Ehem. Land: Württemberg-Hohenzollern

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Danke --[[Benutzer:Fragmalwas|Fragmalwas]] ([[Benutzer Diskussion:Fragmalwas|Diskussion]]) 15:13, 8. Sep. 2016 (CEST)
Danke --[[Benutzer:Fragmalwas|Fragmalwas]] ([[Benutzer Diskussion:Fragmalwas|Diskussion]]) 15:13, 8. Sep. 2016 (CEST)
:Also das ist alles nicht wirklich ein Problem, und schon gar nicht eins für die WP:Auskunft, aber wir wollen ja mal nicht so sein. Vielleicht hilfst du uns bei der Hilfe, indem du uns die Word-Version verrätst, mit der du arbeitest? --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 15:19, 8. Sep. 2016 (CEST)
:Also das ist alles nicht wirklich ein Problem, und schon gar nicht eins für die WP:Auskunft, aber wir wollen ja mal nicht so sein. Vielleicht hilfst du uns bei der Hilfe, indem du uns die Word-Version verrätst, mit der du arbeitest? --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 15:19, 8. Sep. 2016 (CEST)
:Für die Seitenzahlen geht das unter Einfügen > Seitenzahlen formatieren > Beginnen bei... --[[Spezial:Beiträge/87.123.57.253|87.123.57.253]] 15:30, 8. Sep. 2016 (CEST)
:Für die Seitenzahlen geht das unter Kopf-/Fußzeile > Entwurf > Seitenzahlen formatieren > Beginnen bei... --[[Spezial:Beiträge/87.123.57.253|87.123.57.253]] 15:30, 8. Sep. 2016 (CEST)


== Defekte [[Ligatur (Typografie)|Ligatur]]en auf spiegel.de? ==
== Defekte [[Ligatur (Typografie)|Ligatur]]en auf spiegel.de? ==

Version vom 8. September 2016, 15:42 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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31. August 2016

Tragkraft heutiger Güterwagen

Wo findet man die heutzutage üblichen Ladegewichte moderner Eisenbahn-Güterwagen ? In Güterwagen und Güterwagen der Deutschen Bundesbahn leider nicht. -- Juergen 5.146.93.20 09:39, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Faals151
Stehen dran ;-) Bei dem da rechts z.B. für Streckenklasse D2 60,5 Mg. Eigenmasse von dem ist 35,2 Mg und der Laderaum 70 m3 groß. Im Güterwagenkatalog der DB Cargo oder dem der Rail Cargo Wagon Austria finden sich die Angaben auch. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:49, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Einfach das Lastgrenzenraster suchen, daraus kann man die Tragfähigkeit ablesen. Die grösste Zahl (zweite Zeile ganz rechts) ist die maximale zulässige Zuladung. Klar es gibt wagen die konstruktiv über die Streckenklasse belastet werden dürfen, aber gerade seit der Einführung der Streckenklasse E Anschrift ist das selten geworden. Deswegen findest du das »Zeichen für Tragfähigkeit«, heute fast nur noch an Schwerlastwagen (Uaa...). Üblicherweise beträgt die zulässige Zuladung pro Achse 14-17 Tonnen. Die meisten Wagen werden so gebaut, dass sie leer gerade so die 5 Tonnen Achsdruck erreichen. Da beladen 20-22.5 Tonen pro Achse zulässig, ... . --Bobo11 (Diskussion) 14:59, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Also ich hatte nicht gemeint, wo man das Ladegewicht am Guterwagen selbst findet, sondern hier in Wikipedia: Warum steht das nicht in den oben verlinkten Artikeln ? Bei den historischen Güterwagen der geschweißten Bauart gibt es zum Beispiel eine sehr schoene Tabelle, so etwas habe ich fuer die aktuellen Gueterwagen vermisst.
Wenn wir eine Quelle fuer den Satz "Üblicherweise beträgt die zulässige Zuladung pro Achse 14-17 Tonnen." haben, wuerde ich den gerne einfuegen - waere das opportun ? -- Juergen 5.146.93.20 21:10, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist der Satz ist wirklich allgemein, und nur heute gültig (also geschweisste Untergestelle). Und er ergibt sich eben aus den Bauvorschriften, dass wir einen Mindestachsdruck kennen, und einen durch die Streckenklasse bestimmten Maximalachsdruck. Der Rest ist Logik, und somit schlecht belegbar. Früher waren Wagen mit reduziertem Ladegewicht (k, kk) viel verbreiteter, die dabei auch nicht zwingend denn maximal zulässigen Achsdruck ausnützten. Heute triffst du das kleine K praktisch nur noch bei Gaswagen und Spezialgüterwagen an. Die konstruktiv bedingt, sehr massiv gebaut werden müssen, und somit auch sauschwer sind. Heute musste bei Neubaugüterwagen eh die Wagen suchen, die nicht Streckenklasse D (oder höher) tauglich sind. --Bobo11 (Diskussion) 08:28, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist ein Gaswagen ? Ein Tankwagen fuer Fluessiggas ? Gaswagen leitet auf Gaskammer_(Massenmord)#Gaswagen weiter ...
Und warum gibt es den Mindestachsdruck nicht in WP ? -- Juergen 5.146.93.20 08:58, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zu letzterem: Stimmt, da müsste jemand Achslast entsprechend ergänzen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:17, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Klar meinte ich mit Gaswagen, Kesselwagen für Gase.
Leider nicht ganz so einfach wie ihr euch das vorstellt. Die Mindestachslast ist vom EIU abhängig. Klar bei einem UIC Güterwagen ist dass mehr oder weniger gegeben. Aber leider nicht in der Form im jeweiligen Land/Eisenbahnnetz gegeben. Bei der SBB beträgt der Mindestachsdruck "nur" drei Tonnen, allerdings wenn unter 4,5 Tonnen bei Einzelachsen bzw. 4 Tonnen bei Drehgestellwagen, nur mit Reihungsvorschriften, weil er dann als »leichter Wagen« gilt, welcher nicht freizügig einsetzbar ist. Und weich damit von den OTIV Vorschriften ab, welche im Allgemeinen mindestens 5,0 t verlangt diese aber für vier Radsatzwellen und mit Bremsklotzsohlen ausgerüstet 4,0 t bzw. mehr als vier Radsatzwellen und mit Bremsklotzsohlen ausgerüstet 3.5 t aufweicht (OTIF ETV 4.2.3.2). Wobei es für Rollas sogar noch eine Ausnahme gibt die bis 2.5 Tonnen runtergeht. Diese Wagen wiederum gelten nach den schweizerischen Fahrdienstvorschriften als hätten sie 4 Achsen (statt effektiv 8).--Bobo11 (Diskussion) 19:01, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Habe mal einen Platzhalter in Diskussion:Achslast#Eisenbahn mit Verweis hierhin eingefuegt. Problem: Wenn dieser Abschnitt archiviert wird, funktioniert der Verweis nicht mehr ... -- Juergen 5.146.93.20 17:04, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem lässt sich leicht beheben :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:33, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Merci. -- Juergen 5.146.93.20 23:03, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Erzählerischer Hintergrund

Nehmen wir die Bibel mal als Erzählung an. Während Jesus gekreuzigt wird, ist seine Mutter (in der Distanz) anwesend. Danach erscheint er einigen Frauen, darunter auch Maria Magdalena, aber nicht seiner Mutter Maria. Später wartet Maria auf den (dem Sohn schon etwas entrückten) Heiligen Geist - aber ich glaube vergeblich.

Gibt es Literatur oder Denkansätze, warum Jesus in dieser Geschichte Nachtod-Kontakt mit allen möglichen Personen hat - aber die Mutter (!) auslässt? Oder habe ich etwas überlesen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:14, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
nuja, schon zu Lebzeiten war er zu seiner Frau Mama ja eher schroff („Frau, was habe ich mit dir zu schaffen?“, Joh 2,4). --Edith Wahr (Diskussion) 10:39, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du vermutest als Reaktion auf "You never call! You never write!! You don't even want to get married!!! ?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:03, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Womöglich könntest Du da im Werk von Gerd Lüdemann fündig werden. Der hat sich eingehend mit dem sehr frühen Frühchristentum und mit dem Auferstehungsglauben auseinandergesetzt. Auf meinem Bücherbrett steht zufälligerweise das Bändchen Was mit Jesus wirklich geschah. Die Auferstehung historisch betrachtet. Da dröselt er alle Texte auf, wann Jesus wem und wo erschienen ist (und warum). Ob da auch was drin steht, warum er bestimmten Leuten (wie seiner Mutter) nicht erschienen ist, müsste ich mal kucken. Geoz (Diskussion) 12:09, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Die Lücke hat die "fromme Meditation" auch erkannt ("kann doch nicht sein!") und - gefüllt! Im Exerzititenbuch des Ignatius von Loyola z.B. gibt es eine diesbezügliche Betrachtung. Die christliche Kunst hat auch entsprechende Bilder. Da kenne ich z.B. eines bei den Fresken im Speyerer Dom (Johann von Schraudolph und Claudius Schraudolph der Ältere). Ist leider nicht auf Commons (aber ich habe ein Foto). Bei der Google Bildsuche habe ich (leider) auch keines gefunden; da kommt immer die Kreuzwegstation "Jesus begegnet seiner betrübten Mutter". Vielleicht ist Deine Suche glücklicher... --Bremond (Diskussion) 12:21, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Text der ignatianischen Betrachtung nach Loyola Exerzitien, S. 37 und 54: "und zum Grabe zurückkehrend und auferstehend seiner gebenedeiten Mutter mit Leib und Seele erschien." und ausführlicher: "DIE AUFERSTEHUNG CHRISTI UNSERES HERRN SEINE ERSTE ERSCHEINUNG. ERSTENS: Er erschien der Jungfrau Maria. Obgleich dies in der Schrift nicht ausdrücklich gesagt ist, hat es doch als ausgesprochen zu gelten, weil gesagt wird, Er sei so vielen andern erschienen. Denn die Schrift setzt voraus, daß wir Verstand haben, wie geschrieben steht: «Seid auch ihr ohne Einsicht?»" (Bitte die Großschreibung entschuldigen, ist c&p.) In anderen Übersetzungen: 4. Woche, 1. Tag. --Bremond (Diskussion) 12:21, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch PS: Hab das Bändchen durchgeblättert und nichts gefunden. Daneben stand aber auch noch Jungfrauengeburt? Die wirkliche Geschichte von Maria und ihrem Sohn Jesus desselben Autors. Der Schwerpunkt ist zwar ein anderer (War Jesus das vaterlose Kind eines Vergewaltigungsopfers?), aber man findet auch allerlei, wie sich Lünemann die Beziehung Jesu zu seiner Verwandtschaft vorstellt: Demnach beruhte die von Edith Wahr angesprochene Abneigung auf Gegenseitigkeit. Für Jesus waren seine Anhänger seine wahre Familie. Seine Verwandten (und damit auch seine Mutter) hielten ihn für verrückt. Die Nachbarn in seinem Geburtsort (die ihn, anders als seine Anhänger, von klein auf kannten) hielten ihn für einen Spinner. Persönliche TF: Vor diesem Hintergrund scheint es stimmig, dass Jesus auch post mortem seine Anhänger vor seiner leiblichen Verwandtschaft bevorzugt hat (außer den "Herrenbruder" Jakobus, aber das ist wohl eine andere Geschichte). Geoz (Diskussion) 13:25, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ein interessanter Aspekt. Ich habe in meiner Sammlung weitere Eltern (aka Väter), die ihre später sehr berühmten Söhne für nichtsnutzige Spinner hielten. Das wäre also eine der Realität abgeguckte Erklärung.
Das kollidiert dann aber wiederum mit "Vergebung". Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:43, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage ist nicht blöd - vom Grundsatz her. Also LESE! Was Du daraus machst, dies liegt bei DIR! --80.187.96.134 20:44, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Anleitungen zu was auch immer (Eben das Problem!) wirst Du hier nicht finden. Heilpraktiker - niun ja. --80.187.96.134 20:48, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Netter Hinweis: Ein brauchbarer LA wurde doch nie gestellt! Falls ja, so sollte er hier mal wiederholt werden. --80.187.96.134 20:51, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht biblischer Stoff: Der Auferstandene erscheint seiner Mutter
Wenn du die Evangelien liest, wirst du dich eher fragen, wieso Maria in der Kirche bzw im Volksglauben eine so zentrale Rolle spielt, obwohl sie in den Evangelien nur so selten erwähnt wird. Zwei Evangelien berichten über sie recht ausführlich in Verbindung mit der Geburt Jesu, und dann noch kurz bei dem einzigen Erlebnis aus seiner Kindheit, das kurz in einem Evangelium erwähnt wird. Danach gibt's nur noch den kurzen Dialog mit Jesus bei der Hochzeit zu Kana, bevor Jesus gemäß den Evangelien sein erstes Wunder wirkte. Und so wie durch diese wenigen Sätze in Kana vorbereitet wird, spielt dann während der gesamten weiteren Lehr- und Wundertätigkeit Jesu dessen leibliche Familie überhaupt keine Rolle mehr, sondern "Brüder" und "Schwestern" sind für ihn, die ihm nachfolgen und den himmlischen "Vater" verehren. Insofern ist für mich persönlich (bin gläubig, aber kein Theologe) beim Lesen der Evangelien eher überraschend, DASS Maria überhaupt noch einmal unmittelbar vor Jesu Tod erwähnt wird, als sie der Hinrichtung Jesu beiwohnt und Jesus sie seinem Lieblingsjünger Johannes anvertraut, als dass sie unmittelbar nach der Auferstehung Jesu NICHT erwähnt wird. --Niki.L (Diskussion) 07:33, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist genau der Hintergrund der Frage: Warum wird sie in der "Geschichte" links liegengelassen (sie spielt nur bei der Geburt eine Hauptrolle [Jede Mutter spielt bei der Geburt die Hauptrolle], wird danach aber quasi unwichtig), hat aber in der Auswirkung so eine Bedeutung. Das ist ein Bruch in story line und Interpretation, oder? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:02, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der starke Marienkult ist der Tatsache geschuldet, daß in germanischen und keltischen Gebieten starke Göttinen (auch Muttergotheiten) existierten und das Christentum da irgendwie die Lücke füllen musste und es mit dem Marienkult tat. Ähnliches war auch mit den Speiseregeln. Hätte man den Germanen & Co das Schweinefleisch verboten, hätte eine solche Religion nie einen Fuß auf den Boden gekriegt, darum verzichtete man weise auf die meisten Speiseverbote des Judentums. --Elrond (Diskussion) 00:15, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Unser Artikel Marienverehrung sagt ja ein bisschen was zu diesem Bruch zwischen tatsächlichem Bibeltext und der Deutung: 1) Rückkehr von allerlei vor- und außerchristlichen Traditionen durch die Hintertür ("Himmelsmutter"), 2) Winkelzüge bei dogmatischen Streitereien, bei denen sich zufälligerweise eine Richtung durchgesetzt hat ("Gottesmutter"), 3) Hilfsmittel bei der Mission, Angleichung vorgefundener Fruchtbarkeitsgöttinnen an Maria. Dass Maria in den Evangelien nur so eine verhältnismäßig kleine Rolle spielt, ist ja genau der Grund warum die Protestanten die Marienverehrung ablehnen.
Wäre es übrigens nach den Frühchristen um Paulus gegangen, stünde heute wahrscheinlich noch weniger über Maria in der Bibel. Den interessierte ausschließlich dass der "Herr" Jesus von den Toten auferstanden ist und uns damit von unseren Sünden erlöst hat. Punkt. Im Markusevangelium steht nur, dass Jesus nichts mit seinen Verwandten zu tun haben wollte. Der Name seiner Mutter wird nicht genannt! Andere Frühchristen scheinen aber schon Dein Interesse an Homestorys geteilt zu haben: So beginnt das Matthäusevangelium mit dem Stammbaum Jesu und der Weihnachtsgeschichte. Im Lukasevangelium finden sich noch weitere Vorgeschichten um Maria und Elisabeth (die Mutter des Täufers) und die Episode von Klein-Jesus im Tempel. Dem Autor des Johannesevangeliums war das anscheinend aber alles schon wieder viel zu volkstümlich. Jedenfalls hat er den ganzen Krempel wieder gestrichen und durch einen Spritzer griechische Philosophie für die gebildeten Schichten ersetzt, den Logos. Geoz (Diskussion) 10:20, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also im Text Maria als Mittel zum Zweck - und weg.
In den nachfolgenden Jahrhunderten nachfolgende (andere) Sichtweisen, die das Bild weicher zeichnen (und vielleicht auch für Frauen eine Art Sympathieträgerin schaffen). So etwa? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:34, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man die Frage vielleicht auch expliziter so beantworten: Seine Mutter war laut den Evangelien keine Jüngerin und wurde auch nicht nach Jesu Tod und Auferstehung bekehrt. Ihre Rolle in den Evangelien ist die der Gebärerin Christi, die jüdisch blieb und nie zur Christin wurde? --Neitram  17:33, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Apg 1,14 weist möglicherweise auf eine Einreihung Marias unter die Jünger Jesu hin. Unser Artikel Jünger nennt Maria zwar unter den Jüngerinnen Jesu, aber ohne Einzelnachweis. --Neitram  13:40, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der in unserem Artikel verlinkten Maria handelt es sich um Maria von Bethanien, aber bei all den Marien kann in der Tat schon mal durcheinander kommen :-) Geoz (Diskussion) 16:26, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ups, ja, danke. --Neitram  17:48, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(wieder nach rechts, da nicht auf den letzten Betrag bezogen) Danke für das Auffinden des oben eingefügten Bildes. Unten ein weiteres. Obiges Bild ist übrigens unter "Category:Paintings of Noli me tangere" falsch eingeordnet, genauso wie das flämische Bild (nur unter "Miraflores") und ein weiteres, gleichfalls unter "Noli me tangere", das ich hier nur verlinke, damit jemand das richten kann. (An die Commons-Kategorien traue ich mich nicht, aber falls da jemand firm ist...) Danke schon mal, --Bremond (Diskussion) 21:25, 2. Sep. 2016 (CEST) PS: @Geoz:: An Dir ist ja ein Exeget verlorengegangen!Beantworten

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^ Muss denn nicht bei all der Herausleserei aus der Bibel, die ja selbst eine Büchersammlung ist, hinterdacht werden, daß einige Bücher, die sich zur Geschichte der Figur Jesus auslassen, später aussortiert wurden? Gibt es denn überhaupt die "eine" Bibel, wo doch in gewissen Gegenden bestimmte Apokryphen in anderen als unseren Breitengraden unter dortigen Christen (i.w.S.) als ebenso wertvoll wie Bücher der Bibel angesehen werden? Gibt es etwa Apokryphen, die der Mutter Maria eine andere als die hier besprochene Stellung zuordnen? Ich habe noch nicht alle gelesen - manche sind schwerer Text. --Tommes  17:42, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hier etwas Lesestoff zum Thema. --Neitram  13:50, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

1. September 2016

Gibt es auch musikalische Sprachbarrieren, wie zwischen Sprechern verschiedener Sprachen, in verschiedenen musikalischen Kulturkreisen, die auf verschiedenen Satz- oder Wortmelodien oder ~betonungen der Muttersprache beruhen?

Ich erkläre mich :o]) .. :   Manche Laute oder Lautfolgen sind beim Erlernen einer Fremdsprache schwierig hinzukriegen. Ein russisches "schtsch", ein englisches "ksths" in "sixth sense", ein afrikanisches "Nd" oder "Mp" am Wortanfang [Gruß an Herrn Fußballreporter Töpperwien lol] muß man erst lernen, andere Laute und Lautfolgen gehen sogar ``gar nicht´´, (etwa weil dafür keine Schaltungen im Gehirn angelegt wurden, oder gar die Anatomie der Sprechwerkzeuge sich im Verlauf von Kindheit und Leben anders geformt hat). Standardbeispiel dafür wäre das für Asiaten unmögliche "r". Möchte auch an die Vielfalt tschechischer Kombinationen von c, z, s, ohne Vokale dazwischen erinnern, für die unsereins resignierend irgendwann nur noch ein pauschales "sch" einsetzt. Auch Betonungen im ganzen Satz, die Satzmelodie ist von Sprache zu Sprache unterschiedlich. Ebenso die Wortmelodie (zB Betonung der letzten Silbe). - Diese Dinge sind tiefgehend untersucht; die Linguistik kann Lautformeln erstellen, die mögliche und unmögliche Lautfolgen für verschiedene Sprachen erfassen. - Deutsches Beispiel: "Pr" am Wortanfang geht; "Pk" am Wortanfang nicht (auch mit Üben nur sehr schwer), obwohl wir keinerlei Problem haben, "Klappkiste" zu sagen  ( mit "ppk" in der Wortmitte - einfach 'mal versuchen, "Pkiste" zu sagen .. es geht nicht ((weil das "a" davor richtiggehend fehlt)). Indem man Bei "Ampel", das "A" durch ein "Hm." ersetzt, kriegt man "Mpenza" (Fußballer) bald hin .. für "Hmpkiste"( ??? :o]) ), kommt man so hingegen nicht weit. )
Mich interessiert nun ein möglicher Zusammenhang zur Musik. Ausgehend von meinem Eindruck, daß manche Melodien, Refrains, Motive ganz und gar der Sprechmelodie entsprechen, frage ich mich, ob die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Muttersprache sich auf die Fähigkeit auswirken bestimmte Melodien, Rhythmen hinzukriegen. Wie sehr die musikalischen Fähigkeiten eines Musikers von seiner Muttersprache abhängen bzw mit ihr verwachsen sind bzw auf ihr gründen. Denn einerseits wird Musik als eine universelle Sprache angesehen, andererseits gibt es diese Melodien, die der Satzmelodie der gesprochenen Sprache entsprechen. - Also zB Lernt ein chinesischer Musiker Beethoven anders, als ein deutscher, aber nicht, weil es sich um eine ``fremde´´ (also: ausländische, ``fremdsprachige´´ oder schlicht: andere) Musikrichtung handelt, sondern, weil seine musikalischen Fähigkeiten mit auf seiner anderen Muttersprache beruhen. Umgekehrtes Beispiel wäre eine Peking Oper von zB deutschen Musikern erlernt. Gibt es mögliche und unmögliche Rhythmen, Melodien, Tonfolgen, Betonungen, die verschieden schwierig, verschieden möglich oder unmöglich sind, je nach Muttersprache des Musikers (und nicht, weil sie musikalisch elaboriert, komplex, avantgardistisch, sonstwie schräg sind)? - Ist ein solcher Effekt - wenn es ihn gibt - vielleicht eher bei Schlagern, Volksmusik zu finden, der ``dem Volk´´ leicht von den Lippen gehen und komfortabel mitgesummt werden können soll? [edit-BK, 16:11 Uhr] Oder, ist vielleicht für einen deutschen klassischen Musiker, der erstmals mit Punk in bewußten (lol) Kontakt kommt, japanischer Punk nochmal anders als deutscher Punk, weil japanischem Punk andere muttersprachliche Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Wort- uns Satzmelodie und ~betonungen zugrundeliegen, die sich maßgeblich auf die Musik auswirken (und nur deswegen - nicht, weil es einfach ein anderer Punk ist, anders als Musikrichtung, sondern anders aufgrund der Verquickung mit anderer Muttersprache)? [End edit-BK] --217.84.82.37 15:55, 1. Sep. 2016 (CEST) Mir ist klar, daß man heutzutage als Musiker mit Musiken der Welt aufwächst und leicht in Kontakt kommt .. mir geht es um die zugrundeliegenden Mechanismen. Zur Not läßt sich die Frage ja z. B. ein Jahrhundert zurückverlegen. --217.84.82.37 16:08, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ob man "Muttersprache" und "Muttermusik" ganz auseinanderdröseln bzw. ganz eng miteinander verknüpfen kann. Hörgewohnheiten entwickelt man ja nicht nur bezüglich Gesprochenem, gerade als kleines Kind sicher nicht. Ich nehme aber an, dass alles, was für das Gehirn "keinen Sinn ergibt", und dazu gehören sicher auch fremdartige Intervalle, Tonfolgen, Rhythmen etc., schwerer auswendig zu lernen oder auch nur zu rezipieren ist als das Gewohnte. Interessante Fragestellung jedenfalls... --Xocolatl (Diskussion) 16:11, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das hatte ich befürchtet, daß man nicht so leicht trennen kann zwischen "anders, weil es eine andere Musikrichtung ist" und "anders, weil eine andere Muttersprache zugrunde liegt". Das genau ist aber meine Frage. Suche tatsächlich eine vor allem linguistisch andere Musik, nicht vor allem musikalisch andere Musik. [//Ohje! .. ich seh' schon .. das wird schwierig :o( ] Daher vielleicht, wo es besonders zur Geltung käme, bei Volksmusik, Schlager (etwa portugiesischer Fado versus Holzhacker-Musik im Alpenraum). Wirkt es sich denn nicht z.B. auf griechischen Schlager oder Volksmusik anders aus, daß gesprochene Wörter am Ende betont werden (oder "erste oder letzte Silbe"?), als Deutsche auf die glaub' erste oder vorletzte Silbe? --217.84.82.37 16:24, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das müsste man vielleicht noch in "Musikinstrument" und "Gesang" aufspalten. Beim Klavier z.B. geht es ja nur darum, im richtigen Moment die richtige Taste runterzudrücken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand durch seine mangelnden sprachlichen Fähigkeiten daran gehindert werden sollte, komplizierte Tastenabfolgen zu lernen. Anders sieht es sicherlich bei der gesanglichen Rezitation fremdsprachlicher Liedtexte aus.--Expressis verbis (Diskussion) 16:30, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auch das hatte ich befürchtet :o[ .. Es geht um "mögliche und unmögliche Tonfolgen, Rhythmen, Melodien oder Motive, 1:1 analog zu den möglichen und unmöglichen Wörtern, Lautfolgen, Sätzen oder Betonungen beim Sprechen. Also, nicht "möglich oder unmöglich", weil es Stockhausen oder Strawinsky oder Peking Oper oder japanischer Punk oder port. Fado oder griechischer Sirtaki ist, sondern, weil es griechisch, portugiesisch, japanisch, chinesisch oder schwiizerisch ist  ( und auch dann nicht wegen der Nationalität, dem anderen Kulturkreis und Tradition und Gewachsenheit, sonder wegen der sprachlichen, linguistischen Möglichkeiten und Einschränkungen, die sich vielleicht auf das Musikgefühl (in diesem Sprachraum) auswirken ).
Beispiel ("Klavier"): Ja, aber nicht die mechanische Tastenfolge, sondern, die gesamte 'Denke' der gespielten Melodie, samt ungewöhnlichen (unmöglichen?) Betonung, Kadenzen ``an falschen Stellen´´, usw., die ``Sprechmelodie der Musik`` dann quasi. --217.84.82.37 16:34, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Worüber ich schon gelesen zu haben mich zu erinnern glaube, ist die Rolle des tonalen Akzents in der Musik entsprechender Sprachen. Ganz grob ist es, glaube ich, so, dass der tonale Akzent in modernem Pop dort praktisch zugunsten der Melodie ignoriert wird, während er in der klassischen Musik dieser Sprachen quasi die Melodie bestimmt, plus einige Mittelwege, wo der Ton entsprechend dem tonalen Akzent etwas "out of pitch" zu singen ist. Das könnte für den musikalischen Fremdsprachler ein echtes Problem sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:43, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kann ich mir das als eine absurd erscheinende, völlig unpassende Betonung vorstellen, die nicht nur komisch klingt, aber leicht nachzumachen ist mit etwas Übung (etwa, wie Mirja Bös's Fragesätze, die aber mit einem Punkt zu enden scheinen, was man hinkriegen kann), sondern so eine richtig fiese Tonhöhe in einem Moment ``wo man sie nicht erwartet´´, nicht erwarten kann und darf, und sie deshalb um's verrecken nicht nachgemacht kriegt auch mit immer wieder versuchen? Etwa, ein viel viel zu hoch und hell und ganz kurz gesprochenes "i" in "kassIscher MusIk"? --217.84.82.37 17:32, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
>> "was für das Gehirn "keinen Sinn ergibt", und dazu gehören sicher auch fremdartige Intervalle, Tonfolgen, Rhythmen etc."
Ja, .. das, dieses "fremdartig" möchte ich aufgedröselt haben nach "einer-anderen-zugrundeliegenden-Muttersprache-fremdartig" (so, daß es es einem schier anatomisch, hirnverschaltungsmäßig gegen den Strich geht) versus "nur-als-irgendeine-andere-unbekannte-ungewohnte-Musikrichtung-fremdartig"  ( also, genauso schwierig oder leicht zu erlernen, wie eine andere Musikrichtung desselben(!) Kulturkreises, nicht so nochmal schwerer, wie zB die fremdsprachige Variante (japanischer Punk vs. deutscher Punk) ).
Weiteres Beispiel zur Anregung: rheinisches Karnevalslied. Das muß irgendjemandem aus irgendeinem anderen Land, wie vom anderen Planeten gesungen erscheinen. Nun, wie gut ist es für den Fremden erlernbar, wie irgendwas erlernbar ist, oder wieviel noch schwieriger ist es nur erlernbar, wenn in der Muttersprache des fremden Lernenden außerdem eine völlig ander Satz-, Wortmelodie und ~betonung herrschen? - Also, - generell gesprochen - wie sehr schränken vielleicht verschiedene Muttersprachen durch ihren Einfluß auf die jeweilige Musik eine Universalität der Musiksprache weltweit ein? --217.84.82.37 16:50, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne Literatur dazu zu finden: Eindeutig ja.
Das Argument ist wie folgt: Selbst in einer bestimmten Kultur gibt es Personen, die Musik (wie andere Sprache) intuitiv oder erlernt problemfrei benutzen (= spielen, empfinden, schreiben); In derselben Kultur gibt es Personen, die irgendwelche Geräuschabfolgen von sich geben, die im Analogbeispiel Sprache etwa Stammeln oder Babyworte wären.
Nun gehst du über die Kultur hinaus in eine arabische, chinesische, klingonische: Da wird die musikliterate Person noch einige wenige Zugänge haben (die sie aber erweitern kann). Der Musikgröler wird komplett verloren sein und ein Stück nicht vom andern unterscheiden können, geschweige denn Muster erkennen oder es lernen können. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:06, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also, klingonischer Punk könnte für einen klingonischen bisher ausschließlich klassischen Musiker leichter zu erlernen sein, als deutsche Klassik (oder chinesische Klssik), .. weil es besonders schwierig zu überwindende Hürden in der doch verwandten klassischen Musik (und nehmen wir einfach 'mal an, sie sei ähnlicher, weil "auch klassisch", als der Punk) gibt, die auf irgendwelchen verschiedenen Grundmustern beruhen, die sich aus der Muttersprache ableiten? Also, nicht unbedingt technische Schwierigkeiten, wie etzwa eine andere Tonleiter, Metrum, irgendwas, sondern, eine schräge Art, sie zu spielen, sie rauszubringen aus dem ``anders strukturierten Musikgefühl´´, eine andere Anwendung der technischen musikalischen Fähigkeiten, schräge Betonungsfolgen, irgendwas? (Die sich wiederum bei dem für den klingonischen klassischen Musiker völlig andersartig gegenüber seiner gewohnten Klassik erscheinenden Punk dann doch erleichternd wiederfinden würden) --217.84.82.37 17:18, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Aus Sicht verschiedener Musikrichtungen gefragt: Sind vielleicht Musikrichtungen des eigenen Sprachkreises leichter sich anzueignen, als solche aus einem anderen Sprachkreis. Dabei würde die Entfernung eine geringere Rolle spielen: Chinesische Musik wäre dann nicht fremder, weil sie ohnehin ``weit weg´´ ist (kulturell, geographisch und traditionell-historisch und sprachlich), sondern auch eine geographisch benachbarte Musikrichtung aus - aufgrund geographischer Nähe - teils gemeinsamem Kulturkreis, .. auch eine benachbarte Musikrichtung könnte dann fremder sein, als eine aus demselben (sonstigen benachbarten) Sprachkreis. Also, wo Sprachraumgrenzen oder Sprachraum-Inseln sind (Baskenland, Isle of Man, ..), zwischen Regionen sind, die ansonsten Kultur teils teilen, wäre jedoch deren traditionelle Musik besonders schwierig für einen Außenstehenden nachzuvollziehen und zu erlernen ..wegen der völlig anders strukturierten Muttersprache, der gänzlich anderen Sprachentwicklung dort. --217.84.82.37 17:10, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(BKs...) Keine Antwort, nur ein paar Gedanken zu chinesischer Musik: Traditionelle chinesische Musik ist Fünftonmusik (Chinesische Oper und Peking-Oper sagen leider nichts ueber ihre Musik...), moderne chinesische (Pop)musik ist melodisch nicht von westlicher zu unterscheiden. So gut wie jeder Chinese kennt die Melodie von Beethovens "Fuer Elise" und kann sie problemlos nachpfeifen, die Meisten ohne zu Wissen, dass das ein Stueck eines grossen europaeischen Komponisten ist. Blockfloetenversionen der kompletten Simon and Garfunkel-Diskographie gibts in China taeglich im Supermarkt, im Aufzug, ja sogar im Park... (Simon and Garfunkel hingegen sagt niemanden was). Ich vermute aufgrund von Sprache gibts keinen Unterschied. Was mir aber aufgefallen ist, ist das chinesische Kinderlieder fuer Kinderlieder ziemlich komplexe Melodien haben (viele grosse Tonspruenge, auch ueber Silben hinweg, Tempowechsel..., ), z.B. [1], [2] oder [3]. Und noch was kurioses: war mal mit Japanern und Franzosen zum Karaoke. Unser Japaner, der kein Wort franzoesisch kann, sang irgendsoein franzoesisches Herz-Schmerz-Brett mit japanisch transliterierten Untertiteln. Er war wohl so akzentfrei, dass den Franzosen die Kinnladen runtergeklappt sind. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:12, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Untersuchungen, daß Chinesen deutlich häufiger als Europäer ein absolutes Gehör haben http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/61610/ und Diana Deutsch führt das darauf zurück, daß das Chinesische eine Tonhöhensprache ist und die Sprecher so in dieser Disziplin trainierter sind als andere. Aber auch in der Rhythmik gibt es Unterschiede. So können viele Inder wesentlich komplexere Taktfolgen wahrnehmen und nachvollziehen als Europäer (aber auch Chinesen), weil es in der dortigen Musik deutlich komplexere Rhythmen gibt. Das ist weniger genetisch als mehr qua Übung und frühkindlicher Konditionierung zu erklären. --Elrond (Diskussion) 17:51, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
YESSS! <beckenbauerfaust> Duden Dude (Diskussion) 17:55, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
[4]Der Beckenbauer? --Slartibartfass (Diskussion) 20:36, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
[ // Oh! .. Hat er aufgehört, Djokovic, den Torwart der Belgier zu trainieren? ] °duckundweg° --217.84.82.37 21:44, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zwei ziemliche Volltreffer! .. angesichts auch der Schwammigkeit der Frage. (Diana Deutsch; und Culture in music cognition) Letzterer Artikel scheint mehr auf verschiedene Rezeption von Musik abzuzielen, insbesondere den emotionalen Aspekt. Doch im Abschnitt EN:Culture_in_music_cognition#Neuroscience ("music memory retrieval" und "verbal memory retrieval") sind Untersuchungen erwähnt, denen zufolge gleiche Areale im Gehirn für musikalisches Gedächtnis und verbales, sowie semantisches Gedächtnis bzw ihren Abruf zuständig sind.   Vielen Dank! --217.84.78.110 15:39, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der von mir verlinkte Thomas Pechmann verweist allerdings auf E. Altenmüller (2000): „Noch heute kann man in den Lehrbüchern der Neurologie, der biologischen Psychologie und der Physiologie häufig lesen, dass Sprachverarbeitung linkshemisphärisch, Musikverarbeitung aber rechtshemisphärisch erfolge. Das ist schlicht und einfach falsch.“ Sprachprosodie (Wahrnehmung des Affekts in der Sprachmelodie) wird z.B. rechtshemisphärisch verarbeitet, gleichzeitig werden andere linguistische Prozesse linkshemisphärisch verarbeitet.“ (PDF-Seite 66) Auf den Folgeseiten geht er näher auf die Thematik ein. --2003:46:A5A:E900:18CF:1218:746E:2E6D 19:37, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, sry .. soweit war ich noch nich' gekommen, .. hab' je hier ziemlich viel ``gekriegt´´ an Zum-Lesen. Pechmann wollte ich auch noch unter die Lupe nehmen. ;o) Vielen Dank! einstweilen, für diese Textstelle.   Prosodie haben wir übrigens auch [sollte außer mir noch jemand vertiefen möchten]. --217.84.83.55 21:22, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
null problemo. Hauptsache es hilft weiter. --2003:46:A11:DC00:D12:6429:8EE7:D1F6 21:25, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es gibt Unterschiede in dem musikalischen Kulturen: Vergl. z.B. die europäisch geprägte Harmonie und Chinesische Musik (inbes. Kap. Musikalische Merkmale) oder Klassische indische Musik, (hier insbes. Kap. Tonsystem, Metrik, Ornamentik und Melodik) oder Traditionelle afrikanische Musik oder den Artikel Aborigines, (insbes, Kap. Musik). Dass die Entwicklung von Musik in einem abhängigen Kontext zur Ausbildung von Sprache steht (bzw. umgekehrt), ist mir jedoch neu. Anregungen zum Differenzieren, Sortieren, und Präzisieren der Fragestellung gibt es ja vielleicht bei diesen Notizen: Thomas Pechmann: Sprache und Musik, Universität Leipzig, Institut für Linguistik, Vortrag im Rahmen des Studium Universale, 16. Januar 2008. --2003:46:A0F:3700:85D0:DEF3:E75B:B5CB 01:26, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Tonaler Akzent im Deutschen? [Anschlußfrage]

Meine, es gäbe auch ``bei uns´´ Wörter, Teekesselchen, die nur leicht anders betont, akzentuiert (nicht aber anders ausgesprochen, nicht mit anderem Lautwert), nur anders zB eine Silbe oder ein Vokal lauter\\leiser gesprochen, eine andere Bedeutung haben, ganz, wie bei einer Tonsprache. Also, vergleichbar mit einer heftiger\\weniger heftig angeschlagenen Klaviertaste (nicht eine andere Taste, oder mit Wäscheklammer an derselben Klavierseite präpariert). Blödigerweise fällt mir kein Beispiel ein und konnte auch keines er-metagerisieren (Nur immer "Anhebung der Stimme beim Fragesatz"). Auch in Teekesselchen find ich auf Anhieb nix. --217.84.78.110 16:04, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das halte ich auf Anhieb für ausgeschlossen. Natürlich hat auch Deutsch einen musikalischen Akzent (aus der Hüfte: etwa Loriots "ich hole deinen MANtel" mit Hochton), aber dass er irgendwo phonematisch unterscheidend wäre, glaube ich nicht. Speziell bei Modalpartikeln bringt der musikalische Akzent natürlich unterschiedliche Modalisierungen zum Ausdruck, z. B. doch mit Tiefton "ich hab dir's doch gesagt", Hochton "ich hab dir's doch gesagt, oder steigend-fallend "Do-och!" Grüße Dumbox (Diskussion) 19:54, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hmm, schwierig. @IP: Waere ein langsam (mit tiefer stimme, im Stile eines Käpt’n Blaubär) gesprochenes Gaaaanz sicher im Vergleich zu einem raschen, knackigen Ganz sicher! das, woran Du denkst? MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:41, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Weiß es selbst nicht genau, versuche den oben (im Musik-Thread 'drüber) von Dumbox herangezogenen tonalen Akzent in der Musik sowohl genauer (bzw: überhaupt) zu verstehen (abzugrenzen von Tonwert, Dauer, Lautstärke, usw), als auch direkt sprachliche Analogien dafür hier zu ``kriegen´´. --217.84.92.93 13:48, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In diese Richtung geht vielleicht die unterschiedliche Betonung von Aussagesätzen, Fragesätzen und imperative Aussagen. Mit dem Chinesischen Tonsystem ist das aber nicht vergleichbar. --Elrond (Diskussion) 12:32, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht Personennamen, Städtenamen, die zur Unterscheidung etwas oder deutlich anders gesprochen, auf eine andere Silbe betont werden, anders ge-timed? Oder vielleicht doch in der Satzmelodie (nicht nur bei Teekesselchen, nicht nur einem Wort), vielleicht beim Sprechgesang, beim Rezitieren von Poesie? --217.84.92.93 13:48, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hmm, vielleicht sowas wie "Ur-instinkt" und "Urin stinkt"? Oder "Duschlampe" und "Du Schlampe"?--Expressis verbis (Diskussion) 14:47, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das erste Beispiel passt nicht, das es nicht nur ein Betonungsunterschied ist, sondern auch der ungeschriebene Konsonant Stimmloser glottaler Plosiv eine Rolle spielt: Urʔinstinkt vs. Urin stinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schreib ein besseres Beispiel. --Expressis verbis (Diskussion) 16:18, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmm ... vielleicht das Entgélt im Vergleich zur beliebten Fehlschreibung Éndgeld? -- Zerolevel (Diskussion) 18:06, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oder Märtyrer und Mehrtürer ;) --Expressis verbis (Diskussion) 23:33, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Im Deutschen und anderen europäischen Sprachen gibt es natürlich Bedeutungsunterschiede je nach Wortbetonung und Satzmelodie. Im Englischen beispielsweise werden sogar manche Wörter nur durch die Betonung unterschieden, zum Beispiel protest /ˈproʊ.tɛst/ ‚Protest‘ mit Betonung auf der ersten Silbe, und protest /prəˈtɛst/ ‚protestieren‘ mit Betonung auf der zweiten Silbe. Das macht auch das Englische aber noch zu keiner tonalen Sprache, weil eben nur eine andere Silbe betont wird, aber es keine völlig anderen Tonmuster gibt, die Wörter unterscheiden würden. Nicht vergleichbar mit dem Mandarin-Chinesischen, wo die Silbe 买 mǎi ‚kaufen‘ bedeutet und mit einem ganz anderen Tonmuster als 卖 mài ‚verkaufen‘ ausgesprochen wird. Beides gibt es im Deutschen nicht, da wird die Intonation und der Satzakzent nur eingesetzt, um eben Fragesätze zu markieren, um die wichtigste Information im Satz hervorzuheben, und ähnliches. Natürlich verändert das dann die Bedeutung eines Satzes ganz entscheidend, aber eben nur auf Satzebene, nicht auf Wortebene. Wenn man als Deutschsprachiger etwa Chinesisch lernt, muss man sich darum zum Beispiel auch erst mal abgewöhnen, bei Fragen die Stimme am Satzende anzuheben, weil man sonst ganz andere Wörter sagt und entweder gar nicht oder falsch verstanden wird. --Terfili (Diskussion) 05:14, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hihi, das kann ich bestaetigen. Bei tonalen Sprachen kann es schon mal passieren, dass (Uni-Mensa) aus einem Ich moechte bitte noch eine dieser Dampfnudeln ein ich mag Deine neuen Titten wird. Peinlich, peinlich... MfG -- Iwesb (Diskussion) 05:28, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bezeichnung für auf fremde Probleme einen draufsetzende Person

Moin,

wie nennt man eine Person, die auf fremde Probleme einen draufsetzt? Ich wurde gefeuert - Das wusste ich. Nachtreter?

Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße

--Sarcelles (Diskussion) 22:25, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hier mal Vorschläge zum Einstieg.
Lässt sich aber leicht entschärfen, so eine Person. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:47, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn er es tatsächlich wusste (er zieht einen verschlossenen Brief aus der linken Jackentasche, der ein zurückliegendes Datum hat, worin steht: "XYZ wird innerhalb des nächsten Monats gefeuert werden.") wäre es ein Rechthaber. Hat er aber noch einen anderen Brief (mit anderem Text) in der rechten Jackentasche, ist es ein Schlitzohr. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:38, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Reinreiber? Salz-in-die-Wunde-Streuer? --Neitram  10:01, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hier und hier sind noch interessante Idiome dazu, zwar auf Englisch, aber nützlich zum Brainstormen. --Neitram  11:07, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank euch, ich meinte so etwas, was Neitram meinte.

VG, Sarcelles (Diskussion) 22:17, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Einen "Eskalierer"? "Verschärfer"? "Steigerer"? Einen (manischen?, krankhaften?) "Übersteigerer"? "Eskalatör"? "Reinwürger", irgendwas mit Gänsemast, "Mastgansmäster", "Intensivmäster"? [Anm.: Keine dieser Bezeichnungen existiert mW ``wirklich´´ (in der Bedeutung).] --217.84.85.53 21:53, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eventuell kann man auch mit Adjektiven wie "hämisch", "bösartig", "gemein", "fies", etwas anfangen; z.B. ist ein englischer "meanie" (was es m.E. ganz gut trifft) im Deutschen laut LEO ein Fiesling. --Neitram  12:14, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Verhindern das Photoshopdatei immergrößer wird

Ich bearbeite aktuell ein sehr großes Bild mit Photoshop. Eigentlich möchte ich nur noch Beschriftungen hinzufügen, jedoch wird die .psb Datei immer größer und größer über jedes Verhältnis hinaus. Die vorher 0,5 gb große datei ist nun über 1gb groß, 20 Layer mit kleinen Beschriftungen können das aber nicht verursacht haben. Wie kann ich diese Größenexplosion verhindern? BZw. wo kann man das einstellen? Weil irgendwann streikt plötzlich mein Rechner, es sei nicht mehr genügens Arbeitsspeicher vorhanden für weitere bearbeitungen.

Würde mich über eine schnelle Antwort freuen, ich weiß das hier ist kein Fotoforum

--92.214.169.173 23:12, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Version von Photoshop? Kannst du das Beispiel mal irgendwo hochladen? --M@rcela 23:25, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hier gibt es ein paar Vorschläge, was eine PSB-Datei aufblähen könnte und wie man die Datei kleinkriegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
...als ich vor Jahren dieses Panorama zusammengebaut hab ist mit Photoshop die Dateigröße auch regelrecht explodiert und mit der Bildgröße / Breite war bei 10m Ende Gelände. Nach etlichen Fehlermeldungen, Neustarts, etc. hab ich dann mal GIMP ausprobiert... damit -übrigends mit der gleichen Hardware / auf dem gleichen Rechner- gabs keine Probleme mehr. --Btr 13:05, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das das Panorama "explodiert" ist, ist verständlich, jedes Bild des Panoramas nimmt als Pixelebene die Größe des Gesamtbildes an. Wenn du also 5 Bilder zu einem Gesamtbild von 10000x3000 zusammenfügen läßt hat das Bild 5 Pixelebenen von 10000x3000 und braucht trotz Komprimierung erheblichen Platz. Es lohnt sich daher, nach dem das Panorama fertig gestitched und korrigiert ist, dieses auf die Hintergrundebene zu reduzieren. Dies gilt sowohl für .psd als auch für .tiff Dateien - die Multilayer fähig sind. Nicht Pixelebenen sollten in ihrem Speicherbedarf allerdings geringer sein. --Jörgens.Mi Diskussion 07:57, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

3. September 2016

Warum sind Niederländerinnen hübscher als Belgierinnen? Außerdem: Attraktivität und Kultur

Hallo zusammen,

ja, diese Frage meine ich ernst, auch wenn sie vielleicht nicht so klingt. Wenn man im Dreiländereck bei Aachen/Maastricht/Lüttich unterwegs ist und man ins Gespräch kommt, kann es passieren, dass man sich über die holden Schönheiten der Region unterhält. Ich bin heterosexueller Mann. Schnell kann sich da (reproduzierbar) der Konsens bilden, dass die hübschesten Frauen im Student/innenalter in den Niederlanden zu finden sind. Nun mag ich meine Nachbarländer gern, sehr gern, und bin gerne dort. Historisch ist es irgendwie unwahrscheinlich, dass sich da völlig unterschiedliche Genpools gebildet haben, dafür ist die Idee des Nationalstaats zu jung. Wie kommt es also, dass Niederländerinnen stereotypisch hübscher sein sollen als Belgierinnen? Der Reiz des Fremden kann sicherlich eine Möglichkeit sein. Auch die Sprache. Nur spricht Flandern etwas eng Verwandtes. Und normalerweise würde man sich nicht so leicht darauf einigen können, dass die Engländerinnen überdurchschnittlich hübsch sein sollen. Ein solches Stereotyp scheint es - wie kurzes Googlen bestätigt - auch nicht zu geben.

Andere Schauplätze, gleiches Thema. Französinnen gelten als sehr gut gekleidet. Und haben auch den Ruf der außergewöhnlichen Attraktivität. Belgierinnen aus Wallonien aber nicht. (Eigentlich will ich hier wirklich kein Belgier-Bashing betreiben. :) ) Liegt das daran, dass Frankreich einen viel größeren kulturellen Einfluss als Wallonien hatte? Polinnen (und viele Ostmitteleuropäerinnen) gelten gleichfalls als hübsch, aber auf andere Weise als Französinnen. Sollen sich jedenfalls deutlich besser als deutsche Frauen kleiden, was ich nach meinen Reisen auch so bestätigen würde, insbesondere für Warschau und Krakau. Mir ist klar, dass es da in vielen Fällen auch um Fetischisierungen gehen kann, etwa bei dem Stereotyp blond-blauäugiger Norwegerinnen. Nur, was macht, dass der ideale Ort zum Anbandeln Maastricht sein soll und nicht Lüttich? (Aachen fällt, wegen Geschlechteraufteilung der RWTH, eher weg.) Wie bilden sich solche Bilder, und, vor allem, wie entgeht man ihnen? Wenn ich das nicht tue, falle ich ja letztlich negativ wirkenden Stereotypen zum Opfer, und die will ich ja auch nicht unterstützen. Jenseits des Teiches gibt es interessante, aber freilich wenig unwissenschaftliche(?) Zahlen was das Datingverhalten nach "race" darstellt. [5][6] Nation ist was anderes, aber es gibt keinen logischen Grund dafür, warum sehr viele Männer, mich inbegriffen, Frauen fernöstlicher Abstammung für attraktiver halten wenn man sie als Gruppe mit Frauen westafrikanischer Abstammung halten.

Jetzt bin ich einen weiten Weg gegangen in dieser Frage, aber eigentlich geht es darum: Wie bilden sich Stereotypen von der Attraktivität weiblicher Populationen? Warum? Wie kann man das - bei sich - ändern? Danke. --178.10.103.134 05:24, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde europaweit die Vatikanstädterinnen sehr schön! Sollen von Belgien dorthin verschleppt worden sein, was den Mangel an schönen Belgierinnen erklären könnte ... zumindest zum Teil. 95.90.225.8 05:36, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gab Zeiten, da hat der Teutone die Belgierinnen alles andere als verschmäht.
Da verwechselst du was, das waren die Sabinerinnen, aber vielleicht sind die ja später wieder ausgezogen, um die Sabena zu gründen ? Oder war das die Königin von Saba? Oder die Sœur Sourire? Vielleicht weiß Rape of Belgium mehr. So oder so sollten wir die Diskussion unbedingt auf männliche Populationen ausweiten: Ich persönlich finde etwa Belgier im Schnitt durchaus attraktiver als Niederländer, zum einen essen die Niederländer in ihrer Jugend so wahnsinnig viel Käse und nehmen dadurch so viel Calcium zu sich, dass sie mittlerweile fast alle die 2-Meter-Marke knacken, und das ist pour faire l'amour doch sehr unhandlich. Außerdem ist in den Niederlanden im Gegensatz zu Resteuropa das Haargel scheinbar nie aus der Mode gekommen, die sehen immer noch alle aus wie weiland Caught in the Act, und das ist imho durchaus unsexy. Der Belgier hingegen, das passt auf keine Kuhhaut. --Edith Wahr (Diskussion) 06:08, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Fragesteller: Ich versuch mich nur mal mit einer ernsthaften Antwort auf die Frage nach den Niederländerinnen, den Französinnen und den Polinnen/Osteuropäerinnen. Letztere gelten (in meinem `Milieu`) als ausgesprochen aufgebrezelt, sehr geschminkt und mit viel Glitzer und Dekolletée ausgestattet. (Ein Grund, warum nicht alle hocherfreut reagieren, wenn sie im Ausland für eine Polin gehalten werden - mir auch schon passiert...) Auf jeden Fall ist das Äußere auf eine andere, vermutlich "altmodisch" weibliche Art wichtig. Das Blond ist ein bisschen blonder, die Absätze ein bisschen höher und das Make-up ein bisschen stärker aufgetragen - so das Klischée. Ich meine auch mal Statistiken zu Brustimplantaten gesehen zu haben; höher als in Deutschland bzw. den protestantischen, nord- oder mitteleuropäischen Ländern. Das Klischée setzt sich bei Russinnen noch weiter fort, besonders bei den (Vorsicht, nochn Klischée) - Neureichen. Aber vermutlich spielt auch die Vielfalt eine Rolle. Von dem Menschenschlag am Baltikum bis hin zu den Bewohnern der Karparten erstreckt sich eine ungeheure Bandbreite, die in der Mischung bestimmt attraktiv ist. So etwas Ähnliches habe ich übrigens über die Niederländer gehört. Durch die Kolonialisierung und die Traumstadt Amsterdam (!) gab es enorm viel Zuwanderung aus Fernost, einigen afrikanischen Ländern und aus Südamerika. Und es gibt noch Niederländisch-Curacao, und von da kommen bestimmt nur absolute Strandschönheiten und die cutesten Surferboys ;-)) Ernsthaft, die Kinder aus diesen Beziehungen haben vielleicht die hübschesten Merkmale erhalten. Mein Physiotherapeut sagte: "Das Blut wurde aufgefrischt, und das war auch notwendig." Daneben ist die medizinische Versorgung in NL und auch in Frankreich ausgezeichnet, und irgendwelche Fehlstellungen, Über- oder Unterbisse werden vermutlich frühzeitig korrigiert, was auch zu mehr Symmetrie beiträgt, und die ist ja das Hauptmerkmal für Schönheit.

− So, nun zu den Franzosen und Französinnen: Erfahrung aus Austausch - allerdings Paris: Eine Französin möchte sich eine weiße Jeans kaufen, und das wird nicht auf die leichte Schulter genommen. Die Jeans muss nicht nur sitzen, sondern zur zweiten Haut werden, es wird stunden- oder tagelang in verschiedenen Läden geschaut, bis sie endlich, endlich gefunden wird und den Luxuskörper noch vorteilhafter erscheinen lässt. Natürlich rasierten sich die Französinnen bereits vor 20 Jahren, zur Not auch noch ein zweites mal die Beine, bevor es an den Strand geht, denn es ist eine Frage der Ehre, sich nicht "gehenzulassen". Auch nicht in Bezug auf die Figur. 2, 3 Kinder sind dabei kein Hindernis; die fast food-Ketten haben es schwerer als in GB und nicht umsonst ist das gastronomische Mahl der Franzosen zum Weltkulturerbe der UNESCO ausgezeichnet worden. Aber Essen heißt nicht Völlerei!!! Es muss keine haute couture sein, aber, wie mir so häufig mitgeteilt wurde: Egal, ob der Saum des Rocks etwas ausgefranst ist, Hauptsache, es gibt irgendein Accessoire, das dem outfit etwas Spezielles, Raffiniertes, Schmeichelhaftes verleiht. (Was ich mir auf dem Flohmarkt für 5 Euro gekauft habe, erntete viel Komplimente, weil eben irgend etwas Besonderes dran ist, das die Uniformierung irgendwie durchbricht.) --- Meine jugendlichen, männlichen Reisebegleiter übrigens waren immer wieder entzückt in Südfrankreich (wo keine Deutschen oder Holländerinnen waren) und meinten, noch nie so viele hübsche Mädchen in so kurzer Zeit gesehen zu haben und fragten: "Oder bleiben die anderen im Haus?" Schätze, es gibt auch Statistiken über durchschnittliche Konfektionsgröße und Brust -Taillen-Hüftumfang. Der Mix der Kulturen spielt da sicherlich auch eine Rolle. Ach, dankeschön für die Frage; eines meiner Lieblingsthemen! Schönen Samstag und viel Erfolg beim Daten, ich meine, beim Rendezvous. --BlaueWunder (Diskussion) 08:39, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Meine persönliche Stellungnahme - mit poetischen Worten Enno Wilhelm Hektors zum Ausdruck gebracht: „In Oostfreesland is't am besten / over Freesland geit der nix! / War sünd woll de Wichter mojer, / war de Jungens woll so fix? / In Oostfreesland mag ik wesen, / anners nargens lever wesen, / over Freesland geit der nix.“ :-) GregorHelms (Diskussion) 09:48, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Höflichkeit gebietet, zu der minderen Qualität der Fragestellung und der genauso wenig gehaltvollen Hauptantwort lieber nichts zu schreiben – es könnte nicht anders als auf Beleidigungen hinauslaufen. Ich bleibe also allgemein. Wir haben einen Artikel Schönheit und einen Artikel Schönheitsideal. Schönheit als wertende Kategorie wirkt also kulturell und ist einem Wandel unterworfen, muss also auf ein Zeitfenster bezogen werden. Es gibt Schönheit. Es gibt nicht objektive, aber allgemeine, gesellschaftliche Konsensebenen, was gerade schön ist.
Wenn man jedoch behauptet, hinsichtlich welchen Schönheitsideals auch immer die Population einer Region objektiv überblicken zu können („Die jungen Frauen in xxx sind...“) leidet nicht nur unter Selbstüberschätzung. Das richtet auch Schaden an im Denken und in der Haltung zu und dem Umgang mit Menschen. Aus solchen subjektiv eingeschränkten Wertungen kann nur Dreck herauskommen, wenn man sie objektivierend verkauft. Wer darüber hinaus seine Wertungen auch noch an Nationenzugehörigkeit bindet produziert damit noch mehr Dreck. Das läuft letztlich auf ein biopolitisch geprägtes Denkmodell hinaus.
Ich schließe nicht aus, dass sich (allerdings sehr aufwändig) die in einer konkreten Gesellschaft zu einer konkreten Zeit wirkmächtigen Schönheitsmerkmale eingrenzen und messen lassen. Über die Vermessung eines repräsentativen Teils der untersuchten Bevölkerungsgruppe könnte man dann tatsächlich zu halbwegs objektiven Aussagen über einen Istzustand kommen. Das bezahlt aber niemand.
Das liegt nicht nur an dem fehlenden sinnvollen, zielführenden und vermarktbaren Erkenntnisinteresse. Es ist auch insofern sinnlos, als der Körper einem Alterungsprozess ausgesetzt ist und bei vielen „schönen“ Körpern es ohnehin bereits nach wenigen Jahren oder Jahrzehnten (oder nach der Geburt von ein paar Kindern) äußerst fraglich sein kann, in welche dieser sinnlosen Kategorien sie gehören. Und es ist auch sinnlos, weil sich die Schönheitsideale einer Gesellschaft wandeln und damit verschiedene Schönheitsvorstellungen gleichzeitig wirken. Die vorherrschenden Schönheitsideale um 1950, 1980 und 2010 (die alle aktuell noch in unserer Gesellschaft gleichzeitig wirken) unterscheiden sich mit Sicherheit deutlich. Mit der Formulierung „vorherrschend“ habe ich bereits einen drittes Argument vorweggenommen, warum der Frageansatz eher sinnlos ist. Schönheitsideale im gesellschaftlichen Wandel fallen nicht vom Himmel sondern sie werden wenigstens teilweise medial produziert. Nach meiner Vermutung/Hypothese unter dem Druck eines stetig steigenden Verwertungsinteresses und deshalb in einer immer schnelleren Taktfolge. Das wäre mal eine spannende Information hier: Eine fundierte Untersuchung, wie Werbestrategen und die Modedesignmafia Schönheits“typen“ kategorisieren, setteln und zum Durchbruch verhelfen. Und mit welchem Verzögerungseffekt dann Redakteure, Casting, Bildagenturen und B- bis E-Promis hinterherhecheln. Oder eine Dissertation Aufstieg und Fall des „Arschgeweihs“ – zur Funktion der Tätowierung in der Postmoderne.
Für die eher untergehende Frage: „Wie kann man das [also die Bildung von Stereotypen] - bei sich - ändern?“ empfehle ich als ersten Schritt eine Gesprächstherapie. --2003:46:A7A:A700:4569:3117:4FF0:5C1C 12:20, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen, wer soll das drüber denn lesen? Habt Ihr so viel Zeit für solche sinnleeren Gedanken und "Probleme"? Icke lese da oben grad "Vermessung" usw. Wohl Vermessung der Leere, oder wat? Menschenskinder, wir haben hier eine Enzyklopädie und keinen Laufsteg. Total verrückt geworden (frag ich jetzt mal mutig)? --Momel ♫♫♪ 12:36, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hint zur Thematik Vermessung. Ist auch ein ganz wichtiger Bereich in den digitalen Animationsfilmen. --2003:46:A7A:A700:4569:3117:4FF0:5C1C 12:48, 3. Sep. 2016 (CEST) Ergänzend zum Thema Enzyklopädie: Die aktuellen Praktiken der Verknüpfung von Biometrik und Psychologie sind in den Artikel Gesichtserkennung noch nicht eingeflossen. (Wobei dabei der Aspekt Schönheit und Kunst eher als Orchideenfach gehandelt wird und in das Bemühen, biometrische Messungen mit Verhörtechniken zu verbinden, deutlich mehr Geld und Interesse investiert wird.) --2003:46:A7A:A700:4569:3117:4FF0:5C1C 13:46, 3. Sep. 2016 (CEST) Hint zum Thema „Sinnleere“. Der eine schwadroniert darüber, ob „Niederländerinnen hübscher als Belgierinnen“ sind. Die andere wünscht sich als Minderjährige zum Geburtstag die Brust-OP. Kein Zusammenhang? (Etwa in der Haltung: Wer nicht schön ist ist nichts wert?) --2003:46:A7A:A700:4569:3117:4FF0:5C1C 14:27, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

dazwischenquetsch: [7] --2A02:8109:280:153C:A5DA:9540:4A75:6A30 16:12, 3. Sep. 2016 (CEST) (Roberto B.)Beantworten

Stereotypen gibt es ähnlich auch bei Vornamen. Brunhilde, Beatrice oder Bella; Kunibert, Kai oder Konstantin? Und natürlich in Bezug auf weitschweifige möchtegern-intellektuelle Rechthaber, die leicht als spaßbefreit und verbissen rüberkommen, besonders, wenn sie zu Verunglimpfungen neigen und kaum mit der Gabe der Selbstkritik ausgezeichnet sind. Interessant dazu auch Phänomene des Halo-Effekt: Wer schön ist, wird bestimmt auch gut, klug und gesund sein. Und umgekehrt. Ach ja: Schöne Grüße nach Ostfriesland! --BlaueWunder (Diskussion) 10:40, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Fontane dachte auch schon über die taillenlosen Rotblondinen in England nach. Sooo "böse" ist die Frage also vielleicht nicht;-) --Xocolatl (Diskussion) 22:09, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Au ja, eine vergnügte freundliche Prügelei... Viel interessanter als beleidigt-subtiles Giftspritzen.
Also: Eine schöne Stelle im Stechlin. Vor allem, weil „sie“ ja irgendwie auch am Baggern ist, obwohl dann später die stille Schwester das Match macht. Aber ich denke, das ist erstmal die Romanfigur, durch die vor 120 Jahren Fontane (selbst imho nur bedingt) spricht. Vordergründig spricht hier Melusine Ghiberti, die ältere (30+) Tochter des Grafen von Barby, geschieden und an Woldemar Stechlin nicht völlig desinteressiert. Sie hat zwar in England gelebt, aber ich lese auch unmittelbar vor den in das launige Gespräch über England eingebundenen „taillenlosen Rotblondinen“ der Melusine:
Woldemar küßte ihr die Hand. »Wissen Sie, Gräfin, daß Sie doch eigentlich recht hochmütig sind?«
»Vielleicht. Aber mancher entwaffnet mich wieder. Und zu diesen gehören Sie.«
So ernst ist es mit den englischen „taillenlosen Rotblondinen“ also nicht – Salonplauderei.
Folgt man der Rezension Gerald Bührings von Monika Schoene: Frauengestalten im Werk Theodor Fontanes. Tiefenpsychologische und anthropologische Aspekte, Verlag für Tiefenpsychologie und Anthropologie, Bad Rappenau 2014, so versteht er bei Monika Schoene Fontane wohl eher so: „Fontanes strebendes Bemühen galt jedoch nicht nur dem Verständnis der Frau im 19. Jahrhundert, sondern vor allem der »Personwerdung«. Deshalb befasst sich Schoene sehr ausführlich mit dem Begriff der »Person« unter verschiedenen anthropologischen Aspekten [...]“
Wenn wir den Stechlin schon für den Disput hernehmen, dann lese ich lieber dazu im 13. Kapitel:
»Wie gut, lieber Wrschowitz«, fuhr Armgard fort, »daß Sie, mein Wort bestätigend, für uns arme Frauen und Mädchen eintreten. Es gibt immer noch Ritter, und wir sind ihrer so sehr benötigt. Denn wie mir Melusine erzählt hat, sind die Weiberfeinde sogar stolz darauf, Weiberfeinde zu sein, und behandeln ihr Denken und Tun als eine höhere Lebensform. Kennen Sie solche Leute, Herr von Stechlin? Und wenn Sie solche Leute kennen, wie denken Sie darüber?«
»Ich betrachte sie zunächst als Unglückliche.«
»Das ist recht.«
»Und zum zweiten als Kranke. Der Prinz, wie Komtesse schon ganz richtig ausgesprochen haben, war auch ein solcher Kranker.«
--2003:46:A5A:E900:18CF:1218:746E:2E6D 01:32, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Najaaa, mit dem misogynen Prinzen sind wir jetzt aber arg weit weg von der Ausgangsfrage. Fontane spielt jedenfalls gern mit den Klischees seiner Zeit(genossen);-) Da fällt mir z. B. noch der alte General Bamme in Vor dem Sturm ein, der die schönen Mädchen zitiert, die in Sachsen auf den Bäumen wachsen sollen. Oder Thomas Manns Münchnerinnen mit den unbedenklichen Sitten und den etwas zu großen Füßen. Offensichtlich kategorisiert der Mensch gern, und das nicht nur in der Wikipedia. --Xocolatl (Diskussion) 01:51, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, vielleicht kategorisiert der Mensch (ob gern und warum sei einmal dahingestellt). Und nein, das überzeugt nicht wirklich. Wir haben zwei in der Fragestellung verschränkte Themenkreise. Zu dem diffusen und schwer zu fassenden Schönheitsbegriff ist, auch wenn BlaueWunder damit nichts anfangen kann (Stichwort „Leere“), das Nötige gesagt. Bei dem zweiten Thema geht es nicht um Kategorisieren sondern um Klischees und Stereotypen. Ob es sich nun (wie in der Fragestellung) um geschlechtsspezifische und nationenbezogene Klischees und Stereotypen oder ob es sich um religionsbezogene, altersbezogene, berufsgruppenbezogene, rassistisch konstruierte oder auf die soziale Stellung bezogene Klischees und Stereotypen handelt bleibt sich meines Erachtens gleich. Aus einer Position der Aufklärung heraus ist da zuvörderst ein kritisches Unbehagen gefordert und keine Verharmlosung a la „Ein bißchen Spaß muss sein“. In den Ausführungen der Fragestellung ist für mich eine Grenze der Ertäglichkeit überschritten. Ich habe versucht, das möglichst höflich anzudeuten.
Sicher kann ich eine gedankliche Linie von Fontane zu Thomas Mann ziehen. Dann muss ich aber auch die Haltungen aus ihrer Zeit heraus betrachten. Der Stechlin wurde, wie bereits angemerkt, vor 120 Jahren geschrieben. Und Thomas Mann hat die zweite Welle der feministischen Emanzipation seit Ende der 1960er-Jahre und die damit verbundenen Diskurse und Analysen zum Patriarchat nicht erlebt. Ich kann genausogut hinsichtlich antisemitischer Klischees und Stereotypen auch eine gedankliche Linie von Luther über Proudhon bis zum späten Fontane ziehen. Ich kann (und muss auch) versuchen, das als den elenden Teil der Geistesgeschichte nachzuvollziehen. Aber heute, nach Auschwitz, ist es nicht mehr damit getan, das zu kommentieren mit: Offensichtlich hat der Mensch gern Vorurteile. Angesichts des Umstands, dass das Frauenwahlrecht in Europa erst 1990 vollständig durchgesetzt war (Gruß nach Appenzell Innerrhoden) ist der ernstgemeinte („ja, diese Frage meine ich ernst, auch wenn sie vielleicht nicht so klingt.“) gedankliche Ansatz eines Vergleichs der Schönheit von Niederländerinnen und Belgierinnen zwar nicht überraschend, aber trotzalledem zu kritisieren als das, was er ist: Grober Unsinn, gewachsen aus Wertvorstellungen und einem Menschenbild vergangener Zeiten unter Ausblendung aller uns heute zur Verfügung stehenden sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse, Instrumente und Methoden. Auch hier hilft uns übrigens der Stechlin, der auch die Tatsache thematisiert, dass sich Gesellschaft und Erkenntnisse weiterentwickeln. Hören wir auf Melusine: „Ich respektiere das Gegebene. Daneben aber freilich auch das Werdende, denn eben dies Werdende wird über kurz oder lang abermals ein Gegebenes sein. Alles Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben. Und vor allem sollen wir, wie der Stechlin uns lehrt, den großen Zusammenhang der Dinge nie vergessen.“ --2003:46:A11:DC00:5406:2731:14A1:74BA 12:47, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sollen wir natürlich nicht, aber genau nach den Zusammenhängen wurde ja gefragt. Es ist doch nicht bestreitbar, dass wir alle auf ganz vielen Gebieten bestimmte Vorlieben haben (Vorurteile bestimmt auch, aber das geht m. E. in eine etwas andere Richtung). Sei es nun das Aussehen von Menschen, sei es Musik (weiter oben gibt's ja eine ganz entfernt verwandte Frage), sei es das Ambiente, in dem man sich persönlich wohlfühlt, sei es das Lieblingsessen oder was auch immer. Es ist ja nun nicht nur so, dass ausschließlich heterosexuelle Männer ausschließlich über Frauen im Studentinnenalter "urteilen", egal, wie weit die Emanzipationswelle schon gerollt ist oder nicht. Im übrigen endete die Frage des Fragestellers damit, wie man die Stereotypiebildung, die er bei sich entdeckt hatte, bei sich auch wieder ändern kann. Vorschläge dazu? --Xocolatl (Diskussion) 19:56, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bestreite doch auch nicht, dass Menschen Vorlieben, Vorurteile, Klischees und Stereotype entwickeln und pflegen. (Mir ist auch rätselhaft, wie du darauf kommst, ich könne das bezweifeln.) Aus subjektiven Erfahrungswelten verfestigte Wertungen spielen möglicherweise sogar auch bei der eigenen Orientierung in Welt und Gesellschaft eine hilfreiche Rolle. Sie sind aber auch (z.B. als populistische Desinformation) ein Mittel der Desorientierung, wenn subjektive Bilder durch nichts als Behauptung objektiviert und verallgemeinert werden. Es geht also nicht darum, dass der Fragesteller Stereotype denkt sondern, was er damit macht.
Wenn man über 400 Wörter mit über 2.800 Zeichen verwendet, um erst dann bei der Frage zu landen, wie sich Stereotypen bilden und wie man das bei sich ändert und die Frage obendrein (hier hilft auch Fremdschämen nicht mehr) eingeschränkt wird auf die „holden Schönheiten der Region“, auf die „hübschesten Frauen im Student/innenalter“ (der Grund für die Schreibweise mit dem Schrägstrich bleibt ein Geheimnis) und auf die „Attraktivität weiblicher Populationen“ (wie es scheint gehören Frauen zwischen 30 und 90 dazu nicht mehr), dann bleibt es schon rätselhaft, was der Fragesteller tatsächlich will: Sich unter dem Vorwand einer Frage auf irgendeiner Webplattform seiner Männerphantasien brüsten oder zwei Wissensfragen (nach der Bildung von Schönheitsvorstellungen und Stereotype) bearbeiten.
Bei einer Fragestellung in dieser Form bleiben nur zwei Optionen, wenn man die Aufgabe der Auskunftsseite ernst nimmt (und sie nicht wie WahreWunder als Forum mißbraucht und bei der kleinsten Gegenrede aus dem Thread flieht) und wenn man die Frage auch nicht gleich als Trollerei weghaut: Man kann auf die Lächerlichkeit des Ansatzes abheben und das Ganze noch weiter ins Lächerliche ziehen. Dazu haben sich einige andere Antwortende entschieden. Oder man kann das Gesülze ernst nehmen und den Frageansatz so gut es geht deskonstruieren. Und inhaltlich versuchen rauszuholen, was geht – die Frage, wie Schönheitsbegriffe entstehen und wirkmächtig werden ist ja z.B. nicht unspannend.
Mein Vorschlag für den Fragesteller steht bereits in einem früheren Beitrag: Weil man die Person nicht kennt, sich bei den verbalen Abschweifungen über „Genpools“ und die Attraktivität „Frauen fernöstlicher Abstammung“ oder „Frauen westafrikanischer Abstammung“ (die nahöstlichen Frauen und die nord-, ost- und süfafrikanischen Frauen scheinen hier Glück zu haben, nicht in seinen Fokus zu geraten) aber auch nicht sicher sagen läßt, ob der Mensch nicht einfach deutliche Probleme hat, ist eine Gesprächstherapie sicher hilfreich und nicht verkehrt. --2003:46:A3D:2600:41F1:2345:14AD:9351 16:26, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also "hübscher als soundso" ist wer, und ob das stimmt bzw. warum. Hat der/die Betrachtende/r ein Kriterium geäußert? oder geht es um eine oberflächliche (und tatsächlich leere) Wahrnehmung, die die Vorliebe des/der Betrachtenden kundtut, so wie etwa "ich mag nur weiße Frauen, keine schwarzen". Tja wär det nich ebbes rassischtisch? und die armen Ausgezeichneten hätten neben Hübschsein nämlich ooch andere Qualitäten. Oder? Stereotypisch finde ich nur die Aussage des Fragestellers. Irgendwie stereotypisch dnethcarevnehcsnem. Oder wat sehe icke falsch?--Momel ♫♫♪ 17:15, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Slowenien: Architekturstudium an einer Universität mit Volksschulabschluss?

Laut Artikel Melania Trump kann man in Slowenien mit "Volksschulabschluss" ein Architekturstudium an einer Universität aufnehmen. Kann das sein? --JosFritz (Diskussion) 11:02, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mit "Volksschulabschluss" ist wohl die Primarstufe im damaligen Jugoslawien gemeint. Ungewöhnlich ist eher, daß darauf "ein Jahr gewerbliches Design an der Technischen Hochschule in Ljubljana" gefolgt sein soll, denn die Weiterführende Schule dauert(e) eigentlich drei bzw. vier Jahre. Laut Quelle des englischen Artikels war sie (wohl für die volle Zeit) auf der Srednja šola za oblikovanje in fotografijo Ljubljana, bevor sie für ein Jahr ihr Architekturstudium aufnahm, was durchaus nicht unplausibel erscheint. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:01, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die "Mittelschule" scheint mir unglücklich übersetzt. Wenn sie diese nach der 8. Klasse besucht hat, dann war das wohl eher so etwas wie Beruf mit Abitur in der DDR. --M@rcela 23:42, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mittelschule ist die wortwörtliche Übersetzung von Srednja šola, die man sich ungefähr als Kombination aus Mittlerer Reife mit anschließendem Fachabitur vorstellen kann. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 18:45, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Alles sehr merkwürdig. Slowenien scheint demnach ein vorbildlich offenes Bildungssystem zu haben. Oder die ganze Geschichte stimmt nicht. Aber wenn sich das belegen ließe, wäre es wohl bereits skandalisiert worden. --JosFritz (Diskussion) 23:49, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ms. Trump ist noch im jugoslawischen Schulsystem ausgebildet worden. --Kängurutatze (Diskussion) 10:51, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Na dann erklär doch mal die Unterschiede zum aktuellen in Slowenien. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 18:45, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schaue bei Melania nie zu genau hin, deswegen hätte ich nicht gedacht, dass Donald sich mit so reifen Frauen abgibt. Die könnte ja glatt meine ältere Schwester sein... :O --JosFritz (Diskussion) 11:46, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das denn jetzt neu? Lt. meinem Lokalblättchen hat sie doch behauptet, in spätsozialistischen Slowenien Design studiert zu haben, obwohl es den Studiengang dort nicht gab. Das ist eine Detailfrage zum jugoslawischen/slowenischen Schulsystem bzw. kann das Problem einfach eine ungenaue Übersetzung sein. Eine wirkliche Antwort findest du bei den Balkankriegern hier.--Antemister (Diskussion) 11:38, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kennt Dein Lokalblättchen den Unterschied zwischen Design und Architektur? Auf welche Quelle genau beruft es sich denn? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 18:48, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Muss ein Lokalblättchen eine Quelle nennen (die ohnehin nur sie selber sein kann). Das es damals keinen Designstudiengang gab erscheint plausibel, niciht aber dass es kein Architekturstudium gab. Wie gesagt, die Balkankrieger wissen es besser.--Antemister (Diskussion) 20:27, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

4. September 2016

Suchbegriff: BRD

Es ist doch so, daß die Westberliner bis zur Einigung ebenfalls Westdeutschland sagten, oder? Als ehemaliger DDR-Bürger lebe ich seit 2005 im Wedding u. habe bis heute von den Ur- Westberlinern keine andere Bezeichnung gehört! --178.0.116.86 13:03, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. Einige sagen auch heute noch Westdeutschland (z.B. als Reiseziel, Wohnort von Freunden etc.). --2003:46:A5A:E900:18CF:1218:746E:2E6D 21:09, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie sonst? "Ostdeutschland" und "Westdeutschland" wird doch nicht nur in dem kleinen Flecken verbreitet sein? --Eike (Diskussion) 21:17, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Und ws war sehr seltsam für Westberliner, dass man nun plötzlich auch "Wessi" sein sollte. --Eike (Diskussion) 21:17, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
He, he, aber „Ossis“ wollte sie ganz sicher auch nicht sein ;-) Aus Sicht eines DDR-Bürgers und späteren „Neufünfländers“ waren Westberliner natürlich Wessis, nicht nur wegen dem „West-“ in Westberlin, sondern weil Westberlin de facto eine Exklave der BRD war. Vor diesem Hintergund will mir auch nicht einleuchten, dass Hertha BSC, TeBe oder Türkiyemspor „ostdeutsche“ Fußballvereine sein sollen. Rein geographisch sind sie es natürlich und sie sind auch im NOFV zusammen mit den ehemaligen DDR-Vereinen organisiert, aber aus der Sporthistorie heraus bedeutet „Ostverein“ eben doch „Verein aus der ehemaligen DDR“ bzw. Verein des ehemaligen DFV. Nach dieser Lesart kann übrigens folglich auch RB Leipzig kein „Ostverein“ sein. --Gretarsson (Diskussion) 13:10, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Klar taten die das. Nun lebe ich im äußersten Westen der Republik und wenn ich nach München fahre, fahre ich nach Süddeutschland, wenns nach Hamburg geht nach Norddeutschland und geht es nach Berlin, dann nach Ostdeutschland. Das sind für mich aber völlig ideologiefreie geographische Bezeichnungen. --Elrond (Diskussion) 12:37, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, heute nutze ich die Bezeichnung Westdeutschland tatsächlich auch meist in einem rein geographischen Bezug, d.h. ich meine dann, schon allein aus Gründen sprachlicher Präzision, i.e.L. das Bundesland NRW und angrenzende Regionen, nicht aber Gebiete und Städte in Schleswig-Holstein, Bayern oder Baden-Württemberg, die würde ich eher unter dem Oberbegriff „Altbundesländer“ subsummieren. Ist aber immer auch kontextabhängig. --Gretarsson (Diskussion) 13:10, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

ich hab eine frage bezüglich eines akustischen "Phänomen"

Hallo ich habe eine frage. Undzwar geht es mir darum das ich ein Becken am schlagzeug habe das in seinem sustain nach dem esw angeschlagen worden ist ab einer bestimmten Lautstärke so raumfülend ist dass man garnicht mehr meint das der Schall von dem Becken kommt. kann ich mir das als Räumlichkeit vorstellen? oder resonie5rt da einfach was mit und der KLang wird irgenwie zerstreut? Saludacymbals (Diskussion) 15:39, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wird an der Frequenz des Tons in Zusammenhang mit der Raumakkustik liegen. Ich habe eine Haarschneidemaschine, wenn ich die in meinem Bad benutze, habe ich dabei ein ungewöhnlich "halliges" summen/vibrieren im Ohr.--Wikiseidank (Diskussion) 21:42, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt nach Echo, oder vielleicht besser: Hall, bzw. Nachhall (Vgl. Hörbeispiel dort), einer Art abklingendes ``Mehrfach-Echo´´, und während das Becken noch schwingt, vielleicht? --217.84.85.53 22:15, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Laute, hochfrequente Geräusche lassen sich oft schwer orten. Zum Beispiel wenn ein Rauchmelder piept, dann scheint das penetrante Piepsignal von überall und nirgends herzukommen, quasi "im eigenen Kopf zu sitzen". --Neitram  13:07, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Niederländerfrage

Guten Tag! Hat schonmal irgendwer irgendwas über die Niederländerfrage gehört? Hintergrund: es geht um eine Person, die zu Bauern- und Privathäusern in Norddeutschland geforscht hat. Dabei sei die og. Frage sein zweites Themengebiet gewesen. Danke --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:03, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Google hat gehört. Hermann Teuchert und Wilhelm Seelmann wohl auch Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:11, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke Nightflyer
Aber was die Niederländerfrage war bzw. worum sie sich drehte, wird mir immer noch nicht klar. Ich möchte da nicht einfach einen Artikel einstellen, in dem ich schreibe „und beschäftigte sich mit der Niederländerfrage“, ohne rudimentär zu wissen, worum es geht :-) --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:52, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schau Dir mal die in Fn. 7 auf S. 97 in Enno Bünz: Die Rolle der Niederländer in der Ostsiedlung. In: Ders. (Hrsg.): Ostsiedlung und Landesausbau in Sachsen. Die Kührener Urkunde von 1154 und ihr historisches Umfeld (= Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 23). Leipzig 2008, S. 95-142 genannte Literatur an. Zum Teil gibt es die auch online, wie diesen Aufsatz. --HHill (Diskussion) 19:45, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Möglicherweise ist es auch eine "Holländerfrage"? --217.9.49.1 14:02, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Angesichts der Veröffentlichungen der beschriebenen Person dürfte es sich mehr oder weniger eindeutig um ein Thema aus dem Bereich der Sprach- oder (Be)Siedlungsforschung mit eindeutigem Bezug zum norddeutschen Raum handeln. Ansatzpunkte für andere Zusammenhänge kann ich nicht finden. --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:01, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Um welche Person geht es denn konkret? --HHill (Diskussion) 18:19, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Johannes Rickers --Concord (Diskussion) 23:51, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Klatsch und Tratsch

Vor etwa 15 Jahren gab es eine 15 jährige Newcomerin, die bei Dieter Bohlen unter Vertrag war und dann ausgestiegen ist und über Dieter Bohlen gelästert hat. Ich glaube, sie hieß Vanessa. Erinnert sich noch jemand. wenn ich da meine? --91.65.88.125 17:31, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Musst du halt mal die Staffeln von Deutschland sucht den Superstar durchgehen. Vanessa Struhler wäre eine Kandidatin; sie war aber immerhin schon 16/17 und ist wohl eher ausgestiegen worden. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:51, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei ausgestiegen ist Judith Lefeber--CHR!S (Diskussion) 07:04, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wasserstoff statt elektrischer Strom als Sekundärenergieträger

Im Artikel Wasserstoffwirtschaft#Herstellung aus Elektrischer Energie (Elektrolyse) heißt es:

"Um eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft zu ermöglichen, muss der Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien gewonnen werden. Da das Potential der Bioenergie begrenzt ist, kommen hier v.a. die Windenergie und die Solarenergie (Photovoltaik und Solarthermische Kraftwerke) in Frage, die sowohl weltweit als auch in Deutschland über viel größere Potentiale verfügen als die Biomasse.[15] Es wird davon ausgegangen, dass Wind- und Solarenergie die Hauptlast in einem regenerativen Energiesystem decken werden[16], einige Studien verzichten sogar vollständig auf den Einsatz von Biomasse.[17] All diese Konzepte sehen zumeist aber nur eine ergänzende Rolle des Wasserstoffs in einer Strombasierten Wirtschaft vor, keine vollständige Wasserstoffwirtschaft im eigentlichen Sinne."

Dagegen sagte etwa der Ingenieur Karl-Heinz Tetzlaff (1938-2014):

"Eine bezahlbare nachhaltige Wasserstoffwirtschaft ist keine Strom-Wasserstoff-Wirtschaft sondern eine Gaswirtschaft; Die Umwandlung des neuen Sekundärenergieträgers Wasserstoff in Strom und Wärme ist konsequent dezentral in KWK; Die thermochemische Erzeugung (Vergasung) erfolgt regional in industrieellem Maßstab und nicht im Keller oder auf dem Hinterhof; Eine solare Wasserstoffwirtschaft mit Brennstoffzellen ist wegen des permanenten Stromüberschusses eine wärmegeführte Energiewirtschaft prinzipielle also ohne Verluste bei der Energiewandlung; Strom ist unverkäuflich, weil jeder zu viel davon hat; Die Energieverteilung über ein Rohrnetz ist sehr viel billiger als über ein Stromnetz; Der Primärenergiebedarf wird sich mehr als halbieren" [8]

Ist ein solcher Übergang zu großttechnisch aus Biomasse gewonnenem Wasserstoff als Haupt-Sekundärenergieträger technisch und politisch realisierbar? Rosenkohl (Diskussion) 18:42, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

die Grundidee einer "Gaswirtschaft" ist technisch sinnvoll und mit heutigen Mitteln auch beherrscht. Nur macht diese keinen Sinn, wenn sie sich auf Wasserstoff als Energieträger richtet, und nciht z.B. auf Methan. Für Methangas (Erdgas ist im Prinzip verunreinigtes Methan) existiert ein vollstäniges Infrastrukturnetz. Seine Speicherung, Transport und Verteilung geschehen bereits. Es kann mit Hilfe von Strom + einem Kohlenstoffträger (allerdings zu derzeitigen Energiepreisen nciht wirtschaftlich) synthetisiert, aus Biomasse durch Gährung gewonnen und auch aus fossilem Erdgas eingepeist werden. Nur lässt sich mit existierender Technik nicht so viel Gewinn machen wie mit steuerfinanzierter Forschung und Entwicklung zu einem vermeintlichen Heilsbringer, wohl auch daher der "Wasserstzoffhype". - andy_king50 (Diskussion) 18:49, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Lithium-Ionen-Batterie nach spontaner Selbstentzündung
Bis zu einem gewissen Anteil ließe sich Wasserstoff auch dem Erdgas beimischen. Irgendwann werden sich aber Diffusionsprobleme in den Erdgasnetzen und -speichern einstellen, denn diese Systeme sind für den Betrieb mit Methan ausgelegt und Methanmoleküle sind achtmal so schwer und diffundieren dementsprechend langsamer. Ein Teil der Erdgasnetze stammt noch aus der Zeit des Stadtgases. Dieses enthielt zwar auch Wasserstoff, aber auch Kohlenstoffmonoxid, sodass das Diffusionsproblem nicht so groß war. Abhilfe schafft meines Erachtens nur Methanisierung oder Methanolherstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Methan aus Stromüberschüssen ließe sich auch die Elektromobilität entscheidend voranbringen: Erdgasautos sind gegenüber batteriebetriebenen Elektroautos dauerhafter, preisgünstiger und haben eine höhere Reichweite. Zudem gibt es bereits ein Erdgastankstellennetz und der Tankvorgang ist erheblich schneller und verschleißärmer als ein Schnellladezyklus beim Batterieauto. Auch ist die spontane Selbstentzündung bei Erdgasautos längst nicht so verbreitet wie bei Elektroautos. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, genau solche Gemeinheiten wie Diffusion usw. werden zu einem Problem, wenn man das Erdgasnetz dafür verwenden will. Für reinen Wasserstoff braucht es fast automatisch ein eigenes Netz, Speichermöglichkeiten usw., weil es andere Eigenschaften als Erdgas hat. Und genau das macht denn Wasserstoff als Sekundärenergieträger aktuell un-wirtschaftlich. Da kann eben der Zwischenschritt der Herstellung von Methan bzw. Methanaol aus elektrisch erzeugten Wasserstoff sinnvoller sein. Da die beiden Stoffe in schon bestehende Vertriebskanäle eingespeist werden können, udn damit nur die Produktionskosten ein Problem sind. Dazu braucht es auch keine echten neuen Technologien wenn es um die Anwendung in Motoren usw. geht (es ist vor allem eine Frage der Verträglichkeit mit Kunststoffen). Methanol hat eben auch den Vorteil das es bei normalen Umgebungstemperaturen ohne Aufwand flüssig gehalten werden kann (es ist gleich handelbar wie Benzin). Es gibt also viel weniger Unbekannten, die die Technik verteuern könnten. Kurzum wenn man die beiden Stoffe grossindustriell herstellen kann, hat man den Rest im Griff.--Bobo11 (Diskussion) 20:11, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Diffussion sagt Tetzlaff:

"Das Wasserstoff durch alle Ritzen und alle Rohrwände nur so hindurchpfeift ist ebenso eine Mähr wie das Hindenburg-Syndrom. Richtig ist das Gegenteil: Bei Umstellung des Erdgasnetzes auf Wasserstoff würden die Leckverluste von 0,1% auf 0,04% der transportierten Energie sinken. Durch Metallrohre diffundiert der Wasserstoff überhaupt nicht. Durch Kunststoffrohre sind die Verluste durch Diffusion etwas höher als beim Erdgas aber im Ganzen unerheblich." [9]
"Bei hohen Temperaturen kommt es besonders in hochlegierten Stahlsorten zur Diffusion von atomarem Wasserstoff in die Stahlwand (nicht durch die Stahlwand). Dadurch wird das Metallteil spröde und kann versagen. In geringerem Umfang kann eine Wasserstoffversprödung bei ungeeigneten Stahllegierungen auch schon allein durch hohen Druck über längere Zeiträume eintreten. Gefährdet sind hier möglicherweise besonders die großen transnationalen Leitungen, wenn sie von Erdgas auf Wasserstoff umgestellt werden. Eine einfache Innenbeschichtung, die atomaren Wasserstoff abfängt oder zu molekularem Wasserstoff rekombiniert, löst dieses Problem. Auch durch Zugabe von etwas Sauerstoff (500 ppm) kann die Versprödung unterbunden werden. Das geschieht schon jetzt bei alten gusseisernen Leitungen, um Leckagen zu verringern. Für alle diese Arbeiten muß man die Leitungen nicht ausgraben. Im deutschen Netz, insbesondere im Mittel- und Niederdruckbereich, sind diese Probleme nicht zu erwarten, weder von den Stahlsorten noch vom üblichen Druck. Eine Querschnittsverengung durch Inliner ist für die hier vorgestellte dezentrale Bio- Wasserstoffwirtschaft voraussichtlich nicht nachteilig. Durch die vielen Einspeisepunkte in der Fläche sind die vorhandenen Querschnitte groß genug." [10]

Reichweiten von Erdgas- und Brennstoffzellenfahrzeugen (mit "Range-Extender") sind vergleichbar:

"Ab 2012 liefert Opel den Nachfolger Zafira Tourer als CNG mit großen 25-kg-CNG-Tanks aus. In Zusammenhang mit den sparsamen Turbomotoren sind CNG-Reichweiten von weit über 650 km möglich" Erdgasfahrzeug
"Bisher vorgestellte, erwerbbare Fahrzeuge mit Brennstoffzellen haben eine Reichweite von etwa 500 km, Versuchsfahrzeuge z. B. der Toyota FCHV-adv sollen bis etwa 800 km erreichen." Brennstoffzellenfahrzeug

Tetzlaff:

"Die Herstellung von Kohlenwasserstoffen aus Synthesegas ist mit einem deutlich höheren Energieverlust verbunden als die Herstellung von Wasserstoff. Außerdem ist man stets an verlustreiche Technologien, wie Motoren und Turbinen, zur Energieumwandlung gekettet. Auf diese Weise wird die Effizienz unserer Energiewirtschaft noch schlechter als heute." [11]

Rosenkohl (Diskussion) 22:59, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

sachfremdes ausmoderiert, Rosenkohl (Diskussion) 14:13, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Wasserstoff unterscheidet sich gegenüber Erdgas in den verbrennungsrelevanten Kennwerten und in möglichen Effekten auf eingesetzte Materialien. Beeinflussungen des mechanischen Verhaltens oder der Zeitstandfestigkeit der in der Gaswirtschaft eingesetzten Kunststoffe für den Rohrleitungsbau konnten bisher nicht festgestellt werden. Bei Rohrleitungen aus PEund PVC kommt es gegenüber Erdgas jedoch zu einer erhöhten Permeationsrate auf Grund des erheblich geringeren Moleküldurchmessers von Wasserstoff im Vergleich zu Methan. Aus der Veränderungder Permeationsraten resultieren jedoch keine relevanten sicherheitstechnischen, ökologischen oder wirtschaftlichen Konsequenzen, da die Absolutwerte, insbesondere im Vergleich zu Leckagen, auf einem sehr geringen Niveau verbleiben. Bei Stahlwerkstoffen geht die Permeationsrate annähernd gegen Null. Dies ist im Mechanismus der Permeation bei metallischen Werkstoffen begründet: Bevor es zur Absorption von Wasserstoff in das Material kommen kann, muss der molekulare Wasserstoff (H2) in den atomaren Zustand (H) dissoziieren. Dies tritt nur unter bestimmten Bedingungen auf (z. B. bei nicht korrodierten Metalloberflächen in Folge von Rissbildung), sodass im Normalfall kein Wasserstoff in die Rohrwand gelangt. Wenn es jedoch zu Eintritt und Einlagerung von Wasserstoff kommt, kann, anders als bei Rohrleitungen aus PE, eine Versprödung des Materials, die so genannte wasserstoffinduzierte Korrosion, auftreten. Darüber hinaus kann das Wachstum bestehender Risse beschleunigt werden, sodass bei hohen Wasserstoffkonzentrationen (> 20 Vol.-Prozent) früher mit Schäden an Rohrleitungen gerechnet werden muss als bei ausschließlich erdgasführenden Leitungen. Diese unerwünschten Effekte treten vorwiegend bei un- oder niedriglegierten Stählen auf. Die Stähle nach DIN EN 10208-2, welche heutzutage in der Regel im Gasrohrleitungsbau eingesetzt werden, sind davon weniger betroffen, was auf Basis mehrerer Studien belegt wurde", Jens Hüttenrauch, Gert Müller-Syring: Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas [12] (4 Seiten pdf), 2010

Rosenkohl (Diskussion) 12:59, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage:

Bei uns in S-H werden regelmässig Windenergieparks abgeschaltet, weil einfach zuviel Strom vorhanden wäre und die vorhandenen Netze den nicht weiterleiten können. Ist eine Stillegung wirklich wirtschaftlicher als eine mögliche Elektrolyse? Infrastruktur (Zugang zur Gasleitung) vorrausgesetzt. Die Energie wäre doch vorhanden, wird allerdings nicht genutzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:55, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Eben es reicht nicht Wasserstoff daraus zu machen. Es müsste Methan sein damit es uneingeschränkt eingespeist werden könnte. Das wäre der Hacken beim zu mischen von Wasserstoff in Erdgas, da diese Mischung eben immer stimmen müsste. Man müsste also nicht nur Produzieren sondern auch noch Zwischenlagern damit man den Wasserstoff richtig zu mischen kann. Als diese Problem würden beim einspeisen von Methan wegfallen. Da es sich bei Methan um den Hauptbestandteil von Erdgas handelt, und auch der Teil ist, der unbegrenzt gross sein darf (es reklamiert niemand wenn er Erdgas mit >99% Methan erhält). --Bobo11 (Diskussion) 00:08, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
sachfremdes ausmoderiert, Rosenkohl (Diskussion) 14:13, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Übertragungsnetzbetreiber, die dank EU-Vorgaben mittlerweile von den Energiekonzernen abgetrennt wurden, interessieren sich nicht für wirtschaftliche Nutzung des vorhandenen Stromangebots, sondern es geht ihnen darum, ihre Netze nach den regulatorischen und technischen Vorgaben zu betreiben. Es müssten sich also Unternehmer bereitfinden, in der Nähe der Windkraftwerke und Solarkraftwerke elektrochemische Fabriken zu errichten, die überschüssigen Wind- und Solarstrom zu wertigen elektrochemischen Produkten wandeln. Das muss nicht unbedingt Methan aus Wasser und irgendeiner Kohlenstoffquelle sein, das kann auch Aluminium, Chlor, Fluor oder Natrium sein. Die Norsk Hydro-Elektrisk Kvælstofaktieselskab (Norwegische Hydro-Elektrische Stickstoffaktiengesellschaft) wurde beispielsweise zur Herstellung von Stickstoffdünger aus Luft und in Norwegen sehr preisgünstig verfügbarem Strom aus Wasserkraft gegründet. Das von den Gründern der Norsk Hydro erfundene Birkeland-Eyde-Verfahren ist mittlerweile technologisch veraltet, weswegen sich Norsk Hydro auf Aluminium verlegt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Und? Ungenutzte Windenergie ist doch vorhanden. Damit müsste man Methan herstellen können. Wenn man ein Windrad abschaltet, weil der Strom nicht benötigt wird, bringt es keinen Gewinn. Wenn ich damit über mehrere Stufen Methan erzeuge, sollte Kohle im Geldbeutel klingeln. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:26, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Egal was du mit der Windenergie erzeugst. DAS muss sich rechnen. Und genau da liegt der Hacken da sich eine teure Anlage (für was auch immer)sich meist nicht rechnet, wenn sie nur in Spitzenzeiten betrieben zu werden. Oder eben der Windparkbetreiber müsste den Abnehmer bezahlen, dass er den Strom nur zu der Zeit abnimmt. Und dann haben wir eben den Punkt erreicht wo sich abschalten lohnt. Punpspeicher Kraftwerke lohnen sich auch nur dewegen, weil der Strom zu Schwachlastzeiten billiger eingekauft werden kann, als der danach in Spitzenlastzeiten erzeugte Strom. --Bobo11 (Diskussion) 00:57, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Tetzlaff:

"Gaskraftwerke oder GUD [ Gas und Dampf ]-Kraftwerke für den Ausfall von Sonnen und Wind in Bereitschaft zu halten wird sehr teuer. Auch wenn das Gas vorher mit dem Strom-zu Methan-Konzept von IWES [ Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik ] und ZSW [ Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg ] vorher aus überschüssigem Strom erzeugt wurde. Kraftwerke erreichen für diese Aufgabe einfach nicht genügent Betriebststunden um rentabel zu sein.
Ganz anders verhält es sich, wenn im Gasnetz Wasserstoff vorgehalten wird. Dabei ist es unwichtig ob der Wasserstoff per Elektolyse aus Strom und Wasser hergestellt wurde oder thermochemisch aus Biomasse. In diesem Fall kann man kleine dezentrale Brennstoffzellen zur Stabilisierung des Stromnetzes nutzen. Die spezifischen Kosten je kWel Leistung sind mit ca. 20 €/kW um Größenordnungen niedriger als bei Kraftwerken oder motorischen KWK [ Kraft-Wärme-Kopplungs ]-Anlagen."[13]
"Die Verführung liegt darin, dass Methan problemlos ins Erdgasnetz passt. Daher wurde das 2009 publizierte Konzept von der Gaswirtschaft und den EVUs [Energieversorgungsunternehmen] begeistert aufgenommen. Der Wirkungsgrad der Energiekette Strom-Methan-Strom beträgt ca. 30%. Besser als nichts sagen die Erfinder dazu. Aber hier müssen Gas-Schattenkraftwerke in großer Zahl ständig in Bereitschaft stehen. Ein KWK-Betrieb ist so nicht möglich. Da Chemieanlagen im Gegensatz zu Windrädern, nicht ständig an- und abgeschaltet wrden können, braucht man für den Wasserstoff und das CO2 Kavernenspeicher. Zusammen mit einer großen Zahl von Chemie-Fabriken erfordern die Schattenkraftwerke erhebliche Investitionen - und erhebliche Subventionen."[14]

Rosenkohl (Diskussion) 12:06, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kosten

Weil man Gebäude mit Brennstoffzellen gezielt und emissionsfrei heizen kann ist zusätzliche Wärmedämmung weitgehend überflüssig.

Wärmedämmung ist mit zahlreichen Folgeproblemen wie schlechterer Durchlüftung, Schimmel- und Algenbildung, Marienkäfer, Spechte, daher wieder Fungizid- und Insektizideinsatz, Durchfeuchtung mit Kältebrücken, Reperaturbedarf, Styroporabfall, Rohölverbrauch für Styropor etc. verbunden. Insgesammt fallen hohe Kosten an, vergl. etwa Welt 2013:

"Seit 1993 wurden nach Angaben des Fachverbands Wärmedämmverbundsysteme 769,1 Millionen Quadratmeter Dämmplatten an deutsche Häuser geklebt – eine Fläche, die größer ist als der Stadtstaat Hamburg. Doch ob sich die gewaltigen Kosten rechnen, wurde von keiner Regierung untersucht – bislang. Die Prognos-Studie ist jetzt das erste Rechenwerk. Und sein Ergebnis ist für die Politik katastrophal. Um die Energeeinsparziele zu erreichen, sind der Studie zufolge bis zum Jahr 2050 'wohnungswirtschaftliche Investitionen' über insgesamt 838 Milliarden Euro nötig. Dadurch könnten jedoch nur 'Energiekosten von 370 Milliarden Euro eingespart werden'" [15]

Laut Tetzlaff (2012) macht eine Wasserstoffwirtschaft viele geplante oder zur Zeit aufgebaute Industrieprojekte kurz- oder langfristig überfüssig: Intelligentes Stromnetz mit aufwändigen Zwischenspeichern, Desertec (Solarstrom für Europa aus der Sahara, inzwischen weitgehend gestoppt), Nah- und Fernwärmeleitungen, Schattenkraftwerke, Power-to-Gas mit Methan, Gebäude-Isolierung gemäß Energieeinsparverordnung.

Tetzlaff:: "Hier wurde lediglich das aufgezählt, was bereits umgesetzt wird. Alles dies sind Stranded Investments in Höhe von >>10^12 €. (...) Zur Orientierung: Die Installation einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft kostet für Deutschland einmalig ca. 40 Mrd. € ( 40*10^9) und erspart der Volkswirtschaft ca. 300 Mrd €/a im Vergleich zur Energiewirtschaft heute." [16]

Rosenkohl (Diskussion) 13:59, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Was es aber Kostet aus Strom Wasserstoff zu machen darüber schweigt sich Tetzlaff schön aus. Das der Wikungsgrad aktuell noch katastrophal ist, darüber schweigt er sich aus. Ob es wirklich sinnvoll ist, Strom zu Produzieren, diesen mit hohen Verlusten in Wasserstoff um umzuwandeln, um danach -wieder mit Verlusten- Strom zu produzieren. Denn Punkt finde ich nirgends erwähnt. Klar da gibt es noch noch Entwicklungspotenzial. Klar redet er davon, dass es sinnlos ist Biogas zu verstromen um danach Wasserstoff daraus zumachen. Stimmt, das ist ein ziemlich blöde Vorgehensart. Aber eben wir werden den Wasserstoff bedarf niemals aus der Vergasung aus Bioabfällen decken können, wenn der Wasserstoff die übliche Stromversorgung mit Hochspannungsleitungen usw. ersetzten soll, und auch noch als Ersatztreibstoff für Benzin und Diesel dienen soll. Soviel produktive Landfläche hat Deutschland gar nicht, um autark zu sein. Das Problem blendet er schön brav aus. --Bobo11 (Diskussion) 18:40, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist übrigens immer das Problem von Technologien von denen behauptet wird, dass sie alle Probleme lösen können. Im Grossmassstab funktionieren sie einfach nicht. Es wird immer eien Nebeneinader von mehren Technologiearten geben. Es ist durchaus eine Überlegung wert, ob es nicht sinnvoller ist an der Nordseeküste die Energie in Wasserstoff umzuwandeln udn dann als Gas nach Süden zu schicken. Aebreben das wird dann Anstelle des längst notwendigen Bau von Hochspannungstrassen, eine Ausbau des Gasnetzes erfordern. Auch das Gasnetz ist nicht unbegrenzt Aufnahme fähig. Aber immerhin hätten wir es mit Wasserstoff mit einem zumindest kurzfristig und relativ verlustarm, lagerfähigen Energieträger zu tun. Womit Zwischenlagern zumindest Produktions-Spitzen abgefangen könnten (oder bei Sonnenenenergie Anlagen die Nacht überbrücken). --Bobo11 (Diskussion) 18:48, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Herr Tetzlaff hielt Wasserstoff aus Wind m.W. nur für sinnvoll als eine "Brückentechnologie" für einen begrenzten Zeitraum, oder für extrem vegetationsarme und windreiche Regionen. Durch Brennstoffzellen wird Elektrizität gerade nicht mit Verlusten produziert, da die Wärme stets voll genutzt werden kann.
Zur benötigten Anbaufläche rechnete Tetzlaff:
"Die ganze Dynamik der Ertragssteigerung lässt sich am Bespiel von Weizen verdeutlichen. Betrugen die Erträge in Deutschlang im Jahre 1979 (s. o.) ca. 4,3 t/ha, waren sie in 2010 auf 8,7 t/ha gestien und werden in 2030 ca. 11,8 t/ha betragen. Da die Erträge der anderen Kulturpflanzen in ähnlicher Weise steigen, benötigen wir in Deutschland nur 7 Mio. ha der verfügbaren landwirtschaftlichen Fläche von 17 Mio. ha. für eine 100%-ige Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln - ohne Import von Soja für Tierfutter. So hätte man ca. 10 Mio. ha frei, um darauf Energie anzubauen. Auf Europa bezogen, ist noch mehr landwirtschaftlich Fläche für Energiepflanzen verfügbar: Wenn Europa diese Entsorung der Überschüsse unterlassen würde, ständen nach Untersuchungen des Instituts für Energie Leipzig im Jahre 2030 ca. 90 Mio. ha für die Produktion von Energie zur Verfügung. mit der in 2030 möglichen Ernteerträgen könnte man dann ca. 90.000 PJ Biomasseenergie erzeugen. Auf Deutschland entfallen dabei rechnerisch 16.000 PJ allein durch Nutzung dieser überschüssigen Ackerflächen. Bei einem Anteil von 70% Bio-Wasserstoff an der Energiewirtschaft benötigt Deutschland ca. 2.500 PJ, um alle atomaren und fossilen Energien zu ersetzen. Wir haben also mehr als genug Energieressourcen." [17]
Stabilisierung des Stromnetzes ist gemäß diese Konzeptes ein Nebeneffekt, eine Forcierung des Ausbaus der Stromtrassen sollen durch Wasserstoff ja gerade vermieden werden. Gerade das beabsichtigte "intelligente Stromnetz" kritisiert Tetzlaff ja als eine gefährliche Großtechnologie:
"So werden an sich dezentrale Energien wieder in eine zentrale Struktur gezwungen. Die Herren im Control Center können also jeden unerwünschten Stromerzeuger und jeden unpassenden Stromverbraucher abschalten. Das könnte sich auch Georg Orwell ausgedacht haben" [18]
Zur Speicherfähigkeit sagte er:
"Anders als beim Strom, muss die Erzeugung der Sekundärenergie (Wasserstoff) nicht im gleichen Moment erzeugt und verbraucht werden. Das Leitungsnetz und die großen unterirdischen Kavernen wirken als Energiespeicher. Auch die Biomasse ist gut speicherbar, trocken oder feucht als Silage" [19]
Rosenkohl (Diskussion) 22:40, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Sicherheit wird die momentane Entwicklung der Energieversorgung stark von der Energielobby beeinflusst, und für die sind Großkraftwerke und Megatrassen lukrativer als dezentrale Lösungen. Das sieht man deutlich am Ausbau der Windenergie, bei dem kleinere private Windkraftwerke mehr und mehr ausgebremst werden, zugunsten der großen Offshoreanlagen in der Hand der Energiekonzerne. Aber Herr Tetzlaff sieht da einiges recht euphorisch. Spätestens seit der Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 wird die Energiegewinnung aus Nahrungspflanzen nicht mehr ganz so positiv gesehen wie noch vor einigen Jahren. Man könnte ausschließlich Energiepflanzen wie Chinaschilf oder Holz aus Kurzumtriebsplantagen nutzen, aber auch dann ergäbe sich eine Flächenkonkurrenz: Bauern aus ärmeren EU-Ländern könnten sich mehr Einnahmen erhoffen, wenn sie statt Nahrungspflanzen Energiepflanzen anbauen und dann die Preise auf dem deutschen Markt unterbieten. Als Folge steigen die Nahrungspreise in den entsprechenden Ländern. - Die Brennstoffzelle benötigt als Katalysator Platin oder Palladium. Die Nutzung von Brennstoffzellen für alles könnte diese Metalle stark verteuern. Außerdem haben Brennstoffzellen bei Raumtemperatur einen richtig miesen Wirkungsgrad. Die normale Betriebstemperatur liegt daher mindestens bei 60°C. Die nötige Heizenergie wird in der Energiebilanz gerne "vergessen". Was ist im Sommer, in dem nur Strom aber keine Wärme benötigt wird? Der benötigte Wasserstoff soll ja aus Biomasse erzeugt werden und nicht aus (überschüssiger) Windenergie, denn die ist ja ein "Irrweg".- Wo gibt es "die großen unterirdischen Kavernen"? Soll da Wasserstoff irgendwie in den Boden geleitet werden? Die Leute wehren sich schon jetzt mit Händen und Füßen gegen die CO2-Verpressung, wer will dann neben einer Kaverne wohnen, in der sich ein brennbares, explosives Gas befindet? - Spätestens auf der Seite "Wasserstoff-Herstellung" wird seine Euphorie deutlich. Zu dem bei der Herstellung von Wasserstoff entstehenden CO2 schreibt er: "Kohlendioxid ist ein ausgezeichneter Rohstoff für die chemische Industrie." und "Bei Nutzung der Option “CO2-Speicherung” und Terra Preta, kann die globale Erwärmung rückgängig gemacht werden."--Expressis verbis (Diskussion) 02:22, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eben, auf den ersten Blick tönen Tetzlaff Ausführungen super,. Schaut man aber genauer hin findet man ganz viele Knackpunkte. Es fängt eigentlich damit an warum man denn Wasserstoff mit Methan verschmutzen soll (Nicht anderes macht man wenn man "reinen" Wasserstoff ins Erdgasnetz einspeist). Denn Brennstoffzellen funktionieren mit "reinen" Stoffen (Nur Wasserstoff, nur Methan usw) besser. Die ganze Web-Seite von Tetzlaff ist ein Loblied auf eine Technologie, aber sicher nicht neutral. Einige Gefahren und Risiken verneint er und stellt sie als kein Problem hin. Es fängt damit an, dass die Anbaufläche für Biomasse ist nun mal begrenzt ist. Und definitiv nicht überall optimal ist, und das widerum heisst der effektive Flächebedarf pro Energieeinheit wird im Schnitt grösser sein als angegeben. Man wird also schon mal nicht endlos Wasserstoff produzieren können. Und die Berechnung wie viel Wasserstoff es brauchen würde wenn man komplett umstellen würde, Sorri aber die Angabe hab ich nirgends gefunden. Die wäre aber sehr wichtig, um anbschätzen zu können ob das überhaupt funktioneren könnte. Denn wenn man nur einen Teil des Wasserstoffs herstellen kann, den man benötigen würde, ist das Konzept zum Scheitern verurteilt. Das heisst nicht, dass man es nicht im kleineren Massstab umsetzen könnte, aber das ersetzen des Stromnetzes wäre dann vom Tisch (Wie auch einige andere genannten Vorteile der Wasserstofftechnologie).--Bobo11 (Diskussion) 14:39, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Große unterirdischer Speicher werden doch bereits in für Erdgas genutzt: "Nach den USA, Russland und der Ukraine ist Deutschland die viertgrößte Speichernation der Welt", "Insgesamt können die unterirdischen Speicher in Deutschland 23,8 Milliarden Kubikmeter Erdgas aufnehmen – rein rechnerisch rund ein Viertel des deutschen Jahresverbrauchs" (Welt 2015 [20]). Zwar können Zuleitungen von Erdgasspeichern explodieren (z.B. Spandau 2004 [21]), eine größere unterirdische Explosionsgefahr besteht bei Gasspeichern jedoch deshalb nicht, weil kein Sauerstoff in die Speicher gelangen kann. Im Unterschied zu Wasserstoffspeichern können Unfälle in Erdgas- und Erdölspeicher jedoch zu einer Verseuchung des Bodens führen (z.B. Ölunfall in Ostfriesland 2013, Epe (Westfalen)#Ölunfall im Amtsvenn 2014)). Natürlich wird auch die Nutzung unterirdischer Speicher für Wasserstoff mit Staatsknete gefördert intensiv erforscht [22]. Diese Forschung ist zur Zeit natürlich nicht durch eine mögliche grüne Wasserstoffwirtschaft, sondern durch die Nutzung von Wasserstoff als Stromspeicher motiviert.
  • Bereits jetzt wird in Deutschlands doch bereits der Boden großflächig durch Maisanbau verwüstet, und wird die herkömmliche Fruchtfolge nicht mehr beachtet, nur um genug Strom und Biokraftstoff herzustellen zu können. Die derzeit verwendeten Biokrafstoffe der ersten Generation verwenden nur den Öl- oder Glukoseanteil, während zur Wasserstoffgewinnung die gesammte Pflanze verwendet werden kann. Daher wird laut Tetzlaff eine viel geringere Fläche benötigt.

Rosenkohl (Diskussion) 12:05, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Rosenkohl: auch wenn die von Tetzlaff vorgeschlagenen Art effektiver ist als die jetzige, heisst das im Umkehrschluss nicht, dass die Fläche reicht. Genau das ist es ja, es gibt Stimmen die sagen, dass mit der jetzigen Methode es nicht reichen würde, nur mit in Deutschland nachhaltig angebauten Biokraftstoffen, auch nur die komplette Kraftstoffversorgung sicherzustellen. Das Versorgungsproblem bei den Kraftstoffen wäre ggf noch zu lösen. Tetzlaff möchte aber auch noch die Stromversorgung damit ersetzen. Geschätzt wird das den Bedarf schlicht weg verdoppeln. Und deshalb bin ich sehr pessimistisch, das Tetzlaff Idee schon alleine in dem Punkt überhaupt umsetzbar ist.--Bobo11 (Diskussion) 14:24, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ist das auf der Leiter oben auf dem Schwarz-Weiß-Foto Lantus ?

Ist das dort oben Lantus ? --195.122.157.179 21:27, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie meinen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:38, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du hattest die Frage im Kommentar gelöscht - allerdings trägt sie auch nicht zum Verständnis bei. --Wrongfilter ... 21:41, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Lantus auf der Leiter?

Es geht wohl um den Herrn auf der Leiter. IP195... hält ihn für "Lantus" und möchte dies verifizieren/falsifizieren. --Krächz (Diskussion) 23:33, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nur, wenn sie sich vorbeugen. --2003:46:A11:DC00:5406:2731:14A1:74BA 14:04, 5. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
Nicht eher der Haken? --Digamma (Diskussion) 19:11, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich, versteht in der Auskunft ja aber kaum einer, Hacken ist hier verbreiteter. --194.25.103.254 08:50, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zweite Sateliitenschüssel für Französisches Fernsehen

Liebe Wikipedianer: Ab Morgen erhalten wir ein neues Dach und ich glaube, es wäre eine gute Gelegenheit eine zweite Schüssel auf dem Dach anzubringen. Ich bin nämlich Halbfranzose und hätte gerne noch das französische Fernsehen (und nicht viele darunter immer verstehen Französischsprachige Sender, wie z.B. TV5). Ich will TF1, France 2 und France 3. Das Haus steht in Zweibrücken ("Deux-Ponts"). Also sind es nicht einmal 5 Kilometer Luftlinie nach Frankreich. Was muss ich tun und ist es überhaupt möglich? Bin kein Techniker. Rolz-reus (Diskussion) 21:43, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

das müste der Atlantic Bird 3 sein, laut France 2 wiki artikel.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:51, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Du brauchst keine zweite Schüssel, nicht mal ein zweites LNB. Die Franzosen senden auch über 19,2°. Was du brauchst, ist ein TNT-Sat-Receiver mit Freischaltung, den du dir auf halblegalem Weg in Frankreich besorgen kannst. Alternativen: DVB-T-Receiver aus Frankreich, wenn bei dir Empfang gegeben ist. Oder tatsächlich eine zweite Schüssel Richtung 5° West, dann musst du halt die Anlage noch umbauen (Diseqc-Schalter oder entsprechender Multiswitch). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:05, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso halblegal? --84.135.154.50 22:20, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine umstrittene Sache. Aus lizenzrechtlichen Gründen ist der Erwerb eines Decoders meist an die Residenz in dem jeweiligen Land gekoppelt. Wenn man dabei schummelt, verstößt man ziemlich sicher gegen die Vertragsbedingungen, begeht aber keine strafrechtlich relevante Handlung, wird meist geurteilt. IANAL! Grüße Dumbox (Diskussion)
Laut unserem Artikel Télévision numérique terrestre werden die vom Fragesteller gewünschten Programme TF1, France 2 und France 3 unverschlüsselt über TNT ausgestrahlt. Es ist also „nur“ eine terrestrische Antenne und ein DVB-T2-Empfänger nötig. Die in Deutschland verkauften DVB-T2-Empfänger beherrschen alle H.262, H.264 und H.265. In Frankreich wird meines Wissens nach H.264 ausgestrahlt. Mit „alten“ DVB-T1/H.262-Empfängern, wie sie ab 2005 in Deutschland verkauft wurden (und wegen Systemwechsel zu DVB-T2/H.265 Ende März 2017 jetzt zum Schleuderpreis verscheuert werden), sieht man kein Bild, sondern erfährt nur den Programmnamen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die nächsten TNT-Senderstandorte wären Plaine/Moussey (90/94 km), Nancy/Malzéville (105 km) und Mulhouse (160 km). Da ist wahrscheinlich eine Dachantenne für TNT erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 4. Sep. 2016 (CEST) Was hab ich da wieder für einen Mist recherchiert?! Hier gibt es eine Senderliste, leider ohne geographische Koordinaten. Danach sind Sarrebourg 62 km, Strasbourg 80 km und Metz 86 km die nächsten Grundnetzsender. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Why on earth would you wanna receive French television(!!) via satellite? Just ignore, it's a dated technology and a dated concept. Ask Justin Trudeau, even he doesn't wanna listen to Brahms on a gramophone. We get all of our French contents via the internet, and nobody ever complained that I didn't watch news on TF1. And no, I don't miss NBC or Canale 5 or HRT, or, ever. --Kängurutatze (Diskussion) 23:22, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Dumbox: Für die gewünschten Programme ist keine halblegale Lösung erforderlich, da über Eutelsat 5 West A alle genannten Programme unverschlüsselt im Ku-Band ausgestrahlt werden. Es ist also nur ein Monoblock-LNB mit 24,2° für die bestehende Schüssel nötig. Den gibt es aber nicht, also ist eine Multifeed-Schüssel oder eine zweite Schüssel mit Ausrichtung auf 5° West erforderlich und keine PayTV-Karte nötig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So habe ich's gemeint. Schielende LNBs über 25° sind technisch grenzwertig, brauchen auch eine sehr große Schüssel, also dann zweite Antenne. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:34, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin kein Techniker. Wohne in RLP und empfange seit über 10 Jahren BBC/ITV, alle offenen britischen Programme über zweite Schüssel und ein bißchen Elektronik. Der Fernsehmann meines Vertrauens wußte, was zu tun ist. Legal ist das nicht. Ich habe mich einmal bei der BBC über irgendetwas beschwert, die schrieben zurück, daß ich ihr Programm eigentlich gar nicht sehen dürfte (Lizenzprobleme für Spielfilme und Serien) ...--80.129.136.89 05:05, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist etwas anderes. BBC etc. senden unverschlüsselt über 28,2° Ost, aus lizenzrechtlichen Gründen über einen Spotbeam, der theoretisch nur in GB zu empfangen ist. Es ist aber ein offenes Geheimnis, dass er auch noch bis in den Westen Deutschlands hereinkommt. Verbieten kann dir den Empfang niemand, man sollte aber tatsächlich nicht zu viel darüber reden. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:34, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

5. September 2016

Suizid - Gefahr für die Allgemeinheit?

Ist ein jeder Suizid(versuch) eine Gefhr für die Allgemeinheit bzw. für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, oder aus welchem Grund wird bei Suizidversuch oder Androhung eines solchen geraten, die Polizei einzuschalten (siehe WP:Verhalten im Notfall)? Wie steht dies eigentlich im Verhältnis zu Art. 2 Abs. 2 GG, sprich: gibt es ein negatives Recht auf Leben? Artikel wie Recht auf Nichtexistenz beziehen sich einzig auf das Kind als Schaden-Problem... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:15, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Viele Suizidmethoden erzeugen starke Nachteile für die Allgemeinheit, Paradebeispiel ist der Schienensuizid mit beträchtlichen Folgekosten und Gesundheitsschäden (psychologische Betreuung des Zugpersonals und ggf. Frührentenkosten). Eine direkte Gefahr ist auch denkbar - 70kg Mensch von der Göltzschtalbrücke stürzend können Passanten erschlagen. Außerdem ist nicht jeder Suizid "ethisch rational begründbar" wie es in den Fällen zutreffend ist, für die Sterbehilfe geleistet wird. Suizidalen Tendenzen sind möglicherweise unerwünschte Nebenwirkungen von neuroaktiven Chemikalien, die zu medizinischen oder Unterhaltungszwecken (halluzinogene Drogen!) eingenommen werden und vom Betroffenen nicht beabsichtigt sind. Gleiches gilt für Suizidversuche, die aufgrund der benutzten Technik viel eher Kommunikationsanforderungen als Todeswunsch sind. Zu guter Letzt gibt es in der abendländischen Kultur noch eine sehr tief verwurzelte und religiös begründete Achtung vor dem Leben, die es Gesellschaftsmitgliedern leichter macht, mit einer falschen Entscheidung "Suizid verhindert, Mensch lebt und leidet weiter" zu leben oder diese zu verdrängen als mit dem Gegenstück der falschen Entscheidung "Suizid nicht verhindert, Mensch tot obwohl Leiden anders beherrschbar gewesen wäre". Wie sinnvoll das jetzt ist und welchen Individuen wir als Bürger einer Gemeinschaft jetzt Entscheidungskompetenzen für solche Fälle zubilligen wollen ist eine sehr schwierige Diskussion und vermutlich nicht optimal lösbar, wobei die Belgischen und Niederländischen Nachbarn in meinen Augen fortschrittlicher als die Deutsche Politik sind (oder im Falle der ndl. Pioniere in Sachen aktiver Sterbehilfe zumindest waren). Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 02:40, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
einige Menschen haben sich mal mit einer Petition an den Detschn Bindestag gewandt, um zu erreichen, dass Menschen mit Therapie-resistenter Depression genauso tödliches Gift erhalten können, wie Menschen mit stärksten Schmerzen des Körpers (z. B. durch Metastasen)... der Bund sagte „nein“, weil es insbesondere kein Recht auf schnelles Sterben gäbe... IIRC... ich find die grad nich... es gibt so viel zu dem Thema beim Bindestag3... kann sein, dass die Entscheidung heute überholt ist... --Heimschützenzentrum (?) 05:47, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also auf die Frage Ist ein jeder Suizid eine Gefahr für die Allgemeinheit? lautet die Antwort - ganz im Sinne Godwins - eindeutig: Nein. Mir ist mindestens ein ganz beruehmtes entsprechendes Beispiel bekannt. Ist aber schon eine Weile her... MfG -- Iwesb (Diskussion) 06:05, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Gefahr für die Allgemeinheit ist ein Suizid natürlich nicht. Aber es gibt eine Pflicht Menschenleben zu retten. Und den Tatbestand der Unterlassenen Hilfeleistung gibt es ja auch noch. --Heletz (Diskussion) 08:14, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Grand-Duc, dazu eine Frage: Ich habe durchaus davon gehört, dass viele Suizid(versuch)e eher einen "Appellcharakter" haben als dass ein wirklicher Wunsch zum Ausscheiden aus dem Leben besteht. Nur eine Frage: Woran kann man solche Appell-Suizidversuche erkennen? Und was müsste man tun, um auf diesen "Appell" einzugehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 08:40, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Huh... Gleich vorweg: meine Antwort wird auf dem beruhen, was mir als interessierten Laien aus Berichten (Interviews) mit Psychologen in Medien (oberhalb Bild und P.M., eher die Kategorie Der Spiegel, Gehirn und Geist oder Spektrum der Wissenschaft) hängen geblieben ist. Suizidversuche als Appell hatte ich in meinem ersten Beitrag bereits angesprochen ("Kommunikationsanforderungen"). Ich würde meinen, dass ein Appell an einer Vorankündigung und einer unsicheren Technik (also eher nicht der 70-Meter-Talbrückensturz oder der Schuss in den Kopf, sondern stattdessen eine geringe Überdosis Paracetamol mit Schnaps) erkennbar sein dürfte. Auch andere Umstände (Abschiedsbrief? Mutmaßlicher Hintergrund?) des "Gesamtpakets" können diesbezüglich schlüssig sein... Es kommt halt immer auf den Einzelfall an. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:08, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
BK Art.2(1) GG: Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Damit wäre der reine Wille aus dem Leben zu scheiden abgedeckt, sofern er nicht gegen Ordnung und Sitte verstößt. Und besonders am letzteren hackt es. Unsere christlich geprägte Sittlichkeit erlaubt den Suizid nicht, wenn sie ihn auch dulden muss. Die (staatliche) Ordnung sieht den Suizid als Gewalt gegen sich selbst, die es als Gewalt zu verhindern gilt. Und sie ist zur Gefahrenabwehr verpflichtet. Denn viele Suizid sind auch zur "Bestrafung" anderer angesetzt, wie das Beispiel Amoklauf mit angesetztem eigenem Suizid zeigt. Unsere Gesellschaft ist hier gefordert, vielleicht kommt sie zu eigenen Selbstmordzonen an Brücken. Ähnliche Zonen gibt es ja an Bahnhöfen und Flughäfen, da heißen sie Raucherzonen. (Soll ja auch eine Form des Selbstmordes sein.)--2003:75:AF0E:A500:6562:CE35:A57B:C030 09:11, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Polizei soll das Leben der gefährdeten Person schützen. Wenn denn einer der Polizisten entsprechend geschult und empathisch genug ist, kann das sogar sinnvoll sein. --Elrond (Diskussion) 11:35, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Größe Spitzbergen

Auf manchen Karten (in der Wikipedia) sieht es so aus, als sei die Inselgruppe ungefähr so groß wie Deutschland, auf anderen beträchtlich kleiner. Was stimmt denn nun? --87.123.187.15 06:56, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Schau einfach auf die Flaechenangaben. Spitzbergen (Inselgruppe) 61.022 km² und Deutschland 357.375,62 km². Ist m.E. ziemlich eindeutig. MfG -- Iwesb (Diskussion) 07:06, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Zum Glück gibt es in den Artikeln Spitzbergen (Inselgruppe) und Deutschland Infoboxen mit einer Flächenangabe. Daraus geht hervor, dass die Inselgruppe Spitzbergen ungefähr ein Sechstel so groß ist wie Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK2) :Das liegt an den verschiedenen Kartenprojektionen. Mitunter werden für Landkarten Zylinderprojektionen (Mercator-Projektion) verwendet, d.h. die Landkarte stellt quasi einen Zylinder dar, der die Erdkugel am Äquator berührt; damit lassen sich die rechten Winkel zwischen Längen- und Breitengraden korrekt wiedergeben, hat aber denNachteil, dass die Projektion in hohen Breiten (Polargebiete) nicht flächentreu ist. Will man eine korrekte Darstellung der Flächengrößen haben, nimmt man flächentreue Projektionen, die dann jedoch die Winkel nicht korrekt wiedergibt. Was die Größe Spitzbergens angeht, lässt sich diese im Artikel Spitzbergen (Inselgruppe) nachlesen: Sie beträgt 61.022 km² und ist damit etwas kleiner als Bayern. --Proofreader (Diskussion) 07:17, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man das ganze optisch durchspielen mag, gibt es auch True Size, auch wenn das eher Spielerei ist.--Maphry (Diskussion) 07:29, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auf einem Globus sind alle Länder im gleichen Maßstab verkleinert. Dort kann man Ländergrößen am besten vergleichen. 91.54.42.141 07:57, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der lässt sich aber auf einem Bildschirm oder Tablet nicht (ohne Verzerrungen) darstellen, nicht einmal auf einem flexiblen Display, denn das kann man maximal zu einem Zylinder zusammenrollen. --TheRunnerUp 10:18, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Problem erkannt, Problem gebannt -- Iwesb (Diskussion) 11:08, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Muß man etwas erst auf einen Display darstellen, um es heute verstehen zu können? Ich meinte wirklich den guten alten Globus, auch wenn man dafür vor dem Computer weg und vielleicht ins Museum muß. 91.54.42.141 13:55, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das liegt, wie schon erwähnt, an den unterschiedlichen Darstellungsweisen (Projektionen). Aus diesem Grund ist auf einigen Weltkarten Grönland so groß wie Afrika. 30.221.532 km² (Afrika) vs. 2.166.086 km² (Grönland). --Elrond (Diskussion) 11:40, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe auch xkcd.com/977. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Briefpost aus Israel mit Vermerk der Sprache - Grund? Zensur?

Am letzten Samstag entdeckten wir auf dem Flohmarkt in einer Schachtel mit alten Briefen auch Briefe, welche in Israel aufgegeben wurden (Geschäftspost zwischen zwei Firmen in Israel und Basel) Auf einem der Briefe stand unterhalb der Adresse "Brief in deutscher Sprache" auf einem anderen "Letter in english". Die Briefe stammen wohl aus den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts.

Wer hat dazu nähere Informationen? Musste die Sprache aufgrund einer Zensur angegeben werden? Waren gewisse Sprachen ggf. ganz verboten?

Vielen Dank für weitere Informationen! --Henry II (Diskussion) 10:05, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hmm, interessant. Ein bisschen googeln fördert vor allem Briefe von Internierten/Kriegsgefangenen zu Tage (z.B. hier und folgende), wo neben der Sprachangabe ein Zensor-Stempel prangt. Die Frage ist: Wer wäre bei IL-CH der Zensor? Je nach Zeitraum wäre z.B. im Zweiten Weltkrieg schweizerische Zensur als deutsch-schweizerische Kollaboration denkbar oder in der Nachkriegszeit britische Zensur in ihrem Mandatsgebiet. --Studmult (Diskussion) 10:58, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Briefe stammen aus den 50-Jahren des 20. Jahrhunderts, d.h. nach der britischen Mandatszeit, nach Ausrufung des Staates Israel. --Henry II (Diskussion) 11:19, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ist denn überhaupt sicher, dass die Vermerke zur Zeit der Versendung der Briefe entstanden? Es könnte ja auch nach der völlig ungehinderten und unzensierten Zustellung der Briefe jemand den Brief geöffnet und für die weitere Bearbeitung durch einen der jeweiligen Sprache mächtige Mitarbeiter so markiert haben. Es könnte sogar noch später jemand den Hinweis angebracht haben, weil bei einem Brief aus Israel auch ein Brief in hebräischer Schrift denkbar wäre - das könnte sogar der Flohmarkthändler am Morgen des Flohmarkts noch gewesen sein. Das wären alles völlig harmlose und unspektakuläre Erklärungen für die Vermerke auf den Umschlägen. --Snevern 12:25, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Scheinbar gab es schon Zensur für Briefe aus Israel, aber scheinbar auch nicht durchgehend. Waren denn "Zensurbänder" wie hier auf den Briefen? --Studmult (Diskussion) 12:36, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
anscheinend?? 89.0.191.221 14:23, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auf dem deutschsprachigen Brief stand also "Brief in deutscher Sprache" und auf dem englischsprachigen "Letter in english". Israelische Auslandspostkontrollbehörden (wenn es sie denn gegeben haben sollte oder welcher Konjunktiv auch immer) hätten wohl auf hebräisch bestanden, und wenn die eine Sprache verboten hätten, dann welche eher als die deutsche? Die Firma in Basel wird das wohl kaum in deutsch auf die deutschen und in englisch auf die englischen Briefe geschrieben haben, wozu? Ich vermut eher, dass die gebeten haben, nicht auf hebräisch zu schreiben, sondern auf deutsch, oder zur Not englisch (oder französisch?). Wer deutsch kann, schreibt dann vielleicht freundlicherweise auf deutsch auf den Brief "auf deutsch", und wer nicht, schreibt auf englisch "in english", oder der Empfänger hat darum gebeten. --MannMaus (Diskussion) 14:13, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Vermerke wurden nicht nachträglich angebracht, sie sind im Schriftbild mit der Adresse völlig identisch, wurden also zusammen mit der Adresse angebracht.
Das hatte ich ja vermutet, weil ich keinen Sinn darin gesehen habe, dass Schweizer "Brief in deutscher Sprache" bzw. "Letter in english" schreiben. --MannMaus (Diskussion) 16:45, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Absender saß in der Schweiz? Da es sich um Geschäftspost handelt, spekuliere ich mal dahingehend, dass sich der Absender für den Empfänger eine Übersetzung seines Anliegens besorgte, zeitgleich aber auch mit dem Brief in deutscher Sprache sicherging, dass im Zweifel / bei Unklarheiten der Inhalt des deutschen Schreiben verbindlich war. Sowas gibt es ja auch heute noch in Verträgen im internationalen Verkehr. Damit soll eine mißverständliche oder doppeldeutige Bedeutung einer Übersetzung egalisiert werden. --Vexillum (Diskussion) 15:55, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In Israel aufgegeben steht oben, aber möglich wäre das natürlich trotzdem. --MannMaus (Diskussion) 16:45, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kann auch nur vermuten, aber da es Geschäftspost ist wäre meine Idee: Man hat es dazugeschrieben, um der Poststelle des Empfängers (in CH) zu zeigen, dass der Brief direkt an den zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet werden kann (und nicht erst an einen Übersetzer od. einen, der Hebräisch spricht). Eine Info für einen Zensor halte ich für wenig wahrscheinlich. Die müsste dann doch eher in hebräisch angebracht sein. --134.61.96.240 23:21, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Empfehlenswerte Milch

Guten Tag,

leider vertrage ich keine Kuhmilch, obwohl ich nicht laktoseintolerant bin. Was wären andere körperliche Möglichkeiten, wieso man es nicht verträgt? Zusätzlich würde mich interessieren, welche Milch für den täglichen Verzehr empfehlenswert wäre. Gibt ja einiges: Soja-, Reis-, Hafer-, Dinkel-, Mandel-, Lupinen-, Kokosmilch etc. pp. --88.153.23.182 10:17, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Prost Mahlzeit,
Milch ist doppelt belegt, einmal das, was aus den Milchdrüsen der Säugetiere und Menschen kommt. Das ist was anderes, was da sonst noch als Milch bezeichnet wird, weil es eine weißliche Flüssigkeit ist. Das, was da aus Pflanzen kommt ist in dem Sinne keine Milch. Wenn du keine Kuhmilch verträgst, versuch es mal mit anderer Milch von Tieren. Da wären Ziege, Pferd, Schaf usw.--87.162.249.242 10:35, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dort[23] kannst Du weitere mögliche Ursachen ersehen, wenn es keine Laktoseintoleranz ist. Anmerkung: Laktose ist ein Zucker, laktosefreie Milch schmeckt süßer. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie äußert sich die Unverträglichkeit? Für welche Zwecke wird Milch benötigt (keine Substitutionsmöglichkeit)?--Wikiseidank (Diskussion) 11:05, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Magenkrämpfe und generelle Unruhe im Bauchbereich. Im Grunde benötige ich Milch nicht unbedingt, es dient lediglich dem Geschmack und der Abwechslung, zum Beispiel für Shakes oder Müsli/Haferflocken. Interessant ist, dass ich lediglich Milch nicht vertrage, bei Magerquark, Käse, Joghurt o.Ä. gibt es keinerlei Probleme. Woran kann das liegen? Und wäre das Substitut in jedweder pflanzlicher Form für den täglichen Verzehr unbedenklich? --88.153.23.182 11:51, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe unten, bei mir waren es die selben Symtome, erst Arzt Nr.5 hat es richtig diagnostiziert. Simple Stuhlproben reichen (Kasse zahlt leider nicht dafür). Wenn Diagnose erfolgt, Therapie ganz simple, einfach Pankreatin zu den Mahlzeiten als Ergänzung für das, was der Körper nicht mehr erzeugt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:54, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich werde es testen lassen, vielen Dank. --88.153.23.182 11:56, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Laut einer Studie von 2014 erhöhte regelmäßiger Milchkonsum die Sterblichkeit für bestimmte Gruppen, und das Risiko von Knochenbrüchen für Frauen [24], was auf D-Galactose zurückgeführt werden könnte.

Hingegen gesundheitlich empfehlenswert ist milchsauer hinreichend vergorene Milch, d.h. Joghurt, Kefir, Frischkäse etc., welche keinen Milchzucker mehr enthalten. Viele kommerzielle Käses enthalten dagegen zusätzlich Salz, was wiederum nicht so gesund ist, Rosenkohl (Diskussion) 11:29, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Nur mal aus eigenem Erleben der Hinweis, beim Arzt Exokrine Pankreasinsuffizienz überprüfen zu lassen. Denn dann hast Du ein weit größeres Problem als lediglich Kuhmilch. Natürlich sind pflanzliche Produkte als Austauschprodukte geeignet, wie Du es ja erwähnst. Aber weder sind sie gleichwertige Proteinquellen, noch ist der Verzehr in größeren Mengen unbedenklich. Die empfohlenen Höchstmengen betragen max. 250ml Milch/Joghurt und 60 Gramm Käse am Tag. Bei vielen, welche über Probleme beim Milchkonsum klagen ist es lediglich eine überhöhte Aufnahme durch die Mahlzeiten, und versteckte Milchbestandteile in anderen Lebensmitteln. Auch potenziert sich bei Produkten wie Sahne, fettreichem Käse oder Kondensmilch dieser Effekt. - immer auf Personen bezogen, die generell laktosetolerant sind. Übrigens gibt es auch unterschiede in der Bearbeitung von Frischmilch. Einige vertragen Inhaltsstoffe nicht, welche durch bestimmte Erhitzungsverfahren entstehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:33, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Neben der Laktose reagieren Menschen aus diverse andere Inahltstoffe der Milch allergisch, so auf Casein und auch andere Proteine wie Globuline und Albumine siehe. Du könntest andere Milch ausprobieren, wie Schaf- oder Ziegenmilch. Nur sind die nicht ganz so einfach zu kriegen und teurer. --Elrond (Diskussion) 11:48, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Empfehlungen der Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) zum Konsum von Milch- und Milchprodukten [25] sind weitgehend Schwachsinn:

  • Eine Obergrenze für Frischmilchkonsum ist zwar dringend angeraten, jedoch, je nach Grad der Vergärung, für Joghurt nicht mehr sinnvoll zu begründen.
  • Nichteingehen auf das Salzproblem bei Käse.
  • "Milch und Milchprodukte spielen eine wichtige Rolle für die Nährstoffversorgung, insbesondere im Hinblick auf den Mineralstoff Calcium. Sie dürfen daher in einer vollwertigen Ernährung nicht fehlen" - Calciumbedarf können Veganer auch gut über grünes Blattgemüse abdecken.
  • "Wählen Sie möglichst fettarme Varianten, wie z. B. Magerquark, Trinkmilch mit 1,5 % Fett, Joghurt mit 1,5 % Fett oder Schnittkäse mit 30 % Fett i. Tr. (in der Trockenmasse)" - gerade Milchfett enthält Vitamine A, D, E, K.
  • Während DGE gleichzeitig wöchentlich 300 – 600 g fettarmes Fleisch (zubereitet) und fettarme Wurst, 1 Portion (80 – 150 g) fettarmen Seefisch (zubereitet), 1 Portion (70 g) fettreichen Seefisch (zubereitet) und bis zu 3 Eier (inkl. verarbeitetes Ei) empfiehlt, wo fettarmes Fleich, Wurst oder Ei alle mehr Fett als 3,5% fettreicher Milch enthalten.
  • Zum unter Verdacht auf Krebsauslösung stehenden Wachstumsfaktor IGF-1 siehe etwa Max-Ruber-Institut: "Hohe Temperaturen bzw. lange Erhitzung und insbesondere Fermentation und damit Ansäuerung führen zu einer starken Absenkung der IGF-1-Konzentration [9], so dass Käse und Joghurt (ca. 5 ng/mL) deutlich weniger IGF-1 enthalten als pasteurisierte Trinkmilch (ca. 20 ng/mL)"[26]

Rosenkohl (Diskussion) 17:08, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wahkampfkostenerstattung bei Einzelbewerbern

Bei der gestrigen LTW in M-V erzielte ein parteiloser Einzelbewerber in einem Wahlkreis 10,5 % der Erststimmen. Gibt es eine Regelung für Wahkampfkostenerstattung bei solchen Kandidaten? Wenn ja, ab wieviel Prozent? Oder ist das länderabhängig?

--87.178.15.41 12:39, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ab 10% gibts 2,80EUR, siehe hier -- Iwesb (Diskussion) 12:55, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei diese Gelde aber natürlich zweckgebunden sind und dies wird auch recht streng geprüft. --Elrond (Diskussion) 13:00, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schon klar! Es geht um Wkr 11= Landkreis Rostock I. Der Bewerber H.Hagemeister erhielt nach vorl. Endergebnis knapp 3000 Stimmen = ca. 8300 €. Wenn er die nachweislich aufgewendet hat, bekommt er das wohl zurück. Danke für die kompetenten Auskünfte.--87.178.15.41 13:14, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank!--87.178.15.41 12:57, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht doch noch der Hinweis, dass das gestern eine Landtagswahl war und die oben verlinkten Regelungen des Bundeswahlgesetzes deshalb nicht einschlägig sind. Ich würde mich eher an § 50 (1) des Landeswahlgesetzes M-VP halten, das ebenfalls die 10-Prozent-Hürde, aber nur 1,02 Euro pro Erststimme vorgibt. Eine Zweckbindung oder die Pflicht zum Aufwendungsnachweis kann ich dem Gesetz nicht entnehmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:20, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich hat Rudolph Buch recht. Im von Iwesb Verlinkten werden zwar auch LTW genannt, aber ob sich die Passage über die EB auf LTW bezieht oder nur auf BTW, steht da in der Tat nicht. Da greift das LWG von M-V wohl eher. Nun, jedenfalls gibt es eine Erstattung ab 10 %, und der Bewerber erhält seien es 8300, seien es 3200 € für seinen Wahlkampfaufwand. Ausdrücklich auch an Rudolph Buch vielen Dank für die Erklärung. Freilich weiß ich, dass bei Parteien, selbst wenn ihnen nur aus LTW etwas zusteht, ein Teil vom Bund und ein anderer von den Ländern ausbezahlt wird. Ob das bei EB auch so ist, scheint mir nicht klar.--87.178.15.41 16:03, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In den 1990ern gab es mal eine Pogo-Partei, die versprach, aus der Wahlkampfkostenerstattung eine Freibierfete zu finanzieren. Leider gibt es auch für Parteien eine Grenze von mMn 0,5%, die damals von dieser Partei nicht erreicht wurde. Eine Zweckbindung oder Nachweispflicht müsste dann aber erst in den letzten Jahren festgelegt worden sein.--Expressis verbis (Diskussion) 16:20, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Kommentar. Die 0,5 % gelten für BTW und EW und betreffen Parteien. Wir reden hier aber von einem Einzelbewerber. Ob eine Pflicht zum Nachweis aufgewendeter Gelder besteht, weiß ich nicht. Soweit ich weiß, werden Gelder an Parteien dann nicht ausbezahlt, wenn kein die Finanzen umfassender Rechenschaftsbericht vorgelegt wird (betraf nach meiner Erinnerung mal die Familienpartei). Wie das bei einem EB gehandhabt wird, entzieht sich meiner Kenntnis.--87.178.15.41 16:28, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist ein bisschen kompliziert: Die staatliche Teilfinanzierung der Parteien ist im Parteiengesetz geregelt, das nur für Parteien gilt, also nicht für Einzelbewerber (was nicht heißt, dass nicht auch Parteien ggf. lediglich einzelne Wahlkreisbewerber aufstellen). In der Parteienfinanzierung gibt es keine Wahlkampfkostenerstattung mehr (finanziert wird die Aufgabenwahrnehmung insgesamt), allerdings bemisst sich die Höhe der Zahlungen u. a. nach den Stimmenzahlen. Dabei zählen auch die Stimmen bei Landtagswahlen, und die Zahlungen auf Basis der Landtagsstimmen (50 Cent pro Stimme) erfolgen durch das jeweilige Land, obwohl das ausschließlich bundesrechtlich geregelt ist. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:11, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das scheint wirklich kompliziert zu sein. Der nicht gewählte Bewerber im Wkr. 11 wird ja keine politischen Aufgaben wahrnehmen, also wird die ihm wohl unstrittig zustehende Zahlung de facto eine Wahlkampfkostenerstattung sein. Mich interessiert jetzt aber schon noch, ob die von Iwesb eingestellte Q die von dir gefundene, landesspezifische außer Kraft setzt oder ob beide gelten und welche gesetzliche Regelung es dafür gibt.--87.178.25.155 17:23, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da gibt es keine Überschneidung, weil sich der Regelungsbereich unterscheidet. Die von Iwesb verlinkte Regelung für Parteien wird auch von keinem der eben durchgesehenen Landeswahlgesetze berührt - die beschränken sich auch bei Landtagswahlen auf Regelungen für "Nicht-Parteien". Ob das Geld für die Nicht-Parteien dann an Wahlkampfkosten geknüpft ist oder nicht, ist Sache des jeweiligen Landes, genauso wie die Höhe. Beispiele: In meinem Heimatstaat gibt es keinen Kostenbezug und 1,28 Euro pro Stimme (wobei jeder Wähler zwei Stimmen hat), nebenan in BaWü 3,50 Euro ebenfalls ohne Kostenbezug (die Schwaben, verschwenderisch wie immer...), in Hessen 2 Euro bis zur Höhe der Wahlkampfkosten. Aber wie gesagt: Hier geht es nie um Parteien, sondern immer nur um Einzelbewerber oder Wählergruppen ohne Parteienstatus. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:31, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Rudolph Buch: Verstanden. Wichtig ist hier der Unterschied Partei/Einzelbewerber, denn wie es bei Parteien geregelt ist, wusste ich, nur eben nicht, wie bei EB. Nochmals vielen Dank für die ausführlichen und gründlichen Antworten.--87.178.6.91 22:43, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

«Beide waren Juden, aber nicht religiös.»

Ich komme aus Diskussion:Anetta Kahane#«Beide waren Juden, aber nicht religiös.». Über Kahanes Eltern steht dort ebendieser Satz. Dazu wiederhole ich nochmal meine Frage: Was soll der Satz bedeuten? (a) Waren sie dem Atheismus, Ignostizismus oder Agnostizismus zugeneigt (cf. «nicht religiös»)? (b) Hatten Sie eine dezidiert jüdische Identität oder wurde ihnen eine solche aus Nürnberg aufoktroyiert? TIA für Eure Antworten! ----Kängurutatze (Diskussion) 14:32, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Das sind zwei verschiedene Fragen, ich habe das mal gekennzeichnet. --Kängurutatze (Diskussion) 14:34, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
das Englische kennt den handlichen Ausdruck nonobservant, dict.cc schägt dafür "nicht praktizierend" vor, nicht ganz so elegant, aber sowas in der Art könntest da wohl schreiben. --Edith Wahr (Diskussion) 14:44, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Pff. Spielverderber, zwei Fliegen mit einer Klappe. [27] --Kängurutatze (Diskussion) 14:55, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Bonuspunkt, eine Klappe ist also eine Fliegenklatsche. So banal ist das. --Kängurutatze (Diskussion) 14:58, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn eine Klappe den Gegenstand "Fliegenklatsche" bezeichnet, dann wäre die Zweifliegenklappe also die Mehrwegfliegenklatsche. Denn daß man mit einem einzelnen Schlag 2 (überliefert sind bis zu 7) meuchelt, stellt doch eher den Ausnahmefall dar. --Elop 17:43, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
PPS: Das liest sich mir dann doch zu sehr völkisch. --Kängurutatze (Diskussion) 15:08, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Da es sich um Berliner handelt, ein paar Anmerkungen:

  • 1. Es gab in Berlin keine Einheitsgemeinde wie in vielen kleineren Städten des Deutschen Reichs und der Bundesrepublik nach 1949. Schon 1869 kam es zur Trennung zwischen Reformierten/Liberalen und Orthodoxen, die sich in der Gemeinde Adass Jisroel zusammenfanden.
  • 2. Neben diesen beiden Gemeinden Deutscher Juden gab es diverse Gemeinden bzw. Gruppen von polnischen, russischen, baltischen, italienischen und ungarischen Juden, welche teilweise als Syagogengemeinde, teilweise ohne direkte Anbindung an eine Gemeinde lebten.
  • 3. Mit dem Preußisches Judengesetz von 1847 wurde es für Menschen möglich, sich als preußische Staatsbürger zu definieren, die bis dahin allein über die Religion definiert waren. Wer sich vorher schon emanzipiert hatte, bzw. dessen Vorfahren, betrachtete sich teilweise nicht mehr als religiöser Jude, teilweise gar nicht mehr als Jude.
  • 4. Das wurde verstärkt durch eine große Gruppe von Konvertierten, welche über mehrere Gruppen als Christen lebten.
  • 5. Sowohl das jüdische Religionsrecht als auch antisemitische Rassisten beachteten jedoch nicht diese Willensbildung, sondern betrachteten die Menschen weiter als Juden.
  • 6. Mit dem Aufkommen der Arbeiterbewegung und dem damit verbundenen Freidenkertum und Atheismus als Abkehr von jeglicher Religion kam eine weitere Gruppe von Menschen hinzu, die mit ihren Nachkommen über mehrere Jahrzehnte areligiös lebten, oder zu leben versuchten (siehe Karl Marx).
  • 7. In der Wikipedia haben wir eine gespaltene Gruppenpersönlichkeit bei der Bezeichnung solcher Menschen. Schon die Frage, ob jemand als Jude verfolgt wurde, oder vor oder nach der Zeit des Nationalsozialismus lebte entscheidet über die Wortwahl. Genauso ob jemand zB. in der USA lebte, und ein Krimineller der Kosher Nostra war, oder nach 1945 zum Judentum konvertierte. Da zählt dann manchmal sogar nur die Biografie, und nichtmal ob diese Konvertierung religionsrechtlich durch das Oberrabinant anerkannt ist.

Kann also das alles oder was ganz anderes heißen, geh einfach drüber hinweg, wenn es nur eine Randbemerkung ist. Schon bei Eltern aus Krakau oder Genua können die Hintergründe andere sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:01, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Da erzählstu mir vieles neues, aber auch anderes altbekanntes, und IMNSHO auch merkwürdiges. EW hatte eine ambigue Lösung vorgeschlagen, auch ganz in Deinem Sinne, aber mein Sparringspartner sieht das wohl anders. Weilt Zygmunt Bauman eigentlich noch unter uns? Langsam verstehe ich, warum er über solche Banalitäten ein ganzes Buch geschrieben hat. Ich war wohl zuviel bei den Mathematikerinnen. --Kängurutatze (Diskussion) 15:12, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Fangen wir doch ganz einfach an: in WP steht unter Juden: "Als Juden werden die Angehörigen des jüdischen Volkes und der jüdischen Religion bezeichnet." Es gibt da also immer einen Doppelbegriff, nicht jeder, der dem jüdischen Volk angehört muss religiös sein. "praktizieren" ist meiner Meinung nach aber ein unglücklicher Ausdruck. --Rita2008 (Diskussion) 15:38, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Praktizierender Christ" ist allerdings eine geläufige Formulierung. Dabei fehlt natürlich die "Volk"-Komponente.--Expressis verbis (Diskussion) 16:24, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke bei solchen Formulierungen immer an die Unterscheidung Volk/Religion. Im Deutschen ist das "Bewusstsein" für die Existenz des jüdischen Volkes irgendwie durch die NS-Zeit verlorengegangen. Dabei gibt es Millionen Menschen weltweit, die sich selbst als jüdische Volkszugehörige definieren, ohne der jüdischen Religion anzugehören (teilweise sogar nicht mal Atheisten/Agnostiker, sondern Vertreter anderer Religionen!). Übrigens NS-Zeit: man trifft immer wieder auf Stilblüten, wie die Behauptung, Opfer des Holocaust seinen "Menschen jüdischen Glaubens" gewesen, obwohl nur ein Bruchteil dieser es tatsächlich war. Als ich letztlich die Tagesschau (die einen Beitrag zum Jahrestag des Judensterns) darauf aufmerksam machte, wurde mein Beitrag nicht durchgelassen.--Alexmagnus Fragen? 14:41, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In dem Kontext wäre wohl "Juden im Sinne der NS-Rassengesetze" der richtige Terminus. Edith Stein war katholische Nonne und starb als Jüdin im KZ.

Trockener Wein

Schon vor langer Zeit wurde mir bei einer Führung in einer Sektkellerei folgende interessante Theorie übermittelt.
Das Wort "trocken" für "herb, sauer" beim Wein rührt nach einigen Zwischenstationen daher:
1. trockene Trauben - Trockenbeerauslese(!) - ergeben einen süßen Wein,
2. süßer Wein (viel Restzucker) ergibt nach der zweiten Gärung einen sauren herben Sekt, also einen (von) trockenen (Trauben herrührenden) Sekt,
3. dieser Begriff "Trocken" für "Herb" beim Sekt wurde sinngemäß (zurück)angewendet auf Wein, obwohl gerade der "trockene" Wein süß schmecken müsste.
Ist diese Erklärung bekannt? Oder gibt es eine andere Herleitung des Begriffs "trocken"?
Weinkenner und -fachleute vor! Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:41, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das Grimmsche Wörtbuch bringt da viel Interessantes (auch zu "Trockenwein"). --Heletz (Diskussion) 15:08, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn wir unterstellen, dass Schaumweine kulturell (von Deutschen...) in Frankreich geprägt wurden ist der Haken an dieser Hypothese dass herbe Sekte nicht sec, also trocken sondern brut, also, hmm, roh sind. Ansonsten klingt das recht plausibel, vor allem wenn die Begriffe geprägt wurden bevor die Vorgänge bei der Gärung und die Einflussfaktoren auf den Geschmack chemisch verstanden wurden. --Studmult (Diskussion) 15:26, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Italiener nennen trockene Weine auch secco, welcher dieser Begriffe nun älter ist wäre zu klären und dort nach der Wortherkunft zu suchen. Das grimmsche Wörterbuch gibt auch die Erklärung, daß der Wein aus trockenen Beeren gefertigt wurde. Eine andere Erklärung wäre, daß das Wort Saurer Wein, zum einen negativ belegt ist, weil es einen verdorbenen Wein beschreibt. So wurde herb oder trocken genutzt, was den Begriff 'Trocken' aber auch nicht erklärt. Des weiteren soll das Wort Trocken daher rühren, daß die Tannine den Mund austrocknen, oder besser gesagt der Trinker dieses Gefühl hat. --Elrond (Diskussion) 15:12, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Zwar nicht aus einer Weingegend stammend, interessiert mich sowas natürlich auch. Habe eine etwas andere Erklärung, die vieleicht mit der Norddeutschen Herkunft zu tun hat. Hier wird "trocken" bis zum Mittelhochdeutschen droge/dröge zurückgeführt, das wiederum bis ins 8.Jahrhundert. Und auch der Duden gibt diesen Bezug noch her [28]. Demnach ist ein trockener Wein einfach ein langweilig, reizloses Getränk. Die zeichnet sich sowohl durch wenig Schwebstoffe, Aromen, Alkohol wie Frische aus. Als Umgangssprache auch kein Bezug zum Zuckergehalt in Gramm. Das zeigt sich auch in den abweichenden Merkmalen zu anderen Ländern, obwohl dry und secco ja Ähnliches meinen. Für mich auch interessant, daß in unser Heimat früher auch Begriffe wie "Süßwein", "Würzwein" und "Schwerer Rotwein" gebräuchlich waren. Denke das ist einfach ein anderes veraltetes Wertesystem, was aber noch bis in die 80er verbreitet war, aber mit anderen mundartlichen Besonderheiten vom medial dominierten Westmitteldeutsch eingestampft wurde. Darum verstehen ja auch manche nicht, daß eine vermeintlich süße Spätlese "trocken" sein kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:53, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

dröge gibt es auch im Rheinischen. Aber dies Deutung halte ich eher für volksetymologisch. --Elrond (Diskussion) 20:11, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe [29], Norddeutschland reicht bis Düsseldorf und noch nen Stück weiter ins Rheinland. Ansonsten was glaubst Du, auf welcher Basis Leute wie Grimm und Co ihre Wörterbücher erstellt haben? Kluge und Duden sind sich da jedenfalls einig, wenn Du die als Volk betrachtest, Wir sind das Volk :) - nicht Bonn und Mainz. Gerade das vermeintliche Fachwissend der Önologie ist sehr weltfremd bzw. herstellerbezogen und relativ neu. Dazu kommen etliche Marketingtricks, die in den letzten 4 Jahrzehnten offenbar erfolgreich waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:55, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann mich sehr mit dem oben verlinkten Grimm anfreunden. Wie dort unter (3) denke auch ich, dass der Ausdruck aus der Vier-Elemente-Lehre der alten Medizin stammt. Wein ist akzidentiell feucht, wesentlich aber trocken (alltäglicher Beweis: je stärker er ist, desto weniger löscht er den Durst...), und besonders trocken erscheint er eben, wenn er adstringierend wirkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:22, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
hm, die Etymologie von "trocken" bzw. "sec"/"secco" ist das eine (also eigentlich wunderbar dokumentiert, weil Allerweltswörter), die andere Frage ist, seit wann das als önologischer Fachbegriff in seiner seltsamen Bedeutung gebräuchlich ist, und da geben die Wörterbücher erstaunlich wenig her. Für Italienisch habe ich auf die Schnelle nix gefunden, weil der Tesoro della Lingua Italiana delle Origini sich leider gar keinen Eintrag zu secco leistet; der Trésor de la Langue Française führt allerdings für "vin sec" als Erstbeleg schon Jean Bodel, also um 1200 an, allerdings wäre zu prüfen, ob er da das meint, was wir heute meinen, der Bodel, für 1372 finde ich dann diesen Beleg: La couleur du vin est rouge ou blanche, ou jaune, ou rousse. Le vin rouge est le plus sec, et le vin blanc est le plus moiste et le plus delié ; et le vin jaune et le rous est plus chaut. --Edith Wahr (Diskussion) 21:46, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Seltsame Weinflasche

Ein Museum in meiner Nähe hat eine "Weinflasche" in seinem Lager... es steht "Vino rosato superiore" drauf, aber das Dings hat Ähnlichkeiten mit einem Bong oder einer Wasserpfeife. ;)

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=973664916095953&id=869884136474032

Datei:Old Wine bottle, Rosatello Pontassieve Firenze.jpg

Warum ist diese Flasche so geformt? Was hatte man damit gemacht?

--Keimzelle talk 16:06, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kleinen Stöpsel 'raus, über'n Kopf so halten, daß die Tülle auf'n Mund zeigt, diesen öffnen, großen Stöpsel 'raus → Schlucken nicht vergessen! Wie so'n Bier-Shot, kennze, ne? In "Fiesta" übrings grad' 'ne nette Beschreibung gelesen, wie sich der Spanier, ganz ähnlich, aus ledernen Weinschläuchen den Wein 'reintut. 2A02:8108:11C0:6FB8:F4:2E19:CD5F:45A8 16:19, 5. Sep. 2016 (CEST) BK/P.S.:Die große Öffnung mit dem Extra-Verschluß sehe ich jetzt erst; dient die vielleicht zur Kühlung? Als Eiswürfelbehälter mglw.? Für den ersten Teil meiner Erläuterung stehe ich ein, selbst gesehen. Auch versucht, war Schweinkram, hab' das mit dem Schlucken nicht so hinbekommen...Beantworten
(BK) Hier wird so eine Flasche verkauft. Es ist die Rede von einer ice bulb, d.h. da wird wohl Eis reingetan zum Kühlen. --Wrongfilter ... 16:20, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Porrón? --195.36.120.125 16:21, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Siehst, und das Wort "Bota" benutzte Hemingway da auch. 2A02:8108:11C0:6FB8:F4:2E19:CD5F:45A8 16:25, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Porron scheint eher eine Giesskanne für den Mund zu sein. Hier aber handelt es sich wohl um eine Öffnung, um kaltes Wasser oder Eis einzufüllen. Seltsam, warum man keine herkömmliche Flasche benutzt, und sie dann einfach in einen Kübel Eiswürfel oder kaltes Wasser stellt.--Keimzelle talk 16:26, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eine "Gießkanne" ist es ja auch, das andere Foto bei Faeces zeigt, daß die Tülle nicht mit dem Ausgießer verbunden ist. 79.204.202.145 17:10, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ne, so unlogisch ist es nicht, dass man den Kühlbehälter in der zu kühlenden Flüssigkeit hat. Der Kühlbehälter ist dann komplett vom zu kühlenden Medium umgeben. Und nur dieses hat eine Fläche nach aussen. Ist das Eis aussen hat es auch eine Fläche nach aussen, die isoliert werden muss, sonst hast du sehr hohe Verluste (von aussen nach innen; warm-kalt-Getränk). Ist das Eis eben innen, ist die zu kühlende Flüssigkeit zwischen aussen und Eis (von aussen nach innen; warm-Getränk-kalt). Gerade wenn du mit was kühlst, dass Mangelware ist, ist diese Flaschenform definitiv sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 16:47, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! 1950 kamen die ersten Kühlschränke auf, und man hatte darin wohl noch keinen Platz für so große Flaschen. Auch genügend Eis herzustellen... ein echtes Relikt von früher. Obwohl mein Opa sehr gerne alle möglichen kuriosen Flaschen sammelte, habe ich ein solches Ding noch nie gesehen.--Keimzelle talk 17:22, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Rechtliche Frage zu Prostitution

Hallo. Ich bin online auf seriösen Portalen für Kleinanzeigen immer wieder mal auf der Suche nach (normalen) erotischen Kontakten gegen Bezahlung. Also unprofesionelle, meist Studentinnen die ihre Einkommen aufbessern wollen. Zuletzt hatte ich Kontakt zu einer 17-jährigen. Ich habe ein solches Treffen natürlich abgelehnt. Sie hat zwar dargelegt es gäbe keinen Zwang dahinter, aber legal ist es trotzdem nicht. Da wir aber direkt via Mail kommuniziert haben und sie ihre Announce schon wieder gelöscht hat brauche ich den Portalbetreiber wohl kaum informieren. Aber ich frage ich mich, ob ich das dennoch der Polizei melden sollte? Geht mir nicht um eine Strafe für das Mädchen, nur dass sie in ihrem eigenen Interesse soetwas nicht tut (Naivität, es gibt ja auch online nicht nur nette Herren). Oder lohnt es sich nicht, da allein mit den ausgedruckten Mails noch keine öffentliche Stelle tätig wird? Danke und viele Grüße --77.177.14.218 16:35, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Melde das anonym an die Polizei, denn die Freier machen sich gemäß § 182 StGB strafbar. --2003:6A:6C2E:9600:BD28:20D0:AEAB:2891 17:11, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde ihr mitteilen, dass du dich strafbar machen würdest bzw. dass du Bedenken hast, und dass du deshalb keine geschäftliche Beziehung aufbauen wirdst. Ich würde ihr Kontaktdaten zu einer Prostitutionsberatung geben (z.B. Hydra in Berlin) - diese beraten übrigens auch Frauen, die sich den Schritt in die Prostitution auch nur überlegen. Wenn sie wirklich 17 ist und wirklich in diesem Gebiet arbeiten *will*, könnte sie dir gerade wegen einem möglichen Strafverfahren keine näheren Auskünfte (etwa zu ihrer Motivation und ihren Umständen) mitteilen. Ich würde nichts tun, das ihr Vertrauen zerstören könnte. Insbesondere keine anonyme Meldung an die Polizei, da bis dato ja ohnehin noch keine Straftat stattgefunden hat.--Keimzelle talk 17:20, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@IP 2003...: Um anonym geht es mir nicht. Ich habe das Treffen ja, wie das dem Mailverllauf klar hervorgeht, abgelehnt und daher selbst nichts zu befürchten. Ich bin nur ein besorgter Bürger. VG --77.177.14.218 17:20, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das Mädel 17 ist und nicht gezwungen wird, gibt es meines Erachtens keinen Grund sie der Polizei oder der Hydra zu melden. Teilen Sie ihr Ihre Bedenken mit und belassen Sie es dabei.--80.129.136.89 18:31, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Studentin die sich nebenher etwas Geld verdient ist übrigens ein Mythos. Eine Million Jahre Evolution sagen der Frau das es eine komplett dämliche Idee ist sich wahllos zu paaren. Die wenigen Prostituierten die das tatsächlich komplett freiwillig machen, sind normalerweise geistig komplett verkorkst, haben eine Sucht die Sie dazu zwingt oder ähnliches. Die Geschichte mit den Studentinnen erzählen sich Freier nur gegenseitig damit Sie sich nicht so mies dabei fühlen geistig verkrüppelte Frauen mit toten Seelen zu beschlafen. --2003:66:8956:A0D9:35:9639:8C22:1574 20:32, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hans, bist du das?-- Quotengrote (D|B) 07:23, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Unverschämtheit! Du kannst an meinen Beträgen sehen, dass ich genau Derartiges, oder was dazu führen kann, beanstande. Lisa Müller lässt da anderes wissen! Was aber aus diesem Artikel nicht hervorgeht, ist was am Ende im sozialen Umfeld von ihr vor sich ging. Jailbait ist zu dieser Frage lesenswert. Ich könnte mir vorstellen, dass der Konsum von ausschließlich «seichten Nachrichten» und entsprechender «Literatur» zu so einem Unfug führen können. Sonst könnte ein Blick in ausführlicherer Recherche über gewisse Sekten einiges erklären, wie beispielsweise ein derartig zerrüttetes Elternhaus, das soetwas zulassen würde, eine mögliche Erklärung sein. Einer von 80 Deutschen ist Sektenmitglied. „Die Studentin die sich nebenher etwas Geld verdient ist übrigens ein Mythos.“ ist weltweit gesehen eine Mentalitätsfrage. Die Aufklärung über HIV ist noch lange nicht überall selbstverständlich, hier sollte das aber gegeben sein. --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Immer wieder faszinierend, wie du diese frei assoziierenden Rundumschläge hinkriegst... --Jossi (Diskussion) 10:41, 6. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
Nein, Du kannst selbst herausfinden welcher Unfug welchen Ursprung hat und wo derartiges bereits vorkam. Mehr ist das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@2003:66, ist dir inzwischen aufgefallen wie sich deine Aussagen widersprechen? "Die wenigen Prostituierten die das tatsächlich komplett freiwillig machen, sind normalerweise geistig komplett verkorkst, haben eine Sucht die Sie dazu zwingt oder ähnliches." Suchtkranke machen alles, aber wenig freiwillig. So auch hier. Ansonsten ist auch Prositition ein Geschäft. Es bringt halt viel mehr ein als viele andere Berufe.--Antemister (Diskussion) 22:17, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Warum machen Briten bessere Popmusik als Polen, zumindestens aber erfolgreichere?

das schreibe ich eigentlich nur, weil das amüsante BeNe-Luxus-Thema (Warum die Niederländerinnen....s.o., 3. September)) nicht mehr bearbeitbar zu sein scheint. Kriege ich dafür von der sich empörenden IP genausoviel Schelte wie der obige Fragesteller? Ohne gleich Steatopygie zu bemühen.... Gibt es einen völlig anderen Evolutionsvorteil bei den Angehörigen der zitierten Länder oder gibt es die "Niederländerinnen", die der Fragesteller im Auge hat, gar nicht? Z. B., weil sich unter ihnen unglaublich viel Psychologie-Studentinnen befinden, selbstverständlich nicht nur aus Ostfriesland, die dem NC ein Schnippchen schlagen wollen und nach Enschede oder Amsterdam ziehen? Die gibt es in Belgien weniger, und da kommt wieder mein Argument mit der Korrelation zwischen sozialem Status - also auch dem Bewusstsein für gesunde Ernähnung und der Zahnspange zur rechten Zeit sowie dem gepflegten Äußeren mit selbstkritischen Blick für die vorteilhafte Kleidung - und Gesundheit = Symmetrie, sprich Attraktivität. Über das Bewusstsein für gesunde Ernähnung und der Zahnspange zur rechten Zeit sowie dem gepflegten Äußeren mit selbstkritischen Blick für die vorteilhafte Kleidung. Der Blondheitsfaktor spielt, in Kombination mit reizvoller Exotik, sicherlich auch eine Rolle, auf den ersten Blick zumindest.

- Ach ja, Fontane: der wird seit Jahren von deutschen AbiturientInnen offensichtlich mit Recht hinsichtlich der Weiblichkeitskonzepte analysiert. Sexistisch-rassistisches Geplänkel? Bestimmt, aber alle Männer können ganz unbesorgt sein. Wären wir mehr Frauen, würden ähnliche Fragen gestellt. Über Spanier und Schweden und über Schotten und, als Pendant zum "Fetisch blonde, blauäugige Norwegerin", also der Ursprungs-Barbie, zum glutäugigen, temperamentvollen und körperbetonten Araber, wenn schon nicht Ken, dann à la Omar Sharif oder Enrique Iglesias. Weil ... unsere Bilder im Kopf entstehen früh und sind hartnäckig. Gesprächstherapie? Eher Bilderbuchzensur oder politisch korrekter Spielzeugladen sowie Quoten für ästhetisch Benachteiligter in den Top Ten.

Zurück zur Überschrift: Adele, die Beatles, Coldplay, Dire Straits, die Eurythmics bis hin zu den Sex Pistols und Led Zeppelin. Und was können "wir" und die polnischen Nachbarn dagegen setzen?--BlaueWunder (Diskussion) 17:01, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Briten können besser englisch. Daher auch so viele schwedische Bands, obwohl das Land bevölkerungsmäßig relativ klein ist: Roxette, Mando Diao, Ace of Base, Sabaton... --Expressis verbis (Diskussion) 17:34, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+ noch die ausgepraegte Pub-Kultur und die sehr open-minded BBC. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:52, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also, was "wir" gegen Britpop halten können, unter weiter Fassung des Begriffs der Popmusik: Edguy, Reinhard Mey, Scorpions, Rammstein, Harald Grönemeyer, Schandmaul und Stefan Raab... ;-) 94.222.54.106 18:07, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
WTF ist Harald Grönemeyer?! --Gretarsson (Diskussion) 18:35, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, wo ich da mit den Gedanken war... So isses besser: "H. Grönemeyer" - bevor ich mich nochmal vertippe... ^^ 94.222.54.106 18:59, 5. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
Open-minded BBC??? Die haben in den wilden 60ern zensiert wie verrückt. Deswegen die ganzen Piratensender vor der Küste. Es liegt daran, daß Englisch überall so halb verstanden wird. --80.129.136.89 18:28, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
...Zeiten haben sich geaendert. Die BBC spielt Perlen, die wuerde sich hier kein Dudelfunk ins Programm nehmen. Und sie hat auch zur Perlen-Praesentation aus den verschiedensten Musikrichtungen ne ganze Reihe Sendungen im Program. Der Deutschlandfunk ist halt nur beim Jazz haengengeblieben (aber auch da sind manchmal ein paar Perlen dabei), und der Rest der Oeffis kommt flaechendeckend(!) ueber "Oldies und das beste der 90er" leider nicht hinaus. Vielleicht sind auch die Britten selbst aufgeschlossener, neuer Musik gegenueber? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:50, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Stärken der BBC liegen auch darin, dass es weiterhin fünf große nationale Radiosender hat, und dadurch viel gezielter nationale Kampagnen um ihre Musikprodukte arrangieren kann als es beispielsweise im fragmentierten deutschen Markt der Fall ist (wo man vergleichbares ja für jeweils 1–3 Bundesländer hat, ohne dass diese Sender an den nationalen TV Markt wirklich angebunden sind).--Maphry (Diskussion) 19:25, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Der englischsprachige Musikmark ist nun mal um einiges grösser als z.B. der polnische Musikmarkt. Dazu kommt das englisch Weltsprache ist, also durchaus auch in anderen -nicht englisch sprachigen- Ländern verstanden wird. Dazu kommt, dass der Musikindustrie in GB, eh schon immer in die englischen Kolonien und somit in das ganze Commonwealth of Nations geliefert haben. Und selbst die besten englischen Band's, haben schon immer sich gegen die Bands aus der USA durchsetzen können müssen (wie es eben auch umgekehrte für die US-amerikanischen Bands in England gilt). Hier gilt eben, ein bisschen Konkurrenz hat noch nie geschadet. Das führt eben dazu, dass die Musikverlage aus GB gewohnt sind, fremde Musik-Märkte aufzumischen. --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
hinzu kommt, dass Englisch und Spanisch auch bei Leuten "in" sind, die diese Sprachen kaum beherrschen, geschweige die Texte verstehen. Wobei man wohl bei romanischen Sprachen auch dann noch bekannte Worte hört. Polnisch hat da durchaus auch ein handfestes Image-Problem. Weder die Sprache einer westlichen Supermacht oder wahlweise "lingua franca", noch gilt es als sexy oder so. -andy_king50 (Diskussion) 20:21, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Sie machen keine bessere Popmusik. Sie haben das alles nur von Pjotropek Popolski geklaut. Schlimm, dass dieses Verbrechen immer noch kaum bekannt ist. --Zinnmann d 18:51, 5. Sep. 2016 (CEST) @Zinnmann Echt jetzt???--BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage (die ich mir übrigens auch schon immer stelle) sollte ja eigentlich eine andere sein: Warum schaffen die Schweden (und zu einem weitaus geringeren Teil auch die anderen skandinavischen Länder, siehe Aura Dione, Sunrise Avenue oder Marit Larsen) es überhaupt, seit Jahrzehnten so erfolgreich englischsprachige Popmusik zu exportieren, während dem Rest der nicht-englischsprachigen Welt (nicht nur Polen, sondern z.B. auch Deutschland oder den Niederlanden) dieser Erfolg versagt bleibt? --slg (Diskussion) 21:33, 5. Sep. 2016 (CEST) Frag ich mich auch oft. Und nicht zu vergessen die aktuellen Absahner "Lukas Graham", die auch mal 7 Jahre alt waren. Aber das sind Dänen --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nun gerade die Polen, neben anderen slawischen Völkern, machen sogar sehr gute Musik... Popmusik i.e.S. muss einfach nur dämlich genug sein, mit einer möglichst einfachen, aber eingängingen (also nervigen) Melodie, die den Massenmarkt bedient. Daneben ist anzumerken, dass bei sog. Popcharts nicht die meisgekaufte Musik oben steht, sondern die Musik die meist gekauft werden soll, welche zufällig identisch ist mit den etwa 10 Songs, die in den meisten Radiosendern immer wieder gespielt werden. Solche Massenware trifft meinen Geschmack leider nicht - Ich bin da etwas exklusiver! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8)  Deshalb mag ich bspw. jugoslawische Rockmusik aus den '80ern... --Schwarz7201 (Diskussion) 21:53, 5. Sep. 2016 (CEST)Schwarz7201 Neugier geweckt - in welcher Sprache wurde da geröhrt oder spielte das eh keine Rolle? --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Benutzer:BlaueWunder: Gegen die Beatles setzten die Polen immerhin erfolgreich Die Roten Gitarren, deren "läbe wol, weisses Bott, läbe wol" mir noch heute im Ohr klingt am Meer. --217.9.49.1 09:42, 6. Sep. 2016 (CEST) Wahnsinn,217.9.49.1, es gibt eben nichts, was einer von euch nicht weiß! --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt doch durchaus international erfolgreiche deutsche Bands/Musiker. Wikipedia nennt als Beispiel Scorpions, Beatsteaks, The Rattles und The Lords, Blind Guardian, Helloween und Gamma Ray. Kraftwerk wird gerne vergessen, ebenso wie Frank Farian, Dieter Bohlen, Alphaville, Nena und Trio– und diese Aufzählung ist nicht abschließend*. Der GB-Hörer ist obendrein tatsächlich offener, man denke nur daran, dass sich dort Bohemian Rhapsody 1975(!) 9(!) Wochen auf Platz 1 halten konnte ** , und das trotz (hierzulande und seinerzeit auch dort üblicher) Überlänge. Dazu kommt, dass in den USA Schüler Popmusik und -management schon in der Schule lernen können, in Deutschland fast undenkbar. Dass englischsparachige Musik in D so erfolgreich ist, liegt (TF) daran, dass noch in den 70ern deutschsprachige Popularmusik fast ausschließlich aus Schnulzen bestand. Das hat sich ja nun geändert (wenngleich der sentimentale Unterton ja immer noch da ist... Man denke nur an Silbermonds "Ich habe einen Schatz gefunden". Was macht das Mädel denn, wenn sie einen Euro verloren hat?). Und bessere Musik... ist ja eine Frage des Geschmacks. Ich persönlich halte zB Xavier Naidoo, Jan Delay, Marsimoto/Marteria für wirklich gute Musiker.*** Die singen aber deutsch, was in anderen Ländern aus oben bereits genannten Gründen international weniger erfolgreich ist. ---- Ian Dury Hit me  09:47, 6. Sep. 2016 (CEST)an Ian Dury ich habe Sternchen gesetzt: * stimmt. Weil du Falco vergessen hast (wenn auch nicht immer deutschsprachig). Und Tokyo Hotel (!) selbst als sie deutsch sangen ** aber auch DJ Bobo.*** ich auch. Definitiv.--BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST) @BlaueWunder: zu**: Aber nicht 1975, und auch nicht in UK, oder? -- Ian Dury Hit me  10:22, 7. Sep. 2016 (CEST) Nee, ich meinte auch nicht DJ Bobo, sondern DJ Ötzi, der mit "Hey Baby" 2000 9 Wochen lang die Charts in UK anführte - also im Umfang von Queen. Trotz Umlaut im Namen. Waren die Briten da wirklich offener oder nicht ganz dicht? --BlaueWunder (Diskussion) 18:58, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Britische Bands haben potentiell immer sofort den US-Markt, Australien und teilweise sogar Indien. Nicht vergessen darf man dabei, dass auch Produzenten, Promoter usw. englischsprachig sind und dadurch ebenfalls Vorteile bei der Übertragung in die anderen Märkte haben. Wie heftig sich die Sprachbarriere auswirkt, sieht man vielleicht an der französischen Musik, die trotz entsprechender Qualität in D praktisch nicht stattfindet.--Expressis verbis (Diskussion) 10:44, 6. Sep. 2016 (CEST) Zunehmend weniger, leider. Früher gabs noch die großen Chansoniers, Aznavour, die Piaf, Michel Sardou im Radio und Gainsbourgh/Birkin Heute immerhin Alizee und France Galles Hymne an Ella F. Aber hast Recht. --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST) @ AndyKing: Französisch, die Muttersprache aller Verführer, nicht sexy? --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das mit den Märkten hab ich oben schon geschrieben. Übrigens ist der spanisch sprachige Musikmarkt auch nicht ohne, und ähnlich diversiviziert wie der Englische. Nur kriegen wir den nicht mit. Den wir bekommen nun mal eher die Melodien usw. von englischsprachigen Filmen usw. mit. Das ist durchaus ein Punkt der nicht unterschätzt werdend darf. Denn die Musik in Film und Fernsehen haben doch stark Anteil, was an Musikstilen bekannt wird, und dadurch "In" werden kann. Dazu kommt das internationale Werbekompanien (für den westlichen Markt) nun mal in der Regel USA ausgerichtet sind, entsprechend wird auch die Musikauswahl sein.
Man muss übrigen nicht mal weit suchen, wenn es um die Sprachbarriere geht. Auch ein Schweizer Mundartrocker hat in Deutschland schlechte Karten, bekannt zu werden. Erstaunlicherweise schaffte es aber Stephan Eicher mit einem schweizerdeutschen Mundartstück "Hemmige" offizieller Clip auf Youtube die französischen Charts zu erobern. Gut, in Frankreich war da schon vorher als Chansonnier mit französisch-sprachigen Stücken bekannt. Genau das ist es ja, hat man mit einem Stück den Fuss in eine Musikmark gekriegt, geht es danach um einiges einfacher. Aber bis zu dem Punkt gilt eben der Spruch „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“ oder eben in dem Fall „... , das hört er nicht“. Und wenn du als Gruppe eben bei einem Musikverlag unter kommst, der schon in anderen Märkten präsent ist, geht das um einiges einfacher. Und dann sind wir wieder bei Punkt, dass es mehrere englischsprachige Musikmärkte gibt.--Bobo11 (Diskussion) 17:43, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Lass doch deine Sprachbarriere mal beiseite, die ohnehin nicht erklärt, wieso englischsprachige Songs in D so beliebt waren und sind, obwohl die wenigsten doch wirklich verstehen, was da gesungen wird. Oben wurden jede Menge deutsche Musiker genannt, die im englischsprachigen Raum (von mir aus auch: Musikräumen) sehr erfolgreich waren und sind.
Wegen der Musikverlage: Nenne doch mal einen Musikverlag, der nicht auf internationalen Märkten vertreten ist. Fast jeder Kleinstverlag ist doch einem weltweit vertretenen Majorlabel zugeordnet. Musik ist nach wie vor ein ausbeuterisches Geschäft. Wenn BMG, Universal oder wer auch immer meint, dass der Interpret für den Markt XYZ nicht geeignet ist, dann wird dort auch kein Cent investiert. Es kostet 'ne hübsche Stange Geld, um in die Rotation zu kommen. Da wird die bewährte Band X einfach bevorzugt, eine zusätzliche würde Band X wohlmöglich nur Gewinne abgraben, was dem Majorlabel nicht mehr Gewinn verspricht, sondern bestenfalls bei ungleich höheren Aufwand den selben Gewinn. ---- Ian Dury Hit me  20:29, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So ganz ist das immer noch keine Antwort auf meine Frage. Natürlich schaffen auch aus Deutschland immer mal wieder Musiker den Sprung über den großen Teich – aber das sind doch Schlaglichter im Vergleich zum Welthit-Output der Schweden. Zum diesjährigen ESC in Stockholm ließ man in einem Einspielfilm schwedische Welthits der letzten vier Jahrzehnte Revue passieren – kann sich hier jemand vorstellen, für ein ähnliches Filmchen vergleichbar viele internationale Hits und Künstler aus Deutschland zusammenzubekommen? Und ja, natürlich ist auch französische oder spanische/lateinamerikanische Musik international erfolgreich – aber der Unterschied ist eben, dass diese doch immer irgendwie "typisch französisch" oder "typisch lateinamerikanisch" daherkommt (selbst wenn manche Künstler wie z.B. Shakira auch erfolgreich auf Englisch veröffentlicht haben) – die schwedische Popmusik hingegen hat nichts "typisch Schwedisches" an sich, sondern ist ganz und gar international. --slg (Diskussion) 10:52, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne das Filmchen nicht (und kann ihn von hier aus auch nicht sehen), aber die Liste der Hits deutschsprachiger Musiker ist sicher nicht kürzer. Allein Frank Farian hat mit Boney M., Milli Vanilli, La Bouche und Far Corporation doch schon eine Menge Hits. Zählen wir mal Dieter Bohlen und Giorgio Moroder (Italiener, aber lange in D tätig und deutschsprachig) und die bereits o.g. dazu – von mir aus auch James Last – dann passt es doch, oder? Man könnte das alles ja auch mal in Relation zur Bevölkerung setzen, dann sehen die Englischsprachigen vielleicht gar nicht mehr so gut aus? ---- Ian Dury Hit me  13:54, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Klar, ich sagte doch, es gibt auch aus Deutschland immer mal wieder Künstler, die den Sprung in die große weite Welt schaffen – übrigens gar nicht mal nur auf Englisch; grad ganz aktuell ist z.B. Álvaro Soler (Spanier mit deutschen Wurzeln und produziert von zwei Deutschen) sehr erfolgreich, und zwar in vielen Ländern weitaus mehr als (derzeit noch) in Deutschland. Aber das erscheint mir eben doch eher als immer-mal-wieder-Einzelfälle. Boney M. und Milli Vanilli scheinen für mich so ziemlich die einzigen deutschen Künstler zu sein, die auf dem anglophonen Musikmarkt mehr als einen erfolgreichen Hit gelandet haben (wenn auch wohl nicht ganz auf dem Niveau wie z.B. ABBA oder Roxette); alle anderen, auch Nena oder Modern Talking oder Drafi Deutscher alias Masquerade, waren in der Welt außerhalb des DACH-Raums doch eher One-Hit-Wonder. Und alles Genannte ist ja auch schon mindestens 20, in den meisten Fällen eher 30 oder 40 Jahre her; in der Neuzeit sieht es da noch dürftiger aus. Selbst eine Lena Meyer-Landrut konzentriert sich sechs Jahre nach ihrem ESC-Sieg ausschließlich auf Deutschland, mit gelegentlichen (aber gleichwohl seltenen) Ausflügen ins deutschsprachige Ausland. Und wenn du mit Einwohnerzahlen argumentierst: Deutschland hat mehr als achtmal so viele Einwohner wie Schweden, da sollte es doch hierzulande Welthits noch und nöcher geben. --slg (Diskussion) 23:49, 7. Sep. 2016 (CEST) Beantworten

Abgesehen davon, und abgesehen von den nun hinlänglich geklärten/wiederh. kult.-sprachl. Vorteilen, zu denen (behaupte ich) in gewisser Weise solche der Mentalität hinzukommen, hat es sicherlich auch etwas mit Know-how zu tun. Selbst, bzw. gerade Popkultur ist doch nix, womit du jetzt mal eben lustig loslegst, um den Großen auf der Insel bissel einzuheizen. (Du fängst in Indien auch nicht damit an, Daimler zu bauen.) Solche Biotope müssen wachsen, sich entwickeln können, dafür braucht es entspr. Kontexte, Rahmenbedingungen, auch gesell., die wir in den meisten Ländern - DE eingeschlossen - m.E. schon mal gar nicht in der Weise vorfinden. Und dafür brauchst es dann vor allem auch Zeit. Sind die Basics einmal gegeben, ist der Boden bereitet und dann kann sich sowas von Generation zu Generation fortpflanzen, man baut aufeinander auf - warum produziert man in Deutschland so gute Autos?! Da steckt Geschichte hinter. Die wirklich genialen A&R-Leute, Entdecker, Manager, Zieher, Produzenten und solche mit dem entspr. Näschen am Puls der Zeit sitzen nicht zuletzt mehrheitlich in diesen Ländern, weil's da einen Schwanz hat, Geschichte, Tradition, eingeübte Vorgänge, Vorarbeiter, Vorbilder, Organe, Fachzeitschriften, Lehrer, Schulen - ja, sogar Studiengänge. Das is auch Know-how.

Was hier glaub ich noch nicht erwähnt wurde, aber dazukommt, sind bestimmte Erwartungen, an Stereotype auf Seiten der Interpreten, es muss halt einfach passen. Seitens des Marktes, des angels. sowieso, aber - und das ist eine Besonderheit - der hat mittlerweile ja praktisch weltweit abgefärbt. Es gab sozusagen ein Levelling, man ist sich zumindest insofern einig, als dass eine Britpop-Band aus Gladbach nicht funktioniert, funktioniert einfach nicht, ist nicht überzeugend. Nicht im kommerz. Sinne. Auch hier könnte man Vergl. anführen, ein Toyota hat nicht das Prestige selbst eines Volkswagens und das wird einem beileibe nicht nur in DE bestätigt. Ob es berechtigt ist, logischerweise eine völlig andere Frage, aber darum geht's nicht. Sondern um Originale, die wir eben lieb gewannen und gerade Herkunft ist, wo's um Musik geht, eben auch oft Teil des "Produkts", oder seiner Story.

Finde die Fragestellung aber gleich in mehrfacher Hinsicht dämlich. ;) Geht schon beim Aufhänger los, Polen - k.A. wie du da grad auf Polen kommst, im Zweifel is dein eigener Horizont erst mal nicht unser Problem, aber das Bspl. wirkt an sich eher unglücklich, ein Geschichtsbuch liefert Antworten. (Was würdest du i.d.S. denn erst über Russland urteilen?) Tatsächlich macht gerade Polen, teils unter dem Eindruck Skandinaviens und damit nicht so schlechter Vorbilder eigentlich recht ansehnliche Fortschritte und braucht manchen Vergleich nicht scheuen. Ja klar, sie produzieren für's Inland, aber was hast du denn erwartet? Wer macht das nicht? Einen gewissen "Spill" würde ich da ja viel eher von der Bundesrepublik erwarten, mit 83 Mio. Menschen, kein kleines Tier. Aber der Output muss einen nicht beeindrucken, bei allem Respekt. Nur: Man muss doch auch nicht alles können!? Oder wer wollte in einer Welt leben, in der alle, alles können? Ich sowenig, wie ich Beatles aus Bamberg bräuchte.^^ -ZT (Diskussion) 05:09, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Name für den Zusammenprall von Tieren mit Schiffen

Gibt es auch einen eigenen Begriff der den Zusammenprall von Tieren (z.B. Wale) mit Schiffen beschreibt, wie es in der Luftfahrt einen gibt für den Zusammenprall von Vögeln mit Flugzeugen Vogelschlag, Unfall mit Wild bei Autos Wildunfall. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:42, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Im Englischen scheint ship-strike ein gängiger Begriff für den Vorgang zu sein. Etwas korrekter: vessel-strike]. Geoz (Diskussion) 18:13, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ja, das bezieht sich aber dann auch auf Einschläge aller möglichen anderen Dinge, die sich im Wasser herumtreiben (Seecontainer, Bäume...) und keine Insel, keine Seemine und kein Seefahrzeug sind, die geringere Zahl dürften Kollisionen mit Walen sein, weil die doch mangels Waldichte eher selten sind und man die bei größeren Schiffen kaum bemerkt. Also kein Seetier-spezifischer Begriff. Ich hätte noch "Birdstrike" wie in der Luftfahrt zu bieten, auch bei einem Schiff sicher nach den Zeiten der Holzschiffe häufiger als ein "Whalestrike".- andy_king50 (Diskussion) 20:30, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ship/vessel strikes bzw. whale strikes sind gar nicht mal so selten, sondern considered the number one threat to the recovery of the North Atlantic right whale and the leading cause of death for the species, deswegen dürfen große Schiffe in den Küstengewässern der USA ja seit 2008 nur noch mit 10 Knoten fahren. Die Australier diskutieren sowas noch (But the humpback’s stellar comeback has also led to increasingly frequent “whale strikes” — collisions with ships that cause gruesome propeller lacerations and even sever spines). --Edith Wahr (Diskussion) 23:26, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Iphone 6: Akkutausch wegen Displaydefekt nicht möglich. Korrekt?

Hi, Gravis argumentiert:

  • Der gewünschte Akkutausch ist nicht möglich,
    • weil: Display beschädigt.
      • Display austauschen nicht möglich, weil: Gehäuse beschädigt.
  • Können nur ein neues Ersatzgerät für 320 anbieten

Display und Gehäuse haben meiner Meinung nach nur kosmetische Mängel.

Kann mir jemand kurz bestätigen, dass diese Argumentation so stimmt und nicht ein gängiger Versuch ist, mit einem Ersatzgerät mehr Geld(?) als mit einer Reparatur zu machen?

Danke! --84.181.169.171 19:55, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

was sagt der freie Markt ausserhalb der Firma "Gravis", den es ja gerade für Apple zuhauf gibt? Wenn Dir die anscheinend recht formalistisch-gewinnhäftsoptimierenden Geschäftspraktiken nicht gefallen, such Dir halt einen anderen Anbieter. andy_king50 (Diskussion) 20:16, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Des weiteren sollte ein akkutausch auch bei defektem display möglich sein. Wenn außer dem akku und dem display nichts defekt ist hat man dann natürlich ein gerät, das abgesehen vom display völlig funktionsfähig ist (daher es ist nicht brauchbar, aber man kann das display ja später unabhängug vom akku tauschen, auch gibt es geräte mit nur teimweise defektem display, je nachdem, welcher bereich vom display defekt ist, kann so ein geröt durchaus noch halbwegs brauchbar sein). --MrBurns (Diskussion) 20:19, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
[https://drfone.wondershare.com/iphone-problems/replace-iphone-battery.html Hier] steht, wie’s geht. Das mit dem Saugnapf klappt natürlich mit gesprungenem Display nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Profi wird immer versuchen, das Gerät vollständig zu reparieren. Das defekte Display könnte ja den neuen Akku mehr beanspruchen. Folge: Kunde ist unzufrieden, kommt zurück, und nochmals ist Akku- und Displaytausch fällig(und Kunde rastet aus weil alles so teuer ist). Um alles genau zu beurteilen müsste man das Display sehen, aber wenn ein Sprung drin ist, ist das die richtige Vorgehensweise.--217.234.22.170 17:28, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Auseirkungen eines Sprungs varrieren zwischen einem Totalausfall des Displays und dem Ausfall eines relativ kleinen Beeeichs, def die Funktion des Geräts eventuell nicht wesentlich beeinflusst. Dass ein defektes Display mehr Akku verbraucht halte ich für sehr unwahrscheinlich. Daher wäre nichts dagegen einzuwenden, nur den Akku zu tauschen, wenn man vom Kunden den Auftrag nur dafür bekommt. Die standardvertröge enthalten aber oft nur die vollständige Reparatur nach einem Kostenvoranschlag, teilweise sogar inkl. Behebung komsetischer Schäden. Große Firmen bieten oft gar nichts anderes an, eine Teilreparatur kann man eher bei einem kleinen Handygeschäft beauftragen, oft sind auch die sehr gut was Werkzeuge und Fähugkeiten betrifft. Und billiger sind sie auch oft. --MrBurns (Diskussion) 21:06, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Antonín Dvořák

unerklärbares Symbol

Übertrag von FzW:

Auf seinem Grabstein ist rechts unten ein für mich unerklärbares Symbol zu erkennen, siehe Fotos vom Grab. Kann mir dabei jemand weiterhelfen? Danke & servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 21:09, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist keine Frage zur Wikipedia, die richtige Stelle für solche Fragen wäre Wikipedia:Auskunft. Man könnte übrigens auch ein Foto von Commons verlinken, z.B. Datei:Prague, Czech Republic, April 2016 - 437.jpg. Ich habe selbst gerade ein wenig herumgegooglet, aber auf die Schnelle keine Erklärung gefunden. Gestumblindi 21:17, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte das ein Weihekreuz sein? --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das müsste es sein! Viene Dank & servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 07:01, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei es laut Artikelinhalt nicht besonders wahrscheinlich ist; dort ist nichts von Grabschmuck o. ä. zu lesen. --217.9.49.1 09:49, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, ein Grabmal kann aus den unterschiedlichsten Gründen mit Symbolen, die zur jeweiligen Person eine - uns nicht (mehr) bekannte - Beziehung haben, verziert sein. Auf dem Wiener Zentralfriedhof findest Du die unerklärlichsten Dinge auf Grabsteinen. Siehe auch hier Ludolph_van_Ceulen#Ludolphsche_Zahl - eine für Nichtmathematiker auch net grad erklärbare Zahlenfolge auf seinem Grabstein, oder? Servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 11:59, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mich würde nun aber auch interessieren, wenn es ein Weihekreuz sein sollte, warum man ausgerechnet diese Kreuzform verwendet hat. Wie die IP schreibt, zumindest unser Artikel beschreibt eine recht eingeschränkte Verwendung des Symbols. Dvořák ist so berühmt - auf die Gestaltung seines Grabsteins wird doch gewiss irgendwo in der Literatur eingegangen? Gestumblindi 13:19, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Klick Dich mal durch die Commons:Category:Vyšehrad Cemetery. Dort gibt es einige Gräber mit Weihekreuz oder ähnlichen Symbolen, nicht nur das von Antonín Dvořák. Auf einigen Gräbern sieht man auch Christusmonogramm oder Staurogramm, teilweise mit Α und Ω. Die Büste auf dem Grabstein stammt übrigens von Ladislav Šaloun. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Weihekreuze gibts nur an Kirchen, Kapellen etc. die von einem Bischof geweiht werden. Ein Kreuz jedweder Art in der christlichen Symbolik steht immer aufrecht, mit Ausnahme des Andreaskreuz. Dieses Symbol ist jedoch kein Andreaskreuz, jedoch ist es 45° gekippt und alle vier Seiten sind gleich. Somit ist das kein Kreuz, das irgendwas mit der christlichen Symbolik zu tun hat. Es fehlt auch die Verbindung der vier Teile in der Mitte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:30, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Kreuz ist das graue, nicht das gelbe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Banknoten "ungültig" machen, um sie als Bild in Artikel einzubinden

Wie kann ich einen Scan einer Banknote (syrische Pfund) so ändern, das wir sie problemlos als Bild im Artikel einbinden können? Evtl kann ich ein paar Erklärungen in das Bild einbauen welche Sicherheitsmerkmale die Note hat (Silberstreifen usw. ähnlich den Euroscheinen). Reicht das dann schon aus? --Wassertraeger (إنغو) 21:25, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In der Schweiz gibt es die SPECIMEN-Regelung. Vielleicht etwas in der Art? Gestumblindi 21:27, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das gibt (oder zumindest gab) es auch beim Euro. Aber letztlich fragst du nach einem syrischen Gesetz... Um Scherereinen vorzubeugen wäre es in den Tat sinnvoll, ein Specimen als Wasserzeichen drüberzulegen, ob vorgschrieben oder nicht.--Antemister (Diskussion) 22:09, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Okay, so werde ich das mal machen. Danke. --Wassertraeger (إنغو) 07:28, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Wassertraeger (إنغو) 07:28, 8. Sep. 2016 (CEST)

Schizophrenie / Kopfschmerz

Hi! Falls ich jemand heute nach über 30 Monaten mal wieder ein kleines Blutböld machen lassen wollte, dann könnte jemandes neuer „Basisarzt“ (soll man das noch sagen? gemeint ist jedenfalls der „Hausarzt“...) gesagt haben, dass Kopfschmerzen durch Schizophrenie kommen können. Aber irgendwie find ich nur, dass „Anti“-Schizophrenie-Plillen als unerwünschte Wirkung Kopfschmerzen verursachen. Wollte Onkel Doktor sich über seine Kollegen, die in der Psychiatrie arbeiten, lustig machen? Oder sollte ich jemand sich lieber kein Blut von ihm respektive seiner Schwester (warum verbiegen die eigentlich immer diese Butterfly-Nadeln? gibt das 'n schöneren Saum um das Loch? oder wie?) im nächsten Quartal abnehmen lassen? Warum eigentlich erst nächstes Quartal? Ist dieses Quartal das Labor schon voll abgefüllt? Oder Fallpauschale? Oder Notfälle? Oder ...? *heul* Was soll so 'n Blutblöd überhaupt? Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die GKV zahlt nur ein Blutbild pro Quartal. Der Artikel en:Complete blood count ist etwas detaillierter, wozu so ein Blutbild gut ist. Bei bestimmten Krankheiten oder Medikamenten ist es routine- und regelmäßig zu machen, damit der Arzt Krankheitsverlauf oder Medikamenteneinstellung beurteilen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ich dachte nur 1 in 2j...? --Heimschützenzentrum (?) 05:40, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
..."Wollte sich Onkel Doktor lustig machen...": Wenn dir dein "neuer Basisarzt" nicht ausreichend vertrauenswuerdig erscheint, oder nicht genug Geduld zeigt, dir deine Fragen genau zu erklaeren, dann such dir doch einen anderen. Ich weiss, dass es sehr schwer ist, einen guten(TM) Hausarzt zu finden. Bei mir hats 3 Jahre und 5 Aerzte gebraucht, bis ich einen hatte, der Spitze ist: aufrichtig-herzlich, auch von der dritten Nachfrage nicht genervt. Belesen und gibt gleichzeitig auch zu, wenner mal was nicht weiss. Nachteil: die Leute moegen ihn so sehr, dass das Wartezimmer ist immer propevoll ist (vielleicht ja auch, weil er auch von der dritten Nachfrage noch nicht genervt ist... ;) ) In Koeln, falls jemand ne Empfehlung braucht.... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:14, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Post wurde mit dem vermerk „unbekannt verzogen zurück" nicht zugestellt und an den Absender zurück gesendet ist das Legal von der Deutschen Post AG ?

Ich wohne jetzt seit fast 49 Jahre in dem Haus. Anfang Februar musste ich für 9 Wochen ins Krankenhaus und meine Nachbarin kümmerte sich um meine Post das der Briefkasten nicht überläuft und sieht nach dem rechten im Haus in meiner Abwesenheit. Seit meiner Entlassung aus dem Krankenhaus wohne ich aus Gesundheitlichen Gründe und wegen meiner vielen Arzt und Reha Termine bei meiner von mir getrennt lebenden Frau und dort bin ich bis zum jetzigen Zeitpunkt. Ich habe immer noch jede Woche von Montag bis Freitag Täglich Anwendungen das es sich nicht lohnt in mein Haus zurück zu kehren und ich zur Zeit auf Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin. Auch sind meine Termine die ich wahr nehmen muss in der nähe ihres Hauses. Diese kann ich zu Fuß ohne Anstrengungen und Belastung erreichen. Bis Anfang August wurde mir meine Post an meine Meldeadresse zugestellt und 2 mal die Woche war ich an meinem Haus um meine Post zu holen und nach dem rechten zu schauen. Ich musste bei meiner Krankenkasse verschiedene Anträge auf Kosten Übernahme stellen und wunderte mich anfangs das ich keine Antworten auf meine Anträge zugesendet bekam. Aber ich dachte mir dann nicht viel dabei da ja noch Sommerferien waren. Letzte Woche habe ich mich dann mit meiner Krankenkasse in Verbindung gesetzt und diese teilte mir mit das ich doch bitte meine neue Adresse ihnen mitteilen soll um mir die Bescheide zusenden zu können da die Briefe mit dem Vermerk " unbekannt verzogen zurück " an sie zurück gesendet wurden. Ich ging auf die für mich zuständige Post Filiale und wollte wissen mit welcher Begründung und wer diese Maßnahme veranlasst hat. Meinen schriftlichen Widerspruch und Beschwerde über diese Maßnahme wurde von der Post Mitarbeiterin nicht angenommen und in einem etwas lauteren ton sagte sie zu mir sie seien eine Postbank Filiale und hätten mit der Zustellung nichts zu tun und es würden wohl gründe dafür sprechen das diese Maßnahme so erfolgte. Ich wollte ihr erklären das dies Blödsinn sei da mein Briefkasten nie überfüllt war und deswegen ich die Veranlassung der Rücksendung meiner Post nicht akzeptiere. Als sie mich dann mit erhobener Stimme fragte ob mein Name auf dem Briefkasten stehe, habe ich ihr erklärt das sie mich nicht in diesem Ton ansprechen soll und ob das ihre Auffassung von Kundenservice wäre. Dann erklärte ich ihr meine Situation und das ich dringend auf diese Briefe warten würde.Das war ihr egal und meinte ihre Zusteller wären angewiesen wenn kein Name am Briefkasten steht und das Gebäude verlassen aus sieht so zu handeln. Ich machte ihr dann klar das mein Namensschild nicht am Briefkasten sondern ca. 80 cm. unterhalb sich befände und wenn man auf meinen Briefkasten zu gehe das Namensschild nicht zu übersehen sei und meine Rollos herunter gelassen sind weil das meine Entscheidung wäre und ich nicht verpflichtet bin ihren Anweisungen zu folgen es sei denn es gäbe im Deutschen Post zustell Gesetz einen Paragraph der diese Anordnung regelt und einem verpflichtet das der Name am und nicht unter, über oder neben dem Briefkasten zu stehen hat das der Zusteller sich nicht den Hals verrenkt beim Lesen des Namensschildes und deswegen vielleicht Arbeitsunfähig werden würde denn dann könnte ich verstehen das das Namensschild am Briefkasten befestigt sein muss. Ich machte sie auch darauf Aufmerksam das mir Kosten entstehen könnten für die der Zusteller verantwortlich ist da ich nicht meine Post bekam und diese entstandenen Kosten dann von der Deutschen Post AG zurück fordern möchte. Sie solle mir eine Adresse geben wo ich meine Beschwerde über ihren unfreundlichen Kundenservice und die getroffene Maßnahme einreichen kann, gab sie mir eine Karte mit einer Telefonnummer ich solle dort Anrufen ich möchte dies aber in schrift form tun um etwas auf der Hand zu haben mann weiß ja aus eigener Erfahrung das bei manchen Firmen die eingesendeten Unterlagen nie angekommen sind. Ist das Legal und dürfen die das so machen hätte der Zusteller bei meinen Nachbarn nachgefragt hätte er erfahren das er die Post beruhigt zustellen kann. Gibt es eine Adresse oder E-Mail Adresse wo ich mich hinwenden kann um meinem Ärger Luft zu machen das würde telefonisch bei mir nicht funktionieren denn ich möchte eine Erklärung in schrift form von denen für eventuelle klagen gegen die. Was würdet ihr mir raten wie ich mich verhalten soll und was kann ich dagegen tun Gruß Roll Gammel --2A02:810B:80C0:328:202F:1AB6:B707:597 23:26, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Postbank als Nachnutzerin sämtlicher ehemaliger Postämter hat mit der Deutschen Post nichts mehr zu tun. Die Deutsche Post hat einen eigenen Kundendienst. Und ja, das Vorgehen der Deutschen Post ist rechtens. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
1. sieht nach Sabotage aus, da der Postkasten ja nich überquoll... 2. aber auch die Krankenversicherung hätte versuchen müssen, auf anderem Wege (z. B. per Telefon oder gar mit behördlicher Hilfe) Kontakt herzustellen, als die Post unzugestellt zurückkam... --Heimschützenzentrum (?) 06:08, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sabotage? Geht es auch eine Nummer kleiner? Es wird einen Grund geben, warum der Zusteller Briefe als nicht zustellbar eingestuft hat. Dies kann nur im persönlichen Gespräch mit dem Zusteller (bei uns auf dem Land kennt man seine Zusteller noch), oder über eine schriftliche Anfrage an die zuständige Stelle, geklärt werden. Wäre ein Nachsendeauftrag denn nicht die Lösung? --84.152.9.7 06:32, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
n Nachsende-Antrag geht gar nich... denn: bspw. Banken verlangen, dass nicht nachgesendet wird... --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ach so: die Deutsche Post ist postalisch dort zu erreichen: Charles-de-Gaulle-Straße 20, 53113 Bonn... die Bundesnetzagentur könnte sich auch dafür interessieren... --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
War dem Briefträger die Zeit ausgegangen oder hat hier jemand einen gefälschten Nachsendeantrag gestellt? Könnte da Identitätsdiebstahl dahinterstehen?--Hans Haase (有问题吗) 09:54, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Banken, CoBank, Sparkasse senden nach ...--80.129.145.232 10:55, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich verweise dann mal auf die AGB Brief National der Deutschen Post [30] Nr. 4.2 " Die Deutsche Post nimmt die Ablieferung („Zustellung“) unter der auf der Sendung angebrachten Anschrift durch Einlegen in einen für den Empfänger bestimmten und ausreichend aufnahmefähigen Hausbriefkasten oder eine vergleichbare Einrichtung (z. B. Postfach) vor." Wie im Eingangsbeitrag geschildert, war der Briefkasten nicht als für den Empfänger bestimmt gekennzeichnet. Somit entfällt jeder Beschwerdegrund. Aus Berichten von Zustellern weiß ich, daß regelmäßig Einweisungen aufgrund von Beschwerden durch Postkunden erfolgen. Für diese zählt in der Regel der gesunde Menschenverstand nur für sich selbst, nicht für Mitarbeiter der Post. Darum besteht die Verteidigungslinie im "Dienst nach Vorschrift". Was die 49 Jahre davor war interessiert niemanden, denn teilweise kennen Stammzustaller die Empfänger und deren Besonderheiten ja persönlich. Aber wenn alle möglichst billig und mit No Risk durchs Leben gehen wollen, sollten sie einfach die Vorschriften anwenden. Gerade wenn wie hier ein Grundstück über längere Zeit unbewohnt wirkt/ist, sinkt der Ermessensspielraum, da die AGB eindeutig sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Was soll das Postzustellgesetz sein? Die Rücksendung wird in der Postdienstleistungsverordnung §6 geregelt, [31]. Wenn es wie hier nicht erwähnt keine Vereinbarung zwischen Roll Gammel und der Post gibt, entfällt jeglicher Klagegrund. Einzig der Absender hat durch die Zahlung ein Vertragsverhältnis mit der Post.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Unbekannter Briefträger steht vor verlassen aussehendem Haus und ist sich unschlüssig, ob er den Brief einwirft. Ist niemand da und geht der Brief verloren: gibt richtig Ärger. Ist doch jemand da: hat er nach Vorschrift gehandelt und genau das gemacht was er tun sollte. Ich an des Briefträgers stelle wüsste was ich täte. -- southpark 12:33, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich gehe fest davon aus, ein halbwissender Nachbar hat erzählt, "der wohnt gar nicht mehr hier, der wohnt jetzt woanders, aber wo weiß ich auch nicht, er koommt nur noch selten her ..." --Tommes  20:20, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das vermute ich auch. Da genügt ja schon der Versuch, ein Einschreiben oder ein Paket zuzustellen: Niemand da, Rollos runter, Haus sieht verlassen aus. Was tut der Zusteller? Er fragt die Nachbarn. Und bekommt vermutlich so eine Auskunft. --Jossi (Diskussion) 21:18, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
normal wär dann, dass n Benachrichtigungs-Kärtchen in den Postkasten geworfen wird... wenn darauf dann keine Reaktion des Postkasten-Inhabers kommt, kann man ja immer noch darüber nachdenken, ob da jmd unbekannt verzogen ist... die Position des Namensschildes sollte auch nich gerade jetzt, wo der Postkasten am Nötigsten gebraucht wird, eine Rolle spielen... das ist alles sehr unschön gelaufen... gerade auch das Verhalten der Versicherung, die z B auch über die behandelnden Ärzte hätte Kontakt aufnehmen können, weil es auch medizinisch relevant sein könnte... --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Warum wird in den Medien die CDU als großer Wahlverlierer dargestellt?

In MecPom hat die AfD aus dem Stand 21 Prozent geholt. Jetzt wird in den Medien die CDU, welche lediglich 4Prozentpunkte verloren hat (wie sieht das eigentlich Absolut aus? ) als großer Verlierer dargestellt. Die SPD hat sogar 5 Prozentpunkte verloren. Grüne, NPD und Linke haben relativ gesehen sogar noch mehr verloren. Also, warum Word die CDU als Verlierer hingestellt, wenn sie nur maximal 1/5 der AfD Stimmen aus ihren alten Wählern abgegeben hat? (nicht signierter Beitrag von 87.157.45.195 (Diskussion) 23:26:53, 5. September 2016)

0. Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2016... 1. die CDU könnte auch 100% der AfD Stimmen aus ihren bisherigen Wählern abgegeben haben, wenn entsprechend viele SPD Wähler dieses Mal CDU gewählt haben... 2. von 23 auf 19 is n Rückgang von 17%, aber von 35,6 auf 30,6 ist „nur“ 14%... lol --Heimschützenzentrum (?) 05:55, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
zu 2.: Du glaubst doch nicht wirklich, dass dich jemand versteht, wenn du den prozentualen Rückgang eines prozentualen Anteils in Prozent ausdrücken willst... --Benutzer:Duckundwech 08:38, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Weil die Partei des rechten (gemäßigten) Spektrums von einer rechten Partei überholt wurde.--2003:75:AF38:400:934:BC50:AD57:BE83 09:11, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1, da wird die statistische Wahrheit korrekt berücksichtigt. Die Ursachen dieser fehlen dieser Überschrift, werden aber auf anderem Wege nachgereicht, z.B. dort: Ulrike Winkelmann und Christoph Richter: Wahl in Mecklenburg-Vorpommern – Was die AfD erfolgreich macht, DLF Hintergrund vom 5. September 2016 --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist ja berechtigt, und die Antwort so simpel wie fast unerträglich: Weil bei jeder Landtagswahl die Bundespolitik betrachtet wird, und weil die CDU nun mal die Kanzlerin stellt. Hier darf dann jeder schreiben, dass die Kanzlerin bestraft wurde; somit die CDU die große Verliererin war. Das ging auch der SPD schon mal so. - Tatsächlich sind natürlich eher die Grünen die größten Wahlverlierer, haben sie doch jeden Einfluss eingebüßt. (Okay, die NPD auch, aber die schmerzt eher der Bedeutungsverlust und der Verlust von Steuergeldern.) Verloren haben bei der Wahl aber auch noch ganz andere, aber das ist ja Ansichtssache, ich weiß, daher hier ohne Ausführung. --217.9.49.1 10:02, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ist mehr Psychologie als Wahlstatistik: Allein die Situation das die große Volks- und Regierungspartei von einer Hand voll dahergelaufenen Hanseln ohne politische Erfahrung und hemdsärmeligem Auftreten (so die Sicht des Establishments ;-)) die auch noch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden überholt werden, das ist einfach eine Schmach, selbst wenn es nur wenige Prozent sind und die politische Konstellation unberührt bleibt (Sellering & Zaffier werden weitermachen, letzerer wollte ja nie Sieger sein).--Antemister (Diskussion) 22:08, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

6. September 2016

Anglosphäre - Gemeinsamer Begriff für: USA-UK-Kanada-Australien-Neuseeland?

Hallo zusammen,

ich schreibe derzeit an einer wissenschaftlichen Arbeit, in der einige Vergleiche zwischen Deutschland und den oben genannten Ländern vorkommen werden. Ich suche jetzt nach einem gemeinsamer Begriff, der diese Länder bezeichnet. 'Englischsprachig' ist offensichtlich falsch und 'Angelsächsiche Länder' trifft es auch nicht wirklich.

Nach Suche fand ich den Begriff Anglosphäre, aber nach googlen scheint der Begriff eher selten genututzt zu werden. Auch die Quellen, die der Artikel angibt, deutet nicht darauf hin, dass es ein gängiger Begriff ist.

Daher meine Frage: Kennt ihr den Begriff Anglosphäre oder einen besseren, der die oben genannten Länder beschreibt?

--134.61.96.240 00:17, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das sind die Five Eyes. --2A02:1206:45B4:4840:FCB5:A0A8:F3F9:A8B2 00:28, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Thema hat gar nichts mit Spionage oder dergleichen zu tun...obwohl deckungsgleich kann ich das leider nicht verwenden--134.61.96.240 00:57, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du keinen etablierten Begriff findest (und außer den vorgenannten "Five Eyes" gibt es vermutlich keinen, der genau und nur diese fünf umfasst), dann definiere eben einfach im Rahmen deiner Arbeit - und nur für deine Arbeit - deinen eigenen Begriff: "Die fünf Staaten ..., im nachfolgenden als 'Anglosphäre' bezeichnet...". --Snevern 06:57, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe für einen Artikel über Echelon auch nach einem politischen Sammelbegriff gesucht und bin auch nicht fündig geworden. Es waren halt die hauptsächlichen englischsprechenden Staaten, welche im WWII die Alliierten gegen Deutschland gebildet haben. Ich habe mich damals für "Allianz" entschieden, wobei ich in der Einleitung diese Allianz definiert habe. Aber Angelsächsische Allianz hört sich auch nicht schlecht an.--2003:75:AF38:400:934:BC50:AD57:BE83 08:08, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das wird schwer, und vor allem weil die USA dort ein Problem sind. In den britischen Medien taucht von Zeit zu Zeit mal CANZUK auf für die vier anderen, was aber mehr mit einer privaten Initiative als Alternative zur EU zu tun hat: en:Commonwealth Freedom of Movement Organisation. Abseits davon gäbe es für die vier ja auch das Commonwealth, wobei das ohne Südafrika und Indien meist so nicht verstanden wird. Wenn es wirklich eine wissenschaftliche Arbeit ist, führe einen vernünftigen Begriff ein, Begriffsfindung und -etablierung ist schließlich Bestandteil der Wissenschaften.--Maphry (Diskussion) 08:39, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Für einen Außenstehenden klingt Anglosphäre einerseits nach der Territorium der Länder, in denen Englisch gesprochen wird, d. h. Amtssprache ist und andererseits nach den Gegenden, in denen die Menschen englisch als eine der Hauptsprachen sprechen, unabhängig von Ländergrenzen und Amtssprachen. Irgendwo dazwischen muß die Grenze gezogen werden. --Tommes  09:42, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Werden die Länder einzeln mit Deutschland verglichen? Dann braucht es eigentlich auch keine Sammelbezeichnung. Oder wird Deutschland mit der Gruppe verglichen? Dann könnte die Tatsache, dass es keinen etablierten Begriff dafür gibt ein Indiz dafür sein, dass die Gruppe in vielerlei Hinsicht recht heterogen ist und vollkommen willkürlich Länder zusammengefasst wurden. Das wäre nicht besonders wissenschaftlich. Falls die Länder nicht willkürlich sondern nach bestimmten Kriterien zusammengefasst wurden (z.B. "westliche, englischsprachige Demokratien", dann würden aber z.B. Irland und Malta fehlen), würde ich sie anhand dieser Kriterien bezeichnen. Bevor ich einen Begriff wie Anglosphäre nutzen/prägen würde, würde ich lieber ggfs. ein Akronym einführen (z.B. "WED-Staaten") --Studmult (Diskussion) 14:29, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Neuseeland würde ich da eher nur historisch mit einbeziehen. Natürlich hat man - so man nicht Maori ist- in der Regel britische oder schottische Vorfahren. Nur vollzieht sich seit einigen Jahren eine Umorientierung weg von "Anglosphäre" in Richtung Asien. Manchmal wird da der Tod des Nationalhelden Edmund Hillary genannt, dessen Begräbnis wohl in GB nicht die erforderliche Würdigung = hochwertige Abordnung incl. anwesendem Mitglied des Königshauses wert war. Die wahren Ursachen dürften weit banaler und merkantiler sein.... - andy_king50 (Diskussion) 21:12, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich kenne für diese Fünfergruppe einfach den Begriff des "angelsächsischen Raumes". Für was steht der Begriff denn sonst? "Anglosphäre" habe ich erst hier bewusst wahrgenommen, obwohl eig. auch naheliegend. "Alter Commonwealth" würde die Gruppe ohne die USA am besten beschreiben.--Antemister (Diskussion) 22:02, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber noch mehr Staaten im „angelsächsischen Raum“. Die einen habe sich durch die Kolonialmacht kulturell unterbuttern lassen, die andern nicht. Mit angelsächsischem Raum müsste auch Malta, Zypern, Gibraltar, Falklandinseln, Indien, Bangladesh und noch ein paar Gebiete in Afrika und der Karibik gemeint sein, nur hat dort die aus Europa eingewanderte Bevölkerung die indigene Bevölkerung nicht weitgehend zurückgedrängt, sodass Reste einer nationalen Identität verbleiben, die bewirken, dass dort entweder eine andere Sprache als Englisch gesprochen wird oder eben das Englisch von anderen Menschen als europäischen Einwanderern gesprochen wird. Ich halte das oben entwickelte Konzept für rassistisch, da praktisch sämtliche englischsprachige Staaten, in denen verschleppte und ehemals versklavte afrikanischstämmige Menschen die Bevölkerungsmehrheit ausmachen, fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ich weiß nicht so recht, welches oder wessen Konzept du meinst, aber allein deswegen Rassismus zu unterstellen, weil jemand diese 5 nunmal historisch bedingt (der historische und auch heute nachwirkende Rassismus gehört da sicherlich dazu) strukturell ähnlichen, kulturell und sprachlich eng verbundenen Länder vergleichen will, ist doch ein büschen merkwürdig. Der odd man out in der Konstellation ist im Übrigen, um das vielleicht allzu offensichtliche mal anzusprechen, UK, weil ehemalige Kolonialmacht, die anderen 4 sind ehemalige Siedlerkolonien. Siedlerkolonie ist auch der entscheidende Unterschied zu Indien, Bangladesh und den anglophonen afrikanischen Staaten, das waren Kolonien ohne Siedler (Südafrika ist ein Spezialfall); dort ist Englisch im Gegensatz zu UK-US-CAN-AUS-NZ nunmal im Allgemeinen auch nicht Mutter-, sondern Zweitsprache. --Edith Wahr (Diskussion) 22:52, 6. Sep. 2016 (CEST) PS: Als ich zuletzt auf Malta war, freundete ich mich dort mit dem Vorsitzenden des Vereins der in UK lebenden Kiribatier an (Gesamtzahl ca. 25) an; wirklich seltsame Familiengeschichten, die das Empire hervorbrachte.Beantworten
Also ich kenne als "angelsächsichen Raum" eig. nur diese fünf Länder. Zählt man alle ehem. Kolonien dazu, dann würde man doch vom "Commonwealth (of Nation)" sprechen. Kann aber sein das beide Kontexte denkbar sind, so ein Begriff ist ja nicht definiert.--Antemister (Diskussion) 23:27, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Irland ist trotz aller gegenteiligen Beteuerungen zu 99% englischsprachig und nicht Mitglied im Commonwealth, noch so ein Spezialfall. Die Iren haben übrigens Irisch, also Gälisch, als offizielle Landessprache bei der EU eingereicht, die Malteser Maltesisch, und da UK jetzt ausscheidet, ist es derzeit unausweichlich, dass Englisch seinen Status als EU-Amtssprache verlieren wird. Da sich die Resteuropäer in Brüssel wie in Resteuropa aber auch ganz ohne amtlichen Status auf zumeist auf Englisch verständigen, wird das kaum auffallen...--Edith Wahr (Diskussion) 00:40, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Danke für zahlreichen Antworten. Mir ging es darum, dass die genannten Länder einige Gemeinsamkeiten in politischer, rechtlicher und kultureller Hinsicht haben, und sich in der hinsicht von 'englischsprachigen' Ländern wir Irland, Malta und in der Karibik, Afrika unterscheiden. Und sich auch in politischer Herangehensweise ähneln (zumindest, was mein Feld betrifft). Daher suchte ich nach dem gemeinsamen Begriff. Ich schau mal, ob ich dafür oder für 'angelsächsisch' einen Nachweis für meinen Zweck finde. --134.61.101.41 22:41, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht wäre es wirklich am einfachsten, du definierst einmal am Anfang, welche fünf Länder du als Gesamtheit für deine Vergleiche mit Deutschland verwendest, und schreibst im Rest deiner Arbeit dann immer von Deutschland und den "Vergleichsländern". --Neitram  14:03, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Samsung Galaxy: Speicherkartenproblem

Habe vor einigen Tagen in mein(e?) Samsung Galaxy eine 16-GB-Speicherkarte von einem Fachmann einbauen lassen, weil der interne Speicher fast immer fast 100% gefüllt war und ständig Meldungen kamen wie zB "Upload gestoppt. Nicht genügend Speicherplatz vorhanden". Ich dachte, das hört nun mit dem neuen Medium auf. Weit gefehlt!!! Irgendwie scheint mein Handy die Speicherkarte nicht ins System zu integrieren und als Erweiterung zu nutzen. Jedenfalls erhalte ich nach wie vor schlechte Nachrichten über den vorhandenen Speicherplatz. Erst nachdem ich ein paar Dateien gelöscht habe, kann ich weitermachen. Was ist zu tun??? Grüße an die Wissenden, 2A02:8109:280:153C:7CE5:1AAC:9872:62E8 07:58, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt Apps, um Apps vom internen Speicher auf die SD-Karte zu verschieben. So bekommst Du Platz im internen Speicher. Das funktioniert aber nicht mit allen Apps. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 6. Sep. 2016 (CEST) PS: Ich hab immer "AppMgr III (App 2 SD)" benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Beschwer dich beim Fachmann. Der hätte dir das zeigen sollen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:25, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Stelle sicher, dass die SD-Karte technisch in Ordnung ist. Es gibt Fälschungen, die nur 8 GB enthalten und somit nach 50 % die vorhandene erste Hälfte an Daten überschreibt. Die anderen Fälschungen betreffen die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Die schreiben einige Datenblöcke einfach nicht, sei es als Überfüllung von Caches oder einer zu kurzen Schreibzeit für den tatsächlich benutzten Flash-Speicher der Karte. Zur Software: Einige Mobiltelefon-Betriebssysteme erlauben es, Apps und vordefinierte Ordner (wie den Ordner Download) auf die SD-Karte zu verlegen. Zwar gibt es Apps, die installiere Anwendungen nachträglich verschieben, aber ich halte davon nicht viel, da ich nicht ausschließen kann was nach einem Update des Betriebssystems aus der Verschiebung wird und ob sie noch hundertprozentig passt. --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das scheint ein verbreitetes Android-Phänomen zu sein, dass Speicherkarten den Speicherplatz nicht einfach erweitern, da sie zwar als Speicher erkannt aber nicht beschrieben werden. Das Problem hatte ich bei den Tablets meiner Kids auch. Meldung "zu wenig Speicher" also SD Card rein. Hat überhaupt nix genützt. Nach viel Guhgelei konnte ich dann von diesem Android Problem lesen. Meine einfachste Lösung war ein kompletter Neuanfang, da selbst das Verschieben der Apps auf die SD Card nicht funktionierte. Also alles zurück auf Anfang mittels Werksreset und dann bei der Installation jeder einzelnen App diese sofort auf die SD Card gepackt. So geht's nun. Blöd isses aber trotzdem. VG und viel Glück, Thogru (Diskussion) 11:53, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde zuerst mal die Speicherfresser (Videos, MP3s, Bilder) auf die SD-Karte verschieben, und die Foto-App so einstellen, dass neue Bilder auf die SD- Karte kommen. Das alles muss man händisch machen (oder mit einer weiteren App, die wieder Speicher braucht, s. oben). --152.115.68.62 19:49, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist tatsächlich ein verbreitetes Problem mit Android. Ist nicht so das Android irgendwie "kaputt" wäre, es gibt durchaus nachvollziehbare Gründe der Datensicherheit warum es so eingerichtet ist aber ärgerlich ist es trotzdem. Erschwerend kommt hinzu dass das genaue Verfahren um Abhilfe zu schaffen von der Android Version abhängt. Wie genau eine SD Karte in das System integriert wird hat sich ziemlich geändert zwischen Android 4, 5 und 6. Generell ist es relativ einfach (mit einigem Fummeln in den Einstellungen) die Mediendateien (Videos, Musik und Bilder) auf die SD Karte zu bringen. Wie schon gesagt, automatisch ist das nicht, am besten googeln was genau für die spezielle Android variante zu machen ist. Häufig sind das Problem aber die Apps selber bzw die App internen Daten. Dann wird es schwierig. Manche Android versionen erlauben einem die Apps auf die SD Karte zu verschieben. Bei manchen (4.4?) brauchte man zusätzliche Apps dafür. Auch wenn die App angeblich auf die SD Karte verschoben ist, heisst das noch lange nicht das sie auch dort gelandet ist. Manche Androids (5?) hatten einen Bereich des internen Speichers als "SD" oder extern bezeichnet. Selbst wenn es klappt werden selten mehr als 60% des Speicherbedarfs der App auf die SD Karte gelegt. Der Rest beibt intern egal was man macht. Bei Android 6.0 kann man eine SD Karte endlich offiziell als "intern" formatieren (Karte muss schnell genug sein, und darf dann nicht mehr rausgenommen werden). Wenn man dann aber eine 32GB SD Karte als "intern" formatiert, sollte man auch den Speicher haben. Zumindest soweit ich das verstehe - habe Android 6.0 erst seit einem Monat, und im Moment habe ich mal ausnahmsweise keine Speicherprobleme. 165.120.176.16 01:45, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hilfe zum Inhaltsverzeichnis

--195.200.70.54 09:42, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hilfe:Inhaltsverzeichnis (Diese Frage hätte unter WP:FZW gestellt werden sollen.) --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Firmen dürfen in Deutschland geschäftlich/gewerblich aktiv sein?

Hallo Wikipedianer, zwar bin ich jetzt schon fünf Jahre auf dem Gewerbeamt tätig, trotzdem verstehe ich immer noch nicht alles und mir fehlen immernoch Mosaikbrocken und -Stückchen. Versteh ich das richtig, dass in unserer BRD nur Firmen aktiv werden können, die zur EU gehören? Sie quasi nur dann auch als juristische Personen aktiv werden können. Ist dass auch der Grund warum die amerikanische Coca-Cola Company extra eine deutsche Coca-Cola AG gründet um hier tätig sein zu können? Ich denke, es ist so, denn ich habe in meinem Register keine einzige Nicht-EU-Unternehmung! Spannend in diesem Zusammenhang (und hier glaube ich auch schon andiskutiert worden) die Frage, ob nach dem Vollzug des Brexit all die schönen walisischen Limiteds, sich schnell eine andere Rechtsform suchen müssen oder ob sie noch eine Zeitlang weiterwursteln können. Vielleicht empfiehlt es sich dann ja sich für die litauische Ūkinė bendrija zu entscheiden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:54, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin irritiert: Ist das nicht das erste was man im Gewerbeamt lernt? Grundsätzlich: in Deutschland tätige Gewerbe müssen in Deutschland angemeldet sein. Durch EU-Niederlassungsfreiheit wurde das mittlerweile auf EU-weite Gewerbe ausgedehnt: Es bestehe Rechtswahlfreiheit innerhalb der EU. Eine in einem EU-Mitgliedsstaat ordnungsgemäß gegründete und in das dortige Register eingetragene Gesellschaft müsse in jedem anderen Mitgliedsstaat als rechtsfähige Gesellschaft anerkannt werden.. Und ja, sofern die Briten das nicht noch extra rausverhandeln, war es das mit den in Deutschland tätigen Limiteds. -- southpark 11:20, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gewerbeanmeldung und Einschränkungen durch die Gewerbeordnung, Handwerksordnung/Handwerkskammern. Alles andere ist Ostalgie oder verschwörerischer Unfug, der nicht allzuselten darauf abzielt, einen heranwachsenden Gehilfen nicht zum Konkurrenten werden zu lassen. Das verhält sich wie der Missbrauch von Minderjährigen durch den ein oder anderen Sektenführer. Die Handwerksordnung kann teilweise durch einen Firmensitz im EU-Ausland umgangen werden. Nicht jeder Antrag auf Gewerbeanmeldung wird bewilligt, zumindest wird dies suggeriert. --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss ich gleich auf beide Antworten etwas erwidern.

1. Ist Gewerbeamtsmitarbeiter ja kein Lernberuf. Man ist Beamter und kann mit Gesetzen arbeiten und umgehen. Man kommt dann irgendwann auf eine neue Position und von der ersten Sekunde arbeitet man dann dort. Man zieht sich nicht für einen Monat ins Stille Kämmerlein zurück und kontrolliert mal alle Gesetze auf Bezug zum Thema Gewerbe (soll gar nicht so hart klingen, deswegen mal ich mal noch ein Smeili dazu :) ).

2. Der Satz Nicht jeder Antrag auf Gewerbeanmeldung wird bewilligt. stimmt so überhaupt nicht. Streng genommen registrieren wir nur was uns die Menschen melden und theoretisch darf keine Gewerbeanmeldung zurückgewiesen werden. Sprich, wenn jemand eine Killeragentur anmelden möchte, müsste ich ihm das bescheinigen und wenn er die Tür raus ist, sofort die Polizei und den Zoll informieren und vielleicht ein Gewerbeuntersagungsverfahren starten. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:55, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, Das Thema "wer braucht warum eine Gewerbeanmeldung und wer nicht" scheint mir aber schon eher Basiswissen zu sein. -- southpark 12:01, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Als Freiberufler braucht man keine Gewerbeanmeldung und man zahlt auch keine Gewerbesteuer. Man kann trotzdem Angestellte haben. Hängt vom jeweiligen Finanzamt ab. --M@rcela 12:45, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Benötigt man für eine Gewerbeanmeldung in D nicht einen Wohnsitz oder wenigstens Sitz der "Gesellschaft" in D, mit "ladefähiger" Postadresse? --Expressis verbis (Diskussion) 16:26, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Na, Southpark, mit welchem Recht darf denn eine rechtmäßig für eine waliser Firma erteilte Gewerbeanmeldung zurückgezogen werden? So etwas ist überhaupt nicht vorgesehen und von daher sind alle "EU-Rechte" - laß es mich naiv oder fahrlässig nennen - zustande gekommen. Es gibt schlicht keine Regelugen dafür. Da hilft - das wird die EU von sich aus schon wollen - eine Ausnahmeregelung á la "für Gesellschaften, die in einem Land vor unserer Zeit innerhalb der EU bestanden gilt weiterhin blabla" geschaffen. Daß EU-Politiker/der -Beamtenapparat mal was Sinnvolles zu tun hat, wird nicht der schlechteste Aspekt sein. --Tommes  20:33, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Na, wenn es denn eine Gewerbeanmeldung gibt.. nru sind Ltds ja vor allem für Neugründungen gedacht und auch nur da sinnvoll - irgendwann wiegt sich der Vorteil des Null-Gründungskapiatls dagegen auf, dass die britsichen Anforderungen zur Steuererklärung für größere Unternehmen eher heftig sind. Sprich: die ganzen Ltds von denen wir reden sind alles neue Unternehmen. Und wenn da - mangels EU - nichts nachkommt, wird es die so bald nicht mehr geben. Wie die Einzelbestimmungen und Abläufe aussehen, da werden die Briten und EU'ler noch genug verhandeln. Und nein, ich habe lieber wenn die Leute in Brüssel sich mit nötigen Problemen rumschlagen und nicht mit unnötigen. -- southpark 20:46, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage ist doch schon mal: was heißt "aktiv werden". Natürlich dürfen Unternehmen auch aus dem Ausland hier "aktiv werden" im Sinne von ihr Zeug an uns verkaufen und herschicken. Das wird eben dann importiert. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:46, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hach, das mit den Ltds. ist ein interessanter Randaspekt des Brexit. Das die Bestand haben glaube ich jetzt eher nicht. Im Normalfall wird es in solchen Fällen wohl so geregelt dass solche Gesellschaften nach einem Stichtag nicht mehr neu gegründet werden dürfen. Bereits bestehende Gesellschaften erhalten Bestandsschutz und/oder es wird eine lange Übergangsfrist geben in der sie ihre Rechtsform ändern müssen.--Antemister (Diskussion) 23:47, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Krokodilfleisch essen

Ist es moralisch verwerflicher Krokodilfleisch zu essen als Rind, Geflügel, Schwein, Kalb etc. (Also in Deutschland industriell hergestellte Fleischarten)? (Beispielsweise aus Gründen des Artenschutzes) --88.153.23.182 13:15, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Also ich habe es verzehrt, und war nicht wirklich moralisch happy. Denn Wenn es darum geht, muß man Krokodile mit Schlange, Bär, Hund und Fischotter vergleichen, also wilde Raubtiere, nicht pflanzenfressendes Schlachtvieh und Geflügel. Dabei gibt es vor allem zivilisatorische Tabus, welche bei der Auswahl der Fleischsorte wirken. Denn die moralische Frage des Fleischverzehrs hat man ja bereits bejaht. Andere Frage ist die des Naturschutzes. Da das meiste Fleisch, was als Krokodil angeboten wird, ein Nebenprodukt der Lederindustrie ist, die Tiere als eh sterben, ist es sogar eine Abwägungssache, da es als genießbares Lebensmittel sonst zerstört wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:22, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Moralisch verwerflich? Warum? Was ist denn moralisch nicht verwerflich am Fleischkonsum, bzw. was wäre verwerflich daran, z.B. Pandabären zu töten und zu essen? Ein weites Feld... Deine Frage ist nicht beantwortbar ohne vorhergehende Definitionen Deiner "Moral". Und eine private Moral ist obendrein gesellschaftlich irrelevant. 79.204.211.143 13:25, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um meine persönliche Moral, sondern um weitere (subjektive) Bedenken, die ich gerne erfahren würde, mit der einzigen (weit gefassten) Konstante, dass der Verzehr von Fleisch generell moralisch als in Ordnung empfunden wird. --88.153.23.182 13:32, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll daran "moralisch verwerflich" sein? Wenn's dir schmeckt, hau rein, wenn nicht, dann lass es. Der Pandabär ist bestimmt auch lecker, gibt aber so wenig davon. Rein darwnistisch gesehen ist das zwar egal, aber da kommt dann wohl schon ein gewisses "Verantwortungsgefühl" für die Kreatur auf... Viele Arten sind gegangen, viele sind gekommen. Schmeckst du zu gut, ist sein Fell zu wertvoll oder bist du Nahrungskonkurrent ist das für den Erhalt der Art eher nachteilig. Das Krokodilfleisch kommt von Zuchttieren bzw. Nutztieren, also was soll's? VG und guten Hunger Thogru (Diskussion) 13:52, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du generell nix gegen Aasessen hast, greif zu. Ich sehe da zwischen verschiedenen Fleischzuchten eher marginale Unterschiede, und das Fleisch dürfte von Zuchtkrokodilen kommen. Geschmacklich ist es imho nix besonderes, ein bisschen wie Hühnchen. Probleme hätte ich eher mit industriell erzeugtem toten Tier, das ist bestimmt nicht mal ansatzweise artgerecht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:58, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wieder ein schlagender Beweis für das sog. Chamberlain's Law: Everything tastes more or less like chicken (Vor ungefähr 3 Jahrhunderten hab ich das auch mal gegessen, stimmt in der Tat). --Edith Wahr (Diskussion) 15:03, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Aas wäre Bio. Ist es aber nicht. Weder noch. --M@rcela 15:08, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Krokodilfleisch kommt zu praktisch hundert Prozent aus Farmen. Das sind heute auch Nachzuchtstationen, die die wildlebende Population stabilisieren. Daher sehe ich keine besonderen moralischen Probleme, solange Korokodilfleisch nicht übermäßig stark nachgefragt wird. Die Zeiten, als Korkodile als Schädlinge und Lederlieferanten massiv bejagt wurden, sind zum Glück vorbei. Rainer Z ... 13:54, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

3.Buch Mosen, Kapitel 11 Vers 29-31: "Diese sollen euch auch unrein sein unter den Tieren, die auf Erden kriechen: das Wiesel, die Maus, die Kröte, ein jegliches mit seiner Art, der Igel, der Molch, die Eidechse, die Blindschleiche und der Maulwurf; die sind euch unrein unter allem, was da kriecht" - das prägt uns schon seit der Kindheit, weshalb es auch sowas wie einem Tabu und Ekelgefühl bei Atheisten entspricht. Genauso wie das Tabu gegenüber Aas, und Krokodilen als typischen Aasfressern. Es war nunmal auch eine Beobachtung, das der Verzehr von Raubtieren ,und Aasfresser sind das eigentlich alle, verstärkt zu Krankheiten führen kann. Dazu kommt das Tabu des Verzehrs von gefährlichen Tieren, was ähnlich verwurzelt ist. Und Rainer, ich widerspreche Dir nur ungern, das mit den Nachzuchten ist ein Gerücht. Mississippikrokodile werden durch Eiraub und Fang von Jungtieren in die Farmen gebracht, da es davon genug gibt. Was aber für den Kreislauf relativ unbedenklich ist, da die Überlebensquote in freier Wildbahn für die noch geringer ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Fuers Protokoll: Krokodile sind keine Aasfresser. -- Iwesb (Diskussion) 14:41, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Krokofleisch 91.62.149.242 14:07, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In Darwin, Nordaustralien gab es Krokodilfleisch beim Metzger, auch verschiedene Weiterverarbeitungen zu Würste etc. Die werden dort in Massentierhaltung gehalten, geschickt versteckt hinter Showfarmen und Hof- und Souvenirläden. höchstens die Massentierhaltung wäre verwerflich, das Fleisch schmeckt gut, wie auch das von den Kängurus.--2003:75:AF38:400:D9AB:BE17:A462:8CF6 14:15, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll daran verwerflich sein? Ist zwar nichts Besonderes aber warum nicht? Es stört höchstens die Körnerfresser, die die natürliche Ernährung ablehnen. --M@rcela 14:18, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auch die Massentierhaltung als solche kann man ablehnen. Es sind also immer persönliche Einstellungen gegen über Fleischkonsum und der Art der Produktion. Somit unterliegt der Fleischkonsum (egal was für Fleisch) auch unterschiedlichen Moralvorstellungen. Ob es jetzt Krokodilfleisch aus Massentierhaltung ist, oder eine bei uns bekanntere Fleischsorte (Huhn, Schwein, Rind usw.), macht eigentlich gar keinen Unterschied aus. Dazu kommen natürlich noch religiöse Vorschriften ob man das Fleisch essen darf oder nicht. Massentierhaltung kann für gewisse Menschen ein Problem sein, und die haben dann ein moralisches Problem. Oder er hat eben eien moralishes Problem, weil seine Glaubensregeln es verbieten Fleisch von Krokodilen zu essen weil sie nicht koscher usw. sind. Aber es ist dann nicht eine Frage ob „moralisch verwerflicher“ oder nicht, sondern schlichtweg die ganz normale moralische Frage. Kann ich es mit meinen Wertvorstellungen in Einklang bringen Krokodilfleisch aus Zuchtfarmen zu essen Ja/Nein. Seien wir doch ehrlich, das Moralproblem fängt doch erst dann an, wenn jemand mit einer gewissen moralischen Vorstellung andere von seiner Meinung zu überzeugen versucht.--Bobo11 (Diskussion) 15:07, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, ja Bobo ist ja gut. Wenn du auftauchst gehe ich.--2003:75:AF38:400:D9AB:BE17:A462:8CF6 15:10, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Oh wie ich solche Aussagen unter einer frischen IP liebe! --Elrond (Diskussion) 15:33, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn doch nur alle frechen Unbekannten gleich wieder gingen. Aber das wird wohl ein schöner Traum bleiben. -- Janka (Diskussion) 21:51, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Krokodilfleisch wird in vielen Ecken dieser Welt gerne und oft gegessen, nicht nur in Südostasien, sondern auch in Florida und anderen Südstaaten steht es regelmäßig auf dem Speiseplan. Es schmeckt sehr angenehm, irgendwie wie Geflügel, auch ähnlich in dieser Textur. Moralische Bedenken habe ich keine es zu essen, höchstens wenn es aus Wildfängen von bedrohten Populationen stammt, aber das meiste stammt wie schon geschrieben aus Zuchtbetrieben. --Elrond (Diskussion) 15:33, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde hierzulande eher keines essen, aber nicht aus moralischen Bedenken, sondern da es sich ingesamt allenfalls unmerklich vom Geflügelfleisch unterscheidet (deutlich aber im Preis) = rausgeschmissenes Geld für ein Gimmick. andy_king50 (Diskussion) 21:55, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich sehe das wie Rainer. Zum Geschmack und zur Zubereitung kann ich erfahrungslos nichts sagen. Aber ich habe schon mit Meerschweinchen interessante Erfahrungen gemacht. Die können echt lecker sein. --2003:46:A0E:5000:C99F:47C3:7402:73A6 15:24, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Fürher hat man hierzulande Hamster gegessen. Jetzt stehen die Mistviecher sogar unter Naturschutz. -- Janka (Diskussion) 16:04, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Cuys gibts in Südamerika wie hier Bratwurststände oder Dönerbuden. --2003:46:A0E:5000:C99F:47C3:7402:73A6 16:23, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
HamsterMeerschweinchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
früher hat man hierzulande auch Krähen, Amseln, Igel, Schlangen, Biber; Katzen, Füchse, Dachse, Bären heute zumindest in bestimmen Regionen oder Kreisen....Nicht nur die Chinesen essen alles was 4 Beine hat und kein Tisch ist.... andy_king50 (Diskussion) 19:56, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Schweizer bei der NVA!?

Hallo, laut der Berner Zeitung ([32], 7. November 2009) war einstmals der Schweizer Ausbildungschef Roger Mabillard im Jahr 1986 für eine Woche zu Besuch bei der [[NVA]9 der DDR. Das war, auch laut Artikel und sicher auch nach Gefühl, schon damals "nicht normal". - Was aber, liebe Schweizer und liebe Dabeigewesene, liebe Belesene und Wissenwollende, hat der mann da eine Woche lang angeschaut, gelernt, gelehrt? Ist darüber etwas bekannt? --217.9.49.1 15:21, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte nicht vergessen, die DDR war ein völkerrechtlich voll anerkannter Staat. Auch wenn das einige -meist West- Deutsche noch immer nicht wahrhaben wollen. Entsprechend gab es da offizielle Kontakte, und das führte unter Umständen auch dazu, dass das Schweizer Militär (oder eine bestimmte Person mit offizieller Funktion) zu einem Truppenbesuch in der DDR eingeladen wurde. Und es wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit eine solche Einladung vorgelegen haben, einfach so Inspiziert man keine Woche lang ein fremdes Heer. Es wäre also eher unhöflich gewesen, eine solche Einladung auszuschlagen. Und entsprechend wurde dann auch ein Offizier usw., losgeschickt um die Einladung zu erfüllen. --Bobo11 (Diskussion) 15:34, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also die DDR war einer der größten Waffenexporteure, und natürlich dabei auch die Hilfe nichtfeindlicher Staaten in Angriff genommen. Die Beziehungen zu Österreich sollen auch weiter ausgebaut gewesen sein, als die bundesdeutsche Öffentlichkeit wahrnahm. Ansonsten waren die Schweiz wie die DDR Partner der KSZE-Akte von Helsinki, wozu auch solche Offenheit von Visiten gehörte. Zu beachten ist, daß dies weder die Grenztruppen, Polizei noch die GSSD miterfasste.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:04, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
1984 war die NVA in der Schweiz zu Besuch, wie ich der Fußnote 126 hier entnehme, man lud sich demnach wohl auch gegenseitig ein. --Edith Wahr (Diskussion) 16:23, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Man muss sich hier auch vor Augen halten, dass das noch während des Blockverhältnisses war. Die Schweiz als neutraler Saat hatte darauf zu achten, dass sie nicht nur westliche Heere Besuchte. Das man da auch die DDR besuchte, wo man nicht mal gross Übersetzer brauchte ist irgend wie logisch oder?
Auch heute noch kommen Militärpersonen aus sogenannten "Unrechtsstaaten" in die Schweiz, wie auch die Schweiz Militärdelegationen in nicht demokratische Staaten entsendet. Bestes Beispiel ist Nordkorea. Da ist die Schweiz nun mal einer der Ansprechpartner in Sachen Demilitarisierte Zone (Korea) für Nordkorea. --Bobo11 (Diskussion) 16:42, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da es in der Schweiz Militärattaché der DDR gab, kann man davon ausgehen das es auch Schweizer Militärvertreter in Ostberlin gab.--Steiger4 (Diskussion) 16:59, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Schweiz ist ja ohnehin nicht gerade bekannt dafür, jemals sonderlich selektiv bei der Auswahl ihrer Geschäftspartner gewesen zu sein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 20:27, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, aber wenn es um diplomatische Beziehungen geht (und dazu gehören Militärattachés), ist kein Staat irgendwie wählerisch in der Wahl seiner Partner. Das ist nämlich die Grundidee diplomatischer Beziehungen: dass man mit allen Staaten welche hat. --Jossi (Diskussion) 21:26, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bis 1969 musste sich ein Staat aber entscheiden, zu welchem deutschen Staat es diplomatische Beziehungen aufnahm, denn gleichzeitig zog sich der Staat den ewigen Zorn des anderen Teil Deutschlands zu, siehe Hallstein-Doktrin und Ulbricht-Doktrin. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, kein Staat der Welt hat mit "allen" Staaten diplomatische Beziehungen. Welches Zypern, welches China, welche der drölf selbsternannten unabhängigen Ex-Sowjetrepubliken, Kosovo, die Liste ist ziemlich lang. Vielleicht sollte man nochmal hervorheben dass die Schweiz nie in ihrer Geschichte auch nur halb so neutral war, wie sie sich gerne dargestellt hat - die ist ja nicht blöd. In Wahrheit war und ist die Schweiz ein westlich orientiertes Land mit allem was dazu gehört. Z.B., dass man die DDR auch nach dem Ende der Hallstein-Doktrin nicht anerkannt hat sondern brav gewartet, bis man sich im Großen Kanton auf den Grundlagenvertrag geeinigt hat. --Studmult (Diskussion) 23:33, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schrub mit Absicht „Grundidee“. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es ging mir darum, dem zuvor gegen die Schweiz erhobenen Vorwurf zu widersprechen, als sei es moralisch verwerflich, mit bestimmten Staaten diplomatische Beziehungen zu unterhalten. Das ist Quatsch. --Jossi (Diskussion) 19:20, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die vielen Beiträge; bisher entnehme ich, dass augenscheinlich nichts weiter bekannt ist über seine damalige Mission, was er da so tat etc. Oder findet sich noch jemand mit Infos aus dieser Zeit? --217.9.49.1 07:34, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du auf der Webseite des Bundesarchives gesucht? https://www.bar.admin.ch/bar/de/home.html --Keimzelle talk 11:50, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es bleibt mir bisher auch unklar, wie häufig solche Besuche zwischen Staaten und insbesondere zwischen der Schweiz und Staaten des Warschauer Pakts waren.
In der Neuen Zürcher Zeitung vom 18. November 1986, auf Seite 34, gibt es einen Artikel zu diesem Besuch (kostenpflichtig), ebenso in DDR-Zeitungen vom 18. und 20. November 1986 (kostenfrei nach Registrierung). --= (Diskussion) 12:31, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Uniformmodernisierungen

Noch eine Frage, dann ist auch genug für heute, versprochen. Gerade fiel mir beim Betrachten von Roger Mabillard wieder eine FFrage ein, die mich schon beim Anschauen von Luis-de-Funes-Filmen bewegte: Wenn ich nun in einer Armee diene, oder einer Polizei etc., und ich empfinde die Uniformen ganz oder teilweise ziemlich albern - gab es in der Geschichte dazu Beispiele, dass aus der Organisation heraus eine Uniformmodernisierung durchgesetzt wurde? Nicht von schwerer Baumwolle zu synthetik oder so, sondern eben genau diese mit Historie beladenen/aufgeladenen Uniformen. Wie Mützen mit breitem Teller, Pluderhosen, Epaulletten etc.? Ganz sicher wäre man zunächst mal der "Nestbeschmutzer" oder so, okay. Aber das ist ja nicht meine Frage, sondern: Wann gab es das und wo? Jemand da, der sich damit auskennt? Das wäre toll! :-) --217.9.49.1 15:30, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Einen haett ich: Der "Lametta-Heini" hat sich ein spezielles Schulterstueckchen ausgedacht. -- Iwesb (Diskussion) 15:53, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei den alten Römern galten Hosen und Socken als barbarisch und unmännlich. (Die Barbaren hingegen dürften von Männern in kurzen Röckchen wohl ähnlich gedacht haben.) Dass sich zumindest in den klimatisch unfreundlicheren Gegenden des Imperiums trotzdem Feminalia und Tibialia als Standardkleidung der Legionäre durchgesetzt haben, ging sicher von den unteren Rängen aus und nicht von den Obermotzen im fernen Rom. Geoz (Diskussion) 18:03, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Meines Wissens wurden die Pickelhauben im Ersten Weltkrieg zuerst in Eigenregie angepasst, bevor auch weiter oben ankam dass die im Schützengraben nicht ganz so praktisch waren. Generell verlor die täglich getragene Uniform spätestens im Ersten Weltkrieg weitgehend ihre repräsentative Funktion, das wäre das Umfeld wo ich suchen würde. --Studmult (Diskussion) 23:57, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auch die Österreicher kamen im 1.WK bald darauf, dass die Infanterie- und Artillerietschakos sowie die verschiedenen Reiterhelme besser durch Stahlhelme zu ersetzen wären. Servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 09:11, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gewisse Uniformbestandteile und Umgangformen sind einfach nicht kriegstauglich. Zum Beispiel rote Bordüren an den Hosen von Offizieren, die silbernen Einfassungen der Kragen bei deutschen Unteroffzieren oder das Grüßen vor Vorsetzten. Alles Hinweise für den Gegner, welche Person gezielt auszuschalten ist. Sowas wird dann ganz schnell beseitigt, auch wenn es nie oder erst später offiziell abgeschafft wird. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:35, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Und schon wieder das Märchen von der Signalfarbe des Rot! Das deutsche kaiserliche Militär hat offenbar wirklich alles ausprobiert, darunter auch die geeignetste Farbe für Uniformen. War deutlich einige Jahre vor dem 1.Wk. (weiß aber nicht mehr, wann). Eine Gruppe von Soldaten mußte jeweils in verschiedenfarbigen Uniformen immer weiter zurückgehen. Und diejenigen, die als erste nicht mehr zu sehen waren, hatten Uniformen in Rot! Als nächstes verschwand vor den Augen der Betrachter – glaube ich – Blau. Rot scheint also eine gute Tarnfarbe zu sein. Klingt komisch – is aber so. Nein, ich habe keinen Link, die Info stammt aus einem wissenschaftlichen Vortrag des Dresdner Museums der Bw. Ist aber schon eine Zeit her. Ob damals eine Signatur eines oder mehrerer Aktenstücke genannt wurde, vermag ich nicht zu sagen. Hätte ich gewußt, sie könnte heute gebraucht werden, hätte ich sie notiert. 1916 (denke ich) war es mit dem „bunten Rock“ dann ganz vorbei und alles trug Feldgrau mit Stahlhelm.--Heletz (Diskussion) 19:53, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das gilt nur bei schlechtem Licht. Sobald Gefechtsfeldbeleuchtung eingesetzt wird, hebt sich Rot wieder hervorragend vom so häufigen grünen Hintergrund ab. -- Janka (Diskussion) 20:37, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Versuche wurden bei Tageslicht, also gutem Licht, angestellt. --Heletz (Diskussion) 07:26, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

C++ für Windows

Ich habe gestern einen Abschnitt zu Netbeans erstellt (als Frage hier), doch heute habe ich erfahren, dass dies nicht das beste für C++ auf Windows ist, sondern eher für Linux. Daher soll ich mit Visual Studios C++ für Windows installieren, doch es gibt kleine Probleme und es will nicht wirklich klappen. Es fehlen gewisse Dinge, ich weiss es nicht genau. Was ist das beste Programm für C++ auf Windows 7?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:44, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Für Windows gibt es etwas vom Betriebssystemhersteller selbst.[33] Alle Updates installiert? Irgendwelche alten Runtimes auf dem Rechner? Irgendwelche Malware eingefangen? Steht nach Installation/Update ein Neustart aus? (Laptop-Benutzer setzen das Gerät oft nur auf Stand-By) --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Die Downloads dauern zu lange und ich habe mehrere nacheinander getätigt beim Versuch, das richtige Programm zu finden. Es gibt zu viele verschiedene. Ich schau aber auf jeden Fall welches das verlinkte Programm ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:13, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sonst zeigt die en:List of compilers#C++ compilers eine nette Auswahl. Wenn aber Visual Studio auf Windows nicht läuft, ist das OS oder VS zu alt oder neu oder die Installation ist kaputt. --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schaue mal zwischen zwei die gerade vielversprechend sind, doch einer ist noch bei der sehr langsamen Installation. Der andere wurde installiert, doch ist noch nicht aufgegangen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:19, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist ja tatsächlich das fertiggestellte Programm nicht aufgegangen und ich weiss nicht wo es sich befindet. Wo kann ich die zuletzt auf dem Computer installierten Dateien sehen (für die letzten Downloads weiss ich es: Strg + j)?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:31, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Unter Windows Vista…10 allgemein: Systemsteuerung öffnen, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Windows 10 speziell: Rechtsklick auf Startsymbol links unten, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Ich benutze Microsoft Visual C++ 2008 Express Edition, das es von googelbaren Alternativquellen immer noch herunterzuladen gibt, Dateiname VS2008ExpressWithSP1ENUX1504728.iso . Für meine Zwecke tut es das. Es gibt aber aktuellere Express-Editionen von Visual Studio[34]. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe Windows 7, nicht 10.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:47, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe dieses Programm aber heruntergeladen, doch die Installation ist ser langsam und noch in Gang. Das NetBeans von gestern übrigens beinhaltet keinen C++ Compiler, leider.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:49, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nutze beruflich (ausschließlich) Microsofts Visual Studios. Es gibt eine Community-Edition vom aktuellen 2015er. Dieses kann man sich kostenlos herunterladen (einige GB!), probier das, was besseres wirst du derzeit nicht bekommen. --Susad 1978 (Diskussion) 14:49, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, nach einer Fehlermeldung brauchte Visual Studios einen Neustart und nun kam die Login-Seite. Doch nun fragt sich, ob ich mich mit Gmail anmelden kann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:35, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es heisst nun, ich muss C++ für Visual Studios installieren und es gab zwei zur Auswahl. Mal sehen ob es dieses Mal endlich klappt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Rasen (magnetische Aufzeichnung)

Kennt jemand den Begriff "Rasen" bei der Magnetaufzeichnung? Ich kenne den Begriff aus der Videotechnik, wo er einen ggf. vorhandenen Abstand zwischen einzelnen Schrägspuren beschreibt. Analog könnte man auch den Spurabstand z.B. bei Tonbändern oder Disketten so nennen; ich weiß aber nicht, ob das üblich ist. Was alles wird als Rasen bezeichnet? -- Pemu (Diskussion) 22:36, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der Rasen ist der Bereich, der zwar durch den Löschkopf gelöscht, aber nicht durch den Schreibkopf beschrieben wird. Er dient dazu, die einzelnen Spuren der Aufzeichnung voneeinander zu trennen, auch wenn der Wiedergabekopf nicht exakt so justiert ist wie bei der Aufnahme. Der Rasen war übrigens auch der Grund, warum die ersten 1,2-MB-Diskettenlaufwerke, die IBM 1983 in seinen PC AT eingebaut hat, Kompatibilitätsprobleme mit 360-KB-Disketten hatte. Der Schreiblesekopf des 1,2-MB-Laufwerkes war nur halb so breit wie der des 360-KB-Laufwerkes, weswegen die mit dem 1,2-MB-Laufwerk auf 360-KB-Disketten geschriebenen Daten auf 360-KB-Laufwerken unzuverlässig lesbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Dann hätte ein Diskettenlaufwerk gar keinen Rasen, weil es keinen Löschkopf hat. -- Pemu (Diskussion) 06:58, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hat es, sind in dasselbe Keramikwürfelchen eingebaut wie der Schreib/Lesekopf. Im Gegensatz zu Bandmaschinen wird der "Rasen" allerdings parallel zur Spur aufgezeichnet und nicht erst Rasen gelegt und dann die Datenplatten hinein. -- Janka (Diskussion) 15:59, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Da war ich mir nicht sicher und deswegen extra Diskettenlaufwerk demontieren und mikroskopieren wollte ich auch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das steht entgegen dem, was ich über Diskettenlaufwerke zu wissen meine. Bitte eine Quelle, die belegt, dass sie einen vom Schreib-/Lesekopf getrennten Löschkopf haben. -- Pemu (Diskussion) 00:14, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hier nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ist BlackRock zu groß?

Ist BlackRock zu groß?

Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass die Firma BlackRock so groß ist, dass sie an Wert verliert.

Um dies besser zu verdeutlichen: Wenn ich ein Auto habe, dass 1000€ Wert ist, heißt das 1) dass dieses Auto eine gewisse Qualitätsstufe hat und 2) dass jemand bereit wäre, diese 1000€ auch tatsächlich zu bezahlen. Angenommen ich hätte ein Auto besserer Qualitätsstufe, könnte es aber dennoch weniger wert sein, wenn ich in einem Land lebe, in dem niemand die nötigen 1000€ besitzt (und sich niemand mit mehreren anderen Personen die Kosten teilen will.) Vielleicht kommt erschwerend hinzu, dass ich in einem Land lebe, in dem es keine Tankstellen gibt und ein Auto damit ohnehin nutzlos ist.

Ich meine also einen Artikel gelesen zu haben, der ein ähnliches Szenario beschreibt. Die Anlagefirma BlackRock soll so unfassbar mächtig geworden sein, dass es einfach keine andere Firma mehr gäbe, die sie aufkaufen könnte. Somit wäre die Firma also SO wertvoll, dass sie irgendwie wertlos ist, weil sie in einer Liga spielt, in der es einfach keine Wettbewerber mehr gibt.

Stimmmt diese Annahme in etwa und findet vielleicht jemand den von mir nur grob erinnerten (oder wenigstens einen ähnlichen) Artikel?

freundlicher gruß --2003:D2:13E3:986A:1507:3D7D:6616:4B8F 22:45, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Effekt (hat sicher einen Namen) trifft doch nur dann zu wenn das Objekt nicht oder schwer teilbar ist, ein großes Haus etwa. Aber bei einem Unternehmen kann man doch einfach Aktien in kleinen Stückelungen erwerben.--Antemister (Diskussion) 22:48, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Unternehmen ist doch nicht nur wertvoll, weil man es verkaufen kann, sondern weil man damit Gewinne erwirtschaften kann. Und das kann man mit weniger potenten Wettbewerbern meist sogar noch besser. --Snevern 22:53, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schon die Prämisse hat Logikschwächen. Angenommen, ich habe etwas so Wertvolles, dass es niemanden gibt, der es mir abkaufen könnte. Wenn ich es gar nicht verkaufen will, dann ist das egal. Wenn ich es doch verkaufen will, muss ich den Preis so weit absenken, bis ich einen Käufer finde. --Expressis verbis (Diskussion) 12:56, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Schwarzweissrot oder Fäkalbraun

Guten Abend. Youtube bietet eine Anspielliste, die frei ins Deutsche übersetzt "Mein Mix" heisst. Sehr praktisch, unterhaltsam und manchmal innovativ, da die Auswahl wohl interpoliert wird und auch noch nie gewählte Stücke zur Aufführung bringt, sozusagen horizonterweiternd. Aber: Im Zusammenhang mit einer Bearbeitung des Artikels Wilde Jagd habe ich Körners Lützows wilde Jagd "nachgeschlagen" und seitdem tauchen in der Playlist deutschnationale Stücke eines Anbieters des fäkalbraune Nationalismuses auf, die mich, ehrlich gesagt, stören. Gibt es eine Möglichkeit, bestimmte "Anbieter" von der Playlist zu streichen? Lästig sowas ewiggestriges ... --Dansker 23:19, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Google, wozu auch Youtube zählt, ist in seinen Auswahl- und Vorschlagsalgorithmen strohdumm. Damit musst Du fürchteich leben oder etwas anderes als Internetangebote von Google nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das liefert Dir den Grund es umzubenennen. Und das vgl. das ebenfalls. "Wilde Jagd" liefert viele Treffer, "Lützows wilde Jagd" weniger, aber "wilde Jagd" Lützow und "wilde Jagd" Lützows bringen vergleichbares, womit ich keinen Grund sehe, es dabei zu belassen. --Hans Haase (有问题吗) 00:39, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was die vorgeschlagenen Videos angeht, es kommen ähnliche und die, die andere als nächstes angesehen haben. Das verbindet sich mit dem Google/YouTube-Konto. Gewisse Sachen sollte man allenfalls aus einem anderen Gerät mit Fake-Konto anschauen, wobei Fake-Konten bei einigen Anbietern sozialer Netzwerke in den Nutzungsbedingungen untersagt sind. Wenn aber das echte Konto mit solche Daten über mögliche Interessen versaut ist, kann noch kurzfristig das löschen von Cookies (Im Browser STRG+UMSCHALT+ENTF) und Flash-Cookies helfen. Dazu auf die Ordner %APPDATA%\<Roaming>\Macromedia und %APPDATA%\<Roaming>\Adobe\FlashPlayer rausballern und erstmal unangemeldet was anständiges schauen. Beim erneuten Anmelden werden die nicht angemeldet geschauten Videos wohl mit den im Konto hinterlegten in Verbindung gebracht. --Hans Haase (有问题吗) 08:49, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Cookies löschen hilft. Zumindest wenn du nicht angemeldet warst, als du die Videos gesehen hast. Wenn du doch angemeldet warst, weiß ich nicht, ob das allein hilft; evtl. musst du dann noch die Videos aus dem Wiedergabeverlauf entfernen. --87.123.10.200 09:21, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase, 87.123.10.200: Warum einfach, wenn’s auch umständlich geht? Der Inkognitomodus des Browsers ist nur einen Klick weit weg. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vorsicht: Gleiche Browser-ID bei Chrome, gleiche IP, gleiche Bildschirmauflösung und selbe Browser-Version und Betriebssystem sowie Besuch derselben Seiten sorgen für genügend Gemeinsamkeiten. Heute oder morgen auch, selbes Tastaturanschlagsverhalten (Zeit zwischen Tastendrücken). Es geht darum, den Algorithmen den Protest durch Abmelden und Verschwinden nach gewissem Ereignis aufzuzeigen. Dieses Desinteresse schlägt sich automatisch nieder und wer nicht weiter auf so etwas klickt wird es wieder los. Ich schrieb einst „Kann es sein, dass ich mal wieder die Cookies löschen sollte?“[35] – gemeint war, wenn nur noch Müll als Suchtreffer erscheint. --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hilft also weder Cookielöschung, noch Fakeaccount, noch Inkognitomodus, sondern nur Änderung des Canvas Fingerprinting durch Installation oder Löschung von Fonts, Ändern der Bildschirmauflösung oder Drehen an den Cleartype-Einstellungen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So wie ich Danskers Frage verstanden habe, ist es schon zu spät für den Inkognitomodus, er hat die Videos ja schon gesehen. Und jedes Mal zu wechseln ist ja auch doof. Wie gesagt: Ich hab es ausprobiert: Einige Videos angesehen, dann erschienen "passende" Mixes, dann Cookies gelöscht und die Mixes waren nicht mehr da. Ebenso wenig wie die "passenden" Vorschläge auf der Startseite. --87.123.10.200 13:08, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
youtube bietet die Moeglichkeit, die watch history zu loeschen, dann gibt es erst mal keine recommendations mehr. --Wrongfilter ... 13:52, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dank in die Runde. Wrongfilters Rightfilter wird jetzt mal ausprobiert. Bericht folgt. Grüsse --Dansker 20:51, 7. Sep. 2016 (CEST) P.S.: Warum sollte man sich bei Youtube anmelden?Beantworten

Was Dir als bereits „angesehen“ markiert wird, ist ein Service für Dich wie violett unterlegte Links in der Wikipedia, die aber nicht das Mediawiki sondern der Browser über seine History macht. Deine Interessen werden aber anderweitig gespeichert. Über Cookies und oben genanntes wirst Du nicht unbedingt identifiziert, aber eine Wahrscheinlichkeit wird darüber gemacht. Meldest Du Dich bei Google oder YouTube an, werden die bisherigen Cookies usw., die aus dem bisherigen Surfen entstanden sind, mit dem anmeldenden Konto in Verbindung gebracht. Es ist keine genaue Datenbank, die Ja oder Nein sagt, es sind nur Zusammenhänge und Wahrscheinlichkeiten, nur treffen sie verdammt gut. Dansker, Du kannst Du Deine Interessen auf anders lenken, dann kommen auch andere Vorschläge, die dem mehr entsprechen oder bei anderen Nutzern mehr entsprach. --Hans Haase (有问题吗) 10:01, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zum PS: na weil man vorher seine Gmail-E-mails gelesen hat und statt abzumelden nur den Browsertab geschlossen hat (oder ihn gleich noch offen hat), oder seinen Google-Kalender benutzt hat oder.... Geht man parallel auf Youtube, ist man automatisch dort auch angemeldet. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:27, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, wann wurde ein passender Benutzer wieder im Web gesehen, war er gleichzeitig aktiv, warum hatte er nicht abgemeldet? Hatte er diese Seiten schon einmal besucht? Diese Muster muss man diesen Algorithmen nicht explizit füttern, sie erkennen an den Gemeinsamkeiten automatisch wie ähnlich es ist.[36] Früher wurde noch geklagt, als eine Seite anhand von Flash-Cookies die vom Benutzer gelöschten Cookies wiederherstellte. Das zeigt Torheiten beider Seiten. Heute werden die Cookies einfach gesetzt und gelesen. Die Ähnlichkeit ihrer Ereignisse, Setzen, Lesen Ändern, identifiziert – nicht 100% aber mit einer entsprechend hohen Wahrscheinlichkeit. Als Nutzer kann man nur erstmal den Ballast abwerfen, löschen und dynamische IP ändern und ohne Anmeldung arbeiten. Was sich dann aufgebaut hat, wird später dem vorhandenen Datenvorrat hinzugegben. Bis dieser zugeordnet ist, haben die unerwünschten Vorschläge an Priorität verloren, dennoch sollte man überlegen was man klickt, denn es wird immer wieder versucht werden. Daher frage ich auch bei mit nicht nachvollziehbaren Bearbeitungen nach Quellen, um herauszufinden in welcher Informationsblase soetwas zu finden ist. Soviel zum Thema „Internetführerschein“. Denn dazu kann man nur feststellen, am Beispiel des IS, die fahren ohne ohne deutschen Führerschein keine deutschen Autos, aber sie fahren, leider. Und der TÜV hätte ihnen das Maschinengewehr auf der Ladefläche auch nicht eingetragen, aber sie fahren dennoch. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

7. September 2016

Neue Deutsche = Unsinn

Hallo, kann jemand bitte begründen, weshalb sonst wo auseinandergeschrieben wird, wenn z.B. irgendwo so geblieben ist. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 12:36, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das regelt § 39: Mehrteilige Adverbien, Konjunktionen, PrŠäpositionen und Pronomen schreibt man zusammen, wenn die Wortart, die Wortform oder die Bedeutung der einzelnen Bestandteile nicht mehr deutlich erkennbar ist. „Sonst“ funktioniert gut auch allein, „irgend“ nicht. NNW 12:55, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Irgendwie, irgendwo, irgendwann" war doch irgend so ein Lied von irgendjemand... ach ja, Nena. Es muss doch irgend möglich sein, Wörter mit "irgend" auch auseinander zu schreiben. Der Duden macht das, obwohl er wo anders sagt, dass es nicht (mehr)geht. Ausnahmen bestätigen wieder mal die Regel. -- Ian Dury Hit me  14:24, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Besonders das Beispiel "sie hatte eine Erkältung oder irgend so was" ge fällt mir.--Expressis verbis (Diskussion) 15:38, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die NDR hätte ja die deutsche Rechtschreibung einheitlicher und konsistenter machen sollen, wegen den vielen Kompromissen ist aber oft das Gegenteil der Fall. MMn wäre es besser gewesen, die NDR noch weiter auszuarbeuten oder ganz darauf zu verzichten. --MrBurns (Diskussion) 15:10, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kann ein DSL Vertrag fristlos gekündigt werden

Hi, seit 2 Wochen sogar schon seit 2,5 Wochen ist meine O2 DSL Leitung Tod. Mehrfach wurde ein Techniker angekündigt der nie erschien, zum Glück ist meine Frau schwanger und zu Hause. Gleichwohl habe ich kurz nach der Störung eine Frist bis zum 18.09 gesetzt den Schaden zu beheben, und mit außerordentlicher fristloser Kündigung gedroht, da ich nicht mehr die Hoffnung habe dass O2 Interesse an mir an kann ich doch am 18.09 fristlos dann schriftlich kündigen oder?--Frage an arbeitsrechtler (Diskussion) 17:16, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Lieber erstmal in den Palandt im Bezug auf §314 BGB schauen. Du versuchst hier nämlich, aus wichtigem Grund (zumindest deiner Meinung nach) einen Vertrag zu kündigen. Dies geht nur, wenn eine Fortsetzung des Vertrages bis zur nächsten ordentlichen Kündigungsmöglichkeit "unzumutbar" ist. Und ob dies der Fall ist, klärt im Zweifel ein Gericht... Hier könnte aber auch Schuldnerverzug oder eine Nicht- bzw. Schlechtleistung nach §§280 I, III, 281 BGB eine Rolle spielen. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:58, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Leitung ist höchstens tot und bestimmt kein Knochenmann mit Kaputzenmantel und Sense. Zum üben: http://www.lessing-ffm.de/arbeitsblaetter/deutsch/deutsch07.html Realwackel (Diskussion) 19:48, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

das ist heutzutage normal... ich hab mal n Gutachten für 'n Gericht gesehen, in dem vom Tot[sic!] des Vaters die Rede war, und in dem behauptet wurde, dass es sich bei mir „um eine Krankheit handelt[sic!]“ („handeln“ in der Bedeutung No. 1093 im Duden, glaub' ich)... --Heimschützenzentrum (?) 21:19, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Leitungseigentümer und Provider streiten sich immer auf dem Rücken des Endkunden. Ihr Ziel: Den Kunden für sich zu gewinnen und ihn zu einem weiteren Auftrag/Produkt/Dienstleistung nahezulegen, dies aber nicht zu erwähnen, denn das würde als unverschämt empfunden werden. Da wird die Rufnummer nicht freigegeben. Ein möglicher Grund: Du bist im gültigen Vertrag. Möglich, dass sich der Kunde noch ein Mobiltelefon kauft oder einen weiteren Vertrag abschließt. Bei drei Anbietern fällt jeder zusätzlicher Auftrag zu Gunsten dieser aus. Man kann davon ausgehen, dass vom Dritten auch Kunden zu den anderen beiden kommen, dieser aber gleichzeitig von den verbleibenden mit anderen Kunden profitiert. Bei Dir ist/bleibt die Leitung tot, damit die Telekom Dich für sich gewinnt und O2 Dir noch teures mobiles Internet verkaufen kann. Vertraglich gibt es doch geregelte Bedingungen wie zuverlässig die Leistung erfolgen muss. Man kann in der Summe der Vorfälle zusammenfassen: Die Zahl der Infrastrukturbesitzer zu klein und jüngst geschrumpft. Sie nimmt immer mehr die Eigenschaften eines Oligopols an. In der Bundesnetzagentur haben die Anbieter defacto ihr eigenes Kartellamt. Schaue genau ins Kleingedruckte der AGBs und des Vertrages. Die Anbieter zögern die von ihnen gesetzte Frist exakt auf die Frist hinaus, außer ein Mitarbeiter macht einen Fehler. Wenn O2 nicht leistet, rufst Du am besten gleich die Auskunftei an, die O2 sonst gegen Dich benutzen würde, und meldest, dass O2 nicht Leisten will. Bei der Auskunftei melden sich auf Leute, die nicht fähig sind mit Geld umzugehen. Mache Dich auf einen Idiotentest gefasst. Die Auskunftei will das nach dem Telefonat schriftliches von Dir und wenn das alle machen, hat die Auskunftei von diesem Kunden (= Deinem Provider) eines Tages genug. Inzwischen sind sie – wenn bei Vertragsbruch seitens des Providers – hilfreich, Dir aus einem solchen Vertrag herauszuhelfen, da auch eine Auskunftei einen Ruf zu wahren hat. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hatte damals ein ähnliches Problem und die Aussage, dass die Telekom das absichtlich mache hat man mir von Hansenet (heute auch O2) auch erzählt. Die Telekom wiederum meinte, es liegt an den abgeschlossenen Verträgen: O2 hätte die günstigsten möglichen Verträge mit der Telekom-Technik und daher bewusst niedrige Priorität und ohne "Features" wie konkrete Zeitangaben, wann ein Problem gelöst wird. Das erscheint plausibel. Grund wäre dann schlicht Geiz. Dass die Telekom das vielleicht bewusst noch stiefmütterlicher behandelt kann man sich aber auch vorstellen. Zumal man mir damals (vor einem Wechsel) offen drohte, dass man mir den Anschluss vom DSL-Port abklemmen und diesen dann für eigene Kunden nehmen würde und ich dann ohne DSL dastehen würde weil es leider nicht genug gäbe. Ist nicht passiert. Fand die Aussage aber recht dreist. Letztendlich spielt es aber auch gar keine Rolle, wieso es da hakt. Gefragt ist ja nach den rechtlichen Möglichkeiten aus dem Vertrag rauszukommen, der offensichtlich vom Anbieter gar nicht erfüllt wird. Eventuell hilft dieser Artikel vom NDR, dieser vom tagesspiegel oder hier die Aussage einer Kanzlei zur Kündigung (wohl der informativste der drei Texte). Demnach wäre die Antwort wohl "ja". --StYxXx 02:35, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mit dem Hinweis, das Fristlos „einfach so“ nicht geht, also ein "Ja, Aber". Es muss eben dem Anbieter eine Frist gesetzt werden, bis wann er der vertragsgemässen Zustand hergestellt haben muss, und diese Schreiben muss eben mit einer Kündigungsandrohung versehen sein. Erst dann ist eine fristlose Kündigung möglich. Und zwar eben mit der Begründung nicht erfüllen des Vertragens seitens Anbieters. Wenn man das Schreiben richtig aufsetzt, tritt diese fristlose Kündigung bei nicht einhalten der Frist automatisch in Kraft. Aber eben du muss dem Vertragspartner eine Chance geben den Vertrag zu erfüllen, und ihn dabei auch darauf Hinweisen, dass es seine letzte Chance ist. Das scheinst du ja gemacht zu haben, somit wäre eine fristlose Kündigung per 19.09 möglich. Weil theoretisch hätte der Anbieter am 18.09 bis 23 Uhr 59 Zeit den Schaden zu beheben. --Bobo11 (Diskussion) 03:14, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und was, wenn der Schaden um 23 Uhr 59 Uhr und 59 sec. behoben wird? Dürfte unstreitig noch in der Frist liegen. 24 Uhr sollte auch gehen, Stichwort "Logische Sekunde". --78.52.247.231 15:36, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Förderkonto

Guten Abend zusammen,

ich habe heute ein bizarres Schreiben meiner Bank (also keine E-Mail, sondern Papier im Briefumschlag) erhalten. Darin wird bedauert, dass ich Gelder auf meinem "Förderkonto" nicht abgerufen hätte. Interessanterweise habe ich dort lediglich ein normales Girokonto ohne jegliche Extras und kein wie auch immer geartetes Sparkonto.

Daher meine Frage: was wollen mir die Verbrecher jetzt schon wieder aufschwätzen? Eventuell kennt ja jemand von Euch diese Art von Spam. --Realwackel (Diskussion) 19:46, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

http://www.nachhaltig-investieren.org/sparkonten-foerderkonten.php sowas? - andy_king50 (Diskussion) 19:52, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das fand ich auch und es trug nicht dazu bei mich schlauer zu machen. Das scheint etwas gänzlich anderes zu sein. Danke trotzdem. Realwackel (Diskussion) 20:50, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt mittlerweile snailmail-spam. Ich habe einen handgeschriebenen Brief erhalten, in dem ich gebeten werde, eine Erbschaft über mein Konto abzuwickeln ... --Kritzolina (Diskussion) 21:40, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Geh mit dem Brief zu deiner Bank. Es ist denkbar, dass das eine Verwechslung ist. Genauso denkbar, aber wahrscheinlicher ist, dass das ein Betrugsversuch ist. Eine solche Masche ist das Modell des Vorschussbetrugs. Dabei sollst du immer wieder Zahlungen leisten für Anwälte, Gebühren, Versicherungen, Spesen, Bestechung etc. Die Geldübergabe scheitert, weil jemand wichtiges im Krankenhaus ist, bitte hilf die Rechnung zu zahlen. Dann wird der Ärmste überfallen, Geld, alle Papiere und die Tickets sind weg. Das Auto geht kaputt, muss repariert werden, jemand wird verhaftet und muss Kaution stellen und so weiter und so fort. Diese Leute ziehen das Unglück an wie Scheiße die Fliegen und nur du kannst da mit Geld heraushelfen. Die Personen sind immer irgendwie im Ausland oder auf Reisen, du siehst sie nie persönlich. Die versprochenen Summen sind immens, die wenigen hundert Euros, die du da jeweils investieren sollst, sind dagegen fast nichts.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:22, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kann kann ich mich über einen Artikel beschweren ?

Der Wikipedia Artikel "Homöopathie" ist nicht neutral. Ich habe in der Diskussions-Seite vor geraumer Zeit eine sachliche Kritik formuliert. In den Antworten wurde ein indiskutabler Umgangston gepflegt, der aus meiner Sicht klar gegen gegen die Wikiquette verstößt. Deshalb habe ich mich aus der Diskusssion sofort verabschiedet. So weit ich sehe, hat eine Interessengruppe aus dem Umfeld der GWUP die Homöopathie-Seite übernommen, um die Homöopathie mit pseudowissenschaftlichen und abwertenden Aussagen zu diskreditieren. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, mich bei der Admin-Ebene des Wikipedia-Projektes zu beschweren. Ich halte das für eine Schwäche von Wikipedia. Meine Frage: Wo kann ich die fragwürdige Neutralität der Homöopathie-Seite melden ? gibt es eine Instanz für Beschwerden bei Verstößen gegen die Wikiquette ?

Bei allen Mitarbeitern von Wikipedia, die mit guten Absichten dabei sind, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Wikipedia ist ein tolles Projekt. Allerdings hat es eine Schwäche bei der Abwehr von verdeckten Interessen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Admin-Ebene das noch nicht gemerkt hat. Für mich ist die Frage, ob man es sehenden Auges in Kauf nehmen will. Wikipedia ist dadurch unseriös geworden, finde ich. Das ist eigentlich schade, denn damit geht das wichtigste Ziel verloren. Ich tröste mich damit, dass mein Leben auch mit einer korrumpierten Wikipedia absolut lebenswert bleibt und dass an der Wahrheit auf die Dauer kein Weg vorbei führt. Wikipedia ist aber mit verantwortlich dafür, dass eine größere Anzahl von Menschen in die Irre geführt wird, was Homöopathie angeht.

Das hat konkret die Folge, dass eine ganze Reihe von kranken Menschen, für die es eine kostengünstige, wirksame und nachhaltige Therapie gibt, diese nicht finden, obwohl sie gerade in Deutschland relativ gut verfügbar ist. Vielleicht noch schlimmer ist, dass viele Medizin-Studenten und Ärzte in die Irre geführt werden. Das Ergebnis sind viele Fälle von vermeidbarem Leid und frühem Tod. Dafür gibt es Schuldige. Vor allem sind das die Ideologen die sich bei den Skeptikern und in der GWUP organisieren. Einen Teil der Schuld trifft auch die Wikipedia, weil sie diesen verantwortungslosen Menschen ein Sprachrohr bietet.

--Erfolgreicher-Homöopath (Diskussion) 21:03, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Seiten gibt es viele, z.B. für Adminanfragen, für Meldungen über Vandalismus oder Wie schreibe ich gute Artikel, in dem steht, wie gute Artikel aussehen. Da wird u.a. drinstehen, dass ein guter Artikel seine Behauptungen durch reputable Quellen belegt und dass er neutral geschrieben ist. Weiter steht da aber auch, dass die Meinung eines Autors für Wikipedia nur eins ist: Egal. Das Thema Homöopathie ist soweit ich das als Laie mitbekommen habe heillos umstritten. Sprich: Was du persönlich als reputable Quelle ansiehst, halten andere wahrscheinlich für den größten Müll. Wie du diese Diskrepanz überbrücken willst, kann ich nicht sehen. --87.123.10.200 21:58, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe hier mal nicht von einem Trollansatz aus, es dürfte reicht einfach sein im Artikel Wirksamkeit einzufügen. Hier sollte eine einfache Doppelblindstudie als Beleg ausreichen. Zur Durchführung ist ja auch kein großer Kostenrahmen nötig, nur ein paar Teilnehmer unter Kontrolle. Dies ist ja meines Wissens der Beweis, den kostengünstigen und wirksamen Placebo-Effekt zu übertreffen. Aber in diesem Thema ist meine Aussage auch schon ein Troll Quark (Diskussion) 22:06, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wirkprinzip der Homöopathie, genannt Placeboeffekt, ist seit langem bekannt.Eine auf Placebo basierende Therapie ist weder kostengünstig, wirksam noch nachhaltig. Die Präparate sind völlig überteuerte Grundchemikalien mit wissenschaftlich nicht nachweisbaren Verunreinigungen. Der Punkt kostengünstig ist also objektiv gesehen nicht zutreffend. Die Wirksamkeit der H. wurde in zahlreichen Doppelblindstudien als nicht über den Placeboeffekt hinausgehend festgestellt. Der Punkt wirksam ist also objektiv gesehen nicht zutreffend. Inwieweit H. irgendeinen Bezug auf Nachhaltigkeit hat, enbtzieht sich meiner Kenntnis. Ich vermute aber mal schwer, dass das unerheblich ist angesichts der nachgewiesenen Unwirksamkeit und der vom OP wider besseren Wissens behauptete Kostengünstigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei einer unwirksamen Behandlungsmethode ist es völlig nebensächlich, ob sie kostengünstig ist. Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, unwirksame Behandlungsmethoden zu propagieren. Kranke Menschen können sich informieren, um sich über die Unwirksamkeit aufzuklären. Medizinstudenten und Ärzte sollten sich ohnehin nicht mittels der Wikipedia sondern durch Fachliteratur informieren, auch wenn diese das Gleiche aussagt.
Wikipedia ist aber mit verantwortlich dafür, dass eine größere Anzahl von Menschen in die Irre geführt wird, was Homöopathie angeht.
Nein, Wikipedia ist verantwortlich dafür, daß Menschen über die Wahrheit aufgeklärt werden. --M@rcela 00:11, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde mich nicht über einen Artikel beschweren. Ich würde ihn gleich verbessern. ;) Aber zu deinem Anliegen: Auf scholar.google.com und doaj.org kannst du Studien suchen, welche die Wirksamkeit, Kostengünstigkeit etc. der Homöopathie belegen können. Du musst Belege liefern. Und man muss gründlich verstehen, was der grundlegende Unterschied zwischen Religion (wozu ich Homöopathie zähle) und Wissenschaft ist: In einer Religion gibt es Gewissheit ohne Beweise, in der Wissenschaft gibt es Beweise ohne Gewissheit. In deiner Anfrage hier hast du keinen Beleg erwähnt/angetönt/angeschnitten, der in Richtung Wirksamkeit der Homöopathie zeigt. Nee, da zeigt sich nichts, das über den Placebo-Effekt herausgeht (wobei der Placebo-Effekt allerdings sinnvoll ist, und von Ärzten bereits genutzt wird.) --Keimzelle talk 00:15, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Homöopathie war seinerzeit experimentell begründet, also naturwissenschaftlich. Naturwissenschaftlich heißt aber auch falsifizierbar. Hahnemanns Erkenntnisse wurden gründlich falsifiziert und auf seine Chininallergie und den Placeboeffekt zurückgeführt. Aus heutiger naturwissenschaftlicher Sicht war die Homöopathie seinerzeit keine Protowissenschaft, sondern damals wie heute Pseudowissenschaft, da die damaligen Beobachtungen falsch interpretiert wurden und die daraus entstandene Lehre also auf Irrtümern beruht. Nichtsdestotrotz ließen und lassen sich mit der Homöopathie aber Scheinerfolge erzielen, die aber voll und ganz dem Placeboeffekt geschuldet sind und nicht dem unter Magie zu subsumierenden Anwendungs- und Wirkpostulat der Homöopathie. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So weit ich sehe, hat eine Interessengruppe aus dem Umfeld der GWUP die Homöopathie-Seite übernommen, um die Homöopathie mit pseudowissenschaftlichen und abwertenden Aussagen zu diskreditieren.“ Soso, die Pseudowissenschaft Homöopathie wird also mit pseudowissenschaftlichen Aussagen diskreditiert. Naja, versuchen kann, man’s ja mal... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Sinn von Verfilmungen, die sich kaum an Vorlage halten

Eine Frage, die ich mir schon öfter gestellt habe, auch wenn sie nicht weltbewegend ist: Wieso kaufen Filmemacher bisweilen Filmrechte für Bücher, Kurzgeschichten oder Comics, wenn sie diese hinterher sowieso stark verfremden. Ich meine, es gibt Geschichten, bei denen der Film der Vorlage sehr nahe kommen soll, beispielsweise "Herr der Ringe". Doch dann gibt es Filme, die die Vorlage sehr frei umsetzen. Beispielsweise "Der Tag, an dem die Erde stillstand", der sehr weit von der Vorlage entfernt war oder "Krieg der Welten", dessen Verfilmungen die Handlung grundsätzlich in die jeweilige Gegenwart verlagern. Ebenso bei Comic-Verfilmungen wie "Men in Black" oder "Die Maske", ganz zu schweigen vom Dragonball-Film. Oft ist der Unterschied zwischen Verfilmung und Vorlage so groß, dass ich mich frage, wieso die Drehbuchschreiber/Regisseure/Produzenten/Filmstudios nicht gleich etwas völlig neues gemacht haben, ohne Vorlage. Ich meine, nicht, dass ich nicht verständnis dafür hätte, dass man in der Filmfassung vielleicht ein bisschen verändern muss oder dass ich den Autoren der Geschichten das Geld aus der Verfilmung nicht gönnen würde. Doch scheint die Vorlage in vielen Fällen nur ein lockerer Stichwortgeber gewesen zu sein. Natürlich habe ich in Erwägung gezogen, dass die Filmschaffenden vielleicht die Popularität des Buches für sich einsetzen wollten, doch das kann bei manchen Kurzgeschichten oder Comics eher nicht der Fall sein. Ist es wirklich die Angst, jemand könnte sie wegen zu großen Ähnlichkeit verklagen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.64.9 (Diskussion) )

Auch ist es besser, vorher Filmrechte zu sichern als den Film nachher wegen Plagiats nicht zeigen zu dürfen. Das war alles schon da. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Produktionskosten spielten auch schon eine Rolle. Wenn es teurer sein darf, wird ein anderer Zuschauerkreis gesucht. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Viele stilistische Mittel, die im Roman funktionieren, lassen sich nicht adaptieren. Wenn ein Roman von seiner kreativen Beschreibung der Umgebung lebt oder der Darstellung der Gedanken des Helden ist da nichts zu machen. Eine Szene, die im Buch Eindruck macht, ist als gespielter Witz plötzlich leer und langweilig, weil man nur sehen kann, was sichtbar passiert. Wenn man viele solche Szenen umarbeiten muss, ist am Ende nichts mehr über. Beispiel zu den Comics: Es gab den Versuch, die genialen nichtlustig-Comics 1:1 zu verfilmen, das war ein völliger Rohrkrepierer, weil der Humor so nicht funktioniert. --Studmult (Diskussion) 21:59, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein anderes Beispiel sind die Verfilmungen der Dan-Brown-Romane. Manchmal ist sogar der "Schlüssel" völlig anders als im Original (bei "Illuminati").--Alexmagnus Fragen? 22:34, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr häufig findet bei Verfilmungen populärer Stoffe ein Downgrade in Sachen Anspruch statt, damit ein größeres Publikum angesprochen werden kann. Da sind zu komplizierte Wendungen der Vorlage hinderlich und werden grob vereinfacht. Oder das handelnde Personal wird eingedampft oder zusammengelegt. Blockbuster müssen halt zuvorderst cash cows sein. Benutzerkennung: 43067 23:04, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kürzlich las ich "Moonraker" von Ian Fleming, ein ganz passabler Roman. Man hätte ihn ohne weiteres so verfilmen können, aber da kurz zuvor "Star Wars" ein beträchtlicher Hit war, dachte man, man könnte James Bond auch ins Weltall schiessen... aber wie vorhin von anderen Leuten angetönt: Was in einem Buch funktioniert, funktioniert unter Umständen in einem Film nicht. Bücher und Filme funktionieren auf eine grundlegend verschiedene Art. Solange es interessant geschildert wird, kann man auf zwei Seiten das Aussehen eines Schreibtisches schildern (Gravity's Rainbow) und die Handlung kann man sozusagen für eine längere Zeit anhalten. Im Film jedoch muss es jedoch ständig weitergehen, und zwar in einem Tempo, das man mit grosser Bedacht wählen muss. Im Film kann man aber viel besser Dinge reinpacken, die für die weitere Handlung kaum eine Rolle spielen; das Publikum ist durch einen halbwegs gut gedrehten Film ohnehin hypnotisiert. Im Buch fällt aber extrem gut auf, wenn etwas zwar geschildert, aber später nicht mehr aufgegriffen wird. Für "Password: Swordfish" gab man Halle Berry eine zusätzliche halbe Million, damit sie oben ohne zu sehen ist. Ein reiner Blickfang. In einem Buch hingegen würde man ihr Nacktsein gleich zu interpretieren versuchen; es müsste dazu dienen, den Charakter der Romanfigur auszumalen.--Keimzelle talk 23:48, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Heller Leuchtpunkt auf Fernseher

Mein Fernseher (Samsung UE37ES5700, im April 2012 erworben und in Betrieb genommen) zeigt seit wenigen Wochen einen hellen Punkt in der linken unteren Ecke (Durchmesser 1cm). Dieser fällt insbesondere bei hellen Bildern auf. Habt ihr eine Idee, ob und wie ich den Fleck beseitigen kann? --Chewbacca2205 (D) 21:31, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Außen fettig verschmutzt? →Putzen. Sonst innen im Panel Flüssigkeitseinbruch. Es ist ein LED-Gerät. Diese werden normal dunkler, außer sie sind wie elektrisch überbrückt. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das Display ist sauber. --Chewbacca2205 (D) 22:25, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Wort "Punkt" hab ich an einen defekten Pixel gedacht, aber bei einer Größe von 1cm kann es das ja nicht sein. Kannst du "heller Punkt" näher beschreiben? Einfach komplett weiß? Oder sieht man noch die eigentliche, wechselnde Farbe dahinter? Ist der Punkt immer an exakt derselben Stelle? Ändert sich diese Stelle, wenn man eine andere Quelle wählt, z.B. wenn man Bilder von einem USB-Stick anzeigt? Ändert sich die Position, wenn man das Bildformat umstellt? --87.123.10.200 22:02, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Punkt ist nicht scharf umrissen, sondern wird von seinem Mittelpunkt zum Rand hin schwächer. Man erkennt die Farben dahinter, sie werden in diesem Fleck nur zu hell dargestellt. Der Punkt ist stets an der selben Stelle, auch wenn ich das Bildformat ändere. --Chewbacca2205 (D) 22:24, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das nicht das, was man clouding nennt? Soweit ich weiß hilft da nicht viel: Man kann versuchen, durch Anpassen der Einstellungen für Farbe, Helligkeit usw. den Unterschied abzumildern, aber eigentlich sind diese Einstellungen dafür ja nicht da. Ansonsten hilft vll. auch, die Helligkeit im Raum anzupassen. Ganz weg bekommt man es damit aber wohl auch nicht; da würde nur ein Austausch des Panels helfen... --87.123.10.200 22:54, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der UE37ES5700 hat eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Wenn da nur eine LED abweichend gealtert ist als die umgebenden LEDs, dann kann sich ein heller Fleck bilden. Das scheint aber bei LED-Panels normal zu sein. Bei CFL-beleuchteten Panels sind nur eine Handvoll Leuchtstoffröhren drin, sodass hier ein Helligkeitsunterschied mehr als nur einen Fleck ausmacht. Durch den Elektrodenverschleiß gibt es hier aber mit der Zeit dunkle, bräunliche Stellen auf dem Bildschirm, wie z.B. auf File:TFT-Bildschirm nach 9 Jahren.jpg zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte LED gelesen! (O)LED-Display oder LED-beleuchtetes TFT? Bei TFTs sind bis zu 7 Folien drin, die das Licht der Hintergrundbeleuchtung gleichmäßig auf das Panel verteilen. Dringt dort Feuchtigkeit ein, entsteht Hitze dahinter im Gerät oder besteht oder bestand Druck darauf, tritt Verformung ein, die die Reflexion dieser Folien an dieser Stelle ändert und die Flecken und Wolken im Display verursacht. Hitze kommt von defekten Bauteilen, deren Defekt bewirkt, dass sich weitere Bauteile unnötig erwärmen. Oder Kühlung, Wärmeableitung sind fehlerhaft. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der UE37ES5700 ist laut Tante Gargel ein „LED-backlit LCD TV“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Pixelfehler#Thermische Probleme klingt in die Richtung ("Darstellungsfehler... in Form wesentlich ausgeprägterer Artefakte... als nur durch ein einzelnes fehlerhaft angezeigtes Pixel)". --Neitram  11:01, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

8. September 2016

Lücke in Word-Dokument - Text springt auf Folgeseite (erl.)

Ich habe ein Problem mit einem Worddokument. Der Text, der auf der Mitte einer Seite stehen sollte, springt immer auf die Folgeseite und hinterlässt damit eine Lücke von einer halben Seite. Was tun? Das Programm möchte ich nicht wechseln. --Fragmalwas (Diskussion) 03:09, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bei einer so wagen Beschreibung kann das alles mögliche sein. Ich würde mir mal die Absatzformatierung des springenden Absatzes genauer anschauen. Vielleicht gibt es da eine Einstellung die einen Seitenumbruch innerhalb des Absatzes unterbindet. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:21, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Absatz markieren, rechts draufklicken, Absatz im Menü auswählen, Reiter Seiten- und Zeilenumbrauch wählen, bei Paginierung die eventuellen Häkchen vor diesen Absatz zusammenhalten und Seitenumbruch oberhalb entfernen. Das sollte helfen. Realwackel (Diskussion) 07:00, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es scheint ein unpassender oder fehlender Seitenumbruch zu sein. Teilweise kommen solche Probleme, wenn der Text nicht über die Positionierungswerkzeuge positioniert wird, sondern mit Leerzeilen und Tabs. Dann kann es geschehen, dass durch einen Seitenumbruch+ Leerzeilen, diese auf die nächste Seite verschoben werden. Also du solltest alle Leerzeilen zwischen dem Text auf der ersten Seite und der zweiten inclusive Seitenumbrüche löschen. Du hast nun einen fortlaufenden Text. Dann fügst du hinter dem letzten Wort auf der ersten Seite einen Zeilenumbruch hinzu (Returntaste), anschließend einen Seitenumbruch (Seitenumbruch gibts unter dem Punkt Seitenlayout, je nach deiner Version). Jetzt fängt der Text der zweiten Seite wirklich oben auf der zweiten Seite an.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:14, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Von einschließlich dem letzten Zeichen des vorhergehenden Abschnittes bis einschließlich dem ersten Zeichen des folgenden Abschnittes markieren, löschen und die beiden Zeichen selbst wieder eintippen. --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, erledigt --Fragmalwas (Diskussion) 15:13, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bayerische Unabhängigkeit

Hi! Gibt es irgendwelche halbwegs aktuellen Umfragen, wie viel Prozent der bayerischen Bürger sich einen souveränen bayerischen Staat wünschen bzw. es sich zumindest vorstellen können? Es wäre auch interessant zu erfahren, in welchen Gebieten dieser Wunsch in der Bevölkerung stärker bzw. schwächer vorhanden ist. --2003:66:8F5D:5E0B:E04B:BD01:1283:21DC 09:09, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Könnte man auch gleich mit der Fragestellung verbinden, wer die Monarchie in Bayern wieder will und wer für die bayrische Krone als zukünftige Währung ist. Vielleicht sollte man auch ein Referendum in der übrigen Bundesrepublik abhalten mit der Fragestellung, ob die Deutschen die Bayern auch in Zukunft noch in der Bundesrepublik haben wollen. Wenn man schon dabei ist, sollten die Bayern gleich noch abstimmen über Schengen, den EU-Vertrag etc. Vielleicht könnte man Bayexit, Grenzzaun, Schlagbäume, Monarchie, neue Pässe, EU-Austritt, neue Währung, Bayrische Autobahnmaut, Einführung des Reinheitsgebots für Weißwurst und Sauerkraut und Abschiebung der Bundesbürger auf einen Tag hinkriegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:28, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
wobei es interessant wäre, wie die Franken (= die Schotten der Bayern) reagieren würden. Die fränkischen Landkreise würden dann sicher eine Abstimmung in Gang setzten, die die fränkischen Gebiete aus Bayern herauslösen um der BRD, EU, etc. weiterhin anzugehören ;-) --Elrond (Diskussion) 11:16, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zu positiv gedacht! Bayern ist mehr! Bayern hat auch andere Sichtweisen auf das Leben, die in eigenen Schulen dafür den Kindern «nahe gebracht» werden. Sollte das der Grund sein, Hausunterricht zu verbieten, dann gute Nacht und Verständnis für derartige «Alleingänge». --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Am ehesten noch die Wahlergebnisse der Bayernpartei zu Rate ziehen. Die fordern doch immer Eigenstaatlichkeit --Vexillum (Diskussion) 09:39, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bevor hier mal wieder der de facto unmögliche Austritt Bayerns aus der Bundesrepublik Deutschland diskutiert wird, bitte nochmals die unter /FAQ#Ein Bundesland aus Deutschland herauslösen aufgeführten Abschnitte lesen, um unnötige und IMHO lästige Wiederholungen zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ist doch cool. Das dient alles der Stärkung und Rückversicherung der Nationalen Identität der Bayern. Auf die Bundesliga hätte es aber positive Wirkung, die Meisterschaften würden wieder spannend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:52, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür wäre die Bayernliga stinkelangweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Lesen bildet. Es wird nicht nach der Möglichkeit einer bayerischen Unabhänigkeit gefragt. Muß ich die Frage für Dich nochmal in Fettdruck zitieren, oder findest Du alleine nach oben? --Vexillum (Diskussion) 10:38, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, das ist also sowas wie die Frage ob jemand ein Grundstück auf dem Jupiter kaufen würde, gesetzt den Fall er könnte es sich leisten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:04, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es müsste bei solch einer Frage genau darauf geachtet werden, wie sie gestellt wird: Geht es um Bayern i.w.S. (=Bundesland) oder im engeren Sinne (=ohne Franken etc.). Welche Bürger sollen gefragt werden: Nur solche, die anschließend auch die bayerische Staatsangehörigkeit erhalten könnten oder alle gemeldeten Einwohner (nur Deutsche, mit EU-Staatsangehörigkeit, alle...). Geht es zum die Zugehörigkeit zur Bundesrepublik mit oder ohne anschließende Zugehörigkeit zur EU? Ich vermute allerdings, dass die Zustimmung zur bayerischen Unabhängigkeit außerhalb Bayerns größer ist. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:11, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Verknüpfung mit der Frage nach der Wiedereinführung der Monarchie könnte interessante Ergebnisse erzielen. Siehe Franz von Bayern#Thronfolge der Jakobiten. Was ist also Bayern? --217.194.68.173 13:02, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Solche dumm-frech-eingebildete-überheblich-idiotische Antworten habe ich schon lange in der Auskunft nicht mehr gesehen. Sind denn hier nur noch sonderschul-gebildete Super-Deppen zugange? Könnt ihr denn nicht höflich auf eine Frage antworten, wenn ihr die Antwort kennt? Und wenn ihr keine korrekte Antwort auf Fragen habt: Warum antwortet ihr mit einem solchen pseudo-intelligenten Kot? Nur um eure Dummheit zu kaschieren? Geht doch bitte ins Wikipedia:Café, dort könnt ihr gleichgesinnte Ar.......er mit eurer Gülle erfreuen. Zornig und total wütend. --80.187.107.87 13:25, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ähm, gehts noch? Meine Anmerkung hat sich doch direkt auch den Teil der Frage Es wäre auch interessant zu erfahren, in welchen Gebieten dieser Wunsch in der Bevölkerung stärker bzw. schwächer vorhanden ist bezogen! Welche Horden von Läusen sind Dir über die Leber gelaufen? --Elrond (Diskussion) 13:36, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Lies die Antworten von Giftzwerg, dann weißt du, was ich meine. 80.187.107.87 13:48, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich danke 80.187.107.87 dafür, dass sie/er/es das geschrieben hat, was mir schon lange auf der Seele brennt, ich mich aber nicht getraut habe, es so krass auszusprechen. Danke, liebe IP. --Gruenschuh (Diskussion) 13:57, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der versuch einer Antwort: Es gibt beim Deutschland-Radio Kultur einen Artikel der die Zahl der Bayern die mehr Unabhängig wünschen mit etwa 40% angibt und bezieht sich dabei auf eine Umfrage von 2011 und verweist darauf das der Anteil gestiegen sein dürfte. Auch legt der Artikel Nahe das die Zustimmung Landesteilübergreifend in etwa gleich war. Die Angabe der Bayern die angeblich eine komplette Unabhängigkeit wüschen wird in der gleichen Umfrage mit 25% angegeben. Ein weiterer Indikator für die Regionalität könnte wie schon oben erwähnt das Abschneiden der Bayernpartei sein, die als wichtigste Stimme der Unabhängigkeit auftritt. In deren Artikel wird deren Stimmenanteil bei den letzten Landtagswahlen in den südlichen Landesteilen als höchstes angegeben. Auch die CSU, zu deren Klientel man wohl die meisten anderen Unabhängigkeitsbefürworter zählen kann, haben ihren Stimmenschwerpunkt im Süden des Landes. Neuere Umfragen hab ich nicht gefunden.--Maphry (Diskussion) 14:16, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Befreiung Bayerns von der Fremdherrschaft ist ein wichtiges Thema - gut, dass es in der Auskunft immer wieder angefragt wird, denn die Ungerechtigkeit der Unterjochung meines armen Heimatvolks durch die deutschnationale Verschwörung sollte nie in Vergessenheit geraten! Aber zur Frage: Die genannten Zahlen stammen wohl aus einer Studie der Hanns-Seidel-Stiftung von 2009, hier zum Download, Befragungsergebnisse (auch zur Loyalität der sogenannten Franken) ab Seite 40. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:34, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Was haben Breakfast on Pluto (Roman und Film) mit Pluto (Planet? Gott?) zu tun? Warum heißt der Roman/Film so?

fragt sich --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:47, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

*kicher* scheinbar wird der Planet Pluto dauernd wieder erwähnt (einmal auch der Hund Pluto (Disney)): http://www.springfieldspringfield.co.uk/movie_script.php?movie=breakfast-on-pluto --Heimschützenzentrum (?) 11:06, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ich meinte: „Zwergplanet“... LOL --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Warum? Zur Handlungszeit und als der Film entstand, war Pluto noch offiziell ein Planet! --Elrond (Diskussion) 11:23, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
aber indem wir heute über ihn reden, reden wir dann nicht über einen Zwergplaneten? (sollte klingen wie „wir reden nich über die, über die wir nich reden.“.... *seufz*) --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Im entsprechenden englischen Artikel wird das (sicher mit dem Verlag und vielleicht mit dem Autor abgesprochene) Titelbild der Erstausgabe gezeigt. Der Titel ist also eine Metapher. Weit weg, aber man kann dort frühstücken, d.h. leben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:54, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Statistik zu neu angelegten Artikeln

Gibt es eine Statistik über die Anzahl der neu angelegten Artikel geordnet nach den Benutzern und wo kann ich diese finden? --Roland Kutzki (Diskussion) 13:29, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. -- FriedhelmW (Diskussion) 14:13, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Usbekistan

Hallo! Vermeintlich simple Frage, wo liegt der nördlichste Punkt dieses Landes? Dank Googlemap kann man ja bis auf wenig Meter heranzoomen, aber da ist - NICHTs. Weder ein Gewässer, keine Höhenlinie, keine Straße, Ortschaft oder andere geografsiches Objekt, und ich kann auch keine passende Geokoordinate finden. Da sich dort zwei sehr lange Grenzlinien auf einem Gebiet treffen, was vor 90 Jahren noch keine Binnengrenzen hatte, muss dem doch irgendeine Entscheidung zugrunde liege. Selbst wenn der Aralsee ein Punkt war, so sind Küstenlinie ja immer veränderlich, und der Zufluss 200 Meter südlich wäre praktikabler gewesen. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:15, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Vorsicht, Google hatte schon in verschiedenen Sprachen verschiedene Grenzverläufe angezeigt! --Hans Haase (有问题吗) 14:43, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kaum mehr als Spekulation, aber vielleicht ein Indiz: Im Artikel Insel der Wiedergeburt ist von "häufigen administrativen Neuordnungen" die Rede; tatsächlich liegt die östliche Grenzlinie (über den Aralsee) so, dass die Insel 1936 noch vollständig zu Usbekistan gehörte. Es ist auf jeden Fall zu beachten, dass sich der Aralsee in den letzten Jahrzehnten enorm verändert hat, so dass die heutige Topographie mit den Grenzverläufen nur noch wenig zu tun hat. --Wrongfilter ... 14:50, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Manchmal zieht auch lediglich irgend ein Mächtiger einen Strich im Diercke Weltatlas und das ist dann die Grenze. Völlig egal wie es vor Ort aussieht. Siehe z.B. Afrika oder einiger Staaten der USA. Realwackel (Diskussion) 15:11, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Als die Grenze gezogen wurde, kann dort durchaus die Uferlinie des Aralsees gewesen sein. Auf dieser Karte aus den 1980er-Jahren sieht man den trocken gefallenen Seeboden durch die Punktstruktur angedeutet. Je nach verwendetem Grad- oder Gitternetz kann dort durchaus ein/e runde/r Koordinate/Netzwert sein, muss aber nicht. Grenzpunkte sind in der Regel keine Orte oder andere Objekte, weil die ja dann auf zwei Gebiete fallen würden, also eher unpraktisch (aber Höhenlinien gibt es an jedem Grenzpunkt der Welt :o) ). In einer quasi menschenleeren Gegend ist es im Grunde egal, wo man interne Grenzpunkte setzt, solange relevante Objekte wie Orte oder Inseln klar einem Gebiet zugeordnet werden können. Aber selbst in dicht besiedelten Gegenden ist die Grenzziehung mitunter sehr unscharf definiert, siehe Untertrave mit der Grenze zwischen Lübeck und Mecklenburg. Da muss es in Zentralasien nicht ordentlicher laufen. NNW 15:19, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Falsche Erwartungshaltung? Ich hätte bei dem Grenzverlauf eher gerade kein "Objekt" o.ä. vermutet (und bei dem Gelände, platten Wüsten und Steppen wie dieser mangelt es ja öfter mal an Landmarken), sondern eine klassisch kolonialistische Festlegung am Reißbrett, mit Zirkel und Lineal, hat man ungefähr zu gleichen Zeit beim Sykes-Picot-Abkommen ja auch so gehalten. Wobei mir schon deucht, dass der Punkt auf der einstigen Küstenlinie liegt, aber womit die Geraden festgelegt worden sind, die selbige schneiden, weiß ich auch nicht. --Edith Wahr (Diskussion) 15:30, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wasserbalongefühl in der rechten Brust

Ich verspüre in letzter Zeit in meiner rechten Brust oft ein Gefühl als ob ich einen mit Wasser gefüllten Balon in der Brust hätte. Das Zentrum scheint so 1.5 links oben von der Brustwarze zu liegen. Was könnte das sein/was verläuft dort? Der Arzt ist ratlos. --Muroshi (Diskussion) 15:08, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Frage lieber einen anderen Arzt, statt fremde Menschen im Internet. Realwackel (Diskussion) 15:14, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1 und dann direkt zu einem Internisten, oder Lungenfacharzt (= Pulmonologe oder Pneumonologe) --Elrond (Diskussion) 15:20, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Elrond: Der Lungenfacharzt ist aber nur dann zuständig wenn sich der "wasserballon" hinter denn Rippen befindet. So allgemein wie das Problem beschrieben ist, kann das auch ein Problem in der Brustmuskulatur bzw Bindegewebe der Brust sein. Und dann ist der Lungenfacharzt nicht zuständig. Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber auch Männer können Brustkrebs kriegen. Und das ist definitiv eine Krankheit die nicht in den Zuständigkeitsbereich des Lungenfacharzt fällt. --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Tiefe und Art dieses Gefühls? Auf Grund der Beschreibung „Wasserballon“ eher ein dumpfer, schwacher Schmerz. Auf der Haut`aufliegend, knapp darunter (also in der Muskulatur) oder gefühlt hinter den Rippen? Männlich, weiblich? Mit oder ohne Brustvergrösserung ? =) Was hat der Arzt schon gemacht? Getastet, geröntgt usw.? Denn das kann ganz vieles sein einiges davon harmlos. Es kann tatsächlich sein, dass du dir da einen Muskel gezerrt/überlastet hast. Aber grundsätzlich wenn nicht weggeht, geh zu einem anderen Arzt.--Bobo11 (Diskussion) 15:19, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Teufel nicht an die Wand malen! Z.B. ist Brustkrebs ist keine reine Frauensache, er kommt bei Männer auch vor, wenn auch selten, nur rechnen Ärzte nicht damit. Ob er sich so bemerkbar macht, muss nicht zutreffen. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Word-Dokument

Wie kann ich das einstellen? Der Verleger wünscht:

Seitenzahlen:

    • Zählung beginnend mit Seite 5 (Inhaltsvz., Motto, Widmung, o.ä.) Im Moment beginnt die Zählung auf Seite 1
    • in Kopfzeile links gerade und rechts ungerade, jeweils außen; Im Moment sind die Seitenzahlen beide rechts

Absatzeinzug: 0,7 cm; (Haupttext/Fußnoten) Stelle ich das unter Tabstopps ein?

Danke --Fragmalwas (Diskussion) 15:13, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Also das ist alles nicht wirklich ein Problem, und schon gar nicht eins für die WP:Auskunft, aber wir wollen ja mal nicht so sein. Vielleicht hilfst du uns bei der Hilfe, indem du uns die Word-Version verrätst, mit der du arbeitest? --Snevern 15:19, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Für die Seitenzahlen geht das unter Kopf-/Fußzeile > Entwurf > Seitenzahlen formatieren > Beginnen bei... --87.123.57.253 15:30, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Defekte Ligaturen auf spiegel.de?

In Spiegel-Artikeln wie diesem fällt mir auf, dass das "f" in der fi-Ligatur, z.B. in dem Wort "offiziell", die falsche Größe hat. Bin ich der Einzige mit diesem Problem? --87.123.57.253 15:27, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

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