„Robert Wehgartner“ – Versionsunterschied

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'''Robert Wehgartner''' (* [[22. Juni]] [[1909]] in [[Neu-Ulm]]; † 19?? in [[München]]) war ein deutscher Politiker der [[Bayernpartei]].
'''Robert Wehgartner''' (* [[22. Juni]] [[1909]] in [[Neu-Ulm]]; † 2.1.1974 in [[München]]) war ein deutscher Politiker der [[Bayernpartei]].


Nach dem Studium der [[Rechtswissenschaften]] in [[München]], [[Köln]], [[Berlin]] und [[Würzburg]] arbeitete '''Wehgartner''' [[1931]] bis [[1939]] in der Rechtsabteilung der Bayerischen Raiffeisenbank. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft trat er in den öffentlichen Dienst in [[Oberbayern]] ein.
Nach dem Studium der [[Rechtswissenschaften]] in [[München]], [[Köln]], [[Berlin]] und [[Würzburg]] arbeitete '''Wehgartner''' [[1931]] bis [[1939]] in der Rechtsabteilung der Bayerischen Raiffeisenbank. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft trat er in den öffentlichen Dienst in [[Oberbayern]] ein.


[[1954]] wurde er persönlicher Referent des bayerischen Innenministers Dr. [[Josef Geislhöringer]]. [[1957]] bis [[1962]] war er Regierungsdirektor in der bayerischen Vertretung beim Bund. [[1962]] bis [[1966]] war er Staatssekretär beim bayerischen [[Innenminister]]. Von [[1963]] bis [[1966]] war '''Wehgartner''' Vorsitzender der Bayernpartei. Nachdem diese aus dem Landtag ausgeschieden war, trat er zur [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]] über.
[[1954]] wurde er persönlicher Referent des bayerischen Innenministers Dr. [[Josef Geislhöringer]]. [[1957]] bis [[1962]] war er Regierungsdirektor in der bayerischen Vertretung beim Bund. [[1962]] bis [[1966]] war er Staatssekretär beim bayerischen [[Innenminister]]. Von [[1963]] bis [[1966]] war '''Wehgartner''' Vorsitzender der Bayernpartei. Nachdem diese aus dem Landtag ausgeschieden war, trat er zur [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]] über, 1967 bis zu seinem Tod Präsident der Bayerischen Versicherungskammer.


== Weblinks ==
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Version vom 13. Februar 2007, 11:19 Uhr

Robert Wehgartner (* 22. Juni 1909 in Neu-Ulm; † 2.1.1974 in München) war ein deutscher Politiker der Bayernpartei.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in München, Köln, Berlin und Würzburg arbeitete Wehgartner 1931 bis 1939 in der Rechtsabteilung der Bayerischen Raiffeisenbank. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft trat er in den öffentlichen Dienst in Oberbayern ein.

1954 wurde er persönlicher Referent des bayerischen Innenministers Dr. Josef Geislhöringer. 1957 bis 1962 war er Regierungsdirektor in der bayerischen Vertretung beim Bund. 1962 bis 1966 war er Staatssekretär beim bayerischen Innenminister. Von 1963 bis 1966 war Wehgartner Vorsitzender der Bayernpartei. Nachdem diese aus dem Landtag ausgeschieden war, trat er zur CSU über, 1967 bis zu seinem Tod Präsident der Bayerischen Versicherungskammer.