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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren27 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe mp3-Dateien die von einem alten LP-Album, das (bis heute) nie auf CD veröffentlicht wurde, digitalisiert wurden. Wie kann ich damit eine CD-Player-kompatible Audio-CD brennen? Eine Beschreibung oder ein Link, wo ich suchen soll, würden mir helfen. Gruß,
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit18:43, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mit welcher Brennsoftware brennst du denn üblicherweise CDs? Generell gilt, was 84.156.77.54 oben geschrieben hat. Wenn du dieser Software mitteilst, dass du eine Audio-CD brennen willst, sollte sie von selbst Audiotracks aus den MP3s machen, statt sie als Dateien zu brennen (was zwar in vielen Playern inzwischen auch funktionieren würde, aber es wäre halt keine standardkompatible Audio-CD). --Kreuzschnabel08:09, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Den Hinweis in Klammern finde ich beachtenswert: Wenn du einen einigermassen neuen CD-Player hast, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er auch CD(-ROM)s mit MP3-Dateien abspielen kann. Du könntest so CDs mit wesentlich mehr Musik bespielen als im CD-Standard. Aber eine "narrensichere" reguläre CD sollte eigentlich jede verbreitete Brennsoftware hinkriegen. MP3-Dateien wählen und dann festlegen, dass man eine Audio-CD brennen will, wie es schon gesagt wurde. Gestumblindi14:47, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der Fragende fragt nach "CD-Player-kompatible Audio-CD". Da wir seinen "CD-Player" nicht kennen (und er auch andere "historische" Begriffe verwendet), muss dieser nicht mp3 abspielfähig sein. Alle CD-Player können Wave-gebrannte-Dateien abspielen, aber nicht mp3. Bei mir bspw. in einer HiFi-Anlage, einem DJ-CD-Player (und bei anderen Familienmitgliedern zusätzlich im Auto). CDBurnerXP verlangt im Auswahlmenü "Datenformat" (bspw. mp3) oder "Audio-CD" (dann geht mp3 nicht).--Wikiseidank (Diskussion) 11:09, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Ich gehe davon aus, dass auch CDBurnerXP die MP3s on the fly in Wave umwandelt und als Audio-CD brennt. Aber ich habe die passende Antwort ja schon am 29.05. gegeben. --Magnus(Diskussion)11:12, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Ob eine Audio-CD gebrannt wird oder eine Daten-CD mit mp3-Dateien drauf, hängt nicht von deinen Ausgangsdaten ab, sondern einzig von der von dir schon zitierten Auswahl, ob Datenformat (CD-ROM nach Rainbow Books#Yellow Book) oder Audio-CD (Rainbow Books #Red Book) gebrannt werden soll. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Medien – eine Audio-CD ist nicht einfach eine CD-ROM mit wav-Dateien, eine Audio-CD hat nicht mal ein Dateisystem. Wenn du eine Audio-CD brennen lässt und der Software mp3s vorwirfst, muss sie einen linearen Audiodatenstrom draus machen (vergleichbar mit wav-Dateien, aber Dateien sind es nicht) oder (wenn sie das nicht kann) mit Fehlermeldung abbrechen. Insofern ist dein händisches Umwandeln in wav zwar nicht schädlich, aber auch nicht nötig. Der Red-Book-Standard ist ausschließlich für lineare Audiodaten definiert, da kann keine Datenkompression eingesetzt werden, ob sie nun mp3 oder sonstwie heißt. --Kreuzschnabel22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Meine CD-Player dürften nicht mp3-fähig sein, das ist der Grund warum ich nachfrage, ob man aus mp3-Dateien einfach so eine Audio-CD erstellen kann, das Programm sie also automatisch umwandelt bzw. welche Programme dies tun/wo man eine Anleitung findet (falls ja, funktioniert das auch bei anderen Dateien, könnte man das auch mit Videodateien machen?), oder ob man sie vorher extra umwandeln muss. Danke erstmal für die Antworten, ich werde es mal versuchen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit19:15, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Zweifelsfall nutzt Du bei Videodateien Avidemux, um die gewünschte Tonspur zu extrahieren und dann Audacity mit LAME-Plugin, um die Audiodatei in eine PCM-codierte WAV-Datei mit 44100 Samples pro Sekunde, Stereoton und 16 Bit pro Sample zu wandeln. Das ist das native CD-Format und kann ohne weitere Umwandlung von jedem CD-Brennprogramm verarbeitet werden. Falls Du versiert in der Nutzung von Kommandozeilen bist, kannst Du Dir Audacity sparen und die Audiodatei mit der Kommandozeilenversion von LAME in passende WAV-Dateien wandeln. Falls die Umwandlung mit Audacity, LAME und Avidemux nicht klappt, kannst Du auch VLC media player zur Umwandlung nutzen, sowohl interaktiv über die UI, als auch mittels kryptischer Kommandozeilenbandwürmer. Brennen tust Du dann mit einem beliebigen CDDA-Brennprogramm, das das uralte WAV-Format von 1991 unterstützt--Rôtkæppchen₆₈03:00, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Jahre 2020 sollte wirklich jedes Brennprogramm das direkte Brennen einer Audio-CD aus mp3s unterstützen (also die mp3s automatisch intern in lineare Audiodaten wandeln). Vor 20 Jahren konnten meine Brennprogramme das jedenfalls alle, ich weiß aber gar nicht mehr, wann ich zum letzten Mal eine CD gebrannt habe. --Kreuzschnabel22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Jahr 2009 kam ein seeehr populäres Brennprogramm raus, das nur noch das Brennen von Daten-CDs und ISO-Dateien unterstützt. Dieses Programm ist heutzutage auf knapp 80% aller Rechner mit optischem Laufwerk installiert: Windows 7, 8, 8.1 und 10. --Rôtkæppchen₆₈20:58, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und welches sol das sein? (eine kurze Suche hat erst einmal nichts ergeben) Ich habe zwar Windows-PCs, nutze zum Brennen aber eigentlich immer (bisher meist für Kopien) Nero. Die damit gebrannten CDs laufen problemlos in den alten CD-Playern (die haben alle auch noch "Fächer", oder wie heißt das, für Musikkassetten) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:55, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist technisch nur dann möglich, wenn eine kommerzielle CD exakt der gleichen Zusammensetzung existiert, für in in CDDB oder freedb Daten hinterlegt sind. Bei Selberbrennlingen ist das eher unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈00:53, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich sind die Titeldaten „auf der CD selbst“, vorausgesetzt der Brenner kann das: Dann kann entweder eine Trackliste aus der CDDB verwendet oder im Brennprogramm eigener Text für jeden einzelnen Titel eingetragen werden (kann auch nicht jedes Progr.). Hier Details zu dieser Red-Book-Erweiterung. --91.47.19.10621:02, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Nero gibt es entsprechende Eingabefelder. Beim Erstellen einer neuen Audio-CD im Reiter Audio-CD das Feld CD-Text anhaken. und die discspezifischen Informationen für die CD eintragen. Dann für jeden einzelnen Track in den Eigenschaften die trackspezifischen Informationen eingeben.[1] Ob Dein Wiedergabegerät das auch lesen kann steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈01:17, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
CDBurnerXP, das nichtmal installiert werden muss in der portablen Version: Nach Start Auswahl von "Audio disc" [2]. Danach können MP3s direkt reingepackt werden, Umwandlung für "normale" CD-Player übernimmt das Programm dann direkt. CD-Text wird direkt von den MP3-Tags aus übernommen, wenn du in den Audio-Optionen "Automatisch CD-Text von Tags (ID3, APE) erstellen" angewählt hast. --JD{æ}22:38, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
13. Juni
WhatsApp: Update ... und Chats weg
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Seit einigen Tagen kam bei WhatsApp (Android-Handy) ständig eine Meldung über ein Update, das bald installiert werden müsse, damit es weiter funktioniert. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stand in der Meldung "1 Tag" und ich versuchte, es zu installieren. Danach war der gesamte Verlauf weg. Seitdem spinnt das Programm. Ich habe es deinstalliert und wieder installiert um dann das letzte Backup wiederherzustellen, die Daten von Donnerstag sind jetzt sowieso verloren. Die Wiederherstellung ist jetzt jedoch schon mehrfach gescheiter bzw. kommt nicht voran. Weiß jemand etwas weiterführendes oder was da los ist?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit20:11, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Keine konkrete Antwort zu Deinem Problem, aber erlaube mir bitte einen Gedanken zu WhatsApp:
WhatsApp wurde von Facebook 2014 für 14 Mrd. US-Dollar gekauft (kannst Du im WhatsApp-Artikel belegt nachlesen). Bereits vor dem Kauf und auch weiterhin ist die Nutzung von WhatsApp kostenlos. Frage (solltest Du Dir ggf. stellen): Wieso kauft ein auf Gewinn ausgerichtetes Wirtschaftsunternehmen (Facebook) für viel Geld einen Dienst, der (vor dem Kauf und nach dem Kauf) kostenlos genutzt werden kann?
An den Fragenden: Evtl hast Du auch ein Backup in Google Drive angelegt (muss man aber vorher in den Einstellungen aktivieren), ansonsten ist die "Vergangenheit" wohl (leider) verloren. PS: Du hast nicht geschrieben, wie oder wo Du ein Backup angelegt hast, nehme daher an, Du hast Dich auf die Softwarelösung seitens WA verlassen, die offenbar nichtextern ausgeführt wird. Ein tatsächliches Backup sollte man aber immer extern vollziehen (sei es eine Speicherkarte, externes Gerät oder eben auch die Cloud) --In dubio pro dubio (Diskussion) 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Huhu … Ich habe mehrfach versucht es neu zu installieren. Nach Eingabe der Nummer kommt die SMS mit dem Verifizierungscode. Bevor ich den irgendwo eingeben kann, kommt dirket das Backup, "das jetzt wiederhergestellt werden muss, weil es später nicht mehr möglich ist" Und dann wird das nicht fertig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit13:21, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt kam sogar "kann kein Backup wiederherstellen". Ich wollte ein verdammtes Update installieren und dann war plötzlich alles weg und das Scheißteil will e snicht wiederhstellen, insbesondere nahc dem vor einem halben mit sehr viel Aufwand meine Chats von meinem alten Windows phone skopiert habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit19:11, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hm? Ich habe die schon vor einem halben Jahr auf mein (damals) neues Galaxy S10 (oder so ähnlich) kopiert. Bis vor einer Woche hat dann alles problemlos funktioniert. Dann kam dieses verdammte Update, und nach dem Versuch der Installation war alles weg. Ich habe es seitdem mehrfach deinstalliert und reinstalliert, um dann das Backup wiederherzustellen, was nicht funktioniert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:11, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal haben sich die verschiedenen Gruppen unterschiedlich verbreitet und sind in Stufen gekommen. Wobei ich in der Gesamtheit der indogermanischen Sprachen auch (heute) keine besonderen Gemeinsamkeiten/keine zusammenhängende äußere Ähnlichkeit feststellen kann, jenseits der Grundbegriffe Vater, Mutter, Bruder. Im Gegensatz dazu merkt man mit etwas geübtem Blick den germanischen, romanischen oder slawischen Sprachen jeweils für sich genommen ihre Verwandtschaft an und kann als deutscher Muttersprachler auch die anderen (west-)germanischen Sprachen halbwegs verstehen, zumindest wenn man den Text schriftlich hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:58, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die in der Frage implizierte Vorstellung, bestimmte Sprach(familie)n seien fest mit bestimmten Völkern - oder gar Zivilisationen - verbunden, und das Verschwinden einer Sprache sei ein Beleg für die Vernichtung eines Volkes durch ein anderes, ist überholte sozialdarwinistische Denke des 19. Jahrhunderts. Dabei hätte man schon im 19. Jh. wissen können, dass 1) selbst im Falle von Unterwerfung/Kolonisierung die Unterworfenen nicht immer die Sprache der Eroberer annehmen (oft ist es sogar umgekehrt, wie z.B. bei den Mongolen in China und Indien), und 2) ein Volk/eine Kultur nicht verschwindet, wenn die Angehörigen eine andere Sprache annehmen. Trotz Untergang der Azteken- und Inkareiche gibt es heute ja immer noch Mexikaner und Peruaner. Die sind nicht zu Spaniern geworden, nur weil sie heut (größtenteils) Spanisch sprechen. --Geoz (Diskussion) 10:32, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
+1 In der deutschen Sprache wimmelt es von französischen Lehnwörtern. Nicht, weil deutsche Bevölkerungsgruppen durch französische ausgetauscht wurden, sondern weil man die französische Kultur bewunderte und ihr in gewisser weise nacheiferte. Die (westgermanische) altenglische Sprache erhielt durch die normannische Eroberung 1066 starke romanische Einflüsse, obwohl die Normannen eine relativ kleine Gruppe im Vergleich zur englischen Bevölkerung darstellten. Die Normannen stellten zwar die neue adelige Führungsschicht, aber das Volk blieb das gleiche. --Optimum (Diskussion) 13:12, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Englischen kann man "Führungsschicht" wunderbar sehen. Die Tierbezeichnungen blieben Germanisch (Keltisch, Skandinavisch), die für Fleischspeisen wurden Französisch: Cow - Beef, Pig - Pork ...--79.194.69.11813:39, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Lila: Indoeuropäische Urheimat nach der Kurgan-Hypothese, um 4000 v. Chr., rot: Ausbreitung bis 2500, orange: bis 1000 v. Chr. Im Uhrzeigersinn: tocharische, skythische, indische, iranische, anatolische, hellenische, italische, keltische, germanisch-baltoslawische Sprachen
Was für ein Durcheinander. Eine indoeuropäische Ursprache wurde in der südrussischen Steppe wohl schon vor 6000 Jahren gesprochen. Die obigen Ausführungen zum Tocharischen sind teilweise, also ehrlich, reiner Unfug. Die Ausbreitungsgeschichte eines Wortes und die Probleme der Forschung sind beispielhaft im Artikel Lachsargument dargestellt. --Aalfons (Diskussion) 20:50, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Viel über die Verbreitung kann man auch nicht herausfinden, das meiste wird wohl immer spekulativ bleiben. Mir ist gerade noch eine ähnliche Vokabel von Deutsch und Hethitisch eingefallen: essen - edzi, in anderen Sprachen auch ähnlich, in den modernen romanischen Sprachen komplett verschwunden. Hm, kann man daraus etwas schließen? Achso, da wurde ein Beitrag entfernt, nur zur Info. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit20:52, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich meine nur, wer von einer Urheimat spricht, müsste belegen, dass es eine solche gegeben hat, und zwar unabhängig von dem reingesteckten Axiom, sonst besteht die Gefahr eines Zirkelschlusses. Zumindest die Möglichkeit einer Verbreitung ohne Urheimat sollte nicht vonvornherein ausgeschlossen werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:07, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist klar, dass eine Urheimat keine ethnische oder gar nationale Komponente haben kann (obwohl das Renfrew und seine Anatolenfreunde...). Aber wie man eine geografische Urheimat in Frage stellen kann, ist mir unklar, wenn man ein Entwicklungs- und Verwandtschaftverhältnis von Sprachen akzeptiert. --Aalfons (Diskussion) 23:10, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Letztendlich weiß niemand so genau, warum manche Sprachfamilien sich sehr weit verbreitet haben, ihre Sprachen also heute über ein weites Gebiet verteilt gesprochen werden, während andere auf eher kleinen Raum beschränkt bleiben oder sogar isolierte Sprachen auftreten. Zum Teil gibt es bekannte historische Hintergründe – Großreiche und Kolonialisierung (Latein, Chinesisch, Spanisch/Französisch/Englisch) –, zum Teil kann man geographische Argumente anbringen (dass beispielsweise die australischen Sprachen – die allerdings nach derzeitigem Kenntnisstand mehr als eine genetische Sprachfamilie umfassen – auf die Insel Australien beschränkt sind, ist geographisch plausibilisierbar), zum Teil hängt die (vermeintliche?) fehlende Verbreitung einer Sprachfamilie auch damit zusammen, dass für viele Sprachen die Verwandtschaftsverhältnisse noch unklar sind (zum Beispiel zerbrechen sich Linguisten schon länger den Kopf darüber, ob Koreanisch, Ainu und die japonischen Sprachen nicht doch untereinander und/oder mit irgendwelchen anderen Sprachen verwandt sein könnten). Ansonsten findet man eigentlich überall auf der Welt größere sprachfamiliäre Cluster, nicht nur indoeuropäische Sprachen und Turksprachen in Eurasien, auch zum Beispiel die Bantusprachen in Afrika, Na-Dené/Algonkin in Nordamerika (plus die kleinere Gruppe der Eskimo-Sprachen), austronesische Sprachen und so weiter, ohne dass Linguisten sich in Spekulationen darüber ergehen würden, wie es zu gerade dieser Clusterbildung gekommen sein könnte. --77.10.64.6011:54, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
15. Juni
Mining-PCs - alternative Verwendungsmöglichkeiten?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nachdem das Mining nach Bitcoins mittels der Verwendung von PCs, die dazu speziell ausgerüstet sind, unrentabel geworden ist, weil der Stromverbrauch mehr kostet als der erminte Betrag, frage ich mich, ob es für die Hardware auch alternative sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten gäbe. Im Grunde lief das doch so ab, dass über eine Vielzahl angeschlossener Grafikkarten deren Rechenleistung für diesen einen Zweck vernetzt wurde (ich hab ein Mainboard gesehen, das eigends zu diesem Zweck 12 PCI-E-Anschlüsse hat). Wenn sich damit rechenintensive Aufgaben durchführen lassen (und darum ging es beim Mining), sollte das dich auch für andere Zwecke taugen können. Gibt es entsprechende Projekte, die auf solcher Basis arbeiten? --Chiron McAnndra (Diskussion) 10:48, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen - danke, das ist natürlich auch eine denkbare Einatzmöglichkeit - aber ich dachte eher daran, die Kapazitäten lokal selbst zu nutzen.
@IP - das ist mit Sicherheit richtig, dass dafür Rechenleistung gefragt ist - aber ich suche nach konkreten Beispielen ... also etwas, das ich sofort nutzen könnte, ohne zuvor ein Ingenieurstudium zu absolvieren.
Da blieben noch Computerspiele. Dafür sind aber meist die PCIe-Anbindungen der GPUs an den Hauptprozessor zu dünn. Schau mal in den Artikel en:General-purpose computing on graphics processing units. Vielleicht findest Du da etwas für Dich passendes. Ich hab eine super Anwendung für ein 1800-Watt-Mining-Netzteil: Ich betreibe mein „Festplattenmuseum“ (Windows-10-Rechner mit Platz für 10 bis 14 3,5"-Festplatten) damit. --Rôtkæppchen₆₈22:43, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Online gibt es eine Vielzahl Videos, wie Bürger bspw. bei einer polizeilichen Verkehrskontrolle auf Fragen mit "I don't answer questions." reagieren. Also "Ich beantworte keine Fragen". Die Officers gehen dann einfach. Mein Englisch ist nicht gut und so konnten mir die in englischer Sprache erfassten Erklärungen hierzu nicht helfen. Was hat es damit auf sich? --89.204.130.10519:00, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nach dem 5. Verfassungszusatz darf es einem Beschuldigten nicht negativ ausgelegt werden, wenn er die Antwort verweigert. Amerikanische Strafverteidiger raten daher ab, Fragen zu beantworten, wenn man von der Polizei angehalten wird. Weil man normalerweise nur angehalten wird, wenn die Polizei einen bestimmten Verdacht hat. Durch sich widersprechende Anworten könnte man sich selbst in Schwierigkeiten bringen. --Optimum (Diskussion) 19:46, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im von dir verlinkten Artikel steht, man muss vor Gericht nicht aussagen, einem Polizisten aber Antwort geben? Dann lese ich den lieber nicht. Alles was sie sagen, kann vor Gericht...--77.6.16.4006:30, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Punkt bei "Miranda" ist ja folgender: Bei einer Festnahme muss die festgenommene Person darauf hingewiesen werden, dass ihre Aussage gegen sie verwendet werden kann und dass sie das Recht hat zu schweigen. Das weiß der Autofahrer in der Polizeikontrolle aber offensichtlich schon. In manchen Staaten der USA werden Polizisten nach der Anzahl ihrer Festnahmen und ausgestellten Strafzettel bewertet. Sie sind darin geschult, durch bestimmte Fragen Unstimmigkeiten aufzudecken, die dann zu Festnahme oder Strafzettel führen. Zum Beispiel fragen Sie ganz einfach die Adresse ab und vergleichen sie mit dem Führerschein. Wer sich dann verhaspelt, weil er vielleicht gerade umgezogen ist und seinen Führerschein nicht rechtzeitig umgemeldet hat, kommt dann in Schwierigkeiten. --Optimum (Diskussion) 17:41, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Alles schön und gut, aber das Recht zu schweigen wird eher bei Verhaftung und Gerichtsverfahren erwähnt. Selbst das 5. Emendment sagt ganz klar "in any criminal case". Der Anfrager spricht aber von dem banalen Fall, dass jemand bei einer Verkehrskontrolle angehalten wird. Auch hier in Deutschland muss man dann die Personalien angeben sowie Führerschein und Autopapiere zeigen, zu weiteren Angaben ist man nicht verpflichtet. So wenn sie dich fragen wohin du gerade fährst oder voher du kommst, kannst du theoretisch die Aussage verweigern. Dass sie 'gehen dann einfach' wird allerdings kaum sein, und gerade in den USA schon gar nicht, nehme ich an: sie werden sich dagegen das Auto solange ansehen bis sie ein defektes Lämpchen, ein abgelaufenes Wundpflaster im Verbandkasten oder 0,5 Mikrometer zu wenig Profil gefunden haben. 2003:F5:6F06:8700:C5DA:CCAD:6F6C:ABCA21:50, 20. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Ja eemt... Kommt aber drauf an, wo "man" ist: Südlig des Mains sackt man eher Könick, aber mit weichem g. (Auf das harde und das weesche d in Saggsn gemo aber ma nisch ein, nu?) Ist wohl so ein Fall wie beim alten Geheimrath: "Mer liecht hier so schlecht...". (Die letzten drei Wörter wurden nicht überliefert.) --77.3.27.5909:37, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist es. Wie die Reimwörter Steig und Zweig. Es gibt Dialekte, die (Hefe-)Teich, Steich und Zweich sagen, aber hochsprachlich ist da hinten ein -g. --Kreuzschnabel09:25, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da hier jetzt zwei unterschiedliche Aspekte beantwortet wurden: Bezieht sich die Frage darauf, warum man „Teig“ statt “Teich“ sagt, oder darauf, warum man „Teik“ statt „Teig“ sagt? Es ist nicht ganz klar, was mit „hart ausgesprochen“ gemeint ist. --Kreuzschnabel09:31, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel Weiches /g/ (= plosiver Lenislaut) wäre so etwas wie englisch "leg" (oder "lag" und "tag"). Das wäre - wenn Du nicht gerade Dialekt sprichst oder dadurch stark beeinflußt bist, eine recht merkwürdige Aussprache, vgl. mal David Bowies "Helden", der eben mit englischem Akzent singt: "Dann sind wir Helden für einen Tag." Meinst Du also vielleicht unbehauchtes /k/, denn das näherte sich der Lenis-Variante /g/ an (siehe den Artikel Fortis)? Ich spreche Teig als auch die graphematisch genauso geschriebenen deutschen Wörter Tag und lag mit /k/, neige aber in der Umgangassprache zu Teich, leech, laach und Tach (wohl dialektal bedingt, da Deich, lech, leech und Dach).--IP-Los (Diskussion) 13:41, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Also mir sind durchaus schon einige Leute untergekommen, die das Wort "Teich" aussprechen - das sind dieselben, die auch dartauf bestehen, dass "Könich" die korrechte Aussprache sei (und von denen sicher der eine oder andere, sofern er nicht gerade Ornithologe ist, Probleme hätten, zu entscheiden, ob Kranig falsch geschrieben sei). Ich für meinen Teil ziehe "König" ebenso vor wie "Teig" - und empfinde deren Ende durchaus nicht als hart - hart wäre "Teik" ... wollte man Leute suchen, die das so hart aussprechen, dann empfehle ich, nach Frangen zu gehen, die Region mit dem hadden Dees, von da aus zu versuchen, die Andiboden unseres Landes aufspüren. --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:03, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wer eine normative Antwort möchte, schaut im Ausspracheduden und der ist hier eindeutig wie in der ersten Antwort: Auslautverhärtung. Wer's lieber empirisch hat, muss wohl noch ein paar Jahre lang diese Seite beobachten ... Also mir wäre wichtig, dass das 'T' am Anfang weich und das 'ei' in der Mitte teigig-breit, also ganz anders als z. B. in 'Zweig' gesprochen wird. Das 'g' wird am Ende onomatopoetisch untergeknetet. In einer teigigen Aussprache ist sowieso alles weich.--Katakana-Peter (Diskussion) 11:26, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Man sollte unterscheiden zwischen stimmhafter Lenis [g] (gehen; engl. leg), stimmloser Lenis [ɡ̊], unbehauchter stimmloser fortis [k] und behauchter stimmloser fortis [kʰ] (kommen). Ob bei der deutschen Auslautverhärtung eher [ɡ̊] oder [k] herauskommt, ist schwer zu sagen und wahrscheinlich regional oder sogar individuell verschieden, weil der phonologische Unterschied zu [kʰ] davon nicht tangiert wird. --Megalogastor (Diskussion) 16:26, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt ein der deutschen Hochsprache keinen stimmhaften Plosiv im Auslaut. Wohl aber die schriftbedingte Einbildung eines solchen. Insofern war mit der ersten Antwort eigentlich alles gesagt. —-188.210.62.23222:24, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Woher willst du wissen, worum es geht? Es geht auch nicht um Unterschlagung - obwohl der Frgesteller genau das oben aber behauptet. Woher willst du also wissen, dass er mit unmittelbarem Zwang das meint, was man allgemein darunter versteht? Menschen als Sklaven zu halten und zu vermöbeln ist für mich unmittelbarer Zwang. Natürlich ist das keine Unterschlagung, aber ob es er das auch so sieht, müsste der extra dafür neu angemeldete Birk Roberto uns verraten. --2001:16B8:1037:D300:E138:BDF5:42F5:299421:53, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Mhhm, kein Wunder, dass die Demokratie unter Druck gerät, wenn man vergessen hat, wer die Gewaltenteilung in die politische Theorie eingebracht hat. Du verdankst Locke die Grundlagen des liberalen, demokratischen Staates. Versuch es einfach mal mit den Treaties. Yotwen (Diskussion) 19:53, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sach mal, geht's noch? Weil ich kritisiere, daß Du an der Frage vorbei antwortest, unterstellt Du mit jetzt antidemokratisches Denken? Damit machst Du Dich hier endgültig lächerlich. --84.58.123.19023:25, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Inwieweit die Polizei unter welchen Umständen Gewalt anwenden darf ist nicht erst seit Corona ein Thema. Eine gesetzliche Regelung gab zB. in der Antike für den römischen Prefectus urbi, der laut [[3]] 'the powers of convoking the Senate, the popular assemblies and the exercise of force in the event of an emergency' besass, war also befugt, versch. Versammlungen einzuberufen und bei Notstand unmittelbaren Zwang auszuüben. Leider steht im Artikel keine Quelle dazu, die Sache war aber mit ziemlicher Sicherheit durch ein Gesetzt festgelegt. Das erste Amt eines Praefectus urbi datiert auf der römischen Königszeit, also in etwa vor dem 509 AC 2003:F5:6F06:8700:A55E:59B6:FAEF:B44D22:34, 18. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
18. Juni
Feinheiten der englischen Sprache
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eigentlich ist die Überschrift schon falsch, es geht um die richtige Lesart eines Richtlinientextes, also Bürokratenenglisch.
Die sogenannte RED (Radio Equipment Directive) enthält folgenden Satz:
„Article 2 - definitions: (1) ‘radio equipment’ means an electrical or electronic product, which intentionally emits and/or receives radio waves for the purpose of radio communication and/or radiodetermination, or an electrical or electronic product which must be completed with an accessory, such as antenna, so as to intentionally emit and/or receive radio waves for the purpose of radio communication and/or radiodetermination;“
Was zu Diskussionen bezüglich des Begriffes "product" führte. Man kann nämlich den Standpunkt einnehmen, ein Produkt hätte eine eigenständige Funktion, sonst ist es keines. Also: Das Radio ist ein Produkt, die WLAN-Karte für den PC aber nicht (braucht den PC um funktionieren zu können. Soweit zum Hintergrund, jetzt die eigentliche Passage, um die es geht.
Im sogenannten RED Guide, Juristen würden das wohl als einen Kommentar zum Gesetz bezeichnen, steht folgender Satz:
„RF modules as well as components that have an embedded RF module and integrated circuits, if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals once they are integrated into another product are covered by the RED.“
Jetzt haben wir (meine Kollegen und ich) zwei grundlegend verschiedene Lesarten im Angebot:
Variante 1: Ein RF-Modul fällt unter die RED, sobald es in einem anderen Produkt eingebaut wird
Variante 2: Ein RF-Modul fällt unter die RED, wenn es in der Lage ist zu senden, sobald es in ein anderes Produkt eingebaut wird.
(beides der Übersichtlichkeit halber, hoffentlich sinnwahrend, etwas eingekürzt) Welche ist richtig, oder sind gar beide richtig? Für mich ist klar: es geht nur um die Fähigkeit zu senden sobald sie eingebaut sind, alleine schon weil das die Klarstellung zum Text der Richtlinie ist oder sein sollte. Was sagen die Englisch-Gurus zum Konstrukt?
Ohne jegliche sprachliche Subtilitäten: V2, ganz klar. Ein Rundfunkgerät wird ja nicht erst dann ein Rundfunkgerät, wenn man den Stecker in die Steckdose steckt. An "product" würde ich gar nichts aufhängen: Eine Schraube oder ein Blatt Papier sind selbstverständlich jeweils auch ein "Produkt", aber die Schraube ist selbstverständlich kein ‘radio equipment’, weil sie für sich genommen die Definition nicht erfüllt, auch dann nicht, wenn solche Schrauben als Bauteile in Rundfunkgeräten verwendet werden. --77.0.187.2816:38, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn man den Satz analytisch betrachtet, kommt es auf die Zugehörigkeit des temporalen Nebensatzes ab once an. Wenn der Satzteil zum konditionalen Nebensatz gehört, ist 2 richtig. Wenn der Satzteil dagegen zum Hauptsatz gehört, ist 1 richtig. Im Englischen stehen Teilsätze sehr viel stärker an der Stelle, zu der sie gehören, als im Deutschen (anderes Beispiel: Relativsätze im Englischen direkt hinter dem Bezugswort, im Deutschen dagegen unter Umständen auch erst im weiteren Satzverlauf). Darüber hinaus weist auch das nicht notwendige Komma vor if zusammen mit dem weggelassenen optionalen Komma vor once auf eine Zugehörigkeit des temporalen Nebensatzes zum konditionalen Nebensatz an. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:08, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Okay, soweit erst mal Danke. Sonderpunkte kannst du Dir aber noch verdienen, wenn Du mir sagst, ob man das auch anders verstehen kann, weil man es so verstehen will. Ich ärgere mich nämlich gerade ziemlich über eine Zulieferer und würde gerne wissen, ob er sich nur ein bisschen doof stellt, oder das mit aller Gewalt falsch verstehen will. DAbei reden wir übrigens nicht von irgendwelchen Chinesen (die da auch einfach sprachlich in den Seilen hängen könnten) sondern Muttersprachlern... Flossenträger18:17, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Man kann, wenn man sich dumm genug stellt, natürlich alles missverstehen, aber hier fällt das schon schwer. Satzbau und Interpunktion sind, wie schon erwähnt, klar genug. Dazu kommt: Wenn der if-Satz nicht durch den weiteren Nebensatz qualifiziert würde, ergäbe sich Unsinn. "„RF modules as well as components that have an embedded RF module and integrated circuits, if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals" - heißt: RF-Module, sofern sie das können, was RF-Module können... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:42, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Satz im Guide to the Radio Equipment Directive 2014/53/EU (https://ec.europa.eu/docsroom/documents/33162, Seite 17) heißt tatsächlich: "- RF Modules (Radio Frequency Modules) as well as components that have an embedded RF Module; - Integrated Circuits if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals once they are integrated, as such, into another product." Die Definition trifft demnach auf alle RF-Module zu. Die Bedingung ist überhaupt nicht einschlägig. Den Satz zu den integrierten Schaltungen verstehe ich eindeutig nach Variante 1. In dem Satz steht im Übrigen vor if kein Komma. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:33, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Oha... mea culpa, ich hatte den Satz tatsächlich aus dem Mailverkehr mit einer Regulierungsbehörde kopiert, statt das direkt vom Original zu nehmen. Tut mir leid, Schande über mein Haupt. Allerdings würde ich nunmehr die Formatierung auch als wichtig erachten (weil das bei Dir etwas merkwürdig aussah):
1.6.3.9 Specific components (radio)
The definition of 'radio equipment', in Article 2 of the RED, includes an electrical or electronic product which must be completed with an accessory, such as antenna, so as to intentionally emit and/or receive radio waves for the purpose of radio communication and/or radio determination.
The following components meet the above definition, hence they are radio equipment and are covered by the RED:
RF Modules (Radio Frequency Modules) as well as components that have an embedded RF Module;
Integrated Circuits if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals once they are integrated, as such20, into another product.
Also bezieht sich das "once integrated..." ja gar nicht auf RF module sondern nur auf integrated circuits. Dann dreht sich dann wohl die gesamte nutzlose Diskussion darum, was ein RF module denn nun ist. In der RED ist die Rede von "product" (was genau ist ein "product"?), im RED guide von "RF module" (was genau ist ein "RF module"?). Klar, der GMV sagt einem, dass ein "Dingsbums", das ich in eine Laptop einstöpseln kann und dann WLAN, Mobilfunk, ZigBee etc. pp. machen kann, ein Funkmodul ist (ich denke mal, das gilt dann auch für entprechende USB-Sticks, nicht nur für festverbaute PCIe- und M2-Module). Leider geht es hier aber um juristische Spitzfindigeiten. Dann habe ich auf jeden Fall am Anfang leider die falsche Frage gestellt. Das muss ich mir jetzt noch mal durch den Kopf gehen lassen. Es geht für mich ja auch nur um ca. 100k € zusätzliche Projektkosten, wo es eher um ca. 4k € gehen sollte. -.- Flossenträger10:10, 19. Jun. 2020 (CEST) P.S.: Wenn die Variante 1 doch zutrefffen würde müsste mir noch mal jemand sagen, was das wohl für Gebilde sein müssten, die dennoch unter diese Definition fallen würden. Aber das ist wohl eher eine Geschichte für einen anderen Tag.Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Flossenträger 06:49, 22. Jun. 2020 (CEST)
19. Juni
Börse
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren23 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es heisst ja oft, man investiere an der Börse in Unternehmen. Aber haben Firmen nach dem IPO eigentlich noch etwas davon, dass ihre Aktien an einem freien Kapitalmarkt gehandelt werden? So wie ich es verstanden habe, fliesst der Firma ja nur beim Börsengang einmalig Geld zu. Goonbauds (Diskussion) 09:18, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sie können einen hohen Aktienwert zwar nicht unmittelbar und direkt verwerten. Aber sie haben die Möglichkeit, zu einem entsprechend hohen Wert neu zu emittieren und damit ihre Kapitalbasis deutlich zu erhöhen. Allein diese Möglichkeit gibt ihnen wesentlich mehr Flexibilität in der Finanzierung und bessere Konditionen, da Banken/Gläubiger/Investoren eher einsteigen. -- 79.91.113.11609:54, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
+ 1. Trotzdem zeigt die Frage, dass man die „Wirtschaftspoesie“ nicht wörtlich nehmen darf. Auch mit dem umgekehrten Verhalten, nämlich keine Aktien von „unethischen“ Firmen zu kaufen, tut man denen nicht wirklich weh. Höchstens indirekte Wirkungen. Für viele Firmen ist es ja auch durchaus attraktiv, sich von der Börse zu verabschieden und die letzten Aktionäre auszuzahlen. --Dioskorides (Diskussion) 09:58, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist Unsinn. Eine Aktie macht den Aktionär nicht zum Eigentümer des Unternehmens, nach gängiger Rechtsprechung nicht einmal zu einem Teileigentümer. Siehe Eigentum als ein Bündel von Rechten.
So gut wie jede an der Börse gehandelte Aktiengesellschaft zahlt ihren Managern einen Teil des Gehalts als Börsenkursabhängigen Bonus aus. Damit koppelt man den Erfolg der Aktie (attraktiv für den Sekundärmarkt) an den Erfolg des Unternehmens. (oder man hofft auf die Kopplung). Yotwen (Diskussion) 10:45, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Grunde ist die Frage beantwortet, schon vom Fragesteller. Das weitere sind Sekundäreffekte. Es gibt noch einen wichtigen Aspekt: Wenn sich der Börsenkurs zu schlecht entwickelt, wird die Firma leicht ein Übernahmeopfer, sie kann dann leichter an der Börse aufgekauft werden. Wenn die Haupteigner dann in Chicago, Shanghai oder Dubai sitzen, wird von dort aus die Unternehmensstrategie bestimmt. Weder Mangement noch Arbeitnehmer mögen das, aus unterschiedlchen Gründen. --Dioskorides (Diskussion) 12:32, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hast du da mal ein Urteil zur "gängigen Rechtsprechung"? Z.B. schreibt die in Aktienangelegenheiten sicher nicht ganz unerfahrene Postbank [4]"Durch den Kauf einer oder mehrerer Aktien wird ein Anleger zum Miteigentümer einer Aktiengesellschaft." Ähnlich x andere Quellen. Und der dort von Benutzer Muallim zwischen Aktiengesellschaft und Unternehmen gemachte Unterschied kommt mir artifiziell vor. Denn das "Unternehmen" existiert ja juristisch überhaupt bloß als Gesellschaft. Oder wo soll da der Unterschied bestehen? Erst recht in wirtschaftlicher Hinsicht, die ja der Frager und daher wohl auch Studmult bei seiner Antwort im Sinn hatten? --95.222.54.18813:24, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die vollständige Analyse von Kay findest du im Artikel von Tony Honoré. Ich bin kein Rechtsanwalt. Der Ansatz Honorés kommt aus der Sicht eines Experten für das römische Recht, dem sich in Europa nur die Bewohner der britischen Inseln verweigern. Und wenn man die Schotten fragen würde, dann würden sie wohl auch zum RR wechseln. Yotwen (Diskussion) 14:00, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dort steht ein englisches Urteil von 1948. Ich habe jetzt leider keinen Zugang zu dem Einzelnachweis "John Kay, Shareholders think they own the company — they are wrong in der Financial Times vom 10. November 2015", da Paywall. Aber jedenfalls können die Eigentumsbegriffe in verschiedenen, selbst sich ähnelnden Rechtsordnungen durchaus differieren. Wir haben ja auch die separaten Artikel Eigentum (Deutschland), Eigentum (Österreich) und Eigentum (Schweiz). Wenn ich jetzt mal von Deutschland ausgehe, dann zählen zum Eigentum auch Begriffe wie Gemeinschaftseigentum, Gesamthandseigentum oder Miteigentumsanteil. Das sind je nach Ausgestaltung alles Konstruktionen, die etliche der von Honoré zugrundegelegten 11 Kriterien in ähnlicher Weise wie bei der in seinem WP-Artikel beschriebenen Frage "Wem gehört British Telecom?" verletzen, ohne dass deshalb der (teilweise) Eigentumscharakter des Einzelnen im Hinblick auf die gesamte Einheit grundsätzlich verneint werden müsste. --95.222.54.18814:36, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Theoretisch ist man wohl Miteigentümer. Praktisch hat man aber nichts zu melden und ist in einer unwünschbaren Position. Volles Risiko bei voller Intransparenz. Man ist de-fakto sogar schlechtergestellt als anderere Marktteilnehmer und Analysten, die keine Papiere besitzen. Eingetragen ist man bei den üblichen Handelsplätzen auch nur auf (kostenpflichten) Wunsch. Die Gesellschaften werden von den paar Ankeraktionären beherrscht oder dem Ankeraktionär. Goonbauds (Diskussion) 14:45, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Praktisch hat man aber nichts zu melden..." ist komplett falsch. Der Staat will 25% +1 Aktie von der Lufthansa, damit die Sperrminorität erreicht wird und er dadurch was "zu melden" hat. --Cloreen Bacon (Diskussion) 15:13, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das bedeutet doch nur, dass die Eigentumsrechte per Gesetz an den Anteil gekoppelt veränderlich sind. Die Sperrminorität gibt dem Inhaber zusätzliche Rechte - was widerum bedeutet, dass es dem Gesetzgeber bewusst ist, dass der Aktionär unterhalb dieser Schwelle weniger Rechte hat. Es bleibt die Frage, ob man von Eigentum sprechen kann, wenn wesentliche Merkmale des Eigentums fehlen. Ein Mann wird ja auch nicht zur Frau, weil er zwei Arme, zwei Beine, einen Rumpf und einen Kopf hat, obwohl all diese Aussagen auf eine Frau zutreffen. Honoré und andere Rechtsphilosophen werfen die Frage auf, ob man Eigentümer ist, wenn man über das Eigentum nicht verfügen darf.
Teileigentum ist ein juristische Begriff, der sich auf Wohneigentum bezieht und im Gesellschaftsrecht meines Wissens nach nicht vorkommt.
Der Aktionär ist so wenig "Teiligentümer" der Aktiengesellschaft wie ein Bürger Österreichs "Teileigentümer" von Österreich ist oder ein Wikipediaautor "Teileigentümer" von Wikipedia. Man muss sich wohl mit juristischen Personen befassen. Dort wird das Thema des Eigentümers der juristischen Person nicht beleuchtet. Das Gesellschaftsrecht regelt aber sehr wohl die Eigentumsrechte, die der Aktionär wahrnehmen muss. Beispielsweise müssen VW-Aktionäre nicht die Eigentümer der Schummel-Software-Fahrzeuge entschädigen. Sie müssen für den Betrug auch nicht "anteilig" ins Gefängnis gehen, werden in den USA nicht strafrechtlich verfolgt, ... Einem Eigentümer von Volkswagen würden all diese Konsequenzen doch drohen, oder? (Und müssten für die Anteile Niedersachsens alle Einwohner für je 10 Minuten ins Gefängnis...?) Yotwen (Diskussion) 05:44, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, auch ein bloßer Alleineigentümer der VW-Aktiengesellschaft (den auch du umstandslos als "Eigentümer" bezeichnest) müsste (ohne persönliche Verantwortung) weder ins Gefängnis noch aus seinem Privatvermögen haften. Es gibt eben verschiedene Arten von Eigentum, siehe etwa die Gesamthandsgemeinschaften (zu denen die AG als Kapitalgesellschaft allerdings nicht gehört). Dort kann z.B. unter Umständen ein einzelnes Mitglied alle anderen blockieren, d.h. die anderen haben auch nicht Eigentumsrechte in dem idealen Umfang, der dir in Anlehnung an Honorés 11 Punkte wohl vorschwebt. Entscheidend ist wohl, dass die Gesamtheit der Gemeinschaftsmitglieder Eigentumsrechte (und -pflichten) hat, wie sie auch ein Alleineigentümer hätte. Und das ist eigentlich auch bei der AG gegeben.
Wenn ich mich da oben umschaue, dann bist du der einzige (10:45, 19. Jun. 2020), der von Teileigentum schrieb. Insofern stellt sich die Frage, wem du hier diesen Unterschied erklären willst. Teileigentum liegt nicht vor, soweit sind (und waren) wir uns einig. "Honoré und andere Rechtsphilosophen werfen die Frage auf, ob man Eigentümer ist, wenn man über das Eigentum nicht verfügen darf." Das darf man aber in der AG. Nur eben nicht allein. Das kann man aber z.B. in der Erbengemeinschaft oder der Wohnungseigentümergemeinschaft im Allgemeinen auch nicht. --95.222.54.18811:12, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Tja, wenn das alles nichts miteinander zu tun hat, warum erwähnst du dann das Wohneigentum? Dort ist der Teileigentümer definiert. Mein Vorredner erklärt den Aktionär zum Eigentümer der AG. Ist er wohl nicht, denn er hat weder die vollen Rechte eines Eigentümers noch die Pflichten. Also was willst du uns erklären? (Mal abgesehen davon, dass du genervt scheinst.) Yotwen (Diskussion) 17:59, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bist du mehrere, weil du von "uns" schreibst? Auch bzgl. Wohneigentum warst du (wie bei "Teileigentum") oben der einzige, der es erwähnt hatte. Ich hingegen habe es entgegen deiner Behauptung nie erwähnt. Was du oben anscheinend mit "Wohneigentum" gemeint hattest, war Wohnungseigentum (Deutschland). Und darunter fällt auch Wohnungseigentum (Deutschland)#Gemeinschaftseigentum. Deswegen schrieb ich in meinem Beitrag von der Wohnungseigentümergemeinschaft als Beispiel. Das Mitglied in der Wohnungseigentümergemeinschaft hat auch nicht die vollen Rechte eines Alleineigentümers. Trotzdem ist er Miteigentümer. Ist halt nun mal so in vielen Gemeinschaften, dass nicht jeder die vollen Rechte eingeräumt bekommen kann, weil sonst im Gegenzug die Rechte der anderen zu sehr eingeschränkt würden. --95.222.54.18815:14, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Doch, das war ich. "Wohnungseigentümergemeinschaft" stammt von mir, "Wohneigentum" und "Teileigentum" hingegen entgegen deiner vorigen Behauptungen von dir. --95.222.54.18817:39, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
??? wieso entgegen ??? - Teileigentum ist nur für Wohneigentum definiert. Andere Eigentümereien scheinen nicht im Teileigentum definiert zu sein. Das ist eine Feststellung. So wie "Gras ist grün". Oder stellst du das auch in Frage? Yotwen (Diskussion) 21:57, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß echt nicht, worauf du hinaus willst. Vielleicht merkst du trotz meines Hinweises von 15:14 den Unterschied zwischen Wohneigentum und Wohnungseigentum nicht. Kann es daran liegen? "??? wieso entgegen ???" Weil du um 17:59, 21. Jun. 2020 die Worte "warum erwähnst du dann das Wohneigentum" geschrieben hattest. Und weil du mir um 05:44, 20. Jun. 2020 in mehreren Sätzen geantwortet hattest, dass Teileigentum nichts mit dem hier behandelten Fall der AG zu tun habe, obwohl ich den Begriff überhaupt nie verwendet, geschweige denn dem Aktionär zugeordnet hatte. (Gut, das Letztere war strenggenommen keine Behauptung von dir, sondern nur eine Suggestion via Strohmannargument.) --95.222.54.18823:42, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zur Ausgangsfrage: Bei einem steigenden/fallenden Börsenkurs, da gewinnt/verliert das Unternehmen selbst freilich keine liquiden Mittel, stattdessen steigt/fällt das Vermögen der Aktionäre. Jetzt ist es so, diese Vorstellung, eine AG sei komplett im Streubesitz, große Aktionäre wie Pensionsfonds haben höchstens wenige Prozent Aktienanteil. Vielmehr ist es so dass einen, vllt. auch mehrere Großaktionäre (meist der oder die Gründer) gibt, die allein oder zusammen mehr als die Hälfte der Anteile haben und die restlichen Kleinaktionäre, die seit dem IPO Aktien gekauft haben. Letztere haben meist auch kein Interesse, aktiv an der Geschäftspolitik mitzuwirken, sondern wollen eben ihre Dividenden oder steigende Kurse (Rentner, die ein paar Aktien kaufen und sich quasi als Hobby, durch die Aktionärsversammlungen trollen, bestimmen nicht betriebliche Entscheidungen). Wenn jetzt nach einem Industrieskandal zahlreiche Aktionäre ihre Aktien verkaufen und der Kurs fällt, dann ist das für die Großaktionäre schon bitter.--Antemister (Diskussion) 10:49, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Was die Unternehmen davon haben? Eine Menge Pflichten. Die Börsennotierung ist ein Komplettpaket, wobei die Pflichten u.a. davon abhängen, an welcher Börse bzw. an welchem Markt eine Aktie notiert ist. Deshalb gehen in der Regel nur solche Unternehmen an die Börse, die sich bei Bedarf auch in Zukunft neues Kapital über die Börse beschaffen wollen. Wenn nur einmal frisches Geld benötigt wird, ist es oft einfacher und billiger, einen Investor zu suchen (z.B. über eine Investmentbank oder spezialisierte Corporate Finance-Beratungsgesellschaften). Bei einer Kapitalerhöhung fließt dem Unternehmen frisches Geld zu. (Und je besser ein Unternehmen wirtschaftet bzw. je besser sich eine Investition ins Unternehmen gelohnt hat, desto einfacher ist es, die Aktionäre für eine Kapitalerhöhung zu begeistern.) Bei einem Börsengang, bei dem nur bestehende Aktien eines Altgesellschafters verteilt werden, fließt wiederum kein frisches Geld ins Unternehmen. Damit hat die AG keine Vorteile, aber die Pflichten wie öffentliche Berichterstattung (Jahresabschluss, Quartalsberichte usw.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:27, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie Farbe der Taskleiste ändern?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Seit dem Update auf Windows 2004 ist die Taskleiste hellweiß. Darauf kann ich viele Symbole gar nicht erkennen. Ich will, dass sie wieder dunkel ist.
Was muss ich auswählen, damit das geht? Ich hab es schon unter Einstellungen > Personalisierung > Farben probiert, aber das mit der Akzentfarbe ist offenbar kaputt. Das Feld, dass die Akzentfarbe auf die Statleiste angewandt wird, lässt sich nicht aktivieren... --2001:16B8:105B:DF00:19C9:18D5:18B:993D14:32, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Windows Server 2003 hieß so, weil es im Jahr 2003 veröffentlicht wurde. Eigentlich sollte Windows 20H1 im März 2020 veröffentlicht werden. Nach dem bisherigen Veröffentlichungs- und Benamsungsschema für Windows 10 hätte es Windows 2003 heißen sollen. Wegen der Verwechslungsgefahr mit Windows Server 2003 (Serveredition von Windows XP) wurde es dann in Windows 2004 umgetauft. Heraus kam es dann im Mai 2020. Im September wird es kein derartiges Problem geben. Nach Windows Server 2008 (Serveredition von Windows Vista) kam im Jahr 2009 Windows Server 2008R2 (Serveredition von Windows 7). --Rôtkæppchen₆₈23:23, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Oben, in der Drop-down-box „Choose your color“ o.s.ä. muss der Wert „Custom“ oder „Dark“ gewählt werden, damit unten die Checkbox „Start, taskbar, and action center“ klickbar wird. In der Einstellung Light klappt das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 19. Jun. 2020 (CEST) Wenn Du bei „Choose your default Windows mode“ „Light“ wählst, klappt es ebenfalls nicht. Da musst Du also „Dark“ wählen. --Rôtkæppchen₆₈17:40, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten! Das ist ja dumm gemacht. Entscheidend ist, dass man den Windows-Modus auf dunkel setzt. Danach kann man die Haken rausnehmen und auch die alte Akzentfarbe wieder auswählen. Verwirrend. Schönes Wochenende! --2001:16B8:10F6:5A00:9C0E:E1DA:79FE:B0F409:54, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Porträt zuordnen
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nebenstehende Lithographie von Franz Eybl habe ich aus dem Artikel Johann Huber (Publizist) gelöscht, weil sie altersmäßig auf keinen Fall passen kann. Kann ihn hier vielleicht jemand zuordnen? Heißt der wirklich Huber, oder bedeuten die zusätzlichen Schnörkel am Ende der Signatur doch noch mehr? --Seewolf (Diskussion) 14:48, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Johann(es) Huber reicht, die Schnörkel dienten der Darstellung des Selbstbewusstseins, was wiederum an den Bienenkorb, ein Rekognitionszeichen, erinnert und auf subscripsi (ich habe unterschrieben) o.ä. zurückgeht, ganz schön affectirt für 1838. Ob dahinter eine Anspielung auf den Beruf steckt, Beamter, Paläograph, Historiker? Der Porträtierte müsste im 18. Jahrhundert geboren sein; mich irritiert das Fehlen eines zweiten Vornamens. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Von den 82 im WBIS nachgewiesenen Johann Hubers (inklusive 2. Vornamen) scheint mir Johann Huber (1806–1864) durchaus möglich, der 1838 für 36.000 Gulden den Kösel-Verlag in Kempten kaufte. Aber konnte man selbst damals mit 32 schon so alt aussehen? - Unter Johannes Huber nichts passendes. Militärpersonen und Kirchenmänner scheiden wohl aus, die hätten Attribute. --Aalfons (Diskussion) 15:45, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Schade. Es gibt noch einen altersmäßig etwas besser passenden Schweizer Maler, aber der hockte nur bei seiner Schwester rum und brachte es zu nichts. Der hat es wohl kaum nach Wien geschafft, zu unbequem... --Aalfons (Diskussion) 17:51, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Antikörpertest, die Prävalenz und die falsch Positiven
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich wollte einen Covid-Antikörpertest machen um ruhiger schlafen zu können, habe aber nach Lektüre von [5] darauf verzichtet. Es gäbe bei niedriger Prävalenz zuviele falsch-positive Ergebnisse, als dass der Test aussagekräftig wäre. Kann man das Problem überlisten, indem man den Test mehrmals durchführt? --188.60.86.13519:21, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Also ein Zweittest danach sollte eig. Standard sein, lt. dem verlinkten Artikel ist das Problem hier aber dass es kein alternatives Testverfahren gibt. In so einem Fall reicht ein zweiter Test nicht aus, sondern man müsste auf statistische Verfahren zurückgreifen. Das heiße dann, der Test müsste nicht zweimal sondern sehr viel öfter wiederholt werden, was in so einem Fall unpraktikabel ist.--Antemister (Diskussion) 22:23, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn der Nachweis einmal positiv ist, müßte er bei nachfolgenden Tests ebenfalls positiv sein. Die falsch positiven Testergebnisse beruhen AFAIK darauf, daß der aktuell empfohlene Test nicht ausreichend sicher zwischen SARS-COV-2 und anderen Coronaviren unterscheiden kann. Sowas bekommt man durch Mehfachtestungen nicht weg. Die andern verfügbaren Tests sollen noch unsicherer sein, so daß sich das Testen derzeit IMO nur zur Überwachung sensibler Bereiche und für Übersichten zur Ausbreitung des Virus eignen. Ich persönlich finde daran auch etwas Gutes, denn dadurch eignet sich der Test nicht als Grundlage für Diskriminierung ähnlich dem Sozialkredit-System, wie das immer wieder angedacht wurde und wird. --94.219.190.25223:11, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin kein Virologe/Immunologe/irgendwas mit Medizin, aber ich denke auch: Ein Wiederholen mit dem selben Test führt sicher nicht zu einer Verbesserung der Fehlerwahrscheinlichkeit, da ja die Ursache des Fehlers ja weiter vorhanden ist (z.B. Stoffe, das sich auch nach anderen Vireninfektionen findet). Ein Wiederholen mit einer anderen Sorte von Test sollte dagegen schon etwas nützen, da hier verschiedene Fehlerursachen vorliegen (z.B. Test A sucht nach Stoff A, Test B sucht nach Stoff B; Zielvirus 1 hinterlässt A+B, Virus 2 hinterlässt A+C, Virus 3 hinterlässt D+B). Andererseits kann natürlich sich die Fehlerursachen auch bei verschiedenen Testsorten überschneiden, so einfach ist es darum wohl nicht. -Naronnas (Diskussion) 20:43, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eismodell
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Versionen der Titelmelodie von Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Liebe Auskunft, es gibt zwei Versionen der Titelmelodie von Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert. Die längere Version unterscheidet sich durch zwei zusätzliche Takte vor den abschließenden markanten vier Schlagzeugschlägen.
Die längere Version wurde für eine Staffel (ich glaube Staffel 2) in der Titelsequenz verwendet und kommt danach noch in machen Folgen im Abspann vor (zum Beispiel lange Version bei Staffel 7, Folge 11 Parallelen, kurze Version bei Staffel 7, Folge 12 Das Pegasus-Projekt). Ich finde im Internet keine Informationen, die auf die beiden Versionen eingehen. Warum wurden zwei unterschiedliche Versionen verwendet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt nicht alle Folgen durchgeschaut, weil das doch zuviel wäre, nur ein paar Stichproben (jeweils 3 Folgen pro Staffel, deutsche Synchronisation). Kurze Fassung vermutlich 1,4-7.Staffel, lange Fassung 2. und 3. Staffel (allerdings nicht im Abspann). Das Thema selbst stammt ja von Jerry Goldsmith (siehe Star Trek - Der Film, dort mit den von Dir angesprochenen Takten, eine Abwandlung mit anderem Ende in Star Trek V), kombiniert mit einem Fanfarenthema von Alexander Courage (Beginn, übernommen aus der Originalserie). Das sollte Dennis McCarthy dann (nach eigener Aussage zusammenmischen, vgl. "In Conversation - The Music of Star Trek - The Next Generation", Blu-ray Nr. 6 der 5. Staffel). Die längere Version gab es also schon. Meine Vermutungen(!), die ich habe: möglicherweise wollte man die Folgen etwas strecken? Die Drehbücher der zweiten Staffel entstanden ja während eines Streiks der Drehbuchautoren, deshalb wurde z. B. das Drehbuch zur Pilotfolge von Star Trek: Phase Two als "Das Kind" weiterverarbeitet oder schnitt einfach mal ein paar Episoden zusammen (siehe "Kraft der Träume"), oder man nahm auch teilweise Drehbücher externer Autoren, damit man wenigstens auf 22 Folgen kam. Erst später stabilisierte sich die Situation, was Drehbuchautoren betrifft. Könnte also ein Erklärung sein, allerdings wären das ja nur Sekunden Zeitgewinn. Es kann aber auch sein, daß man einfach das Goldsmith-Thema aus dem ersten Film in diesen beiden Staffel übernommen hat, während man es in den anderen Staffeln etwas abgewandelt hat.--IP-Los (Diskussion) 01:45, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist schon eine detaillierte Antwort. Es ist aber merkwürdig, dass im Abspann auch später mal die eine und mal die andere Version verwendet wurde - und dass in Internet-Diskussionen nicht oder nicht auffindbar darauf eingegangen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich dachte immer, die erste Staffel hätte den längsten Vorspann und danach wäre es kürzer geworden (vom Castschrumpfen) wobei mir die ersten beiden Staffeln (teilweise auch noch die dritte) klanglich anders vorkamen. War wohl mehr Einbildung, aufgrund der gedanklichen Verknüpfung mit den Filmbildern und insbesondere den Credits (Starring Patrick Stewart as Capt. Jean-Luc Picard - Jonathan Frakes as Cmdr. William Riker - Also Starring LeVar Burton as Lt. Cmdr. Geordi LaForge - Michael Dorn as Lieutenant Worf - Gates McFadden as Dr. Beverly Crusher - Marina Sirtis as Counselor Deanna Troi - Brent Spiner as Lt. Commander Data) Beim Nachprüfen ist der Vorspann tatsächlich in der fünften Staffel genau so lang wie in der ersten, trotz weniger Schauspieler/Figuren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit03:22, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Tricks beim internationalen DVD-Kauf?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren20 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Abend, Ihr guten Leute.
Ich würde gerne diesen Kurzfilm auf DVD erwerben: Still Me. Ich habe einen amerikanischen Händler bei amazon.com0 gefunden, der das Ding vorrätig hat, scheinbar aber nicht nach Deutschland, wo ich wohne, liefert. Wenn ich versuche, Kontakt aufzunehmen, muss ich einen Verifizierungscode anfordern, der dann aber leider nicht funktioniert.
Bisher nicht. Wtf? Das heißt, es kann sein, dass ich den Film gar nicht anschauen könnte? Woher weiß der codierte Film, wo ich mit meinem Laptop sitze? Steht das irgendwo beim Angebot, dass der Film codiert ist? --Krächz (Diskussion) 23:54, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In dem von dir verlinkten Angebot steht es (Produktinformation 4. Zeile). DVD-Player sind entweder werkseitig auf einen Regionalcode festgelegt oder (PC-Laufwerke) müssen bei der Inbetriebnahme festgelegt werden (das konnte man mal zwei- bis dreimal ändern, ich weiß nicht, ob es noch so ist). Du kannst also auch keinen DVD-Player aus Amiland importieren und erwarten, dass hier gekaufte DVDs darauf laufen. Und ja, ich finde das auch hochgradig besch*ssen, aber es ist nun mal so. --Kreuzschnabel23:58, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist ja krank. Die Argumente, wozu das gut sein soll, will man sich gar nicht vorstellen, anhören zu müssen.
@Kreuzschnabel: Neu gekaufte DVD-Spieler sind üblicherweise regionalcodefrei. Sie lernen aber schnell aus den abgespielten DVDs. Das heißt, Du kannst Dir zwei DVD-Spieler kaufen und auf einem davon alle DVDs mit Regionalcode 2 und auf dem anderen alle mit Regionalcode 1 abspielen. --Rôtkæppchen₆₈00:55, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Grund für die Regionalcodes ist vor allem der Schutz der Rechteinhaber. Z.B. Ein US-Unternehmen produziert einen Film und besitzt zunächst alle Rechte an dem Film. Aber das Unternehmen hat gar keinen internationalen Vertrieb. Also verkaufe ich die Vertriebsrechte für das Vereinigte Königreich an ein britisches Unternehmen. Während dieses die DVDs druckt ist der Film in den USA bereits erschienen. Nun könnten die ganzen Briten einfach die DVDs importieren, um den Film schon zu sehen. Vielleicht ist er ja auch gerade schon im Angebot. Und der britische Vertrieb geht dann leer aus, hat aber die Lizenzkosten an der Backe. Also hat man Regionalcodes eingeführt. In Ostasien ist das bei DVDs ja ziemlich krass, mit Japan, Südkorea und China, die alle in einer anderen DVD-Region sind (Nordkorea war nochmal in einer anderen, aber das ist nicht so relevant). Das coole war, dass Japan und Europa in der gleichen DVD-Region sind. So hätte man sich ggf. koreanische Filme aus Japan importieren können. Das Problem ist nur, Japan hat meist keine englischen Untertitel im Angebot. Hongkong hat früher aber regionalcodefreie DVDs angeboten, da ging das wenigstens. Bei Blu-ray sind Japan und Korea in der amerikanischen Region, dafür haben wir jetzt Australien mit dabei.
Ich würde vorschlagen, den Film auf Netflix zu wünschen. Allerdings habe ich bei einem 12 Jahre alten Kurzfilm wenig Hoffnung. Netflix hat zwar auch Kurzfilme und bewirbt die teils sehr stark, aber naja. Bei Netflix schlägt halt dieses Lizenzierungsproblem voll durch. Es vermutlich der wesentliche Grund dafür, dass es auf Netflix vor allem neuere Inhalte gibt und wenig aus den 2000er Jahren oder vorher.
Dass ein DVD-Player beim ersten Abspielen selber den Regionalcode anhand der DVD einstellt - davon habe ich ja noch nie gehört. Bei PC-Software ist das so, bei Hardwareplayern aber nicht.
Die mangelnde offizielle Angebot an dieser DVD lässt vermuten, dass es sich um eine gebrannte oder eine Kleinmengenfertigung handelt. Höchstwahrscheinlich ist die regionalcodefrei (0). Auf die (Standard-)Information bei Amazon.com gebe ich nichts. Möglicherwiese ist das auch gar keine lizenzierte Version.
+1, habe jetzt eine Weile recherchiert, aber das sieht sehr schlecht aus. Brookwood Films gibt es nicht mehr. Die einzige Chance, die ich sehe, wäre ggf. eine freundliche Mail an die Regisseurin. Vielleicht kann sie was zur Rechtesituation sagen oder - wenn du als WP-Autor einen Artikel anbietest - ist sie ja gewillt, den Film irgendwo digital zugänglich zu machen. Gruß und viel Erfolg, --NiTen(Discworld)09:33, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt Unternehmen, die einem eine Postadresse in USA anbieten und dann alles was dort an Paketen eingeht, an eine andere Adresse deiner Wahl weiterschicken. Auch ins Ausland. Google-Stichworte wären "us package forwarding service". --79.198.236.13310:02, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, das wäre auch eine Idee, jemanden mit Postadresse in Amerika zu bitten. Mal überlegen, wen ich da kenne, der das mitmachten würde....
@Krächz: Noch kurz eine Anmerkung zu den Regionalcodes: Ich weiss nicht, wie es mit ganz aktuellen Modellen ist, aber zumindest vor wenigen Jahren war es noch sehr üblich, dass viele DVD-Player mit leicht im Internet zu findenden kleinen Tricks auf "codefree" umgestellt werden konnten. Ohne extra eine neue Firmware aufzuspielen, sondern einfach durch eine "geheime" Tastenkombination o.ä. Ich erinnere mich an Anleitungen wie "Schublade öffnen, auf der Fernbedienung 7x die 0 drücken, Schublade schliessen" und dergleichen (bei jedem Gerät etwas anders), die bei mir eigentlich immer funktioniert haben. Es war üblicherweise ausreichend, nach der Modellnummer des Players und "Region code", "codefree" oder ähnlich zu googlen. Danach lassen sich dann DVDs mit allen Regionalcodes abspielen. Gestumblindi01:31, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Achja, und ein Nachtrag mehr als Anekdote, da sich das Problem mit den heutzutage üblichen Fernsehern erledigt hat: Bis in die späten 2000er hatte man bei amerikanischen DVDs ausser dem Regionalcode auch noch das Problem mit dem Farbübertragungssystem. Wir haben PAL, Amerika hat NTSC. Mein letzter Röhren- und auch noch mein erster LCD-Fernseher konnten von "Haus aus" kein NTSC (d.h.: man hatte bestenfalls ein schwarz-weisses Bild) und ich hatte mir extra noch einen Konverter gekauft, der NTSC- in PAL-Signale umwandelte. Aktuelle Fernseher "schlucken" aber eigentlich alles und zeigen es richtig an. Gestumblindi01:40, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist unfassbar. Wir haben 2020 und ich schaffe es nicht, einen preisgekrönten Film herzukriegen. Da lob ich mir meine analogen Vinyls, da ist das im Zweifel nur eine Frage der Zeit und des Geldes. --Krächz (Diskussion) 21:44, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
20. Juni
Aparat.com
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Laut Alexa kommen 74,55% der Besucher dieser Seite aus dem Iran, 21,87% aus Deutschland und 3,97% aus Finnland. Zusammen sind das schon mal 100,39%. Da möchte man eigentlich gar nicht wissen, aus welchen Ländern die restlichen Besucher kommen, wofür man sich dann einen Account anlegen müsste. 2001:16B8:C2CE:8B00:B164:6911:919E:71C613:30, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Laut en:Internet censorship in Iran und der dortigen Quelle [6] sind VPNs im Iran legal und auch ziemlich populär, da die iranische Internetzensur relativ streng ist. Die USA bieten einen kostenlosen Proxyserver für iranische Internetnutzer an, der aber ebenfalls zensiert ist. Da kann ich mir dann doch vorstellen, dass iranische Internetnutzer auf Länder mit nicht oder wenig zensiertem Internet ausweichen, wie z.B. Niederlande oder Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈18:05, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Merkwürdige Meldung WIN 10
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
Gerade frisch Win 10 Installiert (per gekaufter DVD 120€)
und folgende Meldung gefunden
https://ibb.co/7z4w71r
PC war vorher Infiziert, kann es sein das sich da was vorbeigeschlichen hat ?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In der Folge "Bürgermeister von Moskau" von Gerhard Polts "Fast wia im richtigen Leben" spielt die bairische Blaskapelle auf dem Roten Platz einen Marsch, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Weiss jemand, wie der heisst? Der Takt geht etwa so: Da daa dada daa dada daa daa daa, da dada da dada daa. Merci! --84.182.212.13521:00, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Gerne. Nachdem ich in der Polt-Episode die fragliche Stelle gefunden hatte, war es einfach, da ich den Text des Refrains kannte ("I schrei hü, I schrei ho")...danach zu googeln bringt einen dann schnell zu Fuhrmannslied (angeblich um 1850 in Wien enstanden). --Blutgretchen (Diskussion) 09:44, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So´n Quatsch :). In welchem Zusammenhang, außer im musikalischen, heißen dünne Drähte "Saiten"? Auch der englische Name ist "wire cutter" oder "side cutter" [9]. Moglicherweise mag es spezielle Seitenschneider für den Musikgerätebau geben, die dann als "Saitenschneider" verkauft werden. --Optimum (Diskussion) 16:25, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Streich- und Zupfinstrumente sind mit Saiten bespannt. Die wurden früher ausschließlich aus Saiten = Därme hergestellt. Die Schwaben essen „Seidewürscht“, die nicht aus Seide sind, sondern richtig Saitenwürste heißen, obwohl sie beim Räuchern auf der Stange zur Seite hängen. Korrekt ist, dass das Brät in Därme = Saiten gefüllt wird. Inzwischen verwendet man als Saiten nicht nur Darmsaiten, sondern billigeren und stabileren Draht oder Plastikfäden. Manche Saitenwürste schmecken auch schon nach Ersatzmaterial. Die werden mit dem Messer zerteilt und das ist auch kein Saitenschneider.--Klaus-Peter (auf und davon)16:49, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist immer wieder krass zu sehen, wie die sich hier bei ganz normalen Fragen in die Wolle kriegen. Ich gehe jede Wette ein, zwei Bildschirmmeter später wird einer entdeckt, "der schlimmer ist als Hitler".--188.103.229.4417:56, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Was denn "mit der Zugspannung", und was hat das mit vermeintlich inexistenten "Radialspeichen" am Fahrrad zu tun? Du schreibst wirr. (Zu bekennen, etwas nicht zu können, hat eine gewisse Größe. Wenn man sich an die logische Konsequenz daraus hält.) Wie kann ich Dir helfen, wo tut es denn weh? --77.10.39.9517:45, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei einem stehenden Rad könnte man die unteren Speichen entfernen. Die Nabe hängt an den oberen Speichen. Die waagrechten Speichen halten das Rad kreisrund. Die unteren Speichen sind sowieso entlastet. Man sieht an dem obigen Foto, dass die Speichen mit Haken an der Nabe befestigt sind. Um sie von der Nabe zu entfernen, muss man sie in Richtung der Nabe bewegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:35, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zwei Fragen höher geht es darum, wie die Aufstandskraft via Reifen von der Fahrbahn auf die Felge kommt; was die dann damit macht, ist dort vollkommen irrelevant, deswegen sind die Speichen überhaupt nicht im Geschäft. Und bei einem Drahtspeichenrad werden die unteren Speichen mitnichten so entlastet, daß sie entfernt werden könnten, vielmehr verringert sich deren Spannung nur etwas, während die der oberen ein wenig zunimmt. Näherungsweise läßt sich das rechnen, indem man die Felge als völlig starr und kreisrund ansieht und die Achse etwas unter den Mittelpunkt des Felgenkreises verlagert betrachtet. Dadurch werden dann alle Speichen mehr oder weniger positiv oder negativ gedehnt, und aus der Verlängerung bzw. Verkürzung, dem Speichenquerschnitt und dem E-Modul von Stahl erhält man die resultierende Kraft auf die Radnabe - die Speichenvorspannung überlagert sich dem Ganzen noch linear, kann aber insoweit außer Betracht bleiben, weil sie rotationssymmetrisch an der Nabe angreift und insofern nicht zu einer resultierenden Kraftkomponente führt. Und was das nun mit dem wirren TO-Posting zu tun haben soll, bleibt weiterhin unverständlich. Ob radial eingespeicht wird (was es durchaus gibt) oder nicht, hängt ganz allein davon ab, ob die Nabe Momente auf die Felge übertragen soll (was bei einem vorderen Laufrad mit Felgenbremse beispielsweise nicht erforderlich ist) oder nicht, bzw. wie die Momentenübertragung auf die Laufradseiten aufgeteilt werden soll. Beispielsweise bin ich ein Fan davon, die rechte HR-Seite radial und die linke gekreuzt einzuspeichen. Der Grund ist, daß wegen des Zahnkranzpakets die rechten Speichen steiler stehen und deswegen eine höhere Vorspannung aufweisen. Wenn die nun radial angeordnet sind, dann können sie das Antriebsmoment nicht übertragen und werden deswegen durch dieses nicht noch zusätzlich gedehnt, sondern nur die weniger stark gespannten linken Rückwärtsspeichen. Aber wer hört schon auf mich... --77.10.39.9523:50, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„Und bei einem Drahtspeichenrad werden die unteren Speichen mitnichten so entlastet, daß sie entfernt werden könnten, vielmehr verringert sich deren Spannung nur etwas, während die der oberen ein wenig zunimmt.“ Wenn die Tangentialspeichen wie in dem Foto des Fahrrad-Rades dargestellt an der Nabe mit einem Haken eingehängt sind, kann gar keine Druckkraft übertragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:41, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist auch der Grund, warum Tangentialspeichen ständig unter Zugspannung stehen müssen. Fehlt die Zugspannung z.B. wegen mangelhaftem Anziehen oder Speichenbruch, so bekommt die Felge an dieser Stelle einen Achter. --Rôtkæppchen₆₈08:44, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du scheinst unwissend zu sein. Das ist ganz normales Fachwissen zur Fahrradtechnik, nachlesbar in jedem einschlägigen Werk, aber leider nicht in der Wikipedia. Ich bin als Schüler und Student viel mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und habe mein Fahrrad mangels Geld immer selbst repariert. Da muss man dann doch einige Dinge in Fachbüchern nachlesen, damit man das ohne kommerzielle Fahrradwerkstatt hinbekommt. --Rôtkæppchen₆₈10:08, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Den Begriff "Tangentialspeichen" für Drahtspeichen an Fahrrädern hast Du keiner Fachliteratur entnommen, sondern frei erfunden oder aus einem völlig anderen Zusammenhang bezogen. Die Bildunterschriften in dem anderen Thread sind einfach blödsinnig, mal abgesehen davon, daß es darin überhaupt nicht um Speichen ging. Und nun sei schön weiter bockig und denke Dir immer abenteuerlichere Erklärungen für Deine fehlgeleiteten freien Begriffsassoziationen aus. --77.6.11.17411:20, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du scheinst wirklich unwissend zu sein, wie Deine Äußerungen in diesem Abschnitt hier deutlich zeigen. Gib mal den Begriff Tangentialspeiche bei GBS ein. Hier z.B. ein Treffer aus dem vorletzten Jahrhundert in genau der Bedeutung wie das Wort in diesem Abschnitt verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈11:31, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wo kann ich belegt nachlesen, dass diese Treffer völlig überholten Sprachgebrauch darstellen und als Beleg ungeeignet sind? Wie lautet der aktuelle Sprachgebrauch und welche Treffer sind als Beleg geeignet? --Rôtkæppchen₆₈00:59, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wörter sind eigentlich dazu da, Gedanken verständlich darstellen zu können... Die Frage war also, warum Fahrräder Drahtspeichenräder haben? Antwort 1: Die sind, bei gleicher Stabilität, leichter. Antwort 2: Die Annahme ist falsch: Es gibt auch Laufräder mit druckbelasteten Massivspeichen. Die haben sich aber nicht durchgesetzt, weil - s. Antwort 1. (Die Begriffe "Radialspeichen" und "Tangentialspeichen" sind bzgl. des offenbar Gemeinten grober Unfug: mein Fahrrad hat keine Tangentialspeichen, sondern Laufräder, die ganz normal mit dreifach gekreuzten Drahtspeichen eingespeicht sind.) --77.6.11.17410:00, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Meine Frage wäre mit "Die sind, bei gleicher Stabilität, leichter." beantwortet (wenn dem so ist? so stabil sind Zugspeichenräder nicht "Acht", Materialien "Kunststoff/"Carbon"").--Wikiseidank (Diskussion) 16:09, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn du fast alles am Fahrrad selbst machen kannst: das Zentrieren ist wahrlich kein Hexenwerk. Wenn du komplett neu einspeichen willst, brauchst du einen Zentrierständer und, wenn's richtig professionell werden soll, ein Messgerät für die Speichenspannung - sonst tut es auch Gefühl und Geduld. Schläge in die eine oder andere Richtung beseitigst du, indem du die Felge auf die richtige Seite ziehst, durch Anspannen der entsprechenden Speiche, oder "drückst", durch Lockern der Speichen nebendran. Das geht auch unterwegs, mit der Felgenbremse als Messpunkt. Bei Scheibenbremsen bastelt man sich was mit einem Stiftchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:56, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und gegen den Höhenschlag hält man den wasserfesten Filzstift so, dass er einerseits an der Gabel (oder dem Zentrierständer) anliegt und die Spitze bei drehendem Laufrad langsam der Felgeninnenseite genähert wird. Dort, wo es Markierungen gibt, werden die Speichen sanft gelöst. Wenn Schlauch und Mantel demontiert sind, kann man das ganze auch am Felgenbett machen und an den Markierungen die Speichen sanft anziehen. Zur Kontrolle wischt man die Markierungen weg und hält den Filzstift nochmal gegen die Felge. --Rôtkæppchen₆₈18:12, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das waren/sind meine Probleme mit dem Zentrieren: welche Speiche zieht nach links/rechts (so weit außen an der Felge sind die nicht), zieht man den Seitenschlag gerade, kommt es ggf. zu Ungleichmäßigkeiten im ggü. liegenden Bereich, was wieder zum Höhenschlag führt, wenn man bei allen "Korrekturen" zieht, überspannt man irgendwann. Alles nicht einfach, daher: warum nicht gleich feste Streben? Es gab mal "Mountainbikes" (Sprick), die hatten Kunststoffräder mit dicken Streben?--Wikiseidank (Diskussion) 19:49, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
An der Felge sitzt die Speiche mittig; interessant ist das andere Ende, an der Nabe. Linke Speiche zieht nach links, rechte Speiche zieht nach rechts. Spannen in die eine Richtung immer mit ein bisschen Lockern in die andere Richtung ausgleichen. Außer natürlich beim Höhenschlag: da beide Seiten gleichmäßig spannen oder lockern. Es ist wirklich einfach nur Gedulds- und Übungssache. Ommm... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:33, 22. Jun. 2020 (CEST) Ach so: Und wenn du von innen arbeitest, drehst du die Speichenschraube von unten, musst also umdenken: gegen den Uhrzeigersinn zieht an. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ob mit oder gegen den Uhrzeigersinn ist eine Frage der Betrachtungsrichtung und somit kein objektives Kriterium. Als Schrauber weiß man einfach, welche Konsequenzen die Drehung eines Gewindeelements hinsichtlich fester oder lockerer hat (Merkregel: Nach fest kommt ab!), man muß lediglich wissen, ob es sich um ein Rechts- oder ein Linksgewinde handelt. (Zum Merken für Pedalengewinde: Links ist ein Linksgewinde und rechts ist ein Rechtsgewinde; der zwingende technische Grund dafür ist übrigens das umlaufende Biegemoment im Betrieb, das tendenziell ein Abrollen des Außengewindes im Kurbelloch verursacht, das beim gewählten Gewindesinn zu einem Anziehen der Schraubverbindung, andernfalls zu einer Lockerung führen würde. Das ist also nicht so, um die Schrauber zu ärgern.) Früher gab es noch den Werkstattspruch "Solang das Deutsche Reich besteht, wird die Schraube rechts gedreht!", denn schon damals waren technische Gewinde ganz überwiegend Rechtsgewinde (und das hat die Zeiten überdauert) und Schraubverbindungen mit Linksgewinde wegen ihrer Seltenheit mit einem eingeschlagenen Dreieck gekennzeichnet - Speichengewinde braten aber keine Extrawurst, sondern sind ganz normal Rechtsgewinde. (Die Bevorzugung der Rechtsgewinde dürfte am Überwiegen der Rechtshändigkeit in der Bevölkerung liegen: Wenn man eine Schraube von oben nach unten, also in die Zeichenebene hinein, in ein Innengewinde oder eine Mutter auf einen Gewindebolzen schrauben will, dann erfordert eine natürliche Handhaltung, daß das Werkzeug nach rechts zeigt. Beim Ziehen zum Körper hin kann man aber mehr Kraft aufbringen als beim Wegdrücken, deshalb bietet sich die Verwendung von Rechtsgewinden an.) --77.6.11.17401:06, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Weiter oben schlägt Benutzer:Dumbox ein Messgerät für die Speichenspannung vor. Ich hatte nie eines zur Verfügung. Ich hab dann die Speichen einzeln angeschlagen und nach dem Klang beurteilt, ob sie evtl. zu stark gespannt ist. Ich hatte aber auf meinem täglichen Weg durch den Glemswald zwischen Wohnung und Universität anfangs etliche Speichenbrüche, bis ich das dann im Gefühl hatte. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwann auch eine Smartphone-App zum Speichenspannen gibt. Zum Saiteninstrumente stimmen gibt es sowas ja schon. --Rôtkæppchen₆₈01:32, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Na das sind doch für die Archivsuche viele nützliche Hinweise zusammengekommen. Einspeichen/Zentrieren ist wie dargestellt Übungssache/Erfahrungssache (bspw. auch Klang, was ich auch versucht hatte;o). Rechtsgewinde beim Schrauben an der Speiche ist nicht einfach, da man ja nicht gerade raufschaut. Mit Speichenschrauben könnte man sehr gut räumliches Verständnis testen, da man mehrmals umdenken muss (Drehrichtung, Zugrichtung, welche Seite spannen, welche entlasten). Wer es versuchen möchte (wie ich) sollte sich nicht wundern, wenn nach einem Festziehen aller Speichen, beim Fahren sich mehrere Speichen dominoartig lösen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:58, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Frage zu Gardenline Drucksprüher 9934421
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren14 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mein Drucksprüher funktioniert leider nicht mehr, er baut keinen Druck mehr auf. Ich hab das Ding jetzt zerlegt und mir fiel dieser kleine, aus weichem Kunststoff bestehende, halbtransparente Knubbel in die Finger, siehe Foto in der Mitte bzw. stark vergrößert am rechten Rand des Fotos. Wo ist dieser zu verbauen? Ich finde leider keine Info dazu: Google, Gardenline, Aldi Süd, Explosionszeichnung, Ersatzteilliste usw. Jetzt könnte man einfach sagen: schmeiß das Ding weg und kauf dir einen neuen Drucksprüher, kostet ja nur ein paar Euros. Ich bin aber Fan von "Reparieren vor Wegschmeißen". Wer kann helfen?
Der Knubbel ist unten am Plastikschlauch dran, damit dieser, wenn er durch die Eigenspannung in die Rinne am Flaschenboden gedrückt wird, trotzdem Wasser ziehen kann. Er kann nicht kaputt sein. Wahrscheinlich ist irgendwo anders eine undichte Stelle, zum Beispiel beim Überdruckventil. Puste doch mal von außen rein. 188.103.229.4420:14, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, da gehört er sicher nicht hin. Er ist beim Zerlegen aus dem "Kolbenrohr" rausgefallen (dickes Plastikteil, im Foto unten quer liegend). Der Plastikschlauch ist am freien Ende so geformt, dass er in jedem Fall Wasser ziehen kann. --MausNbeiF (Diskussion) 20:39, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Öffnungen am Boden des „Kolbenrohres“ (in Deinem Bild die linke Seite) sind normalerweise elastisch abgedeckt: Das ergibt eine Art Rückschlagventil, welches die äußeren Öffnungen freigibt wenn der Pumpenstößel runtergedrückt wird. Wenn der Stößel nach oben gezogen wird legt sich diese Abdeckung an die äußeren Öffnungen an, was den im Behälter aufgebauten Druck dort drin hält. Im vorliegenden Fall war das sehr wahrscheinlich eine Scheibe mit einem knubbeligen Ansatz, der von unten in die zentrale Öffnung des Kolbenrohrs eingeklipst war. Die Scheibe hat sich nun soweit aufgelöst, dass der knubbelige Ansatz von außen nicht mehr gehalten wird und nun als Knubbel im Rohr rumkullert. Wichtiger: Die Ventilfunktion ist nicht mehr gegeben. Abhilfe: entweder versuchen dieses Teil als Ersatzteil zu beschaffen oder es durch etwas gleichartiges zu ersetzen, z. B. eine ausgeschnittene Gummischeibe, Außendurchmesser wie „Kolbenrohr“ (siehe Beitrag vom 22.06. um 13:49 Uhr), an dessem Boden eventuell mit kleiner Schraube, U-Scheibchen und Mutter befestigt. --87.147.187.8021:13, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@MausNbeiF:Das Kolbenrohr heißt Zylinder (Technik). Wenn man sich Explosionszeichungen anderer Drucksprüher anschaut, befindet sich am unteren Ende des Zylinders immer ein Rückschlagventil. Anders kann er auch nicht funktionieren, vergleiche Fahrradluftpumpe. Wie sieht das untere Ende des Zylinders genau aus? Könnte das unbekannte Teil dort irgendwie hineinpassen, sodass sich ein Rückschlagventil ergibt? Mach mal bitte ein Foto vom unteren Ende des Zylinders und füge es hier ein. --Rôtkæppchen₆₈01:33, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@MausNbeiF:Hallo, ich habe das gleiche Teil zuhause. Foto anbei. Die 87er IP zwei Beiträge über mir hat es korrekt wiedergegeben, besser kann ich es auch nicht beschreiben. Man sieht auf Deinem Foto ja auch die Bruchstelle oben.--Stemmerter (Diskussion) 12:15, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dann wären die äußeren Löchlein zuzukleben. Und ob das von der Länge her passt wäre zu klären: Freigang bis zum Behälterboden einerseits und innen im Rohr zur Endlage des Pumpenstößels. --87.147.187.8019:52, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es knapp wird, dann die unteren Löcher des Zylinders komplett zumachen und seitlich ganz unten ein neues Loch anbringen: Bohren, mit der Scherenspitze reiben oder mit dem Lötkolben reinschmelzen und dann das Blitzventil waagrecht einkleben. Ich glaube nicht, dass man am Blitzventil irgendwelche Löcher schließen muss, damit es funktioniert. Der obere Gewindestutzen muss dicht an den Zylinder angeschlossen werden, sonst nichts. --Rôtkæppchen₆₈23:10, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Öffentliche geschützte Grünanlagen und Parks in Potsdam
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Schild der geschützten Grünanlage in BerlinGrünanlage Hain der Freundschaft (eine geschützte Grünanlage)
Ich möchte bitte wissen sind das alles Öffentliche geschützte Grünanlagen und Parks in Potsdam:
Botanischer Garten, Gutspark von Groß Glienicke, Foerster-Garten, Freundschaftsinsel, Neuer Garten, Neuer Lustgarten, Nuthepark, Park Babelsberg, Park Sanssouci, Volkspark Potsdam, Birkenwäldchen, Bornimer Feldflur, Heineholz und Fahrländer See, Hundeauslaufwiese am Park, Katharinenholz und Düstere Teiche, Meisenwäldchen, Ravensberge und Forst Potsdam, Reiherberg Golm, Sacrower See und Königswald, Schlaatzer Welle, Schlosspark Marquardt, Telegrafenberg, Uferpark an der Havel, Waldstadt I Grünzüge, Wildpark.
Wie werden die öffentlichen geschützten Grünanlagen und Parks gekennzeichnet? So werden die Grünanlagen in Berlin gekennzeichnet. Gibt es eine Webseite wo alle Grünanlagen und Parks stehen? Außerhalb der Webseite www.potsdam.de.
--कार (Diskussion) 21:00, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Spannendes Thema (zumal in Berlin das Schild und seine Bedeutung wenige kennen, jedoch auch in den Grunflächenämtern der Bezirke unterschiedlich gehandhabt wird (bspw. Fahrradbenutzung). Im Vergleich zu Potsdam scheint es in Potsdam keine Unterscheidung in Grünflächen und schützenswerte Grünflächen zu geben, so dass in Potsdam für jede Grünfläche (woran erkennbar?) die Grünflächensatzung gilt?--Wikiseidank (Diskussion) 16:04, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn in Berlin eine Grünanlage oder Park anfängt, steht immer ein Schild, das man weiß hier fängt eine Grünanlage an aber nur wenn es sich um eine geschützte Grünanlage oder Park handelt. Hier ein Bild wie ich das meine. Sowas meine ich muss es für Potsdamer Grünanlagen oder Parks auch gegeben, oder? --कार (Diskussion) 19:57, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist eine Berliner Besonderheit, weil es in Berlin gesetzlich geregelt ist. In Potsdam sind die Regelungen zu den Grünanlagen, wie fast überall sonst in D, per Ortsrecht der Kommune selbst festgelegt. Das Schild gibt es ausschließlich in Berlin (Hamburg hat noch etwas ähnliches).--Meloe (Diskussion) 09:47, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In Teilen des italienischen Susatals (Val di Susa, westlich von Turin) finden sich französische Ortsnamen (wie Beaulard, Oulx, Salbertrand, Exilles). Ist in diesem Gebiet Französisch auch eine offizielle Sprache, so wie im nördlicher gelegenen Aostatal, wo sich ebenfalls französische Ortsnamen finden? --Adl252 (Diskussion) 02:45, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
hab hier einige Kilo Paraffin von Shell (richtig hartes und festes Zeug) und würde das gerne als Schutzanstrich verwenden
Wie bekomme ich es in eine Flüssige Form ohne es dauerhaft zu erwärmen? Toluol und Xylol lösen das eher semi zufriedenstellend und es wird mehr zu einem Brei als eine Lösung.
--87.134.194.21205:35, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Warum werden (dürfen) in Verkaufsprospekten immer noch Verbrauchsangaben nach NEFZ und nich nach WLTP angegeben (werden)?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich such ein möglichst sparsames Auto, welches im Idealfall unter 100g CO2 pro km emittiert. Da denkt man eins gefunden zu haben, ließt man sich aber das Kleingedruckte durch steht dann, nach WLTP ermittelt nach NEFZ ausgewiesen. Wieso ist sowas erlaubt, wobei doch steuerrechtlich WLTP entscheidend ist.
ADAC schreibt dazu: "Die Automobilhersteller sind im Rahmen der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV) verpflichtet, den Kraftstoffverbrauch und die CO₂-Emissionen eines Fahrzeugs im Verkaufsraum und in ihren Werbematerialien anzugeben. Ausstellungsfahrzeuge müssen u.a. mit dem CO₂-Label gekennzeichnet werden.
Allerdings hat der Gesetzgeber bis dato noch keine Aktualisierung der Pkw-EnVKV zur Umstellung von NEFZ auf WLTP verabschiedet. Die Angabe der CO₂-Emissionen basiert somit weiterhin auf NEFZ-Basis. Derzeit rechnet man aus den gemessenen WLTP-Werten die NEFZ-Werte zurück. Einige Hersteller (z.B. BMW und Volkswagen) geben die WLTP-Werte im Konfigurator zusätzlich (freiwillig) an." --Joyborg14:27, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Präzision einer Sanduhr
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Wie präzise ist eine Präzision-Sanduhr? Präzisionssanduhr bedeutet vermutlich, daß gereinigter, staubarmer Quarzsand mit runden Körnern und einer relativ gleichmäßigen Körnergröße, sowie ein hochwertiges Glas verwendet werden.
Vorausgesetzt, die Umgebungstemperatur ist gleich, und die Sanduhr wird mit einem standardisierten Mechanismus umgedreht. Wie groß ist dann die Standard-Abweichung bei wiederholten Messungen der Durchlaufzeit? Es scheint plausibel, daß die Präzision wesentlich von der Zahl der Sandkörner abhängt.
"It has been stated that current accuracy is on the order of 1 to3 percent (thereby answering your question)" - das ist ein Forumsbeitrag ohne Quellenangabe, somit nicht unbedingt ein befriedigendes "answering". Ich glaube nicht, daß 1% schon die unterste erreichbare Grenze der Präzision ist.
"Each ball is actually made of stainless steel with a copper coating, using an additional anti-corrosion material to prevent the copper from turning green. The product measures 10 minutes per flip", [10]
Die von Marc Newsom entworfene Sanduhr ist demnach mit makroskopischen Metallkugeln aus Stahl und Kupfer gefüllt, nicht etwa mit Fullerenen als "Nanokugeln". Über die gemessene Präzision von Newsoms Sanduhr habe ich keine Informationen gefunden, Rosenkohl (Diskussion) 12:01, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Computervirus
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Ich musste meinen PC gerade komplett neu aufsetzen, nachdem ich mir einen Virus eingefangen habe. Nun kam mir gerade der Gedanke, ob es theoretisch möglich ist, das meine Lautsprecher (Aktivlautsprecher) ebenfalls von dem Virus betroffen sind und ich Gefahr laufe, den PC damit neu zu infizieren. Entschuldigt, wenn der Gedanke abwegig ist, ich bin absoluter Laie und verstehe von dem Thema fast nichts. Werden beim Anschluss von Lautsprechern irgendwelche Daten übertragen? Grundsätzlich sollte dies bei einem Cinch ja möglich sein. Oder fliessen die Daten (sprich die Audiosignale) nur in eine Richtung? --Felixasdor (Diskussion) 15:20, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist praktisch ausgeschlossen. Lautsprecher haben in der Regel nicht die Hardware, dass sich da ein Virus dauerhaft festsetzen könnte (insbesondere kein Speichermedium) und die Kommunikation über Cinch erfolgt analog und nur in eine Richtung. Da wäre noch wesentlich wahrscheinlicher, dass der Virus irgendwo anders im PC überlebt, z.B. im BIOS oder in der Firmware von irgendwelchen angeschlossenen Geräten (wie USB-Sticks), aber auch das wäre relativ unwahrscheinlich. -- Jonathan15:27, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt auch USB-Lautsprecher. Die müssten aber von einem Angreifer mit Spezialhardware präpariert werden, um eine Schadsoftware in den Rechner einzubringen. --Rôtkæppchen₆₈18:15, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vermutlich sind die Lautsprecher über eine analoge Audioleitung angeschlossen (kleiner Klinkenstecker zum Rechner)? Darüber können sich keine Viren verbreiten, und selbst wenn, würden sie im Lautsprecher nicht ausgewertet (höchstens als Audiosignal, es würde mal kurz knistern) und auch nicht gespeichert. Analoge Audiosignale sind keine Daten. Man kann allerdings Daten als analoge Audiosignale verpacken – so arbeitet ein Modem, und klanglich ist das ein Gekreische, dass du dir keine zehn Sekunden anhören willst. Aber selbst dann müssten die digitalen Daten vom Lautsprecher ausgewertet werden, und das werden sie nicht, da ist nur ein analoger Audioverstärker drin. Also: Keine Angst. --Kreuzschnabel19:41, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das kann auch eine analoge Audioleitung, wenn man beide Enden entsprechend beschaltet. Aber es nutzt einem Virus nichts, übertragen zu werden, er muss sich am Ziel auch einnisten können. Inhalt der Frage war, ob die Lautsprecher jetzt infektiös sind. Das dürfte selbst bei seriellen Datenschnittstellen mit Standardhardware ausgeschlossen werden können. --Kreuzschnabel07:07, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Buchstaben geben den Katalog an, in dem der Quasar auftauchte: APM = "Automatic Plate Measuring machine" [11], OJ="Ohio J" [12], PKS="Parkes Observatory" [13]. Die Nummern beim ersten und beim dritten geben die Koordinaten, erst Rektaszension, dann Deklination, in unterschiedlicher Genauigkeit, beide vermutlich Äquinoktium B1950. Der OJ ist komplizierter und ungewöhnlich. "J" bedeutet wohl, dass das Ding zwischen 8h und 9h Rektaszension steht, die 2 bezeichnet Deklination zwischen 20° und 30°, und die 87 bezeichnet die Rektaszension genauer, nämlich zu 8h.87. Siehe [14], S.769, linke Spalte, unten. --Wrongfilter...18:20, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist aber nicht verboten, Dezimalstunden zu verwenden und hat Vorteile (RA wird auch manchmal in Grad angegeben). Die Deklination bei dem PKS-Objekt sind übrigens wohl auch dezimal, also −14.5 Grad. --Wrongfilter...19:52, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dezimalgrad sind mir durchaus vertraut, Dezimalstunden waren es noch nicht. Danke für die Auskunft. --Kreuzschnabel 7.15, 22. Jun. 2020 (CEST)
Na, positive (nördliche) und negative (südliche) Deklination. Es gab auf Wikipedia schon mal Streit, ob das Lemma zu solchen Namen ein typographisch korrektes "−" enthalten muss oder ob ein simples "-" ausreicht... --Wrongfilter...08:29, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie heißt die Programmiermethode, bei der das Konzept wie ein Story-Board in graphischer Darstellung (weiter)entwickelt wird. Also ohne Pflichtenheft, nur mit einem entsprechend langen Board, wie beim Filmschaffen. --188.103.229.4418:11, 22. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, ich habe im Februar einen Flug für Juli innerhalb der EU gebucht, der im April von der Airline storniert wurde (mutmaßlich wegen Covid-19, aber das wurde nicht explizit kommuniziert). Inzwischen gibt es die Flugverbindung wieder, mein Ticket ist aber weiterhin storniert. Wird das auch so bleiben, das heißt eine einmal erfolgte Stornierung wird nicht rückgängig gemacht? Dann würde ich jetzt nämlich die Verbindung neu buchen und mich dann in Ruhe um die Erstattung des stornierten Tickets kümmern (was dann ruhig auch länger dauern kann als das Abflugdatum, welches nun recht nahe kommt, und auch wenn ich meiner Meinung nach Anspruch auf Erstattung innerhalb von sieben Tagen hätte). Ich habe aber etwas Sorge, dass ich kurz vor Abflug dann die Info bekomme, dass die Stornierung zurückgenommen wird und ich zwei Flugtickets besitze.
Storno ist Storno, die Fluglinie kann von ihr stornierte Buchung nicht nachträglich doch wieder aufleben lassen. - Was mich nur überrascht, ist, dass du dich bisher noch nicht um die Rückerstattung gekümmert hast; üblicherweise weist eine Airline, wenn sie von einem gecancelten Flug informiert, dabei auf die Optionen hin, die man rechtlich hat (Rückerstattung beantragen, oder die Airline eine alternative Reisemöglichkeit zur Verfügung stellen lassen), und man muss nur auf den entsprechenden Link in der EMail klicken, um das gewünschte zu beantragen. —-Niki.L (Diskussion) 09:42, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten