Ehem. Land: Württemberg-Hohenzollern

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{{erledigt|1=Nicht als Wissensfrage gestellt. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 14:29, 27. Nov. 2016 (CET)}}
{{erledigt|1=Nicht als Wissensfrage gestellt. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 14:29, 27. Nov. 2016 (CET)}}

:Es reißt hier ja langsam ein, dass oft vor großflächigen und superkompetenten Haantworten, die auch gerne mal noch helvetischen Extrabsenf bieten, schlecht passende und auch an sich nicht sinnvolle Fragen stehen. Da sollte man mal die Fragesteller besser überwachen. [[Benutzer:Wermalda|Wermalda]] ([[Benutzer Diskussion:Wermalda|Diskussion]]) 16:52, 27. Nov. 2016 (CET)


== Deutsches Fernsehen/Das Erste ==
== Deutsches Fernsehen/Das Erste ==

Version vom 27. November 2016, 17:52 Uhr

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5. November 2016

Dialekt, weder eigene Sprache, noch Schriftsprache (Schweizerdeutsch)

Es gibt viele Leute, die mit mir nicht einverstanden sind, dass Schweizerdeutsch weder eine eigene Sprache, noch eine Schriftsprache ist und da meine ich die Dialekte wie Berndeutsch, Baslerdeutsch, Seislerdeutsch, Walliserdeutsch... Welche Argumente könnten meine Position (schlagkräftig) unterstützen?--Secret1996 (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das bleibt doch jedem selbst überlassen, wie er etwas definiert. Der eine sagt, ein Spielzeugauto ist kein Auto, der andere sagt, das ist ein Auto. Ja und? --2.246.74.233 11:01, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und die Kreiszahl soll künftig mit "vier" definiert werden. SCNR 91.41.169.209 11:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
><((((*> Ich halte die Frage wegen der verklausulierten Formulierung mit drei Verneinungen (nicht, weder, noch) für unverständlich und daher unbeantwortbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Die 4 Amts- und Landessprachen, Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind so wörtlich in der Schweizer Verfassung festgeschrieben und 2013 bestätigt worden. Die Schweiz ist Mitglied im Duden-Verbund und die Gesetze und amtlichen Schriftstücke sind in diesem Hochdeutsch mit den festgelegten Schweizer Eigenheiten so geschrieben. Fakt ist aber, dass parallel seit Jahrzehnten starke Bestrebungen bestehen, das Deutsch in Schwyzerduetsch zu überführen. So müssen die Nachrichten im Fernsehen seit einigen Jahren nicht mehr zwingend in Hochdeutsch gesprochen werden. Juristisch gesehen hast du recht, die Bestrebungen zur Abgrenzung zum Deutschen sind aber in der Schweiz stark verbreitet und bei den bekommst du nicht recht.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 11:47, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber es gibt das Schweizer Hochdeutsch, was nicht dasselbe wie ein Schweizer Dialekt ist. Das Österreicher Hochdeutsch wäre derselben Art. Aber ein Dialekt ist eine echte Teilmenge einer Sprache, da kann ein Dialekt doch nicht als eigene Sprache zählen. Obwohl ich Schweizer bin, spreche ich lieber (wenn ich Hochdeutsch spreche) Deutsches Hochdeutsch als Schweizer Hochdeutsch und obwohl ich selber Berndeutsch spreche, sehe ich das weder als Schriftsprache, noch als eigene Sprache und deshalb schreibe ich immer auf Hochdeutsch und hasse es, auf Dialekt angeschrieben zu werden (da Dialekt keine Schriftsprache ist).--Secret1996 (Diskussion) 11:59, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie immer bei solchen Fragen gilt: "A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot." Die Flotte wollen wir dem Binnenland mal erlassen, also steht es der Schweiz frei, Schweizerisch zur Sprache zu erklären, wenn sie es denn einmal will, sprich, wenn sich eine Mehrheit findet. Luxemburg hat es auch gemacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sprache ist was geschrieben wird, Dialekt ist was gesprochen wird. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt weil es nicht geschrieben wird (üblicherweise), alle seine Varietäten auch (ausser Züritütsch, das ist eine Halskrankheit), Hochdeutsch ("Schriftdeutsch") ist eine Sprache. Im Räteromanischen gibt es 5+1 Schriftsprachen, davon eine künstliche. --Verhandelbar (Diskussion) 12:14, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Knackpunkt ist nicht die Definition, was eine Sprache ist. Der Knackpunkt ist (zumindest in der Frage oben), was eine „eigene Sprache“ ist. Das könnte/sollte der Fragesteller erhellen. Vorher ist eine sinnvolle Antwort nicht mögich. Wenn ich Geschriebene Sprache richtig lese, ist die Schriftsprache ebenso wie die gesprochene Sprache eine „Expressionsform in welcher sich Sprache verwirklicht“. Der Artikel versteht Schriftsprache als „ein Zeichensystem, das formal nicht festgelegt ist, jedoch speziellen Normen gehorcht“. Wenn man dieser Sichtweise folgt, wäre das in der Fragestellung (die mit Schriftsprache als Kriterium hantiert) und der ausstehenden Definition von „eigene Sprache“ zu berücksichtigen. --2003:46:A72:1800:EC35:6AD3:98C8:337A 12:13, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Verhandelbar: Das ist eine, mit Verlaub, etwas naive Vorstellung. Es gab und gibt Sprachen ohne Schriftkultur. Es ist umgekehrt: Erst wird etwas als Sprache definiert (und ja doch, das ist in hohem Maße willkürlich!), dann kann man sich Regeln zur Verschriftlichung ausdenken. Siehe Luxemburg; was auf der einen Seite der Dialekt Eifler Platt ist, ist auf der anderen Seite die Sprache Luxemburgisch (ok, mit einigen französischen Einflüssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen), so wie auch das Bairische. Gemeinsamkeit mit den Standardvarietäten ist z. B. die mehr oder weniger vollständig durchgeführte zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung. Unterschiede resultieren daher, dass die neuhochdeutsche Diphthongierung und Monophthongierung, wie sie in den Standardvarietäten anzutreffen ist, unterblieben sind, von daher gibt es noch große Gemeinsamkeiten mit dem Mittelhochdeutschen. Ein Teil dieser zur alemanischen Dialektgruppe gehörigen Mundarten werden auch in Deutschland gesprochen (vgl. wiederum das Bairische, das sich ebenfalls über Staatsgrenzen hinaus erstreckt). Im Gegensatz zu Abstandsprachen wie dem Niederländischen sind diese Dialekte Teil der hochdeutschen Sprache. Jedoch werden die Schweizer Dialekte auch in einem kommunikativen Rahmen verwendet, der sonst für Dialekte unüblich ist. Zu den Abgrenzungsversuchen Sprache - Dialekt, vgl. Löffler, Dialektologie. Eine Einführung, S. 1 - 9; typische Abgrenzungsbereiche sind z. B. Verwendungsbereich, Grammatik, sprachgeschichtliche Entstehung, Sprachbenutzung, räumliche Erstreckung. Eine einheitliche Definition für Dialekt (Mundart) gibt es jedoch nicht. Problematisch ist zudem - wie Dumbox angedeutet hat -, daß die Definition für Dialekt immer von dem der Sprache abhängig ist, da Dialekt immer der Hochsprache gegenübergestellt wird (Löffler, S. 3, vgl. meine Anmerkung zum kommunikativen Rahmen). Auffällig ist im Falle der Schweizer Dialekte, dass in Bereiche der Standardvarietät vordringen, so daß sich hier eine Form der Ausbausprache entwickelt (vgl. Luxemburgisch).---IP-Los (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber auf Schweizerdeutsch wird nie ernsthaft geschrieben. Es gibt ja immer wieder Leute, die zu faul sind, um Hochdeutsch zu schreiben und lieber so schreiben wie sie sprechen. Analog dazu kann man Französisch nehmen, wo viele Leute auch so schreiben wie man sprciht. So ist "was" auf Französisch "quoi", doch viele schreiben stattdessen "koi". Ich schreibe aber selbst auf Whatsapp mit einem höheren Sprachniveau (Question inversion [inverse Frage] {als Beispiel}).--Secret1996 (Diskussion) 14:09, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass es prinzipiell geht, kannst du z. B. in der alemannischen Wikipedia lesen. Mit Niveau hat das alles nichts zu tun. Wenn ein Dialektsprecher die geforderte Kenntnis der Standardsprache nicht hat, hat er ein Problem. Wenn sein Dialekt die Standardsprache ist, hat er keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Somit sind sie als Sprachen auch schlecht "messbar". Man müsste sonst immer Dialektsprecher interviewen, um zu messen, ob sich die Sprache gewandelt hat. Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache.--Keimzelle talk 14:45, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du irrst Dich, wenn Du denkst, nur verschriftete Idiome seien Sprachen. Ganz im Gegenteil: Der Begriff Sprache kommt von Sprechen, nicht von Schreiben. Es ist also unerheblich, ob es eine Verschriftlichung gibt oder ob diese einheitlich ist. Max Weinreich hat das schon richtig bemerkt „אַ שפּראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמיי און פֿלאָט“ („A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot.“). --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es werden in so einer Diskussion gerne verschiedene Dimensionen durcheinandergewürfelt, Diatopik (d.h. regionale Varietäten, Dialekte), Diastratie (d.h. soziale Unterschiede, Soziolekte, Slang) und Diaphasik (d.h. Stil, Register), wobei die Trennung der letzten beiden umstritten ist und die drei Dimensionen einander beeinflussen. Trotzdem halte ich sie für hilfreiche Anhaltspunkte in der Varietätenlinguistik. Evtl. muss sogar noch die Diachronie (d.h. historische Veränderungen, Sprachgeschichte) berücksichtigt werden. Schließlich kann man auch bei gesprochener und geschriebener Sprache noch genauer hinschauen, ob hier nur das Medium gemeint ist oder die ganze Konzeption, und da finde ich das Begriffspaar Nähesprache und Distanzsprache hilfreich (Koch/Oesterreicher), weil es Verwechslungen mit Sprache im gesprochenen bzw. geschriebenen Medium vermeidet. -- 2003:80:8D76:AA00:11B8:9AC3:310D:BD98 16:34, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist aber dabei, daß Diatopik und Diastratie teilweise ineinandergreifen, da Dialekte (wenn auch nicht immer) von bestimmten sozialen Schichten gesprochen werden, so daß Soziolekt und Dialekt einander bedingen.
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Dann wären sämtliche indianischen oder afrikanischen Sprachen usw. auch keine Sprachen. Selbst der Status des Baskischen oder des Sorbischen wäre damit umstritten.
Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache. Dann wären die Schweizer Dialekte ja eine Sprache, da in Deutschland nicht viele diese Mundarten ohne Mühe verstehen können. Andererseits könnte man dann wieder Norwegisch, Dänisch und Schwedisch als eine Sprache auffassen, da sie sich mehr oder minder ähneln.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt zwei sorbische Standardsprachen, die beide über definierte, verbindliche Normen verfügen und – natürlich in begrenztem geographischem Rahmen – sowohl verschriftet als auch gesprochen medial, in der Verwaltung und in Schulen in Gebrauch sind. Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Dafür gibt es verschiedene Modelle, nach denen z.B. Obersorbisch meist ohne weiteres als Standardsprache durchgeht. --j.budissin+/- 19:31, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Nein, das stimmt nicht. Der Fragesteller hält die Schweizer Dialekte nicht für eine Sprache. Die Argumente, die dann geliefert dafür wurden, daß es sich um Dialekte handelt, wurden in Richtung Standardsprache gebracht. Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648). Obersorbisch ist damit keine Standardsprache, da sie eben nicht überregional verwendet wird und auch nicht sämtliche Kommunikationsbereiche vollständig umfaßt. Selbst innerhalb des sorbischen Sprachgebietes dürfte eine Verständigung der Bewohner nicht immer reibungslos sein, da es bereits (leider) auch viele Menschen gibt, die des Sorbischen nicht mächtig sind.--IP-Los (Diskussion) 20:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. Das ist allerdings völlig unerheblich für die Frage nach der Standardsprache. Die Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht und damit die obersorbische Hochsprache. Im sorbischen Kontext wird sie überregional verwendet (nämlich sowohl in Hoyerswerda als auch in Schleife und in Bautzen) und sie hat einen amtlichen Status in einem abgegrenzten Gebiet. Die absolute Zahl der Sprecher ist da zunächst einmal unerheblich. Niemand würde bspw. dem Färöischen den Status einer Standardsprache absprechen. --j.budissin+/- 11:47, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gerade in der Schweiz bedeutet Dialekt ja nicht automatisch starke Überschneidung mit Soziolekt. Es herrscht eine Diglossie-Situation, in der die hoch- und höchstalemannischen Dialekte im gesprochenen Medium (unabhängig von Diastratie, Diaphasie, Nähe oder Distanz) weitgehend vorherrschen, während das Schweizer Hochdeutsch fast nur gedruckt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das ist ja das Problem das viele Deutsche nicht unterscheiden können zwischen Schweizerdeutsch (den verschiedenen alemannischen Dialekten) und Schweizer Hochdeutsch (der Schriftsprache). Wir witzeln ja, dass die erste Fremdsprache ein Deutschschweizer lernen müsse Deutsch sei (und damit ist eben das als Schriftsprache verwendete Schweizer Hochdeutsch gemeint), weil unsere Muttersprache ist das nicht. Im Gegensatz zu anderen Regionen wird der regionale Dialekt von allen Bevölkerungsschicht in allen Situationen zur Kommunikation benutzt. Und erst wenn was "offiziell" wird, wechseln wir auf die gesprochene Schriftsprache. Wenn eben etwas auch als Text taugen soll, bzw. ein Text 1:1 abgelesen wird. Sowohl das Alltagsgespräch wie auch das normale (unvorbereitete) Gespräch, wird eben generell im Dialekt gehalten. Der Dialekt ist durchaus ein Teil der Deutschschweizer Identität, nur wer Dialekt spricht gilt als normal/bodenständig (oder wie man das immer nennen will), wer grundlos Schriftdeutsch spricht gilt als Sonderling. Wir kennen in der Deutschschweiz eben zwei Sprachen, der gesprochene alemannische Dialekt, und die geschriebene schweizer Varietät des Standarddeutsch. Die jede für sich ein klares Einsatzgebiet hat, und so gesehen gleichberechtigt nebeneinander stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht Du verwechselt da etwas. Das ist die Standardvarietät - ein Begriff, der eben gerne mal synonym mit Standardsprache verwendet wird, es aber bei genauer Betrachtung nicht ist. Du bringst das Beispiel Farörerisch an: Hier wird die volle kommunikative Bandbreite genutzt, z. B. gibt es eben auch eine Universität, d. h., mit der Sprache wird wissenchaftlich gearbeitet. Die Sprache hat auf den Inseln vollumspannende Gültigkeit. Kommen wir zum Sorbischen: Es gibt zwar einen Fachbereich Sorbisch, aber eben keine sorbische Universität, in der auf Sorbisch verschiedene wissenschaftliche Fachgebiete untersucht werden. Parlamentsdebatten finden für gewöhnlich nicht auf Sorbisch statt. Die Kommunikationsbreite des Sorbischen ist also nicht allumfassend. Häufig ist es auf den privaten Bereich beschränkt. Es gibt eine normierte, standardisierte Sprache - eine Standardvarietät - das ist aber eben keine Standardsprache. Deshalb zählt das Sorbische ja zu den Minderheitensprachen, weil es nur noch von einer sehr kleinen Sprechergemeinschaft genutzt wird. Dein Beispiel Bautzen verstehe ich nicht. Laut Artikel ist das das kulturelle Zentrum, wie kann das dann überregional sein? Laut der Karte über das sorbische Siedlungsgebiet sind sowohl Hoyerswerda, Bautzen als auch Schleife anerkanntes sorbisches Gebiet. Zieht man das also heran, dann ist das selbst im sorbischen Kontext nicht als überregional anzusehen, sondern zeigt vielmehr, wie stark bedroht die Sprache ist, da sie in den vielen sorbischen Gebieten bereits nur noch von einer Minderheit gesprochen wird. Es geht dabei nicht um die Sprecheranzahl, sondern um den kommunikativen Rahmen.
Deshalb geht auch dein Argument Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. fehl. Beim Sorbischen haben wir ja folgenden Fall: nur noch sehr wenige Menschen sprechen die Sprache im Siedlungsgebiet der Sorben. Darüber hinaus wird sie gar nicht gesprochen. Sie ist - so sie denn gesprochen wird - vor allem auf den privaten Bereich beschränkt, ist also nicht öffentliches Verständigungsmittel im gesamten sorbischen Sprachgebiet. All das trifft für das Deutsche ja nicht zu, da es allumfassende Gültigkeit besitzt und alle Kommunikationsbereiche abdeckt. Kurz: auf Deutsch können wir beide uns verständigen. Dieselben Einschränkungen gelten übrigens auch für Friesisch und Niederdeutsch. Auch hier könnte ich deine Argumente anführen, dennoch sind beide keine Standardsprachen. Für das Westniederdeutsche ist z. B. der Saß weit verbeitet, es gibt Nachrichten und Sendungen auf Niederdeutsch, teilweise wird es sogar mal in Parlamenten geschnackt, es gibt eine Grammatik, diverse Zeitungen, wird an Schulen und Universitäten gelehrt bzw. erforscht usw. usw. usw. Dennoch ist es keine Standardsprache. Um uns zu verständigen, benutzen wir beide deshalb die deutsche Standardsprache, da ich kein Sorbisch kann und du vielleicht Mühe hättest, Niederdeutsch zu verstehen.
Da du ja ein Experte für das Sorbische bist, habe ich mal ein Frage: Inwieweit beherrschen eigentlich die Mundartsprecher des Obersorbischen die Standardvarietät (Lese- und Schreibkenntnis)? Gibt es darüber Untersuchungen?--IP-Los (Diskussion) 13:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Keimzelle, tatsächlich könnnen sich die Leuten mit verschiedenen Dialekten verständigen (problemlos), da die Dialekte sehr ähnlich sind. Und einen einheitlichen Schweizer-Dialekt gibt es auch nicht.--Secret1996 (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11, so leicht ist das nicht. Ich spreche nicht Schweizer Hochdeutsch (es tönt halt bescheuert), sondern Deutsches Hochdeutsch und das zum Teil selbst mit Leuten, die Dialekt können und das wirkt gar nicht so komisch, da sehr viele Deutsche in der Schweiz leben.--Secret1996 (Diskussion) 14:13, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ip-Los, am besten beziehst du dich auf Rätoromanisch, eine von sehr wenigen Leuten gesprochene Schweizer Amtssprache.--Secret1996 (Diskussion) 14:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nenn' sie doch "Dialekte" (oder noch allgemeiner: "Varietäten"), dann bist du aus der Sache 'raus. - Es gibt Pfeifsprachen, Zeichensprache, Lormen, Delfinsprache (oder zumindest 'Verständigung' bei Tieren), .. Mathematik ist eine formelle, abstrakte ``Sprache´´ .. da ist sicher Schwiizerdüütsch durchaus auch eine "Sprache". - Du willst vielleicht darauf hinaus, daß die Schweiz keine eigene(?) wohldefinierte(?) lexikalische(?) nationale(?) Amts-(?) Sprache hat, sondern die ``eigentliche´´ Sprache Deutsch ist, vielleicht? --217.84.72.91 16:19, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, du hast es erfasst. Ich will die Argumente, weshalb Schweizerdeutsch nicht als eine eigene Sprache gezählt werden kann, sondern in Deutsch enthalten ist. Wenn ich jemanden frage, wieviele Sprachen er kann und er sagt mir vier, obwohl er nur Französisch, Englisch und Deutsch (und Schweizerdeutsch) spricht, dann nervt mich das, denn man kann Schweizerdeutsch nicht als eine zusätzliche Sprache auffassen. Ich sage immer, ich spreche drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch, obwohl ich auch Schweizerdeutsch spreche.--Secret1996 (Diskussion) 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, wenn ich zum Beispiel die wie immer äußerst sachkundigen Beiträge von IP-Los lese, ist doch argumentativ bereits alles gesagt (inklusive Literaturhinweis). Mich wundert jedoch etwas, dass du noch immer nicht von der untauglichen Formulierung „eigene Sprache“ weg bist und stattdessen von Standardsprache schreibst. Ich zitiere nochmal zwei Kernsätze von IP-Los: „Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648).“ und: „Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen).“ Ich denke, wenn man sich nicht an die sprachwissenschaftlichen Einordnungen hält und sich ein eigenes Begriffssystem bastelt, bleibt das hier alles eine endlos sich im Kreise drehende müßige Rechthaberei. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt des Hochdeutschen. Das ist schon alles. Und man wird es nicht nur bei Bußmann nachesen können. --2003:46:A16:100:9436:1959:B2EA:8529 11:46, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine klaren Kriterien um Sprachen von Dialekten zu unterscheiden. Schluss, fertig, darum ist die Frage ob dies oder jenes ein „Dialekt“ oder eine „Sprache“ ist für die meisten Sprachwissenschaftler auch belanglos. Man untersucht eine Varietät eben. Hier noch kurz warum: ein gängiges Kriterium ist die gegenseitige Verständlichkeit, also ob sich die Sprecher zweier Varietäten verstehen können. Dummerweise gibt es aber oft sehr eng verwandte standardisierte Schriftsprachen, deren Sprecher sich gegenseitig verstehen, aber aus politischen und sozialen Gründen nicht als eine Sprachgemeinschaft ansehen. Das Paradebeispiel dafür sind die skandinavischen Sprachen Norwegisch, Dänisch, Schwedisch oder das Serbokroatische, das heute aus politischen Gründen in Kroatisch, Serbisch, Bosnisch und Montenegrinisch zerfallen ist. Auf der anderen Seite gibt es dann eben Sprachgemeinschaften wie die deutschsprachige, deren Sprecher sich gar nicht alle verstehen würden, hätten sie keine gemeinsame Standardsprache, aber aus politischen, historischen, kulturellen Gründen sehen sie sich trotzdem als Sprecher einer Sprache. Ein weiteres Beispiel ist das Chinesische, das aus etwa einem Dutzend „Dialekten“ besteht, die voneinander so verschieden sind wie Hochdeutsch und Isländisch. Um das ganze etwas wissenschaftlicher zu machen, gibt es das Konzept des Abstand und Ausbau, das in dem Artikel dazu ganz gut erklärt wird, weshalb ich mir das hier spare.
Allerdings: in der Mehrsprachigkeitsforschung, zum Beispiel also auch im Umfeld der Schweizer Universität Freiburg, wird es ganz klar auch als Zwei- oder Mehrsprachigkeit gesehen, wenn jemand zwei Varietäten beherrscht, die nicht zu unterschiedlichen Sprachen gehören. Sobald jemand verschiedene Varietäten spricht, und zwischen diesen bewusst wechseln kann, ist es für Linguisten ein Fall von Zweisprachigkeit und wird als solcher erforscht. Eben jene Person, die dich „nervt“, weil sie Schweizerdeutsch als eine Sprache neben Hochdeutsch zählt, die sie spricht, würde von der Mehrsprachigkeitsforschung in der Tat als viersprachig gezählt. Noch mehr: ein Walliser, der seinen Walliserdeutschen Dialekt spricht, mit anderen Deutschschweizern aber etwas anders, damit er von jenen überhaupt verstanden wird, und dazu noch Standardeutsch, wäre für einen Mehrsprachigkeitsforscher schon mal gleich dreisprachig. --Terfili (Diskussion) 22:31, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meines Erachtens liegt das Problem auf einer anderen Ebene. Der Fragesteller hat eingangs das Charakteristikum der „eigenen Sprache“ eingeführt und auch auf Nachfrage leider nicht verraten, was er damit konkret meint. Solange er nicht aufklärt, ob er mit dieser Formulierung eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“ meint (hier wären dann wohl auch Dialekte einzuordnen, wenn man sich auf diesen Begriff einlassen möchte), gibt es auf seine Frage imho keine klaren Antworten. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 12:17, 10. Nov. 2016 (CET) Ceterum censeo, dass man einen Threat abschließen sollte, wenn der Fragesteller nicht mehr zur Klärung beiträgt. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 15:19, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Moment, Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache, sondern Mandarin, Kantonesisch,... Ich spreche Berndeutsch (und im Kanton Freiburg (im Üechtland) werden zwei Dialekte gesprochen und es ist kein Meisterwerk ein anderes Dialekt zu lernen, denn sonst könnte man leicht über zehn "Sprachen" sprechen. Doch für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind. Andere Sprachen haben ja auch Dialekte.--Secret1996 (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Formulierungen wie „nicht wirklich eine Sprache“ sind imho unpräzises Wischiwaschi, das hier nicht wirklich weiterbringt. Ist das, was du in der Fragestellung oben als „eigenen Sprache“ bezeichnest, eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“? Dass die Aussage „für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft“ logisch nicht gut funktioniert ist dir aufgefallen, oder? --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 00:31, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache"? Sag das mal einem durchschnittlichen Chinesen, am besten einem patriotisch/nationalistisch eingestellten, dann wirst du sehen, dass Chinesisch als sozial, kulturell, und historische Sprachgemeinschaft durchaus existiert, auch wenn sich schon Leute aus Chengdu kaum mit einem Bauer aus Leshan (2 Stunden Busfahrt entfernt) unterhalten können, geschweige denn mit einem Kantonesen oder einem Hakka. Trotzdem haben die eben alle das Gefühl, eine Sprache namens Chinesisch zu sprechen. Etwa so, wie ein Hamburger und ein Walliser auch meinen, beide eine Sprache namens Deutsch zu sprechen. Und finde mir mal wirklich ein paar Leute, die zwischen als:Berndeutsch, als:Senslerdeutsch und als:Jaundeutsch wechseln können (und damit meine ich, wirklich sich in jedem der drei Dialekte unterhalten können, nicht nur mal schnell den anderen Dialekt nachmachen um ein paar Lacher zu bekommen). So viele Leute können das bestimmt nicht, obwohl es deiner Meinung nach kein Meisterwerk ist. --Terfili (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer will schon ein anderes Dialekt erlernen, wenn das gar keine andere Sprache ist? Ich kenne gewisse Ausdrücke aus dem Senslerdeutschen, da ich einige Jahre im Kanton Freiburg gelebt habe, spreche das Dialekt aber nicht, da mein Dialekt Berndeutsch ist. Und zum Chinesischen: Eine Sprache ist nicht den Gefühlen nach eine solche, sondern den Tatsachen nach. Mit meiner Aussage, die logisch nicht aufgeht meine ich, dass die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können, was ein Dialekt bestimmt nicht erfüllt.--Secret1996 (Diskussion) 17:46, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum jemand einen anderen Dialekt lernen will? Na zum Beispiel um leichter mit Sprechern dieses Dialekts reden zu können, weil man umgezogen ist und sich anpassen oder nicht auffallen will, oder anderen Gründen. Ich zum Beispiel fände es ganz praktisch, ich könnte den Dialekt meiner Schwäbischen Verwandtschaft aus der Gegend von Tübingen sprechen, da zum Beispiel meine Grosstante meinen südalemannischen Dialekt nur mit Mühe versteht, ich aber kein Hochdeutsch mit Verwandten reden möchte. Oder ich kenne auch eine Amerikanerin, die zwar eigentlich aus der Region des en:Inland Northern American English kommt, aber viele Jahre in Kanada gelebt hat, und mit Kanadiern dann die Vokale ganz anders ausspricht um nicht ständig als Amerikanerin erkannt - und als solche gehänselt - zu werden. Mir scheint es aber, dir geht es hier vor allem darum, eine Bestätigung zu erhalten, dass jemand nicht behaupten kann, mit Standardeutsch und Schweizerdeutsch zwei Sprachen zu können, weil dass keine verschiedene Sprachen seien. Und aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist die Antwort auf die Frage, ob Schweizerdeutsch und Standarddeutsche verschiedene Sprachen sind, eben "kommt auf die Definition an". Wenn man die gegenseitige Verständlichkeit als Kriterium nimmt, können Standarddeutsch und jeder beliebige Deutschschweizer Dialekt durchaus als verschiedene Sprachen betrachtet werden. Nimmt man das Kriterium des Abstand und Ausbau, dann sind es wohl Dialekte der gleichen Sprache, da es keine allgemein akzeptierte und formal gelehrte Schweizerdeutsche Standardsprache gibt, und die beiden Varietäten dann eben doch nicht so enorm verschieden sind. Wobei man vielleicht beim Walliserdeutschen und speziell bei Südwalser Mundarten vielleicht argumentieren könnte, dass da jetzt wirklich die Grenze zu einer Abstandsprache überschritten ist. Und aus Sicht der Mehrsprachigkeitsforschung ist die Antwort auf die Frage, ob jemand, der Schweizerdeutsch und Standarddeutsch beherrscht, mehrsprachig ist, ganz klar "ja". Denn die beiden sind dann doch ganz klar unterschiedlich genug, dass es sich dabei um verschiedene Sprachsystem handelt, und man beobachtet da die gleichen Effekte, wie bei anderen mehrsprachigen Menschen. --Terfili (Diskussion) 23:51, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber in der Schweiz können sich die Sprecher verschiedener Dialekte problemlos miteinander unterhalten. Ich wohne seit Kurzem in Olten (SO) und habe festgestellt, dass die Unterschiede so klein sind (zu Berndeutsch), dass ich sie suchen müsste, denn mehr als 90% der Wörter sind gleich und das ist nur ein Beispiel. Bei Sanktgallerdeutsch beispielsweise weiss man es am Akzent. Ich kann meistens daher nicht sagen welches Dialekt wer spricht, weil die Unterschiede viel zu klein sind und daher finde ich es lächerlich, Mehrsprachigkeitsforschung hin oder her, dass man dies als separate Sprache bezeichnen kann. Die Leute, die dies behauptet haben, waren nicht Walliserdeutschsprechende, sondern Berndeutschdprechende oder Sprecher sehr ähnlicher Dialekte und das finde ich ganz klar daneben.--Secret1996 (Diskussion) 14:58, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ging doch nicht darum, ob ein Sprecher des einen schweizerdeutschen Dialekts auch die anderen schweizerdeutsche Dialekte versteht. Eher darum, ob ein Hochdeutschsprecher auch die Schweizer Dialekte versteht. Und da dürfte bei vielen die Antwort ganz klar "nein" lauten. Und versuchs vielleicht mal mit einem Dialekt des Wallis statt dem von Sankt Gallen. --Digamma (Diskussion) 20:28, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rückfrage an den Fragesteller: Und was ist jetzt „separate Sprache“? Wie unterscheidet sich diese von „eigener Sprache“? Und was unterscheidet dann „separate Sprache“ und „eigene Sprache“ von „nicht wirklich eine Sprache“? Ebenfalls noch rätselhaft: Wenn „die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können“ (dies als Erklärung für die Sichtweise: „eine Sprache (ist) eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind“), dann wäre doch sehr hilfreich, wenn deutlich würde, ob und warum und an welchen Stellen sich diese Vorstellungen unterscheiden von dem u.a. von Heinz Kloss (1978) geprägten Ansatz, über die Beschreibung von „Abstand“ und „Ausbau“ das – wie eine beliebte Internetenzyklopädie formuliert – „weite Spektrum zwischen Hochsprache und Dialekt genauer beschreiben und die Definition von „Sprache“ präzisieren“ zu können. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 12:55, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Sache ist so, dass ich alle Schweizer Dialekte verstehe, ohne sie erlernen zu müssen, selbst Walliserdeutsch. Wahrscheinlich könnte ich auch Elsässisch und Bayerisch verstehen, da diese Dialekte eine gewisse Ähnlichkeit haben. Der Grund, warum ich die anderen Dialekte verstehe ist, dass gewisse Wörter leicht anders ausgesprochen werden, aber ich trotzdem das zugehörige Wort auf Hochdeutsch oder in meinem Dialekt weiss. Vielleicht kann ich sogar fast alle Dialekte der Deutschen Sprache verstehen. Das impliziert, dass das keine eigenen Sprachen sein können, meiner Meinung nach.--Secret1996 (Diskussion) 21:00, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wenn du Luxemburgisch oder Niederländisch verstehst, dann sind das trotzdem eigene Sprachen, da wird deine Meinung einfach von deren Institutionen überstimmt. --Chricho ¹ ³ 18:25, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe weder Luxemburgisch, noch Niederländisch, höchstens ein paar Wörter davon wie beispielsweise von Italienisch auch. Mich würden die Sprecher jeweils auch nicht verstehen im Gegensatz zu den Dialekten.--Secret1996 (Diskussion) 20:37, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also ich habe dir auf die Fragen, ob man Schweizerdeutsch als eigene Sprache bezeichnen kann, und ob jemand, der Standarddeutsch und Schweizerdeutsch beherrscht, zweisprachig ist, eine Antwort mit dem aktuellen Stand der Sprachwissenschaft gegeben. Ich hab aber nicht vor dich zu überreden, falls dir die sprachwissenschaftliche Position nicht passt. Jetzt kommst du mit Dialekten wie dem von Bern und Olten kommst, die völlig nah beieinander sind, oder meinst, dass du wahrscheinlich alle deutschen Mundarten verstehst. Das bezweifle ich aber mal, denn gerade hast du ja schon gesagt, dass du Luxemburgisch nicht verstehst, aber wie sieht es denn dann mit den Moselfränkischen Dialekten aus? Verstehst du die? ;-) Denn das sind ja nach deiner Argumentation „nur Dialekte“. Für die meisten Schweizer dürfte irgendwo im Nordelsass und im nördlichen Baden-Württemberg Schluss sein. Mit Sprechern des Bairischen geht es vielleicht noch mit etwas Mühe und Geduld, aber kaum ein Schweizer wird sich in einem Dorf in Bayern in die Wirtschaft setzen können und die Gespräche zwischen den Einheimischen problemlos verstehen. Im Grossteil von Deutschland versteht ein Schweizer einfach deshalb alles, weil die ursprünglichen Mundarten kaum noch gesprochen werden, sondern ein Hochdeutsch mit Einflüssen aus den alten Dialekten. Dabei spielt es auch eine Rolle, ob man eine Mundart im Alltag oft hört. Jeder Basler dürfte Berndeutsch verstehen, weil er im Radio berndeutsche Lieder hört, im Fernsehen Leute Berndeutsch reden, und er vielleicht Leute aus Bern kennt oder regelmässig hinfährt. Jemand aus Lörrach, gleich neben Basel auf der deutschen Seite, oder ein Elsässer aus dem Sundgau, die fast den gleichen Dialekt wie der Basler sprechen, aber kein Schweizer Radio und Fernsehen hören bzw. schauen, noch nie in Bern waren und keinen von dort kennen, die verstehen dann Berndeutsch wohl erstmal nicht besonders gut. Können es aber schnell lernen, wenn sie anfangen, sich für berndeutsche Lieder zu interessieren, sich mit jemandem aus Bern anfreunden, jedes Wochenende einen Ausflug nach Bern machen, oder dort hinziehen. Und das ist dann eben auch eine Form von Mehrsprachigkeit, auch wenn es „nur“ verwandte Dialekte sind. Und mit "lernen" meine ich nicht, einen Kurs machen und bewusst Berndeutsch pauken, sondern einfach Sprachenlernen in freier Wildbahn, falls das unklar sein sollte. --Terfili (Diskussion) 04:56, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aber gewisse Dialekte konnte ich auf Anhieb verstehen, da sie ähnlich sind und sie nicht zuvor zu hören brauchte. Wie sieht es dann damit aus? Ich habe aber auch nicht den Test mit allen Dialekten gemacht und bei Luxemburgisch gehe ich mal davon aus, dass ich das nicht verstehe, denn es ist nicht diesselbe Sprache wie Deutsch und Niederländisch kann ich kaum (sehr wenig) verstehen.--Secret1996 (Diskussion) 12:32, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Sind Serbisch, Kroatisch und Bosnisch deiner Meinung nach "separate Sprachen"? --j.budissin+/- 11:22, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Das weiss ich nicht, aber ich vermute, dass sie Versionen von Jugoslawisch sind und als Dialekte davon beichnet werden sollten.--Secret1996 (Diskussion) 20:10, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Deutsche hat übrigens etwas gesagt, was mich erstaunt hat: Deutsche und Österreicher können Dialekt lesen und verstehen und das ohne grosse Mühe.--Secret1996 (Diskussion) 19:43, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Nein, es sind eigenständige Standardvarietäten (umgangssprachlich "Sprachen"), die allerdings untereinander zu beinahe 100 % verständlich sind. Dialekte sind dagegen wieder etwas anderes. Was ich sagen will: Gegenseitige Verständlichkeit schließt noch lange nicht aus, dass es sich um verschiedene Sprachen handelt. "Jugoslawisch" gibt es im Übrigen nicht, was du meinst, heißt (oder hieß) Serbokroatisch. --j.budissin+/- 14:36, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Ich sagte doch, dass ich das nicht weiss, denn ich kenne diese Sprachen nicht. Und ja, ich meinte Serbokroatisch.--Secret1996 (Diskussion) 16:57, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Ich wollte dir nur vor Augen halten, dass es durchaus "eigenständige Sprachen" gibt, die untereinander problemlos verständlich sind. Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. --j.budissin+/- 17:00, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Und wie würdest du es bezüglich Schweizerdeutsch (Dialekt) sagen? Das kann ja gar keine eigenständige Sprache sein, denn sonst würde man sie erst recht nicht Dialekt nennen und als Dialekt zählen.--Secret1996 (Diskussion) 22:09, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man kann das ohne Ergebnis ewig weiterdiskutieren. Das Problem ist, dass Begriffe wie Sprache, Dialekt und Soziolekt nicht klar abgrenzbare Dinge benennen, sondern als »Hilfsbegriffe« zur Ordnung eben nicht klar abgrenzbarer Phänomene dienen. Und dann spielen auch noch nichtsprachliche Einflüsse wie Staatsgrenzen usw. hinein. Drum können sich z- B. eng verwandte Sprachen weniger unterscheiden als Dialekte einer. Das ist oft ein Streit um Worte oder die Hoheit. 12:35, 25. Nov. 2016 (CET)

Es scheint eben oft eine Frage des kollektiven Prestiges zu sein, dass die Bevölkerung eines Staates oder einer abgrenzbaren Region auch ihre eigene Sprache braucht, nicht nur definitorisch, sondern tatsächlich, denn das Schwyzerdütsch (ich meine die Standardvarietät) wird ja doch allgemein gebraucht, Ingenieure, Politiker, Militärs etc. reden in dieser Sprache auch in vielen Situationen, in denen weder in Deutschland oder in Österreich irgendjemand auf die Idee käme, in der Öffentlichkeit in seinem Dialekt zu reden. Wenn also das kleine, fast nur privat gesprochene Sorbisch schon als Sprache gilt (zweifle ich nicht an), dann muss das öffentlich gesprochene Schwyzerdütsch auf jeden Fall als Sprache gelten. Insofern haben wir am Hochrhein tatsächlich eine Sprachgrenze der gesprochenen Sprache, nicht aber der Schriftsprache. Diese Differenzierung ist wohl eine Besonderheit, oder gibt es noch vergleichbare Fälle? --84.135.159.23 21:34, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aber ist das nicht widersprüchlich? Ein Dialekt kann doch nicht gleichzeitig eine andere Sprache sein. Was, Soziolekt gibt es auch noch! Man muss sich darauf festlegen, ob Schweizerdeutsch eine Sprache ist oder ein Dialekt von Deutsch und ich denke, insbesondere weil das Wort "Deutsch" in Schweizerdeutsch vorkommt, dass Schweizerdeutsch nur ein Dialekt von Deutsch ist und da ist es egal, ob die Sprache öffentlich oder privat gesprochen wird. Das zeichnet noch lange nicht eine Sprache aus, es ist nur häufig so und das ist nicht dasselbe.--Secret1996 (Diskussion) 13:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach lies doch einfach nochmal was ich geschrieben habe, vor allem am 8. und 12. November, und gib dann mal Bescheid, was da nicht klar ist. Da steht, wie man in der Sprachwissenschaft Sprache vs. Dialekt definiert und worum es keine klare Definition und Kriterien gibt. --Terfili (Diskussion) 14:47, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber das ist doch einfach völlig subjektiv, wie schwer das erlernen eines anderen Dialekts ist. Mir ging es eigentlich nur darum, Argumente dafür zu haben, warum Schweizerdeutsch kein Dialekt ist.--Secret1996 (Diskussion) 15:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da scheint mir das Grundproblem mit deiner Frage: Meine Freunde behaupten, X sei der Fall (schweizerdeutsche Sprache, Klimaerwärmung, Spinat ist gesund); ich weiß es aber besser, X ist nicht der Fall; wie kann ich sie überzeugen? Du musst damit rechnen, dass hier wissenschaftlich nach beiden Seiten differenziert diskutiert wird; und wenn jetzt schon mehrfach dargelegt wurde, dass und warum man zwischen Dialekt und Sprache rein sprachwissenschaftlich nicht immer sauber unterscheiden kann, könnte ja vielleicht etwas dran sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:52, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, es ist völlig subjektiv, endlich hast du es begriffen. Auch die etwas objektiveren Vorschläge zu Kriterien (Gegenseitige Verständlichkeit oder Abstand und Ausbau) bringen keine wirklich klare Definition. Darum spart man sich die ganze Debatte "ist das ein Dialekt oder eine Sprache?" in der Sprachwissenschaft meistens oder man nimmt einen neutralen Begriff wie "Varietät" oder "Sprachsystem". --Terfili (Diskussion) 16:04, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach so, aber schlussendlich geht es mir darum zu sagen, dass eine Person, die Hochdeutsch, Schweizerdeutsch (zweimal Deutsch, also eine Sprache), Französisch und Englisch spricht, drei und nicht vier Sprachen spricht, denn Deutsch zöhle ich auf jeden Fall nicht doppelt.--Secret1996 (Diskussion) 16:13, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese Position kannst du füglich vertreten, aber eben aus politischen, nicht aus sprachwissenschaftlichen Gründen; denn Schweizerdeutsch ist derzeit keine anerkannte Sprache. Sprachwissenschaftlich ist die Diskussion sinnlos. Wenn du noch ein absurdes Gegenbeispiel willst: Viele Bewohner des ehemaligen Jugoslawiens könnten sich heute mit Fug und Recht als dreisprachig bezeichnen, weil sie sowohl Serbisch als auch Kroatisch als auch Bosnisch fast perfekt beherrschen. Warum wohl? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:20, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Secret1996, deine Meinung will dir ja niemand nehmen, da hast du ein gutes Recht drauf, und das ist ja dann auch sehr interessant vom soziologischen oder politischen Standpunkt aus, wie die Sprecher selber ihre Sprache/Mundart/Varietät/Sprachsystem sehen. Aber sprachwissenschaftlich lässt sich das. wie Dumbox oben schreibt, eben nicht unbedingt rechtfertigen. Und falls du mal an einer sprachwissenschaftlichen Studie teilnimmst, wirst du dann bestimmt aus sprachwissenschaftlichen Gründen als zweisprachig Schweizerdeutsch-Hochdeutsch gezählt, ob dir das passt oder nicht. --Terfili (Diskussion) 16:29, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

14. November 2016

Pressehysterie wg Trump

Bin eigentlich gar kein besonderer Freund von Muttis Presse, aber warum kann man denn nicht einfach mal ein paar Notfallseelsorger für diese armen Menschen organisieren? Das ist doch nicht auszuhalten. Offensichtlich sind schon überfordert mit der US-Wahl und ich frage mich, was erst passieren wird, wenn Mutti mal abgewählt wird. Womöglich noch zugunsten der AfD? Dann drucken die nur noch gestammelte Testamente und Abschiedsbriefe und hängen sich auf. Das kann doch keiner wollen? --84.119.124.157 19:00, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Antwort zur ersten Frage: 42 ; zweite Frage: ja 178.24.73.75 19:10, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Deine Frage trägt nicht der Eigenschaft und der Tätigkeit von Journalalisten Rechnung. Wenn irgendwo ein Atomkraftwerk ordnungsgemäß funktioniert, hat der Journslist nichts zu schreiben. Wenn es in die Luft fliegt und Millionen Menschen und Dackel schmelzen, beginnt der Journalist zu leben. Wenn Obama im Januar freundlich an Rodham Clinton übergibt, ist nichts los. Bei Trumpf hingegen kann man raustellen, wie böse und dumm der Mann ist und wie bescheuert sein Friseur. Je dümmer und böser der Mann ist, desto dramatischer gerät die Berichterstattung. Und mit der wird der Journalist reich und berühmt, nicht mit der täglichen Wasserstandsmeldung "alles voll normal, ey". Wermalda (Diskussion) 19:21, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schon klar, bei einem atomaren Mehrfach-"Supergau" mit Null Toten ist die Aufregung natürlich ein Stück weit gespielt. Diese aktuelle Verzweiflung ist aber eindeutig echt, da steckt keine Kalkulation und auch keine klammheimliche Freude über eine gut zu verkaufende Sensation dahinter. Die haben monatelang Kampagne gegen Trump gemacht und vor allem haben sie auch Mutti und ihren Ministern erfolgreich suggeriert, dass am Ende alles gut werden wird. Nun verstehen sie ernsthaft die Welt nicht mehr, dass die Amerikaner einfach trotzdem gewählt haben, wen sie wollen. Sie haben Mutti enttäuscht und das können sie den Wählern und vor allem auch sich selbst nicht verzeihen. Die brauchen psychologische Hilfe, so wie die Opfer bei einem Zugunglück. Anscheinend gibt es diese aber nicht für Journalisten? --84.119.124.157 19:37, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ist denn das Wort "Frage" so schwer zu uverstehen -- southpark 19:50, 14. Nov. 2016 (CET)
Es war durchaus eine Frage - aber die sollte man nicht stellen, wenn man die Antwort schon weiß... Wermalda (Diskussion) 20:02, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach »Muttis Presse« ist eigentlich schon alles klar. Rainer Z ... 20:11, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Muttis Presse" im Sinne von einer Presse, die von der Bundeskanzlerin gesteuert wird, ist natürlich abzulehnen. Aber "Muttis Presse" im Sinne einer unabhängigen, aber aus eigenem Ermessen regierungsfreundlicher Presse ist nicht von der Hand zu weisen.--85.180.137.173 01:43, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Großverlage sind CDU-nah. Schon immer gewesen. Das liegt ganz einfach an der Eigentümerstruktur, denn Großverlage sind nunmal Großunternehmen mit sehr vielen Mitarbeitern und die CDU hat es seit ihrer Gründung hervorragend verstanden, Politik für diese Unternehmen zu machen und das also Politik für den Mann mit eigener Scholle (ersatzweise: eigenem Bürostuhl) zu verkaufen. Die CDU ist die Partei der Besitzstandswahrer. Wie viel Besitz oder wie wenig ist CDU-Wählern egal, denen ist nur das Gefühl wichtig, sie seien "doch irgendwie reich" und durch "die Sozen" sei ihr lächerlich geringer Reichtum bedroht.
Also ein Heimspiel für Merkel auf ganzer Linie. Die braucht da keine "Anweisungen" zu verteilen, das machen diese Leute alles ganz freiwillig. Vom Boss, der die Losung ausgibt, die CDU sei toll bis runter zum kleinsten Befehlsempfänger, der zumindest noch ein kleines Fünkchen Wahrheit in dieser Lüge zu finden glaubt. Egal wie beschissen er bezahlt wird. Und Journalisten werden beschissen bezahlt.
Merkels Verdienst ist es vielmehr, eine Zeitung wie den Spiegel auf CDU-Linie gebracht zu haben. Da sieht die Eigentümerstruktur nämlich nicht so günstig für die CDU aus. Aber Merkel hat die Zeichen der Zeit erkannt. Denn auch SPD und Grüne sind inzwischen Parteien der Besitzstandswahrer (und wenn es nur der Besitz eines Arbeitsplatzes oder der Besitz eines "ökologischen Menschenrechtsgewissens" sind) und da wird für die CDU die Luft dann dünn. Also hat sie sich dafür entschieden, lieber nach drinnen unbequem zu sein als nach draußen. Das muss man ihr hoch anrechnen, in der CDU steht diese Frau seit 2002 die Hölle durch. Und es kam wie es kommen musste: Die Spiegel-Mitarbeiter finden sie dafür nun toll (auch: wegen noch-Besitzes eines Arbeitsplatzes oder Besitzes eines "ökologischen Menschenrechtsgewissens") und Merkel ist nun das Abziehbild aller Traumpolitiker, die man in dieser Ecke schon immer vermisst hat.
Also zweimal Heimspiel. Wie kann man da noch verlieren? Vielleicht, weil das Publikum im Stadion kein Abbild des Publikums da draußen ist. Und das ist, was wir gerade erleben. -- Janka (Diskussion) 10:05, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man sollte mal bedenken, ob das ganze Theater nur deswegen so heiß diskutiert werden könnte, da die ganzen Prognosen und Suggestionen in den Medien seit dem Wahlergebnis noch weniger Wert waren als man zuvor erwartet hätte. Die Wikipedia schert sich um „Glaskugelei“ überhaupt nicht. Allerdings kann sie sich der Tatsache annehmen, wie Prognosen und realer Wahlausgang zusammen gepasst haben. Wer von Frieden redet, dem sollte mal hinter die Kulissen schauen, warum er/sie das tut. Dann wird so Manches klar. Den Kandidaten auf «Religionszugehörigkeit» zu prüfen, bleibt in den USA nie aus. Die Frage ist nur ob ein(e) Kandidat(in) dem «Hubbard-Klub» näher oder ferner steht. Und da trennt sich Esoterik von Wissenschaft und rationalem Handeln. Nebenbei hat Trump in verschiedenen «gelben Seiten» eindrucksvoll indirekt zeigen lassen, wie er zum Thema Sexualität steht. Für Clinton wurde das ja schon vor Jahren erledigt. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wow, der Röttgen hat wohl hier mitgelesen und sich dankenswerterweise der Sache angenommen. Einfach wie genial: Er hat den Journalisten gesteckt, dass Mutti weitermachen wird. Einen besseren Stimmungsaufheller hätte auch der beste Arzt denen gar nicht verabreichen können. Ich hoffe jetzt kommen die langsam in ihre normale (Schleim)Spur zurück . Also erstmal erledigt --84.119.124.157 23:22, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Jawohl und jetzt geht sie richtig ab, die selbsternannte vierte Gewalt, die in Zeiten einer Großen Koalition so besonders wichtig ist: "ALLES WARTET AUF MERKEL" - "MERKEL AUF DEM WEG ZUM JA-WORT" "DIE MEHRHEIT DER DEUTSCHEN WILL MERKEL ZUM VIERTEN..." - "WARUM MERKEL DIE MÄCHTIGSTE FRAU DER WELT..." -"MERKEL - DIE ÜBERSCHÄTZTE KANZLERIN..." Hä? Was ist denn da bei der WELT los? :D --84.119.124.157 13:35, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

19. November 2016

Schnelle Autos auf der Straße

Vielfach werden Autos mit bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und mehr gebaut und verkauft. Frage: Warum erhält so was eine Straßenzulassung, wenn doch (klar, von deutschen Autobahnen abgesehen) auf keiner öffentlichen Straße schneller als 140 km/h gefahren werden darf.--Antemister (Diskussion) 14:34, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also wie kommst du auf 140 km/h? Gerade in Deutschland kennt ihr ja bekanntlich auf einigen Autobahnabschnitten nur eine Richtgeschwindigkeit. --Bobo11 (Diskussion) 14:48, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
140 km/h auf der Autobahn gibt es seit ein paar Jahren in Polen, und Deutschland ist ja dahingehend ein Sonderfall. Deshalb bezieht sich die Frage ja vor allem auf die Welt außerhalb Deutschlands.--Antemister (Diskussion) 14:52, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielfach werden Fleischermesser mit bauartbedingten unheimlich scharfen Klingen gebaut und verkauft. Frage: Warum erhält so was eine Benutzungszulassung, wenn doch (klar, von deutschen Serienmördern abgesehen) niemand ermordet werden darf. --Gruenschuh (Diskussion) 14:53, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Gruenschuh: Das nicht alles was hinkt ein Vergleich ist, ist Dir aber klar - oder?! --Elrond (Diskussion) 17:01, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weil der Markt das verlangt (Nachfrage). Die Käufer denken aber nicht darüber nach, dass sie sehr selten diese Geschwindigkeit erreichen (Verkehrsaufkommen). Man sollte einfach in Deutschland die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h runtersetzen. Schon gibt es weniger Verkehrstote, Verletzte und Abgase. Unser aller Kraftstoffvorrat wird auch ein paar Jahre länger halten. Seit einigen Jahren gibt es ja die freiwillige Drosselung der Automobilindustrie auf 250 km/h. Wieso 250 und nicht 150? Und wieso freiwillig? Es wäre so einfach. Gewebefreiheit und Lobbyismus zählen in der Politik wohl mehr als Menschenleben, Umweltverschmutzung und Verletzte. --Mattes (Diskussion) 15:25, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Gruenschuh: Deine Argumentation ist komplett abwegig. Nenne und belege bitte mal ein real existierendes Beispiel, wo ein Gegenstand B nur aufgrund einer Eigenschaft eines anderen Gegenstandes A nicht verkauft werden darf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68:Ich hab wohl die Sarkasmusklammern vergessen. Ich hab nicht DAS behauptet, was du mir unterstellst, ich habe nur folgenden analogen Vergleich gezogen: a)Autos mit 200 km/h dürfen gebaut und verkauft werden, aber (fast) nirgends so schnell fahren. b)Fleischermesser mit scharfen Klingen, mit denen man ohne weiteres auch lebende Menschen zerlegen kann, dürfen gebaut und verkauft werden, aber ich darf sie zum Zerlegen eines lebenden Menschen NICHT benutzen. c) Es dürfen Drachen gebaut und verkauft werden, die mit entsprechender Schnur einige hundert Meter hoch fliegen können, aber (in Deutschland) nur 100 m hoch fliegen DÜRFEN!! Gerade c) zeigt doch, wie die Frage zu beantworten ist: Vieles ist möglich, aber nicht alles erlaubt. Noch ein Beispiel: Gentechniker, -forscher haben alle Möglichkeiten und Techniken parat, um menschliche Genmonster zu erschaffen (oder auch zu verhindern), aber sie DÜRFEN ES NICHT. Sorry, wenn ich mich nicht krass genug ausgedrückt habe. Meine allgemeine Antwort auf die gestellte Ursprungsfrage lautet also in normalem Deutsch: Es gibt so viele Dinge auf der Welt, die man zwar haben, bauen, angucken darf, aber niemals auf ungesetzliche Weise benutzen darf. Und das wollte ich auf leicht sarkastische Weise ausdrücken. OK? Friede. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:19, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klar doch. Ich sehe schnelle Autos als Gemächtverlängerung an. Dafür sind hierzulande Schusswaffen streng reguliert. Anderswo sind schnelle Autos streng reguliert, dafür dienen dann frei verfügbare Schusswaffen als Gemächtverlängerung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Weil man ohne Tempolimit so schnell fahren darf wie man möchte und weil die Leute gerne rasen, wird sowas gebaut. Oder hab ich die Frage nicht richtig verstanden? --87.123.34.120 16:53, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auf die Frage nach der Straßenzulassung gibt es die schlichte Antwort, dass eine Limitierung der Höchstgeschwindigkeit für die Zulassung nicht gesetzlich gefordert ist. Natürlich wäre es vernünftig, Autos für eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h auszulegen und entsprechend abzuregeln. Für eine mögliche Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h muss ja allerlei größer und stabiler dimensioniert sein, was Gewicht und Verbrauch in die Höhe treibt. Aber Vernunft spielt beim Autokauf (noch) nicht die Hauptrolle. Rainer Z ... 17:17, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zwei Autos, die mit jeweils 100 km/h auf der Landstraße aus verschiedenen Richtungen aufeinanderprallen, haben zueinander auch eine Relativgeschwindigkeit von 200km/h. Die entsprechende Stabilität für höhere Geschwindigkeiten muss also auch vorhanden sein, wenn das Fahrzeug nur auf 150 km/h ausgelegt ist.
Handelsübliche Autos werden bei Bedingungen getestet, die weit von üblichen Bedingungen entfernt sind, nämlich Crashtests bei maximal 50 km/h. Das Team von Kopfball hat mal einen Crashtest bei 100 km durchgeführt und mussten so gut wie alles selber zusammenstricken, weil es nirgendwo eine Anlage ab, die so was konnte. Die Ergebnisse waren auch desaströs und die beiwohnenden Notärzte und KFZ-Ingenieure waren erschüttert, als sie sahen, was unter diesen Bedingungen passiert. Einer der Ärzte sagte, zutiefst erschüttert, dass er sich das Verletzungsspektrum nie so vorgestellt hätte und das ein Tempolimit von 100 km/h eigentlich viel zu hoch wäre. --Elrond (Diskussion) 20:28, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
hier der Link zum Video --Elrond (Diskussion) 16:58, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wenn diese Notärzte und Ingenieure erleben, wie stark die Verletzungen eines Menschen sind, der aus dem 3. Stockwerk auf den Asphalt gestürzt ist, dann finden sie bestimmt auch, dass 3 Stockwerke eigentlich viel zu hoch sind. --84.119.124.157 22:43, 23. Nov. 2016 (CET) Ich bin eh dafür, dass wir uns aus Sicherheitsgründen unter die Erde vergraben sollten und unsere gefährlichen Autobahnen, Häuser, Steckdosen usw denen überlassen, die nach uns kommen. --84.119.124.157 10:06, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auf Autobahnen passieren relativ gesehen die wenigsten Unfälle, was man leicht in jeder Statistik nachschauen kann. Aber Tempo 100 km/h auf Autobahnen ist einer der Lieblingsmythen der Linken, was wohl auch damit zusammenhängt, dass hochgeschwindigkeitstaugliche Autos entsprechend teurer sind. Man könnte ja solche Autos, SUVs usw. einfach höher besteuern, wenn man die Menge dieser Fahrzeuge auf den Straßen reduzieren möchte. Dummerweise fahren die Leute, die diese Gesetze verabschieden müssten genau solche Autos. --Optimum (Diskussion) 18:31, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was die Knautschzonen angeht, hast du recht (wobei die bei der Geschwindigkeit eh nicht mehr viel ausrichten können. Frontal ist immer desaströs.). Sehr schnelle Autos brauchen aber vor allem andere Anpassungen wie größere Motoren, stärkere Bremsen. Das Fahrwerk muss entsprechend ausgelegt werden. Und so weiter. Das ist zum großen Teil Overkill bei Geschwindigkeiten bis z. B. 150. Was solche Überlegungen mit politischer Ausrichtung zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht. Rainer Z ... 19:13, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der VW Käfer fuhr wie der Trabant 601 nur 100 km/h. Der Mercedes 207D hatte noch diese Eigenschaft. Er klebt bei 110 km/h am Drehzahlbegrenzer. Der Fiat Ducato war damals schon schneller. Die Amerikaner wurden in den 1970er so richtig schnell, obwohl es ein Tempolimit vom 55 MPH (= 89 km/h) gab. Einige Straßenkreuzer fahren mal locker 200 km/h, brauchen aber mal locker über ne halbe Minute diese Geschwindigkeit zu erreichen. Die Radlager und Teile des Antriebes sind dafür nicht auf Dauer ausgelegt. Die können heißlaufen. Mit heutigen Langzeitschmiermitteln kann das anders aussehen, die man durch die Schmiernippel nachpressen kann. Aber mit oder ohne hat man je nach Straße die Chance, dem Rüssel eines Hurrikans zu entkommen. Da diese Schlitten rahmentragend sind, bleibt nur die damals vorgeschrieben gefederte Stoßstange als nennenswerte Knautschzone. Sie übersteht Schrittgeschwindigkeit ohne eigene Schäden. Damals gab es keine Lackierten Stoßfänger in Wagenfarbe. Wenn beim Aufprall die Höhe der Felge erreicht ist, schrumpfen sie Spaltmaße in den Türen. Ich hoffe, der Z-Falz ist damals schon im Gurt eingenäht gewesen, sonst geht es direkt auf Kosten der Überlebenschancen. Den Gurtstraffer gab es damals nicht. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Witzigerweise fahren gerade Porsches auf der Autobahn kaum über 170. Ein Kollege von mir hatte sich einen Porsche ausgeliehen und konnte dann auch erklären, warum: weil es im Porsche einfach zu anstrengend ist, längere Zeit schnell zu fahren. --2.246.128.117 21:20, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mein CLK V6, 3 Liter wird bei 250 km/h ab geregelt. Das bin ich ein Mal zur Probe gefahren und hab es seitdem gelassen. Das hält man auf die Dauer auch bei leerer Autobahn nicht durch. Die Kurven sind dafür nicht gebaut und es braucht verdammt lang auf der Bremse, bis man die Geschwindigkeit an den ausscherenden Trottel da vorne angepasst hat. Das schöne ist, es geht auch bergauf mit hoher Geschwindigkeit.--2003:75:AF7B:AE00:DF1:F462:8CE6:5953 23:47, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sagen wir es mal so, wenn ich ausscheren möchte und in den Rückspiegel/Außenspiegel schauend kein Auto sehe, schere ich aus. Wenn dann 0,nix Sekunden später ein rasender Trottel bei mir ranknallt, wer ist dann schuld?! --Elrond (Diskussion) 16:32, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ehrliche Antwort, die vielen leider nicht schmecken wird. Es gibt Menschen, deren Verstand nicht im Kopf, sondern im rechten Fuß liegt und die leider genug Geld haben, sich solche Unvernunftautos leisten zu können. --Elrond (Diskussion) 00:07, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ein paar davon erdreisten sich sogar Wikipediaartikel zu verfassen. In meinem Fall schon mehr als 1500, und das alles mit Verstand im Fuß statt im Kopf. Tolle Leistung für so jemanden geschmacklosen, nicht wahr? BTW, nebenstehendes Bild beweist, extra für Dich, meine geistigen Mängel. Benutzerkennung: 43067 01:24, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was hat die Unvernünftigkeit von Autos mit der Zahl von Wikipediaartikeln zu tun? Ich sehe da keinen Kausalzusammenhang. Und PKW mit einer dreistelligen kW-Zahl sind unvernünftig. --Elrond (Diskussion) 18:17, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wahnsinn, Du kannst auf einer freien Autobahn die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit eines durchschnittlichen Vertreterkombis um atemberaubende 13 km/h übertreffen. Reicht Dein fahrerisches Können auch, um auf der Nordschleife mitzuhalten oder beschränkt es sich auf das kräftige Drücken eines Pedals? --2003:76:E3D:17CB:214F:2C4B:9714:BB2C 10:21, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gähn, die Neidtrolle kamen aus ihren Löchern. Hat gut geklappt, man kann sie ja so einfach triggern. Benutzerkennung: 43067 13:54, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kein Neid, eher Mitleid, weil Du so ein Auto nötig hast ;-) Mein Geld habe ich in ein schönes Haus, viel Werkzeug und Bücher investiert. --Elrond (Diskussion) 16:49, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, wenn Du meinen Fuhrpark sehen würdest, wäre von uns beiden nicht ich der Neidtroll. Und ich kann auch fahrerisch etwas mehr als auf einer freien Autobahn ein Pedal zu treten und dann zu versuchen, damit Eindruck zu schinden. Sowas ist eigentlich eher peinlich, aber jeder wie er kann... ^^ --2003:76:E3D:17CB:214F:2C4B:9714:BB2C 15:56, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und ich weiß auch was du so gut kannst: Dumm rumschwallen, gell? Und jetzt geh wieder mit deinen Matchboxautos spielen, denn mehr Substanz wirst du hier nie vorweisen können. Benutzerkennung: 43067 21:38, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jaja, Du bist ein ganz Toller, Dir kann keiner das Wasser reichen. Du hast sogar ein Auto das 263 km/h fährt und alle anderen schwafeln eh nur rum. :) --2003:76:E3D:17CB:214F:2C4B:9714:BB2C 00:05, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wird die Schrift in der Mitte des Bildes auch in die Windschutzscheibe eingeblendet oder kommt die von wo anders? --194.96.63.120 12:00, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, die Daten werden von der Dashcam in das aufgezeichnete Video eingeblendet. Benutzerkennung: 43067 13:54, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah - wusste ich gar nicht, dass Dashcams so individuell auf den Anwender konfiguriert werden können ;-) --194.96.63.120 20:45, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Um auf die Frage zurückzukommen: solche Autos werden gebaut, weil sie verkauft werden. Im Regelfall ist bei grossen, hubraum- und leistungsstarken Fahrzeugen die Gewinnspanne für den Hersteller grösser als bei Kleinwagen, die meist sehr knapp kalkuliert werden. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, bis in die 1980 er Jahre mussten Sportwagen in einer gewissen Stückzahl gebaut werden, um für motorsportliche Veranstaltungen zugelassen werden zu können. Die gebauten Autos wurden dann auch verkauft, auch wenn man mit dem Ford GT40 beispielsweise keinen Gewinn machte. Heute dürfte aber das Gewinnstreben der Hersteller im Vordergrund stehen. Zugelassen werden sie, weil wie schon gesagt, eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit kein Zulassungskriterium ist. Zwar könnte der Gesetzgeber eine solche durchaus einführen, müsste sie dann aber begründen und die Verhältnismässigkeit nachweisen. Ich persönlich glaube auch nicht, dass derartige Fahrzeuge umwelt-und sicherheitsetchnisch ein Problem darstellen, dazu ist ihre Anzahl zu gering. Der Anteil der M- und M-Performance-Fahrzeuge liegt bei BMW unter 3%, und auch die werden überwiegend im Geschwindigkeitsbereich unter 130 km/h bewegt. Schwerer sind sie auch nicht unbedingt, weil ein erhöhtes Gesamtgewicht ja nicht zu besseren Fahrleistungen beiträgt, dafür greift man dann auf konstruktiv andere (teurere) Lösungen zurück und/oder kompensiert mit teurem Leichtbau. Im Bezug auf das Gewicht ist da der typische SUV eher zu hinterfragen. Und zu guter letzt sind dieses Autos nicht nur für die Hersteller, sondern auch für den Staat ein wahrer (finanzielle) Segen: der Kunde gibt ein Heidengeld an Anschaffungs- und Betriebskosten sowie Steuern für etwas aus, das er so gut wie nie nutzen kann. (nicht signierter Beitrag von 95.223.22.6 (Diskussion) 01:10, 20. Nov. 2016 (CET))Beantworten
"Warum erhält so was eine Straßenzulassung" bedeutet in diesem Fall außerhalb Deutschlands. Die Antwort ist ganz einfach. Das Wort "Freiheit" hat außerhalb Deutschlands durchaus noch eine Bedeutung. Während man bei uns im Namen der Sicherheit jegliche Freiheit abschafft, haben Bürger in anderen Ländern eine Eigenverantwortung ob Sie sich oder Andere gefährden. Dein initialer Gedanke "warum verbietet man nicht *" ist buchstäblich faschistisch. --91.17.36.1 09:50, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vgl. mal USA und deren Geschwindigkeitsregelungen --80.187.115.129 16:49, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
dann gebe ich Dir mal den Rat, in Skandinavien ein Tempoüberschreitung von sagen wir ma1 10 km/h zu begehen. So was von Freiheit wirst Du hier in D kaum erleben, nämlich für diese Lappalie (nach den faschistoid freiheitsverachtenden deutschen Maßstäben) rund (umgerechnet) 300 - 400 € zu zahlen, oder in den USA, wo ein launiger Spruch oder gar ein Widerwort bei einem ähnlichen Vergehen schon mal Handschellen und eine 'Taxi'fahrt zum nächsten Revier bedeuten kann. Die Rückfahrt geht dann wirklich per Taxi oder zu Fuß. Viel Spaß dabei! Ach ja, rate mal, in wie vielen Ländern es kein Tempolimit auf den Autobahnen gibt. --Elrond (Diskussion) 20:59, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage soll nicht zur alten Diskussion um ein Tempolimit auf dt. Autobahnen einladen (wobei es ja so ist das Autobahnen sher sicher und die Unfallgefahr durch überhöhte Geschweindigkeit auf Landstraßen viel größer ist), sondern bezieht sich schon darauf warum es solch eine Rechtsgrundlage offenbar nicht auch in Ländern außerhalb von D nicht gibt (gerade in Ländern wie den USA oder den nordischen Staaten, die bei ihren Tempolimits ja ultrastreng sind). In den USA darf kein Kfz auf einer öffentlichen Straße schneller als 85 mph gefahren werden. Da wäre es doch ganz logisch dass ein Fahrzeug mit bbH > 85 mph einfach keine Straßenzulassung erhält - so schnell zu fahren wäre einfach nur rechtswiddrig. Aber es ist wohl nicht so.--Antemister (Diskussion) 21:34, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage wurde ja schon beantwortet. An dicken Autos verdienen die Hersteller deutlich mehr als an kleinen. Zudem werden Autos, speziell von Männern, weniger mit dem Hirn, als mit dem rechten Fuß (oder ganz böse gesagt mit dem Schwanz) gekauft. So entsteht natürlich auch ein Lobbysystem, gegen die vernünftige Politiker nicht ankönnen. Hoffen wir mal, dass in absehbarer Zukunft neue Firmen vernünftige Autos entwickeln und anbieten, die ausreichend Käufer finden und so etablierten Firmen in Zugzwang bringen. Im Energiesektor sehen wir momentan so eine Entwicklung, da werden die Energiedinosaurier in den Schwitzkasten genommen. --Elrond (Diskussion) 23:32, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wirklich rational und an der tatsächlichen Nutzung orientiert konstruierte und designte Personenautos sähen ganz erheblich anders aus als die, die tatsächlich hergestellt und erfolgreich verkauft werden. Moderne Informations- und Kommunikationstechnik macht es obendrein möglich, sie nicht mehr als Eigentum zu besitzen, sondern nach Bedarf zu leihen. Wenn das autonome Fahren soweit ist, holt einen das Auto sogar direkt am Standort ab.
Angesichts der tatsächlichen Nutzung und der mit Sicherheit kommenden Verschiebung Richtung Sharing/autonomes Fahren hat es etwas saurierhaftes, dass Autos derzeit immer fetter, stärker, schneller und manieristischer in der Formgebung werden. Selbst Zukunftsstudien großer Hersteller träumen von autonomen Dickschiffen, rollenden Salons in Privateigentum. Das dürfte (von wenigen Ausnahmen abgesehen) ein kapitaler Holzweg sein – vergleichbar dem Luftschiffbau.
Rational gedachte Zukunftsstudien sähen wohl eher so aus: Kabinenartige, variable Fahrzeuge für zwei bis vier Personen (mit umlegbaren Rücksitze), einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und einer Reichweite von gut 100 km. Die reichen für die Hälfte der Aufgaben. Längere Vier- bis Sechssitzer mit mehr Transportvolumen, höherer Geschwindigkeit und Reichweite für Langstrecken, dann noch Kleintransporter. Alles kostengünstig als Flotte aus dem Baukasten konstruiert. Also ganz anders als »Mein Auto«. Rainer Z ... 16:02, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Individueller Autobesitz ist immer weniger ein Statussymbol. In Ballungszentren wird Carsharing jetzt schon immer beliebter und viele meiner Studenten und auch die, die jetzt schon im Beruf sind sehen den Erwerb eines Autos selbst mittelfristig als nicht erstrebenswert an. Für sie sind andere Dinge zum Statussymbol geworden, Smartphone, schöne Wohnung, Urlaub, gutes Essen. Auf dem Parkplatz der Hochschule sind einige Plätze für Autos eines Carsharingunternehmens reserviert und die Wagen werden gerne und oft genutzt, Kleinwagen übrigens. Intelligente Lösungen für die Autonutzung werden immer wichtiger, nur haben das viele Manager der Autoindustrie noch nicht mitgekriegt, oder wollen es nicht. Diese Entwicklung immer größerer, schwererer und protzigerer Autos erscheint mir fast wie ein Schwanengesang auf das individuelle Auto. --Elrond (Diskussion) 16:22, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So kommt mir das auch vor. Sicher wird es im Luxussegment auch weiterhin dicke Schlitten mit Statusfunktion geben, aber der Massenmarkt dürfte sich weit radikaler verändern, als viele sich das vorstellen. Da Deutschland eine wirtschaftlich sehr bedeutende Autoindustrie hat, wird es Zeit, dass die mal aus den Hufen kommt, um wirklich vorbereitet zu sein – oder gar Wegbereiter zu werden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es in den Konzernen tief sitzende Widerstände gibt. Über hundert Jahre entwickeltes Ingenieurswissen wird zu einem erheblichen Teil massiv an Wert verlieren, was keine schöne Erfahrung ist. Ganz andere Bereiche, in denen anders gedacht wird, werden entsprechend an Bedeutung gewinnen. Da fällt es schwer, neue Wege zu gehen, wird aber unausweichlich sein. In den Städten, da hast du völlig recht, zeichnet sich schon ab, dass das eigene Auto für (nicht nur) junge Menschen kein erstrebenswertes mehr Ziel ist. Ist ja auch Blödsinn, wenn es taugliche Alternativen gibt. Und die sind in Reichweite. Rainer Z ... 20:19, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

aus der obigen Diskussion ergeben sich für mich folgende Kernfragen:

  • 1. Frage: Wer braucht wirklich ein schnelleres Auto (so >120-140 km/h oder wo auch immer ein vernünftiges Limit liegen mag)?
  • 2. Frage: Wo kann man das dann nutzen? (auf unseren Autobahnen in D, aber...)
  • 3. Frage: Welches Auto braucht man wirklich für seine persöhnlichen Anforderungen (Was geliehenes, was eigenes, welche Ausstattung ist erforderlich)
  • 4. Frage: Ist es einfach nur ein Stautussymbol, das an Relevanz grade (zumindest in den jüngeren Jahrgängen) verliert?
my2cent als Antwort dazu:
  • 1. Keiner, der verantwortlich am Verkehr teilnimmt
  • 2. nirgents, denn auf unseren Autobahnen in D herrscht tagsüber eine so hohe Verkehrsdichte das höhere Geschwindigkeiten unverantwortlich & unsozial sind (andere wollen auch die LKW überholen) und nachts, wenn die Autobahnen recht frei sind, ist es genauso unverantwortlich, denn man kann nicht weit genug sehen um unvorhergesehenes rechtzeitig zu bemerken.
  • 3. Für mich kann ich sagen: Leihfahrzeug (meist Car2go: 2 Sitzer ohne Kofferraum) reicht nicht: Zum Arbeitsweg in die City nutze ich sowieso den ÖPNV (geht halt schneller und entspannter als täglicher Stau). Aber am Wochenende brauche ich ein Fahrzeug wo ich mal eben den Koffereraum mit 2 Fahrrädern (nicht auf dem Dach, ist viel zu mühsam) und etwas Reisegepäck fülle, und in die Botanik fahre. Und die Fahrräder dürfen dann auch im Sommer im Kofferraum bleiben weil sie oft auch nach Feierabend spontan in der weiteren Umgebung genutzt werden.
  • 4. Für mich (ich gehöre da zu den Älteren) ist es ein Transportmittel um mich und meinen Krempel von A nach B zu bringen: Es muß nicht sportlich, hübsch, oder repräsentativ sein, sondern nur einfach effektiv, zeitsparend (steht vor der Tür), kostengünstig aber vor allem mit großem Kofferraum.
  • 4.1. (Auto als Funartikel)ich habe diverse Kollegen, da ist es was tolles mal schnell zu fahren ("Bin mit dem Dienstwagen fast 200 nach Bremen gefahren!" (ist deren Spaß, meine Einstellung dazu: wenn ich langsam fahre, ist es sicherer, und ich bekomm die Zeit sowieso bezahlt)
  • 4.2. (Auto als Transportmittel) aber auch andere: "nach dem jetzt das 3. Kind unterwegs ist, müssen wir uns wohl doch mal ein Auto anschaffen" (Kann ich verstehen: mit nem Car2go ist das wohl zu eng und unflexibel)

--Jmv (Diskussion) 23:28, 24. Nov. 2016 (CET) --Jmv (Diskussion) 23:28, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

21. November 2016

Etwa 1000 HTML-Dateien auf der Festplatte durchsuchen

Ich habe etwa 1000 HTML-Dateien auf der Festplatte, die ich durchsuchen möchte und zwar auf bestimmte Suchwörter, gerne auch mit Suchsyntax (sagt man das so?), also Wenn Titel = "..." und "Suchwort" im Body. Die Dateien liegen so vor, wie sie sind. Es gibt dazu keine Software, die mit den Dateien arbeitet und ich kann die Dateien nicht bearbeiten (wegen der Masse), möchte aber gern darin suchen. Hat jemand eine Idee, wie ich das lösen könnte??? (DANKE im Voraus!) --2003:81:6F49:8F27:A48B:6011:103D:C964 21:06, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Für Windows: ich würde mir Notepad++ installieren und dann dort mit der Suchfunktion Find in Files (Strg+Shift+F) die Dateien durchsuchen unter Angabe des Ordners, in dem die Dateien liegen, dem Datei-Filter *.html und dem Suchbegriff (die Dateien nicht öffnen!), Du bekommst dann übersichtlich die Fundstellen der Dateien aufgelistet, durch Doppelklick auf so eine Fundstelle wird die entsprechende Datei geöffnet. --Joschi71 (Diskussion) 21:11, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
user:Eike sauer steht auf XMLSpy... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:20, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
nochmal Windows (alternativ): in der Kommandozeile (Aufruf über Windows+R, dann cmd eingeben) mit dem Befehl findstr (für Hilfe findstr /? eingeben oder unter [1]). Rückfragen gerne! --Joschi71 (Diskussion) 21:36, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
XMLSpy ist auch ganz doll Windoze... oder wie war das gemeint? für UNIX könnte man sich was mit yacc selbst basteln... --Heimschützenzentrum (?) 06:32, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schau mal ob Du die Linux-Konsole benutzen kannst. Linux kann es mit Bordmitteln, der Midnight Commander auch. Sonst ist vllt noch dort was bei: Liste von Dateivergleichsprogrammen --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Noch eine andere Möglichkeit ist, Total Commander zu installieren, der hat eine gute Suchfunktion. --Neitram  13:22, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1 Der kann nach Dateiname und Inhalt gleichzeitig suchen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:48, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch zu empfehlen: Agent Ransack. Und wenn der Name missfällt, dann dort einmal unter Corporate Version nachsehen. — Speravir (Disk.) – 00:21, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die Tipps, ich arbeite mich gerade durch. Ich hätte erwähnen können, dass ich Windows-Nutzer bin (Sorry!). Ich habe Notepad++ bereits installiert und die Software hat bei mir gerade kläglich versagt. Ich installiere gerade mal Agent Ransack, was relativ genau nach dem aussieht, was ich eigentlich suche. Die übrigen Sachen muss ich mal nach und nach austesten. Ganz vielen Dank! --2003:81:6F49:8F72:912A:CBE7:BD64:C6BB 21:11, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Einfach eine der diversen XQuery-Implementierungen? --Chricho ¹ ³ 12:21, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Autos

Moin. Ich höre ja immer wie toll der freie Markt ist und das wir Kapitalism all diese "tolle" Technologie zu verdanken haben. In Wahrheit wurde viel Technologie wie Internet, Computer usw. ja in staatlichen Labors mit Steuerzahlergeld entwickelt und hatte mit freiem Markt und konkurrierenden Unternehmen nichts zu tun. Jetzt meine Frage, wie war das bei den Autos? Wurde deren Entwicklung auch weitgehen von einem Staat subventioniert oder in staatlichen Labors entwickelt, oder war es wirklich eine Entwicklung durch den "freien Markt"?--78.51.229.233 22:23, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das meiste ist aus Unternehmergeist und ohne staatliche Hilfe entstanden. Bezüglich Deiner Beispiele: Automobil vermutlich nein. Internet ja (CERN), Computer mit Röhren auch ja (Militärtechnik). --93.134.147.89 22:30, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wobei, wenn ich in VWL damals richtig aufgepasst habe, der Hauptvorteil des Freien Marktes nicht ist, Sachen zu erfinden (Erfinder verdienen oft notorisch wenig an ihren Sachen), sondern etwas aufzugreifen und unter die Leute zu bringen. Oder um es wertgeladener auszudrücken: zu demokratisieren. Und das kommt bei Computern und Internet hin. Beides waren ziemlich elitäre Angelegenheiten bis die Kapitalisten sie entdeckten und die Menschheit damit bewarfen. -- southpark 22:33, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du meinst wohl damit Unternehmen genug cash machen können. Auf der Seite hier http://www.loc.gov/rr/scitech/mysteries/auto.html steht das das erste Dampfbetriebene Automobil durch das Militär (Staat) entwickelt wurde.--78.51.229.233 22:51, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auf diesem Tschechischen Konzept wurde nicht nur ein Käfer, sondern auch ein Kübelwagen, dessen Verwendungszweck eindeutiges spricht. Das Auto hat immernoch vier Räder und einen Verbrennungsmotor. Hinzu kam ein Radio, Gurte und Gurtstraffer, eine Hand voll selbstentfaltenden Kotztüten und unübersichtlicher wurden die Karossen auch noch und sie petzen über das Mobilfunknetz wann sie wohin bewegt werden. Die Flotte wurde schwerer, der Verbrauch blieb und wurde von Gewicht wieder getilgt, zumindest hierzulande. Nennt man das Innovation? --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Internet kommt eigentlich auch vom Militär (Arpanet, siehe Chronologie des Internets), nicht in erster Linie vom CERN. Der Krieg ist aller Dinge Vater.;-) --129.13.186.3 00:07, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest Daimler und Benz hatten wohl keine öffentliche Förderung. Immerhin ist die erste Autofahrt eines Benz sogar gegen seinen Willen durch seine Ehefrau erfolgt, und die war meines Wissens nicht beim Militär, an einer Universität oder sonstwie in öffentlichem Auftrag tätig. --129.13.186.3 00:07, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist immer eine Frage der Sichtweise. Airbag, Sicherheitsgurt, Knautschzone, Sicherheitslenksäule, drittes Bremslicht und Abgaskatalysator wurden sicher nicht in staatlich finanzierten Labors entwickelt, aber durchaus durch staatliche Initiative. Anderswo war der Staat eine regelrechte Technologiebremse. Die Automobilunternehmen in einigen RGW-Staaten wären durchaus in der Lage gewesen, die bisher produzierten Automobile zu verbessern und verbesserte Automobile zu produzieren. Allein sie durften nicht. Wieder in anderen Staaten gab es überhaupt keine Automobilentwicklung, sondern nur Lizenzbau fremder Konstruktionen. Elektroautos und regenerative Energiequellen waren in den vergangenen Jahrzehnten auch Forschungsgegenstände der Automobilindustrie. Henry Ford hat seine Motoren nur deswegen auf Fossilbrennstoffe umgestellt, weil das von ihm favorisierte Bioethanol nicht konkurrenzfähig gewesen wäre. Andererseits ist Bioethanol in Brasilien gängiger Kraftstoff. Von der staatlich verordneten Beimischung von Bioethanol zu Kraftstoffen im Dritten Reich zeugt heute nur noch die gebliebene volkstümliche Bezeichnung Sprit für Kraftstoff, die sich ursprünglich auf Bioethanol bezog. Das Elektroauto war über Jahrzehnte wenig populär, weil es keine Akkus gab, die vom Energieinhalt mit erdöl- oder bioethanolbasierten chemischen Kraftstoffen mithalten konnten. Selbst mit modernen Lithium-Ionen-Akkus kann ein Elektroauto in den Punkten Reichweite und Zeitbedarf zum Auffüllen der Energievorräte nicht mit chemischen Kraftstoffen mithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Innovation und Weiterentwicklung erfolgen heutzutage überwiegend staatlich oder staatlich gefördert. Hier findet ein Burdenshare und im Nebeneffekt auch eine Koordination zwischen Staat und Industrie/Wirtschaft statt. Das ist so gewollt und gut so, entlastet die Industrie und nutzt zum Vorteil der gesamten Wirtschaft/ Öffentlichkeit pragmatisch die sonst ungebundene/ freie Wissenschaft. Selbst wenn in der Industrie in eigenen Abteilungen Forschung getrieben wird, ist sie in der Regel durch Forschungsgelder gestützt und/oder findet in Kooperation mit staatlichen Instituten (Helmholtz, Fraunhofer, Plank etc.) statt. Es ist eine gute Eigenschaft des sonst so beschimpften Kapitalismus zum Vorteil Aller eine mächtige staatliche Forschung zu betreiben und diese auch wirtschaftlich zu nutzen. --2003:75:AF11:7500:119A:5AB6:6CC4:16CF 08:35, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Fragesteller: Dazu muss aber auch ganz klar gesagt werden was Deutsche eher weniger gern hören: Computer, Internet (+ Luftfahrt, Raumfahrt, Schienenverkehr Nukleartechnik...) waren anfangs (fast) ausschließlich und heute weiterhin zum größten Teil Militärtechnik ist von denen es ein Teil der davon heute in die zivile Anwendung geschafft hat. (Beziehst du dich eig. auf Ha-Joon Chang?) Beim Auto war das zumindest ganz am Anfang nicht so, weil so weit ich weiß (andere mögen mich eines besseren belehren) dass das Militär vor dem 1. WK Kraftfahrzeugen eher skeptisch gegenüberstand was sich natürlich während des Krieges änderte. Dementsprechend waren beide Weltkriege auf jeden Fall Katalysatoren der Motorisierung weil eben nach dem Krieg eine weit größere Fahrzeugindustrie (+Flugzeugindustrie) zur Verfügung stand, die ihre Produkte auf dem zivilen Markt absetzen wollte/musste. Allerdings unterstützt der Staat den Autoverkehr vor allem durch den Straßenbau (der aber natürlich auch wieder dem Militär dient). Vor einiger Zeit gab es hier mal eine Frage, bei der als Antowrt ein Paper aus dem UK zitiert wurde nach der der Staat seit 1980 den Autoverkehr soagr mehr unterstützt als zuvor, obwohl eig. doch die Zeit 1950 bis 1980 als die große Zeit der "autogerechten Stadt" gilt) Es ist im übrigen bis heute so das naturwissenschaftliche Forschung vor allem dem Militär dient (nur in Deutschland und Japan ist das nicht bzw. wird zumindest weniger offen diskutiert). ES gibt aber auch Innovation die ohne den Stadt entstanden sind, im 19. Jhd. der Bahnverkehr etwa, im 20. Jhd. elektrische Haushaltsgeräte oder heute der Mobilfunk, der erst mit der Privatisierung der meisten staatlichen Telekommunikationsdienste sich verbreitete. Die allermeisten Unternehmen erforschen nur von dem sie glauben was ihnen zumindest mittelfristig Nutzen bringt; nur einige wenige Großkonzerne haben das Interesse und das Geld, auch mal richtige Grundlagenforschung zu betreiben. Unsere Autoindustrie bekanntermaßen nun einmal nicht.--Antemister (Diskussion) 10:22, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Du musst unterscheiden zwischen (Grundlagen)forschung und Anwendungsforschung. Grundlagenforschung wird tatsächlich überwiegend von staatlichen Stellen durchgeführt (Unis, Forschungszentren, Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft etc.) und ist erst mal weitestgehend zweck- und wertfrei, obwohl die FHGler schon recht anwendungsnah forschen und auch viel Unis den Honigtopf Patente/Lizenzen zur Geldgewinnung entdeckt haben. Die erst mal zweckfreien Erkenntisse werden dann von Firmen aufgegriffen, um sie in ihren Produkten einzusetzen. Schönes Beispiel aus neuerer Zeit ist der Riesenmagnetowiderstand, der von der Gruppe um Peter Grünberg am Forschungszentrum Jülich so um 1988 entdeckt wurde und erst mal eine nette Kuriosität war. Schnell erkannte man aber das Potential und 1997 kam die erste Festplatte auf den Markt, die diesen Effekt nutze. Ohne diese Arbeit gäbe es heute mit einiger Wahrscheinlichkeit keine Festplatten mit mehr als einem Giga!byte Kapazität. Und auch wenn hier behauptet wurde, dass das Militär bzw. die potentielle militärische Nutzung die ausschlaggebende Triebkraft für technologische Entwicklungen sei (der Krieg ist der Vater aller Dinge) so ist im 20. Jahrhundert sicher die zivile Nutzung deutlich stärker daran beteiligt als diese. --Elrond (Diskussion) 12:26, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das etwas durch "den Staat" oder explizit aufgrund staatlicher Subvention entwickelt wird ist die absolute Ausnahme und liegt vermutlich nicht mal im zehntel Promillebereich. Den Meisten ist nicht klar wie viel Erfindung in so einem Auto steckt. Jeder Knopfleiste, jeder Türgriff, jedes Frontlicht sind monatelange Entwicklung und Erfindung. Und das trifft praktisch auf alles zu was dich umgibt, selbst so etwas banales wie ein Türschloss oder ein Wasserhahn. Mit all dem hat der Staat nichts zu tun oder zu tun gehabt. Der Staat subventioniert halt ein wenig ideologisch motiviert rum. Das Geld wird dann dankbar von der Privatindustrie genommen um etwas zu erforschen was man sowieso erforschen wollte. Was passiert wenn man den Staat Kontrolle über Technologische Entwicklung gibt sah man in der DDR. Gleiches Volk gleiche Grundvoraussetzungen und alles was es in der DDR gab, egal was es war, war im Vergleich zu Westprodukten einfach nur Schrott zum wegwerfen. Es gibt eine Grundregel die kann man auf alles anwenden. Alles was der Staat macht ist drei mal so teuer und zwei bis drei mal ineffizienter als die Privatwirtschaft. --2003:76:4E55:F7F:B9B9:1651:3674:D43B 19:09, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist in dieser Pauschalität nicht zutreffend. Am Beispiel einiger Bahnprivatisierungen lässt sich gut zeigen, dass das nicht immer gilt. Bspw. in Estland oder Argentinien wurde die Eisenbahninfrastruktur mitprivatisiert - das Ergebnis war verheerend und für die Kunden sehr teuer. In Großbritannien hat man rechtzeitig noch die Kurve gekriegt und Railtrack wieder in staatlichen Betrieb übernommen. Seitdem ist das dortige Bahnsystem wieder deutlich effizienter und erfolgreicher, durch einen Mix aus privaten EVU und staatlicher Infrastruktur. Bei natürlichen Monopolen hat in vielen Fällen der Staat bislang meist die bessere Arbeit geleistet. Und was die DDR betrifft - da gab es durchaus auch sehr brauchbare Produkte, auch wenn natürlich unstrittig ist, dass Trabi und Robotron-Rechner weit hinter der Westkonkurrenz zurückgeblieben sind. --Wdd (Diskussion) 19:18, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1. Außerdem beruhte das wirtschaftliche Desaster der DDR nicht darauf, dass der Staat einzelne Unternehmen der Daseinsvorsorge besaß und verwaltete, sondern (unter anderem) auf der Wahnsinnsidee, man könne die gesamte Wirtschaft staatlich planen und lenken. --Jossi (Diskussion) 19:51, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"alles was es in der DDR gab, egal was es war, war im Vergleich zu Westprodukten einfach nur Schrott zum wegwerfen" - Absoluter Bloedsinn! In meinem Elternhaus laeuft ein Foron-Kuehlschrank, der ist aelter als ich. Ich gehe jede Wette ein, selbst so ein "Hochtechnologie-Geraet" von heute (enthaelt ja die Erkenntnisse aus 40 Jahren Weiterentwicklung ;) ) laeuft nie wieder 40 Jahre. Mein Vater benutzt immernoch die Multimax-Bohrmaschine, waehrend bei mir schon mindestens 3 "Westprodukte" auseinandergefallen sind. Usw... --Nurmalschnell (Diskussion) 20:05, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass die Aussage, es gäbe kaum Entwicklungen aus staatlicher Verwantwortung, schon aufgrund der diversen o.g. Beispielen falsch ist: Eine technische Entwicklung beginnt nicht erst mit dem Entwerfen des eigentlichen Produkts. In der Grundlagenforschung spielen staatliche Gelder (sei es an staatlichen Einrichtungen wie Universitäten und Forschungsinstituten oder durch Forschungsaufträge) eine überragende Rolle. Viele Produkte (z.B. die meisten Fahrerassistenzsysteme) wären ohne staatlich finanzierte Grundlagenforschung nie entwickelt worden, selbst wenn die eigentliche Entwicklung der Produkts dann von einem Unternehmen kam. Zugleich treibt der Staat Innovationen auch durch gesetzliche Vorgaben voran: Gerade im Bereich der Automobilindustrie (bei Sicherheit, Umweltschutz, usw) wurden Entwicklungen erst zur Marktreife gebracht (oder überhaupt erst begonnen), weil Staaten Anforderungen in Gesetze gossen oder zumindest damit drohten.--2A02:8070:B8A:BF00:EDE2:5308:CF2:208F 20:42, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die DDR hat auch viele Haushaltsgeräte in den Westen exportiert. Diese wurden dann über die großen Versandhändler (Quelle, Neckermann etc) oder über Kaufhausketten an den Mann gebracht. Bei einigen Waren wurde allerdings nach je Zielmarkt unterschiedliche Qualität produziert. Die Praktica-Kameras für den Westexport waren Erste Wahl, die für den DDR-Markt Zweite Wahl. Bei den Kinderwagen wurde sogar Dritte Wahl noch verkauft – nach Russland. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
...und jetzt frag ich mich, wie Nurmalschnells Vater an diese Geräte gekommen ist, die ja offensichtlich Erste Wahl waren, sogar heute noch immer sind. Sicher war er ein Günstling von Wemauchimmer Ihrwisstschonwer - oder die Geräte sind "vom Laster gefallen". Kennt man ja. --77.187.70.128 21:12, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bestimmt sind „Überschüsse“ Erste-Wahl-Ware in der DDR abverkauft worden. Zum Wegwerfen ist das ja zu schade. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Abgeordnete sind RA

Wieso besteht ein Großeteil der Abgeordneten in den meisten westlichen Ländern eigentlich aus Rechtsanwälten? (nur im Bundestag besetzen sie den zweiten Platz, den ersten Platz haben Beamte). --93.134.147.89 22:32, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kurz und grobschnittig: Rechtsanwälte haben die Chance ihre Zeit relativ frei einzuteilen und verdienen eventuell genug damit, auch mal ein paar Stunden mehr für Politik freizumachen und trotzdem noch ein ordentliches Einkommen zu haben. Außerdem ist die Haupfaufgabe der Parlamente, Gesetze zu machen - da hilft es, wenn man Ahnung vom deutschen Recht hat. -- southpark 22:35, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sonst sind es außer Hinz und Kunz noch Lehrer.[2] --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Böse Zungen behaupten ja, dass es sich um Rechtsanwälte handelt, die in ihrem erlernten Beruf nicht arbeiten können oder wollen. -- Janka (Diskussion) 02:37, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist das wirklich so? Hier werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Die entsprechende Statistik [3]

  • Gruppe 1.1.1 - 115 Beamte in 6 Teilgruppen 1.1.1.1 bis 6 der Ebene 4, davon aber 27 Wahlbeamte, welche zuvor noch einen anderen Beruf/Tätigkeit ausübten
  • Gruppe 2.2.1 - 92 "Rechts-, wirtschafts- und steuerberatende Berufe"

Also 92 von 630, was ein Siebentel, 14,6% ausmacht, wobei es eben nicht Rechtsanwälte sind. Um eine "allgemeine Frage" zu stellen, sollte man zumindest solche Basisfakten haben, und nicht nicht Parolen aus einer bestimmten Ecke über das Parlament verbreiten. Ansonsten wird kein Anwalt plötzlich mal Politiker, schaut genauer hin, das sind meistens Teilhaber von Anwaltskanzeleien. Normalanwälte haben auch keine Zeit für 20 Jahre Kommunalpolitik, was davor steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:50, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Neben den genannten Gründen gibt es sicherlich auch noch einige weitere die zumindest zutreffen könnten. Zum einen gibt es relativ viele Juristen nämlich über 200000. Das ist mehr als in vielen anderen Berufsgruppen. Hinzu kommt das bei Akademikern im Allgemeinen und in den Geistes und Sozialwissenschaften zu denen Jura gehört das Interesse an Politik häufig größer ist als bei anderen Menschen. Darüberhinaus haben sicherlich nicht wenige Juristen das Rüstzeug sich rethorisch aber auch aufgrund ihrer praktischen Fähigkeiten in einer Partei hochzudienen.

In der Praxis ist eine Partei durchaus hin und wieder mit juristischen Fragestellungen konfrontiert. Angefangen von der Genehmigung für einen Stand bis hin zum korrekten aufstellen von Wahllisten oder der korrekten Durchführung einer Unterschriftensammlung. Wer so etwas richtig organiseren kann, erntet dafür Prestige und wer Prestige erntet wird auch schneller als Kandidat aufgestellt. --93.237.46.168 03:03, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das kann aber nicht der Grund für die Anzahl der dort tätigen Juristen sein. Anderswo funktioniert das ganz gut mit einem angestellten Justitiar oder sogar Beauftragung eines externen Juristen im Einzelfall. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schon mal überlegt, das Juristen noch halbwegs Generalisten sind? Zudem, über was wird im Bundestag abgestimmt, was wird gelesen? Gesetzgebungsverfahren. Für das trockene Beamtendeutsch ist ein Jurastudium sicher nicht von Nachteil, da wird sich ein Maurer eher etwas schwerer tun.--scif (Diskussion) 10:55, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

22. November 2016

Schmerz und Weichtiere

Ist es bewiesen oder wird stark angenommen, dass Weichtiere Schmerz fühlen? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:50, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also, ich jedenfalls nehm das ganz stark an. fz JaHn 15:06, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke dem Hinweis, Ich habe die Frage, somit zu einer sinnvollen, abgeändert.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:12, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Schmerzempfinden_von_Tieren#Wirbellose. --Buchling (Diskussion) 15:23, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jedes Tier muss Beschädigungen seiner sebst vermeiden. Dazu gehören Sensoren im Körper, die Hitze, Verletzungen, Druck usw. erfassen und irgendwohin melden. Danach muss eine angemessene Reaktion erfolgen. Bei einem Tier, dass solche Reaktionen unterdrücken kann, müssen die Meldungen priorisiert werden. Sensormeldungen mit absoluter Top-Priorität dürfen nicht unterdrückbar sein. Und das nennt der Mensch dann Schmerz. Weil die Priorität so hoch ist, dass ein Ignorieren extrem unangenehm ist. Und wenn ein Mensch mit betäubter Lippe isst, dann passiert ihm das gleiche wie ein Hummer, der keinen Schmerz kennt. --2.246.89.7 15:48, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst es auch so sehen:
Wir haben Menschenschmerz (wobei es einen weiten Bereich der individuellen Schmerzempfindlichkeit bei Menschen gibt) und andere Tierarten haben ihren eigenen Artschmerz. Reagieren sie "besonders" auf einen bestimmten Reiz, so fühlen sie ihn auch. GEEZER … nil nisi bene 17:15, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist nicht ganz so. Wenn ein Reiz so verschaltet ist, dass eine zwangsläufige Reaktion erfolgt und das Tier keine Wahl hat, dann ist auch kein Schmerz notwendig. Z.b. wenn wir helles Licht ins Auge bekommen, geht das Auge automatisch zu. --2.246.89.7 17:53, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da scheint mir das Problem zu liegen. Ist ein Verhalten nach Verletzung, Stoß, Stromschlag usw. nur reflexhaft oder wird es von Schmerzempfinden begleitet? Das lässt sich naturgemäß schwer beurteilen oder gar messen. Rainer Z ... 20:28, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In der Humanmedizin geht man davon aus, daß Schmerzempfinden aus der Bewertung eines Reizes als leidvoll durch das Großhirn entsteht. Man könnte demnach den Entwicklungsstand des Nervensystems als Anhaltspunkt nehmen, wenn es um die Frage geht, ob ein leidvolles Schmerzempfinden wahrscheinlich ist oder eher nicht. --84.58.120.193 23:30, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gepäckservice an Bahnhöfen früher

Hallo zusammen, heute kaum noch üblich, gab es früher doch noch an jedem größeren Bahnhof eine Stelle, wo man sein Gepäck abgeben konnte. Ich rätsele eben ob es Gepäckaufnahme oder Gepäckaufgabe hieß. Auf jeden Fall wurden da die Gepäckstücke auch gewogen. Danke euch! --hlrmnt 16:30, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das hieß Gepäckaufgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe Gepäckaufbewahrung in Erinnerung.--2003:75:AF11:7500:1D9D:7C49:B812:AD03 16:49, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1 so kenne ich es auch. --M@rcela 16:53, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch heute heißt die Einrichtung noch Gepäckaufbewahrung und ist an größeren Bahnhöfen nicht unüblich: [4]. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:58, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Damals gab es auch noch Gepäckwagen in den meisten Personenzügen in denen dann aufgegebenes Gepäck wie heute im Flugzeug transportiert wurde. Am Zielbahnhof konnte man es dann wieder abholen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:00, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nach Konflikt: Es gab beide Bezeichnungen: die Gepäckaufbewahrung, hat nur den Zweck das Gepäck an Ort und Stelle aufzuheben, z.B wenn man noch etwas erledigen will bis man weiter fährt. Die Gepäckaufgabe oder Gepäckabfertigung, (bei der Bahn Gepa (Schreibweise? ich kenn das nur aus mündlich), war dazu da, Gepäck abzugeben (und abzuholen), das die Bahn entlang meiner Reiseroute für den Rerisenden transportiert hat im Gepäckwagen. Das ist schon praktisch, wenn sie sich nicht selbst um seine(n) Koffer kümmern mussten, und der/die Koffer (meistens) am Zielbahnhof mit einem zusammen angekommt. NotSaveForWork (Diskussion) 17:04, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Gepäckaufbewahrung (ob als Schließfach oder als menschenbetriebene Annahmestelle) wurde nach 2001 "aus Sicherheitsgründen" (Terrorgefahr) an vielen Bahnhöfen in D abgeschafft. Möglicherweise sogar an allen (?). --Joyborg 17:08, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, Joyborg in gewissen Ländern war das der Fall. Allerdings war das ein klassisches Eigentor, und nicht zu Ende gedacht. Denn wenn die Schliessfächer am richtige Ort sind, passiert da nicht viel wenn da eines hochgeht, denn dann kann die Explosionsenergie weg ohne das sie strukturelle Schäden am Gebäude usw. verursacht. Ein Schliessfach unmittelbar neben der Hauptverkehrsachse/Wartesaal, hingegen ist natürlich aus Sicherheitsgründen nicht optimal. --Bobo11 (Diskussion) 17:36, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also hier muss man aufpassen, was mit dem Gepäck danach geschiet. Wenn das Stück gewogen wurde, wurde es mit grosser Wahrscheinlichkeit versendet. Versand = Gepäckaufgabe (Gepäckschalter). Das Gepäck einstellen (also das was auch ein Schliessfach kann), Gepäckaufbewahrung (Handgepäckschalter/Handgepäckaufbewahrung). Letztere hat in Europa gerade eine Renaissance. Weil wegen der Sicherheitsaspekt eh nur noch durchleuchtes Gepäck eingestellt werden darf, kannst du ruhig gleich einen bedienten Schalter einrichten.--Bobo11 (Diskussion) 17:23, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke! Gepäckaufgabe war das richtige Wort. War mir unsicher. :-) hlrmnt 18:27, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Wien hieß das auch Gepäckaufgabe. Damit es rechtzeitig ankam, mußte man das Gepäck aber schon einen Tag vor der eigenen Abreise aufgeben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:43, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das andere Wort ist Schließfach. Keine Ahnung, ob man die wirklich, wie oben gesagt, 2001 abgeschafft hat. Die Berliner Fern- und Regionalbahnhöfe sind ja fast alle jünger (erst danach gebaut wie SÜdkreuz, Potsdamer Platz und Hbf oder gründlich erneuert wie Friedrichstraße) und haben alle Schließfächer. Zur Benutzung Minuten oder Stunden warten, bis eins frei wird. Nötig nicht nur für Touristen, sondern auch für Obdachlose. Wermalda (Diskussion) 20:13, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Jedenfalls war der Service früher deutlich besser. --84.135.129.165 22:24, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich suchte tatsächlich den Begriff Gepäckausgabe für den Schalter am Bhf, wo das Gepäck angenommen wurde und im Hintergrund in den Zug (Gepäckwagen, teilweise gab es ja gemischte Waggons) verladen worden ist um es dann am Ziel-Bhf wieder zu erhalten. Vor allem um sich die Schlepperei in Zeiten von rollenlosen Koffern zu ersparen. Dass es nach wie vor die Gepäckaufbewahrung im Form von Schließfächern gibt, ist klar und Gott sei Dank noch möglich. hlrmnt 23:25, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab noch Gepäckscheine zuhause, sogar aus diesem Sommer! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 23:31, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich hatte das System aber auch Nachteile, wie z.B. dass bei jedem Aufenthalt jemand wieder alle Koffer der dort aussteigenden ausräumen musste, was eventuell den Aufenthalt in den Bahnhöfen verlängert hat. Als Alternative die der Bahn keine Zeit kostet (aber auch keine zusätzlichen Einnahmen bringt) gab es ja auch früher an vielen Bahnhöfen Trolleys, womit man sich das Tragen von rollenlosen Koffern ebenfalls ersparen konnte. Ich vermute, die Bahn hat den Gepäckservice abgeschafft, weil heute eben die meisten Kunden Koffer mit rollen haben, da werden die wenigsten Zeit und Geld investieren nur um ihren Koffer am Bahnhof ein paar hundert Meter weniger weit zu ziehen, daher für die Bahn wäre so ein Service einfach nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. --MrBurns (Diskussion) 02:41, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Deine Vermutung ist falsch. Es war schlicht zu personalintensiv und damit zu teuer. Leuten, die ihe Reisegepäck nicht selbst mitnehmen wollten, wurde damals zu einem Kurierdienst geraten, der das Gepäck unabhängig von der Bahn per Straße zum Ziel bringt. Kofferkulis an den Bahnhöfen gibt es damals wie heute. Damit ist es unerheblich, ob die Koffer Rollen haben oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass der Service mit einigem Aufwand verbunden war, ist mir klar, aber kostenlos war er ja für die Bahnkunden zumindest in den letzten Jahren nicht, also denke ich, dass die Bahn das schon zumindest kostendeckend berechnet hat. Vielleicht war auch die Länge der Aufenthalte ausschlaggebend. Der Kurierservice geht soviel ich weiß über den klassischen Bahn-Gepäckservice hinaus, weil das Gepäck direkt von Haustür zu Haustür gebracht wird. Ist wohl aber auch entsprechend teurer und irgendwie auch komplizierter (man muss extra 2 Termine ausmachen). --MrBurns (Diskussion) 10:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und zu jedem Termin am besten den ganzen Tag frei nehmen und nicht aus dem Haus gehen (bei Hin-und Rückfahrt mit der Bahn also vier Tage), da man nicht weiss, wann der Kurier kommt. Also eigentlich nur für Rentner und Heimarbeiter geeignet. -- 195.68.6.6 18:13, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also Gepäckaufbewahrung/Schließfächer gibt es noch an vielen Bahnhöfen. Mir fallen spontan Köln Hbf und Münster (Westf) Hbf ein. --Metrophil 18:18, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Autokennzeichen

Ist es für eine Privatperson möglich, von meinem Autokennzeichen ausgehend meine persönlichen Daten (Name, Adresse) zu erfahren, ohne dass z.B. ein Unfall passiert und daraufhin die Polizei eingeschaltet worden wäre? Darf also eine Behörde (Polizei, Straßenverkehrsbehörde, Finanzamt o.ä.) diese Daten einfach herausrücken? --84.135.129.165 22:17, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, man muss nur ein berechtigtes Interesse haben oder die Zulassungsbehörde anlügen. --37.209.67.85 10:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein. --87.123.41.8 22:20, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da Bielefeld nicht existiert, bei dir schon gar nicht. --Aalfons (Diskussion) 22:23, 22. Nov. 2016 (CET) Bielefeldverschwörung --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Manchmal ist die Antwort halt kurz. --87.123.41.8 22:33, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist in § 39 StVG geregelt und kostet 5,10 €. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:39, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So ist es. Ohne Glaubhaftmachung der dort genannten Voraussetzungen erhält man noch nicht mal eine einfache Auskunft. --87.123.41.8 23:57, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Italien wurde sogar der regionale Prefix abgeschafft. In USA war das schon länger (immer???) so. --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kurze Antworten sind oft die besten. Ich verlass ich mal darauf, dass die Antwort stimmt. Vielen Dank. --84.135.129.165 22:40, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Antwort gilt aber nur für Deutschland, in der Schweiz kommt man leicht an den Namen der betreffenden Person (siehe Autoindex).--2A02:8070:B8A:BF00:EDE2:5308:CF2:208F 22:58, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Deutschland kommt man auch leicht an die Daten. Pp.paul.4 hat mit seiner belegten Antwort nämlich recht, 87.123.41.8 hat mit seiner unbelegten Behauptung unrecht. Quelle: dieselbe wie bei Pp.paul.4. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meine Antwort stimmt inhaltlich im Ergebnis mit der von Paul überein. --87.123.41.8 00:01, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1. Die Daten werden nicht von Polizei und Finanzamt herausgerückt, sondern - unter den in der von Pp.paul verlinkten Bestimmung genannten Voraussetzungen - von der Zulassungsbehörde oder dem Kraftfahrt-Bundesamt. Ein Unfall ist dafür ebensowenig Voraussetzung wie die Einschaltung der Polizei oder eines Rechtsanwalts. --Snevern 23:17, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
wenn der Empfänger (...) darlegt, dass er die Daten zur Geltendmachung, Sicherung oder Vollstreckung oder zur Befriedigung oder Abwehr von Rechtsansprüchen im Zusammenhang mit der Teilnahme am Straßenverkehr oder zur Erhebung einer Privatklage wegen im Straßenverkehr begangener Verstöße benötigt
Und das sind nur die Voraussetzungen für eine einfache Auskunft. Von "grundlos einfach so herausrücken" kann also gar keine Rede sein. --87.123.41.8 23:54, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage war, ob ein Unfall und dazu noch eine Unfallaufnahme durch die Polizei Voraussetzung sind. Weder das eine noch das andere sind eine Voraussetzung. Der Antragsteller muss lediglich ein berechtigtes Interesse an den Daten darlegen und erhält sie dann völlig unkompliziert. Es ist nicht einmal erforderlich, dass der Antragsteller tatsächlich ein Interesse besitzt; weder Darlegen eines Interesses aus Absatz 1 noch Glaubhaftmachen eines Interesses aus Absatz 2 setzen ein tatsächliches Vorliegen eines Interesses voraus. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:37, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gegenfrage: wie kann der Antragsteller ein berechtigtes Interesse darlegen, wenn kein Unfall oder ähnliches passiert ist?! --Elrond (Diskussion) 10:05, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
1. Der Antragsteller muss überhaupt kein berechtigtes Interesse in Bezug auf einen Unfall darlegen, es kann sich genauso gut um einen anderen Vorfall im Straßenverkehr oder (in Absatz 3) außerhalb des Straßenverkehrs handeln, im Straßenverkehr beispielsweise eine Beleidigung oder ein häufiges Zuparken der eigenen Einfahrt. 2. Ganz einfach: Indem er lügt. Es geht nicht darum, ob der Antragsteller tatsächlich ein Interesse besitzt, sondern ob er eines darlegt, also behauptet, eines zu besitzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:14, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BGH vom 8.10.2002: „[Dass es sich bei den gespeicherten Daten um schützenswerte Daten über persönliche Verhältnisse handelt,] steht auch die Erwägung nicht entgegen, dass unter den Voraussetzungen des § 39 Abs. 1 StVG im Rahmen einer einfachen Registeranfrage praktisch jedermann Auskunft über die dort gespeicherten Daten erhält und die Gefahr des Missbrauches besteht, wenn ein berechtigtes Interesse, das im Gegensatz zu § 39 Abs. 2 StVG nicht glaubhaft gemacht werden muss, nur vorgetäuscht wird.“[5] --BlackEyedLion (Diskussion) 10:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Interessant! Danke. --Elrond (Diskussion) 11:20, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mir wäre nicht bewusst, dass an dieser Stelle verstärkt Schindluder getrieben würde. Im Gegenteil gibt es immer wieder Mandanten, die nicht wissen, wie sie nach einem Schadensfall an die Informationen rankommen. Und zum Thema Lüge: Alles lässt sich irgendwie missbrauchen. Wenn man lügt kann man auch eine falsche Verurteilung und eine schädliche Arztbehandlung erhalten. Würde man Missbrauch vermeiden wollen, dann müsste man auch Küchenmesser verbieten, weil man mit denen sogar jemanden umbringen kann und Autos erst recht, weil man das damit genau so machen kann. Da geht es nicht nur um ein paar Zeichen auf einem Blatt Papier, sondern um Menschenleben und selbst dieses Risiko nimmt der Gesetzgeber hin. --87.123.41.8 12:08, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach dieser Logik müsste man allen Menschen die Hände abhacken, denn damit kann man einen anderen erwürgen. --Elrond (Diskussion) 12:41, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eben nicht! Aber das Leben ist halt nicht ohne Risiken. Viele davon sind bedeutend größer als das Haben von ein paar Schriftzeichen auf einem Blatt Papier - und selbst diese größeren Risiken sind gesellschaftlich recht einhellig akzeptiert. Ich hab zumindest bislang wenig Menschen kennengelernt, die wegen der Risiken, die ja unstreitig vorhanden sind, überhaupt nicht am Straßenverkehr teilnehmen. --87.123.61.69 17:27, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Abgesehen vom 39 StVG gibt's auch noch den Zentralruf der Autoversicherer nach 8a PflVG. Da muss man auch ein berechtigtes Interesse darlegen und man sollte eigentlich an die Versicherung vermittelt werden. Es gibt aber wohl auch Sachverhalte, die zu einer Direktvermittlung führen. --89.204.137.154 13:35, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man im Schadensfall z.B. das Kennzeichen hat und nur die Versicherung wissen will, erhält man diese Auskunft ohne Vermittlung. --87.123.41.8 15:54, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

23. November 2016

Wie spricht man die Himmelsrichtung "Ost" aus?

Letztens gab es hier eine Diskussion, wie man die Himmelsrichtung "Ost" ausspricht. Einer aus Norddeutschland bestand darauf dass man es so ausspricht: "Ooohst" (wie in "Ostern" - wobei beide ja auch denselben Wortstamm und -herkunft haben). Wie hier im Süden sagen ja eher "Ossst" (also etwa wie in "Rost" mit ganz kurzem offenen "o"). Der Artikel Ost ist da nicht sehr gesprächig. Was sagt ihr? --91.36.49.120 11:12, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

[ɔst], also zweiteres. "Ohst" habe ich noch nie gehört, auch in Norddeutschland nicht. --j.budissin+/- 11:15, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich überlege, ob ich in Zusammensetzungen schon mal "Oost" gehört habe. So wie hier... --Eike (Diskussion) 11:19, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK/Nachtrag: Die schreiben auch mal "Oost".--Eike (Diskussion) 11:19, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich dachte, es gänge um Hochdeutsch. Dass das in anderen Sprachen (z.B. Platt) u.U. anders aussieht, ist mir bewusst. --j.budissin+/- 11:20, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten


Das mit dem Oost schien mir immer eine Spezialität bei den Windvorhersagen für Seefahrer zu sein (früher auf Kurzwelle - Oost-Nord-Oost). --195.68.6.6 11:26, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie schon gesagt, im Standarddeutsch wird es mit kurzem 'o' gesprochen, in diversen Dialekten, oder dialektisch angefärbtem Standarddeutsch eben (völlig) anders. --Elrond (Diskussion) 11:24, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht eine Angewohnheit von Seeleuten und Funkern, wenn es sehr deutlich sein soll. Ich bilde mir ein, dass ich früher auch mal langes Oooost im hochdeutschen Seewetterbericht gehört habe. Geoz (Diskussion) 11:26, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@91.36.49.120, schau mal im Wiktionary unter wikt:Ost. Da wird es [ɔst] ausgesprochen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Meiner Erinnerung nach, wird auch im nautiscen Kontext und bei Windrichtungsangaben Oooost gesprochen. Ich vermute mal, damit auch bei schwierigen akustischen Bedingungen der Unterschied zu West deutlich hörbar bleibt und nicht alles im Sturmes/Funkgerätsrauschen als kjhjhzub-st untergeht. -- southpark 11:27, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was ist die Quelle für die Aussprache mit kurzem O? Duden: „Ọst, verdeutlichend bei Angabe der Himmelsrichtung im Funkverkehr o. Ä. auch: [oːst]“. Ich spreche es mit kurzem O, kenne es aber auch mit langem und halte beides für richtig; siehe Idiolekt. --BlackEyedLion (Diskussion)
Der nicht sehr gesprächige Artikel Osten schreibt immerhin: Während Osten standardsprachlich mit kurzem »O« ausgesprochen wird, verwendet man im Funkverkehr oder in der Militärsprache ein langes »O«, um eine Verwechslung mit Westen zu vermeiden (Explizitlautung). NNW 11:30, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jupp. Hier Hörprobe von Radio Norddeich. Geoz (Diskussion) 11:32, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meine Rede. Wenn man über Nautik redet auch Oost, im Normalfall nicht. Sagt der Duden ja auch, der die Variante mit dem langen O auf diesen Sonderfall beschränkt in der Aussprache. -- southpark 11:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ähnlich wie das "Fünnef" statt "Fünf" bei den Funkern zwecks besserer Differenzierbarkeit über dem Grundrauschen. --195.68.6.6 12:24, 23. Nov. 2016 (CET) Drei Leute scheinen um 11:26 und 11:27 unabhängig voneinander den gleichen Lösungsgedanken abgeschickt zu haben. Hatten wir das schon öfters?Beantworten
Eigentlich hätte es gereicht, den Artikel zu lesen, auch den zweiten Abschnitt. NNW 14:38, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
das geht bestimmt in Richtung Phraseologie... Pylonen sagen auch „Unaone“ statt einfach „Eins“ zu sagen: Buchstabiertafel... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Er von oben (Norden) hat recht! (Etwas!) lang betontes "O". Das H kannste vergessen, also: Oooost. Die schreien ja im Wind auch nicht "Achtung" sonder "Waaaarschauuuuu!"  :-) Und sie wissen warum. --80.187.115.34 21:09, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Fragesteller schrub: "Einer aus Norddeutschland bestand darauf dass man es so ausspricht: "Ooohst"
Glaube ich gerne, siehe auch Oosterschelde und Westerschelde. Auch Oosterwarft ist mir aus Küstenurlauben geläufig. Wird wohl einen Frage des Dialektes sein. VG Thogru (Diskussion) 13:46, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Windows Fotoanzeige nicht mehr da

Hallo, ich nutze schon seit Jahren die alte Windows Fotoanzeige. Aktuell habe ich Windows 8. Auch hier hat es die ganze Zeit geklappt, aber plötzlich erscheint das Programm nicht mehr in der Auswahlliste, wenn ich auf ein Bild per rechts klick gehe. Das Problem hatte ich schon einmal, weiß jetzt aber nichtmehr, wie ich es behoben habe. Das Programm selbst ist ja wohl bestimmt noch auf dem PC, aber irgendetwas blockiert es zur Zeit? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 11:23, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auf dem Bild: Rechtsklick, öffnen mit… …ist dort temporär einstellbar welches Programm Dateien „diesen Typs“, gemeint ist «mit dieser Erweiterung», standardmäßig bei Doppelklick oder Druck auf Enter gestartet werden soll und die Datei mit Pfad übergeben bekommt. Die permanente Option ist die der Systemsteuerung Datei- und Ordneroptionen, Tab Dateierweiterungen. --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Standardprogramme\Standardprogramme festlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rainer hat jetzt nicht gesagt, ob er es auch als Standardprogramm haben will. Ob es auch dann wieder in der Liste erscheint, wenn man es nur einmal kurz als Standard gesetzt hat und danach wieder den eigentlichen Standard wählt, weiß ich nicht. --87.123.41.8 11:59, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo, wenn ich mit Rechtsklick auf ein Bild und dann auf öffnen mit gehe, erscheint eine Liste von etwa 15 Einträge. Darunter Picasa, Opera, Photoshop, Paint, DxO und so weiter. Und da ist bis jetzt auch immer die Windows Fotoanzeige erschienen. Das erscheint aber nicht mehr. Optimal wäre es natürlich, wenn sich dieses Programm gleich bei Doppelklick auf einem Bild öffnen würde. Grüße -- Rainer Lippert 12:04, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da sollte sich noch "Sonstige" o. ä. auswählen lassen. Dann musst du die Fotoanzeige auf der Festplatte finden, aber da springt bestimmt gleich ein Windows-8-Benutzer ein: --Eike (Diskussion) 12:09, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann möchtest du das Programm als Standardprogramm haben. Rotkäppchen hat dir oben beschrieben, wie du das wieder einstellen kannst, klick dich da mal durch! Unter "Standardprogramme" scrollst du dann runter zur Windows Fotoanzeige, wählst sie aus und klickst danach auf "Standards für dieses Programm auswählen". Da kannst du dann für jeden der unterstützten Dateitypen entweder den Haken setzen oder ihn unverändert lassen. --87.123.41.8 12:13, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das hat jetzt geklappt, danke. Mit Doppelklick wird jetzt das Bild in dem Programm geöffnet. Per Rechtsklick ist es aber immer noch nicht zu sehen. Aber das ist nicht schlimm. Grüße -- Rainer Lippert 12:22, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dir fehlt also noch der Eintrag im "Öffnen mit"-Menü. Laut dieser Anleitung kann man den recht komfortabel mit dem Programm Default Programs Editor hinzufügen. --87.123.41.8 12:30, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Anleitung ist leider in Englisch, hilft mir also nicht. Grüße -- Rainer Lippert 13:12, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Eike sauer: Die Fotoanzeige ist bei Windows 7 und 10 eine DLL-Datei. Die findest Du nicht mit der Öffnen-mit-Suchfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ich hab sie tatsächlich nicht gefunden (Windows 7). Aber bei Windows 8 wär's so gegangen? --Eike (Diskussion) 13:02, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab leider kein Windows 8 oder 8.1 zur Verfügung, sondern auf Arbeit nur Windows XP, 7, 2008 und 10 und zuhause nur Windows XP, Vista und 10. Ich nehme aber an, dass die Windows-Fotoanzeige bei Windows 7, 8, 8.1 und 10 gleich ist. Bei Windows 10 ist sie nur gut versteckt, damit die Leute diese W10-App stattdessen benutzen. Ich nutze so oder so IrfanView. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also bei mir mit Windows 10 steht die in der "Öffnen mit"-Liste.
Rainer, du musst nur das besagte Programm runterladen, da dann unten links den kleinen Link "Change 'Open with' programs" anklicken, dann beim gewünschten Dateityp in der Liste "Windows Photoviewer" auswählen (es sei denn er steht da in deutsch, dann halt "Windows Fotoanzeige") und "Save 'Open with' list" anklicken. Evtl. muss der PC neugestartet werden, damit die Änderung sichtbar wird. --87.123.41.8 13:46, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das habe ich jetzt so gemacht. Aber auch nach einem Neustart erscheint es noch nicht unter Öffnen mit. Grüße -- Rainer Lippert 14:26, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hast Du eine TIFF-Datei, z.B. File:Bürgenstock am Lido.tiff auf dem Rechner? Erscheint da die Windows-Fotoanzeige im Kontextmenü? Bei Windows 10 funktioniert die Windows-Fotoanzeige anscheinend nur mit TIFF-Dateien. Ich muss mal ein bisschen in der Registry rumschnüffeln, ob man da auch was mit jpg machen kann. Bei Windows Vista hatte die Windows-Fotoanzeige übrigens noch eine Exe-Datei %ProgramFiles%\Windows Photo Gallery\WindowsPhotoGallery.exe. Bei Windows 7 und 10 und wahrscheinlich 8.x funktioniert der Aufruf über irgendeine DLL. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nope! Hier bei mir (Win10 pro 64-bit) geht die Fotoanzeige wie gewohnt auch mit jpgs (aber einer dll)... Bu63 (Diskussion) 15:22, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei meinem ebenfalls Windows 10 Pro x64 Version 1607 Build 14393.447 wird die Fotoanzeige nur für TIFF angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 23. Nov. 2016 (CET) Der Dll-Aufruf funktioniert mit %SystemRoot%\System32\rundll32.exe "%ProgramFiles%\Windows Photo Viewer\PhotoViewer.dll", ImageView_Fullscreen %1, wobei %1 durch den Dateinamen ersetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt wird es Tag. Die Fotoanzeige wird bei Windows 10 nur angeboten, wenn man W10 über W7/8/8.1 drüberinstalliert, nicht bei sauberer Installation wie in meinem Fall. [6] weiß, wie man die Funktionalität wiederherstellt. der Code ist etwas umfangreicher:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll]

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell]

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open]
"MuiVerb"="@photoviewer.dll,-3043"

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\command]
@=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
00,22,00,2c,00,20,00,49,00,6d,00,61,00,67,00,65,00,56,00,69,00,65,00,77,00,\
5f,00,46,00,75,00,6c,00,6c,00,73,00,63,00,72,00,65,00,65,00,6e,00,20,00,25,\
00,31,00,00,00

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\DropTarget]
"Clsid"="{FFE2A43C-56B9-4bf5-9A79-CC6D4285608A}"

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print]

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\command]
@=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
00,22,00,2c,00,20,00,49,00,6d,00,61,00,67,00,65,00,56,00,69,00,65,00,77,00,\
5f,00,46,00,75,00,6c,00,6c,00,73,00,63,00,72,00,65,00,65,00,6e,00,20,00,25,\
00,31,00,00,00

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\DropTarget]
"Clsid"="{60fd46de-f830-4894-a628-6fa81bc0190d}"

Diesen Code in eine Textdatei Fotoanzeige.reg speichern und doppelklicken. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe es jetzt so versucht, mit der Datei. Es kam auch die Meldung, das etwas dazugefügt worden ist. Aber es Funktioniert immer noch nicht. Grüße -- Rainer Lippert 15:55, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es kann sein, dass du auch hier den PC einmal neustarten musst, damit die Änderungen übernommen werden. --87.123.41.8 16:21, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und dann nochmal in der Systemsteuerung die Standardanwendung einstellen. Hab aber leider kein W8 zum Ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Habe ich jetzt beides gemacht, ohne Erfolg. Grüße -- Rainer Lippert 16:55, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ziemlich off-topic: Die oben eingefügte Tabelle mit class="mw-collapsible mw-collapsed" sorgt übrigens dafür, dass die Seite beim Laden nach oben "verspringt". Das ist offenbar irgendein JavaScript-Problem. Meiner Meinung nach sollte die Seite nach dem Rendern der Tabelle ausgerichtet werden. Im Moment können Anker auf der Seite nämlich nicht mehr richtig angesprungen werden, weil man stattdessen immer diesen Versatz hat. --87.123.61.69 16:47, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Siehe auch unten Wikipedia:Auskunft#Daneben getroffen. (Bisschen hochscrollen... ;)).Grüße Dumbox (Diskussion) 16:50, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Günstige Website für einen gemeinnützigen Verein - Content-Management-System?

Hallo! Leider habe ich mich mit dem Thema schon einige Jahre nicht beschäftigt. Kann mir jemand Tipps geben, welcher Websiteanbieter für folgende Aufgaben am besten geeignet wäre?

  • Darstellung einer Hauptseite mit rund 10 Menüseiten und jeweils Unterseiten
  • Platz für einige tausend Bilder (5 GB?) über mehrere Jahre, anfangs werden es nur rund 100 sein.
  • Leichte Bedienbarkeit durch rund fünf Personen mit mittelmäßigen bis schlechten EDV-Kenntnissen, eine Person hat mittelmäßige bis etwas bessere Kenntnisse.
  • Kosten: max. EUR 10,00 / Monat
  • Darstellung auf PC oder Mobilgerät
  • Vom Gesamtumfang sollte sie etwa aussehen, wie diese Beispiele: 1, 2, 3 oder 4?

Macht man das heutzutage mit einem Content-Management-System, z. B. von Jimdo, oder gibt es da schönere, günstigere oder zukunftsträchtigere Methoden? Es wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte bei der Suche. --GT1976 (Diskussion) 14:35, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Beispiel 2 verwendet Joomla. Ein kleiner gemeinnütziger Verein (3 Mitglieder, 5 Mitarbeiter) aus meiner Gegend verwendet WordPress. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mal als Beispiel: Hosting bei Hetzner. 5 Euro, 10 GB, unbegrenzter Traffic, TYPO3 kann man wohl einfach installieren. Denke das würde alles abdecken oder? --87.140.194.176 18:23, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
TYPO3 deckt mit Sicherheit alles ab, ist aber wahrscheinlich zu komplex. So ein System will auch erstmal eingerichtet werden und gerade bei TYPO3 braucht man da jemanden, der Ahnung davon hat. Für Laien mit schwachen EDV-Kenntnissen ist das nichts. Ganz anders sieht es nachher bei der Benutzung des einmal eingerichteten Systems aus, das kriegt dann auch der Laie hin. Ich will jetzt nicht von TYPO3 abraten, aber ich könnte mir vorstellen, dass für den angedachten Anwendungsfall andere Systeme geeigneter sind. --87.123.41.8 19:46, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für Leute mit mittelmäßigen bis schlechten EDV Kenntnissen kann die Antwort eigentlich nur Wordpress lauten. Joomla versteht kein Mensch, schon gar nicht intuitiv und die Community in Deutschland ist wohl die schlechteste die es zu irgendeiner Software gibt. Wordpress gibt es fertig aufgesetzt im Paket mit Webspace zum genannten Preis, die Bedienung ist extrem einfach und was man nicht sofort versteht lässt sich innerhalb von einer Minute ergoogeln, verstehen und umsetzen. --2003:C2:CBC6:FBBA:651E:ACAC:4733:F064 17:27, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei Joomla denke ich immer an ein Kindersystem mit elenden, schwerwiegenden Sicherheitslücken. Wenn jemand auch nur halbwegs ernsthaft eine Website betreiben will, dann würde ich ihm Joomla nicht empfehlen. WordPress ist sicherlich einfach zu benutzen und auch recht leicht zu installieren. Was man aber dennoch bräuchte, ist ein Theme, mit dem die Website so aussieht, wie man das haben will. Ob es sowas für WordPress gibt, weiß ich nicht - das kommt ja auch drauf an, wie GT1976 sich das genau vorstellt. --87.123.32.68 20:52, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde auch Wordpress probieren. --Eike (Diskussion) 09:10, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@87.123.32.68, Wordpress hat aber auch Schwachstellen, siehe Meldungen des BSI dazu. Da es sowieso Pflicht ist, vernetzte Rechner und deren Software aktuell zu halten, ist das aber gar kein Problem. Man aktualisiert einfach, sobald das BSI meldet oder die Updateüberwachungssoftware das vorschlägt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, jedes System, das mehr als ein paar Jahre auf dem Markt ist, hat mal eine richtig üble Sicherheitslücke gehabt. Das trifft auf TYPO3 genau so zu wie auf WordPress. WordPress ist groß und es wird nicht in ein paar Monaten vom Markt verschwunden sein. Da gibt es eine Community mit vielen Mitgliedern. Wenn mal was mit der Website sein sollte, dann findet man für WordPress mit Sicherheit jemanden, der einem weiterhelfen kann, wahrscheinlich sogar in der eigenen Stadt.
Abgesehen von den bisher genannten System sind MODX, TextPattern und Drupal noch sehr weit verbreitet. --87.123.32.68 10:30, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was stand in Thomas Manns vernichteten Tagebüchern vor 1933?

Wer kann da schlaue Theorien ergooglen? Gefunden habe ich die These, dass Thomas Mann seine homosexuellen Neigungen der Nachwelt verheimlichen wollte, was mir aber als Suppe doch ein wenig zu dünn erscheint, da selbige auch aus seinen erhaltenen Tagebüchern ausgiebig hervorgehen. Plausibler erschiene mir eher, dass Mann seine politische Kurzsichtigkeit bzw. Dummheit in Bezug auf die Weimarer Republik, totalitäre Tendenzen, usw. nachträglich kaschieren wollte, leider finde ich eine derartige Theorie bisher noch nicht in der Literatur. Oder war's doch etwas ganz anderes? --Mai-Sachme (Diskussion) 18:48, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

da täte ich mal hier fragen oder hier oder hier --Elrond (Diskussion) 21:10, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was würde Thomas Mann wohl dazu sagen, dass es gleich drei Gesellschaften in seinem Namen gibt und keine einzige davon in der Lage ist, Bindestriche korrekt anzuwenden? --Studmult (Diskussion) 21:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht sind die alle noch viel größere Bewunderer von Erich Kästner, der sich ausdrücklich dagegen verwehrt hat, Bindestriche in seinen Namen zu setzen – egal, in welchem Zusammenhang. (nicht signierter Beitrag von 78.52.156.106 (Diskussion) 10:52, 24. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Ich kann da auch nur Spekulationen beitragen. Die Politik-These halte ich für unwahrscheinlich, da TM sich ja gerade in der Zeit der Weimarer Republik weg von seiner nationalkonservativen Haltung während des Ersten Weltkriegs und hin zu einer demokratie- und republikfreundlichen Einstellung entwickelt hatte. Warum hätte er das vor der Nachwelt verbergen sollen? Der Homosexualitätskomplex ist hingegen gar keine so „dünne Suppe“. Bedenke, dass die später vernichteten Tagebücher 1933 nur ganz knapp davor gerettet werden konnten, den Nazis in die Hände zu fallen, und dass TM sich inzwischen als eine Galionsfigur der antinazistischen Emigration etabliert hatte. Sollten die Tagebücher in falsche Hände kommen, wäre TM mit „pikanten“ Enthüllungen über seine sexuelle Neigung diffamierbar gewesen, denn auch wenn seine homosexuellen Tendenzen im engeren Kreis kein Geheimnis waren, hatte er sich als öffentliche Figur eine respektable und repräsentative bürgerliche Existenz aufgebaut, die durch sensationalistisch aufgebauschte Enthüllungen schwer beschädigt werden konnte. Es war also wohl nicht die Nachwelt, sondern eher die Mitwelt, vor der TM Angst hatte. --Jossi (Diskussion) 12:09, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klingt vernünftig, Jossi. Zu Manns politischer Position, exakt Januar 33, siehe diese hübsche Prognose. Gruß --Logo 12:40, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe gerade das Buch Die Manns von Tilmann Lahme gelesen, in dem ausgiebig aus dem Familienbriefwechsel, Tagebüchern usw. zitiert wird. Es ist einfach erschütternd zu sehen, wie naiv und politisch ahnungslos TM im Grunde war. Er lag mit seinen Voraussagen fast immer so falsch, wie man überhaupt nur liegen konnte. --Jossi (Diskussion) 15:08, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
S. auch diese Schwarte hier. --Edith Wahr (Diskussion) 12:49, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Jossi2: Seine Tagebücher von vor 1933 (mit der Ausnahme 1918-1921) hat Thomas Mann erst 1945 (!) verbrannt, als er keine Diffamierung durch Nazis mehr zu befürchten hatte. Seine restlichen Tagebücher hat er vor seiner Vernichtungsaktion bewahrt und die enthalten zahllose Stellen, die Manns homoerotischen Neigungen offenlegen. Das passt hinten und vorn nicht zusammen. Um Schutz vor Nazi-Diffamierungen kann es 1945 schlichtweg nicht mehr gegangen sein. Und wenn es ihm so wichtig gewesen wäre, seine Verliebtheiten gegenüber Jünglingen (berühmt hierzu: der Kellner vom Hotel Dolder in Zürich) der Mitwelt oder Nachwelt zu verheimlichen, dann hätte er gleich alle Tagebücher verbrennen müssen. In den vernichteten Tagebüchern muss irgendwas gestanden haben, was in den erhaltenen eben nicht drin ist...
Zur Politik nochmals: Ich bin auf die Idee gekommen bei der Lektüre eines Tagebuchbands von Mann. Mir ergab sich exakt der von Lahme geschilderte Eindruck. So ziemlich jede mir in Erinnerung gebliebene politische Vermutung, jede politische Deutung und jede politische Voraussage erwies sich mit dem Wissen von heute als grundfalsch. Daher schien mir meine Theorie zu den Tagebüchern zumindest diskutabel. Zum überzeugten Republikaner wurde der Autor von erschütternden Werken à la Betrachtungen eines Unpolitischen sicher nicht über Nacht und so richtig ins Zeug gelegt in Sachen Demokratie hat er sich wohl erst, nachdem er aus Deutschland fliehen musste. Wikipedia weiß immerhin, dass umstritten ist, ob Von deutscher Republik 1922 eine "wirkliche politische Wende" bedeutet hat. Müsste man wohl in Frank Fechner: Thomas Mann und die Demokratie nachlesen. Kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass ein politische Blindgänger wie Mann in den Tagebüchern aus den chaotischen Weimarer Jahren durch so manche krasse Fehleinschätzungen brilliert hat, die ihm später dann zu peinlich geworden sind.
@Edith Wahr: Danke! Mal sehn. --Mai-Sachme (Diskussion) 00:39, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Barcode (EAN 13 für ISBNs)

Ich sitze gerade an einer Verlagsvorschau, bei der die Barcodes neben den bibliografischen Angaben (einschließlich ISBN) stehen sollen. Optisch und aus Platzgründen wäre es schön, bei den Barcodes die Klartext-ISBN unten abzuschneiden. Ist das problemlos machbar? Ich nehme an, die Scanner interessieren sich nur für das Strichmuster, will aber sichergehen. Der Artikel gibt dazu nichts her. Rainer Z ... 19:11, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Scanner brauchen die Zahlenfolge auf jeden Fall nicht. Wenn sich das aber auch an manuell-Besteller wendet... --Magnus (Diskussion) 19:14, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die ISBN steht ja noch mal direkt daneben in den bibliografischen Angaben. Die Buchhändler finden also so oder so alle nötigen Infos. Rainer Z ... 19:28, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die EAN (European Article Number) ist 8-Stellig, die GTIN (Global Trade Item Number) ist 13-Stellig. Die hinterste Stelle ist eine Prüfziffer. Der Prefix – die vorderen 3 – sind 978 oder 979 für ISBN. Bei sonstigen GTINs sind das Regionalcodes, die ein Ursprungsland des Registrars zugeordnet haben. Den Strichcode selbst kann man sich wie einen Magnetstreifen vorstellen. Da eine Magnet-Beschichtung zu teuer wäre, tastet ein Laser statt dem Lese-/Schreibkopf den Strichcode ab, der übrigens auf demselben Weg hin und zurück geworfen wird. Dabei sind nur die Flanken, also die Übergänge von dunkel nach hell und umgekehrt interessant, sowie deren Abstand. Die Zahlen sind nur für den Mensch gedacht, die Leerzeichen und Bindestriche dito und sind nicht im Code enthalten. --Hans Haase (有问题吗) 19:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bis auf die beiden letzten Sätze war mir das grundsätzlich bekannt. Also okay, ich schneide die Zahlen ab (im Layoutprogramm, nicht in den Bilddateien). Danke! Rainer Z ... 21:02, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Human readable barcode bedeutet nichts anderes als das die Zahlen unter dem Strichcode stehen. Die Länge der Striche ist nur dazu da, den Code vollständig zu erfassen, auch wenn das Lesegerät schräg drüber gehalten wird. --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was hat das denn mit seiner Frage zu den Ziffern unter dem Barcode zu tun? Frage war: "Brauche ich die Zahlen unter dem Barcode?" Die technischen Details zur Kodierung und so weiter interessieren ihn doch gar nicht. Das Thema "human readable barcode", "2D-Barcode" oder gleich NFC hat hier nichts zu suchen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:42, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Zahlen unter dem Barcode sind für den menschlichen Leser bestimmt. Es kommt leider immer wieder vor, dass der Scanner den Barcode nicht richtig erkennt. Mein ehemaliger Apotheker hatte dabei den Trick, den Rahmen um den Barcode mit Daumen und Zeigefinder abzudecken, damit der Scanner den EAN-Barcode findet. An der Supermarktkasse wird der Scanner oft durch knitterige Folienumverpackung gestört, z.B. bei Gemüse oder verpackten Zeitschriften. Da tippt die Kassiererin routinemäßig die Ziffern unter dem Barcode in die Kasse. Ich würde bei Platzmangel eher an der Höhe des Barcodes als an den Klartextziffern unter dem Code sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Antwort Rainer Z:"Die ISBN steht ja noch mal direkt daneben in den bibliografischen Angaben." Er verzichtet nur auf die doppelte Angabe direkt unter dem Barcode. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:31, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da kommt es drauf an, ob die ISBN 10- oder 13stellig ist. Bei der zehnstelligen ISBN ist die Prüfziffer anders. Es reicht also nicht, durch Voranstellen von 978 aus der 10- eine 13stellige ISBN zu machen. Die 13stellige ISBN ist im Prinzip eine EAN. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Überschrift. Es ist EAN 13 und die ISBN in der Bibliografie ist identisch mit der Nummer am Barcode. Rainer Z ... 13:17, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gelöschtes Video von Smartphone wiederherstellen

Ist es theoretisch möglich, ein von einem Smartphone gelöschtes Video auch nach längerer vergangener Zeit und mehreren weiteren Aufnahmen auf dem Smartphone wiederherzustellen? Chip und andere Ratgeber meinen nein: "Wenn nach dem versehentlichen Löschvorgang weitere Schreibvorgänge auf dem Datenträger vorgenommen werden (z. B. Bilder aufgenommen, Dateien verschoben oder kopiert) sinkt die Chance auf eine erfolgreiche Wiederherstellung gegen Null." Aber andererseits müsste der interne Speicher doch ausgenützt werden, bevor gelöschte Dateien überschrieben werden - das würde dafür sprechen, dass es theoretisch möglich sein müsste, solange nur ein kleinerer Teil des internen Speichers belegt wurde. Oder doch nicht? --KnightMove (Diskussion) 21:36, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei einem Android-Smartphone ist der Speicher organisiert wie eine ext4-Festplatte. Daten wiederherstellen kann man z.B. mit ext4magic. Dazu müsste man zuerst mit "dd" eine Kopie des Speichers anfertigen. Prinzipiell geht das schon. --JMS 2.246.76.161 21:51, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Je nach Art der Speicherverwaltung von Smartphone und Flash-Controller kann es sein, dass der Speicherchip im Labor ausgelesen werden muss und die einzelnen Blöcke des Videos mühsam manuell zusammengepuzzelt werden müssen. Ist der Speicher entnehmbar oder vom PC per USB als USB MSC auslesbar, so kann ggf. eine übliche Dateiwiederherstellungssoftware verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Iphone oder nicht? Im ersten Fall - iphone - würde ich mal in "Amiland" nachschauen. Also ernstgemeint! :-) Da musst Du dann jemand fragen der das kann. --80.187.97.159 21:57, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei Google-Smartphones (Nexus und Pixel) reicht ein Besuch auf photos.google.com. Ansonsten hat Kroll Ontrack auch in Deutschland eine Niederlassung und mehrere „Abgabestellen“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Aber andererseits müsste der interne Speicher doch ausgenützt werden, bevor gelöschte Dateien überschrieben werden". Nein. Gelöschte Bereiche sind genauso "leer" wie nie beschriebene Bereiche wenn es darum geht wo neue Daten abgelegt werden. (Zumindest auf logischer Ebene, ohne Beachtung von Details wie Wear levelling...) Wenn du es schaffst ein Abbild zu erstellen kann man mit beispielsweise TestDisk die Daten wiederherstellen sofern sie noch nicht überschrieben wurden. -- Jonathan 07:46, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ein halbwegs modernes Android meldet sich doch per MTP am PC... Gibt es denn mittlerweile Consumersoftware, die trotz MTP eine Datenrettung hinbekommt? Testdisk, Recuva und Co. setzen doch eigentlich eine "echte" (weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll) Datenverbindung zB. per USB voraus. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:21, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Datenrettung per MTP ist unmöglich. Man muss schon irgendwie ein rohes Partitionsabbild erstellen oder zumindest direkten Zugriff auf das Dateisystem haben. Viele Android-Recovery-Systeme (Clockworkmod, TWRP, ...) haben die Möglichkeit, ein Abbild zu erstellen ohne das System zu starten. Dazu muss das Handy aber vermutlich geunlockt sein. -- Jonathan 13:45, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
CWM, TWRP und Co. lassen sich auch ohne "Jailbreak" (das wäre ein Prinzip der iPhones) installieren, soweit ich weiß. Man muss sich alle benötigte Software für die "Debug-Kommunikation" (Treiber für das eigene Gerät, die Android Debug Bridge und sowas wie die Software Odin) besorgen, das Smartphone ausschalten und dann, meistens mittels gleichzeitiger Betätigung von Lautstärketaste, Home-taste und Sperrknopf, das Telefon im Debugmodus wieder hochfahren. Es gibt genug Tutorials im Netz (Android-Foren!), wie man das erledigen kann, in der Regel im Verbund mit Installationsanweisungen von CyanogenMod und anderen CustomROMs. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke euch allen jedenfalls für die interessanten Hinweise! --KnightMove (Diskussion) 20:09, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Seit wie viel Jahren ist in (Kinder) Krankenhäusern 24 Stunden Besuchszeit ??

Das war früher glaube ich , noch nicht so, das man mit seinen Kinder ,und Angehörigen rund um die Uhr im Krankenhaus bleiben darf . Könnt ihr mir sagen , seit wann genau ?! Haben die Schwestern im Krankenhaus die Eltern kranker Kinder etwa rauswerfen können , wenn die Besuchszeit zu ende war ??

--Boy Martin (Diskussion) 22:13, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Du verwechselst da etwas. Die "normalen" Besuchszeiten sollen weiterhin zwischen 14 Uhr und 18 Uhr liegen, damit der Krankenhausablauf nicht gestört wird. [7] Abweichungen gab es früher, und auch heute hängt es sehr von der Art und Weise des Krankenhauses wie des Patienten und seines Besuchs ab. Etwas anderes ist die Begleitung von Patienten durch Angehörige. Auf Kinderstationen hab ich sowas bereits vor 25 Jahren kennengelernt, inklusive Übernachtungsmöglichkeit im Patientenzimmer bzw. in der Nähe. Dort übernahmen die Angehörigen aber auch Elemente der Pflege und Krankenversorgung. Und das energische "Hinausbegleiten" von Besuchern gibt es heute wie damals. Nur das es meiner Erinnerung nach früher auch durch die ärztliche Leitung vorgegeben und durchgesetzt wurde. So kenne ich sogar noch eine "maximale Besuchsdauer" innerhalb der Besuchszeit, meiner Erinnerung nach ca. 1 Stunde am Tag, auf alle Angehörigen aufgeteilt. Genauso wie ein Limit, das Besuche nur am Wochenende erlaubt waren. Aber ich Zweifel, daß Du das "genau" erfahren wirst, weil es noch nie einheitlich gesetzlich geregelt war, und eine Onkologie etwas anderes als die Orthopädie ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:23, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei meinem ersten Krankenhausaufenthalt mit fünf Jahren 1964 war das sehr strikt. Höchstens eine (bestimmte) Stunde am Tag. Rainer Z ... 22:31, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Artikel Rooming-in nennt ein paar Jahreszahlen. Hier wird davon gesprochen, dass in den USA Anfang der 1950er ein Film "großen Einfluss auf die Neuregelung von Besuchszeiten in Krankenhäusern hatte". Und hier eine Schilderung für 1963 in Deutschland. Interessantes Thema, aber wie Oliver habe ich Zweifel, ob das Gesamtbild entlang des Zeitverlaufs irgendwo dargestellt wurde. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:49, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt auch einen großen Unterschied zwischen offizieller Besuchszeit und wirklicher Besuchszeit. Wenn man leise und zurückhaltend als Einzelperson auftritt, ist heute in vielen Krankenhäusern zumindest tagsüber fast immer ein Besuch möglich. Die offiziellen Besuchszeiten dienen auch dazu, die anderen (Großgruppen etc.) zu kanalisieren. Das war früher anders, da waren die Besuchszeiten ziemlich streng. --195.200.70.48 10:25, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt immer auf das Stationspersonal und auch auf den Patienten an. Manche Patienten wollen nicht beim Abendessen gestört werden und bitten ihren Besuch zu gehen, sobald das Abendessen serviert wird. Manche Besucher sind den ganzen Tag berufstätig und haben nur abends Zeit. Auch die Begrenzung auf eine Stunde am Tag ist manchmal nicht sinnvoll. Die ÖPNV-Verbindungen zwischen meiner Wohnung und dem örtlichen Krankenhaus sind am Wochenende ziemlich dünn, sodass ich die Wahl zwischen einem Zehn-Minuten-Expressbesuch oder einem entspannten Zwei-Stunden-Besuch habe. Da ziehe ich die entspannte Lösung vor. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nur der Hinweis, es geht erstmal um den Patienten, und nicht um einen Ausflug für den Besucher. Mal aus eigener Erfahrung als Zivi - Patient mit Bettruhe, dauernd Besuch im Zimmer, Störung für die Mitpatienten; Untersuchungstermin 10:30 - Patient ist nicht im Zimmer, sondern mit Besuch auf Krankenhausgelände unterweg; Patient soll sich nicht anstrengen, aber die Besucher bringen ihn zu zusätlicher Bewegung und Aufregung. Jeder der hier für mehr plädiert, sollte sich mal vor Augen halten, wie er es mit Besuchen im Pflegeheim hält, wo wirklich fast täglich ein Bedarf daran besteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:32, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein paar rücksichtslose Rabauken unter den Besuchern gibt es wohl immer. Andererseits gibt es auch Patienten, die mit allzu strengen Besuchszeitregelungen nicht einverstanden sind. Wie man in den Wald reinruft, so schallt es heraus. Wenn man ein bisschen Rücksicht nimmt, ist das alles halb so ein Problem - auch außerhalb der Besuchszeit. --87.123.4.206 16:01, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was ich vor Jahren beim Besuchen meiner Ehefrau erlebt hatte, war seitens der Klinik ziemlich tolerant. Sie hatte eine andere Patientin mit auf dem Zimmer. Wir haben uns verquatscht, irgendwann kam abends zwischen 20:30-21:30 mal eine Schwester rein und war etwas verblüfft, dass ich (seit dem Nachmittag anwesend) immer noch da war. Sie fragte dann die andere Patientin, ob es für sie in Ordnung war, was sie bejahte; ich bin letztendlich etwa um 23:00 leise gegangen. Offenbar hat das Personal keine Betriebsstörung gesehen. Und das wird dann vermutlich auch der Punkt sein, an dem sich die Möglichkeit des Besuchens festmacht: stört (und gefährdet!) man als Besucher niemanden, dann stört sich das Personal auch nicht an langer Anwesenheit. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:27, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Verwaltungseinheiten USA/Kanada (in.../im.../in der...)

Wie heißt es korrekt im Deutschen:

  • Denkmal
    • "im XY Borough" oder "in XY Borough" (ich würde sagen "im")
    • "im XY County" oder "in XY County" (ich würde sagen "im")
    • "im XY Census Area" oder "in der XY Census Area" (Bsp.: Liste der Registered Historic Places im Dillingham Census Area) (ich würde sagen "in der")
    • "im XY Census Designated Place" oder "in Census Designated Place" (ich würde sagen "im")?

und vor allem wo ist das kodifiziert? --Mattes (Diskussion) 23:12, 23. Nov. 2016 (CET) (Zwitterfrage WP:FZW und WP:AU, aber eigentlich nur allgemein)Beantworten

Auf deutsch würde ich die Reihenfolge umkehren: "im Borough/County XY", "in der Census Area XY", "im Census Designated Place XY", alles analog zu "im Staat Dänemark". --Asdert (Diskussion) 00:11, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, einfach umkehren geht nicht, da es sich in der Regel um Eigennamen handelt (vgl. z.B. die irischen Counties mit County vorne). Wie die behandelt werden ist nicht kodifiziert, üblicherweise folgt man einer gedachten deutschen Übersetzung, wenn diese möglich ist. Die Unklarheiten ergeben sich dann daraus, dass sich einzelne Wörter regional verschieden übersetzen lassen (z.B. County als britische Grafschaft oder als amerikanischer Bezirk) oder gar keine feste Übersetzung existiert (ist die Area in Census Area ein Gebiet, eine Gegend, eine Fläche, ein Bezirk?). In dem Fall gibt es kein richtig oder falsch sondern höchstens üblich und weniger üblich. In deinem Fall würde ich deinen Versionen zustimmen. --Studmult (Diskussion) 10:44, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also wenn "Im Borough XY" falsch ist, weil es ein Eigenname ist, so würde ich sagen, dass es "In XY Borough" heißt – sofern nicht eine andere Schreibung im Deutschen üblich ist. Wäre sie üblich, würde der OP kaum fragen. Wenn ich mir vorstelle, es gäbe die Schweiz nicht, und plötzlich würde es ein Land mit diesem Namen geben, würde wohl auch erstmal jeder sagen "Ich fahre im Urlaub nach Schweiz" oder "das importieren wir aus Schweiz" oder "die Umfrage in Schweiz ist deutlich" – analog zu "Ich fahre im Urlaub nach Polen/Dänemark/Deutschland" oder "das importieren wir aus Polen/Dänemark/Deutschland" oder "die Umfrage in Polen/Dänemark/Deutschland ist deutlich". -- Pemu (Diskussion) 01:10, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Frage zum Urheberrecht

Hallo, meine Großeltern haben aus dem Nachlass meines Urgroßvaters ein Passbild, welches ich gerne in Commons hochladen würde und in einen Artikel einfügen will. Ich stecke gerade bei der Frage des Urheberrechts fest, haben nach 70 Jahren (so alt ist das Foto) jetzt die Nachfahren des Fotografen (er ist tot) das Urheberrecht oder meine Großeltern als Nachfahren dessen, von dem das Foto ist? Weiß nicht so recht weiter (auch wenn wahrscheinlich kein Hahn danach kräht), würde das aber gerne genau machen, nicht, dass ich später irgendetwas bereue. Und unter welcher Lizenz veröffentliche ich es dann? Meine Großeltern haben bereits zugestimmt. Danke! Liebe Grüße, -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 23:39, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das Urheberrecht liegt beim Fotografen. Ist der wirklich über 70 Jahre tot, dann ist das Foto gemeinfrei, dann hat niemand mehr Rechte daran. Wer das Foto besitzt, spielt keine Rolle. --M@rcela 23:44, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte es für genauso interessant, ob der Urgroßvater ein Nutzungsrecht am Foto erworben hat, sodass es aufgrund dieses Nutzungsrechts hochgeladen werden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ebenso könnte man bei einem Passfoto mit fehlender Schöpfungshöhe argumentieren. Ein Recht am eigenen Bild (Deutschland) besteht aber und das kann von den Erben des Abgebildeten ausgeübt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hier muß ich dir mal widersprechen. Schöpfungshöhe ist bei Fotos in Deutschland immer gegeben, das war auch vor 100 Jahren nicht anders. Bei Paßbildern könnte höchstens Schutz als Lichtbild statt Lichtbildwerk in Frage kommen, also 50 Jahre nach Erstveröffentlichung. Das Recht am eigenen Bild erlischt ca. 10 Jahre nach dem Tod des Abgebildeten. --M@rcela 00:58, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mir scheint, Du hast Recht, siehe Artikel Lichtbildwerk. Demnach genießt ein Lichtbild, das kein Lichtbildwerk darstellt, weil es gemäß Richtlinie 93/98/EWG keine „eigene geistige Schöpfung des Urhebers darstellt, in der seine Persönlichkeit zum Ausdruck kommt“, gemäß § 72 Abs. 3 UrhG eine Schutzfrist von 50 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kann er das denn jetzt hochladen oder nicht? Würde mich auch interessieren. LG (nicht signierter Beitrag von 93.230.46.57 (Diskussion) 13:08, 24. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Steht doch da. --j.budissin+/- 13:14, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So ganz explizit steht's da nicht. Wenn das Foto 70 Jahre alt ist und der Fotograf nicht kurz nach der Aufnahme gestorben ist, dann ist das Urheberrecht noch nicht erloschen (70 Jahre nach dem Tod des Urhebers). Mit hoher Wahrscheinlichkeit also: Nein, es darf nicht einfach so hochgeladen werden, es sei denn, der Urheber oder seine Erben stimmen zu. --Snevern 14:01, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die rechtlichen Auskünfte bisher sind ja soweit zutreffend, aber mal ganz pragmatisch gedacht: Wie wahrscheinlich ist es, dass die Erben eines längst verstorbenen, vermutlich weitgehend unbekannten Fotografen das Urheberrecht an einem vor mehreren Generationen in seinem Laden angefertigten popeligen Passbild (!) geltend machen, dass du auf WM Commons hochlädst? Mal ganz abgesehen davon kann man imho die urheberrechtlich maßgebliche Schöpfungshöhe von Passbildern mit guten Gründen bestreiten. (Ich weiß, das sehen solche Fotografen und Anwälte, die lieber von Abmahnungen als von der Qualität ihrer Arbeit leben, anders, und es ist ein weites Feld …) Ganz ehrlich, es ist doch völlig realitätsfremd, zu erwarten, dass jemand, der ein 100 Jahre altes Familienfoto seiner eigenen Vorfahren im Netz verwenden möchte, dazu nicht nur den längst verstorbenen Fotografen kennen muss, sondern auch noch dessen Erben und ggf. deren Erben, Erbeserben und Erbeserbeserben aufzufinden und ihre Zustimmung einzuholen hat. Mal zum Vergleich, wenn du vor deiner Haustür einen schweren Schrank einladen musst, fährst du dann mit dem Kombi kurz auf den Gehweg oder beantragst du Wochen vorher schriftlich eine Sondernutzungsgenehmigung bei der Stadt? Kurzum, ich würde so ein altes Passbild hochladen, im Zweifel halt nur die Vorderseite, und gut is. ;-) --Mangomix 🍸 15:37, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich Marcela und unsere Artikel Lichtbildwerk, Schöpfungshöhe und Kleine Münze richtig verstehe, ist das Foto ein Lichtbild, aber kein Lichtbildwerk und genießt so Urheberrechtsschutz, aber nur bis 50 Jahre nach Erscheinen, erster öffentlicher Wiedergabe oder Herstellung. „Erscheinen“ Passfotos? Werden sie „öffentlich wiedergegeben“? Das kann ich nicht bearteilen; ich vermute aber mal, dass die 50 Jahre Schutzfrist verflossen sind und deshalb kein urheberrechtlicher Schutz als Lichtbild mehr besteht. Wenn das Passbild aber §2 Abs. 1 Nr. 5 UrhG erfüllt, ist es bis 70 Jahre nach dem Tod des Photographen geschützt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hi,
erstmal danke für die ganzen Antworten!! Das Foto ist deutlich über 50 Jahre alt. Wie ich das verstanden habe, ist es als Lichtbild aufzufassen, hat also 50 Jahre nach der Aufnahme kein Urheberrecht mehr. Richtig? Vorausgesetzt das ist der Fall, unter welcher Lizenz veröffentliche ich es auf commons? Ich frage lieber vorher noch einmal nach (obwohl wie Mangomix schon gesagt hat es vermutlich die Nachfahren des Fotografen wirklich keinen Deut interessiert), bin noch nicht sooo lange hier und will mir keinen URV-Patzer leisten. Danke für eure Hilfe! -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 17:36, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gerade noch einmal nachgeforscht, das Foto ist zwischen 70 und 80 Jahre alt (also auf jeden Fall über 70 alt). Heißt das, ich kann es hochladen? LG -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 17:44, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde das Restrisiko, dass das Bild doch Kunst ist und der Photograph noch keine 70 Jahre verstorben ist, hinnehmen und es unter commons:Template:PD-because auf Commons veröffentlichen. Als Begründung dann „Schutzfrist (50 Jahre) für Lichtbild gemäß § 72 UrhG abgelaufen“ nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Okay. Vielen Dank für deine (und eure) Hilfe :) LG -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 18:17, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Frage hätte ich noch, ich kann in Commons kein ungefähres Erstellungsdatum eingeben. Ich weiß, dass das Bild ungefähr von 1945 ist, aber nicht, von wann genau. Suche ich mir jetzt irgendein Datum von 1945 raus oder geht das auch irgendwie anders? LG -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 18:31, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gib irgendein Datum ein und ändere das nach dem Hochladen in der Bildbeschreibung händisch auf die gewünschte Formulierung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Habe es eingebunden: Serge von Bubnoff. Danke Leute! Grüße, -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 21:34, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Fritz Kempe, der Sohn des Photographen Max Kempe, hat sogar einen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die bekannten Lebensdaten seines Sohnes (geboren 1909) lassen ein paar Spekulationen über das Alter Max Kempes zu. Angenommen, Max Kempe hat seinen Sohn im Alter von 18 Jahren bekommen, so wäre er 1891 geboren. Damit seine Werke heute gemeinfrei sind, müsste Max Kempe 1945 oder früher verstorben sein. Das wäre im Alter von mindestens 54 Jahren. Damals (1871 bis 1900) betrug die Lebenserwartung für Männer weniger als 41 Jahre.[8] Es besteht also eine Restwahrscheinlichkeit, dass Max Kempe nach 1945 verstoben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn das Foto 70 Jahre alt ist, ist der Fotograf, wie snevern richtig einwirft, nicht länger als 70 Jahre tot, egal wie alt er war. Und wenn man Lichtbild und Lichtbildwerk richtig liest, zählen mit snevern die 70 Jahre. Ich hätte es nicht hochgeladen. Nicht wegen der Erben des Fotografen, die das vermutlich gerne genehmigt hätten, sondern wegen der Abmahnanwälte, die hier mitlesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:53, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was lässt Dich vermuten, dass das Lichtbild ein Lichtbildwerk im Sinne des §2 Abs. 1 Nr. 5 UrhG ist? --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese Art von Abmahnabzocke (Anwalt sucht gezielt nach Rechtsverstößen) setzt aber voraus, dass der Rechteinhaber (bzw. derjenige, der glaubt, Rechteinhaber zu sein) mitspielt. Aber wer weiß, wenn wir das hier noch hübsch lange breittreten, findet sich vielleicht tatsächlich jemand, der sich die Mühe macht, herauszufinden, wer die Erben sind (der Fotograf starb 1954, sein Sohn 1977, wird also nicht ganz einfach) und wo er sie findet, sie zu einem Mandat überredet, die Identität des mutmaßlichen Verletzers herausfindet (viel Spaß mit WP:ANON) und schließlich ggf. einen Urheberrechtsprozess um ein 70 Jahre altes Passfoto zu führen bereit ist. Allerdings einen aussichtslosen: Nach heutiger Rechtslage kann es unter Umständen tatsächlich untersagt sein, beispielsweise Bewerbungsfotos, die ein Fotograf erstellt hat und die nach heutiger Auffassung regelmäßig als Lichtbildwerk gesehen werden, ohne dessen ausdrückliche Genehmigung für andere Zwecke im Internet zu verwenden (z. B. als Profilfoto auf Facebook). Aber das lässt sich nicht ohne weiteres auf die Zeit des zweiten Weltkriegs rückprojezieren. Der Begriff des Lichtbildwerks mit verlängerter Schutzfrist wurde ja erst 1965 eingeführt. Bis Mai 1940 hatten Lichtbilder nur eine Schutzfrist von 10 Jahren (bzw. 25 Jahre nach dem Tod des Urhebers, sofern noch nicht erschienen), danach 25 Jahre (siehe Zeittafel Bildrechte). Und selbst wenn man die heute geltenden 50 Jahre zugrundelegt: Abgelaufen, so oder so.---Mangomix 🍸 13:22, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Vorausgesetzt, die Aufnahme blieb im Privatbesitz (ist also nirgends „erschienen“) und weiter angenommen, ein einfaches Portraitfoto bzw. Passbild wäre nach damaliger Rechtslage als „Werk der Photographie“ einzustufen gewesen (habe ich jetzt nicht geprüft), so liefe die Schutzfrist 25 Jahre nach dem Tod des Urhebers ab.§ 26 KuG Da dieser erst 1954 starb, wäre das Foto bei Inkrafttreten des neuen Urhebergesetzes 1966 also noch geschützt gewesen. Nunmehr wohl als Lichtbild eingestuft, endet die Schutzfrist aber mit der Neuregelung gem. § 68 UrhG (Fassung von 1965) 25 Jahre nach Herstellung. Mit anderen Worten, spätestens seit 1970 ist das Urheberrecht für dieses Foto erloschen. Die späteren Schutzfristverlängerungen (auf 50 Jahre seit 1985) sowie die Verschärfung 1995 (durch die viele „Lichtbilder“ nunmehr als „Lichtbildwerke“ gelten, mit der seit 1985 hierfür geltenden Schutzdauer von 70 Jahren nach Tod des Urhebers) sind daher ohne Belang.--Mangomix 🍸 15:29, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

24. November 2016

Wie gut sind inzwischen maschinelle Übersetzungen?

Anlass der Frage ist zwar ein Problem, über das ich gerade in der Eingangskontrolle der Wikipedia stolperte, sie ist aber eher hier angebracht. Beim Vergleich der soeben angelegten deutschen Version eines Artikels [9] über Betsy DeVos mit dem Pendant in der englischsprachigen Wikipedia [10] fällt natürlich sofort auf, dass der Inhalt von der Einleitung dort stammt. Kann man einen deutschen Text dieser Qualität mittlerweile mit einer maschinellen Übersetzung generieren oder steckt hier ein Mensch dahinter, der das übersetzt hat? Insbesondere der Begriff "Philantropistin" macht mich stutzig. Danke im Voraus, Gruß --WAH (Diskussion) 00:43, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das halte ich für unwahrscheinlich: taken ist mit „übernommen“ übersetzt, die Ellipse sat mit dem vollständigen Satz „Sie ist Mitglied“, chairman mit „die Vorsitzende“. Dagegen sind president-elect und secretary trotz leichter Übersetzbarkeit unübersetzt geblieben. Insgesamt halte ich den deutschen Text für eine wenig stringente Übersetzung (was bei einer menschlichen Übertragung ja auch nicht erforderlich ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:57, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das war kaum "nur" ein Übersetzungsprogramm, sondern das scheint mir eher "handgeschrieben". Was aber nicht heisst, dass der "Übersetzer" sich nicht an einer maschinellen Übersetzung als Hilfsmittel bedient hat. Denn gerade die richtige Zuordnung der weiblichen Berufsbezeichnung usw. schafft eine maschinelle Übersetzung en->de in der Regel nicht, da sich im englischen Text keinen direkten Hinweis findet wo das Programm sich einhaken könnte. Ist aber in der Regel problemlos beim sinngemässen Abschreiben (und nicht C&P) der maschinelle Übersetzung behebbar. --Bobo11 (Diskussion) 05:25, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Naja Bobo, aus dem she ist das auch fuer eine Maschine recht einfach erkennbar. Ich halte es fuer wesentlich aufwaendiger, sie bei sat on many boards nicht auf mehreren Brettern sitzen zu lassen. Das ist eindeutig human. Meint -- Iwesb (Diskussion) 05:37, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<einschieben>Leider stimmt die Aussage nur bedingt. Gerade wenn nach den "she" eine Aufzählung mehrerer Berufsbezeichnungen folgt, kommen gerne mal die "neutralen" sprich maskulinen Übersetzungsmöglichkeiten als Vorschläge. Das ist es ja, Übersetzungsprogramme schafen eine wortmässige Übersetzung, bei der sinngemäße haben sie noch immer ihre Probleme. Wenn du einen Text schon von Anfang an so schreibst, dass er einfacher Übersetzt werden kann ist schon viel gewonnen.--Bobo11 (Diskussion) 10:46, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da hat Bobo Recht, die Übersetzungsprogramme sind Schafe. 194.25.103.254 12:31, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie gut oder wie schlecht solche Übersetzungsprogramme sind, zeigt sich bei Microsoft und deren maschinell übersetzten Hilfeseiten. Wenn es sich um ein eingegrenztes Fachgebiet und eingegrenzten Original-Wortschatz (simplified) handelt ist das Ergebnis recht gut bis sehr gut. Bei allgemeinen, freien literarischen Texten ist die heutige Technologie jedoch überfordert, sie scheitert trotz viel KI an der Vieldeutigkeit von Worten und Phrasen. Die Technologie hat in den letzten Jahren systembedingt auch nur noch kleinere Fortschritte gemacht.--2003:75:AF12:5E00:AC6C:3F1B:ADBD:7958 10:03, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es kommt drauf an, was man erwartet: Wenn man der Quellsprache und der Zielsprache gut kundig ist, kann man maschinelle Hilfen gut nutzen. Das sind dann aber eher wörterbuchartige Dinge zum Nachschlagen, wenn einem die richtige Alternative oder die Verwendung im Bedeutungszusammenhang fehlt (wie linguee.de). Ansonsten beschränkt sich die Zuverlässigkeit maschineller Übersetzungen um so weiter, wie man sich von eingeschränkten, fixen Fachvokabularen entfernt. In professionellen Bereich greift man daher in der Regel auch eher auf Translation Memory-Systeme zurück, die letztlich nur die Nutzung menschlicher Übersetzungsleistungen durch wiederholte Nutzung effektiver machen.andy_king50 (Diskussion) 22:00, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Grammatikalisch hat sich einiges getan. Das lernt auch vom Userinput. Vor über 10 Jahren gab es bereits einen Online-Übersetzer. Ich bin nicht sicher aber ich meine er hieß Langenscheidt T2 oder so ähnlich. Der erkannte mühelos zusammengesetzte Worte, auch Neologismen brachte der recht gut auf den Punkt, aber keine ganzen Sätze. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

JQuery: Seite erst nach der Skript-Ausführung anzeigen

Liebe Auskunft, ich verwende Javascript bzw. JQuery dafür, bei einer Website die Größe eines Inhaltselements in CSS festzulegen. Das geht nur, nachdem die Seite geladen ist: $(window).on("load", function() {…}. Das Problem ist, dass die Seite dann kurz mit falscher Größe erscheint, bis das Skript ausgeführt ist. Gibt es eine Möglichkeit, die Seite vorzuladen, aber noch nicht darzustellen, und sie erst nach Ausführung des Skripts anzuzeigen? Wenn ja, wie? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:52, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Lege ein weißes, opakes, position:fixed-div mit 100% Höhe und Breite und z-index: -1 über die Seite. Im Skript schaltest du die visibility dieses divs später auf von visible auf hidden. (Die Alternative, alle Elemente in dieses div zu packen und es erst hidden zu haben und später visible zu setzen hat Nebenwirkungen.) -- Janka (Diskussion) 02:12, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Ladezeit künstlich zu verlängern, halte ich für keine gute Idee. Oft ist es stattdessen die bessere Lösung, den Inhalt in der Art anzuordnen oder zu laden, dass zunächst nur der Inhalt des initialen Viewports geladen wird. Der Rest - und damit auch dessen Darstellung - kann dann nach Bedarf leicht asynchron geladen werden. --87.123.4.206 09:42, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Methode mit dem verdeckenden div scheint zu funktionieren. z-index muss allerdings 1 oder ein anderer positiver Wert sein. Im Übrigen dürfte es sich empfehlen, die Sichtbarkeit des verdeckenden divs auch erst mit Javascript zu aktivieren, damit Benutzer ohne Javascript die Seite sehen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:39, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Abstimmung im Bundestag

Mir ist aufgefallen, dass im Bundestag der/die gerade die Sitzung leitende Bundestagspräsident und seine beiden Schriftführer bei Abstimmungen nicht teilnehmen. Ist das so richtig oder habe ich nur etwas verpasst? Das Tagungspräsidium ist ja mit Opposition und Regierungsfraktion paritätisch besetzt, heben sich deshalb die Stimmen auf? --82.144.58.169 13:50, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Soweit die Mitglieder des Präsidiums Stimmrecht haben, dürfen sie auch abstimmen. Eine Abstimmungspflicht gibt es dagegen nicht. Auf jeden Fall kann man sagen, dass sich die vom Präsidium abzugebenden Stimmen nicht deshalb zwangsläufig "aufheben" oder ausgleichen, weil das Präsidium zu bestimmten Teilen mit Politikern aus Regierung und Opposition besetzt ist. Regierung und Opposition müssen ja nicht zu jeweils gleichen Anteilen anwesend sein. Und sie müssen auch nicht geschlossen als Blöcke gegeneinander stimmen. --87.123.4.206 14:24, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Müssen sie natürlich nicht, aber weil es doch ziemlich regelmäßig vorkommt, gibt es Pairing-Vereinbarungen. (Dazu, dass es sowas für's Präsidium gäbe, hab ich aber nichts gefunden.) --Eike (Diskussion) 14:33, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Welches Abstimmungsverfahren wurde in dem beschriebenen Fall durchgeführt? Hammelsprung, Stimmzettel/-karte oder per Handzeichen? Bei einer Abstimmung per Handzeichen halte ich die Antwort für einfach: Die drei Mitglieder des Präsidiums haben gesehen, dass die Mehrheit auch ohne sie eindeutig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:01, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn jeder so denken würde, dann würde keiner mehr abstimmen. --87.123.32.68 20:42, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das halte ich für unsinnig. Die Präsidiumsmitglieder besitzen gegenüber den anderen Abgeordneten die praktischen Unterschiede, erstens eben Präsidiumsmitglieder zu sein und zweitens den Abgeordneten gegenüber zu sitzen. Bei ihnen ist es leicht verständlich, dass sie an einer Abstimmung nicht teilnehmen, wenn es nicht erforderlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum? --87.123.32.68 18:46, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Deine Beobachtung ist einfach falsch. Auf Seiten wie Abgeordnetenwatch lässt sich leicht nachvollziehen, dass der Abgeordnete Lammert in der laufenden Legislaturperiode an insgesamt drei namentlichen Abstimmungen (an zwei aufeinander folgenden Tagen, vielleicht war er da krank) nicht teilgenommen hat. --Studmult (Diskussion) 20:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Angesichts der Frage ging es vermutlich nicht um namentliche Abstimmungen, sondern um die Abstimmungen per Handzeichen, die die Mehrheit aller Abstimmungen im Bundestag ausmachen.--2A02:8070:B8A:BF00:DD59:ED18:F485:A4C9 17:55, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Frage zur Betriebswirtschaft

Ich verstehe folgenden Vorgang in der Betriebswirtschaft nicht so ganz: Angenommen, dem Konzern A gehören die Unternehmen B und C. Wenn jetzt B ein Produkt herstellt, dass C benötigt, macht es eigentlich einen Unterschied ob B das Produkt möglichst hochpreisig verkauft oder C ob möglichst niedrigpreisig einkauft? Letztlich bleibt das Geld doch immer im Konzern, aber was ist besser, wenn B möglichst teuer verkauft oder wenn C möglichst billig einkauft? Holstenbär (Diskussion) 14:16, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das kommt darauf an, was man in der Bilanz und Steuererklärung der einzelnen Betriebe haben will. --2.246.123.22 14:23, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Sowas könnte hilfreich sein, beim einen Unternehmen (vielleicht in Deutschland?) Verluste zu produzieren, während das andere (Taka-Tuka-Land) dadurch Gewinne macht. --Eike (Diskussion) 14:23, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt tausend Gründe, steuerliche, rechtliche, strategische, politische, warum höhere Kosten in einem Bereich opportun sein können. In der Regel wird aber heute von jedem Unternehmensbereich erwartet, ein Profit Center zu sein so dass in der Realität mehr oder weniger Marktpreise abgebildet werden. --Studmult (Diskussion) 14:55, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Über konzerninterne Verrechnungspreise wird nicht nur beeinflusst, in welchem Unternehmensteil wie viel Gewinn (und damit Steuern) anfällt, sondern auch, wie profitabel ein Bereich ist. Das kann beispielsweise im Hinblick auf Betriebsschließungen ein Argument sein. Aus diesem Grund schauen viele Beteiligte darauf, dass die Preise halbwegs den normalen Marktpreisen entsprechen. Ausnahmen bestätigen die Regel. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:59, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Profitcenter" heißt m. E. nicht, dass man Profit macht. --Eike (Diskussion) 15:00, 24. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Die hier beschriebene Thematik ist letztlich im Steuerrecht von erheblicher Bedeutung, denn da ist es plötzlich nicht mehr egal welcher Konzernbereich welche Zahlen abliefert, sodass es vor allem bei großen, internationalen Konzernen üblich ist, Gewinne und Verluste zwischen unterschiedlichen rechtlich eigenständigen Konzernunternehmen hin- und herzuschieben. Teilweise werden solche Konzernunternehmen auch nur zu diesem Zweck gegründet. Die hier relevanten Artikle wären wohl Steuervermeidung und Verlustverrechnung. Wenn man sich aber gegenseitig Waren zu fiktiven Preisen verkauft kann das problematisch werden, weil so was den Steuerbehörden irgendwann auffällt. Schlauer ist es da, immaterielle Güter (bei denen kein Marktpreis existiert) wie Lizenzen oder Markenrechte zu handeln. Berühmt-berüchtigt: Der Double Irish.--Antemister (Diskussion) 18:32, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Transferpreis Yotwen (Diskussion) 11:40, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

War mal zu ner Besprechung in einem Unternehmen, welches die Besprechungskekse (ja genau diese bekannte Aldi-Mischung mit Schoko, Röllchen und so) bei einer Tochter-GmbH für 30 Euro (!!!) pro Packung gekauft hat (Ladenpreis unter 2 Euro). Völlig irre - denn die Kekse wurden nicht mal von dickbusigen Sekretärinnen mit zu kleinen Blusen und kurzen Röckchen serviert. Realwackel (Diskussion) 12:08, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Welche "deutschen" Minderheiten bzw. Bevölkerungsgruppen gab und gibt es

in Polen und der Tschechoslowakei und jeweils deren Vorgängerstaaten (1871 bis heute)? --93.133.144.52 19:54, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Du hast aber gelesen, dass eigene Recherchen z.B. über Wikipedia-artikel doer Google vor einwer Anfrage hier erschöpft sein sollen ? - andy_king50 (Diskussion) 21:53, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bundesstraße

Warum gibt es eigentlich keine Bundesstraße 78? Gab es mal eine? Weis jemand etwas über deren Schiksal (jetzt Autobahn? jetzt im Ausland liegend?). ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:40, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Obdacher Straße. --192.164.214.93 21:03, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Reichsstraße 78 lag außerhalb Deutschlands. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Info. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 09:12, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich suche etwas ganz Einfaches

und finde es nicht: Da ich die Wohnungsklingel nicht mehr höre, würde ich gern erreichen, dass der Klingelstrom ein rotes Lämpchen oder LED neben meinem Computerplatz aufleuchten lässt, entweder anstelle der Klingel oder zusätzlich. So etwas habe ich schon 1938 in einem Bremer Altersheim gesehen, finde aber weder im Internet etwas Brauchbares, noch in Baumärkten, noch bei Conrad. Die haben nur superteure tolle Gerätschaften dafür. Selber basteln ist nicht mehr bzw. war einmal. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:59, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Peter :-) Es gibt z.B. für Gehörlose LED-Blitze als Signale fürs Klingeln: Google Shop Grüße, --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:05, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was ist denn aus den damaligen (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 16#Ich höre die Wohnungstürklingel nicht mehr) Vorschlägen geworden? --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mein letzter Vorschlag damals war das als Sender (muss an die alte Klingel angeklemmt werden) und das als Empfänger (mobil per Funk, Netz- oder Akkubetrieb). --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ohne nach dem Preis zu suchen - das fällt vermutlich in die Rubrik superteure tolle Gerätschaften. --192.164.214.93 21:25, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
also das von user:Rotkaeppchen68 kostet wohl rund 65€ bei Amazon... aber ich versteh nich ganz, wie man den Sender an den bestehenden Klingelknopf dran kriegt... --Heimschützenzentrum (?) 21:37, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Bedienungsableitung zeigt Aderklemmen. Dazu zwei kurze Stückchen Klingeldraht und entweder parallel zur alten Klingel oder alte Klingel stilllegen und parallel zu den alten Klingeltastern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
1. im Sanitätshaus mal gefragt? 2. ist es denn sone einfache Klingel? da könnte man doch einfach mit nem langen Kabel ne 12V Glühbirne parallel dran anschließen (lassen)... da wo ich jetzt grad wohne, würde ich das jedoch nicht wagen, weil hier mehrere Klingelknöpfe sind und eine Gegensprechanlage... --Heimschützenzentrum (?) 21:37, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Damit das funktioniert, brauchst Du zusätzlich ein Zeitrelais, ein Blinkrelais und eine Stromversorgung, damit die Lampe auch bei kurzem Drücken der Kingel ein paar Sekunden blinkt. Sonst wird das übersehen, wenn das nur kurz aufblitzt. Im Zeitalter von Ding-Dong-Gongs und Apothekerschaltung ist es üblich geworden, einmal kurz zu drücken und nicht wie früher lange und intermittierend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Moin Dr.cueppers, in Utbremen gibt es den Verein kom.fort e.V.
kom.fort e.V. ist ein gemeinnütziger Verein zur Beratung für barrierefreies Bauen und Wohnen. Er bietet in einer barrierefreien Ausstellung kompetente Beratung und Informationen zum Thema Wohnungsanpassung und barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen. Internetseite: http://www.kom-fort.de Ich kann mir vorstellen, dass die Tipps und Ideen für dich haben. Gruß --Stefan1973HB Disk. 22:41, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Schlepptau der damaligen Diskussion habe ich einer 94jährigen Dame für 12 Euro, eine Funkklingel mit Blitzer am Empfangsteil besorgt. Dieser Empfänger wird nur in eine Steckdose gesteckt, der Sender in die Klingelleitung zwischengeschaltet. Das Blitzen bleibt bis es quittiert wird. Gekauft bei eBay, hab es nicht mehr gefunden, aber es gibt offensichtlich was ähnliches für 14,-- Euro. Suchen unter Funkklingel.--2003:75:AF12:5E00:E5FA:9D5:DF62:43E1 22:58, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Dr.cueppers: Genau diese Frage habe ich Dir schon am 20. April auf Deiner Diskussionsseite als Zusatz zu Deiner Frage hinsichtlich eines Gehörlosentelefons beantwortet. Es würde helfen, wenn Du mal Deine Diskussionsseite lesen würdest, wenn man sich schon die Mühe macht Dir helfen zu wollen. Realwackel (Diskussion) 12:03, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Jede Klingel mit Funkübertragung und Batterie, mit oder ohne optischer Signalisierung kann über ein Relais der vorhandenen Klingel nachgeschaltet werden. Relaisspule parallel zur Klingel, Schaltkontakt parallel zum Auslöser der Funkklingel. Das ärgerliche an den Funkklingeln ist die Lebensdauer der Batterien. Ihr Markt liegt in der Nachverdichtung von Wohn- und Büroräumen. Auf die Idee, den elektronischen Gong mit aus dem Klingeltrafo zu versorgen und die Wechselspannung am Klingelknopf mit einer Diode zu überbrücken, um die Batterien wegfallen zulassen, ist wohl noch keiner gekommen. Ein weiterer Gleichrichter schützt und schaltet den Gong. Bussysteme kommen mit IDs aus und sind eine zweidraht-Lösung, bei der beachtet werden muss, dass der Türöffner dadurch auch unbefugten erreichbar werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aus dem Klingeltrafo kommt eine Spannung, die man nur als dreckige Matsche bezeichnen kann. Um die Sendeeinheit der Funkklingel daraus zu versorgen, ist eine Filterung notwendig, die das Gerät erheblich verteuern würde. Obiger Sender braucht nur einen Widerstand und einen Optokoppler unter Klingeltrafospannung, der Rest ist CR2032, glatt, sauber, matschfrei. Gegen das Problem der leeren Batterie wurde der Piezosender entwickelt. Für Außenanwendung würde es wahrscheinlich auch ein Solarsender tun. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist keine Antwort auf die Ausgangsfrage (Selbstbau ausgeschlossen), aber waere sowas nicht technisch ganz einfach mit einem Mikro, einem Bandfilter (damits eben nur auf den Klingelton reagiert), einem Schalt- und einem Blinkrelais sowie einer Lampe zu realisieren? Ist das eine Geschaeftsidee? Alternativ: kann das dem Kollegen keiner zusammenloeten? Nur mal so in den Raum gestellt von -- Iwesb (Diskussion) 13:09, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es bereits.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der erste Treffer auf die Kugel-Frage <signal für gehörlose> bringt mir die Seite "Taubenschlag" (www.taubenschlag.de - Portal für Gehörlose und Schwerhörige) und mehr Lösungen, als ich mir je dafür geträumt hätte. Aber ein Gespräch gibt es dort nicht. Kaffee gefällig? Yotwen (Diskussion) 14:15, 25. Nov. 2016 (CET) Tatsächlich wundert es mich, dass es das Portal gibt. Ich dachte die wären alle bei Wikipedia.Beantworten

Spenden vs. Sponsoring

Vorab, ich habe Eure Einträge über Sponsoring und Spende gelesen. Ich habe dennoch nicht verstanden, wo genau der Unterschied liegt. Könnt Ihr mir bitte das erklären? Hintergrund meiner Frage ist der aktuelle Fall von Partei-Sponsoring bei der SPD in den Medien. --77.10.173.143 21:32, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

kurz: Spende=keine Gegenleistung; Sponsoring = Gegenleistung in irgend einer Form wird erwartet, oft auch vertraglich vereinbart = z.B. PR-Aktivitäten des Geponserten für den Sponsor, Hergabe des Images für Werbezwecke des Sponsors etc. andy_king50 (Diskussion) 21:51, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Grundsätzlich würde ich dir zustimmen, wobei die Grenzen aber fließend sind: Wenn ich z.B. als Verband der Hotelbesitzer der FDP eine größere Spende mache, weil ich weiß, dass die gerade darüber nachdenken, ob sie sich dafür einsetzen wollen, den für meine Mitglieder entscheidenden Mehrwertsteuersatz zu reduzieren, da hab ich aber ganz genaue Erwartungen, was die Partei nach Erhalt meiner Spende zu tun hat. --87.123.32.68 21:59, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt wohl auch darauf an, wem das Geld zufließt. Wenn der örtliche Metallwarenfabrikant dem örtlichen Sportverein einen Mannschaftstransporter mit seinem Namen drauf zur Verfügung stellt, dann ist das Sponsoring, weil beide etwas davon haben. Wenn der örtliche Metallwarenfabrikant aber auf eigene Kosten eine Kleinserie unmarkierte Blechteile produziert und dem örtlichen Sportverein zwecks Reparatur seines Mobiliars zur Verfügung stellt, dann ist das eine Spende. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oder Sponsoring ist einfach nur Denglisch...--M@rcela 22:44, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
definitiv nein, da anderer Bedeutungsgehalt. Obwohl bei Parteispenden geht's dann schon wieder oft um "implizit erwartete" Gefälligkeiten. andy_king50 (Diskussion) 22:47, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe keinen anderen Bedeutungsgehalt. --M@rcela 00:17, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In der Führung gemeinnütziger Einrichtungen ist der dargestellte Unterschied genau richtig. Quelle: Seminar Fundraising für gemeinnützige Organisationen der Hanns-Seidel-Stiftung. Sponsoring also für eine vertraglich geregelte Gegenleistung (beispielsweise für Werbung), Spende/Zuwendung freiwillig und ohne Gegenleistung, dafür dann mit Zuwendungsbescheinigung (die eine freiwillige Leistung ohne Gegenleistung voraussetzt). Für Sponsoring gibt es keine Zuwendungsbescheinigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
kurz: Spende = für einen konkreten Zweck (an den sich der Empfänger hält), Sponsoring = ohne konkreten Zweck (vom Empfänger wird ein Verhalten erwartet).--Wikiseidank (Diskussion) 09:08, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das würde ich nicht so sehen. Auch Sponsoring kann an einen konkreten Zweck gebunden sein. Der Unterschied ist die Gegenleistung>, wenn man eine Spendenquittung fürs Finanzamt nicht als Gegenleistung betrachtet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, der Sponsor will erwähnt/genannt werden ohne konkrete Benennung eines Zwecks "diese Sendung wird dir präsentiert von", der Spender gibt für einen konkreten Zweck. Von "uns" werden einige schon gespendet haben (vielleicht an Wikipedia), von "uns" hat mit hoher Wahrscheinlichkeit noch niemand jemand gesponsord "dieser Wikipedia-Artikel wird dir präsentiert von"--Wikiseidank (Diskussion) 12:35, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Zweck des Sponsoring ist meistens Werbung: Ihr bekommt einen Mannschaftstransporter von mir, wenn ihr dafür meine Metallwarenfabrik in der ganzen Republik bekanntmacht. Ich zahle euch was dafür, dass ihr euer Stadion nach meiner Metallwarenfabrik benennt. Außerdem zahle ich euch was, wenn ihr auf euren Trikots mein Logo draufdruckt und noch etwas dafür, wenn bei jeder Veranstaltung und jeder Pressekonferenz diese Zusammenklappwand mit meinem Namen drauf im Hintergrund steht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hilfe bei Schriftstück aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert

Datei:Auskunft Kurrentschrift temporär.jpg

Liebe Auskunftler, nebenstehend ein Dokument (erste und letzte Seite) aus dem Jahr 1780/1789. Ich dachte eigentlich immer, die Deutsche Kurrentschrift relativ gut selbst entziffern zu können, diese Handschrift lässt aber nur einen gegenteiligen Schluss zu. Es könnte sich um einen Darlehensvertrag handeln (neun Jahre zwischen Seite 1 und dem Wort „bezalt“ auf Seite 5). Ich würde mich freuen, wenn ihr bei der Entzifferung helfen könntet. Was ich mehr oder minder selbst lesen kann (Namen, Orte): … … joan Nicolay Greyf … Emroth … … 1780 sowie … bezalt … … bezalt … 1789 … Emroth . Viele Grüße --Jakob Gottfried (Diskussion) 21:49, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nicht leicht, ich kann Folgendes entziffern:
Vorderseite: „Dieser Brief be... der G... brief, und gehört ioan Nicolay:Griyff von Emroth: ist ... worden ...1780“
Rückseite: „auf dis hauß ... hat Joan Michel ... bezahlt ... ... rth [Reichsthaler] und ... ihm noch in guter rechnung ... 33 rth 4 ...
Dieser Brief ist richtig außbezahlt so ... ... ... quitieren ... 1785 b.... ... ... Joan Michel grey.. von Emroth“
Vielleicht hilft das etwas weiter. --Dioskorides (Diskussion) 09:59, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

dieser brief betrifft der Haus[?] brief, und gehöret Joan Nicolas Greyf von Emroth [Einroth?], ist vertheilet worden 21ten 9bris 1780. Auf die hauß steyg hat Jann Michel Greyff bezalt 21 r und bley(p) ihm noch in guter rechnung schultig 33 r 4 alb[us]. Dieser Prief ist richtig auß bezalt so thu ich Jn quiteren [ihn quittieren] 1785. Bekenn ich Johann Nickel Greyff von Emroth [Einroth?]. Wie heißt denn der Ort heute? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:21, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das soll wahrscheinlich Emeroth heißen, also Emmeroth. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 25. Nov. 2016 (CET) Erg.: auf der ersten Seite heißt es Emroth, auf der zweiten Emeroth. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, richtig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:22, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank soweit an Dioskorides und Pp.paul.4! Die geographische Zuordnung ist korrekt. Ich fasse mal beide Versionen zusammen:

„dieser brief betrifft der G[?], brief, und gehöret joan Nicolay griyf von Emroth, ist vertheilet worden 21ten 9bris 1780“
„Auf dis hauß steyg hat Jann Michel Greyff bezalt 21 rh und bley[p] ihm noch in guter rechnung schultig 33 rh 4 alb.“
„Dieser Prief ist richtig auß bezalt bezalt so thu ich Jn quiteren [ihn quittieren] 1785. Bekenn ich Johann Nickel greyff von Emroth.“

Wenn Interesse besteht, lade ich auch gerne noch die drei vollständigen Seiten Text zur Übersetzung hoch :) Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 17:27, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

des auf Vokal endenden weiblichen Vornamens Genitiv

Marthe: Marthens nicht Marthes. Maria: Mariens nicht Marias. Gibt es weitere Beispiele? Und Erhellung? Am besten wäre wohl durch IP-Los. --84.181.104.160 21:58, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Weiteres Beispiel: Luisens; siehe eine Google-Suche mit Treffern für Stiftung Luisens Andenken und Luisens Antwort von Franz Schubert. Erklärung: [12]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:51, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin nicht völlig ip-los (und der neue Router ist noch aus- und seine Installtion anzupacken), glaube aber, dass die schwache Deklination einfach älter und stark aus der Mode gekommen ist. Die Ausnahme ist natürlich Maria im Sinne der Mutter Jesu (da benutzen wird sogar den lateinischen Genitiv, der ja auch sonst nicht mehr vorkommt, wer sagt dem Markus sein' Auto schon Marki Auto...), eben weil da das hohe Alter der Dame mitschwingt, beziehungsweise der als alt oder traditionell ermpfundene Religionsbezug, weshalb man eben sagt "Marias Mathenote", wenn Maria 12 ist, aber "die Darstellungen Mariens in der Renaissance", wenn sie 2030 ist und die Renaissance auch nicht mehr die jüngste...Wermalda (Diskussion) 06:12, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
S.a. Deutsche_Deklination#W3:_1._Mischklasse.2C_Genitiv_-.28e.29s (starke, schwache Deklination; diverse Mischklassen Genitiv; Eigennamen Maria). - Es scheint sich um (biblische? literarische? ..?) Ausnahmen zu handeln? .. "Lottens, Hildens, Käthens" `funktionieren´ wohl nicht. --217.84.74.63 16:06, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Agathe-Agathens gibt's auch noch. Aber Adele-Adelens gibt's nicht(?), obwohl es genauso plausibel klingt. Merkwürdig... --Neitram  19:47, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wo kriege ich Rivella her ?

Ich wohne in der nähe von Kassel , und würde gerne mal wieder Rivella trinken. Rivella ist ein kohlensäurehaltiges, alkoholfreies Erfrischungsgetränk aus der Schweiz ,und ist quasi dasselbe wie Almdudler. Rivella ist in Deutschland , leider nur wenig verbreitet. Das gab es auch schon hier in meiner nähe irgendwo , aber wie gesagt , Sehr Selten. Was kann ich tun , um endlich wieder Rivella trinken zu können , kennt ihr einen Getränkegroßhändler der Rivella 100 PROZENT hat , oder gibt es da auch ebay möglichkeiten ?? Könnt ihr mir helfen ?? --Boy Martin (Diskussion) 22:42, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

google : 2 Sekunden: bei Edeka online: [13] andy_king50 (Diskussion) 22:44, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rivella ist quasi nicht dasselbe wie Almdudler, weil Almdudler quasi gar keine Milch enthält. Ich habe Rivella vor ein paar Jahren mal in Deutschland bei "real" gekauft. Wermalda (Diskussion) 23:55, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Darm von Menschen ohne Lactoseintoleranz kann Lactose, Saccharose und Glucose-Fructose-Sirup nicht unterscheiden. Veganer werden aber schmecken, dass zur Herstellung von Rivella nichtmenschliche Tiere gequält werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Fang nicht auch noch damit an. "nichtmenschliche Tiere".... In Berlin gibts Rivella bei Kaufland, Edeka, Real und Getränke Hoffmann. --M@rcela 00:16, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Rotkaeppchen68, bist Du sicher? Also, wie ich meine Veganerinnen so kenne, die informieren sich. Aber schmecken? Schmeckst du wirklich in Rivella die Milch? Also ich, ehrlich gesagt, nicht. Wermalda (Diskussion) 22:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da waren wohl meine Iro-Tags kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 25. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Nicht nur das, die Behauptung über den Darm ist auch murks. --84.58.120.193 23:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Alternativ wäre noch Milkis zu erwähnen, das es zwar wohl nicht in Deutschland, dafür aber in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt. Der Geschmack der Standardvariante kommt Rivella sehr nahe (womit ich nicht behaupten möchte, dass da der eine vom anderen abgeguckt hätte). Man bekommt es keineswegs nur in Südkorea, sondern auch z. B. in der östlichen Hälfte Russlands. MBxd1 (Diskussion) 10:07, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Buchpreisbindung und signierte Bücher

Guten Abend, ist es möglich, Bücher über einen eigenen (Verlags-)Shop mit Signatur bzw. Widmung des Autors zu verkaufen oder kollidiert es mit der Buchpreisbindung als widerrechtliche Zugabe?

--88.153.23.182 23:42, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

IANAL, aber ich würde mal vermuten, dass das Genannte unter § 7 Abs. 4 Nr. 4 BuchPrG fällt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn du als Verlag im Verlagsshop verkaufst, sitzt du doch im Zentrum der Macht für die Festlegung des Preises. --2.240.217.230 00:16, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, das ist aber nicht die Frage. Es geht darum, ob eine Signatur eine unerlaubte Wertsteigerung bedeutet und somit die Preisbindung nicht mehr gegeben ist. Zum Beispiel ist es auch nicht erlaubt, ausschließlich über den Shop prozentual einen Teil des Erlöses zu spenden. Es ist jedoch alles recht kompliziert, weswegen hier wirklich ein Experte gefragt ist. --88.153.23.182 00:41, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Verkaufe die Signierung, nicht das Buch. --M@rcela 00:47, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich verstehe deine Idee, jedoch erscheint mir das etwas zu heikel. --88.153.23.182 00:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin kein Experte, schlage aber vor, die Widmung als integralen Bestandteil der Auflage des Buchs zu sehen. Ein gedrucktes Vorwort ist ja schließlich auch keine Zugabe, warum sollte es ein handschriftliches Vorwort (das man auch als Widmung bezeichnen kann) sein? Wenn nicht alle herausgegebenen Bücher eine Widmung besitzen, teilt man eben in eine Auflage mit Widmung und eine ohne Widmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:00, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Guter Einwand. Allerdings geht es ja darum, diese Bücher explizit nur über den eigenen Shop zu verkaufen und nicht über den regulären Buchhandel. Wenn man wirklich nur eine limitierte Auflage verkauft mit Widmung, ist es dann erlaubt, diese lediglich über den eigenen Shop zu verkaufen? --88.153.23.182 01:10, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Interessante Fragestellung. Ist eine Signatur eine Wertsteigerung oder Wertminderung? Ich persönlich mag es gar nicht, wenn in meinen Bücher herumgekritzelt wird (Leichte rhetorische Übertreibung). Aber was hindert dich (als Verlag) einen Teil der gedruckten Auflage mit einer eigenen Preisbindung als "signierten Sonderband" oder so ähnlich zu verkaufen. Wenn du zum gleichen Preis verkaufen willst, sehe ich kein Problem, dies als "handelsübliche Nebenleistung" zu deklarieren.--2.240.217.230 01:27, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Und es ist auch kein Problem, diese "Sonderauflage" nur über den eigenen Shop zu verkaufen und nicht über andere Händler? Und muss es im Impressum stehen? (Was nicht möglich wäre, da die Bücher bereits als normale Auflage gedruckt sind) --88.153.23.182 01:31, 25. Nov. 2016 (CET) P.S. Ob es eine Wertsteigerung oder -minderung ist, liegt wohl im Auge des Bestellers bzw. hängt im objektiven Fall von der Bekanntheit des Autors ab. Eine signierte Ausgabe von Rowling oder King hätte zum Beispiel einen massiven Wertzuwachs. --88.153.23.182 01:33, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist der Gedanke gekommen, dass man Bücher erst nach der Bestellung bzw. dem Verkauf signieren könnte, so wie bei Signierstunden eben. Würde das das Problem lösen? --88.153.23.182 01:37, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du schreibst: ... weswegen hier wirklich ein Experte gefragt ist. Dann frag doch einfach einen Experten. --91.115.227.145 08:12, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mal schauen, vielleicht findet sich hier ja noch jemand, der sich in diesem Bereich auskennt. --88.153.23.182 08:26, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Ich kenne mich nicht aus. Ich lese im Gesetz über die Preisbindung für Bücher (Buchpreisbindungsgesetz) nichts Erhellendes. Das Gesetz behandelt unter dem Gesichtspunkt des Schutzes eines festen Ladenpreises nur die Frage der Preissenkung (und der Preisbildung bei Importen). Der Sinn der Buchpreisbindung richtet sich also gegen das Unterbieten und die Schäden auf dem Markt, die dadurch befürchtet werden. (vgl. z.B. hier) Du willst ja stattdessen, offenbar durch den exklusiven Zugang zu Widmung und Signierung und das (möglicherweise) exklusive Angebot eines Shops (möglicherweise auf Bestellung? – „Ich heiße Chantal und hätte gerne folgende Widmung...“), mit deinen exklusiven Möglichkeiten einen Extraprofit erzielen. Rechtlich spricht dagegen imho nichts. Der Vertrieb unsignierter Exemplare über den Buchmarkt ist dadurch ja nicht gestört. Und es wäre ohnehin dann im Zweifel auch zu überdenken ob es sich bei deinem Angebot durch die Widmung nicht bereits um gebrauchte Bücher handelt, die nicht der Buchpreisbindung unterliegen. Ungelesene Bücher mit Widmung sind im Antiquariatshandel nicht völlig ungewöhnlich. Und auch die Latte für Mängelexemplare liegt ja nicht besonders hoch. Ob dein geplantes Vorgehen, Widmungen exklusiv anzubieten und sich extra bezahlen zu lassen, das Ansehen des Autors fördert, steht allerdings auf einem anderen Blatt und ist hier nicht zu verhandeln. --62.226.228.242 15:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Antwort. Was meinst du mit extra bezahlen lassen? Das Buch kostet ja genauso viel mit Widmung wie ohne. Es ist also mehr eine kostenlose Zugabe, für alle die es wünschen. --88.153.23.182 20:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach so. Dann habe ich das falsch verstanden. Wenn du das Buch zum gebundenen Preis anbietest und zusätzlich mit Widmung ist doch die Buchpreisbindung garnicht betroffen. Die Widmung hat zwar möglicherweise irgendwann einen Marktwert, aber viele Autoren signieren nach ihren Lesungen poblemlos. Wenn das so ist hat Rotkäppchen in der ersten Antwort bereits alles gesagt, was dazu zu sagen ist. --2003:46:A0D:7B00:5457:B1B6:CA85:21A6 21:17, 25. Nov. 2016 (CET) (hier auch als 62.226.228.242 unterwegs)Beantworten
Das hättest du wirklich gleich dazu sagen sollen. Der Preisbindungsbezug ergab für nur Sinn im Zusammenhang mit einem anderen (höheren) Preis. Zum gleichen Preis ist das kein Problem und wird auch öfter mal gemacht. Rainer Z ... 14:08, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So klar, wie es vielleicht scheint, ist es eben nicht. Eine Zugabe kann eine Wertsteigerung bedeuten, wodurch die Preisbindung verletzt werden würde. --88.153.23.182 15:16, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde eine Autorensignatur in einem Buch als handelsübliche Nebenleistung i.S.d. § 7 Abs. 4 Nr. 4 BuchPrG betrachten, also vollkommen legal. Ein Wettbewerber, der das gleiche Buch zum gleichen Preis verkauft und nur deswegen Marktanteil verliert, weil seine Exemplare unsigniert sind, müsste erst einmal dagegen klagen. Bis es dazu kommt, hat der Fragesteller seinen Posten signierter Exemplare längst verkauft. Außerdem könnte der Fragesteller als Verlagsrepräsentant selbstnatürlich gemäß § 5 Abs. 1 BuchPrG den Preis für signierte und unsignierte Exemplare des gleichen Buches in gleicher Höhe festlegen, wogegen der nicht dem Verlag zuzurechnende Wettbewerber nichts machen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein früherer Buchhändler meines Vertrauens verkaufte immer mal wieder signierte Exemplare zum normalen (gebundenen) Preis, offenbar ohne Probleme. --Jossi (Diskussion) 13:03, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

25. November 2016

Stabilisierte Spannung

Hallo, an meinem kleinen Mopped habe ich (insbesondere jetzt wenn es kalt ist) das folgende Problem: Die Lichtmaschine arbeitet erst ab 3.000 U/min vernünftig, das heisst, unter dieser Drehzahl habe ich mehr oder minder nur die Batterie zur Verfügung. Da mein Mopped nur eine 12V 5A Batterie hat, alleine meine Scheinwerfer jedoch 110W haben (1xH4+1xH7), wird das Licht im Leerlauf ziemlich dunkel. Gibt es eine Möglichkeit, so eine Art stabilisiertes Netzteil (Oder Step Up Konverter) zu installieren, der für die Scheinwerfer immer die 14V liefert, die sonst ab 3.000 U/min geliefert werden? Meine Messungen (am Lampensockel) ergaben: Leerlauf 10,9V, 2.000U/min 12.00 Volt, 3.000 und mehr U/min 14 Volt. Ich bin für jeden Vorschlag dankbar. (nicht signierter Beitrag von 91.14.7.212 (Diskussion) 02:16, 25. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Die Lichtmaschine hat selbst einen Regler, der die Ausgangsspannung konstant hält. Sonst könnte sie die Batterie nämlich nicht laden sondern umgekehrt würde sich die Batterie über die Lichtmaschine kontinuierlich entladen. Anhand deiner Beschreibung ist anzunehmen, dass der Regler kaputt ist. Würdest du den Typ des Mopeds verraten, könnte man nachgucken, was es für eine Lichtmaschine hat und den Regler einzeln bestellen. (Alternative Fehler: 1. Motorkohlen der Erregerwicklung sind runtergefiedelt. 2. Zumindest eine der Gleichrichterdioden ist kaputt, aber dann würde die Ladekontrolleuchte mit der Drehzahl wechselnd flackern.) -- Janka (Diskussion) 04:48, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im VW Lupo 3L eingesetzter 14-V-Aufwärtswandler zur Erhaltung der Bordspannung für die Bordelektronik ist fast so groß wie ein 12V-5Ah-Bleiakku.
Prüfe, ob die Batterie gefüllt und geeignet ist. Ein Bleigelakku kann die hohen Ströme einer Starterbatterie nicht. Prüfe auch Kabel und Klemmen auf Beschädigung und Korrosion. Selbst bei Autos ist es ein bekannter Fehler, dass die Scheinwerfer dunkel werden, wenn die Elektrik nicht stimmt und Blende und Glas verschmutzt sind.
Einen solchen Aufwärtswandler für 14 V benutzt der VW Lupo 3L um u.a. Getriebe- und Motorsteuergerät stabil zu halten. Diese würden durch den Anlasser zurückgesetzt werden oder im Brownout landen, wodurch das Starten nicht mehr möglich wird. Für die Scheinwerfer wäre das reichlich mit Kanonen nach Spatzen geschossen, aber wohl die einzige Möglichkeit, die Spannung auf 14 V zu halten. Bedenke, die Scheinwerfer alleine sind 10 A, vorausgesetzt die Beschaltung der H4-Lampe lässt nur einen Glühdraht gleichzeitig zu. Bei einigen Fahrzeugen wird das Fernlicht umgeschaltet, aber die Lichthupe zu zugeschaltet und setzt bei eingeschaltetem Abblendlicht beide Glühdrähte unter Spannung.
Nicht zugelassen, aber die einfachere Lösung wären LED-Scheinwerfer, da diese grundsätzlich einen Abwärtswandler zur Erzeugung von Konstantstrom für die LED-Chips eingebaut haben. Da weiße LEDs eigentlich blaue LEDs mit einer Phosphor-Leuchtschicht darüber sind haben sie die Eigenschaft bis zu 5 V Spannungsabfall pro Chip zu haben. Sind nun 2 Chips davon in Reihe geschaltet, ist unter 11 V Schluss und das Leuchtmittel bleibt gänzlich dunkel. Das darf nicht sein. Bisher habe ich keine Nachbildung einer H4 oder H7 gesehen, die der Helligkeit und der Ausleuchtung exakt entspricht.
Man kann immerwieder suchen, es findet sich nichts zugelassenes. Auch weisen LED-Nachbildungen eine spezifizierte Beschränkung der Lebensdauer bezüglich der Zahl der Einschaltzyklen auf. Der kann auch anderen Bauteilen wie den Gleichrichtern und dem Schaltwandler geschuldet sein. Technisch machbar wäre das heute, nur setzen die Leute, und dazu gehören auch einige der Leuchtmittelhersteller und Händler, lieber Verschwörungstheorien um Glühlampen und LEDs in die Welt, statt zeitgemäße Technik zu produzieren und zu verkaufen. Eine richtig beschaltete LED lebt locker 100.000 Stunden. Erreicht sie das nicht, stimmen Beschaltung oder Verarbeitung nicht. Effektiv benötigen sie 10% der Energie einer Glühlampe. Viele werden so beschaltet, dass sie 20% aufnehmen und nur unnötig heiß werden. Selbst wenn ausreichend dimensionierte Bauteile ausgesucht werden, ist die in Fahrzeugen notwendige Rüttelfestigkeit noch lange nicht durchdacht. Bei anderen stimmt das Farbspektrum nicht, was dazu führt, dass sie nur blenden, aber man im Scheinwerferlicht nichts sieht. Die nächsten sind getaktet und flimmern, was bei bewegten Objekten stört, indem es Stroboskopeffekte wie Daumenkino macht. Die Nachbildwirkung erzielen bereits Rückleuchten. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du hast ein nicht vergessen und ein die zuviel: Ein Bleigelakku kann die hohen Ströme einer Starterbatterie nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Richtig und danke, ist hiermit korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
das mit 10% geht eher nur im niedrigeren Leistungsbereich (159lm/W)... wenn man Platz sparen muss, dann ist man höchstens noch bei 109lm/W... das entspricht dann 14%... mit einem effizienten (90%) Spannungskonverter sind wir bei 15,3%... billige LEDs schaffen nur 70lm/W und billige Spannungskonverter schaffen nur 80%, was 26,8% entspricht... immer angenommen, dass ne 100W-Glühbirne 1500lm hat... --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du hast einen Motor, der groß genug ist, nennenswert oft unter 3.000n-1 betrieben zu werden, 110Watt Scheinwerfer (serienmäßig?) - und eine Batterie von 5Ah? Oha! Hat man dann überhaupt die oben verdächtigten Lichtmaschinenkohlen oder erspart man sich die auch? Die Welt ist im Wandel! 78.35.56.92 13:39, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zu der LED-Bastelei sei noch anzumerken, dass sie zu Erlöschen der Betriebserlaubnis und vierstelligem Bußgeld führen kann. Da ist ein DC/DC-Wandler, den es auch in kleiner als 12V5Ah-Akkugröße gibt, deutlich günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Leuchten beiden Lampen gleichzeitig? Wenn ja, nimmst Du diese Kiste, wenn nein diese. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht habe ich ja etwas missverstanden: Wenn der Akku höchstens 60 W liefert (oder was heißt 12 V 5 A?), dann können die Scheinwerfer auch nicht mehr als 60 W beziehen, egal wie man die Spannung verändert, oder? --Digamma (Diskussion) 19:37, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da wurden nur die Stunden unterschlagen. Es muss natürlich 5 Ah heißen. Ein Maximalstrom von 5 Ampere wäre etwas wenig. Bei Starterakkus wird immer der Maximalstrom mit angegeben, denn der ist beim Anlassen von Verbrennungsmotoren wichtig. Der ist aber immer etwas höher. Der Akku im File:Starterbatterie.jpg hat beispielsweise 300 Ampere. Bei der Kapazitätsabgabe (Ah) wird manchmal die Entladedauer (z.B. 5, 10 oder 20 Stunden) mit angegeben. Je langsamer ein Akku entladen wird, desto höher ist seine nutzbare Gesamtladungsmenge. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Nein, Fahrzeugbatterie sind mit einer Spannung in Volt (V), Kapazität in Ampersstunden (Ah), einem Maximalen Strom oder Kurzschlussstrom spezifiziert. Beim Betätigen des Anlasser/E-Starter sind Deine genannten 12 V keine 12 V mehr. Die fehlende Spannung fällt auf dem Innenwiderstand der Batterie ab. Zu diesen Grundlagen gab es bereits Fragen die dort beantwortet sind:
5 Ah bedeutet eine Stunde lang 5 Ampere oder 5 Stunden lang 1 Ampere, 60 W aus 12 V sind 5 A → 60/12=5 . Das Rücklicht usw wurde nicht mitgerechnet. Das sind auch mal 5 bis 10 W. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@:Hans Haase: Stimmt nicht: Bei Akkus (finde die Norm nur grad nicht, hab auch keine Lust zu suchen, die gibts aber, war mal was mit DIN... & ist schon >40 Jahre her ;-) wird das immer für die Entladung bei 10 Stunden angegeben: 5Ah (ist nicht wirklich viel!) heißt 10 Stunden lang 0,5 Ampere, wenn da der Strom > 0,5 Ampere ist, ist das Produkt aus Strom und Zeit kleiner als 5Ah, wenn der Strom <0,5 Ampere beträgt ist das Produkt aus Strom und Zeit größer (das hängt von der Bauart des Akkus ab). Da das Ganze physikalisch bestimmt ist, und bei jedem Akku etwas anders hat man da die 10 Stunden eingeführt, um da vergleichen zu können
@all, also wenn es kalt ist, will grade der Akku nicht so richtig, und verlässt sich dann gern auf die Lichtmaschine, und dann wird es bei niedrigen Drehzahlen halt dunkler. Aber jetzt den Akku über weitere Verbraucher zu quälen (auch Spannungswandler brauchen Energie und haben einen Wirgungsgrad) macht auch keinen Sinn: Wir haben ein geschlossenes System mit begrenzter Energiemenge, denn man kann nur verbrauchen was die Lichtmaschine in der Laufzeit liefert, wobei noch zusätzlich eine gewisse Ladereserve in den Akku muß, denn auch der hat einen Wirkungsgrad sowie eine Mindestladung, und auch das nächstes mal wieder starten braucht Energie (außer es gibt einen Kickstarter). Interessant wäre also: Was liefert die Lichtmaschine wirklich, und was sollte sie serienmäßig liefern können?

Für mich sieht es so aus das da ein akuter Fehler im System ist: der Akku scheint bei der Größe nicht mal zum Starten des Fahrzeugs geeignet (doch ein Kickstarterfahrzeug?) sondern nur zur stabilisierung der Bordspannung geeignet. Da die Werte der Lichtmaschine bisher nicht bekannt sind, rätsele ich weiter an der Bestückung der Beleuchtung: (1xH4+1xH7) für ein Moped? (wir reden hier nicht über Motorräder) Mopeds haben nach DIN 72601 Scheinwerferlampen mit 15W und einem Sockel P26s nach Din 49727, das würde dann auch zum Akku passen. H4 als Kombination mit H7 macht eigentlich keinen Sinn: 2 verschiedene Bauformen mit gleicher Funktion (Fern & Ablendlicht)? Redundanz? Dann wäre aber gleicher Sockel vorteilhafter.

Und Mopeds und Fernlicht? Langsam habe ich Zweifel an der obigen Fragestellung. --Jmv (Diskussion)

Meine Motorräder (450 - 1150 ccm) habe ich auch gerne Moped genannt, ist zumindest hier in der Gegend nicht unüblich. --Elrond (Diskussion) 12:32, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Entweder hat der Fragesteller sein „Mopped“ getunt oder es ist kein Moped im Sinne der StVZO oder er nennt ein anderes motorisiertes Zweirad „Mopped“, was nicht unüblich sein soll. Insofern müsste der Fragesteller mal erläutern, um was für ein Fahrzeug es sich genau handelt und ob Lichtmaschine, Batterie und Scheinwerfer original sind oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Schaltwandler haben zwischen 80 und 97 % Wirkungsgrad. Und ja, die Batterie auf einmal leer zuziehen ist Theorie, ich wollte mit der Antwort die Angaben verständlich machen. Hochgerechnet: 55 W Abblendlicht / 12 V sind 4.583 Ampere. Da P=U²/R ist, ist die Formel umgestellt R=U²/P also 12²/55=2.618 Ω, das ergäbe, wenn der Glühdraht keinen Temperaturkoeffizient hätte bei 14 V über 74 W. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

So, ich habe nochmal nachgeschaut. Es ist kein 5Ah,sondern ein 10Ah Bleiakku verbaut. Es handelt sich um eine Yamaha Fz6, an der alles original ist. Der Akku wurde dieses Jahr erneuert. Ich hatte das selbe Problem mit dem dunkler werdenden Licht bei Leerlauf (in deutlich stärkerer Ausprägung) bisher übrigens an jedem meiner Motorroller, seien es Peugeots oder Piagios. Ich war inzwischen mal in der Werkstatt und der Mechaniker meinte, das mit dem dunkler werdenden Licht sei völlig normal, bei älteren Moppeds sei das noch extremer gewesen. --87.165.85.218 22:28, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Motor der Fz6[14] liefert maximale Leistung bei 12000 min−1 und maximales Drehmoment bei 10000 min−1. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Lichtmaschine bei 3000 min−1 noch nicht maximale Spannung liefert bzw die Erregung in die Sättigung geht. C’est normal. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schätzung

Wie viele verschiedene Menschen haben schätzungsweise durchschnittlich eine (ein und dieselbe) 1-Euromünze im Zeitraum von zehn Jahren in den Händen gehabt? --88.153.23.182 08:26, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nettes Fermi-Problem! Nimm eine durchschnittliche Verweildauer dieser Münze bei jeweils einer Person an, dann sollte das schon die Lösung sein, denn bei der Vielzahl der Menschen kann man den Anteil, die die gleiche Münze mehrfach in die Hand kriegen m.E. vernachlässigen --Elrond (Diskussion) 10:38, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber genau diese "duchschnittliche Verweildauer" zu schätzen ist das Problem. Es gibt Münzen, die versauern in einem dunklen Sparschwein und kommen monatelang nicht raus. Und es gibt welche, die sind z.B. auf einem Weihnachtsmarkt und werden vielleicht wochenlang als Wechselgeld rausgegeben und 5 Minuten später am Glühweinstand investiert, also u.U. von Dutzenden Leuten pro Tag. Man bräuchte ein halbwegs verlässliche Statistik, welcher Anteil der Münzen tatsächlich im Handel unterwegs ist, und wieviele gehortet werden. Meine Schätzung ist, dass die Münze von weniger als 1 Person pro Tag in die Hand genommen wird, weil die Szenarien, in denen sie von mehr als 3 Personen/Tag verwendet wird, doch eher selten sind, und die Sparschweine den Schnitt deutlich runterziehen. Aber das ist TF. --Joyborg 12:55, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nö, keine Thoriefindung, sondern eine durchaus gültige und plausible Schätzung. So in dieser Größenordnung hätte ich es auch geschätzt(!). Man kann diese Frage auch anders herum angehen. Wie viele Münzen habe ich in den letzten zehn Jahren in der Hand gehabt. Dann schätze ich, wie viele Münzen ich im Schnitt gerade besitze (ohne die Sammelschätzchen) und dann sollte eine adequate Schätzung herauskommen. Fermi-Problem eben. --Elrond (Diskussion) 16:45, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich möchte wetten, dass schon mal irgendwer auf die Idee gekommen ist, Münzen oder Scheine zu markieren, um deren Weg zu verfolgen und daraus Schlüsse zu ziehen. --Proofreader (Diskussion) 14:42, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bestimmt, aber wenn Du den Münzen nicht hinterherläufst, kriegst Du nur schlecht raus, wer sie zwischendurch alles in der Hand hatte. Und zumindest im realen Umfeld halte ich es für eher ausgeschlossen, Münzen "aus Neugier" mit einem Tracker zu versehen der ein permanentes Orten ermöglicht. --Windharp (Diskussion) 14:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Münzen eine ähnliche Charakteristik aufweisen wie Dollarnoten, dann kannst du dich an trackdollarbills.com orientieren. Yotwen (Diskussion) 14:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Obige Frage bezog sich auf 1-Euromünzen: da in den europäischen Ländern der Gebrauch der Münzen im Gegensatz zu den Scheinen schon sehr unterschiedlich gehandhabt wird (in einigen Ländern sind Münzen einfach Kleingeld, auch euros, in anderen wird auf den cCent geschaut), wird es da sehr große Unterschiede geben: einmal Münze/Banknote & ebenso auch Euro/Dollar. Deshalb denke ich, trackdollarbills ist in diesem Fall nicht hilfreich als Vergleich. --Jmv (Diskussion) 23:40, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich schätze mal, eine Euromünze liegt durchschnittlich eine Woche in meinem Portemonnaie, bis ich sie ausgebe. Bleibt die Frage, ob das respäsentativ ist und ob das für die Ladenkasse bzw. die Bank ähnlich gilt und falls nicht, um wieviel man das "ein Wechsel pro Woche" deswegen korrigieren müßte. Aber wenn das mit einmal pro Woche grob hinkommt, wären es rund 500 Menschen. --84.58.120.193 23:49, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei mir dürften es höchstens ein bis zwei Tage sein. Ich lebe in der Stadt und kaufe eigentlich täglich irgend etwas und versuche dabei immer, meinen Münzbestand gering zu halten. Meine Eltern dagegen kaufen seit kurzem altersbedingt nur noch einmal wöchentlich auf Vorrat ein und haben kaum noch Gelegenheit, sonst Bargeld auszugeben. Ich vermute, die Spanne von täglich bis wöchentlich deckt die allermeisten Fälle ab. Dann wäre eine Rate von 3,5 ein plausibler Schätzwert, solange keine eklatant verschiebenden Faktoren bekannt sind. Meine Peilung wäre also ca. 1500 bis 2000. Rainer Z ... 14:00, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

receveur générale

Wie würdet ihr das Amt receveur générale (Frankreich um 1800) übersetzen? So etwas wie "Ober-Steuer-Einzieher"? (Es gab damals in Frankreich offenbar 15 Mitglieder der "Agence des receveurs généraux", der Amtsinhaber war einer davon.) --Neitram  11:15, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In Deutschland wäre das wohl sowas wie der Oberfinanzpräsident? Realwackel (Diskussion) 12:13, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht einfach so als Titel (receveur général, ohne e am Schluss) in kursiv stehen lassen und in Klammern so etwas wie "Oberster Steuereintreiber"? Steuereintreiber könnte eigentlich auch einmal jemand bläuen, der darauf Lust hätte. Und wenn es nicht so verwirrend wäre mit der Ein- und Ausfuhrverwaltung, könnte man den Receveur auch als Zöllner übersetzen. -- 195.68.6.6 12:34, 25. Nov. 2016 (CET) --195.68.6.6 12:30, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ups ja, mein Tippfehler, receveur général ohne e am Schluss, danke. --Neitram  19:07, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
PS: Man findet beim Suchen den englischsprachigen Titel Receiver General, auch im Niederländischen scheint es den Ontvanger-Generaal zu geben, aber offenbar kein deutsches Äquivalent. War es wirklich "um 1800"? Es scheint sich eigentlich um einen Titel des Ancien Regime zu handeln. --195.68.6.6 12:46, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, er wurde von Napoleon 1800 dazu ernannt und hatte das Amt 1805, als er heiratete, noch inne. --Neitram  19:37, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im französischsprachigen Teil Canadas ist es von 1867-1982 der Receveur général du Canada. --217.84.81.179 15:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Websuche findet einige "Generalempfänger", https://metager.de/meta/meta.ger3?focus=web&eingabe=Generalempf%C3%A4nger&encoding=utf8&lang=all [ 2), 8), 9), 11), 12), 13), 14), 15) .. ]. --217.84.74.63 15:49, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mein alter Thibaut von 1905 übersetzt das mit „Obersteuerdirektor“. Es gibt auch einen Artikel in der französischen Wikipedia, fr:Receveur général des finances, der aber leider ein unzureichender Stub ist und mit Beginn der Neuzeit aufhört. Eine einschlägige wissenschaftliche Arbeit von 1990 (auf Französisch) ist in Auszügen bei Google Books einsehbar. Das Wort „Eintreiber“ würde ich nicht benutzen, das hat so einen Beigeschmack von Russisch Inkasso; aber Obersteuereinnehmer, Generalsteuereinnehmer, Mitglied der Obersten Steuerbehörde ist alles nicht verkehrt. --Jossi (Diskussion) 16:25, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man findet häufig die Übersetzung „Generaleinnehmer“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:15, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Strategische Kommunikation der EU, um gegen sie gerichteter Propaganda,von Dritten entgegenzuwirken

"Strategische Kommunikation der EU, um gegen sie gerichteter Propaganda,von Dritten entgegenzuwirken" ist ein Satz aus einem EU-Papier. Soll wohl im Kern heissen: "um gerichteter Propaganda entgegenzuwirken". Aber irgendwas ist hier falsch, oder ist der Satz ok? (Mal abgesehen vom Kommafehler). --2.246.77.176 11:55, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei "gerichteter" ist das R am Schluss zuviel ... --King Rk (Diskussion) 11:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das sehe ich nicht so, obwohl es tatsächlich irgendwie "falsch" aussieht. Aber "entgegenwirken" verlangt den Dativ. Also WEM oder WAS soll hier entgegengewirkt werden? Der Propaganda, und zwar insbesondere "gegen die EU gerichteter Propaganda". (Das "von Dritten" spielt dabei keine Rolle.) Also ich glaube, der Satz ist korrekt. --Joyborg 12:08, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) +1: Das R ist ok, aber besser wäre "gegen sie gerichteter Propaganda Dritter entgegenzuwirken". (Aber ich habe den Verdacht, dass es dem Fragesteller gar nicht um die Formulierung geht, sondern primär die verlinkte Datei aus EU-feindlicher Motivation heraus verbreitet werden soll.) --Rudolph Buch (Diskussion) 12:13, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Dokument steht ja auch „Strategische Kommunikation der EU, um gegen sie gerichteter Propaganda von Dritten entgegenzuwirken“, so ist es richtig, mit dem Komma und fehlenden Leerzeichen dahinter natürlich nicht. --Chricho ¹ ³ 12:36, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe Blödsinn geschrieben, ihr habt natürlich Recht. (PS @Rudolph Buch: Aber besonders wohlgesinnt scheinst Du diesem Beschluss (?) ja auch nicht gegenüberzustehen, wenn du der alleinigen Verbreitung dieses EU-Papers schon EU-feindliche Gründe zugrunde legst ...) --King Rk (Diskussion) 12:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@King RK, der amtlich übersetzte EU-Texte kommt sprachlich insgesamt einfach nicht so gut rüber und wirkt durch die gegenüber deutschen Parlamentsdrucksachen ungewohnte Struktur sehr "fremdartig". Das ist bei vielen EU-Dokumenten so, aber bei einem so politischen Thema kann es sich halt negativ auf dei Akzeptanz auswirken und mich beschleicht der Verdacht, dass das instrumentalisiert werden soll. Es ist zum Beispiel ungeschickt formuliert, wenn in Zusammenhang mit Medien von "streng überwachen" gesprochen wird, statt "closely monitor" mit dem weniger harten "genau beobachten" zu übersetzen. Und "betont, dass es sich zwar nicht unbedingt bei jeder Kritik an der EU oder ihrer Politik um Propaganda oder Desinformation handelt..." bekommt durch das einschränkende und faktisch unnötige "zwar nicht unbedingt" im Deutschen eine verdrehte Aussage. Generell ist es einer Kommunikationsstrategie nie dienlich, sie zu kommunizieren :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:02, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was ich ok fände wäre "um gedruckter Propaganda von Dritten entgegenzuwirken" oder "um gegen sie gerichtete Propaganda abzuwehren". Ich hab das Bedürfnis, "gegen sie gerichtete" zu sagen. Aber dadurch, dass "entgegenwirken" da einen Dativ reinbringt, wird das schief. --2.246.77.176 12:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich glaube, dass der Satz falsch wirkt, kommt daher, dass man bei "um gegen" zunächst denkt, dass "gegen" zu dem um-zu-Infinitiv gehört und die "gerichtete Propaganda" die Ergänzung zu "gegen" sei. Und dann müsste sie im Akkusativ stehen. Schöner fände ich hier einen Relativsatz: "Strategische Kommunikation der EU, um Propaganda Dritter, die gegen sie gerichtet ist, entgegenzuwirken." --Digamma (Diskussion) 19:53, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mohd

Hier findet man alle Erwähnungen des Namens Mohd. Aber ist Mohd wirklich ein Name oder doch nur wie Md lediglich eine Abkürzung von Mohammed, weil der Name im islamischen Raum so häufig ist, dass man ihn abkürzt? Weiß wer was?

--Kenny McFly (Diskussion) 13:42, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Moohammed, Mahmad, Mehmed, Mahamed, Mohamad, Mohamed, Mohammad, Mohammed, Muhamad, Muhamed, Muhamet, Muhammed, Muhammet, Mahammud, Mehmet, Mohd und Muhd (beide mit und ohne Punkt; Muhd Asyraf Azan), Muh, "Mohamed", "Mahamid" .... Selbe Wurzel (Muhammad), andere Äste. GEEZER … nil nisi bene 17:38, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Mit oder ohne Punkt". Doch eine Abkürzung? --Kenny McFly (Diskussion) 17:55, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist die DDR-Schreibweise von Maud (Vorname). --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, zwei verschiedene Verwendungen:
  • Mohd Rauf Nur Misbah ist ein malaysischer Radrennfahrer. (Auch "Mehmed" ist ja quasi eine Abkürzung - ohne Punkt.)
  • Aus einer eMail: Kennste den? Jes., Mohd. und D. Bohlen treffen sich in der Sauna. Sag Mohd.: "Ich weiss nicht, aber heute...." Vielleicht kann den jemand anderes zu Ende erzählen. Ich muss jetzt Kuki einkaufen gehen... GEEZER … nil nisi bene 09:18, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dreigroschenoper

Hallo! Auf welches Kap bezieht sich die Liedzeile im Kanonensong "Vom Cap bis Couch Behar." ? Anhand der Story müßte es ja auf dem Subkontinent liegen, was Kap Komorin ergibt, neben Cooch Behar. Frage ist nun, welche Punkte die Kolonie Indien so typisch 1928 begrenzten, daß Brecht sie als Liedtext in Deutschland verwendete. Zum Vergleich, daß Nordkap ist ja auch das populärste, aber nicht das nördlichste Europas, genausowenig wie das Kap der Guten Hoffnung der südlichste Afrikas. Bei meiner Suche stoße ich nur auf Kap als Abkürzung für Kapitel.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:10, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Warum soll es denn nicht Kap Komorin sein? Ich vermute mal, dass Brecht weder genaue Kenntnisse noch gesteigertes Interesse an den exakten geographischen Grenzen von Britisch-Indien hatte. Er brauchte einfach eine griffige Umschreibung für das Ganze (so wie „von der Maas bis an die Memel“), und da ist eben das Kap ganz im Süden und Couch Behar weit oben im Norden, und eine schöne Alliteration ergibt es noch dazu. --Jossi (Diskussion) 16:45, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, nur war Cooch Behar ja auch nicht der nördlichste Punkt Indiens, selbst Neu-Dehli liegt weiter nördlich. Darum die Frage, ob damals sowas Allgemeinwissen war, oder eine besondere Bedeutung hatte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:43, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Immerhin ist das genauso falsch wie „von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ja, von der Meuse bis zum Njemen, von der Adige zum Bælt... --Jossi (Diskussion) 13:08, 27. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Wieso ist das falsch? Wenn man das Entstehungsjahr 1841 betrachtet, wurde das Ziel doch bis 1871 weitestgehend erreicht. Und genauso meinte ich die Frage, ob nur Brecht 1928 Indien mit diesen Fixpunkten benannte.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:40, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Online finde ich diese Formulierung jedenfalls nirgendwo anders. Das scheint mir eine Originalprägung von Brecht zu sein. --Jossi (Diskussion) 13:13, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kann Astro-Mining Sünde sein?

"Astro" weil da womöglich auch Asteroiden in externen Sternsystemen von betroffen sein könnten. Irgendwann. However. "Dürfen" Menschen das? Ohne sich zu versündigen, mein ich. fz JaHn 15:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Diese Wissensfrage möchte ich mit einem dezidierten "Kommt drauf an!" beantworten. Wenn wir die einzige raumfahrende Spezies in unserem Sonnensystem sind, gehören die dortigen Asteroiden uns. Wir können natürlich versuchen, sorgsamer mit ihnen umzugehen als mit der Erde. --Eike (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mit Ausnahme des Mondes Europa? fz JaHn 15:54, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gibt's da schon Besitzer? Also, welche, die über das hinausgehen, was wir auch in Europa (Kontinent) vorgefunden haben? --Eike (Diskussion) 15:58, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie das rechtlich gehandhabt wird, weiß ich nicht. Irgendwer verscherbelt aber Grundstücke im All, außerhalb der Erde. Das mit dem Mond Europa hab ich nur mal so aus Kubricks Space Odyssee eingeflochten. Ich bin mir jedenfalls ganz und gar nicht sicher, wie das mit etwaigen diesbezüglichen Besitzverhältnissen ist. Und ob zB die Erde uns gehört, weiß ich auch nicht. fz JaHn 16:14, 25. Nov. 2016 (CET) PS Von Isaak Asimov gibt s übrinx ne Story mit dem Titel Kaufen Sie Jupiter (engl. Buy Jupiter!). Die find ich ganz nett. fz JaHn 16:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Interessante philosophische und auch juristische Frage, die wir uns auch für den Erdplaneten stellen sollten. Greifen wir nicht schon in das gesamte astromische System ein, wenn wir bereits die Erde ausbeuten? Die Juristen müssten klären, ob da nicht noch jemand anderes im All Besitzansprüche haben könnte.--2003:75:AF0B:EE00:31F4:5B6F:BF19:E559 16:21, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Derartige Fragen kann man nicht mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Es sind philosophische Fragen, bei denen der Begriff Moral und der persönliche Standpunkt eine Rolle spielt. Aber auch angesichts dessen, sollte man solch ein Thema auf der Basis von Fakten und nicht auf Basis von Science Fiction diskutieren. --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, immerhin gab s Science Fiction-Autoren, die die philosophischen Fragen thematisiert haben. Ob da zB die Zeugen schon mal dran gedacht haben, wage ich zu bezweifeln. fz JaHn 16:32, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Einschub nach BK) Ist ja alles schön und gut und Moralisieren etc. gehört wohl zur „gesellschaftlichen Aufgabe“ von Künstlern, aber hier ist die WP:Auskunft, nicht das WP:Café. Du hast dich in der Tür geirrt... --Gretarsson (Diskussion) 16:47, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, ich schlage mal vor du schaust dir mal die Folge von Frag den Lesch - Rohstoffe aus dem All an. Und dann frag noch mal =). Denn wer überhaupt Asteroidenbergbau in unserem Sonnensystem betrieben können will, muss weiter entwickelt sein als wir momentan sind. --Bobo11 (Diskussion) 16:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hab keinen Fernseher. Wer ist Lesch? @ Gretarsson: Nee. fz JaHn 16:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit wann braucht man für ein Youtube-Video einen Fernseher? Und Harald Lesch ist Professor für Physik, und hat bei uns einen eigen Artikel. --Bobo11 (Diskussion) 16:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na gut, dann hat der bei Euch eben einen Artikel. Aber das heißt ja nix. Bei Euch gibt s auch nen Artikel über Asteroidenbergbau. Vielleicht frag ich da auch mal. Im Café frag ich auf jeden Fall nicht. fz JaHn 19:26, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, "dürfen" die Menschen nicht, und wenn die galaktische Raumpolizei der interstellaren Zivilisation der Zorxxxianer sie dabei erwischt, gibt es Haue, denn denen gehören gemäß § 72352 Abs. zzy alle Rohstoffe der Galaxie. Oder meinst du mit "versündigen" einen möglichen Gott, der möglicherweise was dagegen hat? Mal ehrlich, woanders als im Café ist diese Frage nicht sinnvoll. --Neitram  19:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"THE ONLY REAL RECOURSE IS FOR EACH OF US TO REALIZE THAT THE ELEMENTS WE HAVE ARE NOT INEXHAUSTIBLE ..."
Mit Verlaub, Neitram, aber ich glaube, da verkennst Du die Brisanz der Frage. fz JaHn 20:09, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann definiere bitte, worum es dir in deiner Frage geht: um christliche Theologie, oder um Ethik, oder um Umweltschutz, oder um Weltraumrecht? --Neitram  21:04, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau! Schließlich steht schon im Buch Irish Moose als drölftes Gebot geschrieben: „Du sollst nicht bergbauen deines Nächsten Asteroiden!“ Amen. --Gretarsson (Diskussion) 20:11, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber das hat, hier, bei WIKIPEDIA, keinen Artikel. fz JaHn 20:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zur Bibel. Da drin, in der Bibel, steht irgendwo geschrieben, daß GOTT die verderben wird, die die Erde verdorben haben. So ähnlich jedenfalls. Zugegeben, das hat erstmal nix mit Asteroiden zu tun. fz JaHn 20:23, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@ Neitram. Das ist, glaub ich, nicht so einfach voneinander zu trennen, christliche bzw fundamentalistische Ideo- und Theologie, Ethik, Umweltschutz und Weltraumrecht. Es geht darum, daß der globale Supermarkt bald ausverkauft ist. Und daß dann Ersatz von außerhalb der Erde her muß, wenn es so weitergehen soll, wenn die menschliche Zivilisation auf diesem Planeten, so wie wir sie kennen, weiter existieren soll. fz JaHn 21:51, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das sind doch größtenteils ungelegte Eier. Momentan ist man froh, wenn man Menschen unfallfrei in die Erdumlaufbahn bekommt und wieder herunter. Ja, man war auf dem Mond und ja, man will demnächst zum Mars, aber wir spielen raumfahrttechnisch zurzeit maximal Bezirksliga. Asteroidenbergbau findet hingegen zwei, drei Ligen höher statt. Vermutlich werden die ersten außerhalb der Erde errichteten Bergbauanlagen auf dem Mond stehen, denn der ist der Erde am nächsten und relativ ähnlich. Außerdem geht’s dir ja eh um die Frage, ob man das überhaupt darf. Die Antwort befindet sich aber schon auf der Erde, denn der Raubbau an der Natur hat hier angefangen. Wenn er im Weltraum weitergeht, ist das im Prinzip das gleiche in grün. Allerdings kann man genausogut sagen: wo kein Leben existiert, kann man auch keine Natur zerstören (was aber Blödsinn ist, denn es gibt den Begriff der unbelebten Natur). Andererseits kann man auch sagen, dass der Zweck die Mittel heiligt und Naturzerstörung in gewissen Maße vertretbar, wenn nicht unausweichlich ist, angesichts einer expandierenden Menschheit. Vielleicht wird die Menschheit aber doch noch rechtzeitig schlau, und stellt auf eine wirklich nachhaltige Wirtschaft um, sodass man Rohstoffe garnicht im All schürfen muss (außer die, die man dann evtl. dort vor Ort braucht)? Du siehst also, schon wenn man diesen Themenkomplex nur ganz oberflächlich ankratzt, resultiert das in recht länglichen Beiträgen, und eine klare, eindeutige Antwort ist nicht möglich. --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das weiß ich. Mir geht es auch nicht um ein klares Ja bzw Nein. Sondern mehr um "dritte Meinungen". So, wie ich es sehe, wird "die Menschheit" eher versuchen, sich ihren "Stoff" aus dem Weltall zu holen bzw es zu versuchen, als, wie Du es nennst, "rechtzeitig schlau" zu werden. Ich sehe da, nach all den Jahren hienieden auf dieser Erden unter Menschen und so, tatsächlich keine Möglichkeit. Es wird so weiter gemacht. Crisis? What Crisis? "Und in den Städten geht die Party weiter" (James Lovelock in Gaia´s Rache). Wer würde schon freiwillig zB auf sein Smartphone verzichten? Auf sein Auto, auf den Supermarkt um die Ecke usw ... und währenddessen werden die Ressourcen knapper. Tick, tack, tick ... fz JaHn 23:32, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
meisterin mama said no problem - go and explore
Vielleicht denken etwaige Exotheologen &innen der abrahamitischen Religionen schon darüber nach, siehe auch [15] ? Die neuen weltlichen Weltraumbergbaugesetze der USA und bald Luxemburg stellen keine Besitzanspüche auf extraterrestrische Objekte, Stichwort Res communis & weltraumvertrag von 1967. Aber wer es schafft einen Asteroiden zu erreichen kann mitnehmen was er findet (eventuell vorhandenes et-leben ausgenommen!) .... Im Moment fehlt es noch an tauglicher Hardware und Antriebsmethoden aber vielleicht ändert sich das bald..... siehe bitte auch EmDrive & da.
Raus in den Deepspace müssen wir vielleicht früher oder später, denn das All kommt auf jeden Fall, [16] &da zu uns, ob es den irdischen Religionsvertretern gefällt oder nicht. llap :) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:10, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da es keinen Gott gibt, sind die Märchenbücher über sogenannte "Sünden" alle völlig belanglos. Insofern ist die Frage an sich völlig irrelevant. Realwackel (Diskussion) 16:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kannst Du das beweisen? --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Rechtschreibung xxxte-Mannschaft

Kurze Frage: Schreibt man xxxte Mannschaft groß oder klein? Also "Zweite Mannschaft von Sevilla" oder "zweite Mannschaft von Sevilla"? MfG

--~XaviY~ 16:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Klein, außer das "Zweite" stünde unmittelbar am Satzanfang, was aber in deinem Fall keinen korrekten Satz ergäbe. Anders wäre es, wenn "zweite" substantiviert wäre, z.B. "die Zweite hat gut gespielt" - aber das ist es in deinem Fall nicht. --87.123.32.68 16:41, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Groß, wenn das ein feststehender Begriff und nicht nur eine Zählung der verschiedenen Mannschaften ist. Und das dürfte in diesem Fall meist so sein. --195.200.70.47 17:29, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In aller Regel ist das ja kein feststehender Begriff wie "Erster Weltkrieg", sondern eine der Praktikabilität geschuldete, schlichte Durchzählung zu Einsortierungszwecken. --87.123.32.68 18:43, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"viel Flächen"

Für einen Landwirt mag sich etwas nur lohnen, wenn er ausgedehnte Ländereien hat. Es geht um "Flächen", die als Pluralform auf dem Land etwas anders verstanden werden als in der Hochsprache, nämlich als Gesamtheit aller zur Verfügung stehenden Äcker, Weiden etc.

  • "Das lohnt sich nur mit viel Fläche" ist verständlich, würde man aber nur über ein großes Feld sagen.
  • "Das lohnt sich nur mit vielen Flächen" ist ungebräuchlich, weil es viele einzelne sind und nicht die Flächen als Gesamtheit.
  • "Das lohnt sich nur mit viel Flächen" passt imho, aber gibt es eine Regel, die das viel erlaubt? Versteht mich jemand? Es gibt auch ein Dutzend GBS-Treffer in diesem Sinne. --Aalfons (Diskussion) 18:02, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
[brainstorm:] Ich verstehe, daß es dann ein Singular ist, ``der eine Vielheit``, eine Menge, eine Gesamtheit (aber eben nur eine) bezeichnet. I.S.v. "Das lohnt sich nur mit großem Flächen.". Würde sagen: "Das lohnt sich nur mit [einem anständigen, ordentlich großen] Flächen." (Das "viel" erübrigt sich, steckt schon mit drin in "Flächen"). So, wie en: "the people (Singular!)" [die Völker], fr: "le matériau(x) (Singular!)" [wörtl.:``Das\der´´ Materialien]. Bestimmt kann das jemand grammatisch feiner auflösen, hier! - Unklar - wenn es ein Singular ist - ist dann auch noch, ob es der, die oder das, ein oder eine Flächen heißt. --217.84.79.190 18:24, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde "viel" vor dem Plural "Flächen" wie ein Adjektiv deklinieren: wie große Flächen, schöne Flächen: viele Flächen. Fläche kann man einmal im Sinne von Flächeninhalt verstehen. Dann kann man auch bei mehreren Flächen den Singular gebrauchen: Die (Gesamt-)Fläche beträgt 1 km². Man kann aber auch ein zweidimensionales geometrisches Objekt als Fläche bezeichnen. Bei mehreren Objekten gebraucht man den Plural: Ein Würfel hat sechs Begrenzungsflächen.
In der Landwirtschaft verstehe ich unter "viel Fläche" einen großen Flächeninhalt, möglicherweise verteilt auf mehrere getrennt liegende Flächen. "Viele Flächen" bedeutet eine hohe Anzahl von Flächen, deren Flächeninhalt aber gering sein kann. "Viel Flächen" ist nach meinem Gefühl grammatikalisch falsch. 91.54.39.199 18:31, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht vergleichbar mit "Das Korn.", womit nicht ein einzelns Korn, auch nicht die biologische Art\Sorte Korn meint, auch nicht die gemessene, gewogene Gesamtmenge Korn, sondern die Gesamtheit ``an sich´´, die zB der Acker produziert, das gesamte (geerntete, angebaute, zu erwartende, vorrätige, ..) Korn - nun aber, bei ``Das (Gesamt-)Flächen´´ blöderweise bzw sehr ungewöhnlich den Plural von "Fläche" gewählt (nicht den Singular, wie bei "Korn"), obwohl eigentlich eine einzige unbestimmte ungezählte Gesamtheit gemeint ist (und eben nicht "viele (zählbare, meßbare) Einzelflächen"). Quasi, statt pars pro toto, ein ``totum pro toto´´(??) oder sowas. --217.84.79.190 18:45, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oder so: "Das Kapital (sowieso Singular)" an (allen zB zur Aussaat verfügbaren) Flächen heiße "Flächen (Singular!)". Dann würde "viel Flächen (Singular!)" (und nicht "viele (zusammengefaßte Einzel-) Flächen") "viel Kapital" entsprechen. .. ? --217.84.79.190 18:59, 25. Nov. 2016 (CET) Auch die physikalische [Stw.:] Vergleichsgröße\Zustandsgröße ist nicht für sich bezifferbar, für sich alleine meßbar (auch, wenn das bei dem Flächen ginge). "Viel Entropie" geht zB nicht. --217.84.79.190 19:03, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mein alter Grammatikduden (3030 b)) hält flexionsloses viel bzw. wenig im Plural für weniger verbreitet, aber im zusammenfassenden Sinne (also wohl das, was du meinst) nicht für falsch und zitiert u. a. Fontane "mit ganz wenig Ausnahmen". Ich denke aber wirklich, dass dieser Gebrauch selten geworden ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:36, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist es wohl. Nur lebt es fachsprachlich noch, Stadtplaner benutzen das auch so, ist mir noch eingefallen. --Aalfons (Diskussion) 19:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Heißt es nicht "viel Feinde, viel Ehr"? --Digamma (Diskussion) 20:00, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In meinem Sprachgebrauch gilt ganz klar die erste Variante im Sinne von „viel Bewirtschaftungsfläche“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:56, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"viel Feinde"? --Aalfons (Diskussion) 21:13, 25. Nov. 2016 (CET) Durch Änderung des vorstehenden Edits gegenstandslos geworden. --Aalfons (Diskussion) 12:13, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du bist aber kein Landwirt und nicht im Jargon zuhause, nicht. --217.84.81.179 16:03, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe das als fachsprachliche Form, für deren Gebrauch keine weitere Hürde existiert als die korrekte Verwendung. --Aalfons (Diskussion) 16:18, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sprache und auch Grammatik sind dynamisch - was gestern noch ``inkorrekt´´ (sprich: ungebräuchlich) war, ist morgen schon etablierter Sprachgebrauch. Maßgeblich ist vermittelter Inhalt, Gemeintes und Gelingen der Übermittlung, der Kommunikation. Duden & Co. geben nur diesen Gebrauch jeweils wieder (im Nachhinein. Und nicht etwa ein unumstößliches ``Naturgesetz´´ oder ein fixes ein-für-allemal gültiges vereinbartes Sprachgesetz). Face it! --217.84.81.179 16:35, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bist du Hans Haase? --Aalfons (Diskussion) 16:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Frechheit! Das ist nicht ``Dein´´ Thread. Du hast eine Frage aufgeworfen, die nun der Klärung harrt. Guck 'mal hier, wieviele Leute hier mitlesen und still beteiligt sind! --217.84.81.179 16:55, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie ich bei meinem Erledigtvermerk schrieb, harrt die Frage nicht mehr der Klärung. Wenn du weiter herumassoziieren willst, ist dir das unbenommen. Aber dann musst du dir eben auch diese Frage gefallen lassen. --Aalfons (Diskussion) 17:24, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wieso "Plural"? "Gewässer" meint auch nicht Trinkwässer, sondern Flüsse, Seen, also "die Wasser" - "wässer" in "Gewässer" deutet für mich auf ein Pluraletantum: "Das (Singular) Gewässer (Plural)". Oder auf ein Singularetantum, das sich der Pluralform bedient. - Frage ist nicht erschöpfend geklärt, mE. --217.84.81.179 16:55, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ganz klar Singular "viel Fläche", weil es um die Gesamtfläche geht und nicht um die Anzahl der Flurstücke. Viele einzeln liegende Flurstücke zu haben ist außerdem keineswegs wünschenswert, sondern ausgesprochen lästig, und wird darum gerne mittels Flurbereiningung behoben. --84.58.120.193 00:02, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mit Dumboxens für mich dank- und für einige andere vielleicht denkwürdiger Antwort erledigt. --Aalfons (Diskussion) 12:16, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

[ OP's Archivierungswunsch nochmal zurückgestellt [im Quellcode auskommentiert]. Möchte gern noch das Wochenende abwarten, ob vielleicht noch ein `echter´ Landwirt den Thread findet und aus erster Hand relevant was zum Jargon sagen kann! --217.84.81.179 21:24, 26. Nov. 2016 (CET) [gez.: Benutzer:RoNeunzig] ]Beantworten

S.a. Plural#Pluraliatantum,   Pluraletantum - "Ferien, Kosten, Trümmer, Leute" ("lange Ferien, große Kosten, viel(e?) Trümmer, viele Leute"). S.a. Sortenplural,   Duden, "Sortenplural" - "Erden, Wässer und Sände" (und "Flächen"?), "das\die Wasser, die Wässer, die\das Gewässer". --217.84.81.179 16:25, 26. Nov. 2016 (CET) Vielleicht vergleichbar, oder davon abgrenzbar: Die Körner, die ein Sportler spart auf der Mittelstrecke \ noch übrig hat für den Endspurt .. gemeint ist die Energie, eine (nicht näher bezifferte Gesamt-) Energiereserve, und nicht einzelne (abzählbare) Energiekörnchen oder -pakete, -quanten, die er noch einzeln verbrauchen kann. Allerdings sind es hier eindeutig viele Körner \ keine Körner mehr, also das Adjektiv im Plural, und Körner demnach eindeutig im Plural gedacht, wenn auch sinnbildlich verwendet für einen Energiehaushalt. --217.84.81.179 17:23, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich hätte gerne einen Big Mac mit doppelt Konsonant, bitte

Moin. Bekanntlich handelt es sich bei vielen schottischen Familiennamen ja um Patronyme nach dem Muster Mac + Vorname. Nun habe ich den Verdacht, dass bei einigen dieser Namen der velare Plosiv von Mac verdoppelt wurde: McGowan aus Mac Owen, McCray aus Mac Ray, McKellen aus Mac Alan, McQuaid aus Mac Wade. In unseren Namensartikeln habe ich nicht viel gefunden, was meinen Verdacht bestätigen oder ausräumen könnte (außer Hinweisen, dass die Namen McCain und McKeen vielleicht auf Mac Ian basieren). Existiert dieses Phänomen? Und wenn ja: Hat es einen Namen? Geoz (Diskussion) 18:29, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Du hast Recht. Zum Beispiel für McQuaid: „Anglicized form of Gaelic Mac Uaid ‘son of Uad’, Gaelic form of the personal name Wat (see Walter).“[17] --BlackEyedLion (Diskussion) 18:34, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, wie das Phänomen heißt, ich will aber nicht ausschließen, dass es sich um eine Hyperkorrektur handelt: Der Sprecher hat gedacht, dass McWade schlampig ausgesprochen ist und hat übereifrig zu „McKwade“ korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Epenthese? Cookatoo. Tut leid, ich habe mein PWD vergessen. (nicht signierter Beitrag von 62.46.33.238 (Diskussion) 21:22, 25. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Erinnert mich bisschen an die Geschichte, in der Engländer zum Bodensee "Lake Bodensee" sagen, weil sie nicht wissen, dass "See" schon "Lake" ist. Oder wo man im deutschen dann an einen Namen nochmal "-fluss" dranhängt, weil man nicht mehr weiss, dass im Namen schon das Mittelhochdeutsche Wort für "Fluss" drinsteckt. --2.246.77.176 21:41, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ABM-Maßnahme? Färöer-Inseln? --MannMaus (Diskussion) 21:45, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Letzteres wäre Pleonasmus oder Tautologie, ansonsten hätte ich noch Assimilation anzubieten. --MannMaus (Diskussion) 21:55, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Reduplikation befasst sich auch damit. Und:
Laacher See. Waschlavoir. Im hessischen Dialekt gibt es das öfter (e Fläschche Flaschebier). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:13, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Galdhøpiggen ist ein Extrembeispiel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dank für die Antworten. Coockatoos Epenthese wird es wohl sein (obwohl mir nicht ganz klar ist, wie die Verdopplung des Konsonanten die Aussprache erleichtert oder den Klang verbessert). Geoz (Diskussion) 07:23, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und es scheint auch ohne zu gehen: Bei Mac Uidhir (Sohn des Odhar) hat sich die Schreibweise Maguire durchgesetzt, vor dem doppelt gemoppelten McGuire. Geoz (Diskussion) 07:42, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und bei Macintosh/MacKintosh geht es mal so mal so. Geoz (Diskussion) 08:01, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man sollte vielleicht erwähnen, dass die geschriebene Doppelkonsonanz nichts über die Aussprache sagt. Gesprochen wird tatsächlich nur ein Konsonant, und zwar am Beginn der zweiten Silbe, also "me-keen". Und ich vermute stark, dass genau dies durchs Schriftbild signalisiert werden soll: Mac proklitisch, mit Verschiebung des Plosivs in die Folgesilbe vor Vokal und r, l, w, z. B. zur Vermeidung des glottal stop. Dann wäre freilich noch zu erklären, warum manchmal Lenisierung auftritt (me-gowan), manchmal nicht (me-keen). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:20, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also "Mac" heisst Sohn und ist das gleiche wie das skandinavische "Gustaf-son"? --2.246.126.136 14:53, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Prinzip ja, wie auch -sen oder auch das semitische bin/ben. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:16, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
--Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hyperkorrektur: Welcher Teil von *Mac Wade wäre denn "schlampig" ausgesprochen worden? Das C? Das erklärt allerdings nicht, warum es an das nächste Wort anhängt wird. Epenthese: Wie schon erwähnt, ist die Veränderung abgesehen von der eventuellen Hiattilgung grafischer Natur. Es wurde kein anderer Laut eingefügt. Pleonasmus, Tautologie: Dies ist ein Denkfehler mit Einfluss aus der Literatur. Für solche Stilmittel braucht man Wörter, wenigstens bedeutungstragende Einheiten (Morpheme). Assimilation: Es wird nichts assimiliert, weil hier nichts aufgrund unterschiedlicher Artikulationsstellen angeglichen wird. Reduplikation: Es wurden keine Morpheme oder Silben verdoppelt. Der Fragesteller hat aus einzelnen Beispielen eine These aufgestellt, die bei der Beantwortung ignoriert wurde. Existiert dieses Phänomen? Dazu müsste man die Beispiele untersuchen und die Etymologien herausarbeiten. Sind es wirklich alle Verschmelzungen mit englischen Namen oder ist vielleicht das Keltische die ältere Form? --2.245.90.160 04:45, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass sich die Aussprache der Namen bei unterschiedlicher Schreibweise nicht ändert, war mir bei Formulierung der These nicht klar. Die englischen Vornamen habe ich als Beispiele gewählt, weil ich sie als solche zu erkennen glaube. Ob z.B. der Namensbestandteil Intosh englisch oder gälisch oder überhaupt ein Vorname ist, wage ich nicht zu beurteilen. Selbst wenn es eher eine graphische Eigentümlichkeit ist und keine sprachliche, wäre sie erklärungsbedürftig (wenn sie denn überhaupt existiert). Geoz (Diskussion) 08:27, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Intosh aus (Mac) an Toisich, "(Sohn) des Häuptlings", lese ich dort. Dort auch diverse Schreibvarianten, viele wieder mit dem Extrakonsonanten (wie ich vermute, solche, die auf der zweiten Silbe betont wurden). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:10, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke. Interessant ist ja besonders die Variante Kyntosh. Da kommt der Extrakonsonant sogar ganz ohne Mac daher. Geoz (Diskussion) 10:04, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Rechenschieber gesucht

Ich brauche einen Rechenschieber. Klar, mal schnell bei Amazon gucken und was ordentliches aussuchen... Denkste! Neulich habe ich einen Kompaß gesucht und auch nix ordentliches gefunden, jetzt finde ich aber unter Rechenstab nur Abakusse. Gibt es keine mehr? --M@rcela 22:24, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schon mit Rechenstab probiert (erster Treffer bei Amazon ist einer)? Gruß, --Benutzer:Apierta 22:28, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke, unter ~stab habe ich nicht gesucht. Aber auch da ist es nur dieses eine Angebot. Kann doch eigentlich nicht sein? Besser als nichts aber es muß doch noch Rechenschieber geben? Vermesser brauchen die doch. --M@rcela 22:39, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde auch noch den hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Versuch's mal bei Schulbuchverlagen, die könnten sowas haben. Bevorzugt die für technische Berufsschulbücher, vielleicht Handwerk&Technik, Westermann oder so. Gruß, --Benutzer:Apierta 23:05, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Logarithmentafeln und Rechenschieber sind halt leider total out. Ich habe nie gelernt, mit einem Rechenschieber umzugehen und meine Kenntnisse der Anwendung einer Logarithmentafel sind lückenhaft und eingerostet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rotkäppchen, du enttäuscht mich ;) Gerade von dir hätte ich erwartet, daß du damit umgehen kannst. Ich muß nach Rußland und dort werde ich bei winterlichen Temperaturen keinen Taschenrechner benutzen können. --M@rcela 23:29, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der ehemalige Rechenschieberhersteller Aristo aus Hamburg gehört jetzt zur GEOtec Zeichen- und Kunststofftechnik GmbH aus Wörgl in Tirol. Auf seiner Website sind aber nur Zeichen- und Navigationsutensilien zu finden, wobei Navigationsutensilien sich hier auf die klassische unplugged-Navigation mit Seekarte, Zirkel und Lineal bezieht. An Deiner Stelle würde ich dennoch mal höflich anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In einer Schublade meines Schreibtisches in meinem Büro liegt noch so ein Zauberstab (und ein Satz Burmesterkurvenlineale. Damit fasziniere ich immer wieder mal Studierende, die so was noch nie gesehen haben. Mit Rechenschieber und Logarithmentafeln musste ich während meiner Lehre zum Chemielaboranten noch arbeiten, Taschenrechner waren (obwohl schon bekannt und in meinem Besitz) nicht zulässig. Im Nachhinein muss ich sagen, der Benutz dieser Hilfsmittel schult im Umgang und Verstehen von Größenordnungen und waren unbedingt hilfreich. --Elrond (Diskussion) 00:05, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich musste bis Ende der 8. Klasse kopfrechnen. In der 9. gab es dann einen Casio FX-82. Mein ein Jahr älterer Bruder hatte noch einen FX-81. In meiner Chemieausbildung wurde dann alles mit Taschenrechner gemacht. Kurven wurden noch auf Millimeterpapier handgezeichnet. Der Lehrer für Analytische Chemie hat zwar eine Einführung in die Logarithmentafel gegeben, allerdings außerhalb des Lehrplans und kein Prüfungsstoff. Später, nach meiner Zeit, wurden für das physikalisch-chemische Labor PCs mit Lotus 1-2-3 beschafft. Später, an der Uni und von Chemie zu Informatik gewechselt, gab es zwar noch Lochkartenmaschinen, aber keine Rechenschieber oder Logarithmentafeln mehr. Der Stapelbetrieb per Lochkarte war gerade am Aussterben und wir verwendeten 16 Stück Atari 1040 STF als Terminals für eine HP 9000-840. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nicht nur ein Rechenschieber aber vielleicht interessant. Ich bin auf Zoll-Auktion.de über diese beiden Auktionen der Hochschule Karlsruhe gestolpert. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aehem, Zwischenfrage @M@rcela: Du schreibst Rußland und dort werde ich bei winterlichen Temperaturen keinen Taschenrechner benutzen können. Gehts jetzt um Batteriekapazitaet oder Handling? Einen Rechenschieber kann man mMn mit Handschuhen noch weniger benutzen. Waeren da nicht diese tabletstyle Taschenrechner mit den riesigen Tasten und einer Solarzelle geeigneter? Fragt -- Iwesb (Diskussion) 04:09, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß im deutlichen Minusbereich keine Anzeigen von Taschenrechnern mehr funktionieren, nur die uralten von vor der Wende. --M@rcela 10:27, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ralf Roletschek: würde denn ein Taschenrechner mit LED-Anzeige funktionieren? Mein alter HP-Rechner hatte so was und es sollte sich sicher auch noch einer besorgen lassen (War der Aristo-Rechner in den Zollversteigerungen einer mit LEDs?) --Elrond (Diskussion) 12:26, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
LED müßte eigentlich funktionieren. Aber ich bekomme schon einen Rechenschieber von einem "von euch" hier :-) --M@rcela 13:52, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jup, alles was flüssig ist hat nun mal die Tendenz unter einer bestimmten Temperatur seinen Aggregatzustand in fest (bzw. über einer bestimmten Temperatur in gasförmig) zu ändern. Und da heutige Taschenrechner in der Regel eine Flüssigkristallanzeige besitzen, ... . Die haben nun mal einfach einen begrenzten Temperaturbereich wo sie funktionieren können, weil seine "muss-flüssig-sein" Bestandteile nur in dem Bereich auch so flüssig sind, wie sie sein müssen. (das ist die einfach Antwort auf das Problem) --Bobo11 (Diskussion) 10:55, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ralf Roletschek: Die Sache mit der LCD-Anzeige bei tiefen Temperaturen kann ich bestätigen. Ich hatte mal einen LCD-Taschenrechner mit Uhrenfunktion. Der war im Winter nicht abzulesen. Und auch mein damaliger Funkrufempfänger brachte im Winter nur Pixelsalat. LED-Anzeigen kenne ich auch noch. Diese sind aber selten und teuer. Dann gab es noch Vakuumfluoreszenzröhren, mit Betonung auf gab. OLED-Taschenrechner sind mir noch keine begegnet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein bisschen amüsieren mich diese Frage und die Antworten schon. Man mag ja über Russland denken wie man will, aber so unpfiffig, weltfremd und hinter dem Mond sind die nicht. Ich wette, die haben auch im tiefsten Sibirien ihre Taschenrechner in der warmen Hosentasche oder die Wissenschaftler haben sich eine Wärmeplatte gebastelt, falls die den Rechner tatsächlich länger draußen in der Kälte benützen müssen. Hat schon mal jemand gehört, dass die auf Neumayer III (allerdings sind die nur in der Antarktis und nicht im kalten Russland 😁) mit Rechenschieber arbeiten müssen?--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 13:06, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wir kommen damit zwar weit vom Thema ab, aber es kommt ein bischen drauf an, was genau er vorhat. Klar kann er sich ein Zelt, einen el. Heizofen und ein Stromaggretat mitnehmen, aber wenn er auf per-pedes-Fototour Polarfuechse mit der Kamera jagen gehen will, dann hemmt das schon ein wenig. Da ist so ein Rechenschieber doch handlicher. Meint -- Iwesb (Diskussion) 13:19, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da bin ich dann gespannt, wie er das Problem mit der Kamera löst, auch die hat LCD und einen Betriebstemperaturbereich von 0-40, plus.--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 13:35, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meine Kamera braucht keinen Strom und hat keine Bildschirme. Es hat nichts damit zu tun, daß Rußland irgendwie hinterm Mond wäre sondern nur mit den Temperaturen. Es existieren beheizbare Taschenrechner. Allerdings habe ich nicht die nötige Totalstation dabei, die die Energie liefert. Das ist nur eine Notlösung, falls der Taschenrechner ausfällt. Ich werde irgendwo in der Pampa Flugzeuge vermessen. --M@rcela 13:49, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wozu braucht man in Russland einen Rechenschieber, wenn man Polarfüchse fotografieren will??? Dafür reicht eine Logarithmentafel doch vollkommen aus. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also so ein Fuchsmantel ist schon was Feines. Schiessen darf man sie ja nicht. Aber wenn er denen mit einer Analogkamera und einem Rechenschieber gegenuebertritt, dann lachen sie sich tot... <duckunwech> -- Iwesb (Diskussion) 14:26, 26. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Besonders, wenn er mit dem Rechenschieber zusammenzählt. --2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 14:39, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zur Logarithmentafel gehört aber auch irgendeine Addiermaschine. Bei sibirischen Temperaturen wird da der Schmierstoff so zäh, dass sich die Kurbel nicht drehen lässt. Feuer drunter machen wie bei russischen LKWs ist bei Fotoapparaten, Taschenrechnern und Addiermaschinen eher weniger zu empfehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 26. Nov. 2016 (CET) Beantworten
ich würde da auch keinen einfrierenden Kugelschreiber mitnehmen, sondern nur einen Bleistift.--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 14:50, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hast recht. Das TK-Lager meines Arbeitgebers hat ca. -30°C.. Dort arbeiten die Männer zwar mit Zimmermannsbleistiften, aber ganz normalen Taschenrechnern (die natürlich bei Nichtgebrauch in den Thermoklamotten verschminden.) --Maresa63 Talk 15:06, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin sicher, noch zwei Aristo Scholar im Keller zu haben, habe aber keinen Schimmer wo da genau. Schau mal in der Bucht, die dort angeboteten sind günstiger als die Angebote für meine Brunsviga... -- Ian Dury Hit me  15:11, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Marcela: Was für ein altertümliches Bild von einem Vermesser hast Du? Vermesser arbeiten heutzutage mit hochpräzisen Messgeräten und normalerweise mit Computern, die im Normalfall bis -20°C, als Spezialausführungen auch noch bei tieferen Temperaturen einsatzbereit sind. Und die Vermessungsergebnisse sind so genau, dass dafür ein Rechenschieber schon lange nicht ausreichend ist. Ich bin schon neugierig, was bei Deiner Flugzeug-"Vermessung" herauskommt, wenn Du mit einer solchen Einstellung an die Arbeit herangehst. --TheRunnerUp 16:25, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Für eine Plausibilitätsprüfung der aufgenommenen Daten reicht es aber. Die Rohdaten muss Marcela aber trotzdem aufschreiben, z.B. mit Bleistift, und dann im warmen Büro ins Excel oder LibO Calc übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe schlicht keine Möglichkeit, ein modernes Gerät zu benutzen. Ich muß mit dem auskommen, was ich habe. Gelernt habe ich mit dem Dahlta Karti, ich habe auch mit Totalstationen gearbeitet. Wie es heute optimal ist, weiß ich. Ich brauche aber keine große Genauigkeit. --M@rcela 08:50, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Westrente/Ostrente

Moin!

Als nomadisch veranlagte Arbeitsmigranten (böse Kollegen sagen „Wanderhuren“) fragen meine Frau und ich uns (und hiermit Euch) angesichts der wieder aktuellen Themen gerade, woran eigentlich ein West- oder Ost-Rentenanspruch festgemacht wird. Es gäbe ja verschiedene denkbare Definitionen: letzter Wohnort bei erreichen des Rentenalters, längste Zeit gewesener Wohnort während der rentenversicherungspflichtigen Arbeitstätigkeitsphase, letzter Arbeitsort, längste Zeit gewesener Arbeitsort, …

Wer weiß es? Besten Dank und Gruß! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:28, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

IIRC ist der Sitz des Arbeitgebers maßgeblich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Laut dieser Anwaltsseite Wurden während des Erwerbslebens Beiträge sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern entrichtet, sind hierfür getrennt voneinander zunächst 2 Teilmonatsbeträge zu berechnen. Die Teilbeträge "Rente (Ost)" und "Rente (West)" ergeben zusammen die Monatsrenten Wobei ich nicht weiß nach welchem Gesichtspunkt man Beiträge in den alten oder neuen Ländern errichte: Arbeitsort? Sitz des Arbeitgebers? Wohnsitz? Und wie sieht es in Berlin aus? -- southpark 23:14, 25. Nov. 2016 (CET) (letzteres sollte ich als Berliner Arbeitnehmer ja eigentlich wissen, *hust*)Beantworten
Und hier nochmal ausführlicher erklärt. Soweit ich verstehe, ist tatsächlich der Arbeitsort entscheidend. -- southpark 23:16, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zu Berlin: wer in den ehemaligen Ostbezirken gearbeitet hat oder in West-Staaken (wobei ich nicht weiß ob es da irgendwelche praktischen Fälle gibt), erwirbt einen Ost-Rentenanspruch. Zum Ort des Arbeitgebers gibt es noch den ausführlichen Artikel Beschäftigungsort, da das nicht immer einfach zu bestimmen ist. -- 79.223.80.112 23:28, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Geh zur Rentenversicherung. Die wissen auch in komplizierten Fällen, wie vorzugehen ist, wer verantwortlich ist. Ich habe 1990 in Ost und West gearbeitet, teilweise gleichzeitig. Danach in Spanien und der Tschechei. Es gibt für solche Fälle verantwortliche Stellen, die wissen, wer verantwortlich ist und was zu tun ist. Es gibt ja nicht nur Ost/West, auch Deutschland/Schweiz bei Saisonarbeitern usw. Arbeit auf Bohrinseln, für alles gibt es Lösungen. --M@rcela 23:37, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank für Eure guten Antworten! Es scheint also auf eine anteilige Berechnung nach jeweiligem Arbeitsort hinauszulaufen. Ich brauche es auch gar nicht präzise aufgedröselt, ich wollte nur mal verstehen, wie die Regelung eigentlich gemeint ist.
@Marcela Bisher waren noch keine zwischen Transnistrien und Moldawien umstrittenen Bohrinseln dabei, aber angesichts der aktuellen Atmosphäre komme ich noch mal auf Deinen Tipp zurück, wenn meine Frau und ich mit unserem Sohn endgültig die Koffer packen … ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 00:11, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

26. November 2016

Verkorkste Möbellieferung: Was habe ich in der Hand?

Gestern wurde mir ein neuer, nicht wirklich billiger Kleiderschrank geliefert. Beim Aufbau bemerkten die Mitarbeiter der Spedition, dass der Hersteller falsche Teile geliefert hatte. Sie zogen ab, um erstmal einen anderen Kunden zu beliefern und später nach passenden Teilen zu suchen. Dabei hinterließen sie einfach das Chaos. Erst nach mehreren Telefonaten kamen sie doch noch schnell, um wenigstens Ordnung zu schaffen. Spedition und Möbelhaus weigerten sich aber, die Bauteile abzutransportieren. ("Keine Versicherung! Nicht zuständig!") Inzwischen sagte der Geschäftsführer des Möbelhauses, dass der Hersteller weitere drei bis vier Wochen braucht, um die richtigen Teile zu liefern, und dass er sich um einen Abtransport der in der Wohnung herumstehenden Teile kümmern wird. (Ich dachte gestern, ich explodiere...) Eigentlich wäre es mir lieber, das Möbelhaus würde Druck auf den Hersteller machen, dass sie den Mist, den sie gebaut haben, so schnell wie möglich beheben, d.h. ruckzuck Teile liefern und Schrank aufbauen. Ich sehe nicht ein, wochenlang im fremdverschuldeten Chaos zu leben. (Die alten Schränke wurden von mir zuvor ausgeräumt und weggeschafft, der neue Schrank fehlt und alles steht in der Wohnung rum.) Ich weiß, keine Rechtsberatung. Trotzdem: Was habe ich in der Hand? Welche Rechte kann ich einfordern? Womit kann ich Druck ausüben? --2003:80:8D7F:4200:7D18:C514:42BA:2140 07:28, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hä? Wieso sollen denn Mitarbeiter einer Spedition überhaupt einen Schrank aufbauen, also einen neuen? --Xocolatl (Diskussion) 07:31, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Möbelhaus vermittelte die Spedition, die auch den Aufbau übernehmen sollte. Ich habe einen Auftragsschein, auf dem beide Posten aufgeführt sind. --2003:80:8D7F:4200:7D18:C514:42BA:2140 07:42, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde die Firma erst mal in Verzug setzen Lieferung#Lieferungsverzug. Und zwar schriftlich! Einen angemessenen Termin und die Konsequenzen (z.B. daß du nach deiner festgesetzen Frist einen neuen/anderen Schrank besorgst, und die Mehrkossten ihnen in Rechnung stellst) nennen. Das ist keine Rechtsberatung, sondern nur kaufmännisches Vorgehen. Und die Erfahrung einer leidvollen Möbelkundin (aber wer ist das nicht?)--Maresa63 Talk 08:09, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
vermutlich schließt das Kleingedruckte das Druckmachen aus... ist dann nur noch die Frage, ob das Kleingedruckte vor Gericht bestand hätte... das dauert dann aber mehr als n paar Wochen... nur wenn n Heuschreckenverein ein 10m² Schlafzimmer im Studi-Wohnheim luftdicht machen will, dann kommt der Gerichtsvollzieher und tritt die Tür ein... danach war mir nachts dauernd übel vom CO2... --Heimschützenzentrum (?) 08:20, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Die Artikel Schadenersatz und Anspruchsgrundlage in der WP umfassen das Problem, sodass ich mir langatmige Ergüsse sparen kann. Ich bin mir auch sicher, dass in den (von dir nicht gelesenen) AGB des Möbelhauses der Fall der Falsch- oder Fehllieferung erfasst ist und das Möbelhaus sich hier abgesichert hat. Für dich gilt, erst einmal ganz ruhig werden. Du hast halt in die braune Pampe gefasst und bereits auch Nachbesserung gefordert und zugesagt bekommen. Bis drei Wochen ist hier zumutbar. Andernfalls verlangst du Abholung der Teile. Vorsorglich kannst du das auch noch schriftlich machen. Alles andere rentiert sich nicht, Chaos in der Wohnung wird nicht sehr hoch als Schaden eingestuft.--2003:75:AF75:2400:F4:E6F:EB04:29C 08:55, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
OK, Danke. Ich werde die Erbringung der Leistung ohne Verzug noch schriftlich anmahnen. Abholung aller Teile und erneute Lieferung aller Teile ist mir jetzt auch zu doof, da müsste ich schon wieder Flur und Treppenhaus freiräumen... Meinetwegen könnt ihr das auf erledigt setzen. --2003:80:8D7F:4200:507E:F135:C3EB:F5BC 09:14, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 84.58.122.75 17:19, 26. Nov. 2016 (CET)

Daneben getroffen

Eigentlich eine FzW, aber da sie genau die Auskunft betrifft, traue ich mich mal hier. Seit einigen Tagen lande ich, wenn ich von der Versionsgeschichte aus einen bestimmten Abschnitt der Auskunftseite aufrufe, irgendwo, aber nicht beim betreffenden Abschnitt. Cache leeren hat keine Besserung gebracht. Woran liegt's, und geht es anderen auch so? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, geht mir auch so. Ist nervig. Ich nutze die aktuelle Version von Firefox. Das Bild springt verzögert weg - ist das vielleicht ein JavaScript-Problem? --87.123.61.69 10:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit einigen Tagen, oder um genau zu sein seit dem 23. November um 15:47 befindet sich im Abschnitt #Windows Fotoanzeige nicht mehr da ein langer eingeklappter Text, der jedoch erst nach dem Laden versteckt wird und dabei die Seite verschiebt. Je nachdem, was der Browser in welcher Reihenfolge macht, landest du also um genau die Länge des eingeklappten Textes (bei mir ist das über eine Bildschirmseite) unterhalb der eigentlich und ursprünglich angesprungenen Stelle. Bis zur Archivierung ist es am Einfachsten, nach dem Laden in der Adressleiste einmal die Eingabetaste zu drücken. --Schnark 10:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ahhhh, tausend Dank! :) Dumbox (Diskussion) 10:59, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mit dem Archivieren besser warten, bis der betreffende Artikel selber archiviert ist, damit andere auch lesen können, was passiert ist. Darum habe ich das Erledigt mal auskommentiert. --Elrond (Diskussion) 12:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich kenne das Problem schon ewig und habe mir angewöhnt das so zu lösen: Adresszeile nochmal auswählen und einfach nochmal Enter/Return drücken. Das lädt bei mir die Seite nicht neu sondern springt nur nochmal um (funktioniert bei Firefox, nicht bei Opera. Chrome/Chromium keine Ahnung) - - 77.64.190.242 11:08, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Chabahar

Hallo zusammen,
ist dieses Bild auf Commons eurer Meinung nach ein echtes Foto oder eher ein am Computer generiertes Bild? Es illustriert den Artikel Tschahbahar, passt meiner Meinung nach optisch aber so gar nicht zu Luftaufnahmen der Stadt.
Viele Grüße, Grueslayer 12:59, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Foto.
https://www.google.de/maps/place/Tschahbahar,+Sistan+und+Belutschistan,+Iran/@25.3215808,60.6199839,426m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x3e9526327aa43479:0x20f3504cbf44ca36!8m2!3d25.296878!4d60.6459285 --Magnus (Diskussion) 13:20, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah, hatte nur im Süden und Südosten gegooglemapsed, nicht im Nordwesten. Vielen Dank! Und viele Grüße, Grueslayer 13:23, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da ist noch ein Bild vom gleichen Haus, welches weniger künstlich wirkt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:43, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 26. Nov. 2016 (CET)

Welche Sprache?

Hallo zusammen! In welcher Sprache wird am Ende dieses Liedes von Zabranjeno pušenje gesungen (ab 3:52)? Türkisch? Und was singt die Frau? --j.budissin+/- 13:01, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Sängerin ist jedenfalls Sakin Modronja, aber ihre Passage taucht auf den zahlreichen Lyrics-Seiten zu dem Song nicht auf, sehr merkwürdig. Und über sie selbst oder familiären Kontext ist ohne größeren Aufwand auch nichts herauszukriegen. Romanes käme mir einen Tick wahrscheinlicher als Türkisch vor, aber just my 2 cents. --Aalfons (Diskussion) 14:36, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Titel des Liedes "Laku noc" ist kroatisch für "Gute Nacht". --2.246.126.136 15:04, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum sollte eine bosnische Band auf Kroatisch singen? Außerdem ist nicht die Übersetzung des Titels (der übrigens "Laku noc, stari" heißt) das Problem, sondern der angegebene Sprachwechsel. --Aalfons (Diskussion) 15:13, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, bitte aufmerksam lesen. Dass das Lied selbst auf Serbokroatisch ist, ist ja klar. Es geht um den Teil am Ende. Romanes ist ein guter Tipp, aber kann das hier jemand? --j.budissin+/- 16:13, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
PS: Frau Modronja hat zumindest offenbar eine Band, die einen türkischen Namen trägt.[18] --j.budissin+/- 16:19, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein interessanter Hinweis. Den Namen hat sie allerdings beim Blättern in einem Wörterbuch gefunden... dennoch, die Wagschale neigt sich wieder zur türkischen Seite... Warum sagst du "serbokroatisch"? Klar ist das imho nicht – kannst du die Varietäten von B/K/S so gut auseinanderhalten? Gerade bei der Geschichte der Band... --Aalfons (Diskussion) 16:31, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eben drum bevorzuge ich ja den Oberbegriff, anstatt mich auf eine der drei Varietäten festzulegen. Ich könnte natürlich auch naški sagen, um die Diskussion zu umgehen. --j.budissin+/- 16:37, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist nicht Serbokroatisch, also die alte YU-Standardsprache, heute auch eine Varietät, nur eben eine historische? Du siehst sie noch als Dachsprache. (Ok, führt etwas vom Thema ab.) --Aalfons (Diskussion) 16:51, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem, das wir in der Südslawistik haben, ist ja genau die Benennung dieses Daches. Manche sagen auch Mittelsüdslawisch, was mir persönlich zu künstlich ist. Und nein, SK ist an sich keine Varietät, da es selbst über Varietäten verfügt(e), nämlich die "Belgrader" und "Zagreber", nach alter Terminologie. Hier haben wir es mit Ijekavisch zu tun, aber um den Teil des Liedes geht es ja eigentlich gar nicht. --j.budissin+/- 16:55, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau. Solange niemand kommt und das eh weiß, da kann noch ein bisschen rumspekuliert werden. Erstens: die Sprache von S.M. hört sich nicht nach Türkisch an, da fehlen ein paar typische Laute, vor allem das ü und Färbungen von Vokalen, kenne ich vom Musikhören. Zweitens: Hast du mal geschaut, ob ihr Part eine Übersetzung oder neue Strophe der Vorlage sein könnte? Die Zeilen sind ja einigermaßen auseinanderzuhalten. Nacht heißt auf Romanes übergreifend etwa rat, die fünfte Silbe könnte das sein, aber ohne jede Ahnung von romanischer Satzstellung... :-) --Aalfons (Diskussion) 17:18, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Habe den Link mal schnell einer Türkisch-Muttersprachlerin geschickt. Sie meint, es sei defintiv kein Türkisch, sie habe aber mindestens ein türkisches Wort rausgehört. Ihre Vermutungen waren Persisch oder Albanisch, die hier geäußerte Romanes-Vermutung hält sie aber auch für denkbar. --slg (Diskussion) 20:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke! Persisch könnte ich mir auch vorstellen, immerhin hat die Sängerin sich wohl auch schon mit älterem nahöstlichen Liedgut beschäftigt. Und Persisch als Dichtersprache... --j.budissin+/- 21:59, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und Farsi und Romanes sind ja recht nah verwandt.--Aalfons (Diskussion) 12:10, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Albanisch kann ich ausschließen. --Terfili (Diskussion) 12:14, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Befehle auf C++ mit Hexadezimalzahlen durchführen

Ich habe eine Frage zu den Befehlen auf C++, die man mit Hexadeziamlzahlen durchführen kann (durch Konvertierung). Was muss ich einbinden zu Beginn dazu?. Ist es #include <sstream>? Ich brauche die Konvertion von Maschinensprache nach menschlich verständliche Sprache (en:disassembly).--Secret1996 (Diskussion) 14:03, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

also maschinencode in mnemonics umwandeln (z. B. 0x43 --> inc ebx (oder so))? das geht nich so einfach... dafür gibt es spezielle Programme (z. B. en:objdump aus GNU binutils)... --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schaue zuerst, ob der Compiler ein ASM (assembler) unterstützt. Turbo Pascal und Turbo C unterstützten das damals. Da kannst Maschinensprache direkt im laufenden Programmcode einbetten. Da C recht maschinennahe ist, wird so etwas meistens nur für Echtzeit benötigt. Also wenn die benutzten Befehle auf deren Taktzyklen die Zeit berechenbar machen, die die CPU nach Spezifikation benötigt um das Programm abzuarbeiten. Bedenke aber die Interrupts. Auf dem PC wird das Dank des Betriebssystem nichts. Wenn Du die Maschinensprache direkt HEX einfügst, ist der Wechsel auf eine andere CPU/Plattform damit verbaut. --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hä!?--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 14:52, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hans Haase, du kannst den Text auch noch ein fünftes Mal nachbessern, es bleibt unverständlich. Ich halte es sowieso für misanthropisch, dass du laufend deine Texte ohne Hinweis überarbeitest--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 16:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, sorry ich wollte Deine Antwort nicht bloßstellen und danke für den Hinweis auf Leserlichkeit. Hier für die Noch-nicht-Informatiker: RISC Prozessoren ziehen sich mit jedem Schritt dieselbe Anzahl an Bytes aus dem Speicher und benötigen dieselbe Anzahl an Taktzyklen zur Ausführung jedes Befehls. Bei nicht-RISC-Prozessoren weicht je nach Befehl die Zahl der Bytes sowie die Zahl der Taktzyklen ab. Das kam nicht zuletzt davon, dass damals Speicher sehr teuer war. Beim RISC-Prozessor kann man Zeilen in Assemblertext zählen um die Zeit zu berechnen, die der Prozessor zur Abarbeitung dieses Programmstücks benötigt mit Ausnahme von Sprüngen und Schleifen. Bei anderen CPU muss der jeweilige Befehl in den Spezifikationen nachgesehen werden um die Zahl der Taktzyklen zu erfahren, die der Prozessor für den Befehl benötigt. Wie lange und welche Befehle ein Programm in einer Hochsprache wie C oder BASIC benötigt, kann der Programmierer nicht vorhersehen. Mit Assembler zur Erstellung direkter Maschinensprache ist das möglich. Wo hinterher im Speicher das eingebettete Stück Assembler innerhalb der compilierten Hochsprache liegt, ist vom Programmierer auch nicht vorhersehbar. Daher muss er Variablen und Zeiger zwischen Assembler und Hochsprache übergeben können. --Hans Haase (有问题吗) 23:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist schon lesbar, nur der Inhalt ist und bleibt Nonsens, gerade noch Satire wenn man es für nützlich halten will.--2003:75:AF59:1800:9D77:5311:D3D0:28CF 07:58, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist auf Codeboard. Es sollte mit <mnemonic> und <operand> sein. Wenn man beispielsweise 0x1000000 als Input hat, dann soll der Output hlt lauten.--Secret1996 (Diskussion) 15:19, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du wilst einen kompletten Disassembler selber schreiben, oder ist das nur eine Übungsaufgabe mit beschränktem Befehlssatz ? Fehlt es dir nur an C++ Wissen ? Deine Frage lässt vieles im Unklaren. Woher kommt z.B. der Maschinencode ? Aus einer Text- oder Binärdatei, aus Textfeld oder Binärfeld oder einfach aus dem Speicher etc. ? Mit std::hex kannst du z.B. umwanderln , dazu #include <iostream> benutzten. --XPosition (Diskussion) 17:23, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich fang mal etwas weiter vorne an: Die "Befehle auf C++, die man mit Hexadezimalzahlen durchführen kann" klingt für mich etwas holprig - meinst Du damit die Elemente in de Sprache C++, die in hexadezimaler Notation angegeben werden können? Das wären alle Ganzzahltypen: char, short, int, long, long long, sowie die entsprechenden signed und unsigned typen. Um das zu machen, musst Du in C und C++ nichts besonderes machen, außer die Zahl mit 0x anfangen zu lassen gefolgt von der hesadezimalen Zahl.
Der Prozess aus Maschinencode (also gedumpten Hexadezimalzahlen) der Quellcode zurück zu erhalten ist wieder etwas komplizierter. Dazu erklär ich mal, wie ein Compiler z. B. der gcc funktioniert:
  1. ein Präprozessor ersetzt Makros
  2. ein Frontend versteht die jeweilige Programmiersprache (z. B. C, C++) in einen Zwischencode. In diesem Schritt wird auch schon der Quellcode sprachspezifisch optimiert, also so Sachen wie toten Code und Abfragen mit vorhersehbarem Ergebnis entfernen.
  3. Ein Middleend(sic!) optimiert den Zwischencode
  4. Ein Backend bildet den Zwischencode auf die Prozessorarchitektur ab und gibt das Programm als Mnemonics und Argumente aus. Hierbei wird noch weiter optimiert, wie z.B. Branches vorhersehen, die Reihenfolge der Instruktionen verändern (wenn möglich), Alignement sicherstellen usw.
  5. Ein Assembler übersetzt die Mnemonics in Binärzahlen, die so im Speicher abgelegt werden.
In jedem dieser Schritte geht Information über den Quellcode verloren, wenn sie nicht irgendwo z. B. durch Wahl einer Debug-Option erhalten wird. Woher sollte sonst der Disassembler wissen, ob 0x1000000 jetzt als ONEMEGABYTE oder als (1<<12) oder sonst wie im Quellcode gestanden hat? Wenn Du Dich hier auf die Instruktion beziehst, steht im Handbuch der Prozessorarchitektur das Mnemonic zu jedem Hexwert und wieviele Argumente welcher Art darauf folgen. Da gibts "in C++" kein Sprachelement dazu, aber die 'binutils' (z. B. in Linux oder cygwin für Windows) enthalten eine Bibliothek, mit der man solche Umwandlungen machen kann - oder gleich eien fertigen disassembler. -- Alturand (Diskussion) 22:16, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Hans Haase: Du weißt aber schon, dass die von Dir genannten Programme hoffnungslos veraltet und die von ihnen unterstützten Prozessoren 8080/8085/Z80 und 8088/8086 nicht mehr so ganz zeitgemäß sind. Außerdem ist das gaaanz schlechter Programmierstil, was Turbo Pascal damals unterstützt hat. Wenn man nicht aufgepasst hat und ein Turbopascal-Programm mit Inline-Maschinencode für einen Z80 aus Versehen auf einem 8086 oder umgekehrt übersetzt und ausgeführt hat, war das Ergebnis ein Totalabsturz. Das letzte Mal habe ich Assembler als Zusatz zu einem C-Programm vor 20 Jahren gebraucht, um einen 8051-Controller aus einem Interrupt heraus warmstarten zu können. Heute geht das ganz anders. Du schreibst Deinen C++-Teil in C++ und Deinen Assembler-Teil in Assembler und assemblierst bzw compilierst die beiden Teile separat. Zusammen finden die beiden Teile erst im Linker. Du brauchst allerdings eine Headerdatei, um dem C++-Programm die Schnittstellen zur Assemblerroutine zu verklickern. Erinnert sich noch jemand an die BASIC-Befehle SYS und USR? --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Johannisbrotbaum in Deutschland?

Angeblich sind die Bäume frostempfindlich und wachsen nicht in Deutschland. Was haben ich denn dann gefunden, was den Johannisbroten so ähnlich sieht und an Bäumen in der Stadt wächst? --77.64.190.242 15:00, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ohne Foto ist das nicht zu beantworten. Stell die Frage am besten hier: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung. --Aalfons (Diskussion) 15:34, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1. Das wüsste ich auch gern. Es gibt doch an allerlei Orten in Deutschland auf öffentlichen Plätzen die Bäume mit den charakteristischen tiefdunkelbraunen und großen, bohnenförmigen Hülsen. Hier bin ich nicht fündig geworden. --Chricho ¹ ³ 15:42, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Allein schon die Vielzahl deutschsprachiger Namen der Pflanze deutet auf ein regelmäßiges Vorkommen hin, nicht auf ein im Zwanzigsten Jahrhundert erschienenes Neozoon. Nach meiner Erinnerung sind die norddeutschen Vorkommen weniger baumförmig als auf dem südeuropäischen Foto im Artikel, sondern eher große Sträucher. Wermalda (Diskussion) 15:42, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es doch welche sind, sind dann solche Behauptungen: „Der frostempfindliche Johannisbrotbaum.' kann in Mitteleuropa nur im Kalthaus kultiviert werden“ einfach falsch? --Chricho ¹ ³ 15:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht sind zwei verschiedene Dinge gemeint? Wachsen tut die Pflanze überall, ähnlich wie man auch fast überall wilden Wein im Garten haben kann. Nur kann man eben aus den eher kleinen Beeren keinen Qualitätswein keltern. Und auch aus den Johannisbrotbaumsamen in den Berliner Parks wird kein hochwertiges Lebensmittel... Wermalda (Diskussion) 16:04, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mglw Sophora Japonica mit braunen, alten Früchten.--Aalfons (Diskussion) 20:30, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oder Gleditschie, z.B. Amerikanische Gleditschie. -- Density Disk. 22:21, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Braunkohlevorkommen

Wie viele Jahre hält das Braunkohlevorkommen der Erde circa noch aus, bis es vollkommen verbraucht ist? --88.153.23.182 15:12, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Genau 15. --87.123.61.69 15:18, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt noch riesige unangetastete Braunkohlevorkommen vor allem in Russland. Eher verbraucht sich der Mensch durch die Klimaerwärmung dank Braunkohlekraftwerken als die Braunkohle selbst. (Übrigens ist die Förderfähigkeit immer nur eine Frage des Preises, genau wie bei allen anderen Rohstoffen, die irgendwo auf der Erde vorkommen. Insofern geht nie irgendein Rohstoff aus, sondern seine Förderung/Rückgewinnung wird zu teuer.) --Aalfons (Diskussion) 15:40, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie funktioniert die Rückgewinnung von Braunkohle? --TheRunnerUp 16:38, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wüsste ich bei Braunkohle auch nicht - bei anderen Energieträgern dagegen schon. --87.123.61.69 16:43, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da steht ein Slash, der bedeutet hier "oder". Schlaumeier! --Aalfons (Diskussion) 16:53, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Braunkohle wird es immer geben. Es geht bei sowas darum, ob es wirtschaftlich ist, Vorkommen auszubeuten oder ob man dabei mahr verliert, als man gewinnt. In der Energiewirtschaft hängt alles miteinander zusammen. Wenn bspw. einer morgen einen Durchbruch bei der kalten Fusion erreicht, dann intressiert Braunkohle nicht mehr besonders. Man kann theoretisch aus allem Energie gewinnen, aber wir nutzen immer nur die Varianten, die jeweils aktuell ein überlegenes Kosten/Nutzen-Verhältnis aufweisen. --84.58.122.75 17:34, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein gutes Beispiel ist die Gewinnung von Öl aus Ölsand: Man weiß schon seit Jahrzehnten, dass da Öl drin ist und dass man es auch rausholen kann, aber das hat sich früher nie gelohnt. Bei dem Niveau, das der Ölpreis mittlerweile erreicht hat und das er in Zukunft noch erreichen wird, wird die Ausbeutung dieser Vorkommen aber immer lohnender. --87.123.61.69 18:53, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nur dass das Gegenteil der Fall ist. -->Zeitung. --Aalfons (Diskussion) 20:20, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Richtig. Zurzeit. Der Ölsandboom in Kanada fußte auf den hohen Ölpreisen in den 2000er Jahren, ähnlich wie der Fracking-Boom in USA. --Gretarsson (Diskussion) 20:25, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage kann man nur mit den entsprechenden Zielen beantworten. Wenn man keine Beschränkungen bei den Förderungskosten einbezieht, dann wohl noch über Jahrtausende. Wenn das Ziel Kostenoptimierung geht, dann kommt es auf die Alternativen und die aktuellen Technologien zur Förderung an. Wenn das Ziel die Vermeidung von CO2-Emissionen ist, dann lohnte sich die Braunkohleförderung noch nie. Aber ich vermute, dass Du Ersteres meinst. Das ist aber ohne eine sekundäre Zielsetzung (Kosten-, CO2-, Risiko-Reduzierung, ...) so alleine nicht sinnvoll zu betrachten. Unter dem Strich, wenn man sich die aktuelle Dramatik der Entwicklungen des Klimas ansieht, muss man lieber gestern als heute aus der Braunkohle aussteigen. 62.44.134.173 08:13, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt neben den Kosten noch einen grundsätzlichen limitierenden Faktor: Die Gewinnung eines Energieträgers muss weniger Energie verbrauchen als (nutzbare) Energie im Energieträger steckt – sonst ist die Gewinnung offensichtlich sinnlos. Rainer Z ... 14:05, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, nicht die Energiebilanz, sondern die Wirtschaftlichkeit entscheidet. Braunkohle kann man lagern. In Erwartung stark steigender Preise muss ein negativer Energiesaldo in der Gegenwart nicht den Ausschlag geben. Besonders, wenn Grundlaststrom eingesetzt wird. --Aalfons (Diskussion) 16:51, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Scherbengericht: Was steht auf der Scherbe unter dem Namen Perikles?

Scherbengericht Perikles: Was steht unter dem Namen?

Guten Tag zusammen! Ich möchte wissen, welches Wort unter dem Namen des Perikles auf der Scherbe eingeritzt ist und was es bedeutet. Grüße, --LAG2016 (Diskussion) 15:51, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist es nicht der Name seines Papas? --Aalfons (Diskussion) 16:08, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, sieht tatsächlich so aus. Dann wäre das so eine Art Nachname zur näheren Bezeichnung, oder? --LAG2016 (Diskussion) 16:30, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das sieht nicht nur so aus, sondern paßt genau zur Spalte Athen in Datei:Griechisches Alphabet Varianten.png. 91.54.39.199 18:03, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der letzte Buchstabe kommt in der Tabelle allerdings nicht vor. Ich habe nicht viel Ahnung von griechischer Paläographie, aber liege ich ganz falsch mit der Vermutung, dass es sich um ein "ου" handeln könnte, so dass das Ganze zu lesen wäre als ΠΕΡΙΚΛΕΣ ΞΑΝΘΙΠΠΟΥ [ΥΙΟΣ] – Perikles, Sohn des Xanthippos? --Jossi (Diskussion) 13:23, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Laienfrage zu den Methoden der Klimaforschung

Vorab möchte ich klarstellen, dass es mir bei meiner Frage ausschließlich um die Verbesserung meiner individuellen Bildung geht. Im Artikel Eiszeitalter lern der bildungshungrige Leser, dass Eiszeitalter, auch (jedoch uneindeutig) Eiszeiten genannt, [...] Zeitabschnitte der Erdgeschichte [sind] in denen mindestens ein Pol der Erde vergletschert ist oder wenn es sowohl in der nördlichen als auch in der südlichen Erdhemisphäre zu ausgedehnten Vergletscherungen kommt. Wobei mir beide Formulierungen unter den folgenden Gesichtspunkten auf das selbe hinauszulaufen scheinen. Die "Eiszeit" ist insofern klimahistorisch von der Kaltzeit zu trennen. Andererseits lese und höre ich immer wieder, dass Forscher die Geschichte des Klimas anhand von Eisborungen an den Polen rekonstruieren. Sehe ich das richtig, dass diese Rekonstruktionen folglich nur bis zum Anfang des letzten Eiszeitalters zurückreichen können? Vorher war das Eis ja geschmolzen und konserviert daher nicht. Die letzte Warmzeit wäre folglich "Prä-Klimahistorisch" und nur anhand anderer Quellen zu erforschen. --188.101.66.149 16:16, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Naja, das ist immer etwas kompliziert: Also unter anderem werden Interglaziale (also Kaltzeiten) anhand von Eisbohrkernen, aber auch anderen Proxy-Daten (wie beispielsweise Bohrkerne am Meeresgrund oder Korallen) untersucht. Da die letzte Nicht-Eiszeit 30 Millionen Jahre her ist, hat man da also eine Menge Material für diesen Zeitraum. Davor muss man sich dann auf die Informationen die nicht aus Eisbohrkernen stammen beschränken. Wie man das beispielsweise macht (und was es dabei für Probleme gibt) steht bei den beiden Bildern hier und hier. Letztendlich läuft es halt häufig auf das feststellen des Sauerstoff-Isotopenverhältnisses und des datierens des Speichermediums hinaus.--Maphry (Diskussion) 16:40, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt da erstaunliche Herleitungsmethoden. Die Hypothese vom Schneeball Erde, also deren vorübergehenden vollständigen Vereisung, ergab sich aus Funden von Gletscherspuren in Australien, die sich auf eine Zeit datieren ließen, also Australien am Äquator lag. Die damalige Lage wiederum ergab sich aus der Magnetisierung des betreffenden Gesteins, wenn ich das richtig im Kopf habe. Es lassen sich also durch die Kombination diverser Indizien auch über Milliarden von Jahren noch Aussagen zum Klima machen – wenn auch nicht so präzise wie aus jüngerer Zeit. Rainer Z ... 18:18, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zur Vorbeugung mal eine Abbildung: Es gibt keinen Zweifel, dass die von Menschen verursachte globale Erwärmung existiert. Die Dramatik des Themas wird leider immer häufiger hinter dem neutralen Begriff „Klimawandel“ versteckt. 62.44.134.173 08:04, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sicherung

In einem Reiseadapter habe ich eine Keramiksicherung 6A 250V, ⌀3,5 L10mm. Wo kann man sowas kaufen? --2003:CC:3BC2:B740:698A:D4EE:8F05:586C 17:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Stöber dich mal hier durch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Toll! die oben im Foto sehen so aus wie meine. Weiter unten haben die alle Drähte, kann man die einfach abschneiden? --2003:CC:3BC2:B740:698A:D4EE:8F05:586C 20:50, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Normal ja. Jetzt fehlt nur noch ein Lieferant, da das oben ja die Herstellerwebsite ist und 1000 Stück brauchst Du wahrscheinlich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Flink oder träge? Farnell.com bietet unter den Artikelnummern 1866116 (träge) und 1866092 (flink) vergleichbare Sicherungen an, Mindestmenge 10 Stück und bestimmt auch Mindermengenzuschlag, wenn man nichts anderes bestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die verkaufen aber nur an Geschäftskunden... --2003:CC:3BC2:B740:698A:D4EE:8F05:586C 21:26, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Chef fragen, ob der für einen bestellt. Mein Chef macht das… --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, das führt eigentlich jeder guter "Elektro-Bastler-Laden", oft aber nur auf Bestellung (3.5x10 ist keine Greifware). Allerdings wird das kaum unter 10-12 Stück gehen. Versuch es sonst mal hier. --Bobo11 (Diskussion) 11:11, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist Damen Sauna fair bzw Ilegal

In wohl jeder Therme ist einmal die Woche, Damen Sauna. Ich habe es schon ein paar mal erlebt, das wenn Damen Sauna war ,sich alle Männer verpissen mussten , einmal als ich meine Mutter gesucht habe, hat mich eine Frau angeschnauzt, weil ich die Saunalandschaft betrat, als die Saunen für Frauen reserviert waren.Ich möchte fragen ob Damen Sauna wirklich okay ist, und können Männer aus der Therme geschmissen werden, wenn sie die Sauna nicht verlassen wollen , wenn Damen Sauna ist. Warum kriegen Frauen in der Therme extrawürste?? Es gibt doch auch keine Männer Sauna oder?. --Boy Martin (Diskussion) 17:59, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Du meinst, ob das für die anderen Geschlechter (bewusst in Mehrzahl) diskriminierend ist? Das ist zum Schutz der Männer, gerate mal in eine Kabine mit nur Frauen.--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 18:07, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mal kurz recherchiert, es gibt auch Männersauna, aber in meinen Stichproben seltener. Boy Martin, du warst bestimmt noch nicht in jeder Therme, oder? --MannMaus (Diskussion) 18:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eine Diskriminierung auf Grund des Geschlechts. Aber nicht jede Diskriminierung ist automatisch auch verboten. Ich werfe mal § 20 Abs. 1 Nr. 2 AGG in den Raum. --87.123.61.69 18:56, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ojeh, der arme diskriminierte Mann. Solange noch solche Fragen ernsthaft gestellt werden liegt es auf der Hand, warum vor Männern geschützte Bereiche für Frauen noch immer notwendig und hilfreich sind. Man könnte es sogar herunterbrechen auf die Frage des Respekts, warum jemand nicht in der Lage ist, zu respektieren, dass er irgendwo in bestimmten Situationen einfach unwillkommen ist. Es entsteht dem armen Fragesteller doch keine Schaden, denn ein Thermenbesuch wäre ja für ihn zu allen anderen Zeitpunkten problemlos möglich. Hier dann auch noch Aspekte wie Fairness und Legalität anzuführen grenzt schon ans Groteske. Er kann sich einfach nicht vorstellen, dass es Frauen gibt, die in der Sauna nicht von Männern angeglotzt werden möchten. --2003:46:A05:5400:E523:2053:B8B5:2801 19:25, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Geschützte Bereiche für Frauen sind notwendig und hilfreich, solange gewisse Fragen ernsthaft gestellt werden? Was ist das denn für eine "Logik"? Sollen die Frauen in der Damen-Sauna etwa vor Auskunftsfragen geschützt werden? Dass man gefälligst Respekt davor haben soll, wenn man wegen seines Geschlechts o.ä. "unwillkommen" ist, finde ich hingegen ganz erfrischend. Gilt das nur für (weiße) Männer oder auch für andere Gruppen? --84.119.124.157 20:53, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man schon mal mitgekriegt hat, wie einige Herren der Schöpfung stieläugig glotzend den Damen die Brüste und das Geschlecht weggeguckt haben, kann mann schon verstehen, dass Frauen so was nicht brauchen. Wenn dann noch 'lässige' Sprüche folgen, ist auch für mich spätestens Zeit zum Fremdschämen. Dass nach solchen Szenen Frauen auch mal alleine ohne Männer sein möchten, kann ich sehr gut verstehen. --Elrond (Diskussion) 21:13, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„Er kann sich einfach nicht vorstellen, dass es Frauen gibt, die in der Sauna nicht von Männern angeglotzt werden möchten.“ Solange es Männer gibt, die das tun, werden die genannten Zwangsmaßnahmen zur Gleichberechtigung erforderlich sein. Solange es Frauen gibt, die Männern dieses Verhalten von vornherein unterstellen, allerdings auch. Im Übrigen gibt es sexistisches Verhalten auch von Frauen gegenüber Männern, allerdings erstens meist subtiler und zweitens von vielen Männern akzeptiert bis erwünscht. Genauso gibt es manche Frauen, die sexistisches Verhalten von Männern ihnen gegenüber akzeptieren bis wünschen. Unter den 8 Milliarden Menschen auf der Erde gibt es halt 8 Milliarden verschiedene Ansprüche an das Leben. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:17, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
allerdings erstens meist subtiler und zweitens von vielen Männern akzeptiert bis erwünscht — Das bezweifle ich beides doch sehr. Aber ja, richtig, Männer machen keine Szene, wenn die falsche Frau sie in den Hintern kneift. Im Zweifel war ja eh der Mann schuld. -- Janka (Diskussion) 23:31, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wobei die Häufigkeit, daß eine Frau einen Mann in den Hintern oder sonstewo hinkneift eher gering ist, abgesehen vielleicht bei Damensitzungen, wenn ausreichend Alkohol konsumiert wurde. --Elrond (Diskussion) 23:50, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Um nur auf den letzten Teil der Frage einzugehen: Selbstverständlich gibt es Herrensauna. Z.B. im Hallenbad Höttinger Au: Montag Damen, Dienstag Herren, Rest der Woche gemischt. Früher war sogar an viel mehr Tagen getrennt und nur an wenigen gemischt. --Luftschiffhafen (Diskussion) 01:53, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt sogar Saunen, die nur für Herren sind. Dort finden sich z.B. Herren, die sich nichts aus Damen machen (Der mag keine Mädels). --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hier in Dänemark würde man eine solche Frage nicht stellen. Hier sind sogar die Toiletten häufig unisex, Nacktheit weniger ein Tabu. Es ist eher eine kulturelle Thematik, die sich durch vermehrte Zuwanderung aus konservativen Gesellschaften eher verschärft. In Deutschland gilt Sexualität halt als ein Tabu und die von US-Kultur dominierten sozialen Medien und Serien, die jede Form von Nacktheit zensieren (Gewalt aber nicht), verschärfen die Tabuisierung von Nacktheit weiter. 62.44.134.173 08:00, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe genau das Gegentum gehört: ausser in D.land/Austria/Schweiz gibt es kaum FKK und keine Nackten in der Sauna. --2.246.138.179 10:11, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dänemark ist da sehr liberal. 62.44.134.173 13:27, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Als ich in Finnland wohnte (immerhin das Heimatland der Sauna) war geschlechtsgemischtes Saunieren (außerhalb des engsten privaten Familienkreises) vollkommen unüblich, öffentliche Gemeinschafts-Saunas gab es überhaupt nicht (ist allerdings schon ein paar Jahre her). Hat also nicht notwendigerweise etwas mit deutschen oder amerikanischen Nacktheits-Tabus zu tun, sondern vielleicht auch damit, dass man einfach in aller Ruhe schwitzen und sich waschen möchte, ohne von irgendwelchen sexuellen Untertönen gestört zu werden. --Jossi (Diskussion) 13:30, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Boy Martin,

ehrlich, ich verstehe nie, warum sich manche Leute unbedingt wünschen, in Kreise eingelassen zu werden, die sie nicht von sich aus einladen, ob Frauen in der Sauna oder Bilderberger. Die Frauen in der Sauna haben nun mal das Privileg, viele nackte Frauen schauen zu können, von 18 bis 80 – sollen sie doch! Wolltest du auch mitgehen, wenn mehrere Frauen gemeinsam die Toilette besuchen? Auch da, besser drauf warten, dass sie dich einladen – Du, Martin, wir Frauen gehen jetzt zusammen aufs Klo – kommst du mit? Dann mitgehen, aber auch ernsthaft Sorgen machen... Wermalda (Diskussion) 14:18, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Geschichte über zwei Fußballvereine verfassen

Guten Abend! Ich möchte gerne eine Geschichte bzw. ein Buch über die österreichischen Fußballvereine, Rapid Wien und Austria Wien, verfassen. Jetzt hätte ich bitte gewusst ob es gesetzlich erlaubt ist, die geschriebene Geschichte mit den beiden Fußballvereinen an einen Verlag zu schicken und zu veröffentlichen? Oder würde ich dadurch Probleme mit Urheberrechte bekommen? (nicht signierter Beitrag von 194.118.254.222 (Diskussion) 19:36, 26. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Einen komplett selbst verfassten Text darf man selbstverständlich an jeden Verlag schicken bzw. darf ein solcher Text ohne Einschränkungen veröffentlicht werden, denn dessen Urheber bist ja du. Komplizierter wird es, wenn (größere) Teile des Textes nicht von dir persönlich stammen. Auch wenn Fakten, die du in deinem Buch nennst, aus anderen Büchern oder dergleichen stammen, ist das prinzipiell in Fußnoten oder in einer Art Quellenverzeichnis am Ende des Buches anzugeben. --Gretarsson (Diskussion) 20:27, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber ich glaube nicht, dass das ein Verkaufsschlager wird. Entweder kauft jemand ein Buch über Rapid oder er kauft eines über die Austria. --212.197.183.123 20:36, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„Auch wenn Fakten, die du in deinem Buch nennst, aus anderen Büchern oder dergleichen stammen, ist das prinzipiell in Fußnoten oder in einer Art Quellenverzeichnis am Ende des Buches anzugeben.“ Das ist nicht richtig. In wissenschaftlichen Arbeiten wird das erwartet. In populärwissenschaftlichen Arbeiten oder literarischen Arbeiten steht es dir völlig frei, deine Behauptungen und Darstellungen zu belegen oder eben nicht. --2003:46:A05:5400:E523:2053:B8B5:2801 20:45, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo. Danke für die Antworten. Mir geht es darum eine Geschichte über zwei erfundene Personen zu schreiben. Die eine Person spielt bei Rapid Wien und die andere Person spielt bei Austria Wien und da möchte ich einen frei ausgedachten Inhalt verfassen dass diese zwei Personen Feinde werden und zum Schluss versöhnen sie sich. Mehr möchte ich über den Inhalt nicht verraten aber mir geht es darum ob es gesetzlich erlaubt ist, ob ich Rapid Wien und Austria Wien in meinem frei ausgedachten Inhalt erwähnen darf oder würde ich sonst Probleme bekommen?
Nein, warum sollte das Probleme verursachen? --Gretarsson (Diskussion) 21:01, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Solange Du die Markenrechte der genannten Vereine nicht verletzt, sollte das in Ordnung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie kann man denn das Markenrecht eines Vereins verletzen? Das geht doch nur, indem man einen Verein mit gleichem Namen gründet oder je nach Markenklasse Produkte verkauft, die den Vereinsnamen haben. Bücher zählen da nie dazu. Wenn man in der Zeitung über "Coca Cola" schreibt, hat das mit den Markenrechten nichts zu tun. --2.246.138.179 10:42, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Evtl. wäre ein Hinweis (im Vorwort o.ä.) darauf, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt, nicht verkehrt. Wichtig wäre m.E., dass keiner der Vereine in deiner Erzählung irgendwie in ein schlechtes Licht gerückt wird. Auf der ganz sicheren Seite wärst du aber, wenn du statt der Vereinsnamen „Rapid“ und „Austria“ auf alternative Namen zurückgreifen würdest, aus denen dennoch erahnbar wäre, um welche Vereine es sich handelt (welche Namen das sein könnten, sei deinem schriftstellerischen Einfallsreichtum überlassen). --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ganz so einfach ist das nicht. In Deutschland z.B. gibt es das Markengesetz, und unter Berufung auf § 14 kann die DFL die kommerzielle Verwendung von Vereins- oder Spielernamen unterbinden oder Schadenersatz verlangen. Das betrifft natürlich in erster Linie Spiele, Sammelalben usw., ob das so weit geht, dass ein Romanautor abgemahnt würde, und wie es in Österreich diesbezüglich aussieht, kann ich nicht sagen. Bei einem Buch, das in kleiner Auflage im Selbstverlag vertrieben wird, ist es wahrscheinlich unkritisch. --Sakra (Diskussion) 08:30, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

erzähl keinen Blödsinn. --2.246.138.179 10:12, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1. Die Erwähnung in einem Roman verletzt nie und nimmer das Markenrecht. --Jossi (Diskussion) 13:40, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Warum studierten Personen früher öfter an verschiedenen Universitäten?

Warum studierten Personen früher öfter an verschiedenen Universitäten? Mir ist das schon öfter aufgefallen. Es ist z. B. bei Karl Aubert Salzmann erstaunlich, dass er an vier Universitäten Rechtswissenschaften studierte. Die meisten studieren heute (in Österreich) nur an einer Universität, obwohl die Reisestrapazen heute viel geringer sind. Was war damals der Grund? --GT1976 (Diskussion) 20:13, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wo steht denn, dass er parallel an vier verschiendenen Unis studierte? Es gibt heute Studiengänge, die als Kooperation zwischen - räumlich nicht zu weit auseinanderliegendenen - Unis durchgeführt werden, z. B. Frankfurt und Darmstadt. Es ist heute auch nicht unüblich, ein Auslandssemester zu machen oder den Master an einer anderen Uni zu machen als den Bachelor, zumindest in Deutschland. --85.180.129.210 20:17, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich schrieb nicht, dass er parallel studierte. Es war zur damaligen Zeit aber administrativ viel komplizierter, an vier Universitäten zu studieren, als an einer. Vor allem wegen der Reisewege, Kommunikation, Unterkünfte, etc. Was bewegte den Mann und andere zu dieser Zeit, öfter zu wechseln, als heute? --GT1976 (Diskussion) 20:25, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Die Universitäten unterschieden sich früher in den Studieninhalten und Schwerpunkten sehr stark. Man wechselte nicht so von Uni zu Uni, sondern von Professor zu Professor. Der eine hatte z.B. seinen Schwerpunkt beim Völkerrecht, der andere im Strafrecht und der nächste im Zivilrecht. Man verbesserte in der Tat die Ausbildung und auch seine Reputation.--2003:75:AF75:2400:5867:227:42FA:D153 20:32, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Einschub nach doppel-BK, weil manch einer das hier mit dem korrekten Einrücken nicht blickt) Kann ich nicht bestätigen, dass es „früher“ üblicher war, an verschiedenen Universitäten zu studieren. Stattdessen war es, damals wie heute, nicht unüblich, nach Abschluss eines bestimmten Abschnittes des Studiums/der akademischen Laufbahn, die Institution zu wechseln. In der Regel sind doch nur die Biographien derjenigen überliefert, die ihre Zeit geprägt haben. Und das waren meist besonders ehrgeizige Zeitgenossen die viel Geld und Energie darauf verwendet haben, an möglichst renommierten Unis bei möglichst berühmten Gelehrten ihrer Zeit Vorlesungen zu hören. --Gretarsson (Diskussion) 20:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer ein Studium nicht nur als reine Berufsausbildung versteht, tut auch heute noch gut daran, die Universität mal zu wechseln. Auch heute unterscheiden sich in manchen Fächer die Lehrinhalte und -angebote beträchtlich. Wenn sich heute die Mobilität von Studierenden verringert haben sollte (was noch zu zeigen wäre), dürfte dies in erster Linie am unsäglichen Bolognaprozess liegen, der u.a. dazu geführt hat, dass wegen viel zu stark spezialisierter Studiengänge der Wechsel schwieriger geworden ist. Gruß --WAH (Diskussion) 20:41, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich übersehe das eher für die Chemiker. Die (später) großen Chemiker sind ihren großen Lehrern sozusagen hinterhergereist. Mit Empfehlungsschreiben ihrer vorherigen großen Lehrern. Ob die große Masse der mittelmäßigen Chemiker auch so reisefreudig waren, kann ich nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 21:29, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Grund ist vor allem, dass verschiedene Lehrmeinungen studiert werden können. Jede Uni/Hochschule vertritt (hoffentlich) differente Lehrmeinungen. Sinn und Zweck ist für Studenten, die mehrere Unis/Hochschulen in demselben Studienfach besuchen, eine weit umfassende Bildung erhalten (wollen). Ich vermute mal, dass jeder Lehrstuhl diese Kunst- und Wissenschaftsfreiheit (D: Artikel 5 GG Abs. 3) auch praktiziert. Wer viele Lehrmeinungen mitbekommt, ist schlußendlich gebildeter als jemand, der nur eine Lehrmeinung – von einer einzigen Uni/Hochschule – erhalten hat. --Mattes (Diskussion) 01:14, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe an drei Unis studiert und an der vierten promoviert. Meines Erachtens ist das heute wie damals sehr üblich. Seit der Bolognareform -- so schlecht sie in Teilen ist -- ist ein Wechsel binnen Europas sogar noch leichter geworden. 62.44.134.173 07:55, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

+ 1, Man kann auch in A nur Mitbelegen an einer anderen Uni, für ein Freifach oder aus Interesse. Uni Wien, Tu Wien usw...--213.147.160.148 12:20, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ein wesentlicher Unterschied zu heute ist die damalige Größe der Unis und daher die geringe Anzahl der Professoren. In vielen Fächern gab es nur 1 oder 2 Professoren, daher musste man eher wechseln, um auch andere Ansätze zu lernen. Heute bei Orchideenfächern noch oft so. Bei großen Fächern habe ich auch genügend unterschiedliche Profs an einer Uni. --Hachinger62 (Diskussion) 12:13, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man sich Gelehrtenbiographien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ansieht, ist es im deutschsprachigen Raum eigentlich der Normalfall, dass nacheinander an mindestens zwei, meistens drei oder vier Unis studiert wurde. Nur in sehr abgelegenen Gegenden, wie etwa der Universität Dorpat, wurde häufig das gesamte Studium am selben Ort absolviert. --Jossi (Diskussion) 13:48, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kupplung, KFZ

Frag' drei Leute und Du bekommst fünf Antworten... darum hier, da gibt's ja meist kompetenten Rat von vielen Seiten. Folgendes: Der Panda meiner Freundin ist fünf (sechs?) Jahre alt und hat ca. 110.000 KM auf der Uhr. Er beschleunigt aus dem Stand, vor allem am Berg, nicht mehr wirklich gut. Zieh' ich die Handbremse an, leg' den ersten Gang ein und lass' die Kupplung kommen, geht der Motor nicht aus, erst wenn die Kupplung fast eingerückt hat. Wenn man beim Fahren (vierter, fünfter Gang, so von 60 bis 90 km/h) vom Gas geht und dann wieder beschleunigt, ruckelt das Fahrzeug kurz mal. Meine Diagnose: Lass' mal die Kupplung machen; nachstellen oder erneuern. Mein Problem: ich kenn' mich mit Fahrzeugen bis Bj. '80, '85 ganz gut aus, mit neueren nicht. Jetzt behauptet ein Kollege meiner Liebsten, dass Kupplungen seit einigen Jahren keine Verschleißteile mehr seien und wegen gesinterter Beläge zum einen ewig halten und zum anderen bei Feuchtigkeit das von mir beschriebene Verhalten zeigen, was aber völlig normal sei. Stimmt das? Ich hab' halt keine Lust, nächstes Jahr beim geplanten Urlaub an der ersten Steigung hängen zu bleiben... wenn wir nicht sowieso Fahrradurlaub machen ;) 79.204.216.90 23:34, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Glaube nicht an „wartungsfrei“. Drei Tatsachen, die sagen: „schmeiß weg“ und „es wird teurer“
  • Batterien ohne Behälterverschraubung, sollen angeblich das Gas in einem Katalysator wieder zu Wasser machen zurückfließen lassen
  • Wanderautomatikgetriebe verwenden Automatikgetriebeöl. Ein Hersteller meinte, es sei „wartungsfrei“. Der Mitbewerb gab eine Serviceintervall von 60.000 km an. Die angeblich wartungsfreien Getriebe fielen ab 70.000 km teils mit Schäden aus. Es ist nur aufwändiger zu wechseln, als beim Mitbewerber, teils werden Einweg-Verschlüsse benutzt.
  • Bei der Kupplungsglocke gab es früher eine Aussparung nach unten, die mit einem Blech abgedeckt wurde. Dadurch konnte Kupplung getauscht werden, ohne das Getriebe auszubauen. Im linken Radkasten wurde dazu das Getriebe geöffnet und die Welle zurückgezogen, um die Kupplung entnehmen zu können. Das gibt es heute nicht mehr.
  • Bei einigen Autos kann man die Bremsflüssigkeit ohne Spezialwerkzeug tauschen, sowie die Bremse entlüften. Eine am Pedal und eine zweite Person an Entlüftungsschrauben und Vorratsbehälter. Bei einigen Auto aus dem Konzern mit den „wartungsfreien“ Automatikgetrieben macht man das besser nicht, da der längere Pedalweg den Hauptbremszylinder beschädigen kann.
Da heute Kupplungen nicht mehr mit Bowdenzug, sondern hydraulisch laufen, schau mal ob das dicht ist und genügend Flüssigkeit im Vorratsbehälter. Den Bowdenzug hat man früher noch nachstellen können. Damit konnte Verschleiß an Kupplung und Zug ausgeglichen werden. --Hans Haase (有问题吗) 02:08, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Beim Vorgänger gab es das möglicherweise doch noch.[19] Und ähnliche Fehler hatte er wohl auch. --Hans Haase (有问题吗) 02:20, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nichtzutreffendes bitte streichen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 27. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Ich komm immer mehr zu dem Ergebnis, dass wir es hier mit 2 Hasen zu tun haben.--2003:75:AF59:1800:9D77:5311:D3D0:28CF 07:49, 27. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Du meinst ein Einziger kann nicht so viel irrelevanten Kram verzapfen? --91.2.67.67 08:14, 27. Nov. 2016 (CET) Beantworten

Hallo Hans, ich verstehe Deine Antwort nicht. Und, bitte, erklär' sie mir nicht. Halt' Dich einfach 'raus. 91.41.174.245 08:29, 27. Nov. 2016 (CET) Andere IP, gleicher BenutzerBeantworten

Ich kann keinen Grund erkennen, warum du überhaupt etwas an dem Auto machen willst. Weil es mal ein bisschen ruckt? Bei einem Panda mit 110Mm? --2.246.138.179 (10:16, 27. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Weil mMn die Kupplung am Ende ist und nicht nur weil es etwas ruckelt. Eine defekte Kupplung mindert halt den Fahrspaß (der beim Panda eh relativ ist). Und meine Frage ist, ob Kupplungen heutzutage kein Verschleißteil mehr sind... 91.41.174.245 10:33, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mal ganz dumm gefragt: Der neue soll bei starker Motorisierung wohl hin und wieder ein Problem mit der Kupplung haben.[20] Will aber nicht wissen wie da gefahren wurde. In diesem Link, den ich oben postete, siehst Du die rostige Ölwanne. Daneben das Blech zwischen Ölwanne und Kupplungsglocke. Warum schraubst Du das nicht ab, schaust mal rein und lässt jemand die Kupplung drücken, dann erkennst sofort wieviel noch drauf ist? Dann wüsstest Du sofort was los ist. Sonst schau mal mit HSN/TSN ob das passt. Was ich oben ausführte und Du nicht verstanden hattest war, dass der Panda 169 ebenfalls eine hydrausch betätigte Kupplung hat.[21] Dabei gibt es keinen Bowdenzug zwischen Pedal und Kupplung mehr. Am Pedal ist ein Geberzylinder und an der Kupplungsglocke außen ein Nehmerzylinder, dazwischen eine Hydraulikleitung. Bei einigen Autos wird die Bremsflüssigkeit als Hydraulikflüssigkeit benutzt, andere haben das extra. Prüfe den Füllstand und entlüfte unter Verwendung neuer Flüssigkeit. Bei gemeinsamem Vorratsbehälter fällt die Kupplung zuerst aus. Das könnte ggf. dem in den Links beschrieben undichten Hauptbremszylinder als Ursache geschuldet sein. Wenn Du das nachschaust was ich Dir schrieb, brauchst Du keine Vermutungen, die Du als „Meinungen“ bezeichnest, sondern erlangst Wissen über den Zustand Deines Fahrzeuges, das Dir so durchs Internet keiner geben kann. --Hans Haase (有问题吗) 10:31, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was an "halt Dich einfach 'raus" hast Du nicht verstanden? 91.41.174.245 10:37, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Allgemeine Info--2003:75:AF59:1800:E1F7:44E9:1C00:214B 12:35, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Info. Ich bin raus, Frage bitte archivieren, kein Interesse mehr an Antworten. 91.41.174.245 12:53, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das ist nun anderen Benutzern gegenüber, die auf diese Frage durch Suchen gestoßen sind, nicht fair, da die Frage eine Vermutung war und an der Lösung kein Interesse bestand.

Inhaltlich sei dazu angemerkt: Dass neue Kupplungen durchaus beim Kuppeln ein Flattern erzeugen können, ist bekannt. Das fühlt sich an wie das ABS beim Bremsen, nur aber am Schleifpunbkt der Kupplung. Es liegt an der Zentrierung sowie den Toleranzen beim Einbau und verschwindet nach einigen Kilometern. Alte verschlissene Kupplungen schleifen hingegen durch.

Da beim Kuppeln ein Lastwechsel entsteht, sollte geprüft werden ob das Vakuum im Ansaugtrakt durch fehlerhafte Verbindungen und Schläuche oder ein undichtes Luftfiltergehäuse Fremdluft eintritt. Da mit Fremdluft das Motorsteuergerät den Motor Aufgrund von Fehlmessungen bei der Luftmenge nicht korrekt steuern kann, entstehen stärkere Lastwechsel, da das Steuergeräte einen anderen Zustand des Motors annimmt. Dieses Ruckeln kann, da es beim Kuppeln auftritt, gerne als Ursache der Kupplungen unterstellt werden, was aber nicht zutrifft. Ein ähnlicher Fehler oder Folgefehler davon ist die Standgasregelung. Da hierbei kein Sensor auf Anschlag läuft, wird der Fehler nicht im Motorsteuergerät erkannt. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nicht als Wissensfrage gestellt. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 27. Nov. 2016 (CET)
Es reißt hier ja langsam ein, dass oft vor großflächigen und superkompetenten Haantworten, die auch gerne mal noch helvetischen Extrabsenf bieten, schlecht passende und auch an sich nicht sinnvolle Fragen stehen. Da sollte man mal die Fragesteller besser überwachen. Wermalda (Diskussion) 16:52, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Deutsches Fernsehen/Das Erste

Seit wann heißt das ARD-Gemeinschaftsfernsehprogramm offiziell „Das Erste“ und nicht mehr „ARD Deutsches Fernsehen“ oder „Deutsches Fernsehen“? --2003:6A:6C65:F800:AD28:7E80:EA0F:3059 23:35, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Stand eben noch im Artikel Das Erste. Ich hoffe, den Satz hat noch keiner gestrichen. --MannMaus (Diskussion) 23:39, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da hat jemand Tag und Monat versionsgelöscht. --2003:6A:6C65:F800:AD28:7E80:EA0F:3059 23:49, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Quetsch: Sorry, dass es taggenau sein sollte, hab ich nicht berücksischtigt. --MannMaus (Diskussion) 12:48, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
1. April 1996. [22] in Verbindung mit [23]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:40, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank. --2003:6A:6C65:F800:AD28:7E80:EA0F:3059 01:06, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

27. November 2016

Warum entsorgt man Atommüll nicht über die Plattentektonik

Wir wissen, dass wir nicht genau wissen, was über die nächsten Jahrtausende mit Atommüll passiert, der in irgendwelchen Salzlagern verrottet. Niemand weiss, wie es unter Gorleben in 10.000 Jahren aussieht. Aber was wir wissen: Die Nascaplatte schiebt sich fleissig unter die Südamerikanische Platte. Ähnlich sieht es andernorts aus. Warum lagert man den Atommüll also nicht einfach am Meeresgrund in der Nähe der Tiefseegräben, direkt vor dem Eintritt der Platten unter die Erde? Dann müssten sie den ganzen Atommüll doch schon nach ein paar Jahrhunderten mit in die Tiefe der Erde ziehen und er wäre für immer verschwunden. Wahrscheinlich schmilzt er dort dann sogar und, da es sich um sehr schwere Elemente handelt, verabschieden sich diese dann in die Tiefen der Erde. Was denkt Ihr? Könnte so etwas klappen? 62.44.134.173 07:51, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Klar klappt das; ist eine Super-Idee. Einfach ins Wasser schmeissen. Bis die Faesser unten sind, hat sie der Wasserdruck eh zermatscht. Das Wasser spuehlt den Rest dann weg. Warum wohl haben die ausgerechnet einen Salzstock als geeignet angesehen? Kleiner Hinweis: Kontakt mit Wasser. -- Iwesb (Diskussion) 08:14, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eine sehr interessante Frage: Warum ausgerechnet ein Salzstock? Für den Politiker war klar: Salz löst sich in Wasser, im Salzstock ist offenbar kein Wasser: also keine Korrosionsgefahr! Der denkende Mensch weiß: Da wo man Salz abgebaut hat, muss ja auch irgendwie Luft hin. Luft enthält immer auch Wasser! Und Wasser mit Salz kann Dinge sehr viel schneller korrodieren als Wasser ohne Salz. Dass ein Salzstock im Vergleich mit anderem Grundgestein sehr mobil ist, ist auch nicht als problematisch angesehen worden, warum auch... --Benutzer:Duckundwech 08:44, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Salz ist die Primärbarriere. Die Wegkorrosion der Fässer ist dabei einkalkuliert. Salz wurde nicht wegen dessen Wasserlöslichkeit gewählt, sondern wegen des geologischen Alters der Salzstöcke. Dass die Asse trotz vorbekannter Nichteignung aus anderen Gründen dennoch mit Atommüll befüllt wurde, steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK):Also auf die Idee gekommen es im Wasser zu entsorgen ist man ja, die Atommüllverklappung hat aber nicht sonderlich gut funktioniert. Nach 50 Jahren bekommt die Verpackung dort auch schon Löcher und ist dabei in nur ein paar hundert Meter tiefe. Auch stellst du dir den Mechanismus offenbar recht vereinfacht vor bei den Tiefseerinnen. Zunächst einmal ist der Übergang von der einen zur anderen Platte nicht immer so eindeutig. Zum anderen findet der Prozess in ziemlich großer Tiefe statt. Der von dir angesprochene Atacamagraben ist bis zu 8.000 m tief. Der Druck der dort herrscht ist extrem schwer technisch zu bewältigen, noch dazu im Salzwasser. Was für Forschungsroboter nur mit grosser Mühe für kürzere Zeiträume schafbar ist, ist für mehrere hundert Jahre nach heutigem technischen Verständnis wohl nicht sicher zu gewährleisten (und sicher müsste es ja sein, sonst verteilt man es ja auf der Erde und wie gesagt, dass hatten wir ja schon). Ob der Müll denn auch wirklich verschwindet und nicht oben an der Oberfläche bleibt bei diesen langsamen Prozessen, oder ob er dann auch wirklich da unten bleibt, möchte ich dabei noch gar nicht diskutieren.--Maphry (Diskussion) 08:54, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
warum stellt man den Atommüll nicht in die Schiffe, die das Uranerz bringen, anstatt die leer zurück schwimmen zu lassen? wegen des Massendefekts müsste das doch möglich sein... ich muss mich das einfach immer wieder fragen... ich verstehe auch nicht, was die Mülltonnen vor der Haustür sollen, da man doch die leeren Verpackungen auf den Parkplatz vorm Einkaufsladen zurücktragen kann, da man sie doch auf dem gleichen Weg auch voll transportieren konnte... und Frank Drebbin sagt: „und so viele Menschen gehen hungrig ins Bett; andererseits ist in Katzenfutter viel Thunfisch... so viele Nackte leiden unter der Kälte; also gehen wir zu den Katzen und...“ --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bevors hier ins satirisch abrutscht: Du solltest bedenken, dass die theoretische sehr langristige Lösungung (tektonische Prozesse dauern ewig) auch der nahen und mittleren Zeitskala erhebliche Problem bergen, die dazu führen dürften, dass erhebliche Teile des Mülls der in die Subduktion gehen soll, vorher freigesetzt wird. Das kurzfristig Problem der Einlagerung des Radioktiven Mülls in so einen Graben wurde ja schon mehrfach angesprochen. Aber selbst wenn das möglich sein sollte, ist eine Subduktionszone aus Sicht der Strahlensicherheit einer der unsinnigsten Orte überhaupt, weil die geologischen Strukturen hier hochgradig instabil sind und die dort häufig auftreten Erdbeben und später auch Vulkanausbrüche so ziemlich das Gegenteil von einem hermetisch abgeschlossenen Weg in das Erdinnere bieten. Von daher eine Idee, die durchaus der Zeitskala dieses Problems gerecht wird, aber mittelfristig (und bereits hier reden wir von Jahrhunderten) erheblich größere Gefahr erzeugen würde als sie langfristig löst. // Martin K. (Diskussion) 10:10, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt eine nicht unerhebliche Anzahl von Experten die davon ausgeht das was wir aktuell als "Atommüll" bezeichnen kostenloser Treibstoff für die nächste Generation von Atomkraftwerken ist. Anstatt sich alberne Möglichkeiten auszudenken das Zeug für eine Millionen Jahre sicher zu lagern, sollte man mal prüfen ob an der Behauptung was dran ist und wir gerade unseren zukünftigen kostenlosen Treibstoff in Löcher schmeißen. So als ob unsere technologische Entwicklung jetzt abgeschlossen wäre und uns nicht innerhalb der nächsten Jahrzehnte wesentlich bessere Möglichkeiten einfallen würden was man mit dem Zeug machen kann. --2003:C2:CBC7:E2AC:2CA5:9E1F:FE09:A2A1 11:43, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Atomvulkane
Solche Aussagen gab's auch schon vor 50 Jahren, ist aber nichts geworden, obwohl intensiv daran geforscht wurde. Entsprechend gering ist die Chance, dass das in den nächsten 50 Jahren etwas wird. Außerdem sehen sowieso viele verfolgte Endlagerkonzepte die Option zur Rückholung des Mülls vor, wenn auch eher für den Fall, dass sich das gewählte Endlager doch als untauglich erweist (siehe Asse...).--2A02:8070:B8A:BF00:B073:8B72:696A:9EA8 13:06, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Martin Kraft: Das Bild im Artikel Subduktion zeigt deutlich, warum das nicht funktioniert. An den orangen Stellen kommt der Atommüll wieder raus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Richtig problematisch wird es, wenn der Vulkan ausbricht. Dann fällt das ganze, fein verteilt, auf unsere Köpfe und schwebt sogar noch in der Luft. Das ist ziemlich unschön.--ChemWolf (Diskussion) 12:42, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, problematisch ist eher, dass es ewig dauert, bis der Kram überhaupt erstmal tief genug in der Erde versenkt ist. Bei Nazca-Südamerika-Konvergenzraten von 10 cm/a dauert es 100 Jahre, bis das Zeug 10 m nach unten gewandert ist, 1000 Jahre für 100 m usw. (dass der Abtauchwinkel der Unterplatte dort < 90°, sei hier mal vernachlässigt). Bei einer pessimistisch geschätzten Lithosphärendicke der Oberplatte von 120 km dauerte es also mindestens 1,2 Mio Jahre bis das Zeug im Mantelkeil ankommt, wo die Magmenbildung erfolgt. Da längerlebiger Atommüll überwiegend Halbwertszeiten von einigen Jahren bis einigen Jahrzehntausenden hat, ist die als kritisch geltende Zeitspanne von 20 Halbwertszeiten für das meiste Zeug dann längst abgelaufen, d.h. da fällt uns so gut wie garnix mehr auf den Kopf. Und ob es in 1,2 Mio Jahren noch Menschen gibt, steht ohnehin auf einem anderen Blatt... --Gretarsson (Diskussion) 14:58, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, die langsame Verschiebung hab ich vergessen.--ChemWolf (Diskussion) 16:46, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Presserecht, Pressekodex

Hat ein Leser eines Presseerzeugnis in Deutschland das Recht zu erfahren, ob ein Artikel, den er liest, von einem Automaten oder einer Person geschrieben worden ist ? --77.176.225.117 10:10, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Und wenn er automatisch geschrieben worden wäre, aber dennoch von einer Redaktion geprüft worden wäre? --Hans Haase (有问题吗) 10:35, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
nee... außerdem sind „Automaten“ noch nich so weit, dass man es nicht merkt... Turing-Test... ansonsten ist die Qualität der Presse ohnehin derart mies, dass es eh keinen Unterschied macht... man hat ja auch kein Recht darauf, dass von der Presse die volle Wahrheit gesagt wird (Verschweigen/Irreführen gilt bei Barbara Salesch auch als Lügen...), was ja viel wichtiger wäre... --Heimschützenzentrum (?) 10:52, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So eine 0815-Sport- oder Börsennachricht kriegt ein Rechner denk ich hin. --Eike (Diskussion) 11:03, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was die Börse betrifft, aber nicht hübscher als Corinna Wohlfeil.--2003:75:AF59:1800:3C4E:E428:6C79:68CD 11:17, 27. Nov. 2016 (CET) Beantworten

Syntax von Nachweisen wie Literatur, Internetquelle usw.

Wo finde ich bitte die vollständigen Syntaxregeln für '{{'Literatur|Autor=NN|Titel=asdf usw., '{{'Internetquelle|autor=NN|titel=asd|url=http...|zugriff=2016-1127 usw. sowie für DOI? Unter Einzelnachweis jedenfalls nicht! Besten Dank im Voraus! MfG --Dgarte (Diskussion) 10:52, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Unter Hilfe:Einzelnachweise oder bei den entsprechenden Vorlagen(dokumentationen) auf Vorlage:Literatur bzw. Vorlage:Internetquelle.--Mabschaaf 11:04, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Können Fangesänge im Stadion Anzeigen wegen Beleidigungen nach sich ziehen?

Moin,

viele Fangesänge in Fußball-Stadien, die meistens von sogenannten "Vorsängern" angeführt werden, beinhalten mitunter beleidigende Parolen gegen andere Fangruppen.

Kann hier zufällig jemand sagen, inwieweit gegen Gruppen (also nicht gegen Einzelpersonen) gerichtete Parolen den Straftatbestand der Beleidigung erfüllen und dementsprechende Anzeigen nach sich ziehen können - unter dem Umstand, dass keine Einzelpersonen verbal angegriffen werden und der überwiegenden Menge eigentlich klar ist, dass solche Dinge nicht persönlich zu nehmen sind?

--Waver8500 (Diskussion) 12:25, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Beleidigung (Deutschland) gelesen? die Beleidigung muss einzelne Personen treffen (z. B. „die 3 Staatsanwälte in Hintertupfingen sind doof“)... aber „die deutschen Ärzte sind Kurpfuscher“ ist ok... in den USA muss der/die Beleidigte erstmal nachweisen, dass ihr/ihm ein Vermögensnachteil entstanden ist, glaub ich... also darf man da sagen Pindesrichter John Wayne G. ist ein seniler Weißkopfadler... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 12:53, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hast du den Artikel denn selbst gelesen, Homer? Insbesondere den Absatz "Tatopfer"?
Ja, Fangesänge können durchaus strafbaren Inhalt haben, auch, aber nicht nur, als Beleidigung. Das Problem bei der Strafverfolgung stellt sich aber vermutlich weniger auf der Seite der möglichen Opfer einer Beleidigung als vielmehr bei der Ermittlung der konkreten Täter. --Snevern 13:08, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
hach! ihr deutschen Juristen nun wieder! wenn man das „deutschen“ weglässt? und noch „potentiell“ dazudichtet? also z. B.: „Ärzte sind potentielle Kurpfuscher!“? --Heimschützenzentrum (?) 13:10, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Soldaten sind Mörder. --Jossi (Diskussion) 14:01, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Bk) Ich versuche (auch) mal, ein konkretes Element einzubringen: Wenn diese Fans As far as I see, Ey Ci Ey Bi (= ACAB) singen, müsste das nach dem verlinkten Beispiel strafwürdig sein (wenn man die Sänger in der Stadionüberwachung ausmachen kann), oder? Obwohl (!) es gegen eine "anonyme Gruppe" geht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:04, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Webseite über Android phone broadcasten

Ich habe den Namen eines Tools vergessen. Das ermöglicht es einen aus einem Android handy einen offenen Hotspot zu machen. Wer die WLan Verbindung öffnet landet auf einer Webseite die man auf dem Handy lokal bereitstellt. Ich suche nicht nach irgendeiner Lösung sondern nach dem Namen des Tools das genau dafür gemacht wurde, um Webseiten über Handies zu broadcasten in dem man ein offenes Wifi anbietet. Kennt das Tool zufällig jemand? --2003:C2:CBC7:E2AC:B1C8:E264:D7B1:E6E0 14:32, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Siehe hier, ergoogelt mit android wifi webserver, bei mir neunter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke aber nein. Das ist nur ein Adroid webserver und eine aktivierte Hotspot Einstellung. Kein Tool das einen beim Verbinden auf das Wifi direkt auf den Webserver leitet. --2A01:598:A800:7A31:D955:FFFF:7B2C:289 16:02, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kenn zwar keine App, aber der Begriff Captive Portal mag hier hilfreich sein. --XPosition (Diskussion) 16:07, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was heißt broadcasten? --M@rcela 16:16, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das englische Verb heißt »broadcast«, das kann Google auch übersetzen. Soviel wie verbreiten, senden, ausstrahlen, bekanntmachen. Rainer Z ... 16:49, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ein Ochsenschwanz zum Kämpfen?

Bei einem Raubüberfallbericht wird ein Ochsenschwanz erwähnt - im Wikipedia-Ochsenschwanz steht dazu nichts, was ist das für ein Kampfgerät? --79.225.164.122 16:46, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gemeint ist offenbar ein Ochsenziemer. Also der andere Schwanz getrocknet. Traditionelles Werkzeug zum Verprügeln. Rainer Z ... 16:51, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

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