„Wikipedia:Auskunft/alt33“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
→‎Zensur?: kommentar
Zeile 1.131: Zeile 1.131:
::Aber, ob das eine IP oder eine User äussert - [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&oldid=98389417#Existenzvernichtung_durch_Beh.C3.B6rdenwillk.C3.BCr._----_Die_Stadt_Osnabr.C3.BCck_hat_mir_mein_Unternehmen_mit_100_Arbeitspl.C3.A4tzen_und_50_Fahrzeugen_willk.C3.BCrlich_vernichtet._Ich_erhielr_a_l_l_e_Genehmigungen_und_Konzessionen_f.C3.BCr_mein_Unternehmen._Nach_2_1.2F2_J sowas] wird stets sofort gelöscht und zwar nicht wegen Zensur, sondern weil Wikipedia weder ein Diskussionsforum ist noch eine Plattform zur Meinungsdarstellung noch ein Behördenpranger. Wie oben schon geschrieben, war Dein Text lediglich eine negative Meinungsäusserung zu aus Deiner Sicht willkürlichem Vorgehen von Behörden. Dies ist aber keine Frage. - [[Benutzer:Andy king50|Andreas König]] 14:15, 15. Jan. 2012 (CET)
::Aber, ob das eine IP oder eine User äussert - [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&oldid=98389417#Existenzvernichtung_durch_Beh.C3.B6rdenwillk.C3.BCr._----_Die_Stadt_Osnabr.C3.BCck_hat_mir_mein_Unternehmen_mit_100_Arbeitspl.C3.A4tzen_und_50_Fahrzeugen_willk.C3.BCrlich_vernichtet._Ich_erhielr_a_l_l_e_Genehmigungen_und_Konzessionen_f.C3.BCr_mein_Unternehmen._Nach_2_1.2F2_J sowas] wird stets sofort gelöscht und zwar nicht wegen Zensur, sondern weil Wikipedia weder ein Diskussionsforum ist noch eine Plattform zur Meinungsdarstellung noch ein Behördenpranger. Wie oben schon geschrieben, war Dein Text lediglich eine negative Meinungsäusserung zu aus Deiner Sicht willkürlichem Vorgehen von Behörden. Dies ist aber keine Frage. - [[Benutzer:Andy king50|Andreas König]] 14:15, 15. Jan. 2012 (CET)
wers lesen mag: [http://www.foerderland.de/forum/auflagen-gesetze-buerokratie-f17/existenzvernichtung-durch-behoerdenwilkuer-t2832.html Existenzvernichtung durch Behördenwilkür] Gruss --[[Benutzer:Nightflyer|Nightflyer]] 14:28, 15. Jan. 2012 (CET)
wers lesen mag: [http://www.foerderland.de/forum/auflagen-gesetze-buerokratie-f17/existenzvernichtung-durch-behoerdenwilkuer-t2832.html Existenzvernichtung durch Behördenwilkür] Gruss --[[Benutzer:Nightflyer|Nightflyer]] 14:28, 15. Jan. 2012 (CET)

:+1 Deswegen, und anderer Links im Interweb, habe ich die Anfrage gelöscht. Der Typ zackert seit Jahren in zig Foren damit rum.--[[Benutzer:Lorielle|Lorielle]] 14:47, 15. Jan. 2012 (CET)

Version vom 15. Januar 2012, 15:47 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt33/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

6. Januar 2012

Erbfolge

Es gibt in diversen Königreichen in der Erbfolge der Dynastien immer wieder Stellen, wo eine Linie endet, da keine direkten Erben mehr vorhanden sind und die Dynastie wechselt (was unterschiedliche Gründe haben kann, die hier jedoch nicht relevant sind. Nehmen wir nun an, es taucht nun jemand auf, der belegen kann, daß er in direkter Linie und legal einem Zweig entstammt, von dem bislang angenommen wurde, dass es hier keine Nachfahren gäbe. Diese Person hätte - formal-erbfolgemäßig - einen Anspruch auf den Thron, der höher ist, als die Mitglieder der aktuellen Dynastie (die ja nur deshalb dran ist, weil kein höherer Anspruch geltend gemacht wurde). In früheren Zeiten wurden auf der Basis solcher Umstände (teilweise sogar lediglich vermuteter bzw. behaupteter Ansprüche) oft genug sogar Krieg geführt - was heute freilich nicht mehr der Fall wäre. Aber würde sich dennoch etwas ändern? Was würde heute in so einem Fall passieren? Oder würden verwaltungs- oder juristische Instanzen diesen Anspruch einfach für nichtig erklären? Schliesslich kann ich mir nicht vorstellen, dass eine königliche Familie einfach die Koffer packt und das Feld räumt - auch wenn sie nur repräsentative Funktionen erfüllt. Ist etwas derartiges überhaupt in modernen Zeiten - sagen wir mal immerhalb der letzten 100 Jahre - irgendwo passiert? (ich meine hierbei keine Thronansprüche in Ländern, die sich entschieden haben, keinen König mehr zu wollen, sondern nur in Königreichen, in denen inzwischen ein anderer Familienzweig die Krone besetzt) Chiron McAnndra 02:38, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Da passiert in den meisten Faellen nicht allzu viel (Normative Kraft des Faktischen). Dieser hier hat beispielsweise keinen allzu grossen Aufruhr verursacht. -- Arcimboldo 06:41, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich vermute auch eine fehlerhafte Unterstellung im Beitrag: Es sei "oft genug" Krieg geführt worden, weil nachträglich ein beim Tod des Monarchen unbekannter, legitimer Sprössling aus der Familie des Herrschers aufgetaucht sei. Kannst du einen Beispielsfall nennen, der diese Voraussetzungen erfüllt, Chiron? --Snevern (Mentorenprogramm) 07:00, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Erbfolgekrieg hat eine Liste. Hundertjähriger Krieg ging auch um die Thronfolge in Frankreich. --Vsop 10:12, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Frage, auf die Snevern abzielt, ist wohl, in wie vielen Fällen dieser Erfolgekriege bereits einer der Prätendenten auf dem Thron anerkannt gewesen ist und dann nachträglich ein zuvor nicht beachteter Kandidat auftauchte. Mir fällt da spontan kein Fall ein, und ich würde auch bezweifeln, dass soetwas bis jetzt passiert ist. Im Fall des Aussterbens einer Linie oder eines anderweitig bedingten Dynastiewechsels wissen die Kandidaten in der Regel ganz genau, wer Ansprüche erheben kann. Dass dann plötzlich jemand auftaucht, den zuvor keiner auf der Liste hatte, ist praktisch unmöglich, allein schon, weil der Betreffende sich viel eher gemeldet haben wird. Letztendlich wird dann sowieso der Anerkennungsfall gelten, wie das ja auch im von Arcimboldo genanntem Beispiel der Fall ist: Der Monarch im hypothetischen Fall mit den, wie sich nachträglich herausstellt, schwächeren Ansprüchen, ist ja auf dem Thron anerkannt, und spätestens in der zweiten Generation ist damit auch seine Dynastie anerkannt. Wenn dann noch ein neuer Kandidat auftaucht, der seine Ansprüche nur über eine ältere, bereits anerkanntermaßen abgesetzte Linie geltend machen kann, dann hat er eben damit schwächere Ansprüche, weil er nicht aus der anerkannten Dynastie stammt. Nur wenn jetzt diese neue Dynastie selbst wieder ausstirbt, könnte er erneut auf diese Ansprüche pochen, und das ist es ja auch, was in den meisten Erbfolgekriegen passiert ist.--141.20.106.60 10:22, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sowas muss ja auch erst bewiesen werden. Im russischen Zarenreich gab es mehrere, die behauptet hatten, der jüngste Sohn Iwans des Schrecklichen zu sein und zumindest für kurze Zeit auf dem Thron waren. Siehe Pseudodimitri I. und Pseudodimitri II. Grüße--92.72.25.71 11:42, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mir fällt da noch Kaspar Hauser ein und die Theorie, dass das ein badischer Prinz gewesen sei. Aber auch da war und ist die Beweislage ja einigermaßen zweifelhaft. --88.73.151.152 12:04, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, ist sie nicht. Es ist unzweifelhaft so, daß Hauser kein Abkömmling des Hauses Baden war. DNA macht’s möglich. Vgl. dort. -- Freud DISK 16:54, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
und ich würde auch bezweifeln, dass soetwas bis jetzt passiert ist. - Das war ja auch Teil meiner Frage.
Dass dann plötzlich jemand auftaucht, den zuvor keiner auf der Liste hatte, ist praktisch unmöglich, allein schon, weil der Betreffende sich viel eher gemeldet haben wird. - ich weiss ja nicht, über wieviele Generationen Du Deine Vorfahren zurückverfolgen kannst, aber Du wirst wohl anerkennen, dass es Leute gibt, die nichtmal ihre Großeltern kannten - manchmal sogar Leute, die nichtmal ihre (leiblichen) Eltern kannten, weshalb man für solche Leute einen eigenständigen Begriff geprägt hat. Manche von denen begeben sich dann später auf die Suche nach ihren Wurzeln - und vereinzelt haben sie auch mal Glück dabei und finden tatsächlich heraus, woher sie kommen. Es gibt Organisationen, die gutes Geld damit verdienen, dass sie Erben für Herrenlose Nachlaßschaften ermitteln. Die würden wohl kaum davon leben können, wenn solche Szenarien dermaßen realitätsfremd sind, wie Du das hier gerne darstellen möchtest. Sicher ist das in der heutigen Zeit eher unwahrscheinlich und auch in Adelskreisen recht wenig wahrscheinlich - immerhin haben die Adelshäuser aus genau solchen Gründen die Niederlegung schriftlicher Zeugnisse der eigenen Abkunft vor allen anderen Ständen ausgiebig gepflegt. Dennoch ist es denkbar und technisch gesehen durchaus keine Sache, die man einfach als unmöglich abtun kann.
und spätestens in der zweiten Generation ist damit auch seine Dynastie anerkannt. - wer sollte eine solche Regel festschreiben können? In letzter Instanz haben für den Adel Regeln immer nur da gegolten, wo es nachteilig gewesen wäre, sie zu brechen. Lehenseide und andere Vereinbarungen, die als de facto Regeln angeblich galten, wurden bedenkenklos über Bord geworfen, sobald einer eine Chance für sich sah, damit durchzukommen. Für die Mächtigen zählt am Ende nur, ob ihre Macht ausreicht, das, was sie wollen, auch zu erhalten.
Meine Frage aber zielt in eine ander Richtung: heute haben die adligen Kreise nicht mehr diese Macht und heute gelten auch für sie andere Regeln - und genau deshalb würde ich gerne wissen, ob die heute existierenden Regeln in diesen Ländern solch einen Fall überhaupt berücksichtigen, oder ob man sich mit der ache erst dann beschäftigen würde, wenn sie eintreten würde. Chiron McAnndra 01:34, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Waisen" nennt man natürlich nicht diejenigen, die ihre Eltern nicht kennen, sondern diejenigen, die ihre Eltern verloren haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:54, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich rede nicht von einem juristischen Ausdruck, sondern von den Umständen. Kinder ohne Eltern sind faktisch Waisen - auch dann, wenn ihre Eltern irgendwoanders weiter leben, sind sie für ihre Kinder so gut wie tot - so lange bis sie aufgefunden werden. Chiron McAnndra 19:06, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein verwandtes Phänomen: Der betrügerische Prätendent konnte durchaus erfolgreich sein, wie unter Pseudodimitri I. und Falscher Woldemar nachzulesen ist. --Zerolevel 21:20, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nochmal, da die Frage bislang noch immer nicht beantwortet wurde: es geht mir nicht um die Aufzählung etwaiger Spielarten der Frage zu irgendwelchen länger zurückliegenden Zeiten, sondern ich wüsste gern, ob es für solche Fälle gesetzliche Regelungen gibt, oder ob man einfach darauf vertraut, dass soetwas nicht passieren wird. Chiron McAnndra 00:47, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage

Im Artikel Victoria von Großbritannien und Irland (1840–1901) steht: Victoria Adelaide Mary Louisa, Prinzessin von Großbritannien und Irland VA (* 21. November 1840 im Buckingham Palace, London; † 5. August 1901 in Schloss Friedrichshof, Kronberg im Taunus), nach dem Tod ihres Mannes (15. Juni 1888) auch Kaiserin Friedrich genannt, war als erstes Kind von Albert von Sachsen-Coburg und Gotha und Königin Victoria von Großbritannien eine britische Prinzessin aus dem Hause Sachsen-Coburg und Gotha.
Ihre Mutter, Queen Victoria, starb im Januar 1901. Als ältestes legitimes lebendes Kind hätte sie doch - so jedenfalls verstehe ich das britische Erbfolgesystem - Anspruch auf die Krone gehabt - und nach ihr ihre Kinder. Zwar starb sie selbst im gleichen Jahr wie ihre Mutter, aber erst einige Monate später. Ich habe nirgends eine Erklärung dazu gefunden. Wurde sie und ihre Linie von der Thronfolge ausgeschlossen? Mit welcher Begründung und wann und wo wurde das entschieden? Oder hat sie die Krone abgelehnt? Chiron McAnndra 03:45, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Söhne hatten Vorrang in der Thronfolge vor Töchtern, siehe Thronfolge (Großbritannien). Das wurde allerdings vor einigen Wochen bei einer Sitzung der Commonwealth-Staatsoberhäupter in Perth in Australien geändert, steht aber noch nicht im Artikel.--Diorit 11:56, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

7. Januar 2012

Cheops-Pyramide in Gizeh

Die Cheops-Pyramide in ihrer heutigen Form ist ja bis zur Spitze stufenförmig (Höhe pro Steinblock ca. 1 Meter), so daß man mit etwas Kondition ohne größere Probleme bis zur Spitze hinaufsteigen könnte. Meine Frage: Ist es Touristen gestattet, die Pyramide zu erklimmen oder ist dies ausdrücklich verboten. Falls ja, mit welchen Sanktionen habe ich zu rechnen, wenn ich trotzdem hinaufsteige? --Princess Toben 10:37, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

es ist definitiv absolut verboten. [1] gibt 200 Pfund Strafe = 25 € an. Da kommst Du aber bei der Polizeipräsenz dort keine 3 Stufen hoch. - Andreas König 10:44, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist sehr schade. Dennoch danke für die rasche Antwort! --Princess Toben 10:57, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich finde das überhaupt nicht schade. Die Pyramiden wurden weder seinerzeit zu solchem Zweck errichtet noch ist das heute ihr Sinn. -- Freud DISK 11:27, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bitte bedenken Sie die phantastischen Film- und Photoaufnahmen die von dieser Stelle aus möglich wären. --Princess Toben 11:55, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann frag die zuständigen Behörden um eine Erlaubnis hochzuklettern. Und respektiere, wenn sie Dir verweigert wird. Wenn jeder Tourist hochklettern würde, wäre der Schaden an den Pyramiden nach einigen Jahren immens. -- 91.42.40.43 12:05, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch auf das Taj Mahal darf man nicht klettern !! Diese fremden Kulturen müssen in Bezug auf uns noch viel, sehr viel lernen ... GEEZERnil nisi bene 12:16, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Schließlich ist es jedem Touristen gestattet, am Kölner Dom hochzuklettern. Macht nur keiner, weil da nicht so schöne Treppenstufen sind. --Optimum 13:13, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, innen kann man schon hochklettern: http://www.koelner-dom.de/faq.html --Snevern (Mentorenprogramm) 13:28, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur so am Rande: Nachts an europäischen Gotteshäusern hochklettern ist ein recht gängiges Hobby von Sportkletterern, viele haben sogar Gipfelbücher. Verboten ist das natürlich auch. --92.202.37.3 08:17, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
die drei haben es offenbar gemacht; nachts [2] 2007,....; siehe auch hier.--gp 13:46, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Interessant! Und zu diesem Clip [3] kommentiert ein anderer Pyramidenkletterer, daß er die Wachen mit 275 Dollar (~ 215 €) geschmiert hat. Dies erscheint mir die eleganteste Lösung, denn dann könnte man sich voll auf den offenbar doch nicht ganz ungefährlichen Aufstieg konzentrieren. --Princess Toben 14:36, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Als ich da war, kam ich gar nicht auf die Idee, da hochzuklettern. Dafür war es viel zu heiß. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:42, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Wachen zu bestechen ist nicht die eleganteste Lösung sondern die asozialste "Lösung". Es ist sogar verboten, kleine Steine von dem Material des Bauwerks mitzunehmen. Wenn man nur eine Winzigkeit über die eigene Nasenspitze hinausdenkt, braucht man über die Berechtigung und Notwendigkeit solcher Maßnahmen nicht lange zu diskutieren. Wenn mir aber nur der eigene Thrill wichtig ist und nicht das Bauwerk, dann suche ich natürlich so lange es nur geht noch nach irgendeiner Dreckslösung, die nichts respektiert als meinen eigenen Smog im Kopf. Als "halber Ägypter" (mütterlicherseits) kocht in mir jedenfalls eine unglaubliche Wut hoch, wenn ich so eine Scheiße lese. --84.191.145.167 16:34, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Als Kollege von der anderen Feldpostnummer, um’s mal so zu nennen (Israel), stimme ich der 84.191er IP vollauf zu. -- Freud DISK 17:43, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
früher gabs eine Reklame für die Kuhmilch in Ägypten. Da kletterte einer ganz schnell hoch und trank die Milch. Alles abgeschafft. Kletterer wurden mal abgeholt, weil sie sich beim Abstieg verirrt haben. Also: laß den Mist.--Orientalist 18:42, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin dort auch mal hochgestiegen bei meinem Urlaub 1991. Es war nachts und wir vier Jungs sind von Kairo mit dem Bus rausgefahren, weil wir uns eingebildet hatten, gehört zu haben, es gebe dort eine Lightshow. Leider war das Gelände geschlossen und die Nacht schwärzer als normal, nichts vonwegen Lightshow. Wir haben einige Zeit gebraucht, um zu kapieren, dass wir nicht den nachtschwarzen Himmel vor uns sahen, sondern die unbeleuchtete Cheops-Pyramide selbst, so knapp standen wir davor und so groß ist das Teil. Wir haben sodann die Wächter am Eingang zum Gelände bestochen mit ein paar (10?) Pfund pro Nase. Sodann "übernahm" uns ein Verwandter/Bekannter, der offenbar für diesen Zweck dort wartete und führte uns zur Cheops-Pyramide und zeigte uns einen geeigneten Einstieg zum Aufstieg. Von alleine wären wir wohl gar nicht auf die Idee gekommen, da hochzuklettern, wir wollten eigentlich nur rumstreunern und nicht bis morgens vor dem Tor warten, bis dasselbe geöffnet wird.
Bei etwa 2/3 der Höhe habe ich Schiss bekommen aufgrund der Höhe, der Dunkelheit und des ungangbaren Geländes und verblieb mit einem Kumpel dort, während die anderen beiden die Spitze erklommen. Wir warteten und haben derweil unsere Astra-Bierbüchsen gesoffen. Nach insgesamt ca. zwei Stunden sind wir alle wieder abgestiegen. Unten wartete statt unseres "Führers" natürlich ein Wärter, der 20 Pfund verlangte und uns zum Ausgang brachte, wo ein ganzer Auflauf an Kollegen unseretwegen ziemlichen Remmidemmi machten, so dass wir nochmal wahllos zwei oder drei 20-Pfund-Scheine verteilen mussten und uns so rausschlawenzeln konnten.
Da schon der Morgen graute, sind wir ums Gelände rum und waren früh die ersten Touristen, die ganz offiziell zur Besichtigung kamen. Beim Personal waren wir da schon bekannt und es gab allenthalben ein großes Hallo.
Fragt mich nicht, ob ich stolz auf darauf bin, heute würde ich das sicher nicht mehr machen und es sprechen und sprachen auch sehr viele Dinge dagegen. Jedenfalls lohnt sich auch die ganz legale Tagestour. Wie ihr seht, erzähle ich die Story aber gerne. --Krächz 01:05, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wir warteten und haben derweil unsere Astra-Bierbüchsen gesoffen - und irgendwann in ferner Zukunft werden Archäologen die Reste dieser Bierdosen finden und daraus schließen, dass noch im ausgehenden 20ten Jahrhundert Menschen aus aller Welt zu den Pyramiden pilgerten, um dort ihren Göttern Trankopfer darzubringen. Chiron McAnndra 02:23, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich ehrlich nicht an den Verbleib der Büchsen, aber ich weiß, wie ich damals so drauf war und glaube daher, dass ich sie wieder mitgenommen habe. --Krächz 02:36, 8. Jan. 2012 (CET) P.S. Also kleinlicher Müllmitnahmefetischismus in Verbindung mit grober Weltwundermissachtung, oder positiv ausgedrückt: Wenigstens nur 99% der potentiellen Vollpfostenaktionen dieser denkwürdigen Nacht mitgenommen.[Beantworten]
Den Irrglauben, dort gäbe es eine nächtliche Illumination, hattet Ihr aus einem James Bond-Film. Nicht alles glauben! -- Freud DISK 07:23, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
als ich das letzte mal dort war in den 1980ern gabs sound&light shows und nach einer kleinen oberflächlichen google suche, scheint es die noch immer zu geben; vgl. bitte hier:[4], [5] & wissen ist besser als glauben;)--gp 09:21, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Also einfach nur aufzusteigen, lediglich um des Akts an sich, wäre nicht mein Begehr. Ich würde gern filmen und photographieren und zwar möglichst bei Tageslicht. Der verlinkte Clip von den drei Norwegern trifft es ganz gut, aber ich möchte weder heimlich nachts aufsteigen, noch beim Abstieg bereits von der Polizei erwartet werden. Ein Arrangement mit den Behörden vor Ort erscheint mir daher unabdingbar. Die moralische Bewertung überlasse ich gern anderen. --Princess Toben 13:12, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine offizielle Erlaubnis, die Cheops-Pyramide zu besteigen, wirst du nur schwer kriegen: Selbst renommierte Forscher, die Theorien über den Bau der Pyramide durch Untersuchungen bestätigen wollen, haben größte Schwierigkeiten, eine Genehmigung zu kriegen, und müssen in jedem Falle sehr viel Geduld aufbringen. Ein Hobbyfotograph, der nur mal eben die tolle Aussicht nutzen will, hat da kaum eine Chance.
Übrigens steht dein letztes Posting im Widerspruch zu deinem ersten: Dort hattest du gefragt, mit welchen Sanktionen du rechnen müsstest, wenn du trotz Verbot aufsteigst, und jetzt plötzlich fragst du nach einem Arrangement mit den Behörden, weil du eben keine Sanktionen in Kauf nehmen willst. Wie kommt's zu diesem Sinneswandel? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:13, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei der Eingangsfrage war mir nicht bewusst, daß die Pyramiden derart streng bewacht sind. Wenn man sich tatsächlich erst den halben Tag verstecken muß, um dann nachts heimlich aufsteigen zu können ist dies für mich keine Option. Ich bin 42 Jahre und solch pubertäre Aktionen sind nun wirklich nicht mein Stil. Außerdem gebe ich einigen Vorrednern im Prinzip ja recht, was den Umgang mit solchen Denkmälern betrifft. Ich möchte bei der Aktion schließlich kein schlechtes Gewissen haben. Kein Problem hätte ich allerdings damit für den Aufstieg zu bezahlen, da dann schließlich jeder etwas davon hat. Die Pyramiden haben geschätzt 4500 Jahre überdauert. Sie werden auch meinen Besuch überleben. --Princess Toben 15:14, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ohne Zweifel würden sie deinen Besuch überdauern. Aber wenn viereinhalbtausend Jahre lang täglich auch nur ein Tourist hinaufgeklettert wäre, dann wären das schon über anderthalb Millionen Kletterer - und da kann dann ein Bauwerk schonmal Schaden nehmen. Wenn du das wirklich willst, wende dich doch mal an die ägyptische Botschaft; die können dir bestimmt sagen, wer für die Erteilung einer Erlaubnis zuständig ist, und wahrscheinlich wissen sie sogar, wie lange so etwas dauert, was es kostet und wie groß deine Chancen sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:23, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
siehe auch Supreme Council of Antiquities, aber als Privater kannst du das vergessen....denk ich mal;) aber die Pyramiden & Kairo sind auch so ein Erlebnis, schöne reise! --gp 16:44, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit ein Grund, dass das Besteigen der Pyramide verboten ist, ist die Gefährlichkeit des Unternehmens. Wenn man ab einer gewissen Höhe einmal stürzt, kollert man bis ganz nach unten; die flachen "Treppenstufen" sind zu schmal, als dass man darauf zu liegen kommen könnte. Da ist schon mehr als einer zu Tode gestürzt. --94.228.152.93 08:27, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
hat eigentlich schon jemand einen base-jump versucht? mit einem Wingsuit und bei gutem wind,... bin schon ruhig..;) --gp 09:24, 9. Jan. 2012 (CET) [Beantworten]

Das Besteigen der Cheops-Pyramide war in früheren Zeiten durchaus erlaubt (bis wann eigentlich?) und gehörte zum Vollprogramm jedes pflichtbewussten Ägypten-Touristen. (So ähnlich stand es IIRC auch in Max Eyths Kampf um die Cheops-Pyramide.) Erst mit dem Massentourismus der Neuzeit und infolge gestiegenem Bewusstsein für den archäologischen Wert der Altertümer bemerkte man, dass das Pyramidenklettern potentiell schädlich, aber ohne entsprechenden ökonomischen Nutzen für Ägypten war. NB - werden eigentlich Besteigungen des Brandenburger Tors angeboten? --Zerolevel 21:23, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

<quetsch>hier steht bis in die 1980er wars möglich: "but since the 1980's the Egyptian authorities have put a stop to it." --gp 21:47, 11. Jan. 2012 (CET) [Beantworten]
Besteigung nur nach Absicherung gegen Absturz: :-). Im Ernst, du hast die seltene Gelegenheit: [6]. --тнояsтеn 21:33, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel: Besten Dank für den wertvollen Hinweis auf das Buch von Beinlich. Ich habe es soeben in der Stabi geordert und hoffe auf ein paar nützliche Informationen. Das Auf- und Abstieg nicht vollkommen ungefährlich sind, versteht sich von selbst. Natürlich bin ich schwindelfrei und körperlich gesund, aber gewisse Bedenken habe ich wegen der Windverhältnisse ab ca. 100 Meter Höhe, sowie der Trittfestigkeit im allgemeinen. --Princess Toben 11:10, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

8. Januar 2012

Probleme mit Firefox

Seit einiger Zeit kann ich die Adressleiste von Firefox (Version 9.0.1) über den dafür vorgesehenen Pfeil nicht mehr öffnen. Woran könnte das liegen und was kann ich tun, damit das wieder funktioniert? --Verwaltungsgliederung 17:45, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi, kannst Du anhand der Abbildungen auf http://www.mozilla.org/de/firefox/features/ erläutern, welchen Pfeil Du meinst? —[ˈjøːˌmaˑ] 17:57, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich meinte diesen Pfeil (▼), mit dem man die Adressleiste öffnet, um auf die darin gespeicherten Internetadressen zugreifen zu können. --Verwaltungsgliederung 19:45, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Guck mal unter "Extras - Einstellungen - Datenschutz", was bei "In der Adressleiste ... vorschlagen" eingetragen ist. Wenn da "nichts" steht, funktioniert das Dreieck nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:55, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das war die Ursache des Problems. Wie kann ich aber erreichen, dass bestimmte Internetadressen in der Adressleiste gespeichert werden, so wie das bei früheren Firefox-Versionen üblich war. --Verwaltungsgliederung 20:34, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
FF9 in die Tonne treten. SCNR.--92.202.101.180 21:37, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Welche bestimmten Adressen sollen da auftauchen? Nur die händisch eingegebenen? Löschen kannst du dort Adressen übrigens über Shift+Entf oder indem du sie aus der Chronik löschst. --Cubefox 22:36, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau die. --Verwaltungsgliederung 23:39, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei Extras → Einstellungen → Datenschutz In der Adressleiste vorschlagen auf Einträge aus der Chronik umstellen, hat funktioniert. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, solche Einstellungen vorgenommen zu haben. Werden bei einem Upgrade auf eine neue Firefox-Version automatisch die Standardeinstellungen wiederhergestellt? --Verwaltungsgliederung 19:23, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das kann ich so nicht beantworten, aber theoretisch ist es sehr wohl möglich, man denke nur an diverse (mMn lästige) neu hinzugekommene Einstellungen wie browser.urlbar.trimURLs (die Einstellung, um das http:// in der Adressleites standardmäßig abzuschneiden) oder browser.urlbar.formatting.enabled (alles außer Domain ausgrauen), die standardmäßig auf true stehen. --188.109.1.85 21:31, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

9. Januar 2012

Farb-/Lackierungsnorm für Hochregallager? Oder warum so häufig blau/orange?

Woran liegt es, dass die Träger aus denen Hochregalläger zusammengesteckt werden -wenn sie denn lackiert sind- in den meisten Fällen die Farbe "blau" für die vertikalen und "orange" für die horizontalen Teile einsetzen? (Zum Verständnis: Google Bildersuche "Hochregal"). Naheliegende Erklärung wäre "Wo was draufgestellt werden darf, das ist orange, die Trägerstruktur ist blau". Nur wie erklärt sich dann dieses Bild von Portalkränen? --84.59.54.243 12:18, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich denke mal, das hat sich einfach historisch ergeben. --morre.meyer 13:48, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
DIN EN 15629 (Ortsfeste Regalsysteme aus Stahl – Spezifikation von Lagereinrichtungen; Deutsche Fassung EN 15629:2008) sagt:
In einigen Ländern können nationale Vorschriften zu Sicherheits- bzw. Warnfarben bestehen, die aus Sicherheitsgründen für Regalanlagen verwendet werden müssen, z. B. für Stützenschutz. ANMERKUNG: Die Farbe für die Träger von Palettenregalen sollte mit Bedacht ausgewählt werden. Eine helle klare Farbe, die den Träger leicht sichtbar macht, hilft dem Staplerfahrer, die Träger in großer Höhe zu sehen.
--тнояsтеn 17:11, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Weil es zwei Kontrastfarben sind, die nicht von der Rot-Grün-Sehschwäche betroffen sind, wäre noch ein Argument. --Bobo11 19:13, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es scheint übrigens international üblich zu sein: Bild aus russischer Flugzeugwerft --84.59.54.243 13:49, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, blau und orange (bzw. gelb) sind halt beliebte Lackierungen im Anlagenbau. Vielleicht hängts auch (indirekt) mit Komplementärfarbe#Wirkung zusammen? Bewegte Teile sollten sich zudem abheben (Roboter, Krane, Fördertechnik...). --тнояsтеn 23:08, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
ärzte/apotheker ändern auch gern mal die farben... deswegen soll schonmal jmd kaliumchlorid statt natriumchlorid bekommen haben... --Heimschützenzentrum (?) 13:12, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sehr geistreicher Kommentar. --82.113.98.208 20:03, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Arzt oder Apotheker hat vorher aber bestimmt andere Farben gesehen... -- 88.67.147.194 16:39, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kaufe mein Natriumchlorid auch immer in der Apotheke. --Optimum 19:06, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Feuer und Angst der Tiere und der Menschen

Wissen Tiere bzw. Menschen, dass Feuer gefährlich ist, von Geburt an (oder muß jedes Lebewesen selbst Erfahrungen damit machen)?

--Klare Kante 13:40, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist glaube ich verschieden. Wenn du z.B. mal daran denkst, dass man Kindern immer sagen muss, das Feuer gefährlich ist, ist das imho erlernt und nicht angeboren. --morre.meyer 13:48, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+1: Angst vor dem Feuer ist bei Menschen angelernt (vgl. zum Beispiel Wetzel: Angst und Gesellschaft; Ursache, Erscheinungsformen und Verhalten), bei vielen Wildtieren dagegen angeboren (Instinkt). --Snevern (Mentorenprogramm) 14:06, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Insekten haben keinerlei "Angst" vor Feuer; einige fliegen angstfrei hinein; andere drehen angstfrei ab, wenn die Sensoren "zu heiss" anzeigen. Aus dem persönlichen Umfeld: Wenn ich abends den Kamin anzünde und dann weggehe, um das Essen zuzubereiten, sitzen beide Katzen etwa 1 m vor dem Kamin in Madames Sessel und geniessen das offene Feuer. Sie haben "gelernt", dass sie die Situation kontrollieren können.
Kleine Kinder haben a priori auch keine Angst vor Vogelspinnen, Schlangen oder Skorpionen, aber sie sind saugute Beobachter, was die kleinsten Reaktionen von M. und P. angeht ... GEEZERnil nisi bene 14:15, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Lustig, dass du gerade diese Tiere ansprichst. Samstag im Terrarium des Kölner Zoos standen zwei Zoomitarbeiter mit einer Vogelspinne, einer Schlange und diversen Schrecken und boten den Besuchern an, diese mal zu streicheln oder, mit Ausnahme der Spinne, gar auf die Hand zu nehmen. M. und P. waren natürlich sofort dabei, aber unser Sohnemann (2,5 J.) hat sich nicht getraut. Ich will jetzt nicht soweit gehen, dass er eine angeborene Angst gegenüber Schlangen und Spinnen hat, aber sicher eine Angst gegenüber unbekannten, komisch aussehenden Dingen. -- TZorn 14:50, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Da würde der Küchentischpsychologe vermuten, dass Sohnemann vielleicht generell eine zurückhaltende (im positivsten Sinne) Haltung einnimmt, wenn extrem neue Dinge in sein noch junges Leben einströmen. Er wird also wohl nicht Cascadeur oder Stuntman werden, sondern eher altägyptische Dialekte katalogisieren, die Funktionen der non-coding DNA entschlüsseln oder über alternative Energiequellen forschen. ;-) Hätte er einen Dobermann angefasst - oder die Böckchen im Streichelzoo ..? GEEZERnil nisi bene 15:07, 9. Jan. 2012 (CET) [Beantworten]
"zwei zoomitarbeiter" - fremdeln? :) --Tets 17:29, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Böckchen im Streichelzoo: ja, kennt er. Dobermann: vielleicht, er kennt zumindest Hunde. Spinne im Garten ist auch nicht sein Ding. Fremdeln: Er hat die Schlange auch nicht anfassen wollen, als meine Frau sie auf der Hand hatte. Naja, er liegt hier nicht auf der Couch. Wird auch so ein pfiffiger kleiner Mann. :-) -- TZorn 17:50, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wir hatten bis letztes Jahr zwei Kaninchen im Garten. Tagsüber saßen die meistens in einer Ecke und dösten. Aber immer wenn ich die Feuertonne anmachte, wurden die Tiere ganz rappelig und rannten nervös von einer Ecke in die nächste. Ich könnte mir vorstellen, dass es für Kaninchen in der freien Natur überlebenswichtig ist beim Geruch von Rauch die Flucht zu ergreifen. Von daher tippe ich als Laie darauf, dass das nicht gelernt sondern fest einprogrammiert ist. --79.253.174.94 19:17, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Unsere Katze geht genau so nah ans Feuer ran, dass ihr Fell nicht brennt, aber sich die Schnurhaare kringeln. Mir wäre da schon lange zu heiss. Von Angst oder Lernprozess war/ist da nichts zu sehen, höchstens eine leichte Nervosität wegen der Geräusche und Flammenbewegung. Aber die zählt nicht, die ist derart hitzegierig, dass alles andere hintenansteht. Sogar Futter. Trotzdem sage ich: Das Dschungelbuch lügt. Unsere Kanninchen (draussen) halten sich eher fern, sind aber auch nicht nervös und wälzen sich hinterher in der warmen Asche (verdammte Sauerei!) --92.202.71.76 23:13, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Daß Tiere eine angeborene Angst vor Feuer hätten, ist ein weit verbreitetes Märchen - quasi eine "rural legend". Verhaltensforscher haben dagegen herausgefunden, daß ein beachtlicher Prozentsatz jener Tiere, die beispielsweise in Wald- oder Steppenbränden umkommen, die Gefahrenzone problemlos hätten verlassen können - und es einfach nicht taten. Dass man oft Herdentiere dabei beobachten kann, wenn sie vor einem Feuer fliehen, liegt weniger am Feuer, sondern am instinktiven Verhalten der Herdentiere - die fliehen auch vor einem knackenden Ast, wenn eines der Tiere davon erschreckt wird und genügend andere solidarisch mit ihm wegrennen und dabei letztlich die ganze Herde anstecken - obwohl eigentlich gar nichts passiert ist. Der normale Reflex bei Tieren - ebenso wie bei Menschen - ist, das man vor Dingen, die man nicht kennt, zurückschreckt, wenn diese Dinge plötzlich und unvermutet auftauchen - das kann dann andere mitreissen, denn viele Tierarten reagieren instinktiv auf das beobachtete Fluchtverhalten anderer Tiere - ganz ähnlich wie bei einer menschlichen Panik-Aktion. Aber so wie Menschen auch können Tiere ihre Umwelt einschätzen - sonst würden potentielle Beutetiere ständig am Rand eines Herzinfarkts leben, denn sie wären permanent auf der Flucht. Stattdessen haben sie gelernt, einzuschätzen, ob Jäger gerade tatsächlich auf der Jagd sind, oder ob sie nur faul in der Gegend rumliungern. Manche Tiere sind von Feuer sogar regelrcht fasziniert (dafür gibts keine Spezies-spezifische Aussage, sondern das ist individuell unterschiedlich), wshalb sie sich nicht selten durch eigene Unvorsichtigkeit das Fell anbrennen lassen. Chiron McAnndra 03:31, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich wage ja kaum zu fragen, aber hast du vielleicht eine Quelle für deine Aussage, Tiere hätten entgegen eines weit verbreiteten Märchens keine angeborene Angst vor Feuer? Interessiert mich wirklich, weil es im Widerspruch zu dem steht, was ich einst gelernt habe. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit dem Thema hab ich mich vor etlichen Jahren (Prä-I-Net-Aera) mal befasst. Die Bücher dazu sind irgendwo eingelagert und ich werd sie für diese Frage nicht raussuchen. Es ging da um Beobachtungen während und nach Wald- bzw. Steppenbränden. Per Google konnte ich jetzt dazu auch nichts finden. Den Beleg dazu muss ich daher leider schuldig bleiben. Chiron McAnndra 00:38, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Unser Hund hat meine Hausaufgaben gefressen..."--188.96.61.240 11:22, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In Wohnstallhäusern mit offener Feuerstelle kam es durch Funkenflug, aber auch durch Haustiere (Katzen, Geflügel ...) wohl immer wieder zu Bränden. Also wurde das Feuer durch einen eisernen Korb (quasi ein umgekehrter Feuerkorb, genaue Bezeichnung fällt mir nicht ein) geschützt. --91.89.45.122 19:11, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

10. Januar 2012

Division im Computer

Ich habe keinen deutschsprachigen Wikipedia-Artikel gefunden, der mir erklärt, wie ein Computer eine floating point number durch eine andere dividiert, also z.B. eine Erklärung wie diese oder diese. Gibt es hier keinen Artikel dazu? -- 129.247.247.239 18:24, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  1. Logarithmieren von Dividend und Divisor.
  2. Differenzbildung der Logarithmen.
  3. Exponentialfunktion auf das Ergebnis.
-- Janka 19:12, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Abgesehen von der überraschenden Antwort von Janka (der Umweg über Ln scheint hier wohl schneller zu sein...), hab ich auch mal nach dem Thema gesucht und nichts Vernünftiges in den einschlägigen Artikeln gefunden. 217.7.150.122 19:54, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
von dort (en:WP) kommt man z B nach dort: Newton-Verfahren (da wird quasi a*(1/b) berechnet... statt a/b...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:37, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
und die Goldschmidt-Division wird beim AMD Athlon verwendet, was wohl ganz gut geht, weil die mantisse schon auf [1,2[ skaliert ist... --Heimschützenzentrum (?) 21:26, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe auch SRT-Division. Pentium-Bug und so ... --Grip99 00:58, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antworten. Heißt das, dass man da heutzutage gar nicht ein bestimmtes Verfahren verwendet, sondern dass es prozessorabhängig ist?
Wie kann ich den numerischen Fehler bei einer Division zweier (selbst bereits fehlerbehafteter) double-Werte (z.B. bei gcc4-C++ auf einem konventionellen PC) abschätzen? Beispiel:
double a, b
std::cin >> a >> b;
double c = a/b;
double div_tol = ?;
a und b sind bereits gemäß Maschinengenauigkeit fehlerbehaftet. Wie groß kann der Fehler in c sein? -- 129.247.247.239 10:37, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Es ist nicht gut, durch eine kleine Zahl zu dividieren. Möglicherweise kann man den ganzen Algorithmus umstellen, um das Problem zu umgehen. Dazu müßte man aber die "ursprünglichen" Variablen kennen.--Geometretos 15:16, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich setze voraus, dass man die "ursprünglichen" Variablen nicht kennt. Man kann den Fehler für a und b mittels der Maschinengenauigkeit abschätzen. Die Frage ist, wie stark fehlerbehaftet dann in Abhängigkeit davon das Ergebnis c ist.
Wenn A, B die exakten Werte sind und C das exakte Ergebnis von A/B und wenn a, b die Darstellungen von A, B im computer sind, was gilt dann für |C-c| bzw. für |C-c|/C? -- 129.247.247.239 16:48, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn sich die Implementierung an den IEEE 754-Standard hält (was sie eigentlich tun sollte), das sollte das Ergebnis innerhalb der Maschinenzahlen "exakt" sein. Genauer: Die Division (und auch die anderen Grundrechenarten) zweier Maschinenzahlen ergibt diejenige Maschinenzahl, die sich ergäbe, wenn zuerst das (mathematisch) exakte Ergebnis berechnet würde und dieses dann auf die nächstgelegene Maschinenzahl gerundet würde. Aber natürlich muss das im Prozessor anders implementiert werden, siehe oben. Hinzu kommt wie du ja schon festgestellt hast in der Praxis vor der Division noch die Rundung der "echten" Zahlen auf Maschinenzahlen. -- HilberTraum 08:51, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese (doppelte) Ungenauigkeit möchte ich ja gerade berücksichtigen. Wie bekomme ich eine Abschätzung für den Unterschied zwischen c und C im obigen Beispiel? es gilt ja C=A/B und c=(A+eps1)/(B+eps2) bzw. c=(A*e1)/(B*e2), wobei sich eps1 und eps2 bzw. e1 und e2 aus der Maschinengenauigkeit ergeben. Was rechnet man weiter, um eine Abschätzung zu erhalten? Man darf ja nicht alle mathematischen Regeln stur anwenden, sonst bekäme man z.B. c=(A*e1)/(B*e2)=C*(e1/e2) heraus, wobei e1/e2 nahezu beliebige Werte annehmen und damit C vernachlässigbar machen könnte. -- 129.247.247.239 10:46, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Deine Rechnung ist schon richtig, aber e1/e2 kann nicht jeden beliebigen Wert annehmen, weil |1.0-e1| und |1.0-e2| beide kleiner als die Maschinengenauigkeit sind. -- HilberTraum 11:34, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein Fehler. Du hast recht. Dann ist also der multiplikative Fehler e1/e2, und wenn c auch wieder als double gespeichert wird, kommt noch ein weiterer Fehler dazu. Der maximale gesamte multiplikative Fehler e3=c/C ist also im Negativen 1+(-3eps+eps*eps)/(1-eps) und kann somit in der praxis durch 1-4eps abgeschätzt werden. Im Positiven kann der maximale Fehler entsprechend durch 1+4eps abgeschätzt werden. Ist das so richtig? Danke für die Hilfe! -- 129.247.247.239 17:54, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, mit +-4eps solltest du bei der Division auf der sicheren Seite sein. Bei der Subtraktion ist es aber viel schlimmer: siehe Auslöschung (numerische Mathematik). -- HilberTraum 18:41, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Größte und kleinste Banknoten

Was sind die größten und kleinsten Banknoten bzw. waren es jemals in bezug auf

  • das Format?
  • den Nominalwert?

Im Artikel steht nichts dazu. --Klare Kante 21:40, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ok, fangen wir mal an. Ich biete 100 Billionen Mark als höchsten Nominalwert. Hat jemand mehr? -- j.budissin+/- 21:45, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das sind streng genommen 1.000.000.000.000.000.000.000 Pengő. -- j.budissin+/- 21:52, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Datei:0,05 DM Serie2 Vorderseite.jpg Die kleinste mir bekannte Ausgabe aus unserem Sprachraum sind 5 Pfennig. Gruss --Nightflyer 22:01, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In der VR China waren wohl mal 1-Fen-Scheine im Umlauf, in der Grundeinheit (Yuan) entsprechend 0,01. --188.96.223.2 22:06, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Vom effektiven Wert her d.h. im Sinne von "wertvoll" im Sinne der Kaufkraft dürften es die speziellen Dollar-Noten im Wert von US$ 100'000 sein, welche 1934 hergestellt wurden und für Transaktionen zwischen Zentralbanken benutzt wurden, die "grössten" Bankknoten sein. Oft hört man, dass die Schweizer Fr. 1'000.- Banknote die "wertvollste" effektiv zirkulierende Banknote ist. Ich weiss nicht, seit wann es £ 50 Noten in Eng land gibt, es ist jedoch zu beachten, dass £50 in den 1920-Jahren einem guten Monatslohn (ca. £5000 nach heutiger Kaufkraft) und noch früher einem kleinen Vermögen entsprachen. Somit waren irgendwann vielleicht £50 Noten die "wertvollsten" Banknoten und noch immer sind £50 Noten die "grössten" Noten im Vereinigten Königreich. --Henry II 09:20, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier noch ein Link zu einer Ausstellung aus dem letzten Jahr. Gruss --Nightflyer 10:58, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Buch führt in der 6. Auflage von 1982 (ISBN 3-505-01296-3) auf Seite 111

  • als größten Geldschein: China während der Ming-Dynastie, zwischen 1368 und 1399 gültig, 23*33 cm groß
  • als kleinsten Geldschein: Rumänien, 10 Bani, herausgegeben 1917, 28*38 mm klein (bei en:Banknotes of the Romanian leu als 33*44 mm angegeben)

--Jakob Gottfried 11:31, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der philippinische 100.000-Piso-Schein von 1998 ist 35,6 mal 21,6 Zentimeter groß Gruss --Nightflyer 18:10, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

11. Januar 2012

Urinprobe im Mittelalter

Stimmt es, dass die Ärzte im Mittelalter die Gesundheit der Patienten feststellten, indem sie deren Urin getrunken haben? --91.64.174.192 11:26, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wohl nicht getrunken, aber lese den ersten Absatz von Zuckerkrankheit. Gruss --Nightflyer 11:28, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe Uroskopie. --HHill 11:33, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Den Finger reinstecken und dann kosten genügte auch. Das habe ich schon vor Jahren von einem Arzt gehört. Ob es wirklich stimmt weiss ich allerdings nicht. -- Netpilots -Φ- 12:51, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Heute noch trinken einige merkwürdige Zeitgenossen Urin: Eigenharnbehandlung Gruss --Nightflyer 13:12, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zeigefinger in die Probe stecken und Mittelfinger abschlecken war aber wohl noch beliebter. -- 91.42.32.230 13:31, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

"Die Löwen von Al-Rassan" da wurde das mit kosten und beschauen an der Färbung beschrieben, ebenso in die "Päpstin" als Johanna feststellt, das Papst Sergio schwanger ist (sie meint das da ironisch) ebenso im "Medicus". Von Aeskulap gibt es antike Beschreibungen dazu und ausserdem wo sind eigentlich unsere studierten Dotores und Medicusse. --Ironhoof 15:10, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, trinken muss man den Urin nicht um gewisse Krankheiten festzustellen. Riechen und schmecken reicht da vollkommen. Natürlich sagt auch die Farbe und Klarheit des Urin einiges aus. Den Trübung ist nie gut. Ob man jetzt den Finger rein steckt und dann ableckt oder einfach ein Schluck in den Mund nimmt und danach ausspuckt kommt so ziemlich aufs selbe raus. Unlogisch ist aber beides für das Mittelalter nicht. Die Zuckerkrankheit war damals so sicher schon mal diagnostiziebar.--Bobo11 18:20, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Video-Probleme bei Firefox

Seit kurzem, nachdem ich Adobe Flashplayer aktualisiert habe, ist Youtube unglaublich lahmarschig geworden: Immer, wenn ich ein neues Video anklicke, braucht der Uploadbalken ewig und drei Tage, bis ich mir das Video ohne Hänger anschauen kann. Und während das Video geladen wird, werden auch andere Websites langsamer und Bilder werden quasi häppchenweise geöffnet. Mein Antivir und mein Trojan-Remover haben nix gefunden. Cache und Pfade lösche ich auch regelmäßig. Welchen Grund gibt es also für die Verlangsamungen? Meine Fritz!Box läuft tadellos... LG;--Nephiliskos 11:30, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zuerst würde ich überprüfen ob es nicht vielleicht an der Verbindung an sich liegt. Das kannst du z.B: hiermit machen. Wie lange besteht das Problem denn schon? --Nescius 13:18, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Moin, ähnliches Problem habe ich auch. Bisher hatte ich FF 8 drauf, ohne genaue Zeitlokalisation zwichendurch das Problem, dass ich meine Mails per Live Mail nicht drucken konnte, habe dann IE 9 installiert (aber nicht als Standardbrowser eingerichtet, Maildruck funktionierte wieder), wahrscheinlich anschließend kann ich zB aus You tube Videos zwar abrufen, der Film startet, zeigt erste Bilder, hängt sich auf, Audio läuft weiter, aber die Lautstärke lässt sich nicht beeinflussen. Dann versuchsweise FF 9 draufgebügelt ob da beim FF8 was ausgefallen sein könnte. Unvermindert: Video nein, Audio ja, aber nur in Verbindung mit dem Browser und nicht nur von You tube aus sondern auch andere Videoquellen. Betriebssystem Windows 7 64Bit, lief anfangs (neuen PC etwa Juni/Juli angeschafft) in jeder Hinsicht einwandfrei. Bei Installation der Browser habe ich jedesmal auf 64Bit geachtet, soweit als beachtenswert bezeichnet. --Gwexter 15:09, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Schonmal die HTML5-Version von Youtube probiert (http://www.youtube.com/html5?gl=DE&hl=de)? Adobe Flash ist auf neuestem Stand? --тнояsтеn 08:50, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Tip, Thorsten. Probleme macht wohl der FF, IE 9 und Chrome funktionieren wie gewohnt. FF 9 zickt hier aber auch bei *.pdf, ich habe im Augenblick allerdings noch Flash 10 drauf, mal mit 11 upgraden. Ansonsten laufen offline-Videos unter VLC anstandslos. --Gwexter 19:42, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht noch irgendwelche Add-ons im Einsatz im FF? --тнояsтеn 16:27, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Was macht der Kampfdackel mit dem Wappen?

Hallo! An der Hausfront eines denkmalgeschützen Hauses im hessischen Biedenkopf (1), das eine lange und wechselhafte Geschichte hat (2), findet sich ein Wappen, das von einem Wesen gehalten wird, das ich nicht recht zuordnen kann (3). Es wurde wohl zur Zeit einer größeren Renovierung angebracht; in jenem Jahr zog die erste Apotheke des Ortes dort ein dort eine Apotheke ein. Kann jemand bei der Erklärung helfen? Was zeigt das Wappen mitsamt dem Tierchen? Hinweis: mit dem Stadtwappen (4) hat es so gar nichts zu tun. Nimmt die Darstellung womöglich auf Handwerker (z.B. Zimmerleute) Bezug? Danke & Gruß --Sir James 11:51, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Erinnert an Wolfsangel - in Hessen verbreitet... GEEZERnil nisi bene 12:43, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist kein Dackel, sondern ein Windhund. Rest ist mir auch noch nicht klar ... Könnte was mit der Verbauung der Fenster des ehemligen Jagdschlosses zu tun haben >Wolfsangeln+Windhund< ... aber alles Spekulation bisher. Dann haben wir da noch ein Griechisches Kreuz ?!? LG Thogru Sprich zu mir! 13:00, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Haus mit dem Wappen scheint ein Nebengebäude der Apotheke zu sein. Eine Anfrage in Biedenkopf bezüglich denkmalgeschützter Gebäude läuft. GEEZERnil nisi bene 13:24, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Oh, das kannst Du Dir getrost sparen. Im Zuge von Wiki loves Monuments habe ich recherchiert: die untere Denkmalbehörde hat zu Biedenkopf nix oder gibt nix 'raus; im Dehio sind nur diese beschrieben; ein Band der Denkmaltopographie wird noch Jahre auf sich warten lassen; online ist beim hessischen Landesamt für Denkmalschutz für diesen Ort noch nix verfügbar. --Sir James 13:41, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Man beachte, dass der eine Strich vom Kreuz doppelt ist, und dass die Enden der Striche unterschiedlich ausgeformt sind. Vielleicht in Anlehnung an irgend ein auf dem Bau verwendetes Werkzeug, und letztendlich doch eine Art Innungswappen oder ähnliches? Oder es ist schlichtweg ein Familienwappen der Apothekerfamilie. -- Lord van Tasm «₪» 13:28, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nochmal zu dem Hinweis mit der Wolfsangel: hier heißt es: "Der Wolfsangel genannte Doppelhaken ist ein seit alters her häufig verwendetes Zeichen für Häuser, Familien oder Gemeinden." Die Idee des Familienwappens des Apothekers ist eigentlich naheliegend; den Namen herauszubekommen, dürfte nicht ganz einfach sein. --Sir James 13:34, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Heraldischer Doppelhaken?--Schlesinger schreib! 13:38, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn das Handwerkzeug seien sollte, könnte der Begriff für das rechte Paar Bundhaken oder Balkenklammer sein. Mit den verdrehten Schneiden an den Enden kam er in der Zimmerei vor um zu beschlagende Stämme und Balken auf den Zimmereiböcken zu fixieren. Holz her! --Dansker 14:02, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann hätten wir noch den Artikel Hausmarke im Angebot :-) --Schlesinger schreib! 14:40, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber eine Hausmarke hat für gewöhnlich keine Helmzier. --Vexillum 14:52, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Das ist sicherlich ein bürgerliches Wappen. Die Zeit der Renovierung 1919 passt auch dazu, im 1. Drittel des 20. Jh. war dieser archaisierende Stil wieder in, nachdem die heraldischen Zeichnungen hunderte von Jahre lang immer aufwendiger und komplexer geworden waren. --FA2010 15:03, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Reißhaken ist wohl auch im Wappen (Schild?) dabei. --Sir James 14:57, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nø. Die meinen mit Reisshaken dieses einem Bootshaken ähnelnde Dims. Die "silberne Stange mit abgewinkelten Enden" ist eher ein Doppelhaken im heraldischen Wortgebrauch, aber nicht der "Reisshaken". --Dansker 18:54, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nun habe ich den Namen: der Apotheker hieß Wilhelm Krüll. Zu diesem Familiennamen konnte ich aber leider kein Wappen finden, dass diesem auch nur annähernd ähnlich sieht. --Sir James 15:39, 11. Jan. 2012 (CET) Und es war 1919 auch keineswegs die erste Apotheke; seit 1688 gibt es welche im Ort.[Beantworten]

2 Krüll-Wappen im Neubecker - sehen auch ganz anders aus. Was ist mit dem "Wäppchen" oben? Hellblau mit weiisem Kreuz und dieser merkwürdigen Struktur links dran? Initialen? GEEZERnil nisi bene 16:44, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das stellt eine Apotheke dar, stilisiert versteht sich. -- Lord van Tasm «₪» 16:53, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Topfhelm
Das könnte der stilisierte Helm zu Helmdecke, Rangkrone und Helmwuffa sein. Und um nicht aufgrund der Krone zu wild zu spekulieren: Wappen#Einteilung_nach_Trägern: "Bürgerliche Wappen sind Wappen von Bürgern, die keinen Adelstitel besitzen. Es wird vorwiegend der (ohne Klappvisier ausgestattete) Stechhelm, meistens mit Helmwulst, bevorzugt, wobei es zahlreiche Gegenbeispiele bürgerlicher Wappen mit Bügelhelm und sogar Helmkrone gibt." und Stechhelm: " Seit der Regentschaft von Kaiser Friedrich III. erlangte der Stechhelm als Symbol des Bürgerwappens heraldische Bedeutung." --Dansker 17:22, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Neuer Ansatz: wenn ich davon ausgehe (wie von Grey Geezer angemerkt), dass sich das Wappen bereits auf dem ursprünglichen Nachbarhaus befindet - eine alte Aufnahme (5) stützt diese Annahme - könnte folgende Theorie passen: seit 1912 befindet sich im Nachbarhaus eine Druckerei; inzwischen auch ein kleiner Laden für Schreibwaren. Die Besitzer heißen seitdem Unverzagt; dazu fand ich dieses und jenes Wappen. Kommt das der Sache näher? --Sir James 17:32, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sir James, Du weisst nicht, wem das Haus um 1919 gehörte? Das muss ja nicht der Apotheker gewesen sein. --Dansker 19:19, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Meine Quelle beschreibt, dass Wilhelm Krüll Besitzer einer Apotheke an einem anderen Standort (Hainstraße 26) war. Er hatte sie Anfang 1914 gekauft. Dann heißt es: "Wilhelm Krüll verlegte 1919 die Apotheke in das ehemalige Gasthaus "Zum Hirschen" am Marktplatz 3. Nun erhielt die Apotheke erstmals den Namen "Hirsch-Apotheke". F.W. aus W. (gekürzt) übernahm 1938 die "Hirsch-Apotheke". Ich gehe aufgrund dieser Informationen davon aus, dass 1919 Wilhelm Krüll der Besitzer war. Das kann man aber nicht sicher sagen. --Sir James 19:39, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Oben ist ein aus einer Krone aufsteigender Hundekopf. In der Heraldik ist ein in der Helmzier befindlicher Hundekopf gemeinhin ein Symbol für Jagdgerechtigkeit, d. h. der Inhaber des Wappens hatte das Jagdrecht. Das würde auch zu der Texttafel passen in der indirekt von Jagd die Rede ist. Wie kommst du eigentlich darauf, daß das Wappen erst 1909 angebracht worden sei und nicht schon vorher vorhanden war und lediglich "mitrenoviert" wurde? -- Wiprecht 20:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bild [5]? Der Privateingang ist wohl bei der Renovierung und Umgestaltung vom Hotel zum Wohnhaus mit einliegender Apotheke entstanden, dass an der Stelle zuvor schon ein Wappen gesessen hat, ist nicht schlüssig. Wenn man mal spekulieren wollte: Das Wappenmotiv sieht wie die Hausmarke eines Zimmermannes aus, deuten wir die paarigen Dimse als Bundhaken (werden auch beim Beschlagen/Bebeilen von Balken zumeist paarig eingesetzt) und das kreuzende Dims als Mauerhaken/Maueranker. Das kann dann zum Familienwappen, unabhängig vom Beruf, geworden sein und auf einen der Besitzer des Hauses hinweisen - zum Zeitpunkt der Renovierung oder zuvor. --Dansker 20:27, 11. Jan. 2012 (CET) Anhang: [7], [8][Beantworten]
Das Wappen befindet sich über dem Eingang, in einer Nische eingelassen in die Wand. Diese Stelle ist im Bild 5 als glatte Wand zu sehen, womit es durchaus möglich ist, daß es von einem früheren Vorbesitzer stammen könnte und später mittels eines Lehmverputzes "entfernt" wurde. Bei der Renovierung 1919 wurde es dann wieder freigelegt. Was soll daran nicht schlüssig sein? -- Wiprecht 13:44, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Stil. Es sieht einfach sehr nach 1919 aus und überhaupt nicht nach irgendetwas anderem nach dem 14. Jahrhundert. --FA2010 14:04, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nee, Wikiprecht, es ist deutlich ersichtlich, dass die oben getreppte Einfassung der Tür vor die ursprüngliche Aussenwand gesetzt worden ist, und zwar um ein beträchtliches Stück. Die Rückseite der "Wappennische" dürfte etwa zehn Zentimeter vor der ursprünglichen Mauer liegen, beachte den sichtbaren Überstand und bedenke, dass die Schieferbekleidung mit Unterkonstruktion auch schon auf die alte Wand aufgebracht ist. Da wo heute das Wappen sitzt, war vor 1919 schlichtweg . --Dansker 14:26, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Hund erinnert (mich jedenfalls) an das Wappentier der Wangenheims; der Hund hieß "Stutzel" und hat seine Bekanntheit insbes. hierdurch erlangt. - Ob`s hier zu den Wangenheims einen "Kausalzusammenhang" gibt (...evtl. hat ja eine geb. v. Wangenheim einen Bürgerlichen geheiratet - was die dargestellte "Wappenvereinigung" imho erklären würde; oder eine(n) sonstige(n) Wintersteiner(in) hat`s ins hessische Biedenkopf verschlagen ), weiß ich leider nicht. - MfG --Gordito1869 16:29, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Na na, hier gibt's doch keine "Wappenvereinigung", sondern einen Schild, einen Helm und eine Helmzier, das ist ein ganz normales Einzelwappen. Solche Haken oder Hausmarken oder was auch immer das sein soll gibt es zuhauf in bürgerlichen Wappen, und so ein Hund als Helmzier ist auch nichts besonderes. Der Hund ist dann allerdings meist kein Windhund wie hier sondern eine Bracke, aber auch Windhunde gubt es nicht selten. --88.130.197.129 02:40, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist m. E. wirklich eine Marke. Im Neubecker sind unter "Marken, gekreuzte Schäfte" S. 794f. viele ganz ähnliche Wappenschilde abgebildet, allerdings kein ganz genau gleicher (das heißt dann auch, dass es sicher noch hunderte andere gibt). --FA2010 19:43, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Schönen Dank schon einmal für die rege Beteiligung; so habe ich auch einiges über Heraldik gelernt; schade, dass es kein Portal dazu gibt. @Grey Geezer: Was sagt der Neubecker zum Familiennamen "Unverzagt"? Gruß --Sir James 18:15, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Kommt nicht vor - nur Unverfähr. Bestand bereits Kontakt mit einer Person in Marburg (Name fängt mit "T" an), Landesamt für Denkmalpflege (Hessen) ? GEEZERnil nisi bene 11:58, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Schade. Nein; jedenfalls nicht durch mich. Was hat der Mensch anzubieten? --Sir James 14:44, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
„Kein Portal“? Ähem... ;) --Vexillum 19:40, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Oh! Sehr schön; danke für den Hinweis. Ich habe dann mal dies hier gebastelt. Gruß --Sir James 20:48, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zuckendes Augenlid

Seit zwei Tagen zuckt plötzlich mein eines Augenlid unkontrolliert. (Bin eigentlich noch nicht alt genug für solche Zipperchen) Woher kommt so etwas und kann man dem entgegenwirken? --81.200.198.20 17:10, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Unser Articel Tic hält das nicht für ein "Alterszipperlein", im Gegenteil. Kommt meist in der Kindheit und Jugend vor, ist dann aber meist auch nur vorübergehend. Ursachen sind anscheinend noch weitgehend ungeklärt... Ugha-ugha 17:17, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Siehe Lidzucken. Hatte ich auch schon mal, ist von alleine wieder weggegangen. Heute mal früh schlafen gehen und ansonsten: zum Arzt gehen. Gruß --stfn 17:20, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Gefahr ist da, dass sich an Lid ein Fremdkörper befindet, der das Auge reizt. Das kann sich eben auch mit Lidzucken bemerkbar machen, dass muss nicht immer übermässiger Tränenfluss sein. Gerade wenn sich der Fremdkörper an der Lidkannte befindet, PS: Das kann auch eine körpereigene Wucherung usw. sein. Mal gut in den Spiegel schauen, ob du da was siehst, gerade an der Lidkannte (Da kriegt man so etwas gerne auch mal selber weg). Aber so oder so zum Arzt gehen, schadet sicher nicht wenn es anhält, und nicht nur vereinzelt ist. --Bobo11 18:11, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Schlafmagel. Ist ein bekanntes Symptom, ungefährlich. 46.115.16.184 18:56, 11. Jan. 2012 (CET) Kann auch irgendeine Mangelerscheinung sein. (Kalium? Magnesium? Ich weiß es nicht mehr).--Ratzer 23:07, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Solche gelegentlichen unregelmäßigen Muskelzuckungen (Auge, Schläfe, Unterarm, Oberschenkel,...) hatte ich in meinen Zwanzigern auch öfters. Dauerten immer nur ein paar Minuten. Mein Hausarzt diagnostizierte Magnesiummangel. In der Regel völlig harmlos, aber wen es zu sehr nervt, für den gibt Magnesium-Brausetabletten rezeptfrei in jeder Apotheke. Im Zweifelsfall den Arzt drauf ansprechen ist jedoch nie verkehrt.--77.191.156.253 01:35, 12. Jan. 2012 (CET) Mit "harmlos" meinte ich die Zuckungen alleine. Vernünftige Ernährung ist natürlich wichtig.77.191.156.253 01:43, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Für Magnesium-Brausetabletten muss niemand in die Apotheke. Die Dinger gibt es genausogut im Nahrungsergänzungsregal jedes gut sortierten Drogerie- oder Supermarkts. --Rôtkæppchen68 01:02, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

s21 und die vegetationszeit

in Presseberichten und Leserbriefen istoft zu lesen, daß die Bäume im Schlosspark spätestens Ende Februar gefällt sein müssen, da ab dann die Vegetationszeit beginnt. Und während dieser bestehe ein Fällverbot. Frage: Wären Ausnahmegenehmigungen möglich? Handelt es sich um kommunale oder landesweite Vorschriften?

Beste Grüße --79.197.40.117 18:25, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Weder kommunal noch landesweit: bundesweit. Das Fällverbot ergibt sich aus § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes (Absatz 5 Nr. 2: "Es ist verboten, (...) Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen,". Ausnahmen sind grundsätzlich nur bei Gefahr im Verzug möglich, wenn der Baum zum Beispiel umzufallen droht und keine Zeit mehr ist, eine Genehmigung einzuholen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:10, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber man einem doch nicht verbieten während des ganzen Jahres Bäume zu fällen, das wird doch bei Bauarbeiten ständig gemacht, worum geht es in dem Gestz eigntlich.--Antemister 19:44, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Doch. Als Privatmann darfst du deinen Baum in der Regel sogar gar nicht fällen. Meistens ist das, was der Nachbar oder "Landschaftsgärtner" (vulgo Bauarbeiter) macht, illegal. Die Kommunen geben sich selbst natürlich öfter mal Ausnahmegenehmigungen oder finden eine akute Umfallgefahr und dann gibt es ja noch Neupflanzungsausgleich. Am Beispiel Hamburg und Berlin wurde vor einer Weile mal aufgedröselt, wie dramtisch der Bestand sinkt und wie heftig das das Stadtklima verschlechtert.--92.202.36.122 08:49, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Naturschutzgesetz dient dem Schutz der Natur, also dem Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen. Bäume dienen zum Beispiel vielen (geschützten) Tierarten als Nistplätze oder als Nahrungslieferant. Es geht also weniger um den Erhalt des Baumes (der ja vor und nach der "Schonzeit" gefällt werden darf), sondern vor allem um den Schutz der Tiere, die den Baum als Lebensraum brauchen - besonders in der Brut- und Setzzeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:58, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Demokratiefeindliche Althippies nutzen die Bäume allerdings auch während der Schonfrist als Nistplatz. Sie sind nicht unbedingt schützenswert. --109.193.165.180 21:54, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die ursprüngliche Zoozönose im Mittleren Schlossgarten (Stuttgart) hat doch schon längst Reißaus genommen. Übrig sind Bäume, neuhinzugekommen Pseudodemokraten. --79.224.252.121 22:09, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die "demokratiefeindlichen Althippies" und "Pseudodemokraten" haben diese (Naturschutz-)Gesetze aber nicht gemacht. Demokratiefeindlich verhalten sich diejenigen, die diese Gesetze nicht einhalten. -- Aerocat 07:58, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Man mag sich über Juchtenkäfer schlapp lachen, Fakt ist aber, dass die deutsche Bahn die deutschen Gesetze kennt und mehr als ein Jahr Zeit hatte, sich zu kümmern. --92.202.36.122 08:49, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Kombistecker

Tastatur/Mouse?

oder was? Bitte mal den PS2-Stecker genauer ansehen. Der ist zweifarbig und wohl in Hauptplatine falsch beschrieben. Gibt es Adapter oder so etwas? ASUS-Homepage hilft nicht. Das Ding ist älter und man bekommt oft timeouts, muss wohl von irgendwoher nachgeladen werden. Handbuch-Download klappt, darin wird aber eine falsche Rückseite beschrieben mit getrennten Steckplätzen für Tastatur und Mouse. Wer was genaues weiss, bitte Hauptplatine korrigieren. Gruss --Nightflyer 20:54, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich finde bei Asus [9] ein Handbuch für dieses Board, in dem steht “PS/2 keyboard / mouse combo port. This port is for a PS/2 keyboard or mouse.” --Rôtkæppchen68 21:12, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
PS/2-Schnittstelle#Anschluss sollte weiterhelfen. --Rôtkæppchen68 21:19, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Also keine Kabelpeitsche, sondern ein entweder/oder.
@Rôtkæppchen68: Damit ich nicht alzu blöd darstehe: Nimm deinen Link (Klar war ich da) und lade die deutsche Version des Handbuchs ;-) Gruss --Nightflyer 22:19, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab die Asus Support-Website auf zwei verschiedenen Rechnern geöffnet. Mit auf Deutsch gestelltem Browser kamen keine Treffer zum betreffenden Motherboard, bei englischer Sprachauswahl wurden mir obige Dokumente angeboten, ein deutschsprachiges Handbuch war nicht darunter, nur ein Motherboard Installation Guide.

„Wenn Sie Informatik studieren wollen, muss Englisch Ihre zweite Muttersprache sein.“

Prof. Jochen Ludewig in einer Informatik-Erstsemester-Vorlesung
--Rôtkæppchen68 23:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und die dritte Fluchen. Zumindest der aktive Wortschatz. -- Janka 23:05, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Soll ich euch meinen Rechner leihen? Motherboard Installation Guide (German) Nach Auswahl Xp: Hier kann zumindest ich eine Motherboard Installation Guide (German) downloaden. Mit falscher Rückwand. Gruss --Nightflyer 23:26, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich um einen generischen Motherboard Installation Guide, der irgendein x-beliebiges Mobo behandelt, nicht ein bestimmtes und auch kein Asus P5Q-EM. Zum Asus P5Q SE Plus (das Board in meinem Rechner) wird exakt derselbe Motherboard Installation Guide (German) angeboten, auch hier stimmen die IO-Panels nicht überein und einen AM2-Sockel hat das P5Q SE Plus schon gar nicht. --Rôtkæppchen68 23:57, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
also hier steht was von „splitter cable“ und das „keyboard or mouse“ kann man auch als „keyboard and/or mouse“ verstehen (Disjunktion)... --Heimschützenzentrum (?) 09:13, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ganze ist in PS/2-Schnittstelle recht gut beschrieben. Normalerweise gibt es zwei dieser Anschlüsse - einer Türkis und einer Pink. Ersterer ist für die Maus, zweiterer für die Tastatur. Bei Lapptops verbaute (heute nicht mehr, dort heute fast ausnahmslos mit USB ersetzt) man aus Platzgründen nur einen davon, der dann zunächst entweder-oder unterstützte. Eigentlich enthält der Anschluss aber genügend Pins, um gleichzeitig Maus und Tastatur daran betreiben zu können, was bei den meisten späteren Laptops dann auch so eingerichtet wurde - also zwei Daten und zwei Clockleitungen. Um daran auch zwei Geräte anschliessen zu können, wird ein Y-Kabel benötigt (und ein BIOS, das diesen Modus unterstützt).
Welche Kombinationen das im Bild beschriebenen Mainboard unterstützt, kann man wahrscheinlich beim Hersteller nachlesen. Insofern ist die Beschreibung im Artikel vielleicht tatsächlich nicht ganz korrekt. Inzwischen ist es ja so, dass die PS/2-Anschlüsse auch bei Desktops nicht mehr immer vorhanden sind. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:40, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

12. Januar 2012

Zeichen 270.1

Dürfte man theoretisch das Schild 270.1 "Umweltzone" ohne Zusatzschild aufstellen, um einen bestimmten Bereich vollständig für den Autoverkehr zu sperren?

--84.177.170.246 10:34, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Meine Laienmeinung: Ja. Relevant ist wohl StVO §41 (S. 51 f.) --тнояsтеn 10:55, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Schilder ohne Farbplakettenzusatz stehen doch recht oft an/vor Autobahnabfahrten... Ggfls. soll der Besucher hier vorgewarnt werden, dass er demnächst in eine Umweltzone mit Plakettenpflicht fährt und so noch die Möglichkeit haben, anders zu fahren. LG Thogru Sprich zu mir! 12:33, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kenne diese "Vorwarnung" nur in Verbindung mit dem Zusatzschild, ähnlich wie [10] oder [11]. Dann gibt es noch Hinweistafeln wie [12]. --тнояsтеn 13:07, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kenne zwar selbst keine Zone ohne Ausnahmen, aber zulässig ist es wohl, wie Thgoiter bereits schrieb.
Die Hinweisschilder auf der Autobahn machen natürlich nur Sinn, wenn dort auch dabei steht, welche Fahrzeuggruppen die Zone nicht befahren dürfen. Hinweisschilder mit den entsprechenden Ampelfarben darunter und dem Hinweis, wo die Zone beginnt, sind mir bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:30, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein eine vollständige Sperrung wäre so nicht möglich, da das Zeichen 270.1 allein ohne Zusatzzeichen bereits Ausnahmen zuläßt. Siehe hierzu StVO Anlage 2 (lfd. Nr. 44) die darin benannte "Verordnung zur Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge ..." ist beispielsweise hier als pdf einsehbar. -- Wiprecht 13:55, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

... und da stehen ganz spannende Dinge drin: Grundsätzlich werden zwar alle Kraftfahrzeuge den Schadstoffgruppen 1 bis 4 zugeordnet. Die aus Gruppe 1 dürfen dann gar nicht rein, die Gruppen 2 bis 4 je nach aktuellem Zusatzschild. Aber: Die Fahrzeuge gemäß Anhang 3 der 35. BlmSchV dürfen auch dann in die Zone, wenn sie überhaupt keine Plakette haben. Und das sind nicht nur Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, sondern zum Beispiel auch "land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen" (= Trecker), "zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge" (= Roller, Motorräder, Trikes) und "Oldtimer". Merke: Alles, was qualmt und knattert, darf eigentlich immer in die Umweltzone rein. Und wer sich von denen (wozu eigentlich!?) eine Plakette holt und die ist zum Beispiel rot, der darf damit trotzdem in eine nur für "grün" gekennzeichnete Zone einfahren. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:41, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und ich hätt schwören können, dass Elektroautos auch keine Marke brauchen. Dort steht aber drin, dass sie zur Klasse 4 gehören. War das vielleicht mal anders? -- TZorn 17:10, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Ausgangsfrage war ja, ob es auch Umweltzonen geben könnte ohne die Ausnahmen für rote, gelbe und grüne Plaketten. Soweit ich weiß, wäre das zwar möglich, ist aber nirgendwo realisiert: Alle mir bekannten Umweltzonen lassen zumindest Fahrzeuge mit grünen Plaketten zu, und eine strengere Regelung ist meines Wissens auch nirgendwo geplant. Die Elektroautos dürfen also alle Umweltzonen befahren, müssen aber (im Gegensatz zu Traktoren, Motorrädern und Oldtimern) erstmal eine Plakette erwerben und anbringen. Sinn macht das insofern, als man einem Elektroauto nicht zwingend ansieht, dass es eines ist. Trecker, Motorräder und Oldtimer dagegen sind ohne Weiteres als solche zu identifizieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:04, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Snevern, mit Deiner Aussage von oben - "zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge" - wären also auch diese Fahrzeuge, selbst wenn sie noch nicht als Oldtimer zählen sollten, Plakettenbefreit? Wie lustig. :-D
-- 88.67.147.194 22:55, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das muss etwas mit Mitleid zu tuen haben - oder mit Sarkasmus. --Dansker 02:13, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur irgendwie nichts mit Fenstern. <insider> -- 88.67.147.194 02:32, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Algen die Salzwasser in Süßwasser umwandeln

Hallo liebe Wikipedianer,

ein Bekannter von mir meinte er hätte mal im Fernsehen etwas von Algen aus Spanien gehört, welche Salzwasser in Süßwasser umwandeln können. Leider finde ich nichts zu diesem Thema. Kennt sich jemand genauer damit aus oder weiß worum es sich dabei handelt? Bin über jede Information dankbar! VG --SuburbanZombie 14:20, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Sind mir nicht bekannt, aber ein dauerhafter Entsalzer kann das auch nicht sein, denn die Algen können das Salz wenn schon denn schon wahrscheinlich auch nur einlagern und sind irgendwann gesättigt. Nach dem Absterben dürfte das Salz vom Wasser wieder herausgelöst werden. -- 208.48.242.106 14:24, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht die Antwort auf die Frage, aber in herkömmlichen Entsalzungsanlagen mit Umkehrosmose sind Algen äußerst unerwünscht: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19664796 --тнояsтеn 14:34, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Könnte es sein, dass ein Missverständnis durch die mediale Formulierung entstanden ist?
So wie hier bei der ARD? => "Wie Meerwasser zu Trinkwasser wird" ... "Durch dicke Rohre auf dem Meeresboden vor der Küste wird das Wasser aus nach oben gepumpt. Hier wird es von ... Algen gereinigt, bevor die eigentliche Entsalzung beginnt."
Voilà! Meerwasser, von Algen gereinigt ! ;-) GEEZERnil nisi bene 15:38, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch ein Verhörer, es gibt Salzpflanzen wie z.B. Mangroven, die Salzfiltration betreiben. Allerdings nicht wesentlich in Spanien. Die Alge Dunaliella hingegen synthetisiert unter Salzstress Glycerol... das ist immerhin süß. --Neitram 22:43, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ab wann muss ein Arbeitgeber die Kilometerpauschale bezahlen und was beinhaltet diese?

Hallo, ich habe mal eine Frage. Ich arbeite in einem Betrieb, der den Einsatz an mehreren Orten erfordert. Ich fahre also nicht in meine Firma und muss zu unterschiedlichen Baustellen. Dazu muss ich auch Werkzeug transportieren und meinen eigenen PKW benutzen. Was muss mir der Arbeitgeber für die Fahrten zahlen? Er zieht mir die Kilometer zu Firma von der gesamten Kilometermenge ab. Bei täglich gefahrenen 150 Kilometern mit meinem privaten PKW zahlt er nur die 50km davon. Ich transportiere aber auch Werkzeug und Material von und für die Firma. Die Sachen nehmen den ganzen Kofferraum ein und es beschränkt mich in der privaten Nutzung. Die Firma hat auch keinen Tarifvertrag. Muss ich meinen PKW überhaupt für die Firma nutzen? LG --89.246.3.38 14:24, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Was muss mir der Arbeitgeber für die Fahrten zahlen?[...] Die Firma hat auch keinen Tarifvertrag. Muss ich meinen PKW überhaupt für die Firma nutzen
Zunächst einmal nichts und nein: Müssen musst du nicht, es sei denn, es steht im Arbeitsvertrag. Der AG kann argumentieren, dass dies bei seinem "riesigen Stundenlohn/Gehalt" die Fahrten mit dem Privat-Pkw inbegriffen sind. Das sollte dann aber, inklusive einer durchschnittlichen Kilometerleistung, im Arbeitsvertrag stehen. Ansonsten hätte er bei einem Arbeitsgerichtstermin sicher schlechte Karten. Grundsätzlich wird von Arbeitgegeben gerne eine "Nichttarifbindung" behauptet. Tatsächlich gibt es aber im deutschen Arbeitsrecht viele Bereiche in denen eine Tarifbindung zwingend vorgegeben ist. siehe Allgemeinverbindlicherklärung. Das ist z.B. der gesamte metallverarbeitende Bereich. Und, dort ist sowohl im metallverarbeitenen Handwerk, als auch in der Industrie, ist recht genau festgelegt was der Arbeitgeber mindestens für Privatfahrten zu zahlen hat. Im Zweifelsfall hilft ein Anruf bei der Gewerkschaft. Die fühlen sich i.R. auch dann zuständig wenn du nur grenzwertig in ihren Bereich fällst. Ich sitze auf der anderen Seite des Schreibtisches und rufe auch gelegentlich da an, wenn mir unklar ist was einem AN zusteht. Wenn du eine "Guter" bist, hilft meist ein Gespräch mit dem AG. Gute will er nicht verlieren. Selbstverständlich ist es besser man hat sich vorher informiert und Munition, falls Ausweichendes kommt. ThomasStahlfresser 14:54, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Rechtsberatung bei Gewerkschaften gibt es nur für Mitglieder. Und das ist auch gut so. --Kai von der Hude 15:02, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, stimmt. (Abgesehen von "ist auch gut so") Auskünfte zu Tarifverträge gibt man gerne. Tarifvertrag Industrie gibt es u.a. im Internet. Z.B. IGM[13] ThomasStahlfresser 15:08, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Arbeitgeberverband berät auch keine Nichtmitglieder... --Kai von der Hude 16:25, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Keine Nichtmitglieder? Gewollte doppelte Verneinung?? --Maxkhl 18:08, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Oder andersherum. Auch ein Arbeitgeberverband berät keine Nichtmitglieder/berät nur Mitglieder... Auch das ist gut so, denn so sparen die Mitglieder Kosten, die Nichtmitglieder nicht aufwenden, weil sie keinen Mitgliedsbeitrag zahlen. Ist eben so wie bei Gewerkschaften. --Kai von der Hude 18:12, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Passt schon. Leute, die nicht Mitglied sind, werden nicht beraten: Man berät keine Nichtmitglieder. --Eike 19:12, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

"Wildes Kippen" von Müll und Jedermanns-Festnahme

Wenn ich die Rechtslage richtig verstehe, wäre alleine das Ablegen eines Sackes Hausmüll auf einem öffentlichen Gehweg noch keine Straftat. Der § 326 StGB zielt nicht auf "harmlosen" Müll, sondern auf "gefährlichen" Müll. Vermutlich wäre so etwas zwar ordnungswidrig, aber das wohl ist nicht drastisch genug, um eine vorläufige Festnahme nach § 127 Abs. 1 Strafprozessordnung (StPO) zu rechtfertigen. Was kann man also tun, wenn man jemanden dabei beobachtet, wie er seinen Müll einfach auf die Straße stellt? Gewiss, man kann die Polizei rufen (und hoffen, dass sie gerade nichts besseres zu tun hat) und dann zuschauen, wie der Täter seines Weges geht. Ist die Polizei überhaupt dafür zuständig und verpflichtet, einer Ordungswidrigkeit nachzugehen, oder müsste man eigentlich das Ordnungsamt ansprechen? Was kann man realistisch gesehen tun, damit man einen Menschen, der einfach seinen Hausmüll auf den Gehweg entsorgt (und den man nicht namentlich kennt), am Ende wenigstens ein Ordnungsgeld aufgebrummt bekommt? Bisher ist mir nur eingefallen, dass man wenigstens mit dem Handy ein Portrait anfertigen könnte. Evtl. ist das kitzlig, denn das könnte eine blutige Nase und den Verlust des Handies nach sich ziehen. -- Pyrometer 14:46, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Na, du machst mir Spaß: Beim Fotografieren hast du Angst vor einer blutigen Nase - aber eine Jedermanns-Festnahme würdest du dir zutrauen?
Die Polizei kannst du auch bei einer OWi rufen - ggfs. leitet die dann den Vorgang ans Ordnungsamt weiter.
Wirklich sicherstellen, dass der Übeltäter belangt wird, kannst du wohl nicht. Du kannst aber möglichst viele sachdienliche Hinweise machen, dann besteht zumindest eine Chance: Autokennzeichen zum Beispiel werden hier gerne genommen. Ohne weitere Anhaltspunkte nutzt nur ein Handyfoto ohnehin nichts: Wegen sowas werden ja keine Steckbriefe gedruckt. Und wenn der Täter anderweitig ermittelt ist, kann seine Identität ohnehin besser durch deine Zeugenaussage bestätigt werden.
Wenn du keine Angst vor einer blutigen Nase hättest, könntest du ja versuchen, ihn anzusprechen. So jemand will normalerweise nicht gerne bei seinem Tun beobachtet und womöglich auch noch drauf hingewiesen werden. Wenn ihm das aber egal ist und du seine Identität auch nicht feststellen kannst (beschatten, bis er sein Versteck aufsucht!), wird er vermutlich davonkommen - obwohl ein Zeuge seine Untat beobachtet hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:09, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Festnehmen geht (in der Theorie) durch mündliche Erklärung. Den Festgenommenen dann auch halten ist natürlich eine andere Sache. Wenn (und da?) eine OWi das ohnehin nicht hergibt, könnte ich z.B. auch kein Fahrzeug blockieren (Blockade kann Nötigung sein). Also vorher die Polizei in Marsch setzen, und den Täter in ein Gespräch verwickeln. Ggf. in sicherer Entfernung verfolgen, Polizei per Handy zeitnah umleiten. Foto kann hilfreich sein, wenn er z. B. in einem Mehrfamilienhaus verschwindet. Sonst noch hilfreiche Ideen? (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 19:17, 12. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Ansprechen? Reden? Kanonen? Spatzen? -- southpark 19:21, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist "Jedermann-Festnahme" überhaupt ein relevantes Verfahren? Ich könnte mir vorstellen, dass gerade richtige Straftäter nicht so ohne Weiteres bereit sind, sich ausgerechnet von einer Privatperson festnehmen zu lassen. Und auch beim vermeintlichen Müllentsorger könnte man sich viele Konstellationen ausdenken, bei denen es zu blutigen Nasen kommt, weil beide glauben, dass sie im Recht sind. --Optimum 19:40, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja: Festnahme#Jedermann-Festnahme - --Joyborg 19:53, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Relevant und unter Umständen auch realistisch durchführbar. Ein Nachbar von mir hat mal einen besonders renitenten Vertreter mehrfach des Hauses verwiesen. Als das fruchtlos blieb und der Mann auch keinen Ausweis zeigen wollte, wurde er festgesetzt: Haustür von innen abgeschlossen. Die Polizei hat dann die Personalien festgestellt. -- Pyrometer 21:24, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Pyrometer, die praktische Relevanz, auf die Joyborg wohl hinweisen wollte, besteht in der Nutzung dieses Rechts durch private Sicherheitsdienste. "Echte" Privatleute üben dieses Jedermannsrecht nur sehr selten aus; der von dir zitierte Fall ist wohl eher die Ausnahme. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:48, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hausfriedensbruch ist ja aber auch eine Straftat, Müllentsorgung dagegen wohl nur eine OWi. Und im OWiG gibt es AFAIR keine Regelung die dem 127er StPO entspricht. Somit wäre eine Jedermann-Festnahme bei der Müllentsorgung wohl unzulässig (Nötigung, Freiheitsberaubung, Körperverletzung, falls es noch zu Gerangel kommt,...) - oder, Snevern? (Sag jetzt bitte nicht "das kommt darauf an...")
@Pyrometer: Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass schon autoritäres Auftreten und Ansprechen ("Das ist ja jetzt wohl nicht wahr, oder? Nehmen Sie gefälligst Ihren Müll wieder mit!") meistens reicht, um zumindest temporär für Abhilfe zu sorgen. Ob er später wiederkommt und es nochmal versucht, oder den Müll einfach eine Straße weiter abkippt, hast Du damit natürlich nicht in der Hand. Aber meistens ist solchen Gestalten eine lautstarke Ansprache vor Publikum (unter dem sich ja auch Chef, Nachbar, etc. befinden könnte) unangenehm genug, dass sie schnell Leine ziehen. -- 88.67.147.194 22:44, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Pyrometer geht, wie aus seinem einleitenden Posting hervorgeht, selbst zutreffend davon aus, dass (a) die von ihm beobachtete Handlung keine Straftat, sondern nur eine Ordnungswidrigkeit ist und dass (b) Ordnungswidrigkeiten nicht zur vorläufigen Festnahme nach § 127 StPO berechtigen (das ergibt sich übrigens aus § 46 Abs. 3 OWiG). In diesem Punkt sind wir uns also alle einig - eine vorläufige Festnahme scheidet hier aus, da (a) keine Straftat vorliegt und (b) eine blutige Nase droht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:51, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Bild krieg ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf: Jemand kommt nach Hause und überrascht eine osteuropäische Einbrecherbande in seiner Wohnung. Schnell schließt er die Haustür von innen ab und sagt:" So meine Herren. Sie sind jetzt alle verhaftet." --Optimum 17:56, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Womit Du schon wieder den Juristen damit beschäftigst, ob das Abschließen der Tür nun eine rechtswidrige Handlung ist, die nicht vom Festnahmerecht "übersteuert" wird, weil die Herrschaften nach der Ansage ja gar nicht den Ansatz einer Flucht unternommen haben. So unrealistisch das auch sein mag - was machst Du, wenn sie alle brav ihre Ausweise zücken und schön in der Raummitte stehen bleiben? -- 88.67.147.194 21:27, 13. Jan. 2012 (CET) PS: Bei meinem alten Arbeitgeber gab es z.B. explizit eine Dienstanweisung, dass man einen flüchtigen Räuber nicht im Vorraum (dessen Türen elektrisch zentral verschließbar waren) einsperren dürfte, selbst wenn sich dort gerade kein anderer Kunde aufhält.[Beantworten]

Ausbauer

Wenn Erwin Strittmatter von Ausbauern redet, was für eine Art von Landwirt muß man sich darunter vorstellen? Die Herren Duden, Grimm und Adelung schweigen sich aus, und alle möglichen Sachen, die dringend ausgebaut werden müssen, verunkrauten mir die Google-Suche. --Dr. Zarkov 15:43, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Geht es um diese Stelle aus "Der Laden"? "[...]Die meisten Dörfler, die damals von der Front kamen, brachten sich was mit, mein Vater eine Pelerine aus Kunstleder, Ausbauer Sudler einen schwarzen Wallach, der hernach sein bestes Pferd im Stall war, [...]". Hiernach handelt es sich bei einem Ausbauer wohl um einen sich besitzmäßig vergrößernden, spekulativ zukaufenden bzw. ackerlandreichen Bauern. Hier wiederum ist von einer Teilhaberschaft an Feld und Weide die Rede. LG Thogru Sprich zu mir! 16:18, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Bezeichnung wird im Laden öfter und für mehrere Personen bzw. Bauernfamilien verwendet. Bei den Google-Books-Stellen, die ich jetzt durchgesehen habe, werde ich allerdings auch nicht ganz glücklich; andere Funde legen die Bedeutung nahe „Bauer, der außerhalb der Ortschaft seinen Hof hat“; aus wieder anderen könnte man wieder anderes schließen. --Dr. Zarkov 16:30, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Landesausbau schon gelesen? --El bes 16:47, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"abseits eines Dorfes gelegener Wohnplatz mit Neusiedler- oder Aussiedlerhöfen; Bezeichnung aus Nord- und Ostdeutschland" heißt es in Wohnplatz. Und entsprechend kennt http://www1.dastelefonbuch.de/ etwa 35 Gemeindeteile mit dem Namensbestandteil "Ausbau" vor allem in Mecklenburg. --Vsop 16:51, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Alternativ gäbe es noch den Austragsbauer. Sozusagen ein Bauer in Rente. Plaintext 16:51, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Ableitung von "Ausbau" für "Vorwerk" ist schon alleine deshalb naheliegend, weil Bohsdorf selbst auch über ein Vorwerk verfügt. -- j.budissin+/- 22:18, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Speziell auf Mecklenburg bezogen: "Utbuger m. Bauer, dessen Gehöft außerhalb des Dorfes liegt." (Meckl. Wb., Bd. 7, Sp. 629)--IP-Los 22:51, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aus Mecklenburg beziehungsweise Vorpommern kenne ich Richtungshinweisschilder mit „Ortsname Ausbau“. Dabei handelt es sich nach meiner Beobachtung um abseits liegende Wohnsiedlungen oder ähnlich, habe mich aber selbst auch schon gefragt, was es eigentlich genau bedeutet. In Schleswig-Holstein, Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen habe ich diese Bezeichnung nie gesehen, auch nicht weiter südlich. --Medienmann 16:04, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Bedeutung „auserhalb des Dorfes angesiedelt“ muß es sein, wenn man den Kontext betrachtet. (Bauern „in Rente“ heißen bei Strittmatter in der Regel „Ausgedinger“.) Danke allerseits! --Dr. Zarkov 14:46, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

wo ist am Flughafen der Tower?.

--188.108.238.136 16:28, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier! Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:30, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
warum liegt aufm flughafen nie schnee? weil die n tower haben... --Heimschützenzentrum (?) 20:25, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
den kapier ich nich. 88.130.193.59 21:16, 12. Jan. 2012 (CET) (PS: n tower = Entauer? )[Beantworten]
"tower" hört sich an wie "tauer" und der tauer taut... so wie in abtauautomatik... ich kann keine witze erzählen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bezweifle ich, bei uns wird der Flughafen schonmal wegen viel Schnee gesperrt.--Lorielle 22:08, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Du bezweifelst, dass Flughäfen einen Tower haben? --91.56.171.172 22:13, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, dass Heimschützenvereins Kühlschrank ne Abtauautomatik hat.--Lorielle 22:17, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und wenn wir schon dabei sind: Vergesst den Elktauer nicht (Google-Bildersuche verwenden). -- 88.67.147.194 22:36, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wozu Abtauautomatik? Ich hab mein Uptown Girl, die kann das immer noch am allerbesten. --Rôtkæppchen68 22:49, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dein Uptown Girl arbeitet am Flughafen im Tower? --91.56.171.172 03:00, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Tauer liegt in Brandenburg! Eurer Ausführung nach dürften die also kein Problem mit Straßenglätte wegen Eis haben ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:33, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
<quetsch>…ganz in der Nähe von Calau. --Rôtkæppchen68 12:40, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit Tauen hat Tower nichts zu tun. Überlegt doch mal. Es gab mal den US-Präsidenten Dwight D. Eisentower. Der hätte dieser Logik nach dann ja Eisen zum Schmelzen bringen müssen. --91.56.167.70 11:56, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Du meinst wohl Dwight D. Eisenhower? Der US-Präsident hiess aber eigentlich Ronald Regen, und Regen muss ja gar nicht mehr getaut werden. --62.153.83.39 12:33, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Gegen Regen helfen aber Scheibenwischer, auch am Flughafenturm. Eiskratzen muss man da ja nicht, aus bekannten Gründen, auch wenn IP 91.56.167.70 was anderes behauptet. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:40, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Scheiben der Tower sind ja in den meisten (oder gar in allen?) Fällen geneigt angebracht, so dass die Scheibenwischer nur bei extremem Wind zur Anwendung kommen müssen. Wie war noch mal die Eingangsfrage? Ach so, wo die Tower stehen. Ich glaube, dass ist gar nicht festgelegt, die können im Prinzip überall auf dem Flughafengelände stehen. Normalerweise stehen sie aber direkt am Flughafengebäude, wohl auch damit die Lotsen bei Towwetter oder Regen direkt aus diesem zu ihrem Arbeitsplatz kommen können ohne naß oder eingeschneit zu werden. Das würde ja passieren, wenn sie bei Schmuddelwetter erst über das ganze Rollfeld oder die Start- und Landebahn laufen müßten. Außerdem gäbe es dann häßliche Ränder auf dem Teppich, wenn draußen zum Auftowen zuvor Salz gestreut wurde. Der Pariser Flughafen hat sogar einen Tower, der gar nicht auf dem Flughafengelände steht. Der ist dafür höher, damit die Lotsen trotzdem alles sehen können. Und er hat keine Scheibenwischer. --91.56.167.70 13:11, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
und wo ist am Flughafen der Hower? --84.191.144.2 15:24, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Einen Hower habe ich mal am Flughafen D'dorf international gesehen. Der stand am Abfertigungsschalter, glaube aber nicht, dass der fest installiert war. --91.56.167.70 16:42, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exoplaneten

Da sich die Exoplaneten-Forschung in den letzten Jahren immer stärker beschleunigt hat, wobei es aktuell wieder ein paar aktuelle Meldungen gab, und man langsam in den Bereich kommt, Planeten in der habitablen Zone nachweisen zu können: Es haben sich sicher schon Wissenschaftler Gedanken darüber gemacht, mit welchen Methoden es theoretisch möglich wäre, einen direkten Nachweis für Leben auf anderen Planeten zu finden. (Ich vermute mal, dass das irgendwie über Spektrallinien möglich wäre, wenn der Planet vor seinem Stern entlangzieht bzw. ansonsten durch direkte Beobachtung des Planeten.) Kann man dazu irgendwo was nachlesen, mit was für Teleskopen Wissenschaftler sich in der Lage sähen, solche Nachweise zu führen? Ist vermutlich noch sehr weit in der Zukunft, aber Überlegungen zum Thema hat es ja sicher schon gegeben. --::Slomox:: >< 17:18, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hoher Anteil an freier Radikaler Sauerstoff (O2) wäre so ein Anzeichen, denn der muss dauernd neu gebildet werden. Denn dann müsste zumindest etwas auf dem Planeten geben das Photosynthese oder ähnliches betreibt. Kann in der Atmosphäre eines Exo-Planeten freier Sauerstoff in grösseren Mengen nachgewiesen werden, könnte man zumindest von einfachstem Leben ausgehen (Pflanzen, Bakterien, Einzeller). Aber auch das wäre kein direkter Nachweis. --Bobo11 17:34, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Deine Annahme beruht darauf, dass der Bio-Energiekreislauf auf Oxydation und Reduktion beruht. Das muss, wie man an vereinzelten Lebenwesen auf der Erde erkennen kann, aber nicht so sein. --Löschbold 17:43, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Google => "Exoplanet Characterization and the Search for Life" <= => => Synthese-Dossier von etwa 120 Wissenschaftlern. Das dürfte die Auskunft-Experten schlagen... ;-) GEEZERnil nisi bene 17:55, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
& siehe bitte auch Biomarker & hier . --gp 18:00, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mir scheint, du hast Hinreichende Bedingung und Notwendige Bedingung verwechselt, Löschbold. Dass es nicht notwendig ist, ist jedenfalls kein ausreichendes Argument dagegen, dass es hineichend sein könnte. --Eike 18:03, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich schreibe Hinweis, meine ich das so. Freier Sauerstoff konnte bis jetzt auf keinen unbelebten Planeten/Planetoiden/Astroid/Komet im unserem Sonnensystem in grösseren Mengen nach gewiesen werden. Klar setzt die Logik voraus, dass es sich um Leben auf dem Umsatz von Sauerstoff beruht. Aber diese Punkt nicht zwingend notwendig ist, um etwas als Leben zu bezeichen zu können, selbst auf der Erde gibt es Lebewesen die keine freien Sauerstoff zum Leben benötigen. Aber uns ist bis jetzt kein nicht-biologischer Prozess bekannt, der über längerer Zeit grössere Mengen an freiem Sauerstoff produziert kann. So ein Prozess ist aber notwendig um eine Atmosphäre mit grossen Mengen an freien Sauerstoff zu versorgen. Also ist freier Sauerstoff durchaus ein Hinweis auf Leben. Weil wir das Vorhanden sein des freien Sauerstoff in einer Atmosphäre aktuell nicht anderes erklären können. Heisst aber eben nicht, dass der Umkehrschuss «Kein Sauerstoff=kein Leben» zutrifft. Es ist somit über den Nachweis von freiem Sauerstoff kein direkter Nachweis für Leben auf einem Exo-Plantene möglich. Sondern wir sind immer noch im Bereich von Wahrscheinlichkeiten, weil uns auch der Gegenbeweis nicht möglich ist. Wenn wir auf einem Exo-Planten grössere Mengen an freien Sauerstoff vorfinden würde, ginge die Wissenschaft davon aus, dass dieser über oxygenen Photosynthese endstanden sein müsste, wiel wir es uns schlichtweg anderes nicht erklären können. Wir wissen vond er Erde, dass der erste durch die oxygenen Photosynthese erzeugte Sauerstoff zuerst im Wasser verbraucht wurde (z.b. Umwandlung von Eisenoxid) , bevor er in die Atmosphäre entweichen konnte. Und dass selbst dann lange Zeit der freie Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre nur um 3% lag (Siehe Entwicklung der Erdatmosphäre#Dritte Atmosphäre und Datei:Sauerstoffgehalt-1000mj.svg). --Bobo11 19:33, 12. Jan. 2012 (CET).[Beantworten]

Rechner plattmachen, Firefox retten?

Ich möchte mein Betriebssystem neu aufsetzen und habe schon alle Daten gesichert. Nun möchte ich aber meine Firefox-Lesezeichen, dort gespeicherte Passwörter und Cookies ebenfalls sichern, um sie nach der Neuinstallation wieder nutzen zu können. Wie mache ich das? 130.149.229.180 17:27, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Menu --> Hilfe --> Sync einrichten --Löschbold 17:38, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Du kannst entweder die entsprechenden Dateien kopieren (z.B. Win XP: aus "Dokumente und Einstellungen" -> (Benutzer) -> "Anwendungsdaten" -> "Mozilla" -> "Firefox") und nach der Neuinstallation an der gleichen Stelle wieder einfügen. Oder Du kannst - vermutlich einfacher - alles über die Funktion "sync" (unter Extras -> sync einrichten...) auf einem Mozilla-Server parken und nachher wieder abholen. Anleitung siehe hier - --Joyborg 17:45, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Über Sync ist schwierig, weil man nur neue Sync-Geräte hinzufügen kann, wenn das alte Gerät noch läuft. Es geht zwar auch anders, aber das ist relativ kompliziert. Den Mozilla-Firefox-Ordner aus den Anwendungsdaten zu sichern ist die beste Idee. Unter Windows 7 und wahrscheinlich allen anderen Versionen auch findet man den indem man %appdata% in die Adressleiste vom Explorer oder in das Eingabefeld im Startmenü eingibt und dann nach Mozilla/Firefox geht. -- Jonathan Haas 20:42, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das das schwierig sei, ist quark. Du brauchst die E-Mail-Adresse der Anmeldung, das Anmledungspasswort und den Kontroll-Code, der Dir beim Einrichten mitgeteilt wird ... obwohl drei Dinge auf einmal ... Vielleicht doch eine Hürde. --Löschbold 00:16, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, es geht wenn du das alles hast. Aber du musst es halt haben. Den Kontroll-Code verliert man halt leicht sofern man ihn nicht explizit sichert. Ich hab mich z.B. vor Jahren bei Sync registirert und habe keine Ahnung mehr ob und wo ich den Code gespeichert habe. Jedenfalls ist das Kopieren des Profilordners der im Normalfall einfachere und sicherere Weg. Da weißt du wenigstens wo du die Daten hast und musst dich nicht auf einen externen Server verlassen, der möglicherweise auch ausfällt, gehackt wird, oder wo der Dienst eingestellt werden kann. Davon abgesehen nutze ich Sync sehr gerne. -- Jonathan Haas 19:29, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nußberg

Hallo warum heißt der Nußberg in Braunschweig eigentlich Nußberg

Nußberg (Braunschweig)#Name --Snevern (Mentorenprogramm) 19:06, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Viel interessanter ist, wie man auf den Suffix Berg kam. --109.193.165.180 19:23, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier scheint es ja ein Eigenname zu sein. Sonst gibt´s in Norddeutschland eine einfache Regel: wenn es irgendwo bergauf geht ist das ein Berg (oder ein Deich). --Optimum 19:54, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt auffallend. Und es gibt auch eine Methode, eine Steigung von einem Gefälle zu unterscheiden: Man legt einfach eine Kugel auf den Boden, und wenn's ein Gefälle ist, rollt sie runter, wenn's aber eine Steigung ist, dann, äh,... ja. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:15, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Woraus sich ergibt, dass Steigung = Gefälle, dh beides ein relativistisches Konstrukt abhängig vom frame of reference / Bezugssystem ist. Einstein hilft immer. --Monika Ziehar 22:24, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

DNS-Server zu www.dns-ok.de

Hallo, kennt jemand die IP-Adressen der DNS-Server, die das FBI übernommen hat? Ich vermute nämlich enfach mal drauflos, dass der Check mit www.dns-ok.de so funktioniert, dass man bei Verwendung dieser DNS-Server dann auf eine andere IP umgeleitet wird, die dann den berühmt-berüchtigten roten Balken zeigt. Und ich bräuchte das geschickterweise als Screenshot, am Besten als einen, den ich selbst angefertigt habe.

--88.67.147.194 19:51, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Warnseite ist hier verlinkt. --Eike 19:55, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Super, damit kann ich mir zumindest einen Screenshot photoshoppen (Brower-URL-Zeile vom Aufruf der grünen Seite drüberklatschen). Wenn natürlich noch jemand die DNS-Server-IPs hat, wäre das natürlich noch toller, dann könnte man das in ein paar virtuellen Maschinen den DAUs sogar live vorführen. -- 88.67.147.194 20:03, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
85.214.11.195 (grün), 85.214.11.194 (rot). Verlesen, sorry. Grüße Dumbox 20:16, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
88.67.147.194, Du brauchst Dich nicht mit virtuellen Maschinen schützen. Die "bösen" Server sind abgeschaltet und durch "gute" Server ersetzt. Die lösen die Anfrage nach www.dns-ok.de allerdings nicht auf die "OK"-Seite, sondern auf die "Ihr DNS ist manipuliert"-Seite (IP /85.214.11.194/) auf. Live kannst Du das sehen, indem Du versuchsweise z. B. den 67.210.1.1 als DNS-Server einträgst. Einen ganz echten Aufruf auf die "Manipuliert"-Diagnoseseite kannst Du mit Aufruf von 85.214.11.194 erreichen. Dann siehst Du die echte Warnseite auf jeden Fall, auch wenn Dein PC nicht infiziert oder manipuliert ist.
PS: Absichtlich nicht direkt verlinkt, damit sich kein "Schnellleser" irrtümlich für befallen hält. -- Pyrometer 21:03, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
und so findet man es raus: seite 5:
> host www.dns-ok.de.
www.dns-ok.de has address 85.214.11.195
> host www.dns-ok.de. 67.210.1.1
www.dns-ok.de has address 85.214.11.194
--Heimschützenzentrum (?) 20:23, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
@Pyrometer: Primum non nocere. ;-)
@Eike und Homer: Danke Jungs, auf euch ist einfach Verlass. -- 88.67.147.194 22:28, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi! Folgender Gedankengang nervt mich etwas seit der Schulzeit: Über meiner parallel zum boden ausgestreckten hand (≈0,01m²) lasten also laut Luftdruck bei Normaldruck 100kg... Nun kann ich aber mit beiden Armen kaum 20kg hochheben... Es fühlt sich auch nicht so an, als ob von oben _und_ unten 100kg auf die Hand drücken, weil ich bereits etwa 100g bemerke... Was bedeuten diese 100kg denn nun bloß? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

<vermut> Du merkst eine Differenz von 100g, aber die 100kg drücken dauernd auf Dich und aus allen Richtungen, deswegen ist das sozusagen Deine eingebaute Tara. Bitte nicht ausprobieren ;-) - aber: Im All ohne Druckanzug würdest Du merken, dass Dir der Umgebungsluftdruck fehlt (nicht nur, weil Dir die Atemluft ausgeht). </vermut> Und nein, man endet dabei nicht wie das Ei in der Mikrowelle, das ist nur ein Filmeffekt, genau wie die ständig explodierenden Autos. -- 88.67.147.194 22:34, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
dann ist der drucksensor in der haut aber ganz schön hoch auflösend... und die knochen müssen dann ja sogar 200kg aushalten... *staun* hoffentlich kann ich trotzdem einschlafen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Homer, das bedeutet, dass jede einzelne Deiner Zellen und jeder der Hohlräume in Deinem Körper mit dem selben Innendruck versehen ist. So hebt sich das auf. Wenn Du Dich einem Vakuum aussetzen würdest, dürfte es Dir schlecht ergehen. Schau auch mal zur Taucherkrankheit und zu Druckanzügen für Piloten von Kampfjets. (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 23:02, 12. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]
hm... ok... merkt man auch beim landen mit nem flugzeug, dass da im ohr irgendwie ne höhle ist, in der unterdruck ist... dann kann ich das wohl ruhen lassen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das merke ich schon bei der Fahrt durch den Hasenbergtunnel. --Rôtkæppchen68 00:01, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Man kann mit dem Ohr sogar ganz geringfügige, rasch (ca. 16 bis 16000 Mal pro Sekunde) wechselnde Drücke wahrnehmen--Hagman 00:19, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Was ist das ?

Das habe ich letzten Sommer an einer franzoesischen Autobahn neben einer Schilderbruecke fotografiert. Sieht aus wie ein gegen Angriffe von Elefanten gesichertes Trafohaeuschen - im Zoo gibt es jedenfalls solche Stangen im Elefantengehege. Weil ich kein Franzoesisch spreche, stelle ich diese Frage hier: Was ist das ? -- Juergen 23:26, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Größere Fahrzeuge (LKWs, SUVs/Geländewagen) tendieren auch bei den abgebildeten Fahrbahnrandbegrenzungen im Falle eines Unfalls zum "Aufklettern". Eventuell ein Rammschutz, damit ein "abfliegendes" Fahrzeug nicht gleich die Elektronik der ebenfalls abgebildeten Schilderbrücke (die wohl eine Wechselverkehrszeichen-Schilderbrücke sein dürfte) ausknockt? -- 88.67.147.194 23:42, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, dass solche mickrigen Stangen einen LKW aufhalten koennen. -- Juergen 23:51, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn sie ihn nicht aufhalten können, absorbieren sie zumindest einen Teil der kinetischen Energie desselben, die dann die schweineteure Technik im Käfig verschont. --Rôtkæppchen68 00:00, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Scheint ein Notausgang zu sein. Der Rammschutz soll in erster Linie nicht das Häuschen schützen. Es soll den Raum vor der Tür schützen, wenn dort ein Unfall passieren sollte. Andernfalls wäre der Ausgang unbrauchbar. Dass gleich zwei Notfälle gleichzeitig passieren, finde ich fast unwahrscheinlich. Daher warte ich mal die anderen Meinungen ab. Vielleicht hat jemand Kontakt zu den französischen Wiki-Kollegen? --93.133.206.66 00:52, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Rammschutz umfasst das gesamte Häuschen, nicht nur den Eingang. Deiner Hypothese nach wären die seitlichen und hinteren Teile des „Kuhfängers“ entbehrlich. --Rôtkæppchen68 00:56, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist das gar kein Rammschutz, sondern einfach nur Kunst? Und vielleicht ist es auch gar nicht so massiv wie es aussieht? Wäre das ein massiver Rammschutz, würde der dagegenprallende LKW wahrscheinlich den "Rammschutz" samt Häuschen um einige Meter versetzen, denn dann wären die Mauern wohl das schwächste Element des ganzen Gebildes. --91.56.171.172 03:04, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja sicher. Das kann gar kein Rammschutz sein. Den würde man vor dem Häuschen im Boden verankern oder mit dem Fundament des Häuschens verbinden aber doch nicht mit den Wänden! Selbst wenn die Halterungen nachgeben, liegen die Rohre direkt an den Ecken, die würden die Bude einfach umreissen, wenn sie massiv wären. --91.56.171.172 03:08, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Rammschutz ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber ein Abweiser für leichtere bis mittlere Aufschläge ist das schon. Sie sollen verhindern, dass die Containerwand direkt durchschlagen wird und die Elektronik/ die Stromtransformation im Container für die Schilder-/ Mautbrücke unmittelbar bei einem Unfall/ herumfliegende Teile getroffen wird. Und wir sind in Frankreich, wo die Ästhetik (Mode!) überall zu Hause ist, mehr als im nüchternen Logik- (und Kittelschürzen-)Deutschland. Und nicht nur die französischen Ästheten stehen im Ruf öfters mal was zu machen, was zwar schön aussieht, aber in der Funktion beschränkt ist. In Deutschland würden da dicke eiserne Pfosten, möglichst schwarzgelb angepinselt einbetoniert sein.--Einweiker 09:05, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine entsprechende Frage wurde an unsere franz. Freunde gestellt. GEEZERnil nisi bene 09:18, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Un Was-ist-das ?" - "Une petite fenêtre !" --Snevern (Mentorenprogramm) 09:24, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mais noooon! C'est le Vasistas - hoppla ! GEEZERnil nisi bene 09:29, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Ei knou, ei knou." ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 13:07, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In Deutschland würde das Gebäude sicher auch parallel zur Fahrbahn stehen (sollte mal der Alte Fritz paradierend vorbeikommen;-). Irritierend ist auch die Lage der Tür als Fluchtweg, akkurat in der Einflugschneise.--178.3.129.141 10:04, 13. Jan. 2012 (CET)PS: (Nun angemeldet) Der Aufprallschutz/Abweiser soll wohl mehr zur Schadenminderung des möglichen Havaristen dienen, wenn er den die Betonrampe an dieser Stelle bezwungen hat?--M.Bmg 10:16, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Rammschutz, für was auch immer auch immer, würde a) nicht an den Wänden, also der schwächsten Stelle des Häusleins befestigt werden b) schon alleine aus Kostengründen nicht um das gesamte Häuslein herum angebracht, sondern nur im Bereich der möglichen Einschläge angebracht werden, also hier im vorderen Bereich wo die Tür ist. --91.56.167.70 11:48, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Das scheint auch Alu zu sein, ich sehe nur Verschraubungen und niergedwo Schweißnähte. Das wäre eh zu weich als Rammschutz. Maya, 2012,... Da werden im Dezember die Schiffe drauf landen! --91.56.167.70 11:52, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hat man schon bemerkt, dass das Ding wie ein Rhönrad aussieht. Also möglicher Weise gerollt werden kann ?--G-Michel-Hürth 11:50, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Außerdem verhindern solche Edelstahlrohre Graffiti an den Wänden. Aber die Franzosen sind wohl auch etwas am Rätseln. --Schlesinger schreib! 12:10, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Woraus leitest Du ab, dass das Edelstahl ist? --91.56.167.70 12:16, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Ringe sind auch an den Ecken des Containers verschraubt, wenn man das Bild vergrössert, sieht man das, die Abstandshalter mitten zu den Wänden dienen wohl nur zur Absatandsfixierung der Ringe. Ein weiteres Rätsel geben die zwei kurzen Stege jeweils zwischen den Ringen an der "Türe" der Ringe auf.--Einweiker 14:25, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hat ja auch nur ein LKW einen Castor-Behälter verloren. --FA2010 15:58, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Also ich stimme der Meinung zu, dass die Ringe einem Aufprall von was-auch-immer keinen großen Widerstand leisten würden. Man beachte auch das kreisrunde Fundament – bei einem einfachen "Trafohäuschen" würde man von einem quadratischen Fundament ausgehen. --тнояsтеn 16:43, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Kunst am Bau? Möglicherweise nimmt die Gestaltung die Architektur eines benachbarten Bauwerks (Brücke etc?) auf.--Olaf2 16:48, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+1, Ich war versucht, in dem blauen Häuschen den Eingang für einen Fluchtbunker zu sehen. Im Ernstfall würde eine dorthinein fliehende und größere Menschenmenge nicht die Tür verstopfen sondern sich bereits vorher stauen. Wer dann das Glück hätte, in diesem Getümmel unter den Ringen durchzukrabbeln oder drüberzuklettern, könnte den rettenden Bunker halbwegs ungehindert betreten. Gegen diese Idee spricht leider deutlich, daß die Tür des Häuschens nach außen aufgeht. Bunkertüren gehen m. E. typischerweise nach innen auf.
Daher auch als zweite Wahl: Kunst am Bau. Der wohl notwendige, aber unschöne Zweckbau an der Straße erfährt die gleiche Behandlung wie manche Wassertürme in Frankreich. Ich zitiere mal aus einem Karambolage - Beitrag von Corinne Delvaux: "Ende des 20. Jahrhunderts geht man dann auch in Frankreich zum Bau von Erdtanks über, obwohl die meisten Wassertürme weiter benutzt werden. Nach dem zweiten Weltkrieg gehörte es zum guten Ton, sie potthässlich zu finden, diese Betonwassertürme. Richtige Schandflecken in der Landschaft. Nach und nach bemalen die Franzosen sie deshalb mit Fresken, die die Landschaft verschönern sollten, mit Betonung auf "sollten". In Deutschland betrachtet man die Wassertürme mittlerweile als Baudenkmäler."
Normalerweise würde man beim Vorbeifahren von dem blauen Kasten den Blick ja gelangweilt abwenden. Nun beschäftigt er die Gedanken für mehr als die nächsten 50 Kilometer. Eine schöne Auswahl von französischen (und anderen) Wassertürmen gibt es übrigens auf www.wasserturm-galerie.de --84.191.144.2 17:28, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Datum und Uhrzeit sind ja bekannt. Weisst du noch, auf welcher Autobahn das war? Gruss --Nightflyer 19:29, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zwischenzeitlich denke ich auch in Richtung Antenne oder elektrische Abschirmung (EMV), gepaart mit Ästhetik und Haltbarkeit.(Die Lamellen an der Anschlagseite der Türe sind offensichtlich Schleifkontakte, die die elektrische Verbindung (Erdung) beim Öffnen der Türe sicher stellen sollen.) Irritierend ist das mickrige Vorhängschlößchen und der Spalt zwischen der Türe links und dem Rest der Ringe. Das passt nicht zum Rammschutz. Der Dicke der Verstrebungen nach ist das "nur" Aluminium, also auch nicht besonders auf Festigkeit getrimmt.--Einweiker 07:42, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sicherlich muss man dem Konstrukteur dieser Absperrung eine künstlerische Absicht zubilligen. Für einen Rammschutz gegen einen Fahrzeugaufprall sind die Befestigungen an der Gebäudewand aber zu schwach. Möglicherweise handelt es sich eher um eine Art Abstandhalter. Vielleicht entsteht im Inneren des Gebäudes Wärme und niemand soll sich an der Außenwand verbrennen? Oder die empfindliche Elektronik wird bei Annäherung gestört? - Daer Gitterabschnitt vor der Tür sieht auch nicht so aus, als wenn er für eine häufige Benutzung vorgesehen ist (Scharniere?). Vielleicht ist die "richtige" Tür auf der anderen Seite und das Gitter soll davon abhalten, die "falsche" zu benutzen? --Optimum 11:02, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Laut meiner Tankquittung war ich um 11:37 in Audelange, dann koennte das Ding hier gewesen sein, auch wenn die Landschaft nicht genau so aussieht - das Google-Bild ist sicher aelter. Das Dateidatum auf der Speicherkarte wird von meinem Win XP allerdings als 10:23 Uhr und nicht wie in den EXIF-Daten als 11:23 Uhr angezeigt - wenn das stimmt, koennte es eine Stunde vorher auf der A19 gewesen sein. Uebrigens gibt es von diesen Haeuschen mehr als eins. -- Juergen 00:57, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Je nachdem, wann du da warst, könnte sich Windows mit der Zeitumstellung vertun. Wenn du gestern am PC um 11 etwas getan hast, und heute Nacht war Zeitumstellung, zeigt Windows (mindestens XP) das nicht als gestern, 11 Uhr, sondern je nachdem als 10 oder 12 Uhr an. Soll wohl ein Feature sein... --Eike 01:07, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich gehe mal logisch vor: Wenn das ein Rammschutz ist und wenn der Rammschutz von seinen Eigenschaften her nicht gegen ein eventuell per Unfall dort heranfliegendes Fahrzeug ausreicht (zu schwach und zu nah am zu schützenden Objekt), dann ist es ein Rammschutz gegen andere und weniger starke Außeneinwirkungen. Und damit wohl ein Rammschutz vor Beschädigungen beim Transport. Das ganze Objekt wird, warum auch immer, mit einem Kran vom Tieflader gehoben und dort hingestellt. Sollte es beim Herumschwenken des Krans irgendwo anstoßen - kein Problem, da reicht der Rammschutz aus. Damit handelt es sich übrigens um einen Gegenstand, der öfter mal transportiert wird. Und nun gerate ich aus dem Bereich der Spekulation in der der wilden Spekulation: Etwas für eine Baustelle, vielleicht ein Bauarbeiterklo oder doch was Eelektrisches. Oder etwas zur Verkehrskontrolle (Geschwindigkeit, Abstand) mit viel Elektronik drin. Oder sonst irgendwas. Kirschschorle 01:12, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich auf Google Earth rund um den Standort dieses Objekts mal umgesehen. Dort stehen etliche Schilderbrücken rings um das Autobahnkreuz A39/E60 und an einigen dieser Schilderbrücken steht so ein Panzer-Datenklo. --Rôtkæppchen68 01:28, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Dinger stehen tatsächlich zumindest an der A39 oft neben den Schilderbrücken: Fundort 1, Fundort 2, Fundort 3. Damit müssten unsere französischen Freunde doch was anfangen können. Kann mal wer dies weitergeben? Gruss --Nightflyer 11:41, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Eventuell hat es auch die Funktion eines Faradayischen Käfigs zu erfüllen, und soll die empfindliche Elektronik im Inneren vor möglichen Störfeldern, ausgehend von schlecht entstörter Fahrzeugelektronik, schützen. An einen Rammschutz glaub ich nicht, der effektivste Rammschutz wäre das Ding ein Stück hinter den Pfeiler der Schilderbrücke zu stellen. -- Wiprecht 13:11, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn das ein Faradayscher Käfig sein soll, dann fehlt da aber das Dach. Außerdem bekäme man das viel einfacher durch metallbeschichtete Außenwände und Decke hin oder gleich Blechwände und -decke. --Rôtkæppchen68 13:46, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, wir müssen in unsere Betrachtungen mit einbeziehen, dass es sich ganz einfach um einen rationell in Serie gefertigten, leicht anzubringenden (hundsgewöhnlichen) Zaun handelt, der auch noch gut aussehen und das Landschaftsbild nicht verschandeln soll. Extra einbetonierte Zaunpfosten und das Anbringen von Gittern, wäre ungleich aufwändig und weniger pflegeleicht als das vorgefertigte Rundelement bei Anfahrt mit dem Fahrzeugkran über den Container zu stülpen und zu verschrauben. Das ist eine Sache von einem halben Tag. Die Ausführung mit den dicken Rohren deutet auch darauf hin, dass man hier eine Wartungsfreiheit auf längere Zeit anstrebt und eben auch der Ästhetik genüge tun wollte.--Einweiker 14:00, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

MP3 klingt schepperig

Einzelne Alben/Stücke haben bei mir gerade einen leicht scheppernden Klang, besonders in den Bässen. Ich erinnere mich nicht, dass das von vorneherein so war. Woran kann das liegen und wie kann ich das beheben? Rainer Z ... 23:51, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Schraube entfernen, die Du gestern verloren und nicht wiedergefunden hast und die jetzt der Magnet an Deinem Tieftoener festhaelt :-) -- Juergen 00:11, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Rainer. Tritt das Problem beim Hören mit Kopfhörer auf, am Rechner, an der Stereo-Anlage, oder überall? LG Thogru Sprich zu mir! 08:36, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

13. Januar 2012

Lauerstellung von Katzen

Ich als Katzenhalter habe über Jahrzehnte beobachtet, das die Tiere beim Lauern und dem kurz bevorstehenden Sprint die Hinterbeine auf den Untergrund treten. Vermute, dass damit die Trittfestigkeit gesichert werden soll → ähnlich dem Verhalten von Kurzstreckenläufen auf den Startblöcken.

  • Ist letzters von den Tieren abgeschaut?
  • Wie nennt man diesen Trittfestigkeitstest mit Fachbegriff?

--93.133.206.66 00:24, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das hat wohl nichts mit Trittfestigkeitstest, sondern mit der maximalen Beugung der Sprunggelenke zu tun, um bei der Streckung einen möglichst großen Satz machen zu können.--Uwe G. ¿⇔? RM 08:01, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Sehe diese Bewegung auch eher wie das Zumpeln und Strecken von Leichtathleten, ehe sie sich in den Startblock knien. Was sich Sportler auch von Felix und Silberpelz abgeschaut haben, sind die Spikes. Eine Katze, die dösend auf dem Schoss eines Menschen liegt, kann beim Erschrecken blitzschnell von 0 auf 100 kommen, indem sie die "Rückspikes" ausfährt, um genug "Traction" zu bekommen - Positionierung unnötig (Humanschenkel spielen die Rolle der Tartanbahn...). So gesehen, sind Katzen High-Biotech Machines, die nur von erfahrenen Haltern gehandlet werden sollten ... GEEZERnil nisi bene 08:57, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Macht das nicht ziemlich viel Aua an bestimmten Körperteilen beteilgter Menschen? Gruss --Nightflyer 00:28, 14. Jan. 2012 (CET) [Beantworten]
Aus Erfahrung kann ich sagen: JA :) --92.72.21.224 10:23, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Für einen Fachbegriff kommt vielleicht die Sprache der Bergsteiger in Frage. Die sprechen jedenfalls von einem "Tritt" (bzw. "Griff"), wenn sie einen festen und zuverlässigen Haltepunkt meinen. Vielleicht haben die auch eine Wendung für den Vorgang, einen Triff oder Griff zu ertasten/erkunden, um ihn auf seine Beschaffenheit zu prüfen und sich eines guten Kontaktes zu vergewissern. -- 89.204.155.160 12:32, 13. Jan. 2012 (CET) Nachgetragene Unterschrift: --Pyrometer 13:17, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

"Letzeres" ist sicher nicht von Katzen abgeguckt. Auch wir Menschen haben eine Menge angeborener Gewohnheiten. --FK1954 18:27, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Jugendjargon

Was bedeutet knuffen, angewandt bspw. in ich knuff dich? --85.178.62.160 00:43, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Gelbe Seiten: http://www.duden.de/rechtschreibung/knuffen --Lorielle 00:47, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
find' ich "knuffig" :-) --93.133.206.66 01:34, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Duden wird anscheinend immer mehr zu einem norddeutschen Dialektlexikon. Dieses Wort hat mit Hochdeutsch (Standarddeutsch) jedenfalls gar nichts zu tun. --El bes 06:17, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Einspruch: Falls es so eine Tendenz geben sollte, kann man sie jedenfalls nicht am Wort "knuffen" festmachen, denn diesen Eintrag gibt's im Duden schon seit über hundert Jahren. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:32, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Schlimm, das. Selbst Grimms sind auf diesen neumodischen Zug aufgesprungen. O tempora, o mores! --Eike 12:37, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und dann gabs da noch Knuffelbunt. --stfn 12:24, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
@El Bes: Interessante Theorie, aber der Google-Check (google:"norddeutsch"site:duden.de, google:"süddeutsch"site:duden.de, google:"schweizerisch"site:duden.de, google:"österreichisch"site:duden.de) sendet "norddeutsch" mit Abstand auf den letzten Platz. --::Slomox:: >< 12:53, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das zeigt deutlich, dass im Duden norddeutsche mundartliche Wörter viel seltener extra markiert werden als südliche, auch wenn sie klar nicht Standarddeutsch sind. Die oben erwähnte Gebrüder Grimm schreiben noch: knuffen - ein merkwürdiges volkswort, zuerst bei Campe, nachdem es norddeutsche schriftsteller in derb traulicher rede gebraucht hatten. --El bes 15:54, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Woher nimmst du die Gewissheit, dass das, was zu Grimms Zeiten als Norddeutsch galt, heute immer noch regional ist? "Kenn ich nicht" kann's ja nur schwer sein... --Eike 16:02, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich mal ein bisschen im Süden umgeschaut...
--Eike 16:11, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
derb traulich (Grimm) ist gut.. in meiner (norddeutschen) Tennager-Sozialisierung, die allerdinsg schon etwas her ist, hatte das Wort eine deutlich erotische Konnotation und wurde eher wie engl. shagging gebraucht (nix mit Kindergarten...) --Concord 16:37, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Für mich, aus der Durchgangs- und Misch-Region Rhein-Main-Neckar, ist knuffen boxen ohne Kraft rein zu legen. Freundschaftlich, aber nicht sexuell.--92.202.36.122 18:13, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Leiber Eike, bezüglich deiner Presseschau: Seitdem so viele deutsche Studenten ("Nummerus-Clausus-Flüchtlinge") in Österreich Publizistik studieren, arbeiten diese auch immer häufiger als Praktikanten oder später als Redakteure bei österreichischen Printmedien, wodurch immer mehr solche Teutonismen auch im österreichischen Blätterwald auftauchen. Denen ist aber nicht bewusst, dass solche Wörter von den hiesigen Lesern gar nicht verstanden werden. Im Österreichischen Wörterbuch steht "knuffen" oder "knuffig" jedenfalls nicht drin, gar nicht (hab grad nachgeschaut, in der großen Ausgabe von 2008). --El bes 21:47, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist aber nicht die Schuld dieser Studenten, sondern der (Chef-)Redakteure. Entweder sind das dann hochgebildete Sprachgenies (die sich nicht bewußt sind, daß ihre Landsleute das nicht verstehen) oder auch "Norddeutsche". Das ist aber nicht Problem der Schreiber. Übrigens: nur weil ein Wort nicht im Wörterbuch steht, heißt das ja nicht automatisch, daß keiner der Wort kennt oder zumindest versteht. Das Wort wird im Duden Universalwörterbuch übrigens als "ugs." markiert, also ist das doch in Ordnung. Ebenso könnte ich sonst ja auch fragen, warum ich im selben Wörterbuch "fretten" finde. P. S.: Norddeutsch Standarddeutsch in ganz Deutschland.--IP-Los 22:42, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ehrlich, das scheint mir weit hergeholt. So viele Zeitungen, dazu die Lektorate, alle norddeutsch durchsetzt?
Übrigens: knapp 6000 Treffer lokalisiert Google in Österreich (zu erreichen über die erweiterte Suche). Deutlich mehr als für "stupsen" - oder ist das auch norddeutsch?
--Eike 23:29, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"stupsen" kommt wie "knuffen" aus dem Niederdeutschen (stuppen > stupsen, das mittelhochdeutsche Pendant hieß "stupfen"). Das heißt aber eben nicht, daß alle vom Niederdeutschen übernommenen Wörter heute auf Norddeutschland begrenzt sind. Ebenfalls ursprünglich aus dem Niederdeutschen stammen z. B. Ufer (hd. Gestade), Nichte (mhd. niftel), Schacht (hd. Schaft), Schnauze, Ware (Kaufmannsgut), Zeitung (aus mnd. tidinge 'Neuigkeit') usw.--IP-Los 23:51, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mist! Unsere multimediale Verschwörung zur Unterwanderung und Vernichtung der süddeutschen und österreichischen Sprache ist aufgeflogen! Dabei hatten wir flächendeckend Teutonium-Strahlung freigesetzt, wodurch unsere Agenten für die einheimische Bevölkerung wie Süddeutsche oder Österreicher aussahen. In einer Hinterhof-Lagerhalle werden jetzt sogar Sonnenbrillen verteilt, die die Strahlung ausfiltern. Bald werden alle erkennen, dass Rainhard Fendrich und Elfriede Jelinek in Wirklichkeit Norddeutsche sind und das Sacher-Torte nichts anderes ist als Holsteiner Weihnachtsklöben.--Optimum 23:57, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Noch nie was von Knuffingen gehört; dann wird es wirklich Zeit (Wozu haben wir sonst die Weiterleitung?) => Weblink;-) Gruss --Nightflyer 00:11, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Du hast die Schweiz vergessen. In Blick und NZZ findest Du das Wort auch.--IP-Los 00:07, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mich auf El bes' Gebiet konzentiert, aber hier der Vollständigkeit halber: Blick [21] und NZZ [22] --Eike 00:14, 14. Jan. 2012 (CET) [Beantworten]
Wobei die Blick und die Presse das lautmalerisch als Synonym für "bellen" verwenden, also die Laute die Hunde von sich geben. Das kann also auch eine spontane Eigenkreation sein, die mit dem norddeutschen Wort weder etymologisch noch in der Bedeutung was gemeinsam hat. Der Autor vom Standard-Artikel (Ronald Pohl) kommt aus Düsseldorf (eh scho wissn) und was der Kurier in dem Artikel mit dem Wort meint, ist mir unergründlich. Wahrscheinlich so was wie "zwicken", also dem Radlfahrer zwickt sein Trikot in den Arschbacken. --El bes 01:31, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok, den verlinkten Fall im Blick find ich auch nicht eindeutig, das hier aber schon. In der Presse knuffen sich zwei Kinder, da hast du vermutlich Links verwechselt. Der Kurier hat anscheinend nur ziemlich neue Artikel online, man findet aber per Google "Und natürlich knuffen ihn ab und an auch seine Freunde in die Seite - nach dem Motto: 'Sag mal, was hat denn deine Frau da geschrieben?'" (Text wohl nur gegen Geld). --Eike 01:50, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Bedeutung von "knuffen" ist im Blick-Artikel m. E. schon noch herauszulesen (ohne daß man ein selbsterdachtes Wort mit selbsterdachter Bedeutung wie 'bellen' annehmen muß), schließlich wuseln die Löwenbabys (bellende Löwenbabys?) über Holzschnitzel und balgen sich, warum sollen sie sich dann nicht "einen od. mehrere Knüffe geben", d. h. mindestens einen "Puff, Stoß" (so im Duden Universalwörterbuch definiert), wo die anderen Verben doch auch Bewegungen beschreiben.--IP-Los 18:09, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Duden, Herkunftswörterbuch (Band 7), ältere Auflage, schreibt zu "knuffen": Das im 18. Jh. aus dem Niederdeutschen übernommene Verb .... Gilt also anscheinend bereits seit längerer Zeit als deutsch und nicht bloß als norddeutsch, wie auch der erwähnte Grimm aus dem 19. Jh. zeigt. Dass Österreich und die Schweiz einen etwas anderen Wortschatz haben, widerspricht dem nicht. --Grip99 01:57, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Christian Wilhelm Kleukens

Christian Wilhelm Kleukens Bitte ändern : in Christian Heinrich Kleukens Bruder von

                 Friedrich Wilhelm Kleukens !

Gruß von Ingrid Braun Enkelin von Christian Heinrich Kleukens

In unserem Artikel Friedrich Wilhelm Kleukens steht, er sei der Bruder von Christian Heinrich Kleukens gewesen. Wo steht was über Christian Wilhelm? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:01, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In Darmstädter Künstlerkolonie stand's falsch; hab's geändert; danke für den Hinweis. Noch irgendwo? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:06, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Screenshot bei books google

Ich denke, viele werden das kennen, man liest bei der gugelbux ne interessante Seite und will sie ausdrucken. Nun stell ich mich offensichtlich biss dämlich an und krieg genau das nich gebacken. In dem Zusammenhang geistert dann wieder mal der berühmte skrienschott durchs Gehirn. Nur wie erzeug ich den? Bitte OMA-mäßig für XP, Vista und Win7 erläutern oder hilfreichen link setzen. Danke.--scif 09:47, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Da müsste es eine "Druck"-Taste auf deiner Tastatur geben. Damit wird der aktuelle Bildschirm in die Zwischenablage gelegt. Dann einfach in einem guten Bildbearbeitungsprogramm (wie z.B. Paint ;) einfügen. Achja, und natürlich das mit den Copyrights prüfen. --BlueCücü 09:52, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Viele nützliche Tips finden sich bei s:Wikisource:Google Book Search. Gruß, --HHill 09:56, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

-> Screenshot#Erstellung. --gp 09:59, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

(nach BK)Yo, hab mir auch grade den Artikel hier dazu durchgelesen. Nimms mir nich übel, aber wo finde ich denn die berühmte Zwischenablage? Und was Urheberrecht betrifft, der Wikipedianer alter Schule druckt sich Rechercheergebnisse gern noch aus, weil er schon ne dicke Hornbrille und Moos auf´m Buckel hat. Er will halt was in der Hand halten, auch mal drauf rum schreiben und nich ständig zwischen einzelnen Fenstern hin- und herspringen. Überdies heftet er sich manche Ausdrucke sogar noch ab. Diese aussterbende Art solls noch geben.--scif 10:02, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Zwischenablage ist ein normalerweise unsichtbares Abalgefach in Deinem Computer (das allerdings immer nur ein Objekt enthalten kann), welches in anderen Programmen (Word, Paint etc.) mit dem Befehl "Einfügen" (oder Strg+V) gelesen und in das aktuelle Dokument/Bild eingefügt wird. --TheRunnerUp 10:16, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zwischenablage haben wir auch ;) & vlt. hier. --gp 10:21, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Du machst irgendein Grafikprogramm auf (bei Windows ist ein kleines dabei) und drückst dort Shift-Einfg. (Erst Shift halten, dann "Einfg" zusätzlich drücken.) --Eike 10:32, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nu, gollechen, das hat na 5 Anläufen dann geklappt, vielen Dank. Ne Doppelseite ist zwar kaum zu entziffern, aber ne Einzelseite is ok.--scif 10:51, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

In Windows "Zubehör" findest Du ein kleines Programm (bei mir auf Fr. "outil capture", das Symbol, ein kleiner roter Kreis mit einer Schere darüber, ziehst Du auf die untere Leiste deines Bildschirms und hast es dann immer zur Verfügung. Angeklickt wird der ganze Bilschirm transparent bläulich und man kann mit der Maus jeden beliebigen Ausschnitt wählen und speichern. Alles gestochen scharf, vergrösserungsfähig. das Beste das ich bis jetzt gefunden habe. Dagegen sieht ein Screenshot alt und blass aus.Probiere es doch mal aus. Grüsse aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.54.154 (Diskussion) 11:39, 13. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Das Ding heisst "Snipping Tool" --tsor 13:14, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Kein Tool kann vom Bildschirm mehr als die angezeigten Pixel auslesen. Vielleicht werden die Vergrößerungen für die Anzeige geschickt berechnet, aber das ginge mit Screenshots genauso gut. --Eike 11:47, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nochne Methode: Bei GoogleBooks mittels Lupe die größtmögliche Vergrößerung einstellen, dann im Browser "Seite speichern (unter)". Dann wird am gewählten Speicherort eine Datei namens "books.html" und ein Verzeichnis "books-Dateien" erstellt. In letzterem Verzeichnis sind schöne große PNG-Bilder der gewünschten Seiten. Funkt bei FF, aber sollte auch bei anderen Brausern ähnlich gehen. Grüße --Kpisimon 12:38, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bücher, die vollständig angezeigt werden, kann man komplett als PDF abspeichern (rechts oben auf das Zahnrad klicken). --тнояsтеn 16:50, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Unstimmigkeit (!?) bei ber Herstellung von Albuminpapier

  • Zur Herstellung des Albuminpapiers schlägt man Eiweiß mit Ammoniumchlorid-Lösung ("Chlorammoniumlösung") zu Schaum und lässt den Bogen auf der klaren Flüssigkeit, die sich aus dem Schaum abscheidet, eine Minute schwimmen.
  • Das getrocknete Papier wird in der Dunkelkammer auf eine Lösung von Silbernitrat gelegt,
    • wobei es sich mit Silberchlorid ("Chlorsilber") und Silbernitrat imprägniert, und getrocknet.
  • Frage:Wie kommt es zum Imprägnieren mit Silberchnlorid, wenn ich nur eine Lösung mit Nitrationen habe ?? --93.134.143.108 10:08, 13. Jan. 2012 (CET)

--93.134.143.108 10:08, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Klarer so? (Direktes Imprägnieren mit AgCl geht nicht, da es praktisch unlöslich ist. Silbernitrat IST aber löslich - also salzt man um. GEEZERnil nisi bene 10:36, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
das silberchlorid wird wohl aus Silbernitrat und „Chlorammonium“ entstehen... http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=38524 --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Yupp! AgNO3(aq) + NH4 Cl("aq") -> AgCl (s= solid = ↓ [fällt aus]) + "NH4NO3(aq)" Wenn doch alles im Leben so einfach wäre ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:50, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das entstehnde Ammoniumnitrat aber bitte nur als Dünger verwenden, nicht zum Abbruch von bewohnten Häusern o.ä. --Rôtkæppchen68 14:26, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Youtube-Meldung :-(

Seit einigen Tagen erhalte ich von youtube immer das traurige Gesicht :-( Warum? Wie kann man das vermeiden, es nervt?

--93.133.206.66 11:13, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn Du mir versprichst, die Auskunft nicht weiterhin unter 93.13x und 77.4 zu fluten und Dich mehr auf Youtube aufhälst, verrate ich Dir, wie Du dort alles sehen kannst. Dafür gibt es ein add-on. Aber erst will ich Dein Versprechen hören. --91.56.167.70 12:01, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Erzähl mal, würde mich auch interessieren. Gruß --stfn 13:33, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Such mal das Firefox-add-on "Stealthy" oder klicke hier. Aber verrate 77.4/93.13x nichts davon! ;) --91.56.167.70 13:54, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn das mal nicht funktionieren sollte, einfach ausklicken, youtube schließen, cookies löschen, wieder einschalten und youtube neu aufrufen. Dann läuft es ;) --91.56.167.70 14:01, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag 2: Manchmal kann man mit der dann zugeteilten IP sogar hier editieren, obwohl die meisten offenen Proxys, wie gleich wohl auch dieser, dicht sind :D --86.64.162.3 14:03, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Stealthy ist nicht verfügbar für Firefox 11.0a2...Mauerquadrant 19:12, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch zu empfehlen ist Proxtube. Das hat den Vorteil, dass das Video selbst nicht über einen (langsamen) offenen Proxy geladen wird. --62.226.223.254 19:26, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Für einzelne Videos tuts auch http://hidemyass.com/ --Steef 389 15:05, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Auskunfspflicht Webmaster

Ich habe eine Frage und binde die Vorlage lieber gleich selbst ein: ein Webmaster besitzt ein Forum, in dem sich zahlreiche Benutzer angemeldet haben.

Einer dieser Benutzer, minderjährig, bindet ein Bild unter CC-Lizenz ein, ohne den Namen des Fotographen zu nennen. Der Fotograph kontaktiert den Webmaster und fordert ihn auf, die Kontaktdaten des Benutzer herauszurücken, um rechtliche Schritte gegen den Benutzer einleiten zu können.

Ist der Webmaster dazu verpflichtet? Oder gibt es eine Möglichkeit, mit Verweis auf den Datenschutz, das abzulehnen? Gelten besondere Regeln, weil der Benutzer minderjährig ist? Der Fotograph schrieb, ein Auskunftsrecht zu besitzen, ist das so korrekt? --188.96.46.33 12:36, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Vorweg: IANAL! Aber ich hab schon das eine oder andere board/Forum mitbetrieben. Inhaltlich ist der webmaster nicht verantwortlich für die Inhalte der Posts der Mitglieder, sofern er sich - spätestens im Impressum/Disclaimer - distanziert. AFAIK hat er aber eine Auskunftspflicht ggü. den Behörden (nicht ggü. anderer Mitglieder des Forums). (Info unter Vorbehalt; Siehe "Vorweg") --DraGoth VB 12:42, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
post vom gericht abwarten? warum lässt der webmaster überhaupt die postanschrift angeben? die IP ist so gut wie wertlos, wenn es um die ermittlung der postanschrift geht... --Heimschützenzentrum (?) 12:42, 13. Jan. 2012 (CET) http://www.frag-einen-anwalt.de/Datenschutz-__f116114.html --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke schonmal für die Antworten. Ich weiß, dass der Webmaster nicht haftet, es geht einfach darum, ob er das Mitglied "verpetzen" muss, d.h. die Adresse rausgeben. Nunja, das Problem mit dem Anwalt ist, dass die Sachlage an sich ja klar ist … der Urheber ist im Recht. Da stellt sich die Frage, ob man nicht versuchen sollte, das ganze ohne Anwalt zu regeln, um günstiger wegzukommen… --188.96.46.33 12:56, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Achtung: Der Webmaster kann da sehr leicht in die Haftung kommen, spätestens wenn (manchmal sogar bevor) er informiert wurde! --Eike 12:59, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
das entsprechende Bild ist dauerhaft gelöscht worden. --188.96.46.33 13:03, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn der Webmaster von einer Privatperson angeschrieben wird und darauf hin Personaldaten weitergibt, kann er sich damit ebenfalls strafbar machen. Der ist erst dann zu der Herausgabe der Daten verpflichtet wenn ein Beschluß von dem Gericht vorliegt. --81.200.198.20 13:07, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
1. so klar ist die sachlage meist nicht... 2. post vom anwalt schick ich immer selbst zurück, wenn keine vollmacht beilag... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:20, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Du schickst das einfach nur zurück - einfach so? Das ist nicht klug, und rechtlich ohne Bedeutung. Nicht zur Nachahmung empfohlen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zudem muss der Anwalt gar keine Vollmacht beilegen. Er darf ja - im Gegensatz zu Inkassobüro - "glaubhaft versichern", dass er beauftragt wurde. Die Inkassobüros müssen im Gegenzug - auf verlangen (!) - die Vollmacht im Original vorlegen. --Vexillum 06:51, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die entscheidende Vorschrift ist hier § 174 BGB: Wenn das Schreiben (egal, ob vom Inkassounternehmen oder vom Anwalt) ein einseitiges Rechtsgeschäft enthält (zum Beispiel eine Kündigung), dann muss eine Vollmachtsurkunde dabei sein (es sei denn, der Auftraggeber hätte den Empfänger vorher schon über die Bevollmächtigung unterrichtet). Fehlt die Vollmacht, kann der Empfänger das rügen, und zwar umgehend, mit der Folge, dass das Rechtsgeschäft nicht wirksam ist. Und es wird auch nicht nachträglich wirksam, wenn die Vollmacht auf Verlangen nachträglich vorgelegt wird. Bei einer Kündigung kurz vor Fristende hat man dann zum Beispiel manchmal nicht mehr die Chance, noch innerhalb der Frist die Kündigung nachzuholen. Das gilt, wie gesagt, für alle Bevollmächtigten - auch für Anwälte. Versäumt der Empfänger die Rüge, wird das Rechtsgeschäft übrigens auch ohne beigefügte Vollmacht wirksam - wiederum egal, ob vom Anwalt oder vom Inkassounternehmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
naja... ich schick es nich wirklich zurück, sondern ich schick n fax, dass ich die undurchschaubare forderung ablehne mangels vorlage einer vollmacht... ich schreib auch noch was von §410BGB dazu (also nich nur 174)... einmal kam n zettel zurück auf dem „vollmacht“ stand (sah aber nicht wie n original aus... außerdem war die forderung nicht erkennbar... also wieder das gleich fax...)... gut ist es auch, die angegebene bank über die machenschaften ihres kunden zu informieren... --Heimschützenzentrum (?) 15:25, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, das kann dann schon eher was werden. Zurückschicken braucht man das Schreiben natürlich nicht. Und § 174 und § 410 BGB schließen sich eigentlich gegenseitig aus: Im einen Fall macht einer für jemand anderen als Bevollmächtigter eine Forderung geltend (§ 174), im anderen Fall hat sich jemand eine Forderung abtreten lassen und macht sie jetzt im eigenen Namen geltend (§ 410). Je nach Inhalt des Schreibens ist also eins von beidem nicht anwendbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:27, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

offener Media-Player mit BluRay

Welcher Media-Player erfüllt folgende Kriterien?

  • übliche Maße für HiFi-Komponenten (wichtig: 42-44 cm Breite), schwarze Farbe
  • offenes OS (gern Linux oder BSD), auf dem man sich z.B. per SSH anmelden oder Shellscripte ausführen kann
  • kann auch Flash-Video aus dem Netz (insb. die Daily Show) anzeigen
  • hat (mind.) einen HDMI-Ausgang
  • spielt neben BluRay-Scheiben (vom eigenen Laufwerk) auch diverse DivX-Formate von einem externen NAS ab

a) Gibt's da überhaupt was? b) welche Alternativbezeichnungen (außer "Media-Player", die es ja auch als Software gibt) für solch ein Gerät sollte man beim Googeln verwenden? --Loofy 12:39, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

HTPC wäre eine Möglichkeit. Gibts auch in Hifianlagenbreite, mWn. LG Thogru Sprich zu mir! 12:44, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sowas könnte auch "Media Center" / "Media-Center" / "Mediacenter" heißen. Das wird aber genauso als Bezeichnung für Software verwendet. Man könnte die Suche mit "Gerät", "Hardware", "Stromverbrauch" (und leider wohl tausend anderen Begriffen) spezialisieren. --Eike 12:45, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Kleines Objekt, das aus einem größeren Objekt heraussteht

Kennt jemand einen guten Begriff für ein kleines Objekt, das aus einem größeren heraussteht, etwa wie in UML Schnittstellen aus Klassen? Ein Kollege meinte intuitiv "Pöppel", was mir von Kugelschreiber-Enden her bekannt ist, im Web aber ausschließlich mit Spielfiguren a la "Mensch ärgere dich nicht" assoziiert wird. 137.248.75.145 16:12, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Protrusion ist nicht ganz der Stil, den du suchst, vermute ich... --Eike 16:31, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nase wahrscheinlich auch nicht. --Rubblesby 16:46, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nippel, Nupsi, Pinökel? --::Slomox:: >< 16:50, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nippel würde ich unterstützen (momentane starke visuelle Assoziation); Pinökel befindet sich aber im Idealfall im Inneren. GEEZERnil nisi bene 16:54, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Erker, Nase. --Komischn 17:00, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Anhängsel, Anhang? Es gibt den Anhängselröhrling. wächst auf anderen Pilzen.--M.Bmg 19:52, 13. Jan. 2012 (CET)Da habe ich etwas verwechselt,sorry![Beantworten]
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 34#Nöppel --88.152.194.101 21:19, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Protuberanz (hat eine allgemeinere Bedeutung, als der Artikel darstellt) --91.97.30.231 21:24, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
oder Ausformung bzw. lateinisch Eggregation (von grex/gregis - die Herde; quasi das aus der Masse herausstehende). --El bes 22:37, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Extrakt, wenn in dem Zusammenhang mit UML. (Im engl. Eclipse heißt es bspw. Extract Interface...)
Ansonsten evtl. auch Fortsatz. --Geri 22:49, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Appendix, Addendum, Annex? Hab´s heute mit A, bietet jemand was mit B? Conche (Architektur) wäre da noch. --M.Bmg 23:33, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bauch? --Eike 23:42, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist eindeutig ein Zipfel! --82.113.121.61 23:46, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Balkon? --Belsazar 23:49, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Buckel, Ausbuchtung, Hubbel, Warze, Nippel, Gnubbel, Beule. --79.224.240.63 01:51, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ausstülpung, Pin, Stiel, Stift, Noppe. --PeterFrankfurt 03:09, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei UML auch Lollipop genannt. --88.152.194.101 16:54, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Pickel. --82.113.99.166 16:59, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Tritsch Tratsch Polka von Johann Strauß Jr.

Wie lautet der Originaltext der Tritsch Tratsch Polka von Johann Strauß Jr. (nicht signierter Beitrag von 178.12.220.56 (Diskussion) 18:30, 13. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Hurra, hurra, der neue Tag ist da. --Schlesinger schreib! 18:42, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hatten wir das nicht erst neulich??? --Xocolatl 18:46, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Jupp, hier. --91.89.45.122 22:32, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Solche Fragen dürften sich rund um das Neujahrskonzert häufen, was nicht verwundert, weil das spielen's jedes Mal dort. --El bes 22:39, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Haben die aus Versehen das Band von letztem Jahr abgespielt? --79.224.240.63 01:41, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Neulich" wurde aber eine komplett andere Antwort gegeben, also ein anderer Text genannt. --Cubefox 03:45, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Gibt es eine Möglichkeit Laserleistungen ohne die kostspieligen Messköpfe wie sie hier (ohne Preisangaben) gezeigt werden zu messen? Es geht um grüne Laser grösser als 1mW 532nm wie sie in Deutschland verboten sind aber in der Schweiz noch erlaubt. Wohl nicht mehr lange erlaubt. Mit den extra leistungsfähigen, gefährlichen Lasern kann man in Sekunden ein Zündholz zum Brennen bringen oder schwarze Ballone knallen. Sie sind mit <5mW, <200mW, <800mW, <5000mW, Class III, Class IIIb, Class IHb beschriftet was nicht viel über die Leistung aussagt. Richtig gelesen: <???mW (kleiner als) aber schwarze Dinger brutzeln kann man mit ihnen (ausser mit den kleinen ~5mW Geräten). Ich stelle mir vor dass man den Strom messen könnte um daraus was abzuleiten. Die Leistung wäre damit niemals genau zu ermitteln. Könnte man solche Messwerte für zuverlässige Vergleiche nutzen. Hat jemand Erfahrung? Schon mal so etwas gemacht? --Netpilots -Φ- 19:14, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Vermute mal, dass die Leistung so berechnet wird:
Bauartbedingt gibts dann noch einen Wirkungsgrad, den müsste der Hersteller nennen können, der besagt, wieviel Leistung in Prozent als Licht abgegeben wird. Bei jedem Elektrogerät ist die Leistungsangabe die elektrische Leistung und die normale klassische Glühbirne wird immer noch mit 100 Watt angegeben, auch wenn nur 5 Watt davon Licht sind und 95 Watt Wärme. Ergo die Angaben sind elektrische Leistung und lassen sich mit einem billigen Multimeter recht genau messen und berechnen.--Giftzwerg 88 20:19, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
theoretisch könnte man den strahl durch ein fenster in eine kleine kiste schicken, wobei der strahl in der kiste (ver)endet (z B an ner geschwärzten metallplatte)... dann misst man die sich einstellende temperaturdifferenz zwischen kiste(innen) und kiste(außen)... dann ermittelt man noch den wärmewiderstand der kiste (z B mit einem bekannten ohm'schen widerstand und bekanntem strom und bekannter spannung)... und fertig... :-) wollte ich schon immer mal mit nem netzteil machen... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 20:30, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
An habe ich auch gedacht. Der als 800mW verkaufte Laser hat 3.7V x 420mA also rund 1.5W Jener als 5000mW verkaufte bei 3.7V etwa 600mA was errechnete 2.2W ergibt, also weit weg von den 5W Ausgangsleistung. Ob nun der Spruch: "Wer misst misst Mist" gilt oder man kann den Labels resp. den Verkäufern nicht trauen. Preislich liegen beide Geräte etwa gleich. Gefühlte Leistung ist auch nicht weit voneinander entfernt. --Netpilots -Φ- 22:37, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei Laserdioden sind leider die Exemplarschwankungen immer noch sehr ausgeprägt. Die Hersteller vermessen die Laser deswegen und verkaufen die Laser mit hohem Wirkungsgrad teurer als die mit niedrigem Wirkungsgrad. Anhand der Leistungsaufnahme lässt sich daher nicht wirklich auf die Strahlleistung schließen. --Rôtkæppchen68 23:01, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
wenn schon beide laser da sind, könnte man doch 2 baugleiche heatsinks schwarz anpinseln (wenn sie es noch nich sind) und dann die temperatur messen (entweder mit sonem pyrometer(?) mit laser strahl oder mit nem jeweils in gleicher weise aufgeklebten temperatursensor...)... dann vergleicht man einfach die jeweilige endtemperatur...? --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bin kein Fachmann, also nur ganz grundsätzlich. Zu beachten vielleicht: Sind das Dauerstrichlaser, oder sind die gepulst? Bezieht sich die Leistung evtl. nur auf den einzelnen Puls, aber nicht auf die Durchschnittsleistung? Ob es Pulse sind, kannst Du vielleicht so feststellen: Schnell über eine einigermaßen weit entfernte Fläche ziehen und darauf achten, ob der Strich glatt oder unterbrochen erscheint (Stroboskop-Effekt).
In einem Leistungsbereich, wo der Laser tatsächlich heizt, müsstest Du die Leistung anhand einer Messung der thermischen Wirkung abschätzen können. (Ich schreibe ganz absichtlich schätzen und nicht messen.) Du müsstest ein Ziel bauen, das den Strahl möglichst vollständig absorbiert und gleichzeitig eine bekannte Wärmekapazität hat. Z. B. ein hohler Metallwürfel mit einer kleinen Öffnung (Schwarzer Körper). Da feuerst Du hinein und misst mit einem außen aufgesetztem Temperaturfühler die Erwärmungskurve. Deren Steigung gibt Dir (bei bekannter Wärmekapazität) die nötige Information. Die Parameter Temperaturhub (möglichst = Messbereich der Thermometers), Masse des Schwarzen Körpers, Tastverhältnis des Lasers musst Du passend zum Laser so ausknobeln, dass der Versuch lang genug dauert. (Die Anordnung Würfel-Thermometer sollte sich gleichmäßig und nicht punktuell erwärmen.) Die Isolationsverluste der Anordnung kannst Du anhand der Abkühlkurve abschätzen und in die Auswertung einbeziehen. Falls Du es schaffst, dass Dein "Schwarzer Körper" wirklich fast alles Licht absorbiert, sollte bei guter Auswertung eine Genauigkeit von 10% des Endwertes erreichbar sein. -- Pyrometer 01:35, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine alternative Idee für einen "Schwarzen Körper" ohne großen Aufwand: Eine Thermoskanne mit (vielleicht verdünnter) Tinte (oder dickem Kaffee) sollte gut absorbieren. -- Pyrometer 01:56, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Thermoskanne! Grandiose Idee. Merk ich mir für alle Zeit (die mir bleibt) --Grottenolm 13:45, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Was sind P21G Kenntnisse?

Was sind P21G Kenntnisse? --80.219.78.109 20:48, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

http://www.pcchips.com.tw/PCCWebSite/Products/ProductsDetail.aspx?CategoryID=1&DetailID=364&DetailName=Feature&MenuID=1&LanID=0 ? son mainboard für kleine puter? --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Scheint es nur in einer schweizer Stellenanzeige zu geben. Dies ist es wohl auch nicht. --Optimum 23:01, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Geht's um eine Bewerbung? Wenn du's nicht weißt, hast du keine. :o) (Ich auch nicht.) --Eike 23:43, 13. Jan. 2012 (CET) [Beantworten]

antalya (TR) august 1942

--89.204.153.228 21:10, 13. Jan. 2012 (CET) ich suche zeitungs ausschnitte oder berichte zur schiffs versenkung st.didier im august 1942 in antalya durch brittiche bomber[Beantworten]

en:List of shipwrecks in July 1941#4 July listet zwei Quellen für die Versenkung eines Schiffes dieses Namens am 4. Juli 1941 vor Antalya. --Rôtkæppchen68 22:35, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zinsen versteuern

Zinseinnahmen unterliegen der Einkommenssteuer-Pflicht. Gilt das auch für private Darlehen "unter Freunden"? Wo finde ich dazu etwas in der Wikipedia? (Unser Bundespräsident hat doch so einen Hauskredit bekommen) --Bin im Garten 21:28, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, das gilt auch da, und es findet sich unter Privatkredit#Steuerliche Behandlung des Privatkredits. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:25, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn beide Seiten die Bappen halten, zahlt niemand Steuern. Nennt sich auch Omertà. Blöd wird's dann nur, wenn man staatliche Institutionen (Gericht, Exekutor) in Anspruch nehmen will, wenn der Schuldner nicht zurückzahlen will. Dann hilft nur mehr das Inkassobüro Moskau. --El bes 22:29, 13. Jan. 2012 (CET) P.S.: jetzt im Ernst: ja, es ist steuerpflichtig. Der Kreditgeber muss die Zinsen über die KEST versteuern (also 25% flat tax). Damit ist die Sache endbesteuert und eine weitere Einkommenssteuerpflicht entfällt.[Beantworten]
Und die Grundlage für diese Besteuerung ist §20 (1) 7 des Einkommensteuergesetzes. --Grip99 00:55, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

14. Januar 2012

Steuerrecht - Stromsteuer/Mehrwertsteuer

Meine Frage: Ist es korrekt, wenn auf die Stromsteuer auch noch die Mehrwertsteuer aufgeschlagen wird ?

--84.159.5.148 11:39, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, ist es: Die Stromsteuer ist Bestandteil des Strompreises, und die Mehrwertsteuer wird auf den gesamten Strompreis erhoben. Ist übrigens nicht die einzige Steuer, bei der das so ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:27, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist bei Mehrwertsteuer öfter so. Z.B. zahlt man auch Mehrwertsteuer auf die Mineralölsteuer. --Optimum 12:27, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Speicher bei Google

Man kann bei GMail Speicher dazukaufen, insgesamt bis 1TB. Kann man das eigentlich als Backup nehmen? 1TB in Form von Mails ist nun doch ein wenig groß. --Marcela 11:58, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall könnte man Emails mit Anhang an sich selbst schicken. Weil die Emails auf 25MB begrenzt sind, ist es aber ziemlich aufwendig damit 1TB zu füllen.--Optimum 12:24, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nie genutzt, aber es gibt für Linux das GMailFS: http://sr71.net/projects/gmailfs/ (mittlerweile über IMAP, die erste Implementierung über das Web-Interface war wohl etwas... flaky (aufgrund der ständigen Änderungen am DEsign). Allerdings sollte man immer bedenken, dass man bei großen Datenmengen "in der Cloud" das Problem hat, nach einem lokalen Totalverlust nicht schnell wieder an alle Daten ranzukommen. Deswegen gibt es Dienstleister, die einem in solchen Fällen eine Festplatte aus dem Rechenzentrum per Kurierdienst zuschicken.
Diesbezüglich gab es schon vor Jahrzehnten den Spruch, man solle nie die Bandbreite eines Bernhardiners unterschätzen, der ein Bündel Festplatten um den Hals hat - nur die Latenz saugt... -- 88.67.147.194 17:19, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bigamie Erlass am Ende des 30 jährigen Krieges

Ich meine, vor Jahren im Fernsehen, den 30-jährigen Krieg betreffend, folgende Aussage eines Experten vernommen zu haben: Wegen des starken Bevölkerungsrückgangs soll es zeitbedingt einen kaiserlichen Erlass gegeben haben, der eine zweite Ehe, zumindest vorübergehend, erlaubte. Vielleicht kann dazu mal Jemand Stellung nehmen! --77.20.252.9 13:25, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Scheint wohl ein Fake zu sein: siehe hier. --Optimum 14:07, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Pflicht zur Doppelehe aus bevölkerungspolitischen Gründen (oder Männermangel) ist Thema von Georg Philipp Telemanns komischer Oper "Der geduldige Socrates". --Vsop 17:46, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Spitzenstrombegrenzung

Spitzenstrom begrenzung ? wer kann mir dazu was erläutern ? --79.240.49.124 14:03, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

1. stromleitungen/spannungsquellen haben einen maximalen strom, den sie dauerhaft liefern können (manchmal sind die bei kurzzeitiger belastung deutlich leistungsfähiger)... 2. wenns mehr strom wird, kann man den mit ner sicherung begrenzen, oder man kann verbraucher langsam einschalten (z B indem man den strom durch eine LED langsam auf den richtigen wert bringt), oder man kann mit einer dicken induktivität kurzzeitigen stromänderungen entgegen wirken... 3. worum geht es denn eigentlich? --Heimschützenzentrum (?) 15:14, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

PC aufrüsten

Hallo, ich habe einen alten PCs und würde gerne einen Schrott-PC ausschlachten, um meinen besser zu machen. Die SATA-Festplatte hab ich eingebaut, Speicherplatz brauchte ich. In meinem sind zwei RAM-Riegel drin. Beides "AENEON 512MB, DDR1, 400, CL3.0 PC 3200U - 30331". In dem anderen waren drin: "512MB DDR-400Mhz - CL2.5 PC3200U - 25330". Sind die beiden kompatibel, also könnte ich alle vier Speicherplätze besetzen und den RAM-Speicher verdoppeln und woran erkennt man das?

Zweite Frage: Grafikkarte. Momentan hab ich eine Nvidia GeForce 6600 LE drin, die zweite die ich habe ist eine ATI R92LE 128MB. Auch hier die Frage, ob das funktioniert. Wahrscheinlich muss ich wissen, welches Motherboard ich habe, allerdings finde ich nirgendwo in der Systemsteuerung eine Angabe dazu. Wo müsste ich suchen? Grüße--92.72.23.121 14:03, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mit den Angaben kann man nicht viel zu sagen. Mein Vorschlag ist: Steck die Dinger doch einfach ein. Wenns passt hast du schon mal gute Chancen, dass es funktioniert. Der Speicher sollte generell kompatibel sein, es kann natürlich immer Marken oder Mainboard geben wo es nicht hinhaut. Ganz wichtig ist, bei so altem Speicher mal memtest86 durchlaufen zu lassen um sicherzustellen, dass er Fehlerfrei ist. Bei den Grafikarten musst du prinzipiell nur darauf achten, welche Schnittstelle benutzt wird (AGP/PCIe), das Mainboard sollte halt die gleiche haben. -- Jonathan Haas 14:21, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo,
die beiden Speicherbausteine haben schon einmal die selbe Bauform - DDR1 und auch die selbe Taktrate - 400MHz. Von dem her stehen die Chancen sehr gut, dass sie beide funktionieren. Kaputtgehen kann in der Regel nichts, dh. einfach mal einbauen. Dem Tipp bzgl. memtest86 meines Vorredners kann ich mich nur anschliessen.
Die Grafikkarte von NVIDIA die Du bereits nutzt ist viel neuer und besser als die ATI-Karte, lass sie also drin.
Grüsse, --Manuel Schneider(bla) (+/-) 14:27, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Falls es so gemeint war: Im Gegensatz zum RAM nützt es bei Grafikkarten im Normalfall nichts, einfach mal zwei reinzustecken. --Eike 14:52, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ausser dem Luxus mehrere Bildschirme anschliessen zu können. Man sagt, dass wer es mal genossen hat, es nicht wieder hergeben möchte. --Gustav Broennimann 16:39, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie Eike schon richtig sagt: Das bekommt man normalerweise nicht, indem man einfach zwei Karten nebeneinander einbaut. --Pyrometer 17:59, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
oh doch... 2 karten bedeutet, dass man an beide unabhängige monitore anschließen kann, soweit das betriebssystem das unterstützt... linux/Xorg macht das... --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Unmenge an Systeminformationen bietet das schon leicht veraltete Everest-Home-Edition. Für deine Hardware sollte es aber genau richtig sein. Nvidia GeForce 6600 LE gibt es entweder als AGP oder PCIe. Für ATI R92LE 128MB (eine ATI 9200) wage ich mal die Behauptung 'gibt es nur als AGP'. Die ist aber, wie oben gesagt, das absolute Minimal-Modell. Vorteil: passiv gekühlt, also leise, aber außer Dosbox kann man da eher nix mit spielen. --SchallundRauch 19:02, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Ich hatte hier gefragt, weil ich nicht gefunden hatte, welche Grafikkarte besser ist und ich die bessere in meinen Rechner einbauen wollte. Auf der Arbeit benutze ich tatsächlich zwei Monitore, die aber an einer Karte angeschlossen sind und dort macht es auch Sinn. Zuhause verzichte ich da drauf. Die RAM-Bausteine werde ich nachher mal einbauen, nachdem ich jetzt seit gestern den MemTest hab laufen lassen und er mir nach immerhin über einem halben Tag Betrieb keine Fehlermeldung ausgespruckt hatte. Meine aktuelle Karte ist für die Spiele, die ich spiele vollkommen ausreichend (Ich glaube nichts davon ist jünger als fünf Jahre).
Welche RAM-Riegel eigentlich zusammenpassen fände ich allerdings noch interessant. Also was muss dort zusammenpassen. Nur die Taktrate und die Bauform? Oder ist da noch mehr. Grüße--92.72.21.224 10:19, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
RAM-Riegel kannst du eigentlich relativ frei mischen. Abgesehen davon, dass du in ein Board logischerweise nur ein Typ einbauen kannst (also entweder nur DDR1 oder nur DDR2 oder nur DDR3, abhängig vom Mainboard) ist die Größe und Marke relativ egal. Nur bei Dual-Channel-Systemen solten zumindest paarweise gleiche Modelle und Größen verwendet werden. Aber da du bereits zwei gleiche Speicherbausteine installiert hast und du jetzt noch zwei neue gleiche dazupackst sollte es da keine Probleme geben. Höchstens laufen dann nur die schnelleren Bausteine mit der Geschwindigkeit der langsameren. Mein Vorschlag wie gehabt: Probier es einfach aus. Wenn es läuft, dann gut, wenn nicht hast du eben Pech gehabt und musst auf den zusätzlichen RAM verzichten. Ich gehe aber davon aus, das es funktioniert. -- 217.235.172.62 13:52, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Relativ egal ist es nicht. Bei einem so alten System macht es nicht viel aus aber die Hersteller testen verschiedene RAM-Riegel und geben diese frei und garantieren das diese mit dem Board auch funktionieren ohne Fehler zu verursachen. Gerade bei den neuen Boards sollte man die Riegel kaufen die im Handbuch stehen und getestet wurden anstatt OEM-Ware zu kaufen.--Sonaz 14:03, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Klar ist es eine (sehr) gute Idee, vom Hersteller getestete Riegel zu benutzen, aber im Allgemeinen funktionieren auch alle anderen. Wenn es bekannte Probleme gibt sind die eigentlich vom Hersteller oder allgemein im Internet recht gut dokumentiert und mit Markenspeicher (Corsair/Kingston) liegt man eigentlich immer auf der richtigen Seite. Hier geht es aber um das aufrüsten eines relativ alten Systems und da gilt wie ich oben und ein paar Benutzer vor mir schrieben, dass es am einfachsten ist, einfach auszuprobieren, ob es klappt. -- Jonathan Haas 14:31, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab die beiden Riegel eingebaut und der Rechner startete ohne Probleme. Ich werd ochmal in der nächsten Nacht einen MemTest machen, bin aber erstmal zuversichtlich. Vielen Dank--92.72.21.224 14:44, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Smilies?

Wie heißt diese "Gattung" von Smilies? [23] --85.180.147.243 14:15, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Gekritzel. SCNR Gr., redNoise 14:20, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Man konnte sich noch nicht auf einen Namen einigen. --88.130.174.96 14:37, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Gesichter selbst heißen "Rage faces". Es sind imho keine Smileys (auch nicht: Smilies) bzw. Emoticons. Emoticons sind nämlich üblicherweise deutlich kleiner und werden im Textfluss verwendet. Gesammelt werden die Ragefaces z.b. hier. --Cubefox 14:59, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Rage Comic ist auch von Ragefaces die Rede. --88.152.194.101 16:20, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Früher nannte man sowas ein Gesicht. --92.202.74.103 18:55, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Elementname?

Kann ein Element nach jemand anderem als einem WIssenschaftler benannt werden? So wie ich die verstanden habe, verbieten die IUPAC-Richtlinien das nicht.

Wenn nein, welche Wissenschaftler haben noch kein Element nach ihnen benannt? Gut wäre noch geteilt in Russland (JJINR!), USA und Deutschland/Neutral --Eu-151 15:18, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist einfach: Weit über 99,9 Prozent aller Wissenschaftler haben noch kein Element nach ihnen benannt. --Eike 15:24, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Von den rund 120 Elementen sind viele nicht nach Wissenschaftlern benannt, genauer gesagt sind die wenigsten Elemente im Periodensystem nach Wisssenschaftlern benannt. Es gibt abertausende Wissenschaftler nach denen kein Element benannt ist, noch wird es jemals ein Element mit ihrem Namen geben.--Giftzwerg 88 15:50, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt ein Örtchen Ytterby, nachdem sind gleich einge Elemete benamst: Yttrium, Ytterbium, Terbium und Erbium. --Rubblesby 16:31, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Also ich hab mal ein wenig durch das Periodensystem geswitcht. Schau mal was ich da so zu Tage gefördert habe:

Und bei 120 Elementen fallen sicherlich ne ganze Menge Wissenschaftler ohne Element durch den Rost. Übrigens relativ junge Elemente die synthetisch hergestellt wurden, Darmstadtium zum Beispiel, haben erst gar keinen Wissenschaftlernamen bekommen sondern den Ort der HErstellung. LG --Ironhoof 16:52, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Und was zum Henker ist JJINR?? --82.113.99.166 16:56, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Gemeint ist das JINR. --Rôtkæppchen68 18:01, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es eine Etymologie der Elementnamen.
Kleines Kuriosum: Nach der Grube Ytterby wurden gleich vier Elemente benannte: Yttrium, Ytterbium, Terbium und Erbium. LG, --GDK Δ 17:47, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das hast du schön gesagt, aber leider war oben jemand schon schneller :-) --89.204.154.242 23:47, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann haben wir noch zwei nach Bundesstaaten benannte Elemente (Californium, Hassium), ein nach einem Fluss (Rhenium) und ein nach einer Insel (Kupfer) benanntes Element. Selbstverständlich gibt es ein paar nach Himmelskörpern benannte Elemente: Helium, Tellur, Uran, Neptunium, Plutonium, Cer, Selen. --Rôtkæppchen68 17:57, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt sogar ein Element, das nach unserem Heimatplaneten benannt ist: Terrarium ... --89.204.153.64 00:24, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und Dein Großvater war namensgebend für das Opium. --Rôtkæppchen68 02:57, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen die vier Elemente, die nach dem schwedischen Ytterby benannt wurden: Yttrium, Ytterbium, Terbium und Erbium. --Optimum 13:07, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Du hast den Thread genauso "gut" gelesen wie ich... LG, --GDK Δ 13:31, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ebook - leicht gemacht ...

Hi, nachdem ich mich durchgegoogelt habe, dass mir schwindlig wurde, bin ich immer noch nicht besonders weit gekommen. Zusammenfassend: Ich suche nach einem brauchbaren komplexen Kompendium zum Thema ebook. Hintergrund: Ich möchte Dokumentationen, die als Druck auf Papier vorliegen, auch als ebook weitergeben und möchte mich deshalb mit den technischen Voraussetzungen und Handhabungen vertrauter machen. Das Informationsangebot im Netz ist sehr breit gestreut und damit unübersichtlich. Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich fündig werde (aber nicht gerade als ebook *g*)? Ich schätze, in diesem Umfeld finde ich eher Kompetenz als in den verschiedensten PC-Foren. Danke für Hinweise. --Gwexter 17:39, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Finanzer hat auf seinem Blog kürzlich ein paar Erfahrungen mit der E-Book-Erstellung aus Wikisource zusammengetragen, vermutlich nicht ganz was Du brauchst, aber vielleicht sind ein paar Hinweise dabei, die Dich weiterbringen. --elya 21:54, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, ist schon mal ein Schritt vorwärts. --Gwexter 22:30, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Kleiner Hinweis noch von mir. Finereader kann in der aktuellen Version 11, die OCR-Ergebnisse als EPUB speichern, ansonsten bei einer anderen OCR-Software als HTML, TXT oder ähnlichem ausgeben und mit Calibre in ein E-Book-Format wandeln. Gruß --Finanzer 23:09, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Ergänzung. Es geht uns eher darum, unsere Veröffentlichungen ergänzend auch als E-Book anbieten zu können, die Lösung per pdf war bisher ausreichend, ab und an kommen aber auch Anfragen nach anderen digitalen Formen, wobei durch hohe Textanteile pp-Präsentationen u. ä. ungeeignet sind. Etwas schlauer bin ich nach den obigen konzentrierteren Hinweisen schon, mal etwas experimentieren, wie sich dieses Medium effizient nutzen lässt. --Gwexter 10:10, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

albanische Shiiten

Haben wir einen Artikel albanische Shiiten oder Shiiten in Albanien o.ä.? Diese Karte suggeriert es gibt da welche, doch die Artikel Religion in Albanien / Islam in Albanien halten sich da (zurecht?) nun, bedeckt. --SchallundRauch 18:09, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Aha, die Bektaschi sind offenbar gemeint - ist diese Logik denn korrekt: Iran ->Shia->Sufismus->Derwischorden-->Bektaschi=Shia? --SchallundRauch 18:21, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dabei noch diesen Schatz entdeckt in Derwisch: Die Bektashi, die geschichtlich eng mit den Janitscharen verknüpft sind, praktizieren (oft jedoch nur nach außen hin) unislamische Bräuche, wie beispielsweise den Genuss von Alkohol oder Gottesdienste ohne geschlechtliche Trennung. Wie praktiziert man den Genuss von Alkohol "nur nach außen hin?" --SchallundRauch 18:26, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht trinken die nur in der Öffentlichkeit, aber im Geheimen wenn keiner hinschaut sind sie streng abstinent. --92.224.168.139 20:17, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Programm für wissenschaftliche Skizzen/Zeichnungen

Hi, gibt's irgendein gutes Programm, mit dem man wissenschaftliche Skizzen machen kann? Also nicht nur Vektoren und geometrische Formen (Pfeile und Kreises kann ja jedes Vektorprogramm), sondern auch sowas wie (nicht-animierte) stehende Wellen, Funktionsskizzen (z.B. Gaußkurve) und so weiter. Also so, wie man es auf Papier auch macht: Skizzen von Funktionen und physikalischen Vorgängen, die man nicht explizit ausgerechnet hat, lediglich um die Form deutlich zu machen. Wenn möglich OpenSource oder Freeware. Danke. --217.251.254.137 18:16, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn ich das richtig verstanden habe, sucht du ein Freeware-CAD-Programm. Eine Liste solcher Programme findet ich z.B. hier: http://www.blien.de/ralf/cad/sw/Freeware_sw.htm --Christian Lindecke 22:09, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Einfaches Funktionsplotting geht auch online, z.B. hier. --Nescius 10:17, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, aber sowas (CAD, Plotter) eben gerade nicht. CAD ist zu komplex für simple Skizzen. Wenn ich auf Papier eine stehende Welle male, mache ich zwei senkrechte Striche ohne Lineal und male schnell eine Wellenlinie rein, dauert drei sekunden. Bei Funktionsplottern und CAD muss man aber erst zig Parameter einstellen/eingeben (Länge, Amplitude, Frequenz, eventuell Einheiten, Achsenbeschriftung, ...) - aber genau das soll entweder komplett automatisch passieren oder ignoriert werden, so das ich mich wirklich nur um die Skizze kümmern muss. In Lehrbüchern findet man sowas doch andauernd (Skizzierte Funktion und Aufbauten OHNE genaue Zahlenwerte und Maßstabstreue) - wie wird das effizient gemacht? Mit CAD und Plotter, copy, cut paste, Zahlenwerte ausdenken und eingeben, dauert eine simple Skizze schonmal 30 Minuten. Ich hätts gern etwas schneller, weil ich hohe Genauigkeit und Komplexität nicht brauche. ;) --93.203.225.127 11:23, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Einfache X,Y-Diagramme bis hin zu 3D-Netzen lassen sich mit den Diagrammfunktionen in Tabellenkalkulationsprogrammen machen (z.B. OpenOffice.org#Calc). Ich bezweifle aber, dass es ein Programm gibt, bei dem man in weniger als 30 Minuten alle Funktionsmöglichkeiten verstanden hat. --Optimum 13:02, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Sogwirkung in Flugzeugen!

Hallo Ihr Lieben, Ist es richtig, dass bei fehlender Tür oder Fenster an Flugzeugen Menschen aus der Maschine gesogen werden. Viele Grüße Rudolf Heins --80.171.211.14 18:22, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

nope... jedenfalls wenn man mythBusters glauben darf... eine maschine soll auch mit offenem cockpit fenster super weitegeflogen sein... British-Airways-Flug 5390 --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, aber das war ja vorne, da drückts! An der Seite gibts bestimmt mords Sog! --92.202.74.103 18:29, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
siehe explosive Dekompression, United-Airlines-Flug 811 --gp 18:40, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei offener Tür/Fenster passiert nicht, der Sog entsteht letztendlich durch den Druckausgleich, wenn die Tür plötzlich geöffnet wird. Je nach Höhe ist der Außendruck (Luftdruck) sehr viel niedriger als der Kabinendruck. (bei 5,5 km ca 50 % des Normaldrucks). Nun entsteht abhängig von der Größe der Tür und des Kabinenvolumens ein Volumenstrom der eine Sogwirkung mit sich zieht. Über die Stärke kann man nur bei Kenntnis dieser Parameter eine Aussage treffen. --Raphaelm 18:43, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Einen derartigen Unfall gab es vor etwa 35 Jahren über Paris: Bei einer DC10 löste sich in 10 km Höhe eine Tür und einige Passagiere wurden mitsamt Sitz durch die Druckdifferenz herausgeblasen. Ein Bauer hat sie unten in einem Feld gefunden, halb vergraben. Seitdem such ich mir meine Sitzplätz aus.. --Herbertweidner 23:33, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich bin mal (ohne Fallschirm) bei einem Fallschirmabsetzen mitgeflogen, wo in der Maschine schon vor dem Start die rechte Tür ausgehängt war. Es hat mächtig gezogen, aber mehr im Sinne von Verwirbelung wie im Auto mit offenen Fenstern, nicht direkt mit reiner Sogwirkung. Nur gut, dass ich gut angeschnallt war. Die o. g. Mythbusters haben gezeigt, dass sich bei einer explosiven Dekompression nicht viel mehr tut. Grund: Die Differenz vorher/nachher ist ja gar nicht so hoch, gerade mal 1 Atmosphäre. Verglichen mit irgendwelchen Explosionen, wo es um ein Vielfaches geht, erscheint das fast harmlos. Aber es zieht mindestens, und es kann, wie oben berichtet, doch auch mal rauswirbeln/-ziehen. --PeterFrankfurt 03:43, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei wahrscheinlich schon zu berücksichtigen ist, dass ein Flugzeug zum Fallschirmspringen so 100 Knoten fliegt, während eine moderne Verkehrsmaschine eher so 500-600 Knoten draufhat. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:52, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zur Information: In Flugzeugen die Falschirmspringer absetzte müssen alle Passagiere incl. Pilot einen Fallschirm tragen.Man kann ja mal eine Ausnahme machen ;-) --Gustav Broennimann 11:31, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Was Farbe von Knöpfe bedeuten??

Hallo ist hier ein Koch da? Ich wollte mal wissen was die Farbe von die Knöpfe bein Koch bedeuten. Blau und schwarz und so. 176.1.234.239 18:28, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

siehe Artikel Koch:
"Die Zugehörigkeit der Köche zu den jeweiligen Küchenposten ist an den farbigen Kugelknöpfen auf der Kochjacke zu erkennen. Die Farben der warmen Küche sind rot (Saucier) bzw. grün (Entremetier) und die Köche der kalten Küche tragen blaue (Gardemanger) oder gelbe (Pâtisserie) Knöpfe. Neben der eigenen Postenfarbe tragen die Gesellen schwarze Knöpfe und Auszubildende tragen dazu ausschließlich weiße Knöpfe."--Raphaelm 18:33, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Sprewanen / Wenden / Sorben

Hallo! Da es kein Portal dafür gibt, und offenbar auch keine Hauptautoren, hier die Frage. Es gibt bei Wendenschloß eine Diskussion über die Herkunft des Namens, bzw. den ersten Namensteil. Die Dahme hieß bis Anfange des 20.Jahrhunderts "Wendische Spree". Selbst 1914 hieß es in Atlanten und Schulkarten Wenden, wenn die Slawischstämmigen in der Lausitz gemeint waren, wobei eher die Oberlausitz als die Niederlausitz samt dem Spreewald markiert ist. Im Artikel Wenden heißt es:

  • "Die deutsche Eigenbezeichnung der alteingesessenen Slawen in der (brandenburgischen) Niederlausitz ist Gegenstand von Auseinandersetzungen. Während die DDR die einheitlichen Bezeichnungen Sorben für die Slawen der Nieder- und Oberlausitz propagierte, verstehen sich viele Niederlausitzer als Wenden in Abgrenzung zu den Sorben in der (sächsischen) Oberlausitz."

Der Artikel Niedersorbische Sprache befasst sich leider nur mit der Region um Cottbus. Darum die Frage, ob jemand dazu gute Informationsquellen hat, welche die "slawische" Bevölkerungsgruppe in Brandenburg nördlich des Spreewalds, insbesondere an der Dahme behandelt.Oliver S.Y. 18:59, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich bin der Meinung, dass wir auf Diskussion:Wendenschloß schon auf einem ganz guten Weg sind. Wenn man bedenkt, dass der Name "Wendische Spree" mindestens seit dem 18. Jahrhundert in Gebrauch war und sich vor Augen hält, dass noch bis ins 19. Jahrhundert hinein um Luckau, wo die Dahme herkommt, eine Art Niedersorbisch gesprochen wurde (siehe da), ist die Benennung doch plausibel. Orts- und Flussnamen halten sich eben oft noch viel länger als die Sprache/Volksgruppe/etc., auf die sie sich beziehen. -- j.budissin+/- 00:48, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich dachte, es finden sich noch andere Interessierte hier, die vieleicht nicht diese Berliner Spezialdiskussion verfolgen. Dann weiter dort.Oliver S.Y. 02:19, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Blutkontrolle bei Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen in Österreich

Warum wird bei Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen in Österreich keine Blutprobe genommen und untersucht? Kann man aus den Blutwerten bei Neugeborenen oder Kleinkindern zu wenig ableiten? --GT1976 19:14, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine Blutuntersuchung findet im Rahmen der Basisuntersuchung statt; lt. hier [24]. Explizit steht hier, aber nix. --gp 10:34, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aus den Blutwerten von Neugeborenen und Kleinkindern kann man genauso viel ableiten wie bei Erwachsenen. Der Artikel Neugeborenenscreening behauptet, dass in Österreich und der Schweiz den Kindern genauso Blut abgenommen wird wie in Deutschland. Und hier gibt's ein Infoblatt (pdf) der Uniklinik in Wien, die die Sache für Eltern erklärt. --Tröte 10:35, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

in Deutschland: Wieso fehlt in unserem Artikel Rechtspflege#Institutionen der Rechtspflege der zugelassene Rechtsanwalt? --93.133.206.66 21:58, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Steht das nicht im Absatz darunter? --MannMaus 22:02, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja stimmt, aber im falschen Absatz oder? --93.133.206.66 22:13, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Artikel haben auch eine Diskussionsseite, wo solche Fragen hingehören. Ich kann das hier mal rüberkopieren, ansonsten darfst du den Artikel auch selbst bearbeiten. --MannMaus 22:33, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, 93.133.206.66, das hat schon seine Richtigkeit. Der gesamte Absatz befasst sich mit "Institutionen" oder "Organen" der Rechtspflege, und in die Aufzählung weiter oben gehört der Anwalt unkommentiert nicht hinein (er gehört weder zur Judikative noch zur Exekutive).
Störend ist vielmehr, dass zwischendrin was zur Zuständigkeit der Gerichte steht - das gehört da gar nicht hin; und schlicht falsch ist es, von "privat tätigen" Notaren zu reden: Es gibt keine privat tätigen Notare; auch der Anwaltsnotar oder der Nur-Notar (der nicht staatlich angestellt ist) ist eine Amtsperson und keineswegs "privat tätig". Ich habe mir erlaubt, das Wort "privat" gegen "freiberuflich" auszutauschen, das kommt der Sache näher. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:39, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Diskussionsseite! --MannMaus 22:42, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wann und warum wurde der Bindestrich vom = zu - umgeändert? In welchem Artikel kann man die Info finden? --93.133.206.66 22:12, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Am 28. August 1864. Der Grund: Man kann sie so besser unterscheiden. --91.52.245.150 22:19, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieses Datum halte ich für viel zu früh. Der Doppelbindestrich ist in gebrochenen Schriften üblich. Die gebrochenen Schriften kamen aber erst nach dem Normalschrifterlass vom 3. Januar 1941 allmählich außer Gebrauch. --Rôtkæppchen68 22:55, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In Worttrennung ist es zumindest erwähnt. Aber ein Datum gibt's da auch nicht. --PeterFrankfurt 03:35, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

"Jugendfreizeit", "Maßnahme": Sprache aus der DDR?

Ich bin wegen [25] und [26] auf den kurzen Artikel "Kinderfreizeit" gestossen. Diesen Ausdruck hatte ich wirklich noch nie gehört; hier in der Schweiz wäre sowas wohl ein "Lager". Ich wüsste gern, wer von euch (mit ungefährer Angabe der Herkunftsregion) diesen Ausdruck gebrauchen würde. Dasselbe für die Formulierung aus dem Artikel "[bezeichnet] eine mehrtägige Maßnahme mit Freizeitcharakter", die für mich nach Strafvollzug klingt. --83.228.177.124 22:17, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

"Maßnahme mit Freizeitcharakter" klingt zumindest sehr bürokratisch bis totalitär ("Durch den Reichsminister für Spaß und Spiel wurde eine Maßnahme mit Freizeitcharakter angeordnet!") Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es auch Untersuchungen darüber, wie gewisse Regimes sich ausdzudrücken pflegen. Meine Religionslehrerin hat uns damals deshalb das Wort "durchführen" verboten, weil es "Nazideutsch" sei. - Wie auch immer. Man sollte den Ausdruck in dem fraglichen Artikel jedenfalls durch was weniger Seltsameos ersetzen. "Ausflug" vielleicht? --TRG. 22:59, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aus Rheinland-Pfalz, verwende den Begriff genau so; eine Freizeit. Maßnahme klingt allerdings schräg. (Pfadfinder hingegen gehen aufs Pfadfinderlager, nicht auf eine Freizeit.) --92.202.74.103 23:01, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aus Nordrhein-Westfalen ebenfalls. Statt der doch sehr bürokratisch wirkenden Bezeichnung "Maßnahme" wäre vielleicht die "Veranstaltung" besser. Steht eigentlich "mehrtägig" in denm Artikel drin? Meiner bescheidenen Erinnerung nach gingen Freizeiten über ein bis mehrere Wochen - während der Schulferien selbstverständlich. -- 91.42.53.149 00:05, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hessen, Rhein-Main; Betreuer (Caritas) in den 70-er/80-er Jahren; sowohl Freizeit als auch Maßnahme waren damals die gängigen Begriffe. Grüße Dumbox 00:12, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
in den 80er und 90er Jahren in Oberfranken und kirchlichen Umfeld sagte man "Kinderfreizeit" (ca 7-13 Jahre) und "Jugendfreizeit" (ca. 14-34 Jahre) für ein-dreiwöchige Veranstaltungen an einem Ort (Zeltlager, Jugendheim, Jugendherberge etc.) während der Schulferien. "Maßnahme" nannten wir sowas nicht. --Krächz 00:31, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sowas gibt bzw. gab es auch unter der Bezeichnung Stadtranderholung --80.218.50.96 09:38, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

15. Januar 2012

Literaturverfilmungen

Warum sind alle Literaturverfilmungen subjektiv ungelungen, wenn man das Buch bereits gelesen hat, und machen "keinen Spaß" (z.B. wegen fehlender Stofftreue und Kürzungen)? --Berlicke-Berlocke 06:41, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist das so? Mir haben einige Verfilmungen durchaus gefallen, obwohl ich das Buch schon kannte. -- Gerd 08:00, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, natürlich ist das nicht so. Ich unterstelle Berlicke-Berlocke jetzt mal gute Absichten, aber natürlich ist das in Wahrheit eine typische Pseudofrage: Es wird eine Behauptung als Tatsache dargestellt und - in Form einer Frage gekleidet - hier eingestellt. Da es aber in Wahrheit gar keine Frage, sondern vielmehr eine fragwürdige These ist, führt sie häufig nicht zu Antworten, sondern zu Diskussionen. Manchen ist das gar nicht klar, anderen kommt es aber genau darauf an (Trollus forum primarius terroris). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:00, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Da ich gerade gute Absichten unterstellt habe, werde ich konsequenterweise auch darauf antworten:
Beim Lesen strengt der Leser seine Phantasie an, da die rein verbale Schilderung natürlich nie ein vollständiges, visuelles Bild liefern kann; die Lücken in diesem Bild schließt der Leser selbst. Das Ergebnis ist bei jedem Leser unterschiedlich, je nach Phantasiebegabung, Vorwissen usw. Wenn er den Film nicht selbst gedreht hat, bekommt er das Bild eines anderen zu sehen, das mehr oder weniger deutlich von seinem eigenen abweicht. Dazu kommt, dass Verfilmungen selten direkte Umsetzungen der Buchvorlage sind - dazwischengeschaltet ist ein Drehbuch, das sich manchmal sehr weit von der Vorlage entfernt: Da werden Elemente hinzugefügt, die man in der Geschichte gern drin hätte, die im Buch aber fehlen, andere werden entfernt, die man im Film lieber nicht zeigen würde. Und letztlich gibt es immer mal wieder hervorragende Bücher, von denen manche vielleicht gerade deshalb so gut sind, weil sie eben nicht alles detailliert zeigen schildern, sondern vieles der Phantasie des Lesers überlassen - die können als Film so gar nicht wirken.
Umgekehrt geht das aber auch: Es gibt Verfilmungen, die genau so wie eben geschildert von der literarischen Vorlage abweichen und genau deshalb richtig gut sind - obwohl das Buch grottenschlecht ist.
Grundsätzlich enttäuscht von einer Verfilmung ist also nur derjenige, der sich auf die Vorstellungswelt eines anderen (Drehbuchautor, Regisseur, Produzent, Schauspieler) nicht einlassen kann oder will und nur seine eigene als richtig akzeptieren kann: Der wird von jeder Verfilmung enttäuscht sein, solange er sie nicht selbst gedreht hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:12, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Ursache für enttäuschte Erwartungen ist die Tatsache, dass Buch und Film ganz verschiedene Medien sind. In einem Buch kann man beschreiben, was der Held denkt oder fühlt, im Film muss man das darstellen (Mimik des Schauspielers, Schweiß auf der Stirn usw). Bestimmte Handlungsabläufe aus dem Buch sind daher gar nicht sinnvoll in einen Film umsetzbar. In Büchern gibt es z.B. öfters lange Szenen, in der der Hauptdarsteller sich mehrere Handlungsmöglichkeiten überlegt oder von Schuldgefühlen gequält wird usw. Im Film kann man aber schlecht eine fünfminütige Szene mit dem Gesicht des Hauptdarstellers und einem Sprecher aus dem Off machen, weil das langweilig wirkt. Dagegen bauen lange Action-Sequenzen im Film Spannung auf, die es so in einem Buch gar nicht geben kann. Eine Eins-zu-eins-Umsetzung eines Buches wird also mit einiger Sicherheit einen enttäuschenden Film ergeben. Die Kunst ist, das Buch so in ein Drehbuch zu verwandeln, dass auch der Film ansprechend ist. Das ist dann aber ein ganz eigenes künstlerisches Werk und hat eigentlich mit dem Buch gar nichts mehr zu tun. --Optimum 12:34, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Einige subjektive Beispiele von Büchern und Filmen, die mich beeindruckt haben:
(Erst Buch gelesen): Der Name der Rose hat mir als Buch sehr gut gefallen, Der Name der Rose (Film) hat mir aber noch besser gefallen. Auch Die verlorene Ehre der Katharina Blum hat mir als Buch sehr gut gefallen, Die verlorene Ehre der Katharina Blum (Film) fand ich aber besser. In der tollen Verfilmung sah die Figur "Katharina Blum" sogar so aus, wie ich sie mir aus der Erzählung vorgestellt hatte. Dagegen fand ich Das Parfum als Buch genial und fantasieanregend, aber Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders nur opulent - es überwog die Entäuschung.
(Erst Film gesehen): Den Film Herr der Fliegen (1963) habe ich Mitte der 1960er als 12-jähriger gesehen und fand ihn unheimlich beeindruckend, vom Buch Herr der Fliegen (Anfang der 1970er als 19-jähriger gelesen) hatte ich dann irgendwie mehr erwartet. --Aerocat 13:19, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Unser Kunstlehrer empfahl damals immer wieder, den Film Tod in Venedig anzuschauen, weil dieser das Buch allein von den Bildern her die Erzählung bei weitem überstrahle. Er hat(te) recht. -- Ian Dury Hit me  13:48, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

coole grafik

Wie bekommt man soetwas hin: http://www.facebook.com/photo.php?fbid=221824674570090&set=a.214111325341425.53637.100002276772262&type=1&ref=nf Welches Programm benötigt man? Danke, Euer --93.133.206.66 08:51, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Dürfte ganz flott gehen, indem man einen nicht existierenden Link angibt? Doch im Ernst: Funktioniert bei mir nicht. --Gwexter 10:13, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
wahrscheinlich muß man sich anmelden. Es steht auf der heutigen Pinnwand von Mireille Mereu --93.133.206.66 10:29, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

@93.133.206.66, korrigier doch einfach den Link. Bist ja sonst auch fleissig wenn man die Benutzerbeiträge zählt. --Gustav Broennimann 10:58, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Im Prinzip kann man sowas mit der Funktion "Extrudieren" in einem Grafikprogramm machen. Hier hat aber bestimmt ein geschickter Zeichner oder Grafiker Hand angelegt, denn diese Schrifttypen sind bestimmt keine TTF-Buchstaben. Zwei dicht aufeinander folgende Js würden sich nämlich überschneiden. --Optimum 12:45, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Kosten für Polizei-Einsätze bei Fußballspielen

Weiß man, wie hoch in DE die jährlichen Kosten für die Polizeipräsenz bei Fußballbundesligaspielen sind?

Diese Kosten werden ja wohl von der Allgemeinheit getragen.

Was ist denn hierfür die Grundlage - und hat es in der Vergangenheit schon einmal Bestrebungen gegeben, dies zu ändern und diese Kosten z.B. den Vereinen in Rechnung zu stellen?

Dankek und viele Grüße! Angelo Best --93.193.90.38 11:28, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Probiers mal hier: http://lmgtfy.com/?q=kosten+polizeieinsatz+fu%C3%9Fballspiel --Andibrunt 11:39, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Da gab es schon oft Diskussionen in Deutschland, schließlich sind die meisten Vereine sehr finanzstark und verdienen bei den Spielen eine Menge Geld. Schätze, dass es einfach eine gesetzliche Aufgabe ist, für Sicherheit zu sorgen. --93.133.206.66 11:59, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Staat hat für "Brot und Spiele" zu sorgen, das war auch früher so. Der Staat soll froh sein, dass er nicht auch noch die Spieler bezahlen muss :-) --Herbertweidner 13:54, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank! Angelo B. (nicht signierter Beitrag von 93.193.90.38 (Diskussion) 14:09, 15. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Hofs (Leutkirch) oder Hofs (Leutkirch im Allgäu)?

Hofs (Leutkirch) ist eine Teilgemeinde der Großen Kreisstadt Leutkirch im Allgäu im Landkreis Ravensburg. Oder sollte man das Lemma grundsätzlich mit dem amtlichen Namen in der Klammer, also Hofs (Leutkirch im Allgäu) anlegen? Dank+Gruß--Bene16 11:49, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist a) völlig egal, da das andere Leutkirch eine unbedeutender Winzlingsort ist und keine Verwechslungsgefahr besteht und gehört b) nicht hierher, sondern zu WP:FZW. --88.130.193.155 12:50, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine physikalische Grundsatzfrage

Warum beginnt ein ruhender Gegenstand zu fallen, wo er doch noch gar keine potentielle Energie in kinetische Energie umwandeln konnte? -- Karl Bednarik 12:28, 15. Jan. 2012 (CET).[Beantworten]

Na ja, einfach mal Newtonsches Gravitationsgesetz lesen. Denn die Erdanziehung gehört zu den Gravitationskräften, dennen nun mal jeder Gegenstand mit einer Masse unterliegt. --Bobo11 12:32, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde dazu auch noch sagen, dass die Frage nicht vollumfassend gestellt ist, da ein Körper alleine nirgendwo hin fallen kann. Es können immer nur zwei Körper aufeinander (zu) fallen, da nur dann eine gegenseitige Anziehungskraft auf sie wirkt.
Die Umwandlung von pot. in kinet. Energie ist auch nichts, was der Körper (von sich aus) tun muss (=Ursache) um sich zu bewegen, sondern diese Umwandlung ist eine Konsequenz (=Wirkung) aus der durch die Anziehungskraft initiierten Bewegung und dem Energieerhaltungssatz.
Und wenn wir von fallenden Gegenständen im Nahbereich der Erde sprechen, also nicht im idealisiert meist angenommenen Vakuum, auch noch weil die Auftriebskraft in Luft kleiner ist als die Anziehungskraft. --Geri 13:34, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Kraft.
Ansonsten scheint mir die Frage auch unsinnig. Wie stellst du dir es denn vor, dass er erst potentielle Energie in kinetische Energie umwandelt - und danach anfängt zu fallen?!?
--Eike 13:58, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch sagen: Der Gegenstand fängt nicht einfach so an zu fallen, sondern eine vorher vorhandene Gegenkraft zur Gravitationskraft ist weggefallen. --Optimum 14:09, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist doch völlig klar: "dass er erst potentielle Energie in kinetische Energie umwandelt - und danach anfängt zu fallen", denn woher sollte er denn sonst seine kinetische Energie für den Beginn seiner Bewegung her bekommen? Diese kann doch nicht aus dem Nichts entstehen. -- Karl Bednarik 14:35, 15. Jan. 2012 (CET).[Beantworten]
Am Anfang hat der Körper aber gar keine kinetische Energie, sondern nur potentielle Energie und eine Gewichtskraft, die den Körper nach unten zieht. Gemäß den Gesetzen der klassischen Physik wandelt sich die potentielle Energie allmählich in kinetische Energie um. --Rôtkæppchen68 14:42, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Vektoris3D HILFE

Wo speichert dieses Programm seine Screenshots? Vektoris3D 2.0, PC ist Windows Vista Home Premium, alle Updates gemacht,


--79.245.118.131 13:22, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ob Vektoris3D eine eigene Funktion für Screenshots hat kann ich nicht sagen. Windows (und davon jede Version) speichert Screenshots des aktuellen Fensters, die mit der Drucktaste erstellt werden, in der Zwischenablage. Von dort kannst Du sie in jedes Programm, das das Einfügen von Grafiken unterstützt, einfügen. --Geri 13:44, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das wusste ich doch, aber wo landen Vektoris3D-Screenshots, erstellt mit deren Screenshot-Button? --Eu-151 13:46, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn Du darüber einen Screenshot erstellst wird die damit erstellte Datei automatisch in der Windows-Fotoanzeige geöffnet. Dort dann Menü DateiEigenschaften...AllgemeinOrt: C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local\Temp. --Geri 14:33, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Marienkäfer

Mir ist gerade im Schlafzimmer der Marienkäfer begegnet, den ich bereits seit Wochen für tot gehalten hatte. Was mache ich jetzt mit dem? Überlebt der den Winter in meiner Wohnung? Wenn ich den raussetze ist er bei den Temperaturen vermutlich nach ein paar Stunden tot. --85.181.212.91 13:27, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Er braucht Blattläuse. Hast Du genug davon? :-) Ansonsten kannst Du hier mal nachlesen wie die Tiere überwintern. Vielleicht ist ja gar nicht der Selbe? --Hosse Talk 14:10, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
wenn es so einer Asiatischer Marienkäfer, am besten töten, das ist eingeschlepptes Ungeziefer. Sonst kannst Du ihn an einen kühlen Ort tun, damit er weiter seine Winterruhe macht. - Andreas König 14:24, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zensur?

Warum wurde die Frage zur Unternehmensvernichtung zensiert/gelöscht? Hieltet ihr die IP für einen Troll? Darf man sowas nicht fragen? Die Adresse hätte man ja entfernen können, aber die ganze Frage?


--Eu-151 13:53, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Weil es sich um keine allgemeine Wissensfrage gehandelt hat, keine wirkliche Frage erkennbar war, und offensichtlichr die "Frage" auch nicht vernünftig gestellt wurde (Vorschau!)? -- Jonathan Haas 14:06, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Das war keine allgemeine Wissensfrage, und sie konnte ohne nähere Kenntnis des Einzelfalls überhaupt nicht beantwortet werden. Insofern war es völlig sinnlos, diese Frage hier in der Auskunft zu stellen. Gut, man hätte das auch so hinschreiben können, statt die Frage zu löschen. Andererseits: Wenn jemand bis zum BGH prozessiert und verliert und immer noch nicht einsehen kann, dass er möglicherweise im Unrecht war, könnte das auch darauf hindeuten, dass es sich um einen Querulanten handelt. --Jossi 14:10, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
das mit dem Querulant muss nicht stimmen, die Gesetze sind gerade im Bauordnungsrecht oft aus dem Rechtsempfinden des Normanlbürgers nicht mehr nachvollziehbar und die Anforderungen die daraus beim Kauf einer Liegenschaft resultieren kaum mehr allein zu überblicken. Zudem sich die Behörden gern per Gesetzgebung aus der VErantwortung manövrieren (halt falsch beraten, macht nix, uns kann de jure keiner was).
Aber, ob das eine IP oder eine User äussert - sowas wird stets sofort gelöscht und zwar nicht wegen Zensur, sondern weil Wikipedia weder ein Diskussionsforum ist noch eine Plattform zur Meinungsdarstellung noch ein Behördenpranger. Wie oben schon geschrieben, war Dein Text lediglich eine negative Meinungsäusserung zu aus Deiner Sicht willkürlichem Vorgehen von Behörden. Dies ist aber keine Frage. - Andreas König 14:15, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

wers lesen mag: Existenzvernichtung durch Behördenwilkür Gruss --Nightflyer 14:28, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

+1 Deswegen, und anderer Links im Interweb, habe ich die Anfrage gelöscht. Der Typ zackert seit Jahren in zig Foren damit rum.--Lorielle 14:47, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]