„Wikipedia:Auskunft/alt31“ – Versionsunterschied

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<!-- hallo ich frage mich warum gold derzeit meist mehr wert ist als platin müsste sich der goldpreis nicht nach dem überschreiten des preises von platin wider nach unten bewegen da jeder anleger lieber platin statt gold kauft weil dieses mehr wert ist (es ist seltener und ebenfalls sehr beständig) ich meine mal gehört zu haben das platin ungefähr doppelt so viel wert ist wie gold wieviel ist beispielweise eine solche aussage in zeiten einer finanzkrise noch wert. warum kauft man gold für einen solch hohen preis und warum verkauft es jetzt nicht jeder sofort wieder? danke für die antwort. -->
<!-- hallo ich frage mich warum gold derzeit meist mehr wert ist als platin müsste sich der goldpreis nicht nach dem überschreiten des preises von platin wider nach unten bewegen da jeder anleger lieber platin statt gold kauft weil dieses mehr wert ist (es ist seltener und ebenfalls sehr beständig) ich meine mal gehört zu haben das platin ungefähr doppelt so viel wert ist wie gold wieviel ist beispielweise eine solche aussage in zeiten einer finanzkrise noch wert. warum kauft man gold für einen solch hohen preis und warum verkauft es jetzt nicht jeder sofort wieder? danke für die antwort. -->
--[[Spezial:Beiträge/91.19.225.92|91.19.225.92]] 21:03, 29. Sep. 2011 (CEST)
--[[Spezial:Beiträge/91.19.225.92|91.19.225.92]] 21:03, 29. Sep. 2011 (CEST)

== platin im bergleich zu gold ==

<!-- hallo ich frage mich warum gold derzeit meist mehr wert ist als platin müsste sich der goldpreis nicht nach dem überschreiten des preises von platin wider nach unten bewegen da jeder anleger lieber platin statt gold kauft weil dieses mehr wert ist (es ist seltener und ebenfalls sehr beständig) ich meine mal gehört zu haben das platin ungefähr doppelt so viel wert ist wie gold wieviel ist beispielweise eine solche aussage in zeiten einer finanzkrise noch wert. warum kauft man gold für einen solch hohen preis und warum verkauft es jetzt nicht jeder sofort wieder? danke für die antwort. -->
--[[Spezial:Beiträge/91.19.225.92|91.19.225.92]] 21:04, 29. Sep. 2011 (CEST)

Version vom 29. September 2011, 21:04 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt31/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

20. September 2011

Gold oder Silber kaufen

Hallo, wenn man beabsichtigt Gold oder Silber zu kaufen: Wo sollte man es kaufen bzw. wo ist es in Deutschland am günstigsten und wo sollte man es wieder verkaufen? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:10, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn es nicht die Antwort ist, die du suchst: Wenn du die Frage so stellst, solltest du lieber die Finger davon lassen. Dienstmädchenhausse haben wir zwar noch nicht als Artikel, ist aber googlebar. --Aalfons 20:24, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine Bank hilft dir weiter. Nebenbei hat Aalfons Recht. Yotwen 21:44, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Marsupilami, lies jetzt Dienstmädchenhausse, extra für dich:-)! --Aalfons 22:05, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Komisch, ich dachte immer, die Dienstmädchenhausse bedeute, dass sich wegen des bevorstehenden Wertverfalls von Papiergeld, Geringverdiener es "noch schnell" in Gold anlegen und dort eine "Hausse" erzeugten. Catfisheye 22:57, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee, es ist keine ängstliche "Flucht in die Sachwerte", sondern schiere Giere. --Aalfons 22:59, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

vor einigen Wochen, als ich das Platzen der Goldblase ansprach, war die Wikigemeinde noch andere Meinung, und es wurde von Preisen zu 5000$ gesprochen [[1]]--FlemmingsEi 23:23, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tja, ich weiß nicht recht, ob ich die "Wikigemeinde" da für so kompetent halte, daß ich mich mit deren Sichtweisen aufhalten würde.... Ich denke, eher nicht. Andererseits gibt vor ziemlich genau 2 Jahren Raimund Saxinger, Anlageexperte der Fondsgesellschaft Frankfurt Trust in manager-magazin.de dieses Interview ("Die Dienstmädchen-Hausse") und rät (m.E. mit guten Argumenten) zur Vorsicht und wenn man heute zum Beispiel hier die Goldpreisentwicklung seit September 2009 abliest, hätte es sich damals wohl noch gelohnt, nicht auf ihn zu hören. Aber vielleicht ist man bei Roulette ohnehin besser aufgehoben, wenn man Geld übrig hat.... Das scheint mir berechenbarer als die Wahrsagereien der Insider und das verantwortunglose Geblubber der Politiker und man weiß dann wenigstens auch mathematisch genau, warum die Kohle weg ist. --84.191.143.186 23:52, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es lohnt sich, einige Banken nach Kauf- bzw. Verkaufskursen zu fragen. Auch die übrigen Konditionen (Konto Barzahlung) sind oft unterschiedlich. Da kann man evtl bis zu 2% sparen. --Geometretos 15:34, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für Deine Antwort. Bei meiner Bank hätte es heute 100g für 4309 Euro gegeben. Ich werde mal die Preise vergleichen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:12, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
was willst denn mit dem Gold machen? Aus meiner Sicht eignet sich Gold lediglich als Leiter auf Platinen oder Audiogeräten. Andere Ansichten eines Wertes empfinde ich als antiquiert. --80.108.60.158 09:49, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht "antiquiert" aber als Alternative zu bunten Schnipseln mit Zahlen drauf doch nicht so absurd, oder? Wirklichen Wert hat natürlich nur Ackerland mit einer Quelle (noch antiquierter), damit war man sowohl 1923 als auch 1945-48 in D am besten dran.--Geometretos 13:19, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
als ich vor 10 Jahren von Frankf/Main nach Wien zurück bin, sagte ich einem Freund: Wir müssen autonom werden. Hochlandrinderzucht hat er gemacht. Man muss sich halt schon eine sichere Basis suchen. Denn in Krisenzeiten nimmt dir ein Bauer zum Gold auch noch das weiße aus den Augen. Insofern ist Gold nicht wirklich die Versicherung, als die sie verkauft wird. --80.108.60.158 13:26, 24. Sep. 2011 (CEST) wenn man einen Bauern persönlich kennt, kann dies sehr wertvoll sein.[Beantworten]

Marsupilami? Verrätst du uns, ob du am 22. gekauft hast und wie jetzt deine Bilanz ausschaut? --Aalfons 17:00, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kauft bloß kein Gold, das Zeug ist viel zu teuer und wird in Zukunft noch teurer. Behaltet lieber eure Euros, die bleiben wenigstens stabil. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:59, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bekommt man die Goldbarren eigentlich mit nach Hause (also to go)? Wäre ja aus Sicherheitgründen gar nicht so gut, es sei denn, man hat zufällig einen Heimtresor. Oder kann man das Gold von der Bank verwahren lassen? Oder sollte man sich ein Schließfach mieten? Wird der Goldkauf also mit ziemlicher Sicherheit Folgekosten verursachen? --Optimum 20:13, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Gold gibt es mit nach Hause. In der Socke unter dem Kopfkissen aufbewahrt, kostet das auch nichts. Passt die Bank auf, macht die das nicht kostenlos. --Backlit 20:26, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann es auch im Internet kaufen. Der z.B. ist günstig und ehrlich. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:49, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

21. September 2011

Wieso macht ein Finanzwissenschaftler eine Zufriedenheitsuntersuchung?

Raffelhüschen wird als Leiter einer momentan durch alle Medien geisternden Studie Glücksatlas genannt - von der Deutschen Post finanziert. Albrecht Müller unterstellt ihm dabei Meinungsmache. Und ich muss gestehen, mir kommt das wirklich höchst merkwürdig vor. Wieso untersucht ein Finanzwissenschaftler das Glück? Warum ist er daran interessiert? Wieso hält die Deutsche Post einen Finanzwissenschaftler für qualifiziert, das Glück zu untersuchen? (Warum die Deutsche Post eine solche Untersuchung macht, wäre auch interessant.) Ich würde da Psychologen, Soziologen vielleicht Philosophen fragen. Aber gut, Ökonomen können irgendwie ja auch was zum Glück sagen, wenn man z.B. Wohlstand zugrundelegt, z.B. das BIP betrachtet. Als Finanzwissenschaftler wäre Raffelhüschen dafür zwar nicht prädestiniert, aber gut.

Aber .... noch eine Merkwürdigkeit: Die Pressemeldung sagt: Die Aussagekraft des Bruttoinlandsprodukts als einzigem Wohlstandsindikator wird in Wissenschaft und Politik zunehmend kritisch betrachtet. Der Glücksatlas 2011 hilft zu verstehen, was den Deutschen für ihre Lebenszufriedenheit tatsächlich wichtig ist. Huch? Jetzt geht es plötzlich um Lebenszufriedenheit. Jetzt fällt auch noch der einzige Grund, einen Ökonomen (wenn auch keinen Finanzwissenschaftler) zu fragen, weg.

Warum macht Finanzwissenschaftler Raffelhüschen eine Zufriedenheitsuntersuchung, obwohl es noch nicht mal um das BIP geht? Kennt jemand Hintergründe?

--93.129.36.183 11:37, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bruttonationalglück -> Un-Resolution << das hat jetzt nichts mit dem Finanzwissenschaftler zu tun. Aber doch geht es wohl darum aus dem bisherigen System etwas anderes zu formen. --80.108.60.158 12:12, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, in dem von dir verlinkten Beitrag von Albrecht Müller stehen die Antworten zu fast allen deinen Fragen, und das recht überzeugend. Zusammengefasst: Die ganzen Ungereimtheiten deuten auf einen gemeinsamen Grund: Es handelt sich, böse gesagt, bei dieser Studie um versteckte Regierungspropaganda. Pittigrilli 12:18, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Etwas Seriöses wird man zu den Hintergründen kaum finden. Ich würde es aber nicht so groß wie Müller aufhängen - Verschwörung bis ins Kanzleramt und Parteizentrale der CDU halte ich für wenig realistisch. Natürlich ist klar: Wenn Raffelhüschen auftaucht, müssen die Alarmglocken an gehen.
Wenn man sich die Präsentation, z. B. unter gluecksatlas.de anschaut, dann sieht man vor allem, dass die Post damit in Verbindung gebracht werden will. Das ist nicht nur ein kleiner versteckter Sponsorenhinweis am Ende, der auf der letzten Seite der Studie ausgedruckt wird, sondern das ist ganz offensiv ins Feld getragen. So sind auch die Schlagzeilen im Tenor: "Deutsche Post stellt Glücksatlas vor". Das ist offenbar beabsichtigt. Es ist also vermutlich nicht so, dass die Post für eine zweifelhafte Studie nur ihren Namen bzw. ihr Geld hergeben soll, so wie es Müller unterstellt. Dann würde sie darauf drängen höchstens klein am Ende oder gar nicht genannt zu werden, damit das nicht eventuell negativ aufs Unternehmen abfärbt.
Warum will die Post also mit einer Glücksstudie in Verbindung gebracht werden? Klar - Werbung. Die Post hat wenig Positives aus ihrem Kernbereich zu vermelden: Filialschließungen, die Probleme mit der Vergütung bei Postagenturen, zunehmende Beschäftigung von billigen Aushilfskräften auf Grund der Konkurrenzsituation, ... - alles nur negative Schlagzeilen. Mit regulärer Werbung kann man kaum dagegen ankommen. Werbung wirkt schlechter, wenn man weiß, dass es Werbung ist. Insoweit ist ihr mit der Glücksstudie ein Volltreffer gelungen. In nahezu allen Zeitungen und Nachrichten wird nun die Post im "redaktionellen" Teil mit Glück in Zusammenhang gebracht - und das zu einem Spottpreis. Außer den Kosten der Studie (also im wesentlichen den Kosten für Raffelhüschen - Datenerhebung usw. war nicht nötig, da großteils nur bereits bestehende Daten ausgewertet wurden, siehe Angaben zur Methodik der Studie) kostete das gar nichts. Die Journalisten lassen sich hier gern vor einen Karren spannen, denn das ist einfach ein Thema, das zieht. Glück als emotionales Thema, ein Bundesländervergleich dabei - sehr schön. Alles wird auch schon mundfertig angeliefert. In Zeiten ausgedünnter Redaktionen ein nicht zu unterschätzender Vorteil. So kann die Post darauf zählen, dass ihre Botschaft relativ ungefiltert durchkommt: Die Post interessiert sich für die Glücklichkeit der Menschen. Ich möchte nicht wissen, welchem PR-Genie da einer direkt in die Hose abgegangen ist. Das liegt aber in bester Tradition zu anderen Unternehmen: Beispielsweise gibt es ja auch die Shell-Jugendstudie, die auf Metaebene letztlich die Botschaft transportiert, Shell würde sich für Kinder, also die Zukunft interessieren.
Und warum nun Raffelhüschen? Raffelhüschen ist da in der Tat nicht einschlägig. Allerdings braucht so eine Studie aber einen wissenschaftlichen Anstrich, sonst funktioniert das ja nicht - man braucht also irgendeinen, am besten bekannten, Professor. Zum einen wird man ganz froh darüber sein, dass Raffelhüschen gar nicht 100 % vom Fach ist - lässt es doch dem Auftraggeber mehr Raum, auf das Ergebnis und die Botschaft Einfluss zu nehmen: Das Glück hängt nicht (nur) vom Einkommen ab - als Arbeitgeber, der beim Personal einsparen will, eine schöne Botschaft. Und zum anderen, und vermutlich der ausschlaggebende Grund, hat Raffelhüschen ja bereits mehrfach bewiesen, dass er für Geld die richtigen Worte finden kann ("Mietmaul" wäre beleidigend, aber sehr groß ist der Abstand nicht). Das lässt nicht jeder Wissenschaftler mit sich machen und vor allem schafft es auch nicht jeder Wissenschaftler, anschließend gedrechselte Sätze in Kameras und Mikrofone abzugeben. Man braucht also einen, der in dieser Richtung Erfahrung hat, wenn man keine Bauchlandung erleben will. Die Alternativen zu Raffelhüschen sind also begrenzt.
Insgesamt kann man der Post zu diesem Coup nur gratulieren. Großartig, kann man direkt ins Lehrbuch aufnehmen. --Entzücklopädie 12:46, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da haben wir nun Milliarden von Soli-Euros in die neuen Bundesländer geschickt, um dort den Lebensstandard zu erhöhen - alles Humbug. Wir hätten sie einfach nur glücklich machen sollen. Und nach Meinung der Post sind ihren Kunden anscheinend schnelle und termingerechte Brief- und Paketsendungen völlig egal, wenn sie denn glücklich sind. --62.153.83.38 13:04, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Das finde ich einleuchtend. Ich würde gerne noch neben Müller noch zusätzliche Quellen zu den Hintergründen finden. Dann würde ich dafür plädieren, dieses wissenschaftlich höchst fragwürdige Verhalten in die Artikel Raffelhüschen und Deutsche Post AG aufzunehmen. Müllers Beitrag halte ich zwar auch für seriös, insbesondere auch weil bei euch so breite Zustimmung ist. Gut wäre aber eine weitere kritische Quelle, vielleicht sagt die kritische Presse etwas, oder die Gewerkschaften. Wenn jemand da Texte hat, sollten wir die Artikel um diesen Aspekt ergänzen. Vielleicht wäre das auch ein Fall für den Artikel Meinungsmache/Medienmanipulation. --93.129.36.183 13:16, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst hier von Meinungsmache und Manipulation, dabei bist du derjenige, der die Auskunft missbraucht, um ganz offensichtlich (d)eine Meinung zu veröffentlichen und hier bestätigt zu bekommen und der einen Contra-Beitrag einfach weglöscht. --109.90.169.232 13:44, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Meinung? Ich habe um eine Einschätzung von Mitlesern gebeten, weil mir Raffelhüschen zwar ein Begriff ist, ich aber auch skeptisch gegenüber einer vielleicht zu einseitigen Sicht von Albrecht Müller bin. Dein "Contra-Beitrag" war substanzlos und hat nichts zur Frage beigetragen, sondern sollte nur provozieren und mit dem "Aluminiumhut" die Frage als Verschwörungstheorie abkanzeln.
Die Auskunft soll nämlich helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern. . Mir ist eben noch der Fall der Deutsche Bahn AG 2007 unterkommen, wo 1,3 Millionen in verdeckte Meinungsmache geflossen sein sollen, und zwar nach Auskunft von Rüdiger Grube selbst. Das habe ich in Meinungsmache ergänzt, da es dort keine bekannten Fälle von Meinungsmache gibt. Kennt jemand weitere bekannte Fälle? --93.129.36.183 13:53, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
=>7 Millionen Minister Faymann<= ganz aktuell in Ösistan --80.108.60.158 14:08, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Müller würde ich nicht als Quelle nehmen. Das ist reine Spekulation. Er bringt keinen einzigen Beleg dafür, dass die Regierung diese Studie forciert hat. Sicher stellt er die richtigen Fagen. Aber das Problem an der Sache ist, dass man über die Antworten nur spekulieren kann - belegen lässt sich nichts. Und einige dieser Spekulationen halte ich auch für vielleicht doch etwas abwegig. Für Artikel halte ich das deshalb momentan für absolut ungeeignet. Vielleicht wacht ja noch der ein oder andere Journalist auf und stellt mal die passenden Fragen. Nur selbst wenn: Die Wahrscheinlichkeit, dass er brauchbare Antworten erhält, tendiert gegen Null. Und per Recherche wird man vermutlich auch nicht weit kommen. --Entzücklopädie 14:02, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
für mich ist diese Raffelhüsche Dings eine Art der Anbiederung und zielt sicher nicht nur auf eine Eigenwerbung der Post, sondern auch auf eine persönliche ab. Das da noch andere Beweggründe mitspielen ist klar. --80.108.60.158 14:11, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann weder zur Studie noch zu Raffelhüschen was sagen, aber zu Ökonomie&Glück im Allgemeinen: Das ist DAS ureigene Thema der Ökonomen, da Konsum (BIP ...) ja nur (mögliche) Wege auf dem Weg zum Glück sind. Ganz entscheidend sind die Präferenzfunktionen http://de.wikipedia.org/wiki/Nutzenfunktion der Wirtschaftssubjekte. Und da gilt nicht immer Geld=Konsum=Nutzen. Unternehmer wollen (oft) neben dem Gewinn ihr Prestige maximieren (viele Arbeitsplätze, Presseberichte ...), Konsumenten oft etwas für ihr Gewissen tun (Fairtrade ...), Arbeitnehmer bewerten Freizeit oder Kontrollmöglichkeit oft höher als Gehalt. --Geometretos 22:56, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man hätte ja gedacht, die Post erforscht, wie sie ihre Postsendungen effektiver oder kostengünstiger durchführt. Aber nein, sie gibt eine Studie über das Glück in Auftrag. Vielleicht gar nicht so abwegig: wenn der Postkunde den Brief erst nach sechs Tagen bekommt, aber trotzdem glücklich ist, ist ja alles in Ordnung. In etwa so, wie die Ketchupproduzenten, deren maschinenerntbare und dauerhaltbare Früchte nach nichts schmecken, und die daher Farbstoffe und Geschmacksverstärker zugeben müssen. --Optimum 22:12, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland darf Ketchup keine Farbstoffe enthalten. --79.224.247.7 17:27, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso Raffelhüschen? Er ist ein Universalgenie. Ausser sehr erstaunlichen Berechnungen über die Rente, Rente ab 88 oder so ähnlich, soll er auch an der Erfindung der Glühlampe beteiligt sein. --Hans Eo 16:38, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

23. September 2011

Lichtgeschwindigkeit

Bei gmx heißt es zu den Experimenten mit den Neutrinos in Cern momentan: "Die Lichtgeschwindigkeit gilt nach Albert Einstein als die oberste Geschwindigkeitsgrenze im Universum und ist bislang in keinem Experiment der Welt durchbrochen worden. Ein Überschreiten dieser Grenze hätte gravierende Konsequenzen." Warum das gravierende Konsequenzen hätte, steht natürlich nicht da. Hätte es denn gravierende Konsequenzen? --Toozels 01:00, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welche Deiner Fragen wird im Artikel Überlichtgeschwindigkeit nicht erklärt? --79.224.249.180 01:13, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gemeint sind dort wohl "gravierende Konsequenzen" für die wissenschaftlichen Theorien und Modelle. Die müssten dann halt überdacht und korrigiert werden. Allerdings steht ja auch dabei, dass es sich bei diesen Milliardstel Sekunden vermutlich um Messfehler handelt und nicht um ein Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit. --Kripinalmolizist 01:14, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Theorien um die Lichtgeschwindigkeit herum bilden einen Eckpfeiler des Gebäudes der theoretischen Physik. Wenn dieser Pfeiler sich als morsch herausstellen würde, dann wäre das für die Physiker in der Tat sehr bestürzend, weil das ganze Theoriegebäude einstürzen könnte. Die letzte große Umwälzung dieser Art gab es gerade bei der Einführung der Relativitätsthoerie, und das war eine sehr schmerzhafte Geburt. So etwas will keiner noch mal erleben.
Die Artikel zu Thema berichten deshalb auch ausführlich, wie mit diesen Daten umgegangen wird: Man veröffentlicht die problematischen Messungen in der Hoffnung, dass irgend ein heller Kopf eine Erklärung findet, mit der man die Grundfesten der Physik doch noch halten kann. --Pyrometer 09:41, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist das eine spannende Sache: Entweder haben sie einen einigermaßen tivialen Fehler gemacht. Dann sind sie auf die Knochen blamiert. Oder sie haben einen neuen Effekt entdeckt, konnten aber die passende Theorie nicht entwickeln. Dann haben sie einen Strafstoß nicht verwandelt und stehen auch reichlich belämmert da. Oder das ist der Anfang einer kleinen oder gar großen Umwälzung der theoretischen Physik. Dann geht ihr Name ehrenhaft in der Annalen ein. Ich setze mein Geld auf einen systematischen Fehler. Die SZ schreibt: „Ein Physiker vom T2K-Experiment in Japan, das ähnlich arbeitet, hat bereits einen Verdacht: Die Zeitmessung an Start und Ziel bediene sich des GPS-Navigationssystems, da könnten schnell einige zehn Milliardstelsekunden Ungenauigkeit entstehen.“ --Pyrometer 11:14, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Neutrinos schneller als das Licht--80.108.60.158 14:14, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Pyrometer, du hast geschrieben: ... Einführung der Relativitätsthoerie, und das war eine sehr schmerzhafte Geburt. So etwas will keiner noch mal erleben. - Ich lach mich schlapp. Wie kommst du denn auf das dünne Brett? --2.212.164.112 10:10, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Live-Übertragung der Daten ab 16 Uhr--80.108.60.158 14:21, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> hier der archivierte talk am cern: New results from OPERA on neutrino properties & http://public.web.cern.ch/public/. --gp 08:49, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Vortrag ging eben zu Ende. Alle anschließenden Fragen und Ideen zu der/den Ursache/n wurden, soweit ich das mitbekommen habe, damit beantwortet, dass das entweder schon berücksichtigt wurde oder keine Auswirkungen hat. Es bleibt spannend. --Geri 17:59, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch schon ganz aufgeregt :-)--svebert 18:45, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
was soll ich sagen? ich hab mich geduscht und trotzdem schwitzende Hände ;) --80.108.60.158 19:17, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann mir irgendwer dabei helfen herauszufinden, inwiefern die SRT davon bedroht ist, wenn nun Neutrinos schneller sind als Photonen? Ich hatte immer gedacht, dass es für die SRT nur eine endliche, invariante, universelle Informationsgeschwindigkeitsobergrenze geben muss. Ist also demnach erstmal nicht so schlimm, wenn man nun das c in den Lorentztrafos von c_Licht zu c_Neutrino ändert. Die Frage ist nun, bleibt unter "solchen" LT die Maxwelltheorie noch kovariant?--svebert 23:40, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Naja, wenn die Grenzgeschwindigkeit so viel höher ist, dann müssten auch die Energien von Elektronen nahe der Lichtgeschwindigkeit kleiner sein, und mit Elektronen wurden schon Energien jenseits der 200.000-fachen Ruheenergie erreicht, das ist dann nur mehr relativ 1,25*10-11 weniger als die Lichtgeschwindigkeit. Wäre die Lichtgeschwindigkeit um ein Hundertausendstel höher, dann wäre die Energie bei den Elektronen nur etwa das 224-fache der Ruheenergie gewesen. Usr2 13:14, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für diese super Antwort!
Also wenn ich dich richtig verstanden habe, dann geht es darum, dass Experimente gemacht wurden, bei denen v_Elektron gegen E vermessen wurde (bei relativistischen Geschwindigkeiten) und damit E=gamma*m0*c^2 getestet wurde (mit c=c_photon). Würde man jetzt c durch c_neutrino ersetzen, dann würden diese Elektron-Energie-Messungen nicht mehr mit der Theorie übereinstimmen.
Bei der Recherche (viele viele Paper finden sich hier [[2]]) bin ich auch auf schöne Daten gestoßen (phys. rev. lett. 34 p. 335, Guiragossian et al.). Habe dann mal E=mc^2 mit den beiden verschiedenen c's geplottet und die Daten eingetragen. Die Messdaten stimmen mit den c_Lorentz=c_photon-Theorie überein, mit der c_Lorentz=c_neutrino dagegen nicht. Außerdem bin ich noch auf das Paper "Test of special relativity by a determination of the Lorentz limiting velocity: Does E=mc^2?" gestoßen (physical review D volume 44, number 8) und dort wird eine Formel diskutiert (ich glaube Lagrangian der Maxwell-Theorie? oder so ähnlich) und der wäre nicht mehr lorentzinvariant, wenn c_Lorentz=c_photon nicht gelten würde. Außerdem wird für (1-c_photon²/c_Lorentz²)<3*10⁻²² angegeben.
Man kann also nicht in Übereinstimmung mit den vielen vielen Messdaten der letzten 100 Jahre einfach c_Lorentz=c_neutrino setzen.
D.h. Entweder die Neutrinos verletzen wirklich die Relativitätstheorie, oder Neutrinos sind Tachyonen (immer vorausgesetzt, dass sich die Beobachtungen vom CNGS bewahrheiten). Nochmal vielen Dank an Usr2, für die erhellende Antwort :-) --svebert 19:11, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Währung im Libanon

Wer weiss, welche Währungseinheit anno 1963 auf Briefmarken der libanesischen Republik zu finden sind? Auf der Marke steht 17 P 50. Was bedeutet das? Erbitte Auskunft. --213.173.69.205 06:36, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hätte fast Libanesisches Pfund gesagt aber die Libanesische Zentralbank existiert erst seit 1964. --Ironhoof 06:52, 23. Sep. 2011 (CEST) Ps das muss man denen überlassen, die sowas auch besitzen ;-) --Ironhoof 06:53, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Infobox im Artikel Libanesische Republik weiß, was es mit den P auf sich hat. --Rôtkæppchen68 06:58, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rot Bemützter, wo steht da was????--91.56.211.105 07:56, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
1 Libanesisches Pfund (LBP, L£) = 100 Piaster
1 USD = 1507,5 LBP (fix)
1 EUR = 1.641,7 LBP
1000 LBP = [...] EUR
(Stand: [...])
--Rôtkæppchen68 08:11, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Liest sich gut. Auf der Marke steht doch aber 17 P 50. Das sollte dann wohl heißen: 17 Piaster und 50... Halbe Piaster, weil 1 Piaster wiederum 100 Piasterlein? Worauf bezieht sich die 50 auf der Marke? -- Ian Dury Hit me  10:23, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach en:Lebanese_pound#Coins gab es von 1952 bis 1986 Muenzen zu 2½ qirsh (es wird nirgends explizit gesagt, aber es sieht so aus, als sei "qirsh" arabisch fuer "Piaster"). Mit dieser Muenze koennte man die Briefmarke bezahlen. Das Pfund war 1963 wohl noch einiges wert, so dass Piaster plausibler scheint. --Wrongfilter ... 10:45, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, der Wert der Marke war also 17½ Piaster? Wieso dann die 50 hinter dem P? -- Ian Dury Hit me  13:04, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mindestens zwei Möglichkeiten: (1) die kleinere Piaster/Qirsh-Einheit hieß mal Para/Fils, erstere in der Türkei, letztere noch in Jordanien gebräuchlich (2) eine Subdenomination zum Qirsh hat es nie gegeben, die 1/2 ist quasi gewohnheitsmäßig in 0,50 umgerechnet worden (kommt überhaupt daher, dass bis zum frühen 19. Jh. in Ottomanien 40 Para auf einen Alten Qirsh gingen). --Aalfons 14:45, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Nachdem so ab 1970 das libanesische Pfund wegen der schon vorher herrschenden Inflation an den US$ gebunden wurde und ab da ein US$ rund 1500 libanesische Pfund sind, ist es schon wahrscheinlich, dass bereits 1963 der Wert der Marke 17 Libanesische Pfund und 50 Piaster ist.--91.56.211.105 14:53, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eher nicht. Hier sind libanesische Briefmarken abgebildet, auch eine „17 P. 50“-Marke von 1967. Gegen später werden die Nennwerte immer höher, auch in Vielfachen von 100. Das neben dem arabischen Nennwert abgebildete Zeichen ist der Anfangsbuchstabe von qirsh, siehe en:Lebanese pound, somit sind die „P.“s Piaster. --Rôtkæppchen68 15:49, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Michel Briefmarkenkatalog galtzumindest bis in die 1950er Jahre 1 Libanesisches Pfund = 100 Piaster, 1 Piaster = 100 Centièmes. C stand auch noch auf den ersten von 1924. --Hachinger62 16:39, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Weltmünzkatalog (G. Schön) bestand die 50-Piaster-Münze aus 5 Gramm 600er Silber, das entspricht heute einen Metallwert von fast 2,50 Euro. Das spricht gegen eine Briefmarke mit dem 35fachen Wert. Zudem wurde das Pfund als Livre (L) bezeichnet. Und im Artikel Piaster steht sehr wohl, dass dieser mit dem qirsch identisch ist. --131.173.17.161 17:10, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Benutzer:Hachinger62 hat Recht, alles was hinter dem P steht ist laut Michel-Katalog Naher Osten Centimes. Erst ab 1988 waren briefmarken in Libanesischen £ ausgezeichnet.--Diorit 07:56, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fliegendreck

Hi!

Ab und zu verirrt sich mal eine Fliege in mein bescheidendes Arbeitszimmer. Zielsicher landet sie stets auf einem meiner beiden Monitore (TFT) und krabbelt schnurstracks stets in die rechte obere Ecke des Bildschirms. Wenn ich sie verjage, kehrt sie an genau diese Stelle zurück. Zuguter letzt hinterlässt sie in dieser Ecke stets ein wenig Dreck - sieht dann aus wie ein kleiner Haufen Pixelfehler. Was finden die Viecher an dieser Ecke so interessant? Was ist da so anziehend? Bei meinem alten Monitor war das auch schon so. Havelbaude 21:12, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe keine Ahnung, warum das so ist, aber bei unserem PC ist es die obere linke Ecke. "Unsere" Mücken kacken aber bevorzugt auf den hellen Rahmen des Bildschirms. --Tröte 21:16, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast Nerd-Fliegen: [3]. --AndreasPraefcke 21:16, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Faszinierend! Bei meinem Monitor kacken sie bevorzugt auf den ganzen rechten Rand (und ich deute das mal nicht als politisches Statement), ziemlich genau auf die Scroll-Bar. Ein Fall von morphischen Feldern? Ugha-ugha 22:09, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
*scnr* Das kommt davon, wenn die Fliegen zuviel Caught in the Act hören. --Rôtkæppchen68 13:49, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein interessantes Phänomen. Fliegen haben bestimmte Vorlieben. Ich hatte mal aus Fahrlässigkeit eine Fruchtfliegenattacke in der Küche. Die Viecher lassen sich bevorzugt an „Kanten“ nieder. Das kann an der Wand sein, wenn da die Farbe wechselt, am Kabel einer Hängelampe usw. Flächen meiden sie möglichst. Fliegen sind offenbar so verdrahtet, dass sie solche Kanten, also Kontraste, ansteuern. Ich könnte mir vorstellen, dass das so ist, weil sie dort schwerer zu erkennen sind. Kanten mit hohem Kontrast sind ein starkes Signal, hinter dem so ne Fliege als „Rauschen“ zurücktritt, sich also tarnt.
Bei Monitoren ist der Kontrast natürlich besonders stark. Dazu kommt, das für Fliegen Licht gleich Öffnung ist. Die Fliege will also raus, zieht sich aber an die Kante zurück, weil das nicht geht.
Soviel zu meinen wahrnehmungspsychologischen und -physiologischen Vermutungen über Fliegen. Rainer Z ... 14:11, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Kantenaffinität der Fruchtfliegen habe ich auch schon bemerkt. Ich vermute (TF!), dass es (auch?) damit zu tun hat, dass die Fliege dort bessere Fluchtmöglichkeiten hat: Auf einer ebenen Fläche ist der verfügbare Flugraum wie eine Halbkugel (wenn man sich die Fliege als Zentrum denkt), an einer Kante ist es eine Dreiviertel-Kugel, also 50 % mehr Fluchtpotential. --Zerolevel 19:30, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, kann gut sein. Kontrastreiche Kanten signalisieren in Gottes freier Natur meist räumliche Kanten. Farbkanten könnten für Fliegen als eine Art optische Täuschung wirken. Rainer Z ... 22:42, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als ich ins Autos stieg, umschwirrte mich eine Fliege, sie war dann durch herunterkurbeln der Scheibe tatsächlich nach aussen geflogen. Als ich los fuhr klammerte sich diese Fliege aussen an der Scheibe, bis sie vom Fahrtwind weggeblasen wurde. Die hatte sicher in dem Auto was entdeckt, wo sie hin wollte. Fliegen sind also nicht doof.--91.56.209.55 07:05, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vor einiger Zeit kam eine Fliege in mein Büro gesaust, drehte vor dem Fenster ab, flog auf mich zu drehte wieder ab richtung Fenster... Nach der dritten Schleife habe ich das Fenster geöffnet, und die Fliege verschwand. Seither grüble ich über die Intelligenz von Fliegen nach... --FK1954 20:11, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Teilintelligenz: Frage aus tatoeba: Wer kann besser fliegen, ein Pilot oder eine Fliege? --Hans Eo 16:55, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

24. September 2011

Preisentwicklung, D-Mark und Euro

Aufgrund einer Diskussion frage ich mich gerade, wie man D-Mark- und Euro-Preise inzwischen vergleichen kann. Nach der Umstellung war das ja einfach, so 2 zu 1. Aber seitdem gab es zehn Jahre (mäßige) Inflation, Gehaltsveränderungen usw.

Wie wäre so ein fiktiver Wechselkurs zwischen D-Mark und heutigem Euro? Mir ist klar, dass der für Lebensmittel anders wäre als für Computer, Autos oder Bekleidung. Rainer Z ... 19:25, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

immernoch 1,95583DEM/€, weil die DEM ja in gleicher weise *hüstel* der inflation unterworfen worden wäre... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage, muss man mal ausrechnen. Auf jeden Fall ist es inzwischen absurd, erinnerte DM-Preise in Euro umzurechnen und zu erwarten, dass die heute gelten müssten. Wer sucht sich den Preisindex o. ä. raus und rechnet? --Eike 19:35, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wird genauso berechnet wie ein Vergleich D-Mark 1950 mit D-Mark 1980 nur das zusätzlich einmal zwischendrin von DM auf Euro umgerechnet werden muss: jedes Jahr die Inflationsrate drauf und fertig. Interessanter sind aber die "wahren" Lebensverhältnisse, also Statistiken aus denen hervorgeht, wieviel Prozent des Gehalts im Monat für Wohnen, Lebensmittel und Kleidung draufgehen. Das sah 1950 ganz anders aus als 1970, 1990 und 2010 --84.172.9.120 19:52, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um diese „wahren Verhältnisse“ gehts mir. Inflation ist ja nur ein Teil der Sache. Rainer Z ... 19:56, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Such mal bei destatis.de nach "Einkommens- und Verbrauchsstichprobe". Das sollte dem am nähesten kommen. --84.172.9.120 20:09, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und mit welchen Annahmen sollte man die heutige Kaufkraft der D-Mark ermitteln können? Inflation/Kaufkraftverlust hängt von der jeweiligen Währung ab und der letztmalig bestimmte Wert der D-Mark zu irgendwas war halt der zum Euro im Jahr 2002. Was man machen könnte, ist den Wertverlust der D-Mark zwischen einigen Jahren mitteln, wie bspw. zwischen 1991 und 2002, und dann auf dann bis heute hochrechnen. Das wären etwa 2,2% pro Jahr. ([http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Zeitreihen/WirtschaftAktuell/Basisdaten/Content100/vpi101a,templateId=renderPrint.psml Verbraucherpreisindex) Auf 10 Jahre hochgerechnet wären dass jetzt 1,022^10*1,95 DM/€ = 2,42 DM/€. Allerdings hat natürlich auch der Euro seit seiner Einführung etwa 15% an Wert verloren, deswegen: 2,42 DM/€ / 1,15 = 2,11 DM/€. --178.3.175.138 20:30, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich meine wohl etwas wie Kaufkraft verrechnet mit Durchschnittslohn. Oder: Wie lange musste man damals und muss man heute arbeiten um z. B. eine Pizza zu kaufen? Verallgemeinert als fiktiver heutiger Umrechnungskurs. Müsste zwischen 2:1 und 1:1 liegen. Rainer Z ... 22:32, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Zahlen taugen in meinen Augen nicht viel, weil die immer zu Gunsten des gewünschten Ergebnisses fingiert sind. Ich habe vor 5 Jahren bei einem Umzug ein kleines Büchlein gefunden. Es hieß "Kochen mit Aldi" oder so ähnlich. Am Ende des Büchleins war eine Tabelle, in der zahlreiche Lebensmittel von Aldi mit Preisen aufgelistet waren - in DM, das Buch war von 1998. Das habe ich dann mal zum Spaß zum Einkauf nach Aldi mitgenommen. Die Preise waren zu großen Teilen nahezu identisch, nur, dass das Zeichen von DM auf € geändert war. Und das nur 8 Jahre nach Erscheinen des Büchleins. Leider findet man im Internet keine, wirklich keine Tabelle Liste oder sonstwas, in der aufgeführt ist, was Lebensmittel konkret vor Euroeinführung in DM kosteten. Also nicht was mit "20% teurer" oder "20% billiger", sondern konkret "1 Pfund Butter kostete 2000 1,20 DM", "1 Kilo Zucker kostete 2000 0,69 DM" usw. Findet man nicht. Keine Ahnung wieso nicht. --91.56.190.70 23:30, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Das alles auch gefühlt teurer wird, liegt mit an den stagnierenden Löhnen. Da hat sich in den letzten 10 Jahren trotz Inflation wenig getan. --91.56.190.70 23:36, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meiner Meinung nach liegt das an der wild wuchernden Bürokratie, die der Staat den Unternehmen im Laufe der Jahre aufgezwungen hat. Die Kosten dafür müssen natürlich auf die Preise umgelegt werden. Der Kunde hat keinerlei Mehrnutzen, muss aber mehr für seine Güter und Dienstleistungen bezahlen. Wenn ich vergleiche, wie recht unbehindert ich noch vor 15 Jahren Unternehmensbuchhaltungen machen konnte und was für ein Handstand auf dem Daumen das heute ist... --Schwäbin 12:30, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
2001 kostete ein Mittelklassewagen, z.B. eine Mercedes E-Klasse in der günstigsten Basisversion 61.256,- DM = 31.320,- Euro [4] bei einem Durchschnittsverdienst von 25.959,- Euro. Heute kostet sie 39.835,- Euro [5] bei einem Durchschnittsverdienst von 27.649,- Euro. Also mußtest ein Durchschnittsverdiener 2001 14,5 Monate für so ein Auto arbeiten, heute muß er dafür 17,3 Monate arbeiten, also rund ein Quartal oder rund 20% länger. Eine Bratwurst im Brötchen kostet am Imbiss vor dem Baumarkt heute 3,- Euro. Hätte man dafür vor 10 Jahren 6,- DM bezahlt? Ich denke, man wäre vogelzeigend an der Bude vorbeigegangen. Gleiches im Supermarkt. Man muß bedenken, dass trotz der allerorts üblichen Euro-Aufrundung bei seiner Einführung und Inflation die Gehälter in den letzten 10 Jahren durchschnittlich um keine 7% gestiegen sind. Da liegt der Hase im Pfeffer. Der Ausbau des Niedriglohnsektors und die immer größere Belastung der Arbeitnehmer werden uns in 10 Jahren sagen lassen "Was haben wir 2011 doch auf einem hohen Niveau rumgejammert." Das sind letztendlich die Folgen der neoliberalen Politik, das hat nichts mit Bürokratie zu tun. Diese Politik, da sind sich immer mehr Fachleute einig, läßt alles kollabieren. Hier zwei Interessante Artikel dazu: [6], [7]. Wie wird Warren Buffet in der New York Times so schön zitiert? “There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” [8]. In diesem Sinne: Viel Spaß bei der Buchhaltung. --91.52.233.244 12:53, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Inflationsrechner. --Komischn 11:09, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht aber um mehr als nur Inflation. Die beinhaltet ja nicht die allgemeine Lohnentwicklung. Rainer Z ... 15:54, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Lohnentwicklung findest Du oben im Beitrag (externer Link) von 23:36 Uhr als Tabelle und Grafik. Durch diese sank die Binnenkaufkraft in den letzten 10 Jahre rapide ab und wird es, bei der derzeitigen Entwicklung in Wirtschaft und Politik auch weiterhin tun. Wir werden, wie bisher, auch weiterhin in starkem Maße vom Export abhängig sein. Deswegen müßen jetzt auch unsere Banken gerettet werden, weil die Länder, die unsere Waren importieren, ihren "Konsum" zu Teilen mit Krediten (Anleihen) unserer Banken bewerkstelligt haben. Wir lieferten unsere Waren ins Ausland und lieferten das Geld, um diese zu bezahlen, leihweise gleich mit. Schon clever, weil das Geld jetzt nicht zurückbezahlt werden kann. Also gleichen die, die die Waren produziert haben diesen Ausfall mit ihren Steuergeldern wieder aus. Die Binnenkaufkraft sinkt weiter, wir werden stärker von Exporten abhängig usw. bis gar nichts mehr geht. Wer dabei der Gewinner ist, dürfte klar sein. Kleine Ganoven überfallen eine Bank, Großkriminelle gründen eine. --91.52.233.244 17:11, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieses Fass möchte ich hier wirklich nicht aufmachen. Rainer Z ... 20:07, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Brauchen wir ja gar nicht. Die Zahlen liegen ja jetzt vor. Der oben verlinkte Inflationsrechner spuckt aus, dass 1000,- Euro heute der Kaufkraft von 1709,15 Euro im Jahre 2002 bei Euro-Einführung entspricht. Der Euro hat heute also rund 41% weniger Kaufkraft als 2002. Der jährliche Durchschnittslohn ist im gleichen Zeitraum von 25.911 Euro auf 27.649 Euro gestiegen. Macht ein Plus von lediglich 6,7%. Lohnsteigerung 6,7% - 41% weniger Kaufkraft = -34,3. Kann man eigentlich so einfach nicht rechnen, aber die Richtung stimmt. Grob gesagt: Du hast heute im Schnitt bei gleichem Nennwert rund ein Drittel weniger "in der Tasche" als vor 9 Jahren. Euro 2002 zu Euro 2011 wäre also 3:2 oder, in Euro zu DM ungerechnet 1:1,3 --91.52.233.244 20:40, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bon. Das ist tatsächlich, worauf ich hinauswollte. Danke sehr. Rainer Z ... 15:22, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Au weia. Laut Inflationsrechner haben 1000 Euro heute die Kaufkraft von 1709,15 DM 2002, nicht Euro, also € 873,87 in 2002. Macht also einen Kaufkraftverlust von 14,4%. Das ergibt zwar immer noch einen Reallohnrückgang (siehe z.B. hier), aber „ein Drittel weniger in der Tasche“ ist definitiv Quatsch. Einen Reallohnverlust von einem Drittel würde man auch subjektiv ganz anders spüren. --Jossi 15:29, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit welchen Zahlen rechnet ihr denn, laut Inflationsrechner entsprachen 2010 1000 € der Kaufkraft von 1934,55 DM. -- Frila 15:52, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also 2002 gegenüber 2011 ergibt(laut oben verlinktem Inflationsrechner): 1709 DM damals gleich 1000 Euro heute. "2002 war das Verhältnis noch 1996 DM zu 1000 Euro. Stimmt, das sind ungefähr 14,4 % Verlust. Demgegenüber 6,7 % Lohnsteigerung. Macht übern Daumen 7,7%. Ergo würden 1000 Euro heute um die 1850 DM damals entsprechen, wenn man Inflation und Lohnentwicklung berücksichtigt. 1:1.85 statt 1:1,3. Rainer Z ... 19:13, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Herr Gesangsverein

Woher stammt der Ausspruch Mein lieber Herr Gesangsverein? --93.134.239.223 21:00, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vermutung: Ähnlich wie mit "Schei...benkleister" das Fluchen vermieden wird, wird "Mein lieber Herr G...esangsverein" verwendet, weil man den Namen des Herrn nicht missbrauchen soll. Weils so witzig klang, hat sichs dann verselbstständigt. Gruß --stfn 21:40, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Büchmann finde ich nichts. --84.191.144.77 22:47, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Eine ähnliche, manchmal aber etwas positivere Aussage als der "Freund und Kupferstecher" hat "Mein lieber Herr Gesangsverein!", aber zur Entstehung dieser Redewendung gibt es keine plausible Erklärung. Wahrscheinlich handelt es sich um bewussten Nonsens." (Christa Pöppelmann: Ich glaub ́ mein Schwein pfeift! Die bekanntesten Redensarten und was dahinter steckt. Compact Verlag, München 2008, ISBN 9783817466047, S. 143) (nicht signierter Beitrag von 84.191.144.77 (Diskussion) 23:07, 24. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Frage: Ist mit "Freund und Kupferstecher" das gleiche gemeint wie "Freund und Zwetchkenröster" in unseren Breiten? --Dubaut 02:22, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. --Komischn 02:29, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir dessen nicht sicher. Vgl. bitte auch die vorstehend schon verlinkte Quelle (Pöppelmann 2008), die direkt vor dem Zitat etwas ausführlicher auf die Redewendung eingeht. --84.191.130.33 03:22, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Freund und Kupferstecher hat tendenziell eine negative Bedeutung, siehe Kupferstecher #Sprichwörtliche Redensart sowie ferner auch duden.de: abkupfern. Gruß --stfn 11:12, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch eine Vermutung: Ich habe vor Jahren eine Sammlung von kuriosen Schreiben an Behörden, vornehmlich aus dem frühen 20. Jh. gelesen. In einigen Briefen stand "Hohes Gerichtsgebäude" oder "Sehr geehrter Herr Polizeirevier" als Anrede. Vielleicht ist einmal jemand mit "Lieber Herr Gesangsverein" angeredet worden und fand das so originell, dass er es weiterverbreitete und so ein geflügeltes Wort daraus wurde. -- Euroklaus 11:23, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ins Blaue hineingeraten: Ursprünglich mag da eine Anrufung nach dem Motto "Lieber Gott im Himmel..." dahinterstehen; das war aber (zumal für banale Widerfahrnisse) tabuisiert, also griff man auf harmlosere Anredeformen zurück, entweder etwas Gewöhnliches wie "Mein lieber Mann" o.ä., oder (in ironisierender Weise) auch Ausgefallenes wie den durch Richard Wagner bekannten "Mein lieber Schwan" oder eben "...Herr Gesangverein". Die These von Euroklaus, es könnte aus einer im frühen 20. Jh. verbreiteten Sammlung von Stilblüten stammen, halte ich für schlüssig. Aus jüngerer Zeit gibt es etwa ein entsprechendes Buch mit dem Titel "Sehr geehrter Herr Firma!" --slg 23:54, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch der sonst so ergiebige Krüger-Lorenzen schweigt sich zum Herrn Gesangsverein aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:26, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

25. September 2011

Unbekannte Antenne

"Amateurfunkantenne"?

Gott zum Gruße!

Um welche Antennenart handelt es sich?

Danke, --Matt1971 11:38, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

dürfte sich um eine Kurzwellenantenne handeln. --80.108.60.158 13:54, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
die untere Fixierung dient wohl nur der Stabilisierung
Die Fixierung ändert eher die Abstrahlcharakteristik. Im Kurzwellenbereich werden oft Steilstrahler gebraucht um Reflexionseigenschaften für KW in oberen Schichten der Atmosphäre besser nutzen zu können. --Gustav Broennimann 14:14, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Tat ein ungewöhnliches Design. Sicher eine Kurzwellenantenne eines Amateurfunkers. Ein Lambda-Viertel-Stab? Der merkwürdige Korb unten könnte ein (entarteter) "Sperrtopf" sein. Einfach mal anklingeln und fragen. Der beißt schon nicht... :-) --Pyrometer 15:40, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht doch? Könnte ja sein, dass schonmal eine Horde Elektrosensibelchen vor der Tür stand und wenig sensibel für die bastlerischen Bedürfnisse anderer Menschen lautstark die Demontage dieses strahlenden Teufelsdingsbums forderte. Ich kann mir gut vorstellen, dass der eine oder andere Funkamateur fragen nach seiner Antennenanlage gar nicht mehr so zugeneigt ist. -- Janka 23:27, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sieht nach CB-Funkantenne aus. Geh doch einfach hin, klingele und frag. Die Leute zeigen meist gern ihre Anlage. --Hans Eo 17:08, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ubuntu Unity Expo-Effekt

Ich möchte den Expo-Effekt wo man alle offen Fenster verteilt auf den Desktop sieht mit der Maus auslösen (in eine Bildschirm-Ecke fahren). Standartmäßig ist der Tastaturshortcut "Super+w". In dem Programm ccsm habe ich bei "Expo" nur gefunden wie man den Effekt dass man alle Desktops sieht ("Super+s") mit der Maus auslöst. Habe ich da die entsprechende Option übersehen, oder gibt es eine andere Möglichkeit das einzustellen? --79.244.105.254 14:11, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Expo-Effekt? Was meinst Du damit? -- ianusius: ( Diskussion) 10:36, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, hab es gefunden. Das ganze nennt sich "Skalieren" und ist unter "Fensterverwaltung". Der eigentliche "Expo-Effekt" zeigt alle virtuellen Desktops nebeneinander an, der "Skalieren-Effekt" was ich will zeigt alle aktiven Fenster/Programme nebeneinander an.--79.244.86.122 18:43, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tachometer und Kilometerzähler in Autos

Tachometer in Autos müssen etwas mehr anzeigen als dass gefahren wird. D.h. wenn z.B. 105 kmh angezeigt wird fährt man mit 100 kmh. Wie ist das nun mit der Kilometeranzeige? Zeigt nach einer Stunde der Zähler 100 oder 105 km? Bei elektronischen Zählern resp. Tachometern könnte man einen Korrekturfaktor verwenden um trotzdem als Zähler genau zu sein und mehr Geschwindigkeit anzuzeigen weil es so vorgeschrieben ist. Würden auch zuviele Kilometer auf dem Zähler stehen wären das Vor- und Nachteile für Käufer resp. Verkäufer. Wie wird es in der Praxis gemacht? --Gustav Broennimann 14:21, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Irrtum, dass Tachometer mehr anzeigen müssen. Sie dürfen nur nicht weniger anzeigen. --TheRunnerUp 14:54, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was aber in der Praxis vom Hersteller dadurch sichergestellt wird, dass er bewusst mehr anzeigen lässt. -- 188.105.48.119 17:20, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK : Wie Du schon schreibst, sind Tacho und Kilometerzähler zwei verschiedene paar Stiefel und wie der erste Antworter schreibt, ist das Toleranzfeld beim Tacho/ Geschwindigkeitsmessung so zu legen, dass nie eine geringere Geschwindigkeit anzeigt wird. Auch bei modernen Tachos wird die Geschwindigkeit mittelbar (z.B am Getriebe) oder unmittelbar über die Drehzahl an einem der Räder abgenommen und umgerechnet. Die Kilometerleistung ebenso daraus berechnet. Zu der bauartbedigten Toleranz im Messsystem, kommen da noch andere Faktoren, wie Luftdruck und abgefahrene Reifen als Fehlerquellen. Zwischen einem neuen Reifen (8 mm Profil) und einem alten mit 2 mm Profil, stimmt die Kilometerangabe pro gleicher Umdrehung bereits um 3,7 cm nicht/zeigt mehr an als mit dem neuen Reifen. Als Laufleistung bekommst Du einen Richtwert aber nie die exakte Laufleistung.--91.56.209.55 17:35, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Unterschiede zwischen nem Reifen in 195/65, 205/60 oder 205/55 (herausgegriffenes Beispiel zugelassene Reifengrößen für einen Golf 5), sind noch größer.

Das heißt als Antwort der Fragesteller hat teilweise Recht, aber das Problem ist bekannt? --MannMaus 17:45, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwei Systeme aber beide am gleichen Kabel, oder? Dann wäre es nur durch eine kleine Fehlanzeige (mehranzeige der kmh), bei elektronischer Anzeige rechnerisch durch Korrekturfaktor zu realisieren. Die Anzeige der Geschwindigkeit soll ja gesetzeskonform sein. Grosse Räder, d.h mit viel Profil und gut aufgepumt würde sonst weniger kmh anzeigen. Bei der Laufleistung scheint die Toleranz auf beide Seiten zu gehen und es ist immer noch o.k. --Gustav Broennimann 21:18, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei Volkswagen kann man mittels einer bestimmten Tastenkombination auf dem Klimanalagendisplay verschiedene Werte anzeigen lassen, darunter auch die Fahrgeschwindigkeit. Dieser Wert ist immer kleiner als der auf dem Tacho. Ich schäze, der "Klimaanlagenwert" ist das, was das Auto meint in echt zu fahren und der Tachowert ist dieser Wert mal einem "Lügfaktor". Andere Hersteller sollen ebefalls solche Eastereggs besitzen 87.123.27.40 17:49, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geht auch mit einem GPS welches den genauen Wert anzeit, unabhängig von Radgrössen. 80.218.36.111 19:30, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Prä-Euro-Kleingeld umtauschen/spenden

Bei einer Haushaltsauflösung habe ich eine größere Anzahl an Münzen und einige Scheine gefunden, die nahezu ausschließlich aus heutigen Euroländern stammen (Mark und Pfennige, viele österreichische Schilling, spanische Peseten, italienische Lire, zypriotische Pfund, ...). Münzsammler dürften ob dem schlechten Zustand und der jeweiligen Natur als kürzlich noch verfügbares Massenkleingeld kein Interesse an ihnen haben, und der Nennwert ist natürlich auch viel zu gering, um dafür die diversen Zentralbanken (oder wer auch immer das umtauschen würde) abzuklappern, ich schätze ihn mal ganz grob auf 20 Euro insgesamt - aber zum Wegwerfen sollte das doch eigentlich auch zu schade sein. Kann man sowas irgendwo ohne großen Aufwand gesammelt umtauschen, oder, wohl wahrscheinlicher, irgendeiner Organisation spenden, die damit was anfangen kann, weil sie eh regelmäßig alle Arten von Kleingeld bekommt? Kleingeldkassen stehen ja quasi überall rum, aber wo kommt auch genug rein, um den logistischen Aufwand gewinnbringend auf sich nehmen zu können? --YMS 20:25, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

an flughäfen gibt es so fremdwährungs-sammelboxen... früher jedenfalls... manchmal... --Heimschützenzentrum (?) 20:31, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
vllt kann man auch an die jeweilige zentralbank n stabilen brief mit den münzen schicken und ne IBAN und so angeben? die sind auf sowas wohl noch am besten eingestellt... bei der bundesbank der B.Rep.Deut klappt das wohl auf jeden fall, weil das alte geld wohl noch in der jura-theorie gültigkeit hat, auch wenn es die bäcker nicht mehr annehmen... --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frag mal hier: http://www.welthungerhilfe.de/sammelaktion.html --89.204.153.91 22:01, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

In den Filialen der Bundesbank scheint ein Umtausch möglich zu sein. Siehe hier. --Taratonga 23:23, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber nur DEM, der Rest nicht. --Rôtkæppchen68 06:41, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist DEM?--91.56.222.93 06:48, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das steht ganz oben im Einleitungskasten. --Rôtkæppchen68 07:16, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In welchem Einleitungskasten? Und wenn, warum übernimmst Du was Falsches?--91.56.222.93 08:44, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe ISO 4217. --Wrongfilter ... 08:54, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im obigen Kasten steht „Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen.“ Es wird also von Dir erwartet, dass Du selbstständig die Dir unbekannte Einheit in die Suchbox von Wikipedia oder einer Dir geläufigen Suchmaschine eingibst und deren Ergebnisse auswertest, bevor Du hier fragst. Aber mit Einheiten stehst Du ja ohnehin auf Kriegsfuß [9][10][11]. --Rôtkæppchen68 12:39, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was deine Schillinge betrifft: OeNB --Schaffnerlos 09:39, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meine Sparkasse hat eine Sammelbox in den Filialen stehen. Da ist alles mögliche drin, was wie Geld aussieht. Irgendein Kinderhilfsprojekt wird damit unterstützt. --Eingangskontrolle 13:06, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank schonmal für die Antworten. Am Flughafen habe ich schon nachgefragt - da wurde mir davon abgeraten, "nicht mehr gültiges Geld" in die dortige Sammelbox einzuwerfen. Der Welthungerhilfe habe ich eine Mail geschrieben, auf die als Antwort allerdings ein Standardtext zurückkam, der im Wesentlichen das sagte, das auch schon auf der Website steht. Ich werte das mal als unsicheres Ja, würde eine Option ohne nötigen Postversand aber weiterhin bevorzugen. Wenn also jemand noch was weiß, bitte melden, sonst schick ich's der Hungerhilfe (*droh* ;)). --YMS 20:23, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

mir fällt gerade ein, dass auch normal aussehende geldmünzen manchmal großen wert haben, weil das prägejahr und der prägeanstaltskürzel selten sind... vllt nehmen die einem das zeug sogar zum nennwert ab? --Heimschützenzentrum (?) 13:59, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Manchmal sind die Dinger sogar wertvoller als der Nennwert: Deutsche Mark#Seltene Münzen. --Rôtkæppchen68 14:07, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
yo! --Heimschützenzentrum (?) 15:29, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
mit „die“ meinte ich übrigens münzhändler/schmuckhändler/münzsammler (oder wie die heißen...)... gerade weil die münzen ja schon so alt aussehen... --Heimschützenzentrum (?) 15:29, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da könntest du vielleicht noch einen Bruchteil des nominellen Wertes bekommen: http://www.westerwelle.de/index.php?id=23 --тнояsтеn 12:48, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Pentobarbital - Einsatz bei Nutztieren

Aus dem Artikel: Pentobarbital [12] Pentobarbital darf nicht bei Tieren eingesetzt werden, die zur Gewinnung von Lebensmitteln dienen.

Hat jemand eine Idee, warum das so ist? Man isst ja eingeschläferte Tiere nicht mehr. --95.112.231.150 21:52, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ein Laie, würde aber behaupten, die im Artikel für diese Aussage verwendete Quelle gibt diese nicht her. Dort wird erstens (im Gegensatz zu unserem Artikel) ausgeführt, dass der Wirkstoff auch zum gewöhnlichen Narkotisieren in der Tiermedizin eingesetzt wird, und es gibt zweitens den offenbar allgemeinen Hinweis, dass in der Schweiz für Nutztiere nur speziell zugelassene Medikamente verwendet werden dürfen (ich sehe keinen Hinweis, dass das hier nicht zutreffen könnte). --YMS 22:12, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach der Rückstandshöchstmengen-Verordnung 37/2010 gibt es Arzneimittel, die bei lebensmittelliefernden Tieren grundsätzlich nicht eingesetzt werden dürfen. Prinzipiell magst du recht haben, das eingeschläferte Tiere normalerweise nicht in die Lebensmittelkette gelangen, aber es gibt immer noch Leute mit krimineller Energie, man denke nur an die „Gammelfleisch“-Skandale. --Uwe G. ¿⇔? RM 08:30, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist das? Eine mobile Überwachungskamera?

Was ist das für ein Dings?

Was ist das? Eine mobile Überwachungskamera? Das abgebildete Dings stand anlässlich des Papstbesuches auf einem Balkon Richtung Domplatz blickend, wo der Papst seine Messe hielt. Weiß jemand mehr? LG --Pilettes 21:52, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

für mich sieht die nich „mobil“ aus sondern mehr „temporär“... also sie ist „stationär“, aber nicht richtig für lange zeit festgeschraubt... dass es ne kamera ist, halte ich für sicher... ne sehr gute wahrscheinlich... mit tollem scharfen zoom und scharfeinstellung und so... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verblüffend, wie kompakt Überwachungskameras heute sein können. Vielleicht ist es daher eher eine TV-Kamera für die Totale oder sowas? --91.52.233.244 23:26, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hat der Papst eigentlich Angst vor Attentaten oder so, oder ist das eher Paranoia? Also alle lieben ihn doch, steht jedenfalls in der Zeitung. Warum soll ihn dann jemand erschießen wollen? Oder vielleicht ist die Kamera ja einfach nur praktisch, um im Auge zu behalten, wenn der Papst mal was verlegt hat? ??? -- 78.52.196.149 00:25, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon mal den Artikel über seinen Vorgänger Johannes Paul II. gelesen? Der war vermutlich noch beliebter. --Taratonga 00:34, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind halt richtige Pappnasen, die Päpste. Gottvertrauen predigen, sich selbst aber in gepanzerten Glaskästen durch die Gegend karren lassen... Amen --91.52.233.244 01:45, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>für einen Papstbesuch gilt Sicherheitsstufe 1; siehe hier [13] & [14]. was immer das auch genau bedeutet; haben wir eigentlich einen Artikel über Sicherheitsstufen?? unter Sicherheit findet sich nichts,... --gp 13:23, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch2>Unter Alarmstufe findest du eine Erläuterung. Diese ist aber IMHO noch ausbaufähig. -- Stefan1973HB Disk. 15:36, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke man muss hier einfach unterscheiden zwischen Kiste und Kamera. Es handelt sich um eine relativ große Alukiste mit Fenster und in der Kiste liegt eine relativ kompakte Kamera. Die Kiste dient wahrscheinlich einfach dem Wetterschutz. --79.253.158.163 00:33, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jo, das ist ne selbstumgebaute Zarges Box mit ner Kamera drin.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:08, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm okay, aber für was dient die? Etwas offizielles von Sicherheitsleuten? Komischerweise stand die auch noch heute Mittag da, also noch lange nachdem der Papst wieder weg war. --Pilettes 17:47, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schreib doch einfach mal ne Mail an die dortige Polizei und fräg sie !--JBo Disk Hilfe ? ± 23:45, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

26. September 2011

Youtube Anmeldung

braucht man für ne google/youtube anmeldung (ist glaub ich das gleiche) immer noch ne handy nr, ja ich weiss auf der ersten seite steht nix und nein ich will nicht die datenbank vollmüllen ums rauszufinden danke --78.48.97.130 03:13, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für Google Mail schon, für YouTube nicht (nach meiner Erfahrung). Ist 2-3 Monate her, dass ich das ausprobiert habe. -- Untonia 03:15, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls sie gebraucht wird, muss es nicht deine eigene sein. Kannst auch die von'm Freund auf der anderen Seite der Welt angeben, solltest den aber natürlich vorher fragen, ob das okay ist. Google schickt dann per SMS einen Code, den muss dein Ferund dir sagen und du eingeben. --94.134.210.244 07:18, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
also ich hab noch nie ne Handynummer gebraucht, weder bei Youtube noch bei Google. Google fragt mich abundzu mal, ob ich nicht eine eingeben wolle, "falls ich mein Passwort verlier", aber das kann man immer wegklichen.--Hareinhardt 10:19, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Googlemail braucht man mittlerweile bei der Accounterstellung zwingend ein Handy oder jemanden dessen Handy man benutzen darf, angeblich benutzt Google diese Nummer dann auch für nichts anders als nur diesen einmaligen Aktivierungscode zu senden. --94.134.223.197 10:50, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und für Youtube braucht man seit einigen Wochen einen GMail-Account, sonst kann man auch einen Altaccount nicht mehr nutzen. Die wollen unbedingt die Datenwolke verknüpfen, diese Gängster. --El bes 14:38, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann kann man ja auch kaum noch sein YouTube-Konto wechseln, denn das ist ja ab sofort an eine Handynummer gebunden. -- Untonia 16:32, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, ist ist nur an den Zugang zu einer Handynummer gebunden, man kann durchaus mehrere Konten über ein Handy aktivieren. --94.134.223.197 17:29, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm, sehr seltsam. Ich habe vor zwei Wochen ein Googöe-Mail-Konto eingerichtet und habe keine Handynummer benötigt. Sollte sich das seitdem geändert haben? -- Felix König 21:02, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

--Pelle Lotterby 09:43, 26. Sep. 2011 (CEST) Sehr geehrte Damen und Herren,[Beantworten]

ich brauche dringend Hilfe. Ich möchte gerne meinen Artikel (Pelle Lotterby) in Wikipedia einstellen. Da ich vom Schaffen her ein "junger" Autor bin, habe ich noch keine Belege, außer meiner Homepage. BoD-Bücher zählen ja leider nicht. Was soll ich tun, damit mein Artikel, der noch im Bearbeitungsmodus sich befindet, soweit Gestalt annehmen kann, dass er nicht gelöscht wird bzw. den Relevanzkriterien entspricht? Es ist mir sehr wichtig. Und meine Bücher sind ja regulär überall zu bekommen und sind ja auch in der Deutschen Nationalbibliothek drinne.

Mit freundlichen Grüßen

Pelle Lotterby

Du wirst wohl warten müssen, bis deine Bücher so erfolgreich sind, dass sie einen Personenartikel über dich enzyklopädisch relevant machen – das ist ja die Idee der Relevanzkriterien. Ehrlich gesagt: Diese Position sollte jemandem, der ein Studium der Sprach- und Literaturwissenschaften abgeschlossen hat, nachvollziehbar sein. Ansonsten: Wikipedia:IK lesen. --Aalfons 09:53, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(...)Was soll ich tun(...)
Die Antwort ist im Grunde ganz einfach: relevant werden! SCNR Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:59, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hallo Pelle >> Relevanzkriterien:Wikipedia << da findest du alles, was du brauchst, um zu wissen, was du benötigst !--80.108.60.158 10:26, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hab mir schon gedacht, dass selbst hier einfach nur die Standard-Foren-Antworten kommen, die einem leider nie weiterhelfen. (nicht signierter Beitrag von Pelle Lotterby (Diskussion | Beiträge) 11:04, 26. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Welche Antwort hättest du dir denn stattdessen gewünscht? Das Problem ist einfach, dass Pelle Lotterby hier noch nicht als relevant angesehen wird. Relevanz ist aber keine Eigenschaft des Artikels sondern eine der beschriebenen Person. Demzufolge kann dir auch niemand helfen, den Artikel "relevant zu schreiben" - das geht einfach nicht. Der Artikel selbst könnte exzellent geschrieben sein - wenn das behandelte Thema nicht relevant ist, wird er trotzdem gelöscht. Es bleibt also nichts weiter übrig als zu warten, dass Pelle Lotterby irgendwann als ausreichend relevant hier angesehen wird. --Entzücklopädie 11:16, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Richtige AntwortTM lautet in deinem Fall: Warte bis jemand anderes einen Artikel über dich schreibt. Das ist immer besser als wenn du es selbst versuchst. --134.2.3.101 11:33, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Worüber reden wir hier eigentlich die ganze Zeit, wenn der Artikel hinterher ohnehin einfach in den Artikelnamensraum verschoben wird? Geht es halt jetzt die harte Tour mit LA. Das hätte sich der Autor selbst eigentlich ersparen können. --Entzücklopädie 12:19, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

das Ganze empfinde ich sehr grotesk und skurril ** --80.108.60.158 12:37, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

 Info: Pelle Lotterby wurde von Peter200 unbeschränkt gesperrt, Begründung war: Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar. --Schniggendiller Diskussion 13:17, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Na ja, enzyklopädisch mitarbeiten wollte er ja durchaus, aber die Kollegen hier dann als Dorfdeppen zu beschimpfen und auf Trotz zu machen ist dann auch nicht gerade ein Zeichen von Reife. Egal, ist alles gesagt, wenn er ein renommierter Literat geworden ist, kann er einen Artikel haben. --Proofreader 15:56, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sach euch: Der wird die WP-Auskunft in seinem nächsten Schlüsselroman in die Pfanne hauen. Und allein der Titel – Das Wikipedia-Komplott – wird ihm hohe Verkaufszahlen bescheren … und die WP-Relevanz. --Aalfons 17:06, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Immerhin hat er jetzt weiteres Material für eine skurille und groteske Horrogeschichte gesammelt. Selbst bei jemand, der noch etwas schwerer von Begriff ist, könnte man viel gelassener agieren. Ich empfinde das (nicht nur in diesem Fall) oft als einen Ausdruck inkompetenter Administration, als eine unangemessene selbstgefällige Hybris, die mit dem Schutz des Projektes vor dauerhaftem Schaden eigentlich wenig zu tun hat. Nicht nur bei mir sondern auch in meinem Kollegenkreis werden solche Vorfälle eher mit Befremden zur Kenntnis genommen. --84.191.144.174 17:07, 26. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
na na na; es kann ja nicht jeder Feinfühlig sein. Wo kämen wir denn da hin oo? is ja wahr. --80.108.60.158 17:17, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin überzeugt davon, daß auch ein hartnäckiger Selbstdarsteller zu der Einsicht kommen kann, daß er hier falsch ist. Ich bin aber auch überzeugt davon, daß vielen bei solchen Leuten, die hier ja immer wieder aufschlagen, es absolut gleichgültig ist, ob sie etwas kapieren oder nicht. Und das prägt, auch davon bin ich überzeugt, mittlerweile in de.wp leider die Atmosphäre. --84.191.144.174 17:37, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich finde, für alle, die höfliche Frager hier einfach abbügeln oder ihnen fast kommentarlos einen Link hinwerfen, sollte man mal allgemeine Freundlichkeitsregeln aufstellen. Die könnten zum Beispiel lauten: "Keine persönlichen Angriffe" "Geh von guten Absichten aus" "Sei freundlich" "Hilf anderen". Das Ganze könnte man dann WP:Etikette nennen. ...Oh, gibt´s schon... --Optimum 17:50, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ich wurde wegen angeblich "kein Wille zur Mitarbeit" schon drei mal abgeworfen. Dabei hab ich lediglich etwas Wiener Charme gehabt. Egal. Wenn man dann etwas sagte, fühlten sich die Sensibelchen gleich auf den Schlips getreten. Aber Soziale oder moralische Kompetenz, habe ich hier, bisher nur bei vereinzelten Personen gefunden. Hier hätte ich noch einen alten Link von mir [15] --80.108.60.158 18:01, 26. Sep. 2011 (CEST) ach ja, es würde niemanden Schaden "Respekt" zu zeigen. Dann geht es auch bei anderen Beziehungen leichter. [Beantworten]
Ich fürchte, Du bist zu optimistisch. Respekt ist wie Regen in der Sahelzone: Etwas, was ständig erhofft wird, aber nie eintrifft. ;-) --Zerolevel 21:40, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dummheit vernichtet sich gerne selbst. Hingegen ist Respekt ein Teilbereich der Liebe. Und ;) Unfreundlichkeit kann ab und zu ins Auge gehen. Hier sind so viele Vandalen als ordentliche Benutzer angemeldet welche keinen Pädagogischen Mehrwert haben und deshalb eigentlich ein Schuss in die Hose sind. Artikel hin oder her. Grundkonzept eines Managers ist es: nicht unbedingt alles selber zu machen. Sondern zu planen, veranlassen und überwachen. Dann geschieht viel mehr. Als wenn man die Leute, einem nach dem andere abserviert. Ich hab es damals schon gesagt und muss mich bestätigt fühlen. Es gibt hier einige OO --80.108.60.158 22:22, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Die Sperrung wegen "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit" geht in diesem Fall vollkommen in Ordnung und hat nichts mit mangelndem Respekt der hiesigen Administratoren zu tun. Das Problem ist, dass der Artikel inzwischen gelöscht ist und deshalb wesentliche Bearbeitungen des Benutzer:Pelle Lotterby nicht mehr sichtbar sind. Nach dem LA, der hier einsehbar ist, fing der Benutzer mit wilden Beschimpfungen innerhalb des Artikels an (der erste Beitrag von ihm wurde noch in die Löschdiskussion kopiert, die folgenden waren die mehrfache Leerung des Artikels und Ersetzen durch sinngemäß "Ihr Dorfdeppen!"). --Entzücklopädie 22:20, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verbrechen im Dritten Reich

Ist es eigentlich wahr, dass die menschlichen Überreste aus den KZs auch wirtschaftlich verwendet wurden? Stellte man da wirklich Seife her usw.? Wieviel Zahngold gelangte wohin? -- 77.181.73.54 13:48, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn sich die Hinweise (bis auf Zahngold) nicht verdichteten, so wären zumindest Haare noch erwähnenswert, welche zu Filzprodukten verarbeitet worden sein sollen. Dafür gibt es doch relativ viele Indizien, z. B. hier oder hier (August 1942). --Entzücklopädie 15:23, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
es war anscheinend nicht nur eine industrielle Vernichtungsmaschinerie. --80.108.60.158 15:35, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe auch:Vernichtung durch Arbeit.--gp 17:21, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zahngold wurde mit Hilfe der Reichsbank eingeschmolzen, unter anderem war das ein Teil der Anklagepunkte gegen Hjalmar Schacht während der Nürnberger Prozesse. Von Kogon über Karin Orth finden sich immer wieder Belege. Häftlingshaar wurde unter anderem bei der Herstellung von Dämmmaterialen im U-Boot und Panzerbau benutzt. Oder auch zu Herstellung von Stiefelinlets, Mänteln etc. Man nannte das Gewebe Industriefilz. Übrigens keine Erfindung des zweiten Weltkrieges bzw. NS-Zeit schon im ersten Weltkrieg sammelte man Deutscher Seits Mädchen- und Frauenhaar für den selben Zweck. Da allerdings auf freiwilliger Basis. --Ironhoof 17:46, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Apropos die Sache mit den Lampenschirmen: Das war etwas - verzeiht den geschmacklosen Ausdruck - "exotisches" einiger völlig pervertierter SSler. Der Lagerführer des KL Buchenwald Rödl soll einen Schrumpfkopf eines erschossenen Häftlings besessen haben. (Zeugenaussage eines dort tätigen Häftlings) Das Hygieneinstitut der SS hat definitiv und belegbar Haut tätowierter Häftlinge für pseudowissenschaftliche Studien gesammelt. --Ironhoof 05:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Türkisch?? Wer kann mir das bitte übersetzen

Bu Tesbih bri bahane, ben seni ariyorum. Hersey senden nisane, hep seni aniyorum

Ich würde gerne wissen was das heißt Liebe Grüsse --bash 13:58, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Versuch's mal hier: http://translate.google.de - scheint türkisch zu sein steht ja mittlerweile in der Überschrift. -- 188.105.121.153 14:00, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke aber diese Übersetzung hilft mir da ich kein Wort türkisch spreche nich wirklich weiter -->Dieser Rosenkranz ist ein Vorwand, ich bin für Sie suchen. Alles, was Sie April, immer Tribut zollen

Noch ein Ergebnis, aber auch nicht aufschlussreicher:
-->Dieser Rosenkranz und vielleicht eine Entschuldigung, ich bin für Sie suchen. Alles, was Sie Medaille haben Sie immer Tribut zollen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:22, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der „Spruch“ lautet (so im Internet gängig): “Tesbih bir bahane, hep seni anıyorum. Herşey senden nişane, hep seni arıyorum.” Etwa: „Der Tasbih ist ein Vorwand, ich gedenke deiner [d.i. Gott] stets. Alles ist ein Zeichen von dir, ich suche dich immerfort.“ -- Hukukçu Disk. 20:08, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dankeschön lg bash

Was ist das?

[IMG]http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/CIMG3773.jpg[/IMG] Ich würde gerne wissen was das ist und was da steht- viele Grüsse --bash 14:05, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

[Kategorie:Benutzer nach Sprache] --80.108.60.158 17:22, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist die erste Sure des Koran (Al-Fātiha). -- Hukukçu Disk. 20:16, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Super Dankeschön lg bash

Empfehlung Telefonanlage/Internetzugang

Hallo liebe Netzgemeinde,

meine Fritz!Box Fon WLAN wird wohl in Kürze das Zeitliche segnen, so die Aussage des Technikers, der die Leitung durchgemessen hat. Mein Problem bei der Ersatzbeschaffung:

  • Der ganze Telefoniekram ist im Keller
  • Der ganze EDV-Kram im 1. Stock.

Aktuelles Setup:

  • Im Keller die Fritz!Box Fon WLAN (mit deaktiviertem WLAN), dLAN-Powerline-Adapter am LAN-Port, und 3 analogen Telefonstrippen.
  • Im EG ein stationäres Analogtelefon
  • Im 1. Stock ein weiterer dLAN-Adapter und daran angeschlossen ein Switch mit Accesspoint, sowie ein weiteres stationäres analoges Telefon und eine DECT-Basisstation mit 2 Mobilteilen. Accesspoint und DECT-Basisstation sorgen für ausreichend Abdeckung im gesamten Gebäude und im angrenzenden Garten.

Da die Fritz!Box vom Telekommunikationsanbieter kam, hat mich das WLAN daran nicht gestört, war halt abgeschaltet (wer braucht schon im Keller WLAN).

Bei der Neubeschaffung würde ich aber ungern für einen WLAN-Adapter zahlen, den ich nie nutzen werde, weil er im Keller ist.

Andererseits wäre es nett, die DECT-Anlage modernisieren zu können oder vielleicht sogar gleich auf WLAN(+intern SIP; nach draußen soll das Telefonat über die normale Leitung gehen) zu wechseln.

Wer kann für so ein Szenario eine passende Gerätekombination empfehlen?

AVM baut ja scheinbar nur Fritz!Boxen mit DSL+Ethernet+Fon+WLAN oder nur DSL+Ethernet+WLAN, aber nicht DSL+Ethernet+Fon.

Das WLAN aus dem Keller zu nutzen klappt nicht, aufgrund der Wand- und Deckenkonstruktion des Kellers (wirkt wie ein Trichter und bestrahlt nur ein Viertel der Räume, Außenempfang im Garten geht schonmal gar nicht).

Großartig Strippen ziehen ist auch nicht drin, wegen Altbau (größtenteils ohne Leerrohre).

Die verlegten Telefonkabel sind ungeschirmte Sternvierer, also auch nicht für Ethernet zweckentfremdbar.


--188.105.121.153 14:28, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

also ich habe meinen telefonanschluss mit nem verlängerungskabel mit meinem DSL modem verbunden... das macht bei der DSL-verbindungsqualität keinen unterschied... ansonsten würde ich auf niedrigen stromverbrauch und n gutes netzteil achten... --Heimschützenzentrum (?) 14:45, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hol Dir eine Fritzbox mit WLAN, stelle sie in den 1. Stock. Eine der zwei Strippen vom UG ins 1. OG nutzt Du für den Anschluss der Fritzbox an die Teilnehmeranschlussleitung (1.TAE-Dose), den Splitter setzt Du direkt neben die Fritzbox ins 1. OG. Die zweite Strippe vom UG ins 1.OG nutzt Du für den Analoganschluss EG. Du verbindest im UG einfach das eine ins 1.OG führende mit dem ins EG führende Kabel. Die Fritzbox bringt Switch und Accesspoint mit, also kannst Du die im 1.OG stilllegen. Selbst wenn Du nur einen Sternvierer vom UG ins 1.OG zur Verfügung hättest, klappt das, da du jeweils diagonal gegenüberliegende Aderpaare für DSL und das EG-Telefon nutzen kannst. --79.224.230.33 14:47, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, warum ist die Fritz!Box bei dir im Keller? Wenn von dort ne normale Telefonleitung in die oberen Stockwerke geht, verlänger doch einfach die Telefonleitung, pack die Telefondose z.B. ins EG und häng eine Fritz!Box Fon WLAN 7270 dran (die neuere 7390 hat m.E. eine deutlich schlechtere Sendeleistung über Stockwerke hinweg). Da hast du dann alles in einem Gerät. Ansonsten würde ich dir noch für deine Fragen das www.ip-phone-forum.de ans Herz legen! --Mangomix Disk. 14:51, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Multi BK:Fon musst Du ja nicht über die Fritzbox laufen lassen, das geht auch direkt vom Splitter über das Telefonkabel. (Du hast auch Telefon, wenn die Fritzbox mal aus ist) für das LAN nimmst Du z.B. Allnet 200 Mbit Powerline Ethernet Bridge Bundle (Netzwerk aus der Steckdose) oder eine andere Marke. Kosten so um 50 bis 100 € und das Problem ist gelöst.--91.56.222.93 14:52, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kommt auf den Telefonanbieter und den Telefonanschlusstyp an. Bei ISDN und VoIP wäre es nicht sinnvoll, eine zweite Telefonanlage hinzustellen, nur um die Fritzbox mal auszuschalten. Außerdem nutzt der Fragesteller drei Analogtelefone. Da ist dann auch ein gewisser Umschalteaufwand beim Ein- und Ausschalten der Anlage nötig. --Rôtkæppchen68 14:57, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@79... - hatte ich mir auch schon überlegt, aber die DECT-Basisstation im 1. Stock steht nicht im selben Raum wie das fest installierte Telefon, somit bräuchte ich eine weitere DA in den Keller, um von dort auf das bestehende Adernpaar wieder in den 1. Stock zum anderen Anschluss hochzufahren. Außer natürlich, ich schnappe mir eine Fritz!Box die auch DECT spricht bzw. WLAN-Telefone unterstützt, dann würde Dein Plan evtl. klappen (müsste da noch die DECT-Abdeckung testen).
Von daher, Folgefragen:
  • Welche Fritz!Box Fon WLAN enthält auch einen Anrufbeantworter (der ist in der bisherigen DECT-Basisstation mit drin, das hätte ich oben vielleicht noch erwähnen sollen *schäm*)?
  • Welche Schnurlos-Telefone harmonieren gut mit den Fritz!Boxen? Die Fritz!Fone sprechen ja DECT und sind logischerweise für die Fritz!Box gemacht, aber gibt es sonst noch Empfehlungen? Vor allem evtl. WLAN statt DECT?
  • Gibt es das auch noch von anderen Herstellern als AVM? Bei der Fritz!Box nervt mich aktuell auch, dass ich bei DHCP keine MAC-Adressen zu festen IP-Adressen zuordnen kann, sondern die Box meint, sie allein weiß, was gut für mich ist.
@Mangomix - die Box ist im Keller, weil von dort drei Sternvierer verlegt sind (1 x EG, 2 x 1. OG, verschiedene Räume) und dort auch die alte Analogtelefonanlage saß (amex i, falls das Teil noch jemand bekannt ist). Und neue Kabel verlegen ist nicht ohne großen Aufwand drin.
@91... & Rotkaeppchen68 - Der Notbetrieb ist momentan über einen notspeisefähigen A/D-Wandler gewährleistet, der auch den Splitter beinhaltet. Da muss man dann im Keller den Stecker des EG-Telefons aus der Fritz!Box in den Wandler umstecken und kann wieder telefonieren. Habe bei der Bestellung extra darauf geachtet, dass es kein NGN-Anschluss ist.
-- 188.105.121.153 15:03, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die kleine Lösung wäre natürlich eine reine Telefonanlage im Keller und ein Router ohne Telefonie im 1. OG. Dazu bräuchte ich aber einen Router, der kapiert, dass er DSL-Modem spielen muss, aber den Splitter schon vor sich hat. Meine alte Fritz!Box erwartet das sogar so - aber sind die neuen Kombigeräte (speziell von AVM) nicht so aufgebaut, dass sie auch den Splitter eingebaut mitbringen? -- 188.105.121.153 15:25, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Fritzbox ist es heutzutage egal, ob da ein Splitter ist oder nicht. Der Splitter ist hauptsächlich für ältere Fernmeldeanlagen, die auf den DSL-Frequenzbereichen undefiniertes Verhalten zeigen und so Störungen oder unnötige Dämpfung hervorrufen können. Das einzige, worauf zu achten ist, dass in Deutschland nur Annex-B-DSL-Modems (DSL over ISDN) zulässig sind. Aber da du ohnehin ISDN-Anschluss hast, käme Annex A (DSL over POTS) sowieso nicht in Frage. --Rôtkæppchen68 15:39, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann könnte das der Fallback-Plan werden, danke. -- 188.105.121.153 16:36, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ist son „sternvierer“ nicht gut für 2 analoge anschlüsse (oder sogar für 2 mal 30 ISDN B Kanäle („NTPM“) - in der vermittlungsstelle sah es jedenfalls mal so aus)? wegen der kurzen länge spielt es doch keine rolle, wo der router dranhängt... es wär also platz für n „rotes telefon“ für stromausfall oder so... --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Sternvierer ist ein gewöhnliches JY(St)Y2×2×0,4 o.ä. Fernmeldekabel, wie es für Telefon, ISDN und DSL eingesetzt wird. --Rôtkæppchen68 15:39, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@188.105.121.153, jede Fritzbox mit aktueller Firmware enthält einen Anrufbeantworter. Er lässt sich über Einstellungen/Telefoniegeräte konfigurieren.Eine feste Bindung MAC- und IP-Adresse ist mit der Fritzbox möglich. Außerdem vermute ich, dass es einen Adressbereich gibt, der fest (ohne DHCP) vergeben werden kann, aber manuell konfiguriert werden muss (Gateway, DNS etc). --Rôtkæppchen68 17:20, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine ist die FRITZ!Box Fon WLAN 7050 (UI), Firmware-Version 14.04.33, neuere Firmware gibt es dafür nicht, Anrufbeantworter nicht vorhanden. Aber ich fasse Dein Statement mal als "jede aktuelle Fritzbox..." auf. Die feste Bindung MAC/IP habe ich bislang nur über die hier beschriebene Methode erreichen können, und nach einem Neustart der Box ist die Zuordnung jedes Mal wieder flöten. Das Spiel ist mir also zu doof, es sollte schon ein offiziell unterstütztes Feature sein. Klar kann man einen Bereich ausklammern und in diesem statische IPs vergeben, aber dann hat man den unschönen Nebeneffekt, dass deren DNS-Namen nicht im DNS-Server der Fritz!Box auftauchen. -- 188.105.121.153 19:38, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier wird ja munter über Verkabelungen zur Fritzbox spekuliert und theoretisiert, doch irgendwie fehlt etwas. Welcher Anbieter wird benutzt (das ist wichtig um zu erkennen ob das ein Next Generation Network- oder ein POTS-Anschluss ist), und vor allen Dingen: welcher Techniker hat die Leitung durchgemessen? War das ein Hotline-Agent? Wenn ja, dann ist es nicht abwegig zu vermuten, dass er einfach den Anruf möglichst schnell beenden und vor seinen Vorgesetzten kein Ticket über eine nicht klar zu ermittelnde Störung rechtfertigen wollte. Was so ein Callcenter-Agent in der Regel ferndiagnostisch abfragen kann, sind Logbücher über die Verbindungen des Endgeräts zum Einwahlsystem des Anbieters (Zeitpunkt des Verbindungsversuchs, Bestandsdauer der Verbindung, mögliche Fehlercodes) und einige physikalische Werte zur Teilnehmeranschlussleitung (kurz TAL oder auch CuDA = Kupfer-Doppelader), hier ist insbesondere die Kapazität eine wichtige Größe. Misst man bei einem Kunden mit einem POTS-ISDN-Anschluss eine Leitungskapazität von bsp. 3200 Nanofarad, so weiß man erstens, dass der NTBA an der Leitung hängt (ein solcher hat eine Kapazität von 2 bis 2,5 Mikrofarad) und zweitens dass die TAL eine Länge von ungefähr 1,1 Kilometern hat. Anders sieht es bei einer Messung von rund 20 nF aus, das heißt i.d.R., dass die TAL "HVT offen" ist, denn diese Kapazität entspricht der im Hauptverteiler verlegten Kabellänge für diesen Anschluss. Genug vom Exkurs. Ein Callcenter-Agent hat kaum Möglichkeiten, ferndiagnostisch ein defektes Gerät zu erkennen, weswegen oft nach dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen bzw einem Stromreset gefragt wird. Bringt das keinen Erfolg, so kann der Fragesteller zwar versuchen, eine andere Fritzbox an seinem Anschluss zu testen (das könnte aber vielleicht problematisch mit der Konfiguartion der Einwahldaten werden), ansonsten kann es sinnvoll sein, gegenüber dem Callcenter zur Störungsmeldung auf ein Fehlerticket zu bestehen. Wohlgemerkt: dies gilt nur bei einem "Leitungsmessung" durch einen "Callcenter-Techniker". Fall ein Fernmeldetechniker vor Ort im Haus war, so dürfte der Einschätzung eines baldigen Fritzbox-Defektes zu vertrauen sein. Grüße, Grand-Duc 22:59, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

WLKIKIV ;-) Zitat von oben: Habe bei der Bestellung extra darauf geachtet, dass es kein NGN-Anschluss ist. Es war der Agent, ja. Die Störungen sehe ich auch an meinem Ende im Logbuch, es kommt mal nur mit extrem niedrigen Raten eine Verbindung zustande, mal tut wieder alles so wie es soll. Das es tageweise in Ordnung ist, erleichtert die Fehlersuche nicht wirklich. Der Portreset durch den Techniker hat allerdings für deutlich länger Ruhe gesorgt als mein Fritz!Box-Reset. Die Einwahldaten bekomme ich schon in ein Testgerät geprügelt, aber ein geeignetes Testgerät auftreiben wird eher das Thema. -- 88.67.159.246 18:56, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
OK, das habe ich überlesen... Hmnm, an POTS-Anbietern ist die Auswahl ja eher klein, DTAG, Hansenet in manchen Gebieten, einige alte Bestandskunden-AOL-Verträge... Und bei einer Fritzbox scheidet Hansenet/Alice wohl eher aus. OK, das sind ja weitere interessante Infos. Du hast nicht zufälligerweise eine Erinnerung an das Wetter an "gestörten" Tagen? Ich habe jetzt nämlich gerade an ein Überhitzungsproblem im HVT gedacht. Ich würde die Hotliner quälen und sie dazu zwingen, ein Störungsticket aufzumachen. So wie deine Schilderung klingt, ist entweder ein CuDA-Defekt oder eine Port-Störung, beides nicht von dir zu beheben, sehr gut möglich. Der Telco kann aber mit dem Bestellen einer neuen CuDA oder einem Porttausch Abhilfe schaffen, bloß sind das ziemlich teure Entstörungsmaßnahmen, die meistens erst nach einer längeren Quälerei von Kunde und Hotline erfolgen. Ich habe 2007 die Alice-Technikhotline telefoniert... Ein Kunde schien resigniert zu sein, als Berliner saß er an einem Siemens-Port und hatte seit über einem Jahr alle paar Tage einen DSL-Ausfall. Er meldete sich bei mir mit "Bitte einmal den Port anstoßen" und hatte schon rund 15 Störungstickets aufgrund von einer gestörten DSL-Verbindung im Kundenkonto vermerkt. Der arme Mensch hatte wirklich schon alles durch: 3 Tauschmodems, eine neue CuDA, sogar den Einsatz einer Baufirma zu hause zwecks Umbau einer Wand zur Nutzung der mitgelieferten (kurzen) Verbindungskabel... Alles, bis auf einen Porttausch! ich habe dann nochmal ein Ticket geschrieben, in dem ich alle relevanten früheren Tickets aufgelistet habe und Second-Level auf den fehlenden Porttausch hingewiesen habe, der Kunde hat dann auch einen neuen Port bekommen. Danach, soweit ich es nachvollziehen konnte, hörten die Anrufe alle 2 bis 3 Tage auf. Grüße, Grand-Duc 00:12, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wi-Fi 802.11n

Hallo, ich habe eine Frage zur 802.11n-Spezifikation bei WLAN-Netzen. Neuere Router unterstützen neben den üblichen 2,4 nun auch die 5 GHz-Frequenz. Doch wo liegt der Unterschied zwischen diesen beiden Frequenzen? Können die möglichen 300 Mbit/Sek nur mit 5 GHz Übertragungsgeschwindigkeit erreicht werden, oder dient die neue Frequenz einer besseren und weiteren WLAN-Abdeckung? Freundliche Grüße --217.224.83.77 15:17, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

je höher die frequenz, umso kleiner die reichweite (bei gleicher sendeleistung)... aber dafür kriegt man wohl auch höhere übertragungsraten... --Heimschützenzentrum (?) 15:24, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe IEEE 802.11n und IEEE_802.11#Vor- und Nachteile der Frequenzen. --Rôtkæppchen68 15:32, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Praxis ist der Hauptvorteil, dass das 5 GHz Band meistens (noch ?) nicht so ausgelastet ist.--Trockennasenaffe 17:08, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Server Probs

Moin, ich kriege gerade die bei Reviews heißgeliebte Server-Prob-Meldung. Weiß jemand was drüber, wie lange das dauert? --Athanasian 16:28, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Falls Du 1und1 meinst, schau mal hier: https://twitter.com/#!/1und1 -- 188.105.121.153 17:09, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Telefonvertrag vorzeitig kündigen

Mein Anbieter Versatel hat sich in seiner unendlichen Weisheit zu entschieden, meine DSL Bandbreite auf 1,2 MBit/s zu reduzieren. Jahrelang hatte ich stabil mehr als das Doppelte, auch angesichts des 6 MBit/s Vertrags nicht wirklich prall, aber damit konnte ich leben. Seit vorletzten Sonntag gibt die Leitung angeblich nicht mehr her. Sehr witzig, die haben höchstvermutlich weitere Anschlüsse geschaltet und nun reicht's nicht mehr für mich. Mit 1,2 MBit/s bin ich keinesfalls zufrieden, nur läuft mein Vertrag noch über ein Jahre. Wie sehen meine Chancen aus, den Vetrag vorzeitig kündigen zu können? Es soll ja vereinzelte positive Amtsgerichtsurteile geben, aber daraus lässt sich ja leider kein allgemeiner Anspruch ableiten. Irgendjemand einen Hinweis? 87.123.27.40 17:31, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

mal schriftlich (wenigstens n fax) besserung fordern? unter fristsetzung? unter androhung der außerordentlichen kündigung wegen nicht-erfüllung des vertrages? --Heimschützenzentrum (?) 18:04, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wird sicher schwierig. Ich vermute, dass es sich um das Produkt "Pure" handelt. Dazu heißt es in der Leistungsbeschreibung:
Produkt Downstream Upstream
Pure 256 Kbit/s bis zu max. 6.144 Kbit/s 128 Kbit/s bis zu max. 512 Kbit/s
Auch in der Werbung wird klein natürlich immer nur von "bis zu" gesprochen. Insoweit würde ich erstmal jetzt keine großen Hoffnungen haben, dort rechtlich was machen zu können. Ich schaue nochmal nach, aber sehr wahrscheinlich wirst du Pech haben und kannst erst zum regulären Vertragsende kündigen bzw. müsstest halt auf Kulanz hoffen, wenn du vorzeitig aus dem Vertrag aussteigen möchtest. --Entzücklopädie 18:07, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Heimschützenzentrum: Das kommt noch, aber ich verspreche mir davon nicht allzuviel. Ich bin ja hier nur ein 25.- Euro Privatkunde. Allerdings werde ich dabei noch mal deutlich machen, dass ich es bin, der in meiner Firma für die Internetanbindung zuständig bin und sich meine privaten Ärgernisse möglicherweise bei einer anstehenden Vetragsverlängerung der 34Mbit Glasfaser-Anbindung, auch bei Versanet, auswirken können.
@Entzücklopädie: Diverse Amtsgerichte haben ein Sonderkündigungsrecht schon bei halber Bandbreite eingeräumt und in diesbzgl. AGB-Bestimmungen für ungültig erklärt. Leider scheint es keine höherinstanzliche Urteile zu geben, auf die man sich berufen könnte, oder doch? 87.123.27.40 18:21, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann man so pauschal nicht sagen. Häufig wird ja z. B. das Urteil des AG Fürth zitiert. Nur lag die Sache dort etwas anders, weil der Kläger zusätzlich zum Standardvertrag von DSL-6000 noch eine "Speedoption" auf DSL-16000 abgeschlossen hat, die natürlich nur Sinn ergibt, wenn die Leistung höher als bei DSL-6000 liegt (was aber mit den praktisch realisierten 3072 kbit/s nicht der Fall war).
Dagegen macht z. B. das AG Oldenburg in einem anderen Urteil deutlich, dass grundsätzlich nichts gegen die Angabe von Maximalübertragungsleistungen spricht und deshalb lediglich eine Leistung geschuldet ist, "die durchschnittlichen Anforderungen an die Verfügbarkeit solcher Leitungen erfüllt und netzseitig Geschwindigkeiten ermöglicht, die jedenfalls durchschnittlich im Bereich der angegebenen Leistungen liegen". Die Klage wurde zwar auch noch aus anderen Gründen abgewiesen, aber dieser Kern ist in meinen Augen recht entscheidend.
Ich weiß nicht, ob du noch weitere Urteile hast. Aber ich würde grundsätzlich leicht in Richtung des Oldenburger Urteils tendieren, insbesondere weil der Anbieter ja in seiner Leistungsbeschreibung recht konkret darstellt, was man unter seiner Angabe von bis zu 6 MBit/s zu verstehen haben soll. Die Oldenburger Richter haben auch ausgeführt, dass es für den Anbieter aus Gründen, die er nicht in seinem Einflussbereich liegen ("letzte Meile", Hardware des Kunden, ...), gar nicht möglich ist, konkretere Angaben zu machen. --Entzücklopädie 18:44, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
also bei 25€/monat (auf 24monate umgelegt) kriegt man bei vodafone 14Mbit/sec... ich mein: Entzücklopädie's link schreibt was von „üblich“ und „durchschnittlich“... spezielle urteile braucht man da nicht... nur eben regelungen des BGB, die im wesentlichen wohl „wucherei“ verhindern sollen... --Heimschützenzentrum (?) 19:54, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast ein eigenartiges Rechtsverständnis. In gewisser Weise ist das zwar erfrischend, aber es ist leider wenig hilfreich, wenn man nicht gerade auf eine Bauchlandung vor Gericht aus ist. :-) So bezieht sich das "durchschnittlich" auf alle Verträge, die der Provider unter diesen Parametern geschlossen hat. Beispiel: Ein Provider wirbt mit "bis zu DSL 16.000", mietet bei der Telekom aber stets nur DSL-1000-Leitungen an. In dem Fall, würde der Provider seiner vertraglichen Pflicht nicht nachkommen, weil er auch im Durchschnitt nie in der Nähe der angegebenen Leistungen liegt und somit eine Irreführung vorliegt. Dagegen ist es andererseits völlig normal, dass ein Teil der Kunden bei DSL 16.000 tatsächlich Downloadraten von knapp 16.000 kBit/s hat, während andere Kunden eventuell nie über 7.000 kBit/s hinaus kommen. In diesem Fall würde man sagen, dass der Provider im Durchschnitt durchaus in der Nähe der angegebenen Leistung liegt und somit der Kunde mit nur 7.000 kBit/s kein Recht auf Nachbesserung / Sonderkündigung hat.
Du kannst jetzt auch nicht einfach damit kommen, dass anderswo für vielleicht sogar einen niedrigeren Preis eine höhere Datenrate geboten wird. Erstens wäre hier die Frage zu stellen, ob der andere Provider am jeweiligen Ort nicht vielleicht auch nur eine deutlich niedrigere Datenrate realisieren kann. Und zweitens gibt es ja noch wesentlich mehr Einflussfaktoren auf den Preis (Serviceangebote, regulärer Telefonanschluss oder nur VoIP, Telefonflatrates bzw. Telefonminutenpreise, ...). Für "Wucher" läge die Grenze schon sehr weit oben. Das ist völlig unrealistisch, dass du damit irgendeinen Erfolg vor Gericht erhalten könntest. --Entzücklopädie 20:15, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ach je... also 10% der leistung zum gleichen preis (fon ist bei mir dabei - und zwar in besserer qualität, als es n analoger anschluss jemals konnte...) hört sich für mich eben ziemlich eigenartig an... aber egal... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie willst du wissen, dass Vodafone dort tatsächlich 16 MBit/s bieten könnte? Die werben auch nur mit "bis zu"! Die Anschlussleitung scheint ja allgemein weniger toll zu sein, da die anfragende IP ja auch vorher schon weit von den theoretisch möglichen 6 MBit/s entfernt war. Daran kann auch Vodafone nichts ändern, da nur in den wenigsten Städten eine komplett alternative Infrastruktur inklusive Hausanschlüssen besteht. Sie müssen also über die gleiche Leitung und werden dort auch nicht wesentlich mehr erzielen.
Was die Sache mit dem Telefonanschluss angeht: Dort ist z. B. ein regulärer Telefonanschluss ein deutlicher Mehrwert. Der funktioniert nämlich z. B. auch bei Stromausfall (falls man ein notspeisefähiges Telefon hat) oder wenn allgemein der DSL-Anschluss nicht geht. VoIP kann man dagegen ohnehin bei einer Vielzahl anderer Anbieter sehr günstig erhalten, wenn man nur einen Internetanschluss hat. Das stellt also nur einen sehr geringen Mehrwert dar. --Entzücklopädie 20:38, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
also nochmal: deutlich weniger leistung, führt zu deutlich geringeren kosten (z B ist der technische aufwand in der vermittlungsstelle für dsl2000 n anderer/einfacherer/billigerer als der für dsl16000... konnte man sehr schön bei meinem wechsel beobachten: erst ne woche zu früh, so dass mein uraltes modem nich mehr wollte, und dann ne woche zu spät...)... im backbone benimmt sich der dsl2000 kunde auch freundlicher, da er die schnelleren nicht so sehr stört... und dass es zwingende/unabänderliche technische gründe für die verschlechterung gibt, halte ich für ausgeschlossen, weil es ja vorher auch ging (bis zur ovst (oder wie die jetzt heißen) hat ja jeder sein eigenes kabel, so dass neue kunden eher nicht das problem sein sollten, sondern eher wasser im kabel oder n bruch oder so...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da sind mehrere fragwürdige (um nicht direkt falsche zu sagen) Aussagen drin. Die verschiedenen DSL-Geschwindigkeiten machen inzwischen kaum noch einen Preisunterschied in der Vermittlungsstelle aus. Dort steht einfach ein Port, welcher ADSL in verschiedenen Versionen und verschiedenen Geschwindigkeitslimitierungen unterstützt und der wird einfach per Fernadministration nur passend für den Anschluss konfiguriert. Ob du dann nur DSL-2000 nimmst oder DSL-16000 ist für den Anbieter völlig egal - die Technik unterstützt beides, falls auch die Anschlussleitung dafür geeignet ist. Deshalb gehen auch immer mehr Anbieter dazu über, nur noch "bis zu DSL 16.000" pauschal zu schreiben und dir einfach die bestmögliche Lösung zu einem immer identischen Preis zur Verfügung zu stellen. Im Backbone hast du natürlich Recht, wenn du sagst, dass dort ein DSL-2000-Anschluss weniger Traffic verursachen kann und weniger starke Spikes erzeugt, also günstiger zu handhaben ist.
Dass bis zur Vermittlungsstelle / DSLAM jeder sein eigenes Kabel hat, ist zudem nur die halbe Wahrheit. Es ist zwar richtig, dass jeder seine eigenen Adern bis dorthin hat, allerdings liegen die alle gebündelt in einem gemeinsamen Telefonkabel mit oft mehreren hundert Doppeladern. Das Problem ist nun, dass diese Kabel eigentlich nicht für Hochfrequenzübertragungen (wie bei DSL) gedacht waren und sind. Es kommt deshalb zum Übersprechen zwischen den Leitungen. Die Signale auf der einen Leitung, stören also die Signale auf den anderen Leitungen. Wenn zu viele DSL-Anschlüsse parallel über diese Kabel und insbesondere längere Strecken geführt werden, dann stören sie sich gegenseitig und das macht dann eine Herabsetzung der jeweiligen Übertragungsbandbreite nötig. --Entzücklopädie 23:01, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
und diese schlimme „hochfrequenz“ soll dann also dauernd übersprechen (also egal ob traffic ist oder nich...)? ist da nich einfach mal ruhe auf der leitung, wenn nichts los ist? da ist meine „wasser drin“-theorie aber plausibler, denn das bleibt wirklich und verhunzt einem alles mögliche... besonders da die „regenzeit“ ja so langsam wieder anfängt... --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, die 448 (Downstream) bzw 32 (Upstream) Träger sind alle ständig vorhanden und werden je nach Traffic moduliert. Siehe Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren. --Rôtkæppchen68 00:19, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da oftmals ATM bei ADSL zwischengeschaltet ist, werden ständig Zellen ausgetauscht, auch wenn nichts gesendet wird (sie sind dann halt entsprechend leer). Insoweit liegen praktisch immer Signale an. Es würde einem auch nichts nützen, zunächst eine hohe Datenrate auszuhandeln, denn wenn plötzlich danach der Nachbar mit Datentransfer anfängt, bricht alles zusammen. Das Übersprechen ist ja nichts weiter, als dass auf das eigene Leitungssignal zusätzlich Störsignale von Nachbarleitungen aufmoduliert werden, die Amplituden also verändert werden. Da bei DSL aber ein Bestandteil der Modulation die Amplitudenmodulation ist, bedeutet das einfach, dass wenn die Amplitudenintervalle entsprechend klein gewählt sind (um durch die Amplitude möglichst viele Bits kodieren zu können und somit eine hohe Datenübertragungsrate zu haben), die Signale verfälscht würden. Deshalb ist die einzige Lösungsmöglichkeit die Amplitudenintervalle auf der Verbindung größer auszuhandeln (damit die Signale trotz der Störungen immer noch innerhalb ihres Intervalls bleiben), was natürlich mit einer entsprechend geringeren Datenübertragungsrate einher geht, weil jede Amplitude hier entsprechend weniger Bits kodieren kann. --Entzücklopädie 00:32, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ach je... ist das kompliziert... da hab ich ja nochmal glück gehabt... und wie beim GSM (also frequenzwechsel mittendrin und so) machen die das beim DSL nich? mir kommt aber immernoch unter 2Mbit lächerlich gering vor (wie ne störung), weil schließlich die bundesregierung DSL flächendeckend eingeführt haben will, was dann ja wohl tierisch nach hinten losgeht... ne störungsmeldung ist das allemal wert... --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese technischen Abhängigkeiten stehen ja einer flächendeckenden Versorgung mit DSL nicht entgegen. Es kostet lediglich etwas mehr. Man muss ein paar mehr Kabelverzweiger mit entsprechenden Outdoor-DSLAMs aufstellen. Dadurch wird die Kupferkabelstrecke zum DSLAM kürzer, was für geringere Dämpfung, damit besseres Signal-Rausch-Verhältnis und somit höheren Übertragungsraten führt (der DSLAM ist ja selbst per Glasfaser angebunden, so dass es ab dort keine Rolle mehr spielt). Neben der kürzeren Kupferkabelstrecke führt eine höhere Kabelverzweigerdichte natürlich auch dazu, dass auf den einzelnen Kabeln weniger Teilnehmeranschlussleitungen liegen und damit auch die gegenseitigen Beeinflussungen zurück gehen. Das ist in allererster Linie also nur eine Geldfrage, weniger eine technische Unmöglichkeit. --Entzücklopädie 09:13, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Windows Explorer 8 Favoriten nach Datum sortieren

Hallo Leute

Ich brauch unbedingt eure Hilfe. Ich bin aus versehen auf den Button "nach Namen sortieren" gekommen und jetzt ist alles alphabetisch angeordnet. Ich habe bisher immer nur mit Macs gearbeitet, daher weiss ich jetzt nicht mehr weiter¨, Windows ist Neuland für mich. Muss ich jetzt eine Systemwiederherstellung machen, um alles wieder hinzukriegen? --85.3.151.90 17:36, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das wird nichts bringen. Du wirst deine Favoriten wohl wieder von Hand schön ordnen müssen. Wenn sie allerdings so nacheinander entstanden sind, kannst Du das ordnen nach Datum probieren.--91.56.222.93 18:10, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sind so um die 500, gibt es da nicht irgendein Hilfsprogramm? Wie kann man die Favoriten nach Datum ordnen? Muss ich letztlich alle von Hand ordnen? --85.3.151.90 18:12, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sieht, fürchte ich, nicht so gut für Dich und Deine Favoriten aus. Auch das Sortieren der Dateien im Favoritenordner (C:\Users\<Benutzername>\Favoriten, o.s.ä.) hilft da leider nicht.
Gehört zwar nicht ganz hierher, aber ein Browser der prinzipiell uneingeschränkten Zugriff auf lokale Ressourcen erlaubt (ActiveX) – Sicherheitsabfragen, Zertifikate, … hin oder her – ist ohnehin indiskutabel. --Geri 21:08, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aber ich habe weder die Zeit noch die Möglichkeit alles zu sortieren.--85.3.151.90 21:34, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier eine Aussage des MS-Supports, kurz: Es geht nicht automatisch, lediglich manuell.
Zusatzinfo von mir: IE liest (höchstwahrscheinlich) lediglich die Dateinamen aus dem Favoritenordner und speichert die (manuell eingestellte) Reihenfolge irgendwo, hat also keine zugehörigen Datums-/Zeitangaben zur Verfügung. Auch dieses Irgendwo der Reihenfolge zu kennen nützte Dir nichts, weil dort (mit ziemlicher Sicherheit) auch keine Datums-/Zeitangaben mit gespeichert sind.
Ein Möglichkeit wäre evtl. das Zurücksetzen Deines Windows' auf einen Wiederherstellungspunkt vor Deiner Änderung. Diese Angabe ist ohne Gewähr: kann funktionieren, muss es aber nicht; ist lediglich eine (vorläufig endgültig letzte) Idee. --Geri 23:25, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank jedenfalls für eure Tipps.--83.78.122.190 22:40, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist wohnen?

--77.116.65.127 20:06, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wohnen? --stfn 20:09, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dads ist schon viel, aber nicht alles. Eine Wohnung mag sich in einem festen Gebäude befinden, aber wohnen kann man zum Beispiel auch in einer Höhle (das Wort Höhle kommt in dem Artikel Wohnung nicht vor). Es ist nicht zwingend, daß man in einem Haus wohnt und in einer Höhle haust. :) --84.191.144.174 20:50, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Drum gibt es den Artikel Wohnhöhle. --Joyborg 11:37, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Faxen mit einem Surf-Stick?

Moin, wie kann ich mit der SIM-Karte in meinem Surf-Stick faxen? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 20:39, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

gute Frage --85.180.158.246 20:45, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich erstmal gar nicht. Der Surf-Stick enthält normalerweise kein Fax-Modem, so dass er nicht in der Lage ist, Faxe zu versenden. Auch bei Handys gibt es diese Funktion nur sehr vereinzelt und wenn, dann eher bei älteren Geräten. Außerdem sind die Surf-SIM-Karten oftmals auch nicht zum Telefonieren freigeschaltet, was zum Faxen aber nötig wäre.
Es gibt im Internet mehrere Anbieter, die das Senden und Empfangen (mit eigener Rufnummer) von Faxen ermöglichen. Allerdings werden viele dieser Angebote zumindest für den Faxversand selbst Geld kosten. Dort hilft eine Google-Suche mit "Internet Fax versenden". Das läuft in der Regel so ab, dass man eine Art Software mit virtuellem Drucker auf dem Rechner installiert und dann einfach über die Druck-Funktion ein Fax schickt.
Auch über VoIP wäre es theoretisch denkbar. Aber das muss nicht unbedingt funktionieren, insbesondere wenn ein UMTS-Anschluss zum Datentransport eingesetzt wird. Vorteil wäre, dass es nur eine passende Software auf dem Rechner voraussetzt (vermutlich kostenlos verfügbar, habe jetzt nicht geschaut) und nur ggf. geringe VoIP-Telefongebühren verursacht. Aber das ist wie gesagt sehr unsicher und sollte vorher ausprobiert werden, ob es bei der Gegenstelle tatsächlich richtig ankommt. Das ist also eher eine Lösung für Bastler.
Wenn du dagegen auch einen regulären Telefonanschluss und ein altes Analogmodem hast, kannst du in der Regel darüber Faxe verschicken (falls du noch einen passenden Treiber findest - bei aktuellen Windows-Versionen eventuell problematisch, bei Linux kann es gehen, je nach Modem, serielle Modems sind meist unproblematischer als USB-Modems, allerdings an heutige Rechner nicht unbedingt anschließbar). --Entzücklopädie 21:02, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich soll es USB-UMTS-Adapter geben, die sich per passenden Treiber wie ein Hayes-kompatibles (Fax)modem verhalten. Wenn es vom Netzbetreiber freigeschaltet ist, könnte über den Surfstick mit einer passenden Faxsoftware gefaxt werden. Google mal nach der Originalbezeichnung Deines Surfsticks und fax driver. --Rôtkæppchen68 22:32, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Treiber bzw. Firmeware für die Surf-Sticks gibt es tatsächlich. Leider nicht für meinen; mit dem lässt es sich nicht realisieren. :-( Danke für eure Hilfe! -- Stefan1973HB Disk. 00:14, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Halogen-Schreibtischlampe ersetzen.

Hallo,

ich hab eine Halogen-Schreibtischlampe, welche prinzipiell dieser ähnlich ist: http://picture.yatego.com/images/42bfab2acd2c93.7/artemide_tizio_l.jpg Die Halogenlampe ist ziemlich klein, ist zum Stecken und hat 50W, man kann die Lampe jedoch in einer niedrigen Stufe auch mit 35W betreiben. Ich würde die Lampe gerne aus Gründen der Strombetriebskosten (ich hab die Lampe täglich ca. 5 Stunden an) durch etwas effizienteres ersetzen. Allerdings möchte ich, dass der Ersatz a) die selbet Leuchtkraft oder mehr hat b) in mindestens zwei Stufen betrieben werden kann. Volle Leistung und kleinere Leistung. c) eine sehr gute Farbwiedergabe, möglichst näherd der einer Halogenlampe, hat d) nicht total klobig aussieht, also nicht einfach eine E27 Fassung mit Baumarkt-ESL d) sie soll ihre Anschaffungskosten möglichst innerhalb einer vernünftigen und überschaubaren Zeit amortisieren. Nach was sollte ich mich umsehen? --95.112.203.7 21:09, 26. Sep. 2011 (CEST) Nachtrag: Was ist die offizielle Einheit für die Leuchtkraft einer Lampe? Bei LED Lampen blicke ich nicht durch, wie ich deren Leuchtkraft mit der meiner 50W Lampe vergleichen kann. --95.112.203.7 21:12, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Von Osram gibt es „Eco“-Halogenglühlampen mit ca. 30 Prozent Energieersparnis gegenüber normalen Halogenglühlampen. Bei Osram hat eine 35-Watt-Eco-Lampe 860 Lumen. Eine vergleichbare normale Halogenlampe hat 50 Watt und je nach Qualitätsstufe 720 bis 910 lm. Die Einheit des Lichtstroms ist das Lumen, abgekürzt lm. Laut irgendeiner EU-Richtlinie muss bei Leuchtmitteln der Lichtstrom angegeben werden. Ein klassische 60-Watt-Glühlampe hat z.B. 710 lm. Beim Einsatz von schwächeren oder stärkeren Halogenglühlampen in Niedervolt-Halogenleuchten muss allerdings unbedingt beachtet werden, dass der Trafo, sofern es ein klassischer Eisen-Kupfer-Transformator und kein elektronischer Trafo ist, genau auf eine bestimmte Leistung ausgelegt ist. Sind zu wenig oder zu schwache Halogenlampen in der Leuchte, brennen die Lampen wegen Überspannung frühzeitig durch. Sind zu viel oder zu starke Halogenlampen in der Leuchte, brennt der Trafo aufgrund Überlastung durch. Der Einsatz von Energiesparhalogenlampen ist daher eine zweischneidige Angelegenheit. Leuchten, wie Du sie nutzt, haben den klassischen Trafo meistens als Gegengewicht im Leuchtenfuß. Bei einem Umbau müsste der Trafo durch ein Schaltnetzteil und einen passendes Stahlklotz o.ä. ersetzt werden. --Rôtkæppchen68 22:14, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde dir empfehlen zu warten. Die LED-Technologie ist bezüglich dieser Anwendungsfälle noch in den Kinderschuhen. Das Problem sind hohe Lichtausbeuten in formschöner kleiner Fläche, die einen großen Abstrahlwinkel und eine angenehme Farbtemperatur haben. Wenn man mal vom Artikel zur Halogenlampe oder dieser Internetseite ausgeht, ist schon damit zu rechnen, dass eine 50-W-Niedervolt-Halogenlampe um die 800 Lumen bringt. Das wirst du gar nicht ohne weiteres als LED-Leuchte finden, bedeutet auch dort noch eine elektrische Leistung von 8 - 10 W. Diese Lichtleistung aus vielen kleinen LEDs zusammenzusetzen, wäre ein ganz schön großes Gerät. Mit einer Power-LED geht das schon eher, aber die sind dafür auch relativ teuer. Hinzu kommen Probleme mit dem Abstrahlwinkel (normale LEDs haben nur einen relativ kleinen, geben das Licht also sehr fokussiert ab - das kann man durch die Anordnung vieler LEDs bzw. durch eine Optik natürlich wieder ausgleichen). Auch die Farbtemperatur wird anders als bisher erscheinen. Es geht deutlich mehr in Richtung Leuchtstoffröhre, selbst bei "warmweiß".
Wenn man sich dagegen ausrechnet, was du wirklich sparen könntest, dann ist das ernüchternd wenig. Gehen wir von 365 Tagen / Jahr mit je 5 Betriebsstunden aus, dann sind das 1825 Betriebsstunden / Jahr. Mit 50 W macht das 91,25 kWh / Jahr. Nehmen wir selbst an, du könntest durch die LED sogar 90 % Energie sparen (5 W), dann sind das 82,125 kWh. Selbst bei 25 ct/kWh macht das nur eine Ersparnis von 20,53 Euro pro Jahr (und das ist, wie gesagt, sehr optimistisch gerechnet - wird also eher weniger sein). Da musst du schon einige Jahre warten bevor sich die Investition ausgezahlt haben könnte, denn das, was du brauchst, ist im Moment einfach noch sehr teuer. Deshalb empfiehlt sich das Abwarten (es sei denn, man könnte es mit seinem grünen Gewissen nicht vereinbaren). Es gibt sichtbare Fortschritte bei der LED-Beleuchtung, das wird sicher in einigen Jahren problemlos anwendbar und auch preiswert sein. Aber im Moment ist man da als Erstanwender noch Versuchskaninchen und bezahlt auch noch recht viel. --Entzücklopädie 22:05, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein wichtiger Punkt: Für GY6,35-Fassungen scheint es im Moment noch keine brauchbaren LED-Leuchtmittel zu geben: [16] und [17] haben nur 200/220 bzw 300 lm, entsprechend 15 bis 20 Watt Halogen. --Rôtkæppchen68 22:41, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, wobei ich das jetzt nicht unbedingt als kritisch ansehen würde. Vermutlich wäre es ohnehin besser, gleich die gesamte Leuchte zu tauschen, wenn man es denn machen wöllte. Denn die Leuchte sollte schon aufs Leuchtmittel zugeschnitten sein, gerade bei LEDs. So spielt dann auch der Sockel keine Rolle mehr. Auch kommt es bei LED-Leuchten z. B. ja nicht unbedingt auf eine einfache Austauschbarkeit des Leuchtmittels an, weil die Lebensdauer auch bei vielen Schaltzyklen recht hoch bleibt.
Bis man einfach so eine Halogenlampe durch eine LED-Lampe tauschen kann, wird vermutlich noch einige Zeit ins Land gehen. Denn gerade der geringe Raum ist da noch sehr problematisch. Zum anderen wäre es ziemlich blöd, die LED-Lampe dafür erst aufwändig zu einem Rundstrahler zu machen, damit sie universell Halogenlampen ersetzen kann, und dann davon einen großen Teil von der Leuchte mittels Reflektor wieder zurückwerfen zu lassen... --Entzücklopädie 23:31, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erkundigung

Guten Tag, ich hätte mich gerne erkundigt, ob Sie vielleicht jemanden suchen, der Artikel für Sie schreibt. Ich würde mich freuen, das für Sie zu machen, da ich bereits viel Erfahrung im Umgang mit dem Computer und im Journalismus habe. Ich würde mich auf eine positive Rückmeldung freuen. Mit freundlichen Grüßen, Sascha Bochner (nicht signierter Beitrag von 77.118.6.50 (Diskussion) 21:38, 26. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Sie dürfen/Du darfst gerne schreiben, aber es gibt kein Geld dafür. Siehe Wikipedia:Autorenportal. --AndreasPraefcke 21:47, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum gibt es denn kein Geld!? (nicht signierter Beitrag von 77.118.6.50 (Diskussion) 22:07, 26. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Vielleicht weil Wikipedia kein kommerzielles Projekt ist? Aber ich sehe schon, das hier ist nicht das Richtige für dich. --Schlesinger schreib! 22:19, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woher sollte das denn d. E. kommen? --Eike 10:24, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Berlin-Marathon: Tempomacher?

Ich bin gerade dabei auf meinen Fotos die Läufer ihren Namen zuzuordnen. Meist geht das dank Startnummern ja recht einfach, nur verschweigen alle Quellen wie die Tempomacher heißen. Selbst hier findet sich unter den einschlägigen Startnummern (80-85) nichts. Da man ja selbst schon nahe der Weltklasse laufen muss, um bei einem Marathonweltrekord Tempo zu machen, können die doch eigentlich so unbekannt nicht sein. -- southpark 22:20, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm, außer dem Zweitplatzierten Stephen Kwelio Chemlany (Startnummer 87) konnte ich auch nichts zu den Pacemakern finden, aber vielleicht mal hier oder hier direkt nachfragen. --iogos Disk 12:55, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Super. Dem Chemlany-Artikel hat das jetzt immerhin eine Commons-Kategorie gebracht. Bei den anderen muss ich tatsächlich fragen: seltsam, dass auch der SCC die auf den Websiten verschweigt, und sie im Gesamtergebnis nicht mal als DNF auftauchen. -- southpark 14:40, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Christentum und außerirdisches Leben

Angenommen, es würde außerirdisches Leben entdeckt werden. Müsste die Kirche dann erklären, dass nicht alles in der Bibel stimmt oder wie würde sie mit so etwas umgehen? Schließlich wäre es dann ja nicht "nur" eine Theorie wie die Urknall- oder Evolutionstheorie. --77.64.182.37 23:19, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte erst mal den Unterschied zwischen These und Theorie und des umgangssprachlichen Theorie ggü. Praxis verinnerlichen und danach Dein "nur" überdenken.
Ansonsten, denke ich, können wir die Beantwortung dieser Frage(?) auf die Zeit nach Überwindung der ersten Hürden des Erstkontakts vertagen. --Geri 23:42, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, es würde: Unsere neoliberalen Freunde würden eine neue Ressource bejubeln, die man wunderbar verwerten kann, unsere militärischen Freunde einen bitteren Feind erblicken, denn man unbedingt vernichten muß (weil er sonst zweifellos uns), unsere christlichen Freunde würden sich über Heiden freuen, die man endlich auch noch missionieren darf. Da übrigens die biblischen Schriften außerirdisches Leben nirgends in Betracht ziehen (das lag einfach nicht im Horizont der Altvorderen, begreiflicherweise), werden die Kirchen vermutlich kein Problem haben, die Sensation theologisch zu integrieren: ein Beweis für die Weisheit der Schöpfung. 84.62.116.32 23:45, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als allererstes musst Du mal zwischen Kirche und Kirche unterscheiden. Meine Kirche hat mir z.B. im Religionsunterricht beigebracht, dass es sich bei den Biblischen Schöpfungsgeschichten um historische Mythen handelt: Als es noch keine wissenschaftliche Erklärung gab, haben sich die Menschen die Entstehung der Welt so vorgestellt, wie es in den Biblischen Schöpfungsgeschichten beschrieben ist. Es gibt aber auch andere Kirchen, die die Historisch-kritische Exegese ablehnen und die Bibel ausschließlich wörtlich interpretieren. Für diese Christen ist außerirdisches Leben dann Ketzertum und Satanswerk.
Gibt es hier eigentlich einen
 {{Glaubenshinweis}}
? --Rôtkæppchen68 23:58, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder einen à la Dies hier ist nicht die Potentiell-ausufernde-Diskussionen-mit-allenfalls-persönlichen-Ansichten-und/oder-Spekulationen-vom-Zaun-brech-Seite? --Geri 00:06, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Manchmal sind Fragen interessanter als Gott-bewahre-Antworten. 84.62.116.32 00:12, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein "nur" bezieht sich darauf, dass die angesprochenen Theorien für jeden klar denkenden Menschen plausibler erscheinen als ein zweitausendjahre alte Schrift, die die Erde in den Mittelpunkt des Ganzen stellt und die Schöpfungsgeschichte eben nicht gleichrangig oder vergleichbar mit der Urknall/Evolutionstheorie ist.
Zum Thema: Wenn die Schöpfungsgeschichte ein historische Mythus ist, warum sollten die anderen Geschichten um Moses oder Jesus nicht das selbe sein? Warum ist dann die Bibel noch etwas anderes als die Nibelungensage?
Angenommen, man findet in ein paar Jahren auf dem Jupitermond Europa Lebewesen (wenn auch nur primitive Kleinstlebewesen), wie kann die Kirche darauf noch glaubwürdig reagieren? Sie kann sich ja kaum von bestimmten Teilen der Bibel distanzieren, nur weil sie von der Wissenschaft eingeholt hat.
Ich mag auch gar keine Diskussion anfangen, sondern plausible Antworten auf meine Frage haben. Möglicherweise hat sich die Kirche ja mal in diese Richtung geäußert und das würde mich einfach interessieren. :) --77.64.182.37 00:12, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sach mal so, Gott ist (auch) außerirdisches Leben. Und damit hinfällig, jede weitere Spekulat- und Diskussion.--Lorielle 00:14, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Müsste die Kirche dann erklären, dass nicht alles in der Bibel stimmt...“? Definiere „stimmt“. Ich hab nämlich ebenso wie Rotkaeppchen im Religionsunterricht gelernt, dass die Bibel nicht wörtlich zu verstehen ist. --MichaelFleischhacker Disku 00:28, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ehrbarer Versuch, aber ich bin mir nicht sicher, ob man "den Schöpfer" als Leben bezeichnen kann. Gruß --stfn 00:25, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was du selbst tun kannst: Googlen mit den Suchworten "außerirdisches leben christentum" oder wahlweise irgendeiner Religionsgemeinschaft, was immer du mit "Kirche" meinst. (Du willst da ja offenbar nicht präziser werden, obwohl deutlich wurde, daß bei uns Informationsbedarf besteht.) Ich antworte also auf der Frequenz Breitbandreligion:
Auf den ersten Blick finde ich eine Stellungnahme aus der katholischen Welt von September 2010: Der Leiter der Vatikanischen Sternwarte, Jose Gabriel Funes, meinte: "So wie es eine Vielzahl an Kreaturen auf der Erde gibt, so könnten ebenso andere Wesen, darunter auch intelligente, existieren, die alle von Gott erschaffen wurden. Dies steht nicht im Konflikt mit unserem Glauben, weil wir der kreativen Freiheit Gottes schließlich keine Grenzen ziehen können. [18] Hier noch ein diesbezüglicher Artikel aus Die Welt, 11. November 2009. Außerdem noch im Kontext ein Artikel in Der Tagesspiegel, 28. Dezember 2007 Eine englische Übersetzung des Interviews mit Funes im L’OSSERVATORE ROMANO vom 14. Mai 2008 gibt es hier
Literatur zu deiner Frage gibt es übrigens stapelweise, vor allem aus katholischer Sicht. Stellvertetend sei genannt: Heinz-Hermann Peitz (Hrsg.): Der vervielfachte Christus – Außerirdisches Leben und christliche Heilsgeschichte. Stuttgart 2004, ISBN 3-926297-90-5. Auf ein anderes Buch, Intelligentes Leben im Universum? Der katholische Glaube und die Suche nach außerirdischem intelligenten Leben. von Guy Consolmagno (übrigens ebenfalls vatikanischer Astronom) wird neben diesem Interview mit ihm von 2004 in diesem Heise-Artikel von 2005 hingewiesen. Du kannst aber sicher noch viele andere Publikationen selbst recherchieren. Schau auch mal gezielter nach Leuten, die sich mit deiner Frage beschäftigen, z.B. Linus Hauser, was die sonst noch so schreiben.
Alexey Osipov, Theologe und Professor der moskauer Akademie für Theologie sagte dagegen angeblich als Reaktion auf das Interview des vatikanischen Chefastronomen José Gabriel Funes mit der Zeitung L’Osservatore Romano, daß die orthodoxe Kirche die Möglichkeit einer bestehenden, außerirdischen Intelligenz ausschließe. Zumindest nach dieser Quelle, über deren Seriosität ich mir allerdings nicht schlüssig bin. (Die Website hat das Ziel, "die Ver­schleierung der außer­irdischen Präsenz auf der Erde nicht länger hin zu nehmen" [19] und ich prüfe hier nicht näher nach, ob sie dennoch vertrauenswürdig zitieren kann.) Die Seite beruft sich auf interfax und führt aus: "Der Sekretär der Abteilung für externe Kirchenangelegenheiten des Moskauer Patriarchates Igor Vyzhanov weisst darauf hin, dass die Frage nach der Existenz außerirdischen Lebens nichts mit christlichen Dogmen zu tun hat. "Ich glaube, dass beide, othodoxe und katholische Theologen, wenn sie danach gefragt werden, sich aufteilen. Einige werden sagen: 'Die Existenz außerirdischen Lebens ist möglich. Wie können wir die schöpferische Kraft Gottes leugnen?' Die Anderen werden sagen, dass das Leben auf der Erde einzigartig sei. Diese Frage ist völlig unerheblich für die Kirche, es ist nicht einmal eine wissenschaftliche Frage, sondern eine Frage der reinen Neugier.", sagte der Priester abschliessend."
Ein Artikel in Der Spiegel Nr. 34/1996 zum Thema läßt vermuten, daß zumindest 1996 in der evangelischen Kirche noch keine einheitliche Sichtweise und eher heitere Gelassenheit bei dieser Frage vorherrschte: Die evangelische Kirche hielt sich letzte Woche, was ihren Umgang mit den Außerirdischen angeht, lieber noch bedeckt. "Wir haben das noch nicht debattiert", spottete der Sprecher der EKD, Hannes Schoeb, "doch sobald das erste grüne Männchen vor einer Kirchentür steht, holen wir das nach."
In der Jüdische Allgemeine vom 17. Februar 2011 widmet sich Detlef David Kauschke dem Thema. Nach dem israelischen Rabbiner und Publizist Zamir Cohen sei die Frage extraterristrischen Lebens in den "50er- und 60er-Jahren besonders intensiv diskutiert" worden. Seit dem 14. Jahrhundert und dem jüdischen Philosoph und Rabbiner Chasdai Crescas gebe es Auffassungen, "dass nichts in der jüdischen Lehre die Existenz außerirdischen Lebens ausschließt." [20]
Zum Buddhismus finde ich nicht viel, aber hier gibt jemand in einem blog eine schöne Antwort: "Die Antwort gibt der Buddhismus selbst. Alles ist Eins, alles in diesem Universum. Sollte es nun Außerirdisches Leben geben, gehört es wohl dazu."'
Ein netter Artikel in Süddeutsche Zeitung, 25. März 2011 berichtet von einer Untersuchung durch Ted Peters, Professor am Pacific Lutheran Theological Seminary im kalifornischen Berkeley. Er hatte 2008 1325 "Anhänger verschiedener Glaubensrichtungen [...] nach ihrer Reaktion auf eine mögliche Entdeckung außerirdischer Intelligenz gefragt. Die Sorgen waren gering, am größten fielen sie noch bei den Juden aus: Elf Prozent befürchteten eine private Glaubenskrise, gefolgt von acht Prozent der Katholiken. Buddhisten ließen sich hingegen nicht aus der Ruhe bringen; kein einziger sah Auswirkungen auf seinen Glauben. Etwas anders fielen die Antworten auf die Frage aus, ob die Weltreligionen als Ganzes in eine Krise gestürzt würden. Quer durch alle Glaubensgruppen lag die Zustimmung zwischen 30 und 40 Prozent. Unter den nicht-religiösen Teilnehmern der Umfrage rechneten sogar 69 Prozent mit einem Notstand. "Offensichtlich hegen diese Menschen das Vorurteil, dass Religionen besonders zerbrechliche Gebilde sind", glaubt Peters." Der SZ-Artikel referiert weiterhin Jennifer Wiseman, die die Ansicht vertritt, daß das Christentum wegen den Vorstellung von Sünde und Erlösung eher Probleme haben werde, Außerirdische irgendwie in seine Lehren einzubauen und konstatiert: "Andere Religionen tun sich da leichter." Was dann zu Islam, Judentum und Mormonen ausgeführt wird, kannst du selbst nachlesen.
Dieser interessante Artikel bringt einen Text aus dem 12. Buch der hinduistischen Mahabharata ins Spiel. Ich habe aber den Eindruck, daß von den großen Weltreligionen kaum einheitliche Sichtweisen zu finden sind oder daß die aufgrund ihrer religösen Glaubensinhalte diese Probleme oft einfach nicht haben oder sich nicht machen. Zu Konfuzianismus, Taoismus, Shintoismus und anderen Religionen habe ich aus Lustlosigkeit nicht weiter recherchiert, das kannst du auch selbst. Aber du hast ja auch nach "Kirchen" gefragt und die Bibel ins Spiel gebracht, und bei Amtskirchen ist das alles natürlich etwas einfacher. Da muß ja dann wahrscheinlich auch unbedingt als erstes geklärt werden, an wen die Außerirdischen ihre Kirchensteuer zahlen, wenn sie denn einmal hierher gefunden haben. :)
An die Mitlesenden: Ich denke, daß diese Frage in der Auskunft nicht zum letzten Mal auftaucht. Die vielfältigen Funde im Netz lassen zumindest drauf schließen. Ich habe mir die Arbeit einer eher sachlich ausgerichteten Antwort gemacht in der Hoffnung, daß wir das recherchierte Material möglicherweise bei Bedarf wiederverwenden können und so mit den hier Fragenden in unseren Antworten vielleicht etwas respektvoller umgehen, auch wenn wir uns in den Inhalten nicht ausreichend wiederfinden. --84.191.144.174 02:57, 27. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.144.174 03:11, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass eine Theorie wie die Evolutionstheorie das Beste ist was man in der Wissenschaft haben kann. Der Theoriebegriff unterscheidet sich dabei deutlich von der umgangssprachlichen Verwendung des Begriffes. Gerade die Evolutionstheorie ist immer und immer wieder bestätigt worden. Es gibt heute praktisch keinen Zweifel mehr an ihrer Gültigkeit. Sie ist die Erklärung der Vielfalt der Arten. Auch wenn der Papst es nach seiner merkwürdigen Rede im Bundestag anders sehen würde: Der große Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft ist, dass das Christentum sich auf einen Glauben stützt, die Wissenschaft auf Verstand. Das ist ein wesentlicher Punkt. Sehr Vieles im Christentum lässt sich mit dem Glauben erklären, selbst wenn es dem Verstand zuwiderläuft. Der Verstand sagt: Mehr als 100 Jahre nach dem Tod eines gewissen Jesus wurden seine Taten in teils widersprüchlichen Evangelien festgehalten und dabei, bedingt durch das Stille-Post-Prinzip, zu Wundern überhöht. Aus einem möglicherweise netten Typen wurde dann der Sohn Gottes, der auferstanden sein soll. Die Alltagserfahrung lehrt jedoch: Es gibt keine Wunder und es gibt auch keinen Gott. Der Glaube sagt: Du musst an diese Wunder glauben. Tust Du das nicht, bekommst Du kein endloses Leben. Eine Erpressung ist also die Basis des Christentums! Der Verstand sagt: Alle Tiere dieser Welt können niemals auf ein Schiff passen. Hätte man von einer Tierart nur noch zwei Exemplare, so würde diese Art vermutlich rasch aussterben, da es zu massiver Inzucht kommen würde. Der Glaube sagt: Noah nahm von jeder Tierart zwei Exemplare und züchtete die Welt neu. Ich bin ganz sicher, dass auch beim der Entdeckung von Außerirdischen der Kirche eine Ausrede einfallen würde. Das Argument ist ja gerade: Man darf nicht verstehen wollen, man muss glauben. Man soll gewissermaßen seinen Verstand ausschalten. Eine gefährliche Haltung. Aber die letzten 2000 Jahre hat sich die Kirche die Welt immer und immer wieder neu hingebogen. Selbst die einfältigsten Thesen der Bibel wurden so interpretiert, dass sie angeblich nicht im Widerspruch zu hochkomplexen Erkenntnissen der Wissenschaft passen. Während die Bibel von einigen wenigen Schriftstellern ungefähr des ersten Jahrhunderts verfasst wurde, ist die Wissenschaft über Jahrtausende in einer Kette pfiffiger Einfälle immer weiter gewachsen ("Auf den Schultern von Giganten"). Die Wissenschaft ist der Religion somit intellektuell weit überlegen. Auch hinterfragt sie sich immer und immer wieder im Sinne der popperschen Erkenntnistheorie. Religion beruht hingegen auf Dogmen an die man einfach Glauben muss, selbst wenn es noch so skurril ist. Wenn diese sich intellektuell nicht mehr halten lassen, werden sie mit Gewalt durchgeboxt. Dies hat über Jahrtausende unzählige Menschenleben gefordert. Religionen sind somit durchaus sehr gefährlich. Sie haben auch keine Funktion für Ethik und Moral. Denn die Menschenrechte sind von Atheisten und Humanisten wie Julian Huxley verfasst worden. Sie basieren auf allgemeingültigen Regeln, die im Sinne eines Weltethos überall auf der Welt funktionieren. Es gibt keine Kultur, in der Diebstahl oder Lügen als etwas Gutes bezeichnet werden würden. Moral ist uns also angeboren, durch Evolution entstanden, weil sie ein Gruppenüberleben erst ermöglicht. Dafür brauchen wir nur auf unseren Verstand zu hören. Religion ist also nicht nur gefährlich, sondern auch noch: überflüssig. Und wer jetzt noch behauptet, die Kirche tue soviel Gutes, der solle sich mal anschauen, woher die Gelder der Kirche tatsächlich kommen. Denn gerade einmal 10% fließt an Diakonie bzw. Caritas (Quelle). Von den Geldern werden dann auch mit Missionierungen in Afrika die Ärmsten der Ärmsten auf die Seite der Kirchen gebracht. Jahrtausende alte Kulturen gehen unwiederbringlich verloren. In Nigeria etwa wurden durch Missionierungen Tatsachen geschaffen, die nun zu zwei Lagern, Christen und Muslimen geführt haben. Die ganze Region ist seither in Unruhe. Gewalt ist Alltag. Kirche sei dank! In Niedersachsen wurde gerade eine vormals städtische Schule zu einer konfessionellen Schule. Wer das bezahlt? Eine Mio. kommen von der ev. Kirche, 15 Mio. vom Land Niedersachsen. Das Gros trägt somit der Steuerzahler und nicht etwa der Kirchensteuerzahler. Dafür dürfen jetzt keine Muslime oder Atheisten mehr auf die Schule. Der Staat gibt die Macht an die Kirche, zahlt aber weiter. 78.52.147.38 04:15, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommentar: Ja, es sieht irgendwie nicht sehr gut aus. So eine Antwort hinter meiner Antwort (in der etwa 1 1/2 Stunden Recherche stecken, weil ich keine Ahnung vom Thema hatte) zieht mich immer etwas runter, obwohl ich nicht wenige Inhalte deiner Brandrede bei sorgfältigerer Differenzierung wohl teilen kann. Wir können also nur hoffen, daß die Außerirdischen, wenn sie denn zu uns finden, keine katholischen Fundamentalisten sind. Dann würden wir ja ganz schön blöd ausschauen, oder? ..84.191.143.176 04:32, 27. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
da gibt es ein Buch, von einem bekannten christl. Schriftsteller (Name dem Schreiber entfallen). In dem er die Geschichte von Adam und Eva auf einem anderen Planeten beschreibt und es zu keinem Sündenfall gekommen ist. --80.108.60.158 05:29, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Name des Autors müsste C. S. Lewis sein. Wie das Buch heißt - weiß ich auch nicht mehr. Mir hatte diese Geschichte einmal ein Freund erzählt, der war von diesem Autor schwer angetan. --80.108.60.158 18:11, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 zu unten ... und zu oben: Es gibt von Ray Bradbury eine besonders hervorragende Kurzgeschichte - THE MAN - (deut. Der Mann) die sich mit diesem Thema beschäftigt und die auch Nichtchristen zum Nachdenken bringen dürfte ... GEEZERnil nisi bene 10:00, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sollte eine Art Wikipedia-Auskunfts-Digest geben, in denen zu interessanten, potentiell wiederkehrenden Fragen wie dieser die besten und auf die Frage konzentrierten Antworten gesammelt werden, ohne dass der Leser sich durch die Frage nur tangential berührende Meinungsbeiträge kämpfen muss. 84.191.144.174s Beitrag hebt sich sehr angenehm heraus. --::Slomox:: >< 09:42, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es wird auf jeden Fall eine enorme Herausforderung für die Kirche werden, ähnlich wie Geozentrisches_Weltbild#Die_christlichen_Kirchen & Kopernikanisches_Weltbild#Religion_und_heliozentrisches_Weltbild. Schon der Brookings Report aus den 1960ern kam zu dieser Schlussfolgerung. Scheinbar wird das Thema auch nicht mehr tabuisiert und man bereitet sich langsam drauf vor: [21], [22] [23] [24]. Der Theologe Armin Kreiner hat da erst ein interessantes Werk verfasst: Jesus, UFOs, Aliens. Außerirdische Intelligenz als Herausforderung für den christlichen Glauben. Siehe weiters auch: Theologische und physikalische Konsequenzen der Suche nach dem Leben im Universum @ theol.uni-muenchen.de. Spannende Frage....mfg --gp 10:43, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Diskussion ist übrigens nicht neu, gab es auch schon vor Aufklärung und Evolutionstheorie. Giordano Bruno landete auf dem Scheiterhaufen, weil er der Meinung war, es müsse doch eine sehr beschränkte Vorstellung von einem allmächtigen Gott sein, wenn der nur auf einem Himmelskörper Leben erschaffen haben sollte; viel logischer sei es doch, dass es unendlich viele Welten mit unendlich vielen Lebensformen gebe. Wobei es auch manchmal eine Frage des Timings ist. Nikolaus von Kues hatte etwas über 100 Jahre vorher schon ganz ähnliche Gedanken gehabt. Da war der theologische Zeitgeist aber noch ein anderer und man hat ihn nicht zum Ketzer gemacht, sondern zum Kardinal. --Proofreader 10:47, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage wird in der SciFi Literatur massenhaft behandelt. Die Antwort wird fast immer ähnlich gegeben. Man geht davon aus das Gott alles geschaffen hat, also sind auch die Ausserirdischen Gottes Kinder. Im Übrigen ist für die Katholische Kirche das Alte Testament Religionsgeschichte und das neue Testament beinhaltet die Glaubenslehren. Die Kirche hat übrigens offizell kein Problem mit der Existenz Ausserirdischer. Siehe hier: [25] --92.231.67.157 11:11, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die letzten beiden Beiträge, aber vor allem für den von 84.191.144.174 und für die vielen Links. --77.64.182.37 11:52, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

habe die diskussion nur überflogen. spontan fällt mir ein: für das (klassisch-dogmatische) christentum wäre ein problem zu begründen, warum der einzige sohn gottes ausgerechnet in unsere welt gekommen sein soll. ob damit dann auch die außerirdischen erlöst sind? wäre also ein anstoß zu einem realistischeren, historischen jesusverständnis - wobei "christus" dann eine interpretation ist, bedeutung und leitbild für eine religionsgemeinschaft ausdrückt. eigentlich ist das ja jetzt schon ein problem, denn wissenschaftlich gibt es kaum gegenargumente, warum nicht milliardenfach "intelligentes" leben in dieser und anderen galaxien existieren sollte. gute nacht! --Jwollbold 00:43, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was verstehst du denn unter "Welt", wenn du dich fragst, warum Jesus "ausgerechnet in unsere Welt gekommen" sei? Offenbar ist für dich also Welt=Planet. Die meisten würden aber heutzutage eher sagen, dass die Außerirdischen genauso von dieser Welt (=Universum) sind wie wir. In früherer Zeit hätte man unter Welt vielleicht Europa verstanden ohne Amerika. Und in Amerika war Jesus übrigens auch nicht, genausowenig wie in Australien oder in Deutschland. "Warum Jesus da und nicht woanders war" ist angesichts der eigentlichen Botschaft eine ziemlich primitive Fragestellung, finde ich, über die man in Fachkreisen sicher schon längst hinaus ist. --178.202.37.70 01:40, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, man findet in ein paar Jahren auf dem Jupitermond Europa Lebewesen (wenn auch nur primitive Kleinstlebewesen), wie kann die Kirche darauf noch glaubwürdig reagieren? - Das faszinierende an der Kirche ist - jedenfals nach meinem Empfinden - nicht, daß sie sich häufig so störrisch gegen aktuelle Erkenntnisse querstellt, sondern, daß sie es dann, wenn es gar keinen anderen Ausweg mehr gibt, auch noch die Chuzpe hat, in ihren alten Schriften zu kramen, diese dann umzuinterpretieren - und schließlich zu behaupten, die hätte doch schon immer diesen Ansicht vertreten. Die Kirche zeigt in solchen Situationen einen geradezu faszinierenden Pragmatismus, ohne jedoch ihre grundsätzliche Starrheit darüber abzulegen. Man kann das prima an der Adaption heidnischer Feiertage und ihrer nachträglichen Hineininterpretation in das christliche Umfeld erkennen. Die Kirche wird daher auch keine Probleme damit haben, außerirdisches Leben in ihr Glaubensgerüst einzubauen - das ist nämlich der große Vorteil eines Konzepts, das auf Glauben beruht und nicht auf Beweisen - wer erstmal akzeptiert hat, daß geglaubtes "wahrer" sein kann als bewiesenes, kann letztlich an alles glauben. Chiron McAnndra 01:04, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also... wenn ich jetzt die Bibel wörtlich zu nehmen hätte, dann müsste ich sie bei Aufkreuzen von Aliens sofort verbrennen. Weil: Im Gegensatz zum Islam (der davon überzeugt ist, dass Gott "viele Gärten" geschaffen hat) gibt die Bibel vor, dass wir einzigartig seien. Und genau so wird es uns und den Kiddies eingetrichtert. Ich frage mich sowieso, was passiert, wenn plötzlich so´n städtegroßes Mutterschiff bei uns landen würde. Sofort-Angriff durch Militär wie in mehr oder weniger gut gemachten Si-Fi-Movies? Sofort-Ansturm von rosenkranzschwingenden Predigern, Nonnen und Exorzisten? Die große Preisfrage lautet doch auch: welcher Religion huldigen wohl die Aliens? Kennen und haben die sowas? LG;-- Nephiliskos 01:25, 28. Sep. 2011 (CEST) ..sollten sie jemals auftauchen wirst du hoffentlich mit anderen dingen beschäftigt sein als bücher zu verbrennen (;)scnr) aber zum thema, siehe bitte auch: The implications of the discovery of extra-terrestrial life for religion bzw. Planetare Verteidigung & interessante konzepte finden sich auch bei Michael Michaud: Contact with Alien Civilizations – Our Hopes and Fears about Encountering Extraterrestrials. Springer, Berlin 2006, ISBN 0-387-28598-9, [26] --gp 08:32, 28. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]

gibt die Bibel vor, dass wir einzigartig seien - wo bitte soll das stehen? Es wird beschrieben, wie die Erde erschaffen und wie sie bevölkert wurde - aber nirgendwo steht, daß das ein einmaliger Vorgang gewesen sei. Selbst da, wo Gott sich sein spezielles Lieblings-Volk auswählt, steht nicht dabei, daß es das einzige ist - sondern lediglich das einzige unter den Völkern der Erde. Wenn Du eindeutige Bibelstellen kennst, die definitiv zeigen, daß die Erde der einzige bewohnte Planet sein muss, dann lass sehen. Chiron McAnndra 14:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, dass die Bibel es explizit so schreibt. Aber sie schreibt genauso wenig, dass Gott jemals von weiteren Schöpfungen außerhalb der unseren gesprochen hätte. Gott sagt keinem der Bibelgestalten wörtlich: "Ich habe auch andere Welten geschaffen, ihr seid nicht die Einzigen. Ich kann jederzeit zu einer anderen Schöpfung gehen!" LG;-- Nephiliskos 19:16, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von einem allmächtigen Schöpfer kann man wohl annehmen, dass er an all seinen Schöpfungen gleichzeitig arbeitet. --Optimum 23:49, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber Sonntags gehört Vati mir. --84.191.143.112 00:13, 29. Sep. 2011 (CEST) Welches Ziel verfolgt die Diskussion gerade?[Beantworten]

Roland Pucetti, 1970 [27] und Armin Kreiner 2011 sehen das differenzierter. Zitat Kreiner 2011,S.139f.: "Die Erwartung dass die Entdeckung von ETI der jüdisch-christlichen Tradition einen besonders schweren Schlag versetzen würde, dürfte etscheidend damit zusammenhängen, dass deren formative Epoche durch eine gleichermaßen geo- wie anthropo- und christo-zentrische Weltsicht geprägt war. Die Erde galt nicht nur als Mittelpunkt des Kosmos, sondern auch als Schauplatz des Heilsdramas, das sich zwischen Gott und Schöpfung abspielte.Einige biblische Aussagen legen nahe, dass es sich dabei um ein sowohl einmaliges als auch universales Heilsereignis handelt.(Eph 1,10, Kol 1,19f., Röm 6,10) Derartige Formulierungen wollen nicht so recht in das Bild von einer Vielzahl bewohnter Planeten passen.Im Gegenteil, sie scheinen es eher auszuschließen, weil sie für das, was sich in Christus ereignet hat, eine dezidiert kosmische Bedeutung in Anspruch nehmen." Keine der abrahamitischen Religionen hat ein Konzept für die Existenz ausserirdischen Lebens in ihrer Lehre. Aber wenn es irgendwann soweit sein sollte, werden sie die Interpretation dieser Lehren vermutlich etwas "adaptieren", bis dahin, business as usual. mfg --gp 14:03, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hmmmm ... "Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild. Als Mann und Frau erschuf er ihn.“ Die hermaphroditen Xhuul wackeln schon ganz nervös mit den Tentakeln ... und die ZrycykZrycyk, die wie Mops-grosse ultraviolette Heuschrecken aussehen, bestehen auf Streichung der Jesus - Wüste - Honig - Szene... GEEZERnil nisi bene 14:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls die Xhuul irgendein Problem damit haben werden, dass der Mensch nun mal als Mann und Frau existiert und unsere Bibel schlechterdings was anderes behaupten kann, dann können sie doch gerne einfach wieder nach Hause gehen, wo ist das Problem? Warum soll Gott die Xhuul nicht hermaphrodit geschaffen haben, so wie er auch auf der Erde manch ein Tier hermaphrodit erschaffen hat? --178.202.22.43 14:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
sowohl die Xhuul als auch die ZrycykZrycyk glauben natürlich nicht an "ihn" sondern nur an SIE und das wissen wir wohl alle hier; oder ;) scnr --gp 15:01, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und sie können auch nicht "gerne einfach wieder nach Hause gehen", weil sie kein Rückflugticket gebucht haben. Sie wollten in Florida eigentlich ihren Lebensabend verbringen. --84.191.144.126 16:23, 29. Sep. 2011 (CEST) Welches Ziel verfolgt die Diskussion gerade? [Beantworten]
Also, ich will freche Aliens nach Hause schicken, aber andere zerbrechen sich offenbar heute schon in vorauseilendem Gehorsam den Kopf, mit welchen Bibelstreichungen wir's allen intoleranten Besuchern recht machen können^^ Also eigentlich nichts vernünftiges, darum flüstern ja auch alle --178.202.22.43 16:56, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gott sagt keinem der Bibelgestalten wörtlich ..... - und was soll das heißen? Eine Aussage ist nur dann wahr, wenn sie auch alles aufzählt, was unwahr ist? Das wäre logischer Mumpitz. Die Bibel enthält keine Beschreibungen von Flachbildschirmen, Ferien-Motels, dem Apolloprogramm oder nuklearen Kofferbomben - der Überwiegende Teil dessen, was durchaus real ist, wird dort nicht beschrieben. Und nebenbei - wer an ein allgewaltiges, übermächtiges und allwissendes Wesen glaubt und zugleich annimmt, daß sich dessen Verhalten der eigenen kleingeistigen Vorstellung von Verständnis für das, was sein sollte, unterzuordnen hat, macht sich einfach nur lächerlich. Chiron McAnndra 17:08, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

27. September 2011

Gartenzaun

Im österr. Teletext steht gerade: Bei dieser Mondphase (Neumond) ist es günstig einen Gartenzaun zu erneuern oder zu reparieren. Weil er dadurch stabiler wird. (ORF Txtseite 733) http://teletext.orf.at/. das der Weg zum Tierarzt für eine Kastration auch günstig liegt, war mir klar Nun meine Frage: haben wir dazu Beweise oder kann ich gleich eine Anzeige wegen Verblödung beim nächsten Postamt aufgeben? Dank im voraus. --80.108.60.158 05:53, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Mondkalender (Astrologie), der ORF kommt damit nur seinem Bildungsauftrag nach. --77.116.192.214 06:07, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
mHm. Das man Holz zu gewissen Zeiten schlagen soll, weil dann das Wasser (der Saft) in ihm anders verteilt ist - dies ist mir noch irgendwie einleuchtend. Speziell im Winter. Die Widerstandsfähigkeit von Hölzern aus höheren Regionen ist auch noch nachvollziehbar. hm...... Haben wir etwas über das Verhalten (von bereits gefälltem Holz) bei Neumond? --80.108.60.158 06:16, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du ein Stück Holz mitten im Garten liegen hast, kann es sein, dass es Dich bei Neumond anfällt, Dir zwischen die Beine läuft und Du auf die Nase fällst. Bei Vollmond oder gar tagsüber sind die Holzstücke zurückhaltender und verhalten sich sehr selten agressiv. Beim Holzspalten kann es schon mal sein, dass Dir eins an die Stirn springt, aber über die Wiese rennen hab ich noch keins gesehen. LG Thogru Sprich zu mir! 08:53, 27. Sep. 2011 (CEST) Habe tatsächlich was gefunden: Mondholz ... tststs, es gibt nix watt et nich gibt :)[Beantworten]
Nein, wir haben nichts über „das Verhalten (von bereits gefälltem Holz) bei Neumond“. Zumindest hoffe ich das. Abgesehen natürlich von Deiner Anfrage, die in der Tat den Verdacht eines leichten Anfalls von akuter Verblödung weckt. Falls man in A so etwas beim Postamt anzeigt (wie ungewöhnlich), dann solltest Du das unbedingt sofort tun. :-) --Pyrometer 10:05, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
>>reindrück<<Doch! Wie ich bereits oben schrub: Mondholz!!! Ich hab aber auch den Kopf geschüttelt. LG Thogru Sprich zu mir! 10:29, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum Glück geht es in dem Artikel NICHT darum, dass bereits (irgendwann) geschlagenenes Holz durch die Verarbeitung bei Neumond neue Eigenschaften erhält. Und es wird ausreichend thematisiert, dass längst nicht die Mondphase alleine das "Mondholz" definiert. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass gerade das namensgebende Merkmal "Mondphase" in diesem Artikel noch deutlicher problematisiert werden könnte. Z. B. durch einen Zusatz: "nach überkommenen, unbewiesenen Vorstellungen, die von der modernen Wissenschaft nicht gestützt werden". Ich ahne zudem, dass es an einer einheitlichen Definition von "Mondholz" mangelt. Auch das wäre erwähnenswert. --Pyrometer 11:58, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zurück zur Kernfrage. Nein wir haben keine Beweise. Aberglaube resp. an was alles geglaubt wird, Mond..., Astrologie, Reiki und wie all das Zeugs heisst, lässt sich nicht beweisen. --Netpilots -Φ- 09:15, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Voll- oder Neumond ist eine reine Beleuchtungsfrage - man muss schon sehr guten Willen besitzen, um rein gedanklich einen Einfluss auf die Qualität des geschlagenen Holzes zu konstruieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:35, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Neben der Beleuchtungsfrage ist es auch eine Frage von Opposition und Konjunktion des Mondes zur Sonne und dadurch verstärkte Gravitationseffekte (Springflut). Aber weiters gebe ich dir recht, dass sich mir dadurch auch keine Änderung der Holzqualität erschließt. Vielleicht heulen Holzwürmer den Vollmond an und verlassen den Baum. Bei Vollmond geschlagenes Holz ist dann wurmfrei.-- TZorn 12:02, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
nach dem ich nun beim Postamt war und ich kurz auf die Überschrift eine Blattes eines Obdachlosen blicken durfte: Orchideen wurden von Bienen abhängig - und nicht umgekehrt [28] --80.108.60.158 14:39, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
dieser Beitrag, sollte von Erlen-Eike mit einem Bier gelöscht werden ^^--80.108.60.158 14:39, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie wärs mit "Es wäre nicht weiter überraschend, wenn die 9 rationalen Qualitätssicherungsmassnahmen etwas bringen und durch die 10. blödsinnige (Neumond) nicht zunichte gemacht werden?^^ --92.202.99.239 00:08, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
den letzten Satz ....? .... den muss ich mir jetzt wie eine Brausetablette in den Kaffee geben. mal gugge ob der noch aufgeht ++ --80.108.60.158 06:46, 28. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]

Mal eine Modefrage:

Merkwürdigerweise, kann sich in meinem Umfeld keiner mehr daran erinnern. Nicht die Jungs, aber erstaunlicherweise auch nicht die Mädchen. Es muss in den frühen Neunzigern gewesen sein, da war es bei den Mädchen und den jungen Frauen, die große Mode ganz grobe Kasaks mit Kapuzen zu tragen. Der Stoff war juteartig und die Dinger waren entweder blau-natur oder schwarz-natur getreift, wobei die Streifen bestimmt mehr als zehn Zentimeter breit waren. Kann sich jemand von Euch erinnern, oder gar ein Foto beisteuern? Rolz-reus 09:03, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tja, zu spät. Vor ein paar Wochen hab ich so ein Teil ganz hinten im Schrank gefunden und in die Altkleidersammlung gegeben. Allerdings gehörte das meinem Mann, nicht mir, und nachdem er das Ding in den letzten elf Jahren nicht einmal anhatte, hab ich das Entsorgen einfach mal gewillkürt. Die Teile gab's also auch für Jungs. Fotografiert hab ich's nicht mehr, bevor ich es weggegeben habe. ;-) --Tröte 09:10, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie kann die History in Firefox länger erhalten bleiben?

Ich habe die Frage hier schon einmal gestellt, aber leider wanderte das Ganze ins Archiv, bevor ich eine effektiv hilfreiche Antwort bekam (die dort gegebene brachte mich leider nicht weiter). Ich versuche es also noch einmal: Welche Werte muss ich sinnvollerweise in der Konfiguration des FF eingeben, damit die History nicht schon nach weniger als einem Monat gelöscht wird, wie es momentan bei mir der Fall ist? --Scooter Backstage 11:43, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn du mit History die Chronik meinst dann kann ich auch bestätigen, dass diese bei mir über 6 Monate geht. Unter Einstellungen / Datenschutz hast du eh schon nachgesehen ob alles passt? welche Version von Firefox? --Tets 12:17, 27. Sep. 2011 (CEST) Prinzipiell könnte es auch mit einer app zu tun haben? wenn du händisch Parameter veränderst, kann das unter umständen auch probleme ergeben. --Tets 12:20, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Experte in solchen Dingen, aber in meiner Config-Datei für den Firefox 6.0.2 findet sich noch ein Wert namens browser.history_expire_days_min, der die Minimums-Aufbewahrungszeit in Tagen definiert. Hast du den auch? Falls nein, einfach mal mit 'nem Wert höher als 30 hinzufügen. Vielleicht hilft's ja ... -- Gruß  Sir Gawain Disk. 17:23, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Super-Elektroauto

Bei diesem Elektroauto prahlt der Hersteller mit 1088 PS und einer 92 kWh starken Batterie. Kann man daraus errechnen, wieviel Minuten die Kiste mit ihren 305 km/h Höchstgeschwindigkeit fährt, bis die Batterie leer ist? 1088 PS x 735 W = 800 kW, also keine sieben Minuten, stimmt das? Aber macht es nicht auch was aus, ob das Teil eine oder zwei Tonnen schwer ist, wo der cw-Wert liegt usw? --Aalfons 11:50, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit einheitenrichtigem Rechnen stehst Du auf dem Kriegsfuß, aber im Ergebnis hast Du recht: 800 kW und 7 Minuten bei voller Leistungsentfaltung. Man darf spekulieren, ob man zur Aufrechterhaltung der Maximalgeschwindigkeit die volle Leistung benötigt. Eher nicht. --Pyrometer 12:16, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, braucht man. Jeder Autofahrer kann dir bestätigen, dass man nur mit dauernder Vollgasfahrt die Höchstgeschwindigkeit halten kann. Grund ist der bei >100km/h nicht mehr vernachlässigbare Luftwiderstand. Anstieg zur Potenz 3. Übrigens sind 305km/h für 1088PS richtig schlecht. Der Bugatti Veyron schafft mit 1001PS 407km/h (und stemmt damit den 2,4-fachen Luftwiderstand von 305km/h). -- Janka 15:46, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jeder Fahrer eines gedrosselten Fahrzeuges kann Dir sagen, dass auch eine willkürliche Drosselung die Höchstgeschwindigkeit begrenzen kann. Gerade der Vergleich zwischen Bugatti und diesen Elektro-Mobil spricht dafür, dass das E-Mobil in der Tat gedrosselt wird. (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 19:55, 27. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]
in der schule haben wir immer gesagt, dass man keine arbeit verrichtet, wenn man eine masse senkrecht zur erdanziehungskraft bewegt... Arbeit (Physik)#Definition... in der praxis mag der reibungsverlust der reifen anders sein, wenn tante fettel zusteigt oder die lampen dauernd an sind (aber das ist zu vernachlässigen...)... der cw-wert ist ja schon in der höchstgeschwindigkeit berücksichtigt (außer man baut n haufen langlaufski-dinger auf das dach...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Höchstgeschwindigkeit ist mit Sicherheit elektronisch begrenzt, so schlecht kann die Aerodynamik gar nicht sein. Und dann braucht man auch nicht die vollen 1088 PS, sondern vielleicht nur 500. --Gnarr 17:38, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kuckst Du hier: Fahrwiderstand#Erforderliche Antriebsleistung. Bei einer Geschwindigkeit von 305km/h=84,7m/s, einem cw-Wert von 0,25 (Sportwagen) und einer Stirnfläche von 1,8 m2 (kleiner Sportwagen) benötigt man zur Überwindung des Luftwiderstands eine Antriebsleistung von 164kW. Für die Reibung müsste man alle am Fahrzeug auftretenden Reibungskräfte berücksichtigen, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die nötige Leistung höher ist als die Luftreibung, denn die Geschwindigkeit geht hier nicht zur dritten Potenz, sondern einfach ein. Grob geschätzt sollte eine Antriebsleistung von 350kW für eine Geschwindigkeit von 305km/h ausreichen.
Die gleichen Annahmen für 800kW (400 für Reibung, 400 für Luftwiderstand) würden das Gefährt auf 410km/h Spitze bringen. --Optimum 19:43, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lasst mich die Frage noch mal genauer stellen: Gibt es von mir übersehene Faktoren, die die Fahrtzeit auf deutlich unter sieben Minuten verkürzen? @Pyrometer: Ich stehe mit „einheitenrichtigem Rechnen auf dem Kriegsfuß“? Nein, in wechselseitig tiefstem Desinteresse, nur, was ist denn an meiner Rechnung falsch? --Aalfons 20:09, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

PS*W ergibt keinen Sinn, der Umrechnungsfaktor "macht" aus den PS dann die Watt. rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:19, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ahsó, ja. --Aalfons 20:21, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Auto wird nicht 6,9 Minuten volle Leistung fahren: Irgendwann sind 130 km/h Autobahnrichtgeschwindigkeit erreicht. Bei voller Leistung drehen vermutlich die Antriebsräder durch und die Reifen gehen kaputt, siehe Bild. Die Motoren mögen zwar 200 kW das Stück leisten, die Batterie wird aber vermutlich bei 800 kW Dauerleistung schnell in Flammen aufgehen. Bei Maximaldauerleistung hätte dieses Vehikel eine Reichweite von 35 Kilometern und müsste alle 6,9 Minuten geladen werden. --Rôtkæppchen68 20:29, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sieht für mich aus wie ein 3er BMW. Vielleicht ist dann die überschüssige Leistung für´s Radio? --92.76.23.160 20:44, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Bild bezieht sich auf den letzten Abschnitt des Artikels: "Für Aufsehen gesorgt hatte Rimac zuletzt mit einem E-Auto auf Basis des BMW E30, der bei einer 800-Kilometer-Rallye von München nach St. Moritz erfolgreich teilgenommen hatte.". Wie das E-Auto mit guten 1000 PS aussieht, zeigt die Website von Rimac: http://www.rimac-automobili.com/concept_one/introduction-20 --тнояsтеn 16:34, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
vllt eher für kurzzeitige leistungsspitzen? z B bei ASR... --Heimschützenzentrum (?) 22:46, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermute ich auch mal. Vielleicht kann es kurzzeitig 800kW liefern und fällt dann auf 350kW zurück, bevor die Batterien aufkochen. --Optimum 23:57, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Google Books

Ich habe gerade das merkwürdige Phänomen bei mir beobachtet, dass ich unterschiedliche Vorschau-Umfänge bei der Google Buchsuche erhalte, je nachdem ob ich die (eingeschränkte) Buch-Vorschau über google.de oder google.com aufrufe. Geht das anderen von euch auch so? Als Beispiel: http://books.google.de/books?id=Hge_Y4LZrn4C&pg=PA49 und http://books.google.com/books?id=Hge_Y4LZrn4C&pg=PA49. Bisher dachte ich immer, Umfang und Art der Vorschau hingen einzig und allein von meinem Computerstandort resp. meiner IP ab, dass aber auch die Domäne eine Einfluss darauf haben könnte, ist mir neu. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 12:14, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann ich bestätigen. Nimm das Firefox-Addon GoogleSharing dazu und du wirst staunen! --Julia_L 15:16, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Potzblitz, da tun sich ganz neue Welten auf :) Danke für den Tipp! -- Gruß  Sir Gawain Disk. 17:24, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Addon ist leider nicht verfügbar für Firefox 6.02 und 7 (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/googlesharing/). Auf eine unsichere Browser-Version will ich aber auch nicht downgraden. Gibt es noch eine andere Möglichkeit? --84.172.11.173 19:55, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du kannst die Kompatibilitätsüberprüfung des Firefox ausschalten, z. B. mit diesem Addon, denn GoogleSharing funktioniert problemlos auch mit den höheren Versionen. Nachteil ist natürlich, dass man bei Browser-Updates keine Warnungen mehr über Inkompatibilitätsprobleme erhält. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 08:15, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heumühle auf der Wieden

Guten Tag. Seit einiger Zeit suche ich Antwort auf die Frage, woher sich der Begriff "Heumühle" ableitet. Bis ins frühe 17. Jahrhundert wird die Mühle "Steinmühle" genannt, dann wird der Name "Heumühle" verwendet. Antwort konnte ich weder bei Czeike, Lohrmann, Hofbauer, Kisch, beim Mühlenverband bzw. bei diversen anderen Stellen finden. Da Heu ja nicht vermahlen wird, dachte ich auch an eine etymologische Ableitung des Wortes, bin aber auch dabei nicht fündig geworden. Vielleicht kann mir ja hier im Forum jemand weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus. --Hoh no 13:43, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir haben zwar den Artikel Heumühle, zur Namensänderung steht da aber auch nix. Wenn man jetzt aber mal zu Grunde legt, dass auch Steine nicht gemahlen werden, könnte es vielleicht möglich sein, dass der Name vom Eigentümer her stammt? Müller Stein, danach Müller Heu (Hei, Hoi, Hoier)??? Oder es hat was mit der Landvergabe zu tun und leitet sich von Heuerling ab. Nur so ein paar Gedanken ... LG Thogru Sprich zu mir! 14:24, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber klar werden Steine gemahlen: Steinmühle. Gruss --Nightflyer 15:48, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anfrage bei 2 Museen dort läuft. - Abseits von der Lokalität: Es gibt auch woanders Heumühlen "Auch Knochenmühlen..." "Ruhe jetzt!". GEEZERnil nisi bene 16:28, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Gedanke -Namensgebung durch Inhaber- ist naheliegend, nur konnte ich bis dato kein Schriftstück, keine Urkunde finden, die das verifizieren. Das Wr. Bistum übernahm 1539 die Mühle und ließ bald danach ein neues Mühlgebäude errichten. Ab spätestens 1608 wird die Mühle verpachtet. (siehe Wr. Historisches Lexikon- Band 3 v. Felix Czeike).Erster Pächter war Bartlme Karrherr (siehe Karl Hofbauer). Wäre aber theoretisch denkbar, daß ein Hr. Heu (als Müller/Pächter) dieser ihren Namen gab. Der Begriff Heuerling war im Wr. Raum meines Wissens nicht gebräuchlich, so daß mir diese Variante eher unwahrscheinlich erscheint. Vielen Dank für Ihren interessanten Beitrag. LG --Hoh no 17:15, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wurde vielleicht Flachs oder andere Pflanzenfaserstoffe als Heu bezeichnet? Dann könnte Heumühle ein Synonym für Walkmühle sein. Grenzestein 12:10, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bin leider der österreichischen Sprache nicht mächtig, aber könnte die Silbe Heu- nicht eine andere etymologische Herkunft haben, z.B. von heuer oder hey- ? --Optimum 19:36, 28. Sep. 2011 (CEST) P.S: Im Heurigen ist ja (hoffentlich) auch kein Heu. :) --Optimum 21:22, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gebetsdauer

Ein mir bekannter Mediavist (Lehrstuhlinhaber) hat vor einiger Zeit mal erzählt, ein wichtiger Grund dafür, dass Europa am Ende des Mittelalters die islamische Welt überholt habe, sei das unterschiedliche Gebetsverhalten gewesen. Im Islam müsse jeder selbst fünfmal täglich ein relativ zeitintensives Gebetsritual durchführen, und einen Klerus, der ihm echte Seelsorgearbeit abnehme, gebe es nicht. Im christlichen Europa dagegen habe man sowieso nur sonntags richtig gebetet, und das sei dadurch möglich geworden, dass es einen Klerus gegeben habe, der neben Predigten eben auch „Gebetsarbeit“ geleistet habe, das heißt, jeder einzelne Christ habe persönlich weniger Zeit ins Gebet investieren müssen, weil es „Profis“ dafür gegeben habe, zum Beispiel eben Priester und Mönche, die nichts anderes getan hätten, und dadurch dem weltlich Tätigen die Sorge um das eigene Seelenheil abgenommen hätten. Unterm Strich habe deswegen jeder einzelne Muslime viel weniger Zeit für Arbeit und weltliche Tätigkeiten zur Verfügung gehabt, als der einzelne Christ, der deswegen auch mehr leisten habe können, was Europa einen großen Vorteil verschafft habe. Natürlich war das ganze nur ein Scherz, auch so erzählt, und jedem ist klar, dass das historischer Unfug ist. Trotzdem stellt sich mir jetzt die Frage: Wie viel Zeit haben denn im Mittelalter ‚der Christ‘ und ‚der Muslime‘ tatsächlich ins Gebet investiert? Ist die Zeitersparnis tatsächlich signifikant und vielleicht sogar relevant? --78.53.66.233 13:16, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist, zumindest punktuell gesehen, ganz und gar kein historischer Unfug. Ein Freund, der mal als Projektleiter in einem muslimisch geprägten Land tätig war, verischerte mir glaubhaft, dass die zwei Gebetszeiten die in die übliche Tagesarbeitszeit fallen Einiges an Produktivität kosten. Und dass es sich bei Manchen eingebürgert hatte nach dem Nachmittagsgebet überhaupt nicht mehr zur Arbeit zu erscheinen. --Geri 15:05, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
also das wort „überholt“ möchte ich nich unkommentiert stehen lassen, denn: die who hat wohl bedenkliche statistische auffälligkeiten in der gesundheitsfürsorge gefunden... [29]... nur weil hier jeder n fernseher hat, oder nur weil hier jeder ganz toll 40std/woche arbeiten kann, überholen die nich-islamistischen ja nich unbedingt die islamistischen... --Heimschützenzentrum (?) 17:04, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für Unfug, weil es ein durch nichts begründeter monokausaler Ansatz ist, der noch nichteinmal die christlich geprägte und mohammedanisch geprägte Arbeitsethik und -praxis des Hochmittelalters untersucht sondern stattdessen unausgesprochen unsere dafür unmaßgeblichen Erfahrungswerte zu bemühen scheint. Diesem Unsinn folgend könnte man nun diskutieren, ob die in südeuropäischen Staaten übliche Siesta (immerhin von14:00 bis 17:00 Uhr) den scheinbaren Vorteil nicht wieder aufbraucht oder ob die gebetsbedingten Arbeitspausen nicht unter dem Strich zu einer viel höheren Tagesproduktivität führen, in Wahrheit aber der Ramadan die Jahresbilanz dann wieder zugunsten des christlichen Westens verändert. (Auch das ist ein Scherz.)
Daß unsere heutige Sicht auf Arbeit und unsere heutige Erfahrung von Arbeit nur einen winzigen Augenblick in dem Erfahrungszeitraum der Menschheitsgeschichte ausmacht, düfte schon bei der Lektüre der entsprechenden Klassiker einleuchten (hier als Empfehlung für den Einstieg vielleicht von Hannah Arendt: Vita activa oder vom tätigen Leben.) Oder, um es deutlicher zu sagen: So, wie wir heute arbeiten, arbeiten wir erst sehr sehr kurz. Das ist nicht die "Normalität". Die meiste Zeit unserer Geschichte haben wir ganz anders gearbeitet.
Unbestritten ist wohl, daß die aufstrebende islamische Kultur über lange Phasen des Mittelalters hinweg zunächst die überlegene Kultur darstellt. Frans van der Veen führt das sogar auch auf die entstehenden Handelsströme und die in Europa abfließenden Goldreserven zurück. (Frans van der Ven: Sozialgeschichte der Arbeit, Band 1: Antike und Frühmittelalter. dtv, München 1972, ISBN 3423040823, vgl. insbes. in Kapitel II. Die Karolingerzeit den Abschnitt Chlodwig, Mohammed und Karl der Große, S. 109-122). Später führt er aus, der kulturelle Aufstieg Europas sei im wesentlichen der Institution der Kirche zu verdanken: "Die Führung der Kirche bei der Gestaltung der Gesellschaft im Abendland ist ein historisches Faktum, das sich nur aus anderen historischen Fakten erklären läßt. Die Kirche traf im Abendland auf ein tieferes Niveau der Zivilisation als im Orient. Die soziale und politische Ordnung befand sich im Verfallsstadium, die Barbarenvölker trugen ein weiteres Element der Unordnung hinein. [...] Als sich im Frühmittelalter langsam und mühselig eine neue Kultur zu entwickeln beginnt kann sie also garnichts anderes als eine religiöse Schöpfung sein, die auf einer kirchlichen und nicht auf einer politischen Einheit aufbaut." (van der Ven 1972, Band 2: Hochmittelalter und Neuzeit, S. 38). Beachtlich finde ich hier übrigens auch den Hinweis, daß die Kirche ein übergreifendes und gegenüber dem Staat verbindlicheres Rechtssystem bereitstellte. Etwas später zitiert van der Ven den britischen Soziologen und Kulturhistoriker Christopher Dawson: Als "im 11. und 12. Jahrhundert der soziale Aufschwung in Westeuropa begann, wurde die neue Entwicklung von religiösen Motiven getragen und entstrand unmittelbar aus den Tradition der geistlichen Gesellschaft. Der Investiturstreit und der Streit um das internationale Supremat des reformierten Papsttums waren die äußeren Merkmale des Sieges der geistlichen Macht über die feudalen und barbarischen Elemente in der europäischen Gesellschaft. Überall wurden sich die Menschen ihres gemeinsamen Bürgerrechts in der großen religiösen Gemeinschaft des Christentums bewußt. Und dieses geistliche Bürgertum war die Grundlage für eine neue Gesellschaft. Als Mitglieder des Feudalstaates waren die Menschen durch die zahllosen Trennungslinien der Untertanenschaft und Jurisdiktion voneinander geschieden. [...] Als Mitglieder der Kirche begegneten sie sich wieder auf gemeinschaftlichem Boden." (Christopher Dawson: Progress and religion, London 1945, S. 167f. zit.n. van der Ven 1972, Band 2:40)
Von diesen Prämissen ausgehend, was aus der dunklen Zeit hinausführt - eine geistige Entwicklung und keine ökonomische Entwicklung, die ja ohnehin eine entsprechende geistige kulturelle Grundlage benötigt - fände ich es fruchtbarer, die Bedeutung und die Wirkmächtigkeit der Renaissance auf das europäische Geistesleben und die europäische Ökonomie zu untersuchen. Salopp gefragt: Warum hat es das "Plopp" gemacht, wie hat dieser "Sprung nach vorne" funktioniert? (Und warum hat eigentlich die Bibliothek von Cordoba keinen eigenen Artikel?).
Ein anderer für mich vielversprechender Diskussionsstrang wäre in diesem Kontext wohl eher wissenschaftssoziologischer Natur. Ich kann mir vorstellen, daß nicht nur eine Untersuchung aufschlußreich wäre, warum sich im orientalischen Raum keine Wissenschaftskultur analog der im europäischen Raum organisiert. Wir haben im 12. Jahrhundert eine Gründungswelle von Universitäten. Betrachtet man im Vergleich die Ausbildung dieser europäischen Wissenschaftskultur und vergleicht diese beispielsweise mit der Entwicklung der Al-Azhar-Universität, dann springen einen die offenen Fragen doch schon förmlich an. Und wesentlich mehr als die Gebetsvorschriften würden mich dann dabei zum Bleistift die Auswirkungen des islamische Bilderverbotes interessieren. Wenn wir in der Renaissance eine Verwertung des byzantinischen und arabischen Wissensfundus durch die europäische Kultur konstatieren liegt doch die Frage auf der Hand, warum das mehr oder weniger eine Einbahnstraße bleibt, die islamische Kultur nicht auch umgekehrt an den europäischen Fortschritten partizipiert. Nur über Gebete zu reden, ist mir da zu kurz gegriffen (und ehrlich gesagt ein bißchen zu langweilig - sowas geht eher noch am Biertisch). --84.191.143.176 19:05, 27. Sep. 2011 (CEST) (Und sorry für schon wieder so eine lange Antwort, ich weiß auch nicht, wie mir das immer passiert... :) Addendum: Vielleicht noch als Ergänzung ein Beispiel, warum ich monokausale Ansätze für Unsinn halte: Wir haben es im Mittelalter mit einer überwiegend agrarischen Produktion zu tun. Für die "Ausgangslage", so um 650 n.u.Z. herum lese ich: "Um 650 herum lebten etwa 18 Millionen Menschen in Europa, im Jahr 1000 bereits 38,5 Millionen, davon 4 Millionen in Deutschland. Das Wachstum der Bevölkerung ging Hand in Hand mit einer Ausweitung des bearbeiteten Landes. Dieser Prozeß, der sogenannte "Landesausbau" war in erster Linie ein Innenausbau schon vorhandener Siedlungen. Daneben erschienen vor allem große Feudalherren und die Kirche als Initiatoren und Organisatoren von Unternehmungen zur Gewinnung von Neuland. Stets war diese Unternehmung ein Kampf gegen die riesigen Waldmassen Europas, der einen bedeutenden Teil der Arbeitskraft der Bauern verlangte. [...] Der dennoch zu beobachtende Bevölkerungszuwachs war nur möglich aufgrund einer Produktivitätssteigerung, die sich durch technische Verbesserung der Arbeitsgeräte und durch organisatorische Verbesserung der Produktionsbedingungen einstellte." (Arne Eggebrecht, Jens Flemming u.a.: Geschichte der Arbeit, Vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1980, ISBN 3462013823, S. 158f.) --84.191.143.176 19:57, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für diese Beiträge, die leider die von mir gesuchte Auskunft nicht enthalten. Ich hätte dazu viel zu sagen – mache es aber nicht. Stattdessen bitte ich erneut um eine ungefähre Abschätzung der durchschnittlichen täglichen Gebetszeit eines (hoch-)mittealterlichen Christen bzw. eines zur selben Zeit lebenden (nahöstlichen) Muslimen. Ich stelle diese Frage im mehr oder weniger vollen Bewusstsein ihrer Unzulänglichkeiten und Schwächen. Vielen Dank.--78.53.66.233 19:39, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn man die ganzen Prozessionen usw. sieht die im Mittelalter abgehalten wurden war die effektive Gebetszeit sicher nicht viel kürzer, als wenn man die Gebetszeiten der Muslimen einhält. Es ist halt eben so dass diese christlichen Gebete nicht an bestimmte Zeiten gebunden waren, bzw. man halt gerade einen ganzen Tag gebetet hat. Bei der Frage darf das Tischgebet und der Rosenkranz nicht vergessen werden. Bei den Christen ist/war es eben möglich zu beten und zu arbeiten. Während bei den Muslimen es eher klare Vorschriften gibt, rituelle Waschung Gebetsteppich usw., dadurch wird halt sichtbarer gebetet, aber nicht unbedingt mehr oder weniger. Im Mittelalter war der Gebetsdruck sicher höher (egal welche Glaubesrichtung), da viele Sachen nicht erklärbar (z.B. Krankeiten usw.), und man deswegen häufiger um göttliche Hilfe angefleht hat. Wenn ich die Gebetzeiten einiger katholischen Frauen (meist ältere Witwen) heute ansehe, die sich täglich Stunden lang betend in der Kirche aufhälten ... . Das wir im Mittelalter eher häufiger an zu treffen gewesen sein. Wer nicht arbeiten musste, ging beten, denn der Ablasshandel konnte sich nicht jeder leisten. Also blieb nur noch das Beten um dem Fegefeuer zu entkommen.--Bobo11 20:04, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, aber die von mir konsultierten Werke zur Geschichte der Arbeit kennen diese Problematik nicht. Offenbar geht man nicht davon aus, daß gebetet wurde, anstatt zu arbeiten. Vielleicht wissen die mitlesenden Religionswissenschaftler und Historiker ja ungefähre Gebetszeiten für Bauern, Handwerker, Händler, Adel und Klerus, Stadt und Land. Grüße --84.191.143.176 20:25, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wusste auch schon Benedikt von Nursia: Ora et labora. --79.224.248.158 21:29, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, die eigentliche Antwort kann ich dir auch nicht liefern, aber bei Fernand Braudel und anderen steht u.a. dass die regionalen christlichen Feiertage einen erheblichen Einfluß auf die Arbeitszeit insbesondere der ländlichen Bevölkerung hatte. Die außerkirchlichen (also außerhalb des Kirchengebäudes) und außermonastischen Gebetszeiten waren meiner eigenen Meinung nach im christlichen Mittelalter nie streng kanonisiert. Aber alleine durch die Feiertage ist so ca. ein Tag pro Woche Siesta gemacht worden, da in irgendeinem Dorf in der Nähe immer irgendwas zu feiern war. --Gamma γ 23:04, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daß Religion einen nachweisbaren positiven Effekt auf die Kulturelle Entwicklung einer Region gehabt habe, den es ohne diese Religion (oder auch ganz ohne Religion) nicht gegeben hätte, ist eine nicht nachweisbare Behauptung, die in etwa den gleichen Stellenwert besitzt wie die Aussagen politischer Parteien, von denen jede einzelne sich positive Entwicklungen auf das Vorhandensein ihrer eigenen politischen Arbeit schönredet. Zum einen muss hier unterschieden werden zwischen Religion und dem multinationalen Konzern "Kirche" - letzterer hatte mit Sicherheit Starken Einfluss auf die Entwicklung Europas - nur eben nicht mehr als jeder andere, ebenso angesehene bzw. Machtvole multinationale Konzern dies ebenso vermocht hätte. Wie sich soetwas auswirkt und daß es absolut nichts mit der Religion zu tun hat, läßt sich beispielsweise recht schön am Beispiel der Hanse erkennen. Die Kirchen sind nur immer sehr schnel dabei, wenn es darum geht, die Lorbeeren für positive Entwicklungen abzuschöpfen - fast ebenso schnell, wie sie dabei sind, die Verantwortung für negative Entwicklungen abzuweisen.
Was die eigentliche Frage betrifft: die Gebetsdauer hat unter'm Strich keine Signifikante Auswirkung auf Erfolg oder Misserfolg einer Kultur. Wäre das der Fall, müßten sich eine Vielzahl von Vergleichen überall da, wo in sonst islamischen Gebieten größere christliche Gemeinschaften existieren, eindeutige Belegen dafür zeigen lassen. (das "größere" christliche Gemeinschaften betone ich hier, weil bei kleineren Gemeinschaften grundsätzlich die isolierte Stellung zu einer höheren Produktivität führt, da diese Gemeinschaften andernfalls nicht lange isoliert existieren könnten. Erst in größeren Gemeinschaften machen sich verstärkt jene negativen Faktoren breit, die die potentielle Gesamtwirtschaft negativ beeinflussen, denn nur da lassen sich diese nicht mehr so leicht kontrollieren). Daher müßte man beispielsweise nachweisen können, daß der Libanon statustisch gesehen über die letzten 100 Jahre signifikant erfolgreicher gewesen sei als seine rein-islamischen Nachbarn. Ich bezweifle, daß soetwas tatsächlich nachweisbar ist. Chiron McAnndra 00:41, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, auf diesen Unsinn und die angebotene sinnlose historische Spekuklation ("den es ohne diese Religion (oder auch ganz ohne Religion) nicht gegeben hätte") gehe ich nicht weiter ein. Aber nochmal der Hinweis, vor allem auch an 79.224.248.158, der nach meinem Eindruck Benedikt von Nursia und Ora et labora mißversteht: So, wie wir heute arbeiten, wurde im gesamten Mittelalter (und darüber reden wir wohl) nicht gearbeitet. Nicht in Europa und nicht im Orient. Arbeit, so wie wir sie heute kennen, kannten die Menschen des Mittelalters nicht. Arbeit als systematisches und selbstdisziplinierendes Phänomen wurde vom Protestantismus erst im 16. Jahrhundert durchgesetzt. - (Mit einem großen Seufzer) --84.191.143.112 10:08, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Stattdessen bitte ich erneut um eine ungefähre Abschätzung der durchschnittlichen täglichen Gebetszeit eines (hoch-)mittealterlichen Christen bzw. eines zur selben Zeit lebenden (nahöstlichen) Muslimen"
Selbst heute wirst Du auf diese Frage keine sinnvolle Antwort bekommen, obwohl Du die Leute direkt fragen könntest. Man könnte sogar ein Meinungsforschungsinstitut beauftragen, das dann ein Ergebnis in der Art: "Der durchschnittliche deutsche Handwerker betet 7,3 Minuten pro Tag" liefert, aber angesichts der großen Anzahl der Handwerker und der Sensibilität des Themas ist so eine Zahl sinnlos. Um wieviel sinnloser wird da eine Zahl sein, die aus den begrenzten erhaltenen Quellen herausgefiltert wurde? Bestimmt haben Gerber anders gebetet als Goldschmiede, Bauern anders als Städter. Die meisten Leute im MA lebten auf dem Land, und die haben wahrscheinlich eher in ihrer Freizeit als während der Feldarbeit gebetet, egal ob Christ oder Muslim. Denn wenn durch zu viele Gebete die Ernte nicht eingebracht werden konnte, war im nächsten Winter Sense. --Optimum 18:20, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die wirtschaftliche Effizienz ist sowieso nicht direkt an die Arbeitszeit gebunden - im Gegenteil gibt es viele Leute, die unter Druck effizienter Arbeiten als wenn sie für die gleiche Arbeit viel Zeit haben. Wer also viel Zeit am Tag mit Beten verbringt (oder meinethalben auch mit anderen Dingen, die sich nicht als "Arbeit" betrachten lassen, wie etwa Zigarettenpausen, andauerndes-auf-dem-Klo-hocken, mal-eben-mit-Kolegen/innen-in-der-Besenkammer-poppen. Viel mehr wirtschaftliche Effizienz geht dadurch verloren, daß sich Leute, statt sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, gedanbklich lieber mit ihren kulturellen Vorurteilen befassen und darüber nachdenken, daß der Kollege grad eben wieder seinen Gebetsteppich ausgerollt hat, weshalb sie ihm seine (unverdiente) Pause neidet. Religion ist in sich wirtschaftlich kontraproduktiv - aber nicht wegen der Zeit, die zum Beten aufgewandt wird, sondern weil die die Menschen vom vernünftigen Denken abhält. Wenn sich dabei das eine Szenario mal für eine Weile weniger Effizienzhemmend erweist als ein anderes, dann liegt das weniger im Gebetsverhalten, sondern weit mehr in der restlichen Komposition der dahinterstehenden Kultur - anders ausgedrückt: diese Leute wären auch nicht produktiver, wenn sie weniger beten würden. Chiron McAnndra 16:56, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und was hat das jetzt mit dem Mittelalter zu tun? Damals ist die Kirche als eine Institution, die ein Quasi-Monopol auf Lesen, Schreiben und Buchwesen hat und als einzige gesellschaftliche Kraft über ein sich kontinental ausbreitendes propoagandistisch ausgerichtetes Repräsentationssystem verfügt und eine traumhafte Infrastruktur aufbaut, die in jedem Ort von Bedeutung mit einer Filiale präsent ist, einer der wichtigsten Faktoren für wirtschaftliche Entwicklung. Und wie kommst Du darauf, daß es im Mittelalter "vernünftiges Denken" gab?
Ebensowenig wie das mittelalterliche Arbeitsverständnis mit dem im 16. Jahrhundert vom Protestantismus durchgesetzten Arbeitsbegriff als systematischen und selbstdisziplinierenden Phänomen etwas zu tun hat (denn das ist erst ein Anliegen des aufstrebenden Bürgertums, das sich in der mittelalterlichen Dreiständeordnung als eigenständige gesellschaftliche Kraft nicht wiederfindet und sich über den Arbeitsbegriff vom Adel abgrenzen kann, vgl. z.B. die Fugger-Dynastie), ebensowenig ist die gesellschaftliche Verortung des Individuums und sein Selbstverständnis innerhalb des als gottgegeben verstandenen Systems dreier Stände in irgendeiner Form auf heute übertragbar.
Es geht mir dabei auch weniger darum, ob dieses Verständnis für eine Beschreibung der damaligen sozialen Strukturen zureichend und tauglich ist sonden darum, daß die mittelalterliche Dreiständeordnung das Selbstbild der Gesellschaft organisierte.
Nach - zum Beispiel - der Ansicht von Carolyne Walker Bynum "entdeckte der Mensch zu diese Zeit in sich die menschliche Natur, sein "self", [...] als die in allen Menschen gleichermaßen angelegte "imago Dei" ("Bild Gottes"), nicht aber das Individuum in dem der heutigen Bedeutung näher stehenden Sinne [...] Das Ebenbild ist eine grundlegende theologische Kategorie des 12. Jh., und die Wandlung des Individuums aus sich selbst heraus orientierte sich stets an Leitbildern; diese Leitbilder waren Christus, die Apostel, die Kirchenväter, die Heiligen und die Kriche." (Aaron J. Gurjewitsch: Das Individuum im europäischen Mittelalter, C.H.Beck, 1994, ISBN 9783406378898, S. 18; der Bezug von Anm. 5 und 6 auf Carolyne Walker Bynum ist in der Vorschau leider geschützt).; vgl. dazu auch z.B. Philosophische Anthropologie: "Entsprechend war die Frage des Mittelalters, wie der Mensch sich in der von Gott geschaffenen Ordnung stellt." oder in Ständeordnung: "Als Martin Luther über die Freiheit des Christenmenschen schrieb, schränkte er diese ausschließlich auf die Beziehung des Individuums zu Gott ein. Im irdischen Leben habe dagegen jedermann ohne aufzubegehren an seinem Platz in der ständischen Ordnung zu verharren.")
Lieber Chiron, es fällt mir sehr schwer, in deinen Beiträgen irgendeinen Erkenntnisgewinn zu entdecken, denn es scheint so, als ob du elementare Unterschiede des Denkens und des menschlichen Selbstbildes im Mittelalter nirgendwo berücksichtigst und so argumentierst, als seien die Menschen damals so gewesen wie wir heute. Das ist vielleicht im Kino so. Das waren sie aber nicht. Sie waren anders. Sehr sehr anders. --84.191.144.126 19:01, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Energie und Masse: Batterie, Atom, Feder

Mittagstischdiskussion und kein Spezialist weit und breit: Ist eine aufgeladene Batterie schwerer als eine leere? Ist ein Atom oder Molekül leichter, nachdem es ein Photon abgegeben hat? Und wie steht es mit einer gespannten Feder? Ist die schwerer als eine entspannte? (Ich sage ja, ja, ja, denn mit der verlorenen Energie geht auch Masse flöten, wegen E = m*c^2.) Es geht um ein Pils. --Küchenkraut 16:24, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Na dann Prost. Solche Beispiele stehen in vielen Grundlagenbüchern zur Relativitätstheorie, z.B. dass eine gespannte Feder schwerer ist. -- Jesi 16:27, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
:-) (Dann weiss ich ja, was ich das nächste mal in der Bib tue... Hat vielleicht jemand eine Empfhelung für ein besonders einfaches Grundlagenbuch zu dem Thema?) --Küchenkraut 16:56, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Prime Directive Pils gewinnen ist, schlage ich Bill Bryson Eine kurze Geschichte von fast allem vor - spassig zu lesen und du ziehst sie nachher im Dutzend über den Tisch ... Willst du aber richtig absahnen (z.B. ein Wintervorrat Mouton Cadet), lies dich in Wahrscheinlichkeit(srechnung) (und Partyjokes in dieser Richtung ein) ein - dafür hat homo sapiens (in den allermeisten Fällen) kein Organ und haut vorhersehbar und gnadenlos daneben. ]8-P GEEZERnil nisi bene 10:32, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tip, klingt gut - Bryson wird besorgt. (Was die Wahrscheinlichkeitsrechnung betrifft: da ist mir ein guter Freud weit voraus. Ich erinnere mich an gleiche Geburtstagswahrscheinlichkeit und Ziegen hinter Türen...) --Küchenkraut 12:00, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dem Breivik sein Buch

Rein interessehalber. Wer hält eigentlich die Rechte an Breiviks 1500 Seiten Manifest? Darf das kommerziell genutzt werden? --92.231.67.157 16:33, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Urheberrechte an diesem zusammenplagiierten Konvolut halten die jeweiligen Originalurheber. --79.224.248.158 16:54, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es sich um eine Textcollage handelt, dann sieht es wieder ein wenig anders aus. Jedenfalls dann, wenn der Eindruck der Textpassagen der im Manifest verwursteten Autoren gegenüber demjenigen des Manifestst „verblasst“. Ich gehe einmal davon aus, dass selbst die Originalurheber der Textpassagen dieser Ansicht sind und sich gegen den Verdacht verwahren, mit den Ideologien des Herrn Breivik etwas zu tun zu haben. -- Ian Dury Hit me  08:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

USA-Reise: Welcher Adapter für Laptop und Handy?

Ich bin demnächst geschäftlich in den USA. Da ich dort weiterarbeiten möchte, werde ich meinen Rechner und mein Telefon mitnehmen. Nun frage ich mich, was ich da für einen Adapter brauche und ob ich mir da an den Akkus etwas kaputt machen kann, wenn ich einen Adapter verwende. Oder ist das alles problemlos möglich? Muss ich mir vorher einen Adapter besorgen oder hat man das in Hotels vorrätig, sodass ich mir an der Rezeption einen ausleihen kann? Falls nein, wo kaufe/leihe ich in D bzw. den USA einen Adapter für Rechner und Telefon? Gibt es Probleme bei der Einreise, wenn man einen Rechner mitnimmt (Sicherheitsbestimmungen etc.)? 130.149.229.189 18:04, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anstatt einem Adapter solltest du den Geräten lieber ein entsprechendes Netzteil spendieren (z.B. über eBay, Amazon, etc.) --88.130.135.82 18:14, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Stromnetz: Die USA haben 110 Volt; viele Netzteile können heute mit 110 bis 240V umgehen, guck sicherheitshalber mal drauf. Die Stecker brauchen einen Adapter auf Stecker-Typ A, den es in jedem Elektromarkt gibt. Auf die örtlichen Hotels würde ich nicht bauen. Wenn du deinen Rechner bei der Ausreise registrieren lässt, hast du womöglich weniger Ärger mit dem Zoll bei der Wiedereinreise, aber das ist kein großes Thema mehr. Grüße 85.180.201.73 18:18, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK - wir sind uns einig :-) Du brauchst zumindest einen Zwischenstecker für die Steckdose (kostet 6-10 Euro, oft gleich als Bundle mit anderen Steckersystemen). Ansonsten kommt es auf die Netzteile Deiner Geräte an: Die meisten Notebook-Netzteile arbeiten im Bereich von 100-240 Volt, gehen also bei uns genauso wie in den USA. Einfach auf den Aufkleber schauen. Beim Telefon weiß ich es nicht - das lade ich dort einfacherweise über die USB-Verbindung des Notebooks oder im Auto über einen Zigarettenanzünderadapter auf, weil ich dann kein extra Ladegerät mitnehmen muss. Und weder mit Notebook noch mit Telefon Einreiseprobleme in den USA. Wenn es ganz neue Geräte mit US-Tastaturlayout sind aber evt. bei der Ausreise kurz mit unserem Zoll reden, damit es bei der Wiedereinreise keine Probleme gibt. --Rudolph Buch 18:23, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, und dein Handy muss Triple- oder Quad-Band-tauglich sein, mittlerweile ein übliches Feature. Grüße 85.180.201.73 18:28, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Verständnisfrage zur Relativitätstheorie

Ich weiss bereits, dass man Informationen nicht mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen kann.
Was ich aber nicht verstehe, das ist die Behauptung, dass die Übertragung von Informationen mit Überlichtgeschwindigkeit die Kausalität verletzen könnte, oder ein Zeitparadoxon verursachen könnte.
Zum leichteren Verständnis, für Laien wie mich, ein Beispiel:
Ich werfe, zum Beispiel, eine Münze, und nach einer Sekunde kenne ich das Ergebnis.
Das Ergebnis dieses Wurfes sende ich mit, zum Beispiel, millionenfacher Lichtgeschwindigkeit in den Weltraum hinaus.
Was muss ich dann noch machen, um dieses Ergebnis um eine Sekunde weit in meine eigene Vergangenheit zu bringen, und an den Ort, wo ich die Münze werfen werde?
Die Tatsache, dass man auf dem Mond schon 1,283 Sekunden früher von diesem Ergebnis weiss, als man das Ergebnis mit einem sehr grossen Fernrohr vom Mond aus sehen kann, stellt ja noch keine grosse Kausalitätsverletzung dar.
Selbst eine weitere, überlichtschnelle Information vom Mond würde dabei nicht weiter helfen.
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 19:56, 27. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]

1. information rückwärts in der zeit zu übertragen, hielt einstein doch für möglich... jedenfalls zeitweise... 2. die befürchtung dabei ist, dass eine nachträgliche änderung chaotische reaktionen und damit einen kataclysmus zur folge hätte, aber keineswegs eine behutsame, minimal invasive einpflegung der neuen ereignisse/zustände... Der Architekt --Heimschützenzentrum (?) 20:07, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe etwa hier oder Minkowski-Diagramm#Lichtgeschwindigkeit_und_Kausalit.C3.A4t + folgenden Abschnitt. Zusammengefasst: Bei Überlichtgeschwindigkeiten ließen sich Bezugssysteme finden, bei denen dein Signal zuerst auf dem Mond ist, bevor es von dir ausgesendet wird. Dazu auch interessant ist der Artikel Relativität der Gleichzeitigkeit (auch mit Abschnitt zur Kausalität), bei Lichtgeschwindigkeit gibt es ein Bezugssystem in dem das Signal gleichzeitig ankommt und abgesendet wird. Die Relativität der Gleichzeitigkeit ist übrigens die Ursache vieler scheinbarer Paradoxa in der SRT. --Engie 20:26, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stell Dir vor, auf dem Mond ist ein Wettbüro. Alle beobachten durch ein großes Fernrohr live Deinen Münzwurf. Einer der Mitspieler hat eine geheime Methode gefunden, Informationen mit millionenfacher Lichtgeschwindigkeit zu transportieren, einen Spion neben Dir postiert und wettet in letzter Sekunde auf die richtige Seite. --91.56.188.14 00:37, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe mal eine ellenlange Argumentation gelesen, damals verstanden, aber wieder vergessen, weil so lang, die davon ausging, dass die Kausalität gegeben sein soll, und daraus logisch über einige Schritte folgerte, dass es eine bestimmte, endliche, maximale Informationsübertragungsgeschwindigkeit geben MUSS, sonst kann man sich Situationen vorstellen, die das Kausalitätsprinzip verletzen würden. Und als Wert dieser maximalen Geschwindigkeit hat sich halt die Lichtgeschwindigkeit herausgestellt. --PeterFrankfurt 02:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Find ich toll, dass du das damals verstanden hast. Schade, dass du es wieder vergessen hast. Aber gut, dass du uns das mitgeteilt hast. --178.202.37.70 03:07, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo an alle, danke für die Antworten,
ich habe mir alle Hinweise genau durchgelesen, aber mir wurde dabei leider nicht ganz klar, was das nun in der Praxis bedeuten würde, wenn es den überlichtschnellen Funk wirklich geben würde.
Deshalb habe ich noch einige Fragen zum besseren Verständnis:
Um das Ergebnis eine Sekunde weit in meine eigene Vergangenheit zu bringen, und an den Ort, wo ich die Münze werfen werde, benötige ich als Verbündeten ein relativ schnelles, aber nicht überlichtschnelles Raumschiff mit einem zweiten Überlicht-Sender.
In welcher Grössenordnung muss sich dabei die Geschwindigkeit des Raumschiffes relativ zur Erde und der Abstand des Raumschiffes von der Erde bewegen, und welche Flugrichtung muss das Raumschiff relativ zur Erde haben?
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 07:23, 28. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
Zwei Monate warten ... und dann nochmal fragen ...!? GEEZERnil nisi bene 10:56, 28. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
Hallo Karl Bednarik,
wenn die Überlichtgeschwindigkeit v0 ist, dann ist für einen Beobachter in einem Bezugssystem mit einer Geschwindigkeit c2/v0 die Geschwindigkeit des überlichtschnellen Teilchens unendlich, und bei Geschwindigkeiten darüber geht das Teilchen rückwärts durch die Zeit. Das ist natürlich noch keine Kausalitätsverletzung.
Wenn der bewegte Beobachter selbst einen Überlicht-Sender hat (und das Relativitätsprinzip gilt), dann kann er überlichtschnelle Teilchen zurück zur Erde schicken (ich nehme an der ursprüngliche Sender befindet sich auf der Erde), so dass die Geschwindigkeit dieser Teilchen in seinem Bezugssystem gleich groß ist wie die Geschwindigkeit der Teilchen, die er empfangen hat, im Erdsystem.
Die kritische Geschwindigkeit des bewegten Beobachters ist dabei 2*v0/(1 + v02/c2), das kann man mit der Lorentztransformation ausrechnen.
Für die Zeitdifferenz in die Vergangenheit bei Entfernung x des bewegten Beobachters und Überlicht-Senders kommt ich auf Δt = x*(v + v02*v/c^2 - 2*v0)/(v0*(v0+v))
Die Flugrichtung ist dabei egal.
mfg, Usr2 12:52, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag zu meinem Beitrag oben: Die Argumentation hatte ich in diesem Buch gelesen: Einstein für Anfänger, rororo-Taschenbuch Nr. 7534. Das kann man leider nicht in einem oder zwei Sätzen zusammenfassen und zitieren, muss man schon nachlesen (ist zwar im Comic-Stil gehalten, aber anscheinend wissenschaftlich exakt). --PeterFrankfurt 02:54, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kausalitätsverletzung


Danke für die Antworten.
Nun habe ich nur noch eine letzte Frage zu dem Thema Flugrichtung des hilfreichen Raumschiffes.
In dem hier gezeigten Minkowski-Diagramm wird die erste Nachricht (schwarz eingezeichnet) nach rechts abgesendet.
Was bedeutet in diesem Minkowski-Diagramm eigentlich nach rechts oder nach links?
Was würde passieren, wenn man die erste Nachricht nach links absenden würde?
Meine Vermutung ist, dass die Kausalitätsverletzung dann nicht passieren würde.
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 08:52, 29. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
Entschuldigung, ich habe mich missverständlich ausgedrückt - bzw. ich habe die letzte Frage frage falsch verstanden. Es ist egal, in welcher Richtung sich das Raumschiff befindet (der Raum wird homogen und isotrop angenommen), aber die Flugrichtung muss direkt von der Erde weg sein. Usr2 10:46, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein scherzhafter Anhang:
Eigentlich könnte man dann ja eine schnell expandierende Plasmawolke als Reflektor für die überlichtschnellen Funksignale verwenden.
Auf diese Weise könnte man das zweite, ziemlich teure Raumschiff einsparen.
Diese schnell expandierenden Plasmawolken könnte man zum Beispiel mit Hilfe von ganz gewöhnlichen Wasserstoffbomben erzeugen.
Admiral Graf Frederik von Hombug bevorzugt einfach explodierende Wasserstoffbomben, weil sie eine schlichte ästhetische Eleganz verkörpern.
Ich persönlich frage mich ständig ob morgen nicht gestern ist.
-- 62.178.120.35 20:44, 29. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
He, hallo, ich bin das, -- Karl Bednarik 20:49, 29. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]

Wahre Ortszeit

Ich wollte mal meine wahre Ortszeit herausfinden (Zeitgleichung). Mein Längengrad ist 8,5° Ost. Dabei habe ich für heute als Ergebnis bekommen, das die wahre Ortszeit für 12:00 Uhr, also der höchste Sonnenstand hier, erst um 14:25 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit war. Habe ich mich verrechnet oder ist die Abweichung wirklich so stark? -- 84.172.11.173 20:06, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die WOZ liegt zwischen 14 Minuten hinter und 16 Minuten vor der MOZ. Deine MOZ ist UTC +8,5×4', also UTC+00:34, die MESZ ist UTC+2:00, also liegt Deine WOZ zwischen MESZ-1:40 und MESZ-1:10. --Rôtkæppchen68 20:58, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nimmt man auch noch den ungefähren Breitengrad vom Sitz Deines Providers, Nürnberg, 49° N hinzu – da tut sich WolframAlpha leichter mit der Ortsbestimmung – ist es morgen um 13:18 CEST wieder soweit. --Geri 21:28, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Cooler Link, dann braucht man nicht rechnen. Aber der Breitengrad ist egal, wenn ich nicht komplett das Verfahren missverstanden habe. Die Gegenstichprobe mit 30 ° N bringt die gleiche Uhrzeit: http://www.wolframalpha.com/input/?i=solar+time+30+N+8.5+E -- 84.172.11.173 22:06, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gell, ja, das denk' ich mir auch immer wieder. Ganz genau genommen ist der Wert des Breitengrades egal. Lässt man ihn ganz weg, wird das nicht als Koordinate erkannt: http://www.wolframalpha.com/input/?i=solar+time+8.5+E. Komplett ohne wird Geotargeting angewendet: http://www.wolframalpha.com/input/?i=solar+time (bei mir Vienna). --Geri 01:32, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie haben das die Leute früher bloß ohne WA gerechnet? Ich hätte mir in die Daten unter Zeitgleichung#Zeitgleichung passende Sinuskurven gelegt und das dann alles selber ausgerechnet. Meine Rechnung oben ging aber nur so weit wie nötig: zeigen, dass sich der Fragesteller verrechnet hat. Mehr war doch eig. nicht gefragt. --Rôtkæppchen68 01:40, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige bitte vielmals, aber was genau willst Du mir/uns damit sagen? Etwa, dass Du Dich darüber echauffierst, dass ich dem Fragesteller eine coole Seite nannte, wo er seine Ergebnisse, nebst vielem anderem äußerst Nützlichen, überprüfen kann? Wenn ja, schüttle ich schon mal vorsorglich und verständnislos den Kopf. --Geri 01:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Ja, das ist voll OK, Du hättest das so gemacht. Es sind aber nicht alle Anderen Du. Eigentlich sogar ziemlich wenige…bis ziemlich genau null. ;-) --Geri 01:58, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, Du hast Dich verrechnet. Um diese Jahreszeit herum hast Du eine Zeitgleichung von ca. +10min. Deine Mittlere Ortzzeit ist auf der Länge 8,5° um 21,5 Grad von Bezugsmeridian der Sommerzeit (30°) entfernt. Die Mittlere Ortszeit geht deshalb um 21,5° * 4 min/° = 86 min gegen die Zonenzeit vor. Die Mittlere Sonne wäre also um 13:26 im Süden. Nun noch die ZGL (für heute 29. Sept ist der Wert 9min 34sec) einrechnen, damit landen wir bei 13:16:26. Dieser Wert wird von Programm "Stellarium" (mit einer Abweichung von weniger als ±5 sec) bestätigt. Wolfram Alpha liegt seinem Wert von 1:18 MESZ etwas daneben.
Genau genommen geht es übrigens NICHT (wie Du schreibst) um den Höchststand der Sonne, sondern um die Südposition der Sonne. Das ist nicht das selbe, weil dem täglichen Auf und Ab (auf dem Weg in den Winter) eine zusätzliche allgemeine Abwärtsbewegung der Sonne überlagert ist. Der Höchststand tritt also noch VOR dem Südstand ein. (Wolfram Alpha behauptet übrigens gar nicht, den Südstand anzugeben, sondern gibt den Höchststand an. Ist also streng genommen falsch angewendet.) --Pyrometer 13:11, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Betrugsversuch bekannt ?

Ist folgender Betrugsversuch schon bekannt: ich bekomme gestern per Post einen Scheck der Deutschen Bank Frankfurt über 12000 Euro aus Rumänien zugesendet, ohne jede Erklärung oder Erläuterung, meine Adressee wurde vom Suchdienst der deutschen Post ermittelt und ergänzt, weil der rumänische Absender urspünglich meine Anschrift auf dem Briefumschlag aus einem Mix meiner aktuellen Adresse und einer seit über 15 Jahre veralteten Adresse von mir in einer anderen Stadt zusammengestellt hat (keine Ahnung, was man daraus ersehen kann). Nach einem Anruf bei der Deutschen Bank habe ich gestern dem Bankmitarbeiter den Scheck zur Prüfung als Fax zugesendet, aber nicht, wie versprochen, einen klärenden Rückruf bekommen (kein gutes Zeichen für den Service dieser Bank). Ich habe in letzter Zeit kein Auto verkauft und auch keine größeren Ebay-Geschäfte getätigt, wurde nicht um Rücküberweisung eines fehlgeleiteten Betrages gebeten. Wie soll ich da betrogen werden. Kennt jemand diesen Trick ? Was tun ? - 188.23.11.248 20:53, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Deutsche Bank im Spiel ist, dann ist höchste Vorsicht geboten. In den USA sind die auch schon verklagt worden. --91.56.188.14 21:00, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Bitte um Rücküberweisung könnte ja noch kommen. Wenn die an ein anderes Konto geht, als das, auf das der Scheck lautet, und Du womöglich noch einen Teil der Euronen "für Deine Mühen"/als Finderlohn einbehalten sollst, dann bist Du munter dabei - siehe Geldwäsche, Finanzagent (speziell Finanzagent#Finanzagent und Geldwäscher ohne Wollen und Wissen), en:money mule,... -- 88.67.159.246 21:27, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich denke, die erste Antwort ist nicht wirklich hilfreich. Mir fällt spontan Geldwäsche ein; möglicherweise irgendwas mit Rückbuchung oder so? Ob das jetzt hilfreich ist? Gr., redNoise 21:28, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würe ganz einfach mal bei einer Filiale der Deutschen Bank vorsprechen und denen das gute Stück unter die Nase halten - und mir die Echtheit ggf direkt von einem Mitarbeiter schriftlich bestätigen lassen. Soweit ich weiss, gibt es bis heute noch kein Gesetz, das die Annahme von Geschenken unbekannter Quelle verbietet. Es wäre allerdings angeraten, das Geld nicht gleich auszugeben, sondern ggf. ein extra Konto einzurichten und es darüber günstig anzulegen. Zusätzlich würde ich den Vorgang bei der nächsten Polizeidienststelle melden - nur zur Sicherheit - und den Betrag auch bei der nächsten Steuererklärung nicht "vergessen". Dann kann eigentlich nichts mehr passieren. Was etwaige Bitten um Rücküberweisungen betrifft - gibt es bei internationalen Geldtransaktionen dafür einen Rechtsanspruch, wenn die Überweisung nicht Teil eines Geschäftsvertrags war? Chiron McAnndra 00:17, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht, so einfach ist das nicht. Du kommst hier sehr schnell in den Bereich der ungerechtfertigten Bereicherung, siehe §§ 812 ff BGB. Wenn es sich z. B. um ein Versehen des Leistenden handelt, dann bist du in der Regel zur Herausgabe verpflichtet (wäre ggf. zivilrechtlich einklagbar). Eine fehlgeleitete Überweisung geht also nicht in dein Eigentum über - "Pech gehabt!" gilt normalerweise nicht.
Und das ist genau das Ungewisse an diesem Sachverhalt: Was hat es mit dem Scheck auf sich? Es könnte nämlich genau so sein, wie bereits vermutet, dass die Einlösung beabsichtigt ist. Anschließend meldet sich der vermeintliche Absender, es hätte leider eine Verwechslung gegeben und das Geld solle unter Verweis auf genau § 812 BGB bitte auf irgendein Konto "zurück" überwiesen werden (ggf. mit einem attraktiven Abschlag, wegen der "Umstände", die das bereitet). Und damit ist man sehr schnell mitten in der Geldwäsche drin.
Vermutlich wird gar nichts weiter passieren, wenn man den Scheck einfach nicht einlöst (Vorsicht - bei einem Inhaberscheck sollte man ihn aber auch nicht einfach zurück senden - nicht, dass der Scheck unter Vorspielung einer Legende in völlig falsche Hände gerät). Bei einer Einlösung wird es dagegen eventuell ein Spiel mit mehreren Unwägbarkeiten. --Entzücklopädie 00:48, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Masche ist wohl tatsächlich, dass Du das Geld nach Einlösen des Schecks und nach (!) Gutschrift des Betrags auf Deinem Konto irgendwohin zurücküberweisen sollst. Anschließend platzt der Scheck wegen fehlender Deckung und der Betrag wird von der Bank zurückgebucht. Zumindest sagt das Internet, dass das so funktioniert. Aber auch sonst würde es sich nicht empfehlen, unverhoffte Schecks einzulösen: Ich würde da zwar nicht gleich an Geldwäsche denken, wohl aber an Unterschlagung. Ich nehme an, der Bankmitarbeiter hat sich noch nicht zurückgemeldet, weil er das bezogene und numehr verdächtige Konto zunächst überprüfen will, das dauert wohl ein wenig. --Rudolph Buch 01:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei derartigen Summen, die zudem noch aus dem Ausland kommen, werden viele Banken vermutlich aber auf Scheckinkasso setzen - also erst gutschreiben, wenn sie selbst das Geld haben. In dem Fall könnte der Scheck dann nicht platzen. --Entzücklopädie 01:36, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist denn das für ein Scheck? Bar oder Verrechnung? Übertragbar oder Namensscheck? und ist die Vorlagefrist (20 Tage) nicht eh abgelaufen, wenn der suchdienst erst Deine Adresse ermitteln musste? --Gonzo.Lubitsch 01:34, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die bisherigen Beiträge. Es ist ein Namensscheck, mein Name eingetragen, nicht "zur Verrechnung", und ja, Vorlagefrist ist eigentlich abgelaufen, Scheck ist mit Datum Ende August ausgestellt. Ich werde wohl tatsächlich, einfach weil es mich jetzt interessiert, persönlich bei der Deutschen Bank vorsprechen und auch eine Meldung bei der Kripo machen. 188.23.9.50 07:43, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Irrtum , wohl doch Verrechnungsscheck, ich seh gerade, es ist klein aufgedruckt "account payee" - 188.23.9.50 08:23, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bez. Kripo - geh am besten zuerst zu einer örtlichen Polizeidienststelle - die nehmen den Fall auf, oder teilen Dir den zuständigen Ansprechpartner bei der Kripo mit. Bei der Bank soltest Du allerdings zuerst vorbeischauen, um die Randbedinfgungen, was den Scheck betrifft (Gültigkeit, Echtheit, ggf Nachfragen der bank beim Quell-Bank-Institut oder gar bereits bei der Bankenaufsicht, falls ähnliche Fälle dort bereits bekannt sind - usw.) zu kennen. Chiron McAnndra 14:35, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo kauft man am Besten loses Netzwerkkabel?

Also Cat 5, unkonfektioniert, ca. 60+ m (also wohl 100m) - und Dosenaufsätze dazu? "Am besten" insofern als es nicht das billigste sein muss, lieber solide Qualität. Unser Baumarkt hat kein Kabel und je Aufsatz will er 10 €. Arlt bietet 100m Kabel für 34 € - ist das teuer oder billig? Oder besser gleich zum lokalen Elektronikladen gehen? --92.202.99.239 22:27, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Kabel vom Arlt ist flexibles Cat 5e, also Patchkabel zum Stecker dranmachen, kein Verlegekabel. Zum Verlegen nimmt man z.B. solches Kabel. Arlt ist ein lokaler Elektronikladen. Kennt noch kemand das alte Stammgeschäft in der Katharinenstraße in Stuttgart? --Rôtkæppchen68 23:27, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz platt und ehrlich gefragt: Warum? Die (vorkonfektionierten) Patchkabel, die wir schon in Nutzung haben, liegen so wie dann die geplanten z.T. auf Putz, z.T. im Flexrohr und funktionieren einwandfrei. Oder kriegt man da keine Dosen dran? Naja, wir haben hier sogar ne Filiale, lokaler Elektronikladen bezog sich aber auf ausführliche Beratung, Auswahl und das Schnüren eines stimmigen "Komplettpakets." Wobei die Beratung bei arlt gar nicht schlecht ist, wenn man bedenkt, dass man gar keine erwarten sollte. Lustige Idee eigentlich: Ich gehe zu Arlt und sage: Ich würd gern ein Netzwerk kaufen. --92.202.99.239 23:50, 27. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
Man kriegt auch an Patchkabel Dosen dran. Allerdings ist die übliche LSA-Technik der LAN-Dosen für Massivkabel bestimmt. Mit Litze bekommt man keine sichere Verbindung. Bei billigem Patchkabel wird oftmals am Kupfer gespart, was bei größeren Längen dann zu Übertragungsproblemen führen kann. --Rôtkæppchen68 00:02, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha..hm. Äh, wie, da brauch ich schon wieder ein Extra-Werkzeug für Dosen? Gabs da nicht auch was von ratiopharm mit Schräubchen? --92.202.99.239 00:15, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Psst, nicht weiterverraten: Ich hab LSA auch schon mit dem Schweizermesser aufgelegt. Das ist zwar umständlich, funktioniert aber. --Rôtkæppchen68 00:36, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und dann war da noch die Universal-Anschluss-Einheit. Die ist zwar nicht ganz Gigabit-kompatibel, aber hat Schraubklemmen. --Rôtkæppchen68 00:45, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nahrung kühl lagern

Erhöht sich die Haltbarkeit jeglicher Nahrung bei kühler Lagerung? Konserven kann man auch bei Raumtemperatur lagern. Macht es einen signifikanten Unterschied ob man diese stattdessen im kühlen Keller lagert? --85.181.217.87 22:42, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kühlung verlangsamt den Alterungsprozess. Auch wenn Vollkonserven bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum in guter Qualität halten kannst du mit Kühlung was an Zeit und Qualität rausholen. Das Problem ist nur dass man nicht weiss um wieviel man die Haltbarkeit hinausgezögert hat. Fetthaltige Lebensmittel gewinnen mit Kühlung und bei trockenen Lebensmitteln wie Spaghetti fällt es überhaupt nicht ins Gewicht. --Netpilots -Φ- 23:04, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tomaten bitte nicht kühlen! (nicht signierter Beitrag von 93.184.128.16 (Diskussion) 05:07, 28. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Haltbarkeit ist ein Begriff der Umgangssprache. Im Artikel Mindesthaltbarkeit (MH-Datum)findet man genauere "Parameter", die man messen kann:
  • Veränderung des Aromas (Kommentar: Durch Luft(Sauerstoff)ausschluss zu vermeiden)
  • Veränderung der Konsistenz (K: temperatur- und zeitabhängig)
  • Austrocknung (K: abhängig von der "Geschlossenheit" des Systems)
  • Befall mit Bakterien mit oder ohne Giftbildung (z. B. Fleisch) (K: abhängig von der "Geschlossenheit" und vorherigen Sterilisation des Systems)
  • Befall mit Schimmelpilzen (mit Giftbildung) (K: abhängig von der "Geschlossenheit" und Vorherigen Sterilisation des Systems)
Raumtemperatur (~ 20°C) und "Keller" (~ 8°C) sind - bezüglich Konserven - nicht sehr weit auseinander, also kein besonderer Vorteil (ausserdem haben selbst Konserven heute ein MHD). GEEZERnil nisi bene 09:58, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neutronen-Streustrahlung

ist heut grad in aller Munde. Nun kenne ich mich damit nicht so aus. Breitet sich Neutronenstrahlung den schlangenförmig aus? Wenn die, wie vom TÜV beschrieben, aus den Abluftöffnungen rausgeblasen wird, könnte man die doch mit einer Ablufthaube einsammeln und die Luft gefilter rausblasen. Und wird die Neutronenstrahlung beim Verlassen der Abluftöffnungen mit der doch recht warmen Luft senkrecht nach oben aufsteigen? --Virtualiter 23:36, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Autoren dieser ominösen Website verkennen die Tatsache, dass Neutronenstrahlung Beton durchdringt. Sie muss sich nicht schlangenförmig durch Belüftungsöffnungen bewegen. Die Luft, die ungefiltert austritt, wurde durch die Abwärme der Atommüllbehälter lediglich erwärmt, nicht aber aktiviert. Somit ist eine Filterung entbehrlich. Diesen Kernkraftgegnern fehlt leider Sachkenntnis, was sie nicht gerade vertrauenswürdig macht. --Rôtkæppchen68 23:52, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass das gerade irgendwie in Mode kommt: Wenn die Geigerzähler einfach nichts Schlimmes hergeben wollen, Wärmebildkameras zu bemühen und völlig harmlose Wärme als Bedrohung zu verkaufen? Der Trick wurde vor ein paar Monaten schon bei den Castoren angewandt. --178.202.37.70 00:06, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fehlende Sachkenntnis ist auf beiden Seiten in ausreichendem Maße vorhanden und wird jeweils gerne und mit großem Erfolg zur Verteidigung der eigenen Glaubensposition eingesetzt. Die von Castoren abgestrahlte Wärme ist - für sich allein betrachtet - nicht gefährlich; ich glaube allerdings auch nicht, dass irgendwer das ernsthaft behauptet hätte. Sie ist aber ein Indiz sowohl für die im Innern ablaufenden Prozesse als auch für die unvollständige Abschirmung. Getreu dem Motto "Berufe dich nie auf eine Studie, die du nicht selbst gefälscht hast" kann man aus der Intensität der Wärmeabstrahlung also alle möglichen Schlussfolgerungen ziehen - oder eben nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der Atommülldiskussion ist sich jeder sein bester Feind. Schließlich sind schlußendlich die die Gegner daran Schuld das der Atommüll unsicher in Lagerhallen rumsteht und keine Lagerstätte gefunden wird, weil diese idiotische 1 Millionen Jahre Sicherheits Forderung besteht. 1000 Jahr sicher und bis dahin forschen wir nach anderen Lösungen währe viel sinnvoller. --85.181.217.87 13:04, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
1000 Jahre Sicherheit reichen aus? Und wie stellt man fest, ob etwas 1000 Jahre hält? Bzgl. 1000 Jahre Mindesthaltbarkeit haben sich schon andere in wieder anderer Hinsicht geirrt. -- Ian Dury Hit me  13:14, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Bauwerken, Gruben, Tunneln, Höhlen die 1000 Jahre (und noch länger) halten haben wir massig Erfahrung. Bau ne Pyramide in Ägypten, die steht da garantiert noch in 1000 Jahren. Und in D. konnten wir schon vor langer Zeit wesentlich grazilere Bauwerke errichten die locker flockig 1000 Jahre stehenbleiben z.B. Mainzer_Dom (+mehrer hundert anderer Kirchen, Klöster, Burgen etc.) Irgendein massives Bauwerk zu errichten das 1000 Jahre mit nahezu 100% Wahrscheinlichkeit stehenbleibt ist wirklich kein Problem das nicht zu lösen wäre. Für 1 Million Jahre ... ist das aber praktisch unmöglich. --85.181.217.87 15:08, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Manchmal kann ich - leider - nicht an mich halten. Wenn ich so einen gequirlten Unfug lese, rollen sich mir einfach die Fußnägel auf. Aus der Tatsache, dass noch Bauwerke stehen, die vor 1000 Jahren und mehr errichtet wurden, kann ein vernunftbegabter Mensch nicht ohne Weiteres schließen, dass ein heute errichtetes Bauwerk ebenfalls 1000 Jahre oder mehr halten wird. Aber selbst wenn's so wäre: Derselbe halbwegs Vernunftbegabte würde die Berge von Atommüll, die sich seit Anbeginn der Nutzung angesammelt haben, wohl kaum in einem kirchen- oder auch pyramidenähnlichen Gebäude oberirdisch in der Nachbarschaft gelagert wissen. Die Argumentation, dass nicht etwa die Verursacher des Mülls, sondern diejenigen, die für dessen sichere Lagerung eintreten, verantwortlich für das bestehende Entsorgungsproblem seien, lässt zwar nicht unbedingt auf Vernunft schließen, aber doch immerhin auf eine (wenn auch krude) Logik. Auf vergleichbarem Niveau argumentieren auch viele Politiker; die IP befindet sich also in bester Gesellschaft. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:47, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es stimmt ja einfach nicht. Von den Pyramiden ist zwar noch was übrig, aber nur, weil da dereinst noch viel mehr war, siehe etwa Meidum-Pyramide, Stichwort Schuttgürtel. Die Kultur, die sie warten sollte, ist untergegangen (allerdings erst nach mehr als 1000 Jahren, aber: War das nur Glück?), die tabuisierende und dadurch schützende Religion einfach weg. Die frühen und kleineren Pyramiden sind großteils schon komplett verschwunden. Ob man Bauwerke wie Dome, die ständiger intensiver Wartung bedürfen, als "fertig gebaut" betrachten kann? Naja. Eher kann man sie als Beweis betrachten, dass nichts 1000 Jahre hält. Aber gut, sagen wir 1000 Jahren sind genug: Warum will man dann Endlager dort bauen, wo jetzt schon das Wasser reinläuft und alles einstürzt? Warum nich so lagern, dass man an das Zeug auch wieder ran kommt und eine Wartung überhaupt möglich ist? --92.202.12.71 21:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh bitte! Man kann es auch absichtlich missverstehen. Die Aussage war; wir können eine Möglichkeit finden um Atommüll 1000 Jahre sicher zu lagern, aber auf eine Millionen Jahre ist das unplanbar. Anzunehmen das ich vorschlagen wollte Atommüll in Kirchen und Pyramiden zu lagern ist absurd. Die aktuelle Lagerung von Atommüll finde ich ebenfalls hochblödsinnig. Aber die Vorstellung das Atommüll 1 Million Jahre sinnvoll gelagert werden müsse blockiert vollständig die Lösungsfindung. Es wird ja wohl keiner behaupten wollen das es technisch nicht machbar wäre das Zeug für 1000 Jahre sicher zu lagern. Und selbst der Zeitrahmen ist schon ziemlich groß. Es gibt ja bereits jetzt Pläne Atommüll als Energiequelle zu verwenden. Das mag bereits in 50 Jahren ein gefragter Rohstoff sein oder sonstwie Verwendung finden. Der Müll von heute ist oft die Ressource von morgen. --92.228.40.138 22:15, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ebenso wie diese ominöse Webseite berichtete die hiesige Tageszeitung. Und beide berufen sich auf Aussagen des TÜV. --Virtualiter 14:29, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
könnte es sich um reflexion handeln? sowas geht jedenfalls bei röntgenstrahlung... und zum filtern: vllt gibt es stoffe, die neutronen eher schlucken als sie zu reflektieren? Neutronenanlagerung? dabei kann offenbar gammastrahlung frei werden, die sich wieder schlecht abschirmen lässt... *seufz* hoffentlich kommt bald der universaltransmutator... dann wird alles gut... --Heimschützenzentrum (?) 15:34, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich wird der Fusionsreaktor eher fertig. --Optimum 18:27, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verfahrenskosten bei Antrag auf gerichtliche Entscheidung zu Halterkostenbescheid?

Bin leider im Verkehrsrecht nicht ausreichend fit - folgender Fall: H ist Halter eines Pkw und erhält einen Anhörungsbogen zu einem Parkverstoß, der bereits über zwei Monate zuückliegt (Anhörung als Beschuldigter, Angebot einer kostenpflichtigen Verwarnung, zugleich Anhörung bez. § 25a StVG). H reagiert darauf nicht, da er das Fahrzeug nicht selbst fährt, aber nach fast 10 Wochen auch nicht mehr zweifelsfrei zu klären kann, wer es zur Tatzeit abgestellt hat. Als einige Wochen später ein Bußgeldbescheid gegen H ergeht, legt er mit o.g. Begründung (erfolgreich) Widerspruch ein und beklagt zudem, erst viel zu spät angehört worden zu sein. Trotzdem ergeht ein Halterkostenbescheid. H möchte nun wissen, welches Kostenrisiko mit einem Antrag auf gerichtliche Entscheidung verbunden ist (§ 62 OWiG iVm § 25a (3) STVG. Hat er (anders als im Widerspruchsverfahren) ggf. zusätzliche Verfahrenskosten einer abschlägigen richterlichen Entscheidung zu tragen? --Mangomix Disk. 23:36, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

--85.180.165.24 23:47, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, sicher. Vor einigen Monaten hatte ich einen Beschluss des Amtsgerichtes Hamburg erhalten, es ging ebenfalls um die Halterhaftung, Kosten: 20,00 €. Ich weiß allerdings nicht, ob diese Gerichtskosten für einen Beschluss von Bundesland zu Bundesland variieren. --Pincerno 00:03, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du hast es dir doch schon recht gut zusammengesucht. In § 62 Abs. 2 OWiG heißt es doch recht eindeutig: Die §§ 297 bis 300, 302, 306 bis 309 und 311a der Strafprozeßordnung sowie die Vorschriften der Strafprozeßordnung über die Auferlegung der Kosten des Beschwerdeverfahrens gelten sinngemäß. Somit geht also dann der nächste Blick in die §§ 464 ff StPO. Grob gesagt: Solltest du zur Zahlung verurteilt werden, dann kommen zusätzlich die dortigen Verfahrenskosten dazu. --Entzücklopädie 00:06, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sorry, der letzte Satz meines Postings war blöd - dass ggf. Gerichtskosten zu tragen sind, hätte mir klar sein müssen, die des eigenen Anwalts sowieso. Die Frage ist nur, wie teuer wird's - schließlich geht es nur um Verfahrenskosten gem. Halterkostenbescheid von „nur“ 18,50 €. @Pincerno: die 20 € waren also die (zusätzlichen) Kosten der beantragten (abschlägigen) richterlichen Entscheidung über den Halterkostenbescheid? Gings da zufällig auch um eine zu späte Anhörung? --Mangomix Disk. 00:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, die 20,00 € waren „die (zusätzlichen) Kosten der beantragten (abschlägigen) richterlichen Entscheidung über den Halterkostenbescheid“. Genau so ist es. Wobei ich nochmals sage, dass ich nicht weiß, ob die Gerichtskosten deutschlandweit gleich sind. Es ging nicht um eine verspätete Anhörung. (Wieso übrigens nach 10 Wochen „zu spät“? Die Verjährung beginnt erst nach drei Monaten.) Gruß --Pincerno 09:42, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Urteile, die eine Zweiwochenfrist (wobei diese Zahl nicht starr ist) fordern und z. B. sechs Wochen für den Halter als nicht mehr zumutbar ansehen, da über so lange Zeit nicht erwartet werden könne, dass sich der Halter noch an den damaligen Fahrer erinnert. Wobei es auch da wieder Abweichungen gibt: Bei gewerblich genutzten Fahrzeugen würde es sachgerechtem kaufmännischen Verhalten entsprechen, eine längerfristige Dokumentation der Fahrten schon aus Abrechnungsgründen vorzuhalten, so dass dort ggf. auch längere Fristen tolerierbar sind. --Entzücklopädie 10:38, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau deswegen :) Mein "Fall" spielt in Hamburg, insofern wäre es interessant gewesen, zu wissen, wie es die Richter dort mit den Fristen sehen und ob es von Belang ist, dass H zunächst gar nicht reagierte. Aber 20 € "Risiko" sind ja ein Wort... H ist Privathalter, den Wagen fahren Verwandte. @Pincerno: Wenn ich den Sinn der Halterhaftung richtig verstehe, geht es darum, dass der Halter die Kosten des fruchtlosen Ermittlungsverfahrens übernimmt - weil bei Parkverstößen eben typischer Weise oft während der dreimonatigen Frist kein Fahrer zu ermitteln ist. Im Gegenzug muss aber der Halter frühzeitig die Gelegenheit haben, überhaupt etwas zur Ermittlung des "Täters" beizutragen, indem er zeitnah angehört wird, so dass er sich noch gut erinnern kann und der Behörde ggf. den Fahrer nennen. Wenn aber die Behörde über 2/3 der Frist untätig verstreichen lässt, bevor sie den Halter überhaupt anhört, ist es u. U. unverhältnismäßig, ihm daraufhin die Kosten für den erfolglosen Ausgang der Ermittlungen aufzudrücken.--Mangomix Disk. 17:12, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit dieser Argumentation wirst du vor Gericht kaum Erfolg haben: Ein Monat ist mehr als genug Zeit für eine Stellungnahme. Wäre die Anfrage erst am letzten Tag der Frist oder ganz kurz davor gekommen, sähe das vielleicht anders aus. Und dass dein Gedächtnis zwei Monate nach dem Vorfall für einen Hinweis auf den Fahrer nicht mehr ausreicht, wird auch kaum einen Richter beeindrucken - schon gar nicht, wenn du das nicht innerhalb der Anhörungsfrist gegenüber der Behörde so gesagt hast (denn hättest du es gesagt, hättest du ja deine Pflicht zur Mitwirkung nicht verletzt und bekämst gar kein Halterhaftungs-Knöllchen). --Snevern (Mentorenprogramm) 17:35, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sehen Gerichte anders, siehe z. B. diesen Beitrag eines Rechtsanwalts. Man findet die analog gearteten Gerichtsentscheidungen auch im Internet zitiert (z. B. OVG Münster VR 77 146). Die stützen die oben gemachten Bemerkungen, dass bei privaten Fahrzeughaltern nur eine Anhörungsfrist in der Größenordnung von zwei Wochen nach Tat akzeptabel ist und wesentlich langsamere Anhörungsverfahren zum Entlassen aus der Halterhaftung führen können, da die Haftung unbillig wäre. Der Halter würde durch ein langsames Verfahren seiner Verteidigungsmöglichkeiten beraubt, da er sich über so lange Zeiträume in der Regel nicht erinnern kann. Es geht also nicht darum, wieviel Zeit noch bis zur Verjährung bleibt (was in dem Zusammenhang erstmal irrelevant ist, da die Anhörungsfristen ohnehin kürzer sind), sondern wie schnell die Behörde dem Halter Möglichkeit gibt, ggf. den Fahrer zu benennen.
Allerdings muss man in dem Fall beachten, dass bei der Anhörung zunächst offenbar keine Angaben gemacht wurden. Das könnte man eventuell so auslegen, dass der Halter gar nicht kooperieren wollte. In dem Fall würde die Halterhaftung bestehen bleiben, da es dann ja keine Rolle spielt, wie schnell die Behörde den Halter anschreibt, wenn dieser ohnehin keine Aussage machen will.
Zu deiner letzten Aussage: Die ist falsch. Aus der Halterhaftung kommst du bezüglich Parkverstößen normalerweise kaum heraus (§ 25a StVG). Wenn dich also die Behörde zeitnah (innerhalb akzeptabler Fristen) anschreibt, du dich trotzdem beim besten Willen nicht erinnern kannst, wer der Fahrer war und dies so der Behörde mitteilst, bzw. einen Fahrer nennst, der aber z. B. durch Aufenthalt im Ausland für die Behörde nicht greifbar ist, dann stehst du automatisch in der Halterhaftung drin. Wenn die Behörde aber so langsam arbeitet, dass nicht erwartet werden kann, dass man sich als Halter noch an den Fahrer erinnert, kommt man eventuell mit der Unbilligkeitsklausel heraus. --Entzücklopädie 18:31, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da magst du recht haben. Die einzigen beiden Fälle, in denen ich mich damit befasst habe, liegen etliche Jahre zurück und wurden jeweils anders entschieden (in beiden Fällen durch das Amtsgericht Heidelberg). Schade eigentlich, dass sich der Verfasser des zitierten Artikels nicht die Mühe gemacht hat, auf ihm bekannte einschlägige Rechtsprechung hinzuweisen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:19, 28. Sep. 2011 (CEST) ([Beantworten]

Twilight Zone-Episode gesucht

Nahmd, ich gugel mir grad die Finger wund nach einer bestimmten Episode aus der Twilight Zone und werd raschig. Folgender Plot, soweit mir noch erinnerlich: Nach dem Atomkrieg (?) hat sich der auf der Erde verbliebene Teil der Menschheit zu einer Art, sagen wir mal, symbiotischer Intelligenz entwickelt und lehnt Technik, wie wir sie heute kennen, ab. Eigentlich. Als die seinerzeit in den Weltraum geflohene Elite sich jedoch zur Rückkehr anschickt, wird ein Mann aus dem Kälteschlaf (?) geweckt, um mittels eines noch im Orbit befindlichen Kampfsatelliten (SDI läßt grüßen) das Raumschiff abzuschießen. Kann sich jemand genauer erinnern? --HvQuzB 23:58, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ganz sicher ..TTZ ? Klingt etwas zu komplex für die Twilight Zone Hier alle 156 Episoden im Schnelldurchgang.... GEEZERnil nisi bene 00:12, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber da war ich schon. Tscha... Eben nicht mehr ganz sicher. Nehmen wir mal an, es war nicht bei Twilight Zone - kann sich jemand gleichwohl an den Plot erinnern? War definitiv im TV (und in Farbe, um die Sache mal etwas einzugrenzen). --HvQuzB 00:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann vielleicht irgendwas aus Outer Limits von 1995? [30] -- Janka 00:44, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wohl auch nicht.  :( --HvQuzB 22:12, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

28. September 2011

Foramen

Wird eine Narbe auf der Netzhaut auch als Foramen bezeichnet? (nicht signierter Beitrag von 95.119.216.185 (Diskussion) 10:18, 28. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

mal foramen gesehn? ganz unten... ist mehr n loch... aber ne narbe ist auch irgendwie n loch... und WP:SIG lesen? --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
...schon mal was von Gesundheitshinweis gehört, Herr Heimschützenzentrum? Was soll denn diese doofe Umgangsweise? Machen wir das jetzt so, auch untereinander? Man kann dem Fragesteller auch schreiben: "Lies bitte den Artikel Foramen und falls dann noch Fragen offen sind, melde dich nochmal". Oder tut das weh, freundlich zu sein? --84.191.143.112 11:02, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fand ich jetzt ehrlich gesagt gar nicht unfreundlich, höchstens ein bisschen lapidar. Schöne Grüße --stfn 11:40, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, Homer kann auch ausführlicher und freundlicher - wenn er will. Naja, vielleicht ist ihm heute mal nicht so... --84.191.143.112 12:05, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einverstanden. :) --stfn 12:49, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass ihr euch wieder vertragen habt :-). Also: ganz allgemein werden in der medizinischen Anatomie "Öffnungen" als Foramen bezeichnet. Diese sind nicht krankhaft, sondern finden sich an vielen Stellen, an denen beispielsweise Nerven oder Blutgefäße einen Knochen durchziehen oder von einem Hohlraum in einen anderen gelangen (zum Beispiel das Foramen rotundum). In der Augenheilkunde werden aber mit Foramina (= Mehrzahl von Foramen) pathologische Öffnungen unterschiedlicher Form (Löcher, Risse, auch sog. "Hufeisen-Foramen") in der Netzhaut bezeichnet, die durch verschiedene Umstände verursacht werden können (Verletzung, Entzündungen, hohe Kurzsichtigkeit etc.). Nun bestehen spezielle Therapiemethoden in der Abriegelung der Aussengrenzen solcher Löcher mittels LASER- oder KRYO-Koagulation (Verschweißen der Ränder durch Hitze oder Kälte), um ein Vergrößern und ggf. eine Netzhautablösung zu verhindern, die dann eine wesentlich aufwändigere Behandlung erforderlich machen würde. Was an den Rändern der abgeriegelten Foramen zurückbleibt, sind Narben, welche demnach ein Resultat der Therapie darstellen. Eine weitere Ursache der Narbenbildung auf der Netzhaut sind bestimmte Entzündungsprozesse, zum Beispiel die Toxoplasmose.
Netzhautnarben sind also das Ergebnis von Krankheits- oder Behandlungsprozessen, Foramina spezielle Symptome unterschiedlicher Krankheiten. Sie sind also etwas Verschiedenes. Ich hoffe, ich konnte euch damit etwas weiterhelfen. Grüsse --CV Disk RM 14:54, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verletzung / schwere Verletzung

In den Nachrichten wird bei Unfällen häufig von n Verletzte und n schwer Verletzten berichtet. Wie läuft das in der Realität? Gibt es da Tabellen wie "Schnitt in den Finger = Verletzt" und "Nase gebrochen = Schwer verletzt"? Oder denken die sich das einfach aus? Es währe schön wenn ein Rettungssani oder Arzt der sich mit dem Thema auskennt darauf antworten würde. --85.181.217.87 12:05, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bin zwar weder Rettungssani noch Arzt, lediglich ausgebildeter Ersthelfer, aber einen ersten Ansatz, denke ich, kann ich Dir geben: VerletzungTrauma (Medizin): Monotrauma, Barytrauma, Polytrauma. --Geri 12:30, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich meine, dass schwer verletzt heißt, dass der Patient ins Krankenhaus eingeliefert wurde. rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:36, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS laut Pressemitteilung der Apothekenumschau definiert die Polizei schwer verletzt als min 24h im Krankenhaus, in der Unfallmedizin gibt es eine genauere Aufteilung als NACA-Codes. rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:38, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PPS Artikel :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Ich habe mir da folgende Unterscheidung zurecht gelegt: Alles was nicht mehr selbst gehen und nicht mehr ambulant behandelt werden kann, d.h. alles was transportiert werden muß, ist schwer verletzt. Alles andere ist leicht verletzt.--79.250.1.252 12:41, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Schwerst verletzt" bedeutet zudem in der Sprachregelung für solche Fälle "wird bleibende Schäden behalten" und "Schwebt in Lebensgefahr" bedeutet "das wird eher nichts mehr werden/wird wahrscheinlich nicht überleben". Grüße WB 12:43, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die zahlreichen Antworten. Anscheinend ist die Regel tatsächlich, wer einem Tag im Krankenhaus bleiben muss, ist schwer verletzt. Einleuchtend eigentlich :) --85.181.217.87 12:54, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei man schon hellseherische Fähigkeiten braucht, um am Tage des Unfalls zu wissen, wer von den Verletzten im Krankenhaus bleiben muss und wer nicht ... Nach Guugelsuche scheint es aber tatsächlich die offizielle Sprachregelung zu sein, komisch ... LG Thogru Sprich zu mir! 14:12, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwer verletzt ist, wer sicher länger als ein Tag im Krankenhaus bleiben muss. Also alle wo nicht nur zur Beobachtung oder Behandlung ins Krankenhaus müssen, sondern für die Nachbehandlung da bleiben müssen. Bei einigen Verletzungen ist von Anfang an klar, dass der Betroffene das Krankenhaus nicht so schnell (sprich innerhalb 24 Stunden) verlässt. Ergo sind das bei der Zählung die schwer Verletzten. Zu beachten ist hier höchstens das die 24 Stunden eigentlich erst nach (Erst-)Behandlungsende anfangen zu laufen, also die Zeit in der Notaufnahme zur Feststellung der Verletzungen usw. zählen nicht.--Bobo11 18:47, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei das ganze - gerade bei Prominenten - mit Vorsicht zu genießen ist. Am 31. August 1997 hatte ich Frühdienst auf einer unfallchirurgischen Station. Der Radiomann erklärte alle paar Minuten, dass Lady Di schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden sei. Sie habe sich den Arm gebrochen. Angesichts unserer Patienten haben wir die Augen verdreht und uns über die Kombination "schwer verletzt - Arm gebrochen" dezent amüsiert - und zu diesem Zeitpunkt war Diana bereits tot. "Schwerst verletzt" wäre also richtiger gewesen, den Hinweis auf den Armbruch hätte man sich schenken können. Andersrum haben wir bei Nicht-Prominenten oftmals in der Zeitung gelesen, das Verkehrsunfallopfer lebensgefährlich oder schwerst verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurden, sich der Betreffende aber gerade in diesem Moment ausgesprochen putzmunter und lebensfroh mit 'nem gebrochenen Finger und ein paar geprellten Rippen über die nächstbeste Pizza hermachte. Von meiner Erfahrung aus kann ich also sagen: Das stimmt bei weitem nicht immer, was da so in der Zeitung in Unfallberichten steht. Wobei ich nicht weiß, ob der Fehler beim Redakteur oder der Polizei liegt. Oder gar beim Krankenhaus. Grüße, --Tröte 19:32, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich wundere mich immer wieder über Zeitungsberichte mit Pleonasmen á la „Das Unfallopfer wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht.“ Die Zeitungsschreiber scheinen irgendwie noch nicht ganz begriffen zu haben, dass bei schwerverletzt der Krankenhausaufenthalt sozusagen gratis mit dabei ist. --Rôtkæppchen68 19:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar in der Anfangsphase wird gewürfelt, und so klar ist das oft nicht, denn oft weis man erst nach der Notaufnahme was eigentlich alles kaputt gegangen ist. Und auch die Polizei macht da oft Fehler, und die sind eigentlich für den Unfallbericht/Meldung zuständig, mit der die Presse offizell gefüttert wird. Und das die solche Meldungen gerne mal unwissenschaftlich ausschmücken, sollte hier jedem klar sein. Da wird gern mal eine sehr blutiges Opfer 1 als schwer verletzt taxiert (das aber nach dem Verbinden durchaus eine Pizza verdrückt kann und dann nach Hause geht). Wärend das bleiche Opfer 2 als leicht verletzt taxiert wird, bei dem im Krankenhaus ein Milzriss usw. diagostiziert wird, dass in der Folge Not operiert werden muss und danach mehrere Tage auf der Intensivstation liegt. Es also wegen denn inneren Verletzungen eigentlich als schwerst verletzt hätte taxiert werden müssen. PS: schwerst verletzt heisst nicht dem Tode nahe oder bleibende Schäden sondern eigentlich nur Intensivstation (Gut da kommen in der Regel nur Leute hin, bei denen die Überlebenswahrscheinlichkeit nicht mehr bei 100% ist).--Bobo11 20:24, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

warum wird so wenig werbung vom dörfchen föhlritz gemacht? es ist doch so ein wunderschönes gut gelegenes dörfchen es gibt da auch für wanderer unterkünfte zum übernachten und eine gaststätte mit übernachtungsmöglichkeiten...sylvia --90.187.146.160 12:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso wenig? Du tust es doch gerade an prominenter Stelle. --Geri 12:43, 28. Sep. 2011 (CEST) Beitrag wiederhergestellt. Wenn schon Wiederherstellen, dann bitte auch mit allen bereits getätigten Beiträgen. --Geri 14:34, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Werbung sind wir nicht zuständig. Das Dorf wird in Gläserberg erwähnt, hat aber tatsächlich das Recht auf einen eigenen Artikel. Es muss ihn nur jemand schreiben. --Aalfons 12:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bild gibts im Gemeindeartikel: Brunnhartshausen --тнояsтеn 13:07, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

habt ihr nicht die möglichkeit das zu machen (nicht signierter Beitrag von 90.187.146.160 (Diskussion) )

Wir sind alles Freiwillige. Wenn jemand Lust darauf hat, wird er/sie es wohl machen, sonst nicht. --Aalfons 12:59, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch viel besser: Du hast selbst die Möglichkeit, das zu machen! Siehe Wikipedia:Hilfe und Wikipedia:Sei mutig! --Eike 13:51, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie wird die exakte Länge eines Flusses bestimmt?

Die Strecke von der Quelle bis zur Mündung definiert sich über wenigstens zwei Punkte, Quelle und Mündung. Die Geoposition der Quelle ist leicht gefunden, wo aber liegt die exakte Geoposition der Mündung? --Zollwurf 13:14, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ohne darauf eine Antwort zu kennen, gebe ich zu bedenken, dass mit der Lage von Quelle und Mündung noch nicht allzuviel gewonnen ist... siehe http://www.sueddeutsche.de/wissen/940/507105/text/ --тнояsтеn 13:23, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der Überschrift habe ich auch an größere Probleme gedacht. Zu Küstenlinien hatten wir hier mal, dass das Fraktal-artig sein könnte. --Eike 13:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
an diese Frage kann ich mich auch noch erinnern. konnte sie nicht finden. --80.108.60.158 14:04, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Suche nach "Küstenlinie Fraktal" bringt das hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 12#Messung der Küstenlänge --Eike 14:10, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quietsch>genau das war es. --80.108.60.158 14:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Flußlänge ist übrigens nach DIN 4049, Teil 3 (Hydrologie - Begriffe zur quantitativen Hydrologie) definiert als "Länge eines Wasserlaufes zwischen zwei Punkten, gemessen in der ausgeglichenen Mittellinie zwischen den Uferlinien in der Horizontalprojektion". Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/Juni/3#Länge der Nebenflüsse. --тнояsтеn 13:28, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
über die Geodäsie bin ich zum gesuchten durch gedrungen >> Hydrographie --80.108.60.158 13:30, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt kein internationales Standardverfahren zur Bestimmugn von Flusslängen. Selbst bei gleichen Verfahren hängen die Resultate dann immer noch vom zu Grunde gelegten Geodatensatz ab. Der (vermutlich) genaueste dazu dürfte Hydrosheds sein. --Gonzo.Lubitsch 14:17, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und woher stammen dann die WP-Längenangaben, z.B. des Rheins mit 1.233 km, und insbesondere die im Artikel angegebenen Mündungskoordinaten? Alles blanke Theoriefindung? (Hoffentlich nicht...) --Zollwurf 14:40, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Theoriefindung wäre es ja gerade, wenn wir selbst die Länge / den Ort bestimmt hätten. Die Daten kommen hoffentlich aus Büchern. Das ist ja erstmal unabhängig davon, wie deren Autoren ihre Daten bekommen haben. --Eike 14:43, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia Längenangaben und Mündungskoordinaten kommen eben nicht aus "Büchern", also verifizierbaren Quellen. Das ist ja die Krux. --Zollwurf 14:51, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und woher stammen dann die WP-Längenangaben, z.B. des Rheins mit 1.233 km, und insbesondere die im Artikel angegebenen Mündungskoordinaten? --Eike 15:26, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu ersterem: siehe Einzelnachweise 2 u. 3 --тнояsтеn 15:43, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für praktisch jeden größeren Fluss wird sich eine wissenschaftliche Längenangabe finden lassen. Diese weichen allerdings teils durchaus erheblich von einander ab. Für den Nil dliegt die definierte Länge z.B. irgendwo zwischen ca. 6650 und 6850 km, je nachdem, wo man halt schaut. --Gonzo.Lubitsch 16:09, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch. Für den Rhein mag man ja streiten, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Behauptung "Die Wikipedia Längenangaben und Mündungskoordinaten kommen eben nicht aus "Büchern", also verifizierbaren Quellen." generell wahr ist. --Eike 16:56, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für die Mündung von Flüssen ins Meer ist das gesetzlich festgelegt ("seewärtige Begrenzung der oberirdischen Gewässer" laut o.g. DIN 4049 sowie DIN 4054). --тнояsтеn 17:10, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also, wenn ich das recht deute, eine verifizierbare Basis zur Längenangabe von Flüssen existiert nicht. Auch eine Information. --Zollwurf 16:55, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dir wurde eine DIN-Norm genannt. Reicht die nicht aus? --Eike 16:58, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

erweiternd: wie wird die durchschnittliche Breite eines Flusses bestimmt?

Da ich gerade mit diesem Problem zu tun habe: Wie wird die durchschnittliche Breite eines Flusses bestimmt? Auch Flüsschen ... Wird hier die durchschnittliche Parzellenbreite angenommen oder nur die durchschnittliche Breite der tatsächlichen Wasserfläche bei mittlerem Pegel (osä)? Die Parzellenbreite weicht ja gerne mal um mehrere 10% von der tatsächlichen Wasserfläche ab ... Ich müsste das dann aus unserem GIS bestimmen. LG Thogru Sprich zu mir! 14:22, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hmmm .. einen ersten Anhaltspunkt hab ich selbst gefunden Fluss# Merkmale und Typen von Flussbetten. Gruß Thogru 14:31, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also die durchschnittliche Flussbreite wird sicherlich nicht über die gesamte Flusslänge (Quelle bis Delta) sinnvoll bestimmbar, sondern maximal über gewisse begrenzte Abschnitte bei mittlerem Pegel. --Gonzo.Lubitsch 16:04, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Namensherkunft

Irgendwann wurden Nachnahmen/Familiennamen angeordnet. Aber bitte, woher kommt der Name Möseneder? ich frag mich dies schon den ganze Vormittag, ohne Ergebnis. es gab zwar mal ein Mösien, aber da, gab es noch keine Nachnahmen. Verzwickt, ich weiß. Bitte um Aufklärung. Danke --80.108.60.158 14:49, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Googeln nach: etymologie möseErstes Ergebnis: „Woher kommt der Name Möse? […]'Das nhd. Wort "Möse" leitet sich ab von althochdeutsch "muos" (für: "Speise", "Essen", "Brei", "Mus"), das in dieser Schreibweise und Bedeutung auch im Mittelhochdeutschen (12.-14. Jh.) noch üblich war, in dieser Zeit aber allmählich ausdifferenzierte und für "Essen", "Speise" zuletzt nicht mehr gebraucht wurde. Von "muos" leiten sich aber nicht nur "Mus" und "Gemüse", sondern auch "Matsch" und "Mund" ab. Ganz offensichtlich gab also das Breiig-Weiche - denn dies ist der inhaltliche Zusammenhang - den Ausschlag. […]'“
Wär' eigentlich, so belegbar, etwas für wikt:Möse, nicht? --Geri 16:03, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Super! Unbedingt wikt:Möse. Man muss ja wissen welche Wörter man in den Mund nimmt. als ich nur nach Möse suchte, stand ich im Dschungel. Merci. --80.108.60.158 16:10, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
2. Teil. Eder (Name) ist auch nicht erklärend. --80.108.60.158 16:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Duden sagt zu "Eder":
1.Oberdeutscher (baierisch-österreichischer) Wohnstättenname zu mhd. de »unbebauter und unbewohnter Grund«, womit sich der ursprünglich damit nicht verwandte Begriff bair. Einöde (mhd. einte, ahd. einoti »Einsamkeit«) »allein stehender Hof« gelegentlich überschneiden kann.
2.Im alemannischen und niederdeutschen Bereich Wohnstättenname zu mhd. ëter »geflochtener Zaun, Umzäunung (um einen Hof oder eine Ortschaft)«, mnd. eder »geflochtener Zaun, das eingezäunte Feld«. 3.Herkunftsname zu den häufigen Ortsnamen Ed, Edt, Öd, Oed, Eder (Bayern, Österreich), im Vogtland zu Dödra, a. 1328 belegt als zue der Ode.
LG Thogru Sprich zu mir! 16:24, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
was genau könnte dann der Name Möseneder in seiner Ursprungsform ins heute modifiziert bedeuten ? the millionBit-Question--80.108.60.158 16:27, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach 1.: Einer, der in der Einöde isst. Ein Einzelgänger? Einsiedler? Eremit? Oder einfach ein Bewohner eines abgelegenen Hofes. Nach 2.: Einer, der sein Essen „umzäunt“, schützt, nichts davon hergeben möchte. Ein Geizhals? Aber wie unten auch schon erwähnt: Reine Privatthese meinerseits. --Geri 16:41, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: zu 2) Eder:
2a) Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern#H:
Stamm Ursprung Bedeutung des Ursprungsworts Derivate (Beispiele) Etymologisch verwandte Wörter
hedr, (h)eder Vorlage:Polytonisch Ort zum Sitzen, (Sitz)fläche Katheder, Kathedrale, -eder: Tetraeder, Dodekaeder, Rhomboeder sedes (lat.); Sitz (dt.)
Von mir rein zusammengesponnene Privatthese (bitte weder verbal noch sonstwie dafür schlagen): Ein Ort zum Sitzen und Essen → Wirtshaus → Wirt.
2b) Hebraica historica: „Herde = ha'eder = die Herde (englisch: herd)
2c) Behind the Name: „[Eder] Means "flock" [dt. Herde, Schwarm, Schar] in Hebrew.
Detto (s.o.): Viele (Herde) scharen sich zum Essen → Wirtshaus → Wirt. --Geri 16:29, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
klingt logisch. Ich glaube sogar mal etwas über die Sondernamen von Wirten gelesen zu haben. --80.108.60.158 16:37, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anstatt hier total abwegige Konstrukte mit hebräischen und griechischen Wortbestandteilen zu diskutieren bitte mal den Abschnitt "Herkunft und Bedeutung" im Artikel Moser lesen. Die Mös...-Familiennamen haben die gleiche Herkunft. Der Möseneder ist der Bewohner eines "eden" (öden/abgelegenen) Hofes in einem Moos (süddeutsch für Niedermoor), sonst nix. -- Geaster 17:38, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<päpstlicherSingsang> Höret auf den Geaster. Auch das Bahlow Namenbuch, 1. Auflage 1972, S. 110 und 347 sagen das-sel-he-be... GEEZERnil nisi bene 19:14, 28. Sep. 2011 (CEST)</päpstlicherSingsang>[Beantworten]
sorry Geri! Somit geht die "Million an Bits zu bearbeiten" natürlich an Geaster. --80.108.60.158 20:26, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sei ihm von Herzen gegönnt. Nicht das geringste Problem damit. Konkrete Aussagen sind mir ja auch ungleich lieber als Thesen (so interessant und reizvoll deren Aufstellen auch sein mag) und die Verbindung Mös…Moser kannte ich eben nicht. Bis jetzt! Danke WP! Bildungsauftrag (wieder mal) erfüllt! :-) --Geri 21:32, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, wenn diese Verbindung nicht existierte, gäbe es die Produkte der Biermösl Blosn wohl nur ab 18. --AndreasPraefcke 22:45, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Österreich und Bayern kommen die Familiennamen meist von einem Bauernhof, nicht von einem Beruf oder so. Der "Schreibname" war ja bis ins 20. Jahrhundert weniger wichtig, als wie der Hof- bzw. Hausname. Das Haus, bzw. der Hof hat einen Namen gehabt und die Leute die da drin gelebt und gewirtschaftet haben, waren im Dorf meist nur unter dem Hausnamen bekannt. Mösen-Ed, oder verhochdeutscht "Moos-öd", bezeichnet also einen alleinstehenden Hof in einem Sumpf, oder bei einer feuchten Wiese an einem Fluss. Und von dem Hofnamen Mösened(t) kommt dann der Familienname Möseneder. Es muss also keinesfalls der Namensträger auch der mutige Bursch gewesen sein, der sich traute ausserhalb des Dorfes in der Wildnis einen alleinstehenden Hof zu begründen (damals gab es noch Wölfe und Bären). Es kann auch ganz einfach auch jemand gewesen sein, der viel später auf den Hof geheiratet hat und wo dann der Name des Hofes von den Bürokraten im späten 18., frühen 19. Jahrhundert dann als Familienname in irgend ein Taufmatrikel eingetragen wurde. --El bes 23:13, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S.: eine besonder Häufung von solchen Namen gibt es im westlichen Oberösterreich, Hausruckviertel und so. Dort gibt es auch die Ortsnamen Mösendorf, Mösling, Mörassing, etc. sowie die Familiennamen Mösendorfer, Möslinger, Möseneder. Eine zweite Häufung ist in der Oberpfalz in Bayern. Beide Regionen haben gemeinsam, dass sie so im 14. bis 16. Jahrhundert noch ziemlich dünn besiedelt waren und dann die Glasmacherei und Köhlerei wichtig wurde, für die die Leute auch bis dato unbesiedelte Wald- und Sumpfgebiete urbar gemacht haben. --El bes 23:21, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

politischer Geschäftsführer in einer Partei

Was macht ein politischer Geschäftsführer in einer Partei. --93.198.215.195 15:56, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia sagt dazu: Politische Geschäftsführung. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:17, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Energiehaushalt bei Mikroorganismen

Ich habe eine Frage und ich weiß aber auch nicht, ob meine Grundannahmen richtig sind oder ob ein Annahmenfehler dabei ist. Deshalb schreibe ich sie mal in Stichpunkten, damit man das besser erkennen kann.

  • Mikroorganismen stehen seit mittlerweile Jahrmilliarden in Konkurrenz zu einander und hatten genug Zeit, jede nur erdenkliche evolutionäre Strategie "auszuprobieren" um sich durchzusetzen. Sie waren dabei sehr erfinderisch. Zum Beispiel haben sie sogar die Mehrzeller erfunden.
  • Insgesamt gesehen kann man sagen, dass Mikroorganismen eine ungeheure Vielfalt an chemischen Ressourcen nutzen.
  • Viele Mikroorganismen bauen energiereiche Moleküle in andere Moleküle um. Die Abbauprodukte können aber ihrerseits sehr energiereich sein.
  • Nehmen wir mal als Beispiel die Hefepilze. Sie stellen Alkohol her, der sehr energiereich ist.
  • Wieso verschwenden die Hefepilze diese Energie? Sie könnten doch genau so gut den Alkohol zu CO2 verbrennen. Wasser besteht zu 1/3 aus Sauerstoffatomen. Also ist doch alles da.

Frage: Wieso enthalten Abbauprodukte von Mikroorganismen unter Umständen konzentrierte Energie.

Zusatzfrage: Wieso nutzen Mikroorganismen das Sauerstoffatom im Wassermolekül nicht? 46.115.2.114 16:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die alkoholische Gärung (Syn. Ethanol-Gärung, ethanolische Gärung) ist ein biochemischer Prozess, bei dem Kohlenhydrate, hauptsächlich Glucose, unter anoxischen Bedingungen zu Ethanol („Trinkalkohol“) und Kohlenstoffdioxid abgebaut werden. und Die meisten Mikroorganismen (Mikroben) mit der Fähigkeit zur alkoholischen Gärung nutzen diesen Stoffwechselweg nur vorübergehend zur Energiegewinnung, wenn der zur normalen Zellatmung benötigte Sauerstoff fehlt. --Eingangskontrolle 16:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Um den Sauerstoff im Wassermolekül stofflich nutzen zu können, ist Energie nötig: --Rôtkæppchen68 17:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. :-)
Äthanol enthält doch auch Kohlenstoff. Bringt die Verbrennung von diesem Kohlenstoff mehr ein als das Aufspalten von Wasser kostet? Oder anders herum: Könnte ein hypothetisches Enzym energetisch gesehen nicht doch noch einen kleinen Gewinn heraus holen?
Und noch ne viel interessantere Frage: Wieso synthetisieren die Organismen überhaupt einen energiereichen Alkohol als Abbauprodukt, anstatt gleich bei der Verstoffwechslung des Zuckers nur lauter CO2 herzustellen? Klingt doch auf den ersten Blick merkwürdig, dass Organismen, die so gut drauf sind dass sie Zucker klein machen können, erstmal eine Art "Leichtöl" herstellen, anstatt konsequent bis zum Ende durch zu ziehen. Brauchen sie den Alkohol etwa für einen Zweck, zum Beispiel um die konkurrierenden Bakterien in Schach zu halten? 109.250.50.68 18:19, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du die Antwort vorher gelesen? Um CO2 herzustellen, wird zusätzlicher Sauerstoff benötigt. Wenn dieser aus der Luft nicht verfügbar ist, führen sie alkoholische Gärung durch, um wenigstens etwas Energie zu gewinnen. Das Sauerstoff aus dem Wasser zu gewinnen, ist nicht praktikabel (siehe oben: - 218 kJ/mol zu +571,8 kJ/mol). --Steef 389 18:29, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, ich verstehe es nur nicht. Es kann ja an mir liegen, wie ich eingangs schon durchblicken ließ. Aber sieh es mal so: Bierhefe ist doch immer nur unter Wasser und hat nie genug "zusätzlichen" Sauerstoff. Die macht doch immer nur Alkohol aus wässriger Zuckerlösung. Meine Frage ist deshalb, hat dieser Organismus evolutionär gesehen nie eine Möglichkeit zur Verfügung gehabt, Wasser als Sauerstofflieferant zu nutzen? Zum Beispiel mit Enzymen oder sowas. Es scheint doch sehr merkwürdig, dass seine Abfallprodukte so energiereich sind. Kann die Hefe rein chemisch gesehen nichts mehr dagegen tubn? Oder liegt der evolutionäre Grund für die Alkoholproduktion vielleicht darin, dass sich die Hefe damit die Bakterien vom Leib halten kann, die z.B. an herunter gefallenen Äpfeln ebenfalls Gefallen finden? Da sagt sich die Hefe: "Gut, wir verzichten auf die Energie, hauptsache die Milchsäurebakterien kommen nicht hoch." Und überhaupt "Äpfel", die sind doch auf Zellebene total morsch konstruiert; da gibts im Gewebe doch jede Menge atmosphärischen Sauerstoff. Denk doch mal an die ganzen Bläschen. 109.250.50.68 19:04, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was denn nun? :) ...Bierhefe ... hat nie genug "zusätzlichen" Sauerstoff... ...da gibts im Gewebe doch jede Menge atmosphärischen Sauerstoff...
Vielleicht hilft ja Backhefe#Stoffwechsel --Optimum 19:24, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hilft eigentlich nur Baldrian --84.191.143.112 21:49, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich zitiere mal eine sehr empfehlenswerte Seite über Fruchtweine: Typisch für Gärungen ist die geringe Energieausbeute im Vergleich zur Atmung, denn pro verbrauchtem Molekül Glucose stehen der Zelle nur die zwei Moleküle ATP aus der Glycolyse zur Verfügung. Eine atmende Zelle kann mit Hilfe des Citratcyclus und der Atmungskette bis zu 38 Moleküle ATP beim Abbau von einem Molekül Glucose bilden. Das bedeutet, dass die Hefe beim Gären mehr Glucose umsetzen muss, um diesen Energiemangel beim Wachstum möglichst auszugleichen. Damit ist eine rasche Bildung von großen Mengen Ethanol verbunden. Da Ethanol ein Zellgift ist und in hohen Konzentrationen die Hefe letztlich umbringt, erscheint dies zunächst als unsinnig. Hierbei muss man jedoch bedenken, dass die wenigsten anderen Mikroorganismen so alkoholtolerant sind wie die Hefen. Durch die systematische Vergiftung ihrer näheren Umgebung hemmt die Hefe das Wachstum von Nahrungskonkurrenten und kann sich so letztlich doch gegenüber Schimmelpilzen und Bakterien durchsetzten. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich Evolution sind die schwierigsten Fragen "Warum sich etwas bestimmtes NICHT entwickelt hat". Brüte seit 2 Wochen an der Frage, warum nur Hymenoptera und Blattodea, nicht aber Coleoptera und Lepidoptera das Staatenwesen verwenden - muss bald fertig werden, denn irgendwann kommt sicher irgendso ein Schlaumaier mit dieser Frage - garantiert...!
Der Ansatz ist dann meist: Als das System angelegt (selektioniert) wurde und sich verfeinerte (weiter selektionierte), war (dann eben) dieser Weg zu aufwändig.
Urhefen haben Zuckermengen anaerob verstoffwechselt und Alkohol ist per se"" ein Zellgift (produzieren Hefen zu viel Alkohol, nippeln sie ab...). Die Urhefe hätte also darauf hoffen müssen (... hofft Hefe ...?), dass auf jeden anaeroben Zyklus ein aerober folgt (unter diesen Bedingungen können sie sich Alkohol unter Energieaufwand zurückholen (ADH) und in andere Substanzen (z.B. Aromen umbauen) und in der Zwischenzeit den giftigen Alkohol speichern müssen (ist flüchtig - das kennt jeder der Autoscheiben reinigt oder eine Party gibt...). Geht so'n bissel in die Richtung "Warum heute noch die meisten Bäume GRÜNE Blätter haben, wo doch andersfarbige Chromophoren viel besser die Lichtenergie nutzen können."
Macht unter diesem Gesichtspunkt die Schöpfung - und die Bierhefe - so mehr Sinn? GEEZERnil nisi bene 13:43, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kennzeichnung auf Jägerpatrone

Hallo, ich habe hier eine leere Patronenhülse aus Messing, im Wald gefunden. Wahrscheinlich hat der Jäger damit jemandem den Pelz durchlöchert. Auf der Unterseite steht auf dem runden Rand: RWS 8x57 JRS. Der Ring um den kleinen Punkt den der Schlagbolzen hinterlassen hat ist schwarz. Was bedeutet das? Das die Patrone von RWS hergestellt wurdem dass sie 8 mm Kaliber hat und 57 mm lang ist und dass damit ein Schwarzwild geschossen wurde?

Darf man dier leeren Hülsen behalten oder muss man sie bei der Polizei abgeben? 109.250.50.68 17:56, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch RWS (Munition) und 7,92 x 57 mm#Jagdlicher Einsatz. --Rôtkæppchen68 18:42, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, und JRS? Worauf weist die Farbe hin? Wildart? Schwarzwild, Rotwild usw.?109.250.50.68 19:15, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der schwarze Ring wird im ersten Absatz des Artikels 7,92 x 57 mm erklärt und J steht hier anstelle von I, um Verwechslungen mit der 1 oder dem l zu vermeiden. Siehe J, zweiter und dritter Absatz. --Rôtkæppchen68 19:20, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch unbeantwortet ist die Frage, ob man die Hülse behalten darf: Ja, darf man. Der Jäger sollte das eigentlich selbst tun und sie entsorgen, aber nachdem er das nunmal nicht getan hat, handelt es sich nur noch um Müll, der im Wald liegengeblieben ist. Die Polizei kann damit auch nichts anfangen - die wird sie wohl ebenfalls nur wegwerfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:09, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die wo auch immer weggeworfenen Patronen aus Messing sind keinesfalls nur Müll, sondern ein garnicht mehr so billiger, wiederverwendbarer Rohstoff. Es lohnt sich durchaus, bei Spaziergängen ggf. derartige Patronen nach und nach zu sammeln und später bei einem Altmetallhändler zu verkaufen, wenn ein paar Kilo zusammengekommen sind. Sollte die Bundeswehr einmal in einem frei zugänglichen Gelände eine Ballerübung (mit Platzpatronen aus Messing) durchgeführt haben, könnte sich hinterher ein Nachschauen und ggf. aufsammeln auch lohnen. Verboten ist das mMn nicht und dem Waldboden täte es gut. Wäre sogar noch besser, das ganze danebengegangene Jägerschrot aus Blei auch wieder einzusammeln, aber leider .... ;-) -- Muck 23:02, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir schwante schon beim Schreiben des Beitrags, dass irgendwas in der Richtung kommen könnte... ;o)
Dennoch habe ich erhebliche Zweifel, ob es sich wirklich "durchaus lohnt", Patronenhülsen zu sammeln und als Altmetall zu verkaufen. Viel eher lohnt es sich da, dem Revierjäger oder dem örtlichen Schießstand einen Besuch abzustatten und Patronenhülsen zu schnorren: Es machen sich keineswegs alle Jäger die Mühe, ihr Altmetall auf diese Weise zu verwerten (obwohl manche ihre Patronen selbst wieder befüllen und schon deshalb keine intakten Hülsen wegwerfen). Ich bin täglich in der freien Natur unterwegs und habe trotzdem in den letzten zehn Jahren sicher nicht so viele Patronenhülsen im Wald herumliegen sehen, dass es sich tatsächlich gelohnt hätte, dafür eigens einen Altmetallhändler aufzusuchen. "Lohnen" tut sich das auch bei den heutigen Metallpreisen erst ab einer nennenswerten Menge, die man mit Gelegenheitsfunden sicher nicht zusammenkriegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:47, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sollte die Bundeswehr einmal in einem frei zugänglichen Gelände eine Ballerübung (mit Platzpatronen aus Messing) durchgeführt haben, könnte sich hinterher ein Nachschauen und ggf. aufsammeln auch lohnen.
Also wir durften unser "Leergut" schön gründlich wieder aufsammeln, bei größeren Kalibern z.B. 20mm BMK wurde das Zeug außerdem sauber in die Munitionskisten einsortiert & durchgezählt. Die Bundeswehr vertickt das Zeug selbst über die VEBEG (z.B. hier,...) an die Schrotthändler... und das waren pro Schießtag ein "paar Kilos" an Messing.--Btr 13:38, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Aufsammeln der Hülsen usw. durch die Truppen selber liegt auch daran, dass die Armee sonst Probleme krigt da jemals wieder üben gehen zu können, wenn sie danach nicht aufgeräumt haben. Kein Bauer wird seine Wiesen mehr zur Verfügung stellen, wenn er nach der Übung zuerst mal die Wiesen von Hinterlassenschaften der Armee befreien muss. Der Erlöss aus dem Recycling, ist nur ein schöner Nebeneffekt. Jäger sin ja in der Regel in "ihrem" Revier unterwegs und das sauber zu halten gehört eigentlich zur Jägerehre. Klar es kann schon mal sein eine Patronehülse nicht mehr gefunden wird, dass wird aber eher die Ausnahme sein. Oder er eben ein kleiner "Unfall" hatte; im Still von «"PAMM" MIST, Wildschwein nicht richtige getroffen und nun Ladehemmung ... renn ... =)», dass der nach einem 400+ Meter Lauf so seine Problem hat seien Patrone noch zu finden sollte klar sein. --Bobo11 18:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lieber Bobo solche Übungen gibts schon seit JAhren nicht mehr in Mitteldeutschland. Weiß gar nicht wann die letzte NATO-Großübung war, die mehr als die verfügbaren TrÜpl gefordert hätte. Übrigens gilt auch für TrÜpl und StOÜpl das die Soldaten ihre Patronenhülsen wieder einzusammeln haben. Bei größeren Kalibern erst Recht und wenn man weiß das ein Marder seine 20mm Hülsen nicht nach aussen auswerfen kann erübrigt sich einiges. Für alles andere siehe Snevern --Ironhoof 19:10, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Musiktitel/Komponist gesucht

Wer singt diese Musik, wie heißt der Titel und wer hat die Musik komponiert? Video

--93.133.220.14 19:18, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht Javier Navarrete "Hace Mucho, Mucho Tiempo", so wie das unter dem Video steht? --AndreasPraefcke 19:20, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

unten rechts, wenn man auf das Dingens klickt. Danke erledigt --93.133.220.14 19:30, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 10:36, 29. Sep. 2011 (CEST)

--178.113.31.241 19:57, 28. Sep. 2011 (CEST) Wr.Neustadt-Puchberg. lg,Gerald[Beantworten]

Äh, ja, und die Frage lautet? --Proofreader 22:07, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist leider falsch und damit bist du ausgeschieden. Möchte einer der anderen Jeopardy-Spieler sich vielleicht noch versuchen? ;-) --Entzücklopädie 22:42, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
:o) Ich nehme Österreich 200. --Optimum 23:39, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<Möööps>ich glaub: er wollte die Auskunft über den Schienenersatzverkehr der Schneebergbahn, mit dem Schwerpunkt und Hauptaugenmerk auf seine bevorzugte Strecke, von Wr Neustadt nach Puchberg/Schneeberg.--80.108.60.158 11:15, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alter / Größe des Universums

Das Alter des Universums wird heute allgemein mit ca. 13,75 Mrd. Jahren angenommen. Außerdem ist "man" sich einig, daß sein Durchmesser ca. 78 Mrd. Lichtjahre beträgt. Weiterhin geht man von der "Urknall-Theorie" aus, u.a. weil festgestellt wurde, daß alle Galaxien etc. auseinander driften. Nun meine Frage: Wie kann Materie vom Ort des big bang (Mittelpunkt des Universums) in alle Richtungen 39 (78/2) Mrd. Lichtjahre in nur 13,75 Mrd. Jahren fliegen - das entspräche ja ca. der 3-fachen Lichtgeschwindigkeit(!)? --79.239.37.90 20:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das geht schon. Der Raum dehnt sich, ähnlich wie ein Hefeteig, der aufgeht. Das bedeutet, je weiter zwei Punkte voneinander entfernt sind, desto schneller entfernen sie sich voneinander, dabei kann diese Geschwindigkeit auch größer als Lichtgeschwindigkeit sein, es wird ja keine Information übertragen. Materie bewegt sich innerhalb des Raumes nicht, es ist der Raum selbst, der sich ausdehnt. Stell dir einen Luftballon vor, der aufgeblasen wird. --Engie 20:57, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch vor kurzem hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 34#Expansion des Universums. --Geri 21:48, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
OT: Jedesmal, wenn das Universum erklärt wird, gibt es einen Luftballon. Im Geiste stehe ich armer Tor mittlerweile schon wie ein Jahrmarktshändler mit hundert bunten Ballons rum, und hab' das Bild immer noch nicht recht kapiert. Gibt's denn kein anderes Analogon? ;) Grüße 85.180.196.177 21:56, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit, die sich ausdehnt, kann man sich nun mal sehr schwer bzw. nicht vorstellen. Der Luftballon ist eine zweidimensionale sich ausdehnende Mannigfaltigkeit und eignet sich deshalb zur Anschauung. Der aufgehende Hefeteig ist auch nicht so ideal, da sich dieser ja in den vorhandenen dreidimensionalen Raum ausdehnt und Grenzen hat, was beim Universum wohl nicht der Fall ist, bei der Luftballonoberfläche als zweidimensionale Struktur betrachtet übrigens auch nicht. --Engie 22:10, 28. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
[BK] Wieso nur einen? Bei mir gibt's eine lange Kette davon. :-) Aber gedulde Dich mal ein klein wenig. Vielleicht fällt jemandem, oder auch mir, noch eine für Dich eingängigere Analogie ein. --Geri 22:13, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Engie, zweidimensional ist doch rein die Oberfläche des Ballons, nicht der Ballon als Ganzes, oder? Und dann sollte man doch auch noch dazu sagen, dass diese Oberfläche gedanklich mit (dem dann höherdimensionalen) Raum gleichzusetzen ist: vergrößert sich, hat keine Begrenzung (da hakt's in meinem Verständnis bei 3-4 Dimensionen auch noch), Punkte darauf entfernen sich (beim Aufblasen) voneinander, und dann auch noch jeder Punkt von jedem, ohne selbst eine Bewegung auszuführen. Ja? --Geri 22:23, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja genau, ein wichtiger Unterschied ist, dass wir uns die zweidimensionale Oberfläche des Ballons im dreidimensionalen Raum eingebettet vorstellen, das Universium ist aber nicht in einem höher dimensionalen Raum eingebettet. Mathematisch ist das mit Hilfe der Differentialgeometrie beschreibbar, mit der bildlichen Vorstellung hört es idR relativ schnell auf. --Engie 22:35, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also mir hilft dabei ungemein, mir das genau nicht so vorzustellen. :-) […] nicht […] eingebettet → wenn sich M-Theorie, Stringtheorie, Supergravitation als richtig herausstellen dann doch, oder? --Geri 22:59, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das liegt einfach daran, dass sich die unterlichtschnell zurückgelegten Strecken nachträglich(!) vergrößert haben durch die Ausdehnung. --Kripinalmolizist 22:15, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Lösung des Rätsels liegt im Begriff. Nichts kann sich schneller als das Licht bewegen, aber Dinge können sich schneller von einander entfernen. Wenn Raum hinzu kommt. 2.214.254.160 19:20, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Können die Mücken, die wir hier in Mitteleuropa haben, theoretisch Krankheiten übertragen?

Geht mir nicht um die reale Gefahr, sondern um die theoretische Möglichkeit. --95.115.159.234 21:06, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Steht bei Stechmücken#Stechmücken als Krankheitsüberträger --Kobako 21:13, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage lässt sowohl offen, ob nur Stechmücken gemeint sind als auch ob es nur um Menschen als Betroffene geht. Deshalb erweitere ich mal um Sandmücken#Sandmücken als Krankheitsüberträger und Vieh: Blauzungenkrankheit wird in Mitteleuropa durch Gnitzen übertragen. -- Geaster 21:25, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Malaria#Geographische Verteilung -- Aspiriniks 22:26, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Antike gab es in Europa Malaria, z.B. in Italien. Zudem: "Die als Überträger geeigneten Anophelesarten kommen jedoch auf allen Kontinenten (außer der Antarktis) vor...Malaria war insbesondere gegen Ende des 2. Weltkriegs bis in den Norden Europas und Nordamerikas verbreitet." --92.202.12.71 04:09, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und inzwischen immer weiter in Mitteleuropa etabliert: Die Asiatische Tigermücke überträgt so schöne Dinge wie das West-Nil-Virus, das Dengue- und das Chikungunya-Fieber. --84.75.61.124 22:56, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Marseille - BVB

Warum ist die eine Tribüne komplett leer? --Logo 21:27, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alle vor der Glotze? ;) --84.191.143.112 21:42, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
2.Treffer: „Stade Villodrome (Stadion befindet sich im Umbau)“. --Geri 21:42, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
=> Warum ist die Kamera auf der falschen Seite? ;) --84.191.143.112 21:44, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Merci. --Logo 21:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Damit Du die Frage stellen kannst warum sie das ist. ;-) --Geri 21:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Shall the name be Robertino Loreti, see IMBD--Musamies 21:35, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stimmt. In der italienischen WP heißt er Loreti. Die müssten´s doch wissen. --Optimum 21:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ursprünglich hieß es in unserem Artikel: "Robertino Loretti, geboren als Roberto Loreti", d.h. die Form mit einem t wäre der Geburtsname. Allerdings wurde die Info zum Geburtsnamen mit diesem Edit wieder herausgenommen. --Proofreader 22:02, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
[BK] The German IMDB mentions both versions. ---Geri 22:07, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Seit wann gibt es in Mitteleuropa (deutschland) das elektrische Licht in den Haushalten (Ein-Ausschalten per Schalter etc.)

--178.199.225.8 22:18, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hierher verschoben von FZW. --Schwäbin 22:20, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Elektrizitätswirtschaft#Entstehung der Regionalversorger (Überlandwerke). Sobald ein Stromnetz da war (um 1900-1920 je nach Ort), gab es auch elektrisches Licht. -- Aspiriniks 22:28, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal Elektrizitätswerk im Lexikon nachschlagen. "Das erste öffentliche deutsche Elektrizitätswerk ging 1885 in Berlin als Umspannwerk in Betrieb. Bereits 1884 begann Oskar von Miller in München mit der Errichtung eines Elektrizitätswerkes, gefolgt vom Elektrizitätswerk in Dessau im Jahr 1886 und der "Centralstation für elektrische Beleuchtung" in Darmstadt 1888. In den Folgejahren entstanden viele E-Werke, die bis zur Jahrhundertwende ganz Deutschland versorgten." --Optimum 23:57, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch interessant: Glühlampe#Geschichte:"In Deutschland gilt das Café Bauer (Berlin) als erstes mit Glühlampen beleuchtetes Gebäude im Jahr 1884, die von Emil Rathenau nach Edison-Patenten gefertigt wurden.Wahrscheinlich aus Autobatterien gespeist, denn das E-Werk war ja erst ein Jahr später fertig. --Optimum 00:32, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Satz im Artikel Elektrizitätswerk: "Das erste deutsche Elektrizitätswerk wurde 1885 in Berlin in Betrieb genommen, gefolgt vom Elektrizitätswerk der Stadt Dessau im Jahr 1886." wurde am 20. Mai 2007 von IP 89.107.164.78 eingefügt, ohne daß auf einen Beleg verwiesen wird. Die anderen Edits der IP an diesem Tag lassen jedoch insgesamt auf ein Bemühen um eine seriöse Mitarbeit schließen.
Die scheinbar widersprechende Jahresangabe in dem Artikel Glühlampe in dem Satz "In Deutschland gilt das Café Bauer (Berlin) als erstes mit Glühlampen beleuchtetes Gebäude im Jahr 1884, die von Emil Rathenau nach Edison-Patenten gefertigt wurden." wird, wie es sein sollte, referenziert. Ein Blick in die Quelle bringt eine Erklärung für den Widerspruch zutage. Ich lese dort: "Doch die Schwierigkeiten waren groß, wie sich zum Beispiel 1884 bei der Illumination des Café Bauer zeigte. Das beliebte Kaffeehaus auf Berlins Prachtstraße Unter den Linden war eines der ersten öffentlichen Gebäude, die mit elektrischem Licht ausgestattet wurden. Die Glühbirnen kamen aus Rathenaus Werk, für den Strom sorgte von Siemens: Er baute im Keller des Cafés einen Dynamo ein und damit das erste Kraftwerk Deutschlands. Der Legende nach wurde dessen Turbine so heiß, dass man die Maschine mit Stangeneis aus dem Champagnerkeller kühlen musste." [31]
In dem Artikel ist also nur zu korrigieren, daß das Cafe nicht als erstes mit Glühlampen beleuchtetes Gebäude gilt sondern als eines der ersten mit Glühlampen beleuchteten öffentlichen Gebäude. --84.191.143.112 02:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da fällt mir wieder ein: ist ein Name 'von Siemens' erst ab dem Jahr der Adelsverleihung (1888) oder ab da immer mit Titel zu benennen? Der Einbau des Dynamos erfolgte 1884 also 4 Jahre vorher.--Shaun72 07:30, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus dem gestern erschienenen "Geschichtsatlas 20. Jahrhundert" von Le Monde Diplomatique: Die ersten „echten“ Energienetze waren die Leitungen, die das aus der Kohlevergasung gewonnene Stadtgas transportierten. Das diente zunächst zur Beleuchtung von Fabriken, um den Arbeitstag zu verlängern. Doch ab 1900 wurden zunehmend auch Wohnungen mit Licht, Koch- und Heizenergie versorgt. Der oben zitierte WP-Satz In den Folgejahren entstanden viele E-Werke, die bis zur Jahrhundertwende ganz Deutschland versorgten ist falsch, weil die E-Werke nicht ganz Deutschland versorgten. Erstens war noch längst nicht überall ein Netz vorhanden, der Hinweis von Aspirinix deutet das an. Zweitens standen die Privathaushalte, nach denen hier gefragt wurde, am Ende der E-Kette. Im Elektrifizierungskapitel der Propyläen-Technikgeschichte (1990-92) heißt es dazu für 1886: "Privathäuser spielten praktisch keine Rolle", und noch lange war das Gaslicht der kommunalen Versorger in Städten der Standard; die Kommunen weigerten sich nämlich oft, den (privaten) neuen Elektrizitätgesellschaften Konzessionen zu erteilen, die ja eine Konkurrenz darstellten. Die Versorgung mit Glühlicht setzte deswegen en gros im Zusammenhang mit dem Ausbau der Straßenbahnen ein, ging dann in die Elektrifizierung der Industrie, und dann erst kamen in der Masse die Privathaushalte dran. Kein Wunder, dass in Deutschland erst 1926 ein Elektro-Bügeleisen auf den Markt kam. Insgesamt würde es mich wundern, wenn in Berlin, Köln oder München 1914 mehr als die Hälfte der Privathaushalte Glühlicht aus einem E-Netz bezogen hätten. --Aalfons 09:14, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In ländlichen Gegenden konnte sich der Anschluß ans Stromnetz bis in die 1920er Jahre ziehen, wir haben einige Ortsartikel, in denen ein Datum genannt wird, z. B. Himmelsberg (Kirchhain) 1923, Lauta (Marienberg) 1925. -- Aspiriniks 12:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Berliner Altbauwohnungen in fand man bis in die 1980er Jahre hinein noch alte, schwarze Zählertafeln aus Bakelit auf denen die Jahreszahl 1924 stand. In der preußischen Provinz begann in der Stadt Zehdenick 1925 die Elektrifizierung. Die Dörfer außerhalb wurden dagegen teilweise erst 1942 an das Stromnetz angeschlossen.--Schlesinger schreib! 12:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Aalfons: Eine schöne Bestätigung findet sich in dem 1938 (!) produzierten Film Fünf Millionen suchen einen Erben. (Die Romanvorlage von Harald Baumgarten entstand 1932.) Der von Heinz Rühmann gespielte Staubsaugervertreter Peter Pitt ("Gnädige Frau, das Glück kommt zu Ihnen ins Haus." - "Ick habe keens bestellt.") verteilt während eines Verkaufsgesprächs unglaublich viel Dreck und Staub in der Wohnung einer Hausfrau (gespielt von Valeska Stock, das katastrophale Ausmaß ist hier in der allerersten Szene zu erahnen). Gleichzeitig kündigt er seinen Staubsauger als die große Rettung an. Als er dann nach eine Steckdose für den Stasubsauger sucht, sagt die Hausfrau: "Strom? Wir haben nur Gas.". --84.191.144.126 16:02, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute aber, daß zu der Zeit ein Stromnetz flächendeckend verfügbar war und lediglich manche Haushalte aus Kostengründen auf einen Anschluß verzichteten. -- Aspiriniks 16:42, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, es handelt sich ja um einen Roman und um einen Unterhaltungsfilm und nicht um eine Analyse der Bedarfsdeckung. Mir ging es darum, daß so spät (1932/1938) die Autoren noch problemlos auf einer Erfahrungswelt aufsetzen können, daß also zu dieser Zeit die Leser und Zuschauer die Darstellung der fehlenden Stromversorgung (als die Grundlage des Gags) als etwas nicht ungewöhnliches, der Gegenwartserfahrung nicht grob widersprechendes wahrnehmen mußten. Sonst hätten die Autoren den Gag so nicht gestrickt. Beweiskraft hat so etwas natürlich nicht. Viel mehr als ein Hinweis auf Alltagserfahrung läßt sich da nicht herauslesen. --84.191.144.126 17:01, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

quizfrage alles wissen 28.09.2011

was ist eine apfelfrucht? a eine birne, b eine quitte, c eine vogelbeere, d eine tomate --91.4.173.40 22:32, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dürfen wir in Apfelfrucht nachgucken oder wäre das geschummelt? --Kripinalmolizist 22:36, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
habe geschummelt: fehlt da ein "k"? --Duckundwech 23:26, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei a birne, b quitte, c vogelbeere oder d tomate? --Optimum 00:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei „eine“ fehlt das „k“, würde ich vermuten; da von den vorgeschlagenen Antworten eine falsch und drei richtig sind. --77.116.134.224 00:52, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

29. September 2011

DVB-S Playlist für VLC media player

Wie erstellt man eine Playlist für den VLC media player zum Empfang von DVB-S/DVB-S2? Die #EXTVLCOPT-Option innerhalb der M3U-Playlist ist auf der VLC-Website zwar wohldokumentiert, funktioniert aber leider nicht. Mir geht es um den Empfang der deutschsprachigen unverschlüsselten Sender von Astra 19,2° Ost. Es reicht also nicht, in den VLC-Optionen Symbolrate und Polarisationsebene fest vorzugeben, sondern diese Werte müssen für jeden einzelnen Sender einstellbar sein. Die Auswahl der Programmkennung mit #EXTVLCOPT:program=program id funktioniert seltsamerweise, aber #EXTVLCOPT:dvb-srate und #EXTVLCOPT:dvb-polarisation funktionieren nicht. Ebenso funktioniert ein Aufruf per Kommandozeile "C:\Program Files\VideoLAN\VLC\vlc.exe" dvb-s://frequency=11361750 :dvb-srate=22000 :dvb-polarisation=H :program=11120. Sobald man aber einen per Kommandozeile eingestellten Sender als Playlist abspeichert, egal ob m3u oder xspf, lässt sich er nicht wieder aufrufen. DVB-C und DVB-T sind kein Problem, da hier keine oder eine konstante Symbolrate und Polarisation auftreten. --Salty Lip 00:43, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weblinkerkennung funktioniert nicht

Wer hilft mir hier ? -- Juergen 91.52.163.113 01:38, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --тнояsтеn 10:40, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keilschrift vs. HTML

Servus, ich bin grad auf der Suche nach einer Möglichkeit Keilschrift (genauer Teile des Gilgamesch-Epos) mit HTML zu setzen. Leider weiß die Allwissende Müllhalde keine Rat (oder ich suche nach dem Falschen) und auch einschlägige Artikel wie UTF-8 helfen nicht wirjlich weiter. Weiß jemand rat? Thx --Morray noch Fragen? 03:21, 29. Sep. 2011 (CEST) Schon mal da Portal:Alter Orient gefragt? (nicht signierter Beitrag von 93.184.128.16 (Diskussion) 05:00, 29. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Wenn man den Unicode-Block Keilschrift nimmt, kann es sein, dass die beim Leser vorhandenen Schriftarten die Glyphen nicht unterstützen. Und mitgelieferte Schriftarten werden auch nicht von allen Browsern verstanden. Auf der sicheren Seite ist man wohl nur mit kleinen Grafiken , evtl. als CSS-Sprites. Wenn man dann Unicode-Zeichen (so etwas wie &#x1214A;) als alt-Text nimmt, klappt vielleicht trotzdem noch Kopieren & Einfügen. --88.152.194.101 06:11, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah cool, das schonmal ne Fährte. Liese sich die Schriftart nicht über einbetten? Hab da im Hinterkopf, dass das über CSS/HTML gehen sollte. Setzt natürlich vorraus, dass man erstmal so ne Schrift - in ner freien Variante - zur Hand hat.... --Morray noch Fragen? 06:37, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch kann man mittles CSS Schriftarten "Einbetten", praktisch zicken wohl einige Browser bei der Umsetzung des ganzen, bzw. konnten es mal aber mittlerweile nicht mehr. Dürfte aber mit der nächsten CSS-Generation wiederkommen --94.134.212.155 07:29, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Führen des Titels des Ehemannes

Bsp: Frau Meier ist mit Herrn Dr. Meier verheiratet und besteht jetzt auf die Anrede Frau Dr. Meier. Ist das srafbar?-- 93.184.128.16 04:41, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, das ist peinlich - und retro (war in den 1950ern/1960ern üblich, die Frau von Dr. Lehmann in der Metzgerei mit "Frau Dr. Lehmann"" anzusprechen). GEEZERnil nisi bene 08:08, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist wohl zudem regional unterschiedlich: in Österreich war (ist?) es durchaus nicht unüblich, zumindest Witwen mit dem Titel ihres geliebten Verblichenen anzureden („Frau Forstadjunkt Gurkner“). --Wwwurm Mien Klönschnack 08:38, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Appendixtitel ...? GEEZERnil nisi bene 08:50, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Maybe, baby – obwohl: Appendix verbinde ich immer mit dem unösterreichischen Darmstadt … --Wwwurm Mien Klönschnack 08:56, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist sie einfach bescheiden, weil sie das blaublütig klingende "von" weglässt, denn vollständig müsste sie ja sagen "Ich bin die Frau von Dr. Meier" ;-) -- Geaster 09:15, 29. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
Das ist nicht strafbar, das ist eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung in Form einer Profilneurose. Strafbar wäre es dann, wenn sie tatsächlich vorgäbe, den Titel zu haben. Das einfache Verlangen, so angeredet zu werden, ist einfach nur peinlich. Davon ab hat ein Doktor, der so eine Frau heiratet, seinen Titel wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ähnliche Weise erworben wie Xerox von und zu Guttenberg --91.52.254.34 10:32, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ich führe wie selbstverständlich den Doktortitel meiner Frau mit. Narzisstische Persönlichkeitsstörung in Form einer Profilneurose? So what? --Dr. Krächz 10:40, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist Dein Problem, wenn Du Dich, vermutlich aus Geltungssucht heraus, strafbar machst ;) --91.52.254.34 10:49, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ist es nicht so, dass nichteinmal herr dr. meier auf die anrede "dr." bestehen kann? jedenfalls nicht erfolgreich... --Heimschützenzentrum (?) 11:00, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig --91.52.254.34 11:14, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um sich nicht der Beihilfe nach § 132a StGB schuldig zu machen, sollte man der lieben Dame ihr Dasein als eigenständige Person absprechen und sie fortan mit "Frau von Dr. Meier" ansprechen. Vielleicht entscheidet sie sich dann doch lieber freiwillig für "Frau Meier" :D Bitte nicht ganz ernst nehmen --91.52.254.34 11:28, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Darf der Gatte einer Doctrix Meier auf die Anrede Herr Doctrix Meier bestehen? --91.47.40.211 11:56, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jö, wannst ihr siezen musst! Für mi is des die Trixi. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:10, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kleiderordnung auf einer US-Konferenz

Ich bin in der kommenden Woche auf einer Konferenz in den USA. Es handelt sich dabei um ein großes Treffen von Geschäftsleuten. Also gewissermaßen ein Branchentreffen (Konkret: CSCMP Conference). Auf einer vergleichbaren Veranstaltung in Deutschland würde ich ganz sicher einen Anzug und eine Krawatte anziehen, zumindest macht man hier damit nie wirklich etwas falsch. Aber wie ist das in den USA? Ich habe gehört, in den USA gibt es keinen ausgeprägten Krawattenzwang. Stimmt das? Blamiert man sich dort, wenn man (k)eine Krawatte anbindet? Muss ich aus irgendwelche besonderen Gründen (Kultur) auf bestimmte Dinge achten (z.B. Farbe des Sackos, Schuhe, Besonderheiten bei jungen/alten Teilnehmern)? Gibt es unterschiedliche Gepflogenheiten zwischen Geschäftsleuten und Wissenschaftlern? Auch Wissenschaftler nehmen an der Veranstaltung teil. 78.52.242.210 08:01, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche dir Google-Bilder von vergleichbaren Konferenzen (Hier schön zu sehen: Tim ist Alpha-Rüde, er kann, muss aber nicht perfekt gekleidet sein. Alphas lieben dieses Spiel...). Die Business-Sparte (Surfboards, iPods, Dildos, Staubsauger, ...) spielt auch eine Rolle. Beobachten: Je weiter unten der Geschäftsmann ist, desto mehr von der Stange (Filenes Basement hat Business Suits ab 60 $), je höher oben, desto modischer (Steve Jobs trug/trägt schwarze Rollis - grauer Rolli wâre noch einen Tick modischer...). Bei Wissenschaftlern findest du alles: Vom billigen Dreiteiler über Cordhosen und Tweed-Jackett bis zu Jeans und Robert-Crumb-T-Shirt (ähnliche Regel wie oben: Je etablierter/anerkannter, desto legerer). GEEZERnil nisi bene 08:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ein legeres Outfit kommt auch gut an. Apple-Style (Steve Jobs). --80.108.60.158 10:10, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt: Leger ist OK - aber nicht legerer (elegant legerer) als der Boss (oder N+1) - sonst fährt der die hierachischen Krallen aus ;-) GEEZERnil nisi bene 10:16, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<reinschieb>Hierarchie kann dann konstruktiv sein, wenn man etwas dabei lernen kann. Falls man dabei verblödet sind eindeutig die Prämissen falsch gesetzt.--80.108.60.158 10:48, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Neidgesellschaft --80.108.60.158 10:30, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meiner Erfahrung nach in der USA und Großbritannien branchenabhängig. Da hat jede Branche ihre eigenen Gesetze. --Gereon K. 11:08, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall gute, moderne (!) Hemden, das wird oft übersehen. Bloß nicht mehr diese mittelbreiten Streifen, Brusttasche vermeiden, wenn's geht. In den USA kommt du mit deren konservativen Standards (Tommy Hilfiger, Ralph Lauren) gut durch. Wenn du kreativer bist und das vermitteln willst, Fred Perry oder Dsquared. Finger weg von Flachmarken wie D+G. Wenn du Zeit findest, shoppe dort, ist billija und lohnt sich; übers Internet findest du hotelnahe entsprechende Läden. Schlips nur, wenn du ein Erlediger bist und nichts entscheiden darfst. Bloß kein erkennbares Unterhemd unter geöffnetem Kragen... usw usf. --Aalfons 11:15, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Zu Alfons! Tommy Hilfiger und Ralph Lauren sind gut und drüben tatsächlich um einiges billiger. Das sind in Amerika fast schon erzkonservative Marken ;) Gruß, und gib der Dame der Freiheit einen Schmatz, wenn du sie siehst --80.108.60.158 11:32, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Je krimineller der Verein, desto feiner und konservativer die Kleiderordnung. Je wissentschaftlicher, je legerer. Harvard Professoren kommen in Jeans und T-Shirt. Beim abendlichen Event wird jedoch in der Regel die Kleindung vorgeschrieben. Aber ich verstehe die Frage nicht ganz, denn Du bist Deutscher und das darf man ruhig erkennen. Komme also in der Kleidung, die Du für eine hiesige Konferenz für angemessen hälst. Manche Afrikaner und Asiaten tun das auch ganz ungeniert und tragen ihre Trachten. Du mußt ja nicht im bayrischen Wams und Gamsbart kommen, besonders wenn Du Berliner bist.--91.56.221.60 12:30, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bei internationalen Konferenzen immer mal wieder über bieder-grau auftretende Deutsche sagen hören: "the German bore." Wenn du auf einer Konferenz performen willst oder musst, ist es unhilfreich, sich mit scheiße aussehenden Klamotten das Leben schwer zu machen. --Aalfons 14:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss ja nicht, auf welchen Konferenzen Du warst, vor allen Dingen solche, bei denen der Schein mehr galt als der Inhalt. Du kannst noch so schön!? (Geschmäcker sind verschieden) angezogen sein, wenn Du Scheiße von Dir gibst, dann werden sie sagen, dass Du Scheiße von Dir gibst. (Das Wort stammt von Dir.)--91.56.221.60 15:48, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann bist du Wissenschaftler?:-) Nix für ungut, allerdings zitierst du ungenau: Ich schrieb nicht Scheiße, sondern scheiße. --Aalfons 16:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Wissenschaftler - das war jetzt gemein!
Natürlich muss man sharp aussehen UND coole Dinge sagen ... das kennt man doch vom Frisurwechsel der Bundeskanzlerin (deutlich positiver angenommen - hat sie selber zugegeben!) und von dem Astronomen im Kleinen Prinzen, der in der Landeskleidung gar nicht angehört wurde, aber im grauen Einreiher donnernden Applaus bekam. Auch für Muammar al-Gaddafi gäbe es - modisch gesehen - mehrere beachtenswerte Vorschläge ... "Wir entfernen uns vom The-ma ..." "Okay.." GEEZERnil nisi bene 16:49, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Begrenzung von Spitzeneinkommen durch ansteigenden Spitzensteuersatz?

Laut Einkommensteuer (Deutschland) und Einkommensteuertarif beträgt der Spitzensteuersatz in Deutschland 45%, und zwar für Einkommen über 250.000 Euro. Nun gab es ja vor Jahren eine Diskussion um zu hohe Managergehälter, Dax-Vorstände, dabei gab es die Forderung nach einem Höchstlohn. Meine Frage: Warum begrenzt der Gesetzgeber eigentlich nicht die Höhe der Maximaleinkommen auf die Weise, dass er den Spitzensteuersatz parallel zum Einkommen ansteigen lässt, also 250.000 zu 45 %, 300.000 zu 46 % (oder so ähnlich) so dass ab einer bestimmten Einkommenshöhe (z.B. 2.000 000) der Steueranteil das zusätzliche Einkommen überwiegt? Damit würde automatisch eine Einkommensgrenze nach oben geschaffen und die Staatsverschuldung könnte damit abgebaut werden. Haben Politiker das mal gefordert? Gibt es dazu wirtschaftswissenschaftliche Empfehlungen? --Bartel56 10:40, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

war es nicht so, dass steuern auf die paar spitzengehälter ohnehin keinen nennenswerten einfluss auf das steueraufkommen haben? die werden glaub ich nur öffentlich erwähnt, um die öffentlichkeit neidisch zu machen... aber rechnerisch könnte man gehälter über 250000 auch gar nicht besteuern, ohne dass steuern großartig ausfallen... --Heimschützenzentrum (?) 10:46, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der volkwirtschaftliche Schaden dürfte größer als die Steuermehreinnahmen sein. Diese Leute gehen dann nämlich ganz weg und verlagern damit ungehemmter die Produktion ins Ausland. --Eingangskontrolle 11:02, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten.
Wo steht das, dass es nur ein paar Spitzengehälter sind? Die Zahlen der BpB sprechen eher dagegen. Laut Einkommensmillionäre gab es in Deutschland 2001 etwa 10.000 Einkommensmillionäre, die im Schnitt 2,8 Millionen Euro pro Kopf erhielten, also etwas weniger als 30 Milliarden. Derzeit tragen diese Einkommensmillionäre also etwas weniger als 13,5 Milliarden zum Steueraufkommen bei. Bei 60 % für alle Einkommensmillionäre wären das 18 Milliarden, also 4,5 Milliarden mehr.
Dass dies Einkommensteueraufkommen bei einem Anstieg ausfallen würde, glaube ich nicht. Das Vermögen mag wegziehen (aber auch hier würden mich Belege interessieren), aber das Einkommen irgendeines Deutsche Bank Chefs wird in Deutschland versteuert, auch wenn der Ackermann es vorzieht, in die Schweiz zurückzugehen. Hier ist der Job zu vergeben, also wird auch hier versteuert, ganz einfach. Und wenn der Ackermann nicht will, machts ein anderer. Die Frage ist dann, ob Spitzenmanager, Vorstände etc. aus dem Ausland nicht wegbleiben. Aber seien wir ehrlich, die gibts eh hier kaum. Und die Produktion geht auch nicht ins Ausland, nur weil Einkommensmillionäre einen Spitzensteuersatz von 60 oder mehr Prozent zu zahlen hätten. Das ist ja kein Standortnachteil. Die Arbeitskosten steigen dadurch ja nicht.
Kennt jemand dazu wirtschaftswissenschaftliche Literatur? --Bartel56 11:38, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die gesetzliche Begrenzung der Einkommen ist eine rein populistische Neidforderung, und der Schaden wäre weitaus größer als der Nutzen. Und zu den Leuten, die wegen der Steuerforderungen ins Ausland gehen, da frag mal Boris Becker oder Michael Schumacher, mit sowas kennen die sich aus. Im übrigen werden Einkommen am Wohnort versteuert, daher würde Ackermännchen hier keine Steuern mehr zahlen, wenn er seinen Wohnort nach Mauritius verlegt - es könnte natürlich sein, dass das Finanzamt ihm seinen Wohnort nicht glaubt, wenn er die meiste Zeit in den Frankfurter Bürotürmen rumhängt.
Ansonsten kann man sich natürlich schon fragen, warum der Spitzensteuersatz in Deutschland schadlos über Jahrzehnte bei 53-56 % lag, auch unter Birne, und dann von Rot-Grün auf unter 50 % abgesenkt wurde. --Kuli 11:44, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Behauptung einer "Neidforderung" ist selbst billigster Populismus. Entweder es ist volkswirtschaftlich nützlich oder nicht. Entweder es ist gerechter oder nicht. Der Rest ist irrelevant.
Ins Ausland verlagern: Das ist ein Irrtum. Der Chef der Telekom hat natürlich seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland.
Lies mal Einkommensteuer_(Deutschland)#Steuerpflicht und Unbeschränkte_und_beschränkte_Steuerpflicht#Unbeschr.C3.A4nkte_Einkommensteuerpflicht. --Bartel56 11:52, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Übrigens sollte man nach derselben Logik, nach der Dieter Zetsche angeblich von hoher Besteuerung in eine Einzimmerwohnung eines zubetonierten Stadtstaats getrieben wird, auch Transferleistungen danach bemessen, wieviel Menschen bekommen müssen, um auszuschließen dass sie schwarzarbeiten. Dazu dann noch diese seltsame Vermischung von Einkommenssteuer und Produktionsverlagerung, wie bei Benutzer:Eingangskontrolle. Ich bezweifle, dass man an dieser Stelle zu diesem Thema eine seriöse Diskussion führen sollte (und es läuft letztlich auf Diskussion statt Fragebeantwortung raus, das ist mehr Ideologie als Wissenschaft, die hier abgefragt wird). --NoCultureIcons 12:00, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm nein, Umzug ins Ausland und Schwarzarbeit sind nicht nach der gleichen Logik zu behandeln. Ich weiß nicht, ob diese "Logik" noch aus SED-Zeiten stammt oder so, aber Republikflucht ist mW kein Straftatbestand mehr wie Schwarzarbeit. --178.202.22.43 13:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm nein, Ausgeloggter, es geht nicht um Republikflucht, sondern Steuerhinterziehung. Für aktive Tennis- oder Formel-1-Profis mag es halbwegs irrelevant sein, wo ihr Lebensmittelpunkt zu sein hat, auch wenn es denen gelegentlich auch schwer fällt (Boris_Becker#Steuerhinterziehung). Die meisten einheimischen Spitzenverdiener haben ihre Jobs in Deutschland, sind hier aufgewachsen und verbringen ganz gerne ihre Zeit in der Nähe ihrer Mutti. --NoCultureIcons 13:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so, Dieter Zetsche hast du als Steuerhinterzieher vorgetragen. Bei Dieter Zetsche steht noch nichts im Artikel über Steuerhinterziehung. Hast du einen Beleg oder Link dafür? Eine Verurteilung wegen Steuerhinterziehung müsste da unbedingt rein finde ich. --178.202.22.43 13:43, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK:
war es nicht so, dass steuern auf die paar spitzengehälter ohnehin keinen nennenswerten einfluss auf das steueraufkommen haben? Definiere nennenswert. Laut Einkommensmillionär#Situation in Deutschland: In Deutschland lebten im Jahr 2002 laut Statistischem Bundesamt 9.907 Euro-Einkommensmillionäre, die im Schnitt 2,8 Millionen Euro pro Kopf verdienten. Würde man, wie von Bartel56 vorgeschlagen, alles über 2 Millionen abschöpfen, dann würde das mindestens 9.907*0,8 Millionen = 7,9256 Milliarden ergeben (aber eher noch deutlich mehr, da das Geld ja auch unter Einkommensmillionären nicht gleichverteilt ist).
Realistisch ist so eine Besteuerung natürlich nicht. Würde das irgendwann ernsthaft zur Debatte stehen, hätten die Einkommensmillionäre genug Geld in der Kasse, um eine Bildzeitungs-Kampagne zu finanzieren, die den Geringverdienern den Glauben eintrichtert, dass es für ihr Wohlergehen das Beste ist, wenn die Reichen noch reicher werden.
Und sinnvoll ist sie meines Erachtens auch nicht. Ich halte die gesellschaftliche Einkommensungleichverteilung durchaus für zynisch, aber eine harte Obergrenze ist sicher keine Maßnahme, die für mehr Gerechtigkeit sorgt. Das würde nur einen Anreiz dazu schaffen, sich nach Erreichen der Obergrenze auf die faule Haut zu legen. --::Slomox:: >< 11:43, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entwicklung der Spitzensteuersätze in den Vereinigten Staaten von 1913 bis 2011
also 2004 waren 181 Mrd. € Lohn-+ESt... und die gesamteinnahmen dürften viel viel größer sein... und das und das haushaltsdefizit sind lächerlich groß gegenüber den möglichen mehreinnahmen durch höhere ESt für wen auch immer... --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens gab es in Schweden bis in die 1970er Jahre ein Steuersystem, daß hohe Einkommen faktisch gedeckelt hat, in dem der Steuersatz rechnerisch auf bis zu 100 % steigen konnte. -- Aspiriniks 13:47, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im großen sozialistischen Mutterstaat lag der Einkommensteuer-Spitzensatz bis in die 1960er bei 90% --NCC1291 15:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Krasse Grafik
Aspiriniks, hast du Quellen zu dem Schwedenfall? --Bartel56 15:48, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Astrid_Lindgren#Politische_T.C3.A4tigkeit_und_Einfluss_auf_die_schwedische_Innenpolitik ;) --NoCultureIcons 15:50, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke ;-). Kannte ich noch nicht.
101% ist natürlich krass, aber nett wäre doch eine Progression, deren Kurve bei 60 bis 80 Prozent abflacht. --Bartel56 17:29, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lt. Artikel 100,1 %, aber immer noch bemerkenswert genug. --Geri 19:35, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
oops - ich seh grad, dass die neuverschuldung größenordnungsmäßig doch zu den potentiellen mehreinnahmen passt (ich dachte es ginge um 100e-Mrd-€)... dann bleibt wohl eher nur noch das argument mit der gerechtigkeit (warum soll jmd der 10 mal mehr leistet, überhaupt auch 10mal mehr steuern zahlen? oder sogar 20mal...?) und den konsequenzen daraus... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abstimmung im Bundestag "Euro-Rettungsschirm" - Kanzlermehrheit

Hallo - - Vielleicht bin ich zu doof, aber trotzdem ist mir hier einiges nicht klar.

- 1. Frage: Ist die Abstimmung "namentlich" oder kann nicht eruiert werden, wie welcher Abgeordnete abgestimmt hat?

- 2. Falls nicht namentlich: Wie will man denn aus dem Resultat dann etwas "herauskonstruieren"? Es ist ja anzunehmen, dass das Gesetz angenommen wird, dafür stimmen wird wohl der grösste Teil der CDU/CSU, FDP aber auch grosse Mehrheiten in der SPD und bei den Grünen. Wie soll hier nun nachträglich ermittelt werden, ob die "eigenen Mehrheit" von CSU/CDU/FDP zustande gekommen ist?

- 3. Wieso nutzt die Opposition diese Situation nicht aus um dieses Gesetzt zum scheitern zu bringen und somit ggf. Neuwahlen herbeizuführen? - - Besten Dank für Eure Aufklärung --Henry II 11:07, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

1/2: Die Abstimmung muss namentlich sein.
3: Weil sie für den Rettungsschirm sind. Mal ehrlich, wenn sie jetzt taktisch dagegen stimmen würden, obwohl sie dafür sind, würde mit Recht gemeckert werden, dass das alles nur taktisch und nicht inhaltlich gesteuert wäre!
--Eike 11:13, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Zu Neuwahlen gibt's den Bonus-Gag, dass es derzeit kein verfassungsgemäßes Wahlgesetz gibt, dass Neuwahlen also kaum möglich sind.
Antwort zu anderer Frage: Das mit den Neuwahlen stimmt nicht, es gibt ja extra das Misstrauensvotum. Und während sowohl Kohl als auch Schrödern dieses Instrument durch taktische Spielereien massiv überdehnt haben, würde es sich in diesem Fall geradezu schulbuchhaft um den Fall handeln, der im Grundgesetz vorgesehen wurde: Eine Regierung, die das Vertrauen der Mehrheit der Parlamentarier verloren hat, würde faktisch abgesetzt. Nichts anderes wäre es, wenn beispielsweise die Mehrheit der FDP-Abgeordneten gegen das Rettungspaket stimmen, Merkel die FDP daraufhin aus der Regierung schmeißt und die Vertrauensfrage stellt. Also, Neuwahlen sind möglich, wenn auch nicht unmittelbar. --Kuli 11:35, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bezug ist ein zurückgezogener Beitrag. ....und es steht zu befürchten, dass das das geplante neue Recht auch vorm Bundesverfassungsgericht durchfällt und denen irgendwann der Kragen platzt und sie eine nach diesem Recht durchgeführte Wahl kippen würden. --Eike 11:52, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kameradschaft- Pinneberg ist jetzt Elbmarsch!?

Schönen guten Tag.

Warum soll die kameradschaft Elbmarsch, früher Kameradschaft Pinneberg gewesen sein. Ich weis dass das nicht stimmt und bitte Sie, dies nochmal zu Prüfen! Wo Sie Ihre angaben her haben würde mich auch gerne interessieren!

Gruss aus Pinneberg --> --92.230.194.85 12:41, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Beitrag bezieht sich vermutlich auf Nationales und Soziales Aktionsbündnis Norddeutschland#Beispiele für Kameradschaften. --Eike 12:45, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Landesverfassungsschutzbericht wird zwischen den beiden "Kameradschaften" unterschieden; die Zweifel scheinen also berechtigt. --Eike 13:48, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer hätte gedacht, dass mein "Heimat und Welt - Weltatlas Hamburg/Schleswig-Holstein" aus dem Jahr 1992 Informationen enthält, die nicht in Wikipedia stehen!!! Also. Dort kann man auf S. 13,14,15 die Grenze zwischen Marsch und Geest anschauen. Und die Stadt Pinneberg liegt daher eindeutig in der Hohen Geest, also nicht in den Elbmarschen. Natürlich sind Teile des Kreises Pinneberg Marsch (Haseldorf, Neuendeich, Seestermühe) usw, aber Pinneberg selbst nicht. Wen es interessiert: In Uetersen kann man eindeutig die Grenze zwischen Geest und Marsch sehen, denn dort geht es am Ortsausgang aufeinmal 5 m bergab (für Süddeutsche: Ein Höhenunterschied von 5 m auf 50 m Strecke ist in Norddeutschland so selten, wie ein 3000er in den deutschen Alpen :-) ). Dieser schroffe Abfall ist die Markante Grenze zwischen Marsch und Geest.--svebert 15:13, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Makro/Automatisierung für Firefox?

Ich möchte folgende, wiederkehrende Aufgabe bei Firefox über ein Makro oder soetwas ähnliches automatisieren. Ich möchte einen Button, um eine Seite zwei mal auszudrucken. Es gibt für Firefox ja diverse "Makro-Tools", (Selenium IDE, iMacros for Firefox) allerdings können diese einen Druckdialog scheinbar nicht aufzeichnen. --93.132.160.191 12:42, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im allgemeinen kommt der Druckdialog nicht von Firefox selber, sondern ist der des Betriebssystems. Wenn du also mit Windows unterwegs bist brauchst du einen Makrorecorder für Windows, nicht für Firefox. Linux und Apple analog. --Gnu1742 12:44, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Makros wohl nicht, aber Firefox könnte natürlich die zu druckende Seite einfach doppelt an das Drucksystem schicken. --Eike 12:47, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Dialog kommt vom OS, aber anfordern tut ihn der Browser (so wie jedes andere Programm auch). Also braucht er nicht unbedingt einen Makrorekorder für Windows (obwohl es mit so einem, bspw. AutoHotkey, natürlich auch ginge)
Eine weitere, m.b.M.n, elegantere, Lösung wäre ein Greasemonkey-Script, das javascript:window.print() 2x aufruft. Damit ist dann auch das Unterschiedliche-OSs-Problem vom Tisch.
@IP 93.132....: wenn Du Dich etwas gedulden kannst, kann ich Dir das entw. noch heute Abend oder morgen schreiben. --Geri 19:44, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann das nicht mitlerweile jeder Druckertreiber: Anzahl der Exemplare auf 2 stellen? --TheRunnerUp 19:57, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich, aber er hätt's gern auf Knopfdruck. Also, auf einen, nicht mehrere, denk ich. --Eike 20:14, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Taschenkontrollen erlaubt?

Hallo liebe KollegInnen,

letztens bin ich beim zappen bei Galileo hängen geblieben. Wieder mal gings ums Thema Rechts-Irrtümer, unter anderem um Taschenkontrollen in Geschäften. Laut der Galileo-Redaktion ist man nicht verpflichtet, die Tasche geöffnet herzuzeigen, es sei denn, es bestehe der dringende Verdacht, man hätte etwas entwendet. Da die Galileo-Redaktion aber schon mal gern danebengreift oder Halbwahrheiten verbreitet, hätt ich mir gern eure Meinung eingeholt. Ich empfinde es persönlich nämlich als störend, beim Verlassen (in erster Linie) von Elektronikgeschäften wie ein potenzieller Verbrecher gefilzt zu werden (und das selbst dann, wenn ich gerade Ware im Wert von 4.000 Euro gekauft habe). --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 12:47, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kenne ich auch so. Ich vermute aber, dass man ggf. der Polizei seine Tasche vorzeigen müsste. --Eike 12:49, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt doch wirklich dazu ausreichend Material im Internet zu finden, welches das Thema ausführlichst darstellt, z. B. hier. Es ist wirklich so, wie du hier Galileo zitiert hast - Kontrolle nur bei konkretem Tatverdacht möglich und nur durch die Polizei (freiwillig kann man sich natürlich immer die Taschen kontrollieren lassen, aber verpflichtend ist das nicht und es darf daraus auch kein Nachteil entstehen, wenn man nicht freiwillig einwilligt). --Entzücklopädie 12:57, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Nachteil, der entstehen könnte, ist natürlich, dass daraufhin überhaupt erst die Polizei hinzugezogen wird. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Laden das auch nicht unbedingt haben möchte und einen bei schwachem Verdacht dann ziehen lässt. --Eike 13:00, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kommt darauf an. Wenn kein konkreter und nachweisbarer Tatverdacht besteht, dann ändert auch die Ablehnung der Bitte um Taschenkontrolle daran nichts. Zum einen dürfte die Person dann nicht bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden (Freiheitsberaubung) noch würde die Polizei die Taschenkontrolle ohne konkrete Anhaltspunkte einer Straftat durchführen (zumindest in der Theorie - mir ist natürlich klar, dass es viele Polizisten mit dem Gesetz nicht sehr genau nehmen, da für sie derartige Befugnisübertretungen kaum negative Konsequenzen zu befürchten haben).
Wenn man natürlich einen Diebstahl begangen hat und erwischt wurde, ist klar, dass man abwägen muss, ob man durch Kooperation eventuell besser fährt, falls so die Polizei aus der Sache herausgehalten werden kann. --Entzücklopädie 13:19, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke euchschon mal. So unterschiedlich sind unsere Gesetze ja doch nicht, aber ich geh lieber auf Nummer sicher: Gilt die selbe Rechtslage auch in Österreich? --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:25, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Scheint ziemlich identisch zu sein, wenn man der Wiener Zeitung oder dem ORF Glauben schenken darf (eine Seite mit etwas stärkerem Fokus auf Gesetze habe ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, ob es konkrete Urteile so wie in Deutschland dazu gibt, weiß ich auch nicht). Auch in Österreich geht es also nur mit begründetem Verdacht und nur durch die Polizei, wenn der Kunde nicht freiwillig eine Kontrolle zulässt. --Entzücklopädie 13:43, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hört sich ja so an, als ob der Fragesteller Powerboy häufig in Taschenkontrollen gerät ... Sind die in Ö an der Tagesordnung? Ich bin, zumindest soweit ich mich erinnern kann, noch nie beim Verlassen irgendeines Geschäftes in D gefilzt bzw. kontroliert worden, nicht bei MM, nicht bei Saturn, nicht bei Karstadt und auch nicht bei Aldi oder sonst wo, nur am Flughafen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:03, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist schon mal der Ladendetektiv nach Verlassen des Ladens auf der Straße nachgerannt, weil ich mir keine Plastiktüte hab aufschwatzen lassen und deshalb das Buch noch im Laden in meinen Rucksack gesteckt hab. Also... Kann schon mal vorkommen, sowas. Regelmäßig hab ich's aber auch nicht. Vielleicht kuckt Powerboy sich immer zu auffällig um. :o) --Eike 14:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Leute, die aufpassen, dass niemand etwas mitnimmt, kennen in der Regel schon ein wenig ihr Klientel. Da wird dann entweder nach bekannten Gesichtern gesucht oder eben nach bestimmten Verhaltensmustern. Ein gehbehinderter siebzigjähriger wird wohl weniger ins Auge fallen als ein Jugendlicher mit weiten Klamotten und Gangsterattitüden. :) --Pilettes 14:35, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte noch hinzufügen (bevor sich böse Gerüchte verstreuen!), dass ich äußerst nett und undschuldig dreinschau! Und es auch bin! Ganz ehrlich...*pfeif* ;-) Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 16:53, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt das sogenannte Jedermannsrecht, dass darf natürlich auch ein Securitymann vor dem Mediamarkt in Anspruch nehmen. Dich durchsuchen darf aber nur die Polizei. Die müsste er dann eben rufen wenn er dich verdächtigt was eingesteckt zu haben. Besteht Fluchtgefahr, so darf er meiner Meinung nach dich nach dem o.g. Jedemannsrecht eben so lange festhalten als nötig. --Pilettes 14:35, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

festhalten und anhalten sind zwei paar Schuhe. --80.108.60.158 15:11, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der von Benutzer:Entzücklopädie verlinkte Jurist hat da seine Zweifel: http://www.ferner.ac/?p=1530 --Eike 15:24, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Laut der Galileo-Redaktion ist man nicht verpflichtet, die Tasche geöffnet herzuzeigen, es sei denn, es bestehe der dringende Verdacht, man hätte etwas entwendet.“
Das halte ich für ausgemachten Blödsinn. Egal, ob der Verdacht nun dringend oder nur oberflächlich ist, gegen Deinen Willen darf Dich erst die Polizei durchsuchen. Mehr als eine Bitte kann niemand äußern. (So eine Bitte ist entweder eine unverschämte Zudringlichkeit (wenn es keinen konkreten Verdacht und kein Verbot des Mitführens von Taschen gibt), oder im anderen Fall eine völlig verständliche aber immer noch unverbindliche BITTE.) Wenn Du Dich weigerst, und ein dringender Tatverdacht besteht, dann kann man Dich allerdings vorläufig festnehmen (Jedermannsrecht) und die Polizei wird Dich (nach Prüfung der Verdachtslage) wahrscheinlich dann doch durchsuchen. Risiko für den Laden: Ist der Verdacht nicht zwingend genug, kannst Du im Gegenzug wegen Freiheitsberaubung klagen.
Vorsicht: Wenn es zu den "Spielregeln" des Ladens gehört, dass Du keine Taschen mitbringen darft, dann könnte die Tatsache, dass Du es doch getan hast, meiner Meinung ein Hausverbot nach sich ziehen. (Ob es dazu auch andere Meinungen gibt, konnte ich nicht herausfinden... Diese mögliche Wendung wurde in den Fundstellen, die ich nachgelesen habe, nicht untersucht. Anscheinend sind die Ratgeber im Allgemeinen so ungemein verbraucherfreundlich, dass man die Seite der Ladeninhaber nicht bis zum Ende durchdenkt.) --Pyrometer 15:57, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwierig bezüglich deines "Kleingedruckten". Ich konnte jetzt mittels kurzer Suche auch nichts Belastbares dazu finden. Oben bereits verlinkter Rechtsanwalt hat hier seinen Standpunkt dazu deutlich gemacht. Es gilt zu beachten, dass das Hausrecht eingeschränkt ist, wenn der Inhaber seinen Laden für den allgemeinen Publikumsbetrieb geöffnet hat und - besonders witzig - wenn Damen ihre teilweise recht großen Handtaschen nicht abgeben müssen, könnte es unter das Diskriminierungsverbot des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes fallen, wenn andere Kunden zur Taschenabgabe aufgefordert werden, damit sie den Laden betreten dürfen. Selektiv dürfte man also keinesfalls vorgehen. Damen aber ihre Handtaschen abzunehmen... - ich glaube der Laden hätte dann keine große Zukunft mehr. --Entzücklopädie 16:32, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal Grundsätzlich: Läden, in denen mir als Kunde indirekt unterstellt wird Straftaten zu begehen und mich daher kontrollieren wollen, können dann gerne herausfinden, ob sie gegenüber dem Internetversandhandel noch lange konkurenzfähig bleiben können. 87.123.27.194 16:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

leidiges Thema!
  • man unternimmt keine schrägen Sachen, weil es aufs Gemüt geht - daraus ergibt sich, dass man gleich vor-denkt und sein Verhalten so ausrichtet, dass man über jeden Verdacht erhaben ist. Ich zeig immer gleich alles her. Solche Diskussionen mit misstrauischem Personal, respektive eines rüpelhaften Detektivs/Polizisten sind mir viel zu mühsam. Is ja wahr. Wann gehen Galileo endlich die guten Themen aus? --80.108.60.158 16:29, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist sicher eine geeignete Vermeidungsstrategie. Die Frage bleibt aber, bis zur welche Höhe man persönlich bereits ist, über das Stöckchen zu springen, das irgendjemand einem vorhält. Meine ist zur Zeit noch sehr niederschwellig. 87.123.27.194 16:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach komm! Die "Ich habe nichts zu verbergen!"-Leier können nur total langweilige Menschen abspielen. Das bist du bestimmt nicht und willst es doch auch gar nicht sein. Also nutze deine Rechte lieber, denn du solltest froh darüber und stolz darauf sein, dass du sie hast! --Entzücklopädie 16:37, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
wieso? Ich zeig das Säckchen/Tütchen und denk mir dann - in diesen Saftladen geh ich sicher nicht mehr. Das sieht man mir sogar an ;) --80.108.60.158 16:46, 29. Sep. 2011 (CEST) Respekt ist das Zauberwort. Denn es kann ja nicht sein, dass wenn mich jemand anspricht nicht zu erwidern oder zu kontern. Trotzdem, wie schon oben gesagt: jeglicher mühsamen Sache, sofort den Wind aus den Segeln nehmen.[Beantworten]
Man muß auch mal die andere Seite sehen. In deutschen Läden werden jährlich Dinge summiert in Milliarden Euro geklaut. Es ist daher (erbetener) Usus nicht mit Taschen in Läden zu gehen oder die in die bereitgestellten Schließfächer einzuschliessen oder bei der Information abzugeben. Wenn man das nicht will, ist es zumutbar, sich in die Tasche schauen zu lassen. So selbstbewusst und realistisch bin ich, mich dabei nicht diskrimiert zu fühlen.--91.56.221.60 17:55, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
„In deutschen Läden werden jährlich Dinge summiert in Milliarden Euro geklaut.“
Wirklich? Der Einzelhandel weiß selber am besten, dass "Inventurdifferenzen" vorwiegend durch schlechte Buchführung und durch Unterschlagungen von Insidern entstehen. Wenn ich zu Fuß im dritten Laden bin, lasse ich mir beim Verlassen des Ladens nicht freiwillig die Tüten aus den vorherigen Läden durchsehen. Was geht es die Tante an der Kasse von Aldi an, welchen Dildo ich gerade vorher bei Beate Uhse gekauft habe, oder gegen welche Krankheiten ich Medikamente einkaufe? Wenn es Schließfächer gibt, dann nutze ich die natürlich gerne. Vorausgesetzt, man haftet mir angemessen für den Inhalt. Wer in meine Tüten sehen möchte, der bekommt ein höfliches "Danke, das möchte ich nicht" zur Antwort. Auch, wenn alleine die Frage in aller Regel eine Unverschämtheit ist, weiß ich sehr wohl, dass die Mitarbeiter das nicht aus eigenem Antrieb tun, sondern von der jeweiligen Geschäftsleitung dazu genötigt werden. --Pyrometer 19:11, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die trauen mir zu, dass ich ihre Sachen klaue und wollen deshalb, dass ich meine Tasche einschließe, warum sollte ich dann davon ausgehen, dass sie mir nicht meine Tasche klauen? Meine Tasche bleibt bei mir und was drin ist geht sie trotzdem nichts an. --94.134.212.155 18:57, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sammlung von Lösungen von Differentialgleichungen

Siehe Titel: Gibt's sowas irgendwo? Lösungen von allen möglichen Integralen bekommt man überall hinterhergewurfen. Aber DGLs muss man immer selber lösen. Wäre schön, wenn's irgendwo auch ein Sammlung der üblichen DGLs geben würde. Google, Wikipedia und Wikibooks haben auf die Schnelle nichts geliefert. --217.251.236.107 14:46, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bronstein. Das ist das Nachschlagewerk für Mathematiker (und Naturwissenschaftler die Mathematik brauchen). Dieses Standard-Nachschlagewerk gibt es in jeder Bibliothek. Wenn man nach "gewöhnliche Differenzialgeleichungen Skript" bei der Suchmaschine seiner Wahl sucht, dann findet man Haufenweise Vorlesungsskripte, in denen normaler Weise die typischen ODE's behandelt werden und die Lösungsmethoden erklärt werden. Außerdem kann man noch auf englisch suchen. Dann nennen sich die Dinger Ordinary differential equations (kurz ODE).
Außerdem gibt es noch dieses wunderschöne hadliche Formelsammlung Namens "Formeln+Hilfen zur Höheren Mathematik" vom Binomi Verlag. Kann ich nur empfehlen!!!
Interessehalber, welche DGL musst du lösen?
Viele Grüße --svebert 15:21, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Bronstein (6. Auflage hab ich) stehen nur Tabellen mit Integralen (und andere Sachen, wie Laplace-Transformationen und Reihenentwicklungen), aber keine DGLs. Ich muss grad gar keine lösen, war nur interessehalber (dass ich weiß, wo ich schauen kann, wenn ich mal wieder eine lösen muss). --217.251.236.107 16:04, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In meiner Auflage 7 (knapp 600 Seiten) gibt es rund 50 Seiten zu DGL. In meiner Auflage 19 (ganz grundlegend überarbeitet und stark erhöhter Umfang, über 1000 Seiten) sind es rund 90 Seiten, auf denen die Lösung der typischen Standard-Probleme vorgeführt wird. Für eine knappe, tabellarische Darstellung eignet sich das Gebiet nicht. --Pyrometer 17:24, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich suche aber keine lange Abhandlung mit viel Texten auf 50 Seiten, die ist bei mir natürlich auch drin. Sondern ich suche eine tabellenartige Auflistung, so wie sie auch für Integrale existiert. --217.251.236.107 17:33, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sowas ähnliches wie Funktion bla hat Stammfunktion blabla gibt es nicht für Differentialgleichungen, da je nachdem wie die Koefizienten geschaffen sind u.U. mal ganz andere funktionale Zusammenhänge die Lösungen darstellen. Daher ist in Formelsammlungen oder Nachschlagewerken immer der Typ der DGL aufgeführt und da drunter das Lösungsverfahren. Falls man mal tatsächlich eine DGL lösen muss, verwendet man heutzutage aber eh Mathematica oder das Online-Pendant wolframalpha, weil man da dann gleich Zahlenwerte reinkloppen kann und es einfach viel viel schneller geht. Und meistens sind es irgendwelche PDGLs oder so die man nur numerisch lösen kann (dan mit Matlab oder selber in C Runge-Kutta programmieren). Was jetzt nicht heißt, dass es schadet zu wissen, wie man gewisse DGLn lösen kann. Eigentlich reicht es eh Ansatz von e-Funktion, Trennung der Variablen und Variation der Konstanten zu kennen. Irgendwelche Bernoulli-DGLn oder Riccati-DGLn oder was auch immer kommt doch recht selten vor. Übrigens: Für z.B. [DGL 1.Ordnung] gibt es eine geschlossene Formel. Ist aber ein Integral, was man dann im Einzelfall eh nochmal nachgucken muss.--svebert 18:14, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heute kam Post von meiner Krankenkasse, ich solle bitte binnen drei Wochen ein Passfoto für die Erteilung der elektronischen Gesundheitskarte. Nun habe ich dazu aus prinzipiellen Erwägungen keine Lust. Auch schon deshalb nicht, weil es für mich Aufwand (Lichtbild erstellen, zuschicken, usw.) ist und mir nichts direkt nutzt. Was für Sanktionsmittel hätte die Krankenkasse, wenn ich mich verweigere und welche Nachteile würden mir entstehen? 87.123.27.194 16:15, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Google => Elektronische Gesundheitskarte Verweigerung <= BAZINGA! GEEZERnil nisi bene 16:20, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hilft nur deshalb nicht viel, weil die meisten Infos sich auf den Testlauf von 2008 beziehen. Ich suche mehr eine aktuelle Lageeinschätzunh 87.123.27.194 16:24, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
=> Elektronische Gesundheitskarte Verweigerung aktuelle Lageeinschätzung <= auf schwere Fälle muss man immer doppelt schießen--80.108.60.158 16:32, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
aber mal im Ernst! Sag mal, was steht auf dieser Aufforderung drauf. Unter welchem gesetzlichen Spruch lauft diese Geschichte. --80.108.60.158 16:42, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neben viel Werbe-blabla für die ach so tolle eGK ist folgender Satz thematisch von Interesse: "Der Gesetzgeber gibt vor, das die eGK mit einem Bild des Versicherten (ab dem 15. Lebensjahr) versehen wird. So sind Sie weitaus stärker als bisher vor einem Missbrauch der Karte durch Dritte geschützt. Aus diesem Grund brauchen wir innerhalb der nächsten drei Wochen ein aktuelles Bild von hnen, wobei ein Passbild ideal wäre."

Soweit, der Sermon. Zunächst mal ist das Blödsinn. Ich brauche keinen Schutz vor dem Missbrauch meiner Karte, wenn dann ist es die Krankenkasse die in diesem äußerst unwahrscheinlichen Fall einen Schaden erleiden würde. Wenn ich schon so unredlich veralbert werden soll, klappt die Ampel schon mal prinzipiell auf Rot.

Es geht daraus auch nicht hervor, was die Konsequenz der Verweigerung der gesetzlichen Vorgaben wäre. So wie es mir erscheint, kann mir als Höchststrafe die Ausgabe eGK verweigert werden und dann habe ich (ein wenig) und die Krankenkasse (viel) bürokratischen Aufwand, die Behandlung per Papierformulare abzurechnen. Das schreckt mich wenig. Oder habe ich da noch etwas übersehen? 87.123.17.50 16:51, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

es steht keine Konsequenz bei Nichteinbringung darauf? --80.108.60.158 17:05, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tut es nicht. Deshalb ja auch meine Frage danach. Welche Tonart in später folgenden Mahnschreiben dann zum Tragen kommt, bleibt zu diesem Zeitpunkt noch Spekulation. 87.123.17.50 17:07, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt sicher eine gesetzliche Regelung. 1) welchen gesetzlichen Status hat die Krankenkasse und daraus welche Weisungsberechtigung 2) für eine ältere Dame, in Vertretung, anrufen und mal vor hören (bedeutet aber auch nicht, dass dann die Antwort korrekt wäre) 3) Den Gesetzesentwurf für die Karte heraus suchen und damit seinen Status (Gesetz/Order/Erlaß etc.) --80.108.60.158 17:13, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hört sich wirklich merkwürdig/schikanös an, weil es doch die pflicht gibt einen ausweis zu haben (in der B.Rep.D jedenfalls: Reisepass oder Personalausweis)... aber: n PKW-führerschein ist ja auch mit überflüssigem lichtbild oder gar nicht auszustellen... --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spritkostenrechner auf Oktanzahl

Bitte keine gehässigen Antworten. Ich meine es ernst. :-)

Gibt es irgendwo einen Rechner für aktuelle Spritkosten auf Literpreis per Oktanzahl? Hintergrund der Frage ist, dass Super bis zu 98, Super+ bei shell bis zu 100 Oktan enthält; der von BP vertriebene Sprit aber 102 Oktan angibt, also relativ viele langkettige Moleküle enthält und deshalb auf das Volumen gerechnet energetisch dichter ist. Welchen Sprit sollte man kaufen, vorausgesetzt der Motor ist heiß und wird an diesem Tage auf langen Strecken gelaufen?

Meine "naiven" Annahmen als Nicht-Kohlenwasserstoffchemiker:

  1. Sprit besteht aus Mischungen von Kohlenwasserstoffen unterschiedlicher Kettenlänge. Sowohl die Kettenlänge als auch ihr Anteil sei bei konstantem Volumen variabel, treffe sich aber in einem Einzelwert, nämlich der Oktanzahl, die ein "Gesamtverhalten" des Stoffgemischs im Kolben angibt.
  2. Je höher die Oktanzahl, desto mehr Energiedichte.
  3. Je höher die Oktanzahl, desto höher liegt die Temperatur am Verbrennungsoptimum (vollständig ausgenutze Energie durch restlose Verbrennung). D.h. bei hoher Oktanzahl fährt man mit heißem Motor effektiver, gemessen am Benzinpreis.

Sind diese meine Annahmen soweit richtig?

Zusatzfrage: Zum aufpowern von Dieselmotoren ist es probat und unbedenklich, eine geringe Menge Benzin beizumischen. Kann es anders herum etwas bringen, wenn man bei langen Strecken eine geringe Menge Diesel in Benzinbetankungen beimischt um die Oktanzahl zu erhöhen? Oder ist das prinzipiell falsch?

Bitte keine gehässigen Antworten. Ich meine es ernst. :-)2.214.254.160 18:31, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Verdünnen von Diesel mit Benzin, was in alten Betriebsanleitungen für den Winterbetrieb empfohlen wurde, ist bei modernen Motoren oftmals herstellerseitig ausdrücklich verboten. --Eingangskontrolle 18:36, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

So weit mir bekannt, hat die Oktanzahl mit dem Abbrennverhalten (Klopffestigkeit) aber nicht direkt mit dem Energiegehalt (Brennwert) zu tun. Eine Aufstellung Preis/Brennwert (das schwebt Dir wohl vor) wäre sicher nützlich. Das gibt es bestimmt irgendwo. --Pyrometer 19:21, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unterart des Zeichens 214

Welche Verkehrszeichen-Zusatzn. 214-____ hat dieses Gebotszeichen ("Vorgeschriebene Fahrtrichtung geradeaus") in Deutschland?

--77.4.74.166 18:50, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sieht nach dieser Quelle eher nach 209-30 aus. 214 scheint es nur in Kombination mit rechts oder links zu geben. --Entzücklopädie 18:53, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort gibt es auch auf der Diskussionsseite. --Backlit 19:30, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
erledigt. Es ist 209-30 (kam kurz nach der Anfrage "rein") --77.4.74.166 19:56, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grusel-Musik

Wie heißt der Musiktitel und der Komponist des folgenden Werkes]]?

How to make glow water

--Klare Kante 19:26, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hört sich für mich nach Minimal Music an, also die Richtung Steve Reich oder Philip Glass. --Bremond 20:47, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mehrzahl von Tropfen

was ist die mehrzahl von tropfen


--80.108.158.111 20:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tropfen...?! -- Felix König 20:22, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls die Frage ernst gemeint ist: Wiktionary. -- Felix König 20:23, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich kenn das als Regen, oder, auch mechanisch manipuliert als Dusche --80.108.60.158 20:27, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hab gerade gesehen, dass der Fragesteller ebenso aus Österreich kommt. Hm, ich hab echt gedacht, Deutschland ist ein Missionsgebiet! Warum in die ferne schweifen *scnr* --80.108.60.158 20:35, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist weiter weg: Polen oder Vorarlberg?

--178.114.10.18Können Sie mir bitte eine Auskunft geben? (20:26, 29. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Wenn man wüsste, wo du bist, könnte man eine Antwort geben. An Hand deiner IP-Adresse kann man zwar erkennen, dass du anscheinend aus Österreich kommst, aber für z. B. Wien wäre Vorarlberg weiter entfernt, für Innsbruck dagegen Polen. --Entzücklopädie 20:33, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also hier in Berlin ist Polen geringfügig näher. -- southpark 20:36, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

platin im bergleich zu gold

--91.19.225.92 21:03, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

platin im bergleich zu gold

--91.19.225.92 21:04, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]