„Wikipedia:Auskunft/alt31“ – Versionsunterschied

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:Warensendungen, die mit der Deutschen Post kommen, sind keine nachzuweisenden Sendungen; das siehst du schon am geringen Porto. Würde es sich um eine bei der Post registrierte Sendung handeln, wäre es als Einschreiben oder als Paket gekommen. --[[Benutzer:Mikano|Mikano]] 12:42, 1. Okt. 2011 (CEST)
:Warensendungen, die mit der Deutschen Post kommen, sind keine nachzuweisenden Sendungen; das siehst du schon am geringen Porto. Würde es sich um eine bei der Post registrierte Sendung handeln, wäre es als Einschreiben oder als Paket gekommen. --[[Benutzer:Mikano|Mikano]] 12:42, 1. Okt. 2011 (CEST)


:: Aber was bedeutet das "Registrierte Sendung" und die Nummer? Was ist der Hintergrund?
[[Datei:RegWarensendung.jpg]]

Version vom 1. Oktober 2011, 12:44 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt31/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

20. September 2011

Gold oder Silber kaufen

Hallo, wenn man beabsichtigt Gold oder Silber zu kaufen: Wo sollte man es kaufen bzw. wo ist es in Deutschland am günstigsten und wo sollte man es wieder verkaufen? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:10, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn es nicht die Antwort ist, die du suchst: Wenn du die Frage so stellst, solltest du lieber die Finger davon lassen. Dienstmädchenhausse haben wir zwar noch nicht als Artikel, ist aber googlebar. --Aalfons 20:24, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine Bank hilft dir weiter. Nebenbei hat Aalfons Recht. Yotwen 21:44, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Marsupilami, lies jetzt Dienstmädchenhausse, extra für dich:-)! --Aalfons 22:05, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Komisch, ich dachte immer, die Dienstmädchenhausse bedeute, dass sich wegen des bevorstehenden Wertverfalls von Papiergeld, Geringverdiener es "noch schnell" in Gold anlegen und dort eine "Hausse" erzeugten. Catfisheye 22:57, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee, es ist keine ängstliche "Flucht in die Sachwerte", sondern schiere Giere. --Aalfons 22:59, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

vor einigen Wochen, als ich das Platzen der Goldblase ansprach, war die Wikigemeinde noch andere Meinung, und es wurde von Preisen zu 5000$ gesprochen [[1]]--FlemmingsEi 23:23, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tja, ich weiß nicht recht, ob ich die "Wikigemeinde" da für so kompetent halte, daß ich mich mit deren Sichtweisen aufhalten würde.... Ich denke, eher nicht. Andererseits gibt vor ziemlich genau 2 Jahren Raimund Saxinger, Anlageexperte der Fondsgesellschaft Frankfurt Trust in manager-magazin.de dieses Interview ("Die Dienstmädchen-Hausse") und rät (m.E. mit guten Argumenten) zur Vorsicht und wenn man heute zum Beispiel hier die Goldpreisentwicklung seit September 2009 abliest, hätte es sich damals wohl noch gelohnt, nicht auf ihn zu hören. Aber vielleicht ist man bei Roulette ohnehin besser aufgehoben, wenn man Geld übrig hat.... Das scheint mir berechenbarer als die Wahrsagereien der Insider und das verantwortunglose Geblubber der Politiker und man weiß dann wenigstens auch mathematisch genau, warum die Kohle weg ist. --84.191.143.186 23:52, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es lohnt sich, einige Banken nach Kauf- bzw. Verkaufskursen zu fragen. Auch die übrigen Konditionen (Konto Barzahlung) sind oft unterschiedlich. Da kann man evtl bis zu 2% sparen. --Geometretos 15:34, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für Deine Antwort. Bei meiner Bank hätte es heute 100g für 4309 Euro gegeben. Ich werde mal die Preise vergleichen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:12, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
was willst denn mit dem Gold machen? Aus meiner Sicht eignet sich Gold lediglich als Leiter auf Platinen oder Audiogeräten. Andere Ansichten eines Wertes empfinde ich als antiquiert. --80.108.60.158 09:49, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht "antiquiert" aber als Alternative zu bunten Schnipseln mit Zahlen drauf doch nicht so absurd, oder? Wirklichen Wert hat natürlich nur Ackerland mit einer Quelle (noch antiquierter), damit war man sowohl 1923 als auch 1945-48 in D am besten dran.--Geometretos 13:19, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
als ich vor 10 Jahren von Frankf/Main nach Wien zurück bin, sagte ich einem Freund: Wir müssen autonom werden. Hochlandrinderzucht hat er gemacht. Man muss sich halt schon eine sichere Basis suchen. Denn in Krisenzeiten nimmt dir ein Bauer zum Gold auch noch das weiße aus den Augen. Insofern ist Gold nicht wirklich die Versicherung, als die sie verkauft wird. --80.108.60.158 13:26, 24. Sep. 2011 (CEST) wenn man einen Bauern persönlich kennt, kann dies sehr wertvoll sein.[Beantworten]

Marsupilami? Verrätst du uns, ob du am 22. gekauft hast und wie jetzt deine Bilanz ausschaut? --Aalfons 17:00, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kauft bloß kein Gold, das Zeug ist viel zu teuer und wird in Zukunft noch teurer. Behaltet lieber eure Euros, die bleiben wenigstens stabil. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:59, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bekommt man die Goldbarren eigentlich mit nach Hause (also to go)? Wäre ja aus Sicherheitgründen gar nicht so gut, es sei denn, man hat zufällig einen Heimtresor. Oder kann man das Gold von der Bank verwahren lassen? Oder sollte man sich ein Schließfach mieten? Wird der Goldkauf also mit ziemlicher Sicherheit Folgekosten verursachen? --Optimum 20:13, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Gold gibt es mit nach Hause. In der Socke unter dem Kopfkissen aufbewahrt, kostet das auch nichts. Passt die Bank auf, macht die das nicht kostenlos. --Backlit 20:26, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann es auch im Internet kaufen. Der z.B. ist günstig und ehrlich. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:49, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

24. September 2011

Herr Gesangsverein

Woher stammt der Ausspruch Mein lieber Herr Gesangsverein? --93.134.239.223 21:00, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vermutung: Ähnlich wie mit "Schei...benkleister" das Fluchen vermieden wird, wird "Mein lieber Herr G...esangsverein" verwendet, weil man den Namen des Herrn nicht missbrauchen soll. Weils so witzig klang, hat sichs dann verselbstständigt. Gruß --stfn 21:40, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Büchmann finde ich nichts. --84.191.144.77 22:47, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Eine ähnliche, manchmal aber etwas positivere Aussage als der "Freund und Kupferstecher" hat "Mein lieber Herr Gesangsverein!", aber zur Entstehung dieser Redewendung gibt es keine plausible Erklärung. Wahrscheinlich handelt es sich um bewussten Nonsens." (Christa Pöppelmann: Ich glaub ́ mein Schwein pfeift! Die bekanntesten Redensarten und was dahinter steckt. Compact Verlag, München 2008, ISBN 9783817466047, S. 143) (nicht signierter Beitrag von 84.191.144.77 (Diskussion) 23:07, 24. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Frage: Ist mit "Freund und Kupferstecher" das gleiche gemeint wie "Freund und Zwetchkenröster" in unseren Breiten? --Dubaut 02:22, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. --Komischn 02:29, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir dessen nicht sicher. Vgl. bitte auch die vorstehend schon verlinkte Quelle (Pöppelmann 2008), die direkt vor dem Zitat etwas ausführlicher auf die Redewendung eingeht. --84.191.130.33 03:22, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Freund und Kupferstecher hat tendenziell eine negative Bedeutung, siehe Kupferstecher #Sprichwörtliche Redensart sowie ferner auch duden.de: abkupfern. Gruß --stfn 11:12, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch eine Vermutung: Ich habe vor Jahren eine Sammlung von kuriosen Schreiben an Behörden, vornehmlich aus dem frühen 20. Jh. gelesen. In einigen Briefen stand "Hohes Gerichtsgebäude" oder "Sehr geehrter Herr Polizeirevier" als Anrede. Vielleicht ist einmal jemand mit "Lieber Herr Gesangsverein" angeredet worden und fand das so originell, dass er es weiterverbreitete und so ein geflügeltes Wort daraus wurde. -- Euroklaus 11:23, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ins Blaue hineingeraten: Ursprünglich mag da eine Anrufung nach dem Motto "Lieber Gott im Himmel..." dahinterstehen; das war aber (zumal für banale Widerfahrnisse) tabuisiert, also griff man auf harmlosere Anredeformen zurück, entweder etwas Gewöhnliches wie "Mein lieber Mann" o.ä., oder (in ironisierender Weise) auch Ausgefallenes wie den durch Richard Wagner bekannten "Mein lieber Schwan" oder eben "...Herr Gesangverein". Die These von Euroklaus, es könnte aus einer im frühen 20. Jh. verbreiteten Sammlung von Stilblüten stammen, halte ich für schlüssig. Aus jüngerer Zeit gibt es etwa ein entsprechendes Buch mit dem Titel "Sehr geehrter Herr Firma!" --slg 23:54, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch der sonst so ergiebige Krüger-Lorenzen schweigt sich zum Herrn Gesangsverein aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:26, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

26. September 2011

Verbrechen im Dritten Reich

Ist es eigentlich wahr, dass die menschlichen Überreste aus den KZs auch wirtschaftlich verwendet wurden? Stellte man da wirklich Seife her usw.? Wieviel Zahngold gelangte wohin? -- 77.181.73.54 13:48, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn sich die Hinweise (bis auf Zahngold) nicht verdichteten, so wären zumindest Haare noch erwähnenswert, welche zu Filzprodukten verarbeitet worden sein sollen. Dafür gibt es doch relativ viele Indizien, z. B. hier oder hier (August 1942). --Entzücklopädie 15:23, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
es war anscheinend nicht nur eine industrielle Vernichtungsmaschinerie. --80.108.60.158 15:35, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe auch:Vernichtung durch Arbeit.--gp 17:21, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zahngold wurde mit Hilfe der Reichsbank eingeschmolzen, unter anderem war das ein Teil der Anklagepunkte gegen Hjalmar Schacht während der Nürnberger Prozesse. Von Kogon über Karin Orth finden sich immer wieder Belege. Häftlingshaar wurde unter anderem bei der Herstellung von Dämmmaterialen im U-Boot und Panzerbau benutzt. Oder auch zu Herstellung von Stiefelinlets, Mänteln etc. Man nannte das Gewebe Industriefilz. Übrigens keine Erfindung des zweiten Weltkrieges bzw. NS-Zeit schon im ersten Weltkrieg sammelte man Deutscher Seits Mädchen- und Frauenhaar für den selben Zweck. Da allerdings auf freiwilliger Basis. --Ironhoof 17:46, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Apropos die Sache mit den Lampenschirmen: Das war etwas - verzeiht den geschmacklosen Ausdruck - "exotisches" einiger völlig pervertierter SSler. Der Lagerführer des KL Buchenwald Rödl soll einen Schrumpfkopf eines erschossenen Häftlings besessen haben. (Zeugenaussage eines dort tätigen Häftlings) Das Hygieneinstitut der SS hat definitiv und belegbar Haut tätowierter Häftlinge für pseudowissenschaftliche Studien gesammelt. --Ironhoof 05:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gab Tische aus menschlichen Oberschenkelknochen. Vermutlich keine Massenproduktion, sondern lediglich einige wenige Exemplare für Topleute der SS. Hab leider keine Belege. -- Gerd 21:50, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Empfehlung Telefonanlage/Internetzugang

Hallo liebe Netzgemeinde,

meine Fritz!Box Fon WLAN wird wohl in Kürze das Zeitliche segnen, so die Aussage des Technikers, der die Leitung durchgemessen hat. Mein Problem bei der Ersatzbeschaffung:

  • Der ganze Telefoniekram ist im Keller
  • Der ganze EDV-Kram im 1. Stock.

Aktuelles Setup:

  • Im Keller die Fritz!Box Fon WLAN (mit deaktiviertem WLAN), dLAN-Powerline-Adapter am LAN-Port, und 3 analogen Telefonstrippen.
  • Im EG ein stationäres Analogtelefon
  • Im 1. Stock ein weiterer dLAN-Adapter und daran angeschlossen ein Switch mit Accesspoint, sowie ein weiteres stationäres analoges Telefon und eine DECT-Basisstation mit 2 Mobilteilen. Accesspoint und DECT-Basisstation sorgen für ausreichend Abdeckung im gesamten Gebäude und im angrenzenden Garten.

Da die Fritz!Box vom Telekommunikationsanbieter kam, hat mich das WLAN daran nicht gestört, war halt abgeschaltet (wer braucht schon im Keller WLAN).

Bei der Neubeschaffung würde ich aber ungern für einen WLAN-Adapter zahlen, den ich nie nutzen werde, weil er im Keller ist.

Andererseits wäre es nett, die DECT-Anlage modernisieren zu können oder vielleicht sogar gleich auf WLAN(+intern SIP; nach draußen soll das Telefonat über die normale Leitung gehen) zu wechseln.

Wer kann für so ein Szenario eine passende Gerätekombination empfehlen?

AVM baut ja scheinbar nur Fritz!Boxen mit DSL+Ethernet+Fon+WLAN oder nur DSL+Ethernet+WLAN, aber nicht DSL+Ethernet+Fon.

Das WLAN aus dem Keller zu nutzen klappt nicht, aufgrund der Wand- und Deckenkonstruktion des Kellers (wirkt wie ein Trichter und bestrahlt nur ein Viertel der Räume, Außenempfang im Garten geht schonmal gar nicht).

Großartig Strippen ziehen ist auch nicht drin, wegen Altbau (größtenteils ohne Leerrohre).

Die verlegten Telefonkabel sind ungeschirmte Sternvierer, also auch nicht für Ethernet zweckentfremdbar.


--188.105.121.153 14:28, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

also ich habe meinen telefonanschluss mit nem verlängerungskabel mit meinem DSL modem verbunden... das macht bei der DSL-verbindungsqualität keinen unterschied... ansonsten würde ich auf niedrigen stromverbrauch und n gutes netzteil achten... --Heimschützenzentrum (?) 14:45, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hol Dir eine Fritzbox mit WLAN, stelle sie in den 1. Stock. Eine der zwei Strippen vom UG ins 1. OG nutzt Du für den Anschluss der Fritzbox an die Teilnehmeranschlussleitung (1.TAE-Dose), den Splitter setzt Du direkt neben die Fritzbox ins 1. OG. Die zweite Strippe vom UG ins 1.OG nutzt Du für den Analoganschluss EG. Du verbindest im UG einfach das eine ins 1.OG führende mit dem ins EG führende Kabel. Die Fritzbox bringt Switch und Accesspoint mit, also kannst Du die im 1.OG stilllegen. Selbst wenn Du nur einen Sternvierer vom UG ins 1.OG zur Verfügung hättest, klappt das, da du jeweils diagonal gegenüberliegende Aderpaare für DSL und das EG-Telefon nutzen kannst. --79.224.230.33 14:47, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, warum ist die Fritz!Box bei dir im Keller? Wenn von dort ne normale Telefonleitung in die oberen Stockwerke geht, verlänger doch einfach die Telefonleitung, pack die Telefondose z.B. ins EG und häng eine Fritz!Box Fon WLAN 7270 dran (die neuere 7390 hat m.E. eine deutlich schlechtere Sendeleistung über Stockwerke hinweg). Da hast du dann alles in einem Gerät. Ansonsten würde ich dir noch für deine Fragen das www.ip-phone-forum.de ans Herz legen! --Mangomix Disk. 14:51, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Multi BK:Fon musst Du ja nicht über die Fritzbox laufen lassen, das geht auch direkt vom Splitter über das Telefonkabel. (Du hast auch Telefon, wenn die Fritzbox mal aus ist) für das LAN nimmst Du z.B. Allnet 200 Mbit Powerline Ethernet Bridge Bundle (Netzwerk aus der Steckdose) oder eine andere Marke. Kosten so um 50 bis 100 € und das Problem ist gelöst.--91.56.222.93 14:52, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kommt auf den Telefonanbieter und den Telefonanschlusstyp an. Bei ISDN und VoIP wäre es nicht sinnvoll, eine zweite Telefonanlage hinzustellen, nur um die Fritzbox mal auszuschalten. Außerdem nutzt der Fragesteller drei Analogtelefone. Da ist dann auch ein gewisser Umschalteaufwand beim Ein- und Ausschalten der Anlage nötig. --Rôtkæppchen68 14:57, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@79... - hatte ich mir auch schon überlegt, aber die DECT-Basisstation im 1. Stock steht nicht im selben Raum wie das fest installierte Telefon, somit bräuchte ich eine weitere DA in den Keller, um von dort auf das bestehende Adernpaar wieder in den 1. Stock zum anderen Anschluss hochzufahren. Außer natürlich, ich schnappe mir eine Fritz!Box die auch DECT spricht bzw. WLAN-Telefone unterstützt, dann würde Dein Plan evtl. klappen (müsste da noch die DECT-Abdeckung testen).
Von daher, Folgefragen:
  • Welche Fritz!Box Fon WLAN enthält auch einen Anrufbeantworter (der ist in der bisherigen DECT-Basisstation mit drin, das hätte ich oben vielleicht noch erwähnen sollen *schäm*)?
  • Welche Schnurlos-Telefone harmonieren gut mit den Fritz!Boxen? Die Fritz!Fone sprechen ja DECT und sind logischerweise für die Fritz!Box gemacht, aber gibt es sonst noch Empfehlungen? Vor allem evtl. WLAN statt DECT?
  • Gibt es das auch noch von anderen Herstellern als AVM? Bei der Fritz!Box nervt mich aktuell auch, dass ich bei DHCP keine MAC-Adressen zu festen IP-Adressen zuordnen kann, sondern die Box meint, sie allein weiß, was gut für mich ist.
@Mangomix - die Box ist im Keller, weil von dort drei Sternvierer verlegt sind (1 x EG, 2 x 1. OG, verschiedene Räume) und dort auch die alte Analogtelefonanlage saß (amex i, falls das Teil noch jemand bekannt ist). Und neue Kabel verlegen ist nicht ohne großen Aufwand drin.
@91... & Rotkaeppchen68 - Der Notbetrieb ist momentan über einen notspeisefähigen A/D-Wandler gewährleistet, der auch den Splitter beinhaltet. Da muss man dann im Keller den Stecker des EG-Telefons aus der Fritz!Box in den Wandler umstecken und kann wieder telefonieren. Habe bei der Bestellung extra darauf geachtet, dass es kein NGN-Anschluss ist.
-- 188.105.121.153 15:03, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die kleine Lösung wäre natürlich eine reine Telefonanlage im Keller und ein Router ohne Telefonie im 1. OG. Dazu bräuchte ich aber einen Router, der kapiert, dass er DSL-Modem spielen muss, aber den Splitter schon vor sich hat. Meine alte Fritz!Box erwartet das sogar so - aber sind die neuen Kombigeräte (speziell von AVM) nicht so aufgebaut, dass sie auch den Splitter eingebaut mitbringen? -- 188.105.121.153 15:25, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Fritzbox ist es heutzutage egal, ob da ein Splitter ist oder nicht. Der Splitter ist hauptsächlich für ältere Fernmeldeanlagen, die auf den DSL-Frequenzbereichen undefiniertes Verhalten zeigen und so Störungen oder unnötige Dämpfung hervorrufen können. Das einzige, worauf zu achten ist, dass in Deutschland nur Annex-B-DSL-Modems (DSL over ISDN) zulässig sind. Aber da du ohnehin ISDN-Anschluss hast, käme Annex A (DSL over POTS) sowieso nicht in Frage. --Rôtkæppchen68 15:39, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann könnte das der Fallback-Plan werden, danke. -- 188.105.121.153 16:36, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ist son „sternvierer“ nicht gut für 2 analoge anschlüsse (oder sogar für 2 mal 30 ISDN B Kanäle („NTPM“) - in der vermittlungsstelle sah es jedenfalls mal so aus)? wegen der kurzen länge spielt es doch keine rolle, wo der router dranhängt... es wär also platz für n „rotes telefon“ für stromausfall oder so... --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Sternvierer ist ein gewöhnliches JY(St)Y2×2×0,4 o.ä. Fernmeldekabel, wie es für Telefon, ISDN und DSL eingesetzt wird. --Rôtkæppchen68 15:39, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@188.105.121.153, jede Fritzbox mit aktueller Firmware enthält einen Anrufbeantworter. Er lässt sich über Einstellungen/Telefoniegeräte konfigurieren.Eine feste Bindung MAC- und IP-Adresse ist mit der Fritzbox möglich. Außerdem vermute ich, dass es einen Adressbereich gibt, der fest (ohne DHCP) vergeben werden kann, aber manuell konfiguriert werden muss (Gateway, DNS etc). --Rôtkæppchen68 17:20, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine ist die FRITZ!Box Fon WLAN 7050 (UI), Firmware-Version 14.04.33, neuere Firmware gibt es dafür nicht, Anrufbeantworter nicht vorhanden. Aber ich fasse Dein Statement mal als "jede aktuelle Fritzbox..." auf. Die feste Bindung MAC/IP habe ich bislang nur über die hier beschriebene Methode erreichen können, und nach einem Neustart der Box ist die Zuordnung jedes Mal wieder flöten. Das Spiel ist mir also zu doof, es sollte schon ein offiziell unterstütztes Feature sein. Klar kann man einen Bereich ausklammern und in diesem statische IPs vergeben, aber dann hat man den unschönen Nebeneffekt, dass deren DNS-Namen nicht im DNS-Server der Fritz!Box auftauchen. -- 188.105.121.153 19:38, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier wird ja munter über Verkabelungen zur Fritzbox spekuliert und theoretisiert, doch irgendwie fehlt etwas. Welcher Anbieter wird benutzt (das ist wichtig um zu erkennen ob das ein Next Generation Network- oder ein POTS-Anschluss ist), und vor allen Dingen: welcher Techniker hat die Leitung durchgemessen? War das ein Hotline-Agent? Wenn ja, dann ist es nicht abwegig zu vermuten, dass er einfach den Anruf möglichst schnell beenden und vor seinen Vorgesetzten kein Ticket über eine nicht klar zu ermittelnde Störung rechtfertigen wollte. Was so ein Callcenter-Agent in der Regel ferndiagnostisch abfragen kann, sind Logbücher über die Verbindungen des Endgeräts zum Einwahlsystem des Anbieters (Zeitpunkt des Verbindungsversuchs, Bestandsdauer der Verbindung, mögliche Fehlercodes) und einige physikalische Werte zur Teilnehmeranschlussleitung (kurz TAL oder auch CuDA = Kupfer-Doppelader), hier ist insbesondere die Kapazität eine wichtige Größe. Misst man bei einem Kunden mit einem POTS-ISDN-Anschluss eine Leitungskapazität von bsp. 3200 Nanofarad, so weiß man erstens, dass der NTBA an der Leitung hängt (ein solcher hat eine Kapazität von 2 bis 2,5 Mikrofarad) und zweitens dass die TAL eine Länge von ungefähr 1,1 Kilometern hat. Anders sieht es bei einer Messung von rund 20 nF aus, das heißt i.d.R., dass die TAL "HVT offen" ist, denn diese Kapazität entspricht der im Hauptverteiler verlegten Kabellänge für diesen Anschluss. Genug vom Exkurs. Ein Callcenter-Agent hat kaum Möglichkeiten, ferndiagnostisch ein defektes Gerät zu erkennen, weswegen oft nach dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen bzw einem Stromreset gefragt wird. Bringt das keinen Erfolg, so kann der Fragesteller zwar versuchen, eine andere Fritzbox an seinem Anschluss zu testen (das könnte aber vielleicht problematisch mit der Konfiguartion der Einwahldaten werden), ansonsten kann es sinnvoll sein, gegenüber dem Callcenter zur Störungsmeldung auf ein Fehlerticket zu bestehen. Wohlgemerkt: dies gilt nur bei einem "Leitungsmessung" durch einen "Callcenter-Techniker". Fall ein Fernmeldetechniker vor Ort im Haus war, so dürfte der Einschätzung eines baldigen Fritzbox-Defektes zu vertrauen sein. Grüße, Grand-Duc 22:59, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

WLKIKIV ;-) Zitat von oben: Habe bei der Bestellung extra darauf geachtet, dass es kein NGN-Anschluss ist. Es war der Agent, ja. Die Störungen sehe ich auch an meinem Ende im Logbuch, es kommt mal nur mit extrem niedrigen Raten eine Verbindung zustande, mal tut wieder alles so wie es soll. Das es tageweise in Ordnung ist, erleichtert die Fehlersuche nicht wirklich. Der Portreset durch den Techniker hat allerdings für deutlich länger Ruhe gesorgt als mein Fritz!Box-Reset. Die Einwahldaten bekomme ich schon in ein Testgerät geprügelt, aber ein geeignetes Testgerät auftreiben wird eher das Thema. -- 88.67.159.246 18:56, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
OK, das habe ich überlesen... Hmnm, an POTS-Anbietern ist die Auswahl ja eher klein, DTAG, Hansenet in manchen Gebieten, einige alte Bestandskunden-AOL-Verträge... Und bei einer Fritzbox scheidet Hansenet/Alice wohl eher aus. OK, das sind ja weitere interessante Infos. Du hast nicht zufälligerweise eine Erinnerung an das Wetter an "gestörten" Tagen? Ich habe jetzt nämlich gerade an ein Überhitzungsproblem im HVT gedacht. Ich würde die Hotliner quälen und sie dazu zwingen, ein Störungsticket aufzumachen. So wie deine Schilderung klingt, ist entweder ein CuDA-Defekt oder eine Port-Störung, beides nicht von dir zu beheben, sehr gut möglich. Der Telco kann aber mit dem Bestellen einer neuen CuDA oder einem Porttausch Abhilfe schaffen, bloß sind das ziemlich teure Entstörungsmaßnahmen, die meistens erst nach einer längeren Quälerei von Kunde und Hotline erfolgen. Ich habe 2007 die Alice-Technikhotline telefoniert... Ein Kunde schien resigniert zu sein, als Berliner saß er an einem Siemens-Port und hatte seit über einem Jahr alle paar Tage einen DSL-Ausfall. Er meldete sich bei mir mit "Bitte einmal den Port anstoßen" und hatte schon rund 15 Störungstickets aufgrund von einer gestörten DSL-Verbindung im Kundenkonto vermerkt. Der arme Mensch hatte wirklich schon alles durch: 3 Tauschmodems, eine neue CuDA, sogar den Einsatz einer Baufirma zu hause zwecks Umbau einer Wand zur Nutzung der mitgelieferten (kurzen) Verbindungskabel... Alles, bis auf einen Porttausch! ich habe dann nochmal ein Ticket geschrieben, in dem ich alle relevanten früheren Tickets aufgelistet habe und Second-Level auf den fehlenden Porttausch hingewiesen habe, der Kunde hat dann auch einen neuen Port bekommen. Danach, soweit ich es nachvollziehen konnte, hörten die Anrufe alle 2 bis 3 Tage auf. Grüße, Grand-Duc 00:12, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Arcor/Vodafone macht auch POTS statt NGN - wenn man weiß, was man wie zu bestellen hat. ;-) (zumindest bestand die Option vor 2 Jahren noch, als der Anschluss portiert wurde). -- 88.67.149.166 01:30, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so, Übertemperatur im HVT scheidet eher aus, laut Logfile stieg das Teil auch öfters nachts gegen 23 Uhr nochwas aus. Ich habe ja gerade eher den Verdacht, Regenwasser in einem KVz oder eine beschädigte Isolierung auf der letzten Meile... -- 88.67.149.166 01:33, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls Du noch etwas mit der Störung leben kannst: sammele statistische Daten zu den Ausfällen. Gerade Regenwasser in der Technik sollte man gut anhand einer Korrelation Wetter-Ausfallhäufigkeit beweisen können. Wenn Du dann diese Daten hast, dann ist es eine Überlegung wert, sich nicht mit der Störungshotline rumzuschlagen, sondern ein Brief mit Einschreiben mit der Bitte um Leitungsentstörung an den Geschäftsführer zu schicken. Man muss ja nicht gleich agressiv-wütend auftreten, aber man kann ja begründen, dass man kein Vertrauen in die als erste Option angebotenen Kommunikationskanäle (Hotline) hat, da die zu übermittelnden Daten zu sehr aus der üblichen Hotline-Routine rausfallen... Dieses Vorgehen dauert länger als die Entstörung über ein optimal verlaufenden Hotlinekontakt, sichert einem aber meistens die Kompetenz der höher qualifizierten Second-Level-Techiker zu, die dann wohl zurück rufen werden. Grüße, Grand-Duc 16:35, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Christentum und außerirdisches Leben

Angenommen, es würde außerirdisches Leben entdeckt werden. Müsste die Kirche dann erklären, dass nicht alles in der Bibel stimmt oder wie würde sie mit so etwas umgehen? Schließlich wäre es dann ja nicht "nur" eine Theorie wie die Urknall- oder Evolutionstheorie. --77.64.182.37 23:19, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte erst mal den Unterschied zwischen These und Theorie und des umgangssprachlichen Theorie ggü. Praxis verinnerlichen und danach Dein "nur" überdenken.
Ansonsten, denke ich, können wir die Beantwortung dieser Frage(?) auf die Zeit nach Überwindung der ersten Hürden des Erstkontakts vertagen. --Geri 23:42, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, es würde: Unsere neoliberalen Freunde würden eine neue Ressource bejubeln, die man wunderbar verwerten kann, unsere militärischen Freunde einen bitteren Feind erblicken, denn man unbedingt vernichten muß (weil er sonst zweifellos uns), unsere christlichen Freunde würden sich über Heiden freuen, die man endlich auch noch missionieren darf. Da übrigens die biblischen Schriften außerirdisches Leben nirgends in Betracht ziehen (das lag einfach nicht im Horizont der Altvorderen, begreiflicherweise), werden die Kirchen vermutlich kein Problem haben, die Sensation theologisch zu integrieren: ein Beweis für die Weisheit der Schöpfung. 84.62.116.32 23:45, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als allererstes musst Du mal zwischen Kirche und Kirche unterscheiden. Meine Kirche hat mir z.B. im Religionsunterricht beigebracht, dass es sich bei den Biblischen Schöpfungsgeschichten um historische Mythen handelt: Als es noch keine wissenschaftliche Erklärung gab, haben sich die Menschen die Entstehung der Welt so vorgestellt, wie es in den Biblischen Schöpfungsgeschichten beschrieben ist. Es gibt aber auch andere Kirchen, die die Historisch-kritische Exegese ablehnen und die Bibel ausschließlich wörtlich interpretieren. Für diese Christen ist außerirdisches Leben dann Ketzertum und Satanswerk.
Gibt es hier eigentlich einen
 {{Glaubenshinweis}}
? --Rôtkæppchen68 23:58, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder einen à la Dies hier ist nicht die Potentiell-ausufernde-Diskussionen-mit-allenfalls-persönlichen-Ansichten-und/oder-Spekulationen-vom-Zaun-brech-Seite? --Geri 00:06, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Manchmal sind Fragen interessanter als Gott-bewahre-Antworten. 84.62.116.32 00:12, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein "nur" bezieht sich darauf, dass die angesprochenen Theorien für jeden klar denkenden Menschen plausibler erscheinen als ein zweitausendjahre alte Schrift, die die Erde in den Mittelpunkt des Ganzen stellt und die Schöpfungsgeschichte eben nicht gleichrangig oder vergleichbar mit der Urknall/Evolutionstheorie ist.
Zum Thema: Wenn die Schöpfungsgeschichte ein historische Mythus ist, warum sollten die anderen Geschichten um Moses oder Jesus nicht das selbe sein? Warum ist dann die Bibel noch etwas anderes als die Nibelungensage?
Angenommen, man findet in ein paar Jahren auf dem Jupitermond Europa Lebewesen (wenn auch nur primitive Kleinstlebewesen), wie kann die Kirche darauf noch glaubwürdig reagieren? Sie kann sich ja kaum von bestimmten Teilen der Bibel distanzieren, nur weil sie von der Wissenschaft eingeholt hat.
Ich mag auch gar keine Diskussion anfangen, sondern plausible Antworten auf meine Frage haben. Möglicherweise hat sich die Kirche ja mal in diese Richtung geäußert und das würde mich einfach interessieren. :) --77.64.182.37 00:12, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sach mal so, Gott ist (auch) außerirdisches Leben. Und damit hinfällig, jede weitere Spekulat- und Diskussion.--Lorielle 00:14, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Müsste die Kirche dann erklären, dass nicht alles in der Bibel stimmt...“? Definiere „stimmt“. Ich hab nämlich ebenso wie Rotkaeppchen im Religionsunterricht gelernt, dass die Bibel nicht wörtlich zu verstehen ist. --MichaelFleischhacker Disku 00:28, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ehrbarer Versuch, aber ich bin mir nicht sicher, ob man "den Schöpfer" als Leben bezeichnen kann. Gruß --stfn 00:25, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was du selbst tun kannst: Googlen mit den Suchworten "außerirdisches leben christentum" oder wahlweise irgendeiner Religionsgemeinschaft, was immer du mit "Kirche" meinst. (Du willst da ja offenbar nicht präziser werden, obwohl deutlich wurde, daß bei uns Informationsbedarf besteht.) Ich antworte also auf der Frequenz Breitbandreligion:
Auf den ersten Blick finde ich eine Stellungnahme aus der katholischen Welt von September 2010: Der Leiter der Vatikanischen Sternwarte, Jose Gabriel Funes, meinte: "So wie es eine Vielzahl an Kreaturen auf der Erde gibt, so könnten ebenso andere Wesen, darunter auch intelligente, existieren, die alle von Gott erschaffen wurden. Dies steht nicht im Konflikt mit unserem Glauben, weil wir der kreativen Freiheit Gottes schließlich keine Grenzen ziehen können. [2] Hier noch ein diesbezüglicher Artikel aus Die Welt, 11. November 2009. Außerdem noch im Kontext ein Artikel in Der Tagesspiegel, 28. Dezember 2007 Eine englische Übersetzung des Interviews mit Funes im L’OSSERVATORE ROMANO vom 14. Mai 2008 gibt es hier
Literatur zu deiner Frage gibt es übrigens stapelweise, vor allem aus katholischer Sicht. Stellvertetend sei genannt: Heinz-Hermann Peitz (Hrsg.): Der vervielfachte Christus – Außerirdisches Leben und christliche Heilsgeschichte. Stuttgart 2004, ISBN 3-926297-90-5. Auf ein anderes Buch, Intelligentes Leben im Universum? Der katholische Glaube und die Suche nach außerirdischem intelligenten Leben. von Guy Consolmagno (übrigens ebenfalls vatikanischer Astronom) wird neben diesem Interview mit ihm von 2004 in diesem Heise-Artikel von 2005 hingewiesen. Du kannst aber sicher noch viele andere Publikationen selbst recherchieren. Schau auch mal gezielter nach Leuten, die sich mit deiner Frage beschäftigen, z.B. Linus Hauser, was die sonst noch so schreiben.
Alexey Osipov, Theologe und Professor der moskauer Akademie für Theologie sagte dagegen angeblich als Reaktion auf das Interview des vatikanischen Chefastronomen José Gabriel Funes mit der Zeitung L’Osservatore Romano, daß die orthodoxe Kirche die Möglichkeit einer bestehenden, außerirdischen Intelligenz ausschließe. Zumindest nach dieser Quelle, über deren Seriosität ich mir allerdings nicht schlüssig bin. (Die Website hat das Ziel, "die Ver­schleierung der außer­irdischen Präsenz auf der Erde nicht länger hin zu nehmen" [3] und ich prüfe hier nicht näher nach, ob sie dennoch vertrauenswürdig zitieren kann.) Die Seite beruft sich auf interfax und führt aus: "Der Sekretär der Abteilung für externe Kirchenangelegenheiten des Moskauer Patriarchates Igor Vyzhanov weisst darauf hin, dass die Frage nach der Existenz außerirdischen Lebens nichts mit christlichen Dogmen zu tun hat. "Ich glaube, dass beide, othodoxe und katholische Theologen, wenn sie danach gefragt werden, sich aufteilen. Einige werden sagen: 'Die Existenz außerirdischen Lebens ist möglich. Wie können wir die schöpferische Kraft Gottes leugnen?' Die Anderen werden sagen, dass das Leben auf der Erde einzigartig sei. Diese Frage ist völlig unerheblich für die Kirche, es ist nicht einmal eine wissenschaftliche Frage, sondern eine Frage der reinen Neugier.", sagte der Priester abschliessend."
Ein Artikel in Der Spiegel Nr. 34/1996 zum Thema läßt vermuten, daß zumindest 1996 in der evangelischen Kirche noch keine einheitliche Sichtweise und eher heitere Gelassenheit bei dieser Frage vorherrschte: Die evangelische Kirche hielt sich letzte Woche, was ihren Umgang mit den Außerirdischen angeht, lieber noch bedeckt. "Wir haben das noch nicht debattiert", spottete der Sprecher der EKD, Hannes Schoeb, "doch sobald das erste grüne Männchen vor einer Kirchentür steht, holen wir das nach."
In der Jüdische Allgemeine vom 17. Februar 2011 widmet sich Detlef David Kauschke dem Thema. Nach dem israelischen Rabbiner und Publizist Zamir Cohen sei die Frage extraterristrischen Lebens in den "50er- und 60er-Jahren besonders intensiv diskutiert" worden. Seit dem 14. Jahrhundert und dem jüdischen Philosoph und Rabbiner Chasdai Crescas gebe es Auffassungen, "dass nichts in der jüdischen Lehre die Existenz außerirdischen Lebens ausschließt." [4]
Zum Buddhismus finde ich nicht viel, aber hier gibt jemand in einem blog eine schöne Antwort: "Die Antwort gibt der Buddhismus selbst. Alles ist Eins, alles in diesem Universum. Sollte es nun Außerirdisches Leben geben, gehört es wohl dazu."'
Ein netter Artikel in Süddeutsche Zeitung, 25. März 2011 berichtet von einer Untersuchung durch Ted Peters, Professor am Pacific Lutheran Theological Seminary im kalifornischen Berkeley. Er hatte 2008 1325 "Anhänger verschiedener Glaubensrichtungen [...] nach ihrer Reaktion auf eine mögliche Entdeckung außerirdischer Intelligenz gefragt. Die Sorgen waren gering, am größten fielen sie noch bei den Juden aus: Elf Prozent befürchteten eine private Glaubenskrise, gefolgt von acht Prozent der Katholiken. Buddhisten ließen sich hingegen nicht aus der Ruhe bringen; kein einziger sah Auswirkungen auf seinen Glauben. Etwas anders fielen die Antworten auf die Frage aus, ob die Weltreligionen als Ganzes in eine Krise gestürzt würden. Quer durch alle Glaubensgruppen lag die Zustimmung zwischen 30 und 40 Prozent. Unter den nicht-religiösen Teilnehmern der Umfrage rechneten sogar 69 Prozent mit einem Notstand. "Offensichtlich hegen diese Menschen das Vorurteil, dass Religionen besonders zerbrechliche Gebilde sind", glaubt Peters." Der SZ-Artikel referiert weiterhin Jennifer Wiseman, die die Ansicht vertritt, daß das Christentum wegen den Vorstellung von Sünde und Erlösung eher Probleme haben werde, Außerirdische irgendwie in seine Lehren einzubauen und konstatiert: "Andere Religionen tun sich da leichter." Was dann zu Islam, Judentum und Mormonen ausgeführt wird, kannst du selbst nachlesen.
Dieser interessante Artikel bringt einen Text aus dem 12. Buch der hinduistischen Mahabharata ins Spiel. Ich habe aber den Eindruck, daß von den großen Weltreligionen kaum einheitliche Sichtweisen zu finden sind oder daß die aufgrund ihrer religösen Glaubensinhalte diese Probleme oft einfach nicht haben oder sich nicht machen. Zu Konfuzianismus, Taoismus, Shintoismus und anderen Religionen habe ich aus Lustlosigkeit nicht weiter recherchiert, das kannst du auch selbst. Aber du hast ja auch nach "Kirchen" gefragt und die Bibel ins Spiel gebracht, und bei Amtskirchen ist das alles natürlich etwas einfacher. Da muß ja dann wahrscheinlich auch unbedingt als erstes geklärt werden, an wen die Außerirdischen ihre Kirchensteuer zahlen, wenn sie denn einmal hierher gefunden haben. :)
An die Mitlesenden: Ich denke, daß diese Frage in der Auskunft nicht zum letzten Mal auftaucht. Die vielfältigen Funde im Netz lassen zumindest drauf schließen. Ich habe mir die Arbeit einer eher sachlich ausgerichteten Antwort gemacht in der Hoffnung, daß wir das recherchierte Material möglicherweise bei Bedarf wiederverwenden können und so mit den hier Fragenden in unseren Antworten vielleicht etwas respektvoller umgehen, auch wenn wir uns in den Inhalten nicht ausreichend wiederfinden. --84.191.144.174 02:57, 27. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.144.174 03:11, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass eine Theorie wie die Evolutionstheorie das Beste ist was man in der Wissenschaft haben kann. Der Theoriebegriff unterscheidet sich dabei deutlich von der umgangssprachlichen Verwendung des Begriffes. Gerade die Evolutionstheorie ist immer und immer wieder bestätigt worden. Es gibt heute praktisch keinen Zweifel mehr an ihrer Gültigkeit. Sie ist die Erklärung der Vielfalt der Arten. Auch wenn der Papst es nach seiner merkwürdigen Rede im Bundestag anders sehen würde: Der große Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft ist, dass das Christentum sich auf einen Glauben stützt, die Wissenschaft auf Verstand. Das ist ein wesentlicher Punkt. Sehr Vieles im Christentum lässt sich mit dem Glauben erklären, selbst wenn es dem Verstand zuwiderläuft. Der Verstand sagt: Mehr als 100 Jahre nach dem Tod eines gewissen Jesus wurden seine Taten in teils widersprüchlichen Evangelien festgehalten und dabei, bedingt durch das Stille-Post-Prinzip, zu Wundern überhöht. Aus einem möglicherweise netten Typen wurde dann der Sohn Gottes, der auferstanden sein soll. Die Alltagserfahrung lehrt jedoch: Es gibt keine Wunder und es gibt auch keinen Gott. Der Glaube sagt: Du musst an diese Wunder glauben. Tust Du das nicht, bekommst Du kein endloses Leben. Eine Erpressung ist also die Basis des Christentums! Der Verstand sagt: Alle Tiere dieser Welt können niemals auf ein Schiff passen. Hätte man von einer Tierart nur noch zwei Exemplare, so würde diese Art vermutlich rasch aussterben, da es zu massiver Inzucht kommen würde. Der Glaube sagt: Noah nahm von jeder Tierart zwei Exemplare und züchtete die Welt neu. Ich bin ganz sicher, dass auch beim der Entdeckung von Außerirdischen der Kirche eine Ausrede einfallen würde. Das Argument ist ja gerade: Man darf nicht verstehen wollen, man muss glauben. Man soll gewissermaßen seinen Verstand ausschalten. Eine gefährliche Haltung. Aber die letzten 2000 Jahre hat sich die Kirche die Welt immer und immer wieder neu hingebogen. Selbst die einfältigsten Thesen der Bibel wurden so interpretiert, dass sie angeblich nicht im Widerspruch zu hochkomplexen Erkenntnissen der Wissenschaft passen. Während die Bibel von einigen wenigen Schriftstellern ungefähr des ersten Jahrhunderts verfasst wurde, ist die Wissenschaft über Jahrtausende in einer Kette pfiffiger Einfälle immer weiter gewachsen ("Auf den Schultern von Giganten"). Die Wissenschaft ist der Religion somit intellektuell weit überlegen. Auch hinterfragt sie sich immer und immer wieder im Sinne der popperschen Erkenntnistheorie. Religion beruht hingegen auf Dogmen an die man einfach Glauben muss, selbst wenn es noch so skurril ist. Wenn diese sich intellektuell nicht mehr halten lassen, werden sie mit Gewalt durchgeboxt. Dies hat über Jahrtausende unzählige Menschenleben gefordert. Religionen sind somit durchaus sehr gefährlich. Sie haben auch keine Funktion für Ethik und Moral. Denn die Menschenrechte sind von Atheisten und Humanisten wie Julian Huxley verfasst worden. Sie basieren auf allgemeingültigen Regeln, die im Sinne eines Weltethos überall auf der Welt funktionieren. Es gibt keine Kultur, in der Diebstahl oder Lügen als etwas Gutes bezeichnet werden würden. Moral ist uns also angeboren, durch Evolution entstanden, weil sie ein Gruppenüberleben erst ermöglicht. Dafür brauchen wir nur auf unseren Verstand zu hören. Religion ist also nicht nur gefährlich, sondern auch noch: überflüssig. Und wer jetzt noch behauptet, die Kirche tue soviel Gutes, der solle sich mal anschauen, woher die Gelder der Kirche tatsächlich kommen. Denn gerade einmal 10% fließt an Diakonie bzw. Caritas (Quelle). Von den Geldern werden dann auch mit Missionierungen in Afrika die Ärmsten der Ärmsten auf die Seite der Kirchen gebracht. Jahrtausende alte Kulturen gehen unwiederbringlich verloren. In Nigeria etwa wurden durch Missionierungen Tatsachen geschaffen, die nun zu zwei Lagern, Christen und Muslimen geführt haben. Die ganze Region ist seither in Unruhe. Gewalt ist Alltag. Kirche sei dank! In Niedersachsen wurde gerade eine vormals städtische Schule zu einer konfessionellen Schule. Wer das bezahlt? Eine Mio. kommen von der ev. Kirche, 15 Mio. vom Land Niedersachsen. Das Gros trägt somit der Steuerzahler und nicht etwa der Kirchensteuerzahler. Dafür dürfen jetzt keine Muslime oder Atheisten mehr auf die Schule. Der Staat gibt die Macht an die Kirche, zahlt aber weiter. 78.52.147.38 04:15, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommentar: Ja, es sieht irgendwie nicht sehr gut aus. So eine Antwort hinter meiner Antwort (in der etwa 1 1/2 Stunden Recherche stecken, weil ich keine Ahnung vom Thema hatte) zieht mich immer etwas runter, obwohl ich nicht wenige Inhalte deiner Brandrede bei sorgfältigerer Differenzierung wohl teilen kann. Wir können also nur hoffen, daß die Außerirdischen, wenn sie denn zu uns finden, keine katholischen Fundamentalisten sind. Dann würden wir ja ganz schön blöd ausschauen, oder? ..84.191.143.176 04:32, 27. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
da gibt es ein Buch, von einem bekannten christl. Schriftsteller (Name dem Schreiber entfallen). In dem er die Geschichte von Adam und Eva auf einem anderen Planeten beschreibt und es zu keinem Sündenfall gekommen ist. --80.108.60.158 05:29, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Name des Autors müsste C. S. Lewis sein. Wie das Buch heißt - weiß ich auch nicht mehr. Mir hatte diese Geschichte einmal ein Freund erzählt, der war von diesem Autor schwer angetan. --80.108.60.158 18:11, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 zu unten ... und zu oben: Es gibt von Ray Bradbury eine besonders hervorragende Kurzgeschichte - THE MAN - (deut. Der Mann) die sich mit diesem Thema beschäftigt und die auch Nichtchristen zum Nachdenken bringen dürfte ... GEEZERnil nisi bene 10:00, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sollte eine Art Wikipedia-Auskunfts-Digest geben, in denen zu interessanten, potentiell wiederkehrenden Fragen wie dieser die besten und auf die Frage konzentrierten Antworten gesammelt werden, ohne dass der Leser sich durch die Frage nur tangential berührende Meinungsbeiträge kämpfen muss. 84.191.144.174s Beitrag hebt sich sehr angenehm heraus. --::Slomox:: >< 09:42, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es wird auf jeden Fall eine enorme Herausforderung für die Kirche werden, ähnlich wie Geozentrisches_Weltbild#Die_christlichen_Kirchen & Kopernikanisches_Weltbild#Religion_und_heliozentrisches_Weltbild. Schon der Brookings Report aus den 1960ern kam zu dieser Schlussfolgerung. Scheinbar wird das Thema auch nicht mehr tabuisiert und man bereitet sich langsam drauf vor: [5], [6] [7] [8]. Der Theologe Armin Kreiner hat da erst ein interessantes Werk verfasst: Jesus, UFOs, Aliens. Außerirdische Intelligenz als Herausforderung für den christlichen Glauben. Siehe weiters auch: Theologische und physikalische Konsequenzen der Suche nach dem Leben im Universum @ theol.uni-muenchen.de. Spannende Frage....mfg --gp 10:43, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Diskussion ist übrigens nicht neu, gab es auch schon vor Aufklärung und Evolutionstheorie. Giordano Bruno landete auf dem Scheiterhaufen, weil er der Meinung war, es müsse doch eine sehr beschränkte Vorstellung von einem allmächtigen Gott sein, wenn der nur auf einem Himmelskörper Leben erschaffen haben sollte; viel logischer sei es doch, dass es unendlich viele Welten mit unendlich vielen Lebensformen gebe. Wobei es auch manchmal eine Frage des Timings ist. Nikolaus von Kues hatte etwas über 100 Jahre vorher schon ganz ähnliche Gedanken gehabt. Da war der theologische Zeitgeist aber noch ein anderer und man hat ihn nicht zum Ketzer gemacht, sondern zum Kardinal. --Proofreader 10:47, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage wird in der SciFi Literatur massenhaft behandelt. Die Antwort wird fast immer ähnlich gegeben. Man geht davon aus das Gott alles geschaffen hat, also sind auch die Ausserirdischen Gottes Kinder. Im Übrigen ist für die Katholische Kirche das Alte Testament Religionsgeschichte und das neue Testament beinhaltet die Glaubenslehren. Die Kirche hat übrigens offizell kein Problem mit der Existenz Ausserirdischer. Siehe hier: [9] --92.231.67.157 11:11, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die letzten beiden Beiträge, aber vor allem für den von 84.191.144.174 und für die vielen Links. --77.64.182.37 11:52, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

habe die diskussion nur überflogen. spontan fällt mir ein: für das (klassisch-dogmatische) christentum wäre ein problem zu begründen, warum der einzige sohn gottes ausgerechnet in unsere welt gekommen sein soll. ob damit dann auch die außerirdischen erlöst sind? wäre also ein anstoß zu einem realistischeren, historischen jesusverständnis - wobei "christus" dann eine interpretation ist, bedeutung und leitbild für eine religionsgemeinschaft ausdrückt. eigentlich ist das ja jetzt schon ein problem, denn wissenschaftlich gibt es kaum gegenargumente, warum nicht milliardenfach "intelligentes" leben in dieser und anderen galaxien existieren sollte. gute nacht! --Jwollbold 00:43, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was verstehst du denn unter "Welt", wenn du dich fragst, warum Jesus "ausgerechnet in unsere Welt gekommen" sei? Offenbar ist für dich also Welt=Planet. Die meisten würden aber heutzutage eher sagen, dass die Außerirdischen genauso von dieser Welt (=Universum) sind wie wir. In früherer Zeit hätte man unter Welt vielleicht Europa verstanden ohne Amerika. Und in Amerika war Jesus übrigens auch nicht, genausowenig wie in Australien oder in Deutschland. "Warum Jesus da und nicht woanders war" ist angesichts der eigentlichen Botschaft eine ziemlich primitive Fragestellung, finde ich, über die man in Fachkreisen sicher schon längst hinaus ist. --178.202.37.70 01:40, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, man findet in ein paar Jahren auf dem Jupitermond Europa Lebewesen (wenn auch nur primitive Kleinstlebewesen), wie kann die Kirche darauf noch glaubwürdig reagieren? - Das faszinierende an der Kirche ist - jedenfals nach meinem Empfinden - nicht, daß sie sich häufig so störrisch gegen aktuelle Erkenntnisse querstellt, sondern, daß sie es dann, wenn es gar keinen anderen Ausweg mehr gibt, auch noch die Chuzpe hat, in ihren alten Schriften zu kramen, diese dann umzuinterpretieren - und schließlich zu behaupten, die hätte doch schon immer diesen Ansicht vertreten. Die Kirche zeigt in solchen Situationen einen geradezu faszinierenden Pragmatismus, ohne jedoch ihre grundsätzliche Starrheit darüber abzulegen. Man kann das prima an der Adaption heidnischer Feiertage und ihrer nachträglichen Hineininterpretation in das christliche Umfeld erkennen. Die Kirche wird daher auch keine Probleme damit haben, außerirdisches Leben in ihr Glaubensgerüst einzubauen - das ist nämlich der große Vorteil eines Konzepts, das auf Glauben beruht und nicht auf Beweisen - wer erstmal akzeptiert hat, daß geglaubtes "wahrer" sein kann als bewiesenes, kann letztlich an alles glauben. Chiron McAnndra 01:04, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also... wenn ich jetzt die Bibel wörtlich zu nehmen hätte, dann müsste ich sie bei Aufkreuzen von Aliens sofort verbrennen. Weil: Im Gegensatz zum Islam (der davon überzeugt ist, dass Gott "viele Gärten" geschaffen hat) gibt die Bibel vor, dass wir einzigartig seien. Und genau so wird es uns und den Kiddies eingetrichtert. Ich frage mich sowieso, was passiert, wenn plötzlich so´n städtegroßes Mutterschiff bei uns landen würde. Sofort-Angriff durch Militär wie in mehr oder weniger gut gemachten Si-Fi-Movies? Sofort-Ansturm von rosenkranzschwingenden Predigern, Nonnen und Exorzisten? Die große Preisfrage lautet doch auch: welcher Religion huldigen wohl die Aliens? Kennen und haben die sowas? LG;-- Nephiliskos 01:25, 28. Sep. 2011 (CEST) ..sollten sie jemals auftauchen wirst du hoffentlich mit anderen dingen beschäftigt sein als bücher zu verbrennen (;)scnr) aber zum thema, siehe bitte auch: The implications of the discovery of extra-terrestrial life for religion bzw. Planetare Verteidigung & interessante konzepte finden sich auch bei Michael Michaud: Contact with Alien Civilizations – Our Hopes and Fears about Encountering Extraterrestrials. Springer, Berlin 2006, ISBN 0-387-28598-9, [10] --gp 08:32, 28. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]

gibt die Bibel vor, dass wir einzigartig seien - wo bitte soll das stehen? Es wird beschrieben, wie die Erde erschaffen und wie sie bevölkert wurde - aber nirgendwo steht, daß das ein einmaliger Vorgang gewesen sei. Selbst da, wo Gott sich sein spezielles Lieblings-Volk auswählt, steht nicht dabei, daß es das einzige ist - sondern lediglich das einzige unter den Völkern der Erde. Wenn Du eindeutige Bibelstellen kennst, die definitiv zeigen, daß die Erde der einzige bewohnte Planet sein muss, dann lass sehen. Chiron McAnndra 14:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, dass die Bibel es explizit so schreibt. Aber sie schreibt genauso wenig, dass Gott jemals von weiteren Schöpfungen außerhalb der unseren gesprochen hätte. Gott sagt keinem der Bibelgestalten wörtlich: "Ich habe auch andere Welten geschaffen, ihr seid nicht die Einzigen. Ich kann jederzeit zu einer anderen Schöpfung gehen!" LG;-- Nephiliskos 19:16, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von einem allmächtigen Schöpfer kann man wohl annehmen, dass er an all seinen Schöpfungen gleichzeitig arbeitet. --Optimum 23:49, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber Sonntags gehört Vati mir. --84.191.143.112 00:13, 29. Sep. 2011 (CEST) Welches Ziel verfolgt die Diskussion gerade?[Beantworten]

Roland Pucetti, 1970 [11] und Armin Kreiner 2011 sehen das differenzierter. Zitat Kreiner 2011,S.139f.: "Die Erwartung dass die Entdeckung von ETI der jüdisch-christlichen Tradition einen besonders schweren Schlag versetzen würde, dürfte etscheidend damit zusammenhängen, dass deren formative Epoche durch eine gleichermaßen geo- wie anthropo- und christo-zentrische Weltsicht geprägt war. Die Erde galt nicht nur als Mittelpunkt des Kosmos, sondern auch als Schauplatz des Heilsdramas, das sich zwischen Gott und Schöpfung abspielte.Einige biblische Aussagen legen nahe, dass es sich dabei um ein sowohl einmaliges als auch universales Heilsereignis handelt.(Eph 1,10, Kol 1,19f., Röm 6,10) Derartige Formulierungen wollen nicht so recht in das Bild von einer Vielzahl bewohnter Planeten passen.Im Gegenteil, sie scheinen es eher auszuschließen, weil sie für das, was sich in Christus ereignet hat, eine dezidiert kosmische Bedeutung in Anspruch nehmen." Keine der abrahamitischen Religionen hat ein Konzept für die Existenz ausserirdischen Lebens in ihrer Lehre. Aber wenn es irgendwann soweit sein sollte, werden sie die Interpretation dieser Lehren vermutlich etwas "adaptieren", bis dahin, business as usual. mfg --gp 14:03, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hmmmm ... "Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild. Als Mann und Frau erschuf er ihn.“ Die hermaphroditen Xhuul wackeln schon ganz nervös mit den Tentakeln ... und die ZrycykZrycyk, die wie Mops-grosse ultraviolette Heuschrecken aussehen, bestehen auf Streichung der Jesus - Wüste - Honig - Szene... GEEZERnil nisi bene 14:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls die Xhuul irgendein Problem damit haben werden, dass der Mensch nun mal als Mann und Frau existiert und unsere Bibel schlechterdings was anderes behaupten kann, dann können sie doch gerne einfach wieder nach Hause gehen, wo ist das Problem? Warum soll Gott die Xhuul nicht hermaphrodit geschaffen haben, so wie er auch auf der Erde manch ein Tier hermaphrodit erschaffen hat? --178.202.22.43 14:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
sowohl die Xhuul als auch die ZrycykZrycyk glauben natürlich nicht an "ihn" sondern nur an SIE und das wissen wir wohl alle hier; oder ;) scnr --gp 15:01, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und sie können auch nicht "gerne einfach wieder nach Hause gehen", weil sie kein Rückflugticket gebucht haben. Sie wollten in Florida eigentlich ihren Lebensabend verbringen. --84.191.144.126 16:23, 29. Sep. 2011 (CEST) Welches Ziel verfolgt die Diskussion gerade? [Beantworten]
Also, ich will freche Aliens nach Hause schicken, aber andere zerbrechen sich offenbar heute schon in vorauseilendem Gehorsam den Kopf, mit welchen Bibelstreichungen wir's allen intoleranten Besuchern recht machen können^^ Also eigentlich nichts vernünftiges, darum flüstern ja auch alle --178.202.22.43 16:56, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gott sagt keinem der Bibelgestalten wörtlich ..... - und was soll das heißen? Eine Aussage ist nur dann wahr, wenn sie auch alles aufzählt, was unwahr ist? Das wäre logischer Mumpitz. Die Bibel enthält keine Beschreibungen von Flachbildschirmen, Ferien-Motels, dem Apolloprogramm oder nuklearen Kofferbomben - der Überwiegende Teil dessen, was durchaus real ist, wird dort nicht beschrieben. Und nebenbei - wer an ein allgewaltiges, übermächtiges und allwissendes Wesen glaubt und zugleich annimmt, daß sich dessen Verhalten der eigenen kleingeistigen Vorstellung von Verständnis für das, was sein sollte, unterzuordnen hat, macht sich einfach nur lächerlich. Chiron McAnndra 17:08, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
George Carlin hat sich da einmal ein paar Gedanken gemacht, ..... [12], [13]....--gp 11:42, 1. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]

27. September 2011

Wie kann die History in Firefox länger erhalten bleiben?

Ich habe die Frage hier schon einmal gestellt, aber leider wanderte das Ganze ins Archiv, bevor ich eine effektiv hilfreiche Antwort bekam (die dort gegebene brachte mich leider nicht weiter). Ich versuche es also noch einmal: Welche Werte muss ich sinnvollerweise in der Konfiguration des FF eingeben, damit die History nicht schon nach weniger als einem Monat gelöscht wird, wie es momentan bei mir der Fall ist? --Scooter Backstage 11:43, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn du mit History die Chronik meinst dann kann ich auch bestätigen, dass diese bei mir über 6 Monate geht. Unter Einstellungen / Datenschutz hast du eh schon nachgesehen ob alles passt? welche Version von Firefox? --Tets 12:17, 27. Sep. 2011 (CEST) Prinzipiell könnte es auch mit einer app zu tun haben? wenn du händisch Parameter veränderst, kann das unter umständen auch probleme ergeben. --Tets 12:20, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Experte in solchen Dingen, aber in meiner Config-Datei für den Firefox 6.0.2 findet sich noch ein Wert namens browser.history_expire_days_min, der die Minimums-Aufbewahrungszeit in Tagen definiert. Hast du den auch? Falls nein, einfach mal mit 'nem Wert höher als 30 hinzufügen. Vielleicht hilft's ja ... -- Gruß  Sir Gawain Disk. 17:23, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei mir ist der Wert deutlich höher angesetzt, aber es hilft trotzdem nichts. @Tets: Keine App vorhanden, daran liegt es nicht. Die Version ist seit vorgestern 7.0. Sonst noch irgendwer irgendwelche Ideen, wie ich hier Abhilfe schaffen könnte? Ich bin für Vorschläge dankbar. --Scooter Backstage 10:10, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heumühle auf der Wieden

Guten Tag. Seit einiger Zeit suche ich Antwort auf die Frage, woher sich der Begriff "Heumühle" ableitet. Bis ins frühe 17. Jahrhundert wird die Mühle "Steinmühle" genannt, dann wird der Name "Heumühle" verwendet. Antwort konnte ich weder bei Czeike, Lohrmann, Hofbauer, Kisch, beim Mühlenverband bzw. bei diversen anderen Stellen finden. Da Heu ja nicht vermahlen wird, dachte ich auch an eine etymologische Ableitung des Wortes, bin aber auch dabei nicht fündig geworden. Vielleicht kann mir ja hier im Forum jemand weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus. --Hoh no 13:43, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir haben zwar den Artikel Heumühle, zur Namensänderung steht da aber auch nix. Wenn man jetzt aber mal zu Grunde legt, dass auch Steine nicht gemahlen werden, könnte es vielleicht möglich sein, dass der Name vom Eigentümer her stammt? Müller Stein, danach Müller Heu (Hei, Hoi, Hoier)??? Oder es hat was mit der Landvergabe zu tun und leitet sich von Heuerling ab. Nur so ein paar Gedanken ... LG Thogru Sprich zu mir! 14:24, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber klar werden Steine gemahlen: Steinmühle. Gruss --Nightflyer 15:48, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anfrage bei 2 Museen dort läuft. - Abseits von der Lokalität: Es gibt auch woanders Heumühlen "Auch Knochenmühlen..." "Ruhe jetzt!". GEEZERnil nisi bene 16:28, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Gedanke -Namensgebung durch Inhaber- ist naheliegend, nur konnte ich bis dato kein Schriftstück, keine Urkunde finden, die das verifizieren. Das Wr. Bistum übernahm 1539 die Mühle und ließ bald danach ein neues Mühlgebäude errichten. Ab spätestens 1608 wird die Mühle verpachtet. (siehe Wr. Historisches Lexikon- Band 3 v. Felix Czeike).Erster Pächter war Bartlme Karrherr (siehe Karl Hofbauer). Wäre aber theoretisch denkbar, daß ein Hr. Heu (als Müller/Pächter) dieser ihren Namen gab. Der Begriff Heuerling war im Wr. Raum meines Wissens nicht gebräuchlich, so daß mir diese Variante eher unwahrscheinlich erscheint. Vielen Dank für Ihren interessanten Beitrag. LG --Hoh no 17:15, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wurde vielleicht Flachs oder andere Pflanzenfaserstoffe als Heu bezeichnet? Dann könnte Heumühle ein Synonym für Walkmühle sein. Grenzestein 12:10, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bin leider der österreichischen Sprache nicht mächtig, aber könnte die Silbe Heu- nicht eine andere etymologische Herkunft haben, z.B. von heuer oder hey- ? --Optimum 19:36, 28. Sep. 2011 (CEST) P.S: Im Heurigen ist ja (hoffentlich) auch kein Heu. :) --Optimum 21:22, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gebetsdauer

Ein mir bekannter Mediavist (Lehrstuhlinhaber) hat vor einiger Zeit mal erzählt, ein wichtiger Grund dafür, dass Europa am Ende des Mittelalters die islamische Welt überholt habe, sei das unterschiedliche Gebetsverhalten gewesen. Im Islam müsse jeder selbst fünfmal täglich ein relativ zeitintensives Gebetsritual durchführen, und einen Klerus, der ihm echte Seelsorgearbeit abnehme, gebe es nicht. Im christlichen Europa dagegen habe man sowieso nur sonntags richtig gebetet, und das sei dadurch möglich geworden, dass es einen Klerus gegeben habe, der neben Predigten eben auch „Gebetsarbeit“ geleistet habe, das heißt, jeder einzelne Christ habe persönlich weniger Zeit ins Gebet investieren müssen, weil es „Profis“ dafür gegeben habe, zum Beispiel eben Priester und Mönche, die nichts anderes getan hätten, und dadurch dem weltlich Tätigen die Sorge um das eigene Seelenheil abgenommen hätten. Unterm Strich habe deswegen jeder einzelne Muslime viel weniger Zeit für Arbeit und weltliche Tätigkeiten zur Verfügung gehabt, als der einzelne Christ, der deswegen auch mehr leisten habe können, was Europa einen großen Vorteil verschafft habe. Natürlich war das ganze nur ein Scherz, auch so erzählt, und jedem ist klar, dass das historischer Unfug ist. Trotzdem stellt sich mir jetzt die Frage: Wie viel Zeit haben denn im Mittelalter ‚der Christ‘ und ‚der Muslime‘ tatsächlich ins Gebet investiert? Ist die Zeitersparnis tatsächlich signifikant und vielleicht sogar relevant? --78.53.66.233 13:16, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist, zumindest punktuell gesehen, ganz und gar kein historischer Unfug. Ein Freund, der mal als Projektleiter in einem muslimisch geprägten Land tätig war, verischerte mir glaubhaft, dass die zwei Gebetszeiten die in die übliche Tagesarbeitszeit fallen Einiges an Produktivität kosten. Und dass es sich bei Manchen eingebürgert hatte nach dem Nachmittagsgebet überhaupt nicht mehr zur Arbeit zu erscheinen. --Geri 15:05, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
also das wort „überholt“ möchte ich nich unkommentiert stehen lassen, denn: die who hat wohl bedenkliche statistische auffälligkeiten in der gesundheitsfürsorge gefunden... [14]... nur weil hier jeder n fernseher hat, oder nur weil hier jeder ganz toll 40std/woche arbeiten kann, überholen die nich-islamistischen ja nich unbedingt die islamistischen... --Heimschützenzentrum (?) 17:04, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für Unfug, weil es ein durch nichts begründeter monokausaler Ansatz ist, der noch nichteinmal die christlich geprägte und mohammedanisch geprägte Arbeitsethik und -praxis des Hochmittelalters untersucht sondern stattdessen unausgesprochen unsere dafür unmaßgeblichen Erfahrungswerte zu bemühen scheint. Diesem Unsinn folgend könnte man nun diskutieren, ob die in südeuropäischen Staaten übliche Siesta (immerhin von14:00 bis 17:00 Uhr) den scheinbaren Vorteil nicht wieder aufbraucht oder ob die gebetsbedingten Arbeitspausen nicht unter dem Strich zu einer viel höheren Tagesproduktivität führen, in Wahrheit aber der Ramadan die Jahresbilanz dann wieder zugunsten des christlichen Westens verändert. (Auch das ist ein Scherz.)
Daß unsere heutige Sicht auf Arbeit und unsere heutige Erfahrung von Arbeit nur einen winzigen Augenblick in dem Erfahrungszeitraum der Menschheitsgeschichte ausmacht, düfte schon bei der Lektüre der entsprechenden Klassiker einleuchten (hier als Empfehlung für den Einstieg vielleicht von Hannah Arendt: Vita activa oder vom tätigen Leben.) Oder, um es deutlicher zu sagen: So, wie wir heute arbeiten, arbeiten wir erst sehr sehr kurz. Das ist nicht die "Normalität". Die meiste Zeit unserer Geschichte haben wir ganz anders gearbeitet.
Unbestritten ist wohl, daß die aufstrebende islamische Kultur über lange Phasen des Mittelalters hinweg zunächst die überlegene Kultur darstellt. Frans van der Veen führt das sogar auch auf die entstehenden Handelsströme und die in Europa abfließenden Goldreserven zurück. (Frans van der Ven: Sozialgeschichte der Arbeit, Band 1: Antike und Frühmittelalter. dtv, München 1972, ISBN 3423040823, vgl. insbes. in Kapitel II. Die Karolingerzeit den Abschnitt Chlodwig, Mohammed und Karl der Große, S. 109-122). Später führt er aus, der kulturelle Aufstieg Europas sei im wesentlichen der Institution der Kirche zu verdanken: "Die Führung der Kirche bei der Gestaltung der Gesellschaft im Abendland ist ein historisches Faktum, das sich nur aus anderen historischen Fakten erklären läßt. Die Kirche traf im Abendland auf ein tieferes Niveau der Zivilisation als im Orient. Die soziale und politische Ordnung befand sich im Verfallsstadium, die Barbarenvölker trugen ein weiteres Element der Unordnung hinein. [...] Als sich im Frühmittelalter langsam und mühselig eine neue Kultur zu entwickeln beginnt kann sie also garnichts anderes als eine religiöse Schöpfung sein, die auf einer kirchlichen und nicht auf einer politischen Einheit aufbaut." (van der Ven 1972, Band 2: Hochmittelalter und Neuzeit, S. 38). Beachtlich finde ich hier übrigens auch den Hinweis, daß die Kirche ein übergreifendes und gegenüber dem Staat verbindlicheres Rechtssystem bereitstellte. Etwas später zitiert van der Ven den britischen Soziologen und Kulturhistoriker Christopher Dawson: Als "im 11. und 12. Jahrhundert der soziale Aufschwung in Westeuropa begann, wurde die neue Entwicklung von religiösen Motiven getragen und entstrand unmittelbar aus den Tradition der geistlichen Gesellschaft. Der Investiturstreit und der Streit um das internationale Supremat des reformierten Papsttums waren die äußeren Merkmale des Sieges der geistlichen Macht über die feudalen und barbarischen Elemente in der europäischen Gesellschaft. Überall wurden sich die Menschen ihres gemeinsamen Bürgerrechts in der großen religiösen Gemeinschaft des Christentums bewußt. Und dieses geistliche Bürgertum war die Grundlage für eine neue Gesellschaft. Als Mitglieder des Feudalstaates waren die Menschen durch die zahllosen Trennungslinien der Untertanenschaft und Jurisdiktion voneinander geschieden. [...] Als Mitglieder der Kirche begegneten sie sich wieder auf gemeinschaftlichem Boden." (Christopher Dawson: Progress and religion, London 1945, S. 167f. zit.n. van der Ven 1972, Band 2:40)
Von diesen Prämissen ausgehend, was aus der dunklen Zeit hinausführt - eine geistige Entwicklung und keine ökonomische Entwicklung, die ja ohnehin eine entsprechende geistige kulturelle Grundlage benötigt - fände ich es fruchtbarer, die Bedeutung und die Wirkmächtigkeit der Renaissance auf das europäische Geistesleben und die europäische Ökonomie zu untersuchen. Salopp gefragt: Warum hat es das "Plopp" gemacht, wie hat dieser "Sprung nach vorne" funktioniert? (Und warum hat eigentlich die Bibliothek von Cordoba keinen eigenen Artikel?).
Ein anderer für mich vielversprechender Diskussionsstrang wäre in diesem Kontext wohl eher wissenschaftssoziologischer Natur. Ich kann mir vorstellen, daß nicht nur eine Untersuchung aufschlußreich wäre, warum sich im orientalischen Raum keine Wissenschaftskultur analog der im europäischen Raum organisiert. Wir haben im 12. Jahrhundert eine Gründungswelle von Universitäten. Betrachtet man im Vergleich die Ausbildung dieser europäischen Wissenschaftskultur und vergleicht diese beispielsweise mit der Entwicklung der Al-Azhar-Universität, dann springen einen die offenen Fragen doch schon förmlich an. Und wesentlich mehr als die Gebetsvorschriften würden mich dann dabei zum Bleistift die Auswirkungen des islamische Bilderverbotes interessieren. Wenn wir in der Renaissance eine Verwertung des byzantinischen und arabischen Wissensfundus durch die europäische Kultur konstatieren liegt doch die Frage auf der Hand, warum das mehr oder weniger eine Einbahnstraße bleibt, die islamische Kultur nicht auch umgekehrt an den europäischen Fortschritten partizipiert. Nur über Gebete zu reden, ist mir da zu kurz gegriffen (und ehrlich gesagt ein bißchen zu langweilig - sowas geht eher noch am Biertisch). --84.191.143.176 19:05, 27. Sep. 2011 (CEST) (Und sorry für schon wieder so eine lange Antwort, ich weiß auch nicht, wie mir das immer passiert... :) Addendum: Vielleicht noch als Ergänzung ein Beispiel, warum ich monokausale Ansätze für Unsinn halte: Wir haben es im Mittelalter mit einer überwiegend agrarischen Produktion zu tun. Für die "Ausgangslage", so um 650 n.u.Z. herum lese ich: "Um 650 herum lebten etwa 18 Millionen Menschen in Europa, im Jahr 1000 bereits 38,5 Millionen, davon 4 Millionen in Deutschland. Das Wachstum der Bevölkerung ging Hand in Hand mit einer Ausweitung des bearbeiteten Landes. Dieser Prozeß, der sogenannte "Landesausbau" war in erster Linie ein Innenausbau schon vorhandener Siedlungen. Daneben erschienen vor allem große Feudalherren und die Kirche als Initiatoren und Organisatoren von Unternehmungen zur Gewinnung von Neuland. Stets war diese Unternehmung ein Kampf gegen die riesigen Waldmassen Europas, der einen bedeutenden Teil der Arbeitskraft der Bauern verlangte. [...] Der dennoch zu beobachtende Bevölkerungszuwachs war nur möglich aufgrund einer Produktivitätssteigerung, die sich durch technische Verbesserung der Arbeitsgeräte und durch organisatorische Verbesserung der Produktionsbedingungen einstellte." (Arne Eggebrecht, Jens Flemming u.a.: Geschichte der Arbeit, Vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1980, ISBN 3462013823, S. 158f.) --84.191.143.176 19:57, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für diese Beiträge, die leider die von mir gesuchte Auskunft nicht enthalten. Ich hätte dazu viel zu sagen – mache es aber nicht. Stattdessen bitte ich erneut um eine ungefähre Abschätzung der durchschnittlichen täglichen Gebetszeit eines (hoch-)mittealterlichen Christen bzw. eines zur selben Zeit lebenden (nahöstlichen) Muslimen. Ich stelle diese Frage im mehr oder weniger vollen Bewusstsein ihrer Unzulänglichkeiten und Schwächen. Vielen Dank.--78.53.66.233 19:39, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn man die ganzen Prozessionen usw. sieht die im Mittelalter abgehalten wurden war die effektive Gebetszeit sicher nicht viel kürzer, als wenn man die Gebetszeiten der Muslimen einhält. Es ist halt eben so dass diese christlichen Gebete nicht an bestimmte Zeiten gebunden waren, bzw. man halt gerade einen ganzen Tag gebetet hat. Bei der Frage darf das Tischgebet und der Rosenkranz nicht vergessen werden. Bei den Christen ist/war es eben möglich zu beten und zu arbeiten. Während bei den Muslimen es eher klare Vorschriften gibt, rituelle Waschung Gebetsteppich usw., dadurch wird halt sichtbarer gebetet, aber nicht unbedingt mehr oder weniger. Im Mittelalter war der Gebetsdruck sicher höher (egal welche Glaubesrichtung), da viele Sachen nicht erklärbar (z.B. Krankeiten usw.), und man deswegen häufiger um göttliche Hilfe angefleht hat. Wenn ich die Gebetzeiten einiger katholischen Frauen (meist ältere Witwen) heute ansehe, die sich täglich Stunden lang betend in der Kirche aufhälten ... . Das wir im Mittelalter eher häufiger an zu treffen gewesen sein. Wer nicht arbeiten musste, ging beten, denn der Ablasshandel konnte sich nicht jeder leisten. Also blieb nur noch das Beten um dem Fegefeuer zu entkommen.--Bobo11 20:04, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, aber die von mir konsultierten Werke zur Geschichte der Arbeit kennen diese Problematik nicht. Offenbar geht man nicht davon aus, daß gebetet wurde, anstatt zu arbeiten. Vielleicht wissen die mitlesenden Religionswissenschaftler und Historiker ja ungefähre Gebetszeiten für Bauern, Handwerker, Händler, Adel und Klerus, Stadt und Land. Grüße --84.191.143.176 20:25, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wusste auch schon Benedikt von Nursia: Ora et labora. --79.224.248.158 21:29, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, die eigentliche Antwort kann ich dir auch nicht liefern, aber bei Fernand Braudel und anderen steht u.a. dass die regionalen christlichen Feiertage einen erheblichen Einfluß auf die Arbeitszeit insbesondere der ländlichen Bevölkerung hatte. Die außerkirchlichen (also außerhalb des Kirchengebäudes) und außermonastischen Gebetszeiten waren meiner eigenen Meinung nach im christlichen Mittelalter nie streng kanonisiert. Aber alleine durch die Feiertage ist so ca. ein Tag pro Woche Siesta gemacht worden, da in irgendeinem Dorf in der Nähe immer irgendwas zu feiern war. --Gamma γ 23:04, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daß Religion einen nachweisbaren positiven Effekt auf die Kulturelle Entwicklung einer Region gehabt habe, den es ohne diese Religion (oder auch ganz ohne Religion) nicht gegeben hätte, ist eine nicht nachweisbare Behauptung, die in etwa den gleichen Stellenwert besitzt wie die Aussagen politischer Parteien, von denen jede einzelne sich positive Entwicklungen auf das Vorhandensein ihrer eigenen politischen Arbeit schönredet. Zum einen muss hier unterschieden werden zwischen Religion und dem multinationalen Konzern "Kirche" - letzterer hatte mit Sicherheit Starken Einfluss auf die Entwicklung Europas - nur eben nicht mehr als jeder andere, ebenso angesehene bzw. Machtvole multinationale Konzern dies ebenso vermocht hätte. Wie sich soetwas auswirkt und daß es absolut nichts mit der Religion zu tun hat, läßt sich beispielsweise recht schön am Beispiel der Hanse erkennen. Die Kirchen sind nur immer sehr schnel dabei, wenn es darum geht, die Lorbeeren für positive Entwicklungen abzuschöpfen - fast ebenso schnell, wie sie dabei sind, die Verantwortung für negative Entwicklungen abzuweisen.
Was die eigentliche Frage betrifft: die Gebetsdauer hat unter'm Strich keine Signifikante Auswirkung auf Erfolg oder Misserfolg einer Kultur. Wäre das der Fall, müßten sich eine Vielzahl von Vergleichen überall da, wo in sonst islamischen Gebieten größere christliche Gemeinschaften existieren, eindeutige Belegen dafür zeigen lassen. (das "größere" christliche Gemeinschaften betone ich hier, weil bei kleineren Gemeinschaften grundsätzlich die isolierte Stellung zu einer höheren Produktivität führt, da diese Gemeinschaften andernfalls nicht lange isoliert existieren könnten. Erst in größeren Gemeinschaften machen sich verstärkt jene negativen Faktoren breit, die die potentielle Gesamtwirtschaft negativ beeinflussen, denn nur da lassen sich diese nicht mehr so leicht kontrollieren). Daher müßte man beispielsweise nachweisen können, daß der Libanon statustisch gesehen über die letzten 100 Jahre signifikant erfolgreicher gewesen sei als seine rein-islamischen Nachbarn. Ich bezweifle, daß soetwas tatsächlich nachweisbar ist. Chiron McAnndra 00:41, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, auf diesen Unsinn und die angebotene sinnlose historische Spekuklation ("den es ohne diese Religion (oder auch ganz ohne Religion) nicht gegeben hätte") gehe ich nicht weiter ein. Aber nochmal der Hinweis, vor allem auch an 79.224.248.158, der nach meinem Eindruck Benedikt von Nursia und Ora et labora mißversteht: So, wie wir heute arbeiten, wurde im gesamten Mittelalter (und darüber reden wir wohl) nicht gearbeitet. Nicht in Europa und nicht im Orient. Arbeit, so wie wir sie heute kennen, kannten die Menschen des Mittelalters nicht. Arbeit als systematisches und selbstdisziplinierendes Phänomen wurde vom Protestantismus erst im 16. Jahrhundert durchgesetzt. - (Mit einem großen Seufzer) --84.191.143.112 10:08, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Stattdessen bitte ich erneut um eine ungefähre Abschätzung der durchschnittlichen täglichen Gebetszeit eines (hoch-)mittealterlichen Christen bzw. eines zur selben Zeit lebenden (nahöstlichen) Muslimen"
Selbst heute wirst Du auf diese Frage keine sinnvolle Antwort bekommen, obwohl Du die Leute direkt fragen könntest. Man könnte sogar ein Meinungsforschungsinstitut beauftragen, das dann ein Ergebnis in der Art: "Der durchschnittliche deutsche Handwerker betet 7,3 Minuten pro Tag" liefert, aber angesichts der großen Anzahl der Handwerker und der Sensibilität des Themas ist so eine Zahl sinnlos. Um wieviel sinnloser wird da eine Zahl sein, die aus den begrenzten erhaltenen Quellen herausgefiltert wurde? Bestimmt haben Gerber anders gebetet als Goldschmiede, Bauern anders als Städter. Die meisten Leute im MA lebten auf dem Land, und die haben wahrscheinlich eher in ihrer Freizeit als während der Feldarbeit gebetet, egal ob Christ oder Muslim. Denn wenn durch zu viele Gebete die Ernte nicht eingebracht werden konnte, war im nächsten Winter Sense. --Optimum 18:20, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die wirtschaftliche Effizienz ist sowieso nicht direkt an die Arbeitszeit gebunden - im Gegenteil gibt es viele Leute, die unter Druck effizienter Arbeiten als wenn sie für die gleiche Arbeit viel Zeit haben. Wer also viel Zeit am Tag mit Beten verbringt (oder meinethalben auch mit anderen Dingen, die sich nicht als "Arbeit" betrachten lassen, wie etwa Zigarettenpausen, andauerndes-auf-dem-Klo-hocken, mal-eben-mit-Kolegen/innen-in-der-Besenkammer-poppen. Viel mehr wirtschaftliche Effizienz geht dadurch verloren, daß sich Leute, statt sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, gedanbklich lieber mit ihren kulturellen Vorurteilen befassen und darüber nachdenken, daß der Kollege grad eben wieder seinen Gebetsteppich ausgerollt hat, weshalb sie ihm seine (unverdiente) Pause neidet. Religion ist in sich wirtschaftlich kontraproduktiv - aber nicht wegen der Zeit, die zum Beten aufgewandt wird, sondern weil die die Menschen vom vernünftigen Denken abhält. Wenn sich dabei das eine Szenario mal für eine Weile weniger Effizienzhemmend erweist als ein anderes, dann liegt das weniger im Gebetsverhalten, sondern weit mehr in der restlichen Komposition der dahinterstehenden Kultur - anders ausgedrückt: diese Leute wären auch nicht produktiver, wenn sie weniger beten würden. Chiron McAnndra 16:56, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und was hat das jetzt mit dem Mittelalter zu tun? Damals ist die Kirche als eine Institution, die ein Quasi-Monopol auf Lesen, Schreiben und Buchwesen hat und als einzige gesellschaftliche Kraft über ein sich kontinental ausbreitendes propoagandistisch ausgerichtetes Repräsentationssystem verfügt und eine traumhafte Infrastruktur aufbaut, die in jedem Ort von Bedeutung mit einer Filiale präsent ist, einer der wichtigsten Faktoren für wirtschaftliche Entwicklung. Und wie kommst Du darauf, daß es im Mittelalter "vernünftiges Denken" gab?
Ebensowenig wie das mittelalterliche Arbeitsverständnis mit dem im 16. Jahrhundert vom Protestantismus durchgesetzten Arbeitsbegriff als systematischen und selbstdisziplinierenden Phänomen etwas zu tun hat (denn das ist erst ein Anliegen des aufstrebenden Bürgertums, das sich in der mittelalterlichen Dreiständeordnung als eigenständige gesellschaftliche Kraft nicht wiederfindet und sich über den Arbeitsbegriff vom Adel abgrenzen kann, vgl. z.B. die Fugger-Dynastie), ebensowenig ist die gesellschaftliche Verortung des Individuums und sein Selbstverständnis innerhalb des als gottgegeben verstandenen Systems dreier Stände in irgendeiner Form auf heute übertragbar.
Es geht mir dabei auch weniger darum, ob dieses Verständnis für eine Beschreibung der damaligen sozialen Strukturen zureichend und tauglich ist sonden darum, daß die mittelalterliche Dreiständeordnung das Selbstbild der Gesellschaft organisierte.
Nach - zum Beispiel - der Ansicht von Carolyne Walker Bynum "entdeckte der Mensch zu diese Zeit in sich die menschliche Natur, sein "self", [...] als die in allen Menschen gleichermaßen angelegte "imago Dei" ("Bild Gottes"), nicht aber das Individuum in dem der heutigen Bedeutung näher stehenden Sinne [...] Das Ebenbild ist eine grundlegende theologische Kategorie des 12. Jh., und die Wandlung des Individuums aus sich selbst heraus orientierte sich stets an Leitbildern; diese Leitbilder waren Christus, die Apostel, die Kirchenväter, die Heiligen und die Kriche." (Aaron J. Gurjewitsch: Das Individuum im europäischen Mittelalter, C.H.Beck, 1994, ISBN 9783406378898, S. 18; der Bezug von Anm. 5 und 6 auf Carolyne Walker Bynum ist in der Vorschau leider geschützt).; vgl. dazu auch z.B. Philosophische Anthropologie: "Entsprechend war die Frage des Mittelalters, wie der Mensch sich in der von Gott geschaffenen Ordnung stellt." oder in Ständeordnung: "Als Martin Luther über die Freiheit des Christenmenschen schrieb, schränkte er diese ausschließlich auf die Beziehung des Individuums zu Gott ein. Im irdischen Leben habe dagegen jedermann ohne aufzubegehren an seinem Platz in der ständischen Ordnung zu verharren.")
Lieber Chiron, es fällt mir sehr schwer, in deinen Beiträgen irgendeinen Erkenntnisgewinn zu entdecken, denn es scheint so, als ob du elementare Unterschiede des Denkens und des menschlichen Selbstbildes im Mittelalter nirgendwo berücksichtigst und so argumentierst, als seien die Menschen damals so gewesen wie wir heute. Das ist vielleicht im Kino so. Das waren sie aber nicht. Sie waren anders. Sehr sehr anders. --84.191.144.126 19:01, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daß die Menschen damals anders waren als heute, bestreite ich doch gar nicht - ich bestreite lediglich, daß das eine Auswirkung auf die Fragestellung hat. Im Übrigen waren die Menschen keineswegs zwingendermaßen so sehr anders, wie Du das hier gerne herausstellen zu wollen scheinst. Die Menschen damals entsprachen ebensowenig dem Bild des Mittelalterlichen Selbstverständnisses eines modelhaften Mittelaltermenschen, wie dieses Land heute ein christliches Land ist, nur weil etliche Christen immer wieder auf dieser Behauptung herumreiten.
Die Tatsache, daß wir heute anders sind als die Menschen damals, zeigt, daß die Menschen keineswegs alle dem Biuld des mittelalterlichen Menschen entsprachen - denn wäre das der Fall gewesen, dann hätte nie die Notwendigkeit bestanden, dies zu ändern. Lustig, daß Du ausgerechnet die Fugger erwähnst - denn das ist ein recht gutes Beispiel für einen Menschenschlag des ausgehenden Mittelalters, der weit mehr mit dem heutigen pragmatisch-konsequenten Selbstverständnis zu tun hat als mit dem, wie der angebliche mittelalterliche Mensch gedacht haben soll. Doch es gab schon immer Menschen, die sich nur zum Schein so gaben, wie die Gesellschaft es von ihnen erwartete - und da, wo niemand zuschaute, bzw. kontrollieren konnte, nach vernnftigen Gesichtspunkten handelte. Du hast die Kirche richtigerweise als propagandistische Organisation bezeichnet - da solltest Du doch besser nicht gleich auch selbst auf deren Propaganda hereinfallen. Klar dachten die Menschen damals anders als heute - aber ebenso wie heute waren nur diejenigen im propagandistischen Sollzustand gefangen, die es sein wollten. Die Kirche hatte annähernd ein Monopol auf Bildung - soweit ist das schon richtig - aber genau das machten sich manche auch zunutze, indem sie ihrerseits die Kirche infiltrierten, ohne sich groß darum zu scheren, daß auch die eigentlichen interessen dieser Organisation gewahrt blieben. Nicht umsonst hatte die Mutterkirche immer wieder Auseinandersetzungen mit Klöstern und anderen Ordenshäusern, weil diese sich nicht ans Bein pinkeln lassen wollten - und es auch nicht zuließen, solange die die Macht hatten, es zu verhindern. Die mittelalterlichen Diplomaten verstanden ihr Geschäft ebensogut wie die heutigen - und ihre Methoden unterschieden sich vielleicht graduell, aber keineswegs strukturell - wäre der mittelalterliche Mensch derart grundsätzlich anders gewesen als wir heute, dann wäre dies gar nicht möglich. Chiron McAnndra 23:28, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine Antwort macht mich etwas ratlos. Es gibt meines Wissens keinen ernstzunehmenden Historiker, der das so unterschreiben würde. Daher vorsichtshalber als Frage: Referierst du jetzt eigentlich irgendjemanden oder hast du dir das alles selbst ausgedacht? --84.191.146.254 12:14, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage der Logik - wären die Mitglieder einer sozialen Gruppe tatsächlich so homogen, wie das von den diesbezüglichen Modellen behauptet wird, würden sich diese Gruppen niemals weiterentwickeln. Die Tatsache, daß wir heute nicht mehr so denken wie es das Model des mittelalterlichen Selbstverständnisses vorgibt, beweist hinreichend, daß niemals alle Menschen damals in dieser Denke gefangen waren. Im Grunde unterscheiden sich solche Behauptungen in nichts von heutigen gesellschaftspolitischen Behauptungen einiger Staaten, wonach deren Bevölkerung angeblich keinen Kontakt mit anderen Kulturkreisen wünsche - lustigerweise beweist jedesmal die Notwendigkeit von Verboten, daß dem offenbar doch nicht so ist (denn wer etwas eh nicht will, dem braucht man es auch nicht extra zu verbieten). Gerade die Kirche selbst ist im Grunde ein Beleg dafür, daß nicht alle Menschen so dachten, wie es das Bild des mittelalterlichen Menschen vorgibt - denn eine solche multinationale Organisation hätte mit diesem Denken nie funktioniern können. Die Menschen damals waren weder dümmer, noch unflexibler als heute - und ebenso wie heute zwar die meisten ziemlich unflexibel denken, galt das für die Mehrheit damals auch - aber zu allen Zeiten gab es auch eine hinreichend hohe Anzahl von Menschen, die sich im Denken davon nicht beschränken ließen und über das Selbstverständnis der anderen hinausdenken konnten. Für eine gesellschaftliche Entwicklung reichen dabei ein paar wenige jedoch nicht aus - die würden in der Masse einfach untergehen. Es reicht nicht, wenn wenige ein paar neue Ideen zwischen sich hin- und her werfen, wenn diese nicht auch bei anderen auf fruchtbaren Boden fallen - dazu aber muss die Fähigkeit und die Bereitschaft bereits vorhanden sein. Im Übrigen sagt das Bild des mittelalterlichen Selbstverständnisses auch gar nichts dahingehend aus, wie das Denken des einzelnen beschaffen war, sondern gibt lediglich ein mehr oder minder statistisches Mittel wider. Chiron McAnndra 15:27, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, dann herzlichen Glückwunsch. Damit wirst du gewiß irgendwann ein ganz bedeutender Historiker. --84.191.133.76 09:49, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Verständnisfrage zur Relativitätstheorie

Ich weiss bereits, dass man Informationen nicht mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen kann.
Was ich aber nicht verstehe, das ist die Behauptung, dass die Übertragung von Informationen mit Überlichtgeschwindigkeit die Kausalität verletzen könnte, oder ein Zeitparadoxon verursachen könnte.
Zum leichteren Verständnis, für Laien wie mich, ein Beispiel:
Ich werfe, zum Beispiel, eine Münze, und nach einer Sekunde kenne ich das Ergebnis.
Das Ergebnis dieses Wurfes sende ich mit, zum Beispiel, millionenfacher Lichtgeschwindigkeit in den Weltraum hinaus.
Was muss ich dann noch machen, um dieses Ergebnis um eine Sekunde weit in meine eigene Vergangenheit zu bringen, und an den Ort, wo ich die Münze werfen werde?
Die Tatsache, dass man auf dem Mond schon 1,283 Sekunden früher von diesem Ergebnis weiss, als man das Ergebnis mit einem sehr grossen Fernrohr vom Mond aus sehen kann, stellt ja noch keine grosse Kausalitätsverletzung dar.
Selbst eine weitere, überlichtschnelle Information vom Mond würde dabei nicht weiter helfen.
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 19:56, 27. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]

1. information rückwärts in der zeit zu übertragen, hielt einstein doch für möglich... jedenfalls zeitweise... 2. die befürchtung dabei ist, dass eine nachträgliche änderung chaotische reaktionen und damit einen kataclysmus zur folge hätte, aber keineswegs eine behutsame, minimal invasive einpflegung der neuen ereignisse/zustände... Der Architekt --Heimschützenzentrum (?) 20:07, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe etwa hier oder Minkowski-Diagramm#Lichtgeschwindigkeit_und_Kausalit.C3.A4t + folgenden Abschnitt. Zusammengefasst: Bei Überlichtgeschwindigkeiten ließen sich Bezugssysteme finden, bei denen dein Signal zuerst auf dem Mond ist, bevor es von dir ausgesendet wird. Dazu auch interessant ist der Artikel Relativität der Gleichzeitigkeit (auch mit Abschnitt zur Kausalität), bei Lichtgeschwindigkeit gibt es ein Bezugssystem in dem das Signal gleichzeitig ankommt und abgesendet wird. Die Relativität der Gleichzeitigkeit ist übrigens die Ursache vieler scheinbarer Paradoxa in der SRT. --Engie 20:26, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stell Dir vor, auf dem Mond ist ein Wettbüro. Alle beobachten durch ein großes Fernrohr live Deinen Münzwurf. Einer der Mitspieler hat eine geheime Methode gefunden, Informationen mit millionenfacher Lichtgeschwindigkeit zu transportieren, einen Spion neben Dir postiert und wettet in letzter Sekunde auf die richtige Seite. --91.56.188.14 00:37, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe mal eine ellenlange Argumentation gelesen, damals verstanden, aber wieder vergessen, weil so lang, die davon ausging, dass die Kausalität gegeben sein soll, und daraus logisch über einige Schritte folgerte, dass es eine bestimmte, endliche, maximale Informationsübertragungsgeschwindigkeit geben MUSS, sonst kann man sich Situationen vorstellen, die das Kausalitätsprinzip verletzen würden. Und als Wert dieser maximalen Geschwindigkeit hat sich halt die Lichtgeschwindigkeit herausgestellt. --PeterFrankfurt 02:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Find ich toll, dass du das damals verstanden hast. Schade, dass du es wieder vergessen hast. Aber gut, dass du uns das mitgeteilt hast. --178.202.37.70 03:07, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo an alle, danke für die Antworten,
ich habe mir alle Hinweise genau durchgelesen, aber mir wurde dabei leider nicht ganz klar, was das nun in der Praxis bedeuten würde, wenn es den überlichtschnellen Funk wirklich geben würde.
Deshalb habe ich noch einige Fragen zum besseren Verständnis:
Um das Ergebnis eine Sekunde weit in meine eigene Vergangenheit zu bringen, und an den Ort, wo ich die Münze werfen werde, benötige ich als Verbündeten ein relativ schnelles, aber nicht überlichtschnelles Raumschiff mit einem zweiten Überlicht-Sender.
In welcher Grössenordnung muss sich dabei die Geschwindigkeit des Raumschiffes relativ zur Erde und der Abstand des Raumschiffes von der Erde bewegen, und welche Flugrichtung muss das Raumschiff relativ zur Erde haben?
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 07:23, 28. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
Zwei Monate warten ... und dann nochmal fragen ...!? GEEZERnil nisi bene 10:56, 28. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
Hallo Karl Bednarik,
wenn die Überlichtgeschwindigkeit v0 ist, dann ist für einen Beobachter in einem Bezugssystem mit einer Geschwindigkeit c2/v0 die Geschwindigkeit des überlichtschnellen Teilchens unendlich, und bei Geschwindigkeiten darüber geht das Teilchen rückwärts durch die Zeit. Das ist natürlich noch keine Kausalitätsverletzung.
Wenn der bewegte Beobachter selbst einen Überlicht-Sender hat (und das Relativitätsprinzip gilt), dann kann er überlichtschnelle Teilchen zurück zur Erde schicken (ich nehme an der ursprüngliche Sender befindet sich auf der Erde), so dass die Geschwindigkeit dieser Teilchen in seinem Bezugssystem gleich groß ist wie die Geschwindigkeit der Teilchen, die er empfangen hat, im Erdsystem.
Die kritische Geschwindigkeit des bewegten Beobachters ist dabei 2*v0/(1 + v02/c2), das kann man mit der Lorentztransformation ausrechnen.
Für die Zeitdifferenz in die Vergangenheit bei Entfernung x des bewegten Beobachters und Überlicht-Senders kommt ich auf Δt = x*(v + v02*v/c^2 - 2*v0)/(v0*(v0+v))
Die Flugrichtung ist dabei egal.
mfg, Usr2 12:52, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag zu meinem Beitrag oben: Die Argumentation hatte ich in diesem Buch gelesen: Einstein für Anfänger, rororo-Taschenbuch Nr. 7534. Das kann man leider nicht in einem oder zwei Sätzen zusammenfassen und zitieren, muss man schon nachlesen (ist zwar im Comic-Stil gehalten, aber anscheinend wissenschaftlich exakt). --PeterFrankfurt 02:54, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kausalitätsverletzung


Danke für die Antworten.
Nun habe ich nur noch eine letzte Frage zu dem Thema Flugrichtung des hilfreichen Raumschiffes.
In dem hier gezeigten Minkowski-Diagramm wird die erste Nachricht (schwarz eingezeichnet) nach rechts abgesendet.
Was bedeutet in diesem Minkowski-Diagramm eigentlich nach rechts oder nach links?
Was würde passieren, wenn man die erste Nachricht nach links absenden würde?
Meine Vermutung ist, dass die Kausalitätsverletzung dann nicht passieren würde.
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 08:52, 29. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
Entschuldigung, ich habe mich missverständlich ausgedrückt - bzw. ich habe die letzte Frage frage falsch verstanden. Es ist egal, in welcher Richtung sich das Raumschiff befindet (der Raum wird homogen und isotrop angenommen), aber die Flugrichtung muss direkt von der Erde weg sein. Usr2 10:46, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein scherzhafter Anhang:
Eigentlich könnte man dann ja eine schnell expandierende Plasmawolke als Reflektor für die überlichtschnellen Funksignale verwenden.
Auf diese Weise könnte man das zweite, ziemlich teure Raumschiff einsparen.
Diese schnell expandierenden Plasmawolken könnte man zum Beispiel mit Hilfe von ganz gewöhnlichen Wasserstoffbomben erzeugen.
Admiral Graf Frederik von Hombug bevorzugt einfach explodierende Wasserstoffbomben, weil sie eine schlichte ästhetische Eleganz verkörpern.
Ich persönlich frage mich ständig ob morgen nicht gestern ist.
-- 62.178.120.35 20:44, 29. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
He, hallo, ich bin das, -- Karl Bednarik 20:49, 29. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
Noch ein Nachtrag: Mit der gemessenen Geschwindigkeit der Neutrinos (v0 = 1,000025 c) kommt man auf eine Mindestentfernung von 101 Lichtjahren für einen Zeitsprung von 1 Sekunde in die Vergangenheit (diese Mindestentfernung erhält man für v=c). Für zwei Tage wären das dann etwa 17,5 Millionen Lichtjahre.
Usr2 23:16, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Usr2,
Die Messung der Neutrino-Geschwindigkeit scheitert vor allem daran, dass die rotiernde Erde gar kein Inertialsystem ist.
"Karl Bednarik" ist identisch mit "karl273", der hier einige geistvolle Überlegungen zu diesem Thema abgibt.
http://science.orf.at/stories/1688268/
Besonders die Aussage:
"Vielleicht liegt das ja nur daran, dass der Weltenäther zähflüssig wie Honig am Löffel von der Erde mitgenommen wird, dass also kein wehender Ätherwind existiert, der an der Erde vorbei bläst"
verlangt dem Liebhaber echte Begeisterung ab.
Natürlich geize ich auch nicht mit konstruktiven Voschlägen, um die Geschwindigkeiten von Photonen und Neutrinos genauer vergleichen zu können.
Hier ist ein Beispiel davon:
"Um diese Fragestellung zu klären, empfehle ich ein Forschungsgerät, dass es erlaubt, zahlreiche nukleare Reaktionen in unterschiedlich grossen Entfernungen von der Erde durchzuführen."
Video, das Orion-Projekt:"
http://www.youtube.com/watch?v=V1vKMTYa40A
Bilder und Text, das Orion-Projekt
Das Orion-Projekt wird von Admiral Graf Frederik von Hombug wärmstens empfohlen.
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 09:30, 30. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
Hallo Karl Bednarik,
die Abweichungen vom Inertialsystem können aber die gemessene Geschwindigkeit nicht erklären, sie sind zu klein. Immerhin hat auch das MINOS-Experiment (Neutrinos vom Fermilab bei Chicago werden in einem Bergwerk in Minnesota gemmessen) Überlichtgeschwindigkeit gemessen, aber 1,00005 c und die Signifikanz war nicht sehr hoch (1,8 σ, d.h. gemäß den Ergebnissen lag die Wahrscheinlichkeit noch bei 3,6%, dass die Geschwindigkeit doch kleiner als c war).
Vielleicht gab es einen Fehler in der Zeitbestimmung (die 60 ns Abweichung entsprechen 18 m Lichtweg, was ungefähr doppelt so groß ist wie der Weg, den GPS-Satelliten innerhalb der rund 2,4 ms Flugzeit zurücklegen).
Über die Strecke CERN - Gran Sasso könnte man Signale theoretisch immerhin 0,76 Pikosekunden in die Vergangenheit schicken. Wenn man eine Nachricht so etwa 1,3 Billionen mal in die Vergangenheit schicken würde, wäre man auch bei einer Sekunde. Allerdings müsste man ein System aus Detektor und Neutrinoquelle haben, das viel schneller als in 0,76 Pikosekunden eine Antwort geben kann, und dieses System müsste sehr klein sein (0,76 ps entsprechen ca. 0,23 mm Lichtlaufzeit).
Eigentlich sind die direkten Sender der Neutrinos Pionen, die schon auf relativistischen Geschwindigkeiten sind. Deshalb braucht man gar kein Raumschiff, sondern nur einen hochrelativistischen Pionenstrahl, der aber noch etwas langsamer als das von mir oben in der Formel angegebene v sein darf, so dass er von einem Beobachter mit der Geschwindigkeit v aus betrachtet die gleiche Geschwindigkeit hat, wie der ursprünglichen Pionenstrahl vom (Fast-)Intertialsystem der Erde aus gesehen.
Wenn die Neutrinos überlichtschnell sind, könnte man erwarten, dass sie eine imaginäre Masse haben und für die Gesamtenergie eines Neutrinos noch immer E = mc2/(1 - v2/c2)1/2 gilt (imaginär dividiert durch imaginär ergibt reell). Dann müssten sie um so langsamer sein, je energiereicher sie sind, und bei 17 GeV (der mittleren Energie der im CERN erzeugten Neutrinos) müsste die Geschwindigkeit nur ca. (1 + 7*10-21) c betragen, wenn man für den Betrag der Masse die aus dem Betazerfall des Tritium bekannte Obergrenze der Masse von ca. 2 eV/c2 einsetzt. Wenn die Resultate stimmen, dann sind es also keine gewöhnlichen Tachyonen.
Man muss auch noch an die Supernova 1987A denken, bei der die Neutrinos maximal 3 Stunden schneller als das Licht waren, bei einer Entfernung von ca. 168000 Lichtjahren. Vielleicht kann man nur in einem Nahfeld überlichtschnelle Neutrinos messen, und vielleicht rettet das irgendwie die Kausalität.
Ich hege die Vermutung, dass Graf Hombug einfach mit seinem Raumschiff einem vom Teilchenbeschleuniger erzeugten Neutrinopaket hinterherfliegen würde, um zu sehen, ob er es einholen kann. Wäre er erfolgreich, dann wüssten wir auch endlich, ob Antineutrinos einfach nur Neutrinos mit positiver Spinprojektion auf den Geschwindigkeitsvektor (Helizität), d.h. Majorana-Teilchen, sind.
mfg, Usr2 23:42, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Usr2,
ich liebe Physik, ich liebe Science-Fiction, und ich liebe Humor.
Aber ich verwette mein Jahresgehalt darauf:
NEUTRINOS SIND NIEMALS SCHNELLER ALS PHOTONEN.
So etwas spüre ich in meinem Urin.
Einer derartigen naturwissenschaftlichen Argumentation kann man ja auch kaum etwas entgegen setzen.
Nun zur Abteilung für Humor, kennst Du schon den "Time Lord Admiral"?
http://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?28322
Mein alter, indischer Guru sagte auch immer:
"Lege alles Wissen ab."
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 09:12, 1. Okt. 2011 (CEST).[Beantworten]

Wahre Ortszeit

Ich wollte mal meine wahre Ortszeit herausfinden (Zeitgleichung). Mein Längengrad ist 8,5° Ost. Dabei habe ich für heute als Ergebnis bekommen, das die wahre Ortszeit für 12:00 Uhr, also der höchste Sonnenstand hier, erst um 14:25 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit war. Habe ich mich verrechnet oder ist die Abweichung wirklich so stark? -- 84.172.11.173 20:06, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die WOZ liegt zwischen 14 Minuten hinter und 16 Minuten vor der MOZ. Deine MOZ ist UTC +8,5×4', also UTC+00:34, die MESZ ist UTC+2:00, also liegt Deine WOZ zwischen MESZ-1:40 und MESZ-1:10. --Rôtkæppchen68 20:58, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nimmt man auch noch den ungefähren Breitengrad vom Sitz Deines Providers, Nürnberg, 49° N hinzu – da tut sich WolframAlpha leichter mit der Ortsbestimmung – ist es morgen um 13:18 CEST wieder soweit. --Geri 21:28, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Cooler Link, dann braucht man nicht rechnen. Aber der Breitengrad ist egal, wenn ich nicht komplett das Verfahren missverstanden habe. Die Gegenstichprobe mit 30 ° N bringt die gleiche Uhrzeit: http://www.wolframalpha.com/input/?i=solar+time+30+N+8.5+E -- 84.172.11.173 22:06, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gell, ja, das denk' ich mir auch immer wieder. Ganz genau genommen ist der Wert des Breitengrades egal. Lässt man ihn ganz weg, wird das nicht als Koordinate erkannt: http://www.wolframalpha.com/input/?i=solar+time+8.5+E. Komplett ohne wird Geotargeting angewendet: http://www.wolframalpha.com/input/?i=solar+time (bei mir Vienna). --Geri 01:32, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie haben das die Leute früher bloß ohne WA gerechnet? Ich hätte mir in die Daten unter Zeitgleichung#Zeitgleichung passende Sinuskurven gelegt und das dann alles selber ausgerechnet. Meine Rechnung oben ging aber nur so weit wie nötig: zeigen, dass sich der Fragesteller verrechnet hat. Mehr war doch eig. nicht gefragt. --Rôtkæppchen68 01:40, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige bitte vielmals, aber was genau willst Du mir/uns damit sagen? Etwa, dass Du Dich darüber echauffierst, dass ich dem Fragesteller eine coole Seite nannte, wo er seine Ergebnisse, nebst vielem anderem äußerst Nützlichen, überprüfen kann? Wenn ja, schüttle ich schon mal vorsorglich und verständnislos den Kopf. --Geri 01:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Ja, das ist voll OK, Du hättest das so gemacht. Es sind aber nicht alle Anderen Du. Eigentlich sogar ziemlich wenige…bis ziemlich genau null. ;-) --Geri 01:58, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, Du hast Dich verrechnet. Um diese Jahreszeit herum hast Du eine Zeitgleichung von ca. +10min. Deine Mittlere Ortzzeit ist auf der Länge 8,5° um 21,5 Grad von Bezugsmeridian der Sommerzeit (30°) entfernt. Die Mittlere Ortszeit geht deshalb um 21,5° * 4 min/° = 86 min gegen die Zonenzeit vor. Die Mittlere Sonne wäre also um 13:26 im Süden. Nun noch die ZGL (für heute 29. Sept ist der Wert 9min 34sec) einrechnen, damit landen wir bei 13:16:26. Dieser Wert wird von Programm "Stellarium" (mit einer Abweichung von weniger als ±5 sec) bestätigt. Wolfram Alpha liegt seinem Wert von 1:18 MESZ etwas daneben.
Genau genommen geht es übrigens NICHT (wie Du schreibst) um den Höchststand der Sonne, sondern um die Südposition der Sonne. Das ist nicht das selbe, weil dem täglichen Auf und Ab (auf dem Weg in den Winter) eine zusätzliche allgemeine Abwärtsbewegung der Sonne überlagert ist. Der Höchststand tritt also noch VOR dem Südstand ein. (Wolfram Alpha behauptet übrigens gar nicht, den Südstand anzugeben, sondern gibt den Höchststand an. Ist also streng genommen falsch angewendet.) --Pyrometer 13:11, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Betrugsversuch bekannt ?

Ist folgender Betrugsversuch schon bekannt: ich bekomme gestern per Post einen Scheck der Deutschen Bank Frankfurt über 12000 Euro aus Rumänien zugesendet, ohne jede Erklärung oder Erläuterung, meine Adressee wurde vom Suchdienst der deutschen Post ermittelt und ergänzt, weil der rumänische Absender urspünglich meine Anschrift auf dem Briefumschlag aus einem Mix meiner aktuellen Adresse und einer seit über 15 Jahre veralteten Adresse von mir in einer anderen Stadt zusammengestellt hat (keine Ahnung, was man daraus ersehen kann). Nach einem Anruf bei der Deutschen Bank habe ich gestern dem Bankmitarbeiter den Scheck zur Prüfung als Fax zugesendet, aber nicht, wie versprochen, einen klärenden Rückruf bekommen (kein gutes Zeichen für den Service dieser Bank). Ich habe in letzter Zeit kein Auto verkauft und auch keine größeren Ebay-Geschäfte getätigt, wurde nicht um Rücküberweisung eines fehlgeleiteten Betrages gebeten. Wie soll ich da betrogen werden. Kennt jemand diesen Trick ? Was tun ? - 188.23.11.248 20:53, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Deutsche Bank im Spiel ist, dann ist höchste Vorsicht geboten. In den USA sind die auch schon verklagt worden. --91.56.188.14 21:00, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Bitte um Rücküberweisung könnte ja noch kommen. Wenn die an ein anderes Konto geht, als das, auf das der Scheck lautet, und Du womöglich noch einen Teil der Euronen "für Deine Mühen"/als Finderlohn einbehalten sollst, dann bist Du munter dabei - siehe Geldwäsche, Finanzagent (speziell Finanzagent#Finanzagent und Geldwäscher ohne Wollen und Wissen), en:money mule,... -- 88.67.159.246 21:27, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich denke, die erste Antwort ist nicht wirklich hilfreich. Mir fällt spontan Geldwäsche ein; möglicherweise irgendwas mit Rückbuchung oder so? Ob das jetzt hilfreich ist? Gr., redNoise 21:28, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würe ganz einfach mal bei einer Filiale der Deutschen Bank vorsprechen und denen das gute Stück unter die Nase halten - und mir die Echtheit ggf direkt von einem Mitarbeiter schriftlich bestätigen lassen. Soweit ich weiss, gibt es bis heute noch kein Gesetz, das die Annahme von Geschenken unbekannter Quelle verbietet. Es wäre allerdings angeraten, das Geld nicht gleich auszugeben, sondern ggf. ein extra Konto einzurichten und es darüber günstig anzulegen. Zusätzlich würde ich den Vorgang bei der nächsten Polizeidienststelle melden - nur zur Sicherheit - und den Betrag auch bei der nächsten Steuererklärung nicht "vergessen". Dann kann eigentlich nichts mehr passieren. Was etwaige Bitten um Rücküberweisungen betrifft - gibt es bei internationalen Geldtransaktionen dafür einen Rechtsanspruch, wenn die Überweisung nicht Teil eines Geschäftsvertrags war? Chiron McAnndra 00:17, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht, so einfach ist das nicht. Du kommst hier sehr schnell in den Bereich der ungerechtfertigten Bereicherung, siehe §§ 812 ff BGB. Wenn es sich z. B. um ein Versehen des Leistenden handelt, dann bist du in der Regel zur Herausgabe verpflichtet (wäre ggf. zivilrechtlich einklagbar). Eine fehlgeleitete Überweisung geht also nicht in dein Eigentum über - "Pech gehabt!" gilt normalerweise nicht.
Und das ist genau das Ungewisse an diesem Sachverhalt: Was hat es mit dem Scheck auf sich? Es könnte nämlich genau so sein, wie bereits vermutet, dass die Einlösung beabsichtigt ist. Anschließend meldet sich der vermeintliche Absender, es hätte leider eine Verwechslung gegeben und das Geld solle unter Verweis auf genau § 812 BGB bitte auf irgendein Konto "zurück" überwiesen werden (ggf. mit einem attraktiven Abschlag, wegen der "Umstände", die das bereitet). Und damit ist man sehr schnell mitten in der Geldwäsche drin.
Vermutlich wird gar nichts weiter passieren, wenn man den Scheck einfach nicht einlöst (Vorsicht - bei einem Inhaberscheck sollte man ihn aber auch nicht einfach zurück senden - nicht, dass der Scheck unter Vorspielung einer Legende in völlig falsche Hände gerät). Bei einer Einlösung wird es dagegen eventuell ein Spiel mit mehreren Unwägbarkeiten. --Entzücklopädie 00:48, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Masche ist wohl tatsächlich, dass Du das Geld nach Einlösen des Schecks und nach (!) Gutschrift des Betrags auf Deinem Konto irgendwohin zurücküberweisen sollst. Anschließend platzt der Scheck wegen fehlender Deckung und der Betrag wird von der Bank zurückgebucht. Zumindest sagt das Internet, dass das so funktioniert. Aber auch sonst würde es sich nicht empfehlen, unverhoffte Schecks einzulösen: Ich würde da zwar nicht gleich an Geldwäsche denken, wohl aber an Unterschlagung. Ich nehme an, der Bankmitarbeiter hat sich noch nicht zurückgemeldet, weil er das bezogene und numehr verdächtige Konto zunächst überprüfen will, das dauert wohl ein wenig. --Rudolph Buch 01:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei derartigen Summen, die zudem noch aus dem Ausland kommen, werden viele Banken vermutlich aber auf Scheckinkasso setzen - also erst gutschreiben, wenn sie selbst das Geld haben. In dem Fall könnte der Scheck dann nicht platzen. --Entzücklopädie 01:36, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist denn das für ein Scheck? Bar oder Verrechnung? Übertragbar oder Namensscheck? und ist die Vorlagefrist (20 Tage) nicht eh abgelaufen, wenn der suchdienst erst Deine Adresse ermitteln musste? --Gonzo.Lubitsch 01:34, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die bisherigen Beiträge. Es ist ein Namensscheck, mein Name eingetragen, nicht "zur Verrechnung", und ja, Vorlagefrist ist eigentlich abgelaufen, Scheck ist mit Datum Ende August ausgestellt. Ich werde wohl tatsächlich, einfach weil es mich jetzt interessiert, persönlich bei der Deutschen Bank vorsprechen und auch eine Meldung bei der Kripo machen. 188.23.9.50 07:43, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Irrtum , wohl doch Verrechnungsscheck, ich seh gerade, es ist klein aufgedruckt "account payee" - 188.23.9.50 08:23, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bez. Kripo - geh am besten zuerst zu einer örtlichen Polizeidienststelle - die nehmen den Fall auf, oder teilen Dir den zuständigen Ansprechpartner bei der Kripo mit. Bei der Bank soltest Du allerdings zuerst vorbeischauen, um die Randbedinfgungen, was den Scheck betrifft (Gültigkeit, Echtheit, ggf Nachfragen der bank beim Quell-Bank-Institut oder gar bereits bei der Bankenaufsicht, falls ähnliche Fälle dort bereits bekannt sind - usw.) zu kennen. Chiron McAnndra 14:35, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der weitere Verlauf dieser dubiosen Scheckgeschichte würde mich schon interessieren... --тнояsтеn 08:44, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neutronen-Streustrahlung

ist heut grad in aller Munde. Nun kenne ich mich damit nicht so aus. Breitet sich Neutronenstrahlung den schlangenförmig aus? Wenn die, wie vom TÜV beschrieben, aus den Abluftöffnungen rausgeblasen wird, könnte man die doch mit einer Ablufthaube einsammeln und die Luft gefilter rausblasen. Und wird die Neutronenstrahlung beim Verlassen der Abluftöffnungen mit der doch recht warmen Luft senkrecht nach oben aufsteigen? --Virtualiter 23:36, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Autoren dieser ominösen Website verkennen die Tatsache, dass Neutronenstrahlung Beton durchdringt. Sie muss sich nicht schlangenförmig durch Belüftungsöffnungen bewegen. Die Luft, die ungefiltert austritt, wurde durch die Abwärme der Atommüllbehälter lediglich erwärmt, nicht aber aktiviert. Somit ist eine Filterung entbehrlich. Diesen Kernkraftgegnern fehlt leider Sachkenntnis, was sie nicht gerade vertrauenswürdig macht. --Rôtkæppchen68 23:52, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass das gerade irgendwie in Mode kommt: Wenn die Geigerzähler einfach nichts Schlimmes hergeben wollen, Wärmebildkameras zu bemühen und völlig harmlose Wärme als Bedrohung zu verkaufen? Der Trick wurde vor ein paar Monaten schon bei den Castoren angewandt. --178.202.37.70 00:06, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fehlende Sachkenntnis ist auf beiden Seiten in ausreichendem Maße vorhanden und wird jeweils gerne und mit großem Erfolg zur Verteidigung der eigenen Glaubensposition eingesetzt. Die von Castoren abgestrahlte Wärme ist - für sich allein betrachtet - nicht gefährlich; ich glaube allerdings auch nicht, dass irgendwer das ernsthaft behauptet hätte. Sie ist aber ein Indiz sowohl für die im Innern ablaufenden Prozesse als auch für die unvollständige Abschirmung. Getreu dem Motto "Berufe dich nie auf eine Studie, die du nicht selbst gefälscht hast" kann man aus der Intensität der Wärmeabstrahlung also alle möglichen Schlussfolgerungen ziehen - oder eben nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der Atommülldiskussion ist sich jeder sein bester Feind. Schließlich sind schlußendlich die die Gegner daran Schuld das der Atommüll unsicher in Lagerhallen rumsteht und keine Lagerstätte gefunden wird, weil diese idiotische 1 Millionen Jahre Sicherheits Forderung besteht. 1000 Jahr sicher und bis dahin forschen wir nach anderen Lösungen währe viel sinnvoller. --85.181.217.87 13:04, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
1000 Jahre Sicherheit reichen aus? Und wie stellt man fest, ob etwas 1000 Jahre hält? Bzgl. 1000 Jahre Mindesthaltbarkeit haben sich schon andere in wieder anderer Hinsicht geirrt. -- Ian Dury Hit me  13:14, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Bauwerken, Gruben, Tunneln, Höhlen die 1000 Jahre (und noch länger) halten haben wir massig Erfahrung. Bau ne Pyramide in Ägypten, die steht da garantiert noch in 1000 Jahren. Und in D. konnten wir schon vor langer Zeit wesentlich grazilere Bauwerke errichten die locker flockig 1000 Jahre stehenbleiben z.B. Mainzer_Dom (+mehrer hundert anderer Kirchen, Klöster, Burgen etc.) Irgendein massives Bauwerk zu errichten das 1000 Jahre mit nahezu 100% Wahrscheinlichkeit stehenbleibt ist wirklich kein Problem das nicht zu lösen wäre. Für 1 Million Jahre ... ist das aber praktisch unmöglich. --85.181.217.87 15:08, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Manchmal kann ich - leider - nicht an mich halten. Wenn ich so einen gequirlten Unfug lese, rollen sich mir einfach die Fußnägel auf. Aus der Tatsache, dass noch Bauwerke stehen, die vor 1000 Jahren und mehr errichtet wurden, kann ein vernunftbegabter Mensch nicht ohne Weiteres schließen, dass ein heute errichtetes Bauwerk ebenfalls 1000 Jahre oder mehr halten wird. Aber selbst wenn's so wäre: Derselbe halbwegs Vernunftbegabte würde die Berge von Atommüll, die sich seit Anbeginn der Nutzung angesammelt haben, wohl kaum in einem kirchen- oder auch pyramidenähnlichen Gebäude oberirdisch in der Nachbarschaft gelagert wissen. Die Argumentation, dass nicht etwa die Verursacher des Mülls, sondern diejenigen, die für dessen sichere Lagerung eintreten, verantwortlich für das bestehende Entsorgungsproblem seien, lässt zwar nicht unbedingt auf Vernunft schließen, aber doch immerhin auf eine (wenn auch krude) Logik. Auf vergleichbarem Niveau argumentieren auch viele Politiker; die IP befindet sich also in bester Gesellschaft. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:47, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es stimmt ja einfach nicht. Von den Pyramiden ist zwar noch was übrig, aber nur, weil da dereinst noch viel mehr war, siehe etwa Meidum-Pyramide, Stichwort Schuttgürtel. Die Kultur, die sie warten sollte, ist untergegangen (allerdings erst nach mehr als 1000 Jahren, aber: War das nur Glück?), die tabuisierende und dadurch schützende Religion einfach weg. Die frühen und kleineren Pyramiden sind großteils schon komplett verschwunden. Ob man Bauwerke wie Dome, die ständiger intensiver Wartung bedürfen, als "fertig gebaut" betrachten kann? Naja. Eher kann man sie als Beweis betrachten, dass nichts 1000 Jahre hält. Aber gut, sagen wir 1000 Jahren sind genug: Warum will man dann Endlager dort bauen, wo jetzt schon das Wasser reinläuft und alles einstürzt? Warum nich so lagern, dass man an das Zeug auch wieder ran kommt und eine Wartung überhaupt möglich ist? --92.202.12.71 21:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh bitte! Man kann es auch absichtlich missverstehen. Die Aussage war; wir können eine Möglichkeit finden um Atommüll 1000 Jahre sicher zu lagern, aber auf eine Millionen Jahre ist das unplanbar. Anzunehmen das ich vorschlagen wollte Atommüll in Kirchen und Pyramiden zu lagern ist absurd. Die aktuelle Lagerung von Atommüll finde ich ebenfalls hochblödsinnig. Aber die Vorstellung das Atommüll 1 Million Jahre sinnvoll gelagert werden müsse blockiert vollständig die Lösungsfindung. Es wird ja wohl keiner behaupten wollen das es technisch nicht machbar wäre das Zeug für 1000 Jahre sicher zu lagern. Und selbst der Zeitrahmen ist schon ziemlich groß. Es gibt ja bereits jetzt Pläne Atommüll als Energiequelle zu verwenden. Das mag bereits in 50 Jahren ein gefragter Rohstoff sein oder sonstwie Verwendung finden. Der Müll von heute ist oft die Ressource von morgen. --92.228.40.138 22:15, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ebenso wie diese ominöse Webseite berichtete die hiesige Tageszeitung. Und beide berufen sich auf Aussagen des TÜV. --Virtualiter 14:29, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
könnte es sich um reflexion handeln? sowas geht jedenfalls bei röntgenstrahlung... und zum filtern: vllt gibt es stoffe, die neutronen eher schlucken als sie zu reflektieren? Neutronenanlagerung? dabei kann offenbar gammastrahlung frei werden, die sich wieder schlecht abschirmen lässt... *seufz* hoffentlich kommt bald der universaltransmutator... dann wird alles gut... --Heimschützenzentrum (?) 15:34, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darum fragte ich ja. (Bei Strahlung ging ich in der Vergangenheit immer von so einigermaßen gradliniger Ausbreitung aus) Ich hab weder eine Ahnung, mit welchem Tempo diese Teilchenstrahlung unterwegs ist, noch ob sie an Luft- oder Beton-Molekülen reflektiert wird. --Virtualiter 10:50, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich wird der Fusionsreaktor eher fertig. --Optimum 18:27, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verfahrenskosten bei Antrag auf gerichtliche Entscheidung zu Halterkostenbescheid?

Bin leider im Verkehrsrecht nicht ausreichend fit - folgender Fall: H ist Halter eines Pkw und erhält einen Anhörungsbogen zu einem Parkverstoß, der bereits über zwei Monate zuückliegt (Anhörung als Beschuldigter, Angebot einer kostenpflichtigen Verwarnung, zugleich Anhörung bez. § 25a StVG). H reagiert darauf nicht, da er das Fahrzeug nicht selbst fährt, aber nach fast 10 Wochen auch nicht mehr zweifelsfrei zu klären kann, wer es zur Tatzeit abgestellt hat. Als einige Wochen später ein Bußgeldbescheid gegen H ergeht, legt er mit o.g. Begründung (erfolgreich) Widerspruch ein und beklagt zudem, erst viel zu spät angehört worden zu sein. Trotzdem ergeht ein Halterkostenbescheid. H möchte nun wissen, welches Kostenrisiko mit einem Antrag auf gerichtliche Entscheidung verbunden ist (§ 62 OWiG iVm § 25a (3) STVG. Hat er (anders als im Widerspruchsverfahren) ggf. zusätzliche Verfahrenskosten einer abschlägigen richterlichen Entscheidung zu tragen? --Mangomix Disk. 23:36, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

--85.180.165.24 23:47, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, sicher. Vor einigen Monaten hatte ich einen Beschluss des Amtsgerichtes Hamburg erhalten, es ging ebenfalls um die Halterhaftung, Kosten: 20,00 €. Ich weiß allerdings nicht, ob diese Gerichtskosten für einen Beschluss von Bundesland zu Bundesland variieren. --Pincerno 00:03, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du hast es dir doch schon recht gut zusammengesucht. In § 62 Abs. 2 OWiG heißt es doch recht eindeutig: Die §§ 297 bis 300, 302, 306 bis 309 und 311a der Strafprozeßordnung sowie die Vorschriften der Strafprozeßordnung über die Auferlegung der Kosten des Beschwerdeverfahrens gelten sinngemäß. Somit geht also dann der nächste Blick in die §§ 464 ff StPO. Grob gesagt: Solltest du zur Zahlung verurteilt werden, dann kommen zusätzlich die dortigen Verfahrenskosten dazu. --Entzücklopädie 00:06, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sorry, der letzte Satz meines Postings war blöd - dass ggf. Gerichtskosten zu tragen sind, hätte mir klar sein müssen, die des eigenen Anwalts sowieso. Die Frage ist nur, wie teuer wird's - schließlich geht es nur um Verfahrenskosten gem. Halterkostenbescheid von „nur“ 18,50 €. @Pincerno: die 20 € waren also die (zusätzlichen) Kosten der beantragten (abschlägigen) richterlichen Entscheidung über den Halterkostenbescheid? Gings da zufällig auch um eine zu späte Anhörung? --Mangomix Disk. 00:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, die 20,00 € waren „die (zusätzlichen) Kosten der beantragten (abschlägigen) richterlichen Entscheidung über den Halterkostenbescheid“. Genau so ist es. Wobei ich nochmals sage, dass ich nicht weiß, ob die Gerichtskosten deutschlandweit gleich sind. Es ging nicht um eine verspätete Anhörung. (Wieso übrigens nach 10 Wochen „zu spät“? Die Verjährung beginnt erst nach drei Monaten.) Gruß --Pincerno 09:42, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Urteile, die eine Zweiwochenfrist (wobei diese Zahl nicht starr ist) fordern und z. B. sechs Wochen für den Halter als nicht mehr zumutbar ansehen, da über so lange Zeit nicht erwartet werden könne, dass sich der Halter noch an den damaligen Fahrer erinnert. Wobei es auch da wieder Abweichungen gibt: Bei gewerblich genutzten Fahrzeugen würde es sachgerechtem kaufmännischen Verhalten entsprechen, eine längerfristige Dokumentation der Fahrten schon aus Abrechnungsgründen vorzuhalten, so dass dort ggf. auch längere Fristen tolerierbar sind. --Entzücklopädie 10:38, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau deswegen :) Mein "Fall" spielt in Hamburg, insofern wäre es interessant gewesen, zu wissen, wie es die Richter dort mit den Fristen sehen und ob es von Belang ist, dass H zunächst gar nicht reagierte. Aber 20 € "Risiko" sind ja ein Wort... H ist Privathalter, den Wagen fahren Verwandte. @Pincerno: Wenn ich den Sinn der Halterhaftung richtig verstehe, geht es darum, dass der Halter die Kosten des fruchtlosen Ermittlungsverfahrens übernimmt - weil bei Parkverstößen eben typischer Weise oft während der dreimonatigen Frist kein Fahrer zu ermitteln ist. Im Gegenzug muss aber der Halter frühzeitig die Gelegenheit haben, überhaupt etwas zur Ermittlung des "Täters" beizutragen, indem er zeitnah angehört wird, so dass er sich noch gut erinnern kann und der Behörde ggf. den Fahrer nennen. Wenn aber die Behörde über 2/3 der Frist untätig verstreichen lässt, bevor sie den Halter überhaupt anhört, ist es u. U. unverhältnismäßig, ihm daraufhin die Kosten für den erfolglosen Ausgang der Ermittlungen aufzudrücken.--Mangomix Disk. 17:12, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit dieser Argumentation wirst du vor Gericht kaum Erfolg haben: Ein Monat ist mehr als genug Zeit für eine Stellungnahme. Wäre die Anfrage erst am letzten Tag der Frist oder ganz kurz davor gekommen, sähe das vielleicht anders aus. Und dass dein Gedächtnis zwei Monate nach dem Vorfall für einen Hinweis auf den Fahrer nicht mehr ausreicht, wird auch kaum einen Richter beeindrucken - schon gar nicht, wenn du das nicht innerhalb der Anhörungsfrist gegenüber der Behörde so gesagt hast (denn hättest du es gesagt, hättest du ja deine Pflicht zur Mitwirkung nicht verletzt und bekämst gar kein Halterhaftungs-Knöllchen). --Snevern (Mentorenprogramm) 17:35, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sehen Gerichte anders, siehe z. B. diesen Beitrag eines Rechtsanwalts. Man findet die analog gearteten Gerichtsentscheidungen auch im Internet zitiert (z. B. OVG Münster VR 77 146). Die stützen die oben gemachten Bemerkungen, dass bei privaten Fahrzeughaltern nur eine Anhörungsfrist in der Größenordnung von zwei Wochen nach Tat akzeptabel ist und wesentlich langsamere Anhörungsverfahren zum Entlassen aus der Halterhaftung führen können, da die Haftung unbillig wäre. Der Halter würde durch ein langsames Verfahren seiner Verteidigungsmöglichkeiten beraubt, da er sich über so lange Zeiträume in der Regel nicht erinnern kann. Es geht also nicht darum, wieviel Zeit noch bis zur Verjährung bleibt (was in dem Zusammenhang erstmal irrelevant ist, da die Anhörungsfristen ohnehin kürzer sind), sondern wie schnell die Behörde dem Halter Möglichkeit gibt, ggf. den Fahrer zu benennen.
Allerdings muss man in dem Fall beachten, dass bei der Anhörung zunächst offenbar keine Angaben gemacht wurden. Das könnte man eventuell so auslegen, dass der Halter gar nicht kooperieren wollte. In dem Fall würde die Halterhaftung bestehen bleiben, da es dann ja keine Rolle spielt, wie schnell die Behörde den Halter anschreibt, wenn dieser ohnehin keine Aussage machen will.
Zu deiner letzten Aussage: Die ist falsch. Aus der Halterhaftung kommst du bezüglich Parkverstößen normalerweise kaum heraus (§ 25a StVG). Wenn dich also die Behörde zeitnah (innerhalb akzeptabler Fristen) anschreibt, du dich trotzdem beim besten Willen nicht erinnern kannst, wer der Fahrer war und dies so der Behörde mitteilst, bzw. einen Fahrer nennst, der aber z. B. durch Aufenthalt im Ausland für die Behörde nicht greifbar ist, dann stehst du automatisch in der Halterhaftung drin. Wenn die Behörde aber so langsam arbeitet, dass nicht erwartet werden kann, dass man sich als Halter noch an den Fahrer erinnert, kommt man eventuell mit der Unbilligkeitsklausel heraus. --Entzücklopädie 18:31, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da magst du recht haben. Die einzigen beiden Fälle, in denen ich mich damit befasst habe, liegen etliche Jahre zurück und wurden jeweils anders entschieden (in beiden Fällen durch das Amtsgericht Heidelberg). Schade eigentlich, dass sich der Verfasser des zitierten Artikels nicht die Mühe gemacht hat, auf ihm bekannte einschlägige Rechtsprechung hinzuweisen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:19, 28. Sep. 2011 (CEST) ([Beantworten]

Twilight Zone-Episode gesucht

Nahmd, ich gugel mir grad die Finger wund nach einer bestimmten Episode aus der Twilight Zone und werd raschig. Folgender Plot, soweit mir noch erinnerlich: Nach dem Atomkrieg (?) hat sich der auf der Erde verbliebene Teil der Menschheit zu einer Art, sagen wir mal, symbiotischer Intelligenz entwickelt und lehnt Technik, wie wir sie heute kennen, ab. Eigentlich. Als die seinerzeit in den Weltraum geflohene Elite sich jedoch zur Rückkehr anschickt, wird ein Mann aus dem Kälteschlaf (?) geweckt, um mittels eines noch im Orbit befindlichen Kampfsatelliten (SDI läßt grüßen) das Raumschiff abzuschießen. Kann sich jemand genauer erinnern? --HvQuzB 23:58, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ganz sicher ..TTZ ? Klingt etwas zu komplex für die Twilight Zone Hier alle 156 Episoden im Schnelldurchgang.... GEEZERnil nisi bene 00:12, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber da war ich schon. Tscha... Eben nicht mehr ganz sicher. Nehmen wir mal an, es war nicht bei Twilight Zone - kann sich jemand gleichwohl an den Plot erinnern? War definitiv im TV (und in Farbe, um die Sache mal etwas einzugrenzen). --HvQuzB 00:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann vielleicht irgendwas aus Outer Limits von 1995? [15] -- Janka 00:44, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wohl auch nicht.  :( --HvQuzB 22:12, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

28. September 2011

Verletzung / schwere Verletzung

In den Nachrichten wird bei Unfällen häufig von n Verletzte und n schwer Verletzten berichtet. Wie läuft das in der Realität? Gibt es da Tabellen wie "Schnitt in den Finger = Verletzt" und "Nase gebrochen = Schwer verletzt"? Oder denken die sich das einfach aus? Es währe schön wenn ein Rettungssani oder Arzt der sich mit dem Thema auskennt darauf antworten würde. --85.181.217.87 12:05, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bin zwar weder Rettungssani noch Arzt, lediglich ausgebildeter Ersthelfer, aber einen ersten Ansatz, denke ich, kann ich Dir geben: VerletzungTrauma (Medizin): Monotrauma, Barytrauma, Polytrauma. --Geri 12:30, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich meine, dass schwer verletzt heißt, dass der Patient ins Krankenhaus eingeliefert wurde. rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:36, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS laut Pressemitteilung der Apothekenumschau definiert die Polizei schwer verletzt als min 24h im Krankenhaus, in der Unfallmedizin gibt es eine genauere Aufteilung als NACA-Codes. rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:38, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PPS Artikel :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Ich habe mir da folgende Unterscheidung zurecht gelegt: Alles was nicht mehr selbst gehen und nicht mehr ambulant behandelt werden kann, d.h. alles was transportiert werden muß, ist schwer verletzt. Alles andere ist leicht verletzt.--79.250.1.252 12:41, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Schwerst verletzt" bedeutet zudem in der Sprachregelung für solche Fälle "wird bleibende Schäden behalten" und "Schwebt in Lebensgefahr" bedeutet "das wird eher nichts mehr werden/wird wahrscheinlich nicht überleben". Grüße WB 12:43, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die zahlreichen Antworten. Anscheinend ist die Regel tatsächlich, wer einem Tag im Krankenhaus bleiben muss, ist schwer verletzt. Einleuchtend eigentlich :) --85.181.217.87 12:54, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei man schon hellseherische Fähigkeiten braucht, um am Tage des Unfalls zu wissen, wer von den Verletzten im Krankenhaus bleiben muss und wer nicht ... Nach Guugelsuche scheint es aber tatsächlich die offizielle Sprachregelung zu sein, komisch ... LG Thogru Sprich zu mir! 14:12, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwer verletzt ist, wer sicher länger als ein Tag im Krankenhaus bleiben muss. Also alle wo nicht nur zur Beobachtung oder Behandlung ins Krankenhaus müssen, sondern für die Nachbehandlung da bleiben müssen. Bei einigen Verletzungen ist von Anfang an klar, dass der Betroffene das Krankenhaus nicht so schnell (sprich innerhalb 24 Stunden) verlässt. Ergo sind das bei der Zählung die schwer Verletzten. Zu beachten ist hier höchstens das die 24 Stunden eigentlich erst nach (Erst-)Behandlungsende anfangen zu laufen, also die Zeit in der Notaufnahme zur Feststellung der Verletzungen usw. zählen nicht.--Bobo11 18:47, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei das ganze - gerade bei Prominenten - mit Vorsicht zu genießen ist. Am 31. August 1997 hatte ich Frühdienst auf einer unfallchirurgischen Station. Der Radiomann erklärte alle paar Minuten, dass Lady Di schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden sei. Sie habe sich den Arm gebrochen. Angesichts unserer Patienten haben wir die Augen verdreht und uns über die Kombination "schwer verletzt - Arm gebrochen" dezent amüsiert - und zu diesem Zeitpunkt war Diana bereits tot. "Schwerst verletzt" wäre also richtiger gewesen, den Hinweis auf den Armbruch hätte man sich schenken können. Andersrum haben wir bei Nicht-Prominenten oftmals in der Zeitung gelesen, das Verkehrsunfallopfer lebensgefährlich oder schwerst verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurden, sich der Betreffende aber gerade in diesem Moment ausgesprochen putzmunter und lebensfroh mit 'nem gebrochenen Finger und ein paar geprellten Rippen über die nächstbeste Pizza hermachte. Von meiner Erfahrung aus kann ich also sagen: Das stimmt bei weitem nicht immer, was da so in der Zeitung in Unfallberichten steht. Wobei ich nicht weiß, ob der Fehler beim Redakteur oder der Polizei liegt. Oder gar beim Krankenhaus. Grüße, --Tröte 19:32, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich wundere mich immer wieder über Zeitungsberichte mit Pleonasmen á la „Das Unfallopfer wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht.“ Die Zeitungsschreiber scheinen irgendwie noch nicht ganz begriffen zu haben, dass bei schwerverletzt der Krankenhausaufenthalt sozusagen gratis mit dabei ist. --Rôtkæppchen68 19:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar in der Anfangsphase wird gewürfelt, und so klar ist das oft nicht, denn oft weis man erst nach der Notaufnahme was eigentlich alles kaputt gegangen ist. Und auch die Polizei macht da oft Fehler, und die sind eigentlich für den Unfallbericht/Meldung zuständig, mit der die Presse offizell gefüttert wird. Und das die solche Meldungen gerne mal unwissenschaftlich ausschmücken, sollte hier jedem klar sein. Da wird gern mal eine sehr blutiges Opfer 1 als schwer verletzt taxiert (das aber nach dem Verbinden durchaus eine Pizza verdrückt kann und dann nach Hause geht). Wärend das bleiche Opfer 2 als leicht verletzt taxiert wird, bei dem im Krankenhaus ein Milzriss usw. diagostiziert wird, dass in der Folge Not operiert werden muss und danach mehrere Tage auf der Intensivstation liegt. Es also wegen denn inneren Verletzungen eigentlich als schwerst verletzt hätte taxiert werden müssen. PS: schwerst verletzt heisst nicht dem Tode nahe oder bleibende Schäden sondern eigentlich nur Intensivstation (Gut da kommen in der Regel nur Leute hin, bei denen die Überlebenswahrscheinlichkeit nicht mehr bei 100% ist).--Bobo11 20:24, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie wird die exakte Länge eines Flusses bestimmt?

Die Strecke von der Quelle bis zur Mündung definiert sich über wenigstens zwei Punkte, Quelle und Mündung. Die Geoposition der Quelle ist leicht gefunden, wo aber liegt die exakte Geoposition der Mündung? --Zollwurf 13:14, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ohne darauf eine Antwort zu kennen, gebe ich zu bedenken, dass mit der Lage von Quelle und Mündung noch nicht allzuviel gewonnen ist... siehe http://www.sueddeutsche.de/wissen/940/507105/text/ --тнояsтеn 13:23, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der Überschrift habe ich auch an größere Probleme gedacht. Zu Küstenlinien hatten wir hier mal, dass das Fraktal-artig sein könnte. --Eike 13:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
an diese Frage kann ich mich auch noch erinnern. konnte sie nicht finden. --80.108.60.158 14:04, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Suche nach "Küstenlinie Fraktal" bringt das hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 12#Messung der Küstenlänge --Eike 14:10, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quietsch>genau das war es. --80.108.60.158 14:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Flußlänge ist übrigens nach DIN 4049, Teil 3 (Hydrologie - Begriffe zur quantitativen Hydrologie) definiert als "Länge eines Wasserlaufes zwischen zwei Punkten, gemessen in der ausgeglichenen Mittellinie zwischen den Uferlinien in der Horizontalprojektion". Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/Juni/3#Länge der Nebenflüsse. --тнояsтеn 13:28, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
über die Geodäsie bin ich zum gesuchten durch gedrungen >> Hydrographie --80.108.60.158 13:30, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt kein internationales Standardverfahren zur Bestimmugn von Flusslängen. Selbst bei gleichen Verfahren hängen die Resultate dann immer noch vom zu Grunde gelegten Geodatensatz ab. Der (vermutlich) genaueste dazu dürfte Hydrosheds sein. --Gonzo.Lubitsch 14:17, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und woher stammen dann die WP-Längenangaben, z.B. des Rheins mit 1.233 km, und insbesondere die im Artikel angegebenen Mündungskoordinaten? Alles blanke Theoriefindung? (Hoffentlich nicht...) --Zollwurf 14:40, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Theoriefindung wäre es ja gerade, wenn wir selbst die Länge / den Ort bestimmt hätten. Die Daten kommen hoffentlich aus Büchern. Das ist ja erstmal unabhängig davon, wie deren Autoren ihre Daten bekommen haben. --Eike 14:43, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia Längenangaben und Mündungskoordinaten kommen eben nicht aus "Büchern", also verifizierbaren Quellen. Das ist ja die Krux. --Zollwurf 14:51, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und woher stammen dann die WP-Längenangaben, z.B. des Rheins mit 1.233 km, und insbesondere die im Artikel angegebenen Mündungskoordinaten? --Eike 15:26, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu ersterem: siehe Einzelnachweise 2 u. 3 --тнояsтеn 15:43, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für praktisch jeden größeren Fluss wird sich eine wissenschaftliche Längenangabe finden lassen. Diese weichen allerdings teils durchaus erheblich von einander ab. Für den Nil dliegt die definierte Länge z.B. irgendwo zwischen ca. 6650 und 6850 km, je nachdem, wo man halt schaut. --Gonzo.Lubitsch 16:09, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch. Für den Rhein mag man ja streiten, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Behauptung "Die Wikipedia Längenangaben und Mündungskoordinaten kommen eben nicht aus "Büchern", also verifizierbaren Quellen." generell wahr ist. --Eike 16:56, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für die Mündung von Flüssen ins Meer ist das gesetzlich festgelegt ("seewärtige Begrenzung der oberirdischen Gewässer" laut o.g. DIN 4049 sowie DIN 4054). --тнояsтеn 17:10, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also, wenn ich das recht deute, eine verifizierbare Basis zur Längenangabe von Flüssen existiert nicht. Auch eine Information. --Zollwurf 16:55, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dir wurde eine DIN-Norm genannt. Reicht die nicht aus? --Eike 16:58, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Thgoiter (oder jedem anderen Bescheidwisser): Wie ist eigentlich die "ausgeglichene Mittellinie" im Allgemeinen definiert? Wenn ich zum Beispiel [16] lese, habe ich den Eindruck, dass dieser Begriff auch für jeden Fluss extra neu definiert werden muss, also keine mathematisch-geometrische Definition verwendet wird (obwohl eine solche vermutlich möglich wäre). Denn bei unregelmäßigem Uferverlauf kämen andernfalls ja nicht nur Geradenstücke und Kreisbögen als Mittellinie in Frage.

Insofern ist wohl eine verbindliche genaue Längenangabe, die für sämtliche Flüsse weltweit auf einer allgemein anerkannten Definition beruht, auch unabhängig von der Fraktalproblematik (und dem wechselnden Wasserstand) für beliebige Flüsse momentan nicht möglich. --Grip99 00:16, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lass mir mal eine Wikimail zukommen, dann gibts Retour die Zeichnung aus der DIN-Norm bezüglich der Flusslänge. Mehr weiß ich auch nicht. --тнояsтеn 08:48, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

erweiternd: wie wird die durchschnittliche Breite eines Flusses bestimmt?

Da ich gerade mit diesem Problem zu tun habe: Wie wird die durchschnittliche Breite eines Flusses bestimmt? Auch Flüsschen ... Wird hier die durchschnittliche Parzellenbreite angenommen oder nur die durchschnittliche Breite der tatsächlichen Wasserfläche bei mittlerem Pegel (osä)? Die Parzellenbreite weicht ja gerne mal um mehrere 10% von der tatsächlichen Wasserfläche ab ... Ich müsste das dann aus unserem GIS bestimmen. LG Thogru Sprich zu mir! 14:22, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hmmm .. einen ersten Anhaltspunkt hab ich selbst gefunden Fluss# Merkmale und Typen von Flussbetten. Gruß Thogru 14:31, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also die durchschnittliche Flussbreite wird sicherlich nicht über die gesamte Flusslänge (Quelle bis Delta) sinnvoll bestimmbar, sondern maximal über gewisse begrenzte Abschnitte bei mittlerem Pegel. --Gonzo.Lubitsch 16:04, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Namensherkunft

Irgendwann wurden Nachnahmen/Familiennamen angeordnet. Aber bitte, woher kommt der Name Möseneder? ich frag mich dies schon den ganze Vormittag, ohne Ergebnis. es gab zwar mal ein Mösien, aber da, gab es noch keine Nachnahmen. Verzwickt, ich weiß. Bitte um Aufklärung. Danke --80.108.60.158 14:49, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Googeln nach: etymologie möseErstes Ergebnis: „Woher kommt der Name Möse? […]'Das nhd. Wort "Möse" leitet sich ab von althochdeutsch "muos" (für: "Speise", "Essen", "Brei", "Mus"), das in dieser Schreibweise und Bedeutung auch im Mittelhochdeutschen (12.-14. Jh.) noch üblich war, in dieser Zeit aber allmählich ausdifferenzierte und für "Essen", "Speise" zuletzt nicht mehr gebraucht wurde. Von "muos" leiten sich aber nicht nur "Mus" und "Gemüse", sondern auch "Matsch" und "Mund" ab. Ganz offensichtlich gab also das Breiig-Weiche - denn dies ist der inhaltliche Zusammenhang - den Ausschlag. […]'“
Wär' eigentlich, so belegbar, etwas für wikt:Möse, nicht? --Geri 16:03, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Super! Unbedingt wikt:Möse. Man muss ja wissen welche Wörter man in den Mund nimmt. als ich nur nach Möse suchte, stand ich im Dschungel. Merci. --80.108.60.158 16:10, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
2. Teil. Eder (Name) ist auch nicht erklärend. --80.108.60.158 16:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Duden sagt zu "Eder":
1.Oberdeutscher (baierisch-österreichischer) Wohnstättenname zu mhd. de »unbebauter und unbewohnter Grund«, womit sich der ursprünglich damit nicht verwandte Begriff bair. Einöde (mhd. einte, ahd. einoti »Einsamkeit«) »allein stehender Hof« gelegentlich überschneiden kann.
2.Im alemannischen und niederdeutschen Bereich Wohnstättenname zu mhd. ëter »geflochtener Zaun, Umzäunung (um einen Hof oder eine Ortschaft)«, mnd. eder »geflochtener Zaun, das eingezäunte Feld«. 3.Herkunftsname zu den häufigen Ortsnamen Ed, Edt, Öd, Oed, Eder (Bayern, Österreich), im Vogtland zu Dödra, a. 1328 belegt als zue der Ode.
LG Thogru Sprich zu mir! 16:24, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
was genau könnte dann der Name Möseneder in seiner Ursprungsform ins heute modifiziert bedeuten ? the millionBit-Question--80.108.60.158 16:27, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach 1.: Einer, der in der Einöde isst. Ein Einzelgänger? Einsiedler? Eremit? Oder einfach ein Bewohner eines abgelegenen Hofes. Nach 2.: Einer, der sein Essen „umzäunt“, schützt, nichts davon hergeben möchte. Ein Geizhals? Aber wie unten auch schon erwähnt: Reine Privatthese meinerseits. --Geri 16:41, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: zu 2) Eder:
2a) Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern#H:
Stamm Ursprung Bedeutung des Ursprungsworts Derivate (Beispiele) Etymologisch verwandte Wörter
hedr, (h)eder Vorlage:Polytonisch Ort zum Sitzen, (Sitz)fläche Katheder, Kathedrale, -eder: Tetraeder, Dodekaeder, Rhomboeder sedes (lat.); Sitz (dt.)
Von mir rein zusammengesponnene Privatthese (bitte weder verbal noch sonstwie dafür schlagen): Ein Ort zum Sitzen und Essen → Wirtshaus → Wirt.
2b) Hebraica historica: „Herde = ha'eder = die Herde (englisch: herd)
2c) Behind the Name: „[Eder] Means "flock" [dt. Herde, Schwarm, Schar] in Hebrew.
Detto (s.o.): Viele (Herde) scharen sich zum Essen → Wirtshaus → Wirt. --Geri 16:29, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
klingt logisch. Ich glaube sogar mal etwas über die Sondernamen von Wirten gelesen zu haben. --80.108.60.158 16:37, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anstatt hier total abwegige Konstrukte mit hebräischen und griechischen Wortbestandteilen zu diskutieren bitte mal den Abschnitt "Herkunft und Bedeutung" im Artikel Moser lesen. Die Mös...-Familiennamen haben die gleiche Herkunft. Der Möseneder ist der Bewohner eines "eden" (öden/abgelegenen) Hofes in einem Moos (süddeutsch für Niedermoor), sonst nix. -- Geaster 17:38, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<päpstlicherSingsang> Höret auf den Geaster. Auch das Bahlow Namenbuch, 1. Auflage 1972, S. 110 und 347 sagen das-sel-he-be... GEEZERnil nisi bene 19:14, 28. Sep. 2011 (CEST)</päpstlicherSingsang>[Beantworten]
sorry Geri! Somit geht die "Million an Bits zu bearbeiten" natürlich an Geaster. --80.108.60.158 20:26, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sei ihm von Herzen gegönnt. Nicht das geringste Problem damit. Konkrete Aussagen sind mir ja auch ungleich lieber als Thesen (so interessant und reizvoll deren Aufstellen auch sein mag) und die Verbindung Mös…Moser kannte ich eben nicht. Bis jetzt! Danke WP! Bildungsauftrag (wieder mal) erfüllt! :-) --Geri 21:32, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, wenn diese Verbindung nicht existierte, gäbe es die Produkte der Biermösl Blosn wohl nur ab 18. --AndreasPraefcke 22:45, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Österreich und Bayern kommen die Familiennamen meist von einem Bauernhof, nicht von einem Beruf oder so. Der "Schreibname" war ja bis ins 20. Jahrhundert weniger wichtig, als wie der Hof- bzw. Hausname. Das Haus, bzw. der Hof hat einen Namen gehabt und die Leute die da drin gelebt und gewirtschaftet haben, waren im Dorf meist nur unter dem Hausnamen bekannt. Mösen-Ed, oder verhochdeutscht "Moos-öd", bezeichnet also einen alleinstehenden Hof in einem Sumpf, oder bei einer feuchten Wiese an einem Fluss. Und von dem Hofnamen Mösened(t) kommt dann der Familienname Möseneder. Es muss also keinesfalls der Namensträger auch der mutige Bursch gewesen sein, der sich traute ausserhalb des Dorfes in der Wildnis einen alleinstehenden Hof zu begründen (damals gab es noch Wölfe und Bären). Es kann auch ganz einfach auch jemand gewesen sein, der viel später auf den Hof geheiratet hat und wo dann der Name des Hofes von den Bürokraten im späten 18., frühen 19. Jahrhundert dann als Familienname in irgend ein Taufmatrikel eingetragen wurde. --El bes 23:13, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S.: eine besonder Häufung von solchen Namen gibt es im westlichen Oberösterreich, Hausruckviertel und so. Dort gibt es auch die Ortsnamen Mösendorf, Mösling, Mörassing, etc. sowie die Familiennamen Mösendorfer, Möslinger, Möseneder. Eine zweite Häufung ist in der Oberpfalz in Bayern. Beide Regionen haben gemeinsam, dass sie so im 14. bis 16. Jahrhundert noch ziemlich dünn besiedelt waren und dann die Glasmacherei und Köhlerei wichtig wurde, für die die Leute auch bis dato unbesiedelte Wald- und Sumpfgebiete urbar gemacht haben. --El bes 23:21, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Energiehaushalt bei Mikroorganismen

Ich habe eine Frage und ich weiß aber auch nicht, ob meine Grundannahmen richtig sind oder ob ein Annahmenfehler dabei ist. Deshalb schreibe ich sie mal in Stichpunkten, damit man das besser erkennen kann.

  • Mikroorganismen stehen seit mittlerweile Jahrmilliarden in Konkurrenz zu einander und hatten genug Zeit, jede nur erdenkliche evolutionäre Strategie "auszuprobieren" um sich durchzusetzen. Sie waren dabei sehr erfinderisch. Zum Beispiel haben sie sogar die Mehrzeller erfunden.
  • Insgesamt gesehen kann man sagen, dass Mikroorganismen eine ungeheure Vielfalt an chemischen Ressourcen nutzen.
  • Viele Mikroorganismen bauen energiereiche Moleküle in andere Moleküle um. Die Abbauprodukte können aber ihrerseits sehr energiereich sein.
  • Nehmen wir mal als Beispiel die Hefepilze. Sie stellen Alkohol her, der sehr energiereich ist.
  • Wieso verschwenden die Hefepilze diese Energie? Sie könnten doch genau so gut den Alkohol zu CO2 verbrennen. Wasser besteht zu 1/3 aus Sauerstoffatomen. Also ist doch alles da.

Frage: Wieso enthalten Abbauprodukte von Mikroorganismen unter Umständen konzentrierte Energie.

Zusatzfrage: Wieso nutzen Mikroorganismen das Sauerstoffatom im Wassermolekül nicht? 46.115.2.114 16:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die alkoholische Gärung (Syn. Ethanol-Gärung, ethanolische Gärung) ist ein biochemischer Prozess, bei dem Kohlenhydrate, hauptsächlich Glucose, unter anoxischen Bedingungen zu Ethanol („Trinkalkohol“) und Kohlenstoffdioxid abgebaut werden. und Die meisten Mikroorganismen (Mikroben) mit der Fähigkeit zur alkoholischen Gärung nutzen diesen Stoffwechselweg nur vorübergehend zur Energiegewinnung, wenn der zur normalen Zellatmung benötigte Sauerstoff fehlt. --Eingangskontrolle 16:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Um den Sauerstoff im Wassermolekül stofflich nutzen zu können, ist Energie nötig: --Rôtkæppchen68 17:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. :-)
Äthanol enthält doch auch Kohlenstoff. Bringt die Verbrennung von diesem Kohlenstoff mehr ein als das Aufspalten von Wasser kostet? Oder anders herum: Könnte ein hypothetisches Enzym energetisch gesehen nicht doch noch einen kleinen Gewinn heraus holen?
Und noch ne viel interessantere Frage: Wieso synthetisieren die Organismen überhaupt einen energiereichen Alkohol als Abbauprodukt, anstatt gleich bei der Verstoffwechslung des Zuckers nur lauter CO2 herzustellen? Klingt doch auf den ersten Blick merkwürdig, dass Organismen, die so gut drauf sind dass sie Zucker klein machen können, erstmal eine Art "Leichtöl" herstellen, anstatt konsequent bis zum Ende durch zu ziehen. Brauchen sie den Alkohol etwa für einen Zweck, zum Beispiel um die konkurrierenden Bakterien in Schach zu halten? 109.250.50.68 18:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du die Antwort vorher gelesen? Um CO2 herzustellen, wird zusätzlicher Sauerstoff benötigt. Wenn dieser aus der Luft nicht verfügbar ist, führen sie alkoholische Gärung durch, um wenigstens etwas Energie zu gewinnen. Das Sauerstoff aus dem Wasser zu gewinnen, ist nicht praktikabel (siehe oben: - 218 kJ/mol zu +571,8 kJ/mol). --Steef 389 18:29, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, ich verstehe es nur nicht. Es kann ja an mir liegen, wie ich eingangs schon durchblicken ließ. Aber sieh es mal so: Bierhefe ist doch immer nur unter Wasser und hat nie genug "zusätzlichen" Sauerstoff. Die macht doch immer nur Alkohol aus wässriger Zuckerlösung. Meine Frage ist deshalb, hat dieser Organismus evolutionär gesehen nie eine Möglichkeit zur Verfügung gehabt, Wasser als Sauerstofflieferant zu nutzen? Zum Beispiel mit Enzymen oder sowas. Es scheint doch sehr merkwürdig, dass seine Abfallprodukte so energiereich sind. Kann die Hefe rein chemisch gesehen nichts mehr dagegen tubn? Oder liegt der evolutionäre Grund für die Alkoholproduktion vielleicht darin, dass sich die Hefe damit die Bakterien vom Leib halten kann, die z.B. an herunter gefallenen Äpfeln ebenfalls Gefallen finden? Da sagt sich die Hefe: "Gut, wir verzichten auf die Energie, hauptsache die Milchsäurebakterien kommen nicht hoch." Und überhaupt "Äpfel", die sind doch auf Zellebene total morsch konstruiert; da gibts im Gewebe doch jede Menge atmosphärischen Sauerstoff. Denk doch mal an die ganzen Bläschen. 109.250.50.68 19:04, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was denn nun? :) ...Bierhefe ... hat nie genug "zusätzlichen" Sauerstoff... ...da gibts im Gewebe doch jede Menge atmosphärischen Sauerstoff...
Vielleicht hilft ja Backhefe#Stoffwechsel --Optimum 19:24, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hilft eigentlich nur Baldrian --84.191.143.112 21:49, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich zitiere mal eine sehr empfehlenswerte Seite über Fruchtweine: Typisch für Gärungen ist die geringe Energieausbeute im Vergleich zur Atmung, denn pro verbrauchtem Molekül Glucose stehen der Zelle nur die zwei Moleküle ATP aus der Glycolyse zur Verfügung. Eine atmende Zelle kann mit Hilfe des Citratcyclus und der Atmungskette bis zu 38 Moleküle ATP beim Abbau von einem Molekül Glucose bilden. Das bedeutet, dass die Hefe beim Gären mehr Glucose umsetzen muss, um diesen Energiemangel beim Wachstum möglichst auszugleichen. Damit ist eine rasche Bildung von großen Mengen Ethanol verbunden. Da Ethanol ein Zellgift ist und in hohen Konzentrationen die Hefe letztlich umbringt, erscheint dies zunächst als unsinnig. Hierbei muss man jedoch bedenken, dass die wenigsten anderen Mikroorganismen so alkoholtolerant sind wie die Hefen. Durch die systematische Vergiftung ihrer näheren Umgebung hemmt die Hefe das Wachstum von Nahrungskonkurrenten und kann sich so letztlich doch gegenüber Schimmelpilzen und Bakterien durchsetzten. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich Evolution sind die schwierigsten Fragen "Warum sich etwas bestimmtes NICHT entwickelt hat". Brüte seit 2 Wochen an der Frage, warum nur Hymenoptera und Blattodea, nicht aber Coleoptera und Lepidoptera das Staatenwesen verwenden - muss bald fertig werden, denn irgendwann kommt sicher irgendso ein Schlaumaier mit dieser Frage - garantiert...!
Der Ansatz ist dann meist: Als das System angelegt (selektioniert) wurde und sich verfeinerte (weiter selektionierte), war (dann eben) dieser Weg zu aufwändig.
Urhefen haben Zuckermengen anaerob verstoffwechselt und Alkohol ist per se"" ein Zellgift (produzieren Hefen zu viel Alkohol, nippeln sie ab...). Die Urhefe hätte also darauf hoffen müssen (... hofft Hefe ...?), dass auf jeden anaeroben Zyklus ein aerober folgt (unter diesen Bedingungen können sie sich Alkohol unter Energieaufwand zurückholen (ADH) und in andere Substanzen (z.B. Aromen umbauen) und in der Zwischenzeit den giftigen Alkohol speichern müssen (ist flüchtig - das kennt jeder der Autoscheiben reinigt oder eine Party gibt...). Geht so'n bissel in die Richtung "Warum heute noch die meisten Bäume GRÜNE Blätter haben, wo doch andersfarbige Chromophoren viel besser die Lichtenergie nutzen können."
Macht unter diesem Gesichtspunkt die Schöpfung - und die Bierhefe - so mehr Sinn? GEEZERnil nisi bene 13:43, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kennzeichnung auf Jägerpatrone

Hallo, ich habe hier eine leere Patronenhülse aus Messing, im Wald gefunden. Wahrscheinlich hat der Jäger damit jemandem den Pelz durchlöchert. Auf der Unterseite steht auf dem runden Rand: RWS 8x57 JRS. Der Ring um den kleinen Punkt den der Schlagbolzen hinterlassen hat ist schwarz. Was bedeutet das? Das die Patrone von RWS hergestellt wurdem dass sie 8 mm Kaliber hat und 57 mm lang ist und dass damit ein Schwarzwild geschossen wurde?

Darf man dier leeren Hülsen behalten oder muss man sie bei der Polizei abgeben? 109.250.50.68 17:56, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch RWS (Munition) und 7,92 x 57 mm#Jagdlicher Einsatz. --Rôtkæppchen68 18:42, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, und JRS? Worauf weist die Farbe hin? Wildart? Schwarzwild, Rotwild usw.?109.250.50.68 19:15, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der schwarze Ring wird im ersten Absatz des Artikels 7,92 x 57 mm erklärt und J steht hier anstelle von I, um Verwechslungen mit der 1 oder dem l zu vermeiden. Siehe J, zweiter und dritter Absatz. --Rôtkæppchen68 19:20, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch unbeantwortet ist die Frage, ob man die Hülse behalten darf: Ja, darf man. Der Jäger sollte das eigentlich selbst tun und sie entsorgen, aber nachdem er das nunmal nicht getan hat, handelt es sich nur noch um Müll, der im Wald liegengeblieben ist. Die Polizei kann damit auch nichts anfangen - die wird sie wohl ebenfalls nur wegwerfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:09, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die wo auch immer weggeworfenen Patronen aus Messing sind keinesfalls nur Müll, sondern ein garnicht mehr so billiger, wiederverwendbarer Rohstoff. Es lohnt sich durchaus, bei Spaziergängen ggf. derartige Patronen nach und nach zu sammeln und später bei einem Altmetallhändler zu verkaufen, wenn ein paar Kilo zusammengekommen sind. Sollte die Bundeswehr einmal in einem frei zugänglichen Gelände eine Ballerübung (mit Platzpatronen aus Messing) durchgeführt haben, könnte sich hinterher ein Nachschauen und ggf. aufsammeln auch lohnen. Verboten ist das mMn nicht und dem Waldboden täte es gut. Wäre sogar noch besser, das ganze danebengegangene Jägerschrot aus Blei auch wieder einzusammeln, aber leider .... ;-) -- Muck 23:02, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir schwante schon beim Schreiben des Beitrags, dass irgendwas in der Richtung kommen könnte... ;o)
Dennoch habe ich erhebliche Zweifel, ob es sich wirklich "durchaus lohnt", Patronenhülsen zu sammeln und als Altmetall zu verkaufen. Viel eher lohnt es sich da, dem Revierjäger oder dem örtlichen Schießstand einen Besuch abzustatten und Patronenhülsen zu schnorren: Es machen sich keineswegs alle Jäger die Mühe, ihr Altmetall auf diese Weise zu verwerten (obwohl manche ihre Patronen selbst wieder befüllen und schon deshalb keine intakten Hülsen wegwerfen). Ich bin täglich in der freien Natur unterwegs und habe trotzdem in den letzten zehn Jahren sicher nicht so viele Patronenhülsen im Wald herumliegen sehen, dass es sich tatsächlich gelohnt hätte, dafür eigens einen Altmetallhändler aufzusuchen. "Lohnen" tut sich das auch bei den heutigen Metallpreisen erst ab einer nennenswerten Menge, die man mit Gelegenheitsfunden sicher nicht zusammenkriegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:47, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sollte die Bundeswehr einmal in einem frei zugänglichen Gelände eine Ballerübung (mit Platzpatronen aus Messing) durchgeführt haben, könnte sich hinterher ein Nachschauen und ggf. aufsammeln auch lohnen.
Also wir durften unser "Leergut" schön gründlich wieder aufsammeln, bei größeren Kalibern z.B. 20mm BMK wurde das Zeug außerdem sauber in die Munitionskisten einsortiert & durchgezählt. Die Bundeswehr vertickt das Zeug selbst über die VEBEG (z.B. hier,...) an die Schrotthändler... und das waren pro Schießtag ein "paar Kilos" an Messing.--Btr 13:38, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Aufsammeln der Hülsen usw. durch die Truppen selber liegt auch daran, dass die Armee sonst Probleme krigt da jemals wieder üben gehen zu können, wenn sie danach nicht aufgeräumt haben. Kein Bauer wird seine Wiesen mehr zur Verfügung stellen, wenn er nach der Übung zuerst mal die Wiesen von Hinterlassenschaften der Armee befreien muss. Der Erlöss aus dem Recycling, ist nur ein schöner Nebeneffekt. Jäger sin ja in der Regel in "ihrem" Revier unterwegs und das sauber zu halten gehört eigentlich zur Jägerehre. Klar es kann schon mal sein eine Patronehülse nicht mehr gefunden wird, dass wird aber eher die Ausnahme sein. Oder er eben ein kleiner "Unfall" hatte; im Still von «"PAMM" MIST, Wildschwein nicht richtige getroffen und nun Ladehemmung ... renn ... =)», dass der nach einem 400+ Meter Lauf so seine Problem hat seien Patrone noch zu finden sollte klar sein. --Bobo11 18:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lieber Bobo solche Übungen gibts schon seit JAhren nicht mehr in Mitteldeutschland. Weiß gar nicht wann die letzte NATO-Großübung war, die mehr als die verfügbaren TrÜpl gefordert hätte. Übrigens gilt auch für TrÜpl und StOÜpl das die Soldaten ihre Patronenhülsen wieder einzusammeln haben. Bei größeren Kalibern erst Recht und wenn man weiß das ein Marder seine 20mm Hülsen nicht nach aussen auswerfen kann erübrigt sich einiges. Für alles andere siehe Snevern --Ironhoof 19:10, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

...also unsere Marder (PzGrenBtl 122) haben die 20 mm Hülsen schon nach außen geworfen. War zwar nur in der 1., aber hin und wieder sind schon Hülsen spuckende Marder an uns z.B. auf dem StOÜbPl vorbeigerauscht. Mußte man höllisch aufpassen, wenn man in einer Stellung direkt neben einer Panzer-Wald-Autobahn lag und so ein Teil neben einem stoppte um eine Salve -auf dem StOÜbPl natürlich nur Manöver Mun.- abzufeuern --Btr 13:13, 30. Sep. 2011 (CEST) PS: siehe auch youtube, Schützenpanzer Marder 1A3 im scharfen Schuß[Beantworten]

--178.113.31.241 19:57, 28. Sep. 2011 (CEST) Wr.Neustadt-Puchberg. lg,Gerald[Beantworten]

Äh, ja, und die Frage lautet? --Proofreader 22:07, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist leider falsch und damit bist du ausgeschieden. Möchte einer der anderen Jeopardy-Spieler sich vielleicht noch versuchen? ;-) --Entzücklopädie 22:42, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
:o) Ich nehme Österreich 200. --Optimum 23:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<Möööps>ich glaub: er wollte die Auskunft über den Schienenersatzverkehr der Schneebergbahn, mit dem Schwerpunkt und Hauptaugenmerk auf seine bevorzugte Strecke, von Wr Neustadt nach Puchberg/Schneeberg.--80.108.60.158 11:15, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alter / Größe des Universums

Das Alter des Universums wird heute allgemein mit ca. 13,75 Mrd. Jahren angenommen. Außerdem ist "man" sich einig, daß sein Durchmesser ca. 78 Mrd. Lichtjahre beträgt. Weiterhin geht man von der "Urknall-Theorie" aus, u.a. weil festgestellt wurde, daß alle Galaxien etc. auseinander driften. Nun meine Frage: Wie kann Materie vom Ort des big bang (Mittelpunkt des Universums) in alle Richtungen 39 (78/2) Mrd. Lichtjahre in nur 13,75 Mrd. Jahren fliegen - das entspräche ja ca. der 3-fachen Lichtgeschwindigkeit(!)? --79.239.37.90 20:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das geht schon. Der Raum dehnt sich, ähnlich wie ein Hefeteig, der aufgeht. Das bedeutet, je weiter zwei Punkte voneinander entfernt sind, desto schneller entfernen sie sich voneinander, dabei kann diese Geschwindigkeit auch größer als Lichtgeschwindigkeit sein, es wird ja keine Information übertragen. Materie bewegt sich innerhalb des Raumes nicht, es ist der Raum selbst, der sich ausdehnt. Stell dir einen Luftballon vor, der aufgeblasen wird. --Engie 20:57, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch vor kurzem hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 34#Expansion des Universums. --Geri 21:48, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
OT: Jedesmal, wenn das Universum erklärt wird, gibt es einen Luftballon. Im Geiste stehe ich armer Tor mittlerweile schon wie ein Jahrmarktshändler mit hundert bunten Ballons rum, und hab' das Bild immer noch nicht recht kapiert. Gibt's denn kein anderes Analogon? ;) Grüße 85.180.196.177 21:56, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit, die sich ausdehnt, kann man sich nun mal sehr schwer bzw. nicht vorstellen. Der Luftballon ist eine zweidimensionale sich ausdehnende Mannigfaltigkeit und eignet sich deshalb zur Anschauung. Der aufgehende Hefeteig ist auch nicht so ideal, da sich dieser ja in den vorhandenen dreidimensionalen Raum ausdehnt und Grenzen hat, was beim Universum wohl nicht der Fall ist, bei der Luftballonoberfläche als zweidimensionale Struktur betrachtet übrigens auch nicht. --Engie 22:10, 28. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
[BK] Wieso nur einen? Bei mir gibt's eine lange Kette davon. :-) Aber gedulde Dich mal ein klein wenig. Vielleicht fällt jemandem, oder auch mir, noch eine für Dich eingängigere Analogie ein. --Geri 22:13, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Engie, zweidimensional ist doch rein die Oberfläche des Ballons, nicht der Ballon als Ganzes, oder? Und dann sollte man doch auch noch dazu sagen, dass diese Oberfläche gedanklich mit (dem dann höherdimensionalen) Raum gleichzusetzen ist: vergrößert sich, hat keine Begrenzung (da hakt's in meinem Verständnis bei 3-4 Dimensionen auch noch), Punkte darauf entfernen sich (beim Aufblasen) voneinander, und dann auch noch jeder Punkt von jedem, ohne selbst eine Bewegung auszuführen. Ja? --Geri 22:23, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja genau, ein wichtiger Unterschied ist, dass wir uns die zweidimensionale Oberfläche des Ballons im dreidimensionalen Raum eingebettet vorstellen, das Universium ist aber nicht in einem höher dimensionalen Raum eingebettet. Mathematisch ist das mit Hilfe der Differentialgeometrie beschreibbar, mit der bildlichen Vorstellung hört es idR relativ schnell auf. --Engie 22:35, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also mir hilft dabei ungemein, mir das genau nicht so vorzustellen. :-) […] nicht […] eingebettet → wenn sich M-Theorie, Stringtheorie, Supergravitation als richtig herausstellen dann doch, oder? --Geri 22:59, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das liegt einfach daran, dass sich die unterlichtschnell zurückgelegten Strecken nachträglich(!) vergrößert haben durch die Ausdehnung. --Kripinalmolizist 22:15, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Lösung des Rätsels liegt im Begriff. Nichts kann sich schneller als das Licht bewegen, aber Dinge können sich schneller von einander entfernen. Wenn Raum hinzu kommt. 2.214.254.160 19:20, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Können die Mücken, die wir hier in Mitteleuropa haben, theoretisch Krankheiten übertragen?

Geht mir nicht um die reale Gefahr, sondern um die theoretische Möglichkeit. --95.115.159.234 21:06, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Steht bei Stechmücken#Stechmücken als Krankheitsüberträger --Kobako 21:13, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage lässt sowohl offen, ob nur Stechmücken gemeint sind als auch ob es nur um Menschen als Betroffene geht. Deshalb erweitere ich mal um Sandmücken#Sandmücken als Krankheitsüberträger und Vieh: Blauzungenkrankheit wird in Mitteleuropa durch Gnitzen übertragen. -- Geaster 21:25, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Malaria#Geographische Verteilung -- Aspiriniks 22:26, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Antike gab es in Europa Malaria, z.B. in Italien. Zudem: "Die als Überträger geeigneten Anophelesarten kommen jedoch auf allen Kontinenten (außer der Antarktis) vor...Malaria war insbesondere gegen Ende des 2. Weltkriegs bis in den Norden Europas und Nordamerikas verbreitet." --92.202.12.71 04:09, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, auch mal nach Malaria in Ostpreussen googlen... GEEZERnil nisi bene 08:29, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und inzwischen immer weiter in Mitteleuropa etabliert: Die Asiatische Tigermücke überträgt so schöne Dinge wie das West-Nil-Virus, das Dengue- und das Chikungunya-Fieber. --84.75.61.124 22:56, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Marseille - BVB

Warum ist die eine Tribüne komplett leer? --Logo 21:27, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alle vor der Glotze? ;) --84.191.143.112 21:42, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
2.Treffer: „Stade Villodrome (Stadion befindet sich im Umbau)“. --Geri 21:42, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
=> Warum ist die Kamera auf der falschen Seite? ;) --84.191.143.112 21:44, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Merci. --Logo 21:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Damit Du die Frage stellen kannst warum sie das ist. ;-) --Geri 21:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Shall the name be Robertino Loreti, see IMBD--Musamies 21:35, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stimmt. In der italienischen WP heißt er Loreti. Die müssten´s doch wissen. --Optimum 21:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ursprünglich hieß es in unserem Artikel: "Robertino Loretti, geboren als Roberto Loreti", d.h. die Form mit einem t wäre der Geburtsname. Allerdings wurde die Info zum Geburtsnamen mit diesem Edit wieder herausgenommen. --Proofreader 22:02, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
[BK] The German IMDB mentions both versions. ---Geri 22:07, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Seit wann gibt es in Mitteleuropa (deutschland) das elektrische Licht in den Haushalten (Ein-Ausschalten per Schalter etc.)

--178.199.225.8 22:18, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hierher verschoben von FZW. --Schwäbin 22:20, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Elektrizitätswirtschaft#Entstehung der Regionalversorger (Überlandwerke). Sobald ein Stromnetz da war (um 1900-1920 je nach Ort), gab es auch elektrisches Licht. -- Aspiriniks 22:28, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal Elektrizitätswerk im Lexikon nachschlagen. "Das erste öffentliche deutsche Elektrizitätswerk ging 1885 in Berlin als Umspannwerk in Betrieb. Bereits 1884 begann Oskar von Miller in München mit der Errichtung eines Elektrizitätswerkes, gefolgt vom Elektrizitätswerk in Dessau im Jahr 1886 und der "Centralstation für elektrische Beleuchtung" in Darmstadt 1888. In den Folgejahren entstanden viele E-Werke, die bis zur Jahrhundertwende ganz Deutschland versorgten." --Optimum 23:57, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch interessant: Glühlampe#Geschichte:"In Deutschland gilt das Café Bauer (Berlin) als erstes mit Glühlampen beleuchtetes Gebäude im Jahr 1884, die von Emil Rathenau nach Edison-Patenten gefertigt wurden.Wahrscheinlich aus Autobatterien gespeist, denn das E-Werk war ja erst ein Jahr später fertig. --Optimum 00:32, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Satz im Artikel Elektrizitätswerk: "Das erste deutsche Elektrizitätswerk wurde 1885 in Berlin in Betrieb genommen, gefolgt vom Elektrizitätswerk der Stadt Dessau im Jahr 1886." wurde am 20. Mai 2007 von IP 89.107.164.78 eingefügt, ohne daß auf einen Beleg verwiesen wird. Die anderen Edits der IP an diesem Tag lassen jedoch insgesamt auf ein Bemühen um eine seriöse Mitarbeit schließen.
Die scheinbar widersprechende Jahresangabe in dem Artikel Glühlampe in dem Satz "In Deutschland gilt das Café Bauer (Berlin) als erstes mit Glühlampen beleuchtetes Gebäude im Jahr 1884, die von Emil Rathenau nach Edison-Patenten gefertigt wurden." wird, wie es sein sollte, referenziert. Ein Blick in die Quelle bringt eine Erklärung für den Widerspruch zutage. Ich lese dort: "Doch die Schwierigkeiten waren groß, wie sich zum Beispiel 1884 bei der Illumination des Café Bauer zeigte. Das beliebte Kaffeehaus auf Berlins Prachtstraße Unter den Linden war eines der ersten öffentlichen Gebäude, die mit elektrischem Licht ausgestattet wurden. Die Glühbirnen kamen aus Rathenaus Werk, für den Strom sorgte von Siemens: Er baute im Keller des Cafés einen Dynamo ein und damit das erste Kraftwerk Deutschlands. Der Legende nach wurde dessen Turbine so heiß, dass man die Maschine mit Stangeneis aus dem Champagnerkeller kühlen musste." [17]
In dem Artikel ist also nur zu korrigieren, daß das Cafe nicht als erstes mit Glühlampen beleuchtetes Gebäude gilt sondern als eines der ersten mit Glühlampen beleuchteten öffentlichen Gebäude. --84.191.143.112 02:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da fällt mir wieder ein: ist ein Name 'von Siemens' erst ab dem Jahr der Adelsverleihung (1888) oder ab da immer mit Titel zu benennen? Der Einbau des Dynamos erfolgte 1884 also 4 Jahre vorher.--Shaun72 07:30, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus dem gestern erschienenen "Geschichtsatlas 20. Jahrhundert" von Le Monde Diplomatique: Die ersten „echten“ Energienetze waren die Leitungen, die das aus der Kohlevergasung gewonnene Stadtgas transportierten. Das diente zunächst zur Beleuchtung von Fabriken, um den Arbeitstag zu verlängern. Doch ab 1900 wurden zunehmend auch Wohnungen mit Licht, Koch- und Heizenergie versorgt. Der oben zitierte WP-Satz In den Folgejahren entstanden viele E-Werke, die bis zur Jahrhundertwende ganz Deutschland versorgten ist falsch, weil die E-Werke nicht ganz Deutschland versorgten. Erstens war noch längst nicht überall ein Netz vorhanden, der Hinweis von Aspirinix deutet das an. Zweitens standen die Privathaushalte, nach denen hier gefragt wurde, am Ende der E-Kette. Im Elektrifizierungskapitel der Propyläen-Technikgeschichte (1990-92) heißt es dazu für 1886: "Privathäuser spielten praktisch keine Rolle", und noch lange war das Gaslicht der kommunalen Versorger in Städten der Standard; die Kommunen weigerten sich nämlich oft, den (privaten) neuen Elektrizitätgesellschaften Konzessionen zu erteilen, die ja eine Konkurrenz darstellten. Die Versorgung mit Glühlicht setzte deswegen en gros im Zusammenhang mit dem Ausbau der Straßenbahnen ein, ging dann in die Elektrifizierung der Industrie, und dann erst kamen in der Masse die Privathaushalte dran. Kein Wunder, dass in Deutschland erst 1926 ein Elektro-Bügeleisen auf den Markt kam. Insgesamt würde es mich wundern, wenn in Berlin, Köln oder München 1914 mehr als die Hälfte der Privathaushalte Glühlicht aus einem E-Netz bezogen hätten. --Aalfons 09:14, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In ländlichen Gegenden konnte sich der Anschluß ans Stromnetz bis in die 1920er Jahre ziehen, wir haben einige Ortsartikel, in denen ein Datum genannt wird, z. B. Himmelsberg (Kirchhain) 1923, Lauta (Marienberg) 1925. -- Aspiriniks 12:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Berliner Altbauwohnungen in fand man bis in die 1980er Jahre hinein noch alte, schwarze Zählertafeln aus Bakelit auf denen die Jahreszahl 1924 stand. In der preußischen Provinz begann in der Stadt Zehdenick 1925 die Elektrifizierung. Die Dörfer außerhalb wurden dagegen teilweise erst 1942 an das Stromnetz angeschlossen.--Schlesinger schreib! 12:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Aalfons: Eine schöne Bestätigung findet sich in dem 1938 (!) produzierten Film Fünf Millionen suchen einen Erben. (Die Romanvorlage von Harald Baumgarten entstand 1932.) Der von Heinz Rühmann gespielte Staubsaugervertreter Peter Pitt ("Gnädige Frau, das Glück kommt zu Ihnen ins Haus." - "Ick habe keens bestellt.") verteilt während eines Verkaufsgesprächs unglaublich viel Dreck und Staub in der Wohnung einer Hausfrau (gespielt von Valeska Stock, das katastrophale Ausmaß ist hier in der allerersten Szene zu erahnen). Gleichzeitig kündigt er seinen Staubsauger als die große Rettung an. Als er dann nach eine Steckdose für den Stasubsauger sucht, sagt die Hausfrau: "Strom? Wir haben nur Gas.". --84.191.144.126 16:02, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute aber, daß zu der Zeit ein Stromnetz flächendeckend verfügbar war und lediglich manche Haushalte aus Kostengründen auf einen Anschluß verzichteten. -- Aspiriniks 16:42, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, es handelt sich ja um einen Roman und um einen Unterhaltungsfilm und nicht um eine Analyse der Bedarfsdeckung. Mir ging es darum, daß so spät (1932/1938) die Autoren noch problemlos auf einer Erfahrungswelt aufsetzen können, daß also zu dieser Zeit die Leser und Zuschauer die Darstellung der fehlenden Stromversorgung (als die Grundlage des Gags) als etwas nicht ungewöhnliches, der Gegenwartserfahrung nicht grob widersprechendes wahrnehmen mußten. Sonst hätten die Autoren den Gag so nicht gestrickt. Beweiskraft hat so etwas natürlich nicht. Viel mehr als ein Hinweis auf Alltagserfahrung läßt sich da nicht herauslesen. --84.191.144.126 17:01, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In dem Hause, was meine Großeltern väterlicherseits (Baujahr ca. 1885) ca, 1906 in Blasewitz gekauft haben, wurde anlässlich dieses Kaufs im Erdgeschoss elektrisches Licht gelegt (Aufputzleitungen 110 Volt; zweipolig mit "Drehschalter", kein Erdleiter). In der Küche blieb das vorhandene Gaslicht (es wurde auch mit Gas gekocht). Das Obergeschoss mit den Schlafzimmern bekam kein Licht; mein Vater ist mit der Petroleumlampe zu Bett gegangen.
Das Hause, was meine - wohlhabenden - Großeltern mütterlicherseits 1904 in Bremen gebaut haben, bekam gleich Strom; das war damals supermodern (ebenso wie die "Dampfheizung" und privates Telefon!).
Um 1930 war bei weitem nicht jeder Haushalt elektrifiziert, vor allem nicht außerhalb von Großstädten - insbesondere dann nicht, wenn es eine örtliche Gasversorgung gab. Die Straßenbeleuchtung erfolgte noch sehr lange mit Gas und abends fuhr der "Gasanzünder" per Fahrrad durch die Straßen und zog mittels einer langen Stange an jeder Straßenlaterne am Gasventil-Ring und gegen 22 Uhr machte er es wieder aus. Erst später wurde das automatisiert mittels Gasdruckstoß.
Unser erstes elektrisches Haushaltsgerät war ein Staubsauger (ca. 1931), ein Trumm in Form heutiger Industriestaubsauger. Der hatte Laufrollen und den musste (durfte!) ich herumschieben, soweit das Kabel reichte.
Die Spielzeugeisenbahn war zum Aufziehen - es gab in den 30-er Jahren auch schon elektrische, aber bei uns reichte es nur zu einem Trafo für die Signale und die Beleuchtung.
Die Umstellung auf 220/230 Volt war (in Karlsruhe) ca. 1952/53; in Dresden viel später.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:27, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

quizfrage alles wissen 28.09.2011

was ist eine apfelfrucht? a eine birne, b eine quitte, c eine vogelbeere, d eine tomate --91.4.173.40 22:32, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dürfen wir in Apfelfrucht nachgucken oder wäre das geschummelt? --Kripinalmolizist 22:36, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
habe geschummelt: fehlt da ein "k"? --Duckundwech 23:26, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei a birne, b quitte, c vogelbeere oder d tomate? --Optimum 00:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei „eine“ fehlt das „k“, würde ich vermuten; da von den vorgeschlagenen Antworten eine falsch und drei richtig sind. --77.116.134.224 00:52, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

29. September 2011

DVB-S Playlist für VLC media player

Wie erstellt man eine Playlist für den VLC media player zum Empfang von DVB-S/DVB-S2? Die #EXTVLCOPT-Option innerhalb der M3U-Playlist ist auf der VLC-Website zwar wohldokumentiert, funktioniert aber leider nicht. Mir geht es um den Empfang der deutschsprachigen unverschlüsselten Sender von Astra 19,2° Ost. Es reicht also nicht, in den VLC-Optionen Symbolrate und Polarisationsebene fest vorzugeben, sondern diese Werte müssen für jeden einzelnen Sender einstellbar sein. Die Auswahl der Programmkennung mit #EXTVLCOPT:program=program id funktioniert seltsamerweise, aber #EXTVLCOPT:dvb-srate und #EXTVLCOPT:dvb-polarisation funktionieren nicht. Ebenso funktioniert ein Aufruf per Kommandozeile "C:\Program Files\VideoLAN\VLC\vlc.exe" dvb-s://frequency=11361750 :dvb-srate=22000 :dvb-polarisation=H :program=11120. Sobald man aber einen per Kommandozeile eingestellten Sender als Playlist abspeichert, egal ob m3u oder xspf, lässt sich er nicht wieder aufrufen. DVB-C und DVB-T sind kein Problem, da hier keine oder eine konstante Symbolrate und Polarisation auftreten. --Salty Lip 00:43, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weblinkerkennung funktioniert nicht

Wer hilft mir hier ? -- Juergen 91.52.163.113 01:38, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --тнояsтеn 10:40, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keilschrift vs. HTML

Servus, ich bin grad auf der Suche nach einer Möglichkeit Keilschrift (genauer Teile des Gilgamesch-Epos) mit HTML zu setzen. Leider weiß die Allwissende Müllhalde keine Rat (oder ich suche nach dem Falschen) und auch einschlägige Artikel wie UTF-8 helfen nicht wirjlich weiter. Weiß jemand rat? Thx --Morray noch Fragen? 03:21, 29. Sep. 2011 (CEST) Schon mal da Portal:Alter Orient gefragt? (nicht signierter Beitrag von 93.184.128.16 (Diskussion) 05:00, 29. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Wenn man den Unicode-Block Keilschrift nimmt, kann es sein, dass die beim Leser vorhandenen Schriftarten die Glyphen nicht unterstützen. Und mitgelieferte Schriftarten werden auch nicht von allen Browsern verstanden. Auf der sicheren Seite ist man wohl nur mit kleinen Grafiken , evtl. als CSS-Sprites. Wenn man dann Unicode-Zeichen (so etwas wie &#x1214A;) als alt-Text nimmt, klappt vielleicht trotzdem noch Kopieren & Einfügen. --88.152.194.101 06:11, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah cool, das schonmal ne Fährte. Liese sich die Schriftart nicht über einbetten? Hab da im Hinterkopf, dass das über CSS/HTML gehen sollte. Setzt natürlich vorraus, dass man erstmal so ne Schrift - in ner freien Variante - zur Hand hat.... --Morray noch Fragen? 06:37, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch kann man mittles CSS Schriftarten "Einbetten", praktisch zicken wohl einige Browser bei der Umsetzung des ganzen, bzw. konnten es mal aber mittlerweile nicht mehr. Dürfte aber mit der nächsten CSS-Generation wiederkommen --94.134.212.155 07:29, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Führen des Titels des Ehemannes

Bsp: Frau Meier ist mit Herrn Dr. Meier verheiratet und besteht jetzt auf die Anrede Frau Dr. Meier. Ist das srafbar?-- 93.184.128.16 04:41, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, das ist peinlich - und retro (war in den 1950ern/1960ern üblich, die Frau von Dr. Lehmann in der Metzgerei mit "Frau Dr. Lehmann"" anzusprechen). GEEZERnil nisi bene 08:08, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist wohl zudem regional unterschiedlich: in Österreich war (ist?) es durchaus nicht unüblich, zumindest Witwen mit dem Titel ihres geliebten Verblichenen anzureden („Frau Forstadjunkt Gurkner“). --Wwwurm Mien Klönschnack 08:38, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Appendixtitel ...? GEEZERnil nisi bene 08:50, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Maybe, baby – obwohl: Appendix verbinde ich immer mit dem unösterreichischen Darmstadt … --Wwwurm Mien Klönschnack 08:56, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist sie einfach bescheiden, weil sie das blaublütig klingende "von" weglässt, denn vollständig müsste sie ja sagen "Ich bin die Frau von Dr. Meier" ;-) -- Geaster 09:15, 29. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
Das ist nicht strafbar, das ist eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung in Form einer Profilneurose. Strafbar wäre es dann, wenn sie tatsächlich vorgäbe, den Titel zu haben. Das einfache Verlangen, so angeredet zu werden, ist einfach nur peinlich. Davon ab hat ein Doktor, der so eine Frau heiratet, seinen Titel wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ähnliche Weise erworben wie Xerox von und zu Guttenberg --91.52.254.34 10:32, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ich führe wie selbstverständlich den Doktortitel meiner Frau mit. Narzisstische Persönlichkeitsstörung in Form einer Profilneurose? So what? --Dr. Krächz 10:40, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist Dein Problem, wenn Du Dich, vermutlich aus Geltungssucht heraus, strafbar machst ;) --91.52.254.34 10:49, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ist es nicht so, dass nichteinmal herr dr. meier auf die anrede "dr." bestehen kann? jedenfalls nicht erfolgreich... --Heimschützenzentrum (?) 11:00, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig --91.52.254.34 11:14, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um sich nicht der Beihilfe nach § 132a StGB schuldig zu machen, sollte man der lieben Dame ihr Dasein als eigenständige Person absprechen und sie fortan mit "Frau von Dr. Meier" ansprechen. Vielleicht entscheidet sie sich dann doch lieber freiwillig für "Frau Meier" :D Bitte nicht ganz ernst nehmen --91.52.254.34 11:28, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Darf der Gatte einer Doctrix Meier auf die Anrede Herr Doctrix Meier bestehen? --91.47.40.211 11:56, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jö, wannst ihr siezen musst! Für mi is des die Trixi. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:10, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hauptsache, hier reißen nicht diese englischen Sitten ein, wo die Ehegattin mit dem Vornamen ihres Mannes angesprochen wird: Mrs. Homer Simpson. War zumindest früher immer bei Wimbledon-Übertragungen der Hit. --PeterFrankfurt 02:39, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das schreibst Du jetzt doch nur, weil Dich Frau Peter Frankfurt dazu gedrängt hat, oder? --91.52.233.109 20:22, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kleiderordnung auf einer US-Konferenz

Ich bin in der kommenden Woche auf einer Konferenz in den USA. Es handelt sich dabei um ein großes Treffen von Geschäftsleuten. Also gewissermaßen ein Branchentreffen (Konkret: CSCMP Conference). Auf einer vergleichbaren Veranstaltung in Deutschland würde ich ganz sicher einen Anzug und eine Krawatte anziehen, zumindest macht man hier damit nie wirklich etwas falsch. Aber wie ist das in den USA? Ich habe gehört, in den USA gibt es keinen ausgeprägten Krawattenzwang. Stimmt das? Blamiert man sich dort, wenn man (k)eine Krawatte anbindet? Muss ich aus irgendwelche besonderen Gründen (Kultur) auf bestimmte Dinge achten (z.B. Farbe des Sackos, Schuhe, Besonderheiten bei jungen/alten Teilnehmern)? Gibt es unterschiedliche Gepflogenheiten zwischen Geschäftsleuten und Wissenschaftlern? Auch Wissenschaftler nehmen an der Veranstaltung teil. 78.52.242.210 08:01, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche dir Google-Bilder von vergleichbaren Konferenzen (Hier schön zu sehen: Tim ist Alpha-Rüde, er kann, muss aber nicht perfekt gekleidet sein. Alphas lieben dieses Spiel...). Die Business-Sparte (Surfboards, iPods, Dildos, Staubsauger, ...) spielt auch eine Rolle. Beobachten: Je weiter unten der Geschäftsmann ist, desto mehr von der Stange (Filenes Basement hat Business Suits ab 60 $), je höher oben, desto modischer (Steve Jobs trug/trägt schwarze Rollis - grauer Rolli wâre noch einen Tick modischer...). Bei Wissenschaftlern findest du alles: Vom billigen Dreiteiler über Cordhosen und Tweed-Jackett bis zu Jeans und Robert-Crumb-T-Shirt (ähnliche Regel wie oben: Je etablierter/anerkannter, desto legerer). GEEZERnil nisi bene 08:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ein legeres Outfit kommt auch gut an. Apple-Style (Steve Jobs). --80.108.60.158 10:10, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt: Leger ist OK - aber nicht legerer (elegant legerer) als der Boss (oder N+1) - sonst fährt der die hierachischen Krallen aus ;-) GEEZERnil nisi bene 10:16, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<reinschieb>Hierarchie kann dann konstruktiv sein, wenn man etwas dabei lernen kann. Falls man dabei verblödet sind eindeutig die Prämissen falsch gesetzt.--80.108.60.158 10:48, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Neidgesellschaft --80.108.60.158 10:30, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meiner Erfahrung nach in der USA und Großbritannien branchenabhängig. Da hat jede Branche ihre eigenen Gesetze. --Gereon K. 11:08, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall gute, moderne (!) Hemden, das wird oft übersehen. Bloß nicht mehr diese mittelbreiten Streifen, Brusttasche vermeiden, wenn's geht. In den USA kommt du mit deren konservativen Standards (Tommy Hilfiger, Ralph Lauren) gut durch. Wenn du kreativer bist und das vermitteln willst, Fred Perry oder Dsquared. Finger weg von Flachmarken wie D+G. Wenn du Zeit findest, shoppe dort, ist billija und lohnt sich; übers Internet findest du hotelnahe entsprechende Läden. Schlips nur, wenn du ein Erlediger bist und nichts entscheiden darfst. Bloß kein erkennbares Unterhemd unter geöffnetem Kragen... usw usf. --Aalfons 11:15, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Zu Alfons! Tommy Hilfiger und Ralph Lauren sind gut und drüben tatsächlich um einiges billiger. Das sind in Amerika fast schon erzkonservative Marken ;) Gruß, und gib der Dame der Freiheit einen Schmatz, wenn du sie siehst --80.108.60.158 11:32, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Je krimineller der Verein, desto feiner und konservativer die Kleiderordnung. Je wissentschaftlicher, je legerer. Harvard Professoren kommen in Jeans und T-Shirt. Beim abendlichen Event wird jedoch in der Regel die Kleindung vorgeschrieben. Aber ich verstehe die Frage nicht ganz, denn Du bist Deutscher und das darf man ruhig erkennen. Komme also in der Kleidung, die Du für eine hiesige Konferenz für angemessen hälst. Manche Afrikaner und Asiaten tun das auch ganz ungeniert und tragen ihre Trachten. Du mußt ja nicht im bayrischen Wams und Gamsbart kommen, besonders wenn Du Berliner bist.--91.56.221.60 12:30, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bei internationalen Konferenzen immer mal wieder über bieder-grau auftretende Deutsche sagen hören: "the German bore." Wenn du auf einer Konferenz performen willst oder musst, ist es unhilfreich, sich mit scheiße aussehenden Klamotten das Leben schwer zu machen. --Aalfons 14:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss ja nicht, auf welchen Konferenzen Du warst, vor allen Dingen solche, bei denen der Schein mehr galt als der Inhalt. Du kannst noch so schön!? (Geschmäcker sind verschieden) angezogen sein, wenn Du Scheiße von Dir gibst, dann werden sie sagen, dass Du Scheiße von Dir gibst. (Das Wort stammt von Dir.)--91.56.221.60 15:48, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann bist du Wissenschaftler?:-) Nix für ungut, allerdings zitierst du ungenau: Ich schrieb nicht Scheiße, sondern scheiße. --Aalfons 16:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Wissenschaftler - das war jetzt gemein!
Natürlich muss man sharp aussehen UND coole Dinge sagen ... das kennt man doch vom Frisurwechsel der Bundeskanzlerin (deutlich positiver angenommen - hat sie selber zugegeben!) und von dem Astronomen im Kleinen Prinzen, der in der Landeskleidung gar nicht angehört wurde, aber im grauen Einreiher donnernden Applaus bekam. Auch für Muammar al-Gaddafi gäbe es - modisch gesehen - mehrere beachtenswerte Vorschläge ... "Wir entfernen uns vom The-ma ..." "Okay.." GEEZERnil nisi bene 16:49, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Begrenzung von Spitzeneinkommen durch ansteigenden Spitzensteuersatz?

Laut Einkommensteuer (Deutschland) und Einkommensteuertarif beträgt der Spitzensteuersatz in Deutschland 45%, und zwar für Einkommen über 250.000 Euro. Nun gab es ja vor Jahren eine Diskussion um zu hohe Managergehälter, Dax-Vorstände, dabei gab es die Forderung nach einem Höchstlohn. Meine Frage: Warum begrenzt der Gesetzgeber eigentlich nicht die Höhe der Maximaleinkommen auf die Weise, dass er den Spitzensteuersatz parallel zum Einkommen ansteigen lässt, also 250.000 zu 45 %, 300.000 zu 46 % (oder so ähnlich) so dass ab einer bestimmten Einkommenshöhe (z.B. 2.000 000) der Steueranteil das zusätzliche Einkommen überwiegt? Damit würde automatisch eine Einkommensgrenze nach oben geschaffen und die Staatsverschuldung könnte damit abgebaut werden. Haben Politiker das mal gefordert? Gibt es dazu wirtschaftswissenschaftliche Empfehlungen? --Bartel56 10:40, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

war es nicht so, dass steuern auf die paar spitzengehälter ohnehin keinen nennenswerten einfluss auf das steueraufkommen haben? die werden glaub ich nur öffentlich erwähnt, um die öffentlichkeit neidisch zu machen... aber rechnerisch könnte man gehälter über 250000 auch gar nicht besteuern, ohne dass steuern großartig ausfallen... --Heimschützenzentrum (?) 10:46, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der volkwirtschaftliche Schaden dürfte größer als die Steuermehreinnahmen sein. Diese Leute gehen dann nämlich ganz weg und verlagern damit ungehemmter die Produktion ins Ausland. --Eingangskontrolle 11:02, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten.
Wo steht das, dass es nur ein paar Spitzengehälter sind? Die Zahlen der BpB sprechen eher dagegen. Laut Einkommensmillionäre gab es in Deutschland 2001 etwa 10.000 Einkommensmillionäre, die im Schnitt 2,8 Millionen Euro pro Kopf erhielten, also etwas weniger als 30 Milliarden. Derzeit tragen diese Einkommensmillionäre also etwas weniger als 13,5 Milliarden zum Steueraufkommen bei. Bei 60 % für alle Einkommensmillionäre wären das 18 Milliarden, also 4,5 Milliarden mehr.
Dass dies Einkommensteueraufkommen bei einem Anstieg ausfallen würde, glaube ich nicht. Das Vermögen mag wegziehen (aber auch hier würden mich Belege interessieren), aber das Einkommen irgendeines Deutsche Bank Chefs wird in Deutschland versteuert, auch wenn der Ackermann es vorzieht, in die Schweiz zurückzugehen. Hier ist der Job zu vergeben, also wird auch hier versteuert, ganz einfach. Und wenn der Ackermann nicht will, machts ein anderer. Die Frage ist dann, ob Spitzenmanager, Vorstände etc. aus dem Ausland nicht wegbleiben. Aber seien wir ehrlich, die gibts eh hier kaum. Und die Produktion geht auch nicht ins Ausland, nur weil Einkommensmillionäre einen Spitzensteuersatz von 60 oder mehr Prozent zu zahlen hätten. Das ist ja kein Standortnachteil. Die Arbeitskosten steigen dadurch ja nicht.
Kennt jemand dazu wirtschaftswissenschaftliche Literatur? --Bartel56 11:38, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die gesetzliche Begrenzung der Einkommen ist eine rein populistische Neidforderung, und der Schaden wäre weitaus größer als der Nutzen. Und zu den Leuten, die wegen der Steuerforderungen ins Ausland gehen, da frag mal Boris Becker oder Michael Schumacher, mit sowas kennen die sich aus. Im übrigen werden Einkommen am Wohnort versteuert, daher würde Ackermännchen hier keine Steuern mehr zahlen, wenn er seinen Wohnort nach Mauritius verlegt - es könnte natürlich sein, dass das Finanzamt ihm seinen Wohnort nicht glaubt, wenn er die meiste Zeit in den Frankfurter Bürotürmen rumhängt.
Ansonsten kann man sich natürlich schon fragen, warum der Spitzensteuersatz in Deutschland schadlos über Jahrzehnte bei 53-56 % lag, auch unter Birne, und dann von Rot-Grün auf unter 50 % abgesenkt wurde. --Kuli 11:44, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Behauptung einer "Neidforderung" ist selbst billigster Populismus. Entweder es ist volkswirtschaftlich nützlich oder nicht. Entweder es ist gerechter oder nicht. Der Rest ist irrelevant.
Ins Ausland verlagern: Das ist ein Irrtum. Der Chef der Telekom hat natürlich seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland.
Lies mal Einkommensteuer_(Deutschland)#Steuerpflicht und Unbeschränkte_und_beschränkte_Steuerpflicht#Unbeschr.C3.A4nkte_Einkommensteuerpflicht. --Bartel56 11:52, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Übrigens sollte man nach derselben Logik, nach der Dieter Zetsche angeblich von hoher Besteuerung in eine Einzimmerwohnung eines zubetonierten Stadtstaats getrieben wird, auch Transferleistungen danach bemessen, wieviel Menschen bekommen müssen, um auszuschließen dass sie schwarzarbeiten. Dazu dann noch diese seltsame Vermischung von Einkommenssteuer und Produktionsverlagerung, wie bei Benutzer:Eingangskontrolle. Ich bezweifle, dass man an dieser Stelle zu diesem Thema eine seriöse Diskussion führen sollte (und es läuft letztlich auf Diskussion statt Fragebeantwortung raus, das ist mehr Ideologie als Wissenschaft, die hier abgefragt wird). --NoCultureIcons 12:00, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm nein, Umzug ins Ausland und Schwarzarbeit sind nicht nach der gleichen Logik zu behandeln. Ich weiß nicht, ob diese "Logik" noch aus SED-Zeiten stammt oder so, aber Republikflucht ist mW kein Straftatbestand mehr wie Schwarzarbeit. --178.202.22.43 13:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm nein, Ausgeloggter, es geht nicht um Republikflucht, sondern Steuerhinterziehung. Für aktive Tennis- oder Formel-1-Profis mag es halbwegs irrelevant sein, wo ihr Lebensmittelpunkt zu sein hat, auch wenn es denen gelegentlich auch schwer fällt (Boris_Becker#Steuerhinterziehung). Die meisten einheimischen Spitzenverdiener haben ihre Jobs in Deutschland, sind hier aufgewachsen und verbringen ganz gerne ihre Zeit in der Nähe ihrer Mutti. --NoCultureIcons 13:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so, Dieter Zetsche hast du als Steuerhinterzieher vorgetragen. Bei Dieter Zetsche steht noch nichts im Artikel über Steuerhinterziehung. Hast du einen Beleg oder Link dafür? Eine Verurteilung wegen Steuerhinterziehung müsste da unbedingt rein finde ich. --178.202.22.43 13:43, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK:
war es nicht so, dass steuern auf die paar spitzengehälter ohnehin keinen nennenswerten einfluss auf das steueraufkommen haben? Definiere nennenswert. Laut Einkommensmillionär#Situation in Deutschland: In Deutschland lebten im Jahr 2002 laut Statistischem Bundesamt 9.907 Euro-Einkommensmillionäre, die im Schnitt 2,8 Millionen Euro pro Kopf verdienten. Würde man, wie von Bartel56 vorgeschlagen, alles über 2 Millionen abschöpfen, dann würde das mindestens 9.907*0,8 Millionen = 7,9256 Milliarden ergeben (aber eher noch deutlich mehr, da das Geld ja auch unter Einkommensmillionären nicht gleichverteilt ist).
Realistisch ist so eine Besteuerung natürlich nicht. Würde das irgendwann ernsthaft zur Debatte stehen, hätten die Einkommensmillionäre genug Geld in der Kasse, um eine Bildzeitungs-Kampagne zu finanzieren, die den Geringverdienern den Glauben eintrichtert, dass es für ihr Wohlergehen das Beste ist, wenn die Reichen noch reicher werden.
Und sinnvoll ist sie meines Erachtens auch nicht. Ich halte die gesellschaftliche Einkommensungleichverteilung durchaus für zynisch, aber eine harte Obergrenze ist sicher keine Maßnahme, die für mehr Gerechtigkeit sorgt. Das würde nur einen Anreiz dazu schaffen, sich nach Erreichen der Obergrenze auf die faule Haut zu legen. --::Slomox:: >< 11:43, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entwicklung der Spitzensteuersätze in den Vereinigten Staaten von 1913 bis 2011
also 2004 waren 181 Mrd. € Lohn-+ESt... und die gesamteinnahmen dürften viel viel größer sein... und das und das haushaltsdefizit sind lächerlich groß gegenüber den möglichen mehreinnahmen durch höhere ESt für wen auch immer... --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens gab es in Schweden bis in die 1970er Jahre ein Steuersystem, daß hohe Einkommen faktisch gedeckelt hat, in dem der Steuersatz rechnerisch auf bis zu 100 % steigen konnte. -- Aspiriniks 13:47, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im großen sozialistischen Mutterstaat lag der Einkommensteuer-Spitzensatz bis in die 1960er bei 90% --NCC1291 15:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Krasse Grafik
Aspiriniks, hast du Quellen zu dem Schwedenfall? --Bartel56 15:48, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Astrid_Lindgren#Politische_T.C3.A4tigkeit_und_Einfluss_auf_die_schwedische_Innenpolitik ;) --NoCultureIcons 15:50, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke ;-). Kannte ich noch nicht.
101% ist natürlich krass, aber nett wäre doch eine Progression, deren Kurve bei 60 bis 80 Prozent abflacht. --Bartel56 17:29, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lt. Artikel 100,1 %, aber immer noch bemerkenswert genug. --Geri 19:35, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
oops - ich seh grad, dass die neuverschuldung größenordnungsmäßig doch zu den potentiellen mehreinnahmen passt (ich dachte es ginge um 100e-Mrd-€)... dann bleibt wohl eher nur noch das argument mit der gerechtigkeit (warum soll jmd der 10 mal mehr leistet, überhaupt auch 10mal mehr steuern zahlen? oder sogar 20mal...?) und den konsequenzen daraus... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"warum soll jmd der 10 mal mehr leistet, überhaupt auch 10mal mehr steuern zahlen?"
1. "mehr leistet" ist ziemlich fragwürdig. Leistet denn der Investmentbanker, der 250 000 Bruttoeinkommen hat 10 mal mehr als eine Krankenschwester in der Notaufnahme? Was betrachtest du überhaupt als Leistung? Das Einkommen selbst? Was ist mit Einkommen, das ohne Arbeit- und Zeiteinsatz erworben wird? Leistet man da auch mehr?
2. "10mal mehr steuern zahlen": Relativ oder absolut?
Einkommensungleichheit ist angemessen, gerecht, ökonomisch sinnvoll und wird von fast allen Menschen akzeptiert, insbesondere verbunden mit dem Leistungsgedanken. Aber sie muss in einer freien, demokratischen Gesellschaft oben wie unten im Rahmen bleiben. Dazu gehört, dass jeder von einem Vollzeitjob gut leben können muss und dass in den Chefetagen für eine Stunde Arbeit nicht 100 bis 1000 mal mehr reinkommt als bei seinem Pförtner. (Einige Aufsichtsräte verdienen in einer Stunde Arbeit mehr als Geringverdiener für die Jahresarbeitszeit einer Vollzeitstelle.) Alles andere ist pervers. Gesellschaften, in denen die Einkommen weniger stark ungleich sind übrigens auch stabiler, die Menschen sind im Schnitt gesünder und glücklicher. Ein sanft ansteigender Spitzensteuersatz ist in meinen Augen gut geeignet. Kennt jemand dazu Forschung? --Bartel56 23:33, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
1. man könnte natürlich denken, wen der projektleiter zu horrenden stundensätzen wahnsinnig macht, „heilt“ die schwester zum hartz4-tarif... aber meine psychiater sagen, dass ich mir das (also das mit dem projektleiter _und_ das mit der kurpfuscherei...) nur einbilde und das sozialgericht glaubt dem psychiater... 2. "10x mehr absolut"... ist ja erstaunlich... ich weiß nicht, was dahinter steckt... sozialstaatsprinzip wahrscheinlich... vllt sogar meine vermutung unter 1.... 3. gute nacht & pbis morgen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:38, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abstimmung im Bundestag "Euro-Rettungsschirm" - Kanzlermehrheit

Hallo - - Vielleicht bin ich zu doof, aber trotzdem ist mir hier einiges nicht klar.

- 1. Frage: Ist die Abstimmung "namentlich" oder kann nicht eruiert werden, wie welcher Abgeordnete abgestimmt hat?

- 2. Falls nicht namentlich: Wie will man denn aus dem Resultat dann etwas "herauskonstruieren"? Es ist ja anzunehmen, dass das Gesetz angenommen wird, dafür stimmen wird wohl der grösste Teil der CDU/CSU, FDP aber auch grosse Mehrheiten in der SPD und bei den Grünen. Wie soll hier nun nachträglich ermittelt werden, ob die "eigenen Mehrheit" von CSU/CDU/FDP zustande gekommen ist?

- 3. Wieso nutzt die Opposition diese Situation nicht aus um dieses Gesetzt zum scheitern zu bringen und somit ggf. Neuwahlen herbeizuführen? - - Besten Dank für Eure Aufklärung --Henry II 11:07, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

1/2: Die Abstimmung muss namentlich sein.
3: Weil sie für den Rettungsschirm sind. Mal ehrlich, wenn sie jetzt taktisch dagegen stimmen würden, obwohl sie dafür sind, würde mit Recht gemeckert werden, dass das alles nur taktisch und nicht inhaltlich gesteuert wäre!
--Eike 11:13, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Zu Neuwahlen gibt's den Bonus-Gag, dass es derzeit kein verfassungsgemäßes Wahlgesetz gibt, dass Neuwahlen also kaum möglich sind.
Antwort zu anderer Frage: Das mit den Neuwahlen stimmt nicht, es gibt ja extra das Misstrauensvotum. Und während sowohl Kohl als auch Schrödern dieses Instrument durch taktische Spielereien massiv überdehnt haben, würde es sich in diesem Fall geradezu schulbuchhaft um den Fall handeln, der im Grundgesetz vorgesehen wurde: Eine Regierung, die das Vertrauen der Mehrheit der Parlamentarier verloren hat, würde faktisch abgesetzt. Nichts anderes wäre es, wenn beispielsweise die Mehrheit der FDP-Abgeordneten gegen das Rettungspaket stimmen, Merkel die FDP daraufhin aus der Regierung schmeißt und die Vertrauensfrage stellt. Also, Neuwahlen sind möglich, wenn auch nicht unmittelbar. --Kuli 11:35, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bezug ist ein zurückgezogener Beitrag. ....und es steht zu befürchten, dass das das geplante neue Recht auch vorm Bundesverfassungsgericht durchfällt und denen irgendwann der Kragen platzt und sie eine nach diesem Recht durchgeführte Wahl kippen würden. --Eike 11:52, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kameradschaft- Pinneberg ist jetzt Elbmarsch!?

Schönen guten Tag.

Warum soll die kameradschaft Elbmarsch, früher Kameradschaft Pinneberg gewesen sein. Ich weis dass das nicht stimmt und bitte Sie, dies nochmal zu Prüfen! Wo Sie Ihre angaben her haben würde mich auch gerne interessieren!

Gruss aus Pinneberg --> --92.230.194.85 12:41, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Beitrag bezieht sich vermutlich auf Nationales und Soziales Aktionsbündnis Norddeutschland#Beispiele für Kameradschaften. --Eike 12:45, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Landesverfassungsschutzbericht wird zwischen den beiden "Kameradschaften" unterschieden; die Zweifel scheinen also berechtigt. --Eike 13:48, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer hätte gedacht, dass mein "Heimat und Welt - Weltatlas Hamburg/Schleswig-Holstein" aus dem Jahr 1992 Informationen enthält, die nicht in Wikipedia stehen!!! Also. Dort kann man auf S. 13,14,15 die Grenze zwischen Marsch und Geest anschauen. Und die Stadt Pinneberg liegt daher eindeutig in der Hohen Geest, also nicht in den Elbmarschen. Natürlich sind Teile des Kreises Pinneberg Marsch (Haseldorf, Neuendeich, Seestermühe) usw, aber Pinneberg selbst nicht. Wen es interessiert: In Uetersen kann man eindeutig die Grenze zwischen Geest und Marsch sehen, denn dort geht es am Ortsausgang aufeinmal 5 m bergab (für Süddeutsche: Ein Höhenunterschied von 5 m auf 50 m Strecke ist in Norddeutschland so selten, wie ein 3000er in den deutschen Alpen :-) ). Dieser schroffe Abfall ist die Markante Grenze zwischen Marsch und Geest.--svebert 15:13, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Makro/Automatisierung für Firefox?

Ich möchte folgende, wiederkehrende Aufgabe bei Firefox über ein Makro oder soetwas ähnliches automatisieren. Ich möchte einen Button, um eine Seite zwei mal auszudrucken. Es gibt für Firefox ja diverse "Makro-Tools", (Selenium IDE, iMacros for Firefox) allerdings können diese einen Druckdialog scheinbar nicht aufzeichnen. --93.132.160.191 12:42, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im allgemeinen kommt der Druckdialog nicht von Firefox selber, sondern ist der des Betriebssystems. Wenn du also mit Windows unterwegs bist brauchst du einen Makrorecorder für Windows, nicht für Firefox. Linux und Apple analog. --Gnu1742 12:44, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Makros wohl nicht, aber Firefox könnte natürlich die zu druckende Seite einfach doppelt an das Drucksystem schicken. --Eike 12:47, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Dialog kommt vom OS, aber anfordern tut ihn der Browser (so wie jedes andere Programm auch). Also braucht er nicht unbedingt einen Makrorekorder für Windows (obwohl es mit so einem, bspw. AutoHotkey, natürlich auch ginge)
Eine weitere, m.b.M.n, elegantere, Lösung wäre ein Greasemonkey-Script, das javascript:window.print() 2x aufruft. Damit ist dann auch das Unterschiedliche-OSs-Problem vom Tisch.
@IP 93.132....: wenn Du Dich etwas gedulden kannst, kann ich Dir das entw. noch heute Abend oder morgen schreiben. --Geri 19:44, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann das nicht mitlerweile jeder Druckertreiber: Anzahl der Exemplare auf 2 stellen? --TheRunnerUp 19:57, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich, aber er hätt's gern auf Knopfdruck. Also, auf einen, nicht mehrere, denk ich. --Eike 20:14, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, können sie. Und wenn wider Erwarten doch nicht, dann kann Windows' GDI in die Bresche springen und zwei Mal den gleichen Druckjob zum Drucker schicken. Die Schnittstelle für den Benutzer zum Treiber ist aber eben nur der Dialog. Und wenn die Anwendung keine Funktionalität bietet diesen voreinzustellen… --Geri 21:05, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fertig. Die Druckdialoge musst Du nach dem Klicken entsprechend der Anzahl, hier 2-mal, bestätigen. (Komfortabler geht es leider prinzipell nicht.)

// ==UserScript==
// @name           WindowPrint
// @namespace      de.wikipedia.org
// @description    Fügt auf der aktuellen Seite Schaltflächen für wiederholtes Drucken ein, wahlweise je eine am Beginn und am Ende der Seite oder/und eine an fester Position.
// @date           2011-09-29
// @author         Geri Broser (http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Gerold_Broser)
// ==/UserScript==

// Anmerkung: Verwendet eine Seite Framesets (Ein Pfui! Eigentlich. ;-) werden die Schaltflächen in jedes Frame eingefügt. 
//            (Da jedes dieser eine mehr oder weniger unabhängige Seite mit eigenem Body ist.) 

var anzahlDrucke = 2; // Eine Anzahl < 1 resultiert in einer Fehlermeldung, s.u.
var addTopAndBottomButtons = true; // Schaltflächen am Beginn und Ende der Seite einfügen.
var addFixedButton = true; // Schaltfläche an fester Position einfügen. Die Position kann im Code am Ende der Funktion addPrintButtons(...) angepasst werden. 
var wartezeit = 500; // ...zwischen Druckvorgängen in Millisekunden; muss evtl. angepasst (erhöht) werden --> Versuch macht klug ;-)
                     // Notwendig, da sonst der Drucker u.U. ab dem 2. Mal Drucken von Windows als nicht bereit gemeldet wird --> geht ihm zu schnell
var fehlerdialogAnzeigen = false; // Wenn 'true' wird im Fehlerfall ein interaktiver Fehlerdialog angezeigt; wenn 'false' nicht.
                                  // In die Javascript-Fehlerkonsole werden Meldungen immer geschrieben.  

addPrintButtons( anzahlDrucke, addTopAndBottomButtons, addFixedButton, wartezeit, fehlerdialogAnzeigen );

function addPrintButtons( anzahlDrucke, addTopAndBottomButtons, addFixedButton, wartezeit, fehlerdialogAnzeigen )
  {
  if ( anzahlDrucke < 1 )
    {
    msg = "WindowPrint: Eine Druckanzahl kleiner als eins ist nicht sinnvoll."
    console.log(msg);
    alert(msg);
    return;
    }
  
  var buttons = new Array(3);
  for ( var b = 0; b < buttons.length; b++ )
    {
    buttons[b] = document.createElement('input');
    buttons[b].value = "Diese Seite " + anzahlDrucke + "-mal drucken...";
    buttons[b].type = "button";
    buttons[b].setAttribute('onClick', "javascript: anzahl = " + anzahlDrucke + "; window.print(); for ( var p = 1; p < anzahl; p++ ) { window.setTimeout('window.print()', " + wartezeit + "); }");
    }

  var body = document.getElementsByTagName('body')[0];
  if ( !body )
    {
    var msg = 'Die Schaltflächen "Diese Seite ' + anzahlDrucke + 'x drucken..." können auf dieser bzw. einer Seite nicht eingefügt werden.\n\n(Kein Body-Element verfügar. Mehr dazu kannst Du, unter Nennung der Seitenadresse, auf http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Gerold_Broser erfahren.)';
    console.log(msg);
    if ( fehlerdialogAnzeigen )
      alert(msg);
    }
  else
    {
    if ( addTopAndBottomButtons ) 
      {
      body.insertBefore( buttons[0], document.evaluate('./*', body, null, XPathResult.FIRST_ORDERED_NODE_TYPE, null).singleNodeValue );
      body.appendChild( buttons[1] );
      }
    if ( addFixedButton ) 
      {
      buttons[2].setAttribute('style', 'position:fixed; right:0px; top:0px;'); // Anpassen mit: right:0px; left:0px; top:0px; bottom:0px; 
      body.appendChild( buttons[2] );
      }
    }
  } // addPrintButtons( ... )

Viel Spaß damit.

PS: Eine weitere Möglichkeit wäre noch, eine FF-Erweiterung zu schreiben, interaktiv konfigurierbar und mit einer Schaltfläche in der Symbolleiste, aber das war mir jetzt zu aufwändig. --Geri 00:33, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Taschenkontrollen erlaubt?

Hallo liebe KollegInnen,

letztens bin ich beim zappen bei Galileo hängen geblieben. Wieder mal gings ums Thema Rechts-Irrtümer, unter anderem um Taschenkontrollen in Geschäften. Laut der Galileo-Redaktion ist man nicht verpflichtet, die Tasche geöffnet herzuzeigen, es sei denn, es bestehe der dringende Verdacht, man hätte etwas entwendet. Da die Galileo-Redaktion aber schon mal gern danebengreift oder Halbwahrheiten verbreitet, hätt ich mir gern eure Meinung eingeholt. Ich empfinde es persönlich nämlich als störend, beim Verlassen (in erster Linie) von Elektronikgeschäften wie ein potenzieller Verbrecher gefilzt zu werden (und das selbst dann, wenn ich gerade Ware im Wert von 4.000 Euro gekauft habe). --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 12:47, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kenne ich auch so. Ich vermute aber, dass man ggf. der Polizei seine Tasche vorzeigen müsste. --Eike 12:49, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt doch wirklich dazu ausreichend Material im Internet zu finden, welches das Thema ausführlichst darstellt, z. B. hier. Es ist wirklich so, wie du hier Galileo zitiert hast - Kontrolle nur bei konkretem Tatverdacht möglich und nur durch die Polizei (freiwillig kann man sich natürlich immer die Taschen kontrollieren lassen, aber verpflichtend ist das nicht und es darf daraus auch kein Nachteil entstehen, wenn man nicht freiwillig einwilligt). --Entzücklopädie 12:57, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Nachteil, der entstehen könnte, ist natürlich, dass daraufhin überhaupt erst die Polizei hinzugezogen wird. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Laden das auch nicht unbedingt haben möchte und einen bei schwachem Verdacht dann ziehen lässt. --Eike 13:00, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kommt darauf an. Wenn kein konkreter und nachweisbarer Tatverdacht besteht, dann ändert auch die Ablehnung der Bitte um Taschenkontrolle daran nichts. Zum einen dürfte die Person dann nicht bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden (Freiheitsberaubung) noch würde die Polizei die Taschenkontrolle ohne konkrete Anhaltspunkte einer Straftat durchführen (zumindest in der Theorie - mir ist natürlich klar, dass es viele Polizisten mit dem Gesetz nicht sehr genau nehmen, da für sie derartige Befugnisübertretungen kaum negative Konsequenzen zu befürchten haben).
Wenn man natürlich einen Diebstahl begangen hat und erwischt wurde, ist klar, dass man abwägen muss, ob man durch Kooperation eventuell besser fährt, falls so die Polizei aus der Sache herausgehalten werden kann. --Entzücklopädie 13:19, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke euchschon mal. So unterschiedlich sind unsere Gesetze ja doch nicht, aber ich geh lieber auf Nummer sicher: Gilt die selbe Rechtslage auch in Österreich? --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:25, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Scheint ziemlich identisch zu sein, wenn man der Wiener Zeitung oder dem ORF Glauben schenken darf (eine Seite mit etwas stärkerem Fokus auf Gesetze habe ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, ob es konkrete Urteile so wie in Deutschland dazu gibt, weiß ich auch nicht). Auch in Österreich geht es also nur mit begründetem Verdacht und nur durch die Polizei, wenn der Kunde nicht freiwillig eine Kontrolle zulässt. --Entzücklopädie 13:43, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hört sich ja so an, als ob der Fragesteller Powerboy häufig in Taschenkontrollen gerät ... Sind die in Ö an der Tagesordnung? Ich bin, zumindest soweit ich mich erinnern kann, noch nie beim Verlassen irgendeines Geschäftes in D gefilzt bzw. kontroliert worden, nicht bei MM, nicht bei Saturn, nicht bei Karstadt und auch nicht bei Aldi oder sonst wo, nur am Flughafen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:03, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist schon mal der Ladendetektiv nach Verlassen des Ladens auf der Straße nachgerannt, weil ich mir keine Plastiktüte hab aufschwatzen lassen und deshalb das Buch noch im Laden in meinen Rucksack gesteckt hab. Also... Kann schon mal vorkommen, sowas. Regelmäßig hab ich's aber auch nicht. Vielleicht kuckt Powerboy sich immer zu auffällig um. :o) --Eike 14:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Leute, die aufpassen, dass niemand etwas mitnimmt, kennen in der Regel schon ein wenig ihr Klientel. Da wird dann entweder nach bekannten Gesichtern gesucht oder eben nach bestimmten Verhaltensmustern. Ein gehbehinderter siebzigjähriger wird wohl weniger ins Auge fallen als ein Jugendlicher mit weiten Klamotten und Gangsterattitüden. :) --Pilettes 14:35, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte noch hinzufügen (bevor sich böse Gerüchte verstreuen!), dass ich äußerst nett und undschuldig dreinschau! Und es auch bin! Ganz ehrlich...*pfeif* ;-) Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 16:53, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt das sogenannte Jedermannsrecht, dass darf natürlich auch ein Securitymann vor dem Mediamarkt in Anspruch nehmen. Dich durchsuchen darf aber nur die Polizei. Die müsste er dann eben rufen wenn er dich verdächtigt was eingesteckt zu haben. Besteht Fluchtgefahr, so darf er meiner Meinung nach dich nach dem o.g. Jedemannsrecht eben so lange festhalten als nötig. --Pilettes 14:35, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

festhalten und anhalten sind zwei paar Schuhe. --80.108.60.158 15:11, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der von Benutzer:Entzücklopädie verlinkte Jurist hat da seine Zweifel: http://www.ferner.ac/?p=1530 --Eike 15:24, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Laut der Galileo-Redaktion ist man nicht verpflichtet, die Tasche geöffnet herzuzeigen, es sei denn, es bestehe der dringende Verdacht, man hätte etwas entwendet.“
Das halte ich für ausgemachten Blödsinn. Egal, ob der Verdacht nun dringend oder nur oberflächlich ist, gegen Deinen Willen darf Dich erst die Polizei durchsuchen. Mehr als eine Bitte kann niemand äußern. (So eine Bitte ist entweder eine unverschämte Zudringlichkeit (wenn es keinen konkreten Verdacht und kein Verbot des Mitführens von Taschen gibt), oder im anderen Fall eine völlig verständliche aber immer noch unverbindliche BITTE.) Wenn Du Dich weigerst, und ein dringender Tatverdacht besteht, dann kann man Dich allerdings vorläufig festnehmen (Jedermannsrecht) und die Polizei wird Dich (nach Prüfung der Verdachtslage) wahrscheinlich dann doch durchsuchen. Risiko für den Laden: Ist der Verdacht nicht zwingend genug, kannst Du im Gegenzug wegen Freiheitsberaubung klagen.
Vorsicht: Wenn es zu den "Spielregeln" des Ladens gehört, dass Du keine Taschen mitbringen darft, dann könnte die Tatsache, dass Du es doch getan hast, meiner Meinung ein Hausverbot nach sich ziehen. (Ob es dazu auch andere Meinungen gibt, konnte ich nicht herausfinden... Diese mögliche Wendung wurde in den Fundstellen, die ich nachgelesen habe, nicht untersucht. Anscheinend sind die Ratgeber im Allgemeinen so ungemein verbraucherfreundlich, dass man die Seite der Ladeninhaber nicht bis zum Ende durchdenkt.) --Pyrometer 15:57, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwierig bezüglich deines "Kleingedruckten". Ich konnte jetzt mittels kurzer Suche auch nichts Belastbares dazu finden. Oben bereits verlinkter Rechtsanwalt hat hier seinen Standpunkt dazu deutlich gemacht. Es gilt zu beachten, dass das Hausrecht eingeschränkt ist, wenn der Inhaber seinen Laden für den allgemeinen Publikumsbetrieb geöffnet hat und - besonders witzig - wenn Damen ihre teilweise recht großen Handtaschen nicht abgeben müssen, könnte es unter das Diskriminierungsverbot des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes fallen, wenn andere Kunden zur Taschenabgabe aufgefordert werden, damit sie den Laden betreten dürfen. Selektiv dürfte man also keinesfalls vorgehen. Damen aber ihre Handtaschen abzunehmen... - ich glaube der Laden hätte dann keine große Zukunft mehr. --Entzücklopädie 16:32, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal Grundsätzlich: Läden, in denen mir als Kunde indirekt unterstellt wird Straftaten zu begehen und mich daher kontrollieren wollen, können dann gerne herausfinden, ob sie gegenüber dem Internetversandhandel noch lange konkurenzfähig bleiben können. 87.123.27.194 16:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

leidiges Thema!
  • man unternimmt keine schrägen Sachen, weil es aufs Gemüt geht - daraus ergibt sich, dass man gleich vor-denkt und sein Verhalten so ausrichtet, dass man über jeden Verdacht erhaben ist. Ich zeig immer gleich alles her. Solche Diskussionen mit misstrauischem Personal, respektive eines rüpelhaften Detektivs/Polizisten sind mir viel zu mühsam. Is ja wahr. Wann gehen Galileo endlich die guten Themen aus? --80.108.60.158 16:29, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist sicher eine geeignete Vermeidungsstrategie. Die Frage bleibt aber, bis zur welche Höhe man persönlich bereits ist, über das Stöckchen zu springen, das irgendjemand einem vorhält. Meine ist zur Zeit noch sehr niederschwellig. 87.123.27.194 16:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach komm! Die "Ich habe nichts zu verbergen!"-Leier können nur total langweilige Menschen abspielen. Das bist du bestimmt nicht und willst es doch auch gar nicht sein. Also nutze deine Rechte lieber, denn du solltest froh darüber und stolz darauf sein, dass du sie hast! --Entzücklopädie 16:37, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
wieso? Ich zeig das Säckchen/Tütchen und denk mir dann - in diesen Saftladen geh ich sicher nicht mehr. Das sieht man mir sogar an ;) --80.108.60.158 16:46, 29. Sep. 2011 (CEST) Respekt ist das Zauberwort. Denn es kann ja nicht sein, dass wenn mich jemand anspricht nicht zu erwidern oder zu kontern. Trotzdem, wie schon oben gesagt: jeglicher mühsamen Sache, sofort den Wind aus den Segeln nehmen.[Beantworten]
Man muß auch mal die andere Seite sehen. In deutschen Läden werden jährlich Dinge summiert in Milliarden Euro geklaut. Es ist daher (erbetener) Usus nicht mit Taschen in Läden zu gehen oder die in die bereitgestellten Schließfächer einzuschliessen oder bei der Information abzugeben. Wenn man das nicht will, ist es zumutbar, sich in die Tasche schauen zu lassen. So selbstbewusst und realistisch bin ich, mich dabei nicht diskrimiert zu fühlen.--91.56.221.60 17:55, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
„In deutschen Läden werden jährlich Dinge summiert in Milliarden Euro geklaut.“
Wirklich? Der Einzelhandel weiß selber am besten, dass "Inventurdifferenzen" vorwiegend durch schlechte Buchführung und durch Unterschlagungen von Insidern entstehen. Wenn ich zu Fuß im dritten Laden bin, lasse ich mir beim Verlassen des Ladens nicht freiwillig die Tüten aus den vorherigen Läden durchsehen. Was geht es die Tante an der Kasse von Aldi an, welchen Dildo ich gerade vorher bei Beate Uhse gekauft habe, oder gegen welche Krankheiten ich Medikamente einkaufe? Wenn es Schließfächer gibt, dann nutze ich die natürlich gerne. Vorausgesetzt, man haftet mir angemessen für den Inhalt. Wer in meine Tüten sehen möchte, der bekommt ein höfliches "Danke, das möchte ich nicht" zur Antwort. Auch, wenn alleine die Frage in aller Regel eine Unverschämtheit ist, weiß ich sehr wohl, dass die Mitarbeiter das nicht aus eigenem Antrieb tun, sondern von der jeweiligen Geschäftsleitung dazu genötigt werden. --Pyrometer 19:11, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die trauen mir zu, dass ich ihre Sachen klaue und wollen deshalb, dass ich meine Tasche einschließe, warum sollte ich dann davon ausgehen, dass sie mir nicht meine Tasche klauen? Meine Tasche bleibt bei mir und was drin ist geht sie trotzdem nichts an. --94.134.212.155 18:57, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
wieso kommst du auf den Gedanken, dass sie dir was klauen wollen. Da gibt es doch eine Versicherung für so ein kleines Kästchen. --80.108.60.158 15:30, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sammlung von Lösungen von Differentialgleichungen

Siehe Titel: Gibt's sowas irgendwo? Lösungen von allen möglichen Integralen bekommt man überall hinterhergewurfen. Aber DGLs muss man immer selber lösen. Wäre schön, wenn's irgendwo auch ein Sammlung der üblichen DGLs geben würde. Google, Wikipedia und Wikibooks haben auf die Schnelle nichts geliefert. --217.251.236.107 14:46, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bronstein. Das ist das Nachschlagewerk für Mathematiker (und Naturwissenschaftler die Mathematik brauchen). Dieses Standard-Nachschlagewerk gibt es in jeder Bibliothek. Wenn man nach "gewöhnliche Differenzialgeleichungen Skript" bei der Suchmaschine seiner Wahl sucht, dann findet man Haufenweise Vorlesungsskripte, in denen normaler Weise die typischen ODE's behandelt werden und die Lösungsmethoden erklärt werden. Außerdem kann man noch auf englisch suchen. Dann nennen sich die Dinger Ordinary differential equations (kurz ODE).
Außerdem gibt es noch dieses wunderschöne hadliche Formelsammlung Namens "Formeln+Hilfen zur Höheren Mathematik" vom Binomi Verlag. Kann ich nur empfehlen!!!
Interessehalber, welche DGL musst du lösen?
Viele Grüße --svebert 15:21, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Bronstein (6. Auflage hab ich) stehen nur Tabellen mit Integralen (und andere Sachen, wie Laplace-Transformationen und Reihenentwicklungen), aber keine DGLs. Ich muss grad gar keine lösen, war nur interessehalber (dass ich weiß, wo ich schauen kann, wenn ich mal wieder eine lösen muss). --217.251.236.107 16:04, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In meiner Auflage 7 (knapp 600 Seiten) gibt es rund 50 Seiten zu DGL. In meiner Auflage 19 (ganz grundlegend überarbeitet und stark erhöhter Umfang, über 1000 Seiten) sind es rund 90 Seiten, auf denen die Lösung der typischen Standard-Probleme vorgeführt wird. Für eine knappe, tabellarische Darstellung eignet sich das Gebiet nicht. --Pyrometer 17:24, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich suche aber keine lange Abhandlung mit viel Texten auf 50 Seiten, die ist bei mir natürlich auch drin. Sondern ich suche eine tabellenartige Auflistung, so wie sie auch für Integrale existiert. --217.251.236.107 17:33, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sowas ähnliches wie Funktion bla hat Stammfunktion blabla gibt es nicht für Differentialgleichungen, da je nachdem wie die Koefizienten geschaffen sind u.U. mal ganz andere funktionale Zusammenhänge die Lösungen darstellen. Daher ist in Formelsammlungen oder Nachschlagewerken immer der Typ der DGL aufgeführt und da drunter das Lösungsverfahren. Falls man mal tatsächlich eine DGL lösen muss, verwendet man heutzutage aber eh Mathematica oder das Online-Pendant wolframalpha, weil man da dann gleich Zahlenwerte reinkloppen kann und es einfach viel viel schneller geht. Und meistens sind es irgendwelche PDGLs oder so die man nur numerisch lösen kann (dan mit Matlab oder selber in C Runge-Kutta programmieren). Was jetzt nicht heißt, dass es schadet zu wissen, wie man gewisse DGLn lösen kann. Eigentlich reicht es eh Ansatz von e-Funktion, Trennung der Variablen und Variation der Konstanten zu kennen. Irgendwelche Bernoulli-DGLn oder Riccati-DGLn oder was auch immer kommt doch recht selten vor. Übrigens: Für z.B. [DGL 1.Ordnung] gibt es eine geschlossene Formel. Ist aber ein Integral, was man dann im Einzelfall eh nochmal nachgucken muss.--svebert 18:14, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, der Fragesteller sucht so etwas wie: Erich Kamke, Differentialgleichungen: Lösungsmethoden und Lösungen. Da gibt es sehr umfangreiche Listen explizit lösbarer Dgln. Aber es stimmt natürlich schon, dass man heutzutage mit einem Computeralgebrasystem schneller und besser zurecht kommt. -- HilberTraum 10:05, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Taschenbuch der Mathematik, ist das der gemeinte Bronstein? --Neitram 10:06, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ja. Dies ist zumindest unter Physikern das Standard-Mathematik-Nachschlagewerk und so gut wie alle Kommolitonen haben sich das Buch in den ersten 1,2 Semestern zugelegt. Aber ich denke langfristig wird sich die Wichtigkeit des Bronsteins marginalisieren, da man alles viel schneller und ausführlicher an diversen Stellen des Internets nachschauen kann. --svebert 13:14, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heute kam Post von meiner Krankenkasse, ich solle bitte binnen drei Wochen ein Passfoto für die Erteilung der elektronischen Gesundheitskarte. Nun habe ich dazu aus prinzipiellen Erwägungen keine Lust. Auch schon deshalb nicht, weil es für mich Aufwand (Lichtbild erstellen, zuschicken, usw.) ist und mir nichts direkt nutzt. Was für Sanktionsmittel hätte die Krankenkasse, wenn ich mich verweigere und welche Nachteile würden mir entstehen? 87.123.27.194 16:15, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Google => Elektronische Gesundheitskarte Verweigerung <= BAZINGA! GEEZERnil nisi bene 16:20, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hilft nur deshalb nicht viel, weil die meisten Infos sich auf den Testlauf von 2008 beziehen. Ich suche mehr eine aktuelle Lageeinschätzunh 87.123.27.194 16:24, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
=> Elektronische Gesundheitskarte Verweigerung aktuelle Lageeinschätzung <= auf schwere Fälle muss man immer doppelt schießen--80.108.60.158 16:32, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
aber mal im Ernst! Sag mal, was steht auf dieser Aufforderung drauf. Unter welchem gesetzlichen Spruch lauft diese Geschichte. --80.108.60.158 16:42, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neben viel Werbe-blabla für die ach so tolle eGK ist folgender Satz thematisch von Interesse: "Der Gesetzgeber gibt vor, das die eGK mit einem Bild des Versicherten (ab dem 15. Lebensjahr) versehen wird. So sind Sie weitaus stärker als bisher vor einem Missbrauch der Karte durch Dritte geschützt. Aus diesem Grund brauchen wir innerhalb der nächsten drei Wochen ein aktuelles Bild von hnen, wobei ein Passbild ideal wäre."

Soweit, der Sermon. Zunächst mal ist das Blödsinn. Ich brauche keinen Schutz vor dem Missbrauch meiner Karte, wenn dann ist es die Krankenkasse die in diesem äußerst unwahrscheinlichen Fall einen Schaden erleiden würde. Wenn ich schon so unredlich veralbert werden soll, klappt die Ampel schon mal prinzipiell auf Rot.

Es geht daraus auch nicht hervor, was die Konsequenz der Verweigerung der gesetzlichen Vorgaben wäre. So wie es mir erscheint, kann mir als Höchststrafe die Ausgabe eGK verweigert werden und dann habe ich (ein wenig) und die Krankenkasse (viel) bürokratischen Aufwand, die Behandlung per Papierformulare abzurechnen. Das schreckt mich wenig. Oder habe ich da noch etwas übersehen? 87.123.17.50 16:51, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

es steht keine Konsequenz bei Nichteinbringung darauf? --80.108.60.158 17:05, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tut es nicht. Deshalb ja auch meine Frage danach. Welche Tonart in später folgenden Mahnschreiben dann zum Tragen kommt, bleibt zu diesem Zeitpunkt noch Spekulation. 87.123.17.50 17:07, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt sicher eine gesetzliche Regelung. 1) welchen gesetzlichen Status hat die Krankenkasse und daraus welche Weisungsberechtigung 2) für eine ältere Dame, in Vertretung, anrufen und mal vor hören (bedeutet aber auch nicht, dass dann die Antwort korrekt wäre) 3) Den Gesetzesentwurf für die Karte heraus suchen und damit seinen Status (Gesetz/Order/Erlaß etc.) --80.108.60.158 17:13, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hört sich wirklich merkwürdig/schikanös an, weil es doch die pflicht gibt einen ausweis zu haben (in der B.Rep.D jedenfalls: Reisepass oder Personalausweis)... aber: n PKW-führerschein ist ja auch mit überflüssigem lichtbild oder gar nicht auszustellen... --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Ich brauche keinen Schutz vor dem Missbrauch meiner Karte, wenn dann ist es die Krankenkasse die in diesem äußerst unwahrscheinlichen Fall einen Schaden erleiden würde."

Dazu meinen Senf: Deine Karte ist nur einen bestimmten Zeitraum gültig. Bringst Du die abgelaufener Karte wie auch immer schön zu Deiner Kasse oder einfach in den Müll? Ich finde die dann im Müll und nach entsprechender Nachbearbeitung der Karte lasse ich meine schwerstkranke Erbtante teuer behandeln. Der Schaden, der der Kasse dadurch entsteht, wird auf die Allgemeinheit der Versicherten umgelegt, so kommst Du über die Mitgliedsbeiträge doch noch zu Deinem persönlichen Schaden. Übrigens hat meine KK das Bild professionell vor Ort gemacht ;-) Gruß vom -- Giftmischer 08:01, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die dann im Müll... solche und viele weitere Sachen mit Mißbrauchspotential sollte eigentlich jeder verantwortungsbewußte Bürger auf nimmerwiedersehen entsorgen - bei mir wird alles, was irgendwie auf mich hinweist (Namen, Adresse, sonstige Daten oder auch alle vertraulichen Dokumente) generell thermisch behandelt und trägt dabei positiv zur Energiebilanz des Gebäudes bei... --Btr 15:07, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spritkostenrechner auf Oktanzahl

Bitte keine gehässigen Antworten. Ich meine es ernst. :-)

Gibt es irgendwo einen Rechner für aktuelle Spritkosten auf Literpreis per Oktanzahl? Hintergrund der Frage ist, dass Super bis zu 98, Super+ bei shell bis zu 100 Oktan enthält; der von BP vertriebene Sprit aber 102 Oktan angibt, also relativ viele langkettige Moleküle enthält und deshalb auf das Volumen gerechnet energetisch dichter ist. Welchen Sprit sollte man kaufen, vorausgesetzt der Motor ist heiß und wird an diesem Tage auf langen Strecken gelaufen?

Meine "naiven" Annahmen als Nicht-Kohlenwasserstoffchemiker:

  1. Sprit besteht aus Mischungen von Kohlenwasserstoffen unterschiedlicher Kettenlänge. Sowohl die Kettenlänge als auch ihr Anteil sei bei konstantem Volumen variabel, treffe sich aber in einem Einzelwert, nämlich der Oktanzahl, die ein "Gesamtverhalten" des Stoffgemischs im Kolben angibt.
  2. Je höher die Oktanzahl, desto mehr Energiedichte.
  3. Je höher die Oktanzahl, desto höher liegt die Temperatur am Verbrennungsoptimum (vollständig ausgenutze Energie durch restlose Verbrennung). D.h. bei hoher Oktanzahl fährt man mit heißem Motor effektiver, gemessen am Benzinpreis.

Sind diese meine Annahmen soweit richtig?

Zusatzfrage: Zum aufpowern von Dieselmotoren ist es probat und unbedenklich, eine geringe Menge Benzin beizumischen. Kann es anders herum etwas bringen, wenn man bei langen Strecken eine geringe Menge Diesel in Benzinbetankungen beimischt um die Oktanzahl zu erhöhen? Oder ist das prinzipiell falsch?

Bitte keine gehässigen Antworten. Ich meine es ernst. :-)2.214.254.160 18:31, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Verdünnen von Diesel mit Benzin, was in alten Betriebsanleitungen für den Winterbetrieb empfohlen wurde, ist bei modernen Motoren oftmals herstellerseitig ausdrücklich verboten. --Eingangskontrolle 18:36, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

So weit mir bekannt, hat die Oktanzahl mit dem Abbrennverhalten (Klopffestigkeit) aber nicht direkt mit dem Energiegehalt (Brennwert) zu tun. Eine Aufstellung Preis/Brennwert (das schwebt Dir wohl vor) wäre sicher nützlich. Das gibt es bestimmt irgendwo. --Pyrometer 19:21, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ad 1.: Die Oktanzahl eines Ottokraftstoffs hängt nicht (nur) von der Kettenlänge der Kohlenwasserstoffe ab, sondern hauptsächlich von deren Form. Das sieht man em ehesten an den zwei für die Definition der Oktanzahl verwendeten Kohlenwasserstoffen n-Heptan und 2,2,4-Trimethylpentan.
Grundsätzlich gilt: je verzweigter, desto höher die Oktanzahl, vollkommen unabhängig vom Energieinhalt.
Dein Annahmen 2. und 3. sind falsch. Dieselkraftstoff ist für Selbstzündermotoren, muss also von selbst abbrennen. Ottokraftstoff wirf immer fremdgezündet, darf also nicht von selbst abbrennen. Dieselbeimischung im Ottokraftstoff senkt die Oktanzahl, erhöht aber den Energieinhalt und schrottet den Ottomotor. Die Effizienz Deines Motors hängt hauptsächlich am Verdichtungsverhältnis und an der Motorsteuerung. Die Motorsteuerung bestimmt den optimalen Einspritz- und/oder Zündzeitpunkt. Wird falscher Kraftstoff getankt (Otto-Diesel-Kraftstoff-Mischung oder umgekehrt), so sinkt die Leistung. Hat der Kraftstoff eine niedrigere oder höhere Energiedichte, so wird das von der Motorsteuerung über die eingespritzte Menge kompensiert.
--Rôtkæppchen68 22:26, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Benzin mit höherer Oktanzahl enthält nicht mehr oder weniger Oktan als niedrigoktaniger Sprit. Das Oktan wird hier nur mit seiner Klopffestigkeit als Vergleichsmaßzahl herangezogen. Die Klopffestigkeit wird durch ganz andere Zusätze erreicht (früher beispielsweise durch die heute verbotenen Zusätze Bleitetraethyl oder Benzol) oder durch Maßnahmen bei der Destillation (andere Zusammensetzung, anderes Mischungsverhältnis).
Die Oktanzahl selbst hat mit dem Energieinhalt überhaupt nichts zu tun, aber die Oktanzahl ermöglichst es, Motoren zu bauen, welche den Energiegehalt besser ausnutzen.
Auch gilt ganz im Gegenteil zu der oben vermuteten Aussage, dass "je länger die Kette ist, desto geringer ist der Energieinhalt"! Das liegt daran, dass H bei der Oxidation mehr Energie ergibt als C und der relative H-Anteil mit der Kettenlänge abnimmt (Alkan-Formel CnH2n+2). Somit hat CH4 mit n=1 den höchsten Energiegehalt und deshalb enthält Flugbenzin vorwiegend kurze Ketten (also gar kein Oktan; das hat zugleich den Vorteil des geringeren Gewichtes - aber auch den Nachteil, leichter zu verdunsten und sich leichter zu entzünden).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:30, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem scheint es keinen linearen Zusammenhang zwischen Kohlenstoffanteil und Brennwert zu geben. Motorenbenzin hat 4 bis 11 C-Atome und einen Brennwert von 42,7–44,2 MJ/kg, Dieselkraftstoff hat 9 bis 22 C-Atome und 45,4 MJ/kg und reines Methan hat 1 C-Atom und 50,0 MJ/kg. --Rôtkæppchen68 15:25, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten Rotkäppchen, sie sind echt interessant. Aber ingesamt verstehe ich momentan weniger als vorher. Bei mir geht es eher darum zu erkennen welcher Kraftstoff am günstigsten ist auf den Preis herunter gebrochen. Was soll ich tanken Rotkäppchen? Gibt es irgend wo einen Kostenrechner, den IHR als naturwissenschaftlich gebildete Personen aus der Enzyklopädie empfehlen würdet? :-)) Natürlich gibt es da viele Versionen aber wenn man mal es ganz wissenschaftlich sieht, was würdet Ihr empfehlen? Sind hohe Oktanzahlen eher besser bei heißem Motor? Ist da mehr Energie für den Cent drin oder soll ich lieber niederoktaniges Benzin kaufen um günstiger abzuschneiden? Ich weiß es einfach nicht und frage deshalb hier nach wegen unparteiischer Meinung. 46.115.20.227 20:47, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Dein Motor für niederoktanigen Sprit ausgelegt ist, nimm diesen. Es sei denn, der Motor kann sich an verschiedene Oktanzahlen anpassen.
@Rotkäppchen: der Brennwert hängt am Wasserstoffgehalt, ist aber für Verbrennungsmotoren unerheblich. Hier zählt der Heizwert eher. --FK1954 22:08, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab oben nur deswegen den Brennwert aufgeführt, weil ich für den Heizwert von Methan nur die schwammige Angabe im Artikel Erdgas gefunden habe, dass der Heizwert ca. 10 Prozent unter dem Brennwert liegt. Das wäre dann ca. 45 MJ/kg. In den Artikeln Dieselkraftstoff und Motorenbenzin sind als Heizwert 42,5 MJ/kg bzw 40,1–41,8 MJ/kg aufgeführt. Du hast Recht: Beim Automotor kommt Wasserdampf zum Auspuff raus und kein flüssiges Wasser, also ist der Heizwert hier sinnvoller als der Brennwert. --Rôtkæppchen68 22:32, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
So einen Rechner wird es nicht geben, denn die mögliche Ersparnis liegt irgendwo bei 1% und geht damit im Rauschen unter. Wenn du wirklich Spritkosten sparen willst, fahre uralte, ausgehärtete Reifen. Erstens kleben die nicht mehr so gut, haben also weniger Abrollwiderstand. Zweitens fährst du automatisch langsamer, weil dir bei höherem Tempo der Angstschweiß auf der Stirn stünde. -- Janka 00:28, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unterart des Zeichens 214

Welche Verkehrszeichen-Zusatzn. 214-____ hat dieses Gebotszeichen ("Vorgeschriebene Fahrtrichtung geradeaus") in Deutschland?

--77.4.74.166 18:50, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sieht nach dieser Quelle eher nach 209-30 aus. 214 scheint es nur in Kombination mit rechts oder links zu geben. --Entzücklopädie 18:53, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort gibt es auch auf der Diskussionsseite. --Backlit 19:30, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
erledigt. Es ist 209-30 (kam kurz nach der Anfrage "rein") --77.4.74.166 19:56, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grusel-Musik

Wie heißt der Musiktitel und der Komponist des folgenden Werkes]]?

How to make glow water

--Klare Kante 19:26, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hört sich für mich nach Minimal Music an, also die Richtung Steve Reich oder Philip Glass. --Bremond 20:47, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mehrzahl von Tropfen

was ist die mehrzahl von tropfen

--80.108.158.111 20:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tropfen...?! -- Felix König 20:22, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls die Frage ernst gemeint ist: Wiktionary. -- Felix König 20:23, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich kenn das als Regen, oder, auch mechanisch manipuliert als Dusche --80.108.60.158 20:27, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hab gerade gesehen, dass der Fragesteller ebenso aus Österreich kommt. Hm, ich hab echt gedacht, Deutschland ist ein Missionsgebiet! Warum in die ferne schweifen *scnr* --80.108.60.158 20:35, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tropfen ist nicht das einzige Wort welches als Einzahl und Mehrzahl gleich ist. Fehlt noch die Liste der Worte welche in Einzahl und Mehrzahl gleich sind. --Gustav Broennimann 22:26, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Österreich? Eventuell Schreibfuler: Topfen => Wiktionary Gruss --Nightflyer 23:54, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Regen --Kharon 00:25, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Mehrzahl von Hustentropfen ist Hustensaft. --79.224.233.46 00:32, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Troppe! Kennt doch jeder den Ausspruch: Kall, mei Troppe! Hessische Grüße Thogru Sprich zu mir! 08:32, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei der Südhesse das nicht so hart ausspricht, wie sich das liest. Vielleicht "Dtrobpe" oder so... Um bei "Tropfen" Singular und Plural unterscheiden zu können, schlage ich für den Plural "Tröpfen" vor. --FK1954 19:21, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum nicht gleich „Tröllen“?--87.144.124.118 20:08, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil "Trölle"n nichts mit einer sprachlichen Konstante der Weiterentwicklung des Wort-Stammbaums "Tropfen"s zu tun hat! --80.108.60.158 20:43, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
der Tropfen <=> die Tropfen. Wenn ich mich nicht Irre, oder? --80.108.60.158 21:28, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist weiter weg: Polen oder Vorarlberg?

--178.114.10.18Können Sie mir bitte eine Auskunft geben? (20:26, 29. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Wenn man wüsste, wo du bist, könnte man eine Antwort geben. An Hand deiner IP-Adresse kann man zwar erkennen, dass du anscheinend aus Österreich kommst, aber für z. B. Wien wäre Vorarlberg weiter entfernt, für Innsbruck dagegen Polen. --Entzücklopädie 20:33, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also hier in Berlin ist Polen geringfügig näher. -- southpark 20:36, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und für Graz gilt offenbar: weder - noch. Beides ist so ca. gleich weit weg (wieder mal was dazugelernt). --TheRunnerUp 21:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Witzig. Ich habe nämlich genau nach einem Ort gesucht, für den beides ungefähr gleich weit weg sein könnte und habe es ebenfalls mit Graz probiert. Ergebnis: Polen ca. 350 km und Vorarlberg ca. 400 km (beides jetzt nicht ganz exakt gemacht, für eine grobe Abschätzung, dass Polen doch etwas näher ist, reicht es aber). --Entzücklopädie 21:35, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte nicht füttern
Ausgangspunkt für die Messung ist Trollhausen, nehme ich an? --Schniggendiller Diskussion 01:25, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Schnigg. Danke!@the Troll ^; es gibt hier keine Trollnahrung. Entweder in ein Forum auswandern, oder nicht so dumm sein. (wenn man schon eine Tastatur bedienen kann, bietet Google Earth oder Google Maps genügend Spielraum.) Und, mein lieber Troll - wenn du Dich nicht alleine vernünftig beschäftigen kannst, solltest du echt mal einen Arzt aufsuchen, dies meine ich ernst! --80.108.60.158 05:35, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Um die gefühlte Entfernung Vorarlberg–Wien zu verdeutlichen, habe ich auch schon den Vergleich Bregenz-Frankfurt/Main (300 km) und Bregenz–Wien (500 km) gelesen. Aber selbst Paris (569 km) und Berlin (617 km) ist nur unwesentlich weiter von Bregenz entfernt als Wien. --AndreasPraefcke 10:34, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Munkatsch in der Westukraine ist näher zu Wien als Vorarlberg, trotzdem wird es im Wetterbericht oder bei den Staumeldungen im Radio nie erwähnt, jeder kleine Stau im Pfändertunnel aber schon. Noch ein lustiges Detail: JEDER Ort in Tschechien, der Slowakei und Ungarn, liegt näher zu Wien als Bregenz. --213.33.20.4 16:27, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wollt ihr Vorarlberg vielleicht an Deutschland abgeben? Für so ein kleines Land wie Österreich scheinen derartige Entfernungen unangemessen groß und überfordernd zu sein. Außerdem würde es unseren Steuersündern einen direkten Korridor nach Liechtenstein eröffnen. Also eigentlich nur Vorteile... *SCNR* :-) --Entzücklopädie 16:58, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die "Abgabe" an die Schweiz stand immerhin schon mal zur Diskussion. Eine Volksabstimmung, die Verhandlungen mit der Schweiz über einen Beitritt Vorarlbergs zur schweizerischen Eidgenossenschaft befürwortete, ergab 1919 eine Mehrheit von gut 80 Prozent, scheiterte jedoch an der zögerlichen Politik der (provisorischen) Vorarlberger Landesversammlung und am Schweizer Bundesrat, der das sorgsam austarierte Verhältnis zwischen Sprachen und Religionen in der Schweiz nicht durch einen zusätzlichen Kanton mit deutschsprachigen Katholiken ins Ungleichgewicht bringen wollte, sowie an den Friedensverträgen von St. Germain und Versailles. (aus Vorarlberg) --Århus 17:21, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
von mir aus, können sie sich auch zu den Italienern gesellen. Ein jeder wie sich halt wohl fühlt. Habt Ihr gewusst, dass die Schweiz eine aberwitzige Verteidigungsstrategie im 2 Weltkrieg hatte? Die Armee hätte sich im Schweizer Kern-Bergmassiv eingeschlossen und von dort dann, sich selbst verteidigt. Die Bevölkerung wäre aber nicht beschützt worden. So viel ich weiß, ist die Ukraine näher an Wien als Vorarlberg <- dies kann aber auch eine Hoax sein. --80.108.60.158 17:48, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verteidigungsstrategien sind in der Regel nicht nach logischen Gesichtspunkten aufgebaut. Im kalten Krieg gab es z.B. in D ein Raketensystem mit einer Reichweite von 20 km, mit dem man auch Atomsprengköpfe verschießen konnte. Was man da wohl bei Ostwind gemacht hat?! --Optimum 18:46, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
was glaubst du, welchen Gedanken ich im Kopf hatte, als ich nach 7 Jahren der Armee den Rücken zukehrte. --80.108.60.158 18:52, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermutet mal eine Scherzfrage: weder Polen noch Vorarlberg sind weiter(hin) weg (beides ist immer noch vorhanden). Aus meiner Sicht wohnen die nächsten Polen in Sichtweite, Vorarlberg ist aber weit entfernt. --91.54.234.199 00:45, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+ 1 1/2 --80.108.60.158 06:44, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Platin im Vergleich zu Gold

hallo ich frage mich warum gold derzeit meist mehr wert ist als platin müsste sich der goldpreis nicht nach dem überschreiten des preises von platin wider nach unten bewegen da jeder anleger lieber platin statt gold kauft weil dieses mehr wert ist (es ist seltener und ebenfalls sehr beständig) ich meine mal gehört zu haben das platin ungefähr doppelt so viel wert ist wie gold wieviel ist beispielweise eine solche aussage in zeiten einer finanzkrise noch wert. warum kauft man gold für einen solch hohen preis und warum verkauft es jetzt nicht jeder sofort wieder? danke für die antwort. --91.19.225.92 21:03, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Je mehr es haben wollen, desto höher der preis. Es wollen eben mehr Leute Gold haben als Platin, auch wenn Platin seltener ist wollen noch weniger (im Verhältniss) davon haben.Der Goldpreis fällt dann wieder, wenn sich die Leute davon Brot kaufen müssen, und sie merken, dass man Edelmetalle nicht essen kann.--79.244.108.29 21:19, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist schlicht eine Form von Marktversagen. --Kharon 00:22, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf Platin zahlst du 19% MWSt, auf Gold 0%. Gold ist als Lebensmittel zugelassen (E175), Platin nicht, Papiergeld auch nicht. Dass der Goldpreis in den letzten drei Wochen stark gesunken ist, ist für manche ein Signal, dass jetzt die Blase platzt und verkaufen panikartig, für andere ist es eine günstige Gelegenheit, Gold zu kaufen. Wer den Politikern glaubt, dass das Papiergeld stabil bleibt, kann sein Gold gerne an mich verkaufen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:56, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dienstmädchenhausse z. K. --Aalfons 11:52, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Katastrophenhausse --80.108.60.158 14:31, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zirkelschluss --Eike 14:33, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also wo ich das letzte mal Gold gekauft habe habe ich auch 19% MWST bezahlt, aber lag wahrscheinlich daran, dass es technisches Gold in Form eines Drahtes war.--79.244.67.80 09:40, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

30. September 2011

Dialekt oder Aussprache Nicolae Ceausescus?

Mir kommt es so vor, als ob Ceausescu das Gaumen-"r" und nicht das - soweit mir bekannt - übliche, rumänische Zungen-"r" benutzt. Meint ihr, das ist eher ein Sprachfehler oder ein Dialekt? [18] und weitere Beispiele. -- Robski 00:03, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich persönlich halte es für ein Dialektmerkmal. Dieses Gaumen-r gibt es in viele romanischsprachigen Regionen, in Frankreich und Portugal sowieso, aber auch in Norditalien. Der italienische Politiker Fausto Bertinotti aus Mailand spricht das R zum Beispiel ganz genau so. Wieso sollte es nicht auch in Rumänien regional vorkommen. Viele Rumänen meinen hingegen, das wäre ein Sprachfehler, ja sogar eine kleine Sprachbehinderung gewesen. Da bin ich aber skeptisch, weil die Rumänen gerne verneinen, dass es in der rumänischen Sprache überhaupt Dialekte gibt. Die kulturelle Heterogenität des Landes wird überhaupt gerne kleingeredet. Nicolae Ceaușescu ist aber wirklich in einer ziemlich abgelegenen Kleinstadt in der westlichen Walachei geboren worden, zu einer Zeit, wo erstens die Dialekte noch viel stärker waren als heute und außerdem die Schulbildung auf dem Land noch sehr rudimentär. Dann ist er als junger Mann ziemlich viel herumgekommen, zu erst als Handwerker nach Bukarest und später war er mehrmals in verschiedenen Gefängnissen. So hat er sich eine Aussprache angeeignet, die vielleicht nicht exakt seiner Heimatregion zuordenbar ist, weshalb Philologen das Dialektargument nicht gelten lassen wollen. Ich halte es aber trotzdem für ein Dialektmerkmal, das im heutigen Rumänisch einfach sehr selten geworden ist. Heute gilt das rollende Zungen-r als einzig korrekte Aussprache, weshalb jüngere Rumänischsprecher die Aussprache von Ceaușescu für einen Sprachfehler halten und sich sogar darüber belustigen. --El bes 13:08, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau gesagt, benutzt Nicolae Ceausescu gar kein "r" mehr. --FK1954 19:03, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Domains sperren

Wie kann ich auf meinem Windows-Rechner ganze Domains sperren, ohne großen Aufwand zu treiben? Einzelne Hosts lassen sich ja ganz einfach über die Datei C:\Windows\System32\drivers\etc\hosts ausblenden, indem man z.B. eine Zeile wie

127.0.0.1 www.ichwilldichnicht.com

an die Datei anhängt. Wenn ich jetzt aber alles, was mit ichwilldichnicht.com endet sperren will, ist das einigermaßen umständlich. Die Liste eingeschränkter Sites im IE ist auch nicht exakt das, was ich suche. Hier kann ich z.B. Websites eintragen, die ich zwar besuche, die aber keine fremden Inhalte (z.B. potentiell amoklaufende Flashanimationen) einbinden dürfen. Es gibt aber Domains, deren Content auf vielerlei Websites eingebunden sind, die aber dennoch unerwünscht sind, z.B. gurgelnde Suchkraken, nicht gefallende Gesichtskodizes oder Zwitschermitteilungen. Wie halte ich diese Domains von meinem Rechner fern, auch wenn sie auf meinen Lieblingswebsites eingebettet und verlinkt sind? --Spotseach 01:05, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Firewall. Entweder die in Deinem Router eingebaute, so vorhanden, oder Windows-Firewall:
Welches Windows?
Windows 7, allerdings nur auf IP-Adressen: Wndows-FirewallErweiterte EinstellungenEingehende Regeln|Ausgehende RegelnNeue Regel…Regeltyp: BenutzerdefiniertBereich: <IP-Adressen>Aktion: Verbindung blockierenName: …
Ansonsten such mal mit http://www.google.at/search?q=dom%C3%A4nenfilter bzw. mit der vorgeschlagenen engl. Variante.
Welcher Browser?
Im FF kannst Du die Ausführung von Flash mit Flashblock unterbinden.
--Geri 02:16, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du im Firefox das Add-On "Adblock plus" installierst, kannst du die Anzeige von Elementen solcher Domains unterdrücken. Du musst die Domains dazu nur manuell in den Filter einfügen. --Joyborg 09:40, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Anzeige, ja. Geladen, und damit drauf zugegriffen, werden die aber vom Browser schon. Damit wirst Du zwar passiv nicht behelligt (immerhin auch schon was), hinterlässt aber aktiv Spuren. Was dann wieder zur Rechtfertigung, Anpreisung, potentiell zum Weiterbestehen führen kann: „Wir haben ja xy en:Page hits, also wollen uns die Leute!“ --Geri 10:49, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau dir mal dieses Addon an. Sollte so ziemlich das machen, was du willst. --Steef 389 12:10, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe das gerade mal ausprobiert (ghostery) -> genial! Werbung auf den gängigen Nachrichtenseiten wird effektiv ausgeblendet. Einfach super!--svebert 13:44, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Liedervater

Hi! Was bedeutet der Begriff "Liedervater"? Muss was mit Männerchor/Chor zu tun haben. Ist er der Sprecher des Chors oder der Vereinsvorsitzende? Danke, Doc Taxon @ Discussion 03:08, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Liedervater - so eine erweiterte Form des Grüßonkels bei Gesangvereinen. GEEZERnil nisi bene 08:19, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Grob gesagt war/ist der Liedervater der (praktizierende) Vorsitzende des Chors und sofern es ein Frauenchor war, gab/ gibt es auch eine Liedermutter. Nicht zu verwechseln mit dem Vereinsvorsitzenden, sofern der Chor auch ein Mitglied eines Chor-/Musikvereins war/ist, dem der Chor u.a. auch angehört/e. Da hatte/hat dann jeder Chor (Kinder-, Frauen-, gemischter, Männer-, Knaben- etc Chor) im Verein eine/n Lieder-Mutter/ Vater.--79.250.26.162 08:35, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abarischer Punkt

Der Abarische Punkt zwischen zwei Himmelskörpern ist doch genau der Lagrange-Punkt L1 -- oder? --Neitram 09:49, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm. Beim abarischen Punkt wird anders als beim Lagrange-Punkt die Rotation des Systems um den Schwerpunkt nicht beruecksichtigt. Daher fallen die beiden im Allgemeinen nicht zusammen. Bei Google Books habe ich wenig Hinweise auf den abarischen Punkt gefunden, und die ersten Hits sind alle nicht-astronomisch. --Wrongfilter ... 10:12, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nein. Der abarische Punkt zwischen Erde und Mond ist der, in dem die Gravitationskräfte in beide Richtungen gleich sind. Ein Körper dort würde aber nicht wie in L1 relativ zu Erde und Mond am selben Ort bleiben, sondern sich in Richtung Mond bewegen, das Erde-Mond-System rotiert ja. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:21, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zeus infiziert über GMX

Grüß euch

Habe gerade von GMX die Meldung bekommen, mein Computer wäre über meinen GMX Account mit dem Virus "Zeus" infiziert worden. Um großen Schaden zu vermeiden soll ich das Passwort ändern und den PC komplett neu aufsetzten. Laut einschlägiger Foren ist das kein Fake und die Gefahr real. Der Umstand, dass ich unerlaubterweise von einem Firmenpc aus auf GMX zugegriffen habe macht die Sache zu einem Problem. Werden die Symptome des Virus weitreichend genug sein, dass ich auffliege, wenn ich einfach gar nichts mache, soll ich also meinen Vorgesetzten per Selbstanzeige auf das Problem aufmerksam machen oder bleibt das Ding unauffällig genug sodass ich ungeschoren davonkomme? Mir gehts dabei um meine eigene Haut, meine Loyalität zur Firma hält sich in Grenzen. --OMGTrojaner 10:04, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  1. ) Zeus mit einem Virenprogramm in Quarantäne stecken.
  2. ) zu deinem Vorgesetzten

--80.108.60.158 10:21, 30. Sep. 2011 (CEST) und sieh es wie Herpes, bei einem Ausflug den du eigentlich nicht hättest machen sollen. [Beantworten]

Damned, das könnte mich einiges Kosten, ist nicht meine erste Kollision mit Firmenreglen. Natürlich bin ich selber schuld, aber ich hatte gehofft das Ding logged einfach Passwörter IDs oder Adressen und bleibt unauffällig. Da nur ich den PC benutze und auf nichts wichtiges zugreife könnte ich in dem Fall damit leben. --OMGTrojaner 10:42, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zunächst solltest du erstmal herausfinden, ob der Firmenrechner überhaupt betroffen ist! Die GMX-Meldung kam ja vermutlich nur als Mail. Prinzipiell könnte also jeder der Rechner, mit denen du auf deinen GMX-Account zugegriffen hast, das Problem sein - es muss also gar nicht unbedingt der Firmenrechner sein. Hast du also irgendwelche anderen Anhaltspunkte, dass es wirklich der Firmenrechner ist?
Unter keinen Umständen ist der Trojaner allerdings zu verharmlosen. Der Rechner sollte unbedingt neu aufgesetzt werden, egal ob es nun dein Rechner zu Hause ist (dort ist insbesondere Onlinebanking extrem gefährlich) oder der Firmenrechner (insbesondere wenn Kundendaten, Firmengeheimnisse oder ebenfalls Banktransaktionen dort verarbeitet werden - der Ärger wird in dem Fall gewaltig, wenn es dort zu einem Schaden kommt und das auf deinen Rechner zurückfällt)! Danach müssen vom sauberen Rechner aus unbedingt sämtliche Passwörter (Email-Accounts, Online-Banking, ...) geändert werden. Zeus lädt auch weitere Rootkits usw. nach, eine Entfernung mit Routinen des Virenscanners o. ä. ist deshalb wenig Erfolg versprechend, da man wahrscheinlich nicht alles erwischt.
Aber auch wenn es der Firmenrechner ist: Dass ein Trojaner darauf ist, sagt erstmal nichts darüber aus, wo du ihn dir eingefangen hast. Natürlich könnte es vielleicht ein Email-Anhang einer Email deines privaten GMX-Accounts gewesen sein, den du geöffnet hast - genauso kommen aber eventuell auch Anhänge von Firmenemails, besuchte Websites in Verbindung mit Sicherheitslücken im Browser, Sicherheitslücken in weiterer installierter Software o. ä. in Betracht. Das dürfte schwer zu rekonstruieren sein. Je nachdem, ob ihr in der Firma eine qualifizierte IT-Abteilung habt, könnte höchstens auffallen, dass sich der Trojaner auch zu deinem privaten GMX-Account verbindet (wobei auch das wiederum nichts über die Ursache aussagt, aber zumindest darüber, dass du offenbar private Emails abgerufen hast). --Entzücklopädie 10:43, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Panik - falls du diese mail erhalten hast, informiert dich gmx, das sie eine Infektion festgestellt haben. Über den Infektionsweg sagen sie nichts aus. Eine Infektion erfolgte also vermutlich garnicht über gmx, die konnten das nur feststellen, weil sie Aktivitäten auf deinem Konto festgestellt haben.
Wenn man tippen muss, wäre die Infektion (d)eines privaten PCs deutlich wahrscheinlicher als die deines FirmenPCs, mit dem (vermutlich) nur über die Internetoberfläche von GMX auf deine Mails zugegriffen hattest.
Hinzu kommt, das für den weniger wahrscheinlichen Fall, das dein FirmenPC betroffen ist, der Nachweis über den Infektionsweg nicht triviale Computerforensik wäre, ein Zeitaufwand den der Arbeitgeber bzw. sein Admin evtl. nicht betreiben wird.
Nebenbei kann dein Surfverhalten ganz problemlos anhand von Logs nachvollzogen werden - insofern würde ich das einfach lassen.--LKD 10:53, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die ausführlichen Antworten, ja es war die mail die LKD verlinkt hat. Die angegebene Uhrzeit liegt in meiner Arbeitszeit, weshalb es der Firmenpc sein müsste. Wir lassen das System von einem externen Techniker warten. Ich bin mir sicher, dass der diesen Aufwand nicht betreiben wird. So sieht die Sache schon besser aus für mich, da nochmal davonzukommen, das wird mir eine Lehre sein.Übers Wochenende check ich mal den Privatpc.
Gruß --OMGTrojaner 11:04, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass die Email während deiner Arbeitszeit abgeschickt wurde, muss nichts unbedingt sagen. GMX hat das zwar automatisiert, aber das heißt noch lange nicht, dass die Email sofort nach einem identifizierten Trojanerzugriff rausgehen würde oder ob das z. B. nur einmal am Tag laufen gelassen wird und alle infizierten Konten dann nahezu gleichzeitig eine Email bekommen. Auch wenn die Email sofort nach einem identifizierten Trojanerzugriff käme, hieße das nicht, dass der vom Firmen-PC aus erfolgt sein muss. Nachdem das Account-Passwort nämlich einmal ausgelesen wurde, könnte die Aufgabe des Mailabrufs auch von jedem anderen Rechner des durch Zeus erzeugten Botnets erfolgt sein. Da bleiben viele Fragezeichen.
Ach ja: Einen Hinweis noch, damit selbst falls es wirklich der Firmen-PC ist, du dich nicht verquatschst: Das Problem ist nämlich, wie du herausgefunden hast, dass der Rechner mit Zeus infiziert ist. Das ist nicht so trivial. "Ich habe eine Email von GMX bekommen" ist da sicher nicht die beste Erklärung, wenn man diesen Umstand eher nicht auffliegen lassen will. :-) --Entzücklopädie 11:18, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke dir, ich werd das Kind schon schaukeln :-) OMGTrojaner 11:28, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entzücklopädie, aus so einer GMX-Mail, wie sie LKD verlinkt hat, geht hervor: Derjenige Rechner, an dem Du zum Zeitpunkt x gearbeitet hast, ist infiziert. Anscheinend haben die bei GMX eine Intruder-Erkennung, die den Zeus auf frischer Tat ertappt oder seinen Besuch in den Logs aufspürt. Dann kann man anscheinend sehen: Der Login stammt von einem Zeus, der an jenem Zeitpunkt mit einem geklauten Passwort den GMX-Account abgegrast hat.
Dumme Sache, das Ganze. Zeus kann jede Menge Mist nachladen und tief im System verstecken. Niemand kann ahnen, was das jeweilige Herrchen im Sinn hat, und welche Module und Funktionen er dem Opfer in dessen System einbaut. Ist ein Rechner einmal kompromittiert, dann sind selbst die besten Scanner nicht mehr zuverlässig. So weit überhaupt noch möglich: Daten sichern und dann die Platte schön blank putzen. --Pyrometer 00:25, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]


Werden die Symptome des Virus weitreichend genug sein, dass ich auffliege, wenn ich einfach gar nichts mache,
Nein. Typischerweise wird den Befall niemand merken, außer ein Virenscanner findet ihn und dann interessiert auch niemand, welcher Virus gefunden wurde.


soll ich also meinen Vorgesetzten per Selbstanzeige auf das Problem aufmerksam machen oder bleibt das Ding unauffällig genug sodass ich ungeschoren davonkomme?
Du kommst ungeschoren davon, arbeitest aber ab jetzt an einem kompromittierenden Rechner, der potenziell sowohl all deine Daten und Tastatureingaben (-->Logins, Passwörter, nat. nicht nur für GMX...) als auch alle Daten der Firma, die über den Rechner laufen, ins Internet an Böslinge weiterreicht. Falls an dem Rechner auch mal jemand anders sitzt, sind natürlich auch dessen Daten gefährdet. Zusätzlich kannst du davon ausgehen, dass auch alle Benutzernamen, Passwörter und privaten Informationen, die in deinen mails verteilt sind, abgegriffen wurden - außer GMX ist wirklich fix genug, den sich einloggenden Trojaner bzw. dessen Besitzer zu blocken, bevor er auf die mails zugreift - (vielleicht über eine IP-Blocklist?) Da würde ich bei GMX noch mal nachfragen. Dein Fehler ist übrigens nicht, Firmenregeln zu verletzen, sondern durch allgemein dämliches Verhalten (z.B. Öffnen von Fakemails, klicken von Links in Fakemails, Surfen mit IE und auf den falschen Seiten) den Trojaner überhaupt auf den Rechner geholt zu haben - so es denn niemand anders gewesen sein kann. Denn auch Zeus kocht erst mal nur mit Wasser. --92.202.24.23 00:58, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am elegantesten wäre, du beseitigst Zeus selbst, das ist nämlich entgegen der Panikmache nicht schwer. Zeus kennt nur einen besonderen Trick und den kann ein kompetenter Mensch leicht aushebeln. Da du das aber augenscheinlich nicht bist und dir der Rechner eh wurscht ist, stattdessen der Tipp: Installiere ThreatFire , das soll Zeus in der Regel aufspüren. --92.202.24.23 01:07, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kabel- oder Satellitenanschluss - wie kann man das herausfinden?

Hallo, ich habe hier eine Fernsehanschlussdose vor mir, die sieht so ungefähr aus. (So wie es scheint gibt es kein Radioanschluss, sondern nur einen TV-Anschluss, welcher aber vertauscht wurde und auf der Radioleitung liegt. Dürfte wohl aber kein Problem sein, da gibt es ja Koaxial-Doppelstecker.) Jetzt frage ich mich nur, wie ich herausfinden kann, was das für ein TV-Anschluss ist. Satellit oder Kabel. Wie kann man das herausfinden? Beide Varianten sind wohl möglich. Gibt es da irgendwie irgendwas mit dem man das herausfinden kann? Muss z.B. bei Satellitenfernsehen unbedingt eine "Schüssel" auf dem Dach sein, oder geht das theoretisch auch noch anders? Usw...--Pilettes 10:09, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt auch "versteckte" Satschüsseln, ist aber unwahrscheinlich. Wenn keine Schüssel aufm Dach/an der Wand/auf der Garage/im Garten ist, dann ist in 99,99% der Fälle auch kein SatTV im Haus. LG Thogru Sprich zu mir! 10:14, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau auf deine Kontoauszüge oder in den Mietvertrag. Für Kabel zahlt man extra. -jkb- 10:16, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du ohne Receiver Empfang hast, dürfte es sich nicht um Satellitenfernsehen handeln. --84.158.166.232 10:26, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist Kabel, Sat sieht ganz anders aus (mit einem Gewinde, siehe Google Bildersuche).--Coatilex 10:45, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, muss nicht sein. --84.158.166.232 11:30, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Dose/ der Norm nach ist das Kabel oder terrestischer Empfang, letzterer ist heute in der Regel digital. In manchen kleineren Dörfern - für die Kabelanbieter war es zu abgelegen - gibt es Sat-Genossenschaften mit eigenen Kabeln im Ort. Die haben ihren eigenen Standard und meistens die im Bild gezeigten Dosen. Was hindert Dich mal einen (kleinen) Fernseher oder einen Laptop mit TV-Stick an die Dose zu hängen, dann siehst Du schon was das ist.--79.250.26.162 11:02, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du mit einem Analogfernseher Empfang hast, dann ist es aller Wahrscheinlichkeit Kabelfernsehen oder ein Einkabelsystem „mit“ Kabelfernsehen, da es meines Wissens terrestrisch kein Analogfernsehen mehr gibt. Schließ ein UKW-Radio an. Empfängst Du dieselben Sender auf denselben Frequenzen als mit Stab- oder Wurfantenne in einigem Abstand (wg. Störstrahlung) vom suspekten Anschluss, dann ist es eine terrestische Hausantenne oder ein Einkabelsystem „mit“ terrestrischer Einspeisung. Versuche es als nächstes mit einem DVB-T-Receiver. Empfängst Du mit dem angeschlossenen UKW-Radio andere Sender oder auf anderen Frequenzen als mit Stab- oder Wurfantenne in einigem Abstand, so ist es ein Kabelanschluss oder ein Einkabelsystem „mit“ Kabelfernsehen. Versuche es als nächstes mit einem DVB-C-Receiver. Ansonsten bleiben noch Satblockverteilung, Unicable oder proprietäre Einkabellösungen. Das versuchst Du mit Hilfe eines analogen Satellitenreceivers oder eines DVB-S-Receivers herauszufinden. Bei Unicable oder proprietären Einkabellösungen solltest Du dich beim Errichter oder Betreiber der Anlage erkundigen, welche Hardware wie anzuschließen ist, denn da ist nichts genormt. --Rôtkæppchen68 12:45, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas zu „vertauschtem“ Anschluss. Die beiden Buchsen sind an dieselben zwei Koaxialkabelanschlüsse der Antennendose angeschlossen. Der Unterschied zwischen Radio und Fernsehdose ist, dass vor der Radiodose ein Tiefpass liegt, um Bedämpfung der höherfrequenten Fernsehsignale durch ältere Radios zu verhindern. Der Frequenzbereich 0,1485 bis 108 MHz (Rundfunkbänder und Fernsehband I) sollte auf beiden Buchsen abgreifbar sein, auf der Fernsehbuchse sollten alle Frequenzen von 0,1485 MHz bis 862 MHz abgreifbar sein. Kabelfernsehnetze nutzen aber meistens nur den Frequenzbereich ab 47 MHz, bei terrestrischen Hausantennen ist je nach Einspeiseweiche, Antennen und Verstärker auch Lang-, Mittel und Kurzwellenempfang 0,1485 MHz bis 40 MHz möglich. --Rôtkæppchen68 12:56, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Moin! Wenn die Dose tatsächlich so aussieht wie auf deinem verlinktem Foto, dann hast du zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit Kabelfernsehen. Denn der Stecker für Sattelitenfernsehen sieht so aus, wie die "goldene Buchse" hier :[19].
Da Kabelfernsehen noch analog ist, kann man mit jedem Fernseher testen ob man Kabel oder Satellit hat. Verbinde den Antennenanschluss deines Fernsehers mit einem passenden Kabel mit der Radiobuchse (du sagtest ja, dass an der Buchse Radio und TV vertauscht sind, bzw. normalerweise sollte es egal sein, da innerhalb der Buchse am Radio- und TV-Anschluss sowieso meistens das gleiche "Mutterkabel" anliegt). Wenn du fernsehen kannst, dann hast du offensichtlich Kabelfernsehen, falls nicht, dann Satellit.
Außerdem kann man auchmal im Mietvertrag nachschauen, da steht bei den Nebenkosten meistens, ob man als Hausgemeinschaft Kabel oder Satellitenfernsehen bezahlt.
Bzgl. Terrestischem Empfang aka Digital-Antennen-Fernsehen aka DVB-T: Falls das aus der Dose kommt, dann siehst du auch Fernsehen auf einem analogen Fernseher ohne eingebauten Receiver. Dann ist die Programmauswahl aber anders (weniger Programme). Halte ich aber für sehr unwahrscheinlich, dass DVB-T aus der Buchse kommt. Wozu sollte die Hausverwaltung so einen Aufwand treiben um DVB-T zu analogisieren und dann über Buchsen in die einzelnen Wohnungen zu verteilen? Kann ja jeder einfach ne kleine Antenne + Reveiver ins Wohnzimmer stellen. Aber falls du sowieso Fernsehen aus der Buchse mit deinem Fernseher direkt sehen kannst (ohne Receiver), dann kann es dir 1. egal sein ob das nun Kabel oder DVB-T ist oder du führst den Radio-Trick, den Benutzer Rotkaeppchen68 vorgeschlagen hat, aus.
Falls du nur Rauschen hast, wenn du den Fernseher direkt an deine Buchse angeschlossen hast, dann hast du Satellitenfernsehen. Aber Vorsicht! Im April 2012 wird Analog-Sat-Fernsehen abgestellt. Normalerweise kann man sich nen Digital-Sat-Receiver zulegen, weil wenn die Sat-Analage des Hauses jünger als ca. 20 Jahre ist, dann ist sie höchstwahrscheinlich sowieso schon digitalfähig. Aber falls du wirklich Sat-Fernsehen haben solltest (unwahrscheinlich, weil anderer Anschluss, siehe oben), dann Hausverwaltung anrufen und bzgl. Digital- bzw. Analog-Receiver nachfragen.--svebert 14:12, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die letzten Ausführungen zu DVB-T halte ich für nicht korrekt: Da sieht man heutzutage mit einem Analog-Fernseher rein gar nichts mehr über eine Dachantenne alten Stils. Man braucht auf jeden Fall einen DVB-T-Tuner oder -Receiver. Und bei mir hier ist genau so eine Dose in der Wand, sie hängt wie seit fast 30 Jahren unverändert an der alten Dachantenne mit dem unveränderten Verstärker auf dem Dachboden dazwischen, und jetzt kommt halt DVB-T über diese Installation, und obwohl es eigentlich falschrum polarisiert ist (DVB-T kommt hier senkrecht und nicht mehr waagerecht), habe ich wunderbaren Empfang von über 20 Programmen. Damit fehlen mir zum absoluten Glück nur ganz wenige Programme in diesem Angebot. --PeterFrankfurt 02:38, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier in Baden-Württemberg ist die Polarisation sogar gleich geblieben, nur die Kanäle haben sich geändert. Deswegen musste ich nur den kanalselektiven durch einen breitbandigen Antennenverstärker tauschen. --Rôtkæppchen68 12:03, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erster FPS mit ADS

Hallo. Was war der erste First Person Shooter mit Aiming Down Sights? Mein persönlich erster war Call of Duty 2003, aber da dürfte es doch bestimmt schon was davor gegeben haben.--141.20.106.60 11:00, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und diese Frage kommt aus der Berliner Uni. Ist das dort nun ein Lehrfach?--79.250.26.162 11:15, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich richtig verstehe, was damit gemeint sein soll (spezielle Zielperspektive für Waffen), dann hatte das Operation Flashpoint 2001 auf jeden Fall schon (wobei es grenzwertig ist, Operation Flashpoint als reinen Shooter zu bezeichnen), siehe hier. Aber Operation Flashpoint wird sehr wahrscheinlich auch nicht der Erfinder sein.
So etwas ähnliches gab es auf jeden Fall auch schon in Delta Force 1998, damals aber nicht mit animierter Waffe, sondern mit einem zusätzlich eingeblendeten Zielfernrohr, siehe hier. --Entzücklopädie 11:31, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
suchst du Descent_(Computerspiel)? --Duckundwech 12:25, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bist du dir sicher? Gab es da wirklich eine spezielle Perspektive zum Zielen? Saß man da nicht immer einfach nur in dem Raumschiff drin? --Entzücklopädie 12:29, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
du hast recht, ich habe wohl den Begriff ADS falsch interpretiert. --Duckundwech 12:40, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
MDK (Computerspiel) - kann man das dazuzählen? Ist laut dem Artikel ja eher ein TPS. -- 88.67.146.71 12:46, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Entgelte für Abhebungen an GAA von Fremdkonten

Gestern habe ich von meinem Girokonto (Postbani) von einem Geldausgabeautomat der Stadtsparkasse München Geld abgehoben. Ich muß ein ziemlich "blödes Gesicht" gezogen haben, als ich das satte Entgelt i.H.v. 3,95 EUR bestätigen sollte.

Was ist der Sinn und Zweck (neben der Geldschneiderei) des Entgeltes? Welche Unkosten fallen der Sparkasse für so einen Geschäftsvorfall tatsächlich ungefähr an? Ist es nicht so, dass so jemand wie ich abgeschreckt wird, jemals das Konto bei der Sparkasse zu eröffnen (Gedankengang: "Mensch, die haben aber satte Entgelte")?

--Klare Kante 11:21, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hast du ein Konto bei einer Sparkasse, sind die Gebühren geringer (meistens). Ansonsten hättest du länger nach einem Geldautomaten suchen müssen. Eine Muschel soll da jetzt sehr günstig sein. --Eingangskontrolle 11:29, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es werden ja nur Kunden fremder Banken abgezockt. Sparkassenkunden bekommen mittels EC-Karte bei nahezu allen Sparkassengeldautomaten bundesweit kostenlos ihr Geld (bis auf einige wenige Sparkassen, die bei diesem Verbund nicht mitmachen). Das Entgelt soll dir also ganz im Gegenteil deutlich machen, dass es doch besser wäre, Sparkassenkunde zu sein und nicht bei einer fremden Bank dein Geld verwalten zu lassen, wenn du schon Geldautomaten der Sparkasse nutzt. --Entzücklopädie 11:38, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um es nochmal zu verdeutlichen diese "Abzocke" ist nicht sparkassenspezifisch! Immer wenn man einen fremden Bankautomaten benutzt muss man dieses Entgelt bezahlen. Dabei ist 3,95 noch ein moderater Satz. Wenn ich als Sparkassenkunde bei der Deutschen Bank oder VR Bank oder was auch immer Geld abhebe, dann muss ich auch mind. 3,95 Euronen blechen. --svebert 14:21, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es natürlich klar, dass das keine alleinige Erfindung der Sparkassen ist. Wobei 3,95 Euro im Vergleich zu anderen zwar günstig erscheinen mag, aber trotzdem preis-/leistungsmäßig unverschämt teuer ist. Es gibt allerdings auch einige (insbesondere Direktbanken), die die Gebühren an allen Geldautomaten für ihre Kunden übernehmen. --Entzücklopädie 14:43, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das die Spaarkasse und die Volksbanken so viele Automaten aufstellen muss sich auch irgendwie rechnen. Beschwert euch lieber bei eurer Bank, dass diese so wenig Automaten aufstellt und dann noch nichtmal das Endgeld für die Abhebung an fremden Automaten übernimmt.-- Trockennasenaffe 14:27, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Muß aufstellen?" Das war im Bankvorraum, da muß überhaupt kein Automat stehen. Keine Bank muß Geldautomaten aufstellen. Das ist unter anderem eine Rationalisierungsmaßnahme (Arbeitsplatzkiller). --Klare Kante 18:02, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
--Hagman 00:55, 1. Okt. 2011 (CEST)Zwischen "muss" und "aufstellen" fehlte offenbar ein Komma, so dass wohl keine moralische Verpflichtung zu implizieren versucht wurde.[Beantworten]

groningen

hallo wikipedia-gemeinde, wir planen einen trip nach gronigen. könnt ihr mir sagen, ob wir als deutsche in groningen noch legal coffeeshops besuchen können. wir konnten im netz dazu keine genauen infos finden. gruß jan (nicht signierter Beitrag von 82.113.103.164 (Diskussion) 11:33, 30. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Zu spät dran, Jan => => Google => deutsche in groningen legal coffeeshops <= Peace GEEZERnil nisi bene 11:47, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<endlosegeduld>"Ausländern wird noch in diesem Jahr der Zugang zu den holländischen Hasch-Handelsstellen verwehrt. Zugang zu den Coffeeshops werden „nach dem Sommer“ [Wie definiert der Niederländer „Sommer“ ?] nur noch Personen haben, die einen niederländischen Pass besitzen, die älter als 18 Jahre sind und die mindestens ein Jahr Mitglied eines Coffeeshops sind. Sie erhalten dann als Zutrittsberechtigung einen „Wietpas“, also einen Hasch-Pass, mit dem sie den Stoff für den Joint kaufen dürfen." GEEZERnil nisi bene 12:27, 30. Sep. 2011 (CEST) </endlosegeduld>[Beantworten]
Auch dein Zusatz beantwortet die Frage nicht. In jeder Menge anderer Quellen, z. B. der taz ist von einer schrittweisen Einführung die Rede: „...denn die Einführung des Cannabis-Passes soll erst nach diesem Sommer schrittweise beginnen. Nach den Vorstellungen des Kabinetts Rutte soll das Pass-System zuerst in den Provinzen im Süden, in Limburg und Noord-Brabant eingeführt werden, denn vor allem in den Grenzregionen seien die Probleme durch den Drogentourismus am größten, hieß es ... Im Laufe des Jahres 2012 soll der Cannabis-Pass dann landesweit gelten.“ --Entzücklopädie 12:38, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe da nichts, was direkt die Frage beantwortet. Bekannt ist, dass die Niederlande schrittweise ab Herbst 2011 und dann weiter in 2012 Coffee-Shops nur noch für Mitglieder (Wohnort Niederlande Voraussetzung) erlauben wollen. Wie weit das in Groningen gediehen ist, steht aber nicht da. Meine persönliche Vermutung an Hand verschiedener Quellen ist, dass es da erst 2012 kommt, da es zunächst in den südlichen Provinzen eingeführt werden soll und erst 2012 im Rest der Niederlande. Lediglich einige wenige Städte wie Maastricht haben es schon einige Zeit. --Entzücklopädie 11:58, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Moin Enzücklopädie, deine Aussage zu Maastricht stimmt nicht ganz. Maastricht hat zwar den so gen. "Wietpas". Neben den Niederländern dürfen aber ab Oktober auch Belgier und Deutsche die Coffeeshops nutzen.[20] Gruß -- Stefan1973HB Disk. 12:54, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das war bisher aber anders. Offenbar wollen sie das jetzt nachträglich wieder lockern, denn bisher waren laut Regelung der Stadt wohl nur Niederländer eintrittsberechtigt, siehe hier. Genau daran hatte sich ja erst der Streit entzündet, der schließlich zu einer Klage gegen die Regelung vorm EuGH geführt hat und in welchem der EuGH die Regelung als zulässig bestätigte. --Entzücklopädie 13:13, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich im niederländischen Rechtssystem nicht sehr aus. Aber ich denke, dass die Regelung in Maastricht ab Oktober eine kommunale Regelung ist. Das Vorhaben Coffeshops generell für Ausländer zu sperren hingegen, ist ein Vorhaben der rechtsgerichteten Niederländischen Regierung. Inwieweit nun die Niederländischen Provinzen bzw. Kommunen diese Regelungen umsetzen müssen, entzieht sich meiner Kenntnis. -- Stefan1973HB Disk. 13:36, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir kommen jetzt zwar etwas vom Thema ab, aber so wie ich das verstanden habe, hatte Maastricht schon vor einigen Jahren eine kommunale Regelung eingeführt, die eine Abgabe nur an Niederländer vorsah. Gegen diese kommunale Regelung wurde schließlich bis vor dem EuGH geklagt, welcher diese aber bestätigte. Die rechtsgerichtete Regierung kam erst dadurch auf den Trichter und bereitete die Grundlagen für ein landesweites Gesetz vor. Aus irgendeinem Grund rudern sie jetzt aber in Maastricht selbst zurück und wollen zumindest das direkt benachbarte Ausland nicht mehr ausschließen. Ob das auf Grund der geplanten landesweiten restriktiven Regelung aber lange Bestand, weiß ich nicht. Vielleicht kann uns ja einer aus den Niederlanden noch etwas Genaueres sagen. --Entzücklopädie 13:45, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

wir konnten auch nur wage aussagen finden. leider kennen wir keinen groninger, den wir konkret fragen können. (nicht signierter Beitrag von 82.113.103.164 (Diskussion) 12:14, 30. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Was aber eventuell gehen könnte, ist einfach beim Coffeeshop anzurufen. Einfach nach Coffeeshops in Groningen per Google suchen, die Telefonnummer steht oftmals dabei. Die sollten es ja wissen, ob und wie sie noch etwas an Touristen verkaufen dürfen. --Entzücklopädie 12:23, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur als Hinweis am Rande, da an der Niederländisch-Deutschen Grenze regelmäßig Drogenkontrollen stattfinden:
Marihuana ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 1 BtMG ein nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden. -- Stefan1973HB Disk. 12:35, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und Wikipedia soll sich als Drogenkompass gerieren. Wo kommen wir denn hin? Demnächst fragt noch einer wie der Typ heisst der in Frankfurt-Westend oder Hamburg-Altona das beste Koks verkauft. Für mich mehr als ne Trollfrage. Wer schon zu bescheuert ist, solcherlei Dinge herauszufinden, sollte die Pfoten von Drogen lassen. Vielleicht schicken wir den Thread inklusive IP ja mal an die Polizei von Gronningen und den Zoll in Deutschland. DEr Besitz von Cannabis ausserhalb von Coffeshops ist nämlich auch für Niederländer illegal. --Ironhoof 13:52, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hehehe! Die Frage nochmal genau gelesen: ob wir als deutsche in groningen noch legal coffeeshops besuchen können
DAS - ist natürlich legal möglich! Hehehe! ... beinahe drauf reingefallen ... Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 14:00, 30. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
@Ironhoof: Seit 1976 wird der Besitz von 30 g Cannabis in den Niederlanden toleriert (nicht verfolgt), obwohl dies nach dem Gesetz als Straftat gilt. Siehe hier -- Stefan1973HB Disk. 14:17, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@GEEZER: Der von der Regierung unter Mark Ruette angekündigte "Wietpas", soll den Eintritt in die Coffeeshops regeln, was natürlich zur Folge hat, dass die, die den Shop nicht betreten können, dort keine Drogen erhalten. -- Stefan1973HB Disk. 14:23, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie dem auch sei war im Sommer in Vlissingen (Walcheren) und hab den Coffeshop genutzt wozu er da war : zum Kaffee trinken. Das darf man als ausländer nämlich auch da. Für mich hier EOd ich unterstütz doch keine angehenden Junkies. --Ironhoof 14:39, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie ist das Verbot für Nichtniederländer eigentlich mit Unionsbürgerschaft#Diskriminierungsverbot zu vereinbaren?-- Trockennasenaffe 14:44, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

So hier! (EuGH, Urteil vom 16.12.2010 - C-137/09) --Entzücklopädie 14:49, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
BQ:Siehe hier: http://beck-aktuell.beck.de/news/eugh-generalanwalt-coffeeshop-verbot-fuer-nicht-in-den-niederlanden-ansaessige-personen-ist-rec ((EuGH, Urteil vom 16.12.2010 - C-137/09)Die Entzücklopädie war schneller :-) -- Stefan1973HB Disk. 14:53, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke!-- Trockennasenaffe 14:56, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich lach' mich scheckig... der beste Beitrag kommt vom Gunman aka Ironhoof. Wer zu "schon zu bescheuert" ist etc. pp. Gehst Du Holland, kaufst du was Du meinst zu brauchen. Wenn Du's nicht bekommst hast Du ein Problem mit Deinen kommunikativen Fähigkeiten (was sicherlich auch eine unerwünschte Nebenwirkung von zu viel THC in der Blutbahn ist). 188.108.208.84 16:04, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tip >> so viel ich weiß, sind dies jetzt dann Clubs. Am einfachsten wäre die offizielle Mitgliedschaft über die Hintertüre --80.108.60.158 19:05, 30. Sep. 2011 (CEST) dont[Beantworten]

Transpedikulär

was bedeutet transpedikulär ? --79.197.41.21 14:06, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Durch den Wirbelbogen, bzw. genauer durch die "Füßchen" (Pediculus arcus vertebrae) eines Wirbelbogens. --Buchling 14:12, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Router im Wohnheim

Anweisung vom Studentenwohnheim: In Ihrem Zimmer befindet sich ein RJ45-Kabel für den Internetanschluss. Bitte schließen Sie ausschließlich Endgeräte direkt an. Die Verwendung eines Routers kann zu massiven Netzwerkstörungen und Beschädigung der Geräte führen.

Bitte sagt mir doch kurz, ob da was dran ist. Ich kann mir vorstellen, dass ein Router da aus irgendeinem Grund nicht funktioniert, aber wie soll das zu Schäden führen? --Toot 15:47, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dauerhafte Schäden an der Hardware kann ich mir auch nicht vorstellen. Ein falsch konfigurierter Router kann jedoch problemlos ein Netz lahm legen, siehe z.B. DHCP#Sicherheit --Trockennasenaffe 15:58, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Wahrscheinlich kannst Du sogar Deinen Router als Repeater anschliessen und es passiert nichts, wenn das richtig und professionell gemacht wird. Nur, wenn das Studentenheim alle am Netz herumfummeln lässt, geht mit Sicherheit was kaputt. Man kann nicht dumm genug denken, was sich manche (selbst ernannte Experten) da einfallen lassen und ein Kurzschluß in der Netzleitung, muß nicht, aber kann zu Schäden an der Netztinfrastuktur und angeschlossenen Endgeräten führen. Darauf hinzuweisen ist die Verwaltung verpflichtet um ggf. Regress nehmen zu können.--79.250.26.162 16:09, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier handelt es sich vermutlich um einen direkten Netzwerkanschluß. Dort einen DSL-Router anzuschließen kann evtl. zu Problemen führen. --kdf Dialog? 16:13, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Das was da aus der Wand kommt ist kein DSL sondern vermutlich IP-Netz. Frag mal bei den Netzbetreibern nach. --kdf Dialog? 16:21, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um ein Router ohne Störungen im Wohnheimsnetz zu betreiben muss man schon viel Ahnung haben, die den meisten fehlen dürfte, die das mal ausprobieren wollen. Standardkonfiguration reicht da jedenfalls in der Regel nicht aus. Die zuständige Netz-AG die wahrscheinlich aus Freiwilligen besteht, die dafür ihre Freizeit opfern, hat sicherliche besseres zu tun als einen falsch konfigurierten Router zu suchen, während alle Bewohner sich beschweren, dass der Internetzugang nicht funktioniert.-- Trockennasenaffe 16:23, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es gibt Router, die sich eingangsseitig wie ein DHCP-Client verhalten und deren eigener DHCP-Server nur ausgangsseitig sichtbar ist. So etwas würde an derartigen Anschlüssen funktionieren. Viele WLAN-APs bringen einen DHCP-Server mit, der auch auf dem eingangsseitigen LAN sichtbar ist. Solche APs/Router können LANs dauerhaft lahmlegen, indem sie DHCP-Anfragen beantworten, die gar nicht für sie bestimmt sind. In solchen APs/Routern muss die DHCP-Funktionalität abgeschaltet werden, bevor sie irgendwo angeschlossen werden. Wieder andere Router nutzen eingangsseitig das PPPoE-Protokoll, um sich am DSL-, VDSL- oder Kabelmodem anzumelden. Manche Router akzeptieren das auch, manche aber nicht. Und wenn der wohnheimseitige Router irrtümlich auf PPPoE-Passthrough konfiguriert ist, oder sich der PPPoE-Passthrough nicht abschalten lässt, kann eine PPPoE-Anfrage das Wohnheim-LAN lahmlegen. Ich habe in dieser Hinsicht schon viel Kummer erlebt, weil irgendwelche Gastbenutzer unseres Firmen-LANs da alles mögliche angeschlossen haben, was da nicht hingehört. --Rôtkæppchen68 16:21, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Euch allen ist schon klar, dass ich den Router nur als Repeater anschliessen würde, da muß er an die IP-Netzleitung, ohne ein DSL zu verlangen.--79.250.26.162 16:41, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich wollte ihn als Repeater anschließen. Mir war die Bezeichnung nicht eingefallen ;) --Toot 16:48, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kurze Antwort auf die Eingangsfrage: Ja, da ist etwas dran. Ein Netzwerk benötigt etwas mehr Design, als Dir vielleicht bewusst ist. Macht nichts, nicht jeder kann ein Netzwerk-Techniker sein. Nur, wenn er es nicht ist, dann muss er sich bitte an die Vorgaben des zuständigen Admin halten.
Eine Regel nicht einsehen zu können, heißt nicht, von ihrer Befolgung befreit zu sein. Ganz im Gegenteil. Gerade wer den Sinn hinter Regeln noch nicht einmal versteht, und deshalb meint, er könne sie ignorieren, erweist sich manchmal ein stupider Ignorant, der dem System den Garaus macht. Dann steht er kurz vor der Wiedereinführung der Klassenkeile in Form einer Wohnheimkeile. Schädliche Rückwirkungen MÜSSEN nicht sofort eintreten. Aber es ist eben so, dass kein Admin auf Dauer ein Netz funktional erhalten kann, über dessen unkontrolliertes Wachstum er noch nicht einmal Kenntnis, geschweige denn die geringste Kontrolle hat. --Pyrometer 08:18, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
wie wär n switch, damit das appartment-interne hin-und-her nich ins heim geblasen wird? wir hatten mal einen hub für das ganze heim, soweit ich weiß (da konnte dann jeder die naturfilme des anderen gucken...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Switch mit WLAN, gibt es das?--79.250.26.162 17:57, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
wieso WLAN? kriegen die kleinen erwachsenen davon nich müde spermien? es gibt aber ethernet2wlan-dinger... die _könnten_ ethernet-seitig wohl recht nieder daher kommen (also weniger mächtig als n router...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:02, 30. Sep. 2011 (CEST) oops - gibt's wohl doch nich... aber wenn man den ethernet-port an nem WLAN-router auf doof stellen kann, isses ja gut... --Heimschützenzentrum (?) 18:11, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Problem an einem einfachen Switch oder Repeater ist, dass man für mehrere Geräte natürlich auch mehrere IP-Adressen braucht. Die Frage ist, ob das Studentenwohnheim jedem Zimmer nur eine IP-Adresse zuteilt oder ob man von denen mehrere bekommen kann. Wenn man mehrere IP-Adressen bekommt, dann kann man natürlich einfach einen Switch mit WLAN nehmen (das ist die Funktionalität jedes WLAN-Internet-Routers, wenn man einfach kein Internet anschließt, sondern die Kabel alle auf der LAN-Seite anschließt) - man sollte sich in dem Fall aber ein paar Gedanken zur Absicherung der eigenen Rechner gegenüber dem Studentenwohnheimnetz machen.
Ansonsten muss man zur Verwaltung der einzigen eigenen IP-Adresse natürlich einen Router einsetzen (oder halt einen Rechner mit Internetverbindungsfreigabe o. ä.). Dabei gilt es die oben bereits gemachten Anmerkungen zu beachten (DHCP-Server nur nach innen, nicht nach außen, ...).
PS: Netzwerk lahmlegen mit DHCP und so Zeug ist doch noch gar nichts. Von früher weiß ich, dass einige Studentenwohnheime 10Base2-Verkabelung hatten. DAS war erst ein Spaß... :-) --Entzücklopädie 18:10, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Multitouch 3d

Gibt es einen PC-Monitor -- kein "All-in-one-Gerät", danke! -- mit Multitouch (ja, gibt es) UND 3d- ? "Entweder - oder" lehnen wir jedoch ab! Im Onlineshop >>Amazon.de<< (Amazonas?) wird man gezwungen, wahlweise auf Wasser oder Brot zu verzichten. Die, die dieses organisierte Verbrechen zu verantworten haben, mag ich nicht. Der Softwarekonzern >>Microsoft<< wirbt mit Multitouch-Unterstützung in seinem Flagschiff "Windows 7" -- auch über den ominösen Nachfolger, Agent- pardon Code-name "Windows 8" hört man selbiges --, der Grafikkartenchiphersteller >>Nvidia<< mit einer 3d-Unterstützung mithilfe einer sogenannten "Shutterbrille" - kann man die gegen seine eigene Brille tauschen? - an keiner Stelle wird aber erwähnt, daß man vor die Wahl gestellt wird: Das!, und das nicht! (nicht signierter Beitrag von 85.180.154.240 (Diskussion) 16:52, 30. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Hä? Willst Du bashen oder brauchst Du Kaufberatung? 188.108.208.84 17:49, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, man kann die Shutterbrille gegen die eigene Lesebrille tauschen, der 3D-Effekt ist dann aber nicht mehr ganz so eindrucksvoll. --Optimum 18:18, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Virtueller Tischrechner

Ich suche einen Freeware Taschenrechner, welcher die Rechnungen ähnlich der eines kaufmännischen Tischrechners mit einer Papierrolle in einer Historie anzeigt. Dazu sollte der Rechner eine +Tax -Tax Funktion haben. Die Programme die ich dazu gefunden habe waren entweder buggy, ließen sich nicht per Tastatur bedienen oder shareware. --77.3.142.133 17:21, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

eventuell einen => Taschenrechner mit Verlauf <= ? --80.108.60.158 18:42, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Malerpflicht bei Auszug aus einer Mietwohnung

Hallo liebe Gemeinde,

ich befinde mich gerade im Umzug; falls für die spätere Frage relevant: Aus Mecklenburg nach Sachsen.

Nun sind/waren die weißen Wände in beiden Wohnungen nicht die allersaubersten: Ein paar dunklere Schatten-Stellen gab es sowohl in der künftigen Wohnung als auch in meiner bisherigen Wohnung (nach ca. fünf Jahren Nutzung). Leider interpretieren die jeweiligen Vermieter nun die Rechtslage unterschiedlich, und zwar jeweils zu deren Vor- und meinem Nachteil:

Der sächsische Vermieter (meiner neuen Wohnung) sagt, nach aktueller Rechtsprechung habe ich keinen Anspruch auf eine perfekt gemalerte Wohnung. Wenn ich es schöner haben will, müsste ich wohl selbst ran. Das habe ich dann auch getan, mit viel Farbe und Arbeit.
Der mecklenburgische Vermieter (meiner alten Wohnung) betrachtet aber stirnrunzelnd die unschönen Stellen und meint, da müsste ich wohl noch malern bis zur Übergabe.

Wer hat nun Recht? Gibt es etwas handfestes, worauf ich mich berufen könnte?

Vielen Dank im Voraus! --90.187.106.89 18:15, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise ist der Vermieter für den Erhalt und damit auch Schönheitsreparaturen an der Wohnung zuständig. Allerdings darf er die Schönheitsreparaturen an den Mieter weiter reichen, was praktisch jeder Vermieter macht. Die erste Anlaufstelle ist deshalb der Mietvertrag. Dort sind derartige Regelungen fixiert.
Das Problem ist: Es gibt nur sehr wenige Formulierungen, die wirksam sind. Der BGH hat da in den letzten Jahren jede Menge Regelungen zu Gunsten der Mieter gekippt, so dass diese nichts machen müssen (da dann wieder der Standardfall in Form der Vermieterzuständigkeit greift). Unwirksam sind normalerweise: Regelungen, die beim Auszug unabhängig vom Zustand der Wohnung oder von der Dauer des Bewohnens Renovierungsarbeiten fordern, sowie Regelungen, die unabhängig vom Zustand der Wohnung in festen Intervallen Renovierungsarbeiten fordern. Dagegen sind Regelungen, die angemessene und nötige Schönheitsreparaturen vom Mieter fordern und lediglich Orientierungsdauern der Renovierungsintervalle angeben, oftmals wirksam. In dem Fall muss die Wohnung nicht unbedingt beim Auszug neu renoviert werden, muss sich aber in einem angemessenem Zustand befinden. Wenn sie schon teilweise abgewohnt ist, können aber u. U. die Kosten der nächsten notwendigen Renovierung anteilig dem Mieter auferlegt werden, insbesondere wenn sie beim Einzug frisch renoviert übergeben wurde. Da muss man also überlegen, ob man es nicht eventuell billiger nochmal schnell selbst macht.
Nun aber zur Praxis: Auf Grund der Kaution sitzt der Vermieter in der Regel erstmal am längeren Hebel (es sei denn, man hat ohnehin so viel Schaden angerichtet, dass man deshalb schon keine Chance hat, die Kaution je wieder zu sehen). Deshalb muss man auch abwägen, ob man ggf. einen Rechtsstreit für die Kaution in Kauf nehmen will, weil der Vermieter sich eventuell weigert, diese dann herauszugeben.
Was die neue Wohnung angeht: Wenn die Wohnung beim Einzug schon teilweise abgewohnt war, kann zumindest beim Auszug dann keine Neurenovierung gefordert werden (zumindest falls nicht irgendwelche Ausgleichszahlungen vom Vermieter her dafür vorgesehen sind). Es empfiehlt sich deshalb im Übergabeprotokoll beim Einzug festzuhalten, dass die Wohnung schon zu einem Teil abgewohnt war (am besten auch an Hand konkreter Beispiele, wie Flecken usw.), damit der Vermieter dort hinterher nicht unangemessene Forderungen stellen kann. --Entzücklopädie 18:51, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die ausführliche Antwort! In dem alten Vertrag stand meiner Erinnerung nach (liegt grad nicht vor) eine Pflichten-Staffelung nach Zeit ohne weitere Bedingungen. Ich bin zwar rechtsschutzversichert, aber eine einvernehmliche Einigung ist mit dem Vermieter erfahrungsgemäß möglich.
Wie so oft gilt also auch hier: Einfach mal drüber sprechen! :)
Nochmals danke und viele Grüße! --90.187.106.89 21:54, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mal beim Mieterverein fragen? Die sollten sich mit sowas auskennen und können hoffentlich den konkreten Vertrag beurteilen. Es kommt da schnell auf Kleinigkeiten in der Formulierung an. --Eike 10:21, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Haselnussbohrer

Es ist Herbst, die Haselnüsse werden reif und ein Großteil der Haselnüsse wurde wohl vom Haselnussbohrer in Beschlag genommen. Da das Loch in den Nüssen aber etwas größer als 1mm - und damit um einiges größer als der Rüssel des Käfers - ist, hier die Frage an die Spezialisten: bohrt sich die Larve im Herbst ein größeres Loch, um aus der Nuss heraus zu kommen, oder wächst das Loch mit der Nuss und hat am Ende diese Größe, oder schafft es der Käfer mit dem Rüssel bereits zu Beginn ein Loch dieser Größe in die Nuss zu bohren? -- 2.208.125.55 19:10, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine bohrende Frage... Suchen mit: "Übrigens sind an den Nüssen noch keine Löcher zu erkennen, weil das Loch von der Eiablage wieder zuwächst. Das Loch, dass man im Herbst findet, wird von der Larve gebohrt, um an’s Tageslicht zu gelangen." GEEZERnil nisi bene 10:22, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Arbeitsrechts- und Sozialrechtsfrage

Hallo! Ich habe eine Frage aus dem Bereich Arbeits- / Sozialrecht (aber ich denke, den Rechtsfragenhinweis brauchen wir hier nicht ;-) ). Ich wüsste nämlich gerne, ob es Gerichtsurteile zu der Problematik gibt, ob nur medizinische Atteste als Nachweis der Arbeitsunfähigkeit akzeptiert werden oder ob es auch möglich und von Erfolg gekrönt sein kann ist, andere Wege zum Führen eines solchen Nachweises einzuschlagen. Im betreffenden Fall eines jungen Erwachsenen gibt es auch eine entsprechende medizinische Vorgeschichte (ICD-10: F90.0 und Verdacht auf F84.5) sowie ein Amtsarztgutachten, dass eine Arbeitsfähigkeit von 3 bis 6 Stunden täglich attestiert. Potentieller "Gegner" wäre die Arbeitsagentur. Ich würde mich sehr freuen, falls mir jemand passende Urteile / Aktenzeichen nennen könnte. Danke im Voraus, 77.6.16.216 19:14, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, was der Sinn daran sein soll. Die Arbeitsagentur kann jederzeit über ihren ärztlichen Dienst eine Untersuchung der betroffenen Person anordnen, insbesondere wenn ihr die vorgelegten AU-Nachweise nicht schlüssig erscheinen sollten bzw. wenn entschieden werden soll, ob und in welchem Umfang welche Tätigkeiten ausführbar sind. Insoweit lohnt es kaum darüber nachzudenken, welche alternativen AU-Nachweise eventuell erbracht werden könnten, wenn die Arbeitsagentur ohnehin mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ihren ärztlichen Dienst beauftragen wird.
Dieser wird also ein Gutachten erstellen und darauf basierend wird die Arbeitsagentur dann weiter entscheiden. Erst gegen deren Bescheid (z. B. Ablehnung von Leistungen o. ä.) kannst du Widerspruch einlegen. Der wird vermutlich abgelehnt werden und du wirst letzlich vor einem Sozialgericht klagen müssen, welches ggf. selbst einen Gutachter beauftragen wird, den medizinischen Zustand einzuschätzen und daraus dann seine Schlüsse zieht, inwieweit die Klage begründet ist. Anders als über solche Gutachten wird es also kaum laufen. Du kannst vor Gericht natürlich jede Art von Beweis vorlegen und auch eigene Gutachten bringen. Die Frage ist nur, wie der Richter die verschiedenen Nachweise und Gutachten gewichten und in sein Urteil einfließen lassen wird. --Entzücklopädie 19:50, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann ich aus täglicher Erfahrung voll bestätigen. --HvQuzB 19:55, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es liegen bereits 2 Gutachten vor. Eines aus 2007, wo eine Fähigkeit zu arbeiten von weniger als 3 Stunden täglich, also eine Arbeitsunfähigkeit, für die Dauer von 6 Monaten attestiert wurde, und ein weiteres Gutachten von Mai 2011, das nach Aktenlage erfolgte und die eingangs erwähnte eingeschränkte Arbeitsfähigkeit attestiert. Aufgrund des Entscheides nach Aktenlage erfolgte schon die Bitte nach einer weiteren Begutachtung, doch der PAP aka Persönlicher AnsprechPartner wollte nicht wirklich darauf eingehen... Wenn ich das jetzt richtig verstehe, bleibt einem nur noch der Weg über ein nach einer Sozialgerichtsklage gerichtlich angeordnetes Gutachten, oder wie? Der hauptsächliche Sinn hinter dieser Frage ist es, solide Argumentationsgrundlagen gegenüber einem PAP zu gewinnen, der die für den Betroffenen schwierige Lage nicht sonderlich gut erfasst. Gruß, 77.6.16.216 20:11, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist, was die Arbeitsagentur nun aus dem zweiten Gutachten macht. Klagen kannst du immer nur gegen einen abgelehnten Widerspruch eines Bescheids. Solange die Arbeitsagentur also nicht die Leistungen kürzt oder z. B. die Teilnahme zu irgendwas anordnet, gibt es keinen Grund und auch keine Notwendigkeit zu klagen. Die Arbeitsagentur kann momentan sagen "wir sehen das auf Grund des Gutachtens so" und du kannst sagen "ich sehe das aber ganz anders". Gegen das Gutachten selbst gibt es keine Rechtsmittel. Erst wenn sich das in Verwaltungshandeln niederschlägt (also z. B. Leistungsbescheide oder verbindliche Anordnungen kommen), kannst du zunächst widersprechen und anschließend ggf. klagen, wenn du darin den Gesundheitszustand durch die Arbeitsagentur falsch gewürdigt siehst und somit die Bescheide hätten nicht so ergehen sollen. --Entzücklopädie 20:22, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entgegen der Annahme des Fragestellers halte ich den Rechtshinweis hier ebenso für angebracht wie bei vielen anderen Fragen mit juristischem Hintergrund auch. Daher:
Über die (nach meiner Einschätzung zutreffende) Stellungnahme von Entzücklopädie hinaus scheint es mir dringend angebracht, einen Fachmann auf die Angelegenheit schauen zu lassen. Ein Gutachten, das eine Arbeitsunfähigkeit feststellt, indem es die Fähigkeit feststellt, weniger als 3 Stunden täglich arbeiten zu können, halte ich für wenig wahrscheinlich. Es scheint sich vielmehr um ein Gutachten zu handeln, das sich auf die Erwerbsfähigkeit bezieht und nicht auf die Arbeitsfähigkeit. Inhaltlich können (und wollen) wir dazu gar nicht Stellung nehmen, aber da hier ganz offensichtlich eine mögliche Erwerbsunfähigkeit mit etwaigen Rentenansprüchen im Raume steht, halte ich es für am falschen Ende gespart, die kostenlose Wikipedia-Auskunft in Anspruch nehmen zu wollen, um sich mit dem Arbeitsamt auseinanderzusetzen. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:25, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

VoIP Spam-Anruferei (erl.)

Moin. Seit einiger Zeit klingelt hier ständig das Telefon und am Router geht die Latüchte für Internettelefonie an. So weit, so nervig. Was mich jedoch etwas beunruhigt, ist der simple Umstand: Isch *habe* gar keinen VoIP Account. Wie geht das denn? Handelt es sich gleichwohl um schlichte Nervanrufe, nur eben übers Internet, oder muss ich das ernster nehmen? Vorhin sprang erstmalig sogar mein AB an. --HvQuzB 19:47, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hast du den Router selbst konfiguriert oder wird der vom Internetanbieter mittels TR-069 automatisch konfiguriert und eingerichtet? Wenn der Anbieter das macht, könnte es ja sein, dass er automatisch bei allen Kunden inzwischen VoIP einrichtet, auch wenn das gar nicht explizit gebucht wurde.
Ansonsten auch erstmal nachschauen, dass wirklich keine VoIP-Konfiguration im Router eingetragen ist und den Router auch mal neustarten!
Wenn wirklich der Anbieter ausgeschlossen werden kann, auch ansonsten keine VoIP-Daten existieren und das trotzdem weiter auftritt, dann ist das sehr merkwürdig. In dem Fall wäre eventuell das Routermodell gut zu wissen. Vielleicht gibt es da eine Sicherheitslücke, so dass der Router beliebige VoIP-Verbindungen annimmt, auch wenn er nirgends angemeldet ist. --Entzücklopädie 21:08, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich um einen Speedport W500V. Konfiguriert hab ich den selbst. Inzwischen wurde er unzählige Male neu gestartet. Unter "Konfiguration/Telefonie" ist "T-Online" als Anbieter eingetragen (unveränderter Default). "Zugangsdaten für Telefonie" sind keine eingetragen, denn es gibt ja auch keine bzw. liegen mir diese, wenn es sie doch geben sollte, jedenfalls nicht vor. Unter "Status/Übersicht" steht unter "DSL Telefonnummer" "Rufnr. nicht registriert". Sehr merkwürzig. --HvQuzB 22:18, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Scheint kein Einzelfall zu sein, es gibt dazu im Internet mehrere Berichte, z. B. hier. Es sieht wohl irgendwie nach einer unbeabsichtigten Fehlfunktion des Geräts in bestimmten Situationen aus. Stelle erstmal sicher, dass du auf dem Gerät die aktuelle Firmware von der Telekom-Seite installiert hast (Version 1.37)! Ansonsten wurde hier empfohlen, die Option zu aktivieren, Internetanrufe ohne Rufnummer abzuweisen. --Entzücklopädie 22:40, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geht beim W500V nicht, aber egal. Heissa. Du hast gefunden, was ich erfolglos gesucht habe. Also eine harmlose Fehlfunktion und nicht Herr Schäuble... Na, dann wird sich das Problem bald erledigt haben, denn ein besserer Router ist aus anderen Gründen schon bestellt. Vielen herzlichen Dank für die gründliche und kompetente Hilfe! --HvQuzB 22:50, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mineralwasser

Ich habe mir eben kurz eine verschlossene Mineralwasserflasche gegriffen und habe aus ihr getrunken - und eigenartigerweise hatte ich mit fast jedem Schluck eine "Steigerung" meiner Nerventätigkeit, so kam es mir jedenfalls vor. Als würde ich bei jedem Schluck einen kleinen Stromfluss durch meinen Körper verspüren. Selbst bei mehrmaligem (ich wollte sichergehen dass es keine Art Einbildung war) Trinken kam es einige Male auf, dass ich beim Schlucken des Wassers eine "Nervenüberreaktion" hatte. Zuletzt flimmerten sogar kurz (<1s) meine Augen.

Gibt es mögliche Hinweise, worauf das zurückzuführen ist? Der hohe Elektrolytgehalt im Wasser kann doch nicht so schnell auf mich "einwirken", oder sehe ich das falsch?

Grüße, --85.178.120.169 20:16, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

mal den notarzt rufen bevor die volle wirkung einsetzt? --Heimschützenzentrum (?) 20:36, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
guter Scherz! Beim trinken, dauert es etwas bis eine Wirkung von Substanzen eintritt. Sorry ^^--80.108.60.158 20:51, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja meine ich doch, deswegen bin ich etwas verwundert darüber. Zudem gibt es keine "Substanzen" außer halt den "üblichen", welche man erwartungsgemäß im Mineralwasser hat. --85.178.120.169 20:55, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
dann solltest du einen Neurologen aufsuchen. Der könnte dir eine genaue Auskunft geben. --80.108.60.158 21:08, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das hat was mit Drogen zutun. Ich tippe auf LSD. Könnten wir den Namen des Wassers erfahren? --Netpilots -Φ- 23:28, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

LSD hat einen herausragenden 3d-Effekt. Der Entdecker schrieb: "Je tiefer man in die lebendige Natur hineinsieht, desto wunderbarer erkennt man sie." In seiner 102 jährigen Lebensgeschichte dürfte ihm ein Instant-Effekt auch nicht bekannt geworden sein. --80.108.60.158 11:48, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aus verschlossenen Flaschen trinken kann schon nerven, es kann bei fortgesetzter Anwendung richtig Probleme (verdursten) geben:-) --M.Bmg 23:48, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Augenflimmern? Vielleicht solltest Du zwischendurch auch mal Luft holen. ;-) Und so eine richtig frische perlende Kohlensäure treibt mir auch schon mal die Tränen in die Augen. --Geri 00:41, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Passiert mir regelmässig, wenn ich aus einer mit metallenen Kronenkorken verschlossenen Glasflasche trinke. Wenn das Blech des Kronkorkens an die Goldzähne kommt, kräuseln die Nerven durch das elektrische Potential der beiden Metalle. Nehm ich als Schwabe aber in Kauf, denn ich trinke schon gut 10 Jahre aus der Flasche und die wird nicht leer. Will jetzt auf Weinflaschen mit Schraubverschluß umsteigen. Da kannste danach noch Auto fahren. Prost.--87.175.248.243 07:25, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kreuzworträtsel-Programme

Es gibt so Programme bei denen man ein Set von Worten vorgibt oder ergänzt und die dann Kreuzworträtsel als grafik aniebten bzw selbst berechnen. Welches frei verfügbare Programm kann das besonders gut? Kann man damit z.B. ein besonders originelles oder lustiges Wikipedia-Kreuzworträtsel erstellen? die Fragen für wagerecht oder senkrecht sollten dabei natürlich frei formulierbaar sein. Nur die Buchstaben für senkrecht und wagerecht sollten vom Programm berechnet werden. Bin für jeden Link dankbar, der ein jostenloses Programm bereit stellt. 46.115.2.217 21:17, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Google kann z. B. helfen: Guckst du hier. Ein bestimmtes Programm kann ich nicht empfehlen. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 01:51, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. Oktober 2011

Urkunde


Ist eine Meldebestätigung oder die Beglaubigung der Kopie meines Ausweises durch eine Behörde eine Urkunde? --Göllert 05:05, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja. --Buchling 07:04, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Angewandte Diplomatie

Wie wird eigentlich Diplomatie vor Ort "gemacht"? Bei Empfängen wohl erher nicht, da geht es nur die Pflege und den Aufbau sozialer Netzwerke.

Finden politische Gespräche bezgl. der Beziehungen des Gast- und Entsendestaates im Außenministerium statt? Wie heißen solche Gespräche?

Ich meine jetzt bloß das Tagegeschäft. --Bapho 05:21, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

auch wenn meine vereinfachte Darstellung jetzt zu einfach sein mag: "man redet um den heißen Brei. Eventuell spuckt man sogar einmal hinein. Jedenfalls geht es um das erreichen irgendeines Zieles. Und das Ganze dann so, dass man sich selbst und seine Vorgesetzten nicht an-patzt - der Clou ist, auch nicht den anderen anzupatzen. (Außer man hätte ein gutes Druckmittel(Pfand) im Ärmel) --80.108.60.158 08:01, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
90% (vermutlich sogar mehr) der Angehörigen des Auswärtigen Amtes haben mit der Diplomatie direkt zu anderen Staaten nichts am Hut, sondern sind mit irgend welchen Grundlagenleistungen und (sich selbst) Verwaltungsaufgaben beschäftigt. Wenn nicht gerade ein Staatbesuch ist, haben die wenig Stress, pflegen bei einem Tässchen Kaffee den Informationsaustausch und das Betriebsklima und lesen die schönen und lustigen Dossiers aus den Botschaften der Länder. (Siehe wikileaks.)--87.175.248.243 09:44, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zecken mit Flügeln?

Nach dem Aufenthalt im Wald habe ich an den Kleidern ein Insekt entdeckt, das aussieht wie eine Zecke, allerdings nur mit drei Beinpaaren dafür ausgestattet mit zwei Flügeln. Gibt es bei den 3000 bekannten Zeckenarten solche wie ich dies beschrieben habe.Freundliche Grüsse --85.2.91.241 12:10, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du ein Insekt aus Deinen Kleidern geklaubt hast, kann es ja schon mal keine Zecke gewesen sein. Ich vermute, dass Du Besuch von einer Lausfliege hattest, z. B. von der im Herbst recht aktiven Hirschlausfliege. Die gehen einem schon mal gern in die (Kopf-)Haare. Nur lästig, nicht gefährlich. -- Geaster 12:17, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was verdient man als Postdoc in den USA?

Was verdient man als Postdoc bzw. Research Assistant bzw. Research Associate in den USA? Haben die feste Gehälter wie TVL-Verträge in Deutschland oder wie läuft das? -64.134.240.143 12:18, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

siehe auch: How much is a scientist worth? Pay and benefits for postdoctoral researchers --gp 12:26, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Registrierte Warensendung"

Habe gerade eine Sendung von Conrad Electronic erhalten. Es steht drauf Warensendung und 1,65 als Porto. Soweit so normal. Daneben steht aber "Registrierte Sendung" und dann eine Nummer. Hat das mit der "Registrierten Sendung" einen postialischen Hintergrund bezüglich Nachweis des Empfanges oder der Haftung seitens der Post oder ist das einfach nur eine sinnlose Bemerkung um Kunden davon abzuhalten, zu Behaupten sie hätten die Warensendung nicht erhalten? --95.112.244.117 12:29, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warensendungen, die mit der Deutschen Post kommen, sind keine nachzuweisenden Sendungen; das siehst du schon am geringen Porto. Würde es sich um eine bei der Post registrierte Sendung handeln, wäre es als Einschreiben oder als Paket gekommen. --Mikano 12:42, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]


Aber was bedeutet das "Registrierte Sendung" und die Nummer? Was ist der Hintergrund?