Wikipedia:Auskunft/alt29

Wikipedia:Auskunft/alt29/Intro

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16. Juni 2011

Männlicher Harndrang nach Ejakulation

Nach der Ejakulation habe ich (m, 39) stets einen Handrang, der nach ca. 1 Min. wiederkehrt, allerdings immer nur etwa 1 Eßlöffel. Das Ganze ist aber nach 10 Min. vorbei. Ist das ein Prostataproblem? Ich habe keinerlei Vorerkrankungen "unten rum", insbesondere "tröpfelt" es sonst nicht beim Wasserlassen ... --77.4.78.222 20:48, 16. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal gelesen, dass das normal bei manchen Männern ist.Cititation needed -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 21:32, 16. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da fühlt sich die Harnblase durch die Zappelei des Nachbarorgans gestört. --87.144.125.243 01:54, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Harndrang ist aber auf jeden Fall gesünder als die Zigarette danach! grütze, 188.108.82.171 02:02, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein kleiner Tip: Das Problem ist bekannt und sehr unangenehm. Geh besser vorher auf Klo, dann hast du hinterher keinen "gestörten" Drang. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:13, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Artikel Harndrang dahingehend ergänzen? --77.4.78.222 17:09, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmmm...ich habs auch. Hab das immer für sowas wie ne "Reinigungsfunktion" gehalten ;-) FreddyE 16:04, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde seeeehr zu Prostatahyperplasie tendieren. --hg6996 19:33, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

17. Juni 2011

Spritpreis an Tankstellen

Welchen Grund hat es eigentlich, dass an vielen (allen?) Tankstellen, zumindest in Deutschland, der Spritpreis immer mit der Dezimalzahl 9 hinter dem Komma angegeben wird? Fließt das bei der Preisberechnung mit ein? Wie wird dann gerundet, wenn ein Cent-Kommabetrag rauskommt? Könnten das andere Läden auch so machen, oder gibt es gesetzliche Einschränkungen? Ich weiß, Fragen über Fragen, aber zumindest auf ein paar erhoffe ich mir Antworten. :-) 88.130.211.159 21:53, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das hat denselben Grund, aus dem Produkte im Supermarkt für 99 Cents und nicht für einen Euro angeboten werden: 1 Euro ist schon sooooooo viel, aber 99 Cents sind ja nur ... ein paar Cents. Ein Mittel der „optischen Täuschung“. Ob der eine Cent auf der Preistafel allerdings bei den Autofahrern heute noch wahrgenommen wird und die Kaufentscheidung beeinflusst, wage ich zu bezweifeln, denn heute stechen den meisten Autofahrern bereits die exorbitanten drei Stellen vor dem Komma ins Auge. Der Liter Super wird dir übrigens mit dem Preis berechnet, der angegeben ist, also ggf. mit den 9/10 Cents am Ende. Zahlen kann man diesen Betrag natürlich nicht. Verkauft wird der Sprit nur in begleichbaren Beträgen, sodass auf der Tankuhr keine Bruchwerte angegeben werden. --Opihuck 22:39, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwellenpreis ist der Begriff (was wir nicht alles haben)? --Hosse Talk 23:35, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
HA BKL! Gebrochener Preis stimmt also? Irgendwo hab ich mal gelesen, dass dieses so zutrifft, wie Opihuck geschrieben hat. Wäre cool, wenn das dann auch (mit Quellen) in den/die Artikel eingearbeitet werden könnte, oder? Auskunft rules! ;-) --Hosse Talk 23:39, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Artikel mal etwas aufgemöbelt. Es gibt mehrere Erklärungen, keine lässt sich wirklich beweisen. Am blamabelsten ist dies für die oben genannte, denn im Gegensatz zu den anderen, die eher Anekdotencharakter haben, beansprucht diese einen psychologischen und wirtschaftswissenschaftlichen "Anstrich" und sollte relativ leicht beweisbar sein. --SchallundRauch 01:08, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie schön!!! Danke Dir. Grey Geezer sagt immer: Die Auskunft ist auch dafür da unsere Artikel zu verbessern. Und wieder hat sich das bestätigt! --Hosse Talk 02:02, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Steht auch so im Intro. Trotzdem nach meinem Eindruck in der Praxis eher selten. --Grip99 03:46, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hat nichts mit Schwellenpreisen zu tun. Ein Liter zu 1,499 ist einfach teurer als ein Liter zu 1,49. Rechne das doch mal 50. MfG, --R.Schuster 16:05, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
1,50 ist auch teurer als 1,499 und wird trotzdem anscheinend seltener genommen. --Grip99 03:46, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bleibt die Frage warum machen das nur die Tankstellen so mit den 0.9 Cent, wäre ja auch bei Gemüse oder so vorstellbar was auch immer abgewogen werden muss.--Saehrimnir 10:28, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das würde wohl Probleme geben, falls man etwas zurückgeben müsste, denn Bruchteile von Cents gibt es ja nicht, weder als Bargeld noch auf dem Konto. Kraftstoffe kann man logischerweise nicht zurückgeben, sodass sich da das Problem nicht stellt. -- Prince Kassad 12:05, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
wieviele Tropfen Sprit würdest Du denn zurückgeben wollen - und mit welcher Begründung? Chiron McAnndra 13:13, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube mich an eine Jet-Werbung erinnern zu können, in der die ganz stolz behaupteten, das vor etlichen Jahren erfunden zu haben. Das wurde da natürlich als "Preissenkung" verkauft, also vorher 1,50 --> neu 1,499. -- 88.67.59.240 00:02, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

18. Juni 2011

Kasse im Supermarkt

Anstehen, einpacken, bezahlen im Supermarkt ist ebenso langweilig wie nervig. Zuerst (Anstehen ...) ist es langweilig, dann (einpacken, ganz schnell, bevor das Förderband den Krempel des Nachfolgers auf meinen Einkauf wälzt) nervig.

Früher gab es dafür an jeder Supermarktkasse so eine Art Umlenkschieber, den man umlegen konnte und der dann die Waren des nächsten Kunden auf die andere Seite des Einpackfelds leitete, sodass nichts durcheinander kommen konnte. Diese Schieber gibt es heute eigentlich auch noch, aber ich kenne keinen Supermarkt, in dem sie tatsächlich hin und her bewegt werden. Sie stehen immer in der gleichen Stellung und verklappen die Waren jedes Kunden an die selbe Stelle.

Weil so eine einfache Kulturtechnik wie das Stellen einer Weiche nicht einfach global vergessen werden kann, andererseits der praktische Schieber konsequent von allen Supermarktkassiererinnen und -kassierern ignoriert wird, muss ich annehmen, dass er absichtlich nicht mehr zum Einsatz kommt. Kennt jemand den marktwirtschaftlichen Nutzen dieses Verhaltens? Gibt es dazu interne Anweisungen der Supermarktketten?

Andererseits ist dieser Schieber selbst in den allerneuesten Supermärkten noch eingebaut, d.h. die Firmen geben Geld aus, um diese Warenweiche zu haben. Ist die Weiche vielleicht gesetzlich vorgeschrieben, aber aus irgendwelchen verkaufspsychologischen Gründen unerwünscht?

Beim Anstehen an der Kasse hat man ja Zeit zum Nachdenken ... --J.Ammon 20:44, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir sind ja dort im Selbstbedienungsladen - "Weiche selber bedienen" erinnert vielleicht die Kassierer(innen) wieder daran, wozu die da ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:51, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht gab's zuviel Sauerei mit der Joghurtpresse? ;) 85.180.192.56 21:11, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Süddeutschland kenne ich nur noch eine Supermarktkette bei der es diese Weichen überhaupt noch gibt. Alle anderen beschränken sich auf einen halben Quadratmeter Ablagefläche nach dem Kassenscanner. --91.89.47.25 21:19, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die machen das absichtlich, damit der Kunde keine Zeit mehr hat, zu schauen, ob die Preise mit dem übereinstimmen, was man auf dem Preisschild gesehen hat. --Matthiasb (CallMyCenter) 22:06, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja du kannst ja hinterher auf dem Kassenzettel schauen. Aber ich glaube die wollen damit nur die Durchlaufgeschwindigkiet erhöhen. liesel Schreibsklave 22:14, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und erreichen letztlich das Gegenteil - denn bis die Leute ihr Zeug zusammengeklaubt haben (einschließlich der runtergefallenen Waren) ... --91.89.47.25 22:16, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht haben die Kassierer einfach keine Lust, das Teil die ganze Zeit zu betätigen. --92.231.168.61 22:30, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Weichen sind offensichtlich nicht vorgeschrieben: Viele Supermärkte (auch ganz neue) haben nämlich keine. Und die Fläche zwischen Kasse und dem Parkplatz für den Einkaufswagen ist zum Beispiel bei meinem Aldi höchstens 1/6 qm groß: Die Kassiererin legt über diesen schmalen Streifen hinweg manchmal selbst Waren in den Wagen, wenn ich ihr beim Einräumen zu langsam bin (was öfter vorkommt: Aldi hat entweder die leistungsstärksten Scanner oder die schnellsten Kassierer - oder beides). Im Edeka dagegen gibt es die Weichen noch, und, o Wunder, sie werden auch benutzt. Nach meiner persönlichen Erfahrung hat das mit der dort wesentlich größeren Betulichkeit des durchschnittlichen Kunden beim Einräumen der Ware zu tun (ohne jetzt Spekulationen über soziale oder sonstige Unterschiede zwischen Aldi- und Edeka-Markt-Kunden provozieren zu wollen: Ich selbst gehöre zu beiden Kreisen). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:02, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz werden diese Weichen in den grossen Einkaufszentren, z.B. Migros, Coop, etc. meistens genutzt. In kleineren Discounter, wie Denner, Volg, gibt es diese mehrheitlich nicht mehr. Da dort mein Einkauf aber auch kleiner ausfällt spielt mir das in den kleinen Läden nicht so eine Rolle. Ich würde diese Weiche jedoch vermissen, falls die bei uns auch in den grossen Läden verschwindet. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 23:21, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK
Ja, Edeka ist ja geradezu Synonym für Betulichkeit. Man sollte mal Leute befragen, welche Begriffe ihnen spontan beim Nennen des Namens "Edeka" einfallen... ...noch deutlicher vielleicht, wenn man nur Adjektive zulässt.
Variante zur Weichennichtverwendung: Lidl hat vor etlichen Jahren hier in Italien ganz knappe Flächen nach dem Scanner eingerichtet, so etwa knapp drei Din-A-4-Blätter groß. Dabei versuchte man, die Kunden darauf zu dressieren, dass sie die Sachen direkt in einen Wagen packen - und zwar in den des Vorgängers an der Kasse. Der eigene Wagen blieb derweil, um das dynamische Vorspringen und Einpacken nicht zu stören, hinter dem Kunden stehen und sollte dem nächsten zum Einpacken der Waren dienen. Das war auch eine Unverschämtheit, weil der Kunde die Sachen schnell in den Wagen werfen und dann am langen Tisch gegenüber die Sachen wieder rausholen und in die Tüten packen sollte - doppelte Arbeit für den Kunden! Diese geniale Idee war damals aus Deutschland gekommen und sollte nun auch in den italienischen Filialen eingeführt werden.
Selbstverständlich hat da kaum ein Kunde mitgemacht, nicht nur wegen der doppelten Arbeit, sondern auch, um die eigene Pfandmünze zurückzubekommen (in Deutschland verwenden ja viele auch einen Chip) oder auch das eigene im Wagen sitzende Kind, oft auch aus fehlendem Verständnis oder einfach aus Prinzip. In Italien fehlten auch weitgehend die Tische. Und es liegt in der Natur der Sache, dass dieses System nicht wirklich funktioniert, wenn nur Wenige mitmachen.
Nun hat Lidl Schland schnell reagiert - die tolle Idee verschwand im Archiv der Schwarzhändler. Die italienischen Lidl-Filialen haben aber immer noch die Mini-Ablagefläche, die, während der (mehr als 10 oder 12 Gegenstände erwerben wollende) Kunde noch die letzten Sachen aufs Band legt, schon lange voll ist; der schon gescannte Einkauf nimmt eine Turm-Form an, die dem weiteren Verpacken (in Tüten, in den Wagen, in was auch immer) nicht wirklich förderlich ist. Irgendwann springt der Kunde dann dorthin und dekonstruiert den Turm langsam wieder. Zwischendurch bezahlt er auch mal. Und nun kann (das ist sozusagen die Zeitersparnis) die Kassiererin warten (je nach Persönlichkeit schaut sie dabei wenigstens einen der beiden Kunden freundlich an oder zeigt eher einen programmatischen Gesichtsausdruck irgendwo zwischen Deutscher Bahn und feuerspuckendem Drachen), bis der erste Kunde sich dem Erdgeschoss des Turmes nähert, bevor sie die Waren des zweiten Kunden durchzieht und dann auch diese so verstaut, dass möglichst kein Streit um einzelne Waren beginnt. Genial! Und so sehr die LidlInnen auch sonst zufrieden sein können (sie haben exklusive Arbeitsplätze, weil sie die Arbeit von mehreren machen; sie rennen den ganzen Tag am Arbeitsplatz und halten sich jung und fit; sie dürfen schon vor der Öffnungszeit kommen, weil sie ja Wert drauf legen, dass der Laden perfekt aussieht, wenn dann die Kunden reinkommen; sie haben keinen Ärger mit dem Reinigungspersonal, weil sie selber putzen dürfen...), hört man doch von ihnen immer wieder Klagen über die Ablagefläche, die etwa drei halbe Käfighühner oder drei Eiernudelpackungen (250 Gramm) groß ist... BerlinerSchule. 23:35, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei dem Thema muss ich immer an Amerika denken. Dort wird die Ware von den Kassenbediensteten selbstständig in Plastetüten gesteckt. Und nicht einfach alles (Waschmittel, Wurst, Zeitschrift...) in eine Tüte, sondern schön nach Warengruppen geordnet. Servicewüste Deutschland halt. liesel Schreibsklave 08:27, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Servicewüste? Da fällt mir eher "Jobwunder" ein. Egal wie wenig der Einpacker verdient - letztlich zahlt der Kunde sein Gehalt mit. Auf die Idee, die Waren ein paar Cent billiger abzugeben und dafür den Einpacker wegzurationalisieren, sind vermutlich auch die Amerikaner schon gekommen. Wenn sich das nicht durchsetzt, sagt das in meinen Augen mehr über die Prioritäten der Verbraucher aus als über das Serviceniveau des Landes. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:26, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sind das nicht letztlich zwei Namen für eine Sache? Die Prioritäten der Verbraucher und das Serviceniveau? Zumindest im Rahmen einer funktionierenden Marktwirtschaft? BerlinerSchule. 14:31, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
das läuft eher anders: warum soll sich der Händler das gesparte Geld nicht selber in die Tasche stecken? Wobei ich keinen Kasseneinpacker brauche. Es wäre schon genug, wenn einem die Kassenkraft genug Zeit zum Einpacken ließe, aber die werden sicher auch angewiesen, den Kunden möglichst durch rasches aufeinander schieben der Waren zum schnellen Packen zu nötigen. Ich schalte dann mal einen Gang langsamer.. - Andreas König 18:49, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Wertkauf in Deutschland von Walmart übernommen wurde, gab es für kurze Zeit Einpacker. Aber nicht lange, denn die meisten deutschen Kunden wollten das überhaupt nicht: "Ich packe nach meinem System, der legt doch bestimmt das Gurkenglas auf die Erdbeeren", "Ich packe lieber selbst, senkt doch dafür lieber die Preise", "Ich will nicht, dass ein Fremder meine Waren anfasst" usw. Umgedreht ist Aldi mit den "deutschen Tugenden" in den USA aber auch kräftig am Expandieren, sieht sich aber auch genötigt zu erklären, warum die unamerikanischen Methoden durchaus Vorteile für smarte Kunden haben: [1] [2] [3] [4] -- 84.172.11.168 19:41, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut, dass ich kein Englisch kann. Sonst hätte ich dort erfahren, dass ALDI die bepfandeten Einkaufswagen erfunden hat! Schön ist auch die (in Europa wohl langsam abebbende) kindliche Freude darüber, dass es jede Woche Sonderartikel gibt und zwar als Überraschung! Dagegen ist der deutsche ALDI-Aufruf Diese Artikel gehören nicht zu unserem Standardsortiment. Bitte bevorraten Sie sich (oder so ähnlich) doch eher dröge... Und ganz toll ist, dass ALDI überhaupt eigentlich nur zur Rettung des Planeten gegründet wurde... BerlinerSchule. 20:27, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Englisch ist verbesserungswürdig: für die Rettung des Planeten ist Lidl zuständig... -- 84.172.11.168 20:47, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
I appreciate my interpreter translating my German... ...schon weil ich doch selber geschrieben hatte, dass ich kein Englisch kann.
Quelle dafür, dass Lidl das machen soll?
BerlinerSchule. 20:54, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schreib nochmal, dass du kein Englisch kannst, sonst glaube ich das nicht.
Quelle dafür, dass Aldi das machen soll? -- 84.172.11.168 20:58, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Dein Glauben bin ich nicht zuständig, bitte Priester, Imam, Pastor o.ä. konsultieren.
Quelle ist eben die us-amerikanische Aldiseite, gefiltert durch meine fehlenden Englischkenntnisse. BerlinerSchule. 23:13, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Weichen-Problematik kann in fünf Fälle unterteilt werden:
1.) Der Kunde hat wenig bis mittelviele Waren und packt mit moderater Geschwindigkeit ein -> Kassiererin kann Weiche stellen
2.) Der Kunde hat wenig bis mittelviele Waren und packt ein, bevor die folgenden Waren nachrutschen -> Weiche stellen unnötig
3.) Der Kunde stellt die Weiche selbst -> Weiche stellen unnötig
4.) Der Kunde lupft seine Ware selbst in das andere Fach -> Weiche stellen unnötig
5.) Der Kunde hat viele Waren, sodass die Weiche verklemmt -> Weiche stellen unmöglich
Die Kassiererin kann die Weiche also nur in Fall 1.) bedienen. Daher erlahmt im Laufe der Zeit die Aufmerksamkeit für dieses selten benutzte Bedienelement, bald verschwindet es aus dem Bewusstsein der Angestellten. Das zweite Fach, nun zu einem Nicht-Fach geworden, wird mit Prospekten und Plastiktüten gefüllt, die eine bestimmungsgerechte Nutzung zusätzlich erschweren. In der Gewissheit, die Weiche bedienen zu müssen, dies aber nicht zu tun, manifestiert sich bei der Kassiererin ein Schuldgefühl, wodurch die Berührung der Weiche zu körperlichen Schmerzen führt und... äh, quatsch, sie tut´s eben nicht mehr. --Optimum 23:05, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Toll, wie einfach so ein zunächst komplex wirkendes Problem wird, wenn man es erstmal ausführlich untersucht... BerlinerSchule. 23:17, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein von mir sehr geschätzter amerikanischer Schriftsteller hat über das Einüten der Waren durch das Kassenpersonal sinngemäß folgendes geschrieben: Es ist ja nicht so, als ob man die Zeit, die durch das Eintüten durch die Kassiererin gewinnt, sinnvoll nutzen könnte. Man steht halt da und schaut zu, wie die Waren in Tüten gepackt werden.
Mir hat sich der Sinn dieser Maßnahme noch nie erschlossen.
Zu den „Weichen“ kann ich für Hamburg nur sagen, dass die in den Supermärkten die sie überhaupt noch haben, meistens auch von der Kassiererin benutzt werden.--Zoppp 09:43, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also die Eintüter in Chile sind verdammt flink, kriegen aber auch gelegentlich mal ein kleines Trinkgeld. Ich mit meinem verdrehten deutschen Gemüt zwischen Schuldkompex, Xenophobie und Kontrollzwang fühlte mich damit zunächst unwohl (ich steh ja da wie ein Kolonialherr; ist das vielleicht Abzocke wie bei einem Stehgeiger oder so?; ich kann das selber (besser); ...). Die Einkaufswagen gibts dort übrigens umsonst und man darf sie bis vor die Haustür schieben und dort stehen lassen, Angestellte des Supermarkts sammeln sie wieder ein.
Zu den Trennweichen: Hatte ALDI die denn jemals? Ist es nicht eher so, dass Discounter in den letzten 20 Jahren einfach populärer wurden und den "normalen" Supermarkt abgelöst haben? Wurst- und Käsetheke gibts bei ALDI, LIDL, PENNY ja auch nicht, das Motto "weniger Komfort, dafür billig" gilt. Mittlerweile haben die Gepflogenheiten vom Discounter dann vielleicht auf den "normalen" Supermarkt abgefärbt. Gruß --stfn 16:46, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die 5 Biologischen Naturgesetze Dokumentation, echt oder nicht?

Hallo, ich suche schon seit tagen nach einer antwort auf das Video auf Youtube : http://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI&feature=BFp&list=WL76C36F076DAF1E6E&index=4 "Die 5 Biologischen Naturgesetze - Die Dokumentation"

Ich möchte wissen, ob diese Dokumentation wissenschaftlich fundiert ist, bzw. dem heutigem Stand entspriecht, mir kam es viel mehr so vor als wäre das ne "verschwörungsdoku oder von einer Sekte wie der Sintolegy oder so. --188.61.4.241 23:56, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel Germanische Neue Medizin und die darin angegebenen Quellen zeigen, dass die Schulmedizin von diesem Konzept nicht besonders überzeugt ist. --Optimum 00:45, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das funktioniert wie alle Wunderkuren als Franchise-System: Der Erfinder der Kur denkt sich irgendwelchen gut klingenden Schmonzes aus, dann macht er ordentlich Werbung dafür, indem er sich 'nen Doktor zulegt oder anderweitig einkauft, Sääle füllt und Agitationsvideos wie dieses dreht. In Erwartung von der Massen von Gutgläubigen melden sich genug "Therapeuten", die Kurse und allerlei Firlefanz vom Erfinder einkaufen. Damit beglücken sie dann Patienten, die sich irgendwie unwohl und vom "Schulmediziner" schlecht behandelt fühlen. Das ganze Ding dreht sich solange weiter, wie es "Therapeuten" gibt. Die machen sich ihre Kranken dann praktisch selbst, weil sie ja ihre Investition wieder reinkriegen müssen. -- Janka 00:51, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
dass die universitäts-/staats-humanmedizin mehrmals mit scharlatanerie in größerem umfang jedenfalls in detschl. und england aufgefallen ist (s. evidenzbasierte Medizin), verwirrt/verunsichert natürlich etwas... und dann noch semmelweis und der dorf-arzt, über den soviele geschichten erzählt werden... jedenfalls das offizielle krebsregister in der b.rep.d lässt keine aussagen über die wirksamkeit des überwiegend psychotherapeutischen ansatzes zu und es gibt auch keine anerkannten studien hierzu, so dass man nichts mit sicherheit sagen kann... einfach so mal 100 pat-en zu verführen, die schulmedizin abzulehnen und mit was körperlichem zum psychiater zu gehen, wäre wohl unethisch... --Heimschützenzentrum (?) 01:40, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hamer, der "Erfinder" dieser "Naturgesetze", hat schon lange seine Approbation als Arzt verloren, wurde zwischenzeitlich in halb Europa per Haftbefehl gesucht, u.a. wegen Mordes, versuchten Mordes und Betreiben illegaler Kliniken, ist inzwischen mehrmals verurteilt worden und saß in Deutschland und Frankreich im Gefängnis. Zur Zeit ist er glaube ich wieder auf freiem Fuss. Dass er ein paranoider Antisemit ist, wird da fast schon zur Randnotiz. --92.202.116.225 16:55, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
OK, das von Hamer Vorgetragene ist in seiner Ausschließlichkeit sicherlich Spinnkram und damit bei potentiell tötlichen Krankeiten sogar lebensgefährlich. Die Verbindung von Psyche und Körper, die die Schulmedizin bis vor einigen Jahren belächelt oder sogar abgestritten hat, wird aber seit kurzem von ihr selbst untersucht, z. B. in der Psychoneuroimmunologie. Der Volksmund war da schon weiter, was sich in Floskeln wie "das ist ihm auf den Magen geschlagen" oder "es geht ihm an die Nieren" zeigt. Und das Phänomen, dass bei alten Ehepaaren nach dem Tod des Partners der Überlebende häufig einige Monate später ebenfalls stirbt, gibt einen weiteren Hinweis in diese Richtung: Man kann (bei entsprechend angegriffener Gesundheit) durch negative Gedanken sogar sterben. --Optimum 17:56, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja gerade der Trick der Scharlatane. Man nehme irgendetwas Spezielles, was man leicht nachweisen kann und verallgemeinere es dann, natürlich ohne einen Nachweis über die Verallgemeinerung zu führen. -- Janka 20:28, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der zweite Trick ist, Schulmediziner zu unterstellen, dass sie eine Verbindung von Psyche und Körper abstreiten oder belächeln. Auch wenn die Psychosomatische Medizin ein relativ junges Fachgebiet ist, wurden die Wechselwirkungen von Psyche und Soma nie geleugnet. --Bernd 22:24, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

19. Juni 2011

Netbook zerlegen

Konkret geht es um ein Aspire One D255. Anweisungen zum Ausbau der Tastatur und Einbau von Arbeitsspeicher habe ich schon gefunden und erfolgreich umgesetzt. Jetzt frage ich mich, ob und wie ich den Deckel abnehmen kann. Also den über/hinter dem Bildschirm. Hat das schon mal jemand erfolgreich gemacht? Ich würde den gerne berührungsunempfindlich beziehen. Ist zwar ein bisschen albern, aber mich nervt dieser Hochglanz mit Fingerabdrücken. Außerdem neige ich zum Basteln. Rainer Z ... 22:44, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hast Du eine Klebefolie in Betracht gezogen? Das erfordert keine Deassemblierung des Rechners, und die Folien gibt es für sehr viele Modelle in allen möglichen Designs und Materialien (hochglanz, mattiert, velour..isiert, ...). --Schmiddtchen 16:57, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
So in der Art. Aber warum soll ich irgendeine teure Designfolie nehmen, wenn ich Meterware gleicher Qualität billiger bekomme? Wäre halt einfacher und sauberer aufzukleben, wenn der Deckel solo wäre. Ohne bekomme ich es aber auch hin. Davon abgesehen wüssteich schon gerne, wie man das Ding abmontiert. Schon aus Neugier. Rainer Z ... 22:34, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sind die Unterschiede bei den verschiedenen ONEs gross? Im Netz gibts ja so einiges, z.B. hier oder hier --Strange 23:56, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Englischsprachiges Pendant zu Otto Waalkes?

Hi, gibt es ein englischsprachiges Pendant zu Otto Waalkes? Bzw. welche kommen ihm am nächsten? --Pilettes 23:17, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tiny Tim, von ihm soll OW zumindest Anleihen genommen haben. Ich kenne nur einige klamaukige Songs von ihm. Zu Zeit von Ottos wachsender Bekanntheit kamen immer wieder Verweise zu TT. Gruß --M.Bmg 00:00, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Paul Oldfield, Filemon Geprägs und Joseph Pujol zum Beispiel. -- 87.123.49.208 00:05, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Kaisersoft (s. Versionsgeschichte), Paul Oldfield ist/war mit Sicherheit kein Vorbild für Otto Waalkes, da Otto Waalkes schon einige Jahre (seit ≈1972) berühmt war, bevor Mr. Methane sein Talent erkannte (≈1981). --Rôtkæppchen68 00:26, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es wurde ja auch ein Pendant erfragt und nicht Ottis englische Vorbilder. --El bes 01:55, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kunstfurzer als Vorbilder für Waalkes? :) Ja, es waren auch keine Vorbilder von ihm gefragt, sondern ihm ähnelnde Komiker, aber nicht deutschsprachige sondern englischsprachige... Gibts da noch den ein oder anderen Hinweis? :) --Pilettes 21:26, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft unter Optimalbedingungen

Hallo, gibt es irgendwelche Zahlen dazu, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft einer Frau unter "Optimalbedingungen" (bestmöglicher Zeitpunkt innerhalb des Zyklus, gesunde Frau im Alter von Anfang bis Mitte 20, keinerlei Verhütungsmittel und auch nicht vorher abgesetzt) bei einmaligem ungeschütztem Geschlechtsverkehr mit erfolgter Ejakulation ist? Zumindest würde mich eine grobe Zahl interessieren, zu welcher Wahrscheinlichkeit dann ein "Treffer" vorliegt, wenn alle Bedingungen perfekt sind. Kann man hier irgendwelche Zahlen nennen? --93.215.237.193 23:49, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal was von maximal 20 Prozent, eher weniger, gehört. Eine Quelle kann ich nicht nennen. --Pincerno 23:56, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast irgendwie den zweiten Teil der Optiomalbedingungen vergessen, du brauchst beide damit es klappt. "Einmaliger ungeschützer Geschlechtsverkehr mit erfolgter Ejakulation" nützt dir überhaupt nichts wenn die Schwimmer zu wenige oder Luschen sind. --94.134.208.118 07:05, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
33 % laut PMID 7477165, n=221 --Probono 07:09, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Größenordnung stimmt: zwischen 1/3 und 1/5 Wahrscheinlichkeit, je nach Untersuchung. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:33, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist auch das von Interesse(Empfängnisverhütung#Pearl-Index).
Von hundert 20-jährigen Frauen werden innerhalb eines Jahres bei regelmäßigem ungeschützten Verkehr im Schnitt 85 schwanger. Bei 13 Zyklen pro Jahr wären das (nach grober Milchmädchenrechnung) 6,5 % bei jeder Ovulation OHNE dass man sich besonders um Optimalbedingungen bemüht. -- Pyrometer 19:24, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö. Kleiner Denkfehler in der Rechnung. Denn wenn im Schnitt 85 schwanger werden, können schon nach dem ersten Monat (Zyklus) nicht mehr alle hundert schwanger werden, weil einige es schon sind. Und im letzten Monat wird kaum noch eine schwanger, weil viele es schon sind (oder noch stillen und damit auch wiederum sehr wahrscheinlich nicht schwanger werden). Hätte ich besser in Mathe aufgepasst, könnte ich es ausrechnen... BerlinerSchule. 19:40, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt! Bei der 1. Ovulation haben alle eine Chance, später nur noch die, bei denen es noch nicht geschnackelt hat. Wenn ich mich nicht völlig vertue, hat verteilen sich die Chancen gleichmäßig ungefähr so
x
x x
x x x
....
x x x ... x
Also 13 Zeilen mit bis zu 13 Ovulationszeitpunkten. Das ergibt insgesamt 91 Chancen mit gleicher Trefferwahrscheinlichkeit. Die liegt dann bei 85%/91. Irgendwo knapp 1%. Ich sagte ja schon "Milchmädchenrechnung", aber dass sich das so stark auswirkt, hätte ich nicht angenommen. :-) -- Pyrometer 20:36, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hä? Ungefähr 20 %. Aber man müsste es mal durchrechnen. BerlinerSchule. 20:51, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen 20% und 1% liegt in der Art der Datenerhebung. Die 20% bei gezielter Befruchtung genau am optimalen Zeitpunkt. Die 1% bei Frauen, einfach nur irgendwie "sexuell aktiv" sind, ohne dass sie Verhütung betreiben. Wobei "sexuell aktiv" wohl alles zwischen Flitterwochen und "immer Samstags nach dem Baden" einschließt. -- Pyrometer 21:06, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich komme auf 13,58 Prozent, wenn in 13 Zyklen 85 Prozent schwanger werden. Siehe folgende Tabelle:

Zyklus Neue Schwang-
erschaften/%
Gesamtzahl Nicht-
schwangere/%
0 0,00 100,00
1 13,58 86,42
2 11,74 74,68
3 10,14 64,54
4 8,76 55,78
5 7,57 48,20
6 6,55 41,66
7 5,66 36,00
8 4,89 31,11
9 4,22 26,89
10 3,65 23,23
11 3,16 20,08
12 2,73 17,35
13 2,36 15,00
Summe: 85,00

Im ersten Zyklus werden 13,58% schwanger, dann bleiben 86,42% übrig, die im zweiten Zyklus schwanger werden können, davon 13,58% sind 11,74% die im zweiten Zyklus schwanger werden, usw... --Engie 21:14, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du hast ganz zweifellos und unbestreitbar recht. Ich kann Deine Rechnung mit Excel exakt nachvollziehen. Jeweils 13,58 % des Restpopulation werden rechnerisch pro Zyklus schwanger. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Dann muss ich mir mal überlegen, warum meine zweite Rechnung so eklatant falsch ist. Eines ist schon mal sicher: Ich habe einen linearen Verlauf angenommen, während er in Wirklichkeit wohl exponentiell ist. Das dürfte aber nicht alles sein, der Unterschied ist zu gewaltig.
Danke für Deinen Einwand. -- Pyrometer 23:55, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mathematisch mag das korrekt sein. Aber medizinisch ... . Das Problem an der Tabelle ist, daß es in jedem Zyklus eine Frau gibt die "Nur ein bisschen schwanger" ist ;) --81.200.198.20 12:45, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ne das sind alles Prozentzahlen, bzw. Wahrscheinlichkeiten. Starte einfach mit 1 Million statt mit 100. --Engie 13:23, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist erstmal richtig (und diese knapp 14 Prozent sind meine 20 Prozent von oben, so kann man sich verschätzen. Tatsächlich fehlen natürlich etliche Faktoren: die Häufigkeit (und damit die Wahrscheinlichkeit, so nahe wie möglich am idealen Zeitpunkt zu liegen ('tschulljung...); die zahlreichen Schwangerschaften, die schon in den ersten Wochen spontan zu Ende gehen; usw. BerlinerSchule. 14:35, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aaargh, ich krieg´ die Bilder nicht mehr aus dem Kopf: 1 Million Frauen, die schwanger werden wollen... --Optimum 17:22, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Statistisch gesehen brauchen sie keine drei Tage dazu. BerlinerSchule. 18:08, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer? Ich jetzt? Nein danke, zu viel der Ehre. Sie überschätzen mich. --Optimum 18:40, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

20. Juni 2011

Scharfer Franzose

soll ein Getränk vom Weihnachtsmarkt mit Alkohol sein. Wer weiß mehr? --85.180.136.26 02:20, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Freud'scher Verassoziierer. Google => "Heisser Franzose" apfelsaft calvados <= [würde kein Franzose trinken...] oder auch Google-Suche => Hot Frenchmen. À votre santé ! GEEZERnil nisi bene 08:08, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte man auch Calvados ausgerechnet mit Apfelsaft mischen - wenn man ihn schon überhaupt mischt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:43, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, man sollte auch noch etwas Cidre hinzufügen und zur Konsistenzaufbesserung etwas Apfelmus unterheben? ;-) GEEZERnil nisi bene 08:48, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei uns wäre das ein "Café Calva". Auch nicht schlimmer als ein Pharisäer. Gr., redNoise 10:43, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dreht sich der Magen eigentlich von alleine wieder in die richtige Richtung, oder muss ich jetzt einen Arzt aufsuchen? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:44, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach, schon bei Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe genehmigt sich der Protagonist zum Frühstück ein Schälchen Café mit Calvados als traditionelles nordfranzösisches Bauernfrühstück für Saufköppe (hier ab 6:22). Scheint ihm zusammen mit seiner Kohlsuppen-Wein-Pastis-Diät prächtig zu bekommen (von den Blähungen mal abgesehen). Santé --stfn 08:35, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieviel Umdrehungen hat Calvados?

Die Auskunft soll ja auch immer zur Verbesserung der Artikel dienen, also versuch ichs mal direkt hier. Im Calvados-Artikel wird dessen Alkoholgehalt mit 40−45 % beschrieben. Ist das wirklich so? Ich meine mich im Rahmen einer Calvadosverköstigung an einem ländlichen Verkaufsstand nahe Mont Saint-Michel vor einigen Jahren an sehr unterschiedliche Alkoholgehalte zu erinnern. Die Niedrigprozentigen mögen Liköre auf Calvadosbasis oder so gewesen sein (mein Französisch ist schlecht nicht vorhanden und ich habe nicht alle Proben probiert), allerdings erinnere ich mich auch an Kostproben mit 50 % oder mehr. Ich hab mal ein bisschen gegoogelt und der Michelin-Reiseführer Normandie schreibt von 50-55 %, hier ist von 40-50 % die Rede, hier von "mind. 40 Vol%, teilsweise über 50 Vol%" (nicht unbedingt valide Quellen aber Anhaltspunkte). Ich könnte mir vorstellen, dass gerade in den Anbauregionen selbst das Zeug auch mal weniger verdünnt als der normierte Stoff für den ausländischen Markt genossen wird. Wisst ihr was dazu? Vielleicht wird ja jemand aus fr:Calvados (alcool) schlau, da stehen jede Menge Prozentzahlen drin (die sich aber anscheinend auch auf die Produktion usw. beziehen). Schöne Grüße --stfn 16:40, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der französische Artikel sagt: „Die französischen Bestimmungen über alkoholische Getränke für den Verkauf begrenzen den Alkoholgehalt auf 40-42%. Der traditionelle Calvados der Hausbrenner hat einen höheren Alkoholgehalt und kann daher nicht in den Handel gelangen.“ --Jossi 19:56, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke fürs Übersetzen. Dann war das Zeug, was ich da getrunken hab wohl entweder kein Calvados oder aber offiziell nicht zum Verkauf freigegeben. Gruß --stfn 12:03, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

(Un)sterbliche Überreste ?

Wiktionary : Sterblichkeit => die Eigenschaft, (irgendwann) zu sterben bzw. sterben zu können. In dem Sinne auch "Sokrates ist (war) sterblich." Nachdem Sokrates nun gestorben ist ... welche Eigenschaften haben da seine Überreste? Sind sie immer noch "sterblich"? (Sterbliche Überreste ??)

Ist das ein unlogischer Sonderfall, oder haben wir etwas übersehen? Wenn nicht: Gibt es andere -lich Wörter, die Gegensätzliches bezeichnen? GEEZERnil nisi bene 09:21, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich fang ma an: Das Deutsche kann keine Vergangenheitsform eines Attributs ausdrücken („Sterblich gewesene Überreste“). Die linguistischen Wutbürger haben das Problem auch entdeckt, aber nicht gelöst. --Aalfons 09:37, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder es ist die (nicht ganz korrekte) Kurzform für die Überrreste eines Sterblichen. --77.117.141.76 09:44, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr schön - da hat sich schon jemand anderes daran gestossen. Bleiben dann noch "Überreste" - anderes Wort für (ehemals menschliche) "Reste? Nur wenn ein Übermensch stirbt bleiben Überreste ;-) Ziel ist natürlich, die WP nach solchen Schwurbelblüten (124 !) abzusuchen. GEEZERnil nisi bene 09:50, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Grimme hat als Bedeutung für sterblich „dem Tod unterworfen, vergänglich, irdisch“ und „in euphemischer redeweise vom toten körper des menschen“. Also: sterblich heißt sterbefähig (Körper) im Unterschied zu unsterbefähig (Seele). Ergo: Keine Ausnahme, kein Widerspruch, wenn Schwurbelei, dann christliche. Dass Sokrates eine andere Seelenvorstellung hat, war den Deutschsprechern völlig egal, steht aber so auch nicht im Wiktionary. --Aalfons 09:55, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Überrest: Duden sagt „als Letztes zurückgeblieben“, also der Rest vom Rest. TF: Könnte, um sich „Restrest“ zu sparen, mit „übrig geblieben“ verschmolzen worden sein. --Aalfons 10:02, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
{Quetsch} "Reste" sind zurückgebliebene Teile vom Ganzen; wenn z.B. drei Austern nicht verzehrt wurden. "Überreste" sind das, was am Ende übrig bleibt - z.B. die leeren Austernschalen. --Zerolevel 10:43, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch schneller behauptet als belegt:-) --Aalfons 12:19, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, das ist ein Antonym.Oliver S.Y. 09:59, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dann könnte man immer noch mit "nicht neutral" oder "nicht genau genug" argumentieren... (und wenn diese "sterblichen Überreste" nur lästige irdische Hülle ist, warum hebt man sie dann auf? Das Wichtige ist doch die Unsterbefähige!) Werde durch "biologisch rückführbare Substanz" ersetzen ... GEEZERnil nisi bene 10:08, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Christentum glaubt an die Auferstehung des Fleisches am Tag des jüngsten Gerichts. Also nicht nur an ein transzententales Weiterleben irgendwo im Jenseits, sondern an die Wiederherstellung des fleischlichen irdischen Körpers, so wie er zur besten Lebenszeit war. Deshalb ist eine Bestattung des Leichnams im Christentum Pflicht und eine Verbrennung wird scharf abgelehnt. --El bes 10:21, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bist Du sicher? Die (lutheranischen) Protestanten lassen seit Jahrhunderten die Verbrennung zu, die Katholiken auch seit einiger Zeit. BerlinerSchule. 12:47, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gemeint sind hier natürlich "des Sterblichen Überreste". Sterblichkeit ist ja eine Eigenschaft eines Lebewesens. Steine oder Knochen können nicht sterben, sie können höchstens verwittern. --62.153.83.38 11:01, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, das stimmt nicht. Knochen haben auch einmal gelebt und sind keine Steine. Die Sprachkompetenz für ältere Formen der deutschen Sprache und daraus abgeleiteten heute noch verwendeten Redewendungen ist offenbar rapide am schwinden in der Bundesrepublik. --El bes 11:05, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Knochen sind keine Steine, an der Aussage ist nicht zu rütteln, es sei denn, die Knochen sind zufällig petrifiziert. Nach dem Tod eines Lebewesens sterben normaler Weise aber auch die Knochen und werden dadurch zu Überresten eines Sterblichen. --62.153.83.38 11:23, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sterblich ist das, was sterben kann, also der Körper bzw. dessen Teile. Das schließt aber nicht notwendigerweise ein, dass der Zeitpunkt dieses Todes in der Zukunft liegt. Im Fall der sterblichen Überreste lag er in der Vergangenheit. So ist z.B. Hackfleisch eine leicht verderbliche Ware -- und zwar auch dann noch, wenn die konkrete Portion Hackfleisch bereits verdorben ist. --Jossi 14:22, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein anderer gedanklicher Ansatz: Könnte es sein, daß hier "Seele" mitgedacht wird, daß die "sterblichen Überreste" weitestgehend im Sinne einer Unterscheidung verstanden werden, einmal vorausgesetzt, dem Mensch wird Leib und Seele zugestanden und die Seele im Gegensatz zum Leib als unsterblich angesehen? --84.191.18.66 15:24, 20. Jun. 2011 (CEST) Sorry, sehe erst jetzt, daß Aalfons das bereits eingebracht hat...[Beantworten]
Handelt es sich beim Hackfleisch um die sterblichen Überreste einer Kuh? Und sollte man lieber auf Kühlung verzichten, um dann lebendiges Hackfleisch zu essen? --Optimum 17:17, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist unlogisch, aber kein Sonderfall. Sprache IST unlogisch, weil sie nicht von Herrn Duden diktiert wird, sondern eher die Eigenschaften eines lebenden Organismus hat. Sie entwickelt sich unter dem Einfluss der Sprecher weiter, ohne dass steuernde Eingriffe viel Aussicht auf Erfolg haben. Hast Du schon mal aus Versehen das "Licht brennen lassen"? Hat das wirklich gebrannt? Ich habe inzwischen von Petroleum und Leuchtgas auf elektrisches Licht umgestellt, und KANN höchstens das Licht "eingeschaltet lassen". Trotzdem ist die übliche Redewendung eben das "Brennen Lassen". Sprache ist nicht logisch, und es gibt sehr viele stehende Wendungen, die beim näherem Hinsehen einigermaßen absurd erscheinen. Warum bei Leichen der feste Begriff "sterbliche Überreste" einigermaßen neutral den (vermuteten) unsterblichen Teilen des Menschen gegenübergestellt wird, ist übrigens recht gut einzusehen. Da gibt es wahrlich gröbere Fehlbezeichnungen, die man in aller Regel nicht bewusst wahrnimmt. -- Pyrometer 21:08, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir haben überall Bewegungsschalter und Timer (Domotique) ... ;-) Habe mich entschlossen, nicht selber zu ändern, sondern werde einen stumulierenden Text in die Disk. stellen, um diesen doch etwas diffusen, ungenauen und weltsichtgeprägten Begriff in Frage zu stellen. Danke für die Kommentare und Aspekte der Formulierung. GEEZERnil nisi bene 12:17, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 für die Seelentheorie, die unsterbliche Seele fährt gehn Himmel (oder woanders hin), die sterblichen Überreste bleiben zurück. Weniger religiös: Der zurückgebliebene tote Körper ist nicht das selbe wie der lebende Mensch. Religiöse Formulierungen finden sich in der Sprache oft, in Bayern ist beispielsweise "Grüß Gott" nach wie vor ein gängiger, höflicher Gruß, gleichgültig ob man nun an Gott glaubt oder nicht. Die Emanzipation einer Formulierung von ihrer ursprünglichen Bedeutung stellt für die Sprache meiner Meinung nach oft gar kein Problem dar. So kommt beispielsweise "gemütlich" von "Gemüt", was sich ursprünglich auch und gerade auf die Seele bezieht, heutzutage aber eher als "heimelig" oder "komfortabel" verstanden wird, ohne spirituellen Bezug (sondern im Gegenteil sogar profan, bis hin zu "faul"). Gruß --stfn 13:43, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Autobatterie leer

Hallo, heute stelle ich (als jemand, der wenig Ahnung von Autos hat) fest, dass meine Autobatterie leer zu sein scheint: Zentralverriegelung, Radio, Licht funktionieren nicht mehr, anspringen tut der Motor auch nicht. Ich wollte nicht losfahren, sondern nur was einladen, deshalb halb so schlimm, aber ist natürlich trotzdem ärgerlich. Es stellen sich mir deshalb jetzt einige Fragen, auf die ich hier Antworten erhoffe: Wenn ich mir heute Starthilfe besorge, kann ich das Auto dann weitere zwei Wochen stehen lassen, oder wäre die Batterie dann wieder leer? Ist es günstiger, eine Werkstatt um Starthilfe zu bitte, oder sich ein Ladegerät zu kaufen? Und zu guter Letzt, kann die Batterie auch ganz hinüber sein (Auto ist zehn Jahre alt), sodass eine neue her muss? 88.130.192.147 13:34, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ladegerät zu haben, ist nicht schlecht.
Wenn du nur Starthilfe gibst, muss der Motor einige Zeit laufen, damit die Batterie wieder einigermaßen geladen wird - also nicht gleich wieder ausmachen, sonst ist sie nicht erst in zwei Wochen, sondern schon am gleichen Tag wieder leer.
Nach zehn Jahren kann durchaus eine neue Batterie fällig sein - das ist schon eine ganz gute Lebensdauer. Können dir Autohändler/Werkstatt/Tankstelle sagen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:39, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
1. Muss nicht an der Batterie liegen. 2. Du kannst das Auto stehen lassen. Wenn es an der Batterie lag und diese nicht wieder aufgeladen wird, dann wird sie in zwei Wochen wieder streiken. 3. Starthilfe und Batterie laden sind zwei verschiedene Dinge. 4. Die Batterie kann auch hinüber sein. Das sagt dir mit Sicherheit deine Werkstatt, der ADAC oder ein gekauftes Ladegerät. --Da7id 13:42, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woran kann es noch liegen, wenn nicht an der Batterie? 88.130.192.147 13:51, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es könnte auch eine Sicherung sein. Da gar nichts mehr geht: die Hauptsicherung. -- Ian Dury Hit me  14:07, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gar nichts mehr ist übertrieben, was noch ging waren die Leuchten am Amaturenbrett hinter dem Lenkrad, also die Ölleuchte oder was da sonst noch so leuchtet. Kann es dann trotzdem die Sicherung sein? Aber wieso sollte die einfach so rausspringen, wenn das Auto nur steht? 88.130.192.147 14:09, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier ist der Akkumulator mit 90% die Ursache. Nach 10 Jahren haben es die meisten Akkumulatoren geschafft. Jetzt laden und 2 Wochen stehen bleiben bringt nichts, weil der Akkumulator sich bis dahin wieder entläd.--Obkt 14:24, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist blöd, weil ich das Auto normalerweise nur so alle drei bis vier Wochen bewege. Ist das schlecht für den Akku? 88.130.192.147 14:27, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bin nicht wirklich vom Fach, aber alle Autos, die ich bis jetzt hatte, hatten meines Wissens überhaupt keine Hauptsicherung, sondern für alle Verbrauchergruppen je eine. Klingt für mich daher unwahrscheinlich. Und wäre die Hauptsicherung, so vorhanden, durchgebrannt, dann ginge auch kein Kontrolllicht mehr. Wenn dagegen die Batterie fast leer ist, kann das durchaus noch für Anzeigeleuchten reichen, für alles, was mehr Strom braucht, aber nicht mehr. Der Starter braucht übrigens besonders viel.
Wie lange wird das Auto denn dann alle paar Wochen jeweils bewegt? Immer nur kurz? Dann kann das nicht auf Dauer gut gehen, da wird mehr verbraucht als geladen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:30, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch... Ich bin ziemlich sicher, dass jedes Auto (jedenfalls jeder Diesel) so etwas hat. Wie ich heute lernte, nennt es sich allerdings Streifensicherung. -- Ian Dury Hit me  16:58, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alle paar Wochen etwa 100 km Freitags, dann wieder 100km zwei Tage später am Sonntag. 88.130.192.147 14:37, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eher schlecht für die Brieftasche, da die Kfz-Haftpflicht ziemlich zu Buche schlägt. Günstiger wäre, im Falle des gelegentlichen Gebrauchs des eigenen Kfz., jenes abzuschaffen und besser einen Mietwagen/Taxi zu nutzen. Mal über solch Option nachdenken, wäre sinnvoll. Einem neuen Akku werden lange Standzeiten sicher nicht zum Verhängnis, aber seine Kapazität dürfte im Laufe der Jahre schon leiden. VG--Magister 14:37, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Manchmal sind auch die Kabel an den Batteriepolen locker oder korrodiert. Der Pluspol hat meistens ein Rotkaeppchen, das abnehmen und genau schauen was es verbirgt.--91.56.212.181 14:43, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In deinem Fall würde ich mir ein Batterieladegerät kaufen das den Ladestand anzeigt. Günstige kosten gerade mal 20 Euro. Einmal voll laden und die nächsten Wochen regelmäßig schauen ob die Batterie von selbst deutlich nachläßt. Falls ja, neue kaufen, wenn nicht dann kannst du bei deiner seltenen Nutzung des Fahrzeuges alle halbe Jahr mal nachsehen ob die Batterie kritisch niedrig ist. Ohne Zusätzlichen Verbraucher hast du normalerweise nach ein paar Minuten Fahrt nachgeladen was du durch den Start verbraucht hast.--FNORD 15:09, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
vllt n Kriechstrom durch marderschaden? bei blei-akkus ist ne selbstentladung in gewissengrenzen normal... --Heimschützenzentrum (?) 15:47, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tip von mir: Nichts kaufen, oder weiters ausprobieren. Einfach das Auto vor der nächsten 100 km Fahrt vom netten Nachbarn überbrücken lassen, 100 km fahren. Dann am nächsten Morgen versuchen zu starten. Wenn er anspringt: "Va bene" Wenn ers nicht tut = neuen Starter-Akku. --Hosse Talk 15:49, 20. Jun. 2011 (CEST) PS: Je nach Auto kostet so ein Akku zwischen 60 und 300 Euro im Baumarkt. Immer alten Akku mitnehmen (erstens damit Du weißt, welchen neuen Du genau brauchst und 2. weil Du sonst ein Pfand von 7,50 Euro zahlen musst und den Akku auch noch entsorgen musst) --Hosse Talk 15:55, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das hört sich sehr sinnvoll an. Ich denke so werde ich es machen. Ein Starterkabel werde ich mir aber auf jeden Fall besorgen, das kann man immer mal brauchen. 88.130.192.147 16:00, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kauf kein zu billiges in Schnürsenkelstärke, insbesondere nicht bei einem Diesel. Ansonsten wie Hosse. Nach 10 Jahren sterben Starterakkus gern von einem Tag zum andern, meist an inneren Kurzschlüssen. -- smial 16:02, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wenn du das Überbrückungskabel dann mal benötigst, mach bitte nichts verkehrt. Das könnte sonst übel enden: http://www.youtube.com/watch?v=jtwj2uz7xpk -- ζ 16:16, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach 10 Jahren ist eine Starterbatterie in der Regel platt, die halten nur sehr selten länger. Hier wird ein Austausch eh bald fällig werden. Wenn es danach immer noch Probleme gibt, ist wahrscheinlich die Lichtmaschine defekt und hier ist es meist der Regler. Der hat 2 Kohlestifte, die sich abnutzen. Wenn Du Glück hast, kann man den Regler bei Dir separat austauschen, das kostet dann deutlich unter 100,- Euro. --91.56.181.236 17:56, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Batterie kann nur dann leer werden, wenn über die 14 Tage ein Verbraucher an war. Ich tippe (aus Erfahrung) auf loses Massekabel z.B. bei der Batterie (wie oben). Bei mir war es sogar Kabelbruch, nach einer Werkstattreparatur, der dann nach einem Ampelstopp mit Motor aus plötzlich nix mehr gehen ließ.--G-Michel-Hürth 18:19, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
@IP91: Ich will nicht sagen, dass das Quatsch ist was Du schreibst, aber ich habe letztens erst einen Starterakku ausgebaut, der deutlich älter war (15 Jahre) und jetzt erst hinüber war. So etwas kann nicht verallgemeinert werden. @G-Michel-Hürth: Wenn ein Verbraucher an war und der Frager Glück hat und der Akku nicht schon etliche Male tiefentladen war, kann es sein, dass er mit Überbrücken und 100 km fahren (=per Lichtmaschine den Akku laden) noch einige Monate mit dem alten Ding rumfahren kann. Vielleicht hat er ja eine "Möhre", die eh in einem Jahr reif ist für den Schrott, dann spart er sich die Investition. Alle anderen Diagnosen, die hier gestellt werden, können, müssen aber nicht zutreffend sein. Deshalb bitte den nachfolgenden Hinweis beachten. :-) --Hosse Talk 18:42, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu KFZ Reparaturen beachten!

@Hosse: Gut, Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich kann eine sehr gut gewartete und unter optimalen Bedingungen eingesetzte Batterie in der Lebensdauer auch mal deutlich nach oben abweichen. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt aber bei rund fünf bis sieben Jahren. Und wenn die Batterie des Fragestellers bereits nach zwei Wochen leer war, dann dürfte sie es nach ihren zehn Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit hinter sich haben. Am besten läßt er mal schnell einen Batterietest machen. Das kann jeder Boschdienst und selbst die Pannenhelfer des ADAC haben für diesen Zweck ein Diagnosegerät dabei. Dann weiß er, woran er ist. Ob es an der Batterie liegt, kann man notfalls auch selbst ermitteln. Die Ladespannung sollte bei 13,8 bis 14,4 Volt liegen, liegt sie deutlich darunter, ist der Fehler im Bereich Lima/Massekabel zu suchen, liegt sie in dem Bereich, dürfte die Batterie einen Knacks weg haben. Die Ruhespannung sollte bei >12,4 V liegen. Fällt sie nach dem Ladevorgang (auch durch die Lima) rasch unter diesen Wert, dann ist sie normalerweise hinüber. Das Ganze kann auch meiner Meinung nach nach dem Laden noch eine Weile gut gehen, aber dann ist spätestens im Winter Schluß. Bei -10°C hat eine Batterie nur noch 65% der Kapazität und spätestens dann ist es Zeit für eine neue, weil der Wagen damit kaum noch anspringen dürfte. --91.56.181.236 23:56, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Johannes Heesters ist 107 Jahre alt. Aber das bedeutet nicht, dass alle Menschen so alt werden. Eine Lebensdauer von 7-10 Jahren ist bereits ein guter Wert für einen Starterakku. --hg6996 11:04, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wetter-Archiv 1983?

Ich suche Informationen über die Wetterlage am 16. Juni 1983 in Hamburg. Kennt jemand eine kostenlose Seite im Netz, eine Art Wetter-Archiv oder so etwas, auf der derartiges zu finden ist? --Bert B. 14:53, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche mittels Wolfram Alpha. --iogos Disk 15:41, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei http://www.wetteronline.de/ den gesuchten Ort eingeben und dann Rückblick auswählen. Oder direkt über diesen Link: [5]. Am gesuchten Tag in Fuhlsbüttel 13 °C max, 9 °C min, knapp 2 Stunden Sonnenscheindauer, etwas Niederschlag (< 0,5 mm), 1024 hPa Luftdruck, 71 % rel. Feuchte und nicht zu vergessen: 0 cm Schnee :) --тнояsтеn 08:58, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Malwarefrage

Mein Computer hat gerade damit begonnen, als er sich unbeobachtet wähnte im IE für wenige Sekunden Fenster zu öffnen und sofort wieder zu schließen. Ich habe ihn überlistet und so tuend, als ob Ich nichts tuen würde gewartet und im rechten Moment Screenshoots gemacht. Auf ihnen kann Ich deutlich erkennen, dass mein Computer Bestellformulare auf irgendwelche Personen ausgefüllt hat, die Ich zwar kenne, von denen Ich aber nicht weiß, von wo mein Computer die Adressen kennt. Ich bin irgendwie nicht so begeistert, wenn mein Computer anderen Leuten Werbung bestellt, habe Avira laufen lassen, dass allerdings ncihts gefunden hat. Weiß jemand, was man hier machen könnte? C.L. --131.130.223.62 15:39, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein infiziertes System ist keine Basis für einen verlässichen Virenscan. Du brauchst eine garantiert saubere Umgebung, um einen Scan durchzuführen. Als Avira-Kunde verwendest Du hierfür am besten http://www.avira.com/de/support-download-avira-antivir-rescue-system - von anderen Antivirus-Herstellern gibt es vergleichbare Downloads. -- 188.105.118.65 15:46, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klingt nach einem bösartigen IE Add-On. statt eines Virenscanners mal was drüberlaufen lassen, was mehr nach Adware usw sucht. Win 7 hat doch sowas auch schon an Bord, Defender oder so? Dan gibts noch das hier http://www.microsoft.com/security/pc-security/mse.aspx und die Klassiker sind wohl Ad-Aware und Spybot. Solche Software ist oft sehr findig, wenn da Adressen von Bekannten benutzt werden, dann hat die das aus irgendeiner Adressdatei, aus Outlook, von deinem Emailprovider (falls die Seite im IE offen war) oder gar aus einem beliebigen Word-Dokument. --92.202.29.95 17:03, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise, Ich habe jetzte alles laufen lassen, aber ohne Erfolg. Die Lösung war in der Autostartleiste, da hatte sich ein Programm names "Graphic" eingenistet. Es hat sich widerstandslos löschen lassen, seitdem habe Ich meine Ruhe. C.L. --131.130.223.62 17:14, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bis der nächste daherkommt und eine der Sicherheitslücken ausnutzt, die dieses Programm in Deinen Rechner gerissen hat. Sieh zu, dass Du alle wichtigen Daten von der Maschine ziehst und sie sauber neu aufsetzt. -- 188.105.143.233 21:27, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Prog, das sich in den Autostart setzt und sich einfach von Hand wieder entfernen lässt, wird kaum "Sicherheitslücken reissen". Dafür den Rechner neu aufzusetzen halte ich für Overkill. Interessanter ist die Frage, wieso weder Virenguard noch Spybot und Co es gefunden haben. --92.202.0.225 22:35, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre mir nicht sicher, dass "Graphic" das Programm war, was die Lücke(n) gerissen hat, sondern würde eher vermuten, dass es durch eine solche Lücke nachinstalliert wurde. Maschine wie oben beschrieben von sauberem Medium booten und scannen, und bei Infektmeldung wichtige Daten wegsichern und PC neu aufsetzen. -- 188.105.126.142 23:38, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Intelligente Malware deinstalliert sich oft nach vollbrachter Tat, so dass die Infektion nicht mehr nachweisbar ist. Manchmal hinterlässt sie aber eine Datei, an der sie das nächste mal erkennen kann, ob sie schon mal da war. 46.115.21.161 22:45, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schwefelgeruch am Brillensteg

Mein Brillensteg riecht nach Schwefel, wenn er feucht wird, also mehr oder weniger immer. Ursache ist wohl eine Salbe, die Natriumsulfit enthält (Terzolin) und mit dem Kunststoff irgendwie reagiert oder sich dort "einbettet". Gibt es sowas wie ein Hausmittel, mit dem man Schwefelgeruch weg kriegt? --92.202.29.95 17:17, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde einfach mal eine Zahnbürste und normale Zahncreme verwenden. Dann riecht es eben nach Pfefferminz. Oder für etwas Neutrales: Backpulver. --Sr. F 17:47, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was da stinkt ist nicht Schwefel, sondern Schwefeldioxid (SO2). Die Idee, da mit Zahncreme dran zu gehen, ist einen Versuch wert: Der Pfefferminzgeruch ist nämlich dabei nicht alles: Hauptbestandteil von Zahncreme ist Kreide (Calciumcarbonat, CaCO3), mit Schwefeldioxid ergibt das Calciumsulfit (CaSO3) und Kohlenstoffdioxid (CO2). Calciumsulfit ist wasserunlöslich und ungefährlich: es wird als Lebensmittelzusatzstoff verwendet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:46, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich würde die Zahncreme weglassen, weil das Scherzeug Wiener Kalk ist und den Kunststoff ordentlich verkratzt oder poliert, wie auch immer man will. Yotwen 11:01, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Zahnputzmitteln ist kein Wiener Kalk, der Quarzsand enthält, sondern nur Kreide (Abbau auf Rügen). Kunststoffe kann man damit polieren, die werden nicht zerkratzt (wird für Plexiglas zum Kratzer entfernen verwendet!). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:35, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, und zum Polieren von Kratzern in Glas. Wenn es aber den Kratzer entfernt, dann muss es auch etwas abtragen (Schleifen). Es bleibt also nur die Frage, welche Oberfläche du als Ergebnis erwartest. Yotwen 08:05, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

21. Juni 2011

museuem für nasen

hallo zusammen,

letzte woche? war ein artikel auf wikipedia über ein museum / sammlung von nasen die an statuen erst ernuert wurde und später wieder entfernt wurden.

ich finde den artikel nicht wieder / wie hiess dieser

danke

alex (nicht signierter Beitrag von 165.72.200.11 (Diskussion) 10:37, 21. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Nasothek. --Engie 10:42, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz unten rechts findest du auch einen Link zum Schon-gewusst-Archiv (namens Frühere Schon-gewusst-Artikel) Da findest du alle ehemaligen Schon-Gewusst-Artikel.--Ticketautomat 10:45, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Besonders häufig fehlen Nasen, aber auch andere abstehende Körperteile. Auf dem Foto sehe ich, neben Nasen, auch Ohren und sogar Augen. Sonst heißt es doch immer: "Wie die Nase eines Mannes, so sein Johannes." Wo sind die denn? Kommen die in eine seperate Penothek? Ugha-ugha 11:51, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
<Spaß>Ja, Vaginen und Penen werden separat behandelt -- Jugendschutz</Spaß>--Nobody Perfect 12:06, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die bewahrt man in einer besonders gesicherten Vitrine auf, weil sie sonst von Museumsbesucherinnen entwendet werden. SCNR --88.71.25.250 17:16, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
So abwegig ist das nicht. Das Geheimkabinett des Museo Archeologico Nazionale in Neapel ist auch mit Gittertür verschlossen und muss bei Führungen extra aufgesperrt werden (en:Secret Museum, Naples). Bzw. so wars zumindest vor 5 Jahren noch. --тнояsтеn 09:06, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer ist der "oberste Chef" der "Agentur" in der Comic-Serie "Agent DoppelDuck"

In LTB-Band 387 erfährt Donald, wer der "oberste Chef" der Agentur ist. Der Leser wird allerdings nicht informiert. Wer ist es denn? --84.59.136.201 11:36, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach Jay J ? => Head H (Killer-Wortspiel!). GEEZERnil nisi bene 13:15, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einspruch! Direktor ≠ oberster Chef. Der oberste Chef ist Donalds eigenes Bewusstsein vgl. [6], [7]. --iogos Disk 16:13, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön :)--84.59.136.201 22:26, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Bedarfe" im Sprachgebrauch

Nach der Begriffsbestimmung - Bedarf - ist der Plural (Bedarfe) ausschließlich in der Fachsprache anzuwenden. In meinem Arbeitsbereich (öff. Verwaltung) schwirrt der Begriff ständig herum und wird m. E. falsch angewendet. Könnt ihr mir Beispiele für die Anwendung der Bedarfe (in welcher Fachsprache eigentlich) nennen? SG Rollimama

Wieso falsch? Verwaltungsdeutsch ist doch eine Fachsprache, ich kenne es aus dem Gutachten- und Ausschreibungsjargon der öffentlichen Hand. Also alles gut. --Aalfons 15:47, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Kenne es auch aus diesem Bereich - außerhalb klingt es für mich schräg, aber in der Verwaltung passt's. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:34, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Klingt etwas albern. Ist aber auch in meine Berufsumfeld absolut üblich und wird häufig verwendet. Das ist ein Fachausdruck in Verwaltungen und deren Umfeld. --FNORD 17:11, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ohne einer etymologisch-kulturanthropologischen Untersuchung vorgreifen zu wollen, hege ich doch den Verdacht, daß das Wort „Bedarfe“ erst seit einiger Zeit eine gewisse Konjunktur erfährt. Es scheint mir aus der Sprache der Ökonomie und Finanzwissenschaft kommend neben Einsprengseln im soziologischen und vielleicht auch juristischen Gebrauch (übrigens teils in Unterscheidung zu „Bedürfnisse“) vor allem das scheinbar bedeutungsvolle aber oft inhaltsleere Geblubber der Sprache von Unternehmensführung, Marketing und Vertrieb angereichert zu haben. Sollte das dann auch in die Verwaltungssprache vordringen, wäre ich nicht verwundert. Das ist ja immer schön für alle, wenn etwas „irgendwie professionell“ klingt. :-)
Ignoriert man die (sprachentwicklungsbedingten) Vorkommen in Büchern des 19. Jahrhunderts (ca. 10 Treffer), so finde ich in den ersten 150 Treffern bei Google-Books auf der Suche nach „Bedarfe“ ein sehr auffälliges Vorkommen erst ab 1999/2000. Nur 6 der 150 Treffer stammen aus der Zeit zwischen 1945 und 1998: 1961 (ökonomischer Kontext), 1968 (finanzwirtschaftlich), 1973 (ökonomisch), 1994 (soziologisch), 1997 (soziologisch), 1999 (soziologisch).
Mir ist die dürftige Beweiskraft eines solchen Vorgehens durchaus bewußt. Es ging mir nur darum, den Hinweis auf den Gebrauch als Modeerscheinung mit einem klitzekleinen Stückchen Fleisch an den Knochen anzureichern, um die Neugier zu wecken. (En passant ist damit hoffentlich auch dem Interesse des Fragestellers an Beispielen des Wortgebrauchs in Fachsprachen Genüge getan.) Konjunkturen für bestimmte Sprachformeln gibt es ja öfters. Man denke nur an die Endung „-bar“, die ausgehend von dem Wort „machbar“ seit Mitte der 1970er Jahre, konkret: seit der Kanzlerschaft von Herrn Schmidt die politische Sprache mitgeprägt hat. Das wäre auch spannend, ob das mal jemand seriös und sauber untersucht hat. --84.191.17.163 20:10, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Info: Visualisierung. Nominativ Plural schließt Verwechselungen mit alten Singularformen wie in dem Bedarfe entsprechend aus. @IP: Die Belege bei GBS für das 19. Jh. zeigen klar, dass der Ausdruck aus Verwaltung und Staatswissenschaft kommt. Ich vermute eine Wurzel in der Kanzleisprache! --Aalfons 20:40, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein sehr schönes Tool! Danke für die Visualisierung. Ich hab das natürlich sofort mit "bar" ausprobiert und ganz ohne weitere Einschränkungen und Präzisierungen sieht man deutlich die aufsteigende Kurve in der Ära Schmidt, es scheint aber bereits mit Brandt loszugehen, „machbar“ - ein sozialdemokratisches Wort? [8] :-) Was die vermutete Wurzel von „Bedarfe“ in der Kanzleisprache angeht wäre dabei vielleicht auch zu bedenken, daß die Wirtschaftswissenschaft ja erst um 1750 und so richtig erst viel später durchstartet. Nachdenken über die Lage der Nationalökonomie fand also mit zwingender Logik wohl überwiegend erstmal in den Staatskanzleien statt. --84.191.17.163 20:57, 21. Jun. 2011 (CEST) Addendum: Wenn es in den Verwaltungen tatsächlich einen tendenziell inflationären Gebrauch gibt, ist das Wort „Bedarfe“ in einem gewissen Sinn also nachhause gekommen. :-) --84.191.17.163 23:12, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Alfons: Du vermutest richtig. Das Wort gab es im Mhd. noch gar nicht. Das Wort stammt aus dem Mittelniederdeutschen (bederf, s. Pfeifer). Adelung schreibt nun interessanterweise: "Der Bedarf, des -es, plur. die -e, ein im Hochdeutschen großen Theils veraltetes Wort, welches nur noch in den Kanzelleyen üblich ist." --IP-Los 23:11, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fein, die Artikeldisk hat nun einen Hinweis hierher. --Aalfons 08:54, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sitzungswiederherstellung bei Firefox 4.0 funktionier bei mir nicht mehr. Ich habe schon 2 Neustarts mit zuvor offenen Fenstern versucht. Statt der letzten geöffneten Fenstern wird nurmehr die Mozilla-Startseite geöffnet. Den Upgrade habe ich schon vor Wochen gemacht, daran kann es nicht liegen. Scheint so, als wenn ein Programm genau die Dateien beim Abmelden entfernt, die für die Sitzungswiederherstellung bei Firefox 4.0 erforderlich sind. Ein Säuberungsprogramm habe ich zwischenzeitlich auch nicht wissentlich aktiviert. Was sollte ich tun, damit die Sitzungswiederherstellung bei Firefox 4.0 wieder funktioniert? Ich arbeite mit dem Betriebssystem Windows XP Home Built 2600 mit neuester Version. --93.134.232.111 16:43, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur sicherheitshalber gefragt: Hast du deinen FF denn auch auf Wiederherstellen konfiguriert? (Einstellungen->Allgemein: Wenn FF gestartet wird ...). Grüße 85.180.198.221 17:18, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir mal so, es hat jahrelang wunderbar geklappt und verändert habe ich nichts. "Fenster und Tabs der letzten Sitzung anzeigen" war und ist gewählt, ja. --93.134.232.111 18:43, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
4.0 brachte bei mir auch einige Probleme mit sich. Nach einem upgrade auf 5.0 läuft es jetzt wieder problemlos. Vielleicht mal ausprobieren. --91.56.182.179 19:08, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
FF 5.0 gibt es seit heute, wußte ich nicht!!! Danke, mal sehen... --93.134.232.111 20:14, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Getränkeabfüllung

Hallo, bei einer Abfüllanalage für Getränke wie hoch ist die Fehlertoleranz sprich wie oft passiert es das eine Flasche nicht sauber befüllit ist z.B. nur zu mal sagen 80%?Mar adad 18:29, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du Mitteleuropa in der Gegenwart meinst dann nur minimalste Abweichungen. Heute gibt es eine ganze Reihe von Qualitätssicherung. Da wird möglicherweise jede abgefüllte Flasche einer Wiegung unterzogen, bevor sie ausgeliefert wird. --93.134.232.111 18:45, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Für Getränke kann ich das nicht direkt beantworten, in einer Abfüllung für Haarshampoos u.ä. habe ich aber schon mal gearbeitet: Dort wird jede(!) Flasche nach dem Befüllen gewogen und alle automatisch aussortiert, die mehr als 5 g unter Zielgewicht oder mehr als 10 g über Zielgewicht sind.-- Mabschaaf 18:46, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann es für eine Lackfabrik bestätigen, wo auch zahlreiche 2- bis 5-Kilo Becher mit Autolack abgefüllt wurden und alles abgewogen wird, bevor es in Kartons landet. Warum sollte es bei Getränken - wo es noch eher auffällt, als bei Lack, einfach weil es viel mehr Leute benutzten - anders sein.--92.205.68.134 23:07, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem ist auch dieses Abwiegen ein Messvorgang, der nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit zum in die Nähe des richtigen Ergebnises führt. Also muss es eine (wenn auch sehr minimale) Menge an nicht vollständig gefüllten Flaschen geben, die in den Handel kommt. Mir selbst ist das bisher bei Mineralwasser ein einziges Mal passiert (wurde vom Geschäft anstandslos umgetauscht); bei Bier noch gar nie, soweit ich mich zurückerinner. --TheRunnerUp 07:26, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal bei der Krones AG anrufen und fragen ;) --тнояsтеn 11:05, 22. Jun. 2011 (CEST) P.S.: Auf der Unternehmenswebsite steht auch einiges. Einfach auf der Startseite im Produktfinder den Unterpunkt Fülltechnik ausklappen.[Beantworten]

Frage Taschenrechner

--178.112.204.98 18:43, 21. Jun. 2011 (CEST) Hallo ! Ich möchte wissen, was passiert wenn ich meinen Taschenrechner (T80) für längere Zeit am Balkon lagere. Schimmel? Feuchtigkeit? Temperaturunterschiede? Wie wirkt sich das aus?Ist es besser, denn Taschenrechner in einen Kartoffelsack zu geben oder einfach nur auf die Fließen legen? Übrigens hat der Taschenrechner ca 50 EUR gekostet. Dankeschön.[Beantworten]

Bitte eine Skizze mit der Lage des Gebäudes (Koordinaten) sowie einem Aufriss des Gebäudes, evtl. auch einem Gebäudeschnitt, anfertigen und einstellen und die Denkfabrik nimmt sich des Problemes an. --84.185.97.68 19:00, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]


Ja, ich habe mich gerade angemeldet, aber es dauert leider noch 4 Tage bis ich Dateien hochladen kann. Aber vielen Dank für die baldige Antwort. (nicht signierter Beitrag von Taschenrechnerbalkon (Diskussion | Beiträge) 19:08, 21. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Den T-80 kannst Du problemlos auf den Balkon stellen. Die Fa. Trollinger hat den recht robust und wetterfest gebaut. --91.56.182.179 19:11, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trollinger? --84.185.97.68 19:19, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trollinger! --91.56.182.179 19:33, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf das Stockwerk an. --84.152.55.73 19:56, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gliederungsorientierte Textbearbeitung

Für die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit suche ich ein Textwerkzeug, das mir ein schnelles Wechseln zwischen Sichten auf Gliederung und Inhalt ermöglicht. Im Idealfall sollten die Gliederungspunkte "anklickbar sein" und dann die damit verknüpften Inhalte öffnen. Am Ende soll das ganze in LaTeX überführt werden - dafür müsste es dann noch eine sinnvolle Möglichkeit geben, den Gesamttext in irgendein Textformat zu exportieren. Am besten LaTeX selbst, aber das wäre nur Bonus. Jemand eine Idee? 137.248.56.147 18:48, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

LyX 92.230.127.125 19:56, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, sollte LyX genau das gesuchte erledigen. --тнояsтеn 11:12, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du willst einen Texteditor mit Faltungsfunktion haben. -- Janka 20:32, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kann doch sogar Word, wenn Du in der Gliederungsansicht arbeitest. Für den LaTeX-Export dürfe es sich hingegen nur bedingt eignen. --Wolli 23:13, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ziellos Autofahren verboten?!

Wenn man ziellos Auto fährt, und von der Polizei angehalten wird, und das so angibt, gibts darauf ne Strafe?! Wegen der Umwelt? --WissensDürster 19:52, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, aber offenbar nicht wegen der Umwelt, sondern wegen der Mitmenschen: [9] --TheRunnerUp 19:58, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur innerorts. "130112 Sie belästigten andere durch unnützes Hin- und Herfahren mit dem Fahrzeug innerhalb einer geschlossenen Ortschaft. § 30 Abs. 1, § 49 StVO; § 24 StVG; 118 BKat ( B - 1 ) 20,00€" 92.230.127.125 20:00, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich nicht gedacht. Danke dafür --WissensDürster 20:21, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei zwischen "ziellosem Fahren" und "unnützem Hin- und Herfahren,... (wenn andere dadurch belästigt werden)" aber schon ein gewaltiger Unterschied besteht. --79.199.88.197 20:52, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, kein gewaltiger, sondern ein kleiner - aber entscheidender Unterschied. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:27, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Interessanterweise werden regelmäßig dann Ausnahmegenehmigungen erteilt, wenn besonders viele Autofahrer gleichzeitig gegen diese Vorschrift verstoßen, nämlich in Großstädten nach Spielen von Fußballwelt- und Europameisterschaften. Hier in Mannheim also praktisch nach jedem Spiel, da garantiert eine nennenswerte Anzahl von Anhängern der Siegermannschaft hier wohnt. Ich bin gespannt, wie es bei der kommenden WM sein wird. -- Gerd 23:12, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Unnützes Hin- und Herfahren. -- Rosenzweig δ 23:14, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ist es immer besser, wenn man angibt, man sei auf der Suche nach dem Sinn des Lebens? Chiron McAnndra 00:14, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man darf auch nicht vergessen, dass öffentliche Straßen einem bestimmten Zweck gewidmet sind, grob gesagt sind nur Fahrzeugbewegungen mit dem Ziel, eine Waren- oder Personenortsveränderung durchzuführen, ohne Sondernutzungserlaubnis statthaft (steht ja auch in etwa bei Unnützes Hin- und Herfahren). Das ist übrigens auch ein interessanter Punkt im Hinblick auf die Street-View-Kontroverse: http://www.lto.de/de/html/nachrichten/1214/Google-Street-View-und-der-Widerstand-der-Kommunen/ . Grüße, Grand-Duc 00:47, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beispiel aus der Praxis mit günstigem Ausgang: [10], [11]. --тнояsтеn 09:13, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Interessant fände ich auch die juristische Grundlage, nach der dies zwar für Autofahrer, nicht aber für Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV-Nutzer usw. gilt. Der Artikel verweist zumindest bei Radfahrern auf Peter Hentschel, der demnach sagt, das sei so, bleibt uns aber eine genauere Begründung schuldig. Abgesehen davon wär das natürlich eine trostlose Welt, in der man nicht mehr spazieren gehen dürfte. Gruß --stfn 12:00, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Überschrift des Paragraphen lautet "Umweltschutz...", in Absatz 1 Satz 1 steht "unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen" sind verboten. Wenn der Radfahrer also nicht laut furzt oder anderweitig durch unnötigen Lärm oder vermeidbare Abgase bei seiner Hin- und Herfahrerei andere belästigt, kann er nicht nach dieser Vorschrift belangt werden. Hentschel hat also Recht, er muss das auch nicht begründen, denn es ergibt sich aus dem Gesetzeswortlaut. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:12, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, das scheint plausibel. --stfn 12:05, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

die Bedeutung DARKNESS als Name Männlich oder Weiblich?

--87.168.124.224 20:48, 21. Jun. 2011 (CEST)hallo würde gern wissen ob die bedeutung DARKNESS eher auf männlich oder weiblich bezogen ist!?würde den namen gern als hunde namen nutzen![Beantworten]

Die Dunkelheit. Die Nacht. Nox (lat., f.). -ness war im altenglischen ebenfalls immer weiblich, vgl. die Finsternis. Die Dunkelheit ist eine Frau. --Toot 20:59, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon düster und englisch, könntest Du den männlichen Hund "Shadow" nennen, den weiblichen vielleicht "Night". Ist auch nicht ganz so abstrakt wie "Darkness". --AndreasPraefcke 21:01, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht tragen ja die Geschwister der Gothic-Töle ja bereits diese Namen! --Aalfons 21:16, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Hund an sich ist ja überhaupt nicht dark, selbst wenn er ein schwarzes Fell hat. Er ist eher gesellschaftlich orientiert, raucht allenfalls passiv, schafft es kaum einmal, so cool herumzustehen, dass ihn die Kollegen allein dafür bewundern, lässt sich ungern tätowieren und ebenso ungern eine Sicherheitsnadel durch die Oberlippe oder ein Bügeleisen durchs Ohr ziehen. Netzstrümpfe schließlich wirken immer sehr wenig canin, Und da der Name beim Hund auch (oder vor allem) dazu dient, ihn zu rufen, ist das "s" am Ende besonders unästhetisch. BerlinerSchule. 21:43, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darknäß ist doch ein super Name für einen inkontinenten Hund. --Rôtkæppchen68 00:10, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, da fällt auch mir das Lime in Berlin ein - warum nur? Aber das hat schon vor ein paar Jahren zugemacht - wollte sagen, da sind schon vor ein paar Jahren die letzten Lichter ausgegangen... BerlinerSchule. 01:22, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder vielleicht Barkness? --stfn 01:30, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwar scheint es, dass Du Dich bereits für diesen Namen entschieden hast und jetzt nur noch den passenden Hund zum Namen suchst (was übrigens eine recht ungewöhnliche Vorgehensweise ist), und Toot hat deine Frage somit schon beantwortet. Dennoch möchte ich Berliner Schule beistimmen, dass Hundenamen in ganz besonderer Weise "Rufnamen" sind. Ich halte es daher für sehr wahrscheinlich, dass sich dieser Name sehr rasch zu "Dark" oder "Darky", abschleifen wird (letzteres besonders bei einem Welpen). Da kann man den Hund dann auch gleich gloom (Düsternis) oder gloomy (düster) nennen, egal ob Männchen oder Weibchen. Richtig dark sind aber sowieso alte mythologische Namen, umweht vom Hauche ungezählter Äonen, wie z.B. Nyx ("Nacht", weiblich), oder Erebos ("Finsternis", männlich). Ugha-ugha 13:49, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ach, daher die Göttin der Kartoffelbauern, Nyxnuz! Ich hatte mich schon immer über deren Geschlecht bzw. die Volksetymologie (zu „Nichtsnutz“) gewundert. --Aalfons 13:54, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
*scnr* Deswegen zählen die Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen (Nyxskiaceae). --Rôtkæppchen68 17:05, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

kupierren von hunden

--87.168.124.224 20:58, 21. Jun. 2011 (CEST)würde gern aus dem ausland einen voll kupierrten hund einführen, darf ich das nach dem deutschen gesetz oder kann ich da probleme bekommen?[Beantworten]

Ist verboten, Kupieren#Rechtliche_Bestimmungen. Die geplante Namensgebung ist Tierquälerei genug, nimm einen Unkupierten. --95.112.36.84 21:26, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz so eindeutig sehe ich das nach dem, was im Artikel steht, nicht: Dort steht (in Bezug auf Deutschland) lediglich, dass es verboten sei, das Tier "nur deshalb kurzfristig ins Ausland" zu führen. Wie es aber nach deutschem Gesetz mit dem Einführen bereits kupierter Hunde aussieht, steht dort nicht geschrieben. --Buchling 22:02, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

MediathekView - VLC Problem für Profis

Hi, ich habe Probleme mit MediathekView 2.5.0 und dem VLC-Player einen Beitrag eines öffentlich-rechtlichen Senders auf meinem PC zu speichern. "Abspielen Vlc" geht problemlos, jedoch nicht "Aufzeichnen Vlc". Betätige ich den Button, dann erscheint ein Fenster in dem ich den Zielpfad eingeben kann, drücke ich dann auf "Ok" erscheint ein DOS-Fenster mit:

[0050eeec] dummy interface: VLC media player - 1.1.10 The Luggage
[0050eeec] dummy interface: Copyright (c) 1996-2011 the VideoLAN team
[0050eeec] dummy interface:
Warnung: Wenn Sie auf das graphische Interface nicht mehr zugreifen können, öffn
en Sie die Befehlszeile, gehen Sie in den Ordner von VLC und führen "vlc -I qt"
aus.

[0050eeec] dummy interface: using the dummy interface module...
[0051b614] access_mms access: selecting stream[0x1] audio (63 Kib/s)
[0051b614] access_mms access: selecting stream[0x2] video (506 Kib/s)
[0051b614] access_mms access: connection successful

Kann mir da jemand entweder sagen, wie ich das mach, was dort von mir verlangt wird, wie öffne ich die Befehlszeile, gehe in den Ordner von VLC und führe das aus??? Oder wie kann ich das Problem andersweitig lösen, dass ich den Film eben auf meine Festplatte bekomme? --Pilettes 21:24, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube du musst da gar nichts verändern. MediathekView benutzt VLC in diesem Fall als Kommandozeilenprogramm um den Stream abzuspeichern. Es ist also nur eine Warnung und keine Fehlermeldung. Einfach etwas abwarten, bis der Stream auf der Platte ist. --62.226.211.195 21:59, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte schon ein wenig gewartet, an den 0% änderte sich nichts...werde es aber doch nochmal so ausprobieren. --Pilettes 22:34, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Maximale Einsatzdauer im Auslandseinsatz der Bundeswehr

Hallo, gibt es eine Festlegung, wie lange ein Soldat am Stück in einen Auslandseinsatz gehen darf? Besonders interessiert mich die Situation in Afganistan-Einsätzen. Danke und Gruß --91.4.174.224 21:57, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stimmgewichtung bei Adminwahlen

Bei Adminwahlen muss der Kandidat 2/3 an Pro-Stimmen erreichen. Das heisst eine Contra-Stimme hat das doppelte Gewicht wie eine Pro-Stimme. Wenn nun ein Stimmberechtigter seine Contra-Stimme auf Pro wechselt, wird die Gewichtung seiner Stimme um 50% verringert. Im umgekehrten Fall wird das Stimmgewicht verdoppelt! Die Logik dahinter erschliesst sich mir als Ur-Demokrat nicht und bitte deshalb um Erleuchtung, zumal durch solche Sinnesänderungen im letzten Moment einer terminierten und umstrittenen Abstimmungen durchaus Potential zu Missbrauch bieten. Beispiel hier. --Oceco 22:28, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und was ist deine Wissensfrage? --Toot 22:33, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum werden Stimmen unterschiedlich gewichtet? --Oceco 22:38, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil Admins eine breite (2/3-) Mehrheit hinter sich wissen sollen angesichts der häufigen Kontroversen über ihre Entscheidungen. Dass sich das Prinzip dann auch in Gewichte umrechnen lässt, ist Spielerei und demgegenüber nebensächlich.
Aber auf dieser Seite passt die Frage wirklich nicht, drum ziehe ich mich auch wieder zurück. --Wwwurm Mien Klönschnack 22:45, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
WP:FZWP-- PogoEngel 22:45, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Illustration: Ich nehme meine bestehende Stimme pro Toter alter Mann (TAM) weg (= -1) und votiere nun contra TAM (= +2). Differenz +3 contra TAM -- Oceco 22:51, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Faule Ausrede: Ist das nun eine Auskunft oder nicht? Wenn schon poste hier eine Stelle, wo die Frage angebrachter wäre! --¨Oceco 22:55, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit einer etwas weniger flotzigen Reaktion? Und sowas wie „Danke, dass wenigstens du mir eine inhaltliche Antwort gegeben hast“ scheinen Deine Eltern Dir auch nicht beigebracht zu haben. Schließlich: Wo das Thema eher hinpasst, steht oben bereits. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:01, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast mir eben keine inhaltliche, weiterführende Antwort gegeben! Aber du betreibst einen Angriff auf meine Eltern, was ich locker wegstecken kann! Komm mal mzur Sache! -- Oceco 23:16, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Passt in der verallgemeinerten Form schon, und ist ein hübsches Beispiel für sophistische Scheinlogik. Der einzelne Abstimmende hat die demokratische Freiheit, eine "härtere" Kontra- oder eine "weichere" Pro-Stimme zu geben, darum geht es. Gewichtung bezieht sich allein auf die Person des Abstimmenden, und die findet nicht statt (außer dass IP's wie ich gar nicht stimmen dürfen, aber das ist ok). Interessanter scheint mir vielleicht die Frage, ob Stimmwechsel nach Stand der Abstimmung demokratischen Gepflogenheiten entsprechen. Grüße 85.180.202.68 22:53, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sophistische Scheinlogik betreibst du, mein Statement ist Logik pur! Darum nochmal die Frage: Warum werden Stimmen unterschiedlich gewichtet? -- Oceco 23:00, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Damit, wie schon gesagt, auch bei einer knappen Entscheidung eine breite Mehrheit gesichert ist. Das ist der Grund, wo auch immer eine 2/3-Mehrheit gefordert ist. Nicht nur hier. --GDK Δ 23:07, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Eingangsfrage: Ich weiß nicht, warum das so ist. In alten Meinungsbildern habe ich nichts gefunden. Wurde das damals per Mailingliste oder auf irgendeiner Diskussionsseite beschlossen? --Toot 23:01, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Oceco: Das mit der Sophistik war eher anerkennend gemeint. Vielleicht wird es an einem Extrembeispiel deutlicher: Es gibt (durchaus demokratische) Prozesse, bei denen Einstimmigkeit verlangt wird, etwa bei einer amerikanischen Jury in einem Mordprozess. Nach deiner Logik hat der eine Kontra-Stimmende dann die absolute Macht über alle anderen. Tatsächlich kann sich aber jeder einzelne im gleichen Maße für Pro oder Kontra entscheiden, das ist das Demokratische daran. Grüße 85.180.202.68 23:08, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das stimmt, aber da haben alle das gleiche Stimmgewicht. Was aber wenn der letze Geschworene seine Stimme für unschuldig abgibt und damit der Angeklagte nun mit +1 unschuldig ist und danach ein Geschworener nun von unschuldig auf schuldig plädiert mit einem Stimmengewicht von zwei (--> -1 für unschuldig gefolgt von +2 für schuldig). Ich hoffe es wird nurn klarer. --Oceco 00:09, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, mir wird es jedenfalls nicht klarer. Du verknüpfst hier zwei verschiedene Regelungen miteinander, nämlich die qualifizierte Mehrheit einerseits mit der Möglichkeit, seine Stimmabgabe noch zu verändern, andererseits. Die "Logik" (genauer gesagt, der Sinn der Regelung) der qualifizierten Mehrheit wurde Dir oben und unten schon von Wwwurm und anderen erklärt. Und bzgl. der Möglichkeit nachträglicher Stimmänderung stellt sich die Frage, wo hier das Manipulationspotential liegen soll. Wenn ich z.B. einen Kandidaten eigentlich unbedingt wählen will, wie kann ich dann durch die ursprünglich "falsche" Stimmabgabe gegen ihn irgend etwas manipulieren? Oder wie durch eine nachträgliche Änderung von Pro auf Contra? Das leuchtet nicht ein. Der dritte Punkt, den Du unten um 00:36 in die Diskussion bringst, ist der eigentlich entscheidende: Die (zumindest bis zum Wahlende) geheime Wahl mit verdeckter Stimmabgabe fehlt, da stimme ich Dir zu. --Grip99 01:49, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Oceco, Beispiel: Kleines Dorf in Bayern, 200 Wahlberechtigte, 99 haben schon die Stimme für den CSU-Kandidaten abgegeben, 99 für den der Grünen. Nun sind wir beide noch da. Wir einigen uns darauf, den Grünen zu wählen. Damit sind unsere beiden Stimmen unendlich mehr wert als die 99 CSU-Stimmen. Stimmt's? Denn die 99 haben es nicht geschafft, ihren CSU-Kandidaten zum Bürgermeister zu machen. Wir beide aber haben (ab einem bestimmten Zeitpunkt ganz allein) den grünen Kandidaten ins Amt gebracht.
Tatsächlich ist aber hier jede Wahl eine Farce. Niemand kontrolliert, wieviele Sockenpuppen mitwählen. Niemand schafft gleiche Bedingung bei der Werbung (schreibt Kandidat A alle per e-mail an, während Kandidat B schüchterner ist?). Un schließlich (auch dazu der falsche Vergleich mit dem bayrischen Dorf) ist die Wahl hier nicht geheim. Jede Klassensprecherwahl verläuft demokratischer und korrekter. Hier wird nur (man muss es leider sagen) Demokratie gespielt. BerlinerSchule. 23:13, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Beispiel hinkt, denn bei 99:99 setzt du gleiches Stimmgewicht voraus! Dank mal darüber im Kontext meiner ursprünglichen Frage nach. Danke! -- Oceco 23:22, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hinkt nicht.
Der Vergleich bezieht sich erkennbar nicht auf das Wahlsystem als solches, sondern darauf, dass insbesondere bei einer nicht geheimen Wahl die Gleichgewichtung der Stimmen im Einzelfall dazu führen kann, dass bei einem aktuellen Stand eine keine gleiche Gewichtung mehr besteht. BerlinerSchule. 23:34, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hinkt doch.
Bei Wahlen kann man üblicherweise seine ursprüngliche (erste) Wahl nicht zurückziehen. Bitte mal ganz pingelig über mein Statement nachdenken. -- Oceco 00:00, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du meinst jetzt nicht die Möglichkeit, die eigene Wahl zu ändern, sondern die Möglichkeit, dies nach Einsehen des sonstigen Ergebnisses zu tun, also eben doch die fehlende Geheimhaltung, die in Deutschland auch Punkt Achtzehn Uhr heißt. BerlinerSchule. 01:17, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Diese 2/3-Mehrheit wurde hier beschlossen nach einem Meinungsbild. Da es Meinungsbilder noch nicht in der heutigen Form gab, findet man das auch nicht so leicht. DestinyFound 23:17, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke, dies ist die erste auf meine Frage bezogene Antwort. Werde mir dies mal zu Gemüte führen! -- Oceco 23:27, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber dieser Epilog ist mir zu umfangreich, zumal ich auch nicht erkennen kann, ob das der letzte Stand des Irrtums ist. --~~
Ach, da trollt offenbar nur einer. Schade um die Zeit. Ich bin für Zumachen. 85.180.202.68 23:21, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine widerliche, unterstellende Antwort! Schafft doch diese Seite ab, wenn man keine Fragen mehr stellen darf. Ein gutes Beispiel für den von Sue Gardner beklagten Autorenschwund: Eine verwertbare Antwort, der Rest nur Müll! -- Oceco 23:27, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ich jetzt ohnehin schlafen gehe, ein von Herzen gemeinter PA: A....lo.. Nacht! 85.180.202.68 23:32, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtretten in Reinkultur und dann noch hinter einer IP (Pseudo-)verstecken. Dein kooperativer Stil ist unverkennbar. -- Oceco 23:45, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Solche Mehrheiten werden gelegentlich auch im RL verlnagt, dort heißen sie Qualifizierte Mehrheit--Martin Se aka Emes Fragen? 23:37, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Qualifizierte Mehrheit ist ein schöne (nichtssagende) Umschreibung. Wenn also jemand seine qualifizierte Stimme nachträglich ändert ist er also disqualifiziert? -- Oceco 23:45, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Oceco: Diesen Effekt hat man bei allen Wahlen mit einer qualifizierten Mehrheit. Der Grund ist, dass eine Minderheit eine Sperrminorität besitzt und damit natürlich ein höheres Stimmgewicht hat, als eine größere Mehrheit. Wenn die Wahl nun noch öffentlich ist und sogar die Möglichkeit besteht kurzfristig Stimmen zu ändern, hat das immer eventuell noch starke Auswirkungen auf den Ausgang der Wahl. Aber ich sehe dies durchaus noch als demokratisch an, da die Möglichkeit ja jedem Nutzer zusteht. Dein oben genanntes Missbrauchspotential müsstest du also noch näher ausführen. Mehrfachabstimmungen mit Sockenpuppen sind bei Wahlen mit qualifizierter Mehrheit eher ein Problem. Vorallem wenn die Sockenpuppen eher unter Kontra zu finden sind, da sie dort ja eine deutlich höhere Wirkung haben. --Engie 23:47, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sockenpuppen lass ich in meinen Betrachtungen mal aussen vor, da ein anderes Thema. Aber in einer öffentliche Abstimmung können 10 Benutzer ihre doppelt zählende Stimme (in letzter Minute / Stunde) von + 20 für A auf ihre nur einfach zählende Gegenstimme für B ändern (+10 für Gegenpartei B). Wenn der Unterschied zwischen den Parteien A und B ursprünglich +10 für A ist, so ist er nach dem Gesinningswechsel (+10 -20 für A, + 10 für B; Bsp: 310 für A minus 10 x 2 = 290 / B: 300 + 10 von A = 210 --> A:B = 290:310) Die eigentliche Gahr liegt aber darin, dass potenzielle Abstimmer davon ausgehen, dass die Sache für A eh schon gelaufen ist und deshalb ihre Stimme nicht abgeben (Gilt umgekehrt genau so). Genau darum werden Wahlen üblicherweise geheim und zu einem genau vorbestimmten Zeitpunkt abgehalten. -- Oceco 00:36, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sind nicht umsonst geheime Wahlen erfunden worden. Die verhindern unabhängig von der jeweils erforderlichen Mehrheit Taktierereien dieser Art. Das individuell unterschiedliche Stimmgewicht gibt es nur, wenn man den Abstimmungsverlauf beobachten kann. Rainer Z ... 00:20, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Diskussionen über geheime Adminwahlen kommen immer wieder mal, es ist halt technisch etwas aufwendiger, weshalb sich wohl das aktuelle System entwickelt hat. Aber nichts ist für die Ewigkeit ;-) Offene Wahlen haben aber durchaus auch Vorteile, der Kandidat kann auf Kontra-Begründungen eingehen und die Wahl auch abbrechen, wenn es gar nicht läuft. Auch die Reaktion des Kandidaten auf Kritik und Contras ist meist ein guter Indikator, ob die nötige Gelassenheit für das Adminamt vorhanden ist. Die aktuelle Wahl zeigt ja deutlich, dass durch ein positives Verhalten des Kandidaten während der Abstimmung, das Ergebnis durchaus noch kippen könnte. War in der Vergangenheit auch schon andersrum. --Engie 00:33, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kontra-Begründungen könnten (unter dem Namen "Kritik") genausogut als Kommentare auf der Diskussionsseite stehen, ebenso die Reaktionen des Kandidaten darauf. Dazu braucht man nicht notwendig eine offene Wahl. --Grip99 01:49, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke an Rainer Z, denn er hat mein Anliegen verstanden. Nach all den Anfeindungen, und auch auf die Frage nicht eingehenden Antworten zuvor, auf meine neutral gehaltene ursprüngliche Anfrage, schöpfe ich wieder etwas Hoffung, dass meine Anfrage ernst genommen wird. Und auch die Reaktion von Engie lässt mich hoffen. -- Oceco 00:51, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als einer, der bislang nicht an der "Diskussion" teilgenommen hat und dem PAs fern liegen, versuche ich es nochmal (obwohl BerlinerSchule, RainerZ und Wwwurm eigentlich schon alles geschrieben haben).
Deine Stimme (ebenso wie die eines jeden anderen) hat exakt das gleiche Gewicht, und zwar gleichgültig, ob du pro oder contra stimmst. Das ist eine feststehende Tatsache. Scheinbar verändert sich das Gewicht, weil man mehr Pro- als Contra-Stimmen braucht, um einen Kandidaten ins Amt zu hieven. Das ist aber auch nichts anderes als das weinerliche Lamento der Union, die zu Zeiten der sozialliberalen Koalition mal protestierte, weil die Union 50 % zum Regieren brauchte, die FDP aber nur 5. Die Stimmen der FDP-Wähler hatten dennoch nicht mehr Gewicht als die der Unionswähler.
Demokratisch in höchstem Maße bedenklich sind (neben anderen Effekten wie der möglichen Beeinflussung von Wählern oder von Doppelabstimmungen) zum einen die offene, aber kontinuierliche Wahl (wenn alle gleichzeitig offen abstimmen, ist es etwas völlig anderes), zum anderen die Möglichkeit, eine bereits abgegebene Stimme nochmals zu ändern. Diese Kombination öffnet Manipulationen Tor und Tür und macht den auf solche Wahlen angewandten Begriff "demokratisch" zur Farce.
Wie bei vielen Dingen in der Wikipedia gilt auch hier: Love it, change it, or leave it. Und für das "change it" musst du dich natürlich mit den gleichen Mechanismen auseinandersetzen, so dass in den meisten Fällen nur bleibt "Love it or leave it".
Eine Stimme hätte nur dann mehr Gewicht als die eines anderen, wenn zum Beispiel die Stimme eines Admin doppelt zählen würde. Das ist aber nicht der Fall, ganz so weit werden nicht mal in der Wikipedia die Grundregeln der Demokratie ausgehebelt. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Change it ginge wohl am ehesten über ein Aufwecken des 2009 eingeschlafenen Meinungsbilds Geheime Adminwahlen. Nach dem allgemeinen Tenor hier wäre das durchaus nicht ganz ohne Erfolgsaussichten. --Toot 09:50, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die bestehende Situation hat auch historische Aspekte. In den ersten Jahren gab es in der Wikipedia kein technisches Instrument für geheime Wahlen, es ging also nur offen über Einträge in eine Liste. Das war anfangs, im kleinen Rahmen, auch noch unproblematisch.
Daraus enstand qua Gewohnheitsrecht, der Anspruch auf solche offenen Wahlen, inklusive Kommentierung der eigenen Stimme, Kontrastimmen, Änderung bereits abgegebener Stimmen. Der Schaden ist enorm. Scheint aber vielen nicht klar zu sein, die in diesem Verfahren Transparenz und Meinungsfreiheit gewährleistet sehen. Tatsächlich wird Gruppenbildung gefördert, sozialer Druck erzeugt, also die Entscheidungsfreiheit geschwächt. Taktisches Wählen, also Einflussnahme über das reine Stimmgewicht hinaus wird gefördert. Schlammschlachten werden begünstigt.
Da es mittlerweile technisch kein Problem mehr ist, geheime Wahlen abzuhalten, wäre es sehr wünschenswert, wenn wir uns an die optimale Methode halten: Beschreibung der Kandidaten, Positionen und Diskussionen im Vorfeld. Geheime Wahlen. Pro- und Kontrastimmen nur bei einfachen Ja/Nein-Entscheidungen, sonst keine Kontrastimmen. Das gilt nicht nur für Admin-Wahlen, sondern allgemein für verbindliche Abstimmungen.
Darüber hinaus wäre es wünschenswert, für alle solche Abstimmungen und Wahlen ein überschaubares Set von Spielregeln zu schaffen.
Rainer Z ... 11:35, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte alle nochmal auf Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Geheime_Adminwahlen hinweisen, wo gerade über eine Wiederaufnahme des Meinungsbildes nachgedacht wird. --Toot 11:53, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Speicherung von IP-Adressen

Guten Abend, Ich habe eine Frage betreffend der Speicherung von IP-Adressen durch kommerzielle Anbieter bei der Bestellung von kostenlosen Angeboten (Informationsmaterialien, Warenproben): Wie lange dürfen diese (v.a. in Österreich) meine IP-Adresse speichern? Eine Speicherung zu Verrechnungszwecken ist in diesem Fall ja nicht erforderlich. MfG, --Dieser elendige Hump 23:20, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise haben kommerzielle Anbieter überhaupt kein Interesse IP Adressen zu speichern. Private Adressen sind fast immer dynamisch. Und das Speichern der IP Adresse plus Zugriff kostet nur sinnlos Speicherplatz. Mit der IP Adresse selbst kann der Anbieter absolut nichts anfangen. Erst wenn eine Straftat vorliegt kann er versuchen diese verwenden, damit die Polizei ermittelt wem die IP Adresse zum Zeitpunkt des Zugriffes gehört hatte. Alldings gilt in Österreich ein Verbot der Vorratsdatenspeicherung für Provider. Nachträglich dürfte ein Anbieter mit einer gespeicherten IP nichts anfangen können, da der Provider die Verbindungsdaten nicht speichert. Falls du dich wegen Einblendungen sorgst, in denen beim Kauf darauf hingewiesen wird das die IP Adresse gespeichert wurde. Das ist nur ein psychologischer Trick. So ähnlich wie "Warnung vor dem Hunde" an Gartenzäunen. Und zur Frage. IP Adressen sind nur Verlaufsdaten und keine Persönlichen Daten. Der Anbieter kann die IP Adresse 100 Jahre lang speichern wenn er lust hat. Macht eben nur keinen Sinn. --85.181.222.92 08:15, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Viel eher wird der Anbieter HTTP-Cookies nutzen, um seine Besucher wiederzuerkennen. Und die Cookies werden beim Benutzer gespeichert. Da hat also jeder Benutzer selbst die Möglichkeit, den Cookie abzulehnen oder nach Besuch der Website selbst wieder zu löschen. --91.47.55.199 11:12, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
"IP-Adressen sind ... keine Persönlichen Daten"? Den Personenbezug bzw. die Personenbeziehbarkeit sieht mancher anders [12], [13], andererseits [14].--Hagman 21:33, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

1UP bei Super Mario Bros

Guten Abend, ich möchte gerne wissen, weshalb die Bezeichnung "1 UP" in alten Videospielen für ein zusätzliches Leben verwendet wird. In einem Wikipedia-Artikel steht, dass es zum ersten Mal in Super Mario Bros eingesetzt, vorher schon bei Pinballautomaten benutzt wurde. Jedoch wird mir nicht klar, wie man von Pinball auf Super Mario Bros kommt.

Vielen Dank im Vorraus

--131.246.228.11 23:31, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die ursprüngliche Bedeutung beim Pinball war ja das Spieler 1 am Zug war, 2UP wenn Spieler 2 am Zug war, usw. Die Bedeutung mit neues Leben die durch SMB eingeführt wurde, liegt da nicht so fern, da ein neues Leben heißt, dass der Spieler (und es gab nur einen) einen weiteren Zug bekommt, also 1UP. Warum gerade der Begriff? Vermutlich weil er bekannt und griffig war. --Mps 23:55, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hielt 1UP immer für "Eins hoch" als eine verkürzte Form von "Life up by one", also "ein Leben mehr". Und bei den Pinballs wird im Singlespieler-Modus 1Up für noch einen Ball übrig und 2Up für noch zwei Bälle übrig gestanden haben, was im Multispieler-Modus einfach anders mitgenutzt wurde, wodurch man sich eine zusätzliche Anzeige sparte. --94.134.192.33 12:22, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der englischsprachigen Wikipedia gibt es da nen Artikel zu. Schon gelesen? --Odeesi talk to me rate me 12:25, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Praktisch nicht bequellt, die Quelle die drunter steht, liest sich nicht sonderlich toll und ist, falls es stimmt, dass 1up bereits vor SMB verwendet wurde, auch noch inhaltlich falsch. --94.134.192.33 13:28, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

22. Juni 2011

Auf vielen (anderen) Seiten im WWW findet man bei jedem Absatz einen Button für "Top" (Seitenanfang), was ja manches Mal recht lustig ist, wenn die Seite selbst so kurz ist. Doch hier fehlt er leider.

Für die alten wiki-Hasen: gibt's da noch kein tool/feature (was-auch-immer), um das für jeden neuen Tag einmal zumindest einzufügen?
Haigst-Mann 17:31, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dazu gibt es die bekannte Pos 1-Taste, manchmal auch als Home bezeichnet. Hatten wir das Thema nicht neulich schon einmal? --79.224.252.156 17:59, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meinerseits jedenfalls nicht. Das ist also die "externe Lösung". Na gut. --Haigst-Mann 18:29, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit dem Nachteil, dass diese Taste von der "Zurück"-Funktion des Browsers nicht berücksichtigt wird. --TheRunnerUp 21:00, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibts allgemein für die Wikipedia: Einstellungen → Helferlein → Navigation → Pfeil-hoch-Helferlein --тнояsтеn 22:05, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Windows-XP-Explorer für Windows 7

Wie nutze ich unter Windows 7 (32 bit) den Windows Explorer von Windows XP (zur Not auch Vista 32 bit) alternativ oder zusätzlich zum Windows 7 Explorer? Geht das überhaupt? Es gibt nachprogrammierte Shells und den Windows XP Mode, die ich hier ausdrücklich ausschließe, da sie nicht meinen Vorstellungen entsprechen. Ich hätte gern den Original-Explorer auf dem selben Desktop. --Fenstererfahrung 00:05, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da bist du nicht der einzige.
Zwei Links - Explorer-Modifikationen, die den Win7-Explorer verändern:
http://classicshell.sourceforge.net/features.html
http://www.gieseke-buch.de/windows-7/windows-explorer-wie-bei-xp
--(Saint)-Louis 11:10, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erststeuerkarte

Hallo... was ist eine Erststeuerkarte und wo bekommt man sie? --85.180.160.202 05:34, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lohnsteuerkarten gibt es in Deutschland nicht mehr. --HAL 9000 07:42, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nur halb richtig. Die (papierige) Steuerkarte ist nur durch ein elektronisches Verfahren abgelöst. Du hast eine Steuer-Identifikationsnummer vom Finanzamt bekommen - wenn nicht, dort beantragen - und der Arbeitgeber ruft sich die Steuerdaten elektronisch ab.--79.250.21.178 10:31, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Damit ist aber die ursprüngliche Frage noch nicht vollständig beantwortet:
Eine "erste" Lohnsteuerkarte war für den Hauptarbeitgeber bestimmt; für weitere Arbeitsverhältnisse gab es eine "zweite" usw. Steuerkarten hat früher die Gemeinde ausgestellt. Wenn heute noch jemand den Begriff benutzt, so ist er über das neue, oben geschilderte Verfahren nicht informiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:48, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Info... wenn es also heißt "die Vorlage einer gültigen Erststeuerkarte ist erforderlich" reicht es die Steuer-Identifikationsnummer anzugeben? --85.180.130.83 21:42, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Trockenbeatmung

Kann mir jemand erklären, wie Trockenbeatmung definiert ist? (Es geht um Verfahrenstechnik und gasbeaufschlagte Behälter ([15])). Danke --193.18.239.4 08:37, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aktualität des Behaviorismus

Ich habe vor Kurzem Steven Pinkers Buch Das unbeschriebene Blatt – Die moderne Leugnung der menschlichen Natur gelesen und dort stand auch einiges zum Behaviorismus. Welche Rolle spielt der tatsächlich noch? Ich hatte es zuvor eigentlich für vollkommen abstrus gehalten, dass jemand heute ernsthaft glaubt, dass Menschen keine angeborenen Fähigkeiten besitzen. In dem Zusammenhang bin ich auch auf den Artikel Universalgrammatik gestoßen. Dieser beginnt gleich mit Kritik von der behavioristischen Seite. Entspricht das überhaupt noch dem aktuellen Forschungsstand? Welche aktuellen Theorien gibt es, wie Menschen denn lernen und welche Fähigkeiten angeboren sind?--93.184.128.34 09:19, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die findest Du eigentlich im Artikel Lerntheorie und den dort verlinkten Artikeln. Aktuell ist grad der Konstruktivismus sehr "in". Gruß, --Wiebelfrotzer 11:27, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zumindest in der Linguistik ist die Rolle des Behaviorismus seit Noam Chomskys vernichtendem Review von Verbal Behavior gleich Null. Grundsätzlich wird gerade die Ablehnung dieses Paradigmas als Kognitive Wende oder en:Cognitive revolution gefeiert. Wie ich vor einiger Zeit erstaunt feststellen konnte, scheint es allerdings in der Psychologie immer noch Strömungen zu geben, die Behaviorismus als einigermaßen brauchbares Modell behandeln. --Mai-Sachme 18:16, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Verhaltenstherapie, die als handbuchartige, oberflächliche, kurze und somit billige Therapieform in Deutschland gerade so richtig ihren Siegeszug bei den Krankenkassen antritt, liegt letzlich der Behaviourismus zugrunde: Der Mensch, sein Verstand und sein Verhalten ist mit einfachsten Techniken manipulierbar und somit (um-)programmierbar. Aus solchem Denken entsteht dann Stuss wie NLP.
Den Behaviorismus kann man aber nicht auf die Aussage "es gibt nichts Angeborenes" reduzieren, das ist in der Form passe. Er ist in den USA traditionell stark und beeinflusst, wenn auch geschwächt, dort immer noch viele Disziplinen, in Europa hat er sich soweit ich weiss nie durchgesetzt. Zu der Angemessenheit behaviouristischer Kritik im Artikel Universalgrammatik ist schwer was zu sagen, da die Kritik nicht Personen zugewiesen wird; Levinson und Evans würden sich glaube ich nicht als Behaviouristen bezeichnen lassen.
Zur Universalgrammatik und Linguistik allgemein ist zu sagen, dass es in den Disziplinen, denen sie bis heute oft angegliedert ist, wie etwa Germanistik, leider eine lange Tradition gibt, völlig wissenschaftsfrei vor sich hinzufabulieren anstatt zu experimentieren. Das trifft auch auf Chomsky noch zum Teil zu. Es bleibt zu hoffen, dass wir das Dank neurolinguistischer Ansätze bald endgültig hinter uns haben. --92.202.68.113 02:27, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bremsweg vs. Gefahrenbremsung

Im Artikel Bremsweg wird hier in der Faustformel zwischen Bremsweg und Gefahrenbremsung unterschieden. Da stehe ich jetzt auf dem Schlauch. Der errechnete Bremsweg sollte doch nach meinem Verständnis die schnellstmögliche Abbremsung ausdrücken. Also bei einer Vollbremsung, sonst ergäbe ja auch die Berücksichtigung der Fahrbehnbeschaffenheit keinen Sinn. Wieso ist dann bei der so genannten Gefahrenbremsung der Bremsweg nur noch halb so lang? Und was unterscheidet die Gefahren- von einer Vollbremsung? --91.56.182.220 12:29, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Gefahrenbremsung ist eine Vollbremsung. Aber zum, Bremsweg kommt die Reaktionszeit dazu und zusammen ergebt das die Gefahrenbrems- bzw. Vollbremszeit. Ne discere cessa! 12:33, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut der verlinten Stelle ergibt sich: Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg. So kenne ich es auch. Aber, und das war meine Frage, warum soll die Gefarhrenbremsung nur die Hälfte des Bremsweges betragen? Die Faustformeln werden im Artikel wie folgt dargestellt:
Bremsweg
Reaktionsweg
Anhalteweg
Gefahrenbremsung
Bremsweg, Reaktionsweg und Anhalteweg sind mir ja klar, aber was hat es mit der Gefahrenbremsung auf sich, die nur halb so lang wie der Bremsweg sein soll? --91.56.182.220 13:16, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klingt wie eine schlaue Bezeichnung, wie man dem Kunden verkaufen kann, daß ABS bei einer Notbremsung deutliche Nachteile gegenüber ABS-loser Technik hat. Wofür heutzutage viele Autos eine Sensorik haben, um bei wirklichen Panik-, Gefahren- oder Notbremsungen das ABS insoweit zu übersteuern, daß es eben doch fette Bremsspuren gibt. Heißt bei Ford "Bremsassistent", andere Hersteller mögen das anders nennen. Hauptsache das Auto steht rechtzeitig, egal, ob man nachher Bremsplatten hat oder man während solch einer Bremsung halt nicht mehr lenken kann. Ich vermute, daß sowas nur in Verbindung mit ESP möglich ist, um das Auto trotz (zeitweise) blockierender Vorderräder in der Spur halten zu können. Warum dabei allerdings ein Wert herauskommt, der halb so groß wie beim "normalen" Bremsweg sein soll, ist mir allerdings unklar. Sieht nach Spökenkiekerei aus. -- smial 13:40, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trotz aller ABS-Reklame ist die Bremsung mit blockierten Rädern die effektivste. Davon geht die Betrachtung bei der Gefahrenbremsung aus. Die neuen Autos mit Bremsassistenzsystem (BAS) sind lernfähig, unterscheiden ein schnell getretenes Bremspedal von einer normalen Betätigung und lassen tatsächlich das Blockieren der Räder trotz ABS (wieder) zu. ( Wer hat den vielen Fahrern, die mir laufend an der hinteren Stoßstange hängen, den halben Tachoabstand nicht einhalten, bloss erzählt, dass sie schneller bremsen können?
Mit Verlaub, das ist Unsinn-- Wruedt 07:52, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

--79.250.21.178 14:38, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nö, am kürzesten ist der Bremsweg nicht mit völlig blockierten Rädern, sondern wenn der optimale Schlupf (rund 10 Prozent) die beste Verzahnung (Traktion) zwischen Reifen und Fahrbahn liefert. Das ist nun allerdings von kaum einem "Normalfahrer" zu erreichen, hier arbeitet ein gutes ABS-System (das Schlupf zulässt) meist besser. Auf Schnee, Sand und Kies ist allerdings tatsächlich das Blockieren manchmal das beste Mittel, siehe hier.--NSX-Racer | Disk | B 15:07, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schön und gut, aber was ist jetzt konkret eine Gefahrenbremsung? Der Bremsweg ist wohl die Berechnung einer Vollbremsung, alles andere würde ja keinen Sinn ergeben. Und die Gefahrenbremsung ist dann was? Provokant gefragt: Wrid dann noch zusätzlich ein Anker geworfen, um einen nur halb so langen Bremsweg zu erhalten? Alleine das ABS und der ganze andere BAS-ESP-sonstwas-Schnickschnack dürfte doch kaum eine Reduzierung des Bremsweges um 50% bewirken? --91.56.182.220 15:25, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles, was im Artikel Bremsweg über die "Gefahrenbremsung" steht, scheint mir veraltetes Zeug aus früheren Führerschein-Fragebögen zu sein. Das gehört (weil falsch und ohnehin quellenlos) aus dem Artikel 'raus.--NSX-Racer | Disk | B 15:54, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gefahrenbremsung und die Werte dafür sind physikalischer Unfug: Wie soll denn in der Praxis der Bremsweg halbiert werden? Dafür besteht ohne Verdoppelung der Erdanziehung keine Chance! Der Begriff wird auch weder in Autotests noch in Autoprospekten benutzt (und letztere würden weidlich damit werben, wenn es denn real wäre).
Es gab schon Erfindungen, mit denen kürzere Bremswege möglich sind, die aber auf einem anderen Prinzip beruhen: Unter dem Autoboden ist an einem kurzen, sehr festen Schlauch eine Matte aus zweilagigem Gummi befestigt, die bei einer Notbrmsung auf die Straße fallen gelassen und evakuiert wird. Auf der Unterseite sind Löcher, wodurch sie sich an der Straßenoberfläche "festsaugt". Ein Problem damit: Alle Autos müssten am gleichen Tag so nachgerüstet werden, sonst fährt in einer Kolonne von 3 Autos zwar das damit ausgerüstete Auto 2 nicht auf Auto 1 auf, aber Auto 3 auf Auto 2 um so heftiger.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:45, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur, wenn er seinen eigenen Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat (was kaum je einer tut). Tatsächlich wird beim Sicherheitsabstand in der Regel mit eingerechnet, dass der Vordermann ja schließlich auch einen Bremsweg hat, der also zum eigenen Anhalteweg hinzugezählt werden kann. Dabei wird die Möglichkeit nicht berücksichtigt, dass der Vorausfahrende auf ein stehendes oder entgegenkommendes Hindernis aufprallen und somit praktisch ohne Anhalteweg zum Stillstand kommen könnte. Oder eben einfach weit bessere Bremsen hat. Wer also einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhält und nicht nach der Devise fährt "Der Vordermann hat auf keinen Fall bessere Bremsen als ich", der würde durch so eine Innovation nicht in Gefahr geraten. Heutige Autos überschreiten die zwingend vorgeschriebene Bremskraft schon lange ganz erheblich - auch das wäre nach dieser Argumentation nicht möglich gewesen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:06, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einhält, wird aber bei nächster Gelegenheit von seinem Hintermann überholt, weil dieser schon an die kürzeren Abstände gewöhnt ist und seinen Vordermann deshalb für einen Anfänger und Hutträger hält. Leider! --Optimum 18:00, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hutträger? Also bin ich offensichtlich nicht der einzige, der im Laufe seines Autofahrerlebens Vorurteile gegenüber Hutträgern am Steuer entwickelt hat? --Snevern (Mentorenprogramm) 18:30, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leidvolle einschlägige Erfahrungen. --Optimum 19:20, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn das mit der Gefahrenbremsung und den dazugehörigen Werten Unfug ist, könnte das dann jemand mit Fachkenntnis im Artikel korrigieren? Aus den Antworten hier schließe ich: Bremsweg beschreibt den kürzesten Bremsweg (bei einer Vollbremsung). Der halbierte Wert für den Bremsweg bei einer "Gefahrenbremsung" beschreibt Unsinn, oder? Vielleicht ist ja der Wikipediaartikel dafür verantwortlich, dass die Gefahrenbremsung mit dem dazugehörigen halbierten Bremsweg schon auf zahlreichen Internetseiten zu finden ist, ohne dass auch nur ansatzweise eine Begründung für die Halbierung erfolgt ;) --91.56.182.220 23:58, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Letzteres erscheint mir sehr wahrscheinlich; eine Korrektur ist wohl dringend geboten. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:45, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ups, schon passiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:46, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wobei man aber sagen muß, dass die Faustformel

Bremsweg

doch schon arg veraltet ist. Aus ihr ergibt sich ein Bremsweg von 100 m aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h. Moderne Autos brauchen dafür rund 40 bis 50 m und Letztere gelten dann schon als schlecht bremsend. Irgendwo macht die Halbierung des Wertes dann doch Sinn. Allerdings muß man berücksichtigen, dass die heutigen Werte von geübten Fahrern unter optimalen Bedingungen ermittelt werden. Der Otto-Normalfahrer wird das ohne Assistenzsysteme so nicht hinbekommen, wodurch man dann ruhig etwas mehr veranschlagen sollte. Somit ist man mit der Faustformel auf jeden Fall auf der sicheren Seite. --91.56.178.168 12:05, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Bremsweg von 100 m ist tatsächlich heutzutage auch bei Trantüten realitätsfremd. Bei Serienwagen liegt die Spitze inzwischen bei rund 32 Meter, Werte über 40 Meter sind insgesamt kaum mehr üblich. Geübter Fahrer muss man eigentlich auch nicht mehr sein, dank ABS heißt's: "Voll drauf und gut ist". Also ist auch diese Bremsweg-Formel für die Mülltonne. Wie ich oben bereits sagte: Veraltetes Fahrschul-Zeug.--NSX-Racer | Disk | B 15:14, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hauchen und Pusten.

Wenn man gegen die eigene Hand haucht wird es warm. Wenn man pustet wird es kalt. Warum? --84.59.136.201 13:40, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hat mit dem Windchill-Faktor zu tun. Grüße 85.180.202.68 13:51, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Hand ist von einer thermischen Grenzschicht umgeben, die im Falle Anhauchen bleibt, die Wärme des Atems an die Haut weiterleitet und im Falle Anblasen turbulent weggeblasen wird, sodass die Haut gegenüber der Umgebung Wärme abgibt. Nein mit Mundgeruch hat das nichts zu tun --79.250.21.178 14:01, 22. Jun. 2011 (CEST) (14:38, 22. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Canon 1000d Objektiv

Hallo, ich wollte hier mal profis fragen was ich machen kann. Ich möchte mir eine Canon 1000d kaufen, die bekomme ich für ca. 300€. Doch weiss ich nicht mit welchen Objektiven sie kompatibel sind. Es sollte möglichst billig sein da ich nicht gerade ein Millionär bin. Danke schonmal im Vorraus. --Kamerameister 16:03, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sollte mit dem Canon EF-Bajonett in der Variante EF-S ausgestattet sein und EF-S und EF-Bajonetten kompitabel sein. --Liberaler Humanist 16:09, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Um überhaupt ein Objektiv zu haben, mit dem man auch gut Fotos machen kann und das eher wenig kostet(um die 100€), kann ich das Canon EF 50mm 1.8 II empfehlen. Zoomt zwar nicht, also ist viel Bewegung angesagt, kann aber tolle Fotos machen. Der Autofokus lässt jedoch etwas zu wünschen übrig. Sonst natürlich das Kit-Objektiv (EF-S 18-55 IS II), was meist dabei ist. Kostet etwa genau so viel. Liegt eine 1000D nicht mit dem Kit-Objektiv heutzutage bei so 300€? --BrilleUndBart 16:47, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch gute Erfahrungen mit gebrauchten Objektiven gemacht. Gute Gebrauchte sind natürlich auch nicht für einen Fünfziger zu haben, aber für den Preis eines neuen Kitobjektives erhälst du oft schon eine etwas lichtstärkere oder sonst höherwertige Ausführung. Wenn du dir ein Gebrauchtes statt in der Bucht im Fachgeschäft holst, ist es vielleicht teurer, aber du kannst es ausprobieren und man berät dich auch, ob es auf deine Cam passt. --Alupus 16:59, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Preis wirklich entscheidend ist, dann ist das übliche Kit-Objektiv immer eine gute Wahl. Man bekommt für wirklich kleines Geld idR eine Linse, die recht vielseitig verwendbar und bildqualitativ viel besser ist, als der geringe Preis vermuten läßt. Bei Canon aber unbedingt eine Version mit Antiwackel nehmen. Zum einen ist der IS gerade beim Knipsen mit lichtschwachen Objektiven oft nützlich, zum anderen kann man sicher sein, nicht etwa einen uralten Ladenhüter in Form des allerersten EF-S 18-55 angedreht zu kriegen, das einen wirklich schlechten Ruf hatte. Bevor man sich aber dergestalt festlegt, ist es nie verkehrt, zu überlegen, wo die eigenen Fotoschwerpunkte liegen. Hast du vorher mit einer anderen Digitalkamera gekonipst? An welchen Stellen bist Du an deren Grenzen gestoßen, daß es jetzt eine DSLR werden soll? Fotografierst du oft bei schwierigen Lichtverhältnissen, z.B. Konzerte? Reichte der Weitwinkel nicht, um bei wikilovesmonuments in engen Straßen Gebäude ganz drauf zu kriegen? Sind die Libellen immer weggeflogen, wiel man denen zu nah auf die Pelle Flügel rücken mußte? Dann können andere, idR leider teurere Linsen die bessere Empfehlung sein. -- smial 17:24, 22. Jun. 2011 (CEST) Ps.: Eine lichtstarke 50mm Festbrennweite halte ich zwar für eine tolle Sache (hab selber ein 1,4/50mm), aber als erstes und einziges Objektiv für abwegig. An der Cropkamera ist ist das ein leichtes Teleobjektiv, toll für Portraits und manche Schnappschußsituationen, aber ansonsten in den EInsatzmöglichkeiten doch sehr eingeschränkt. Paßt latürnich gut zu einem Weitwinkelzoom, aber dann sind es schon zwei Linsen und nicht mehr wirklich billig :-)[Beantworten]

Auf mein GoogleMail Konto wurde zugegriffen

Hallo allerseits,

gerade eben war der Schock ein wenig groß, als ich mich bei meinem GoogleMail-Konto eingeloggt habe. Denn da war plötzlich ein roter Balken und siehe da: Warnung: Möglicherweise wurde von Mexiko (prod-infinitum.com.mx:189.144.132.254) auf Ihr Konto zugegriffen. Dieser Server scheint irgendwie auch nicht ganz so vertrauensselig: [16] und [17]. Bei robtex.com findet sich auch der Satz: LISTED IN BLACKLIST!. Verändert wurde nichts. Es wurden auch keine E-Mails versand. Alle Mails sind auf Deutsch und deshalb für einen Mexikaner (und auch für jeden anderen der hinter diesem mexikanischen Server sitzt) nicht verwendbar. Dennoch finden sich auch dienstliche Informationen die eigentlich nicht öffentlichen zugänglich gemacht werden dürfen auf dem Konto. Und jede Mail in der sich Logindaten befinden, lassen sich mit einem einfachen Übersetzungsprogramm eben auch soweit entschlüsseln, dass jemand auf mein Amazon-Konto zugreifen kann um dort Kreditkartennummer und ähnliches zu erfahren und so großen Schaden anzurichten. Bereichern kann er sich nicht, aber mich tierisch ärgern. Als einzigen Schutz dagegen habe ich mich entschlossen, alle Passwörter bei diesen Online-Angeboten zu verändern. Außerdem bringe ich das ganze zur Anzeige, um mich so vor etwaigen Rechtsfolgen wie enormen Rechnungen für völlig sinnlose Bestellungen, die ich nicht getätigt habe, zu schützen. Man ist da halt relativ machtlos. Auf meinen Rechner kann niemand zugreifen, da ich das google Mail Konto nur online nutze. Trojaner oder ähnliches fallen also raus. Nun habe ich aber noch ein paar Fragen für die ich unbedingt eure Hilfe benötige:

  1. Kann der Eindringling irgendeine Art von E-Mail-Weiterleitung installiert haben, die ich nicht in den Einstellungen sehe? Kann irgendetwas mit dem GoogleServer im Argen sein?
  2. Gibt es eine Möglichkeit, den Zugriff auf mein Konto nur auf IPs aus Deutschland zu beschränken? Das bringt ein wenig Sicherheit mehr und es wird zumindest den Behörden möglich sein, etwas zu unternehmen.
  3. ist es vielleicht sicherer, die eigentlich sicheren Google Server zu verlassen und statt dessen offline E-Mails zu empfangen (auch wenn das nicht so gut vor Trojanern schützt)?
  4. Was kann mir jetzt noch alles passieren?
  5. War das ein gezielter Angriff einer einzelperson oder doch eher ein Massenphishing?
  6. Und zu guter letzt: kann ich irgendetwas gegen die Person unternehmen, die mich angegriffen hat? Zurück schlagen oder ähnliches?

Ich danke euch sehr für eure Antworten! --Hannesbr100 16:14, 22. Jun. 2011 (CEST) http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de[Beantworten]

1. Nein kann er nicht. Schau aber trotzdem alle Einstellung durch ob z.B. Umleitungsfilter gesetzt wurden. Setzte ein neues Passwort und eine neue Sicherheitsfrage.
2. Länderbeschränkung gibt es für Googlekonten nicht.
3. Ein Client bringt keine zusätzliche Sicherheit, kann aber zusätzliche Gefährdung bringen wenn du die Mails unverschlüsselt überträgst oder speicherst.
4. Mit Phishing hat das nichts zu tun. Aber laut Nachrichten der letzten Tage wurden erfolgreich Googlekonten gehackt. Deines war wohl dabei.
5. Ja kannst du. In dem du das über die GMail Hilfe meldest. --FNORD 16:35, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu 1.: Und Passwort und Sicherheitsabfrage nicht nur bei Google ändern, sondern auch bei allen anderen bekannteren Websites, wo man mit dem selben Benutzernamen und Passwort angemeldet ist. --Kam Solusar 18:01, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Kam Solusar. Alle Passwörter soll man ohnehin regelmäßig ändern. Ich sehe einiges anders als FNORD:
1) Hier kann alles passieren und du hast keinen Einfluß darauf und du weißt es nicht, bis es entdeckt wird. Wie sicher das da ist, hängt von den verantwortlichen Admins von Google ab und wie sicher sie den Server halten. Da er gehackt wurde, waren sie wohl nicht gut genug für den Hack. Grundsätzlich ist nichts völlig sicher und wertvolle interne Daten („... dienstliche Informationen die eigentlich nicht öffentlichen zugänglich gemacht werden dürfen“ und „Logindaten“) haben da nichts zu suchen. „Alle Mails sind auf Deutsch und deshalb für einen Mexikaner (und auch für jeden anderen der hinter diesem mexikanischen Server sitzt) nicht verwendbar.“ Sichersicher, es gibt ja keine Mexikaner, die Deutsch können, oder? Eine andere Schrift oder Sprache ist niemals ein Schutz. Ich denke: Sensible Daten sollten, wenn es möglich ist, niemals dauerhaft und immer so kurzfristig wie nötig online zugänglich sein. Das gilt auch für verschlüsselte Daten.
2) Nein, das „inter“ von Internet ist von „international“ abgeleitet. Und von überall in der Welt aus kann man in Deutschland mit einer „IP aus Deutschland“ agieren. Der grundsätzliche Ansatz taugt hier nichts, egal, ob Google das vorsieht oder nicht.
3) Es hat Vorteile und Nachteile. Wenn du wenig über IT-Sicherheit weißt, bist du bei Google besser aufgehoben.
4) Alles. Nichts ist sicher.
5) Wer soll das wissen außer den Tätern? Selbst in den Nachrichten muß nicht alles stehen, was die Google-Admins mittlerweile herausgefunden haben.
6) Sinnvoll nicht mehr, als FNORD bereits vorschlägt.
--84.191.18.220 18:07, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Web Application Framework einer Website herausfinden

Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, mit welchen Web Application Frameworks eine Website aufgebaut wurde? Beispiel: Womit wurde die Website http://www.wimdu.de aufgebaut? Danke für eure Anregungen! --Abdull 17:05, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du auf Seitenquelltext umschaltest (im FF unter "Ansicht"), kannst Du vielleicht im Kopf unter name=generator die Applikation finden. Man kann HTML-Text allerdings auch in einem Editor oder Word schreiben oder die name-Zeile per Hand rauslöschen, dann steht da nichts. --Optimum 17:44, 22. Jun. 2011 (CEST) P.S. Nö, bei Deiner Adresse steht leider nichts.[Beantworten]

Alternativ gibt es noch das Websitewiki, wo über viele Webseiten vieles in Erfahrung bringbar ist. Wobei imho die alte, nicht von wikia gehostete Version, besser war. --Odeesi talk to me rate me 21:06, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Thermometer im Fahrtwind

Was passiert, wenn ich ein Thermometer aus dem Autofenster halte? Da es keinen Windchill hat, müsste es die exakte Außentemperatur anzeigen, unabhängig von der Fahrtgeschwindigkeit, oder? --213.211.244.14 17:05, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sicher. Sonne und Schatten spielen natürlich trotzdem eine Rolle. Für bedeutende Effekte durch Reibungshitze sind Autos wohl zu langsam. -- Pyrometer 17:56, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Solange sich keine Feuchtigkeit auf dem Thermometer niederschlägt, die zu Verdunstungskälte führt, sollte es die exakte Temperatur anzeigen. Mit dem Auto bewegt man sich aber schnell durch verschiedene Temperaturbereiche: Im den Hochhausschluchten der Innenstadt dürfte eine andere Temperatur herrschen als in aufgelockerter Bebauung mit Einzelhäusern oder auf freiem Feld. --Optimum 17:53, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, aber diese Unterschiede bestehen (und werden gemessen) unabhängig davon, ob sich das Thermometer bewegt oder nicht - und das ist ja der springende Punkt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:21, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
mehr konvektion → schnellere abfuhr der im Thermometer gespeicherten wärme...? --Heimschützenzentrum (?) 18:23, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein zweiter Satz bezog sich jetzt auf "die exakte Außentemperatur" in der Frage. Wenn man mit dem Auto um die Ecke fährt, erhält man unterschiedliche Messergebnisse, aber in jedem Punkt zeigt es natürlich die exakte Außentemperatur an. - Die Konvektion kommt sicherlich zum Stillstand, wenn das Thermometer die gleiche Temperatur wie der Fahrtwind hat. --Optimum 18:55, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Thermometer misst die Temperatur, indem es Teilchenkollisionsenergien "statistisch auswertet". Bei einer Autofahrt mit 100km/h "sieht" das Gerät von vorne kommende Teilchen um 100km/h schneller und ein wenig häufiger, von hinten kommende dagegen um 100km/h langsamer oder gar nicht. Die mittlere Energie (=Temperatur) ist insofern leicht erhöht. Richtig merken kann man das erst ab höheren Geschwindigkeiten, aber hier hat jemand bereit für 160 km/h einen Unterschied von 1K errechnet und gemessen.--Hagman 21:19, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hängt von der Form und Oberfläche des Temperaturfühlers ab, denn diese Temperaturerhöhung erklärt sich einfach durch Luftreibung. Und je nach Sonneneinstrahlung hat die Farbe auch noch einen Einfluss. --79.224.252.156 22:07, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm, es hängt natürlich auch vom Thermometer-Typ ab. Ein nicht-elektronisches, sagen wir, Badewannenthermometer reagiert vielleicht relativ langsam. --92.202.68.113 01:45, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

泰剑立·萨依布, der Verfasser eines uigurischen Koran-Kommentars

Ich suche den Namen eines Verfasser eines uigurischen Koran-Kommentars mit den Lebensdaten: 1856-1926. --77.183.5.13 17:33, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und gibt es noch ein Molekül zusätzliche Information, wenn du schon an unserer Hilfe interessiert bist? zB worum es überhaupt geht, woher die Daten stammen, ob die Daten Umrechnung aus der islamischen Zeitrechnung sein könnten (1925 starb al-Bustani), ob Turkmenisch gemeint ist, was du selbst schon ausprobiert hast? Böte alles den Vorteil, dass man sich solche Suchschritte sparen könnte. Oder ist das eine Testfrage? --Aalfons 17:41, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der englischen Liste der Koranübersetzer findet man ihn nicht. --77.183.5.13 19:02, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum fragst du hier nicht einfach, was es mit diesem Herrn 泰剑立·萨依布 auf sich hat? Oder du fragst im P:China? Ein Kommentator braucht übrigens nicht notwendig ein Übersetzer zu sein. Und hast du die Lebensdaten der Übersetzer nach der Quelle für en:wp überprüft? -Aalfons 19:14, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Traut man dem Translator, dann dürftest du mit der chinesischen Seite einen Treffer gelandet haben. --MichaelFleischhacker Disku 19:34, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie schreibt man diesen mit chinesischen Schriftzeichen wiedergegebenen uigurischen Namen (泰剑立·萨依布; Pinyin: Taijianli Sayibu) in Lateinschrift? --77.183.5.13 20:02, 22. Jun. 2011 (CEST) PS: In der genannten Quelle ist er offenbar nicht enthalten. - Sein ursprünglicher Name war Hussein (侯赛因; Pinyin: Housaiyin).[Beantworten]

einschlägige Tätigkeit

Hi, bitte nicht auf google verweisen, da ich google bereits ohne Erfolg beansprucht habe. Klar gabs Treffer, aber eben Treffer die meine Frage nicht verständlich beantworten: Was ist eine einschlägige Tätigkeit? vielen dank--Tronkenburger 17:36, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wird eigentlich nur in Zusammenhang mit Vorstrafen benutzt: Der Verdächtige ist einschlägig vorbestraft. Heißt soviel wie, das was man ihm vorwirft, oder ähnliches, hat er bereits in der Vergangenheit verübt. -- Gerd 18:01, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, gilt auch für die ganze Breite beruflicher Alternativtätigkeiten, google es mal. Eine abstrakte Erklärung, die von einschlägig ausgeht, ist aber schwer zu finden, auch Grimm hat sich gedrückt. --Aalfons 18:04, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau: ohne den Zusammenhang, in dem der Begriff "einschlägig" zu finden ist, sagt er selber wenig aus. Gegensatz: Beliebige, unspezifische, kurz gesagt "irgendwelche", aber hier nicht passende Tätigkeit! Und googeln hilft doch:
Was bedeutet „fachlich einschlägige Tätigkeit“? Darunter ist eine Tätigkeit zu verstehen, die geeignet ist, sich die Kenntnisse und Erfahrungen anzueignen, ...
Soziale Arbeit: einschlägige studienbegleitende Tätigkeit ...
Sprich: manchmal ist "einschlägig" fast ein Füllwort. --Haigst-Mann 18:11, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)::Ist damit nicht die normale, z.B. berufsspezifische Tätigkeit gemeint? Wenn ein Bäcker Brot backt, geht er seiner einschlägigen Tätigkeit nach. --Optimum 18:06, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es schlägt in das Gebiet ein, es trifft. Eine Tätigkeit, die bei dem Thema, um das es gerade geht, von Bedeutung ist. Wenn Du Medizin studieren willst, wäre eine Tätigkeit als Arzthelfer einschlägig, weil ebenfalls im medizinischen Sektor. Eine Tätigkeit als Bundeskanzler oder Pizzabote hätte in dem Zusammenhang wenig Bedeutung. -- Pyrometer 18:11, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier, Duden hat die allgemeine Umschreibung: zu veraltet einschlagen „hineinreichen, -wirken“: zu einem bestimmten Gebiet oder Fach gehörend, dafür zutreffend. BK heißt übrigens Bearbeitungskonflikt, zwei ändern eine Seite zugleich. --Aalfons 18:13, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hilfe zum BK --Haigst-Mann 19:00, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Synonyme für einschlägig sind: diesbezüglich, entsprechend, dazugehörend, dazugehörig, betreffend ..--79.250.21.178 18:16, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wollte ich doch gesagt haben - einschlägig funktioniert so wie da: Gestern war ich in Zürich. Da hat es geregnet. Da = in Zürich. Im Artikel geht es um Geldinflation. Da ist Der Untergang des Abendlandes nicht einschlägig. Nicht einschlägig - ist kein Buch über dieses Thema oder doch nicht spezifisch über dieses Thema, auch wenn irgendwo mal was über Inflation drinnesteht. BerlinerSchule. 18:28, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: Das ist eine einschlägige Antwort.--79.250.21.178 19:16, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Wikitonary wird "einschlägig" mit "zu einem bestimmten Gebiet, Bereich gehörend" gleichgesetzt und als sinnverwandt mit "dienlich, entsprechend, geeignet, passend" aufgeführt. Ich kenne das Wort in der Bedeutung von "in diesem Zusammenhang üblich und bekannt". Wenn ich dir beispielsweise raten würde "die einschlägigen Suchmaschinen" zu benutzen, würde ich damit "die üblichen, bekannten Suchmaschinen" wie Google meinen, "einschlägige Fastfoodketten" wären "bekannte Fastfoodketten" wie MacDonalds oder Burger King. Es kann dabei auch eine abwertende Bedeutung mitschwingen, wie "gewöhnlich, ordinär, vulgär", beispielsweise: "einschlägiges Etablissement" für Stundenhotel, Bordell. Die Formulierung wird dabei benutzt, um etwas nicht aussprechen zu müssen, was als unfein empfunden aber als allgemein bekannt unterstellt wird. Eine weitere negative Belegung ist eher im Sinne von "berüchtigt, negativ bekannt, unangenehm aufgefallen" zu verstehen, oft im Zusammenhang mit "aktenkundig, polizeibekannt, vorbestraft", siehe auch Wortschatz Uni Leipzig (auf "nachschlagen!" klicken). Der Website zufolge wird das Wort in der Presse fast ausschließlich in letzterem Zusammenhang verwendet. "Einschlägige Tätigkeit" könnte also gut auf eine Straftat hinweisen, letztlich lässt sich das aber nur aus dem Zusammenhang beurteilen. Sag doch mal den ganzen Satz. Gruß --stfn 19:13, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung, aber es stimmt sicher nicht, dass das Wort fast ausschließlich im Zusammenhang mit Straftaten (oder ähnlichem) verwendet wird. Politiker, die ein Amt übernehmen, haben vorzugsweise einschlägige Erfahrungen vorzuweisen, Arbeitnehmer oder Unternehmer ebenso; "einschlägige Literatur" ist geradezu ein stehender Begriff; es lassen sich zweifellos noch mehr (einschlägige) Beispiele finden - kurz: das Wort wird in vielfältigen Zusammenhängen benutzt und keineswegs nur im Sinne von "einschlägig vorbestraft". --Snevern (Mentorenprogramm) 19:40, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb ja auch "in der Presse" und zudem "Der Website zufolge". Schau dir die Erhebungen auf Wortschatz Uni Leipzig doch an, die drei häufigsten Kookkurrenzen sind dort "vorbestrafte", "vorbestraft" und "vorbestraften". --stfn 20:14, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, du hast Recht. Nach dieser Webseite scheint das Wort wirklich fast nur im kriminellen Umfeld aufzutauchen. Ich habe da vermutlich einen Tunnelblick, denn mit Strafrecht habe ich wenig zu tun, aber im Arbeitsrecht zum Beispiel taucht das Wort häufig auf (zum Beispiel eben bei einschlägigen Erfahrungen, die jemand mitbringt). --Snevern (Mentorenprogramm) 21:50, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Journalisten schießen sich ja gern mal auf bestimmte Floskeln ein (erspart denen Arbeit), "einschlägig" wird dort mittlerweile wohl nur noch als negative Verstärkung genommen: Oha, der Mann ist nicht nur aktenkundig sondern einschlägig aktenkundig, Aktenstapel so hoch wie der Eiffelturm, die Polizei denkt an nichts anderes mehr. Genau so wie Kritik gerne mal hageln darf (nach Bastian Sick) und nach Überlebenden auch gern mal fieberhaft gesucht wird (nach Max Goldt). Das klingt alles schön drastisch, auch wenn vielleicht sehr viel öfter (konkrete) Kritik fällt und gewissenhaft oder gründlich nach Überlebenden gesucht wird (eine Suche wie im Fieberwahn wäre ja auch schlecht). Pressesprech halt, färbt aber (leider) auf die ganze Sprache ab. Schöne Grüße --stfn 22:30, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer kennt diesen Kran?

Kann jemand den großen Kran auf diesem Foto sicher identifizieren? Ist das ein Liebherr LG 1750? --PM3 20:12, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Antwort möglich. Die verlinkte PDF-Datei läßt sich bei mir ohne Passwort nicht öffen. --84.191.18.220 23:30, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann die Datei öffnen, allerdings verlangt der Adobe Reader nach japanischen Fonts, die man aber getrost wegklicken kann. --79.224.252.156 23:59, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant. Ich habe ein Fenster für die Passworteingabe und kann nichts umgehen. Walum? Ich habe doch heute mein Breichen aufgegessen :) --84.191.18.220 00:12, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das Foto aus dem pdf mal hier hochgeladen. Viel Spaß beim identifizieren. --79.224.252.156 01:09, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Papstsitz

In Rette die Million! war eben die Frage "Welche Stadt war einmal Papstsitz". Die Antwort war Mainz. Ich kann in Mainz aber den Begriff Papst ebensowenig finden wie Papst in Mainz. Auch die Suche "Papstsitz + Mainz" findet keinen Treffer. Wer weiß ne Antwort?-- Johnny Controletti 20:45, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm, wir kennen in der Geschichte der Stadt Mainz nur einen Vizepapst-Sitz. War das gemeint?--Hagman 20:58, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am ehesten könnte ich mir vorstellen, dass sich das auf den "Reisepapst" Leo IX. bezieht, der auch in Mainz ein Konzil abgehalten hat. Aber Papstsitz? Hm. Grüße 85.180.193.75 21:02, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Frage war: welcher Ort darf sie ebenfalls "Heiliger Stuhl" nennen (sinngemäß)
Schau dir den Wikipedia-Eintrag zu "Heiliger Stuhl" an! -87.160.104.63 21:08, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welcher Heilige hat vier Beine? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:12, 22. Jun. 2011 (CEST) Antwort siehe oben[Beantworten]
Warst Du eigentlich Tänzer oder Nichttänzer --77.183.5.13 21:37, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Heiliger Stuhl denke ich eigentlich weniger an Sitzmöbel, eher an äh, Verdauungsprodukte, wenn Sie verstehen, was ich meine... -87.160.104.63 21:54, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Avignon? BerlinerSchule. 22:01, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Konstanz.--79.250.21.178 22:21, 22. Jun. 2011 (CEST)Nee, stimmt nicht.--79.250.21.178 22:30, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich lese gerade, dass nicht Mainz als Stadt, sondern das Bistum Mainz sich ebenfalls Heiliger Stuhl als einziges in der Welt neben dem Bistum Vatikan nennen darf.--79.250.21.178 22:37, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Auflösung! Ich hatte wohl im Hinterkopf Heiliger Stuhl mit Papstsitz gleichgestellt.-- Johnny Controletti 08:09, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wäre noch interessant zu wissen, welche Kompetenzen der Heilige Stuhl in Mainz denn hat. Ist das nur ein Ehrentitel oder hat der tatsächlich Aufgaben und Rechte. Arbeitsteilung sogar?--79.250.4.139 09:11, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut dem Wikipedia-Artikel Heiliger Stuhl war dieser Titel bei Bistümern früher wohl weiter verbreitet, kam dann aber infolge der Säkularisierung 1803 weitestgehend außer Gebrauch, so dass nur noch Mainz und Rom überblieben. Insofern wohl eher Ehrentitel. --Duschgeldrache2 23:03, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Artikel Gegenpapst ? --88.117.75.141 10:26, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Avignonesisches Papsttum, Papstpalast (Avignon) --88.117.75.141 10:28, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Maus "prellt" (Kubuntu)

Meine USB-Maus (Cherry) "prellt". Laut Analyse mit xev kann sich beispielsweise ein lang anhaltendes Gedrückt-Halten der Maus äußern als ButonPress, dann ButtoinRelease nach 48ms, ButtonPress nach weiteren 88, Release nach langer Zeit, dann Press nach 24ms und letztes Release nach weiteren 16ms. Kann man konfigurationstechnisch dieses lästige Prellen wegfiltern? (In den Systemeinstellungen sehe ich nur "Doppelklickabstand" als thematisch nahestehend, aber den auf fast 0 herunterzudrehen, würde ja bestenfalls aus fälschlichen Doppelclicks überzählige Einzelclicks machen (und das beabsichtigte Doppelclicken erschweren))--Hagman 21:06, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Maus wirklich so einen Mist aus lang anhaltenem Drücken macht, ist sie defekt und sollte daher in die Tonne wandern. Mit "Prellen" hat das nichts zu tun, denn prellen kann ein Schalter nur bei Bewegung, nicht im erreichten Schaltzustand. Mir ist auch kein Filter im Input-Subsystem bekannt, mit dem man über solche Unzulänglichkeiten der Hardware rübermangeln könnte. Man kann das sicher einbauen, allerdings wäre das Öffnen der Maus, reinigen bzw. Austausch des defekten Schalters und in letzter Konsequenz der Austausch der Maus sicher die einfachere Lösung. -- Janka 12:17, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist man gezwungen etwas zu tun?

Verhaltensweisen zweier Atome, Moleküle, usw. sind durch Chemische- und Physikalische Gesetze vorgeschrieben. Da das Gehirn, welches unsere Handlungen steuert, ebenfalls diesen Gesetzen unterliegt, kann man doch behaupten, dass ein Gehirn in einer klar definierten Situation gezwungen ist nach einer bestimmten Art und Weise zu reagieren und bestimmte Signale zu senden. Tritt exact diese Situation mit genau den selben Umständen, den selben Anordnungen von Molekülen usw. erneut auf, sollte das Gehirn exact gleich reagieren. Mainer Meinung nach ist dadurch eine Entscheidungsfreiheit nicht mehr gegeben. Man kann behaupten: "Ich kann doch entscheiden ob ich jetzt meinen Arm hebe oder nicht ?!" Doch man wird immer zu dem gleichen Resultat kommen, sofern die gleiche Situation gegeben ist. Unterleigt meiner Hypothese ein Denkfehler? Eure Meinung bitte :) --84.59.136.201 22:07, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du suchst den Artikel freier Wille. --08-15 22:15, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Spätestens seit der Entdeckung der Chaosforschung glaubt niemand mehr daran, dass die selbe Anordnung von Molekülen sich jemals wiederholt und damit zu identischen Entscheidungsprozessen im Denkprozess führt. Aber der Glaube, es sei ohnehin alles vorherbestimmt und man sei daher für seine Entscheidungen in Wahrheit gar nicht verantwortlich, war auch früher schon sehr populär - ist ja auch sehr bequem, denn es enthebt einen jeglicher Verantwortung für das eigene Tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:30, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Viele Vorgänge in Physik und Chemie werden mit Hilfe von Wahrscheinlichkeiten ausgedrückt, beispielsweise ist ein Orbital in der Chemie eine Art Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte. Und wenn man beispielsweise 1,4-Dichlorbenzol zu synthetisieren versucht, sind im Reaktionsprodukt immer auch andere chlorierte Benzolderivate zu finden. Einen Determinismus gibt es also in Physik und Chemie nicht, nur Wahrscheinlichkeiten. --Rôtkæppchen68 22:47, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht zwingt einen die Physik ja auch nur dazu, zu denken, dass sie derart funktioniert, einen zwingen zu können ... ähm. Deine Frage ist durchaus berechtigt, neben obigem freiem Willen werfe ich noch die Begriffe Indeterminismus, Determinismus, Fatalismus, Kompatibilismus und Zufall ins Spiel, das sollte die Gehirnphysik von ihrem finsteren Treiben wenigstens etwas ablenken. Schöne Grüße --stfn 23:25, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben nicht. Wie eine Antwort darüber korrekt ausgeführt wurde, stellt die Physik keinesfalls so einen Absolutheitsanspruch. Ein Stichwort fehlt auch noch: Heisenbergsche Unschärferelation. Die höhere Physik ist also gerade die Wissenschaft, die solche Unschärfen anerkennt und versucht, trotzdem noch so viel und so präzise Vorhersagen wie möglich zu machen, aber am liebsten auch immer präzise die Grenze anzugeben, ab der sie nichts mehr vorhersagen kann. --PeterFrankfurt 00:51, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hä, eben nicht was denn? Ich hab doch gar keine Aussage gemacht. --stfn 02:18, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann zumindest nur das tun, was einem das Gehirn gerade ermöglicht. Das, was man tut, ist also eine Mischung aus Bestimmung und Zufall. Dinge wie Handlungsfreiheit oder Verantwortung für das eigene Verhalten sind keine naturwissenschaftlichen Größen, sondern menschliche Konstrukte. Gismatis 02:54, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einspruch. Nur Verantwortung für das eigene Verhalten ist ein menschliches Konstrukt. Handlungsfreiheit dagegen besitzen nicht nur Menschen; bei ihr handelt es sich um eine naturwissenschaftliche Tatsache. Wer Haustiere hat, kann das selbst beobachten. Wem das nicht gelingt, der kann sich genausogut ein Tamagotchi kaufen. - Snevern (Mentorenprogramm) 07:43, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an, was man meint. Natürlich kann jeder Mensch tun, wonach ihm ist, wenn ihn keine inneren oder äußeren Umstände zu etwas anderem zwingt. Das kann man Freiheit nennen, wenn man auch etwas anderes tun könnte. Aber in einem ganz bestimmten Zustand kann man eben nicht anders. Wo sollten die anderen Möglichkeiten auch plötzlich herkommen? Aber auch den Zufall kann man als Freiheit über die Naturgesetze betrachten, allerdings gibt es da enge Grenzen. Ein Gegenstand kann zum Beispiel nicht zufälligerweise nach oben fallen, wenn man ihn loslässt. Gismatis 11:08, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann er von der Quantenphysik her schon, allerdings ist es für makroskopische Körper, Zeiten und Höhenunterschiede extrem unwahrscheinlich.--Hagman 11:46, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Zufall mitbestimmend für unser Verhalten ist, dann kann doch der Wille( falls der Mensch einen hat) die Handlung auch nicht beeinflussen ?! Die verschiedenen Möglichkeiten die der Zufall bietet sind doch auch "vorgeschriben". --84.59.136.201 07:56, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist eine schöne Ausrede: „Schuld“ an meinem Handeln ist wahl(?)weise bzw. kombiniert der physikalische Determinismus oder Zufallsprozesse auf Quantenebene, jedoch keineswegs mein menschlicher Geist, schließlich taucht der weder in klassischen noch quantenphysikalischen Formeln auf. Die Verneinung eines Mindestmaßes an freiem Willen führt allerdings im Sozialalltag zu Paradoxien. Angeklagter zum Richter: „Da es keinen freien Willen gibt, konnte ich gar nicht anders, als die Bank zu überfallen; von Vorsatz kann schon gar keine Rede sein. Sie dürfen mich nicht verurteilen.“ – Richter zum Angeklagten: „Ich würde mich gerne dazu entscheiden, Sie freizusprechen, aber wie soll ich das ohne freien Willen? Ab ins Gefängnis!“--Hagman 11:46, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind eben zwei völlig unterschiedliche Ebenen. Die Konzepte Verbrechen, Schuld, Verantwortung, Bestrafung, aber auch die Vorstellung von Gut und Böse existieren in der Naturwissenschaft nicht. Das sind alles menschliche Übereinkünfte, die wohl für das Überleben der Menschheit von Bedeutung waren und das Zusammenleben vielleicht erst ermöglichen. Ähnlich ist es mit dem Glauben. Natürlich konnte der Bankräuber in diesem Moment nicht anders, als die Bank zu überfallen, aber das ist vor Gericht überhaupt nicht von Interesse. Wenn man sagt, die Ursache einer Handlung läge im menschlichen Geist, erklärt das noch nicht, woher der Impuls für eine Handlung denn nun kommt. Irgendwoher wird er kommen, es sei denn, er entsteht aus dem Nichts. Gismatis 18:52, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein großes Wort: Bewusstsein wird von der Physik zwar nicht widerlegt oder so, kann aber durch sie ebenso wenig erklärt werden. Aus physikalischer Sicht wäre ein Lebewesen eine Maschine, ob eine Maschine jedoch etwas erleben kann, ist fragwürdig. Trotzdem wird meiner Meinung nach kaum jemand ernsthaft bestreiten, dass Menschen (und wohl auch andere Lebewesen) etwas "erleben". Was immer das auch heißen mag :) Gruß --stfn 16:59, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
gequetscht: Wenn Lebewesen aus physikalischer Sicht Maschinen sind und alle Menschen Lebewesen, die etwas erleben können, dann folgt daraus für mich unzweifelhaft, dass es mindestens eine Maschine gibt, die etwas erleben kann. --Bernd 20:00, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau deswegen schrieb ich ja auch: "Was auch immer das heißen mag :)". Ich wollte damit implizieren, dass sich eine physikalische Sicht möglicherweise nicht immer eignet, um die menschliche Natur zu verstehen. "Erleben" ist aus physikalischer Sicht ein bedeutungsloser Begriff, oder? --stfn 02:04, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen freien Willen und auch nicht das Gegenteil, weil Wörter wie Wille, Bewusstsein usw. sprachliche Konstrukte sind, die man erfunden hat, um über die Handlungen von Menschen reden zu können, ohne die naturwissenschaftlichen Grundlagen verstanden zu haben. Obwohl die Hirnareale schon relativ gut bekannt sind, ist keins darunter, in dem der freie Wille lokalisiert wurde. Man könnte auf die Idee kommen, dass er vielleicht eine Auswirkung der Software ist, die auf der "Hardware Gehirn" abläuft, aber obwohl sich der Computer-Vergleich irgendwie aufdrängt, läuft im Gehirn keine Software ab, wenn überhaupt ist es Software und Hardware gleichzeitig.
Das Konzept freier Wille ist auch deshalb fragwürdig, weil es die Wahlfreiheit in einer bestimmten Situation stillschweigend voraussetzt. Um sie zu beweisen, müsste man jemanden mehrfach in die gleiche Situation bringen und gucken, ob er sich unterschiedlich entscheidet. Genau die gleiche Situation kann es aber nicht geben, denn dazu müsste man wie oben vorgeschlagen alle Moleküle wieder an ihren alten Platz bringen, den wir aber wegen der Heisenbergschen Unschärferelation gar nicht kennen. Und nicht nur die des Gehirns, sondern eigentlich die Moleküle des ganzen Universums, denn die Wahl, ob ich mir noch eine Flasche Bier aufmache oder nicht, wird auch davon beeinflusst, ob gerade das Haus brennt oder ein Meteoritenschauer auf mich niederhagelt.
Wenn es weder freien Willen noch das Gegenteil gibt, kann sich natürlich auch der Bankräuber nicht darauf berufen. Und wenn Hunde den Anschein eines freien Willens erwecken, niedere Tiere aber nicht, könnte man vermuten dass er doch irgendwas mit dem Großhirn zu tun hat. Reptilien z.B. (die kein ausgebildetes Großhirn haben) kann man ja auch nicht dressieren. Oder vielleicht wollen sie nur nicht. --Optimum 19:11, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, schon die kausale Verknüpfung in Deinem ersten Satz ist für mich nicht nachvollziehbar. --Bernd 19:46, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du sie nicht akzeptieren oder nicht versehen? --Optimum 20:18, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus der Aussage B (Wörter wie Wille, Bewusstsein usw. sprachliche Konstrukte sind, die man erfunden hat, um über die Handlungen von Menschen reden zu können, ohne die naturwissenschaftlichen Grundlagen verstanden zu haben.) folgt nicht Aussage A (Es gibt keinen freien Willen und auch nicht das Gegenteil). --Bernd 21:10, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich hier sitze, dann habe ich den Eindruck, als wenn ich mich beliebig entscheiden könnte. Ich könnte die Tür öffnen und nach draußen gehen oder den Tisch umkippen. Die Auswahl einer Aktion wird freier Wille genannt, wobei das praktisch ein Wort ist, ein unfreier Wille macht keinen Sinn (Wenn ich etwas will, habe ich bereits ausgewählt. Bessere Definitionen für Wille sind willkommen). Das Gegenteil wäre der Determinismus, der Mensch als Uhrwerk. Freier Wille ist jetzt aber nur eine Bezeichnung für etwas, dass ich eben definiert habe. Mal angenommen, dass sich der Mensch rein naturwissenschaftlich erklären lässt und es keine zusätzlichen Komponenten gibt, muss irgendein Vorgang in meinem Gehirn zu dem führen, was ich nachher tatsächlich mache. Ich weiß aber nicht, ob das in meinem Gehirn genauso abgelaufen ist: Wahlmöglichkeit 1 und 2, eine Auswahl. Ich weiss nicht mal, wie Tisch-Umkippen in meinem Gehirn gespeichert ist, obwohl ich den kippenden Tisch deutlich vor meinem geistigen Auge sehe. (Geistiges Auge - auch eine schöne Hilfsdefinition für etwas, das man genau vor sich sieht, von dem man aber nicht weiss, was es ist.) --Optimum 22:39, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS Logisch gesehen hast Du natürlich Recht: Die Tatsache, dass ich nicht weiss, was in meinem Gehirn abläuft ist kein Beweiss dafür, dass es keinen freien Willen gibt.
Das Gefühl frei entscheiden zu können, unterscheidet Dich zumindest von den Menschen, die dieses Gefühl nicht oder nur selten haben. Ich denke da z.B. an Menschem mit Zwangsgedanken. Wenn der freie Wille auch angezweifelt wird, so gibt es neben dem Gefühl des freien Willens zumindest auch das Gefühl des unfreien Willens. --Bernd 23:53, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ärgert, frustriert oder ängstigt Wissenschaftler vielleicht, etwas nicht erklären zu können. Doch obwohl sich mein Bewusstsein nicht in meinem Hirn lokalisieren lässt, spüre ich trotzdem, wenn ich morgens aufstehe, dass ich am leben bin (Qualia). Ich unterscheide zwischen meiner eigenen Existenz und dem Rest der Welt, ich bin sogar gewissermaßen in meiner Existenz gefangen und kann gar nicht "nicht ich" sein. Wie dieses "ich" jetzt beschaffen ist, ob es ein Fell und vier Beine hat, ob es immer gleich ist oder sich verändert, ob es sich mir offen darlegt oder Teile von ihm immer im Dunkeln liegen, das lasse ich jetzt mal offen. Nun kann ich natürlich nicht wissen, ob es anderen Menschen auch so geht (ich kann sie höchstens fragen). Ebenso wenig kann ich aber überhaupt wissen, ob andere Menschen überhaupt existieren, oder Gehirne, Elementarteilchen, oder überhaupt Materie (Erkenntnistheorie). In Ermangelung eines Beweises dafür setze also ganz pragmatisch das Nächstliegende voraus, nämlich, dass die anderen Menschen, denen ich begegne, wirklich existieren und auch ihr eigenes Dasein spüren. Gegenständen unterstelle ich das nicht, und Maschinen, die ich aus Gegenständen zusammensetze (Pfeffermühle, Abakus, Supercomputer) auch nicht. Das wirft Fragen auf: was ist mit Maschinen, die sich genau so benehmen wie Menschen? Was ist mit Kaninchen, Schleimpilzen, Ameisen und Sonnenblumen? Diese Fragen ändern aber eigentlich nichts an meiner Argumentation über Menschen selbst. Gruß --stfn 20:32, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gehört das nicht zum Berufsbild eines Wissenschaftlers, dass ihm irgendwie unbehaglich ist, wenn er etwas nicht erklären kann? --Optimum 22:44, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar, aber da muss er dann halt durch. Einem Kaufmann ist es ja auch unbehaglich, Steuern zahlen zu müssen. Ich habe mit Qualia oben übrigens etwas zu kurz gegriffen. Zwar wird der Begriff auch für das Empfinden von beispielsweise Freue verwendet, weitgehend bezieht er sich aber wohl auf die Empfindung von Sinneseindrücken. Ich meinte hingegen auch Intentionalität, also das "gedankliche Bewusstsein", ebenso dass empfinden von Emotionen und Stimmungen, vor allem aber das, was im Bewusstseins-Artikel als "belebt-sein" bezeichnet wird (wobei das Wort dort im religiösen Kontext auftaucht, ich kann am Empfinden des eigenen Daseins jedoch erst einmal nichts zwingend Religiöses finden). Im Artikel über Daniel Dennett, der das Qualia-Modell ablehnt, steht übrigens was ganz nettes zum Thema Freiheit: 'Um die Frage, ob Menschen frei sind, zu beantworten, muss zunächst geklärt werden, was unter dem Begriff "Freiheit" zu verstehen ist. Wenn unter Freiheit die (partielle) Unabhängigkeit von den Naturgesetzen verstanden wird, sind wir nach Dennett nicht frei. Wenn unter Freiheit jedoch das Wollen und Handeln nach bestem Wissen und Gewissen verstanden wird, könne man sich tatsächlich Freiheit zusprechen. Dennett favorisiert die zweite Lesart.' Das passt ganz gut zu einigem von dem, was du oben geschrieben hast, finde ich. Schöne Grüße --stfn 23:31, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Echte Wahlfreiheit bedeutet, dass einem verschiedene Möglichkeiten geboten werden und die Konsequenzen einer Wahl ähnlich oder identisch sind. Problematisch ist nur die Vorstellung, dass wenn sich ein Mensch in einer bestimmten Situation für die Möglichkeit A entscheidet, er sich in der exakt gleichen Situation auch für B entscheiden kann und würde, wenn man die Situation wiederholen könnte. Denn wenn ein Mensch die Wahl hat zwischen Tee und Kaffee, er aber Kaffee nicht mag, sondern nur Tee, würde er auch in der tausendsten Wiederholung den Tee wählen. Wahlfreiheit kann also nicht heißen, dass wenn man etwas tut, man auch etwas ganz anderes hätte tun können. Dazu hätte man dieses andere wollen müssen. Wenn man etwas nicht will, tut man es auch nicht, sondern eben das, was man will. Immer. Erweitert beinhaltet das auch die Wahl zwischen verschiedenen Übeln, wobei man sich für das geringste Übel entscheidet. Eine solche Wahl ist zum Beispiel am Morgen aufstehen um zur Arbeit zu gehen oder liegen bleiben und die Stelle verlieren. Was man will, kann man sich aber nicht aussuchen, denn um sich ein Wollen auszusuchen muss man ja bereits irgendetwas wollen. Gismatis 20:33, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Eingangsfrage impliziert den Glauben, dass alle kognitiven, intentionalen oder sonstwie "geistigen" Regungen eine direkte und unmittelbare Folge isolier-, beschreib- und potentiell reproduzierbarer Materiekonfigurationen sind. Das ist mehrfacher Hinsicht ein fulminanter Denkfehler und ein Denkfehler, der in früheren Jahrhunderten niemandem ernsthaft unterlaufen wäre. Und ironischerweise entsteht dieser Fehler erst wenn man (zu viel in Begriffen) denkt, worunder natürlich auch das "naturwissenschaftliche Denken" fällt. --Gamma γ 23:08, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doch, das ist auch schon früher passiert, Schopenhauer hat mit "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will." schon vergleichbare Gedanken im 19. Jahrhundert formuliert. In der Zeit davor lag noch viel Religion in der Luft, da zog also nicht die Materie die Strippen, die Welt war anders geordnet. Schöne Grüße --stfn 23:42, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einen Fehler würde ich das jetzt nicht nennen. Schließlich könnte es ja so sein. Und auch wenn es nicht so ist, gäbe es trotzdem potenziell eine wissenschaftliche Erklärung für alles. Es gibt ja nicht nur Materie, sondern auch Energie, sowie etwas, das dafür sorgt, dass sich Materie und Energie so verhalten, wie sie es tun. Möglicherweise gibt es noch andere Ebenen. Gismatis 00:34, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einschreiben mit Rückschein bewusst nicht abholen

Nachdem ich den Artikel gelesen habe, scheint es mir sinnvoll zu sein, ein Einschreiben mit Rückschein gar nicht erst von der Post abzuholen. Es geht um eine finanzielle Forderung gegen mich, die aus meiner Sicht nicht berechtigt ist (in einer Mietsache, die Miete wird bezahlt). Die Forderung, einen von mir nicht beauftragten Handwerker zu bezahlen, wurde schon vorher schriftlich gefordert und von mir ignoriert, ohne dem Gläubiger mitzuteilen, dass die Form sachlich wohl nicht genügt (wer hat wann was gemacht, zu welchen Kosten, wie hoch sind die Materialkosten, wie hoch die Arbeitskosten und von wie vielen Personen wurden sie wann erledigt usw). Was wird der Gläubiger als Nächstes möglicherweise tun, wenn er feststellt, dass ein solches Einschreiben mit Rückschein nicht abgeholt wurde? Sinnvollerweise würde er doch ein Schriftstück zustellen lassen, das als zugestellt gilt auch ohne Bestätigung? Welches wäre das? (Es geht mir nicht ums Rechtbehalten, ich würde mich auf einen Kompromiss einlassen, nur ist der Hausverwalter ein Neuling in einem Haus, in dem ich seit fast 30 Jahren lebe, und der muss nicht den Eindruck bekommen, dass er machen kann was er will.)

Gruß und Dank für Hilfestellung, --79.204.208.209 22:55, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. gerichtliche postzustellungsaufträge gelten als bekanntgemacht mit dem tag der zustellung resp. niederlegung (=1. fehlgeschlagener zustellversuch)... 2. bei einschreiben könnte es ähnlich sein... 3. ernst wird es erst, wenn es sich um briefe vom mahngericht/amtsgericht handelt... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, das hilft schon weiter. Ich verstehe es so, dass er schlauerweise einen Gerichtsvollzieher auf den Weg schickt (das habe ich selbst schon mal bei einem Schuldner gemacht; der hatte nicht die Nerven – und das Geld – für eine Auseinandersetzung). Aber zwei Wochen nach Überfälligkeit einer Zahlung geht es noch nicht um gerichtliche Postzustellungaufträge, nicht wahr? --79.204.208.209 23:11, 22. Jun. 2011 (CEST) Auch als Nichtjurist weiß ich, dass nicht der obsiegt, der das Recht auf seiner Seite hat, sondern der, der sich einen Rechtstreit leisten kann und/oder die besseren Nerven hat.[Beantworten]
Gesetzliche Grundlage für Zustellungsurkunden ist in Deutschland die die Zivilprozessordnung, genauer der Teil ab § 166 ZPO (Buch 1 Allgemeine Vorschriften, Abschnitt 3 Verfahren, Titel 2 Verfahren bei Zustellungen, Untertitel 1 Zustellungen von Amts wegen). Der Sinn der Zustellungsurkunde ist der Nachweis der Zustellung. Die Hausverwaltung versucht einen Nachweis über den Rückschein zu erreichen, das ist billiger und erstmal auch ein vernünftiger Umgang. Wenn man aber ein benachrichtigtes Einschreiben (egal ob mit Rückschein oder nicht) nicht abholt, wird es an den Absender zurückgeschickt und gilt als nicht zugestellt. Abzuraten wäre von einer Verweigerung der Annahme des Einschreibens (auch das wäre ja möglich, z.B. wenn man beim Postamt nachfragt, von wem die Sendung kommt). Das wirft, falls es später eine prozessuale Auseinandersetzung gibt, kein gutes Licht. Insgesamt wird ein Richter immer davon ausgehen, daß es normal und sinnvoll ist, daß ein Mieter für seine Hausverwaltung erreichbar ist und umgekehrt eine Hausverwaltung für die Mieter erreichbar sein sollte – unabhängig von allen gesetzlichen Regelungen. Insofern ist das Ganze nur ein Spielchen zum ärgern, das aber auch nach hinten los gehen kann. --84.191.18.220 00:07, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du das Einschreiben nicht abholst, ist es auch nicht zugestellt. Geschickter wäre es vom Verwalter gewesen, ein Einwurfeinschreiben zu schicken. Siehe auch [18]. Das soll aber keine Aufforderung sein, bei tatsächlichem Empfang zu behaupten, der Umschlag habe etwas ganz anderes als die Forderung enthalten. --Grip99 01:12, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Gerichtsvollzieher stellt auch außergerichtliche Schriftstücke zu, wenn man ihn damit beauftragt. Ist aber teuer und dauert lang.
Wenn der Absender schlau ist, spart er sich die ganzen Mätzchen mit Einschreiben/Rückschein oder Gerichtsvollzieher und lässt es einfach durch einen Boten zustellen (da reicht der Einwurf in den Briefkasten, es ist kostenlos, kann noch am gleichen Tag erfolgen und kann gerichtsfest bewiesen werden).
Wenn du im Recht bist, höre mit den Spielchen auf und riskiere den Rechtsstreit. Einen Anwalt leisten kann sich in Deutschland eigentlich jeder, denn wer es nicht kann, kriegt Beratungs- bzw. Prozesskostenhilfe. Es gewinnt natürlich nicht immer der, der wirklich Recht hat (logisch: der Richter war ja nicht dabei, und er ist auch nur ein Mensch). Aber alles in allem sind unsere Gerichte besser als ihr Ruf.
Den Brief nicht abzuholen könnte dir übrigens als Zugangsvereitelung ausgelegt werden; das Schriftstück ist dann nicht zugegangen, du wirst aber so behandelt, als wäre das der Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:39, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du den Zugang sicher verhindern willst, musst Du Deinen Briefkasten abschrauben. Die Gegenpartei wird dann den Gerichtsvollzieher schicken und Du bleibst am Ende auf den Kosten sitzen. Viel Spass! --Archwizard 11:42, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nochmals: Zugangsverhinderung ist keine gute Idee, denn du wirst behandelt, als sei das Schriftstück zugestellt. Wirklich erschweren kannst du es nur, wenn du deinen Wohnsitz aufgibst, dann musst du persönlich irgendwo angetroffen werden, oder es wird öffentlich zugestellt (durch Aushang). Das dauert richtig lange.
Wer einen festen Wohnsitz hat, kann die Folgen des Zugangs eines Schriftstücks nicht wirksam abwenden - auch nicht durch Abschrauben des Briefkastens. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:50, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dafür ein nachdrückliches +1, Es wäre auch immer zu überlegen, was denn mit so einer Strategie eigentlich gewonnen werden soll. Wenn der Fragesteller – so verstehe ich das – sich in einem Streit darüber befindet, wer wofür warum wieviel Handwerkerkosten zu tragen hat, dann kann eine Rechtsberatung nicht schaden – die gibt es ja notfalls (wenn man wenig Geld hat) kostenlos beim zuständigen Amtsgericht. Wenn der Fragesteller schreibt, er „würde (sich) auf einen Kompromiss einlassen“, dann scheint er sich selbst über die Rechtslage nicht vollständig sicher zu sein. Das wäre ein Grund mehr, sich gut beraten zu lassen.
Ein entsprechendes Schreiben von einem Rechtsanwalt oder vom Mieterverein beeindruckt nach meiner Erfahrung eine Hausverwaltung mehr als ein „zickender“ Mieter. Zickereien gehören zum täglichen Brot von Hausverwaltern, das läßt sie kalt. Zickerei ist Quark, weder vermiest sie wirklich einen Tag, noch kann sie ihn wirklich versüßen. Jemand, der in der Lage und Willens ist, sich kompetente Hilfe zu organisieren, ist da schon ein weit mehr ernstzunehmender Gegner, denn da kann es auch den Vermieter oder die Verwaltung mal richtig Geld kosten. Und auch das hat ein Hausverwalter meist schon erlebt und wird (wenn er klug ist) entsprechend vorsichtig werden. Es gibt doch nichts schöneres, als neben seinem innerlich kochenden Vermieter, der gerade den Proizeß verloren hat, aus dem Sitzungssaal zu gehen und ihm gutgelaunt freundlich vollzuquatschen: "Sehnse, Herr Klabuschke, das müssen wir uns doch eigentlich nicht antun. Das nächste mal lesen Sie einfach genauer, was mein Rechtsanwalt geschrieben hat..."
Wenn wir aber schon (Stichwort: Zustellung durch Boten) bei den Spartipps sind: man kann auch selbst die teuren Kosten für ein Einschreiben vermeiden, wenn jemand glaubaft bezeugen kann, daß eine bestimmte Sendung bei der Post oder einem ihrer Briefkästen aufgegeben wurde („Guck mal, das ist das Schreiben an den doofen XXX, [Schreiben eintüten] Hast du Lust, mit mir einen kleinen Umweg zu machen, wenn wir jetzt spazieren gehen und dann geb ich das schnell noch auf der Post ab?“) Gespart: Kosten für Einschreiben. Gewonnen: einen Spaziergang... --84.191.16.64 16:05, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Einschreiben nicht abzuholen, ist ein ausgesprochen merkwürdiger Tipp. Den Inhalt des verschlossen zurückgehenden Schreibens, musst Du wegen Zugangsvereitelung ohnehin gegen Dich gelten lassen (der Inhalt ist durch den verschlossenen Umschlag problemlos belegbar), Du weißt nun aber nicht, was überhaupt der Sachstand ist. Vielleicht läuft irgendeine Frist in der Du etwas sinnvolles tun solltest.--88.74.153.131 16:18, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso Tipp? Nur zur Klarheit: Niemand hat hier dazu geraten, das Einschreiben nicht abzuholen. Im Gegenteil. --84.191.16.64 16:26, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
84.191.16.64: Mit deinem Spaziergang zur Post beweist du nur, dass du das Schriftstück abgesandt hast. Da es zwar selten, aber keineswegs unmöglich ist, dass das Schriftstück unterwegs verloren geht oder an einen falschen Empfänger gelangt, ist damit nicht wirklich etwas bewiesen, womit man vor Gericht was anfangen könnte. Die Zustellung durch Boten hat demgegenüber den Vorteil, dass nicht nur die Absendung, sondern der Zugang bewiesen wird (und nur das zählt), und dass zugleich auch noch der Zeitpunkt des Zugangs selbst bestimmt wird. Die Post stellt am nächsten Tag zu - oder am übernächsten, oder, mit ein bisschen Pech, noch einen Tag später. Wenn's um eine Frist geht, ist das höchst ärgerlich. Da hilft dann, zur Fristwahrung vorab ein Fax zu schicken (vorausgesetzt, der Empfänger hat eins und man kennt die Nummer). Da hat man dann auch gleich noch einen Zugangsnachweis, obwohl sich die Gerichte bis heute extrem schwertun, damit den Zugangsnachweis als geführt anzusehen - selbst bei einem qualifizierten Protokoll mit Faksimilie des Schriftstücks. Ist mir allerdings auch schon gelungen, denn immerhin beweist der OK-Vermerk auf dem Protokoll nicht nur die Absendung, sondern den Eingang beim Empfängergerät, ohne dessen Signal kein OK ausgedruckt wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:47, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast völlig recht. Fristenwahrung ist absolut wichtig, denn nichts ist ärgerlicher als sich im Recht zu befinden und durch ein Versagen in der Form dieses Recht nicht zu erhalten. --84.191.16.64 00:52, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Blu-ray : Disk mit unterschiedlicher Schreibgeschwindigkeit von 6 x -; 4 x : 1-2 X bei BD - RE-- Warum ?

--109.91.184.199 00:01, 23. Jun. 2011 (CEST) hat die aufnahmegeschwindigkeit,(mit 4x,6x -bei BD-R ; bzw 1-2x bei BD-RE), mit den verschiedenen abspielern ; recordern ;vom fabrikat, abhängig? möchte gerne mal etwas probieren : Blu-Ray (BR-RE) mit Daten eines Spieles in einer PlayStation III abspeichern , laden und spielen? worauf muss ich achten?[Beantworten]

Na darauf, dass Du eine Lizenz für diesen Vorgang für dieses Spiel hast. Mindestens, dass Du das Spiel erworben hast. Aber hey, in dem Fall müsstest Du das Spiel auch nicht erst auf einen Datenträger brennen um es spielen zu können, nech? Dann hättest Du es ja schon auf einem gepressten. Hilfestellung für Raubkopien gibt es hier jedenfalls nicht. --Schmiddtchen 09:56, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und darauf, dass die PS3 mit Kopierschutz arbeitet und nicht so ohne weiteres einfache Kopien annimmt. --94.134.221.167 10:16, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

23. Juni 2011

Vermehrt Werbung für alkoholfreies Bier

Hallo, ich habe die Frage, ob es einen Grund gibt, dass im Fernsehen fast nur noch Werbung für alkoholfreies Bier oder Mischgetränke zu sehen ist. Gibt es da vielleicht neue Gesetze (Verbote, wie bei Zigaretten, soweit ich weiß)? Lg --Star Flyer 00:13, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht wird das alkoholfreie Zeug nicht genug verkauft. → Mit Werbung verkauft sich alles.-- JLeng 00:18, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder anders rum, das Zeug verkauft sich immer besser und der Markt wird nun interessant und dementsprechend umkämpft. --stfn 00:37, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wegen der Promillegrenze ist der Bierkonsum stark zurückgegangen, sodass vernünftigerweise (?!) für die Alternative geworben wird. Bevor die die Leute da nur Wasser, Cola, Bull etc. saufen lassen wollen, sollen sie wenigstens bleifrei trinken.--79.250.4.139 07:31, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil im Sommer einfach mehr Mixgetränke oder Alkoholfrei getrunken wird? Wer trifft sich schon im Winter zum Grillen oder Baden am See? Im Winter trinkt man eher rustikale Biersorten. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:32, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist noch nicht aufgefallen, dass im Sommer eher kein normales Bier getrunken wird, oder dass seit der Promillegrenze (die es ja auch schon mehrere Jährchen gibt) mehr alkoholfrei getrunken wird. Vielleicht gibt es ja Belege, die einen erhöhten Konsum im Sommer und/oder in letzter Zeit nahelegen? Zu Konsum im Sommer finde ich nur Empfehlungen. Zum Konsum in letzter Zeit: "Alkoholfreies Bier hat zurzeit einen Marktanteil von etwa drei Prozent." (steht schon länger in der WP) oder relativ neu hier "unter fünf Prozent", Was mir den Markt nicht unbedingt attraktiv erscheinen lässt (Wachstumszahlen finde ich leider nicht). Jedoch versucht man wohl wirklich den Rückgang des Bierkonsums aufzufangen[19]. Ein Werbeverbot oder ähnliches für normales Bier scheint es aber nicht zu geben, oder? Danke für die Ansätze, damit konnte man sich zumindest schonmal etwas im Internet heraussuchen. --Star Flyer 10:29, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich hängt es auch mit dem zunehmenden Gesundheits-Trend zusammen. Die Brauereien wollen neue Käuferschichten innerhalb von "Jung-Sportlich-Gesundheitsbewusst" erreichen, die übermäßigen Konsum des traditionellen Produkts eher ablehnen. Bei alkoholhaltigem Bier dürfte der Markt dagegen weitgehend aufgeteilt sein und sich nur noch geringe Wachstumszahlen erzielen lassen. Ein anderer Grund ist vielleicht, dass die Brauereien auf lange Sicht Angst haben, dass es ihnen ähnlich ergeht wie der Tabak-Industrie.--Kompakt 12:39, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke vorstehender Beitrag hat es erfasst: In der Schweiz z.B. ist die Werbung für alkoholhaltige Getränke am Fernsehen verboten. Also wird halt für alkoholfreies Bier geworben. Interessant ist, dass eine der grossen Schweizer Brauereien ihr alkoholfreies Bier früher völlig anders nannte als die "normale" Variante. Seit einigen Jahren werden nun aber beide Varianten unter dem gleichen Namen vermarkete. Wieso, ist wohl logisch. Obwohl man direkt Werbung für das alkoholfreie Bier macht, wirbt man indirekt eben auch für die normale Variante. Oft ist im Werbespot auch nur ganz diskret "alkoholfrei" eingeblendet.--Henry II 14:54, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, in der Schweiz war sicher das Alkoholwerbeverbot im Fernsehen und Radio der Grund für den dezenten "alkoholfrei" Einblender. Seit einem Jahr ist dieses Verbot aber wieder aufgehoben.Ich habe mich aber nicht geachtet, ob nun immer noch für die alkoholfreie Variante geworben wird, oder wieder fürs normale Bier. 62.2.43.232 16:43, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer würde in einem fairen Zweikampf gewinnen, wenn ein voll ausgewachsener Tiger einem voll ausgewachsenen Bären begegnet? --91.64.64.132 00:38, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sibirischer Tiger mit 300kg gegen nen Kodiak mit 1000kg... wer gewinnt da wohl? Ansonsten einfach die Einleitung lesen, hier ist kein Diskussionsforum, sondern sollen allgemeine Wissensfragen erläutert werden. Ode demnächst kommt noch die Frage, kann Pikachu gegen Zeman den Affenkönig gewinnen... Oliver S.Y. 00:50, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit der Logik würde Reiner Calmund Jackie Chan alt aussehen lassen :D ;) --91.56.182.220 02:01, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Katzen eine oft ziemlich mutig. Und das nicht nur bei Bären. --HAL 9000 02:58, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein voll ausgewachsener Schwarzbär wiegt im Schnitt 120 kg (Weibchen noch weniger). Und "fairer Zweikampf" ist zwischen zwei Arten, die sich in freier Wildbahn weder als Fressfeinde noch als Futterkonkurrenten bekämpfen, schlicht nicht definiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:31, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten einfach mal Janosch fragen, der weiß das bestimmt. --Kuli 08:41, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Duell der Tiere. Whatever… --Mikano 08:54, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Compiler Optimierungen (GCC und Andere)

Mich würde interessieren was die Optimierungsstufen (-O) genau bewirken. -Os Ist mir klar, daher das Binary wird auf die kleinstmögliche Grösse optimiert. -O1, -O2 und -O3 erzeugen etwas grössere Binaries als ohne Optimierung. Leider geben die Manpages von GCC keine genaue Auskunft. Dort ist von optimations und more optimations und die Rede. Mich würde insbesondere interessieren wie ich auf grösstmögliche Ausführungsgeschwindigkeit des kompilieren Programms optimieren könnte. Die Grösse des Programms ist nicht ausschlaggebend! --81.3.214.198 02:41, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

http://gcc.gnu.org/onlinedocs/gcc-4.3.3/gcc/Optimize-Options.html ? --Heimschützenzentrum (?) 04:35, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist im übrigen keineswegs so, dass die Größe nicht für die Ausführungsgeschwindigkeit relevant wäre. Wird das Programm zu groß, passt es nicht mehr in den Prozessor-Cache, bzw. die Wahrscheinlichkeit eines Cache-Miss steigt, sodass es langsamer läuft. Auf -O3 würde ich persönlich nicht optimieren, es sei denn, es gibt gute spezielle Gründe dafür. --Kuli 08:40, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um die vom Heimschützer verlinkte Doku auf deutsch grob zusammenzufassen:
  • O1: Mach den Code schneller und kleiner, denke darüber aber nicht allzu lange nach
  • O2: Denk ruhig ein wenig länger drüber nach, um auf diese Weise schnelleren Code zu erzeugen; das Ergebnis kann von der Größe her allerdings durchaus etwas anwachsen (z.B. durch Alignment von Einsprüngen und Schleifen)
  • O3: Noch mehr als O2. Dies sollte den Code noch schneller machen, kann ihn aber aufblähen, z.B. indem einige Funktionsaufrufe in inline umgewandelt werden.
Bemerkenswerterweise beinhält keine der Optionen das oft besonders beschleunigende -funroll-loops! Anders als Kuli beobachte ich allerdings durchaus meist einen (nicht unerheblichen) Geschwindigkeitsvorteil von O3 gegenüber O2, allerdings stimmt es, dass man es im Zweifelsfall durch Vergleich austesten muss. Obendrein gibt es noch Optionen zur Profil-basierten Optimierung (erst mal testen, wie oft ein Code-Teil "im Alltag" tatsächlich verwendet wird, und den dann anhand von Statistiken optimieren; hier wird z.B. auch explizit statt nur heuristisch ausgewertet, ob "if" oder "else" häufiger zutrifft).--Hagman 12:09, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
zu den anderen compilern (also nicht-gcc, wie auch immer die heißen...): die sind speziell auf bestimmte prozessoren ausgelegt und produzieren auch viel besseren code... jedenfalls bei älteren gcc-s (zB avr-gcc-4.5.3) findet man trotz -Os dann so tolle sachen wie "clr r5; or r5, r6" bei 16-bit or mit 8-bit operanden... *schauder* :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Optionen O1, O2 und O3 sind Zusammenfassungen einzelner Compileroptionen zur Codegenerierung. Ob das Programm danach schneller läuft, hängt vom konkreten Progamm und dem Prozessor ab - nicht jede "Optimierung" bringt einen Geschwindigkeitszuwachs. Mit acovea gibt es ein Tool, das versucht herauszufinden, welche Compileroptionen den schnellsten Code erzeugen. --Brusel 15:06, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Richard Wagner, der Ring des Nibelungen

--213.209.102.81 09:55, 23. Jun. 2011 (CEST) Wer hat als erster Wagners RING mit einer viersätzigen Sinfonie verglichen?[Beantworten]

St. Blasius mit Buch?

Warum ist Blasius von Sebaste vor dem Dom St. Blasien mit einem Buch dargestellt? --Flominator 10:08, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist das wirklich Blasius von Sebaste und nicht etwa Bonifatius? --79.224.255.34 12:55, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bischöfe werden generell mit Mitra, Stab und (Evangelien-)Buch dargestellt, da kann das spezielle Attribut (hier: Kerzen) schon mal entfallen, siehe das Beispiel aus Olmütz. Außerdem erleichert die "Normal-Darstellung" das Recycling: wenn man die Statue verkauft, kann sie auch als Ambrosius oder Otto von Bamberg dienen... --Bremond 14:54, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Herstellung von Frühstücksfleisch

Mir ist zu Ohren gekommen, dass in (Tulip) Frühstücksfleisch angeblich auch minderwertige Teile wie Schweinsnasen- und ohren u. ä. verarbeitet wird. Unabhängig von dem Wahrheitsgehalt solcher Gerüchte, würde es mich daher grundsätzlich interessieren, welchen Fleischteile bzw. -sorten für dieses Produkt verarbeitet werden. Wo gibt es seriöse Quellen? -- ζ 11:19, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schweinsnasen sind minderwertig? Gilt das auch für Otternasen und gefüllte Lerchenzunge? -- Ian Dury Hit me  12:11, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso minderwertig? Nase, Ohren (und Pfoten) geben wegen ihres hohen Schwartenanteils einen besonders gut gelierenden Kochsaft und sind daher besonders gut als Zutat für Sülzen (und ähliche Produkte) geeignet. Gruß (und lass Dir von solchen „Gerüchten“ nicht den Appetit verderben) --Loegge 12:20, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter Hinweis auf kürzlich verhauptseitete Sachverhalte betrachten wir Tulip nunmehr als die Nasothek unter den Frühstücksfleischen. BerlinerSchule. 13:05, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Minderwertig? Geoz 13:31, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Herrje! Kein Teil eines Schlachttiers ist „minderwertig“. Kommt darauf an, was man draus macht. Wurst, zu der man Frühstücksfleich zählen kann, ist vom Prinzip her ein Produkt zur Resteverwertung. Beim Zerlegen der Tiere und Parieren des Fleischs bleiben kleinere Fleischstücke übrig, es gibt Teile mit hohem Bindegewebsanteil wie Ohren und Schwarten usw. Bindegewebsreiches Fleisch wie Haxen, Nacken oder Backen ist von sehr guter Qualität, wenn man es richtig behandelt. Bindegewebe verwandelt sich beim Garen in aromatische Gelatine, die in der Lage ist, kleinere Fleischstücke auf angenehme Weise zu binden. Drum werden natürlich Nasen, Ohren Füße und Schwarten für die Wurstherstellung verwendet. Es ginge auch gar nicht anders. Soll man stattdessen Agar oder Enzyme nehmen? Rainer Z ... 16:38, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Magen-, Darm- und Gallenblaseninhalt würde ich als minderwertig bezeichnen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:12, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und hier zumindest ein Gegenbeispiel für den Darminhalt :-) Geoz 20:03, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Daran denken, dass das letzte Drittel des Darms und der Magen nicht mitgegessen werden" Na dann. *trotzdem vor Ekel schüttel und an die Katze weiterreich* --SchallundRauch 23:23, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lieber Himmel. Wie kann man sich an so einem Begriff derart aufhängen? Könnte man vielleicht wieder etwas back to topic kommen und die eigentliche Ausgangsfrage beantworten? Das wäre wirklich nett. Auf diese wurde nun trotz der ellenlangen Ausschweifungen mit keiner Silbe eingegangen. Ich hab den Begriff nun durchgestrichen und hoffe dass sich zumindest dieser Punkt nun erledigt hat. -- ζ 21:07, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wurde bereits beantwortet. Es werden mit großer Wahrscheinlichkeit derartige Teile verarbeitet. Und wenn nicht direkt, dann durch die Zugabe von Gelatine. Rainer Z ... 22:16, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage wurde nicht beantwortet. Lies sie einfach noch einmal. ;) -- ζ 22:50, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Entwicklung der Begriffsverwendung "Judensau"

Kann hier jemand eine plausible Theorie zur Erklärung des Peak von 1920, sowie des Anstiegs 1980-1990 und Abfalls 1990-2000 liefern? --Katach 11:22, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau dir die Einzelergebnisse doch selbst an: Ab den 1960er Jahren sind es vor allem Zitierungen in der Bewältigungsliteratur, in Memoiren usw. In den 1920ern: Antifaschistische Literatur, Ed. Fuchs, Weltbühne, Harden usw. --Aalfons 11:33, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am besten macht man dann gleichzeitig eine Studie zur Verwendung des Begriffs "Faschistenschwein" - das Ergebnis dürfte interessant sein.
Oder man lässt es gleich ganz sein und unterhält sich über sowas nur unter seinesgleichen.
Ich schlage vor, den Abschnitt zu löschen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:54, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso denn das? Judensau. Immer ran an die schlimmen Wörter! --Aalfons 11:57, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Selber denken macht schlau. :-)
Zum Beispiel der "riesige Peak" von 1920 steht für sage und schreibe ACHT Treffer, die Google-Books zwischen 1915 und 1925 findet. Offensichtlich ist der Korpus für diesen Zeitabschnitt viel zu schwach auf der Brust, um irgendwelche Schlüsse abzuleiten. -- Pyrometer 12:57, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Raddampfer

Anfang der 50er bin ich auf einem Raddampfer mit 2 Kaminen gefahren. Ich erinnere mich des Namens "Kaiser Wilhelm". Soll eines der größten Passagierschiffe Europas gewesen sein. Nirgends finde ich ein Foto davon. Wie komme ich weiter?w.p. --84.175.208.109 16:51, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier was dabei? --Komischn 16:59, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bilder dazu gibt es viele, wenn man z.B. über Google sucht - und die Benutzerbeiträge über deine IP lassen nicht auf Seriösität schliessen. --Re probst 17:05, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die kritischen Edits sind 6 Jahre her; das war ziemlich sicher jemand anderes. --Mps 17:10, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt/gab noch mindesten einen weiteren Raddampfer namens Kaiser Wilhelm. --Rôtkæppchen68 17:07, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Google hast Du ja wahrscheinlich schon durchsucht. Wo bist Du denn mit dem Raddampfer gefahren? --Taratonga 17:08, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der hier könnte passen. --Rôtkæppchen68 17:12, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

sicher dass es nicht Wilhelm Kaisen war? --Duckundwech 19:52, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das abwegig und unlustig. --Eingangskontrolle 10:21, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

2 geeignete deutsche Bezeichnungen gesucht

Gibt es geeignete deutsche Bezeichnungen für die beiden russichen Verwaltungseinheiten Баунтовский эвенкийский район und Забайкальская область? --Verwaltungsgliederung 18:56, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Verwaltungsgliederung der Republik Burjatien heißt er Ewenischer Rajon Bauntowo. Müsste es nicht Ewenkischer Rajon Bauntowo heißen? Für das andere Gebiet schlägt Google Translate „Trans-Baikal-Region“ vor. --Rôtkæppchen68 19:27, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Elektrische Schusswaffen

Guten Abend,

Unter [20] sind einige Arten von Schusswaffen aufgeführt. Bei der Lektüre des Artikels hat sich bei mir die Frage aufgeworfen, ob es auch Schusswaffen gibt, die elektrisch laufen. Ich denke dabei vor allem an Automatische Schusswaffen. Denkbar wäre z.B. die Drehung des Magazins mit Hilfe eines Elektromotors und die Beschleunigung der Kugel z.B. mit einer Helmholtz-Spule, deren Teile im Lauf angeordnet sind und die Kugel auf ihre Geschwindigkeit beschleunigen. Ich kann mir vorstellen, dass es bei stationären Maschinengewehren (z.B. auf Panzern) auch angewandt wird. Dagegen sprechen würde allerdings die Störanfälligkeit von Elektronik, wodurch es zu Aussetzern kommen könnte. Kennt sich da jemand genauer aus? --Waver8500 19:33, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Railgun und Gaußgewehr. --79.224.255.34 19:45, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei modernen Gatlings werden die Rohre elektrisch gedreht, Projektilbeschleunigung läuft aber konventionell--78.53.72.162 20:11, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Elektrisch sind auch Taser und EMP-Waffen, die aber eigentlich keine Schusswaffen. --Optimum 20:12, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine verbreitete, elektrisch betriebene Waffe ist die Minigun. Auch das Phalanx CIWS arbeitet nach dem Prinzip. Waffen mit elektrisch beschleunigten Projektilen gibt es bisher nicht wirklich. --Wicket 22:48, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie schon gesagt, moderne Gatlings…--78.53.72.162 08:16, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Feuer

Verbrennungsdreieck

Welche 3 Dinge brauch man, um Feuer zu machen? Ein Bekannter von mir sagte es wäre 3 Dinge. Zu viel?!--77.9.120.60 20:09, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Feuerstein, Stahl und Zunder? --Optimum 20:15, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man brauch einen Brennstoff, Sauerstoff und eine Zündquelle. --91.4.179.236 20:46, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht auch mit zwei Dingen: Brennbares und ein Blitzschlag darin.--79.250.4.139 23:49, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, tut es nicht. Ohne Sauerstoff brennt dein Brennmaterial auch nach einem Blitzschlag nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:46, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was zu viel? Wenn du damit meinst, dass es offenbar schon etwas zu viel verlangt ist, direkt im Artikel Feuer nachzuschauen, dann scheint dies wohl zu stimmen. Denn dort stehen die drei Dinge direkt im zweiten Satz. -- ζ 07:25, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frösche

Welche Frösche sind besonders (nicht signierter Beitrag von 88.77.9.16 (Diskussion) 20:21, 23. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Alle Frösche sind besonders. --Sr. F 21:48, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Knallfrösche sind besonders laut. --91.47.219.239 23:06, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ochsenfrösche sind besonders dick. --Optimum 23:15, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schreckliche Pfeilgiftfrösche sind besonders giftig. -- Ian Dury Hit me  23:39, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Motorradfrösche haben einen besonderen Paarungsruf. --Taratonga 23:48, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Erdalfrosch ist besonders schuhpflegend. BerlinerSchule. 00:30, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Opel Laubfrosch war besonders dasselbe in Grün. --84.191.16.64 01:15, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Froschkönige sind besonders verwandlungsfähig (die wandwurffreundliche Sorte). --84.191.16.64 01:22, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen den Nacktfrosch (der es ebensowenig wie sein Synonym Nackedei zu einem dauerhaften Wikipedia-Artikel gebracht hat). Ich kenne aber einen, der gelegentlich bei mir im Garten oder sogar in der Wohnung herumhüpft. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:44, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Filmphysik

Im rotverlintken Film Priest (Film) wirft Charakter a in kurzen Abständen zwei handgroße Steine nach vorn / oben. Charakter b springt im richtigen Moment so, dass er die Steine in der Luft nacheinander als Tritte verwendend an Höhe gewinnt und so ein Monster erreichen und töten kann. Wäre das, von den übermenschlichen Reflexen abgesehen, physikalisch möglich? Müssten statt Höhengewinn nicht die Steine nach unten gedrückt werden? --77.2.73.112 20:28, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gilt der Impulserhaltungssatz. wenn ein faustgroßer Stein 1 kg wiegt und der Mensch ca. 80 kg, dann kannst du dir ausrechnen, wie Schnell er den Stein Stein Nach unten treten muss, um an Höhe zu gewinnen. Wie schnell Charakter b vom Stein abspringt kannst du über die Formeln inSenkrechter Wurf berechnen, indem du die jeweilige Sprunghöhe abschätzt. Ich habe keine Lust mehr das selbst zu rechnen, aber geh mal davon aus, dass das ganze in der Realität nicht klappt. --91.4.179.236 20:53, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Surfstick kaufen - Wieviel GB? und wie schnell UMTS

Wenn man täglich E-Mails checkt und vielleicht noch ca. 30 Seiten aufruft, wieviel GB sollte der Surfsick dann haben? Anschauen von Videos auf Youtube oder ähnliches könnte ich ausschließen. Ich überlege ob 500MB bis 1GB im Monat ausreichen, da ich dann nicht viel bezahlen würde und keinen Laufzeitvertrag abschließen müsste (Anbieter: BASE). Wie schnell ist UMTS? --Erdbkjeiojfdvlkefbjk 20:32, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Geschwindigkeit müsste was in UMTS stehen. Ansonsten: der Aufruf einer normalen Internetseite à la Spiegel Online bedeutet einen Traffic von 3 bis 6 MB AFAIK. Grüße, Grand-Duc 21:11, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich komme bei ähnlichem Surfverhalten (eher etwas mehr) nie auf mehr als 400 MB. Müsste also gut reichen. --Toot 10:07, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Notarieller Auskunftsvermerk

Frage aus der Suchhilfe hierher kopiert. --Taratonga 21:44, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Standesamt in Pocking Niederbayern, stand auf der Rückseite der Sterbeurkunde meines Vaters die Bemerkung " Notarieller Auskunftsvermerk " , diesen Vermerk wollte oder konnte mir der Standesbeamte nicht erklären. Leider habe ich bisher vergelblich versucht im Internet eine Erlärung zu finden, ich hoffe, dass einer von ihnen mir eine verständliche Antwort geben kann was dieser Vermerk bedeutet.

Vielen Dank schon jetzt.

Mit freundlichen Grüßen

Brigitte Küpper

--91.4.236.207 15:59, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bettelstab

Wie sah der originale Bettelstab aus und wozu diente er und wo war er verbreitet? Heute ist der Bettelstab ja nur noch Bestandteil eine Redewendung. Ein Bild wäre super! Danke, --77.4.57.177 22:41, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich nicht um einen Stab, sondern eine Gruppe von Leuten. So wie der "Stab" beim Militär. Wer zum Bettelstab kommt, wir in eine Gruppe einsortiert. Einen Trollstab gibts hier ja leider nicht. 46.115.25.5 23:14, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist falsch. Hier gibt es ein Bild dazu. Auf anderen zeitgenössischen Darstellungen sieht der Bettelstab ähnlich aus. --Wicket 23:20, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es eine der 77.4.-Fragen des/der Schönebergerfreundes/in ist, ist sie ausnahmsweise mal nicht trollig. Der Bettelstab hat sich eigentlich nicht vom Wanderstab unterschieden, war in der Regel nur schmucklos und auch aus gewachsenem Holz, manchmal schmutziger, aber das hatten andere auch. Es war die besondere Haltung, wie man am Stab hing und den Bettler markierte.--79.250.4.139 23:41, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das „markierte“ überzeugt mich nicht sehr. Ein großer Teil der Bettler war nicht seßhaft und blieb auch nicht an einem Ort. Ein Stab war daher nützlich und ein Bettelstab war dann auch eigentlich multifunktional: Gehhilfe auf den damals sehr schlechten Wegen, Waffe, um sich zu verteidigen, verlängerter Arm, um an Türen zu klopfen (damit ein längerer Weg für den Hund, wenn der aus der Tür losgelassen wurde) usw. Merke: „Bettelstab und Bischofsstab sind aus Einem Holze.“ Andererseits hängen ja auch manche an ihrem Bischofsstab. :) --84.191.16.64 01:49, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie gesellschaftsfähig ist das Kiffen?

FDP-Mann Lindner erklärt in der heutigen Sendung von Markus Lanz, jeder der mit 32 Jahren noch nicht gekifft hätte sei ein Alien. Eine interessante Aussage. Gibt es Erhebungen, wieviele Volksgenossen solches Rauschgift noch nicht konsumiert haben? Ist man in der Gesellschaft ein Aussenseiter, wenn man auch ohne Shit glücklich ist? --Aufrechter Wolf 23:35, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Er meinte damit offensichtlich, dass FDP-Mitglieder in ihrer ganz eigenen Welt leben, die sich von der normaler Erdbewohner unterscheidet. --88.71.105.48 23:37, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Dealer sollen wohl FDP wählen und dann bekommen sie auch eine Steuersenkung.--79.250.4.139 23:43, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dealer sind die, die am allermeisten unter einer echten Legalisierung leiden würden. Jeder Dealer ist Fan der Prohibition, denn die sorgt für lukrative Geschäfte.--79.250.105.190 23:47, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass er weniger vom regelmäßigen Konsum als vom mal Probieren redet. Auf dieser Seite (keine Ahnung wie gut deren Quellen sind, aber Torte mit ungleich 100% geht für mich nicht) ist von einer Lebenszeit-Prävalenz von 40% bei den 18 bis 25 jährigen die Rede. Ich denk mal bei den 32 jährigen dürfte es dann kaum mehr sein, mit 25 sollte die Probierphase abgeschlossen sein.--79.250.105.190 23:47, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab die Originalquelle gefunden Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2008, Eine Wiederholungsbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln, 2010--79.250.105.190 23:51, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

24. Juni 2011

Einfluß der griechischen Opposition auf die Verabschiedung des Sparpakets

In den Nachrichten ist überall zu lesen, dass Griechenland dem Sparpaket zustimmen muß, um weitere Hilfen zu erhalten. Es wird aber auch immer wieder betont, dass man versucht, den Oppositionsführer zu überzeugen. Welche Mehrheitsverhältnisse sind denn nötig, um das Sparpaket "durchzuboxen"? Werden dazu die Stimmen der Opposition überhaupt benötigt? --91.56.178.168 01:07, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, die Zustimmung ist nicht nötig, denn die Regierung hat eine (knappe) Mehrheit und kann die Maßnahmen auch gegen die Stimmen der Opposition beschließen - sofern es keine Abweichler gibt. Da kann es ohne Stimmen der Opposition knapp werden, denn das Volk auf der Straße will keine weiteren Sparmaßnahmen, und vielen Abgeordneten geht es ebenso. Außerdem wünscht sich die Troika eine nationale Einheit, die die Maßnahmen trägt, damit sie auch dauerhaft Bestand haben. Genau so, wie gerade die Vertrauensfrage gewonnen wurde, kann (und wird wohl) auch das nächste Sparpaket beschlossen werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:36, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Name eines Bauteils gesucht

Ich weiß nicht, wie man folgendes Produkt oder Bauteil nennt. Ich suche eine Art Kappe, in die ich 10mm LEDs reinschieben kann, um sie dann nach der Verlötung mit Heißkleber unten luftdicht abschließen zu können. Hier mal eine Skizze, damit klar wird, was ich meine: [21]

Diese "Kappe" muss durchschtig sein (Plexiglas?).

Das hier [22] hat vorne eine ähnliche Kappe drauf, nur eben viel größer. Wie würde man ein solches Teil benennen, um bei google danach vernünftig suchen zu können? Und falls es dafür keinen vernünftigen Namen geben sollte, fällt jemandem aus der Auskunft ein, welches möglichst billige Produkt ein solches (ausbaubares) Element der von mir gewünschten Größe und Form beinhaltet? --Kai Jurkschat 02:53, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

bei conrad: leuchtkappe, led-abdeckkappen, ... http://www.webcitation.org/5zfXBNYwQ --Heimschützenzentrum (?) 03:18, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieviel Ohrenschmalz produziert ein Mensch pro Tag?

Wieviel Ohrenschmalz produziert ein Mensch pro Tag? Der Artikel Ohrenschmalz verrät es leider nicht und bei Google finde ich auch nichts. --Dido ohne Aeneas 07:14, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schweiz – amtliche Bezeichnung des Kantons Waadt

Weiß jemand, ob der Kanton Waadt eine amtliche Bezeichnung hat (z. B. Staat, Republik usw.)? Neulich habe ich im Artikel die Bezeichnung Staat Waadt (französisch Etat de Vaud) eingefügt, da auf der offiziellen Website www.vd.ch gelegentlich diese Bezeichnungen zu lesen sind. In der englischen Wikipedia wurde meine Bearbeitung rückgängig gemacht (für Begründung siehe dort). – PsY.cHo, 08:08, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

In der Verfassung des Kantons Waadt (kindgerechte Version) heißt er Canton. --Pp.paul.4 08:59, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Boxer gegen Ringer (statt Bär gegen Tiger)

Bei der Frage oben fiel mir ein Schaukampf ein, den ich nicht mehr ergooglen konnte - ein Kampf zwischen einem Boxer (muss ein amtierender oder ehemaliger Weltmeister gewesen sein) und einem Ringer (wenn ich mich recht entsinne, war der Ringer Japaner). Nach meiner (stark getrübten) Erinnerung muss das in den 70ern oder 80ern gewesen sein (20. Jahrhundert) und wurde vorher als "Kampf des Jahrhunderts", hinterher als "Krampf des Jahrhunderts" bezeichnet. Ich habe nur drei solcher Kämpfe gefunden, die aber alle erheblich länger zurückliegen. Kann sich noch einer daran erinnern und weiß, wer die Kontrahenten waren?

Ich weiß nicht mal mehr, wie der Kampf ausging, ich weiß nur noch, dass der Ringer sich sofort auf den Boden warf, um nicht getroffen zu werden, und den ganzen Kampf hindurch auf dem Rücken hinter dem Ringer herrutschte, der wiederum vor ihm davonlief, um nicht zu Boden geworfen zu werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:53, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das war Inoki vs. Ali. "Beine attackieren" trifft es nicht richtig, der hat nur getreten... -- Ian Dury Hit me  09:07, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Super, danke! Genau das war's. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:42, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]