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Wikipedia:Auskunft

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29. Mai

CD brennen

Ich habe mp3-Dateien die von einem alten LP-Album, das (bis heute) nie auf CD veröffentlicht wurde, digitalisiert wurden. Wie kann ich damit eine CD-Player-kompatible Audio-CD brennen? Eine Beschreibung oder ein Link, wo ich suchen soll, würden mir helfen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:43, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Dein Brennprogramm sollte eine Auswahl mindestens zwischen Daten-CD und Audio-CD anbieten. Letzteres möchtest du. --84.156.77.54 18:53, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Such Dir unter en:Comparison of disc authoring software ein Programm raus, das Red Book bzw CDDA kann. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mit ImgBurn eine cue-Datei erzeugen und die wie ein Image brennen. --Magnus (Diskussion) 19:23, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mit welcher Brennsoftware brennst du denn üblicherweise CDs? Generell gilt, was 84.156.77.54 oben geschrieben hat. Wenn du dieser Software mitteilst, dass du eine Audio-CD brennen willst, sollte sie von selbst Audiotracks aus den MP3s machen, statt sie als Dateien zu brennen (was zwar in vielen Playern inzwischen auch funktionieren würde, aber es wäre halt keine standardkompatible Audio-CD). --Kreuzschnabel 08:09, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Den Hinweis in Klammern finde ich beachtenswert: Wenn du einen einigermassen neuen CD-Player hast, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er auch CD(-ROM)s mit MP3-Dateien abspielen kann. Du könntest so CDs mit wesentlich mehr Musik bespielen als im CD-Standard. Aber eine "narrensichere" reguläre CD sollte eigentlich jede verbreitete Brennsoftware hinkriegen. MP3-Dateien wählen und dann festlegen, dass man eine Audio-CD brennen will, wie es schon gesagt wurde. Gestumblindi 14:47, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde die mp3 in wave umwandeln (bspw. Audacity) und als Audio-CD brennen (bspw. mit CDBurnerXP)--Wikiseidank (Diskussion) 15:38, 1. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wieso der Umweg über wave? CDBurnerXP kann mp3 auch direkt brennen.--rausch (Diskussion) 06:45, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Fragende fragt nach "CD-Player-kompatible Audio-CD". Da wir seinen "CD-Player" nicht kennen (und er auch andere "historische" Begriffe verwendet), muss dieser nicht mp3 abspielfähig sein. Alle CD-Player können Wave-gebrannte-Dateien abspielen, aber nicht mp3. Bei mir bspw. in einer HiFi-Anlage, einem DJ-CD-Player (und bei anderen Familienmitgliedern zusätzlich im Auto). CDBurnerXP verlangt im Auswahlmenü "Datenformat" (bspw. mp3) oder "Audio-CD" (dann geht mp3 nicht).--Wikiseidank (Diskussion) 11:09, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Ich gehe davon aus, dass auch CDBurnerXP die MP3s on the fly in Wave umwandelt und als Audio-CD brennt. Aber ich habe die passende Antwort ja schon am 29.05. gegeben. --Magnus (Diskussion) 11:12, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Ob eine Audio-CD gebrannt wird oder eine Daten-CD mit mp3-Dateien drauf, hängt nicht von deinen Ausgangsdaten ab, sondern einzig von der von dir schon zitierten Auswahl, ob Datenformat (CD-ROM nach Rainbow Books#Yellow Book) oder Audio-CD (Rainbow Books #Red Book) gebrannt werden soll. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Medien – eine Audio-CD ist nicht einfach eine CD-ROM mit wav-Dateien, eine Audio-CD hat nicht mal ein Dateisystem. Wenn du eine Audio-CD brennen lässt und der Software mp3s vorwirfst, muss sie einen linearen Audiodatenstrom draus machen (vergleichbar mit wav-Dateien, aber Dateien sind es nicht) oder (wenn sie das nicht kann) mit Fehlermeldung abbrechen. Insofern ist dein händisches Umwandeln in wav zwar nicht schädlich, aber auch nicht nötig. Der Red-Book-Standard ist ausschließlich für lineare Audiodaten definiert, da kann keine Datenkompression eingesetzt werden, ob sie nun mp3 oder sonstwie heißt. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt das mit diesem Standard denn noch so. Ich kenne jedenfalls gepresste CDs, die die Länge überschreiten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Steht in Compact Disc Digital Audio#Überlange Audio-CDs. --Kreuzschnabel 08:40, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Diese (gepresste) CD hat (laut meinem Computer) eine Spieldauer von 81:35 min, und trotzdem ein CD-Audio-Logo, was dem Artikel widerspricht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe da keinen Widerspruch zum Artikel, nur eine Regelverletzung des Herstellers der CD, wenn er da CDDA draufgeschrieben hat, was er einklich net darf. --Kreuzschnabel 10:28, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Meine CD-Player dürften nicht mp3-fähig sein, das ist der Grund warum ich nachfrage, ob man aus mp3-Dateien einfach so eine Audio-CD erstellen kann, das Programm sie also automatisch umwandelt bzw. welche Programme dies tun/wo man eine Anleitung findet (falls ja, funktioniert das auch bei anderen Dateien, könnte man das auch mit Videodateien machen?), oder ob man sie vorher extra umwandeln muss. Danke erstmal für die Antworten, ich werde es mal versuchen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:15, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Zweifelsfall nutzt Du bei Videodateien Avidemux, um die gewünschte Tonspur zu extrahieren und dann Audacity mit LAME-Plugin, um die Audiodatei in eine PCM-codierte WAV-Datei mit 44100 Samples pro Sekunde, Stereoton und 16 Bit pro Sample zu wandeln. Das ist das native CD-Format und kann ohne weitere Umwandlung von jedem CD-Brennprogramm verarbeitet werden. Falls Du versiert in der Nutzung von Kommandozeilen bist, kannst Du Dir Audacity sparen und die Audiodatei mit der Kommandozeilenversion von LAME in passende WAV-Dateien wandeln. Falls die Umwandlung mit Audacity, LAME und Avidemux nicht klappt, kannst Du auch VLC media player zur Umwandlung nutzen, sowohl interaktiv über die UI, als auch mittels kryptischer Kommandozeilenbandwürmer. Brennen tust Du dann mit einem beliebigen CDDA-Brennprogramm, das das uralte WAV-Format von 1991 unterstützt--Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Jahre 2020 sollte wirklich jedes Brennprogramm das direkte Brennen einer Audio-CD aus mp3s unterstützen (also die mp3s automatisch intern in lineare Audiodaten wandeln). Vor 20 Jahren konnten meine Brennprogramme das jedenfalls alle, ich weiß aber gar nicht mehr, wann ich zum letzten Mal eine CD gebrannt habe. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Jahr 2009 kam ein seeehr populäres Brennprogramm raus, das nur noch das Brennen von Daten-CDs und ISO-Dateien unterstützt. Dieses Programm ist heutzutage auf knapp 80% aller Rechner mit optischem Laufwerk installiert: Windows 7, 8, 8.1 und 10. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und welches sol das sein? (eine kurze Suche hat erst einmal nichts ergeben) Ich habe zwar Windows-PCs, nutze zum Brennen aber eigentlich immer (bisher meist für Kopien) Nero. Die damit gebrannten CDs laufen problemlos in den alten CD-Playern (die haben alle auch noch "Fächer", oder wie heißt das, für Musikkassetten) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die hauseigene CD-Brennfunktionalität von Windows. Die ist aber für Audio-CDs nicht geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mit Window Media Player gebrannt. Die CD läuft gut. Die bei den mp3-Dateien vorhandenen Informationen wurden allerdings nicht mitgebrannt, da steht nur "Audio-CD Titel 01" (ff.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist technisch nur dann möglich, wenn eine kommerzielle CD exakt der gleichen Zusammensetzung existiert, für in in CDDB oder freedb Daten hinterlegt sind. Bei Selberbrennlingen ist das eher unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das die Daten nicht auf der CD selbst sind, war mir bisher nicht bewusst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Art "Light"-Version von Nero (mit der man jedenfalls Audio-CDs brennen kann) war oder ist ja auch oft auf Komplett-PCs vorinstalliert. Gestumblindi 00:59, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich sind die Titeldaten „auf der CD selbst“, vorausgesetzt der Brenner kann das: Dann kann entweder eine Trackliste aus der CDDB verwendet oder im Brennprogramm eigener Text für jeden einzelnen Titel eingetragen werden (kann auch nicht jedes Progr.). Hier Details zu dieser Red-Book-Erweiterung. --91.47.19.106 21:02, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Daraus geht nicht hervor, wie man den CD-Text direkt auf die CD schreiben kann. Das würde mich interessieren, für weitere Brennversuche. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:23, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Nero gibt es entsprechende Eingabefelder. Beim Erstellen einer neuen Audio-CD im Reiter Audio-CD das Feld CD-Text anhaken. und die discspezifischen Informationen für die CD eintragen. Dann für jeden einzelnen Track in den Eigenschaften die trackspezifischen Informationen eingeben.[1] Ob Dein Wiedergabegerät das auch lesen kann steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

CDBurnerXP, das nichtmal installiert werden muss in der portablen Version: Nach Start Auswahl von "Audio disc" [2]. Danach können MP3s direkt reingepackt werden, Umwandlung für "normale" CD-Player übernimmt das Programm dann direkt. CD-Text wird direkt von den MP3-Tags aus übernommen, wenn du in den Audio-Optionen "Automatisch CD-Text von Tags (ID3, APE) erstellen" angewählt hast. --JD {æ} 22:38, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ah, danke. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:16, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Magnus (Diskussion) 12:20, 24. Jun. 2020 (CEST)
Ach so noch, nach dem Text und ähnlichem habe ich auch gefragt, weil ich versuchen wollte, eine CD zu erstellen, die wie eine (nicht existente) offizielle CD-Version des Albums (gilt aber auch für einige andere alte Musikalben) läuft/aufgebaut ist. Zur Extraktion der Tonspur aus Videodateien werde ich mal eine der erwähnten Möglichkeiten versuchen. Gruß an alle und danke, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

13. Juni

WhatsApp: Update ... und Chats weg

Seit einigen Tagen kam bei WhatsApp (Android-Handy) ständig eine Meldung über ein Update, das bald installiert werden müsse, damit es weiter funktioniert. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stand in der Meldung "1 Tag" und ich versuchte, es zu installieren. Danach war der gesamte Verlauf weg. Seitdem spinnt das Programm. Ich habe es deinstalliert und wieder installiert um dann das letzte Backup wiederherzustellen, die Daten von Donnerstag sind jetzt sowieso verloren. Die Wiederherstellung ist jetzt jedoch schon mehrfach gescheiter bzw. kommt nicht voran. Weiß jemand etwas weiterführendes oder was da los ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:11, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Keine konkrete Antwort zu Deinem Problem, aber erlaube mir bitte einen Gedanken zu WhatsApp:
WhatsApp wurde von Facebook 2014 für 14 Mrd. US-Dollar gekauft (kannst Du im WhatsApp-Artikel belegt nachlesen). Bereits vor dem Kauf und auch weiterhin ist die Nutzung von WhatsApp kostenlos. Frage (solltest Du Dir ggf. stellen): Wieso kauft ein auf Gewinn ausgerichtetes Wirtschaftsunternehmen (Facebook) für viel Geld einen Dienst, der (vor dem Kauf und nach dem Kauf) kostenlos genutzt werden kann?
Deine Antwort nehme ich vorweg (gerne kannst Du hier widersprechen): "Mir ist das Alles gleichgültig - Hauptsache, ich kann kostenlos kommunizieren." Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit WhatsApp, --2003:EE:8717:1700:84C2:3783:F889:4AD5 20:18, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Whatsapp war vor der Facebookübernahme tatsächlich auch mal zeitweise kostenpflichtig, meine ca. 2 Euro jährlich--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
An den Fragenden: Evtl hast Du auch ein Backup in Google Drive angelegt (muss man aber vorher in den Einstellungen aktivieren), ansonsten ist die "Vergangenheit" wohl (leider) verloren. PS: Du hast nicht geschrieben, wie oder wo Du ein Backup angelegt hast, nehme daher an, Du hast Dich auf die Softwarelösung seitens WA verlassen, die offenbar nichtextern ausgeführt wird. Ein tatsächliches Backup sollte man aber immer extern vollziehen (sei es eine Speicherkarte, externes Gerät oder eben auch die Cloud) --In dubio pro dubio (Diskussion) 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Drive, und das wiederherstellen will irgendwie nicht klappen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:07, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Huhu … Ich habe mehrfach versucht es neu zu installieren. Nach Eingabe der Nummer kommt die SMS mit dem Verifizierungscode. Bevor ich den irgendwo eingeben kann, kommt dirket das Backup, "das jetzt wiederhergestellt werden muss, weil es später nicht mehr möglich ist" Und dann wird das nicht fertig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:21, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt kam sogar "kann kein Backup wiederherstellen". Ich wollte ein verdammtes Update installieren und dann war plötzlich alles weg und das Scheißteil will e snicht wiederhstellen, insbesondere nahc dem vor einem halben mit sehr viel Aufwand meine Chats von meinem alten Windows phone skopiert habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:11, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht hängt das damit zusammen, daß die keine Chatverläufe mehr exportieren dürfen. --178.4.176.97 23:28, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hm? Ich habe die schon vor einem halben Jahr auf mein (damals) neues Galaxy S10 (oder so ähnlich) kopiert. Bis vor einer Woche hat dann alles problemlos funktioniert. Dann kam dieses verdammte Update, und nach dem Versuch der Installation war alles weg. Ich habe es seitdem mehrfach deinstalliert und reinstalliert, um dann das Backup wiederherzustellen, was nicht funktioniert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist ein Galaxy S10e, und werde ich hier absichtlich ignoriert oder hat nur niemand eine Idee? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:45, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

weiß niemand was? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:15, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich benutze kein Whatsapp und verweise Leute aus meinem Bekanntenkreis, die mich gerne auf diesem Wege erreichen würden, jeweils an das ebenfalls kostenlos erhältliche Signal, mit dem ich keinerlei Probleme habe und das auch datenschutzmässig einen besseren Ruf hat. Gestumblindi 20:49, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

15. Juni

Mining-PCs - alternative Verwendungsmöglichkeiten?

Nachdem das Mining nach Bitcoins mittels der Verwendung von PCs, die dazu speziell ausgerüstet sind, unrentabel geworden ist, weil der Stromverbrauch mehr kostet als der erminte Betrag, frage ich mich, ob es für die Hardware auch alternative sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten gäbe. Im Grunde lief das doch so ab, dass über eine Vielzahl angeschlossener Grafikkarten deren Rechenleistung für diesen einen Zweck vernetzt wurde (ich hab ein Mainboard gesehen, das eigends zu diesem Zweck 12 PCI-E-Anschlüsse hat). Wenn sich damit rechenintensive Aufgaben durchführen lassen (und darum ging es beim Mining), sollte das dich auch für andere Zwecke taugen können. Gibt es entsprechende Projekte, die auf solcher Basis arbeiten? --Chiron McAnndra (Diskussion) 10:48, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Folding@home gegen Corona, irgendwelche KI-Anwendungen, Videorendering, BOINC,… --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„Erhebliche Rechenleistung“ ist auch bei FEM-Analysen gefragt. --91.47.24.229 15:03, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen - danke, das ist natürlich auch eine denkbare Einatzmöglichkeit - aber ich dachte eher daran, die Kapazitäten lokal selbst zu nutzen.
@IP - das ist mit Sicherheit richtig, dass dafür Rechenleistung gefragt ist - aber ich suche nach konkreten Beispielen ... also etwas, das ich sofort nutzen könnte, ohne zuvor ein Ingenieurstudium zu absolvieren.
--Chiron McAnndra (Diskussion) 22:23, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da blieben noch Computerspiele. Dafür sind aber meist die PCIe-Anbindungen der GPUs an den Hauptprozessor zu dünn. Schau mal in den Artikel en:General-purpose computing on graphics processing units. Vielleicht findest Du da etwas für Dich passendes. Ich hab eine super Anwendung für ein 1800-Watt-Mining-Netzteil: Ich betreibe mein „Festplattenmuseum“ (Windows-10-Rechner mit Platz für 10 bis 14 3,5"-Festplatten) damit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Chiron McAnndra: Bei Folding@home braucht niemand ein Studium, einfach installieren. Mehr nicht. Es gibt dann eine Web-Control zur Konfiguration: https://client.foldingathome.org/. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:45, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
SETI. --178.4.176.97 23:44, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
SETI@home wurde vor ein paar Monaten eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Na und? --84.58.126.194 15:11, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Nutzung im Sinne des Fragstellers entfällt dadurch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Wikipedia ist SETI@home noch aktiv. Unsere Liste der Projekte verteilten Rechnens enthält weitere Vorschläge. --188.107.204.173 18:50, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Wikipedia ist SETI@home zwar aktiv, wurde aber mit 31. März 2020 eingestellt :-) --TheRunnerUp 19:16, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie das? --188.107.204.173 22:35, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du kannst Dein aktuelles Datenpaket noch zu Ende rechnen, aber bekommst keine neuen mehr. Dein aktuelles Datenpaket ist Dein letztes. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

19. Juni

Börse

Es heisst ja oft, man investiere an der Börse in Unternehmen. Aber haben Firmen nach dem IPO eigentlich noch etwas davon, dass ihre Aktien an einem freien Kapitalmarkt gehandelt werden? So wie ich es verstanden habe, fliesst der Firma ja nur beim Börsengang einmalig Geld zu. Goonbauds (Diskussion) 09:18, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sie können einen hohen Aktienwert zwar nicht unmittelbar und direkt verwerten. Aber sie haben die Möglichkeit, zu einem entsprechend hohen Wert neu zu emittieren und damit ihre Kapitalbasis deutlich zu erhöhen. Allein diese Möglichkeit gibt ihnen wesentlich mehr Flexibilität in der Finanzierung und bessere Konditionen, da Banken/Gläubiger/Investoren eher einsteigen. -- 79.91.113.116 09:54, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
+ 1. Trotzdem zeigt die Frage, dass man die „Wirtschaftspoesie“ nicht wörtlich nehmen darf. Auch mit dem umgekehrten Verhalten, nämlich keine Aktien von „unethischen“ Firmen zu kaufen, tut man denen nicht wirklich weh. Höchstens indirekte Wirkungen. Für viele Firmen ist es ja auch durchaus attraktiv, sich von der Börse zu verabschieden und die letzten Aktionäre auszuzahlen. --Dioskorides (Diskussion) 09:58, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wer ist „die Firma“? Das sind die Eigentümer, und das sind die Aktionäre. Und die haben etwas davon. --Studmult (Diskussion) 10:29, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist Unsinn. Eine Aktie macht den Aktionär nicht zum Eigentümer des Unternehmens, nach gängiger Rechtsprechung nicht einmal zu einem Teileigentümer. Siehe Eigentum als ein Bündel von Rechten.
So gut wie jede an der Börse gehandelte Aktiengesellschaft zahlt ihren Managern einen Teil des Gehalts als Börsenkursabhängigen Bonus aus. Damit koppelt man den Erfolg der Aktie (attraktiv für den Sekundärmarkt) an den Erfolg des Unternehmens. (oder man hofft auf die Kopplung). Yotwen (Diskussion) 10:45, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Grunde ist die Frage beantwortet, schon vom Fragesteller. Das weitere sind Sekundäreffekte. Es gibt noch einen wichtigen Aspekt: Wenn sich der Börsenkurs zu schlecht entwickelt, wird die Firma leicht ein Übernahmeopfer, sie kann dann leichter an der Börse aufgekauft werden. Wenn die Haupteigner dann in Chicago, Shanghai oder Dubai sitzen, wird von dort aus die Unternehmensstrategie bestimmt. Weder Mangement noch Arbeitnehmer mögen das, aus unterschiedlchen Gründen. --Dioskorides (Diskussion) 12:32, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hast du da mal ein Urteil zur "gängigen Rechtsprechung"? Z.B. schreibt die in Aktienangelegenheiten sicher nicht ganz unerfahrene Postbank [3] "Durch den Kauf einer oder mehrerer Aktien wird ein Anleger zum Miteigentümer einer Aktiengesellschaft." Ähnlich x andere Quellen. Und der dort von Benutzer Muallim zwischen Aktiengesellschaft und Unternehmen gemachte Unterschied kommt mir artifiziell vor. Denn das "Unternehmen" existiert ja juristisch überhaupt bloß als Gesellschaft. Oder wo soll da der Unterschied bestehen? Erst recht in wirtschaftlicher Hinsicht, die ja der Frager und daher wohl auch Studmult bei seiner Antwort im Sinn hatten? --95.222.54.188 13:24, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die vollständige Analyse von Kay findest du im Artikel von Tony Honoré. Ich bin kein Rechtsanwalt. Der Ansatz Honorés kommt aus der Sicht eines Experten für das römische Recht, dem sich in Europa nur die Bewohner der britischen Inseln verweigern. Und wenn man die Schotten fragen würde, dann würden sie wohl auch zum RR wechseln. Yotwen (Diskussion) 14:00, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dort steht ein englisches Urteil von 1948. Ich habe jetzt leider keinen Zugang zu dem Einzelnachweis "John Kay, Shareholders think they own the company — they are wrong in der Financial Times vom 10. November 2015", da Paywall. Aber jedenfalls können die Eigentumsbegriffe in verschiedenen, selbst sich ähnelnden Rechtsordnungen durchaus differieren. Wir haben ja auch die separaten Artikel Eigentum (Deutschland), Eigentum (Österreich) und Eigentum (Schweiz). Wenn ich jetzt mal von Deutschland ausgehe, dann zählen zum Eigentum auch Begriffe wie Gemeinschaftseigentum, Gesamthandseigentum oder Miteigentumsanteil. Das sind je nach Ausgestaltung alles Konstruktionen, die etliche der von Honoré zugrundegelegten 11 Kriterien in ähnlicher Weise wie bei der in seinem WP-Artikel beschriebenen Frage "Wem gehört British Telecom?" verletzen, ohne dass deshalb der (teilweise) Eigentumscharakter des Einzelnen im Hinblick auf die gesamte Einheit grundsätzlich verneint werden müsste. --95.222.54.188 14:36, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Theoretisch ist man wohl Miteigentümer. Praktisch hat man aber nichts zu melden und ist in einer unwünschbaren Position. Volles Risiko bei voller Intransparenz. Man ist de-fakto sogar schlechtergestellt als anderere Marktteilnehmer und Analysten, die keine Papiere besitzen. Eingetragen ist man bei den üblichen Handelsplätzen auch nur auf (kostenpflichten) Wunsch. Die Gesellschaften werden von den paar Ankeraktionären beherrscht oder dem Ankeraktionär. Goonbauds (Diskussion) 14:45, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Praktisch hat man aber nichts zu melden..." ist komplett falsch. Der Staat will 25% +1 Aktie von der Lufthansa, damit die Sperrminorität erreicht wird und er dadurch was "zu melden" hat. --Cloreen Bacon (Diskussion) 15:13, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Was heißt "man"? Der "Ankeraktionär" ist ja auch Aktionär. --95.222.54.188 15:16, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das bedeutet doch nur, dass die Eigentumsrechte per Gesetz an den Anteil gekoppelt veränderlich sind. Die Sperrminorität gibt dem Inhaber zusätzliche Rechte - was widerum bedeutet, dass es dem Gesetzgeber bewusst ist, dass der Aktionär unterhalb dieser Schwelle weniger Rechte hat. Es bleibt die Frage, ob man von Eigentum sprechen kann, wenn wesentliche Merkmale des Eigentums fehlen. Ein Mann wird ja auch nicht zur Frau, weil er zwei Arme, zwei Beine, einen Rumpf und einen Kopf hat, obwohl all diese Aussagen auf eine Frau zutreffen. Honoré und andere Rechtsphilosophen werfen die Frage auf, ob man Eigentümer ist, wenn man über das Eigentum nicht verfügen darf.
Teileigentum ist ein juristische Begriff, der sich auf Wohneigentum bezieht und im Gesellschaftsrecht meines Wissens nach nicht vorkommt.
Der Aktionär ist so wenig "Teiligentümer" der Aktiengesellschaft wie ein Bürger Österreichs "Teileigentümer" von Österreich ist oder ein Wikipediaautor "Teileigentümer" von Wikipedia. Man muss sich wohl mit juristischen Personen befassen. Dort wird das Thema des Eigentümers der juristischen Person nicht beleuchtet. Das Gesellschaftsrecht regelt aber sehr wohl die Eigentumsrechte, die der Aktionär wahrnehmen muss. Beispielsweise müssen VW-Aktionäre nicht die Eigentümer der Schummel-Software-Fahrzeuge entschädigen. Sie müssen für den Betrug auch nicht "anteilig" ins Gefängnis gehen, werden in den USA nicht strafrechtlich verfolgt, ... Einem Eigentümer von Volkswagen würden all diese Konsequenzen doch drohen, oder? (Und müssten für die Anteile Niedersachsens alle Einwohner für je 10 Minuten ins Gefängnis...?) Yotwen (Diskussion) 05:44, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, auch ein bloßer Alleineigentümer der VW-Aktiengesellschaft (den auch du umstandslos als "Eigentümer" bezeichnest) müsste (ohne persönliche Verantwortung) weder ins Gefängnis noch aus seinem Privatvermögen haften. Es gibt eben verschiedene Arten von Eigentum, siehe etwa die Gesamthandsgemeinschaften (zu denen die AG als Kapitalgesellschaft allerdings nicht gehört). Dort kann z.B. unter Umständen ein einzelnes Mitglied alle anderen blockieren, d.h. die anderen haben auch nicht Eigentumsrechte in dem idealen Umfang, der dir in Anlehnung an Honorés 11 Punkte wohl vorschwebt. Entscheidend ist wohl, dass die Gesamtheit der Gemeinschaftsmitglieder Eigentumsrechte (und -pflichten) hat, wie sie auch ein Alleineigentümer hätte. Und das ist eigentlich auch bei der AG gegeben.
Wenn ich mich da oben umschaue, dann bist du der einzige (10:45, 19. Jun. 2020), der von Teileigentum schrieb. Insofern stellt sich die Frage, wem du hier diesen Unterschied erklären willst. Teileigentum liegt nicht vor, soweit sind (und waren) wir uns einig. "Honoré und andere Rechtsphilosophen werfen die Frage auf, ob man Eigentümer ist, wenn man über das Eigentum nicht verfügen darf." Das darf man aber in der AG. Nur eben nicht allein. Das kann man aber z.B. in der Erbengemeinschaft oder der Wohnungseigentümergemeinschaft im Allgemeinen auch nicht. --95.222.54.188 11:12, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Tja, wenn das alles nichts miteinander zu tun hat, warum erwähnst du dann das Wohneigentum? Dort ist der Teileigentümer definiert. Mein Vorredner erklärt den Aktionär zum Eigentümer der AG. Ist er wohl nicht, denn er hat weder die vollen Rechte eines Eigentümers noch die Pflichten. Also was willst du uns erklären? (Mal abgesehen davon, dass du genervt scheinst.) Yotwen (Diskussion) 17:59, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bist du mehrere, weil du von "uns" schreibst? Auch bzgl. Wohneigentum warst du (wie bei "Teileigentum") oben der einzige, der es erwähnt hatte. Ich hingegen habe es entgegen deiner Behauptung nie erwähnt. Was du oben anscheinend mit "Wohneigentum" gemeint hattest, war Wohnungseigentum (Deutschland). Und darunter fällt auch Wohnungseigentum (Deutschland)#Gemeinschaftseigentum. Deswegen schrieb ich in meinem Beitrag von der Wohnungseigentümergemeinschaft als Beispiel. Das Mitglied in der Wohnungseigentümergemeinschaft hat auch nicht die vollen Rechte eines Alleineigentümers. Trotzdem ist er Miteigentümer. Ist halt nun mal so in vielen Gemeinschaften, dass nicht jeder die vollen Rechte eingeräumt bekommen kann, weil sonst im Gegenzug die Rechte der anderen zu sehr eingeschränkt würden. --95.222.54.188 15:14, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
...Wohnungseigentümergemeinschaft im Allgemeinen auch nicht... stammt von 95.222.54.188, am 20.Juni 2020 umd 11:12? - das war die gleiche IP, aber nicht du? Yotwen (Diskussion) 17:24, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Doch, das war ich. "Wohnungseigentümergemeinschaft" stammt von mir, "Wohneigentum" und "Teileigentum" hingegen entgegen deiner vorigen Behauptungen von dir. --95.222.54.188 17:39, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
??? wieso entgegen ??? - Teileigentum ist nur für Wohneigentum definiert. Andere Eigentümereien scheinen nicht im Teileigentum definiert zu sein. Das ist eine Feststellung. So wie "Gras ist grün". Oder stellst du das auch in Frage? Yotwen (Diskussion) 21:57, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß echt nicht, worauf du hinaus willst. Vielleicht merkst du trotz meines Hinweises von 15:14 den Unterschied zwischen Wohneigentum und Wohnungseigentum nicht. Kann es daran liegen? "??? wieso entgegen ???" Weil du um 17:59, 21. Jun. 2020 die Worte "warum erwähnst du dann das Wohneigentum" geschrieben hattest. Und weil du mir um 05:44, 20. Jun. 2020 in mehreren Sätzen geantwortet hattest, dass Teileigentum nichts mit dem hier behandelten Fall der AG zu tun habe, obwohl ich den Begriff überhaupt nie verwendet, geschweige denn dem Aktionär zugeordnet hatte. (Gut, das Letztere war strenggenommen keine Behauptung von dir, sondern nur eine Suggestion via Strohmannargument.) --95.222.54.188 23:42, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
ja, ja. Yotwen (Diskussion) 06:37, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Zur Ausgangsfrage: Bei einem steigenden/fallenden Börsenkurs, da gewinnt/verliert das Unternehmen selbst freilich keine liquiden Mittel, stattdessen steigt/fällt das Vermögen der Aktionäre. Jetzt ist es so, diese Vorstellung, eine AG sei komplett im Streubesitz, große Aktionäre wie Pensionsfonds haben höchstens wenige Prozent Aktienanteil. Vielmehr ist es so dass einen, vllt. auch mehrere Großaktionäre (meist der oder die Gründer) gibt, die allein oder zusammen mehr als die Hälfte der Anteile haben und die restlichen Kleinaktionäre, die seit dem IPO Aktien gekauft haben. Letztere haben meist auch kein Interesse, aktiv an der Geschäftspolitik mitzuwirken, sondern wollen eben ihre Dividenden oder steigende Kurse (Rentner, die ein paar Aktien kaufen und sich quasi als Hobby, durch die Aktionärsversammlungen trollen, bestimmen nicht betriebliche Entscheidungen). Wenn jetzt nach einem Industrieskandal zahlreiche Aktionäre ihre Aktien verkaufen und der Kurs fällt, dann ist das für die Großaktionäre schon bitter.--Antemister (Diskussion) 10:49, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Was die Unternehmen davon haben? Eine Menge Pflichten. Die Börsennotierung ist ein Komplettpaket, wobei die Pflichten u.a. davon abhängen, an welcher Börse bzw. an welchem Markt eine Aktie notiert ist. Deshalb gehen in der Regel nur solche Unternehmen an die Börse, die sich bei Bedarf auch in Zukunft neues Kapital über die Börse beschaffen wollen. Wenn nur einmal frisches Geld benötigt wird, ist es oft einfacher und billiger, einen Investor zu suchen (z.B. über eine Investmentbank oder spezialisierte Corporate Finance-Beratungsgesellschaften). Bei einer Kapitalerhöhung fließt dem Unternehmen frisches Geld zu. (Und je besser ein Unternehmen wirtschaftet bzw. je besser sich eine Investition ins Unternehmen gelohnt hat, desto einfacher ist es, die Aktionäre für eine Kapitalerhöhung zu begeistern.) Bei einem Börsengang, bei dem nur bestehende Aktien eines Altgesellschafters verteilt werden, fließt wiederum kein frisches Geld ins Unternehmen. Damit hat die AG keine Vorteile, aber die Pflichten wie öffentliche Berichterstattung (Jahresabschluss, Quartalsberichte usw.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:27, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht der überflüssigste Kommentar hier an @Dioskorides: Ich schreibe immer Chikago und Schanghai! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:19, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten


21. Juni

Saitenschneider

Warum heißt es Seitenschneider? Welche Seiten werden damit geschnitten? 188.103.229.44 14:21, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es werden keine Seiten geschnitten, s. Zitronenfalter, sondern die Seite des Instruments ist die Schneide bzw. die Schneide ist seitlich angeordnet, wie WP so schön sagt, s. Seitenschneider. 2003:F5:6F10:BA00:115B:AA3E:AD17:7750 22:02, 21. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Weil es nicht Seiten- sondern Saitenschneider heißt. Z.B. Gitarrensaiten und andere Saiten von Zupfinstrumenten. Grüßle, NobbiP Diskussion 14:26, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Quatsch. Dumbox (Diskussion) 14:36, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und was macht man eigentlich mit einem Stirnfräser? --Expressis verbis (Diskussion) 14:34, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der ist für Knallköppe.

Es werden mit dem Werkzeug immer nur Saiten geschnitten, Draht, der eben Saite heißt. Nie Seiten. Welche Seiten denn? 188.103.229.44 14:41, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die Namensherkunft wird schon im Zweiten Satz des Artikels Seitenschneider erklärt. Der Name hat nichts mit Saite zu tun, sondern kommt von der Anordnung der Schneide. --Bobo11 (Diskussion) 14:46, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist unbelegte Theoriefindung. Auf englisch heißt das Teil übrigens piano wire cutter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hier ein bisschen mehr zum Saitenschneider. --87.147.187.80 15:07, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mit der jüngsten Quelle aus dem Jahr 2012. Lueger 1904: "Flachzange mit Seitenschneider". Diskussion:Seitenschneider#Saiten/ Seitenschneider: Von Akapuma wurden 2011 VDE-und DIN-Normen durchsucht: Er fand nur Seitenschneider, kein Saitenschneider. Wenn es eine Umdeutung gab, sieht dies eher nach einer jüngeren von Seitenschneider zu Saitenschneider aus. 91.54.41.174 15:29, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Umgekehrt, s.o. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So´n Quatsch :). In welchem Zusammenhang, außer im musikalischen, heißen dünne Drähte "Saiten"? Auch der englische Name ist "wire cutter" oder "side cutter" [4]. Moglicherweise mag es spezielle Seitenschneider für den Musikgerätebau geben, die dann als "Saitenschneider" verkauft werden. --Optimum (Diskussion) 16:25, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei den Saitenwürstchen brauch ich keine Zange, die beiß ich durch.--2003:E8:3736:8E00:8D90:273A:38D0:1C7C 16:38, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Streich- und Zupfinstrumente sind mit Saiten bespannt. Die wurden früher ausschließlich aus Saiten = Därme hergestellt. Die Schwaben essen „Seidewürscht“, die nicht aus Seide sind, sondern richtig Saitenwürste heißen, obwohl sie beim Räuchern auf der Stange zur Seite hängen. Korrekt ist, dass das Brät in Därme = Saiten gefüllt wird. Inzwischen verwendet man als Saiten nicht nur Darmsaiten, sondern billigeren und stabileren Draht oder Plastikfäden. Manche Saitenwürste schmecken auch schon nach Ersatzmaterial. Die werden mit dem Messer zerteilt und das ist auch kein Saitenschneider.--Klaus-Peter (auf und davon) 16:49, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Deshalb haißt mein Knipex im Werkzeugkasten auch Drahtschnaeider. Die Würschtle kann ich damit nicht schnaiden.--2003:E8:3736:8E00:F0FD:90E:4F33:1EF 17:22, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Also „Seidewürscht“ sind mir im Schwäbischen nirgends begegnet. „ßoidawerschdla“, darüber ließe sich reden. --Kreuzschnabel 11:14, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist immer wieder krass zu sehen, wie die sich hier bei ganz normalen Fragen in die Wolle kriegen. Ich gehe jede Wette ein, zwei Bildschirmmeter später wird einer entdeckt, "der schlimmer ist als Hitler".--188.103.229.44 17:56, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, das wird so und VMs und CU-Anträge brodelt da auch noch einer -ja der- zusammen.--2003:E8:3736:8E00:8D90:273A:38D0:1C7C 18:15, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt auch den Mittenschneider und den Vornschneider und deshalb analog dazu auch den Seitenschneider. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:23, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Einschlägige Hersteller nennen das Ding Seitenschneider https://www.knipex.de/kraft-seitenschneider?v=12505&sku=7406160 , https://www.hazet.de/de/produkte/handwerkzeuge/zangen-scheren/seitenschneider , https://www.gedore.com/de-de/produkte/zangen/seiten--vornschneider/8314-seitenschneider-schwedisches-modell/8314-160-jc---6743380 , https://www.real.de/product/62060741/ Das Beantwortet zwar nicht die Frage, warum das Ding so heitßt, wohl aber dass es so heißt. Die Frage sollte mal an einen Werkzeugmacher gestellt werden, aber die Theorie mit den Schneidseiten leuchtet mir ein. --Elrond (Diskussion) 17:12, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mir ist natürlich auch Messschieber <--> Schieblehre und Schraubenzieher <--> Schraubendreher bekannt! --Elrond (Diskussion) 10:59, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Werkzeug heißt Seitenschneider. Nun meine TF, da hier ja schon so viele herumschwirren: Das ist auch nicht durch angeblich richtiges Saitenschneider verdrängt worden, denn der Unterschied Saite/Seite ist erst durch Grammatiker im 17. Jh. gefällt worden, man vgl. Adelung, darin findet man Saitenhalter, Saiteninstrument, Saitenspieler - alles bezieht sich auf Saite, wogegen er z. B. den Seitenhobel ("bey den Büchsenschäftern, womit sie die Kante der Rinne abstoßen, worin das Rohr zu liegen kommt") stellt (man vgl. auch "Die Seitenschiene, plur. die -n, eine Schiene an der Seite eines Dinges; z. B. die eiserne Schiene an der Seite des Pflughauptes" usw.). Schaut man sich nun die Belege an, dann hieß der Seitenschneider schon im 19. Jh. Seitenschneider und gerade nicht Saitenschneider. Ab irgend einem früheren Zeitpunkt müßten sich aber viele Belege für die "richtige" Schreibung "Saitenschneider" finden lassen. Die gibt es aber nicht. Da schon Adelung streng zwischen Seite und Saite scheidet, ist die Schreibung also nicht durch volksetymologische Deutung verändert worden, vielmehr scheint sie vorzuliegen, wenn man das heute mit Saite zu verbinden sucht, denn Saite meint nicht einfach Draht, sondern im speziellen "eine aus darm- oder metallfäden gedrehte schnur, die auf eine laute, harfe, zither, geige oder anderes saiteninstrument gespannt, klangwirkung hat", daneben die "sehne einer armbrust" (Grimm, Dt. Wb.), daraus entwickelten sich übertragene Bedeutungen (andere Saiten aufziehen). Im "vollständigen Lexicon der Waarenkunde in allen ihren Zweigen" (Bd. 1, 4. Aufl. 1839) ist aber zu lesen: "Zangen verschiedener Gattung, als: Ringzangen; Vor- oder Seitenschneider; feine Nagelzangen; feine Uhrmacherzangen". Offenbar ist also kein Saite gemeint, sondern eine nähere lokale Bestimmung, da eben auch der Vorschneider in diesem Zusammenhang genannt wird. Das läßt sich auch am Buch "Preise für den Maschinenbau. Ein Handbuch für Techniker und Gewerbtreibende [...]" von 1879 nachvollziehen, auch darin heißt es auf S. 97: "Vorschneider- oder Seitenschneider-Zangen".--IP-Los (Diskussion) 16:05, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bilder dazu: Mittenschneider, Vornschneider und Seitenschneider So wird der Name m.E. sinnvoll. --Elrond (Diskussion) 17:16, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ein entscheidender Hinweis wurde am 21.06. um 15:07 in diesen Abschnitt eingetragen. Wie so oft im Bereich Technik wurde dieser nur von wenigen verstanden. Die Mehrheit „stellt in Frage“ oder macht sich lustig. Ein Verhalten dass „in ist“: Trifft man doch selbst in akademischen Kreisen immer seltener gebildete Ansprechpartner die von der Sache von der sie reden, auch was verstehen. Stattdessen „erachten“ sie und erklären Unbekanntes in Sichtweite des eigenen Tellerrandes. Dessen Radius ist im Vergleich zur Welt sehr (!) klein, es kommt nichts Bedeutendes dabei heraus. Gleichzeitig so zu tun als hätte es Vergangenes nicht gegeben ist im hiesigen Projekt fehl am Platz, weil nicht enzyklopädisch. --87.147.187.80 01:27, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hm. Ich habe versucht, dort mit dem Hauptvertreter der ai-Variante zu diskutieren, weil ich "Saitenschneider" auf Rechtschreibschwäche und Theoriefindung zurückführe. Das Ergebnis der Diskussion, auch auf Wiktionary mit der gleichen Person, ist eher ernüchternd und endet – zugespitzt – in der Haltung: Weil wir beschlossen haben dass es richtig ist, ist es richtig. --2.206.111.221 13:32, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Warum keine Radialspeichen am Fahrrad?

Das mit der Zugspannung habe ich bis heute nicht verstanden. Am Fahrrad kann ich nahezu alles, außer zentrieren, weil - siehe zuvor.--Wikiseidank (Diskussion) 16:54, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Was ist denn "das mit der Zugspannung", und was hat das mit vermeintlich inexistenten "Radialspeichen" am Fahrrad zu tun? Du schreibst wirr. (Zu bekennen, etwas nicht zu können, hat eine gewisse Größe. Wenn man sich an die logische Konsequenz daraus hält.) Wie kann ich Dir helfen, wo tut es denn weh? --77.10.39.95 17:45, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zwei Fragen höher (Service;o) wurden die unterschiedlichen Felgenbelastungen erklärt. Radial ist verständlich (Kreis/Bogen mit Stütze), aber Tangentialspeichen durch Zug?--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei einem stehenden Rad könnte man die unteren Speichen entfernen. Die Nabe hängt an den oberen Speichen. Die waagrechten Speichen halten das Rad kreisrund. Die unteren Speichen sind sowieso entlastet. Man sieht an dem obigen Foto, dass die Speichen mit Haken an der Nabe befestigt sind. Um sie von der Nabe zu entfernen, muss man sie in Richtung der Nabe bewegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:35, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zwei Fragen höher geht es darum, wie die Aufstandskraft via Reifen von der Fahrbahn auf die Felge kommt; was die dann damit macht, ist dort vollkommen irrelevant, deswegen sind die Speichen überhaupt nicht im Geschäft. Und bei einem Drahtspeichenrad werden die unteren Speichen mitnichten so entlastet, daß sie entfernt werden könnten, vielmehr verringert sich deren Spannung nur etwas, während die der oberen ein wenig zunimmt. Näherungsweise läßt sich das rechnen, indem man die Felge als völlig starr und kreisrund ansieht und die Achse etwas unter den Mittelpunkt des Felgenkreises verlagert betrachtet. Dadurch werden dann alle Speichen mehr oder weniger positiv oder negativ gedehnt, und aus der Verlängerung bzw. Verkürzung, dem Speichenquerschnitt und dem E-Modul von Stahl erhält man die resultierende Kraft auf die Radnabe - die Speichenvorspannung überlagert sich dem Ganzen noch linear, kann aber insoweit außer Betracht bleiben, weil sie rotationssymmetrisch an der Nabe angreift und insofern nicht zu einer resultierenden Kraftkomponente führt. Und was das nun mit dem wirren TO-Posting zu tun haben soll, bleibt weiterhin unverständlich. Ob radial eingespeicht wird (was es durchaus gibt) oder nicht, hängt ganz allein davon ab, ob die Nabe Momente auf die Felge übertragen soll (was bei einem vorderen Laufrad mit Felgenbremse beispielsweise nicht erforderlich ist) oder nicht, bzw. wie die Momentenübertragung auf die Laufradseiten aufgeteilt werden soll. Beispielsweise bin ich ein Fan davon, die rechte HR-Seite radial und die linke gekreuzt einzuspeichen. Der Grund ist, daß wegen des Zahnkranzpakets die rechten Speichen steiler stehen und deswegen eine höhere Vorspannung aufweisen. Wenn die nun radial angeordnet sind, dann können sie das Antriebsmoment nicht übertragen und werden deswegen durch dieses nicht noch zusätzlich gedehnt, sondern nur die weniger stark gespannten linken Rückwärtsspeichen. Aber wer hört schon auf mich... --77.10.39.95 23:50, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hören schon, jedoch nicht verstehen;o). Deswegen lautet meine Frage vielleicht "besser", warum hat ein Fahrradrad keine festverbundenen Speichen/Streben, wie ein Autorad?--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„Und bei einem Drahtspeichenrad werden die unteren Speichen mitnichten so entlastet, daß sie entfernt werden könnten, vielmehr verringert sich deren Spannung nur etwas, während die der oberen ein wenig zunimmt.“ Wenn die Tangentialspeichen wie in dem Foto des Fahrrad-Rades dargestellt an der Nabe mit einem Haken eingehängt sind, kann gar keine Druckkraft übertragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:41, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist auch der Grund, warum Tangentialspeichen ständig unter Zugspannung stehen müssen. Fehlt die Zugspannung z.B. wegen mangelhaftem Anziehen oder Speichenbruch, so bekommt die Felge an dieser Stelle einen Achter. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In der Wikipedia würde man sowas WP:TF nennen. Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich... --77.6.11.174 10:00, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du scheinst unwissend zu sein. Das ist ganz normales Fachwissen zur Fahrradtechnik, nachlesbar in jedem einschlägigen Werk, aber leider nicht in der Wikipedia. Ich bin als Schüler und Student viel mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und habe mein Fahrrad mangels Geld immer selbst repariert. Da muss man dann doch einige Dinge in Fachbüchern nachlesen, damit man das ohne kommerzielle Fahrradwerkstatt hinbekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Den Begriff "Tangentialspeichen" für Drahtspeichen an Fahrrädern hast Du keiner Fachliteratur entnommen, sondern frei erfunden oder aus einem völlig anderen Zusammenhang bezogen. Die Bildunterschriften in dem anderen Thread sind einfach blödsinnig, mal abgesehen davon, daß es darin überhaupt nicht um Speichen ging. Und nun sei schön weiter bockig und denke Dir immer abenteuerlichere Erklärungen für Deine fehlgeleiteten freien Begriffsassoziationen aus. --77.6.11.174 11:20, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du scheinst wirklich unwissend zu sein, wie Deine Äußerungen in diesem Abschnitt hier deutlich zeigen. Gib mal den Begriff Tangentialspeiche bei GBS ein. Hier z.B. ein Treffer aus dem vorletzten Jahrhundert in genau der Bedeutung wie das Wort in diesem Abschnitt verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Treffer beziehen sich auf einen völlig überholten Sprachgebrauch und sind als Belege ungeeignet. --77.6.11.174 00:46, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wo kann ich belegt nachlesen, dass diese Treffer völlig überholten Sprachgebrauch darstellen und als Beleg ungeeignet sind? Wie lautet der aktuelle Sprachgebrauch und welche Treffer sind als Beleg geeignet? --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Erstmal bist Du derjenige, der hier wilde Behauptungen aufgestellt hat und dafür belegpflichtig wäre, junger Mann. Aber wenn Du den Ausgang aus Deiner selbstverschuldeten Unmündigkeit suchst, könntest Du es für den Anfang mal mit dem Artikel "Speiche (Rad)" versuchen. Wenn ich auch nicht allem, was dort steht, uneingeschränkt zustimmen kann, ist die Begriffsverwendung dort doch offensichtlich eine völlig andere als von Dir fälschlich suggeriert. Insbesondere beziehen sich die Begriffe "radial" und "tangential" dort auf Einspeichungsvarianten von Drahtspeichen an Fahrradlaufrädern, während die Druckspeichen von Kutschrädern und Co. dort nirgends als Radialspeichen bezeichnet werden. (Die referenzierte Literatur habe ich nicht überprüft.) --95.116.238.42 17:23, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wörter sind eigentlich dazu da, Gedanken verständlich darstellen zu können... Die Frage war also, warum Fahrräder Drahtspeichenräder haben? Antwort 1: Die sind, bei gleicher Stabilität, leichter. Antwort 2: Die Annahme ist falsch: Es gibt auch Laufräder mit druckbelasteten Massivspeichen. Die haben sich aber nicht durchgesetzt, weil - s. Antwort 1. (Die Begriffe "Radialspeichen" und "Tangentialspeichen" sind bzgl. des offenbar Gemeinten grober Unfug: mein Fahrrad hat keine Tangentialspeichen, sondern Laufräder, die ganz normal mit dreifach gekreuzten Drahtspeichen eingespeicht sind.) --77.6.11.174 10:00, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Meine Frage wäre mit "Die sind, bei gleicher Stabilität, leichter." beantwortet (wenn dem so ist? so stabil sind Zugspeichenräder nicht "Acht", Materialien "Kunststoff/"Carbon"").--Wikiseidank (Diskussion) 16:09, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn du fast alles am Fahrrad selbst machen kannst: das Zentrieren ist wahrlich kein Hexenwerk. Wenn du komplett neu einspeichen willst, brauchst du einen Zentrierständer und, wenn's richtig professionell werden soll, ein Messgerät für die Speichenspannung - sonst tut es auch Gefühl und Geduld. Schläge in die eine oder andere Richtung beseitigst du, indem du die Felge auf die richtige Seite ziehst, durch Anspannen der entsprechenden Speiche, oder "drückst", durch Lockern der Speichen nebendran. Das geht auch unterwegs, mit der Felgenbremse als Messpunkt. Bei Scheibenbremsen bastelt man sich was mit einem Stiftchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:56, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und gegen den Höhenschlag hält man den wasserfesten Filzstift so, dass er einerseits an der Gabel (oder dem Zentrierständer) anliegt und die Spitze bei drehendem Laufrad langsam der Felgeninnenseite genähert wird. Dort, wo es Markierungen gibt, werden die Speichen sanft gelöst. Wenn Schlauch und Mantel demontiert sind, kann man das ganze auch am Felgenbett machen und an den Markierungen die Speichen sanft anziehen. Zur Kontrolle wischt man die Markierungen weg und hält den Filzstift nochmal gegen die Felge. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das waren/sind meine Probleme mit dem Zentrieren: welche Speiche zieht nach links/rechts (so weit außen an der Felge sind die nicht), zieht man den Seitenschlag gerade, kommt es ggf. zu Ungleichmäßigkeiten im ggü. liegenden Bereich, was wieder zum Höhenschlag führt, wenn man bei allen "Korrekturen" zieht, überspannt man irgendwann. Alles nicht einfach, daher: warum nicht gleich feste Streben? Es gab mal "Mountainbikes" (Sprick), die hatten Kunststoffräder mit dicken Streben?--Wikiseidank (Diskussion) 19:49, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Trend geht ja hin zum speichenlosen Fahrrad :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:59, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
An der Felge sitzt die Speiche mittig; interessant ist das andere Ende, an der Nabe. Linke Speiche zieht nach links, rechte Speiche zieht nach rechts. Spannen in die eine Richtung immer mit ein bisschen Lockern in die andere Richtung ausgleichen. Außer natürlich beim Höhenschlag: da beide Seiten gleichmäßig spannen oder lockern. Es ist wirklich einfach nur Gedulds- und Übungssache. Ommm... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:33, 22. Jun. 2020 (CEST) Ach so: Und wenn du von innen arbeitest, drehst du die Speichenschraube von unten, musst also umdenken: gegen den Uhrzeigersinn zieht an. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ob mit oder gegen den Uhrzeigersinn ist eine Frage der Betrachtungsrichtung und somit kein objektives Kriterium. Als Schrauber weiß man einfach, welche Konsequenzen die Drehung eines Gewindeelements hinsichtlich fester oder lockerer hat (Merkregel: Nach fest kommt ab!), man muß lediglich wissen, ob es sich um ein Rechts- oder ein Linksgewinde handelt. (Zum Merken für Pedalengewinde: Links ist ein Linksgewinde und rechts ist ein Rechtsgewinde; der zwingende technische Grund dafür ist übrigens das umlaufende Biegemoment im Betrieb, das tendenziell ein Abrollen des Außengewindes im Kurbelloch verursacht, das beim gewählten Gewindesinn zu einem Anziehen der Schraubverbindung, andernfalls zu einer Lockerung führen würde. Das ist also nicht so, um die Schrauber zu ärgern.) Früher gab es noch den Werkstattspruch "Solang das Deutsche Reich besteht, wird die Schraube rechts gedreht!", denn schon damals waren technische Gewinde ganz überwiegend Rechtsgewinde (und das hat die Zeiten überdauert) und Schraubverbindungen mit Linksgewinde wegen ihrer Seltenheit mit einem eingeschlagenen Dreieck gekennzeichnet - Speichengewinde braten aber keine Extrawurst, sondern sind ganz normal Rechtsgewinde. (Die Bevorzugung der Rechtsgewinde dürfte am Überwiegen der Rechtshändigkeit in der Bevölkerung liegen: Wenn man eine Schraube von oben nach unten, also in die Zeichenebene hinein, in ein Innengewinde oder eine Mutter auf einen Gewindebolzen schrauben will, dann erfordert eine natürliche Handhaltung, daß das Werkzeug nach rechts zeigt. Beim Ziehen zum Körper hin kann man aber mehr Kraft aufbringen als beim Wegdrücken, deshalb bietet sich die Verwendung von Rechtsgewinden an.) --77.6.11.174 01:06, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Natürliche Handhaltung: das hat ein Rechtshänder geschrieben! ;) Ist okay, wir Lefties haben uns an die Dauerdiskriminierung gewöhnt... Grüße Dumbox (Diskussion) 07:50, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hatte ja nun ganz klar das "Überwiegen der Rechtshändigkeit in der Bevölkerung" als Grund angegeben. Du kannst gerne eine Minderheitendiskriminierungsklage einreichen, aber das wird die Tatsachen auch nicht ändern. --95.116.238.42 18:25, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Och Menno, ich hatte doch extra ein Zwinkern drin! Alles gut! Ich kann stramm angezogene Schrauben besser öffnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:42, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Weiter oben schlägt Benutzer:Dumbox ein Messgerät für die Speichenspannung vor. Ich hatte nie eines zur Verfügung. Ich hab dann die Speichen einzeln angeschlagen und nach dem Klang beurteilt, ob sie evtl. zu stark gespannt ist. Ich hatte aber auf meinem täglichen Weg durch den Glemswald zwischen Wohnung und Universität anfangs etliche Speichenbrüche, bis ich das dann im Gefühl hatte. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwann auch eine Smartphone-App zum Speichenspannen gibt. Zum Saiteninstrumente stimmen gibt es sowas ja schon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Na das sind doch für die Archivsuche viele nützliche Hinweise zusammengekommen. Einspeichen/Zentrieren ist wie dargestellt Übungssache/Erfahrungssache (bspw. auch Klang, was ich auch versucht hatte;o). Rechtsgewinde beim Schrauben an der Speiche ist nicht einfach, da man ja nicht gerade raufschaut. Mit Speichenschrauben könnte man sehr gut räumliches Verständnis testen, da man mehrmals umdenken muss (Drehrichtung, Zugrichtung, welche Seite spannen, welche entlasten). Wer es versuchen möchte (wie ich) sollte sich nicht wundern, wenn nach einem Festziehen aller Speichen, beim Fahren sich mehrere Speichen dominoartig lösen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:58, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Furcht vor dem Dominoeffekt ist unbegründet; das Schärfste, was mir diesbezüglich mal untergekommen ist, war ein Typ, der allen Ernstes mit acht(!) gebrochenen Speichen am HR (Nabenschaltung) durch die Landschaft juckelte - der verstand gar nicht, worüber ich mich eigentlich echauffierte. Ansonsten ist das alles gar nicht so wild. Einspeichen, Spannen und Zentrieren bedeutet das Finden eines Kompromisses zwischen zwei teilweise konkurrierenden Forderungen: 1. Formgenauigkeit (Rundlauf hinsichtlich radialem und axialem "Schlag" der Felge) - angestrebt kann eine Abweichung von 0,1 mm werden, aber das ist äußerst ambitioniert und nur mit sehr gutem Zentrierständer, exakt laufenden Radlagern und guten Meßuhren zu erreichen, und 2. Gleichmäßigkeit der Speichenspannung. Die Formgenauigkeit ist unmittelbar visuell überprüfbar. Und für die Spannung braucht man kein Meßgerät, das geht vielmehr sehr gut mittels Handtest: Auf jeder Laufradseite sind jeweils annähernd parallele Speichenpaare aus je einer Vorwärts- und Rückwärtsspeiche vorhanden. Diese Paare faßt man der Reihe nach mit der Hand annähernd mittig an und drückt sie etwas zusammen. Dabei merkt man eigentlich sofort, ob sie gleichmäßig stramm sind oder einzelne Paare oder einzelne Speichen eine signifikant abweichende Spannung haben; das wird erforderlichenfalls korrigiert. (Die Speichenspannung ist übrigens "richtig", wenn sich alle Speichen "viel zu stramm" anfühlen - dann brechen sie im Betrieb nicht. Praktisch kann man Speichen auch kaum überspannen, da sie sich bei hohen Spannungen plastisch verformen und die Spannung dadurch wieder abbauen.) Praktischr Tipp: Es ist unklug, alle Speichen nacheinander spannen und dabei das Rad zentrieren zu wollen. Zweckmäßiger ist es, sich jeweils immer die fünfte oder siebente Folgespeiche vorzunehmen und den jeweiligen Fehler nur zur Hälfte oder zu zwei Dritteln zu korrigieren. Fast nie ist es nötig, dabei eine Speiche wieder zu lockern - wenn eine Speiche "richtig" oder gar "zu stramm" erscheint, dann übergeht man sie besser einfach und arbeitet an der nächsten in der Bearbeitungsreihenfolge weiter. Wenn man sich ein bißchen "eingefuchst" hat, dann ist das Rad perfekt, wenn jede Speiche drei- bis fünfmal "dran" war. (Aber nach 100 km Fahrstrecke bitte noch einmal einmalig überprüfen und nachzentrieren - das ist deswegen erforderlich, weil sich die Speichen anfangs noch ein wenig plastisch verformen und dabei auch ein bißchen aushärten.) Ein späterer Speichenbruch ist dann aber auch kein "Beinbruch": Das Laufrad bleibt aufgebaut, die passende Ersatzspeiche wird zwischen den anderen "hindurchgeschlängelt" (vorsichtig biegen, das macht gar nichts) und dann nur die so gespannt, daß die Felge keinen Schlag mehr hat, dann paßt das schon. Spätestens nach der dritten gebrochenen Speiche sind die Speichen aber verschlissen (ja, das sind Verbrauchsmaterialen) und sollten komplett ersetzt werden. Das läuft normalerweise darauf hinaus, daß die Felge auch hin ist und vom Laufrad ggf. nur noch die Nabe gerettet werden kann, falls sich das überhaupt lohnt. Radsportler verwenden normalerweise immer komplette Ersatz-Laufräder. --95.116.238.42 18:08, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, habe ich mir mal als Anleitung kopiert.--Wikiseidank (Diskussion) 19:58, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
links Radialspeichung, rechts übliche Tangentialspeichung
nur scheinbar Radialspeichung, die rechte Seite ist tangential gespeicht

Wer sagt, es gäbe keine Radialspeichen am Fahrrad? Es gibt nur keine an der rechten Seite des Hinterrades. @Wikiseidank: wie das mit dem Einspeichen und Zentrieren geht, kannst du hier nachlesen. Beim Einspeichen reicht es, ohne Nachdenken blind der Vorgabe zu folgen, du darfst aber keinen Schritt auslassen. Das hat bisher jeder mit dieser Methode gelernt. Es ist aber nicht die einzige und vielleicht nicht die einfachste. Allerdings habe ich damit bisher wirklich jedem das Einspeichen beibringen können. Das Zentrieren ist jedoch Übungssache, der häufigste Fehler ist es, zu schnell fertig werden zu wollen. Das Einspeichen eines 28er Vorderrades mußten meine Lehrlinge in der Prüfung in 90 Sekunden schaffen, um eine 1 zu bekommen. Mit neuen Speichen und geölten Nippeln. --M@rcela 22:18, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Zum Gebrauch der Begriffe: http://www.smolik-velotech.de/glossar/e_EINSPEICHARTEN.htm Christian Smolik ist auch heute noch DIE Referenz für Fahrradtechnik. --M@rcela 22:29, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
… nur keine an der rechten Seite des Hinterrades“? War da nicht die linke Seite gemeint? In Fahrtrichtung rechts sind Kette und Ritzel, also stehen die rechten Speichen steiler als die linken und müssen deswegen stärker gespannt sein. 77.10.39.95 hat das weiter oben (wo genau, tja, der schreibt soviel …) schon richtig erkannt. --87.147.187.80 02:44, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nur die Kranzseite muß tangential Kräfte aus dem Antrieb aufnehmen. Ist eine Scheibenbremse verbaut, braucht auch diese Seite Tangentialspeichen. Die Steilheit ist ein ganz anderes Problem, deshalb sind im Campa-Laufrad rechts im Bild doppelt so viele Speichen auf der Kranzseite wie links. --M@rcela 12:38, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Nur die Kranzseite muß tangential Kräfte aus dem Antrieb aufnehmen": Denkfehler! So falsch! --87.147.187.80 13:17, 24. Jun. 2020 (CEST) (sorry, war ein bisschen kurz angebunden, jetzt bin ich weiter unten wieder da)Beantworten
Du willst doch nicht etwa behaupten, daß das Antriebsmoment von der Zahnkranzseite auch über den linken Nabenflansch übertragen werden könnte? Das geht doch gar nicht, dafür müßten linker und rechter Nabenflansch doch starr miteinander verbunden sein und der Nabenkörper aus einem einzigen unelastischen Bauteil bestehen! ;-) Ernsthaft: Das für den Ingenieur Erschütternde ist, daß Fahrradschrauberliteratur, auch solche für die handwerkliche Berufsausbildung, von Unfug und Denkfehlern nur so wimmelt. Was z. B. die Magie der "Kreuzungszahlen" betrifft: Ganz nüchtern betrachtet gibt die Kreuzungszahl nur den Winkelversatz zwischen Felgenspeichenloch und Nabenspeichenloch an. Abhängig von ERD und Nabenlochkranzradius führt der dann zu einer von 0° abweichenden Winkelstellung zwischen Lochradius und Speiche, und das ist notwendig, damit die Speiche mit der Radachse einen Hebelarm bilden und Drehmomente übertragen kann. Bei einem gegebenen Drehmoment ist die dadurch verursachte zusätzliche Speichenspanung um so größer, je kleiner der Hebelarm ist, weswegen Radialspeichen mit dem Hebelarm null überhaupt keine Momente übertragen können; versucht man es dennoch, verdreht sich die Nabe geringfügig gegenüber der Felge, wodurch ein kleiner Hebelarm entsteht - wegen dessen Kleinheit treten dann sehr hohe Kräfte auf, die zu Schäden führen: Speichen brechen, oder Speichenlöcher an Felge oder Nabe reißen aus. Die niedrigste Zusatzspannung ergibt sich, wenn die Speiche an der Nabe wirklich "tangential", also unter einem Winkel von annähernd 90°, verläuft, weil dann der Hebelarm am größten ist - danach ist die Kreuzungszahl zu wählen. Spekulationen zu mehr oder weniger "steifen" Laufrädern durch unterschiedliche Speichenlängen bei unterschiedlichen Kreuzungszahlen sind einfach Unfug, wie bei Sheldon Brown auch gut ausgeführt wird. Zu rechts und links: Bei gleichen Speichenanzahlen auf beiden Laufrfseiten müssen die Axialkomponenten der Speichenkräfte logischerweise gleich sein, denn sonst würde die Felge zu einer Seite hin gezogen. Je steiler eine Speiche steht, desto höher ist bei gegebener Axialkraftkomponente aber die Speichenspannung. Aus dem Grund ist die Speichenspannung auf der Zahnkranzseite automatisch immer höher als auf der entgegengesetzten. Und deswegen ist es klug, die ohnehin höher belasteten Speichen nicht auch noch mit Zusatzspannungen aus Antriebs- oder Bremsmomenten zu beaufschlagen. --95.116.236.125 16:56, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Richtig, inkl. der Denkfehler (die ich in der Qualität auch vom Automotive-Bereich kenne). - Was hier bei den Bildchen vielleicht nicht gleich auffällt: Campagnolo ist das Problem beim Hinterrad so angegangen, dass rechts mehr Speichen (bei den VENTOs doppelt so viele) verbaut sind: Ein interessanter Ansatz, auch dass dem sonst kaum jemand folgt. --87.147.187.80 17:48, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Fahrrad" ist irgendwie zu "ausentwickelt", als daß da noch substantiell "development" investiert würde. Dabei könnte es durchaus auch interessante Ansätze geben. Beispielsweise dieser belächelte Designer-Entwurf der "speichenlosen Räder" - sieht auf den ersten Blick albern aus, aber diese speichenlosen Felgen könnten bei geeigneter Dimensionierung schließlich als Federelemente fungieren - eine Hauptnachteil von Fahrrädern ist schließlich immer noch die "Boneshaker-Funktionalität". (Worauf ich übrigens noch gespannt warte, sind Schreitzeuge, also muskelkraftgetriebene Landfahrzeuge mit Laufbeinen anstatt Rädern, oder auch Luftkissenfahrzeuge. Bei letzteren könnte ich mir vorstellen, daß es Luftdüsen am Rand gibt, die den Luftstrom schräg nach innen blasen, wodurch die Leckagerate des tragenden Luftkissens äußerst gering wird und nicht viel Leistung für dessen Aufrechterhaltung benötigt wird; die erforderlichen Drucke sind ohnehin äußerst niedrig. Abschätzung: Gewichtskraft des Gefährts 5 kN (0,5 t GG) verteilt auf 2 m² Bodenfläche macht 2,5 kPa entsprechend 25 cm WS; die Leistung folgt direkt aus der Leckrate. Und für das Schreitgerät wären nach Art von Raupenketten umlaufende Fußreihen, ca. 10 Füße pro Seite, davon jeweils 3-4 mit Bodenkontakt, denkbar, die einen sinnvollen Höhenausgleich haben, damit die Plattform selbst relativ erschütterungsarm über schweres Gelände laufen kann.) --95.116.236.125 21:53, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Frage zu Gardenline Drucksprüher 9934421

Mein Drucksprüher funktioniert leider nicht mehr, er baut keinen Druck mehr auf. Ich hab das Ding jetzt zerlegt und mir fiel dieser kleine, aus weichem Kunststoff bestehende, halbtransparente Knubbel in die Finger, siehe Foto in der Mitte bzw. stark vergrößert am rechten Rand des Fotos. Wo ist dieser zu verbauen? Ich finde leider keine Info dazu: Google, Gardenline, Aldi Süd, Explosionszeichnung, Ersatzteilliste usw. Jetzt könnte man einfach sagen: schmeiß das Ding weg und kauf dir einen neuen Drucksprüher, kostet ja nur ein paar Euros. Ich bin aber Fan von "Reparieren vor Wegschmeißen". Wer kann helfen?

Gardenline Sprühflasche Einzelteile

--MausNbeiF (Diskussion) 17:57, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schau das von Dir hochgeladene Foto mal genu an. Da steht ein Name und eine Anschrift drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das werde ich morgen tun. Hatte nur die Hoffnung, dass einer aus der Wikigemeinde heute noch helfen kann. --MausNbeiF (Diskussion) 19:33, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Knubbel ist unten am Plastikschlauch dran, damit dieser, wenn er durch die Eigenspannung in die Rinne am Flaschenboden gedrückt wird, trotzdem Wasser ziehen kann. Er kann nicht kaputt sein. Wahrscheinlich ist irgendwo anders eine undichte Stelle, zum Beispiel beim Überdruckventil. Puste doch mal von außen rein. 188.103.229.44 20:14, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, da gehört er sicher nicht hin. Er ist beim Zerlegen aus dem "Kolbenrohr" rausgefallen (dickes Plastikteil, im Foto unten quer liegend). Der Plastikschlauch ist am freien Ende so geformt, dass er in jedem Fall Wasser ziehen kann. --MausNbeiF (Diskussion) 20:39, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Öffnungen am Boden des „Kolbenrohres“ (in Deinem Bild die linke Seite) sind normalerweise elastisch abgedeckt: Das ergibt eine Art Rückschlagventil, welches die äußeren Öffnungen freigibt wenn der Pumpenstößel runtergedrückt wird. Wenn der Stößel nach oben gezogen wird legt sich diese Abdeckung an die äußeren Öffnungen an, was den im Behälter aufgebauten Druck dort drin hält. Im vorliegenden Fall war das sehr wahrscheinlich eine Scheibe mit einem knubbeligen Ansatz, der von unten in die zentrale Öffnung des Kolbenrohrs eingeklipst war. Die Scheibe hat sich nun soweit aufgelöst, dass der knubbelige Ansatz von außen nicht mehr gehalten wird und nun als Knubbel im Rohr rumkullert. Wichtiger: Die Ventilfunktion ist nicht mehr gegeben. Abhilfe: entweder versuchen dieses Teil als Ersatzteil zu beschaffen oder es durch etwas gleichartiges zu ersetzen, z. B. eine ausgeschnittene Gummischeibe, Außendurchmesser wie „Kolbenrohr“ (siehe Beitrag vom 22.06. um 13:49 Uhr), an dessem Boden eventuell mit kleiner Schraube, U-Scheibchen und Mutter befestigt. --87.147.187.80 21:13, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@MausNbeiF:Das Kolbenrohr heißt Zylinder (Technik). Wenn man sich Explosionszeichungen anderer Drucksprüher anschaut, befindet sich am unteren Ende des Zylinders immer ein Rückschlagventil. Anders kann er auch nicht funktionieren, vergleiche Fahrradluftpumpe. Wie sieht das untere Ende des Zylinders genau aus? Könnte das unbekannte Teil dort irgendwie hineinpassen, sodass sich ein Rückschlagventil ergibt? Mach mal bitte ein Foto vom unteren Ende des Zylinders und füge es hier ein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@MausNbeiF:Hallo, ich habe das gleiche Teil zuhause. Foto anbei.
Die 87er IP zwei Beiträge über mir hat es korrekt wiedergegeben, besser kann ich es auch nicht beschreiben. Man sieht auf Deinem Foto ja auch die Bruchstelle oben.--Stemmerter (Diskussion) 12:15, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Mit Hilfe des Fotos von Stemmerter korrigiere ich den Außendurchmesser der Reparatur-Lösung „ausgeschnittene Gummischeibe“ auf passend zum inneren Absatz am Kolbenrohr-Ende. --87.147.187.80 13:49, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Alternativ könnte man einfach ein Fahrrad-Blitzventil in das Loch am unteren Ende des Zylinders kleben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dann wären die äußeren Löchlein zuzukleben. Und ob das von der Länge her passt wäre zu klären: Freigang bis zum Behälterboden einerseits und innen im Rohr zur Endlage des Pumpenstößels. --87.147.187.80 19:52, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es knapp wird, dann die unteren Löcher des Zylinders komplett zumachen und seitlich ganz unten ein neues Loch anbringen: Bohren, mit der Scherenspitze reiben oder mit dem Lötkolben reinschmelzen und dann das Blitzventil waagrecht einkleben. Ich glaube nicht, dass man am Blitzventil irgendwelche Löcher schließen muss, damit es funktioniert. Der obere Gewindestutzen muss dicht an den Zylinder angeschlossen werden, sonst nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mittlerweile hat meine Frau gebeichtet: "Oh, ja, da war so ein kleines Gummiteil drin. Hab ich weggeschmissen." Naja, gibts halt eine Bastellösung... --MausNbeiF (Diskussion) 21:16, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Rückmeldung und viel Erfolg beim Basteln ;) --87.147.187.80 22:36, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Öffentliche geschützte Grünanlagen und Parks in Potsdam

Schild der geschützten Grünanlage in Berlin
Grünanlage Hain der Freundschaft (eine geschützte Grünanlage)

Ich möchte bitte wissen sind das alles Öffentliche geschützte Grünanlagen und Parks in Potsdam:

Botanischer Garten, Gutspark von Groß Glienicke, Foerster-Garten, Freundschaftsinsel, Neuer Garten, Neuer Lustgarten, Nuthepark, Park Babelsberg, Park Sanssouci, Volkspark Potsdam, Birkenwäldchen, Bornimer Feldflur, Heineholz und Fahrländer See, Hundeauslaufwiese am Park, Katharinenholz und Düstere Teiche, Meisenwäldchen, Ravensberge und Forst Potsdam, Reiherberg Golm, Sacrower See und Königswald, Schlaatzer Welle, Schlosspark Marquardt, Telegrafenberg, Uferpark an der Havel, Waldstadt I Grünzüge, Wildpark.

Wie werden die öffentlichen geschützten Grünanlagen und Parks gekennzeichnet? So werden die Grünanlagen in Berlin gekennzeichnet. Gibt es eine Webseite wo alle Grünanlagen und Parks stehen? Außerhalb der Webseite www.potsdam.de. --कार (Diskussion) 21:00, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Spannendes Thema (zumal in Berlin das Schild und seine Bedeutung wenige kennen, jedoch auch in den Grunflächenämtern der Bezirke unterschiedlich gehandhabt wird (bspw. Fahrradbenutzung). Im Vergleich zu Potsdam scheint es in Potsdam keine Unterscheidung in Grünflächen und schützenswerte Grünflächen zu geben, so dass in Potsdam für jede Grünfläche (woran erkennbar?) die Grünflächensatzung gilt?--Wikiseidank (Diskussion) 16:04, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn in Berlin eine Grünanlage oder Park anfängt, steht immer ein Schild, das man weiß hier fängt eine Grünanlage an aber nur wenn es sich um eine geschützte Grünanlage oder Park handelt. Hier ein Bild wie ich das meine. Sowas meine ich muss es für Potsdamer Grünanlagen oder Parks auch gegeben, oder? --कार (Diskussion) 19:57, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe solche Schilder zum ersten Mal. Gibt es die überhaupt woanders als in Berlin? --Digamma (Diskussion) 22:03, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vgl. dazu Geschützte Grünanlage.--Meloe (Diskussion) 09:08, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So sagte/fragte ich, ist geschützte Grünanlage eine Berliner Besonderheit und macht dann Potsdam keine Unterscheidungen und es gilt immer die Grünflächensatzung‽--Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist eine Berliner Besonderheit, weil es in Berlin gesetzlich geregelt ist. In Potsdam sind die Regelungen zu den Grünanlagen, wie fast überall sonst in D, per Ortsrecht der Kommune selbst festgelegt. Das Schild gibt es ausschließlich in Berlin (Hamburg hat noch etwas ähnliches).--Meloe (Diskussion) 09:47, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Gibt es nicht eine Liste wo alle öffentlichen Grünanlagen und Parks in und um Potsdam aufgelistet ist? Für Berlin gibt es sowas: Sehe hier. --कार (Diskussion) 11:09, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

--- Hallo Benutzer:Auto1234: Gib mal folgenden Link

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=%C3%96ffentliche+Gr%C3%BCnanlagen+in+Potsdam%3F

in Google ein, da erscheinen etliche Beiträge zu der Fragestellung konkret zur Situation in Potsdam. Zusammentragen musst du das aber schon selbst.- Ich bin allerdings etwas verwundert, dass du nicht erst das Park-Projekt in Berlin weiter bearbeitest, nicht einmal Marzahn-Hellersdorf ist fertig. Ich rate dir deshalb, Potsdam erst anschließend zu beginnen. - Und noch was: Das gezeigte Grünanlagenschild gilt laut WP Geschützte Grünanlage nicht in Potsdam. Gruß 44pinguine 20:03, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

22. Juni

Wie entstehen Fetische?

Wie sieht es eigentlich "die Wissenschaft"? Wie entstehenden Fetische, durch Konditionierung oder irgendwie anders?--82.82.214.5 00:20, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn nach Lektüre des Abschnitts Sexueller Fetischismus#Ursachen und Entstehung noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die menschliche Sexualität ist durch eine extrem hohe Plastizität charakterisiert. Als Einstiegslektüre vielleicht mal das hier: eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche. --Stilfehler (Diskussion) 16:05, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Äh, sorry, ein Ethik-Lehrbuch ist die denkbar ungeeignetste Einstiegslektüre, zumal eins mit derart moralisierenden Aussagen: „Eine angeblich emanzipatorische sexuelle Frühaufklärung ist demgegenüber ganz unnatürlich und hat u.U. verhängnisvolle Folgen für die seelisch gesunde Entwicklung des Kindes“ – ein bisschen zu sehr 50er für ein Buch von 2008 … --77.8.52.109 21:37, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und im Übrigen hat der Fragesteller nach den Wissenschaften gefragt und nicht nach der Philosophie. --77.8.52.109 21:37, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Susatal (Italien) französischsprachig

In Teilen des italienischen Susatals (Val di Susa, westlich von Turin) finden sich französische Ortsnamen (wie Beaulard, Oulx, Salbertrand, Exilles). Ist in diesem Gebiet Französisch auch eine offizielle Sprache, so wie im nördlicher gelegenen Aostatal, wo sich ebenfalls französische Ortsnamen finden? --Adl252 (Diskussion) 02:45, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Der französische Artikel berichtet, dass der untere Teil des Tales traditionell frankoprovenzalisch sei, der obere sogar okzitanisch. Heute sei die Hauptsprache aber Italienisch. Ein offizieller Status des Französischen als Amtssprache wäre sicher erwähnt worden, wenn es ihn gäbe; ein Status als anerkannte Minderheitensprache (was immer das genau bedeutet) käme noch in Frage. --Wrongfilter ... 08:05, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Karte im Artikel ist es die Okzitanische Sprache. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Grenzgebiet zwischen Italienisch/Piemontesisch, Frankoprovenzalisch und Okzitanisch, siehe Karte. --Wrongfilter ... 08:32, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ist wohl ungefähr so wie mit dem Limburgischen in NRW.--OOOllaa232 (Diskussion) 18:42, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Paraffin flüssig bekommen

Hallo,

hab hier einige Kilo Paraffin von Shell (richtig hartes und festes Zeug) und würde das gerne als Schutzanstrich verwenden

Wie bekomme ich es in eine Flüssige Form ohne es dauerhaft zu erwärmen? Toluol und Xylol lösen das eher semi zufriedenstellend und es wird mehr zu einem Brei als eine Lösung. --87.134.194.212 05:35, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

US-Patent US2741596A schlägt einige Mischungen vor, hauptsächlich aus Aceton und benzin- oder petroleumähnlichen Kohlenwasserstoffen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:24, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Toluol und Xylol? Ernsthaft? Hast Du es schon mal mit Trichlorethen probiert? Ich vermute mal, Du willst Deinen Esstisch damit beschichten?
Mir scheint irgendwie, das das eine Trollanfrage ist. Falls nicht, einfach mal unter: Paraffin#Physikalische_Eigenschaften nachlesen:"... leicht löslich in Benzin, Ether und Chloroform". Flossenträger 08:15, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn das das weisse wachsartige Zeug ist, man kann damit Möbel- und Parkettwachs sowie Schuhkreme herstellen, und zwar in Terpentin gelöst, Terpentinersatz scheint auch zu funktionieren. Paraffin ist ausserdem auch in Benzol und Diethylether löslich, das ist aber nicht zu empfehlen: langfristig verursacht Benzol Leberkrebs. Aber wenn dir nichts ausmacht, zwanzig Jahre zu warten ... 2003:F5:6F05:BC00:744A:96C9:C7E9:8B5 23:05, 23. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten

Wenn es mit Toluol nicht funktioniert warum dann mit Benzol? Und nein das ist keine Troll frage versucht es doch selbst, mit Toluol und Wärme entsteht nur Brei Nix Sprüh oder Streichfähiges. Wollte es mit Eisenoxidpigmemt als Holzfarbe benutzen aber heut eher Demo gut funktioniert...--87.134.194.212 23:55, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Könnte das daran liegen, dass die Kettenlänge Deiner Paraffinmoleküle nicht einheitlich ist und die einzelnen Moleküle daher nicht alle gleich gut löslich sind? Die von 2003:F5:… oben erwähnte Schuhcreme ist ja auch Paraffin in Lösungsmittel und ebenfalls breiähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Leider hat Flossenträger den Artikel nicht gelesen, bevor er die Verwendung von Trichlorethen empfohlen hat. Das ist natürlich keine Option. --Leyo 10:20, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das Tri war in einer Reihe mit den anderen "guten" Lösungsmitteln gemeint. Mit Tuluol oder auch Xylol sollte man zu Hause besser nicht herumspielen. Das habe ich mit dem Tri nur auf die Spitze treiben wollen. (kann man m.W.n. auch nicht so ohne Weiteres erwerben) Flossenträger 11:24, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn du das Paraffin nicht "dauerhaft erwärmen" willst, würde ich es temporär erwärmen. --Seifebosch (Diskussion) 13:55, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Warum werden (dürfen) in Verkaufsprospekten immer noch Verbrauchsangaben nach NEFZ und nich nach WLTP angegeben (werden)?

Ich such ein möglichst sparsames Auto, welches im Idealfall unter 100g CO2 pro km emittiert. Da denkt man eins gefunden zu haben, ließt man sich aber das Kleingedruckte durch steht dann, nach WLTP ermittelt nach NEFZ ausgewiesen. Wieso ist sowas erlaubt, wobei doch steuerrechtlich WLTP entscheidend ist.

--2A00:20:A028:DB98:0:4E:64C9:2401 13:09, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

ADAC schreibt dazu: "Die Automobilhersteller sind im Rahmen der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV) verpflichtet, den Kraftstoffverbrauch und die CO₂-Emissionen eines Fahrzeugs im Verkaufsraum und in ihren Werbematerialien anzugeben. Ausstellungsfahrzeuge müssen u.a. mit dem CO₂-Label gekennzeichnet werden.
Allerdings hat der Gesetzgeber bis dato noch keine Aktualisierung der Pkw-EnVKV zur Umstellung von NEFZ auf WLTP verabschiedet. Die Angabe der CO₂-Emissionen basiert somit weiterhin auf NEFZ-Basis. Derzeit rechnet man aus den gemessenen WLTP-Werten die NEFZ-Werte zurück. Einige Hersteller (z.B. BMW und Volkswagen) geben die WLTP-Werte im Konfigurator zusätzlich (freiwillig) an." --Joyborg 14:27, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Präzision einer Sanduhr

Wie präzise ist eine Präzision-Sanduhr? Präzisionssanduhr bedeutet vermutlich, daß gereinigter, staubarmer Quarzsand mit runden Körnern und einer relativ gleichmäßigen Körnergröße, sowie ein hochwertiges Glas verwendet werden.

Vorausgesetzt, die Umgebungstemperatur ist gleich, und die Sanduhr wird mit einem standardisierten Mechanismus umgedreht. Wie groß ist dann die Standard-Abweichung bei wiederholten Messungen der Durchlaufzeit? Es scheint plausibel, daß die Präzision wesentlich von der Zahl der Sandkörner abhängt.

Rosenkohl (Diskussion) 14:55, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

1 - 3 % - oder das hier (nanoballs!) kaufen und nachmessen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:25, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle mal, das die kupferbeschichteeten Nanoballs so sehr viel genauer sind als die Kügelchen in der Ikea Tillsyn für ein 1.200stel des Preises. Aber das kommt ja auch nur mit einem Inbus-Schlüsselchen und nicht dem Apple-Hype daher... Flossenträger 12:03, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

"It has been stated that current accuracy is on the order of 1 to3 percent (thereby answering your question)" - das ist ein Forumsbeitrag ohne Quellenangabe, somit nicht unbedingt ein befriedigendes "answering". Ich glaube nicht, daß 1% schon die unterste erreichbare Grenze der Präzision ist.

"Each ball is actually made of stainless steel with a copper coating, using an additional anti-corrosion material to prevent the copper from turning green. The product measures 10 minutes per flip", [5]

Die von Marc Newsom entworfene Sanduhr ist demnach mit makroskopischen Metallkugeln aus Stahl und Kupfer gefüllt, nicht etwa mit Fullerenen als "Nanokugeln". Über die gemessene Präzision von Newsoms Sanduhr habe ich keine Informationen gefunden, Rosenkohl (Diskussion) 12:01, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Man kann ja auch mal versuchen das ganze selbst abzuschätzen, zumindest die maximal mögliche Genauigkeit bzw. die minimal Zufällige Abweichung. Grob betrachtet hängt das von der Anzahl der Kügelchen und der geplanten Dauer ab. Wenn man z.B. 600 Kügelchen hat und damit solllen 10min (=600s) gemessen werden, so kann die Sanduhr nicht genauer als 1s sein, da jedes Kügelchen so einen Zeitrum von genau 1s benötigt. Bei den "Nanoballs" (10min, 1249996 Kugeln) kommt man so auf ca. 48ms pro Kugel, also grob was man so als Bildfrequenz/Bildwiederholfrequenz hat. In der Praxis hat man natürlich auch eine Abweichung der geplanten Dauer durch zuviel/zuwenig Kügelchen, das ist aber ein Systematische Abweichung den man beheben könnte. Weitere Einflussgrößen können natürlich auch das nichtideale Fließverhalten der Kügelchen sein, das bei größeren Kügelchenzahlen wohl eher ausschlaggebend sein dürfte (z.B. wenn Kügelchen sich gegenseitig blockieren, aneinander reiben, irgendwie zusammenhängen, ... also Abhängig vom Material und äußeren Einflussfaktoren wie der Umgebungstemperatur). -Naronnas (Diskussion) 12:49, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und natürlich nicht die Luftströmung vernachlässigen! Google: The dynamics of granular flow in an hourglass
1 - 3 % (wer bietet weniger? Und wie wurde das gemessen?) Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:14, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die "1 - 3 %" im verlinkten Diskussionsforumbeitrag beziehen sich offenbar auf ein tatsächliches "hourglass", also eine Sanduhr, die 1 Stunde messen soll. D.h. es wird für "handelsübliche Stundengläser" eine durchschnittliche Schwankung der gemessenen Zeit in der Größenordnung zwischen 36 Sekunden und 1 Minute 48 Sekunden behauptet.

Die angezeigte Zeit t einer realen Uhr weicht von der realen Zeit T aus verschiedenen Gründe ab:

  1. Gangdifferenz d, d.h. die Uhr ist verstellt;
  2. gleichmäßig Oszillierende Schwankung g, z.B. durch Weiterspringen der Anzeige jede Sekunde oder Erschütterung durch ein Pendel;
  3. schließlich eine zufällige Schwankung z, auch random Jitter genannt.
t=T+d+g+z.

Hier interessiert uns vor allem die Gangungenauigkeit aufgrund der zufällige Schwankung z. z=z(T) hängt von der verstrichenen Zeit seit dem Start der Uhr T ab, und z(T) akkumuliert sich in Form eines random walk, genauer gesagt als stetiger Wienerprozess. Die Varianz von z(T) wächst linear mit T:

Varianz(z(T))= Erwartungswert(z(T)^2) = c*T.

Die Größe c ist ein Maß für die zufällige Schwankung der Uhr, und c hat die Dimension einer Zeit. Anschaulich gesprochen ist c die Zeit, nach der die Standardabweichung der zufälligen Schwankung mit der real verstrichenen Zeit übereinstimmt. Z.B.: für eine Uhr, die nach einer Stunde Laufzeit durchschnittlich um 1 Minute abweicht, ist c=1/60 Minute = 1 Sekunde.

Ich vermute, die Genauigkeit einer Sanduhr hängt auch von der Länge und Enge des Verbindungsrohres zwischen den beiden Zylindern ab. Denn in dem Verbindungsrohr findet ein quasi freier Fall statt, und wenn ein Sandkorn das Verbindungsrohr unten wieder verläßt wird darin eine Druckwelle ausgelöst, die sich in Gegenrichtung durch das Verbindungsrohr nach oben ausbreitet. Da freier Fall und Druckwelle sehr gleichförmig für jedes Sandkorn sind, sollte ein möglichst langes oder enges Rohr die Ganggenauigkeit verbessern, Rosenkohl (Diskussion) 00:07, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Computervirus

Ich musste meinen PC gerade komplett neu aufsetzen, nachdem ich mir einen Virus eingefangen habe. Nun kam mir gerade der Gedanke, ob es theoretisch möglich ist, das meine Lautsprecher (Aktivlautsprecher) ebenfalls von dem Virus betroffen sind und ich Gefahr laufe, den PC damit neu zu infizieren. Entschuldigt, wenn der Gedanke abwegig ist, ich bin absoluter Laie und verstehe von dem Thema fast nichts. Werden beim Anschluss von Lautsprechern irgendwelche Daten übertragen? Grundsätzlich sollte dies bei einem Cinch ja möglich sein. Oder fliessen die Daten (sprich die Audiosignale) nur in eine Richtung? --Felixasdor (Diskussion) 15:20, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist praktisch ausgeschlossen. Lautsprecher haben in der Regel nicht die Hardware, dass sich da ein Virus dauerhaft festsetzen könnte (insbesondere kein Speichermedium) und die Kommunikation über Cinch erfolgt analog und nur in eine Richtung. Da wäre noch wesentlich wahrscheinlicher, dass der Virus irgendwo anders im PC überlebt, z.B. im BIOS oder in der Firmware von irgendwelchen angeschlossenen Geräten (wie USB-Sticks), aber auch das wäre relativ unwahrscheinlich. -- Jonathan 15:27, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt auch USB-Lautsprecher. Die müssten aber von einem Angreifer mit Spezialhardware präpariert werden, um eine Schadsoftware in den Rechner einzubringen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vermutlich sind die Lautsprecher über eine analoge Audioleitung angeschlossen (kleiner Klinkenstecker zum Rechner)? Darüber können sich keine Viren verbreiten, und selbst wenn, würden sie im Lautsprecher nicht ausgewertet (höchstens als Audiosignal, es würde mal kurz knistern) und auch nicht gespeichert. Analoge Audiosignale sind keine Daten. Man kann allerdings Daten als analoge Audiosignale verpacken – so arbeitet ein Modem, und klanglich ist das ein Gekreische, dass du dir keine zehn Sekunden anhören willst. Aber selbst dann müssten die digitalen Daten vom Lautsprecher ausgewertet werden, und das werden sie nicht, da ist nur ein analoger Audioverstärker drin. Also: Keine Angst. --Kreuzschnabel 19:41, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

JFTR: Es gibt Lautsprecher mit eigener Firmware drauf, die sich über MIDI updaten lässt. --Furescht (Diskussion) 20:47, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Cinch kann auch für SPDIF verwendet werden. SPDIF basiert auf RS-422 und kann deshalb theoretisch beliebige Daten übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das kann auch eine analoge Audioleitung, wenn man beide Enden entsprechend beschaltet. Aber es nutzt einem Virus nichts, übertragen zu werden, er muss sich am Ziel auch einnisten können. Inhalt der Frage war, ob die Lautsprecher jetzt infektiös sind. Das dürfte selbst bei seriellen Datenschnittstellen mit Standardhardware ausgeschlossen werden können. --Kreuzschnabel 07:07, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie soll der entsprechend ausgestattete Lautsprecher Firmware von Malware unterscheiden können? --Furescht (Diskussion) 10:28, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Nutzung solch nerdiger Lautsprecher beißt sich IMHO mit der Selbstauskunft ich bin absoluter Laie und verstehe von dem Thema fast nichts --Kreuzschnabel 07:07, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Deine Aussage beruht also auf Deiner Vermutung, Laien würden keine Lautsprecher mit aktualisierbarer Firmware nutzen. --Furescht (Diskussion) 10:38, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, sondern auf der Annahme, „bei einem Cinch“ (Ausgangsfrage) liege eine analoge Audioverbindung und keine Datenverbindung zwischen PC und Lautsprecher vor. Theoretisch könnte es natürlich auch S/P-DIF sein, aber da sitzt in der Regel keine updatefähige Software dahinter, sondern ein hardgecodeter Wandlerbaustein. – Sag mal, wenn hier jemand fragt, was 2·3 ist, und ein anderer antwortet 6, fragst du den dann auch, wieso er davon ausgeht, dass die Frage im Dezimalsystem gemeint war? --Kreuzschnabel 17:30, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn der aktuelle Stand der Technik (auch) ein anderes Zahlensystem nutzt, hielte ich einen solchen Hinweis für nicht unangebracht. Der Fragesteller erwähnte nicht nur Cinch, sondern fragte auch danach, was theoretisch möglich wäre. --Furescht (Diskussion) 11:25, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

@Felixasdor: Verrätst du uns gelegentlich, was für Lautsprecher das sind, damit die Glaskugelei hier mal abgeschlossen werden kann? --Kreuzschnabel 09:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt meiner Meinung nach eine andere, deutlich relevantere, größere Gefahr: Wechseldatenträger. Soweit ich weiß, ist es schon länger kein staatliches Geheimdienstwerkzeug mehr, sondern auch schon im Repertoire der normalen, zivilen Wirtschaftskriminellen, Malware so zu schreiben, dass sie sich ziemlich unbemerkt auf beispielsweise USB-Sticks schreibt und somit auf zunächst saubere Systeme übertragen werden kann. Es wäre dasselbe Prinzip wie solange ruhende biologische Sporen, die dann keimen, wenn die Umweltbedingungen gümnstig sind. Das bedeutet: hast Du, während dein System infiziert war, einen USB-Stick oder eine Speicherkarte am PC gehabt, so könnte dieser dein frisches System infizieren. Das ist (bei immer noch geringer Gefahr) deutlich wahrscheinlicher als ein super-duper-Infektionstrick über Aktivlautsprecher. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:26, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Um die Diskussion zusammenzufassen: Eine kleine theoretische Gefahr besteht, wenn es sich um irgendwie "smarte" Lautsprecher handelt, die nicht nur Audiosignale wiedergeben, sondern z.B. via USB oder Bluetooth angeschlossen werden und über eine eigene Elektronik verfügen, die eine Speicherung von Daten im Lautsprecher ermöglicht. Zusammen mit dem Hinweis von Grand-Duc ist das m.E. alles, was sich wirklich dazu sagen lässt. Gestumblindi 20:55, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Benennung von Quasaren

Es ist überraschend schwer zu recherchieren: Welcher Logik folgt die Benennung von Quasaren wie APM 08279+5255, OJ 287 oder PKS 1127-145? --KnightMove (Diskussion) 17:35, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die Buchstaben geben den Katalog an, in dem der Quasar auftauchte: APM = "Automatic Plate Measuring machine" [6], OJ="Ohio J" [7], PKS="Parkes Observatory" [8]. Die Nummern beim ersten und beim dritten geben die Koordinaten, erst Rektaszension, dann Deklination, in unterschiedlicher Genauigkeit, beide vermutlich Äquinoktium B1950. Der OJ ist komplizierter und ungewöhnlich. "J" bedeutet wohl, dass das Ding zwischen 8h und 9h Rektaszension steht, die 2 bezeichnet Deklination zwischen 20° und 30°, und die 87 bezeichnet die Rektaszension genauer, nämlich zu 8h.87. Siehe [9], S.769, linke Spalte, unten. --Wrongfilter ... 18:20, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
8h.87? Also Dezimalstunden? Sehr ungewöhnlich. Normal sollten 8,87 Stunden als 8h52m12s angegeben werden, oder? --Kreuzschnabel 19:45, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist aber nicht verboten, Dezimalstunden zu verwenden und hat Vorteile (RA wird auch manchmal in Grad angegeben). Die Deklination bei dem PKS-Objekt sind übrigens wohl auch dezimal, also −14.5 Grad. --Wrongfilter ... 19:52, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dezimalgrad sind mir durchaus vertraut, Dezimalstunden waren es noch nicht. Danke für die Auskunft. --Kreuzschnabel 7.15, 22. Jun. 2020 (CEST)

Puh, ganz schön kompliziert, danke. Und das "+" und "-" im ersten und dritten Beispiel - gibt es eine systematische Erklärung für diesen Unterschied? --KnightMove (Diskussion) 08:07, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Na, positive (nördliche) und negative (südliche) Deklination. Es gab auf Wikipedia schon mal Streit, ob das Lemma zu solchen Namen ein typographisch korrektes "−" enthalten muss oder ob ein simples "-" ausreicht... --Wrongfilter ... 08:29, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Aso, natürlich, danke. --KnightMove (Diskussion) 09:27, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Wrongfilter: Könntest Du das in den Artikel einbauen? Da diese Info offenbar schwer zu finden ist, wäre das eine besonders schöne Ergänzung. --188.107.204.173 18:43, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Begriff für Programmiermethode

Wie heißt die Programmiermethode, bei der das Konzept wie ein Story-Board in graphischer Darstellung (weiter)entwickelt wird. Also ohne Pflichtenheft, nur mit einem entsprechend langen Board, wie beim Filmschaffen. --188.103.229.44 18:11, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Unified Modeling Language? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:50, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
User Story, Agile Softwareentwicklung? --Wrongfilter ... 18:52, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube es gehört zur agilen Softwareentwicklung ... User Story ist eher dass man beschreibt, was man dann und wann vom Programm sehen will... --188.103.229.44 18:55, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Oder meinst du Papierprototyp? -- sk (Diskussion) 20:37, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Oder Programmablaufplan? --M@rcela 22:05, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bleibt ein stornierter Flug storniert?

Hallo zusammen, ich habe im Februar einen Flug für Juli innerhalb der EU gebucht, der im April von der Airline storniert wurde (mutmaßlich wegen Covid-19, aber das wurde nicht explizit kommuniziert). Inzwischen gibt es die Flugverbindung wieder, mein Ticket ist aber weiterhin storniert. Wird das auch so bleiben, das heißt eine einmal erfolgte Stornierung wird nicht rückgängig gemacht? Dann würde ich jetzt nämlich die Verbindung neu buchen und mich dann in Ruhe um die Erstattung des stornierten Tickets kümmern (was dann ruhig auch länger dauern kann als das Abflugdatum, welches nun recht nahe kommt, und auch wenn ich meiner Meinung nach Anspruch auf Erstattung innerhalb von sieben Tagen hätte). Ich habe aber etwas Sorge, dass ich kurz vor Abflug dann die Info bekomme, dass die Stornierung zurückgenommen wird und ich zwei Flugtickets besitze.

Der naheliegenste Weg, die Airline zu kontaktieren, war bisher erfolglos (telefonisch und per Mail), vermutlich wegen Überlastung. Danke! --2A02:908:D85:BEC0:910C:CED2:AB03:5833 22:32, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Storno ist Storno, die Fluglinie kann von ihr stornierte Buchung nicht nachträglich doch wieder aufleben lassen. - Was mich nur überrascht, ist, dass du dich bisher noch nicht um die Rückerstattung gekümmert hast; üblicherweise weist eine Airline, wenn sie von einem gecancelten Flug informiert, dabei auf die Optionen hin, die man rechtlich hat (Rückerstattung beantragen, oder die Airline eine alternative Reisemöglichkeit zur Verfügung stellen lassen), und man muss nur auf den entsprechenden Link in der EMail klicken, um das gewünschte zu beantragen. —-Niki.L (Diskussion) 09:42, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
üblicherweise ja, da hast Du recht. Aber seit Mitte März herrschen, was solche Vorgänge betrifft, nicht übliche sonder üble Vorgangsweisen. --TheRunnerUp 10:04, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

23. Juni

Begriff gesucht

Bzgl. der Covid-19-Warn-App gab es ja wieder die Typen die motzen weil sie auf alten Smartphones nicht läuft und man sich deswegen sich ein neues kaufen müsste. An sich bekannt, aber es gibt doch auch das umgekehrte Problem: In vielen Betrieben steht noch ein PC (oder mehrere) der noch mit Win XP (oder sogar Win 95) läuft, denn man hat ein altes Messgerät dessen Software nicht mit neueren Betriebssystemen kompatibel ist. Dieses Problem, das hat doch einen Namen!? Lock-in-Effekt fällt mir ein, aber ganz so recht trifft es dass nicht.--Antemister (Diskussion) 19:18, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit dem Begriff Inkompatibilität? Also dass das Messgerät inkompatibel/nicht kompatibel mit neueren Betriebssystem ist. Oder dass die Corona-App nicht kompatibel mit alten Smartphones ist. -Naronnas (Diskussion) 20:26, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Veraltung kennt der DUDEN zwar noch nicht, aber ich finde es eine sehr treffende Bezeichnung. --Kreuzschnabel 22:11, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Als Fremdwort kennt der Duden wohl eher Obsoleszenz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Problem, dass ein Messgerät unter Win XP aber nicht unter Windows 10 läuft ist eher der fehlenden Abwärtskompatibilität von Windows 10 zuzuschreiben. Letztendlich hat die Anwendungssoftware nichts getan, um inkompatibel zu werden, sondern es fehlen in den neueren Betriebssystemversionen bestimmte Funktionen, die früher drin waren, oder wenigstens ist ohne Rücksicht auf Verluste das Aufrufprotokoll geändert worden. 2003:F5:6F05:BC00:744A:96C9:C7E9:8B5 23:28, 23. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Da gibt es mehrere Möglichkeiten: Das alte Programm kennt kein UAC, muss unter Windows Vista und folgende daher händisch oder per Task Scheduler gestartet werden statt per Autostart-Ordner wie zuvor. Dann gibt es Treiber, die plötzlich nicht mehr funktionieren, z.B. für ältliche TV-Karten. Wenn der Hersteller da keine neueren Treiber bereitstellt, ist man aufgeschmissen. Und dann gibt es 16-Bit-Software, die nicht auf 64-Bit-Windows läuft. Die NTVDM war unter früheren Windows-Versionen standardmäßig dabei. Bei Windows 10 muss sie separat installiert werden. Dann laufen aber auch die alten Windows-3.1-Schätzchen, sofern sie keine Treiber benötigen. Die Unterstützung für 32-Bit-Windows schwindet aber. Seit Version 2004 wird die 32-Bit-Verson nicht mehr an OEMs ausgeliefert. Neue Hardware muss zwingend mit 64-Bit-Windows ausgestattet werden. Dann laufen zwar noch alle 32-Bit-Anwendungen, aber keine 32-Bit-Treiber oder 16-Bit-Software. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wir hatten dereinst mal einen höchst fähigen Doktoranden (Chemiker), der in der Lage war, Emulatoren zu programmieren, damit alte Messgeräte auf neueren Betriebssystemen liefen. Die tten ihren Dienst, bis die Messgeräte ihren Geist aufgaben. Seitdem er weg ist, hortet unser DV-Mensch wieder alte Rechner, weil er (Informatiker) solche Emulatoren nicht basteln kann oder will. --Elrond (Diskussion) 17:12, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Problem kenne ich mit der Input/Output-Hardware (veraltete Stecker und Diskettenlaufwerke), für Software selbst nutzt man eine Virtuelle Maschine auf der man das alten Betriebssystem installiert und darauf dann die alte Software läuft. Allerdings gibt es da wahrscheinlich noch sehr viel zu beachten (ich selbst hatte nur während meines Masterstudiums mal ein altes Programm für MS-DOS zum Laufen bringen müssen). -Naronnas (Diskussion) 16:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Altsystem oder gängiger: Legacy System. --Zinnmann d 15:36, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bezüglich der älteren Geräte und Software selbst könnte evtl. EOL als Begriff gesucht sein. --46.114.3.190 16:18, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Humanistenlatein

Ich bräuchte Hilfe beim Übersetzen eines Satzes aus einem Brief von Andreas Pouchenius an Polykarp Leyser der Ältere vom Oktober 1593, überliefert bei Caspar Heinrich Starck im Band 3 seiner Lubeca Lutherana-Evangelica oder der kaiserl. freyen und des Heil. Röm. Reichs Hansa- und Handelsstadt Lübeck Kirchengeschichte. Hamburg: Felginer 1724, S. 542 (es geht um Gerhard Sagittarius): Credo R. D. V. non ullam molestiam subterfugituram esse, si qua ratione ei opem ferre concessum fuerit, quod nomine ipsius diligenter petivi. --Concord (Diskussion) 20:13, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, wer oder was R. D. V. ist: "Ich bin überzeugt, R. D. V. wird sich keiner Last entziehen, wenn man zugesteht, ihr irgendwie Hilfe zu leisten, worum ich in ihrem Namen achtsam gebeten habe." Grüße Dumbox (Diskussion) 20:32, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
R.D.V. heißt reverende & clarissime vir, also als Anrede an den Angeschriebenen "du verehrungswürdiger und strahlendster/hochberühmter Mann", steht beim angegebenen Link ganz oben. Allerdings ist anscheinend Herr Sagittarius gemeint, also ei = ihm, was im AcI Schwierigkeiten macht, da es nicht (eum) non molestiam subterfugiturum esse ist, sondern non molestiam subterfugituram. --Blobstar (Diskussion) 20:49, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, da habe ich mich auch gewundert, vielleicht ein Verschreiber. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:52, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da drängt sich mir leider eine Anschlussfrage auf: Wie kommt man von reverende & clarissime vir auf die Abkürzung "R. D. V." (das R und das V kann ich nachvollziehen, aber das "D"??? und wo bleibt da das Strahlen???) --Hauptschluss (Diskussion) 22:40, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ach Gott peinlich, nee, da hat mir mein Gehirn, sobald ich R und V gesehen hab, einfach unterschlagen, dass ein Buchstabe doch anders ist. Peinlich peinlich. --Blobstar (Diskussion) 22:58, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
R. D. V., Reverendus Dominus Vester, R. D. T., Reverendus Dominus Tuus, deutsch E. Ew., Ewer Ehrwürden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:49, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 15:28, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

24. Juni

Illegal aufgenommenes Video (Ibiza-Video)

Der österreichische Innenminister möchte eine Kopie des "Ibiza-Videos" nicht von einem Dritten übernehmen, weil es illegal aufgenommen wurde und womöglich als Beweismittel im Untersuchungsausschusses des Parlaments ungültig wäre.

Nach dieser merkwürdigen Logik wäre jedes Überwachungsvideo, das ohne Zustimmung des Überwachten (wegen des Rechts aufs eigene Bild) aufgenommen wurde, ein illegales Beweismittel und könnte Täter nicht belasten. Korrekt?

--81.10.221.11 01:32, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Üblicherweise wird in videoüberwachten Bereichen auf die Videoüberwachung hingewiesen oder die Kameras sind auffällig montiert. Da hat jeder die Möglichkeit, den videoüberwachten Bereich nicht zu betreten. Beim Ibiza-Video läge nach Piefke-Recht aber eine Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen vor und das Video wäre deshalb nicht verwertbar. In Österreich ist die Rechtslage bestimmt ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In Deutschland ist die Veröffentlichung durch das „Wallraff-Urteil“ rechtlich abgedeckt. Nach Rechtslage gilt das nicht in Österreich, daher die Weigerung des Innenministers. --Klaus-Peter (auf und davon) 07:19, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist auch in Österreich umstritten, ob das Video illegal entstanden ist. Es geht da aber glaub ich weniger um die Persönlichkeitsrechte (vorausgesetzt die "schaofe Russin'" stimmt einer Veröffentlichung ev. mit verpixeltem Gesicht so wie im öffentlich gewordenen Teil zu), weil es auch da für Prominente Einschränkungen gibt. die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Macher des Videos wegen Urkundenfälschung u.A. wobei eben umstritten ist ob das wirklich vorliegt. Zudem wurde bei einem beteiligten Anwalt Kokain gefunden. Siehe Ibiza-Affäre#Strafrecht. --MrBurns (Diskussion) 11:19, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Wallraff-Urteil wurde aber auch gesagt, dass das "überwiegende berechtigte Interesse" jeweils eine Einzelfallentscheidung sein kann. - Mal unabhängig von diesem Video: Im Prinzip könnte man jede Person in ein schlechtes Licht rücken, wenn man sie nur lange genug heimlich filmt und das dann geschickt zusammenschneidet. --Expressis verbis (Diskussion) 19:17, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das mag sein, aber die Aussagen im veröffentlichten Ausschnitt sind zu eindeutig um sie nur auf eine geschickte Ausschnittswahl zurückzuführen. Und laut Journalisten die das ganze Video gesehen haben ist der Rest inhaltlich ähnlich und es wurde wohl einfach dieser Ausschnitt gewählt, weil er am meisten interessantes Material in so kurzer Zeit zeigt. --MrBurns (Diskussion) 08:43, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Anzahl der installierten Internet-Switches / Ports weltweit (bzw. Quelle dazu)

Die Überschrift sagt schon alles. Ich brauche für eine Abschätzung die Anzahl der insgesamt weltweit installierten (=in Betrieb befindlichen) Anzahl an Internet-Switches (siehe Switch (Netzwerktechnik)), egal wo - das heißt, in Unternehmen, Universitäten, Telcom-Providern etc zusammengenommen. Eben alle die laufen ;-) Idealerweise noch die davon abgeleitete weltweite Anzahl der Ports (ein professioneller Switch hat irgendwo zwischen etwa (!) 20 und etwa 50 Anschlüsse (=Ports), selten mehr. Ich habe selbst eine zeitlang gesucht, zB bei IDC und dem www-Konsortium. Ich habe aber nur US$-Umsätze von Switch-Herstellern gefunden, etwa Cisco und Huawei und Juniper etc., aber nur für Neuverkäufe und pro Jahr, was ohne Wissen über den Durchschnittspreis und die Durchschnittslebensdauer wenig bringt. Die Umsatzzahlen bei den Marktforschern sind allerdings teils sogar nach "verkauften Ports" pro Jahr aufgeschlüsselt. Eine Quelle bzw. ein guter Tipp würde mir auch schon helfen. Thx, --Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 01:50, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

UV-C zur Desinfektion von Handys

1und1 bietet in einer AKTION Gratis UV-Box – entfernt Bakterien, incl. integrierter induktiver Ladefunktion. Klingt so, als wäre der einzige Pferdefuss, dass man AGBs bestätigen muss (der Vertrag verlängert sich automatisch um 24 Monate oder so?) und - dass UV-C wohl sehr schädlich ist (laut WP:Auskunft). Ist das nun gefährlich oder nützlich? Gruss, --Markus (Diskussion) 06:05, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Laut [10] funktioniert die Box nur bei geschlossenem Deckel. Wenn Du den Deckelkontakt nicht manipulierst sollte das also sicher sein. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Damit lässt sich bestimmt prima Kunststoff verspröden und OLED-Displays künstlich altern. --Rôtkæppchen₆₈ 06:24, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das tägliche Bad in Sagrotan ist aber vermutlich auf die Dauer auch nicht so gut fürs Handy... --Ailura (Diskussion) 07:44, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das macht doch nichts. Für die nächste Pandemie musst du sowieso ein neues kaufen, weil die neueste Pandemie-App nicht mit alter Technologie funzt. Yotwen (Diskussion) 08:00, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wird man im Jahr 2122 überhaupt noch Smartphones haben? --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie kommst du auf die absurde Idee, die nächste Pandemie lässt so lange auf sich warten? --84.156.78.73 09:30, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
1918 – 2020 – 2122. Der Artikel Pandemie listet mehr Ereignisse auf, deren Pandemiestatus aber umstritten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich hinkt der Vergleich, aber hast du mal gezählt, wieviele Jahrhunderthochwasser alleine bereits in diesem Jahrtausend auftraten? --84.156.78.73 11:22, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist wegen des Klimawandels, dessen Entwicklung wir ebenfalls beschleunigt haben, darum paßt das zumindest ein bißchen. --84.58.126.194 13:14, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zwei sind keine Reihe. Das Risiko einer Pandemie steigt mit der Verdichtung der Population. Wir können davon ausgehen, daß wir in diesem Jahrhundert viele Pandemien erleben werden, darum wäre es besser, wenn wir endlich mal ordentliche Pandemiepläne erstellen und im Fall eines Ausbruchs auch anwenden. --84.58.126.194 13:14, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wer weiß schon, wie die Viren dann drauf sind? Wozu noch selbst Tröpfchen bilden, wenn das doch auch per App geht. --37.24.79.154 09:32, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Jahr 2321, dem 106. Winter nach dem Untergang, wird man jedenfalls über virtuelle Scheiben kommunizieren, die man mit dem Finger in die Luft malt und nach Gebrauch mit der Hand wieder wegwischt. --Kreuzschnabel 10:45, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Handys sind doch keine Virenmagnete und auf Handys kann auch keine Virenpopulation von selbst anwachsen. UV-Sterilisation kann eigentlich nur gegen Viren helfen, die von einer dritten Person auf dein Handy übertragen werden. Wieviele Personen nutzen denn dein Handy? --Expressis verbis (Diskussion) 19:25, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Handys sind ekelerregende Seuchenbringer, das kann dir jeder professionelle Telefondesinfizierer bestätigen. --2003:DE:6F35:B005:49E3:138A:28A5:17D9 21:17, 24. Jun. 2020 (CEST) Beantworten

Kaution

Im Fall Wirecard wurde Markus Braun gegen Zahlung einer Kaution von 5 Mio. vorerst aus der Haft entlassen. Wie funktioniert das praktisch? Anteilsscheine an Wirecard dürften ausscheiden. Bleibt u.a. Bargeld. Laut Hinterlegung (Recht) werden Kautionen üblicherweise nicht verzinst. Kann es tatsächlich sein, dass hohe Kautionszahlungen in Zeiten von Minuszinsen sozusagen einen Gewinn für den Kautionspflichtigen darstellen? Auf einem normalen Bankkonto würde der Betrag in der gleichen Zeit sonst ja weniger werden. --Zinnmann d 07:47, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Theoretisch möglcih, praktisch sehr unwahrscheinlich. Denn 1) als Privatperson hast du eigentlich keinen Grund, 5 Mio. weil a) du am Aktienmarkt einen Erwartungswert von +5% pro Jahr hast gegenüber -2% für das Bankkonto und b) die Einlagensicherung nur bis 100.000 pro Bank (und Person?) haftet. Es ist also wahrscheinlicher, dass er Wertpapiere hinterlegt hat, die nicht auf Wirecard lauten. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 20:08, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wertschriften halte ich für ebenso unwahrscheinlich wie Bargeld. Er wird einen Kredit aufgenommen haben, genügend Sicherheiten sind sicher vorhanden. Und dann die 5 Millionen überwiesen. --Seifebosch (Diskussion) 22:27, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei der Hinterlegung einer Sicherheit kommt in 99,9% der Fälle nur die Hinterlegung von Bargeld in Frage. Das ist im Haftverschonungsbeschluss nämlich so festgelegt und ich als bei der Hinterlegungsstelle tätiger habe noch nie etwas anderes gesehen. Dass jemand mit einem Koffer in Höhe von 5.000.000,- EUR bei Gericht vorbei kam ist ebenfalls nicht auszuschließen, da bei Kautionen ja Interesse daran besteht, dass der Beschuldigte direkt raus kommt. Bei Überweisungen dauert das ein paar Tage bis das Geld bei der Hinterlegungskasse ist (Behörde und so...). --KayHo (Diskussion) 09:29, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vorliegend hängt das davon ab, welche Form der Hinterlegung der Richter genannt hat, siehe § 116a StPo, und Kaution#Deutschland_2. --194.25.103.254 11:07, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Suche nach einem alten (Karten)-Spiel

Jean-Baptiste Cléry, der Kammerdiener Ludwigs XVI. berichtet, dass der suspendierte König im Temple-Gefängnis 1792 mit seinem Sohn Siam gespielt habe. Ich vermute es ist ein Kartenspiel und irgendwie muss man sechzehn erreichen. Es scheint auch eine Karte gegeben zu haben die sechzehn Punkte für sich schon zählte. Wer weiß da was? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:07, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

vielleichst Scopa? (nicht signierter Beitrag von 194.56.48.113 (Diskussion) 10:50, 24. Jun. 2020 (CEST))Beantworten
Encyclopédie méthodique/Dictionnaire des jeux hat dazu etwas.--Niki.L (Diskussion) 11:11, 24. Jun. 2020 (CEST) Und hier mit Illustrationen. Sieht nicht nach Kartenspiel aus ;-) --Niki.L (Diskussion) 11:35, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Seite 15 Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:20, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Betonung von Ortsnamen im Deutschen

"Namen haben oft abweichende Betonungen" steht auf Seite 53 in meinem Ausspracheduden. Ebendieser Ausspracheduden sagt mir auch, dass man 'Ludwigsburg', 'Ludwigshafen' und 'Ludwigsstadt' auf der ersten 'Ludwigslust' hingegen auf der letzten Silbe betont. Für 'Ludwigsfelde' gibt es sogar zwei Varianten: Betonung auf der ersten oder auf der vorletzten Silbe. Gibt es zu diesen Betonungsmustern einschlägige Forschung? Meine Hypothese wäre, dass in Süddeutschland eher die erste Silbe betont wird, in Norddeutschland aber eher nicht. Norddeutsche Betonungsmuster scheinen sich allmählich per Hyperkorrektur durchzusetzen, sodass man immer öfter 'Karlsruhe' auf der vorletzten Silbe betont hört. Für Literaturhinweise dankt im Voraus --Katakana-Peter (Diskussion) 13:40, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Positivbeispiel: Südtirol: korrekt auf der ersten Silbe betont, von norddeutschen Person oft als Süd-Ti'ro:l (Betonung auf o) ausgesprochen. Negativbeispiel: Grünwald: korrekt auf der zweiten Silbe betont, von norddeutschen Personen oft auf der ersten Silbe betont. Ruhpolding natürlich genauso. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Quetsch: Ruhpolding wird lokal auf der ersten (!) Silbe betont. --195.200.70.48 18:04, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

::Das kann man wahrscheinlich nicht so allgemein fassen. Beispiel, da Ludwigslúst genannt wurde: Holthusen - im Hochddeutschen häufig Holthúsen, im Niederdeutschen aber Hólthusen.--IP-Los (Diskussion) 15:08, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Beispiel: In Norddeutschland wird Karlsruhe auf dem u betont, in Süddeutschland (inkl. seiner selbst) auf dem a. Aus purer Rache sagen die Süddeutschen „Hannower“ zur niedersächsischen Hauptstadt. Dieselbe Betonungsverschiebung meine ich für Wiesbaden beobachtet zu haben, das selbstverständlich auf der ersten Silbe betont gehört. --Kreuzschnabel 15:12, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht (sprich: ich weiß es nicht), dass es sich dabei in erster Linie um regionale Aussprachephänomene handelt. Als Gegenbeispiele für die vermeintlich norddeutsche Aussprache mit Betonung des zweiten Namensbestandteils fallen mit Friedrichshafen (IMHO fast 50:50 für die Betonung auf der 1. und auf der 3. Silbe) und Erlangen (Betonung auf der 2. Silbe auffällig oft durch Einheimische) ein. Möglicherweise hängt die Betonung eher mit dem Alter des Städtenamens zusammen. Viele Orte nach dem Muster Karls-x, Friedrichs-x oder Ludwigs-x wurden relativ spät im 17. und 18. Jahrhundert gegründet. Während ältere Städte wie Ludwigsstadt wie üblich auf der ersten (eigentlich der Antepänultima bzw. der Pänultima) betont werden, könnte es bei den ähnlich klingenden Namen Ludwigs-x und Ludwigs-y sinnvoll sein, zur besseren Unterscheidung x und y zu betonen. --Zinnmann d 15:22, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Erst mal danke für die Reaktionen. Inzwischen fallen mir selbst Gegenbeispiele zu meiner Hypothese ein: Möckmühl ist für mich ganz eindeutig auf der letzten Silbe zu betonen. Bevor hier die Konstanzer bzw. Konschdanzer aufschlagen und uns davon überzeugen wollen, dass sie ihre Stadt natürlich ganz allein korrekt aussprechen (was für Kon wird da eigentlich gestanzt?), versuche ich, meine Frage zu präzisieren: Hat irgendwer schon einmal über Toponymkomposita im Deutschen geforscht, deren erster Teil ein Eigenname ist? Bei einer Hannoveranerin bin ich auch mal wegen Falschaussprache abgeblitzt und ein Österreicher hat mich einmal ('einmal' ist korrekt, 'mal' ist norddeutscher Slang, meinte ein anderer Österreicher) ganz schräg angeschaut, als ich 'Spektrum' mit "Schp" gesprochen habe ... Vermutlich läuft es auf plurizentrische Sprache raus.--Katakana-Peter (Diskussion) 16:11, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Bernau wird von Einheimischen die zweite Silbe betont, Zugezogene und Berliner betonen die erste Silbe, auch bei solchen Sachen wie Bernauer Straße. Bei Stralsund ist es meistens ebenso, nur manchmal überbetonen es die Nordlichter ("Sztraaalsund"), "St" wire nicht wie "Scht" sondern als "Zzt" ausgesprochen. --M@rcela 16:15, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„Hat irgendwer schon einmal über Toponymkomposita im Deutschen geforscht, deren erster Teil ein Eigenname ist?“ Im Schriftenverzeichnis von Wolf-Armin von Reitzenstein nach Person suchen: https://orts-flurnamen-bayern.de/de/literatur/schriftenverzeichnisse. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Bernau wird von den Einheimischen die erste Silbe betont. --2003:E5:B741:CC48:743C:E26A:430F:1B5E 21:53, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Möglicherweise hängt die Betonung eher mit dem Alter des Städtenamens zusammen."
+1, Zinnmann. Mir fällt sofort das Beispiel der sehr alten Orte auf -leben ein, die obwohl ganz überwiegend in der nördl. Landeshälfte liegend (lokal korrekt) immer auf der ersten Silbe betont werden, nie auf dem -leben. Außerdem ist zu bedenken, dass für Einheimische und ob immer noch bewusst oder eben überliefert auch noch ne bestimmte Semantik Einfluss haben kann, die hier den Ausschlag gibt und die sich für Auswärtige vielleicht gar nicht immer so leicht nachvollziehen lässt. Beispiel Vorarlberg: ich weiß inzwischen, wie man's ausspricht, aber auch dank Wikipedia u. a. Intuitiv würd ich es anders betonen, und genauso steht's auch in der Einleitung. Also vielleicht auch weil ich die (histor.) Referenzen nicht so zuordnen könnte. -ZT (Diskussion) 16:47, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei uns (südliches Baden-Württemberg) werden zumindest bei den Einheimischen die Ortsnamen auf "-hausen" auf dem zweiten Wortteil betont, z.B. Schaffháusen. Ich denke, dass zusammengesetzte Wörter standarddeutsch auf dem ersten Bestandteil betont werden, sich in der einheimischen Bevölkerung im Laufe der Zeit aber oft eine andere Betonung herausgebildet hat. Auswärtige, die das nicht wissen, benutzen dann die standarddeutschen Regeln. --Digamma (Diskussion) 18:16, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dazu ein konstrastierendes Beispiel aus dem Ruhrgebiet, also nah beieinanderliegend: Óberhausen, aber Recklingháusen, aber der gleichnamige Arzt wird auf der ersten Silbe betont. Außerdem ist der zweite Ortsname wesentlich älter als der erste. --Dioskorides (Diskussion) 18:36, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Der Duden beschreibt nicht wie die Aussprache in Norddeutschland oder in Süddeutschland ist, sondern wie sie vermeintlich im Hochdeutschen ist. Gerade zu der angeblichen Aussprache von Ludwigshafen gab es schon mehrere Diskussionen. Siehe Diskussion:Ludwigshafen am Rhein#Frage zur Aussprache --Kurpälzer (Diskussion) 18:41, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ludwigshafen ist mir auch aufgefallen. Die einen sagen so, die andern sagen so. Auf Youtube gibts die Aufzeichnung einer Online-Sprechstunde vor dem Abriss der Pilzhochstraße, da betont eine Sprecherin mal auf Lu und mal auf ha. Scheint als hätten Namen oft abweichende Betonungen ;) --2003:DE:6F35:B005:7D92:D7D1:3992:C5E5 20:10, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eine kluge Erkenntnis aus dieser Diskussion. Dabei ist gerade das der Ausgangspunkt, siehe ganz vorne am Anfang. 91.54.41.174 21:19, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Deine Frage ist unsinnig. "Deutsch" ist letztlich das Ergebnis eines Zusammenwachsens verschiedener Sprachen. Da die Ortsnamen in fast allen Fällen viel älter sind als das heutige "Hochdeutsche", ist es unsinnig, Ortsnamen eine "korrekte" Sprechweise zuzuweisen. Der "Pfaffasee" ist nun einmal der Pfaffasee (=See des Pfaffen) und nicht der "Pfeffersee" (heutige Aussprache). Vorschläge wie Du sie kolportierst, haben mehr Schaden angerichtet als sie genutzt haben. Doch konret zu deiner Frage: Bernau ("Bea-nau"; Binde-n) im Chiemgau ist nicht Bernau ("Bern-au") in Berlin und das aus gutem Grunde. Es wäre einfach falsch, weil viele Ortsnamen eine ganz andere Etymologie haben. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass Norddeutsche kein Hochdeutsch sprechen, sondern ihr Niederdeutsch lediglich abgelegt haben, was zu dem Irrtum führt, dass sie hochdeutsche (oberdeutsche) Ortsnamen "richtig" betonen. Es ist klüger es den Alteingesessenen zu überlassen, wie sie etwas betonen. Ruhpolding wird wie "Ruo-piding" betont, weil dort der Ruhpold ansässig war. Rohpol-ding wäre falsch. Überlass es am Besten den Einheimischen, die wissen es besser.--Kiioo11 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Kiioo11 (Diskussion | Beiträge) 14:31, 25. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

YouTube-Videoupload - doppeltes Datenvolumen

Servus. Ich habe gerade am Laptop per Tethering über mein Handy ein Video mit ca. 600 MB Dateigröße hochgeladen. Dabei wurden ca. 1,2 GB meiner mobilen Daten verbraucht. Weiß jemand, wieso der Datenverbrauch dabei doppelt so groß ist wie die Größe der Ursprungsdatei? --GrandmasterA (Diskussion) 13:48, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Dein Laptop hat vielleicht im Hintergrund noch Daten für ein Update heruntergeladen. Dass es genau das Doppelte ist, kann Zufall sein.--2001:16B8:3023:F400:7063:3E6D:B151:35C7 21:14, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, das kann ich ausschließen. Habe jetzt mehrfach Videos so hochgeladen. Mit unterschiedlicher Größe. Es war immer ziemlich genau das doppelte Datenvolumen. Deshalb meine Frage. --GrandmasterA (Diskussion) 08:55, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bestimmt die Strafe für zu schlechte Videos ... *scnr* Aber im Ernst: wird evtl. das Ganze zur Kontrolle wieder heruntergeladen? Wäre zwar ziemlich bescheuert, weil man so etwas auch über Prüfsummen & Co. kontrollieren kann, aber genau das Doppelte würde sich dann ja ergeben. Flossenträger 09:15, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde eher auf Overhead durch Paketfragmentierung tippen. Dazu kommt, dass der Mobilfunkbetreiber Bruttodaten abrechnet, die Dateigröße sich aber ausschließlich auf Nutzdaten bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Webcam funktioniert am Laptop, aber am PC nicht, selbes Betriebssystem

Hallo! Was kann ich machen, wenn meine Webcam am PC nicht funktioniert? Beim Laptop passt es. Auch wenn ich den USB-Slot wechsle, wird es nicht besser. Das Gerät wird zwar erkannt, aber wenn ich (zum Beispiel hier) teste, wird nur ein schwarzer Bildschirm angezeigt. --Masaniellë (Diskussion) 19:19, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schon mal im Geräte-Manager (rechte Maustaste aufs Start-Symbol unten links) nachgeguckt, ob ob mit den Treibern (Doppelclick auf "Kameras") alles in Ordnung ist? --Expressis verbis (Diskussion) 19:31, 24. Jun. 2020 (CEST) P.S. Ist es überhaupt Windows?Beantworten
Ja, ich habe auch auf "Treiber aktualisieren" geklickt. Die Antwort war, die Treiber seien aktuell. Eine manuelle Suche nach Treibern war nicht erfolgreich. --Masaniellë (Diskussion) 19:34, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Alle Treiber der Webcam am PC installiert? --Liebe Grüße, Johannes Follert (Diskussion) 19:35, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Geräte-Manager ist die Treiber-Software auf dem neuesten Stand. Wenn ich zusätzlich den Gerätename und "Treiber" bei Google eingebe, finde ich nur Seiten, auf denen die Kamera vertrieben wird, aber keine Treiber. --Masaniellë (Diskussion) 19:39, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schau mal auf der Hersteller Seite, da sollte der Treiber zum Download bereitstehen.--Liebe Grüße, Johannes Follert (Diskussion) 20:02, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich fürchte fast, da gibt es gar keine Website! Das hat man wohl davon, wenn man No-Name-Produkte kauft und nur auf Preis und Bewertungen achtet. Es ist dieses Gerät: [11]. --Masaniellë (Diskussion) 20:10, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Falls du den VLC-Media Player hast, gibt es eine alternative Testmethode, für den Fall, dass mit dem Internetlink etwas nicht stimmt: Oben rechts auf "Medien", "Aufnahmegerät öffnen", hier Aufnahmemodus "DirectShow", Video-Gerätename "Default" oder deine Kamera. --Expressis verbis (Diskussion) 20:12, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hier hilft es manchmal, auf Advanced options zu klicken und ein Häkchen bei Device options zu setzen. Dann erscheint im Anschluss die gerätespezifische Geräteeigenschaftenseite, auf der ggf. der „Eingang“ der Kamera gewählt werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, ich habe dne VLC-Player probiert. Der gibt eine Fehlermeldung aus: "Your input can't be opened: VLC is unable to open the MRL 'dshow://'. Check the log for details."
@Rôtkæppchen₆₈: Ich habe bei Device properties ein Häkchen gesetzt, aber danach ist keine neue Seite gekommen. --Masaniellë (Diskussion) 22:11, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eventuell wird in den Datenschutzeinstellungen (Windows: Einstellungen -> Datenschutz -> Kamera) der Zugriff auf die Kamera verwehrt? --Blutgretchen (Diskussion) 22:44, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, leider (Windows 7). Und der VLC-Player gibt nun keine Fehlermeldung mehr aus, sondern das Logo-Hütchen, während aber die Zeitanzeige läuft. --Masaniellë (Diskussion) 22:47, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Das Problem scheint tiefer zu liegen. Schließ die Webcam an den Laptop an und lokalisiere sie im Gerätemanager (Bei Windows 10: Rechtsklick auf Start, dann Gerätemanager). Sie sollte in der Rubrik Cameras o.s.ä. zu finden sein. Notiere Dir, welcher Treiber für die Webcam genutzt wird. Dann schließe die Kamera an den PC an, start ebenfalls den Gerätemanager und lokalisiere die Kamera. Jetzt solltest manuell Du den gleichen Treiber wie auf dem Laptop einstellen. Wenn mehrere Treiber angeboten werden, probierst Du die durch. Eine automatische Suche nach Treibern funktioniert meistens nur in problemfreien Fällen. Bei Dir wird entweder kein oder der falsche Treiber geladen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Leider wieder nichts. Es sind dieselben Treiber. Ich habe auch die Treiber selbst vom Laptop auf den PC kopiert und dann bei "Treibersoftware aktualisieren" die kopierten Treiber ausgewählt. Hat aber auch nichts gebracht. Das wird wohl nichts mehr. --Masaniellë (Diskussion) 23:19, 24. Jun. 2020 (CEST) Revidiere! Letzteres hat doch nicht funktioniert. Wenn ich wieder zum Geräte-Manager gehe, stehen da wieder die "alten" Treiber drin. Änderungsdatum und Größe sind unterschiedlich. Aber ich kann die Dateien nicht ersetzen ("Sie müssen die erforderlichen Berechtigungen von 'Trusted Installer' erhalten"). --Masaniellë (Diskussion) 23:25, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hilft es, wenn Du Dich auf dem PC als Admin anmeldest? --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein. Das bin ich schon. Die Admin-Warnung kommt zuerst. Erst nachdem ich in diesem Fenster auf "Fortsetzen" klicke, kommt der andere Hinweis. --Masaniellë (Diskussion) 23:33, 24. Jun. 2020 (CEST) ... Firefox merkt, dass die Kamera läuft, Tonaufnahme funktioniert auch, aber Bild erscheint keins. --Masaniellë (Diskussion) 23:45, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hm. Jetzt konnte ich die Treiber doch austauschen, aber gebracht hat es nichts (wobei bei "Treiberversion" doch nicht exakt dasselbe steht, obwohl ich den Treiber vom PC (mit unlocker) gelöscht und ihn durch den vom Laptop ersetzt habe). --Masaniellë (Diskussion) 00:55, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Jetzt habe ich die USB-Stecker in der Umgebung rausgenommen. Resultat: Der VLC-Player "zappelt", aber ohne ein Bild anzuzeigen, und dieser Webcam-Test hat einmal kurz ein Bild angezeigt. Es scheint also doch kein grundsätzliches Problem zu sein. Wiederholen lässt sich das aber nicht. Kann ich noch etwas versuchen? --Masaniellë (Diskussion) 11:53, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das könnte ein USB-Hardware- oder -Bandbreiteproblem sein. Versuch mal einen USB-Port hinten am PC direkt am Motherboard ohne irgendwelche USB-Hubs oder Verlängerungen zwischen Port und Kamera. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Problem gelöst! Mein Fehler war wohl, das Gerät erst am laufenden Computer angesteckt zu haben. Wenn es schon beim Hochfahren steckt, funktionert es. Ich habe es jetzt auch hinten angesteckt und alle anderen Stecker entfernt bzw. nach vorne gesteckt. Welches Problem es auch immer war, jetzt scheint es gelöst zu sein. Danke! --Masaniellë (Diskussion) 15:02, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

25. Juni

Romanische Kirche aus „Witschelli“ gesucht

Kirche von Witschelli (1941)

Hallo,
ich versuche es mal hier: Meine Mutter hat alte Fotos ihres Onkels hochgeladen, vornehmlich in seiner Zeit als Wehrmachtssoldat 1940/41. Darunter sind auch Fotos während des Zuges Richtung Russland (Kämpfe in Dünaburg, Zerstörtes Porchow, Blick auf Smolensk). Ein Foto, das nebenstehende, konnten bisher weder meine Mutter noch ich in irgendeiner Form verorten. Auf der Bildrückseite steht „Kirche von Witschelli“. Meine Frage ist jetzt: Hat irgendjemand eine Idee welcher Ort damit gemeint sein könnte und welche Kirche darauf zu sehen ist? Den vorherigen und nachfolgenden Bildern zu folge muss das irgendwo im großen Umkreis Smolensk / Porchow / Nowgorod aufgenommen sein.

Ich habe bereits intensivst Google Maps durchsucht, Google durchgesucht (und außer einem russischen Kirchenforum mit einer ähnlichen Suchanfrage), wie auch die Commons-Kategorien von Kirchen der Oblasten Nowgorod, Pskov und Smolensk durchsucht. Nischt bisher. Allein die Transkription „Witschelli“ macht mich stutzig.

Ich würde mich über jede Idee sehr freuen, viele Grüße, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 03:22, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schau dich hier mal um: Kategorie:User ru-M
Z.B. hat Benutzer:Dostojewskij zum Artikel Smolensk beigetragen. Vielleicht kommst Du so weiter. --Vorruheständler (Diskussion) 12:56, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In Ostpolen gibt es ein Dorf namens Wyszel, ukrainisch Вишель. Eine Kirche ist dort nicht zu sehen, das kann aber in den 40er Jahren anders gewesen sein. Auf dem Bild fehlt das Dach bereits, die Zerstörungen sind wohl durch Kriegseinflüsse entstanden, wild verteilte Einschüsse aus Handfeuerwaffen. --M@rcela 13:38, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schau mal auf der Seite. Da gibt es noch ein Bild (Suche nach Witschelli auf der Seite). Jetzt brauchen wir nur jemanden der Russisch lesen kann. Gruß --W.Wolny - (X) 13:55, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

In sobory.ru ist die Kirche #1524 seit dem Posting nicht identifiziert, obwohl die dort Experten sind. - Wir brauchen jemand, der aus „Witschelli“ einige googlebare Varianten (auch in kyrillisch) bildet. - Mein Onkel hat seine Russlandabzüge alle nummeriert, wenn nicht gab es die Negative. Lückenbilder konnte man so nach Landkarte schnell zuordnen. --1rhb (Diskussion) 14:08, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das kann doch jeder Online-Übersetzer: „1524 Unterschrift auf der Rückseite: Witschelli Juli 1941; im zweiten Ausschnitt befanden sich auch Fotos von Pawlowsk (Sankt Petersburg), Kirchen im Dorf Bolschije Ugorodij (Большие Угороды), Gebiet Nowgorod und anderen.“, das ist aber vermutlich nur die russische Webseite, die jcornelius bereits gefunden hat (russischen Kirchenforum mit einer ähnlichen Suchanfrage). -- Jonathan 14:08, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Nebenbemerkung zum Alter der Kirche; Nach dem Foto ist sie eher nicht romanisch, sondern in (neo-)romanischem Stil, also aus dem späten 19. Jahrhundert. Kann ja am Schluss auch wichtig sein. --195.200.70.46 16:28, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@W.wolny, 1rhb, Jonathan Haas: Exakt, das russische Kirchenforum hatte ich schon gefunden – und bemerkenswerterweise konnten diese Forumsexperten die Kirche nicht identifizieren.
@Ralf Roletschek:: Das ist immer noch die eine Variante, dass es die Kirche gar nicht mehr gibt. An Ruinen mangelt es dort aber auch nicht – sie könnte also theoretisch noch stehen,
@195.200.70.46:: Neoromanisch natürlich, danke für den Hinweis! --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 16:37, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mein Versuch war ja noch eine deutsche Karte Westrusslands zu finden, um irgendwie dieses Kaff zu finden (und damit das Rätsel der Transkription zu lösen). Die einzigen Karten des Obersten Heereskommandos, die ich finden konnte, sind leider zu schlecht gescannt oder haben den falschen Ausschnitt (z.B. [12] oder [13]. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 16:37, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das Stichwort ist gut. Ich habe mal für eine Abi-Hausarbeit meiner Stieftochter Infos zur Schlacht um den Seelower Bogen gesucht und nach langer Zeit bin ich bei Generalstabskarten der Sowjetarmee gelandet, die waren erstaunlich detailliert, allerdings schwer zu lesen. Sowas müßte es eigentlich auch für die Gegenden weiter östlich geben, das kann aber etwas dauern. Was mich etwas irritiert: Die Endung ~i/~и. Mein Russisch ist ein paar Jahrzehnte her aber das ist doch eigentlich eine Verniedlichungsform oder ein Adverb? Ein Doppel-L gibts im Russischen nicht, bliebe eigentlich Вишнель oder вищнели - bringt aber beides nichts bei Google. Kann aber gut sein, daß ein Muttersprachler nur den Kopf schüttelt und ich völlig daneben liege. --M@rcela 23:27, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Beim Bild aus Dünaburg bin ich am rätseln, welches Haus/Straße das ist/war. Ich kenne D-pils einigermaßen und meine Frau sehr gut, aber das Rätsel können wir nicht lösen. Schade, die Oma ... ist leider inzwischen bei den Engeln, die hätte es erkannt.--Klaus-Peter (auf und davon) 16:49, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Da ich vom Benutzer:Vorruheständler erwähnt wurde, hier meine Gedanken: Verlassene Kirchen gibt es überall in Russland ([14], [15]). Allein die Bolschewiki haben mehr als 17.000 Kirchen geschlossen. Dann kam auch noch der Zweite Weltkrieg, wo nochmal viele Kirchen zerstört wurden. Durch die kommunistische Zeit hat man den Glauben an Gott nicht wegmachen können, aber es ist tatsächlich so, dass es viele Atheisten gibt. Also werden Kirchen nicht unbedingt restauriert und verfallen ([16]). In der russischen Wikipedia gibt es Listen, z. B. für die Oblast Nowgorod, Starorusskij Rajon in der Oblast Nowgorod, Liste der Kirchen der Republik Pskow, Kirchen der Oblast Pskow oder Kategorien wie Kirchen in der Oblast Woronesch mit der Kirche in Pekschewo oder der Kirche in Karatschun. Nach dem Frontverlauf und der Jahreszeit (Sommer 1941) kommen nicht viele Gegenden in Frage, könnten aber auch Orte in der heutigen Ukraine oder Weißrussland sein. Witschelli sagt mir leider nichts. -- Dostojewskij 00:04, 26. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Nebentätigkeiten von Abgeordneten

Aus gegebenem Anlass: Vielleicht ist das ja eine blöde Frage, aber warum dürfen (u. a.) bei uns Bundestagsabgeordnete, die monatlich ja über 10.000 Euro Staatsknete bekommen, anstatt den Job, für den sie schließlich gewählt wurden, mal ordentlich zu machen – was wohl Arbeit genug wäre –, überhaupt noch entgeltlichen Nebentätigkeiten nachgehen? Dass unsere sogenannten „Volksvertreter“ auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen, passt doch weder zum Gedanken der Unabhängigkeit des Abgeordneten (Art. 46 GG) noch zu § 44a AbgG („Die Ausübung des Mandats steht im Mittelpunkt der Tätigkeit eines Mitglieds des Bundestages.“) etc. pp. Warum lassen die Gesetze dieses Landes selbst bei einem so wichtigen Amt Grauzonen und faule Kompromisse zulasten der Integrität unseres politischen System zu? Deutschland ist echt so bigott und verdorben – bis in die Staatsspitze hinein. Traurig! Sorry für die Polemik, aber ich verstehe es einfach nicht – wirklich nicht.--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:13BD 14:01, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Laut dem renommierten Parteienforscher Hans Herbert von Arnim, setzt sich die politische Klasse hierzulande die eigenen Regeln. Abgeordnete sind befangen, wenn sie über eigene Diäten bestimmen. Den juristischen Gegenbeweis anzutreten dürfte sehr schwierig sein. Fest steht, dass Abgeordnete nicht "arbeiten", sondern ein Amt inne haben. Diäten (eigentlich Tagesgelder), sollten dazu dienen, sie für ihre Nichttätigkeit zu entschädigen. Tatsächlich wird aber andersherum verfahren. Man betätigt sich in aller Regel zuerst als Lobbyist von Sonderinteressen und erst dann als Abgeordneter. Direkte demokratische Eingriffsmöglichkeiten, die hier regulierend eingreifen könnten, existieren nicht, da die politische Klasse kein Interesse daran haben kann. Dies ist umso gravierender als wir in einer Zeit des niedrigen Zinses, d.h. des lockeren Geldes leben. Es ist ein schwerer Mangel der parlamentarischen Demokratie, dass sie hier kaum checks und balances kennt (außer das BfG vielleicht). In der Schweiz mag das alles besser sein, nur leben wir leider nicht dort. Eine öffentliche Gegenbewegung kommt nicht zustande, da es in Medien viel zu viele Verantwortliche gibt, die indirekt von der politischen Klasse abhängig sind oder selbst in irgendeiner Form lobbyistisch tätig sind. Auch das hat von Arnim längst wissenschaftlich analysiert.--Kiioo11 (Diskussion) 14:12, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Kiioo11: Vielen Dank für deine Reaktion, die meinen oben geschilderten Eindruck bestätigt. „… wenn sie über eigene Diäten bestimmen.“ – Ist das denn nicht die Regel? Kennst du Beispiele von (wichtigen) Staaten, wo dies anders ist?--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:13BD 14:36, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Aus Berufsfreiheit: „Die Berufsfreiheit ist das Grundrecht, seinen Beruf frei zu wählen und auszuüben.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Abgeordneten sind nur für eine bestimmte Zeit gewählt, d.h. grundsätzlich müssen sie damit rechnen, früher oder später in den alten Beruf zurückzugehen. Selbständige und Landwirte müssen im Zweifel ihren bisherigen Betrieb weiterführen, damit sie überhaupt zurückkehren können. Wenn sie den Betrieb verpachten, weil sie keine Zeit haben, haben sie trotzdem Einkünfte. „Verbieten“ kann man diese Aktivitäten also nicht wirklich, die Berufsfreiheit wurde auch schon genannnt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:00, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vermutlich geht es Dir und Kioo11 nicht um eine qualifizierte Antwort, sondern nur darum, Eure politische Gefühlswelt auf Stammtischniveau auszubreiten. Aber trotzdem: In BVerfG 2 BvE 1/06 ist ausführlich dargestellt, was für und (ab Rn 238) was gegen eine Beschränkung von Nebentätigkeiten spricht. Über das Ergebnis lässt sich wunderbar diskutieren (was sich bereits an der 4:4-Situation unter den Verfassungsrichtern zeigt), aber bitte nicht hier, sondern im WP:CAFE. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:09, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Falsch. Wiederholt gab es Beschwerden darüber, dass auch Richter früher als Lobbyisten tätig waren (z.B. im Falle Stephan Harbarths). Bundesrichterämter sind hochpolitisch besetzt. Bundesrichter sind darum m.E. selbst Teil der politischen Klasse und somit ebenfalls befangen. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass Bundesrichter die Gehälter für Spitzenbeamte kraft Gerichtsurteil jemals gesenkt hätten. Zufall?--Kiioo11 (Diskussion) 16:42, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion, Vertigo Man-iac: Berufsfreiheit – ist klar … Aber jetzt kommt schon, Leute: Mal abgesehen von den Selbstständigen und Landwirten vielleicht – alle anderen Tätigkeiten haben während der Abgeordnetentätigkeit zu ruhen – schon allein, damit sich der Gewählte auch wirklich voll und ganz, d. h. ausschließlich auf die – bei gewissenhafter Amtsausübung nicht gerade geringen (!) – Verpflichtungen konzentrieren kann, die mit seinem Mandat einhergehen. Das sagt einem doch bereits der gesunde Menschenverstand, oder etwa nicht?!--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:13BD 15:14, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„damit sich der Gewählte auch wirklich voll und ganz, d. h. ausschließlich auf die – bei gewissenhafter Amtsausübung nicht gerade geringen (!) – Verpflichtungen konzentrieren kann, die mit seinem Mandat einhergehen“ Warum? Ich übe eine Vollzeittätigkeit als Angestellter aus und habe trotzdem freiberufliche und ehrenamtliche Nebentätigkeiten. Wer sagt, dass man als Abgeordneter seine gesamte Zeit (24 Stunden pro Tag oder zumindest die (gar nicht einschlägige) tägliche Höchstarbeitszeit) mit dieser Tätigkeit verbringen muss? Abgeordnete sind die Personen, die gewählt werden, und nicht die, die am meisten für diese Tätigkeit leisten. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:29, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion:  Info: Dann ließ doch z. B. mal nach in § 44a Abs. 1 AbgG … Vielleicht gibt es gewisse Positionen und Verantwortlichkeiten, bei denen man in der Lage sein sollte, Prioritäten zu setzen bzw. von der eigentlichen Aufgabe ablenkende „Steckenpferde“ auszusetzen – wie beim Volksvertreter etwa schon allein aus Respekt gegenüber dem Amt sowie dem dieses überhaupt erst ermöglichenden Wähler und seinem berechtigten Interesse an einer gewissenhaften, d. h. in der Tat ausschließlichen Mandatsausübung …? (Mir kann nun wirklich keiner erzählen, dass, wenn Letzteres tatsächlich der Fall sein soll, dann noch Zeit- und Energiekapazitäten für sonstige beruflichen Aktivitäten bleiben!)--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:13BD 15:51, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(nach BK) Eine Lehrerin, die Bundestagsabgeordnete ist, ist vermutlich auch im Lehrerverband, womöglich sogar in der Geschäftsführung. Das macht sie nicht unentgeltlich. Durch dieses Netzwerk kann sie die Belange von Lehrern bestens im Bundestag vertreten. Natürlich ist das Lobbyismus, aber es SOLL jede Bevölkerungsgruppe im BT vertreten sein, damit alle Sichtweisen berücksichtigt werden können. Das macht sie dann auch in den Sitzungspausen. Warum soll sie dafür kein Geld bekommen? Und wer übernimmt den Job befristet, wenn nächste Woche eine vorgezogenen Neuwahl beschlossen werden könnte und sie das Amt verliert? Warum soll ein Arbeitgeber sich die Kosten ans Bein binden? Eine Krankenschwester oder ein Chemielaborant gehen "nebenbei" nicht arbeiten, aber viele - und das sind bei den Abgeordneten die meisten - haben schon vor der Wahl Aufgaben gehabt, die sich nicht per Knopfdruck komplett auf Dritte übertragen lassen. Das ist ganz einfach die Lebenswirklichkeit.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:30, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Vertigo Man-iac: „… haben schon vor der Wahl Aufgaben gehabt, die sich nicht per Knopfdruck komplett auf Dritte übertragen lassen“ – Schließt du damit denn auch Fälle wie diesen als legitim, sprich durch die „Lebenswirklichkeit“ gerechtfertigt mit ein?--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:13BD 15:51, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe gesagt, dass nicht jede Nebentätigkeit verwerflich ist. Mehr nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:58, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„Dann ließ doch z. B. mal nach in § 44a Abs. 1 AbgG“ § 44a Abs. 1 Satz 1 AbgG: „Die Ausübung des Mandats steht im Mittelpunkt der Tätigkeit eines Mitglieds des Bundestages.“ Da steht nicht, dass die Abgeordnetentätigkeit das ganze Leben ausfüllen muss oder soll. Wo es einen Mittelpunkt gibt, gibt es meist auch noch einen Rand. Andere Tätigkeiten können also noch am Rand neben dem Mittelpunkt stehen, darum heißen sie Nebentätigkeiten. Wer möchte, dass Abgeordnete auf andere Berufstätigkeiten verzichten, kann auch gleich verlangen, dass Abgeordnete auf ihr Privatleben verzichten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:25, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Debatte über Lobbyismus, legale und illegale Korruption in der Politik sollte nicht generell als "unseriös" abgetan werden. Je mehr zunächst einmal ein Verdacht besteht, umso gesünder das demokratische Empfinden. Oder glaubt ihr wirklich, dass der Berliner Flughafen deshalb nicht fertig wird, weil die Verantwortlichen in jedem Fall "unfähig" sind? Wenn Abgeordnete die Diätenerhöhung aussetzen, das BNP aber sinkt, mag das als schöne Geste erscheinen, in Wirklichkeit ist es verlogen, da eine Diätensenkung obligatorisch sein müsste. Schon das zeigt das Problem in der öffentlichen Wahrnehmung bzw. in der Darstellung der öffentlich bezahlten Medien. Das Problem liegt darin, dass Politikersein eigentlich kein Beruf ist, sondern ein Mandat. Dieses Mandat stammt vom WÄHLER, aber nicht von VW oder der DEUTSCHEN BANK. Soviel Polemik sei erlaubt. --Kiioo11 (Diskussion) 16:46, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wir verlassen so langsam den Bereich der Wissensfragen; Meinungsdiskussionen sollten im Café geführt werden. Wenn wir aber schon über Meinungen diskutieren: Was meinst Du wohl, wie begeistert die Mitarbeiter von VW waren, dass es im Konjunkturpaket keine Abwrackprämie gab? Die Gewerkschaften (und deren Mitglieder sind auch Wähler) waren zumindest nicht begeistert. Merke: Was zum Wohl der Unternehmen ist, muss nicht zwingend zum Nachteil der Wähler sein. Auch Unternehmen haben einen Anspruch darauf, dass ihre Interessen angemessen berücksichtigt werden. Dafür haben sie Verbände - mit Wählern und manchmal mit Abgeordneten. Wenn die Interessen unangemessen vertreten werden, darf der Wähler seine Vertreter bei der nächsten Wahl austauschen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:27, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bei Ministern, beim Kanzler und beim Bundespräsidenten ist das viel strenger geregelt. Man könnte auch den Abgeordneten Nebentätigkeiten verbieten und insoweit die Berufsfreiheit einschränken. Das müssten aber die Abgeordneten selbst beschließen! Vielleicht gelingt das irgendwann einmal, wenn sich noch mehr Wähler darüber so ärgern wie unsere IPs. Nur was wäre gewonnen? Solange die Abgeordneten nebentätig sein dürfen, müssen sie das auch angeben, sonst gibt es Schwierigkeiten und die Karriere ist schneller beendet als sie denken. Dadurch erfahren wir wenigstens, von wem sie ihre Euros erhalten. Es ist völlig weltfremd anzunehmen, nebentätigslose Abgeordnete würden außer den Wählerinteressen keine anderen mehr vertreten. Die „Entlohnung“ würde dann nur anderweitig erfolgen, auf anderem Wege, z.B. durch Naturalien oder Dienstposten, und natürlich auch zu anderen Zeiten. Vor allem noch viel weniger kontrollierbar als bisher. --Dioskorides (Diskussion) 18:09, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ein Hinweis zu Bundespräsident und Bundeskanzler/Ministern: Ist geregelt in Art. 55(2) GG und Art. 66 GG. Einen analogen Art. für Abgeordnete gibt es wohl nicht. -- Jesi (Diskussion) 18:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Muss ich mir das gefallen lassen? Ist das rechtlich in Ordnung?

Achtung! Mit dieser Frage lasse ich einen gewissen Spießbürger und Miesepeter bei mir durchblicken.

Also: Seit fast 45 Jahren höre ich den Sender SR1. Für alle die das Saarland nicht kennen, SR1 ist der "normale" Sender. SR2 bringt Kultur und SR3 ganz furchtbare Musik. Früher, ich erzähle es, weil es so schön klingt, wurden sie als Europawelle, Studiowelle, Saarlandwelle vermarktet.

Entscheidend ist, dass SR1 nun seit einiger Zeit die Hörer duzt. Ein solches Duzen, wird ja von einigen Gerichten auch mal als Beleidigung geahndet. Alla hopp, bis 25 kann man die Hörer auch mal duzen. Aber pauschal alle? Und dann auch grundsätzlich in Programmbeiträgen? Ich sag ja, spießig von mir. Aber, ich will auch meinen rechtlichen Gedanken dazu bringen: Zum einen, ist dies Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk. Nichts Privates. ich zahle 17,50 € dafür jeden Monat. Und dann, gibt es ja seit 1999 extra noch den Spartensender Unserding. Extra für Jugendliche. Die kann man ja ruhig legitim duzen. Aber mich? (nicht signierter Beitrag von Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion | Beiträge) 15:21, 25. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Hier in der WP duzen sie auch. Die im Rundfunk halten wenigstens noch die Benimmregeln ein, während hier in der WP sogar jeder Stinkstiefel dich angeht/angehen kann.--2003:E8:3704:AE00:6DCB:9FB7:506C:91C6 15:31, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da musst du bis nach Karlsruhe gehen! Ganz ehrlich - wegen sowas auch nur eine Frage zu formulieren... --Magnus (Diskussion) 15:32, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist ein Angebot, es besteht keine Nutzungspflicht. Für die 17,50 im Monat bekommst Du auch ARD und ZDF, die siezen Dich ordnungsgemäß. Im Zweifel also einen anderen Sender wählen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:36, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das hiesige Theater wird von meinen Steuergeldern subventioniert. Gestern war ich in einer Aufführung, und was soll ich Ihnen sagen ... --Logo 15:43, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sei getröstet: Mich nervt schon das fröhliche Geplapper bei Programmen, zu deren Zielgruppe ich nicht gehöre. --2003:E7:BF03:3F6C:1C16:ECF9:79BF:C288 15:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Immer eine Frage der Perspektive. Andere müssen sich gefallen lassen, dass ein "Bundesland" das kleiner ist als Köln und doppelt so arm sich gleich mehrere Radiosender leistet, für die ein überproportionaler Anteil ihrer 17,50 Euro draufgeht ;) --Studmult (Diskussion) 17:21, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Einspruch: Das Saarland ist 6x größer als Köln, hat aber etwas weniger Einwohner. Wobei mir der WDR auch immer als Kölner Lokalsender vorkommt. Westfalen ist im Programm - im Vergleich zum Rheinland - massiv unterrepräsentiert und Köln wird häufiger thematisiert als Düsseldorf, Neuss und Duisburg zusammen. (Selbst der Münster-Tatort stammt im Wesentlichen aus Köln.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:44, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Deswegen arbeitet der SR bei mehreren Hörfunk- und Fernsehprogrammen mit anderen ARD-Sendern (HR, SDR, SWF, SWR) zusammen. Das SR-Fernsehen ist laut Rundfunkstaatsvertrag ein eigenständiges Programm, übernimmt aber traditionell viele Beiträge vom SWR. Das hat seinen Ursprung im Fernsehprogramm Südwest 3, das die beiden SWR-Vorgänger SDR und SWF sowie der SR gemeinsam veranstalteten. Unserding übernimmt einen Großteil seines Abendprogramms vom SWR-Programm Dasding (früher SWF). Dasding übernimmt aber nur zwei Stunden pro Woche von Unserding. Auch gab es eine langjährige Zusammenarbeit von Studiowelle Saar bzw SR2 mit den zweiten Programmen von SWF und SDR und eine etwas kürzer währende Zusammenarbeit mit HR2. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Radio Bremen und der Saarländische Rundfunk wären in der Organisationsform als Regionalstudio sicher effektiver. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:10, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Kannst Du das bitte näher erläutern, insbesondere im Hinblick auf bestehende Kooperationen und Gemeinschaftsprogramme der genannten Sender mit anderen ARD-Sendern? --Rôtkæppchen₆₈ 19:36, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mit der Sprache bei den Sendern ist das so eine Sache. Ich habe häufig Deutschlandfunk Kultur gehört, vor allem bei langen Autobahnfahrten. Früher war da (allgemein) die Rede von (z.B.) 'Künstlern'. Ok. Dann wurde üblich 'Künstler und Künstlerinnen'. Umständlich, aber auch ok. Neuerdings ist nur noch die Rede von 'Künstler' - kurze Pause, dann hervorgestoßen, als ob die sprechende Person sich erbrechen müsste - 'innen'. In manchen Beiträgen binnen weniger Minuten Dutzende Male. Offenbar ist da eine senderinterne Anordnung erfolgt. Ich kann's nicht hören. Sicher nichts, was rechtlich angreifbar wäre (soviel zur Ausgangsfrage). Aber ich habe nun Deutschlandfunk Kultur im Autoradio gelöscht. --Morino (Diskussion) 22:45, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Zwischen einem Glottal Stop und dem Geräusch des Erbrechens gibt es zwar einen erheblichen Unterschied, aber wer gendergerechte Sprache sowieso zum K... findet, der hat dann wohl auch entsprechende Assoziationen. --Jossi (Diskussion) 23:52, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Donald Trumpel möchte GI abziehen...

POTUS D. T. möchte die amerikanischen GI aus BRD abziehen und ggf nach Polen verlegen. Soweit geplant. Eventuell. Frage 1: wie schnell wäre sowas zu realisieren (drüben Flughafen, Kasernen etc bauen, betriebsbereit machen, Umzug), ist sowas überhaupt in 4,5 Jahren realisierbar und (Frage 2), wie sicher wäre der Umzug dann dauerhaft, wenn die politische Karriere von D. Trumpel Mitte Januar 2021 beendet wird (in einem halben Jahr ist der Drops ja nicht gelutscht) und der nächste POTUS eine andere Meinung hat? --2003:D5:FF31:1B00:5C5A:5DF2:D2C4:B43A 16:26, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Allein schon die Überschrift mit "Trumpel" und der erste Satz mit "die amerikanischen GI" statt "einen Teil der" zeigt, dass dein Trampeltierfaktor auf dem Niveau des angeführten liegt. Ich kann auf beide gut verzichten. --195.200.70.46 16:33, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Innerhalb der republikanischen Partei gibt es durchaus Widerstand gegen die Pläne - und ebenso beim Militär. Da ist auch eine Menge Wahlkampfgetöse dabei sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:48, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist ohnehin unklar was die 2020 noch in Deutschland verloren haben. Wann hat Russland das letzte Mal Deutschland angegriffen? Ich meine jetzt angegriffen, nicht bekriegt. Wann hat Polen das letzte Mal Deutschland angegriffen? Oder die Schweiz? Oder Frankreich? --Seifebosch (Diskussion) 17:49, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bis zum nächsten Januar wird da nichts passieren. Und zu Russland sollte man fragen, wann dessen Regierung angegriffen hat. 1939 zum Beispiel Polen, hat dafür aber keine Kriegserklärung der Westmächte eingefangen. Oder auf der Krim oder in Afganistan, oder im Donez. Und im Baltikum warten die auf jemanden der halbwegs laut um Hilfe ruft. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:55, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, wann die Verlagerung begonnen wurde, aber 2004 wurde entschieden, das Hauptquartier der US-Armee in Südkorea aus Seoul zu verlagern in die umliegenden Städte, vor allem Pyeongtaek. Nächstes Jahr soll diese Verlagerung abgeschlossen werden. Es wären also 17 Jahre. Korea-Times-Artikel. Dabei handelt es sich um über 20.000 Soldaten. --Christian140 (Diskussion) 20:07, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Fragen zu Corona

Kann man eigentlich einen Mitarbeiter, der Quarantäne verordnet bekommt und trotzdem arbeiten geht und in der Firma einen neuen Corona Hotspot auslöst eigentlich kündigen und auf Schadenersatz verklagen? Oder bekommt der Chef da schon vom vorhinein eine Info, dass dieser Mitarbeiter unter Quarantäne gestellt wurde? --Wladimir Walter (Diskussion) 18:53, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Da steht der Datenschutz vor. Und wenn jemand mit der Begründung "SIe sehen ja ganz elend aus, gehen sie nach Hause" freigestellt wird, greift u.U. die Diskriminierung. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:58, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Aber meines Wissen muss der Arbeitgeber ja informiert werden, wenn da jemand in Quarantäne gestellt wird. Oder will man unbedingt wieder einen erneuten Corona-Ausbruch haben? Der Arbeitgeber hat ja auch eine Fürsorgepflicht gegenüber den anderen Arbeitnehmer. --Wladimir Walter (Diskussion) 19:48, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hat das Gesundheitsamt die Quarantäne verhängt? Hier steht ein bisschen was: https://www.juris.de/jportal/nav/juris_2015/aktuelles/magazin/coronavirus-quarantaene-arbeitsrecht.jsp --Christian140 (Diskussion) 20:01, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Gesundheitsamt hat die Quarantäne angeordnet. Ich habe mir jetzt mal grob die Fragen angeschaut, auf meine Frage geht das aber nicht näher ein. --Wladimir Walter (Diskussion) 20:17, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Fragesteller ist aber nicht zufällig der mit dem während Corona umgebauten Friseurladen und verwandten Themen? --Xocolatl (Diskussion) 20:20, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
??? Ich habe nur eine Frage gestellt, die mich jetzt persönlich interessiert hat. Ich habe keinen Friseursalon umgebaut. Aber das passt hier nicht zum Thema, wenn Sie keine Ahnung haben, müssen Sie nicht mitdiskutieren! --Wladimir Walter (Diskussion) 20:52, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Filialleiter im Supermarkt oder Baumarkt? -- southpark 21:15, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bin Angestellter, aber was tut das zu der Frage? --Wladimir Walter (Diskussion) 21:17, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schau dir mal das hier an [17], Punkt 2 und vielleicht noch 3: Der Arbeitgeber wird nur informiert, wenn der Verdacht besteht, dass Kollegen vom Mitarbeiter sich angesteckt haben könnten. Wenn das nicht der Fall ist, darf der Arbeitgeber nur vom Mitarbeiter selbst informiert werden. Im Falle einer Quarantäne muss der Mitarbeiter das aber auch tun, da er entweder eine Krankschreibung hat oder sein Fernbleiben begründen muss (außer er verschweigt das natürlich). Geht der Mitarbeiter trotzdem zur Arbeit, so verstößt er gegen die Quarantäne-Auflagen und bekommt auf jedenfall Ärger mit dem Gesundheitsamt. Ein Kündigungsgrund wäre das auch, da der Mitarbeiter ja so seine Kollegen absichtlich gefährdet und beim Verschweigen den Arbeitgeber über die Gefahr nicht informiert hat (war der Arbeitgeber informiert und einverstanden, so hat er selbst Klagen durch die anderen Arbeitnehmer am Hals). Schadensersatzforderungen sind dagegen aber eher schwierig, da man kaum nachweisen können wird, dass sich alle bei diesem einen Mitarbeiter angesteckt haben (vielleicht gab es ja eine zweite Kollegin, die unerkannterweise den Virus verbreitet hat und der Mitarbeiter somit "unschuldig" ist). -Naronnas (Diskussion) 21:39, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

(BK)Zur Ursprungsfrage: Nein, denn wenn da ein neuer Corona-Hotspot entsteht, dann liegt das nicht an den Angestellten, sondern der Chef hat versäumt, Hygienemaßnahmen anzuordnen, durchzusetzen und zu kontrollieren. Schadenersatz vom Mitarbeiter dürfte nahezu ausgeschlossen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn jetzt zwei oder drei Angestellte jetzt aber es verschweigen, wäre durchaus Potenzial da. Einer alleine wird etwas schwierig. Aber eins würde mich schon interessieren: Es muss der Angestellte seinen Vorgesetzten über seine Krankheit informieren. Aber wie kommt der Chef dann dahinter, dass er Quarantäne verordnet bekommen hat. Irgendwie ist es mir nicht schlüssig. Mit etwas Glück kann ich eine behördliche Verordnung umgehen? Das kann es ja auch nicht sein. Und jetzt z.B. im Handel steckt er ja dann auch die Kunden an. Also Corona Hotspot ist in meinen Augen durchaus möglich. Hygiene und andere Dinge am Arbeitsplatz sind jetzt mal ein anderes Thema. Danke für die Antwort. --Wladimir Walter (Diskussion) 21:53, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn der Mitarbeiter seinen Chef nicht informiert, dann hat dieser erstmal keine Chance das selbst herauszufinden. In der Praxis wird das Gesundheitsamt den quarantinierten Mitarbeiter sofort nach (Arbeits-)Kontakten fragen und die Kollegen ggf. über die Firma kontaktieren (wobei der da natürlich auch lügen könnte). Im Fall eines Hotspots würde das Gesundheitsamt in jeden Fall eingreifen (von einfachen Befragungen, Mitarbeiterlisten bis hin zu Schließung) und dann herausfinden, dass der besagte Mitarbeiter der Firma ja bereits Quarantäne verordnet hatte und trotzdem arbeiten war. Was mir nicht klar ist an deiner Gegenfrage: Wenn ein Arbeitnehmer sich krankmeldet, dann muss er auch Zuhause bleiben, unabhängig davon ob er in Quarantäne ist oder nicht. Der Chef muss also nichtmal wissen, das Quarantäne angeordnet ist, es reicht dass er weiß das sein Arbeitnehmer nicht kommen DARF. Bezüglich Hotspot: Wie von Rotkaeppchen68 erwähnt hängt das auch vom Arbeitgeber ab ob er hygenische Verhältnisse schafft, der Arbeitgeber trägt hier also die Verantwortung, die er nicht einfach ein einen einzelnen Mitarbeiter abschieben kann. Allerdings denke ich auch, dass das ist nicht immer 100% möglich ist eine Ausbreitung zu Verhindern (z.B. in einer Kita mit kuschelnden Kleinkindern). -Naronnas (Diskussion) 22:56, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass sich der Mitarbeiter NICHT krankmeldet. Das heißt, er kommt einfach arbeiten. Krankenstand gehen ja die meisten nicht gerne (Ausnahme bestätigen die Regel). --Wladimir Walter (Diskussion) 23:36, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

26. Juni

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