Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

23. Februar 2015

Eraser für Festplatten mit Cache?

Gibt es eine Methode, Daten auf einer Festplatte mit Cache-Speicher sicher zu löschen, so dass man die Platte nachher weiterverkaufen kann? Macht es einen Unterschied, ob der Festplattencache konventionell oder per SSD funktioniert? --188.101.75.243 01:01, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei einem RAM-basierten Cache musst Du nur aufpassen, dass die Festplatte beim Ausschalten Gelegenheit hat, den Schreibcache auf Platte zu sichern. Schaltest Du zu früh ab, so werden die überschriebenen Daten nicht auf die Platte gesichert. Der RAM-basierte Cache ist nach dem Abschalten der Versorgungsspannung in jedem Falle verloren. Ein flashbasierter Cache behält seinen Wert beim Abschalten der Versorgungsspannung. Es ist daher sicherzustellen, dass vor dem Abschalten der Versorgungsspannung mindestens eine der Cachegröße entsprechende Menge zufälliger uninteressanter Daten geschrieben wurde. Die Reservesektoren der Platte werden aber in beiden Fällen nicht angetastet, sodass hier ggf. unerwünschte Daten überleben können. Um die Reservesektoren zu löschen bedarf es eines speziellen Lowlevelformatierungsprogrammes des Festplattenherstellers. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei falls man wirklich sicher sein will, sollte man sicherheitshalber eine Stunde warten, bis man die HDD auf die Sammelstelle bringt, weil sonst die Daten vom DRAM-Cache eventuell per Kaltstartattacke ausgelesen werden können. Was die Daten auf der Platte selbst betrifft: wegen eventueller Reservesektoren sollte die HDD per Herstellertool komplett gelöscht werden, falls man paranoid ist kann man dann noch die Gutmann-Methode verwenden, nur können das die Tools der HDD-Hersteller nicht, die können oft nur Zerofill, daher man könnte den Inhalt von Reservesektoren eventuell noch per Rasterkraftmikroskop o.Ä. wiederherstellen (siehe Rasterkraftmikroskop#Andere_Messgr.C3.B6.C3.9Fen), daher wenn man ganz paranoid ist hilft nur physische Zerstörung der Platter. --MrBurns (Diskussion) 03:58, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Gutmann-Methode ist seit Jahren veraltet. Einmaliges Überschreiben reicht. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@Rotkäpchen: Dann ist ja 1. Mehrfaches Überschreiben nur durch ständiges Runterfahren möglich, 2. GIbt es ein Problem, falls der Cache nicht so groß wie die Festplatte ist. Gibt es keine Möglichkeit, die Festplatte irgendwie so, ohne Cache, einzubinden? Nur Lowlevel-Formatierung? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.41 (Diskussion) 07:30, 23. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]
1. Nein, es gibt spezielle ATA-Befehle zum Cache schreiben. 2. Nein. Es gibt ATA-Befehle, um den Schreibcache aus- und einzuschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
also eigentlich bietet S.M.A.R.T. doch ne Lösch-Funktion an... wär doch komisch, wenn der Hersteller das falsch macht... --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein DRAM-Cache muss nicht mehrfach überschrieben werden, eine Stunde ausschalten reicht und alle Daten sind für immer verloren. Bei einem SSD-Cache sollte die Secure Erase Funktion greifen. 1x überschreiben reicht soviel ich weiß, wenn der, der die Daten haben will, kein Magnetkraftmikroskop hat, ansonsten kann er sie theoretisch mit viel Zeitaufwand nach 1x Überschrieben wiederherstellen, ich vermute mal Secure Erase geht nur davon aus, dass maximal die HDD mit einer anderen Firmware ausgelesen wird, also inkl. Reservesektoren bzw. ev. spezielle Geräte verwendet werden, die den Strom durch den Lesekopf als Rohdaten auslesen können und dann diese Rohdaten per Software analysiert werden und bei dieser Methode geht man davon aus, das keine messsbaren Unterschiede mehr bestehen zwischen einer 0, die mit 0 überschrieben wurde und einer 1, die mit 0 überschrieben wurde, daher verwenden die meisten Hersteller Zerofill für den "Secure Erase". --MrBurns (Diskussion) 08:12, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
ist es nich so, dass wegen der hohen Bit-Dichte heutiger HDDs wirklich nur noch 0 und 1 zu finden sind? egal wie genau man hinsieht? --Heimschützenzentrum (?) 09:23, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist bei heutigen HDDs nicht so, dass jede 1 und 0 genau den gleichen Pegel hat, siehe PRML. Die entscheidende Frage ist, wie hoch das Signal-Rausch-Verhältnis des Signals von den alten Bits ist. Wenn es kleiner als ca. -1,6 dB ist, kann man laut Shannon Limit die alten Informationen auch mit Fehlerkorrekturverfahren nicht mehr fehlerfrei wiederherstellen, wenn es viel schlechter ist sind die Daten gänzlich unbrauchbar. Bei einem Magnetkraftmikroskop sieht man nicht nur das Signal, das der Lesekopf bekommt, sondern die gesamte Magnetisiereung, wodurch man eventuell mehr erkennen kann. Auch gibt es für Datenrettungsunternehmen Geräte, wo man die Platter reinlegen kann und dann den Kopf direkt per Software ansteuern, daher es wäre möglich, in Spuren auszulesen, die viel enger sind als die normalen Spuren und somit könnte man z.B. erkennen, wenn noch etwas von den alten Daten übrig wäre, weil die neuen nicht exakt über die alten geschrieben wurden. --MrBurns (Diskussion) 18:09, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo, Rotkäppchen, weil gerade von Festplatten die Rede ist: Das Auswechseln meiner Platte gegen eine SSD hat geklappt! Was ich als Laie nicht verstehe ist, dass jemand seine alte Festplatte noch versucht zu verkaufen. Eine Neue 1 To kostet unter 100 SFR. Ich verkaufe doch mein altes Tagebuch nicht, auch wenn ich das Geschriebene ausschwärze. Einfach verbrennen! Gruss aus CH (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 11:13, 23. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Es gibt auch Leute, die wenig Geld haben und "jeden Cent (oder Rappen) umdrehen müssen". Für die ist es wohl auch relevant, noch ein paar SFR für eine alte HDD zu bekommen. Außerdem ist der Verkauf nicht immer mehr Aufwand, als das ordnungsmgemäße Entsorgen (beim Verkauf kann mans z.B. zuhause abholen lassen oder zur nächsten Postfiliale gehen, zum ordnungsgemäßen Enstorgen muss man zum nächsten Mistplatz (k.A., wie das in der Schweiz heißt) fahren und der kann recht weit weg sein. Eine SSD sollte man übrigens regelmäßig auf HDD oder nicht wiederbeschreibbare optische Datenträger sichern (am besten beides, man sollte ohnehin etwas Redundanz bei den Sicherungen haben), weil die Wahrscheinlichkeit eines nicht vorhersehbaren Fehlers viel höher ist als bei HDDs (die Ausfallsrate ist bi SSDs zwar nicht viel höher, aber bei HDDs kündigt sich ein Ausfall meistens vorher irgendwie, z.B. per S.M.A.R.T., an, bei SSDs fällt meist der Controller unangekündigt aus). Auch ist es bei defekten HDDs für Datenrettungsunternehmen meist lichter, die Daten wiederherzustellen als bei defekten SSDs. --MrBurns (Diskussion) 18:09, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum verkauft jemand seine alte Festplatte? Das macht so ziemlich jeder, der seinen gebrauchten Computer verkauft. Eine neue Festplatte kaufen, in den Computer einbauen und die alte behalten wäre das Sicherste, ist aber aufwendig (das Betriebssystem muss ja auch noch drauf) und setzt den ohnehin schon geringen Erlös noch weiter herab.--Optimum (Diskussion) 19:16, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach meinen Erfahrungen kriegt man eigentlich meist mehr, wenn man seinen PC komplett zerlegt und die Teile einzeln bei eBay verkauft. Nur Mainboard, RAM, CPU und CPU-Kühler bringen gemeinsam meist mehr ein als getrennt. Plus wenn man zerlegt kann man gewissen Komponenten weiterverwenden, z.B. bringt heute ein neuer DVD- oder BD-Brenner meist wenig im Vergleich zudem, den man schon hat. Nur kann halt nicht jeder PCs zerlegen... --MrBurns (Diskussion) 22:07, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Bemerkung wegen dem Verkauf der Festplatte hätte ich mir verkneifen sollen, tut mir leid. Ich bin eben von meiner Situation ausgegangen, ( alter Laptop (6 Jahre), gute Ausstattung, Festplatte lahm und störrisch ). Die neue SSD hat dem Gaul Flügel verpasst, So schnell war er noch nie, auch neu nicht. Da ich noch eine Windows 7 System DVD hatte, hab ich die auf die SSD aufgespielt und weil das Auswechseln mit der alten FP in wenigen Sekunden gemacht werden kann behalte ich natürlich „die Alte „ und wechsele ein wenn ich auf die alten Daten zurückgreifen will. Danke Rotkäppchen, dass Du mich dazu ermutigt hast. Gruss aus CH (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 12:51, 24. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Ich würde für die alte HDD um ein paar € ein 2,5"-USB-Gehäuse anschaffen. Dann kann man immer darauf zugreifen und muss nicht umständlich mit USB-Sticks, Cloud-Speicher o.Ä. arbeiten, wenn man Daten von der alten HDD übertragen will. --MrBurns (Diskussion) 19:58, 24. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, genau das hab ich mir auch überlegt. Ich denke dass ich mit einem HAMA IDE/SATA Kabel die alte HDD über die USB Schnittstelle jederzeit als Archiv einsehen und benützen kann. Da darauf noch viel freier Speicherplatz ist, kann ich den auch noch benützen. Danke, Grüsse aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 12:12, 25. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Ich nehme an, du meinst so ein ähnliches Kabel wie das da. Damit gehts natürlich auch, aber dann darfst du die HDD nicht im betrieb bewegen, weil SATA-Kabeln nicht sehr fest sitzen. Ansonsten gibts die Gehäuse teilweise sogar noch billiger als dieses beispiel-Kabel[2] [3] und da gibts das Problem der Lockerheit nicht. 3,5"-Platten können in externen Gehäusen manchmal heiß werden, bei 2,5"-Laptopplatten ist das aber glaub ich eher kein Problem. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Aua, da hab ich vielleicht daneben gegriffen, hab es schon bestellt. Wärst Du so freundlich mal zu recherchieren ? Hama IDE/SATA zu USB Adapter (Melectronic.ch)Wäre super. Sonst bin ich auch ein guter Bastler und könnte das Ganze in einem geeigneten Gehäuse fest- machen. (obwohl, die Ausgabe von 28 SFR tut nicht so rasend weh wenn es nicht geht) (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 17:19, 25. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

du kannst die HDD auch ohne Gehäuse mit so einem Kabel anbinden, funktioniert auch genauso gut, solange du während die extern angeschlossene HDD angeschlossen ist weder die HDD noch das Kabel noch den Laptop bewegst. --MrBurns (Diskussion) 21:30, 25. Feb. 2015 (CET) PS: natürlich nur, wenns ein passendes Kabel ist, also so eines wie das, das ich weiter oben verlinkt habe. --MrBurns (Diskussion) 21:32, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
links fest, rechts wackelig
Wenn man SATA-2.0-Kabel mit Metallklammer verwendet, rutscht da nichts raus. Ich hab vor einiger Zeit alle meine klammerlosen SATA-1.0-Kabel in den Ruhestand geschickt, weil mir die zu wackelig waren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Gilt das auch für die SATA-Stromkabeln? nach meinen Erfahrungen sitzen die auch nicht gerade "bombenfest". --MrBurns (Diskussion) 22:20, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Da fließen höhere Ströme, sodass die Kontakte eher fritten. Außerdem gibt es natürlich auch SATA-Stromstecker mit Klammer. Hatte ich erst vorhin in der Hand. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Also, das Kabel ist eingetroffen, solider Anschluss, nach einstecken des USB Kabel an den Laptop leuchtet grünes LED (verbunden mit dem PC), wird aber nicht erkannt. Kann man sonst noch was versuchen? (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 12:35, 27. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

ATX-Stromstecker
Ist es der Adapter Hama AA25? Schau mal auf das Etikett der Platte. Steht da etwas von 12 Volt? Wenn ja, solltest Du die vierpolige Molex-Buchse des Adapters an einen freien Molex-Stecker Deines PCs anschließen. Wenn Du noch ein altes AT-Netzteil oder ein spezielles Festplattennetzteil (war bei meinem USB-SATA-Adapter dabei) auftreiben hast, kannst Du auch dieses versuchen. Bei einem „nackten“ ATX-Netzteil musst Du Pins und COM des ATX-Steckverbinders verbinden, damit das Netzteil angeht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Stimmt schon, ist ein AA25, in der Beschreibung steh aber dass für 2.5 IDE und SATA Festplatten keine zusätzliche Stromversorgung nötig ist. Auf der alten Festplatte ist angegeben 5VDC.. 0,55A. (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 13:22, 27. Feb. 2015 (CET)) Ich hab nochmal die alte eingeschoben um sicher zu sein dass sie noch geht. Geht! (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 13:55, 27. Feb. 2015 (CET)) Ich hab eine brauchbare Lösung: Da ich die neue SSD nicht mit den alten Daten vollpacken will, speichere ich sie auf einen Massenspeicher (hab ich noch) und die arbeitet prima mit der neuen SSD zusammen. Besten Dank an Alle die sich um eine Lösung bemüht haben. Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 17:40, 27. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Nur so eine kleine Nebenbemerkung: 0,55A ist 10% mehr als, was bei USB 2.0 zugelassen ist (siehe Universal_Serial_Bus#Kurioses), die meisten Mainboards machen das aber noch ohne größere Probleme mit. Bei USB 3.0 gibts ohnehin keine Probleme, da da 0,9A zugelassen sind. Manche USB-2.0-Gehääuse enthalten ein Y-Kabel, um den Strom von 2 USB-Anschlüssen zu ziehen, falls jemand eine HDD, die mehr als 0,5A zieht, einbaut. Mit 0,9A kommen aber soviel ich weiß alle 2,5"-HDDs aus. --MrBurns (Diskussion) 01:13, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

24. Februar 2015

Damenhaube / Damenhut um welche Zeit trug man dergleichen?

http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/DSCI0215_zps908dee0c.jpg

Ich fand heute im Vintage Shop diesen Damenhut Ich vermutete dass soetwas um 1800 getragen worden ist, finde dergleichen Art im Web jedoch nicht Ich weiss dass die Mutter Carolyn bei der Fernsehserie "Unsere kleine Farm" Serie einen solch gleichen Hutstil trägt das soll laut wiki um 1880 stattgefunden haben Kann mir hier jemand sagen, um welche Zeit man soetwas finden konnte? und ob Damenhaube " die korrekte Bezeichnung dafür ist?

Vielen Dank im Vorraus

--RoSo (Diskussion) 21:51, 24. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Könnte ein amerikanischer Hut für Quäkerfrauen sein. Auch als Pilgrim hat bekannt. --Schlesinger schreib! 22:09, 24. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Haube sind zwar Bildergalerien, aber nichts passt mE. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 24. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke fürs helfen :) Ja bei dem Begriff Haube sind schon bilder dabei die nahe heran kommen ( unter Fasching^^) dieser hier hat eine Naht eines Hutmachers aus Hamburg innen- somit wohl nichts für Fasching gedacht und unter Pilgrim Hat finde n sich bei mir nur Herrenhüte:(

Mit pilgrim bonnet oder quaker bonnet findest Du bei Google Image Search ganz viel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 24. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Haube, meines Wissens kam dergleichen nach dem amerikanischen Bürgerkrieg sukzessive aus der Mode. Auf englisch heißt es tatsächlich Bonnet, die amischen Frauen tragen noch ähnliche Hauben über der Prayer cap. --Turris Davidica (Diskussion) 08:11, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nachtrag [4] oder en:bonnet (headgear) sind doch aber abbildungsmäßig eigentlich ganz aufschlußreich.--Turris Davidica (Diskussion) 08:22, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde das sogar auf Schute (Hut) eingrenzen wollen. In Europa kam die wohl schon so um 1850 aus der Mode, in Amerika haben sich schlichtere Formen (wie die auf dem Foto) länger gehalten. Die gedeckte Farbe und die zurückhaltende Verbrämung mit Rüschen etc. deutet für mich auch auf ein protestantisches Umfeld hin (im Gegensatz zur üppigen Pariser Mode, die auf unseren Tafeln abgebildet ist). In "Zwölf Uhr Mittags" spielt Grace Kelly eine Quäkerin, die eine ähnliche (wenn auch zierlichere und modischere Haube trägt. Geoz (Diskussion) 09:05, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Rosensommer: Toll, was ihr alles herausfindet. was meint ihr , wie alt sie ist- innen steht 100% wool und "The sushehat" by Peter De Vries Ich bin mir immer noch nicht schlüssig ob sie alt ist und sich gut gehalten hat, ob sie ein Theaterkostüm ist oder oder Fasching schliesse ich - dank des Ettikettes aus- Rosensommer (Diskussion) 08:25, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]


Dolle Sache das: ☞"The sushehat" by Peter De Vries[5] & [6] → SUSHEHAT 4 SEASONS -Holland/Hamborg/Italy osv. ... "Wie einfach wäre doch die Informationsbeschaffung, würde mal jemand eine Suchmaschine erfinden. Wäre das nicht was für Dich, Daddy?" - "Momang ... bittesehr." --Dansker 09:12, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Dankesehr-:/ dann finde ihn doch mal den Hut bei denen......auf der seite - so weit kam ich auch aber: wunder :ich fand ihn nicht Rosensommer (Diskussion) 09:33, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Obere Reihe, dritte Variante von Links. Bittebitte, keine Ursache --Dansker 09:42, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

klasse- ich hatte ihn bei google echt nicht gefunden oder zumindest keine verbbildung und dem Hut hergestellt-

sorry und grosse Verneigung @Dansker Rosensommer (Diskussion) 09:44, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]


P-R-O-B-L-E-M- G-E-L-Ö-S-T- *freu :)

Ich glaube nicht, daß das der gleiche Hut ist, sondern ein Designer sich von dem alten Hut inspirieren ließ. Das Material auf Rosensommers Foto schaut nicht aus wie neue Baumwolle sondern mehr wie Loden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:09, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, ich fand das auch. Die Form ist iMHO doch auch ganz anders.--Turris Davidica (Diskussion) 19:07, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

25. Februar 2015

Hallo zusammen! Wäre jemand so lieb, und würde mir das bissl aus dem Chinesischen übersetzen? Translation bots scheitern dran. Gerne auch das, was dort in den Einzelnachweisen steht. Vielen Dank, -- Doc Taxon (Diskussion) 04:14, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Und das noch: 中文(繁體)‎: 光緒癸卯科進士李坤施汝欽袁嘉穀中式合影
Probier’s mal in der Wikipedia:Übersetzungswerkstatt. --Komischn (Diskussion) 08:55, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich um Namen. --Hans Haase (有问题吗) 09:11, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Übersetzungswerkstatt sieht mir fast wie ein totes Konstrukt aus, oder täuscht das? -- Doc Taxon (Diskussion) 15:16, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
+ 1. Dort wird Ihnen nicht geholfen sondern da werden Sie weggeschickt, beleidigt oder im besten Fall antwortet niemand. --84.58.246.235 08:43, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]


So, mit Hilfe eines chinesischen Muttersprachlers, der auch erstmal kräftig gegoogelt hat, weil er es erst selbst verstehen musste, und dann englische Entsprechungen gesucht hat. Daher teilweise etwas freier übersetzt:
Lǐ Kūn, Zì Hòu An, Hào Xuě Yuán, from Kunming, Yunnan, politician of the Qing dynasty. He passed the highest examination with a score in group 2 (Die Absolventen wurden in drei Gruppen eingeteilt, die besten drei bildeten die erste Gruppe. Siehe Chinesische Beamtenprüfung) in 1903. This year is the 20th (wahrscheinlich ein Fehler im Artikel, 1903 sollte das 29. Jahr sein) year after Guangxu became king. This year is called as Kuimao year, the highest examination which happened in this year is called Kuimao examination. In this year, there was one additional month between May and June (kann im chinesischen Mondkalender wohl mal passieren). In this additional month, he got a position at the imperial academy, where he worked closely for the emperor, such as writing orders of the emperor, explaining ancient books or other literatures etc. He was leading fellows to edit and write books for the emperor at the imperial academy.
Die Einzelnachweise sind Verweise auf Schriften. Wozu die vielen Namen dort stehen haben wir nicht herausgefunden. Die Bildbeschreibung haben wir gleich auf Commons übersetzt. Ich hoffe dass es irgendwie weiterhilft. --Hareinhardt (Diskussion) 23:37, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke vielmals, -- Doc Taxon (Diskussion) 11:24, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Doc Taxon (Diskussion) 11:24, 1. Mär. 2015 (CET)

Übersetzung Kirchenlatein

Ich habe einen 300 Jahre alten lateinischen Text übersetzt. Es geht um die Einkünfte einer Pfarrei. Bei den folgenden Stellen bin ich mir unsicher:

  1. Gibt es für "benefactor" (ex memoriis benefactorum; pauperes accipiunt sex imperiales a benefactore) eine passende Übersetzung? Stifter? Oder wird dadurch der Unterschied zu Fundator nicht deutlich?  Ok
  2. "Quos pastor ibid. habeat reditus ex praecedentibus videre licebit."  Ok
  3. "q[uan]do orat pro mortuo publice in cathedra per annum novem grossi, dum incipit orare 7 ova et panis dum absolvit similiter; pro provisione extremorum 6 grossi, introductione faeminae 2 gross;" In diesem Zusammenhang geht es um Einnahmen zu bestimmten Anlässen. Vor diesem Satz stehen Begräbnisse, es folgen Heirat, Proklamation und Taufe. Was sind provisio extremorum und introductio feminae?  Ok
  4. "Paramenta pretiosa non habet sed vilioni (=vilioris? s.u.) pretii." Es geht um "vilioni". "vitiosi pretii" (von mangelhaftem Wert/geringwertig) würde passen, aber "vitiosi" kann ich daraus nicht lesen. Gibt es ein Wort vilionus o.ä.?  Ok
  5. "Haec omnia ex ore pastoris annotavi in loco rharbacensi praesens praeterea, quae oculis mihi subjecta fuerunt nec quae notatu digna ulterius fuerunt occurrerunt."  Ok

Kann jemand weiterhelfen? .gs8 (Diskussion) 10:01, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

ganz wörtlich wäre "benefactor" der Wohltäter. vilis kann billig/wertlos heißen. Mit "provisione extremorum" könnte die Sterbekommunion gemeint sein, also die letzte Wegzehrung. --El bes (Diskussion) 10:16, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Komparativ vilioris könnte passen, wenn man den i-Punkt nicht dem letzten Buchstaben zuordnet. .gs8 (Diskussion) 11:01, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die introductio feminae ist wohl die Hervorsegnung, ein Teil der Taufliturgie, zum erste Kirchgang der Wöchnerin nach der Niederkunft. Gebräuchlicher ist introductio mulieris post partum in ecclesiam. In der Regel mit zu bezahlender (daher hier) Kerze, die dem Taufzug voran getragen und bis ins 18. Jh. noch mit teuren Bändern geschmückt werden konnte, was dann nach und nach abgeschafft wurde. Daraus ging übrigens die Taufkerze hervor. Wenn dein Text aus dem 18. Jh. stammt, ist es genau jene Zeit. Wenn provisio extremorum die Sterbekommunion ist, wäre der materielle Zusammenhang in dieser Aufzählung vielleicht die Sterbe- und die Taufkerze, was aber jetzt nichts mit der Übersetzung zu tun hat. --Aalfons (Diskussion) 11:23, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Irgendwie würde die Zahlung für die Spendung eines Sakraments in den Zusammenhang passen. Aber ich habe noch keine Stelle gefunden, die den Begriff provisio extremorum in diesem Zusammenhang nennt, nur la:Unctio Infirmorum. .gs8 (Diskussion) 11:30, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Wortwahl des Schreibers ist etwas eigenwillig. Auch introductio feminae ist sehr selten. Man muss sich an solche Begriffe herantasten. Übrigens ist die introductio kein Sakrament, sie bezieht sich nur auf die Mutter. --Aalfons (Diskussion) 11:43, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Für die Spendung von Sakramenten darf keine Zahlung genommen werden. --Turris Davidica (Diskussion) 13:21, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier steht extremus im Zusammenhang mit der Krankensalbung (extrema unctio). Vielleicht ist die provisio extremorum die Fürsorge für die Sterbenden? .gs8 (Diskussion) 13:56, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
ad 1.: benefactor ist jeder, der der Kirche eine Schenkung (beneficium) zuwendet; im vorliegenden Fall zum einen gegen die Verpflichtung, des Schenkers im Messopfer zu gedenken (ex memoriis benefactorum), wofür der Pfarrer etwas erhielt, zum anderen als Almosenvermögen, aus dessen Erträgen die Armen etwas erhielten. Im modernen Verständnis entspricht das einer Stiftung, weshalb mir auch keine bessere Übersetzung als „Stifter“ einfällt; der Begriff ist in diesem Zusammenhang üblich, z. B. bei Stifterbildern.
ad 2.: idid könnte eine Abkürzung für identidem (wiederholt, immer wieder, immerwährend) sein; denn hieße der Satz etwa: „Was der Pfarrer an laufenden Einkünften hat, ist aus dem Vorhergehenden ersichtlich.“ (Anmerkung: das war ein Tippfehler von mir. Es heißt "ibid." .gs8 (Diskussion) 17:29, 25. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]
ad 3.: Bezüglich der provisio extremorum und introductio faeminae stimme ich Aalfons zu („Versehen“ der Sterbenden und Segnung der Wöchnerin). Die Spendung von Sakramenten darf zwar laut can. 848 CIC nicht von einer Zahlung abhängig gemacht werden, dennoch durften (und dürfen) im Zusammenhang damit Stolgebühren erhoben werden. In Grimms Wörterbuch erscheint z. B. „Traugebühr“, „Traugeld“, „Taufgebühr“, „Taufgeld“, „Beichtgeld“. Zudem ist etwa bei einer größeren ländlichen Pfarre der Versehgang auch nicht ganz unaufwendig.
ad 4.: Hier ergibt vilioris einen sehr guten Sinn, zumal dieses Wort gerade für den Preis von Waren gebräuchlich ist: „Er besitzt keine kostbaren Paramente, sondern [solche] von billigerem Preis.“
ad 5.: In diesem Satz liegt sprachlich einiges im Argen; notatu (u-Deklination) gibt es nicht und der Nebensatz hat jedenfalls ein Prädikat zu viel (fuerunt – fuerunt – occurrerunt). Der Sinn dürfte ungefähr sein: „Das alles habe ich vorliegend aufgezeichnet, ausgenommen das, was mir [unmittelbar] vorlag (mir vor Augen lag) und das, was keiner weiteren Aufzeichnung wert war“ (also das, was ohnehin jeder weiß und das, was zu unbedeutend ist, um es eigens aufzuschreiben). --Jossi (Diskussion) 16:30, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Doch, doch, dignus mit Supin II (von notare) geht unklassisch schon mal. Die Syntax lese ich so: "Das alles habe ich persönlich aufgezeichnet, überdies kam einiges vor, das mir vorgelegt wurde, aber nicht weiter bemerkenswert war." Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Grammatikalisch entspricht das nicht ganz dem klassischen Latein. Einmal heißt es "altero die", dann "altera die". Es kommen auch einzelne deutsche Wörter oder gar Sätze vor. Und fehlende Satzzeichen machen das Lesen nicht einfacher.
ad 2: "ex praecedentibus" = "aus dem Vorhergehenden" könnte passen. Ich hatte versucht, das mit "Vorgänger" zu übersetzten. Aber warum benutzt der Schreiber Futur und Konjunktiv?
ad 5: Den Satz hatte ich gekürzt, da es mir um den zweiten Teil (praesens praeterae ...) ging. Das Problem mit dem Satzbau habe ich auch. Vielleicht soll "quae notatu digna ulterius fuerent" Relativsatz zu occurrerunt sein?
Danke erstmal für die bisherige Hilfe. .gs8 (Diskussion) 17:29, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

zur provisio extremorum: provisus (für Mann) und provisa (für Frau) sind in den Matriken die Termini für versehen mit den Sterbesakramenten, also ist dies bestimmt hier gemeint. Die sog. Letzte Ölung wird dort als extrema unctio bezeichnet. ad 3.: Dass grossus der Groschen ist, ist klar? Bavarese (Diskussion) 17:40, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Grossus=Groschen ist klar. Punkt 3 wäre damit auch halb erledigt. Es bleibt noch der 1. Teil (bis similiter). Ist es so, daß der Pastor für das Beten 1. jährlich etwas bekommt, 2. einmalig zu Beginn und 3. einmalig zum Abschluß ("absolvit")? .gs8 (Diskussion) 17:52, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@.gs8: Ja, Relativsatz, so habe ich es übersetzt. Zum Konjunktiv in (2): Der steht korrekt im abhängigen Fragesatz. Das Futur wendet sich an den künftigen Leser: "Welche Einkünfte der Pfarrer dort hat, wird er (oder soll es videri heißen, dann "man") aus dem Vorhergehenden ersehen können." Grüße Dumbox (Diskussion) 17:54, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@gs8.: Deine Vervollständigung des einleitenden Hauptsatzes macht die Sache wesentlich klarer: „Dies alles habe ich bei meinem Aufenthalt in Rharbach nach den Angaben (wörtlich: aus dem Munde) des Pfarrers aufgezeichnet.“ Den Nebensatz hat Dumbox ja oben schon korrekt übersetzt. (Supinum II – mein Gott, ist das lange her. Tja, wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser den Mund halten.) Den Gebetssatz verstehe ich genau so: Neun Groschen für das öffentliche Totengebet während eines Jahres plus 7 Eier und Brot einmalig am Anfang und am Ende. --Jossi (Diskussion) 18:17, 25. Feb. 2015 (CET) (Daß durch meine Kürzung der Gegensatz ex ore pastorisoculis mihi subjecta verlorenging, habe ich erst nach dem ersten Übersetzungsversuch gemerkt. .gs8 (Diskussion) 09:22, 26. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]
Was man alles so findet: Hervorsegnung, Priester vor der Kirche, St. Gallen cod. sang. 442

(linksrück, um die Stränge nicht zu verwirren) Noch zur Frage von Stolgebühren bei der Hervorsegnung: Bei einer schnellen Literaturschau war keine zu finden. Aber aus der Nennung der Gebühr im Text ergibt sich, dass es hier nicht etwa um Kerzen als Hilfsmittel der Gebührenerhebung ging, sondern eine direkte Zahlung verlangt wurde. Sonst wären die Kerzen wohl doch extra benannt worden. Mir ist dabei nicht klar, ob dieser Kirchgang faktisch mit dem Taufgang des Kindes identisch war, und ob die Mutter die Hervorsegnung auch erhielt (und zu bezahlen hatte), wenn das Kind in der Zwischenzeit gestorben war. Bei einer Nottaufe des Kindes konnte die Hervorsegnung der Mutter auch in ihrem Haus erteilt werden. Aber gut, dir geht's hier um das providere, nicht um das procedere:-) --Aalfons (Diskussion) 18:54, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Stolgebühren in Verbindung mit der Spendung der Sterbesakramente gibt es eigentlich auch nicht (nach meiner flüchtigen Literaturschau waren sie mindestens seit Ende des 18. Jahrhunderts sogar ausdrücklich untersagt). Ich rechne aber bei einer Landpfarre um 1700 (das genaue Jahr der Aufzeichnungen würde mich übrigens interessieren) auch damit, dass es vielleicht abweichende lokale Traditionen gegeben haben könnte (oder es eingerissen war, dass der Pfarrer Geld für Dinge nimmt, für die er es eigentlich nicht dürfte – Stichwort laudabilis consuetudo oder vorgebliche „Freiwilligkeit“). --Jossi (Diskussion) 23:04, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die obige Altersangabe von 300 Jahren stimmt. Der Text ist vom 7. November 1714. Und es handelt sich um eine ländliche Pfarrei. Der Pfarrer ist schon 30 Jahre dort im Amt. Vielleicht hat er die Abschaffung der Stolgebühren für die Krankensalbung verschlafen oder nicht umgesetzt. Andererseits heißt es provisio, das eigentliche Sakrament ist doch die unctio, vielleicht wird da unterschieden.
Zur introductio: Davon habe ich jetzt zwei gefunden (post nuptias und post partum auf der nächsten Seite). Wenn das zu Taufe oder Heirat gehört, sollten die Stolgebühren doch geringer als die für den Hauptanlaß sein. Dann würde die Einführung (2 Groschen) eher zur Heirat (1 Reichstaler) als zur Taufe (2 Groschen) passen.
Ad 5: Ich stelle die obigen Übersetzungen mal etwas um: „Dies alles habe ich bei meinem Aufenthalt in Rarbach nach den Angaben des Pfarrers aufgezeichnet, überdies anwesend, was mir vorgelegt wurde, und es geschah nichts, das weiter bemerkenswert war.“
Vielen Dank für Eure Übersetzungen und Hinweise. Bei der provisio gibt es zwar noch Zweifel, aber die Verbindung zur Krankensalbung paßt meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang besser als jede andere Erklärung (Versorgung/Unterhalt oder Verbindung mit einem Amt (Provisor)). .gs8 (Diskussion) 09:22, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur Einführung der Frau: Nach den Anweisungen von Martin Cromer (ab hier, der rote Text enthält Handlungsanweisungen für den Priester) läuft es wohl so: Der Priester beginnt am Fuß des Altars, geht dann vor die Kirche, besprengt die Frau mit Weihrauch, reicht ihr die Stola und führt sie in die Kirche. Das mach er nach der Heirat, nach der Geburt eines Kindes (zu Zeiten eines Interdikts ohne Feierlichkeit u.a.) und mit dem Leichnam, wenn die Mutter bei der Geburt stirbt. .gs8 (Diskussion) 10:16, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nett, auch noch die Stola bei der introductio belegt zu haben! Ich verstehe aber den weiter obigen Gedankengang nicht: Wo kommt der Reichstaler her, was ist der "Hauptanlass"? Ich weiß nicht, ob es das trifft: Kinder bekamen sie im Sauerland und anderswo viele, daher mussten die Gebühren deutlich geringer sein als bei der Heirat. Interessant ist übrigens eine Diss von 2011 über die Entwicklung der "Muttersegnungs"-Zeremonie in Böhmen und Mähren, mit dt. u. engl. Zusammenfassung, aber die lateinischen Passagen im Haupttext helfen auch, wenn man kein Tschechisch kann. Sicherlich könnte die Autorin zu den Gebührenfragen auch angemailt werden. Aber da die introductio feminae mMn eindeutig post partum gilt, vllt unnötig. --Aalfons (Diskussion) 10:47, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Gedanke war, die Stolgebühren zu vergleichen: Begräbnisrechte 5/4 Reichstaler (Reichste) bis 1/4 (Kinder), Totengebet 9 Groschen (mit Zusatzgebühren für Beginn/Ende), Versehgang 6 Groschen, Einführung 2 Groschen, Heirat 1 Reichstaler, Proklamation 4 Groschen, Taufe 2 Groschen. Die Einführung folgt ja auf Geburt/Taufe oder Heirat, nach der Geburt wäre sie so hoch wie für eine Taufe, nach der Heirat nur ein Bruchteil. Warum bist Du so sicher, daß die Einführung post partum gemeint ist?
Könnte in provisio extremorum das extremorum räumlich gemeint sein (etwa: weitester Versehgang)? .gs8 (Diskussion) 11:13, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, in extremis bedeutet „in Todesnöten“. Deine weiter oben gegebene Übersetzung ist im Übrigen nicht ganz korrekt. Das praesens habe ich mit „bei meinem Aufenthalt“ übersetzt, es darf also nicht noch einmal als „anwesend“ auftauchen und bezieht sich auch nicht auf den Relativsatz. Besser wäre, so zu übersetzen wie Dumbox: „Dies alles habe ich bei meinem Aufenthalt in Rarbach nach den Angaben des Pfarrers aufgezeichnet, außerdem gab es noch einiges, das mir vorgelegt wurde, aber nicht weiter bemerkenswert war.“ --Jossi (Diskussion) 11:51, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Sorry, die Aufzählung verwirrt etwas. Um etwas zum Preisvergleich sagen zu können, müssten die Termini genau benannt werden. Um aus der Systematik der Aufzeichnung etwas herauszuholen, wäre auch die Reihenfolge wichtig. Aber das ist nur die Quellenseite dieses Visitationsberichtes (ist der eigentich ein Konzept oder eine Reinschrift?). Man muss auch die Zeremonien genau auseinandernehmen, um die einzelnen geldwerten Komponenten zu identifizieren. Da ergibt sich manche methodische Frage, denn im Kirchenbarock waren Dinge nicht so 1:1 übertragbar wie sie es in der säkularen Moderne sind. Die Preise, vermute ich, konnten für ähnliche Handlungen sehr unterschiedlich sein,
  • weil die Handlungen selbst unterschiedlichen Aufwand erforderten (nach deinem Rituale war es allerdings nicht so, okay), oder
  • weil sie bei gleichem Aufwand unterschiedliche religiöse Bedeutung hatten (quick and dirty behauptet), oder
  • weil sie die Zahlungsfähigkeit der Schäfchen überfordert hätte (vor allem einmal Heiraten und viele Kinder kriegen).
Dass es sich um post partum und nicht um post nuptias handelt, schließe ich nur aus der Häufigkeit der Erwähnung in der Literatur und der des Vorkommens im Leben; da ist ein Zusammenhang zu vermuten:-) Dass alle möglichen introductiones hier zusammengefasst wären, kann ich mir wegen des zeitgenössischen Verzichts auf Knappheit im Ausdruck nicht vorstellen. Außerdem hatten sie ganz unterschiedliche Bedeutungen. Wenn die introductio in deiner Quelle als letzte stünde, wäre noch heranzuziehen, dass die Wöchnerin bis zur introductio als unrein galt, der Gesalbte aber als rein... wer weiß. --Aalfons (Diskussion) 12:48, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
zur provisio: provisus/a heißt versehen (mit den Sterbesakramenten), also kann es sich bei der pr. auch um den Versehgang handeln, in einer Landpfarrei, in der der Pfarrer evtl. eine Ökonomie betrieb, auch mit der Kutsche o. ä., und dafür kann ihm (oder dem Gaul oder beiden) ja etwas zustehen, so eine Art Zehrgeld. - zur introductio: Ich kann mir, ausgehend von den hiesigen damaligen Verhältnissen, nicht vorstellen, dass es sich auf die Taufe beziehen kann. Denn hier wurden, ausweislich der Matriken, die Neugeborenen noch am gleichen, spätestens am nächsten Tag getauft, also nicht im Beisein der Mutter. Es könnte sich also um den ersten Kirchenbesuch der gewordenen Mutter handeln. Gab es dafür so etwas wie einen kanonischen Zeitpunkt oder Anlass? --Bavarese (Diskussion) 13:12, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur introductio ungeschützt aus der Erinnerung: am 40. Tag oder am 6. Freitag nach Niederkunft. --Aalfons (Diskussion) 14:46, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich werde die provisio extremorum jetzt mit „Versehgang (zur letzten Ölung Kranker)“ übersetzen, die introductio feminae wörtlich mit dem Hinweis, daß es zwei Einführungen gegeben hat.
@Aalfons: Die Reihenfolge der Stolgebühren (vom Begräbnis bis zur Taufe) entspricht dem Original. Die Quelle ist keine bloße Zusammenstellung von Notizen und wurde ordentlich unterzeichnet (von Franz Jordan Röingh). Am 11. November 1714 schrieb Röingh dann an den Generalvikar mit Hinweis auf den Besuch in der Pfarrei und übermittelte Unterlagen. Diese Zusammenstellung befindet sich jedoch nicht in den Unterlagen des Generalvikariats, sondern in der Pfarrei.
@Jossi: Wären damals mehr Satzzeichen verwendet worden, würde das das Lesen vereinfachen. .gs8 (Diskussion) 15:34, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

@Aalfons: Deine Vermutung ("Die Preise, vermute ich, konnten für ähnliche Handlungen sehr unterschiedlich sein") ist zweifellos richtig; und zwar durchaus,"weil die Handlungen selbst unterschiedlichen Aufwand erforderten": nämlich dann, wenn es sich um unterschiedliche Grade der Feierlichkeit mit entsprechend großem Personal handelte. Im Münchner Metropolitanarchiv habe ich in den Sterbematriken einmal den Eintrag gefunden, dass jemand im 18. Jh. für eine magna processio beim Leichenbegängnis seiner Frau extra 5 Gulden (damals eine hübsche Summe) berappt hat. --Bavarese (Diskussion) 20:13, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Bliebe noch festzustellen, ob eine solche magna processio überhaupt liturgischen Charakters war (da wird, meine ich mich zu erinnern, auch noch zwischen den Anlässen maior und minor unterschieden) oder ob sie nur im liturgischen Kontext stand. Vermutlich gibt's darüber auch gelehrte Disputationen, die heute nienieniemand mehr kennt, geschweige denn nachvollziehen kann. Kirchenrechtshistoriker, puh, orchideenhafter kann ein Fach kaum sein. --Aalfons (Diskussion) 19:30, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

cashbackcity Erfahrungen?

ich bin über den Anbeiter cashbackcity gestolpert beim googlen und wollte nur mal wissen ob der vertrauenswürdig ist und auch auszahlt, ich konnte kein Mitglied ausfindig machen oder irgend einen Erfahrungsbericht. Die Seite scheint neu zu sein.. --185.51.85.65 15:57, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Was soll cashbackcity überhaupt sein? Ist das sowas wie Payback, wo du deine Daten verkaufst, damit du einen lächerlich kleinen Nachlass kriegst? Wie auch immer; die Google-Treffer sind wirklich überhaupt nicht ergiebig. Auf so einer dünnen Datenlage würde ich nicht davon ausgehen, dass die seriös sind. --88.130.65.222 16:27, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Anfrager meint offensichtlich cashbackcity.de, vorher mycrazymall.de, und da wird auf Remado verwiesen (http://remado.webnode.com/kontakt/impressum/) wobei die dort angegebene Telefonnummer nicht funktioniert und für den dort als Geschäftsführer angegebenen Alexander Tomm in Baden-Baden, vorher Stuttgart, sechs informative Xing-Profile existieren. Im Impressum von cashbackcity.de wird als Geschäftsführer desselben Unternehmens ein Rashit Ismailov genannt, der letzten Sommer mit derselben Adresse ein Stelleninserat für "ausgelernte Tischler oder qualifizierte Küchenmonteure" geschaltet hatte. --188.61.231.44 16:52, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Genau, es ist sowas wie Payback, aber der Anbeiter hier zahlt für ein Angebot dass mich intersiert das Zehnfache was Payback zahlt, deshalb bin ich bereit, freiwillig meine ganzen Daten zu verkaufen. Ist ja auch zu kalt geworden, für Pfandflaschensammeln. Was genau hat das mit dem Geschäftsführer seinem Lebenslauf zu tun? Und war Mycrazymail früher gut oder schelcht? --185.51.85.65 17:16, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann warte lieber noch nen Monat, dann ist's wieder wärmer, dann kannst auch du wieder Flaschen sammeln. Und die Bundesliga läuft auch wieder - vor den Stadien gibt es einiges zu holen. Wahrscheinlich lohnt sich das mehr als dieses dubiose Punktesammeln. --88.130.65.222 17:57, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Nein, kein Interesse, schließlich muss ich sowieso bei dem Shop einkaufen egal ob mit oder ohne Payback oder irgend einen anderen Cashback anbeiter und ich würde gerne Cashbackcity benutzen, aber habe keinerlei information, ob diese wirklich auszahlen oder seriös sind. Um den einkauf komme ich nicht drum rum und ein Zusatzverdienst hat noch nie jemanden geschadet. --185.51.85.65 02:28, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hab dir gesagt, was ich davon halte; wenn du unbelehrbar bist, dann prostituier deine Daten halt. Es ist nicht mein Problem, wenn du nachher Spam-E-Mails, Werbung und Nervanrufe am laufenden Band kriegst. Mir wär es das nicht wert. Außerdem wüsste ich auch nicht, warum du gerade in diesem Shop kaufen müsstest. Strom, Gas und Wasser, die musst du von dem einen Anbieter nehmen, wobei es auch da schon Liberalisierungen gegeben hat. Für alles andere gibt es Anbieter wie Sand am Meer. --88.130.112.151 16:21, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

wo wir gerade dabei sind, Unbekanntes zu betrachten: wie kommt es, dass das da so unbekannt/unbeliebt ist: [7] (erst 1 gute Bewertung...)? --Heimschützenzentrum (?) 21:10, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

26. Februar 2015

Win 7 Taskleiste

Ich verwende Windows 7. Aktuell laufende Programme werden in der Taskleiste angezeigt. Von links nach rechts in der Reihenfolge des Aufrufs. Wenn ein Programm mehrfach aufgerufen wird mit mehreren Icons hintereinander, links das eher gestartete. Dadurch stehen nach einiger Zeit mehrere Programme mit mehreren Instanzen in der Taskleiste, immer nach Programmen sortiert. Gelegentlich ändert Windows diese Reihenfolge und verschiebt ein gerade im Vordergrund befindliches Programm nach rechts.

1) Das würde ich gerne grundsätzlich verhindern. Wie geht das? Ich kann allerdings post Faktum manuell die ursprüngliche, gewollte Reihefolge wieder herstellen.

2) Auch die Reihenfolge der Instanzen wird gelegentlich (nach mir unbekanntem Kriterium) verändert, so daß die zweite plötzlich links von der ersten steht. Auch das würde ich gerne grundsätzlich verhindern, umso mehr als das post Faktum nicht durch Verschieben korrigiert werden kann. Oder doch?

--80.129.156.90 11:42, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Du kannst die Icons in der Taskleiste einfach per Drag and Drop verschieben. --MrBurns (Diskussion) 11:47, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Schon. Aber sie flutschen nach undurchsichtigen Kriterien gerne wieder in andere Positionen. Rainer Z ... 13:29, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Erstens das und zweitens kann ich die verschiedenen Instanzen nicht gegeneinander verschieben.

--80.129.156.90 14:08, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Laut dieser ergoogelten Hilfeseite gruppiert Windows 7 „verwandte“ (related) Fenster automatisch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, ich habe "nie gruppieren" ausgewählt und daß dann die Instanzen nach Programmen sortiert werden, finde ich sogar gant praktisch. Nur, daß diese feste Reihenfolge im Verlaufe einer Sitzung sich plötzlich - ohne, daß ich einen Einfluß darauf habe - ändert, finde ich sehr störend. Ich habe beispielsweise drei Instanzen von Word, ganz links meinen Tagesplan. Plötzlich ist der Tagesplan das "rechtste" der Word-Instanzen.--80.129.156.90 17:01, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach diesem Thread hilft das Einstellen von Grouping → Don't group (anstelle des Defaults Group by Application ID) in 7+ Taskbar Tweaker. --Geri, ✉ Mentor in Pause 17:58, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Was heißt Zertifikat (Wirtschaft) auf englisch?

Wie kann man Zertifikat (Wirtschaft) ins Englische übersetzen? Die Bedeutung muss nicht komplett deckungsgleich sein. Bei den Interwikis steht es nicht, und bei en:Certificate wird nichts passendes erwähnt. Pons schlägt allerdings die Übersetzung "certificate" vor, was seltsam ist, weil das auf der englischen BKL eben nicht erwähnt wird. --Cubefox (Diskussion) 13:05, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich würde "nach weiterer Umschreibung einschliesslich certificate suchen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:24, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
[Kann nur mitsuchen, Vorarbeit leisten:] Über den Oberbegriff DE:verzinsliches Wertpapier (=Schuldverschreibung, redirect) landet man bei EN:Bond_(finance). Diese sind jedoch generell  DE:strukturierte Finanzprodukte, also zB auch Anleihen aller Art, Renten, uvm. (EN:Structured_product)
"Certificate" hingegen scheint im Englischen vorrangig mit der Bedeutung von "Sicherheit, Garantie" verbunden belegt zu sein, siehe: EN:Investment_Certificate (Zinsgarantie auf festen Zeitraum); EN:Certificate_of_deposit (DE:Sparbrief);   oder in zB "paper certificate" als Zertifikat i.S.e. "Bescheinigung, Schriftstück, Urkunde". Auch in EN:Stock_certificate (DE:Tafelpapier) hat es diese Bedeutung.
Auch die erfolglose Suche nach Arten von Zertifikaten (Airbag-, Basket-, Discount-, Hebel-, Tracker-, usw) liefert keine englischen Entsprechungen, was den Eindruck erweckt, es handle sich um nur englisch klingen sollende, deutsche Wortkombinationen. Vielleicht die ganze Zertifikate-Arten-Palette eine deutsche Besonderheit?
Vielleicht muß man über Oberbegriff & Besonderheit umschreiben - etwa mit "structured derivative retail bonds (issued by banks)", also "(von Banken emittiertes) derivativ strukturiertes verzinsliches (Anleger-)Wertpapier", oder kurz: "structured bonds"? (Leider findet sich diese Wortkombination nur einmal auf WP:EN in EN:Bond_(finance)#Principal (nebenbei erwähnt im Zusammenhang eines Nennwertes).
Nächster Schritt könnte sein, ein konkretes Papier herauszusuchen und nachsehen unter welcher Bezeichnung es von englischsprachigen Banken angeboten wird. --217.84.95.250 22:16, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kommt darauf an, welches du meinst: investment certificate, depository receipt, ... Yotwen (Diskussion) 07:33, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
quetsch - S. EN:Depository_receipt (DE:Hinterlegungsschein auf Aktien). Das heißt, daß es keine Übersetzung für "Zertifikat" allgemein, als Oberbegriff gibt? --217.84.85.167 15:52, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier: fintrend.com/../invest-in-structured-bonds/ läßt sich Tim McMahon über "structured bonds" aus .. ob's auf Zertifikate paßt, kann ich nicht sagen. Und immer noch unter den Vorbehalten, daß a) es keine(?) direkte englische Entsprechung für diese besondere Art des "verzinslichen Wertpapieres" gibt und b) bonds jegliches solches, also auch Anleihen, Optionsscheine, Renten, usw, umfassen, s.a. DE:Anleihe#Sonderformen, Reverse Convertibles, EN:Reverse_convertible_securities (Einleitg., "In the context of structured product"), und EN:Convertible_Bond (Aktienanleihe), und c) "structured" im Prinzip auch einen zB Finanzierungsplan betreffen kann oder jedes andere "irgendwie strukturierte" Produkt (und nicht kennzeichnend für Zertifikate sein können muß). --217.84.85.167 15:38, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
EN:Quanto_option (Einleitg und erster Abschnitt) bestätigt meine Vermutung, daß die Begrifflichkeiten ab einer gewissen Komplexität der Produktart englisch-deutsch stark divergieren. Es ist von "american versus european Option-style", von "EN:Exotic_option",  EN:Exotic_derivatives" ( es finden sich darunter - in diesem Begriffsfeld - zB "Knock-out, Knock-In", (exotic) "EN:Basket_option" ) versus EN:Vanilla_option die Rede (so daß als erzwungener englischer Oberbegriff für den deutsch geprägten "Zertifikate-Zoo" tatsächlich nur eine Umschreibung möglich ist). "european-style (exotic derivatives bank-retail) structured bond market"? ".. structured derivatives market"? Schwierig. --217.84.85.167 16:27, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
EN:Wikipedia:Reference_desk/Humanities#bond_market_-_structured_products_-_german_.22Zertifikate.22 (EN-refdesk, humanities, finance). --217.84.85.167 17:12, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht jeder Begriff kann durch einen anderen, egal in welcher Sprache, mit genau dem gleichen Bedeutungsumfang ausgedrückt werden.
Die Übersetzung von Engl. "certificate" nach Deutsch "Zertifikat" deckt sich in einem sehr großen Ausmass und bezeichnet in beiden Sprachen ein 'bestätigendes Dokument'. Insbesondere bei relativ modernen Produktbezeichnungen für Wertpapiere erwarte ich keine 100%ige Deckung, sondern hin und wieder eine deskriptive Bezeichnung. Yotwen (Diskussion) 13:33, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Sowohl das Fehlen jeglicher Bezeichnung im Englischen für die einzelnen Arten von Zertifikaten ("Discount-Z., Tracker-Z., Airbag-Z., Hebel-Z., usw-Zertifikat") - es finden sich nur "Basket-option" (s.o.) und ein als "financial derivative" (redir -> "Derivative_(finance)") bezeichnetes "EN:Turbo_(finance)" - die Knock-outs und -Ins finden sich unter dem Begriffsfeld "european-style / exotic / options", .. als auch der Gebrauch des Wortes "certificate" für besonders sichere Anlageformen (Sparbrief, Garantierter Zins) (sonst nur i.S.v. "Urkunde"), sprechen gegen eine Entsprechung von "certificate" zu "Zertifikat". - Mit den Charakteristiken der - auch teils hochspekulativen(?) mit Mögl'k. des Totalverlusts(?) - "Zertifikate", als da sind "strukturiert", "Derivat" ist man - denk' ich - mit "european-style structured derivative" oder "euro-style structured derivative bonds" näher am Gemeinten "structured product" im "EN:Bond_market" (der "verzinslichen Wertpapiere" allgemein) dran. Das ist "deskriptiv", gerade weil die Bedeutungen auseinandergehen - es deckt sich ausschließlich die Bedeutung "Urkunde" (finanztechnisch, wie gemeinsprachlich), die mit den abenteuerlichen Finanzprodukten "Zertifikate" nichts wesentliches gemein hat. Vielleicht noch "retail" und "off-the-counter" dazu, da sie vornehmlich von Banken emittiert und vornehmlich außerbörslich gehandelt werden. Es gibt wohl enifach keinen gängigen englischen Namen dafür, weil sie wohl eine 'Spezialität' europäischer Banken sind, die in den US weniger Beachtung finden(? meine ich herausgearbeitet zu haben). - Eine Stichwortsuche " ``structured derivatives´´ " (10 K Ergebnisse zum ganzen Zoo entspr. Finanzprodukte) gegenüber " ``structured certificate´´ " (3 K Ergebnisse, vornehmlich Sparbriefe, CDs) bestätigt dies. --217.84.91.160 16:04, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hilft mir schon mal weiter. Vielen Dank für deine Mühe! --Cubefox (Diskussion) 20:49, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Win Start Taste auf Zorin Linux

Für das Zorin Menu gibt es keine Taste und man muss draufklicken. Wie bei vielen (allen?) Linux Distributionen ist die Windows Taste unbelegt, vermutlich da auf Ihr das Zeichen des Bösen prangt. Natürlich wäre es außerordentlich bequem wenn man das Zorin Menu über diese Taste öffnen könnte, über die Shortcut Einstellungen geht das aber leider nicht. Kenn jemand eine Lösung? --85.181.205.111 15:00, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die linke Windows-Taste ist bei den meisten Linux-Distributionen mit dem Keysym Super_L belegt, die rechte mit Super_R, geshiftet ist dort der Multi-Key. Auf der Menü-Taste ist meist geshiftet ebenfalls Super_L drauf, ungeshiftet tatsächlich nichts. Man kann diese Keysyms auch überall dort angeben, wo Tastenkombinationen eingebbar sind. Wie man das in Zorin macht, z.B. siehe dort (vorletztes Posting).
Dass diese Tasten relativ stiefmütterlich vorkonfiguriert sind, hängt damit zusammen, dass es einen Haufen Linux-Benutzer gibt, die noch "gute Tastaturen von früher" auftragen, die diese Tasten nicht aufweisen. -- Janka (Diskussion) 15:55, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Gamer und Arzthelferinnen, die diese Tasten absichtlich entfernen, weil ein falscher Tastendruck schwere Störungen im Arbeits- oder Spielablauf hervorrufen kann. Windows kann man auch ohne diese Tasten bedienen. Ich habe selbst noch drei 102-Tasten-Tastaturn in Verwendung. An meinem Linux-Rechner ist aber eine 105-Tasten-Tastatur. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Grumpy old man talks: Als ich vor Jahren das letzte Mal im örtlichen Media Markt war, nahm ich auch das dortige Tastaturangebot unter die Lupe. 50 Stück, alle gleich furchtbar, vom Bediengefühl nur mit einem TI-30 zu vergleichen. Aber das scheint ja heutzutage in zu sein. -- Janka (Diskussion) 16:59, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Leider. Deswegen gebe ich meine G80- und G81-Tastaturen auch nicht weg. Aber der Thinkpad-Notebook meines Kollegen hat sogar eine richtig gute Tastatur. Das ist wohl die Ausnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Super die Lösung hatte ich selbst nicht mit viel googlen gefunden. Danke! Naja das mit der stiefmüttlerichen Konfigurierung halte ich dann doch für eher ideologisch. Reine Linux User gibt es so gut wie keine, da jeder noch sein Win fürs zocken oder die Firmensoftware braucht. (Ich hab zumindest noch nie einen im realen Leben getroffen) Der einzige Grund die äußerst nützliche Taste nicht zu belegen läßt sich nur damit begründen das sich viele Linuxer in einem quasi religiösen Kampf gut gegen böse sehen. Der mir als jemand der hauptberuflich mit Linux und Unix Systemen arbeitet wirklich noch nie eingeleuchtet ist. --78.50.221.170 22:23, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hmmm? Wenn ich die Windows-Taste drücke, erscheint das Menue. (Linux mint 17.1 Cinnamon).--89.182.16.165 23:06, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]


Komisch, ich hatte die Lösung nach 2s googlen.
Reine Linux User gibt es so gut wie keine. Dann bist du jetzt bei Nummer 1 (und das schon seit 19 Jahren). Nein, zugegeben, ich hab anfangs noch HP-UX und Solaris parallel benutzt. Und je länger du dich mit der Sache beschäftigst, desto mehr reine Linux-Benutzer wirst du auch kennenlernen.
Der einzige Grund die äußerst nützliche Taste nicht zu belegen.... ? Die Tasten sind doch belegt, als vierte Umschaltebene. Du kannst damit in praktisch jeder GUI zusätzliche Shortcuts definieren, die nicht mit den Default-Shortcuts kollidieren. Dafür müsstest du natürlich wissen, dass diese Tasten "Super_L" und "Super_R" bzw als Modifier "mod4" heißen. Das allerdings solltest du, wenn du hauptberuflich mit Linux und Unix Systemen arbeitet schon seit diese Tastaturen in Mode kamen wissen. Die Sparc-Stations hatten diese Tasten schon um 1998 herum, lange bevor das im PC-Bereich üblich wurde. -- Janka (Diskussion) 23:54, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Related. -- Janka (Diskussion) 00:02, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich war Unix®-Nutzer (in den Geschmacksrichtungen HP-UX und Ultrix) noch bevor ich Windows überhaupt kennengelernt hab. Während meiner zeit als Softwareentwickler durfte ich zalhreiche verschiedene Unixe und unixoide Betriebssysteme nutzen. Trotzdem nutze ich heute hauptsächlich Windows und nur wenig Linux. Aber meine NAS, mein ADSL-Router und mein Smartphone laufen selbstverständlich unter Linux-Derivaten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Falls es interessiert: Schulzeit, Erstkontakt mit Unix über Bücher und "richtige" Computerzeitschriften aus der UB. Verwegenen Plan gefasst: Vom ersten "richtigen" Geld gebrauchte Apollo 400 kaufen, wenn sie "nur noch ~5000DM kosten" (Mutti: "Ein Computer, der soviel kostet wie ein Auto? Das ist doch verrückt!" - "Neu kosten die Dinger eigentlich soviel wie ein Reihenhaus.") . Solange DOS verflucht, DJGPP macht es halbwegs erträglich. Den Great Old Ones jeden Tag dafür gedankt, dass sie die wirklich wichtigen Probleme schon gelöst haben. Den DOS-Nutzer belächende MS-Windows 1,2,3,95-Benutzer zurückbelächelt. Plan wurde durch komischen Finnen vereitelt, der UNIX für i386 kostenlos verteilt. Statt Workstation CD-Laufwerk und Auto gekauft. Danke nochmals an die Great Old Ones! -- Janka (Diskussion) 01:35, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier noch einer, der privat ausschließlich Linux nutzt - seit man damit auch prima zocken kann (derzeit knapp 1000 Spiele allein auf Steam). --Eike (Diskussion) 16:11, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

WLAN lahm

Ich frage mich, ob ich meinem WLAN etwas auf die Sprünge helfen kann, oder ob ich mit der Situation leben muss. Im einen Raum steht neben dem Mac ein Wald-und-Wiesenrouter von T-Online. DSL ist so mittelschnell, es reicht ohne weiteres zum Streamen von Filmen am Mac bei voller Auflösung (per Strippe). Ein Zimmer weiter klappt das drahtlos auf dem Netbook nicht, da ruckeln sogar Youtube-Filmchen in Postkartengröße. Nun ist das Netbook natürlich keine Rakete, schon klar. Ich habe allerdings den Verdacht, es liegt eher an der WLAN-Verbindung. Sind aber nur ein paar Meter einer dünnen Mauer dazwischen. Preisfrage: Was wären die möglichen Stellschrauben bzw. Probleme? Rainer Z ... 18:09, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn's am schwachen Signal liegen sollte (hm, eine dünne Wand... wohl nicht) hilft ein WiFi-Extender. Habe mir vor einem Jahr einen gekauft (Edimax N 300), dann hat sich aber herausgestellt, dass der Signal wieder funzte und ich es mir ersparen konnte. Liegt jetzt im Schrank. -jkb- 18:12, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Netbook zeigt eigentlich immer stolze fünf Balken für den Empfang. Die Signalstärke scheint also okay zu sein. Könnte einfach das Netbook überfordert sein? Es hat 2 GB Arbeitsspeicher, 32 Bit, Win 7 Starter. Rainer Z ... 18:26, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
2GB RAM sind wirklich nicht allzu viel für Windows 7, aber ich sitze gerade an einem PC mit derselben Austattung, auch mit Windows 7, und Youtube-Videos laufen eigentlich ganz gut. Auch mit 720 Pixeln. Aber für die Menge an RAM sollte es doch egal sein, in welchm Zimmer du dich aufhälst - der schaltet ja nicht die Hälfte ab, weil du durch die Tür gegangen bist.
Hmm, vll. liegt's ja doch an der Signalstärke... Um das zu bestätigen könntest du von einem schnellen Server eine große Datei runterladen. Geht das im Nachbarzimmer hinter der Wand genau so schnell wie davor, dann hast du in dieser Hinsicht zumindest schonmal Klarheit. --88.130.112.151 19:18, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Gibts nicht irgendein Tool, um Signalstärke und Datendurchsatz anzuzeigen? Rainer Z ... 19:23, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
inSSIDer ist ganz gut. --88.130.112.151 20:59, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Für die Download-Geschwindigkeit gibt es diverse online-Tools, z.B. hier. Du könntest einmal WLAN messen, dann Kabel. --Joyborg 21:18, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Inssider nutze ich auch. Zusätzlich gibt es noch Wifi Analyzer von farproc fürs Android-Handy oder -Tablet, um schnell festzustellen, wo in der Wohnung Empfangsstärke gut und Störungen gering sind. Außerdem rate ich immer gerne zu 5-GHz-WLAN, weil es da viel mehr Kanäle gibt, die sich zudem nicht überlappen. Aber nicht jeder Router und jedes Endgerät kann 5-GHz-WLAN. Die 20 Euro für eine 5-GHz-WLAN-Karte für den Netbook waren aber eine gute Investition. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Was passiert wenn Du Deinen PC/Laptop/Tablet an die LAN-Stecker mit dem Router verbindest? Wird es dann schneller? Ich frage, um sicherzustellen, ob das Problem vom WLAN kommt. Der Beschreibung nach kann auch etwas anderes die Ursache sein. Übrigens habe ich meinen Router hier schon einmal repariert. --Hans Haase (有问题吗) 01:04, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das werde ich demnächst mal testen. Der Gedanke kam mir auch schon, nachdem ich die Frage gestellt hatte. Rainer Z ... 19:15, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

InSSIDer sagt folgendes: Channel 11+7, Link Score 44, Co-Channel 8, Overlapping 18, Signal -53 dBm, Max Rate 300. Bei der beschriebenen WLAN-Situation. Auf den Kanälen 0 bis 3 scheinen sich erheblich weniger zu tummeln. Nur, was sagt mir das alles? Rainer Z ... 15:49, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Boah. Ein derart überbelegtes WLAN habe ich noch nicht erlebt. Die Signalstärke ist ganz brauchbar, es senden aber 8 andere WLANs auf genau dem gleichen Kanal und 18 weitere WLANs senden auf leicht abweichendem, aber überlappenden Kanal, stören also. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Was Du machen kannst: Wenn Dein Router eine Einstellmöglichkeit für den Kanal bietet, so probiere alle Kanäle von 1 bis 13 durch und schreibe aus dem Inssider den Link Score für jeden Kanal auf. Wechsle dann zum Kanal mit dem höchsten Link Score. Wie Du auf Deinem Router den WLAN-Kanal änderst, steht im Handbuch. Ggf. wiederholst Du die Prozedur an unterschiedlichen Wochentagen und Uhrzeiten, je nach Verkehrsaufkommen Deiner Nachbarn. Es gibt Router, z.B. die von Kabel BW und möglicherweise auch anderen zu UPC gehörigen Kabelfernsehanbietern gelieferten, bei denen sich der Kanal nicht ändern lässt. Bei den Wald-und-Wiesenroutern von Telekom sollte das aber möglich sein. Falls Du auf den Kanälen 12 oder 13 keine Verbindung bekommst, so ist entweder der Router oder der WLAN-Adapter des Netbook auf USA eingestellt, wo die Kanäle 12 bis 14 verboten sind. In Europa sind Kanäle 1 bis 13 erlaubt, in Japan 1–14, USA 1–11. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Da habe ich ja mal einen vernünftigen Ansatzpunkt. Dann muss ich mir wohl die Möglichkeiten des Routers genauer ansehen. Imerhin tröstlich, dass es eher nicht am Netbook liegt. Rainer Z ... 16:11, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie schätze ich diesen Link Score ein? Ist eine hohe Zahl besser oder eine niedrige? Rainer Z ... 17:48, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Je höher, desto besser. --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Multimillionär und Scheidung

Die Artikel geben es nicht her, daher: Wenn sich ein Multimillionär scheiden lässt, richtet sich der Unterhalt für Ex-Ehefrau und Kinder nach der sogenannten Düsseldorfer Tabelle oder gelten da Sonderregeln, sprich er muss wesentlich mehr blechen?

--Lexolook123 (Diskussion) 18:13, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Keine Antwort, nur Kommentar: Wenn jemand Multimillionär ist, setzt er einen Ehevertrag auf lässt er einen Ehevertrag aufsetzen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:24, 26. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
Die Düsseldorfer Tabelle regelt tabellenartig ja nur den Kindes-, nicht aber den Ehegattenunterhalt und schon für Kinder gibt es ab 5101 € Nettoeinkommen des Unterhaltspflichtigen keine feste Summe mehr, sondern es kommt immer auf die Umstände des Einzelfalls an.
Für den Scheidungsunterhalt des Ehegatten ergibt sich aus der Düsseldorfer Tabelle kein fester Wert. Stattdessen kommt es auf unterschiedliche Aspekte an, vor allem auf das Einkommen des Unterhaltspflichtigen, nicht auf sein Vermögen. Daneben sind noch andere Aspekte relevant, z.B. ob der Unterhaltsberechtigte selbst erwerbstätig ist (oder sein könnte) oder ob nicht. Man kann als grobe Leitschnur sagen: Der unterhaltsberechtigte Ehegatte erhält grds. 3/7 des Einkommens, das während intakter Ehe vorhanden war. (Davon muss er -so weit ihm das zuzumuten ist- einen Teil selbst erwirtschaften; den Rest erhält er vom Unterhaltspflichtigen.) Abweichungen können sich aus Billigkeitsgesichtspunkten ergeben und zwar in beide Richtungen: So können z.B. auch die Kosten für die sündhaft teuren Restaurantbesuche zum der Ehefrau zu zahlenden Unterhalt gehören, wenn diese Restaurantbesuche regelmäßiger Bestandteil der ehelichen Verhältnisse waren.
Das Vermögen des anderen Ehepartners ist ggf. im Zuge des Zugewinnausgleichs relevant, sofern ein entsprechender Güterstand vorlag. --88.130.112.151 19:06, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
So weit alles richtig - allerdings ist das Vermögen nur insoweit relevant für den Zugewinnausgleich, als es während der Ehezeit erworben wurde. Was er vorher schon hatte, wird vom Endvermögen abgezogen, und nur der Zugewinn wird geteilt (falls das nicht vertraglich ausgeschlossen wurde) - wie der Name Zugewinnausgleich ja bereits zum Ausdruck bringt. --Snevern 23:00, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Zählen in dem Fall Kapitalerträge auch zum Einkommen? --MrBurns (Diskussion) 03:48, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich: Ja. --Snevern 16:46, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Machbarkeit - Rohrpost für Menschen

Ich lese hier vom Vorhaben, Menschen per Rohrpost mit 1000 km/h im Vakuum zu versenden. Dem englischen Wikipediaartikel entnehme ich einige Thesen, die sehr gewagt klinen. So soll in einer Röhre, in der nur 1 Promille des normalen Luftdrucks herrschen eine Kapsel auf Luftkissen (Ist ein Lufkissen in einem Vakuum möglich?) mit magnetischen Linearmotoren auf Schallgeschwindigkeit beschleunigt werden. Die Röhre soll auf Pflöcken gegen jede thermische Verformung und Verwerfung geschützt sein. Ist so etwas ansatzweise realisierbar? --Swetramas (Diskussion) 22:10, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

technisch erst mal kein Problem: einfach ein evakuiertes Rohr, wo eine druckdichte Magnetschwebebahn a la Shanghai fährt. Die Beschleunigungsrate und Bremsrate ist bei Kurzstrecke das größeres Problem: Ohne Druckanzug reichen wenige g Beschleunigung zur Ohnmacht. Problem ist eher die Sicherheit. Ich rede da garnicht nur von Erdbeben etc. Schon ein relativ geringer Vakuumverlust in der Röhre würde dazu führen, dass die Kabine entweder gegen eine "Wand" fährt und unkontrollirt bremst oder aber unkontrolliert beschleunigt (je nach dem ob das Leck vor oder hinter der Kabine entsteht). Was mache ich wenn der Zug im Vakuum festsitzt? Etc. Scheint sich aber derzeit noch nicht mal für Materialtransport oder Landverbindungen zu rechnen, sonst hätte es schon jemand gemacht. andy_king50 (Diskussion) 22:19, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Artikel hier ist 10 Tage alt. 2015 soll der Rest des Geldes her und erstmal Warentransport (no toilets...), um die feasibility zu testen.
Trotzdem ... Immer wenn ich "Hyperloop" denke, höre ich den Monorail-Song von den Simpsons... FIFTY SHADES … nil nisi bene 22:55, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn das wirklich mit einem batteriebetriebenen Propellerantrieb funktionieren soll, dann ist nicht das fehlende Klo das Problem, sondern die Tatsache, dass der größte Teil des Fahrzeugs aus Batterien und Schallisolierung besteht. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass potentielle Passagiere gerne Pampers und Gehörschützer anlegen und sich sedieren lassen, um das Ende des Tunnel unverkackt, mit intaktem Gehör und ohne Panikattacken erreichen. Sedieren ist ok, vielleicht auch noch ein bissel Psychotropes dazumischen, dann träumen die Passagiere von Oldschool-ICEs und -Flugzeugen und der sonstigen guten alten Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich nicht um eine "Rohrpost", denn das "Vakuum" dient nicht als Antrieb. Das "Vakuum" wird nur benötigt, um den Luftwiderstand auszuschalten, der bekanntlich mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit zunimmt und im Hochgeschwindigkeitsverkehr daher den wesentlichen Leistungsbedarf ausmacht. Daher muss und sollte das Fahrzeug auch nicht mit der Wand abdichten. Im Prinzip könnte sich Herr Musk das Leben sehr einfach machen, indem er den Transrapid oder den Maglev lizensiert, und ihn in einer teilevakuierten Röhre fahren lässt. Dass die beiden nur ca. 600km/h fahren liegt rein am Leistungsbedarf der Strecke, technisch gibt es da schon jetzt keine Grenze.
Nur würde er damit vermutlich niemanden hinter dem Ofen hervorlocken, weil die Sache dann zu wenig "Hyper, Hyper" ist, sondern einfach nur trockenes Ingenieurshandwerk von vor 30 Jahren. -- Janka (Diskussion) 01:09, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Was mich dabei sehr traurig stimmt ist, dass dann "Der Weg ist das Ziel" fast völlig bedeutungslos und durch ein "Das Weg ist das Ziel." ersetzt werden würde... FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:34, 27. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]

Was meinst Du, wo Du hier bist, am MIT? Da bist Du hier mit Deiner Frage leider an der falschen Adresse. Die Leute hier meckern meistens nur rum und reden alles schlecht, wohlwissend, dass sie keine Kompetenz in dem Bereich haben, während andere solche Konzepte umzusetzen versuchen. --Benutzer:Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 07:50, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich glaube viel eher, dass die Ingenieure, die sich dieses System ausdenken müssen, das nur gegen Geld tun und sich insgeheim denken, dass viele Ideen dieses Elon Musk nicht in die Praxis umsetzbar sind, egal wieviel seines Geldes er da reinsteckt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:02, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) @Turnstange: Das ist ein wichtiger Punkt:
Ma' so sagen: Mit genügend GELD kriegt man ALLES hin (man kriegt es ja auch hin, eine Fussball-WM in die Wüste zu verlegen), aber die Frage muss doch auch sein: Welchen wirklichen Vorteil wird ein sauteures Transportsystem bringen, das technisch so sensibel ist, dass es jeder Hillbilly mit einer 9,3 x 62 mm - Kaliber-Waffe aus-knocken kann? FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:23, 27. Feb. 2015 (CET) I hear those things are awfully loud - It glides as softly as a cloud - Is there a chance the track could bend? - Not on your life, my Hindu friend - Monorail! Monorail! Monorail! Monorail! Mono, D'Oh![Beantworten]
Kein Wunder dass du die Vorteile der menschlichen Rohrpost nicht kennst, wenn du dich nicht durch neuere wissenschaftliche Dokus auf dem Laufen hältst! --King Rk (Diskussion) 09:21, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Tongue-in-cheek-Verbindung zu Futurama findet man auch in anderen Artikeln. Auch die (Kommentatoren-)Assoziation von Elon Musk mit Marvels Iron Man [Wie zum Teufel kann der mit einem solchen Rumms landen, ohne dass ihm seine Leber unten raustropft? Das will ich auch können!!]. Sein Tesla ist ein beeindruckender Wagen (eine Person in der Familie fährt so ein Ding), aber der kann auch schon mal brennen oder hat Sicherheitslücken, durch die sich Hacker zwängen. Jetzt macht man das noch 100+ Mal komplexer mit dem Hyperloop ...
Wer hier in der illustren Runde der Alleswisser würde ein paar Tausend € dafür investieren ... na? ... Na? ... NA? ;-)) FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:40, 27. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
Der kann auch schon mal brennen? Sagt wahrscheinlich jemand, der mit durchschnittlich 30 Liter hochentzündlicher, giftiger und umweltgefährdender Flüssigkeit umherfährt. Entzündliche und kanzerogene Dämpfe beim Tanken, toll. Sicherheitslücken? Belege explizit für Tesla bzw. dafür, dass das ein Problem ist, das nur bei Elektroautos existiert? Wie wäre es mit Pferd und Kutsche, die Herren? Huch, da war ja was: Disruptive Technologie. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Technology always wins. --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:11, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Na, und die Kirsche oben drauf ist die Tatsache, dass man es in einem Erdbebengebiet bauen will. Just do it! ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:49, 27. Feb. 2015 (CET) P.S Auch mal Googlen => hyperloop publicity stunt <= [Beantworten]
Dann sollten wir aus selbigem Grund Istanbul auch schon mal vorsichtshalber evakuieren. Die Mallorca-immobilien kaufe ich besser erst gar nicht, YO. --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 12:02, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Minimale Reisezeit und maximale Geschwindigkeit einmal um die halbe Welt

Da so ein Vakuumsystem ja praktisch unbegrenzt in Beschleunigung und Endgeschwindigkeit ist (gell?): Ich hatte mal eine schöne Rechnung gesehen, was die Maximalgeschwindigkeit eines solchen Systems auf der Erde ist, denn die ist beim Menschentransport doch deutlich begrenzt: Längste sinnvolle Strecke ist schnurgerade einmal um die halbe Erde (ich nehme mal an, dass die Bahn auf der Erdoberfläche verlaufen soll). Also Am Äquator (da lohnt es sich wegen fehlender Abflachung) = 40.075,017/2 km = 20037,5085 km. Effizient wäre nun eine Nonstop-Verbindung, bei der man die halbe Strecke beschleunigt und die halbe Strecke bremst. Ich nehm jetzt mal an der Mensch hält 10 g-Kraft aus, auch wenn das für den allgemeinen öffentlichen Personenfernverkehr wohl eine ziemliche Zumutung wäre. Und, was kommt raus? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:14, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Juhu, hab die Seite wiedergefunden: [8] --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:17, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
In einer halben Stunde mal eben auf einen Ouzo nach Athen – doch, das hat was... --Jossi (Diskussion) 12:04, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gab mal das Projekt Swissmetro. --178.198.238.250 13:52, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Und am MIT hatte man diese Idee auch schon mal, nur früher, die Strecke war länger und die Geschwindigkeit höher. --Optimum (Diskussion) 14:58, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie schon gesagt, die Idee "Fahrzeug im teilevakuierten Tunnel" ist nicht neu und auch ganz sicher technisch realisierbar, die Frage ist nur, ob sich die Sache rechnet. Solange das Kerosin so billig ist wie zur Zeit und solange es vor allem von der Mineralölsteuer befreit ist, sehe ich da keinerlei Chance, eine Langstrecke wirtschaftlich zu bekommen. Kurzstrecken im Hochgeschwindigkeitsverkehr bedienen zu wollen ist hingegen von Geburt an schon eine technische Spielerei, weil der Zeitvorteil durch den Zubringerverkehr wieder zunichte gemacht wird. Dasselbe Problem, was selbst mit den ganzen überflüssigen Regionalflughäfen, die überall hingebaut wurden, nicht in den Griff zu bekommen ist. -- Janka (Diskussion) 17:32, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Graue hats ja schon angedeutet: Es stellt sich auch – ganz philosophisch – die Sinnfrage. Vielleicht wäre so eine Rohrpost machbar, »rapidité, rapidité!«, eine Art »Internet der Menschen«. Aber wäre es auch wünschenswert? Rainer Z ... 19:11, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hängt natürlich auch von der Verkehrsplanung ab, man kann zwar Magnetschwebebahnen im innerstädtischen Bereich nicht sehr schnell betreiben, weil üblicherweise die einzige Möglichkeit wo man die Magnetschienen verlegen kann neben den alten Schienen ist, außer man machts so wie manchmal die Chinesen, also man reißt einfach alle Gebäude ab, die im Weg stehen oder hat im innerstädtischen Bereich eine komplett unterirdische Strecke (am besten unter Kanalisation, U-Bahn, etc. damit nicht mehr im Weg ist, aber das kommt natürlich teuer). Aber man kann die Magnetschwebebahn eventuell bis zu den bisherigen Hauptbahnhöfen führen und halt am letzten Stück langsam fahren lassen, wie man es auch bei schienengebundenen Hochgeschwindigkeitszügen wie ICEs macht (ob eine Magnetschwebebahn bei derartigen Kurvenradien schneller oder langsamer als ein ICE wäre weiß ich nicht, aber oft handelt es sich eh nur um wenige Minuten und man erspart jedenfalls den Fahrgästen den Umstieg). Eine andere Möglichkeit ist einfach, dass man den Fernverkehr sehr gut mit dem Regionalverkehr abstimmt, daher es gibt vom Magnetschwebebahnhof immer wenige Minuten nachdem ein Magnetschwebezug ankommt einen Regionalzug, der zum Hauptbahnhof fährt (und bei Verspätungen vom Magnetschwebezug wartet). Dann muss man zwar umsteigen, aber der Zeitverlust dadurch ist gering. Was den Link weiter oben von Zulu55 angeht: da wird von max. 1,1g ausgegangen (also Schwerkraft + 0,1g), weil man das als noch "komfortabel" betrachtet. Ich denke das ist sehr konservativ, ich denke viele würden auch 2g ertragen, wenn sie damit schneller ans ziel kommen. Gefährlich wirds wohl frühestens ab 3g, zumindest für gesunde Menschen. --MrBurns (Diskussion) 21:30, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die meisten Benutzer wollen *gar nicht* umsteigen, denn mit jedem Umsteigen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man den Anschluss nicht bekommt, dass man zumindest einige Minuten an einem zugigen Bahnsteig steht (ein Zug muss immer warten!), dass man sich erneut einen Sitzplatz suchen muss, dass man ein Gepäckstück vergisst. Und sind nur die Unbillen beim Umsteigen am selben Bahnsteig, muss man den auch noch wechseln, muss man auch noch Treppensteigen oder sich über den langsamen Aufzug ärgern. -- Janka (Diskussion) 14:35, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja klar ist es jedem lieber, nicht umsteigen zu müssen, aber ganz vermeiden lässt es sich beim Bahnfahren ohnehin nicht, außer man wohnt direkt am Bahnhof, sonst muss man in den ÖPNV oder ein Taxi umsteigen. Wenn man aber z.B. 15 Min. Zeit spart, sind viele Leute bereit dafür 1x mehr umzusteigen, bei unterirdischen Magnetschwebebahnen gäbe es Stunden an Zeitersparnis, also würden das dann sehr viele. Was das Verpassen bzw. längere Warten angeht: man müsste eben den Regionalverkehr auf diese Züge abstimmen. Übrigens kenne ich viele Leute, die bei längeren Reisen Zugfahren gemütlicher finden als Autofahren, weil stundenlang fahren ist auch anstrengend und im Zug kann man die Zeit anders nutzen, allerdings fahren sie trotzdem alle nur bestimmte Strecken mit dem Zug, die anderen mit dem Auto, weil Zugsverbindungen oft langsam und umständlich sind. Ich denke aber, wenn Zugsverbindungen einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Autoverbindungen hätten würden sogar viele notorische Autofahrer zu Bahnfahrern werden. --MrBurns (Diskussion) 17:03, 28. Feb. 2015 (CET) PS: eine Magnetschwebebahn würde auch zwangsläufig dazu führen, dss der Hochgeschwindigkeitsverkehr nicht auf den gleichen Gleisen wie der Regionalverkehr fahrt. Das führt nach bisherigen Erfahrungen zu weniger Verspätungen im Hohgeschjwindigkeitsverkehr. --MrBurns (Diskussion) 17:06, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der HGV fährt in den meisten Ländern schon jetzt auf eigenen Trassen. In Japan und Spanien sowieso, in Frankreich auch, und selbst in Deutschland ist das auf den großen Magistralen so. Da würde man mit diesem Argument also nichts mehr gewinnen. -- Janka (Diskussion) 01:57, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Trennung von langsamem Nah- und schnellen Fernverkehr in Form von viergleisigen Hauptbahnstrecken ist nichts Neues. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist die Trennung auch in den Bahnhöfen, in denen die ICEs halten, gegeben? Weil sonst kanns ja dort sein, dass verspäteter Regionalverkehr die Gleise blockiert und somit auch ICEs aufhält. --MrBurns (Diskussion) 01:19, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
In den meisten Fällen sind auch in den Bahnhöfen Lokal- und Ferngleise getrennt. Ich kenne allerdings durchaus Gegenbeispiele. Dort müssen die Nahverkehrszüge die Abfahrt des Fernzuges abwarten, bevor sie in den Bahnhof einfahren können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hochtechnologie im Verkehrsbereich scheint aber immer ein Problem zu sein. Man findet offensichtlich viel mehr Menschen, die für den halben Preis deutlich längere Reisezeiten mit dem Bus in Kauf nehmen, als solche, die für die Halbierung der Reisezeit den doppelten Fahrpreis zahlen würden. Warum gibt es momentan keine Überschallflugzeuge für den Transatlantikflug? Nach der Concorde und der Tupolev, die mit staatlichen Mitteln enwickelt wurden, müsste sich doch nun (gemäß der Theorie, dass neuere Technologie die ältere verdrängt,) die Privatwirtschaft auf dieses Transportsystem stürzen. Auch das Elektroauto köchelt spätestens seit der ersten Ölkriese und der Ökobewegung in den Schubladen der Automobilkonzerne vor sich hin. Ein Grund dafür ist, dass kaum jemand einen deutlich höheren Anschaffungspreis bei geringerer Reichweite und unsicherer Lademöglichkeit bezahlen will, auch nicht, wenn man wegen des geringeren Kilometerpreises nach einigen Jahren vielleicht in die Gewinnzone kommt. Für den Transrapid oder den Hyperloop gilt das in potenziertem Maße. Gigantische Investitionen müssten getätigt werden, bevor der erste Passagier sein Ticket bezahlt. Und anschließend müsste man mit den konventionellen Transportsystemen und den Discountern konkurrieren. Gibt es da wirklich so viele Menschen, die ein paar tausend Euro hinblättern, nur um in der Mittagspause einen Kaffee in New York zu trinken? --Optimum (Diskussion) 09:01, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
PS.: in den verkehrstechnisch unterversorgten USA stellt sich die Situation scheinbar anders dar, noch dazu wenn die Strecke durch menschenleere Wüste führt, aber hat man da wirklich die Beziehung der Amerikaner zu ihrem Auto berücksichtigt?--Optimum (Diskussion) 09:14, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist in den USA überhaupt kein Problem. Flug+Mietwagen ist da business as usual, wird ja auch genau so alös Paket angeboten. -- Janka (Diskussion) 14:08, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@Optimum: Das liegt vielleicht daran, dass man als Fahrgast nicht selbst steuern muss und daher die Zeit an Bord des Verkehrsmittels sinnvoll nutzen kann. Damit ist es fast egal, wie lange die Reise dauert und der Reisepreis ist deutlich signifikanter. Das erklärt auch den Erfolg der Fernreisebusse in Deutschland. Deren Fahrzeiten sind mit denen von Kurzstreckenflügen oder Hochgeschwindigkeitszügen nicht vergleichbar, dennoch sind sie sehr erfolgreich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Concorde war wohl deutlich mehr als doppelt so teuer, am Ende eher 10x wenn ich mich recht erinnere (im Vergleich zu Economy Class bei normalen Flugzeugen). Es gibt auch Gegenbeispiele, die Frecce-Züge sind in Italien soviel ich weiß trotz des hohen Kilometer bezogenen Aufpreises + Pflichtreservierung mit ich glaub min. 10€ Gebühr recht gut ausgelastet. --MrBurns (Diskussion) 01:28, 2. Mär. 2015 (CET) PS: das Konzept Concorde ist wohl auch daran gescheitert, dass man die Entwicklung des Ölpreises falsch prognostiziert hat. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

27. Februar 2015

Gibt es unterschiede in der gesetzlichen Buchhaltung verschiedener Staaten?

Gibt es solche Unterschiede, oder ist Buchhaltung gewissermaßen universell? --188.101.65.159 00:59, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gibt sie. Der Magnetkonten-Computer war ein speziell österreichischer und deutscher Computertyp, der die gesetzlichen Anforderungen an ohne Maschinenhilfe prüfbare Buchungsbelege mit automatisierter Verarbeitung kombinierte. Außerhalb Österreichs und Deutschlands konnte sich dieser Computertyp nicht durchsetzen. Siehe auch Magnetkonten-Computer#Landesspezifische Besonderheiten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt sie, sowohl bezüglich Bewertungs- und Darstellungsregeln, wie auch bei den Organisationsvorschriften. Das hat aber nichts mit dem Magnetkonten-Computer zu tun. --178.198.238.250 13:51, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das interne Rechnungswesen ist in allen Ländern wohl gleich, wird aber von Unternehmen unterschiedlich angewandt. Das externe Rechnungswesen dient unter anderem dem Finanzamt zur Festsetzung der Steuern. Da die Steuergesetze unterschiedlich sind, auch die Vorschriften der Buchführung, insbesondere Bewertung, aber auch Ansatz.--80.129.135.92 19:59, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Buch veröffentlichen Urheberrecht

Hallo, wenn ich ein Fachbuch über z.B. Mathematik schreiben will und daher ein anderes als "Vorlage" benutze, wie sieht das Urheberrechtlich aus? Könnte ich ganze Abschnitte mit Formeln und Herleitungen übernehmen oder ist das schon illegal und gilt als Urheberrechtsverletztung ?--85.181.215.239 02:11, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Rechtsberatung im Einzelfall geht hier nicht. vgl. jedoch Urheberrecht (Deutschland) und Zitat#Deutschland. Sollte damit eigentlich klar werden. --gdo 09:23, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

>Gibt es noch andere Antworten? --85.180.212.137 13:30, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ehemalige Verteidigungsminister können zum Thema Auskunft erteilen. Ehemalige Bildungsministerinnen auch. --178.198.238.250 13:54, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Gibt es auch eine konstruktive Antwort ? Ausser zwei Wikipedia links und die Behauptung "Sollte damit eigentlich klar werden." was ich ziemlich dreist finde kam bisher nichts. Also Danke falls jemand noch ein Antwort schreibt. Ansonsten frag ich in zwei Wochen noch mal.--85.180.212.137 18:40, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich sind Formeln/physikalische Gesetze/mathematische Konstrukte nicht geschützt (Urheberrechte auf die Maxwell-Gleichungen gab und gibt es nicht, weder im damaligen noch heutigen Urheberrecht, auch wenn das hin und wieder mal einer behaupten sollte). Die Frage ist aber, ob eine bestimmte Form einer Herleitung schützbar ist, weiß ich nicht. Erklärungen sind es dagegen sicher.--Antemister (Diskussion) 18:52, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir mal gesunden Menschenverstand: Formeln und Herleitungen, die allgemeines Wissen sind, also in diversen Schul- oder Fachbüchern zu finden, wirst du bedenkenlos verwenden können. Anders dürfte es aussehen, wenn der Autor sie im betreffenden Buch als eigene Leistung vorstellt. Da wäre zumindest das Zitatrecht zu beachten. Es kann auch ein Leistungsschutzrecht für bestimmte Zusammenstellungen bestehen. Zum Beispiel für einen didaktisch geschickten und originellen Aufbau – auch bei nicht geschützen Formeln und Herleitungen. Es gibt da keine einfache Ja/Nein-Antwort, auch das Urheberrecht ist alles andere als präzise. Der eigene Moral-Indikator ist da durchaus hilfreich, wenn auch nicht zuverlässig oder gerichtsfest. Rainer Z ... 18:59, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ok danke an euch beide. Das klingt doch schon viel besser.--85.180.212.137 19:31, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Arztgeheimnis

Wenn ein Arzt einen Patienten zu einem anderen Arzt schickt, damit dieser dort eine 2. Meinung einholt, darf dann der eine Arzt den anderen anrufen und fragen, was seine Diagnose ist und was der Parteint so erzählt hat? --95.112.253.254 02:54, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Nach dem Artikel Schweigepflicht gilt dies nur gegenüber "Dritten". Gegenüber "Zweiten" also nicht(?)--Wikiseidank (Diskussion) 07:10, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
... wobei der Erste der eine Arzt ist, der Zweite der Patient und der Dritte der andere Arzt. Ohne ausdrückliche Schweigepflichtsentbindung darf der eine dem anderen Arzt keine Auskunft geben. - StephanPsy (Diskussion) 07:16, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist nur teilweise korrekt. Richtig ist, dass der Erste der Patient und der Zweite der erste Arzt ist; der nächste Arzt ist "Dritter", und die ärztliche Schweigepflicht gilt auch gegenüber anderen Ärzten. Falsch ist dagegen, dass eine Schweigepflichtsentbindung nur ausdrücklich erfolgen kann; möglich und rechtlich wirksam ist auch eine stillschweigende oder konkludente Schweigepflichtsentbindung, und diese kann gerade in der geschilderten Konstellation (Überweisung an einen anderen Arzt) vorliegen. Ob das der Fall ist, kann anhand der hier gegebenen Informationen nicht beurteilt werden und hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. --Snevern 11:12, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe das nie anders erlebt, dass der zweite konsultierte Arzt dem ersten einen Bericht zukommen lässt, per Post, Email oder aber Telefon. Wenn der behandelnde Arzt kein Röntgengerät hat und er mich deswegen zum Radiologen überweist, so erwarte ich eigentlich, dass der überweisende Arzt die Diagnose auch mitgeteilt bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab es schon erlebt, dass man beim zweiten Arzt unterschreiben muss, dass die Untersuchungsergebnisse dem ersten Arzt vollumfaenglich zugaenglich gemacht werden duerfen. Das bedeutet dass nicht nur der Laborausdruck ruebergeschickt wird, sondern auch dass telefonisch diskutiert werden darf. Aber man kann das auch ausschliessen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:33, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist sinnvoll, aber nicht überall üblich. Im Streitfall muss nämlich der Arzt die Entbindung von der Schweigepflicht beweisen, also sichert er sich am besten ab und dokumentiert die Erklärung. Ich habe auch schon erlebt, dass der Arzt zum Hörer greift (in meiner Gegenwart!) und bei einem anderen Arzt anruft, damit der ihm seine Unterlagen auf's Fax legt. Das hat der andere Arzt auch prompt gemacht - mein Einverständnis hat er schlicht unterstellt. Der Arztbesuch geschah nicht im Rahmen einer Überweisung. In der Praxis wird da noch immer in erheblichem Umfang geschlampt. --Snevern 11:42, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es kommt wirklih auf den Einzelfall an. Wurdest du vom Arzt 1 an Arzt 2 mehr oder weniger überwiesen, dann ist die Dossier Weitergabe eigentlich normal (um nicht zu sagen Pflicht). Wenn du den Arzt 2 ohne information des Arzes 1 aufgesucht hast. Dann bist du nicht verpflichtet den Arzt 1 anzugeben, machst du das aber kann das zum Missverstädniss führen, dass der Arzt 2 meint der Arzt 1 habe überwisen. Gibst du beim Arzt 2 an, dass du deswegen zuvor beim Arzt 1 warst, kann der von ein stillschweigen Zustimmung ausgehen, dass er beim Arzt 1 nachfragen darf. Achtung; auch die Frage nach dem Haussarzt kann schon dazu führen, dass dieser für deine Patientenakte angefragt wird (Gesamtakte nicht Fallakte). Klar eine ausdrüklich schriftliche Zustimmung ist für Arzt 2 immer besser. Generell wird der Arzt 2 davon ausgehen, dass du willst, dass er deien Krankengeschichte kennt. Da liegt der Knakpunkt in der Sache, das Arztgeheimniss bzw. besser Verschwiegenheitspflicht hat unter Ärzten nicht immer die selben Bedeutung wie nach aussen. Weil die Schweigepflicht gilt nicht, wenn beide Fachpersonen zusammen „mit der Bearbeitung des konkreten Falles des Betroffenen befasst sind“, da liegt der Haken bei der Sache. Gibst du die falschen zeichen nimmt der Arzt 2 an, dass er udn der Arzt 1 zusammen am Fall arbeiten, udn dann gilt die Schweigepflicht zwischen Arzt 1 udn Arzt 2 eben NICHT. Der Arzt 2 wird relativ schnell von einer konkludente (stillschweigende oder mutmaßliche) Einwilligung ausgehen, wenn er nicht sogar versucht eine schrifftliche zu erhalten.--Bobo11 (Diskussion) 16:10, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich musste bisher immer unterschriftlich mein Einverständnis geben; anders kenne ich es gar nicht.--Timm Thaler (Diskussion) 13:53, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mit der Unterschrift wäre auch die Varinate die auch vor Gericht verhält. Hat sich aber noch nicht bei allen Ärzten rumgesprochen. Oder was eben auch gern vergesen wird, dass man diese Unterschrift gern mal schon beim Ausfüllen des Anmeldeformulars/Fragebogens gegeben hat. Da finden sich gern mal so Sachen im Stil von ... ich bestätige, dass der Arzt meine Patientenurtelagen bei anderen Ärzten und Spitälern einsehen darf ... --Bobo11 (Diskussion) 15:16, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Melderegisterauskunft oder: wer bekam woher meine Daten?

Hallo, ich bekam von Privatpersonen Post an meine Adresse, welche den Sendern jedoch nicht bekannt sein konnte und auch nicht ohne weiteres herausgefunden werden kann - zumindest dachte ich das naiverweise. Sogar inklusive "c/o"-Vermerk. Mein Name steht nicht am Briefkasten und ein Nachfragen beim Sender wird nichts bringen. Nun stieß ich beim Grübeln auf die Möglichkeit einer Melderegisterauskunft. Es wäre denkbar, dass es darüber lief. Nun die Frage: Kann man dort erfahren, wer alles eine Auskunft bekam? Unter "§ 8 MRRG - Melderechtsrahmengesetz (MRRG)" steht nur "Empfänger von regelmäßigen Datenübermittlungen". Nichts jedoch von einmaligen. Kostet die Selbstauskunft etwas? Darüber steht dort auch nichts. Kann man der Datenweitergabe widersprechen? Geben Krankenkassen Daten ebenfalls weiter? Wie ist es mit der SCHUFA, kann man über sie Adressdaten herausfinden oder nur die Bonität/Existenz einer Person, wenn man die Adresse bereits hat? Was ist bei Grundbuchämtern über Besitzer alles gespeichert (und was ist, wenn jemand umzieht)? --141.72.251.11 06:24, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Mehrere Fragen, mehrere Antworten, aber alle nicht abschließend, da die Fragen zu pauschal sind. 1. Zunächst einmal: ist der Absender a) Privatperson oder b) Unternehmen? Wenn Unternehmen, hat es seinen Sitz im a) Ausland oder b) in Deutschland? Wenn beides b), kannst du dort erfragen (mit notfalls einklagbarem Recht auf Antwort), woher die Daten stammen. Wenn eins von beiden oder beides a): dann wird es schwierig. 2. Was ist der Inhalt des Schreibens? Darauf - bzw. auf den Zweck - kommt es nämlich an, ob eine Behörde deine Daten herausgibt. Jeder kann Einwohnermeldedaten eines anderen bei der zuständigen Behörde erfragen und bekommt auch Auskunft, wenn er glaubhaft machen kann, dass es dafür einen - ich sag's mal umgangssprachlich - "triftigen" Grund gibt. Wenn du den Eindruck hast, so ein Grund könnte vorliegen, könnte ein Gang zur Behörde nicht schaden. Die Daten der Anfragen werden dort zu deinen Akten genommen, und du hast ein Recht darauf, dass sie dir mitgeteilt werden. --HeicoH Quique (¡dime!) 06:38, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hinsichtlich des Melderegisters verweise ich auf Übermittlungssperre - ohne gesetzte Übermittlungssperren sind die Melderegister eine Datenschleuder. --gdo 09:28, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Woraus leitet Benutzer:HeicoH ein unbeschränktes Recht des Betroffenen auf Mitteilung aller erteilten Melderegisterauskünfte ab? § 8 MRRG beschränkt das, wie der Fragesteller zutreffend schrieb, auf "die Empfänger von regelmäßigen Datenübermittlungen". § 9 Meldegesetz NRW sieht ein solches Auskunftsrecht über die Empfänger von Übermittlungen "in den Fällen des § 34 Abs. 1", also der einfachen Melderegisterauskunft über Namen, Doktorgrad, Anschriften ausdrücklich nicht vor. --Vsop (Diskussion) 10:00, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

§ 19 (1) Bundesdatenschutzgesetz: „Dem Betroffenen ist auf Antrag Auskunft zu erteilen über […] die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, an die die Daten weitergegeben werden […].“ oder ähnliche Landesgesetze. Wozu ist die Auskunftserteilungspflicht im Melderechtsrahmengesetz überhaupt erforderlich? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@ Vsop: bitte komplett lesen: im Falle § 34 Abs. 1 muss die Auskunft, anders als in allen anderen Fällen, nicht schriftlich erteilt werden. Aber sie muss erteilt werden. --HeicoH Quique (¡dime!) 10:11, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
hä? § 9 regelt einen Auskunftsanspruch dem Grunde nach und erst dann, wenn dieser wirklich besteht auch noch die Form der Auskunft. Wenn der Anspruch aber -wie hier- dem Grunde nach ausgeschlossen ist (bei 34 Abs. 1), dann kann nicht über die Formvorschriften doch noch ein Auskunftsanspruch konstruiert werden.
Das Bundesdatenschutzgesetz hilft hier leider überhaupt nicht weiter, weil der Anwendungsbereich dieses Gesetzes gar nicht eröffnet ist.
es bliebe evtl. noch § 16 des Landesdatenschutzgesetzes NRW [9] übrig, wobei ich mich nicht über die Konkurrenz der Norm auslassen möchte. --gdo 10:16, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@ gdo: Du hast schon Recht, BDSG ist auf Landesebene (das sind die Meldebehörden) natürlich nicht einschlägig, die jeweiligen LDSGe übrigens auch nicht. Für NRW (war hier das Beispiel) ist einschlägig das Informationsfreiheitsgesetz NRW (solcherart Gesetze gibt es m. W. in allen Bundesländern), demgemäß müssen (es sei denn, bestimmte Umstände verbieten das, ist aber hier nicht der Fall) alle Akten über den Betroffenen dem Betroffenen auf Verlangen offengelegt werden. Da über eine Datenweitergabe ein Aktenvermerk anzulegen ist, gehört auch dieser dazu. Das IFG ist "übergeordnet", das Meldegesetz regelt "nur" die Form. --HeicoH Quique (¡dime!) 10:24, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum ist das jeweilige Datenschutzgesetz nicht einschlägig? Im Übrigen gibt es nicht in jedem Bundesland ein Informationsfreiheitsgesetz. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:35, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Da es hier nicht um einen Artikel geht, lohnt es sich m. E. nicht, hier in die Tiefen der Rechtssystematik einzusteigen. Daher nur so viel: einschlägig ist immer das speziellere Gesetz, und wenn ein IFG vorhanden ist, ist das in einem Fall wie diesem i. d. R. spezieller als ein DSG. Worum es aber wirklich geht: Lohnt es sich für den Fragesteller, zur zuständigen Behörde zu gehen und um Auskunft zu bitten, ob und wenn ja wem die Behörde die Daten weitergegeben hat? M. E.: ja, lohnt sich. Mehr als zu sagen, dass es in dem entsprechenden Bundesland keine Rechtsgrundlage für solche Auskünfte gibt (was ich mir nicht vorstellen kann), kann ja nicht passieren. Es kommt allerdings, wie oben schon angedeutet, auch auf den Inhalt des Schreibens an. Wenn dort drinsteht "Ich habe gehört, dass Sie ein begeisterter Schmetterlingssammler sind, das bin ich auch, ich möchte Sie gerne mal persönlich kennenlernen" ist eher nicht davon auszugehen, dass der Absender der Behörde gegenüber eine berechtigtes Interesse an der Herausgabe der Daten des Empfängers darlegen hätte können. In diesem Fall werden die Daten wohl eher woanders her kommen. --HeicoH Quique (¡dime!) 14:23, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
gehts um den Beitragsservice? Da sind mir in NRW in erster Linie die Auslandsaemter unangenehm aufgefallen (neue Auslandsstudenten bekommen sofort Post, neue Inlandsstudenten fast nie). Und am Meldeeintrag vermerkt werden muss das laut Sachbearbeiter wohl nicht, da ganze Datenbanken weitergeben werden und die GEZ sich nur nimmt was sie braucht. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dem Fragesteller geht es um "Privatpersonen". Mit "Sender" meint er Absender, nicht Rundfunksender. --Vsop (Diskussion) 12:45, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe für ein Klassentreffen ein paar Leute - vorwiegend in NRW - suchen müssen und habe dabei festgestellt, daß die einzelnen Meldeämter/Beamten trotz gleichen Gesetzes sehr verschieden hilfreich waren. "Datenschutz" hat jedenfalls verhindert, daß ein Mitschüler teilgenommen hat, seine Adresse habe ich nicht bekommen, weil ein Meldeamt das Gesetz sehr streng auslegte und mir trotz schriftlicher Anfrage und Zahlung einer Gebühr die Auskunft einfach nicht geben wollte.--80.129.135.92 19:55, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Österreichische IS-Kämpfer?

In Deutschland gilt zB Dinslaken als Nest junger Männer, die für ihre Nachbarn unbegreiflicher Weise nach Syrien ziehen, um sich dem IS anzuschließen. No future. Auch in Frankreich sollen es speziell Abgehängte aus den Banlieues sein. In England dagegen eher gut ausgebildete Typen, die eine Zukunft hätten. Gibt es in Österreich ein ähnliches Phänomen, und wie sieht es aus? --Kai Metzger (Diskussion) 11:53, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Interview mit Guido Steinberg (Experte für Jihadismus, politischen Islam und militanten Islamismus bei der „Stiftung Wissenschaft und Politik“) vom 2.10.2014 in der überregionalen Tageszeitung Die Presse, die in Österreich erscheint: http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/3879714/Osterreich-hat-bei-SyrienRuckkehrern-besonderes-Problem --2003:45:466F:7F66:D164:B5:9A26:1566 13:06, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Aus in Österreich sind die doch Samra & Sabina die Aushängeschilder des IS. Wies es Guido Steinberg anmerkt, kommen die österreichen Dschihadisten vor allem (wie auch die beiden) aus Bosnien [10] Wenn man deren Namen googelt findet man vllt. auf Hintergründe. Jetzt mal eine andere Frage, warum ist denn ausgerechnet Dinslaken das Zentrum der IS-Aktivitäten in Deutschland geworden? Gibt es dort so was wie ein Schulungszentrum?--Antemister (Diskussion) 18:09, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wievie Rotwein ist optimal gesund?

Angeblich sei ja Rotwein gesund, Resveratrol und so. Andererseits sei Alkohol schlecht, Fettleber und so. Was ist denn nun die optimale Menge Rotwein, die man trinken soll? Oder ist das alles ein Schmarrn und sogar wein ist ungesund? --2003:62:4538:9AA4:65F7:E65C:5D75:4AB0 12:45, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/alkohol/id_72853312/alkoholkonsum-das-gesunde-glas-rotwein-ist-ein-mythos.html --Vsop (Diskussion) 12:47, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Alkohol (meist Rotwein) und Kaffee gibt es einmal pro halben Jahr eine neue Aussage die der vorherigen wiederspricht. Man kann hier ganz einfach mit Fug und Recht behaupten. Man weiß es nicht. Aber es gibt eine Regel die auf absolut alles zutrifft. Die Menge macht das Gift. Mit einem Glas Rotwein am Abend hat sich noch keiner umgebracht und wenn das zur Verbesserung der persönlichen Lebensqualität beiträgt gibt es nichts was dagegen spricht. --78.50.221.170 12:58, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Französisches Paradox "Gesundheit" ist ein komplexes Thema. Jemand der täglich 1 h schwimmt oder joggt und dabei (oder auf dem Weg dahin) vom Auto überfahren wird, ist nicht mehr "gesund". Es gibt Studien, dass Personen, die sich 4 x (oder mehr) am Tag einen Tee machen länger leben. Wer sich 4 x (oder mehr) am Tag einen Tee machen kann, dürfte auch sonst so ein "entspanntes" Leben führen.
"Gesundheit" ist ein komplexes Thema und Rotwein befindet sich in der Grauzone dieses Lebens. Skol! FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:06, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Sehe ich auch etwa so.
Alkohol tut dem Körper grundsätzlich nie was Gutes an. Bzw. mit einzelnen positiven Auswirkungen kommen immer eine Vielzahl negativer daher.
Nur wirkt Alkohol auch auf die Psyche und die wiederum auf den Körper. Wer sich jeden Abend bei einem Glas Wein entspannt, der lebt eventuell gesünder, als wenn er dies nicht täte. Wirklich messbar ist das allerdings nicht und von daher auch nicht steuerbar.
Dass man aber fernab von Genuss und Befindlichkeiten zur Gesundheitsförderung grundsätzlich Wein trinken sollte, ist definitiv Schmarrn. An die guten Inhaltsstoffe jenseits des Alkohols kommt man auch anders ran, wenn man es für nötig hält. --King Rk (Diskussion) 15:45, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Umstritten war kürzlich der Artikel To Drink or Not to Drink: That Is the Question (2014) abstract. Der Autor spricht einleitend von
"'Schwarzer Schwan'-Ereignissen, definiert als Erscheinungen, die nicht erwartbar und unvorhersehbar sind und eine bedeutende Wirkung haben" "'Black swan' events, defined as occurences that are not expected, are unpredictable and have significant impact."
Seine Schlufolgerung lautet:
"Die stärkste Evidenz für einen günstigen Effekt mäßiger Alkoholeinnahme ist die dokumentierte Verringerung der allgemeinen Sterblichkeit und von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In der Tat ist der Schutz gegen koronare Arterienerkrankungen vergleichbar mit dem durch eine Verschreibung von Statinen erreichten. In diesem Zusammenhang benötigen alkoholische Getränke keine Verschreibung, sind weitaus billiger, and sicherlich ein höherer Genuß. Obwohl der ärtzliche Ratschlag für einen Patienten stets individuell sein und eine Betrachtung des genetischen Hintergrundes der Person einschließen sollte, legt die überwältigende Evidenz nahe, daß Ärzte lebenslangen Nichttrinkern im Alter zwischen etwa 40 und 50 raten sollten, sich zu entspannen und ein Getränk am Tag einzunehmen, möglichst zum Essen. Der 'schwarze Schwan' sagt voraus, daß die Risiko/Nutzen-Abschätzung stark dafür spricht." "The strongest evidence for a beneficial effect of moderate alcohol intake is the documented reduction in all cause mortality and cardiovascular disease. Indeed, the protection against coronary artery disease is comparable to that produced by the administration of statins. In this context, alcoholic beverages do not require a prescription, are far cheaper, and are certainly more enjoyable. Although a physician's advice to a patient should always be individualized, including a consideration of a person's genetic background, the overwhelming evidence suggests that physicians should counsel lifelong nondrinkers at about 40 to 50 years of age to relax and take a drink a day, preferably with dinner. The “black swan” predicts that the risk/benefit ratio is highly favorable."
Dem Autor werden allerdings fragwürdige Methoden vorgeworfen und eine Nähe zur Getränkeindustrie unterstellt.[11]
  • "Die American Heart Association warnt die Menschen, nicht anzufangen zu trinken ... wenn sie nicht bereits Alkohol trinken." "American Heart Association cautions people NOT to start drinking ... if they do not already drink alcohol." [12]
  • Eine Studie aus dem Jahr 2014 befand:
"Personen mit einer genetischen Variante, die mit Nichttrinken und gerigerem Alkoholkonsum verbunden ist, haben ein besseres Herz-Kreislauf-Profil und ein geringeres Risiko für koronare Herzerkrankungen als solche ohne diese genetische Variante. Dies weist darauf hin, daß eine Verringerung des Alkoholkonsums, auch bei leichten bis mäßigen Trinkern, günstig für die Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems ist" Individuals with a genetic variant associated with non-drinking and lower alcohol consumption had a more favourable cardiovascular profile and a reduced risk of coronary heart disease than those without the genetic variant. This suggests that reduction of alcohol consumption, even for light to moderate drinkers, is beneficial for cardiovascular health.[13]
  • Der britische Arzt en:David Nutt sagt, es gebe für Alkohol keine sichere Menge des Konsums, denn Alkohol habe auf jeden Fall Langzeitschäden wie mögliche Krebs- oder Lebererkrankungen zur Folge; er schlägt vor, Alkohol mit einer weniger schädlichen Pille, etwa auf der Grundlage von Benzodiazepinen zu substituieren. [14] Es geht Nutt offenbar vor allem auch um die Bekämpfung des verbreiteten Alkoholismus bei Jugendlichen, eine realisitische Abwägung der Schädlichkeit verschiedener Drogen und um einen verantwortungsbewußten Umgang mit Drogen, vergl. das Zeit-Interview 2014:
"Wie ist das also, wenn die deutsche Kanzlerin, wie in ihrem letzten Wahlkampf, sagt: Alkohol und Nikotin seien nicht so schnell so schädlich und süchtig machend wie Cannabis? Nutt: Das hat sicherlich keinerlei faktische Grundlage. Es sind Behauptungen wie diese, von wichtigen, respektierten Persönlichkeiten, denen wir trauen können sollten, die unserer Gesellschaft schaden. Cannabis ist wahrscheinlich eines der ältesten Medikamente, das wir kennen. Man hat damit Schmerzen und Krämpfe gelindert. Und sozial gesehen hat es eine ähnliche Funktion wie Alkohol. Aber während Cannabis weit weniger schädlich ist als Alkohol, wird es als sehr gefährlich eingestuft – wegen der Schäden durchs Rauchen und weil die Droge mit Depressionen und psychotischen Symptomen in Verbindung steht." [15]

Rosenkohl (Diskussion) 16:19, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die reine Betrachtung von Inhaltsstoffen greift (nicht nur bei alkoholischen Getränken) zu kurz. Es geht auch um die psychische Wirkung, die soziale Funktion und den Genuss. Diese Effekte (seien sie positiv oder negativ) wirken sich wiederum auch auf das Wohlbefinden die körperliche Gesundheit aus. Wie genau und in welchem Umfang, dürfte kaum genauer zu ermitteln sein. Verschärfend kommt hinzu, dass Menschen durchaus den Standpunkt vertreten können, lieber 80 Jahre aus dem Vollen zu leben, als sich 100 Jahre zu kasteien (um es überspitzt zu sagen). Das streift auch den Aspekt, dass der Begriff »Gesundheit« keine naturwissenschaftlich präzise Definition hat, sondern von kulturell und individuell schwankender Bedeutung ist. Derzeit tendiert er in Richtung Selbstoptimierung, Disziplin, Kontrolle, Leistungsfähigkeit und langes Leben. Da lächelt der Epikureer so für sich hin. Rainer Z ... 18:40, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip könnte man diese Überlegungen auch auf Weisswein, Schokolade/Nutella, Sex (allein, zu zweit oder in der Gruppe), Religion/spirituelles Denken, Arbeit, Geld, Star Trek und Wikipedia-Schreiben ausweiten.
Geniesst du es, oder frisst es dich?
Dadurch wird klar, dass Das Leben eine (fast) nicht enden wollende Abfolge von zu optimisierenden Grenzerfahrungen ist. Sowas macht natürlich manche Leute nervös und so ist es nicht erstaunlich, dass sie dann zu rauchen an fangen oder um sich schiessen (= d.h. das war jetzt mal wieder ein bissl zuviel...). FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:08, 28. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
Stimmt, vom Rauchen bis zum Amoklauf ist es nicht mehr weit. Rainer Z ... 15:07, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
... oder ... "oder"..!
Der Autor versucht hierbei, das ganze Spektrum der täglich subjektiv beobachteten "Realität der Verzweiflung/Unzufriedenheit/Frustration" abzudecken. In Reimform wäre es einfacher gewesen, würde aber nicht dem Ernst der Lage gerecht.... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:18, 28. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
Optimisieren???? Bei solchen Anglizismen könnte ja der Friedlichste... ;) Dumbox (Diskussion) 15:37, 28. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
"Angeblich sei ja Rotwein gesund" Damit ist die Frage beantwortet: ANGEBLICH. Wenn es nachgewiesen wär, wüsste man auch die Antwort auf die Menge. (Nur weil etwas immer wieder behauptet wird, wird es noch lange nicht wahr).--Wikiseidank (Diskussion) 15:32, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Gerade ein süchtiges "aus dem Vollen leben" kann in gleicher Weise wie umgekehrt Disziplin und Kontrolle auch als eine Form der "Selbstoptimierung" interpretiert werden. Das, was als ein sich "kasteien" erlebt wird ist gerade erst der Entzug einer Substanz. Siehe dazu auch eine Studie von 2014 die aussagt,

"dass es im Gehirn die präfrontale Großhirnrinde ist, also die Region, die hinter der Stirn liegt, die auf molekularer Ebene durch den Alkohol erheblich und dauerhaft umstrukturiert wird. Diese Hirnstrukturen beeinflussen auch die Aufmerksamkeit, die Motivationen und Emotionen eines Menschen. Der Umbau der Nervenzellen hat fatale Folgen. Der Suchtdruck nimmt durch die neuronale Umstrukturierung weiter zu. Je weiter dieser Prozess fortgeschritten ist, umso größere Anstrengung kostet es den Abhängigen, enthaltsam zu bleiben." [16]

Dazu auch den Artikel Mesolimbisches_System, Rosenkohl (Diskussion) 15:35, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Netzwerk-Anschluss 1 auf 2 erweitern - Hub oder Switch?

Ich habe in einem "typischen" privaten Ethernet-Netzwerk in einem Raum einen Ethernet-Anschluss. Da möchte ich gerne nun per Adapter zwei Ehternetgeräte anschließen. Brauche ich nun ein Hub (Netzwerktechnik) oder ein Switch (Netzwerktechnik). Die Artikel haben mir in ihrer Abstraktheit da leider nicht weitergeholfen. Dank im Voraus. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:26, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, die Artikel hätten mich auch verwirrt. Für solche Zwecke verwende ich zuhause mittlerweile drei Switches ("Switching Hubs"); solche wie auf dem rechten Bild. 31.17.252.164 13:37, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Switching-Hubs - jetzt bin ich völlig verwirrt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:40, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Aufgabenstellung nicht vergessen: Was soll mit dem Datenpaket passieren? Ein Hub bedient alle angeschlossenen Ziele, ein Switch nur das Zielgerät. Das ist der Kernunterschied. --2003:45:466F:7F66:D164:B5:9A26:1566 13:42, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kannst du je ein konkretes Beispiel nennen, was a) beim Hub geht, aber beim Switch nicht und b) beim Switch geht, beim Hub aber nicht? Mein Ziel ist an die eine "Dose" zwei PCs zu hängen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:49, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hubs sind technisch veraltet. Switches gibt es mittlerweile so schweinegünstig, dass es nicht lohnt, sich überhaupt zu überlegen, ob man sich noch einen Hub zulegt. Wenn man noch einen alten Hub rumzuliegen hat, kann man den auch nutzen, bis er kaputtgeht, und dann auf Switch umstellen. Ein Switch bietet Performance- und Sicherheitsvorteile. Bei geringem Verkehr hat der Hub eine geringere Latenz, bei größerem Verkehr ist der Switch im Vorteil. Ein Hub lohnt also nur, wenn auf dem betreffenden LAN-Segment wenig Verkehr ist, also mit wenig Kollisionen zu rechnen ist und es auf jede Mikrosekunde Latenz ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
für normale Heimanwendungen sind einfache Plug&Play Switches (unmanaged) völlig ausreichend und preiswert verfügbar. Für den Benutzer ist das wie eine Mehrfach-Steckdose, die er im Netzwerk gar nicht sieht und die sich automatisch selbst steuert. Kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass es noch Hubs im Consumer-Segment zu kaufen gibt. --gdo 14:33, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, die beiden letzten Antworten helfen mir weiter. Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:34, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Noch etwas: Internetanschlüsse mit 100 Mb/s und mehr sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Deutsche telekom bietet bis 200 Mb/s, Kabel BW bis 120 Mb/s an. Auch wenn der Anschluss nominell nur 100 Mb/s hat, ist ein 100-Mb/s-Switch („Fast“ Ethernet) überfordert, wegen des sog. Overhead. Es ist daher ratsam, die paar Euro mehr für einen Gigabit-Switch auszugeben. 100-Mb/s-Switches gibt es ab 9 Euro[17], 1-Gb/s-Switches ab 15 Euro.[18] --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Hub ist ein Verstärker für jeden der Ports. Eine Bridge schaut sich die MAC-Adressen an. Ein Switch schaut auch auf die IP-Adressen. Letzte beiden leiten Datenpakets selektiv weiter, wodurch z.B. PC1 und PC3 ohne Geschwindigkeitseinbrüche übertragen können, wenn PC2 mit PC4 Daten überträgt. Das oben im Bild dargestellte Geräte hat noch kein Auto-Negociate. Dadurch kann er nur an Endgeräte mit einem 1:1 belegten Kabel angeschossen werden. Eine Verbindung zu einem anderen Hub/Switch benötigt ein „X“ oder Crossover-Kabel. Das oben im Bild dargestellte Geräte hat zur Vermeidung des Einsatzes eines X-Kabels einen Schalter, der die Belegung des benachbarten Anschlusses umschaltet. Heute gibt es 8-Port-Switches im Singlechip – alles in einem Chip mit PHY. Bis 100 Mbit werden die Kabelpaare 1-2 und 3-6 benötigt. --Hans Haase (有问题吗) 18:07, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Switch kennt keine IP-Adressen, schaut also auch nicht darauf. Ein Switch kennt nur MAC-Adressen und nur so funktioniert ARP, um zu einer IP-Adresse die zugehörige MAC-Adresse zu finden. „X“ oder Crossover-Kabel werden nur noch benötigt, um einen Nicht-Gigabit-Computer an einen Nicht-Gigabit-Computer anzuschließen. Heutige Hubs können alle Auto-Uplink, auch solche, die nur Fast Ethernet können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Hub ist noch für Testzwecke interessant, wenn du an einem Port den gesamten, auf den anderen Ports ankommenden Datenverkehr abgreifen möchtest; der "intelligentere" Switch schickt eingehende Pakete nur auf dem Port wieder raus, an dem eine passende MAC registriert wurde. -- Theoprakt (Diskussion) 22:39, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Oder Du schießt den Switch mittels ARP-Flooding ab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Updatesuchprogramm

Auf jedem Windows-Computer sind normalerweise Dutzende verschiedener Programme installiert. Von diesen Programmen gibt es meist in unregelmäßigen Abständen Sicherheitsupdates – Microsoft und Adobe sind da die große Ausnahme. Einige Programme melden selbst, dass sie upgedatet werden wollen, z.B. LibreOffice, andere Programme suchen selbst nach Updates, z.B. Java Runtime Environment. Die meisten Programme tun aber weder das eine, noch das andere, obwohl sie noch gepflegt werden. Welches Programm könnte das übernehmen? Das Programm, das ich suche, soll entweder selbsttätig oder wenn man es manuell startet nach verfügbaren Updates für alle auf dem PC installierten Programme suchen und dem Benutzer anzeigen, welches Programm aktualisiert werden sollte. Die Aktualisierung sollte dann manuell vorgenommen werden. --84.143.199.229 15:44, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich war bislang mit keinem derartigen Programm zufrieden. Stattdessen hab ich mir einfach eine HTML-Datei mit den Links zu den jeweiligen Download-Seiten erstellt. Bei zu viel Langeweile klick ich die einmal durch und seh innerhalb von ein paar Sekunden, ob es was zu aktualisieren gibt. --88.130.78.37 16:00, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe dafür ab und an Secunia PSI bei Updatemuffeln installiert. Mittlerweile (leider) haben aber auch Antivirenprogramme solche Funktionen. Benutzerkennung: 43067 17:48, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wer das Windows-Update (damals unter WinXP) auf Microsoft-Update umstellte, bekam seit dem auch Updates für Microsoft-Produkte wie Office, usw. Da Windows den appwiz.cpl erst später erweiterte und das Update ein anderes Programm ist, war Linux mit den dort jeweils an die Distribution gebundene verfügbare Repository mit einem Programm dabei, dessen Update nur eine Funktionalität davon ist. Das Virenschutzprogramm mit „K“ sucht nach vorhandener Software mit bekannten Sicherheitslücken. Ein generelles Update ist das nicht, ist aber eine nützliche Funktion, da einige Programme als Bundle mitkommen und an einem anderen Pfad als üblich mitinstalliert werden, um versionsunabhängig vorhanden zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 00:55, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Avast sucht ebenfalls nach veralteter Software. Software von Microsoft ist hier eigentlich unproblematisch, solange man nicht den Produktlebenszyklus überschreitet. Innerhalb des Produktlebenszyklus aktualisiert Microsoft seine Software ein- bis zweimal pro Monat per Microsoft Update. Andere Software ist da wesentlich unbequemer. Die Windows-Version von LibreOffice muss jedesmal komplett runtergeladen und neu installiert werden. Automatische Updates wie unter Linux gibt es für die Windows-Version nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Warum erhalten Ausländer relativ spät eine Arbeitsgenehmigung?

Ich höre regelmäßig die Wirtshausgespräche, wo neidisch gesagt wird, dass Ausländer keine Arbeitserlaubnis erhalten und deswegen vom Staat erhalten werden, was viel Geld kostet. Meine Frage: Was sind nachweislich Gründe, warum Ausländer nicht sofort arbeiten dürfen? --GT1976 (Diskussion) 16:04, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Welche "Ausländer" meinst Du? Es gibt völlig unterschiedliche Rechtsnormen für ihren Aufenthaltsstatus. Zum Beispiel ob EU-Bürger oder nicht, wenn ja aus welchem Land. Innerhalb eines Freizügigkeitsabkommens oder nicht eingereist. Ohne am Stammtisch zu sitzen denke ich, es geht dabei vor allem um die Gruppe der Geduldeten. Deren Arbeit ist durch die BeschVerfV geregelt [19]. Daraus ergeben sich die beiden Hauptprobleme - a) Vorrang für Deutsche Arbeitnehmer, was viele Arbeitgeber wegen den bürokratische Hürden gar nicht fördern und b), wenn es sich um Geduldete nach dem negativen Ende eines Asylverfahrens handelt, wo es nur vermeintlich temporäre Hinderungsgründe für eine Abschiebung bzw. Rückkehr gibt. Die Frage wird viel zu wenig auch medial beachtet, ob jemand Einwanderer ist, oder Asylsuchender/Flüchtling.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:04, 27. Feb. 2015 (CET) PS - dazu kommt, daß es sich bei "den Ausländern" meist um Personen ohne Ausbildung oder ohne anerkannte Berufsabschlüsse handelt, also genau der Personenkreis, aus dem auch ein Großteil der Gruppe der deutschen Langzeitarbeitslosen handelt. Darum sehen Politiker ein Regulierungsgebot, um die Chancengleichheit zu wahren, die dann auch für legale Ausländer in Deutschland gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Für alle Ausländer trifft das so schonmal nicht zu: Staatsangehörige der EU sowie deren Familien können einfach so einer Beschäftigung nachgehen - eine gesonderte Arbeitserlaubnis brauchen sie nicht. Für Nicht-EU-Bürger siehe Aufenthaltsstatus (Deutschland): Vor allem Asylbewerber und Flüchtlinge sind in einer misslichen Situation: Sie werden in Deutschland aufgenommen, weil es für sie unzumutbar ist, in ihrem Heimatland zu bleiben. Der Gesetzgeber geht dabei allerdings davon aus, dass dieser Zustand sich zukünftig wieder ändert (z.B. der Bürgerkrieg endet oder die politisch/religiös motivierte Verfolgung aufhört). Das ist einer der Gründe dafür, dass z.B. Geduldete hier im ersten Jahr gar nicht und für weitere drei Jahre nur in Jobs, für die kein Deutscher/Europäer und Fage kommt, arbeiten dürfen. Der Gesetzgeber will nicht, dass es diesen Leuten hier zu gut geht, sondern er will, dass diese Leute in ihr Heimatland zurückgehen. Die Flüchtlinge dürfen also nicht arbeiten und das unabhängig von ihren Qualifikationen. Du bist Hochschulprofessor, hochqualifiziert und wärst hier der Experte für dein Fachgebiet? Schade, arbeiten darfst du trotzdem nicht. Sicher ein Ausnahmefall, aber Bürgerkrieg macht vor Qualifikation nicht halt. Auf diese Art hält der Staat nicht nur die Asylbewerber/Asylanten/Geduldeten aus dem Arbeitsmarkt, was in gewissem Maße ja noch nachvollziehbar erscheint (vor allem im Bereich der Gering- oder Gar-Nicht-Qualifizierten), sondern er sorgt auch noch dafür, dass sich die Situation der Betroffenen nicht verbessern kann. Der Professor lebt sicherlich nicht freiwillig in der Flüchtlingsunterkunft, aber ohne Job kein Geld und ohne Geld keine Wohnung. --88.130.78.37 17:06, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie viele ehemalige Hochschulprofessoren gibts dort wirklich auf dem Mittelmeer in den Booten oder unter den deutschsprachigen Flüchtlingen? Dieses Beispiel ist genauso polemisch wie der Stammtisch, der alle nur als Obstpflücker und Bauhelfer sieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:16, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens sind Asylbewerber und Flüchtlinge im Schnitt überdurchschnittlich gebildet. Natürlich nicht alles Professoren. Neben der allgemeinen Arbeitssperre spielt noch eine wesentliche Rolle, dass deren Abschlüsse meist hier nicht annerkannt werden. Ansonsten kann man bei den meisten Asyslbewerbern und Flüchtlingen davon ausgehen, dass sie hoch motiviert hier ankommen. Ob die gegenwärtige Politik klug ist? Rainer Z ... 18:09, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie kommen Sie denn zu dieser Einschätzung? Und "überdurchschnittlich gebildet" nach afrikanischen Standards oder nach deutschen? Und selbst wenn ein zB Arzt (die in Afrika bzw Nahost wirklich knapper sind als hier!) gleich gut wäre, bleibt immer noch die Sprachbarriere. Ich erinnere mich immer noch mit Schrecken an einen Krankenhausbesuch und einen griechischen HNO-Fach-Arzt, der weder Deutsch noch Englisch seriös verstand, eine katstrophale Fehldiagnose lieferte und mich über Weihnachten festhalten wollte. Flucht und ein Besuch bei einem nichtpromovierten Dorfarzt lieferten die richtige Diagnose ohne Antibiotikum, ohne Krankenhaus. Das ist natürlich nicht verallgemeinerbar, aber das Problem Sprach- kulturelle Kenntnisse trifft fast alle. Man will unter anderem, daß die Asylbewerber das Land verlassen, damit sie in ihrem Heimatland aktiv werden können.--80.129.135.92 19:45, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
http://www.zeit.de/2014/03/fluechtlinge-qualifikation-asyl schätzt, 10% haben ein Hochschulstudium abgeschlossen und 42 Prozent eine Ausbildung. Die meisten Flüchtlinge kommen übrigens nicht in Booten[20], auch wenn die so schön spektakulär aussehen. --Eike (Diskussion) 08:04, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, die meisten "Flüchtlinge" kommen aus Südosteuropa, sind also insbesondere keine "Flüchtlinge". Die "Schätzungen" - mal unterstellt, sie wären in irgendeiner Weise zutreffend - bedeuten nichts über die Qualität der Ausbildung. Es wird schon Gründe dafür geben, daß sich arabische Potentaten lieber in Bonn behandeln lassen als in Riad. Und eine Berufsausbildung, sagen wir mal als Elektriker im Kosovo, ist ziemlich sicher für den deutschen Arbeitsmarkt (Sprachkenntnisse!) wenig wert. Dazu kommt - immer noch unterstellt, die Schätzung stimmt - der "Brain Drain" aus ohnehin zurückgebliebenen Staaten.--80.129.152.150 11:03, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hast du (wie ich aufgrund deiner Benutzerseite vermute) die Frage für Österreich gestellt? Dann google nach "Bartenstein-Erlass" und "Asyl". --Niki.L (Diskussion) 07:19, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja ich bin aus Österreich, sorry, das hätte ich erwähnen sollen. Mir ging es aber großteils über die Grundsatzdiskussion, die ja ähnlich ist. Herzlichen Dank für Eure Beiträge und schöne Grüße! --GT1976 (Diskussion) 08:04, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Du ahnst vermutlich, was die am Stammtisch sagen, wenn das geändert wird: "Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg!". Und genau diese Ansicht dürfte der Grund für solche Regelungen sein. --Eike (Diskussion) 08:05, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das auch. Für wichtiger hate ich den Aspekt der »Abschreckung«. Alles, was nach »Zuwanderung« aussieht, soll möglichst erschwert und unattraktiv sein – Deutschland ist ja kein Einwanderungsland. Ekelhaft. Rainer Z ... 15:01, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum ekelhaft? Zahlen Sie Steuern? --80.129.152.150 15:31, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie sollen sie, wenn sie am Arbeiten gehindert werden? Umsatzsteuer und Verbrauchssteuern zahlen sie ansonsten unweigerlich. Rainer Z ... 18:28, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Er meinte wohl eher dich, Rainer. Vermutlich kann er sich nicht vorstellen, dass jemand, der Steuern zahlt, nicht wie er Ausländer ablehnt... --Eike (Diskussion) 22:04, 28. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
Der Stammtisch denkt - genau wie die Asylbewerber - egoistisch. Das halte ich für normal. Die Asylbewerber, ich denke wir sind uns einig, daß praktisch niemand tatsächlich politisch verfolgt ist, möchten ein (ökonomisch) besseres Leben, der (steuerzahlende) Stammtisch möchte sein gutes Leben behalten. Ob Syrer in Syrien zur Oberschicht gehören ist für die Qualifikation in Deutschland nicht maßgeblich. Möglicherweise haben sie excellente Kenntnisse in einem Bereich, der in Deutschland wenig gefragt (im Sinne, daß jemand dafür zahlen möchte) ist, jedenfalls fehlen ihnen Sprach- und kulturelle Kenntnisse. Um zu verdeutlichen, was ich meine, ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung. Ich galt mit mathematischem Studium und fundierten Computerkenntnissen in den 70ern hier als hochqualifiziert (im Sinne von Einkommensteuer generierend). Ich habe dann aus privaten Gründen eine Zeit lang in England gelebt und hatte plötzlich nur noch 95% meiner Qualifikation, weil die Kenntnisse, die ich über deutsche ökonomische Prozesse hatten, in England nicht so waren, von Sprachkenntnissen (sehr gut, aber eben kein Muttersprachler) mal ganz abgesehen. Wäre ich nach Nigeria gegangen, wäre meine Qualifikation mangels vorhandener Großrechner praktisch gar nichts mehr wert gewesen. Alles, was man dort zum bloßen Überleben brauchte, fehlte mir.
Im übrigen fehlt mir der Aspekt des Brain Drain: Wenn tatsächlich fast alle syrischen Ärzte (deren Qualifkation hier wg der Sprachkenntnisse weniger wert ist!) das Land verlassen, was machen die, die dort bleiben müssen, weil sie keine 10.000 $ für den Schleuser haben? Die Moral bei der Immigration ist komplizierter als es auf den ersten Blick scheint.--80.129.152.150 00:31, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Da hast du falsch gedacht... --Eike (Diskussion) 00:42, 1. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]

Man müsste hier mal nach Herkunft differenzieren: Die Syrienflüchtlinge in Deutschland gehören sicher zur dortigen Mittel- und Oberschicht (also die, die bislang die Günstlinge Assads waren und dort, egal was kommt, keine Zukunft mehr haben), ebenso wohl Afghanistan (da sind es die, die sich sehr mit den ISAF-Truppen arrangiert und dort, ohne diese Arbeit und im Umfeld dafür verhasst, ebenso ohne Arbeit und Zukunft dort). Aber das heißt natürlich nicht, dass der dt. Arbeitsmarkt für solche Typen Verwendung hat. Näheres zu den afrikanischen Flüchtlingen zu erfahren wäre mal schön. Ganz sicher sind es nicht die unteren Schichten, denn die haben nicht mal einige tausend Euro für die Reise parat. Die Roma sind aber ein ganz eigenes Kapitel, dass ist wohl nur unterste Schicht. Noch was kommt hinzu: Die geduldeten Flüchtlinge sind ein dickes Geschäft: Die Besitzer der Unterkünfte (sonst unvermietbar), die Wachleute (sncr), die Anwälte, die Sozialarbeiter und Psychologen - da ist eine Lobby da, die die Leute in dieser Situation halten wollen.--Antemister (Diskussion) 23:50, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Nochmal was anderes, wenn wir schon dabei sind: Kennt eigentlich jemand so was wie einen Masterplan bzw. zumindest irgendetwas wie ein Konzept für die EU-Flüchtlingspolitik: Mit enormem Aufwand wird das Mittelmeer überwacht, um die Boote aufzuspüren, um die Boote zur Umkehr zu bewegen. Das führt zur längeren und gefährlicheren Routen mit mehr Toten. Was soll so was? Würden die Eliten die Flüchtlinge nicht haben wollen, so könnte man sie am Strand einsammeln und konsequent, ausnahmlos zurückschicken, schnell würde keiner mehr das Geld ausgeben für die sinnlose Reise. Oder aber jeden Monat eine feste Zahl durchlassen. Oder (mal ganz zynisch) die Boote versenken...--Antemister (Diskussion) 23:58, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Offensichtlich gibt es keinen gescheiten Masterplan – weder in Deutschland noch in der EU. Im wesentlichen Abwehrmaßnahmen und zugleich einen humanitären Anspruch, was zu widersprüchlichen Verhältnissen führt.Ein großes Kuddelmuddel aus Angst und schlechtem Gewissen.
Unternehmen und Demografen sehen einen Netto-Zuzugsbedarf (!) Deutschlands von jährlich 100.000. Darauf wird immer politisch mit Rosinenpickerei reagiert. Gerne, aber nur Hochqualifizierte nach unseren Maßstäben. Man könnte natürlich auch die jungen und offenbar sehr engagierten Menschen, die sowieso kommen, einladen, so eine Qualifikations hier zu erlangen. Ausbildungsbetriebe, die es geschafft haben, Asylbewerber als Lehrlinge einzustellen, haben ausgesprochen positive Erfahrungen gemacht. Doch die Meisten werden jahrelang in Ungewissheit und Abhängigkeit vom Sozialsystem gezwungen und dafür als intergrationsunwillige Sozialschmarotzer diffamiert. Ich verstehe das nicht. Rainer Z ... 15:40, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Oracle: Get Array-Size

Ich finde zwar zig Anleitungen im Internet wie man unter Oracle den Wert für die Arraysize setzt (u.a. https://www.safaribooksonline.com/library/view/oracle-sqlplus-the/0596007469/re42.html), aber nirgends wie man den aktuellen Wert auslesen kann. Der Default liegt bei 15, aber ich möchte wirklich gern den aktuellen Wert auslesen. Habe auch in der Tabelle dba_objects danach gesucht und nichts gefunden. Kann mir jemand weiterhelfen? --Lektor (Diskussion) 17:02, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich kann es jetzt nicht ausprobieren, würde aber vermuten mit show arraysize --TheRunnerUp 20:17, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Geht nich': array_size ? --217.84.84.85 20:42, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
show arraysize, TheRunnerUp lag richtig. --Gnu1742 (Diskussion) 23:36, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke vielmals! --Lektor (Diskussion) 10:38, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Entfernung SDSS J0100+2802

Bei dem Quasar SDSS J0100+2802 wird als Entfernung 12,8 Mrd. Lichtjahre angegeben. Gleichzeitig war das Licht des Quasars 12,8 Mrd. Jahre lang bis zu uns unterwegs. Wie kann die Entfernung dann 12,8 Mrd. Lichtjahre sein, wenn das Universum sich doch ausdehnt? Auch im englischsprachigen Artikel wird eine Distanz von etwa 12,8 Mrd. Lichtjahren angegeben. Oder bezieht sich die Distanz auf die damalige Situation, als das Licht den Quasar verlassen hat und nicht auf einen ungefähren heutigen Wert? Wenn ja, wie kann man den heutigen Wert berechnen? --91.7.207.43 18:11, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Entfernung ist nicht 12,8 Milliarden Lichtjahre. Weder die damalige (die war geringer) noch die heutige (die ist größer). Entfernung mit Lichtlaufzeit gleichzusetzen geht nur bei nahen Objekten, leider wird der Fehler sehr gerne gemacht. Habe ich für das gleiche Objekt schon bei Schwarzes Loch korrigiert. --mfb (Diskussion) 18:23, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
OK, danke für die Aufklärung.--91.7.207.43 18:47, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Du wolltest noch wissen, wie man die heutige Entfernung berechnen kann. Ich bin kein Astrophysiker, aber ich denke, dass die Hubble-Parameter und die kosmologische Rotverschiebung des Quasars für die Berechnung benötigt werden. Ausrechnen kann ich Dir das aber leider nicht. --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:28, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Lichtlaufzeit ist für das allgemeine Publikum die anschaulichste und interessanteste Größe, und ich habe auch kein Problem damit, das als "Entfernung" durchgehen zu lassen. Entfernungen sind auf kosmologischen Skalen eh nicht eindeutig definiert, siehe Entfernungsmaße. Wenn man die Rotverschiebung kennt, kann man alles ausrechnen, z.B. mit diesem Rechner. Die (ziemlich uninteressante) heutige Entfernung ist die comoving radial distance, in diesem Fall 8,5 Milliarden Parsec. --Wrongfilter ... 01:04, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Lebensweise/Berufe von Mitglieder von Königshäusern

Es gibt natürlich unzählige Fachjournale über die Thema, aber die will nicht nicht lesen, deshalb mal hier gefragt: Was macht denn die zweite Reihe der Angehörigen der europäischen Königshäuser beruflich? Ich mein, wer stellt den Bruder des (künftigen) Königs nach dem Uniabschluss ein? Was bleibt da, außer Frühstücksdirektorenposten in irgendwelchen mehr oder weniger staatlichen Institutionen?--Antemister (Diskussion) 18:32, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ein amüsante Frage! Wenn man so viel Kohle hat, dass man nicht mehr arbeiten gehen muss, um selbst den aufwendigsten Lebensstil zu pflegen, geht man doch logischerweise auch nicht mehr arbeiten. Für irgendwen müssen diese ganzen Yachten im Mittelmeer doch da sein. -- Janka (Diskussion) 20:47, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Man tingelt auf Benefizveranstaltungen rum, durchschneidet Bänder, sticht erste Spaten, hält Reden... Repräsentatives Zeug eben. --37.209.96.48 20:59, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Und dies teilweise in offiziellem Auftrag als Vertreter der Familei bzw. des Staates. Ansonsten sind viele als Berater/Vermittler tätig, teilweise auch halb oder ganz mafiös. Das wurde bisher meist eher ohne große Konsequenzen beendet (Niederlande), mittlerweile kanns auch in den Knast gehen (Spanien). --Hachinger62 (Diskussion) 21:26, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Interessanter finde ich, was Mitglieder von ehemaligen Königs/Kaiserhäusern tun. Die haben üblicherweise auch genug Vermögen, um sich auf die faule haut legen zu können ohne auf einen luxuriösen Lebensstil verzichten zu müssen, aber nicht alle tun das. Ein bekanntes Beispiel ist Otto von Habsburg, der sich immer politisch engagiert hat (zuerst war er natürlich Monarchist, später hat er diese Haltung zumindest öffentlich abgelegt, aber politisch engagiert hat er sich weiter, wie viel er wirklich gearbeitet hat ist eine Frage, auf die ich keine Antwort weiß). --MrBurns (Diskussion) 21:45, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Als letztes Jahr Prinz Edward seinen 50. Geburtstag feierte, wurde in der Berichterstattung immer wieder betont, dass er es als einziger der Windsors je mit "bürgerlicher" Arbeit versucht habe (mit einer Fernsehproduktionsfirma) – und damit grandios gescheitert sei. --slg (Diskussion) 22:23, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

EIne Fernsehproduktionsfirma zu gründen halte ich nun nicht gerade für ein Musterbeispiel an "bürgerlicher Arbeit", wofür auch das Indiz spricht, dass er damit "gescheitert sei". Ein Bürger kann es sich nicht leisten zu "scheitern", der arbeitet immer weiter und muss schlechte Zeiten mit einplanen. -- Janka (Diskussion) 14:40, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hägt davon ab, welcher Bürger, z.B. diese Bürger haben auch ohne Arbeit mehr als genug. Ich glaube "bürgerlich" heißt in dem Fall nur so viel wie dass es ein Beruf ist, für den man nicht adelig sein muss. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Genau, unternehmerisches Handeln gehört zu den Grundtugenden des Bürgertums und Scheitern ist dabei nicht auszuschließen. Ergo ist Scheitern sogar sehr bürgerlich. Aber zurück zur Ausgangsfrage: Sport kommt immer ganz gut, siehe z. B. Zara Phillips und Albert Grimaldi. --MB-one (Diskussion) 20:29, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Farbe des Kleides

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ein-kleid-spaltet-das-internet-welche-farbe-hat-es-13454002.html

"Weiß-gold oder blau-schwarz? Im Internet ist ein Streit um ein Kleid entbrannt, über dessen Farbgebung es unterschiedliche Ansichten gibt. "

Ich habe die Farben des Kleides mal mit der Pinzette entnommen. Das Kleid ist hellblau Golden. Siehe hier

http://fs1.directupload.net/images/150227/4jglg8bm.jpg

http://fs2.directupload.net/images/150227/qswfxsts.jpg

Warum sollte da irgend jemand etwas anderes sehen und warum ist das Kleid laut Fachleuten Dunkelblau mit schwarzen Streifen? --93.132.40.101 22:07, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

http://xkcd.com/1492/ -- southpark 22:08, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht mir doch eben NICHT um eine persönliche Wahrnehmung, sondern um Tatsachen. Die beiden oben von mir per Pipette ausgewählten Farben sind bläulich und gelb/golden. Das sind die Fakten. Im Übrigen erkenne ich auf dem xkcd cartoon auf beiden Seiten die selbe Farbe. --93.132.40.101 22:15, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei der Farbe eines Gegenstandes kommt es auch auf die Beleuchtung an. Ohne Licht ist alles Schwarz. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:26, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Diskussion geht um ein Bild. Es geht mir nicht darum, welche Farben das Kleid bei Dunkelheit oder bei einer Supernova hätte, sondern welche Farbe das Kleid auf dem Bild hat. Photoshop sagt gold/blau, das selbe sage ich auch. --93.132.40.101 22:33, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch auf einem Bild rechnet dein Hirn Farben um. Wenn ich dir ein Bild einer bläulich beschienen Schneelandschaft zeige, siehst du vermutlich weiß, wenn ich dir ein Bild von einer gelblich beschienen Schneelandschaft zeige, siehst du auch weiß. Warum das Kleid laut Fachleuten blau-schwarz ist, steht in Artikeln, die in deinem Artikel verlinkt sind: Sie haben es gesehen respektive gemacht. Wie das jemand aus dem Bild sehen soll, ist mir aber auch ein Rätsel. --Eike (Diskussion) 22:48, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Foto gibt wg. falschem Weißabgleich nicht die Originalfarben des Kleids wieder. Es kann bei der Frage daher nicht um die wirkliche Farbe des Kleids gehen (die kann man nur erraten, wenn man wüsste, welche Beleuchtung dort herrschte und wie der Weißabgleich der Kamera gesetzt war), sondern um die Wahrnehmung, wie man gerade die Farben auf dem Bild wahrnimmt.Und das ist sehr stark von der Umgebungsbeleuchtung abhängig. Ich sehe beim Original (hier in der Mitte gezeigt) auch eher blau/schwarz als weiß/gold. --Blutgretchen (Diskussion) 22:54, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht mir weder um die persönliche Wahrnehmung, noch um die tatsächliche Farben des Kleides. Ich weiß nicht, wie ich es noch klarer machen kann, was ich meine. --93.132.40.101 23:21, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei "Warum sollte da irgend jemand etwas anderes sehen" scheint es mir um persönliche Wahrnehmung zu gehen und "warum ist das Kleid laut Fachleuten Dunkelblau mit schwarzen Streifen" um die tatsächlichen Farben des Kleides... --Eike (Diskussion) 23:25, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dreh mal am Gamma oder am Weißabgleich: So lässt sich das Bild reproduzierbar und schnell zwischen beiden Farbkombinationen umfärben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf Schwarz Drehen kann man alles, aber wie kann man darin denn Schwarz sehen?!? --Eike (Diskussion) 23:23, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Interessante ist ja gerade, dass es anscheinend eine Tatsache ist, dass Leute das verschieden sehen und beide Camps nicht verstehen können, wie man das denn anders sehen kann.--89.246.183.113 23:48, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die beiden Links zu dem Imagehoster, auf denen ich mit der Pipette Farbe entnommen habe. Ist es unstrittig, dass es sich dabei um die Farben blau und gelb handelt? --93.132.40.101 00:39, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, aber manche Hirne interpretieren die Beleuchtung anscheinend so, dass am Ende "weiß" dabei rauskommt. Ich hab da absolut ein weiß-goldenes Kleid gesehen und konnte mir nichts anderes vorstellen. Hilft das, um zu verstehen, wie das möglich ist?--89.246.183.113 00:54, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch wenn es nicht unmittelbar der Beantwortung der Frage zu dienen scheint: - Die Nichtigkeit des Problems ist offenbar. So selbstverständlich die Wikipedia:Auskunft auch die letzten Fragen zu klären bereit ist, so ist sie doch auch immer Spiegel des Augenblicks. Und dieser Augenblick, soweit er heute von SPON, Faz, WELT und Bild ausschnittsweise vermittelt wird, scheint so fade, dass ein "Internet-Hype" kolportiert wird, der normalerweise nur Grafiker interessieren würde. Faszinierend. --Joyborg 23:32, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich find das in Sachen Wahrnehmung interessant, und wenn man möchte, kann man noch etwas Philosophisches draus machen. Wie unterschiedlich man doch offensichtlich die Welt sieht... --Eike (Diskussion) 23:38, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach der Erkenntnis "Wie unterschiedlich man doch offensichtlich die Welt sieht" = "JEDER nimmt die Welt (ein bissl) anders wahr!" kommt dann "Und der ganze Ärger rührt daher, dass jeder dem anderen einbläuen (pun intended) will, wie er sie zu sehen habe..." FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:09, 28. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
Die unterschiedliche Wahrnehmung ist selbstverständlich interessant, wenngleich eigentlich kalter Kaffee. Aber noch interessanter finde ich das Medienphänomen um so eine No-News, das bis hierher durchschlägt. Falls jemand etwas Philosophisches zu diesem Hype auf der Pfanne hat, wäre heute wohl der richtige Moment. Mir fällt leider gerade nichs dazu ein außer grrmmphgähn. --Joyborg 00:00, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kulturpessimismus. --2003:7A:472E:2A14:D973:5D8:DAD9:7FB4 0'0:31, 28. Feb. 2015 (CET)
Kulturoptimismus

Das Kleid ist eindeutig orange. Und nun? --mfb (Diskussion) 01:23, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hat schon jemand den Abschnitt Simultankontrast verlinkt? Wenn nein, tue ich es hiermit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hierzu auch McGurk-Effekt. Das Gehirn ist nicht entstanden, um die objektive Wahrheit zu erkennen, sondern um seinem Besitzer das Überleben zu sichern. --Optimum (Diskussion) 02:52, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Fiel schon der Begriff Komplementärfarbe ? So richtig goldfarben erscheint mir das Bild des Kleides nur, wenn ich die Farben im Grafikprogramm invertiere ;-) Vielleicht hat dies auch etwas mit der Farbempfindung bei diesem konkreten Bild zu tun? Bei einem unifarbenen Kleid käme eine längere Diskussion wohl kaum auf. --Rebiersch (Diskussion) 11:33, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Objektiv ist ja die vom Fragesteller verlinkte Farbanalyse: Rotstärke 40%, Grünstärke 40%, Blaustärke 20%. Macht bei additiver Farbmischung schon was Gelbliches. --Eike (Diskussion) 11:58, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die ist nur für ein wenig relevantes Teilproblem objektiv. Das Hauptproblem ist hier jedoch, dass nicht einmal die Kamera weiß wie das Kleid aussah. Ihre Belichtungsmessung ging von einem, hier zu hellen, Standardwert aus, was objektiv zur Überbelichtung des dunklen Kleides führte. Daneben war der Weißabgleich nicht optimal. Ein guter Fotograf weiß um die Grenzen seiner Kamera und wählt die Einstellungen dementsprechend – beim Knipsen mit Handy zu viel verlangt. Nächstes Problem: Schwarz und Weiß sind keine bunten Farben, sondern eigentlich nur "sehr wenig Licht" und "viel Licht"; ein falsch belichtetes Bild zerstört die Farbe. Sie nehmen zudem sehr leicht die Farbe des Umgebungslichtes an. Der Betrachter muss sich entscheiden: Nahm ein weißgoldenes Kleid das bläuliche Tageslicht an oder ein schwarzblaues, überbelichtetes Kleid das gelbliche Kunstlicht? Man weiß inzwischen, dass letzteres zutraf. Eine gute Erklärung hat die NYT. --Sitacuisses (Diskussion) 15:16, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist sicher richtig und die passende Erklärung weshalb die dunklen Streifen des realen Kleides bei Tageslicht als schwarz empfunden werden, hingegen auf der Abbildung heller und zudem bei objektiver Messung gelblich (golden) sind. So wie ich den Fragesteller verstanden habe, ging es aber um die Frage weshalb trotz objektivem Messergebnis gelb/golden einige Beobachter dennoch schwarze Streifen wahrnehmen. Eine richtig gute Erklärung hierfür habe ich noch nicht gelesen. Wahrscheinlich ist es, wie oben schon anklang, nur psychologisch zu erklären. Man nimmt in erster Linie nur das wahr, was man kennt oder erwartet. So wie Schnee bei leichtem Farbstich immer noch als weiß wahrgenommen wird, werden dunkle Streifen auf einem Kleid als schwarz wahrgenommen. Möglicherweise spielt aber die blaue Umgebung (hier blaue Streifen) eine wichtige Rolle. Bei einem leicht gelbstichigen Bild wird gelblicher Schnee trotzdem als weiss wahrgenommen. Bei einer leicht getönten Hauswand im Hintergrund kann sich die subjektive Wahrnehmung der Schneefarbe ändern. --Rebiersch (Diskussion) 00:33, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das wäre die einzige Erklärung, die mir wenigstens viertelwegs einleuchten würde: dass manche aus der zu sehenden Umgebung farbliche Schlüsse ziehen (und damit das wahrgenommene Ergebnis ein anderes wäre, wenn ausschließlich das Kleid auf dem Foto zu sehen wäre). --Eike (Diskussion) 00:45, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht "manche" ziehen Schlüsse, sondern Sehen ist grundsätzlich Interpretieren. Jeder zieht also Schlüsse, und welche Schlüsse man zieht hängt von den Erwartungen ab. Noch einmal der Verweis auf die Erklärung der New York Times. Ich sah das Kleid zunächst bombenfest weiß-gold, anders als die NYT nahm ich keinen Schatten an, sondern eine Schaufenstersituation mit relativ blauem Tageslicht aus der Richtung des Fotografen und Kunstlicht aus der Gegenrichtung. Seitdem ich weiß, dass es blau ist, fällt es mir schwer, das Kleid nicht als blau zu sehen. Mit etwas gegenläufiger Autosuggestion erscheint das Weiß-Gold allmählich wieder. --Sitacuisses (Diskussion) 01:45, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Mein Punkt war, dass ich vermute, dass man mit einem Ausschnitt des Fotos, der nur das Kleid zeigt, nicht von Gold auf Schwarz kommen könnte, weil jeder Ver-/Abgleich mit irgendwas fehlen würde. --Eike (Diskussion) 09:12, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Schon innerhalb des Kleids selbst sind die Farben aber schon nicht eindeutig. Da stehen hellere "Gold"-Stellen oben (ich würde es irgendwo zwischen braunoliv und khaki einordnen) neben Dunkelbraun im Schatten unten und links. Man hat also auch dort mehrere Möglichkeiten zur Wahl eines Maßstabs. Wenn ich das Kleid ausschneide, sehe ich es jetzt als hellblau-dunkelgrau. --Sitacuisses (Diskussion) 19:48, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zum Thema moechte ich euch noch dies zeigen: [21]. Besonders eindrucksvoll das erste Beispiel. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:11, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

was macht herr maus wenn er sein weibchen verführen möchte?

--91.45.7.154 22:48, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe en:House mouse#Life cycle and reproduction. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Lateral, R., lateral ;-) ("Was macht Herr Hausmaus, wenn er sein Weibchen verführen möchte?" A: ins Fettnäpfchen treten, B: den Löffel abgeben, C: auf die Tränendrüse drücken, D: einen Eiertanz aufführen.) FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:59, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

28. Februar 2015

Wie erhalte ich Auskunft aus dem Schadstoffkataster

Ich habe bei der Durchsicht von alten Karten meines Wohnumfelds festgestellt, dass ein naher Abhang heute eine andere Form besitzt als noch Mitte des 20. Jahrhunderts. Vormals führten Wege durch das Gelände, die heute aufgrund der Steilheit des Geländes nicht mehr möglich wären. Offenbar ist in den 1945er oder 1950er Jahren großvolumig aufgeschüttet worden, ein kleiner Wald mit entsprechen alten Bäumen wuchs darauf. Das frei zugängliche und direkt an Wohnhäuser grenzende Gelände gehört(e?) wie zahlreiche Ländereien im Umfeld einem lokalen gummiproduziereden Industriebetrieb der, der vor hundert Jahren gegründet wurde, aber seit Jahrzehnten im Ausland produziert und seine Liegenschaften und Werksgelände zum großen Teil veräußert hat. Am Hang ist der Boden unter einer kleinen Humusschicht pechschwarz und scheint mir kaum natürlicher Art zu sein.

Meine Vermutung: Da ist etwas deponiert worden, möglicherweise Brandschutt nach den Bombenangriffen oder vielleicht Produktionsabfälle des besagten Werks. Ich habe dann die Stadt kontaktiert und um Auskunft gebeten. Die wurde mir verweigert, da ich kein "berechtigtes Interesse" an der Auskunft nachweisen könne. Auf die direkte Frage, ob ich meine Kinder dort nicht spielen lassen sollte, wurde mir durch die Blume zu verstehen gegeben, dass das besser wäre.

Ich möchte aber wissen, woran ich hier bin. Wie begründe und setze ich einen Auskunftsanspruch am besten durch? Benutzerkennung: 43067 00:48, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Welches Bundesland? --Rudolph Buch (Diskussion) 01:07, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
NRW Benutzerkennung: 43067 10:08, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielleicht können die dir weiterhelfen: http://www.irb.fhg.de/stadt-raumplanung/fors/projekt/Schadstoffkataster-Essen/80097005261 (nicht signierter Beitrag von 217.251.203.97 (Diskussion) 10:30, 28. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Ich würde versuchsweise in einem Brief mal auf § 10 (3) Bodenschutzgesetz NRW (und somit § 2 Umweltinformationsgesetz NRW) verweisen und dann einfach schauen, was sie antworten. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:57, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Informationsfreiheit gilt in NRW zudem auch noch. Ein "berechtigtes Interesse" muss nicht nachgewiesen werden, die Behörden sind zur Auskunft verpflichtet und müssen ihrerseits begründen, warum sie ihrer Auskunftspflicht nicht nachkommen wollen. Dagegen kann man dann klagen, muss das aber - wichtig - fristgerecht tun. -- Janka (Diskussion) 14:53, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier kannst du dich zudem beraten lassen. -- Janka (Diskussion) 14:54, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Albert Jung (Kunstmaler)

Am Stand des Geschichtsmarktes wurde die Frage aufgeworfen, ob jemand Informationen zu dem vermutlich aus Schlesien stammenden Kunstmaler Albert Jung hat.--WP beim Geschichtsmarkt Dresden (Diskussion) 10:14, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielleicht helfen euch diese Literaturangaben weiter:
  • Ilkosz, B., Hans Poelzig und der Künstlerbund Schlesien, in: Hans Poelzig in Breslau, Architektur und Kunst 1900 – 1916, Wroclaw 2000
  • Hölscher, Die Akademie für Kunst und Kunstgewerbe zu Breslau, Kiel 2003
  • Schlesisches Museum zu Görlitz, Werkstätten der Moderne, Lehrer und Schüler der Breslauer Akademie 1903 - 1932, Halle an der Saale 2004
Gruß, --Schlesinger schreib! 10:22, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist dieser Link aus dem Landesarchiv Berlin brauchbar: [22] Einfach mit STRG+F nach Albert Jung suchen. --Schlesinger schreib! 10:40, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Tipps.--WP beim Geschichtsmarkt Dresden (Diskussion) 10:40, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Zeichnung von St. Margareth in Zwergern, zum zweiten

Bleistiftzeichnung von St. Margareth in Zwergern am Walchensee
(P. Pecher um 1902)

Diese Darstellung der Kirche St. Margareth in Zwergern hatten wir hier schon mal am 16. Februar 2015.

Das Walchenseemuseum hat meine Mail beantwortet, aber recht kryptisch:

Die Originalbleistiftzeichnung ist von P. Pecher. Von diesem Künstler habe ich 2 weitere Zeichnungen , die im Walchenseemuseum ausgestellt sind. Die Zeichnungen stammen aus der Zeit um 1902.

Leider finde ich keinen passenden "P. Pecher". Beim googeln stört auch häufig ein frz. pechê. Google meint halt immer, es wäre schlauer als der user.

Wer kann näheres zu unserem Künstler "P. Pecher" mitteilen? --Ratzer (Diskussion) 10:16, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Keine Antwort, nur Gedanken (... die Geduld hat sich gelohnt, gell? ;-) ) - "Pecher" ist in der Tat ein Name, der sich gehäuft in Süddeutschland/Bayern findet (was auf ein Lokaltalent hindeuten könnte). Es muss nicht unbedingt ein (Profi-)Künstler sein, es kann auch ein Hobbymaler gewesen sein. Ein Pastor, Pater, Paul, Peter oder warum nicht auch eine Petra, Paula oder sonst 'was Baierisches...? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:59, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Den Eindruck, dass die Zeichnung von einem Hobbykünstler ist, hatte ich auch als erstes. Dann ist es wahrscheinlich, nichts weiter herausfinden zu können. Rainer Z ... 14:46, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nun gut, ist vielleicht auch egal, denn bei einer Entstehungszeit um 1902 können wir davon ausgehen, dass der urheberrechtliche Schutz abgelaufen ist. Ich werde die Zeichnung auf commons laden und dann an geeigneter Stelle in den Artikel Liste der Baudenkmäler in Kochel am See stecken.--Ratzer (Diskussion) 15:53, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hm, kann man das wirklich? Und wenn die Person von 1870 bis 1950 gelebt hat? Nur mal so als Beispiel. Ich finde es immer wieder erheiternd, wenn die Lebensdaten unbekannt sind, wie leicht man davon ausgeht, dass das Urheberrecht abgelaufen sei. Der letzte Veteran des Amerikanischen Bürgerkrieges starb in den 1950er Jahren. Aber ein(e) Zeichner(in) eines Bildes "um 1902" muß automatisch spätestens 1944 gestorben sein. --Vexillum (Diskussion) 17:38, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Google-Bilder-Suche => "Pater Pecher" liefert definitiv nichts Brauchbares... FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:41, 28. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
p pecher zeichner liefert einen GBS-Treffer, leider für mich nicht einsehbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Schaut man mal im den Artikeln 1870 oder gar 1860 nach den Lebensdaten der in diesem Jahr geborenen Personen, dann ist das ein Armutszeugnis zu behaupten, das Urheberrecht muß wohl automatisch abgelaufen sein. --Vexillum (Diskussion) 10:54, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Habe schon verstanden, rein theoretisch (wenn auch nicht sehr wahrscheinliich) ist es möglich, dass der urheberrechtliche Schutz auf der Zeichnung noch fortbesteht. Um diese letzten Zweifel auszuräumen, habe ich im Walchenseemuseum nochmal freundlich um nähere Angaben zu P. Pecher gebeten, insbesondere zum Sterbejahr.--Ratzer (Diskussion) 11:14, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielleicht bloß ein Lese-/Schreibfehler für den Künstler Peter Emil Recher, der sich ein paar Jahre später am Walchensee niedergelassen hat? -- Geaster (Diskussion) 12:47, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass das dem Walchenseemuseum bestimmt aufgefallen wäre, nicht zuletzt in Bezug auf die Sonderausstellung 2014. --Vexillum (Diskussion) 13:03, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

gibt es Vorschriften für die Gestaltung eines Urnengrabes?

--178.7.101.92 11:01, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Friedhofsordnung --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:03, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Konkret (sagt das Web): "Ja. Die Vorschriften betreffen sowohl den Urnengrabstein als auch die Grabgestaltung. Die Regelungen dafür sind in der jeweiligen Friedhofsordnung bzw. -satzung festgehalten. Für das Grabmal gibt es häufig Vorgaben zu der Höhe, der Tiefe & Breite, der Oberflächenbeschaffenheit, der Farbe und dem Material. In Bezug auf die Grabgestaltung können Vorgaben zur Umrandung und zur Bepflanzung gemacht werden. Häufig ist Kunststoff auf dem Friedhof verboten, auch grelle Farben und ein schrille Grabbeleuchtung entsprechen nicht der Würde des Ortes."
Hmmmm ... schrille Grabbeleuchtung... FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:13, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Kirchenasyl

Unter dem Stichwort "Kirchenasyl" kann ich nicht erkennen, um was es sich dabei im rechtlichen Sinne eigentlich handelt. Wenn für Kirchen gleiche Rechte gelten wie für Jedermann, welche Wirkung hat dann "Kirchenasyl" und auf welcher rechtlichen Grundlage steht "Kirchenasysl". Ich vermute, daß es so eine Art Gentlemenagreement zwischen Kirchen und staatlichen Instanzen gibt, wonach auf die Vollstreckung bzw. den Vollzug durch staatliche Stellen in Krichenräumen verzichtet wird, wenn sich die betreffende Person mit Zustimmung kirchlicher Stellen in kirchlichen Räumen aufhält. Das geltende Recht wird dabei dem Grunde nach nicht tangiert, lediglich dessen Vollzug. Könnte es so sein ? und falls ja, wie ist das geregelt ? gibt es hierzu Vereinbarungen oder Erklärungen oder nur die Berufung auf TRadition bzw. deren Respektierung durch Behörden. Könnten dem Grunde nach staatliche Organe jederzeit doch auch in kirchlichen Räumen vollziehen, wenn sie dies für richtig hielten ? Zu all dem konnte ich in meinen Recherchen nichts finden, nur immer irgendwelche blumigen Statements von Journalisten, Kirchen etc.. Euer H. S.


--87.152.183.158 11:04, 28. Feb. 2015 (CET) H. S., München[Beantworten]

Kirchenasyl hast du gelesen? Da wird eigentlich deutlich, dass es so eine Art moralisches Asyl ist. Kirchen sind im Allgemeinen "staatsstützend". Wenn diese staatsfreundliche Institution nun einen Asylanten "aufnimmt", signalisiert sie Buddy Staat "Komm' jez' ey, denk doch nochmal nach, ob sich da wirklich nichts machen lässt." Sie können das auch nicht 1000 Mal machen, aber ein paarmal.
Sind Staat und Kirche keine Buddys geht der moralische Appell nach aussen in die Welt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:20, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt Rechtliche Aspekte des Kirchenasyls im Artikel gibt m.E. erschöpfend Auskunft auf die Frage. --2003:45:466F:7FED:51F:F4BF:D75D:8F4E 11:33, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Sicherheitsupdates für Android bzw. Cyanogenmod

Hat Android bzw. Cyanogenmod noch einen Betriebssystem-Update-Mechanismus neben einem kompletten Firmwareupdate? Sind also ältere Telefone, die neuere Versionen von Android nicht unterstützen (z.b. zu wenig RAM), unwiderruflich von Herzblut, Pudel und Konsorten betroffen? -- Seelefant (Diskussion) 11:42, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Play Store updatet den Großteil der Systemapps, das System an sich bekommt aber keine Updates. Also Dinge wie Kamera usw. werden noch geupdatet, sonst eher nichts. --Malfrador (Diskussion) 15:11, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Nicht das mit der Nonne ...

... sondern der 4. Satz in dem Gedicht hier: Wie könnte man das übertragen? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:36, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Was meinst du mit übertragen? Modernisiert heißt es etwa "dass es ihm an der Kraft zu sündigen gebricht" - soll heißen, jemand, der gar nicht erst sündigen kann, weil er so ein armer Trauerkloß ist, ist niemandem ein Vorbild, wenn es ums Widerstehen geht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:57, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Perfekt. Das reicht mir! FIFTY SHADES … nil nisi bene 14:04, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) :Dass ihm die Kraft zum Sündigen fehlt. Er predigt nicht zu sündigen, ist aber selbst unglücklich, dass er nicht mehr die Kraft hat, sich seine geheimen sündigen Wünsche zu erfüllen. --Blutgretchen (Diskussion) 14:07, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der 4. Satz ist ja rückbezüglich auf den eingangs als „alten Kappenhengst“ charakterisierten Beichtvater. Zur Deutung der Zeile benötigt man also ein Verständnis des Wortes „Kappenhengst“. Die Grimms in DWB:Kappenhengst nennen auch nur diesen einen Beleg und möchten es als „Hengst (Hurenhengst) in einer Mönchskappe verstehen“. Mich erinnert es an unser Wort „Kappen“ für Kapaun (verschnittener Hahn) und mir klingt es daher eher wie „verschnittener Mönch“ oder Kastrat. Dem würde dann die Kraft zum Sündigen fehlen, so dass er die verlorene Manneskraft beweinen müsste, während der Hurenhengst es sich ja leicht anders überlegen könnte. Oder geht es nur um die gelben und blauen Pillen, die der Alte nicht nimmt? Laut DWB:Hengst bezeichnet Hengst mittelhochdeutsch das verschnittene männliche Tier, neuhochdeutsch seit dem anfange des 15. jahrhunderts das unverschnittene Tier. „Kappenhengst“ (Wallach?) im Beispiel (16. Jh.) wäre dann eine Verdeutlichung der gemeinten Bedeutung des Antagonyms „Hengst“. --91.50.14.228 14:21, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
"Und entbrand gegen ire Bulen/welcher brunst war/wie der Esel und der Hengste brunst" übersetzt Luther (1545) Hesekiel 23, 20. Das legt doch nahe, dass für ihn ein Hengst kein Wallach war. Auch nennt er sich selbst einmal einen ehemaligen "Partekenhengst", einen Mönchsschüler, der um Brot betteln ging. In seinen Colloquia polemisiert er einmal gegen bildungsfeindliche Orden; Lehren sei Aufgabe der Geistlichkeit, doch "davon wissen die Kappenhengst gar nichts." Nach Luther wird "Kappenhengst" offenbar endgültig zum Schmähbegriff für Mönche schlechthin: "Eselsköpfe, Kappenhengste, Bauchdiener, Sauranzen". Nein, so pfiffig deine Herleitung vom Kapaun ist, ich glaube nicht dran. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:09, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mag sein, aber mit DWB:Partekenhengst kommt ein weiterer erklärungsbedürfiger Ausdruck ins Spiel. Die Grimms erklären unter dem Lemma DWB:Hengst, Bedeutung "4) aber auch ohne seitenblick auf geschlechtliches ist hengst nur derber ausdruck für männliches geschlechts, mann, namentlich in compositen: vergl. kappenhengst 5, 198, es ist nur der träger einer mönchskutte gemeint, der mönch; ich bin auch ein solcher partekenhengst (currendeschüler) gewest, und hab das brot fur den heusern genomen. Luther 5, 184a; gadenhengst für einen kaufmannsgehilfen, ladendiener. Simpl. 1, 424 Kurz; pomadenhengst der nach pomade duftende, der geck. mundartlich, namentlich in Schlesien, auch in Obersachsen und Düringen, bezeichnet hengst in derartigen compositen einen besondern liebhaber: taubenhengst, groszer freund von tauben, bilderhengst, musikhengst u. a.". Ist Partekenhengst also ein „Mann, der Brotstücke bettelt“ oder ein „Liebhaber von Brotstücken“, so ist das Geschlechtliche sehr weit in den Hintergrund gerückt. Ist „Kappenhengst“ (Kappenmann?) nur lustig gemeint? --91.50.14.228 16:30, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
„Kappen“ wird im Wendunmuth (rot? o je...) durchgängig als Kurzform für „Mönchskappe“ verwendet, und das ist laut DWB ein anderer Ausdruck für Mönchskutte. Ein Kappenhengst ist also ein (bildlich gesprochen) Hengst in einer Mönchskutte. Die Bedeutung der Geschichte ist eindeutig: Ein junger Mönch beichtet einem alten seine erotischen Abenteuer, und der alte bricht in Tränen aus, weil er selbst das nicht mehr kann wie früher – es „gebricht ihm an Kraft“. Noch eindeutiger ist die Überschrift: „Ein mönch beweinet sein unvermügenheit“ – das heißt nämlich auf Neuhochdeutsch nichts anderes als: „Ein Mönch weint über seine Impotenz“. Das abschließende Gedicht formuliert die Moral daraus: Wer anderen erklären will / wie sie von Sünden ablassen sollen / und dabei selber traurig ist / dass ihm die Kraft zu sündigen fehlt / der reißt mehr ein, als er aufbaut / und hat die Weltsicht eines Narren. --Jossi (Diskussion) 12:44, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Elektroauto

Wenn man ein Elektroauto baut, mit Lichtmaschine wird über diese während der Fahrt die Batterie immer von selber aufgeladen, man braucht dann keine Energie mehr. Geht das?

--89.144.228.21 14:02, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Leider nein. Schöne Grüße   hugarheimur 14:04, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Elektroauto hat keine Lichtmaschine, sondern einen DC/DC-Wandler, der die Kleinspannungselektrik des Fahrzeugs aus der Niederspannungs-Traktionsbatterie versorgt. Den von Dir gewünschten Effekt erreicht Du außerdem viel günstiger, indem Du für ein paar Cent einen kleinen DC/DC-Wandler und eine Batterie kaufst. Ausgang des DC/DC-Wandlers an den Eingang anschließen, das ganze kurz mit der Batterie in Gang setzen, Batterie abklemmen und schon erzeugt der DC/DC-Wandler seinen eigenen Strom. Pfeif einfach auf den Energieerhaltungssatz, der ist eh nur eine Verschwörungstheorie. Free Energy ist das Stichwort. --Rôtkæppchen₆₈ 14:12, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mag sein, dass der Fragesteller auf diverse unseriöse im Internet eingebrachte Falschinformationen aufgesessen ist. Das Perpetuum mobile gibt es nicht. Aber bei voll- oder teil-elektisch betriebenen Fahrzeugen ist Rekuperation möglich. Bei Straßenbahnen benutzte man früher den Bremswiderstand, um die vom Motor beim Bremsen erzeugte elektrische Energie in Wärme umzuwandeln. Die Nutzbremse holt diese Energie zurück, wenn damit Batterien geladen werden oder in das Oberleitungsnetz zurückgespeist wird. All dies unterliegt Wirkungsgraden. Angesichts der Verbrauchskennfelder von Verbrennungsmotoren bietet der kombinierte Betrieb von Verbrennungs- und Elektromotor im Hybridelektrokraftfahrzeug die Vorzüge der Reichweite, der Rückgewinnung von Bremsenergie und die Betrieb im besseren Bereich des Verbrauchskennfeldes den Verbrennungsmotors, der mit den schlechtesten Wirkungsgrad aller am Antrieb beteiligten Motoren hat. Die von der Traktionsbatterie auf die in der Bordelektrik benutzten DC/DC-Wandler sind prinzipiell Schaltnetzteile und erreichen Wirkungsgrade von über 90%. Ohne galvanische Trennung erreichen Abwärtswandler bis zu 97%. Die herkömmliche Lichtmaschinen erreichen teils nur 60%. Ein ungünstiger Faktor daran ist auch der Riemenantrieb. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein weiterer Aberglaube beim Anblick von Hybridautos ist, dass diese teilweise als Elektroauto wahrgenommen werden, was mit einer Angst um die Reichweite verbunden ist. Da der Tank nicht kleiner ist und die Ausbeute an Bewegungsenergie aus dem Kraftstoff höher ist, liegt die Reichweite i.d.R. höher als beim herkömmlichen Fahrzeug. Unter den Hybridmodellen gibt es auch unterschiedliche Antriebe, die bewirken, dass die einen einen „Anlasser für den ersten und den Rückwärtsgang mit Nutzbremse“ haben, die anderen ein elektrisches Getriebe. Das Umwandeln von Kraftstoff in die Ladung der Batterie erfolgt, wenn die Batterie nicht voll ist und der Verbrennungsmotor dadurch in einen Betriebszustand gebracht wird, indem er mehr Bewegungsenergie aus der entsprechenden Menge an Kraftstoffmenge herausholt. --Hans Haase (有问题吗) 01:02, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Perpetuum Mobile gibt es zwar nicht, aber die Erde ist ja kein geschlossenes System :). Es gibt ja auch Ansätze von solarbetriebenen Fahrzeugen. Diese könnten dann - gute Speicherung der Energie vorausgesetzt - "unendlich" laufen, zumindest solange es die Sonne gibt (und wenn die Sonne stirbt, gibt es die Menschen eher nicht mehr).--Alexmagnus Fragen? 22:45, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Jahrgang 1926

Mein Vater war Jahrgang 1926. Er gehörte noch zu einem Jahrgang, der eine reguläre soldatische Ausbildung machen konnte, bevor er zur Front geschickt wurde (Südfrankreich, Sicherung von Zügen mit Waren wie Fluginstrumenten von Askania usw. zur Schweiz, auf dem Rückweg wurde Flugbenzin aus der Schweiz importiert, Patroullien an der Grenze zu Andorra, und schliesslich Gegenwehr zum Vormarsch der US-Amerikaner usw. in Süditalien).

Seine Kameraden kamen fast alle um, von seinen Freunde aus seinem Jahrgang aus der Schlosserausbildung in einem Eisenbahnausbesserungswerk wohl auch fast alle. Darüber war mein Vater zeitlebens sehr traurig. Mein Vater selbst wurde 1944 verwundet, war lange in einem Lazarett und war danach war er schwer gehbehindert. Er lebte noch 2012 und trat dann aus seinem Leben, er erschoss sich mit einem Gewehr.

Ich würde gerne wissen: Gibt es eine Statistik? Wieviele deutsche Staatsangehörige männlichen Geschlechts gab es damals, wieviele von ihnen nahmen am Krieg teil, wie viele von den kämpfenden und den nicht-kämpfenden Männern kamen um?

Danke! - 92.72.164.215 15:02, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei Wehrmacht#Verluste steht etwas, aber nicht viel; es fehlt eine Aufschlüsselung nach Jahrgängen, die mich auch interessieren würde, da man immer wieder hört, dass gewisse Jahrgänge besonders stark betroffen waren, einmal die Jahrgänge, die von 1939 bis 1945 sechs Jahre lang im Krieg dienen mussten, und dann die ganz Jungen, die ohne gründliche Ausbildung 1943 bis 1945 in den Krieg geschickt wurden. --91.50.14.228 16:42, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja. Um die tat es meinem Vater besonders weh, weil er die nach einiger Erfahrung im Krieg selbst auch angeführt hat. So ein Trupp ist dann zusammengeschossen worden vom Heckschützen eines Tieffliegers - sie hatten sich hinter einer Mauer versteckt statt sich einfach auf den Boden zu werfen und auf die Tarnkleidung zu vertrauen.
Es heißt, dass der sogenannte Pillenknick vor allem etwas mit den Kriegsverlusten zu tun hat aus dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Denn vorher schon gab es Kondome usw. Es erscheint mir manchmal wie ein Tabu, darüber mal Klartext zu sprechen.
Es heißt auch, dass nach dem Krieg auf drei alleinstehende Frauen nur noch ein alleinstehender Mann kam. -- 92.72.164.215 17:52, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mein Onkel, Jg. 25, hat nach nicht ganz präzisen Erinnerungen der Familie 1943 im Frühjahr das Gymn. verlassen mit "Reifevermerk" und wurde dann offensichtlich einberufen und in einem nahen Wehrertüchtigungslager, das er schon während der Schulzeit kennengelernt hatte, weiter ausgebildet und dann im Spätsommer schon nach Russland verlegt, wo er dann auch bereits im März 44 fiehl. Ich bezweifle also etwas die reguläre Ausbildung.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:16, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Gründlichkeit der Ausbildung war gegen Kriegsende sicherlich örtlich unterschiedlich. Ich bin Jahrgang 26 und wurde ebenfalls mit "Reifevermerk" Soldat. Ich hatte eine "reguläre" Ausbildung als Richtkanonier an der SFH 18, bevor ich an die Front kam. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:12, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Jahrgang war umfasste damals etwa je 600.000 Männer und Frauen (siehe Volkszählung 1939). Nach meiner Erinnerung (ich suche noch mal nach der Quelle und korrigiere das hier, falls es falsch sein sollte) fielen vom Jahrgang 26 ca. 28 %. Die meisten Verluste hatte der Jahrgang 1920, weil er den gesamten Krieg mitmachen musste. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:12, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Lösungen/Lösungsbuch zu "The Economics of Growth" gesucht (Aghion & Howitt)

Hallo,

ich suche Lösungen zu den Aufgaben im Lehrbuch The Economics of Growth von Philippe Aghion und Peter W. Howitt. Eigentlich ein Klassiker. Im Prinzip suche ich insbesondere die Lösung zu folgender Aufgabe (dynamische Optimierung mit Hamilton-Funktion):

Konsummaximierung unter zwei dynmischen Nebenbedingungen. Steht im Buch auf S. 395 (Problem 2). Leider konnte ich die passende Seite bei Googlebooks nicht finden. Konkrete Fragestellung: Setting up the Hamiltonian for this problem, compute the optimal growth rate of consumption in this economy. Contrast the short-run and long-run effects of an increase in R.

Vllt. kann mir jemand ja dazu was sagen :) Gruß --WissensDürster (Diskussion) 15:05, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Du hast uns nicht alle Variablen erklärt, aber so wie es aussieht, hängt die Zielfunktion ja gar nicht von und aus den Nebenbedingungen ab. Wieso kann man nicht erst die Maximierungsaufgabe lösen und das Ergebnis in die „Nebenbedingungen“ einsetzen? -- HilberTraum (d, m) 16:10, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Hamilton-Funktion (Kontrolltheorie) ist anscheinend der Integrand, zu dem gewichtete Differentiale der Nebenbedingungen addiert werden. --91.50.14.228 16:54, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

"Liste der Unglücke im Bergbau" weist einen Eintrag von 1948, Zeche Schlägel & Eisen, Sohle 5, Schlagwetterexplosion, nicht auf, bei der neben meinem Großvater Franz Pacyna sechs weitere Bergleute starben.

Wo finden sich evtl. diesbezügliche Infos zum obigen Grubenunglück von 1948, Zeche Schlegel & Eisen, Sohle 5, Schlagwetterexplosion, 7 Tote? Franz Pacyna war der Vater meiner Mutter; mein Vater konnte sich an dieses Ereignis noch erinnern.--217.248.228.188 15:14, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Liste entsteht manuell, durch Hinzufügen von Einträgen durch Autoren. Es dürfte noch einiges fehlen.
Es gibt von Evelyn Kroker, verstorben, Leiterin des Bergbauarchivs am Deutschen Bergbaumuseum in Bochum, ein Buch. Das listet sehr umfassend alle Ereignisse auf. Es liegt auch in der Buchhandlung des Museum aus auf den Tischen mit angebotenen Büchern.
Möglicherweise gibt es noch Akten von der Zeche Schlägel & Eisen in diesem Archiv, es ist eine Art Wirtschaftsarchiv. Man müsste schauen, ob es einen solchen Bestand gibt, im Rahmen irgendeiner Bergbaugesellschaft. Da gibt es möglicherweise dann sogar noch Unfallberichte für die Behörden und Versicherungen.
Daneben dürfte es auch Zeitungsarchive irgendwo geben. Aber vorher müsste man schon das Datum wissen.
Das Sterbedatum lässt so ermitteln: Kopie der Sterbeurkunde vom heute zuständigen Standesamt anfordern zum Zwecke der Familienforschung. -- 92.72.164.215 15:18, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Internet finde ich einige Hinweise auf einen dortigen Grubenbrand 1940, mit fünf Toten (und einem Denkmal). Das ist aber wohl nicht das, wonach gefragt wird... Geoz (Diskussion) 15:41, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
In meinem digitalisierten Zeitungsarchiv finde ich mit der Volltextsuche leider nur 3 Einträge zu Bergwerksunglücken 1948 (Chongqing, Aue und Ensdorf bei Saarbrücken). Allerdings muß das nichts heißen, da die Volltextsuche nur eingeschränkt funktioniert und es eben württembergische Zeitungen sind. An den Fragesteller daher meine Gegenfrage: gibt es vielleicht ein Datum oder wenigstens einen Monat? Dann könnte ich wenigstens die entsprechenden Ausgaben einzeln durchblättern. --Vexillum (Diskussion) 16:18, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Website zur Zeche Schlägel & Eisen weiß davon nichts. Ist eine andere Zeche gemeint? --Stuhlsasse (Diskussion) 17:51, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mir sind die möglichen Unstimmigkeiten auch schon aufgefallen. Das ist bei mündlich überlieferter Geschichte in Familien aber normal, dass die Geschichte im Kern wahr ist, aber Ort und Zeit durcheinander geraten. Ich würde mal mit dem Sterbedatum anfangen, vielleicht existiert noch das Familienbuch. Ansonsten steht auch schon in der Heiratsurkunde der Eltern drin, wann die Großeltern wo noch gelebt oder wann gestorben sind. Wir schaffen das! -- 92.72.164.215 17:57, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Dynamisch erzeugte Namen in Pascal

Hallo,

ich möchte unter Lazarus auf ein bestimmmtes (z. B. Timer-)Ereignis hin ein Bild erzeugen.Das mache ich u. a. mit Image1:= TImage.Create(Form1). Nun bin ich auf das Problem gestoßen, dass ich dafür die Namen der Bilder (z. B. Bild_1, Bild_2 etc.) dynamisch erzeugen muss. Ich könnte locker einen Basisstring ('bild_') mit dem Wert einer Zählervariablen verketten, aber wie registriere ich dann diesen erzeugten String als Name für das neu erzeugte Objekt? Mit bestem Dank, Anonymus. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:CB21:383:6154:87E8:1E6A:4702 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 28. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Gar nicht, da die Namen ja nur Platzhalter für Speicheradressen und im Kompilat nicht vorhanden sind. Für deinen Zweck würde man Arrays (wenn Anzahl der Einträge vorher bekannt), Listen (wenn vorher nicht bekannt) oder assoziative Arrays (in Lazarus wohl TObjectBucketList genannt) (wenn die Zugriffsschlüssel keine laufenden Indexe darstellen) verwenden. --Mps、かみまみたDisk. 19:52, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
blind geraten:   var Bildname = String("bild_" + i);   bzw   String Bildname = usw.   ggf. i - laufende Nummer - noch umtypisieren von Zahl zu String zB   = String("bild_" + toString(i))   ggf gleich als array Bildnamen[i], wenn noch in anderem Zusammenhang zB schleifig drauf zugegriffen werden soll per Bildnamen[j], statt mit umständlich String("bild_"+ toString(j)) --217.84.91.160 20:15, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Von Kindern betriebene Eisenbahn? (russische Sprachkenntnisse erforderlich)

Der Ersteller von Jerewan-Kindereisenbahn sagt, in den dort verlinkten russischsprachigen Seiten [23] und/oder [24] sei ein Beleg für seine Behauptung zu finden, dass diese Eisenbahn wirklich von Kindern betrieben wurde oder gar wird. Kann das jemand mit Russischkenntnissen bestätigen? Kommt mir sehr merkwürdig vor. Danke!

--Xocolatl (Diskussion) 16:39, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Da steht u.a. was vom jungen Maschinisten bei der Eröffnung. Aber insgesamt ist das Phänomen ja bekannt, siehe Pioniereisenbahn.--Alexmagnus Fragen? 16:45, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, man lernt nicht aus. Naja, "betreiben" ist da wohl etwas hoch gegriffen... --Xocolatl (Diskussion) 16:50, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei die in Jerewan heute von Erwachsenen betrieben wird, seit dem Zerfall der Sowjetunion: "В 1990-е годы, после распада СССР дорога перестала в полной мере быть детской. Теперь она обслуживается взрослыми, и работает только по выходным, когда открыт парк аттракционов." - "In den 1990er Jahren, nach dem Zerfall der Sowjetunion, hat die Bahn aufgehört, vollständig kindlich zu sein. Jetzt wird sie von Erwachsenen betrieben und ist nur am Wochenende im Betrieb, wenn der Vergnügungspark offen ist".--Alexmagnus Fragen? 16:51, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Betreiben heißt bei einer Pioniereisenbahn, dass die Kinder und Jugendlichen je nach Alter und Fähigkeiten als Ordner, Schaffner, Gleisläufer, Weichenwärter, Fahrdienstleiter und Heizer/Lokführer und Werkstatthelfer eingesetzt werden. Also praktisch alles, was in einem Eisenbahnbetrieb so vorkommt, nur halt keine schweren körperlichen Arbeiten. Ohne das Tun der Kinder/Jugendlichen ist auch kein Betrieb möglich, die "großen Eisenbahner" greifen nur ein, wenn schwere Fehler drohen, also Zusammenstöße oder Maschinendefekte. -- Janka (Diskussion) 20:18, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Landesweiter Streik in Kanada?

Einer der Gründe für die Schieflage der Firma, die Twinkies herstellt war angeblich(!) ein landesweiter Streik in Kanada. Wann war denn dieser und war es ein Generalstreik?--Wikiseidank (Diskussion) 17:37, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Gemeint ist wohl, dass kurz vor der Pleite die Mitarbeiter von Hostess Brands in den ladesweit 33 Niederlassungen (in den USA, nicht Kanada) gestreikt haben. So lese ich jedenfalls den Artikel aus der RP, der als Quelle unter dem Artikel steht. --Joyborg 17:57, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK, +1) Nicht in Kanada, in den USA, wo Twinkies damals noch von Hostess Brands hergestellt wurden. Landesweit war der Streik der Gewerkschaft BCTGM nur bezüglich der Produktionsstätten von Hostess Brands. Hier der Streikaufruf. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:03, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Sagt auch das Wall Street Journal.
Gibt es eigentlich eine Bezeichnung für einen Streik, der mit dem nicht erwünschten "Tod" der Firma endet? FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:05, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Evt. "Gezeigt bekommen, wer am längeren Hebel sitzt"? Erst Sanierung auf Kosten der Mitarbeitergehälter, dann ein willkommener Anlass, das Unternehmen zu zerschlagen und den Haifischen Cash zu verschaffen. Später dann Neugründung. Ohne dass ich mich in die Angelegenheit vertieft habe, es liest sich ein wenig so. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:16, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich in den Krempel eingelesen. Vor exakt 2 Jahren haben sie ihre brands versteigert, Gerät etc. wurde verkauft. Also Neugründung (mit den bekannten Produkten) nicht möglich. Ding-Dong! FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:24, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Man kann die Geschichte sicher verschieden lesen. Ich nehme an, für die Gewerkschaft las sie sich so: Ein insolventes Unternehmen wird von einem Spekulationshai übernommen. Von den versprochenen Investitionen findet keine statt. Durch Betriebsstillegungen und massive Gehaltskürzungen werden die laufenden Kosten kleingehalten, eine zweite Insolvenz mit Verscherbelung des Tafelsilbers ist von Anfang an geplant. Ihren Kurzzeitjob lassen sich die neuen Direktoren einstweilen vergolden. Ob das Tafelsilber über Querbeteiligungen vielleicht auch noch bei ihnen landet, ist reine Spekulation, aber nicht auszuschließen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:03, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Automatische Fortführung der Vereinsmitgliedschaft nach Volljährigkeit

Hallo, darf die von den Eltern abgeschlossene Mitgliedschaft eines Jugendlichen in einem eingetragenen Verein nach Erreichen der Volljährigkeit automatisch in eine Vollmitgliedschaft umgewandelt werden oder ist dafür ein erneuter Beitrittsantrag zwingend nötig? --Willa290 (Diskussion) 17:59, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wohl kaum ist ein neuer Antrag erforderlich. Eigentlich besteht auch vorher schon eine Vollmitgliedschaft (wenn die Satzung da nicht etwas anderes vorgibt), unterzeichnet von den Erziehungsberechtigten. -- Korkwand (Diskussion) 19:27, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
So auch hier ganz unten. --Vsop (Diskussion) 23:19, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
+1. Die Eltern sind gesetzliche Vertreter des Kindes, d.h. durch ihre Willenserklärung wird das Kind selbst unmittelbar Vertragspartner; das Kind wird also direkt Vollmitglied des Vereins, allerdings nur soweit die Statuten des Vereins dies erlauben: Einerseits kann das Stimmrecht bei Vereinswahlen etc. beschränkt sein, andererseits sind evtl. bestimmte Abteilungen oder Sportarten nur ab einem bestimmten Alter oder nur in Begleitung Erwachsener zugelassen - z.B. wenn es um Schießsport geht. Mit Volljährigkeit des Kindes kann das Kind seine Mitgliedschaft selbst kündigen. --Zerolevel (Diskussion) 23:19, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

elementar (Mathematik)

Was bedeutet es, wenn es in der Mathematik heißt, etwas sei nicht elementar darstellbar?

--84.135.133.234 21:58, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Es kann nicht durch Elementare Funktionen dargestellt werden, wobei - wie im Artikel erlaeutert - es keine eindeutige Definition gibt, welche Funktionen als elementar gelten und welche nicht. --Wrongfilter ... 22:18, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist vielleicht eine Echte Klasse gemeint? Zitat: "Zu den echten Klassen gehören insbesondere alle Klassen, die kein Element einer anderen Klasse oder Menge sein können" --Cubefox (Diskussion) 02:04, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

BWL-Fachbegriff für Zuwachs

Nehmen wir mal an, dass ich 100 € habe und dafür Ware kaufe, die ich dann wieder gewinnbringend verkaufe und so 112 € erwirtschafte, dann rechne ich:

(112-100) / 100

D. h. es gab eine Rendite von 12 %. Gibt es dafür einen Fachbegriff, und kann ich irgendwo die Formel googeln? Negative Renditen wären so m. E. auch möglich? Last but not least: Das hier ist so etwas wie eine zeitungebundene, absolte Rendite, weil die Zeit keine Rolle spielt, sehe ich das richtig!? --Crosby Newton (Diskussion) 22:14, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich würde das gesunden Menschenverstand nennen, aber Rendite erklärt das genauer. Negative Renditen werden meistens als Verlust bezeichnet. --mfb (Diskussion) 23:26, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die 12 Euro sind schlicht und einfach der Gewinn. Wie du mit dem Wort "gewinnbringend" ja auch schon selbst angedeutet hast... Von Rendite spricht man meistens erst, wenn nicht nur Einnahmen minus Ausgaben oder Aufwand minus Ertrag gerechnet werden, sondern das ganze aufs eingesetzte Kapital bezogen wird. Wenn das eingesetzte Kapital auch nur die 100 Euro sind (und nicht noch mehr, z. B. für Miete, Strom etc.), dann ist der in diesem Fall gleich der Rendite. Da Du nicht angibst, wieviel Zeit zwischen Einkauf und Verkauf liegt, würde ich so eine Rechnung immer nur kurzfristig als sinnvoll erachten. "Zeitungebunden" ist das bei längeren Zeiträumen zwischen Einkauf und Verkauf nicht einigermaßen sinnvoll zu rechnen, da entgangene Zinsen einerseits und Inflation andererseits die Zahl dann wenig aussagekräftig machen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:37, 28. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt eine Reihe verschiedener Kennzahlen für die Rentabilität, die sich in ihrer Bezugsgröße (i.w.: Kapitaleinsatz, Umsatz) unterscheiden. Siehe Artikel Rentabilität.--Belsazar (Diskussion) 12:18, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Behaupte einfach 'mal: Für Waren heißt diese Differenz Marge, für die Buchhaltung sind es in der Gewinn-_und_Verlustrechnung Einkünfte, für das Rechnungswesen ist es (die ganzen 112 €) Einnahme, betriebswirtschaftlich ein Erlös, in der Kalkulation ist es die Handelsspanne; abzüglich der (Selbst)Kosten ist es dann die Gewinnspanne, erst abzüglich aller anteiligen Kosten samt Betriebsmittel, Personalkosten (ggf Arbeitszeit pro Ware), Miete, Gebäude, Transport, Fahrzeuge usw, der (Rein)Gewinn. - Rendite heißt es bei Wertpapieren, Zinsertrag bei festverzinslich angelegten (Spar)Geldern oder Guthaben. --217.84.110.166 16:00, 1. Mär. 2015 (CET) Die Zeit kommt im Zeitraum zwischen Besitzerwerb (Einkauf) und Eingang der Zahlung, also dem Umsatz pro Tag, Woche, Monat, Quartal, Jahr zum Ausdruck. Der Ertrag aus den Umsätzen muß anteilig sämtliche jeweils in den Zeiträumen anfallenden bzw fälligen Kosten (auch rechtzeitig) decken. --217.84.110.166 17:38, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Wertpapieren spricht man statt von Rendite üblicherweise von Wertentwicklung oder Performance. Das ist dann auch bei negativen Werten anwendbar. Außerdem gibt man den Zeitraum mit an. Z.B. 1 Monat, YTD (Year-to-date = dieses Jahr bis jetzt), 1 Jahr, 3 Jahre, seit Auflage. Die Performance darf man in Deutschland laut BaFin in Werbedokumenten auch erst nach einem Jahr Laufzeit ausweisen, außerdem muss dann eine rollierende Wertentwicklung über die letzten 5 Jahreszeiträume aufgeführt werden (so weit das Wertpapier schon so lange läuft). --Cubefox (Diskussion) 23:18, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

1. März 2015

Methoden zur Aufteilung eines Verkaufsgewinns

Liebe Auskunft, A, B und C veranstalten gemeinsam ein Fest, bei dem ein Gewinn durch Essensverkauf erwirtschaftet wird. Die Ausgaben werden gemeinsam getragen, der Gewinn soll aufgeteilt werden. A, B und C schmälern den Gewinn, indem sie selbst Essen konsumieren. Wer mehr Essen konsumiert, soll weniger Anteil am Gewinn erhalten.

Der Kassenwart des Festes geht für die Aufteilung des Gewinns folgendermaßen vor:

  • Er berechnet den Anteil des jeweiligen Essenskonsums von A, B und C am gemeinsamen Essenskonsum der drei. Diesen Anteil bezeichnet er als Verlustquote VQi.
  • Er berechnet eine sogenannte Gewinnquote GQi = (1-VQi)/2; 2 ist die Anzahl der Teilnehmer minus 1. Es gilt Folgendes: Konsumieren alle gleich viel, sind alle Gewinnquoten 33 %. Konsumiert genau einer nichts, ist seine Gewinnquote der Maximalwert von 50 %. Konsumiert lediglich einer, ist seine Gewinnquote null. In jedem Fall ist die Summe der Gewinnquoten 100 %.
  • Der Gewinn wird entsprechend der Gewinnquote aufgeteilt.

Meine Fragen: Ist dieses Vorgehen üblich? Wie heißt es? Welche anderen Methoden sind üblich, den Eigenkonsum bei der Aufteilung des Gewinns zu berücksichtigen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Scheint mir sehr kompliziert. Unsere Lösung in solchen Fällen war die, daß A, B und C ihr Essen genau wie die normalen Kunden bezahlen. Dann wird der Gewinn durch drei geteilt.--80.129.152.150 00:38, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das halte ich für unsolidarisch, weil ein starker Esser dann trotz Gesamtgewinns unter Umständen draufzahlen müsste. Tatsächlich soll sichergestellt sein, dass in jedem Fall jeder einen Anteil am Gewinn erhält. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:51, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht. Ein "starker Esser" unter den Organisatoren kauft wie die Besucher sein Essen - wenn er jetzt viel isst kauft er auch viel und erhöht sogar den zu verteilenden Gewinn. Selbst wenn er seine Portion Pommes nicht reguär bezahlt hat, könnte man den den geldwerten Vorteil bei der Gewinnabrechnung berücksichtigen. Nur weil einer etwas gegessen hat, seine Gewinnquote auf 0 zu drücken wäre, abhängig vom Gesamtgewinn (5€, 1000€?) entweder nahezu bedeutungslos oder (denk dir ein gemeines Wort aus).--an-d (Diskussion) 08:23, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Also soll jedem der drei Veranstalter aus dem Gewinn vorab ein Essen finanziert werden? Dann muss man auch das Verhältnis Essenspreis zu Gewinn berücksichtigen. Ist der Gewinn pro Essen sehr hoch, spielt der Einkaufspreis eines Essens gar keine Rolle. Bei 100 Portionen zu je 1 Euro, die für 100 Euro verkauft werden, erhält man (bei drei Portionen für die Veranstalter) 97x100-100 = 9600 Euro Gewinn. Futtert der starke Esser drei zusätzliche Portionen, ist der Gewinn nur 9300 Euro, aber es wäre ungerecht, den Stark-Esser von der Gewinnverteilung auszuschließen. Ist der Gewinn umgekehrt sehr niedrig, vertilgt der Stark-Esser vielleicht gerade den Gewinn der beiden anderen, was ebenfalls ungerecht wäre. --Optimum (Diskussion) 11:01, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn sich das ganze lohnen soll, dann muß doch für jeden der drei ein erheblicher Gewinn entstehen, der durch die Kosten des selbst gegessenen zwar geschmälert aber auf keinen Fall in's Negative kommen kann. Falls doch, würde ich die Aktion abblasen.--80.129.173.148 13:45, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

"Ein Fest" könnte aber auch eine private Aktion sein, oder eine halbprivate bei einer Veranstaltung im Sportverein usw., bei der man auf den Gewinn nicht existentiell angewiesen ist, bei der man aber trotzdem im Plus bleiben will. --Optimum (Diskussion) 15:23, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn die Ausrichter A, B und C vorfinanziert haben, entsteht aus den von ihnen selbst gegessenen (und zuvor selbst bezahlten) Portionen kein Gewinn. Es kann dennoch durch drei geteilt werden und der Gewinn wird nur geschmälert, wenn nichts übrig bleibt und diese Portionen hätten Gewinn erzielen können; wenn eh nicht alles Gegessen wird, hat der essende Ausrichter nur übriggebliebene ohnehin nicht-gewinnbringende Portionen verspeist. In jedem Fall waren die mehr als die anderen Ausrichter gegessenen Portionen zu zwei Drittel durch letztere fremdfinanziert und des Vielessers Anteil am Vorkauf schmälernd. Wenn die ausrichtenden Esser sich nicht auf einen Eß-Modus einigen können, müssen ausrichtende Esser bzw essende Ausrichter pro Portion die volle Gewinnspanne - also den Mehrwert, den die konsumierten Portionen für den zu teilenden Gewinn-Pott haben - in den Pott zahlen von der sie dann nur ein Drittel später zurückbekommen. Der Pott kann dann wieder unabhängig von wem und wieviel gegessen durch drei geteilt werden. Richtig? --217.84.110.166 16:32, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Was die Zusatzfrage eröffnet: was passiert eigentlich mit dem vorfinanziertern aber nicht aufgegessenen Essen? Im Normalfall dürfte es dabei eh um mehr Geld gehen, als um die ein oder zwei Portionen, die A, B oder C direkt vor Ort essen. -- southpark 16:42, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wird auch - logo - durch drei geteilt lol. Unter den Ausrichtern, versteht sich. --217.84.110.166 16:51, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Interessant finde ich, ob nicht vielmehr - wenn nichts übrig bleibt - dem durch die ein-zwei-drei selbst gegessenen Portionen geschmälerten Gesamteinsatz an Portionen zB 97 statt 100, der Vielesser nicht doch den Gewinn pro anteiliger Vorzahlung für die anderen Teilhaber erhöht hat, da deren Gewinn aus mehr nicht-selbst-gegessenen Portion (einschließlich denen des Vielessers) besteht, während der Vielesser für seine 1-2-3 aus 100(!) Portionen sein volles Drittel selbst zahlen mußte? .. Eine Bank oder Unternehmen könnte so durch Einbehaltung einiger Aktien im Selbstbezitz die Gesamtmenge einer Ausschüttung (künstlich?) vielleicht schmälern? Mit welchen Folgen für die Verrechnung? Das muß - mein' ich - strikt getrennt werden. O.-o ;o]) --217.84.110.166 17:03, 1. Mär. 2015 (CET) Der Vielesser bekommt den Mehrwert der selbst gegessenen Portionen (bzw ein Drittel davon) nur zurück, während für die nicht mitessenden Ausrichter zwei Drittel (bzw jeweils ein Drittel) des Mehrwertes aus diesen Portionen Gewinn sind, also 1-2-3 100-stel der Gewinnspanne pro Alle Portionen mehr Gewinn. Der Vielesser hat sich anteilig um 1-2-3- Hundertstel des Mehrwertes selbst geschmälert, indem er selbstgegessene Portionen mit vorfinanziert hat, aber diese Hunderstel als Gewinn aus dem Mehrwert selbst aufgegessen hat. O.-o --217.84.110.166 17:24, 1. Mär. 2015 (CET) Aber nur, wenn nichts übrig bleibt, sonst läßt sich der Unterschied nur in Krümeln oder Gurkenscheibchen bemessen. Im richtigen Leben sind es dann Butterberg oder Brotmassen, die - weil verderblich - auf dem Müll landen. Oder in Reis und Getreidesilos unweit der Hungernden verderben. --217.84.110.166 17:28, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Halten wir fest: Die ursprünglich beschriebene Methode ist grober Unfug. Gerade wenn es um Gewinne im Bereich von hunderten Euro oder mehr geht, sollte ein gegessenes Brötchen nicht den Anteil von 1/3 auf 0 senken (wenn die anderen beiden kein Brötchen essen).
"Jeder bezahlt sein Essen selbst" ist wohl die sinnvollste Methode – wenn A sein Brötchen nicht gegessen hätte, wäre durch einen anderen Kunden das gleiche Geld eingenommen worden, damit beeinflusst der Verzehr von A nicht die Einnahmen von B und C. Oder das Essen für alle drei kostenlos lassen, wenn ohnehin etwas übrig blieb. --mfb (Diskussion) 18:41, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn essende Ausrichter vom eigenen Geld eingekauft haben, hätten sie dann ja das doppelte bezahlt und kriegen vom vollen (Selbst-konsumier-)Preis nur ein Drittel zurück, also unter'm Strich das 1 2/3-fache bezahlt. Sie müssen nur den Fehlbetrag zum Verkaufspreis zahlen. --217.84.110.166 19:24, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo! Also ich kenne das leider nicht für 3 Personen, sondern für größere Feste. Es geht da nicht um eine "Erlösschmälerung", sondern nur, daß niemand auf Kosten anderer ist. Also kann jeder ein Kontigent an Gutscheinen für den Einkaufspreis erwerben. Dadurch bleibt das Ergebnis viel weniger beeinflusst, wenn man die Familiengröße mal unbeachtet lässt. Aber das Risiko durch verdorbene oder überzählige Ware ist viel höher als der Anteil für 2 oder 3 Kinder mehr. Also Gewinn wird durch X geteilt, während die Kosten um Y gesenkt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:46, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

quetsch - Wieso denn "erwerben" .. als Ausrichter das bereits anteilig selbst gekaufte Essen doppelt bezahlen? --217.84.110.166 19:38, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum gebt ihr nicht ganz einfach Gutscheine aus? Jeder Helfer bekommt die gleiche Anzahl Gutscheine, für die er sich während der Veranstaltung verpflegen kann. Dann hat man dieses Abrechungsproblem nicht. Vor allem ist das vorgeschlagene Rechenmodell äußerst unfair. Hier ist es sogar sinnvoll, wenn der Verein seinen Thekenkräften zum vollen Verkaufspreis bezahlt und dadurch mehr einnimmt, als dieses Essen kostet. So ist die Abrechnung eine Strafe für den Verein, der seinen Thekenkräften aus falscher Sparsamkeit keien Gutscheine ausgibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ausrichter un Thekenkräfte müssen zum selben Preis essen können, wie ohne Party und Gewinnabsicht, also zum Einkaufs bzw Vorzugspreis, aber nur für den Fall, daß ohnehin 'was übrig bleibt, sonst dürfen sie dadurch nicht den sonst von Gästen erzielten Gewinn selber gegessen haben, sondern müssen diese Gewinnspanne in den Pott zahlen, damit den Diät haltenden Ausrichtern nicht vom Vielfraß der Gewinn weggegessen wurde. --217.84.110.166 19:34, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Man muß auch erfolglose Bestellungen von Gästen nachdem alle Potionen ausverkauft sind exakt dokumentieren, um unterscheiden zu können, welche und wieviele der von Ausrichtern mehr als von den anderen Ausrichtern gegessene Portionen auch tatsächlich noch gewinnbringend verkauft und nicht ohnehin übriggeblieben wären. Geschieht dies nicht gewissenhaft, ist das Problem nicht lösbar. --217.84.110.166 19:52, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Mathematisch & kaufmännisch korrekt wäre, jedes von Veranstaltern selbstgegessene Essen zum Einkaufspreis von den ursprünglich gemeinsam getragenen Einkaufskosten diesem Esser anteilig als ein weniger gekauftes Essen von seinem Teil der Einlage abzuziehen, da sie der zum Verkauf gedachten Gesamtzahl Portionen - und dem daraus zu erwirtschaftenden Gewinn - nachträglich wieder entzogen wurden. --217.84.110.166 20:22, 1. Mär. 2015 (CET) Beiapiel: A, B, und C kaufen 33 Essen. C futtert drei, A nichts oder nur einen kleinen Salat, der auf nichts abgerundet wird, B 2 Portionen. Der Rest wird ausverkauft. A erhält vom Gewinn 11 28-stel, B 9 28-stel, C 8 28-stel des Gewinnpottes. Bleiben 6 Essen übrig, erhält A 9 22-stel, B 7 22-stel, C 6 22-stel. Also Anteile an der verkauften Gesamtzahl, und zwar abzüglich der dem Verkauf entzogenen Portionen. Praktischerweise kann mit den übriggebliebenen Portionen ebenso verfahren werden. ;o]) --217.84.110.166 20:47, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Glyphen für zwei Tasten gesucht

Die Meisten von euch finden auf ihrer Tastatur in der untersten Reihe, zweite oder dritte Tastaturkappe von links, eine Glyphe. Ich suche sowohl deren UTF-Bezeichnung (so sie existiert) und/oder dieSchrift, die sie als druckbares Zeichen ausgeben kann. Ich bin ziemlich sicher, schon mal eine entsprechenden Font gesehen zu haben, leider finde ich das Zeichen nicht mehr.

Für die "Nicht-Meisten", also die Minderheit, gibt es ⌘, d.h. "U+2318 PLACE OF INTEREST SIGN". Dieses suche ich also nicht;-)

Ergänzungsfrage: Naja, um das M$*-Wort zu vermeiden: Wie nennt sich die Taste rechts von AltGr, die wiederum rechts der Leertaste liegt? Hat die auch einen Unicode-Namen? Gibt's da zufällig auch ein druckbares Zeichen?--grixlkraxl (Diskussion) 00:30, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Meinst du die Windowstaste und die Menü-Taste? --King Rk (Diskussion) 00:40, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Linux bietet Dir auch Tastenkombinationen wie AltGr+Q = @ und AltGr+Umschalt+Q = Ω an, sind Zeichen wie ¹²³¼½¬{[]}\@ł€¶ŧ←↓→øþæſðđŋħł»«¢„“”µ·…–, sowie ¡⅛£¤⅜⅝⅞™±°¿˛ΩŁ€®Ŧ¥↑ıØÆẞЪŊĦŁ¦›‹©‚‘’º×÷— direkt über die Tastatur erreichbar. Sonst führe das Programm CHARMAP (Zeichetabelle) aus. --Hans Haase (有问题吗) 00:54, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe vor einiger Zeit auch mal nach einem Unicodepunkt für die diversen Windowslogos gesucht und nicht gefunden. Dito Menütaste. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Artikel Windowstaste, Einzelnachweis 2. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK: BEVOR ich Rotkaeppchen68 gelesen habe)
@Hans Haase: mit x(v)kbd komme ich selbst zurecht, das war nicht die Frage.
@King Rk: Danke für die Verlinkung! Ich hab's nicht gefunden ;-(
@all folgende Präzisierung:
  1. In welchem Font ist das Windowstasten-Symbol verfügbar? Ich bin mir ziemlich sicher, dieses Glyphen schon mal gesehen zu haben. Wie geschrieben, auch ohne den Namen „Schleifenquadrat“ zu kennen, habe ich es vorhin schon "automagisch" verwendet, schließlich kenn' ich auch A$*-Tastaturen.
  2. Die Menü-Taste U+F811 ist zwar definiert und File:ISOIEC-9995-7-098--IEC-60417-6089--Menu-invocation-key.svg existert, gibt's aber auch einen Font dazu?
Und noch ein Test der HTML-Entitäten: links ⌘ &#8984; und rechts  &#63505;. --grixlkraxl (Diskussion) 01:55, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK DANACH)
@Rotkaeppchen68: so etwas hilft mir immerhin weiter, Danke.
--grixlkraxl (Diskussion) 01:55, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
U+F811 liegt in der Private Use Area, ist also nicht allgemeingültig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Windows-Font Wingdings enthält auf Position 255 das Windows-3.1-Logo. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Aaah, danke für die Nachhilfe! Mir war doch so, daß da was war … Ich war so auf Zapf Dingbats geeicht, das mir Unicodeblock Dingbats gar nicht in den Sinn gekommen ist.
Ok, also /media/hda1/WINDOWS/Fonts/webdings.ttf, /media/hda1/Programme/Java/jre6/lib/fonts/Lucida* oder /media/hda1/Programme/Wolfram\ Research/Mathematica/5.2/SystemFiles/Java/Windows/lib/fonts/Lucida* einpflegen und gut is'.
Off topic: /usr/share/ghostscript/9.05/Resource/Encoding/Wingdings nennt das "dup 255 /windowslogo put". Und wieso sehe ich /usr/share/fonts/truetype/msttcorefonts/Webdings* nicht in der Auswahl? Irgendwie ist auch klar, das /usr/share/fonts/X11/encodings/adobe-dingbats.enc.gz eben das "Schleifenquadrat" zeigt.
Dann passt das auch zu meiner DEC RT6656TWGR. Die WP:AU ist schon große Klasse, man muß nur die richtigen Fragen stellen. --grixlkraxl (Diskussion) 03:56, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Schriftart Merlott hat das Logo von Windows XP / Vista / 7: . Das Zeichen dafür ist "W" (U+0057). In Wingdings ist nur das alte Windows-3.1-Logo enthalten (in Windows 95 bis ME wurde es etwas gedreht). Übrigens gibt es auch Schriftarten mit dem Linux-Pinguin und dem Apple-Logo. --Cubefox (Diskussion) 18:18, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Schriftart heißt Marlott und ist für den ganzen Windows-95-Chrom zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Zierrat an einem Straßenbahndepot von 1906

An den Ecken eines Bonner Straßenbahndepots von 1906 habe ich auf dem Dach eine Verzierung fotografiert, die ich gerne genauer erklärt hätte. Ist dieses vasenähnliche Gebilde typisch für jene Zeit? Welche Bedeutung hat es? Besten Dank & Gruß --Sir James (Diskussion) 09:15, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Es ist kein Giebelschmuck (das wäre "oben"). Finde heraus, wie diese Absätze genannnt werden - dann XYZ-Schmuck oder XYZ-Dekoration. Man sucht weiter... :-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:44, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
WP: "Unterhalb des Dachgeschosses befindet sich ein steinernes Gesims, auf dem eine aus Backsteinen gemauerte Brüstung sitzt, an deren beiden Ende steinerne => Schmuckurnen <= stehen."
Mal 3 € auf Dachurne und 4 € auf Dachvase (visuelle Hilfestellung). FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:53, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Könnte ein barockisierendes Stilelement sein, als Eckpfeilerabschluss. Das Teil ist aus Sandstein und zeigt vier Kartuschen. --Schlesinger schreib! 10:01, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch bei diesen Benutzerinnen und Usern anklopfen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:11, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ok. Ich habe auch hier mal nachgefragt... Gruß --Sir James (Diskussion) 10:20, 1. Mär. 2015 (CET) Danke für die Hinweise. Eine "Urne" wurde genannt...[Beantworten]
Evtl. Laterne_(Architektur)? -- Janka (Diskussion) 14:22, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ne, Laternen haben immer Öffnungen/Fenster und dienen der Beleuchtung (von Kuppeln). Ich plädiere für »Vase« oder »Urne«. Irgendeine Bedeutung haben solche Verzierungen nicht, sie gehören zum Repertoire barocken Architekturschmucks. Rainer Z ... 15:07, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Da das Gebäude zum Jugendstil gehört, wird man diesen Ziergegenstand wohl auch dahin einordnen dürfen. --Hermetiker (Diskussion) 15:36, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo, das ist ein ganz typisches Stilelement für den Neobarock/Neoklassizismus. Ich kenn einige Häuser der Zeit nach 1800 mit diesen Bekrönungsvasen (siehe z. B. 100px Dieses Bild ganz oben). Im Barock selbst waren sind die Schmuckvasen meist etwas anders dekoriert gewesen (siehe z. B. hier). Name wäre meines Wissens nach Schmuckvase. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 15:42, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo, dies ist ein Jugenstilgebäude! --Hermetiker (Diskussion) 15:49, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man das Gebäude ansieht ist das natürlich ein Industriegebäude des Jugendstils. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 16:18, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist eine architektonische Spielerei, die eigentlich einen Akroter darstellt, aber im Jugendstil geht das alles nicht mehr so genau mit den griechischen Säulenordnungen. --Hachinger62 (Diskussion) 16:26, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Neue Vasen für die Jugenstilfassade... FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:29, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch hier "Stuckvase" und "Vase". FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:32, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Lizenz

Können wir ohne Lizenzprobleme die Bilder von www.herrliches-ravensburg.de nutzen? Ich habe da nämlich was von CC gelesen...

--ObersterGenosse (Diskussion) 09:51, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Beachtet: Sie erhalten ein unbeschränktes, nicht exklusives Nutzungsrecht, aber nur, wenn Sie den Urheber nennen und verlinken [25]--79.241.113.204 10:02, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Bilder stehen unter CC-BY 3.0, das ist eine freie Lizenz, die auf Commons genutzt werden kann, die Bilder können m.E. also hochgeladen werden. --elya (Diskussion) 10:54, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Na dann, startet mal das Hochladen! --ObersterGenosse (Diskussion) 11:25, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein paar Sachen von dort wurden m. W. schon auf Commons geladen, aber die meisten Motive haben wir ohnehin schon (ich allein habe > 4.000 Bilder aus RV hochgeladen...). Da die Bilder nicht allzu professionell und nicht allzu groß sind und unten auch noch ein Wasserzeichen mit der URL haben, gibt es m. E. wenig Grund, von dort allzuviel herüberzuholen. Einige Sachen von Ereignissen (wie dem Funkenfeuer in Nessenreben) wären aber sicher sinnvoll. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:42, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Begarden

Ich bin über die Schreibweise Beggardenkapel gestolpert. Im Artikel Beginen und Begarden finden sich die Schreibweisen Begarden, Begharden, Beckarden, Picarden. Auf niederländisch auch noch Bogaarden und Beggaarden. Die Schreibweise "Beggarden" erscheint mir daher seltsam. Das niederländische Dokument zum Rijksmonument 32663 spricht von "kapel ... van het voormalige Begaardenklooster". Die ursprüngliche Quelle des Artikels (offensichtlich eine Broschüre des ANWB) ist leider nirgendwo mehr auffindbar. --Martinl (Diskussion) 10:14, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Na, es ist halt ein Name - da gibt es ulkige Dinge. Google bestätigt diese Schreibweise - und Earth-Dots auch. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:40, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zum Beispiel bei der Website der Stadt: [26] --Eike (Diskussion) 10:46, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Google-Treffer sind mirrors von Wikipedia, und der Earth-Dot Link hat die Schreibweise auch aus de:Wikipedia. --Martinl (Diskussion) 10:49, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier in einem niederländischen Archiv unter "Beggarden kapel" FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:59, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier eine leidlich zitierbare Website, die es mit Bezug auf das Reichsdenkmalamt kapel van het voormalige Begaardenklooster nennt. Ein Eigenname scheint demnach gar nicht zu bestehen. Die Broschüre Roermond Monumentaal: Deel 2: Kerken, kloosters en kapellen kostet 3,50 €. --91.50.38.22 11:34, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für den Weblink. Müsste man den Artikel Beggardenkapel dann besser auf Begaardenklooster verschieben? --Martinl (Diskussion) 12:00, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Unter welcher Adresse firmiert sie in einem niederländischen Stadtplan von Roermond? FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:14, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine direkte Antwort habe ich nicht. In der niederländischen Wikipedia [27] steht unter Rijksmonument 32663, Zwartbroekstraat 1 das Begaardenklooster. --Martinl (Diskussion) 12:33, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das legt für das Lemma "Kapelle des XYZs" nahe. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:24, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde das Kloster als Lemma wählen, weil der Abschnitt zur Geschichte (Großteil des Artikels) vom Kloster handelt. Dass die Kapelle des Klosters noch erhalten ist, muss natürlich erwähnt werden. --Martinl (Diskussion) 13:54, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der ganze Artikel ist aber auf die K. ausgerichtet. Klostergeschichte, Grundriss etc. ... nix. FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:46, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde, wie in Wikipedia vorgesehen, zunächst auf der Diskussionsseite des Artikels, oder meinetwegen auch mit dem Artikelersteller Benutzer:Chris06 über den Namen diskutieren, sehe aber keinen dringenden Änderungsbedarf. Die alte Liste der Klöster in Roermond (11 Klöster) von Nettesheim nennt dieses Kloster und diese Kapelle nicht und die neue Klosterliste der Universität Amsterdam (12 Klöster, dazu im Feld: Parochie „Roermond“ eingeben; die Suchergebnisse sind nicht verlinkbar) nennt es ohnehin ganz anders, nämlich 'Roermond, Begarden: Theobald' nach dem Patrozinium. --91.50.38.22 17:05, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Es ist witzig, wie hier breit lange diskutiert wird, ohne den Artikelersteller mal zu fragen, wie er auf die Schreibweise gekommen ist. Die habe ich von einer Hinweistafel des niederl. ANWB, die am Gebäude angebracht ist. :) Chris06 (Diskussion) 17:23, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hast du das - als Erinnerungshilfe (manche machen das so ...) - mitgeknipst? Das wäre ein starkes PRO-Argument. FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:05, 1. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]

Demonstrationsrecht

Gibt es um eine angemeldete Demonstration einen Bannbezirk, der nicht für Gegendemonstrationen genutzt werden darf ? Wie groß muss der Abstand zwischen einer angemeldeten Demonstration und einer nachträglich angemeldeten Gegendemonstration sein?

Dr. Hans E. Müller, Braunschweig

Ich habe in Erinnerung, dass die Demonstration kein Recht darauf hat, dass die anderen außerhalb der Hörweite gehalten werden. Ansonsten dürfte es auch vom erwarteten Aggressionspotential abhängen, wie man damit umgeht. Einen allgemeinen Mindestabstand gibt es m. E. nicht. --Eike (Diskussion) 12:02, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier eine etwas ausführlichere Betrachtung mit einer schönen Zusammenstellung höchstrichterlicher Urteile zum Versammlungsrecht. "Demonstrationsrecht" ist ein eher irreführender umgangssprachlicher Begriff, weil die Versammlungsgesetze nicht nur die Regeln und Grenzen für Demonstrationen sondern für alle Versammlungen - also auch Versammlungen unter freiem Himmel oder in Räumen - festlegen. Zu berücksichtigen sind bei der Frage auch die jeweiligen polizei- und ordnungsrechtlichen Bestimmungen der Bundesländer => Polizeirecht (Deutschland). Auch "Bannmeile" und Bannkreis bzw. "befriedeter Bezirk" sind hier nicht sehr treffend und haben ursprünglich nur eine Schutzfunktion für Verfassungsorgane und gesetzgebende Körperschaften als Ziel. Tatsächlich ergibt sich aber aus dem Recht auf Versammlungsfreiheit nach Art. 8 GG auch grundsätzlich ein Schutzanspruch für Versammlungen - möglicherweise aber auch für eine Gegendemonstration. --2003:45:466F:7F0E:2189:682:C9AC:F5DB 12:51, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht nur möglicherweise. Eine Gegendemonstration genießt denselben grundgesetzlichen Schutz wie die ursprüngliche Demonstration. Allerdings (wie wir damals, zu "Pegida"-Zeiten, hier festgestellt hatten), gilt für den Ort, dass zuerst mahlt, wer zuerst kommt. Bei wiederkehrenden Demonstrationen haben sich das auch schon Gegendemonstranten zunutze gemacht, indem sie ihre Demonstration(en) an wichtigen Plätzen zuerst angemeldet haben. --Eike (Diskussion) 13:46, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip ja: Jede Versammlung i.S. des Versammlungsgesetzes genießt Schutzwürdigkeit. Aber wie so oft liegt der Teufel im Detail. Die Polizeibehörden werden möglicherweise eine auf „erkennbaren Umständen“ beruhende Gefahrenprognose über die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und der öffentlichen Ordnung (=> u.a. Brokdorf-Entscheidung des BVerfG) erstellen. Und schon sind wir in einer diffusen Grauzone, wie Demonstration und Gegendemonstration bewertet werden und worauf die (mögliche) Prognose gründet, von der einen oder anderen Seite werde mit hoher Wahrscheinlichkeit Gewalt ausgehen (und ob sich die Polizeibehörden dann in der Lage sehen, die Demonstration bzw. die Gegendemonstration noch zu schützen). Im schlechtesten Fall entscheidet also eine kaum zu überprüfende Lage-Einschätzung, die sich hinter polizeilichen „Erfahrungwerten“ und nicht überprüfbaren „Informationen“ der Sicherheitsbehörden verbirgt. In den Polizeigesetzen wird der Schutzbereich des Art. 8 GG eingeschränkt, wenn Demonstranten oder Gegendemonstranten als „Störer“ mit fehlender Friedlichkeit auf eine durch Art. 8 GG geschützte Versammlung einwirken wollen und deren Teilnehmern die Inanspruchnahme ihres Grundrechts aus Art. 8 GG verwehren wollen. (Das kann auch bedeuten, daß Demonstranten gegenüber den Gegendemonstranten Gewalt ausüben.) Hier handelt es sich dann nicht mehr um eine Grundrechtskollision. Den Polizeibehörden wird dabei oftmals im Vorfeld eine sybillinische Seherfähigkeit zugesprochen... Wie heißt es so schön: "Es findet keinerlei Zensur mehr statt, nur wenn der Staat es nötig hat. Auch Kunst und Wissenschaft sind frei. Das Nähere bestimmt die Polizei." (Erich Weinert, Die Verfassung in bester Verfassung, 1931). --84.143.248.167 17:29, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist wie die IP richt erkannt hat delikat. Denn um eine Bewilligung für eien Demonstration am Ort X zu erhalten zu können, muss die Polizei/Ordungsamt denn Ort X als geeigent dafür deklarieren können. Wenn der Platz jetzt aus Erfahrung nur für 5'000 Personen reicht, die Demostartion aber über 10'000 Teilnemher haben soll. Dann ist die Absage irgendwie verständlich oder. Wenn eben in der Stadt zwei Demos gelichzeitig stattfinden sollen. Stellt sich eben für beide die Frage; „Können sie Sicher durchgeführt werden?“ Also das Demostration A ihre Grundrechte ausüben kann, und auch die Demostration B. Zeigt sich schon im Vorfeld das wenn Demostartion A am Ort X duchgeführt wird, sie ihre Grundrechte nicht ausüben kann, weil sie duch die Demostartion B an dem Ort Y an ihrer Ausübung durch >Gründe hier anführen< gestört wird. Dann ist Demostartion B nicht bewilligungsfähig, bzw. es kann eben sein das Die demostration A nicht am Ort X sonder Ort Z duchgeführt werden muss, weill Demostartion B nur am Ort Y sicher un in geordneten Bahnen duchgeführt werden kann. Und JA, das ist durchaus ein legale Möglichkeit eine Bewilligung für Demostration zu verhindern, in dem man selber eine Gegendemostration bewilligen lassen möchte. Das ist dann eine verdamt undankbare Angelegenheit für die Behörden die eigentlich vom Gesetz her die Bewilliung für die Demostration A austellen müsste. Aber eben nicht kann, weil sie zwei Bewilligungen nicht austellen kann/darf (Aus welchen Gründen jetzt auch immer). --Bobo11 (Diskussion) 19:50, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wie es im schweizer Recht gehandhabt wird, aber die Hürden, eine Versammlung/Demonstration nicht zu genehmigen oder eine Gegendemonstration nicht zu genehmigen sind seit der Brokdorf-Entscheidung des BVerfG (die ich nicht ohne Grund angeführt habe) ausgesprochen hoch. Ein angeblich ungeeigneter Platz ist da kein Argument, das greift. Es gibt also durchaus von der Judikative ein Bemühen, dem Grundrecht seine angemessene Geltung zu verschaffen. Die Nichtgenehmigung wird dabei als die ultima ratio angesehen. Die Exekutive, die das praktisch umsetzen soll, tut sich jedoch bisweilen schwer und dann gibt es entsprechende Verwaltungsgerichtsverfahren. Im Vorfeld werden daher in der Regel eher erstmal Auflagen hinsichtlich der Versammlungsorte und Demonstrationsrouten gemacht. Wie es Eike richtig darstellt spielt es dann auch eine Rolle, wer zuerst für einen bestimmten Ort angemeldet hat. Andererseits sind die Aspekte der öffentlichen Sicherheit und Ordnung trotz Brokdorf-Entscheidung noch immer eine diffuse Angelegenheit. (Das Sicherheitsargument ist ja bekanntlich auch in den Knästen ein beliebtes Argumentationskonstrukt, wenn den Knastleitern sonst nichts einfällt.) --84.143.248.167 23:56, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Klar wird dann versucht beide Demos andere Orte zu verlegen, wird aber nicht immer gehen. Aber eben klar devinierbaee "Bannmeile" um eien Demostartion in dem Sinn gibt es nicht. Nur muss man nicht Meinen, jede Demostration wird überall genemigt. Ein einfaches NEIN, wird man natürlich als Behörden wegen den oben genannten Urteil versuchen tunlichst zu vermeinden. Aber eben die Auflagen die sowohl für die Demonsatrion und ihre Gegendemo gwmacht werden können und dürfen. Können im Endeffekt dazu führen, dass beide nicht bewilligt werden, weil die Organisatoren die Auflagen nicht einhalten wollen/können. Womit die Arschkarte unter Umständen eben nicht bei den Behörden liegen bleibt. Die Auflagen müssen natürlich Verhältnissmässig sein (auwiah wieder so ein dehnbarer jusritischer Begiff). Wenn man aber die Auflagen kennt, die üblicherwiese gelten wenn Demo A an Platz X ist und eine Gegendemo an Platz Y stattfinden soll. Dann kann das durchaus als Verhinderungs-Waffe gegen Demonstartion auf dem Platz X eingesetzt werden. --Bobo11 (Diskussion) 01:55, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das wird allerdings letztlich vor den Verwaltungsgerichten ausgefochten (Beispiel) und es gibt ja auch bei den Anmeldern in der Regel ein Erfahrungswissen, was in ihrer Stadt möglich und sinnvoll ist und was nicht. --2003:45:466F:7F81:C532:7901:112F:9656 10:43, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Kosten der Entwicklungshilfe

und den jährlichen weltweiten Aufwand suchte ich vergebllich in WP; wo sonst findet man die? 188.100.186.33 11:58, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

en:List of governments by development aid -- southpark 15:12, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
= in 2013. dito DE, 2004 & 2011: Official_Development_Assistance. --217.84.110.166 18:30, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Für Deutschland im Bundeshaushaltsplan_(Deutschland)#Eckwerte_im_Bundeshaushaltsplan, Zeile: Bundesministerium für wirtschaftliche Zs'arb. & Entwicklung. International ist die OECD zuständig - dort vielleicht Zahlen zu finden - ein weites Feld unterschiedlichster Formen von Hilfen, Zuwendungen, Subventionen, Unterstützungen, Schuldenstreichungen - zB in den Statistiken: www.oecd-ilibrary.org/search?option1=/../=statistics&value1=amounts (Oberstes Resultat, "needs vs. means provided", "Millenium-Ziele"). So, die Richtung. --217.84.110.166 18:07, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hier: www.oecd-ilibrary.org/../oecd-factbook-2014/permanent-inflows-.. sieht passend aus, permanent inflows pro Staat und Sektor/Thema. --217.84.110.166 18:21, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke - die Frage stammt von mir, ich hatte aber einen fremden Rechner, deshalb IP. Jetzt habe ich erst mal Official_Development_Assistance in "Siehe auch" des Artikels Entwicklungszusammenarbeit eingetragen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:18, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Kann jemand den Halsorden von Johann Gudenus identifizieren?

Johann Gudenus ist hier mit Halsorden zu sehen. Kann ihn jemand identifizieren? --GT1976 (Diskussion) 15:25, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Aahn Kreiz iihs... Ich habe einen Verdacht. Ist es ein "S" in der Mitte des Kreuzes? FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:56, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Leider kann ich es nicht erkennen. --GT1976 (Diskussion) 17:45, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hiervon... ist es keines mit ...kreuz. Österreich-Portal fragen? FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:51, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ganz gut sieht man den Orden hier: [28] Ich weiß es leider auch nicht. Womöglich ist er vom Flohmarkt, würde mich bei den jeden Anstands abholden Dummköpfen von der FPÖ auch nicht weiter wundern. Die Krone deutet auf eine Monarchie hin, aber auch der heutige dt. Johanniterorden hat z. B. noch so eine Krone drauf. Dazu würde auch das Kreuz passen (er ist es aber nicht). Wobei ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, welches Land oder welcher Verein sich ausgerechnet mit so einer Person schmücken will. Aber der noch viel unschmückendere Vater des guten trägt ja (offensichtlich immer noch) auch einen Österr. Verdienstorden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:32, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Sein Vater erhielt das Ehrenzeichen der Republik in dieser Stufe aufgrund seiner Tätigkeiten als Nationalrat und Bundesrat. Nach zehn Jahre ist das üblich und ich kenne keinen, der ihn nicht erhalten hat. Ich kann mir jedoch auch nicht vorstellen, dass Johann Gudenus einen Orden mit diesem Alter und diesen Funktionen erhalten hat. Vielleicht ist es tatsächlich ein Faschingsorden? --GT1976 (Diskussion) 19:46, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Für kleines Geld kann man den hier erwerben. Sieht doch schmuck aus... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:26, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt Verdienstkreuze der österreichischen "Länder". Könnte es so ein "Unterorden" sein.
Könnte jemand so blöd sein, dass er sich öffentlich mit einem nicht ihm verliehenen Orden schmückt? Das schliesse ich mal aus... FIFTY SHADES … nil nisi bene 20:45, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Vergrößert man das von Andreas Praefcke verlinkte Bild, sieht man Oberhalb des Kreuzes eine Österreichische Kaiserkrone. Zusammen mit dem gelb-schwarzen Ordensband riecht das ziemlich nach Habsburg-Nostalgie. --Vexillum (Diskussion) 20:47, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Auszeichnung eines österreichischen Bundeslandes ist es definitiv nicht, weder optisch, noch inhaltlich würde das passen. Ich dachte eventuell an eine Auszeichnung eines Traditionsverbandes, ähnlich, wie dieser. Möglicherweise ist es aber tatsächlich ein Faschingsorden, um sich über die offiziellen Orden lustig zu machen bzw. die Wertigkeit dieser Auszeichnung zu schmälern und dadurch Protestwähler, die keinen Bezug zum Auszeichnungswesen haben, zu generieren. Vielleicht hat er aber selbst keinen Bezug zu Orden und glaubt, Heinz Fischer oder Michael Häupl erhalten diese auch beim Frackverleih! :-) --GT1976 (Diskussion) 07:01, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Frostfire Handbuch in detsch?

Sehr geehrte Damen und Herren, besteht die Möglichkeit von Ihnen eine Beschreibung für den Bewegungsmelder Frostfire User Manual (Solar Motion Sensor Light) in Deutsch zu bekommen. Danke für Ihre Bemühungen. Mit frdl. Gruß Jürgen Klaus--91.65.1.44 18:52, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

höchstwahrscheinlich: nein, weil: nichmal bei Amazon gibt es sowas... der Hersteller/Händler scheint nich viel Wert auf sowas zu legen... bereits im Titel sehe ich n Tippfehler... --Heimschützenzentrum (?) 19:10, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn ich die Beschreibung richtig verstehe, muss das Teil nur montiert und mit beiliegendem Schlüssel aktiviert werden. Die Montage muss natürlich außen und nicht an der Nordseite geschehen, das dürfte aber auch ohne Anleitung klar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Bilder hier sollten auch ohne Anleitung die Anwendung des Aktivierungsschlüssels klären. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Anschriftenwechsel

Wo kann ich einen Anschriftwechsel tätigen? --217.228.131.216 18:59, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

im Rathaus? im Einwohner(melde)amt? im Bürgerbüro? im Bürgerhaus? wahrscheinlich in der Nähe der neuen Anschrift... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde zum Einwohnermeldeamt gehen. Das ändert allerdings nichts dran, dass man zusätzlich auch Strom, Gas, Wasser ummelden muss (günstigerweise vor dem Umzug) und dass man so praktisch jeden informieren muss, den man kennt, z.B. Arbeitgeber, Versicherungen, Freunde, Verwandte, Bekannte und nicht zuletzt die Post.... --88.130.120.239 19:14, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
"Anschriftenwechsel tätigen" seltsame Formulierung. Wenn es darum geht, dass alle die dir schreiben deine neue Adresse kennen sollen, musst du es ihnen mitteilen. Für alle behördlichen Schreiben erfolgt dies beim Einwohnermeldeamt/Bürgeramt, ansonsten jedem einzelnen mitteilen. Weil es oft nicht so schnell geht, beim Postanbieter einen Nachsendeauftrag stellen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

ai im deutschen mit angeblich jiddischem? Akzent

Was soll das "ai" in "faine" auf dieser antisemitischen Postkarte ausdrücken? Soll das ein jüdischer bzw. jiddischer Akzent sein? Wie soll das ai ausgesprochen werden?

--217.250.197.204 19:52, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe dazu dieses Buch [29]. Frage geht sehr in die Sprachtheorie. Es kommt auch immer darauf an, wann und wo solche Karte herausgegeben wurde. Da viele Juden zwar Deutsch sprachen, aber hebräisch schrieben, und es auch mit Regiodialekt sprachen, kam es bei der klischeehaften antisemitischen Verkürzung zu solcher Schreibweise. Vergleichbar mit dem Empfinden, daß man heute noch beim ostpreußischen Deutsch empfindet. Was auch dort durch das dialektbedingte "was ne" unterstützt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:06, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Zu erwarten wäre fajne Famílje (Duden Jiddisches Wörterbuch). FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:33, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Nicht gekennzeichnete Bilder in wissenschaftlichem Artikel

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich derzeit mit dem Thema Promotion und entsprechend auch mit wissenschaftlichen Artikeln. Nun habe ich einen Artikel gesehen, in dem ein von mir angefertigtes Bild nicht gekennzeichnet wurde. Die Konstellation ist die Folgende:

  • Studentenprojekt im Rahmen eines Forschungsprojekts (Informatik) über 2 Semester, durchgeführt von vier Studenten S1, S2, S3 und S4, betreut von Betreuer B, offiziell betreut von Professor P
  • Das Projekt wird präsentiert von S1 (ich), der auch die Präsentationsunterlagen komplett anfertigt, mit Schaubildern und allem
  • B schreibt einen Artikel für einen Tagungsband über das Gesamtprojekt, dabei geht es etwa 30% um das Studentenprojekt
  • Als Autoren werden für den Artikel neben B und weiteren auch P und S2 genannt, der am Lehrstuhl arbeitet
  • Verwendet werden im Artikel die von S1 angefertigten Schaubilder. Ohne jegliche Kennzeichnung.

Nun bin ich mir völlig unklar, wie ich damit umgehen soll. Im Vorwort des Artikels werden alle Studenten zwar erwähnt, ich bin aber eben weder als Quelle noch als Mitautor genannt. Die Forschungsleistung für diesen Teilaspekt liegt ganz klar bei allen Studenten (S4 mal ausgeklammert, aber das ist egal), S2 hat keine exponierte Stellung gehabt.

Die Entwicklung und Präsentation fand 2012/2013 statt, vor zwei Wochen habe ich erstmals von dem Artikel erfahren (obwohl ich zu S2 und P ein ausgesprochen gutes Verhältnis habe).

Was wäre eigentlich angemessen gewesen? Mich als Mitautor zu nennen? Wenigstens die Abbildungen entsprechend zu kennzeichnen? Was wäre eine angemessene Reaktion meinerseits?

Vielen Dank! --vigenzo (Diskussion) 20:19, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Mal boshaft gefragt: Kann es sein, dass jene Grafikerstellung bzw. dein Beitrag von allen anderen als weniger bedeutsam eingeschätzt wird als von dir? Wie soll hier beurteilt werden, ob dein "durchgerechneter" Anteil am Aufsatz so bedeutsam war, wie du das einschätzt? Wenn du nicht an dem Aufsatz mitgeschrieben hast, bist du eh kein Mitautor, sondern würdest in eine Fußnote gehören, wenn es irgendeinen Beleg gäbe. --Aalfons (Diskussion) 20:50, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Richtig, ich bin kein Mitautor (S2/P/etc. allerdings auch nicht). Eine Mitautorschaft wäre zwar in meinem Interesse, ist aber zu keinem Zeitpunkt das Ziel – auf eine korrekte Zitation meine ich aber Anspruch zu haben. Dass die Grafiken von mir stammen, ist klar zu belegen, also wie gehe ich mit so einem Fall um? Ich habe keinerlei Interesse, irgendeinem der Beteiligten zu schaden, da ich auch mit ihnen zusammenarbeite und sie eigentlich alle mag. --vigenzo (Diskussion) 21:01, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Kannst du - neben der Grafik - einen Prozentsatz deines Beitrags an der Publikation angeben?
Kannst du sagen, wie "original" die Grafik ist? (Punkte in einem Diagramm dargestellt - oder "künstlerische" Umsetzung?)
Kannst du sagen, welchen Status (Student, Diplomand, etc.) du zu dieser Zeit hattest? FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:01, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die dritte Frage ist nicht relevant. Entscheidend ist allein, ob du als Urheber eine eigene geistige Leistung erbracht hast oder nicht, die eine Nennung der Autorenschaft zwingend erfordert. Entgegen oftmals (falsch) widergegebener Darstellung erlangen auch weder ein betreuender Professor noch ein Prüfungsamt ein Urheberrecht an einer Abschluss- oder Seminararbeit. --muns (Diskussion) 23:47, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
1. Von den 30% entfallen etwa wiederum 30% für die Beschreibung des Projektteils, den ich gemacht habe – eine recht komplexe App, die einen zentralen Punkt des Gesamtprojekts darstellt und tatsächlich einen neuartigen Charakter hat (der auch hervorgehoben wird). In diesem Zusammenhang ist das Ganze überhaupt erst aufgefallen – ich wollte einen Artikel für eine Konferenz schreiben, die eigentlich diese App zum Inhalt hat, aber das Thema war eben schon komplett behandelt (wenn auch nicht in der technischen Tiefe).
2. Die Grafiken sind a) ein mehr oder minder komplexes Schaubild, das das Gesamtkonzept recht prägnant wiedergibt und b) ein Screenshot einer im Zusammenhang des Projekts von mir programmierten App.
3. Ich war Student. Inzwischen bin ich fertig, habe meine Abschlussarbeit auch bei P geschrieben, veröffentliche ein Paper mit einem Teilaspekt meiner Masterarbeit auf einer seiner Konferenzen.
--vigenzo (Diskussion) 10:33, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Weise, in der du formulierst, sollte es möglich sein, ein offenes (!) Gespräch mit B zu suchen. Du, als Akademiker am Anfang (da kommt es auch darauf an, dass du immer schön auf die "Gesundheit deines Rückgrats" aufpasst...), bittest ihn um ein Gespräch, um die Situation zu erklären. Es ist Usus, dass die Kernbeiträge eines Artikels durch Mitautorenschaft gewürdigt werden. Geht das Hauptthema eines Artikel in eine andere Richtung und verwendet nur eine früher entwickelte Methodik, ist das Mindeste, dass der Entwickler der Methodik in den Acknowledgements ausführlich (wer, was, wie) gewürdigt wird. Ob das eine (Würdigung) oder das andere (Mitautorenschaft) zutrifft, könnte Thema eures Gespräches sein. Als Akademikus musst du zusehen, dass du eine gewisse Anzahl an Publikationen (Konferenzbeiträge, Schmonzerenzbeiträge...) unter deinen Gürtel bekommst. Offen bleiben, seine Meinung verstehen lernen - dann Entscheidung treffen ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:48, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
so läuft das eben: Studenten (und teilweise auch Assistenten) forschen und schreiben, der Prof veröffentlicht dann unter seinem eigenen Namen und -je nach Verhältnis und Gusto- lässt mal jemanden als Co-Autor auftauchen. Rechtlich sicherlich nicht in Ordnung, aber wenn Du bei dem Prof noch Prüfungen ablegen musst, dann vergisst Du die Sache am besten ganz schnell. Wenn nicht: es könnte eine Urheberrechtsverletzung sein - aber was dann? Einen Neudruck mit passender Kennzeichnung wirst du nicht erzwingen können und ein Honorar/Lizenzgebühr wirst Du als damaliger Student nicht (bzw. nicht wirtschaftlich sinnvoll) durchsetzen können. Verbuche es als Erfahrung. --gdo 07:20, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese Erfahrung habe ich in Italien gemacht (da war der Prof. auf jedem Paper ohne die Leute je gesehen zu haben...), nicht aber in D, USA oder F ... So kann man heute keine guten Mitarbeiter mehr halten. :-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:53, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Veröffentlichung in Bibliothek = Publikation?

Uuund, noch einer: Meine Abschlussarbeit wurde mit 1,0 bewertet. Der Bitte nach Erlaubnis um Veröffentlichung in der Hochschulbibliothek habe ich zugestimmt. Jetzt stellt sich mir aber die Frage, ob es sich damit um eine im wissenschaftlichen Lebenslauf aufführenswerte Publikation handelt oder nicht. Weiß da jemand mehr?

Danke, --vigenzo (Diskussion) 20:29, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Unabhängig von irgendwelchen Vorschriften (typisch deutsch, dass man danach fragt): Wenn jemand eine wissenschaftliche Ausbildung mit einer Abschlussarbeit absolviert hat, ist es grundsätzlich interessant, wovon die Arbeit handelt. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, den Titel nicht aufzuführen. (Aber es wird bestimmt einige akademische Bedenkenträger geben, die Contraargumente auf Lager haben.) --84.135.137.202 22:23, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn sonst noch nichts da ist, natürlich. Sobald die erste "richtige" Veröffentlichung in einem Journal da ist, sollte man die Diplom-/Magisterarbeit aber unter den Tisch fallen lassen, es sei denn, man findet da selbst in der Rückschau keine bösen Fehler drin. Unwahrscheinlich! -- Janka (Diskussion) 23:18, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Grundsätzliche Zustimmung zu Janka. Das ist eine Frage der allmählichen Relativierung über die Zeit. Ich würde die Arbeit im Lebenslauf allerdings nicht unter "Wissenschaftliche Publikationen" aufführen, auch wenn sie in der Hochschulbibliothek eingestellt wurde, sondern im Zusammenhang mit dem Examen (also etwa in der Form: 2014 M. A. Anglistik (Nebenfächer Philosophie und Geschichte, Hausarbeit zum Thema „Die Bedeutung des Nasebohrens in der mittelenglischen Lyrik“ mit Note 1,0). --Jossi (Diskussion) 23:30, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Einfaches Open-Office-Problem

Vermutlich werden jetzt viele lachen, aber ich komm nicht weiter. Die richtige Frage bei google würde wahrscheinlich die Lösung bringen, aber was ist die richtige Frage?

Also: ich habe eine Tabellenspalte mit Zahlen, mit vier Nachkommastellen. Wird in der Darstellung auf zwei Nachkommazahlen reduziert.

Genau diese Darstellung möchte ich als Text weiterbenutzen. Was auch immer ich kopiere oder formatiere, die ausgeblendeten zwei Nachkommaziffern sind wieder da. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

In Excel mach ich das so: Spalte auf das gewünschte Format bringen, darf gerne auch „exotisch“ sein, dann über die Zwischenablage in den Notepad kopieren. Von dort wieder ins Excel kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn gar nichts anderes geht: PDF-Export, dann aus dem PDF-Dokument kopieren. --Jossi (Diskussion) 23:32, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hast du die Zellen über Format - Zellen - Nachkommastellen auf 2 gesetzt? Ich kann, allerdings bei LibreOffice Calc, die Datei über Datei - Exportieren - alle Formate als HTML speichern, bekomme dann auch nur 2 Nachkommstellen angezeigt und kann von dort aus mit c&p die Daten weiterkopieren. --84.143.248.167 23:36, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Du kannst an anderer Stelle die Zahlen runden und von dort aus weiternutzen (oder ggf. direkt bei der Weiternutzung runden). --mfb (Diskussion) 23:40, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Spalte B danebenbauen, in Zelle B1 =RUNDEN(A1;2) reinschreiben, diese Zelle in die ganze Spalte B kopieren (dabei passt die Tabellenkalkulation automagisch die Zellennummer an), weitere Spalte C danebenbauen, Spalte B markieren, kopieren, auf Spaltenkopf C mit rechter Maustaste->Inhalte einfügen->Im Dialog "Formeln" abwählen. Bei Gefallen dann Spalte B wieder vernichten. Fertig. -- Janka (Diskussion) 00:06, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Oder Du nimmst in eine neue Tabelle, die Du später ggf. exportierst, die o.g. Formel mit =runden(… --Hans Haase (有问题吗) 00:36, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

2. März 2015

ALG 2, Sanktion 100%

Hallo, einen Freund von mir hat eine 100%-Sanktion des ALG 2 getroffen. Es kam dazu, weil er einer Einladung nicht gefolgt ist, daraufhin eine 30%-Sanktion erhielt und wiederum nicht reagierte. Warum tat er das? Die Schreiben kamen nie in seinem Briefkasten an. [An dieser Stelle bitte ich ausdrücklich darum, sich nicht mit Vermutungen aufzuhalten, ob er mich vielleicht beschwindelt hat. Ich kenne mehrere Fälle, in denen Briefe nicht oder zu spät, d.h. nach den Terminen, ankamen.] Was ankam, war die Nachricht über die nun folgende 60%-Sanktion. Daraufhin ging er zum Jobcenter. Das Gespräch mit dem Mitarbeiter verlief so, dass er (der Freund) ausflippte und wohl ein Kugelschreiber kaputt ging. Es fielen böse Worte, er hat aber die Person(en) nicht direkt tätlich angegriffen.
Daraufhin erhielt er ein Schreiben über eine 100%-Sanktion. Beim Anwalt war er schon, auch mit ihm zusammen im Jobcenter, es lässt sich wohl nichts machen. Das ist auch nicht meine Frage (Rechtshinweis setze ich gleich selbst). Ich möchte wissen, warum das Jobcenter auf den Vorfall hin die Sanktion verhängen darf. Ausflippen ist generell verboten, jedoch keine Pflichtverletzung nach § 31. Oder? Werden da nicht zwei Dinge vermischt, die zwar ursächlich miteinander zu tun haben, aber rechtlich zu trennen wären? Nehmen wir mal an, ich krieg einen üblen Steuerbescheid und flipp auf dem Finanzamt aus. Dann muss ich ja auch keine höheren Steuern zahlen. Müssten Ausflipper nicht eher je nach Schwere zwischen Ordnungswidrigkeit mit entsprechendem Bußgeld oder schlimmstenfalls Straftat mit entsprechenden Folgen einzuordnen sein? Ich habe den Bescheid nicht selbst gesehen, es steht da sicher nicht als Begründung „Ausflippen“ drin, sondern das Übliche mit Verletzung der Eingliederungsvereinbarung. Nur war ja zu einer nochmals wiederholten Verletzung nach der 60%-Sanktion kaum Gelegenheit. Hat jemand mal über einen vergleichbaren Fall gelesen? Danke! eryakaas | D 01:45, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Rechtshinweis Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.


1. Widerspruch einlegen, bis man belehrt wird, jetzt klagen zu dürfen... dann klagen... 2. das Ausflippen ist vom Staat selbst in böser Absicht verursacht worden, indem er heimtückisch schädliche Psychotechniken angewandt hat... daher: Strafanzeige besonders gegen den Mitarbeiter erstatten, bei dem das Ausflippen erfolgt ist... aber auch gegen die Mitarbeiter, die in den Straf-Schreiben genannt werden, weil die den Nachweis schuldig geblieben sind, dass die Post ordentlich gearbeitet hat... manchmal bleiben da Briefe Jahrzehnte liegen oder landen im Graben... --Heimschützenzentrum (?) 07:48, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der zweite Punkt ist wenig hilfreich, Homer... --Eike (Diskussion) 08:46, 2. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]
Hier im Landkreis hat es mal einen Zusteller eines Alternativpostunternehmens gegeben, der Behördenbriefe grundsätzlich unterschlagen hatte. Als sich Beschwerden häuften, wurde ermittelt und der Zusteller angeklagt. Vor Gericht argumentierte er mit "In Behördenbriefen stehen eh nur schlechte Nachrichten drin." --195.71.149.206 09:05, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Über Grundlagen und Ziele deren Vorgehen findest Du etwas im Artikel Bundesagentur für Arbeit. Ein weiteres Ziel ist es, mit Sanktionen die Aufnahme jeder Arbeit zu erzwingen. Ein Studie belegt, wenn den Arbeitssuchenden nur gut einen Monat mehr Zeit bliebe, könnten sie die Höhe ihres Einkommenshöhe erhalten, sowie innerhalb ihrer Qualifikation beschäftigt werden, teils in derselben Branche. Auf Mitarbeiter der Jobcenter gab es seit Einführung der Hartz-Reformen 14 Gewaltübergriffe, teils mit Todesfolge. Einen Alarmknopf, soll wohl jeder von ihnen unter dem Schreibtisch haben. Mehrfach belegtes über Kosten und Gebaren der Anwälte wurde mehrfach aus dem Artikel gelöscht.[30] Die Agentur argumentiert mit „sparen“, wobei sie ihr Budget wohl nicht als steuerfinanziert bewertet. Gutscheine für Weiterbildung sind praktisch Lose, unter denen viele Nieten überbelegter Kurse sind. „Sparen“ ist hier die Nachricht: „Sie sind es uns nicht wert“, egal was sie als Steuerzahler wert werden könnten. „Outgesourcte“ Formfehler wie nichtzugestellte Post können bei diesem Vorgehen gewollt sein. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ohne die Details zu kenne, nur eine Vermutung. Der Mitarbeiter wird als Sperrgrund sicher nicht "Ausflippen" angeben. Aber man kann voraussetzen, daß in solch hitzigem Wortwechsel mehr als ein Sachverhalt angesprochen wird. Wenn Dein Freund auch nur flappsig verkündert, ein Vermittlungsangebot abzulehnen, kann das negativ als dritter Pflichtverstoß bewertet werden. Was die Zählweise angeht, so gibt es da seit Jahren diverse Prozesse, im Kern gehts darum, jeder hat für eine Möglichkeit der regulären Zustellung selbst zu sorgen. Wenn bekannt ist, daß Post "wegkommt", notfalls mit der Zustellung "postlagernd". Trotz der bekannten Fälle in den Medien ist der Grad regelkonformer Zustellung so hoch, daß Gerichte regelmäßig von dieser ausgehen, wenn keine Nachweise (z.B. vorherige Anzeigen bei der Polizei) vorliegen. Lediglich die Zustellfiktion mit den 3 Tagen wird neuerdings zu Gunsten von "Bürgern" ausgelegt, da die Daten in Amtsschreiben erkennbar nicht mehr mit dem Absendedatum übereinstimmen, und kein Postausgangsbuch mehr geführt wird für sowas. Letztendlich läuft es darauf hinaus, daß der Hilfeempfänger "alles ihm Mögliche" zur Wiedereingliederung unternehmen muss. Und da zählt persönliches Fehlverhalten durch provokantes Auftreten, Kleidung und eben auch Gesprächsführung mit. Und das unterschreibt man leider mit der geforderten Eingliederungsvereinbarung. Ausnahmen nur bei Kindern, Jugendlichen und Kranken möglich.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:14, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn du einfach nur Widerspruch einlegst, kann das Jobcenter sich wieder eine halbe Ewigkeit Zeit nehmen, den zu bearbeiten. Das zuständige Sozialgericht kann allerdings eine einstweilige Anordnung erlassen, durch die der Widerspruch aufschiebende Wirkung erhält, wenn ich das richtig sehe. Dein Freund sollte mit seinem Anwalt über diese Möglichkeit sprechen.[31] --Chricho ¹ ³ 10:34, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Zu dem, was oben in Klammern steht: In einem Stadtteil meines Wohnortes ist es Stadtgespräch, dass es mit der Postzustellung hapert, nicht Zustellunternehmen, sondern Deutsche Post. Schon mehrere Zeitungsartikel dazu. Die Deutsche Post hat mittlerweile eingeräumt, dass es "Probleme gibt". Wenn Gerichte davon ausgehen, dass die Post zuverlässig arbeitet, wenn es so ist, dass man selbst für "die reguläre Zustellung sorgen" soll, dann ist das in unserem liberalisierten Postsystem nicht immer zu gewährleisten, da macht es sich die Behörde zu einfach. Grundsätzlich würde ich sagen, wichtige, vor allem rechtlich belastende Mitteilungen, wie z.B. solch ein Leistungsentzug, müssten grundsätzlich per Einschreiben geschickt werden. Wäre das gemacht worden, wäre von vornherein alles klar gewesen und die Sache gar nicht so eskaliert. Also: Pflichtversäumnis der Behörde. Darauf sollte sich der Anwalt zuerst beziehen. --84.135.137.202 11:27, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]