„Werner R. Thiel“ – Versionsunterschied

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Thiel absolvierte nach dem Abitur am [[Asam-Gymnasium München]] den [[Wehrdienst]] und studierte ab 1981 Chemie an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] (TUM) mit Diplom-Abschluss 1987.<ref name=":0" /> Im Jahr 1990 folgte seine [[Promotion (Doktor)|Promotion]] bei [[Wolfgang A. Herrmann]]<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Technische Universität Kaiserslautern |url=https://www.uni-kl.de/pr-marketing/news/news/detail/News/prof-dr-werner-thiel-zum-neuen-vizepraesidenten-der-tuk-gewaehlt/ |titel=Prof. Dr. Werner Thiel zum neuen Vizepräsidenten der TUK gewählt |datum=2020-07-17 |abruf=2020-09-05}}</ref> mit einer Arbeit über die [[Koordinationschemie]] des [[Bipyridin|2,2’-Bipyridins]].<ref>[[Helmut Werner (Chemiker)|Helmut Werner]]: ''Geschichte der anorganischen Chemie'', Wiley-VCH, Weinheim, 2017, S. 584</ref> Von 1990 bis 1991 war er [[Postdoktorand]] bei [[Didier Astruc]] an der [[Universität Bordeaux I|Universität Bordeaux]] mit einem Feodor-Lynen-Stipendium der [[Humboldt-Stiftung]]<ref name=":1" /> und im Anschluss daran bis 1996 Wissenschaftlicher Assistent am Anorganisch-Chemischen Institut der TUM.<ref name=":2">{{Internetquelle |autor=Technische Universität Kaiserslautern |url=https://www.chemie.uni-kl.de/thiel/old-converted/prof-dr-w-thiel/ |titel=Prof. Dr. W. Thiel, Lebenslauf |abruf=2020-09-05}}</ref> 1997 [[Habilitation|habilitierte]] er sich bei Wolfgang A. Herrmann an der TUM, wo er ab 1998 als Privatdozent tätig war.<ref name=":2" />
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Von 2000 bis 2004 war Thiel außerordentlicher Professor an der [[Technische Universität Chemnitz|Technischen Universität Chemnitz]] und übernahm 2004 eine Professur für Anorganische Chemie und Katalyse an der [[Technische Universität Kaiserslautern |Technischen Universität Kaiserslautern]] (TUK).<ref name=":1" /> Von 2006 bis 2016 war er an der TUK zudem geschäftsführender Leiter am Zentrum für Lehrerbildung. Von 2017 bis 2020 bekleidete er die Position des [[Dekan (Hochschule)|Dekans]] des Fachbereichs Chemie und war außerdem Senator an der Universität.<ref name=":1" />
Von 2000 bis 2004 war Thiel außerordentlicher Professor an der [[Technische Universität Chemnitz|Technischen Universität Chemnitz]] und übernahm 2004 eine Professur für Anorganische Chemie und Katalyse an der damaligen [[Technische Universität Kaiserslautern |Technischen Universität Kaiserslautern]] (TUK) und heutigen [[Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau|Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität]] in [[Kaiserslautern]].<ref name=":1" /> Von 2006 bis 2016 war er an der TUK zudem geschäftsführender Leiter am Zentrum für Lehrerbildung. Von 2017 bis 2020 bekleidete er die Position des [[Dekan (Hochschule)|Dekans]] des Fachbereichs Chemie und war außerdem Senator an der Universität.<ref name=":1" />


Im Juli 2020 wurde Thiel vom Senat der TUK zum Vizepräsidenten für Forschung und Technologie gewählt.<ref name=":1" />
Im Juli 2020 wurde Thiel vom Senat der TUK zum Vizepräsidenten für Forschung und Technologie gewählt.<ref name=":1" />
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.chemie.uni-kl.de/thiel/old-converted/prof-dr-w-thiel/ Werner R. Thiel] auf der Website der Technischen Universität Kaiserslautern
* [https://chem.rptu.de/ags/ag-thiel/arbeitsgruppe/prof-dr-werner-r-thiel Werner R. Thiel] auf der Website der RPTU


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Hochschullehrer (TU Kaiserslautern)]]
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[[Kategorie:Hochschullehrer (Technische Universität München)]]
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[[Kategorie:Deutscher]]
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[[Kategorie:Geboren 1961]]
[[Kategorie:Geboren 1961]]

Aktuelle Version vom 14. Juli 2024, 12:27 Uhr

Werner Richard Thiel (* 29. September 1961 in München[1]) ist ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer.

Leben

Thiel absolvierte nach dem Abitur am Asam-Gymnasium München den Wehrdienst und studierte ab 1981 Chemie an der Technischen Universität München (TUM) mit Diplom-Abschluss 1987.[1] Im Jahr 1990 folgte seine Promotion bei Wolfgang A. Herrmann[2] mit einer Arbeit über die Koordinationschemie des 2,2’-Bipyridins.[3] Von 1990 bis 1991 war er Postdoktorand bei Didier Astruc an der Universität Bordeaux mit einem Feodor-Lynen-Stipendium der Humboldt-Stiftung[2] und im Anschluss daran bis 1996 Wissenschaftlicher Assistent am Anorganisch-Chemischen Institut der TUM.[4] 1997 habilitierte er sich bei Wolfgang A. Herrmann an der TUM, wo er ab 1998 als Privatdozent tätig war.[4]

Von 2000 bis 2004 war Thiel außerordentlicher Professor an der Technischen Universität Chemnitz und übernahm 2004 eine Professur für Anorganische Chemie und Katalyse an der damaligen Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) und heutigen Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität in Kaiserslautern.[2] Von 2006 bis 2016 war er an der TUK zudem geschäftsführender Leiter am Zentrum für Lehrerbildung. Von 2017 bis 2020 bekleidete er die Position des Dekans des Fachbereichs Chemie und war außerdem Senator an der Universität.[2]

Im Juli 2020 wurde Thiel vom Senat der TUK zum Vizepräsidenten für Forschung und Technologie gewählt.[2]

Wissenschaftliche Schwerpunkte

In seinen wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt sich Thiel mit der homogenen Oxidationskatalyse[1] und der Erforschung der Effizienz und Mechanistik katalytischer Reaktionen im Zusammenhang mit der Erforschung nachhaltiger Rohstoffe und bislang ungenutzter Kohlenstoffquellen.

Veröffentlichungen

  • Synthese, Derivatisierung und Charakterisierung von Komplexverbindungen des Chelat-Liganden 2,2'-Bipyridin: Reaktivität und strukturchemische Aspekte. Dissertationsschrift, Technische Universität München, 1990, 193 S.
  • Neue Liganden für die homogene Katalyse. Habilitationsschrift, Technische Universität München, 1997[5]

Einzelnachweise

  1. a b c Technische Universität Kaiserslautern: Forschungskolleg MAGNENZ, Prof. Dr. Werner R. Thiel . Abgerufen am 5. September 2020.
  2. a b c d e Technische Universität Kaiserslautern: Prof. Dr. Werner Thiel zum neuen Vizepräsidenten der TUK gewählt. 17. Juli 2020, abgerufen am 5. September 2020.
  3. Helmut Werner: Geschichte der anorganischen Chemie, Wiley-VCH, Weinheim, 2017, S. 584
  4. a b Technische Universität Kaiserslautern: Prof. Dr. W. Thiel, Lebenslauf. Abgerufen am 5. September 2020.
  5. Werner Richard Thiel: Neue Liganden für die homogene Katalyse. 1997 (worldcat.org [abgerufen am 5. September 2020]).