Ehem. Land: Württemberg-Hohenzollern

Wikipedia:Auskunft

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13. Juni

WhatsApp: Update ... und Chats weg

Seit einigen Tagen kam bei WhatsApp (Android-Handy) ständig eine Meldung über ein Update, das bald installiert werden müsse, damit es weiter funktioniert. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stand in der Meldung "1 Tag" und ich versuchte, es zu installieren. Danach war der gesamte Verlauf weg. Seitdem spinnt das Programm. Ich habe es deinstalliert und wieder installiert um dann das letzte Backup wiederherzustellen, die Daten von Donnerstag sind jetzt sowieso verloren. Die Wiederherstellung ist jetzt jedoch schon mehrfach gescheiter bzw. kommt nicht voran. Weiß jemand etwas weiterführendes oder was da los ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:11, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Keine konkrete Antwort zu Deinem Problem, aber erlaube mir bitte einen Gedanken zu WhatsApp:
WhatsApp wurde von Facebook 2014 für 14 Mrd. US-Dollar gekauft (kannst Du im WhatsApp-Artikel belegt nachlesen). Bereits vor dem Kauf und auch weiterhin ist die Nutzung von WhatsApp kostenlos. Frage (solltest Du Dir ggf. stellen): Wieso kauft ein auf Gewinn ausgerichtetes Wirtschaftsunternehmen (Facebook) für viel Geld einen Dienst, der (vor dem Kauf und nach dem Kauf) kostenlos genutzt werden kann?
Deine Antwort nehme ich vorweg (gerne kannst Du hier widersprechen): "Mir ist das Alles gleichgültig - Hauptsache, ich kann kostenlos kommunizieren." Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit WhatsApp, --2003:EE:8717:1700:84C2:3783:F889:4AD5 20:18, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Whatsapp war vor der Facebookübernahme tatsächlich auch mal zeitweise kostenpflichtig, meine ca. 2 Euro jährlich--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
An den Fragenden: Evtl hast Du auch ein Backup in Google Drive angelegt (muss man aber vorher in den Einstellungen aktivieren), ansonsten ist die "Vergangenheit" wohl (leider) verloren. PS: Du hast nicht geschrieben, wie oder wo Du ein Backup angelegt hast, nehme daher an, Du hast Dich auf die Softwarelösung seitens WA verlassen, die offenbar nichtextern ausgeführt wird. Ein tatsächliches Backup sollte man aber immer extern vollziehen (sei es eine Speicherkarte, externes Gerät oder eben auch die Cloud) --In dubio pro dubio (Diskussion) 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Drive, und das wiederherstellen will irgendwie nicht klappen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:07, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Huhu … Ich habe mehrfach versucht es neu zu installieren. Nach Eingabe der Nummer kommt die SMS mit dem Verifizierungscode. Bevor ich den irgendwo eingeben kann, kommt dirket das Backup, "das jetzt wiederhergestellt werden muss, weil es später nicht mehr möglich ist" Und dann wird das nicht fertig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:21, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt kam sogar "kann kein Backup wiederherstellen". Ich wollte ein verdammtes Update installieren und dann war plötzlich alles weg und das Scheißteil will e snicht wiederhstellen, insbesondere nahc dem vor einem halben mit sehr viel Aufwand meine Chats von meinem alten Windows phone skopiert habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:11, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht hängt das damit zusammen, daß die keine Chatverläufe mehr exportieren dürfen. --178.4.176.97 23:28, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hm? Ich habe die schon vor einem halben Jahr auf mein (damals) neues Galaxy S10 (oder so ähnlich) kopiert. Bis vor einer Woche hat dann alles problemlos funktioniert. Dann kam dieses verdammte Update, und nach dem Versuch der Installation war alles weg. Ich habe es seitdem mehrfach deinstalliert und reinstalliert, um dann das Backup wiederherzustellen, was nicht funktioniert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist ein Galaxy S10e, und werde ich hier absichtlich ignoriert oder hat nur niemand eine Idee? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:45, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

weiß niemand was? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:15, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich benutze kein Whatsapp und verweise Leute aus meinem Bekanntenkreis, die mich gerne auf diesem Wege erreichen würden, jeweils an das ebenfalls kostenlos erhältliche Signal, mit dem ich keinerlei Probleme habe und das auch datenschutzmässig einen besseren Ruf hat. Gestumblindi 20:49, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

15. Juni

Mining-PCs - alternative Verwendungsmöglichkeiten?

Nachdem das Mining nach Bitcoins mittels der Verwendung von PCs, die dazu speziell ausgerüstet sind, unrentabel geworden ist, weil der Stromverbrauch mehr kostet als der erminte Betrag, frage ich mich, ob es für die Hardware auch alternative sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten gäbe. Im Grunde lief das doch so ab, dass über eine Vielzahl angeschlossener Grafikkarten deren Rechenleistung für diesen einen Zweck vernetzt wurde (ich hab ein Mainboard gesehen, das eigends zu diesem Zweck 12 PCI-E-Anschlüsse hat). Wenn sich damit rechenintensive Aufgaben durchführen lassen (und darum ging es beim Mining), sollte das dich auch für andere Zwecke taugen können. Gibt es entsprechende Projekte, die auf solcher Basis arbeiten? --Chiron McAnndra (Diskussion) 10:48, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Folding@home gegen Corona, irgendwelche KI-Anwendungen, Videorendering, BOINC,… --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„Erhebliche Rechenleistung“ ist auch bei FEM-Analysen gefragt. --91.47.24.229 15:03, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen - danke, das ist natürlich auch eine denkbare Einatzmöglichkeit - aber ich dachte eher daran, die Kapazitäten lokal selbst zu nutzen.
@IP - das ist mit Sicherheit richtig, dass dafür Rechenleistung gefragt ist - aber ich suche nach konkreten Beispielen ... also etwas, das ich sofort nutzen könnte, ohne zuvor ein Ingenieurstudium zu absolvieren.
--Chiron McAnndra (Diskussion) 22:23, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da blieben noch Computerspiele. Dafür sind aber meist die PCIe-Anbindungen der GPUs an den Hauptprozessor zu dünn. Schau mal in den Artikel en:General-purpose computing on graphics processing units. Vielleicht findest Du da etwas für Dich passendes. Ich hab eine super Anwendung für ein 1800-Watt-Mining-Netzteil: Ich betreibe mein „Festplattenmuseum“ (Windows-10-Rechner mit Platz für 10 bis 14 3,5"-Festplatten) damit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Chiron McAnndra: Bei Folding@home braucht niemand ein Studium, einfach installieren. Mehr nicht. Es gibt dann eine Web-Control zur Konfiguration: https://client.foldingathome.org/. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:45, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
SETI. --178.4.176.97 23:44, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
SETI@home wurde vor ein paar Monaten eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Na und? --84.58.126.194 15:11, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Nutzung im Sinne des Fragstellers entfällt dadurch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Wikipedia ist SETI@home noch aktiv. Unsere Liste der Projekte verteilten Rechnens enthält weitere Vorschläge. --188.107.204.173 18:50, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Wikipedia ist SETI@home zwar aktiv, wurde aber mit 31. März 2020 eingestellt :-) --TheRunnerUp 19:16, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie das? --188.107.204.173 22:35, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du kannst Dein aktuelles Datenpaket noch zu Ende rechnen, aber bekommst keine neuen mehr. Dein aktuelles Datenpaket ist Dein letztes. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ich also unendlich langsam rechne, bleibt SETI@home unendlich lange aktiv? --188.107.13.254 02:12, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein. Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 03:43, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

19. Juni

Börse

Es heisst ja oft, man investiere an der Börse in Unternehmen. Aber haben Firmen nach dem IPO eigentlich noch etwas davon, dass ihre Aktien an einem freien Kapitalmarkt gehandelt werden? So wie ich es verstanden habe, fliesst der Firma ja nur beim Börsengang einmalig Geld zu. Goonbauds (Diskussion) 09:18, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sie können einen hohen Aktienwert zwar nicht unmittelbar und direkt verwerten. Aber sie haben die Möglichkeit, zu einem entsprechend hohen Wert neu zu emittieren und damit ihre Kapitalbasis deutlich zu erhöhen. Allein diese Möglichkeit gibt ihnen wesentlich mehr Flexibilität in der Finanzierung und bessere Konditionen, da Banken/Gläubiger/Investoren eher einsteigen. -- 79.91.113.116 09:54, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
+ 1. Trotzdem zeigt die Frage, dass man die „Wirtschaftspoesie“ nicht wörtlich nehmen darf. Auch mit dem umgekehrten Verhalten, nämlich keine Aktien von „unethischen“ Firmen zu kaufen, tut man denen nicht wirklich weh. Höchstens indirekte Wirkungen. Für viele Firmen ist es ja auch durchaus attraktiv, sich von der Börse zu verabschieden und die letzten Aktionäre auszuzahlen. --Dioskorides (Diskussion) 09:58, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wer ist „die Firma“? Das sind die Eigentümer, und das sind die Aktionäre. Und die haben etwas davon. --Studmult (Diskussion) 10:29, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist Unsinn. Eine Aktie macht den Aktionär nicht zum Eigentümer des Unternehmens, nach gängiger Rechtsprechung nicht einmal zu einem Teileigentümer. Siehe Eigentum als ein Bündel von Rechten.
So gut wie jede an der Börse gehandelte Aktiengesellschaft zahlt ihren Managern einen Teil des Gehalts als Börsenkursabhängigen Bonus aus. Damit koppelt man den Erfolg der Aktie (attraktiv für den Sekundärmarkt) an den Erfolg des Unternehmens. (oder man hofft auf die Kopplung). Yotwen (Diskussion) 10:45, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Grunde ist die Frage beantwortet, schon vom Fragesteller. Das weitere sind Sekundäreffekte. Es gibt noch einen wichtigen Aspekt: Wenn sich der Börsenkurs zu schlecht entwickelt, wird die Firma leicht ein Übernahmeopfer, sie kann dann leichter an der Börse aufgekauft werden. Wenn die Haupteigner dann in Chicago, Shanghai oder Dubai sitzen, wird von dort aus die Unternehmensstrategie bestimmt. Weder Mangement noch Arbeitnehmer mögen das, aus unterschiedlchen Gründen. --Dioskorides (Diskussion) 12:32, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hast du da mal ein Urteil zur "gängigen Rechtsprechung"? Z.B. schreibt die in Aktienangelegenheiten sicher nicht ganz unerfahrene Postbank [1] "Durch den Kauf einer oder mehrerer Aktien wird ein Anleger zum Miteigentümer einer Aktiengesellschaft." Ähnlich x andere Quellen. Und der dort von Benutzer Muallim zwischen Aktiengesellschaft und Unternehmen gemachte Unterschied kommt mir artifiziell vor. Denn das "Unternehmen" existiert ja juristisch überhaupt bloß als Gesellschaft. Oder wo soll da der Unterschied bestehen? Erst recht in wirtschaftlicher Hinsicht, die ja der Frager und daher wohl auch Studmult bei seiner Antwort im Sinn hatten? --95.222.54.188 13:24, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die vollständige Analyse von Kay findest du im Artikel von Tony Honoré. Ich bin kein Rechtsanwalt. Der Ansatz Honorés kommt aus der Sicht eines Experten für das römische Recht, dem sich in Europa nur die Bewohner der britischen Inseln verweigern. Und wenn man die Schotten fragen würde, dann würden sie wohl auch zum RR wechseln. Yotwen (Diskussion) 14:00, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dort steht ein englisches Urteil von 1948. Ich habe jetzt leider keinen Zugang zu dem Einzelnachweis "John Kay, Shareholders think they own the company — they are wrong in der Financial Times vom 10. November 2015", da Paywall. Aber jedenfalls können die Eigentumsbegriffe in verschiedenen, selbst sich ähnelnden Rechtsordnungen durchaus differieren. Wir haben ja auch die separaten Artikel Eigentum (Deutschland), Eigentum (Österreich) und Eigentum (Schweiz). Wenn ich jetzt mal von Deutschland ausgehe, dann zählen zum Eigentum auch Begriffe wie Gemeinschaftseigentum, Gesamthandseigentum oder Miteigentumsanteil. Das sind je nach Ausgestaltung alles Konstruktionen, die etliche der von Honoré zugrundegelegten 11 Kriterien in ähnlicher Weise wie bei der in seinem WP-Artikel beschriebenen Frage "Wem gehört British Telecom?" verletzen, ohne dass deshalb der (teilweise) Eigentumscharakter des Einzelnen im Hinblick auf die gesamte Einheit grundsätzlich verneint werden müsste. --95.222.54.188 14:36, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Theoretisch ist man wohl Miteigentümer. Praktisch hat man aber nichts zu melden und ist in einer unwünschbaren Position. Volles Risiko bei voller Intransparenz. Man ist de-fakto sogar schlechtergestellt als anderere Marktteilnehmer und Analysten, die keine Papiere besitzen. Eingetragen ist man bei den üblichen Handelsplätzen auch nur auf (kostenpflichten) Wunsch. Die Gesellschaften werden von den paar Ankeraktionären beherrscht oder dem Ankeraktionär. Goonbauds (Diskussion) 14:45, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Praktisch hat man aber nichts zu melden..." ist komplett falsch. Der Staat will 25% +1 Aktie von der Lufthansa, damit die Sperrminorität erreicht wird und er dadurch was "zu melden" hat. --Cloreen Bacon (Diskussion) 15:13, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Was heißt "man"? Der "Ankeraktionär" ist ja auch Aktionär. --95.222.54.188 15:16, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das bedeutet doch nur, dass die Eigentumsrechte per Gesetz an den Anteil gekoppelt veränderlich sind. Die Sperrminorität gibt dem Inhaber zusätzliche Rechte - was widerum bedeutet, dass es dem Gesetzgeber bewusst ist, dass der Aktionär unterhalb dieser Schwelle weniger Rechte hat. Es bleibt die Frage, ob man von Eigentum sprechen kann, wenn wesentliche Merkmale des Eigentums fehlen. Ein Mann wird ja auch nicht zur Frau, weil er zwei Arme, zwei Beine, einen Rumpf und einen Kopf hat, obwohl all diese Aussagen auf eine Frau zutreffen. Honoré und andere Rechtsphilosophen werfen die Frage auf, ob man Eigentümer ist, wenn man über das Eigentum nicht verfügen darf.
Teileigentum ist ein juristische Begriff, der sich auf Wohneigentum bezieht und im Gesellschaftsrecht meines Wissens nach nicht vorkommt.
Der Aktionär ist so wenig "Teiligentümer" der Aktiengesellschaft wie ein Bürger Österreichs "Teileigentümer" von Österreich ist oder ein Wikipediaautor "Teileigentümer" von Wikipedia. Man muss sich wohl mit juristischen Personen befassen. Dort wird das Thema des Eigentümers der juristischen Person nicht beleuchtet. Das Gesellschaftsrecht regelt aber sehr wohl die Eigentumsrechte, die der Aktionär wahrnehmen muss. Beispielsweise müssen VW-Aktionäre nicht die Eigentümer der Schummel-Software-Fahrzeuge entschädigen. Sie müssen für den Betrug auch nicht "anteilig" ins Gefängnis gehen, werden in den USA nicht strafrechtlich verfolgt, ... Einem Eigentümer von Volkswagen würden all diese Konsequenzen doch drohen, oder? (Und müssten für die Anteile Niedersachsens alle Einwohner für je 10 Minuten ins Gefängnis...?) Yotwen (Diskussion) 05:44, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, auch ein bloßer Alleineigentümer der VW-Aktiengesellschaft (den auch du umstandslos als "Eigentümer" bezeichnest) müsste (ohne persönliche Verantwortung) weder ins Gefängnis noch aus seinem Privatvermögen haften. Es gibt eben verschiedene Arten von Eigentum, siehe etwa die Gesamthandsgemeinschaften (zu denen die AG als Kapitalgesellschaft allerdings nicht gehört). Dort kann z.B. unter Umständen ein einzelnes Mitglied alle anderen blockieren, d.h. die anderen haben auch nicht Eigentumsrechte in dem idealen Umfang, der dir in Anlehnung an Honorés 11 Punkte wohl vorschwebt. Entscheidend ist wohl, dass die Gesamtheit der Gemeinschaftsmitglieder Eigentumsrechte (und -pflichten) hat, wie sie auch ein Alleineigentümer hätte. Und das ist eigentlich auch bei der AG gegeben.
Wenn ich mich da oben umschaue, dann bist du der einzige (10:45, 19. Jun. 2020), der von Teileigentum schrieb. Insofern stellt sich die Frage, wem du hier diesen Unterschied erklären willst. Teileigentum liegt nicht vor, soweit sind (und waren) wir uns einig. "Honoré und andere Rechtsphilosophen werfen die Frage auf, ob man Eigentümer ist, wenn man über das Eigentum nicht verfügen darf." Das darf man aber in der AG. Nur eben nicht allein. Das kann man aber z.B. in der Erbengemeinschaft oder der Wohnungseigentümergemeinschaft im Allgemeinen auch nicht. --95.222.54.188 11:12, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Tja, wenn das alles nichts miteinander zu tun hat, warum erwähnst du dann das Wohneigentum? Dort ist der Teileigentümer definiert. Mein Vorredner erklärt den Aktionär zum Eigentümer der AG. Ist er wohl nicht, denn er hat weder die vollen Rechte eines Eigentümers noch die Pflichten. Also was willst du uns erklären? (Mal abgesehen davon, dass du genervt scheinst.) Yotwen (Diskussion) 17:59, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bist du mehrere, weil du von "uns" schreibst? Auch bzgl. Wohneigentum warst du (wie bei "Teileigentum") oben der einzige, der es erwähnt hatte. Ich hingegen habe es entgegen deiner Behauptung nie erwähnt. Was du oben anscheinend mit "Wohneigentum" gemeint hattest, war Wohnungseigentum (Deutschland). Und darunter fällt auch Wohnungseigentum (Deutschland)#Gemeinschaftseigentum. Deswegen schrieb ich in meinem Beitrag von der Wohnungseigentümergemeinschaft als Beispiel. Das Mitglied in der Wohnungseigentümergemeinschaft hat auch nicht die vollen Rechte eines Alleineigentümers. Trotzdem ist er Miteigentümer. Ist halt nun mal so in vielen Gemeinschaften, dass nicht jeder die vollen Rechte eingeräumt bekommen kann, weil sonst im Gegenzug die Rechte der anderen zu sehr eingeschränkt würden. --95.222.54.188 15:14, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
...Wohnungseigentümergemeinschaft im Allgemeinen auch nicht... stammt von 95.222.54.188, am 20.Juni 2020 umd 11:12? - das war die gleiche IP, aber nicht du? Yotwen (Diskussion) 17:24, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Doch, das war ich. "Wohnungseigentümergemeinschaft" stammt von mir, "Wohneigentum" und "Teileigentum" hingegen entgegen deiner vorigen Behauptungen von dir. --95.222.54.188 17:39, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
??? wieso entgegen ??? - Teileigentum ist nur für Wohneigentum definiert. Andere Eigentümereien scheinen nicht im Teileigentum definiert zu sein. Das ist eine Feststellung. So wie "Gras ist grün". Oder stellst du das auch in Frage? Yotwen (Diskussion) 21:57, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß echt nicht, worauf du hinaus willst. Vielleicht merkst du trotz meines Hinweises von 15:14 den Unterschied zwischen Wohneigentum und Wohnungseigentum nicht. Kann es daran liegen? "??? wieso entgegen ???" Weil du um 17:59, 21. Jun. 2020 die Worte "warum erwähnst du dann das Wohneigentum" geschrieben hattest. Und weil du mir um 05:44, 20. Jun. 2020 in mehreren Sätzen geantwortet hattest, dass Teileigentum nichts mit dem hier behandelten Fall der AG zu tun habe, obwohl ich den Begriff überhaupt nie verwendet, geschweige denn dem Aktionär zugeordnet hatte. (Gut, das Letztere war strenggenommen keine Behauptung von dir, sondern nur eine Suggestion via Strohmannargument.) --95.222.54.188 23:42, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
ja, ja. Yotwen (Diskussion) 06:37, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Zur Ausgangsfrage: Bei einem steigenden/fallenden Börsenkurs, da gewinnt/verliert das Unternehmen selbst freilich keine liquiden Mittel, stattdessen steigt/fällt das Vermögen der Aktionäre. Jetzt ist es so, diese Vorstellung, eine AG sei komplett im Streubesitz, große Aktionäre wie Pensionsfonds haben höchstens wenige Prozent Aktienanteil. Vielmehr ist es so dass einen, vllt. auch mehrere Großaktionäre (meist der oder die Gründer) gibt, die allein oder zusammen mehr als die Hälfte der Anteile haben und die restlichen Kleinaktionäre, die seit dem IPO Aktien gekauft haben. Letztere haben meist auch kein Interesse, aktiv an der Geschäftspolitik mitzuwirken, sondern wollen eben ihre Dividenden oder steigende Kurse (Rentner, die ein paar Aktien kaufen und sich quasi als Hobby, durch die Aktionärsversammlungen trollen, bestimmen nicht betriebliche Entscheidungen). Wenn jetzt nach einem Industrieskandal zahlreiche Aktionäre ihre Aktien verkaufen und der Kurs fällt, dann ist das für die Großaktionäre schon bitter.--Antemister (Diskussion) 10:49, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Was die Unternehmen davon haben? Eine Menge Pflichten. Die Börsennotierung ist ein Komplettpaket, wobei die Pflichten u.a. davon abhängen, an welcher Börse bzw. an welchem Markt eine Aktie notiert ist. Deshalb gehen in der Regel nur solche Unternehmen an die Börse, die sich bei Bedarf auch in Zukunft neues Kapital über die Börse beschaffen wollen. Wenn nur einmal frisches Geld benötigt wird, ist es oft einfacher und billiger, einen Investor zu suchen (z.B. über eine Investmentbank oder spezialisierte Corporate Finance-Beratungsgesellschaften). Bei einer Kapitalerhöhung fließt dem Unternehmen frisches Geld zu. (Und je besser ein Unternehmen wirtschaftet bzw. je besser sich eine Investition ins Unternehmen gelohnt hat, desto einfacher ist es, die Aktionäre für eine Kapitalerhöhung zu begeistern.) Bei einem Börsengang, bei dem nur bestehende Aktien eines Altgesellschafters verteilt werden, fließt wiederum kein frisches Geld ins Unternehmen. Damit hat die AG keine Vorteile, aber die Pflichten wie öffentliche Berichterstattung (Jahresabschluss, Quartalsberichte usw.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:27, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht der überflüssigste Kommentar hier an @Dioskorides: Ich schreibe immer Chikago und Schanghai! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:19, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

21. Juni

Saitenschneider

Warum heißt es Seitenschneider? Welche Seiten werden damit geschnitten? 188.103.229.44 14:21, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es werden keine Seiten geschnitten, s. Zitronenfalter, sondern die Seite des Instruments ist die Schneide bzw. die Schneide ist seitlich angeordnet, wie WP so schön sagt, s. Seitenschneider. 2003:F5:6F10:BA00:115B:AA3E:AD17:7750 22:02, 21. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Weil es nicht Seiten- sondern Saitenschneider heißt. Z.B. Gitarrensaiten und andere Saiten von Zupfinstrumenten. Grüßle, NobbiP Diskussion 14:26, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Quatsch. Dumbox (Diskussion) 14:36, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und was macht man eigentlich mit einem Stirnfräser? --Expressis verbis (Diskussion) 14:34, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der ist für Knallköppe.

Es werden mit dem Werkzeug immer nur Saiten geschnitten, Draht, der eben Saite heißt. Nie Seiten. Welche Seiten denn? 188.103.229.44 14:41, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die Namensherkunft wird schon im Zweiten Satz des Artikels Seitenschneider erklärt. Der Name hat nichts mit Saite zu tun, sondern kommt von der Anordnung der Schneide. --Bobo11 (Diskussion) 14:46, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist unbelegte Theoriefindung. Auf englisch heißt das Teil übrigens piano wire cutter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hier ein bisschen mehr zum Saitenschneider. --87.147.187.80 15:07, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mit der jüngsten Quelle aus dem Jahr 2012. Lueger 1904: "Flachzange mit Seitenschneider". Diskussion:Seitenschneider#Saiten/ Seitenschneider: Von Akapuma wurden 2011 VDE-und DIN-Normen durchsucht: Er fand nur Seitenschneider, kein Saitenschneider. Wenn es eine Umdeutung gab, sieht dies eher nach einer jüngeren von Seitenschneider zu Saitenschneider aus. 91.54.41.174 15:29, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Umgekehrt, s.o. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So´n Quatsch :). In welchem Zusammenhang, außer im musikalischen, heißen dünne Drähte "Saiten"? Auch der englische Name ist "wire cutter" oder "side cutter" [2]. Moglicherweise mag es spezielle Seitenschneider für den Musikgerätebau geben, die dann als "Saitenschneider" verkauft werden. --Optimum (Diskussion) 16:25, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei den Saitenwürstchen brauch ich keine Zange, die beiß ich durch.--2003:E8:3736:8E00:8D90:273A:38D0:1C7C 16:38, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Streich- und Zupfinstrumente sind mit Saiten bespannt. Die wurden früher ausschließlich aus Saiten = Därme hergestellt. Die Schwaben essen „Seidewürscht“, die nicht aus Seide sind, sondern richtig Saitenwürste heißen, obwohl sie beim Räuchern auf der Stange zur Seite hängen. Korrekt ist, dass das Brät in Därme = Saiten gefüllt wird. Inzwischen verwendet man als Saiten nicht nur Darmsaiten, sondern billigeren und stabileren Draht oder Plastikfäden. Manche Saitenwürste schmecken auch schon nach Ersatzmaterial. Die werden mit dem Messer zerteilt und das ist auch kein Saitenschneider.--Klaus-Peter (auf und davon) 16:49, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Deshalb haißt mein Knipex im Werkzeugkasten auch Drahtschnaeider. Die Würschtle kann ich damit nicht schnaiden.--2003:E8:3736:8E00:F0FD:90E:4F33:1EF 17:22, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Also „Seidewürscht“ sind mir im Schwäbischen nirgends begegnet. „ßoidawerschdla“, darüber ließe sich reden. --Kreuzschnabel 11:14, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist immer wieder krass zu sehen, wie die sich hier bei ganz normalen Fragen in die Wolle kriegen. Ich gehe jede Wette ein, zwei Bildschirmmeter später wird einer entdeckt, "der schlimmer ist als Hitler".--188.103.229.44 17:56, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, das wird so und VMs und CU-Anträge brodelt da auch noch einer -ja der- zusammen.--2003:E8:3736:8E00:8D90:273A:38D0:1C7C 18:15, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt auch den Mittenschneider und den Vornschneider und deshalb analog dazu auch den Seitenschneider. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:23, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Einschlägige Hersteller nennen das Ding Seitenschneider https://www.knipex.de/kraft-seitenschneider?v=12505&sku=7406160 , https://www.hazet.de/de/produkte/handwerkzeuge/zangen-scheren/seitenschneider , https://www.gedore.com/de-de/produkte/zangen/seiten--vornschneider/8314-seitenschneider-schwedisches-modell/8314-160-jc---6743380 , https://www.real.de/product/62060741/ Das Beantwortet zwar nicht die Frage, warum das Ding so heitßt, wohl aber dass es so heißt. Die Frage sollte mal an einen Werkzeugmacher gestellt werden, aber die Theorie mit den Schneidseiten leuchtet mir ein. --Elrond (Diskussion) 17:12, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mir ist natürlich auch Messschieber <--> Schieblehre und Schraubenzieher <--> Schraubendreher bekannt! --Elrond (Diskussion) 10:59, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Werkzeug heißt Seitenschneider. Nun meine TF, da hier ja schon so viele herumschwirren: Das ist auch nicht durch angeblich richtiges Saitenschneider verdrängt worden, denn der Unterschied Saite/Seite ist erst durch Grammatiker im 17. Jh. gefällt worden, man vgl. Adelung, darin findet man Saitenhalter, Saiteninstrument, Saitenspieler - alles bezieht sich auf Saite, wogegen er z. B. den Seitenhobel ("bey den Büchsenschäftern, womit sie die Kante der Rinne abstoßen, worin das Rohr zu liegen kommt") stellt (man vgl. auch "Die Seitenschiene, plur. die -n, eine Schiene an der Seite eines Dinges; z. B. die eiserne Schiene an der Seite des Pflughauptes" usw.). Schaut man sich nun die Belege an, dann hieß der Seitenschneider schon im 19. Jh. Seitenschneider und gerade nicht Saitenschneider. Ab irgend einem früheren Zeitpunkt müßten sich aber viele Belege für die "richtige" Schreibung "Saitenschneider" finden lassen. Die gibt es aber nicht. Da schon Adelung streng zwischen Seite und Saite scheidet, ist die Schreibung also nicht durch volksetymologische Deutung verändert worden, vielmehr scheint sie vorzuliegen, wenn man das heute mit Saite zu verbinden sucht, denn Saite meint nicht einfach Draht, sondern im speziellen "eine aus darm- oder metallfäden gedrehte schnur, die auf eine laute, harfe, zither, geige oder anderes saiteninstrument gespannt, klangwirkung hat", daneben die "sehne einer armbrust" (Grimm, Dt. Wb.), daraus entwickelten sich übertragene Bedeutungen (andere Saiten aufziehen). Im "vollständigen Lexicon der Waarenkunde in allen ihren Zweigen" (Bd. 1, 4. Aufl. 1839) ist aber zu lesen: "Zangen verschiedener Gattung, als: Ringzangen; Vor- oder Seitenschneider; feine Nagelzangen; feine Uhrmacherzangen". Offenbar ist also kein Saite gemeint, sondern eine nähere lokale Bestimmung, da eben auch der Vorschneider in diesem Zusammenhang genannt wird. Das läßt sich auch am Buch "Preise für den Maschinenbau. Ein Handbuch für Techniker und Gewerbtreibende [...]" von 1879 nachvollziehen, auch darin heißt es auf S. 97: "Vorschneider- oder Seitenschneider-Zangen".--IP-Los (Diskussion) 16:05, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bilder dazu: Mittenschneider, Vornschneider und Seitenschneider So wird der Name m.E. sinnvoll. --Elrond (Diskussion) 17:16, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ein entscheidender Hinweis wurde am 21.06. um 15:07 in diesen Abschnitt eingetragen. Wie so oft im Bereich Technik wurde dieser nur von wenigen verstanden. Die Mehrheit „stellt in Frage“ oder macht sich lustig. Ein Verhalten dass „in ist“: Trifft man doch selbst in akademischen Kreisen immer seltener gebildete Ansprechpartner die von der Sache von der sie reden, auch was verstehen. Stattdessen „erachten“ sie und erklären Unbekanntes in Sichtweite des eigenen Tellerrandes. Dessen Radius ist im Vergleich zur Welt sehr (!) klein, es kommt nichts Bedeutendes dabei heraus. Gleichzeitig so zu tun als hätte es Vergangenes nicht gegeben ist im hiesigen Projekt fehl am Platz, weil nicht enzyklopädisch. --87.147.187.80 01:27, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hm. Ich habe versucht, dort mit dem Hauptvertreter der ai-Variante zu diskutieren, weil ich "Saitenschneider" auf Rechtschreibschwäche und Theoriefindung zurückführe. Das Ergebnis der Diskussion, auch auf Wiktionary mit der gleichen Person, ist eher ernüchternd und endet – zugespitzt – in der Haltung: Weil wir beschlossen haben dass es richtig ist, ist es richtig. --2.206.111.221 13:32, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wiktionary-Artikel sind keine gültigen Belege (Wikipedia ist keine Quelle). Davon abgesehen, belegt der Artikel allenfalls, dass die Schreibung „Saitenschneider“ immerhin so verbreitet ist, dass man darüber diskutieren könnte, ob es sich um schlichte Falschschreibung oder eine häufiger vorkommende alternative Schreibweise handelt. Keinesfalls belegt er, das „Saitenschneider“ die „richtige“ oder „korrekte“ Schreibweise ist. Um das zu klären, schaut man nicht ins Wiktionary, sondern in den Duden, und da steht „Seitenschneider“ und nichts anderes. --Jossi (Diskussion) 13:19, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hm. Wir stimmen in vielen Punkten überein. Aber dann will ich es in einer Sache doch noch genauer wissen: Auf welchen Fakten beruht dein Gedanke, dass die Schreibung „Saitenschneider“ so verbreitet ist, dass es sich möglicherweise um eine häufiger vorkommende alternative Schreibweise handeln könnte? Ich käme allein auf der Basis der vorgelegten Fundstellen nicht zu dieser Schlussfolgerung. Umso mehr als (bei allen Vorbehalten zu dieser Methode) die Suche mit dem Ngram-Viewer diesen Gedanken nicht stützt. Darüber hinaus lese ich von dem geschätzten Kollegen IP-Los, dass er keine Belege für die Schreibung „Saitenschneider“ findet. Ich nehme zwar wahr, dass Amazon bei der Suche nach „Saitenschneider“ dann Seitenschneider (mit der korrekten Schreibweise) anbietet, aber hier würde ich als Grund auch nicht den Gebrauch einer alternative Schreibweise sondern die Erwartung von Falschschreibungen unterstellen und dass dieser Mangel vorbeugend mit einer entsprechenden Weiterleitung ausgeglichen wird. Und bei der Musikgruppe Saitenschneider gehe ich eher von einem Wortspiel bezogen auf ihre Saiteninstrumente aus, also einer bewußt gesetzten Falschschreibung. Lässt sich denn die Formulierung „häufiger vorkommende alternative Schreibweise“ genauer quantifizieren? Wieviel ist denn „häufiger vorkommend“ und wann ist es so viel, dass dann auch von einer „alternativen Schreibweise“ gesprochen werden kann, dass man also – wahlweise (das impliziert ja „alternative“) – die eine oder andere Form nach eigenem Gusto benutzen kann? Verstehe meinen Einwand jetzt bitte nicht provokant oder kleinlich. Ein Hauptargument der Vertreter von „Saitenschneider“ ist ja der Verweis auf vorgeblich volksetymologische Prozesse. Nun wird im Volk auch vielfach einfach nur falsch geschrieben. Dass eine Falschschreibung sich zu einer alternativen Schreibweise wandelt (was grundsätzlich denkbar ist, sicher gibt es schöne Beispiele dafür) bedarf imho einer Quantifizierung. Bisher habe ich argumentiert, dass man von Volksetymologie erst sprechen könne, wenn ein Phänomen von der Sprachforschung wahrgenommen wird, wenn wir uns also auf entsprechende Belegstellen beziehen können. Wenn dir die Option einer vorkommenden alternativen Schreibweise denkbar und möglicherweise diskutabel erscheint hast du sicher eine Haltung dazu aufgrund einer Kenntnis über die Verbreitung von „Saitenschneider“, die mir bisher nicht zugänglich ist. --2.206.111.221 17:27, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist völlig sinnlos, dir eine sachliche Antwort zu geben, solange du die Belege (oder auch sogenannte Quellen) ausblendest, welche nicht deine Sichtweise unterstützen. Auf der von dir selbst genannten Besprechungsseite (also unter Diskussion:Saitenschneider) hast du selbst die Besprechung schon beendet. Meinst du nun, hier weiter deine sehr einseitige Sicht der Dinge bestätigt zu bekommen? -- 77.13.123.216 18:23, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@77.13.123.216: Den ersten Satz deines Beitrags darfst du gerne auf dich selbst beziehen. @2.206.111.221: Ich hatte oben nur geschrieben, dass man darüber diskutieren könnte (was wir hier ja gerade tun), ohne in dieser Diskussion Stellung zu beziehen. Das hole ich hier aber gerne nach: Ich bin ebenso wie du der Meinung, dass „Saitenschneider“ eine auf Missverständnis beruhende Falschschreibung ist. --Jossi (Diskussion) 18:57, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Warum keine Radialspeichen am Fahrrad?

Das mit der Zugspannung habe ich bis heute nicht verstanden. Am Fahrrad kann ich nahezu alles, außer zentrieren, weil - siehe zuvor.--Wikiseidank (Diskussion) 16:54, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Was ist denn "das mit der Zugspannung", und was hat das mit vermeintlich inexistenten "Radialspeichen" am Fahrrad zu tun? Du schreibst wirr. (Zu bekennen, etwas nicht zu können, hat eine gewisse Größe. Wenn man sich an die logische Konsequenz daraus hält.) Wie kann ich Dir helfen, wo tut es denn weh? --77.10.39.95 17:45, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zwei Fragen höher (Service;o) wurden die unterschiedlichen Felgenbelastungen erklärt. Radial ist verständlich (Kreis/Bogen mit Stütze), aber Tangentialspeichen durch Zug?--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei einem stehenden Rad könnte man die unteren Speichen entfernen. Die Nabe hängt an den oberen Speichen. Die waagrechten Speichen halten das Rad kreisrund. Die unteren Speichen sind sowieso entlastet. Man sieht an dem obigen Foto, dass die Speichen mit Haken an der Nabe befestigt sind. Um sie von der Nabe zu entfernen, muss man sie in Richtung der Nabe bewegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:35, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zwei Fragen höher geht es darum, wie die Aufstandskraft via Reifen von der Fahrbahn auf die Felge kommt; was die dann damit macht, ist dort vollkommen irrelevant, deswegen sind die Speichen überhaupt nicht im Geschäft. Und bei einem Drahtspeichenrad werden die unteren Speichen mitnichten so entlastet, daß sie entfernt werden könnten, vielmehr verringert sich deren Spannung nur etwas, während die der oberen ein wenig zunimmt. Näherungsweise läßt sich das rechnen, indem man die Felge als völlig starr und kreisrund ansieht und die Achse etwas unter den Mittelpunkt des Felgenkreises verlagert betrachtet. Dadurch werden dann alle Speichen mehr oder weniger positiv oder negativ gedehnt, und aus der Verlängerung bzw. Verkürzung, dem Speichenquerschnitt und dem E-Modul von Stahl erhält man die resultierende Kraft auf die Radnabe - die Speichenvorspannung überlagert sich dem Ganzen noch linear, kann aber insoweit außer Betracht bleiben, weil sie rotationssymmetrisch an der Nabe angreift und insofern nicht zu einer resultierenden Kraftkomponente führt. Und was das nun mit dem wirren TO-Posting zu tun haben soll, bleibt weiterhin unverständlich. Ob radial eingespeicht wird (was es durchaus gibt) oder nicht, hängt ganz allein davon ab, ob die Nabe Momente auf die Felge übertragen soll (was bei einem vorderen Laufrad mit Felgenbremse beispielsweise nicht erforderlich ist) oder nicht, bzw. wie die Momentenübertragung auf die Laufradseiten aufgeteilt werden soll. Beispielsweise bin ich ein Fan davon, die rechte HR-Seite radial und die linke gekreuzt einzuspeichen. Der Grund ist, daß wegen des Zahnkranzpakets die rechten Speichen steiler stehen und deswegen eine höhere Vorspannung aufweisen. Wenn die nun radial angeordnet sind, dann können sie das Antriebsmoment nicht übertragen und werden deswegen durch dieses nicht noch zusätzlich gedehnt, sondern nur die weniger stark gespannten linken Rückwärtsspeichen. Aber wer hört schon auf mich... --77.10.39.95 23:50, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hören schon, jedoch nicht verstehen;o). Deswegen lautet meine Frage vielleicht "besser", warum hat ein Fahrradrad keine festverbundenen Speichen/Streben, wie ein Autorad?--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„Und bei einem Drahtspeichenrad werden die unteren Speichen mitnichten so entlastet, daß sie entfernt werden könnten, vielmehr verringert sich deren Spannung nur etwas, während die der oberen ein wenig zunimmt.“ Wenn die Tangentialspeichen wie in dem Foto des Fahrrad-Rades dargestellt an der Nabe mit einem Haken eingehängt sind, kann gar keine Druckkraft übertragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:41, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist auch der Grund, warum Tangentialspeichen ständig unter Zugspannung stehen müssen. Fehlt die Zugspannung z.B. wegen mangelhaftem Anziehen oder Speichenbruch, so bekommt die Felge an dieser Stelle einen Achter. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In der Wikipedia würde man sowas WP:TF nennen. Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich... --77.6.11.174 10:00, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du scheinst unwissend zu sein. Das ist ganz normales Fachwissen zur Fahrradtechnik, nachlesbar in jedem einschlägigen Werk, aber leider nicht in der Wikipedia. Ich bin als Schüler und Student viel mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und habe mein Fahrrad mangels Geld immer selbst repariert. Da muss man dann doch einige Dinge in Fachbüchern nachlesen, damit man das ohne kommerzielle Fahrradwerkstatt hinbekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Den Begriff "Tangentialspeichen" für Drahtspeichen an Fahrrädern hast Du keiner Fachliteratur entnommen, sondern frei erfunden oder aus einem völlig anderen Zusammenhang bezogen. Die Bildunterschriften in dem anderen Thread sind einfach blödsinnig, mal abgesehen davon, daß es darin überhaupt nicht um Speichen ging. Und nun sei schön weiter bockig und denke Dir immer abenteuerlichere Erklärungen für Deine fehlgeleiteten freien Begriffsassoziationen aus. --77.6.11.174 11:20, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du scheinst wirklich unwissend zu sein, wie Deine Äußerungen in diesem Abschnitt hier deutlich zeigen. Gib mal den Begriff Tangentialspeiche bei GBS ein. Hier z.B. ein Treffer aus dem vorletzten Jahrhundert in genau der Bedeutung wie das Wort in diesem Abschnitt verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Treffer beziehen sich auf einen völlig überholten Sprachgebrauch und sind als Belege ungeeignet. --77.6.11.174 00:46, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wo kann ich belegt nachlesen, dass diese Treffer völlig überholten Sprachgebrauch darstellen und als Beleg ungeeignet sind? Wie lautet der aktuelle Sprachgebrauch und welche Treffer sind als Beleg geeignet? --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Erstmal bist Du derjenige, der hier wilde Behauptungen aufgestellt hat und dafür belegpflichtig wäre, junger Mann. Aber wenn Du den Ausgang aus Deiner selbstverschuldeten Unmündigkeit suchst, könntest Du es für den Anfang mal mit dem Artikel "Speiche (Rad)" versuchen. Wenn ich auch nicht allem, was dort steht, uneingeschränkt zustimmen kann, ist die Begriffsverwendung dort doch offensichtlich eine völlig andere als von Dir fälschlich suggeriert. Insbesondere beziehen sich die Begriffe "radial" und "tangential" dort auf Einspeichungsvarianten von Drahtspeichen an Fahrradlaufrädern, während die Druckspeichen von Kutschrädern und Co. dort nirgends als Radialspeichen bezeichnet werden. (Die referenzierte Literatur habe ich nicht überprüft.) --95.116.238.42 17:23, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wörter sind eigentlich dazu da, Gedanken verständlich darstellen zu können... Die Frage war also, warum Fahrräder Drahtspeichenräder haben? Antwort 1: Die sind, bei gleicher Stabilität, leichter. Antwort 2: Die Annahme ist falsch: Es gibt auch Laufräder mit druckbelasteten Massivspeichen. Die haben sich aber nicht durchgesetzt, weil - s. Antwort 1. (Die Begriffe "Radialspeichen" und "Tangentialspeichen" sind bzgl. des offenbar Gemeinten grober Unfug: mein Fahrrad hat keine Tangentialspeichen, sondern Laufräder, die ganz normal mit dreifach gekreuzten Drahtspeichen eingespeicht sind.) --77.6.11.174 10:00, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Meine Frage wäre mit "Die sind, bei gleicher Stabilität, leichter." beantwortet (wenn dem so ist? so stabil sind Zugspeichenräder nicht "Acht", Materialien "Kunststoff/"Carbon"").--Wikiseidank (Diskussion) 16:09, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn du fast alles am Fahrrad selbst machen kannst: das Zentrieren ist wahrlich kein Hexenwerk. Wenn du komplett neu einspeichen willst, brauchst du einen Zentrierständer und, wenn's richtig professionell werden soll, ein Messgerät für die Speichenspannung - sonst tut es auch Gefühl und Geduld. Schläge in die eine oder andere Richtung beseitigst du, indem du die Felge auf die richtige Seite ziehst, durch Anspannen der entsprechenden Speiche, oder "drückst", durch Lockern der Speichen nebendran. Das geht auch unterwegs, mit der Felgenbremse als Messpunkt. Bei Scheibenbremsen bastelt man sich was mit einem Stiftchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:56, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und gegen den Höhenschlag hält man den wasserfesten Filzstift so, dass er einerseits an der Gabel (oder dem Zentrierständer) anliegt und die Spitze bei drehendem Laufrad langsam der Felgeninnenseite genähert wird. Dort, wo es Markierungen gibt, werden die Speichen sanft gelöst. Wenn Schlauch und Mantel demontiert sind, kann man das ganze auch am Felgenbett machen und an den Markierungen die Speichen sanft anziehen. Zur Kontrolle wischt man die Markierungen weg und hält den Filzstift nochmal gegen die Felge. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das waren/sind meine Probleme mit dem Zentrieren: welche Speiche zieht nach links/rechts (so weit außen an der Felge sind die nicht), zieht man den Seitenschlag gerade, kommt es ggf. zu Ungleichmäßigkeiten im ggü. liegenden Bereich, was wieder zum Höhenschlag führt, wenn man bei allen "Korrekturen" zieht, überspannt man irgendwann. Alles nicht einfach, daher: warum nicht gleich feste Streben? Es gab mal "Mountainbikes" (Sprick), die hatten Kunststoffräder mit dicken Streben?--Wikiseidank (Diskussion) 19:49, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Trend geht ja hin zum speichenlosen Fahrrad :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:59, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
An der Felge sitzt die Speiche mittig; interessant ist das andere Ende, an der Nabe. Linke Speiche zieht nach links, rechte Speiche zieht nach rechts. Spannen in die eine Richtung immer mit ein bisschen Lockern in die andere Richtung ausgleichen. Außer natürlich beim Höhenschlag: da beide Seiten gleichmäßig spannen oder lockern. Es ist wirklich einfach nur Gedulds- und Übungssache. Ommm... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:33, 22. Jun. 2020 (CEST) Ach so: Und wenn du von innen arbeitest, drehst du die Speichenschraube von unten, musst also umdenken: gegen den Uhrzeigersinn zieht an. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ob mit oder gegen den Uhrzeigersinn ist eine Frage der Betrachtungsrichtung und somit kein objektives Kriterium. Als Schrauber weiß man einfach, welche Konsequenzen die Drehung eines Gewindeelements hinsichtlich fester oder lockerer hat (Merkregel: Nach fest kommt ab!), man muß lediglich wissen, ob es sich um ein Rechts- oder ein Linksgewinde handelt. (Zum Merken für Pedalengewinde: Links ist ein Linksgewinde und rechts ist ein Rechtsgewinde; der zwingende technische Grund dafür ist übrigens das umlaufende Biegemoment im Betrieb, das tendenziell ein Abrollen des Außengewindes im Kurbelloch verursacht, das beim gewählten Gewindesinn zu einem Anziehen der Schraubverbindung, andernfalls zu einer Lockerung führen würde. Das ist also nicht so, um die Schrauber zu ärgern.) Früher gab es noch den Werkstattspruch "Solang das Deutsche Reich besteht, wird die Schraube rechts gedreht!", denn schon damals waren technische Gewinde ganz überwiegend Rechtsgewinde (und das hat die Zeiten überdauert) und Schraubverbindungen mit Linksgewinde wegen ihrer Seltenheit mit einem eingeschlagenen Dreieck gekennzeichnet - Speichengewinde braten aber keine Extrawurst, sondern sind ganz normal Rechtsgewinde. (Die Bevorzugung der Rechtsgewinde dürfte am Überwiegen der Rechtshändigkeit in der Bevölkerung liegen: Wenn man eine Schraube von oben nach unten, also in die Zeichenebene hinein, in ein Innengewinde oder eine Mutter auf einen Gewindebolzen schrauben will, dann erfordert eine natürliche Handhaltung, daß das Werkzeug nach rechts zeigt. Beim Ziehen zum Körper hin kann man aber mehr Kraft aufbringen als beim Wegdrücken, deshalb bietet sich die Verwendung von Rechtsgewinden an.) --77.6.11.174 01:06, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Natürliche Handhaltung: das hat ein Rechtshänder geschrieben! ;) Ist okay, wir Lefties haben uns an die Dauerdiskriminierung gewöhnt... Grüße Dumbox (Diskussion) 07:50, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hatte ja nun ganz klar das "Überwiegen der Rechtshändigkeit in der Bevölkerung" als Grund angegeben. Du kannst gerne eine Minderheitendiskriminierungsklage einreichen, aber das wird die Tatsachen auch nicht ändern. --95.116.238.42 18:25, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Och Menno, ich hatte doch extra ein Zwinkern drin! Alles gut! Ich kann stramm angezogene Schrauben besser öffnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:42, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Weiter oben schlägt Benutzer:Dumbox ein Messgerät für die Speichenspannung vor. Ich hatte nie eines zur Verfügung. Ich hab dann die Speichen einzeln angeschlagen und nach dem Klang beurteilt, ob sie evtl. zu stark gespannt ist. Ich hatte aber auf meinem täglichen Weg durch den Glemswald zwischen Wohnung und Universität anfangs etliche Speichenbrüche, bis ich das dann im Gefühl hatte. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwann auch eine Smartphone-App zum Speichenspannen gibt. Zum Saiteninstrumente stimmen gibt es sowas ja schon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Na das sind doch für die Archivsuche viele nützliche Hinweise zusammengekommen. Einspeichen/Zentrieren ist wie dargestellt Übungssache/Erfahrungssache (bspw. auch Klang, was ich auch versucht hatte;o). Rechtsgewinde beim Schrauben an der Speiche ist nicht einfach, da man ja nicht gerade raufschaut. Mit Speichenschrauben könnte man sehr gut räumliches Verständnis testen, da man mehrmals umdenken muss (Drehrichtung, Zugrichtung, welche Seite spannen, welche entlasten). Wer es versuchen möchte (wie ich) sollte sich nicht wundern, wenn nach einem Festziehen aller Speichen, beim Fahren sich mehrere Speichen dominoartig lösen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:58, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Furcht vor dem Dominoeffekt ist unbegründet; das Schärfste, was mir diesbezüglich mal untergekommen ist, war ein Typ, der allen Ernstes mit acht(!) gebrochenen Speichen am HR (Nabenschaltung) durch die Landschaft juckelte - der verstand gar nicht, worüber ich mich eigentlich echauffierte. Ansonsten ist das alles gar nicht so wild. Einspeichen, Spannen und Zentrieren bedeutet das Finden eines Kompromisses zwischen zwei teilweise konkurrierenden Forderungen: 1. Formgenauigkeit (Rundlauf hinsichtlich radialem und axialem "Schlag" der Felge) - angestrebt kann eine Abweichung von 0,1 mm werden, aber das ist äußerst ambitioniert und nur mit sehr gutem Zentrierständer, exakt laufenden Radlagern und guten Meßuhren zu erreichen, und 2. Gleichmäßigkeit der Speichenspannung. Die Formgenauigkeit ist unmittelbar visuell überprüfbar. Und für die Spannung braucht man kein Meßgerät, das geht vielmehr sehr gut mittels Handtest: Auf jeder Laufradseite sind jeweils annähernd parallele Speichenpaare aus je einer Vorwärts- und Rückwärtsspeiche vorhanden. Diese Paare faßt man der Reihe nach mit der Hand annähernd mittig an und drückt sie etwas zusammen. Dabei merkt man eigentlich sofort, ob sie gleichmäßig stramm sind oder einzelne Paare oder einzelne Speichen eine signifikant abweichende Spannung haben; das wird erforderlichenfalls korrigiert. (Die Speichenspannung ist übrigens "richtig", wenn sich alle Speichen "viel zu stramm" anfühlen - dann brechen sie im Betrieb nicht. Praktisch kann man Speichen auch kaum überspannen, da sie sich bei hohen Spannungen plastisch verformen und die Spannung dadurch wieder abbauen.) Praktischr Tipp: Es ist unklug, alle Speichen nacheinander spannen und dabei das Rad zentrieren zu wollen. Zweckmäßiger ist es, sich jeweils immer die fünfte oder siebente Folgespeiche vorzunehmen und den jeweiligen Fehler nur zur Hälfte oder zu zwei Dritteln zu korrigieren. Fast nie ist es nötig, dabei eine Speiche wieder zu lockern - wenn eine Speiche "richtig" oder gar "zu stramm" erscheint, dann übergeht man sie besser einfach und arbeitet an der nächsten in der Bearbeitungsreihenfolge weiter. Wenn man sich ein bißchen "eingefuchst" hat, dann ist das Rad perfekt, wenn jede Speiche drei- bis fünfmal "dran" war. (Aber nach 100 km Fahrstrecke bitte noch einmal einmalig überprüfen und nachzentrieren - das ist deswegen erforderlich, weil sich die Speichen anfangs noch ein wenig plastisch verformen und dabei auch ein bißchen aushärten.) Ein späterer Speichenbruch ist dann aber auch kein "Beinbruch": Das Laufrad bleibt aufgebaut, die passende Ersatzspeiche wird zwischen den anderen "hindurchgeschlängelt" (vorsichtig biegen, das macht gar nichts) und dann nur die so gespannt, daß die Felge keinen Schlag mehr hat, dann paßt das schon. Spätestens nach der dritten gebrochenen Speiche sind die Speichen aber verschlissen (ja, das sind Verbrauchsmaterialen) und sollten komplett ersetzt werden. Das läuft normalerweise darauf hinaus, daß die Felge auch hin ist und vom Laufrad ggf. nur noch die Nabe gerettet werden kann, falls sich das überhaupt lohnt. Radsportler verwenden normalerweise immer komplette Ersatz-Laufräder. --95.116.238.42 18:08, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, habe ich mir mal als Anleitung kopiert.--Wikiseidank (Diskussion) 19:58, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
links Radialspeichung, rechts übliche Tangentialspeichung
nur scheinbar Radialspeichung, die rechte Seite ist tangential gespeicht

Wer sagt, es gäbe keine Radialspeichen am Fahrrad? Es gibt nur keine an der rechten Seite des Hinterrades. @Wikiseidank: wie das mit dem Einspeichen und Zentrieren geht, kannst du hier nachlesen. Beim Einspeichen reicht es, ohne Nachdenken blind der Vorgabe zu folgen, du darfst aber keinen Schritt auslassen. Das hat bisher jeder mit dieser Methode gelernt. Es ist aber nicht die einzige und vielleicht nicht die einfachste. Allerdings habe ich damit bisher wirklich jedem das Einspeichen beibringen können. Das Zentrieren ist jedoch Übungssache, der häufigste Fehler ist es, zu schnell fertig werden zu wollen. Das Einspeichen eines 28er Vorderrades mußten meine Lehrlinge in der Prüfung in 90 Sekunden schaffen, um eine 1 zu bekommen. Mit neuen Speichen und geölten Nippeln. --M@rcela 22:18, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Zum Gebrauch der Begriffe: http://www.smolik-velotech.de/glossar/e_EINSPEICHARTEN.htm Christian Smolik ist auch heute noch DIE Referenz für Fahrradtechnik. --M@rcela 22:29, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
… nur keine an der rechten Seite des Hinterrades“? War da nicht die linke Seite gemeint? In Fahrtrichtung rechts sind Kette und Ritzel, also stehen die rechten Speichen steiler als die linken und müssen deswegen stärker gespannt sein. 77.10.39.95 hat das weiter oben (wo genau, tja, der schreibt soviel …) schon richtig erkannt. --87.147.187.80 02:44, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nur die Kranzseite muß tangential Kräfte aus dem Antrieb aufnehmen. Ist eine Scheibenbremse verbaut, braucht auch diese Seite Tangentialspeichen. Die Steilheit ist ein ganz anderes Problem, deshalb sind im Campa-Laufrad rechts im Bild doppelt so viele Speichen auf der Kranzseite wie links. --M@rcela 12:38, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Nur die Kranzseite muß tangential Kräfte aus dem Antrieb aufnehmen": Denkfehler! So falsch! --87.147.187.80 13:17, 24. Jun. 2020 (CEST) (sorry, war ein bisschen kurz angebunden, jetzt bin ich weiter unten wieder da)Beantworten
Du willst doch nicht etwa behaupten, daß das Antriebsmoment von der Zahnkranzseite auch über den linken Nabenflansch übertragen werden könnte? Das geht doch gar nicht, dafür müßten linker und rechter Nabenflansch doch starr miteinander verbunden sein und der Nabenkörper aus einem einzigen unelastischen Bauteil bestehen! ;-) Ernsthaft: Das für den Ingenieur Erschütternde ist, daß Fahrradschrauberliteratur, auch solche für die handwerkliche Berufsausbildung, von Unfug und Denkfehlern nur so wimmelt. Was z. B. die Magie der "Kreuzungszahlen" betrifft: Ganz nüchtern betrachtet gibt die Kreuzungszahl nur den Winkelversatz zwischen Felgenspeichenloch und Nabenspeichenloch an. Abhängig von ERD und Nabenlochkranzradius führt der dann zu einer von 0° abweichenden Winkelstellung zwischen Lochradius und Speiche, und das ist notwendig, damit die Speiche mit der Radachse einen Hebelarm bilden und Drehmomente übertragen kann. Bei einem gegebenen Drehmoment ist die dadurch verursachte zusätzliche Speichenspanung um so größer, je kleiner der Hebelarm ist, weswegen Radialspeichen mit dem Hebelarm null überhaupt keine Momente übertragen können; versucht man es dennoch, verdreht sich die Nabe geringfügig gegenüber der Felge, wodurch ein kleiner Hebelarm entsteht - wegen dessen Kleinheit treten dann sehr hohe Kräfte auf, die zu Schäden führen: Speichen brechen, oder Speichenlöcher an Felge oder Nabe reißen aus. Die niedrigste Zusatzspannung ergibt sich, wenn die Speiche an der Nabe wirklich "tangential", also unter einem Winkel von annähernd 90°, verläuft, weil dann der Hebelarm am größten ist - danach ist die Kreuzungszahl zu wählen. Spekulationen zu mehr oder weniger "steifen" Laufrädern durch unterschiedliche Speichenlängen bei unterschiedlichen Kreuzungszahlen sind einfach Unfug, wie bei Sheldon Brown auch gut ausgeführt wird. Zu rechts und links: Bei gleichen Speichenanzahlen auf beiden Laufrfseiten müssen die Axialkomponenten der Speichenkräfte logischerweise gleich sein, denn sonst würde die Felge zu einer Seite hin gezogen. Je steiler eine Speiche steht, desto höher ist bei gegebener Axialkraftkomponente aber die Speichenspannung. Aus dem Grund ist die Speichenspannung auf der Zahnkranzseite automatisch immer höher als auf der entgegengesetzten. Und deswegen ist es klug, die ohnehin höher belasteten Speichen nicht auch noch mit Zusatzspannungen aus Antriebs- oder Bremsmomenten zu beaufschlagen. --95.116.236.125 16:56, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Richtig, inkl. der Denkfehler (die ich in der Qualität auch vom Automotive-Bereich kenne). - Was hier bei den Bildchen vielleicht nicht gleich auffällt: Campagnolo ist das Problem beim Hinterrad so angegangen, dass rechts mehr Speichen (bei den VENTOs doppelt so viele) verbaut sind: Ein interessanter Ansatz, auch dass dem sonst kaum jemand folgt. --87.147.187.80 17:48, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Fahrrad" ist irgendwie zu "ausentwickelt", als daß da noch substantiell "development" investiert würde. Dabei könnte es durchaus auch interessante Ansätze geben. Beispielsweise dieser belächelte Designer-Entwurf der "speichenlosen Räder" - sieht auf den ersten Blick albern aus, aber diese speichenlosen Felgen könnten bei geeigneter Dimensionierung schließlich als Federelemente fungieren - eine Hauptnachteil von Fahrrädern ist schließlich immer noch die "Boneshaker-Funktionalität". (Worauf ich übrigens noch gespannt warte, sind Schreitzeuge, also muskelkraftgetriebene Landfahrzeuge mit Laufbeinen anstatt Rädern, oder auch Luftkissenfahrzeuge. Bei letzteren könnte ich mir vorstellen, daß es Luftdüsen am Rand gibt, die den Luftstrom schräg nach innen blasen, wodurch die Leckagerate des tragenden Luftkissens äußerst gering wird und nicht viel Leistung für dessen Aufrechterhaltung benötigt wird; die erforderlichen Drucke sind ohnehin äußerst niedrig. Abschätzung: Gewichtskraft des Gefährts 5 kN (0,5 t GG) verteilt auf 2 m² Bodenfläche macht 2,5 kPa entsprechend 25 cm WS; die Leistung folgt direkt aus der Leckrate. Und für das Schreitgerät wären nach Art von Raupenketten umlaufende Fußreihen, ca. 10 Füße pro Seite, davon jeweils 3-4 mit Bodenkontakt, denkbar, die einen sinnvollen Höhenausgleich haben, damit die Plattform selbst relativ erschütterungsarm über schweres Gelände laufen kann.) --95.116.236.125 21:53, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Öffentliche geschützte Grünanlagen und Parks in Potsdam

Schild der geschützten Grünanlage in Berlin
Grünanlage Hain der Freundschaft (eine geschützte Grünanlage)

Ich möchte bitte wissen sind das alles Öffentliche geschützte Grünanlagen und Parks in Potsdam:

Botanischer Garten, Gutspark von Groß Glienicke, Foerster-Garten, Freundschaftsinsel, Neuer Garten, Neuer Lustgarten, Nuthepark, Park Babelsberg, Park Sanssouci, Volkspark Potsdam, Birkenwäldchen, Bornimer Feldflur, Heineholz und Fahrländer See, Hundeauslaufwiese am Park, Katharinenholz und Düstere Teiche, Meisenwäldchen, Ravensberge und Forst Potsdam, Reiherberg Golm, Sacrower See und Königswald, Schlaatzer Welle, Schlosspark Marquardt, Telegrafenberg, Uferpark an der Havel, Waldstadt I Grünzüge, Wildpark.

Wie werden die öffentlichen geschützten Grünanlagen und Parks gekennzeichnet? So werden die Grünanlagen in Berlin gekennzeichnet. Gibt es eine Webseite wo alle Grünanlagen und Parks stehen? Außerhalb der Webseite www.potsdam.de. --कार (Diskussion) 21:00, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Spannendes Thema (zumal in Berlin das Schild und seine Bedeutung wenige kennen, jedoch auch in den Grunflächenämtern der Bezirke unterschiedlich gehandhabt wird (bspw. Fahrradbenutzung). Im Vergleich zu Potsdam scheint es in Potsdam keine Unterscheidung in Grünflächen und schützenswerte Grünflächen zu geben, so dass in Potsdam für jede Grünfläche (woran erkennbar?) die Grünflächensatzung gilt?--Wikiseidank (Diskussion) 16:04, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn in Berlin eine Grünanlage oder Park anfängt, steht immer ein Schild, das man weiß hier fängt eine Grünanlage an aber nur wenn es sich um eine geschützte Grünanlage oder Park handelt. Hier ein Bild wie ich das meine. Sowas meine ich muss es für Potsdamer Grünanlagen oder Parks auch gegeben, oder? --कार (Diskussion) 19:57, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe solche Schilder zum ersten Mal. Gibt es die überhaupt woanders als in Berlin? --Digamma (Diskussion) 22:03, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vgl. dazu Geschützte Grünanlage.--Meloe (Diskussion) 09:08, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So sagte/fragte ich, ist geschützte Grünanlage eine Berliner Besonderheit und macht dann Potsdam keine Unterscheidungen und es gilt immer die Grünflächensatzung‽--Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist eine Berliner Besonderheit, weil es in Berlin gesetzlich geregelt ist. In Potsdam sind die Regelungen zu den Grünanlagen, wie fast überall sonst in D, per Ortsrecht der Kommune selbst festgelegt. Das Schild gibt es ausschließlich in Berlin (Hamburg hat noch etwas ähnliches).--Meloe (Diskussion) 09:47, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Gibt es nicht eine Liste wo alle öffentlichen Grünanlagen und Parks in und um Potsdam aufgelistet ist? Für Berlin gibt es sowas: Sehe hier. --कार (Diskussion) 11:09, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

--- Hallo Benutzer:Auto1234: Gib mal folgenden Link

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=%C3%96ffentliche+Gr%C3%BCnanlagen+in+Potsdam%3F

in Google ein, da erscheinen etliche Beiträge zu der Fragestellung konkret zur Situation in Potsdam. Zusammentragen musst du das aber schon selbst.- Ich bin allerdings etwas verwundert, dass du nicht erst das Park-Projekt in Berlin weiter bearbeitest, nicht einmal Marzahn-Hellersdorf ist fertig. Ich rate dir deshalb, Potsdam erst anschließend zu beginnen. - Und noch was: Das gezeigte Grünanlagenschild gilt laut WP Geschützte Grünanlage nicht in Potsdam. Gruß 44pinguine 20:03, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

22. Juni

Wie entstehen Fetische?

Wie sieht es eigentlich "die Wissenschaft"? Wie entstehenden Fetische, durch Konditionierung oder irgendwie anders?--82.82.214.5 00:20, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn nach Lektüre des Abschnitts Sexueller Fetischismus#Ursachen und Entstehung noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die menschliche Sexualität ist durch eine extrem hohe Plastizität charakterisiert. Als Einstiegslektüre vielleicht mal das hier: eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche. --Stilfehler (Diskussion) 16:05, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Äh, sorry, ein Ethik-Lehrbuch ist die denkbar ungeeignetste Einstiegslektüre, zumal eins mit derart moralisierenden Aussagen: „Eine angeblich emanzipatorische sexuelle Frühaufklärung ist demgegenüber ganz unnatürlich und hat u.U. verhängnisvolle Folgen für die seelisch gesunde Entwicklung des Kindes“ – ein bisschen zu sehr 50er für ein Buch von 2008 … --77.8.52.109 21:37, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und im Übrigen hat der Fragesteller nach den Wissenschaften gefragt und nicht nach der Philosophie. --77.8.52.109 21:37, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Paraffin flüssig bekommen

Hallo,

hab hier einige Kilo Paraffin von Shell (richtig hartes und festes Zeug) und würde das gerne als Schutzanstrich verwenden

Wie bekomme ich es in eine Flüssige Form ohne es dauerhaft zu erwärmen? Toluol und Xylol lösen das eher semi zufriedenstellend und es wird mehr zu einem Brei als eine Lösung. --87.134.194.212 05:35, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

US-Patent US2741596A schlägt einige Mischungen vor, hauptsächlich aus Aceton und benzin- oder petroleumähnlichen Kohlenwasserstoffen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:24, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Toluol und Xylol? Ernsthaft? Hast Du es schon mal mit Trichlorethen probiert? Ich vermute mal, Du willst Deinen Esstisch damit beschichten?
Mir scheint irgendwie, das das eine Trollanfrage ist. Falls nicht, einfach mal unter: Paraffin#Physikalische_Eigenschaften nachlesen:"... leicht löslich in Benzin, Ether und Chloroform". Flossenträger 08:15, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn das das weisse wachsartige Zeug ist, man kann damit Möbel- und Parkettwachs sowie Schuhkreme herstellen, und zwar in Terpentin gelöst, Terpentinersatz scheint auch zu funktionieren. Paraffin ist ausserdem auch in Benzol und Diethylether löslich, das ist aber nicht zu empfehlen: langfristig verursacht Benzol Leberkrebs. Aber wenn dir nichts ausmacht, zwanzig Jahre zu warten ... 2003:F5:6F05:BC00:744A:96C9:C7E9:8B5 23:05, 23. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten

Wenn es mit Toluol nicht funktioniert warum dann mit Benzol? Und nein das ist keine Troll frage versucht es doch selbst, mit Toluol und Wärme entsteht nur Brei Nix Sprüh oder Streichfähiges. Wollte es mit Eisenoxidpigmemt als Holzfarbe benutzen aber heut eher Demo gut funktioniert...--87.134.194.212 23:55, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Könnte das daran liegen, dass die Kettenlänge Deiner Paraffinmoleküle nicht einheitlich ist und die einzelnen Moleküle daher nicht alle gleich gut löslich sind? Die von 2003:F5:… oben erwähnte Schuhcreme ist ja auch Paraffin in Lösungsmittel und ebenfalls breiähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Leider hat Flossenträger den Artikel nicht gelesen, bevor er die Verwendung von Trichlorethen empfohlen hat. Das ist natürlich keine Option. --Leyo 10:20, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das Tri war in einer Reihe mit den anderen "guten" Lösungsmitteln gemeint. Mit Tuluol oder auch Xylol sollte man zu Hause besser nicht herumspielen. Das habe ich mit dem Tri nur auf die Spitze treiben wollen. (kann man m.W.n. auch nicht so ohne Weiteres erwerben) Flossenträger 11:24, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn du das Paraffin nicht "dauerhaft erwärmen" willst, würde ich es temporär erwärmen. --Seifebosch (Diskussion) 13:55, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Präzision einer Sanduhr

Wie präzise ist eine Präzision-Sanduhr? Präzisionssanduhr bedeutet vermutlich, daß gereinigter, staubarmer Quarzsand mit runden Körnern und einer relativ gleichmäßigen Körnergröße, sowie ein hochwertiges Glas verwendet werden.

Vorausgesetzt, die Umgebungstemperatur ist gleich, und die Sanduhr wird mit einem standardisierten Mechanismus umgedreht. Wie groß ist dann die Standard-Abweichung bei wiederholten Messungen der Durchlaufzeit? Es scheint plausibel, daß die Präzision wesentlich von der Zahl der Sandkörner abhängt.

Rosenkohl (Diskussion) 14:55, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

1 - 3 % - oder das hier (nanoballs!) kaufen und nachmessen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:25, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle mal, das die kupferbeschichteeten Nanoballs so sehr viel genauer sind als die Kügelchen in der Ikea Tillsyn für ein 1.200stel des Preises. Aber das kommt ja auch nur mit einem Inbus-Schlüsselchen und nicht dem Apple-Hype daher... Flossenträger 12:03, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

"It has been stated that current accuracy is on the order of 1 to3 percent (thereby answering your question)" - das ist ein Forumsbeitrag ohne Quellenangabe, somit nicht unbedingt ein befriedigendes "answering". Ich glaube nicht, daß 1% schon die unterste erreichbare Grenze der Präzision ist.

"Each ball is actually made of stainless steel with a copper coating, using an additional anti-corrosion material to prevent the copper from turning green. The product measures 10 minutes per flip", [3]

Die von Marc Newsom entworfene Sanduhr ist demnach mit makroskopischen Metallkugeln aus Stahl und Kupfer gefüllt, nicht etwa mit Fullerenen als "Nanokugeln". Über die gemessene Präzision von Newsoms Sanduhr habe ich keine Informationen gefunden, Rosenkohl (Diskussion) 12:01, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Man kann ja auch mal versuchen das ganze selbst abzuschätzen, zumindest die maximal mögliche Genauigkeit bzw. die minimal Zufällige Abweichung. Grob betrachtet hängt das von der Anzahl der Kügelchen und der geplanten Dauer ab. Wenn man z.B. 600 Kügelchen hat und damit solllen 10min (=600s) gemessen werden, so kann die Sanduhr nicht genauer als 1s sein, da jedes Kügelchen so einen Zeitrum von genau 1s benötigt. Bei den "Nanoballs" (10min, 1249996 Kugeln) kommt man so auf ca. 48ms pro Kugel, also grob was man so als Bildfrequenz/Bildwiederholfrequenz hat. In der Praxis hat man natürlich auch eine Abweichung der geplanten Dauer durch zuviel/zuwenig Kügelchen, das ist aber ein Systematische Abweichung den man beheben könnte. Weitere Einflussgrößen können natürlich auch das nichtideale Fließverhalten der Kügelchen sein, das bei größeren Kügelchenzahlen wohl eher ausschlaggebend sein dürfte (z.B. wenn Kügelchen sich gegenseitig blockieren, aneinander reiben, irgendwie zusammenhängen, ... also Abhängig vom Material und äußeren Einflussfaktoren wie der Umgebungstemperatur). -Naronnas (Diskussion) 12:49, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und natürlich nicht die Luftströmung vernachlässigen! Google: The dynamics of granular flow in an hourglass
1 - 3 % (wer bietet weniger? Und wie wurde das gemessen?) Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:14, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die "1 - 3 %" im verlinkten Diskussionsforumbeitrag beziehen sich offenbar auf ein tatsächliches "hourglass", also eine Sanduhr, die 1 Stunde messen soll. D.h. es wird für "handelsübliche Stundengläser" eine durchschnittliche Schwankung der gemessenen Zeit in der Größenordnung zwischen 36 Sekunden und 1 Minute 48 Sekunden behauptet.

Die angezeigte Zeit t einer realen Uhr weicht von der realen Zeit T aus verschiedenen Gründe ab:

  1. Gangdifferenz d, d.h. die Uhr ist verstellt;
  2. gleichmäßig Oszillierende Schwankung g, z.B. durch Weiterspringen der Anzeige jede Sekunde oder Erschütterung durch ein Pendel;
  3. schließlich eine zufällige Schwankung z, auch random Jitter genannt.
t=T+d+g+z.

Hier interessiert uns vor allem die Gangungenauigkeit aufgrund der zufällige Schwankung z. z=z(T) hängt von der verstrichenen Zeit seit dem Start der Uhr T ab, und z(T) akkumuliert sich in Form eines random walk, genauer gesagt als stetiger Wienerprozess. Die Varianz von z(T) wächst linear mit T:

Varianz(z(T))= Erwartungswert(z(T)^2) = c*T.

Die Größe c ist ein Maß für die zufällige Schwankung der Uhr, und c hat die Dimension einer Zeit. Anschaulich gesprochen ist c die Zeit, nach der die Standardabweichung der zufälligen Schwankung mit der real verstrichenen Zeit übereinstimmt. Z.B.: für eine Uhr, die nach einer Stunde Laufzeit durchschnittlich um 1 Minute abweicht, ist c=1/60 Minute = 1 Sekunde.

Ich vermute, die Genauigkeit einer Sanduhr hängt auch von der Länge und Enge des Verbindungsrohres zwischen den beiden Zylindern ab. Denn in dem Verbindungsrohr findet ein quasi freier Fall statt, und wenn ein Sandkorn das Verbindungsrohr unten wieder verläßt wird darin eine Druckwelle ausgelöst, die sich in Gegenrichtung durch das Verbindungsrohr nach oben ausbreitet. Da freier Fall und Druckwelle sehr gleichförmig für jedes Sandkorn sind, sollte ein möglichst langes oder enges Rohr die Ganggenauigkeit verbessern, Rosenkohl (Diskussion) 00:07, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Aus zwei Amazon-Rezensionen für eine 5-Minuten-Sanduhr: "seems to run for 4:58 to 5:02", "Mine is always within 1-2 seconds of 5 minutes" (verzichte auf Verlinkung der gewerblichen Amazon-Seite).

Wenn über eine Laufzeit von 5 Minuten eine durchschnittliche zufällige Schwankung von 2 Sekunden auftritt entspricht dies c=0,013 Sekunden, bzw. bei einer Laufzeit von einer Stunde einer derartigen, geeignet größer dimensionierten Sanduhr würde eine durchschnittliche zufällige Schwankung von 7 Sekunden auftreten, also lediglich 0,194%. Rosenkohl (Diskussion) 00:10, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Computervirus

Ich musste meinen PC gerade komplett neu aufsetzen, nachdem ich mir einen Virus eingefangen habe. Nun kam mir gerade der Gedanke, ob es theoretisch möglich ist, das meine Lautsprecher (Aktivlautsprecher) ebenfalls von dem Virus betroffen sind und ich Gefahr laufe, den PC damit neu zu infizieren. Entschuldigt, wenn der Gedanke abwegig ist, ich bin absoluter Laie und verstehe von dem Thema fast nichts. Werden beim Anschluss von Lautsprechern irgendwelche Daten übertragen? Grundsätzlich sollte dies bei einem Cinch ja möglich sein. Oder fliessen die Daten (sprich die Audiosignale) nur in eine Richtung? --Felixasdor (Diskussion) 15:20, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist praktisch ausgeschlossen. Lautsprecher haben in der Regel nicht die Hardware, dass sich da ein Virus dauerhaft festsetzen könnte (insbesondere kein Speichermedium) und die Kommunikation über Cinch erfolgt analog und nur in eine Richtung. Da wäre noch wesentlich wahrscheinlicher, dass der Virus irgendwo anders im PC überlebt, z.B. im BIOS oder in der Firmware von irgendwelchen angeschlossenen Geräten (wie USB-Sticks), aber auch das wäre relativ unwahrscheinlich. -- Jonathan 15:27, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt auch USB-Lautsprecher. Die müssten aber von einem Angreifer mit Spezialhardware präpariert werden, um eine Schadsoftware in den Rechner einzubringen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vermutlich sind die Lautsprecher über eine analoge Audioleitung angeschlossen (kleiner Klinkenstecker zum Rechner)? Darüber können sich keine Viren verbreiten, und selbst wenn, würden sie im Lautsprecher nicht ausgewertet (höchstens als Audiosignal, es würde mal kurz knistern) und auch nicht gespeichert. Analoge Audiosignale sind keine Daten. Man kann allerdings Daten als analoge Audiosignale verpacken – so arbeitet ein Modem, und klanglich ist das ein Gekreische, dass du dir keine zehn Sekunden anhören willst. Aber selbst dann müssten die digitalen Daten vom Lautsprecher ausgewertet werden, und das werden sie nicht, da ist nur ein analoger Audioverstärker drin. Also: Keine Angst. --Kreuzschnabel 19:41, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

JFTR: Es gibt Lautsprecher mit eigener Firmware drauf, die sich über MIDI updaten lässt. --Furescht (Diskussion) 20:47, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Cinch kann auch für SPDIF verwendet werden. SPDIF basiert auf RS-422 und kann deshalb theoretisch beliebige Daten übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das kann auch eine analoge Audioleitung, wenn man beide Enden entsprechend beschaltet. Aber es nutzt einem Virus nichts, übertragen zu werden, er muss sich am Ziel auch einnisten können. Inhalt der Frage war, ob die Lautsprecher jetzt infektiös sind. Das dürfte selbst bei seriellen Datenschnittstellen mit Standardhardware ausgeschlossen werden können. --Kreuzschnabel 07:07, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie soll der entsprechend ausgestattete Lautsprecher Firmware von Malware unterscheiden können? --Furescht (Diskussion) 10:28, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Nutzung solch nerdiger Lautsprecher beißt sich IMHO mit der Selbstauskunft ich bin absoluter Laie und verstehe von dem Thema fast nichts --Kreuzschnabel 07:07, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Deine Aussage beruht also auf Deiner Vermutung, Laien würden keine Lautsprecher mit aktualisierbarer Firmware nutzen. --Furescht (Diskussion) 10:38, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, sondern auf der Annahme, „bei einem Cinch“ (Ausgangsfrage) liege eine analoge Audioverbindung und keine Datenverbindung zwischen PC und Lautsprecher vor. Theoretisch könnte es natürlich auch S/P-DIF sein, aber da sitzt in der Regel keine updatefähige Software dahinter, sondern ein hardgecodeter Wandlerbaustein. – Sag mal, wenn hier jemand fragt, was 2·3 ist, und ein anderer antwortet 6, fragst du den dann auch, wieso er davon ausgeht, dass die Frage im Dezimalsystem gemeint war? --Kreuzschnabel 17:30, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn der aktuelle Stand der Technik (auch) ein anderes Zahlensystem nutzt, hielte ich einen solchen Hinweis für nicht unangebracht. Der Fragesteller erwähnte nicht nur Cinch, sondern fragte auch danach, was theoretisch möglich wäre. --Furescht (Diskussion) 11:25, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

@Felixasdor: Verrätst du uns gelegentlich, was für Lautsprecher das sind, damit die Glaskugelei hier mal abgeschlossen werden kann? --Kreuzschnabel 09:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt meiner Meinung nach eine andere, deutlich relevantere, größere Gefahr: Wechseldatenträger. Soweit ich weiß, ist es schon länger kein staatliches Geheimdienstwerkzeug mehr, sondern auch schon im Repertoire der normalen, zivilen Wirtschaftskriminellen, Malware so zu schreiben, dass sie sich ziemlich unbemerkt auf beispielsweise USB-Sticks schreibt und somit auf zunächst saubere Systeme übertragen werden kann. Es wäre dasselbe Prinzip wie solange ruhende biologische Sporen, die dann keimen, wenn die Umweltbedingungen gümnstig sind. Das bedeutet: hast Du, während dein System infiziert war, einen USB-Stick oder eine Speicherkarte am PC gehabt, so könnte dieser dein frisches System infizieren. Das ist (bei immer noch geringer Gefahr) deutlich wahrscheinlicher als ein super-duper-Infektionstrick über Aktivlautsprecher. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:26, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Um die Diskussion zusammenzufassen: Eine kleine theoretische Gefahr besteht, wenn es sich um irgendwie "smarte" Lautsprecher handelt, die nicht nur Audiosignale wiedergeben, sondern z.B. via USB oder Bluetooth angeschlossen werden und über eine eigene Elektronik verfügen, die eine Speicherung von Daten im Lautsprecher ermöglicht. Zusammen mit dem Hinweis von Grand-Duc ist das m.E. alles, was sich wirklich dazu sagen lässt. Gestumblindi 20:55, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Benennung von Quasaren

Es ist überraschend schwer zu recherchieren: Welcher Logik folgt die Benennung von Quasaren wie APM 08279+5255, OJ 287 oder PKS 1127-145? --KnightMove (Diskussion) 17:35, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die Buchstaben geben den Katalog an, in dem der Quasar auftauchte: APM = "Automatic Plate Measuring machine" [4], OJ="Ohio J" [5], PKS="Parkes Observatory" [6]. Die Nummern beim ersten und beim dritten geben die Koordinaten, erst Rektaszension, dann Deklination, in unterschiedlicher Genauigkeit, beide vermutlich Äquinoktium B1950. Der OJ ist komplizierter und ungewöhnlich. "J" bedeutet wohl, dass das Ding zwischen 8h und 9h Rektaszension steht, die 2 bezeichnet Deklination zwischen 20° und 30°, und die 87 bezeichnet die Rektaszension genauer, nämlich zu 8h.87. Siehe [7], S.769, linke Spalte, unten. --Wrongfilter ... 18:20, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
8h.87? Also Dezimalstunden? Sehr ungewöhnlich. Normal sollten 8,87 Stunden als 8h52m12s angegeben werden, oder? --Kreuzschnabel 19:45, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist aber nicht verboten, Dezimalstunden zu verwenden und hat Vorteile (RA wird auch manchmal in Grad angegeben). Die Deklination bei dem PKS-Objekt sind übrigens wohl auch dezimal, also −14.5 Grad. --Wrongfilter ... 19:52, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dezimalgrad sind mir durchaus vertraut, Dezimalstunden waren es noch nicht. Danke für die Auskunft. --Kreuzschnabel 7.15, 22. Jun. 2020 (CEST)

Puh, ganz schön kompliziert, danke. Und das "+" und "-" im ersten und dritten Beispiel - gibt es eine systematische Erklärung für diesen Unterschied? --KnightMove (Diskussion) 08:07, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Na, positive (nördliche) und negative (südliche) Deklination. Es gab auf Wikipedia schon mal Streit, ob das Lemma zu solchen Namen ein typographisch korrektes "−" enthalten muss oder ob ein simples "-" ausreicht... --Wrongfilter ... 08:29, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Aso, natürlich, danke. --KnightMove (Diskussion) 09:27, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Wrongfilter: Könntest Du das in den Artikel einbauen? Da diese Info offenbar schwer zu finden ist, wäre das eine besonders schöne Ergänzung. --188.107.204.173 18:43, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Begriff für Programmiermethode

Wie heißt die Programmiermethode, bei der das Konzept wie ein Story-Board in graphischer Darstellung (weiter)entwickelt wird. Also ohne Pflichtenheft, nur mit einem entsprechend langen Board, wie beim Filmschaffen. --188.103.229.44 18:11, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Unified Modeling Language? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:50, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
User Story, Agile Softwareentwicklung? --Wrongfilter ... 18:52, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube es gehört zur agilen Softwareentwicklung ... User Story ist eher dass man beschreibt, was man dann und wann vom Programm sehen will... --188.103.229.44 18:55, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Oder meinst du Papierprototyp? -- sk (Diskussion) 20:37, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Oder Programmablaufplan? --M@rcela 22:05, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

23. Juni

Begriff gesucht

Bzgl. der Covid-19-Warn-App gab es ja wieder die Typen die motzen weil sie auf alten Smartphones nicht läuft und man sich deswegen sich ein neues kaufen müsste. An sich bekannt, aber es gibt doch auch das umgekehrte Problem: In vielen Betrieben steht noch ein PC (oder mehrere) der noch mit Win XP (oder sogar Win 95) läuft, denn man hat ein altes Messgerät dessen Software nicht mit neueren Betriebssystemen kompatibel ist. Dieses Problem, das hat doch einen Namen!? Lock-in-Effekt fällt mir ein, aber ganz so recht trifft es dass nicht.--Antemister (Diskussion) 19:18, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit dem Begriff Inkompatibilität? Also dass das Messgerät inkompatibel/nicht kompatibel mit neueren Betriebssystem ist. Oder dass die Corona-App nicht kompatibel mit alten Smartphones ist. -Naronnas (Diskussion) 20:26, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Veraltung kennt der DUDEN zwar noch nicht, aber ich finde es eine sehr treffende Bezeichnung. --Kreuzschnabel 22:11, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Als Fremdwort kennt der Duden wohl eher Obsoleszenz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Problem, dass ein Messgerät unter Win XP aber nicht unter Windows 10 läuft ist eher der fehlenden Abwärtskompatibilität von Windows 10 zuzuschreiben. Letztendlich hat die Anwendungssoftware nichts getan, um inkompatibel zu werden, sondern es fehlen in den neueren Betriebssystemversionen bestimmte Funktionen, die früher drin waren, oder wenigstens ist ohne Rücksicht auf Verluste das Aufrufprotokoll geändert worden. 2003:F5:6F05:BC00:744A:96C9:C7E9:8B5 23:28, 23. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Da gibt es mehrere Möglichkeiten: Das alte Programm kennt kein UAC, muss unter Windows Vista und folgende daher händisch oder per Task Scheduler gestartet werden statt per Autostart-Ordner wie zuvor. Dann gibt es Treiber, die plötzlich nicht mehr funktionieren, z.B. für ältliche TV-Karten. Wenn der Hersteller da keine neueren Treiber bereitstellt, ist man aufgeschmissen. Und dann gibt es 16-Bit-Software, die nicht auf 64-Bit-Windows läuft. Die NTVDM war unter früheren Windows-Versionen standardmäßig dabei. Bei Windows 10 muss sie separat installiert werden. Dann laufen aber auch die alten Windows-3.1-Schätzchen, sofern sie keine Treiber benötigen. Die Unterstützung für 32-Bit-Windows schwindet aber. Seit Version 2004 wird die 32-Bit-Verson nicht mehr an OEMs ausgeliefert. Neue Hardware muss zwingend mit 64-Bit-Windows ausgestattet werden. Dann laufen zwar noch alle 32-Bit-Anwendungen, aber keine 32-Bit-Treiber oder 16-Bit-Software. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wir hatten dereinst mal einen höchst fähigen Doktoranden (Chemiker), der in der Lage war, Emulatoren zu programmieren, damit alte Messgeräte auf neueren Betriebssystemen liefen. Die tten ihren Dienst, bis die Messgeräte ihren Geist aufgaben. Seitdem er weg ist, hortet unser DV-Mensch wieder alte Rechner, weil er (Informatiker) solche Emulatoren nicht basteln kann oder will. --Elrond (Diskussion) 17:12, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Problem kenne ich mit der Input/Output-Hardware (veraltete Stecker und Diskettenlaufwerke), für Software selbst nutzt man eine Virtuelle Maschine auf der man das alten Betriebssystem installiert und darauf dann die alte Software läuft. Allerdings gibt es da wahrscheinlich noch sehr viel zu beachten (ich selbst hatte nur während meines Masterstudiums mal ein altes Programm für MS-DOS zum Laufen bringen müssen). -Naronnas (Diskussion) 16:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Altsystem oder gängiger: Legacy System. --Zinnmann d 15:36, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bezüglich der älteren Geräte und Software selbst könnte evtl. EOL als Begriff gesucht sein. --46.114.3.190 16:18, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Humanistenlatein

Ich bräuchte Hilfe beim Übersetzen eines Satzes aus einem Brief von Andreas Pouchenius an Polykarp Leyser der Ältere vom Oktober 1593, überliefert bei Caspar Heinrich Starck im Band 3 seiner Lubeca Lutherana-Evangelica oder der kaiserl. freyen und des Heil. Röm. Reichs Hansa- und Handelsstadt Lübeck Kirchengeschichte. Hamburg: Felginer 1724, S. 542 (es geht um Gerhard Sagittarius): Credo R. D. V. non ullam molestiam subterfugituram esse, si qua ratione ei opem ferre concessum fuerit, quod nomine ipsius diligenter petivi. --Concord (Diskussion) 20:13, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, wer oder was R. D. V. ist: "Ich bin überzeugt, R. D. V. wird sich keiner Last entziehen, wenn man zugesteht, ihr irgendwie Hilfe zu leisten, worum ich in ihrem Namen achtsam gebeten habe." Grüße Dumbox (Diskussion) 20:32, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
R.D.V. heißt reverende & clarissime vir, also als Anrede an den Angeschriebenen "du verehrungswürdiger und strahlendster/hochberühmter Mann", steht beim angegebenen Link ganz oben. Allerdings ist anscheinend Herr Sagittarius gemeint, also ei = ihm, was im AcI Schwierigkeiten macht, da es nicht (eum) non molestiam subterfugiturum esse ist, sondern non molestiam subterfugituram. --Blobstar (Diskussion) 20:49, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, da habe ich mich auch gewundert, vielleicht ein Verschreiber. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:52, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da drängt sich mir leider eine Anschlussfrage auf: Wie kommt man von reverende & clarissime vir auf die Abkürzung "R. D. V." (das R und das V kann ich nachvollziehen, aber das "D"??? und wo bleibt da das Strahlen???) --Hauptschluss (Diskussion) 22:40, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ach Gott peinlich, nee, da hat mir mein Gehirn, sobald ich R und V gesehen hab, einfach unterschlagen, dass ein Buchstabe doch anders ist. Peinlich peinlich. --Blobstar (Diskussion) 22:58, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
R. D. V., Reverendus Dominus Vester, R. D. T., Reverendus Dominus Tuus, deutsch E. Ew., Ewer Ehrwürden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:49, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 15:28, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

24. Juni

Illegal aufgenommenes Video (Ibiza-Video)

Der österreichische Innenminister möchte eine Kopie des "Ibiza-Videos" nicht von einem Dritten übernehmen, weil es illegal aufgenommen wurde und womöglich als Beweismittel im Untersuchungsausschusses des Parlaments ungültig wäre.

Nach dieser merkwürdigen Logik wäre jedes Überwachungsvideo, das ohne Zustimmung des Überwachten (wegen des Rechts aufs eigene Bild) aufgenommen wurde, ein illegales Beweismittel und könnte Täter nicht belasten. Korrekt?

--81.10.221.11 01:32, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Üblicherweise wird in videoüberwachten Bereichen auf die Videoüberwachung hingewiesen oder die Kameras sind auffällig montiert. Da hat jeder die Möglichkeit, den videoüberwachten Bereich nicht zu betreten. Beim Ibiza-Video läge nach Piefke-Recht aber eine Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen vor und das Video wäre deshalb nicht verwertbar. In Österreich ist die Rechtslage bestimmt ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In Deutschland ist die Veröffentlichung durch das „Wallraff-Urteil“ rechtlich abgedeckt. Nach Rechtslage gilt das nicht in Österreich, daher die Weigerung des Innenministers. --Klaus-Peter (auf und davon) 07:19, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist auch in Österreich umstritten, ob das Video illegal entstanden ist. Es geht da aber glaub ich weniger um die Persönlichkeitsrechte (vorausgesetzt die "schaofe Russin'" stimmt einer Veröffentlichung ev. mit verpixeltem Gesicht so wie im öffentlich gewordenen Teil zu), weil es auch da für Prominente Einschränkungen gibt. die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Macher des Videos wegen Urkundenfälschung u.A. wobei eben umstritten ist ob das wirklich vorliegt. Zudem wurde bei einem beteiligten Anwalt Kokain gefunden. Siehe Ibiza-Affäre#Strafrecht. --MrBurns (Diskussion) 11:19, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Wallraff-Urteil wurde aber auch gesagt, dass das "überwiegende berechtigte Interesse" jeweils eine Einzelfallentscheidung sein kann. - Mal unabhängig von diesem Video: Im Prinzip könnte man jede Person in ein schlechtes Licht rücken, wenn man sie nur lange genug heimlich filmt und das dann geschickt zusammenschneidet. --Expressis verbis (Diskussion) 19:17, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das mag sein, aber die Aussagen im veröffentlichten Ausschnitt sind zu eindeutig um sie nur auf eine geschickte Ausschnittswahl zurückzuführen. Und laut Journalisten die das ganze Video gesehen haben ist der Rest inhaltlich ähnlich und es wurde wohl einfach dieser Ausschnitt gewählt, weil er am meisten interessantes Material in so kurzer Zeit zeigt. --MrBurns (Diskussion) 08:43, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Anzahl der installierten Internet-Switches / Ports weltweit (bzw. Quelle dazu)

Die Überschrift sagt schon alles. Ich brauche für eine Abschätzung die Anzahl der insgesamt weltweit installierten (=in Betrieb befindlichen) Anzahl an Internet-Switches (siehe Switch (Netzwerktechnik)), egal wo - das heißt, in Unternehmen, Universitäten, Telcom-Providern etc zusammengenommen. Eben alle die laufen ;-) Idealerweise noch die davon abgeleitete weltweite Anzahl der Ports (ein professioneller Switch hat irgendwo zwischen etwa (!) 20 und etwa 50 Anschlüsse (=Ports), selten mehr. Ich habe selbst eine zeitlang gesucht, zB bei IDC und dem www-Konsortium. Ich habe aber nur US$-Umsätze von Switch-Herstellern gefunden, etwa Cisco und Huawei und Juniper etc., aber nur für Neuverkäufe und pro Jahr, was ohne Wissen über den Durchschnittspreis und die Durchschnittslebensdauer wenig bringt. Die Umsatzzahlen bei den Marktforschern sind allerdings teils sogar nach "verkauften Ports" pro Jahr aufgeschlüsselt. Eine Quelle bzw. ein guter Tipp würde mir auch schon helfen. Thx, --Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 01:50, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

UV-C zur Desinfektion von Handys

1und1 bietet in einer AKTION Gratis UV-Box – entfernt Bakterien, incl. integrierter induktiver Ladefunktion. Klingt so, als wäre der einzige Pferdefuss, dass man AGBs bestätigen muss (der Vertrag verlängert sich automatisch um 24 Monate oder so?) und - dass UV-C wohl sehr schädlich ist (laut WP:Auskunft). Ist das nun gefährlich oder nützlich? Gruss, --Markus (Diskussion) 06:05, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Laut [8] funktioniert die Box nur bei geschlossenem Deckel. Wenn Du den Deckelkontakt nicht manipulierst sollte das also sicher sein. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Damit lässt sich bestimmt prima Kunststoff verspröden und OLED-Displays künstlich altern. --Rôtkæppchen₆₈ 06:24, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das tägliche Bad in Sagrotan ist aber vermutlich auf die Dauer auch nicht so gut fürs Handy... --Ailura (Diskussion) 07:44, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das macht doch nichts. Für die nächste Pandemie musst du sowieso ein neues kaufen, weil die neueste Pandemie-App nicht mit alter Technologie funzt. Yotwen (Diskussion) 08:00, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wird man im Jahr 2122 überhaupt noch Smartphones haben? --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie kommst du auf die absurde Idee, die nächste Pandemie lässt so lange auf sich warten? --84.156.78.73 09:30, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
1918 – 2020 – 2122. Der Artikel Pandemie listet mehr Ereignisse auf, deren Pandemiestatus aber umstritten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich hinkt der Vergleich, aber hast du mal gezählt, wieviele Jahrhunderthochwasser alleine bereits in diesem Jahrtausend auftraten? --84.156.78.73 11:22, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist wegen des Klimawandels, dessen Entwicklung wir ebenfalls beschleunigt haben, darum paßt das zumindest ein bißchen. --84.58.126.194 13:14, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zwei sind keine Reihe. Das Risiko einer Pandemie steigt mit der Verdichtung der Population. Wir können davon ausgehen, daß wir in diesem Jahrhundert viele Pandemien erleben werden, darum wäre es besser, wenn wir endlich mal ordentliche Pandemiepläne erstellen und im Fall eines Ausbruchs auch anwenden. --84.58.126.194 13:14, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wer weiß schon, wie die Viren dann drauf sind? Wozu noch selbst Tröpfchen bilden, wenn das doch auch per App geht. --37.24.79.154 09:32, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Jahr 2321, dem 106. Winter nach dem Untergang, wird man jedenfalls über virtuelle Scheiben kommunizieren, die man mit dem Finger in die Luft malt und nach Gebrauch mit der Hand wieder wegwischt. --Kreuzschnabel 10:45, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Handys sind doch keine Virenmagnete und auf Handys kann auch keine Virenpopulation von selbst anwachsen. UV-Sterilisation kann eigentlich nur gegen Viren helfen, die von einer dritten Person auf dein Handy übertragen werden. Wieviele Personen nutzen denn dein Handy? --Expressis verbis (Diskussion) 19:25, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Handys sind ekelerregende Seuchenbringer, das kann dir jeder professionelle Telefondesinfizierer bestätigen. --2003:DE:6F35:B005:49E3:138A:28A5:17D9 21:17, 24. Jun. 2020 (CEST) Beantworten
Falsche Annahme. Du faßt irgendwo hin, wo vorher ein Dritter seine Viren hinterlasssen hat, und danach an Dein Handy - damit überträgst Du selber die Viren von Dritten auf Dein Handy. Analog git das, wenn Du bspw. Deine eigenen Fäkalkeime auf Dein Handy überträgst uhd dann nach dem Händewaschen wieder Dein Handy anfaßt. Dein Handy fungiert jedesmal als Vektor. --188.107.13.254 02:54, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage ist aber, wie relevant dieser Übertragungsweg ist. Bei Fäkalkeimen kann ich das nachvollziehen, vor allem, weil man vermutlich nicht nur Keime auf das Handy überträgt, sondern auch Fäkalien. Aber bei Viren? Und dann noch bei solchen, die vornehmlich über Aeorsole übertragen werden? --Digamma (Diskussion) 15:39, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Kaution

Im Fall Wirecard wurde Markus Braun gegen Zahlung einer Kaution von 5 Mio. vorerst aus der Haft entlassen. Wie funktioniert das praktisch? Anteilsscheine an Wirecard dürften ausscheiden. Bleibt u.a. Bargeld. Laut Hinterlegung (Recht) werden Kautionen üblicherweise nicht verzinst. Kann es tatsächlich sein, dass hohe Kautionszahlungen in Zeiten von Minuszinsen sozusagen einen Gewinn für den Kautionspflichtigen darstellen? Auf einem normalen Bankkonto würde der Betrag in der gleichen Zeit sonst ja weniger werden. --Zinnmann d 07:47, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Theoretisch möglcih, praktisch sehr unwahrscheinlich. Denn 1) als Privatperson hast du eigentlich keinen Grund, 5 Mio. weil a) du am Aktienmarkt einen Erwartungswert von +5% pro Jahr hast gegenüber -2% für das Bankkonto und b) die Einlagensicherung nur bis 100.000 pro Bank (und Person?) haftet. Es ist also wahrscheinlicher, dass er Wertpapiere hinterlegt hat, die nicht auf Wirecard lauten. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 20:08, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wertschriften halte ich für ebenso unwahrscheinlich wie Bargeld. Er wird einen Kredit aufgenommen haben, genügend Sicherheiten sind sicher vorhanden. Und dann die 5 Millionen überwiesen. --Seifebosch (Diskussion) 22:27, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei der Hinterlegung einer Sicherheit kommt in 99,9% der Fälle nur die Hinterlegung von Bargeld in Frage. Das ist im Haftverschonungsbeschluss nämlich so festgelegt und ich als bei der Hinterlegungsstelle tätiger habe noch nie etwas anderes gesehen. Dass jemand mit einem Koffer in Höhe von 5.000.000,- EUR bei Gericht vorbei kam ist ebenfalls nicht auszuschließen, da bei Kautionen ja Interesse daran besteht, dass der Beschuldigte direkt raus kommt. Bei Überweisungen dauert das ein paar Tage bis das Geld bei der Hinterlegungskasse ist (Behörde und so...). --KayHo (Diskussion) 09:29, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vorliegend hängt das davon ab, welche Form der Hinterlegung der Richter genannt hat, siehe § 116a StPo, und Kaution#Deutschland_2. --194.25.103.254 11:07, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Suche nach einem alten (Karten)-Spiel

Jean-Baptiste Cléry, der Kammerdiener Ludwigs XVI. berichtet, dass der suspendierte König im Temple-Gefängnis 1792 mit seinem Sohn Siam gespielt habe. Ich vermute es ist ein Kartenspiel und irgendwie muss man sechzehn erreichen. Es scheint auch eine Karte gegeben zu haben die sechzehn Punkte für sich schon zählte. Wer weiß da was? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:07, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

vielleichst Scopa? (nicht signierter Beitrag von 194.56.48.113 (Diskussion) 10:50, 24. Jun. 2020 (CEST))Beantworten
Encyclopédie méthodique/Dictionnaire des jeux hat dazu etwas.--Niki.L (Diskussion) 11:11, 24. Jun. 2020 (CEST) Und hier mit Illustrationen. Sieht nicht nach Kartenspiel aus ;-) --Niki.L (Diskussion) 11:35, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Seite 15 Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:20, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Betonung von Ortsnamen im Deutschen

"Namen haben oft abweichende Betonungen" steht auf Seite 53 in meinem Ausspracheduden. Ebendieser Ausspracheduden sagt mir auch, dass man 'Ludwigsburg', 'Ludwigshafen' und 'Ludwigsstadt' auf der ersten 'Ludwigslust' hingegen auf der letzten Silbe betont. Für 'Ludwigsfelde' gibt es sogar zwei Varianten: Betonung auf der ersten oder auf der vorletzten Silbe. Gibt es zu diesen Betonungsmustern einschlägige Forschung? Meine Hypothese wäre, dass in Süddeutschland eher die erste Silbe betont wird, in Norddeutschland aber eher nicht. Norddeutsche Betonungsmuster scheinen sich allmählich per Hyperkorrektur durchzusetzen, sodass man immer öfter 'Karlsruhe' auf der vorletzten Silbe betont hört. Für Literaturhinweise dankt im Voraus --Katakana-Peter (Diskussion) 13:40, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Positivbeispiel: Südtirol: korrekt auf der ersten Silbe betont, von norddeutschen Person oft als Süd-Ti'ro:l (Betonung auf o) ausgesprochen. Negativbeispiel: Grünwald: korrekt auf der zweiten Silbe betont, von norddeutschen Personen oft auf der ersten Silbe betont. Ruhpolding natürlich genauso. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Quetsch: Ruhpolding wird lokal auf der ersten (!) Silbe betont. --195.200.70.48 18:04, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

::Das kann man wahrscheinlich nicht so allgemein fassen. Beispiel, da Ludwigslúst genannt wurde: Holthusen - im Hochddeutschen häufig Holthúsen, im Niederdeutschen aber Hólthusen.--IP-Los (Diskussion) 15:08, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Beispiel: In Norddeutschland wird Karlsruhe auf dem u betont, in Süddeutschland (inkl. seiner selbst) auf dem a. Aus purer Rache sagen die Süddeutschen „Hannower“ zur niedersächsischen Hauptstadt. Dieselbe Betonungsverschiebung meine ich für Wiesbaden beobachtet zu haben, das selbstverständlich auf der ersten Silbe betont gehört. --Kreuzschnabel 15:12, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht (sprich: ich weiß es nicht), dass es sich dabei in erster Linie um regionale Aussprachephänomene handelt. Als Gegenbeispiele für die vermeintlich norddeutsche Aussprache mit Betonung des zweiten Namensbestandteils fallen mit Friedrichshafen (IMHO fast 50:50 für die Betonung auf der 1. und auf der 3. Silbe) und Erlangen (Betonung auf der 2. Silbe auffällig oft durch Einheimische) ein. Möglicherweise hängt die Betonung eher mit dem Alter des Städtenamens zusammen. Viele Orte nach dem Muster Karls-x, Friedrichs-x oder Ludwigs-x wurden relativ spät im 17. und 18. Jahrhundert gegründet. Während ältere Städte wie Ludwigsstadt wie üblich auf der ersten (eigentlich der Antepänultima bzw. der Pänultima) betont werden, könnte es bei den ähnlich klingenden Namen Ludwigs-x und Ludwigs-y sinnvoll sein, zur besseren Unterscheidung x und y zu betonen. --Zinnmann d 15:22, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Erst mal danke für die Reaktionen. Inzwischen fallen mir selbst Gegenbeispiele zu meiner Hypothese ein: Möckmühl ist für mich ganz eindeutig auf der letzten Silbe zu betonen. Bevor hier die Konstanzer bzw. Konschdanzer aufschlagen und uns davon überzeugen wollen, dass sie ihre Stadt natürlich ganz allein korrekt aussprechen (was für Kon wird da eigentlich gestanzt?), versuche ich, meine Frage zu präzisieren: Hat irgendwer schon einmal über Toponymkomposita im Deutschen geforscht, deren erster Teil ein Eigenname ist? Bei einer Hannoveranerin bin ich auch mal wegen Falschaussprache abgeblitzt und ein Österreicher hat mich einmal ('einmal' ist korrekt, 'mal' ist norddeutscher Slang, meinte ein anderer Österreicher) ganz schräg angeschaut, als ich 'Spektrum' mit "Schp" gesprochen habe ... Vermutlich läuft es auf plurizentrische Sprache raus.--Katakana-Peter (Diskussion) 16:11, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Bernau wird von Einheimischen die zweite Silbe betont, Zugezogene und Berliner betonen die erste Silbe, auch bei solchen Sachen wie Bernauer Straße. Bei Stralsund ist es meistens ebenso, nur manchmal überbetonen es die Nordlichter ("Sztraaalsund"), "St" wire nicht wie "Scht" sondern als "Zzt" ausgesprochen. --M@rcela 16:15, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„Hat irgendwer schon einmal über Toponymkomposita im Deutschen geforscht, deren erster Teil ein Eigenname ist?“ Im Schriftenverzeichnis von Wolf-Armin von Reitzenstein nach Person suchen: https://orts-flurnamen-bayern.de/de/literatur/schriftenverzeichnisse. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Bernau wird von den Einheimischen die erste Silbe betont. --2003:E5:B741:CC48:743C:E26A:430F:1B5E 21:53, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Möglicherweise hängt die Betonung eher mit dem Alter des Städtenamens zusammen."
+1, Zinnmann. Mir fällt sofort das Beispiel der sehr alten Orte auf -leben ein, die obwohl ganz überwiegend in der nördl. Landeshälfte liegend (lokal korrekt) immer auf der ersten Silbe betont werden, nie auf dem -leben. Außerdem ist zu bedenken, dass für Einheimische und ob immer noch bewusst oder eben überliefert auch noch ne bestimmte Semantik Einfluss haben kann, die hier den Ausschlag gibt und die sich für Auswärtige vielleicht gar nicht immer so leicht nachvollziehen lässt. Beispiel Vorarlberg: ich weiß inzwischen, wie man's ausspricht, aber auch dank Wikipedia u. a. Intuitiv würd ich es anders betonen, und genauso steht's auch in der Einleitung. Also vielleicht auch weil ich die (histor.) Referenzen nicht so zuordnen könnte. -ZT (Diskussion) 16:47, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei uns (südliches Baden-Württemberg) werden zumindest bei den Einheimischen die Ortsnamen auf "-hausen" auf dem zweiten Wortteil betont, z.B. Schaffháusen. Ich denke, dass zusammengesetzte Wörter standarddeutsch auf dem ersten Bestandteil betont werden, sich in der einheimischen Bevölkerung im Laufe der Zeit aber oft eine andere Betonung herausgebildet hat. Auswärtige, die das nicht wissen, benutzen dann die standarddeutschen Regeln. --Digamma (Diskussion) 18:16, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dazu ein konstrastierendes Beispiel aus dem Ruhrgebiet, also nah beieinanderliegend: Óberhausen, aber Recklingháusen, aber der gleichnamige Arzt wird auf der ersten Silbe betont. Außerdem ist der zweite Ortsname wesentlich älter als der erste. --Dioskorides (Diskussion) 18:36, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Der Duden beschreibt nicht wie die Aussprache in Norddeutschland oder in Süddeutschland ist, sondern wie sie vermeintlich im Hochdeutschen ist. Gerade zu der angeblichen Aussprache von Ludwigshafen gab es schon mehrere Diskussionen. Siehe Diskussion:Ludwigshafen am Rhein#Frage zur Aussprache --Kurpälzer (Diskussion) 18:41, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ludwigshafen ist mir auch aufgefallen. Die einen sagen so, die andern sagen so. Auf Youtube gibts die Aufzeichnung einer Online-Sprechstunde vor dem Abriss der Pilzhochstraße, da betont eine Sprecherin mal auf Lu und mal auf ha. Scheint als hätten Namen oft abweichende Betonungen ;) --2003:DE:6F35:B005:7D92:D7D1:3992:C5E5 20:10, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eine kluge Erkenntnis aus dieser Diskussion. Dabei ist gerade das der Ausgangspunkt, siehe ganz vorne am Anfang. 91.54.41.174 21:19, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Diskussion ist im Grunde doof, weil die ursprüngliche Bedeutung von Ortsnamen für Nichteingeweihte nicht mehr zu erschließen ist bzw. eigene Sprachgesetze greifen. Die meisten Ortsnamen sind zu einer Zeit entstanden, als es das "Hochdeutsche" noch nicht einmal gab.--KKeee1111 (Diskussion) 17:19, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht, warum die Diskussion deshalb im Grunde doof sein soll. Und auf die Bedeutung (ob ursprünglich oder nicht) kommt es bei der Aussprache und insbesondere der Betonung von deutschen Wörtern in der Regel nicht an. --Digamma (Diskussion) 18:03, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

YouTube-Videoupload - doppeltes Datenvolumen

Servus. Ich habe gerade am Laptop per Tethering über mein Handy ein Video mit ca. 600 MB Dateigröße hochgeladen. Dabei wurden ca. 1,2 GB meiner mobilen Daten verbraucht. Weiß jemand, wieso der Datenverbrauch dabei doppelt so groß ist wie die Größe der Ursprungsdatei? --GrandmasterA (Diskussion) 13:48, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Dein Laptop hat vielleicht im Hintergrund noch Daten für ein Update heruntergeladen. Dass es genau das Doppelte ist, kann Zufall sein.--2001:16B8:3023:F400:7063:3E6D:B151:35C7 21:14, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, das kann ich ausschließen. Habe jetzt mehrfach Videos so hochgeladen. Mit unterschiedlicher Größe. Es war immer ziemlich genau das doppelte Datenvolumen. Deshalb meine Frage. --GrandmasterA (Diskussion) 08:55, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bestimmt die Strafe für zu schlechte Videos ... *scnr* Aber im Ernst: wird evtl. das Ganze zur Kontrolle wieder heruntergeladen? Wäre zwar ziemlich bescheuert, weil man so etwas auch über Prüfsummen & Co. kontrollieren kann, aber genau das Doppelte würde sich dann ja ergeben. Flossenträger 09:15, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde eher auf Overhead durch Paketfragmentierung tippen. Dazu kommt, dass der Mobilfunkbetreiber Bruttodaten abrechnet, die Dateigröße sich aber ausschließlich auf Nutzdaten bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das klingt schon interessanter. Mit dem Hinweis auf Bruttodaten habe ich nun das hier gefunden: "Auf der Sendeseite unterlaufen im ersten Block die Quell-Daten zunächst das so genannte Channel-Coding. Dabei wird Redundanz-Information hinzugefügt, mit deren Hilfe spätere Übertragungsfehler entdeckt und teilweise korrigiert werden können. Die einzelnen Mobilfunkstandards verwenden unterschiedliche Verfahren, z.B. Block-Codes, Fire-Codes, Block Convolutional Codes, Turbo Codes usw. Oft gibt es auch eine Verknüpfung von Modulations- and Coding-Schemes (MCS) abhängig vom geforderten Durchsatz. Das Channel-Coding erhöht das Datenvolumen (mehr Bruttodaten bei gleicher Anzahl an Nettodaten)." - das klingt für mich plausibel. Danke für die Antworten  :) --GrandmasterA (Diskussion) 09:40, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Webcam funktioniert am Laptop, aber am PC nicht, selbes Betriebssystem

Hallo! Was kann ich machen, wenn meine Webcam am PC nicht funktioniert? Beim Laptop passt es. Auch wenn ich den USB-Slot wechsle, wird es nicht besser. Das Gerät wird zwar erkannt, aber wenn ich (zum Beispiel hier) teste, wird nur ein schwarzer Bildschirm angezeigt. --Masaniellë (Diskussion) 19:19, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schon mal im Geräte-Manager (rechte Maustaste aufs Start-Symbol unten links) nachgeguckt, ob ob mit den Treibern (Doppelclick auf "Kameras") alles in Ordnung ist? --Expressis verbis (Diskussion) 19:31, 24. Jun. 2020 (CEST) P.S. Ist es überhaupt Windows?Beantworten
Ja, ich habe auch auf "Treiber aktualisieren" geklickt. Die Antwort war, die Treiber seien aktuell. Eine manuelle Suche nach Treibern war nicht erfolgreich. --Masaniellë (Diskussion) 19:34, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Alle Treiber der Webcam am PC installiert? --Liebe Grüße, Johannes Follert (Diskussion) 19:35, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Geräte-Manager ist die Treiber-Software auf dem neuesten Stand. Wenn ich zusätzlich den Gerätename und "Treiber" bei Google eingebe, finde ich nur Seiten, auf denen die Kamera vertrieben wird, aber keine Treiber. --Masaniellë (Diskussion) 19:39, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schau mal auf der Hersteller Seite, da sollte der Treiber zum Download bereitstehen.--Liebe Grüße, Johannes Follert (Diskussion) 20:02, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich fürchte fast, da gibt es gar keine Website! Das hat man wohl davon, wenn man No-Name-Produkte kauft und nur auf Preis und Bewertungen achtet. Es ist dieses Gerät: [9]. --Masaniellë (Diskussion) 20:10, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Falls du den VLC-Media Player hast, gibt es eine alternative Testmethode, für den Fall, dass mit dem Internetlink etwas nicht stimmt: Oben rechts auf "Medien", "Aufnahmegerät öffnen", hier Aufnahmemodus "DirectShow", Video-Gerätename "Default" oder deine Kamera. --Expressis verbis (Diskussion) 20:12, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hier hilft es manchmal, auf Advanced options zu klicken und ein Häkchen bei Device options zu setzen. Dann erscheint im Anschluss die gerätespezifische Geräteeigenschaftenseite, auf der ggf. der „Eingang“ der Kamera gewählt werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, ich habe dne VLC-Player probiert. Der gibt eine Fehlermeldung aus: "Your input can't be opened: VLC is unable to open the MRL 'dshow://'. Check the log for details."
@Rôtkæppchen₆₈: Ich habe bei Device properties ein Häkchen gesetzt, aber danach ist keine neue Seite gekommen. --Masaniellë (Diskussion) 22:11, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eventuell wird in den Datenschutzeinstellungen (Windows: Einstellungen -> Datenschutz -> Kamera) der Zugriff auf die Kamera verwehrt? --Blutgretchen (Diskussion) 22:44, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, leider (Windows 7). Und der VLC-Player gibt nun keine Fehlermeldung mehr aus, sondern das Logo-Hütchen, während aber die Zeitanzeige läuft. --Masaniellë (Diskussion) 22:47, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Das Problem scheint tiefer zu liegen. Schließ die Webcam an den Laptop an und lokalisiere sie im Gerätemanager (Bei Windows 10: Rechtsklick auf Start, dann Gerätemanager). Sie sollte in der Rubrik Cameras o.s.ä. zu finden sein. Notiere Dir, welcher Treiber für die Webcam genutzt wird. Dann schließe die Kamera an den PC an, start ebenfalls den Gerätemanager und lokalisiere die Kamera. Jetzt solltest manuell Du den gleichen Treiber wie auf dem Laptop einstellen. Wenn mehrere Treiber angeboten werden, probierst Du die durch. Eine automatische Suche nach Treibern funktioniert meistens nur in problemfreien Fällen. Bei Dir wird entweder kein oder der falsche Treiber geladen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Leider wieder nichts. Es sind dieselben Treiber. Ich habe auch die Treiber selbst vom Laptop auf den PC kopiert und dann bei "Treibersoftware aktualisieren" die kopierten Treiber ausgewählt. Hat aber auch nichts gebracht. Das wird wohl nichts mehr. --Masaniellë (Diskussion) 23:19, 24. Jun. 2020 (CEST) Revidiere! Letzteres hat doch nicht funktioniert. Wenn ich wieder zum Geräte-Manager gehe, stehen da wieder die "alten" Treiber drin. Änderungsdatum und Größe sind unterschiedlich. Aber ich kann die Dateien nicht ersetzen ("Sie müssen die erforderlichen Berechtigungen von 'Trusted Installer' erhalten"). --Masaniellë (Diskussion) 23:25, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hilft es, wenn Du Dich auf dem PC als Admin anmeldest? --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein. Das bin ich schon. Die Admin-Warnung kommt zuerst. Erst nachdem ich in diesem Fenster auf "Fortsetzen" klicke, kommt der andere Hinweis. --Masaniellë (Diskussion) 23:33, 24. Jun. 2020 (CEST) ... Firefox merkt, dass die Kamera läuft, Tonaufnahme funktioniert auch, aber Bild erscheint keins. --Masaniellë (Diskussion) 23:45, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hm. Jetzt konnte ich die Treiber doch austauschen, aber gebracht hat es nichts (wobei bei "Treiberversion" doch nicht exakt dasselbe steht, obwohl ich den Treiber vom PC (mit unlocker) gelöscht und ihn durch den vom Laptop ersetzt habe). --Masaniellë (Diskussion) 00:55, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Jetzt habe ich die USB-Stecker in der Umgebung rausgenommen. Resultat: Der VLC-Player "zappelt", aber ohne ein Bild anzuzeigen, und dieser Webcam-Test hat einmal kurz ein Bild angezeigt. Es scheint also doch kein grundsätzliches Problem zu sein. Wiederholen lässt sich das aber nicht. Kann ich noch etwas versuchen? --Masaniellë (Diskussion) 11:53, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das könnte ein USB-Hardware- oder -Bandbreiteproblem sein. Versuch mal einen USB-Port hinten am PC direkt am Motherboard ohne irgendwelche USB-Hubs oder Verlängerungen zwischen Port und Kamera. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Problem gelöst! Mein Fehler war wohl, das Gerät erst am laufenden Computer angesteckt zu haben. Wenn es schon beim Hochfahren steckt, funktionert es. Ich habe es jetzt auch hinten angesteckt und alle anderen Stecker entfernt bzw. nach vorne gesteckt. Welches Problem es auch immer war, jetzt scheint es gelöst zu sein. Danke! --Masaniellë (Diskussion) 15:02, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

25. Juni

Romanische Kirche aus „Witschelli“ gesucht

Kirche von Witschelli (1941)

Hallo,
ich versuche es mal hier: Meine Mutter hat alte Fotos ihres Onkels hochgeladen, vornehmlich in seiner Zeit als Wehrmachtssoldat 1940/41. Darunter sind auch Fotos während des Zuges Richtung Russland (Kämpfe in Dünaburg, Zerstörtes Porchow, Blick auf Smolensk). Ein Foto, das nebenstehende, konnten bisher weder meine Mutter noch ich in irgendeiner Form verorten. Auf der Bildrückseite steht „Kirche von Witschelli“. Meine Frage ist jetzt: Hat irgendjemand eine Idee welcher Ort damit gemeint sein könnte und welche Kirche darauf zu sehen ist? Den vorherigen und nachfolgenden Bildern zu folge muss das irgendwo im großen Umkreis Smolensk / Porchow / Nowgorod aufgenommen sein.

Ich habe bereits intensivst Google Maps durchsucht, Google durchgesucht (und außer einem russischen Kirchenforum mit einer ähnlichen Suchanfrage), wie auch die Commons-Kategorien von Kirchen der Oblasten Nowgorod, Pskov und Smolensk durchsucht. Nischt bisher. Allein die Transkription „Witschelli“ macht mich stutzig.

Ich würde mich über jede Idee sehr freuen, viele Grüße, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 03:22, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schau dich hier mal um: Kategorie:User ru-M
Z.B. hat Benutzer:Dostojewskij zum Artikel Smolensk beigetragen. Vielleicht kommst Du so weiter. --Vorruheständler (Diskussion) 12:56, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In Ostpolen gibt es ein Dorf namens Wyszel, ukrainisch Вишель. Eine Kirche ist dort nicht zu sehen, das kann aber in den 40er Jahren anders gewesen sein. Auf dem Bild fehlt das Dach bereits, die Zerstörungen sind wohl durch Kriegseinflüsse entstanden, wild verteilte Einschüsse aus Handfeuerwaffen. --M@rcela 13:38, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schau mal auf der Seite. Da gibt es noch ein Bild (Suche nach Witschelli auf der Seite). Jetzt brauchen wir nur jemanden der Russisch lesen kann. Gruß --W.Wolny - (X) 13:55, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

In sobory.ru ist die Kirche #1524 seit dem Posting nicht identifiziert, obwohl die dort Experten sind. - Wir brauchen jemand, der aus „Witschelli“ einige googlebare Varianten (auch in kyrillisch) bildet. - Mein Onkel hat seine Russlandabzüge alle nummeriert, wenn nicht gab es die Negative. Lückenbilder konnte man so nach Landkarte schnell zuordnen. --1rhb (Diskussion) 14:08, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das kann doch jeder Online-Übersetzer: „1524 Unterschrift auf der Rückseite: Witschelli Juli 1941; im zweiten Ausschnitt befanden sich auch Fotos von Pawlowsk (Sankt Petersburg), Kirchen im Dorf Bolschije Ugorodij (Большие Угороды), Gebiet Nowgorod und anderen.“, das ist aber vermutlich nur die russische Webseite, die jcornelius bereits gefunden hat (russischen Kirchenforum mit einer ähnlichen Suchanfrage). -- Jonathan 14:08, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Nebenbemerkung zum Alter der Kirche; Nach dem Foto ist sie eher nicht romanisch, sondern in (neo-)romanischem Stil, also aus dem späten 19. Jahrhundert. Kann ja am Schluss auch wichtig sein. --195.200.70.46 16:28, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@W.wolny, 1rhb, Jonathan Haas: Exakt, das russische Kirchenforum hatte ich schon gefunden – und bemerkenswerterweise konnten diese Forumsexperten die Kirche nicht identifizieren.
@Ralf Roletschek:: Das ist immer noch die eine Variante, dass es die Kirche gar nicht mehr gibt. An Ruinen mangelt es dort aber auch nicht – sie könnte also theoretisch noch stehen,
@195.200.70.46:: Neoromanisch natürlich, danke für den Hinweis! --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 16:37, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mein Versuch war ja noch eine deutsche Karte Westrusslands zu finden, um irgendwie dieses Kaff zu finden (und damit das Rätsel der Transkription zu lösen). Die einzigen Karten des Obersten Heereskommandos, die ich finden konnte, sind leider zu schlecht gescannt oder haben den falschen Ausschnitt (z.B. [10] oder [11]. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 16:37, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sieh mal hier. Wenn Du mir den Bereich um Smolensk näher definieren kannst, kann ich da auch mal schauen. Ich kann auch etwas russisch und damit kyrillisch ganz gut lesen. Benutzerkennung: 43067 09:13, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Stichwort ist gut. Ich habe mal für eine Abi-Hausarbeit meiner Stieftochter Infos zur Schlacht um den Seelower Bogen gesucht und nach langer Zeit bin ich bei Generalstabskarten der Sowjetarmee gelandet, die waren erstaunlich detailliert, allerdings schwer zu lesen. Sowas müßte es eigentlich auch für die Gegenden weiter östlich geben, das kann aber etwas dauern. Was mich etwas irritiert: Die Endung ~i/~и. Mein Russisch ist ein paar Jahrzehnte her aber das ist doch eigentlich eine Verniedlichungsform oder ein Adverb? Ein Doppel-L gibts im Russischen nicht, bliebe eigentlich Вишнель oder вищнели - bringt aber beides nichts bei Google. Kann aber gut sein, daß ein Muttersprachler nur den Kopf schüttelt und ich völlig daneben liege. --M@rcela 23:27, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Beim Bild aus Dünaburg bin ich am rätseln, welches Haus/Straße das ist/war. Ich kenne D-pils einigermaßen und meine Frau sehr gut, aber das Rätsel können wir nicht lösen. Schade, die Oma ... ist leider inzwischen bei den Engeln, die hätte es erkannt.--Klaus-Peter (auf und davon) 16:49, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Da ich vom Benutzer:Vorruheständler erwähnt wurde, hier meine Gedanken: Verlassene Kirchen gibt es überall in Russland ([12], [13]). Allein die Bolschewiki haben mehr als 17.000 Kirchen geschlossen. Dann kam auch noch der Zweite Weltkrieg, wo nochmal viele Kirchen zerstört wurden. Durch die kommunistische Zeit hat man den Glauben an Gott nicht wegmachen können, aber es ist tatsächlich so, dass es viele Atheisten gibt. Also werden Kirchen nicht unbedingt restauriert und verfallen ([14]). In der russischen Wikipedia gibt es Listen, z. B. für die Oblast Nowgorod, Starorusskij Rajon in der Oblast Nowgorod, Liste der Kirchen der Republik Pskow, Kirchen der Oblast Pskow oder Kategorien wie Kirchen in der Oblast Woronesch mit der Kirche in Pekschewo oder der Kirche in Karatschun. Nach dem Frontverlauf und der Jahreszeit (Sommer 1941) kommen nicht viele Gegenden in Frage, könnten aber auch Orte in der heutigen Ukraine oder Weißrussland sein. Witschelli sagt mir leider nichts. -- Dostojewskij 00:04, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft eine Vergleichbildersuche weiter: [15] Benutzerkennung: 43067 09:52, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Вычелобок östlich von Nowgorod besitzt eine Kirchenruine, aber ob es diese Kirche ist? Glaube nicht. Benutzerkennung: 43067 10:11, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Nebentätigkeiten von Abgeordneten

Aus gegebenem Anlass: Vielleicht ist das ja eine blöde Frage, aber warum dürfen (u. a.) bei uns Bundestagsabgeordnete, die monatlich ja über 10.000 Euro Staatsknete bekommen, anstatt den Job, für den sie schließlich gewählt wurden, mal ordentlich zu machen – was wohl Arbeit genug wäre –, überhaupt noch entgeltlichen Nebentätigkeiten nachgehen? Dass unsere sogenannten „Volksvertreter“ auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen, passt doch weder zum Gedanken der Unabhängigkeit des Abgeordneten (Art. 46 GG) noch zu § 44a AbgG („Die Ausübung des Mandats steht im Mittelpunkt der Tätigkeit eines Mitglieds des Bundestages.“) etc. pp. Warum lassen die Gesetze dieses Landes selbst bei einem so wichtigen Amt Grauzonen und faule Kompromisse zulasten der Integrität unseres politischen System zu? Deutschland ist echt so bigott und verdorben – bis in die Staatsspitze hinein. Traurig! Sorry für die Polemik, aber ich verstehe es einfach nicht – wirklich nicht.--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:13BD 14:01, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Aus Berufsfreiheit: „Die Berufsfreiheit ist das Grundrecht, seinen Beruf frei zu wählen und auszuüben.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Abgeordneten sind nur für eine bestimmte Zeit gewählt, d.h. grundsätzlich müssen sie damit rechnen, früher oder später in den alten Beruf zurückzugehen. Selbständige und Landwirte müssen im Zweifel ihren bisherigen Betrieb weiterführen, damit sie überhaupt zurückkehren können. Wenn sie den Betrieb verpachten, weil sie keine Zeit haben, haben sie trotzdem Einkünfte. „Verbieten“ kann man diese Aktivitäten also nicht wirklich, die Berufsfreiheit wurde auch schon genannnt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:00, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vermutlich geht es Dir und Kioo11 nicht um eine qualifizierte Antwort, sondern nur darum, Eure politische Gefühlswelt auf Stammtischniveau auszubreiten. Aber trotzdem: In BVerfG 2 BvE 1/06 ist ausführlich dargestellt, was für und (ab Rn 238) was gegen eine Beschränkung von Nebentätigkeiten spricht. Über das Ergebnis lässt sich wunderbar diskutieren (was sich bereits an der 4:4-Situation unter den Verfassungsrichtern zeigt), aber bitte nicht hier, sondern im WP:CAFE. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:09, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion, Vertigo Man-iac: Berufsfreiheit – ist klar … Aber jetzt kommt schon, Leute: Mal abgesehen von den Selbstständigen und Landwirten vielleicht – alle anderen Tätigkeiten haben während der Abgeordnetentätigkeit zu ruhen – schon allein, damit sich der Gewählte auch wirklich voll und ganz, d. h. ausschließlich auf die – bei gewissenhafter Amtsausübung nicht gerade geringen (!) – Verpflichtungen konzentrieren kann, die mit seinem Mandat einhergehen. Das sagt einem doch bereits der gesunde Menschenverstand, oder etwa nicht?!--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:13BD 15:14, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„damit sich der Gewählte auch wirklich voll und ganz, d. h. ausschließlich auf die – bei gewissenhafter Amtsausübung nicht gerade geringen (!) – Verpflichtungen konzentrieren kann, die mit seinem Mandat einhergehen“ Warum? Ich übe eine Vollzeittätigkeit als Angestellter aus und habe trotzdem freiberufliche und ehrenamtliche Nebentätigkeiten. Wer sagt, dass man als Abgeordneter seine gesamte Zeit (24 Stunden pro Tag oder zumindest die (gar nicht einschlägige) tägliche Höchstarbeitszeit) mit dieser Tätigkeit verbringen muss? Abgeordnete sind die Personen, die gewählt werden, und nicht die, die am meisten für diese Tätigkeit leisten. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:29, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion:  Info: Dann ließ doch z. B. mal nach in § 44a Abs. 1 AbgG … Vielleicht gibt es gewisse Positionen und Verantwortlichkeiten, bei denen man in der Lage sein sollte, Prioritäten zu setzen bzw. von der eigentlichen Aufgabe ablenkende „Steckenpferde“ auszusetzen – wie beim Volksvertreter etwa schon allein aus Respekt gegenüber dem Amt sowie dem dieses überhaupt erst ermöglichenden Wähler und seinem berechtigten Interesse an einer gewissenhaften, d. h. in der Tat ausschließlichen Mandatsausübung …? (Mir kann nun wirklich keiner erzählen, dass, wenn Letzteres tatsächlich der Fall sein soll, dann noch Zeit- und Energiekapazitäten für sonstige beruflichen Aktivitäten bleiben!)--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:13BD 15:51, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(nach BK) Eine Lehrerin, die Bundestagsabgeordnete ist, ist vermutlich auch im Lehrerverband, womöglich sogar in der Geschäftsführung. Das macht sie nicht unentgeltlich. Durch dieses Netzwerk kann sie die Belange von Lehrern bestens im Bundestag vertreten. Natürlich ist das Lobbyismus, aber es SOLL jede Bevölkerungsgruppe im BT vertreten sein, damit alle Sichtweisen berücksichtigt werden können. Das macht sie dann auch in den Sitzungspausen. Warum soll sie dafür kein Geld bekommen? Und wer übernimmt den Job befristet, wenn nächste Woche eine vorgezogenen Neuwahl beschlossen werden könnte und sie das Amt verliert? Warum soll ein Arbeitgeber sich die Kosten ans Bein binden? Eine Krankenschwester oder ein Chemielaborant gehen "nebenbei" nicht arbeiten, aber viele - und das sind bei den Abgeordneten die meisten - haben schon vor der Wahl Aufgaben gehabt, die sich nicht per Knopfdruck komplett auf Dritte übertragen lassen. Das ist ganz einfach die Lebenswirklichkeit.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:30, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Vertigo Man-iac: „… haben schon vor der Wahl Aufgaben gehabt, die sich nicht per Knopfdruck komplett auf Dritte übertragen lassen“ – Schließt du damit denn auch Fälle wie diesen als legitim, sprich durch die „Lebenswirklichkeit“ gerechtfertigt mit ein?--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:13BD 15:51, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe gesagt, dass nicht jede Nebentätigkeit verwerflich ist. Mehr nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:58, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„Dann ließ doch z. B. mal nach in § 44a Abs. 1 AbgG“ § 44a Abs. 1 Satz 1 AbgG: „Die Ausübung des Mandats steht im Mittelpunkt der Tätigkeit eines Mitglieds des Bundestages.“ Da steht nicht, dass die Abgeordnetentätigkeit das ganze Leben ausfüllen muss oder soll. Wo es einen Mittelpunkt gibt, gibt es meist auch noch einen Rand. Andere Tätigkeiten können also noch am Rand neben dem Mittelpunkt stehen, darum heißen sie Nebentätigkeiten. Wer möchte, dass Abgeordnete auf andere Berufstätigkeiten verzichten, kann auch gleich verlangen, dass Abgeordnete auf ihr Privatleben verzichten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:25, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bei Ministern, beim Kanzler und beim Bundespräsidenten ist das viel strenger geregelt. Man könnte auch den Abgeordneten Nebentätigkeiten verbieten und insoweit die Berufsfreiheit einschränken. Das müssten aber die Abgeordneten selbst beschließen! Vielleicht gelingt das irgendwann einmal, wenn sich noch mehr Wähler darüber so ärgern wie unsere IPs. Nur was wäre gewonnen? Solange die Abgeordneten nebentätig sein dürfen, müssen sie das auch angeben, sonst gibt es Schwierigkeiten und die Karriere ist schneller beendet als sie denken. Dadurch erfahren wir wenigstens, von wem sie ihre Euros erhalten. Es ist völlig weltfremd anzunehmen, nebentätigslose Abgeordnete würden außer den Wählerinteressen keine anderen mehr vertreten. Die „Entlohnung“ würde dann nur anderweitig erfolgen, auf anderem Wege, z.B. durch Naturalien oder Dienstposten, und natürlich auch zu anderen Zeiten. Vor allem noch viel weniger kontrollierbar als bisher. --Dioskorides (Diskussion) 18:09, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ein Hinweis zu Bundespräsident und Bundeskanzler/Ministern: Ist geregelt in Art. 55(2) GG und Art. 66 GG. Einen analogen Art. für Abgeordnete gibt es wohl nicht. -- Jesi (Diskussion) 18:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt viele Gründe für einen notwendigen Nebenverdienst der Abgeordneten:
  • Abgeordnete des Kreis- Land- oder Bundestag erhalten kein Gehalt, sondern eine Entschädigung, die sie vor Zuwendungen bewahren sollen, die ihre Unabhängigkeit einschränken.
  • Bundestagsabgeordnete erhalten nur etwas mehr als 10.000€/Monat. Für einen Arbeiter 'ne Menge Stoff, aber Arbeiter werden selten Bundestagsabgeordnete. Viele stammen aus Berufen, die deutlich mehr einbringen. Kreis- und Landtagsabgeordnete bekommen spürbar weniger, da wird die Butter auf dem Brot schon knapp. Als Selbständiger hatte ich bei weniger Arbeit locker mehr im Topf.
  • Erstaunlicherweise gibt es wenige Abgeordnete, aus dem öffentlichen Dienst (≈13 %). Beamte, wie Bernd-Adolf Höcke, bekommen Gehalt/Pension auch nach Rausschmiss, die Anderen werden arbeitslos und das sind erstaunlich viel ehemalige Politiker. Wer da kein 2. Standbein hat und es pflegt, gehört zu den 15 % Arbeitslosen der ehemaligen MdB.
  • Wer garantiert die Wiederwahl nach 4 Jahren? MdK/L/B ist also ein wackeliger Posten für Fanatiker oder Geltungssüchtige.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:18, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Muss ich mir das gefallen lassen? Ist das rechtlich in Ordnung?

Achtung! Mit dieser Frage lasse ich einen gewissen Spießbürger und Miesepeter bei mir durchblicken.

Also: Seit fast 45 Jahren höre ich den Sender SR1. Für alle die das Saarland nicht kennen, SR1 ist der "normale" Sender. SR2 bringt Kultur und SR3 ganz furchtbare Musik. Früher, ich erzähle es, weil es so schön klingt, wurden sie als Europawelle, Studiowelle, Saarlandwelle vermarktet.

Entscheidend ist, dass SR1 nun seit einiger Zeit die Hörer duzt. Ein solches Duzen, wird ja von einigen Gerichten auch mal als Beleidigung geahndet. Alla hopp, bis 25 kann man die Hörer auch mal duzen. Aber pauschal alle? Und dann auch grundsätzlich in Programmbeiträgen? Ich sag ja, spießig von mir. Aber, ich will auch meinen rechtlichen Gedanken dazu bringen: Zum einen, ist dies Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk. Nichts Privates. ich zahle 17,50 € dafür jeden Monat. Und dann, gibt es ja seit 1999 extra noch den Spartensender Unserding. Extra für Jugendliche. Die kann man ja ruhig legitim duzen. Aber mich? (nicht signierter Beitrag von Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion | Beiträge) 15:21, 25. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Hier in der WP duzen sie auch. Die im Rundfunk halten wenigstens noch die Benimmregeln ein, während hier in der WP sogar jeder Stinkstiefel dich angeht/angehen kann.--2003:E8:3704:AE00:6DCB:9FB7:506C:91C6 15:31, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da musst du bis nach Karlsruhe gehen! Ganz ehrlich - wegen sowas auch nur eine Frage zu formulieren... --Magnus (Diskussion) 15:32, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist ein Angebot, es besteht keine Nutzungspflicht. Für die 17,50 im Monat bekommst Du auch ARD und ZDF, die siezen Dich ordnungsgemäß. Im Zweifel also einen anderen Sender wählen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:36, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das hiesige Theater wird von meinen Steuergeldern subventioniert. Gestern war ich in einer Aufführung, und was soll ich Ihnen sagen ... --Logo 15:43, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sei getröstet: Mich nervt schon das fröhliche Geplapper bei Programmen, zu deren Zielgruppe ich nicht gehöre. --2003:E7:BF03:3F6C:1C16:ECF9:79BF:C288 15:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Immer eine Frage der Perspektive. Andere müssen sich gefallen lassen, dass ein "Bundesland" das kleiner ist als Köln und doppelt so arm sich gleich mehrere Radiosender leistet, für die ein überproportionaler Anteil ihrer 17,50 Euro draufgeht ;) --Studmult (Diskussion) 17:21, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Einspruch: Das Saarland ist 6x größer als Köln, hat aber etwas weniger Einwohner. Wobei mir der WDR auch immer als Kölner Lokalsender vorkommt. Westfalen ist im Programm - im Vergleich zum Rheinland - massiv unterrepräsentiert und Köln wird häufiger thematisiert als Düsseldorf, Neuss und Duisburg zusammen. (Selbst der Münster-Tatort stammt im Wesentlichen aus Köln.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Deswegen arbeitet der SR bei mehreren Hörfunk- und Fernsehprogrammen mit anderen ARD-Sendern (HR, SDR, SWF, SWR) zusammen. Das SR-Fernsehen ist laut Rundfunkstaatsvertrag ein eigenständiges Programm, übernimmt aber traditionell viele Beiträge vom SWR. Das hat seinen Ursprung im Fernsehprogramm Südwest 3, das die beiden SWR-Vorgänger SDR und SWF sowie der SR gemeinsam veranstalteten. Unserding übernimmt einen Großteil seines Abendprogramms vom SWR-Programm Dasding (früher SWF). Dasding übernimmt aber nur zwei Stunden pro Woche von Unserding. Auch gab es eine langjährige Zusammenarbeit von Studiowelle Saar bzw SR2 mit den zweiten Programmen von SWF und SDR und eine etwas kürzer währende Zusammenarbeit mit HR2. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Radio Bremen und der Saarländische Rundfunk wären in der Organisationsform als Regionalstudio sicher effektiver. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:10, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Kannst Du das bitte näher erläutern, insbesondere im Hinblick auf bestehende Kooperationen und Gemeinschaftsprogramme der genannten Sender mit anderen ARD-Sendern? --Rôtkæppchen₆₈ 19:36, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mit der Sprache bei den Sendern ist das so eine Sache. Ich habe häufig Deutschlandfunk Kultur gehört, vor allem bei langen Autobahnfahrten. Früher war da (allgemein) die Rede von (z.B.) 'Künstlern'. Ok. Dann wurde üblich 'Künstler und Künstlerinnen'. Umständlich, aber auch ok. Neuerdings ist nur noch die Rede von 'Künstler' - kurze Pause, dann hervorgestoßen, als ob die sprechende Person sich erbrechen müsste - 'innen'. In manchen Beiträgen binnen weniger Minuten Dutzende Male. Offenbar ist da eine senderinterne Anordnung erfolgt. Ich kann's nicht hören. Sicher nichts, was rechtlich angreifbar wäre (soviel zur Ausgangsfrage). Aber ich habe nun Deutschlandfunk Kultur im Autoradio gelöscht. --Morino (Diskussion) 22:45, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Zwischen einem Glottal Stop und dem Geräusch des Erbrechens gibt es zwar einen erheblichen Unterschied, aber wer gendergerechte Sprache sowieso zum K... findet, der hat dann wohl auch entsprechende Assoziationen. --Jossi (Diskussion) 23:52, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß durchaus, was ein Glottal Stop ist - haben wir im Deutschen ja häufig, u.a. bei Komposita: 'Tat'ort' oder 'Spiegel'ei'. Das wird dennoch flüssig gesprochen, ohne merkliche Pause und ohne extra betonten Neuansatz der Stimme. Hören Sie sich selbst mal die angesprochenen Rundfunksendungen an. Bei flüssigem Sprechen wäre das gewollte 'innen' wohl nicht demonstrativ genug abgesetzt. So kommt es zu dem (für mich) sehr unschönen würgeähnlichen Laut. --Morino (Diskussion) 00:16, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Man könnte auch ganz neutral von Kunstschaffenden sprechen, wenn man zu blöd ist, das generische Maskulinum zu kapieren, aber dann verpaßt man die Gelegenheit, sich hervor zu tun. --188.107.13.254 02:28, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist nicht gendergerecht, sonder erschafft künstlich die Unterschiede, die es angeblich überwinden will. --188.107.13.254 02:28, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vorschlag: Wollen wir nicht doch lieber ins Café umziehen? --188.107.13.254 02:28, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Dlf erläutert hier ein wenig zum Thema. Und morgen gibt es beim Dlf um 17:05 Uhr eine Sendung, die sich ebenfalls mit dem Thema beschäftigt: Gender auf dem Sender – Sollen die Öffentlich-Rechtlichen gendergerecht sprechen? Der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch und die Autorin Judith Basad im Gespräch. Am Mikrofon: Karin Fischer. --194.25.103.254 07:34, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Donald Trumpel möchte GI abziehen...

POTUS D. T. möchte die amerikanischen GI aus BRD abziehen und ggf nach Polen verlegen. Soweit geplant. Eventuell. Frage 1: wie schnell wäre sowas zu realisieren (drüben Flughafen, Kasernen etc bauen, betriebsbereit machen, Umzug), ist sowas überhaupt in 4,5 Jahren realisierbar und (Frage 2), wie sicher wäre der Umzug dann dauerhaft, wenn die politische Karriere von D. Trumpel Mitte Januar 2021 beendet wird (in einem halben Jahr ist der Drops ja nicht gelutscht) und der nächste POTUS eine andere Meinung hat? --2003:D5:FF31:1B00:5C5A:5DF2:D2C4:B43A 16:26, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Allein schon die Überschrift mit "Trumpel" und der erste Satz mit "die amerikanischen GI" statt "einen Teil der" zeigt, dass dein Trampeltierfaktor auf dem Niveau des angeführten liegt. Ich kann auf beide gut verzichten. --195.200.70.46 16:33, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und er hat auch "Drops" gesagt! :-( --2003:D5:FF33:3D00:69B1:BF86:995B:452A 08:46, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Innerhalb der republikanischen Partei gibt es durchaus Widerstand gegen die Pläne - und ebenso beim Militär. Da ist auch eine Menge Wahlkampfgetöse dabei sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:48, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist ohnehin unklar was die 2020 noch in Deutschland verloren haben. Wann hat Russland das letzte Mal Deutschland angegriffen? Ich meine jetzt angegriffen, nicht bekriegt. Wann hat Polen das letzte Mal Deutschland angegriffen? Oder die Schweiz? Oder Frankreich? --Seifebosch (Diskussion) 17:49, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Russland: Ist ständig dabei, am bekannt erfolgreichsten 2015. Benutzerkennung: 43067 09:05, 26. Jun. 2020 (CEST) Beantworten
Die USA bedrohen von hier aus Länder, die zu weit weg von den USA liegen, um direkt von dort aus bedroht zu werden. Neben Rußland erreicht man von hier aus bspw. sehr gut den nahen Osten. Du solltest öfters mal Mit offenen Karten gucken, da wird all sowas sehr schön erklärt. --188.107.13.254 02:35, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bis zum nächsten Januar wird da nichts passieren. Und zu Russland sollte man fragen, wann dessen Regierung angegriffen hat. 1939 zum Beispiel Polen, hat dafür aber keine Kriegserklärung der Westmächte eingefangen. Oder auf der Krim oder in Afganistan, oder im Donez. Und im Baltikum warten die auf jemanden der halbwegs laut um Hilfe ruft. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:55, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, wann die Verlagerung begonnen wurde, aber 2004 wurde entschieden, das Hauptquartier der US-Armee in Südkorea aus Seoul zu verlagern in die umliegenden Städte, vor allem Pyeongtaek. Nächstes Jahr soll diese Verlagerung abgeschlossen werden. Es wären also 17 Jahre. Korea-Times-Artikel. Dabei handelt es sich um über 20.000 Soldaten. --Christian140 (Diskussion) 20:07, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Polen ist sehr interessiert daran, die "GIs" bei sich aufzunehmen und wird die dann auch nicht so bald wieder hergeben wollen. --188.107.13.254 02:35, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage muss wohl lauten, wie sich Putin zu der Verlagerung verhalten würde. Billig wird das nicht. Es müsste schon sehr viele Vorteile bieten, bevor das Pentagon sich darauf einlassen würde. Yotwen (Diskussion) 07:50, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Polen will zwar GI's, aber nicht die aus Deutschland. Zudem haben D und USA besondere Vereinbarungen bzgl. Stationierung, die mit PL nicht existieren. Das wird für GI's sehr unkomfortabel. Putin hat derzeit andere Sorgen, er will sich ja als Zar auf Lebenszeit etablieren und dazu muss er seine spezielle Innenpolitik neu erfinden. In Putinstan knirscht es derzeit mehr, als an der Grenze.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:23, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Falls mal vernünftig drüber diskutiert werden will, empfehle ich zunächst NATO-Russland-Grundakte. Falls es dem einen oder anderen entfallen ist, die Amis sind im Rahmen von NATO-Stationierungen hier. Derzeit ist da viel Wahlkampfgetöse mit einem ernsten Kern. Trump will auch nicht abziehen sondern reduzieren, ein nicht unüblicher Vorgang. Die, die derzeit am meisten zittern, sind die Hausvermieter, die an das Militär vermieten. Logistisch ist so ein Umzug sicher ein größeres Vorhaben, vorstellbar wäre aber auch, dass Polen frühere milit. Liegenschaften der eigenen Armee oder der sowjetischen Streitkräfte bereitstellt. Der Ausbau ist dann nur eine Zeitfrage, in Afghanistan ging es ja auch. Solange keine konkreten Einheiten genannt werden, sollte man Ruhe bewahren.--scif (Diskussion) 14:02, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Fragen zu Corona

Kann man eigentlich einen Mitarbeiter, der Quarantäne verordnet bekommt und trotzdem arbeiten geht und in der Firma einen neuen Corona Hotspot auslöst eigentlich kündigen und auf Schadenersatz verklagen? Oder bekommt der Chef da schon vom vorhinein eine Info, dass dieser Mitarbeiter unter Quarantäne gestellt wurde? --Wladimir Walter (Diskussion) 18:53, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Da steht der Datenschutz vor. Und wenn jemand mit der Begründung "SIe sehen ja ganz elend aus, gehen sie nach Hause" freigestellt wird, greift u.U. die Diskriminierung. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:58, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Aber meines Wissen muss der Arbeitgeber ja informiert werden, wenn da jemand in Quarantäne gestellt wird. Oder will man unbedingt wieder einen erneuten Corona-Ausbruch haben? Der Arbeitgeber hat ja auch eine Fürsorgepflicht gegenüber den anderen Arbeitnehmer. --Wladimir Walter (Diskussion) 19:48, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hat das Gesundheitsamt die Quarantäne verhängt? Hier steht ein bisschen was: https://www.juris.de/jportal/nav/juris_2015/aktuelles/magazin/coronavirus-quarantaene-arbeitsrecht.jsp --Christian140 (Diskussion) 20:01, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Gesundheitsamt hat die Quarantäne angeordnet. Ich habe mir jetzt mal grob die Fragen angeschaut, auf meine Frage geht das aber nicht näher ein. --Wladimir Walter (Diskussion) 20:17, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Fragesteller ist aber nicht zufällig der mit dem während Corona umgebauten Friseurladen und verwandten Themen? --Xocolatl (Diskussion) 20:20, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
??? Ich habe nur eine Frage gestellt, die mich jetzt persönlich interessiert hat. Ich habe keinen Friseursalon umgebaut. Aber das passt hier nicht zum Thema, wenn Sie keine Ahnung haben, müssen Sie nicht mitdiskutieren! --Wladimir Walter (Diskussion) 20:52, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist völlig banane, wer da warum fragt - das ist einfach eine interessante Fragestellung, die nicht von Trollwahnsinnigen vandaliert werden muß. --77.3.108.155 04:23, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du solltest vielleicht ein klein wenig an deinem Kommunikationsstil arbeiten. Ich fühle mich relativ deutlich an Abschnitte wie diesen und jenen erinnert, und dann gab's da noch den Zeitgenossen, der einem Mitarbeiter wegen Blödheit oder so ähnlich kündigen wollte. Aber bitte... --Xocolatl (Diskussion) 16:37, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Filialleiter im Supermarkt oder Baumarkt? -- southpark 21:15, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bin Angestellter, aber was tut das zu der Frage? --Wladimir Walter (Diskussion) 21:17, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schau dir mal das hier an [16], Punkt 2 und vielleicht noch 3: Der Arbeitgeber wird nur informiert, wenn der Verdacht besteht, dass Kollegen vom Mitarbeiter sich angesteckt haben könnten. Wenn das nicht der Fall ist, darf der Arbeitgeber nur vom Mitarbeiter selbst informiert werden. Im Falle einer Quarantäne muss der Mitarbeiter das aber auch tun, da er entweder eine Krankschreibung hat oder sein Fernbleiben begründen muss (außer er verschweigt das natürlich). Geht der Mitarbeiter trotzdem zur Arbeit, so verstößt er gegen die Quarantäne-Auflagen und bekommt auf jedenfall Ärger mit dem Gesundheitsamt. Ein Kündigungsgrund wäre das auch, da der Mitarbeiter ja so seine Kollegen absichtlich gefährdet und beim Verschweigen den Arbeitgeber über die Gefahr nicht informiert hat (war der Arbeitgeber informiert und einverstanden, so hat er selbst Klagen durch die anderen Arbeitnehmer am Hals). Schadensersatzforderungen sind dagegen aber eher schwierig, da man kaum nachweisen können wird, dass sich alle bei diesem einen Mitarbeiter angesteckt haben (vielleicht gab es ja eine zweite Kollegin, die unerkannterweise den Virus verbreitet hat und der Mitarbeiter somit "unschuldig" ist). -Naronnas (Diskussion) 21:39, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

(BK)Zur Ursprungsfrage: Nein, denn wenn da ein neuer Corona-Hotspot entsteht, dann liegt das nicht an den Angestellten, sondern der Chef hat versäumt, Hygienemaßnahmen anzuordnen, durchzusetzen und zu kontrollieren. Schadenersatz vom Mitarbeiter dürfte nahezu ausgeschlossen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Unsinn, s.u. --188.107.13.254 02:47, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn jetzt zwei oder drei Angestellte jetzt aber es verschweigen, wäre durchaus Potenzial da. Einer alleine wird etwas schwierig. Aber eins würde mich schon interessieren: Es muss der Angestellte seinen Vorgesetzten über seine Krankheit informieren. Aber wie kommt der Chef dann dahinter, dass er Quarantäne verordnet bekommen hat. Irgendwie ist es mir nicht schlüssig. Mit etwas Glück kann ich eine behördliche Verordnung umgehen? Das kann es ja auch nicht sein. Und jetzt z.B. im Handel steckt er ja dann auch die Kunden an. Also Corona Hotspot ist in meinen Augen durchaus möglich. Hygiene und andere Dinge am Arbeitsplatz sind jetzt mal ein anderes Thema. Danke für die Antwort. --Wladimir Walter (Diskussion) 21:53, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn der Mitarbeiter seinen Chef nicht informiert, dann hat dieser erstmal keine Chance das selbst herauszufinden. In der Praxis wird das Gesundheitsamt den quarantinierten Mitarbeiter sofort nach (Arbeits-)Kontakten fragen und die Kollegen ggf. über die Firma kontaktieren (wobei der da natürlich auch lügen könnte). Im Fall eines Hotspots würde das Gesundheitsamt in jeden Fall eingreifen (von einfachen Befragungen, Mitarbeiterlisten bis hin zu Schließung) und dann herausfinden, dass der besagte Mitarbeiter der Firma ja bereits Quarantäne verordnet hatte und trotzdem arbeiten war. Was mir nicht klar ist an deiner Gegenfrage: Wenn ein Arbeitnehmer sich krankmeldet, dann muss er auch Zuhause bleiben, unabhängig davon ob er in Quarantäne ist oder nicht. Der Chef muss also nichtmal wissen, das Quarantäne angeordnet ist, es reicht dass er weiß das sein Arbeitnehmer nicht kommen DARF. Bezüglich Hotspot: Wie von Rotkaeppchen68 erwähnt hängt das auch vom Arbeitgeber ab ob er hygenische Verhältnisse schafft, der Arbeitgeber trägt hier also die Verantwortung, die er nicht einfach ein einen einzelnen Mitarbeiter abschieben kann. Allerdings denke ich auch, dass das ist nicht immer 100% möglich ist eine Ausbreitung zu Verhindern (z.B. in einer Kita mit kuschelnden Kleinkindern). -Naronnas (Diskussion) 22:56, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass sich der Mitarbeiter NICHT krankmeldet. Das heißt, er kommt einfach arbeiten. Krankenstand gehen ja die meisten nicht gerne (Ausnahme bestätigen die Regel). --Wladimir Walter (Diskussion) 23:36, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Gesundheitsamt ist berechtigt, die Quarantäne zu überprüfen und den Mitarbeiter notfalls mit UZ dazu zu bringen. In diesem Falle erfährt nicht nur der Chef von der Infektion, sondern der gesamte Betrieb. Außerdem sind dann Reihentests bei den restlichen Mitarbeitern fällig. 14 Tage Isolationshaft und ein fettes Bußgeld wegen angeblicher Arbeitswut klingen nicht sehr erstrebenswert. --2003:F7:DF00:200:B80D:61F3:1CDA:74A6 01:01, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ziel der zu treffenden Hygienemaßnahmen ist nicht zu verhindern, daß Erkrankte, die gegen Quarantäneauflagen verstoßen, andere anstecken. Wer trotz Quarantäneanordnung zur Arbeit geht, bringt andere wissentlich in Gefahr. Selbstverständlich steht er damit in der Verantwortung für die Folgen seines rücksichtslosen wie gleich rechtswidrigen Handelns. Bei derart schnell mutierenden Viren wie Corona hat man auch gute Chancen, die Ansteckung nachzuvollziehen, weil man die Änderungen der Gensequenz darstellen und damit die "Nachkommenschaft" zuordnen kann. --188.107.13.254 02:47, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wofür Virengenmaterial sequenziert werden müßte. Was natürlich gewöhnlich nicht gemacht wird. Stattdessen werden ziemlich "miese" Test eingesetzt - Sensitivität 95 %, Spezifität 84 %, oder sowas. Was das für die Interpretation von Testergebnissen bedeutet, frage ich mal lieber erst gar nicht. Neulich habe ich irgendwo die Meinung gelesen, daß es sich bei den Fleischfabrikclustern möglicherweise um Testartefakte handelt: Manches Schlachtvieh hat irgendwelche harmlosen Coronavireninfektionen, und irgendwelche inaktivierten Virentrümmer davon werden bei der Zerlegung von den MA inhaliert und führen zu falschpositiven Testergebnissen, obwohl die Probanden weder infiziert noch infektiös sind, sondern die Tests unter diesen Umständen einfach nur eine besonders niedrige Spezifität aufweisen. Ob da wohl was dran ist? Besser, man fragt erst gar nicht... --77.3.108.155 04:15, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zur Frage: Der Arbeitgeber erfährt nicht automatisch von einer angeordneten Quarantäne. Die Quarantäneanordnung ist ein Verhältnis zwischen Gesundheitsamt und natürlicher Person, ggf. (bei Verstoß) Ordnungsamt). Wie und wo der Informationsfluss von Gesundheitsamt zum Ordnungsamt und ggf. Polizei geregelt ist, würde mich auch interessieren. Nach meinem Durchlesen beinhaltet die aktuelle Fassung des IfSG keine Bestimmungen zur Datenweitergabe, außer an das RKI. (Bitte nicht gleich allergisch reagieren, wenn immer wieder dieses Thema kommt. Jeder der am Wissen zum Funktionieren unseres Gemeinwesens interessiert ist, freut sich über so ein solches "Schulbeispiel" im "Extrembereich").--Wikiseidank (Diskussion) 07:41, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Hast Du es wieder nicht gebacken gekriegt, den Abschnitt dahin zu schreiben, wo er hingehört, wo immer das sein mag? (Ja, kannst Du immer noch korrigieren.) --77.3.108.155 11:37, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

26. Juni

Promotion

Liebe Gemeinschaft, leider hat sich in meinem Promotionsverfahren das Verhältnis zu meiner Betreuerin so sehr verfahren, dass ich einen Abbruch in Erwägung ziehen muss. Zahlreiche Vermittlungsversuche, auch über das Einbeziehen hochschulinterner Gremien, brachten stets nur kurzweilige Verbesserungen. Da ich nun viel Kraft und Zeit in dieses Vorhaben investiert habe, erwäge ich eine zivilrechtliche Beurteilung der Situation und der ihrerseits (Betreuerin) zu verantwortenden Missstände. Leider ist dieses juristische Feld Neuland für mich, daher meinen Frage an euch:

  • Ist diese Vorgehensweise gerechtfertigt? Gibt es alternative, hochschulexterne Register, die man ziehen sollte, die mir nicht einfallen (z.B. zum Melden von hochschulinternen Missständen) bzw. gibt es andere Möglichkeiten, dieses Verfahren begleiten zu lassen (analog zum Verbraucherschutz?)?
  • Wie sollte für die Bewertung dieser Situation vorgegangen werden - welche Fachanwälte sind hierfür zuständig bzw. wo kann man eine Erstbegutachtung der Situation erhalten?
  • Rechtsschutzversicherungen - decken diese üblicherweise solche Hochschulangelegenheiten ab?

Ganz lieben Dank euch vorab für eure Unterstützung! --Rieu917 (Diskussion) 09:39, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ohne Kenntnis der näheren Umstände, die du aus naheliegenden Gründen hier nicht ausbreiten kannst, lassen sich diene Fragen hier kaum hilfreich beantworten. Wenn du schon an Anwälte denkst, ist die Sache wohl derart verfahren, dass man sich der Rechtsfrieden nicht einfach wiederherstellen lässt. Falls es um mögliche Rechtsverletzungen geht, ist natürlich ein Anwalt der richtige Ansprechpartner. Aber deine Promotion geht dadurch auch nicht voran. Es kommt auch sehr auf den Charakter der Arbeit an. Ist es eine Arbeit, die zuhause geschrieben wird, wo man den Betreuer nur eimal monatlich sieht, oder ist die Arbeit an einen festen Arbeitsplatz mit Geräten gebunden, wie z.B. in einem physikalischen Institut, das macht schon einen Unterschied. --Dioskorides (Diskussion) 10:08, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Heikles Problem. Wobei die erste Frage ist: Welchen Nutzen soll die Promotion langfristig bringen? Wenn es nur um den Dr. zur Karriereförderung und auf dem Türschild geht, könntest Du juristische Schritte einleiten, wobei die Frage des Rechtsgebietes davon abhängt, wo das Problem liegt. Wenn Du z.B. als Hilfskraft angestellt bist, aber mit Arbeit überhäuft wirst und deshalb mit der Dissertation nicht vorankommst, ist das Arbeitsrecht. Geht es um die Dissertation selbst und akademische Fragen, ist das eine fachliche Frage (und fast nicht justizabel). Wenn Du dagegen eine Hochschulkarriere anstrebst, wird Dir juristisches Vorgehen nur einen miesen Ruf unter den Fachkollegen einbringen (die Betreuerin ist sicher, wie jeder Hochschullehrer, mit Kollegen vernetzt...), mit dem die Karriere versaut wäre, da niemand unkollegiale Kollegen weiter fördert oder gar beruft. Wäre eventuell eine Fortsetzung der Dissertation bei einem anderen Betreuer an einer anderen Universität möglich? -- Chuonradus (Diskussion) 10:14, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen lieben Dank für eure Antworten. Tatsächlich ist das Scheitern der Arbeit nicht mehr abzuwenden, meine Promotion wird quasi formal scheitern "müssen", so sehr es mich schmerzt und so arg (und vermutlich, ohne Hintergrundinformation, verwirrend) das auch klingen mag. Ein Hochschulwechsel/Betreuerwechsel ist hierfür leider bereits zu spät. Da leider vieles auf fahrlässiges Fehlverhalten der Betreuerin zurückzuführen (welches auch durch hochschulinterne Gremien "bestätigt" wurde). Da der berufliche Schaden für mich unabwendbar ist, frage ich mich, ob zivilrechtlich prinzipiell aufgrund dieser Fahrlässigkeit und quasi-Nichtausübung einer angemessenen Betreuung, welche gerne objektiviert gerichtlich beurteilt werden soll, ein solcher Sachverhalt angegangen werden kann? --Rieu917 (Diskussion) 10:29, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Art und Weise, wie ein Doktorvater/Doktormutter seine/ihre Doktoranten betreut, dürfte zum Kernbereich der Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre zählen. Da ist, wenn nicht gerade arbeitsrechtliche Aspekte etwa bei als Hilfskräften angestellten Doktoranten eine Rolle spielen, juristisch meines Wissens nach nichts zu machen. -- Chuonradus (Diskussion) 11:09, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eine kurzweilige Verbesserung ist doch jedenfalls besser als eine langweilige. --77.3.108.155 11:42, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Du schreibst nicht, in welchem Land sich das Drama abspielt. Das wäre bei rechtlichen Fragen wichtig zu wissen. "Verbraucherschutz" tönt für mich fremdartig, ein Doktorand ist nicht Verbraucher sondern soll liefern. Ebenso "hochschulexterne Register", du wolltest an der Hochschule doktorieren, nicht hochschulextern das Ziehen von Registern lernen. Wenn es mit der Betreuerin schon nicht klappt, wie sollte dann ein Kampf gegen die ganze Hochschule erfolgreich sein. Eine Kollegin von mir hatte eine ähnlich vertrackte Situation mit ihrem offenbar etwas frühsenil gewordenen Betreuer. Sie ist dann bei der zuständigen uni-internen Stelle vorstellig geworden (Prorektor Forschung, andernorts mag das der Dekan sein oder eine Ombudsstelle), die gemerkt hat dass die Probleme nicht oberflächlich sind und auch nicht unbedingt von ihr ausgingen, und darum versucht hat, ihr zu helfen. Konkret wurde ihr Mithilfe bei einem Wechsel des Betreuers angeboten. Da es ihr zu lange dauerte, hat sie hingeschmissen und verdiente bald darauf mehr als der Prof. auch ohne die beiden Buchstaben. Ein anderer Fall war in der Presse: Der ETH-Professorin Marcella Carollo hatte man alle Doktoranden weggenommen, bevor man sich von ihr trennte. Aber auch das erfolgte hochschulintern. --Seifebosch (Diskussion) 12:18, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

In welchem Fach promovierst Du? Handelt es sich um eine wissenschaftliche Mitarbeiterstelle oder arbeitest Du selbstständig auf eigene Kosten? Wie lange promovierst Du schon? Grundsätzlich würde ich von einem Abbruch abraten. Eine Dissertation wird zwar im Allgemeinen betreut, praktisch ist sie aber stets Dein Werk. Wenn Du bei der Uni als Promovierender angemeldet bist, kann Deine Doktormutter bzw. Dein Doktorvater grundsätzlich nichts dagegen unternehmen. Wie das mit der Disputation läuft, weiß ich nicht, allerdings denke ich, dass der Lehrstuhl sich nicht grundsätzlich weigern kann, wenn er eine Zusage erteilt hat. Es liegt ja in der Sache, dass Du Deine Dissertation vor dem Fachpublikum und den Lehrstuhlinhabern "verteidigst". Ich würde mich erst einmal an die Univerwaltung wenden. Du musst natürlich damit rechnen, dass Deine Doktormutter bzw. Dein Doktorvater alles unternimmt, um nach der Disputation "querzuschießen". Das ist in solchen Fällen durchaus üblich. Nachdem die wirklich wichtigen Fördergremien meist immer von den selben Leuten besetzt werden (kommt immer auch auf das Fach an), solltest Du immer bedenken, dass dies ein schweres Karrierehindernis sein kann. Denn heutzutage ist Forschung oftmals so gebündelt, dass die Professoren praktisch über jeden Karriereweg entscheiden, gerade nach der Promotion. Das ist halt leider so, wenn man an der Uni bleibt. Arbeitsrechtlich ist die Arbeit an einer Promotion ein echter "Mist", v.a. dann wenn sie nicht an eine wissenschaftliche Mitarbeiterstelle geknüpft ist. Ist das der Fall kann es sein, dass Du nach der Promotion tariflich schlechter gestellt bist als ein Magister, der eine solche Stelle gehabt hat (weil der formal "mehr Berufserfahrung hat. Unis sind die miesesten Arbeitgeber, die man sich denken kann und Professoren oftmals sehr unfähig. Dies gilt z.T. sogar für die Forschung. Hier zählen oftmals "rasche" Ergebnisse, erfolgreiche Karrierewege, Renommee, Parteibeziehungen usw. mehr als ambitionierte Grundlagenforschung. Lass Dich davon ja nicht nicht ins Bockshorn jagen! Du musst v.a. immer beachten, dass die eigentliche Forschungsleistung nur bedingt relevant ist. Wirklich relevant ist die Beziehung zu Deinem Doktorvater, sowie die formalen Kriterien (Auslandsaufenthalt, Publikationsverzeichnis, Mitarbeiterstellen usw.). Was glaubst Du wie viele "Flaschen" da mitgezogen werden, weil allein schematischen Anforderungen erfüllen? Da würde ich mir gar nichts denken, wenn ich mit meinem Professor im Klinsch liege. Deine wirkliche Leistung wird erst in 10 Jahren zu sehen sein (falls Du das Wagnis eingehst, weiterzuforschen). Von daher: Ran ans Werk! PS: Wenn Du innerhalb der gesetzten fristen Deine Promotion abschließt, kann dir Dein Professor eigentlich nichts anhaben, vorausgesetzt, Deine Disputation ist in Ordnung und deine Arbeit. Sollest Du zu lange promovieren, möchte ich daran erinnern, wie idiotisch lange Professoren selbst für einfachste Dinge brauchen. Oft brauchen sie für die Bearbeitung wissenschaftlicher Beiträge 3 bis 4 Jahre (!). Dass Fördergremien lahme Enten sind, ist auch bekannt (z.B. DFG-Gremien). Oftmals haben die Gutachter auch wenig Ahnung. Darum: Keine Angst vor Habilitierten. Das sind auch nur Menschen. Ist gibt nicht wenige Professoren, deren Betreuung lächerlich ist. Das war auch bei mir so. Ich würde mir da nichts denken.--KKeee1111 (Diskussion) 17:44, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Dieses Problem hat sich mehr oder weniger heftig in meinem Umfeld mehrmals abgespielt. Wenn Dein Thema und das Fach nicht allzu exotisch ist, gibt es in einigen Fällen die Möglichkeit den Arbeitskreis und/oder die Uni zu wechseln und zumindest einen Teil der Ergebnisse mitzunehmen. Wenn das Projekt noch nicht allzu weit fortgeschritten ist, kann ein Schnitt eine akzeptable Variante sein, besser ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. Juristische Schritte sind immer sehr riskant und auch sehr belastend. Das Ende sowieso völlig offen, denn wenn die Hochschule jetzt schon nicht moderierend oder regulierend eingreift, kannst Du nicht erwarten, dass sie in einem Verfahren kooperativ in Deinem Sinne sein wird. Die erste Anlaufstelle sollte der Anwalt des AStA sein, bei uns ist die Beratung und meist auch die Vertretung kostenfrei, weil über die Studierendengebühr finanziert. Es gibt einige Netzwerke von Promovierenden, z.B. Thesis damit habe ich allerdings keine persönliche Erfahrungen. Viel Glück und Kraft --Elrond (Diskussion) 19:53, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ein allseits bekanntes Problem hier, wobei ich mir bei der Frage wiederum frage, was ist denn das Ziel? Man kann vllt. arbeitsrechtlich den ein oder anderen Tausender rausschlagen, was was hilft das denn? Mit dem Rechstweg kannst du nur noch nachdem alles am Ende ist eine Entschädigung rausholen?--Antemister (Diskussion) 21:32, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Promotion ist je nach Fach fast schon eine Notwendigkeit (Chemie, Medizin, weniger ausgeprägt bei der Biologie und Physik) oder ein Beschleuniger der Kariere, um in gehobene Management- oder Verwaltungspositionen zu kommen (Juriten, BWL & Co, bei Ingenieurswissenschaften und teilweise auch bei den Geistes-, Sprach- und Kunstwissenschaften). Neben dem rein finanziellen Aspekten sind auch die Optionen mit einer Promotion größer, ob man dafür eine solche Sache auf die Schulter packen möchte, ist auch eine Frage der Persönlichkeit. Wenn man in die akademische Lehre möchte, ist eine Promotion eine nahezu unabdingbare Voraussetzung, meist schon per Gesetz in den einschlägigen EInstellungsvoraussetzungen vorgeschrieben, z.B. im § 36 Gesetz über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Hochschulgesetz - HG) vom 16.09.2014, was in den anderen Bundesländern mehr oder weniger genauso gilt. Da gibt es nur relativ wenige Ausnahmen, z.B. im Bereich der Kunst. --Elrond (Diskussion) 23:34, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Des Griechen Ethik Η ηθική τού Ελληνα

Wo kann man diesen Text finden? Οι Έλληνες Θεοί είναι φίλοι και συνπαραστάτες μου. Τούτη είναι η ύψιστη προσφώνηση πρός έναν Έλληνα Θεό: Φίλε Ζεύ vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_griechischer_Phrasen/Phi#cite_ref-euroday.de_10-0 Vielen Dank im Voraus. --Dr Lol (Diskussion) 10:15, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Dem Artikel hinzugefügt am 8.6.2008 von Benutzer:Immanuel Giel: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_griechischer_Phrasen%2FPhi&type=revision&diff=47007046&oldid=47000029. Das Internet-Archive scheint die Quelle nicht zu kennen: https://web.archive.org/web/20090601000000*/http://www.euroday.de/seite15.htm. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:22, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Als einziger Beleg eine private Website, die seit mehr als zehn Jahren offline ist? Das ist doch hochgradig löschfähig, oder nicht? --Jossi (Diskussion) 14:27, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe den Abschnitt entfernt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Rechtsverkehr ./. Linksverkehr

Führerstand Lok

Schon eigenartig: Bei uns sitzt der Lockführer im Porsche rechts aber auf der Lok links oder seltener in der Mitte, jedenfalls so beobachte ich es.

Gerade sah ich ein Bild aus GB, da sitzt der Lockführer links und steigt in seinen McLaren rechts ein. Ist das Zufall (mit den Zügen!) oder die Regel?

--Klaus-Peter (auf und davon) 11:17, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bitte schaue zunächst hier nach und melde Dich erst dann zurück, wenn dort Erklärendes fehlt. Dann aber bitte mit verständlichen Fragesätzen. --91.47.21.250 11:24, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Autofahrer haben ein Interesse daran, nicht mit entgegenkommendem Verkehr zu kollidieren, das geht am Besten, wenn man zur Mitte der Fahrbahn hin sitzt. Lok(sic!)führer müssen vor allem auf Signale und andere Hinweistafeln achten, und die stehen bei Linksverkehr links, bei Rechtsverkehr rechts vom Gleis. Daher macht die Sitzanordnung auf der Signalseite oder mittig schon Sinn. --Wrongfilter ... 11:38, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Noch als Anmerkung: Pauschal ist Rechts/Linksverkehr bei Autos und Zügen nicht einheitlich (also weder immer gleich noch immer umgekehrt). "Dementsprechend stehen die Signale im Regelfall bei Linksbetrieb links und bei Rechtsbetrieb rechts vom Gleis. Dabei stimmt die Fahrordnung der Eisenbahn nicht zwangsläufig mit derjenigen des Straßenverkehrs überein" aus Mehrgleisigkeit#Fahrordnung_in_den_einzelnen_Ländern -Naronnas (Diskussion) 11:45, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

(BK) Außerdem dürfte die Problematik nicht sehr relevatn sein, denn es gibt kaum Lokführer, die sich einen Porsche oder McLaren leisten können. --TheRunnerUp 12:06, 26. Jun. 2020 (CEST)

Oder sogar einen Porsche mit Fahrer (wenn er schon rechts einsteigt ;-) --91.47.21.250 12:08, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Porsche-Traktoren sitzt der Fahrer in der Mitte. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:26, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Also bei den Zügen die ich so für gewöhnlich nehme hocken die Lokführer in der Mitte. --91.1.208.128 14:29, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dafür sitzen die Porsche-Traktor-Mitfahrenden in der Holzklasse. File:Traktor PORSCHE Diesel Super.jpg. --Autumn Windfalls (Diskussion) 14:32, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dann gab es noch die LKW (Schweizer Postautos =Bus auch?) auf Alpenstraßen, da saß der Fahrer rechts, damit er genau am Abhang langpeilen konnte - Beim Flugzeug sitzt der Pilot links, beim Hubschrauber rechts, außer dem Senator, der flog auch als Gast rechts. Der Mitfahrende sitzt beim Lanz-Bulldog hinten, hat dafür eine Super-Federung! --1rhb (Diskussion) 15:02, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich fragte, wie man sich bei der Überschrift vielleicht denken kann, nicht nach der Praxistauglichkeit und Philosophie des Mittelsitzes. Das dürfte international die gleichen Probleme geben. Wie man ggf. am Bild erkennen kann, geht es um den Führerstand links und die Bahn (nur um die geht es hier) fährt selten im Straßenverkehr. Nahezu überall gibt es auf mehrgleisigen Abschnitten Gleiswechselbetrieb und da wird kaum berücksichtigt, auf welcher Seite die Signale montiert werden. Die stehen da, wo es praktisch für Bau und Wartung ist.
Porsche hat übrigens auch Panzer gebaut und Lamborghini baut Traktoren mit Mittelsitz. --Klaus-Peter (auf und davon) 15:17, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Den Straßenverkehr hast du schon in der Frage ins Spiel gebracht mit der Erwähnung von Porsche und McLaren.
Was den Gleiswechselbetrieb betrifft: In aller Regel fahren die Züge trotzdem meist rechts (bei Rechtsverkehr wie in D) bzw. links (bei Linksverkehr wie in CH und F). Dass das Gegengleis benutzt wird, ist eher die Ausnahme. --Digamma (Diskussion) 16:07, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

In Deutschland sitzt der Triebfahrzeugführer meines Wissens in der Mitte oder rechts. In Schweden war übrigens das Steuer in Kraftwagen auch vor Einführung des Rechtsverkehrs links. --Andif1 (Diskussion) 15:23, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Meat Crusher

Gibt es https://media.theync.com/videos/v/i/d/e/o/video59717.mp4 solche Maschinen wirklich oder ist das Fake?

Wenn ja, warum benutzt man die, statt die Tierkadaver einfach so verrotten zu lassen? Ich nehme mal an, verwertet werden kann das Fleisch nicht mehr, denn da sind dann ja auch Knochensplitter usw. drin. --134.100.40.25 18:12, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Tierkörperverwertung hilft dir schon weiter. Die Tierkörper werden zerkleinert, um besser maschienengängig zu sein für die spätere verarbeitung oder thermische Verwertung (verbrennung). Das Fleisch verendeter Tiere ist nicht verwertbar, da bereits mit Bakterien befallen/Versuecht oder eine Krankheit im Spiel gewesen sein kann. Einfach verwesen ist keine Option, da in der Tierproduktion eine erhebliche Zahl an Tieren verstirbt und man die nicht offen irgendwo verwesen lassen möchte. Das könnte Gewässer gefährden, das hätte Geruchsbelästigung zur Folge oder kann Tierseuchen verbreiten (deck mal Kadaver so ab, dass kein Wildtier da dran kommt). --2.205.76.108 18:24, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Man könnte auch Gänsegeier füttern, die wurden ja schon in Deutschland gesichtet. --213.188.237.101 21:53, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Gibt es verschiedene "Denkstile"?

Gibt es eigentlich wirklich verschiedene Stile des Denkens? Also z. B.jemand der strategisch denkt und dabei die Konsequenzen abwägt, jemand, der verschiedene Grundannahmen durchspielt oder jemand, der gewisse Regeln korrekt anwenden will? --88.69.190.151 00:02, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

27. Juni

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