„Wallerfing“ – Versionsunterschied
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<sup>*</sup>: 2020 sind CSU und Unabhängige Bürgerliste mit einer gemeinsamen Liste angetreten. |
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=== Bürgermeister === |
=== Bürgermeister === |
Version vom 3. Mai 2020, 19:34 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 41′ N, 12° 53′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Deggendorf | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Oberpöring | |
Höhe: | 357 m ü. NHN | |
Fläche: | 20,76 km2 | |
Einwohner: | 1292 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 62 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 94574 | |
Vorwahl: | 09936 | |
Kfz-Kennzeichen: | DEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 71 152 | |
Gemeindegliederung: | 19 Ortsteile bzw. Gemarkungen | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Niederpöring 23 94562 Oberpöring | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hans Eigner (CSU/UBL) | |
Lage der Gemeinde Wallerfing im Landkreis Deggendorf | ||
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Wallerfing ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oberpöring.
Geographie
Wallerfing liegt in der Region Donau-Wald.
Es existieren folgende Gemarkungen: Neusling, Ramsdorf, Wallerfing. Daneben gibt es die Gemeindeteile Ammersöd, Bachling, Bamling, Einöden, Englöd, Hacklöd, Hansöd, Hasreit, Herblfing, Hirlöd, Kolling, Lain, Neubachling, Oberviehhausen und Reitberg.
Geschichte
Wallerfing gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Osterhofen des Kurfürstentums Bayern. Wallerfing war Sitz einer Obmannschaft. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde. Nach der Auflösung des Landkreises Vilshofen gehört sie seit dem 1. Juli 1972 dem Landkreis Deggendorf an. Die Gemeinde ist seit 1978 Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oberpöring.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Neusling eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam Ramsdorf hinzu.[2]
Einwohnerentwicklung
- 1961: 1112 Einwohner
- 1970: 1080 Einwohner
- 1987: 1183 Einwohner
- 1991: 1245 Einwohner
- 1995: 1397 Einwohner
- 2000: 1327 Einwohner
- 2005: 1380 Einwohner
- 2010: 1160 Einwohner
- 2015: 1314 Einwohner
Politik
Gemeinderat
Die Werte spiegeln die Sitzverteilung (in Klammern das prozentuale Wahlergebnis) wider:
CSU* | FW des überparteilichen Bürgerblocks | Unabhängige Bürgerliste* | Gesamt | |
---|---|---|---|---|
2020[3] | 8 Sitze (64,7 %) | 4 Sitze (35,3 %) | – | 12 Sitze |
2014[4] | 4 Sitze (34,1 %) | 4 Sitze (28,7 %) | 4 Sitze (36,5 %) | 12 Sitze |
2008 | 8 Sitze (67,1 %) | 4 Sitze (32,9 %) | – | 12 Sitze |
*: 2020 sind CSU und Unabhängige Bürgerliste mit einer gemeinsamen Liste angetreten.
Bürgermeister
Seit Mai 2020 ist Hans Eigner (CSU/UBL) erster Bürgermeister von Wallerfing. Bei den Kommunalwahlen am 15. März 2020 wurde er im ersten Wahlgang mit 58,97 Prozent zum 1. Bürgermeister gewählt.[5]
Bei der Kommunalwahl 2014 wurde Thomas Brunner (Freie Wähler/Überparteilicher Bürgerblock Wallerfing) mit 55,95 Prozent der abgegebenen Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Er folgte Ludwig Weinzierl (CSU), der im Jahr 2002 Nachfolger von Rudolf Stockner (CSU) geworden war. Bei der Kommunalwahl 2008 war Weinzierl mit 82,57 % der abgegebenen Stimmen im Amt bestätigt worden.
Steuereinnahmen
Im Jahr 2011 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 1.180 T€, davon waren 502 T€ Gewerbesteuereinnahmen (netto).
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt von Grün und Silber, oben ein wachsender, rot bewehrter silberner Greif, unten schräg gekreuzt ein roter Doppelkreuzstab, belegt mit einer senkrechten schwarzen Streugabel.
Baudenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Es gab 2011 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 96 und im Bereich Handel und Verkehr 32 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 74 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 519. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Im Jahr 2010 bestanden zudem 47 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von insgesamt 1859 ha, davon waren 1836 ha Ackerfläche.
Bildung
Es bestehen folgende Einrichtungen:
- Kindergarten St. Michael in Trägerschaft des Katholischen Pfarrverbands Ramsdorf-Wallerfing mit 56 Plätzen. Sieben Erzieherinnen betreuen und fördern 47 Kinder (2012).
- Mittelschule Wallerfing und Grundschule in Oberpöring mit insgesamt 11 Klassen und 231 Schülern (Schuljahr 2013/2014)[6]
Einzelnachweise
- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 585.
- ↑ Gemeinderatswahl & Bürgermeisterwahl in Wallerfing 2020 - Kandidaten & Ergebnisse. In: wahl.info. 15. März 2020, abgerufen am 3. Mai 2020.
- ↑ wahl.info
- ↑ Wahlergebnis vom 15. März 2020. wahl.info, 16. März 2020, abgerufen am 16. März 2020.
- ↑ Website Mittelschule Wallerfing
Weblinks
- Eintrag zum Wappen von Wallerfing in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte