„Diskussion:Trinität“ – Versionsunterschied

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:: Die Sichtweise der Dreieinigkeit wird im Artikel ausführlich erklärt. Danach sind Gott-Vater und der Sohn zwei verschiedene Personen. Wenn Du nun einen Vers präsentiert, in dem der Vater offenbar nicht identisch mit dem Sohn ist, dann rennst Du offene Türen ein. Aber wie siehst Du Joh 20,28, wo Thomas Jesus als seinen Gott bezeichnet oder Offb 5, wo der Vater und der Sohn gleichermaßen angebetet werden? Vielleicht würde eine Meditation über die Verse Dir besser helfen, die Dreieinigkeit zu verstehen, als das Nachgrübeln über Joh 3,17. Ansonsten gilt: Die WP ist nicht der richtige Platz, für theologische Diskussionen. Wenn Du Interesse an weitergehender Diskussion hast, bist Du herzlich eingeladen, mir eine WP-Mail zu schicken, dann können wir das privat diskutieren. [[Benutzer:Ninety Mile Beach|Ninety Mile Beach]] 20:35, 4. Aug. 2008 (CEST)
:: Die Sichtweise der Dreieinigkeit wird im Artikel ausführlich erklärt. Danach sind Gott-Vater und der Sohn zwei verschiedene Personen. Wenn Du nun einen Vers präsentiert, in dem der Vater offenbar nicht identisch mit dem Sohn ist, dann rennst Du offene Türen ein. Aber wie siehst Du Joh 20,28, wo Thomas Jesus als seinen Gott bezeichnet oder Offb 5, wo der Vater und der Sohn gleichermaßen angebetet werden? Vielleicht würde eine Meditation über die Verse Dir besser helfen, die Dreieinigkeit zu verstehen, als das Nachgrübeln über Joh 3,17. Ansonsten gilt: Die WP ist nicht der richtige Platz, für theologische Diskussionen. Wenn Du Interesse an weitergehender Diskussion hast, bist Du herzlich eingeladen, mir eine WP-Mail zu schicken, dann können wir das privat diskutieren. [[Benutzer:Ninety Mile Beach|Ninety Mile Beach]] 20:35, 4. Aug. 2008 (CEST)
:::Habe den Argumenteteil mal etwas [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dreifaltigkeit&diff=49178667&oldid=49015810 erweitert]. Ich möchte hier nochmal unterstreichen, was nun im Artikel steht: Für die meisten Diskussionen in der frühen Kirche waren biblische Argumentationen sekundär. Es ging vor allem um die Frage, wie die Dreieinigkeit philosophisch zu denken sei. In der Antike stellte die Vorstellung eines dreieinen Gottes ein Skandalum dar und so kam die Hauptkritik an ihr zunächst aus dem Christentum selber, sondern von außen. --[[Benutzer:Saint-Louis|(Saint)-Louis]] 23:29, 4. Aug. 2008 (CEST)
:::Habe den Argumenteteil mal etwas [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dreifaltigkeit&diff=49178667&oldid=49015810 erweitert]. Ich möchte hier nochmal unterstreichen, was nun im Artikel steht: Für die meisten Diskussionen in der frühen Kirche waren biblische Argumentationen sekundär. Es ging vor allem um die Frage, wie die Dreieinigkeit philosophisch zu denken sei. In der Antike stellte die Vorstellung eines dreieinen Gottes ein Skandalum dar und so kam die Hauptkritik an ihr zunächst aus dem Christentum selber, sondern von außen. --[[Benutzer:Saint-Louis|(Saint)-Louis]] 23:29, 4. Aug. 2008 (CEST)

Thomas Bekenntnis ist ein Zugeständnis das YahoShua tatsächlich von den Toten auferstanden ist, aber es ist nicht eine Deklaration das YahoShua (Jesus) "Gott der Sohn" ist. Thomas ein Hebraäer (Jude) gebrauchte eine Ausdrucksform die üblich ist in der Tenach (fälschlich bezeichnet als das Alte Testament), wo anerkannte vertreter von Gott als "Gott" selber bezeichnet werden.
Engel sind als "Gott" bezeichnet in den folgenden Abschnitten der Heiligen Schrift: 1. Buch Mose 16:13; Kapitel 22:11, 12-15.
Mose ist bezeichnet als "Gott" zu dem Pharao, siehe 2. Buch Mose 7:1. "Gott" ist übersetzt von dem Hebräischen Worte "Elohim."


Das Bekenntnis von Thomas belegt nicht, dass Jesus "Gott", der "Eine" ist. Diese Ausdrucksweise Vertreter Gottes, in denen sich Gott offenbart, selbst auch Gott zu nennen, ist wohl für Hebräer wie Thomas in dieser Zeit und vorher offensichtlich nicht ungewöhnlich. Dies sieht man auch in Verbindung mit Engeln u.a. in 1. und 2. Mose. Auch Mose selbst ist für den Pharao Gott ( s. 2. Mose 7, 1 ). Damit wird aber auch die Unterschiedlichkeit der Wesen oder Personen gegenüber Gott, dem Einen, gezeigt, obwohl sie seine Herrlichkeit, Größe und Allmacht offenbaren. Jesus Christus letztlich, als der Sohn, ist aber höher als die Engel höher als alle anderen. Aber der Vater ist höher als Jesus. Dies ist eindeutig an verschieden Bibelstellen belegt. Damit gibt es für mich u.a. auch nicht die Frage ob die Engel Gott sind. Gott sagt ganz eindeutig und unwiderlegbar, dass Jesus sein Sohn ist! Ihm hat er alle Macht gegeben. Damit ist die Göttlichkeit Jesu, von seinem Wesen her, in seiner ganzen Größe und Allmacht bezeugt. Damit kommt aber wohl ein oder das Problem des Begriffs Gott zum tragen. Gottes Sohn=Gott? Es gibt nur den einen wahrhaftigen Gott, der sitzt auf dem Thron. Jesus an seiner rechten Seite. Diesen Gott, seinen Vater, betet Jesus an ( Joh. 17 ), weil er auch sein Gott ist. Diesem ist Jesus, der Sohn, der Auferstandene, der Erlöser und Heiland untertan ( s.u.a. Kor. 15, 28 ). Dieses wird sich dann ändern, wenn "Gott alles in allem" ist, wo auch wir dann "eins" mit dem Vater und dem Sohn sein werden. Natürlich ist das Thema eine offene Tür. Aber es sollte vielleicht doch vertieft geklärt oder geprüft werden, da kaum ein Christ in der Lage ist, dieses Dogma wirklich zu vertreten geschweige denn zu vermitteln. Man spricht von Geheimnis, kann es nicht erklären, weiß aber genau was es ist. Sehr viel Wirrwarr existiert da. Dies in der für uns erschwerten Zeit der Glaubenskonflikte und Auseinandersetzung mit dem Islam und anderen Religionen. Die Frage der Anbetung ist für mich entschieden, weil Jesus mein Bruder ist. In seinem Namen und durch ihn ist mir der Weg zum Thron bereitet.

Offenb. 5, 6+7
''6. Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner und sieben Augen hatte; die sind die sieben Geister Gottes, ausgesandt über die ganze Erde.
7. Und es ( das Lamm ) kam und nahm das Buch aus der Rechten dessen, der auf dem Thron saß''

Warum das Verständnis und die gemeinsame Erkenntnis in der Realität so schwierig ist liegt sicher nicht nur am theologischen Wissen. Das beweisen nicht nur die Ereignisse in den ersten Jahrhunderten. Dieses Thema bringt Unruhe und Verunsicherung, was ja eigentlich mit den Bekenntnissen vermieden werden soll(te). Dennoch, es geht dabei um Jesus Christus, der unser Glaubensfundament ist. Da wäre ein gemeinsames Verständnis innerhalb der Gemeinde Jesu, ohne theologische Diskussion und sprachlich wissenschaftliche Auseinandersetzung, nicht nur geboten sondern sollte gegeben sein. Es kann nicht sein, dass heute biblische Fragen letztlich mit den Aussagen von schwierigen Definitionen erklärt werden, die dann über das geschriebene Wort gestellt werden. Das sehe ich leider als gegeben. Deswegen halte ich es für hilfreich und sinnvoll, keine außerbiblische Definitionen zu prägen, sondern sich auf das zu begrenzen, was in der Bibel offenbart ist.
Mk 1, 11 ''Und da geschah eine Stimme vom Himmel: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.''
== dies zur Anregung aus meiner Begrenztheit heraus, shalom ==


== Link Bruno Fischer sen. ==
== Link Bruno Fischer sen. ==

Version vom 5. August 2008, 10:42 Uhr

Der Anfang der Diskussion wurde verschoben auf die Seite Diskussion:Dreifaltigkeit/Archiv


Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?


Heidentum / nichtchristliche Kulturen

Ich habe den Begriff Heidentum gegen den Begriff nichtchristliche Kulturen ausgetauscht, da der Begriff Heidentum relativ vielschichtig angewendet werden kann (siehe Artikel Heidentum). Im Artikel Trinität wird er teilweise auch auf vorchristliche Kulturen angewendet, was nur sehr bedingt Sinn macht. Überdies ist der Begriff Heide, historisch betrachtet, auch ein Kampfbegriff aus Kreuzzugs -und Conquista-Zeiten. Ich denke, er wird im Artikel Trinität nicht als solcher gebraucht, der Eindruck kann sich aber aufdrängen. Der Begriff nichtchristliche Kulturen ist präziser, weiter gefaßt und bezieht, überdies eindeutig, auch vorchristliche antike Kulte mit ein. --Panchito 15:50, 16. Jul 2005 (CEST)

Auseinandersetzung

Die Argumente für ein nichttrinitarisches Gottesbild, die kaum auf die trinitarische Sichtweise eingehen, habe ich (ohne den beanstandeten "Linkspam") in den Artikel Antitrinitarier verschoben. Die übrigen Argumente habe ich im Fliesstext zusammengefasst nach verschiedenen Vertretern und Argumentationen und etwas ergänzt. Joh. 3,17 ist weder pro noch kontra, also gestrichen.

Kann man das pro und contra bitte darstellen?
Joh. 3, 17: Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt....
Für pro müsste nach meinem Verständnis stehen: Denn Gott erschien als Sohn.....
Typischerweise ist der Gebrauch im NT aber: Gott oder der Vater sendete seinen Sohn...
Diese Form ist häufig und daher schon typisch. Daher sehe ich im Verständnis ein klares kontra. Wer da die richtige Erkenntnis hatte oder hat, dass ist die Frage. Streichen ohne Erklärung betrachte ich da als radikal.
Joh 4,34
34 Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, daß ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.
Jesus hört hier auf Gott, seinen Vater, setzt nicht seinen eigenen Willen ein. Wie erklärt sich ein Trinitarier das?
(nicht signierter Beitrag von Hacmac (Diskussion | Beiträge) 17:11, 4. Aug. 2008)
Die Sichtweise der Dreieinigkeit wird im Artikel ausführlich erklärt. Danach sind Gott-Vater und der Sohn zwei verschiedene Personen. Wenn Du nun einen Vers präsentiert, in dem der Vater offenbar nicht identisch mit dem Sohn ist, dann rennst Du offene Türen ein. Aber wie siehst Du Joh 20,28, wo Thomas Jesus als seinen Gott bezeichnet oder Offb 5, wo der Vater und der Sohn gleichermaßen angebetet werden? Vielleicht würde eine Meditation über die Verse Dir besser helfen, die Dreieinigkeit zu verstehen, als das Nachgrübeln über Joh 3,17. Ansonsten gilt: Die WP ist nicht der richtige Platz, für theologische Diskussionen. Wenn Du Interesse an weitergehender Diskussion hast, bist Du herzlich eingeladen, mir eine WP-Mail zu schicken, dann können wir das privat diskutieren. Ninety Mile Beach 20:35, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Habe den Argumenteteil mal etwas erweitert. Ich möchte hier nochmal unterstreichen, was nun im Artikel steht: Für die meisten Diskussionen in der frühen Kirche waren biblische Argumentationen sekundär. Es ging vor allem um die Frage, wie die Dreieinigkeit philosophisch zu denken sei. In der Antike stellte die Vorstellung eines dreieinen Gottes ein Skandalum dar und so kam die Hauptkritik an ihr zunächst aus dem Christentum selber, sondern von außen. --(Saint)-Louis 23:29, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Thomas Bekenntnis ist ein Zugeständnis das YahoShua tatsächlich von den Toten auferstanden ist, aber es ist nicht eine Deklaration das YahoShua (Jesus) "Gott der Sohn" ist. Thomas ein Hebraäer (Jude) gebrauchte eine Ausdrucksform die üblich ist in der Tenach (fälschlich bezeichnet als das Alte Testament), wo anerkannte vertreter von Gott als "Gott" selber bezeichnet werden. Engel sind als "Gott" bezeichnet in den folgenden Abschnitten der Heiligen Schrift: 1. Buch Mose 16:13; Kapitel 22:11, 12-15. Mose ist bezeichnet als "Gott" zu dem Pharao, siehe 2. Buch Mose 7:1. "Gott" ist übersetzt von dem Hebräischen Worte "Elohim."


Das Bekenntnis von Thomas belegt nicht, dass Jesus "Gott", der "Eine" ist. Diese Ausdrucksweise Vertreter Gottes, in denen sich Gott offenbart, selbst auch Gott zu nennen, ist wohl für Hebräer wie Thomas in dieser Zeit und vorher offensichtlich nicht ungewöhnlich. Dies sieht man auch in Verbindung mit Engeln u.a. in 1. und 2. Mose. Auch Mose selbst ist für den Pharao Gott ( s. 2. Mose 7, 1 ). Damit wird aber auch die Unterschiedlichkeit der Wesen oder Personen gegenüber Gott, dem Einen, gezeigt, obwohl sie seine Herrlichkeit, Größe und Allmacht offenbaren. Jesus Christus letztlich, als der Sohn, ist aber höher als die Engel höher als alle anderen. Aber der Vater ist höher als Jesus. Dies ist eindeutig an verschieden Bibelstellen belegt. Damit gibt es für mich u.a. auch nicht die Frage ob die Engel Gott sind. Gott sagt ganz eindeutig und unwiderlegbar, dass Jesus sein Sohn ist! Ihm hat er alle Macht gegeben. Damit ist die Göttlichkeit Jesu, von seinem Wesen her, in seiner ganzen Größe und Allmacht bezeugt. Damit kommt aber wohl ein oder das Problem des Begriffs Gott zum tragen. Gottes Sohn=Gott? Es gibt nur den einen wahrhaftigen Gott, der sitzt auf dem Thron. Jesus an seiner rechten Seite. Diesen Gott, seinen Vater, betet Jesus an ( Joh. 17 ), weil er auch sein Gott ist. Diesem ist Jesus, der Sohn, der Auferstandene, der Erlöser und Heiland untertan ( s.u.a. Kor. 15, 28 ). Dieses wird sich dann ändern, wenn "Gott alles in allem" ist, wo auch wir dann "eins" mit dem Vater und dem Sohn sein werden. Natürlich ist das Thema eine offene Tür. Aber es sollte vielleicht doch vertieft geklärt oder geprüft werden, da kaum ein Christ in der Lage ist, dieses Dogma wirklich zu vertreten geschweige denn zu vermitteln. Man spricht von Geheimnis, kann es nicht erklären, weiß aber genau was es ist. Sehr viel Wirrwarr existiert da. Dies in der für uns erschwerten Zeit der Glaubenskonflikte und Auseinandersetzung mit dem Islam und anderen Religionen. Die Frage der Anbetung ist für mich entschieden, weil Jesus mein Bruder ist. In seinem Namen und durch ihn ist mir der Weg zum Thron bereitet.

Offenb. 5, 6+7 6. Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner und sieben Augen hatte; die sind die sieben Geister Gottes, ausgesandt über die ganze Erde. 7. Und es ( das Lamm ) kam und nahm das Buch aus der Rechten dessen, der auf dem Thron saß

Warum das Verständnis und die gemeinsame Erkenntnis in der Realität so schwierig ist liegt sicher nicht nur am theologischen Wissen. Das beweisen nicht nur die Ereignisse in den ersten Jahrhunderten. Dieses Thema bringt Unruhe und Verunsicherung, was ja eigentlich mit den Bekenntnissen vermieden werden soll(te). Dennoch, es geht dabei um Jesus Christus, der unser Glaubensfundament ist. Da wäre ein gemeinsames Verständnis innerhalb der Gemeinde Jesu, ohne theologische Diskussion und sprachlich wissenschaftliche Auseinandersetzung, nicht nur geboten sondern sollte gegeben sein. Es kann nicht sein, dass heute biblische Fragen letztlich mit den Aussagen von schwierigen Definitionen erklärt werden, die dann über das geschriebene Wort gestellt werden. Das sehe ich leider als gegeben. Deswegen halte ich es für hilfreich und sinnvoll, keine außerbiblische Definitionen zu prägen, sondern sich auf das zu begrenzen, was in der Bibel offenbart ist. Mk 1, 11 Und da geschah eine Stimme vom Himmel: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.

dies zur Anregung aus meiner Begrenztheit heraus, shalom

Gemäss Email von Bruno Fischer stimmt er der Verlinkung mit der Bezeichnung "adventistisch-kritisch - konsequent biblisch" zu, aber nicht mit der Kennzeichnung "adventistisch" allein, da das angesichts der offiziellen Trinitätslehre der Adventisten einen falschen Eindruck erwecken würde. --Irmgard 13:07, 5. Feb 2006 (CET)

Johannes 1,1

Sorry, diese griechische Grammatik ist nicht allgemein anerkannt. Beim attributiven Gebrauch des Substantivs wird der bestimmte Artikel im Koine Griechisch gewöhnlich weggelassen). Wenn schon, bitte aufführen: gemäss der Neuen Welt Übersetzung, dann weiss man wenigstens, woher es kommt - aber sicher nicht als feststehende Tatsache. --Irmgard 01:46, 13. Mär 2006 (CET)

Im damaligen allgemeinen Griechisch waren die Formulierungen deutlicher als im heutigen Deutsch. Wichtig ist das bei folgender Bibelstelle: Joh1:1 "Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT (war auf DEN Gott zu“. Gr.: en pros ton theon) , und das WORT war ein Gott(Ein Gott“. Gr.: theos, im Gegensatz zu ton theon (wtl.: „den Gott“) im selben Satz, hier fehlt der Artikel "ton", ist somit unbestimmt)." Einige Bibelübersetzungen geben das zweite "Gott" mit "göttlicher Natur", "gottgleich" oder "Gott" mit kleinen Buchstaben im gegensatz zum allmächtigen GOTT wieder. Dieses Verfahren oder das betrachten des Kontextes ermöglicht es, alle "biblischen" Argumente der Trinitätsverfechter gegenstandslos zu machen.

Zitate

Diese Texte unten wurden meines Wissens nicht von Nichttrinitariern geschrieben - bitte nicht aus dem Zusammenhang reissen und als "antitrinitarische Kernaussage" verwenden. --Irmgard 01:46, 13. Mär 2006 (CET)

Die ersten Christen stammten aus der jüdischen Nation. In der Encyclopedia Americana lesen wir: „Das Christentum geht auf die jüdische Religion zurück, und die jüdische Religion war streng unitarisch [vertrat den Glauben, daß Gott e i n e Person ist]. Die Straße, die von Jerusalem nach Nizäa führte, kann man wohl kaum als gerade bezeichnen. Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie war eher eine Abweichung davon“ (1956, Bd. XXVII, S. 294L)
Die New Catholic Encyclopedia erklärt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden. Aber erst diese Formulierung kann eigentlich Anspruch auf die Bezeichnung Dreieinigkeitsdogma erheben. Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd“ (1967, Bd. XIV, S. 299).

Hislop

Siehe en:The Two Babylons und en:Nontrinitarianism. Bei nicht allgemein anerkannten Feststellungen ist die Angabe der genauen Quelle wichtig (und wenn es bezüglich Quelle Zweifel gibt, ist das ebenfalls wesentlich für NPOV). Irmgard 18:05, 14. Mär 2006 (CET)

Begriffserklärung zur Dreifaltigkeit

siehe unten. Dapewo 17:09, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Editwar im Abschnitt Islam

Offenbar ist diese meine Formulierung zu "unbequem" :-). Es einfach zu löschen, anstatt weiter auszubauen, ist aber dreist. Also nochmal:



Ich habe die Disskusion hier einfach gelöscht. Gründe:

  • Contraprodutiv
  • Zu aufgepläht
  • kaum auf den Artikel bezogen

Islamische Begründung der Ablehnung der Dreieinigkeit/Dreifaltigkeit

  • Allah ein Einziger
  • Kein Kreutod
  • Jesus von Nazaret nur ein Prophet
  • Jesus nur geschaffen von Allah, nicht gezeugt

Dapewo 08:47, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

von fast allen Christen vertreten

Gestern gab es einen Einwand gegen die Formulierung "in der christlichen Lehre". Mit der Begründung "auch Zeugen Jehovas sind Christen" wurde dies zu "nach Auffassung der meisten christlichen Konfessionen" eingeschränkt. Ich habe mir das noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich finde es wichtig, deutlich zu machen, wie breit die Zustimmung zur Dreieinigkeitslehre in der Christenheit ist. Die Zahlen sind einfach. Die beiden größten nichttrinitarischen Konfessionen sind die Mormonen und die Zeugen Jehovas. Die anderen Nichttrinitarier verteilen sich auf eine Handvoll kleinerer Konfessionen. Sowohl nach Anzahl der Konfessionen als auch nach Mitgliederzahl sind die Nichtrinitarier eine absolute Minderheit. Bei 99% Zustimmung ist ein "von fast allen Christen" voll und ganz angemessen. Ninety Mile Beach 20:09, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Abschnitt: relevante Bibelstellen

Hatte gerade was reingestellt, und dann bemerkt dass das schon drin stand, allerdings fehlerhaft:

Die Argumente von Athanasius etc. bezogen sich nicht darauf, dass Stellen an denen im AT 'adonaj steht, auf Jesus bezogen werden, sondern Stellen an denen im AT JHWH steht. lässt sich leicht feststellen, wenn mensch mal die angegebenen Stellen abklappert (geht auch mit einer deutschen Bibel, die JHWH mit HERR statt Herr wiedergibt).

Und da waren noch ein paar weitere Ungenauigkeit drin: die Joelstelle wurde nach einer nicht mehr üblichen (vor allem im angelsächsichen Raum noch weit verbreiteten, aber in D seltenen und mW in wissenschaftlichen Ausgaben absolut unüblichen) Zählung angegeben, nach der üblichen Zählung muss es nicht "2,32" sondern "3,5" heißen. Bei Jesaja 45,23 habe ich jetzt auch V.24 hinzugefügt, weil in V.23 weder 'adonaj noch JHWH steht.

Ich hab die Alternativzählung mal drin gelassen, aber meiner Meinung nach könnte die auch raus

Und das was ich zuerst reingestellt habe ist wieder gelöscht.

-- 84.190.143.21 20:45, 14. Jan. 2007 (CET) -- Weidner-Kim (at) bigfoot.comBeantworten


Ist Gott schizophren?

Also Gott soll aus 3 Persönlichkeiten bestehen, ja? Bezeichnet man sowas in der Psychiatrie gemeinhin nicht als Schizophrenie? --Adderall 11:27, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nein. --88.217.23.246 00:30, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Was du meinst ist nicht Schizophrenie sondern Dissoziative Identitätsstörung

Änderungen von IP

Über die Einleitung ist bereits sehr ausführlich diskutiert worden. Änderungen bitte nur nach Konsens auf der Diskussionsseite.

Ein Bild von Trimurti gehört, ebenso wie eine ausführliche Beschreibung, unter Trimurti, nicht hierher. Irmgard 21:31, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

"durchgehend die Trinität vertreten"

Den Satz habe ich mal vorsichtshalber zur Diskussion gestellt: "Sowohl die westlichen (römisch-katholische und evangelische) als auch die östlichen (orthodoxe, monophysitische und nestorianische) Kirchen haben seit dem Ende des 4. Jahrhunderts durchgehend die Trinitätslehre vertreten." Die Kernaussage ist hier nicht richtig! Die Trinitätslehre wurde nicht einheitlich vertreten, davon zeugen die frühen Konzile. Beginnend mit dem arianischen Streit wird gerade deutlich, dass es hier keine Einheit in der frühen Kirche gegeben hat und mit dem Ende des 4. Jahrhunderts auch noch nicht beendet war. Im westgotischen Reich existierten die arianischen Christen im 700 Jahrhundert noch neben den trinitarischen Christen. --Bibelforscher 23:00, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sowohl die römisch-katholische kirche als auch die orthodoxen Kirchen (die evangelische gab es damals noch nicht) haben sich in den offiziellen Konzilen damals klar zur Dreieinigkeitslehre positioniert. Die Arianer (Goten etc.) gehörten diesen Kirchen nicht an. Vertreter des Arianismus wurden von diesen Kirchern exkommuniziert. Die Aussage des Satzes ist damit unbestreitbar korrekt. Ich habe den Satz daher wieder in den Artikel reingesetzt. Ninety Mile Beach 23:20, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist vor allem eine Frage des Kirchenbegriffs. Es gab einige Völker die nach dem Untergang des römischen Reiches arianisch waren (Westgoten, Vandalen). Genaueres müsste man recherchieren. Der von dir monierte Satz ist inhaltlich richtig, aber beschreibt die Realität nicht umfassend. Das müsste schon berücksichtigt werden. --Saint-Louis 18:15, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Belege

Bei den Pro-Argumente ist jeweils konkret angegeben welcher Kirchenvater/welche Kirchenväter so argumentieren. Bei den Kontra-Argumenten fehlt in mehreren Fällen jeder Hinweis auf entsprechende Autoren.Irmgard 23:17, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Editwar

Liebe IP, bitte nimm zur Kenntnis, dass die von Dir monierten Aussagen mit mehreren Quellen sorgfältig belegt sind. Ein guter Online-Artikel zu dem Thema ist übrigens [1]. Ninety Mile Beach 16:22, 31. Jul. 2008 (CEST)Beantworten