„Lynmouth-Katastrophe“ – Versionsunterschied

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BBC World News 2001 Rain-making link to killer floods - Künstlich erzeugter Regen verursachte tödliche Fluten
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Nach inzwischen freigegebenen Akten der [[Royal Air Force]] (RAF) gibt es Hinweise, dass in der geheimen "Operation Cumulus" am Tag vor der Katastrophe in der Region Wetterbeeinflussungsversuche mit [[Silberionen|Silber-Ionen]] und Salz stattfanden ([[Geoengineering|Geo-Engineering]]).<ref>{{Literatur|Autor=John Vidal, Helen Weinstein|Titel=RAF rainmakers 'caused 1952 flood'|Sammelwerk=The Guardian|Datum=2001-08-30|ISSN=0261-3077|Online=https://www.theguardian.com/uk/2001/aug/30/sillyseason.physicalsciences|Abruf=2017-04-25}}</ref> Obwohl sich ehemalige RAF-Piloten an den Einsatz erinnern, gibt es keine offizielle Bestätigung dafür.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.bbc.co.uk/devon/news_features/2002/lynmouth_flood.shtml|titel=Lynmouth flood disaster|autor=BBC|sprache=en-gb|zugriff=2017-04-25}}</ref> 1 Meteorologe widerspricht in einem Artikel im nicht sonderlich bekannten<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.whoisly.com/site/weatheronline.co.uk |titel=weatheronline.co.uk WHOIS Data |werk= |hrsg= |datum= |abruf=07.12.2019 |sprache=}}</ref> Online-Portal "Weather Onlie" den Augenzeugenberichten der RAF-Piloten, dass die Versuche der RAF die Katastrophe ausgelöst hätten und erklärt die Katastrophe durch die damalige Wetterlage.<ref>[http://www.weatheronline.co.uk/reports/philip-eden/Lynmouth-Flood-man-made.htm Philip Eden auf weathereonline]</ref> Philip Eden behauptet ohne genauere Angaben, Wissenschaftler, die an der Regenstimulation beteiligt waren, hätten sich nur für die Aussaat einzelner Cumuluswolken interessiert. Der Sturm, der die Katastrophe verursachte, hätte sich auf ein größeres Gebiet des West Country und Süd-Wales erstreckt. In keinem anderen Gebiet ereigneten sich jedoch so katastrophale Regengüsse wie in Lynmouth, was für einen Eingriff in das normale Wetter spricht.
Nach inzwischen freigegebenen Akten der [[Royal Air Force]] (RAF) gibt es Hinweise, dass in der geheimen "Operation Cumulus" am Tag vor der Katastrophe in der Region Wetterbeeinflussungsversuche mit [[Silberionen|Silber-Ionen]] und Salz stattfanden ([[Geoengineering|Geo-Engineering]]).<ref>{{Literatur|Autor=John Vidal, Helen Weinstein|Titel=RAF rainmakers 'caused 1952 flood'|Sammelwerk=The Guardian|Datum=2001-08-30|ISSN=0261-3077|Online=https://www.theguardian.com/uk/2001/aug/30/sillyseason.physicalsciences|Abruf=2017-04-25}}</ref> Obwohl sich ehemalige RAF-Piloten an den Einsatz erinnern, gibt es keine offizielle Bestätigung dafür.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.bbc.co.uk/devon/news_features/2002/lynmouth_flood.shtml|titel=Lynmouth flood disaster|autor=BBC|sprache=en-gb|zugriff=2017-04-25}}</ref> 1 Meteorologe widerspricht in einem Artikel im nicht sonderlich bekannten<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.whoisly.com/site/weatheronline.co.uk |titel=weatheronline.co.uk WHOIS Data |werk= |hrsg= |datum= |abruf=07.12.2019 |sprache=}}</ref> Online-Portal "Weather Onlie" den Augenzeugenberichten der RAF-Piloten, dass die Versuche der RAF die Katastrophe ausgelöst hätten und erklärt die Katastrophe durch die damalige Wetterlage.<ref>[http://www.weatheronline.co.uk/reports/philip-eden/Lynmouth-Flood-man-made.htm Philip Eden auf weathereonline]</ref> Philip Eden behauptet ohne genauere Angaben, Wissenschaftler, die an der Regenstimulation beteiligt waren, hätten sich nur für die Aussaat einzelner Cumuluswolken interessiert. Der Sturm, der die Katastrophe verursachte, hätte sich auf ein größeres Gebiet des West Country und Süd-Wales erstreckt. In keinem anderen Gebiet ereigneten sich jedoch so katastrophale Regengüsse wie in Lynmouth, was für einen Eingriff in das normale Wetter spricht.

Eine Untersuchung des britischen Senders BBC brachte die Gewissheit, daß geheime Experimente die heftigen Regengüsse verursacht haben. Die künstliche Erzeugung von Regen war die Ursache für die tödliche Fluten<ref>{{Internetquelle |autor=BBC |url=http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/1516880.stm |titel=Rain-making link to killer floods - Künstliches Erzeugen von Regen Ursache für tödliche Fluten |werk= |hrsg= |datum= |abruf=30.08.2001 |sprache=}}</ref>


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Version vom 7. Dezember 2019, 17:22 Uhr

Die Lynmouth-Katastrophe war eine Flutkatastrophe, die sich in der Nacht des 15. zum 16. August 1952 in der Ortschaft Lynmouth im Südwesten Englands ereignete. Nach einem 24-stündigen, sintflutartigen Regen, der das 250-fache des durchschnittlichen Monatsniederschlags brachte, waren die beiden Flüsse West Lyn und East Lyn stark angeschwollen und hatten eine Schlamm- und Gerölllawine verursacht, die zwei Drittel der Ortschaft zerstörte und 34 Todesopfer forderte. Die Flutkatastrophe galt als bislang schwerste Hochwasserkatastrophe Englands. Die durch die Flutkatastrophe zerstörten Häuser am Ufer des Flusses East Lyn in Middleham – zwischen Lynmouth und Watersmeet – wurden nicht mehr wiederaufgebaut. An deren Stelle befindet sich heute ein Gedenkpark.

Nach inzwischen freigegebenen Akten der Royal Air Force (RAF) gibt es Hinweise, dass in der geheimen "Operation Cumulus" am Tag vor der Katastrophe in der Region Wetterbeeinflussungsversuche mit Silber-Ionen und Salz stattfanden (Geo-Engineering).[1] Obwohl sich ehemalige RAF-Piloten an den Einsatz erinnern, gibt es keine offizielle Bestätigung dafür.[2] 1 Meteorologe widerspricht in einem Artikel im nicht sonderlich bekannten[3] Online-Portal "Weather Onlie" den Augenzeugenberichten der RAF-Piloten, dass die Versuche der RAF die Katastrophe ausgelöst hätten und erklärt die Katastrophe durch die damalige Wetterlage.[4] Philip Eden behauptet ohne genauere Angaben, Wissenschaftler, die an der Regenstimulation beteiligt waren, hätten sich nur für die Aussaat einzelner Cumuluswolken interessiert. Der Sturm, der die Katastrophe verursachte, hätte sich auf ein größeres Gebiet des West Country und Süd-Wales erstreckt. In keinem anderen Gebiet ereigneten sich jedoch so katastrophale Regengüsse wie in Lynmouth, was für einen Eingriff in das normale Wetter spricht.

Eine Untersuchung des britischen Senders BBC brachte die Gewissheit, daß geheime Experimente die heftigen Regengüsse verursacht haben. Die künstliche Erzeugung von Regen war die Ursache für die tödliche Fluten[5]

Einzelnachweise

  1. John Vidal, Helen Weinstein: RAF rainmakers 'caused 1952 flood'. In: The Guardian. 30. August 2001, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 25. April 2017]).
  2. BBC: Lynmouth flood disaster. Abgerufen am 25. April 2017 (britisches Englisch).
  3. weatheronline.co.uk WHOIS Data. Abgerufen am 7. Dezember 2019.
  4. Philip Eden auf weathereonline
  5. BBC: Rain-making link to killer floods - Künstliches Erzeugen von Regen Ursache für tödliche Fluten. Abgerufen am 30. August 2001.