Wikipedia:Auskunft/alt9

Wikipedia:Auskunft/alt9/Intro

15. August 2009

Geldspeicher

Ist es in der Realität möglich, einen Geldspeicher, wie er in den Comics von Dagobert Duck vorkommt zu bauen ? --91.41.61.173 17:35, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

was genau sollte da unmöglich sein? --mw 17:46, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, nur wenn Du ihn füllst bekommst Du Ärger weil Du zu viel Bargeld aus dem Verkehr ziehst. TheBug 17:47, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den Comics gibt es mehrere Varianten der Geldspeicher. Welchen hättest Du denn gerne? --Pfarrhaus 17:50, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also wenn man sich die Baupläne von DonRosa anschaut, so ist das nicht möglich. Wände unter 2m Dicke sind denke ich nicht in der Lage, derartige Mengen an Hartgeld zu halten. Man sollte dabei auch bedenken, dass der Geldspeicher auf dem technischen Stand Anfang des 20. Jahrhundert fußt. Auch wurde nicht Stahlbeton verbaut, sondern nur reiner Beton. Außerdem bezweifle ich, dass es überhaupt soviel Hartgeld gibt, um den Speicher zu befüllen. Übrigens wärst du mit deiner Frage besser hier oder hier aufgehoben. --Knut.C 17:55, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@TheBug: Dein Argument halte ich für Blödsinn. Wenn jemandem Geld gehört darf ier damit machen, was ich will, inkl. Einbunkern und zum zigarrenanzünden verwenden. Wenn die Summwe wirklich groß ist kann die Notenbank ja neues Geld drucken, um Deflation u.Ä. zu verhindern. --MrBurns 18:33, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sieht schon das Grundgesetz anders. Eigentum verpflichtet. --Eike 19:19, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das steht da zwar drin. Im konkreten Fall wäre der Grundrechtseingriff des Verbots der Geldlagerung aber nicht verhältnismäßig, da die Notenbank mit der Ausgabe von neuen Geldstücken ein milderes Mittel hat. --Knut.C 19:24, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Quelle? --Eike 19:45, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum soll sich aus der von Dir angeführten Sozialpflichtigkeit des Eigentums ein Verbot der Geldlagerung ableiten? Das müsstest Du belegen. --Svencb 19:56, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich widerspreche MrBurns' Behauptung, man könne mit seinem Geld grundsätzlich machen, was man will. Ob sich das auch auf die Lagerung von Fantastilliarden bezieht, darüber kann ich nur Vermutungen anstellen. Wenn die "wirklich große Summe" nachgedruckt wird, ist das Problem auch nicht gelöst - Dagobert könnte ja schlagartig seine Reserven wieder auf den Markt werfen. Es ist jedenfalls nicht so leicht, wie MrBurns es sich vorstellt. Knut.C hat eine dezidierte Meinung dazu, deren Quelle mich interessieren würde. --Eike 20:06, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf man soviel Geld horten, wie man will. Nenn mir mal 'nen Paragrapen, der das verbietet. -- Martin Vogel 20:26, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steht sogar was zu in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Geld#Rechtliches_zum_Geld --Nebutzer 20:28, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von den Kopfsprüngen in die Münzen ist allerdings abzuraten. Die Landung wäre härter als im Comic dargestellt. --Nebutzer 20:40, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf man keine Banken verstaatlichen. Nenn mir mal 'nen Paragrapen, der das erlaubt. --Eike 20:45, 15. Aug. 2008 - ähh: 2009.
Ich weiß zwar nicht, was das mit der Frage zu tun hat, aber wie wäre es mit Artikel 15 Grundgesetz? --93.129.147.51 20:54, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natprlich dürfen banbken verstaatlicht werden: der Staat darf genauso wie jede natürliche oder juristische Person Aktein voon Banken kaufen. In der aktuellen Wirtschaftskrise wurden in verschiedenen Ländern Banken verstaatlich oder teilverstaatlicht (ob das in Deutschland auch passsiert ist, ist mir nicht bekannt). --MrBurns 17:31, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland wurde dafür extra ein Gesetz erlassen, dass die Verstaatlichung von Banken legitimiert. Dieses ist allerdings schon wieder abgelaufen. Es wird aber über ein dauerhaftes Gesetzt diskutiert. Und die Frage, ob es schon in D zu Verstaalichungen gekommen ist, der suche bitte bei Google nach "HRE" oder auch "HypoRealEstate".... --Djslimer 13:50, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau darauf zielte meine rhetorische Frage ab: Im Extremfall wird, um das Gemeinwohl zu schützen, ein entsprechendes Gesetz erlassen. Und der Geldspeicher könnte ein solcher Extremfall sein. --Eike 12:49, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Wie du schon richtig schriebst: Das ist meine "dezidierte Meinung". Begründet habe ich es, für ein ausführliches Rechtsgutachten habe ich leider nicht die Zeit. --Knut.C 22:41, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dazu gab es sogar mal eine Geschichte (ich glaube sie war sogar von Don Rosa). Die Stadt Entenhausen hatte kein Kleingeld mehr und entzog dem guten Dagobert alles und entschädigte ihn mit einer Banknote über zig Fantastilliarden. Die rechtliche Grundlage dazu wurde nicht angegeben. Leider war das gute Geld nichts wert, da niemand rausgeben konnte. Innerhalb kürzester Zeit war sein Geldspeicher aber wieder gefüllt, da die Bürger Entenhausens das Kleingeld natürlich sofort wieder verschleuderten und der gute Dagobert ordentlich daran verdiente. Also alles kein Problem. Die Banknote verwendete er dann, um ein kaputtes Fenster abzudichten. Auch ne schöne Moral. Hui, das macht mich ganz nachdenklich... --78.52.43.124 17:53, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kenne ich auch, den Comic. Eine frühe Darstellung des Problems, das dadurch entsteht, wenn wie in europäischen Staaten ein kleiner Teil der Bevölkerung einen großen Teil des Geldes besitzt. Comic Lesen war doch nicht umsonst. --90.146.217.210 19:13, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der war aber nicht von DonRosa ;-). Ich kenne noch eine Geschichte von Carl Barks, wo alle Entenhausener plötzlich reich sind weil der Geldspeicher explodiert ist. Daraufhin hören alle auf zu arbeiten. Da Dagobert dann der einzige Produzent war konnte er die Preise diktieren und war binnen kurzem wieder genauso reich wie zuvor. --Knut.C 19:52, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn man jedoch, wie oben bereits erwähnt wirklich 2 Meter dicke Wände bräuchte, so wäre der Stahlbetonverbrauch immens, ebenso wie die Baukosten selbst.--91.41.86.249 13:18, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Anwort auf die eigentliche Frage ist: „Ja, es ist möglich einen Geldspeicher wie in den Comics zu bauen.“ Sorry war übereifrig mit Speichern hier meine Signatur. --Nemash 19:42, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da sollte man erstmal unterscheiden, ob man den Speicher nur bauen oder auch füllen will. Ersteres mag durchaus möglich sein, wohl am ehesten nach den Plänen von Don Rosa, als Bauingenieur wird er sich bei denen schon was gedacht haben. -- Don-kun Diskussion Bewertung 17:46, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte es nicht möglich sein den Geldspeicher auch zu füllen? Meinen bescheidenen Kenntnissen nach kann der Geldspeicher so ausgeführt werden, dass er den Kräften, die durch das Kleingeld auf die Wände wirken, standhält. Es ist ausschließlich eine Frage der Wandstärke und der Bewehrung. Die auftretenden Nutz- und Eigenlasten wären natürlich enorm. Ich frage mich gerade wie die Lastannahme für Kleingeld wäre. Die Fragen des Stahl-, Beton- und Kleingeldbedarfs, sowie deren Beschaffung und der Kosten habe ich dabei erst einmal ignoriert. Darum kümmern wir uns, wenn der Bauantrag durch ist. Ich denke es geht, inklusive Füllung. Gruß --Nemash 16:57, 21. Aug. 2009 (CEST).[Beantworten]

200 1-Cent-Stücke haben ein weit größeres Volumen, als ein 2-Euro-Stück (außerdem sind die Lücken zahlreicher). Welche Münzen verbrauchen beim gleichen Handelswert am meisten Platz? --xls 18:40, 21. Aug. 2009 (CEST)

Ich denke, dass in fast allen währungen die vom Wert her kleinsten Münzen den meisten Platz brauchen. Früüher war das nicht unbedingt der Fall, weil damals ja der Münzwert dem Mtetallwert entsprochen hat und daher z.B. allle Goldmünzen im Vergleich zu ihrer größe den gleichen Wert hatten. In den USA war das noch ind er Nachkriegszeit so. Und im Geldspeicher von Dagobert Duck sind ja nur Goldmünzen zu sehen (und keine Silbermünzen oder Münzen aus noch billigeren Metallen, die beim gleichen Wert viel mehr Volumen verbrauchen würden). --MrBurns 22:55, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Nemash: Es ging mir um die Frage, ob man den Speicher Don Rosas nachbauen kann. Bei dem ist die Bauzeit (also auch etwa Bauweise) und Wanddicke festgelegt.
@MrBurns: Nein, man sieht nicht immer nur goldene Münzen (zumal auch das Aussehen am Licht/Spiegelung oder so liegen könnte), auch silberne oder kupferne z.B. bei Don Rosa. Einfach alles gelb färben ist nur billiger. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:38, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hängt wohla uch vom Zeichner ab, ich hatte in den 1990ern als Kind einige lustige Taschenbücher und da waren wenn ich mich recht erinnerenur Goldmünzen zu sehen. Ich hab aber im Internet jetzt auch Bilder gesehen, wo auch viele Silbermünzen und Münzen aus irgendeinem anderen, dunklen metall zu sehen sind. --MrBurns 22:21, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

19. August 2009

Schafzucht

Hallo, könnt ihr mir sagen, wofür man diese beiden Gegenstände in der Schafzucht einsetzt? Danke, --Flominator 20:46, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Quatsch natürlich. Ist ne Spitzzange, nur ist die Spitze rechtwinklig , um an irgendwelche Teile (des Webstuhles ??) besser ranzukommen. Wiki: Elektronikzange. Es ist keine Maulschere, die liegt vermutlich noch was linker. Nur die Schafschere rechts ist ok.--G-Michel-Hürth 18:03, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Falsch, das Teil rechts dient tatsächlich zur Applikation von Gummiringen zwecks Kastration. Gruss, --Dr. med. vet. Cú Faoil RM-RH 01:09, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das linke sieht mir nach einer Haspel aus. --Sr. F 22:16, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das linke könnte eine Haspel, aber auch ein Spinnrad mit Haspel sein, die braucht man aber nicht zur Schafzucht, sondern zum aufwickeln des fertig gesponnenen Garns. Gruß --Nemash 17:19, 21. Aug. 2009 (CEST).[Beantworten]

Nee ne Flachs-breche , daneben liegt ein Weberschiffchen für die Leineweberei --G-Michel-Hürth 13:16, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was genau hat eine Flachsbreche mit Schafzucht zu tun? --Flominator 21:07, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weniger mit Schafzucht als vielmehr mit Bekleidungsherstellerei - neben Schafwolle wurden dafür historisch vor allem Flachs und Hanf als Naturfasern eingesetzt. -- Achim Raschka 21:11, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch interessanter ist die Frage nach den beiden gabelartigen Geräten mit massivem Griff auf beiden Bildern. Ich vermute mal, dass es sich um Geräte zum Festklopfen des gewirkten Bandes, genauer der jeweilig neuen Schussreihe des Bandes ist. Also ähnlich einem Weberkamm bei breiteren Tuchen. Ich finde aber keinen Beleg. Und das Bandwirkermuseum bastelt an seiner neuen homepage. --G-Michel-Hürth 16:28, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

21. August 2009

wie finden reporter und journalisten ihre informationen?

wie finden reporter und journalisten ihre informationen? (nicht signierter Beitrag von 80.130.163.121 (Diskussion | Beiträge) 16:11, 21. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Durch Recherche. --84.151.247.70 16:16, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wär’ das Ideal. --Mps 16:48, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
DPA
Manchmal auch in der Wikipedia --Marcel1984 (?! | ±) 18:05, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachrichten- und Presseagenturen. --Geri 20:12, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und das Ganze führt dann häufig zu sowas --62.226.41.57 20:31, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum so kompliziert? So gehts --85.180.59.160 21:16, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht ganz. In die Wikipedia finden auch nicht manipulierte Inhalte Einzug, sofern sie sich nicht auf die Presse berufen. Eine Art Filter ist also schon dazwischen, aber nur in eine Richtung. --62.226.41.57 22:31, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Manchmal durch Informanten. --Taratonga 22:55, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ach ja, die Pressekonferenz, die Pressemitteilung und den Polizeibericht wie z.B. hier sollten wir nicht vergessen. --Taratonga 23:07, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt alle möglichen Quellen, ich habs sogar schon erlebt, dass Reporter Spekulationen aus Internetforen übernehmen. Aber nach meinen Erfahrungen sind über 90% aller Zeitungsartikel im Prinzip unveränderte oder nur leicht abgeänderte Agenturmeldungen. Und die Agenturmeldungen selbst sind in vielen Fällen auch ohne viel Recherche erstellt worden, z.B. bei (angeblichen) Ausschreitungen werden oft einfach nur die Polizeiberichte übernommen, die die Situation natürlich nur aus einem Blickwinkel darstellen und oft auch falsch sind (ich habs selber shcon erlebt, dasss eine Situation, die ich selbst beobachten konnte, im Polizeibericht viel drastischer dargestellt wurde, als sie eigentlich war. Das hat dnann dazu geführt, dass über ein eigentlich unbedeutendes Ereignis, das nicht mal eine Zerile in einer Lokalzeitungv wert gewesen wäre, sogar außerhalb Österreichs berichtet wurde). --MrBurns 04:00, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das funktioniert in etwa so. -- Meister-Lampe (Diskussion) 17:54, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

23. August 2009

Schutzschilde aus Eis

Die ISS und Co. haben zwar Wände die darauf ausgelegt sind einen Aufprall von Weltraumschrott einer gewissen Größe und Geschwindigkeit abzufangen aber genaugenommen können damit gerade Kleinstteile abgehalten werden. Und selbst das ist immer mit einen hohen Glücksfaktor verbunden. Es ist nur eine Frage der Zeit bis irgendwann eine verlorene Schraube nicht rechtzeitig entdeckt wird und die Bordwand der ISS oder eines Shuttles durchschlägt. Ich frage mich die ganze Zeit warum die nicht einfach noch einen Meter Eis über den schon vorhandenen Schutzschild legen. Das kann man flüssig transportieren und im All ja sehr einfach in die gewünschte Form bringen. Schäden kann man bei einem Weltraumspaziergang supereinfach reparieren. Das vor mir niemand auf die Idee gekommen ist bezweifle ich mal :). Also warum macht man so etwas nicht? Bringt das nichts oder sind die Transportkosten zu hoch? --85.180.128.169 20:22, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sublimation (Physik) Gruss --CHNB 20:43, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Erstmal musst du Tonnen Wasser ins All bekommen, das ganze würde nach und nach verdunsten. Zudem erhebliche Temperaturunterschiede -> Spannungen im Material, wer weiß, nach ein bisschen erwärmen und abkühlen nicht auf die Art die Hülle aufgesprengt wird... Aktionsheld Disk. 20:45, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch eine Zahl zu den Kosten: 20.000 bis zu 80.000 US-Dollar pro kg (Quelle Weltraumlift#Auswirkungen) --CHNB 20:50, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja man kann das Eis auch in Beuteln anbringen dann verdampft es nicht. Mir gings nur um die Grundidee und hauptsächlich um die Frage ob es überhaupt ein wirksamer zusätzlicher Schutz wäre. Ich lese gerade ein SciFi bei dem die Schiffe mit halber Lichtgeschwindigkeit rumdüsen und als Schutz einfach 100m Eis ums ums Schiff gepackt haben. Da dachte ich mir. "Hey, warum machen wir das eigentlich nicht?" :) --85.180.128.169 21:17, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
zusätzlich zu den transportkosten käme ja noch die immense gewichtserhöhung der station. die muss ja laufend in ihrer bahn korrigiert werden (siehe z.b. Automated Transfer Vehicle), das würde nicht finanzierbar bzw. vielleicht sogar gar nicht machbar sein. --KulacFragen? 22:21, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Eis würde auch in Beuteln verdampfen und diese zum Platzen bringen. Das Eis müsste vakuumfest verpackt sein, also nochmal eine Hülle aus Metall drum ... Und wenn dann so ein Kleinteil reingeknallt ist, hat die Hülle ein Loch, und dann muss man wieder zulöten usw. usw. Ich fürchte, da hat sich der Autor deines Buches nicht rechtzeitig über die technischen und physikalischen Gegebenheiten informiert. Hätte er mal die Wikipedia-Auskunft gefragt, dann wäre ihm dieser Fehler nicht unterlaufen. -- Grottenolm 22:37, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Konkurrenz hat dazu was: [1]
Nein, ohne Witz: Das mit dem Eis ist natürlich auch schon wieder Quatsch. Wenn man es in Beutel verpackt, würde es dennoch sublimieren, denn es nimmt ja durch Strahlung Wärme auf und wird sie nur schlecht wieder los. Packt man es gegen den Formverlust in eine stabile Hülle, so ist ja der Witz dieser Idee weg. Das mit der halben Lichstgeschwindigkeit vergessen wir mal gänzlich, denn um solche Geschwindigkeiten zu erreichen, muss man lange lange beschleunigen. Und zwar umso länger, je mehr unnütze Masse man mit sich rumschleppt. Und die Idee von Aufprallschutz ist auch blödsinnig. Treffen nur zwei Sandkörner (jedes 5mg) frontal mit halber Lichtgeschwindigkeit aufeinander, so wird dadurch die kinetische Energie von (nichtrelativistisch) 2 * 2* 0,005g * (150 000 000 m/s)^2 = 450 * 10^12 J in Verformungsenergie umgesetzt. Das entspricht in etwa der Explosionskraft aktueller Atombomben. Siehe Größenordnung_(Energie)#Terajoule_.E2.80.93_TJ. Die Vorstellung, dies durch einen Eispanzer aufhalten zu können, kann nur von einem Künstler stammen. -- Janka 22:42, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Zeug wäre alleine wegen der Transportkosten wohl schon angebrachter als Eis. --62.226.19.126 22:47, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das verdampfende Eis würde auch unkontrolliert Schub ausüben, oder? -- der Sperberpedo mellon a minno 00:44, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jau! Das gäbe bei jedem Partikel eine kleine (aber feine) Explosion. Lustiges Geknalle im Raumschiff und unkontrollierbare Richtungsänderungen. Der von Janka gesetzte Fall der Kollision zweier Staubkörner ist allerdings wegen deren Größe (oder Kleine oder wie das heißt)völlig hypothetisch, also mit an Null grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen :) So'n Mist aber auch mit dieser Statistik :)) -- Grottenolm 03:12, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es klappt auch, wenn das Raumschiff auf ein Staubkorn trifft. Dann verformt sich halt eine Sektion des Raumschiffs, dass der Größe des Staubkorns entspricht. -- Janka 10:23, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kurz zu den fiktiven halbe Lichtgeschwinigkeite schnellen Schiffen. Die haben das Problem mit der Erwärmung des Eises schon mal nicht weil man nicht halbe Lichtgeschwindigkeit fliegt um lustig um Sonnen zu kreisen sondern den Raum zwischen zwei Sonnen zu überbrücken. Da erwärmt sich das Eis auf 9.999999% der Stecke überhaupt nicht. Und der Autor hat sich wie jeder gute SciFi Autor offensichlich über solche Problematiken informiert. Denn es wird darauf hingewiesen das die Eishüllen innerhalb von Systemen abgeworfen werden. Und wie bei jedem guten Raumschiff in SciFi Romanen und Filmen steckt die Schiffshülle natürlich eine Atomexplosion weg wie níx :) (siehe Galaktica). Gerade die Wucht des Aufschlags des Staubkorns macht die Idee für mich plausibel. Wenn die Aufprallenergie erstmal 100m Eis fragmentieren muss kommt vermutlich nur noch ein deutlich geringerer Teil der Energie an der Schiffshülle an. Wie auch immer darum gings ursprünglich ja gar nicht :). Ich habe mir natürlich Gedanken gemacht und kann mir nicht vorstellen das die Schubauswirkungen bei verdampfenden Eis so dramatisch wie beschrieben sind. Die Schubwirkung dürfte bei einer 400 t schweren Raumstation doch wirklich marginal sein. Aber wie auch immer Schub und Hitzeableitung lässt sich sicher lösen. Böte der 1m Eispanzer denn überhaupt einen relevaten zusätzlichen Schutz gegen die anfliegende Schraube? --85.180.161.101 06:19, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Autor hat sich über solche Problematiken informiert, um dann eine noch aberwitzigere Theorie zu erfinden, zu der er noch keine abschlägigen Aussagen gefunden hat. Meinen obigen Link zur käsigen Science Fiction gelesen?
Du hast jedenfalls danach gefragt, warum man das nicht bei der ISS macht. Dazu hast du schon Antworten bekommen. -- Janka 10:23, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat dich mal in deiner Jugend ein SciFi Autor gebissen? Oder warum machst du gerade Buch und Autor schlecht die du beide nicht kennst. Der Text hinter dem Link von dir wurde von Leuten geschrieben die eine Hand voll SciFi Blogbustern aus den 90ern gesehen und glauben Sie dürfen jetzt bei diesem Genre mitreden. Den ersten Satz kann man bereits mit "Quatsch! Jules Verne!" beantworten. Und ab dann kommt nur noch Geseier von Leuten die glauben Star Treck und Captain Future seien die Königsklasse der SciFi. Ich könnte mich wirklich darüber aufregen mit welcher Arroganz hier in letzter Zeit die Fragenden in der Wikipedia Auskunft abgefertigt werden. Wenn man mit einer Frage nicht zurecht kommt oder diese für dämlich hält, kann man auch einfach nicht antworten, anstatt von oben herab ein "Dazu hast du schon Antworten bekommen" zu verfügen. --145.253.2.26 11:10, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast den Sinn von Uncyclopedia und UnBooks nicht verstanden. Das ganze ist eine Satire auf die Wirklichkeit, und Satire darf alles, auch ungenau treffen und blödeln. "Science Fiction"-Autoren sind für solche Angriffe ein grandios großes Ziel. Es ist praktisch unmöglich, sie zu verfehlen. Jules Verne ("Reise zum Mond, Mittelpunkt der Erde") kannst du da gleich in die vorderste Reihe zum Abschuss geben. War schon damals alles Quatsch, hätte man mit damals bekannter Newtonscher Physik ausrechnen können.
Heute ist das Publikum "gebildeter", da darf man natürlich nicht "überlichtschnell" reisen, höchstens halb so schnell wie das Licht. Und gegen interstellaren Staub helfen Eispanzer wie bei einem Kometen. Der bewegt sich aber nicht mit halber Lichtgeschwindigkeit.
"Science Fiction" hat halt mit "Science" so richtig gar nichts zu tun. Früher hieß sie "phantastische Literatur", und das hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Schade, das das heute nicht mehr so ist. -- Janka 11:54, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


Gibt es hier eigentlich einen Artikel über diese Schutzschilde? Mich würde interessieren, ob da auch Aerogel zum Einsatz kommt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:40, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Janka - Ich hoffe, deine Literaturtheorien machen keine Schule. Kriminalromane behandeln eigentlich fast alles, ausser tatsächlichen Verbrechen. Reiseliteratur befasst sich mit Gebäuden, Städten und Landschaften, nicht etwa mit Reisen und Fachliteratur hat nur in Ausnahmefällen etwas mit Fächern zu tun. Vermutlich müssten die dann alle das Schicksal der "Phantastischen Literatur" teilen. Yotwen 11:43, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Darum geht's dims gar nicht. Die SciFi hatte mal den Anspruch an sich selbst, eben wissenschaftlich begründbare Zukunftsvisionen zu beschreiben. Inzwischen wird der Begriff als Zugpferd für jede Ausgeburt wildester Phantasie missbraucht, sofern die Geschichte nur mit Raumschiffen zu tun hat oder ein paar Jahre in die Zukunft verlegt ist.
Und dass ein Eisverpacktes Raumschiff damit nun mal keinen Schutz hat gegen Staub, wie Jankas Rechnung zeigt, im Strahlungsfeld der Sonne das Eis verdampfen würde, ausserdem wg Gewicht alles viel zu teuer wäre, ist auch die Frage beantwortet, und da braucht man hier nicht Arroganz vorzuwerfen. -- Grottenolm 19:10, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab gar nichts gegen phantastische Literatur einzuwenden. Man sollte bloß nicht denken, dass irgendwas daraus "wissenschaftlich" wäre, was das Wort "Science" ja suggeriert. Genauso wie ein Kriminalroman im seltensten Fall echte Verbrechen behandelt. Viele Menschen erkennen den Unterschied aber nicht und fühlen sich z.B. im wirklichen Leben bedroht, weil im Fernsehen ein Krimi mit Einbrechern kommt, die alle Hausbewohner umbringen oder zumindest schwer verletzen (passiert in der Realität fast nie). Mit der Science Fiction ist es dasselbe. -- Janka 22:35, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Och nö, Mädels! Jetzt erzählt mir noch, dass Reinecke Fuchs nicht wirklich sprechen konnte. Ihr zerstört meine letzten Illusionen. Yotwen 17:49, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu dem Thema kannst du dich unter dem Lemma Fuchs informieren. Sprechende Füchse, das ist wirklich Science Fiction... -- Janka 20:46, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

24. August 2009

Haltung Ulbrichts zum 17. Juni 1953

Der bekannte Journalist Giorgio Valentino Bocca (* 28. August 1920 in Cuneo) schrieb 1956 im "Europeo" über die Haltung Ulbrichts zum 17. Juni 1953. Ich fasse mal die wesentlichen Abschnitte zusammen: "die Politik Ulbrichts zu den Ereignissen in Ungarn … Ulbricht ließ dazu (1956) verkünden, dass der Terror (gemeint ist der antisowjetische Widerstand) bekämpft werden müsse … Ulbricht merkte dann aber, dass er (damit) den Unwillen der (ost-)deutschen Arbeiter, Studenten und Bauern provozierte. Deshalb rief er die Spitzen seiner Partei zusammen und sagte ihnen: Genossen, es ist ein schwieriger Moment, aber wir müssen uns keine besonderen Sorgen machen. Die Erfahrung, die Ungarn jetzt macht, haben wir schon vor drei Jahren überwunden. Geht in die Fabriken, die Universitäten, die Dörfer und erklärt, dass die Deutsche Demokratische Republik schon am 17. Juni 1953 ihre demokratische Revolution gehabt hat und die Fehler der Vergangenheit korrigiert hat. … So erfuhren die Ostdeutschen und die Welt, dass die kommunistische Regierung in Pankow öffentlich dem 17. Juni den Charakter eines Volksaufstandes zuerkannte, und, implizit, dass sie drei Jahre lang gelogen hatte, indem sie Nazis und ausländische Agenten als Verursacher genannt hatte". So etwa, schnell übersetzt.

Kann das sein? Ist das völliger Blödsinn oder ein Missverständnis, dem der italienische Journalist hier aufgesessen war? Oder gibt es tatsächlich Äußerungen Ulbrichts, aus denen eine derartige Anerkennung des 17. Juni hervorginge? Danke im Voraus für kompetente Antworten, BerlinerSchule 12:30, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Falls hier keiner eine Antwort weiß, weil gerade niemand mitliest, der sich damit beschäftigt hat, könntest du es noch im Portal:Geschichte und bei Wikipedia:Dritte Meinung versuchen. Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:29, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß es nicht. Aber ich bin sehr skeptisch. Es wäre auch schon wichtig zu wissen, zu welchem Zeitpunkt Bocca das schreibt. So eine Interpretation hätte sicher weitere Kreise gezogen, als in einer alten Nummer der "Europeo" auf eine Wiederentdeckung zu warten. Insgesamt klingt es mir nach einer stark vereinfachten Märchenstunde („Deshalb rief er die Spitzen seiner Partei zusammen und sagte ihnen: Genossen, es ist ein schwieriger Moment […]“). Natürlich wurde der 17. Juni mitgedacht. Aber kann man Ulbricht für so dumm halten, ausgerechnet in so einer Situation mit der Nase darauf stupsen zu lassen? Und den 17. Juni 1953 als „demokratische Revolution“ einzuordnen, traue ich Ulbricht auch nicht zu. Es gibt von Harich einen Bericht über ein Gespräch mit Ulbricht kurz vor dem 29. November 1956, also der Verhaftung von Harich. Da klingt das alles noch etwas anders. Boccas Behauptungen stützen sich offenkundig auf eine öffentliche Rede. Welche könnte das sein? Für zu früh halte ich Ulbrichts Bericht an das Plenum der 28. Tagung des Zentralkomitees der SED vom 27. bis 29. Juli 1956 in Ost-Berlin. (Der Titel der ganztätigen Rede ist: Über die Arbeit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands nach dem XX. Parteitag der KPdSU und über die bisherige Durchführung der Beschlüsse der 3. Parteikonferenz.) Zu diesem Zeitpunkt war Rakosi zwar schon zurückgetreten (18. Juli), eine weitere Entwicklung in Ungarn aber noch in keiner Weise absehbar. Denkbar wäre seine Rede am 3. November 1956 vor der Volkskammer. Aber das kommt mit der komischen Formulierung Boccas „[…] rief er die Spitzen seiner Partei zusammen […]“ auch nicht so richtig hin. Die Geschehnisse in Ungarn wurden parteioffiziell als konterrevolutionäre Ereignisse angesehen. [2] Daß sie in der internen Diskussion – ebenso wie Polen – mit dem XX. Parteitag in Verbindung gebracht wurden, liegt auf der Hand. Ulbricht hat die Situation für einen Konsolidierungsprozeß genutzt, aus dem er gestärkt hervorgegangen ist. Sorge darüber, „den Unwillen der (ost-)deutschen Arbeiter, Studenten und Bauern“ zu provozieren, brauchte er da eigentlich nicht haben. Seine Sorge galt da wohl eher der sogenannten Wollweber/Schirdewan-Fraktion. --77.128.13.177 19:04, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den genauen Zeitpunkt kenne ich auch nicht. Der Beitrag wurde diesen Sommer in einer neuen Nummer des Europeo veröffentlicht, die etliche alte Beiträge derselben Zeitschrift aus der Zeit unter dem Thema "Berliner Mauer und Kalter Krieg" zusammenfasst. Die Formulierung vom Zusammenrufen der Spitzen kann man wohl als journalistische Ausschmückung bewerten. Und ich war eben auch immer davon ausgegangen, dass er und sein Nachfolger, bzw. die gesamte nachfolgende DDR-Propaganda den 17. Juni immer als Konterrevolution betrachtete. Das ist meines Wissens bis zum Schluss die offizielle Haltung dazu gewesen. Aber schauen wir mal, ob noch jemand hier vorbeischaut - danke erstmal! BerlinerSchule 11:12, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dank für Deine Antwort. Mich irritiert, daß Bocca die Formulierungen benutzt: „erfuhren die Ostdeutschen und die Welt“ und : „öffentlich“. Man könnte das, den öffentlichen Charakter, auch auf die Argumentation beziehen, die an der Basis benutzt wurde. Ich interpretiere es eher auf eine Rede bezogen. Zumal es auf diese Argumentation keinerlei weitere Hinweise gibt (mir zumindest keine bekannt sind).
In beiden Fällen jedoch würde eine solche Deutung (der 17. Juni 1953 als demokratische Revolution, die die Fehler der Vergangenheit korrigiert) im Westen wahrgenommen und entsprechend publizistisch wesentlich breiter ausgeschlachtet als in einem einzigen Artikel. In dieser Zeit, eigentlich ja noch die heiße Phase des Kalten Krieges, belauerten sich beide Seiten angespannt auf den allerkleinsten politischen Fehler. Das Ost-Büro, als Beispiel, war hochaktiv, hätte auf „Demokratische Revolution“ sofort reagiert.
Und im Warschauer Pakt, viel mehr noch als in den westlichen Staaten, wurde sorgsam auf eine einheitliche, präzise überdachte und untereinander ausgehandelte Formulierung geachtet, die für eine konkrete politische Aussage stand und von der keinesfalls abgewichen werden dürfte. Selbst kleinste Änderungen in bestimmten Formulierungen konnten schon als politisches Signal verstanden werden. Salopp gesagt wurde im ND immer zwischen den Zeilen gelesen.
Auch die Formulierung „Demokratische Revolution“ läßt ja nicht viel Spiel. Wenn das eine Revolution ist, die von undemokratischen zu demokratischen Verhältnissen führt (z.B. Portugal, Nicaragua) ist die Formulierung auf die DDR in der Selbstsicht Ulbrichts nicht anwendbar. Sollte die Formulierung aussagen, daß demokratische Zustände verteidigt werden, dann würde die Formulierung dem Revolutionsbegriff Ulbrichts widersprechen. Ich weiß es nicht genau, aber es könnte gut sein, daß „Demokratische Revolution“ im DDR-Sprachgebrauch ein völlig unüblicher Begriff war. Im Selbstbezug auf jeden Fall. Die Deutschen hatten ja eben keine Revolution gemacht sondern mußten befreit werden.
In so einer Situation halte ich also einen „Ausrutscher“ für undenkbar. (Und Schabowski ist 1989 je eher der Beleg für die Formel „Sag niemals nie“ :-))) Umso mehr, als Ulbricht die Stärkung der inneren Repressionssysteme (vor allem was das MfS betraf) und die Ausschaltung seiner innerparteilichen Kontrahenten sicher schon vor dem Sommer 1956 angedacht hatte, und in dieser Zeit in vierfacher Hinsicht aufpassen mußte: gegenüber dem Westen, gegenüber Moskau, gegenüber dem Verlauf des Ungarn-Konflikts und gegenüber der innerparteilichen Opposition.
Es spricht wirklich viel dafür, daß Bocca da irgendetwas falsch interpretiert hat oder eine Fehlinformation hatte, daß der Aufsatz mit heißer Feder geschrieben wurde und hinterher hat sich niemand mehr gekümmert (außer uns :-) --77.128.8.94 16:01, 26. Aug. 2009 (CEST) Ergänzung --77.128.8.94 18:00, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auffälligkeiten im Video zu Falling Down von Space Cowboy

Hi, sieht man im Video zu Falling Down von Space Cowboy bei 1:33 einen verbotenen Gruß und wenige Sekunden später Muster, die diesem Emblem ähneln oder ist das Einbildung?! --84.177.90.215 19:36, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann man so "interpretieren". Für mich sieht das eher so aus, als wenn er versucht etwas mit der rechten Hand zu greifen. Die Symbole sind normale Blitze, also sehen für mich anders aus, als das Emblem.--Traeumer 19:41, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für die abgespreizten Finger beim *piep*gruß hätte man in der Volksschule vermutlich ein Holzlineal auf die Pfoten bekommen. ;-) Aber im Ernst: Ich schließe mich dem Träumer an: Die machen das ganze Video lang so komische Arm- und Handbewegungen (Rapper blenden das wahrscheinlich als normale Gestik aus)… Und die kein bißchen Doppel-S-förmigen Blitze sind auch von Anfang an immer wieder da drin. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:55, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei 1:32/33 sieht man einen nicht zu übersehenden Gruß. Allerdings dürfte das in diesem Fall der gleiche Effekt sein wie bei den "Tonbandstimmen" wenn dir jemand vorher sagt was du hören könntest hörst du das klar und deutlich obwohl es nur Statikgeräusche sind. Genauso bei diesem Technovideo (wie kommt JoMa auf Rapper? :) ). Da ist so viel Gezappelstatik das du den Gruß immer wieder sehen wirst wenn du darauf achtest. Meiner Meinung nach keine Absicht, sondern nur Tanzen. --FNORD 20:32, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Fnord: Könnte jetzt auch fragen wie du auf Techno kommst?--Sanandros 18:06, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hauptsächlich aus dem Grund weil es Techno ist. --FNORD 15:33, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine Ansichten--Sanandros 15:16, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte übrigens nie behauptet, das Lied sei Rap! Und mein Text ist viel kleiner als Eurer! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:22, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich lasse mich nicht so klein machen.--Sanandros 18:29, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Übrigens, es sind im Video auch fünfzackige Sterne zu sehen, und irgendwer ballt auch mal beiläufig die rechte Faust. Hinweis auf kommunistische Unterwanderung? Ugha-ugha 19:01, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hinweis auf Werbung. Man spricht drüber. Genau so harm- wie geschmacklos. --MannMaus 12:19, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich bei dem "Gruß" gedacht habe, der nimmt da etwas weg, ungefähr auf der Kamera, wir können es nicht sehen, ist ein Fussel oder was weiß ich. Solche Zeichen werden ja bekanntermaßen gelegentlich ein wenig abgeändert, bis das neue dann auch wieder strafbar ist, aber diese Version vom "Blitz" ist mir nicht bekannt, und ich vermute es hier auch nicht. (Aber ich kann mich täuschen.) --MannMaus 12:25, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nöppel

von oben "Plastikteil an der Seitenscheibe" hierher kopiert:

Was bedeutet und aus welcher Sprache ist Nöppel? Leider haben wir dazu noch keinen Artikel. -- Bremond 22:25, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hey, Moment mal. Matrixplay fragte lediglich, wozu das Teil dient. Diese Frage wollte ich beantworten und sonst nichts. Nach der Bezeichnung wurde ja gar nicht gefragt. Da ich den Namen von dem Ding selbst nicht kenne, sondern nur die Funktion, habe ich es einfach mal Nöppel genannt. Jetzt fangt bitte nicht damit an, den Artikel Nöppel zu erstellen! Wenn dieser Nöppel so wichtig sein sollte, dass er einen eigenen Artikel bekommen soll, dann nennt diesen vorerst meinetwegen Einführungshilfsmittel für Fahrzeugfenster in den vorderen Fahrzeugtüren in die dafür vorgesehene Führungsschiene aber bitte nicht Nöppel. --Ocean2U 01:38, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Weiter oben hat das Teil jemand Niffel genannt. Das dürfte ebenso falsch sein wie Nöppel. Bevor noch einer auf die Idee kommt... --Ocean2U 01:47, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Nöppel ist ein verwandtes Niffel des Nupsis (siehe Abschnitt darüber). --StYxXx 03:35, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man beim Parken nicht aufpasst, fährt man vor einen Pömpel, da helfen weder Nöppel noch Niffel. Rainer Z ... 16:45, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meine Frage war zwar scherzhaft gestellt, aber durchaus ernstgemeint.
"Nöppel" ist anscheinend kein Wort der deutschen Standardsprache, wird aber (wie die Diskussion gezeigt hat) sofort verstanden. Deshalb meine Frage, ob es ein regionaler (bzw. Dialekt-) Ausdruck (wo?) ist oder in der Umgangsprache (wo?) verbreitet.
Der Wortinhalt ist auf keinen Fall mit "Plastikteil an der Seitenscheibe" genau umschrieben, man könnte auch den Kurbelrest am Seifenspende so bezeichnen und viele andere Dinge.
Ähnliche Worte sind Noppen, Knubbel, Nippel ("Kleinteil aus der Schmiertechnik" bzw. "Verbindungsteil der Fahrradtechnik"), Moppel oder Möppel (umgangssprachl.), anscheinend Niffel, auch Nupsi. Im Rheinland habe ich auch mal "Schnübbel" für Vergleichbares gehört. - Kann jemand meine Neugier stillen? -- Bremond 20:49, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe hierzu auch Nupsi. --Buchling 21:18, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte das Ding jetzt Pnöppel genannt. Mir ist die Bedeutung von Nupsi klar, aber das Wort hätte ich nie um das zu beschreiben benutzt. Pnöppel scheint ja irgendwie mit Nöppel von oben verwand zu sein. Google hat auch gerade mal 167 Hits. Das macht mir etwas Angst, bisher bin ich davon ausgegangen, dass das Wort zumindest in Norddeutschland benutzt wird. Aber es scheint ja stark regional begrenzt zu sein... --Zesel 22:02, 24. Aug. 2009 (CEST) Edit: Gerade gesehen, Pinöppel scheint mit gut 5000 Treffern bekannter zu sein, kommt aber nicht an Nupsi mit knapp 200.000 Treffern ran. --Zesel 22:11, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pnöppel kannte ich bisher noch nicht! -- Bremond 21:10, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pinöpsel, Pinupsel, Pinösel – es gibt offenbar unendlich viele solcher ad-hoc-Wörter, die irgendein kleines Dingsbums bezeichnen. -- Jossi 23:29, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist mir gleichfalls alles neu. Norddeutsch? -- Bremond 21:10, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstaunlich verschwiegen ist hier auch der große Grimm. Nippel, Nöppel, Knubbel, Pnöppel (mit k/p-Alternation wie lat./gr. quinque/pente und in manchen keltischen Sprachen) -- ein rundliches, hervorstehendes Dingens allemal, und am Ende vielleicht, wie bei Grimm unter nippen zaghaft angedeutet, nichts anderes als das englische nipple, die säugende Mutterbrust, unser aller nahrhafte Urerfahrung? IP-Los, wo bist du? Grüße 85.180.193.232 23:43, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch scheint es seltsam, dass es in Philosophie und Mathematik für sowas den Oberbegriff Variable gibt; in geschriebenen Textes: Lorem ipsum. Es ist mir nur schwer vorstellbar, dass die Grammatiker und Semantiker dafür in der gesprochenen Sprache keinen Begriff gefunden haben sollen (aber ich kenne auch keinen...) Ugha-ugha 08:40, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Begriff, der es schon in die WP geschafft hat, ist der Pöppel, die weiterentwicklung des Pnöppel ;-) --Erastophanes 08:51, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klein und rund ist der auch, stimmt! -- Bremond 21:10, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu verwechseln mit Pümpel. -- Martin Vogel 13:44, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, nein, der ist ja nur unten rundlich. Und dank Tetsche in ganz Dtl. bekannt. -- Bremond 21:10, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man einen Pöppel oder einen Doppelnippel aus einem Bembel bekommen will: Braucht man dann einen Pümpel oder wirft man ihn besser gegen einen Pömpel? --Ocean2U 21:19, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, jetzt kommt der Okolüt [3]ins Spiel...... --mfg, Theo 11:36, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Beiträge! Jetzt habe ich viel Auswahl, wenn ich mal "Dingens" vermeiden möchte! - Im Rheinland wird auch noch "Huppel" für jegliche Erhebung, vom Ventilhütchen bis zum Hügel, anstelle von "Nöppel" gebraucht. -- Bremond 21:20, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Pnöppel dürfte eine Verkürzung von Pinöppel sein, was wiederum eine Variante von Pinökel ist, was wiederum eine Variante von Pinakel ist, verwandt mit englisch pinnacle und zurückgehend auf lateinisch pinnaculum, was einen aus seiner Umgebung herausragenden Punkt bedeutet.
Ob Nöppel nun nochmal wieder verkürzt aus Pnöppel ist oder eine etymologisch eigenständige (bzw. lautmalende) Form ist, kann ich nicht sagen. --::Slomox:: >< 20:37, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

25. August 2009

Schwarze Libelle oder Schmetterling

In Ermangelung eines Bildes stelle ich einmal hier die Frage: Ich habe heute ein Insekt gesehen, das von der Form her aussieht wie eine Libelle aber von Flugverhalten her eher an einen Schmetterling erinnert. Die Farbe des Körpers ist schwarz/türkisgrün schimmernd, die Flügel sind samtschwarz (!) also keine Libelle. Der Körper ist schlank, lang gezogen, mit einem - wie für Libellen typischen - langen Hinterleib. Vier Flügel länglich, deutlich von einander getrennt, sitzen weit vorne beim Kopf an. Der Flug ist stoßweise. Zwei, drei ruckartig gezogene Flügelschläge, dann ein Gleit-Sinkflug mit schräg abgespreitzten Flügeln. Gesehen in Wien. Kann mich jemand auf die richtige Fährte bringen? --U.Name.Me 14:57, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist sicher eine Libelle. Kein einziges von dir geschildertes Merkmal (gut beschrieben übrigens) spricht für einen Schmetterling. Auch fliegen Schmetterlinge nicht stoßweise, sondern "flattern". Wenn du es genauer wissen willst, kannst du deine Beschreibung auch auf Wikipedia: Redaktion Biologie/Bestimmung posten, dort kann man dir sicher sagen, welche Wiener Libelle in Frage kommt. --Regiomontanus (Diskussion) 17:00, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit der Blauflügel-Prachtlibelle? --Regiomontanus (Diskussion) 17:06, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen, herzlichen Dank. Das hätte ich nicht gedacht, dass eine Libelle völlig undurchsichtige Flügel haben kann. So eine Prachtlibelle wird es wohl gewesen sein. Ich habe mich von der Farbe Schwarz (fehl)leiten lassen. Soll heißen, Wiki mit den Stichworten "schwarz" + "Libelle" durchsucht, Wäre ich nicht so faul gewesen, hätte ich sie ja auch unter Libelle als Bild gefunden. Das Tier dürfte aber trotzdem ziemlich bedient gewesen sein. Wenn das Vieh immer so fliegt, kann es nie und nimmer Beute fangen. Nochmals vielen Dank, wenn ich noch eine sehe wird sie fotografiert --U.Name.Me 12:48, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Prachtlibellen fliegen tatsächlich flatterhafter als die Großlibellen. Letztere können ihre Flügel nicht zusammenlegen, dafür sind sie aber sehr geschickte und ausdauernde Flieger und können sogar rückwärts fliegen. Im Artikel über die Prachtlibellen ist ihr Flatterflug, speziell beim Hochzeitsflug, erwähnt. Deine Blauflügel-Prachtlibelle (wie das Bild im Artikel zeigt, sind die Flügel zumindest beim Weibchen gar nicht wirklich blau) war also gesund und munter. Wenn du Fotos von Tieren oder Pflanzen hast, kannst du sie hochladen und bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung bestimmen lassen. --Regiomontanus (Diskussion) 13:28, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fehlerhafte Header bei Thunderbird

Hi, hier benutzen ja einige Thunderbird und vielleicht hat jemand Tipps. Ich nutze das Programm für ein IMAP-Postfach. Eben kam es jedoch beim runterladen der heutigen Mails zu einem merkwürdigen Fehler: Thunderbird hat die Header zerstört. Die meisten Mails zeigen keinen Betreff, keinen Absender und falsche Sendezeiten. Bei manchen wird der Header jedoch auch als Nachrichtentext angezeigt und nicht als Header erkannt. Nachdem das Postfach mit Ilohamail (Webmail-Script) jedoch fehlerfrei tut (alles wird normal angezeigt, auch die heutigen Mails), muss es an Thunderbird liegen. Ich würde jetzt gerne die Mails komplett neu laden lassen, aber irgendwie will Thunderbird das nicht und nutzt die bereits lokal vorhandenen Kopfzeilen. Wie kann man das einfach erzwingen? Mit google fand ich nichts sinnvolles. --StYxXx 19:52, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Den Profilordner (liegt in %APPDATA%, einfach so in Start=>Ausführen eingeben) löschen. Dann verschwindet aber *ALLES*, also vorher Backup anlegen. 88.217.86.96 21:46, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, hätte erwähnen sollen, dass ich Ubuntu-Linux nutze. Profilordner kann ich da natürlich auch löschen. Aber das möchte ich gar nicht, sondern nur die kaputten Mails neu laden. Klicke ich sie an um in einem neuen Fenster zu öffnen, habe ich sie da übrigens korrekt. Thunderbird ruft also die Daten inzwischen richtig ab, passt aber die Ansicht im Posteingang nicht an. Bleibt wahrscheinlich nichts anderes übrig, als das Konto zu entfernen und neu anzulegen oder die Inbox-Datei (bzw. eben das ganze Profil) zu entfernen? --StYxXx 05:23, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo,
kann mir jemand sagen welches das offizielle Futurama-Logo ist (gebogen, gerade, mit Hintergrund oder ohne oder ganz anders)? Hat jemand einen Link zum offiziellen Logo? Danke.
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:12, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Link zur offiziellen Seite Comedycentral aus der englischen Wikipedia. Eine Antwort zum Logo ist es aber nicht. --Netpilots 21:46, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke Dir. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 06:40, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Peter Scholl-Latur

Ich möchte dem Juornalisten Peter Scholl-Latur einen Brief schreiben und weiß nicht wie ich an seine Anschrift komme. Eine web-site habe ich nicht gefunden. Kann mir jemand helfen? Danke für Euer Bemühen!--87.171.235.68 21:22, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Scholl-Latour sitzt im Beirat der Deutsch-Arabischen Gesellschaft. Die Anschrift findest Du im Impressum der Vereinswebseite. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:40, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist auch ein Kontakt über eine Agentur möglich. Ralf G. 11:04, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Er publiziert seit 2002 kontinuierlich im Propyläen-Verlag (Ullstein), auch das Lektorat dort wird Deinen Brief sicher gerne weiterleiten. --Rudolph Buch 12:21, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hyperthyriose und Bulimie

ja, entschuldige den schreibfehler --80.187.105.101 21:27, 25. Aug. 2009 (CEST) Gibt es eine medizinisch erklärbare Verbindung zwischen Bulimie und Hyperthyriose. Dr. med. vet. J.Mewes[Beantworten]

Meintest du Hyperthyreose? -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:36, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

26. August 2009

Robin Hood

Ich habe gerade ein Hörbuch über Robin Hood gehört. Es handelt sich um die Version von Howard Pyle. Allerdings ist die Geschichte sehr kurz. 37 Minuten. Eine Kürzung auf CD-Länge kann es also nicht sein. Daher meine Frage: gibt es in der eigentlichen Version über Robin wirklich keine Marian, kein Bruder Tuck oder ähnliches?!!? Ist das vorliegende Hörbuch eine komplette Version? Oder ist es einfach nur stark gekürzt und ich sollte mich um ein weiteres Medium bemühen?--217.226.132.146 08:12, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit dem „eigentlichen“ Robin Hood scheint das so eine Sache zu sein, der Artikel beschreibt m.E. ganz gut die Quellenlage und verweist auch auf den ältesten erhaltenen Quellentext A Gest of Robyn Hode. en:The Merry Adventures of Robin Hood ist über den Pyle-Text. Hilft Dir das? --elya 08:56, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Und das englische Wikisource hat den Volltext: The Merry Adventures of Robin Hood.

Es geht mir nicht um die Person Robin Hood. Vielmehr bin ich dabei, einige Klassiker, deren Namen und thematische Richtung ich natürlich kenne, aber die ich nie gelesen habe, abzuarbeiten. (z.B. Onkel Toms Hütte, Robinson Crusoe...) Daher ist für die Vollständigkeit des Hörbuches (und das Vorliegen der "ersten Form") interessant. Der englische Text könnte mir weiterhelfen, wenn ich ihn unter dem Link denn finden würde. :0( (nicht signierter Beitrag von 217.226.136.88 (Diskussion | Beiträge) 12:13, 26. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Die Links funktionieren aber und enthalten den englischen Text. --Mps 12:58, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du es gern noch ein wenig „originaler“ hättest: die mittelenglische Ballade findest Du hier. -- Jo Atmon Trader Jo 13:10, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geruch von neuem Polstersessel

Schönen Tag, ich habe vor einigen Tagen einen Polstersessel (Ektorp Jennylund) gekauft. Er riecht allerdings komisch, und zwar nicht danach, was man landläufig "nach Chemie" bezeichnen würde und wo man erwarten würde, daß der Geruch nach einigen Tagen weggeht, sondern irgendwie muffig. Meine Befürchtung ist, daß da ein Kunststoff nicht richtig ausgehärtet ist und daß der Geruch in dem Fall nie verschwindet. Ich habe zwei Monate Zeit, das Teil zu reklamieren. Wie viele Wochen würdet ihr damit warten und weiter hoffen, daß der Geruch sich verflüchtigt? Gibt es dazu Erfahrungen? Danke für eure Antworten. Hans U | 10:02, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hast du den Bezug gewaschen? -- Janka 10:30, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das Teil mal ein paar Stunden Sonnenbestrahlung und frischer Luft (gleichzeitig!) aussetzt, sollte es zumindest spürbar besser werden. Andernfalls würde ich sofort reklamieren. -- Grottenolm 10:33, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, den Bezug habe ich nicht gewaschen, da ich befürchtete, daß er dabei eingehen könnte und ich ihn nicht mehr zurückgeben kann, falls es einen Reklamationsgrund gibt. Sonnenbestrahlung ist bei mir schwer zu machen, aber tagsüber zieht seit Freitag, als ich ihn gekauft habe, ständig frische Luft durch die gekippten Fenster der Wohnung. Wißt ihr vielleicht, ob der Schaumstoff, falls er nicht richtig ausgehärtet sein sollte, mit der Zeit selber aushärtet, oder ob das nur mit chemischer Unterstützung in der Fabrik möglich ist? Hans U | 11:03, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gekippte Fenster bringen kaum einen effektiven Luftaustausch - Fenster, sofern Du zuhause bist und die Witterung es zuläßt, ganz auf. Zum Waschen: wäre es nicht ein Reklamationsgrund Deinerseits, wenn der Stoff beim Waschen eingeht? --85.216.82.8 13:06, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau, liebe Kinder. Und wie das richtig geht, zeigen wir Euch hier --62.226.13.131 14:09, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abends sind derzeit schon seit Tagen alle Fenster der Wohnung schon für ein paar Stunden weit offen, und es kann so richtig durchziehen. Dabei ist es eigenartig, daß der muffige Geruch verstärkt nicht direkt beim Polstersessel, sondern in der Nähe der Türen und Fenster wahrnehmbar wird. Das mit dem Waschen und Eingehen stimmt, danke, daran hatte ich nicht gedacht. :-) Ich werde den Bezug mal abnehmen und waschen. Bleibt die Frage: härtet ein eventuell ungenügend ausgehärteter Schaumstoff in absehbarer Zeit in der Wohnung aus, oder ist das ein Dauerzustand? Schaumstoff hilft mir nicht viel weiter. Hans U | 17:30, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schaumstoff hilft tatsächlich nicht viel weiter. Nur soweit: Da praktisch alle Kunststoffe geschäumt werden können, kann man dazu nichts sagen ohne genaue Kenntnis des verwendeten Materials. Verdächtig finde ich den *muffigen* Geruch. Da denke ich eher nicht an Kunststoff. -- Grottenolm 17:24, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Muffiger Geruch ist schon verdächtig. Riecht dein Sessel nach feuchtem Waldboden? Vielleicht wurde er falsch gelagert und hat jetzt durch Feuchtigkeit Schimmelpilze. Ich würde ihn auf jeden Fall umtauschen. --Schlesinger schreib! 12:29, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lizenz-Frage

Hallo, darf man mit einer Website auf denen z.B. Grafiken unter der cc-by-nc, also der nicht kommerziellen Nutzung stehen, einen Verdienst haben, z.B. durch Werbung? Es werden ja nicht die Grafiken oder so verkauft, aber wenn diese ein wesentlicher Bestandteil der Website sind? --85.177.222.237 12:04, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

IMHO nein. Derjenige will seine Website durch die Grafiken aufwerten und dadurch mehr Geld verdienen. --Eike 12:18, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso nicht? Eigene Bilder kann man lizensieren wie man möchte, egal ob daneben Werbung platziert ist. --Marcela 18:41, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es eigene Bilder sind natürlich schon, aber davon find' ich in der Frage nichts. --Eike 19:13, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich meinte es eigentlich eher anders rum, darf man Grafiken der Lizenz benutzen, wenn auf der Website Einnahmen entstehen? (Wenn diese nicht die eigenen sind) mfg --85.177.222.237 19:15, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Belag an der Außenhaut der Zwetschge.

Als ich gestern in Frankenfels eine Zwetschge von einem Baum gestohlen hatte, fiel mir beim Essen wieder dieser reifartige bläuliche Belag an der Schale auf. Kennt jemand die genaue physikalische Zusammensetzung und den Grund dieser eigenartigen Schicht? --GT1976 13:01, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich um Wachs, nicht unüblich auf einer Pflanzenepidermis. Durch Rubbeln lässt sie sich wie ein Schuh aufpolieren ;-) --U.Name.Me 14:19, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und hier noch ein Link auf's englische Wiki: http://en.wikipedia.org/wiki/Glaucous. Evolutionärer Vorteil soll sein, dass kleine Insekten nicht gut drauf krabbeln können und, dass Wasser (->Fäulnis) einfach abperlt. PS: Übrigens - Stehlen ist moralisch verwerflich. Warum sind aber gerade die gestohlenen Früchte die besseren? Qualitätssteigerung durch Eigentumsdelikt? --U.Name.Me 14:34, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rechtshinweis? :)) Zwetschgen, Kirschen und Walnüsse klauen ist nicht moralisch verwerflich, das ist deutsches Brauchtum. Vor allem dann wenns nur eine Handvoll ist. --FNORD 14:52, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Erst jetzt komm ich drauf, dass es eigentlich auch bei Weintrauben vorkommt. PS: Ein paar Früchte vom Baum stehlen ist bei uns tatsächlich üblich. Wenns einem schmeckt, sind die Leute sogar durchwegs so freundlich, dass sie einem dabei noch fragen, ob man ein Krügerl Most dazu mag. :-) --GT1976 15:26, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja FNORD, Diebstahl ist Diebstahl. Klar wird kaum ein Gartenbesitzer jemanden anzeigen, der drei Kirschen pflückte und weiterging; aber möglich wäre es, denn der Tatbestand ist IMHO erfüllt. Dass man dabei aber sogar noch freundlich eingeladen wird, ist mir noch nicht passiert…
Und an U.Name.Me: Ja, ein bisschen subjektive Qualitätssteigerung ist möglicherweise schon mit drin, denn die Erbeutung von Früchten Anderer hat auch etwas mit Selbstüberwindung und ggf. Geschick zu tun, ein Mundräuber könnte also durch die geglückte Tat eine gewisse Euphorie erfahren, die den Genuss der Früchte verbessert. Ist aber nur eine vage Mutmaßung, hier streifen wir die Themengebiete Psychologie und Physiologie – also her mit dem zweiten Bapperl! ;) --Uncle Pain 15:35, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke an alle die da die netten Hinweistaferln anbringen. Aber warum gibt es sowas nicht für Links wie den gestrigen zur Alpenhütte. Himmel, ich habe Höhenangst und bei dem Bild kann man sich wahrlich ins Hoserl machen. Also in etwa "Bitte beachte wenn du an Vertigo leidest, den Link nur sitzend öffnen"  ;-) --U.Name.Me 09:22, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Daß für etwaige staubartige Ablagerungen an Pilzen dasselbe gälte, ist übrigens keinesfalls anzunehmen! :-)) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:53, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diebstahl? Früher hieß das Mundraub, heute ist es strafverschärft § 248a StGB. Vielleicht war früher doch alles besser? :-) --77.128.8.94 16:23, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Niedriger hängen!". Als Buben haben wir allerlei "mundgeraubt". Je nach Jahreszeit Äpfel, Birnen, Kirschen, Zwetschen, Karotten und sogar Sauerampfer. Zertreten haben wir nichts, außerdem hatten wir Angst vor dem "Grünen", dem ständig mit dem Fahrrad sein Revier kontrollierenden Wachtmeister der Feldpolizei.--Rotgiesser 16:39, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vorlage:Hinweis Speisepilze

Adapter für S-Ata-Festplatte

Hallo, eine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, eine S-Ata-Festplatte an ne USB-Schnittstelle anzudocken?--92.227.88.155 14:18, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur mit entsprechenden externen Gehäusen, wie es sie auch schon für PATA-, also IDE-Festplatten gab. Ohne Elektronik dazwischen sind USB und SATA nicht kompatibel. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:49, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ohne extra Gehäuse gibt es tatsächlich auch dieses freakige Adapterlein. Wie zuverlässig, performant oder empfehlenswert sowas dann ist, ist mir allerdings nicht bekannt. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:53, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Performance ist bei diesen Dingern eigentlich recht gut, ich selber nutz einen ähnlichen für den Firmeneinsatz. 88.217.86.96 21:44, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Woher hat die GEZ meine neue Adresse?

Bzw. woher weiß sie, dass ich derselbe bin der jetzt woanders wohnt? War n halbes Jahr abgemeldet, weil ich im Ausland unterwegs war. -- Amtiss, SNAFU ?

Hi, daß Du derselbe bist, wissen sie evtl. gar nicht. Daß Du existierst und wohnst, wissen sie sowohl von der Einwohnermeldebehörde als auch aus dem Telefonbuch und vielen anderen Medien. Ich persönlich habe von denen schon Post bekommen, als noch niemand außer der Meldebehörde und dem Vermieter von mir in der neuen Stadt wußte. Ebenso habe ich schon Post von der GEZ bekommen an Fantasie-Adressaten, die ich zum Spaß zu meinen 10 ISDN-Rufnummern ins Telefonbuch hatte packen lassen. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:17, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Melderegister#Deutschland die haben möglicherweise direkten Zugriff, dort findet man auch wo du früher gemeldet warst, auch durch das Geburtsdatum wissen die dass du derselbe bist, kann übrigens jeder private gegen Gebühr abfragen, hab das schon mal in Österreich gemacht. --Kobako 15:22, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die GEZ selber nennt zwei Quellen: Zusenden der Anschriften durch die Einwohnermeldeämter und "Anmieten" von Anschriften "im Markt". --Pfarrhaus 15:47, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kleine Einschränkung zu Kobako, sie haben keinen "direkten" Zugriff, sondern lassen sich regelmäßig die geänderten Adressen kostenpflichtig mitteilen. Ist leider in den Meldegesetzen so vorgesehen, genauso bekommen die Parteien ja auch unsere Adressen für die nächsten Wahlwerbesendungen.Oliver S.Y. 15:50, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei folgende Einschränkung wichtig ist: sie bekommen zwar Deine neue Anschrift, aber nicht, dass du aus der alten weggezogen bist. Das hat manchmal die Folge, dass sie Dich dann doppelt führen (ich war per Computer-Irrsinn nach meinem letzten Umzug gar dreimal in der Akte :D), und dann auch naturgemäß dreimal kassieren wollen. Bei mir hat ein Anruf aber zu einer recht schnellen Klärung geführt. Wichtig ist, die Kundennummern zu vergleichen und bei der GEZ anzugeben. -jkb- 15:57, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat es ja auch Dein "Rundfunkgebührenbeauftragter" mitbekommen. Das hatten wir doch neulich schon mal, oder? --77.128.8.94 16:34, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Duden-Erlaueterungen zu Behauptung/behaupten

Kann mir bitte jemand mit einer neueren Duden-Ausgabe sagen, was da unter dem Stichworten „Behauptung“ steht? Auch „behaupten“ wuerde mich interessieren. TIA, --Fossa?! ± 15:19, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

OT: für diejenigen mit Popcorn empfehle ich hierzu auch dies--Taxman¿Disk? 15:41, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einen aktuellen Duden habe ich nicht. Ältere Duden:

  • behaupten || Behauptung, die; _, _en (8. Aufl., 1910, S. 40)
  • Behauptung w.;_, _en (9. Aufl., 1915, S. 48)
  • Behauptung w.;_, _en (10. Aufl., 1929, S. 57)
  • behaupten || behauptet (kaufm.: fest); || Behauptung, die; _, _en (11. Aufl., 1934, S. 58)
  • behaupten || behauptet (kaufm. für: fest) || Behauptung, die; _, _en (12. Aufl., 1941, S. 62)
  • behaupten || behauptet (kaufm. für: fest) || Behauptung, die; _, _en (13. Aufl., 1947, alle 4 Zonen, S. 60)
  • behautpten; sich (Wenf.) - (1951, DDR, S. 119)
  • behaupten; sich (Wenf.) - | behauptet (kaufmänn für fest) | Behauptung (15. Aufl., 1960 DDR, S. 68)
  • behaupten; sich -; .behauptet (kaufmänn. für: fest); Behauptung (15. Aufl., 1961, BRD, S. 151)
  • behaupten; sich -; .behauptet (Börse: fest, gleichbleibend); Behauptung (16. Aufl., 1967, BRD, S. 161)
  • behaupten; sich -; .behauptet (Börse: fest, gleichbleibend); Behauptung (17. Aufl., 1973, BRD, S. 163)
  • behaupten; sich (Akk) - . behauptet . Behauptung (17. Aufl., 1976, DDR, S. 81)
  • behaupten; sich (Akk) - . behauptet . Behauptung (Durchges. Nachdr. d. 17. Aufl. 1976, 21. Aufl., 1980, DDR, S. 81)
  • behaupten; sich -; .behauptet (Börse: fest, gleichbleibend); Behauptung (18. Aufl., 1980, BRD, S. 151)
  • behaupten; sich -; .behauptet (Börse: fest, gleichbleibend); Behauptung (19. Aufl., 1986, BRD, S. 151)
  • behaupten; sich (Akk) - . . Behauptung (6. Aufl. (Nachdr. d. 5. Aufl. d. 18 Neubearb.), 1990, DDR, S. 67)
  • behaupten; sich -; .behauptet (Börse: fest, gleichbleibend); Behauptung (20. Aufl., 1991, BRD, S. 147)
  • behaupten; sich -; .behauptet (Börse: fest, gleichbleibend); Behauptung (21. Aufl., 1996, BRD, S. 153)

Ich finde in Gerhard Wahrig: Deutsches Wörterbuch München, Bertelsmann-Lexikon-Verl. 1986, Neuausg. 1992, S. 243

  • behaupten 1 (V. t.) überzeugt, nachdrücklich aussprechen, sehr bestimmt vertreten, für wahr erklären, versichern, ohne es beweisen zu können; erfolgreich verteidigen, behalten, aufrechterhalten; er behauptete, mich (nicht) gesehen zu haben; das Feld ~ den Kampf gewinnen <meist fig.> sich durchsetzen; seine Meinung. seinen Standpunkt, seine Stellung ~; das kannst du nicht einfach ~, wenn du es nicht beweisen kannst!; du willst doch nicht etwa ~, daß ...; er behauptete steif und fest, ... 2 <refl.> sich ~ standhaft bleiben, standhalten, unverändert bleiben, sich durchsetzen; es gelang ihm mühelos, nicht, schnell, sich in seiner neuen Stellung zu ~ |mhd. behoubeten „sich als Herren (mhd. houbet) von etwas zeigen, siegreich gegen Angriffe verteidigen, eine Meinung verteidigen, als meinung aufstellen“]
  • Behauptung <f. 20> bestimmte, aber nicht bewiesene Erklärung, Versicherung; eine ~ aufstellen, vorbringen, zurücknehmen; die Tatsachen beweisen, wiederlegen deine ~; wir wollen die ~ gelten lassen; eine gewagte, kühne, unhaltbare, unverschämte ~; bei seiner ~ bleiben; er geht von seiner ~ nicht ab; wie kommst du zu dieser ~ ?

Ich lese in der Online-Ausgabe: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. 16 Bde. [in 32 Teilbänden]. Leipzig: S. Hirzel 1854-1960. [4], Zitat:

  • BEHAUPTEN, obtinere, consequi, evincere, asserere. das mhd. behoubeten hiesz decollare, enthaupten (BEN. 1, 720b) und den feind behaupten wäre allerdings auch obsiegen, das feld behaupten, wie aber sollten aus so herbem sinn unsere milden abstractionen hergeflossen sein? das uns so geläufige wort geht den verwandten sprachen, namentlich der nnl. völlig ab, scheint auch den meisten volksmundarten fremd, KEISERSBERG und LUTHER enthalten sich seiner, DASYPODIUS führt es nicht auf; HENISCH würde es im zweiten theil gehabt haben, im 17 jh. wird es allgemein. Aber schon früher mag es aus der Schweiz her vorgedrungen sein, denn MAALER 55c bietet dar: behaupten, seiner sach zum end kommen, pervincere, potiri; behaupten an einem was wir begärend, obtinere; ein sach behaupten und vollenden, conficere; sein fürnemmen behaupten und erlangen; sein rächtshandel behaupten und gwünnen. hier kennt es auch das volk, STALDER 2, 26 gibt aus Saanenland an: behaupten, obsiegen, meister werden, vollbringen, zum zwecke gelangen; TOBLER 50a aus Appenzell: nebes bhauta, der sache gewaschen sein; magsts bhauta? kannst dus (das mutige pferd) bemeistern, bewältigen? das letzte beispiel ist treffend, kannst du es am haupt fassen, ihm den zaum um den hals werfen, es bezwingen? es wäre nichts entgegen, dasz schon ein mhd. dichter aus der Schweiz ein solches behoubeten verwendete. ist doch auch capistrum ein capitis vinculum, von capere. manu tenere, maintenir drückt denselben begrif von andrer seite aus. behaupten von behaben herzuleiten ist den buchstaben nach rein unmöglich.
Bald aber dachte man bei behaupten nicht mehr an haupt und hals des rosses oder mannes, nicht mehr an fassen oder packen und sagte den sieg, ein recht, den thron, ja ein wort, eine meinung behaupten, mit gewalt und macht aufstellen, durchführen.
verwunderung ergreift mich, ich gestehs,
dasz diese länderlose königin
von Schottland, die den eignen kleinen thron
nicht zu behaupten wuste, ...
dein schrecken wird auf einmal im gefängnis.
SCHILLER 418b;
und was die liebe gab, werd ich, bei gott,
mit meinem leben zu behaupten wissen.
434b;
wer wird den platz behaupten (als sieger erscheinen)?; die festung gegen den feind behaupten; seine stelle behaupten; ich sehe es wol Cathrine, es sind wenig leute, die werth
Bd. 1, Sp. 1331
sind, dasz man sie mehr als einmal sieht. die wenigsten behaupten nur einige tage die hochachtung, die man geneigt ist, gegen sie zu fassen. J. E. SCHLEGEL 2, 266. sich behaupten, in dem reich, auf dem thron, in der stelle, in ansehen.
nun erst wagst du ihn treulos zu behaupten,
weil du noch treulos ihn verehren darfst.
SCHILLER 300.
Eine meinung, etwas behaupten, aufstellen und vertheidigen; man musz nicht behaupten, wenn man nicht beweisen kann; er behauptet immer drauf los; ich kann nichts behaupten, d. i. als ein für jedermann nothwendig gültiges urtheil aussprechen, als was überzeugung wirkt. KANT 2, 612; ich behaupte das gegentheil; ich behaupte, das ist erlogen.
  • BEHAUPTUNG, f. obtentio, assertio, sententia: die behauptung der freiheit, des reiches, des friedens; eine kühne, unüberlegte behauptung; er soll seine behauptungen beweisen.

Ich hoffe, das hilft weiter, wohin auch immer :-) --77.128.8.94 20:57, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fossa, im Streitfall geht es offenbar nicht um die nackte Bedeutung, sondern um mögliche Konnotationen (nur fürs Protokoll, du weißt das ja). Eine Behauptung muss natürlich nicht unwahr, unbelegt oder kühn sein, aber je nach Zusammenhang legt die Verwendung des Worts „behaupten“ nahe, das Behauptete sei mal so in den Raum gestellt worden, gewissermaßen frei Schnauze (Gegenrede: „Behaupten die!“). Das von anderen vorgeschlagene „einschätzen als“ ist wegen des Fehlens solcher Konnotationen daher vorzuziehen. Rainer Z ... 21:12, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Konnotationen hängen davon ab, was man im Kopf hat oder nicht. Gutes Beispiel sind Anti-Kriegsfilme, die von kriegsbefürwortenden Hohlköpfen mit Begeisterung gesehen werden. Du solltest aber vielleicht auf Rote Hilfe e.V. mitdiskutieren, als diese Diskussion auch noch hierherzutragen. Hier gibts nur Behauptungen und öfters auch etwas mehr als das - Auskunft. (und ich behaupte mal, Fossa wurde gut bedient :) --77.128.8.94 21:50, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rainer, meiner Ansicht nach bestreitet niemand assertorisch im oben verlinkten Disput, dass sich für das Verb "behaupten" ein geeigneteres finden ließ/lässt. Thesen und Antithesen führten zu einer Affirmation, und (öffentliche, politische) Statements zu keinem Dogma, sowie Theoreme zu keiner Doktrin. --85.176.145.227 22:11, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bis-Strich in LaTeX mit Emacs/Auctex

Hi, wenn ich mit Emacs und AUCTeX-Erweiterung einen Bis-Strich für LaTeX eingebe, also --, wird mir das durch "= ersetzt. Warum? Wie kann ich das abstellen? --אx 15:39, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lateiner an die Front

Darf ich die Latein-Experten mal hier um etwas Senf bitten, danke --Kpisimon 15:56, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist wohl mit Newsbotsern gemeint?

http://archiv.twoday.net/stories/5902780 --84.62.64.32 17:20, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sowas: Newsbotster —[ˈjøːˌmaˑ] 17:24, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh, und was soll mir http://www.newsbotster.de/search.php?query=wikipedia&search=1 sagen? Das einzige passende was ich gefunden habe ist „Microsoft Newsbotster“, ein hypothetisches, zukünftiges Google News von Microsoft und damit Newsbotster = Nachrichten-Aggregator. Als Begriff wohl zurückgehend auf en:EPIC 2014. Aber wo Di Fabio das aufgeschnappt hat? --Mps 17:58, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Englisch

Ich bin eben auf eine mir eigenartig erscheinende Biografie gestoßen. Kann jemand die folgenden Zitate übersetzen?:

  • „How many papers does it take to roll one of these suckers?“ Wer oder was wird hier gerollt und warum?
  • „…but it was discovered that he knew how to spell potato, and the natives ran him out of town“ Was bedeutet know how to spell potato?

--Toffel 17:32, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Moin! „To know how to spell potato“ heißt wörtlich „wissen, wie man Kartoffel schreibt“ und bezieht sich darauf, daß bei dem Wort „potato“ im Plural plötzlich ein e dazukommt: „potatoes“, was so manchen dazu verleitet, das Wort auch im Singular mit e am Ende zu schreiben. Da das aber ein Paradebeispiel für solche Wörter ist, hat so ziemlich jeder, der mal in der Schule was mit Englisch zu tun hatte, genau dieses Beispiel schon gehört (und evtl. bis zum Abwinken wiederholt). „To know how to spell potato“ wird also auch im übertragenen Sinne verwendet für „nicht auf den Kopf gefallen sein“.
Beim ersten Satz fällt mir keine Nebenbedeutung zu der direkten Übersetzung ein: „Wieviel(e Blatt) Papier braucht man, um einen dieser Säcke einzuwickeln?“, wobei „suckers“ eben ein nicht besonders freundliches abwertendes Wort für Leute ist (hier übersetzt mit „Säcke“).
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 17:52, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man viele kleine Zigarettenpapierchen zusammenklebt, kann man sich eine fürchterlich grosse Tüte drehen. Das ist unter Rauchern gewisser illegaler Substanzen ein grosses Vergnügen.
Dan Quail - Vizepräsident unter George Bush führte einmal Vorsitz bei einem Spelling-Bee (Buchstabierwettbewerb). Dort wurde das Wort "Potatos" gefragt. Der Knabe buchstabierte - amerikanisch korrekt. Quail fragte nach, und erhielt eine Korrektur zur englischen Schreibweise. Später behauptete er, das Wort sei auf der Karte englisch buchstabiert gewesen. In Zeitschriften las sich das ganze so, als ober nicht wisse "how to spell potato". Yotwen 17:53, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut enWP bzw. den dort verwendeten Quellen ging es um die Einzahl. Der Junge buchstabierte korrekt potato, Quayle korrigierte ihn auf potatoe, weil es so auf der Karte stand [5]. --Mps 18:07, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
potatoes wird im amerikanischen nicht anders geschrieben. --92.224.130.139 18:12, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Britischen auch nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:26, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
tomatoes schreibt sich im amerikanischen allerdings ganz anders. im britischen auch. --92.224.130.139 18:29, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal. Da war ich bei den potatos schon auf dem richtigen Weg, aber ich hatte keine Idee, warum gerade Kartoffeln. Er wurde also so gut im Backgammonspielen, dass ihn die Einwohner aus der Stadt gejagt haben?
Bei dem ersten Zitat ist (mir) noch nicht klar, worauf es sich beziehen soll. Die Stelle im Text deutet darauf hin, dass es seine Abschlussarbeit sein könnte, aber das ist vom Inhalt her eher unwahrscheinlich. --Toffel 18:28, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
soll wohl darauf hinweisen, dass er sein studium mit kiffen verbracht hat.--92.224.130.139 18:31, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
„How many papers does it take to roll one of these suckers?“ heißt "Wieviele Zigarettenpapiere braucht man um eins von diesen Dingern zu drehen?" Zu suckers kenne ich nicht das richtige deutsche Slangwort (denn deutsch ist nicht meine Muttersprache). Zwar kann das „ein nicht besonders freundliches abwertendes Wort für Leute“ sein. Das kann auch Dinger bezeichnen, besonders Dinger, die vielleicht ein bisschen schwierig zu machen sind, aber die man sich vertraut zu beherrschen. In diesem Fall ist eine Zigarette aus Marijuana gemeint. (In den USA mischt man übrigens normalerweise keinen Tabak und kein Haschisch dazu.) Marco polo 21:46, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube das passend deutsche Wort ist Tüte. --10:02, 27. Aug. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.130.180.34 (Diskussion | Beiträge) )

Opernwerk gesucht

Hallo allerseits!

Ich suche den Namen des Stückes und den Komponisten dieser schönen Oper:

http://www.youtube.com/watch?v=j0a4QQaDxYA

Danke! --77.4.52.60 17:48, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur für den Fall, dass sich niemand meldet: Im Youtube-Kanal des Einstellers ist eine Mailfunktion, mit der Du ihn selber fragen könntest. --Pfarrhaus 19:47, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
... was aber vermutlich nur angemeldet geht (und iirc möchte Youtube bei der Anmeldung ein paar Daten mehr haben als Wikipedia).
Übrigens glaube ich nicht, daß es sich um eine Oper handelt: 1. klingt es einfach nicht danach (obwohl es natürlich auch in Opern Chorstücke gibt), 2. wird offenbar Latein gesungen, ich meine Wörter wie z. B. „sanctus“, „dominum“ und „spiritus“ gehört zu haben. Ich bin dann beim Hören die lateinischen Kirchentexte in meinem Harenberg-Chormusikführer durchgegangen, habe den Text aber leider nicht erkannt :-/ Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und tippe auf ein relativ modernes Werk (Beethoven, Mozart ...)
Ich habe dem User jetzt mal eine Mail geschickt, vielleicht antwortet er ja.
@Fragesteller: Danke für den Link, die Musik ist echt toll! Sollte erst eine Antwort eintrudeln, nachdem dieser Beitrag archiviert wurde, kannst du dich ja auf meiner Diskussionsseite nochmal melden (sofern die Frage nicht noch von jemand anderem beantwortet werden kann ...) Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:07, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
ziemlich sicher keine Oper, eher eine Art Messe oder Oratorium, das Kirchenlatein habe ich auch rausgehört. Die Musik erinnert mich eher an Final Fantasy-Stil, das spräche für ziemlich moderne Musik. Vom Instrumentarium her in dieser Größe auch sehr unwahrscheinlich vor 1920. --Taxman¿Disk? 22:33, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tippe auf eine Tondichtung von Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow. --Schlesinger schreib! 22:57, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, Rachmaninows Chorwerke, die ich in irgendwelchen Verzeichnissen finden konnte sind kaum mit Orchester und jene wenigen nicht spirituell und erst recht nicht mit lateinischen Texten. Rachmaninow hätte denke ich auch die Streicher wesentlich mehr und romantischer eingesetzt. Russisch/Sowjetisch würde aber noch hinkommen, dann aber imho nach Rachmaninow. --Taxman¿Disk? 00:09, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall. Die Musik klingt so modern, dass ich sie sogar auf jünger als 20 Jahre schätze. Gismatis 02:04, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Musik kommt in "Vision of Escaflowne" vor. Mal schauen was die Soundtracks sagen. --88.130.180.34 10:11, 27. Aug. 2009 (CEST) Gefunden. Es ist "Epistle" komponiert von Hajime Mizoguchi und Yōko Kanno, zu finden auf "The Vision Of Escaflowne - lovers only" VICL 841 (und möglicherweise andere). Diese Einspielung ist übrigens vom Philharmonieorchester Warschau. Vision of Escaflowne hatte schon tolle Musik.[Beantworten]
Danke, da war ich mit meiner Schätzung ja gar nicht so weit ab vom Schuss :) --Taxman¿Disk? 10:34, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Ich bin verzweifelt auf der Suche nach einer Klassifikation der WHO für den Schweregrad von Sehbeeinträchtigungen. Die deutsche Richtlinie für Verordnung von Hilfsmitteln [6] nennt leider im §12 nur einen Auszug (...diese liegt unter anderem vor...), die Klassifikation der WHO muss weitere Details ausführen.

Vielen Dank, Conny 19:15, 26. Aug. 2009 (CEST).[Beantworten]

ICD-10, H53–H54, ganz unten. --84.151.189.146 19:24, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wunderbar, habe daraufhin gleich das Original bei der WHO gefunden [7] . Danke nochmals :) . Conny 20:03, 26. Aug. 2009 (CEST).[Beantworten]

warum kein Bescheid nach Blutspende?

--79.216.122.75 20:12, 26. Aug. 2009 (CEST) meine Frau hat nach ca. 2 Wochen noch kein Bescheid über ihre erste Blutspende , alle Bekannten die am selben Tag spendeten erhielten ihren Bescheid vor ca. 2 Tagen.[Beantworten]

Vielleicht in der Post verloren gegangen? --GDK Δ 20:15, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geduld, der „Bescheid“ meiner „ersten“ Spende (in dieser Stadt) brauchte mehr als 4 Wochen. Kommt auch immer auf die Organisation an. --Taxman¿Disk? 20:17, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anschlussfrage: Bei welcher Organisation in welcher Region bekommt man denn einen „Bescheid“ und was steht da drin? Ich kann mich nicht erinnern, so etwas schon mal bekommen zu haben (DRK-NSTOB). --Wwww 20:43, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim DRK bekam ich den Blutspendeausweis nach der ersten Spende der Post zugesandt. ---ma 21:54, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bekommt Deine Frau keinen Blutspendeausweis zugesendet, ist er entweder verloren gegangen oder am Blut war etwas nicht in Ordnung. Nachfragen. --77.4.78.19 15:15, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn mit dem Blut was nicht in Ordnung ist, informiert das Rote Kreuz den Spender direkt oder gibt die Daten an den angegebenen Hausarzt weiter. Einfach nicht mehr melden is nich. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:30, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erste Hilfe bei Unterzuckerung

Gibt es bei einer schweren Hypoglykämie mit Bewusstlosigkeit bis zum Eintreffen eines Notarztes / Sanitäters etwas, das ein medizinischer Laie tun kann, wenn kein Glucagon-Notfall-Kit zur Verfügung steht? --78.42.75.126 20:18, 26. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]

Ja, und est steht im Artikel dazu. (Hoffentlich kommt die Antwort nicht zu spät.) --Pfarrhaus 20:24, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Upps, ich hatte nur bei Diabetes geschaut, danke. --78.42.75.126 20:52, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Blut nicht in Ordnung ist ?

--79.216.122.75 20:23, 26. Aug. 2009 (CEST) Wie,wann und von wem erhalte ich Auskunft ob mein Blut(nach erster Blutspende ) in Ordnung ist oder ob Krankheiten festgestellt worden.Danke Jörg[Beantworten]

Arzt --A.Hellwig 20:24, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor zehn Minuten fragtest Du nach dem Blut Deiner Frau. Für Dein Blut gilt: Erst mal welches abgeben. Und dabei fragen, wer über die Auswertung informiert. --Pfarrhaus 20:27, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

oK,wer informiert über die Auswertung? (nicht signierter Beitrag von 79.216.122.75 (Diskussion | Beiträge) 20:30, 26. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Sorry, ich war undeutlich. Beim Abgeben des Blutes bitte die fragen, die es entgegennehmen. Sie sollten (siehe erste Antwort) sagen können, welcher Arzt die Informationen weitergibt. --Pfarrhaus 20:33, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise gibt man bei der Spende ja auch seinen Hausarzt an. Dieser bekommt dann die Unregelmaessigkeiten gemeldet. Wenn allerdings alles in Ordnung ist, hört man auch nichts. -- Chokocrisp Senf 21:12, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ist das. ---ma 21:55, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei der ersten Blutspende wird man bei vielen Blutspendediensten über das Testergebnis informiert, weil ja sowieso der Spendeausweis zugeschickt werden muss. Diese Information geht nicht an den Hausarzt, was ich mir sowieso verbitten würde; den geht das überhaupt nichts an. Bei weiteren Blutspenden erhält man – leider – nur bei einem auffälligen Ergebnis eine Nachricht. --84.151.252.15 23:02, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn man das Gefühl hat, dass das den Hausarzt nichts angeht (Warum eigentlich?), ist es dann nicht Zeit für einen neuen Hausarzt? --Eike 08:51, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusätzlich: „Bei weiteren Blutspenden erhält man – leider – nur bei einem auffälligen Ergebnis eine Nachricht.“ ?? Was bringt es mir, wenn ich nach jeder Blutspende erfahre, dass ich immer noch die selbe Blutgruppe habe? Abgesehen davon bekomme ich regelmäßig die Nachricht, wenn ich wieder spenden gehen darf, das reicht doch, oder? :) --Taxman¿Disk? 09:38, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon jedesmal ein HIV/Hep-Test gemacht wird, hielte ich es für praktisch, das Ergebnis zu erhalten. Beim Arzt muss man für einen Test etwas bezahlen.
Wenn ich krank bin, möchte ich zunächst selbst davon erfahren. Dann entscheide ich, welchem Arzt ich die Behandlung der Krankheit anvertraue. --84.151.250.146 22:33, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
einen kostenlosen und anonymen hiv-test kriegt man idR. auch beim gesundheitsamt ;) --yxorp 10:29, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber du gehst doch in der Regel immer zum selben Arzt und nicht nach Lust und Laune, also ist er ja eh eine Vertrauensperson--Ticketautomat - 1000Tage 22:38, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte damals keinen Arzt angegeben und erhielt dann selbst Nachricht, ich solle bitte zu einem Arzt gehen. --Anghy 22:57, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein klarer Fall von Ärztehopping --84.134.90.159 23:24, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, wenn man eine Nachricht wie "HIV-positiv" bekommt, ist es gut, wenn einem schon ein Arzt gegenübersitzt, und nicht nur ein Formbrief vor einem liegt! --Eike 12:54, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gewässerbenutzung in D

Ich habe vor, mit einem Schlauchboot einen größeren deutschen Fluss hinunter zu paddeln (auf dem Fluss herrscht Binnenschiffverkehr). Kann mir irgendwer sagen ob ich Bestimmungen zu beachten habe oder ob es Regeln gibt die man kennen sollte - oder ist sowas generell verboten? -- 77.20.24.96 20:36, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier nach. --SVL 21:00, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Link. Wie es aussieht werden aber Schlauchboote von der Verordnung nicht erfasst, da zu klein. Gibt es noch andere Regelungen/Vorschriften die in Frage kommen könnten oder ist das alles? -- 77.20.24.96 21:09, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf dieser Seite z.B. findest du ziemlich detaillierte Regelungen für die meisten deutschen Flüsse. Paddeln darfst du auf jeden Fall, wenn dort Schiffsverkehr stattfindet. Die Bestimmungen, die du kennen solltest, betreffen eher solche Dinge wie Anlegeverbote an bestimmten Stellen usw. - Außerdem solltest du dich über die Verkehrsregeln und -schilder auf dem Wasser informieren, und eine Flusskarte beschaffen (wegen Schleusen etc.). Joyborg 21:26, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf dem Hochrhein von Stein am Rhein bis Schaffhausen ist im Sommer Hochbetrieb mit Schlauchbooten. Zwei Dinge sind wichtig: Du *musst* die Fahrrinnenmarkierung richtig erkennen und daran denken, dass größere Schiffe schlecht ausweichen und noch schlechter bremsen können. Es ist an Dir, rechtzeitig Platz zu machen. Viel Spaß (wirst Du haben!) -- Grottenolm 22:28, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo kann man sich über die Fahrrinnenmarkierungen informieren? --Eike 08:52, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
DSV-Verlag: "Der amtliche Sportbootführerschein Binnen" (gern bei Ebay). Ich rate dringend, sich mit der Materie zu befassen. Achte vor allem auf den Drempel am Obertor! --Logo 09:14, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fahrrinnenmarkierung: Ein auf der Spitze stehendes Quadrat, vertikal geteilt in verschiedenen Farben (hier am Hochrhein grün/weiss). Welche Seite davon die Fahrrinne anzeigt: Beobachten! Da wo die größeren Schiffe fahren, ist die Fahrrinne. -- Grottenolm 09:38, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fahrrinne ist zwischen den "grünen Seiten" der paarweise aufgestellten Schilder. Aber noch zwei Anmerkungen dazu: 1. Kann das sein, dass diese Schilder in der de.WP nirgends beschrieben sind? Ebenso wie andere Verkehrszeichen, wie z.B. das Anlegeverbotsschild, oder das absolute Befahrungsverbot (das auch für Paddler gilt) z.B. bei Ufern von Naturschutzgebieten, Freibädern usf.? Ich habe sie nicht gefunden... :-( 2. Als Paddler (ohne Motor) musst und sollst du NICHT in der Fahrrinne bleiben, sondern hältst dich im Gegenteil (aus oben genannten Gründen -> größere Verkehrsteilnehmer) tunlichst außerhalb davon auf. Zumindest auf Oberrhein und Hochrhein ist das so, vermutlich aber auf allen anderen Flüssen in D auch. - Nochmal, wie oben schon mehrfach gesagt: Informiere dich, bevor du lospaddelst. Findest du alles im Internet. Joyborg 16:04, 27. Aug. 2009 (CEST) PS: Die grün-weißen Schilder heißen "Wiffen", und die gibt es in der de.WP. Dennoch bleibt Punkt 1, bzgl. der anderen genannten Zeichen. Weder unter Schifffahrtszeichen noch unter Binnenschifffahrt scheint es einen Hinweis/eine Übersicht darauf zu geben...?[Beantworten]
auf unterschiedlichen Gewässern gelten unterschiedliche Regeln. Bei manchen Gewässern besteht außerhalb des Fahrwassers ein generelles Fahrverbot- bei anderen Gewässern nicht. Und auch für Dich als Schlauchbootpaddler gelten Ausweich- und Vorfahrtsregeln. Wirf mal einen Blick in diese Broschüre, da wird einiges erklärt. --Krawi Disk Bew. 16:19, 27. Aug. 2009 (CEST) PS: auch die Kennzeichnungspflicht kann Dich im Schlauchboot treffen. --Krawi Disk Bew. 16:23, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke @Krawi für den Link. (Und der Artikel Schifffahrtszeichen ist zur Erweiterung um die Binnenschiffahrt vorgemerkt.) Joyborg 16:37, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

"ad titulum patrimonii"

Was bedeutet das? Aus Karl Philberth:

Seit 1972 ist er katholischer Priester „ad titulum patrimonii“.

--Pjacobi 21:07, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das heißt, dass die katholische Kirche ihm als Priester kein Einkommen gewährleistet, sondern dass er seine Kosten aus seinem eigenen Vermögen (Patrimonium) deckt. Marco polo 21:28, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Konspirationstheorie verpasst

Habe mich heute sehr geärgert das ich Hellion 1957 verpasst habe. [8] Das Ding (ein brauner Zwergstern) :) sollte vor zwei Tagen die Sonne durchschlagen. Soweit so lustig. Kennt jemand diese Konspirationstheorie und weiss 1. Seit wann die existiert? 2 Woher der Name Hellion 1957 kommt? Im Netz findet man dazu wie erwartet nur wirres Zeug. --FNORD 22:04, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Macht auf mich einen recht frischen Eindruck, zumindest hab ich auf Anhieb nur sehr neue Foren-Threads gefunden. Der Name ist auf jeden Fall völlig fiktiv, es gibt keinen Katalog mit dem Namen Hellion. -- Discostu (Disk) 02:01, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke das wäre meine nächste Frage gewesen :). Da hat es anscheinend dann doch ein Einzelner geschafft in zwei Tagen geschafft eine neue Konspirationstheorie zu erschaffen. Schade das er es nicht richtig gemacht hat und behauptet hat das Ding schlägt beim nächsten Umlauf in 10 Jahre ein. Was für eine Verschwendung :). --FNORD 06:58, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gebärdensprache und Aufmerksamkeit

Neulich in der U-Bahn habe ich vier junge Menschen gesehen, die sich angeregt in Gebärdensprache unterhalten haben: Und zwar ununterbrochen parallel. Mir ist bewußt, dass man mit Gebärdensprache (im Gegensatz zur gesprochenen/geschriebenen) mehrere Informationen parallel übertragen kann. Aber ist es den Könnern auch möglich, mehreren Sprechenden (bei offensichtlich gleichem Thema) gleichzeitig zu folgen? Von der gesprochenen Sprache aus würde ich sagen, dass dies nur bei sehr einfachen Aussagen (z.B. Zustimmung/Ablehnung) möglich ist, bei komplexer Kommunikation müsste sich die Aufmerksamkeit dann wieder auf eine Person konzentrieren. In diesem Fall schien es sich aber um durchaus komplexe Sachverhalte zu halten, die parallel diskutiert wurden. Im Hinterkopf habe ich, dass die visuelle Verarbeitung im Gehirn natürlich anders verläuft und möglicherweise in diesem Fall zu komplexeren Aufgaben fähig ist? --Taxman¿Disk? 22:27, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Kommunikationsformen fehlen (den Blinden das Sehen, den Taubstummen das Reden und Hören), dann werden die anderen Sinne geschärft. Ich stand hinter einer Blinden, habe die Kamera hochgenommen, um sie zu fotografieren http://www.petra-doehler.de/index2.php?augenleiden=blindheit - sie meinte: "fotografier ruhig", sie hat das bemerkt an meinem Atem, der anders war wegen der Kamera vor dem Gesicht. Taubstumme können mehr als wir optisch erfassen und verarbeiten. --Marcela 01:23, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Gebärdensprache schaut man seinem Gesprächspartner ins Gesicht, die Hände sind dabei noch mit im Fokus. Wenn sich dann eine andere Person einmischen will, würde sie kurz winken oder mit großen Gebärden auf sich aufmerksam machen. Vielleicht haben sich da zwei Zweiergruppen parallel unterhalten? --08-15 01:40, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Taubstumme können meist von den Lippen lesen und Gebärdensprache. Sie können auch beides parallel wahrnehmen. --Marcela 01:47, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sagt man heute nicht eher Gehörlose oder Hörgeschädigte? -- MonsieurRoi 08:03, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

27. August 2009

Höchst gelegenes Gebäude der Welt

Es gibt auf dem Llullaillaco, einem Anden-Vulkan, auf über 6700 Metern Höhe Inca-Behausungen, die aber nur archäologisch von Bedeutung sind bzw. nicht in Nutzung stehen.

Weiß einer, wo das höchst gelegene genutzte (!) Bauwerk der Erde ist? Eine Bahnstation der Lhasa-Bahn? Das Kloster Rongpu an der Everest-Nordseite? Beide um die 5.100 Meter hoch gelegen. Ich meine nun nicht temporäre Bauten wie Bergsteiger-Läger etc., sondern ein dauerhaft genutztes Bauwerk, ein Haus, einen Viehstall (Almen), eine Brücke o.ä. --AxelKing 04:54, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Ort Gorak Shep liegt auf 5170 m Höhe, in Höhen über 5000 m kann der Mensch aber nicht dauerhaft leben. In Pakistan gibt es meines Wissens auch eine Militärstation in dieser Höhe. Ansonsten wäre auch der Mobilfunkmast am Everest auf 6500 m Höhe zu nennen, den China Mobile dort zur Olympiade zeitweise installiert hatte. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:25, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe einfach mal auf die ISS. Höher wird kein Bergdorf kommen. Yotwen 17:50, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal für die Antworten. ISS ein "Gebäude"? ;-) Gorak Shep, eine Alm. OK, die dortigen Trekker-Hotels. Das mögen sie sein. Besten Dank einstweilen. --AxelKing 23:40, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es heißt übrigens „höchstgelegenes Gebäude“, nicht „höchst gelegenes Gebäude“. Ein „höchst gelegenes Gebäude“ ist jede öffentliche Toilette, wenn man mal dringend eine braucht. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:32, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

13-stellige ISBN (erledigt)

Hallo! Wieder habe ich eine Frage: Weiß jemand, warum die 13-stellige ISBN eingeführt wurde und warum sie gegenüber der 10-stelligen um drei Stellen mehr hat, obwohl offenbar nur die beiden Zahlen 978 und 979 üblich sind, welche mit einer Stelle auch dargestellt werden könnten? Warum wurde ausgerechnet die Zahlen 978 und 979 gewählt? lG: --GT1976 07:31, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hast Du den von Dir verlinkten Artikel schon einmal gelesen? --Taxman¿Disk? 07:47, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Danke für die Info. Den Artikel habe ich vorher gelesen, leider habe ich aber Punkt 1.1 offensichtlich blind überlesen. Hier ist noch die Unterscheidung der Nummern 978 und 979 zu finden: Buchland. 977 wird für Zeitschriften vergeben. --GT1976 08:34, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
<falsch>Ich tippe einfach mal auf die ISS. Höher wird kein Bergdorf kommen. Yotwen 17:49, 27. Aug. 2009 (CEST)</falsch>[Beantworten]

Übersetzung ins Polnische

Kann mir jemand sagen, was "Er soll höchstens einen Liter pro Tag trinken" auf polnisch heißt? Ich brauche das für eine polnische Pflegerin, die das leider auf deutsch nicht versteht. Danke, --195.145.193.132 13:47, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

"On może najwyżej jeden litr na dzień pić" - Müsste so sein --Matrixplay 15:51, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
das moze kommt mir von gefühl her zu "weich" vor. ich schlage "On nie powinien pić więcej niż jeden litr dziennie." vor. ... abere bitte der schwester ausdrucken und zeigen. Wenn du kein polnisch kannst wirst du es nicht sagen können :oD ...Sicherlich Post 17:39, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, das ist besser. --Matrixplay 21:33, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gegenderte Gruppenanreden

Ich bin inzwischen ein wenig verwirrt. Wenn ich pauschal eine Gruppe ansprechen (bzw. besser anschreiben) will, dann schreibe ich das normalerweise aus, z.B. „Autoren und Autorinnen“. Ich bin der Meinung, dass das die einzig wirklich akzeptable Form ist, kann aber verstehen, dass man nicht immer genügend Platz dafür hat. Wie aber schreibe ich das kürzer? Der Klassiker ist natürlich „Autor/innen“, aber ein Schrägstrich im Wort ist ja schon ziemlich hässlich. Lange Zeit hatte ich mich damit abgefunden, dass die Mehrheit wohl „AutorInnen“ schreibt, was ja auch halbwegs elegant aussieht. Seit einiger Zeit bemerke ich allerdings, dass die verschiedenen Student(inn)engruppen bei uns an der Uni (und die achten normalerweise sehr auf solche Dinge) plötzlich „Autor_innen“ schreiben. Das sieht, meiner Meinung nach, nun ganz besonders hässlich aus, scheint aber wie gesagt besonders bei Gruppen, die in solchen Angelegenheiten sehr genau sein können, anerkannt zu sein. Was ist also richtig? Bitte, meine geschätzten Wikipedianer/innen/WikipedianerInnen/Wikipedianer_innen Wikipedianer und Wikipedianerinnen, helft mir und klärt mich auf! --85.178.85.104 13:53, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Moin! Erstens gebietet es die Höflichkeit, zuerst die Weibchen zu nennen: "Autorinnen und Autoren", zweitens ist grammatisch gesehen die Formulierung "Autoren" unisex, beinhaltet also beide. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:56, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Erstens gebietet es die Höflichkeit, zuerst die Weibchen zu nennen" - ich fürchte, derartige Gesten sich besonders gönnerisch gebender „Männchen“ werden die allerdings nicht sehr zu schätzen wissen. --195.5.94.77 11:52, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
das einzig akzeptable ist "..innen und ..en" (Frauen zuerst! "Damen und Herren", nicht "Herren und Damen"!), alles andere häßlich und Studenten darf man eh nie bei irgendwas fragen :-) -- southpark 13:56, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man nennt das ganze übrigens Gender Gap, dort und u.a. beim Binnen-I gibts auch noch ein paar weitere Infos zu Korrektheit, Gebrauch und Verpönung. --Taxman¿Disk? 13:59, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Benutzer JøMa hat imho Unrecht. Natürlich gibt es Autorinnen, weil es ja auch eine Autorin gibt. Er meint mit Unisex wahrscheinlich das generische Maskulinum. Die von dir beschriebenen Probleme werden in diesem Artikel angererissen, teilweise werden sogar Lösungen vorgeschlagen. --Ian DuryHit me 14:52, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das meinte ich. Danke für die Ergänzung! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:16, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zugehörigkeit von Hof

Im Artikel Kreisreform Sachsen 1994/1996 (s. dort unter Tabelle#Zeile Landkreis Riese Großenhain) steht, dass Hof dem Landkreis Riesa-Großenhain zugeordnet wurde. Offenbar ist aber Hof ein Ortsteil von Naundorf, was zum Landkreis Torgau-Oschatz gehörte. Was ist denn jetzt richtig? Offenbar musste ich - aufgrund mangelnder Beantwortung - meine Frage vom 23. auf den 26. August setzen. --Verwaltungsgliederung 13:57, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es könnte eine Verwechselung mit Naunhof gegeben haben. --MannMaus 20:28, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zunächst einmal muss ich wissen, ob du eine Verwechslung meinerseits oder eine WP-interne Verwechslung meinst. Offenkundig verschiebe ich meine Frage immer einen Tag weiter, da sie dann dort - so hoffe ich - schneller beantwortet wird.--Verwaltungsgliederung 13:54, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dazwischenquetsch - Wikipediaseits. --MannMaus 15:43, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Foren nennt man das „Bumping“ und ist dort verpönt – zurecht, wie ich finde, da es aufdringlich ist. Wenn dir hier hätte jemand (Mitlesendes) helfen können, hätte er sich sicher schon gemeldet. --Uncle Pain 14:01, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bumping ist in allen Foren verpönt, in einigen werden solche Drängeleien durch Löschen der Fragen beantwortet, bei Wiederholungen durch Entzug des Accounts. Der Fragende unterstellt der Gemeinschaft mieses Verhalten (nämlich ihm die vorhandene Antwort vorzuenthalten) und den übrigen Fragenden, dass deren Fragen weniger wichtig seien (weshalb seine Frage die der anderen mengenmäßig überagt - dreimal statt einmal in mehreren Tagen). Ihn entschuldigt allerdings, dass er dies tun "musste", dass er also wohl unter Zwang handelte. --Pfarrhaus 15:00, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie erklärt sich dann aber, dass im Kreisgebietsreformgesetz Hof dem Landkreis Riesa-Großenhain zugeordnet wurde, aber selbst auf der Internetseite der Gemeinde Naundorf Hof als Ortsteil der Gemeinde im Landkreis Torgau-Oschatz aufgeführt ist? Die Beiträge von mir in den letzten Tagen über Hof habe ich entfernt, es gibt ihn also nur einmal und zwar hier.--Verwaltungsgliederung 14:42, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast nicht nur Deinen eigenen Beitrag, sondern auch einen eines anderen Benutzers gelöscht (Unterschied). Das halte ich für einen Verstoß gegen WP:Diskussionsseiten#Konventionen bei der Benutzung von Diskussionsseiten, Nr. 1. --84.151.171.201 17:50, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstmal habe ich die Antwort nicht gelöscht, sondern nur hierher "verschoben" und zweitens kannte ich bis vor kurzem dieses so genannte "Bumping" noch gar nicht. --Verwaltungsgliederung 09:42, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt diese Pflanze

Pflanze Wenn möglich bitte den genauen Namen. Danke. Falls es dazu einen Artikel gibt wäre ein Link net, dann kann man das Bild evtl. da mit einarbeiten. FreddyE 13:57, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frag mal hier, die könen besser helfen: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --79.222.26.49 14:11, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich um einen Straucheibisch. --Henry II 14:22, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Straucheibisch ist korrekt,beimir heisst er einfach Hibiskus. Gab's letzte Woche glaube ich bei Penny im Angebot. Dankbare mehrjährige Pflanze für den Garten, die schnell Ableger bildet -- Jlorenz1 23:27, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie kalt muss es eigentlich sein,

dass man Hauch als Nebel sehen kann??? --Jeses 15:15, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann man so nicht sagen. Für die Kondensation des Atems in der kühleren Außenluft ist Temperatur und Luftfeuchtigkeit zuständig (siehe Taupunkt). Also gar nicht so kalt, aber feucht -> Wölkchen, kalt aber trocken -> keine Wölkchen. Grüße 85.180.195.43 15:32, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah. Der Link zu dem Artikel war sehr hilfreich. Danke --Jeses 17:05, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Reply-To"-Eintrag permanent setzen in Outlook 2000

Moin zusammen,

kann ich in Outlook 2000 (im Unternehmen mit Exchange) permanent einen "Reply-To"-Eintrag setzen? Das bei jeder Mail einzeln einzutragen, ist ja kein Problem… Vielen Dank für Hilfe! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:09, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sollte Email-Konten bearbeiten→[Kontoname]→Ändern→Weitere Einstellungen…→Antwortadresse sein. --Mps 17:15, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schon den ersten Punkt finde ich nicht. :-/ —[ˈjøːˌmaˑ] 17:32, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
BIs dahin kann ich folgen: Steht unter "Extras" --Pfarrhaus 17:45, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe unter „Extras“ keinen Punkt „Email-Konten bearbeiten“. Wie gesagt: Exchange-Server, nicht Internet-Mail. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:48, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Outlook(!) unter Extras, im untersten Bereich (E-mail-Konten...). Wenn da ganz unten so ein Doppelpfeil nach unten ist, zuerst mal da drauf, damit das gesamte menü eingeblendet wird. Mit Exchange hat das erstmal nix zu tun, die Einstellung betrifft alle Mails, die von dem entsprechenden Konto und Rechner verschickt werden. --Erastophanes 08:39, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Daß ich nicht im Thunderbird-Menü suche, wenn ich nach Outlook frage, ist schon klar. Outlook 2000 hat hier unter „Extras“ keinen Punkt namens „E-Mail-Konten“. Die Pfeile sind mir bekannt und ich bin in der Lage, sie zu bedienen. Ob es mit der Nutzung eines Exchange-Postfahcs zu tun hat, weiß ich nicht, ich weiß aber, daß der Aufbau des Menüs „Extras“ verändert abhängig davon, welche Dienste man eingerichtet hat.
Nochmals: Ich kenne das „Extras“-Menü von Outlook 2000 und habe dort wirklich den genannten EIntrag nicht (und noch nie gehabt. Hat auch sonst keiner der Nutzer hier.) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:14, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

(wiedernachvornerück) Eigentlich muss es im Extras-Menü der erste Punkt unter dem letzten Trennstrich sein (hier, erstes Bild, auf englisch). Das sollte auch nicht davon abhängig sein, was an Diensten eingerichtet ist, ist schließlich die Hauptfunktion der Software. Ich kann mir höchstens vorstellen, daß ein findiger Admin das abgeklemmt hat. Bei Outlook 2003 habe ich unter Extras/Optionen/E-Mail-Setup auch noch mal den Knopf E-Mail-Konten. Vielleicht ist der bei 2000 auch da?

Was ich aber gerade sehe: Ich kann bei mir (Outlook 2003, Exchange Server) die gewünschte Einstellung nicht tätigen. :-( Möglicherweise muss man das doch direkt am Exchange-Server einstellen). --Erastophanes 09:49, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist eine Standard-Voll-Installation. Ich bin der Admin. Nur nicht der Admin des Exchange-Servers. Daß der Punkt bei O2k3 im Menü vorkommt, dort aber dann Reply-To nicht einstellbar ist, habe ich inzwischen auch mit einem Kollegen nachvollzogen. Also: Wir brauchen nen anderen Weg. Uns sei es die Registry. :-/ —[ˈjøːˌmaˑ] 10:27, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mailingliste

Kann mir jemand einen Tipp geben, bei welchem Anbieter ich eine anlegen kann (rund ein Dutzend Mitglieder) oder welche Software ich auf meinem Server installieren könnte? Rainer Z ... 19:07, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn es nur zwölf Mitglieder sind, halte ich den Aufbau eines eigenen Serverdienstes (wie etwa Listserv) für Overkill. Wie wäre es mit Yahoo Groups? Grüße 85.180.195.43 19:43, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal Google Groups in die Runde. --Schmiddtchen 19:53, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mailman. Conny 20:47, 27. Aug. 2009 (CEST).[Beantworten]
Leg' Dir einen GMX-Account an, nimm irgendwas als Hauptadresse, nimm Deine Wunschadresse als Zweitadresse (der Werbemüll geht nämlich an die Hauptadresse), richte eine Verteilerliste mit allen Empfängern ein, mach eine Regel, dass alle Mails, die an die Wunschadresse geschickt wurden, an die Verteilerliste weitergeleitet und gelöscht werden sollen. In den Account musst Du dann nie wieder reinschauen, außer zum Ändern der Empfängerliste. Voilà! --Wolli 14:54, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke, ich habe dann mal eine Google-Group angelegt. Rainer Z ... 16:07, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Multifunktionsbrille

Guten Abend,

ich bin auf der Suche nach einer Multifunktionsbrille, ich habe mal vor etwas längerer Zeit solche bei Tchibo gesehen, sie bestehen aus einer Sonnenbrille, Skibrille und Sportbrille. Das Besondere ist, dass man die Gläser dem Bedarf anpassen kann, z.B. gelbe Gläser fürs Ski fahren, für den Mallorca Urlaub dunkle Gläser, wer weiß in welchem Onlineshop es eine solche Brille gibt?? Danke Grüße 217.227.221.217 19:47, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dies oder das? --Pfarrhaus 20:14, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erkrankung - Schweinegrippe?

Hallo,

eine Person (ca. 10 Jahre alt) weist folgende Erkrankungssymptome auf:

  • Schmerzen im Magenbereich
  • Brechreiz (kein richtiges Erbrechen)
  • bisher kein auffälliges Fieber

Diese Symptome treten seit heute Nachmittag auf. Wie wahrscheinlich ist hier eine Schweinegrippe? Oder könnte es auch eine normale Erkältung sein? --TheJH disk 20:09, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geh zum Arzt.--134.2.3.102 20:11, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nimm das Kind mit --Pfarrhaus 20:15, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist er/sie das Kind?--Lorielle 20:21, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Magenschmerzen als Symptom für Grippe oder Erkältung? Wie kommst du denn darauf? --Polsterzipfel 20:17, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier steht, dazu gehören auch solche Sachen. Die Erkennbarkeit der Symptome ist ja erst wenige Stunden her. Daher gehe ich davon aus, dass noch nicht alle Symptome auftreten. Was könnte es denn sonst sein? Btw.: Ja, morgen gehts zum Arzt. Und: Das Kind bin nicht ich, das Kind ist mein Bruder. --TheJH disk 20:24, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lieb und löblich, dass du dich um deinen Bruder sorgst. Schweinegrippe ist so unwahrscheinlich wie hundert andere exotische Möglichkeiten; einzig, dass man dauernd davon liest, bringt einen auf die Idee. Wie dringend ärztliche Hilfe ist, lässt sich an der Stärke der Symptome absehen: hohes Fieber, starke Schmerzen, Bewusstseinstrübungen, Blutungen etc.: Dann brauchst du den Notdienst! Sonst: Patient beobachten, morgen sicherheitshalber zum Doktor gehen. Irgendwie mal krank sind wir alle. Alles Gute! 85.180.195.43 20:32, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
V.a. das Internet nicht als Krankheitsidentifizierer nehmen, da findet man zu allem, was man an sich zu entdecken glaubt eine in 20 Min. tödlich verlaufende Krankheit. Zu deinem Bruder: war es heiß bei euch heute? Ist nicht förderlich für das Wohlbefinden. Meinem Brot kann man beim Schimmeln zusehen.--Lorielle 20:39, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke für die Tipps! --TheJH disk 20:58, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frau Misch - Abgeordnete  ?

Hallo! In der der Dokumentation "der letzte Zeuge" wird behauptet die Frau von Rochus Misch sei Abgeordnete gewesen. Stimmt das ? Weiß jemand wo und wie ? Danke --PogoEngel 21:07, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

PogoEngel mehr Details bitte. Abgeordnete welchen Parlamentes? Des Europaparlamentes? Des Bundestages? Des Landestages? Ist ihr Vorname bekannt? Wenn für welchen Zeitraum? usw. Also bitte mehr Butter zu den Fischen -- Jlorenz1 23:33, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die gegebene Information reicht aber eigentlich schon aus, um eine kurze Google-Abfrage durchzuführen. Liste der Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin (7. Wahlperiode) zeigt eine Gerda Misch, gestorben 1998. [9] sagt irgendwo (bei knapp 80%) Ehefrau: Gerda Misch (†1998, aus halb-jüdischer Familie stammend). Würde also gut passen. -- Arcimboldo 01:32, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja Wunderbar, dann werde ich mal mehr zu der Dame suchen. Ich fand bei Google leider nichts. Danke! -- PogoEngel 10:54, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jlorenz1 Mehr Infos gab die Doku nicht her, sonst hätte ich sie sicher angegeben oder erst gar nicht fragen müssen -- PogoEngel 10:54, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bluetooth TMC-Empfänger

Kann mir jemand von Euch einen günstigen reinen TMC-Empfänger zum Anschluss per Bluetooth empfehlen, der eine Wurfantenne besitzt und in etwa 40-50 € kostet? Das was ich finde ist entweder zum Festeinbau (geht nicht, ich will das Teil in mehreren Autos nutzen), hat eine kurze Stummelantenne (soll laut Google nicht wirklich optimal sein), liegt weit jenseits der 70 € oder hat ein GPS eingebaut (ist Strom- & Geld-Verschwendung, da gutes GPS bereits vorhanden).

LG & danke, 88.217.86.96 21:53, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frau neben Filbinger

Wer ist sie? --AM 23:40, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist das nicht "Maria Josepha v. Fürstenberg", wie´s in der Beschreibung steht? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 00:13, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch File:Bundesarchiv B 145 Bild-F045785-0031, Bonn, Landesvertretung Baden-Württemberg.jpg. Das nennt man eine selbsterklärende Fragestellung. -- Arcimboldo 00:14, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, Einspruch, die Frage ist durchaus berechtigt. In der Beschreibung steht nirgendwo, daß diese Frau Maria Josepha v. Fürstenberg ist sondern nur, daß das Bild auf ihrer Ausstellung entstanden ist. Daß sie sich neben Filbinger fotografieren läßt, ist eine - allerdings angesichts der allgemeinen Erfahrung nicht völlig substanzlose - Theoriefindung. Die Antwort sollte also - etwas höflicher - lauten: Nach allem, was wir über das Zustandekommen solcher Fotos wissen, könnte man aus der Bildbeschreibung schlußfolgern, daß es sich um Maria Josepha v. Fürstenberg handelt, die ihre Ausstellung in der Landesvertretung Baden-Württemberg eröffnet. Daß also die Künstlerin zusammen mit dem Gastgeber abgelichtet wurde. Eine vollkommene Sicherheit gibt es jedoch nicht. Genausogut könnte das eine CDU-Bundestagsabgeordnete sein, die ebenfalls portraitiert wurde oder eine Sektretärin der Landesvertretung Baden-Württemberg, die für die Begrüßung der Gäste zuständig war. --77.128.41.202 00:49, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau deshalb habe ich nachgefragt. Aber sie scheint es tatsächlich zu sein, da sie auch auf diesem Bild zu sehen ist. Danke, --AM 11:13, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Scheint ist richtig. Gemäß den Ausführungen der IP spricht dieses Bild aber auch nicht dagegen, dass es tatsächlich die begrüßende Sekretärin ist. Arcimboldos Bild zeigt schließlich eine ganz andere Frau, soweit man das erkennen kann. --Ian DuryHit me 11:33, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Text rechts ausrichten

Wie kann man Text in der Wiki rechts ausrichten, also beispielsweise auf der Benutzerseite? Mit <p style="text-align:right> will es nicht... --Åtømström 23:41, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geht doch. -- Jonathan Haas 00:03, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dokumentiert ist das übrigens auch: Hilfe:Textgestaltung. Ein Semikolon am Ende ist notwendig bei mehreren CSS-Deklarationen, es geht bei nur einer auch ohne, kann aber zu Darstellungsfehlern führen. (style="text-align:right;") Gruß, --Nfreaker91 00:54, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit <p style="text-align:right> will es nicht... Da fehlt am Schluß nach right ein Anführungszeichen. --77.128.41.202 01:58, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neue Pfanne induktionsgeeignet?

Hallo, ich habe eine neue Pfanne geschenkt bekommen. Nun habe ich keine Verpackung oder Broschüre dazubekommen. Ich würde gerne wissen, ob die Pfanne induktionsgeeignet ist. Auf der Unterseite sind einige Symbole zu sehen, die ich nur vage zuordnen kann. Vielleicht bezeichnet eines der Symbole die Eigenschaft "induktionsgeeignet" - kann mir das jemand bestätigen? Hier findet ihr das Bild. Vielen Dank im Voraus, falls ich euch eine Minute Zeit nehmt. Viele Grüße, Jim Raynor 23:44, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

halt einen kleinen magneten an die unterseite - wenn sie magnetisch ist, dann ist sie auch induktionsfähig - oder du stellst sie einfach auf die platte - die schaltet sich ab, wenn die pfanne nicht passt. die ist jedenfalls geeignet - übrigens ein tolles kochen mit induktion, besser als mit gas. Ulrich prokop 23:49, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Spirale ist i.A. ein Zeichen für induktionsgeeignet (jedenfalls bei meiner Fissler- und WMF-Ausstattung, ich achte als Induktionskocher selbst drauf), sollte demnach kein Problem darstellen. Viele Grüße, —mnh·· 23:58, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Um den Rest der Symbole auch noch aufzudröseln: Gas, Elektro, Ceran, Weissichnicht (könnte Halogenkochfeld sein) und Induktion. HTH. —mnh·· 00:04, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten. Das mit dem Magnet dranhalten ist natürlich ein guter Tipp. War mir aber nicht so sicher, ob das klappen könnte, da ich auch schon mal gehört habe, dass eine Pfanne/ein Kochtopf nicht nur aus bestimmtem Material sein muss, sondern auch einen "Induktionskern" haben muss. Aber das kommt wohl auf die Konstruktionsweise an und wie man diese bewirbt... Jamie Oliver hat in einer Kochshow auf einer Induktionskochplatte auch schon mal einen Fisch in einer Keksdose geräuchert - einen "Induktionskern" hatte die bestimmt nicht! Ich wollte nur sicher gehen, dass die Pfanne geeignet ist, da ich die meinen Eltern (die haben Induktionskochplatten) vermachen möchte, sie aber nicht umsonst durch die halbe Republik im Zug mitschlüren wollte. Viele Grüße, Jim Raynor 00:22, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip: solang es ferromagnetisch ist, wird es auch vom Magnetfeld des Induktionsherds erfasst und erhitzt. Afaik sorgen die induktionsfähigen High-End-Böden vor allem dafür, dass sich die Flächen schnell und gleichmäßig erhitzen und die Wärme lange halten – hat schließlich niemand was davon, wenn das Schnitzel punktuell verkohlt und gleich daneben noch fast roh ist. Was das Herumschlüren angeht: Berndes ist afaik zwar keine Edelmarke, führt aber durchaus grundsolide Waren, sollte sich also lohnen. (Lustigerweise ist es hier genau umgekehrt: Der Sohn hat das High-End-Equipment, während die Eltern mit No-Name-Pfannen auf Ceran herumeiern.) Viele Grüße, —mnh·· 00:55, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab dem Bild im rating mal vier Sterne gegeben, denn das hast Du prima gemacht, gleich für handfeste Informationsgrundlagen zu sorgen und so langes Rätselraten etc. zu sparen. Das ist ernst gemeint - war wirklich eine gute Idee. --77.128.41.202 01:54, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
*drück* Jetzt fehlen davon nur noch Bilder oder Zeichnungen in den entsprechenden Artikeln zu den Herdtypen. Sofern diese Logos verbreitet oder standardisiert sind, sollten sie gezeigt werden. --StYxXx 06:25, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch was zum „Induktionskern“: Wenn eine Pfanne z. B. aus Alu ist, braucht der Boden für den Induktionsherd einen Eisenkern o. ä. Eine Eisenpfanne braucht den nicht. Rainer Z ... 16:01, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

28. August 2009

Was bedeutet da bei der Grafik denn "ganz Beitreten"?--Sanandros 00:58, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich hier wohl um eine unklare Formulierung/Übersetzung. Gründungsmitglieder die bis zum 12. Januar 1951 unterzeichneten – an diesem Tag trat der Vertrag in Kraft – sind hellgrün markiert. Alle späteren konnten dem bestehenden Vertragswerk nur noch beitreten – diese Länder sind dunkelgrün markiert. Das Wort ganz sollte gestrichen werden oder der Satz umformuliert. Vergleiche insbesondere Ratifikation und die englischen Artikel zu dem Thema. Gruß, --Nfreaker91 01:23, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso nicht nach dem Essen ins Wasser?

Hi. Leider bin ich weder in Schwimmen noch in Schwimmbad fündig geworden. Wieso soll man denn nicht ins Wasser gehen, wenn die letzte Mahlzeit kürzer als eine Stunde zurückliegt? Das einzige, was mir dazu einfällt ist, dass man ggf. ko... muss, weil auf dem frisch gefüllten Magen der Wasserdruck lastet. Das ist zwar unangenehm, aber nicht wirklich so lebensbedrohlich, dass man - wie es mir als Kind beigebracht wurde - auf keinen Fall ins Wasser darf. Also, gibt's nen "echten" Grund, oder ist es einer der vielen Bären, die man kleinen Kindern aufbindet, dass man auf keinen Fall nach dem essen ins Wasser darf? Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 01:40, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Verdauungsvorgang belastet den Blutkreislauf, sodaß letztgenannter mit Schwimmen überfordert sein könnte (Bewußtlos/Ertrinkungsgefahr). Baden in körperwarmen Wasser ist aber kein Problem. Das mit dem Wasserdruck ist bezogen auf gesunde Menschen eine Mär. --77.4.78.19 02:20, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die im Körper vorhandene Menge an Blut reicht nicht aus, um alle Organe großzügig mit Blut zu versorgen. Arteriovenöse Anastomosen sorgen dafür, dass einzelne Teile des Blutkreislaufs weitgehend abgekoppelt werden, andere stärker aktive Organe dafür vermehrt Blut bekommen. Lediglich Gehirn und Niere werden mehr oder weniger gleichmäßig durchblutet. Wenn also Verdauungsvorgänge ablaufen (der Magen-Darm-Kanal bekommt viel Blut) und auch die Skelettmuskulatur (Schwimmen) plötzlich viel Blut verlangt, kann es zu einem starken Blutdruckabfall kommen (Schock (Medizin)), da zu viele Anastomosen geschlossen werden und die Blutmenge nicht ausreicht, den offenen Teil des Blutkreislaufs ausreichend zu füllen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:21, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die ausführliche Erklärung (und auch die knappe eins höher). Frage damit geklärt. Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 12:40, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Fernsehen lief dazu ein Versuch mit Schwimmern nach dem Essen. Die hatten kein Problem mit dem vollen Magen beim Schwimmen. Evidenzbasierte Medizin lässt solche "logischen Erklärungen" nur als Anfangshypothese für praktische Untersuchungen zu. Besonders, da diese Baderegel (nicht mit vollem Magen schwimmen) schon 100 Jahre als ist, zweifle ich an ihrem Wahrheitsgehalt. --91.97.27.163 19:33, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bild mit Fantasiefigur

Hallo!

Ich suche den Künstler und den Titel des Bildes: http://www.libreriauniversitaria.it/bagno-diana-klossowski-pierre/libro/9788885357556

TinEye-Suche brachte nur 1 Bild ohne weitere Informationen... --77.4.78.19 02:01, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine Diana mit einem etwas eigenwilligen Kopf. Das Bild ist ohne Zweifel ein Ausschnitt. Riecht ein bißchen nach Hieronymus Bosch. Aber ich finde irgendwie nichts passendes und hab meinen BoschBildBand irbendbo verbraben :-( In dem Buch steht es natürlich drin. Im Grunde müßte nur einer unserer Kollegen in der italienischen Wikipedia morgen mal in der Buchhandlung nachgucken... Aber wir kriegen das auch raus. Die Nacht ist ja noch jung :-) --77.128.41.202 02:56, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut [10] handelt es sich um eine Darstellung von Aktaion auf einem Fresko von Parmigianino in der Rocca Sanvitale in Fontanellato bei Parma. Hans U | 10:01, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier ist noch etwas mehr von dem Fresko zu sehen. Ralf G. 10:32, 28. Aug. 2009 (CEST) Erg.: Zu dem Motiv gabs Anfang des Jahres in Düsseldorf eine Ausstellung.[Beantworten]

Hallo, ich bin kein Fußballexperte, aber mich würde interessieren, wer sich den neuen Namen für die UEFA Europa League ausgedacht hat. Klingt wie eine Mischung aus verschiedenen Sprachen, da die geographische Bezeichnung „Europa“ im englischen wie im französischen mit „Europe“ übersetzt wird. Hat sich hier ein deutscher Fußballfunktionär mit einem ausgeprägten Englischfimmel durchgesetzt oder ist das eine irritierende Wortschöpfung irgendeines Marketingbüros. Weiß jemand genaueres? --85.178.84.112 11:59, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das hat mich auch schon gewundert. Zusatzfrage: Wie sprechen die Engländer das aus? --Eike 12:47, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage. Die Franzosen wohl Lieg Öropá. -- Aerocat 12:54, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich zitiere mich selbst: "Die Frage wurde schon oft gestellt, meines Wissens aber noch nie beantwortet. Ich vermute, dahinter steckt einfach die dem momentanen Zeitgeist in Unternehmen bzw. im Marketing entsprechende Idiotie." --BerntieDisk. 00:21, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Begriffe in einer Beziehung

Ich frage mich ob es einen schöneren Begriff gibt für eine Partnerin in einer Offenen Beziehung, denn anscheinend hat unsere Sprache nur Begriffe für eine Freundin oder "höheren" Stufen (Verlobte, Ehefrau).--Sanandros 15:42, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geliebte. -- Martin Vogel 15:46, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lebens(abschnitts)gefährtin. --Buchling 15:48, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nichtehe-) Frau -- Jlorenz1 16:43, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du nennst sie selbst "Partnerin" ... ist doch ein schöner Ausdruck dafür ... --Anghy 16:59, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was meinst Du denn mit in einer offenen Beziehung, unverbindlich? polygam? Und weshalb findest Du den Begriff Freundin unpassend? -- Geaster 17:20, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich schließ mich an: Wenn es nicht eigentlich eine unverbindliche Affaire ist, sondern wirklich eine Offene Beziehung, kannst du doch dieselben Begriffe verwenden wie in einer "geschlossenen" Beziehung. "Freundin" zum Beispiel. --Eike 17:25, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schön, geschlechtsneutral, aber inzwischen selten: Gespons --Pfarrhaus 18:35, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja hatte es zwar nicht so direkt vor, aber es wurde doch irgendwie polygam. Freundin ist bei mir eigentlich für jemanden reserviert, wenn es bei mir schon fast "Krankhaft" (mano ich hab wohl auch sonst noch Probleme Wörter zu finden) wird. Und was soll ein Gespons sein? Lebensgefährtin ist ja irgend wie auch allgemein und Geliebte, sehe ich in der Tradition der Ökonomischen Heirat und dann hatte man halt eine Geliebte. Und Frau? Wie kommt ihr eigentlich da drauf?--Sanandros 18:46, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gespons, aktualisiert beispielsweise bei Gisbert Haefs, irgendwo in seinen Matzbach-Krimis (leider zur Zeit nicht greifbar) --Pfarrhaus 19:03, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Bayerischen heisst sowas Gspuserl. Weiterer Begriff Gespielin -- Jlorenz1 19:28, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber was da steht, naja, so weit sind wir noch lange nicht.--Sanandros 19:31, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da bleibt ja fast nur das grausliche: "Meine Bekannte", womöglich "Meine zukünftige Ex" --Pfarrhaus 20:27, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Frau, die ich liebe. --84.164.108.68 21:30, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Flamme", "Angebetete", mein "Schatten", mein "Abenteuer", mein "Tête-à-Tête", meine "Flirtbiene", mein "Schwarm" -- Jlorenz1 22:44, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

unterschiedliche Einschätzung der (wirtschaftlichen) eigenen und der Gesamtlage

Es ist ein bekanntes Phänomen, dass die Leute bei Umfragen tendenziell ihre eigene (wirtschaftliche) Situation als ganz gut einschätzen, während sie die Lage der nation oder der Welt(wirtschaft) schlechter beurteilen. Dafür gibt es auch (psychologische) Erklärungsversuche. Gibt es auch eine spezielle Bezeichnung für Phänomen und haben wir einen Artikel dazu? Gruß --Logo 16:50, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte einen Erklärungsversuch: Ich sei 30 (schön wär's) und hab vor 5 Jahren noch studiert. Meine persönliche wirtschaftliche Lage hat sich in den 5 Jahren klar verbessert. Die gesamtwirtschaftliche Studie vergleicht mich aber mit einen 30jährigen von vor 5 Jahren, nicht mit einem 25jährigen... --Eike 17:37, 28. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]

Ich würde das Thema als ziemlich komplex einordnen, das ist ja so ähnlich wie die Tatsache, dass sich 80% der Deutschen für überdurchschnittlich (bedeutet >50%) gute Autofahrer halten. Das hängt vermutlich stark mit Selbstwahrnehmung, Selbsteinschätzung, Selbstwertgefühl etc. zusammen: Solange die Welt noch schlechter ist als meine Situation, mache ich wenigstens nichts falsch. Aber unter welchem Begriff das genau erforscht wird, weiß ich auch nicht. --Taxman¿Disk? 17:54, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube nicht. Ich glaube, die Erklärung braucht auch keine Psychologie. Ich mach mal einen kleinen Staat auf:

Alter 5 15 25 35 45 55 65 75 85
2004 0 100 1000 2000 2500 3000 3500 2000 2000
2009 0 100 1000 2000 2400 2800 3200 2000 2000
Persönliche Bewertung 2009 0 +100 +900 +1000 +400 +300 +200 -1500 0
Gesamtwirtschaftlich 0 0 0 0 -100 -200 -300 0 0

Man sieht: Es kann fast jedem Einzelnen besser gehen, und doch allen zusammen schlechter. --Eike 18:09, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber ich denke die Tabelle passt nicht zum Thema. Es geht ja um den Vergleich der subjektiven Einschätzung der derzeitigen eigenen Situation mit der derzeitigen Gesamtgesellschaftlichen Situation, das enthält keinerlei objektive Daten. Dabei werden Veränderungen über einen Zeitraum überhaupt nicht berücksichtigt, also nicht „geht es ihnen besser als früher“, sondern „geht es ihnen derzeit gut?“. Und dabei bekommt man halt obiges Ergebnis, dass alle ihre eigene Situation ganz gut einschätzen (also quasi zufrieden sind), die Welt insgesamt aber angeblich voll den Bach runter geht. --Taxman¿Disk? 18:17, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm. Also, die gesamtwirtschaftliche Situation lässt sich sicher nicht anders bewerten, als dass man sie mit anderen Jahren vergleicht. Bei der privaten Situation könnte man das unter Umständen machen, aber ich bezweifle, dass die Leute das tun. Wenn jemand in letzter Zeit eine Gehaltserhöhung bekommen hat (und das ist ja schon das, was einem durchschnittlich im Leben häufiger passiert als eine Gehaltssenkung oder auch eine Entlassung), wird er doch dazu neigen, seine wirtschaftliche Lage eher als gut zu empfinden. Weil er sieht, dass sie sich verbessert hat. --Eike 18:22, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier ein Beispiel, wenn auch auf die Zukunft gerichtet statt auf die Vergangenheit: [11]. "Daneben gehen im zweiten Viertel des Jahres 2006 [...] 25 Prozent [...] Befragte von einer Verbesserung der eigenen finanziellen Situation aus." Das kann eben auch dann vernünftig sein, wenn man von der Verschlechterung der gesamtwirtschaftlichen Lage ausgeht. --Eike 19:28, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke soweit für die interessanten Antworten. - Immerhin erstaunlich, wenn z.B. unter Statistikern, Soziologen, Meinungsforschern kein Schlagwort für dieses Phänomen gesprägt wurde "Zuversichtslücke", "Egoptimismus" oder so. --Logo 01:14, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

(Rationaler) Erklärungsansatz Nr. 2: Eine Wirtschaftskrise trifft vor allem eine Minderheit, die aber um so härter. Wenn die Arbeitslosenquote um 2-4 Prozentpunkte steigt, dann ist das immer noch nur ein kleiner Teil der Bevölkerung. Wenn man andere Auswirkungen wie Kurzarbeit mit einbezieht, erhöht sich der Anteil zwar - die Zahl derjenigen, die mit unverändertem Gehalt ihrer täglichen Arbeit nachgehen, ist immer noch ein Vielfaches davon. Durch Konfrontation mit den Krisenmeldungen zur Wirtschaftslage wird die Einschätzung der eigenen "guten" Situation noch verstärkt, und der Anteil derjenigen, die die Ansicht vertreten: "Mir geht es doch vergleichsweise gut", kann sich gegenüber normalen Zeiten erhöhen. Eine allgemeine Verelendung der Bevölkerung sähe sicherlich anders aus. Ich habe das "rational" am Anfang mal hervorgehoben, da solche allgemeinen Einschätzungsfragen sich nicht notwendigerweise einheitlich mit den tatsächlichen Wirtschaftsdaten verändern. Die monatlichen Schwankungen des IFO-Stimmungsindex und dergleichen nehme ich kaum mehr ernst.-- Arcimboldo 03:23, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Html-div-formular-noob-frage

Hallo Leute, folgendes Noob-Problem: Ich möchte ein html-formular bauen (Textfelder mit Beschriftung daneben) und zwar ohne Tabellen. Folgendes habe ich also zusammengebastelt:

<div id="addbook-titlegroup" class="formular-group">

<div id="addbook-titlegroup-title">
<label for="title">Titel:</label>
<input name="title" type="text" size="30" maxlength="100">
</div>

<div id="addbook-titlegroup-sorttitle">
<label for="sorttitle">Sortiertitel:</label>
<input name="sorttitle" type="text" size="30" maxlength="100">
</div>

</div>

Unschön ist nun, dass die Eingabefelder natürlich nicht untereinanderstehen (weil "Sortiertitel" länger ist als "Titel"). Also hab' ich mir gedacht "Kein Problem einfach die Eingabefelder rechtsbündig ausrichten" - nur leider gelingt mir das nicht :(. Ich habe probiert den inputs ein align-attribut zu geben, ich habe ein sytle definiert und an den css-eigenschaften von input gedreht: ohne Erfolg.
Wie mach ich die also rechtsbündig? Oder gibt's noch eine besser Möglichkeit? --DaB. 17:02, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Deine divs brauchen in dem Fall auch eine Breite. Ich würde es dennoch mit einer Tabelle machen, solche Formulare sind ein legitimer Einsatzzweck für eine blinde Tabelle. -- Janka 18:53, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Blumengiessen

Man soll im Sommer bei Sonne ja nicht blumengiessen - Grund: Tropfen bilden angeblich Brenngläser, brennen Löcher in Blätter. Nach Vorbeizug eines kräftigen Schauers und jetzt wieder kräftiger Augustsonne glitzernd auf den 1000 Tropfen - frage ich mich gerade, ob das nicht eine Urban Legend ist. Und hiermit euch. --91.5.212.5 17:23, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte, man soll deshalb abends gießen, weil das Wasser sonst schnell verdunstet... --Eike 17:26, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zeit, Stimmt's? -- Martin Vogel 17:59, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne noch den Grund das man bei Mittagshitze nicht gießen soll weil manchen Pflanzen der plötzliche Temperaturschock nicht bekommt. Aber Eikes Erklärung einleuchtender. --FNORD 18:43, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Brennglaseffekt habe ich bisher nur über Usambaraveilchen gelesen. Etwas ist wohl an allen Erklärungen dran, das hängt wohl auch mit der Pflanzenart zusammen. Ausnahme ist Rasen. Den soll man an heißen Tagen zur Mittagszeit sprengen, um Erwärmung der Wurzeln über 30 Grad zu verhindern (Wurzelschäden --> Rasen verbrennt). -- Grottenolm 09:31, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Schweizer" Großschreibung

hallo, da mir die rechtschreibkorektur von Open Office (die nicht besonders gut ist) ständig "schweizer", zum beispiel in "schweizer Schüler" in "Schweizer", also groß geschrieben umwandelt, habe ich den artikel "Schweiz" durchsucht und festgestellt, dass dort "Schweizer" auch immer groß geschreiben wird. da es bei "deutsche", anders ist würde mich mal interessieren, ob das eine besondere regel der Schweizer rechtschreibung ist, das Schweizer immer groß zu schreiben. und gibt es das auch in anderen sprachen? Gruß,--79.222.252.50 17:29, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Großschreibung toponymischer Adjektive auf -er ist eine allgemeine deutsche Regel. § 61 der Deutschen Rechtschreibregeln (PDF-Datei, 0,98 MB): Ableitungen von geografischen Eigennamen auf -er schreibt man groß. Ein anderes Beispiel: die Berliner Bevölkerung. --84.151.171.201 17:41, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Ergänzung: Auf „deutsch“ ist das nicht anwendbar, weil das kein „toponymisches Adjektiv auf -er“ ist: Die deutschen Wörter, aber die Schweizer Wörter. Hieße unser Land „Deutschhaufen“, dann müßte man korrekt groß die Deutschhaufener Wörter schreiben. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:51, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In diesem Fall wäre es eher die schweizerischen Wörter. Auch Schweizer gebrauchen „Schweizer“ und „schweizerisch“ heutzutage synonym. Dabei bezeichnet das erste eigentlich aus der geografischen Region Schweiz und das zweite aus dem Staat oder der Nation Schweiz. Also eigentlich Schweizer Berge vs. schweizerisches Politsystem... Oder zum Beispiel Schweizer Schüler sind sämtliche Schüler, egal welcher Nation, die in der Schweiz zur Schule gegen. Schweizerische Schüler sind dagegen solche mit der Nationalität Schweiz, egal wo sie in die Schule gehen. --Micha 17:59, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte natürlich die Wörter, die in der Region Schweiz herumliegen. War das nicht deutlich geworden? Und nun sag bitte nicht, daß sie dadurch so viel Kontext und Bedeutung erhalten, daß es die „Worte“ sein müssen! :-) Schönes Wochenende! —[ˈjøːˌmaˑ] 18:01, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle und umfassende Beantwortung. Darauf, dass es an der Endung liegt, ob es groß oder klein geschrieben wird, wäre ich selbst nicht gekommen.--79.222.252.50 18:11, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nameserver unter Subdomain

Hallo zusammen,
ich ha da mal eine Frage zum DNS: Nehmen wir mal an, ich will die IP-Adresse von meta.wikimedia.org herausfinden. Zuerst wird also der Nameserver der .org-Zone gefragt und gibt zurück, dass für wikimedia.org u.a. der Nameserver ns0.wikimedia.org zuständig ist. Weiter ginge es nun damit, diesen nach meta.wikimedia.org zu fragen. Doch halt - woher weiß man denn die IP-Adresse von ns0.wikimedia.org? Schließlich würde man die ja normalerweise auch den Nameserver von wikimedia.org danach fragen, was ja der Server, dessen Adresse man herausfinden will, selbst ist! Wie löst man denn dieses Paradoxon auf? Meine erste Idee, dass ns0.wikimedia.org selbst noch einen DNS-Eintrag auf einem Nameserver, der nicht unter einer Subdomain erreichbar ist, haben müsste, hat sich leider als falsch erwiesen: Es gibt keinen NS-Record für ns0.wikimedia.org.
Vielen Dank im Voraus für die Antworten und schönen Gruß, F30 17:31, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also wenn ich mir den whois-Eintrag für wikimedia.org anschaue (z.b. via ping.eu), stehen genau dort drin die Namensserver, die die Domäne verwalten (auch ns0). Find ich auch recht logisch, denn jemand, der weiß, welche IP hinter wikimedia.org steht, hat eine datenflusstechnisch günstige Position, um auch "Delegierinformationen" für alles darunter zu haben. Im Übrigen wird nicht als erstes der Namensserver der .org-Zone gefragt. Dann könnte man das DNS-System einstampfen :) Zuerst wird der DNS deines ISPs gefragt. Der hat das wahrscheinlich schon im Cache. Wenn nicht, fragt der seinen Parent-DNS, und so weiter, bis die Kette tatsächlich an der Wurzel der DNS-Hierarchie angekommen ist. --Schmiddtchen 17:58, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich merke gerade, dass die IP von ns0 gesucht ist, und nicht der Eintrag an sich. Sorry. --Schmiddtchen 17:59, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es sollten immer (sic!) mehrere Server für eine Domain zuständig sein. Am besten liegen die Server dann noch bei verschiedenen Providern. (Nach Möglichkeit bei selten gesuchten oder neu einzurichtenden SOAs sollten NS Records auch auf Server unter unterschiedlichen Domains verweisen. Sonst, wie hier, helfen die Caches.) Die Unix Befehle des ISC zum nachvollziehen lauten: "dig +trace ns0.wikimedia.org", "dig +trace -t soa wikimedia.org" und "dig +trace -t ns soa wikimedia.org" (hab leider keine Ahnung wie ich hier ein Listing einsetzen kann.) hth, --84.188.88.91 20:25, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das nennt man Glue. Die übergeordnete Domain kennt immer die IP-Adresse der Namensserver der untergeordneten Domains (es hat LANGE gedauert bis ich das verstanden hatte). --DaB. 20:39, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S: enwp hat dazu auch was im Artikel stehen. --DaB. 20:46, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK, das erklärt einiges. Auch hier in der deutschsprachigen Wikipedia gibt's im Übrigen was dazu.
@84.188.88.91: Die +trace-Auflistung war auch mal ganz interessant, auch wenn sie nicht wirklich zum Ziel geführt hat. Ich arbeite normalerweise immer mit host, was eine solche Option nicht kennt. Vielen Dank euch allen! --F30 20:56, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der deutsche Artikel ist in der Hinsicht übrigens auch sehr erhellend. --Hohenzieritzer 00:05, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigen Sie den langen Brief

Vor Jahren fand ich irgendwo in einer Forensignatur den Spruch

„Sorry for the long letter, I didn't have time to write a short one.“

. Nun wurde mir auf dem Ulmer Stammtisch erzählt, das Zitat stamme im Original von Goethe. Im Netz sieht es eher nach Mark Twain aus. Wer hat das wirklich geschrieben und vor allem: wo/wem? --Flominator 18:18, 28. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]

Die Kollegen von Wikiquote bieten unter Voltaire neben Johann Wolfgang von Goethe noch Karl Marx. Die englische Wikiquote neben Mark Twain auch noch andere (dort aber unter I would have written a shorter letter, but I did not have the time). Ist wohl einer dieser nicht mehr klar aufzulösenden Fälle. --Rudolph H 18:32, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Blaise Pascal: Letres Prvonciales 16 "Je n'ai fait celle-ci plus longue parceque je n'ai pas eu le loisir de la faire plus courte." Leider nicht in meinem Bücherschrank ... --Pfarrhaus 18:44, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Muß es ja auch nicht ;-) --Rudolph H 23:58, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Betastrahlung

Kopie von Kosmische Strahlung: Lässt sich die Kosmische Strahlung mit der Betastrahlung vergleichen? Oder ist sie eine solche? Betastrahlung lässt sich mit einigen mm Aluminiumblech abschirmen, Kosmische Strahlung dringt dagegen angeblich ins Innere von Flugzeugen vor. Auf jeden Fall würde ich mir ein paar erklärende Worte dazu wünschen. --82.113.121.24 03:43, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Antwort: Vgl die lemmata zu alpha, Beta und gammastrahlung. Kosmische Höhenstrahlung besteht vor allem aus geladenen Teilchen, Protonen wie auch hochenergetischen Partikeln. Strahlenbelastung siehe zur ebensolchen. Ein kompletter Schutz vor der Belastung durch kosmischer Strahlung ist nicht möglich, häufige Flugreisen oder der Beruf des Astronauten sollten vermieden werden. Wer sich deswegen etwa nur in tiefen betonkellern aufhalten würde, hätte im übrigen auch höhere Belastungen duch terrestrisches Radon. --Polentario Ruf! Mich! An! 18:41, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man wäre aber vor diesem Radon sicher. --88.130.169.107 19:07, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die beiden angefragten Strahlenarten haben extrem unterschiedliche Eigenschaften:
Betastrahlung hat keine große Reichweite (auch energiereiche ß-Strahlung durchdringt kaum einen Meter Luft; siehe Betastrahlung#Biologische Wirkung), ist aber für uns gefährlich, wenn sie in größeren Mengen innerhalb des Körpers entsteht.
Ein Teil der Höhenstrahlung durchdringt die gesamte Lufthülle (entsprechend 10.000 m der oberflächennahen Luftdichte) und dann noch den gesamten menschlichen Körper.
Aber diese beiden "gefährlichen" Ereignisse finden seit Jahrmillionen laufend statt und seit eh' und je sind ihnen alle Lebewesen ausgesetzt, die alle z. B. Kalium-40 im Körper (ß-Strahler) haben; gegen die Höhenstrahlung ist auch kein Kraut gewachsen. Somit wäre die Evolution ohne solche - gelegentlich Mutationen auslösenden - Ereignisse vermutlich langsamer abgelaufen und wir wären heute noch auf irgendeiner Vorstufe: Vielleicht noch ohne Sprache, ohne Schrift, ohne Wikipedia.
Gefährlich (krebsauslösend) werden beide in höheren Dosen; das fliegende Personal weiß um diese Risiken.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:02, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
gibts eigentlich statistiken über die häufigkeit von krebserkrankungen der stewardessen/Piloten etc. im vergleich zur durchschnittsbevölkerung? ...Sicherlich Post 20:07, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest gibt es Vorgaben zur Einhaltung der Richtlinien für maximale Strahlenbelastung bei Flugpersonal, wichtiger über Vielflieger hinaus sind IMHO Folgen wei Mismanagement und fehlentscheidungen aufgrund von Schlafmangel und Jetlag. --Polentario Ruf! Mich! An! 20:42, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beispielsweise

Ist "bspw." eine gängige Abkürzung, bzw. gehört diese wie "usw.", "z.B." zum Standard in Texten (und damit unseren Artikeln)? --chris 19:10, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was für den einen gängig ist, ist es für den anderen nicht. Eine gedruckte Enzyklopädie arbeitet stark mit Abkürzungen, um auf dem begrenzten Papier Platz zu sparen. Ein Txt w. durch Abk.en schwerer lesbar. Im Extremfall wird in gedruckten Lexika auch noch der Lemmaname bei der Wiederholung abgekürzt. In der Wiki jedoch sollte fast gar nichts abgekürzt werden. Im Zweifelsfall ist alles auszuschreiben. Ich finde leider gerade nicht die entsprechende Regel. (Empfehlung/Richtlinie) in der Wiki. --91.97.27.163 19:25, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also der große WAHRIG kennt diese Abkürzung im Ggs. zu anderen nicht ;-) -- Jlorenz1 19:24, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, das ist ja schon mal ein gutes Indiz. Ich folgere... raus aus den Artikeln? --chris 19:26, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Beispielsweise“ ist schwurbelig – grauenhaftes Deutsch. Die naheliegende Alternative ist „zum Beispiel“, gerne auch abgekürzt als „z. B.“ Rainer Z ... 20:05, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Rainer: Das ist Deine Meinung. Meine ist ebenso POV²: Manchmal fügt sich „beispielsweise“ gefälliger in eine Satzmelodie als das kantige „zum Beispiel“.
@Chrkl: Einen Konsens wird’s da wohl nie geben, daher bitte keine Massenänderung auf Wahrig-Basis starten. Nur dafür einen Artikel anzufassen, ist jedenfalls nicht gern gesehen. Beim Anlegen neuer Artikel oder Abschnitte die bestmögliche Formulierung zu wählen, ist hingegen sicherlich eine gute Idee.
—[ˈjøːˌmaˑ] 20:37, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso? Was gefällt dir nicht an „beispielsweise“ ? Momentan wird es in 47.631 Artikeln in der Wikipedia verwendet. Was ist denn an „z. B.“ anders, als an „beispielsweise“? --91.97.27.163 20:34, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gehört det ganze hier nich langsam mehr nach Eff zett Weh? -- —[ˈjøːˌmaˑ] 20:51, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
wo dann die selben leute darüber reden - Deutsche; Ordnung muss sein :oD ...Sicherlich Post 21:14, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siischer, siischer, Herr Makielski! ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:28, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir ging es keinesfalls um eine Massenänderung. Im Artikel Fallschule kam einige mal das Wort und ein, zwei Mal die Abkürzung vor und das wurde nun zur Abkürzung vereinheitlicht. Da mit letzere aber überhaupt nicht geläufig war und Abkürzungen den Lesefluß zumindest nach meinem Empfinden negativ beeinträchtigen, wollte ich wissen, was von dieser Abkürzung zu halten ist. Natürlich würde ich auch den Artikeltext lieber zu Gunsten der ausgeschriebenen Fassung vereinheitlicht sehen. Und nein, ich dachte es gehört nicht nach FZW, da es mir um generelle Standards deutscher Orthographie geht und erst in zweiter Linie um die Artikelarbeit.

Was die Geschmacksfrage angeht so denke ich ist "beispielsweise" eine leicht verständliche, eher unschwurbelige "zum Beispiel"-Alternative (zumindest, wenn man es mal mit dem artverwandten und dennoch viel schlimmeren "nichtsdestotrotz" vergleicht). Für eine abwechslungsreiche, an Wortwiederholungen arme Textgestaltung für meinen Geschmack durchaus eine Bereicherung des Vokabulars. Zu Rainers beruhigung sei gesagt, daß ich bei einer Änderung des Artikels auch "z.B." zu seinem Recht verhelfen werde --chris 11:42, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Alte Einmachgläser mit kaputten Gummi öffnen?

Eine ganz profane Frage. Wie öffne ich ein Einmachglas (Fa.Weck), die mit Gurken gefüllt sind und deren Gummi mittlerweile alt und porös sind, so dass sie beim Aufmachen wegbröseln? Hintergrund ist, dass ich die Gläser weiterverwenden möchte, weil die in der Anschaffung recht teuer sind. Was passiert, wenn ich das komplette Einmachglas erhitze? -- Jlorenz1 19:16, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit Erhitzen kannst du sie öffnen, da sich die Luft wieder ausdehnt und der Unterdruck ausgeglichen wird. --188.23.17.173 19:22, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Blumendraht in die Rille, Kochlöffelstiel mit in die Drahtschlinge, durch Drehen des Löffels Schlinge verkleinern und damit Gummi zerschneiden, Gurken vorsichtig geniessen. --Pfarrhaus 19:23, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eines werde ich nicht: diese Gurken geniessen -> sind uralt -- Jlorenz1 19:26, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wollte gerade sagen, dass wird nicht nur ein Saurer Geschnmack^^--Sanandros 19:32, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mordmerkmale der RAF-Tötungen

Einige RAF-Mitglieder wurden wegen Morden an Politikern, Wirtschaftlern, Soldaten und ähnlichen verurteilt. Welche Mordmerkmale wurden dort im Allgemeinen festgestellt? Das Motiv mancher Tötungen war die Verschleierung anderer Straftaten, viele Tötungen erfolgten jedoch aus politischen Gründen, was mir nicht als niedriger Beweggrund erscheint. --84.151.229.48 19:38, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sollte es dann statt "politische Morde" besser "politischer Totschlag" heißen? --Politikaner 19:48, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage. Zu dieser Zeit gabs glaub ich oft auch populistishce Urteile. --MrBurns 19:53, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wesentliches Mordmerkmal ist Heimtücke. Das ist schon allein dadurch gegeben, dass die Anschläge typischerweise die Opfer völlig unerwartet trafen. -- Janka 20:59, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von dem Motiv der Verschleierung anderer Straftaten kann man wohl nur bei der Ermordung von Edward Pimental reden. Das wurde übrigens auch sehr heftig und sehr einmütig in der linken Szene kritisiert. Ansonsten gibt es sieben politisch motivierte Morde (Buback, Ponto, Zimmermann, Beckurts, von Braunmühl, Herrhausen, Rohwedder, alle kein Totschlag, das ist was anderes), sowie drei Fälle der Tötung bzw. Ermordung von Geiseln (von Mirbach, Hillegaart, Schleyer) bei dem Versuch, Gefangene zu befreien. Alle anderen Fälle betreffen Militär- und Sicherheitspersonal, in einem Fall des Todes einer Unbeteiligten ist einiges unklar, weil sie in eine Schießerei zwischen Polizei und RAF geriet und noch immer offen ist, wer genau sie erschossen hat, man kann aber zumindest von Mitverantwortung der RAF reden. --77.128.74.192 21:04, 28. Aug. 2009 (CEST) Ergänzung --77.128.74.192 21:32, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die politischen Beweggründe wurden eben nicht anerkannt, Anspruch war die Täter als gemeine Verbrecher abzuurteilen (gemein im Sinne allgemein, nicht besonders), was aufgrund der besonderen Umstände wie eigens eingeführter Straftatbestände sicher nicht der Fall war. Drum wie dennoch bliebs beim Tatbestand Mord. RAF intern wurde übrigens beansprucht, als kriegsführend bzw als Kriegsgefangene anerkannt zu werden. Was im übrigen von einigen der durchaus kriegserfahrenen Politiker mit "das könnse haben" quittiert wurde. Man beachte desweiteren, dass noch vor 69 etwa von Gustav Heinemann überlegt wurde, im Falle politischer Begründungen die sogenannte Festungshaft wiedereinzuführen, das wäre eine Haft mit ehrenhafteren Umständen gewesen. --Polentario Ruf! Mich! An! 21:03, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die politische Ideologie nicht als Motiv für die Tötungen anerkannt wurde, musste doch ein anderes Mordmerkmal an ihre Stelle treten. Ganz ohne Motiv kann es eigentlich kein Mord sein. --84.151.176.27 21:11, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du übersiehst, daß die Motivation immer über den § 129 gewürdigt wurde. Und die gummiartige Konsistenz dieses Paragraphen reicht ja für alles aus, was man ansonsten nur schlecht regeln kann. --77.128.74.192 21:48, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was für ein Mordmerkmal soll denn Terrorismus sein? Terrorismus erfordert doch eher umgekehrt die Planung von Morden oder Totschlägen. Ein Mordmerkmal muss doch in jeder Urteilsbegründung genannt worden sein. --84.151.215.139 22:06, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht die Planung und Durchführung einer Tötung eine Heimtücke und somit bereits ein Mordmerkmal? --FNORD 21:55, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heimtücke fordert die Arglosigkeit des Opfers. Das scheint mir dem Vorwurf des Terrorismus zu widersprechen. Schließlich musste jede exponierte Person mit einem Angriff rechnen. Viele, auch der Getöten, haben sich deshalb ja entsprechend vorsichtig und abwehrbereit verhalten. Lediglich bei der Ponto-Tötung kann ich mir eine Heimtücke vorstellen, weil der ja von Bekannten getötet wurde. --84.151.215.139 22:06, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist so nicht präzise. Susanne Albrecht war dabei, hat aber angeblich nicht geschossen. --77.128.74.192 23:30, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wurde erst 1977 festungsartig ausgebaut, weil man sich vorher eben nicht vorstellen konnte, das eine derartige Institution durch politisch motivierte Mörder bedroht war. EOD --Polentario Ruf! Mich! An! 22:31, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, ich weiß nicht... Damit kommst Du juristisch wahrscheinlich nicht sehr weit :) Aber eine pfiffige Argumentation. Aber wahrscheinlich hätte sich auch keiner drum gekümmert, wenn es eine offizielle Kriegserklärung der RAF gegeben hätte... Immerhin ist Heimtücke natürlich auch ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zum Totschlag. Du sprichst aber sowohl Merkmale als auch Motive und Beweggründe an und dadurch wird es hier ein bißchen durcheinander. Wir brauchen hier wohl nicht wiederkäuen, was in den entsprechenden Lemmata steht. --77.128.74.192 22:17, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die RAF wollte tatsächlich als kriegsführend anerkannt werden? Wie hätten die den den Kombattantenstatus für sich in Anspruch nehmen wollen? Uniform haben sie ja nicht getragen, und ihre haben Waffen sie ja auch nicht offen gezeigt. Interessiert --Rudolph H 00:09, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Gefangenen wollten als Kriegsgefangene anerkannt werden. Die Vereinbarungen der Genfer Konventionen waren ja in den Zusatzprotokollen auf Guerillaorganisationen ausgeweitet worden und die RAF verstand sich selbstverständlich als Guerillaorganisation. Hätte das geklappt, wäre es möglich gewesen, die Haftbedingungen auf internationaler und damit unabhängiger Ebene auf ihre Vereinbarkeit mit den für Kriegsgefangene verpflichtenden Mindestbedingungen zu überprüfen. So eine Überprüfung wäre sicher spannend geworden. --77.128.74.192 00:47, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Keine juristische, sondern eine historisierende Anmerkung: Im Fall Schleyer wurde die Abschlachtung einer Geisel durch die RAF, um die gegenwärtig Erpressten zu bestrafen und die künftig Erpressten gefügig zu machen, allgemein und auch auf der Linken, z.B. von Gremliza, als Untat mit allen Mordmerkmalen erkannt. Relativierend war in diesem Fall, dass Schleyer (bevor er dem BDI beitrat) Mitglied einer kriminellen Vereinigung war, die sich gewohnheitsmäßig mit dem Abschlachten von Geiseln befasste. Dergleichen ist juristisch ebenso schwierig zu fassen wie moralisch. --Logo 01:36, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Juristisch gibt es immer eine Dogmatik im Hintergrund, an der sich alle entlanghangeln. Das politische Versagen der RAF im Deutschen Herbst beginnt aber nicht mit der Ermordung Schleyers (dessen Freilassung ja durchaus eine Option gewesen wäre) sondern selbstverständlich mit der Landshut-Entführung. Damit, und nicht unbedingt mit der Ermordung Schleyers, hatte sich die RAF ja politisch demontiert, trug zu dem von Buback und Herold entwickelten Konzept des Spaltens und Isolierens nun selbst bei. Das führt aber zu einem recht wichtigen Punkt für die hier aufgeworfene Fragestellung: Man konnte bis dahin - zumindest in Westeuropa - bei den linken Guerillaorganisationen mit großer Sicherheit davon ausgehen, daß sie nicht ungezielt die sogenannte "normale" Bevölkerung angreifen. Vielleicht bildete die IRA da in gewisser Hinsicht eine Ausnahme, aber bei Ereignissen wie Piazza Fontana ebenso wie später beim Oktoberfestattentat war es eigentlich klar, daß das nur aus dem rechten Lager kommen konnte. Das gleiche galt für angebliche Anschlagspläne der RAF auf Bahnhöfe oder die Unterstellung, die RAF plane das Trinkwasser zu vergiften. Man wußte einfach, das ist Counterinsurgency. Es gab also, in Korrespondenz mit dem eigenen politischen Fundament und angelehnt an die lateinamerikanischen Guerilla-Erfahrungen, tatsächlich so etwas wie einen "ethischen Rahmen des bewaffneten Kampfes". Peter Paul Zahl hat das in seinem Text Das System macht keine Fehler - es ist der Fehler sogar mal zu umreißen versucht. Diese Gewißheit war mit der Landshut-Entführung und noch mehr im dem jahrelangen Eiertanz der RAF, sich zu dieser - in den Augen vieler Linker - "volksfeindlichen" Aktion zu verhalten, natürlich vorbei. Das hatte schon vorher bei dem Anschlag auf Springer auf der Kippe gestanden (und im Stammheim-Prozeß auch zu Selbstkritik geführt), allerdings wurde bei diesem Anschlag berücksichtigt, daß nicht ohne weiteres vorhersehbar war, daß Springer die telefonischen Warnungen einfach ignoriert. Wenn man also über die charakteristischen Eigenschaften der RAF-Anschläge nachdenkt, gehört dieser Aspekt (für die ersten beiden "Generationen") noch dazu. --77.132.141.13 11:59, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich war das Thema Kombattantenstatus eine reichlich einseitige Gschichte, ging um politische Propaganda wie Umgang mit Haftbedingungen. Hätte man in der Bundesrepublik damit Ernst gemacht, etwa bereits 1969 militärische Einsätze der Bundeswehr zu Friedenszeiten im Inland erlaubt, wäre das Gebrüll - womöglich zu Recht - groß gewesen, hätte aber am 6. September 1972 in Fürstenfeldbruck evtl. Sinn gemacht. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:43, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu viele Köche (Ein echter Straßenfeger?)

Am 23. November soll der Fünfteiler Zu viele Köche als ""Straßenfeger 16" auf DVD erscheinen. Die Erstsendung war im Jahre 1961, also quasi zwischen den Durbridge-Filmen Es ist soweit (1960) und Das Halstuch (1962). Aber war dieser Krimi-Mehrteiler um den Detektiven Nero Wolfe (Heinz Klevenow) wirklich ein echter Straßenfeger? Weiß da jemand etwas über die damaligen Einschaltquoten? 80.138.238.147 19:56, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Keine Quote, nur - den Serientitel der DVD-Edition bitte nicht so wörtlich nehmen. Butler Parker (Fernsehserie) war sicherlich keiner und ist als Nr. 08 erschienen. Hände weg! 20:29, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das was Pro Sieben als „Blockbuster“ sendet und bewirbt ist ja auch nicht immer einer – bei weitem nicht. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:21, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso darf man Knäckebrot nicht zusammen mit frischem Brot lagern?

Ich hab auf einer Packung Knäckebrot folgenden Satz gefunden: Trocken lagern. Nicht zusammen mit frischem Brot lagern.

Wieso rät der Hersteller davon ab, Knäckebrot zusammen mit frischem Brot zu lagern? --MrBurns 20:29, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich schätze mal, da das Knäcke die im frischen enthaltene Feuchtigkeit "aufsaugen" würde und labbrig wird, und das frische hart und trocken. Hände weg! 20:32, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danach knäckt es nicht mehr. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:34, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Physikalisch hat K-Brot die kleineren Poren bzw eine geringere Hleichgewichtsfeuchte, das im Schwarzbrot gelagerte Wasser lagert sich daher bevorzugt um.
Umgekehrt gehts auch: Weinachtsplätzchen immer mit einer Scheibe Brot lagern, dann bleiben sie saftisch und lecker! --Polentario Ruf! Mich! An! 20:36, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Hinweis soll verhindern, dass Du frisches Brot kaufst. Sonst könnte der K-Brot-Hersteller einen Kunden verlieren, weil dieses besser schmeckt und nahrhafter ist. --62.226.11.231 01:30, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Snakker du svensk? Nichts besser als K-Brot einer bekannten schwedischen Möbelkette, Slogan: Knackst Du noch oder lebst Du schon? In dem Sinne gute nacht --Polentario Ruf! Mich! An! 01:36, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach was, der Spruch geht ganz anders, nur ein Buchstabe zuviel ! ... und nun raten wir mal alle °o-[ -- Muck 03:07, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

openoffice dokument zu ms-word konvertieren

hallo, ich möchte wissen, wie ich kostenlos ein openoffice dokument in eine ms-word datei konvertieren kann. kann mir jemand helfen? danke --85.180.163.93 23:45, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einfach im OpenOffice Writer, Menü «Datei», «Speichern unter», den «Dateityp» einstellen. --84.73.141.40 23:47, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke! --85.180.163.93 23:53, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

29. August 2009

Wie heißen die „Dinger auf den Säulen“?

Auf alten Torsäulen und Mauerecken, manchmal auch auf Treppeneinfassungen, sieht man oft steinerne Aufsätze in Form von Kugeln, „Artischocken“ oder Vasen. Gibt es dafür einen allgemeinen (Fach-) Ausdruck? --Lenau 00:11, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kapitell? Bin gespannt, was der Link hergibt. --Logo 01:06, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ne, das meint er nicht. Ich glaube nicht, dass diese Aufsätze einen allgemeinen Namen haben. Rainer Z ... 01:16, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wäre eine nette Anregung für ein Lemma, nach Isolde Czygan, Franz-Christian Czygan: "Pinienzapfen oder Artischocke, das ist hier die Frage. Essay über ein fränkisches Rätsel", Zeitschrift für Phytotherapie 2003; 24: Seiten 283-290, wurden Pinien und später Artischocken im främkischen Barock gerne als Schmuckelement benutzt. Zur allgemeinen Orientierung noch Säulenordnung, nicht christliche sondern geometrisch abstrakte Aufsätze wie auch entsprechender Zuschnitt von Hecken und Büschen kam insbesondere im Rahmen von Gärten im französischen Stil auf, vgl die Hinweise zum Barockgarten und Schloss Versailles. OK? --Polentario Ruf! Mich! An! 01:18, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei "Treppeneinfassungen" - die ich mal frei als Treppenpfosten übersetzt habe - wäre es bloß ein "Zierelement". --77.128.74.192 01:20, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Säulenaufsatz wärs auch oder auch Ornament, vgl. Ornament und Verbrechen von Adolf Loos... --Polentario Ruf! Mich! An! 01:35, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um einer weitschweifigen Diskussion vorzubeugen: ich habe diese Frage natürlich schon ausgiebig „gegoogelt“ und auf Wikipedia recherchiert. Ausserdem habe ich auch schon dutzende Leute gefragt. Deshalb: weiss es jemand? Dann soll er sich bitte melden. Wer es NICHT weiss der soll bitte schweigen.--Lenau 02:59, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

pot-à-feu
Aus dem Gedächtnis: als gleichzeitig funktionelles und schmückendes, oft symbolbehaftetes Element am Dachfirst Firstspitze genannt, auf dem Kirchturm Turmspitze (?). Es soll dort und auch auf Fialen, Torpfeilern usw. das Eindringen von Wasser verhindern. Beliebte Formen sind Kreuz und Kugel. In den Kirchturmkugeln wurden oft Dokumente für die Nachwelt eingeschlossen. Aus dem Alten Land ist mir bekannt, dass eine goldene Kugel an der Firstspitze angeblich bedeutet, dass das Haus schuldenfrei ist. Die artischockenähnlichen Auführungen werden Pinienzapfen genannt und sind Symbol der Fruchtbarkeit. Steinerne Vasen oder Töpfe, aus denen Flammen schlagen, sind in der barocken Architektur auf Mauern und als Dachschmuck auf Flachdächern verbreitet und werden frz. als pot-à-feu (falscher Freund: pot-au-feu) bezeichnet, deutsch: Feuertopf. --CEP 07:27, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Wilfrid Koch nennt keinen allgemeinen Ausdruck. --Polentario Ruf! Mich! An! 10:33, 29. Aug. 2009 (CEST).[Beantworten]

Hintergrundinformationen zu einem Film - wen oder was fragen?

Vor ca. anderthalb Monaten lief auf Arte der unterhaltsame Kurzfilm „Heavy Metal“. Im Abspann waren alle im Film (an)gespielten Lieder aufgelistet. Jetzt hätte ich gerne noch mal diese Liste, aber (man ahnt es schon...) die IMDB schweigt sich zu solchen unnötigen Details möglicherweise aufgrund mangelnder Bekanntheit des Films aus, und auch mit der Google-Suche nach "Heavy Metal" "Zaida Bergroth" und jeweils Ironcross bzw. Stone (zwei Bands, die in jedem Fall vorkamen) war erfolglos. Ferner reichen meine Finnischkenntnisse leider nicht aus, um z.B. telefonisch bei der Produktionsfirma vorstellig zu werden und nachzufragen (ganz zu schweigen von den möglichen Kosten eines aus linguistischen Gründen längeren Auslandsgespräches). Was tut man da am besten?-- КГФ, Обсудить! 02:34, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine E-Mail auf englisch schreiben? Unter people sind zwei Mailadressen angegeben. --Julia_L 10:31, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mail aus Word mit Outlook

Mails aus Outlook heraus funktionieren, aber die Mailfunktion von Word meldet Fehler: 0x0800ccc0d. Hat jemand eine Idee? (Versionen: Beides aus dem Office 2000 Premium-Paket unter Win XP). Danke! -- Grottenolm 11:15, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hausnummern in Lissabon

Hi. Noch 'ne Frage zu Lissabon. Sehr überrascht war ich, dass in einigen Gebieten der Stadt wirklich jedes Fenster eine Hausnummer hat. Da gibt es dann ein Haus mit drei Türen und vier Fenstern im Erdgeschoss und über jedem einzelnen ist eine Hausnummer, die dann eben von 16 bis 22 gehen. Wieso gibt man Fenstern Hausnummern? Welche der Nummern ist dann die Anschrift? --APPER\☺☹ 12:33, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erster Eintrag der Liste sollte weiter helfen --Pfarrhaus 12:41, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Stimmabgabe bei der Bundestagswahl

In meinem Bezirk Friedrichshain/Kreuzberg stellen sich nur Deppen zur Wahl. Die Kandidaten reduzieren sich auf den Plakaten auf ihren Hintern oder ihre Brüste.

Ist mein Stimmzettel gültig, wenn ich nur die Zweitstimme abgebe?

-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:13, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja --Pfarrhaus 13:22, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Gibt es da vielleicht ein Link? Zählt meine Erststimme trotzdem prozentual mit? Würde Graf Zahl theoretisch, wenn das sehr viele machen, dann abends sagen "35% haben niemanden gewählt, niemand stellt damit die Mehrheit."? Oder realistischer: Werden ungültige Stimmen als solche mit einbezogen oder wird nur der prozentuale Wert der gültigen Erststimmen ausgegeben? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:27, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit Bundestagswahlrecht, Zweitstimme?--91.89.143.76 13:36, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]