Ehem. Land: Württemberg-Hohenzollern

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:::Websuche findet einige "Generalempfänger", https://metager.de/meta/meta.ger3?focus=web&eingabe=Generalempf%C3%A4nger&encoding=utf8&lang=all [ 2), 8), 9), 11), 12), 13), 14), 15) .. ]. --[[Spezial:Beiträge/217.84.74.63|217.84.74.63]] 15:49, 25. Nov. 2016 (CET)
:::Websuche findet einige "Generalempfänger", https://metager.de/meta/meta.ger3?focus=web&eingabe=Generalempf%C3%A4nger&encoding=utf8&lang=all [ 2), 8), 9), 11), 12), 13), 14), 15) .. ]. --[[Spezial:Beiträge/217.84.74.63|217.84.74.63]] 15:49, 25. Nov. 2016 (CET)
::::Mein alter Thibaut von 1905 übersetzt das mit „Obersteuerdirektor“. Es gibt auch einen Artikel in der französischen Wikipedia, [[:fr:Receveur général des finances]], der aber leider ein unzureichender Stub ist und mit Beginn der Neuzeit aufhört. Eine einschlägige wissenschaftliche Arbeit von 1990 (auf Französisch) ist in Auszügen bei [https://books.google.fr/books?id=dALXJ6QZytEC&printsec=frontcover&hl=fr&source=gbs_ge_summary_r#v=onepage&q&f=false Google Books] einsehbar. Das Wort „Eintreiber“ würde ich nicht benutzen, das hat so einen Beigeschmack von Russisch Inkasso; aber Obersteuereinnehmer, Generalsteuereinnehmer, Mitglied der Obersten Steuerbehörde ist alles nicht verkehrt. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 16:25, 25. Nov. 2016 (CET)
::::Mein alter Thibaut von 1905 übersetzt das mit „Obersteuerdirektor“. Es gibt auch einen Artikel in der französischen Wikipedia, [[:fr:Receveur général des finances]], der aber leider ein unzureichender Stub ist und mit Beginn der Neuzeit aufhört. Eine einschlägige wissenschaftliche Arbeit von 1990 (auf Französisch) ist in Auszügen bei [https://books.google.fr/books?id=dALXJ6QZytEC&printsec=frontcover&hl=fr&source=gbs_ge_summary_r#v=onepage&q&f=false Google Books] einsehbar. Das Wort „Eintreiber“ würde ich nicht benutzen, das hat so einen Beigeschmack von Russisch Inkasso; aber Obersteuereinnehmer, Generalsteuereinnehmer, Mitglied der Obersten Steuerbehörde ist alles nicht verkehrt. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 16:25, 25. Nov. 2016 (CET)
<!--- :::::Eigentlich müßte es auch - wenn schon z.B. "Generalempfänger" - dann "GeneralENempfänger" heißen, da es nicht um "generell" oder "General" geht, sondern mit "[[Historische_Provinzen_Frankreichs#G.C3.A9n.C3.A9ralit.C3.A9s_und_Intendances|Généralité]]" ([[Généralité_(France)|''frz.'']]) die finanzverwalterischen Provinzen gemeint sind (so erklärt sich auch das receveur (de) général(alité)'''''e'''''", vielleicht). Also auch "Steuerempfänger der Provinzen" o.ä. (Das Mitübersetzen der "Provinz") wäre in Betracht zu ziehen, vllt. --~~~~ //-->
<!--- :::::Eigentlich müßte es auch - wenn schon z.B. "Generalempfänger" - dann "General'''''en'''''empfänger" heißen, da es nicht um "generell" oder "General" geht, sondern mit "[[Historische_Provinzen_Frankreichs#G.C3.A9n.C3.A9ralit.C3.A9s_und_Intendances|Généralité]]" ([[Généralité_(France)|''frz.'']]) die finanzverwalterischen Provinzen gemeint sind (so erklärt sich auch das receveur (de) général(alité)'''''e'''''", vielleicht). Also auch "Steuerempfänger der Provinzen" o.ä. (Das Mitübersetzen der "Provinz") wäre in Betracht zu ziehen, vllt. - Eigentlich ist jedoch der damals benutzte Begriff der ``richtigste´´, und da scheinen die erhaltenen geschriebenen Quellen soweit für "Generalempfänger" zu sprechen (und alles Andere nachträgliche Übersetzungen zu sein, die man damals nicht verstanden hätte und heute wohl auch erst nachschlagen muß). --~~~~ //-->


== Strategische Kommunikation der EU, um gegen sie gerichteter Propaganda,von Dritten entgegenzuwirken ==
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Version vom 25. November 2016, 19:07 Uhr

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5. November 2016

Dialekt, weder eigene Sprache, noch Schriftsprache (Schweizerdeutsch)

Es gibt viele Leute, die mit mir nicht einverstanden sind, dass Schweizerdeutsch weder eine eigene Sprache, noch eine Schriftsprache ist und da meine ich die Dialekte wie Berndeutsch, Baslerdeutsch, Seislerdeutsch, Walliserdeutsch... Welche Argumente könnten meine Position (schlagkräftig) unterstützen?--Secret1996 (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das bleibt doch jedem selbst überlassen, wie er etwas definiert. Der eine sagt, ein Spielzeugauto ist kein Auto, der andere sagt, das ist ein Auto. Ja und? --2.246.74.233 11:01, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und die Kreiszahl soll künftig mit "vier" definiert werden. SCNR 91.41.169.209 11:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
><((((*> Ich halte die Frage wegen der verklausulierten Formulierung mit drei Verneinungen (nicht, weder, noch) für unverständlich und daher unbeantwortbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Die 4 Amts- und Landessprachen, Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind so wörtlich in der Schweizer Verfassung festgeschrieben und 2013 bestätigt worden. Die Schweiz ist Mitglied im Duden-Verbund und die Gesetze und amtlichen Schriftstücke sind in diesem Hochdeutsch mit den festgelegten Schweizer Eigenheiten so geschrieben. Fakt ist aber, dass parallel seit Jahrzehnten starke Bestrebungen bestehen, das Deutsch in Schwyzerduetsch zu überführen. So müssen die Nachrichten im Fernsehen seit einigen Jahren nicht mehr zwingend in Hochdeutsch gesprochen werden. Juristisch gesehen hast du recht, die Bestrebungen zur Abgrenzung zum Deutschen sind aber in der Schweiz stark verbreitet und bei den bekommst du nicht recht.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 11:47, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber es gibt das Schweizer Hochdeutsch, was nicht dasselbe wie ein Schweizer Dialekt ist. Das Österreicher Hochdeutsch wäre derselben Art. Aber ein Dialekt ist eine echte Teilmenge einer Sprache, da kann ein Dialekt doch nicht als eigene Sprache zählen. Obwohl ich Schweizer bin, spreche ich lieber (wenn ich Hochdeutsch spreche) Deutsches Hochdeutsch als Schweizer Hochdeutsch und obwohl ich selber Berndeutsch spreche, sehe ich das weder als Schriftsprache, noch als eigene Sprache und deshalb schreibe ich immer auf Hochdeutsch und hasse es, auf Dialekt angeschrieben zu werden (da Dialekt keine Schriftsprache ist).--Secret1996 (Diskussion) 11:59, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie immer bei solchen Fragen gilt: "A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot." Die Flotte wollen wir dem Binnenland mal erlassen, also steht es der Schweiz frei, Schweizerisch zur Sprache zu erklären, wenn sie es denn einmal will, sprich, wenn sich eine Mehrheit findet. Luxemburg hat es auch gemacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sprache ist was geschrieben wird, Dialekt ist was gesprochen wird. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt weil es nicht geschrieben wird (üblicherweise), alle seine Varietäten auch (ausser Züritütsch, das ist eine Halskrankheit), Hochdeutsch ("Schriftdeutsch") ist eine Sprache. Im Räteromanischen gibt es 5+1 Schriftsprachen, davon eine künstliche. --Verhandelbar (Diskussion) 12:14, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Knackpunkt ist nicht die Definition, was eine Sprache ist. Der Knackpunkt ist (zumindest in der Frage oben), was eine „eigene Sprache“ ist. Das könnte/sollte der Fragesteller erhellen. Vorher ist eine sinnvolle Antwort nicht mögich. Wenn ich Geschriebene Sprache richtig lese, ist die Schriftsprache ebenso wie die gesprochene Sprache eine „Expressionsform in welcher sich Sprache verwirklicht“. Der Artikel versteht Schriftsprache als „ein Zeichensystem, das formal nicht festgelegt ist, jedoch speziellen Normen gehorcht“. Wenn man dieser Sichtweise folgt, wäre das in der Fragestellung (die mit Schriftsprache als Kriterium hantiert) und der ausstehenden Definition von „eigene Sprache“ zu berücksichtigen. --2003:46:A72:1800:EC35:6AD3:98C8:337A 12:13, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Verhandelbar: Das ist eine, mit Verlaub, etwas naive Vorstellung. Es gab und gibt Sprachen ohne Schriftkultur. Es ist umgekehrt: Erst wird etwas als Sprache definiert (und ja doch, das ist in hohem Maße willkürlich!), dann kann man sich Regeln zur Verschriftlichung ausdenken. Siehe Luxemburg; was auf der einen Seite der Dialekt Eifler Platt ist, ist auf der anderen Seite die Sprache Luxemburgisch (ok, mit einigen französischen Einflüssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen), so wie auch das Bairische. Gemeinsamkeit mit den Standardvarietäten ist z. B. die mehr oder weniger vollständig durchgeführte zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung. Unterschiede resultieren daher, dass die neuhochdeutsche Diphthongierung und Monophthongierung, wie sie in den Standardvarietäten anzutreffen ist, unterblieben sind, von daher gibt es noch große Gemeinsamkeiten mit dem Mittelhochdeutschen. Ein Teil dieser zur alemanischen Dialektgruppe gehörigen Mundarten werden auch in Deutschland gesprochen (vgl. wiederum das Bairische, das sich ebenfalls über Staatsgrenzen hinaus erstreckt). Im Gegensatz zu Abstandsprachen wie dem Niederländischen sind diese Dialekte Teil der hochdeutschen Sprache. Jedoch werden die Schweizer Dialekte auch in einem kommunikativen Rahmen verwendet, der sonst für Dialekte unüblich ist. Zu den Abgrenzungsversuchen Sprache - Dialekt, vgl. Löffler, Dialektologie. Eine Einführung, S. 1 - 9; typische Abgrenzungsbereiche sind z. B. Verwendungsbereich, Grammatik, sprachgeschichtliche Entstehung, Sprachbenutzung, räumliche Erstreckung. Eine einheitliche Definition für Dialekt (Mundart) gibt es jedoch nicht. Problematisch ist zudem - wie Dumbox angedeutet hat -, daß die Definition für Dialekt immer von dem der Sprache abhängig ist, da Dialekt immer der Hochsprache gegenübergestellt wird (Löffler, S. 3, vgl. meine Anmerkung zum kommunikativen Rahmen). Auffällig ist im Falle der Schweizer Dialekte, dass in Bereiche der Standardvarietät vordringen, so daß sich hier eine Form der Ausbausprache entwickelt (vgl. Luxemburgisch).---IP-Los (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber auf Schweizerdeutsch wird nie ernsthaft geschrieben. Es gibt ja immer wieder Leute, die zu faul sind, um Hochdeutsch zu schreiben und lieber so schreiben wie sie sprechen. Analog dazu kann man Französisch nehmen, wo viele Leute auch so schreiben wie man sprciht. So ist "was" auf Französisch "quoi", doch viele schreiben stattdessen "koi". Ich schreibe aber selbst auf Whatsapp mit einem höheren Sprachniveau (Question inversion [inverse Frage] {als Beispiel}).--Secret1996 (Diskussion) 14:09, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass es prinzipiell geht, kannst du z. B. in der alemannischen Wikipedia lesen. Mit Niveau hat das alles nichts zu tun. Wenn ein Dialektsprecher die geforderte Kenntnis der Standardsprache nicht hat, hat er ein Problem. Wenn sein Dialekt die Standardsprache ist, hat er keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Somit sind sie als Sprachen auch schlecht "messbar". Man müsste sonst immer Dialektsprecher interviewen, um zu messen, ob sich die Sprache gewandelt hat. Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache.--Keimzelle talk 14:45, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du irrst Dich, wenn Du denkst, nur verschriftete Idiome seien Sprachen. Ganz im Gegenteil: Der Begriff Sprache kommt von Sprechen, nicht von Schreiben. Es ist also unerheblich, ob es eine Verschriftlichung gibt oder ob diese einheitlich ist. Max Weinreich hat das schon richtig bemerkt „אַ שפּראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמיי און פֿלאָט“ („A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot.“). --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es werden in so einer Diskussion gerne verschiedene Dimensionen durcheinandergewürfelt, Diatopik (d.h. regionale Varietäten, Dialekte), Diastratie (d.h. soziale Unterschiede, Soziolekte, Slang) und Diaphasik (d.h. Stil, Register), wobei die Trennung der letzten beiden umstritten ist und die drei Dimensionen einander beeinflussen. Trotzdem halte ich sie für hilfreiche Anhaltspunkte in der Varietätenlinguistik. Evtl. muss sogar noch die Diachronie (d.h. historische Veränderungen, Sprachgeschichte) berücksichtigt werden. Schließlich kann man auch bei gesprochener und geschriebener Sprache noch genauer hinschauen, ob hier nur das Medium gemeint ist oder die ganze Konzeption, und da finde ich das Begriffspaar Nähesprache und Distanzsprache hilfreich (Koch/Oesterreicher), weil es Verwechslungen mit Sprache im gesprochenen bzw. geschriebenen Medium vermeidet. -- 2003:80:8D76:AA00:11B8:9AC3:310D:BD98 16:34, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist aber dabei, daß Diatopik und Diastratie teilweise ineinandergreifen, da Dialekte (wenn auch nicht immer) von bestimmten sozialen Schichten gesprochen werden, so daß Soziolekt und Dialekt einander bedingen.
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Dann wären sämtliche indianischen oder afrikanischen Sprachen usw. auch keine Sprachen. Selbst der Status des Baskischen oder des Sorbischen wäre damit umstritten.
Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache. Dann wären die Schweizer Dialekte ja eine Sprache, da in Deutschland nicht viele diese Mundarten ohne Mühe verstehen können. Andererseits könnte man dann wieder Norwegisch, Dänisch und Schwedisch als eine Sprache auffassen, da sie sich mehr oder minder ähneln.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt zwei sorbische Standardsprachen, die beide über definierte, verbindliche Normen verfügen und – natürlich in begrenztem geographischem Rahmen – sowohl verschriftet als auch gesprochen medial, in der Verwaltung und in Schulen in Gebrauch sind. Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Dafür gibt es verschiedene Modelle, nach denen z.B. Obersorbisch meist ohne weiteres als Standardsprache durchgeht. --j.budissin+/- 19:31, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Nein, das stimmt nicht. Der Fragesteller hält die Schweizer Dialekte nicht für eine Sprache. Die Argumente, die dann geliefert dafür wurden, daß es sich um Dialekte handelt, wurden in Richtung Standardsprache gebracht. Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648). Obersorbisch ist damit keine Standardsprache, da sie eben nicht überregional verwendet wird und auch nicht sämtliche Kommunikationsbereiche vollständig umfaßt. Selbst innerhalb des sorbischen Sprachgebietes dürfte eine Verständigung der Bewohner nicht immer reibungslos sein, da es bereits (leider) auch viele Menschen gibt, die des Sorbischen nicht mächtig sind.--IP-Los (Diskussion) 20:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. Das ist allerdings völlig unerheblich für die Frage nach der Standardsprache. Die Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht und damit die obersorbische Hochsprache. Im sorbischen Kontext wird sie überregional verwendet (nämlich sowohl in Hoyerswerda als auch in Schleife und in Bautzen) und sie hat einen amtlichen Status in einem abgegrenzten Gebiet. Die absolute Zahl der Sprecher ist da zunächst einmal unerheblich. Niemand würde bspw. dem Färöischen den Status einer Standardsprache absprechen. --j.budissin+/- 11:47, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gerade in der Schweiz bedeutet Dialekt ja nicht automatisch starke Überschneidung mit Soziolekt. Es herrscht eine Diglossie-Situation, in der die hoch- und höchstalemannischen Dialekte im gesprochenen Medium (unabhängig von Diastratie, Diaphasie, Nähe oder Distanz) weitgehend vorherrschen, während das Schweizer Hochdeutsch fast nur gedruckt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das ist ja das Problem das viele Deutsche nicht unterscheiden können zwischen Schweizerdeutsch (den verschiedenen alemannischen Dialekten) und Schweizer Hochdeutsch (der Schriftsprache). Wir witzeln ja, dass die erste Fremdsprache ein Deutschschweizer lernen müsse Deutsch sei (und damit ist eben das als Schriftsprache verwendete Schweizer Hochdeutsch gemeint), weil unsere Muttersprache ist das nicht. Im Gegensatz zu anderen Regionen wird der regionale Dialekt von allen Bevölkerungsschicht in allen Situationen zur Kommunikation benutzt. Und erst wenn was "offiziell" wird, wechseln wir auf die gesprochene Schriftsprache. Wenn eben etwas auch als Text taugen soll, bzw. ein Text 1:1 abgelesen wird. Sowohl das Alltagsgespräch wie auch das normale (unvorbereitete) Gespräch, wird eben generell im Dialekt gehalten. Der Dialekt ist durchaus ein Teil der Deutschschweizer Identität, nur wer Dialekt spricht gilt als normal/bodenständig (oder wie man das immer nennen will), wer grundlos Schriftdeutsch spricht gilt als Sonderling. Wir kennen in der Deutschschweiz eben zwei Sprachen, der gesprochene alemannische Dialekt, und die geschriebene schweizer Varietät des Standarddeutsch. Die jede für sich ein klares Einsatzgebiet hat, und so gesehen gleichberechtigt nebeneinander stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht Du verwechselt da etwas. Das ist die Standardvarietät - ein Begriff, der eben gerne mal synonym mit Standardsprache verwendet wird, es aber bei genauer Betrachtung nicht ist. Du bringst das Beispiel Farörerisch an: Hier wird die volle kommunikative Bandbreite genutzt, z. B. gibt es eben auch eine Universität, d. h., mit der Sprache wird wissenchaftlich gearbeitet. Die Sprache hat auf den Inseln vollumspannende Gültigkeit. Kommen wir zum Sorbischen: Es gibt zwar einen Fachbereich Sorbisch, aber eben keine sorbische Universität, in der auf Sorbisch verschiedene wissenschaftliche Fachgebiete untersucht werden. Parlamentsdebatten finden für gewöhnlich nicht auf Sorbisch statt. Die Kommunikationsbreite des Sorbischen ist also nicht allumfassend. Häufig ist es auf den privaten Bereich beschränkt. Es gibt eine normierte, standardisierte Sprache - eine Standardvarietät - das ist aber eben keine Standardsprache. Deshalb zählt das Sorbische ja zu den Minderheitensprachen, weil es nur noch von einer sehr kleinen Sprechergemeinschaft genutzt wird. Dein Beispiel Bautzen verstehe ich nicht. Laut Artikel ist das das kulturelle Zentrum, wie kann das dann überregional sein? Laut der Karte über das sorbische Siedlungsgebiet sind sowohl Hoyerswerda, Bautzen als auch Schleife anerkanntes sorbisches Gebiet. Zieht man das also heran, dann ist das selbst im sorbischen Kontext nicht als überregional anzusehen, sondern zeigt vielmehr, wie stark bedroht die Sprache ist, da sie in den vielen sorbischen Gebieten bereits nur noch von einer Minderheit gesprochen wird. Es geht dabei nicht um die Sprecheranzahl, sondern um den kommunikativen Rahmen.
Deshalb geht auch dein Argument Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. fehl. Beim Sorbischen haben wir ja folgenden Fall: nur noch sehr wenige Menschen sprechen die Sprache im Siedlungsgebiet der Sorben. Darüber hinaus wird sie gar nicht gesprochen. Sie ist - so sie denn gesprochen wird - vor allem auf den privaten Bereich beschränkt, ist also nicht öffentliches Verständigungsmittel im gesamten sorbischen Sprachgebiet. All das trifft für das Deutsche ja nicht zu, da es allumfassende Gültigkeit besitzt und alle Kommunikationsbereiche abdeckt. Kurz: auf Deutsch können wir beide uns verständigen. Dieselben Einschränkungen gelten übrigens auch für Friesisch und Niederdeutsch. Auch hier könnte ich deine Argumente anführen, dennoch sind beide keine Standardsprachen. Für das Westniederdeutsche ist z. B. der Saß weit verbeitet, es gibt Nachrichten und Sendungen auf Niederdeutsch, teilweise wird es sogar mal in Parlamenten geschnackt, es gibt eine Grammatik, diverse Zeitungen, wird an Schulen und Universitäten gelehrt bzw. erforscht usw. usw. usw. Dennoch ist es keine Standardsprache. Um uns zu verständigen, benutzen wir beide deshalb die deutsche Standardsprache, da ich kein Sorbisch kann und du vielleicht Mühe hättest, Niederdeutsch zu verstehen.
Da du ja ein Experte für das Sorbische bist, habe ich mal ein Frage: Inwieweit beherrschen eigentlich die Mundartsprecher des Obersorbischen die Standardvarietät (Lese- und Schreibkenntnis)? Gibt es darüber Untersuchungen?--IP-Los (Diskussion) 13:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Keimzelle, tatsächlich könnnen sich die Leuten mit verschiedenen Dialekten verständigen (problemlos), da die Dialekte sehr ähnlich sind. Und einen einheitlichen Schweizer-Dialekt gibt es auch nicht.--Secret1996 (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11, so leicht ist das nicht. Ich spreche nicht Schweizer Hochdeutsch (es tönt halt bescheuert), sondern Deutsches Hochdeutsch und das zum Teil selbst mit Leuten, die Dialekt können und das wirkt gar nicht so komisch, da sehr viele Deutsche in der Schweiz leben.--Secret1996 (Diskussion) 14:13, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ip-Los, am besten beziehst du dich auf Rätoromanisch, eine von sehr wenigen Leuten gesprochene Schweizer Amtssprache.--Secret1996 (Diskussion) 14:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nenn' sie doch "Dialekte" (oder noch allgemeiner: "Varietäten"), dann bist du aus der Sache 'raus. - Es gibt Pfeifsprachen, Zeichensprache, Lormen, Delfinsprache (oder zumindest 'Verständigung' bei Tieren), .. Mathematik ist eine formelle, abstrakte ``Sprache´´ .. da ist sicher Schwiizerdüütsch durchaus auch eine "Sprache". - Du willst vielleicht darauf hinaus, daß die Schweiz keine eigene(?) wohldefinierte(?) lexikalische(?) nationale(?) Amts-(?) Sprache hat, sondern die ``eigentliche´´ Sprache Deutsch ist, vielleicht? --217.84.72.91 16:19, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, du hast es erfasst. Ich will die Argumente, weshalb Schweizerdeutsch nicht als eine eigene Sprache gezählt werden kann, sondern in Deutsch enthalten ist. Wenn ich jemanden frage, wieviele Sprachen er kann und er sagt mir vier, obwohl er nur Französisch, Englisch und Deutsch (und Schweizerdeutsch) spricht, dann nervt mich das, denn man kann Schweizerdeutsch nicht als eine zusätzliche Sprache auffassen. Ich sage immer, ich spreche drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch, obwohl ich auch Schweizerdeutsch spreche.--Secret1996 (Diskussion) 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, wenn ich zum Beispiel die wie immer äußerst sachkundigen Beiträge von IP-Los lese, ist doch argumentativ bereits alles gesagt (inklusive Literaturhinweis). Mich wundert jedoch etwas, dass du noch immer nicht von der untauglichen Formulierung „eigene Sprache“ weg bist und stattdessen von Standardsprache schreibst. Ich zitiere nochmal zwei Kernsätze von IP-Los: „Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648).“ und: „Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen).“ Ich denke, wenn man sich nicht an die sprachwissenschaftlichen Einordnungen hält und sich ein eigenes Begriffssystem bastelt, bleibt das hier alles eine endlos sich im Kreise drehende müßige Rechthaberei. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt des Hochdeutschen. Das ist schon alles. Und man wird es nicht nur bei Bußmann nachesen können. --2003:46:A16:100:9436:1959:B2EA:8529 11:46, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine klaren Kriterien um Sprachen von Dialekten zu unterscheiden. Schluss, fertig, darum ist die Frage ob dies oder jenes ein „Dialekt“ oder eine „Sprache“ ist für die meisten Sprachwissenschaftler auch belanglos. Man untersucht eine Varietät eben. Hier noch kurz warum: ein gängiges Kriterium ist die gegenseitige Verständlichkeit, also ob sich die Sprecher zweier Varietäten verstehen können. Dummerweise gibt es aber oft sehr eng verwandte standardisierte Schriftsprachen, deren Sprecher sich gegenseitig verstehen, aber aus politischen und sozialen Gründen nicht als eine Sprachgemeinschaft ansehen. Das Paradebeispiel dafür sind die skandinavischen Sprachen Norwegisch, Dänisch, Schwedisch oder das Serbokroatische, das heute aus politischen Gründen in Kroatisch, Serbisch, Bosnisch und Montenegrinisch zerfallen ist. Auf der anderen Seite gibt es dann eben Sprachgemeinschaften wie die deutschsprachige, deren Sprecher sich gar nicht alle verstehen würden, hätten sie keine gemeinsame Standardsprache, aber aus politischen, historischen, kulturellen Gründen sehen sie sich trotzdem als Sprecher einer Sprache. Ein weiteres Beispiel ist das Chinesische, das aus etwa einem Dutzend „Dialekten“ besteht, die voneinander so verschieden sind wie Hochdeutsch und Isländisch. Um das ganze etwas wissenschaftlicher zu machen, gibt es das Konzept des Abstand und Ausbau, das in dem Artikel dazu ganz gut erklärt wird, weshalb ich mir das hier spare.
Allerdings: in der Mehrsprachigkeitsforschung, zum Beispiel also auch im Umfeld der Schweizer Universität Freiburg, wird es ganz klar auch als Zwei- oder Mehrsprachigkeit gesehen, wenn jemand zwei Varietäten beherrscht, die nicht zu unterschiedlichen Sprachen gehören. Sobald jemand verschiedene Varietäten spricht, und zwischen diesen bewusst wechseln kann, ist es für Linguisten ein Fall von Zweisprachigkeit und wird als solcher erforscht. Eben jene Person, die dich „nervt“, weil sie Schweizerdeutsch als eine Sprache neben Hochdeutsch zählt, die sie spricht, würde von der Mehrsprachigkeitsforschung in der Tat als viersprachig gezählt. Noch mehr: ein Walliser, der seinen Walliserdeutschen Dialekt spricht, mit anderen Deutschschweizern aber etwas anders, damit er von jenen überhaupt verstanden wird, und dazu noch Standardeutsch, wäre für einen Mehrsprachigkeitsforscher schon mal gleich dreisprachig. --Terfili (Diskussion) 22:31, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meines Erachtens liegt das Problem auf einer anderen Ebene. Der Fragesteller hat eingangs das Charakteristikum der „eigenen Sprache“ eingeführt und auch auf Nachfrage leider nicht verraten, was er damit konkret meint. Solange er nicht aufklärt, ob er mit dieser Formulierung eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“ meint (hier wären dann wohl auch Dialekte einzuordnen, wenn man sich auf diesen Begriff einlassen möchte), gibt es auf seine Frage imho keine klaren Antworten. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 12:17, 10. Nov. 2016 (CET) Ceterum censeo, dass man einen Threat abschließen sollte, wenn der Fragesteller nicht mehr zur Klärung beiträgt. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 15:19, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Moment, Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache, sondern Mandarin, Kantonesisch,... Ich spreche Berndeutsch (und im Kanton Freiburg (im Üechtland) werden zwei Dialekte gesprochen und es ist kein Meisterwerk ein anderes Dialekt zu lernen, denn sonst könnte man leicht über zehn "Sprachen" sprechen. Doch für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind. Andere Sprachen haben ja auch Dialekte.--Secret1996 (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Formulierungen wie „nicht wirklich eine Sprache“ sind imho unpräzises Wischiwaschi, das hier nicht wirklich weiterbringt. Ist das, was du in der Fragestellung oben als „eigenen Sprache“ bezeichnest, eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“? Dass die Aussage „für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft“ logisch nicht gut funktioniert ist dir aufgefallen, oder? --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 00:31, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache"? Sag das mal einem durchschnittlichen Chinesen, am besten einem patriotisch/nationalistisch eingestellten, dann wirst du sehen, dass Chinesisch als sozial, kulturell, und historische Sprachgemeinschaft durchaus existiert, auch wenn sich schon Leute aus Chengdu kaum mit einem Bauer aus Leshan (2 Stunden Busfahrt entfernt) unterhalten können, geschweige denn mit einem Kantonesen oder einem Hakka. Trotzdem haben die eben alle das Gefühl, eine Sprache namens Chinesisch zu sprechen. Etwa so, wie ein Hamburger und ein Walliser auch meinen, beide eine Sprache namens Deutsch zu sprechen. Und finde mir mal wirklich ein paar Leute, die zwischen als:Berndeutsch, als:Senslerdeutsch und als:Jaundeutsch wechseln können (und damit meine ich, wirklich sich in jedem der drei Dialekte unterhalten können, nicht nur mal schnell den anderen Dialekt nachmachen um ein paar Lacher zu bekommen). So viele Leute können das bestimmt nicht, obwohl es deiner Meinung nach kein Meisterwerk ist. --Terfili (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer will schon ein anderes Dialekt erlernen, wenn das gar keine andere Sprache ist? Ich kenne gewisse Ausdrücke aus dem Senslerdeutschen, da ich einige Jahre im Kanton Freiburg gelebt habe, spreche das Dialekt aber nicht, da mein Dialekt Berndeutsch ist. Und zum Chinesischen: Eine Sprache ist nicht den Gefühlen nach eine solche, sondern den Tatsachen nach. Mit meiner Aussage, die logisch nicht aufgeht meine ich, dass die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können, was ein Dialekt bestimmt nicht erfüllt.--Secret1996 (Diskussion) 17:46, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum jemand einen anderen Dialekt lernen will? Na zum Beispiel um leichter mit Sprechern dieses Dialekts reden zu können, weil man umgezogen ist und sich anpassen oder nicht auffallen will, oder anderen Gründen. Ich zum Beispiel fände es ganz praktisch, ich könnte den Dialekt meiner Schwäbischen Verwandtschaft aus der Gegend von Tübingen sprechen, da zum Beispiel meine Grosstante meinen südalemannischen Dialekt nur mit Mühe versteht, ich aber kein Hochdeutsch mit Verwandten reden möchte. Oder ich kenne auch eine Amerikanerin, die zwar eigentlich aus der Region des en:Inland Northern American English kommt, aber viele Jahre in Kanada gelebt hat, und mit Kanadiern dann die Vokale ganz anders ausspricht um nicht ständig als Amerikanerin erkannt - und als solche gehänselt - zu werden. Mir scheint es aber, dir geht es hier vor allem darum, eine Bestätigung zu erhalten, dass jemand nicht behaupten kann, mit Standardeutsch und Schweizerdeutsch zwei Sprachen zu können, weil dass keine verschiedene Sprachen seien. Und aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist die Antwort auf die Frage, ob Schweizerdeutsch und Standarddeutsche verschiedene Sprachen sind, eben "kommt auf die Definition an". Wenn man die gegenseitige Verständlichkeit als Kriterium nimmt, können Standarddeutsch und jeder beliebige Deutschschweizer Dialekt durchaus als verschiedene Sprachen betrachtet werden. Nimmt man das Kriterium des Abstand und Ausbau, dann sind es wohl Dialekte der gleichen Sprache, da es keine allgemein akzeptierte und formal gelehrte Schweizerdeutsche Standardsprache gibt, und die beiden Varietäten dann eben doch nicht so enorm verschieden sind. Wobei man vielleicht beim Walliserdeutschen und speziell bei Südwalser Mundarten vielleicht argumentieren könnte, dass da jetzt wirklich die Grenze zu einer Abstandsprache überschritten ist. Und aus Sicht der Mehrsprachigkeitsforschung ist die Antwort auf die Frage, ob jemand, der Schweizerdeutsch und Standarddeutsch beherrscht, mehrsprachig ist, ganz klar "ja". Denn die beiden sind dann doch ganz klar unterschiedlich genug, dass es sich dabei um verschiedene Sprachsystem handelt, und man beobachtet da die gleichen Effekte, wie bei anderen mehrsprachigen Menschen. --Terfili (Diskussion) 23:51, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber in der Schweiz können sich die Sprecher verschiedener Dialekte problemlos miteinander unterhalten. Ich wohne seit Kurzem in Olten (SO) und habe festgestellt, dass die Unterschiede so klein sind (zu Berndeutsch), dass ich sie suchen müsste, denn mehr als 90% der Wörter sind gleich und das ist nur ein Beispiel. Bei Sanktgallerdeutsch beispielsweise weiss man es am Akzent. Ich kann meistens daher nicht sagen welches Dialekt wer spricht, weil die Unterschiede viel zu klein sind und daher finde ich es lächerlich, Mehrsprachigkeitsforschung hin oder her, dass man dies als separate Sprache bezeichnen kann. Die Leute, die dies behauptet haben, waren nicht Walliserdeutschsprechende, sondern Berndeutschdprechende oder Sprecher sehr ähnlicher Dialekte und das finde ich ganz klar daneben.--Secret1996 (Diskussion) 14:58, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ging doch nicht darum, ob ein Sprecher des einen schweizerdeutschen Dialekts auch die anderen schweizerdeutsche Dialekte versteht. Eher darum, ob ein Hochdeutschsprecher auch die Schweizer Dialekte versteht. Und da dürfte bei vielen die Antwort ganz klar "nein" lauten. Und versuchs vielleicht mal mit einem Dialekt des Wallis statt dem von Sankt Gallen. --Digamma (Diskussion) 20:28, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rückfrage an den Fragesteller: Und was ist jetzt „separate Sprache“? Wie unterscheidet sich diese von „eigener Sprache“? Und was unterscheidet dann „separate Sprache“ und „eigene Sprache“ von „nicht wirklich eine Sprache“? Ebenfalls noch rätselhaft: Wenn „die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können“ (dies als Erklärung für die Sichtweise: „eine Sprache (ist) eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind“), dann wäre doch sehr hilfreich, wenn deutlich würde, ob und warum und an welchen Stellen sich diese Vorstellungen unterscheiden von dem u.a. von Heinz Kloss (1978) geprägten Ansatz, über die Beschreibung von „Abstand“ und „Ausbau“ das – wie eine beliebte Internetenzyklopädie formuliert – „weite Spektrum zwischen Hochsprache und Dialekt genauer beschreiben und die Definition von „Sprache“ präzisieren“ zu können. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 12:55, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Sache ist so, dass ich alle Schweizer Dialekte verstehe, ohne sie erlernen zu müssen, selbst Walliserdeutsch. Wahrscheinlich könnte ich auch Elsässisch und Bayerisch verstehen, da diese Dialekte eine gewisse Ähnlichkeit haben. Der Grund, warum ich die anderen Dialekte verstehe ist, dass gewisse Wörter leicht anders ausgesprochen werden, aber ich trotzdem das zugehörige Wort auf Hochdeutsch oder in meinem Dialekt weiss. Vielleicht kann ich sogar fast alle Dialekte der Deutschen Sprache verstehen. Das impliziert, dass das keine eigenen Sprachen sein können, meiner Meinung nach.--Secret1996 (Diskussion) 21:00, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wenn du Luxemburgisch oder Niederländisch verstehst, dann sind das trotzdem eigene Sprachen, da wird deine Meinung einfach von deren Institutionen überstimmt. --Chricho ¹ ³ 18:25, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe weder Luxemburgisch, noch Niederländisch, höchstens ein paar Wörter davon wie beispielsweise von Italienisch auch. Mich würden die Sprecher jeweils auch nicht verstehen im Gegensatz zu den Dialekten.--Secret1996 (Diskussion) 20:37, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also ich habe dir auf die Fragen, ob man Schweizerdeutsch als eigene Sprache bezeichnen kann, und ob jemand, der Standarddeutsch und Schweizerdeutsch beherrscht, zweisprachig ist, eine Antwort mit dem aktuellen Stand der Sprachwissenschaft gegeben. Ich hab aber nicht vor dich zu überreden, falls dir die sprachwissenschaftliche Position nicht passt. Jetzt kommst du mit Dialekten wie dem von Bern und Olten kommst, die völlig nah beieinander sind, oder meinst, dass du wahrscheinlich alle deutschen Mundarten verstehst. Das bezweifle ich aber mal, denn gerade hast du ja schon gesagt, dass du Luxemburgisch nicht verstehst, aber wie sieht es denn dann mit den Moselfränkischen Dialekten aus? Verstehst du die? ;-) Denn das sind ja nach deiner Argumentation „nur Dialekte“. Für die meisten Schweizer dürfte irgendwo im Nordelsass und im nördlichen Baden-Württemberg Schluss sein. Mit Sprechern des Bairischen geht es vielleicht noch mit etwas Mühe und Geduld, aber kaum ein Schweizer wird sich in einem Dorf in Bayern in die Wirtschaft setzen können und die Gespräche zwischen den Einheimischen problemlos verstehen. Im Grossteil von Deutschland versteht ein Schweizer einfach deshalb alles, weil die ursprünglichen Mundarten kaum noch gesprochen werden, sondern ein Hochdeutsch mit Einflüssen aus den alten Dialekten. Dabei spielt es auch eine Rolle, ob man eine Mundart im Alltag oft hört. Jeder Basler dürfte Berndeutsch verstehen, weil er im Radio berndeutsche Lieder hört, im Fernsehen Leute Berndeutsch reden, und er vielleicht Leute aus Bern kennt oder regelmässig hinfährt. Jemand aus Lörrach, gleich neben Basel auf der deutschen Seite, oder ein Elsässer aus dem Sundgau, die fast den gleichen Dialekt wie der Basler sprechen, aber kein Schweizer Radio und Fernsehen hören bzw. schauen, noch nie in Bern waren und keinen von dort kennen, die verstehen dann Berndeutsch wohl erstmal nicht besonders gut. Können es aber schnell lernen, wenn sie anfangen, sich für berndeutsche Lieder zu interessieren, sich mit jemandem aus Bern anfreunden, jedes Wochenende einen Ausflug nach Bern machen, oder dort hinziehen. Und das ist dann eben auch eine Form von Mehrsprachigkeit, auch wenn es „nur“ verwandte Dialekte sind. Und mit "lernen" meine ich nicht, einen Kurs machen und bewusst Berndeutsch pauken, sondern einfach Sprachenlernen in freier Wildbahn, falls das unklar sein sollte. --Terfili (Diskussion) 04:56, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aber gewisse Dialekte konnte ich auf Anhieb verstehen, da sie ähnlich sind und sie nicht zuvor zu hören brauchte. Wie sieht es dann damit aus? Ich habe aber auch nicht den Test mit allen Dialekten gemacht und bei Luxemburgisch gehe ich mal davon aus, dass ich das nicht verstehe, denn es ist nicht diesselbe Sprache wie Deutsch und Niederländisch kann ich kaum (sehr wenig) verstehen.--Secret1996 (Diskussion) 12:32, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Sind Serbisch, Kroatisch und Bosnisch deiner Meinung nach "separate Sprachen"? --j.budissin+/- 11:22, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Das weiss ich nicht, aber ich vermute, dass sie Versionen von Jugoslawisch sind und als Dialekte davon beichnet werden sollten.--Secret1996 (Diskussion) 20:10, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Deutsche hat übrigens etwas gesagt, was mich erstaunt hat: Deutsche und Österreicher können Dialekt lesen und verstehen und das ohne grosse Mühe.--Secret1996 (Diskussion) 19:43, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Nein, es sind eigenständige Standardvarietäten (umgangssprachlich "Sprachen"), die allerdings untereinander zu beinahe 100 % verständlich sind. Dialekte sind dagegen wieder etwas anderes. Was ich sagen will: Gegenseitige Verständlichkeit schließt noch lange nicht aus, dass es sich um verschiedene Sprachen handelt. "Jugoslawisch" gibt es im Übrigen nicht, was du meinst, heißt (oder hieß) Serbokroatisch. --j.budissin+/- 14:36, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Ich sagte doch, dass ich das nicht weiss, denn ich kenne diese Sprachen nicht. Und ja, ich meinte Serbokroatisch.--Secret1996 (Diskussion) 16:57, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Ich wollte dir nur vor Augen halten, dass es durchaus "eigenständige Sprachen" gibt, die untereinander problemlos verständlich sind. Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. --j.budissin+/- 17:00, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Und wie würdest du es bezüglich Schweizerdeutsch (Dialekt) sagen? Das kann ja gar keine eigenständige Sprache sein, denn sonst würde man sie erst recht nicht Dialekt nennen und als Dialekt zählen.--Secret1996 (Diskussion) 22:09, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man kann das ohne Ergebnis ewig weiterdiskutieren. Das Problem ist, dass Begriffe wie Sprache, Dialekt und Soziolekt nicht klar abgrenzbare Dinge benennen, sondern als »Hilfsbegriffe« zur Ordnung eben nicht klar abgrenzbarer Phänomene dienen. Und dann spielen auch noch nichtsprachliche Einflüsse wie Staatsgrenzen usw. hinein. Drum können sich z- B. eng verwandte Sprachen weniger unterscheiden als Dialekte einer. Das ist oft ein Streit um Worte oder die Hoheit. 12:35, 25. Nov. 2016 (CET)

14. November 2016

Pressehysterie wg Trump

Bin eigentlich gar kein besonderer Freund von Muttis Presse, aber warum kann man denn nicht einfach mal ein paar Notfallseelsorger für diese armen Menschen organisieren? Das ist doch nicht auszuhalten. Offensichtlich sind schon überfordert mit der US-Wahl und ich frage mich, was erst passieren wird, wenn Mutti mal abgewählt wird. Womöglich noch zugunsten der AfD? Dann drucken die nur noch gestammelte Testamente und Abschiedsbriefe und hängen sich auf. Das kann doch keiner wollen? --84.119.124.157 19:00, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Antwort zur ersten Frage: 42 ; zweite Frage: ja 178.24.73.75 19:10, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Deine Frage trägt nicht der Eigenschaft und der Tätigkeit von Journalalisten Rechnung. Wenn irgendwo ein Atomkraftwerk ordnungsgemäß funktioniert, hat der Journslist nichts zu schreiben. Wenn es in die Luft fliegt und Millionen Menschen und Dackel schmelzen, beginnt der Journalist zu leben. Wenn Obama im Januar freundlich an Rodham Clinton übergibt, ist nichts los. Bei Trumpf hingegen kann man raustellen, wie böse und dumm der Mann ist und wie bescheuert sein Friseur. Je dümmer und böser der Mann ist, desto dramatischer gerät die Berichterstattung. Und mit der wird der Journalist reich und berühmt, nicht mit der täglichen Wasserstandsmeldung "alles voll normal, ey". Wermalda (Diskussion) 19:21, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schon klar, bei einem atomaren Mehrfach-"Supergau" mit Null Toten ist die Aufregung natürlich ein Stück weit gespielt. Diese aktuelle Verzweiflung ist aber eindeutig echt, da steckt keine Kalkulation und auch keine klammheimliche Freude über eine gut zu verkaufende Sensation dahinter. Die haben monatelang Kampagne gegen Trump gemacht und vor allem haben sie auch Mutti und ihren Ministern erfolgreich suggeriert, dass am Ende alles gut werden wird. Nun verstehen sie ernsthaft die Welt nicht mehr, dass die Amerikaner einfach trotzdem gewählt haben, wen sie wollen. Sie haben Mutti enttäuscht und das können sie den Wählern und vor allem auch sich selbst nicht verzeihen. Die brauchen psychologische Hilfe, so wie die Opfer bei einem Zugunglück. Anscheinend gibt es diese aber nicht für Journalisten? --84.119.124.157 19:37, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ist denn das Wort "Frage" so schwer zu uverstehen -- southpark 19:50, 14. Nov. 2016 (CET)
Es war durchaus eine Frage - aber die sollte man nicht stellen, wenn man die Antwort schon weiß... Wermalda (Diskussion) 20:02, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach »Muttis Presse« ist eigentlich schon alles klar. Rainer Z ... 20:11, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Muttis Presse" im Sinne von einer Presse, die von der Bundeskanzlerin gesteuert wird, ist natürlich abzulehnen. Aber "Muttis Presse" im Sinne einer unabhängigen, aber aus eigenem Ermessen regierungsfreundlicher Presse ist nicht von der Hand zu weisen.--85.180.137.173 01:43, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Großverlage sind CDU-nah. Schon immer gewesen. Das liegt ganz einfach an der Eigentümerstruktur, denn Großverlage sind nunmal Großunternehmen mit sehr vielen Mitarbeitern und die CDU hat es seit ihrer Gründung hervorragend verstanden, Politik für diese Unternehmen zu machen und das also Politik für den Mann mit eigener Scholle (ersatzweise: eigenem Bürostuhl) zu verkaufen. Die CDU ist die Partei der Besitzstandswahrer. Wie viel Besitz oder wie wenig ist CDU-Wählern egal, denen ist nur das Gefühl wichtig, sie seien "doch irgendwie reich" und durch "die Sozen" sei ihr lächerlich geringer Reichtum bedroht.
Also ein Heimspiel für Merkel auf ganzer Linie. Die braucht da keine "Anweisungen" zu verteilen, das machen diese Leute alles ganz freiwillig. Vom Boss, der die Losung ausgibt, die CDU sei toll bis runter zum kleinsten Befehlsempfänger, der zumindest noch ein kleines Fünkchen Wahrheit in dieser Lüge zu finden glaubt. Egal wie beschissen er bezahlt wird. Und Journalisten werden beschissen bezahlt.
Merkels Verdienst ist es vielmehr, eine Zeitung wie den Spiegel auf CDU-Linie gebracht zu haben. Da sieht die Eigentümerstruktur nämlich nicht so günstig für die CDU aus. Aber Merkel hat die Zeichen der Zeit erkannt. Denn auch SPD und Grüne sind inzwischen Parteien der Besitzstandswahrer (und wenn es nur der Besitz eines Arbeitsplatzes oder der Besitz eines "ökologischen Menschenrechtsgewissens" sind) und da wird für die CDU die Luft dann dünn. Also hat sie sich dafür entschieden, lieber nach drinnen unbequem zu sein als nach draußen. Das muss man ihr hoch anrechnen, in der CDU steht diese Frau seit 2002 die Hölle durch. Und es kam wie es kommen musste: Die Spiegel-Mitarbeiter finden sie dafür nun toll (auch: wegen noch-Besitzes eines Arbeitsplatzes oder Besitzes eines "ökologischen Menschenrechtsgewissens") und Merkel ist nun das Abziehbild aller Traumpolitiker, die man in dieser Ecke schon immer vermisst hat.
Also zweimal Heimspiel. Wie kann man da noch verlieren? Vielleicht, weil das Publikum im Stadion kein Abbild des Publikums da draußen ist. Und das ist, was wir gerade erleben. -- Janka (Diskussion) 10:05, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man sollte mal bedenken, ob das ganze Theater nur deswegen so heiß diskutiert werden könnte, da die ganzen Prognosen und Suggestionen in den Medien seit dem Wahlergebnis noch weniger Wert waren als man zuvor erwartet hätte. Die Wikipedia schert sich um „Glaskugelei“ überhaupt nicht. Allerdings kann sie sich der Tatsache annehmen, wie Prognosen und realer Wahlausgang zusammen gepasst haben. Wer von Frieden redet, dem sollte mal hinter die Kulissen schauen, warum er/sie das tut. Dann wird so Manches klar. Den Kandidaten auf «Religionszugehörigkeit» zu prüfen, bleibt in den USA nie aus. Die Frage ist nur ob ein(e) Kandidat(in) dem «Hubbard-Klub» näher oder ferner steht. Und da trennt sich Esoterik von Wissenschaft und rationalem Handeln. Nebenbei hat Trump in verschiedenen «gelben Seiten» eindrucksvoll indirekt zeigen lassen, wie er zum Thema Sexualität steht. Für Clinton wurde das ja schon vor Jahren erledigt. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wow, der Röttgen hat wohl hier mitgelesen und sich dankenswerterweise der Sache angenommen. Einfach wie genial: Er hat den Journalisten gesteckt, dass Mutti weitermachen wird. Einen besseren Stimmungsaufheller hätte auch der beste Arzt denen gar nicht verabreichen können. Ich hoffe jetzt kommen die langsam in ihre normale (Schleim)Spur zurück . Also erstmal erledigt --84.119.124.157 23:22, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Jawohl und jetzt geht sie richtig ab, die selbsternannte vierte Gewalt, die in Zeiten einer Großen Koalition so besonders wichtig ist: "ALLES WARTET AUF MERKEL" - "MERKEL AUF DEM WEG ZUM JA-WORT" "DIE MEHRHEIT DER DEUTSCHEN WILL MERKEL ZUM VIERTEN..." - "WARUM MERKEL DIE MÄCHTIGSTE FRAU DER WELT..." -"MERKEL - DIE ÜBERSCHÄTZTE KANZLERIN..." Hä? Was ist denn da bei der WELT los? :D --84.119.124.157 13:35, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

16. November 2016

Alte (DDR?)-Steckdosen und Kippschalter

Steckdose

Eine technische Frage: ich habe seit einiger Zeit eine Wohnung mit entzückend spartanischer und altertümlicher Elektrik, zu den Steckdosen gehören auch noch passende Kippschalter fürs Licht. Die Frage ist, bekommt man derartiges noch im Handel? Die Steckdosen und Schalterumrandungen sind zwar robust, aber teilweise doch stark vergilbt. Wenn es eine Möglichkeit zur „Entgilbung“ gäbe, wäre mir das sogar noch lieber. --Turris Davidica (Diskussion) 11:00, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

1. neue Steckdosen würd ich vom Elektriker machen lassen, weil man da leicht ein Feuerchen machen könnte, wenn man irgendeine Kleinigkeit falsch macht... selbst ein vom Elektriker angeschraubter Erdungsdraht für das ganze Haus soll sich schon mal gelöst haben... 2. gealtertes Plastik wieder verjüngen geht bestimmt nich... *kicher* 3. solange sich keine Risse bilden, würde ich da nix machen... 4. bei mir habe ich nach dem Abschalten der Sicherungen die Fettspritzer mit nem Kunststoff-Stäbchen weggerubbelt und dann mit nem leicht feuchten Tuch nochmal drüber gerubbelt, damit die mich nich irgendwann mal anspricht... --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke, selber schaffe ich das Anschließen sowieso nicht. Da ich erst einmal im Leben einen Elektriker bestellt habe, wußte ich halt nicht, ob ich für einen solchen vorher erst einmal entsprechende Teile zum Austausch besorgen müßte (eine Frage, die ich mir auch in Bezug auf einen Installateur stelle, btw.) Der Vergilbungsgrad fällt trotz Grundreinigung vor weißen Wänden leider etwas ins Auge, der Vormieter lebte wohl in Orange…--Turris Davidica (Diskussion) 11:37, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Doppelsteckdosen dieser Bauart gibt es eigentlich von jedem Hersteller. Diese Form erinnert mich an die Serie LS 990 von Albrecht Jung.--Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gib einfach DDR-Steckdose mit Schachtauslass in Google ein und bingo.--2003:75:AF14:CA00:D44C:4824:6545:DF98 11:22, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ergänzend: Wenn ich als Handwerker unterwegs bin, führe ich gängige Ersatzteile idR in überschaubarer Menge mit mir. Diese Teile sind bezahlt und belasten damit mein Konto, ich bin also froh, wenn ich sie Dir - natürlich unter vorauskalkuliertem Gewinn - wieder verkaufen kann. Zudem kenne ich diese Teile und habe sie unter dem Gesichtspunkt einfacher Montage und (wenn Du Glück hast) Haltbarkeit, Sicherheit und Qualität in jahrelanger Praxis herausgesucht. Kurzum: Wenn Dir ein Handwerker Deine eigenen Steckdosen montiert, musst Du das als Service-Leistung verstehen; mich als Handwerker kosten sie Geld und unter Umständen meinen Ruf, weil ich ihre (Betriebs-)Sicherheit nicht beurteilen kann Bu63 (Diskussion) 12:04, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah, danke, die Antworten helfen weiter.--Turris Davidica (Diskussion) 12:08, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
hm, wenn die gesamte Hlg. Familie und ein Rosenkranz nix gegen die Vergilbung der Steckdosen haben ausrichten können, bleibt eigentlich nur noch der Hlg. Antonius von Padua, Patron der Hoffnungslosen Fälle. --Edith Wahr (Diskussion) 16:43, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
...vielleicht auch zusammen mit Rita von Cascia und Judas Thaddäus, --Bremond (Diskussion) 16:53, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
…und ich denk noch, sag was dazu, die Gegenstände waren die erste Einrichtung nach der Übergabe, daher die etwas ironische Referenz auf Bunyan. :}.

Turris Davidica, Du benötigst die Verbannung von Minderjährigen und Zurechnungsunfähigen aus dem Zimmer, und die abgestellte Sicherung im Zimmer, Phasenprüfer-Schraubendreher – der zertifiziert isoliert ist, den Reiniger Bref von Henkel (den fettlösenden für Küche, nicht den fürs Bad oder vergleichbaren Backofenreiniger), Wasserstoffperoxid und ein paar Stunden Sonnenschein oder UV-Licht. Die Sicherung für das Zimmer rausmachen und die Leute aus den Zimmer aussperren. Steckdosenblenden mit dem Phasenprüfer abschrauben und mit Bref in einer Wanne einsprühen. Nach Einwirken ausbürsten um in den Ritzen sitzende Verschmutzung zu entfernen. Ggf. diesen Vorgang wiederholen. Nach gründlichem Spülen, das Wasserstoffperoxid auftragen und die Blenden ins UV-Licht legen. Keine Schatten machen, diese werden im Ergebnis als vergilbte Stellen sichtbar bleiben. Nach dieser Behandlung gründlich spülen und trocken.[1][2]

Optional konservieren: Ggf. kann farblose Kunststoff-Grundierung dünn aufsprüht werden und nach vollständigen trocken mit einem UV-Schutz-Zwei-Komponenten-Acryl-Klarlack grifffest konserviert werden. Achtung! Das kann die Brandschutzklasse negativ beeinträchtigen. Dahier die Lackschicht dünn, aber deckend halten. Mit einem Föhn unter ständigem Schwenken bei 70°C Oberflächentemperatur den Lack härten lassen.

Die Blenden wieder sachgerecht montieren. Das Entfernen der Blenden machte damals jeder Maler beim Streichen und Tapezieren. um eine sauberes Ergebnis abzuliefern, dass es erlaubt, die Elektrik zu tauschen, ohne die Wand neu streichen zu müssen. Da die heutigen Handwerker eine Berufsvielfalt haben, lernen die nur noch das nicht zu machen und die Finger davon zu lassen. Das Kostet Zeit oder verschmierte Elektrische Anlagen. Einige waren früher so dämlich und haben die Schutzleiter mit Farbe außer Betrieb gesetzt. Diese Dummheit wird heute auch mit Blende auf der Steckdose praktiziert. --Hans Haase (有问题吗) 18:33, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kann man so machen, das ist dann die ultraelaborierte Lösung. Hans, ist es ein PA, wenn ich Dich auch als "elaboriert" bezeichne ;-)? Handelsübliche No-Name-Scheuermilch ist auch gut; ich tu sowas gerne ersma in die Spülmaschine. Oft reicht das. Sicherung 'raus vor der Demontage ist gesetzt!79.204.201.162 18:59, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Restaurieren, dann richtig. Die Scheuermilch macht andere Kratzer auf der bereits ab Werk (VEB!) geriffelten Oberfläche. Diese wollte ich halten und nur die Verschmutzungen, ggf. Rauch, Teer und Fett entfernen. Das geht so ganz gut. Danach kann man auch wirksam bleichen. Natürlich kostet eine Steckdose heute nicht viel. Nur passen die Blenden nicht Hersteller-übergreifend auf andere Dosen und dann muss sachkundig geschraubt werden. Und bei den Ost-Modellen stimmt der Abstand nicht zu den heute üblichen Unterputz-Leerdosen. Das bedeutet: Stukkateur, Elektriker samt Maler müssten ran. --Hans Haase (有问题吗) 19:31, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stukkateur! Er hat Stukkateur gesagt! 79.204.201.162 19:48, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke, Hans, für diesen ausführlichen Ratschlag, das wäre dann ein Projekt für den nächsten Frühsommer. --Turris Davidica (Diskussion) 11:46, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genauso alt wie die Steckdosen ist die Isolierung der Leitungen, deshalb ist diese Installation sehr wahrscheinlich nicht mehr sicher und ein Elektriker wird, außer alles neu, gar nichts machen.--84.187.79.12 09:18, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Angesichts dessen, daß allerdings ein funkelnagelneuer Stromkasten vorhanden war und die Leitungen und Installationen dank Denkmalschutz zwar über Putz verlaufen aber sonst solide daherkommen, halte ich das für eine recht gewagte Spekulation.--Turris Davidica (Diskussion) 11:40, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bist Du Mieter der Wohnung und hast sie erst kürzlich bezogen? Wenn ja, ist der Hauseigentümer verpflichtet, die Elektrik sicherheitstechnisch auf den neusten Stand zu bringen. Dazu müssen Fehlerstromschutzschalter eingebaut werden. Bei alten Sicherungskästen bzw Unterverteilern heißt das, dass der komplette Verteiler erneuert werden muss. Das hatten wir erst neulich (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 45#Leistung Steckdose). --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
2015 und ja, gemietet, weshalb ich an einer Ausstattung, bei der sich in jeder Ecke des Zimmers eine Steckdose befindet (und sonst gar nichts) auch nichts ändern werde. Ein Fehlerschutzschalter ist WiMRE (so oft mache ich mich an dem Kasten ja nicht zu schaffen) vorhanden, Sicherungen zum Reindrehen, wie ich sie anderswo auch schon hatte, gibt es in diesem Kasten gar nicht.
Schraubsicherungen sind in Haushaltsinstallationen auch sehr unüblich geworden. Die gibt es am Zählerplatz als Vorsicherung direkt hinter dem Zähler und evtl für den Durchlauferhitzer, falls vorhanden. Für den Rest gibt es Reihen-Sicherungsautomaten und FI-Schalter oder neumodische RCBOs. Wenn sich häusliche Aufladestationen für Elektroautos durchsetzen, werden diese wahrscheinlich auch mit Schmelzsicherungen abgesichert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

19. November 2016

Schnelle Autos auf der Straße

Vielfach werden Autos mit bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und mehr gebaut und verkauft. Frage: Warum erhält so was eine Straßenzulassung, wenn doch (klar, von deutschen Autobahnen abgesehen) auf keiner öffentlichen Straße schneller als 140 km/h gefahren werden darf.--Antemister (Diskussion) 14:34, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also wie kommst du auf 140 km/h? Gerade in Deutschland kennt ihr ja bekanntlich auf einigen Autobahnabschnitten nur eine Richtgeschwindigkeit. --Bobo11 (Diskussion) 14:48, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
140 km/h auf der Autobahn gibt es seit ein paar Jahren in Polen, und Deutschland ist ja dahingehend ein Sonderfall. Deshalb bezieht sich die Frage ja vor allem auf die Welt außerhalb Deutschlands.--Antemister (Diskussion) 14:52, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielfach werden Fleischermesser mit bauartbedingten unheimlich scharfen Klingen gebaut und verkauft. Frage: Warum erhält so was eine Benutzungszulassung, wenn doch (klar, von deutschen Serienmördern abgesehen) niemand ermordet werden darf. --Gruenschuh (Diskussion) 14:53, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Gruenschuh: Das nicht alles was hinkt ein Vergleich ist, ist Dir aber klar - oder?! --Elrond (Diskussion) 17:01, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weil der Markt das verlangt (Nachfrage). Die Käufer denken aber nicht darüber nach, dass sie sehr selten diese Geschwindigkeit erreichen (Verkehrsaufkommen). Man sollte einfach in Deutschland die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h runtersetzen. Schon gibt es weniger Verkehrstote, Verletzte und Abgase. Unser aller Kraftstoffvorrat wird auch ein paar Jahre länger halten. Seit einigen Jahren gibt es ja die freiwillige Drosselung der Automobilindustrie auf 250 km/h. Wieso 250 und nicht 150? Und wieso freiwillig? Es wäre so einfach. Gewebefreiheit und Lobbyismus zählen in der Politik wohl mehr als Menschenleben, Umweltverschmutzung und Verletzte. --Mattes (Diskussion) 15:25, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Gruenschuh: Deine Argumentation ist komplett abwegig. Nenne und belege bitte mal ein real existierendes Beispiel, wo ein Gegenstand B nur aufgrund einer Eigenschaft eines anderen Gegenstandes A nicht verkauft werden darf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68:Ich hab wohl die Sarkasmusklammern vergessen. Ich hab nicht DAS behauptet, was du mir unterstellst, ich habe nur folgenden analogen Vergleich gezogen: a)Autos mit 200 km/h dürfen gebaut und verkauft werden, aber (fast) nirgends so schnell fahren. b)Fleischermesser mit scharfen Klingen, mit denen man ohne weiteres auch lebende Menschen zerlegen kann, dürfen gebaut und verkauft werden, aber ich darf sie zum Zerlegen eines lebenden Menschen NICHT benutzen. c) Es dürfen Drachen gebaut und verkauft werden, die mit entsprechender Schnur einige hundert Meter hoch fliegen können, aber (in Deutschland) nur 100 m hoch fliegen DÜRFEN!! Gerade c) zeigt doch, wie die Frage zu beantworten ist: Vieles ist möglich, aber nicht alles erlaubt. Noch ein Beispiel: Gentechniker, -forscher haben alle Möglichkeiten und Techniken parat, um menschliche Genmonster zu erschaffen (oder auch zu verhindern), aber sie DÜRFEN ES NICHT. Sorry, wenn ich mich nicht krass genug ausgedrückt habe. Meine allgemeine Antwort auf die gestellte Ursprungsfrage lautet also in normalem Deutsch: Es gibt so viele Dinge auf der Welt, die man zwar haben, bauen, angucken darf, aber niemals auf ungesetzliche Weise benutzen darf. Und das wollte ich auf leicht sarkastische Weise ausdrücken. OK? Friede. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:19, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klar doch. Ich sehe schnelle Autos als Gemächtverlängerung an. Dafür sind hierzulande Schusswaffen streng reguliert. Anderswo sind schnelle Autos streng reguliert, dafür dienen dann frei verfügbare Schusswaffen als Gemächtverlängerung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Weil man ohne Tempolimit so schnell fahren darf wie man möchte und weil die Leute gerne rasen, wird sowas gebaut. Oder hab ich die Frage nicht richtig verstanden? --87.123.34.120 16:53, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auf die Frage nach der Straßenzulassung gibt es die schlichte Antwort, dass eine Limitierung der Höchstgeschwindigkeit für die Zulassung nicht gesetzlich gefordert ist. Natürlich wäre es vernünftig, Autos für eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h auszulegen und entsprechend abzuregeln. Für eine mögliche Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h muss ja allerlei größer und stabiler dimensioniert sein, was Gewicht und Verbrauch in die Höhe treibt. Aber Vernunft spielt beim Autokauf (noch) nicht die Hauptrolle. Rainer Z ... 17:17, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zwei Autos, die mit jeweils 100 km/h auf der Landstraße aus verschiedenen Richtungen aufeinanderprallen, haben zueinander auch eine Relativgeschwindigkeit von 200km/h. Die entsprechende Stabilität für höhere Geschwindigkeiten muss also auch vorhanden sein, wenn das Fahrzeug nur auf 150 km/h ausgelegt ist.
Handelsübliche Autos werden bei Bedingungen getestet, die weit von üblichen Bedingungen entfernt sind, nämlich Crashtests bei maximal 50 km/h. Das Team von Kopfball hat mal einen Crashtest bei 100 km durchgeführt und mussten so gut wie alles selber zusammenstricken, weil es nirgendwo eine Anlage ab, die so was konnte. Die Ergebnisse waren auch desaströs und die beiwohnenden Notärzte und KFZ-Ingenieure waren erschüttert, als sie sahen, was unter diesen Bedingungen passiert. Einer der Ärzte sagte, zutiefst erschüttert, dass er sich das Verletzungsspektrum nie so vorgestellt hätte und das ein Tempolimit von 100 km/h eigentlich viel zu hoch wäre. --Elrond (Diskussion) 20:28, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
hier der Link zum Video --Elrond (Diskussion) 16:58, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wenn diese Notärzte und Ingenieure erleben, wie stark die Verletzungen eines Menschen sind, der aus dem 3. Stockwerk auf den Asphalt gestürzt ist, dann finden sie bestimmt auch, dass 3 Stockwerke eigentlich viel zu hoch sind. --84.119.124.157 22:43, 23. Nov. 2016 (CET) Ich bin eh dafür, dass wir uns aus Sicherheitsgründen unter die Erde vergraben sollten und unsere gefährlichen Autobahnen, Häuser, Steckdosen usw denen überlassen, die nach uns kommen. --84.119.124.157 10:06, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auf Autobahnen passieren relativ gesehen die wenigsten Unfälle, was man leicht in jeder Statistik nachschauen kann. Aber Tempo 100 km/h auf Autobahnen ist einer der Lieblingsmythen der Linken, was wohl auch damit zusammenhängt, dass hochgeschwindigkeitstaugliche Autos entsprechend teurer sind. Man könnte ja solche Autos, SUVs usw. einfach höher besteuern, wenn man die Menge dieser Fahrzeuge auf den Straßen reduzieren möchte. Dummerweise fahren die Leute, die diese Gesetze verabschieden müssten genau solche Autos. --Optimum (Diskussion) 18:31, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was die Knautschzonen angeht, hast du recht (wobei die bei der Geschwindigkeit eh nicht mehr viel ausrichten können. Frontal ist immer desaströs.). Sehr schnelle Autos brauchen aber vor allem andere Anpassungen wie größere Motoren, stärkere Bremsen. Das Fahrwerk muss entsprechend ausgelegt werden. Und so weiter. Das ist zum großen Teil Overkill bei Geschwindigkeiten bis z. B. 150. Was solche Überlegungen mit politischer Ausrichtung zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht. Rainer Z ... 19:13, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der VW Käfer fuhr wie der Trabant 601 nur 100 km/h. Der Mercedes 207D hatte noch diese Eigenschaft. Er klebt bei 110 km/h am Drehzahlbegrenzer. Der Fiat Ducato war damals schon schneller. Die Amerikaner wurden in den 1970er so richtig schnell, obwohl es ein Tempolimit vom 55 MPH (= 89 km/h) gab. Einige Straßenkreuzer fahren mal locker 200 km/h, brauchen aber mal locker über ne halbe Minute diese Geschwindigkeit zu erreichen. Die Radlager und Teile des Antriebes sind dafür nicht auf Dauer ausgelegt. Die können heißlaufen. Mit heutigen Langzeitschmiermitteln kann das anders aussehen, die man durch die Schmiernippel nachpressen kann. Aber mit oder ohne hat man je nach Straße die Chance, dem Rüssel eines Hurrikans zu entkommen. Da diese Schlitten rahmentragend sind, bleibt nur die damals vorgeschrieben gefederte Stoßstange als nennenswerte Knautschzone. Sie übersteht Schrittgeschwindigkeit ohne eigene Schäden. Damals gab es keine Lackierten Stoßfänger in Wagenfarbe. Wenn beim Aufprall die Höhe der Felge erreicht ist, schrumpfen sie Spaltmaße in den Türen. Ich hoffe, der Z-Falz ist damals schon im Gurt eingenäht gewesen, sonst geht es direkt auf Kosten der Überlebenschancen. Den Gurtstraffer gab es damals nicht. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Witzigerweise fahren gerade Porsches auf der Autobahn kaum über 170. Ein Kollege von mir hatte sich einen Porsche ausgeliehen und konnte dann auch erklären, warum: weil es im Porsche einfach zu anstrengend ist, längere Zeit schnell zu fahren. --2.246.128.117 21:20, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mein CLK V6, 3 Liter wird bei 250 km/h ab geregelt. Das bin ich ein Mal zur Probe gefahren und hab es seitdem gelassen. Das hält man auf die Dauer auch bei leerer Autobahn nicht durch. Die Kurven sind dafür nicht gebaut und es braucht verdammt lang auf der Bremse, bis man die Geschwindigkeit an den ausscherenden Trottel da vorne angepasst hat. Das schöne ist, es geht auch bergauf mit hoher Geschwindigkeit.--2003:75:AF7B:AE00:DF1:F462:8CE6:5953 23:47, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sagen wir es mal so, wenn ich ausscheren möchte und in den Rückspiegel/Außenspiegel schauend kein Auto sehe, schere ich aus. Wenn dann 0,nix Sekunden später ein rasender Trottel bei mir ranknallt, wer ist dann schuld?! --Elrond (Diskussion) 16:32, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ehrliche Antwort, die vielen leider nicht schmecken wird. Es gibt Menschen, deren Verstand nicht im Kopf, sondern im rechten Fuß liegt und die leider genug Geld haben, sich solche Unvernunftautos leisten zu können. --Elrond (Diskussion) 00:07, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ein paar davon erdreisten sich sogar Wikipediaartikel zu verfassen. In meinem Fall schon mehr als 1500, und das alles mit Verstand im Fuß statt im Kopf. Tolle Leistung für so jemanden geschmacklosen, nicht wahr? BTW, nebenstehendes Bild beweist, extra für Dich, meine geistigen Mängel. Benutzerkennung: 43067 01:24, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was hat die Unvernünftigkeit von Autos mit der Zahl von Wikipediaartikeln zu tun? Ich sehe da keinen Kausalzusammenhang. Und PKW mit einer dreistelligen kW-Zahl sind unvernünftig. --Elrond (Diskussion) 18:17, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wahnsinn, Du kannst auf einer freien Autobahn die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit eines durchschnittlichen Vertreterkombis um atemberaubende 13 km/h übertreffen. Reicht Dein fahrerisches Können auch, um auf der Nordschleife mitzuhalten oder beschränkt es sich auf das kräftige Drücken eines Pedals? --2003:76:E3D:17CB:214F:2C4B:9714:BB2C 10:21, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gähn, die Neidtrolle kamen aus ihren Löchern. Hat gut geklappt, man kann sie ja so einfach triggern. Benutzerkennung: 43067 13:54, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kein Neid, eher Mitleid, weil Du so ein Auto nötig hast ;-) Mein Geld habe ich in ein schönes Haus, viel Werkzeug und Bücher investiert. --Elrond (Diskussion) 16:49, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, wenn Du meinen Fuhrpark sehen würdest, wäre von uns beiden nicht ich der Neidtroll. Und ich kann auch fahrerisch etwas mehr als auf einer freien Autobahn ein Pedal zu treten und dann zu versuchen, damit Eindruck zu schinden. Sowas ist eigentlich eher peinlich, aber jeder wie er kann... ^^ --2003:76:E3D:17CB:214F:2C4B:9714:BB2C 15:56, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und ich weiß auch was du so gut kannst: Dumm rumschwallen, gell? Und jetzt geh wieder mit deinen Matchboxautos spielen, denn mehr Substanz wirst du hier nie vorweisen können. Benutzerkennung: 43067 21:38, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jaja, Du bist ein ganz Toller, Dir kann keiner das Wasser reichen. Du hast sogar ein Auto das 263 km/h fährt und alle anderen schwafeln eh nur rum. :) --2003:76:E3D:17CB:214F:2C4B:9714:BB2C 00:05, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wird die Schrift in der Mitte des Bildes auch in die Windschutzscheibe eingeblendet oder kommt die von wo anders? --194.96.63.120 12:00, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, die Daten werden von der Dashcam in das aufgezeichnete Video eingeblendet. Benutzerkennung: 43067 13:54, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah - wusste ich gar nicht, dass Dashcams so individuell auf den Anwender konfiguriert werden können ;-) --194.96.63.120 20:45, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Um auf die Frage zurückzukommen: solche Autos werden gebaut, weil sie verkauft werden. Im Regelfall ist bei grossen, hubraum- und leistungsstarken Fahrzeugen die Gewinnspanne für den Hersteller grösser als bei Kleinwagen, die meist sehr knapp kalkuliert werden. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, bis in die 1980 er Jahre mussten Sportwagen in einer gewissen Stückzahl gebaut werden, um für motorsportliche Veranstaltungen zugelassen werden zu können. Die gebauten Autos wurden dann auch verkauft, auch wenn man mit dem Ford GT40 beispielsweise keinen Gewinn machte. Heute dürfte aber das Gewinnstreben der Hersteller im Vordergrund stehen. Zugelassen werden sie, weil wie schon gesagt, eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit kein Zulassungskriterium ist. Zwar könnte der Gesetzgeber eine solche durchaus einführen, müsste sie dann aber begründen und die Verhältnismässigkeit nachweisen. Ich persönlich glaube auch nicht, dass derartige Fahrzeuge umwelt-und sicherheitsetchnisch ein Problem darstellen, dazu ist ihre Anzahl zu gering. Der Anteil der M- und M-Performance-Fahrzeuge liegt bei BMW unter 3%, und auch die werden überwiegend im Geschwindigkeitsbereich unter 130 km/h bewegt. Schwerer sind sie auch nicht unbedingt, weil ein erhöhtes Gesamtgewicht ja nicht zu besseren Fahrleistungen beiträgt, dafür greift man dann auf konstruktiv andere (teurere) Lösungen zurück und/oder kompensiert mit teurem Leichtbau. Im Bezug auf das Gewicht ist da der typische SUV eher zu hinterfragen. Und zu guter letzt sind dieses Autos nicht nur für die Hersteller, sondern auch für den Staat ein wahrer (finanzielle) Segen: der Kunde gibt ein Heidengeld an Anschaffungs- und Betriebskosten sowie Steuern für etwas aus, das er so gut wie nie nutzen kann. (nicht signierter Beitrag von 95.223.22.6 (Diskussion) 01:10, 20. Nov. 2016 (CET))Beantworten
"Warum erhält so was eine Straßenzulassung" bedeutet in diesem Fall außerhalb Deutschlands. Die Antwort ist ganz einfach. Das Wort "Freiheit" hat außerhalb Deutschlands durchaus noch eine Bedeutung. Während man bei uns im Namen der Sicherheit jegliche Freiheit abschafft, haben Bürger in anderen Ländern eine Eigenverantwortung ob Sie sich oder Andere gefährden. Dein initialer Gedanke "warum verbietet man nicht *" ist buchstäblich faschistisch. --91.17.36.1 09:50, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vgl. mal USA und deren Geschwindigkeitsregelungen --80.187.115.129 16:49, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
dann gebe ich Dir mal den Rat, in Skandinavien ein Tempoüberschreitung von sagen wir ma1 10 km/h zu begehen. So was von Freiheit wirst Du hier in D kaum erleben, nämlich für diese Lappalie (nach den faschistoid freiheitsverachtenden deutschen Maßstäben) rund (umgerechnet) 300 - 400 € zu zahlen, oder in den USA, wo ein launiger Spruch oder gar ein Widerwort bei einem ähnlichen Vergehen schon mal Handschellen und eine 'Taxi'fahrt zum nächsten Revier bedeuten kann. Die Rückfahrt geht dann wirklich per Taxi oder zu Fuß. Viel Spaß dabei! Ach ja, rate mal, in wie vielen Ländern es kein Tempolimit auf den Autobahnen gibt. --Elrond (Diskussion) 20:59, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage soll nicht zur alten Diskussion um ein Tempolimit auf dt. Autobahnen einladen (wobei es ja so ist das Autobahnen sher sicher und die Unfallgefahr durch überhöhte Geschweindigkeit auf Landstraßen viel größer ist), sondern bezieht sich schon darauf warum es solch eine Rechtsgrundlage offenbar nicht auch in Ländern außerhalb von D nicht gibt (gerade in Ländern wie den USA oder den nordischen Staaten, die bei ihren Tempolimits ja ultrastreng sind). In den USA darf kein Kfz auf einer öffentlichen Straße schneller als 85 mph gefahren werden. Da wäre es doch ganz logisch dass ein Fahrzeug mit bbH > 85 mph einfach keine Straßenzulassung erhält - so schnell zu fahren wäre einfach nur rechtswiddrig. Aber es ist wohl nicht so.--Antemister (Diskussion) 21:34, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage wurde ja schon beantwortet. An dicken Autos verdienen die Hersteller deutlich mehr als an kleinen. Zudem werden Autos, speziell von Männern, weniger mit dem Hirn, als mit dem rechten Fuß (oder ganz böse gesagt mit dem Schwanz) gekauft. So entsteht natürlich auch ein Lobbysystem, gegen die vernünftige Politiker nicht ankönnen. Hoffen wir mal, dass in absehbarer Zukunft neue Firmen vernünftige Autos entwickeln und anbieten, die ausreichend Käufer finden und so etablierten Firmen in Zugzwang bringen. Im Energiesektor sehen wir momentan so eine Entwicklung, da werden die Energiedinosaurier in den Schwitzkasten genommen. --Elrond (Diskussion) 23:32, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wirklich rational und an der tatsächlichen Nutzung orientiert konstruierte und designte Personenautos sähen ganz erheblich anders aus als die, die tatsächlich hergestellt und erfolgreich verkauft werden. Moderne Informations- und Kommunikationstechnik macht es obendrein möglich, sie nicht mehr als Eigentum zu besitzen, sondern nach Bedarf zu leihen. Wenn das autonome Fahren soweit ist, holt einen das Auto sogar direkt am Standort ab.
Angesichts der tatsächlichen Nutzung und der mit Sicherheit kommenden Verschiebung Richtung Sharing/autonomes Fahren hat es etwas saurierhaftes, dass Autos derzeit immer fetter, stärker, schneller und manieristischer in der Formgebung werden. Selbst Zukunftsstudien großer Hersteller träumen von autonomen Dickschiffen, rollenden Salons in Privateigentum. Das dürfte (von wenigen Ausnahmen abgesehen) ein kapitaler Holzweg sein – vergleichbar dem Luftschiffbau.
Rational gedachte Zukunftsstudien sähen wohl eher so aus: Kabinenartige, variable Fahrzeuge für zwei bis vier Personen (mit umlegbaren Rücksitze), einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und einer Reichweite von gut 100 km. Die reichen für die Hälfte der Aufgaben. Längere Vier- bis Sechssitzer mit mehr Transportvolumen, höherer Geschwindigkeit und Reichweite für Langstrecken, dann noch Kleintransporter. Alles kostengünstig als Flotte aus dem Baukasten konstruiert. Also ganz anders als »Mein Auto«. Rainer Z ... 16:02, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Individueller Autobesitz ist immer weniger ein Statussymbol. In Ballungszentren wird Carsharing jetzt schon immer beliebter und viele meiner Studenten und auch die, die jetzt schon im Beruf sind sehen den Erwerb eines Autos selbst mittelfristig als nicht erstrebenswert an. Für sie sind andere Dinge zum Statussymbol geworden, Smartphone, schöne Wohnung, Urlaub, gutes Essen. Auf dem Parkplatz der Hochschule sind einige Plätze für Autos eines Carsharingunternehmens reserviert und die Wagen werden gerne und oft genutzt, Kleinwagen übrigens. Intelligente Lösungen für die Autonutzung werden immer wichtiger, nur haben das viele Manager der Autoindustrie noch nicht mitgekriegt, oder wollen es nicht. Diese Entwicklung immer größerer, schwererer und protzigerer Autos erscheint mir fast wie ein Schwanengesang auf das individuelle Auto. --Elrond (Diskussion) 16:22, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So kommt mir das auch vor. Sicher wird es im Luxussegment auch weiterhin dicke Schlitten mit Statusfunktion geben, aber der Massenmarkt dürfte sich weit radikaler verändern, als viele sich das vorstellen. Da Deutschland eine wirtschaftlich sehr bedeutende Autoindustrie hat, wird es Zeit, dass die mal aus den Hufen kommt, um wirklich vorbereitet zu sein – oder gar Wegbereiter zu werden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es in den Konzernen tief sitzende Widerstände gibt. Über hundert Jahre entwickeltes Ingenieurswissen wird zu einem erheblichen Teil massiv an Wert verlieren, was keine schöne Erfahrung ist. Ganz andere Bereiche, in denen anders gedacht wird, werden entsprechend an Bedeutung gewinnen. Da fällt es schwer, neue Wege zu gehen, wird aber unausweichlich sein. In den Städten, da hast du völlig recht, zeichnet sich schon ab, dass das eigene Auto für (nicht nur) junge Menschen kein erstrebenswertes mehr Ziel ist. Ist ja auch Blödsinn, wenn es taugliche Alternativen gibt. Und die sind in Reichweite. Rainer Z ... 20:19, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

aus der obigen Diskussion ergeben sich für mich folgende Kernfragen:

  • 1. Frage: Wer braucht wirklich ein schnelleres Auto (so >120-140 km/h oder wo auch immer ein vernünftiges Limit liegen mag)?
  • 2. Frage: Wo kann man das dann nutzen? (auf unseren Autobahnen in D, aber...)
  • 3. Frage: Welches Auto braucht man wirklich für seine persöhnlichen Anforderungen (Was geliehenes, was eigenes, welche Ausstattung ist erforderlich)
  • 4. Frage: Ist es einfach nur ein Stautussymbol, das an Relevanz grade (zumindest in den jüngeren Jahrgängen) verliert?
my2cent als Antwort dazu:
  • 1. Keiner, der verantwortlich am Verkehr teilnimmt
  • 2. nirgents, denn auf unseren Autobahnen in D herrscht tagsüber eine so hohe Verkehrsdichte das höhere Geschwindigkeiten unverantwortlich & unsozial sind (andere wollen auch die LKW überholen) und nachts, wenn die Autobahnen recht frei sind, ist es genauso unverantwortlich, denn man kann nicht weit genug sehen um unvorhergesehenes rechtzeitig zu bemerken.
  • 3. Für mich kann ich sagen: Leihfahrzeug (meist Car2go: 2 Sitzer ohne Kofferraum) reicht nicht: Zum Arbeitsweg in die City nutze ich sowieso den ÖPNV (geht halt schneller und entspannter als täglicher Stau). Aber am Wochenende brauche ich ein Fahrzeug wo ich mal eben den Koffereraum mit 2 Fahrrädern (nicht auf dem Dach, ist viel zu mühsam) und etwas Reisegepäck fülle, und in die Botanik fahre. Und die Fahrräder dürfen dann auch im Sommer im Kofferraum bleiben weil sie oft auch nach Feierabend spontan in der weiteren Umgebung genutzt werden.
  • 4. Für mich (ich gehöre da zu den Älteren) ist es ein Transportmittel um mich und meinen Krempel von A nach B zu bringen: Es muß nicht sportlich, hübsch, oder repräsentativ sein, sondern nur einfach effektiv, zeitsparend (steht vor der Tür), kostengünstig aber vor allem mit großem Kofferraum.
  • 4.1. (Auto als Funartikel)ich habe diverse Kollegen, da ist es was tolles mal schnell zu fahren ("Bin mit dem Dienstwagen fast 200 nach Bremen gefahren!" (ist deren Spaß, meine Einstellung dazu: wenn ich langsam fahre, ist es sicherer, und ich bekomm die Zeit sowieso bezahlt)
  • 4.2. (Auto als Transportmittel) aber auch andere: "nach dem jetzt das 3. Kind unterwegs ist, müssen wir uns wohl doch mal ein Auto anschaffen" (Kann ich verstehen: mit nem Car2go ist das wohl zu eng und unflexibel)

--Jmv (Diskussion) 23:28, 24. Nov. 2016 (CET) --Jmv (Diskussion) 23:28, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Größe Universum

Ist es bereits bewiesen, dass wir jede Galaxie nur einmal sehen? Bzw. dass wir verschiedene Galaxien in verschiedenen Richtungen nicht mehrfach (in unterschiedlichen Altern) sehen?

Am Rand des sichtbaren Universums ist jede Galaxie nur einmal sichtbar? Oder könnte es nicht so sein, dass wir dort irgendwo unsere eigene Galaxie von vor x Mrd Jahren sehen, nur von der anderen Seite? 188.103.154.47 18:56, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten

interessante Frage! Zumal unser Universum wahrscheinlich nicht flach ist, sondern im 4-dimensionalen Raum gekrümmt. --2.246.128.117 19:33, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, dazu ist das Universum noch nicht alt genug. Wir sehen noch nicht mal das komplette Universum. Schau mal in Beobachtbares Universum rein. -- Gerd (Diskussion) 19:51, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
.. und Hintergrundstrahlung der (derzeitige) Sichtbarkeitshorizont bis zurück in die Zeit 380.000 Jahre nach dem Urknall, bereits während der Expansion des U., also nicht dessen `wirklicher Rand´, sondern nur Sichtbereich aus unserer Position darin. Es erscheint (mir) unwahrscheinlich, daß (ausgerechnet) bei dieser unserer `persönlichen´, zufälligen beobachterzeit- und -positionsabhängigen Sichtweite die genannten Effekte auftreten sollten (schließlich haben andere Beobachterpositionen und ~zeiten andere, verzerrungstechnisch `gleichberechtigte´ Sichtweiten-Bereiche, auch bis jenseits des Unseren).   Der Zeitraum, in dem das U. `durchsichtig´ wurde, dürfte mit seiner Topologie nicht direkt zusammenhängen, eigentlich(?). [Stimmt doch, oder?] --217.84.95.189 13:49, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Theorie erlaubt Universen (selbst räumlich flache wie unseres), die eine geschlossene Topologie haben, und in denen dann Effekte wie von 188.103... beschrieben auftreten können. Beobachtungen, insbesondere der kosmischen Hintergrundstrahlung, haben aber keine Hinweise gebracht, dass dem tatsächlich so wäre. Demnach muss man annehmen, dass das Universum zumindest größer ist als das beobachtbare Universum, wenn es nicht sogar wirklich offen ist. --Wrongfilter ... 20:05, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jein, wenn wir das Licht weit entfernter Galaxien hinter einer großen Massenansammlung betrachteten kann so was wie das Einsteinkreuz entstehen. Allgemein ist das Phänomen unter Einsteinring beschrieben. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:11, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man die mehrfache Sichtbarkeit einer Quelle in einem geschlossenen Universum tatsächlich als Gravitationslinseneffekt beschreiben: Es gibt mehrere Lichtwege, die die Quelle mit dem Beobachter verbinden. Dennoch ist das Phänomen ein recht anderes als beim Einsteinkreuz. --Wrongfilter ... 20:15, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist so aber nicht richtig. Denn Gravitation gibt es ja nicht wirklich. Der Effekt ist ja, dass ein "hügeliges Gelände" im mehrdimensionalen Raum (dim>3) für uns wie Masse und Gravitation wirken und dadurch das Licht in unserer 3D-Projektion sich scheinbar nicht mehr gerade bewegt. Und wenn das Universum eine geschlossene Topologie hat, bedeutet das nicht, dass man das zwangsläufig feststellen kann. Denn auch dann kann es so groß sein, dass die Topologie nicht zum Tragen kommt. --J-m.s 2.246.128.117 21:14, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was genau soll nicht richtig sein? Gravitation gibt es so sicher, wie mir heute früh das Marmeladenbrot runtergefallen ist. Wir beschreiben sie durch die Geometrie der Raumzeit, aber das macht sie nicht weniger real. Und was sagen deine beiden letzten Sätze anderes aus als mein letzter? --Wrongfilter ... 17:10, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na gut, dann kannst du auch schreiben die Zentrifugalkraft ist real. Wenn du es brauchst. --2.246.101.245 22:11, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

20. November 2016

Heute noch anonym veröffentlichen?

Wir machen das heutige Autoren eigentlich, ein Buch anonym zu veröffentlichen? --188.101.66.149 00:41, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

z.B. mit Rechtsanwalt? --Vsop (Diskussion) 01:09, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es wird auch gerne unter Pseudonym veröffentlicht. Damit schafft man es sogar bis ins öffentlich-rechtliche Fernsehen, wenn der verantwortliche Fernsehfilmredakteur selbstgeschriebene Drehbücher pseudonym an sich selbst verschickt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Einen Rechtsanwalt braucht es dafür nicht zwingend. Aktuelles Beispiel ist der Roman Der Ruf des Kuckucks (Originaltitel: The Cuckoo’s Calling) von Joanne K. Rowling, den sie 2013 unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlichte. Ein langjähriges offenes Pseudomym ist Janosch, der tatsächlich Horst Eckert heißt. Ein anderes Beispiel wäre Iny Lorentz. Hinter dem (ebenfalls offenen) Pseudonym verbirgt sich das Schriftstellerehepaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath. Ein lange Zeit geschlossenes Pseudonym war Jean-Luc Bannalec, das Jörg Bong benutzte. Ein geschlossenes Pseudonym funktioniert nur, wenn der Verlag entsprechend mitspielt und dichthält. Bei der VG Wort ist die Meldung als Pseudonym vorgesehen. Und das Finanzamt wahrt ja angeblich das Steuergeheimnis... --80.130.237.240 02:05, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ganz einfach. Du sagst zum Verlag: Ich möchte anonym veröffentlichen. Thema erledigt. Das ist für die nämlich daily business und vollkommen normal. --91.17.36.1 09:19, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist es denn überhaupt korrekt, die Verwendung von Pseudonymen mit einer anonymen Veröffentlichung gleichzusetzen? Eine Veröffentlichung unter Pseudonym ist m.E. keine (zuverlässig) anonyme Veröffe--80.187.115.129 16:21, 20. Nov. 2016 (CET)ntlichung.--2A02:8070:B8A:BF00:6CF0:A958:3264:D6D5 12:26, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja. Das geht hier etwas durcheinander. Eine anonyme Veröffentlichung wäre für mich im Bereich der grauen und schwarzen Literatur anzusiedeln. Hier wird neben dem legendären "Autorenkollektiv" mit mehr oder weniger phantasievollen Einzel- oder Gruppennamen operiert, die nicht eine Person oder Gruppe vorspiegeln sondern (auch im Kontext) die Aufgabe der Tarnung bereits signalisieren. Ich habe den Fragesteller so verstanden, dass es ihm um Pseudonyme geht. --2003:46:A74:6B00:C50B:C70:1FDB:BC8C 14:38, 20. Nov. 2016 (CET) (hier auch als 80.130.237.240 unterwegs)Beantworten
Ich auch. Er muss halt erstmal die Zusage eines Verlages haben. Dann kann sowas beredet werden. Ziemlich banal.--80.187.115.129 16:21, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es geht dabei um eine Rechtsfrage. Ein Autor muss identifiziert und belangt werden können, falls er strafrechtlich relevante Sachen veröffentlicht. Ein Pseudonym ist unproblematisch, solange der Staatsanwaltschaft über den Verlag oder über einen Notar oder Rechtsanwalt die Möglichkeit dazu gegeben wird. Diese Möglichkeit muss im Impressum dokumentiert werden. Rainer Z ... 17:04, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, da bist du im Irrtum. Es gibt keine Rechtsvorschrift, die im Impressum einen Hinweis auf eine Veröffentlichung unter Pseudonym vorsieht. Ich kenne auch kein Gesetz, das generell bei Büchern und Broschüren zwingend ein Impressum vorsieht. Bücher und Broschüren müssen auch nicht zwingend durch einen Verlag publiziert und vertrieben werden (vgl. Verlagsrecht). Das Presserecht der Länder sieht einen Hinweis auf den Verantwortlichen vor allem für Zeitungen und Zeitschriften, Flugblätter und Plakate vor (vgl. Verantwortlich im Sinne des Presserechts). --2003:46:A74:6B00:C50B:C70:1FDB:BC8C 18:10, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es muss nicht darauf hingewiesen werden, dass ein Pseudonym verwendet wird. Eine Veröffentlichung muss aber – zumindest mittelbar – eine Möglichkeiten bieten, den Urheber zu kontaktieren. Rainer Z ... 20:04, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aha. Und – sagen wir mal bei Büchern und Broschüren – auf welcher Rechtsgrundlage? Wo steht das? --2003:46:A74:6B00:C50B:C70:1FDB:BC8C 21:34, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Steht in Deutschland in den jeweiligen Landespressegesetzen, die beschränken sich nicht auf Periodika, bei Selbstverlag muss wohl der Autor angegeben werden[3]. In anderen Ländern (weiß es jemand für die USA?) ist es vmtl. liberaler, ich kenne aber nicht die Details. --Chricho ¹ ³ 00:15, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du hast recht. Im Berliner Pressegesetz ist es allerdings etwas missverständlich formuliert: „§ 7 Impressum. (1) Auf jedem im Geltungsbereich dieses Gesetzes erscheinenden Druckwerk müssen Name oder Firma und Wohnort oder Geschäftssitz des Druckers und des Verlegers, beim Selbstverlag des Verfassers oder des Herausgebers, genannt sein.“ Die anderen Pressegesetze schreiben „Anschrift“ und unter Wohnort verstehe ich (im Gegensatz zu „Wohnsitz“) eigentlich nur die Stadt, in der jemand wohnt. Weil aber die 15 anderen Landespressegesetze hier konkreter sind könnte hinter der Formulierung „Wohnort“ auch die gesetzgeberische Intention einer konkreten Anschrift interpretieren, die zumindest für den Geschäftssitz ja auch gefordert wird. Ich würde es aber in Berlin aus Spaß mal drauf ankommen lassen, wie das im Ernstfall verhandelt würde. --2003:46:A74:6B00:C50B:C70:1FDB:BC8C 02:34, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hätte auf Anhieb nicht die passenden Gesetze nennen können, arbeite aber für die Buchbranche und bin halbwegs informiert über Selfpublishing. In der Praxis sieht es in Deutschland seit Jahrzehnten so aus, dass man als Publizist und Autor von einer Impressumspflicht ausgeht und das Impressum brauchbare Informationen zur Kontaktaufnahme und Identifikation (für staatliche Stellen) gewährleisten muss. Vermeidet möglichen Ärger. Für die öffentliche Anonymität ist sowieso Verschwiegenheit der Beteiligten wichtiger. Rainer Z ... 15:00, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ok, aber wenn ich es richtig lese, geht es doch nur um einen Namen und eine Anschrift und es bedarf nicht eines Rechtsanwalts oder der besonderen berufsspezifischen Rechtsstellung eines Notars sondern ein Busfahrer oder eine Käsefachverkäuferin könnten ebensogut mit ihrer Adresse im Pflicht-Impressum stehen. Oder habe ich noch mehr übersehen? --2003:46:A0D:D600:1138:811A:2A67:7EFD 15:26, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hausaufgaben

Hallo, mal ne Frage zum Thema Hausaufgaben. In der Regel sollte die Erledigung dieser, abhängig von der Klassenstufe, eine gewisse Zeit am Tag nicht überschreiten (steht zumindest so im Artikel). Ich habe noch nie erlebt das Lehrer die Menge der Hausaufgaben an die Schüler mit anderen Kollegen koordinieren. Hat man denn die Möglichkeit, mal ganz abgesehen vom Sinn oder Unsinn solcher Aufgaben, zur Beschwerde? Nur nebenbei, habe bereits alles hinter mir, sehe nur meine Nichte, Gymnasiastin in Brandenburg, die nach der Schule stundenlang über ihren Aufgaben sitzt. Ich selbst habe mein Abi zu DDR-Zeiten gemacht, kann mich aber an solche Auswüchse nicht erinnern. Ich weiß das es einigen leichter fällt als anderen und das es Länder gibt in denen es für Schüler gar keine Freizeit gibt. Aber das sollte doch kein Maßstab sein. Fragt ein etwas besorgter --77.180.166.228 19:45, 20. Nov. 2016 (CET) ;-)Beantworten

Dier Frage steht in der Mitte des Textes und die beantwortet der Vertrauenslehrer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Je nach Bundesland könnte/sollte der Hausaufgabenumfang per Gesetz oder Erlass oder wenigstens schulintern geregelt sein. Dass du nicht mitbekommst, dass Lehrer etwas koordinieren, heißt übrigens noch lange nicht, dass sie es auch nicht tun. Hast du auch das Zeitmanagement der Schülerin überprüft? Das ist nämlich oft ein Stolperstein. Ansonsten: siehe Rotkaeppchen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:02, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Selbst wenn es mal mehr sein sollte, dann ist es dafür auch mal weniger. --87.123.36.209 21:51, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ansprechpartner für Schüler und Eltern ist zunächst der Lehrer, der - der eigenen Meinung nach - zu viele Hausaufgaben aufgibt. An zweiter Stelle dann der Klassenlehrer. Was sagt denn deine Nichte selbst über ihre Hausaufgabenbelastung? Was sagen ihre Eltern? --Digamma (Diskussion) 22:10, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens ist das eine Aufgabe für den Klassensprecher, der ja offiziell die Klasse vertritt. Dss beugt dem Eindruck des Lehrers vor, nur diese eine Schülerin fände die Aufgaben zu viel. Wermalda (Diskussion) 22:49, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt amtliche Regelungen (ob in allen Bundesländern weiß ich nicht), dass die für HA voraussichtlich benötigte Zeit begrenzt ist, nach Klassenstufen differenziert. Damit das klappt, müssten sich die Lehrer täglich abstimmen. Die (weiterführende) Schule, in der das gemacht wird, dürfte so selten sein wie ein Lottogewinn. Eine interne Klärung in der Schule (wie oben vorgeschlagen), ist wohl die beste Lösung. Wenn das nicht hilft, anderer Vorschlag: Eine bestimmte Zeit lang (z.B. eine Woche) sämtliche HA-Stellungen notieren, die Liste nicht über die Schule, sondern direkt (!) an die Schulaufsicht schicken mit der Bitte, das zu überprüfen und bei der Schule die stattgefundenen Maßnahmen zur HA-Koordination abzufragen. In der Schule wird man dann "not amused" sein. Die Schulaufsicht wird sich sicher damit befassen, denn äußerstenfalls könnte sogar ein Verwaltungsgericht angerufen werden. Auch Soll-Vorschriften sind justiziabel. --84.135.129.131 09:25, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Und wem soll das nützen? --Digamma (Diskussion) 19:55, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Immer wieder nett, wenn auf die Gerichte abgestellt wird, als ob Hausaufgaben reine Schikane seien, das wird spätere Chefs und Professoren sehr interessieren, wenn man versucht, die 4 in Mathe zu rechtfertigen. Die Rechnung für die Lehrer ist relativ einfach, es gibt 10 bis 12 relevante Fächer. Wenn eine Gymnasiastin je Tag 90 Minuten Hausaufgaben macht, sind das 450 Minuten, bleiben 45 Minuten je Woche und Fach. Diese Zeit ist jedoch nur für die bloße Erledigung angesetzt. Was dazu kommt ist die "freiwillige" Zeit für Lektüre, Wiederholungen und ggf. Nachhilfe. Auch die Vorbereitung auf Klassenarbeiten und bloße Tests ist da nicht inbegriffen, wenn es hart auf hart kommt. Ländern mit abweichenden Regelungen als den 75 für 8/10. Klasse rechnen das teilweise mit ein. Insgesamt dürfte es für einen Schüler nicht besonders gut aussehen, wenn bei solchem Thema geklagt wird und heraus kommt, daß man als schlechter Schüler schlicht von den Anforderungen des Rahmenlehrplans (nicht des Lehrers) überfordert ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:12, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

1. Auch bessere Schüler können sich über den Umfang der HA ärgern. 2. Gerichte sollen und werden nicht über den Sinn der HA im allgemeinen oder spezieller HA im besonderen befinden. Sie könnten aber nachprüfen, ob eine verbindliche Abstimmung der Lehrer über die zeitliche Gesamtbelastung der Schüler nachweisbar erfolgt ist oder nicht. Nur dieses. --84.135.129.131 12:39, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  1. In den Schulgesetzen und -erlassen des jeweiligen Bundeslandes über die Regeln zur zeitlichen Begrenzung von Hausaufgaben informieren. Falls online nichts zu finden ist, in der Schule nachfragen. Schulleitungen sind verpflichtet, die schulrechtlichen Vorschriften für Eltern zur Einsicht bereitzuhalten.
  2. Über einen gewissen Zeitraum Aufzeichnungen über den Umfang der Hausaufgaben und die erforderliche Zeit fertigen. Dabei darauf achten, ob die Schülerin die Hausaufgaben in normalem Tempo erledigt oder ob die hohe zeitliche Belastung sich daraus ergibt, dass sie besonders langsam arbeitet. Für die rechtliche Beurteilung kommt es darauf an, ob die Hausaufgaben unter normalen Bedingungen in der verfügbaren Zeit erledigt werden können, nicht darauf, wie lange ein einzelner Schüler/eine einzelne Schülerin tatsächlich daran sitzt.
  3. Wenn sich ergibt, dass tatsächlich immer wieder mehr Hausaufgaben erteilt werden als zulässig: Kontakt zu anderen Eltern der Klasse aufnehmen oder das Thema auf der nächsten Klassenelternversammlung ansprechen. (Dabei wird es immer einzelne Eltern geben, die erklären: „Mein Kind hat da überhaupt keine Probleme.“ Die Erfolgsaussichten sind aber deutlich besser, wenn man a) nicht allein steht, sondern das Problem als Gruppe von Eltern angeht, und b) die Eltern sich beschweren, nicht die Schüler.)
  4. Durch die Klassenpflegschaftsvorsitzenden Beschwerde führen und auf Abhilfe drängen: zuerst beim Klassenlehrer/der Klassenlehrerin, wenn das keine Wirkung zeigt, bei der Schulleitung, und wenn das auch keine Wirkung zeigt, bei der Schulaufsicht (dort am besten schriftlich, Belege (Aufzeichnungen) beifügen). Die Schulaufsicht wird bei der Schulleitung einen Bericht anfordern und den Eltern einen Bescheid erteilen.
  5. Wenn das an der Schule ein generelles Problem ist, empfiehlt es sich, über die Schulpflegschaft bei der Schulleitung darauf zu dringen, dass an der Schule ein System zur Abstimmung der Hausaufgaben eingeführt wird, um übermäßige Häufungen von Hausaufgaben zu vermeiden. --Jossi (Diskussion) 13:50, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Darum haben Schulen in der USA eigene Rechtsanwälte... Aber Jossi, es gibt noch keine Beweislastumkehr. Um zu klagen, braucht es erstmal einen Klagegrund. Und der muss nachvollziehbar sein. Für den von Dir erwarteten Nachweis genügt schon eine Anweisung durch die Schulleitung am Jahresanfang, die Hausaufgaben je Fach am Anteil der Gesamtstunden auszurichten. Wenn dumme Kinder 100 Minuten brauchen, und schlaue Kinder 60, möchte ich die Eltern sehen, welche Ihren Kindern bescheinigen, zum schlechteren Teil einer Klasse zu gehören. Auch entspricht dieses Zeitpensum der effektiven Zeit für erteilte Aufgaben. Wie beschrieben gibt es aber diverse andere Tätigkeiten, welche nach der Schule für diese aus eigenem Interesse durch die Schüler erledigt werden müssen. Frage einfach mal Deine Schüler, was sie in Freistunden regelmäßig machen, nur die wenigsten werden Hausaufgaben antworten, denn die werden ja regelmäßig dann gemacht, wenn man möchte, nicht wenn man es vernünftigerweise sollte, also je früher am Tag umso besser. Genauso sind Hausaufgaben für Montag am Freitagnachmittag zu erledigen, nur welcher Schüler macht das schon? Also sporne ruhig hier die Leute an zu klagen, nur wird das sicher nicht gut für die Schüler werden, wenn diese von Lehrern entsprechend Dienst nach Vorschrift und Minutenvorgabe unterrichtet werden. Denn am häufigsten klagen gerade Eltern von den 20% der Kinder, die sowieso schon unverhältnismäßig viel Aufmerksamkeit vom Lehrer erhalten. Simple Rechnung, 45 Minuten, 25 Schüler. Selbst wenn man sich als Lehrer/ender die Hälfte der Zeit nimmt, um individuell auf Schüler einzugehen, bleibt keine Minute pro Schüler. Das war schon immer so, nur versucht man heute per Ellenbogen die eigene Verantwortung trotzdem auf diese Minute zu pressen, nicht auf die 15 bis 17 Stunden am Tag, die ein Kind außerhalb der Schule, bestenfalls im Elternhaus verbringt. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:01, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Ausgangsfrage lautete: „Hat man denn die Möglichkeit, mal ganz abgesehen vom Sinn oder Unsinn solcher Aufgaben, zur Beschwerde?“ Diese Frage habe ich auf eine für den Fragesteller hilfreiche Weise zu beantworten versucht. (Ich hätte natürlich auch einfach „ja“ schreiben können, aber das wäre wenig hilfreich gewesen.) Begriffe wie „klagen“, „Rechtsanwalt“ oder „Beweislast“ kamen in meiner Antwort überhaupt nicht vor, die stammen ausschließlich von dir und haben mit meiner Antwort ebenso viel zu tun wie deine Tiraden über faule Schüler, nämlich gar nichts. --Jossi (Diskussion) 12:25, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • Hausaufgaben werden ins Klassenbuch eingetragen. Wenn da aus den vorhergehenden Stunden schon sehr viel steht, kann man als Lehrer Rücksicht nehmen. Wenn man als Lehrer ein Fach in einer Klasse nur zweimal die Woche hat, geht man davon aus, dass die Kinder selbst entscheiden, an welchem Tag sie die HA erledigen. Wenn sie das nicht selbständig einteilen, ist nicht der Lehrer schuld. --Sr. F (Diskussion) 15:29, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es Schüler, die sich diie Arbeit nicht gut einteilen können. Natürlich muss nicht jede HA am gleichen Tag bzw. am Tag vor der nächsten Fachunterrichtsstunde erledigt werden. Natürlich gibt es auch Schüler, die klüngeln. Natürlich gibt es auch überforderte Schüler. Es wird auch Schüler geben, die zu übertriebenem Perfektionismus neigen. Wenn man alle diese Fälle abzieht, kann es nach Ansicht der Lehrer natürlich keine zeitliche Überforderung mehr geben, aber auch nach objektiven Maßstäben? Prinzipiell muss das nachprüfbar sein. Hat das jemals eine wissenschaftliche Untersuchung oder eine Schulaufsicht valide nachgeprüft (Stichprobenverfahren?) Für diesbzgl. Hinweise wäre ich dankbar.
Die Ausgangsfrage war: Hat man die Möglichkeit zur Beschwerde? Genau darauf (!) bezog sich, im Gegensatz zu manchen anderen Beiträgen hier, meine Antwort von 09:25, 21. November. --84.135.129.131 19:19, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass es nicht gern gesehen wird, wenn eine Beschwerde gleich mithilfe eines Anwalts an die zuständige Behörde gerichtet wird, ohne vorher das Gespräch mit Lehrer und dann ggf. Schulleitung zu suchen. Bedenke bei einem solchen Aufriss auch immer die mittelbaren Auswirkungen auf das Kind. Es wird sich in der Schule über den Flurfunk verbreiten, dass dies das Kind ist, dessen Eltern (! - als nicht erziehungsberechtigte/r Tante/Onkel kannst du vermutlich weniger ausrichten) den Lehrer wegen Hausaufgaben angeschwärzt/verklagt haben. Das wird dem Kind nicht unbedingt zum Vorteil gereichen. Also Faust in die Tasche und ganz sachlich das Gespräch suchen. Wenn das nichts bringt, wende dich an die Schulleitung. Wenn die Schulleitung offensichtlich einen Verstoß des Lehrers gegen geltendes Recht unterstützt, wende dich an Elternvertreter, dann notfalls an die Schulaufsicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 05:55, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

21. November 2016

Lateinfrage des Tages

Autobiografie Konrad Kyesers

Auf Diskussion:Konrad Kyeser wird die Frage nach dem Geburtstag Konrad Kyesers gestellt. Es gibt anscheinend von ihm eine Art Selbstporträt und eine Art Autobiografie. Bitte um Lese- und Übersetzungshilfe (oder ersatzweise die Transkription in der Literatur):

Annis millenis preteritis atque trecentis
Et sexaginta senis [über der Zeile: 6] Mercurii die transactis
Post festum sancti Barth[über der Zeile: olomei] apos[über der Zeile: toli] excoriati
Kyeser Conradus Eystetensis sum mundo natus
Genitus factus Cancri [über der Zeile: signo] Jovis hora peractus
A Rüdigero patre ac Elyzabeth pia matre

--Pp.paul.4 (Diskussion) 00:07, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zeile 1: dem Sinn nach wohl preteritis, auch wenn man's nicht erkennt; Zeile 2: senis; ist über die ein Abbreviaturzeichen? Dann womöglich diebus; Zeile 5: Genitus. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:44, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Transkription hier: [4]. --87.184.68.246 17:20, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Allerverbindlichsten Dank an beide. Ich hab's mal oben nach der Literatur verbessert. Könnte womöglich jemand eine Übersetzung wagen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:04, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank euch allen. Es scheint so als ob nur 6 der 8 Zeilen in dem von IP 87.184.68.246 verlinkten Werk transkribiert wurden, eine vollständige Umschrift wäre wünschenswert. --Bullenwächter (Diskussion) 19:58, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da man zählte tausend Jahr
Dreihundert und sechzig noch fürwahr
Am Mittwoch wie heut wohl bekannt
nach Bartholomei Häutung Fest genannt
Ward ich zur Welt geborn in Eyerstatt
Kyeser Conrad man genannt mich hat
Geboren als wie ein Krebs
Zur Stunde Jupiters im Webs
Rüdiger zum Vater, Elisabeth zur frommen Mutter

So? --91.50.8.215 20:37, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Genial! --Jossi (Diskussion) 12:32, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist IP 91.50.8.215s Übersetzung der Jahresangabe mit 1360 richtig? Wurden die Eergänzungen über den Zeilen mit übersetzt? Nach der Fachliteratur müsste es eigentlich das Jahr 1366 sein. Kyeser wäre also am Mittwoch nach St. Bartholomä (= Montag 24. August 1366), also den Mittwoch den 26. August 1366 geboren. Liege ich hier richtig? --Bullenwächter (Diskussion) 13:30, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Verse nennen das Jahr 1360 (Wochentage wie 1366). Wenn laut Zeile 5 nach der Geburt Jupiter das Sternzeichen Krebs verließ, wäre nachzufragen, ob Jupiter im Jahr 1360 oder im Jahr 1366 im Krebs stand? Jupiter steht alle 12 Jahre für ein Jahr im Sternbild Krebs. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:21, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da steht annis preteritis millenis trecentis sexaginta senis, 1366, wie kommt ihr auf 1360? Grüße Dumbox (Diskussion) 06:30, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Me peto deus almus conservet virginis alumnus
In praesenti vita, futuram dirigat ita.

Vielen Dank! Hier noch die letzten beiden Zeilen aus [5]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:25, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gott soll stets bewahren mich, der Sohn der Jungfrau gnädiglich
Hier zu Erdenzeiten, ins künftige Leben leiten.

Wollte auch mal. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:09, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gut, weiter, dranbleiben, nicht aufgeben! Vorne die sechs Zeilen bitte auch noch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hitler, Opel und die USA

Im Opel-Artikel steht bzgl. der Rolle von GM im 2. Weltkrieg: „Alfred P. Sloan, GM-Präsident von 1923 bis 1937 und danach bis 1956 Aufsichtsratsvorsitzender, rechtfertigte das Engagement von General Motors beim späteren Kriegsgegner Deutschland mit den hohen Profiten der Tochtergesellschaft.“ Aber wie ist das genau gemeint? Entschuldigt diesbezüglich auch die naive Nachfrage: Warum hat GM denn eigentlich nicht die Kooperation mit dem NS-Regime verweigert?--Hubon (Diskussion) 02:55, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

weil die „hohen Profite“ mehr wie „Ausbeutung“ als wie „Kooperation“ wirken? man hat dem Kriegsgegner ja nich erklärt, wie man Autos/Panzer baut, sondern nur Gewinne abgeschöpft... oda? --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Antwort ist in der Frage schon enthalten: "beim späteren Kriegsgegner" heißt doch, dass die Antwort sich auf einen Zeitpunkt bezieht, an dem Deuschland eben noch nicht Kriegsgegner war. Dass es das später werden würde, konnte vorher auch GM nicht wissen. Wermalda (Diskussion) 07:42, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Nach Ausbruch des Weltkrieges, also ab 1939 war Opel ja konfisziert und es wurden keine Profite erwirtschaftet, zumindest keine, die in die USA gingen. Davor sah man das Geschäft/den Markt, wie die deutschen Firmen auch. Und wie Henry Ford, der sogar den Antisemitismus förderte. Analog zu dem, was in den Medien zu Putin und Trump heute abläuft, redete man zwar über die politische Gefahr eines Krieges, aber die war nicht konkret. Wobei um Gottes Willen, nun die beiden Genannten nicht mit Hitler und seinem Verbrechertum schon ab November 1938 verglichen werden können, zumindest noch nicht, was die mal liefern werden, ist noch nicht bekannt. Auch heute kann man sich als Industrieller auf das falsche Pferd setzen. Das wissen wir dann in paar Jahren.--2003:75:AF0B:7100:6CD0:7F71:D016:D56A 07:57, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Darstellung im Artikel ist unbequellt, keine direkte Rede und in der Form sicher falsch. Tatsächlich hat er sich zwar grob in die Richtung geäußert, genauer allerdings so: "ein weltweit tätiger internationaler Konzern sollte seine Unternehmungen auf rein geschäftlicher Ebene betreiben, ohne Rücksicht auf die politischen Ansichten seines Managements oder der Staaten, in denen er tätig ist". Der verlinkte Artikel ist übrigens interessant, u.a. weil das lokale Management gegen dern Willen von GM tatsächlich Zulieferer für die Rüstungsindustrie war und sich GM nach Kriegsende 22,4 Mio RM Dividende für die Kriegsjahre hat auszahlen lassen. Falls das niemand in den Artikel einarbeitet übernehme ich das, wenn ich Zeit hab. --Studmult (Diskussion) 10:56, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke!--Hubon (Diskussion) 23:16, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Starker Kater durch bestimmte Biere

Ein jeder von uns kennt den Kater nach dem Genuß von reichlich Bier. Was mir aufgefallen ist, die Stärke der Kopfschmerzen an nächsten Tag ist bei einigen Bieren viel ausgeprägter als bei anderen. Ich will natürlich keine Markennamen nennen. Sehen wir es als Experiment: Wenn ich die gleiche Menge von zwei verschiedenen Bieren gleichter Brauweise (nehmen wir Pils) trinke, beide aus Deutschland (also nach dem Reinheitsgebot gebraut, angeblich ohne Zusatzstoffe) kommen und die gleichen Voraussetzungen (Konsumschnelligkeit, Magenfülle, Schlafdauer, Blasenentleerung und Wasserzufuhr in der Nacht) habe, ist mir aufgefallen, dass ich immer bei einer der beiden Sorten weitaus verkaterter bin und erheblich stärkere Kopfschmerzen habe. Sind es doch irgendwelche Zusatzstoffe in einem der Biere, die meinen Körper mehr beeinflussen? Ich weiß, dass es Unterschiede in der körperlichen Verarbeitung von Pils oder Alt gibt, aber bei der gleichen Sorte (also beide Pils) sollte es keinen großen Unterschied geben. Gibt es hier Bierkenner, die das erklären können? Danke schon mal.--87.184.141.110 13:23, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Huhu. Hier du gehst: Fuselöl --*möven* (Diskussion) 13:37, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bierkenner will ich mich nicht nennen, eher Liebhaber, aber ich bin auch Chemiker und mit einer Biologin verbandelt ;-) Ein Kater kann auch bei bestimmten Empfindlichkeiten auf Substanzen entstehen. Nun schmecken Biere durchaus unterschiedlich, was diverse Gründen haben kann. Gemein ist allen, dass es Substanzen in Bier A geben kann, die in Bier B nicht, oder in (deutlich) anderen Konzentrationen vorkommen. Sollte eine dieser Substanzen in Bier A bei Dir eine negative Reaktion auslösen, wäre der Fall geklärt. In Bier hat man hunderte verschiedener Aromastoffe nachweisen können, die aus dem Getreide, dem Hopfen, der Hefe oder Reaktionen dieser Rohstoffe stammen können. Enthält der Hopfen von Bier A z.B. ein bestimmtes Thiol kanns das sein, oder irgend was anderes. Es kann aber sicher auch an anderen Sache nliegen. --Elrond (Diskussion) 13:37, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also sind es doch verschiedene Substanzen in der gleichen Biersorte (Pils), die ausschlaggebend sein können für eine Nichtverträglichkeit. Vielen Dank. Mir war überhaupt nicht bewusst, dass es da so große Unterschiede gibt. Ich habe das "Reinheitsgebot" auch immer als Regel für alle Zusatzstoffe gesehen. Und es als "Voraussetzung" für mein genanntes "Experiment" angegeben. --87.184.141.110 21:37, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hängt m.E. davon ab, wieviel Restsüße (Zucker) und wieviel Alkohol das Bier hat. Pils hat eine geringe Restsüße und mit meist nur 4,9% relativ wenig Alkohol. Lager/Export hat mehr Restsüße und meist deutlich über 5%. Das summiert sich dann auf und kann am nächsten Morgen den Unterschied machen. Der höhere Zuckeranteil sorgt dafür, dass der Alkohol besser/schneller aufgenommen wird. Einen ähnlichen Effekt hat man bei Weinen mit hoher Restsüße, Federweißer bspw. Fuselöle dürften hingegen bei Bier keine allzu große Rolle spielen... --Gretarsson (Diskussion) 13:42, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wo gärt, da Fuselöle.[1] GEEZER … nil nisi bene 13:50, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hab ich nicht angezweifelt. Es ging mir eher darum, ob die in Bier in „effektiven“ Mengen enthalten sind... --Gretarsson (Diskussion) 14:14, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Weizenbier, so steht es hier. Hier ein Interview mit der Dame, in dem sie auch einige Namen nennt. Wenn man diese Diplomarbeit mit den Erfahrungen des Fragers abgleicht, könnte man evtl. eine Aussage zur Rolle der F. machen. GEEZER … nil nisi bene 14:22, 21. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Einzelversuche erzeugen keine statistische Relevanz. Wo kann ich mich als Testperson melden, um eine statistisch tragfähige Analyse zusammenzubringen? Yotwen (Diskussion) 14:37, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte aber als "Vorgabe" schon die gleiche Biersorte angegeben. Also Pils. Du vergleichst ja Pils mit Export/Lager. Da könnte ich das Resultat am nächsten Morgen schon eher verstehen. Was mich jedoch erstaunte, waren die unsterschiedlichen Stärken von Kopfschmerzen bei ausdrücklich (fast) gleichen Bieren.--87.184.141.110 21:37, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hängt euch mal nicht so sehr an den Fusel-, oder wie man heute sagt, Begleitalkoholen auf. Die gehören als Geschmacksträger (Schärfe, Würze) zu jedem Bier, und zwar, das ist wahrlich keine Neuigkeit, bei obergärigen Bieren mit entsprechend warmer Gärführung mehr als bei untergärigen. Ich als bekennender Ale-Liebhaber führe meinem Körper also mehr Fuselalkohole zu als mein Pils trinkender Nachbar (Kater habe ich trotzdem keinen, man darf halt schlicht nicht so viel trinken). Aber zwischen zwei Pilsnern ist der Unterschied gering (wir reden in der Masse so von 30 - 60 mg/l, bei richtig billigen Plörren auch mal mit Ausrutschern bis um die 100). Eher kämen, wie Elrond sagt, spezifische Unverträglichkeiten in Frage (an Gärnebenprodukten gäbe es da noch diverse Ester (Fruchtnoten, auch eher obergärig) sowie Diacetyl - das schmeckt man aber als buttrigen Geschmacksfehler sofort heraus), ansonsten eben Getreidebestandteile, etwa Eiweiße. Letztlich ist wohl so, dass es eine sehr lange Versuchsreihe mit Blindverkostung bräuchte, um eine unterschiedliche Wirkung zu verifizieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diacetyl darf einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten, sonst ist ein Bier nicht verkehrsfähig. Nach der Gährung baut es sich aber ab, Brauer sprechen von Bierreifung. In Butter findet die sich auch und von einem Butterkater ist mir nichts bekannt. Allerdings scheinen Dämpfe durchaus schädlich zu sein, wie im Artikel ausgeführt wird. Daher sollte man Bier keineswegs einatmen, sondern immer brav trinken ;-) --Elrond (Diskussion) 15:41, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß, ich halte es ja auch für sehr unwahrscheinlich und wie gesagt, man schmeckt es leicht heraus. Aber nebst Sparen an den Zutaten (da ist bei Hopfen, Malz und Wasser nicht viel zu holen) gibt es eben zwei Hauptmöglichkeiten, ein Bier billiger und womöglich schlechter zu machen: Erhöhung der Gärtemperatur und kürzere Lagerung; spart Zeit und steigert dadurch den Durchsatz. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:05, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mann! Seid ihr Spielverderber! Yotwen (Diskussion) 16:20, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt ausser dem "guten" (haha) Alkohol (Ethanol) noch andere Alkohole (Methanol,Butanol,Isopropanol), die bei der Gärung zwangsläufig etnstehen. Die sind maßgeblich für den Kater verantwortlich. Deswegen wird Wodka speziell gereinigt, um diese unerwünschten Alkohole zu entfernen. Und deswegen trinken die Leute, denen es nur auf die alkoholische Wirkung ankommt, bevorzugt Wodka. Manche Leute haben auch eine Histaminunverträglichkeit, die sich bei bestimmten Bieren oder Rotwein bemerkbar macht. --2.246.82.74 18:27, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und ich hatte immer die Giftstoffe aus der Gerberei in Verdacht. Weil immer wenn ich morgens mit Schuhen an den Füssen aufwache habe ich Kopfschmerzen.--2.240.206.97 01:32, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Chrom(VI) (letzer Absatz) im Leder ist doch längst verboten. Bestimmt ist das eine Lederallergie. --Rôtkæppchen₆₈ 03:12, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Martin Weidenbörner: Lexikon der Lebensmittelmykologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-57058-2, S. 154 (google.com).
Gluten? →Glutenfreies BierGlutenunverträglichkeit --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Entsorgungskosten Restmüll vs. Giftmüll

In dem Artikel Untertagedeponie Herfa-Neurode bin ich auf folgenden Satz gestoßen: "Die Entsorgung einer Tonne Giftmüll kostet etwa 260 Euro". Wir sprechen hier von Cyanid, PCB und arsenhaltigen Abfällen, die zum giftigsten und problematischten gehören, was man als Müll produzieren kann. Der Abfallzweckverband hier (Süddeutschland) berechnet für die Entsorgung für eine Tonne Hausmüll 219 EUR. [6] Wie lässt sich soetwas erklären? Wollen die eifnach nur riesen Reibach machen oder wie lassen sich die Summen in Relation bringen? --95.112.207.69 13:55, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

das eine ist der Großkunden-Preis und das andere der Kleinstkunden-Preis? der ZAV scheint allgemein teuer zu sein: normal kriegt man für die Anlieferung von Altpapier noch was dazu (in Berlin jedenfalls)... Deponierung und Verbrennung ist eben beides aufwändig... --Heimschützenzentrum (?) 14:09, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Kalkulationsgrundlagen eines Deponie/Entsorgungsunternehmens wird Dir hier niemand nachvollziehen können. Ersteres ist vielleicht eine Weihnachtsrabattaktion für Großkunden?! --Elrond (Diskussion) 14:13, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das eine sind Kosten, das andere der VK-Preis. Dazwischen liegt der Gewinn. -- Janka (Diskussion) 15:04, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja Hausmüll bzw. Restmüll ist verdammt nah an Sondermüll, soll heissen ist ähnlich kompliziert zu behandeln wie Sondermüll. Je art-reiner du den Müll/Wertstoffe anlieferst, desto eher kriegst du Rabatt. Wenn die eben nicht sortieren müssen, und/oder gleich wissen wie gut das Zeug brennt (und mit welchen Reststoffen sie in Schlacke und Asche rechnen mässen). Hausmüll muss nachbehandelt werden, in der Regel wird er verbrannt und der Rest deponiert. Die Angabe von 260€ für die Untertage Deponie wird vermutlich reine Deponie Kosten sein ohne Anlieferung, Kontrolle, Einbringung usw., soll heissen effektive Kosten sind höher (oder eben sie machen es mit der Menge). Während die Angabe bei Abfallzweckpunkt Preis bei Anlieferung auf Hof ist, also ab da all inklusive. Und Ja, Wertstoffhöfe zahlen besser (bzw. überhaupt was), oder es kostest gerne mal weniger, als bei Anlieferung beim Abfallzweckverband. Aber da sind ganz klar reine Stoffarten und keine Stoffgemische gefragt. Das heisst Papier und Pappe getrennt usw. . Aber eben wenn ich lese was die Untertage deponieren (Schalke und sonstiger fester aber giftige Abfall) , ist das eh der "günstige" Sondermüll. Das ist relativ unproblematische Ware, die vereinfacht gesagt von Wasser fern-gehalten werden muss, und sonst einfach mit der nötigen Sorgfalt behandelt werden muss. Richtig teuer sind Sonderabfälle in flüssiger und/oder flüchtiger Form, und nicht der feste Sonderabfall worin die problematischen Stoffe oft sogar noch gebunden sind (also nicht "einfach so" rauskommen können). --Bobo11 (Diskussion) 20:27, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siedlungsabfälle, vulgo "Restmüll" werden ausnahmslos verbrannt. --95.112.207.69 20:35, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tut mir leid, aber das mit „wird ausnahmslos verbrannt“ stimmt nicht. Der Siedlungsabfall darf in Deutschland seit Inkrafttreten der Abfallablagerungsverordnung 2001, nur nicht mehr unbehandelt deponiert werden. Aber in der Verordnung ist neben der Müllverbrennung auch die Behandlung in der Mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage zulässig. Und es gibt doch einige MBA in Deutschland das heisst nichts anderes, dass eben NICHT alles verbrannt wird. --Bobo11 (Diskussion) 21:28, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde ja auch, das die Knappen zeitweise unterirdisch spielen, aber sie deswegen untertage deponieren? Und auch wenn ich den anderen Klub besser finde, würde ich Schalke doch nicht als Abfall bezeichnen, und schon gar nicht als giftigen. (nicht signierter Beitrag von 95.223.22.6 (Diskussion) 22:10, 21. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Mir ist neu, dass man für Haushaltsmüll überhaupt nach Gewicht zahlt. Ich kenne das so, dass man pro Mülltonne zahlt, egal wie viel drin ist. Also es geht nach Volumen und nicht nach Gewicht. Wer seinen Müll stärker komprimiert, zahlt also weniger pro Tonne Gewicht. Ich denke es wäre auch zu aufwändig, jede einzelne Mülltonne abzuwiegen und das Ergebnis zu registrieren... --MrBurns (Diskussion) 12:07, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das ist weder ungewöhnlich noch umständlich. Die Tonnen sind gechipped und der Müllwagen wiegt vor und nach der Leerung. Die Differenz wird abgerechnet. Moderne Müllwagen haben außer dem Fahrer noch nichtmal Müllmänner, die die Tonnen bewegen müssen, das wird alles mit einem seitlichen Greifarm gemacht. --Magnus (Diskussion) 12:12, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und man kann (bei vielen Entsorgern) Restmüll auch direkt anliefern. Dann muss man ihn normalerweise nicht vor Ort in Tonnen füllen, und eine Volumenschätzung wäre doch eher unpraktischer als ein einfaches Abwiegen (Fahrzeug vorher/nachher) --Windharp (Diskussion) 12:18, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach Gewicht ist bei Direkt-Anlieferer an die KVA, ist auch bei Haushalts- bzw- Siedlungsabfällen schon lange gang und gäbe. In den Gemeinden ist nach Volumen (=Sackgebühr (Schweiz)) halt einfacher umzusetzen, udn praktischer weil Vorauskasse. Aber auch da gibt es schon Gemeinden (Abfallverbunde) die denn Müll wiegen und diesem dem Verursacher in Rechnung stellen. --Bobo11 (Diskussion) 12:30, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Interpunktion (Komma)

  • Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 23 bis 33, meist 26 bis 28, Zentimetern ist der Radonlurch etwas größer als die europäische Jodkröte.
  • Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 23 bis 33, meist 26 bis 28 Zentimetern ist der Radonlurch etwas größer als die europäische Jodkröte.
Mit oder ohne zweites Komma? GEEZER … nil nisi bene 17:47, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Beides ist möglich, je nachdem, ob man darin eine Aufzählung oder eine Parenthese sieht. --Komischn (Diskussion) 17:54, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Komma vor Zentimetern finde ich sehr irritierend. Wenns hübsch werden soll, könnte man auch einen ganzen Satz spendieren: Die meisten Exemplare erreichen eine Länge von 26 bis 28 cm. --Expressis verbis (Diskussion) 18:35, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oder Klammern, die würden sich hier auch gut machen. --Windharp (Diskussion) 12:15, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Warum wird der Neanderthaler im Neanderthalermuseum noch nach veralteter Sichtweise "Homo Sapiens Neanderthalensis" genannt?

Ich war letzten Freitag im Neanderthalmuseum in Mettman, dort sind natürlich viele schöne Ausstellungsstücke etc. vorhanden, doch eine Frage verfolgt mich seither, die mir der Führer dort nicht wirklich bzw. falsch beantwortete: Die vielzähligen Ausstellungen, Rekonstruktionen etc. über den Neanderthaler haben als Gattungsname "Homo Sapiens Neanderthalensis" stehen. Als ich den Museumsführer deswegen ansprach, beantwortete er das mit der Aussage, dass es früher so gesehen wurde, dass der Neanderthaler eine eigene Art der Gattung Homo sei, während Heute man ihn als unterart des Homo Sapiens betrachtet, dabei ist es doch genau andersrum? Weiß jemand von euch, warum, vor allem so ein für das Thema wichtiges Institut eine doch veraltete Weise benutzt, obwohl es erst vor kurzem renoviert wurde?

Mit Freundlichen Grüßen --Jandobija98 - ^^ (Diskussion) 18:18, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ganz einfache Erklärung: Dass sich in Ausstellungen von Museen manchmal veraltete Informationen finden, ist völlig normal. Das gleiche gilt für die Köpfe von Ausstellungsführern. --Gretarsson (Diskussion) 18:24, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und das obwohl das Museum erst vor wenigen Jahren renoviert bzw. umgebaut wurde? --Jandobija98 - ^^ (Diskussion) 18:44, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Einschub) Wenn ich mir diese Webseite zum Museum anschaue, dann scheint die Ausstellung tatsächlich auf einem sehr aktuellen Stand zu sein. Keine Ahnung was da los ist. Vielleicht war man übereifrig und hat sich gedacht, na, wenn der Neandertaler heute nicht mehr als so tumb und grobschlächtig gilt wie früher, dann kann man ihn auch in die gleiche Art stellen, wie den modernen Menschen. Allerdings gilt heute die Auffassung, dass Neandertaler und moderner Mensch keine Schwestertaxa sind, sondern sich unabhängig voneinander aus Homo-erectus-artigen Vorfahren entwickelten. Da Homo erectus’ Status als eigene Art nie angezweifelt wurde, müssen H. sapiens und H. neanderthalensis zwangsläufig ebenfalls verscheidene Arten sein, da sie jeweils eine eigene Entwicklungslinie repräsentieren. --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt aber schon kulturelle Unterschiede, wie damit umgegangen wird. In Museen der Smithsonian Institution gibt es überall rote Aufkleber mit "Recent research suggests that this is wrong." und dem aktuellen Forschungsstand. In Deutschland hab ich nach einem Hinweis auch schon die sinngemäße Antwort bekommen, dass die Fehler dann korrigiert werden wenn jemand eine neue Wand bezahlt... --Studmult (Diskussion) 19:01, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann nicht feststellen, dass in der Ausstellung etwas erwiesenermaßen Falsches dargestellt wird. Dagegen enthält die Frage von Jandobija98 mehrere Fehlannahmen. Es gibt ganz einfach unterschiedliche wissenschaftliche Ansichten, ob der Neandertaler Mensch als eigene Art oder als Unterart des Homo sapiens gefasst werden soll. Ein Museum wäre schlecht beraten, wenn es seine Ausstellung nach jeder Verlautbarung aus der Anthropologen-Szene überarbeiten würde. Es ist wohl unbestritten, dass der "Weise Mensch" (Homo sapiens sapiens) und der Neandertaler reproduktiv nicht isoliert waren, sondern auch gemeinsame fruchtbare Nachkommen hatten. Denn sonst wären typische Abschnitte des Neandertaler-Genoms nicht in unserer DNA nachweisbar. Das spricht für eine Zugehörigkeit zur gleichen Art. -- Geaster (Diskussion) 10:05, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Artikel Mensch sagt, dass die Taxa "Homo sapiens sapiens" und "Homo sapiens neanderthalensis" von den 1930er Jahren bis in die 1990er Jahre(!) gebraucht wurden. Sie sind also schon seit ca. 20 Jahren veraltet. --Neitram  13:16, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich bist du derjenige, der sich hier die Fehlannahmen leistet, nämlich zum einen, dass die Einstufung des Neandertalers als eigene Art irgend eine „Verlautbarung aus der Anthropologen-Szene“ sei, die man geflissentlich ignorieren könne, und zum anderen, dass in der Paläanthropologie das biologische Artkonzept maßgeblich für die Taxonomie wäre. Einen Grund dafür, warum der Neandertaler als eigene Art gesehen wird, habe ich ja oben genannt. --Gretarsson (Diskussion) 22:06, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Facebook-Sicherheitsproblem: auf verschiedenen Facebook-Seiten werden von zigtausend Personen automatische Kommentare abgesetzt, wieso?

Moin,

mir ist in meinem Facebook-Aktivitätenprotokoll aufgefallen, dass seit heute durch meinen Facebook-Account auf der Facebook-Seite "Jureters" unter vier Bilder jeweils ein Kommentar abgesetzt wurde, die ich allesamt nicht verfasst habe. Ganz offensichtlich sind auch andere Benutzerinnen und Benutzer davon betroffen, da ein Bild z. B. seit 39 Minuten online ist, in dieser Zeit aber schon 1.582 Kommentare abgesetzt wurden, und das obwohl die Seite nur 15 Likes hat. Auch einer meiner FB-Freunde ist von der Seite betroffen. Ich bin darauf dadurch aufmerksam geworden, dass mir angezeigt wurde, dass jener Freund ebenfalls den Beitrag kommentiert hat (aber ich hatte ihn ja nicht kommentiert), und das war nach meiner Erinnerung zu einem Zeitpunkt, als ich noch nicht mit dem Computer, nur mit dem Handy online war. (Wenn meine Erinnerung richtig liegt, ist jener Beitrag von "mir" nun weg, find ihn nicht mehr.)

Durch die obere Hälfte der rechten Leiste habe ich bemerkt, dass durch die Accounts einiger anderer Facebook-Freunde auch auf anderen Seiten nach dem selben Muster Kommentare abgesetzt wurden, namentlich "Esportes", "Ciumes", "Mais Perigosa Que Bala Perdida." und nun auch "Cultura". Das die Kommentare automatisch abgesetzt wurden zeigt sich auch darin, dass in den Kommentaren verschiedener User die Phrase "Ich kann nicht glauben, dass…" enthalten ist, oder gar ein identischer Satz abgesetzt wurde, der u. a. diese Phrase enthält.

Ich nehme mal an, dass hier am ehesten jemand darüber Bescheid weiß, da hier viele IT-affine User vertreten sind. Hat jemand in den einschlägigen Medien etwas darüber gelesen, welche Ursache das hat? Ich gehe eher von einer schadhaften FB-App als geklauten Passwörtern aus. Ich habe die Seiten bewusst nicht hier verlinkt, da ich zwar davon ausgehe, dass jeder, der draufklickt, ausreichend umsichtig ist (und auf FB selbst werden ja keine Viren oder sonstwas sein), aber lieber Vorsicht als Nachsicht und will deshalb keine Sperre hier auf WP riskieren. --Xacyllum (Diskussion) 18:34, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was ich aus den Medien weiß: Klingt nach einer Facebook-App, die von dir zu viele Berechtigungen erhalten hat und jetzt in deinem Namen postet oder posten darf. Geh die Apps, die Du hinzugefügt hast, doch mal durch und wirf wieder einiges weg. Falls das Problem mit dem Handy auftrag, würde ich auch mal die Handyapps durchsehen, was dort so installiert ist. --2003:81:6F49:8F27:A48B:6011:103D:C964 21:09, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Identitätsdiebstahl solltest Du prüfen. Passwort auch von FB regelmäßig geändert? Sind Computer und Smartphone/Tablett sicher, keine schädliche Software/App drauf, die das Passwort gleich wieder weitersagen? FB unterstützt es, aktive Sessions zu beenden. --Hans Haase (有问题吗) 23:07, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hört sich das in irgendeiner Form nach Identitätsdiebstahl an oder dass jemand das Passwort „geknackt“ hat? Natürlich nicht. --KayHo (Diskussion) 08:44, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn unter eigenen Namen Beiträge veröffentlicht werden, die man selbst nicht eingestellt hat, ist das Konto geknackt. Wird nur kommentiert, dafür gibt es BOTs und Trolle. Die wird man los, indem man nur seine Beiträge nur für bestimmt Personen sichtbar macht. Wenn unerwünscht das nicht sehen, können sie auch nicht kommentieren, außer sie legen ein neues Konto an um die Sperre zu umgehen. Sollte mich nicht wundern, wenn es nicht nur eine Troll-Armee geben würde, wie es die Wikipedia suggeriert. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Frage "wieso" heißen soill: "wieso macht sich jemand die Mühe Kommentare en masse abzusetzen": Weil Facebook seit einer Weile in den Feeds nicht mehr alles anzeigt, was Leute/Seiten denen Du folgst geschrieben haben, sondern bevorzugt Dinge die viele Reaktionen ausgelöst haben. Wenn man also was bewerben will, braucht man entweder Geld oder viele Leute die's Kommentieren/Liken/... --Windharp (Diskussion) 12:12, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hier kann man Facebook-Apps komplett deaktivieren. --Eike (Diskussion) 11:36, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Politische Nähe von Parteien?

Gibt es eigentlich eine ernstzunehmende empirische Studie darüber, zu welcher politischen Partei sich welche Wähler auch hingezogen fühlen? Ob also z. B. SPD-Wähler eher von Forderungen von den Grünen angezogen werden usw? Es geht hier ausdrücklich nicht um den Erkenntniswert so einer Studie, nur um ihre Existenz. --188.101.66.149 20:36, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Gibt-es-Frage kann mit ja beantwortet werden, denn derartige Befragungen sind bei zahlreichen demoskopischen Befragungen Routine, z.B. beim ZDF-Politbarometer und anderen Demoskopiebefragungen fürs Fernsehen, beim Wahlomat und auch bei zielgruppenspezifischen demoskopischen Untersuchungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben da übrigens einige Artikel: Wählerstromanalyse (bei Wählerwanderung wird dorthin weitergeleitet *) ), Wechselwähler, Wahlforschung. --2003:46:A0F:C800:D455:F3C2:AEA2:81BE 13:43, 22. Nov. 2016 (CET) *) Denn es geht ja nicht um Wechseln und Abwanderung sondern um Ströme, offenbar so gewaltig, dass das Wort Ströme hier einfach alterativlos erscheint. Man denkt sofort an die Klassiker: „Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut, // Und Welle auf Welle zerrinnet, // Und Stunde an Stunde entrinnet. //Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut // Und wirft sich hinein in die brausende Flut // Und teilt mit gewaltigen Armen // Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.“ --62.226.227.250 23:32, 22. Nov. 2016 (CET) (hier auch als 2003:46:A0F:xxx unterwegs)Beantworten

Etwa 1000 HTML-Dateien auf der Festplatte durchsuchen

Ich habe etwa 1000 HTML-Dateien auf der Festplatte, die ich durchsuchen möchte und zwar auf bestimmte Suchwörter, gerne auch mit Suchsyntax (sagt man das so?), also Wenn Titel = "..." und "Suchwort" im Body. Die Dateien liegen so vor, wie sie sind. Es gibt dazu keine Software, die mit den Dateien arbeitet und ich kann die Dateien nicht bearbeiten (wegen der Masse), möchte aber gern darin suchen. Hat jemand eine Idee, wie ich das lösen könnte??? (DANKE im Voraus!) --2003:81:6F49:8F27:A48B:6011:103D:C964 21:06, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Für Windows: ich würde mir Notepad++ installieren und dann dort mit der Suchfunktion Find in Files (Strg+Shift+F) die Dateien durchsuchen unter Angabe des Ordners, in dem die Dateien liegen, dem Datei-Filter *.html und dem Suchbegriff (die Dateien nicht öffnen!), Du bekommst dann übersichtlich die Fundstellen der Dateien aufgelistet, durch Doppelklick auf so eine Fundstelle wird die entsprechende Datei geöffnet. --Joschi71 (Diskussion) 21:11, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
user:Eike sauer steht auf XMLSpy... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:20, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
nochmal Windows (alternativ): in der Kommandozeile (Aufruf über Windows+R, dann cmd eingeben) mit dem Befehl findstr (für Hilfe findstr /? eingeben oder unter [7]). Rückfragen gerne! --Joschi71 (Diskussion) 21:36, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
XMLSpy ist auch ganz doll Windoze... oder wie war das gemeint? für UNIX könnte man sich was mit yacc selbst basteln... --Heimschützenzentrum (?) 06:32, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schau mal ob Du die Linux-Konsole benutzen kannst. Linux kann es mit Bordmitteln, der Midnight Commander auch. Sonst ist vllt noch dort was bei: Liste von Dateivergleichsprogrammen --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Noch eine andere Möglichkeit ist, Total Commander zu installieren, der hat eine gute Suchfunktion. --Neitram  13:22, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1 Der kann nach Dateiname und Inhalt gleichzeitig suchen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:48, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch zu empfehlen: Agent Ransack. Und wenn der Name missfällt, dann dort einmal unter Corporate Version nachsehen. — Speravir (Disk.) – 00:21, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die Tipps, ich arbeite mich gerade durch. Ich hätte erwähnen können, dass ich Windows-Nutzer bin (Sorry!). Ich habe Notepad++ bereits installiert und die Software hat bei mir gerade kläglich versagt. Ich installiere gerade mal Agent Ransack, was relativ genau nach dem aussieht, was ich eigentlich suche. Die übrigen Sachen muss ich mal nach und nach austesten. Ganz vielen Dank! --2003:81:6F49:8F72:912A:CBE7:BD64:C6BB 21:11, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Einfach eine der diversen XQuery-Implementierungen? --Chricho ¹ ³ 12:21, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

QR-Code-App

Da ist so eine App, mit der man die Barcodes auf DB-Onlinetickets lesen kann. Ich möchte das mal versuchen, aber vorher frage ich lieber: damit entwerte ich das Ticket doch nicht oder? --87.123.141.191 21:15, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nein. „Entwertet“ sollte das Ticket erst werden, wenn die Daten vom Handheld des Schaffners auf den DB-Server übermittelt werden, nachdem er damit den QR-Code deines Tickets eingescannt hat. --Gretarsson (Diskussion) 21:27, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaub das war Unsinn. Der QR-Code ist wahrscheinlich nur eine Art Echtheitszertifikat. Das Ticket ist ja nur eine bestimmte Zeit (nur am Reisetag?) gültig und wenn ich mich recht entsinne, entwertet der Schaffner auch Online-Tickets mit der Knipse. --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mein Ticket ist als QR-Code auf meinem Smartphone, da lass ich den Schaffner mit der Knipse nicht ran ;) 194.56.4.53 13:53, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für Nutzer ohne Smartphone aber mit Drucker lassen sich die Fahrscheine auch ausdrucken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mit den gängigen QR-Code-Apps wird nur der Text decodiert. Du musst den Link, falls es einer ist, nicht aufrufen, sondern die App bietet es nur an. Automatisches Öffnen eines QR-Code-Links wäre auch sicherheitstechnisch bedenklich, deswegen wird das nicht angeboten. Man kann dme QR-Code nämlich nicht ansehen, worauf er verlinkt. Für Android nutze ich ZXing Barcode Scanner. Auf dem PC hab ich ZBar bar code reader. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Rechenleistung von Cloud Computing

Liebe Auskunft, ich habe einen Laptop mit Intel-SU4100-Prozessor mit 1,3 GHz. Darauf benötigt ein Python-Skript, das im Wesentlichen Addition, Multiplikation und Exponentialfunktionen enthält, eine bestimmte Zeit. Ich kann jetzt Rechenzeit für Cloud Computing auf einem Intel Xeon E5 v3 mit 2,3 GHz kaufen. Das Skript ist nicht parallelisiert und benötigt nur mäßig Arbeitsspeicher. Kann man abschätzen, um welchen Faktor das Skript in diesem Cloud Computing schneller läuft? Und allgemein: Hängt bei einem Cloud Computing die Rechenleistung davon ab, wie andere Nutzer mit ihren virtuellen Maschinen denselben Server nutzen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:16, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

die garantieren dir wahrscheinlich keine Mindest-Rechenleistung... es kann also dauern... besonders wenn andere das Ding auch benutzen wollen... :) theoretisch könnte man auch garantieren, dass ein bestimmter Benutzer Vorrang vor allen anderen hat (en:nice (Unix))... --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Angenommen Du benutzt den Rechner alleine, könntest Du in etwa eine Verdopplung der Ausführungsgeschwindigkeit erwarten. Da bei den von Dir angesprochenen Operationen in erster Linie Gleitkommaoperationen zum Tragen kommen und aufgrund nicht möglicher Parallelisierung nur die Leistung eines Cores zählt, kann man dieser Liste die erreichten GFLOPS entnehmen (Intel 4100 ca. 1,3 GFLOPS, der Xeon ca. 2,7 GFLOPS), also ca. Verdopplung. Da Du aber wohl eine virtuelle Maschine auf dem erwähnten Xeon-Rechner meinst, siehts in der Praxis eher schlechter aus. --Joschi71 (Diskussion) 00:38, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zwischen den Prozessoren liegen ja sechs Jahre Entwicklung und ein etwa zehnmal so großer Preis. Stützt sich der Fortschritt in der Rechenleistung, der im Mooreschen Gesetz beschrieben wird, dann heute fast nur auf die Anzahl der Kerne? --BlackEyedLion (Diskussion) 11:08, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Spendenaufruf nervt

Spende ?? Ich spende regelmäßig aber der blöde Spendenaufruf nervt mich, auserdem ist das Spenden mit PAY PAL viel zu primitiv und zu umstädlich.

--87.182.213.139 22:21, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wikimedia nimmt sicher auch Blankoschecks, wenn PayPal dir zu doof ist. --Edith Wahr (Diskussion) 22:22, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
mach Lastschrift. Zusatzfrage: Gibt es auch Unternehmensspenden? --93.134.147.89 22:34, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich fand das Spenden über PayPal nicht komplizierter als sonstiges Bezahlen auch. Was daran primitiv sein soll, musst du mir erklären. Aber ich habe auch eine Frage: Wenn ich mich recht entsinne, war die gewünschte "Spendenmenge" letztes Jahr so um 6 Millionen, heuer ist sie bei 8 Millionen. Habe bisher keine Erklärung für diese Inflation gefunden.--2003:75:AF11:7500:119A:5AB6:6CC4:16CF 09:03, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Erklärung ist diese Kurve: Die WMF fordert jedes Jahr noch mehr Spenden, damit sie noch mehr ausgeben und noch mehr Rücklagen bilden können. --Neitram  13:36, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kann ich irgendwo Aktienanteile an diesem Unternehmen erwerben? Das ist ja auf einem finanziell extrem stabilen Expansionskurs. --195.68.6.6 10:29, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt eine eigene Seite, wo du Fragen zum Spendenaufruf stellen kannst: Wikipedia Diskussion:Fundraiser-Portal/Fragen und Antworten. --Neitram  13:24, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Autos

Moin. Ich höre ja immer wie toll der freie Markt ist und das wir Kapitalism all diese "tolle" Technologie zu verdanken haben. In Wahrheit wurde viel Technologie wie Internet, Computer usw. ja in staatlichen Labors mit Steuerzahlergeld entwickelt und hatte mit freiem Markt und konkurrierenden Unternehmen nichts zu tun. Jetzt meine Frage, wie war das bei den Autos? Wurde deren Entwicklung auch weitgehen von einem Staat subventioniert oder in staatlichen Labors entwickelt, oder war es wirklich eine Entwicklung durch den "freien Markt"?--78.51.229.233 22:23, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das meiste ist aus Unternehmergeist und ohne staatliche Hilfe entstanden. Bezüglich Deiner Beispiele: Automobil vermutlich nein. Internet ja (CERN), Computer mit Röhren auch ja (Militärtechnik). --93.134.147.89 22:30, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wobei, wenn ich in VWL damals richtig aufgepasst habe, der Hauptvorteil des Freien Marktes nicht ist, Sachen zu erfinden (Erfinder verdienen oft notorisch wenig an ihren Sachen), sondern etwas aufzugreifen und unter die Leute zu bringen. Oder um es wertgeladener auszudrücken: zu demokratisieren. Und das kommt bei Computern und Internet hin. Beides waren ziemlich elitäre Angelegenheiten bis die Kapitalisten sie entdeckten und die Menschheit damit bewarfen. -- southpark 22:33, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du meinst wohl damit Unternehmen genug cash machen können. Auf der Seite hier http://www.loc.gov/rr/scitech/mysteries/auto.html steht das das erste Dampfbetriebene Automobil durch das Militär (Staat) entwickelt wurde.--78.51.229.233 22:51, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auf diesem Tschechischen Konzept wurde nicht nur ein Käfer, sondern auch ein Kübelwagen, dessen Verwendungszweck eindeutiges spricht. Das Auto hat immernoch vier Räder und einen Verbrennungsmotor. Hinzu kam ein Radio, Gurte und Gurtstraffer, eine Hand voll selbstentfaltenden Kotztüten und unübersichtlicher wurden die Karossen auch noch und sie petzen über das Mobilfunknetz wann sie wohin bewegt werden. Die Flotte wurde schwerer, der Verbrauch blieb und wurde von Gewicht wieder getilgt, zumindest hierzulande. Nennt man das Innovation? --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Internet kommt eigentlich auch vom Militär (Arpanet, siehe Chronologie des Internets), nicht in erster Linie vom CERN. Der Krieg ist aller Dinge Vater.;-) --129.13.186.3 00:07, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest Daimler und Benz hatten wohl keine öffentliche Förderung. Immerhin ist die erste Autofahrt eines Benz sogar gegen seinen Willen durch seine Ehefrau erfolgt, und die war meines Wissens nicht beim Militär, an einer Universität oder sonstwie in öffentlichem Auftrag tätig. --129.13.186.3 00:07, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist immer eine Frage der Sichtweise. Airbag, Sicherheitsgurt, Knautschzone, Sicherheitslenksäule, drittes Bremslicht und Abgaskatalysator wurden sicher nicht in staatlich finanzierten Labors entwickelt, aber durchaus durch staatliche Initiative. Anderswo war der Staat eine regelrechte Technologiebremse. Die Automobilunternehmen in einigen RGW-Staaten wären durchaus in der Lage gewesen, die bisher produzierten Automobile zu verbessern und verbesserte Automobile zu produzieren. Allein sie durften nicht. Wieder in anderen Staaten gab es überhaupt keine Automobilentwicklung, sondern nur Lizenzbau fremder Konstruktionen. Elektroautos und regenerative Energiequellen waren in den vergangenen Jahrzehnten auch Forschungsgegenstände der Automobilindustrie. Henry Ford hat seine Motoren nur deswegen auf Fossilbrennstoffe umgestellt, weil das von ihm favorisierte Bioethanol nicht konkurrenzfähig gewesen wäre. Andererseits ist Bioethanol in Brasilien gängiger Kraftstoff. Von der staatlich verordneten Beimischung von Bioethanol zu Kraftstoffen im Dritten Reich zeugt heute nur noch die gebliebene volkstümliche Bezeichnung Sprit für Kraftstoff, die sich ursprünglich auf Bioethanol bezog. Das Elektroauto war über Jahrzehnte wenig populär, weil es keine Akkus gab, die vom Energieinhalt mit erdöl- oder bioethanolbasierten chemischen Kraftstoffen mithalten konnten. Selbst mit modernen Lithium-Ionen-Akkus kann ein Elektroauto in den Punkten Reichweite und Zeitbedarf zum Auffüllen der Energievorräte nicht mit chemischen Kraftstoffen mithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Innovation und Weiterentwicklung erfolgen heutzutage überwiegend staatlich oder staatlich gefördert. Hier findet ein Burdenshare und im Nebeneffekt auch eine Koordination zwischen Staat und Industrie/Wirtschaft statt. Das ist so gewollt und gut so, entlastet die Industrie und nutzt zum Vorteil der gesamten Wirtschaft/ Öffentlichkeit pragmatisch die sonst ungebundene/ freie Wissenschaft. Selbst wenn in der Industrie in eigenen Abteilungen Forschung getrieben wird, ist sie in der Regel durch Forschungsgelder gestützt und/oder findet in Kooperation mit staatlichen Instituten (Helmholtz, Fraunhofer, Plank etc.) statt. Es ist eine gute Eigenschaft des sonst so beschimpften Kapitalismus zum Vorteil Aller eine mächtige staatliche Forschung zu betreiben und diese auch wirtschaftlich zu nutzen. --2003:75:AF11:7500:119A:5AB6:6CC4:16CF 08:35, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Fragesteller: Dazu muss aber auch ganz klar gesagt werden was Deutsche eher weniger gern hören: Computer, Internet (+ Luftfahrt, Raumfahrt, Schienenverkehr Nukleartechnik...) waren anfangs (fast) ausschließlich und heute weiterhin zum größten Teil Militärtechnik ist von denen es ein Teil der davon heute in die zivile Anwendung geschafft hat. (Beziehst du dich eig. auf Ha-Joon Chang?) Beim Auto war das zumindest ganz am Anfang nicht so, weil so weit ich weiß (andere mögen mich eines besseren belehren) dass das Militär vor dem 1. WK Kraftfahrzeugen eher skeptisch gegenüberstand was sich natürlich während des Krieges änderte. Dementsprechend waren beide Weltkriege auf jeden Fall Katalysatoren der Motorisierung weil eben nach dem Krieg eine weit größere Fahrzeugindustrie (+Flugzeugindustrie) zur Verfügung stand, die ihre Produkte auf dem zivilen Markt absetzen wollte/musste. Allerdings unterstützt der Staat den Autoverkehr vor allem durch den Straßenbau (der aber natürlich auch wieder dem Militär dient). Vor einiger Zeit gab es hier mal eine Frage, bei der als Antowrt ein Paper aus dem UK zitiert wurde nach der der Staat seit 1980 den Autoverkehr soagr mehr unterstützt als zuvor, obwohl eig. doch die Zeit 1950 bis 1980 als die große Zeit der "autogerechten Stadt" gilt) Es ist im übrigen bis heute so das naturwissenschaftliche Forschung vor allem dem Militär dient (nur in Deutschland und Japan ist das nicht bzw. wird zumindest weniger offen diskutiert). ES gibt aber auch Innovation die ohne den Stadt entstanden sind, im 19. Jhd. der Bahnverkehr etwa, im 20. Jhd. elektrische Haushaltsgeräte oder heute der Mobilfunk, der erst mit der Privatisierung der meisten staatlichen Telekommunikationsdienste sich verbreitete. Die allermeisten Unternehmen erforschen nur von dem sie glauben was ihnen zumindest mittelfristig Nutzen bringt; nur einige wenige Großkonzerne haben das Interesse und das Geld, auch mal richtige Grundlagenforschung zu betreiben. Unsere Autoindustrie bekanntermaßen nun einmal nicht.--Antemister (Diskussion) 10:22, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Du musst unterscheiden zwischen (Grundlagen)forschung und Anwendungsforschung. Grundlagenforschung wird tatsächlich überwiegend von staatlichen Stellen durchgeführt (Unis, Forschungszentren, Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft etc.) und ist erst mal weitestgehend zweck- und wertfrei, obwohl die FHGler schon recht anwendungsnah forschen und auch viel Unis den Honigtopf Patente/Lizenzen zur Geldgewinnung entdeckt haben. Die erst mal zweckfreien Erkenntisse werden dann von Firmen aufgegriffen, um sie in ihren Produkten einzusetzen. Schönes Beispiel aus neuerer Zeit ist der Riesenmagnetowiderstand, der von der Gruppe um Peter Grünberg am Forschungszentrum Jülich so um 1988 entdeckt wurde und erst mal eine nette Kuriosität war. Schnell erkannte man aber das Potential und 1997 kam die erste Festplatte auf den Markt, die diesen Effekt nutze. Ohne diese Arbeit gäbe es heute mit einiger Wahrscheinlichkeit keine Festplatten mit mehr als einem Giga!byte Kapazität. Und auch wenn hier behauptet wurde, dass das Militär bzw. die potentielle militärische Nutzung die ausschlaggebende Triebkraft für technologische Entwicklungen sei (der Krieg ist der Vater aller Dinge) so ist im 20. Jahrhundert sicher die zivile Nutzung deutlich stärker daran beteiligt als diese. --Elrond (Diskussion) 12:26, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das etwas durch "den Staat" oder explizit aufgrund staatlicher Subvention entwickelt wird ist die absolute Ausnahme und liegt vermutlich nicht mal im zehntel Promillebereich. Den Meisten ist nicht klar wie viel Erfindung in so einem Auto steckt. Jeder Knopfleiste, jeder Türgriff, jedes Frontlicht sind monatelange Entwicklung und Erfindung. Und das trifft praktisch auf alles zu was dich umgibt, selbst so etwas banales wie ein Türschloss oder ein Wasserhahn. Mit all dem hat der Staat nichts zu tun oder zu tun gehabt. Der Staat subventioniert halt ein wenig ideologisch motiviert rum. Das Geld wird dann dankbar von der Privatindustrie genommen um etwas zu erforschen was man sowieso erforschen wollte. Was passiert wenn man den Staat Kontrolle über Technologische Entwicklung gibt sah man in der DDR. Gleiches Volk gleiche Grundvoraussetzungen und alles was es in der DDR gab, egal was es war, war im Vergleich zu Westprodukten einfach nur Schrott zum wegwerfen. Es gibt eine Grundregel die kann man auf alles anwenden. Alles was der Staat macht ist drei mal so teuer und zwei bis drei mal ineffizienter als die Privatwirtschaft. --2003:76:4E55:F7F:B9B9:1651:3674:D43B 19:09, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist in dieser Pauschalität nicht zutreffend. Am Beispiel einiger Bahnprivatisierungen lässt sich gut zeigen, dass das nicht immer gilt. Bspw. in Estland oder Argentinien wurde die Eisenbahninfrastruktur mitprivatisiert - das Ergebnis war verheerend und für die Kunden sehr teuer. In Großbritannien hat man rechtzeitig noch die Kurve gekriegt und Railtrack wieder in staatlichen Betrieb übernommen. Seitdem ist das dortige Bahnsystem wieder deutlich effizienter und erfolgreicher, durch einen Mix aus privaten EVU und staatlicher Infrastruktur. Bei natürlichen Monopolen hat in vielen Fällen der Staat bislang meist die bessere Arbeit geleistet. Und was die DDR betrifft - da gab es durchaus auch sehr brauchbare Produkte, auch wenn natürlich unstrittig ist, dass Trabi und Robotron-Rechner weit hinter der Westkonkurrenz zurückgeblieben sind. --Wdd (Diskussion) 19:18, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1. Außerdem beruhte das wirtschaftliche Desaster der DDR nicht darauf, dass der Staat einzelne Unternehmen der Daseinsvorsorge besaß und verwaltete, sondern (unter anderem) auf der Wahnsinnsidee, man könne die gesamte Wirtschaft staatlich planen und lenken. --Jossi (Diskussion) 19:51, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"alles was es in der DDR gab, egal was es war, war im Vergleich zu Westprodukten einfach nur Schrott zum wegwerfen" - Absoluter Bloedsinn! In meinem Elternhaus laeuft ein Foron-Kuehlschrank, der ist aelter als ich. Ich gehe jede Wette ein, selbst so ein "Hochtechnologie-Geraet" von heute (enthaelt ja die Erkenntnisse aus 40 Jahren Weiterentwicklung ;) ) laeuft nie wieder 40 Jahre. Mein Vater benutzt immernoch die Multimax-Bohrmaschine, waehrend bei mir schon mindestens 3 "Westprodukte" auseinandergefallen sind. Usw... --Nurmalschnell (Diskussion) 20:05, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass die Aussage, es gäbe kaum Entwicklungen aus staatlicher Verwantwortung, schon aufgrund der diversen o.g. Beispielen falsch ist: Eine technische Entwicklung beginnt nicht erst mit dem Entwerfen des eigentlichen Produkts. In der Grundlagenforschung spielen staatliche Gelder (sei es an staatlichen Einrichtungen wie Universitäten und Forschungsinstituten oder durch Forschungsaufträge) eine überragende Rolle. Viele Produkte (z.B. die meisten Fahrerassistenzsysteme) wären ohne staatlich finanzierte Grundlagenforschung nie entwickelt worden, selbst wenn die eigentliche Entwicklung der Produkts dann von einem Unternehmen kam. Zugleich treibt der Staat Innovationen auch durch gesetzliche Vorgaben voran: Gerade im Bereich der Automobilindustrie (bei Sicherheit, Umweltschutz, usw) wurden Entwicklungen erst zur Marktreife gebracht (oder überhaupt erst begonnen), weil Staaten Anforderungen in Gesetze gossen oder zumindest damit drohten.--2A02:8070:B8A:BF00:EDE2:5308:CF2:208F 20:42, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die DDR hat auch viele Haushaltsgeräte in den Westen exportiert. Diese wurden dann über die großen Versandhändler (Quelle, Neckermann etc) oder über Kaufhausketten an den Mann gebracht. Bei einigen Waren wurde allerdings nach je Zielmarkt unterschiedliche Qualität produziert. Die Praktica-Kameras für den Westexport waren Erste Wahl, die für den DDR-Markt Zweite Wahl. Bei den Kinderwagen wurde sogar Dritte Wahl noch verkauft – nach Russland. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
...und jetzt frag ich mich, wie Nurmalschnells Vater an diese Geräte gekommen ist, die ja offensichtlich Erste Wahl waren, sogar heute noch immer sind. Sicher war er ein Günstling von Wemauchimmer Ihrwisstschonwer - oder die Geräte sind "vom Laster gefallen". Kennt man ja. --77.187.70.128 21:12, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bestimmt sind „Überschüsse“ Erste-Wahl-Ware in der DDR abverkauft worden. Zum Wegwerfen ist das ja zu schade. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Abgeordnete sind RA

Wieso besteht ein Großeteil der Abgeordneten in den meisten westlichen Ländern eigentlich aus Rechtsanwälten? (nur im Bundestag besetzen sie den zweiten Platz, den ersten Platz haben Beamte). --93.134.147.89 22:32, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kurz und grobschnittig: Rechtsanwälte haben die Chance ihre Zeit relativ frei einzuteilen und verdienen eventuell genug damit, auch mal ein paar Stunden mehr für Politik freizumachen und trotzdem noch ein ordentliches Einkommen zu haben. Außerdem ist die Haupfaufgabe der Parlamente, Gesetze zu machen - da hilft es, wenn man Ahnung vom deutschen Recht hat. -- southpark 22:35, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sonst sind es außer Hinz und Kunz noch Lehrer.[8] --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Böse Zungen behaupten ja, dass es sich um Rechtsanwälte handelt, die in ihrem erlernten Beruf nicht arbeiten können oder wollen. -- Janka (Diskussion) 02:37, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist das wirklich so? Hier werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Die entsprechende Statistik [9]

  • Gruppe 1.1.1 - 115 Beamte in 6 Teilgruppen 1.1.1.1 bis 6 der Ebene 4, davon aber 27 Wahlbeamte, welche zuvor noch einen anderen Beruf/Tätigkeit ausübten
  • Gruppe 2.2.1 - 92 "Rechts-, wirtschafts- und steuerberatende Berufe"

Also 92 von 630, was ein Siebentel, 14,6% ausmacht, wobei es eben nicht Rechtsanwälte sind. Um eine "allgemeine Frage" zu stellen, sollte man zumindest solche Basisfakten haben, und nicht nicht Parolen aus einer bestimmten Ecke über das Parlament verbreiten. Ansonsten wird kein Anwalt plötzlich mal Politiker, schaut genauer hin, das sind meistens Teilhaber von Anwaltskanzeleien. Normalanwälte haben auch keine Zeit für 20 Jahre Kommunalpolitik, was davor steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:50, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Neben den genannten Gründen gibt es sicherlich auch noch einige weitere die zumindest zutreffen könnten. Zum einen gibt es relativ viele Juristen nämlich über 200000. Das ist mehr als in vielen anderen Berufsgruppen. Hinzu kommt das bei Akademikern im Allgemeinen und in den Geistes und Sozialwissenschaften zu denen Jura gehört das Interesse an Politik häufig größer ist als bei anderen Menschen. Darüberhinaus haben sicherlich nicht wenige Juristen das Rüstzeug sich rethorisch aber auch aufgrund ihrer praktischen Fähigkeiten in einer Partei hochzudienen.

In der Praxis ist eine Partei durchaus hin und wieder mit juristischen Fragestellungen konfrontiert. Angefangen von der Genehmigung für einen Stand bis hin zum korrekten aufstellen von Wahllisten oder der korrekten Durchführung einer Unterschriftensammlung. Wer so etwas richtig organiseren kann, erntet dafür Prestige und wer Prestige erntet wird auch schneller als Kandidat aufgestellt. --93.237.46.168 03:03, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das kann aber nicht der Grund für die Anzahl der dort tätigen Juristen sein. Anderswo funktioniert das ganz gut mit einem angestellten Justitiar oder sogar Beauftragung eines externen Juristen im Einzelfall. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schon mal überlegt, das Juristen noch halbwegs Generalisten sind? Zudem, über was wird im Bundestag abgestimmt, was wird gelesen? Gesetzgebungsverfahren. Für das trockene Beamtendeutsch ist ein Jurastudium sicher nicht von Nachteil, da wird sich ein Maurer eher etwas schwerer tun.--scif (Diskussion) 10:55, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

22. November 2016

Fragen zum Gemälde

Neuhausen (München) um 1830, mit Kirche

Liebe Netzgemeinde, zu dem Bild (ca. 1830, zeigt das Dorf Neuhausen (heute im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg von München), das gestern in der Süddeutschen zu bestaunen war, wären einige ergänzende Informationen hilfreich:

  • Kann ein Kunstkenner die Art des Gemäldes bestimmen? (z.B. Öl auf Leinwand, Aquarell)
  • Der Künstler ist lt. Zeitungsartikel unbekannt, aber vielleicht kann hier doch jemand helfen?
  • Welche Kirche des damaligen Dorfes Neuhausen ist abgebildet? (In der Liste der Baudenkmäler in Neuhausen (München) konnte ich sie nicht wiederfinden, aber vielleicht ist der charakteristische Turm ja auch verändert worden?

--Ratzer (Diskussion) 12:17, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es ist fast sicher in Öl gemalt, möglicherweise auf Holz. Ganz sicher ist es kein Aquarell. Rainer Z ... 12:38, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mein Tipp zur Kirche: Winthirkirche. Gründe: Die Größe des Gebäudes passt, die Lage im nördlichen Stadtteil (erkennbar auf dem Gemälde an der Sicht auf die Frauenkirche) stimmt, auf dem alten Foto im Artikel ist der Turm (mit anderer Haube als auf dem Gemälde) ähnlich gestaltet und befindet sich auch nördlich des Gebäudes, die Kirche wurde sowohl zwischen der Entstehung des Gemäldes und des alten Fotos als auch noch nach der Aufnahme des alten Fotos umgestaltet. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:44, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1 Zu dem Ergebnis bin ich gerade auch gekommen. Falls die Kirche auch dem Gemälde nicht abgerissen wurde. Rainer Z ... 12:49, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Winthirkirche war ja auch Zentrum des alten Neuhausen (Friedhof Neuhausen#Geschichte), weshalb gerade diese Kirche erstens auf dem Gemälde und zweitens im Artikel über das Stadtteiljubiläum erscheinen sollte. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:28, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Gebäude vorne rechts auf dem Gemälde könnte auch (umgebaut) das hinten links auf dem alten Foto sein. Rainer Z ... 15:38, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke für alle Wortmeldungen.--Ratzer (Diskussion) 21:35, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Unzustellbar

Hallo! Habe heute zum x-ten Mal Post von einem ehemaligen Mitbewohner im Briefkasten gehabt. Adresse durchstreichen und in Briefkasten stecken ist also offenbar keine Lösung. Wegen Postgeheimnis darf ich ja auch nicht reinschauen, und kein Absender aus dem Umschlag ersichtlich. Wo ist geregelt, wie man mit sowas umzugehen hat. Ist ja kein einfacher Hausmüll, sondern wirkt sich ggf. für den Mitbewohner negativ aus, oder für einen selbst, wenn es von nem Inkassodienst kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:25, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Warum werden die Briefe bei dir eingeworfen, also was ist der Grund dafür, dass sie noch zugestellt werden? Hatte der ehemalige Mitbewohner eine c/o-Adresse bei dir? --KayHo (Diskussion) 12:32, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zusatz bei der Anschrift c/o OSY. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:34, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Machen müssen musst du mMn gar nichts. Rechtlich geht dieser Brief dem ehemaligen Mitbewohner ja auch nicht zu. Sollte der Mitbewohner dem Absender seine neue Anschrift nicht mitgeteilt haben, dann ist das sein Problem, nicht deins. Vielleicht hat er die neue Anschrift ja auch absichtlich nicht mitgeteilt.
Wenn du was machst, was ich löblich finde, dann machst du das aus Nettigkeit. Hast du eine Telefonnummer des ehemaligen Mitbewohners? Oder eine E-Mail-Adresse? Oder vll. die neue Anschrift? Als letztes käme dann ja theoretisch noch Aufmachen in Betracht, aber: Das geht schnell in Richtung Verletzung des Briefgeheimnisses und es ist ja auch nicht deine Aufgabe, Post, die für jemand anderen bestimmt ist weiterzuleiten oder für diesen Anderen zu antworten. --87.123.6.70 12:35, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Wenn es von einem Inkassobüro kommt, steht da drauf "Falls Empfänger verzogen mit neuer Adresse zurück" sowie ein Absender. Wer nicht auf der Flucht ist, sollte einen Nachsendeantrag stellen und/oder wenigstens seinen Mitbewohnern/Vermieter sagen, wohin er verzogen ist. Wenn also weder die Post nachgesendet werden kann, noch ein Nachsendeantrag gestellt ist, noch eine neue Adresse hinterlassen wurde, noch ein Poststück eine Absenderangabe hat, so sind sowohl Absender, als auch Empfänger selbst schuld, wenn die Post direkt im Papierkorb landet. Die Welt ist nicht dazu da, die Dummheit/Faulheit/Unfähigkeit von einzelnen Menschen dauerhaft zu korrigiern, auf dass es ihnen wohlergehe.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:37, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du hast also offenbar nicht die neue Anschrift, die du draufschreiben könntest. Dann solltest du nicht nur durchstreichen, sondern dem Postboten auflauern (unrealistisch, die kommen irgendwann) oder "unbekannt verzogen" draufschreiben. Dann kümmert sich die Nachforschungstelle drum, und die dürfen reinschauen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:38, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei einer c/o-Adresse fällt aber nicht auf, wenn der eigentliche Empfänger verzogen ist, der c/o-Empfänger aber weiterhin dort wohnt. Wie oben bereits gesagt, musst du nichts tun. Sofern noch Kontakt besteht, würde ich ihn darauf hinweisen, dass er sich dringend ummelden soll und die neue Adresse mitteilen soll. Die Briefe kann er soweit aufgehoben abholen. Und ihm klar machen, dass du halt alle Briefe, die vielleicht ab 1.1.2017 eingehen dann einfach entsorgst. --KayHo (Diskussion) 12:40, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nochmal Leute, ich erwarte von Euch keine Lebenshilfe, auf solche Sachen bin ich auch schon gekommen. Ich wollte eigentlich wissen, wo sowas geregelt ist, AGB der Post/PIN AG oder in einem Gesetz.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:42, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Näheres zur Arbeit der Nachforschungsstelle in Marburg gibt es hier. --87.123.6.70 12:44, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Du denkst zu viel für deinen Mitbewohner, wenn der ohne neue Adresse verschwunden ist, ist das sein Problem. Das einzig richtige, was du tust ist, die Anschrift durchzustreichen, "unbekannt verzogen" drauf zu schreiben und die Sendung der Post wieder zu übergeben/ in den gelben Postkasten zu werfen. Die Post hat in Marburg eine Briefermittlungszentrale, die Mitarbeiter sind befugt die Briefe zu öffnen und die teilen dem Absender dann mit, dass der Adressat nicht erreichbar ist. Es ist somit auch unwahrscheinlich, dass bei dir trotzdem die Moskau Connection auftaucht.--2003:75:AF11:7500:AC67:3C5C:8790:E44E 12:52, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass es zu sowas Gesetze, Vorschriften oder AGBs gibt. Von daher würde ich mir die einfachste Lösung rauspicken. --KayHo (Diskussion) 12:55, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hier sind die Juristen gefragt. Du erhälst etwas, was Dir nicht gehört. Natürlich ist es ein Versäumnis des Zustellers. Aber auch diese Zusteller stehen immer mehr unter Druck. Ob der Bewohner seinen Umzug gemeldet hat oder nicht ist seine Angelegenheit (Meldeversäumnis). --Hans Haase (有问题吗) 13:07, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Das Öffnen der Briefe durch den Postdienstleister ist als Ausnahme zum Briefgeheimnis im §39 des Postgesetztes zugelassen und in den zugehörigen Verwaltungsvorschriften im Ablauf vorgegeben. Dass sie das auch machen müssen, bin ich selbst ratlos, wo das stehen könnte. Das ist so exotisch, dass es da keine Vorlesung gab. --2003:75:AF11:7500:AC67:3C5C:8790:E44E 13:11, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich ist es ein Versäumnis des Zustellers.“ Dafür spricht im geschilderten Fall relativ wenig... --KayHo (Diskussion) 13:27, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Zusteller hat korrekt zugestellt. Das hier ist ein internes Problem beim Adressaten. --87.123.6.70 14:14, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Versuch es mal so: Briefe weiterhin in den Briefkasten stecken, aber mit der Aufschrift: Annahme verweigert. Empfänger verzogen. Die AGB für Briefpost (national) gibt es hier. Die AGB der Pin Mail AG gibt es hier. --2003:46:A0F:C800:D455:F3C2:AEA2:81BE 14:00, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Annahme verweigern kann nur der Empfänger. Im vorliegenden Fall muss es heißen „Unzustellbar – Empfänger unbekannt verzogen“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es hilft mitunter nicht irgendetwas anderes, sondern "unanbringlich - Empfänger unbekannt verzogen" auf dem Brief zu notieren, bevor man ihn wieder einwirft. Das sollte die Post dazu veranlassen, den Absender erst zu ermitteln und dann ggf. zu informieren. --87.123.6.70 14:14, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wo ist denn da das Problem? Es kommt doch immer der selbe maximal zwei verschiedene Briefträger. Den muss man nur bescheid sagen. --2003:76:4E55:F7F:B9B9:1651:3674:D43B 18:57, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte das Zeug damals mit Vermerk in den gelben Briefkasten gegeben, wenn es über die Deutsche Post zugestellt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:08, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Suche ein Buch wo mir der Name entfallen ist

Hallo. Ich suche ein Buch welches ich vor ca 5 Jahren gelesen habe. Es handelt vom stalkin einer Frau die einen ex freund hatte von dem sie dachte er würde sie stalken. Sie hatte auch einen Freund welcher bei ihr wohnte. Am ende des buches hat sich herausgestellt, dass sie von jemandem gestalkt wurde der sie nur kurz auf einwr party gesehen hatte. viel mehr weiß ich über das buch leider nicht ich hoffe man kann mir helfen und vielleicht den Namen des Buches herausfinden. Schonmal vielen dank!

--84.61.153.160 14:02, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

[10] --2003:46:A0F:C800:D455:F3C2:AEA2:81BE 14:09, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schmerz und Weichtiere

Ist es bewiesen oder wird stark angenommen, dass Weichtiere Schmerz fühlen? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:50, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also, ich jedenfalls nehm das ganz stark an. fz JaHn 15:06, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke dem Hinweis, Ich habe die Frage, somit zu einer sinnvollen, abgeändert.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:12, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Schmerzempfinden_von_Tieren#Wirbellose. --Buchling (Diskussion) 15:23, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jedes Tier muss Beschädigungen seiner sebst vermeiden. Dazu gehören Sensoren im Körper, die Hitze, Verletzungen, Druck usw. erfassen und irgendwohin melden. Danach muss eine angemessene Reaktion erfolgen. Bei einem Tier, dass solche Reaktionen unterdrücken kann, müssen die Meldungen priorisiert werden. Sensormeldungen mit absoluter Top-Priorität dürfen nicht unterdrückbar sein. Und das nennt der Mensch dann Schmerz. Weil die Priorität so hoch ist, dass ein Ignorieren extrem unangenehm ist. Und wenn ein Mensch mit betäubter Lippe isst, dann passiert ihm das gleiche wie ein Hummer, der keinen Schmerz kennt. --2.246.89.7 15:48, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst es auch so sehen:
Wir haben Menschenschmerz (wobei es einen weiten Bereich der individuellen Schmerzempfindlichkeit bei Menschen gibt) und andere Tierarten haben ihren eigenen Artschmerz. Reagieren sie "besonders" auf einen bestimmten Reiz, so fühlen sie ihn auch. GEEZER … nil nisi bene 17:15, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist nicht ganz so. Wenn ein Reiz so verschaltet ist, dass eine zwangsläufige Reaktion erfolgt und das Tier keine Wahl hat, dann ist auch kein Schmerz notwendig. Z.b. wenn wir helles Licht ins Auge bekommen, geht das Auge automatisch zu. --2.246.89.7 17:53, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da scheint mir das Problem zu liegen. Ist ein Verhalten nach Verletzung, Stoß, Stromschlag usw. nur reflexhaft oder wird es von Schmerzempfinden begleitet? Das lässt sich naturgemäß schwer beurteilen oder gar messen. Rainer Z ... 20:28, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist Versandhandel eigentlich ökologischer als Einzelhandel?

Ist Versandhandel eigentlich ökologischer als Einzelhandel? Angenommen in einer langen Straße benötigen hundert Haushalte je ein Kilogramm Waschpulver und jeder Haushalt macht sich individuell auf den Weg zum Supermarkt, dann würde das doch bedeuten, dass das mehr Energie verbraucht als ein Paketwagen, welcher die Ware direkt vom Versandhändler in die o. g. Straße ausliefert; ohne den Umweg zum Supermarkt?

Das Beispiel ist nur eine Milchmädchenrechnung, ich hoffe ich habe verständlich gemacht, worum es mir geht? Irgendwie dachte ich immer, Versandhandel ist unökologisch, aber da sich viel weniger Individuen bewegen und auf eine Zwischenstation (Supermarkt) verzichtet werden kann, scheint das ein Irrtum zu sein? Holstenbär (Diskussion) 14:56, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schwer zu sagen, denn das ist eine ziemlich komplexe Rechnung, mit vielen Variablen. SIehe auch: http://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/umwelt-einkaufen-online-laden-100.html --Buchling (Diskussion) 15:15, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man kann sich die Antwort je nach persönlicher Vorliebe aussuchen, das ist doch schön: Das Angebot reicht von "Versandhandel ist schlecht" über "Kann man nicht sagen" bis "Versandhandel ist gut" :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:36, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich tendiere stark zu: Es kommt drauf an. Ich lebe z. B. in der Großstadt, der nächste Supermarkt ist zwei Blocks entfernt, eine Menge anderer Geschäfte sind fußläufig zu erreichen. In meinem Fall wäre also Versandhandel (bei Alltagsbedarf) sicher ökologisch ungünstig. Auf dem Land, wo man erst kilometerweit mit dem Auto fahren muss, sieht die Sache sicher ganz anders aus. Rainer Z ... 15:49, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht spielt es auch noch eine Rolle, ob es ein Zusteller ist, der ein ganzes Gebiet bedient, oder ob in einem Dorf jeden Tag fünfundzwanzig Zusteller aufschlagen und jeder vier Pakete abliefert. --GeorgDerReisende (Diskussion) 17:16, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und vielleicht spielt es auch noch eine Rolle, ob ich allein für das Waschpulver losziehe oder eine ganze Einkaufstour mache. Also alles ist möglich. --Slartibartfass (Diskussion) 17:22, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und vielleicht spielt es auch eine Rolle, ob jemand, der zum Supermarkt geht, vorher noch beim Buchhändler und beim Elektrogeschäft einkauft.--Expressis verbis (Diskussion) 17:24, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und darauf, wie die Dinge gebündelt werden. Bei Amazon (fr), das ja teils selbst vertreibt, teils Händlerplattform ist, scheint es immer öfter so zu sein, dass einem Einzelposten direkt aus China, Laos etc. zugeschickt werden, was die Ökobilanz stark trüben dürfte. -- 195.68.6.6 17:32, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In der Tat ist "gebündelt" das Stichwort. Siehe Post: Ein Dienstleister bringt jeden Tag alle Sendungen, auf einer genau geplanten Route. Unsinning wird es dann wenn diverse Anbieter rumfahren müssen. Und je länger die Wege sind, desto mehr kann mit der Bündelung sparen., also vor allem auf dem Land.--Antemister (Diskussion) 18:56, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei weitem größere umweltrelevante und soziale Folgen dürften meistens von der Produktion vor Ort ausgehen, als nächstes dann vom überregionalen Transport z.B aus China zum Großhändler; die Form der Distribution vom Einzelhändler zum Endverbraucher ist dagegen vergleichsweise von geringem Einfluß.

Allgemein werden externe Kosten dann reduziert, wenn Zwischenhändler ausgeschaltet werden und Handel direkt zwischen Produzenten und Endverbrauchern stattfindet, z.B. indem ein Produzent Waren direkt vertreibt, auf Wochenmärkten oder nach Hause liefert. Direktvertrieb hat jedoch gegen entwickelte Konkurrenz der Einzelhändler eine Chance allenfalls in Nischen, denn Externalisierung von Kosten lohnt sich. Sowohl Versand- als auch stationärer Einzelhandel profitieren z.B. von auf Staatskosten ausgebauten Straßennetzen, wo sie ihre Lieferwagenflotten langschicken können, Rosenkohl (Diskussion) 18:53, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei ersterem kommt es darauf an wie und was. Bei den berühmten Äpfeln aus Neuseeland ist der größte Schadstoffverursacher tatsächlich die 5km-Heimfahrt im PKW, nicht der Transort per Schiff aus Neuseeland oder mit dem LKW. Vorausgesetzt natürlich der PKW fährt nur für die Äpfel. Dann wird das alles wie gesagt kompliziert. Wie die externen Kosten im Direktvertrieb jetzt mit der Umweltbilanz zusammenhängen verstehe ich aber ebensowenig wie die Frage welche Relevanz es hat, wer die Straen bezahlt. -- southpark 18:59, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Verrückter geht es immer noch; man kann natürlich auch in China eine Motorsäge bestellen, um die Apfelbäume bei sich im Garten umzulegen.

Der Punkt bei den Äpfeln aus Neuseeland ist, daß sie im Frühsommer in Europa ankommen und weniger lang gekühlt werden als heimische Äpfel aus dem letzten Herbst; führen jedoch in Neuseeland auch zu Flächenverbrauch und auch bei ökologischer Produktion zu Spritzmitteleinsatz, weil es unbedingt ganze unverschorfte Äpfel im Frühsommer sein sollen.

Direktvertrieb fördert lokale und saisonale Produktion und Konsumption, daher weniger Straßenverkehr, Lagerkosten und Gifteinsatz, Rosenkohl (Diskussion) 19:51, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mein Punkt war in diesem Fall jedoch, dass die 5 km mit dem Auto zum Supermarkt ökologisch eine größere Wirkung haben als die gesamte neuseeländische Apfelproduktion davor. Oder anders gesagt: ein neuseeländischer im Apfel im Juni mit dem Fahrrad aus dem Supermarkt geholt hat weniger ökologischere Auswirkungen als ein deutscher im Oktober mit dem Auto. -- southpark 20:19, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie oben schon jemand schreibt: Es kommt drauf an. Der entscheidende, vom Verbraucher beeinflussbare Faktor ist der Weg zum und vom Geschäft: Wer alle seine Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigt, wird durch eine Onlinebestellung seine Ökobilanz unmöglich verbessern können, bestenfalls ist sie gleich gut (bzw. schlecht). Immerhin werden (laut Mobilität in Deutschland) "nur" 39 % der Einkäufe per Auto erledigt, 61% der Einkäufe kommen also schon heute ohne Auto aus - weshalb wohl für viele Verbraucher die Onlinebestellung die Bilanz eher verschlechtert (zumindest solange der Lieferwagen des Einzelhändlers nicht deutlich kleiner ist als der des Paketdienstes, aber die Fahrzeuge von Paketdiensten sind grundsätzlich eher klein, in der Hinsicht dürfte der Onlinehandel also rechnerisch bei keinem Konsumenten eine Chance haben). Wer dagegen alle Einkäufe mit dem Auto erledigt (und noch dazu eines mit schlechten Verbrauchswerten fährt) hat gute Karten, durch den Onlinehandel die Bilanz zu verbessern.--2A02:8070:B8A:BF00:EDE2:5308:CF2:208F 20:25, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es kommt auch darauf an wie in der Ferne produziert wird. Das kann die Transportbilanz kompensieren. Mit dem Auto einem Kleinteil hinterherfahren steht in keinem Verhältnis. Da schneidet der Lieferdienst mit geplanter Route besser ab. Das Flugzeug hat mit schweren Gegenständen ein Problem, das Schiff mit der Zeit, ist aber in der Bilanz recht gut. Das war vor ca. 2 Jahren Thema eines Magazins, das verschiedene Produkte öko-bilanzierte. Mit co2 fußabdruck oder ökobilanz wird man fündig.[11] --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sofern es um das selbe Produkt geht, ist die Produktion für die Frage der Bilanz des Wegs zum Konsumenten irrelevant. I.d.R. landet das Produkt in einem großen Zwischenlager des Händlers, und erst ab dort gibt es Unterschiede in der Bilanz je nach Art des Einkaufs. Dass bspw. regional produziertes, in der richtigen Saison gekauftes Obst eine bessere Bilanz hat als tausende Kilometer entfernt unter Planen mit Heizung gezogenes Obst ist logisch. Spätestens beim Trasport per Flugzeug ist die Bilanz sowieso katastrophal, egal welches Produkt und welche Art des Einkaufs.--2A02:8070:B8A:BF00:EDE2:5308:CF2:208F 22:54, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ein Verbraucher ist keineswegs gegenüber irgendeinem Einzelhändler verpflichtet, dort etwas zu kaufen. Umgekehrt steht es theoretisch allen frei, Produktion, Distribution Konsum gemeinsam zu organisieren, z.B. in Genossenschaften, Konsumgensossenschaften, Produktionsgenossenschaften etc.

Heutzutage ist der Verkehr verdoppelt in Personenverkehr und Güterverkehr, der Personenverkehr verdoppelt in öffentlichen und privaten. Daher fahren viele überdimensionierte private PKW Luft spazieren. Wenn bereits fast alle Haushalte ein Auto vor der Tür haben, dann bedeuten in Wohnsiedlungen die Fahrten der Lieferdienste nur zusätzliche Verkehrsbelastung.

Ein energetisch optimales Transportsystem bestünde aus einer Vielzahl von Lastkraftwagen, Schiffen, Eisenbahnen und Flugzeugen, die einander dezentral Güterbündel übergeben, so daß das einzelne Gut in möglichst kurzer Zeit vom Produzenten zum Konsumenten gelangt und jedes Fahrzeug stets möglichst ausgelastet ist. Ein derartiges System ist unter den derzeitigen marktwirtschaftlichen Bedingungen z.Z. allerdings noch nicht technisch realisierbar. Stattdessen existiert eine Vielzahl paraleller und ineinander verschachtelter privater Distributionsnetze der Handelsgesellschaften und Transportunternehmer. Eine weitgehende Homogenisierung hatte man dagegen z.B. bereits beim Telekommunikations-, Elektrizitäts-, Eisenbahnschienen oder beim Straßennetz erreicht, welche allerdings auch wieder in starkem Maße privatisiert werden, Rosenkohl (Diskussion) 01:08, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gepäckservice an Bahnhöfen früher

Hallo zusammen, heute kaum noch üblich, gab es früher doch noch an jedem größeren Bahnhof eine Stelle, wo man sein Gepäck abgeben konnte. Ich rätsele eben ob es Gepäckaufnahme oder Gepäckaufgabe hieß. Auf jeden Fall wurden da die Gepäckstücke auch gewogen. Danke euch! --hlrmnt 16:30, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das hieß Gepäckaufgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe Gepäckaufbewahrung in Erinnerung.--2003:75:AF11:7500:1D9D:7C49:B812:AD03 16:49, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1 so kenne ich es auch. --M@rcela 16:53, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch heute heißt die Einrichtung noch Gepäckaufbewahrung und ist an größeren Bahnhöfen nicht unüblich: [12]. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:58, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Damals gab es auch noch Gepäckwagen in den meisten Personenzügen in denen dann aufgegebenes Gepäck wie heute im Flugzeug transportiert wurde. Am Zielbahnhof konnte man es dann wieder abholen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:00, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nach Konflikt: Es gab beide Bezeichnungen: die Gepäckaufbewahrung, hat nur den Zweck das Gepäck an Ort und Stelle aufzuheben, z.B wenn man noch etwas erledigen will bis man weiter fährt. Die Gepäckaufgabe oder Gepäckabfertigung, (bei der Bahn Gepa (Schreibweise? ich kenn das nur aus mündlich), war dazu da, Gepäck abzugeben (und abzuholen), das die Bahn entlang meiner Reiseroute für den Rerisenden transportiert hat im Gepäckwagen. Das ist schon praktisch, wenn sie sich nicht selbst um seine(n) Koffer kümmern mussten, und der/die Koffer (meistens) am Zielbahnhof mit einem zusammen angekommt. NotSaveForWork (Diskussion) 17:04, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Gepäckaufbewahrung (ob als Schließfach oder als menschenbetriebene Annahmestelle) wurde nach 2001 "aus Sicherheitsgründen" (Terrorgefahr) an vielen Bahnhöfen in D abgeschafft. Möglicherweise sogar an allen (?). --Joyborg 17:08, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, Joyborg in gewissen Ländern war das der Fall. Allerdings war das ein klassisches Eigentor, und nicht zu Ende gedacht. Denn wenn die Schliessfächer am richtige Ort sind, passiert da nicht viel wenn da eines hochgeht, denn dann kann die Explosionsenergie weg ohne das sie strukturelle Schäden am Gebäude usw. verursacht. Ein Schliessfach unmittelbar neben der Hauptverkehrsachse/Wartesaal, hingegen ist natürlich aus Sicherheitsgründen nicht optimal. --Bobo11 (Diskussion) 17:36, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also hier muss man aufpassen, was mit dem Gepäck danach geschiet. Wenn das Stück gewogen wurde, wurde es mit grosser Wahrscheinlichkeit versendet. Versand = Gepäckaufgabe (Gepäckschalter). Das Gepäck einstellen (also das was auch ein Schliessfach kann), Gepäckaufbewahrung (Handgepäckschalter/Handgepäckaufbewahrung). Letztere hat in Europa gerade eine Renaissance. Weil wegen der Sicherheitsaspekt eh nur noch durchleuchtes Gepäck eingestellt werden darf, kannst du ruhig gleich einen bedienten Schalter einrichten.--Bobo11 (Diskussion) 17:23, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke! Gepäckaufgabe war das richtige Wort. War mir unsicher. :-) hlrmnt 18:27, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Wien hieß das auch Gepäckaufgabe. Damit es rechtzeitig ankam, mußte man das Gepäck aber schon einen Tag vor der eigenen Abreise aufgeben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:43, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das andere Wort ist Schließfach. Keine Ahnung, ob man die wirklich, wie oben gesagt, 2001 abgeschafft hat. Die Berliner Fern- und Regionalbahnhöfe sind ja fast alle jünger (erst danach gebaut wie SÜdkreuz, Potsdamer Platz und Hbf oder gründlich erneuert wie Friedrichstraße) und haben alle Schließfächer. Zur Benutzung Minuten oder Stunden warten, bis eins frei wird. Nötig nicht nur für Touristen, sondern auch für Obdachlose. Wermalda (Diskussion) 20:13, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Jedenfalls war der Service früher deutlich besser. --84.135.129.165 22:24, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich suchte tatsächlich den Begriff Gepäckausgabe für den Schalter am Bhf, wo das Gepäck angenommen wurde und im Hintergrund in den Zug (Gepäckwagen, teilweise gab es ja gemischte Waggons) verladen worden ist um es dann am Ziel-Bhf wieder zu erhalten. Vor allem um sich die Schlepperei in Zeiten von rollenlosen Koffern zu ersparen. Dass es nach wie vor die Gepäckaufbewahrung im Form von Schließfächern gibt, ist klar und Gott sei Dank noch möglich. hlrmnt 23:25, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab noch Gepäckscheine zuhause, sogar aus diesem Sommer! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 23:31, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich hatte das System aber auch Nachteile, wie z.B. dass bei jedem Aufenthalt jemand wieder alle Koffer der dort aussteigenden ausräumen musste, was eventuell den Aufenthalt in den Bahnhöfen verlängert hat. Als Alternative die der Bahn keine Zeit kostet (aber auch keine zusätzlichen Einnahmen bringt) gab es ja auch früher an vielen Bahnhöfen Trolleys, womit man sich das Tragen von rollenlosen Koffern ebenfalls ersparen konnte. Ich vermute, die Bahn hat den Gepäckservice abgeschafft, weil heute eben die meisten Kunden Koffer mit rollen haben, da werden die wenigsten Zeit und Geld investieren nur um ihren Koffer am Bahnhof ein paar hundert Meter weniger weit zu ziehen, daher für die Bahn wäre so ein Service einfach nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. --MrBurns (Diskussion) 02:41, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Deine Vermutung ist falsch. Es war schlicht zu personalintensiv und damit zu teuer. Leuten, die ihe Reisegepäck nicht selbst mitnehmen wollten, wurde damals zu einem Kurierdienst geraten, der das Gepäck unabhängig von der Bahn per Straße zum Ziel bringt. Kofferkulis an den Bahnhöfen gibt es damals wie heute. Damit ist es unerheblich, ob die Koffer Rollen haben oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass der Service mit einigem Aufwand verbunden war, ist mir klar, aber kostenlos war er ja für die Bahnkunden zumindest in den letzten Jahren nicht, also denke ich, dass die Bahn das schon zumindest kostendeckend berechnet hat. Vielleicht war auch die Länge der Aufenthalte ausschlaggebend. Der Kurierservice geht soviel ich weiß über den klassischen Bahn-Gepäckservice hinaus, weil das Gepäck direkt von Haustür zu Haustür gebracht wird. Ist wohl aber auch entsprechend teurer und irgendwie auch komplizierter (man muss extra 2 Termine ausmachen). --MrBurns (Diskussion) 10:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und zu jedem Termin am besten den ganzen Tag frei nehmen und nicht aus dem Haus gehen (bei Hin-und Rückfahrt mit der Bahn also vier Tage), da man nicht weiss, wann der Kurier kommt. Also eigentlich nur für Rentner und Heimarbeiter geeignet. -- 195.68.6.6 18:13, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also Gepäckaufbewahrung/Schließfächer gibt es noch an vielen Bahnhöfen. Mir fallen spontan Köln Hbf und Münster (Westf) Hbf ein. --Metrophil 18:18, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was ist das wärmste Land der Welt?

... frage ich mich. Irgendein Staat in Sahara-Nähe vermutlich? Oder nicht? 130.226.41.19 16:50, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nicht Land, aber Ort findest du hier. --Magnus (Diskussion)
Nicht Ort, aber die Länder. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:08, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oha. Kiribati fast ganz oben? Ich werde nie wieder von der Südsee träumen. -- 195.68.6.6 17:16, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
wie hattest dir die Südsee denn vorgestellt? Mehr so wie Hiddensee? --Edith Wahr (Diskussion) 18:24, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schaut euch Kiribati#Klima an, so schlimm ist das nun wirklich nicht. --Wrongfilter ... 18:26, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte es mir vielleicht eher wie die Kanarischen Inseln + ein paar Grad vorgestellt, aber nicht pari mit Mali. Vor allem wenn es nachts nicht unter 25 Grad gehst, stelle ich mir das recht anstrengend vor. -- 195.68.6.6 09:47, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Allerdings stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit solch einer Liste. Mit 8,44 °C Durchschnittstemperatur könnte man Chile für ein gemäßigtes Land halten, so wie Deutschland mit 8,50 °C. Dabei ist Chile ein Land der Gegensätze, das vom südlichen Wendekreis bis an den Rand der Arktis reicht und innerhalb weniger 100 Kilometer von der Küste bis in die Hochanden aufsteigt. Von der Atacama-Wüste heißt es völlig zurecht, dass es dort nur zwei Jahreszeiten gebe: Sommer am Tag und Winter in der Nacht. Nix gemäßigt. Geoz (Diskussion) 18:31, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist dieselbe Zahlenlogik wie die Tatsache, dass die Niederländer im Schnitt größer sind als die Deutschen ... und diese wiederum größer als die Chinesen. The Numbers Game. P.S. behält ein Niederländer seine Grösse - ob er nun in Kiribati ist oder in Alaska? Oder hängt es davon ab, wieviel Käse/Thunfisch-Sandwiches er gegessen hat? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:49, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also ich würde auf Eriträa setzen. Warum? Die Meßstation am Dallol ergab unter Meterologen im fachkundigen Vergleich die höchste jährliche Durchschnittstemperatur, nämlich 34,4 Grad C [13]. Angesichts der geringen Größe von Eriträa, und der selben geologischen Lage dürfte daa die Frage beantwortet sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:37, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Eindeutig Finnland! --M@rcela 18:39, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese Frage ist so nicht beantwortbar, denn solche meterologische Daten beziehen sich immer auf eine bestimmte Wetterstation. Einen Versuch könnte es aber wert sein, mit FEM ein Modell zu bilden welches die ganze Welt mit einem engmaschigen Netz von imaginären Wetterstation zu überziehen. Damit ließen sich Durchschnitte für Länder berechnen.--Antemister (Diskussion) 18:44, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sibirien. Im Sommer 60° heisser als im Winter. --2.246.89.7 18:45, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im sibirischen Durchschnitt? Denke ich nicht. Zwar gibt es einige Extreme (Jakutsk, Oimjakon und Werchojansk haben alle einen Unterschied zwischen der kältesten und der wärmsten je gemessenen Temperatur von über 100 Grad - 102,8 in Jakutsk, 101 in Oimjakon, 105,1 in Werchojansk) - aber es sind ja sehr extreme Orte... Und die Unterschiede zwischen Durchschnitten sind nur an solche extremen Orten so weit auseinander (im Falle Jakutsks ist der Unterschied zwischen Januar- und Julidurchschnitt "nur" 64,1 Grad)--Alexmagnus Fragen? 20:26, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Normalverteilung und rechts- bzw. linksschief

Schiefe_(Statistik)#Interpretation der Schiefe - wenn ich das Beispiel lese, dann erwarte ich entsprechend der Grafiken oben im Artikel eine linksschiefe Verteilung, d. h. wenige mit einem hohen Einkommen, viele mit einem geringen Einkommen, aber wahrscheinlich interpretiere ich den Bauch des Graphen falsch? --2003:81:6F49:8F56:B9F5:B570:FEA9:4D3C 18:39, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Grafiken oben im Artikel sind Beispiele mit Bäuchen und Schwänzen, die Grafik rechts im Artikel ist ein anderes Beispiel mit Bauch und Schwanz. Keine der drei Grafiken illustriert das Beispiel mit der Einkommensverteilung. Diese Grafik fehlt eben noch im Artikel, damit er besser verständlich wird. Vielleicht trägt sie jemand nach. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:29, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was bedeutet die Abkürzung T0 im Zusammenhang mit einer Lagerkommandantur in der Zeit des Nationalsozialismus. Ist das Organisation Reinhardt. T4 kenne ich, aber TO.

... im Zusammenhang mit einer Lagerkommandantur in der Zeit des Nationalsozialismus. Ist das Organisation Reinhardt. T4 kenne ich, aber TO.

--Nina Eger (Diskussion) 19:25, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kannst du mal das Zitat einstellen? --Jossi (Diskussion) 19:58, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1, OT könnte Organisation Todt sein, aber T0??--46.125.249.38 20:13, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
TO oder To? Handschriftlich oder mit Maschine? Worauf gelesen? Zusammenhang mit einer Lagerkommandantur in der Zeit des Nationalsozialismus Mit welcher? Welche Zeit? --80.187.118.53 20:26, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gab auch Kodierungen für die Fernschreibtruppe, wie schnell und wohin überall der Befehl/ Bericht gehen sollte und ich meine, die wurden mit dem Buchstaben T und einem Suffix bezeichnet. Habe es nicht wieder gefunden.--2003:75:AF11:7500:D850:B35D:111C:3DD9 21:49, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aus der Verwaltung deutschen Militärs heraus würde ich einfach von Teil-Objekt ausgehen, ohne die Hintergründe zu kennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:19, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zitat: Dienstgrad: Lagerkommandant TO, also nicht T 0. War nur so ein Gedanke. Erster Gedanke war: vertauschte Buchstaben, vertauschtes Geburtsdatum.

Hat es vielleicht etwas mit der Lagerorganisation zu tun. Hat einer ein Lexikon der Abkürzungen des Nationalsozialismus ?--Nina Eger (Diskussion) 14:08, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ämter, Abkürzungen, Aktionen des NS-Staates, hrsg. Institut für Zeitgeschichte, München 1997.

- TO: Taraordnung, Tarifordnung, Technischer Offizier, Torpedooffizier, Transportoffizier, Treuhandstelle Ost. Tippe auf: technischer oder Transportoffizier--Nina Eger (Diskussion) 14:27, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was ist das denn für eine Quelle? Ich finde es sehr ungewöhnlich, dass „Lagerkommandant“ ein ‚Dienstgrad‘ sein soll. (nicht signierter Beitrag von 78.53.69.145 (Diskussion) 18:50, 23. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte: In einer offiziellen SS-Quelle wäre dieser Fehler vermutlich nicht vorgekommen. Also handelt es sich möglicherweise um einen Text, den jemand geschrieben hat, der keine Ahnung von der Materie hat. Die Abkürzung könnte also reine Phantasie sein. (nicht signierter Beitrag von 78.52.156.106 (Diskussion) 10:52, 24. Nov. 2016 (CET))Beantworten

"Seufzer-Spalte" einer Zeitung?

Was ist damit gemeint? (nicht signierter Beitrag von 188.101.66.149 (Diskussion) 19:28, 22. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Kummerkasten, Ratgebertante – Beantwortung von Leserproblemen. Also sowas wie die Wikipedia-Auskunft. ;-)--Jossi (Diskussion) 20:00, 22. Nov. 2016 (CET) Falsch. Snevern hat Recht. Vermischte private Kleinanzeigen: Kontaktwünsche, Wiedersehenswünsche, Versöhnungswünsche, verschlüsselte Mitteilungen, die nur der Adressat versteht, und so weiter.--Jossi (Diskussion) 20:07, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Wörterbuch der deutschen Umgangssprache: "Zeitungsspalte mit Anfragen ratloser Menschen oder mit Heiratswünschen". --Snevern 20:01, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wunderschönes Wort! Schon 1910 im Deutschen bekannt. Scheint sich zuerst im Britischen entwickelt zu haben: "agony columns" (plural) In a British newspaper or magazine, the agony column contains letters from readers about their personal problems, and advice on what to do about them. - und hat sich dann in eine andere Richtung weiterentwickelt.
Nicht zu verwechseln mit kurzen Berichten zu neuen und ungewöhnlichen Weinen.
Wäre einen Artikel wert, aber meine Frau ist weggelaufen, der Hund ist gestorben und mir hört keiner zu... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:02, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

wiki für kleines Unternehmen

Moin!

Hat einer einen guten tip für ein wiki-hoster - am liebsten auf mediawiki-basis? Gruß --ot (Diskussion) 19:47, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wikia. Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 19:49, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Habs früher mal ausprobiert - imo untauglich. Außerdem sollte es geschützt sein. Gruß --ot (Diskussion) 19:57, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die sind jetzt nur noch für Fandoms, brauchste also erstmal Fans für dein Unternehmen. (Die bescheuertst Namensänderung) --87.156.62.144 22:39, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
http://www.wikispaces.com/ --37.209.67.85 21:29, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mediawiki ist freie Software. Einige Firmen und Hobbyisten betreiben es teils gehostet, teils auf eigenen Servern. Kannst ja mal ein WHOIS und Traceroute absetzen um zu schauen wo die das machen. --Hans Haase (有问题吗) 21:58, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nicht ganz taufrisch, aber gibt vielleicht trotzdem einen kleinen Eindruck: en:Comparison of wiki hosting services. --79.205.129.207 23:23, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei Strato kann man sich ein Wiki installieren. --M@rcela 00:35, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es ist zwischen Internet und Intranet zu unterscheiden. Fürs Intranet sind externe Server ein anderer Aufwand. Sie leichter aufzusetzen (Installation), aber den Zugriff zu beschränken ist eine andere Herausforderung, um Firmeninterne Information nicht außerhalb lesbar zu machen. Es kommt auf die Anwendung an welchen Content (Inhalt) das Mediawiki verfügbar machen soll. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt für "interne" Zwecke auch noch Wiki2go, das ist allerdings alles andere als aktuell ;) Kann man auf einen Stick kopieren und einfach starten, ohne irgendeine Installation. --M@rcela 14:42, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Moin. Danke bis jetzt. Strato guck ich mir mal genauer an. Gruß --ot (Diskussion) 18:24, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Autokennzeichen

Ist es für eine Privatperson möglich, von meinem Autokennzeichen ausgehend meine persönlichen Daten (Name, Adresse) zu erfahren, ohne dass z.B. ein Unfall passiert und daraufhin die Polizei eingeschaltet worden wäre? Darf also eine Behörde (Polizei, Straßenverkehrsbehörde, Finanzamt o.ä.) diese Daten einfach herausrücken? --84.135.129.165 22:17, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, man muss nur ein berechtigtes Interesse haben oder die Zulassungsbehörde anlügen. --37.209.67.85 10:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein. --87.123.41.8 22:20, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da Bielefeld nicht existiert, bei dir schon gar nicht. --Aalfons (Diskussion) 22:23, 22. Nov. 2016 (CET) Bielefeldverschwörung --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Manchmal ist die Antwort halt kurz. --87.123.41.8 22:33, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist in § 39 StVG geregelt und kostet 5,10 €. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:39, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So ist es. Ohne Glaubhaftmachung der dort genannten Voraussetzungen erhält man noch nicht mal eine einfache Auskunft. --87.123.41.8 23:57, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Italien wurde sogar der regionale Prefix abgeschafft. In USA war das schon länger (immer???) so. --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kurze Antworten sind oft die besten. Ich verlass ich mal darauf, dass die Antwort stimmt. Vielen Dank. --84.135.129.165 22:40, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Antwort gilt aber nur für Deutschland, in der Schweiz kommt man leicht an den Namen der betreffenden Person (siehe Autoindex).--2A02:8070:B8A:BF00:EDE2:5308:CF2:208F 22:58, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Deutschland kommt man auch leicht an die Daten. Pp.paul.4 hat mit seiner belegten Antwort nämlich recht, 87.123.41.8 hat mit seiner unbelegten Behauptung unrecht. Quelle: dieselbe wie bei Pp.paul.4. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meine Antwort stimmt inhaltlich im Ergebnis mit der von Paul überein. --87.123.41.8 00:01, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1. Die Daten werden nicht von Polizei und Finanzamt herausgerückt, sondern - unter den in der von Pp.paul verlinkten Bestimmung genannten Voraussetzungen - von der Zulassungsbehörde oder dem Kraftfahrt-Bundesamt. Ein Unfall ist dafür ebensowenig Voraussetzung wie die Einschaltung der Polizei oder eines Rechtsanwalts. --Snevern 23:17, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
wenn der Empfänger (...) darlegt, dass er die Daten zur Geltendmachung, Sicherung oder Vollstreckung oder zur Befriedigung oder Abwehr von Rechtsansprüchen im Zusammenhang mit der Teilnahme am Straßenverkehr oder zur Erhebung einer Privatklage wegen im Straßenverkehr begangener Verstöße benötigt
Und das sind nur die Voraussetzungen für eine einfache Auskunft. Von "grundlos einfach so herausrücken" kann also gar keine Rede sein. --87.123.41.8 23:54, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage war, ob ein Unfall und dazu noch eine Unfallaufnahme durch die Polizei Voraussetzung sind. Weder das eine noch das andere sind eine Voraussetzung. Der Antragsteller muss lediglich ein berechtigtes Interesse an den Daten darlegen und erhält sie dann völlig unkompliziert. Es ist nicht einmal erforderlich, dass der Antragsteller tatsächlich ein Interesse besitzt; weder Darlegen eines Interesses aus Absatz 1 noch Glaubhaftmachen eines Interesses aus Absatz 2 setzen ein tatsächliches Vorliegen eines Interesses voraus. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:37, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gegenfrage: wie kann der Antragsteller ein berechtigtes Interesse darlegen, wenn kein Unfall oder ähnliches passiert ist?! --Elrond (Diskussion) 10:05, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
1. Der Antragsteller muss überhaupt kein berechtigtes Interesse in Bezug auf einen Unfall darlegen, es kann sich genauso gut um einen anderen Vorfall im Straßenverkehr oder (in Absatz 3) außerhalb des Straßenverkehrs handeln, im Straßenverkehr beispielsweise eine Beleidigung oder ein häufiges Zuparken der eigenen Einfahrt. 2. Ganz einfach: Indem er lügt. Es geht nicht darum, ob der Antragsteller tatsächlich ein Interesse besitzt, sondern ob er eines darlegt, also behauptet, eines zu besitzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:14, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BGH vom 8.10.2002: „[Dass es sich bei den gespeicherten Daten um schützenswerte Daten über persönliche Verhältnisse handelt,] steht auch die Erwägung nicht entgegen, dass unter den Voraussetzungen des § 39 Abs. 1 StVG im Rahmen einer einfachen Registeranfrage praktisch jedermann Auskunft über die dort gespeicherten Daten erhält und die Gefahr des Missbrauches besteht, wenn ein berechtigtes Interesse, das im Gegensatz zu § 39 Abs. 2 StVG nicht glaubhaft gemacht werden muss, nur vorgetäuscht wird.“[14] --BlackEyedLion (Diskussion) 10:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Interessant! Danke. --Elrond (Diskussion) 11:20, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mir wäre nicht bewusst, dass an dieser Stelle verstärkt Schindluder getrieben würde. Im Gegenteil gibt es immer wieder Mandanten, die nicht wissen, wie sie nach einem Schadensfall an die Informationen rankommen. Und zum Thema Lüge: Alles lässt sich irgendwie missbrauchen. Wenn man lügt kann man auch eine falsche Verurteilung und eine schädliche Arztbehandlung erhalten. Würde man Missbrauch vermeiden wollen, dann müsste man auch Küchenmesser verbieten, weil man mit denen sogar jemanden umbringen kann und Autos erst recht, weil man das damit genau so machen kann. Da geht es nicht nur um ein paar Zeichen auf einem Blatt Papier, sondern um Menschenleben und selbst dieses Risiko nimmt der Gesetzgeber hin. --87.123.41.8 12:08, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Abgesehen vom 39 StVG gibt's auch noch den Zentralruf der Autoversicherer nach 8a PflVG. Da muss man auch ein berechtigtes Interesse darlegen und man sollte eigentlich an die Versicherung vermittelt werden. Es gibt aber wohl auch Sachverhalte, die zu einer Direktvermittlung führen. --89.204.137.154 13:35, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man im Schadensfall z.B. das Kennzeichen hat und nur die Versicherung wissen will, erhält man diese Auskunft ohne Vermittlung. --87.123.41.8 15:54, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Markenschutz "Nous"

Guten Abend, ist der Begriff "Nous" problematisch für eine neue Marke für ein Imprint im Verlagswesen? Vielen Dank --88.153.23.182 23:56, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Recherchiere selbst beim DPMA und finde das selbst heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es geht eher um die Frage, ob allgemeingültige Begriffe markengeschützt sein dürfen. --88.153.23.182 00:47, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich sehe das bestimmte Farben markenschutz haben kann ich mir auch gut vorstellen das der griechische Ausdruck für die menschliche Fähigkeit, etwas geistig zu erfassen schützbar ist. Mehr dazu kann das schon vorher erwähnte DPMA sagen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:45, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Marke (Recht) kennst du? Grundsätzlich können auch allgemeine Begriffe in einer Fremdsprache als Marke eingetragen werden, wenn keine der in § 8 Markengesetz [15] genannten Ausnahmen greift (so wäre abzuraten, wenn der Begriff im Verkehr relevante Merkmale der geschützen Produkte oder Dienstleistungen beschreibt, das sehe ich hier aber eher nicht). Problematisch könnten ältere identische oder ähnliche Marken mit gleichem Schutzbereich sein (hier: Nizza-Klasse 41). So besteht für „NOÛS“ bereits eine eingetragene Gemeinschaftsmarke u.a. für die „Herausgabe von Zeitschriften, Texten und Publikationen auf dem Gebiet der Medizin; Online-Publikation von elektronischen Büchern und Zeitschriften“ (DPMA-Registerauskunft). Zudem ist „Noûs-Verlag“ bereits ein Imprint des Tübinger Verlegers Thomas Leon Heck [16], wenngleich offenbar bisher nicht markenrechtlich geschützt. Wenn nun jemand anderes diese Marke anmeldet, besteht die Gefahr, dass sie als Bösgläubige Markenanmeldung wieder gelöscht wird. Sofern du also nicht für den Noûs-Verlag angefragt hast, würde ich einen anderen Namen wählen. Viele Grüße, --Mangomix 🍸 03:05, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

23. November 2016

Pocken?

Laut des Artikels Pocken soll es die ja nicht mehr in freier Wildbahn geben, aber aktuell berichten Zeitungen wie welt.de oder krone.at von Fällen in Bulgarien. Ist das Blödsinn oder sind die wieder da? --84.178.46.18 04:18, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Journalismus halt, „ich schreib mal was, egal ob es stimmt oder nicht“. Ich vermute schwer, da ist das „Wind“ verloren gegangen, denn Windpocken gibt es in freier Wildbahn noch. Und Windpocken rechtfertigt eine „Quarantäne“, also den Versuch die Verschleppung der Krankheit zu verhindern. --Bobo11 (Diskussion) 06:19, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In der Originalquelle steht „chicken pox“ = Windpocken. --Rôtkæppchen₆₈ 06:37, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
das hätte Google Translate aber schöner hinbekommen... lol --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Windows 10 Ordner-Ansicht

Bei Windows 10 in der Ordner-Ansicht "Details, geordnet nach Datum absteigend" wird die Gruppe der Symbole der Unterordner manchmal oberhalb und manchmal unterhalb der Gruppe der Symbole der Dateien im Ordnerfenster angezeigt. Wie kann man das steuern? Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:51, 23. Nov. 2016 (CET).Beantworten

Tausendmal gesehen, nie wahrgenommen. Allerdings scheint dieser Effekt bei mir nur aufzutreten, wenn es nur eine Datei gibt... Ohne google sag ich jetzt mal, das ist ein Bug - dann ließe es sich nicht steuern... Bu63 (Diskussion) 10:25, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei mir hängt das davon ab, ob nach Datum oder Änderungsdatum sortiert wird. Bei Sortierung nach Änderungsdatum absteigend werden Dateien zuerst aufgeführt, bei Sortierung nach Datum absteigend die Ordner zuerst. Manchmal verwendet Windows als „Datum“ das Erstelldatum, manchmal das Änderungsdatum. Die Kriterien für die Auswwahl entziehen sich meiner Kenntnis. Ich halte die Sortieroption „Datum“ deswegen auch für ungeeignet und ersetze sie meistens dort, wo sie standardmäßig vorgeschlagen wird, händisch durch das Änderungsdatum, wie man das aus der 8.3-Zeit gewohnt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke, das Änderungsdatum war die Lösung des Problems. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:58, 24. Nov. 2016 (CET).Beantworten

Wie spricht man die Himmelsrichtung "Ost" aus?

Letztens gab es hier eine Diskussion, wie man die Himmelsrichtung "Ost" ausspricht. Einer aus Norddeutschland bestand darauf dass man es so ausspricht: "Ooohst" (wie in "Ostern" - wobei beide ja auch denselben Wortstamm und -herkunft haben). Wie hier im Süden sagen ja eher "Ossst" (also etwa wie in "Rost" mit ganz kurzem offenen "o"). Der Artikel Ost ist da nicht sehr gesprächig. Was sagt ihr? --91.36.49.120 11:12, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

[ɔst], also zweiteres. "Ohst" habe ich noch nie gehört, auch in Norddeutschland nicht. --j.budissin+/- 11:15, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich überlege, ob ich in Zusammensetzungen schon mal "Oost" gehört habe. So wie hier... --Eike (Diskussion) 11:19, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK/Nachtrag: Die schreiben auch mal "Oost".--Eike (Diskussion) 11:19, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich dachte, es gänge um Hochdeutsch. Dass das in anderen Sprachen (z.B. Platt) u.U. anders aussieht, ist mir bewusst. --j.budissin+/- 11:20, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten


Das mit dem Oost schien mir immer eine Spezialität bei den Windvorhersagen für Seefahrer zu sein (früher auf Kurzwelle - Oost-Nord-Oost). --195.68.6.6 11:26, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie schon gesagt, im Standarddeutsch wird es mit kurzem 'o' gesprochen, in diversen Dialekten, oder dialektisch angefärbtem Standarddeutsch eben (völlig) anders. --Elrond (Diskussion) 11:24, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht eine Angewohnheit von Seeleuten und Funkern, wenn es sehr deutlich sein soll. Ich bilde mir ein, dass ich früher auch mal langes Oooost im hochdeutschen Seewetterbericht gehört habe. Geoz (Diskussion) 11:26, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@91.36.49.120, schau mal im Wiktionary unter wikt:Ost. Da wird es [ɔst] ausgesprochen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Meiner Erinnerung nach, wird auch im nautiscen Kontext und bei Windrichtungsangaben Oooost gesprochen. Ich vermute mal, damit auch bei schwierigen akustischen Bedingungen der Unterschied zu West deutlich hörbar bleibt und nicht alles im Sturmes/Funkgerätsrauschen als kjhjhzub-st untergeht. -- southpark 11:27, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was ist die Quelle für die Aussprache mit kurzem O? Duden: „Ọst, verdeutlichend bei Angabe der Himmelsrichtung im Funkverkehr o. Ä. auch: [oːst]“. Ich spreche es mit kurzem O, kenne es aber auch mit langem und halte beides für richtig; siehe Idiolekt. --BlackEyedLion (Diskussion)
Der nicht sehr gesprächige Artikel Osten schreibt immerhin: Während Osten standardsprachlich mit kurzem »O« ausgesprochen wird, verwendet man im Funkverkehr oder in der Militärsprache ein langes »O«, um eine Verwechslung mit Westen zu vermeiden (Explizitlautung). NNW 11:30, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jupp. Hier Hörprobe von Radio Norddeich. Geoz (Diskussion) 11:32, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meine Rede. Wenn man über Nautik redet auch Oost, im Normalfall nicht. Sagt der Duden ja auch, der die Variante mit dem langen O auf diesen Sonderfall beschränkt in der Aussprache. -- southpark 11:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ähnlich wie das "Fünnef" statt "Fünf" bei den Funkern zwecks besserer Differenzierbarkeit über dem Grundrauschen. --195.68.6.6 12:24, 23. Nov. 2016 (CET) Drei Leute scheinen um 11:26 und 11:27 unabhängig voneinander den gleichen Lösungsgedanken abgeschickt zu haben. Hatten wir das schon öfters?Beantworten
Eigentlich hätte es gereicht, den Artikel zu lesen, auch den zweiten Abschnitt. NNW 14:38, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
das geht bestimmt in Richtung Phraseologie... Pylonen sagen auch „Unaone“ statt einfach „Eins“ zu sagen: Buchstabiertafel... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Er von oben (Norden) hat recht! (Etwas!) lang betontes "O". Das H kannste vergessen, also: Oooost. Die schreien ja im Wind auch nicht "Achtung" sonder "Waaaarschauuuuu!"  :-) Und sie wissen warum. --80.187.115.34 21:09, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Fragesteller schrub: "Einer aus Norddeutschland bestand darauf dass man es so ausspricht: "Ooohst"
Glaube ich gerne, siehe auch Oosterschelde und Westerschelde. Auch Oosterwarft ist mir aus Küstenurlauben geläufig. Wird wohl einen Frage des Dialektes sein. VG Thogru (Diskussion) 13:46, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Windows Fotoanzeige nicht mehr da

Hallo, ich nutze schon seit Jahren die alte Windows Fotoanzeige. Aktuell habe ich Windows 8. Auch hier hat es die ganze Zeit geklappt, aber plötzlich erscheint das Programm nicht mehr in der Auswahlliste, wenn ich auf ein Bild per rechts klick gehe. Das Problem hatte ich schon einmal, weiß jetzt aber nichtmehr, wie ich es behoben habe. Das Programm selbst ist ja wohl bestimmt noch auf dem PC, aber irgendetwas blockiert es zur Zeit? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 11:23, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auf dem Bild: Rechtsklick, öffnen mit… …ist dort temporär einstellbar welches Programm Dateien „diesen Typs“, gemeint ist «mit dieser Erweiterung», standardmäßig bei Doppelklick oder Druck auf Enter gestartet werden soll und die Datei mit Pfad übergeben bekommt. Die permanente Option ist die der Systemsteuerung Datei- und Ordneroptionen, Tab Dateierweiterungen. --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Standardprogramme\Standardprogramme festlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rainer hat jetzt nicht gesagt, ob er es auch als Standardprogramm haben will. Ob es auch dann wieder in der Liste erscheint, wenn man es nur einmal kurz als Standard gesetzt hat und danach wieder den eigentlichen Standard wählt, weiß ich nicht. --87.123.41.8 11:59, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo, wenn ich mit Rechtsklick auf ein Bild und dann auf öffnen mit gehe, erscheint eine Liste von etwa 15 Einträge. Darunter Picasa, Opera, Photoshop, Paint, DxO und so weiter. Und da ist bis jetzt auch immer die Windows Fotoanzeige erschienen. Das erscheint aber nicht mehr. Optimal wäre es natürlich, wenn sich dieses Programm gleich bei Doppelklick auf einem Bild öffnen würde. Grüße -- Rainer Lippert 12:04, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da sollte sich noch "Sonstige" o. ä. auswählen lassen. Dann musst du die Fotoanzeige auf der Festplatte finden, aber da springt bestimmt gleich ein Windows-8-Benutzer ein: --Eike (Diskussion) 12:09, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann möchtest du das Programm als Standardprogramm haben. Rotkäppchen hat dir oben beschrieben, wie du das wieder einstellen kannst, klick dich da mal durch! Unter "Standardprogramme" scrollst du dann runter zur Windows Fotoanzeige, wählst sie aus und klickst danach auf "Standards für dieses Programm auswählen". Da kannst du dann für jeden der unterstützten Dateitypen entweder den Haken setzen oder ihn unverändert lassen. --87.123.41.8 12:13, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das hat jetzt geklappt, danke. Mit Doppelklick wird jetzt das Bild in dem Programm geöffnet. Per Rechtsklick ist es aber immer noch nicht zu sehen. Aber das ist nicht schlimm. Grüße -- Rainer Lippert 12:22, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dir fehlt also noch der Eintrag im "Öffnen mit"-Menü. Laut dieser Anleitung kann man den recht komfortabel mit dem Programm Default Programs Editor hinzufügen. --87.123.41.8 12:30, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Anleitung ist leider in Englisch, hilft mir also nicht. Grüße -- Rainer Lippert 13:12, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Eike sauer: Die Fotoanzeige ist bei Windows 7 und 10 eine DLL-Datei. Die findest Du nicht mit der Öffnen-mit-Suchfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ich hab sie tatsächlich nicht gefunden (Windows 7). Aber bei Windows 8 wär's so gegangen? --Eike (Diskussion) 13:02, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab leider kein Windows 8 oder 8.1 zur Verfügung, sondern auf Arbeit nur Windows XP, 7, 2008 und 10 und zuhause nur Windows XP, Vista und 10. Ich nehme aber an, dass die Windows-Fotoanzeige bei Windows 7, 8, 8.1 und 10 gleich ist. Bei Windows 10 ist sie nur gut versteckt, damit die Leute diese W10-App stattdessen benutzen. Ich nutze so oder so IrfanView. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also bei mir mit Windows 10 steht die in der "Öffnen mit"-Liste.
Rainer, du musst nur das besagte Programm runterladen, da dann unten links den kleinen Link "Change 'Open with' programs" anklicken, dann beim gewünschten Dateityp in der Liste "Windows Photoviewer" auswählen (es sei denn er steht da in deutsch, dann halt "Windows Fotoanzeige") und "Save 'Open with' list" anklicken. Evtl. muss der PC neugestartet werden, damit die Änderung sichtbar wird. --87.123.41.8 13:46, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das habe ich jetzt so gemacht. Aber auch nach einem Neustart erscheint es noch nicht unter Öffnen mit. Grüße -- Rainer Lippert 14:26, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hast Du eine TIFF-Datei, z.B. File:Bürgenstock am Lido.tiff auf dem Rechner? Erscheint da die Windows-Fotoanzeige im Kontextmenü? Bei Windows 10 funktioniert die Windows-Fotoanzeige anscheinend nur mit TIFF-Dateien. Ich muss mal ein bisschen in der Registry rumschnüffeln, ob man da auch was mit jpg machen kann. Bei Windows Vista hatte die Windows-Fotoanzeige übrigens noch eine Exe-Datei %ProgramFiles%\Windows Photo Gallery\WindowsPhotoGallery.exe. Bei Windows 7 und 10 und wahrscheinlich 8.x funktioniert der Aufruf über irgendeine DLL. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nope! Hier bei mir (Win10 pro 64-bit) geht die Fotoanzeige wie gewohnt auch mit jpgs (aber einer dll)... Bu63 (Diskussion) 15:22, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei meinem ebenfalls Windows 10 Pro x64 Version 1607 Build 14393.447 wird die Fotoanzeige nur für TIFF angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 23. Nov. 2016 (CET) Der Dll-Aufruf funktioniert mit %SystemRoot%\System32\rundll32.exe "%ProgramFiles%\Windows Photo Viewer\PhotoViewer.dll", ImageView_Fullscreen %1, wobei %1 durch den Dateinamen ersetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt wird es Tag. Die Fotoanzeige wird bei Windows 10 nur angeboten, wenn man W10 über W7/8/8.1 drüberinstalliert, nicht bei sauberer Installation wie in meinem Fall. [17] weiß, wie man die Funktionalität wiederherstellt. der Code ist etwas umfangreicher:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll]

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell]

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open]
"MuiVerb"="@photoviewer.dll,-3043"

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\command]
@=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
00,22,00,2c,00,20,00,49,00,6d,00,61,00,67,00,65,00,56,00,69,00,65,00,77,00,\
5f,00,46,00,75,00,6c,00,6c,00,73,00,63,00,72,00,65,00,65,00,6e,00,20,00,25,\
00,31,00,00,00

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\DropTarget]
"Clsid"="{FFE2A43C-56B9-4bf5-9A79-CC6D4285608A}"

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print]

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\command]
@=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
00,22,00,2c,00,20,00,49,00,6d,00,61,00,67,00,65,00,56,00,69,00,65,00,77,00,\
5f,00,46,00,75,00,6c,00,6c,00,73,00,63,00,72,00,65,00,65,00,6e,00,20,00,25,\
00,31,00,00,00

[HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\DropTarget]
"Clsid"="{60fd46de-f830-4894-a628-6fa81bc0190d}"

Diesen Code in eine Textdatei Fotoanzeige.reg speichern und doppelklicken. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe es jetzt so versucht, mit der Datei. Es kam auch die Meldung, das etwas dazugefügt worden ist. Aber es Funktioniert immer noch nicht. Grüße -- Rainer Lippert 15:55, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es kann sein, dass du auch hier den PC einmal neustarten musst, damit die Änderungen übernommen werden. --87.123.41.8 16:21, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und dann nochmal in der Systemsteuerung die Standardanwendung einstellen. Hab aber leider kein W8 zum Ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Habe ich jetzt beides gemacht, ohne Erfolg. Grüße -- Rainer Lippert 16:55, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Datum einer Telefonbuchseite

Moin. Bekommt eventuell irgendjemand heraus, aus welchem Jahr diese Hamburger Telefonbuch-Seite (PDF) stammt? Über die Verkürzung der URL und anschließend über die Suchmaske der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg komme ich zu keinem Ergebnis. Gibt es da irgendwie noch einen Kniff? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 13:16, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das ist leicht: Du blätterst bis zur Seite 1, dort steht 1930. Probier mal selbst zur Seite 2 mit der Bibliothekssignatur zu blättern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:24, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Pp.paul.4, wie konntest du denn Seiten blättern, erhalte bei gegebener URL nur eine Seite als PDF. --Joschi71 (Diskussion) 13:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das wäre auch meine Frage. --Florean Fortescue (Diskussion) 13:40, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK. Betrachte die von mir verlinkte Seite. Alles klar? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:42, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, vielen Dank. Aber woher wusstest du, wie du da ran kommst? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 13:48, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah, verstehe, er hat einfach die letzte Zahl in der URL runtergezählt, bis er bei der Titelseite gelandet ist. --Joschi71 (Diskussion) 13:49, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Fuchs... :-) --Florean Fortescue (Diskussion) 13:52, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Startseite des Angebots und Info dazu. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:59, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

ESS+DSS in psychiatrischer Anamnese

Was bedeutet es, wenn in einer psychiatrischen Anamnese "ESS+DSS" notiert ist? ("Affekte adäquat, Stimmung gut, ESS+DSS...") --80.109.97.60 13:46, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

einschlafstörung? durchschlafstörung? https://quizlet.com/4216702/f51-schlafstorungen-flash-cards/ --Heimschützenzentrum (?) 14:07, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Liebe und Hass

Öfter höre ich den Spruch "Liebe und Hass liegen dicht beieinander" oder "Zwischen Liebe und Hass verläuft ein schmalter Grat", was sich meines Erachtens auf die plötzlichen Wesensänderungen oder Änderung der Betrachtungsweisen auf machen Menschen bezieht. Kennt jemend den Ursprung von diesem Spruch, ist es ein Literaturzitat?

--88.75.227.244 14:20, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Catull, carmen 85 kommt einem in den Sinn. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:24, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kommt vielleicht aus der ""Spießernostalgie"". Da Liebe nicht eindeutig definiert wird, kommt es zu Begriffen wie "Hassliebe".--Wikiseidank (Diskussion) 16:01, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Günstige Website für einen gemeinnützigen Verein - Content-Management-System?

Hallo! Leider habe ich mich mit dem Thema schon einige Jahre nicht beschäftigt. Kann mir jemand Tipps geben, welcher Websiteanbieter für folgende Aufgaben am besten geeignet wäre?

  • Darstellung einer Hauptseite mit rund 10 Menüseiten und jeweils Unterseiten
  • Platz für einige tausend Bilder (5 GB?) über mehrere Jahre, anfangs werden es nur rund 100 sein.
  • Leichte Bedienbarkeit durch rund fünf Personen mit mittelmäßigen bis schlechten EDV-Kenntnissen, eine Person hat mittelmäßige bis etwas bessere Kenntnisse.
  • Kosten: max. EUR 10,00 / Monat
  • Darstellung auf PC oder Mobilgerät
  • Vom Gesamtumfang sollte sie etwa aussehen, wie diese Beispiele: 1, 2, 3 oder 4?

Macht man das heutzutage mit einem Content-Management-System, z. B. von Jimdo, oder gibt es da schönere, günstigere oder zukunftsträchtigere Methoden? Es wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte bei der Suche. --GT1976 (Diskussion) 14:35, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Beispiel 2 verwendet Joomla. Ein kleiner gemeinnütziger Verein (3 Mitglieder, 5 Mitarbeiter) aus meiner Gegend verwendet WordPress. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mal als Beispiel: Hosting bei Hetzner. 5 Euro, 10 GB, unbegrenzter Traffic, TYPO3 kann man wohl einfach installieren. Denke das würde alles abdecken oder? --87.140.194.176 18:23, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
TYPO3 deckt mit Sicherheit alles ab, ist aber wahrscheinlich zu komplex. So ein System will auch erstmal eingerichtet werden und gerade bei TYPO3 braucht man da jemanden, der Ahnung davon hat. Für Laien mit schwachen EDV-Kenntnissen ist das nichts. Ganz anders sieht es nachher bei der Benutzung des einmal eingerichteten Systems aus, das kriegt dann auch der Laie hin. Ich will jetzt nicht von TYPO3 abraten, aber ich könnte mir vorstellen, dass für den angedachten Anwendungsfall andere Systeme geeigneter sind. --87.123.41.8 19:46, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für Leute mit mittelmäßigen bis schlechten EDV Kenntnissen kann die Antwort eigentlich nur Wordpress lauten. Joomla versteht kein Mensch, schon gar nicht intuitiv und die Community in Deutschland ist wohl die schlechteste die es zu irgendeiner Software gibt. Wordpress gibt es fertig aufgesetzt im Paket mit Webspace zum genannten Preis, die Bedienung ist extrem einfach und was man nicht sofort versteht lässt sich innerhalb von einer Minute ergoogeln, verstehen und umsetzen. --2003:C2:CBC6:FBBA:651E:ACAC:4733:F064 17:27, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei Joomla denke ich immer an ein Kindersystem mit elenden, schwerwiegenden Sicherheitslücken. Wenn jemand auch nur halbwegs ernsthaft eine Website betreiben will, dann würde ich ihm Joomla nicht empfehlen. WordPress ist sicherlich einfach zu benutzen und auch recht leicht zu installieren. Was man aber dennoch bräuchte, ist ein Theme, mit dem die Website so aussieht, wie man das haben will. Ob es sowas für WordPress gibt, weiß ich nicht - das kommt ja auch drauf an, wie GT1976 sich das genau vorstellt. --87.123.32.68 20:52, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde auch Wordpress probieren. --Eike (Diskussion) 09:10, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@87.123.32.68, Wordpress hat aber auch Schwachstellen, siehe Meldungen des BSI dazu. Da es sowieso Pflicht ist, vernetzte Rechner und deren Software aktuell zu halten, ist das aber gar kein Problem. Man aktualisiert einfach, sobald das BSI meldet oder die Updateüberwachungssoftware das vorschlägt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, jedes System, das mehr als ein paar Jahre auf dem Markt ist, hat mal eine richtig üble Sicherheitslücke gehabt. Das trifft auf TYPO3 genau so zu wie auf WordPress. WordPress ist groß und es wird nicht in ein paar Monaten vom Markt verschwunden sein. Da gibt es eine Community mit vielen Mitgliedern. Wenn mal was mit der Website sein sollte, dann findet man für WordPress mit Sicherheit jemanden, der einem weiterhelfen kann, wahrscheinlich sogar in der eigenen Stadt.
Abgesehen von den bisher genannten System sind MODX, TextPattern und Drupal noch sehr weit verbreitet. --87.123.32.68 10:30, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Alkoholgefährdung

ist man alkoholgefährdet, wenn man dieses Verlangen nach den Entspannungsbieren am Abend während man Games zockt nicht hat ? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:07, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Eher, wenn man das Verlangen hat. Im Ernst: stell die Frage genauer. --Hachinger62 (Diskussion) 17:10, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Keine Ahnung. Ist man gefährdet, Heroinabhängig zu werden, wenn man beim Saufen (oder Vögeln, oder Schokoladeessen) kein Verlangen nach Heroin hat? --Gretarsson (Diskussion) 17:11, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist man sperrgefährdet, wenn die einzige WP-Aktivität das Stellen von Fragen auf Wikipedia:Auskunft ist? --Magnus (Diskussion) 17:14, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das würde ich tatsächlich auch gerne Wissen, ob man sich nur an die Wiki Auskunft wenden darf, wenn man auch Artikel bearbeitet.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:17, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So lange es Fragen sind, die man sinnvoll beantworten kann, ist man das nicht. Was willst du denn jetzt wissen? Wenn man - außer beim Spielen - ein Verlangen nach Bier hat, dann ist man entweder alkoholgefährdet oder spielsüchtig, je nachdem was davon welches Ausmaß hat. --87.123.41.8 17:23, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
okay, danke. Sorum habe ich es noch gar nicht gesehen, dass der Alkohol auch Ersatz für die Spielsucht sein könnte.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:30, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mal ganz im Ernst. Wer zockt den bitteschön nüchtern? Zocken macht erst so richtig nach dem zweiten Bier spaß ;). --2003:C2:CBCE:DC25:C807:AC21:5321:9ADB 17:40, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Grundsätzlich +1. Aber nach ein paar Bier wird z. B. Gran Turismo verdammt schwer … ;) -- HilberTraum (d, m) 18:00, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei mir klappt das nicht, da ich schon vor der Arbeit Pokémon Go zocke, aber erst spät abends Bier trinke. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, bei Pokémon Go hilft nicht mal mehr Alkohol. Da müssten schon härtere Drogen her … ;) -- HilberTraum (d, m) 18:17, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nicht, wenn man froh darüber ist, dass man was gefunden hat, was dem Verlangen entgegenwirkt. Kein Verlangen zu haben ist auch ein gutes Gefühl. Kenne ich sonst nur während der Zeit unmittelbar nach sportlicher Betätigung--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:58, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Alkohol ist eine einfach zu kontrollierende Droge. Man trinkt einfach zwei Monate lang nicht. Und das geht relativ einfach. Nicht trinken ist schwer, nicht kaufen bekommt man hin. Danach ist man immer noch abhängig wenn mans vorher war aber aus der Gewohnheit raus. Ab dann sind zwei drei Bier etwas ganz großartiges. Und das macht man dann nur noch ein mal die Woche. Dann freut man sich riesig auf den Samstag wenn man Bier trinken darf, ist immer noch Alkoholiker, muss sich aber nicht mehr vor körperlichen Folgen fürchten. --2003:C2:CBCE:DC25:C807:AC21:5321:9ADB 18:15, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du nach etwas suchst, was dem Verlangen nach Alkohol entgegenwirkt, weist das auf ein Problem hin. --Eike (Diskussion) 08:14, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du glaubst Offensichtlichkeiten erklären zu müssen, weißt das auf ein Problem hin. Schwere Obviousititis vermutlich. --2003:C2:CBC6:FBBA:5881:2157:AF17:5E2C 09:33, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für den Fragesteller ist das ja offenbar nicht offensichtlich, sonst würde er ja kaum fragen. Oder er fragt dennoch, obwohl es ihm offensichtlich ist, dann ist er ein Troll. Womit wir wieder bei der ganz oben in den ersten Antworten bereits gestellten Frage wären. --87.123.4.206 09:38, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
keine Trollfrage, seltsam dass sowas bei meinen Fragen immer wieder vermutet wird. Als ob ich nichts besseres zu tun hätte. Klar habe ich ein Problem, aber die Frage war, ob es sich um eine Gefährdung handelt. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 10:07, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Trink doch einfach mal einen Monat lang Null Alkohol und schau, wie's dir damit geht. (Und am besten dabei nicht 8 Stunden am Tag zocken.) --Eike (Diskussion) 10:10, 24. Nov. 2016 (CET) PS: Du stellst halt gelegentlich seltsame Fragen...Beantworten

Was stand in Thomas Manns vernichteten Tagebüchern vor 1933?

Wer kann da schlaue Theorien ergooglen? Gefunden habe ich die These, dass Thomas Mann seine homosexuellen Neigungen der Nachwelt verheimlichen wollte, was mir aber als Suppe doch ein wenig zu dünn erscheint, da selbige auch aus seinen erhaltenen Tagebüchern ausgiebig hervorgehen. Plausibler erschiene mir eher, dass Mann seine politische Kurzsichtigkeit bzw. Dummheit in Bezug auf die Weimarer Republik, totalitäre Tendenzen, usw. nachträglich kaschieren wollte, leider finde ich eine derartige Theorie bisher noch nicht in der Literatur. Oder war's doch etwas ganz anderes? --Mai-Sachme (Diskussion) 18:48, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

da täte ich mal hier fragen oder hier oder hier --Elrond (Diskussion) 21:10, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was würde Thomas Mann wohl dazu sagen, dass es gleich drei Gesellschaften in seinem Namen gibt und keine einzige davon in der Lage ist, Bindestriche korrekt anzuwenden? --Studmult (Diskussion) 21:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht sind die alle noch viel größere Bewunderer von Erich Kästner, der sich ausdrücklich dagegen verwehrt hat, Bindestriche in seinen Namen zu setzen – egal, in welchem Zusammenhang. (nicht signierter Beitrag von 78.52.156.106 (Diskussion) 10:52, 24. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Ich kann da auch nur Spekulationen beitragen. Die Politik-These halte ich für unwahrscheinlich, da TM sich ja gerade in der Zeit der Weimarer Republik weg von seiner nationalkonservativen Haltung während des Ersten Weltkriegs und hin zu einer demokratie- und republikfreundlichen Einstellung entwickelt hatte. Warum hätte er das vor der Nachwelt verbergen sollen? Der Homosexualitätskomplex ist hingegen gar keine so „dünne Suppe“. Bedenke, dass die später vernichteten Tagebücher 1933 nur ganz knapp davor gerettet werden konnten, den Nazis in die Hände zu fallen, und dass TM sich inzwischen als eine Galionsfigur der antinazistischen Emigration etabliert hatte. Sollten die Tagebücher in falsche Hände kommen, wäre TM mit „pikanten“ Enthüllungen über seine sexuelle Neigung diffamierbar gewesen, denn auch wenn seine homosexuellen Tendenzen im engeren Kreis kein Geheimnis waren, hatte er sich als öffentliche Figur eine respektable und repräsentative bürgerliche Existenz aufgebaut, die durch sensationalistisch aufgebauschte Enthüllungen schwer beschädigt werden konnte. Es war also wohl nicht die Nachwelt, sondern eher die Mitwelt, vor der TM Angst hatte. --Jossi (Diskussion) 12:09, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klingt vernünftig, Jossi. Zu Manns politischer Position, exakt Januar 33, siehe diese hübsche Prognose. Gruß --Logo 12:40, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe gerade das Buch Die Manns von Tilmann Lahme gelesen, in dem ausgiebig aus dem Familienbriefwechsel, Tagebüchern usw. zitiert wird. Es ist einfach erschütternd zu sehen, wie naiv und politisch ahnungslos TM im Grunde war. Er lag mit seinen Voraussagen fast immer so falsch, wie man überhaupt nur liegen konnte. --Jossi (Diskussion) 15:08, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
S. auch diese Schwarte hier. --Edith Wahr (Diskussion) 12:49, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Jossi2: Seine Tagebücher von vor 1933 (mit der Ausnahme 1918-1921) hat Thomas Mann erst 1945 (!) verbrannt, als er keine Diffamierung durch Nazis mehr zu befürchten hatte. Seine restlichen Tagebücher hat er vor seiner Vernichtungsaktion bewahrt und die enthalten zahllose Stellen, die Manns homoerotischen Neigungen offenlegen. Das passt hinten und vorn nicht zusammen. Um Schutz vor Nazi-Diffamierungen kann es 1945 schlichtweg nicht mehr gegangen sein. Und wenn es ihm so wichtig gewesen wäre, seine Verliebtheiten gegenüber Jünglingen (berühmt hierzu: der Kellner vom Hotel Dolder in Zürich) der Mitwelt oder Nachwelt zu verheimlichen, dann hätte er gleich alle Tagebücher verbrennen müssen. In den vernichteten Tagebüchern muss irgendwas gestanden haben, was in den erhaltenen eben nicht drin ist...
Zur Politik nochmals: Ich bin auf die Idee gekommen bei der Lektüre eines Tagebuchbands von Mann. Mir ergab sich exakt der von Lahme geschilderte Eindruck. So ziemlich jede mir in Erinnerung gebliebene politische Vermutung, jede politische Deutung und jede politische Voraussage erwies sich mit dem Wissen von heute als grundfalsch. Daher schien mir meine Theorie zu den Tagebüchern zumindest diskutabel. Zum überzeugten Republikaner wurde der Autor von erschütternden Werken à la Betrachtungen eines Unpolitischen sicher nicht über Nacht und so richtig ins Zeug gelegt in Sachen Demokratie hat er sich wohl erst, nachdem er aus Deutschland fliehen musste. Wikipedia weiß immerhin, dass umstritten ist, ob Von deutscher Republik 1922 eine "wirkliche politische Wende" bedeutet hat. Müsste man wohl in Frank Fechner: Thomas Mann und die Demokratie nachlesen. Kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass ein politische Blindgänger wie Mann in den Tagebüchern aus den chaotischen Weimarer Jahren durch so manche krasse Fehleinschätzungen brilliert hat, die ihm später dann zu peinlich geworden sind.
@Edith Wahr: Danke! Mal sehn. --Mai-Sachme (Diskussion) 00:39, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Barcode (EAN 13 für ISBNs)

Ich sitze gerade an einer Verlagsvorschau, bei der die Barcodes neben den bibliografischen Angaben (einschließlich ISBN) stehen sollen. Optisch und aus Platzgründen wäre es schön, bei den Barcodes die Klartext-ISBN unten abzuschneiden. Ist das problemlos machbar? Ich nehme an, die Scanner interessieren sich nur für das Strichmuster, will aber sichergehen. Der Artikel gibt dazu nichts her. Rainer Z ... 19:11, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Scanner brauchen die Zahlenfolge auf jeden Fall nicht. Wenn sich das aber auch an manuell-Besteller wendet... --Magnus (Diskussion) 19:14, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die ISBN steht ja noch mal direkt daneben in den bibliografischen Angaben. Die Buchhändler finden also so oder so alle nötigen Infos. Rainer Z ... 19:28, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die EAN (European Article Number) ist 8-Stellig, die GTIN (Global Trade Item Number) ist 13-Stellig. Die hinterste Stelle ist eine Prüfziffer. Der Prefix – die vorderen 3 – sind 978 oder 979 für ISBN. Bei sonstigen GTINs sind das Regionalcodes, die ein Ursprungsland des Registrars zugeordnet haben. Den Strichcode selbst kann man sich wie einen Magnetstreifen vorstellen. Da eine Magnet-Beschichtung zu teuer wäre, tastet ein Laser statt dem Lese-/Schreibkopf den Strichcode ab, der übrigens auf demselben Weg hin und zurück geworfen wird. Dabei sind nur die Flanken, also die Übergänge von dunkel nach hell und umgekehrt interessant, sowie deren Abstand. Die Zahlen sind nur für den Mensch gedacht, die Leerzeichen und Bindestriche dito und sind nicht im Code enthalten. --Hans Haase (有问题吗) 19:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bis auf die beiden letzten Sätze war mir das grundsätzlich bekannt. Also okay, ich schneide die Zahlen ab (im Layoutprogramm, nicht in den Bilddateien). Danke! Rainer Z ... 21:02, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Human readable barcode bedeutet nichts anderes als das die Zahlen unter dem Strichcode stehen. Die Länge der Striche ist nur dazu da, den Code vollständig zu erfassen, auch wenn das Lesegerät schräg drüber gehalten wird. --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was hat das denn mit seiner Frage zu den Ziffern unter dem Barcode zu tun? Frage war: "Brauche ich die Zahlen unter dem Barcode?" Die technischen Details zur Kodierung und so weiter interessieren ihn doch gar nicht. Das Thema "human readable barcode", "2D-Barcode" oder gleich NFC hat hier nichts zu suchen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:42, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Zahlen unter dem Barcode sind für den menschlichen Leser bestimmt. Es kommt leider immer wieder vor, dass der Scanner den Barcode nicht richtig erkennt. Mein ehemaliger Apotheker hatte dabei den Trick, den Rahmen um den Barcode mit Daumen und Zeigefinder abzudecken, damit der Scanner den EAN-Barcode findet. An der Supermarktkasse wird der Scanner oft durch knitterige Folienumverpackung gestört, z.B. bei Gemüse oder verpackten Zeitschriften. Da tippt die Kassiererin routinemäßig die Ziffern unter dem Barcode in die Kasse. Ich würde bei Platzmangel eher an der Höhe des Barcodes als an den Klartextziffern unter dem Code sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Antwort Rainer Z:"Die ISBN steht ja noch mal direkt daneben in den bibliografischen Angaben." Er verzichtet nur auf die doppelte Angabe direkt unter dem Barcode. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:31, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da kommt es drauf an, ob die ISBN 10- oder 13stellig ist. Bei der zehnstelligen ISBN ist die Prüfziffer anders. Es reicht also nicht, durch Voranstellen von 978 aus der 10- eine 13stellige ISBN zu machen. Die 13stellige ISBN ist im Prinzip eine EAN. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Überschrift. Es ist EAN 13 und die ISBN in der Bibliografie ist identisch mit der Nummer am Barcode. Rainer Z ... 13:17, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gelöschtes Video von Smartphone wiederherstellen

Ist es theoretisch möglich, ein von einem Smartphone gelöschtes Video auch nach längerer vergangener Zeit und mehreren weiteren Aufnahmen auf dem Smartphone wiederherzustellen? Chip und andere Ratgeber meinen nein: "Wenn nach dem versehentlichen Löschvorgang weitere Schreibvorgänge auf dem Datenträger vorgenommen werden (z. B. Bilder aufgenommen, Dateien verschoben oder kopiert) sinkt die Chance auf eine erfolgreiche Wiederherstellung gegen Null." Aber andererseits müsste der interne Speicher doch ausgenützt werden, bevor gelöschte Dateien überschrieben werden - das würde dafür sprechen, dass es theoretisch möglich sein müsste, solange nur ein kleinerer Teil des internen Speichers belegt wurde. Oder doch nicht? --KnightMove (Diskussion) 21:36, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei einem Android-Smartphone ist der Speicher organisiert wie eine ext4-Festplatte. Daten wiederherstellen kann man z.B. mit ext4magic. Dazu müsste man zuerst mit "dd" eine Kopie des Speichers anfertigen. Prinzipiell geht das schon. --JMS 2.246.76.161 21:51, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Je nach Art der Speicherverwaltung von Smartphone und Flash-Controller kann es sein, dass der Speicherchip im Labor ausgelesen werden muss und die einzelnen Blöcke des Videos mühsam manuell zusammengepuzzelt werden müssen. Ist der Speicher entnehmbar oder vom PC per USB als USB MSC auslesbar, so kann ggf. eine übliche Dateiwiederherstellungssoftware verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Iphone oder nicht? Im ersten Fall - iphone - würde ich mal in "Amiland" nachschauen. Also ernstgemeint! :-) Da musst Du dann jemand fragen der das kann. --80.187.97.159 21:57, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei Google-Smartphones (Nexus und Pixel) reicht ein Besuch auf photos.google.com. Ansonsten hat Kroll Ontrack auch in Deutschland eine Niederlassung und mehrere „Abgabestellen“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Aber andererseits müsste der interne Speicher doch ausgenützt werden, bevor gelöschte Dateien überschrieben werden". Nein. Gelöschte Bereiche sind genauso "leer" wie nie beschriebene Bereiche wenn es darum geht wo neue Daten abgelegt werden. (Zumindest auf logischer Ebene, ohne Beachtung von Details wie Wear levelling...) Wenn du es schaffst ein Abbild zu erstellen kann man mit beispielsweise TestDisk die Daten wiederherstellen sofern sie noch nicht überschrieben wurden. -- Jonathan 07:46, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ein halbwegs modernes Android meldet sich doch per MTP am PC... Gibt es denn mittlerweile Consumersoftware, die trotz MTP eine Datenrettung hinbekommt? Testdisk, Recuva und Co. setzen doch eigentlich eine "echte" (weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll) Datenverbindung zB. per USB voraus. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:21, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Datenrettung per MTP ist unmöglich. Man muss schon irgendwie ein rohes Partitionsabbild erstellen oder zumindest direkten Zugriff auf das Dateisystem haben. Viele Android-Recovery-Systeme (Clockworkmod, TWRP, ...) haben die Möglichkeit, ein Abbild zu erstellen ohne das System zu starten. Dazu muss das Handy aber vermutlich geunlockt sein. -- Jonathan 13:45, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
CWM, TWRP und Co. lassen sich auch ohne "Jailbreak" (das wäre ein Prinzip der iPhones) installieren, soweit ich weiß. Man muss sich alle benötigte Software für die "Debug-Kommunikation" (Treiber für das eigene Gerät, die Android Debug Bridge und sowas wie die Software Odin) besorgen, das Smartphone ausschalten und dann, meistens mittels gleichzeitiger Betätigung von Lautstärketaste, Home-taste und Sperrknopf, das Telefon im Debugmodus wieder hochfahren. Es gibt genug Tutorials im Netz (Android-Foren!), wie man das erledigen kann, in der Regel im Verbund mit Installationsanweisungen von CyanogenMod und anderen CustomROMs. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Seit wie viel Jahren ist in (Kinder) Krankenhäusern 24 Stunden Besuchszeit ??

Das war früher glaube ich , noch nicht so, das man mit seinen Kinder ,und Angehörigen rund um die Uhr im Krankenhaus bleiben darf . Könnt ihr mir sagen , seit wann genau ?! Haben die Schwestern im Krankenhaus die Eltern kranker Kinder etwa rauswerfen können , wenn die Besuchszeit zu ende war ??

--Boy Martin (Diskussion) 22:13, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Du verwechselst da etwas. Die "normalen" Besuchszeiten sollen weiterhin zwischen 14 Uhr und 18 Uhr liegen, damit der Krankenhausablauf nicht gestört wird. [18] Abweichungen gab es früher, und auch heute hängt es sehr von der Art und Weise des Krankenhauses wie des Patienten und seines Besuchs ab. Etwas anderes ist die Begleitung von Patienten durch Angehörige. Auf Kinderstationen hab ich sowas bereits vor 25 Jahren kennengelernt, inklusive Übernachtungsmöglichkeit im Patientenzimmer bzw. in der Nähe. Dort übernahmen die Angehörigen aber auch Elemente der Pflege und Krankenversorgung. Und das energische "Hinausbegleiten" von Besuchern gibt es heute wie damals. Nur das es meiner Erinnerung nach früher auch durch die ärztliche Leitung vorgegeben und durchgesetzt wurde. So kenne ich sogar noch eine "maximale Besuchsdauer" innerhalb der Besuchszeit, meiner Erinnerung nach ca. 1 Stunde am Tag, auf alle Angehörigen aufgeteilt. Genauso wie ein Limit, das Besuche nur am Wochenende erlaubt waren. Aber ich Zweifel, daß Du das "genau" erfahren wirst, weil es noch nie einheitlich gesetzlich geregelt war, und eine Onkologie etwas anderes als die Orthopädie ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:23, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei meinem ersten Krankenhausaufenthalt mit fünf Jahren 1964 war das sehr strikt. Höchstens eine (bestimmte) Stunde am Tag. Rainer Z ... 22:31, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Artikel Rooming-in nennt ein paar Jahreszahlen. Hier wird davon gesprochen, dass in den USA Anfang der 1950er ein Film "großen Einfluss auf die Neuregelung von Besuchszeiten in Krankenhäusern hatte". Und hier eine Schilderung für 1963 in Deutschland. Interessantes Thema, aber wie Oliver habe ich Zweifel, ob das Gesamtbild entlang des Zeitverlaufs irgendwo dargestellt wurde. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:49, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt auch einen großen Unterschied zwischen offizieller Besuchszeit und wirklicher Besuchszeit. Wenn man leise und zurückhaltend als Einzelperson auftritt, ist heute in vielen Krankenhäusern zumindest tagsüber fast immer ein Besuch möglich. Die offiziellen Besuchszeiten dienen auch dazu, die anderen (Großgruppen etc.) zu kanalisieren. Das war früher anders, da waren die Besuchszeiten ziemlich streng. --195.200.70.48 10:25, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt immer auf das Stationspersonal und auch auf den Patienten an. Manche Patienten wollen nicht beim Abendessen gestört werden und bitten ihren Besuch zu gehen, sobald das Abendessen serviert wird. Manche Besucher sind den ganzen Tag berufstätig und haben nur abends Zeit. Auch die Begrenzung auf eine Stunde am Tag ist manchmal nicht sinnvoll. Die ÖPNV-Verbindungen zwischen meiner Wohnung und dem örtlichen Krankenhaus sind am Wochenende ziemlich dünn, sodass ich die Wahl zwischen einem Zehn-Minuten-Expressbesuch oder einem entspannten Zwei-Stunden-Besuch habe. Da ziehe ich die entspannte Lösung vor. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nur der Hinweis, es geht erstmal um den Patienten, und nicht um einen Ausflug für den Besucher. Mal aus eigener Erfahrung als Zivi - Patient mit Bettruhe, dauernd Besuch im Zimmer, Störung für die Mitpatienten; Untersuchungstermin 10:30 - Patient ist nicht im Zimmer, sondern mit Besuch auf Krankenhausgelände unterweg; Patient soll sich nicht anstrengen, aber die Besucher bringen ihn zu zusätlicher Bewegung und Aufregung. Jeder der hier für mehr plädiert, sollte sich mal vor Augen halten, wie er es mit Besuchen im Pflegeheim hält, wo wirklich fast täglich ein Bedarf daran besteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:32, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein paar rücksichtslose Rabauken unter den Besuchern gibt es wohl immer. Andererseits gibt es auch Patienten, die mit allzu strengen Besuchszeitregelungen nicht einverstanden sind. Wie man in den Wald reinruft, so schallt es heraus. Wenn man ein bisschen Rücksicht nimmt, ist das alles halb so ein Problem - auch außerhalb der Besuchszeit. --87.123.4.206 16:01, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was ich vor Jahren beim Besuchen meiner Ehefrau erlebt hatte, war seitens der Klinik ziemlich tolerant. Sie hatte eine andere Patientin mit auf dem Zimmer. Wir haben uns verquatscht, irgendwann kam abends zwischen 20:30-21:30 mal eine Schwester rein und war etwas verblüfft, dass ich (seit dem Nachmittag anwesend) immer noch da war. Sie fragte dann die andere Patientin, ob es für sie in Ordnung war, was sie bejahte; ich bin letztendlich etwa um 23:00 leise gegangen. Offenbar hat das Personal keine Betriebsstörung gesehen. Und das wird dann vermutlich auch der Punkt sein, an dem sich die Möglichkeit des Besuchens festmacht: stört (und gefährdet!) man als Besucher niemanden, dann stört sich das Personal auch nicht an langer Anwesenheit. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:27, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Verwaltungseinheiten USA/Kanada (in.../im.../in der...)

Wie heißt es korrekt im Deutschen:

  • Denkmal
    • "im XY Borough" oder "in XY Borough" (ich würde sagen "im")
    • "im XY County" oder "in XY County" (ich würde sagen "im")
    • "im XY Census Area" oder "in der XY Census Area" (Bsp.: Liste der Registered Historic Places im Dillingham Census Area) (ich würde sagen "in der")
    • "im XY Census Designated Place" oder "in Census Designated Place" (ich würde sagen "im")?

und vor allem wo ist das kodifiziert? --Mattes (Diskussion) 23:12, 23. Nov. 2016 (CET) (Zwitterfrage WP:FZW und WP:AU, aber eigentlich nur allgemein)Beantworten

Auf deutsch würde ich die Reihenfolge umkehren: "im Borough/County XY", "in der Census Area XY", "im Census Designated Place XY", alles analog zu "im Staat Dänemark". --Asdert (Diskussion) 00:11, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, einfach umkehren geht nicht, da es sich in der Regel um Eigennamen handelt (vgl. z.B. die irischen Counties mit County vorne). Wie die behandelt werden ist nicht kodifiziert, üblicherweise folgt man einer gedachten deutschen Übersetzung, wenn diese möglich ist. Die Unklarheiten ergeben sich dann daraus, dass sich einzelne Wörter regional verschieden übersetzen lassen (z.B. County als britische Grafschaft oder als amerikanischer Bezirk) oder gar keine feste Übersetzung existiert (ist die Area in Census Area ein Gebiet, eine Gegend, eine Fläche, ein Bezirk?). In dem Fall gibt es kein richtig oder falsch sondern höchstens üblich und weniger üblich. In deinem Fall würde ich deinen Versionen zustimmen. --Studmult (Diskussion) 10:44, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also wenn "Im Borough XY" falsch ist, weil es ein Eigenname ist, so würde ich sagen, dass es "In XY Borough" heißt – sofern nicht eine andere Schreibung im Deutschen üblich ist. Wäre sie üblich, würde der OP kaum fragen. Wenn ich mir vorstelle, es gäbe die Schweiz nicht, und plötzlich würde es ein Land mit diesem Namen geben, würde wohl auch erstmal jeder sagen "Ich fahre im Urlaub nach Schweiz" oder "das importieren wir aus Schweiz" oder "die Umfrage in Schweiz ist deutlich" – analog zu "Ich fahre im Urlaub nach Polen/Dänemark/Deutschland" oder "das importieren wir aus Polen/Dänemark/Deutschland" oder "die Umfrage in Polen/Dänemark/Deutschland ist deutlich". -- Pemu (Diskussion) 01:10, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Frage zum Urheberrecht

Hallo, meine Großeltern haben aus dem Nachlass meines Urgroßvaters ein Passbild, welches ich gerne in Commons hochladen würde und in einen Artikel einfügen will. Ich stecke gerade bei der Frage des Urheberrechts fest, haben nach 70 Jahren (so alt ist das Foto) jetzt die Nachfahren des Fotografen (er ist tot) das Urheberrecht oder meine Großeltern als Nachfahren dessen, von dem das Foto ist? Weiß nicht so recht weiter (auch wenn wahrscheinlich kein Hahn danach kräht), würde das aber gerne genau machen, nicht, dass ich später irgendetwas bereue. Und unter welcher Lizenz veröffentliche ich es dann? Meine Großeltern haben bereits zugestimmt. Danke! Liebe Grüße, -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 23:39, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das Urheberrecht liegt beim Fotografen. Ist der wirklich über 70 Jahre tot, dann ist das Foto gemeinfrei, dann hat niemand mehr Rechte daran. Wer das Foto besitzt, spielt keine Rolle. --M@rcela 23:44, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte es für genauso interessant, ob der Urgroßvater ein Nutzungsrecht am Foto erworben hat, sodass es aufgrund dieses Nutzungsrechts hochgeladen werden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ebenso könnte man bei einem Passfoto mit fehlender Schöpfungshöhe argumentieren. Ein Recht am eigenen Bild (Deutschland) besteht aber und das kann von den Erben des Abgebildeten ausgeübt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hier muß ich dir mal widersprechen. Schöpfungshöhe ist bei Fotos in Deutschland immer gegeben, das war auch vor 100 Jahren nicht anders. Bei Paßbildern könnte höchstens Schutz als Lichtbild statt Lichtbildwerk in Frage kommen, also 50 Jahre nach Erstveröffentlichung. Das Recht am eigenen Bild erlischt ca. 10 Jahre nach dem Tod des Abgebildeten. --M@rcela 00:58, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mir scheint, Du hast Recht, siehe Artikel Lichtbildwerk. Demnach genießt ein Lichtbild, das kein Lichtbildwerk darstellt, weil es gemäß Richtlinie 93/98/EWG keine „eigene geistige Schöpfung des Urhebers darstellt, in der seine Persönlichkeit zum Ausdruck kommt“, gemäß § 72 Abs. 3 UrhG eine Schutzfrist von 50 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kann er das denn jetzt hochladen oder nicht? Würde mich auch interessieren. LG (nicht signierter Beitrag von 93.230.46.57 (Diskussion) 13:08, 24. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Steht doch da. --j.budissin+/- 13:14, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So ganz explizit steht's da nicht. Wenn das Foto 70 Jahre alt ist und der Fotograf nicht kurz nach der Aufnahme gestorben ist, dann ist das Urheberrecht noch nicht erloschen (70 Jahre nach dem Tod des Urhebers). Mit hoher Wahrscheinlichkeit also: Nein, es darf nicht einfach so hochgeladen werden, es sei denn, der Urheber oder seine Erben stimmen zu. --Snevern 14:01, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die rechtlichen Auskünfte bisher sind ja soweit zutreffend, aber mal ganz pragmatisch gedacht: Wie wahrscheinlich ist es, dass die Erben eines längst verstorbenen, vermutlich weitgehend unbekannten Fotografen das Urheberrecht an einem vor mehreren Generationen in seinem Laden angefertigten popeligen Passbild (!) geltend machen, dass du auf WM Commons hochlädst? Mal ganz abgesehen davon kann man imho die urheberrechtlich maßgebliche Schöpfungshöhe von Passbildern mit guten Gründen bestreiten. (Ich weiß, das sehen solche Fotografen und Anwälte, die lieber von Abmahnungen als von der Qualität ihrer Arbeit leben, anders, und es ist ein weites Feld …) Ganz ehrlich, es ist doch völlig realitätsfremd, zu erwarten, dass jemand, der ein 100 Jahre altes Familienfoto seiner eigenen Vorfahren im Netz verwenden möchte, dazu nicht nur den längst verstorbenen Fotografen kennen muss, sondern auch noch dessen Erben und ggf. deren Erben, Erbeserben und Erbeserbeserben aufzufinden und ihre Zustimmung einzuholen hat. Mal zum Vergleich, wenn du vor deiner Haustür einen schweren Schrank einladen musst, fährst du dann mit dem Kombi kurz auf den Gehweg oder beantragst du Wochen vorher schriftlich eine Sondernutzungsgenehmigung bei der Stadt? Kurzum, ich würde so ein altes Passbild hochladen, im Zweifel halt nur die Vorderseite, und gut is. ;-) --Mangomix 🍸 15:37, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich Marcela und unsere Artikel Lichtbildwerk, Schöpfungshöhe und Kleine Münze richtig verstehe, ist das Foto ein Lichtbild, aber kein Lichtbildwerk und genießt so Urheberrechtsschutz, aber nur bis 50 Jahre nach Erscheinen, erster öffentlicher Wiedergabe oder Herstellung. „Erscheinen“ Passfotos? Werden sie „öffentlich wiedergegeben“? Das kann ich nicht bearteilen; ich vermute aber mal, dass die 50 Jahre Schutzfrist verflossen sind und deshalb kein urheberrechtlicher Schutz als Lichtbild mehr besteht. Wenn das Passbild aber §2 Abs. 1 Nr. 5 UrhG erfüllt, ist es bis 70 Jahre nach dem Tod des Photographen geschützt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hi,
erstmal danke für die ganzen Antworten!! Das Foto ist deutlich über 50 Jahre alt. Wie ich das verstanden habe, ist es als Lichtbild aufzufassen, hat also 50 Jahre nach der Aufnahme kein Urheberrecht mehr. Richtig? Vorausgesetzt das ist der Fall, unter welcher Lizenz veröffentliche ich es auf commons? Ich frage lieber vorher noch einmal nach (obwohl wie Mangomix schon gesagt hat es vermutlich die Nachfahren des Fotografen wirklich keinen Deut interessiert), bin noch nicht sooo lange hier und will mir keinen URV-Patzer leisten. Danke für eure Hilfe! -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 17:36, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gerade noch einmal nachgeforscht, das Foto ist zwischen 70 und 80 Jahre alt (also auf jeden Fall über 70 alt). Heißt das, ich kann es hochladen? LG -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 17:44, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde das Restrisiko, dass das Bild doch Kunst ist und der Photograph noch keine 70 Jahre verstorben ist, hinnehmen und es unter commons:Template:PD-because auf Commons veröffentlichen. Als Begründung dann „Schutzfrist (50 Jahre) für Lichtbild gemäß § 72 UrhG abgelaufen“ nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Okay. Vielen Dank für deine (und eure) Hilfe :) LG -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 18:17, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Frage hätte ich noch, ich kann in Commons kein ungefähres Erstellungsdatum eingeben. Ich weiß, dass das Bild ungefähr von 1945 ist, aber nicht, von wann genau. Suche ich mir jetzt irgendein Datum von 1945 raus oder geht das auch irgendwie anders? LG -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 18:31, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gib irgendein Datum ein und ändere das nach dem Hochladen in der Bildbeschreibung händisch auf die gewünschte Formulierung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Habe es eingebunden: Serge von Bubnoff. Danke Leute! Grüße, -- Zenith4237 (DiskussionBeiträge) 21:34, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Fritz Kempe, der Sohn des Photographen Max Kempe, hat sogar einen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die bekannten Lebensdaten seines Sohnes (geboren 1909) lassen ein paar Spekulationen über das Alter Max Kempes zu. Angenommen, Max Kempe hat seinen Sohn im Alter von 18 Jahren bekommen, so wäre er 1891 geboren. Damit seine Werke heute gemeinfrei sind, müsste Max Kempe 1945 oder früher verstorben sein. Das wäre im Alter von mindestens 54 Jahren. Damals (1871 bis 1900) betrug die Lebenserwartung für Männer weniger als 41 Jahre.[19] Es besteht also eine Restwahrscheinlichkeit, dass Max Kempe nach 1945 verstoben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn das Foto 70 Jahre alt ist, ist der Fotograf, wie snevern richtig einwirft, nicht länger als 70 Jahre tot, egal wie alt er war. Und wenn man Lichtbild und Lichtbildwerk richtig liest, zählen mit snevern die 70 Jahre. Ich hätte es nicht hochgeladen. Nicht wegen der Erben des Fotografen, die das vermutlich gerne genehmigt hätten, sondern wegen der Abmahnanwälte, die hier mitlesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:53, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was lässt Dich vermuten, dass das Lichtbild ein Lichtbildwerk im Sinne des §2 Abs. 1 Nr. 5 UrhG ist? --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese Art von Abmahnabzocke (Anwalt sucht gezielt nach Rechtsverstößen) setzt aber voraus, dass der Rechteinhaber (bzw. derjenige, der glaubt, Rechteinhaber zu sein) mitspielt. Aber wer weiß, wenn wir das hier noch hübsch lange breittreten, findet sich vielleicht tatsächlich jemand, der sich die Mühe macht, herauszufinden, wer die Erben sind (der Fotograf starb 1954, sein Sohn 1977, wird also nicht ganz einfach) und wo er sie findet, sie zu einem Mandat überredet, die Identität des mutmaßlichen Verletzers herausfindet (viel Spaß mit WP:ANON) und schließlich ggf. einen Urheberrechtsprozess um ein 70 Jahre altes Passfoto zu führen bereit ist. Allerdings einen aussichtslosen: Nach heutiger Rechtslage kann es unter Umständen tatsächlich untersagt sein, beispielsweise Bewerbungsfotos, die ein Fotograf erstellt hat und die nach heutiger Auffassung regelmäßig als Lichtbildwerk gesehen werden, ohne dessen ausdrückliche Genehmigung für andere Zwecke im Internet zu verwenden (z. B. als Profilfoto auf Facebook). Aber das lässt sich nicht ohne weiteres auf die Zeit des zweiten Weltkriegs rückprojezieren. Der Begriff des Lichtbildwerks mit verlängerter Schutzfrist wurde ja erst 1965 eingeführt. Bis Mai 1940 hatten Lichtbilder nur eine Schutzfrist von 10 Jahren (bzw. 25 Jahre nach dem Tod des Urhebers, sofern noch nicht erschienen), danach 25 Jahre (siehe Zeittafel Bildrechte). Und selbst wenn man die heute geltenden 50 Jahre zugrundelegt: Abgelaufen, so oder so.---Mangomix 🍸 13:22, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Vorausgesetzt, die Aufnahme blieb im Privatbesitz (ist also nirgends „erschienen“) und weiter angenommen, ein einfaches Portraitfoto bzw. Passbild wäre nach damaliger Rechtslage als „Werk der Photographie“ einzustufen gewesen (habe ich jetzt nicht geprüft), so liefe die Schutzfrist 25 Jahre nach dem Tod des Urhebers ab.§ 26 KuG Da dieser erst 1954 starb, wäre das Foto bei Inkrafttreten des neuen Urhebergesetzes 1966 also noch geschützt gewesen. Nunmehr wohl als Lichtbild eingestuft, endet die Schutzfrist aber mit der Neuregelung gem. § 68 UrhG (Fassung von 1965) 25 Jahre nach Herstellung. Mit anderen Worten, spätestens seit 1970 ist das Urheberrecht für dieses Foto erloschen. Die späteren Schutzfristverlängerungen (auf 50 Jahre seit 1985) sowie die Verschärfung 1995 (durch die viele „Lichtbilder“ nunmehr als „Lichtbildwerke“ gelten, mit der seit 1985 hierfür geltenden Schutzdauer von 70 Jahren nach Tod des Urhebers) sind daher ohne Belang.--Mangomix 🍸 15:29, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

24. November 2016

Wie gut sind inzwischen maschinelle Übersetzungen?

Anlass der Frage ist zwar ein Problem, über das ich gerade in der Eingangskontrolle der Wikipedia stolperte, sie ist aber eher hier angebracht. Beim Vergleich der soeben angelegten deutschen Version eines Artikels [20] über Betsy DeVos mit dem Pendant in der englischsprachigen Wikipedia [21] fällt natürlich sofort auf, dass der Inhalt von der Einleitung dort stammt. Kann man einen deutschen Text dieser Qualität mittlerweile mit einer maschinellen Übersetzung generieren oder steckt hier ein Mensch dahinter, der das übersetzt hat? Insbesondere der Begriff "Philantropistin" macht mich stutzig. Danke im Voraus, Gruß --WAH (Diskussion) 00:43, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das halte ich für unwahrscheinlich: taken ist mit „übernommen“ übersetzt, die Ellipse sat mit dem vollständigen Satz „Sie ist Mitglied“, chairman mit „die Vorsitzende“. Dagegen sind president-elect und secretary trotz leichter Übersetzbarkeit unübersetzt geblieben. Insgesamt halte ich den deutschen Text für eine wenig stringente Übersetzung (was bei einer menschlichen Übertragung ja auch nicht erforderlich ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:57, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das war kaum "nur" ein Übersetzungsprogramm, sondern das scheint mir eher "handgeschrieben". Was aber nicht heisst, dass der "Übersetzer" sich nicht an einer maschinellen Übersetzung als Hilfsmittel bedient hat. Denn gerade die richtige Zuordnung der weiblichen Berufsbezeichnung usw. schafft eine maschinelle Übersetzung en->de in der Regel nicht, da sich im englischen Text keinen direkten Hinweis findet wo das Programm sich einhaken könnte. Ist aber in der Regel problemlos beim sinngemässen Abschreiben (und nicht C&P) der maschinelle Übersetzung behebbar. --Bobo11 (Diskussion) 05:25, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Naja Bobo, aus dem she ist das auch fuer eine Maschine recht einfach erkennbar. Ich halte es fuer wesentlich aufwaendiger, sie bei sat on many boards nicht auf mehreren Brettern sitzen zu lassen. Das ist eindeutig human. Meint -- Iwesb (Diskussion) 05:37, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<einschieben>Leider stimmt die Aussage nur bedingt. Gerade wenn nach den "she" eine Aufzählung mehrerer Berufsbezeichnungen folgt, kommen gerne mal die "neutralen" sprich maskulinen Übersetzungsmöglichkeiten als Vorschläge. Das ist es ja, Übersetzungsprogramme schafen eine wortmässige Übersetzung, bei der sinngemäße haben sie noch immer ihre Probleme. Wenn du einen Text schon von Anfang an so schreibst, dass er einfacher Übersetzt werden kann ist schon viel gewonnen.--Bobo11 (Diskussion) 10:46, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da hat Bobo Recht, die Übersetzungsprogramme sind Schafe. 194.25.103.254 12:31, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie gut oder wie schlecht solche Übersetzungsprogramme sind, zeigt sich bei Microsoft und deren maschinell übersetzten Hilfeseiten. Wenn es sich um ein eingegrenztes Fachgebiet und eingegrenzten Original-Wortschatz (simplified) handelt ist das Ergebnis recht gut bis sehr gut. Bei allgemeinen, freien literarischen Texten ist die heutige Technologie jedoch überfordert, sie scheitert trotz viel KI an der Vieldeutigkeit von Worten und Phrasen. Die Technologie hat in den letzten Jahren systembedingt auch nur noch kleinere Fortschritte gemacht.--2003:75:AF12:5E00:AC6C:3F1B:ADBD:7958 10:03, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es kommt drauf an, was man erwartet: Wenn man der Quellsprache und der Zielsprache gut kundig ist, kann man maschinelle Hilfen gut nutzen. Das sind dann aber eher wörterbuchartige Dinge zum Nachschlagen, wenn einem die richtige Alternative oder die Verwendung im Bedeutungszusammenhang fehlt (wie linguee.de). Ansonsten beschränkt sich die Zuverlässigkeit maschineller Übersetzungen um so weiter, wie man sich von eingeschränkten, fixen Fachvokabularen entfernt. In professionellen Bereich greift man daher in der Regel auch eher auf Translation Memory-Systeme zurück, die letztlich nur die Nutzung menschlicher Übersetzungsleistungen durch wiederholte Nutzung effektiver machen.andy_king50 (Diskussion) 22:00, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Grammatikalisch hat sich einiges getan. Das lernt auch vom Userinput. Vor über 10 Jahren gab es bereits einen Online-Übersetzer. Ich bin nicht sicher aber ich meine er hieß Langenscheidt T2 oder so ähnlich. Der erkannte mühelos zusammengesetzte Worte, auch Neologismen brachte der recht gut auf den Punkt, aber keine ganzen Sätze. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

JQuery: Seite erst nach der Skript-Ausführung anzeigen

Liebe Auskunft, ich verwende Javascript bzw. JQuery dafür, bei einer Website die Größe eines Inhaltselements in CSS festzulegen. Das geht nur, nachdem die Seite geladen ist: $(window).on("load", function() {…}. Das Problem ist, dass die Seite dann kurz mit falscher Größe erscheint, bis das Skript ausgeführt ist. Gibt es eine Möglichkeit, die Seite vorzuladen, aber noch nicht darzustellen, und sie erst nach Ausführung des Skripts anzuzeigen? Wenn ja, wie? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:52, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Lege ein weißes, opakes, position:fixed-div mit 100% Höhe und Breite und z-index: -1 über die Seite. Im Skript schaltest du die visibility dieses divs später auf von visible auf hidden. (Die Alternative, alle Elemente in dieses div zu packen und es erst hidden zu haben und später visible zu setzen hat Nebenwirkungen.) -- Janka (Diskussion) 02:12, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Ladezeit künstlich zu verlängern, halte ich für keine gute Idee. Oft ist es stattdessen die bessere Lösung, den Inhalt in der Art anzuordnen oder zu laden, dass zunächst nur der Inhalt des initialen Viewports geladen wird. Der Rest - und damit auch dessen Darstellung - kann dann nach Bedarf leicht asynchron geladen werden. --87.123.4.206 09:42, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Methode mit dem verdeckenden div scheint zu funktionieren. z-index muss allerdings 1 oder ein anderer positiver Wert sein. Im Übrigen dürfte es sich empfehlen, die Sichtbarkeit des verdeckenden divs auch erst mit Javascript zu aktivieren, damit Benutzer ohne Javascript die Seite sehen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:39, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Abstimmung im Bundestag

Mir ist aufgefallen, dass im Bundestag der/die gerade die Sitzung leitende Bundestagspräsident und seine beiden Schriftführer bei Abstimmungen nicht teilnehmen. Ist das so richtig oder habe ich nur etwas verpasst? Das Tagungspräsidium ist ja mit Opposition und Regierungsfraktion paritätisch besetzt, heben sich deshalb die Stimmen auf? --82.144.58.169 13:50, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Soweit die Mitglieder des Präsidiums Stimmrecht haben, dürfen sie auch abstimmen. Eine Abstimmungspflicht gibt es dagegen nicht. Auf jeden Fall kann man sagen, dass sich die vom Präsidium abzugebenden Stimmen nicht deshalb zwangsläufig "aufheben" oder ausgleichen, weil das Präsidium zu bestimmten Teilen mit Politikern aus Regierung und Opposition besetzt ist. Regierung und Opposition müssen ja nicht zu jeweils gleichen Anteilen anwesend sein. Und sie müssen auch nicht geschlossen als Blöcke gegeneinander stimmen. --87.123.4.206 14:24, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Müssen sie natürlich nicht, aber weil es doch ziemlich regelmäßig vorkommt, gibt es Pairing-Vereinbarungen. (Dazu, dass es sowas für's Präsidium gäbe, hab ich aber nichts gefunden.) --Eike (Diskussion) 14:33, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Welches Abstimmungsverfahren wurde in dem beschriebenen Fall durchgeführt? Hammelsprung, Stimmzettel/-karte oder per Handzeichen? Bei einer Abstimmung per Handzeichen halte ich die Antwort für einfach: Die drei Mitglieder des Präsidiums haben gesehen, dass die Mehrheit auch ohne sie eindeutig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:01, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn jeder so denken würde, dann würde keiner mehr abstimmen. --87.123.32.68 20:42, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das halte ich für unsinnig. Die Präsidiumsmitglieder besitzen gegenüber den anderen Abgeordneten die praktischen Unterschiede, erstens eben Präsidiumsmitglieder zu sein und zweitens den Abgeordneten gegenüber zu sitzen. Bei ihnen ist es leicht verständlich, dass sie an einer Abstimmung nicht teilnehmen, wenn es nicht erforderlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Frage zur Betriebswirtschaft

Ich verstehe folgenden Vorgang in der Betriebswirtschaft nicht so ganz: Angenommen, dem Konzern A gehören die Unternehmen B und C. Wenn jetzt B ein Produkt herstellt, dass C benötigt, macht es eigentlich einen Unterschied ob B das Produkt möglichst hochpreisig verkauft oder C ob möglichst niedrigpreisig einkauft? Letztlich bleibt das Geld doch immer im Konzern, aber was ist besser, wenn B möglichst teuer verkauft oder wenn C möglichst billig einkauft? Holstenbär (Diskussion) 14:16, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das kommt darauf an, was man in der Bilanz und Steuererklärung der einzelnen Betriebe haben will. --2.246.123.22 14:23, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Sowas könnte hilfreich sein, beim einen Unternehmen (vielleicht in Deutschland?) Verluste zu produzieren, während das andere (Taka-Tuka-Land) dadurch Gewinne macht. --Eike (Diskussion) 14:23, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt tausend Gründe, steuerliche, rechtliche, strategische, politische, warum höhere Kosten in einem Bereich opportun sein können. In der Regel wird aber heute von jedem Unternehmensbereich erwartet, ein Profit Center zu sein so dass in der Realität mehr oder weniger Marktpreise abgebildet werden. --Studmult (Diskussion) 14:55, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Über konzerninterne Verrechnungspreise wird nicht nur beeinflusst, in welchem Unternehmensteil wie viel Gewinn (und damit Steuern) anfällt, sondern auch, wie profitabel ein Bereich ist. Das kann beispielsweise im Hinblick auf Betriebsschließungen ein Argument sein. Aus diesem Grund schauen viele Beteiligte darauf, dass die Preise halbwegs den normalen Marktpreisen entsprechen. Ausnahmen bestätigen die Regel. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:59, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Profitcenter" heißt m. E. nicht, dass man Profit macht. --Eike (Diskussion) 15:00, 24. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Die hier beschriebene Thematik ist letztlich im Steuerrecht von erheblicher Bedeutung, denn da ist es plötzlich nicht mehr egal welcher Konzernbereich welche Zahlen abliefert, sodass es vor allem bei großen, internationalen Konzernen üblich ist, Gewinne und Verluste zwischen unterschiedlichen rechtlich eigenständigen Konzernunternehmen hin- und herzuschieben. Teilweise werden solche Konzernunternehmen auch nur zu diesem Zweck gegründet. Die hier relevanten Artikle wären wohl Steuervermeidung und Verlustverrechnung. Wenn man sich aber gegenseitig Waren zu fiktiven Preisen verkauft kann das problematisch werden, weil so was den Steuerbehörden irgendwann auffällt. Schlauer ist es da, immaterielle Güter (bei denen kein Marktpreis existiert) wie Lizenzen oder Markenrechte zu handeln. Berühmt-berüchtigt: Der Double Irish.--Antemister (Diskussion) 18:32, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Transferpreis Yotwen (Diskussion) 11:40, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

War mal zu ner Besprechung in einem Unternehmen, welches die Besprechungskekse (ja genau diese bekannte Aldi-Mischung mit Schoko, Röllchen und so) bei einer Tochter-GmbH für 30 Euro (!!!) pro Packung gekauft hat (Ladenpreis unter 2 Euro). Völlig irre - denn die Kekse wurden nicht mal von dickbusigen Sekretärinnen mit zu kleinen Blusen und kurzen Röckchen serviert. Realwackel (Diskussion) 12:08, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Abkürzung S. T.

Ich habe hier eine Seite aus einem Kirchenbuch von Isny im Allgäu aus dem Jahr 1832. Bei zwei Herren -- beide haben ein "von" im Namen, der eine ist Hauptmann und Oberbeamter des königlichen Hallamts, der andere ist Oberjustizrat -- steht ganz am Anfang ihres Eintrags "S. T." Weiß jemand, wofür das steht? ("Seine Durchlaucht" kann's ja nicht sein.) --Neitram  16:04, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mach lieber ein Photo, am Ende steht da gar nicht "S.T.". --Heletz (Diskussion) 16:32, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stöber Dich mal hier durch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Reine Spekulation: sine titulo (zwar „von“, aber ohne formellen Titel?) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:53, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
19. Jh. findet sich meist noch im Duden, noch ältere Abk. dann in Spezialwörterbüchern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:02, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da war ja überraschend dicht dran - und doch maximal daneben. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:43, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah salvo titulo, "mit Vorbehalt des richtigen Titels". Besten Dank! --Neitram  11:17, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Neitram  11:17, 25. Nov. 2016 (CET)

Welche "deutschen" Minderheiten bzw. Bevölkerungsgruppen gab und gibt es

in Polen und der Tschechoslowakei und jeweils deren Vorgängerstaaten (1871 bis heute)? --93.133.144.52 19:54, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Du hast aber gelesen, dass eigene Recherchen z.B. über Wikipedia-artikel doer Google vor einwer Anfrage hier erschöpft sein sollen ? - andy_king50 (Diskussion) 21:53, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bundesstraße

Warum gibt es eigentlich keine Bundesstraße 78? Gab es mal eine? Weis jemand etwas über deren Schiksal (jetzt Autobahn? jetzt im Ausland liegend?). ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:40, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Obdacher Straße. --192.164.214.93 21:03, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Reichsstraße 78 lag außerhalb Deutschlands. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich suche etwas ganz Einfaches

und finde es nicht: Da ich die Wohnungsklingel nicht mehr höre, würde ich gern erreichen, dass der Klingelstrom ein rotes Lämpchen oder LED neben meinem Computerplatz aufleuchten lässt, entweder anstelle der Klingel oder zusätzlich. So etwas habe ich schon 1938 in einem Bremer Altersheim gesehen, finde aber weder im Internet etwas Brauchbares, noch in Baumärkten, noch bei Conrad. Die haben nur superteure tolle Gerätschaften dafür. Selber basteln ist nicht mehr bzw. war einmal. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:59, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Peter :-) Es gibt z.B. für Gehörlose LED-Blitze als Signale fürs Klingeln: Google Shop Grüße, --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:05, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was ist denn aus den damaligen (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 16#Ich höre die Wohnungstürklingel nicht mehr) Vorschlägen geworden? --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mein letzter Vorschlag damals war das als Sender (muss an die alte Klingel angeklemmt werden) und das als Empfänger (mobil per Funk, Netz- oder Akkubetrieb). --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ohne nach dem Preis zu suchen - das fällt vermutlich in die Rubrik superteure tolle Gerätschaften. --192.164.214.93 21:25, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
also das von user:Rotkaeppchen68 kostet wohl rund 65€ bei Amazon... aber ich versteh nich ganz, wie man den Sender an den bestehenden Klingelknopf dran kriegt... --Heimschützenzentrum (?) 21:37, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Bedienungsableitung zeigt Aderklemmen. Dazu zwei kurze Stückchen Klingeldraht und entweder parallel zur alten Klingel oder alte Klingel stilllegen und parallel zu den alten Klingeltastern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
1. im Sanitätshaus mal gefragt? 2. ist es denn sone einfache Klingel? da könnte man doch einfach mit nem langen Kabel ne 12V Glühbirne parallel dran anschließen (lassen)... da wo ich jetzt grad wohne, würde ich das jedoch nicht wagen, weil hier mehrere Klingelknöpfe sind und eine Gegensprechanlage... --Heimschützenzentrum (?) 21:37, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Damit das funktioniert, brauchst Du zusätzlich ein Zeitrelais, ein Blinkrelais und eine Stromversorgung, damit die Lampe auch bei kurzem Drücken der Kingel ein paar Sekunden blinkt. Sonst wird das übersehen, wenn das nur kurz aufblitzt. Im Zeitalter von Ding-Dong-Gongs und Apothekerschaltung ist es üblich geworden, einmal kurz zu drücken und nicht wie früher lange und intermittierend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Moin Dr.cueppers, in Utbremen gibt es den Verein kom.fort e.V.
kom.fort e.V. ist ein gemeinnütziger Verein zur Beratung für barrierefreies Bauen und Wohnen. Er bietet in einer barrierefreien Ausstellung kompetente Beratung und Informationen zum Thema Wohnungsanpassung und barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen. Internetseite: http://www.kom-fort.de Ich kann mir vorstellen, dass die Tipps und Ideen für dich haben. Gruß --Stefan1973HB Disk. 22:41, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Schlepptau der damaligen Diskussion habe ich einer 94jährigen Dame für 12 Euro, eine Funkklingel mit Blitzer am Empfangsteil besorgt. Dieser Empfänger wird nur in eine Steckdose gesteckt, der Sender in die Klingelleitung zwischengeschaltet. Das Blitzen bleibt bis es quittiert wird. Gekauft bei eBay, hab es nicht mehr gefunden, aber es gibt offensichtlich was ähnliches für 14,-- Euro. Suchen unter Funkklingel.--2003:75:AF12:5E00:E5FA:9D5:DF62:43E1 22:58, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Dr.cueppers: Genau diese Frage habe ich Dir schon am 20. April auf Deiner Diskussionsseite als Zusatz zu Deiner Frage hinsichtlich eines Gehörlosentelefons beantwortet. Es würde helfen, wenn Du mal Deine Diskussionsseite lesen würdest, wenn man sich schon die Mühe macht Dir helfen zu wollen. Realwackel (Diskussion) 12:03, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Jede Klingel mit Funkübertragung und Batterie, mit oder ohne optischer Signalisierung kann über ein Relais der vorhandene Klingel nachgeschaltet werden. Relaisspule parallel zur Klingel, Schaltkontakt parallel zum Auslöser der Funkklingel. Das ärgerliche an den Funkklingeln ist die Lebensdauer der Batterien. Ihr Markt liegt in der Nachverdichtung von Wohn- und Büroräumen. Auf die Idee, den elektronischen Gong mit aus dem Klingeltrafo zu versorgen und die Wechselspannung am Klingelknopf mit einer Diode zu überbrücken, um die Batterien wegfallen zulassen, ist wohl noch keiner gekommen. Ein weiterer Gleichrichter schützt und schaltet den Gong. Bussysteme kommen mit IDs aus und sind eine zweidraht-Lösung, bei der beachtet werden muss, dass der Türöffner dadurch auch unbefugten erreichbar werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aus dem Klingeltrafo kommt eine Spannung, die man nur als dreckige Matsche bezeichnen kann. Um die Sendeeinheit der Funkklingel daraus zu versorgen, ist eine Filterung notwendig, die das Gerät erheblich verteuern würde. Obiger Sender braucht nur einen Widerstand und einen Optokoppler unter Klingeltrafospannung, der Rest ist CR2032, glatt, sauber, matschfrei. Gegen das Problem der leeren Batterie wurde der Piezosender entwickelt. Für Außenanwendung würde es wahrscheinlich auch ein Solarsender tun. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist keine Antwort auf die Ausgangsfrage (Selbstbau ausgeschlossen), aber waere sowas nicht technisch ganz einfach mit einem Mikro, einem Bandfilter (damits eben nur auf den Klingelton reagiert), einem Schalt- und einem Blinkrelais sowie einer Lampe zu realisieren? Ist das eine Geschaeftsidee? Alternativ: kann das dem Kollegen keiner zusammenloeten? Nur mal so in den Raum gestellt von -- Iwesb (Diskussion) 13:09, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es bereits.[22] --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der erste Treffer auf die Kugel-Frage <signal für gehörlose> bringt mir die Seite "Taubenschlag" (www.taubenschlag.de - Portal für Gehörlose und Schwerhörige) und mehr Lösungen, als ich mir je dafür geträumt hätte. Aber ein Gespräch gibt es dort nicht. Kaffee gefällig? Yotwen (Diskussion) 14:15, 25. Nov. 2016 (CET) Tatsächlich wundert es mich, dass es das Portal gibt. Ich dachte die wären alle bei Wikipedia.Beantworten

Spenden vs. Sponsoring

Vorab, ich habe Eure Einträge über Sponsoring und Spende gelesen. Ich habe dennoch nicht verstanden, wo genau der Unterschied liegt. Könnt Ihr mir bitte das erklären? Hintergrund meiner Frage ist der aktuelle Fall von Partei-Sponsoring bei der SPD in den Medien. --77.10.173.143 21:32, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

kurz: Spende=keine Gegenleistung; Sponsoring = Gegenleistung in irgend einer Form wird erwartet, oft auch vertraglich vereinbart = z.B. PR-Aktivitäten des Geponserten für den Sponsor, Hergabe des Images für Werbezwecke des Sponsors etc. andy_king50 (Diskussion) 21:51, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Grundsätzlich würde ich dir zustimmen, wobei die Grenzen aber fließend sind: Wenn ich z.B. als Verband der Hotelbesitzer der FDP eine größere Spende mache, weil ich weiß, dass die gerade darüber nachdenken, ob sie sich dafür einsetzen wollen, den für meine Mitglieder entscheidenden Mehrwertsteuersatz zu reduzieren, da hab ich aber ganz genaue Erwartungen, was die Partei nach Erhalt meiner Spende zu tun hat. --87.123.32.68 21:59, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt wohl auch darauf an, wem das Geld zufließt. Wenn der örtliche Metallwarenfabrikant dem örtlichen Sportverein einen Mannschaftstransporter mit seinem Namen drauf zur Verfügung stellt, dann ist das Sponsoring, weil beide etwas davon haben. Wenn der örtliche Metallwarenfabrikant aber auf eigene Kosten eine Kleinserie unmarkierte Blechteile produziert und dem örtlichen Sportverein zwecks Reparatur seines Mobiliars zur Verfügung stellt, dann ist das eine Spende. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oder Sponsoring ist einfach nur Denglisch...--M@rcela 22:44, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
definitiv nein, da anderer Bedeutungsgehalt. Obwohl bei Parteispenden geht's dann schon wieder oft um "implizit erwartete" Gefälligkeiten. andy_king50 (Diskussion) 22:47, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe keinen anderen Bedeutungsgehalt. --M@rcela 00:17, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In der Führung gemeinnütziger Einrichtungen ist der dargestellte Unterschied genau richtig. Quelle: Seminar Fundraising für gemeinnützige Organisationen der Hanns-Seidel-Stiftung. Sponsoring also für eine vertraglich geregelte Gegenleistung (beispielsweise für Werbung), Spende/Zuwendung freiwillig und ohne Gegenleistung, dafür dann mit Zuwendungsbescheinigung (die eine freiwillige Leistung ohne Gegenleistung voraussetzt). Für Sponsoring gibt es keine Zuwendungsbescheinigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
kurz: Spende = für einen konkreten Zweck (an den sich der Empfänger hält), Sponsoring = ohne konkreten Zweck (vom Empfänger wird ein Verhalten erwartet).--Wikiseidank (Diskussion) 09:08, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das würde ich nicht so sehen. Auch Sponsoring kann an einen konkreten Zweck gebunden sein. Der Unterschied ist die Gegenleistung>, wenn man eine Spendenquittung fürs Finanzamt nicht als Gegenleistung betrachtet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, der Sponsor will erwähnt/genannt werden ohne konkrete Benennung eines Zwecks "diese Sendung wird dir präsentiert von", der Spender gibt für einen konkreten Zweck. Von "uns" werden einige schon gespendet haben (vielleicht an Wikipedia), von "uns" hat mit hoher Wahrscheinlichkeit noch niemand jemand gesponsord "dieser Wikipedia-Artikel wird dir präsentiert von"--Wikiseidank (Diskussion) 12:35, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Zweck des Sponsoring ist meistens Werbung: Ihr bekommt einen Mannschaftstransporter von mir, wenn ihr dafür meine Metallwarenfabrik in der ganzen Republik bekanntmacht. Ich zahle euch was dafür, dass ihr euer Stadion nach meiner Metallwarenfabrik benennt. Außerdem zahle ich euch was, wenn ihr auf euren Trikots mein Logo draufdruckt und noch etwas dafür, wenn bei jeder Veranstaltung und jeder Pressekonferenz diese Zusammenklappwand mit meinem Namen drauf im Hintergrund steht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hilfe bei Schriftstück aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert

Datei:Auskunft Kurrentschrift temporär.jpg

Liebe Auskunftler, nebenstehend ein Dokument (erste und letzte Seite) aus dem Jahr 1780/1789. Ich dachte eigentlich immer, die Deutsche Kurrentschrift relativ gut selbst entziffern zu können, diese Handschrift lässt aber nur einen gegenteiligen Schluss zu. Es könnte sich um einen Darlehensvertrag handeln (neun Jahre zwischen Seite 1 und dem Wort „bezalt“ auf Seite 5). Ich würde mich freuen, wenn ihr bei der Entzifferung helfen könntet. Was ich mehr oder minder selbst lesen kann (Namen, Orte): … … joan Nicolay Greyf … Emroth … … 1780 sowie … bezalt … … bezalt … 1789 … Emroth . Viele Grüße --Jakob Gottfried (Diskussion) 21:49, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nicht leicht, ich kann Folgendes entziffern:
Vorderseite: „Dieser Brief be... der G... brief, und gehört ioan Nicolay:Griyff von Emroth: ist ... worden ...1780“
Rückseite: „auf dis hauß ... hat Joan Michel ... bezahlt ... ... rth [Reichsthaler] und ... ihm noch in guter rechnung ... 33 rth 4 ...
Dieser Brief ist richtig außbezahlt so ... ... ... quitieren ... 1785 b.... ... ... Joan Michel grey.. von Emroth“
Vielleicht hilft das etwas weiter. --Dioskorides (Diskussion) 09:59, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

dieser brief betrifft der Haus[?] brief, und gehöret Joan Nicolas Greyf von Emroth [Einroth?], ist vertheilet worden 21ten 9bris 1780. Auf die hauß steyg hat Jann Michel Greyff bezalt 21 r und bley(p) ihm noch in guter rechnung schultig 33 r 4 alb[us]. Dieser Prief ist richtig auß bezalt so thu ich Jn quiteren [ihn quittieren] 1785. Bekenn ich Johann Nickel Greyff von Emroth [Einroth?]. Wie heißt denn der Ort heute? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:21, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das soll wahrscheinlich Emeroth heißen, also Emmeroth. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 25. Nov. 2016 (CET) Erg.: auf der ersten Seite heißt es Emroth, auf der zweiten Emeroth. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, richtig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:22, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

des auf Vokal endenden weiblichen Vornamens Genitiv

Marthe: Marthens nicht Marthes. Maria: Mariens nicht Marias. Gibt es weitere Beispiele? Und Erhellung? Am besten wäre wohl durch IP-Los. --84.181.104.160 21:58, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Weiteres Beispiel: Luisens; siehe eine Google-Suche mit Treffern für Stiftung Luisens Andenken und Luisens Antwort von Franz Schubert. Erklärung: [23]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:51, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin nicht völlig ip-los (und der neue Router ist noch aus- und seine Installtion anzupacken), glaube aber, dass die schwache Deklination einfach älter und stark aus der Mode gekommen ist. Die Ausnahme ist natürlich Maria im Sinne der Mutter Jesu (da benutzen wird sogar den lateinischen Genitiv, der ja auch sonst nicht mehr vorkommt, wer sagt dem Markus sein' Auto schon Marki Auto...), eben weil da das hohe Alter der Dame mitschwingt, beziehungsweise der als alt oder traditionell ermpfundene Religionsbezug, weshalb man eben sagt "Marias Mathenote", wenn Maria 12 ist, aber "die Darstellungen Mariens in der Renaissance", wenn sie 2030 ist und die Renaissance auch nicht mehr die jüngste...Wermalda (Diskussion) 06:12, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
S.a. Deutsche_Deklination#W3:_1._Mischklasse.2C_Genitiv_-.28e.29s (starke, schwache Deklination; diverse Mischklassen Genitiv; Eigennamen Maria). - Es scheint sich um (biblische? literarische? ..?) Ausnahmen zu handeln? .. "Lottens, Hildens, Käthens" `funktionieren´ wohl nicht. --217.84.74.63 16:06, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wo kriege ich Rivella her ?

Ich wohne in der nähe von Kassel , und würde gerne mal wieder Rivella trinken. Rivella ist ein kohlensäurehaltiges, alkoholfreies Erfrischungsgetränk aus der Schweiz ,und ist quasi dasselbe wie Almdudler. Rivella ist in Deutschland , leider nur wenig verbreitet. Das gab es auch schon hier in meiner nähe irgendwo , aber wie gesagt , Sehr Selten. Was kann ich tun , um endlich wieder Rivella trinken zu können , kennt ihr einen Getränkegroßhändler der Rivella 100 PROZENT hat , oder gibt es da auch ebay möglichkeiten ?? Könnt ihr mir helfen ?? --Boy Martin (Diskussion) 22:42, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

google : 2 Sekunden: bei Edeka online: [24] andy_king50 (Diskussion) 22:44, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rivella ist quasi nicht dasselbe wie Almdudler, weil Almdudler quasi gar keine Milch enthält. Ich habe Rivella vor ein paar Jahren mal in Deutschland bei "real" gekauft. Wermalda (Diskussion) 23:55, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Darm von Menschen ohne Lactoseintoleranz kann Lactose, Saccharose und Glucose-Fructose-Sirup nicht unterscheiden. Veganer werden aber schmecken, dass zur Herstellung von Rivella nichtmenschliche Tiere gequält werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Fang nicht auch noch damit an. "nichtmenschliche Tiere".... In Berlin gibts Rivella bei Kaufland, Edeka, Real und Getränke Hoffmann. --M@rcela 00:16, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Buchpreisbindung und signierte Bücher

Guten Abend, ist es möglich, Bücher über einen eigenen (Verlags-)Shop mit Signatur bzw. Widmung des Autors zu verkaufen oder kollidiert es mit der Buchpreisbindung als widerrechtliche Zugabe?

--88.153.23.182 23:42, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

IANAL, aber ich würde mal vermuten, dass das Genannte unter § 7 Abs. 4 Nr. 4 BuchPrG fällt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn du als Verlag im Verlagsshop verkaufst, sitzt du doch im Zentrum der Macht für die Festlegung des Preises. --2.240.217.230 00:16, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, das ist aber nicht die Frage. Es geht darum, ob eine Signatur eine unerlaubte Wertsteigerung bedeutet und somit die Preisbindung nicht mehr gegeben ist. Zum Beispiel ist es auch nicht erlaubt, ausschließlich über den Shop prozentual einen Teil des Erlöses zu spenden. Es ist jedoch alles recht kompliziert, weswegen hier wirklich ein Experte gefragt ist. --88.153.23.182 00:41, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Verkaufe die Signierung, nicht das Buch. --M@rcela 00:47, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich verstehe deine Idee, jedoch erscheint mir das etwas zu heikel. --88.153.23.182 00:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin kein Experte, schlage aber vor, die Widmung als integralen Bestandteil der Auflage des Buchs zu sehen. Ein gedrucktes Vorwort ist ja schließlich auch keine Zugabe, warum sollte es ein handschriftliches Vorwort (das man auch als Widmung bezeichnen kann) sein? Wenn nicht alle herausgegebenen Bücher eine Widmung besitzen, teilt man eben in eine Auflage mit Widmung und eine ohne Widmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:00, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Guter Einwand. Allerdings geht es ja darum, diese Bücher explizit nur über den eigenen Shop zu verkaufen und nicht über den regulären Buchhandel. Wenn man wirklich nur eine limitierte Auflage verkauft mit Widmung, ist es dann erlaubt, diese lediglich über den eigenen Shop zu verkaufen? --88.153.23.182 01:10, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Interessante Fragestellung. Ist eine Signatur eine Wertsteigerung oder Wertminderung? Ich persönlich mag es gar nicht, wenn in meinen Bücher herumgekritzelt wird (Leichte rhetorische Übertreibung). Aber was hindert dich (als Verlag) einen Teil der gedruckten Auflage mit einer eigenen Preisbindung als "signierten Sonderband" oder so ähnlich zu verkaufen. Wenn du zum gleichen Preis verkaufen willst, sehe ich kein Problem, dies als "handelsübliche Nebenleistung" zu deklarieren.--2.240.217.230 01:27, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Und es ist auch kein Problem, diese "Sonderauflage" nur über den eigenen Shop zu verkaufen und nicht über andere Händler? Und muss es im Impressum stehen? (Was nicht möglich wäre, da die Bücher bereits als normale Auflage gedruckt sind) --88.153.23.182 01:31, 25. Nov. 2016 (CET) P.S. Ob es eine Wertsteigerung oder -minderung ist, liegt wohl im Auge des Bestellers bzw. hängt im objektiven Fall von der Bekanntheit des Autors ab. Eine signierte Ausgabe von Rowling oder King hätte zum Beispiel einen massiven Wertzuwachs. --88.153.23.182 01:33, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist der Gedanke gekommen, dass man Bücher erst nach der Bestellung bzw. dem Verkauf signieren könnte, so wie bei Signierstunden eben. Würde das das Problem lösen? --88.153.23.182 01:37, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du schreibst: ... weswegen hier wirklich ein Experte gefragt ist. Dann frag doch einfach einen Experten. --91.115.227.145 08:12, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mal schauen, vielleicht findet sich hier ja noch jemand, der sich in diesem Bereich auskennt. --88.153.23.182 08:26, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Ich kenne mich nicht aus. Ich lese im Gesetz über die Preisbindung für Bücher (Buchpreisbindungsgesetz) nichts Erhellendes. Das Gesetz behandelt unter dem Gesichtspunkt des Schutzes eines festen Ladenpreises nur die Frage der Preissenkung (und der Preisbildung bei Importen). Der Sinn der Buchpreisbindung richtet sich also gegen das Unterbieten und die Schäden auf dem Markt, die dadurch befürchtet werden. (vgl. z.B. hier) Du willst ja stattdessen, offenbar durch den exklusiven Zugang zu Widmung und Signierung und das (möglicherweise) exklusive Angebot eines Shops (möglicherweise auf Bestellung? – „Ich heiße Chantal und hätte gerne folgende Widmung...“), mit deinen exklusiven Möglichkeiten einen Extraprofit erzielen. Rechtlich spricht dagegen imho nichts. Der Vertrieb unsignierter Exemplare über den Buchmarkt ist dadurch ja nicht gestört. Und es wäre ohnehin dann im Zweifel auch zu überdenken ob es sich bei deinem Angebot durch die Widmung nicht bereits um gebrauchte Bücher handelt, die nicht der Buchpreisbindung unterliegen. Ungelesene Bücher mit Widmung sind im Antiquariatshandel nicht völlig ungewöhnlich. Und auch die Latte für Mängelexemplare liegt ja nicht besonders hoch. Ob dein geplantes Vorgehen, Widmungen exklusiv anzubieten und sich extra bezahlen zu lassen, das Ansehen des Autors fördert, steht allerdings auf einem anderen Blatt und ist hier nicht zu verhandeln. --62.226.228.242 15:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

25. November 2016

Stabilisierte Spannung

Hallo, an meinem kleinen Mopped habe ich (insbesondere jetzt wenn es kalt ist) das folgende Problem: Die Lichtmaschine arbeitet erst ab 3.000 U/min vernünftig, das heisst, unter dieser Drehzahl habe ich mehr oder minder nur die Batterie zur Verfügung. Da mein Mopped nur eine 12V 5A Batterie hat, alleine meine Scheinwerfer jedoch 110W haben (1xH4+1xH7), wird das Licht im Leerlauf ziemlich dunkel. Gibt es eine Möglichkeit, so eine Art stabilisiertes Netzteil (Oder Step Up Konverter) zu installieren, der für die Scheinwerfer immer die 14V liefert, die sonst ab 3.000 U/min geliefert werden? Meine Messungen (am Lampensockel) ergaben: Leerlauf 10,9V, 2.000U/min 12.00 Volt, 3.000 und mehr U/min 14 Volt. Ich bin für jeden Vorschlag dankbar. (nicht signierter Beitrag von 91.14.7.212 (Diskussion) 02:16, 25. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Die Lichtmaschine hat selbst einen Regler, der die Ausgangsspannung konstant hält. Sonst könnte sie die Batterie nämlich nicht laden sondern umgekehrt würde sich die Batterie über die Lichtmaschine kontinuierlich entladen. Anhand deiner Beschreibung ist anzunehmen, dass der Regler kaputt ist. Würdest du den Typ des Mopeds verraten, könnte man nachgucken, was es für eine Lichtmaschine hat und den Regler einzeln bestellen. (Alternative Fehler: 1. Motorkohlen der Erregerwicklung sind runtergefiedelt. 2. Zumindest eine der Gleichrichterdioden ist kaputt, aber dann würde die Ladekontrolleuchte mit der Drehzahl wechselnd flackern.) -- Janka (Diskussion) 04:48, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im VW Lupo 3L eingesetzter 14-V-Aufwärtswandler zur Erhaltung der Bordspannung für die Bordelektronik ist fast so groß wie ein 12V-5Ah-Bleiakku.
Prüfe, ob die Batterie gefüllt und geeignet ist. Ein Bleigelakku kann die hohen Ströme einer Starterbatterie nicht. Prüfe auch Kabel und Klemmen auf Beschädigung und Korrosion. Selbst bei Autos ist es ein bekannter Fehler, dass die Scheinwerfer dunkel werden, wenn die Elektrik nicht stimmt und Blende und Glas verschmutzt sind.
Einen solchen Aufwärtswandler für 14 V benutzt der VW Lupo 3L um u.a. Getriebe- und Motorsteuergerät stabil zu halten. Diese würden durch den Anlasser zurückgesetzt werden oder im Brownout landen, wodurch das Starten nicht mehr möglich wird. Für die Scheinwerfer wäre das reichlich mit Kanonen nach Spatzen geschossen, aber wohl die einzige Möglichkeit, die Spannung auf 14 V zu halten. Bedenke, die Scheinwerfer alleine sind 10 A, vorausgesetzt die Beschaltung der H4-Lampe lässt nur einen Glühdraht gleichzeitig zu. Bei einigen Fahrzeugen wird das Fernlicht umgeschaltet, aber die Lichthupe zu zugeschaltet und setzt bei eingeschaltetem Abblendlicht beide Glühdrähte unter Spannung.
Nicht zugelassen, aber die einfachere Lösung wären LED-Scheinwerfer, da diese grundsätzlich einen Abwärtswandler zur Erzeugung von Konstantstrom für die LED-Chips eingebaut haben. Da weiße LEDs eigentlich blaue LEDs mit einer Phosphor-Leuchtschicht darüber sind haben sie die Eigenschaft bis zu 5 V Spannungsabfall pro Chip zu haben. Sind nun 2 Chips davon in Reihe geschaltet, ist unter 11 V Schluss und das Leuchtmittel bleibt gänzlich dunkel. Das darf nicht sein. Bisher habe ich keine Nachbildung einer H4 oder H7 gesehen, die der Helligkeit und der Ausleuchtung exakt entspricht.
Man kann immerwieder suchen, es findet sich nichts zugelassenes. Auch weisen LED-Nachbildungen eine spezifizierte Beschränkung der Lebensdauer bezüglich der Zahl der Einschaltzyklen auf. Der kann auch anderen Bauteilen wie den Gleichrichtern und dem Schaltwandler geschuldet sein. Technisch machbar wäre das heute, nur setzen die Leute, und dazu gehören auch einige der Leuchtmittelhersteller und Händler, lieber Verschwörungstheorien um Glühlampen und LEDs in die Welt, statt zeitgemäße Technik zu produzieren und zu verkaufen. Eine richtig beschaltete LED lebt locker 100.000 Stunden. Erreicht sie das nicht, stimmen Beschaltung oder Verarbeitung nicht. Effektiv benötigen sie 10% der Energie einer Glühlampe. Viele werden so beschaltet, dass sie 20% aufnehmen und nur unnötig heiß werden. Selbst wenn ausreichend dimensionierte Bauteile ausgesucht werden, ist die in Fahrzeugen notwendige Rüttelfestigkeit noch lange nicht durchdacht. Bei anderen stimmt das Farbspektrum nicht, was dazu führt, dass sie nur blenden, aber man im Scheinwerferlicht nichts sieht. Die nächsten sind getaktet und flimmern, was bei bewegten Objekten stört, indem es Stroboskopeffekte wie Daumenkino macht. Die Nachbildwirkung erzielen bereits Rückleuchten. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du hast ein nicht vergessen und ein die zuviel: Ein Bleigelakku kann die hohen Ströme einer Starterbatterie nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Richtig und danke, ist hiermit korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
das mit 10% geht eher nur im niedrigeren Leistungsbereich (159lm/W)... wenn man Platz sparen muss, dann ist man höchstens noch bei 109lm/W... das entspricht dann 14%... mit einem effizienten (90%) Spannungskonverter sind wir bei 15,3%... billige LEDs schaffen nur 70lm/W und billige Spannungskonverter schaffen nur 80%, was 26,8% entspricht... immer angenommen, dass ne 100W-Glühbirne 1500lm hat... --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du hast einen Motor, der groß genug ist, nennenswert oft unter 3.000n-1 betrieben zu werden, 110Watt Scheinwerfer (serienmäßig?) - und eine Batterie von 5Ah? Oha! Hat man dann überhaupt die oben verdächtigten Lichtmaschinenkohlen oder erspart man sich die auch? Die Welt ist im Wandel! 78.35.56.92 13:39, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zu der LED-Bastelei sei noch anzumerken, dass sie zu Erlöschen der Betriebserlaubnis und vierstelligem Bußgeld führen kann. Da ist ein DC/DC-Wandler, den es auch in kleiner als 12V5Ah-Akkugröße gibt, deutlich günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schätzung

Wie viele verschiedene Menschen haben schätzungsweise durchschnittlich eine (ein und dieselbe) 1-Euromünze im Zeitraum von zehn Jahren in den Händen gehabt? --88.153.23.182 08:26, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nettes Fermi-Problem! Nimm eine durchschnittliche Verweildauer dieser Münze bei jeweils einer Person an, dann sollte das schon die Lösung sein, denn bei der Vielzahl der Menschen kann man den Anteil, die die gleiche Münze mehrfach in die Hand kriegen m.E. vernachlässigen --Elrond (Diskussion) 10:38, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber genau diese "duchschnittliche Verweildauer" zu schätzen ist das Problem. Es gibt Münzen, die versauern in einem dunklen Sparschwein und kommen monatelang nicht raus. Und es gibt welche, die sind z.B. auf einem Weihnachtsmarkt und werden vielleicht wochenlang als Wechselgeld rausgegeben und 5 Minuten später am Glühweinstand investiert, also u.U. von Dutzenden Leuten pro Tag. Man bräuchte ein halbwegs verlässliche Statistik, welcher Anteil der Münzen tatsächlich im Handel unterwegs ist, und wieviele gehortet werden. Meine Schätzung ist, dass die Münze von weniger als 1 Person pro Tag in die Hand genommen wird, weil die Szenarien, in denen sie von mehr als 3 Personen/Tag verwendet wird, doch eher selten sind, und die Sparschweine den Schnitt deutlich runterziehen. Aber das ist TF. --Joyborg 12:55, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nö, keine Thoriefindung, sondern eine durchaus gültige und plausible Schätzung. So in dieser Größenordnung hätte ich es auch geschätzt(!). Man kann diese Frage auch anders herum angehen. Wie viele Münzen habe ich in den letzten zehn Jahren in der Hand gehabt. Dann schätze ich, wie viele Münzen ich im Schnitt gerade besitze (ohne die Sammelschätzchen) und dann sollte eine adequate Schätzung herauskommen. Fermi-Problem eben. --Elrond (Diskussion) 16:45, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich möchte wetten, dass schon mal irgendwer auf die Idee gekommen ist, Münzen oder Scheine zu markieren, um deren Weg zu verfolgen und daraus Schlüsse zu ziehen. --Proofreader (Diskussion) 14:42, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bestimmt, aber wenn Du den Münzen nicht hinterherläufst, kriegst Du nur schlecht raus, wer sie zwischendurch alles in der Hand hatte. Und zumindest im realen Umfeld halte ich es für eher ausgeschlossen, Münzen "aus Neugier" mit einem Tracker zu versehen der ein permanentes Orten ermöglicht. --Windharp (Diskussion) 14:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Münzen eine ähnliche Charakteristik aufweisen wie Dollarnoten, dann kannst du dich an trackdollarbills.com orientieren. Yotwen (Diskussion) 14:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Liste der DAB-Sender in der Schweiz

Hallo Wikipedianerinnen und Wikipedianer,

gibt es eigentlich eine aktuelle Liste der Schweizer DAB-Sender, mit Zuordnung zum DAB-Kanal und Senderstandort? Denn der obengenannte Artikel sollte bald mal überarbeitet werden. Wie im Artikel angegeben wurden zum 15. November die SRG-Sender umgestellt.

Den regionalen Multiplexen (z.B. die DAB-Inseln in Bern, Basel, Zürich etc.), denen kann ich selbst hinterhergoogeln. :)

--Keimzelle talk 09:07, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das BAKOM hat Datenbanken zu DAB-Sendern.[25] --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
hilft dir das hier: [26]? -192.35.17.17 10:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

receveur générale

Wie würdet ihr das Amt receveur générale (Frankreich um 1800) übersetzen? So etwas wie "Ober-Steuer-Einzieher"? (Es gab damals in Frankreich offenbar 15 Mitglieder der "Agence des receveurs généraux", der Amtsinhaber war einer davon.) --Neitram  11:15, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In Deutschland wäre das wohl sowas wie der Oberfinanzpräsident? Realwackel (Diskussion) 12:13, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht einfach so als Titel (receveur général, ohne e am Schluss) in kursiv stehen lassen und in Klammern so etwas wie "Oberster Steuereintreiber"? Steuereintreiber könnte eigentlich auch einmal jemand bläuen, der darauf Lust hätte. Und wenn es nicht so verwirrend wäre mit der Ein- und Ausfuhrverwaltung, könnte man den Receveur auch als Zöllner übersetzen. -- 195.68.6.6 12:34, 25. Nov. 2016 (CET) --195.68.6.6 12:30, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
PS: Man findet beim Suchen den englischsprachigen Titel Receiver General, auch im Niederländischen scheint es den Ontvanger-Generaal zu geben, aber offenbar kein deutsches Äquivalent. War es wirklich "um 1800"? Es scheint sich eigentlich um einen Titel des Ancien Regime zu handeln. --195.68.6.6 12:46, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Websuche findet einige "Generalempfänger", https://metager.de/meta/meta.ger3?focus=web&eingabe=Generalempf%C3%A4nger&encoding=utf8&lang=all [ 2), 8), 9), 11), 12), 13), 14), 15) .. ]. --217.84.74.63 15:49, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mein alter Thibaut von 1905 übersetzt das mit „Obersteuerdirektor“. Es gibt auch einen Artikel in der französischen Wikipedia, fr:Receveur général des finances, der aber leider ein unzureichender Stub ist und mit Beginn der Neuzeit aufhört. Eine einschlägige wissenschaftliche Arbeit von 1990 (auf Französisch) ist in Auszügen bei Google Books einsehbar. Das Wort „Eintreiber“ würde ich nicht benutzen, das hat so einen Beigeschmack von Russisch Inkasso; aber Obersteuereinnehmer, Generalsteuereinnehmer, Mitglied der Obersten Steuerbehörde ist alles nicht verkehrt. --Jossi (Diskussion) 16:25, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Strategische Kommunikation der EU, um gegen sie gerichteter Propaganda,von Dritten entgegenzuwirken

"Strategische Kommunikation der EU, um gegen sie gerichteter Propaganda,von Dritten entgegenzuwirken" ist ein Satz aus einem EU-Papier. Soll wohl im Kern heissen: "um gerichteter Propaganda entgegenzuwirken". Aber irgendwas ist hier falsch, oder ist der Satz ok? (Mal abgesehen vom Kommafehler). --2.246.77.176 11:55, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei "gerichteter" ist das R am Schluss zuviel ... --King Rk (Diskussion) 11:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das sehe ich nicht so, obwohl es tatsächlich irgendwie "falsch" aussieht. Aber "entgegenwirken" verlangt den Dativ. Also WEM oder WAS soll hier entgegengewirkt werden? Der Propaganda, und zwar insbesondere "gegen die EU gerichteter Propaganda". (Das "von Dritten" spielt dabei keine Rolle.) Also ich glaube, der Satz ist korrekt. --Joyborg 12:08, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) +1: Das R ist ok, aber besser wäre "gegen sie gerichteter Propaganda Dritter entgegenzuwirken". (Aber ich habe den Verdacht, dass es dem Fragesteller gar nicht um die Formulierung geht, sondern primär die verlinkte Datei aus EU-feindlicher Motivation heraus verbreitet werden soll.) --Rudolph Buch (Diskussion) 12:13, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Dokument steht ja auch „Strategische Kommunikation der EU, um gegen sie gerichteter Propaganda von Dritten entgegenzuwirken“, so ist es richtig, mit dem Komma und fehlenden Leerzeichen dahinter natürlich nicht. --Chricho ¹ ³ 12:36, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe Blödsinn geschrieben, ihr habt natürlich Recht. (PS @Rudolph Buch: Aber besonders wohlgesinnt scheinst Du diesem Beschluss (?) ja auch nicht gegenüberzustehen, wenn du der alleinigen Verbreitung dieses EU-Papers schon EU-feindliche Gründe zugrunde legst ...) --King Rk (Diskussion) 12:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@King RK, der amtlich übersetzte EU-Texte kommt sprachlich insgesamt einfach nicht so gut rüber und wirkt durch die gegenüber deutschen Parlamentsdrucksachen ungewohnte Struktur sehr "fremdartig". Das ist bei vielen EU-Dokumenten so, aber bei einem so politischen Thema kann es sich halt negativ auf dei Akzeptanz auswirken und mich beschleicht der Verdacht, dass das instrumentalisiert werden soll. Es ist zum Beispiel ungeschickt formuliert, wenn in Zusammenhang mit Medien von "streng überwachen" gesprochen wird, statt "closely monitor" mit dem weniger harten "genau beobachten" zu übersetzen. Und "betont, dass es sich zwar nicht unbedingt bei jeder Kritik an der EU oder ihrer Politik um Propaganda oder Desinformation handelt..." bekommt durch das einschränkende und faktisch unnötige "zwar nicht unbedingt" im Deutschen eine verdrehte Aussage. Generell ist es einer Kommunikationsstrategie nie dienlich, sie zu kommunizieren :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:02, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was ich ok fände wäre "um gedruckter Propaganda von Dritten entgegenzuwirken" oder "um gegen sie gerichtete Propaganda abzuwehren". Ich hab das Bedürfnis, "gegen sie gerichtete" zu sagen. Aber dadurch, dass "entgegenwirken" da einen Dativ reinbringt, wird das schief. --2.246.77.176 12:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mohd

Hier findet man alle Erwähnungen des Namens Mohd. Aber ist Mohd wirklich ein Name oder doch nur wie Md lediglich eine Abkürzung von Mohammed, weil der Name im islamischen Raum so häufig ist, dass man ihn abkürzt? Weiß wer was?

--Kenny McFly (Diskussion) 13:42, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Moohammed, Mahmad, Mehmed, Mahamed, Mohamad, Mohamed, Mohammad, Mohammed, Muhamad, Muhamed, Muhamet, Muhammed, Muhammet, Mahammud, Mehmet, Mohd und Muhd (beide mit und ohne Punkt; Muhd Asyraf Azan), Muh, "Mohamed", "Mahamid" .... Selbe Wurzel (Muhammad), andere Äste. GEEZER … nil nisi bene 17:38, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Mit oder ohne Punkt". Doch eine Abkürzung? --Kenny McFly (Diskussion) 17:55, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dreigroschenoper

Hallo! Auf welches Kap bezieht sich die Liedzeile im Kanonensong "Vom Cap bis Couch Behar." ? Anhand der Story müßte es ja auf dem Subkontinent liegen, was Kap Komorin ergibt, neben Cooch Behar. Frage ist nun, welche Punkte die Kolonie Indien so typisch 1928 begrenzten, daß Brecht sie als Liedtext in Deutschland verwendete. Zum Vergleich, daß Nordkap ist ja auch das populärste, aber nicht das nördlichste Europas, genausowenig wie das Kap der Guten Hoffnung der südlichste Afrikas. Bei meiner Suche stoße ich nur auf Kap als Abkürzung für Kapitel.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:10, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Warum soll es denn nicht Kap Komorin sein? Ich vermute mal, dass Brecht weder genaue Kenntnisse noch gesteigertes Interesse an den exakten geographischen Grenzen von Britisch-Indien hatte. Er brauchte einfach eine griffige Umschreibung für das Ganze (so wie „von der Maas bis an die Memel“), und da ist eben das Kap ganz im Süden und Couch Behar weit oben im Norden, und eine schöne Alliteration ergibt es noch dazu. --Jossi (Diskussion) 16:45, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kann Astro-Mining Sünde sein?

"Astro" weil da womöglich auch Asteroiden in externen Sternsystemen von betroffen sein könnten. Irgendwann. However. "Dürfen" Menschen das? Ohne sich zu versündigen, mein ich. fz JaHn 15:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Diese Wissensfrage möchte ich mit einem dezidierten "Kommt drauf an!" beantworten. Wenn wir die einzige raumfahrende Spezies in unserem Sonnensystem sind, gehören die dortigen Asteroiden uns. Wir können natürlich versuchen, sorgsamer mit ihnen umzugehen als mit der Erde. --Eike (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mit Ausnahme des Mondes Europa? fz JaHn 15:54, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gibt's da schon Besitzer? Also, welche, die über das hinausgehen, was wir auch in Europa (Kontinent) vorgefunden haben? --Eike (Diskussion) 15:58, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie das rechtlich gehandhabt wird, weiß ich nicht. Irgendwer verscherbelt aber Grundstücke im All, außerhalb der Erde. Das mit dem Mond Europa hab ich nur mal so aus Kubricks Space Odyssee eingeflochten. Ich bin mir jedenfalls ganz und gar nicht sicher, wie das mit etwaigen diesbezüglichen Besitzverhältnissen ist. Und ob zB die Erde uns gehört, weiß ich auch nicht. fz JaHn 16:14, 25. Nov. 2016 (CET) PS Von Isaak Asimov gibt s übrinx ne Story mit dem Titel Kaufen Sie Jupiter (engl. Buy Jupiter!). Die find ich ganz nett. fz JaHn 16:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Interessante philosophische und auch juristische Frage, die wir uns auch für den Erdplaneten stellen sollten. Greifen wir nicht schon in das gesamte astromische System ein, wenn wir bereits die Erde ausbeuten? Die Juristen müssten klären, ob da nicht noch jemand anderes im All Besitzansprüche haben könnte.--2003:75:AF0B:EE00:31F4:5B6F:BF19:E559 16:21, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Derartige Fragen kann man nicht mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Es sind philosophische Fragen, bei denen der Begriff Moral und der persönliche Standpunkt eine Rolle spielt. Aber auch angesichts dessen, sollte man solch ein Thema auf der Basis von Fakten und nicht auf Basis von Science Fiction diskutieren. --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, immerhin gab s Science Fiction-Autoren, die die philosophischen Fragen thematisiert haben. Ob da zB die Zeugen schon mal dran gedacht haben, wage ich zu bezweifeln. fz JaHn 16:32, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Einschub nach BK) Ist ja alles schön und gut und Moralisieren etc. gehört wohl zur „gesellschaftlichen Aufgabe“ von Künstlern, aber hier ist die WP:Auskunft, nicht das WP:Café. Du hast dich in der Tür geirrt... --Gretarsson (Diskussion) 16:47, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hab keinen Fernseher. Wer ist Lesch? @ Gretarsson: Nee. fz JaHn 16:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit wann braucht man für ein Youtube-Video einen Fernseher? Und Harald Lesch ist Professor für Physik, und hat bei uns einen eigen Artikel. --Bobo11 (Diskussion) 16:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Rechtschreibung xxxte-Mannschaft

Kurze Frage: Schreibt man xxxte Mannschaft groß oder klein? Also "Zweite Mannschaft von Sevilla" oder "zweite Mannschaft von Sevilla"? MfG

--~XaviY~ 16:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Klein, außer das "Zweite" stünde unmittelbar am Satzanfang, was aber in deinem Fall keinen korrekten Satz ergäbe. Anders wäre es, wenn "zweite" substantiviert wäre, z.B. "die Zweite hat gut gespielt" - aber das ist es in deinem Fall nicht. --87.123.32.68 16:41, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Groß, wenn das ein feststehender Begriff und nicht nur eine Zählung der verschiedenen Mannschaften ist. Und das dürfte in diesem Fall meist so sein. --195.200.70.47 17:29, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"viel Flächen"

Für einen Landwirt mag sich etwas nur lohnen, wenn er ausgedehnte Ländereien hat. Es geht um "Flächen", die als Pluralform auf dem Land etwas anders verstanden werden als in der Hochsprache, nämlich als Gesamtheit aller zur Verfügung stehenden Äcker, Weiden etc.

  • "Das lohnt sich nur mit viel Fläche" ist verständlich, würde man aber nur über ein großes Feld sagen.
  • "Das lohnt sich nur mit vielen Flächen" ist ungebräuchlich, weil es viele einzelne sind und nicht die Flächen als Gesamtheit.
  • "Das lohnt sich nur mit viel Flächen" passt imho, aber gibt es eine Regel, die das viel erlaubt? Versteht mich jemand? Es gibt auch ein Dutzend GBS-Treffer in diesem Sinne. --Aalfons (Diskussion) 18:02, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

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