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Wikipedia:Auskunft

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20. Mai

Gespielin

Mir ist das Wort bei Heidi aufgefallen, die als "Gespielin" zu Klara geht. Hier ist Spielkameradin gemeint. Aber ist das Wort nicht auch historisch schon falsch? Bei uns gibts dazu keinen Artikel. In den meisten Artikeln, wo das Wort vorkommt, ist eine sexuelle Bedeutung drin. Im Duden wird Spielkameradin als veraltet genannt, "Geliebte" als scherzhaft. Das stimmt ja auch nicht. Seltsames Wort. Tja, die Fragen: Ist das Wort in Heidi noch angebracht? Stimmt die Duden-Version mit "scherzhaft"?--Hachinger62 (Diskussion) 09:40, 20. Mai 2023 (CEST)?Beantworten

Laut wikt:Gespielin kann das Wort ohne wie mit sexueller Konnotation verwendet werden. Im Kindesalter eher ohne. Interessant finde ich, dass es das nur weiblich gibt, niemand würde den Freund eines Jungen als seinen Gespielen bezeichnen. Andererseits gibt es das alte Volkslied Kommt, ihr G’spielen; da sind es Mädchen, die sich neckend an Jungen wenden, ebenfalls ohne sexuellen Beigeschmack. --Kreuzschnabel 10:00, 20. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hier "Gespiel" eingeben und dann alle nachfolgenden Artikel lesen, sowie die Artikel in den anderen verlinkten Wörterbüchern zu den jeweiligen Ausdrücken. --2001:9E8:B92D:5400:4880:AA04:B0AA:CEB4 15:07, 20. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Im Zweifels- oder Mehrdeutigkeitsfall sollte dann einfach das gebräuchlichere Wort verwendet werden. Betrifft im selben Satz im Heidi-Artikel übrigens auch die Base, bei diesem veralteten Wort ist nicht klar, ob es sich im konkreten Fall um die Cousine oder Tante handelt, abgesehen davon, dass viele Leser das Wort wohl auch gar nicht kennen. --Invisigoth67 (Disk.) 17:00, 20. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das dürften Originalbegriffe aus dem Buche sein, und wer sich mit alten Geschichten beschäftigt, der sollte den begriff eigentlich kennen. (Ich kenne die Base übrigens nur als Cousine.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:32, 22. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bei Begriffen „aus dem Buche“ (03:32, 22. Mai/ @Universal-Interessierter) ist zunehmend die Frage, aus welchem Buch genau. Ich dachte ja mal, dass die Wikipedia dabei hilft, Orientierung im Dickicht der Wörter zu finden. Bei einem Wort wie „Base“ hätte ich nicht gedacht, dass man auch dort Mehrdeutigkeiten vorfinden würde, je nachdem, welche Quellen verwendet werden. Die Begriffsklärungsseite (WP:BKL) „Base“ zeigt aber tatsächlich zwei Einträge für familiäre Verwandschaftsbeziehungen:
Was ist eigentlich „früher“?  (‑:  Um 3:00 Uhr morgens wird ja nicht gemeint sein.  ;‑)  Es scheint recht unterschiedliche Deutungen in unterschiedlichen Zeiten zu geben. Falls ich es bei meiner oberflächlichen Betrachtung vollkommen richtig verstanden habe (eher unwahrscheinlich), gibt es ungefähr diese Zeitstufen:
Ganz, ganz früher (da waren wohl diejenigen „Basen“, die heute „Tanten“ sind), ganz früher (da waren wohl diejenigen „Basen“, die „Tanten“ oder deren Nachfahrinnen – „Cousinen“ – sind), früher (da waren wohl diejenigen „Basen“, die heute „Cousinen“ sind) und heute (da sind es eigentlich nur noch „Cousinen“, die kaum mehr als „Basen“ bezeichnet werden).
Bei „Gespielin“ wird es vermutlich auch Bedeutungswandlungen gegeben haben. Da wird man sehr genau gucken müssen, in welcher Zeit etwas geschrieben wurde und in welchem Kontext es steht.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 09:24, 22. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Völlig richtig. Letztlich sollten hierzuwiki die Texte, und dazu zählen auch die Inhaltsangaben von Büchern, zeitgemäß (und nicht unbedingt in der Spache des Buchs) formuliert sein, damit sie auch jüngere Generationen verstehen. Das fragliche Verwandtschaftsverhältnis (Base) lässt sich vielleicht von einem Inhaltskundigen präzisieren und im Artikel umformulieren, "Gespielin" bedeutet hier wohl einfach nur "Spielkameradin". Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 16:49, 22. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wann war früher - zum Thema Base: mein Vater sagte zu seinen Tanten noch Base, zu seinen Onkeln noch Vetter. Das war so, bis die letzten verstorben sind (ca. 1980). Im Schwarzwald. In meiner Generation war es dann völlig unüblich, wir sagten Tante und Onkel. Und ansonsten waren Base und Vetter eher veraltete Synonyme zu Cousin und Cousin. --194.56.48.108 17:07, 22. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Anbei: Es gab auch die m. Form: https://www.dwds.de/wb/dwb/gespiele#GG11685 --87.178.14.123 11:10, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nächstes mal bitte vorher die vorangegangenen Antworten lesen, hier ibs, die von 15:07, 20. Mai 2023 (CEST). --2001:9E8:B909:CF00:FDEC:F562:A9E5:4D6A 21:36, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @IP 2001:9E8:B909…, es ist zwar richtig, dass man bei einer umfassenden Recherche im Wörterbuchnetz startend bei dem Titel „Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm“ (https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#0) – wie du es vorgeschlagen (15:07, 20. Mai) und erneut bekundet (21:36, 25. Mai) hast – insgesamt mehr erfahren kann als bei einer oberflächlichen Betrachtung, aber es ist sehr aufwändig und obendrein nicht immer gradlinig.
Im ursprünglichen Beitrag (09:40, 20. Mai/ Thread-Opening durch @Hachinger62) wurde nach dem Bezug von Vergangenheit und Gegenwart gefragt. Für die Gegenwart ist der Duden vielleicht erst einmal der offensichtlichste Recherche-Startpunkt. Wenn ich heute /gespiel/ eingebe (unter https://www.duden.de/), wird mir „Gespiele“, „gespielt“ und „Gespielin“ als Vorauswahl angezeigt.
Beim Stichwort „Gespiele“ (.../Gespiele) stehen zwei Formen im Online-Duden, nämlich „der Gespiele“ (.../Gespiele_Spielkamerad) und „das Gespiele“ (.../Gespiele_Spielen). Die Form „der Gespiele“ wird als männliche Entsprechung zur weiblichen Form „die Gespielin“ (.../Gespielin) dargestellt. Vor meinem Blick in den Online-Duden hätte ich gedacht, es hieße eher „die Gespielin und der Gespiel“ und nicht „die Gespielin und der Gespiele“. Die Wort-Verwendungen sind aber nicht nur „scherzhaft“ gemeint, sondern werden auch „veraltend“ gebraucht. Insofern ist die Form „der Gespiele“ plausibler als „der Gespiel“.
Wenn man systematischer vorgehen möchte, muss man sich in manchen Fällen erst einmal ganz schön tief einarbeiten, um ansatzweise durchzusehen. Beim woerterbuchnetz.de hatte ich bei meiner ersten Nutzung (für ein anderes Thema) eine Weile gebraucht, um zu merken, dass die Nummern in den URLs („…/?sigle=DWB#1“, „…/?sigle=DWB#2“, ...) keine fixen Adressen sind, sondern meine Klickreihenfolge widerspiegeln. Der Titel „Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm“ ließ mich anfangs denken, dass für die Zeit nach den „Gebrüdern Grimm“ nichts zu finden wäre. Über die Bedeutung von Markierungen durch Groß- und Kleinschreibung, Kursivschreibung u. ä. muss man sich auch erst einmal ein Bild machen.
Bei /gespiel/ wird das alles schnell viel, u. a. deshalb, weil historisch und regional bedingt das „e“ an der einen oder anderen Stelle auch wegfallen kann (ein regulärer Ausdruck dazu wäre vielleicht m/ge?spie?l/i).
Letztlich bleibt fast immer ein Rest vom Bedeutungsinhalt, der nicht 1:1 „übersetzt“ werden kann, wenn man ein neues Wort für ein altes verwendet. Es bleibt auch häufig ein Rest von Ungewissheit, ob man es überhaupt richtig transportieren kann, wenn etwas in einer anderen Zeit, in einer anderen Gesellschaft und einer anderen Sprache aufgeschrieben wurde. Als ich ein Kind war, wäre Heidis „Gespielin“ wohl als „Spielkameradin“ bezeichnet wurden, heute eher als „Spielgefährtin“. Es ist auch nicht unwichtig, was gespielt wird: Eine „Gamerin“ wird man auch Heidis damals sogenannten „Gespielin“ wohl nicht machen.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:59, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
"Gradlinig" kann in diesem Fall nicht der Weg sein, weil die Bedeutung viel zu unscharf ist, und TF hat in der Auskunft nicht zu suchen, was Du offenbar noch immer nicht verstehen oder zumindest nicht akzeptieren willst. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 01:41, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Alte Bücher für die Gegenwart neu zu formulieren ist nicht üblich, wenn sie grundsätzlich noch verständlich sind. Oft werden altertümliche Begriffe oder altertümlich klingen sollende Ausdrucksweisen sogar von heutigen Autoren verwendet, wenn die Geschichte in der Vergangenheit spielt. (Was ich auch besser finde, als spezifisch modernes/heutiges Vokabular zu verwenden.) Das ist allerdings wahrscheinlich auch der Grund, warum sich viele, die ihr textverständnis beziehungsweise ihre Fähigkeit dazu nicht erweitern wollen, sich dauernd über ihnen viel zu komplex erscheinende Literatur in der Schule, besonders über alte Literatur, beschweren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:38, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es geht ja nicht drum, ob das Wort "Gespielin" im Roman angebracht ist, sondern in unserem Lexikon-Artikel. Im ersten evtl. doch "ja", im zweiten "nein". --195.200.70.47 17:44, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

23. Mai

Hersteller? Gitarre mit Majuskel "H" auf der Trussrodabdeckung des Headstocks

Gesucht wird der Hersteller einer Rickenbacker 330-Kopie. Besonderheiten sind das in der Überschrift beschriebene Detail und eine Headstockoberkante, die in etwa eine Kurve beschreibt die dem linken Teil des Open Book-Headstocks von Gibson ähnelt. Einfach ein Schwung von links unten nach rechts oben. Sprungschanzenform. Die Trussrodabdeckung hat in etwa die Form einer langezogenen Rakete, reicht bis knapp unter die obersten Mechaniken. Im Tailpiece ist verschnörkelter dicker Draht anstelle des Rickenbacker "R". Drei Pickups mit Metallkappe. Volume, Tone und ein dritter undefinierter Regler. Verleimter Hals. Unter den üblichen Verdächtigen konnte ich nichts finden, z.B. Hoyer, Hagstrom etc. Vielleicht was osteuropäisches? Verarbeitung ist top, Details wie Schrifttyp des "H" deuten auf frühe bis Mitte Siebziger. -Ani--46.114.152.129 22:59, 23. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich vermute, es ist das, was man in Gitarristenkreisen eine "Chickenbacker" nennt. Wird vermutlich irgendwo in China in den 2000ern gebaut worden sein. Das Logo ist ein Fantasielogo und dient wie das Tailpiece dazu, die Tatsache zu verschleiern, dass man eine illegale Kopie unter das Volk bringt. --Schwertleite (Diskussion) 14:44, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Naja. Verschleiert muß da ja nichts werden - solange nicht mal Rickenbacker drauf steht ist eh klar das es kein Original ist. ;) -Ani--46.114.157.146 22:23, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Der Zoll achtet unter anderem bei Importprodukten auf Produktpiraterie. Entsprechend versuchen die chinesischen Kopieproduzenten zumindest die offensichtlichsten Merkmale zu verschleiern. Rickenbacker gehört zu den Unternehmen, die schon immer Nachbauten nach Möglichkeit unterbunden haben. --Schwertleite (Diskussion) 13:47, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bezug zur eigentlichen Frage ist da jetzt aber nicht wirklich vorhanden?. -Ani--46.114.155.247 14:28, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
War nur eine Ergänzung. Die Antwort habe ich davor schon gegeben. Einen "echten" Hersteller dieser Gitarre wirst du nicht ermitteln, da sie mit 99%er Sicherheit in irgendeiner Fabrik in China hergestellt worden ist, um Leuten, die sich keine Original-Rickenbacker leisten können oder wollen, einen Ersatz anzubieten. 300 Euro statt 2300 Euro... --Schwertleite (Diskussion) 21:05, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ein eingraviertes H in der Tussrodabdeckung gab es eigentlich nur von Hoyer. [1] Es kann aber natürlich sein, daß es sich um ein "bastardiertes" Bauteil handelt, das erst nachträglich drangeschraubt wurde. Kannst Du bitte mal irgendwo ein Bild von dem Instrument hochladen? Gruß, --LexICon (Diskussion) 21:40, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Grad nicht, erst am Freitag wieder möglich. -Ani--46.114.157.91 19:20, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

25. Mai

Außenthermometer

Ich habe ein Zimmerthermometer von Hama mit einer Außensonde vor dem Fenster. Da kürzlich angezeigt wurde, dass die Batterie dieser Außenstation schwach wird, habe ich das Ding abgenommen, die Batterien rausgenommen und einstweilen im Zimmer irgendwohin gelegt. Tatsächlich zeigt mir das Display aber weiterhin plausible Werte für die Außentemperatur an. Kann es ein, dass die Werte von einem Nachbarn abgegriffen werden, der ein Gerät mit der gleichen Frequenz (?) besitzt? --Hans Urian 14:35, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ja, ich hab auch so ein Thermometer, den Außensensor aber nie in Betrieb genommen (also batterielos) - trotzdem wird mir munter eine (plausible) Temperatur angezeigt. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 14:46, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
(BK)Da es quasi nur zwei Frequenzen gibt ist das durchaus möglich. Die Frage ist halt ob deine Station das gebrabbel eines anderen Aussenthermometers verstehen würde. Wenn es gleicher Hersteller ist sicherlich. Falls nicht hängt es von den etablierten Standards in dem Segmenten ab. Aber gibt auch sicherlich andere Möglichkeiten, abhängig von der Software auf der Station.--Maphry (Diskussion) 14:47, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das ist gar nichts Ungewöhnliches; bei uns ging immer die Weihnachtslichterkette im Hof an oder aus, sobald der Nachbar sein el. Garagentor mit der Fernsteuerung geöffnet oder geschlossen hat. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --2003:CD:3F43:EEE4:8D08:19E:7544:881B 15:03, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich kenne es nur so: Man legt beim Sensor und der Basisstation zeitgleich die Batterien ein (max. 2 Minuten Unterschied) und in dieser Zeit koppeln sich die beiden Geräte über eine ID, sodass die Basisstation nur den "richtigen" Sensor abfragt und empfängt. --TheRunnerUp 16:11, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für eure Antworten. Es bleibt also seltsam. Hans Urian 10:40, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Beantworten kann dir das vermutlich nur der Hersteller, weil nur der weiß, ob hier eine Geräte-ID mit übermittelt wird (die es ermöglicht, nur Daten gepaarter Sensoren zu berücksichtigen) oder nicht. --Kreuzschnabel 08:06, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Schuhe einfrieren, um Bakterien abzutöten

Im Internet ist überall der Tip zu lesen, dass man stinkende Schuhe im Gefrierschrank über Nacht einfreiren solle, das würde die Bakterien "abtöten". Diese Ratschläge liest man nicht nur in Foren, sondern die kommen auch von Schuhhändlern wie Zalando oder sonstigen Ratgeberportalen auf ihren redaktionellen Seiten. z.B. Zalando: "[...]Die Kälte tötet alle verbliebenen Bakterien ab und ist daher ein wirksames Mittel gegen stinkende Schuhe."

Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse, die wir - meiner Kenntnis nach - über Bakterien haben, widersprechen diesem "Tip" aber fundamental und schon im Ansatz.

Was ist richtig?

--2A02:8071:B87:5EC0:7C43:5AAE:2C6E:9823 20:34, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Es sterben schon etliche ab (PDF). Kommt Sicherlich auch auf die Art der Bakterien an ...Sicherlich Post 21:08, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was Du Kenntnis nennst, nennen andere einen Irrtum. Der Fehler liegt darin, daß Du annimmst zu wissen, was die aktuelle wissenschaftliche Erkenntnislage ist. Tatsächlich ist diese andere. Sobald Du das erkennst, wird Dir klar werden, daß die anderen es richtig darstellen, weil deren Aussagen auf echtem Wissen beruhen und nicht auf eingebildetem. Sowas kann jedem mal passieren. Blöd ist nur, wenn man sich daran festklammert, aber da Du hier nachfragst, ist das bei Dir anscheinend nicht der Fall. Benutzer:Sicherlich hat Deine Frage inhaltlich bereits mit Quellenbeleg beantwortet. Wenn Du damit zufrieden bist, können wir die Anfrage abschließen, was erfreulich wäre, da andernfalls absehbar bald Hinz und Kunz anfangen würden, von ihren Erlebnissen mit Stinkeschuhen und irgendwelchen privaten Erkenntnissen zu schwadronieren, was wenig erfreulich wäre. --2001:9E8:B909:CF00:FDEC:F562:A9E5:4D6A 21:28, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Du scheinst in die Diss nicht einen Blick geworfen zu haben. Warum redest du dann darüber? Das, was man dieser ab Seite 20 ff entnehmen kann in Verbindung mit den, was Elrond beigetragen hat, ist der Kern meiner Frage. Die genannten "Ratschläge aus dem Ineternet" ergeben aus diesem Blickwinkel keinen Sinn, was jetzt nicht allzu überaschend ist, zumindest insofern ich richtig interpretiere und kombiniere. Aber vielleicht mache ich ja auch einen Denkfehler. Möchtest du diesbezüglich etwas zur Beantwortung meiner Frage beitragen? --2A02:8071:B87:5EC0:7C43:5AAE:2C6E:9823 23:38, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
schwadronieren - reflektier doch bitte mal über Deinen Beitrag. Welchen inhaltlichen Mehrwert bringt er bzgl. der Beantwortung der Frage? ...Sicherlich Post 21:40, 25. Mai 2023 (CEST) Beantworten
Bislang bin ich sehr zufrieden damit, wie sich dieser Thread entwickelt. Niemand schwadroniert über irgendwelche Erlebnissen mit Stinkeschuhen und daraus gewonnene private Erkenntnissen, was hier in vergleichbaren Fällen häufig zu beobachten war. Dabbeljuh wäre begeistert, wenn er von diesem der Prävention dienenden Präemptivschlag wüßte. Und gleich noch einer von der Sorte: Nein, ich kann nicht beweisen, daß es ohne dem anders gekommen wäre. Das hat Prävention so an sich. Wer etwas derartiges fordert, würde letztlich gegen jede Form von Prävention argumentieren, deren Nutzen nicht wissenschaftlich belegt wurde, also geht ruhig mit Kleinkindern an vielbefahren Straßen entlang, ohne sie an die Hand zu nehmen, denn der Nutzen dieser Maßnahme ist wissenschaftlich nicht belegt, weshalb das Festhalten der Kinder als Freiheitsberaubung einzustufen ist, was den Tatbestand der schweren Kindesmißhandlung erfüllt. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  --2001:9E8:B910:A400:FDEC:F562:A9E5:4D6A 02:15, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Mikroorganismen werden in flüssigem Stickstoff gefroren gelagert. Das würde man kaum tun, wenn sie dabei abgetötet würden. Zudem: selbst wenn man 99,9 % aller Mikros abtöten würde, die Biester würden, eine Generationszeit von 30 min angesetzt nach 4 - 5 Stunden wieder bei ihrer ursprünglichen Anzahl erreichen, nimmt man an, dass nicht alle überleben ist es trotzdem nach 6 -7 h soweit. Das, weil das Wachstum exponentiell und nicht linear verläuft. In der zitierten Doktorarbeit waren die Proben bis zu einem Jahr tiefgefroren, keine realistische Zeit, oder?! --Elrond (Diskussion) 21:37, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
ich war auch verwundert, weil ich das auch so kannte ;o) aber wenns nicht die Bakterien sind die sterben, aber etliche Empfehlungen gibt es zu tun; vielleicht ist der Effekt ein anderer? Denn obs danach stinkt oder nicht merkt man ja ganz ohne aufwändige Untersuchung (habs noch nie probiert). ... Vielleicht ganz simpel: was eingefroren ist dampft nicht (naja ;) ) und damit stinkts auch nicht: zumindest kurzfristig und damit ist es subjektiv bestätigt? 🤔 - vielleicht kommts aber auch auf die Geschwindigkeit des Einfrierens ein? Wegen Eiskristallen in den Zellen und so? ...Sicherlich Post 21:56, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es kommt immer darauf an, wie schnell der Gefriervorgang geht. In flüssigem Stickstoff passiert den Mikroben so gut wie nichts, weil die sich im Mikrobeninnern bildenden Eiskristalle so klein (kryptokristallin) sind, dass sie keine nennenswerten Verletzungen der äußeren Membran hervorrufen. Im Haushaltskühlgerät dauert der Gefriervorgang hingegen deutlich länger, wodurch die Eiskristalle Zeit zum Wachsen haben. Damit steigt das Risiko, dass die „großen“ (makrokristallinen) Eiskristalle die äußere Membran der Mikrobe durchlöchern und die Mikrobe spätestens beim Auftauen abstirbt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hinzu kommt, dass ein unverpackter Schuh im Gefrierschrank unter Gefrierbrand leidet, also ausgetrocknet wird, wodurch die Bakterien zerstoert werden. Bei der Lagerung in fluessigem Stickstoff duerfte das wohl unterbleiben. -- Juergen 5.147.163.199 01:28, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dann mach ich das jetzt nicht mehr, das mit dem flüssigen Stickstoff. --Expressis verbis (Diskussion) 01:51, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Kein Schuh, aber dennoch Totalschaden nach Flüssigstickstoffbad
Das Flüssigstickstoffbad würde ich bei Schuhen auch nicht wagen, weil die Schuhe spröde werden und zerbröseln oder zersplitterrn. Erinnere Dich an die Flüssigstickstoffdemoversuche in der Schule. --Rôtkæppchen₆₈ 10:01, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Mit Bei der Lagerung in fluessigem Stickstoff duerfte das wohl unterbleiben meinte ich die oben erwaehnte Lagerung von Bakterien ohne Schuhe, bei denen das Ueberleben erwuenscht ist und auch funktioniert, weil sie dabei offenbar nicht austrocknen. -- Juergen 5.147.163.199 11:36, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Biologe hier. Bakterien tut man nicht einfach so in flüssigen Stickstoff, um sie aufzubewahren. Damit sich die Dinger nach dem Auftauen mit Sicherheit wieder schön weiter vermehren, bringt man die Bakerienkultur in die exponentielle Wachstumsphase (z.B. durch Zugabe von neuem Medium (ok, oder frische Füsse)). Dann zentrifugiert man das Medium ab und gibt stattdessen Glycerol dazu (tut man normalerweise nicht mit Schuhen), dann verschliesst man das Tube und tiefgefriert es. Würde man eine alte Agarplatte mit Bakterien drauf in flüssigen Stickstoff werfen, stehen lassen, rausnehmen, würde nach dem Auftauen wahrscheinlich nichts mehr weiterwachsen. --Hareinhardt (Diskussion) 12:41, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich glaube Bakterien sterben eher durch Hitze als durch Kälte. --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 10:38, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Glaube ist doch was Schönes. --104.151.62.50 12:43, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
In ein paar Jahren wirst du verstehen müssen, dass die besten KI-Systeme auf Glauben beruhen und nicht auf Wissen. Im übrigen kann man durch Kochen Bakterien sehr leicht vernichten, durch Einfrieren aber nicht. --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 13:23, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Wenn aber die Schuhe durch das Kochen gleich mitvernichtet werden, kann man die Schuhe gleich ungekocht wegwerfen und neue kaufen – oder ein schuhfreundliches Mikrobenvernichtungsverfahren wie z.B. langsames Einfrieren verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist der Mechanismus so zu erklären, dass die Mikroorganismen, die die stinkende Valeriansäure produzieren, bei Kälte ihren Stoffwechsel runterfahren. Hat denn schon mal jemand Schuhe zwecks Geruchsbeseitigung in den Gefrierschrank gelegt? (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Schneider (Diskussion | Beiträge) 13:53, 26. Mai 2023 (CEST))Beantworten

Jetzt ist mal gut. Diese ganze TF hier ist schon mehr als grenzwertig, aber bei OR ist definitiv Schluß. Und schönen Dank auch dafür, daß Du ein schweres Kindheitstrauma bei mir reaktiviert hast. Nun bekomme ich bestimmt wieder Albträume von beseelten Schuhen in Todesangst. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 01:36, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Träum lieber von Schu(h) Fu Lu Pi Plu und der umgebenden Geschichte oder vom Nachbaruniversum mit dem Schu(h)m-Schu(h)m-Gummilastikum. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

27. Mai

Schwaches Gesetz der großen Zahlen

Visualisierung des schwachen Gesetzes der großen Zahlen für das Würfeln einer bestimmten Augenzahl

Wahrscheinlich ist es ja ne richtig blöde Frage, aber trotzdem: Warum genau wird hier die als Ordinate für die relative Häufigkeit für "bestimmte Zahl würfeln" abzulesende Wahrscheinlichkeit (p) mit wachsendem (!) n kleiner anstatt größer? Sorry, wenn ich gerade auf dem Schlauch stehen sollte. --Dorschleber (Diskussion) 00:41, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Weil es mit wachsendem n mehr (eben n n+1 geändert 17:14, 27. Mai 2023 (CEST)) verschiedene mögliche Werte für die Anzahl der gewürfelten Sechsen gibt. Die Summe der Wahrscheinlichkeiten muss ja 1 ergeben, aber mit wachsendem n verteilt sich diese Summe auf mehr Häufigkeitswerte. Dass man in 6 Würfen genau eine 6 würfelt, ist halbwegs wahrscheinlich. Dass man in 6 Milliarden Würfen genau eine Milliarde Sechsen würfelt, ist hingegen extrem unwahrscheinlich. --2003:E5:B717:E349:C5AA:9E8:66F7:9F51 01:22, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hä?? Jetzt bin ich aber gänzlich überfordert. Würde deine Schlussfolgerung dann nicht gerade das Gegenteil zum Gesetz der großen Zahlen, "dass sich die relative Häufigkeit eines Zufallsergebnisses in der Regel um die theoretische Wahrscheinlichkeit eines Zufallsergebnisses stabilisiert", besagen? --Dorschleber (Diskussion) 01:42, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bei größerem n gibt es insgesamt mehr mögliche Werte, im Graph dargestellt als mehr Säulen. Und es gibt mehr Werte in einem bestimmten Intervall um die relative Häufigkeit, bei der das Maximum auftritt, im Beispiel 1/6 zum Beispiel +- 10 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis in diesem Intervall liegt, wird bei größerem n größer; diese Wahrscheinlichkeit ergibt sich als Summe über alle einzelnen Wahrscheinlichkeiten der relativen Häufigkeiten in diesem Intervall - bei größerem n mit mehr Summanden als bei kleinerem n. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:12, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: Danke Dir ganz herzlich für die anschauliche Erklärung! Jetzt hätte ich dazu aber noch immer zwei eine Fragen: 1. Kann man hier tatsächlich wie die IP oben sagen, dass es genau n mehr verschiedene mögliche Werte für die Anzahl der gewürfelten Sechsen gibt? 2. Wenn die Wahrscheinlichkeit im Intervall [1/6 +- 10 Prozent] steigt, müsste dann nicht das entsprechende Integral größer werden? (Bei diesen Graphen scheint mir optisch nämlich eher das Gegenteil der Fall zu sein, da die Kurve doch immer spitzer wird. Stutz ...) --Dorschleber (Diskussion) 15:14, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
PS: Ich gehe davon aus, dass dies lediglich an der jeweils geänderten Wahl der Skalierung der Ordinatenachse liegt. --Dorschleber (Diskussion) 01:10, 29. Mai 2023 (CEST) Merke gerade, dass meine Annahme, die Kurve würde immer spitzer, falsch war. Tatsächlich wird die Kurve ja immer flacher, da ja die Einzelwahrscheinlichkeiten mit größerem n sinken. Aber dann würde doch wie gesagt auch das Integral für das entsprechende Intervall, das fest ist, kleiner, oder? Das ist für mich widersprüchlich! Wie ist dieser Widerspruch hier aufzulösen? Was übersehe ich an dieser Stelle mal wieder? Kann mir bitte jemand diesbezüglich nochmals die Augen öffnen? Kreuzschnabel vielleicht?--Dorschleber (Diskussion) 17:48, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Definiere "spitz". Das Schaubild rückt zwar (wenn man nicht wie bei unserer Abbildung die Ordinatenachsen verändert) mit wachsendem n immer dichter an die Abszissenachse, aber in den Außenbereichen geschieht dieses Näherrücken noch schneller als in der Nähe des Peaks. Deshalb steigt der prozentuale Anteil der Fälle an, die in einer vorgegebenen kleinen Umgebung von 1/6 liegen. --95.208.204.228 18:06, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke dir ganz herzlich für die schnelle Reaktion! Deine Erklärung erscheint mir auch grundsätzlich einleuchtend, nur kaue ich immer noch an dem Problem mit dem kleiner werdenden Integral rum. Bei Dichtefunktionen berechnet man doch Wahrscheinlichkeiten mittels Integration, und da unser Intervall fest ist, wird es bei einer insgesamt flacher werdenden Kurve doch kleiner und nicht größer. Das würde aber dann eine geringer werdende Wahrscheinlichkeit für dieses Intervall bedeuten. ??? --Dorschleber (Diskussion) 18:22, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Du missverstehst diese Schaubilder, wenn du sie als Dichten interpretierst. Du kannst eigentlich gar nicht von einem "Integral" und einer "Dichte" im üblichen Sinn reden, z.B. weil es sich ja um diskrete Werte handelt, keine kontinuierliche Kurve. D.h. wenn man denn eine Dichte einführen wollte, dann wäre sie eine Linearkombination von Delta-Funktionen, also Distributionen. Und die Integrale, die man dann zur Berechnung der Verteilungsfunktion bräuchte, würden dadurch zu endlichen Summen entarten. Die Verteilungsfunktion wäre dann eine Stufenfunktion, die für kleine n wenige große Sprünge macht, für große n viele kleine. Diese Summen haben natürlich für x>1 immer den Wert Für wachsendes n ähneln sich die Schaubilder der Stufenfunktionen immer mehr, eben wegen des Gesetzes der großen Zahlen. --95.208.204.228 01:26, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke, danke, danke! Du hast meine Nacht gerettet! Ergänzende Verständnisfrage: Wieso genau ist es eigentlich so, dass man für die wohldefinierte Verteilungsfunktion der (Standard)normalverteilung keine Stammfunktion bilden kann? --Dorschleber (Diskussion) 02:59, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Für die Verteilungsfunktion kann man sehr wohl eine Stammfunktion bilden. Man kann die Verteilungsfunktion nur nicht herkömmlich ableiten, weil sie Stufen hat, also nicht differenzierbar ist. Ihr Schaubild hat senkrechte Sprünge (sozusagen unendliche Steigungen), deshalb die Delta-"Funktionen" (also Distributionen) bei der "Ableitung" . --95.208.204.228 11:58, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke nochmals. Ich meinte allerdings die Verteilungsfunktion der (Standard)normalverteilung ... --Dorschleber (Diskussion) 13:14, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Du solltest nicht kommentarlos einen eigenen Beitrag verändern, auf den ich schon geantwortet hatte. Das lässt mich sonst ziemlich dumm dastehen. Auf R stetige Funktionen haben immer eine Stammfunktion. Was du vermutlich meinst, ist, dass nicht elementar integrierbar ist. Dazu siehe für einen ähnlichen Fall z.B. [2], wo für die fehlende elementare Integrierbarkeit gezeigt wird. --95.208.204.228 18:34, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Als mathematischer Laie: Stell dir ein einfaches Gewinnspiel vor: Schwarz gewinnt, Weiß verliert. Du hast einen Versuch: überschaubares Risiko. Dann entscheidet der Spielleiter: Nein, du musst zehnmal würfeln und genau fünfmal Schwarz treffen, nicht viermal, nicht sechsmal. Ist das Spiel jetzt leichter oder schwerer geworden? Die Trefferquote nähert sich mit der Zahl der Versuche dem erwarteten Wahrscheinlichkeitswert, aber die Wahrscheinlichkeit, diesen Wert auf den Punkt zu treffen, sinkt. 77.181.183.105 08:22, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und dann steigern wir es noch und sagen: Du musst tausendmal würfeln und genau fünfhundertmal Schwarz treffen, nicht 499-mal, nicht 501-mal. Das wird dir kaum gelingen, weil es nicht nur zwei theoretisch mögliche Ergebnisse gibt, sondern 1001 theoretisch mögliche Ergebnisse (nullmal Schwarz bis tausendmal Schwarz), von denen sagen wir 61 einigermaßen wahrscheinlich eintreten (470-mal bis 530-mal Schwarz), aber unter diesen 1001 ist genau 500-mal Schwarz praktisch ebenso schwer zu treffen wie genau 496-mal Schwarz. --Kreuzschnabel 10:47, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zur Erklärung, was in den Graphen dargestellt ist: Der Punkt ganz links mit der Abszisse 0 gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit n Würfen keinmal die vorgegebene Zahl zu würfeln, der nächste Punkt mit der Abszisse 1/n die Wahrscheinlichkeit, die Zahl genau einmal zu würfeln, dann zweimal usw. Rechts sind die Graphen abgeschnitten; bei vollständiger Darstellung müßten im Bereich von 0 bis 1 genau n+1 Punkte dargestellt sein. Im obersten Graph ist bei der Abzisse 0,16 die Wahrscheinlichkeit dargestellt, mit 25 Würfen genau 4-mal die vorgegebene Zahl zu würfeln. Bei n=100 steht an derselben Stelle die Wahrscheinlichkeit, mit 100 Würfen genau 16-mal die vorgegebene Zahl zu würfeln. Wie oben schon erklärt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit dafür geringer. 91.54.34.164 11:53, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hm. Bei einem Wurf gibt es doch 2 mögliche Ergebnisse für das Ereignis "eine 6 würfeln": Entweder man würfelt tatsächlich eine 6, oder aber man würfelt eine andere Zahl. Bei drei Würfen (n = 3) gibt es für das Ereignis 2*2*2 = 8 mögliche Ergebnisse (nicht n = 3, vgl. Baumdiagramm). Demnach müsste es für n = 100 genau 2^100 mögliche Ausgänge geben ... Oder bin ich jetzt total verblödet? --Dorschleber (Diskussion) 15:30, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Okay, ich sehe gerade, dass ich hier konzeptuell nach wie vor die Werte für die Anzahl der möglichen Ergebnisse mit den hier relevanten Werten für die spezifischen relativen Häufigkeiten des gewünschten Ereignisses verwechselt habe. Insbesondere IP 77.181.183.105 hat es, glaube ich, schön veranschaulicht. Ich entschuldige mich also nochmals ganz ausdrücklich für meine Begriffsstutzigkeit und mein fehlendes Abstraktionsvermögen in dieser Sache.--Dorschleber (Diskussion) 15:40, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Bitte schnell antworten: Habe hier eine syrische Süßspeise

wurde mir spontan auf der Straße geschenkt. Mandeln und Pistazien und eine Cocktailkirsche sind darauf. Ist aber gefroren. Isst man das gefroren oder lässt man es auftauen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:22, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Könnte es rein zufälligerweise Halauiet al schbn sein? Das wird angetaut gegessen. --Gruß, Traeumer (Diskussion) 12:27, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nein. Ist eher wie ein Pudding. Fand im Netz den Ausdruck Mhalaya. Kommt optisch hin. Aber ob das gefroren ist? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:28, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob ich überhaupt etwas mir Unbekanntes essen würde, das mir auf der Straße geschenkt wird, ohne dass ich eine Möglichkeit hätte, zu fragen, was das ist und wie man es verzehrt. --Kreuzschnabel 12:35, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Also ich wüsste definitv, dass ich das bleiben ließe (es sei denn, es wäre etwa meine Straße und die Spende käme etwa von guten Nachbarn).--46.114.4.98(ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.4.98 (Diskussion) 12:45, 27. Mai 2023 (CEST))Beantworten
Euer Rat mag gut gemeint sein, hat mit der Frage aber nichts zu tun; der TO wird schon wissen, was er macht. --2A02:3030:80E:A69E:F45:2B69:766F:7E93 13:17, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Von wegen "gut gemeint" bitte mal Vergiftete Süßigkeiten zu Halloween lesen. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 01:21, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dort steht, dass es mit wenigen Ausnahmen ein Mythos ist, der aber beispielweise einmal von einem geldgierigen Kindermörder zu seiner Verteidigung benutzt wurde (The Man Who Killed Halloween also known as Ronald Clark O’Bryan from Texas)
Warum sollten einen wildfremde Menschen umbringen wollen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:30, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Weil es ihnen Spaß macht, Befriedigung verschafft, Gefühl der Unbesiegbarkeit vermittelt, von Minderwertigkeitsgefühlen ablenkt – nenn es, wie du willst. Dafür ist natürlich ein Psychopath erforderlich, kein aus rationell nachvollziehbaren Gründen handelnder Mörder. --Kreuzschnabel 20:04, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Schreiben mit zwei Händen

Wie nennt man es, wenn jemand gleichzeitig mit der linken und der rechten Hand schreiben kann, und dann auch noch verschiedene Sachen? Ich habe das ein einziges Mal bei einer Lehrerin gesehen und alles war leserlich und richtig. Gibt es das eigentlich oft?

--2003:E5:CF22:5C0B:444D:97AA:6F14:9D48 13:37, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Lies mal unter Händigkeit weiter. Hans Urian 13:41, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ein (fortgeschrittene) Form der Beidhändigkeit. auch Ambidextrie genannt. --Elrond (Diskussion) 14:47, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ambidextrie hab ich noch nie gehört, danke für das Wort. Ich kenne einige Leute, die mit rechts und links gleich gut schreiben können. Diese Lehrerin konnte das aber gleichzeitig, rechts hat sie eine Note hingeschrieben und links eine anderen. So was ist für mich wie ein Wunder.--2003:E5:CF22:5C0B:444D:97AA:6F14:9D48 14:58, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich kannte mal eine Frau, die eine Zeile mit der linken Hand bis zur Mitte des Heftes und ab dort mit der rechten Hand bis zum Zeilenende weitergeschrieben hat. Bei guter Vorausplanung konnte sie die beiden Hälften auch überlappend oder fast synchron anfertigen. War sehr zeitsparend. Hans Urian 15:12, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das klingt extrem gut und lernenswert!!! --2001:9E8:A52F:D600:F25A:C911:A5B7:6D35 00:10, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nicht zu verwechseln mit Ambidexterität. --2A02:3030:807:F701:12C7:9DD7:8643:7D0A 21:36, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Erkennen Hunde Liegende

Auf der Wiese liegend (sonnend dösend) nähern sich oft Hunde bis auf 0 mm. Frage: Wird man in dieser regungslos flachen Position als Mensch (also eher potentieller Boss) erkannt oder eher als eine Art angeschlagenes und auszuweidendes Wildbret angesehen, von dem sich im worst case sogar ein Stück Fleisch abbeißen lässt? --89.15.238.187 13:38, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Haushunde sind im Verlauf ihrer Domestikation sehr stark auf die Fähigkeit zum Erkennen von menschlicher Körpersprache selektiert worden. Insofern erkennen sie (wenn es psychisch gesunde Tiere sind) liegende Menschen auch als Menschen, nicht als Beute. Diese Annäherung ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Ausdruck von Neugierde, allenfalls Sorge um ein potentielles Rudelmitglied (es könnte ja krank sein), die Absicht einer Aufforderung zum Spiel ist auch denkbar. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:14, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hunde als anerkannte Makrosmatiker nehmen ihre Umwelt primär olfaktorisch wahr. Wenn du flach im Gras liegst, kann sich die von dir verströmte Duftwolke nicht so gut ausbreiten wie wenn du aufrecht stehst. Daher muss der Hund dichter an dich ran, bevor er „Mensch“ erschnüffelt bzw. – wenn er dich kennt – deine Identität. Davor ist sein Vorhaben ein neugieriges „was ist denn das“, danach kann es auch in die oben angesprochene Sorge umschlagen. Wenn ich mich zu ungewöhnlichen Uhrzeiten auf dem Bett langmache, kommt mein Hund auch erstmal nachsehen, ob mit mir noch alles OK ist. Dass ein Hund ein Stück aus dir rausbeißt in der Annahme, du seiest ein bewegungsunfähiges Beutetier, ist höchst unwahrscheinlich. --Kreuzschnabel 15:20, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Der Hund einer Bekannten hat sofort Alarm geschlagen, als ein nur flüchtig bekannter Passant stürzte und bewusstlos liegen blieb. Dem Hund war unmittelbar klar, dass jemand Hilfe braucht. Ohne erst zu schnüffeln. --2A02:3036:260:C60:C586:FA7A:3C8F:B4E4 09:14, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn der Hund den Sturzvorgang beobachtet, ist das natürlich was anderes. Hunde lesen menschliche Körpersprache sehr subtil, riechen auch den Angstschweiß bzw. den Adrenalinstoß, und können Hilfsbedürftigkeit dadurch intuitiv erkennen. In der Frage ging es um einen bereits ruhig daliegenden Menschen. --Kreuzschnabel 12:14, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Einheitsblätter

damit sind bestimmte (historische) deutsche Landkarten gemeint. Was sind Einheitsblätter, von wann bis wann wurde diese Bezeichnung für neuerscheinende Karten benutzt, wie ist er zustande gekommen? (Wie so also "Einheit"?) Herzlichen Dank. --93.234.220.62 13:50, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Soweit ich weiß, wird bei Einheitsblättern ein bestimmtes Gebiet (Staat) in gleich große Rechtecke aufgeteilt, sodass dann alle Karten die gleichen Abmessungen haben. So etwa bei der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen oder auch hier. Hans Urian 14:09, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
(BK)Zum Namen: wegen der einheitlichen Aufteilung des gesamten Staatsgebietes in ein regelmäßiges Raster. (Im Gegensatz dazu haben Gebietskarten unterschiedliche Blattränder je nach Größe und Ausdehnung des Gebietes.) --TheRunnerUp 14:12, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Gehört ein bestimmter Maßstab dazu? --93.234.220.62 15:29, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Weiß ich nicht. Hier war es offenbar 1:100.000, aber das kann sich im Laufe der Zeit auch geändert haben. --TheRunnerUp 15:54, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich kenne 25.000er- und 50.000er-Karten dieser Art. Hans Urian 16:08, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hilfreich wäre vielleicht Preußische Uraufnahme oder Preußische Neuaufnahme das wurde auch einheitlich (als eine der ersten Normen für Kartenwerke) erfasst, vorher waren da noch die Vahrendorfschen Karten so 179?, auch durchs Militär (allerdings das damals dänische)erfasst --JmvSprich mich an 18:39, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Noch was: schau mal Messtischblatt an --JmvSprich mich an 18:58, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
danke für die vielen Anregungen.- Am meisten habe ich nun - dank Eurer Hilfe - gefunden in [3], S. 193. Demnach wurde die Bezeichnung (zumindest) 1931 vom Reichsamt verwendet für Zusammendrucke von zumeist 4 Einzelblättern der "Karte des Dt. Reiches" 1: 100.000, Ausgabe A". Was dabei Ausgabe A, B, C bedeutet, habe ich nicht verstanden.- Von wann bis wann sind denn diese "Einheitsblätter erschienen"? --93.234.220.62 11:18, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Seite 177 bringet weitere Klarheit über die Entstehung, Ausgabe A bedeutet: Schwarzer Kupferdruck. --93.234.220.62 11:33, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Leben als Geisel

Hallo, ich bin im Moment auf der suche nach Informationen darüber, wie europäische Geiseln (besonders Frauen) in der Gefangenschaft von islamischen Afrikanern (z.B. Boko Haram) Behandelt werden. Leider fällt es mir ziemlich schwer, Informationen darüber zu finden, da die Suchergebnisse von Artikeln über Hinrichtungen oder Freilassungen dominiert werden. Auch den Bot habe ich schon gefragt, aber der weigert sich, die Frage zu beantworten. Hilfreich wäre alles: Blogeinträge, fotostorys(?) oder auch Biografien, solange es halt wirklich um das Leben in der Gefangenschaft geht. --109.42.114.117 15:41, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich bezweifle, daß sich das verallgemeinern läßt. Vermutlich lassen sich bestenfalls Einzelfallberichte finden, aber nichts Repräsentatives. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 00:34, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wer hat von einer Verallgemeinerung gesprochen? Es ist alles Hilfreich. Eine detaillierte Einzellfallschilderung ist sogar besonders hilfreich.--109.42.112.245 00:50, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was man vereinzelt findet, sind Interviews mit ehemaligen Geiseln, z.B. dieses hier.--95.90.198.155 12:24, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Du hast die Frage verallgemeinernd formuliert. Das habe ich aufgegriffen. Es sollte Dich freuen, daß ich zusätzlich auf Einzelfallberichte hingewiesen habe, wenn es das ist, was Dich besonders interessiert. Für Rumgemotze gibt es keinen Anlaß. --2001:9E8:B92D:9B00:C44:5FB8:FEFD:62CC 07:55, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Sturzstromstopp und Kulturlandrettung in Brienz (Schweiz) mit Dorferweiterung

Bildausschnitte vom Geröllhang aus ungewöhnlicher Perspektive mit Bergkuppe "Insellockergestein" (oder wie heisst die nu?) und von der Almenumgebung sind möglich

So sehr mir das als Naturschützer gleichzeitig auch widersprüchlich erscheint (Badlands sind für selten gewordene Pflanzen so Rückzugsgebiete, in den Alpen sind die ringsum jedoch relativ häufig ...) in Brienz/Brinzauls (Commons Bilderbetrachtungsseite mit Umgebung - derzeit Drohnenflugverbot, doch Foto-Wanderungen in die stabileren, nicht gesperrten Almen und Dörfer rundum sind möglich, Fotos der Alm Aclas Dafora und von Propissi etwa fehlen) musste das eh' schon rutschende Dorf evakuiert werden, der Hang oberhalb wirft hinabkullernde Felsen in Richtung Dorfnähe und es droht Sturzstrom: Wie müsste vorgegangen werden um den Ort als Kulturraum zu retten? Sand und Steine sind ja weltweit begehrt, wäre es technisch gesehen sinnvoll das Insellockergestein von oben her abzutragen und mit der nahegelegenen Albulabahn abzufahren um den sogenannten "Insel-Rutsch" zu stoppen oder rutscht dann der ganze hohe Berg nach? Interessant wäre anstatt eines verkrampften Kampfs gegen die Kraft der rutschenden Berghänge zumindest die Planungsphantasie einer Dorfumsiedlung auf die Alm Plaun sulla Sesa (vielleicht zu ökologisch wertvoll direkt da drauf, doch sehr sonnenbalkongelegen über Alvaneu und oberhab einer Bahnstation für autofreien Wandertourismus) oder die alte Maiensässe Aclas Dafora (nicht allzuweit vom bisherigen Dorf, Alvaneu und flächenmässig eine ausgedehnte Almwiese). Wäre das Berggeröll bis auf den stabilen Felsuntergrund abgetragen und die "Insel"bergkuppe etwa für die Sicherung von bewohnbaren Inseln in der Nordsee verlagert (oder das Felsgeröll für 1 Franken an Inselbausaudis verkauft?), dann steht doch dem Sonnenhang mit Gemüse- oder Weinterrassen unterhalb von neugeschaffenen Kletterfelsenwänden und modernem Ökosozialem Wohnungsbau in malerischer Landschaft nichts entgegen, das historische Dorf könnte ohne den Bergdruck von oben wieder bewohnbar werden - oder wie wären die planerischen Abläufe dafür in Graubünden? Im Wp-Artikel Brienz/Brinzauls fehlt mir die Beschreibung der tunnelbaumässigen Entwässerungsabeiten mit Sprengungen (! bad vibrations! irgendwie shit happens) unterhalb des Rutschhangs in den letzten Jahren, es gibt dazu einen SRF-Einstein-Ein Dorf am Abgrund-Film. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:44, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Deine Annahemn haben gleich mehere probematische Knackpunkte, der wichtigste ist hierbei der Zeitbedarf. Schauen wir uns mal nur die geologischen Komponete an. Es baut niemand gerne auf instabilem Grund was ab. Denn Instabilität in einer Mine heist in der Regel auch Abbaustop. Man wird also erst nach einer Stabilisierung der MIne Weitermachen, wenn man sie deswegen nicht gleich komplette Stilllegt. Soll heisen, beim Mountaintop Removal Mining, wird eine stabiler Berg abgebaut, kein instabiler wie in Brienz vorliegend. Dieser Vorschlag würde also bei Bergbauspezalisten schon im Punkt -stabiler Abbau möglich?- durchfallen. Oder wenn irgendwie doch möglich, dann wüde dies den Abbau ganz sicher nicht beschleunigen. Selbst wenn, dann wären es nicht die 2 Millonen m³ Berg abzuführen, die aktuell rutschen, sondern deutlich mehr (das ganze solte danach ja für Jahrzehnte stabil sein). Dann reden wir definitiv von Jahren bis Jahrzehnten die so ein "Rückbau" beanspruchen würde. Denn bei einer Vollbahn krigst du mit einem Zug etwas mehr als 1000 Tonnen weg, bei der Rhätischen Bahn sind das sogar noch deutlich weniger. Du müstest also -selbst wenn man sich auf die Ruschnasse beschränkt- über 2000 Züge beladen und abführen usw.. Selbst wenn man es jetzt schaffen würde, 6 Züge pro Tag abzuführen (Halte ich für unwahrscheilich, selbst beim der dritten Gubristtunnelröhre waren das in der Hochzeit 3 Züge pro Tag bzw. 15 Züge pro Woche), dann währe das immer noch fast ein ganzes Jahr. Also auch hier ist die Zeit eien Problem. Aus geologischer Sicht ist da übrigens das ganze Tal instabil. Es ist also nicht die Frage nach dem, ob da mal was runterrutscht, sondern eher eine Frage nach dem wann und wieviel aufs mal. --Bobo11 (Diskussion) 16:49, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Commons-Foto mit Bergkuppe "Insellockergestein"
Da magst Du richtig liegen in der Analyse, was die Rutschung der Waldkuppeninsel betrifft: Kurzfristig ist da nichts mehr zu machen, da hilft auch ein "Anbinden mit Drahtseilen" nichts mehr, denn wenn ich das auf dem Foto richtig angemerkt habe (?), dann ist der "Insel-Rutsch" ja die gesamte bewaldete von mir als "Insellockergestein" angemerkte Bergkuppe (wie mögen die armen Bäume da oben sich fühlen ... so in Bewegung abwärts), unser derzeitiges Commons-Foto ist allerdings nicht aktuell, es ist auch nicht so scharf wie das (externe) Luftbild von Swisstopo, wo die Abbruchzone eigentlich schon damals erkennbar war. Mittelfristig wird allerdings der ganze bewaldete Berghang in Bewegung sein, mindestens bis hinauf zur von mir angemerkten "Felsrippe Zweitausendzweihundertundeinundreisig" → (auf Höhe 2231 m), so weit oben jedoch mit derzeit deutich höherer Stabilität. Wenn jedoch die "La Motta-Hangbruchzone" ins Tal donnern würde (wieviel cm bewegt sich das im Jahr?), dann würde ein längerfristiges Abtragen schon Sinn machen, denn das Gesteinsvolumen der Propissi-Almengegend oberhalb von Surava ist schon so umfangreich, dass auch die Albulabahnlinie gefährdet sein könnte: Da müsste gemessen und mit Simulationen analysiert werden, da genügen Karte und Luftbild von Swisstopo nicht, wo der Hangabbruch bei "La Motta" sich schon andeutet. Die Sicherung der Eisenbahnlinie dürfte schon höhere Priorität haben als die Bewohnbarkeit von Brienz wieder herzustellen. Sind da unten im Schiefergestein in dieser "Quellglitschundgleitschicht" so Dino- oder Messelgrubenfunde zu erwarten, oder was bringt den Hang ins Rutschen? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 22:38, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Letze Frage ist einfach; Wasser (in Verbindung mit gleitfähigen Schichten). Das war ja die Hoffung des gebauten Tunnels, dass man darüber genügend Wasser aus der Ruschtmasse krigt. --Bobo11 (Diskussion) 00:16, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
@Bobo11: ... hat ja auch ansatzweise geklappt mit dem Entwässern, denn die Techniker sind da so untalentiert nicht: Der "Brienzer Dorfrutsch" wurde ja verlangsamt. Nur dass es eben zwei Rutschgebiete sind, und dieses obere mit dem abgesackten vorderen Teil der Bergkuppe konnte absehbar auch zu einem Bergsturz hinab in Richtung Dorf werden. Meine Hypothese wäre, dass beide Rutschungen folgendermassen zusammenhängen (ist das plausibel und tatsächlich so?): Direkt unter Brienz weniger Wasser = mehr Bodenreibung, Beständigkeit der Häuser und schneller abfliessendes Wasser aus dem Berg; schneller abfliessendes Wasser unten = weniger gestautes Wasser im Hang und bei Regen dann ohne die Aufstauungen beschleunigte unterirdische Sturzbachrinnen = Beschleunigung des "Insel"-Rutsches, also der absackenden Bauminselbergkuppe oben im Berg. Jetzt hilft nur noch gezieltes Sprengen und im Hang auf Grund legen und dazu beschleunigt Sprengmeister wie die bei der Salzbachtalbrücke (alte Disk von damals) hinzuziehen ohne Brienz, Vazerol oder die Verkehrswege zu zerstören, also etwa einen Fangtrichterablagerungsort für die spätere Weiterverwendung des Gesteins vorbereiten. ... (*nicht ganz ernst gemeint*) Innovativ für den Eisenbahntechniker wäre natürlich eine Rutscheisenbahn um die Kurve vom Dorf weg hinzubekommen (mit Stahlseilen? mit Eisenbahnschienen und einigen Bergsturzverschiebeeisenbahnladewagen? Einzelbetreuung für jeden Baum mit Sicherungsleinen und auf dem ganzen Geröllhang verteilten neunen Pflanzbetten?) ... wenn da noch Zeit für ist. die Eisenbahnflachwagen sind dann nach dieser Kurvenfahrt hin. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 11:22, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es ist letzen Donnerstag schon wieder eine Einstein-Folge zum Rutsch von Brienz erschienen [4]. ICh wäre dir schon dankbar wenn du solche Informationen selber auswertest. --Bobo11 (Diskussion) 17:07, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
... hier übrigens ein gerade auf Commons entdecktes Foto vom "Insel-Rutsch" von der Seite gesehen (der Pano-Viewer funktioniert bei mir allerdings hier nicht), die abgesackte bewaldete Felsinsel ist im Verhältnis zum Dorf unten schon eine mächtige Masse. Vielleicht würden sich Bildausschnitte auch hinsichtlich der Heckenlandschaft unterhalb des Dorfes ... und Surava mit Eisenbahn ... lohnen ? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 01:31, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Microsoft Office wo kaufen?

Hallo zusammen, wegen eines neuen PCs brauche ich auch wieder MS Office. Dazu habe ich auf Anhieb unrealistisch günstige Angebote gefunden:

  • Hier MS Office Professional 2019 für 4,80 €
  • Dort MS Office Professional 2021 für 6,70 €


(jeweils Download und Produktschlüssel). Sind das seriöse Angebote, oder sind hier Probleme mit dem Produktschlüssel zu erwarten, oder Schlimmeres? Ich zahle gern etwas mehr, wenn ich damit potentiellen Problemen aus dem Weg gehe. Also wo kaufen? Danke,--Ratzer (Diskussion) 17:16, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Was spricht dagegen, das Betriebssystem dort zu erwerben, wo der Rechner erworben wurde? --Elrond (Diskussion) 18:25, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es geht gar nicht um das Betriebssystem. MBxd1 (Diskussion) 18:33, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Denn Office ist eine Anwendung! Und meist wird mit dem Betiebssystem Windows nur eine abgespeckte Version von Office mit geliefert --JmvSprich mich an 18:48, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Stimmt, da hab ich gepennt. Aber die Grundfrage bleibt, warum wird das Office nicht beim verkaufenden Händler gekauft? Bislang war das bei meinen Rechnern beim Kauf vorinstalliert und im Preis mit drin. --Elrond (Diskussion) 19:15, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt Rechner und Händler, da ist das einfach nicht vorgesehen. Bei Windows mitgeliefert wird diese Nagware, die zum Kauf von Microsoft 365 (früher Office 365) animieren soll, das war’s. Ein vorinstalliertes „richtiges“ Office ist unüblich geworden, weil Microsoft ja möchte, dass die Kundschaft zum für Microsoft lukrativeren Microsoft 365 wechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nein, ja. Da werden meist Volumenlizenzen, die nicht voll genutzt werden, einzeln verkauft. Bekommt µ$ das mit, bekommt der Händler Ärger. Eine Office-Vollversion (PKC + Download) kostet 130 € (Home & Student) oder 250 € (Home & Business). Office 2021 hat einen Produktlebenszyklus bis 13. Oktober 2026. µ$ will aber lieber sein µ$-365-Abo verkaufen, das in der Einzelversion 60 € pro Jahr und in der Familienversion (max. 5 Benutzer) 80 € pro Jahr kostet. Wenn Du keine Product Key Card, sondern nur einen Zettel oder Email mit Aktivierungsschlüssel bekommst, ist irgendwas faul. Eine PKC ist eine ID-1-große Karte mit Rubbelfeld, unter dem sich der Aktivierungsschlüssel verbirgt. Wo kaufen? Bei der Elektronikkette oder beim Computerhändler Deines geringsten Misstrauens. Mein letztes µ$ Office hab ich 2015 als PKC bei Mediamarkt gekauft. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe meine letzten Office-Keys alle bei eBay für deutlich unter 5 € erworben und hatte niemals Probleme. Rechtlich scheint das nicht ganz ok zu sein, Microsoft unternimmt dagegen aber traditionell nichts. Im Worst Case kann wohl irgendwann deine Office-Version deaktiviert werden. Bei Microsoft selber kannst du eine Lizenz für 299 € erwerben. Herunterladen und aktivieren wirst du deine Office-Version unabhängig vom Erwerb auf derselben Seite. --Carlos-X 19:13, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Den Ärger bekommt der Endbenutzer erst, wenn er die Software neu installieren will. Der alte Aktivierungsschlüssel funktioniert nicht mehr und einen neuen gibt es nicht, weil der Händler schließen oder das Angebot einstellen musste. So https://www.stern.de/digital/computer/windows--eine-firma-verkaufte-bei-edeka-schluessel-zum-spottpreis---jetzt-gab-es-eine-hausdurchsuchung-9389556.html lief es beim „Edeka-Windows“. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Damit rechne ich für meine so erworbenen Lizenzen zwar auch, aber bei <5€ pro Lizenz kauf ich mir dann halt eine neue. :o) Und wenn es dann keine mehr ohne Abo gibt, kann ich immer noch in das überteuerte Abo wechseln. --Windharp (Diskussion) 22:35, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das, was Du da kaufst, ist nur ein Aktivierungsschlüssel, keine Lizenz. --Rôtkæppchen₆₈ 08:55, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt verschiedene Gründe, warum man Microsoft verwendet. Ich habe bis vor wenigen Jahren Office 2003 verwendet, weil ich das "neue" Menüsystem nicht gut finde und mich nicht damit beschäftigen will. Wenns der Arbeitgeber will, muß man die Software nehmen, die vorgegeben ist. Ich bin dann auf Softmaker Office umgetiegen, das könnte vielleicht eine Alternative sein. Wenn es das Original sein muß, geh zum kleinen Händler um die Ecke und laß dir sagen, was möglich ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:07, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Office 2003 hat seinen Produktlebenszyklus 2014 beendet. Aktuell erhalten Office 2016, 2019 und 2021 Funktions- und Sicherheitsupdates. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Office 2003 arbeitet weiterhin einwandfrei. --2003:C1:9748:D600:70EB:5CE6:CB80:94E 22:05, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich habs bis 2021 benutzt, danach häuften sich Fehler und vor allem haben alle nur noch DOCX herumgeschickt, was ich nicht lesen konnte. Alter weißer Mann möchte sich ungerne umgewöhnen bzw. ist zu faul dazu ;) Ich bin erst dieses Jahr von AutoCAD R14 (1997) auf eine moderne Version umgestiegen, das fällt mir aber ungleich leichter, als bei MS Office die Funktionen zu suchen, die ich viele Jahre benutzt habe. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:07, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
…aber nur für den unkundigen Laien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
@Ralf Roletschek: Es ist mir klar, dass viele Leute der von 1994 bis 2014 nutzbaren klassischen Microsoft-Office-Oberfläche hinterhertrauern. Das ist aber kein Grund, sich selbst und seinen Kunden leicht vermeidbare Sicherheitsrisiken zuzumuten. Ich kannte Microsoft Office schon vor Erscheinen der klassischen Oberfläche im Juli 1994 und war es daher gewohnt, dass sich die Benutzeroberfläche mit jeder Version änderte. Ich bin damals zwar ein paarmal zwischen Office 2000 (2003 hab ich ausgelassen) und 2007 hin- und-hergewechselt, aber schließlich bei 2007 und –als deren Lebenszyklus ablief– 2016 geblieben. Office 2000 hab ich als Raubkopie bekommen. Office 2007 hab ich aus dem Nachlass meines verstorbenen Bruder und Office 2016 war das erste Office, für das ich Geld (119 Euro) ausgegeben habe. Wer 2023 bei der klassischen Office-Oberfläche bleiben will und Office produktiv nutzt, sollte IMHO auf LibreOffice wechseln, auch wenn das unter Windows ein höherer Wartungsaufwand ist und mobile Nutzung nicht ohne Probleme möglich ist. Für µ$-freie mobile Nutzung gibt es Lösungen wie Google Workspace oder z.B. Synology Office. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was genau macht LibreOffice für mobiles Arbeiten weniger gut geeignet? Ich benutze das nur. Gelegentliche Inkompatibilitäten nehme ich hin. Sie sind meist unbedeutend. Vorinstallierte M$-Produkte, die sich problemlos durch günstige Alternativen ersetzen lassen, schmeiße ich von neuen Rechnern gleich runter. --2A02:3036:260:C60:C586:FA7A:3C8F:B4E4 09:53, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Für das gängigste Mobilbetriebssystem Android ist das originale Libreoffice immer noch nicht verfügbar. Mit Collabora hatte ich leider Datenverluste. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und AndrOffice? Nutze ich selten, scheint aber zu funktionieren :) Stammt von OpenOffice ab, mithin zumindest mit LibreOffice verwandt. --Kreuzschnabel 12:10, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bei mir hat sich die Notwendigkeit einer Tabellenkalkulation auf Tablet und Smartphone seit 9. März erübrigt. Ich bin jetzt auf meinen Mobilgeräten bei den Kostenlosprodukten von Microsoft und Google gelandet. Davor hatte ich viele Möglichkeiten ausprobiert, einschließlich Gnumeric unter Linux, Libreoffice unter Linux, Collabora unter Android, Synology Office, Google Sheets und dann Office 365 mit der Lizenz meines Arbeitgebers auf meinem Privattablet genutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das bereits von Ralf Roletschek erwähnte SoftMaker Office ist zwar (in der Vollversion) nicht kostenlos wie LibreOffice, hat aber dafür den Vorteil, dass es unter Windows, MacOS, Linux, Android und iOS läuft, und zwar tadellos und mit höherer MS-Word-Kompatibilität als LibreOffice. Wahlweise mit klassischem Menü oder Ribbon-Oberfläche. Man kann sogar die MS-Office-Formate als Standard-Dateiformate verwenden. —Jossi (Diskussion) 14:22, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

28. Mai

Eier mit Salz

Ich habe eine Packung mit zehn "bunten Eiern" der Größe M gekauft, die auch ein Tütchen mit einem Gramm Salz enthielt. Und da interessierte mich, ob es wohl eine Nährwertdeklaration gibt und inwiefern das Salztütchen dabei berücksichtigt wird. Also, die existiert: Pro 100 g 638 kJ, 11,0 g Fett, 0,6 g Kohlenhydrate, 13,0 g Eiweiß und 0,32 g Salz. Was bei mir mehr Fragen als Antworten hinterläßt: was sind "100 g"? Eßbarer Anteil, oder mit Schale? Und wieviel habe ich eigentlich gekauft? "Größe M" liegt zwischen 53 und 63 g (mit oder ohne Schale? Vermutlich mit). Nehmen wir mal an, das wären 55 g pro Ei, dann sind das bei zusammen 550 g Produkt und 0,32 g Salz pro 100 g insgesamt 1,8 g Salz - da könnte das Salztütchen drin enthalten sein, oder auch nicht. Weil es dazu nämlich noch eine kryptische Anmerkung gibt: "Der Salzgehalt ist ausschließlich auf die Anwesenheit natürlich vorkommenden Natriums zurückzuführen." - Aha! - (Was wäre "nicht natürlich vorkommendes Natrium"? Vielleicht solches aus Elementarsynthese aus dem Beschleunigerlabor? Ich glaube nicht, daß die niedersächsischen Geflügelbauern sich das leisten könnten. Und außerdem will ich in meinem Essen auch kein "Atom", das ist schließlich Schmuddelkram.) Also: Kann mir jemand diese wirren Angaben mal verklickern? Muß das überhaupt, was bedeutet es? (Eigentlich könnte ich ja auch mal den Produzenten fragen, wie das mit dem "natürlich vorkommenden Natrium" ist und was mit dem zugehörigen "natürlich vorkommenden Chlor" ist. Aber dafür würde ich mich selber lieber vorher aufschlauen.) - Ähm: ich finde 1 g Salz für 10 Eier nicht zuviel, sondern eher eine "homöopathische Dosis" - hätte man auch einfach weglassen können. Wobei: Salz ist auch schrecklich teuer geworden - ich habe einen ganzen Euro für 1 kg Jodsalz bezahlt; das letzte Mal lag der Preis noch bei 40 Cent. Andererseits: wenn ich pro Tag ohnehin nur 1 g verbrauche, ist mir das auch herzlich wurscht. --95.116.153.131 01:29, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

0,3 g pro 100 g Ei (ohne Schale) ist ein normaler Wert für Eier. Lebensmittelkennzeichnung: "Der Salzgehalt muss auch bei Lebensmitteln angegeben werden, denen kein Salz zugesetzt wurde, die aber von Natur aus Natrium enthalten. In diesen Fällen kann in der Nähe der Nährwertangabe darauf hingewiesen werden, dass der Salzgehalt ausschließlich auf natürlich vorkommendes Natrium zurückzuführen ist." Das Salz im Ei ist also nicht zugesetzt (wie auch?), sondern ist von Natur da drin. --Doc Schneyder Disk. 10:56, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wenn man die Legehennen mit Fischmehl oder Betacarotin füttert, findet sich das nachher in den Hühnereiern wieder. Vielleicht funktioniert das mit Natriumchlorid ebenso. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht? So als Alternative zum Einatmen oder Brüten? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 00:48, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Brüten? Willst Du die Fluor- und Neonatome im Hühnerei gezielt mit Neutronen beschießen, damit sie sich in Natrium verwandeln? Wie verhinderst Du, dass die Neutronen andere Kerne treffen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das frage ich Dich. Darum benutze ich diese "Fragezeichen" genannten Sonderzeichen: "?" am Satzende. --2001:9E8:B92D:9B00:C44:5FB8:FEFD:62CC 08:03, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, daß die Angaben (wie üblich) von irgendwelchen uralten Nährwerttabellen abgeschrieben wurden und die bunten Eier niemals auf ihren Nährwert untersucht worden sind. Vorgeschrieben sind AFAIK nur Kontrollen zur Lebensmittelsicherheit, also Salmonellen, Dioxin und was in diesen Branchen noch so öfters mal an Profitgiernebeneffekten zu finden ist. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 00:48, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Badeunfälle

[5].

Wieder ein tragischer Badeunfall, meine Frage ist lernen die Kinder heute nicht mehr schwimmen in der Schule? Alternativ könnte man doch auch zur eigenen Sicherheit Badeseen mit einem Schutzzaun versehen und nur öffnen wenn ein Bademeister vor Ort ist ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D017:8C8B:5C40:8673:981D:3AD7 (Diskussion) 07:07, 28. Mai 2023 (CEST))Beantworten

Wie englische Vokabeln oder binomische Formeln: viele lernen es, aber nicht alle. Dass konkret diese zwei jungen Menschen a) nicht schwimmen konnten und b) nicht verunglückt wären, wenn sie es gekonnt hätten, weißt du demnach aber schon – während die Ermittlungen gerade angefangen haben? Oder welchen Bezug hat deine Frage zum Unfall? Schwimmen können verhindert nicht alle Unfälle – denk mal an Drogeneinfluss (inkl. Ethanol) oder Bewegungsunfähigkeit in zu kaltem Wasser oder versehentliches Festhängen in irnkwelchen Leinen oder blödsinnige Mutproben oder oder oder … --Kreuzschnabel 07:38, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Guck ma hier: [6] --Kreuzschnabel 08:37, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Statistisch sollten solche Unfälle sogar noch weiter ansteigen. 78.126.117.185 08:52, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zitate aus dem Artikel:
  • Wie die Polizei mitteilte, seien nach derzeitigen Erkenntnissen ein 13-Jähriger und eine 15-Jährige von dem Boot aus ins Wasser gegangen.
  • Warum die beiden Jugendlichen aus Sontra (Werra-Meißner) danach unter Wasser gerieten und nicht mehr auftauchten, sei bislang unklar. Es dürfte aber auch "an den niedrigen Wassertemperaturen gelegen haben"
  • Die beiden hätten schwimmen können und sich im Wasser gegenseitig helfen wollen.
Was nicht aus dem Artikel hervorgeht ist, ob es sich um einen ausgewiesenen Badesee handelt. Zudem gibt es auch an Seen bzw. Teile davon , die explizit nicht als Badesee bzw. Badebereich ausgewiesen sind, ja wo es sogar explizit verboten ist zu schwimmen und trotzdem reichlich Badebetrieb herrscht. Da kommen dann ggf. regelmäßig Boote der DLRG vorbei die die Badenden auffordern das Gelände zu verlassen und wenn die wieder weg sind, geht es weiter. Nach Genuss von alkoholischen Getränken wird auch noch gerne geschwommen, auch nach ausgiebigen Sonnenbädern, all das trägt nicht zur Sicherheit bei. Öffentlich zugelassene Badeseen bzw. Badebereiche dürfen, zumindest in unserer Stadt, nur öffnen, wenn genug (meist ehrenamtliches!) Rettungspersonal anwesend ist, da gab es hier in den letzten Jahren einige Tage, wo der Laden zu blieb, weil dem nicht so war. Ergebnis war dann meist, dass die Besucher auf den unbeaufsichtigten Bereich auswichen. --Elrond (Diskussion) 10:59, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wir haben hier auch einen See bei dem über die Jahre alles versucht wurde, um die Badegäste zu vertreiben. Und doch findet man an heißen Sommertagen keinen (illegalen) Parkplatz und die Ufer sind voll mit tausenden Schwimmern. --Carlos-X 11:12, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
"Nicht mehr"? In meiner Jugend hat man Schwimmen nicht in der Schule gelernt, sondern im Freibad. In meinem Fall hat mir das mein Vater beigebracht. Im Schwimmunterricht in der Schule wurden dann verschiedene Schwimmstile unterrichtet, aber dass man prinzipiell schwimmen kann, wurde vorausgesetzt. --Digamma (Diskussion) 14:10, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wir hatten Anfang der 60er Jahre in Klasse 6 oder 7 des Gymnasiums im Rahmen des Sportunterrichts ein halbes Jahr lang einmal die Woche Schwimmunterricht im örtlichen Hallenbad, ohne dass Vorkenntnisse vorausgesetzt wurden. Gelernt habe ich es allerdings trotzdem nicht ;-). —Jossi (Diskussion) 14:32, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ab ins Café! Die bruchstückhaften Informationen lassen nicht auf eine "Jugend von heute" schließen. --Wikiseidank (Diskussion) 16:10, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
War bei mir (1960er) auch so. In der Grundschule waren wir nicht ein einziges Mal in einer Schwimmhalle und das Schwimmen hat mir mein Vater beigebracht, der selber Nichtschwimmer war und nie schwimmen gelernt hat. In der weiterführenden Schule wurde nur kurz gefragt wer schwimmen kann und die, die es konnten machten normalen Unterricht, den anderen wurde aufgetragen in den nächsten Wochen das Schwimmen zu lernen, natürlich nicht in der Schule, da musste eben geschaut werden wie, wahrscheinlich mit Vater oder Mutter im Schwimmbad. Meine Kinder haben (in den frühen 2000er Jahren) auch von mir das Schwimmen beigebracht gekriegt. Das war für mich keine Frage. Das passierte am Baggersee zusammen mit anderen Eltern und deren Kindern. Warum das bei vielen Eltern heute so ein Problem sein soll kann ich nicht so recht nachvollziehen. --Elrond (Diskussion) 16:18, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nun ja. Mein Vater kann wahrscheinlich nur deswegen schwimmen, weil er es im Gymnasium in der nahen Stadt gelernt hat. Im Dorf gab es zum Baden nur einen aufgestauten Bach. Meine Mutter hat darum auch nie Schwimmen gelernt. Die Fälle, wo die Eltern selbst nicht schwimmen können (und es deswegen auch ihren Kindern nicht beibringen können), sind wahrscheinlich gar nicht so selten. --Digamma (Diskussion) 18:45, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Man könnte so ziemlich alles mit einem Schutzzaun versehen und alle könnten mit einem Helm rumlaufen. Es ist aber nicht höchstes Ziel, jeden Toten um jeden Preis zu vermeiden. Es gibt jährlich 100-200 tödliche Badeunfälle in Seen, davon sind wahrscheinlich 50 unvermeidbar, weil ältere Herrschaften einen Herzinfarkt bekamen. Im Vergl. dazu starben 500'000 an Herzinfarkt und Krebs, vielleicht 100'000 an Zigaretten. --2001:9E8:A52F:D600:F25A:C911:A5B7:6D35 00:08, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das mit dem Zaun ist nicht umsetzbar und wäre auch Schwachsinn. Alleine schon die Idee, speziell Badeseen zu umzäunen ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  – als könnte man in anderen offenen Gewässern nicht mindestens genau so gut ertrinken. Zu den Zahlen: Es gibt im wesentlichen drei Gründe für den Anstieg der Badeunfälle. Punkt 1. Die Kinder lernen tatsächlich nicht mehr alle Schwimmen in der Schule. Die Gründe dafür sind: Bildungspolitik ist Ländersache, Schulen sind massiv unterfinanziert, Schwimmunterricht kostet Geld, Schwimmbäder müssen von den Kommunen subventioniert werden, was auch Geld kostet, und Geld ist nunmal wichtiger ist als Kinderleben. Punkt 2: Während der Pandemie wurden die Kinder als angebliche Superspreader – inzwischen ist nachgewiesen, daß diese Behauptung kompletter Bullschit war – lieber zu Opfern häuslicher Gewalt gemacht, als sie in die Nähe der völlig überalterten Lehrerschaft (Risikogruppe) zu lassen. Lernen war da nicht mehr wirklich drin, erst recht nicht Schwimmenlernen. Geht ja auch schlecht mit Maske. Die Schwimmvereine hätten gerne Schwimmunterricht angeboten, konnten aber nicht, weil die Schwimmbäder zwangsweise geschlossen werden mußten und draußen isses in unseren Breitengraden die meiste Zeit über ein bissl zu kalt für sowas. 3. Punkt: Wir haben seit einigen Jahren eine nicht geringe Zuwanderung aus wasserarmen Ländern, wo es weder die Gelegenheit noch die Notwendigkeit gibt, Schwimmen zu lernen. Diese Menschen müßten das hier erst mal lernen, was denen aber nicht unbedingt bewußt ist, und aus den vorgenannten Gründen in den letzten Jahren auch nur schwer möglich war. Kurz gesagt: Es ist mal wieder ein überwiegend hausgemachtes Problem, weil das Thema der Politik ziemlich egal ist. Der Bevölkerung allerdings anscheinend auch. Zumindest sehe ich nirgendwo Proteste. --2001:9E8:B91C:6F00:B8EB:F145:309B:C212 01:13, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Punkt 2 ist pure Polemik. Weder war je von "Superspreader" die Rede, noch ging es speziell um den Schutz der Lehrer, sondern es wurde ganz einfach befürchtet, dass sich Kinder gegenseitig infizieren und so die Infektion verbreiten. So, wie das bei vielen anderen Infektionskrankheiten auch der Fall ist. --Digamma (Diskussion) 22:12, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Genau, Kinder sind viel unvorsichtiger, außerdem hieß es, sie würden weniger Symptome zeigen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:09, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe schon oft auf ausländischen Inseln Urlaub gemacht und die Einwohner dort konnten nicht schwimmen und sind nicht ins Wasser gegangen. --46.189.28.140 13:55, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Vorweg: Die Zahlen der DLRG zu Nichtschwimmern sind schon immer recht fragwürdig, die DLRG hat einen Umgang mit Statistiken, der sehr zu wünschen übrig lässt. 2017 behauptete die DLRG z.B., dass "Mehr als die Hälfte der Interviewten [Erwachsenen] [...] im Wasser unsicher oder kaum in der Lage [ist], sich selbst zu retten." Grundlage für die Behauptung war, dass neben den 3% Nichtschwimmern und 9% schlechten Schwimmer 40% der Befragten angab, durchschnittlich gut zu schwimmen. Nur: als "durchschnittlich" werden sich selbst viele regelmäßige, sichere Schwimmer bezeichnen, sofern sie nicht besonders schnell schwimmen können. Und rein statistisch kann nicht mehr als die Hälfte der Bevölkerung besser als "durchschnittlich" schwimmen - laut DLRG werden wir also für alle Ewigkeiten (mindestens) 50% Personen haben, die nicht ausreichend schwimmen können.

Zum Thema selbst: Der Zusammenhang zwischen "nicht Schwimmen können" und "Ertrinken" ist ebenfalls fragwürdig. Die wenigen Statistiken, die es dazu gibt, sprechen eher dafür, dass Schwimmer ein höheres Ertrinkungsrisiko haben. Was auch logisch ist: Die meisten Ertrinkungsunfälle, bei denen die Ursache bekannt ist, sind Badeunfälle, bei denen Personen freiwillig (also nicht durch Unfall o.ä.) ins tiefe Wasser gehen. Das machen Nichtschwimmer aber nur in den seltensten Fällen. Oft kommt es beim Schwimmen dann zu Kreislaufproblemen u.ä., teilweise durch die Kälte des Wasser, teilweise auch "nur" aufgrund der Belastung/Überlastung (auch beim Joggen u.ä. Sportarten kommt das vor, dort sind die Folgen aber nur selten tödlich). Auch beim eingangs verlinkten Badeunfall konnten die Personen schwimmen. Das Szenario, dass ein Nichtschwimmer aus Versehen ins Wasser fällt und dann ertrinkt kommt zwar vor, ist aber seltener. Die meisten Nichtschwimmer wissen auch, dass sie nicht schwimmen können und verhalten sich entsprechend.--95.90.198.155 12:57, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Schreiben des Data Protection Commissioner in Ireland

Wo ist das Schreiben des Data Protection Commissioner in Ireland zu finden?

http://www.europe-v-facebook.org/DE/DPC_letter_kl.pdf

Meta Platforms#cite ref-87 --Hamburgum (Diskussion) 13:23, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich hab das ganz zufällig unter https://edpb.europa.eu/system/files/2023-05/final_for_issue_ov_transfers_decision_12-05-23.pdf gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wozu hat ein Ventilator diese Scheibe?

Hanshaltsventilatoren haben so eine runde Plastikscheibe vorn auf das Gitter geschraubt, vor der Nabe des Drehflügels. Wozu dient diese Scheibe? --2003:F7:DF39:D200:B565:9ABC:3B4A:BCC8 13:39, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Bei radialen Drähten wie hier halten sie die Drähte oder verdecken ihr Ende. Bei Gittern kann man die Scheibe zum Beschriften verwenden (s. hier), aber auch weglassen (s. hier). 91.54.34.164 14:24, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zur Klarstellung: Es geht um Ventilatoren mit Streckmetallkorb ohne Beschriftung der Scheibe. Solche Ventilatoren gibt es beispielsweise bei Hornbach. --2003:F7:DF39:D200:7C32:DDDE:CF65:6453 21:16, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich glaube, es wäre hülffreich, mal ein Bild von so was zu verlinken. --Kreuzschnabel 11:06, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bittesehr. --2003:F7:DF39:D200:844E:11F3:BC47:BB43 13:49, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Um das herauszufinden könnte man die Scheibe entfernen und in einem Raum mit Nebel/Rauch das Strömungsverhalten mit und ohne Scheibe vergleichen. Vielleicht verhindert die Scheibe eine Verwirbelung der Luft und sorgt so für einen gleichmäßigeren, gerichteten Luftstrom? --Sitacuisses (Diskussion) 15:32, 29. Mai 2023 (CEST) Ein Wikipediaartikel dazu wäre: Wirbel (Strömungslehre). --Sitacuisses (Diskussion) 00:23, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Versuch gemacht: Ich habe selber so einen Ventilator mit abnehmbarem Schutzgitter und Scheibe in der Mitte. Einen Wollfaden an einem Stab davor gehalten und dessen Bewegung beobachtet. In der Mitte des Ventilators dreht sich der Faden im Kreis (d. h. seine Bahn bildet einen Kegel), weil dort ein Wirbel entsteht. Nimmt man das Gitter mit Scheibe ab, verstärkt sich die Kreisbewegung des Fadens. Meine Interpretation: Die Scheibe unterbricht den Wirbel, der sich in der Mitte direkt vor dem Ventilator bildet. Wenn ich zu viel Zeit hätte, könnte ich ein Video von dem Versuch machen. --Sitacuisses (Diskussion) 19:45, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht dient die Scheibe auch nur dazu, dem Ventilator ein gefaelligeres Aussehen zu verleihen, indem sie die Achse und die Schraube verdeckt, mit der die Fluegel an der Achse befestigt sind. -- Juergen 5.147.163.199 23:46, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Eine „Optionsfläche“ des generischen Herstellers fürs Branding? --46.114.3.106 13:31, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Keine Fußballmeister aus dem Osten - wieso?

Im Artikel zu SK Rapid Wien steht, der Verein sei der einzige Deutsche Fußballmeister gewesen, der nicht aus dem Gebiete der heutigen Bundesrepublik stammte/stammt. Da dachte ich erst: Wie, keine Mannschaft aus dem Osten erreichte jemals die Meisterschaft? Und das scheint auch zu stimmen, nicht einmal unter die letzten/erfolgreichsten Teilnehmer der Meisterschaftswettbewerbe kamen die regionalen Meister aus dem Osten, was mich wirklich überraschte. Obwohl die österreichischen Mannschaften viel weniger und kürzer in der deutschen Meisterschaft vertreten waren, kamen sie zu viel größeren Erfolgen. (dreimal im Finale, einmal gewonnen, all diese drei Vereine waren aus Wien) Was kann der Grund dafür gewesen sein?

--2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:00, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Siehe auch Liste der deutschen Fußballmeister --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:14, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Siehe Baltischer Rasen- und Wintersport-Verband -> Entwicklung im Fußball -> vorletzter Absatz. --2003:DE:6F2A:90C4:BDB7:2765:B48C:59F0 19:03, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Breslau und Stettin waren 1919/20 immerhin im Halbfinale. Schlesien war auch nicht so dünn besiedelt wie Ostpreußen oder Pommern. Es hatte z.B. 1939 eine Dichte von 130,9/qkm, das gesamte "alte Reichsgebiet" (also ohne Österreich und Sudetenland) 147,7. Österreich hatte hingegen nur 79,9. ([7]) --95.208.204.228 20:21, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Inwiefern hat die Bevölkerungsdichte mit den Fähigkeiten der Fußballmannschaften zu tun? --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 04:11, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bevölkerungsdichte ==> Bevölkerungszahl in den entsprechenden Gebieten ==> Anzahl möglicher Fußballtalente von hoher Qualität ==> Potenzial für starke Mannschaften. Das gilt insbesondere für die alten Zeiten, in denen Fußballer typischerweise ihrer Heimatregion treu blieben. -- 79.91.113.116 12:32, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Der DFC Prag war 1903 immerhin Vizemeister. Wobei man dazusagen muss, dass sie für diesen Erfolg kein einziges Spiel gewinnen mussten. --95.208.204.228 12:47, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Es muss auch die Größe des Reichs berücksichtigt werden - die Anreise war zeitaufwändig, die Spieler muss vom Arbeitgeber Urlaub bekommen. So wurde 1904 das Endspiel nicht ausgetragen, weil die Anreise zu den Finalspielen für Karlsruhe ein Problem war. Möglicherweise habe die Vereine aus den Osten in einigen Jahren gar nicht für Endrunde gemeldet? Nach Kriegsbeginn waren die jungen Männer an der Front. Für die Kriegsspielgemeinschaften war es sicherlich von Vorteil, wenn sich mehrere spielstarke Vereine in der Nähe befanden, um sich zusammenzuschließen und hohes Niveau zu behalten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:48, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Soweit ich bislang nachlesen konnte, nahm immer der baltische Fußballmeister teil, seitdem es ihn gab, meistens war es der VfB Königsberg, der in der Meisterschaft praktisch immer in der ersten Runde ausschied. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:25, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wer hat die größten Verdienste zur Vermittlung der Kultur der indigenen Völker Nordamerikas?

Wer hat die größten Verdienste zur Vermittlung der Kultur der indigenen Völker Nordamerikas? --Wikiseidank (Diskussion) 16:25, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich finde dazu im Netz keine Aussage. Persönlich schätze ich, trotz vereinzelter Kritik [8], dass Ruth Beebe Hill sich sehr verdient gemacht hat. --2A02:3030:807:F701:12C7:9DD7:8643:7D0A 18:47, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ruth Beebe Hill ist schon mal eine aus der Gegend, aber man findet nichts von ihr ("Vermittlung"). Wolf-Dieter Storl könnte auch passen, aber auch von dem scheint es zu seinem kulturanthropologischen Teil nichts zu geben? Vom Mosaik sind mir eher Inka und Azteken in Erinnerung? Es gibt doch so viele Indianerfilme. Woher hatten die das "Wissen"? --Wikiseidank (Diskussion) 08:31, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Mal von der Unterdrückung und Diskriminierung der Indigenen bis in die 1970er Jahre abgesehen, besteht diese Diskriminierung ja bis heute. Man vermittelt halt lieber Wissen von Toten (Inka/Atzteken/Maya) als sich mit den Lebenden und der Gegenwart zu befassen. Was ist ein Verdienst? Auf den DACH bezogen doch vieleicht das Wissen und die Popularität in der Bevölkerung quer durch alle Schichten und Klassen, unabhängig von der Ausbildung? Und wenn man sich mit der "Indianerliteratur" befasst, kommt man eben schnell dazu, dass es nicht im die "indigenen Völker" geht. Völker wie die Irokesen, Seminolen, Dakota/Sioux, Apachen, Hopi, Navajo, Comanchen, Mohawk kennt "fast Jeder", da lassen sich die Verdienste festmachen. Wenn aber über die Arikaree oder Pawnee so gut wie keine Belletristik existiert, was bringen das anthropologische Schriften der letzten 200 Jahre, die in den Archiven verstauben, oder jemals zur Vermittlung verwendet worden zu sein? Für die DDR wäre wohl Liselotte Welskopf-Henrich als Mittlerein zwischen Wissenschaft und erfolgreicher Belletristik zu nennen, wenn es um Quote geht, im DACH aber quantiativ relativ unbekannt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:07, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Arrg, Liselotte Welskopf-Henrich stand zuhause und bei Oma im Bücherregal (neben Ruth Werner und Benito Wogatzki). War ich "zu jung" (uninteressiert), um reinzuschauen... --Wikiseidank (Diskussion) 22:14, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Welches Interesse haben Supermärkte gegen das Containern?

Die rechtliche Situation des Containerns ist mir hinglänglich bekannt: natürlich ist ein Kaputtmachen eines Zauns/einer Tonne um heranzukommen Sachbeschädigung, Überwinden des Zaunes Hausfriedensbruch, Eigentümer ist natülrich der Supermarkt und danach der Entsorger. Soweit alles klar, so sind nunmal die Gesetze.

Aber es gilt ja auch immer über allem der Grundsatz "wo kein Kläger, da kein Richter". Was ich nach langem googlen und auch auf der WP nicht gefunden habe: welches Interesse hat denn ein Supermarkt daran, dass die weggewurfenen Lebensmittel durch eine Müllverwertungsanlage vernichtet werden? Warum sollte ein Supermarkt es anzeigen, wenn ohne Sachbeschädigung und Einbruch jemand das Essen herausnimmt? Hat schonmal ein Supermarktbetreiber sinnvoll begründet, warum er das anzeigt anstatt es zu tolerieren? Dazu findet man nirgends Informationen...

--2003:DE:F41:7300:54AC:D856:8027:1425 16:31, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich denke, der Supermarkt möchte nicht dafür haften, wenn jemand erkrankt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:38, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Worin liegt da der Unterschied zwischen dem Verzehr eines containerten Lebensmittels und dem eines ordnungsgemäß gekauften, aber seit 3 Monaten abgelaufenen Lebensmittels? Bei letzterem muss der Supermarkt ja auch nicht haften, oder? --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:44, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Welcher Richter würde denn mit welcher Begründung einen Supermarkt verurteilen, wenn jemand von weggeworfenen Lebensmitteln krank wird? Das wäre ja das allereinfachste zu lösende rechtliche Problem: "der Konsument ist selbst verantwortlich". --~~~~ --2003:DE:F41:7300:54AC:D856:8027:1425 16:46, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das containerte Lebensmittel wird nicht gekauft, der Umsatz des Supermarktes sinkt. --2003:C1:9710:DD00:FDC0:5680:76D9:E9F7 16:46, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Quid Pro Quo - YouTube Alles für Geld! Die Erde ein Feld, allein vom Geld bestellt [nur auf Kredit bist du der große Held Quid pro quo — es geht nur noch ums Nehmen! Quid pro Quo — wer schenkt, ist dumm wie Bohnenstroh!
kaleworms --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:50, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hä? Wenn es in der Müllverbrennung landet wird es doch auch nicht gekauft? Und derjenige der es sich nimmt, würde garantiert nicht stattdessen in diesem Supermarkt kaufen. Und laut Handels-Argmentation sind gerade mal 7% aller vernichteten Lebensmittel aus Supermarktabfällen. --2003:DE:F41:7300:54AC:D856:8027:1425 16:54, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dann ist der Lebensmitteldieb aber gezwungen, ein anderes Produkt ersatzweise zu kaufen, das er nicht kaufen würde, wenn er stattdessen das Diebesgut verspeisen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es soll ja geändert werden. Aber bis dahin verursacht es zusätzliche Verantwortlichkeiten und Probleme für Supermärkte: Unkontrolliertes Eindringen aufs Gelände, evtl. Verschmutzung, Container darf nicht ausserhalb gelagert werden, jemand könnte sich am Container/Deckel verletzen oder sogar sterben etc. etc. 78.126.117.185 16:58, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ernsthafte Frage: wie viele Anzeigen von Supermärkten gibt/gab es? Ich kenne aus den Medien nur Fälle, wo die "Täter" sich selbst bei der Polizei angezeigt haben, um auf das Problem der Lebensmittelverschwendung hinzuweisen, z.B. Raul Semmler. --178.7.245.13 17:52, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Frage sollte nicht versucht werden zu beantworten mit Argumenten, die älter als ein Jahr sind. In meinem Kaufbereich (LIDL. ALDI und Co.) scheint eine Umstellung erfolgt zu sein, auch wenn dadurch nicht immer alle Produkte jederzeit verfügbar sind. --Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Die Supermärkte begründen es mit dem Haftungsrisiko, wenn jemand sich an ihren verdorbenen Nahrungsmittel vergiftet. Dann würde es heißen, sie hätten ihren Abfall besser schützen müssen. Es würden ja auch Menschen Nahrung im Müll suchen, die nicht immer sicher zurechnungsfähig seien. (z.B. Alkoholiker, Drogenabhängige). Da könne man dann nicht sagen, dass sie ja "selbst Schuld" seien, wenn sie Verdorbenes essen würden.--Doc Schneyder Disk. 18:47, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Noch einmal, und wenn die Verdorbenes äßen, das (einst) in ebenjenem Supermarkt gekauft wurde, dann bestünde das Haftungsproblem nicht? --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 18:51, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nein, es wurde ja unverdorben verkauft. --Doc Schneyder Disk. 18:54, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Selbst wenn: dann hätten sie dafür bezahlt und hätte ihren Teil zu den Versicherungsbeiträgen des Supermarkts geleistet. --2001:9E8:A52F:D600:F25A:C911:A5B7:6D35 23:57, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

In der FAZ gab es vor einiger Zeit einen Artikel, in dem dargelegt wurde, daß das eigentliche Problem aus Händlersicht die steuerrechtliche Bewertung sei. Wenn ein Händler abgelaufene Ware als unverkäuflich vernichtet (in den Müll gibt), wird das umsatzsteuerrechtlich als Ausbuchen aus dem Warenbestand angesehen: Kann man nicht verkaufen, ist keine Umsatzsteuervorauszahlung für fällig - völlig eingängig. Wenn der Händler dieselbe (abgelaufene) Ware verschenkt, sei grundsätzlich die Umsatzsteuervorauszahlung in derselben Höhe fällig wie beim Verkaufen. Tue gutes und zahle Steuern dafür - nicht eingängig. Selbst wenn der Händler die Steuervorauszahlung später (mit Bürokratieaufwand) zurückbekommen sollte, das Geld steht dem Unternehmen nicht zur Verfügung. --Universaldilettant (Diskussion) 19:34, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Läßt sich nicht kontrollieren, wer was geschenkt bekommt. Zum Beispiel die eigene Oma den teuren Champagner ... --2003:C1:9710:DD00:FDC0:5680:76D9:E9F7 20:18, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nein das macht leider keinen Sinn. Die Vorsteuer muss der Supermarkt ja bezahlen beim Einkauf, auch wenn es weggeworfen wird. --2001:9E8:A52F:D600:F25A:C911:A5B7:6D35 00:03, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ganz großes Fass – hoffentlich mit Lebensmittel drin
Mehrwertsteuerbefreiung für Müll? Das wäre ein ganz großes Fass, aus dem bestimmt viele andere Müllverursacher ihren Schluck abhätten. Hey, wir kriegen für Atom- und Sondermüll dank der politischen Umtriebe dieser Lebensmitteldiebe jetzt die Mehrwertsteuer zurück. Super. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ein Gewerblicher muss so oder so keine Umsatzsteuer bezahlen, egal ob er weiterverkauft und wegwirft. Die Umsatzsteuer bezahlt immer nur der Endkunde. --2001:9E8:A506:4B00:2147:5F2B:DDB9:D4FA 09:25, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wer ist denn der Endkunde, wenn er wegwirft? --Optimum (Diskussion) 12:43, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das wird seit mindestens 2011 diskutiert, siehe zum Beispiel beim Shopblogger: [9]. --2A02:3030:807:F701:12C7:9DD7:8643:7D0A 18:56, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Diskussion hat sich mit den Bundesverfassungsgerichtsentscheidungen 2 BvR 1985/19 und 2 BvR 1886/19 vom August 2020 aber erledigt. Lebensmitteldiebstahl fällt weiterhin unter § 242 StGB und eine Initiative, das zu ändern ist auch gescheitert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Seeländische Geschichte oder: Mächtige Vasallen

Leider findet sich in der Wikipedia bislang kaum etwas zu diesem Themenkomplex, aber mir fiel, unter anderem nach einem Besuch der Stadt Veere (beim deutschen WP-Artikel weiß ich immer noch nicht, ob es eher um Veere selbst oder um die heutige politische Gemeinde namens Veere gehen soll), kürzlich auf, dass die Herren von Veere sehr mächtig und die faktischen Herrscher in der Stadt und größeren Teilen von Seeland waren, obwohl sie doch eigentlich rein rechtlich bloße Grundherren und damit Vasallen der Grafen von Seeland waren. (Oder irre ich mich da?) Das wohl größte "Husarenstück" war meines Erachtens die Heirat Wolfharts VI. von Borsselen mit einer schottischen Königstochter, obwohl er doch eigentlich ein Vasall des Grafen von Seeland, also damals Philipps des Guten, gewesen sein müsste. Kann mir das jemand näher erklären? Waren viele Adelige derart mächtig, obwohl sie eigentlich keine reichsfreien (reichsunmittelbaren) Landesherren waren?

Außerdem: Kann mir jemand sagen, wie ich die Artikel zu Veere und den Herren erweitern könnte und an wen ich mich dabei wenden sollte?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:58, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wenn Du keine Ahnung zum Thema hast und Dir das Wissen auch nicht erarbeiten kannst, dann lass doch einfach die Finger davon. --RAL1028 (Diskussion) 01:01, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
?Wie bitte? Ich will einfach jemanden aus dem Themenbereich finden, an den ich mich bei Fragen zum Artikelschreiben oder brauchbaren Belegen in dem Themenbereich wenden kann, und Wissen bekommen, das meine Fragen befriedigt. Ja, ich will auch etwas lernen. Das ist eigentlich das Wichtigste im Leben. (vieleleicht nben frau und Kindern, aber die habe ich nicht.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:18, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das war jetzt vielleicht keine besonders freundliche Auskunft, aber man sollte schon klar unterscheiden zwischen „mehr über ein Thema wissen wollen“ und „einen Artikel zu einem Thema schreiben/ausbauen wollen“. Artikel zu einem Thema zu schreiben, über das man selbst (zu) wenig weiß, ist generell keine besonders gute Idee. Ansonsten wäre Wikipedia:Artikelwünsche/Geschichte oder Wikipedia:Artikel on Demand die passende Anlaufstelle für dich. --Jossi (Diskussion) 15:27, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Echt jetzt? Über die Eisenbahn in der Balkanregion wusste ich auch nur wenig, bevor ich begann, Artikel dazu zu schreiben und mir so ziemlich jedes Buch, das ich finden konnte, anzuschaffen. Den Großteil davon habe ich noch nicht in WP verarbeitet, aber willst du jetzt allen Autoren der Wikipedia, die etwas nicht studiert haben, die Eignung zum Artikelschreiben absprechen?! (By the way: Ich plane ein Studium der Geschichtswissenschaften.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:02, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zunächst fehlt hier ganz klar ein Artikel über die „Grafschaft Zeeland“. Bisher verweist das auf den Artikel zur Provinz Zeeland, der jedoch kein Wort zur Grafschaft enthält. Also, einfach die Artikel nl:Graafschap Zeeland und nl:Markizaat Veere nehmen, importieren, übersetzen und veröffentlichen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:44, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter: Da widerspreche ich dir grundsätzlich nicht. Sich alle erreichbare Literatur über ein interessantes, aber bisher unbekanntes Thema zu beschaffen, sich darin einzuarbeiten und dann darüber Artikel zu schreiben, ist sicher eine gute Sache. Hier aber ging es darum, dass du gefragt hast: „Kann mir das jemand näher erklären?“ und „Kann mir jemand sagen, wie ich die Artikel erweitern könnte?“ Und solche Fragen auf der Auskunft zu stellen, halte ich, im Gegensatz zur erstgenannten Vorgehensweise, für kein besonders erfolgversprechendes Verfahren in der Artikelarbeit. Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich dich falsch eingeschätzt habe, aber das klang doch sehr wie: „Ich habe keine Ahnung davon, kann mir jemand sagen, wie ich darüber einen Artikel schreiben kann?“ So ähnlich scheint es bei RAL1028 ja auch angekommen zu sein. Gruß --Jossi (Diskussion) 18:39, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Portugiesischsprechende gesucht: Was wird hier gesprochen?

In diesem Musikstück sind im Hintergrund Samples offenbar von einer Radioreportage zu hören, in der offenbar Portugiesisch gesprochen wird, und angesichts der dabei ebenso ertönenden Motorengeräusche meine ich zumindest die dazu passenden Worte „Senna“ und „Rascasse“ zu verstehen, sodass zumindest der Kontext (Formel-1-Rennen in Monaco) gegeben zu sein scheint. Sicher bin ich mir aber nicht, und mangels Sprachkenntnissen ansonsten völlig aufgeschmissen. Also: Was wird hier alles erzählt? -- КГФ, Обсудить! 20:45, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Es werden wohl etliche Zahlen gesagt, die entweder Differenzen oder absolute Zeiten darstellen sollten. Dann hört man auch mal "mais duas voltas" (noch zwei Runden oder evtl. auch zwei Runden Rückstand). Es ist auf jeden Fall brasilianisches Portugiesisch, ein Muttersprachler könnte sicher noch etwas mehr raushören. -- 31.7.63.94 22:27, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zu Beginn des Audiokommentars (ca. 0:31-0:39) sagt der Kommentator nach meinem Verständnis: "Nove punto séis é a diferença de Senna para Patrese." Ich höre tatsächlich "nove punto séis", im Brasilianischen würde man evtl. eher "nove punto meia" sagen. Übersetzung: "9.6 ist der Abstand zwischen Senna und Patrese". "Rascasse" habe ich nicht rausgehört, an welcher Stelle wird es gesagt? Das Szenario könnte auf den Großer Preis von Brasilien 1991 zutreffen. --X2liro (Diskussion) 12:05, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hm, "Rascasse" meine ich recht spät zu hören, so gegen 2:00. Ich kann mir aber nicht ausmalen, wie das auf Portugiesisch ausgesprochen würde ("Patrese" klingt da ja schon mal auch anders als im italienischen Original...), von daher mag ich mich hier verhört haben. Auf jeden Fall schon mal danke für die Antworten. -- КГФ, Обсудить! 22:17, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja, könnte "Rascasse" sein. Ziemlich schwer zu verstehen. --X2liro (Diskussion) 23:14, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Aussprache verrät den Kommentar m.E. sehr eindeutig als Brasilianisches Portugiesisch. -- 79.91.113.116 12:43, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Kaufkraft der Einwohner in RLP

Gegoogelt habe ich, was das Zeug hält, aber ich finde nichts. Darum hier: Gibt es irgendwo eine frei zugängliche Übersicht der Kaufkraft der Einwohner in Rheinland-Pfalz, nach Städten? Also zum Beispiel Trier, Mainz, Ingelheim?

--2A02:810C:1C0:1BD4:E1CB:E220:EA96:7322 22:19, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Helfen die Links zur Bertelsmann-Stiftung oder zu Wegweiser Kommune vielleicht weiter? Viele Grüße --Mombacher (Diskussion) 11:40, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Na, wie gesagt: Die Kaufkraft beträgt genau 200 Newton! Diese Wahrheit muss veröffentlicht werden. Oder wollen Sie mich etwa veräppeln? -- 2003:C8:6F3E:2881:6079:4192:EB41:21E 12:24, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Lies mal unsere BKS Kaufkraft. Weder Kaufkraft, noch Kaufkraft (Konsum) oder Geldwert haben mit den auf der BKS Kraft (Begriffsklärung) genannten Begriffen etwas zu tun, also auch nicht mit der Kraft aus der Physik. Deswegen wird Kaufkraft nicht in Newton gemessen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja, das mag grundsätzlich sein. Aber meine Großmutter pflegte stets zu sagen: Eine Wolke, aus der es niemals regnet, wird auch nicht kleiner. -- 2003:C8:6F3E:2879:6C50:FA29:F5B2:A7BE 23:27, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

29. Mai

Bezeichnung fuer nicht-orthodoxe Christen

Gibt es eine gemeinsame Bezeichnung fuer Katholiken und Protestanten, welche die Orthodoxen ausschliesst ? -- Juergen 5.147.163.199 01:50, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Viel Spaß beim Lesen und Verstehen unseres Artikels Morgenländisches Schisma. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Von Teilen der othodoxen Kirchen und Theologen wird u.a. der (unfreundliche) Begriff Heterodoxie verwendet. --Lutheraner (Diskussion) 02:10, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was ist mit den Anglikanern? --2001:9E8:A506:4B00:2147:5F2B:DDB9:D4FA 09:21, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Immer schwierig einen wissenschaftlich neutralen Terminus für "alle anderen" zu finden... (wie nennt man die abrahamitischen Religionen, die nicht Islam sind?). Westkirchen ist ein etablierter Begriff, schließt aber z. B. die katholischen Ostkirchen nicht ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Richtig, die katholischen Ostkirchen sind bei Verwendung von Westkirchen das Problem. Wenn man zwischen allen Ordodoxen und allen anderen Christen zu Unterschieden versucht, kenn ich die Verwendung von „Christen die einem nicht-orthodoxen Glaubensbekentniss angehören“. --Bobo11 (Diskussion) 11:11, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Kardiologe Wetter kann das; der hat mal den 25. Evangelischen Katholikentag eröffnet.--Caramellus (Diskussion) 14:04, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
War wohl witzig gemeint, aber was soll der Unfug? --Lutheraner (Diskussion) 14:23, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Sorry, sollte natürlich Kardinal heißen.--Caramellus (Diskussion) 14:32, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bin ich zu einfach gestrickt? Die Bezeichnung für nicht-orthodoxe Christen ist doch einfach nicht-orthodoxe Christen. -- 2A02:1210:385C:B500:9CC1:36C3:12A0:AFDA 14:33, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
So, so, wohl auf dem (folgt Zitat von dir) Evangelischen Katholikentag?! --Lutheraner (Diskussion) 14:37, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Er glaubt mir nicht, der Lutheraner:)--Caramellus (Diskussion) 14:45, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
->ardalpha.de ->Versprecher "Wenn Peinliches zum Vorschwein kommt" unten den Stoiber wegschieben et...voilà!--Caramellus (Diskussion) 15:06, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was hast du denn zu dir genommen?;-))) --Lutheraner (Diskussion) 15:10, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Der Deutsche Evangelische Kirchentag 1993 in München wurde am 9. Juni 1993 von Kardinal Friedrich Wetter eröffnet, mit den Worten „Möge der 25. Evangelische Katholiken ... Kirchentag in München beginnen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Aha, da war also der Kirchefürst an der Verwirrung schuld - aber was das hier zum Thema beitragen soll, verstehe ich immer noch nicht. --Lutheraner (Diskussion) 15:30, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Heute ist Pfingsten. Da gibt es Geist für alle. Zur Frage: Verwirrung folgt erst dann, wenn man die Eingeschlossenen (im Raum) ausschließen will. Kannst Du mir noch folgen?--Caramellus (Diskussion) 15:51, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: Bist du in der Lage und Willens von einer kryptischn Ausdrucksweise auf einige wenige klare Sätze umzusteigen? Was du da machst, hat mit Pfingsten nichts zu tun, sondern mit dem sprachlichen Gegenteil, dem Turmbau zu Babel --Lutheraner (Diskussion) 15:59, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
... da tippe ich alles so kurz wie möglich in den Rechner und genau das wird zum Vorwurf. Willst Du Recht behalten, oder glücklich sein? Kürzer habe ich es nicht drauf.-))--Caramellus (Diskussion) 16:23, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Kurz und klar - darauf kommt es an. Sei's drum. Das war es wohl. --Lutheraner (Diskussion) 16:26, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Genau;statt Bruderkuß Leibesentzug.--Caramellus (Diskussion) 16:37, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
(BK)@Spezial:Beiträge/2A062:1210:385C:B500:9CC1:36C3:12A0:AFDA, warum nicht gleich de:wikt:unorthodoxe Christinnen und Christen oder heterodoxe Christinnen und Christen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Danke fuer die Beitraege, die ich in Bezug auf meine Frage mal mit einem Nein zusammenfasse, und zwar unabhaengig davon, ob nun die Anglikaner ein- oder ausgeschlossen sein sollten (da bin ich mir selbst nicht sicher). -- Juergen 5.147.163.199 23:35, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Doch, gibt es: Westkirche(n) oder Westliches Christentum ... --Concord (Diskussion) 17:21, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dieser Begriff wurde oben von Benutzer:Dumbox begründet ausgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:37, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Trotzdem dürfte der Begriff "Westkriche(n)" in den meisten Sprechsituationen der zutreffende sein, da die mit Rom unierten Ostkirchen meist tatsächlich nicht mitgemeint sind. Ansonsten würde ich halt präzisierend schreiben "Westkirche(n) inkl. unierte Ostkrichen". Zu beachten ist aber so oder anders, dass es neben den zweifellos bedeutenden orthodoxen Kirchen noch zahlreiche weitere (nicht mit Rom unierte) Ostkirchen gibt, man denke nur etwa an die Kopten oder die Armenier. --Aph (Diskussion) 15:38, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

... Ritzungen angebracht ...

Ist das bei Runensteinen wirklich Usus, dass man von "angebrachten Ritzungen" spricht? Mir läge eher "vorgenommen" oder "ausgeführt" in der Tastatur. "Anbringen" hat doch die Bedeutung, dass etwas mechanisch hinzugefügt wird. Dreischrittezurück (Diskussion) 10:15, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

„eine Markierung anbringen“ kommt meinem Sprachgefühl unauffällig vor. Das kann auch eine Kerbe oder Ritzung sein, da muss nichts hinzugefügt werden. --Kreuzschnabel 10:41, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht recht, ob angebracht da angebracht ist, spüre aber den Zwang, ein unangebrachtes Wortspiel hier anzubringen. Sorry! Dumbox (Diskussion) 10:53, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn du es angebracht hast, kann es ja nicht mehr unangebracht sein, so rein sprachlogisch. --Kreuzschnabel 11:07, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
...es käme auf den eingravierten Text an. Bei "Tankstelle links" finde ich es angebracht. Bei "Jörg war hier" nimmer so ganz.--Caramellus (Diskussion) 11:45, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das wäre eher ungebührlich, aber auch nicht mehr, als der Handabdruck eines Steinzeitmenschen in einer Höhle, die mutmaßlich nix anderes bedeutet. Statt Jörg allerdings eher Gronk. --2A02:3030:807:F701:12C7:9DD7:8643:7D0A 21:53, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Je nachdem von was du redest, ist angebracht richtig. In diesem Fall meint man damit, ein Mensch hat Ritzungen an den Steinen angebracht. --190.112.168.45 20:57, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach ist es unüblich, das Wort Ritzung(en) mit einem Verb bzw. mit einem Partizip zu verbinden, ganz gleich mit welchem. Ich fand dafür keine Beispiele, nur ein neueres Buch enthielt "Ritzungen machen". Dagegen ist es sehr wohl üblich, ritzen oder einritzen im Zusammenhang mit Runen als Verb zu gebrauchen, das tut schon einer der ältesten bekannten Runen-Texte auf der Bügelfibel von Freilaubersheim, wie ja auch das englische Verb "write" mit dem deutschen Verb "ritzen" stammverwandt ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:09, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Recherche-Netzwerk Russland

Ich suche einen Verweis auf ein Recherche-Netzwerk von Journalisten, die über russische Pläne berichtet haben. Dieser Verweis war bei den Neuigkeiten des Tages enthalten.

--Fraugrünblau (Diskussion) 13:44, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Magst Du mal bitte verlinken bevor ich mir ein Hämatom angoogle?--Caramellus (Diskussion) 14:27, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wie mache ich das mit dem Verlinken?
Tut mir leid, bin neu in Wikipedia.
Gruß fraugrünblau --Fraugrünblau (Diskussion) 15:13, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Meinst du, es war auf der Wikipedia-Startseite unter „In den Nachrichten“? Wenn ja, findest du hier das Archiv. Das habe ich dir übrigens am 18. April auf deine gleichlautende Frage auch schon mal geantwortet. Kommt die Frage jetzt alle sechs Wochen hier rein? --Kreuzschnabel 19:55, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hallo, Kreuzschnabel,
tut mir leid, ich blick da noch nicht ganz durch mit dem Archiv. Ich hab es da jedenfalls nicht gefunden. Aber ich glaube, Rotkaeppchen hat recht und es handelt sich um die Vulkan Files.
Vielen herzlichen Dank jedenfalls für Deine Mails.
Liebe Grüße sendet
Fraugrünblau --Fraugrünblau (Diskussion) 17:20, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Du meinst wahrscheinlich die Vulkan Files, die am 1. April auf der Wikipedia-Hauptseite waren.Wikipedia:Hauptseite/Archiv/1. April 2023 --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hallo, Rotkaeppchen,
vielen Dank für Deine Antwort. Die Vulkan Files sind das, was ich meinte.
Liebe Grüße sendet
Fraugrünblau --Fraugrünblau (Diskussion) 17:11, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Automatische Umleitung auf eine andere Webseite

Wie nennt man das, was beim Anklicken dieser Webseite geschieht? (die laut Webarchiv ganz andere Inhalte hatte) --2001:9E8:6ED6:700:34D5:E1A:C4D1:D9C2 17:05, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Umleitung? --Caramellus (Diskussion) 17:51, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Beziehungsweise Weiterleitung.

--Naronnas (Diskussion) 18:07, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Dokumentation: KI

Gibt es irgendwo eine technische Beschreibung, wie die KIs wie ChatGPT arbeiten?

--2A02:908:424:9D60:2463:DEAC:9F20:EBA9 19:30, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Hilft OpenAI#GPT-2 fürs Grundsätzliche weiter? Die Feinheiten des Algorithmus wird der Anbieter natürlich nicht einfach so offenlegen. --Kreuzschnabel 19:42, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Leider ist chatGPT keine KI, sondern nur ein tolles Sprachsystem. Eigene Intelligenz hat das nicht. Es besteht aus 2 Teilen: einem neuronalen Netzwerk, das mit Internetdaten trainiert wird. Die Daten, die man dadurch erhält, sind das Sprachmodell. Wenn das aufwändige Training beendet ist, kann man mit diesem Sprachmodell relativ einfach Abfragen machen. Beispiele für diese Abfrageprogramme findest du auf github als "alpaca.cpp" und "llama.cpp". Wenn du dir die Facebook-LLaMA-Trainings-Daten besorgst, kannst du mit alpaca.cpp ziemlich einfach dein eigenes lokales chatGPT bauen. --2001:9E8:A506:4B00:2147:5F2B:DDB9:D4FA 20:29, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
"Leider ist chatGPT keine KI, sondern nur ein tolles Sprachsystem." Was aber in den Medien überwiegend als KI bezeichnet wird. Aber danke für den Hinweis. --2A02:3030:807:F701:12C7:9DD7:8643:7D0A 21:42, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
chatGPT ist ein Märchenonkel, der dir hemmungslos irgendwelche Fantasien erfindet. Aber überzeugend! --2001:9E8:A506:4B00:2147:5F2B:DDB9:D4FA 23:07, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Erbsenspalterei. chatGPT wird nicht nur in den Medien als KI bezeichnet sondern ist ein gutes Beispiel für das was die Informatik gemeinhin als KI bezeichnet. Bisher behauptet niemand, dass dieses oder ähnliche Systeme tatsächlich "Intelligent" im herkömmlichen Sinne sind. Wobei völlig unklar ist was "Intelligenz" eigentlich ist, oder wie sie entsteht. Es könnte sein, dass in unseren Köpfen tatsächlich nur ein (hinreichend komplexes neuronales Netzwerk läuft, dass genauso gestrickt ist wie chatGPT und uns Begleiterscheinungen von Intelligenz wie freier Wille/Sentinenz vom System nur vorgegaukelt werden. Wir würden den Unterschied nicht feststellen können. 86.158.115.156 13:45, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
chatGPT ist eine Sprach-KI, aber keine Inhalte-KI. Er kann mega toll Aufsätze verfassen, aber kann keine Aussagenlogik, keine Mathematik, keine Physik. Er ist nicht in der Lage, eigene Gedankengänge zu haben. Insofern ist es im Kern keine KI, auch wenn das Sprachmodell für die Kommunikation mit dem Benutzer eine KI ist. Und nein: chatGPT ist nicht aufgebaut wie unser Gehirn. Weil chatGPT eben per Design keine KI ist, sondern ein Sprachmodell. --46.189.28.140 15:42, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das ist eine Frage der Begriffsdefinition. KI bezeichnet nach Max Tegmark Systeme, die intellektuelle Probleme lösen. Und das tut ChatGPT. Tegmark unterscheidet zwischen spezieller Intelligenz und allgemeiner Intelligenz: Schachcomputer können heute so gut wie jeden menschlichen Gegener schlagen. Aber zwei Zahlen können sie nicht addieren. Go-Computer können Go spielen und sonst nichts. ChatGPT faselt Texte zusammen. Logik oder kohärente Argumente waren nicht das Ziel der Entwicklung. Es sollte nur Sprache herauskommen, die mehr wie Sprache aussieht und nicht wie ein Lorem Ipsum.
Nach Tegmarks Einteilung können wir also von einer speziellen KI ausgehen. Wer mehr von KIs erwartet, der sollte sich auf allgemeine KIs konzentrieren. Yotwen (Diskussion) 17:32, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja natürlich, auf der Ebene der Sprache - insbesondere der Spracherkennung - ist chatGPT auf alle Fälle eine KI. Das ist aber nicht die KI-Ebene, die ein Tesla Normalverbraucher sich vorstellt, wenn er an KI denkt. Dass chatGPT so intellegent rüber kommt, ist zum einen ein Heiratsschwindler-Effekt und zum anderen ist es ein emergenter Effekt, der eigentlich Zufall ist. --2001:9E8:A51D:7B00:194A:CE71:FC60:E6A8 18:02, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Tegmark spricht von spezieller Intelligenz und daher auch von spezieller KI. Die allgemein intelligente KI wartet noch auf ihre Entstehung. Sollte eine entstehen, werden wir das kurz danach feststellen. Yotwen (Diskussion) 18:40, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Der Unterschied ist, dass es für Schach und Go einige wenige, genau definierte Regeln gibt, für Sprache aber nicht. Das Problem hat ChatGPT erstaunlich gut gelöst. Die eigenen Texte auf logische Stimmigkeit zu prüfen, wäre eine ganz andere Baustelle. Aber offensichtlich ist das für viele Texte gar nicht nötig. Solange nur Gedichte oder allgemeine Beschreibungen angefordert werden, ist alles in Ordnung. Erst wenn spezielle Fakten ins Spiel kommen, wird es merkwürdig. --Optimum (Diskussion) 18:41, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das große Problem ist, dass chatGPT nicht in der Lage ist, Zusammenhänge zu erkennen und Wahrheiten festzustellen. Es oder er kann keine Zusammenhänge finden, die er selbst gefunden hat und die nicht aus dem Internet sind. Und er kann nicht feststellen ob das stimmt, was er sagt. Er erzählt oft großen Unfug. Also: erzählen super, Zusammenhänge und Inhalte verstehen: null. --2001:9E8:A51D:7B00:194A:CE71:FC60:E6A8 19:31, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

30. Mai

Südostasien- bzw. McDonald’s-Kenner gesucht

Reine Neugierde: Ist der „McDonald’s-Kiosk“ am Flughafen Ngurah Rai auf Bali eine lokale Spezialität oder gibt es so was noch woanders? --46.114.3.106 14:15, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Jedenfalls scheint es das dort auch nicht mehr zu geben. Google Maps kennt dort nur eine McDonald's-Location, und die sei "permanently closed". Die Website des Flughafens listet zwar im Abflugsbereich beider Terminals sowie im öffentlichen Bereich diverse Restaurants, aber kennt keinen McDonald's. Das letzte TripAdvisor-Review (wer bewertet denn Fastfood-Ketten-Restaurants an Flughäfen? ... immerhin 117 taten das in dem Fall) ist von Mai 2020. In diesem Instagram-Post von 2011 wird noch das McDonald's-Restaurant ausserhalb des Terminals gezeigt, aber ausdrücklich gesagt, dass es im Flughafen selbst keine "McPossibilities" gäbe. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:45, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Aha. Wenn das mit der - mir umständlich erscheinenden - Boten-Prozedur zusammenhängt, würde mich das nicht überraschen. Vielen Dank. --46.114.3.106 15:18, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Frage der Zulässigkeit eines Antrags in Vereinen

Situation: Der Vorstand eines österreichischen Vereins erhält von einem Mitglied einen Antrag zur Einbringung bei der kommenden Mitgliederversammlung. Der Vorstand ist an sich zur Einbringung zeitgerecht eintreffender Anträge verpflichtet, ist aber der Auffassung, der konkrete Antrag sei unzulässig wegen Unzuständigkeit des Gremiums, Statutenwidrigkeit, Rechtswidrigkeit, Fehlen eines sinnvollen Antragsgegenstandes... aber es besteht über diese Interpretation der Unzulässigkeit keine Einigkeit. Was ist in solchen Fällen die korrekte Vorgangsweise, um die Frage der Zulässigkeit eindeutig zu klären, und über den Antrag nur eben bei Zulässigkeit auch wirklich abstimmen zu lassen? Natürlich hängt das vom Verein und seinen Statuten ab, aber es gibt hier vermutlich ein paar etablierte best practices. --KnightMove (Diskussion) 17:56, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Vermutlich unterscheiden sich die Möglichkeiten nicht so sehr zwischen Deutschland und Österreich. Für Deutschland: Vorbehaltlich anderer Regelungen in der Satzung hat jedes Vereinsmitglied ein Rederecht und ein Antragsrecht. Das Mitglied kann also zunächst sein Rederecht nutzen, seine Meinung zu dem Sachverhalt zu äußern. Dann kann es einen Antrag zur Geschäftsordnung stellen und mit Zustimmung der Mehrheit der Stimmen die Abstimmung auf die Tagesordnung setzen lassen. Das ist zwar nicht völlig gleichwertig, weil zunächst nur über die Tagesordnung abgestimmt wird und bei fehlender Mehrheit keine Abstimmung zur Sache erfolgt, es erscheint aber wahrscheinlich, dass ein Antrag, der erst gar keine Mehrheit für die Tagesordnung erhält, auch keine Mehrheit in der Abstimmung zur Sache erhalten würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:44, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Genau. Kurz: Der Vorstand hat über die Zulässigkeit des Antrags abzustimmen. Wenn mehr Stimmen dafür als dagegen abgegeben werden, wird das Anliegen auf die Tagesordnung gesetzt. (Hinweis: Bei Unentschieden wird nichts gemacht.) --Karsten Schulze (Diskussion) 21:03, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hmmm. BlackEyedLion hat hier etwas anderes gemeint - Rechte des Antragstellers in der Sitzung an sich. Jedenfalls: Diese deine Methode würde dem Vorstand ja grundsätzlich die Möglichkeit geben, missliebige Anträge mit halbseidenen Argumenten zu unterdrücken. Das klingt leider auch unbefriedigend. --KnightMove (Diskussion) 21:33, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Richtig. Ich meine, dass die bei der Versammlung anwesenden Mitglieder über den während der Versammlung gestellten Antrag zur Geschäftsordnung entscheiden. Gibt es bei der Versammlung denn keinen Tagesordnungspunkt Sonstiges oder Anträge, bei dem Mitglieder einfach Anträge stellen können? Ich kenne keinen Verein, in dem der Vorstand über die Anträge entscheidet. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Anträge sind zeitgerecht (1 Monat vorher) an den Vorstand zu schicken, und der schickt zeitgerecht die Tagesordnung u. a. mit den Anträgen an alle Mitglieder. Inhaltliche Anträge erst während der Sitzung sind nicht vorgesehen. Dass aber ein Antrag möglicherweise unzulässig ist und der Vorstand hierzu etwas entscheiden muss (immerhin würde z.B. die Annahme eines rechtswidrigen Antrags den Verein in Probleme stürzen), ist nicht vorgesehen - das ist eine Lücke in den Statuten. Also stellt sich die Frage, wie man das am besten löst. --KnightMove (Diskussion) 07:40, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Beschlüsse die rechtswidrig sind, sind nichtig (für D siehe Link, wird in Ö nicht anders sein). Stürzt den Verein juristisch also erstmal nicht in Probleme. Steht bspw. hier.). Dass der Vorstand entscheidet welchen Antrag er aufnimmt und welchen nicht kenne ich auch so gar nicht und kommt mir auch fragwürdig vor. Aber dann halt über den oben skizzierten Weg des GO-Antrages ...Sicherlich Post 08:00, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Einspruch: So war die Frage nicht formuliert. In dem Verein, den ich kenne, wird die Einladung zur Mitgliederversammlung, die auch die Tagesordnung enthält, im Auftrag des Vorstands vom Schriftführer geschrieben, gedruckt und versandt. In der Mitgliederversammlung kann jedes Mitglied Änderungen der Tagesordnung beantragen, worüber dann die anwesenden Mitglieder abzustimmen haben. Aber das ist ein anderer Vorgang. Wer außer dem Vorstand sollte denn den Wortlaut der Einladung bestimmen? --Karsten Schulze (Diskussion) 15:07, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in der Sahara?

--190.112.168.45 20:42, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Oasen und Karawanen --Karsten Schulze (Diskussion) 21:13, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Beeindruckende Sanddünen der algerischen Wüste, Marktstädte wie Timbuktu, versunkene Orte im Wüstensand, eine Akazie. -- 79.91.113.116 21:18, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Altägyptische Pyramiden und Tempel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Höhle der Schwimmer. --Φ (Diskussion) 21:42, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Beeindruckende Felsmassive im Tibestigebirge. --TheRunnerUp 22:07, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das Orakel von Siwa und die Oase Siwa --SNAFU @@@ 09:12, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Gemeint sind bestimmt momentan sichtbare Sehenswürdigkeiten? Der Jetztmensch kannte vermutlich die Sahara mehrere Tausend Jahre begrünt? --Wikiseidank (Diskussion) 15:04, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ergs, Regs und Wadis Yotwen (Diskussion) 15:00, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Weiße Wüste --Rabe! (Diskussion) 16:01, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Salz in niederländischem Käse

Ich habe irgendwie das Gefühl oder die Ansicht/Erfahrung, dass niederländischer Käse salziger sei als beispielsweise Bergkäse aus dem süddeutschen Raum (dazu zähle ich jetzt auch Österreich und die Schweiz) oder französischer Käse oder auch britischer Käse. Ist da etwas dran? Woran könnte das liegen?

--2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 20:54, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

oder auch als italienischer Käse. Oder spanischer Käse. Oder auch dänischer (wobei ich da spontan nur Danablu kenne) --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 20:56, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das kann man so allgemein nicht sagen. Salz hat bei der Käseherstellung verschiedene Funktionen: vor allem Wasserentzug, Vermeidung von Befall durch unerwünschte Mikroben und Geschmack. Das schafft verschiedene Käsetypen. Da kann man aber an einigen Rädern drehen, besonders beim Mikrobenbefall; wenn man den durch andere Herstellungsverfahren verhindern kann, braucht man, einfach gesagt, weniger Salz, oder andersrum, Salz in der Lake ist die billigste Option. 77.181.161.170 21:20, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wieviel Salz wirklich drin ist, also ohne Gefühl, muss in den Nährwerttabellen auf der Produktverpackung stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die gibt es doch nur bei abgepacktem Käse, und nicht wenn man auf dem Markt oder an der Käsetheke kauft. --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 22:56, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Falsch. Jeder Lebensmittelverkäufer muss auf Kundenwunsch solche Daten aushändigen. Bei Supermarkttheken oder Markthändlern dauert es halt ein paar Minuten, bis das Personal die Ordner dazu herausgesucht hat; aber (in meinem Fall) wurden solche Fragen stets freundlich bearbeitet. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:11, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und sagt die Menge Salz etwas über den Geschmack aus. --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 23:23, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das verrät Dir unser Abschnitt Speisesalz#Würzmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das verrät aber nichts über regionale unterschiede in der Käsetradition, warum niederländischer Käse immer anders schmeckt als Käse aus bergigeren Regionen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:54, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Käse enthält nicht nur Geschmacks-, sondern auch Aromastoffe und auch bei den Geschmacksstoffen ist Speisesalz (salzig) nicht der einzige Geschmacksstoff. In Hartkäsen bildet sich Glutamat (umami) und je nach Herstellungsverfahren und Reifedauer wird der ursprünglich im Käse enthaltene Geschmacksstoff Lactose (süß) durch zugesetzte Propionibakterien mehr oder weniger abgebaut, wobei durch die Propionsäuregärung saure Stoffwechselprodukte entstehen. Auch Lactobacilli tragen durch die von ihnen gebildete Milchsäure (sauer) zum Geschmack des Käses bei. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es kommt sehr auf die Käsesorte und deren Herstellung, wieviel Salz man braucht. Auch wieviel Salz pro 100g, dann effektiv im Endprodukt ist, Hängt von mereren Faktoren ab (Reifezeit, Grösse, Klima am Herstellungsort). Wie auch die Dominats des Salzgeschmack unterschiedlich sein kann. Ein würzigen Käse -was Bergkäse üblicherweise ist- kann sogar den selben Salzgehalt haben, wie dein niederlädnischer Käse. Nur dominiert bei dem eben nicht das Salz, sondern eine andere Geschmackstoffe. Und schon hast du das Gefühl, dass weniger Salz drin ist, obwohl das in diesem hypotetischen Beispiel nicht stimmt. --Bobo11 (Diskussion) 01:45, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

31. Mai

Alte Windows-Programme installieren

Hallo zusammen, ich müsste einige alte Windows-Programme (proprietäre Datenbankanwendungen mit mitgelieferten Datenbanken) installieren. Unter Windows 8, 10 oder 11 geht das nicht mehr, bei Klick auf "Setup.exe" kommt die nebenstehende Fehlermeldung. Ob es mit Windows 7 noch ginge, weiß ich nicht, mit Windows XP aber sicher (die Programme erschienen in den Jahren 2003 bis 2011). Was ist unter Windows 10 oder 11 die beste Lösung für dieses Problem? Ich stelle mir ein abgeschottetes Windows XP-System vor innerhalb Windows 10 vor mit eigenem Dateisystem und eigener Registry usw., oder kann ich gleich vom USB-Stick mit Windows XP booten, wenn ich auch die alten Windowsprogramme vorher draufkopiere? Danke.--Ratzer (Diskussion) 10:27, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Eine VM, z.B. VMware#VMware Player (ist für private Anwendungen kostenlos). Gibt natürlich auch freie Alternativen wie VirtualBox, dazu kann ich aber nichts sagen. --Magnus (Diskussion) 10:35, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
+1. Ich würde Virtualbox nehmen, aber vielleicht nur, weil ich mich dran gewöhnt habe. Die virtuelle Kiste einrichten und mit einem Win-XP-Installationsmedium booten (ein ISO-Abbild reicht), dann läuft das System in seiner Sandbox. Für Datenaustausch zwischen beiden Systemen kannst du einen „Gemeinsamen Ordner“ festlegen oder (besser) arbeitest mit Netzwerkfreigaben (der virtualisierte Rechner ist mit dem Hostrechner vernetzt). --Kreuzschnabel 15:05, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe für diese Programme einen eigenen - alten - PC, den ich mittels KVM-Switch mit der Peripherie verbinde. --2003:C1:970E:9600:2CC6:45F8:58C6:E14E 11:22, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hast Du schon den Kompatibilitätsmodus beim Setup ausprobiert? Damit kannst Du Kompatibilität zu Windows 95 bis 8 einstellen. Das funktioniert aber nur bei Win32-Programmen. Wenn Du noch ein altes Windows-3.1-Schätzchen hast, musst Du entweder 32-Bit-Windows 10 installieren oder Dosbox und dort ein Original-Windows 3.11. Dort läuft dann fast alles, was auch unter dem originalen Windows 3.11 lief. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Löwenkopf mit zwei (Löwen-)Rümpfen fehlt in der Liste der Fabelwesen

Vor Kurzem habe ich in Salzwedel/Sachsen-Anhalt an einem weit über hundert Jahre alten prächtigen Gebäude eine Löwenskulptur aus Sandstein entdeckt, die eine Gebäudeecke ziert. In der Mitte ein Löwenkopf, nach rechts und links, symmetrisch schließen sich je ein Rumpf mit Schwanz an. Frage: Handelt es sich um ein Fabelwesen, das noch nicht in die Wiki-Liste gefunden hat oder ist es nur eine dekorative Dopplung des Löwenrumpfes, für die in der Mythologie kein Begriff existiert? --2003:FA:4701:A200:35F3:8CA4:2872:4CAC 11:15, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Foto? Webansicht? Dreischrittezurück (Diskussion) 13:53, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Symbolik dürfte jedenfalls der eines Doppeladlers entsprechen, der seinerseits wohl kein Fabel- sondern ein reines Wappentier ist. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:57, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke (ja, ok, hier ist knallhartes Wissen gefragt, aber vielleicht als Anregung und Gedanke ...), dass es keinen mythischen Hintergrund gibt, sondern lediglich einen ästhetischen, weil man z. B. den Löwen von beiden Gebäudeseiten als vollständiges Tier wahrnehmen soll, und nicht von einer Seite nur der Kopf aus der Mauer ragen soll. Auch ist ein mehrköpfiges Wesen vorstellbar und beweglich, was für ein mehrrumpfiges weniger anzunehmen ist. --2A02:908:2D11:C8A0:689E:394E:B26:D2D1 19:05, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Umrechnung vom amtlichen Gemeindeschlüssel (AGS) in den territorialen Grundschlüssel (TGS)

Ist es möglich die Umrechnung vom amtlichen Gemeindeschlüssel (AGS) in den territorialen Grundschlüssel (TGS) möglich? z. B. Stadtroda AGS: 16074094 → TGS: 1009.. Oder gibt es eine Liste dazu? --77.87.224.103 11:19, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe das jetzt nicht bis ins Detail prüfen können, aber laut diesem Text - https://sg.geodatenzentrum.de/web_public/gdz/dokumentation/deu/VG-Hist.pdf sind in der genannten SHP-Datei für jeden Datensatz beide Schlüssel enthalten. --GeorgDerReisende (Diskussion) 15:23, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Du findest im Netz z.B. diese Seite. Eine Umrechnung wird vermutlich viel Handarbeit, weil ja nach der Wende die Gemeinden teils neu strukturiert wurden und später Gemeindegebietsreformen dazu kamen. Auch gibt es einige Gemeinden die nach 1990 das Bundesland gewechselt haben. - Wozu brauchst du das genau? Grundsätzlich könnte man das in Wikidata einpflegen. Der AGS ist ja schon drin d:Property:P439. Kann man also für Stadtroda auch abfragen. Für den territorialen Grundschlüssel müsste man eine neue Property vorschlagen und dann muss die jemand noch einpflegen. Alles nur eine Fleißarbeit. Mit QuickStatement auch recht einfach zu automatisieren. Aber Aufwand und Nutzen musst du für dich halt noch betrachten. --sk (Diskussion) 16:06, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wettbewerbsrecht: Gebietsaufteilung

  • Frage zur "Horizontale Gebietsaufteilung": Kann man mit anderen Unternehmen verabreden, dass jedes Unternehmen seine Leistungen nur in einem bestimmten Postleitzahlbezirk erbringt?
  • Antwort: Eine derartige Gebietsabsprache ist kartellrechtswidrig, da in räumlich abgegrenzten Bereichen der Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern ausgeschaltet wird (§ 1 GWB, Art. 101 AEUV) (sagt https://www.wettbewerbszentrale.de/de/branchen/kartellrecht/ueberblick/#Horizontale%20Gebietsaufteilung)
  • Bitte: kann mir jemand die Gebietstrennung zwischen Aldi Nord und Aldi Süd (zwei unterschiedliche Firmen - die haben die Gebiete sogar im Namen!) erklären?

Danke! --EDVler (Diskussion) 11:44, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wir haben da schon mal was vorbereitet, schau mal in Aldi#Unternehmensführung. Das geht bestimmt von Fachleuten noch genauer, aber für mich als Laien reicht das zumindest. --Windharp (Diskussion) 11:52, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Habe ich schon gelesen: "Das Bundeskartellamt betrachtet Aldi Nord und Aldi Süd als „faktischen Gleichordnungskonzern“ im Sinne von § 18 Abs. 2 Aktiengesetz (Deutschland)" (Zitat). Ist aber seit fast 60 Jahren so. Und noch immer hat das keiner geändert? Darum ging es in meiner Frage eigentlich (sorry, wenn es nicht deutlich wurde). --EDVler (Diskussion) 11:55, 31. Mai 2023 (CEST) Ps: §18,2 Aktiengesez sagt :"Sind rechtlich selbständige Unternehmen, ohne daß das eine Unternehmen von dem anderen abhängig ist, unter einheitlicher Leitung zusammengefaßt, so bilden sie auch einen Konzern; die einzelnen Unternehmen sind Konzernunternehmen."Beantworten
"der Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern ausgeschaltet wird" ist Sicherlich der entscheidende Punkt. Die Absprache zw. den Aldis schränkt den Wettbewerb nicht ein. Was hat sich denn bei den Aldis geändert, dass es zu einer Neueinschätzung der Kartellaufsicht kommen müsste? ...Sicherlich Post 15:53, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Schon die Gebietsabsprache ist nicht zulässig. Denn sonst könnte der Zementhersteller A zum Zementhersteller B sagen: "Du, B, passe mal auf, ich habe da eine tolle Idee: Du beliefert nur Ost-Deutschland (Es-DDR) und ich nur West-Deutschland (Ex-BRD), wir machen uns kein Wettbewerb und jeder bestimmt den Preis. " Und schwupp zahlen beide ganz massive Strafzahlungen wegen Horizontaler Gebietsaufteilung. Nur bei Aldi sagte Karl zu Theo Albrecht: "Du, Theo, passe mal auf, ich habe da eine tolle Idee: Wir trennen uns und Du beliefert nur Norddeutschland (und nennst Dich Aldi Nord) und ich nur Süddeutschland (und bin Aldi-Süd), wir machen uns kein Wettbewerb und jeder bestimmt den Preis". Finde den Unterschied. Ich sehe ihn nicht. --EDVler (Diskussion) 16:31, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Deswegen gab es bei Rossmann und Schlecker auch Alibifilialen im Gebiet des jeweils anderen Unternehmens. Der Unterschied ist, dass Aldi Nord und Aldi Süd demselben Konzern zuzurechnen sind, Rossmann und Schlecker nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich hab keine Ahnung, wie das juristisch zu bewerten ist, aber "... und jeder bestimmt den Preis." scheitert doch stark daran, dass es noch ein paar andere Ketten gibt, die in Nord- und Süddeutschland Lebensmittel verkaufen. --Eike (Diskussion) 20:11, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

49 Euro Ticket / Autofahrer Entlastung ?

Warum wird das 49 Euro Ticket eingeführt analog zum 9 Euro Ticket, der Tankrabatt aber nicht? Gerade für Menschen auf dme Land oder die die keinen Bock auf ÖPNV haben, wäre es doch nur fair auch mit dem eigenen Auto weiter mobil zu sein?--81.200.197.166 13:22, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ja, wäre fair. Aber das Leben ist grundsätzlich unfair. Jeder trachtet nur danach, seinen Vorteil zu mehren. Hier im Leben oder nach dem Tod im Himmel... --EDVler (Diskussion) 13:38, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Beim 49-Euro-Ticket geht es nicht um die finanzielle Entlastung des individuellen Bürgers, sondern um die Attraktivitätssteigerung des Öffentlichen Nahverkehrs (u.a. da dieser besser fürs Klima ist). Ein Tankrabatt wäre dem ja widersinnig. --Naronnas (Diskussion) 13:54, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Leute auf dem Land profitieren ja insofern, als sie einen allgemeinen Festpreis zahlen statt eines distanzabhängigen Preises, um zum Arbeitsplatz zu kommen (und üblicherweise längere Anfahrtswege haben als die Städter). -- 79.91.113.116 14:06, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich freue mich zwar geradezu irrsinnig über den allgemeinen Festpreis, den ich als Landpomeranze nun zahlen könnte, wüsste aber ehrlich gesagt nicht wofür, da bei mir auf dem Land gar keine ÖPNV-Angebote bestehen, die mich in annehmbarer Zeit zum Arbeitsplatz brächten. --2A02:908:2D11:C8A0:689E:394E:B26:D2D1 19:08, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Den Leuten, die „keinen Bock auf ÖPNV haben“, soll das 49-€-Ticket ja gerade Bock auf ÖPNV machen. Das ist der Sinn der Übung. --Kreuzschnabel 15:08, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wobei die schwäbische Eisenbahn ohnehin nicht bockkompatibel ist. --95.208.204.228 18:49, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
In der U-Bahn New York werden Hunde in speziellen Taschen als Handgepäck mitgenommen. Wenn man das mit einem Bock macht, kann man den auch zwischen Heilbronn und Friedrichshafen im Zug mitnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ob für den Bock auch die Maulkorbpflicht gilt? Ist ja kein Hund... --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:02, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Solar-Poolheizung: Optimum Pumpmenge

Bei einer Solarheizung für Pools wird das Wasser durch schwarze Schläuche gepumpt. Unter sonst gleichen Bedingungen: Wie ermittelt man die optimale Pumpmenge/Geschwindigkeit/Druck? Wenn das Wasser zu langsam gepumpt wird, wird in Summe nur sehr wenig Wasser aber stark erhitzt. Wenn das Wasser zu schnell gepumpt wird, kann das viele durchfließende Wasser nur wenig erhitzt werden. Praxis: Nimmt man eher eine 12V-Aquariumpumpe oder z.B. eine 230V Regenwasserpumpe (z.B. 500W)? Beste Grüße --Zulu55 (Diskussion) 13:26, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wenn Du das Wasser aus dem Pool entnimmst und dahin zurückpumpst, sollte Dein haupsächliches Ziel sein den Wärmeverlust des Schlauches nach außen zu minimieren. Und der ist umso niedriger, je kälter der Schlauch ist. Wenn Du den Strom für die Pumpe ignorierst, ist schneller pumpen = effizienter. Den Strom für die Pumpe miteinzuberechnen ist logischerweise deutlich komplizierter. --Windharp (Diskussion) 14:14, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Mit Berücksichtigug aller Kosten dürfte eine elektrische Pumpe mittlerer Leistung (natürlich mit Netzbetrieb) die wirtschaftlichste Lösung sein. --Karsten Schulze (Diskussion) 15:47, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
(BK)Die „optimale Pumpmenge“ gibt es so gesehen nicht. Pumpst Du langsam, erwähmt sich das Wasser stärker. Pumpst Du schneller, erwärmt sich das Wasser nicht so stark. Da das Wasser aber in das Becken zurückgepumpt wird und sich dort mit dem restlichen Wasser vermischt, sollte die Temperaturerhöhung dieselbe sein, abgesehen vom Energieeinsatz für die Pumpe. Aber die Energie kommt eh von einem Solarpanel. Worauf Du achten solltest ist, dass die Fließgeschwindigkeit im Kollektor nicht so gering ist, dass am Wassereintritt ins Becken Verbrühgefahr für die Badegäste besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Im Sommer kommt man in unseren Breitengraden maximal auf ~ 1000 Watt/m2 durch die Sonneneinstrahlung. D.h. 1 kWh mit der du 170 Liter Wasser in einer Stunde um 5 °C erwärmen kannst. Ich meine, dass du also pro m2 Fläche rund 170 Liter pro Stunde pumpen solltest um den Wärmeverlust nicht zu gross werden zu lassen. Alles über 1000 Liter pro Stunde wäre unnötig überdimensioniert. -- 193.47.104.41 15:59, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Alles interessante Vorschläge, wenn die Sonne scheint. Wenn die Sonne aber hinter Nebelschleiern steckt, dann brauchst du mehr Fläche für den erwünschten Heizeffekt. Ich halte eine grössere Kollektorfläche mit Abdeckmöglichkeit für die variablere Lösung. Yotwen (Diskussion) 19:01, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ohne die Parameter zu kennen, würde ich Pi mal Daumen eine elektrische Nennleistung des Pumpenmotors von etwa 100 Watt für ein provisorisches Planschbecken im Garten empfehlen. 500 Watt empfinde ich als für diesen Fall überdimensioniert. Für Schwimmbecken gelten jedoch weit größere Anforderungen. --Karsten Schulze (Diskussion) 19:44, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Rechtschreibung

Steuerprogression # Rechtfertigung

Hab das nur gerade gesehen und so auf der Schnelle nichts zu gefunden. Ist diese Rechtschreibung richtig? Sieht ein bisschen seltsam aus.

durch Umverteilung.“.

Killarnee (Diskussion) 16:39, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Einwandfrei. Wäre als Zitat sowie nicht zu korrigieren. --Magnus (Diskussion) 16:44, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Meines Wissens fällt nach den Rechtschreibregeln der zweite Punkt weg. --Digamma (Diskussion) 17:16, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das denke ich auch. Also Rechtschreibung richtig, Interpunktion falsch. --Eike (Diskussion) 19:44, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Krebsregistergesetz

Gilt das Krebsregistergesetz von 1994 noch? https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?start=//*%5B@attr_id=%27bgbl194s3351.pdf%27%5D#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl194s3351.pdf%27%5D__1685540827371 --77.87.224.103 16:58, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Nein. Es galt nur von 1995 bis 1999 (s. § 14). In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage aus dem Jahr 2001 steht, daß das Gesetz auch tatsächlich 1999 ausgelaufen ist (also nicht verlängert wurde), s. [10], S. 1. 91.54.34.164 17:30, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Suche Konzertfoto: Alphamann auf/im Publikum

Ich suche ein Foto, das vor Jahren in Berlin für eine (Konzert?-)Werbung eingesetzt wurde. Erinnerungsbruchstücke: Eher Schwarz-Weiß, ein Mann, vermutlich der Sänger, im/auf dem Publikum, sehr durchgedrückter Rücken, es sah extrem nach Alphamann aus, für mich wie der oberste Affe in der Herde, der das gerade auch so richtig zum Ausdruck bringt. Von der Art des Bildes wirkte es für mich wie Sechziger/Siebziger.

--Eike (Diskussion) 19:43, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

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