„Sarah Sauermann“ – Versionsunterschied
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→Politik: Sachlicher und genauer. Zudem ist es Theoriefindung, Sauermann als Gegnerin völkisch-nationalistischer Auffassungen darzustellen. |
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Sauermann gewann bei der [[Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016]] mit 30,8 Prozent der Erststimmen den [[Landtagswahlkreis Bernburg|Wahlkreis Bernburg]] (Wahlkreis 21) und zog als [[Direktkandidat]]in in den [[Landtag Sachsen-Anhalt]] ein.<ref>[https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2016-03-13-LT-DE-ST/ tagesschau.de]</ref> Sie ist Mitglied im [[Petitionsausschuss]].<ref name="Lebenslauf" /> |
Sauermann gewann bei der [[Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016]] mit 30,8 Prozent der Erststimmen den [[Landtagswahlkreis Bernburg|Wahlkreis Bernburg]] (Wahlkreis 21) und zog als [[Direktkandidat]]in in den [[Landtag Sachsen-Anhalt]] ein.<ref>[https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2016-03-13-LT-DE-ST/ tagesschau.de]</ref> Sie ist Mitglied im [[Petitionsausschuss]].<ref name="Lebenslauf" /> |
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⚫ | Sie war von März bis November 2016 Mitglied im Vorstand der Landtagsfraktion.<ref>http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/landtagswahl2016/geheim-treffen-der-afd-poggenburg-fuehrt-fraktion-im-landtag-an-23756892</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/landespolitik/niederlage-fuer-daniel-roi-afd-chef-poggenburg-gewinnt-internen-machtkampf-25199052 |titel=AfD-Chef Poggenburg gewinnt internen Machtkampf |autor=Hagen Eichler |werk=[[Mitteldeutsche Zeitung]] |datum=2016-11-30 |zugriff=2017-05-29}}</ref> Ende Mai 2017 gab Sauermann ihren Austritt aus der Fraktion bekannt. Als Begründung gab sie an, ein Verbleib in der Fraktion sei nicht länger mit ihrem Gewissen vereinbar und eine konstruktive Arbeit im Sinn der Sache sei unmöglich.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/landespolitik/sauermann-tritt-aus-deutschlands-groesste-afd-fraktion-schrumpft-26987186|titel=Sauermann tritt aus Deutschlands größte AfD-Fraktion schrumpft|autor=Hagen Eichler|hrsg=|werk=Mitteldeutsche Zeitung|datum=2017-05-29|sprache=de|zugriff=2017-05-29}}</ref> Sie gilt als Kritikerin des Fraktionsvorsitzenden [[André Poggenburg]].<ref>{{Internetquelle|url=http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/parteiaustritt-erste-landtagsabgeordnete-verlaesst-afd|titel=Erste Landtagsabgeordnete verlässt AfD|autor=Michael Bock|zugriff=2017-05-29}}</ref> |
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Auf der [[konstituierende Sitzung|konstituierenden Sitzung]] der AfD-Landtagsfraktion an einem geheim gehaltenen Ort wurde Sauermann in den Fraktionsvorstand gewählt.<ref>http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/landtagswahl2016/geheim-treffen-der-afd-poggenburg-fuehrt-fraktion-im-landtag-an-23756892</ref> |
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Version vom 29. Mai 2017, 20:20 Uhr
Sarah Sauermann (* 7. Juni 1988 in Wolfen) ist eine deutsche Politikerin der Alternative für Deutschland (AfD). Sie ist seit 2016 als Direktkandidatin Mitglied im Landtag von Sachsen-Anhalt an. Seit Mai 2017 ist sie fraktionslos.
Leben
Nach dem Abitur 2007 studierte Sauermann Architektur und schloss 2013 mit Master ab. Sie war danach kurzzeitig Referentin im Landesverwaltungsamt Magdeburg und Sachbearbeiterin Hochbauplanung im Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA) in Halle (Saale). Ab 2014 war sie freiberuflich tätig.[1]
Sauermann wohnt in Bitterfeld-Wolfen.[1] Sie ist ledig. Sie war mit dem AfD-Landtagsabgeordneten Daniel Roi liiert.[2][3]
Politik
Sauermann trat 2013 in die Alternative für Deutschland ein. Sie ist Mitglied im AfD-Kreisverband Anhalt-Bitterfeld.[1] Sie war von 2014 bis 2016 Mitglied im Stadtrat Raguhn-Jeßnitz und im Ortschaftsrat Raguhn.[4] Seit 2014 ist sie Mitglied im Kreistag Anhalt-Bitterfeld.[1]
Sauermann gewann bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016 mit 30,8 Prozent der Erststimmen den Wahlkreis Bernburg (Wahlkreis 21) und zog als Direktkandidatin in den Landtag Sachsen-Anhalt ein.[5] Sie ist Mitglied im Petitionsausschuss.[1]
Sie war von März bis November 2016 Mitglied im Vorstand der Landtagsfraktion.[6][7] Ende Mai 2017 gab Sauermann ihren Austritt aus der Fraktion bekannt. Als Begründung gab sie an, ein Verbleib in der Fraktion sei nicht länger mit ihrem Gewissen vereinbar und eine konstruktive Arbeit im Sinn der Sache sei unmöglich.[8] Sie gilt als Kritikerin des Fraktionsvorsitzenden André Poggenburg.[9]
Weblinks
- Kurzbiografie beim Landtag von Sachsen-Anhalt
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Landtag Sachsen-Anhalt: Sarah Sauermann. In: landtag.sachsen-anhalt.de. Abgerufen am 29. Mai 2017.
- ↑ http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/20160319/afd-poggenburgs-polit-einsteiger
- ↑ mdr.de: Sarah Sauermann verlässt AfD-Landtagsfraktion –. In: mdr.de. 29. Mai 2017, abgerufen am 29. Mai 2017.
- ↑ http://www.naumburger-tageblatt.de/mitteldeutschland/mandat-niedergelegt-afd-politikerin-sauermann-kehrt-raguhn-jessnitz-den-ruecken-23923692
- ↑ tagesschau.de
- ↑ http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/landtagswahl2016/geheim-treffen-der-afd-poggenburg-fuehrt-fraktion-im-landtag-an-23756892
- ↑ Hagen Eichler: AfD-Chef Poggenburg gewinnt internen Machtkampf. In: Mitteldeutsche Zeitung. 30. November 2016, abgerufen am 29. Mai 2017.
- ↑ Hagen Eichler: Sauermann tritt aus Deutschlands größte AfD-Fraktion schrumpft. In: Mitteldeutsche Zeitung. 29. Mai 2017, abgerufen am 29. Mai 2017.
- ↑ Michael Bock: Erste Landtagsabgeordnete verlässt AfD. Abgerufen am 29. Mai 2017.
Personendaten | |
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NAME | Sauermann, Sarah |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (AfD), MdL |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1988 |
GEBURTSORT | Wolfen |