„Michael Miersch“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Anderes Bild eingefügt.
 
(32 dazwischenliegende Versionen von 19 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[File:Michael Miersch.jpg|thumb|Porträtfoto von Michael Miersch]]
[[Datei:Michael Miersch.jpg|mini|Porträtfoto von Michael Miersch]]
'''Michael Miersch''' (* [[1956]] in [[Frankfurt am Main]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Publizist]] und [[Dokumentarfilm]]er.
'''Michael Miersch''' (* [[1956]] in [[Frankfurt am Main]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Publizist]] und [[Dokumentarfilm]]er.


== Werdegang ==
== Werdegang ==
Miersch wuchs in Frankfurt, [[Bamberg]] und [[Hanau]] auf, studierte zunächst in Frankfurt [[Germanistik]] und wechselte später zur [[Fachhochschule Frankfurt am Main|Fachhochschule Frankfurt]], um Sozialarbeit zu studieren. Er arbeitete nur kurz als Diplom-Sozialarbeiter und begann 1985 ein [[Volontariat]] bei der ''[[Die tageszeitung|tageszeitung]]'' (''taz''). Nach einiger Zeit beim [[hr-fernsehen]] (''Hessen heute'') wurde er Redakteur des Umweltmagazins ''Chancen'' und ab 1989 bei ''[[Natur (Zeitschrift)|natur]]''. Von 1993 bis 2006 arbeitete er als freier Journalist, Buch- und Filmautor. Danach war er als Autor und Berater der Chefredaktion bei den Zeitschriften ''[[Cicero (Zeitschrift)|Cicero]]'' und ''[[Die Weltwoche]]'' tätig. Von 2008 bis 2010 arbeitete er als Kommentator für die Tageszeitung ''[[Die Welt]]'', wo er, meist gemeinsam mit [[Dirk Maxeiner]], über ein Jahrzehnt lang (2003–2014) auch allwöchentlich eine Kolumne veröffentlichte. Danach war er Ressortleiter Wissen beim Magazin ''[[Focus]]''. Seit 2014 ist Miersch Geschäftsführer „Kommunikation & Bildung“ bei der [[Deutsche Wildtier Stiftung|Deutschen Wildtier Stiftung]].<ref>[https://www.presseportal.de/pm/37587/2830628 ''Ein Öko-Optimist übernimmt die Geschäfte''] Pressemitteilung der Deutschen Wildtier Stiftung, 15. September 2014</ref>
Miersch wuchs in Frankfurt, [[Bamberg]] und [[Hanau]] auf, studierte zunächst in Frankfurt [[Germanistik]] und wechselte später zur [[Fachhochschule Frankfurt am Main|Fachhochschule Frankfurt]], um Sozialarbeit zu studieren. Er arbeitete kurz als Diplom-Sozialarbeiter und begann 1985 ein [[Volontariat]] bei der ''[[Die tageszeitung|tageszeitung]]'' (''taz''). Nach einiger Zeit beim [[hr-fernsehen]] (''Hessen heute'') wurde er Redakteur des Umweltmagazins ''Chancen'' und ab 1989 bei ''[[Natur (Zeitschrift)|natur]]''. Von 1993 bis 2006 arbeitete er als freier Journalist, Buch- und Filmautor. Danach war er als Autor und Berater der Chefredaktion bei den Zeitschriften ''[[Cicero (Zeitschrift)|Cicero]]'' und ''[[Die Weltwoche]]'' tätig. Von 2008 bis 2010 arbeitete er als Kommentator für die Tageszeitung ''[[Die Welt]]'', wo er, meist gemeinsam mit [[Dirk Maxeiner]], über ein Jahrzehnt lang (2003–2014) auch allwöchentlich eine [[Kolumne]] veröffentlichte. Danach war er Ressortleiter Wissen beim Magazin ''[[Focus]]''. Von 2014 bis 2022 war Miersch Geschäftsführer „Kommunikation und Bildung“ bei der [[Deutsche Wildtier Stiftung|Deutschen Wildtier Stiftung]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.presseportal.de/pm/37587/2830628 |titel=Ein Öko-Optimist übernimmt die Geschäfte / Michael Miersch wird neuer Geschäftsführer Forum Bildung Natur |datum=2014-09-15 |sprache=de |abruf=2024-05-26}}</ref>


Die meisten Filme realisierte er gemeinsam mit dem Produzenten und Kameramann Gerd Weiss.
== Arbeitsfelder ==
Artikel von Miersch erschienen in über siebzig europäischen Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen sowie als Radiobeiträge. Das Autorengespann Maxeiner und Miersch schrieb mehrere Sachbücher zu politischen und ökologischen Themen, die in Politik und Medien kontrovers diskutiert wurden. Übersetzungen erschienen unter anderem in Amerika und China. Bücher, Reportagen und Kolumnen von Miersch erhielten Auszeichnungen in den [[USA]], Spanien und Deutschland.<ref>[http://www.wochenblatt.es/1000004/1000013/0/30880/article.html Ein Gorilla für Michael Miersch] Wochenblatt S.L. 10. November 2013</ref> Zusammen mit [[Dirk Maxeiner]] und [[Henryk M. Broder]] war er bis Januar 2015 Redakteur, Autor und Herausgeber des Weblog ''[[Die Achse des Guten]]''. Seinen Abschied begründete er mit einer Rechtsverschiebung des ehemals liberalen Meinungsprofils des Blogs.<ref>[http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/na_dann_ohne_mich Na dann ohne mich]</ref>
Im November 2015 trat Miersch auch als Gesellschafter und Miteigentümer zurück.<ref>[http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/michael_miersch_bleibt_der_achse_erhalten Michael Miersch bleibt der Achse erhalten] achgut.com (Abgerufen 12. Dezember 2015)</ref>


Seit 2021 publiziert er auf seiner eigenen Website<ref>{{Internetquelle |url=https://www.miersch.media/ |titel=Michael Miersch |sprache=de-DE |abruf=2024-07-11}}</ref>. Die Texte wurden von anderen Medien (unter anderem [[Ruhrbarone]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ruhrbarone.de/?s=Michael+Miersch |titel=Du hast nach Michael Miersch gesucht {{!}} Ruhrbarone |sprache=de-DE |abruf=2024-07-11}}</ref>) übernommen.
Als Dokumentarfilmer beschäftigt er sich vornehmlich mit dem Verhältnis der Menschen zu Tieren und Natur. Dabei nimmt er eine an Wissenschaft orientierte Haltung ein, die eine Vermenschlichung von Tieren vermeidet. Die meisten Filme realisierte er gemeinsam mit dem Produzenten und Kameramann [[Gerd Weiss]].


Miersch ist Mitglied im [[PEN Berlin]]<ref>{{Internetquelle |url=https://penberlin.de/mitglieder/ |titel=Mitglieder - PEN Berlin. |datum=2022-08-14 |sprache=de-DE |abruf=2024-07-11}}</ref>.
== Bücher und Aussagen ==

Miersch wendet sich gegen seiner Meinung nach übertriebene [[Risikowahrnehmung]] und plädiert dafür, die Chancen neuer Technologien besser auszuschöpfen. Er kritisiert Einschränkungen individueller, ökonomischer und wissenschaftlicher Freiheit sowie die Behinderung [[technischer Fortschritt|technischen Fortschritts]]. So kritisiert er diejenigen Umweltschützer, die aus seiner Sicht die Umwelt gegenüber menschlichen Belangen zentral setzen („[[Ökologismus]]“). Miersch bezieht dabei eine staatsskeptische, liberale Position und tritt für eine Ausweitung individueller Freiheiten ein. Außenpolitisch ist er [[Atlantiker|atlantisch]] orientiert und plädiert für Solidarität mit [[Israel]]. Bei Themen wie [[Gentechnik]], [[Tierschutz]], [[globale Erwärmung]] und [[Islam]] sorgte er mit teilweise kontrovers diskutierten Thesen für Aufsehen.
== Arbeitsfelder ==
Artikel von Miersch erschienen in über siebzig europäischen Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen sowie als Radiobeiträge. Das Autorengespann Maxeiner und Miersch schrieb mehrere Sachbücher zu politischen und ökologischen Themen, die in Politik und Medien kontrovers diskutiert wurden. Übersetzungen erschienen unter anderem in Amerika und China. Bücher, Reportagen und Kolumnen von Miersch erhielten Auszeichnungen in den [[USA]], Spanien und Deutschland.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.wochenblatt.es/1000004/1000013/0/30880/article.html |titel=wochenblatt.es - Ein Gorilla für Michael Miersch - Teneriffa |datum=2013-11-14 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20131114070022/http://www.wochenblatt.es/1000004/1000013/0/30880/article.html |abruf=2024-05-26}}</ref> Zusammen mit [[Dirk Maxeiner]] und [[Henryk M. Broder]] war er bis Januar 2015 Redakteur, Autor und Herausgeber des Weblog ''[[Die Achse des Guten]]''. Seinen Abschied begründete er mit einer Rechtsverschiebung des ehemals liberalen Meinungsprofils des Blogs.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.achgut.com/artikel/na_dann_ohne_mich |titel=Na dann ohne mich |sprache=de |abruf=2024-05-26}}</ref> Im November 2015 trat Miersch auch als Gesellschafter und Miteigentümer zurück.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.achgut.com/artikel/michael_miersch_bleibt_der_achse_erhalten |titel=Michael Miersch bleibt der Achse erhalten |sprache=de |abruf=2024-05-26}}</ref>


Mierschs Texte, Bücher und Filme wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem [[Ludwig-Erhard-Stiftung#Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik|Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik]] und mit der Auszeichnung „Wissenschaftsbuch des Jahres“ (2000 und 1996) der Zeitschrift [[Bild der Wissenschaft]].
Mierschs Texte, Bücher und Filme wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem [[Ludwig-Erhard-Stiftung#Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik|Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik]] und mit der Auszeichnung „Wissenschaftsbuch des Jahres“ (2000 und 1996) der Zeitschrift [[Bild der Wissenschaft]].

<!---- Als Dokumentarfilmer hat er sich vornehmlich mit dem Verhältnis der Menschen zu Tieren und Natur beschäftigt. Dabei hat er eine an Wissenschaft orientierte Haltung eingenommen, die eine Vermenschlichung von Tieren vermeidet. ------ Quelle ? ---->== Aussagen ==

Miersch wendet sich gegen seiner Meinung nach übertriebene [[Risikowahrnehmung]] und aus seiner Sicht ungerechtfertigte Untergangsprognosen. Er kritisiert, dass aus den berechtigten Anliegen des Umwelt- und
Naturschutzes eine Ideologie gebildet würde, der „[[Ökologismus]]“. Seine Thesen zu [[Gentechnik]], [[Tierschutz]], [[globale Erwärmung]] und anderen Umweltthemen wurden immer wieder kontrovers diskutiert.


== Kritik ==
== Kritik ==
In einer Publikation des Umweltbundesamtes (UBA) wird Miersch wegen seiner Ansichten zur globalen Erwärmung gemeinsam mit u.&nbsp;a. [[Dirk Maxeiner]] und [[Fritz Vahrenholt]] als ein wissenschaftlichem Konsens widersprechender „[[Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung|Klimawandelskeptiker]]“ bezeichnet.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/4419.html | wayback=20130607155110 | text=Und sie erwärmt sich doch – Was steckt hinter der Debatte um den Klimawandel?}} Broschüren/Faltblätter 2013 [[Umweltbundesamt (Deutschland)|Umweltbundesamt]]</ref> Miersch klagte daher vor dem Verwaltungsgericht gegen das Umweltbundesamt.<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/klimawandel/debatte-um-klimawandel-umweltamt-rueffelt-vier--klimaskeptiker-,10808908,22845626.html Umweltamt rüffelt vier „Klimaskeptiker“] Joachim Wille [[Berliner Zeitung]] 24. Mai 2013</ref><ref>[http://www.solarify.eu/2013/05/25/streit-um-uba-klima-broschure/ Solarify.eu zu den Anschuldigungen des UBA]{{Toter Link|url=http://www.solarify.eu/2013/05/25/streit-um-uba-klima-broschure/ |date=2019-05 |archivebot=2019-05-01 11:05:13 InternetArchiveBot }}</ref> Die Klage wurde im November 2015 abgewiesen da die Aussagen des UBA, so das Gericht, „sachlich, nicht verfälschend und nicht überzogen“ seien.<ref name="hb-12613694">{{Internetquelle | url=http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klimawandel-journalisten-ziehen-den-kuerzeren/12613694.html | titel=Journalisten ziehen den Kürzeren | autor=dpa | werk=[[Handelsblatt|handelsblatt.com]] | datum=2015-11-19 |zugriff=2016-03-16}}</ref>
Miersch wurde 2013 in einer Publikation des Umweltbundesamtes (UBA) wegen seiner Ansichten zur globalen Erwärmung gemeinsam mit u.&nbsp;a. [[Dirk Maxeiner]] und [[Fritz Vahrenholt]] als ein wissenschaftlichem Konsens widersprechender „[[Klimawandelleugnung|Klimawandelskeptiker]]“ bezeichnet.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/4419.html | wayback=20130607155110 | text=Und sie erwärmt sich doch – Was steckt hinter der Debatte um den Klimawandel?}} Broschüren/Faltblätter 2013 [[Umweltbundesamt (Deutschland)|Umweltbundesamt]]</ref> Miersch klagte vor dem Verwaltungsgericht gegen das Umweltbundesamt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.berliner-zeitung.de/klimawandel/debatte-um-klimawandel-umweltamt-brandmarkt--klimaskeptiker-,10808908,22845626.html |titel=Debatte um Klimawandel: Umweltamt brandmarkt „Klimaskeptiker“ {{!}} Klimawandel - Berliner Zeitung |datum=2013-10-17 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20131017135853/http://www.berliner-zeitung.de/klimawandel/debatte-um-klimawandel-umweltamt-brandmarkt--klimaskeptiker-,10808908,22845626.html |abruf=2024-05-26}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.solarify.eu/2013/05/25/streit-um-uba-klima-broschure/ |titel=Streit um UBA-Klima-Broschüre |archiv-url=https://archive.md/20130823155014/http://www.solarify.eu/2013/05/25/streit-um-uba-klima-broschure/ |abruf=2024-05-26}}</ref> Die Klage wurde im November 2015 abgewiesen; das Gericht urteilte, die Aussagen des UBA seien „sachlich, nicht verfälschend und nicht überzogen“ gewesen.<ref name="hb-12613694">{{Internetquelle | url=http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klimawandel-journalisten-ziehen-den-kuerzeren/12613694.html | titel=Journalisten ziehen den Kürzeren | autor=dpa | werk=[[Handelsblatt|handelsblatt.com]] | datum=2015-11-19 |abruf=2016-03-16}}</ref> Miersch legte Berufung beim [[Oberverwaltungsgericht Magdeburg ]] ein; diese wurde 2017 abgewiesen. Unterstützung für ihre Kritik am Umweltbundesamt erhielten Miersch und Maxeiner dabei unter anderem durch Beiträge in ''Die Zeit'',<ref>{{Literatur |Autor=Josef Joffe |Titel=Zeitgeist: Die Wahrheitsbehörde |Sammelwerk=Die Zeit |Ort=Hamburg |Datum=2013-05-29 |ISSN=0044-2070 |Online=https://www.zeit.de/2013/23/klimastreit-erderwaermung-umweltbundesamt |Abruf=2024-05-26}}</ref> ''Der Spiegel'',<ref>{{Literatur |Autor=Jan Fleischhauer |Titel=Fleischhauer-Kolumne: Kennen Sie auch einen Klimaleugner? |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2013-05-23 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-kennen-sie-auch-einen-klimaleugner-a-901386.html |Abruf=2024-05-26}}</ref> die ''Süddeutsche Zeitung''<ref>{{Internetquelle | autor=Johannes Boie | url=https://www.sueddeutsche.de/medien/umweltbundesamt-warnt-vor-journalisten-amtlich-unserioes-1.1683586 | titel=Umweltbundesamt warnt vor Journalisten | werk=[[sueddeutsche.de]] | datum=2013-05-29 |abruf=2024-01-28}}</ref> und ''Die Welt''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/debatte/kommentare/article165004435/Schnell-wird-man-als-Klimaleugner-abgestempelt.html |titel=Klimawandel: Schnell als „Klimaleugner“ abgestempelt - WELT |datum=2017-05-28 |sprache=de |abruf=2024-05-26}}</ref> Der Deutsche Journalistenverband<ref>{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20151222043807/http://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-info-download/pressemitteilungen/detail/article/amt-brandmarkt-kritiker.html |titel=Detail - DJV - Deutscher Journalisten-Verband |datum=2015-12-22 |abruf=2024-05-26}}</ref> beschwerte sich beim damaligen Umweltminister Altmaier. Im Bundestag kritisierten FDP-Abgeordnete das Umweltministerium für die Broschüre.<ref>{{Internetquelle |url=https://dserver.bundestag.de/btp/17/17245.pdf |titel=Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 245. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 12. Juni 2013 |abruf=2024-05-26}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Johannes Boie |url=https://www.sueddeutsche.de/medien/umweltbundesamt-warnt-vor-journalisten-amtlich-unserioes-1.1683586 |titel=Umweltbundesamt warnt vor Journalisten |datum=2013-05-29 |sprache=de |abruf=2024-05-26}}</ref>
Miersch legte Berufung ein, diese wurde 2017 vom Oberverwaltungsgericht Magdeburg abgewiesen. Die Basler Zeitung kommentierte: „Es ist das erstaunliche Ende dieser leidigen Geschichte: Der deutsche Staat warnt vor einem Journalisten; die Gerichte schützen diese Warnung; die Journalisten schweigen.“<ref>[https://tobimuellercom.files.wordpress.com/2016/06/hirscher.pdf Wahrheitswächter] Basler Zeitung vom 8. März 2017</ref> Unterstützung für ihre Kritik am Umweltbundesamt erhielten Miersch und Maxeiner dabei unter anderem durch den mit ihnen befreundeten [[Josef Joffe]]<ref>[http://www.zeit.de/2013/23/klimastreit-erderwaermung-umweltbundesamt Die Wahrheitsbehörde], Die Zeit (abgerufen 12. Dez. 2015)</ref>, den Spiegel<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-kennen-sie-auch-einen-klimaleugner-a-901386.html Der Schwarze Kanal: Kennen Sie auch einen Klimaleugner?], Der Spiegel (abgerufen 12. Dez. 2015)</ref>, die Süddeutsche Zeitung<ref>[http://www.sueddeutsche.de/medien/umweltbundesamt-warnt-vor-journalisten-amtlich-unserioes-1.1683586 Amtlich unseriös], Süddeutsche Zeitung(abgerufen 12. Dez. 2015)</ref>, die Welt<ref>[https://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article116398120/Staatspropaganda.html Staatspropaganda – Das Umweltbundesamt missachtet die Regeln des Neutralität], Die Welt (abgerufen 12. Dez. 2015)</ref>, die Neue Zürcher Zeitung<ref>{{ Webarchiv | url=http://www.nzz.ch/meinung/blogs/klima/452/2013/05/24/staatlich-geprueftes-klimawissen/ | wayback=20160526004111 | text=staatlich geprueftes klimawissen }}</ref> und andere Medien im deutschsprachigen Raum. Der Deutsche Journalistenverband<ref>[http://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-info-download/pressemitteilungen/detail/article/amt-brandmarkt-kritiker.html Amt brandmarkt Kritiker] Deutscher Journalistenverband (abgerufen 12. Dez. 2015)</ref> beschwerte sich beim damaligen Umweltminister Altmaier. Im Bundestag kritisierten FDP-Abgeordnete das Umweltministerium für die Broschüre.<ref>[http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/17/17245.pdf Plenarprotokoll 17/245] DIP, gemeinsames Informationssystem von Bundestag und Bundesrat (abgerufen 12. Dez. 2015)</ref> Martin Schneider, Vorsitzender der Wissenschafts-Pressekonferenz (WPK) erklärte: „Es ist nicht Aufgabe einer staatlichen Institution festzulegen, welche Meinungen geäußert werden dürfen und welche nicht. Journalisten dürfen und müssen unterschiedliche Positionen vertreten, und sie dürfen und müssen immer wieder auch etablierte Wissenschaftler in Frage stellen.“<ref>[http://www.wpk.org/aktuelles/details/wpk-kritisiert-anprangerung-von-journalisten-durch-das-umweltbundesamt.html WPK kritisiert Anprangerung von Journalisten durch das Umweltbundesamt] WPK, Die Wissenschaftsjournalisten (abgerufen 12. Dez. 2015)</ref>


== Publikationen ==
== Bücher ==
* ''Öko-Optimismus'' (mit Dirk Maxeiner), Metropolitan Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-89623-018-2
* ''Öko-Optimismus'' (mit Dirk Maxeiner), Metropolitan Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-89623-018-2
* ''Lexikon der Öko-Irrtümer – Überraschende Fakten zu Energie, Gentechnik, Gesundheit, Klima, Ozon, Wald und vielen anderen Umweltthemen'' (mit Dirk Maxeiner), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-8218-0586-2
* ''Lexikon der Öko-Irrtümer – Überraschende Fakten zu Energie, Gentechnik, Gesundheit, Klima, Ozon, Wald und vielen anderen Umweltthemen'' (mit Dirk Maxeiner), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-8218-0586-2
* ''Das bizarre Sexualleben der Tiere – Ein populäres Lexikon von Aal bis Zebra'', Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-8218-1519-1
* ''Das bizarre Sexualleben der Tiere – Ein populäres Lexikon von Aal bis Zebra'', Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-8218-1519-1
* ''Life Counts – Eine globale Bilanz des Lebens'' (mit Dirk Maxeiner, [[Michael Gleich (Journalist)|Michael Gleich]] und [[Fabian Nicolay]]). Berlin Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-8270-0350-4
* ''Life Counts – Eine globale Bilanz des Lebens'' (mit Dirk Maxeiner, [[Michael Gleich (Journalist)|Michael Gleich]] und Fabian Nicolay). Berlin Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-8270-0350-4
* ''Das Mephisto-Prinzip – Warum es besser ist, nicht gut zu sein'' (mit Dirk Maxeiner), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-8218-1636-8
* ''Das Mephisto-Prinzip – Warum es besser ist, nicht gut zu sein'' (mit Dirk Maxeiner), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-8218-1636-8
* ''Die Zukunft und ihre Feinde – Wie Fortschrittspessimisten unsere Gesellschaft lähmen'' (mit Dirk Maxeiner), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-8218-3912-0
* ''Die Zukunft und ihre Feinde – Wie Fortschrittspessimisten unsere Gesellschaft lähmen'' (mit Dirk Maxeiner), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-8218-3912-0
Zeile 34: Zeile 38:
* ''Die Hippies haben gewonnen: Wie der deutsche Konsens zustande kam'', Amazon E-Book, München 2012
* ''Die Hippies haben gewonnen: Wie der deutsche Konsens zustande kam'', Amazon E-Book, München 2012
* ''Ein Schwabinger Monolog'', Amazon E-Book, München 2012
* ''Ein Schwabinger Monolog'', Amazon E-Book, München 2012
* (mit [[Dirk Maxeiner]]:) ''Alles grün und gut?'' Eine Bilanz des ökologischen Denkens. Albrecht Knaus Verlag, München 2014, ISBN 978-3-8135-0650-1.
* ''Alles grün und gut? Eine Bilanz des ökologischen Denkens'' (mit [[Dirk Maxeiner]]), Albrecht Knaus Verlag, München 2014, ISBN 978-3-8135-0650-1.
* ''Schöner Denken 2. 99 Phrasen für die geistige Inneneinrichtung der Nation'' (mit [[Josef Joffe]]), Edition TIAMAT, Berlin 2022, ISBN 978-3-89320-292-8.
* ''Einmal Freiheit und zurück. Mein schönes Leben zwischen Kaltem Krieg und Klimakatastrophe'', Edition Tiamat, Berlin 2023, ISBN 978-3-89320-304-8.


== Dokumentarfilme ==
== Dokumentarfilme ==
Zeile 40: Zeile 46:
* ''Ein Wald voller Gespenster'' 2009 (mit Gerd Weiss)
* ''Ein Wald voller Gespenster'' 2009 (mit Gerd Weiss)
* ''Serengeti hinter den Deichen'' 2007 (mit Gerd Weiss)
* ''Serengeti hinter den Deichen'' 2007 (mit Gerd Weiss)
* ''Ach du lieber Hirsch'' 2005 (mit [[Gerd Weiss]])
* ''Ach du lieber Hirsch'' 2005 (mit Gerd Weiss)
* ''Durchs wilde Korsika'' 2004 (mit Gerd Weiss)
* ''Durchs wilde Korsika'' 2004 (mit Gerd Weiss)
* ''Tierische Untermieter'' 2003 (mit Gerd Weiss)
* ''Tierische Untermieter'' 2003 (mit Gerd Weiss)
* ''Tiger, Bauern und Touristen'' 2001 (mit [[Hiltrud Jäschke]])
* ''Tiger, Bauern und Touristen'' 2001 (mit Hiltrud Jäschke)
* ''Gottes liebste Kreatur'' 2001 (mit Gerd Weiss)
* ''Gottes liebste Kreatur'' 2001 (mit Gerd Weiss)
* ''Reporter der Schöpfung''. Vierteilige Reihe 1997 (mit Gerd Weiss)
* ''Reporter der Schöpfung''. Vierteilige Reihe 1997 (mit Gerd Weiss)
Zeile 51: Zeile 57:
{{Commonscat}}
{{Commonscat}}
* {{DNB-Portal|123105242}}
* {{DNB-Portal|123105242}}
* [http://www.miersch.media/ Webseite von Michael Miersch]
* [https://www.miersch.media/ miersch.media]
* [https://klima-luegendetektor.de/tag/deutsche-wildtier-stiftung/ Michael Miersch: Bild-schöne Klima-Demagogie], [[Klimareporter|Klima-Lügendetektor]], 15. März 2017
* [https://web.archive.org/web/20120521223659/http://www.klima-luegendetektor.de/tag/deutsche-wildtier-stiftung/ Michael Miersch: Bild-schöne Klima-Demagogie], [[Klimareporter|Klima-Lügendetektor]], 15. März 2017 (Webarchiv)


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 11. Juli 2024, 21:08 Uhr

Porträtfoto von Michael Miersch

Michael Miersch (* 1956 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Publizist und Dokumentarfilmer.

Werdegang

Miersch wuchs in Frankfurt, Bamberg und Hanau auf, studierte zunächst in Frankfurt Germanistik und wechselte später zur Fachhochschule Frankfurt, um Sozialarbeit zu studieren. Er arbeitete kurz als Diplom-Sozialarbeiter und begann 1985 ein Volontariat bei der tageszeitung (taz). Nach einiger Zeit beim hr-fernsehen (Hessen heute) wurde er Redakteur des Umweltmagazins Chancen und ab 1989 bei natur. Von 1993 bis 2006 arbeitete er als freier Journalist, Buch- und Filmautor. Danach war er als Autor und Berater der Chefredaktion bei den Zeitschriften Cicero und Die Weltwoche tätig. Von 2008 bis 2010 arbeitete er als Kommentator für die Tageszeitung Die Welt, wo er, meist gemeinsam mit Dirk Maxeiner, über ein Jahrzehnt lang (2003–2014) auch allwöchentlich eine Kolumne veröffentlichte. Danach war er Ressortleiter Wissen beim Magazin Focus. Von 2014 bis 2022 war Miersch Geschäftsführer „Kommunikation und Bildung“ bei der Deutschen Wildtier Stiftung.[1]

Die meisten Filme realisierte er gemeinsam mit dem Produzenten und Kameramann Gerd Weiss.

Seit 2021 publiziert er auf seiner eigenen Website[2]. Die Texte wurden von anderen Medien (unter anderem Ruhrbarone[3]) übernommen.

Miersch ist Mitglied im PEN Berlin[4].

Arbeitsfelder

Artikel von Miersch erschienen in über siebzig europäischen Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen sowie als Radiobeiträge. Das Autorengespann Maxeiner und Miersch schrieb mehrere Sachbücher zu politischen und ökologischen Themen, die in Politik und Medien kontrovers diskutiert wurden. Übersetzungen erschienen unter anderem in Amerika und China. Bücher, Reportagen und Kolumnen von Miersch erhielten Auszeichnungen in den USA, Spanien und Deutschland.[5] Zusammen mit Dirk Maxeiner und Henryk M. Broder war er bis Januar 2015 Redakteur, Autor und Herausgeber des Weblog Die Achse des Guten. Seinen Abschied begründete er mit einer Rechtsverschiebung des ehemals liberalen Meinungsprofils des Blogs.[6] Im November 2015 trat Miersch auch als Gesellschafter und Miteigentümer zurück.[7]

Mierschs Texte, Bücher und Filme wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik und mit der Auszeichnung „Wissenschaftsbuch des Jahres“ (2000 und 1996) der Zeitschrift Bild der Wissenschaft.

Aussagen

Miersch wendet sich gegen seiner Meinung nach übertriebene Risikowahrnehmung und aus seiner Sicht ungerechtfertigte Untergangsprognosen. Er kritisiert, dass aus den berechtigten Anliegen des Umwelt- und Naturschutzes eine Ideologie gebildet würde, der „Ökologismus“. Seine Thesen zu Gentechnik, Tierschutz, globale Erwärmung und anderen Umweltthemen wurden immer wieder kontrovers diskutiert.

Kritik

Miersch wurde 2013 in einer Publikation des Umweltbundesamtes (UBA) wegen seiner Ansichten zur globalen Erwärmung gemeinsam mit u. a. Dirk Maxeiner und Fritz Vahrenholt als ein wissenschaftlichem Konsens widersprechender „Klimawandelskeptiker“ bezeichnet.[8] Miersch klagte vor dem Verwaltungsgericht gegen das Umweltbundesamt.[9][10] Die Klage wurde im November 2015 abgewiesen; das Gericht urteilte, die Aussagen des UBA seien „sachlich, nicht verfälschend und nicht überzogen“ gewesen.[11] Miersch legte Berufung beim Oberverwaltungsgericht Magdeburg ein; diese wurde 2017 abgewiesen. Unterstützung für ihre Kritik am Umweltbundesamt erhielten Miersch und Maxeiner dabei unter anderem durch Beiträge in Die Zeit,[12] Der Spiegel,[13] die Süddeutsche Zeitung[14] und Die Welt.[15] Der Deutsche Journalistenverband[16] beschwerte sich beim damaligen Umweltminister Altmaier. Im Bundestag kritisierten FDP-Abgeordnete das Umweltministerium für die Broschüre.[17][18]

Bücher

  • Öko-Optimismus (mit Dirk Maxeiner), Metropolitan Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-89623-018-2
  • Lexikon der Öko-Irrtümer – Überraschende Fakten zu Energie, Gentechnik, Gesundheit, Klima, Ozon, Wald und vielen anderen Umweltthemen (mit Dirk Maxeiner), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-8218-0586-2
  • Das bizarre Sexualleben der Tiere – Ein populäres Lexikon von Aal bis Zebra, Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-8218-1519-1
  • Life Counts – Eine globale Bilanz des Lebens (mit Dirk Maxeiner, Michael Gleich und Fabian Nicolay). Berlin Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-8270-0350-4
  • Das Mephisto-Prinzip – Warum es besser ist, nicht gut zu sein (mit Dirk Maxeiner), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-8218-1636-8
  • Die Zukunft und ihre Feinde – Wie Fortschrittspessimisten unsere Gesellschaft lähmen (mit Dirk Maxeiner), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-8218-3912-0
  • Schöner Denken. Wie man politisch unkorrekt ist (mit Henryk M. Broder, Josef Joffe und Dirk Maxeiner), Piper Verlag München 2007, ISBN 978-3-492-05016-6
  • Biokost & Ökokult. Welches Essen ist wirklich gut für uns und unsere Umwelt (mit Dirk Maxeiner), Piper Verlag München 2008, ISBN 978-3-492-05100-2
  • Frohe Botschaften: Maxeiner und Miersch über den alltäglichen Wahnsinn (mit Dirk Maxeiner), WJS-Verlag Berlin 2008, ISBN 978-3-937989-39-6
  • Früher war alles besser: Ein rücksichtsloser Rückblick (mit Henryk M. Broder, Josef Joffe, Dirk Maxeiner), Albrecht Knaus Verlag 2010, ISBN 3-8135-0385-2
  • Zwischen Tieren: Von flirtenden Fischen, lüsternen Lurchen und verliebten Vögeln (Illustrationen: Claudia Bernhardt), Istprodukt, Berlin 2012, ISBN 978-3-00-037718-1
  • Die Hippies haben gewonnen: Wie der deutsche Konsens zustande kam, Amazon E-Book, München 2012
  • Ein Schwabinger Monolog, Amazon E-Book, München 2012
  • Alles grün und gut? Eine Bilanz des ökologischen Denkens (mit Dirk Maxeiner), Albrecht Knaus Verlag, München 2014, ISBN 978-3-8135-0650-1.
  • Schöner Denken 2. 99 Phrasen für die geistige Inneneinrichtung der Nation (mit Josef Joffe), Edition TIAMAT, Berlin 2022, ISBN 978-3-89320-292-8.
  • Einmal Freiheit und zurück. Mein schönes Leben zwischen Kaltem Krieg und Klimakatastrophe, Edition Tiamat, Berlin 2023, ISBN 978-3-89320-304-8.

Dokumentarfilme

  • Und ewig sterben die Wälder 2011 (mit Tobias Streck)
  • Ein Wald voller Gespenster 2009 (mit Gerd Weiss)
  • Serengeti hinter den Deichen 2007 (mit Gerd Weiss)
  • Ach du lieber Hirsch 2005 (mit Gerd Weiss)
  • Durchs wilde Korsika 2004 (mit Gerd Weiss)
  • Tierische Untermieter 2003 (mit Gerd Weiss)
  • Tiger, Bauern und Touristen 2001 (mit Hiltrud Jäschke)
  • Gottes liebste Kreatur 2001 (mit Gerd Weiss)
  • Reporter der Schöpfung. Vierteilige Reihe 1997 (mit Gerd Weiss)
  • Kundschafter im Tierreich. Sechsteilige Reihe 1995 (mit Gerd Weiss)
Commons: Michael Miersch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ein Öko-Optimist übernimmt die Geschäfte / Michael Miersch wird neuer Geschäftsführer Forum Bildung Natur. 15. September 2014, abgerufen am 26. Mai 2024.
  2. Michael Miersch. Abgerufen am 11. Juli 2024 (deutsch).
  3. Du hast nach Michael Miersch gesucht | Ruhrbarone. Abgerufen am 11. Juli 2024 (deutsch).
  4. Mitglieder - PEN Berlin. 14. August 2022, abgerufen am 11. Juli 2024 (deutsch).
  5. wochenblatt.es - Ein Gorilla für Michael Miersch - Teneriffa. 14. November 2013, archiviert vom Original; abgerufen am 26. Mai 2024.
  6. Na dann ohne mich. Abgerufen am 26. Mai 2024.
  7. Michael Miersch bleibt der Achse erhalten. Abgerufen am 26. Mai 2024.
  8. Und sie erwärmt sich doch – Was steckt hinter der Debatte um den Klimawandel? (Memento vom 7. Juni 2013 im Internet Archive) Broschüren/Faltblätter 2013 Umweltbundesamt
  9. Debatte um Klimawandel: Umweltamt brandmarkt „Klimaskeptiker“ | Klimawandel - Berliner Zeitung. 17. Oktober 2013, archiviert vom Original; abgerufen am 26. Mai 2024.
  10. Streit um UBA-Klima-Broschüre. Archiviert vom Original; abgerufen am 26. Mai 2024.
  11. dpa: Journalisten ziehen den Kürzeren. In: handelsblatt.com. 19. November 2015, abgerufen am 16. März 2016.
  12. Josef Joffe: Zeitgeist: Die Wahrheitsbehörde. In: Die Zeit. 29. Mai 2013, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 26. Mai 2024]).
  13. Jan Fleischhauer: Fleischhauer-Kolumne: Kennen Sie auch einen Klimaleugner? In: Der Spiegel. 23. Mai 2013, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 26. Mai 2024]).
  14. Johannes Boie: Umweltbundesamt warnt vor Journalisten. In: sueddeutsche.de. 29. Mai 2013, abgerufen am 28. Januar 2024.
  15. Klimawandel: Schnell als „Klimaleugner“ abgestempelt - WELT. 28. Mai 2017, abgerufen am 26. Mai 2024.
  16. Detail - DJV - Deutscher Journalisten-Verband. 22. Dezember 2015, abgerufen am 26. Mai 2024.
  17. Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 245. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 12. Juni 2013. Abgerufen am 26. Mai 2024.
  18. Johannes Boie: Umweltbundesamt warnt vor Journalisten. 29. Mai 2013, abgerufen am 26. Mai 2024.