„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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:Ich trau dir zu, dass du das selber schaffst - was hast du denn bis jetzt? --[[Spezial:Beiträge/88.130.82.69|88.130.82.69]] 16:39, 28. Apr. 2014 (CEST)
:Ich trau dir zu, dass du das selber schaffst - was hast du denn bis jetzt? --[[Spezial:Beiträge/88.130.82.69|88.130.82.69]] 16:39, 28. Apr. 2014 (CEST)
:Ich empfehle, Wände, Decke und Tor zu streichen und von den Fenstern nur den Rahmen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 16:46, 28. Apr. 2014 (CEST)
:Ich empfehle, Wände, Decke und Tor zu streichen und von den Fenstern nur den Rahmen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 16:46, 28. Apr. 2014 (CEST)
::Wir wissen weder wie breit die Garage ist, noch was genau die ''Länge''(!) von 4,2 dm haben soll, noch was genau gestrichen werden soll (Decke? Tor?) noch ob sie ''nur'' von innen oder ''nur'' von außen oder von innen ''und'' außen gestrichen werden soll. So lässt sich keine sinnvolle Antwort geben. <small>Ich wette ja eh, dass wir vom Fragesteller nie wieder was hören, weil er von uns das Ergebnis haben will ohne selbst auch nur einen einzigen Handschlag zu tun. So läuft das nicht.</small> --[[Spezial:Beiträge/88.130.82.69|88.130.82.69]] 16:51, 28. Apr. 2014 (CEST)
::Wir wissen weder wie breit die Garage ist, noch was genau die ''Länge''(!) von 4,2 dm haben soll, noch was genau gestrichen werden soll (Decke? Tor?) noch ob sie ''nur'' von innen oder ''nur'' von außen oder von innen ''und'' außen gestrichen werden soll. Ich rate mal ''A = 220/100 * (5,35*2+x) - 4,2/100''. Das ''x'' ist der Fragesteller selber Schuld und die ''4,2/100'' ergeben sich ''nicht'' aus der Aufgabenstellung, sondern sind "best guess" meinerseits. Die Frage "Welche [Fenster] muss man dann streichen?" muss man mit "gar keine" beantworten - Fenster haben es an sich, dass sie in aller Regel ''nicht'' gestrichen werden. Ansonsten lässt sich keine sinnvolle Antwort geben. <small>Ich wette ja eh, dass wir vom Fragesteller nie wieder was hören, weil er von uns das Ergebnis haben will ohne selbst auch nur einen einzigen Handschlag zu tun. So läuft das nicht.</small> --[[Spezial:Beiträge/88.130.82.69|88.130.82.69]] 16:51, 28. Apr. 2014 (CEST)
{{erledigt|1=Frage lässt sich nicht beantworten. [[Spezial:Beiträge/88.130.82.69|88.130.82.69]] 17:07, 28. Apr. 2014 (CEST)}}

Version vom 28. April 2014, 17:07 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

12. April 2014

"Zum ausschließlich kirchlichen Gebrauch"

...steht vorn im neuen Gotteslob. Welche Einschränkungen nach weltlichem (eher nicht, oder?) bzw. nach kanonischem Recht sind denn mit diesem Vermerk verbunden? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:52, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rein praktisch: Wehe du klaust das! Ein Gotteslob kostet neu je nach Ausgabe um die 20 - 30 €. Wenn nur jeder hundertste Besucher eins klaut, kann sich das vor allem bei größeren und noch halbwegs besuchten Kirchen schnell zu 4 bis 5-stelligen Summen aufaddieren. --88.130.92.246 16:05, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, nein, selbstverständlich habe ich es gekauft; freilich in der Annahme, damit uneingeschränktes Eigentum an dem Buch erworben zu haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:17, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach so! Ich könnte mir nur vorstellen, dass du das Gotteslob - untechnisch gesprochen - nicht missbrauchen sollst; es soll ja z.B. Satanisten geben, die das Gotteslob dazu benutzen, um es zu verbrennen. Du sollst das Gotteslob z.B. nicht bei einer Teufelsanbetung verbrennen oder Sachen in der Art. Aber wahrscheinlich ist das vom Prinzip her dieselbe Ausgabe, die auch in der Kirche liegt oder? So dass sich der Spruch wahrscheinlich eher darauf bezieht. Diebstahl ist wie gesagt nicht billig und wer das Buch für die Messe in die Hand nimmt, der hat es ja nicht gekauft. Und es mit nach Hause nehmen ist ja nicht mehr "kirchlicher" Gebrauch. Ich würde das darauf münzen. --88.130.92.246 17:08, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, daß sich das auf die Rechte an den Liedtexten und -meldodien bezieht, soweit solche noch bestehen. --84.165.22.71 16:57, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Urheberrechtsschutz besteht von sich aus; da muss man nicht draufhinweisen. Und ein Hinweis auf das Verbot von illegalen Vervielfältigungen liest sich normalerweise auch anders (z.B. "es ist nicht gestattet Kopien dieses Werks zu erstellen"). Hört sich nicht so an, als würden sie das meinen. Und das Singen eines Liedes, das man aus dem Gotteslob abgelesen hat, können sie einem nicht verbieten. --88.130.92.246 17:08, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Kirche hat wohl mit der VG Musikedition Nutzungsrechte eingeräumt bekommen und diese beziehen sich eben nur auf eine Nutzung im kirchlichen Rahmen. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 17:29, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rchtig. Es gibt pauschale Verträge mit den Rechteinhabern bezüglich der Nutzungsrechte, die sich nur auf kirchliche Veranstaltungen beziehen. U. a. auch mit der Gema. Das enthält auch die Möglichkeit für besondere Gottesdienste einzelne Lied- und Notentexte abzudrucken und zu verteilen. Soll heißen, wenn es anderweitig eingesetzt wird z.B. bei Plattenaufnahmen oder außerkirchlichen Veranstalter können solche Forderungen aufkommen. Es gilt auch wenn eine "nicht römisch-katholische" Gemeinschaft dieses Liederbuch benutzen will, diese müssten zuvor entsprechende Genehmigungen einholen. Bei Schulgottesdiensten sorgt z. B. der Religionslehrer qua Amt, dass das ein römisch-katholischer Gottesdienst ist und die Nutzung zulässig ist (gilt natürlich entsprchend für die evangelische Seite oder ökumenische Gottesdienste). Ansonsten wären z. B. Gema fällig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:24, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da dürfte in der Tat der Hase im Pfeffer liegen: Du erwirbst mit dem Kauf des Gotteslobs keine Aufführungsrechte an der enthaltenen Musik außerhalb des kirchlichen Rahmens. (Wobei vermutlich auch ein Konzert, das in einem Kirchengebäude stattfindet, nicht mehr als "kirchlicher Gebrauch" gilt, aber IANAL.) Ist also in der Tat das weltliche und nicht das kanonische Recht, auf das sich der Vermerk bezieht. Satanistische Schändungen religiöser Gebrauchsgegenstände sind nach kanonischem Recht ohnehin verboten, und auch im StGB gibt es einschlägige Paragraphen, so dass es dafür keines eigenen Vermerks bedürfte. --SCPS (Diskussion) 18:24, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, so mag es also wohl sein. Obwohl ich's trotzdem nicht recht verstehe: Wenn ich mir eine Partitur oder ein gedrucktes Schauspiel kaufe, erwerbe ich ja selbstverständlich auch nicht die Aufführungsrechte, obwohl es nicht extra dabeisteht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:44, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, sind Urheberrechte. Im neuen Gotteslob (nicht das neue Laudate!) findet sich jetzt auch Neues Geistliches Liedgut, welches noch geschützt ist (gut, es gab schon im alten auch neue Lieder). Und so wie man es gewohnt ist steht dort irgendwo so ein drohendes Sprüchle, das dann Lieder aus dem 16. Jhd. Urheberrechte zuschreibt. (->Schutzrechtsberühmung)--Antemister (Diskussion) 23:18, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz zu schweigen von so Texten wie 3.2 (Vater unser...). ;) Dumbox (Diskussion) 23:27, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Bibeltexten gibt es durchaus ein Copyright für die Bibelübersetzung. Ein kurzer Text ist allerdings durch das Zitaterecht geschützt (Übersetzung muss man jedoch angeben). Auch die alten Lieder sind trickreich: Fast bei jeder Neuausgabe wird am Text rumgestrichen und teilweise neu formuliert, auch die Noten verändern sich (werden häufig durch weglassen von Figuren einfacher, einfachere Metren, Punktierungen raus etc.), somit sind das in den seltensten Fällen die Originaltexte und oft auch nicht mehr die Originalnoten. Dafür gibts Kommisssionen, die nichts anderes tun als Liedtexte auf problematischen Inhalt abzuklopfen, Unverständliches neu zu formulieren oder sogar eine ökumenische Fassung auszudiskutieren. Wieweit die neuen Fassungen neue Schöpfungshöhe haben, lasse ich mal dahingestellt. Es steckt jedenfalls viel mehr Maschinerie hinter so einem Liederbuch, als es auf den ersten Blick scheint. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:31, 13. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Suche zu der Wortfolge bringt sehr wenig - auch keine Definition (oder findet jemand eine...?). Man könnte daraus schliessen, dass es sich dabei nicht um einen rechtlichen Hinweis handelt (den deckt ja das Urheberrecht ab)) sondern irgendwie eine moralische Weisung - also ähnlich (und sogar schwächer) als dem nur zur äusserlichen Anwendung bestimmt. GEEZER… nil nisi bene 08:32, 17. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein es geht nicht allein ums Urheberrecht, sondern auch um die Aufführungsrechte, Gema etc. die nach wie vor bei den Autoren liegen, sofern die Schutzrechte nicht inzwischen abgelaufen sind. Diese privatrechtliche Regelung zwischen der Kirche und den Autoren steht drin, damit klar ist, wie weit die Aufführungsrechte gehen, das geht über die gesetzlichen Regelungen hinaus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:22, 18. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich ein "rechtsartiges" Dokument finden, auf dem "kirchlicher Gebrauch" eindeutig definiert ist? Dann könnte man das ja irgendwo einbauen... GEEZER… nil nisi bene 10:48, 19. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kirchendiebstahl: Exkommunikation und zehn Jahre Knast sollten nun wirklich jeden davon abschrecken.
Theoriefindung: Womöglich handelt es sich zusätzlich um den Versuch, das Gotteslob als Res sacra zu qualifizieren und damit gegen Diebstahl und Zwangsvollstreckung besonders zu schützen? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:56, 19. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Blödsinn. Ein Gesangbuch ist nicht heilig, dafür müsste es irgendwie aus dem Besitz eines Heiligen stammen, dann wäre es eine Reliquie oder es müsste in einer speziellen Weihehandlung geweiht werden. Auf so eine Schnapsidee ist aber bisher zum Glück noch keiner gekommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:11, 19. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieder nette Leute hier. Kleiner Auszug aus dem Artikel Res sacra (erster Satz): Als res sacra […] bezeichnet man im deutschen Staatskirchenrecht Vermögensgegenstände der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, die unmittelbar kultischen Zwecken dienen. Weiterführender Hinweis: Sacer bedeutet nicht eigentlich ‚heilig‘, sondern hauptsächlich ‚einem Gott(esdienst) gewidmet‘, genauer: ‚dem profanen Gebrauch entzogen‘. Zum ausschließlich kirchlichen Gebrauch ist also eine Widmung, die geradezu aus der Legaldefinition einer res sacra aus katholischer Sicht besteht. Noch weiter führender Hinweis: In besonders schweren Fällen wird der Diebstahl mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu zehn Jahren bestraft. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter aus einer Kirche oder einem anderen der Religionsausübung dienenden Gebäude oder Raum eine Sache stiehlt, die dem Gottesdienst gewidmet ist oder der religiösen Verehrung dient. (§ 243 I 4 StGB). --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:21, 19. Apr. 2014 (CEST) Auf die Idee mit res sacra statt Aufführungsrechten komme ich übrigens, weil das Gotteslob hinten umfangreiche Vermerke zu Urheber- und Aufführungsrechten bringt, die sich in der Ausgabe für die Ostkirchen (Erz-)Diözesen Berlin, Dresden-Meißen, Erfurt, Görlitz und Magdeburg auf den Seiten 1195 bis 1200 finden. Da täte mich ein separater weiterer Hinweis ganz am anderen, nämlich vorderen, Ende des Buches sehr wundern.[Beantworten]
Das könnte passen, aber ist das Staatskirchenrecht im Einleitungssatz da richtig? In dem Artikel S. geht es eher um Krempel zwischen Kirche und Staat. Einfach "Kirchenrecht" wäre passender, oder? Und da Karl-Heinz Res sacra nicht kapiert, schreibt man eben "zum ausschließlich kirchlichen Gebrauch". Ist es das ? Wo hängen die Fachleute nur ab, wenn die Auskunftsgemeinde sie mal braucht ?!? ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:06, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee, man könnte ja einfach jemanden zu Hilfe rufen! Dann funke ich auch mal meine auctrix locupletissima zur Kirchlichem an -- speziell Kanoniker oder doctores utriusque iuris kenne ich leider nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:57, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, dass die Profis in der Woche nach Ostern erstmal Urlaub machen... Das wird nichts mehr. GEEZER… nil nisi bene 16:44, 25. Apr. 2014 (CEST) [Beantworten]
In der Tat, merkwürdigerweise hat es hier mit der Benachrichtigung auch nicht gefunzt. Zur Frage, ich weiß es auch nicht. Bei uns steht WiMRE hintendrauf Eigentum der Kirche, ich hatte diese Hinweise so genommen, daß dann klar wird, derjenige hat das GL entwendet bzw. beim Hinausgehen, dieses GL muß leider hierbleiben.--Turris Davidica (Diskussion) 20:34, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Heißt das, dein Exemplar hat diesen Vermerk nicht (erste Seite, verso, über der kirchlichen Druckerlaubnis, bei mir Bistum Mainz)? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:38, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Sowas regelt man eigentlich mit einem Stempel im Gesangbuch, auch dazu braucht es keinen extra Hinweis, denn die normale gesetzliche Regelung ist hier ausreichend. Gesangbuchklau in der Kirche ist rechtlich gesehen nichts anderes, als wenn man aus einer privaten oder öffentlichen Bibliothek ein Buch entwendet, es ist einfacher Diebstahl. Der Hinweis hat aber wieder nichts mit Besitzverhältnissen zu tun. Jeder, auch ein Moslem oder Hindu kann dieses Buch offiziell im Handel erwerben und ist somit rechtmäßiger Besitzer. Als dann darf ich es mit dem Schwert durchbohren, mit Tinte, Säure oder Blut übergießen und anschließend mit der Kreissäge durchschneiden und es im offenen Feuer verbrennen ohne gegen ein Gesetz oder kanonisches Recht zu verstoßen. Da greift auch diese "Res Sacra"-Regelung nicht.
Vielleicht ein Mißverständnis: ich sprach von der Ausgabe, die in Kirchen ausliegt. Mit Res Sacra hab ich mich hier gar nicht befaßt, auch halte ich das GL nicht für eine solche, es ist iMHO einfach ein Buch, nicht einmal ein liturgisches. Offen gestanden, Dumbox, hab ich noch kein eigenes. Ich schau mal bei der nächsten Gelegenheit, was bei uns auf der ersten Seite steht. Der Benutzer:Usquam wüßte vielleicht mehr zum rechtlichen Aspekt zu sagen.--Turris Davidica (Diskussion) 21:15, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

15. April 2014

Wozu gibt es Kfz-Steuer, CO₂-Steuer und jetzt die Debatte um die Pkw-Maut

Die effizienteste, verwaltungstechnisch günstigste und gerechteste Besteuerung ist doch die Besteuerung des Kraftstoffes. Wer mehr Hubraum hat, stößt mehr CO2 aus, wer mehr CO2 ausstoßt, verbraucht mehr, wer mehr verbraucht, zahlt mehr Mineralölsteuer. Habe ich da irgend etwas übersehen? --93.132.137.247 14:53, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, dasselbe wie ich früher. Zum Beispiel, dass bei der Herstellung eines PKW auch hohe Umweltkosten entstehen - auch wenn er nachher nur in der Garage steht. --Eike (Diskussion) 14:55, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Daneben Tanktourismus, ohne Tankstopp durchfahrende Ausländer, Autos mit alternativen Kraftstoffen bis hin zum "kraftstofffreien" Solar-Mobil, das aber trotzdem die Strasse beansprucht, etc. --YMS (Diskussion) 14:57, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Plus gegebenenfalls politische Gegebenheiten: Das eine gab's schon immer und man wollte es nicht abschaffen (und auf Geld verzichten), ein anderes ließ sich gut durchsetzen, weil das Thema gerade in aller Munde war, das dritte wurde vielleicht von der EU angestoßen und ein viertes hat meinwetwegen einer Regionalpartei bei den Landtagswahlen geholfen. Politik ist nicht immer konsequent vernünftig, sondern besteht aus solchen Versatzstücken. --Eike (Diskussion) 16:13, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kraftstofffreie Solarmobil ist wohl eher nicht der Auslöser, sondern eher der Tanktourismus und die Tatsache, dass ausländische Verkehrsteilnehmer keine inländische Kfz-Steuer zahlen. Deswegen soll die PKW-Maut so gestaltet werden, dass sie für inlandische Kfz-Halter belastungs- und aufkommensneutral ist. Die Einnahmen sollen von den ausländischen Verkehrsteilnehmern kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei man sich bei der Begründung fragen kann ob es nicht reiner Populismus ist, wenn man bedenkt, dass das durch Ausländer generierte Verkehrsaufkommen weniger als 5% beträgt und dieses erst mal die Kosten des Systems finanzieren müsste.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:33, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike Zum Punkt Herstellung: Und Aluminium-Hersteller werden dann von den entsprechenden Steuern befreit, ja ne, ist klar… Deine zweite Antwort hilft da eher zu verstehen. --Chricho ¹ ³ 23:14, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der Maut geht es ja auch nicht nur um Umweltpolitische Ziele, sondern auch darum, die Instandhaltungskosten der Infrastruktur mehr nach dem Verursacherprinzip zu verteilen. Kraftstoffverbrauch ist da nur ein recht unzuverlässiger Indikator.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:27, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tatsache ist aber, dass die Instandhaltungskosten der Straßen überweigend durch den Schwerverkehr verursacht werden, der ohnehin schon mautpflichtig ist. Die Motivation ist eher europäische Gleichbehandlung: In vielen europäischen Staaten werden sind alle Kraftverkehrsteilnehmer mautpflichtig. In Deutschland fahren ausländische PKW noch mautfrei. Das sehen einige Politiker als ungerecht an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sagt, dass die Instandhaltungskosten der Straßen überwiegend durch den Schwerverkehr verursacht werden muss man aber auch sagen, dass dieser hauptsächlich von Inländern verursacht wird. Jetzt nur zu sagen weil wir im Urlaub Maut zahlen müssen müsst ihr auch ist doch Kindergartenniveau. Aber mir soll es recht sein. Ich finde es eigentlich sehr gut, dass die PKW Kosten entfernungsabhängiger werden, weil dann mehr Leute merken wie teuer der Kilometer mit dem PKW wirklich ist. Da werden ja gerne Milchmädchenrechnungen bemüht.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:45, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wahlkampf und Tagespolitik haben aber leider sehr oft Kindergartenniveau. Beispiele dafür gibt es zuhauf. Erst heute wurde gemeldet, dass das angebliche Allheilmittel gegen hohe Feinstaubbelastungen nahezu wirkungslos ist. Trotzdem verteidigen die Politiker ihre Umweltzonen. Die PKW-Maut wird ebenso eine politische Entschedung ohne praktischen Nutzen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da könntest du recht haben. Allerdings wenn das halten eines Autos billiger, aber die Kilometerkosten höher werden, könnte es dazu führen, dass mehr Menschen öfter mal das Auto stehen lassen und Alternativen nutzen, was viele positive Folgen hätte. Mal abwarten.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:56, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solange der öffentliche Personenverkehr davon ausgenommen ist. -_- --87.148.95.199 18:39, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf der A61 ist gefühlt jeder dritte Schwerlaster ein Ausländer, vornehmlich Niederländer.--Geometretos (Diskussion) 16:59, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein einziger Planwirtschaftsanfall! Hier sind zu viele Wissenslücken, damit man diesen Unfug mit der Bevölkerung treiben kann:

  • Ein LKW verursacht einen Schaden an der Straße, der mehreren tausend PKWs entspricht. Dies kommt von der Achslast.
  • Das liegt daran, dass die LKWs immer schwerer wurden.
  • Lang-LKWs (=EuroCombis) haben hier eine bessere Bilanz und teils günstigere Achslastverteilung!
  • LKWs könnten billiger Fahren, wenn sie statt Doppelreifen Super-Single-Reifen (Breitreifen) benutzen würden. Diese müssen technisch abgenommen und eingetragen werden, was in USA einfacher ist. Der Rollwiderstand entsteht an der Rollfläche von der Verformung der Reifenwand, siehe: Reifenaufstandsfläche
  • Fernbusverkehr, (der mautfrei ist!), hat hier pro Fahrgast eine ähnlich schlechte Bilanz gegenüber dem PKW.
  • Das Problem ist, dass die deutschen Autobahnen vom Steuergeld gebaut wurden und der PKW auch heute die Auslegung des Untergundes und des Asphaltes nicht verletzt.
  • Würde die Bahn nicht mehrheitlich dem Bund gehören, hätten längst tüchtige Unternehmer, Investoren und Manager dafür gesorgt, LKWs zu verladen und die Lenk- und Ruhezeiten besser zu nutzen und die Maut zu umgehen sowie über Nacht mehrere hundert km Strecke zu gewinnen.

--Hans Haase (有问题吗) 22:31, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Rollende Landstrasse bzw. Huckepackverkehr hast Du noch nie gesehen, Hans? Das Angebot ist da, es zieht nur leider nicht im großen Stil. Im Gegenteil, der Güterverkehr bei der Bahn ist seit langem auf dem absteigenden Ast. Weswegen sich die Bahn mit Schenker ein gummibereiftes Transportunternehmen einverleibt hat, um wenigstens noch ein Stückchen vom Kuchen abzubekommen. (Und das "leider" ist ernst gemeint, ich bin eindeutig Pro-Schiene.) -- 109.193.25.144 22:48, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dale Carnegie lesen! Wenn ich Autobahn fahre, wo würde ich in 10 Minuten einen Wagen samt Schiene unter mir haben und in 15 Minuten meinem Ziel mit 160 km/h näher kommen? Wo sind die Bahnhöfe dafür? Die müssten an einer Autobahn in jedem Ballungsraum sein. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die PKW-Maut per Vignette dient nur dazu, die Autofahrer an die Bezahlung einer Straßenbenutzungsgebühr zu gewöhnen. Auf der Hannovermesse 2015, 2016 oder 2017 taucht dann plötzlich ein handliches elektronisches Gerät für unter 200 Euro auf, das über das TollCollect-System die wahren Kilometer abrechnet, und das wird dann zur Pflicht. Die bösen Ausländer müssen dafür momentan nur als Sündenböcke herhalten. - Kein Politiker kann ungerührt an so einer sprudelnden Geldquelle vorbeigehen. Außerdem läßt sich das Straßennetz so viel leichter privatisieren. Der Bund könnte Autobahnabschnitte an private Investoren verpachten, die dann für die Instandhaltung die Mautgebühren erhalten. Das gleiche gilt für Streckenneubau. Denkt an meine Worte. Dann könnt Ihr bald sagen: "Das hab ich schon vor Jahren in Wikipedia gelesen." --Optimum (Diskussion) 23:12, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist neu daran - außer dass das bislang nicht für Pwk gilt? Diese Verträge gibt es seit Jahren, und ihr Inhalt ist so geheim, dass selbst Bundestagsabgeordnete nur unter Schwierigkeiten Kenntnis davon nehmen geschweige denn darüber etwas mitteilen können.
Aber in der Sache gebe ich dir vollständig Recht: Die Pkw-Maut war abgemachte Sache, als Deutschland sich vor der ganzen Welt mit seinem gigantomanischen Netz von Mauterfassungsbrücken vor dem Rest der Welt blamierte. Das muss sich ja auch irgendwann mal auszahlen. --Snevern 10:04, 16. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@@Rotkäppchen:: Die Meldung (Studie, Untersuchung?) zum Feinstaub hätte ich gern. Ich denke nämlich genau dasselbe. Nun hörte ich aber von $irgendeinedeutscheStadt (? - oder sonstwo), daß die Feinstaubbelastung gefallen sei seit der Plakette und die müsse nun als Begründung herhalten für ...
Ich weiß, die Anzahl der Klapperstörche korreliert gelegentlich mit der Geburtenrate. --Tommes  15:24, 16. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war eine Radiomeldung, die sich offenbar auf den Bericht zur Luftqualität 2013 des Umweltbundesamtes bezog. Leider taucht der Begriff Umweltzone im Bericht nicht auf, dafür sind die Ursachen der Feinstaubbelastung aufgeführt. Auf der Websites des UBA wird freilich darüber spekuliert, Umweltzonen könnten die Feinstaubbelastung tatsächlich vermindern, ohne jedoch Quellen dafür anzugeben. Die veröffentlichten Zahlen rufen eher den Eindruck hervor, die Schwankungen der Feinstaubimmission ist von den eingerichteten Umweltzonen unabhängig, sondern hauptsächlich von Wetter und jahreszeit abhängig. Als Beispiel wird immer wieder die Messstation Neckartor in Stuttgart genannt. Dort gibt es seit sechs Jahren eine Umweltzone, ohne dass die tatsächliche Feinstaubbelastung abgenommen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 16. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja auch die Stau-Hauptstadt Deutschlands[1]. Stuttgart hat keine höhenfreie Durchgangsstraße im Zentrum. Wenn die Ampeln rot werden, wird jeder Benziner mit den Bremsen Staub erzeugen. Wenn Du den Deutschen einen Katalysator gibst, stellen sie Ampeln in den Tunnel[2], statt eine Anschlussstelle zubauen. Dafür ist eine sehr häufig benutzte Anschlussstelle dort[3]. Das was single-point urban interchange heißt, wird falsch als Raute mit einer Kreuzung (RAS 2008) übersetzt und weil es keine Kreuzung ist, mit einer vierten Richtung ausgestattet[4], was zur Folge hat, dass die Ampel länger rot ist, um die vierte einspurige Parallelrichtung zur Anbindung der bebauten Auffahrrampe zu bedienen. Für das gibt es die Blockumfahrung oder das Michigan Left (diese tun z.B. in Köln und Frankfurt gute Dienste!) oder dort, wo es nicht anders geht [5]. Soll das die Feinstaubmessung sein oder ist das ein Fernmeldekasten und Ampelsteuerung? --Hans Haase (有问题吗) 20:52, 16. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller übersieht etwas. Die Kosten für die Infrastruktur für Kraftfahrzeuge sind bereits zu knapp 200% gedeckt mit der Mineralölsteuer (heißt inzwischen anders) und der KFZ Steuer. Und da sind sämtliche Einnahmen durch die 19% USt auf den Autokauf, TÜV Einnahmen, 19% von der Autoversicherung, Autozulassung, Tickets für Falschparken, zu wenig Profil, kaputtes Licht, zu schnell Fahren etc. etc. noch gar nicht reingerechnet. Der Staat sucht sich einfach permanent neue Einnahmequellen. Und da Autofahrer schon erfolgreich von den Medien als "böse Umweltsünder" hingestellt wurden, kann man denen bei jeder Gelegenheit in die Tasche greifen ohne auf all zu große Gegenwehr zu stoßen. Gleiches gilt für alle anderen die bereits dämonisiert wurden. Die Reichen, die Raucher, die Genießer (Genussmittelsteuer), die Energieverschwender usw. Steuern sind nicht zweckgebunden. Die gehen alle in einen Topf. Wenn also jemand behauptet: "Wir benötigen eine PKW Maut um das Straßennetz instand halten zu können", ist das vollkommener Schwachsinn. Die Begründung für jede Steuer lautet immer: "Wir haben mit der deutlich über einer halben Billion Euro pro Jahr an Steuern, plus Gebühren, plus Einnahmen durch Strafen, plus allen anderen staatlichen Einahmequellen so schlecht gewirtschaftet, dass wir schon wieder pleite sind. Jetzt denken wir uns zu Themen wo der Bürger sich nicht wehrt, weil wir Ihm einredet haben dass er sich so wieso schuldig fühlen muss einfach noch ein paar Einnahmequellen aus." --85.180.217.186 19:28, 18. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Finanzierung des Straßensystems durch seine Nutzer wäre zweifellos sinnvoll und gerecht(er), erfolgt hinsichtlich der PKW in Deutschland aber bisher praktisch gar nicht. Das, was du über Minerallsteuern&Co schreibst, ist - leider oft verbreiteter - Unsinn: Steuern werden nicht zweckgebunden erhoben, sondern dienen allgemein der Finanzierung des Staates. Das unterscheidet sie von Gebühren wie bspw. einer Maut. Autofahrer zahlen bisher nicht mehr oder weniger für den Erhalt des Straßennetzes wie jeder andere Steuerzahler hierzulande auch, unabhängig davon, ob er nun Auto fährt oder nicht.--92.228.246.133 22:12, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bevor du behauptest jemand anderer hätte Unsinn geschrieben lies doch besser vorher vollständig was er geschrieben hat. Da stand bereits das Steuern nicht zweckgebunden erhoben werden. Und wenn der Autofahrer doppelt so viel zahlt wie die Infrastruktur kostet die er nutzt und der Staat das Geld für irgendwelche anderen Unfug ausgiebt, dann ist der einzig weit verbreitete Unsinn, das der Autofahrer zusätzlich zweckgebunden zahlen müsse da sein nicht zweckgebundenes Geld falsch eingesetzt wird. --92.227.202.3 10:54, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Wer mehr Hubraum hat, stößt mehr CO2 aus, wer mehr CO2 ausstoßt, verbraucht mehr, wer mehr verbraucht, zahlt mehr Mineralölsteuer." -> Allein diese Aussage stimmt nur bedingt. Bei BMW hast Du EfficientDynamics-Versionen, die entgegen der Normalversion mehr leisten und weniger verbrauchen. Ein T5 verbraucht praktisch mit der einfachsten 1,9-Liter-Motorisierung mehr Sprit als der 2,5-Liter-Motor.
Ich würde daher eher behaupten, dass "wer mehr Sprit verbraucht, mehr Steuern zahlen würde".
Ich persönlich nehme lieber ein Fahrzeug mit mehr Hubraum als ein untermotorisierten Mittelklassewagen, bei dem man bei einer leichten Steigung mit hoher Drehzahl mit dritten oder vierten Gang fahren muss um vorwärts zu kommen... Untermotorisierte Fahrzeuge sind auf dem Flachland okay, verbrauchen aber in Regionen mit wechselhaften Höhenlagen doch deutlich mehr Sprit. h-mont 16:34, 19. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wird Zeit für zeitgemäße Verkehrsknoten, nicht für Maut. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
sach doch sowas nicht - das klingt nach umbauten und damit nach kosten, und die hat ja bekanntlich keiner. woher also nehmen? maut? bingo!
also sach sowas lieber nicht laut, du bringst sonst politiker auf dumme gedanken (sofern sie noch nicht selbst drauf gekommen sind...), --134.100.6.38 14:13, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was verstehst du unter "zeitgemäße Verkehrsknoten"? Im Autoland Deutschland werden sich darunter viele primär großzügig ausgebaute Straßen vorstellen. Wozu das führt, sieht man seit Jahrzehnten: Immer mehr und breiter Straßen führen langfristig nicht zu weniger Stau, sondern nur zu mehr Verkehr. Wobei noch nicht einmal häufiger gefahren wird, es wird schlicht weiter gefahren - und zwar sowohl im PKW- wie im LKW-Verkehr.--78.53.81.89 17:28, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehr verbreiteter Denkfehler. Die Straßen sind kein Flaschenhals, aber die Verkehrsknoten. Durch das ewige Anhalten geht der Asphalt kaputt. Dazu kommt die Achslast der LKW, diese ist in Europa 1-1-3 und in USA 1-2-2 für einen Auflieger an der Zugmaschine. (Glaubt jemand, dass die Bahn sich mit Überlast auf Achse/Radsatz die Schienen ruinieren würde?) Es ist klar wie sich die Last auf den Asphalt beim Bremsen verhält. Alle paar Jahre wird der Asphalt erneuert. Dieses Geld sollte für die Instandsetzung von Brücken benutzt werden. Bei Kreisverkehren passiert das nicht (so schnell). In der Kategorie:Knotenpunkt (Straßenbau) gibt es viel, was es in Deutschland seit Jahrzehnten nicht gibt. Eine Straßenkreuzung (4-armiger Verkehrsknoten) hat bei optimaler Aufteilung 4 im Konflikt stehende Gruppen von Richtungen: Entweder alle 4 Richtungen der Reihe nach und die Rechtsabbieger mit den Fußgängern im Konflikt stehen bzw. die Fußgänger Vorragen bekommen: Fußgänger: grün, Abbieger: gelbes Blinklicht (passive permit). Oder die beiden gegenüberliegenden Richtungen gerade aus, gefolgt von deren Linksabbieger, die tangential Abbiegen und Rechtsabbieger mit den vorrangigen Fußgängern per passive permit, gefolgt von der Querrichtung. Hier gibt es das Passive permit left turn (sieht man in Deutschland nur wenn jemand Rechnen muss!), Rot für geradeaus hat keinen Pfeil in der 5-Feld-Ampel, Gelb und Grün sind für Linksabbieger. Linksabbieger dürfen abbiegen, wenn es der Verkehr zulässt. Füllt sich der Abbiegerstreifen, bekommen sie eine Phase für tangentiales Abbiegen, deren Schutzzeit (einige Sekunden rot für alle um die Kreuzung zu räumen) entfällt. Das sind am Tag einige Stunden länger grün. Weniger Konflikte haben neben teilhöhenfreien durchaus auch höhengleiche Knoten: Bei der Seagull Intersection hat eine Richtung keinen Stop mehr. Eine Continuous Flow Intersection hat nur 2 Konflikte (bzw. 3 bei unvollständig ausgebauten 4-armigen Knoten). Einem (diagonalen) halben Kleeblatt 2 Pampen zu spendieren kostet nicht mehr, als den Asphalt ständig zu erneuern und verkürzt ebenfalls die Wartezeiten und reduziert die Konflikte von 3 auf 2. Ein DDI (seit den 1970ern in Frankreich und in den USA seit 2009 gibt es in Deutschland nicht, stattdessen eine Trennung der Straßennetze und zuwenige Anschlussstellen, die Umwege verursachen. Ein DDI hat ebenfalls nur 2 Konflikte und ist allein damit den in Deutschland üblichen Anschlussstellen überlegen. Wer wie im München TUDIs gebaut hat, könnte sie bei Bedarf zu CFLs umbauen, wenn die Brücke(n) keine SPUI zulässt. Der Kreisverkehr wurde in Deutschland nie richtig entwickelt. Throughabouts gibt es nur einen in Karlsruhe. Ein sechs-Rampen Single-point Urban Cloverleaf (SPUCLO) gibt es halbfertig in Oberhausen. Wäre das alles beachtet worden, wären und Seeheim-Jugenheim und Dormagen keine Begriffe aus dem Verkehrsfunk. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

18. April 2014

Blick über den Tellerrand

Weiß jemand um die Entstehung / um den Ursprung dieses Ausspruchs? Warum heißt es nicht Blick über den Schüsselrand, oder Blick über den Tassenrand? Wenn es keiner weiß, ist auch nicht schlimm. :-) Gruß--87.147.147.58 11:20, 18. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mal vorlegen (um die anderen anzustacheln...)
wikt:Tellerrand hat einen Beleg von 1974: (Die Zeit, 27.09.1974, Nr. 40: „Aber wer über den Tellerrand seiner Alltagsprobleme hinausschaut, sieht mit tiefer Sorge, wohin es führen muß, wenn auch in diesem Jahr wieder alle Gewerkschaften der Reihe nach mehr fordern, als die Wirtschaft leisten kann.“. DNB hat einen Beleg in der Titelaufnahme eines Buchs von 1977: Guck mal übern Tellerrand - lies mal, wie die andern leben : ein Kinderbuchprojekt stellt sich vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:32, 18. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil - wenn man von Gebirgen einmal absieht - sieht die Erde bis zum Horizont flach aus. Eigentlich müßte es deswegen "Blick über den Schneidbrettrand" heißen oder "Tischrand", aber da läuft man ja nicht drauf. Man soll ja über seinen gewohnten Horizont hinausgucken, ist gemeint. --217.84.105.175 18:40, 18. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich bedanke mich aufrichtig für Eure Bemühungen, meine Fragestellung zu beantworten. Ich glaube meine Erwartung ist da auch etwas zu hoch gesteckt. Irgendwie erwartete ich einen Hinweis auf eine Quelle, die älteren Ursprungs ist. Eine Art Dokumentation der Anwendung/Entwicklung dieses Ausspruchs/Redewendung von der Quelle bis heute sozusagen. Eine Entstehungsgeschichte und Entwicklungsgeschichte wenn man so will. ;-) Ich hätte das auch so formulieren müssen, sorry. Aber vielen Dank, ich habe mir alle Hinweise angeschaut. Mit freundlichem Gruß--79.195.87.34 22:48, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

<quetsch>Nich´ so schnell aufgeben !? Für den horrenden Mißstand eines ungeklärten Ursprungs einer deutschen Redewendung müssen wir hier erst warmlaufen .. ;o]) --217.84.125.128 15:25, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat es ja auch ein nicht-Deutscher erstmals geprägt .. zB Talleyrand? --84.137.112.109 01:02, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm ...
Die Redewendung ist definitiv neueren Datums - ich lasse mich aber belehren, wenn es jemand in der Bibel oder bei Goethe findet.
(TF) Angenommen Karl (nicht Friedrich von) Schiller ist der Schöpfer, dann ist diese Metapher sehr fein konstruiert:
  • "... nur bis zum Rande des Trogs blicken" wäre zu deutlich und könnte einige Kollegen verletzen.
  • "... nur bis zum Rande der Terrine blicken" würde andeuten, dass der Blick weiter als der Teller reicht - ungeeignet.
  • "... nur bis zum Rande des Löffels blicken" würde voraussetzen, dass sich Politiker mit einem Löffelvoll zufrieden geben.
  • Der Teller/Tellerrand ist ideal. Man stelle sich das bildlich vor: Ein Volksvertreter hat nur das im Blick, was ihn nährt. Das ist hohe Kunst.
Auch das "Der Herr badet gerne lau..." war hohe Kunst.
Und was bringen SPDler heute zustande? "Hätte, hätte, Fahradkette..!" <= Das ist die Sprache von 8-11-Jährigen. Die grossen Metaphoriker sterben aus. "Und was ist mit dem Flynn-Effekt?" "Eben!" "Hehehehe..!" GEEZER… nil nisi bene 08:54, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zuständig für Ursprung von Redewendungen ist die Historische Phraseologie (etliche Literaturhinweise). Es gibt doch sicher Germanistische Institute / Fakultäten an denen sowas ergründet wird, wo es jemand wissen müßte? --217.84.120.247 15:00, 22. Apr. 2014 (CEST) Hier uli.söhnel.info/redewendungen/teller.php sucht noch jemand. Und die Frage wurde im web noch mehrmals jew. ohne Auflösung gestellt. <fast:>Kanndochnichseindasdasnichrauszukriegenis!? Kann mir die Metapher auch sehr gut in der klassischen Antike griechisch-römisch vorstellen - ebenso im späten Mittelalter. 1966 ist dafür noch   z u   j u n g   ;o]) --217.84.120.247 15:21, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man weiß ja wohl auch nicht, wo ursprünglich mal die Gewichtung dieses Ausspruchs lag. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es eventuell der Tellerrand war und nicht der Blick über diesen. Wenn man sich Teller anschaut, sind die Ränder ja besonders hervorgehoben, ausgeprägt gestaltet, in früheren Zeiten waren sie wohl auch reichlich(er) verziert, wertvoll(er). Es gab ja auch das sogenannte "Sonntagsgeschirr". Vielleicht war der Ausspruch ursprünglich auch ein ganz anderer, vielleicht : "Blick nicht über den Tellerrand" . Es ist so vieles denkbar. Vielleicht hat alles mit einem ganz banalen Hintergrund angefangen, der überhaupt nicht philosophisch anzusiedeln ist. Man könnte fast meinen, früher wurde nur auf den Teller gestarrt und auf den Rand und auf das darin befindliche Essen, das vielleicht nicht unbedingt immer bis zum Rande reichte. Gruß--87.147.157.198 20:09, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich beuge mich jedem weiteren Beleg (... um ihn zu untersuchen, natürlich!). :-))
Dennoch scheint auffällig zu sein, dass die Metapher früh hauptsächlich im sozialpolitischen Bereich auftaucht. Noch bin ich nicht bereit, die äusserst freundliche Kontaktperson bei Duden zu behelligen... GEEZER… nil nisi bene 08:25, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dafür hab´ ich jetzt Harald Burger (Literaturhinweise zu Hauf zu "deutsche Phraseologie") Deutsches Seminar, Uni Zürich, kontaktiert. --217.84.125.128 16:05, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. --217.84.125.128 16:10, 24. Apr. 2014 (CEST) [gez.RoNeunzig] Noch - sagen wir bis nach Wochenende - dieser höchst kompetenten Person Gelegenheit zur Antwort geben abwarten. Danke! - Mache Baustein dann Mo. selber wieder weg.[Beantworten]
Die Vollendung des Bildes in der sprachgewaltigen Formulierung vom "Tellerrand des morgigen Tages" verdanken wir jedenfalls, wenn ich mich richtig erinnere, dem Oggersheimer Meister der Katachrese. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:13, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab´ auch `mal in China gefragt, ob die den Spruch auch haben ..zh..#Is_there_chinese_saying_.2F_idiom_.22look_beyond_border_of_bowl.22 ;o]) Will nämlich eine sehr frühe internationale Historie des Ursprungs noch nicht ausschließen. "Essen - Teller - Gucken - Denken - Weiterdenken" .. das hat doch `was zeitlos Archaisches .. --217.84.125.128 15:16, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber jetzt: hier:http://german.cri.cn/1833/2011/05/27/1s157501.htm, übersetzt von Zhong Xi, [gefunden per "sprichwort tellerrand" meintensiert] "Über den Rand seines eigenen Brunnens hinaus zu schauen, ist dem Frosch noch nie in den Sinn gekommen."! "Jing Di Zhi Wa'' = "Der Frosch im Brunnen", womit Leute bezeichnet werden, die nicht über den eigenen Tellerrand hinaus blicken.   Eine zeitliche Einordnung dürfte jetzt leicht zu finden sein ("frog, well, frosch, brunnen, Jing Di Zhi Wa" usw). WP:En:Frog_proverbs (Frosch-Sprichwörter lol) verweist auf ebiges Gleichnis und führt zum klassischen Taoismus und dem Buch Zhuangzi (Frosch in diesem Artikel nicht erwähnt) aus dem 4. Jh. v.Chr. Und früheste schriftliche Quelle bedeutet, - wenn es der Autor nicht selbst erfunden, sondern nacherzählt hat - daß es bis dahin schon lange mündlich in Gebrauch war. Womit wir (immer) wieder bei den Frühmenschen landen ;o])   Ein exakter bzw direkter Zusammenhang im Wandel der Begrifflichkeiten und des Kulturaustausches bleibt damit freilich offen. Aber "über den Rand hinaus schauen", der Sinn, sowie der Gebrauch stimmen rechnerisch schonmal überein - fehlt nur noch der "Teller" .. Also nicht nur über einen Rand hinaus gucken, sondern auch noch mitten beim Essen!? (Da assoziiere ich Wachsamkeit / Fressen oder gefressen werden.)   Ein Übersetzungsfehler des ähnlich klingenden "Brunnen" auf Chinesisch durch Marco Polo?? Stille Post entlang der Seidenstraße? Dazu hier [6] die gesamte Froschgleichnis-Etymologie mit auch späteren Quellen für weitergehende Spurensuche. Zufrieden jetzt? ;o]) --RoNeunzig (Diskussion) 16:10, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
So heißt "Brunnen" zB "jing" (sprich ca. Dsching oder Djing), während "ein Teller" zB (u.a.) "yi dzi pánzi" (Sprich: Ji Dschi pandse ) - das klingt schon nach: Übersetzungsfehler denkbar. [auf dict.leo.org kann man es sich anhören [7] ] --217.84.126.49 15:54, 26. Apr. 2014 (CEST) Es würde mich auch nicht wundern, wenn "Frosch" und "Prinz" sich auf Chinesisch für unsere Ohren gleich anhören, so daß am Ende unsere ganze westliche Kultur auf Übersetzungsfehlern aus dem Chinesischen beruht ;o])) --217.84.126.49 16:00, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die chinesische Anfrage ergab außerdem: "Keeping one eye on the pot when you are eating with a bowl." ( ~= "Immer ein Auge auf den Topf haben, während man aus seiner Schüssel isst."). Womit der Aspekt "beim Essen" - leider nun durch ein weiteres Sprichwort :o([ - auch abgedeckt wäre. Auch der Sinn "immer vorausschauen", "MEHR (zu Essen in dem Fall) nicht aus den Augen verlieren", würde passen. Allerdings liest man hier einen starken Gier_nach_mehr-Aspekt heraus, den ich so nicht mit dem Blick über den Tellerrand assoziiere, den er aber wörtlich schonn hergibt, der aber auch einen gewissen Zwiespalt des Gemeinten aufruft: Der Blick bleibt auf den Topf beschränkt und geht nicht über den Horizont in unendliche Weiten .. - vielleicht wurde dieser (Krümelmonster-)Aspekt über "Gier nach Neuem / Anderem" iLdZ vergeistigt. --RoNeunzig (Diskussion) 16:57, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal ausgiebig mit den Eingangsparametern in GoogleBooks gesucht (Teller Rand/Tellerrand, blicken/schauen/gucken): Das kommt erst richtig in den 1970er Jahren in die Gänge. Mit Fröschen oder Horizont oder Bergtal kommt man sicherlich in andere Gefilde. Was sagt nun der Schweizer ? GEEZER… nil nisi bene 09:22, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bisher noch nichts ..aber uli.söhnel hat die Erklärung mit "wahrscheinlich" in seine Sammlung übernommen [8] (deutlich besser, als gar kein Hinweis auf einen möglichen Ursprung, ist es ja allemal). --RoNeunzig (Diskussion) 17:36, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit rein deutscher Suche ("Teller, Rand, usw") deckt man ja nur bedingt eingeschränkt mögliche Ursprünge ab (zäumt das Pferd von vorne auf, ab jetzt deutsch rückwärts in der Zeit gesucht). Dabei entgehen einem alle Sprachen, aus denen es wahrscheinlich übersetzt wurde, wie viele Sprichwörter und Redewendungen aus unseren alten Sprachen ZB Griechisch, Lateinisch, Keltisch, usw stammen. Da bin ich schonn für, daß internationale Suche zielführender und angemessener ist. Es sei denn, Du findest es bei Goethe. Und Bibel steht auch noch aus. Edda, Koran, Nibelungenlied, Mythen der Völker im deutschen Kulturaustausch, uvvvvm. So belesen bin ich zB gar nicht :o([ --RoNeunzig (Diskussion) 18:23, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht recht, das mit der "chinesischen Variante" Brunnen, Frosch, womöglich Prinz, leuchtet mir alles nicht ein. ;-) Es könnte den Ausspruch: "Sei kein Frosch" oder "Nun sei doch kein Frosch" wohl eher erklären. ;-) Und es bleibt in der Tat der Teller. Und der Rand. Vielleicht käme man über die Entstehungsgeschichte des Tellers und des Tellerrandes weiter. Fertigung? Benennung bzw. Begriff Teller, wann zum ersten Mal aufgetaucht? Andere ursprüngliche Bezeichnung? Ich kann mir auch nicht den Zusammenhang mit einen Übersetzungsfehler vorstellen. Es muss ja nicht unbedingt im Reiche Chinas gesucht werden, zum Beispiel russisch oder englisch, oder eben auch römisch wäre denkbar. Gruß--79.195.92.27 10:00, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

<quetsch>Rand? - Brunnenrand. [9].   Die Herkunft von "Teller" wird kaum zielführend sein?! Es geht ja drum, wie es der "Tellerrand" zum "Horizont" geschafft hat als sprachliches Bild. Ebensowenig würde helfen, die Entwicklung von "Ball" aus einer indogermanischen Ursprache herzuleiten, um dem Spruch "Am Ball bleiben" zu erhellen .. nichtmal "Fußball" - das würde zu den Azteken (Maya? Inkas?) führen; und mit "Am Kopf bleiben" ist man dann in einer etymologischen Sackgasse eines Irrwegs.   Übersetzungfehler haben schon oft zu einem unbeabsichtigten Bedeutungswandel geführt. Sprache ist ein dynamisches Gebilde ebenso, wie der Kulturaustausch. Das kann man sich gut vorstellen, zumal Dschi(ng) (mit nur leisem "ng") und (Ji) Dschi sich überraschend ähnlich anhören. [10]. Ausschlließen kann man das so pauschal ohne näheren Grund nicht. --RoNeunzig (Diskussion) 18:03, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau .. "Sei nicht, wie der Frosch, der nicht über den Brunnenrand hinausschaut!". Wie der "Froschprinz" zustande kam, verkompliziert mögliche - ja noch ungeklärte Zusammenhänge und genaue Entstehungsgeschichte natürlich. Ich persönlich finde die bisherige Ähnlichkeit zwischen "Frosch, der nicht über den Brunnenrand hinausblickend, den großen Ozean nicht kennt." - also, genau, was die deutsche °Version° "Tellerrand" ausdrückt - so bestechend, daß ich aufgrund des Alters des Gleichnisses, dort am ehesten einen Bedeutungswandel und oder eine Tradierung weitersuchen würde. Und .. welche Frau möchte schon einen Frosch, der nicht über den Brunnenrand hinauszuschauen imstande ist. Da muß sie ihn erst wachküssen, damit er seinen Geist öffnet. Das klingt mir plausibler (zumindest nachvollziehbarer), als das Freud´sche Geschwafel im Froschprinz-Artikel. Aber es muß ja keinen direkten Zusammenhang auch noch zum Froschprinzen gben. Wie gesagt, das verkompliziert die Sache erstmal nur. Frösche kommen sicher in vielen Varianten in den Mythologien, Geschichten, Märchen, Gleichnissen, der Völker vor, so daß er in die Erklärung nicht einfließen muß.   Systemisch betrachtet kommt eben die Sprachbarriere zwischen China und Westen hinzu, die sich auch auf eingeschränkte Erforschung solcher Ursprünge überhaupt auskirkt. Es wird dort eher gesucht, wo man es auch lesen kann (also in den westlichen Sprachen). Dann kommen natürlich Ergebnisse heraus, die die eigene, dann ähnliche bzw leicht erlernbare Sprachen / Sprachräume bevorzugt behandelt haben. Da bin ich dankbar für die Übersetzung von Zhong Xi und, daß er einen möglichen Zusammenhang zum deutschen "Tellerrand" erkannt hat!
Und - in der Tat - hindert auch mich der °fehlende° "Teller", sowie der Aspekt "beim Essen", daran, "Jing Di Zhi Wa" als Ursprung kritiklos anzunehmen. Auch eine Vermischung / Verwechslung mit "keep an eye on the pot when eating with a bowl", per zB Stille Postentlang der Seidenstraße halte ich - wie gesagt - für denkbar. Bedeutungswandel im Laufe der Zeit und der Kulturen, der (Von historischen Phraseologen, nicht mir :o) ) näher untersucht werden kann (die wohl bisher die Ähnlichkeit mit dem Frosch im Brunnen nicht kannten?).   Und noch ein Aspekt ;o]) - Sprichwörter, Redewendungen, Gleichnisse sind, wie treffende Ausdrücke auch, eingängig und bringen Gedankengänge und Gemeintes besser in Bildern auf den Punkt, so daß sie sich länger halten können, als zB Modewörter oder andere Veränderungen in und an der Sprache. Zeitlos prägnant, eben. Da neige ich zu "bestimmt sehr sehr alt" bei "Blick über den Horizont". Gerne hätte ich auch eine Geschichte aus dem Wikinger- oder polynesischen °Milieu°, als Seefahrer, die immer den Horizont im Blick haben, .. aber der "Teller" und "beim Essen"? --RoNeunzig (Diskussion) 17:36, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hatte übrigens auch gerasterfahndet bei lateinischen [11] und (alt-)griechischen [12] Redewendungen & Sprichwörtern (bevor ich mich °nach China° gewagt habe), aber nichts passendes gefunden ("teller, tellers, rand, rande, hinaus, jenseits, hinter, über, horizont, blick, sehen, schauen, weiter (als), sicht" ). Zu weitere Listen in anderen Sprachen bin ich noch nicht gekommen .. Da fand ich die heiße / verheißungvollere Frosch-Spur. --RoNeunzig (Diskussion) 18:00, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier in Frankreich isst man ja auch Frösche. Vielleicht kommen wir so zu einem ... Kompromiss ??? :-)) GEEZER… nil nisi bene 21:09, 27. Apr. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich sehe nicht unbedingt einen Widerspruch: zB könnte der Frosch die - soweit hier im thread gefundene - älteste Redewendung sein mit "Blick über (einen) Rand hinaus", während der "Teller(-rand)" jederzeit überall bis spätestens bei Schiller, Karl, hinzugekommen sein könnte - als Übersetzungsfehler, als jüngere Verballhornung oder Wortschöpfung eines Rhetorik-Titans oder Redenschreibers für einen Wahlkampf (einschließlich K.S.), als Stille Post, uvm. - was dann die älteste Version mit "Teller" wäre. Also soweit Karl Schiller.   Auch die Möglichkeit, daß zwischen dem chinesischen Frosch am Brunnenrand, und unserem deutschen Tellerrand keinerlei direkter Zusammenhang besteht, ist ja noch offen. Für den Blick über seine kleine Welt hinaus ein nettes Bild zu erfinden, ist ja nicht abwegig und kann parallel in verschiedenen Kulturen unabhängig voneinander geschehen.   Wenn ich viel Lust und Zeit habe, guck ich mir mal arabische Sprichwörter noch an; und ein Statement eines historischen Phraseologen könnte auch sämtliche hier gefundene Spuren entweder bestätigen oder verwischen. Ansonsten wäre eine Recherche mit Zugang zu fachspezifischer Bibliothek wohl erstmal angesagter, als internet-Recherche. Und - wer weiß - vielleicht verbirgt ja tatsächlich der Fertigungsprozess feiner Porzellanwaren mit kunstvollen Rändern doch einen Fertigungs-Trick, bei dem man "über den Tellerrand hinausschauen" muß ?! Viele Vorschläge, aber nix konkret Belegtes. Da muß will ich gerne einstweilen Deine Quelle, Karl Schiller, 1966 als älteste mit explizit "Tellerrand" anerkennen!
Jetzt hab´ich aber Lust gekriegt, es mal mit "Zitat Tellerrand" zu probieren .. :o) [gez. RoN.]--217.84.104.75 22:30, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na! Da ham´n wir doch was auf aphorismen.de, Suchwort "Tellerrand", etliche Zitate 1926-1970. Der Begriff scheint doch ein gewisse deutsche Tradition zu haben. Wieder ein Schritt näher dem Ursprung. Sind wohl nur Sprüche und Abwandlungen neueren Datums ("1926-1970" sind °nur° die Geburtsjahre der Äußernden). --217.84.104.75 23:12, 27. Apr. 2014 (CEST) [zu schnell geschossen][Beantworten]

Dass die „Zeit“ Karl Schillers Äußerung 1966 zum „Wort der Woche“ erhob, spricht glasklar dafür, dass es damals als Aphorismus neu und interessant war. In die gleiche Richtung weist das chronologische Verteilungsmuster, das 1969 mit dem Schiller-Zitat und in den 70-er Jahren mit weiteren Politikerzitaten beginnt. Für mich gewinnt daher GreyGeezers erste Antwort oder (um mit Snevern zu sprechen) GreyGeezer selbst diesen Blumentopf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:53, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seriösität einer Website

Hallo liebe Auskunft. Bin im Internet auf diese Seite gestossen http://century-entertainment-website.de/ Da steht das man für eine Teilnahme im Chat Gutscheine für Amazon gewinnen kann. Ist so etwas seriös oder wollen die nur meine Daten abgreifen? Sollte ich irgendetwas beachten? --95.91.252.151 19:47, 18. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Fehlen einer ordnungsgemäßen Anbieterkennzeichnung deutet auf unseriös hin. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 18. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man den bei Denic registrierten Domainbesitzer googelt, stellt sich heraus, dass der Betreiber ein Gymnasiast mit diversen nichtssagenden Profilen bei sozialen Netzwerken ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 18. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nutzungsbedingungen: "[..] Der Chatbetreiber hat das Recht sämtliche von dir getätigte Aktionen sowie deine IP-Adresse und sonstigen Daten mitzuloggen und bei begründetem Verdacht einzusehen. Auch hat der Chatbetreiber das Recht deine Daten (IP-Adressen, Mailadresse etc.) auf Anfrage an Behörden weiterzuleiten, sofern entsprechende Ermittlungen laufen." [fett von mir]. "begründeter Verdacht", also wann es ihm paßt. Immer, eigentlich. Unseriös. --217.84.72.221 14:47, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
diese nutzungsbedingungen sind ein standarttext, den man auf hunderten seiten findet, und immer wieder kopiert wird. 212.90.151.90 11:08, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Standarttexte sind immer unseriös. --Eike (Diskussion) 11:18, 22. Apr. 2014 (CEST) [Beantworten]
Millionen Fliegen können sich nicht irren. --217.84.97.190 03:27, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
... behaupten die Fliegenfänger. --Zerolevel (Diskussion) 22:50, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

20. April 2014

Identifikation eines wissenschaftlichen Instrumentes

Zu identifizierendes Messgerät

Ich habe im Potsdam Museum ein Foto eines wissenschaftlichen Gerätes aufgenommen, dass der Illustrierung des Artikels dienen soll, wenn es auch etwas unscharf ist. Leider vergaß ich, die Beschreibung des Gerätes ebenfalls zu fotografieren. Kann jemand identifizieren, um was für ein Gerät es sich handelt?

Zusätzliche Informationen: Es könnte sich um ein Gerät aus dem Vermessungswesen handeln – davor liegt ein standardisierter Meterstab – und ist vermutlich eine Leihgabe des Deutschen Geoforschungszentrums.

Danke – Ocolon (Diskussion) 10:07, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mal auf einen Theodoliten tippen, in der Annahme dass im Kistchen darüber das Zielfernrohr ist.--87.162.245.66 11:22, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Theodolit ist auch mein Tipp. Der Rest drum rum spricht auch für Vermessung . Und auch vom Thema her etwas, dass mit grosser Wahrscheinlichkeit in so einem Museum gezeigt wird. --Bobo11 (Diskussion) 12:33, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
was könnt ihr mir zur Namensherkunft dieses Gerätes sagen? Da lächelt mich irgendwie das altgriechische Wort Theos an... kommt daher Theodolit? Hat das was mit Gott zu tun? --212.223.157.197 16:42, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einerseits Theodolit#Etymologie, andererseits Liste deutscher Wörter aus dem Arabischen#Astronomie und Geodäsie. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:21, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich um ein Messgerät für Schrödingers Katze. Wobei die Katze aus Gründen häufiger Wiederholungsmessungen durch einen Schwungmassen-Mechanismus ersetzt wurde. So wie die Giftampulle durch eine Bremstrommel, rechts am Aggregat ganz gut zu erkennen. Auf dieser Abbildung hat sich im Kasten bei der Öffnung der Zustand "tot" realisiert, soweit ich erkennen kann. 46.115.116.63 18:39, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß noch nicht, was es ist, aber bin mal pauschal gegen die Theodolit-These. Es gibt mehrere vertikale Drehachsen und der Zylinder im hinteren Teil der Kiste ist auch seltsam. --тнояsтеn 14:12, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schreibt doch einfach eine Email mit dem Link auf dieses Thema an das Museum. Dann kommt zugleich jemand von denen hierher und beantwortet was. Ist doch auch nicht schlecht. :-) -46.114.148.98 18:57, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für ein Messmikroskop --Steiger4 (Diskussion) 11:04, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Überzeugt mich auch nicht. --тнояsтеn 14:43, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Maustaste

 

rechte Maustaste

Welche Tastenkombination erzeugt den Befehl, der üblicherweise mir Rechtsklick belegt ist? Win7, Textverarbeitung 46.115.116.63 16:26, 20. Apr. 2014 (CEST

Dafür gibt es auf neueren Tastaturen (ab ca. 1994) eine eigene Taste, die Menü-Taste. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerdem sollte <shift>-<F10> funktionieren. --Benutzer:Duckundwech 16:47, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<shift>-<F10> isses, Danke. :-) Die Menü-Taste öffnet das Menü, das mache ich mit meiner IBM-Tastatur von 1993 mit control+escape. 46.115.116.63 18:33, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Strg+Esc ist der Vorgänger der Windows-Taste, wobei die Windows-Taste, anders als Strg+Esc mir anderen Tasten modifiziert werden kann: Windows+D zeigt den Desktop, Windows++ vergrößert den Bildschirm, Windows+ verkleinert ihn wieder, Windows+R öffnet das ausführen-Fenster etc. pp. Ich habe übrigens auch noch eine 102-Tasten-Tastatur in täglicher Benutzung und kenne den Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 18:44, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Windows++ vergrößert den Bildschirm, Windows+ verkleinert ihn“: Das wäre ja mal 'ne Sensation gewesen (für tolle Bilder oder wenn es mal auf Reisen geht), aber mit meinem Equipment wird damit lediglich gezoomt :-) --79.216.222.100 19:21, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

linke Maustaste

Welche Tastenkombination erzeugt den Befehl, der üblicherweise mit Linksklick belegt ist? --Cubefox (Diskussion) 19:05, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Eingabetaste scheint es zumindest in Windows nicht zu sein, die verhält sich z.B. im Explorer nicht wie ein Linksklick, sondern wie ein Doppelklick. --Cubefox (Diskussion) 19:08, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stelle Deine Tastatur auf Tastaturmaus um und nutze unter Windows ÷ bzw / auf dem Zehnerblock als linke Maustaste.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint <AltGr>+<Leer> bzw. <Strg>+<Alt>+<Leer> ebenfalls zu funktionieren - sorry habe ich zuvor noch nie benutzt... Bu63 (Diskussion) 20:24, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist stark vom Kontext abhängig.
Hat eine Schaltfläche oder die Explorer-Navigationsansicht (unter Windows) den Fokus ist es die Leertaste (AltGr wird bei Dir evtl. einfach ignoriert :-).
In der Windows Explorer-Navigationsansicht auch noch die Eingabetaste.
In einem Dialog, d.h. etwas mit Schaltflächen, aktiviert die Eingabetaste die vom Programmierer definierte Standardtaste (OK oder Schließen sind meist gute Kandidaten dafür). Vorausgesetzt man ist in diesem Dialog nicht in einem Steuerelement, das wieder eigens darauf reagiert, bspw. die Navigatiosnansicht im Datei-Öffnen-Dialog.
Hat ein Link im FF und IE den Fokus ist es die Eingabetaste. Die Leertatse ist dort Bild Ab. „Normung, Nutzen für alle“ wäre zwar ideal, aber wir leben nun mal in keiner idealen Welt. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:35, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Geri: Nee, verrückt! - Unter Win8 mit aktivierter "Tablet-Ansicht" (die mit der Checkbox vor dem Element) ist es eben genau <AltGr>+<Leer> oder natürlich bei Standard-Schaltflächen die Leertaste allein... Ich habe gerade keine andere Umgebung zur Hand - aber selbstverständlich[TM] gilt das für die gesamte EDV ;-) Bu63 (Diskussion) 21:11, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich vergaß „bis Windows 7“ zu erwähnen. Wer 8 verwendet ist selber Schuld. ;-) --Geri, ✉ Mentor in Pause 21:21, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Exkurs: Tastatur

Ha, ha. Übrigens sind die alten IBM-Tastaturen immer noch auf ebay als Neuware zu erhalten, Lagerrestbestände zu enormen Preisen. Meine eine ist hingegen seit 1993 permanent in Benutzung und hat bereits mehrere Male Kaffee überstanden, muss aber alle Jahre mal runderneuert werden. Meine andere habe ich vor ein paar Jahren als Neuware gekauft und ist von 1995, schon mit blauem IBM-Logo und erst seit ein paar Jahren effektiv in Benutzung. Darüber hinaus habe ich noch einen zweiten Tastensatz für den Nummernblock mit variablen Oberflächen für schnelle Dateneingabe, die ich bei Gelegenheit verwende und dann wieder abmontiere wegen dem blöden Gefühl bei der Normalbenutzung. Beide mit Telefonschnur-Ringelung. 46.114.148.50 20:33, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab eine XT-AT-umschaltbare Cherry 3000 mit 102 Tasten und fünfpoligem XT/AT-Stecker in Verwendung und zwei Cherry 1000 (schon leicht müffelnd, abenfalls umschaltbar und mit 5-Pol-XT/AT-Stecker) in Reserve und dazu noch drei verschiedene Cherry 6000 (105 Tasten, PS/2- oder USB-Stecker) in Verwendung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich rede von diesem Typ: [14], in neuwertigem Zustand eine stilvolle Zierde auf jedem Schreibtisch und sehr schnelles Schreiben möglich durch die Mikroschalter. Setz Dich einfach mal an eine solche Tastatur und schreibe mal einen Essay. Das ist ein ganz anderes Lebensgefühl, allein die motorischen Abläufe in den Fingern vermitteln ein Wohlgefühl. Ich frage mich, wieso diese Tastaturen mit der robusten Technik bislang nicht wieder mit einigen Modernisierungen hergestellt werden. Sie erzielen in neuwertigem Zustand Höchstpreise und sind unverwüstlich. Wie gesagt ich habe eine seit über 20 Jahre in täglicher Dauerauslastung. 46.114.148.50 21:55, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du mal eine gute Cherry probiert? --Eike (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, und sie war mir zu weich. Aber im Vergleich zu den 0815-Tastaturen ist sie natürlich weit überlegen, gar keine Frage. Was ich ich an der IBM schätze ist der harte, an Typewriter erinnernde Anschlag, der auch physisch richtig zu spüren und zu hören ist. Die Cherrys sind eher satter im Klang, etwas zurückhaltender auch. Die machen eher den Eindruck einer soliden britischen Mittelklassetechnik, während die IBM ehe so ein unverwüstliches geländegängiges und auf Dauerleistung ausgelegtes Eingabegerät ist. Damals wurde noch für die Ewigkeit gebaut. 46.114.148.50 22:32, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder in dieser Programmierer&Wikipedia-freundlichen englischen Ausführung, wo man extra Tasten für [ ] < > und / | hat, sich aber extra umgewöhnen muss. 46.114.148.50 22:49, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die IBM glaub ich nie benutzt, aber was ich hier hab (G80-3000) find ich schon ziemlich hart. Es gibt ja auch verschieden Microschalter von Cherry. Aber ich will dir natürlich nichts aufschwatzen. Ich für meinen Teil bin halt froh, wenn's Tastaturen, auf denen ich gerne tippe, noch im Laden zu kaufen gibt. --Eike (Diskussion) 22:54, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine erste Cherry G81-3000 hat Anfang der 1990er-Jahre 88 DM (44,99 EUR) gekostet. Zu meinem letzten Komplett-PC bekam ich eine Cherry G83-6105 als Gratiszugabe. Eine Cherry G81-3000 in der 105-Tasten-Variante kostet jetzt nur noch 29,99 EUR (58,66 DM). --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
scnr: Ich schmeis mal mit Tastaturfachwissen um mich...: Die verlinkte IBM Tastatur ist eine IBM Model M. Deren Knickfederschalter ist nicht wirklich ein Mikroschalter, da konstruktive Teile der Mechanik der einzelnen Tasten in einer, auf das Layout zugeschnittenen, "barrel plate" zusammengefasst sind. Das verlinkte "programmierfreundliche" englische layout ist US-ANSI, im Gegensatz zum englischen ISO-UK und natürlich ISO-DE, alle zu finden in Tastaturbelegung. Mein persönlicher Kirtikpunkt am Model M ist die unter der Schalterplatte liegende Leitgummi Folie die imho anfällig für Feuchtigkeit ist. Ausserdem ist die M nur in einer Betätigungscharakteristik erhältlich (eine Auslösehärte, nur klickend, nur taktil). Fehlende Windows Tasten sind dabei kein k.o. Kriterium, denn die Firma Unicomp die die Produktion dieser Tastaturen nach dem Verkauf durch IBM weiterführt bietet, auch command und meta Tastenlayouts an. Was Cherry_(Unternehmen) angeht: Einzelne Schalter haben, und damit mechanische Tastaturen im Sinne von der Model M sind, lediglich G80 und G81 Modelle, letztere aufgrund des Tippgefühls ("wie nasses Zeitungspapier") häufig verpönt (im Übrigen auch mit Leitergummifolie statt Platine bestückt). G80 und ihre auf einer Leiterplatte aufgelöteten Tastenmodule "MX", gibt es in verschiedenen Ausführungen, "black" (lineare nicht klickende Charakteristik), blue (klickend taktil, weniger Auslösehärte), brown (taktil, weniger Auslösehärte) sind die gängigsten. Am nächsten an eine Model M kommt "MX green" eine recht neue, härter als die MX blue auslösende Variante. Die englische Bezeichnung der Farben, die sich beim Abziehen einer G80 Tastenkappe erschliesst, ist durch die Wiederentdeckung dieser Tastenmodule durch Hersteller von Gamingzubehör begründet (und einer stetig wachsenden internationalen Gemeinde von Tastatursammlern geschuldet). Leider besitzen die G80-1000 Modelle und deren Nachfolger die G80-3000 Modelle, kein nkey rollover, es lassen sich also nicht beliebige Tastenkombinationen in der Anzahl von n Tasten sondern meist nur <3 Tasten gleichzeitig drücken, ein echtes nogo für den Profigamer ;-). Bemerkenswert an G80 ist die quasi nicht vorhandene Preissteigerung - vor 25 Jahren 100DM - jetzt 50€. G83 sind ganz profane Gummimattentastaturen und aus Enthusiastensicht keinen Deut besser als andere 1,99€ Tastaturen aus Fernost. Von der Art der Tastenbeschriftung (Doppelspritzguss oder Farbsublimation als höherwertige, gelasert als Mittelklasse, und gedruckte als minderwertigste Variante - oder ALPS als Hersteller von Tastaturschaltern (berühmt in Apples Extended Keyboard - jetzt weiterentwickelt von Matias Corporation fang ich gar nicht erst an. Further reading: http://deskthority.net/wiki/Main_Page - it's a (Media)wiki. Tastatur werde ich bei Gelegenheit mal gegenlesen. Geschrieben auf einer Thinpad Tastatur -der einzig zumutbaren bei Laptops.:)--Simius narrans (Diskussion) 02:15, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Ausführungen. Gibt es denn noch "härtere" Tastaturen als die IBM? 46.114.144.106 10:17, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) *scnr* Strong typing geht auch ohne IBM-Tastatur. Ich kenne die Original-IBM-PC-Tastatur vom Original-IBM-PC, mit dem ich zwei Jahre lang im Informatikunterricht üben durfte. Für meine Wurstfinger ist eine IBM-Tastatur fast besser. Ich benutze dennoch Cherry. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich glaube da ist was dran. Im Gegensatz zu einer normalen Laptop-Tastatur, die zu piepselig ist. Die sind was für Mäuse. 46.114.144.106 10:17, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bez den "härteren" Tastaturen als Model M: Das ist ein weites Feld. Das Tippgefühl ist von vielen Faktoren abhängig die auf den Schalter runtergebrochene Auslösekraft ist nur eine davon. Wenn man beim Tippen die Taste z. B. bis zum Anschlag durchdrückt (was man bei einigen Bauweisen konstruktionsbedingt tun muss, zb der heute gängigen Gummimatte) kommt der Konstruktion des Tastaturgehäuses und dem Materialeinsatz bei den Tastenkappen eine hohe Bedeutung zu. Die reine Auslösekraft liegt bei der IBM Knickfeder bei ~70cN und wie sich das Tippgefühl des Schalters an sich in einem Graph ausdrückt sieht man in dem bild bei commons. Das Massensterben an Tastaturmechaniken das Mitte der 90er einsetzte hat sich nicht wirklich erholt, fokussiert wird heute hauptsächlich auf Gamer mit allem möglichen blingbling wie z. B. Beleuchtung und ein paar wenige andere die für Enthusiasten oder "Industrieeinsatz" konzipiert sind. Überlebt haben dabei eigentlich nur Cherry mit dem Fokus MX Schalter, Matias der 2 weiterentwickelte Varianten des ALPS Schalters anbietet, der japanische Hersteller Topre sowie Unicomp mit der Knickfeder. Neu im Laden also eher nein. Cherry MX green ist von der Charakteristik ähnlich, liegt bei 80cN Auslösekraft, fühlt sich aber dennoch anders an. Graph hier unter "technische Daten". Und hier nocheinmal ein Vergleichsgraph eines linearen Schalters: [15]. Historisch kommt auch noch ALPS SKCM White der M nahe. Unter Enthusiasten gibt's zwei Lager: die Anhänger vom Model M, die vergleichbares nirgendwo anders zu finden meinen, und jene die andere Schalter bevorzugen. Wobei das Tippgefühl ganz stark von der Implementierung in der einzelnen Tastatur abhängt und sich schwer verallgemeinern lässt. Grundsätzlich geht der Trend zu "leichteren" Schaltern mit geringerer Auslösekraft und non-clicky um die Geräuschbelastung (im Büro) niedrig zu halten. Sowie grundsätzlich zu flachen und stylishen Tastaturen die sich an Laptoptastaturen anlehnen und die mit mechanischen Schaltern kaum realisierbar sind. Apple ist mit seinem en.wikipedia: Wireless Keyboard mal wieder ganz vorne mit dabei. Dem Massenmarkt ist schlicht egal wie sich die Tastatur anfühlt auf der herumgehämmert wird. --Simius narrans (Diskussion) 13:50, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm ... das hat mich überzeugt, ich werde mir mal eine Cherry kaufen. Kannst Du mir eine mit hartem Druck empfehlen? Sonderfunktionen brauche ich keine. Gern mit einem Link. 46.115.141.43 23:45, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du würdest eine Cherry MX brauchen. Die gab es als MX 1000 alias G80-1000. Es gibt sie noch als MX 3000 alias G80-3000.[16] Das aktuelle Nachfolgemodell heißt MY 3000 alias G81-3000[17] mit nicht ganz so guter Mechanik. Die Mechanik der RS 6000 alias G83-6105[18] ist nicht ganz so präzise, aber deutlich besser als alles, wo Microsoft oder Logitech draufsteht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hab mal nachgeschaut, ich weiß jetzt welche das ist, so eine hatte ich auch mal, da sind allerdings die Tasten nach einer Zeit zu weich im Anschlag geworden und streckenweise drin stecken geblieben, durch Dreckansammlung wahrscheinlich. Wenn die hier nicht so unpraktisch wäre, würde ich auch so eine nehmen: [19] 46.114.21.62 22:36, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erdwärme - wie lange noch?

Die Erde bleibt flüssig, weil im Kern radioaktive Elemente im Zerfall befindlich sind. Gibt es Schätzungen, wie lange dieser Prozess noch anhalten wird und ob er sich verlangsamt oder gar beschleunigt, falls nennenswerte Mengen von schneller zerfallenden Isotopen entstanden sind? 46.114.148.50 20:54, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe en:Future of the Earth#Solidification of the outer core. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Ausgangskerne der Zerfallsreihen (im Wesentlichen Uranisotope) sind so viel langlebiger als die Zerfallsprodukte, dass diese längst im Gleichgewicht mit den Zerfallsraten sind. Die Wärmeentwicklung durch Radioaktivität nimmt also exponentiell ab (genauer: jede Zerfallsreihe einzeln hat einen exponentiellen Zerfall). --mfb (Diskussion) 09:55, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Halbwertszeit sehr lange sein muss, sonst wäre heute nicht mehr sehr viel von den Ausgangsprodukten übrig, wenn man bedenkt, wie alt die Erde schon ist. Ich denke mal, Erdwärme wird jedenfalls länger als dieErde noch für Menschen bewohnbar bleibt (das bleibt sie wohl max. eine Milliarde Jahre) in ausreichenden Mengen abgestrahlt. --MrBurns (Diskussion) 08:20, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Randbemerkung: Lediglich der äußere Erdkern ist flüssig.--JBo 19:59, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt auch die Solar-Erdwärme gekoppelte Form. Dabei wird die von den Kollektoren überschüssige Wärme nach unten gepumpt. Dies soll die ganzjährige Versorgung möglich machen oder dieser näherkommen. Die Bohrungen dafür sind teilweise nicht so tief. --Hans Haase (有问题吗) 07:12, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

21. April 2014

Schwimmunterricht in der DDR nackt

Hey,

meine Frage bezieht sich auf die Diskussion des Artikels Bildungssystem in der DDR. War nackte Teilnahme beim Schwimmunterricht in der DDR üblich? Gab es Projektschulen? Ich dachte mal etwas in der Art aufgeschnappt zu haben, finde dafür jetzt aber keine (seriösen) Quellen mehr. Falls es ein Gerücht ist - hat es mal die Runde gemacht? --Master Sheep (Diskussion) 17:25, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube mich zu erinnern, daß es bei Besuchen mit der Kita im Schwimmbad sowas gab. Aber der Schwimmunterricht (ab Klasse 3?) fand stets bekleidet statt, so wie es auch die Badeordnungen der Schwimmbäder vorschrieben. Was jedoch vorgegeben wurde, war das nackte Duschen aus Hygenegründen vor und nach dem Schwimmen, natürlich nach Geschlechtern getrennt, genauso wie getrennte Umkleiden. Glaube bei manchen Berichten wird da einiges vermischt, und einzelne Exzesse sind nie ausgeschlossen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:35, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Badeunterricht fand in der 3. Klasse unbekleidet statt und da war entweder gerade so noch DDR oder gerade so keine DDR mehr. Männchen und Weibchen waren nur in der Umkleide und unter der Dusche (weil an der jeweiligen Umkleide dran) getrennt. --87.148.89.20 19:01, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nackt in der Schwimmhalle (auch zum Schwimmunterricht) ging schon aus Hygienegründen nicht, Badekappe war um 1970 auch noch Pflicht. Aber gab es den Schwimmunterricht nicht schon in der 2. Klasse? (Ist schon so lange her.) Nicht mal das Gerücht über nackten Schwimmunterricht gab es. Dafür hatten große Teile der Bevölkerung kein Problem mit FKK. --91.96.44.230 21:33, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Scheinbar ging es schon. AUßerdem ist mir unklar warum ein kleines Badehöschen hygienischer sein soll als ohne einen kleinen Fetzen Stoff. --87.148.89.20 22:10, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der Bademütze wird das Tragegebot mit den vielen Haaren begründet, die sonst in den Filtern der Umwälzanlage hängen bleiben. Haupthaare sind üblicherweise länger und mehr als Körper- und Schamhaare, was einer Badekappenpflicht deutlich mehr Sinn verleiht als eine Badehosenpflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
... vor allem bei Drittklässlern. --Eike (Diskussion) 16:33, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch bei uns (Ex-DDR, Schuljahr 1996/97) bestand beim Schwimmunterricht in der dritten Klasse Badekappenpflicht. Wie es hierzulande heute aussieht, weiß ich nicht. --slg (Diskussion) 20:08, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für jegliches Schwimmen in öffentlichen Schwimmhallen war "ordnungsgemäße Badekleidung" erforderlich, egal ob zum Schwimmunterricht oder zum Freizeitschwimmen. Dazu gehörte neben dem Badetextil eine Badekappe/-haube. Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber für Berlin (und meiner jugendlichen Erinerung nach zumindest in Rostock, Schwerin, Suhl) war bis 1990 immer eine Badekappe erforderlich. Auch heute ist (meiner eingeschränkten Erfahrungslage) in anderen Ländern (Italien, Spanien) in öffentlichen Schwimmhallen eine Badekappe erforderlich. Es ist eigentlich unverständlich, wieso beim Sportschwimmen KEINE Badekappe getragen wird. Ist das nur in Deutschland so? Auch in Seen, Ostsee wurde gerade bei größeren Kinderansammlungen (bspw. Ferienlager, Klassenfahrten) eine Badekappe gefordert, da Badekappen im Wasser besser zu sehen sind, als nasse Haarschöpfe (Wasserrettung).--Wikiseidank (Diskussion) 20:17, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Sichtbarkeit bei Wasserrettung dürfte in einem Schwimmbecken eher kein Problem sein, weil die haben ja eine übersichtliche Größe und klares Wasser. Laut Badekappe waren sie früher in vielen öffentlichen Badeanstalten Pflicht, um eine Verstopfung der " technischen Installationen" (ich nehme mal an, damit sind die Abflüsse gemeint) zu verhindern, jedoch sind Badekappen heute wegen besseren Filtern nicht mehr notwendig. --MrBurns (Diskussion) 08:16, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schwimmunterricht im Adamskostüm gab es in der DDR natürlich nicht. Es gab "Strafen" bei vergessener Badehose, die darin bestand, im "Schlüpper" zu schwimmen; manch Schwimmlehrer mag die Strafe ausgedehnt haben. Nacktsein war keine Bürgerpflicht.

Zur Badekappe: Die war auch deshalb Pflicht, weil auf ihr der Name des Schwimmenden/Untergehenden mit Fasermaler geschrieben stand, und das dem Schwimmlehere das direkte Anbrüllen erleichterte. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 09:19, 24. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Wieso "Anbrüllen"? In einer Schwimmhalle kann man nicht im Umgangston kommunizieren. Daher (auch heute) der übermäßige Einsatz einer Trillerpfeife.--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, Brüllen sollte schon in der ganzen Halle hörbar und verständlich sein, wenn man eine ausreichend laute Stimme hat, außer die Schüler brüllen auch herum... --MrBurns (Diskussion) 18:53, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

22. April 2014

Beruf als Pornodarsteller, Produktionsfirmen, Casting

Hallo, ich bin leider zu doof Frauen anzusprechen und Beziehungen einzugehen, deswegen will ich als Pornodarsteller arbeiten um nicht jüngfräulich zu sterben und Geld zu verdienen. Gibt es in Deutschland seriöse Pornocastings? Wo kann man sich da hin wenden wenn man als Pornodarsteller arbeiten will? Wie heissen eigentlich die größten Produktionsfirmen in Deutschland?(man sieht ja immer nur was aus den USA) Gruß--92.228.46.84 19:59, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um nicht jungfräulich sterben zu müssen gibt es noch die Möglichkeit, einen Urlaub in Bulgarien zu machen. Dort rennen die jungen Damen von ganz allein all jenen Deutschen Männern hinterher, mit denen sich in Berlin nicht einmal eine 50jährige polnische Prostituierte einlassen würde. 46.115.51.215 20:22, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
So wird das nichts: Die Produktionsfirmen suchen da bestimmt Männer, die im Umgang mit Frauen erfahren und in der Lage sind, ihre Vitalität über einen Drehtag zu verteilen. Klar, ein attraktiver, eher muskulöser Körper und ein männliches Gesicht sind - neben einem überdurchschnittlich großen Gemächt - sicherlich Merkmale, die vorhanden sein müssen. Aber so klein wie Du vielleicht denkst ist die Auswahl da nicht. Und ob aus einem eventuellen Test-Engagement etwas Dauerhaftes wird dürften zu einem großen Teil die weiblichen Darstellerinnen mit entscheiden: Wer aus dem niveaulosen Spruch „dumm bumst gut“ einen ihm naheliegend erscheinenden Umkehrschluss zieht vergisst vollkommen, dass jede Frau über einen untrüglichen Instinkt verfügt wenn es darum geht, „die Spreu vom Weizen“ zu trennen (schreibt Dir ein Mann, der seit über vier Jahrzehnten am weiblichen Geschlecht sehr interessiert ist). --87.163.74.182 20:36, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es sicherlich Trollfütterung ist: Stell dir vor, du bewirbst dich als Rennfahrer, mit der Begründung, du schaffst den Führerschein nicht. --Eike (Diskussion) 20:49, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ha ha :-) netter Vergleich! Und ja: An einen Troll hab ich jetzt noch gar nicht gedacht. --87.163.74.182 20:52, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
cooler Vergleich, trifft genau zu 46.115.51.215 20:54, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
hier ist auch noch der Vollständigkeit halber zu erwähnen, dass die Christen davon abraten, sich an soetwas zu beteiligen, solange der König respektive die Bundeskönigin selbiges nicht verbindlich befiehlt (also nich wie die Wehr„pflicht“ in der B.Rep.Deut, da dort ja die Hintertür namens „Wehrersatzdienst“ offenstand... sondern mehr so wie Steuern und so...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Quelle? Gruß--217.251.202.82 21:11, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. dem König leistet der Christ keinen Widerstand... weiß nich wieso... weiß auch grad keine Bibelstelle... 2. und Promiskuität (egal in welcher Rolle) ist ja nuneinmal dem Christen nich empfohlen... auch da fällt mir keine Bibelstelle ein... 3. vllt mag die Bibelstellen ja jemand nachtragen, der/die sich mit sowas auskennt... ich kann's nur nachplappern aus ner Ent-Psychiatrisierungs-Sitzung bei einem christlichen Verein, der sich u. a. für Drogensüchtige einsetzt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:50, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn das für eine komische Themenüberleitung? Christen? Wehrpflicht? 46.115.51.215 21:58, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
das fragt einer dem Prostitutions- und Auto-Vergleiche schonmal einleuchten... *lol* einfach mal noch n bisschen abwarten... vllt verstehst du es dann ja... *Daumen drück* deutlicher kann ich's jedenfalls nich schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann wird's wohl keiner verstehen. --Eike (Diskussion) 22:57, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist ernst. Wo kann man da Kontakt aufbauen?? Und was sind die Produktionsfirmen? Ist keine Trollfrage Gruß--92.228.46.84 21:01, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gar nicht. Wenn du es wirklich seit Jahren nicht schaffst, Frauen anzusprechen, unfreiwillig noch Jungfrau bist und ein gewisses Alter überschritten hast (da will ich mich auf keine Zahl festlegen), dann solltest du zu einem Psychologen gehen, nicht zu Pornoproduzenten. Die lachen dich da aus. Das macht das Problem nicht kleiner. --Eike (Diskussion) 21:14, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung, allerdings in einem Punkt nicht: Er würde nicht ausgelacht. "Dort" sind die Leute in sexueller Hinsicht entspannter als irgendwo sonst und absolut nicht gehässig oder narzistisch. Die sind dort viel menschlicher als anderswo. Man würde dann halt einfach nur feststellen, dass er es nicht kann aber niemand würde ihn schlecht behandeln oder auslachen. Er würde einfach selbst merken dass es nicht sein Ding wäre. Hingehen kann man beispielsweise bei offenen Pornodrehs, wie sie in Sexzeitschriften angekündigt werden. Dann kann er die Leute dort fragen wie es weiter geht. 46.115.51.215 21:33, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh, das halte ich für sehr optimistisch. Da hab ich von einer Darstellerin ganz, ganz anderes gehört. --Eike (Diskussion) 22:19, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das beweist garnichts. Von dieser Darstellerin hat man schon so manches gehört. Und gesehen. 46.115.141.43 23:31, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das beweist mir, dass deine allgemeine Aussage falsch ist. Ansonsten hab ich keine Ahnung, was du mir sagen möchtest. Unwahrscheinlich, dass du diese Darstellerin kennst. --Eike (Diskussion) 07:53, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da du für so'n Job sowieso über 18 sein musst, gehe zur nächsten Ab 18 Ecke in der Videotheke oder bei Beate Uhse und schau welche deutschen Produzenten da drauf stehen und dann frag halt bei denen an. Mit sowenig Eigeninitiative und Kreativität wird das nichts. Und falls du dich da auch nicht hintraust (wird das mit dem Prono-Dreh sowieso nichts), Suchmaschinen im Internet geben durchaus Auskunft. --87.148.71.111 22:17, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das mit der Jungfräulichkeit sollte sich wesentlich unproblematischer im nächsten Bordell beheben lassen. Die geforderten intellektuellen und sozialen Fähigkeiten für die Bewältigung des entsprechenden Geschäftsgespräches mit der Dienstleisterin sind gewiss nicht umfassender als im Fall des Kontakts zum Pornoproduzenten, eher geringer. Man wird halt etwas Kapital für diese Dienstleistung investieren müssen, aber wenn das Bedürfnis, nicht als Jungfrau zu sterben, wirklich so elementar ist, sollte es einem das wert sein. --88.73.14.39 22:40, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das hier immernoch für eine Trolldiskussion. --87.151.163.33 10:45, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja aber sabber sabber, sie gehört zu Triple P (Penis, Poppen, Porno).--87.162.251.34 17:51, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Pornofilm drehen hat wenig mit Sex zu tun, einfach Frauen ansprechen irgendwann hast du ein Date ruhig direkt sein: "Hey, finde dich süß darf ich dich um ein Date bitte." Ok vielleicht etwas zu direkt sprich sie auf ihren SChal oder so, einfahc machen.--94.219.115.1 12:44, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer einen solchen Beruf plant, der sollte keine Hemmungen haben in einem Bordell die nötigen Kontakte zu knüpfen und von dortigen Experten die Eignung zu einer solchen Filmkarriere erfahren können. Wer aber nicht mal dafür den Mut hat, braucht sich auch nicht vor eine Kammera zu stellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:47, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kofferaufkleber

Früher gab es von jedem besseren Hotel, und zwar weltweit, kleine gummierte Aufkleber für Koffer und (ganz früher) Reisetruhen. Hierzu habe ich folgende Fragen:

  1. Wurden die immer einfach aufgeklebt (Page o.ä. macht das mal eben, während der Gast an der Rezeption aufhältig ist) oder hat der Gast das selbst aufkleben können?
  2. Wer kam auf die Idee?
  3. Warum gibt es das nicht mehr bzw. kaum noch?
  4. Gab es einen anderen Grund als Werbung? Z.B. Beim Sammelabbholung vom Flughafen etc. von Gästen, die in mehreren Hotels absteigen.

--93.133.112.12 20:56, 22. Apr. 2014 (CEST) Bonusfrage: Warum sagt man "im Hotel absteigen"?[Beantworten]

Zur Bonusfrage: Weil man früher mit Pferd oder Kutsche angekommen ist? --TheRunnerUp 20:59, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bonusfrage geht schon mal auf die Zeit zurück, als man geritten ist. Vom Pferd steigt man ab, aber auch von der Kutsche stieg man ab. Erst später stieg man "aus". 46.115.51.215 21:00, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und Diese Kofferaufkleber gehen darauf zurück, dass die Koffer mitunter vom Personal z.B. vom Bahnhof zum Hotel transportiert wurden, also nicht zusammen mit den Gästen. Und dort, wo auch anderes Gepäck vorkam und damit man sie nicht verwechselt, kamen diese Aufkleber drauf. Aber es gibt sicher noch viele andere Gründe wie Werbung. Den großen Reisekoffern sah man an, wo sie alles schon gewesen sind. Das bringt dem Reisenden eine Art Ansehen ein. Vor den Reisetruhen waren es Kisten, mit denen man reiste und die unter Umständen voraus reisten oder hinterher und demnach gelabelt waren, so wie Warensendungen oder Pakete eben. Darwin reiste beispielsweise mit Kisten, die er sich selbst (an einen kommenden Reiseort) oder anderen Empfängern zuschickte, die sie ihm dann nach Sichtung und Umlagerung wieder zuschickten oder weiter nach England brachten. Mittels Brief-Post hat man das organisiert. Somit konnte man einen recht hohen und ansehnlichen Grundstock an Gegenständen "bei sich haben", wobei das Meiste davon jeweils unterwegs war. Jeder, durch dessen Hände die Reisekiste/Koffer ging, hat dann seinen Aufkleber drauf gemacht. 46.115.51.215 21:04, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Bonusantwort von den Grimms: „[…]wo absteigen für sich, ohne casus steht, ist von dem pferde ausgelassen: er ist abgestiegen, im gasthof abgestiegen[…]“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es damit: Man gibt vor der Abfahrt seine Koffer / Truhen am Bahnhof ab und diese werden schon mal vorausgeschickt. Also braucht es etwas in der Art einer Paketkarte Gruß kandschwar (Diskussion) 21:10, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Reisen und Kommunikation war früher oft so organisiert, wie man in Zukunft z.B. das Reisen zum Mars wird organisieren müssen. Man schickt was voraus oder hinterher oder erst woanders hin und dann unter Richtungsweichsel zurück, weil das schneller geht aufgrund von irgendwelchen Verbindungen oder Geschwindigkeitszuwächsen. Oder die Geschwindigkeit der Sachsendung erhöht sich, wenn sie erst 3 Wochen nach der eigenen Abreise abgeschickt wird, so dass sie den Bestimmungsort 5 Wochen vor der eigenen Ankunft erreicht, weil sie ein Schiff benutzt, dass stärker beschleunigen kann, z.B. weil keine Menschen an Bord ist oder ein größeres Segel und keine Kanonen, dafür aber keine Passargierkabinen usw.. Oder man muss warten bis es Januar nächsten Jahres ist, um eine günstigere Verbindung zu bekommen und die beschwerliche Reisedauer zu verringern. Ein Nebeneffekt war häufiges Labeln von "Gepäckstücken", die dann natürlich auch zu idealen Werbeträgern werden. 46.115.51.215 21:19, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kisten hatten eine Stelle, an denen der Hauptaufkleber mit dem Bestimmungsort angebracht war. Meistens oben wurde Papier mit Knochenleim übereinander geklebt, viele Kisten hatten mehrere redundante Aufkleber, weil es bei Wasser-Kontakt zum Informationsverlust kommen konnte. Das war bei Koffern früher auch noch so, wobei diese Stelle beim Abläsen von Holzkisten zu leichteren eine Platte als Unterlage haben konnte, weil die Aufkleber auch abgerissen wurden und sich dann Schichten vom Koffer-Material lösen konnten. Es war bei manchen Sendungen nötig, sie redundant zu verschicken, weil der Verlust gelegentlich recht hoch war. Oder eben nicht alle Dinge eines Typs in einer Kiste zu verschicken, sondern z.B. 5 Items auf drei Kisten á jeweils 1/3 jedes Items zu verteilen und sie dann auf verschiedenen Wegen zu versenden. Auch hat man bei manchen Kisten drauf geschrieben, was drin ist, so wie Lastkraftwagenfahrer auf Autobahnraststätten oft die hinteren Türen ihrer 40-Tonner über Nacht öffnen, wenn nichts Klaubares drin ist oder wie in Russland, gleich mit offenen Türen fahren, um nicht auf gut Glück angehalten und überfallen zu werden. So konnte man wissenschaftliches Material durchaus offen drauf schreiben - weil gepresstes Pflanzenmaterial oder Samen für Diebe keinen Wert haben - die haben sich eher für Kolonialwaren interessiert. Es gab also traditionell immer viel zu deklarieren. 46.115.51.215 21:55, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das gleiche Phänomen mit den Autoaufklebern. Früher hatten manche Leute die ganze Heckscheibe und auch die hinteren Seitenscheiben voll: Goßglockner-Hochalpenstraße, Gerlospass, Venedig, Ruhpolding... Mein Vater äusserte damals den Wunsch nach einem Aufkleber "Ich war auch schon überall". Jetzt findet man höchstens die AUtobahnvignetten de letzen Jahre (gehen die nicht ab?) Corsica-Ferrys mit Jahreszahl oder die Zugangsvignetten für Campingplätze. Ganz vereinzelt noch mal eine Aufkleber. Ich denke, es liegt daran, das man damit keine EInduck mehr schinden kann und die wahren Traumziele der Deutschen werden mit dem Mietwagen besucht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:14, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, man kann keinen Eindruck mehr schinden. Was jetzt kommt ist eine große Welle von Laminieren oder Folieren, wie es heißt. Wahrscheinlich wird es bald Autos mit einer stabilen Grundlackierung im Sinne von Rohlingen geben, die dann individuell foliert werden können. Bei mir in der Stadt werden die folierten Autos immer häufiger, allein in meiner Straße sind es schon zwei. Und zwar so eins [20] und so eins [21] und eines wo nur die Motorhaube foliert ist mit Aufkleber-Motiven, so wie hier [22]46.115.149.209 14:44, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was man auch heute noch recht häufig sieht, sind Silhouettenaufkleber mit den Umrissen deutscher Inseln (Rügen, Usedom, Hiddensee, Sylt; erstaunlicherweise kann ich mich nicht erinnern, jemals einen Fehmarnaufkleber gesehen zu haben). Aber stimmt, als Kind (frühe 90er) waren Autoaufkleber ein viel vertrauterer Anblick als heute. Aber gut, hier im Osten musste die reiselustige Bevölkerung ja auch in kurzer Zeit vieles nachholen ;) --slg (Diskussion) 20:35, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

23. April 2014

Privileg

Die Frage obendrüber hat mich auf die Hoffmannstropfen gebracht. Dort steht, dass Hoffmann 1704 vom "Kurfürsten von Mainz", also vom Erzbischof und Reichserzkanzler Lothar Franz von Schönborn ein Privileg erhielt. Aber warum von dem? Er hatte doch mit Mainz und Kurmainz gar nichts zu tun, oder doch? 85.180.195.101 13:03, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nun, das galt aber in seinem Territorium!!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:20, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 => Buch: Arzneimittel in der Therapie Friedrich Hoffmanns (1660-1742): unter besonderer Berücksichtigung der Medicina consultatoria (1721-1723):"Der Kurfürst von Mainz war zugleich Reichserzkanzler und daher für die Vergabe von Privilegien zuständig. GEEZER… nil nisi bene 13:30, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
War es dann also ein kaiserliches Privileg? Vielleicht könnte man das im Artikel weniger missverständlich formulieren. 85.180.195.101 13:40, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Privilegien konnten jene Personen erteilen, die Rechte oder Besitz an Untertanen frei weitergeben durften. Dies waren in erster Linie der Kaiser (bzw. König) und die Päpste. Aber auch ein Grundherr konnte einen seiner Untertanen privilegieren, indem er ihn zum Beispiel vom Frondienst befreite."
Wenn der Reichskanzler dieses Privileg erteilen konnte, konnte es der Kaiser sicherlich auch. Die Frage ist, ob sich der Kaiser mit solchem Kleinkram befasste. Annahme: Nein. GEEZER… nil nisi bene 09:31, 25. Apr. 2014 (CEST) Warum muss ich bei Hoffmanstropfen immer an Radio Eriwan denken...???[Beantworten]

Marschflug?

Im Artikel Voyager 1 ist mir gerade der Begriff „Marschflug“ aufgefallen. Natürlich kenne ich den Ausdruck Marschflugkörper, aber was ist das eigentlich? Angesichts der englischen Übersetzung „cruise“ könnte „Marschflug“ ein Synonym von Reiseflug sein. Oder gibt es doch einen Unterschied? Hier hat diese Frage auch schon jemand gestellt. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:49, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Unterschied zwischen einem Marschflugkörper (engl. Cruise Missile) und einer ballistischen Rakete (engl. ballistic missile) ist ja, dass der Marschflugkörper mehr oder weniger Gerade zwischen Start- und Zielpunkt fliegt und dabei meist ständig den Antrieb eingeschaltet hat, während die ballitsiche Rakete den Antireb nur kurz eingeschaltet hat und danach ballistisch fliegt. Vielleicht lässt sich daraus die Bedeutung von "Marschflug" ableiten... --MrBurns (Diskussion) 18:00, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lenkwaffen reisen nicht, beim Militär nennt man es deshalb Marschflug. Reiseflug „cruise“ bezieht sich auf die zivile Luftfahrt.--Search and Rescue (Diskussion) 18:04, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
So wie bei Cruise Missile ? ;-) --87.163.67.37 18:15, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint »Marschflug« die antriebslose Flugphase zu bezeichnen. Also zwischen Absetzen durch die Rakete und Einsatz von Steuerdüsen in der Nähe des Ziels. Ist eine etwas martialische Wortwahl. Reiseflug wird allerding schon von einer etwas anderen Bedeutung belegt. Wäre trotzdem passender. Rainer Z ... 18:56, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
in der schifffahrt gits die Marschfahrt; laut da 406 ist die cruising-altitude die Reise-, Marschflughöhe ..........--gp (Diskussion) 09:11, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
»Das Marschieren; geschlossene Bewegung eines militärischen Verbandes«, auch Bezeichnung für ein Musikstück im Zeitmaß des Marschierens: Das seit dem 17. Jh. bezeugte Substantiv wurde im Verlauf des 30-jährigen Krieges als militärisches Fachwort aus gleichbed. frz. marche entlehnt (Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM]). So ist es auch noch Heute, Marschflug ist ein militärisches Fachwort für Reiseflug. Es wird aber spezifisch nur bei unbemannten Flugkörpern die auch nur als Waffen eingesetzt werden, genutzt. Bei bemannten Flug-Systemen nutzt man es nicht. Aber eine Truppe befindet sich wiederum auf dem Marsch, ob bei Fuß oder im Fahrzeug. Viel Potential für einen Außenstehenden, da was falsch zu sagen.--87.162.249.17 09:20, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bin Laie im Bereich Militärjargon, aber ich hätte gar nicht angenommen, dass es einen Marschflug gibt, denn ich lese das Wort nicht als Marschflug-Körper, sondern als Marsch-Flugkörper. --Snevern 21:57, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff Marschflug wird auch nur zur Unterscheidung der Flugphasen genutzt: Start/ Abschuss --> Marschflug --> Einschlag. Wenn Jemand da Zielflug statt Marschflug nimmt, ist es auch nicht unbedingt falsch, denn den Begriff Zielflugkörper gibt es ja auch.--87.162.249.17 02:51, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

So schön die IP ist meines Erachtens am nächsten dran. Start/Abschuss einer Rakete erfolgt häufig mit Hilfe von Boostern. Dabei wird viel Kraft erreicht und eine hohe Geschwindigkeit erreicht. ebenso ein hoher Kraftstoffverbrauch aber so eine Rakete ist ein doofes Beispiel, weil die üblicherweise in ihrer Geschwindigkeit bleibt, es geht ja darum den Zielort möglichst schnell zu treffen und nicht erst stundenlang rumzugurken. Viel überzeugender ist da ein Jagdbomber/Kampfflugzeug. Gestartet wird mit vollem Schub um höchstmögliche Startleistung zu erzielen. Hat man seine Flughöhe erreicht, die der Einsatz vorschreibt und ist man auf dem vorgegebenen Kurs zum Zielort, dann wird man eine Marschgeschwindigkeit wählen, die sich daran orientiert, dass sie wenig Sprit verbraucht. Natürlich könnte ich auch mit voller Kraft fliegen hab dann aber im Ernstfall keinen Sprit für etwaige Luftkämpfe. Und im Militär marschiert man oder ist auf Marsch aber nicht auf Reise. Schiffe kennen das übrigens auch sehr genau. Ein handelsübliches Kreuzfahrtschiff wird den Teufel tun beständig Volllast zu laufen. Es hat eine Reisegeschwindigkeit, die wieder den Treibstoffverbrauch (natürlich nicht wegen etwaiger Luftkämpfe *grins*) berücksichtigt. Ein Zerstörer, der genau das selbe tut, hat aber keine Reisegeschwindigkeit sondern eine Marschgeschwindigkeit. Weil er ein Zerstörer ist. Das Militär kennt da einige Reibereien mit Sprache: Rekruten, die mich gefragt haben warum die Gruppe ein 8-Bett-Zimmer habe und die andere ein 6-Bett-Zimmer wurden von mir abgekanzelt mit: "SIE SIND HIER BEIM HEER! ZIMMER GIBT'S IM PUFF!" Nur mal so am Rande. --Ironhoof (Diskussion) 10:19, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein weiterer Aspekt für Marschfahrt (Schiffe, Landfahrzeuge) Marschflug (Luft-/Raumfahrzeuge) eine Rolle spielt ist neben verringertem Treibstoffverbrauch auch Schutz vor Materialverschleiß. --Ironhoof (Diskussion) 10:22, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Wort ist im Zusammenhang mit Raumflugkörpern völlig ungebräuchlich, und gehört aus dem Artikel entfernt. Sonden werden für den Flug zu fernen Planeten zumeist auf Zeitschaltuhr schlafen gelegt. Marschieren im Schlaf? --Maxus96 (Diskussion) 17:56, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja marschieren im Schlaf respektive "auf dem Marsch sein". Hier greift wieder eine Rakete, meinethalben eine Luftabwehrrakete. Heute haben große Luftabwehrraketen Reichweiten von 40 - 50 km und mehr. Nimm das Patriot-System wahlweise jedes andere aktive Luftabwehrsystem. Die Rakete wird gestartet und vermittels Radar am Boden grob ins Ziel gelenkt dabei ist sie "auf dem Marsch", bevor es "wach" wird und mit einem aktiven Radarsuchkopf detailliert den Feind sucht und bekämpft. Halbaktive Systeme schlafen so lange, bis Aufschlag - oder Annäherungszünder auslösen, das sie selber keine aktiven Suchköpfe haben AIM-7 Sparrow. Ich als Panzermann hab häufiger auf Marschfahrt geschlafen. Und das Gros der Seeleute kennt gesunden Schlaf während der Marschfahrt ebenfalls. Marschfahrt bedeutet übersetzt nur, dass sich ein Fahrzeug auf einer Art der Fahrt befindet, die am treibstoffsparensten und materialschonensten ist. Um mehr als die Begrifflichkeit geht es nicht. Reisegeschwindigkeit definiert, wie ich oben schrieb etwas ähnliches. --Ironhoof (Diskussion) 14:38, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist verfluchen strafbar?

Angenommen A ersinnt einen Tatweise um B zu schädigen, an dessen Wirksamkeit A glaubt, die aber allgemein als unwirksam angesehen ist. Nach der Durchführung der Tat erleidet B den von A beabsichtigen Schaden, jedoch zufällig. Welche Straftat liegt vor?

Ich denke hier z.B. an einen Fluch. A verflucht B und wünscht ihm den Tod. Die Leute wissen davon. Kurz darauf erleidet B tatsächlich einen Herzinfarkt, der mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht - bis auf den Ärger vielleicht, verflucht worden zu sein. Aber im Wesentlichen wurde außer dem Fluch von A nichts gemacht. 46.114.148.98 19:13, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und um es zu beanworten: Nö. --Jack User (Diskussion) 19:17, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn es mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht, wie du schreibst, dann ist es auch nicht strafbar. --Eike (Diskussion) 19:19, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also kann man, um es mal profan zu beschreiben, einfach so jemanden zum Tode verfluchen oder per Voodoo-Puppe malträtieren. Wenn er zufällig stirbt, ist es seine Sache. 46.114.148.98 19:23, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich aber weiß, dass der zu Verfluchende extrem abergläubisch ist und ein schwaches Herz hat? Wenn also nicht A, sondern B daran glaubt, wäre es dann strafbar? IMHO schon. --Zinnmann d 19:26, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verfluchen ist ja erstmal kein Straftatbestand; so wie der Ausgangsfall war, würde ich Eike zustimmen. Dein Fall ist ein anderer. Man könnte in deinem Fall an eine Körperverletzung denken. --88.130.73.135 19:37, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
ist umstritten... in der B.Rep.Deut jedenfalls: Katzenkönigfall... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Stichwort hier lautet untauglicher Versuch. Der Artikel erläutert das erstmal ganz gut; vor allem auch der Abschnitt zum "abergläubischen Versuch". --88.130.73.135 19:37, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das könnte trotzdem den Straftatbestand einer Bedrohung erfüllen. Wenn man den anderen mit dem Tod unter Umsetzung mit untauglichen Mitteln droht, hat man ihm trotzdem immer noch mit dem Tod gedroht. Dafür kann man durchaus angezeigt und bestraft werden und wenn derjenige zufällig tatsächlich stirbt, schaut hinterher bestimmt mal die Polizei bei einem vorbei. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass der Drohende nach erfolgloser Umsetzung mit untauglichen Mitteln nicht doch im Anschluss zu tauglichen Mitteln gegriffen hat. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 14:55, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das alles scheint für eine Strafbarkeit nicht zu reichen. Davon, dass der Verwünschende später noch zu tauglichen Mitteln greift, war nicht die Rede. Und für eine strafbare Bedrohung muss eine Tat in Aussicht gestellt werden, die ein Verbrechen darstellt (hier gegeben), allerdings muss die Bedrohung auch objektiv ernstlich gemeint erscheinen. Das halte ich bei einer untauglichen Drohung, bei der die Wirksamkeit des Drohmittels allgemein als unwirksam angesehen wird, für nicht gegeben. Anders wäre es nur, wenn das Drohmittel objektiv geeignet ist, beim Bedrohten Zweifel zu erwecken, ob die konkrete, angedrohte Tat nicht doch verwirklicht werden soll. Das wäre z.B. der Fall, wenn der Bedrohte leichtgläubig oder naiv wäre und man sagen müsste, dass die Drohung aus seiner Sicht objektiv derartige Zweifel erwecken könnte. Aber dazu, dass das in unserem Fall so wäre, haben wir keine Anhaltspunkte. --88.130.100.33 15:50, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt ganz darauf an, wo Du wohnst. Wenn Du hier im Süden sagst "Du sollst verrecken, Du damischer Depp, Grasdackel oder dergleichen", dann passiert Dir nichts, wenn Du woanders sagst "Ich wünsch Ihnen den Tod, Sie Holzkopf", dann kann der Wunsch zum Tod durchaus als eine Steigerung zum beklagten Holzkopf gewertet werden.--87.162.249.17 17:48, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo "Tod" die Steigerung von "Holzkopf" sein soll, ist mir irgendwie nicht klar. Klar ist jedenfalls, dass jemanden als "Holzkopf" zu bezeichnen, als Beleidigung strafbar sein kann - aber davon, dass eine solche gefallen sei, war im Ausgangsfall keine Rede. --88.130.72.138 02:22, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. Bedrohung ist nicht gegeben. Auch nicht in der trotzenden Möglichkeitsform ("könnte trotzdem" - trotz was eigentlich?). Der Fragesteller geht von einem Fluch aus ("Ich denke hier z.B. an einen Fluch. A verflucht B und wünscht ihm den Tod.") Ein Fluch ist kein Verbrechen im Sinne der Strafgesetzgebung. Der Straftatbestand der Bedrohung nach § 241 StGB setzt aber die Androhung eines Verbrechens dezidiert voraus ("Wer einen Menschen mit der Begehung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bedroht, ..."). Jemanden den Tod zu wünschen ist, wenn es nicht mit einer Beleidigung verbunden ist und/oder damit zu einer Straftat aufgerufen wird ("Hängt den Dreckskerl höher!"), mit Art. 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, mit Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention, mit Art. 11 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union und mit dem Art. 5 GG durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt. Das lernen ja schon unsere Kleinen, die sich auf dem Weg von der Schule im Bus auch mal ein herzliches "Geh sterben!" an den Kopf werfen. (Die Mutter sagt dann empört: "MEIN Kevin macht sowas nicht." - Muahahaha.) --87.149.177.73 21:44, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Seelische Gewalt   könnte vorliegen (bei "extrem abergläubig, schwaches Herz"). --RoNeunzig (Diskussion) 00:23, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aha, Könnte vorliegen? Das ist aber eine moralische und psychologische Kategorie. Im StGB kommt der Begriff Seelische Gewalt nicht vor. Was nun? (Zur Erinnerung: Der Fragesteller fragt: "Welche Straftat liegt vor?") --87.149.164.254 04:11, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff Seelische Gewalt kommt im StGB nicht vor, jedoch kommen durchaus einige Paragraphen vor, die im Prinzip seelische Gewalt behandeln, z.B. Bedrohung (§241 StGB), Nötigung (§ 240) und Nachstellung (§238). Daher ob wohl der Begriff Seelische Gewalt im StGB nicht vorkommt, ist Seelische Gewalt dennoch unter bestimmten Umständen strafbar. Ob irgendwas davon beim Verfluchen zutrifft bzw. ein Richter jemanden verurteilt, weil er jemanden verflucht, ist eine andere Frage. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Richter gibt, bei denen man mit folgender Argumentation freigesprochen wird: "Das war nur ein Scherz, heute glaubt kein vernünftiger Mensch mehr an Flüche, daher konnte ich nicht davon ausgehen, dass der Verfluchte das ernst nimmt". --MrBurns (Diskussion) 19:11, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<kwästsch> "Daher ob wohl der Begriff Seelische Gewalt im StGB nicht vorkommt, ist Seelische Gewalt dennoch unter bestimmten Umständen strafbar." Das ist doch Geschwätz. Was strafbar ist kann mit einem formulierten Straftatbestand einem entsprechende Paragraphen zugeordnet werden oder es ist nicht strafbar. Die vor dir aufgeführten Straftatbestände behandeln völlig andere Sachverhalte. Lies doch mal § 238 StGB oder § 240 StGB. Kein einziger Satz läßt sich auf das Szenario der Fragestellung beziehen. Wie soll es denn überhaupt zu einem Strafprozeß kommen, wenn auf das StGB garnicht Bezug genommen werden kann? Was du da schreibst ist selbstgebackene Tagträumerei fern jeglicher juristischen Realität nach dem Motto: "Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt." Mit dem Hinweis auf untauglicher Versuch war bereits alles Nötige zu der Frage gesagt. --87.149.164.254 01:01, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass § 238 und § 240 hier nicht infrage Kommen, sondern nur § 241, ist mir klar, ich habe sie nur als weitere Beispiele für seelische Gewalt aufgeführt, um zu demonstrieren, dass auch etwas strafbar sein kann, ohne explizit im StGB erwähnt zu werden. Dass wenn das Opfer tatsächlich an Flüche glaubt § 241 zu tragen kommt, ist theoretisch wohl denkbar (z.B. wenn der Täter sagt: "Ich verfluche dich hiermit. Dein Leben liegt jetzt in meiner Hand und ich kann dich jederzeit mit meinen Zauberkräften aus der Ferne töten und werde das auch tun"), aber dazu müsste man ja auch beweisen, dss der Täter schuldhaft gehandelt hat, daher dass er selber auch daran geglaubt hat, dass das Opfer den Fluch ernst nimmt, das ist wohl extrem schwer zu beweisen. --MrBurns (Diskussion) 06:30, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. § 241 StGB greift auch nicht, weil er sich auch Verbrechen bezieht. Hast du es oben nicht gelesen? Wo ist da Verbrechen? Dein Begriff "Seelische Gewalt" ist deine persönliche Interpretation, die mit dem StGB nichts zu tun hat. Sonst wäre der Begriff dort zu finden und hätte eine andere oder geringere Diffusität. Wo ist denn verbindlich beschrieben, um was es sich da im Sinne des Gesetzes überhaupt handelt? Nirgendwo. Du liest das mit hartnäckiger Ignoranz in den Gesetzestext hinein. § 238 und § 240 beschäftigen sich nicht mit seelischer Gewalt sondern mit Nachstellung und mit Nötigung (...zu einer Handlung!). Du fantasierst. Seelische Gewalt ist keine strafrechtliche Kategorie. Juristen haben in der Regel keine Seele. :-) --87.149.183.173 09:50, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass nur Sachverhalte strafbar seien, die explizit so auch im Gesetz stehen, kann man so nicht sagen. Das ist sogar falsch. Auch die Begriffe "Fußtritt", "rechter Uppercut" oder "mit der Dampfwalze überfahren" sind im StGB nicht zu finden und trotzdem sind die entsprechenden Handlungen ggf. stafbar. Was mich interessiert, ist etwas ganz anderes: Wenn Mr.Burns schreibt, dass die Schuld schwer nachzuweisen sein würde (was gut sein kann), dann unterstellt das ja zumindest implizit, dass die vorigen Prüfungspunkte gegeben seien - sonst müsste man sich ja über die Schuld gar keine Gedanken machen. Ich sehe aber noch nicht mal den objektiven Tatbestand (so weit er für den Versuch benötigt wird) als erfüllt an. Wenn jemand mit einem allgemein als unwirksam angesehenen Mittel droht, stellt das keine objektiv ernstlich gemeint erscheinende Bedrohung dar. --88.130.72.138 12:17, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun, ich kann deine Sicht leider nicht teilen. Der Unterschied zwischen einem Fußtritt und seelischer Gewalt ist vor allem, daß der Fußtritt eine konkrete Handlung repräsentiert, die zusammen mit anderen konkreten Handlungen, die gleiche oder ähnliche Folgen haben, in einem übergreifenden Delikt zusammengefaßt wird, beispielsweise als Körperverletzung. Der Begriff "Seelische Gewalt" faßt dagegen, auch wenn es sich nicht um ein Delikt handelt, bereits selbst unterschiedliche konkrete Handlungen zusammen, mit denen seelische Gewalt ausgeübt und Schaden zugefügt werden kann. Er ist also mit dem Begriff der Körperverletzung als Delikt vergleichbar, nicht aber mit der konkreten Tat eines Fußtritts. Man kann nicht sinnvoll Äpfel mit Obst vergleichen. Insofern möchte ich deinem Argument nicht folgen, es müsse "Seelische Gewalt" in StGB nicht vorkommen, weil ja auch der Fußtritt nicht vorkomme und dennoch strafbedroht sei, denn die Kausalität des Argumemtes bleibt mir rätselhaft. Ob in dem Szenario des Fragestellers der Tatbestand der Ausübung seelischer Gewalt erfüllt sei, wenn es denn aus strafrechtlicher Sicht einen solchen Tatbestand gäbe, würde vor allem davon abhängen, wie in diesem Fall seelische Gewalt durch das Strafrecht definiert und gefaßt wäre. Bekanntlich gibt es dabei im Bereich der konkreten Taten für die Bewertung des Sachverhalts eine Grauzone. Eine nur leichte, symbolisch gemeinte Ohrfeige wäre möglicherweise noch keine Körperverletzung. Auch nicht unbedingt jeder Fußtritt. Bei einem "abergläubischen Versuch" entfallen jedoch zwingend diese Abwägungen (sonst wäre es ja kein abergläubischer Versuch). Ich mache mir daher im Gegensatz zu Mr.Burns innerhalb des vom Fragesteller vorgegebenen Szenarios jedenfalls keinen Gedanken darüber, ob § 241 StGB nur greift, wenn das Opfer an Flüche glaubt, denn das ist eine völlig unsinnige Herangehensweise. Ebensowenig frage ich aber auch wie du danach, ob es einen Tatbestand gibt. Bevor ich solche Dinge untersuche ist die Frage zu klären, ob es ein Delikt gibt und was genau strafbewehrt ist. Weil hinsichtlich eines Todesfluchs als "abergläubischem Versuch" es weder ein Delikt noch ein dagegen geschütztes Rechtsgut gibt (wobei das menschliche Leben an sich selbstverständlich als Rechtsgut geschützt ist, nur eben nicht gegen Todesflüche), entfallen alle weiteren Spekulationen, es sei denn, man möchte den Blick auf die Sachlage verwirren oder man teilt die Einschätzung der Sachlage nicht. In dem zweiten Fall wäre dann aber (weil ja nach der Strafbarkeit gefragt wurde) zu beantworten, wie das (von mir übersehene) Delikt denn nun genau heißt, welche §§ es behandeln und um welche geschützten und strafbewehrten Rechtsgüter es geht. --87.149.183.173 21:50, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Überlegungen zu seelischer Gewalt, was immer das genau sei, in Ehren, aber zielführend ist das alles nicht. Erstens, weil es im Ausgangsfall keine Rolle spielt und zweitens, weil die inzidente Behauptung, eine Strafbarkeit könne nur bei klar definierten Sachverhalten gegeben sein, so ebenfalls nicht stimmt. Ansonsten wüsste ich gern, was genau "heimtückisch" ist, was genau "niedrige Beweggründe" sind und was bitte schön genau eine "Straftat von erheblicher Bedeutung" sein soll. Darüber sind schon Bücher geschrieben worden und man weiß es immer noch nicht. --88.130.115.215 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerdem steht da: "empfindliches Übel". Du mußt schon vollständig zitieren. Das ist auch: "nicht ein Verbrechen". Und dann kann man sich wieder streiten, ob seelische Gewalt ein "empfindliches Übel" darstellt. --84.137.114.127 22:35, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo ist "da"? Und man kann sich über alles streiten. Es geht aber darum, wo das StGB seelische Gewalt in einen Zuammenhang mit "empfindliches Übel" bringt und wie das ablesbar/interpretierbar ist, obwohl der Begriff "Seelische Gewalt" als solcher im StGB nicht vorkommt. Ich warte immernoch darauf, daß nicht ständig gepostet wird, was man sich so selbst mal schnell ausdenkt sondern endlich jemand konkret schreibt: Hier, § sowieso StGB, die Formulierung (und dann folgt das Zitat) ist so verstehen, daß sie seelische Gewalt einschließt, meint, definiert oder was weiß ich und irgendwas dazu regelt. Es greift hier doch wirklich nur der alte Spruch: "Schluß mit dem Geschwätz. - Was steht im Gesetz?" Oder? --87.149.183.173 23:41, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Bedrohung setzt die Drohung mit einem Verbrechen voraus; ob das immer zwangsläufig mit einem "empfindlichen Übel" deckungsgleich sein muss, ist da so eine Frage. --88.130.115.215 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist genau die von mir oben auch schon angesprochene Frage, ob das Drohmittel objektiv geeignet ist, beim Bedrohten Zweifel zu erwecken, ob die konkrete, angedrohte Tat nicht doch verwirklicht werden soll. Auch ich hab das in dem vorliegenden Fall ja schon verneint. Wir sollten ja davon ausgehen, dass eine Verfluchung allgemein als unwirksam angesehen wird (und das ist sie meiner Meinung nach auch) und dann stellt sie auch keine objektiv ernstlich gemeint erscheinende Bedrohung dar. --88.130.72.138 23:04, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man darf also jederzeit und überall andere mit einem Karnevals-Plastikhammer wild gestikulierend und laut und bös krakeelend bedrohen, weil er "allgemein als unwirksam angesehen wird"? - Außerdem .. wenn jemand sich von Vogelspinnen, Würmern, Schlangen, Schnecken, Mäusen bedroht fühlt, darf man ihn damit konfrontieren, weil diese Tiere harmlos sind? Das ist massive Nötigung mit versuchter oder tatsächlicher Körperverletzung, wenn der Geschockte einen Schock erleidet. Totschlag, wenn er einen Herzschlag kriegt (auch wenn es nur eine harmlose Blindschleiche war oder sonst ein "allgemein als unwirksam angesehenes" Tier). Es geht doch wohl nicht um "allgemein angesehen als" Drohung, Nötigung usw. sondern die Situation und beteiligte Personen. Bestimmt gibt es in der Gesetzesbibliothek irgendwo auch einen Begriff, wie: "Die erkennbare Absicht, jemandem zu Schaden / Schaden zuzufügen". Jeder Fall ist individuell. Ein Arzt kann auch nicht 0815 vorgehen, sondern jede Anamnese ist einzigartig so auch jede Person und jeder Fall vor Gericht. Das weiß ein Gesetzestext nicht .. da kann man nicht einfach ablesen, was zu tun ist. Rechtsprechung ist doch keine Grundrechenart. --84.137.114.127 22:12, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand eine Spinnen- etc.-Phobie hat und durch geplante Konfrontation mit dem Objekt der Phobie einen körperlichen Schock erleidet, dann ist das sicherlich juristisch kausal (conditio sine qua non). Insofern kann die vorsätzliche Auslösung der Phobiereaktion durchaus strafrechtlich relevant sein. Dagegen: Eine Verfluchung wird in der Regel nicht unmittelbar eine körperliche Reaktion auslösen, und falls doch, dürfte es sich um eine atypische, d.h. für den Täter nicht vorhersehbare Folge handeln. Wenn der Täter sagt, "Gottes Blitz möge dich treffen!" und das Opfer erliegt auf der Stelle einem Hirnaneurysma, dann ist einerseits die Kausalität nicht zu beweisen (Aneurysmaruptur braucht keinen Auslöser), andererseits dürfte diese konkrete Geschehensabfolge für den Täter nicht vorhersehbar sein: Ergo keine Strafbarkeit. --Zerolevel (Diskussion) 23:36, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK, @84.137.xxx) Ähm, Nötigung nötigt zu einer Handlung und nicht zu einem Schock. Reden wir über das gleiche Gesetz? Und was du mit "Gesetzesbibliothek" meinst, erschließt sich mir nicht. Und wenn es um einen Schaden geht, ist der Schaden in der Regel in irgendeiner Form so benannt, daß abgewogen werden kann, ob es sich um einen Schaden im Sinne des Gesetzes handelt oder nicht. Das Strafrecht hat allerdings auch weniger mit Schäden und mehr mit Rechtsgütern zu tun, die geschützt werden, indem sie strafbewehrt sind. Zivilrechtlich sehen die Dinge vielleicht nochmal anders aus (wenn z.B. jemand eine andere Person so erschreckt, daß diese etwas Wertvolles fallen läßt, das dadurch kaputt geht). Der Fragesteller fragt aber nicht nach zivilrechtlichen Aspekten sondern: "Welche Straftat liegt vor?" Jede Straftat hat einen Namen. Der einzige Vorschlag - Bedrohung - greift nicht. Welchen Namen hat die Straftat, falls tatsächlich eine vorliegt (was ich nicht erkennen kann)? --87.149.183.173 23:41, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ihr entfernt euch immer weiter vom Ausgangsfall. Was zum Ausgangsfall zu sagen war, habe ich bereits gesagt; dass andere Fälle ggf. anders zu beurteilen sein können, versteht sich von selbst. --88.130.115.215 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

galaxy s4

hallo,ich habe mir ein neues s4 gekauft,ich habe folgendes proplem. das Handy hängt sich ständig auf und klingelt nicht --77.184.139.66 19:43, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Okay, der Fall ist klar! Was ist nun Deine Frage? 46.114.148.98 20:00, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich könnte mir denken, dass er will, dass das Gerät sich nicht mehr aufhängt und dass es klingelt... ;-) Du sagst ja: Das Gerät ist neu. Wenn du noch nicht allzu viel an dem Gerät eingestellt hast, wäre wohl die einfachste Lösung, einen Reset durchzuführen, sprich das Gerät in den Auslieferungszustand zurückzusetzen. In dem sollte es ziemlich sicher funktionieren. Bevor ich stundenlang ahnungslos rumdoktor, würde ich das denke ich zuerst probieren. --88.130.100.33 20:08, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das soll er selbst beantworten. Worte sind geschriebene Gedanken. Überleg doch mal logisch: eine Person die sich solch ein Handy kauft und ein Problem auf diese Weise beschreibt, auf welche Weise wird er denken? 46.114.148.98 20:18, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann es Dir sagen: Er denkt wie er schreibt: in anschaulichen abgerissenen Bildern ohne Logik. PA entfernt. --88.130.100.33 22:24, 23. Apr. 2014 (CEST) Er sollte erkennen, dass es bei einem Handy keinen bestimmungsmäßigen Einstellungszustand geben kann, bei dem es abstürzt und nicht klingelt. Man kann also durch einfaches gesundes Denken bemerken, dass es sich ausschließlich um eine Fehlfunktion handeln muss. Und damit kann man das Proplem nicht durch Einholen von Informationen lösen, sondern nur durch reales Handeln wie Reklamation oder technische Begutachtung. 46.114.148.98 20:30, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie dem auch sei: Wenn du noch nicht allzu viel an dem Gerät eingestellt hast, wäre wohl die einfachste Lösung, einen Reset durchzuführen, sprich das Gerät in den Auslieferungszustand zurückzusetzen. Behebt das das Problem? --88.130.100.33 22:24, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
AEG: Auspacken, Einpacken, Gutschrift. 85.180.198.73 20:13, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier wohl eher: Auspacken, Einstecken, Garantiefall. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch besser: Auspacken, Einstecken, Gehtnicht.--79.232.204.150 09:06, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Digitale Lok auf analoger Anlage fahren?

Kann eine digitale Lok auf einer analogen Anlage fahren oder müsste man erst den Decoder ausbauen? Danke (nicht signierter Beitrag von 178.115.128.212 (Diskussion) 19:59, 23. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Man muss den Decoder umbauen, weil digital anders codiert wird als analog. --46.114.148.98 20:02, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was genau müsste man da umbauen? oder sollte man das als Anfänger lieber bleiben lassen? (Problem: gewünschte Lok gibt es nur mehr in digital Ausführung...) (nicht signierter Beitrag von 178.115.128.212 (Diskussion) 20:46, 23. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Wenn die Lok einen steckbaren Dekoder hat (Standard bei H0 und größer), zieht man den Dekoder ab und macht stattdessen die Steckbrücken wieder rein. Welche, erfährst du besser in einem Modellbahnforum. -- Janka (Diskussion) 22:14, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du Dich an ein Fachforum wenden. Es gibt mehrere Möglichkeiten und Kombinationen, Tricks, Kniffe usw.. Auf Deiner Suche wirst Du feststellen, dass es Dir vor allem darum geht, eine kostengünstige Lösung zu finden. 46.114.151.191 22:19, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kommt bisschen auf Grösse und System an. Wenn steckbarer Dekoder, diesen raus nehmen und Brücke rein. Da du uns weder Grösse noch System verraten hast kann man dir keine richtige Antwort geben. Weil das ist jetzt wirklich davon abhängig was für ein Decoder und welche Spurweite und Stromsystem. Und natürlich welches Lok-Modell. Aber der Dekoder musst du entweder abschalten oder ausbauen können, um mit dem Modell wieder analog fahren zu können.--Bobo11 (Diskussion) 22:24, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kurze Antwort: Im Prinzip ja (Digitallok kann auf analoger Anlage fahren) - die meisten Decoder haben eine automatische Analog-Erkennung, die 'ab Werk' üblicherweise eingeschaltet ist. Bei Märklin ist das nicht so einfach - 'neue' Decoder vertragen sich wohl nicht mit 'alten' blauen Trafos--Christian Lindecke (Diskussion) 22:59, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die 'alten' blauen Märklintrafos senden einen Überspannungsimpuls, damit in der Lok die Fahrtrichtung umgeschaltet wird. Nur mögen 'neue' Decoder keine Spannungen von 24 Volt. Siehe auch: Magischer Rauch. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 09:28, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man kann eigentlich fast allen Decodern "beibringen" nur auf Spannungshöhe und Richtung zu reagieren. Beim Kauf im Fachgeschäft wird dir das dort sicher auf Wunsch kostenlos so eingestellt. Mag sein, das das manche Versandhändler auch tun. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:26, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

24. April 2014

Herausfinden ob SATA oder IDE ohne Hardwareausbau

Wie kann ich unter Windows 7 herausfinden, ob mein CD Rom Laufwerk per SATA oder pder IDE angebunden ist, ohne dass ich den Rechner öffnen muss? --95.112.157.50 16:38, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gerätemanager öffnen, DVD/CD-ROM drives klicken, Hersteller und Typ rausschreiben und googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Hochfahren das Bios aufrufen und da schauen.--87.162.249.17 17:09, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab nur per Teamviewer Zugang und im Gerätemanager taucht das LW als SCSI auf, was aber definitiv nicht stimmen kann. --95.112.157.50 23:22, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beim Start BIOS-Version herausfinden oder unter Windows WMIC-Befehl benutzen, um das Board herauszufinden. Dann im Internet nach den Board suchen. Achtung: Steckkarten prüfen, Kontroller müssen nicht unbedingt Anschlüsse nach außen haben. Externe Kontroller oder RAID werden aus SCSI erkannt. --Hans Haase (有问题吗) 23:30, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht hilfreich. Es gibt viele Boards, die sowohl IDE-, also auch SATA-Anschlüsse haben. Darüberhinaus gibt es Adapter und zusätzliche Steckkarten, die Anschlüsse bereitstellen können, die auf dem Board selbst nicht vorhanden sind. CD-ROM-Laufwerke werden nicht als RAID angeschlossen. Gerätemanager und BIOS-Informationen, entweder der beim Booten erscheinende Zusammenfassungsbildschirm oder die mit Entf etc aufzurufende Konfiguration selbst sind da deutlich zielführender. Manchmal zeigt einem Windows sogar direkt den Anschlusstyp an. Nur wenn Windows SCSI anzeigt, ist es angezeigt, die Anzeige zu hinterfragen, da SATA- und IDE-Steckkarten oft als SCSI-Adapter konfiguriert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, wenn Du nur per Teamviewer Zugang hast, bleibt Dir nichts anderes übrig, als den Controllertyp aus dem Gerätemanager rauszufieseln und diesen zu googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alternativ, falls Du als Teamviewer Programme installieren kannst, lade Dir SISoft SANDRA Lite herunter und benutze das.--87.162.249.17 03:19, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

wenn ein Mann nach Jahren erfährt, dass er ein Kind hat

--91.1.32.253 17:37, 24. Apr. 2014 (CEST) frage?[Beantworten]

Kommt in fast allen Kinoschnulzen vor.--87.162.249.17 18:12, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

...dann ist Vorsicht angebracht, denn da geht's meist um Geld und Einen, der bezahlt. --RobTorgel 19:13, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Fragesteller,
an sich lautet die Antwort NEIN.
In vielen Staaten (also Rechtssystemen), vielleicht sogar in den meisten, ist jemand genau dann Vater eines Kindes, wenn er entweder zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes (und oder oder zu einem bestimmten gesetzlich festgelegten Zeitpunkt vorher) mit der Mutter verheiratet ist ODER wenn er das Kind anerkannt hat.
Wenn eine Frau mit ihrem vier- oder zwölfjährigen Kind auf mich, Mann, zu kommt und mir freudig erklärt, das Kind sei von mir, bin ich damit NICHT der Vater des Kindes (sondern, wie schon gesagt, in einem Film).
Hallo ein paar andere Leute,
ich bin wieder da. Zufällig war beim Lesen der Auskunft noch mein Passwort in einem lokalen "willst du das Passwort speichern - Programm". So habe ich entdeckt, dass meine lebenslängliche Sperre aufgehoben wurde.
Ich habe auch entdeckt, dass mein Verdacht, die Sperre wäre überhaupt nicht gerechtfertigt, stimmte. Ich muss mir aber alles noch genau durchlesen, was ich in den nächsten Tagen tun werde (ausführliche Antwort dann und nicht hier). Soweit ich bisher gesehen habe, entschuldigen sich vor allem Benutzer bei mir, die diese absurde Sperre nicht zu verantworten haben.
Jedenfalls - und deshalb sage ich es hier für alle - ist nun klargestellt, dass es zulässig ist, sich anzumelden, und vor allem oder gar ausschließlich auf der Auskunft zu schreiben. Danke, Hummelhum (Diskussion) 19:36, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist - zumindest in Deutschland - nur teilweise richtig. Man muss unterscheiden zwischen dem biologischen und dem gesetzlichen Vater - das kann auseinanderfallen. Du hast nur vom gesetzlichen Vater gesprochen, dabei aber den in der Praxis ebenfalls wichtigen dritten Fall vergessen: den der gerichtlichen Feststellung der Vaterschaft. Die juristischen Folgen sind dann die gleichen wie bei der Anerkennung. --Snevern 20:46, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welche Frage wird denn hier beantwortet? Weshalb wird als Antwort "Nein" vorgeschlagen? Wäre nicht "grosse Freude" oder "rückwirkend" eine genauso passende Antwort? Bin verwirrt.82.113.98.102 07:49, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mir ist als erstes "vorsichtige Annäherung" eingefallen. --Eike (Diskussion) 08:12, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte an: Wie traurig, wenn er zuvor davon ausging, dass er drei Kinder hat. -- Ian Dury Hit me  09:00, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist das Lustige und auch Tröstliche an der Auskunft, daß hier notfalls auch Fragen beantwortet werden, die garnicht gestellt wurden. Ist das unsere Zukunft? Die Tendenz scheint ja bereits (vor allem nachdem die Sperre aufgehoben wurde) zu einem sich selbst erhaltenden und reproduzierenden System zu neigen: Wenn niemand mehr kommt und fragt antworten wir einfach unbeirrt weiter. So wird es werden... Und weil wir ohnehin oft nicht so genau hinschauen, was die anderen eigentlich so schreiben, polieren wir das eigene Ego erfolgreich in wohliger Selbstbezogenheit und füllen so beharrlich das bodenlose Archivfaß. Die Ungeduldigen fragen nicht nur sondern antworten sich dann auch gleich selbst. Dadurch gibt es vielleicht auch weniger Streit. Und die mitlesenden Freundinnen und Freunde eines skurillen Surrealismus warten amüsiert und gespannt auf das nächste kontroverse Wochenendthema, das irgendeiner der vor sich hin brabbelnden, in ihre Selbstgespräche vertieften Auskunftgebenden hin und wieder in die Runde wirft, falls sich bis Freitagabend kein Troll gefunden hat... Willkommen zurück in der Zukunft, Hummelhum, hier bist du genau richtig als sperrenaufgehobener Angemeldeter, der ausschließlich "auf der Auskunft" schreibt. --212.184.133.191 03:40, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine Sekte gründen ...

... wie geht das? fz JaHn 20:20, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ganz einfach: Du musst dich als charismatische, besser noch messianische Persönlichkeit der Öffentlichkeit präsentieren, dabei schaden ein paar spektakuläre Wunder nicht; du brauchst eine Ideologie, die a) neu sein sollte, um Neugier zu wecken, b) anders als alle anderen Lehren, um Distinktionsgewinne zu ermöglichen und c) nicht allzu streng, um die sozialen Kosten für den Beitritt nicht in die Höhe zu treiben; dann benötigst du noch begeisterte und dir bedingsungslos ergebene AnhängerInnen, die die ganze PR-Arbeit für dich machen. Und schwuppdiwupp, ist die erfolgreiche Sekte gegründet! --Φ (Diskussion) 20:30, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier die zugehörige musikalische Gebrauchsanweisung. --CC 20:32, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der heilige Gral der Sekten ist natürlich als anerkannte Religionsgemeinschaft eingetragen zu werden. Das dauert aber und die wenigsten Sektengründer erleben das noch persönlich (insofern würd ich von dem als persönliches Ziel eher abraten). --El bes (Diskussion) 22:49, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja. Was soll man sagen ... muß eine Sekte denn unbedringendst religiös sein? fz JaHn 23:15, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Muss man religiös sein, um anerkannte Religionsgemeinschaft zu werden? --mfb (Diskussion) 23:17, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Eine nichtreligiöse Sekte ist keine Sekte, sondern ein Verein. Sekte kommt von sequi und das heißt folgen. Die Etymologie von secare, das heißt schneiden, ist konstruiert und wird insbesondere von den großen Religionsgemeinschaften postuliert. Du brauchst also irgend einen Charismatiker oder eine Charismatikerin als Anführer bzw Anführerin, damit die Jüngerinnen und Jünger folgen können. Aus Sicht der großen Religionsgemeinschaften „schneidest“ Du dann deine Sekte von denen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, das glaub ich, erst mal, nicht, daß man das so pauschal sagen kann, daß ein Verein eine nichtreligiöse Sekte ist. Außerdem gibbets ja wohl auch schon so einige religiöse Vereine. Mit "e.V." hinten dran, und Vorstand und Mitgliederversammlung und alles. Und überhaupt: Von wem werden religiöse Sekten als Sekten anerkannt? fz JaHn 23:40, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Staat behandelt nicht anerkannte Religionsgemeinschaften als Vereine oder Unternehmen. Als Sekten werden sie von der Bevölkerung, den Medien und von der Konkurrenz, nämlich anderen Religionsgemeinschaften, wahrgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Daß mit den sozialen Kosten für den Beitritt ist allerdings ein zweischneidiges Schwert, user:Phi: Sind die nämlich zu gering, ist auch der Austritt wieder viel einfacher und die Konkurrenz schläft ja nicht. --Kängurutatze (Diskussion) 10:46, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lieber Benutzer:Kängurutatze, nach diesem Aufsatz (wirklich lesenswert, auch wenn einem die Zeigen Jehovas wumpe sind) wirken sich relativ hohe Austrittszahlen eher positiv aus, denn so wird man die Karteileichen und Trittbrettfahrer wieder los, mit denen ja keine Sekte wirklich was anfangen kann. Sie müssen nur unter denen der Neubekehrungen liegen. Demnach ist das Zauberwort wirklich „medium tension (strictness)“, eine mittlere Spannung zu den sozialen Werten und Vortsellungen der Umwelt: niedrig genug, um an deren Traditionen anknüpfen zu können (oder sogar zu behaupten, man stelle diese erst wieder her, alle anderen seien im Grund Abtrünnige), scharf genug, um nicht geschluckt zu werden. Gruß, --Φ (Diskussion) 13:02, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neben dem mehrfach erwähn†en Charisma brauchs† du auch Ikonen, Kul†gegens†ände und ein eingängiges Symbol. Sub†ili†ä† ist angesag† und - drücke dich mehrdeu†ig aus... GEEZER… nil nisi bene 07:09, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kultgegenstände können vielfältig sein: E-Meter, umgerührtes Wasser, toxische Chemikalien etc pp --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Finanziell erfolgreicher sind allerdings Kultgegenstände wie Wayne Rooney-T-Shirt, Ferrari-Schlüsselanhänger oder Deutschlandfahne. Am praktischsten ist es allerdings aus wirtschaftlicher Sicht, Dich erstmal durch ein paar Jahrhunderte zu brandschatzen und dann auf der Beute sitzend Dein tägliches Brot über Sektensteuer staatlich einzusammeln. --Kängurutatze (Diskussion) 10:58, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sektenfuhrpark: Rolls Royce mit vielen Anhängern

Aus der Geschichte erfolgreicher Sektengründer kann man lernen, dass ein entsprechender Fuhrpark hilfreich ist: Als motorisierte Komponente eigenen sich Rolls Royce (selbstverständlich mit Anhängerkupplung) hervorragend und natürlich dazu viele Anhänger. --GDK Δ 08:29, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und man sieht, dass Farbe wichtig ist. Blau/Weiss, Gelb/Schwarz, Braun, Orange ... sind schon vergeben. Vie wäre kariert (eher klein - Violet/Schwarz, Violet/Weiss ?) - das könnte der Renner werden..! Einen Kaffee, bitte... GEEZER… nil nisi bene 08:39, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kariert gibt es schon bei der Sekte der kroatischen Patrioten und violett-weiß ist wenig erfolgreich (wenn auch immerhin kurios), user:Grey Geezer. --Kängurutatze (Diskussion) 10:50, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sobald die Sekte Mainstream ist, tut es auch ein kleineres Auto, z.B. ein Renault R4. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


Hilfreich ist sicherlich auch Märtyrertum. Also wenn’s mal gar nicht mit deiner Sekte vorangehen sollte, könntest du dich vielleicht opfern … -- HilberTraum (Diskussion) 09:38, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ernsthaft ... und zurück zur Frage: Hier aus DIE ZEIT eine Schritt für Schritt Anleitung mit prominenten Beispielen (und wo es da gehakt hat. Der Name ist auch wichtig. Wie wäre Henn(e)ja(h)ner (Logo: eine Gold/Schwarz karierte Henne mit goldenem Ei...). GEEZER… nil nisi bene 10:03, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Henna, was denn sonst? --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 25. Apr. 2014 (CEST) [Beantworten]
@ Grey Geezer: Auf die Schnelle fällt mir da erstmal nur das da >>> http://www.jahn-henne.de/pix/1ei.gif zu ein. fz JaHn 23:48, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Weltuntergänge! Eine Sekte ohne fest terminierten Weltuntergang geht gar nicht! Und wenn es mit dem Termin hakt, kann man den ja durch aus mal verschieben, das nehmen die Anhänger meistens nicht so krumm. --GDK Δ 10:25, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ähm ... na gut. Mal da abgesehen von, daß ich GAAANZGanzganz und gar keine Sekte gründen will und nur wissen will, wie das geht, würde ich, wenn ich doch eine Sekte gründen wollte, na klar, von hinten her anfangen. Von wg Schicht im Schacht, Wärmetod des Universums und so. fz JaHn 10:57, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aus "Ha-ha! Alle Ungläubigen werden sterben! In wenigen Milliarden Jahren. ... und die Gläubigen auch. " wird wohl keine erfolgreiche Sekte werden. --Eike (Diskussion) 11:32, 25. Apr. 2014 (CEST) [Beantworten]
Vorher kommt aber das Messiasanalogon mit dem Raumschiff und entführt die 10000 Gläubigsten mittels Raumschiff durch ein Wurmloch in ein weiterexistierendes Paralleluniversum. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau. Wenn die sogenannten Anhänger nämlich glauben würden, daß das Universum, dieses unseres, mein ich, gar kein geschlossenes System ist, sondern nur eins von unheimlich vielen verschiedenen Universen in einem unergründlichen Multiversum, dann würden die womöglich auch glauben, daß irgendwo der Ausgang ist ... fz JaHn 11:53, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
... die Masche könnte, glaub ich, sogar funktionieren. Man glaubt s ja kaum, was Leute alles so glauben. So, wie ich es sehe, hat das immer auch was mit der jeweiligen Kindheit zu tun. Was eine/r glaubt bzw für wahr hält und was nicht. Aber da drum geht s ja gar nicht hier, sondern ...
... hier geht s um die Frage, wie es geht, eine Sekte zu gründen. Und nicht da drum, was ich tun muß, um der Ober-Guru von was-weiß-denn-ich zu werden. Aber das nur mal so nebenbei, damit hinterher keine/r sagen kann, vorher nix davon gewußt zu haben. fz JaHn 23:24, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also Kängurutatze: Ich muss doch sehr bitten: violett-weiß ist amtierender Meister... (Auch wenn ich für den Satz von den grün-weißen wahrscheinlich gesteinigt werde... Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 11:42, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Verstehe ich nicht, user:MKir 13, in einer österreichischen Liga zu kicken ist doch synonym mit «unerfolgreich». --Kängurutatze (Diskussion) 11:50, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Her Ober, bitte eine Runde Ottakringer für alle, aber ohne dreiäugige Fische drin. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 25. Apr. 2014 (CEST) *scnr*[Beantworten]
Es sei Dir nachgesehen. Von mir aus. fz JaHn 23:59, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Songtitel gesucht. Alle Musikdatenbanken haben bisher versagt

So, es ist genug. Jetzt ist der Punkt erreicht, an dem meine Recherchekenntnisse und Internetfähigkeiten nicht mehr ausreichen und ich auf die Hilfe der Auskunft hoffe.
Ich suche seit bestimmt einem Jahr verzweifelt einen Song, von dem ich weder Titel noch Künstler kenne, dessen Melodie mir aber mal wieder seit Wochen im Kopf rumschwirrt. Ich hoffe, irgendjemand erkennt den Song (oder kennt eine mir unbekannte Ecke im Internet), um Titel&Interpreten herauszufinden.
Um das Ganze so einfach wie möglich zu machen, ist hier alles, was ich noch weiß:
1. Das Lied ist von einem Künstler/Band, dessen/deren Musik in die musikalische Richtung wie das Album "Vheissu" von Thrice geht, aber
2. der Song lässt sich nicht unbedingt einem Genre zuordnen, denn: Außer dem männlichen Gesang gibt es nicht viele Instrumente, ich glaube noch eine Akustikgitarre und höchstens noch ein weiteres (ruhiges) Instrument oder ambient-sounds im Hintergrund. Weiter ist das Lied recht langsam und eher in dur als in moll.
3. Einzige sicher bekannte Textpassage ist ein Teil des Refrains: "the sky is falling down, is falling down, is falling down". Der "sky" könnte allerdings auch "stars" sein, da bin ich mir nicht mehr sicher.
4. Eventuell kommt auch die Textzeile "touch the sky, touch the sky" vor, aber das kann mein Gehirn auch aus einem anderen Lied zusammengeschnitten haben, ist also nicht hundert pro sicher.
5. Das Lied ist mit Sicherheit älter als 2009, weil ich noch ungefähr die Zeit weiß, als ich es zum ersten Mal gehört habe - damals ging mein Musikgeschmack noch mehr in Richtung Metal.
So. Ich hoffe sehr darauf, dass irgendjemand spätestens bei Punkt drei laut "ja klar, das ist doch ... von ... !" gerufen hat. Wenn ja, erlöse mich bitte von dem schlimmsten Ohrwurm eines vergessenen Liedes, den ich je hatte. --92.227.142.109 21:18, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht findest du hier was? Man kann da auch direkt reinhören. Ansonsten: es gibt doch auch Programme, die gesummte Melodien erkennen. --Eike (Diskussion) 21:33, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Passt vielleicht „Down“ von Jay Sean (2009)? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:46, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
>>> http://www.youtube.com/watch?v=SrZYP8SzlN8 ... fz JaHn 22:09, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Wörter kommen vor, allerdings anders kombiniert: Where my Heart WillTake Me von Diane Warren, die Titelmusik von Star Trek: Enterprise. -- TZorn 23:35, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eisen

Eisen ist ja ein Element. Wenn es rostet, kommt Eisenoxid dabei raus. Ist das Element nun verschwunden? Oder kann man aus dem Rost wieder Eisen machen? --95.112.157.50 23:17, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip kann man aus Eisenoxid wieder Eisen (und Sauerstoff machen). Eisenoxid ist ja nur eine Verbindung aus Eisenatomen und Sauerstoffatomen. Ist aber sehr aufwändig. --mfb (Diskussion) 23:19, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, das beantwortet meine Frage. --95.112.157.50 23:20, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lavoisiers berühmter Versuch
Antoine Laurent de Lavoisier hat dazu einen berühmt gewordenen Versuch gemacht, der auch heute noch gerne im Chemieunterricht gezeigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Rostumwandler (nicht signierter Beitrag von 79.228.202.92 (Diskussion) 23:29, 24. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]
Rostumwandler wandelt Rost in Eisen(III)-phosphat um. Das ist etwas anderes als Eisen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rost ist chemisch gesehen nichts anderes als das Eisenerz Limonit. Er lässt sich also wie Limonit im Hochofen zu Eisen verhütten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • (BK)Prinzipiell Ja, es ist möglich Rost (Eisenoxid) wieder in Eisen zu verwandeln. Nur ist dazu eine ordentliche Menge Energie notwendig (Sauerstoff ist anhänglich und braucht ordentlichen Tritt in den Hintern damit es wieder los zulässt ^^). Dazu können die selben Hilfemittel eingesetzt werden, wie wenn man aus Erz Eisen gewinnt. Eisen Erz ist ja sehr oft eine Art Eisenoxid. Das wichtiges Eisenerz ist ja Hämatit, chemisch geschrieben Fe2O3, und ja, das besteht wie Rost nur Eisen und Sauerstoff. Einfach mal aufmerksam Eisen#Gewinnung und Darstellung durchlesen.--Bobo11 (Diskussion) 23:53, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
geht auch Thermitreaktion? in der Schule hat es im dritten Anlauf geklappt, nachdem der Lehrer das von der Schule gestellte Puder (es war vermutlich nur dem Namen nach das, was draufstand... aus Sicherheitsgründen versteht sich...) durch Frisches ersetzt hat, glaub ich... lol --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deinen Chemieunterricht möchte ich nicht gehabt haben. Ich fürchte, damit hätte ich nie 15 Punkte im Chemieabitur geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
der war noch lustig... und man konnte auch n bisschen was verstehen... aber die danach war schlimm: (O-Ton) „Wer hat mich nur geritten, als ich diese Klasse übernommen hab.“... aber die Säure im „Erst das Wasser, dann die Säure“-Motivations-Versuch schien echt zu sein (es hat jedenfalls gedampft... in der Glaskuppel, aber nich in der Hose...)... lol --Heimschützenzentrum (?) 12:32, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Apachen

Zeitgenössische Darstellung der Apachen von Paris

Ich habe eben in einem Zensurgutachten zu einem Film aus der Weimarer Zeit folgenden Satz entdeckt: "....nicht aber berufsmässige Apachen und Hochstapler, wie Emil und Mieze es sind.", siehe hier (Seite 5) Heißt das, das Apache zu der Zeit ein Schimpfwort war, ebenso wie Neger heute? Das Dokument ist übrigens ein staatliches Gutachten und die Aussage eine Regierungsinspektors, hier des Juristen Ernst Seeger. Und sollte diese Bedeutung dann nicht auch hier zur BKL Apache bzw. ins Wiktionary? Hat da jemand was dazu? --Jack User (Diskussion) 23:33, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zitat: "Es lässt sich nicht hundertprozentig feststellen ob die „Apachen“ ein Produkt der damaligen romantischen Literatur und später der Boulevardpresse waren, die dann als Zuschreibung von einem bestimmten Milieu in Paris angenommen wurden oder der Begriff aus der Subkultur heraus entstanden ist. In der Hamburger Presse (1909-1913) fallen unter dieses Label, Jugendgangs, Zuhälter, Kriminelle, Anarchisten - Outsider die jenseits der bürgerlichen Gesellschaft lebten. Auf jeden Fall ist der Begriff „Apache“ ursprünglich ein Pariser, in Lyon beispielsweise, schrieb man den Personen aus den gleichem Milieu den Begriff „kangourous“ (Kängurus) zu. Arthur Dupin, ein Journalist, soll in einem Artikel 1902 und in seinen Pariser Milieubeschreibungen „Les Apaches de Belleville“ erstmals den Begriff „Apache“ aufgebracht haben." Gefunden durch Suche mit "Apache gaunersprache". Siehe dort noch wesentlich ausführlicher, auch zu "Apachentanz". --87.149.177.73 00:04, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bestätigung durch das Wörterbuch Wiener Mundart, 2. Aufl. 2002 von Maria Hornung und Sigmar Grüner: "Etym.: franz. apache nach einem angebl. bes. rohen und wilden Indianerstamm unter Anspielung auf die sog. Pariser Ganoven" (S. 28f.) --87.149.177.73 00:17, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mist, darauf hätte ich auch kommen können, zumal ich den Artikel Apachentanz verfaßt habe... Danke sehr. --Jack User (Diskussion) 00:16, 25. Apr. 2014 (CEST) QUETSCH: Schau mal bitte auf das Meissner-Porzellan, da steht, dass es für Henny und Rosa Porten der erste Auftritt war, und für den Film ist mehrfach "von 1907" ausgewiesen. Aber der Apachentanz ist von 1906, auch mit den beiden. Da kann etwas nicht stimmen. -- Cimbail - (Kläffen) 00:36, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Cimbail: Beide von 1906, ausgebessert, danke für den Hinweis. MfG --Jack User (Diskussion) 00:43, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die französische Wikipedia sieht den Ursprung im Pariser Viertel Belleville: fr:Apaches (gang), mein Französisch reicht leider nicht aus um festzustellen ob das eine Eigenbezeichnung oder ein von anderen zugewiesener Name war. Aber der Bezug zum indianischen Völkern ist sicher nur am Anfang vorhanden gewesen. Von einem rassistischen Anklang also deutlich weiter entfernt als der "Neger". -- Cimbail - (Kläffen) 00:28, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Scheint nicht geklärt zu sein. Einerseits sollen die Namensschöpfer die Journalisten Arthur Dupin und Victor Morris gewesen sein, aber weiter unten wird nahegelegt, dass sie ihn von den Burschen selber aufgeschnappt hätten.
  • Benennung durch die Journalisten: Si beaucoup attribuent la paternité de l'expression aux rédacteurs en chef des principaux journaux de l'époque qui relataient les faits de ces voyous (Le Matin et Le Petit Journal),...
  • Aufgegriffene Selbstbenennung: ... d'autres y voient une appropriation du nom par les délinquants eux-mêmes, encore imprégnés des histoires des derniers vrais Apaches, dont Géronimo lui-même, dans les années 1880, qui pillaient, incendiaient et assassinaient puis qui passaient d'un pays à l'autre pour éviter la répression. Toujours en fuite, jamais soumis.
Sie sollen sich also nach den unbrechbaren, freiheitsliebenden Apachen benannt haben. Geronimo!! GEEZER… nil nisi bene 06:59, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

25. April 2014

SKAT - Welcher Spieler setzt außer dem Kartengeber aus bei 5er Runden ?

Skat Open Air im Wilden Osten: 4:4 Huträger >< Nichthutträger

Skat#Anzahl der Spieler und Spielrunden

Unklare Formulierung:

"... Der Geber nimmt bei vier oder mehr Personen nicht am Spiel teil."

Setzt bei der 5er-Runde (G-2-3-4-5) außer dem Geber Spieler Nummer 3 oder 4 mit aus? Danke, sagt --Frze > Disk 00:59, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Internationale Skatordnung enthält eine dezidierte Regel 3.2.7. Die Skatwettspielordnung (SkWO) der Internationalen Skatordnung (ISkO), die der Deutsche Skatverband e.V. (DSkV) vertritt, regelt allerdings für Wettspiele die Tischordnung unter "7. Gang des Wettspiels" im Unterpunkt "7.1 Tischordnung" wie folgt: "7.1.1 Die Verteilung der Plätze erfolgt durch die Spielleitung oder durch Auslosen von Tischplatzkarten. Jeder Tisch hat vier Plätze. Es dürfen höchstens drei Tische mit je drei Personen besetzt sein." Ich finde in dieser kommentierten Entscheidungssammlung des DSkV (Stand: November 2010) zur ISko unter 3.2.7: "Bei vier Mitspielern erhält der Kartengeber selbst keine Karten. Bei mehr als vier Mitspielern spielen seine beiden linken Nachbarn und der rechte. Zu ISkO 3.2.7 sind keine Entscheidungen des Internationalen Skatgerichts ergangen." Es setzt also Spieler 4 aus.
Irgendwo in diesem urdeutschen Regelwust las ich aber auch den salomonischen Hinweis, daß man sich im Zweifel vor Beginn des Spiels einfach auf eine Handhabung einigen sollte. Ich würde das um den Rat ergänzen, daß man ebenfalls vor Beginn des Spiels sich darauf einigt, daß im Falle eines Regelstreits, in dem man keine Einigung erzielt, das Spiel wiederholt wird und man sich möglichst schnell für einen der konkurrierenden Regelvorschläge per Münzwurf entscheidet, damit man lustvoll spielen kann und nicht endlos in Regeldiskussionen verstrickt bleibt, die zu nichts als bad vibrations führen. Es ist nicht immer einfach, mit rechthaberischen Regelhubern klarzukommen. Im Spiel treten oft angenehme und weniger angenehme Charaktereigenschaften der Menschen zutage und manchmal spielt man dann in Zukunft halt auch lieber mit jemand anderem. (Mit dem Regelhuber geht man dann stattdessen ins Kino, da kann er nicht dazwischenquatschen...). --87.149.177.73 02:37, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Bild: Wer war da von der STASI?--87.162.249.17 03:08, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich nicht. DANKESCHÖN !Frze > Disk 02:52, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich der hinter der Kamera... :-) --87.149.164.254 03:16, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falsch. Der mit dem Parteiabzeichen (verdecktes Micro-Fon). Frze > Disk 05:52, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geschichte des Römischen Reichs – unterhaltsam

Kennt jemand eine Reihe von Geschichtsbüchern über das römische Reich die interessant geschrieben sind und sich flüssig lesen lassen? --85.181.202.150 16:23, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Für welches Alter und welchen Bildungsgrad? Flüssig lesen ist eine Funktion von beidem... GEEZER… nil nisi bene 16:29, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Asterix und Obelix - liest sich sehr flüssig und ist interessant geschrieben. --Maxxl2 - Disk 16:35, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine Geschichte des Römischen Reichs, die sogar den Literaturnobelpreis bekommen hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:39, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK - jetzt haben wir schon mal die Extremwerte... GEEZER… nil nisi bene 16:42, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bücher von Theodor Mommsen sind schon fast genau das was ich gesucht habe. Das ganze in ähnlicher erzählerischer Form und ähnlichem Detailreichtum etwa 100 Jahre später geschrieben suche ich. --85.181.202.150 17:24, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn's ganz unterhaltsam sein soll: [23] … --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:34, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ganz angenehm zu lesen, ist die "Kleine römische Geschichte" des Althistorikers Pedro Barcelo. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:21, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hört sich doch nach einem sehr guten Einstieg an. Vielen Dank. --85.181.202.150 19:29, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich werde mir das Buch bestellen. Falls aber noch jemand anderen eine Empfehlung für ein Buch oder eine Buchreihe über dieses Thema einfällt, würde ich mich freuen. --85.181.202.150 19:54, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein "guilty pleasure" (nicht mein einziges) sind ja historische Romane; etwa von Robert Harris Imperium und Lustrum (über Cicero) und Pompeii (über, ja, genau). Und da gibt es noch diese süchtig machenden historischen Whodunits von Steven Saylor, Lindsey Davis, John Maddox Roberts... Grüße Dumbox (Diskussion) 20:08, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Harris kam mir auch in den Sinn. Diese drei Romane sind zwar keine Geschichtsbücher, aber liefern einen gut recherchierten, vorzüglich lesbaren Einstieg. Mommsen ist sicher sehr lesenswert, aber doch ein sehr dicker Brocken. Letztlich gibt es über das Römische Reich einen Haufen Literatur, da kann man sich lange mit befassen. Rainer Z ... 14:30, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<besserwisser> Nur zur Klarstellung: Literarische Werke werden nicht mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet; ausgezeichnet werden die Verfasser, und zwar regelmäßig nicht für ein einzelnes Werk. Im Falle Mommsens allerdings wurde dessen Hauptwerk in der Begründung ausdrücklich erwähnt ("with special reference to his monumental work, A history of Rome"), geehrt wurde er gleichwohl als "the greatest living master of the art of historical writing". </besserwisser> --Snevern 23:15, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch noch Joachim Fernau: Cäsar läßt grüßen und das hellenische Pendant Rosen für Apoll. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:50, 27. Apr. 2014 (CEST) Oh, ich sehe gerade, daß der laut Wikipedia ein greulicher Nazi war. Darum ein Disclaimer: Ich habe die beiden Bücher nicht gelesen und kann über den Inhalt nichts sagen, sie wurden mir aber vor langer Zeit als unterhaltsam empfohlen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:55, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur laut Wikipedia, leider. Ich habe seine Bücher vor einigen Jahrzehnten in jugendlicher Unschuld gelesen, und, ja, unterhaltsam waren sie. Kurzkritik aus der Erinnerung: In bekannter deutscher klassischer Tradition Verehrung der Griechen (jedenfalls der großen Männer wie Aristides; nicht so sehr der demokratischen Sokratesmörder) und Verachtung der poesielosen römischen Pragmatiker. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:19, 27. Apr. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ah, sehr gut! Ich hielt es bisher immer für eine Bildungslücke meinerseits, die Bücher nicht gelesen zu haben, denn meine bildungsbürgerlichen Kommilitonen und Kollegen hatten das schon in ihrer Jugend getan. Sie schenkten sie mir, dem Arbeiterkind, zum Geburtstag, und sie stehen immer noch ungelesen im Regal. Aber wenn es so ist, wie Du und Wikipedia sagen, ist das ja nicht gar so schlimm. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:31, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist eine Vorhersage der Technologie der Zukunft überhaupt machbar?

Sehr geehrte Damen und Herren.

Ich habe einige, futurologische Werke gelesen ("Summa Technologiae" von Stanislaw Lem, "Profiles of the Future" von Arhtur C. Clarke und "The Age of Intelligent Machines" von Ray Kurzweil), und anschließend stellte ich mir die Frage, ob es überhaupt möglich ist, zukünftige Technologien vorherzusehen. Immerhin ist vieles, was sich die Menschen vor hundert Jahren vorstellten (wie eine "dampfbetriebene Welt mit Dampfmenschen" oder eine Welt, in der Ballons und Luftschiffe den Personalverkehr regeln), niemals realisiert worden. Ich bin mir im Klaren, dass auch Dinge vorhergesagt worden sind, die tatsächlich gekommen sind (so sagte Lem z.B. das Internet und virtuelle Realität vorher), sind wir heute also eher in der Lage, die Früchte des Fortschrittes vorherzusehen?

Ich danke Ihnen für Ihre Antworten.

Mit freundlichen Grüssen. --178.194.109.174 17:04, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Quanten-Hall-Effekt, die Hochtemperatursupraleitung oder der Riesenmagnetwiderstand wurden eher durch Serendipity entdeckt. Der Riesenmagnetwiderstand wurde erst 1988 entdeckt und hat seither einen Rieseneinfluss auf die Entwicklung hochkapazitiver, preisgünstiger Festplatten gezeigt. Deine Frage ist also mit einem klaren Rotes X oder Kreuzchensymbol für neinNein zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


kommt wohl darauf an, was man vorhersagen will... zum Einen gibt es die von user:Rotkaeppchen68 genannten Entwicklungen, die eben unmöglich vorhersagbar sind, weil sie zu konkret/speziell sind... zum Anderen kann man aber sagen, dass Menschen immer weniger zusammenpassen, und dass es deswegen zur Vermeidung von zügig ablaufenden und schicksalhaft verlaufenden Erkrankungen immer dickere Barrieren zwischen den Menschen geben wird (daher passt das mit der virtuellen Realität wohl)... die (echten) Christen machen seit Jahrtausenden immer wieder die gleichen Vorhersagen, die komischer Weise nicht immer aber immer öfter passen (Bsp.: in Johannesburg konnte man vor 10 Jahren nich auf die Straße gehen, ohne Angst vor diebischen Syphilitern haben zu müssen, nachdem die Politik verkündet hat, Infektion sei Einbildung, woraufhin die Christen sich im Fernsehen lachend zeigten)... :-) witzig ist auch die Anekdote, dass n IBM Fuzzi 1950 (oder so) gesagt haben soll, dass es in 50 Jahren höchstens vielleicht in großen Firmen einen Computer geben wird... --Heimschützenzentrum (?) 17:27, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

computer waren damals aber auch zimmergroße Ungetüme, nicht zu vergleichen mit heutigen PCs.--79.224.202.141 17:30, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dann empfehle ich dir mal die Bücher von William_Gibson und Jules_Verne zu lesen und Star Trek anzusehen. Die Zukunft zielsicher vorhersehen kann niemand, aber es gibt einige wenige die verdammt gut darin sind viele zukünftige Technologien vorherzusehen. Gibson zum Beispiel hat praktisch die komplette aktuell existierende Alltagstechnologie vom Internet bis Google Glas Jahrzehnte vor deren Entstehung detailreich beschrieben. Ungenau ist er eigentlich nur darin das er zusätzlich Technologien beschrieben hat die jetzt noch nicht existieren, aber zukünftig vermutlich in ähnlicher Form existieren werden. --85.181.202.150 17:43, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, aber diese Vorhersagen wurden retrospekt anerkannt. Ich habe hier ein Buch aus der Hobby-Bibliothek von 1964, das seitenweise Unsinn voraussagt. Sowas zitiert man dann nicht (und davon gibt es viel).
Die reduzierte Frage ist: Ist eine Vorhersage der Technologie der Zukunft überhaupt machbar? So wie: Ist eine Vorhersage des Wetters der Zukunft überhaupt machbar? Rôtkæppchen₆₈ hat die Antwort oben gegeben. Vorhersagen: Nein; Projektionen/Fantasie/Ideen/Hoffnungen: Ja. GEEZER… nil nisi bene 17:52, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sind keine Vorraussagen, sondern Ideen, die eben mittlerweile umsetzbar sind und umgesetzt wurden. --87.148.72.109 18:06, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Öhm, Wetter war ein schlechter Vergleich :). Die technologische Entwicklung für die nächsten fünf Monate kann man ziemlich genau vorhersagen. Für das Wetter klappt das nicht mal für fünf Wochen. ;) So gesehen sind Vorhersagen für zukünftige Technologien in naher Zukunft präziser. Aber du hast in so weit recht das man Sie nicht "vorhersagen" kann, Prognosen erstellen aber schon. Einfache Vorhersage für 10 Jahre in der Zukunft. Der PC im Privatanwender Bereich wird von vielen wesentlich günstigeren spezialisierten Geräten abgelöst und wieder ausschließlich ein Gerät für eine Minorität von Poweruser sein. Wenn uns nicht gerade ein Komet trifft oder die Weltwirtschaft zusammenbricht, wird das passieren. Und reine Elektroautos werden dann immer noch nicht auch nur im Geringsten Maß verbreitet sein, weil sich bis dahin die Physik wohl kaum ändern wird. Was es in 20 Jahren an Geräten geben wird weiß dann allerdings kein Mensch. Die Prozessorleistung und Speicherkapazität die es dann geben wird, kann man aber bereits jetzt recht gut vorhersagen. Was bis dahin nicht funktionieren wird weiß ich im Fall von einem Gerät aber zu 100%. Das Ding: [24] Das war schon "in Kürze" fertig als ich es mit 10 Jahren das erste mal in einem Wissenschaftsmagazin für Kinder gesehen habe, das ist aktuell immer noch "in Kürze" fertig und wird den selben Status 2034 haben. ;) --85.181.202.150 19:49, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gähn, wer hier noch Zeit investiert, ist selbst schuld.--176.199.6.250 20:14, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Aspekt: Sowohl frühen Zukunftsvisionen davon, als auch der tatsächlichen Reise zum Mond liegt wohl der Wunsch / die Vorstellung / irgendetwas °Weitergedachtes° beiden gleichermaßen zugrunde. So nimmt es nicht Wunder, daß vorhergesehen wird, was irgendwann °dran° ist, wenn es machbar geworden sein wird.   Gegenbeispiel Horrorvisionen "Schöne Neue Welt", Orwell 1984" waren nicht "wünschenswert", wollten ja wohl aber warnen.   Andrerseits verhindert Nichts, daß objektiv absurde, den Naturgesetzen widersprechende Visionen zur Massenunterhaltung, Verbreitung bei einem dankbaren Publikum finden - da sollte von vornherein nach °kluger SF° gefiltert werden. Beschäftigen tut sich damit die Zukunftsforschung mit vielen Teildisziplinen und vielerlei wissenschaftlicher Methoden.   Man kann aus derzeit angestrebten Projekten und Hindernissen auf dem Weg zu deren Verwirklichung auf konkret anstehende Fortschritte schließen (Quantencomputer; Kernfusion; Terraforming; .. ). Urlogisch, eigentlich: Wie soll ein Fortschritt plötzlich auftauchen, wenn nicht daran geforscht und gearbeitet wird. Aber auch das kommt häufig vor, daß sich Neben- oder Zufallsprodukte als Errungenschaft erweisen (Röntgenstrahlung auf der Fotoplatte in der Schublade).   Die Realität find´ ich da weitaus spannender, als die Romanform. --RoNeunzig (Diskussion) 22:14, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt einen wunderschönen Cartoon aus dem Jahr 1900, der zeigt, wie man sich die elektrifizierte Welt im Jahr 2000, also hundert Jahre später, vorstellte. Da stimmt wirklich alles haargenau, außer, dass die Schalter zum Ein- und Ausschalten der Haushaltsgeräte alle als altmodische Messerschalter gezeichnet sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:53, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Irgendwo gab es mal eine (wohl englischsprachige) Website, auf der Zukunftsvorstellungen vergangener Zeiten zusammengestellt waren. Was ich auffällig fand: Bei Darstellungen aus dem späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert fand sich sehr oft die Vorstellung, die Menschen im Jahr 2000 würden dank des technischen Fortschritts fliegen können – nicht mit Hilfe von Flugzeugen, sondern durch Individualfluggeräte wie Propeller oder mechanische Flügel, so dass es in der Luft einen Individualverkehr in der Luft gäbe wie auf der Straße, und der Luftraum der Großstädte überfüllt wäre mit umherfliegenden Menschen. So etwas scheint heute ja seit Generationen überhaupt niemand mehr in Erwägung zu ziehen (obwohl es technisch vielleicht durchaus machbar wäre). Es scheint also nicht immer nur eine Frage der rein technischen Umsetzbarkeit zu sein, welchen Weg der technische Fortschritt nimmt, sondern auch eine der praktischen Umsetzbarkeit und damit nicht zuletzt der Vermarktbarkeit. Leider weiß ich den Namen der Seite nicht mehr. --slg (Diskussion) 01:41, 26. Apr. 2014 (CEST) (PS: @Pp.paul.4, hast du einen Link zu dem Cartoon? Würde mich auch mal interessieren)[Beantworten]

Nein. Ähnlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:23, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist ziemlich ähnlich der Seite, die ich meinte. Und wie ich sehe, verweist die Seite wiederum auf entsprechende Galerien auf den Commons: Category:France in XXI Century, Category:Germany in XXI Century, Category:Moscow in XXIII Century. Ich bin mir recht sicher, dass es die französische "En l'an 2000"-Galerie war, die ich mal auf einer englischen Seite gesehen hatte. Und wie man sieht, tauchen dort Fluggeräte für jedermann tatsächlich allenthalben auf: 1, 2, 3, um nur drei Beispiele zu nennen. --slg (Diskussion) 14:51, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier machst du einen Fehler im Gedankengang. Das hat nichts mit der technischen Umsetzbarkeit zu tun. Rein technisch haben wir diese Art des persönlichen Lufttransports bereits. Diese Geräte gibt es bereits in vielen Variationen. Was die damals nicht vorhersehen konnten war unsere überregulierte Welt mit starker technikfeindlicher Opposition. Vor hundert Jahren hat man bedenkenlos 100m Lange mit Wasserstoff gefüllte Luftschiffe über Städte fliegen lassen. Da hat man einfach den Ingenieuren vertraut. Heutzutage bräuchtest du 10 Jahre bis du einen Propellerhut zugelassen bekommst der auch über Städten fliegen darf. Aber nur dann wenn die Grünen keine Bedenken haben und nicht mal eben eine Dämonisierungskampagne gegen deine neuen Technologie starten. Wenn morgen die Regierung beschließt dass eigentlich kein Mensch Flugscheine braucht und der TÜV ein Irrweg war da jeder für die Sicherheit seines Gerätes selbst verantwortlich ist, dann hast du diese Form des Individuellen Flugverkehrs innerhalb kürzester Zeit. Niemand baut günstige Kleinst-Helikopter u.ä. in Massenproduktion. Weil die Masse sich keinen Flugschein leisten kann und diese Dinger niemals zugelassen werden würden. --92.227.202.3 10:00, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du unterliegst einem fatalen Irrtum. Die Dampfmaschinen haben gezeigt, dass Sicherheitsstandards vollkommen ohne Zutun der Obrigkeit entstehen können. Der TÜV und seine Vorgänger, die Dampfkesselüberwachungsvereine, sind schließlich keine Erfindung der Obrigkeit, sondern der Dampfmaschinen- und -kesselbenutzer. Selbst in Nationen, wo keine staatliche technische Regulierung von Maschinen oder Verkehrsmitteln stattfindet, hat sich keine Individualflugszene gebildet. In Ruanda oder Kongo darf jeder jedes Fluggerät in egal welchem Zustand fliegen, ohne TÜV, ohne Flugschein, ohne Zulassung, ohne Inspektion, in vollständiger Eigenverantwortung: Dort wären doch Idealvoraussetzungen für eine derartiges Projekt. Die passenden Ultraleichtflugzeuge und Tragschrauber gibt es auch längst zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun wenn er sich schon den Flugschein nicht leisten kann, wie soll er sich dann den Treibstoff leisten können? Der relativ hohe Energiebedarf eines Fluggeräts ist durchaus ein Grund, warum sich diese nicht als Alltagsverkehrsmittel für Einzelpersonen durchsetzen können. Die Kosten für den Flugschein ist da das kleinere Problem. In der USA darf man ein Ultraleichtflugzeug mit max. 102km/h ohne Flugschein fliegen. Die hohen laufenden Betriebskosten sind das Hauptproblem. Neben dem das ein Ultraleichtflugzeug ist nicht viel schneller als ein Auto auf der Autobahn aber deutlich unbequemer. Vile gute Ideen sind schon an der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit gescheitert. Prinzipiell gilt, wenn die Neuerung einfach nicht mehr Vorteile als Nachteile erbringt, entsteht kein Druck das alte gegen das neue zu tauschen. --Bobo11 (Diskussion) 14:19, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber genau das ist es, was ich ja meinte: Technisch mögen solche Geräte einfach zu konstruieren sein. Es wünscht sich halt nur niemand eine Stadt, in der nicht nur auf Straßen, Geh- und Radwegen und auch im Schienenverkehr ein Verkehrschaos herrscht, sondern nun auch noch in der Luft. Dreißig Meter über dem Times Square mit einem anderen Flügelmenschen zusammenzustoßen wünscht sich sicher niemand. Und der rein materielle Aufwand (Stichwort Treibstoff) kommt noch hinzu. --slg (Diskussion) 14:51, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja das mit dem Verkehrkolaps, ist auch so eine Sache. Wenn wir es schon am Boden nicht im Griffe wie wollen wir es dann in der Luft habe? Einfach so in er Stadt laden ist nicht möglich, denn auch da gilt, wo willst du dein Fluggerät parken? Aber generell ist der Mensch dem fliegen auch aus physiologisch Sicht nicht wirklich zugeneigt, wir sind nun mal aus biologische Sicht Fussgänger. Oder wie einer mal so schön gesagt hat „Der Mensch ist nicht zum fliegen geschaffen. Wenn doch, dann wäre er nicht von den Bäumen herunter gestiegen, sondern vom Baum weg geflogen.“ =) --Bobo11 (Diskussion) 18:19, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich denke schon dass solche Vorhersagen machbar sind. Aber man sollte unterscheiden zwischen Vorhersagen spezieller Lösungen und allgemeiner Dinge. Das von Verne vorhergesagte U-Boot gibt es wirklich, aber nicht so, wie er sich das genau technisch gelöst vorgestellt hat. Oder Maschinen wie Lems Großschreiter (bipede Laufmaschinen, in deren Brust ein Führerhaus ist und die über Beine, Arme und ein Antriebsaggregat verfügen und hydraulische Muskeln haben) oder Transportmaschinen die laufen statt rollen (z.B. diese US-Armee-Hund) gibt es schon als Prototypen und sicher bald wirklich. Die in der science fiction ersonnenen konkreten Lösungen wurden dabei aber oft nicht oder unvollständig genutzt. Aber was es mit Sicherheit nicht geben kann ist, dass bestimmte Dinge erfunden werden, die den Naturgesetzen widersprechen wie Überlichtgeschwindigkeit oder Antigravitation. 46.115.149.209 14:19, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und -92.227.202.3 hat noch einen anderen Punkt angesprochen, die Technikfeindlichkeit und die ethischen Bedenken, die von den Religionen auszugehen scheinen. Nimm nur mal die Gentechnik, die ja bei entsprechender Förderung über einen geeignet langen Zeitraum hinweg unglaublich viel erfinden könnte. Nicht nur zahlreiche Krankheiten könnten geheilt werden (MS, Querschnittslähmung, Diabetes, sämtliche Transplantations-Geschichten, neu wachsende Organe und sonst was), sondern auch direkt neue Eigenschaften wären möglich wie zwei neue Rezeptoren für UV- und IR-Licht, so dass wir mehr Farben sehen könnten oder auch eine deutlich erhöhte Lebensdauer. Oder das Ausschalten von Genen, die den Alterungsprozess einleiten usw.. Das gezielte Verändern von Organismen, z.B. auf gute Eigenschaften oder geringere Aggressionsbereitschaft oder höhere soziale Fähigkeiten, oder auch höheres Lebensalter oder geringere Krankheitsanfälligkeit usw.. Das wird ja aktiv verhindert. 46.115.149.209 14:32, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hoppla! Hier bringst du die Religionen ein hundert Jahre zu spät ins Spiel. In unseren säkularen Gesellschaften spielt die Religion in der technischen Entwicklung keinerlei Rolle mehr. Kontra Gentechnologie, Atomkraft, moderne Landwirtschaft, private Transportmittel und vieles mehr sind die grünen Ideologien. Die sind heutzutage der Showstopper für technologische Entwicklung. --92.227.202.3 16:37, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, die Religion spielt eine enorme Rolle. Denk mal an Nordamerika oder Spanien oder sonst wo. Und auch wir Deutsche haben eine christlich entwickelte Moral. Die "Grünen" sind historisch nur eine Abwandlung davon. Christliche Kulturen sind von der Grundierung her immer wissenschaftsfeindlich gewesen und mussten das überwinden. Aber auch andere Religionen sind das.
Außerdem hat der Verzicht auf die Entwicklung einer Technik auch noch andere Gründe. Beispielsweise würde ein Programm zur Ausselektion von Erbkrankheiten oder zur Anhebung der Lebenserwartung durch gentechnische Familienplanung oder durch Einbau von DNA für neue Zapfentypen auf die Retina oder zur knackigerhaltung von weiblichen Körpern durch Veränderung der Hautalterungs-Gene immer nur zukünftigen Menschen einen Vorteil bringen ... die dann beispielsweise keine Erbkrankheiten haben oder länger gesund und jung bleiben. Die aktuell vorhandenen Menschen, die ein solche Programm moralisch rechtfertigen oder genehmigen wollten, haben davon keine Aussicht auf Besserung. Das ist hier anders als bei technischen Techniken wie dem Zugfahren, bei dem die "Gegner der Bewegung mit Hohen Geschwindigkeiten" irgendwann mal gemerkt haben, dass sie selbst auch gefahrlos mit 50 km/h fahren können. 46.115.51.226 22:15, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also ich sage beispielsweise JETZT vorher

  • dass der Typ I - Diabetes eine durch eine kurzzeitige ambulante ärztliche Behandlung vollständig heilbare Krankheit sein wird
  • dass es möglich sein wird, sterbende Organe wie Nieren oder Leber vollständig zu ersetzen durch neu im Körper nachwachsende Organe
  • dass es möglich sein wird, mit bloßem Auge UV- und IR-Licht zu sehen und die Welt auf eine neue Weise zu erleben
  • dass <hier einsetzen>-Krebs vollständig heilbar sein wird
  • dass kein einziges Tier mehr gemästet und geschlachtet werden muss, um Muskelfleisch in beliebiger Menge und Qualität zu produzieren

sobald es erlaubt wird, das ausreichend lange zu erforschen. Das kann schon 2050 so sein oder 3050 oder nie. 46.115.149.209 14:41, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu Deinem letzten Punkt: Das wurde bereits 1948 im berühmten Roman 1984 von George Orwell vorhergesehen und funktioniert im Labormaßstab bereits. Der Punkt sind die hohen Kosten, die selbst nichtvegetarische Tierschützer nachhaltig vom Konsum abhalten würden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die derzeit verfügbaren technischen Lösungen sind vom Ansatz her nicht dafür geeignet, sie durch Weiterentwicklung effektiver (und billiger) zu machen. So müsste es, um Muskeln in vitro wachsen zu lassen, auch einen künstlichen Blutkreislauf und Blut geben, somit eine Blutherstellung und ein künstliches Immunsystem, da eine solche Fleischfabrik bei der kleinsten Krankheit komplett krank werden würde. Was man hingegen benötigt ist ein anderer Ansatz, also beispielsweise durch genetisch eigens eingerichtete Muskelzellen, die mit Kunstblut wachsen in vielen, hinreichend kleinen und getrennten Produktionseinheiten. Man braucht hierzu also eine Art "kulturelles Selbstverständnis", bei dem genetische Forschung in nennenswertem Umfang zugelassen ist. 46.115.149.209 15:28, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du überhaupt eine Vorstellung davon, wie teuer so ein Gen ist? -- Alt 12:51, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, habe ich. Sie sind so teuer, dass es die Aufgabe ganzer Generationen sein wird, sie zu entwickeln. Außerdem kosten sie - so wie jede neue Technik - am Anfang Schäden und Misserfolge, aus denen man dann lernt. Es kann also durchaus sein, dass einige der ersten Stammzell-Organ-Patienten sterben werden, so wie Menschen bei Organtransplantationen oder Kesselzerknallen oder bei Zugentgleisungen gestorben sind und noch sterben. 46.114.155.23 13:29, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gestern abend durch Zufall (?!?) im roten Buch diesen Artikel gelesen. Der dritte Abschnitt (How so? ...) sagt es und die letzten drei Sätze (We can't...) trösten. :-) GEEZER… nil nisi bene 08:05, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist nur eine private Ansicht. In Wirklichkeit kann man es vorhersagen und auch beeinflussen und zwar je näher die Zukunft ist, desto zuverlässiger und je ferner, desto unzuverlässiger. Und man kann bestimmte Wege bewusst beschreiten oder gezielt ausschließen. 46.114.155.23 12:17, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und bei der Gentechnik werden eben manche Wege bewusst ausgeschlossen. Das hat mit Technikfeindlichkeit nicht unbedingt etwas zu tun. Abgesehen von unserem weiterhin nur sehr rudimentären Kenntnisstand zur Funktionsweise von Genen gibt es da auch massive ethische Bedenken. Nicht bei nachwachsenen körpereigenen Organen, aber sicher bei Versuchen, Menschen genetisch zu optimieren oder gar mit neuen Eigenschaften auszustatten. Wer, bitte, soll sich das Recht anmaßen, an den Eigenschaften eines ungeborenen Menschen »verbessernd« herumzumanipulieren? Und wenn es doch gemacht würde und gelänge, entstünde dann nicht eine radikale Form von Zwei-Klassen-Gesellschaft? »Herrenmenschen« und »Untermenschen«. Technische Entwicklungen, die für totalitäre Macht- und Optimierungsfantasien genutzt werden können, werden zurecht sehr kritisch betrachtet. Rainer Z ... 14:07, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, das war der Punkt auf den ich hinweisen wollte. Man schließt bewusst einige Forschungsbereiche aus und nimmt sich damit die Möglichkeit, den rudimentären Kenntnisstand zu erweitern. Was die Klassengesellschaft angeht, so halte ich das für eines jener Bedenken, das sich im Nachhinein als ebenso unrealistisch heraus stellen werden. Niemand würde dadurch, dass sein Genom das Gen für Brustkrebs oder Diabetes oder viele andere Erkrankungen nicht hat, benachteiligt oder bevorzugt. Außerdem gibt es auch heute schon sehr viele Menschen mit veränderter Farbwahrnehmung, Farbenblinde oder schnell und langsam alternde Menschen, Männer ohne Alopecie und ohne Hypertonie oder Frauen ohne Stimmungsschwankungen im Klimakterium usw. usw., ohne dass die eine Sonderrasse bilden würden. Das Argument der "Totalisierungstendenzen durch neue Technik" zieht nur bei verdummten Menschen und weil die die Majorität darstellen und ja auch immer zahlreicher werden, wird wohl die nähere Zukunft ohne diese unzähligen biologischen Verbesserungen auskommen, bis irgendwann mal eine neue Renaissance kommt und die Möglichkeiten ausgeschöpft werden. 46.115.143.71 16:15, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und desswegen kann man vorhersagen, dass auch in den nächsten Generationen die Menschen immer gerade dann sterben, wenn sie durch langes Lernen und Lebenserfahrung die wertvollste Erfahrungen angesammelt haben und für die Allgemeintheit die besten Beiträge hinzu steuern könnten: Nämlich so ab 50-60 LJ an Alterungsprozessen und körperlichem Zerfall, wenn sie sich langsam isolieren und dann eben einfach sterben, während sich unerfahrene und hitzköpfige 35-40jährige um die wichtigen Positionen auf dem Ameisen-Deck der Gesellschaft streiten. (In der Antike waren es die 25jährigen, die die breite Gesellschaft getragen haben.) 46.115.143.71 16:21, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Junge, du hast totalitäre Optimierungsfantasien. Kombiniert mit der alten Klage, die Dummköpfe würden immer mehr. Übles Gedankengebräu. Rainer Z ... 16:53, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja ich gebe es zu, es ist ne üble Sache. Vor allem für die Erkrankten an jenen zahlreichen Krankheiten, für die die Entwicklung von Heilungsmethoden aktiv verhindert wird. In vielen trüben Stunden ist mir die Gewissheit zum Trost geworden, dass die Geschichte weiter in Richtung Zukunft läuft und irgendwann mal auch jenes düstere Mittelalter zu Ende gehen wird, an dessen Beginn wir gerade stehen. 46.115.122.240 18:50, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nerd - Filbeispiel Pi

Ich fand im Portal Film keine Diskussionsseite. Gerne würde ich also auch allenfalls weiterverwiesen. Das Problem ist für sich (und mich) nicht wichtig, im Artikel Nerd fügte ich vor längerer Zeit ein wie mir schien sehr passendes Beispiel ein. Der Hinweis:

  • In Pi, einem Schwarz-Weiss-Horror-Thriller von Darren Aronofsky aus dem Jahre 1998 gleitet ein Nerd in eine lebensgefährliche Paranoia, die er jedoch überlebt, indem er seine Fähigkeiten als Rechenkünstler verliert.

wurde jedoch gelöscht zugleich mit der Herstellung einer agrammatischen Textpassage, die allerdings mittlerweile geheilt wurde. Ich sähe gerne den Beleg wieder eingestellt.

Es scheint mir nicht wünschenswert, neue Bearbeitungen zurückzusetzen ohne den Kontext zu berücksichtigen (oder zu kennen/verstehen). So werden oft relative Verbesserungen, auch wenn das Gesamtergebnis noch nicht gut ist, gestrichen, und damit der schlechetere Status konserviert. Es gibt hier einige Accounts, die nach Art einer Eingangskontrolle "streng" löschen, ohne auf das Ergebnis, wohl aber auf ihren Punktestand zu achten. Was sind die hiergegen geeigneten Vorgehensweisen? --GlücklichesLeben (Diskussion) 17:18, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

du hast das ganze unter "Bekannte Beispiele" eingetragen und so bekannt ist das Beispiel einfach nicht. Da gibts dutzende viel bekanntere. Insofern war die Löschung schon ok. --El bes (Diskussion) 17:46, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Michael K. Iwoleit über Stanislaw Lem

Sehr geehrte Damen und Herren.

Ich suche bereits nach längerem nach einer kritischen Schrift über Stanislaw Lem von dem Literaturkritiker Michael K. Iwoleit. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir helfen könnten.

Mit freundliche Grüssen --178.194.109.174 17:19, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier ist eine Liste seiner Publikationen. http://iwoleit.wordpress.com/publications/ und hier seine Kontakt-Adresse: http://iwoleit.wordpress.com/contact/ --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:30, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antwort. Ich suche nach dem Artikel "Triumphe eines Ahnungslosen. Anmerkungen zu Stanislaw Lems Technologiekritik" aus dem Magazin "Das Science Fiction Jahr – Ausgabe 2006".--178.194.109.174 19:10, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei Amazon gibt es das Buch für wenig Geld gebraucht, nur der Versand ist für die Schweiz etwas happig. PS: Siehe auch Wikipedia:Recherche#Online_suchen.2C_offline_lesen. --Cubefox (Diskussion) 21:21, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Cubefox, vielen Dank für deine Antwort. Ich habe damals "Summa Technologiae" von Lem über Amazon gekauft, wobei das Buch billiger war als der Versand. Trotzdem danke für alles.--178.194.109.174 15:31, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lateinamerikanische Tänze

Welche Frau war im Zeitraum von 1970-1976 Deutsche Meisterin in den lateinamerikanischen Tänzen--178.12.230.165 17:42, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

--178.12.230.165 17:42, 25. Apr. 2014 (CEST) --178.12.230.165 17:42, 25. Apr. 2014 (CEST)--178.12.230.165 17:42, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Woran könnte plötzlich verschlechteter TV-Sat-Empfang liegen? (geändert: digital Sat, aber kein HD)

("Schopping"-Suchmaschine wurde seit Tagen bemüht) Ausgangslage: Seit 8 Jahren funktionierende, fest installierte Sat-Anlage am Einfamilienhaus ohne Änderung der Kabelage. Jetzt Aussetzer, Blöckchenbildung mit Einfrieren. Nennung von Ursachen sollte ausreichen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:44, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Analog geht nicht. Häufigste Ursachen: Spiegel verdreht, LNB kaputt, Kabelverbindungen schlecht, Receiver defekt (selten). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:49, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann auch am Wetter liegen. In dem Fall sollte es aber wieder besser werden, wenn da Wetter wieder besser wird. Allerdings klingt die Fehlerbschreibung ("Blöckchenbildung mit Einfrieren") eher nach einem digitalen Problem. Wenn das beim Analogen Sat auftritt, dann liegts wahrscheinlich an den Daten, die der Satellitenbetreiber bekommt. Die sind üblicherweise digital und werden erst direkt vor der Übertragung analogisiert. In dem Fall hilft auch nur warten, bis das Problem behoben wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:25, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Analog auf Astra wurde vor (fast genau) zwei Jahren abgeschaltet. Ich meine gar, es gäbe weltweit nur noch digitale Übertragung (es gab mal noch irgendeinen Analog-Satelliten für Südamerika, habe ich in Erinnerung). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:29, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Heiße Tipps: Alterung der Komponenten (LNB, Kabel, Receiver), Windbö hat Schüssel dejustiert, Neuinbetriebnahme einer DECT-Telefonanlage oder GSM-Basisstation in der Nachbarschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir sind uns bemerkenswert einig. ;) DECT sollte freilich in erster Linie DMAX und Sport1 betreffen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:25, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Entschuldigung für die Verwirrung - natürlich digital Sat, aber kein HD. Windböe ist nachzugehen, waren ja einige Stürme in den letzten Jahren.--Wikiseidank (Diskussion) 20:32, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sind alle Kanäle betroffen oder nur
  1. WDR, Radio Bremen TV, Das Vierte, Anixe SD, Sixx, … (gestört durch GSM 1800 Downlink)
  2. Dmax, Sport1, Tele 5, Regio TV, … (gestört durch GSM 1800 Downlink oder DECT)
  3. Sat. 1, Pro Sieben, Kabel Eins, N24, Sat. 1 Gold, Pro Sieben Maxx, QVC (gestört durch DECT Erweiterungsband)?
--Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Zu GSM-Basisstation: GSM hat doch einen völlig anderen Frequenzbereich als Satellitenfernsehen. Da sind höchstens noch die Oberwellen relevant, falls sie im Frequenzbereich eines entsprechenden Kanals liegen und noch stark genug sind. Das eine Parabolantenne ja eine Richtantenne ist, muss die Basisstation wohl halbwegs im Bereich der Sichtlinie zwischen Schüssel und Satellit sein, damit es zu Problemen kommt... --MrBurns (Diskussion) 21:20, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibt es in Österreich keine LNBs? In Deutschland übliche LNBs haben lokale Oszillatorfrequenzen von 9,75 und 10,6 GHz. Damit ergibt sich in Deutschland eine Zwischenfrequenz von 950 bis 2150 MHz, die von DECT und GSM1800 wunderbar gestört werden kann. Der einzige Astratransponder, der von GSM900 gestört werden könnte, ist nicht belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, schon klar, dass es diese Zwischenfrequenzen gibt, aber die werden doch erst im LNB erzeugt, der ja mehr oder weniger abgeschirmt ist (und das Koaxialkabel ist ja auch geschirmt). Daher das Signal muss schon ziemlich stark sein, um eine Störung zu verursachen, vor allem wenn es eben nicht aus der Richtung, auf die die Antenne ausgerichtet ist, kommt, und daher nicht vom Antennengewinn profitiert. Daher die Basisstation müsste dann wohl sehr nah dran sein... --MrBurns (Diskussion) 21:57, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Langjährige Satellitenerfahrung: Manche Menschen nutzen ihr altes, einfachgeschirmtes Kabel von der alten terrestrischen Antenne einfach weiter. Das wirkt wie eine Antenne. Die LNB-Speisespannung wirkt bei verwittertem oder beschädigtem Kabelmantel stark korrosionsfördernd. Dann sind LNBs, Receiver und Fensterdurchführungen oft nicht so stark geschirmt, dass eine danebenstehende DECT-Basis keine Störungen hervorruft. Nicht belegte Anschlüsse an LNB und Receiver stellen ein Leck in der Abschirmung dar, ebenso schlampig selbst montierte Stecker. Prosiebensat1 ist nicht ohne Grund vor ein paar Jahren von 12480,00 MHz auf 12544,75 MHz gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
GSM scheint es nicht zu sein: Pro7, ComedyCentral, Tele5, Sport1, ARD, ZDF. Das mit der (minimalen) Verschiebung der Schüssel durch Stürme (Hausecke) klingt einleuchtend. Ich hätte eventuell noch was "Verschmutzendes" vermutet. Muss man das LNB ab und zu mal putzen?--Wikiseidank (Diskussion) 22:00, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, das macht nichts aus. Verdrehte Spiegel sind erfahrungsgemäß das Hauptproblem, aber wenn du sowieso dran bist, kannst du der Anlage auch einen neuen LNB spendieren, kostet ja mittlerweile sehr wenig. Ausnahmsweise Markenempfehlung: ALPS, solange es sie noch gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:08, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Ursache war ein oxidierter Kontakt am Stecker des Kabels vom LNB-Splitter zur Dose. Leicht überprüfbar durch Bewegen (Abziehen+Aufstecken) des Steckers, danach war es für eine Weile wieder ok. Der Splitter ist bei uns im Keller, da ist es etwas feucht, was die Korrosion fördert.--Belsazar (Diskussion) 09:27, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wir hatten mal bei unserer (analogen) Hausantenne das Problem, dass der Verstärker oben am Mast durch ein kleines Steckernetzteil in der Wohnung darunter versorgt wurde und dieses Netzteil ein Problem hatte. Ok, nachher war es nicht das Netzteil, sondern die Steckdose, in der es steckte, aber davon abstrahiert der Rat, auch mal die Stromversorgung der Anlage zu überprüfen, da kann viel schiefgehen. Steht zwar oben auch schon mal unter ferner liefen, aber ich will es mal unterstützen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:45, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jetzt wo du's sagst: Wir wissen tatsächlich wenig vom Aufbau der Anlage. Es könnte natürlich auch etwas am Multischalter, so vorhanden, sein. Nach dem Ursprungsposting (EFH) ging ich von einer einfachen Ein- oder Zweiteilnehmeranlage aus. Da läuft die Stromversorgung ausschließlich über den Receiver (14/18 Volt Speise- und zugleich Schaltspannung für vertikale/horizontale Ebene; wenn da etwas nicht stimmt, merkt man meist zuerst, dass die horizontalen Sender "kein Signal" liefern, und das sind allerdings fast alle deutschsprachigen Standardsender). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:12, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte ein ähnliches Phänomen mit meiner alten Technotrend tt-Budget S-1100 DVB-S-Karte, 2004 gekauft, 2013 defekt. Da sind im Laufe der Jahre die Elkos auf der Platine vertrocknet, sodass die erforderliche LNB-Betriebsspannung nicht mehr bereitgestellt wurde. Ich hab dann einen anderen DVB-S-Receiver mit Durchschleifausgang davorgeschaltet, bis ich eine neue DVB-S-Karte hatte. die alte, DVB-S2-untaugliche Karte mit den Trockenelkos liegt noch im Schrank und wartet auf eine Reparatur. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, dass das Fehlerbild von Benutzer:Wikiseidank nicht auf vertrocknete Elkos hindeutet. Vertrocknete Elkos machen sich durch zuerst gelegentlichen, dann häufer werdenden und zuletzt dauerndem Totalausfall bemerkbar. Der Ausfall kommt also allmählich, aber nicht plötzlich und macht sich durch nicht durch Klötzchenbildung, sondern gleich durch kein Bild bemerkbar. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spiegel, LNB und Anschlusskabel liegen draußen und sind somit der Witterung ausgesetzt. Demzufolge müssten diese Teile (LNB, Stecker) vielleicht regelmäßig ausgetauscht/ersetzt werden? Gibt es da Erfahrungswerte/Empfehlungen?--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dem Spiegel siehst du's an, wenn er vor Rost nicht mehr reflektieren kann. Kabel halten fast ewig, nur an den Anschlüssen sind sie sensibel, vor allem, wenn bei der Montage gepfuscht wurde (Wasser dringt ein oder, bei Zugbelastung, der Draht flutscht raus). Der LNB ist ein echtes Verschleißteil, hält aber oft auch zehn Jahre und mehr - manchmal eben aber auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:10, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir ist zweimal der Blitz eingeschlagen, beidemale LNB tot. Das eine mal hat der Blitz auch noch gleich den terrestrischen Antennenverstärker und den ISDN-NTBA mit erledigt, nebst Stromausfall im Wohngebiet. Da war der Blitz vor meinen Augen in die 400-Volt-Freileitung hinter meinem Haus eingeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein LNB ist einer von Technisat mit der Wetterschutzhaube. Manche Sender funktionieren, andere nicht so richtig (aber nicht die GMS Sender). Mittlerweile hängt Laub an den nachgewachsenen Baumspitzen, die eventuell in der Peillinie liegen (schwer abzuschätzen). Können höher wachsende Bäume das Signal stören?--Wikiseidank (Diskussion) 11:38, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich eine ganz neue Information. Sie können nicht nur, sie tun. Alles, was zwischen Antenne und Satellit steht, verhindert den Empfang, die Mikrowellen kennen da keine Gnade. Zum Abschätzen: ca 30-33° in Deutschland, der Rest ist Pythagoras. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:09, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid. Schwiegervater hat mich heute auf die gewachsenen und jetzt begrünten Bäume (Wipfel) hingewiesen. DVB-T (auch digital) stört das nicht, da gibts ja sogar Zimmerantennen.--Wikiseidank (Diskussion) 14:14, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, grüne Wipfel dämpfen DVB-T. Ein Bekannter hat nur im Winter DVB-T-Empfang, weil er am Waldrand wohnt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) War auch nicht böse gemeint. :) Aber gegen Bäume im Weg hilft außer der Säge wirklich nur Umsetzen der Antenne, sofern möglich. Auf der Seite Dishpointer kannst du das für deine Lage sehr einfach planen. Und nicht vergessen, dass die Bäume zwar nicht in den Himmel, aber doch weiterwachsen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo liegt der Col du Mont Cenis genau?

Wo liegt der Col du Mont Cenis genau? --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:37, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf dieser Karte ist der Point Culminant verzeichnet, schon damals verläuft die Grenze zwischen Savoyen und Piemont südlich des Sees. --тнояsтеn 20:18, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier. --тнояsтеn 19:49, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Offenbar versucht jemand (und gleich gegen mehrere hochbegabte Wikipedia-Administratoren) mitzuteilen, dass er auf französischem Gebiet liegt. --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:01, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum schreibst du klein? Im Artikel steht völlig korrekt: "Auf einem Hochplateau südlich der Passhöhe befindet sich der Stausee Lac du Mont Cenis. Noch etwas weiter südlich verläuft die Grenze zwischen Frankreich und Italien.". --тнояsтеn 20:05, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und auch wenn die Passhöhe klar in Frankreich liegt, gehört doch die östliche Rampe zum Piermont. Der Pass verbindet trotzdem Frankreich mit Italien. Die Kategorien sind also logisch. Aber die Rückgängig gemachte Änderung [25], würde auch ich als unnötige Doppelung bezeichnen. Das ist nun mal mit dem „Auf einem Hochplateau südlich der Passhöhe befindet sich der Stausee Lac du Mont Cenis. Noch etwas weiter südlich verläuft die Grenze zwischen Frankreich und Italien.“ schon deutlich genug beschrieben. Da muss man nicht noch mal wieder holen, das das Hochplateau und der See in Frankreich liegen. Die ganzen Bearbeitungen hinterlassen eh den Eindruck, dass der Benutzer der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:32, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht jeder meistert halt die deutsche Sprache und Schrift so gut wie Du hier. --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:46, 25. Apr. 2014 (CEST)PS: Dem Benutzer ging es wohl vorrangig um die Feststellung eines Sachverhaltes.[Beantworten]
SO GUT meistere ich die Deutsche Sprache auch wieder nicht (Jedenfalls wenn es ums schreiben geht). Es ging mir darum festzustellen, dass ihm genau deswegen vermutlich nicht aufgefallen ist, dass diese Information (Hochplateau und See liegen in Frankreich) schon im Artikel steht. Aber eben nicht unbedingt in der kürzesten und komprimiertirtesten Form. --Bobo11 (Diskussion) 20:52, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na, wenigstens liegt der Lac du Mont Cenis bei de-Wikipedia klar in Frankreich. --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:58, 25. Apr. 2014 (CEST) PS: Auch sprachlich.[Beantworten]

LINUX chmod

chmod ändert die Datei-Permissions. Aber welche Permissions braucht man für chmod selbst? Zshg: Ich kann editieren, kompilieren aber nicht ausführen (mit gcc unter Android).--84.148.243.72 22:20, 25. Apr. 2014 (CEST) --84.148.243.72 22:20, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Root --Mauerquadrant (Diskussion) 22:24, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht notwendigerweise: die eigenen Dateien kann man auch ohne root-Zugriff verändern, siehe chmod. --84.74.139.84 07:42, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Habe meine c-Source auf /sdcard2 gelegt. Wieso brauche ich nun root-Rechte? Woanders hinlegen? (nicht signierter Beitrag von 84.148.243.72 (Diskussion) 22:29, 25. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Hilft diese Seite weiter?--79.228.203.172 22:34, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sieht so aus. Merci für den Hinweis. (nicht signierter Beitrag von 84.148.243.72 (Diskussion) 22:41, 25. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]
sudo -i --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe alle Dateien nun dorthin geschoben, wo ich als Android Terminal IDE User auch Dateieigentuemer bin. Nun kann ich die .exe Datei auch ausfuehren. Ein fopen(infname,"r") liefert mir nun aber einen NULL Pointer, obwohl die angesprochene Datei u+rwx Rechte hat. Danke fuer Hinweise. --84.148.193.230 12:10, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
was sagen errno(3) und strerror(3)? was steht in infname? --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, werter HSZ, strerror(errno) hat mir die Augen geöffnet! Ich hatte natürlich Back-Slashes in Pfad-Namen (von cygwin GNU kommend). Android GNU will jetzt aber Slashes. Habe ich da noch eine Moeglichkeit fuer Common Source? --84.148.193.230 14:55, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
ifdef oder boost wären Möglichkeiten. --Eike (Diskussion) 15:05, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, "ifdef" sieht gut aus - danke fuer den Hinweis. --84.148.193.230 15:52, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
gar nich übel... :) --Heimschützenzentrum (?) 16:48, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

26. April 2014

GMail und Telefon

Ich rufe meine Mails auch übers Telefon ab. Ist dessen Speicher irgendwann mal voll deshalb? Bei Google lösche ich nichts, habe dort knapp 13 GB belegt. Kann ich die datenflut auf dem Telefon irgendwie eindämmen? Ist ein billiges Sony mit irgendeinam Android. --Pölkky 12:14, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Standardmäßig werden nur die letzen Wochen synchronisiert (heißt: auf deinem Smartphone gespeichert), alles was älter ist wird automatisch wieder vom Telefonspeicher gelöscht. Unwahrscheinlich, dass der Speicher dadurch voll läuft. -- Jonathan 16:10, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Palästina Mitglied von Organisationen?

Kürzlich hat die Palästinensische Autonomiegebiete den Eintritt in 15 internationalen Organisationen beantragt. Der Genfer Konvention ist sie in vor einigen Tagen beigetreten, bei welchen anderen 14 Organisationen / Verträgen hat sie ansonsten die Mitgliedschaft beantragt? --84.149.178.173 12:21, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier ist die Rede von 15 UNO-Organisationen. Welche Erfolgsaussichten das für ein Gebiet hat, das allgemein nicht als Staat anerkannt wird, ist eine andere Frage. --88.130.72.138 12:39, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Ungewöhnliche Energiequellen" gesucht

Welche "unkonventionellen" Quellen von Energie z.B. für ein Handy, einen TV oder einen Computer gibt es? Also sowas wie Solar oder ähnliches. --188.100.182.11 13:47, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Muskelschmalz [26] --Eike (Diskussion) 13:54, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Eine Kurbel gibt es als Produkt, und Schütteln (mit entsprechendem Gerät um die Energie zu nutzen) vermutlich auch. Beides ist allerdings eher für den letzten Notfall gedacht, mehr als ein kurzes Telefongespräch mit dem Handy bekommt man da nicht sinnvoll heraus. TV und Computer brauchen so viel Leistung, dass sie in der Regel nicht sinnvoll ohne Anbindung an das Stromnetz, Generatoren, größere Batteriespeicher oder ähnliche Konzepte betreibbar sind. Fahrradfahren auf einem Standrad kann reichen, um einen Fernseher zu versorgen, für einen Computer ist das ein eher fragliches Konzept. --mfb (Diskussion) 13:56, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Plutoniumbatterie für Herzschrittmacher, Kurbelradio, Brennstoffzellenhandy. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schütteltaschenlampe – Das Prinzip gibt es auch bei Armbanduhren. Thermoelektrizität, bei der jüngst eine neue Entdeckung erfolgt ist. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solarstrom dauert viel zu lange um ein modernes Handy zu laden. Das taugt nur auf einer Wandertour für den Notfall. Da ist es allerdings einfacher einen zweiten Akku mit zu nehmen. Benzin betriebene Stromgeneratoren funktionieren allerdings sehr gut und brauchbare sind schon für um die 200 Euro zu haben. Damit kannst du auch problemlos einen Compi betreiben und den Fernseher noch nebenher laufen lassen. --92.227.202.3 15:21, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller sucht nach „ungewöhnlichen“ oder „unkonventionellen“ Energiequellen, keine Standardlösungen aus dem Baumarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ungewöhnlich wie Solar wollte er's, und das gibt's ja wohl auch im Baumarkt. --Eike (Diskussion) 15:45, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Wie viele Leute kennst du denn die Solarzellen und wie viele die einen Stromgenerator haben? Stromgenerator schlägt Solarzellen von der "Ungewöhnlichkeit" her um Längen. Funktioniert im Gegensatz zu Solarzellen nur viel besser und zuverlässiger. Alle anderen Alternativen die hier aufgezählt wurden sind lustig, aber nicht praktikabel und für Geräte wie einen Fernseher ist der Stromgenerator nicht nur die Ungewöhnlichste (für die geht sonst nur die Steckdose) sondern gleichzeitig die einzige Alternative. Eine andere noch nicht genannte währe übrigens die Powerbank. (Zumindest für Mobiles)--92.227.202.3 18:38, 26. Apr. 2014 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Ja wenn zulässig, ist Solar durchaus eine Möglichkeit. Hier werden allerdings 3 Geräte gefragt, die sich im Stromverbrauch doch ordentlich unterschieden. Ein Handy kriegt man auch mit einem Hand-Kurbel-Generator zum laufen. Oder auch sonstige alternative Energiequellen, können funktionieren wie Kartoffel-Batterie usw.. Das eher eine Frage ob man die Spannung entsprechend gleichmässig hin kriegt und weniger eine Leistungsfrage. Es muss mehr oder weniger einfach den richtigen Strom produzieren, damit man mit dieser Lösung ein Handy zum laufen kriegt. Unter Umständen muss man aber bisschen am Handy rum schrauben (Aber Notruf mit dem was gerade so rumliegt -sprich ala MacGyver- absetzen, ist durchaus drin). Beim Fernseher und Computer ist eher ein abgewandelter Ergometer gefragt (wenn wir einfachheit-halber bei der Muskellösung bleiben), da werden mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Gerät höhere zwei wenn nicht sogar dreistellige Watt-Zahlen verlangt und zwar dauernd. Da fallen einige alternative Energiequellen eben schon wegen dem fehlenden Leistungsvermögen her weg. Gerade wenn es sich um ein Standartgerät handelt, und nicht für den mobilen Einsatz vorgesehen ist. Sobald auch der Fernseh oder Computer ab Autobatterie zum laufen zu bringen ist, ist da durchaus mehr drin. Stellt sich aber auch immer die Frage für wie lange das Elektrogerät am Leben gehalten werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 16:36, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kauf Dir ne Dampfmaschin mit Generator und spiel damit Handy aufladen. Schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Spaß und Strom.--79.232.195.113 16:52, 26. Apr. 2014 (CEST) [Beantworten]

Hier ist noch ein pädagogisch wertvoller Exot. --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich hab mal n ding gesehen, das man an an einen Wasserhahn anschließen sollte... der Wasserstrahl beim Händewaschen würde dann elektrische Energie erzeugen... --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
There is always a relevant xkcd what if. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig @Heimtschützer solche Wasserturbine gibt es schon heute. Die werden z.B. für die beleuchteten Duschköpfe verwendet. Nur ist die Leistung nicht wirklich hoch, also Fernseher und Computer kannst vergessen. Oder du hast da eben schon ein Kleinkraftwerk, auf Basis der Wasserkraft erbaut (Wenn das in einer abgelegene Gegend mit der Stromerzeugung aus der Hauswasserquelle geht, dann ist das super. Denn die Art der Stomerzeugung wird vermutlich zuverlässiger sein als Solar). Und 3 Stunden das Wasser laufen zu lassen damit das Handy aufgeladen ist in den meisten Fällen nicht wirklich sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 09:08, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit ein bisschen fließendem Wasser wird auch nur ein bisschen Strom erzeugt. Ich habe mal ein Video von jemanden gesehen der sich für den Bach der durch seinen Garten floss eine kleine Wassermühle zur Stromerzeugung gebaut hat. Die war sehr gut gemacht, aber damit konnte er gerade mal ein kleines Lämpchen betreiben, mehr nicht. Zum Mobile aufladen ginge das aber wohl, da hier der Strom gleichmäßig und zuverlässig fließt. Allerdings kann man sich für die Kosten des Equipments das man dafür braucht auch 30 Ersatzakkus fürs Handy kaufen. Ich habe übrigens ein Solarpanel mit integrierter Powerbank. Braucht ewig zum Aufladen und deswegen liegt es permanent auf dem Fensterbrett. Aber wenn ich irgendwohin fahre kommt es ins Handschufach als Notfallstromversorgung bzw um dem Handy wenn es als Navi genutzt wird eine längere Batterielebensdauer zu spendieren. Als echte alternative Stromversorgung vollkommen unbrauchbar, als Notfallstromerzeuger geeignet. --92.227.200.40 19:33, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Energiequelle hat noch keiner genannt: Die Geothermie. In Island funktioniert sie seit langen, in Deutschland und drumrum gibt es nur Malheur, wie die jüngsten Nachrichten aus Basel, Staufen, Landau, Leonberg und Böblingen zeigen. Mein Kollege wollte sich auch eine Geothermiesonde in den Garten bauen. Nach Risikoabwägung hat er es seingelassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
es gab schon mal ein solar-handy...; aber "unkonventionell" wäre z.b. auch ein Stirlingmotor, siehe auch da. --gp (Diskussion) 12:15, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei ortsfesten Uhren gab es auch schon einen Antrieb durch Luftdruckschwankungen, zB Coxsche Uhr, Atmos, autodynamische _Uhr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

mer gepeck

--188.100.84.190 14:46, 26. Apr. 2014 (CEST) hallo ice habe flug gebucht für morgen früi mit einem gepeck ,da ich mer habe und mus ich noch einer mitnemmen wiefil wurde das kossten e-meil Adresse (pers. Info entfernt, siehe Box oben)[Beantworten]

Frag am besten bei der Fluggesellschaft nach, bei der Du den Flug gebucht hast. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gesucht: Pi-kompatibler 13/15-Zoll-Touchscreenmonitor

Vielleicht ist ja hier ein Bastler unterwegs... für ein Raspberry-Pi-Projekt bräuchte ich einen 13/15-Zoll-Touchscreen mit HDMI-Schnittstelle, ob jetzt resistiv oder kapazitiv ist prinzipiell egal (je billiger desto besser). Kann hier jemand was empfehlen? Alle Foren sind leider nur voll mit 10-Zoll-Kram oder noch kleiner :/ Rahmen drum brauch ich übrigens keinen, ich mach mir mein Gehäuse komplett selbst aus Holz :) --46.128.155.165 14:53, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

witziger Weise kennt geizhals.de nur n 17-Zoll-Dings mit DVI (für HDMI nach DVI gibt 's bestimmt n billigen Adapter)... ob das Ding mit dem Pi-Dings spielt, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 16:43, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bei meinem Standardlieferanten einen gefunden: [27] "Optional HDMI" heißt meist, dass man dafür ein anderes Breakout-Kabel benötigt -> mitbestellen. Oft ist da dann auch der Touch-Anschluss mit drauf. Ruf vorher an, um den richtigen Kabelsatz zu erhalten.
Raspberry-kompatibel ist wieder eine ganz andere Baustelle: Rechne nicht damit, dass irgendein Monitor korrekte DDC-Daten liefert. Du musst da also auf jeden Fall in der config.txt die Werte für hdmi_group und hdmi_mode richtig setzen. Für solchen "exotischen" Modi wie 800x480 (!) benötigst du ein aktuelles System und kannst den dann mit den config-Option hdmi_cvt einstellen; hdmi_group=2, hdmi_mode=87 nicht vergessen. Oder gleich mit hdmi_timings. Siehe [28]. -- Janka (Diskussion) 11:39, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, der Tipp mit WEWA ist Gold wert! 46.128.155.165 12:04, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Achso und "ohne Gehäuse" kannst du vergessen. Das lohnt sich preislich überhaupt nicht, da du dann einen Spezialmonitor anforderst statt des Massenmodells. -- Janka (Diskussion) 11:41, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unterschied zwischen ISBN - 10 / ISBN - 13 und ASIN ?

Was ist der Unterschied zwischen ISBN - 10 und ISBN - 13 und welche davon erfolgt bei den Literatur - Angaben in einem Artikel? Beim Ankauf von Literatur über das Internet erfolgt meistens eine nähere Information mit einer ASIN - Angabe. So z.B. beim Ankauf von "Im Strom der Zeit". Gedichte von Ernst Preczang, Dietz 1921 mit der ASIN-Nr.: B00IIXAVCS. Was hat diese Nr. - Angabe zu bedeuten ???

--Goldpremium (Diskussion) 16:32, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das sollte in Internationale Standardbuchnummer und Amazon Standard Identification Number erklärt sein. Die ASIN ist z.B. - anders als die ISBN-Nummern - kein internationaler Standard. Beantwortet das deine Frage? --88.130.72.138 17:00, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verkürzt gesprochen ist gemäß WP:ZR die ISBN zu verwenden, die im Buch abgedruckt ist; bei Titeln, die keine ISBN haben, würde ich persönlich (wenn überhaupt) eher eine OCLC-Nummer (vgl. WorldCat) o. ä. angeben. --HHill (Diskussion) 17:28, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die ASIN ist eine interne Nummer des Anbieters Amazon und sollte niemals Eingang in Wikipedia-Artikel finden. Hat ein Werk eine ISBN, so ist deren Nummernfolge mit der ASIN identisch; aber die ASIN ist nicht gruppiert. Die richtige Gruppierung einer ISBN kann mit tools:isbn/IsbnCheckAndFormat ermittelt werden. --° (Diskussion) 17:17, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es sind erstaunlich viele ASIN in Wikipedia-Artikeln verlinkt, um die 1000 gemäß Suchfunktion. Gehören mMn auch gelöscht. --= (Diskussion) 17:39, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an: Wenn das Buch eine ISBN hat, dann sollte auch die (und nicht die ASIN) benutzt werden. Bei Büchern ohne ISBN (so wie hier bei den Gedichten von 1921) ist eine ASIN schon ganz gut. --88.130.72.138 19:40, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was bringt das? Man kann damit doch nur bei Amazon einkaufen, und wirklich eindeutig wird sie nicht vergeben - d.h. das gleiche Buch hat oft mehrere ASINs. --= (Diskussion) 19:54, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es bringt dasselbe wie eine ISBN-Nummer, nur eben bei Produkten, die keine ISBN haben. Wir können uns jetzt darüber streiten, ob in Fällen in denen für ein und dasselbe Produkt mehrere ASINs vergeben wurden, auch alle im Artikel genannt werden müssen - wobei mir solche Fälle nicht bekannt sind. Ich halte das für übertrieben: Zur Identifizierung eines Werkes gnügt eine Nummer, da braucht es nicht mehrere. Wir bestehen ja auch nicht darauf, ISBN-10 und ISBN-13 zu nennen - nimm eine und gut ist. --88.130.115.215 20:52, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, eine ASIN bringt _nicht_ dasselbe wie eine ISBN-Nummer. Sie bringt nur eins: man findet ein Produkt bei Amazon (vielleicht, vielleicht auch nicht). Man findet das Buch damit _nicht_ in Bibliotheken, in Buch-Communities und in anderen Buchhandlungen. Jeder Vermerk jeder ASIN-Nr. ist m. E. weiterhin sofort aus der Wikipedia zu löschen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:00, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1, Dazu kommt, daß die Angabe der ASIN-Nr. eine Bevorzugung von Amazon gegenüber anderen Anbietern des Titels darstellt. Bei deutschsprachigen Titeln ohne ISBN betrifft das vor allem auch die unabhängigen Antiquariate, die ohnedies schon durch Amazon (z.B. durch den Kauf von ZVAB) bedrängt sind. --87.149.183.173 22:06, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann sag mir bitte, wie du dann bitte schön das Buch eindeutig identifizieren möchtest! Fang bitte mit den oben genannten Gedichten an. --88.130.115.215 01:04, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was verstehst du unter Identifizieren? Identifizieren heißt doch, etwas mit einem Datensatz mit besser gepflegten Daten zu verbinden – und nicht mit einem zufälligen Erscheinen in einer Art Kleinanzeigenmarkt. Üblicherweise werden Bücher durch Einträge in Katalogen von Universitäts- und Nationalbibliotheken identifiziert. Diese Kataloge werden traditionellerweise mit großer Sorgfalt und anhand ausgeklügelter Regelwerke (z.B. RAK) erstellt. Als Einstiegspunkt ist der Karlsruher Virtueller Katalog zu empfehlen. Zu den genannten Gedichten findet sich z.B. dieser Datensatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Dort erfährt man noch, dass 1921 eine 4. Auflage erschien und kann sogar ein Inhaltsverzeichnis ansehen. --= (Diskussion) 01:40, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei da dann die Frage ist, ob auch alle diejenigen Werke, die im Amazon-Katalog, wahrscheinlich einem der umfangreichsten Kataloge der Welt, enthalten sind, auch von der DNB indiziert wurden. Vermuten kann man das bei aktuell gut 26 Millionen Medien, aber ob das wirklich für jedes einzelne so ist, weiß ich nicht. --88.130.115.215 01:50, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja, und Bücher die so selten sind, dass sie in den letzten Jahren nicht im Handel waren kann Amazon nicht kennen. Wenn die DNB ein Buch nicht hat, müsste man eben den Katalog einer Bibliothek nehmen, die es besitzt, mitunter sind auch spezialisierte Verzeichnisse vorhanden und maßgeblich. --HHill (Diskussion) 09:29, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zur eindeutigen Identifizierung reichen Autor, Titel, Auflage, Verlag, Ort und Jahr absolut ausreichend aus. Die ISBN ist eine nette Zugabe, die ASIN ist nicht aussagekräftig und nutzlos (außer für den Einkauf bei Amazon). --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:06, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wichtig ist auf jeden Fall der Hinweis ISBN-10 für Ausgaben, die vor dem 1. Januar 2007 erschienen sind, und die Werke der ISBN-13 die danach publiziert wurden. (Dank der Info zu Wikipedia:ZR (Zitierregeln)! Bei Amazon, als größten Anbieter, sind die Informationen zum dargestellten Werk teils spärlich bzw. auch teils falsch. Bei den Antiquariaten bedurfte es auch schon des öfteren eine Zusatzanfrage. Wenn aber die ISBN-Angaben eine nette Zugabe sind, verlinkt werden, aber nicht zum direkten Zugang des Werkes führt, wozu dann eigentlich diese ISBN-ANGABE? --Goldpremium (Diskussion) 14:51, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bequemlichkeit: Über Spezial:ISBN-Suche kann man die ISBN z. B. in den Katalogen verschiedener Bibliotheksverbünde (und bei diversen Buchhändlern) suchen. Eben nicht nur ein direkter Link zu Amazon, den sich hier manche zu wünschen scheinen. Per copy-and-paste lassen sich z. B. im Bibliothekskatalog eigener Wahl mit Autor und Titel aber auch andere Auflagen finden … --HHill (Diskussion) 16:51, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bahnstrecke München–Herrsching

Wie heißt dieser Haltepunkt? --93.133.137.89 16:58, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier... (Bahnhof von Süden) GEEZER… nil nisi bene 17:47, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich tippe auf Seefeld-Hechendorf. --Wrongfilter ... 17:47, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Info in die Bild-Datei eingetragen. GEEZER… nil nisi bene 16:10, 28. Apr. 2014 (CEST)

Suche eine Moderatorin einer Kindersendung im deutschen Fernsehen

-Kein Privatsender -Brünett, mollig -zwischen 30 und 40 -ist keine Moderatorin des KIKA und nicht mit von der Sendung mit der Maus -innerhalb der letzten 10 Jahre hat man sie im TV sehen können --84.154.167.204 20:55, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist mollig? fett? 46.115.51.226 22:02, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
http://de.wiktionary.org/wiki/mollig
http://www.duden.de/rechtschreibung/mollig
--Eike (Diskussion) 22:26, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Pamela Großer, Muschda Sherzada, Katharina Gast, Anke Kortemeier? --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kinderbilderbuch mit "Riese Murko" und Waldtieren in Versform gesucht

Irgendwas mit Hase, Jäger, Reh .. So ähnlich, wie "allüberall auf den Tannenspitzen, sah man [irgendwas] sitzen"?? Was aber ja ein Weihnachtsgedicht ohne "Riese Murko" ist. Auch irgendwas mit "nachts" und bei einem Geräusch "Husch, husch" - waren alle Tiere weg, bevor der Jäger sie sehen konnte oder so ähnlich. Kennt das jemand? --84.137.114.127 21:49, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das muss jetzt einfach sein: Franzose und Österreicher sammeln Schnecken. Der Franzose hat einen Korb voll, der Österreicher hat keine einzige. Der Franzose fragt ihn, wieso er keine gefangen habe. Darauf der Österreicher: „Jedes mal, wenn i mi hob buck'n wolln, huusch huusch, weg woarn se.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:31, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sich ändernde YouTube-URLs

Hallo! Oftmals finde ich ein Video auf YouTube und bookmarke es, um es später ansehen zu können. Dabei speichere ich immer die direkte, kürzeste Adresse, also nach dem Muster: „youtube.com/watch?v=???????????“ – nicht mehr, kein weiterer Zusatz. Nun ist mir schon sehr oft aufgefallen, dass spätestens 24 Stunden später ein Klick auf das gespeicherte Lesezeichen mich zwar zum richtigen Video führt, dieses aber inzwischen unter einer anderen URL zu erreichen ist. Die Kennung hinter „v=“ hat sich also innerhalb von 24 Stunden geändert, die alte Kennung leitet aber immer noch auf das Video weiter. Warum macht YouTube das? --92.229.171.145 21:54, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da gibts verschiedene Gründe. Damit beispielsweise niemand einen txt-file anlegen und verbreiten kann, der youtoubecatcher anweist, ein bestimmtes Sortiment von Filmen zu downen, beispielsweise "alles von simons cat" oder "meine favoritenliste für Weihnachtslieder" oder so. Ansonsten könnte man hier einfach eine Liste posten und 30 andere laden sich das Sortiment auf Platte. 46.115.51.226 22:01, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich nicht. Soll man bitte schön nur Youtubes eigene Playlists zum automatischen Download vieler Videos auf einmal nutzen? Und überhaupt, wenn diese ominösen Urls eh auf das neue Ziel weiterleiteten, wird es wohl etwas anderes sein.--176.199.6.250 22:20, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du ein Beispiel für eine solche Weiterleitung? So etwas habe ich bisher nie beobachtet. --Cubefox (Diskussion) 22:16, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich vermute, dass das daran liegt, dass es eine neue Version des Videos gibt, die auch ne neue Nummer bekommen hat... die alte Nummer/Version existiert aber auch noch in der Datenbank, so dass man Bearbeitungen rückgängig machen kann... Versionsverwaltung... --Heimschützenzentrum (?) 22:17, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich hab 's grad mit 'nem eigenen Youtube-Video probiert und ne Bearbeitung ändert die Nummer nich... --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um es zu präzisieren: Mir fällt es vor allem bei neu hochgeladenen Videos auf, da aber praktisch ausnahmslos. Videos, die schon länger online waren und die ich dann gebookmarkt habe, scheinen immer noch unter direkt dieser ID verfügbar zu sein. Wenn ich aber ein Video nur wenige Stunden, nachdem es hochgeladen worden ist, bookmarke, ändert sich die URL scheinbar immer innerhalb eines Tages. Ergibt das Sinn?--92.229.171.145 22:39, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frag doch bei Google Inc. direkt nach. Hier können wir nur über die Funktionsweise von Youtube im Hintergrund spekulieren. Ich spekuliere mal, dass die hochgeladenen Videos erstmal für alle zugänglich gemacht werden und gleichzeitig der ContentID-Algorithmus zugeschlagen hat und dies als ähnliches Werk erkannt hat und dadurch ein Vorgang ausgelöst wird, der dazu führt das der Rechteinhaber das Video für sich reklamiert und daher das Video auf die Version des Urhebers weiterleitet. Wie gesagt, nur Spekulation. 87.78.128.11 00:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
//youtu.be/??????????? (URL wird von der WP als Spam-Link erkannt) --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

27. April 2014

Dunkelhäutige deutsche Hip-Hop/Rap-Musikerin

Hallo! Habe mal in einer Die Ultimative Chartshow-Sendung ein Lied einer dunkelhäutigen deutschen Hip-Hop/Rap-Musikerin gehört, finde es jetzt allerdings leider nicht wieder. Wenn ich mich recht erinnere war sie eine der ersten erfolgreichen Musikerinnen in dem Bereich, irgendwann in den 90ern. Könnt ihr mir vielleicht helfen? --83.251.140.131 00:40, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hmm, ich weiß nicht, ob die als "dunkelhäutig" durchgeht, aber ich denke bei 90er und HipHop-Frau an Sabrina Setlur. Wenn sogar ich die kenne, obwohl ich meine Jugend mit etwas härterer Musik verbrachte, muss die recht bekannt gewesen sein ;-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 00:56, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Young Deenay? --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:40, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kurze Artikelerweiterung ohne Benutzeranmeldung

Hallo: bitte unter dem Begriff "Loretokapelle in Niederösterreich" eine in Sollenau dazugeben. --80.121.181.130 08:12, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Loretokapelle kannst du auch unangemeldet bearbeiten. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:52, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

wie viel kostet ein Zug?

z.B. so ein normaler Wieselzug

--178.165.129.81 12:49, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du mit Wieselzug den Nahverkehrs-Doppelstockwagen der ÖBB meinst, dann kannst Du dem Artikel entnehmen, dass eine fünfteilige Garnitur 1999 rund 85 Millionen Schilling kostete. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:54, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Preis von ca. 85 Mio Schilling kommt aber noch die Lokomotive dazu. Ohne die fährt das Teil ja nicht. Ein einzelner Doppelstock-Zwischenwagen kostet heute gut eine Million Euro, kommt natürlich bisschen auch die Ausstatung-Wünsche an. Der Steuerwagen etwa das anderthalbfache, eine brauchbare Lok so um 4-5 Mio. So um 10-12 Mio. Euro musst du heute schon für eine ca. 150 Meter lange Nahnverkersversion eines Doppelstockzuges rechnen. --Bobo11 (Diskussion) 13:29, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
85 Millionen Schilling = 12 Millionen Euro. Kann es wirklich sein, dass so etwas in den letzten fünfzehn Jahren eher billiger geworden ist? --slg (Diskussion) 18:04, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
85000000 ATS = 6.177.190,90 EUR. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
*klatsch* Nach zwölf Jahren das erste Mal Euro mit D-Mark verwechselt. Und das in meinem Alter ... ;) --slg (Diskussion) 19:15, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Krass, ich hätte maximal die Hälfte geschätzt. Stellt sich die Frage warum die Züge trotzdem so spartanisch ausgestattet sind. Bei diesen Preisen würde ein wenig Luxus, Edelholzvertäfelung etc. doch kaum ins Gewicht fallen. Goldbrokat evtl. nur für die erste Klasse. Von Steckdosen ganz zu schweigen. --Cubefox (Diskussion) 22:21, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Überleg mal, wie lange (Jahrzehnte und Millionen Kilometer) so ein Zug hält. Da sind 6,2 Millionen Euro plötzlich kein Luxus mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal wo gelesen, wie viel km so ein Zug fahrt und dann aus dem Preis ausgerechnet, wie viel das pro Passagier bei und km bei einer Auslastung von 50% ausmacht. Das genaue Ergebnis weiß ich nicht mehr, aber es war im Fernverkehr irgendwas wie 1% vom Ticketpreis, im Nahverkehr wirds ähnlich ausschauen: die Auslastung ist bei den ÖBB im Durchschnitt im Nahverkehr eher geringer (schwank aber sehr stark, zur Hauptverkehrszeit sind die Züge auf den Pendlerstrecken teilweise überfüllt, dafür fahren außerhalb dieser Zeiten oft selbst auf den Hauptstrecken fast leere Züge durch die Gegend, auf Nebenstrecken können die Züge sogar zur Hauptverkehrszeit fast leer sein), dafür ist der Fahrpreis (Zonentarif) im Vergleich zu den durchschnittlich pro Zone und Fahrgast gefahrenen Kilometern sicher deutlich höher als der Kilometerpreis im Fernverkehr). --MrBurns (Diskussion) 09:09, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Westkenntnisse von Chinesen

Die nächsten Monate komme ich desöfteren mit Chinesen zusammen (die meisten recht jung, alle dürften studiert haben, einige wohl auch im Ausland). Jetzt würde ich mich mal interessieren welche Kenntnisse über die westliche Welt (wirtschaftliche, politische, gesellschaftliche Ordnung) bei solchen Leute erwartet werden können, um die Zahl Peinlichkeiten zu vermeiden. Wer hat Erfahrungen?--Antemister (Diskussion) 13:13, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Drohen die Peinlichkeiten nicht eher im kulturellen Bereich? Da liegen doch die (oft unbewussten) Fallstricke im internationalen Umgang. Den Kenntnisstand seines Gegenübers kann man dagegen ganz gut im Gespräch einschätzen. Rainer Z ... 13:45, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Frag sie! Kannst ja erstmal zugeben, wie wenig du weißt, dann fällt es ihnen vielleicht leichter, zuzugeben, wie wenig sie wissen. --Eike (Diskussion) 13:50, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, beim Anfangen eines solchen Gesprächs ist sinnvoll mit seine eigene Unwissenheit über China zuzugeben. Das gibt durchaus mehr Freiraum dem Gegen über auch Unwissenheit zuzugeben. Auch die werden nur Stückwerk von Wissen über die westlich Welt haben, bzw. nicht Wissen was du mit westlicher Welt meinst. Da sehe ich eher den Knackpunkt, da ihr nicht vom selben redet wenn du „westliche Welt“ sagst. Die Chinesen werde unter Umständen zwar über die USA ordentlich Bescheid wissen, aber nicht was davon in Europa nicht zutrifft. Was du acuh beachten musst das es sehr darauf ankommt unter weclhen Umstäden das Gespräch gestartet wird. Also ob dein Gesprächspartner nur gegenüber dir das Gesicht verlieren kann, oder auch gegenüber anderen Chinesen. Und da ist auch die Hierarchie sehr wichtig. Ein Student gegen über einem Studenten Unwissenheit zu geben zu müssen, das geht noch. Aber als Lehrer/Vorgesetzten gegen über einem Studenten/Untergebeben Unwissenheit zugeben zu müssen, ist schon schwieriger. Das noch in der Öffentlichkeit, das schon fast ein Ding der Unmöglichkeit. Beziehungsweise dann hast du garantiert beim Lehrer/Vorgesetzten unbeliebt gemacht. Das wird also eher ein Gesprächsstoff für den geselligen Teil sein. --Bobo11 (Diskussion) 14:11, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich möchte fast wetten dass es eine Parallelanfrage fast gleichen Inhalts in der zn:Wikipedia gibt ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins . Ich habe fast ein Jahr lang mit vielen Chinesen gearbeitet, da werden vorher die tollsten Sachen erzählt, über die Angst des Chinesen das Gesicht zu verlieren, und, und, und. Und natürlich die Grundannahme, dass der Chinese das europäische Wunderland überhaupt nicht kennt. Kann sein, ist aber sehr unwahrscheinlich, sei ganz normal, wenn der chinesische CEO der Muttergesellschaft vorbeikommt würde ich ihm genauso wenig zur Begrüßung auf die Schulter klopfen und einen dreckigen Witz erzählen wie dem deutschen CEO. Abhängig davon wie eng der Kontakt ist und was für einen beruflichen/sozialen Hintergrund die Leute haben könnte es hilfreich sein, gleich zu Anfang klarzustellen dass Fragen aller Art erwünscht sind. Allerdings: im Rückblick kann ich mich nicht an ein einziges Gespräch mit den Kollegen erinnern, in dem es um die eingangs genannten Fragestellungen ging. Und auch nicht an eine einzige Situation, in der dieser Themenbereich auch nur ansatzweise eine Rolle gespielt hätte. Unter den europäischen Kollegen haben wir schon mal darüber gewitzelt, wie sich der Sitz im ZK der Kommunistischen Partei mit einem Milliardenvermögen verträgt, aber daran habe sich die chinesischen Kollegen nie beteiligt. Und ich möchte auch dringend davon abraten derartige Gespräche anzufangen oder sie aufzunötigen, das könnte für den einen oder anderen Beteiligten riesige Probleme verursachen. -- Cimbail - (Kläffen) 14:14, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
MultiBK Du wirst überrascht sein. Die wissen mehr über Deutschland als manche Amerikaner. Wenn die hier her kommen, haben die sich mit dem Land beschäftigt, wie das auch jeder machen sollte, der geschäftlich nach China geht/ zu tun hat. Die Unterschiede in der Kultur sind enorm, auch im Geschäftlichen. Es gibt Bücher unter dem Stichwort Cross Culture China-Deutschland, da sollte man mindestens eines gelesen haben, besser noch einen Kurs besucht haben.--79.232.221.143 14:22, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur die welche nach Deutschland reisen. In China selbst habe ich bei einigen Taxifahrern mehr Wissen über Europa entdecken können als von einigen Amerikanern die ich kennengelernt habe. Aber ich denke mal da ist jeder WP:POV anders da es auf persönlichen Erfahrungen beruht. Aber ja die größten Peinlichkeiten finde ich kommen eher durch die kulturellen Unterschiede wenn Du Dich nicht darauf vorbereitest. Als Westler ist es leicht einem Chinesen vor den Kopf zu stoßen wenn man nicht aufpasst und sich nicht etwas mit der Kultur auskennt. MfG Seader (Diskussion) 14:27, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte, bitte nicht mit den Amis vergleichen. Wenn es ein Land gibt, in dem die normal gebildeten Leute Null Ahnung von anderen Kulturen und Ländern haben, dann sind das die Bewohner der USA. Wenn ein Chinese nach Europa kommt um zu arbeiten oder studieren, wird es sich vor gängig informiert haben. Das es nicht für nötig halten sich vor gängig zu informieren, dass hab ich bis jetzt eigentlich nur bei den Amis verbreitet erlebt. --Bobo11 (Diskussion) 15:35, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lese immer wieder gerne wie online das Lied vom dummen Amerikaner gesungen wird, von Leuten die vor Computern sitzen auf denen zu annähernd 100% amerikanische Software läuft. / Ich habe beruflich seit vielen Jahren mit Chinesen zu tun. Erfahrungsgemäß wissen die über Deutschland und Europa genau so viel wie der durchschnittliche Deutsche über China und Asien weiß. Die kennen zwei drei Deutsche Städte dem Namen nach, kennen außer Bayern kein anderes Bundesland (so wie der Rest der Welt auch), wissen das wir gern Bier trinken, gute Autos herstellen und das wir ein ultrareiches Hochtechnologieland sind. Das war es im großen und ganzen normalerweise. Von Europa haben die nur eine sehr vage Vorstellung. Peinlichkeiten vermeiden geht ganz einfach. Erwähne niemals Japan, sprich niemals über Politik und Gesellschaft auch nicht über die eigene. Wenn die Chinesen keine Westerfahrung haben, dann gehe mit Ihnen in kein schickes Restaurant. Selbst gebildete Chinesen haben vollkommen andere Tischsitten als wir, wenn Sie bisher noch keine Erfahrung mit den westlichen Tischsitten hatten. Interessanter Fakt falls man noch keinen Kontakt hatte. Die haben praktisch alle zusätzlich zu Ihrem Namen einen englischen Spitznamen, da Sie davon ausgehen das wir Ihren chinesischen Namen eh nicht richtig aussprechen können. Im Austausch dafür bekommen Westler die länger in China leben gerne einen chinesischen Spitznamen. Im Umgang waren bisher alle die ich kennengelernt habe sehr salopp, sind schnell freundschaftlich und erzählen sehr gerne von Ihrer Familie. Mit einem normalen westlichen höflichen Umgangston kommt man auch bei Chinesen gut an, solange man keine kritischen Themen anspricht. Gute Themen sind immer: Familie, Besonderheiten des eigenen Landes (vor allem kulinarische und alkoholische), Geschäft und Technologie. Das die Chinesen (durchschnittlich) genau so wenig Ahnung von unserem Land haben wie wir von Ihrem ist übrigens etwas Positives. Wenn man sich mit Chinesen unterhält hat man endlosen Gesprächsstoff. :) --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:21, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Antemister: Eigentlich kann Deine Frage mit nur einem Satz beantwortet werden: Frag sie einfach mal in einem Gespräch, was sie denn schon über unser Land und unsere Gebräuche wissen. Einfacher geht's nicht. --Nephiliskos (Diskussion) 20:32, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


Die bekanntesten deutschen Universitäten in China sind RWTH Aachen, TU Berlin und TU Clausthal. Der aktuelle chinesische Forschungsminister hat auf letzterer studiert und wirbt selbst für das Studium an den "ABC"-Unis in Deutschland. Allein auf diesen drei Unis sind jederzeit zusammengenommen >5.000 chinesische Studenten eingeschrieben, in dieser Konzentration findest du außerhalb Chinas vermutlich sonst nirgendwo chinesische Akademiker. Wenn du also jemanden aus China begegnest, der bereits studiert hat und nach Deutschland kommt, *hat dieser vermutlich auch in Deutschland studiert*. Sonst würde man ihn gar nicht erst schicken! Nun noch zur Würze wahre Klischees aus meiner Begegnung mit über einem Dutzend chinesischen Kommilitonen: Jeder Chinese weiß: "Deutschland" schreibt sich auf Chinesisch praktischerweise "De-Land" mit . Außerdem futtern wir seltsamerweise Klebreis mit Milch, wenn's härter kommt vergammelte Milch und haben leckere milchhaltige und ekelhafte milchlose Süßwaren. Und, eine besonders eindrückliche Feststellung: "Ich mag den deutschen Sommer. Es ist nicht so heiß und außerdem wird es nicht dunkel." von einem Kommilitionen aus Shanghai. -- Janka (Diskussion) 21:58, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lese mal die seriösen Treffer der Suchbegriffe von china knigge und verwandte Suchbegriffe. --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier oder hier eine oberflächliche Zusammenfassung, wenn auch unterhaltsam langgezogen. Hier das Grobe fürs geschäftliche. --Hans Haase (有问题吗) 23:11, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte, die Chinesen kämen beim OP vorbei, nicht umgekehrt. -- Janka (Diskussion) 09:42, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und nicht vergessen, ein Lied lernen. Chinesen in Gesellschaft singen gern. Jeder ein Lied, reihum... Ob du Mitte Juli ein Weihnachtslied singst, ist dabei wurscht, sie verstehen es eh nicht... aber singen mußt du. Denk dran... --79.200.80.199 23:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Männerbäuche ab 50

Warum ist die Bauchwölbung bei Männern ab 50 viel höher als bei jüngeren?

Beispiel: https://fbcdn-sphotos-b-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/t1.0-9/p552x414/1798290_635505893195862_316042405112967468_n.jpg

--93.133.137.89 13:15, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist in den allermeisten Fällen überernährungsbedingte Adipositas. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht bei allen Männern und nicht nur bei Männern so. Zum Teil dürfte das eine Folge des normalen Alterungsprozesses sein. Die Fitness lässt nach, auch der Tatendrang. Daraus foglen weniger Bewegung, schwächere Muskulatur und sowieso alterungsbedingt schwächeres Bindegewebe. Gleich: mehr Gewicht und weniger Halt.
Dann scheinen Männer in länger anhaltenden Beziehungen statistisch beleibter zu sein als Alleinstehende. Mit den Jahren kommt da was zusammen.
Rotkäppchen, Die Tendenz zum Bauch gibt es nicht nur bei Fettleibigkeit, sondern auch schon bei Normal- bis leichtem Übergewicht. Durch Training und Mäßigung eim Essen kann man sie verringern, am erschlaffenden Bindegewebe kann man nix machen. Rainer Z ... 13:38, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, bei Formen der Fettleibigkeit sollte man es sich mit der Erklärung über die Dynamiken nicht so leicht machen.
Es scheinen da auch Veränderungen der Steuerung des Stoffwechsels stattzufinden (zum Beispiel Testosteron, zum Beispiel Somatotropin).
Die Frage ist, ob die Leber noch in Ordnung ist oder ob da etwas in Richtung Fettleber geht.
Wie wirken sich das über den Hopfen ins Bier eingebrachte Estrogene aus?
Es ist eine Frage, warum manche Menschen mehr den Apfeltyp entwickeln, andere den Birnentyp... warum etwas also ausgerechnet auf den Bauch geht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:41, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, der Mann auf dem Foto hat seinen Bauch stark eingezogen, damit weitet sich der Rippenraum. --Plenz (Diskussion) 13:43, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das glaube ich auch. So sieht jedenfalls kein typischer Männerbauch in entspanntem Zustand aus. Rainer Z ... 13:47, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht! Es ist nicht immer Unterhautfettgewebe. Selbst bei vorgewölbten Bäuchen kann man mitunter Muskulatur vermuten. Das führt zu zwei (meiner) Theorien: 1. Größenwachstum der inneren Organe, 2. Vermehrung des "zwischenorganischen" Fettes. Eine Beantwortung der Frage (nicht nur die Antwort: fett) interessiert mich auch.--Wikiseidank (Diskussion) 14:06, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Omentum majus (engl. omental fat) + Erschlaffung des Gewebes. Jeder Mann hat den Buch, den er sich in seinem Leben verdient hat. GEEZER… nil nisi bene 14:42, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Unterhautfettgewebe und Viszerales Fettgewebe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
A Mann ohne Bauch is a Krüppel --RobTorgel 15:10, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei Männern ab 50 endet das Längenwachstum, und es setzt dann das Breitenwachstum ein. Ist im Übrigen normal, gesund und Ausdruck gelebter Lebensfreude.--Hubertl (Diskussion) 18:11, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

A propos Lebensfreude: Hier noch ein Schlagwort in dieser männlichen Problematik, das noch keinen eigenen Artikel hat ... also ohne Spiegel - oder andere Hilfsmittel... GEEZER… nil nisi bene 18:32, 27. Apr. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ein dicker Bauch beim Mann ist nicht normal (nur in der statistischen Betrachtung) und vor allem: nicht gesund (siehe oben genannter Link Viszerales Fettgewebe).--Wikiseidank (Diskussion) 19:18, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn normal, und wer bestimmt das? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:18, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Seit wann ist ein dicker Bauch ungesund? Extreme Fettleibigkeit ist ungesund, ein einfacher Bauch belastet die Gesundheit nicht im Geringsten, sondern ist für den Metabolismus eine willkommene Energiereserve. Es gibt viele Erklärungen für zunehmendes Gewicht mit dem Alter. Die Einfachste ist wohl, dass wenn man als Mann erstmal verheiratet ist und Kinder hat, kann man endlich in Ruhe glücklich und fett werden. :) --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:28, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als Betroffener verfolge ich sehr interessiert diverse Veröffentlichungen in der Presse, dass immer mehr die Darmflora ins Blickfeld rückt, dass deren Beschaffenheit einen viel größeren Einfluss gerade auf solche Eigenschaften haben könnte, als bisher gedacht, und das steht sogar schon in unserem Artikel. Das ist aber noch sehr spekulativ, ich verfolge das. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:54, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alstom und Siemens

Warum ist es für Frankreich besser, wenn Alstom durch Siemens übernommen wird und nicht durch GE? [29] --84.154.153.75 13:23, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich weil es ein europäisches Unternehmen ist. Die Wahrscheinlichkeit das man auf die Unternehmensführung Einfluss nehmen kann, ist dadurch für Frankreich um einiges höher.--Bobo11 (Diskussion) 13:36, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also salopp gesagt würde ich mal behaupten dass Franzos' und Ami nicht so miteinander können. Da ist denen wohl ein dt. Besitzer lieber.--Antemister (Diskussion) 14:11, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siemens wollte Alstom schon vor ein paar Jahren kaufen, damals war die französische Regierung noch strikt dagegen. --El bes (Diskussion) 14:55, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jup, aber wenn man plötzlich feststellt, dass das Unternehmen so oder so verkauft/zerschlagen wird, sieht die Sache ganz anders aus. Dann werden plötzlich genau die, die man zu vor noch abgelehnten hat, zum Wunschkandidaten. Ich würde mal behaupten, dass die Franzosen der Siemens einen grösseren Erhalt von Arbeitsplätzen in Frankreich zutrauen als der GE. --Bobo11 (Diskussion) 15:06, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
GE geht es nur um die Energietechnik, die Eisenbahntechnik ist denen schnuppe. Siemens stellt es schlauer an: Nehmt unsere gutgehende Eisenbahntechnik und gebt uns eure Energietechnik, dann haben beide was davon. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht eher andersrum? So oder so, hier geht's vor allem um Marktzugang in Frankreich bzw. Marktbereinigung (aka die Fetten machen sich fetter), nicht um Altoms Technologie oder die Werke. -- Janka (Diskussion) 22:25, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dort im Artikel steht der Satz: "An Bord befanden sich 476 Passagiere und 29 Besatzungsmitglieder." Nach anderen Quellen heißt es, es waren 476 Menschen an Bord, somit wären es 446 Passagiere und 29 Besatzungsmitglieder. Wer findet eine belastbare Angabe? Danke. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:38, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Passt vermutlich zu dieser Zeitungsmeldung: Beim Absturz des Flugzeuges kamen keine Menschen zu Schaden, die Piloten kamen um.--79.232.221.143 13:53, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beam me up, Scotty! There is no intelligent life on this planet.

Captain James Tiberius Kirk

Yotwen (Diskussion) 16:29, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche Navi-App für Segelboot

Ich suche eine App für Android zum Segeln. Dabei geht es mir nicht um die klassische GPS-Navigation, die mir auf einer Karte anzeigt, wo ich bin, sondern es geht mir darum, meine Bewegungsrichtung angezeigt zu bekommen. Die App muss also anhand der Kompaßfunktion feststellen, in welche Richtung mein Handy zeigt, und anhand der GPS-Funktion soll es mir zeigen, in welche Richtung ich mich bewege. Letztendlich möchte ich wissen, wie stark ich durch Seitenwind abgetrieben werde. --Plenz (Diskussion) 13:39, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Scanner mit Windows 8

Hallo Leute, mal ne Frage zu Windows 8. Habe seit ein paar Tagen einen neuen PC mit Windows 8, leider funktioniert mein alter aber sehr doch sehr guter Scanner (Epson Perfection 2400 Photo) nicht mehr mit dem neuen Betriebssystem und ich fand auch keine passenden Treiber. Muss ich den jetzt endgültig entsorgen oder gibt's doch noch eine Möglichkeit ihn weiter zu benutzen? Gruß und danke für eure Tipps -- 92.225.191.58 13:46, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hilft irgendeine Info von hier? -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:56, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten hilft eine Knoppix-Live-CD zum Scannen. Zumindest meine beiden Scanner, für die es keine 64-Bit-Windows-Treiber gibt, werden von Knoppix problemlos unterstützt, sogar mit Durchlichtaufsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da habt ihr denselben Artikel verlinkt. So weit ich sehe, ist der Scanner "Epson Perfection 2400 Photo" dort nicht aufgeführt. Ein paar Epson-Perfection-Geräte sind drauf, dieser aber nicht. Ich selbst habe einen Epson Perfection 1650 und ich erinnere mich, dass als ich auf Windows 7 aktualisiert hab, Epson für dieses Gerät schon keine Treiber mehr zur Verfügung gestellt hat. Ich benutze den neuesten Treiber, den Epson für dieses Gerät angeboten hat (ich meine, es war der für Vista) und unter Windows 7 geht der Scanner damit. Das könntest du mit deinem Gerät und Windows 8 ja auch mal probieren. Ahh, und schreib bitte, ob und wie' es geht - ich hab auch vor, auf Windows 8 zu aktualisieren.
Bietet Epson 64-bit-Treiber für das Gerät an? Wenn dein PC 64-Bit hat, dann muss es auch ein 64-bit Treiber sein. 32-bit Treiber laufen demnach wohl nicht - oder hab ich das falsch verstanden? --88.130.115.215 14:06, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
64-Bit-Windows braucht 64-Bit-Treiber, 32-Bit-Windows braucht 32-Bit-Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es muss also ein 64-bit Treiber sein. --88.130.115.215 15:11, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht gesagt. Es kommt wie gesagt auf die Bitness des Betriebssystems an und der Fragesteller hat darüber noch nichts geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
wie geht es mit en:Scanner Access Now Easy? --Heimschützenzentrum (?) 14:25, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
die sagen es würde die USB Schnittstelle vollständig unterstützen... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 14:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Scanner Access Now Easy listet den Scanner als mit dem aktuellen SANE-Tarball nutzbar. allerdings verrät uns diese Seite, dass man SANE nicht nutzen sollte. Verwirrt... --88.130.115.215 15:11, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, der Typ (KHK) sagt, dass er den Treiber nicht mehr pflegen würde, sondern jemand anderes, daher solle man einfach den Treiber aus der Linux-Distribution seines Vetrauens nehmen. -- Janka (Diskussion) 22:30, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter dem Dateinamen "EPSON_PERFECTION_1650_VISTA_x64_DRIVER.rar" findet man im Internet einen Treiber für Epson-Scanner, der nach den Berichten der Leute auch unter 64-Bit-Systemen läuft. Mit welchem Programm würde man dann unter Windows 8 scannen? Unter Windows 7 nutze ich "Epson Smart Panel", aber das steht nicht auf der Epson-Seite der für Windows 8 unterstützen Software. --88.130.115.215 15:27, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich einen funktionsfähigen Scanner unter Windows 8.1 hätte, wurde ich ihn mit IrfanView benutzen. Unter Windows XP, 2003, Vista und 7 x86/32 Bit hat IrfanView jedenfalls prächtig funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Is ja interessant, dass mal einem Windows-Benutzer Linux empfohlen wird, um einen Scanner zu betreiben. Ich habe ausschließlich für den Weiterbetrieb meines alten bewährten LIDE-Scanners lange Zeit eine Windows-Partition unterhalten und Windows nur zum Scannen hochgefahren. Hätte Knoppix vielleicht auch meinen Scanner unterstützt? --Snevern 17:49, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja das Schöne: SANE ist bei Knoppix standardmäßig mit dabei, also einfach Knoppix-DVD einlegen, booten und ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal ganz keck, seit diese Multifunktionsgeräte aufgetaucht sind, werden alte, reine Scanner auf einem aktuellen OS praktisch nur noch von SANE unterstützt. Man kann das wie gesagt auch unter MS-Windows nutzen. SANE ist portiert und braucht keinen Linux-Kernel. -- Janka (Diskussion) 22:33, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Liste der unterstützten Scanner ist aber leider lückenhaft - und mein LIDE 70 steht nicht drauf. --Snevern 22:59, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut dieser Liste ist Windows aber nicht dabei, nur OS/2, obwohl en:Scanner Access Now Easy was anderes sagt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Über Cygwin. Es ist zumindest in den Ports dabei, vermutlich wird's aber auch über das Setup-Tool gleich angeboten. Ist ja eine ziemliche Standard-Software. -- Janka (Diskussion) 00:19, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibt es irgendwo eine Anleitung, wie ich meinen 64-Bit-Windowsen Vista, 2008R2 und 8.1 Cygwin bzw SANE beibringe? --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du klickst hier [[30]] auf die setup-x86_64.exe und wählst im Setup-Tool in der Softwareauswahl sane-backends aus. Er sollte nun alles notwendige zusammensuchen und installieren. (Nur falls dies nicht klappt: [31]). Danach kannst du nach der normalen SANE-Anleitung vorgehen. -- Janka (Diskussion) 10:29, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Athavistische Dinge

--87.176.162.134 13:47, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Atavismus? --Eike (Diskussion) 13:52, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dezimierung des Buchsbaumzünslers durch Vögel

Kennt jemand wissenschaftliche Studien über die Lebenserwartung von Vögeln und ihrer Brut nach dem Fressen von größeren Mengen Buchsbaumzünslerraupen? Da ich im Netz hierzu leider nichts gefunden haben und die Artikeldiskussionsseite wohl nicht stark beobachtet wird, einfach nochmal hier. Danke im voraus für alle brauchbaren Hinweise. --37.49.43.46 14:11, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auffinden vorhandener Vorlagen

Meine Suche nach Listen vorhandener Vorlagen, die durch zwei geschweifte Klammern eingeschlossen werden, und deren Behandlung (Hilfe) blieb leider erfolglos. Aufgefallen ist mir nämlich folgendes Problem:

Bei der Abkürzung beispielsweise des 1. Briefes des Petrus (Bibel) in der Form 1 Petr 1,3–9 EU werden die 1 und Petr (z. B. bei Weißer Sonntag) durch Zeilenumbruch getrennt. Will man das vermeiden und setzt ein geschütztes Leerzeichen, dann wird der Begriff nicht erkannt (somit nicht verlinkt und rot dargestellt). Auch ein Unterstrich hilft da nicht weiter. Ich wollte mir daraufhin mal die Vorlage anschauen, doch konnte ich sie nicht finden.

Ich vermute, dass hier ein Spezialist für die Programmierung gefordert ist. Gibt es für solche oder ähnlich gelagerte Fälle, sagen wir für Verbesserungsvorschläge, bestimmte Ansprechpartner?

--Friedo (Diskussion) 14:27, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage ist besser bei den funktionellen Technik-Fetischisten aufgehoben. GEEZER… nil nisi bene 14:31, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der richtige Ort dafür ist die Vorlagenwerkstatt. Dort habe ich auf die Frage hier hingewiesen. --mfb (Diskussion) 16:00, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

heiligsprechung in rom

--178.201.234.191 14:49, 27. Apr. 2014 (CEST)kann man schätzen wieviele besucher auf dem petersplatz waren und wie die mischung war ? nationalität,politik,nonnen+mönche, pilger und neugierige - - - die menge stand bis weit hinter der engelsburg und alle seitenstrassen waren voll. gruss waldesheim[Beantworten]

Spiegel: Mindestens 800.000 und die meisten weigerten sich, den Fragebogen auszufüllen (...). Es waren "Gläubige als Grossgruppe". GEEZER… nil nisi bene 15:12, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Interessanter Link. "This is the primary (Männerstimme)/secondary (Frauenstimme) audio circuit for the Reuters live service." Nach einer Weile nervt's aber... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:17, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der gesamte Petersplatz hat laut Wikipedia eine Fläche von ca. 35.300 m². Wenn er voll ist (laut Stehplatz mit 4 Menschen/m²), fasst er also 140.000 Menschen, wenn er proppevoll ist (laut Stehplatz mit 8 Menschen/m²) 280.000. Zur Vermeidung von Massenpanik (die genauen Bestimmungen kenne ich nicht) lässt ihn die Polizei sicherlich nie proppevoll werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:47, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann kommt es immer darauf an, wie gezählt wird. Meistens differieren die Zahlen von Polizei und Veranstalter beträchtlich, weil ganz anders gezählt wird. Der Veranstalter zählt alle Zuschauer, die den Tag über an der Veranstaltung teilgenommen haben. Die Polizwi zählt alle gleichzeitg anwesenden Zuschauer. So erklärt sich bei sehr vielen Veranstaltern die Differenz. Wenn also max. 282400 Zuschauer gleichzeitig auf den Petersplatz passen, kann es durchaus sein, dass da den ganzen Tag über insgesamt 800000 verschiedene Menschen auf dem Petersplatz waren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach dem was man im Fernsehen gesehen hat, standen die Pilger übrigens nicht nur dicht an dicht auf dem Petersplatz, sondern bevölkerten auch die gesamte Via della Conciliazione bis hinter zur Engelsburg. --slg (Diskussion) 17:58, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Up to a million... und auch weitere Zahlenangaben (proppevoll, also). GEEZER… nil nisi bene 18:15, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand den Artikel Personendichte anlegen möchte: Dirk Oberhagemann: Statische und dynamische Personendichten bei Gro€ßveranstaltungen (PDF online) hat alle dazu nötigen Angaben. Es heißt dort auf S. 6: „In Deutschland gibt es zwei genehmigte Personendichten. Aus der Musterversammlungsstäƒttenverordnung sind die 2 Personen pro Quadratmeter (P/m2) bekannt, die als Grundlage f‚ür Evakuierungsberechnungen dienen. Gemä߃€ Stra߀enverkehrs-Ordnung (StVO) sind acht Stehplƒätze/m2 in Bussen erlaubt. Dabei wird die Personendichte von 8 P/m2 politisch noch als sicher eingestuft (2,3), ist wissenschaftlich jedoch nicht vertretbar.“ Und auf S. 7: „Bei den meisten Veranstaltungen lagen die maximal beobachteten Dichten jedoch nicht ü‚ber 4 P/m2.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Win7-Datenplatte nach Linux-Installation "verschwunden"

Ich Ein entfernter Bekannter war so klug[TM], Linux (Mint 16) neben ein bestehendes Windows7-System (SP1) zu installieren. Unter Win gab es zuvor 3 Partitionen:

  • C: System Win7
  • D: freigehalten für spätere Linux-Installation
  • E: Daten

Wegen der extra freigehaltenen Partition sah ich mich er sich auf der sicheren Seite. Linux Mint auf die von Windows auf D bezeichnete Partition installiert, wunderbar. Nur, leider: nicht nur D, sondern auch E (also, ja, die Daten) werden nun in Mint als ext2-Dateisystem angezeigt, und in Win7 gar nicht. Mit dem DiskInternals Linux Reader kann man sich die Linux-Partitionen in Win anzeigen lassen, dort erscheinen sie aber als leer. In Mint werden ebenfalls keine Daten mehr angezeigt.

Frage: Was ist da passiert und, vor allem: gibt es noch irgendeinen Weg, an die Daten heranzukommen? Urgh. Danke. (BITTE NICHT LACHEN!!11) --m  ?! 15:21, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nimm einfach das Backup, das du vor diesem massiven Eingriff selbstverständlich angelegt hast. Bitte nicht böse sein, ich bin auch nicht besser. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
R-Studio könnte bei sowas helfen... glaub ich... auf jeden Fall könnte man mal die kostenlose Version davon testen... --Heimschützenzentrum (?) 15:45, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke schonmal, ich lasse gerade einen Scan damit laufen (tatsächlich wiederherstellen kann wohl nur die 50+€-Version, aber erstmal muss ich ja wissen, ob überhaupt noch was da ist...) --m  ?! 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
und? hat es was gefunden? *unruhig hin und her hüpf* :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:29, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist noch nicht einmal 1/3 durch...^^ aber die grafische Kartierung (ähnlich wie die Windows-Defragmentierung) sieht sehr bunt aus. Viele lila Kästchen ("Spezifische Dateidokumente") dabei. Keine Ahnung, ob das eine gute Nachricht ist... --m  ?! 17:48, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
viel Glück... ext2/ext4 belegt nur einen kleinen Teil der Partition für Verwaltungs-Kram... das meiste müsste also noch da sein... früher konnte man kleine Dateien kostenlos wiederherstellen lassen... --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke! <3
Ich hab das Volume nicht bewusst ext2 partitioniert. Wie gesagt, ich hatte eine eigene Partition für Linux... -_-
Na mal sehen. Es gibt noch eine Reihe Tools, ich werd wohl noch weiter forschen müssen. Mannmannmann! --m  ?! 19:06, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
wieso? hat R-Studio versagt? oder isses nur zu teuer? --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Statt R-Studio oder anderne teuren Programmen würde ich erstmal TestDisk empfehlen. Ist für ein Kommandozeilenprogramm sehr einfach zu bedienen und hat mir immer gute Dienste erwiesen. Ist außerdem kostenlos und Open-Source. -- Jonathan 22:50, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
*besserwiss* ich kopiere alle 5 Minuten geänderte Dateien erst auf eine andere Partition und dann auf einen anderen Rechner... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
NAS (Abbildung ähnlich)
…und ich mach ein- bis zweimal pro Woche einen Backup auf einen Backupserver oder eine NAS. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
unverantwortlich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:19, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
NAS? War das nicht die NSA, die neuerdings anbietet, gegen ein geringes Entgelt den Festplatteninhalt wieder in jeden beliebigen Zustand aus der Vergangenheit zurückzuversetzen? --Snevern 21:32, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, nix Wolke oder NSA. Mein Windows 2008R2-Server und meine Network Attached Storage stehen beide unter meinem Schreibtisch. Einen anderen Brandabschnitt hab ich in meiner Wohnung nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein dass C und ein Container 2 primäre Partitionen waren, und D und E erweiterte Partitionen im Container waren? Dann sind sie es nach der Installation nicht mehr und Du bist auf das Backup angewiesen. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


PhotoRec wäre auch noch ein Wiederherstellungswerkzeug, das in diesem Fall hilft. -- Janka (Diskussion) 23:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch noch kostenlos sind Undelete Plus 2.98 (die neueren Versionen ab 3.x zeigen als Freeware nur die gefundenen Files, Restaurieren ist dort kostenpflichtig) und Recuva. Vielleicht ist in der Liste der englischen Kollegen auch noch was Brauchbares dabei. Bei PhotoRec gehen meines Wissens (im Gegensatz zu den vorgenannten Programmen) die Filenamen und Verzeichnisse verloren, das ist also eher die letzte Rettung, wenn nichts mehr anderes hilft. Natürlich die geretteten Files immer nur auf eine andere Partition als die zu rettende schreiben! (Ich sag's ja nur zur Sicherheit ...) --Grip99 02:16, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

1.2.3.13

Was ist das bitte für eine Internet-Adresse (whois funktioniert gerade nicht)? Danke. --79.224.217.2 15:31, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

--79.224.217.2 15:31, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieso wird selbst von Spezialisten behauptet, Star Trek sei eine realistisch Darstellung der Zukunft?

Sehr geehrte Damen und Herren.

Verwirrenderweise behaupten selbst namhafte Astrophysiker wie Neil deGrasse Tyson, das Sci-Fi Franchise Star Trek biete eine realistische Darstellung von sowohl von dem Kosmos als auch kommenden Technologien bzw. der Raumfahrt. Ich studiere momentan Physik an der Universität Zürich, weshalb mich solche Aussagen irritieren. Ich habe mir ein paar Episoden angesehen, in denen jedoch selbst die simpelsten Behauptungen absoluter Nonsens waren. So wurde in der Episode "Hotel Royale" behauptet, die Oberflächentemperatur eines Planeten betrage -291 °C, was unter der geringstmöglichen Temperatur von -273.15 °C liegt (was physikalisch unmöglich ist). Wenn diese Serie also selbst bei den "Basics" versagt, wieso behaupten dann selbst anerkannte Forscher, die Serie sei trotzdem realistisch in der Darstellung der Physik?

Ich danke Ihnen für Ihre Antworten und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. --178.194.109.174 15:46, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hat Neil deGrasse Tyson diese eine Folge bedauerlicherweise nicht gesehen? --Plenz (Diskussion) 15:52, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder bezog sich einfach auf andere Aspekte. Die Mobiltelefone sind ein beliebtes Beispiel, wo Star Trek richtig lag. Vieles (!) anderes ist aber auch Unfug. --mfb (Diskussion) 15:54, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Sagen wir es mal so. Sie haben weniger Böcke geschossen als andere Serien. Klar einige Techniken sind wirklich erfunden, andere zumindest theoretisch möglich. Auch wenn man sich die Sache logisch überlegt, z.B. wegen der benötigten Energie, das ganze mehr oder weniger rauchen kann. Und die falsche Temperatur wird vermutlich ein Übersetzungsfehler sein, da die Amis bekanntlich noch immer mit Grad Fahrenheit arbeiten und da liegt der absolute Nullpunkt nun mal bei −459,67 °F. Bist du sicher, dass sie Grad Celsius gesagt haben und nicht nur „Minus 291 Grad“ (also ohne Masseinheit)? --Bobo11 (Diskussion) 15:56, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Laut Memory Alpha steht im Drehbuch Fahrenheit. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:54, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was aber auch Merkwürdig ist, weil die Starfleet sonst nur metrische Einheiten verwendet. Was die Technologien betrifft: die einzige, die mir da als wirklich unrealistsich vorkommt, ist der Transporter, der Rest sollte großteils theoretisch machbar sein, z.B. der Warpantrieb nach Alcubierre, die Phaser könnten Partikel/Plasmawaffen sein (es sind keine elektromagnetischen Wellen, weil sich die Strahlen eindeutig mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegen). --MrBurns (Diskussion) 09:18, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(2BK) Mögliche Antworten: 1. Auch Spezialisten können sich bisweilen nicht dem Drang entziehen, Trekkies zu werden. 2. Kleine Irrtümer können ihre Ursache beim Schauspieler haben, ändern aber nichts am großen Gesamtbild. 3. Die Celsius-Skala wird in 300 Jahren reformiert worden sein. 4. In 300 Jahren wird es möglich sein, dass sich Moleküle weniger als gar nicht bewegen. Der von dir erwähnte Schnitzer wird übrigens in vielen Trekkie-Foren diskutiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:58, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch was die Chemie anbetrifft, ist da eine Menge Unsinn mit dabei. Durchsichtige Metalle sind ein Widerspruch in sich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68 Nun weil wir bis jetzt keines gefunden haben, heisst das nicht, dass es unmöglich ist. Nur das es unwahrscheinlich ist. Das es keramische Supraleiter gibt, hätte dir vor 50-60 Jahren auch noch niemand geglaubt. Der Punkt warum Star Trek sicher wissenschaftlicher ist als andere Serien ist dieser; „Wenn bei Star Trek etwas nach heutigen Verständnis noch nicht gibt oder nach der aktuellen Lehrmeinung nicht geht, dann wird zumindest eine dazu passende Theorie/Technik mit erfunden, mit der es gehen soll.“ Es wird nicht einfach was angenommen. Die Warp-Antrieb ist um einiges wissenschaftlicher als der Hyperraum. --Bobo11 (Diskussion) 16:15, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Übrigen gibt es auch Temperatur unter dem absoluten Nullpunkt, nur ist diese nicht kälter, sondern heißer als jede positive Temperatur: en:Negative temperature--Alexmagnus Fragen? 16:18, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) ITO ist zwar "nur" ein Halbleiter, aber hat viele Metalleigenschaften und ist in dünnen Schichten ziemlich durchsichtig. Und das ist sicher nicht das beste Material. Es gäbe durchaus Bandstrukturen, die metallartige Leitfähigkeit und Durchsichtigkeit kombinieren, man hat nur noch keine Verbindung gefunden, die die richtige Bandstruktur hat.
Bei Star Trek ist (wie in allen Serien) das Weltall natürlich viel zu voll - da fliegen keine einzelnen Asteroiden oder sonstige Objekte herum, es ist immer gleich eine Gruppe mit einer irren Dichte. Das Weltall ist häufiger mal zweidimensional (aber nicht immer wenn ich das richtig in Erinnerung habe) und solche Sachen. Gibt eben realistische und unrealistische Teile. --mfb (Diskussion) 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)@Bobo11, es geht ganz einfach nicht. Das charakteristische Elektronengas der Metalle sorgt dafür, dass Metalle Licht reflektieren und Elektrizität leiten. Fehlt das Elektronengas, so ist es kein Metall. Dann kann der Stoff aber auch Licht durchlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man bräuchte eine Verbindung mit zwei größeren Bandlücken (~1-3 eV) und mit einem Elektronengas dazwischen in einem relativ engen Energiebereich (<2eV), dann hätte man beides kombiniert. Keine Ahnung, ob sowas möglich ist. Aber ich kann es auch nicht ausschließen. Kannst du das? --mfb (Diskussion) 16:50, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man sollte bei allem nicht vergessen, dass Star Trek ein fiktionales Format ist, das von Drehbuchautoren verfasst wurde, und kein wissenschaftliches Werk von Forschern. Kein Wunder, dass nicht alles passt. Wir vergleichen ja auch nicht biblische Schöpfung mit Evolution... -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:54, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was für ein Spezialgebiet hat denn dieser Neil deGrasse Tyson? Wenn Stringtheorie, dann wäre das eine Erklärung für die Star Trek-Vorliebe. Ansonsten finde ich in der neueren Hard Sci-Fi wesentlich bessere Modelle (Charles Stross, Peter Watts, oder auch Lem's Fiasko). --SCIdude (Diskussion) 17:18, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Neil deGrasse Tyson hat als Spezialgebiet Wissenschaftsvermittlung an Laien. Und da muss er natürlich auf die Vorbildung seiner Leser – nämlich Star Trek – eingehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:38, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Relativ: Wie in Theorie: Er meint, dass Star Trek in dieser Hinsicht "besser" sei als Star Wars.... Was die Biologie angeht ... An mehreren Beispielen belegbar: Au weia! GEEZER… nil nisi bene 18:25, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Rotkæppchen Vielversprechend sind wohl Experimente mit Eisenatomen und Röntgenstrahlen. Wer weiß, was die Zukunft so bringt...--IP-Los (Diskussion) 18:34, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und Scotty hatte doch Recht!: Aluminiumoxynitrid oder [32] :) --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:37, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

AlMNO3

Aluminiumoxynitrid ist nur dummerweise kein Metall und durchsichtige Oxide, wozu ich Aluminiumoxynitrid auch zähle, sind ein ganz alter Hut: Quarz, Impaktglas, Korund und auch das oben erwähnte Indiumzinnoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68, wo bitte wird denn in Star Trek behauptet, dass das durchsichtige Aluminium ein Metall sei? Oder das es metallische Eigenschaften hat? Immerhin lässt Scotty das in der Gegenwart in einer Fabrik für Plexiglas herstellen, und nicht in einem Schmelzwerk. --Bobo11 (Diskussion) 06:33, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<seufz>Aluminium oxynitride is a form of ceramic whose properties are similar to those of the fictional substance seen in Star Trek. It was patented in 1980, and has military applications as bullet-resistant armour, but is too expensive for widespread use.
Star Trek technical manuals indicate that transparent aluminum is used in various fittings in starships, including exterior ship portals and windows. It was notably mentioned in the 1986 film Star Trek IV: The Voyage Home.
Das ist genau soviel "Vorhersage" wie der Quasar mit Jet, der in einer (die erste) Star Trek Saison als Bild auf dem Monitor erschien.
Wo kann ich - bitteschön - diese verführerischen, grünen Tanzdamen (Star Trek und Enterprise (der Sklavenmarkt, letzten Donnnerstag) für ein Gartenfest mieten? GEEZER… nil nisi bene 08:03, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
und vergesst bitte die meta-mats & Graphen nicht da wird noch einiges gehen in zukunft; siehe auch poti ;) & da. --gp (Diskussion) 09:36, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat schon jemand die Touchpads erwähnt? Die gab es in Star Trek lange vor der eigentlichen Verbreitung. --85.179.99.241 11:53, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • <seufz> Star Trek: The Next Generation (1987)
  • By 1982 Apollo desktop computers were equipped with a touchpad on the right side of the keyboard.
  • Historians consider the first touch screen to be a capacitive touch screen invented by E.A. Johnson at the Royal Radar Establishment, Malvern, UK, around 1965. Check your numbers, Spock.. GEEZER… nil nisi bene 12:41, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Verwechselst Du da Touchpad und Touchpanel? --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Prinzipien gab es beide schon 1987. In der Urserie Star Trek kommt ab und zu eine Dame vorbei und drückt dem Captain eine Art Lagerlisten-Halter mit Papieren in die Hand, die Kirk dann durchblättert.
Auch die vulkanische Erfindung von Velcro (T'Pols Grossmutter, very, very first contact) wurde erst retrospekt eingebaut. GEEZER… nil nisi bene 14:26, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vogelgesang und Beethovens Fünfte

Ich habe heute einen Vogel singen hören, dessen Gesang verdächtige Ähnlichkeit mit dem bekannten Motiv aus Beethovens Fünfter hatte. Also drei Töne der gleichen Höhe und dann ein vierter anderer, natürlich nicht so langgezogen wie im hinlänglich bekannten "Ta-ta-ta-taaa", sondern kürzer (und auch nicht das gleiche Intervall). Ein paar Strophen wurden auch mit einem fünften Ton gesungen, der die gleiche Höhe wie der vierte hatte. Welche Art war das? Gesehen habe ich den Vogel übrigens nur vage, er müsste ungefähr meisengroß gewesen sein. -- КГФ, Обсудить! 21:28, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise eine Goldammer? Beethoven soll seinem Schüler Czerny erzählt haben, eine Goldammer hätte ihn zum Thema der 5. inspiriert. --Darev (Diskussion) 21:35, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hörte es sich so ähnlich an? Oder frag doch noch mal in der Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. --Merrie (Diskussion) 21:56, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmm, das ist vielleicht möglich, zumal es ungefähr die Tonlage gewesen sein dürfte. Allerdings scheint die Goldammer im Allgemeinen wohl stets mehr Silben zu singen als vier oder fünf, wie heute gehört. Danke noch für den Hinweis auf das Portal, bei Gelegenheit werde ich dort mal nachfragen. -- КГФ, Обсудить! 22:43, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gerne, die Leute dort sind genial! --Merrie (Diskussion) 22:54, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, Beethoven hätte sich für den Anfang seiner fünften Symphonie vom Morsezeichen für die römische Fünf inspirieren lassen ;) --2.240.166.141 00:24, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ortolan (Gartenammer) GEEZER… nil nisi bene 07:51, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bilder-Tag

AhhhhaahhaaARGH, was mache ich beim Bilder-Tag falsch?

Remelturm

Das Bild sollte nicht so breit sein...


Liebe Grüsse,

Keimzelle

Entweder so: [[Datei:Remelturm Kleinluetzel Wolschwiller.JPG|mini|Der Remelturm im April 2014]]
Der Remelturm im April 2014

oder so: [[Datei:Remelturm Kleinluetzel Wolschwiller.JPG|mini|hochkant|Der Remelturm im April 2014]]

Der Remelturm im April 2014
Und signieren nicht vergessen ;-). --Merrie (Diskussion) 23:01, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und mit der Vorschaufunktion arbeiten, nicht auf gut Glück abspeichern! --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:09, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
WP:FZW! Sonst geht auch |mini|hochkant=1.2| oder |mini|hochkant=0.8| als Beispiel die Größe relativ zu den Mediawiki-Voreinstellungen darzustellen, Regel: keine festen Bildergrößen! --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Hilfe:Bildertutorial --Merrie (Diskussion) 23:45, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Muss man sich beim Polizeieinsatz als derjenige, der den Notruf abgesetzt hat, melden?

Ist man eigentlich dazu verpflichtet, sich als derjenige bei einem der Polizisten am einsatzort zu melden, der den Notruf abgesetzt hat, wenn man die Polizei per Notruf alarmiert hat? Und ist man dazu verpflichtet, eine Zeugenaussage zu machen, auch wenn die Polizei die Täter .zB. bei einer Schlägerei "in flagranti" ertappt? Mariofan13★Sprich mit mir! 23:16, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe: Notruf#Notruf per Telefon. Am Einsatzort musst du dich nicht melden, aber du solltest zumindest deinen Namen und deine Rufnummer hinterlassen. Zeugenaussagen sind auch dann wichtig, wenn die Polizei die Schläger ertappt – sie können ja nicht wissen, wie sich das Ganze entwickelt hat. Ich wurde als Zeugin einer Schlägerei sogar zweimal vernommen und erhielt jedesmal eine schriftliche Vorladung. --Merrie (Diskussion) 23:35, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß: wenn jemand die 110 anruft, so ist seine Nummer schon gespeichert, ob unterdrückt oder nicht. -jkb- 23:39, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Nummer wird in jedem Fall gespeichert. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das gilt aber nur für Anrufe von privaten Festnetztelefonen und Mobiltelefonen mit Karte. Bei Anrufen aus Telefonzellen lässt sich nur auf den Standort schließen und bei Mobiltelefonen ohne SIM wird nur die IMEI gespeichtert, die aber nicht registriert sein muss. In beiden Fällen ist also kein Rückschluss auf den Anrufer möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Service: In Deutschland wurde die Möglichkeit, Notrufe auch ohne betriebsbereite SIM-Karte absetzen zu können, gesperrt, um den Missbrauch von Notrufnummern zu verhindern --Jack User (Diskussion) 00:55, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
a) Nein. b) Ja, wenn Staatsanwalt (§ 161a (1) StPO) oder Gericht (§ 48 (1) StPO) das von Dir verlangen. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:11, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fragt sich nur, warum man bei der Polizei anruft, wenn man sich hinterher um eine Aussage drücken will? Ist das die Intention der Frage? --Jack User (Diskussion) 00:16, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Delinquenten ortsbekannte Schläger sind, die gerne mal Zeugen verprügeln, oder sich an Leuten rächen, die die Polizei rufen, dann kann man den Wunsch zur Anonymität schon nachvollziehen. --El bes (Diskussion) 00:20, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Weil man keinen Ärger mit den Schlägern haben will, die das vielleicht mitkriegen könnten. Weil man dann vielleicht nach draußen muss, wenn man aus dem Fenster heraus sieht, dass sich da zwei prügeln. Weil man nicht unnötig mit "hier, ich habe angerufen!" die Polizisten bei der eigentlichen Arbeit stören möchte. --MannMaus 00:24, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also so ein bisserl Zivilcourage, aber keine ganze? Und was macht man, wenn es vor Gericht geht und man als Zeuge auftreten soll? Kneifen? --Jack User (Diskussion) 00:27, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beugehaft ist doch schön... -- Liliana 00:29, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Leider muss man zugeben, dass der Staat die Sicherheit solcher Personen nicht wirklich gewährleisten kann, besonders in manchen Problemvierteln. Dem Staat entgleitet teilweise das Gewaltmonopol. --El bes (Diskussion) 00:53, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 zu El bes. Die Möglichkeit, zu einem eigenen Schutz nur vor dem Richter, ohne die Angeklagten (und deren Anwälte) aussagen zu können, ist nicht gegeben. -jkb- 00:57, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und das ist gut so: jeder Angeklagte hat das Recht seine Ankläger und auch die Belastungszeugen selber zu sehen und zu befragen. Es gibt zum Glück keine Geheimjustiz in Deutschland. Recht und Gerechtigkeit gibt es nicht bei Fielmann zum Nulltarif. --Jack User (Diskussion) 02:14, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geheimjustiz ist keine Schwangerschaft, ein bisschen gibt es die schon, wenn man die Kungeleien in manchen Prozessen zwischen Staatsanwalt, Richter und Beklagtenvertreter nicht anders bezeichnen will.--87.162.254.124 09:25, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/clans-in-deutschland-schaffen-sich-ihre-eigene-rechtsprechung-12880637.html In diesen Fällen wäre es schon sinnvoll, wenn die Anwälte nicht wissen, wer die Zeugen sind.--Geometretos (Diskussion) 10:19, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Grund für meinen Polizeinotruf war eine Schlägerei zwischen en paar offensichtlich betrunkenen Kerlen, bei der auch Alkoholflaschen geflogen sind. Beim Notruf mit dem Mobiltelephon mit SIM-arte wurde weder mein Name noch meine Nummer verlangt. Die Polizei kam ungewöhnlich schnell, und ich wollte dann natürlich nicht aus der Jugendherberge (wir waren auf Klassenfahrt, die Schläger waren natürlich nicht von uns;)) hinausgehen, um mich bei den Polizisten, die den Streit schlichteten, zu melden. Als ich dann, nachdem die Schläger weg waren - sie wurden nicht mitgenommen, sondern offenbar auf freiem Fuß angezeigt - aus der Jugendherberge hinaus auf die Straße ging, fuhren die Polizeiautos schon weg. (Und wenn ich als Zeuge bei einem eventuellen Gerichtsverfahren aussagen müsste, hätte das bedeutet, dass ich dafür sechs Stunden mit dem Zug hätte fahren müssen... ;)) Es geht hier übrgiens nicht um deutsches, sondern österreichisches Recht ;) Mariofan13★Sprich mit mir! 13:29, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

DAB+-Adapter mit Antennenspeisung

Irgendwie bin ich zu doof zum Googeln, deswegen meine Frage hier. Von diversen Anbietern werden DAB+-Adapter zum Aufmotzen der Stereoanlage angeboten, die an eine vorhandene Antenne und eine vorhandene Stereoanlage angeschlossen werden, um mit der Stereoanlage DAB+ hören zu können. Manche dieser Adapter können auch UKW und RDS. Gibt es DAB+-Adapter, die von Haus aus Antennenfernspeisung beherrschen, wie sie einige DVB-T-Antennen brauchen? Meine Antenne funktioniert dummerweise nicht ohne 5-Volt-Versorgung aus dem Empfänger und die ganze Zeit die DVB-T-Box glühen lassen möchte ich auch nicht und die 20 Euro für eine Einspeiseweiche möchte ich ebenfalls sparen. --DAB+Frage (Diskussion) 23:24, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

28. April 2014

Shakespeare-Charts

In den letzten Tagen gab es ja reichlich Shakespeare im Radio (und anderswo). Dort erfuhr man u.a., daß er der meistgespielte Autor auf deutschen Bühnen ist. Das war mir nicht neu – aber dann kam in einem Feature noch die Info, er würde hierzulande sogar öfter gespielt als in England. Das machte mich neugierig auf die Nr. 1 dort. Weiß jemand, wo ich das rauskriege? Gruß Timm Thaler (Diskussion) 07:25, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meinst du diese Aussage?
Es ist noch nicht ganz klar, was mit Nr. 1 gemeint ist:
  • Die meisten Stücke eines Autors? (Alle 314 seiner Stücke wurden aufgeführt.)
  • Von allen überall im Land gespielten Theaterstücken: Welcher Autor hat den grössten Anteil?
  • Welcher Autor hat mit allen aufgeführten Stücken die meisten Besucher?
  • Wieviele Stücke eines Autors, wenn man alle Varianten eines Stückes zusammenzählt.
etc. etc. GEEZER… nil nisi bene 09:01, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt seit gefühlten Ewigkeiten in England den Mythos, dass Ayckbourn häufiger gespielt wird als Shakespeare. Hier wird diese Behauptung allerdings auseinandergenommen. 84.177.48.124 09:09, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Steilvorlage! Danke! "Most performed playwright" führt zu -> "Plays and Players Yearbook for ..." Da werden sie wohl geholfen ! GEEZER… nil nisi bene 09:24, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm ... doch nicht. Das kam nur einmal raus. Humor haben sie ja, die Briten... GEEZER… nil nisi bene 09:27, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Andererseits hat Deutschland mehr Einwohner und viel mehr Theater als England, ergo auch viel viel mehr Theateraufführungen. Wenn man einfach die Zahl der Aufführungen zählt, dürfte Deutschland bei fast jedem Autor vor England liegen. -- southpark 10:28, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt offenbar für deutsche Bühnenaufführungen seit langem eine Werkstatistik. Hier ein Ausschnitt zur Werkstatistik der Spielzeit 2005/2006, bei der Schiller zu dominieren scheint, ebenso wie in der Werkstatistik 2004/2005 (ohne Gewähr). --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:37, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke einstweilen für die interessanten Links; nach Feierabend schaue ich sie mir näher an. @southpark: Um absolute Zahlen kann es hier selbstredend nicht gehen. Relevant erscheint mir nur die Anzahl der Bühnen; die Einwohnerzahl würde ich eher vernachlässigen Gruß Timm Thaler (Diskussion) 12:51, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Inwieweit gerade die Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 allerdings repräsentativ für die Annahme sind, Schiller werde in Deutschland häufiger gespielt als Shakespeare, erscheint mir fraglich. 2005 war Schillerjahr (200. Todestag). --slg (Diskussion) 14:36, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn

  • Shakespeare der meistgespielte Autor auf deutschen Bühnen ist und
  • auf deutschen Bühnen sogar öfter gespielt wird als in England,

folgt daraus keineswegs, dass der meistgespielte Autor in England nicht ebenfalls Shakespeare sein kann.

Wieso soll es denn bei "hierzulande sogar öfter gespielt wird als in England" um absolute Zahlen selbstredend nicht gehen können? Wenn die Radiomeldung, die Timm Thaler gehört hat, tatsächlich zum Ausdruck bringen wollte, Shakespeare sei auf Englands Bühnen nur die Nr. 2: warum wurde das dann nicht einfach so gesagt (und die Nr. 1 genannt)? --Vsop (Diskussion) 14:28, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was man auch nicht vernachlässigen sollte: Shakespeare hat (je nach Zählung) etwa 36 bis 38 Dramen geschrieben, das sind ungefähr so viele wie Goethe und Schiller zusammen. --slg (Diskussion) 14:36, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich tippe auch auf absolute Zahlen, aber selbst bei relativen Zahlen wäre das kein Widerspruch. Beispiel: In Deutschland 30%, alle anderen Autoren weniger, in England (nicht UK?) 25%, alle anderen Autoren weniger. In diesem Beispiel wird Shakespeare in Deutschland öfter aufgeführt als in England (UK?), ist aber in beiden Ländern auf Platz 1. --mfb (Diskussion) 14:48, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und wenn in D 30 seiner Stücke an 30 Bühnen aufgeführt werden (und in GB 27 seiner Stücke an 100 Bühnen) stimmt die 2010 Aussage immer noch <= Dort mal nachfragen, wie sie es gemeint haben... GEEZER… nil nisi bene 14:56, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wasser kochen

Ein handelsüblicher Wasserkocher ist effizienter als eine Zentralheizung mit Warmwasserspeicher. Dafür ist der Strom teurer als das Gas. Wenn ich in meinen Wasserkocher 1 Liter Wasser einfülle, um es zu kochen. Ist es dann günstiger, warmes (ca. 50 Grad) oder kaltes Leitungswasser (ca. 5 Grad) einzufüllen? Ergänzungsfrage: Was, wenn ich erst 2 Liter warmes Wasser aus der Leitung wegkippen muss, weil es noch nicht heiß ist? --95.112.156.162 16:04, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage lässt sich ohne Kenntnis von Querschnitt und Länge der Warmwasserleitung zwischen Zirkulationsleitung und Wasserhahn nicht beantworten. Rechne einfach den Rauminhalt der Wasserleitung zum zu erhitzenden Wasservolumen dazu und setze für dieses Volumen den Energiepreis Deiner Zentralheizung geteilt durch deren Wirkungsgrad. Als Temperaturdifferenz setzt Du hier die Differenz zwischen Kalt- und Warmwassertemperatur an. Für die restliche Erwärmung setzt Du dementsprechnd nur das Wasserkochervolumen, Deinen Strompreis und den Wirkungsgrad des Wasserkochers an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man müsste noch die Kosten der Wasserverschwendung (gut, gering...) dazu rechnen: wenn du dass warme Wasser zapfen willst, musst du zuerst so und so viel kaltes Wasser fließen lassen (je nach der Länge der Leitung Hahn - Biler), das in den Kanal fließt. -jkb- 16:22, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Boilerwasser ist abgestanden und grauslig. Ich nehm immer nur frisches, kaltes Leitungswasser. --El bes (Diskussion) 16:26, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na ja, fürs 5-o'clock-Tee nicht dringend zu empfehlen... -jkb- 16:28, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Überschlägig bei 10 Meter DN-15-Rohr ergibt sich für die Verwendung von Warmwasser ein etwa fünfmal so hoher Energiebedarf, wenn man als Wirkungsgrad der Zentralheizung 40 Prozent und für den Wasserkocher 98 Prozent ansetzt. Es lohnt sich nur, wenn die Energiekosten für die Zentralheizung höchstens 14 Prozent der Stromkosten sind. Mit den Energiepreisen meines Energieanbieters ist die Verwendung von Warmwasser etwa 50 Prozent teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also lohnt es sich volkswirtschaftlich nicht, den Boiler zu nutzen. Was man persönlich zahlt, ist aber in Mehrfamilienhäusern oft nochmal eine andere Frage. --mfb (Diskussion) 16:45, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei kleinen Wassermengen (Tasse Tee) ist das Verhältnis noch ungünstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mathe-Hausaufgaben

--95.91.220.79 16:35, 28. Apr. 2014 (CEST) wenn eine garage 220 cm hoch und 5,35 m lang sind und die fenster 4,2 dm sind,welche muss man dann streichen[Beantworten]

Ich trau dir zu, dass du das selber schaffst - was hast du denn bis jetzt? --88.130.82.69 16:39, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle, Wände, Decke und Tor zu streichen und von den Fenstern nur den Rahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen weder wie breit die Garage ist, noch was genau die Länge(!) von 4,2 dm haben soll, noch was genau gestrichen werden soll (Decke? Tor?) noch ob sie nur von innen oder nur von außen oder von innen und außen gestrichen werden soll. Ich rate mal A = 220/100 * (5,35*2+x) - 4,2/100. Das x ist der Fragesteller selber Schuld und die 4,2/100 ergeben sich nicht aus der Aufgabenstellung, sondern sind "best guess" meinerseits. Die Frage "Welche [Fenster] muss man dann streichen?" muss man mit "gar keine" beantworten - Fenster haben es an sich, dass sie in aller Regel nicht gestrichen werden. Ansonsten lässt sich keine sinnvolle Antwort geben. Ich wette ja eh, dass wir vom Fragesteller nie wieder was hören, weil er von uns das Ergebnis haben will ohne selbst auch nur einen einzigen Handschlag zu tun. So läuft das nicht. --88.130.82.69 16:51, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage lässt sich nicht beantworten. 88.130.82.69 17:07, 28. Apr. 2014 (CEST)