„Landesbank Saar“ – Versionsunterschied

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Die '''Landesbank Saar''' (kurz ''SaarLB'') ist eine rechtsfähige [[Anstalt des öffentlichen Rechts]] mit Sitz in [[Saarbrücken]] und das größte Kredit- und Pfandbriefinstitut im [[Saarland]]. Im Jahr 2012 betrug die [[Bilanzsumme]] rund 19 Milliarden Euro. Kernmärkte sind das Saarland und [[Frankreich]], insbesondere der Nordosten des Landes.
Die '''Landesbank Saar''' (kurz ''SaarLB'') ist eine rechtsfähige [[Anstalt des öffentlichen Rechts]] mit Sitz in [[Saarbrücken]] und das größte Kredit- und Pfandbriefinstitut im [[Saarland]]. Im Jahr 2014 betrug die [[Bilanzsumme]] rund 16,5 Milliarden Euro. Kernmärkte sind das Saarland und [[Frankreich]], insbesondere der Nordosten des Landes.


Anteilseigner der SaarLB waren bis zum 31. Dezember 2013 [[Bayerische Landesbank]] (49,9 %), das [[Saarland]] (35,2 %) und der [[Sparkassenverband Saar]] (14,9 %), nachdem die [[Bayerische Landesbank#Rettungspaket|Bayerische Landesbank]] im Rahmen der Finanzkrise im Juni 2010 einen Anteil von 25,2 Prozent für 65 Millionen Euro an das Saarland verkaufte.<ref>[http://www.pfaelzischer-merkur.de/deutschland_welt/wirtschaft/art27517,3332099 "Saarland kauft ein Viertel der SaarLB-Anteile zurück", Pfälzischer Merkur vom 22. Juni 2010, abgerufen am 16. Januar 2014]</ref> Dieses Anteilsverhältnis änderte sich mit Wirkung zum 30. September 2013, da die saarländischen Sparkassen schon bisher gehaltene [[Stille Einlagen]] in sog. "hartes Kernkapital" wandelten. Die Beteiligungsquoten betrugen zu diesem Termin 43,92 für die BayernLB, 30,98 für das Saarland und 25,10 % für den Sparkassenverband Saar.<ref>[http://www.saarlb.de/fileadmin/user_upload/Daten/Ueber_uns/Presse/Presseinformationen/2013/PDF/DE/20131002_PN_SaarLB_Wandlung_stiller_Einlagen_Eigenkapital_wird_weiter_gestaerkt.pdf Presseinformation der SaarLB vom 2. Oktober 2013, abgerufen am 16. Januar 2014]</ref>
Anteilseigner der SaarLB waren bis zum 31. Dezember 2013 [[Bayerische Landesbank]] (49,9 %), das [[Saarland]] (35,2 %) und der [[Sparkassenverband Saar]] (14,9 %), nachdem die [[Bayerische Landesbank#Rettungspaket|Bayerische Landesbank]] im Rahmen der Finanzkrise im Juni 2010 einen Anteil von 25,2 Prozent für 65 Millionen Euro an das Saarland verkaufte.<ref>[http://www.pfaelzischer-merkur.de/deutschland_welt/wirtschaft/art27517,3332099 "Saarland kauft ein Viertel der SaarLB-Anteile zurück", Pfälzischer Merkur vom 22. Juni 2010, abgerufen am 16. Januar 2014]</ref> Dieses Anteilsverhältnis änderte sich mit Wirkung zum 30. September 2013, da die saarländischen Sparkassen schon bisher gehaltene [[Stille Einlagen]] in sog. "hartes Kernkapital" wandelten. Die Beteiligungsquoten betrugen zu diesem Termin 43,92 für die BayernLB, 30,98 für das Saarland und 25,10 % für den Sparkassenverband Saar.<ref>[http://www.saarlb.de/fileadmin/user_upload/Daten/Ueber_uns/Presse/Presseinformationen/2013/PDF/DE/20131002_PN_SaarLB_Wandlung_stiller_Einlagen_Eigenkapital_wird_weiter_gestaerkt.pdf Presseinformation der SaarLB vom 2. Oktober 2013, abgerufen am 16. Januar 2014]</ref>

Version vom 25. November 2015, 16:01 Uhr

  Landesbank Saar
Logo Vorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Logoeinbindung
Hauptsitz in Saarbrücken, Ursulinenstraße 2
Hauptsitz in Saarbrücken, Ursulinenstraße 2
Sitz Saarbrücken
Rechtsform Anstalt des öffentlichen Rechts
Bankleitzahl 590 500 00[1]
BIC SALA DE55 XXX[1]
Gründung 1941
Website www.saarlb.de
Geschäftsdaten 2014[2]
Bilanzsumme 16,517 Mrd. EUR
Einlagen 4,644 Mrd. Euro
Kundenkredite 8,989 Mrd. Euro
Mitarbeiter 552
Leitung
Verwaltungsrat Jan-Christian Dreesen (Vors.)
Vorstand Werner Severin (Vorsitzender),
Gunar Feth (Stv. Vorsitzender),
Frank Eloy,
Matthias Böcker[3]

Logo bis 2012

Die Landesbank Saar (kurz SaarLB) ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Saarbrücken und das größte Kredit- und Pfandbriefinstitut im Saarland. Im Jahr 2014 betrug die Bilanzsumme rund 16,5 Milliarden Euro. Kernmärkte sind das Saarland und Frankreich, insbesondere der Nordosten des Landes.

Anteilseigner der SaarLB waren bis zum 31. Dezember 2013 Bayerische Landesbank (49,9 %), das Saarland (35,2 %) und der Sparkassenverband Saar (14,9 %), nachdem die Bayerische Landesbank im Rahmen der Finanzkrise im Juni 2010 einen Anteil von 25,2 Prozent für 65 Millionen Euro an das Saarland verkaufte.[4] Dieses Anteilsverhältnis änderte sich mit Wirkung zum 30. September 2013, da die saarländischen Sparkassen schon bisher gehaltene Stille Einlagen in sog. "hartes Kernkapital" wandelten. Die Beteiligungsquoten betrugen zu diesem Termin 43,92 für die BayernLB, 30,98 für das Saarland und 25,10 % für den Sparkassenverband Saar.[5]

Mit Wirkung zum 1. Januar 2014 veräußerte die BayernLB ihre restlichen Anteile an das Saarland, so dass nunmehr das Saarland mit 74,90 % und der Sparkassenverband mit 25,10 % an der SaarLB beteiligt sind.[6]

Einzelnachweise

  1. a b Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
  2. Finanzbericht Konzernabschluss nach IFRS 2014
  3. Impressum saarlb.de
  4. "Saarland kauft ein Viertel der SaarLB-Anteile zurück", Pfälzischer Merkur vom 22. Juni 2010, abgerufen am 16. Januar 2014
  5. Presseinformation der SaarLB vom 2. Oktober 2013, abgerufen am 16. Januar 2014
  6. "Saarland kauft ein Viertel der SaarLB-Anteile zurück", focus.de vom 20. November 2013, abgerufen am 16. Januar 2014

Koordinaten: 49° 14′ 22,1″ N, 6° 59′ 36,3″ O