„Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg“ – Versionsunterschied
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Nach dem Tod des Baden-Würtembergischen Wirtschaftsminister Dr. Rudolf Eberle würde der Wirtschaftspreis zu seinen Ehrenbenannt. |
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*[http://www.wm.baden-wuerttemberg.de/ Internetpräsenz des Wirtschaftsministeriums] |
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Version vom 14. Oktober 2006, 00:40 Uhr
Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, kurz WM, ist eines von 10 Ministerien in der Landesverwaltung des Bundeslandes Baden-Württemberg. Von 1952 bis 1976 hieß es "Ministerium für Wirtschaft", anschließend "Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr" und seit 1984 trägt es seine heutige Bezeichnung.
Geschäftsbereich
Zum Geschäftsbereich des Wirtschaftsministerium gehören:
- Wirtschaftspolitik, Wirtschaftsordnung, Wirtschaftsrecht;
- Wirtschaftsförderung, regionale und sektorale Strukturentwicklung;
- Außenwirtschaft, Standortwerbung für Industrieansiedlung;
- Industrie, Handwerk, Handel, Dienstleistungen, Gewerbe, Aufsicht über die Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern, Genossenschaftswesen;
- Fremdenverkehr, Erholung, Kurorte und Bäder (mit Ausnahme der staatlichen Bäder);
- Energiewirtschaft, Energieaufsicht, Atomenergieanlagen, Bergbau, Landesgeologie;
- Technologie, Medienwirtschaft, wirtschaftsnahe Forschung, technische Entwicklung, Rationalisierung, Produktivitätssteigerung;
- Geld- und Kreditwesen, Börsenaufsicht, Versicherungswesen (ohne Sozialversicherung);
- Preise, Wettbewerb, Kartelle, Verbraucherfragen, öffentliches Auftragswesen;
- Mess-, Eich- und technisches Prüfwesen (wurde per 1. Januar 2005 an das Regierungspräsidium Tübingen übertragen);
- berufliche Bildung im Bereich der gewerblichen Wirtschaft;
- Entwicklungszusammenarbeit;
- Raumordnung und Landesplanung, Vermessungswesen;
- wirtschaftspolitische Fragen in Bezug auf die Europäische Union und andere europäische Institutionen.
Die Behörde hat ihren Sitz in Stuttgart. Amtsleiter des Wirtschaftsministeriums ist der Wirtschaftsminister, dem ein Staatssekretär zur Seite steht.
Wirtschaftsminister seit 1952
- 1952 - 1960: Dr. Hermann Veit, SPD
- 1960 - 1966: Dr. Eduard Leuze, FDP/DVP
- 1966 - 1972: Dr. Hans-Otto Schwarz
- 1972 - 1984: Dr. Rudolf Eberle, CDU
- 1984 - 1989: Martin Herzog, CDU
- 1989 - 1992: Hermann Schaufler, CDU
- 1992 - 1996: Dr. Dieter Spöri, SPD
- 1996 - 2004: Walter Döring, FDP/DVP
- 2004 - heute: Ernst Pfister, FDP/DVP
Nachgeordnete Behörden
Dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg sind u.a. folgende Behörden und Einrichtungen unterstellt bzw. zugeordnet bzw. werden von diesem direkt oder indirekt beaufsichtigt:
Mit der Verwaltungsreform per 1. Januar 2005 ergeben sich hier Änderungen:
- das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg mit Sitz in Freiburg im Breisgau gehört jetzt zum Regierungspräsidium Freiburg
- Landesgewerbeamt Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart
- Landesvermessungsamt Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein landeseigener Betrieb
Baden-Württembergischer Wirtschaftspreis Dr. Rudolf Eberle
Nach dem Tod des Baden-Würtembergischen Wirtschaftsminister Dr. Rudolf Eberle würde der Wirtschaftspreis zu seinen Ehrenbenannt.
Weblinks
Siehe auch Landesregierung von Baden-Württemberg