„Homophonie (Musik)“ – Versionsunterschied

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Version vom 30. Mai 2012, 20:39 Uhr

Homophonie bzw. -fonie (griechisch homophōnía, „Gleichklang“) ist die Bezeichnung für eine mehrstimmige musikalische Satzweise, bei dem eine melodische Stimme (Cantus firmus) führt und von anderen, stimmtechnisch untergeordneten Stimmen oder Instrumenten begleitet wird. Die Homophonie kam im Frühbarock auf und geht einher mit der Entstehung der Oper. Der Text des Gesangs sollte für die Menschen verständlich sein, was bei der polyphonen Musik nicht gut möglich war. Es entwickelte sich der monodische Stil. Dazu gehört auch der Generalbass.

Musiktheoretisch betrachtet ist viele moderne Musik ebenfalls homophon, so etwa die Rockmusik mit der begleitenden Rhythmusgruppe (Bass, Schlagzeug, Rhythmusgitarre, Keyboard) und den führenden Melodiestimmen von elektrischer Gitarre und Gesang.

Siehe auch

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