Diskussion:Xylit

Geschmack und Wirkung

Möchte wissen wer diesen Artikel pflegt, liest sich wie eine Werbeanzeige. Naja ich habe mal die Behauptung Xylitol schmecke genau wie Zucker, etwas abgeschwächt. Das Zeug schmeckt wie alle Süssstoffe leicht seltsam, zudem hat es diesen ganz und gar nicht "zuckerartigen" Mentholeffekt, was jetzt z.b. im Kaffee sehr seltsam wirkt. :) Ist schlecht zu beschreiben, aber ganz sicher nicht wie Zucker. Zudem löst es (zumindest bei mir) bereits in kleinen Mengen -im Gegensatz zu anderen Süssstoffen- Blähungen und sogar Magenschmerzen aus. (nicht signierter Beitrag von 84.58.6.16 (Diskussion) 22:18, 15. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Bestätige das mit dem Geschmack und den Bauchschmerzen/Blähungen. --Ayacop 07:48, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zahnpflege

Allein durch Zahnpflege-Kaugummi 100% Kariesschutz? Das bezweifel ich. Vielleicht sollte das in dem Artikel weniger Mißverständlich ausgedrückt werden. Aber dazu kenne ich mich nicht gut genug aus.

Xylitol hat noch weitere, bisher kaum beachtete Wirkungen positiver Art auf die Gesundheit. In langjährigen Studien wurde nachgewiesen ,dass es diverse Bakterien am Wachstum hemmt,manche Arten sogar vernichtet. In der Mundhöhle führt die regelmäßige und ausreichende Anwendung von Xylitol zum Verschwinden von Zahnbelägen mit der Folge,daß die Kariesentstehung ausbleibt. Es scheint mir nach mehrjähriger professioneller Erfahrung angeraten zu sein , den Reinstoff Xylitol anstelle der Kaugummis zu verwenden ,um den Effekt zu potenzieren. Das mag unwahrscheinlich klingen ,ist aber Fakt. Dieses läßt sich ganz einfach im Selbstversuch erfahren. Da Xylitol auch vom menschlichen Körper bei der Kohlenhydratverdauung hergestelt wird ,bestehen keine gesundheitlichen Bedenken.

Frage: Wie soll die Anwendung von reinem Xylitol erfolgen?

Antwort : Xylitol-Pulver kann man kaufen , beispielsweise in einer Apotheke, im Internet oder wo auch immer. Man nehme 0,5 Teelöffel voll Xylitol in den Mund ,lasse den Stoff im Speichel zergehen und spüle den entstandenen süssen Speichel 3- 5 Minuten lang im Munde herum . Dabei ziehe man diese Xylitol-Speichellösung auch kräftig zwischen den Zähnen hindurch.Anschliessend kann man ausspucken oder nach Belieben herunterschlucken . Es empfiehlt sich das Nachzuspülen zu unterlassen ,um die Wirkung im Zahnzwischenraumbereich zu verstärken.Diese Anwendung sollte 3x täglich wiederholt werden. Es mag jeder selbest entscheiden ,wie für wie viele Tage ,Wochen oder Monate er diese Anwendungen vornehmen möchte.Anschliessendes Zähneputzen ist nicht erforderlich. Iaorana 12:12, 18. Feb 2006 (CET) Iaorana 12:15, 18. Feb 2006 (CET)Iaorana 15:13, 18. Feb 2006 (CET)

Putzt du deine Zähne gar nicht mehr oder benutzt du Xylitol danach? Wie darf man sich das vorstellen? -- 194.24.158.72 07:34, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Habe das Pulver nirgends gefunden, nicht mal bei ebay. Unter welchem Produktnamen wird es verkauft, wie hoch ist der Preis?

Antwort : Xylitol-Pulver ist in allen Apotheken erhältlich ,zumindest auf Bestellung. Der Preis schwankt pro KG zwischen 16.--€ und 45,--€ , je nach Bezugsquelle ( Hersteller,Pharmagrosshandel) der Apotheke. Die Qualität ist überall gleich , da der Hersteller identisch ist. Xylit oder Xylitol wird in Skandinavien auch unter der Bezeichnung "Birkensüsse" oder "Birkenzucker" vertrieben. Ein Hersteller , "DANISCO" , ist in Deutschland mit einer Filiale vertreten. Seriöse , zusätzliche Informationen wären z.B. unter den Adressen: www.xylitol.com oder xylitol.net zu ersehen.

Hallo, habe ein Pulver (endlich) auf supplementa.com (geht nur mit dem IE bei mir) gefunden, ist das so ein besagtes Pulver, funktioniert das wirklich?
Ich meine, ich habe sonst nirgendwo so eine "Anleitung" gefunden, auf deren Seite steht einfach mit einem Getränk runterschlucken (obs was bringt?). -84.112.72.206 16:47, 9. Jun 2006 (CEST)


Frage: Der Artikel liest sich, als sei Xylitol ein Wundermittel in der Zahnmedizin. Warum ist es dann in Deutschland weitgehend unbekannt? Weder meine Apotheke noch diverse Online-Apotheken konnten mir bei Xylitol-Pulver weiterhelfen... Wie kann das sein?

Antwort: Jede deutsche Apotheke kann Xylitol-Pulver beziehen , z.B. von den Firmen Caelo oder Fagron. Es ist schlicht dummes Zeug ,wenn ein Apotheker sagt ,er könne kein Xylit(ol)-Pulver besorgen.Wahrscheinlich hatte die Apotheke keine Lust ihr Computerprogramm gründlich durchzuschauen! Xylitol ist offensichtlich eine Art verkanntes Wundermittel. Die Erklärung für die geringe Bekanntheit in Europa ist sehr vielschichtig. Bis vor 5 Jahren wurde Xylitol nur als Beigabe zu Kaugummi etc. verwendet. Ein Zufall führte zu der Beobachtung ,dass die Reinsubstanz viel stärker wirkt. Bis solche Erfahrungen Allgemeingut werden dauert es nicht selten Jahrzehnte. Da gibt es Widerstände, Bequemlichkeiten und Zweifel an allem Unbekannten. Bedenke: Etwas Unbekanntes ist deswegen nicht falsch ! Hier ein Link zu einem aufschlussreichen Interview mit dem erfahrensten Xylitol-Forscher : http://www.info-finlande.fr/Societe.4.0.html?&tx_oxcsgestart_pi1%5BshowUid%5D=1287&cHash=38e56d9901 Leider wurde es in Französisch veröffentlicht. Hier wird sehr viel über Hintergründe und Potentiale der Substanz gestreift.

Kommentar: Nachdem ich den Artikel gelesen, dünkt es mich auch, dass das Ganze ein bisschen einseitig ist. Ich könnte mir zB. gut vorstellen, dass es auch negative Aspekte gibt, neben der erwähnten abführenden Wirkung.

Antwort auf den Kommentar : Na dann lassen Sie es mal dünken! In 5 Jahren habe ich weder irgendwo Handfestes über Nebenwirkungen gelesen , noch bei mir oder anderen Menschen erlebt ( das sind Hunderte von selbstbewussten ,kritischen Erwachsenen) . Wenn Sie etwas dagegen finden ,dann o.k., das wäre dann so und zu beachten. Hier geht es ja nicht um ein "Produkt" welches bloss verkauft wird ,sondern um eine natürliche Substanz ,welche auch von Ihrem menschlichen Körper täglich mit der Nahrung aufgenommen und von der Leber sowie der Niere hergestellt wird. Viel Erfolg ,wenn Sier mehr finden sollten als ich : Bravo , ich suche noch vergeblich . Seien Sie kritisch uns wachsam . Kurt Tucholsky soll gesagt haben: Wenn der Deutsche nichts mehr hat , dann hat er immer noch Bedenken

Hier scheint es eine Studie zu geben, die die karieshemmende Wirkung von Xylitol in Frage stellt: [1] Weiss jemand, was daraus geworden ist? Waldtelefon 01:41, 5. Jun 2006 (CEST)

Kommentar : Zu dem Pulver von Supplementa meine ich ,es ist sehr teuer. Ja ,es ist das erwähnte Xylitol ,aber warum denn zum 10fachen Preis aus den USA beziehen ,wenn es auch finnisches Xylitol für viel weniger Geld bei uns gibt ? (Preise s.o.) Zu der Studie ,die Waldtelefon nennt , muesste man die ganze Arbeit kennen , um eine Meinung zu bilden. Ich vermute ,dass die erwähnten Bakterien in der Mundhöhle nur von geringer Bedeutung sind . Die Ergebnisse dieser Arbeit sind nirgendwo sonst wiederholt gezeigt worden.Es gibt Hunderte von Studien ,die das Gegenteil zu beweisen scheinen.Bleiben wir am Ball ! In Frage stellen ist ja wichtig ,nur noch kein Gegenbeweis!

zu dem Eintrag von Waldtelefon noch ein weiterer Hinweis hier, dort steht aber auch „In vitro ( = im Labor) ist somit eine Anpassung einiger Lactobacillen-Stämme auf eine Xylitol-haltige Umgebung nach einiger Zeit möglich. Ob diese Beobachtungen auch in vivo relevant sein werden, wagten die Forscher jedoch noch nicht zu prophezeien. Die komplexen Verhältnisse in der Mundhöhle könnten den Wert der Laborbeobachtungen deutlich relativieren.“

Miradent Xylitol natürliche Süße 350g um 6,95€ in österreichischen Apotheken erhältlich, man muss aber danach fragen! Morgen fang ich an damit, mal sehen obs was bringt. (nicht signierter Beitrag von 93.83.199.22 (Diskussion | Beiträge) 18:23, 14. Jul 2009 (CEST))

Lieferanten

  • Im Internet gibts diese Angebote: [2] [3]
  • In SMINT-Zahnschutzpastillen ist laut Packungsaufdruck 88 % Xilit enthalten. Die 8 Gramm-Packung wird für ca. 1,19 Euro bei Schlecker angeboten, kritische Stellungnahme bei Stiftung Warentest
  • Tic Tac King Size Sugarfree Fruity Mints enthalten 93% Xylit und schmecken nebenbei auch noch super. Zu Kaufen im örtlichen Supermarkt
  • Wohl am preiswertesten im OMIKRON-Shop: [4], gibt's auch als 250g-Variante, dann aber etwas teurer
  • miradent Xylitol Pulver ist sehr preiswert und einfach über eine deutsche Online-Apotheke zu beziehen. Am besten www.medizinfuchs.de (Preisvergleich für Online-Apotheke) nutzen: www.medizinfuchs.de. 350g kosten unter 5 Euro.

Xylitol vs. sog. "Zahnpflegekaugummis"

Es mag schon sein, dass Xylitol die beschriebenen positiven Wirkungen auf die Mundhygiene hat. Aber ob Zahnpflegekaugummis, denen Xylitol zugesetzt ist, diese positive Wirkung aufrechterhalten können, bezweifle ich arg. Denn Kaugummis (auch "Zahnpflegekaugummis") enthalten oft Zitronensäure, Ascorbinsäure, Milchsäure... und diese Säuren greifen den Zahnschmelz an. Da kann man wohl nur hoffen, dass die enthaltenen Stoffe so gut dosiert sind, dass die positiven Eigenschaften beim Konsum diese Produkte überwiegen.

Kommentar : Auch sie scheinen eher nur zu bezweifeln und nicht zu versuchen. Das ist nicht sehr vhilfreich für die Welt ! Ich gebe Ihnen recht, Säuren in den Kaugummis sind dummes Zeug und basta! Allerdings regen Säuren ebenso wie Xylitol den Speichelfluss stark an ,was eine alleinige , positive Wirkung zur Folge hat. Kaugummis dürften weniger wirksam sein als Lutschpastillen, weil der anfängliche Speichelbolus schnell verschluckt wird und damit das Xylit schnell im Magen verschwindet. Bei Lutschbonbons passiert das nicht ,doch hierüber gibt es keine wissenschaftlichen Untersuchungen.

Diskussion: Seit der letzten Diskussion sind Monate vergangen, eigentlich müßten sich die Diskutanten inzwischen ein eigenes Bild über die Wirkungen von Xylitol gemacht haben. In Deutschland sind neue Produkte erhältlich, beispielsweise ein Kaugummi, welches XYLITOL heisst ,von der Firma Miradent hergestellt wird : http://www.miradent.de/we_miradent/de/docs/produkte/xylitol.php ., Dieses ist in diversen Apotheken und Prophylaxeshops erhältlich. In Skandinavien vertreibt die Firma Wrigleys neue Pastillen mit Xylitol (Extra xylitol Pastilles) , diese sind in Deutschland NICHT erhältlich. Ferner kamen kürzlich in Norwegen Pastillen mit 90% Xylitgehalt und Kaugummis mit 40% Xylit unter der Marke : DENTACARE in den Handel . Ebenfalls nicht in Deutschland erhältlich. Es ist wohl so, dass manche Unternehmensführung kapiert hat ,was es mit Xylitol auf sich hat, während sich die Allermeisten auf ihrer Skepsis , ihren Eigeninteressen oder Ihrer Voreingenommenheit ausruhen . Selbst Gesundheitspolitiker sind taub, wobei ich dann hier deren Verantwortung für das Gemeinwohl vermisse.


Hallo!!!

Du hast folgende 2 Sätze geschrieben: ...wurde Zucker (Saccharose) in allen Lebensmitteln durch Fructose bzw. Xylitol ersetzt. ... Ein Fazit der Studie ist auch, dass bereits geringe Mengen an Xylitol ausreichen und eine komplette Umstellung des Süßmittels nicht notwendig ist.

Bedeutet das, dass der Verzehr von 5-10g Xylitol in Form von Kaugummis ausreichend ist?? Es muss als nicht die gesamte Nahrung entsprechend der Studie mit Xylitol präpariert werden??


Noch ein Kommentar zu vorherigen Meinungen, dass man bislang kaum von Xylit-Kaugummis gehört hat: Ich denke hier gehts immer auch um eine Menge Geld. Stellt euch vor dass Zeug wirkt wirklich. Hätten dann nicht ein Haufen Zahnärzte weniger Arbeit?? Das ist genau wie der Streichholz, der ewig brennt. Die Streichholzindustrie hat ihn letzendlich aufgekauft und verschlossen. Klar, er würde ja deren Geschäft ruinieren. --Uhusaal 10:21, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Sorry aber das Argument ist unreflektiertes Verschwörungsgeschwätz. Glaubst du wirklich die gesamte Nahrungmittelindustrie sei von den Zahnärzten geschmiert damit diese die Kaugummis nicht anbieten? Selbst wenn das überhaupt organisatorisch möglich wäre, hast du einen blassen Schimmer welche Summen pro Jahr mit Kaugummis verdient werden? Soviel *verdienen* unsere die Zahnärzte gar nicht, geschweige denn könnten Sie als Schmiergeld bezahlen. Nein das einzige Geld um das es hier geht, ist das der Xylitol (Ver-)Checker. (nicht signierter Beitrag von 84.58.0.25 (Diskussion) 14:01, 26. Feb. 2012 (CET)) Beantworten


Die Finnen ziehen aus ihren Forschungsergebnissen den Schluss, dass diese Menge (5-10g pro Tag) genügt! Sie nehmen an, dass das Xylit nicht nur neutral auf die streptokokken mutans wirkt, sondern sie auch schädigt. Einfacher Schluss ist, dass: keine streptokkoken, kein massiver Säureangriff, keine Karies
Ob es nur das Geld ist, sei dahin gestellt. Das Thema wird m.E. in der fachlichen Ausbildung zu wenig gepuscht. Ich bin kein Zahnmediziner und habe deshalb mal die Ausbildungsliteratur der Zahnmediziner und der Prophylaxemitarbeiter nach dem Stichwort Xylit durchgeschaut. Es steht tatsächlich immer etwas in den Büchern drin, was den Schüler auf Xylit aufmerksam machen müsste. Der Schwerpunkt der Ausbildungen liegt jedoch nicht in der Stärkung der patienteneigenen Prophylaxe. Der Patient erfährt deshalb auch nichts. Ein sicher selbst erhaltender Kreislauf. Kann jeder nur eigenverantwortlich lösen.
Wenn man das Internet nach dem Stichwort Xylit durchsucht, stößt man irgendwann auch auf den Fachartikel eines Zahnarztes, der über ein Jahr lang täglich mit Xylit seinen Mund ausgespült hat und über beeindruckende Ergebnisse berichtet.
--OdI Post 11:26, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hey OdI, kannst du vielleicht mal den Link dazu geben?? Insgesamt finde ich es aber sehr schade, dass man in diesem Bereich sehr schlecht aufgeklärt wird. Ich mein, das Wort Xylit fällt einem ja nicht einfach so ein. Gerade wenn man von dem Thema keine Ahnung hat. Ich bin auch erst darauf gestoßen, als ich den Artikel Karies gelesen habe. --Uhusaal 13:23, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Auf genau dem selben Weg wie Du bin ich auf Xylit gestoßen *g*
Such mal mit den Stichworten ulrich bruhn xylit, dann erhälst Du mehr als eine einzige/n Quelle/Link! --OdI Post 20:00, 25. Aug. 2007 (CEST),Beantworten

HALLO , das Xylit ist ein Stoff, der nicht patentiert werden kann, weil er einfach nur eine simple ,chemische Verbindung darstellt.

Für einen guten , vorbeugenden Effekt braucht es wohl nur bis zu 10g Xylit täglich in Pastillen und Kaugummis und keineswegs in der gesamten Nahrung. Der erwähnte Zahnarzt hat offensichtlich Therapiemöglichkeiten mit Xylit entdeckt ,die bisher nie beschrieben wurden. http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_homepage_aktuell_xylit_1180432001.htm

In folgendem Diskussionsforum wird über Xylitol diskutiert, ausprobiert und über die Effekte berichtet: http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1070229 Mir erscheint dieses Laienforum höchst interessant , bitte selber durch den treat hindurcharbeiten ,er ist voller Tips und laufend kommen Anwendungserfahrungen hinzu. Iaorana 21:31, 2. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Anti-kariogene Wirkung

Hier werden Studien ins Feld geführt, die nicht belegt sind. Desweiteren erscheint der Artikel insgesamt als Werbung eines Xylit-Vertriebs. Gibt es keine Kritik an der Xylit-Einnahme und nur positive Effekte?

--Jan Mathys 07:55, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Ich denke nicht, dass in Finnland so etwas seit Jahrzehnten umsonst eingesetzt wird. Das einzige Problem ist die Wirtschaft, die dadurch Verluste einfährt, wenn jeder eine Kariesreduktion von 85% hat. denkt mal nach!


Ich vermute aber, dass sich dauerhaft die Mundflora ändert, was den Erfolg erklärt, aber vielleicht auch Nachteile hat, die noch nicht bekannt sind. --Jan Mathys 13:11, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Am Anfang ging es mir auch so: Die Informationen rund um Xylit kann man irgendwie nicht glauben. Und bei den positiven Effekten liest sich ein (neutraler) Artikel natürlich eher wie Werbung.
An wissenschaftlichen Belegen, die im Netz zur Verfügung stehen, mangelt es nicht. Ich habe in meiner Recherche nur eine Studie gefunden, die den positiven Effekt trüben könnte. Darin werden Streptococcus mutans in-vitro ausschließlich mit Xylit konfrontiert. Mit der Zeit konnte eine Anpassung festgestellt werden. Die Studienleiter meinten aber im Resümee, dass man nicht ohne weiteres von diesem Ergebnis in-vitro auf in-vivo schließen könne. Weiterer negativer Aspekt ist die abführende Wirkung, an die sich der menschliche Körper, im Gegensatz zum Sorbitol nach einer gewissen Zeit gewöhnt.
--OdI Post 07:52, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Hallo !

ich verstehe die Skepsis gut,doch nun benutze ich schon einige Jahre Xylitol.Es ist wirklich nicht zu glauben, aber ich habe von echten Nebenwirkungen nichts gespürt, nichts gehört und nirgendwo gelesen. Alle Skepsis scheint in Luft aufzulösen, wenn Xylitol mal benutzt wurde. Allerdings : Wer nicht probiert hat und nur nach Studien schaut, der konnte in den vergangenen Jahren seine Skepsis behalten. Es gibt einige Webseiten, wo Erfahrungen mit Xylitol ausgetauscht werden, z. B. : http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1070229 , http://www.xylitol-info.de/index.php , http://www.rehakids.de/phpBB2/viewtopic.php?t=48556&postdays=0&postorder=asc&start=0&sid=7a05c83ae73d742a42346490bdc4839d

Ich finde ,das spricht für sich und gegen ein "Wissenschaftspersonal", das einfach ignoriert. -- Iaorana (22:34, 30. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Wichtige Frage zur Anwendung

Reicht es reines Xylitol (für Effekte an den Zähnen) zu verschlucken oder muss man es zwingend um die Zähne spülen? (nicht signierter Beitrag von 93.83.199.22 (Diskussion | Beiträge) 18:23, 14. Jul 2009 (CEST))

Nein, das reicht nicht .Die Wirkung des Xylitol auf die Mundhoehle geschieht im Mund ! Dabei ist die verwendete Xylitolmenge, die Haeufigkeit der Anwendung und die Verweildauer im Mund. Hier findet Ihr Erlebnisberichte : http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1070229 , http://www.xylitol-info.de/ -- Iaorana (13:59, 22. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Tiermedizinische Bedeutung

Laut eng. Wikipedia ist die Toxizität bei Hunden umstritten: http://en.wikipedia.org/wiki/Xylitol#Safety --91.47.124.14 18:35, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Xylitol vs D-Xylit(ol)

Der Präfix "D-" in der Bezeichnung D-Xylit bzw. D-Xylitol ist sinnlos, da das Molekül achiral ist. Merkt man, wenn man versucht, L-Xylit(ol) zu zeichnen (und es dann um 180° dreht)...92.194.79.38 13:59, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Bennenung nach IUPAC

Die Bennenung folgt nicht den IUPAC Regeln, da der langkettige Kohlenwasserstoff doppelt genannt wird. Es müsste heißen: (2S,4R)-Pentan-1,2,3,4,5-ol.

Lass das nicht die IUPAC hören. Die möchte nämlich, dass man auch die Anzahl der OH-Gruppen mit einem Präfix angibt, nämlich mit "pent(a)" --FK1954 07:48, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
ist eingebaut
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.203.96.36 19:38, 22. Mär. 2012 (CET)

Wasserziehend oder nicht

Laut der Quelle http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/301.e967_xylit.html soll Xylitol nicht wasserziehend sein! (nicht signierter Beitrag von 77.4.246.159 (Diskussion) 00:48, 18. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Es ist hygroskopisch (https://fscimage.fishersci.com/msds/30263.htm). Schau dir mal das Molekül an, bei so vielen Möglichkeiten H-Brücken zu bilden...--biggerj1 09:11, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Was auf der Seite (es geht um Nahrungsinformation) wohl gemeint ist, ist der Effekt mit der Enzyminduktion. Dadurch wird Xylitol abgebaut, auch wenn es in höheren Mengen konsumiert wird. Siehe Artikel.--biggerj1 09:21, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Dichte

Die Angabe kann so - ohne Quelle bzw. Eigenexperiment - nicht im Lemma bleiben. Carl L. Yaws (Thermophysical properties of chemicals and hydrocarbons. William Andrew, 2008, ISBN 9780815515968) nennt auf S. 218 einen Wert von 1,1223 g/cm3 (bei 25 °C). Gruß --Cvf-psDisk+/− 01:51, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nach Vergleich der Dichte verschiedener Zuckeralkohole müsste die Dichte von Xylit bei ca. 1,5 g/cm³ liegen. 0,77 g/cm³ ist völlig unplausibel, auch wenn es irgendwo schwarz auf weiß steht. Gruß --FK1954 07:45, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
0,77 g/cm3 ist vom Tisch (das wird nach dem Editkommentar von D01phi auch aus dem SDB von Carl Roth entfernt). Die 1,1223 g/cm3 sind aber mit Quelle belegbar, die 1,52 g/cm3 derzeit nicht (Eigen-Experiment). Habe auch mal hier (CRC Handbook) bei Eschenmoser nachgefragt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:14, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Gucken wir, ob wir eine vertrauenswürdige Quelle finden. 1,1223 finde ich zu niedrig, wenn ich das mit anderen mehrwertigen Alkoholen vergleiche (Sorbit 1,49; Mannit 1,52; Galactit 1,47; Erythrit 1,45.). ChemSketch kalkuliert übrigens 1,525 +- 0,06 g/cm³... Gruß --FK1954 11:57, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ah, eben eine Quelle gefunden, die 1,52 g/cm³ bestätigt. Gruß --FK1954 12:03, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Mit Quelle ist das natürlich OK. Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:59, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das CRC Handbook hat keine Dichteangabe dazu. Habe aber Löslichkeit und Siedepunkt daraus ergänzt. --Eschenmoser 17:30, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Beim Siedepunkt fehlt noch der Druck. Gruß --FK1954 17:34, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Naja, wie immer, wenn nicht anders angegeben bei Standardbedingungen. Steht auch so unter der Box. Gruß --Eschenmoser 21:57, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Diskussion

Ein einziger Werbespot diese Diskussion (mit den Ausnahmen, die sich auf wirkliche Details beziehen). Ich bin begeistert. (nicht signierter Beitrag von 91.58.246.118 (Diskussion) 05:29, 31. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Von der pharmakologischen Seite ist Xylitol in der (momentan) einzigartigen Situation, dass ein Hemmstoff für einen wichtigen Bakterien-Stoffwechselweg frei OTC verfügbar und ohne direkte Nebenwirkungen (abführend in größeren Mengen) ist. Stoffe, die zu genau diesem Zweck aufwändig entwickelt werden, heißen normalerweise Antibiotikum. Das ist durchaus eine außergewöhnliche Situation. --Ayacop 08:33, 31. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Aha, könnte man den Wirkungsmechanismus etwas ausführlicher darlegen? Ich meine damit den "sinnlosen Kreisluaf von Phosphorylierung und Dephosphorlyierung"--92.203.91.145 12:26, 2. Jan. 2012 (CET).Beantworten
Z.B. mit dieser Quelle hier: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC214702/ (nicht signierter Beitrag von 92.203.3.132 (Diskussion) 14:22, 4. Jan. 2012 (CET)) Beantworten
Ist eingearbeitet, danke. --Ayacop 19:38, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

(K)ein X für ein S vormachen

Wie kann man Xylitol von Saccharose am schnellsten voneinander unterscheiden? Visuell, sensorisch, geschmacklich, im Auflöseverhalten oder in der Kristallisation von in Wasser gelöster Substanz? Vielleicht Schmelzpunkt? Karamellisierung? Man will ja nicht billigen Haushaltszucker untergeschoben bekommen und sich damit dreimal täglich die Zähne spülen.

Habe einen Vergleichstest gemacht und den Eindruck, dass in Wasser gelöstes X. gegenüber S. auf einem Löffel größere Kohäsion und geringere Adhäsion aufweist. Perlt gewissermaßen vom Löffel besser ab, fast wie ein Wassertropfen auf dem Lotusblatt. Könnte aber auch an den unterschiedlichen Konzentrationen der jeweils wässrigen Lösungen liegen.

Gibt's einen mit Haushaltsmitteln durchzuführenden Schnelltest? (nicht signierter Beitrag von 92.76.82.62 (Diskussion) 15:42, 25. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

  • Also folgende Möglichkeit (basiert auf den Unterschiedlichen Schmelzpunkten): Die Probe in ein in kochendem Wasser schmimmendes Gefäss legen, beobachten (und vermeiden, dass die Probe durch Dampf oder Wasser feucht wird). Schmilzt der Stoff, ist es Xylit. Schmilzt er nicht, ist es Saccharose oder ein anderer Zucker(alkohol).