„Ulrich Greiner (Literaturkritiker)“ – Versionsunterschied

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An den Universitäten in [[Frankfurt am Main]] und [[Tübingen]] studierte er [[Germanistik]], Philosophie und Politikwissenschaft. Von 1970 bis 1980 war er [[Feuilleton]]redakteur der [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|Frankfurter Allgemeinen Zeitung]], seit 1974 im Literaturressort der FAZ. 1980 wechselte Greiner zum Feuilleton der [[ZEIT]]. 1986 bis 1995 war er Feuilletonchef der ZEIT, von 1998 bis März 2009 verantwortlicher Redakteur des Ressorts Literatur in der ZEIT. Seitdem ist er Kulturreporter und Herausgeber des Magazins ZEITLiteratur. Greiner lehrte als Gastprofessor in [[Hamburg]], [[Essen]], [[St. Louis]] und 2005 in [[Göttingen]].
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== Werke ==
== Werke ==

Version vom 10. Oktober 2010, 00:52 Uhr

Ulrich Greiner (* 1945) ist ein deutscher Journalist und Literaturkritiker.

An den Universitäten in Frankfurt am Main und Tübingen studierte er Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft. Von 1970 bis 1980 war er Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, seit 1974 im Literaturressort der FAZ. 1980 wechselte Greiner zum Feuilleton der ZEIT. 1986 bis 1995 war er Feuilletonchef der ZEIT, von 1998 bis März 2009 verantwortlicher Redakteur des Ressorts Literatur in der ZEIT. Seitdem ist er Kulturreporter und Herausgeber des Magazins ZEITLiteratur. Greiner lehrte als Gastprofessor in Hamburg, Essen, St. Louis und 2005 in Göttingen. Er ist Mitglied des P.E.N.-Zentrum Deutschland und der Freien Akademie der Künste Hamburg. 2008 und 2009 hatte Greiner den Vorsitz in der Jury zur Vergabe des Preises der Leipziger Buchmesse.

Werke

  • Über Wolfgang Koeppen (Hrsg., Suhrkamp 1976)
  • Der Tod des Nachsommers – Aufsätze, Kritiken, Porträts zur österreichischen Gegenwartsliteratur (Hanser 1979)
  • Der Stand der Dinge – Kulturkritische Glossen und Essays (Piper 1987)
  • Revision – Denker des 20. Jahrhunderts auf dem Prüfstand (Hrsg., Claassen 1993)
  • Meine Jahre mit Helmut Kohl (Hrsg., Boltmann 1994)
  • Gelobtes Land – Amerikanische Schriftsteller über Amerika (Rowohlt 1997)
  • Mitten im Leben - Literatur und Kritik (Suhrkamp 2000)
  • Ulrich Greiners Leseverführer – Eine Gebrauchsanweisung zum Lesen schöner Literatur (C.H.Beck 2005)
  • Clemens Eich: Gesammelte Werke in zwei Bänden (Hrsg., S. Fischer 2008)
  • Ulrich Greiners Lyrikverführer – Eine Gebrauchsanweisung zum Lesen von Gedichten (C.H.Beck 2009)

Zitat

Die übliche Antwort, jedermann habe Anspruch auf gleiche Grundbedingungen, zum Beispiel auf Bildung oder auf Schutz vor Krankheit und Elend, führt insofern nicht weit, als jeder sehen kann, dass dieser Anspruch nie erfüllt wurde und, realistisch betrachtet, auch nie erfüllt werden wird.[1]

  1. http://www.zeit.de/2009/47/Klassenkampf