„Joseph Anton Merz“ – Versionsunterschied

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*Karl Tyroller: ''Joseph Anton Merz (1681-1750)'', in: Fritz Markmiller/Ludwig Albrecht (Hg.), ''Barockmaler in Niederbayern. Die Meister der Städte, Märkte und Hofmarken'', Regensburg 1982.
*Karl Tyroller: ''Joseph Anton Merz (1681-1750)'', in: Fritz Markmiller/Ludwig Albrecht (Hg.), ''Barockmaler in Niederbayern. Die Meister der Städte, Märkte und Hofmarken'', Regensburg 1982.


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Version vom 2. Juni 2011, 10:32 Uhr

Joseph Anton Merz (* 1681 in Marktoberdorf, Allgäu; † 7. Januar 1750 in Straubing) war ein schwäbisch-bayerischer Maler der Barockzeit und des frühen Rokoko.

Pfarrkirche St. Johannes von Nepomuk in Thürnthenning, Deckenfresko im westlichen Langhausgewölbe
Das Martyrium des St. Nepomuk. Deckenfresko in der Pfarrkirche Thürnthenning (heute Gemeinde Moosthenning)

Leben und Werk

Er wirkte bis 1734 vornehmlich in der Umgebung von Straubing und hat überwiegend Altarbilder und Fresken geschaffen. Zu seinen Werken gehören der Freskenzyklus von Kloster Oberaltaich und die Deckenfresken der Kirche St. Johannes von Nepomuk in Thürnthenning (heute Großgemeinde Moosthenning). Ferner ist er in Wörth an der Donau, auf dem Bogenberg, Schierling und Ittling als Künstler nachweisbar. Zusammen mit seinem Schüler Johann Adam Schöpf schuf er 1729 die Malereien an den Hochschiffwänden und Pilastern der Zisterzienser-Stiftskirche des Klosters Gotteszell.

Literatur

  • Bosls bayerische Biographie, hrsg. von Karl Bosl, Regensburg 1983, 1, 523.
  • Karl Tyroller: Joseph Anton Merz (1681-1750), in: Fritz Markmiller/Ludwig Albrecht (Hg.), Barockmaler in Niederbayern. Die Meister der Städte, Märkte und Hofmarken, Regensburg 1982.