Diskussion:Thomas Kemmerich

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Die Wahl war geheim!

Es ist pure Theoriefindung, hier zu schreiben, Kemmerich wäre mit Hilfe der AfD ins Amt gewählt worden. Die Wahl zum Ministerpräsidenten war geheim und die AfD hatte auch im dritten Wahlgang einen eigenen Kandidaten aufgestellt. --2003:C3:4F2C:F632:8C4F:D74:36EF:811B 14:05, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Mal nachdenken: Der AfD-Kandidat erhielt 0 (null) Stimmen, es gab eine Enthaltung. Die Abgeordneten der AfD können natürlich uch für Ramelow gestimmt haben, während die Abgeordneten der Linken für Kemmerich stimmten. Gruß, adornix (disk) 14:11, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die AfD hat selbst zugegeben, ihn gewählt zu haben.—NichtA11w1ss3ndDiskussion 14:41, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"Die AfD hat selbst zugegeben, ihn gewählt zu haben.—NichtA11w1ss3nd • "

Ich habe auch im Jahre 0 Jesus gewählt - was ist mit dieser Behauptung bewiesen? Nichts. (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:6733:245:843E:389A:EF17:2E62 (Diskussion) 15:13, 5. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Es ist bewiesen, daß du nicht weißt, daß es kein Jahr null gab.--Anaxagoras13 (Diskussion) 23:33, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Höckes AfD feiert sich für Abwahl Ramelows in Thüringen. Noch Fragen? --Miebner (Diskussion) 14:15, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Auch in dieser Version bleibt das Theoriefindung. Woher wisst ihr, dass zuvor noch nie ein AfD-Politiker in einer geheimen Wahl einem Ministerpräsidenten seine Stimme gegeben hat??? Man kann im Artikel angeben, dass die AfD sich dafür gefeiert hat. Aber was in der Wahlkabine tatsächlich passiert ist, lässt sich trotzdem nicht beweisen. --2003:C3:4F2C:F632:8C4F:D74:36EF:811B 14:39, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der WAHLAKT als solcher ist aber geheim gewesen. Darauf kommt es an. Ob jemand nach der Wahl sich äußert und etwas behauptet, ist eine ganz andere Sache. Wenn dann muss man das in dem Artikel als einen neuen Satz vermerken. "Die AfD gab im Anschluss an, dass sie..." Soviel Wissenschaftlichkeit sollte hier in der Wikipedia schon sein! (Beschreiben was ist und Behauptungen als solche kennzeichnen!)--2001:16B8:3FFE:A400:D76:4BE4:AD5F:B56 15:28, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das sehe ich auch so. wurde mit 45 Stimmen von FDP, CDU und AfD zum Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen gewählt. Vergleichen wir das doch mal mit dem Artikel Stephan Weil, dort ist auch nur die Rede davon, wie viele Stimmen schwarz-rot hat, aber nicht, wer ihn gewählt hat. Der Artikel Armin Laschet ist auch sehr bedenklich. (nicht signierter Beitrag von 2003:E7:B71D:8363:A11B:A7FE:8009:A8E6 (Diskussion) 15:43, 5. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Dass er "mit Hilfe der AfD ins Amt gewählt wurde" ist im Artikel belegt und daher hier keine TF. Allenfalls könnte man ergänzen "nach Ansicht von Politikbeobachtern/Journalisten/Freie Presse+T-Online, etc." Da diese Schlussfolgerung aber trivial ist und wahrscheinlich ALLE Medien so berichten (werden), wäre diese Ergänzung völlig entbehrlich. --Klar&Frisch (Diskussion) 15:50, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Journalistische Einschätzungen sind aber per se nicht wissenschaftlich (und das ist doch der Anspruch hier?). Grundsätzliches Problem der politischen Zeitgeschichte ist, dass kein Peer-Review existiert und wissenschaftlich fundierten Belege mit Sekundärliteratur hier noch nicht vorhanden sind. Daher sollte man besonders in solchen Fällen vorsichtig formulieren und nicht eine (auch in der Mehrheit) journalisitsche Einschätzung als "belegt" wiederkauen. Es geht immer noch um den Wahlakt und nicht um eine journalistische Mutmaßung/ Einschätzung!--2001:16B8:3FFE:A400:D76:4BE4:AD5F:B56 16:53, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dafür gibt es das schöne Wort "mutmaßlich". Hab's entsprechend ergänzt, damit können alle glücklich sein. --Alektor89 (Diskussion) 16:38, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da die AfD siegestrunken herumtrompetet, dass sie Ramelow gestürzt hat und auch rein rechnerisch kaum eine andere Variante möglich ist, ist jegliche Einschränkung dieser Feststellung hinfällig. Kemmerich ist mit Stimmen der Höcke-AfD gewählt worden, niemand bestreitet das ernsthaft. --j.budissin+/- 17:06, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der Absatz ist am Ende ja völlig richtig formuliert. "Er gilt als der erste Ministerpräsident, der mithilfe von Stimmen einer AfD-Landtagsfraktion ins Amt gewählt wurde" -> "Er gilt...". Die Tatsachen legen ja auch die Verteilung der Stimmen nahe. Nur ist die Frage wie er gewählt worden ist, eben nicht belegbar. Zu behaupten, man würde die Verteilung der Stimmen ("wurde von den Fraktionen der AfD, CDU und FDP mit 45 Stimmen") kennen, ist schon sehr vermessen. --2001:16B8:3FFE:A400:D76:4BE4:AD5F:B56 18:37, 5. Feb. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 2001:16B8:3FFE:A400:D76:4BE4:AD5F:B56 (Diskussion) )

Der Artikel der SZ dazu schreibt es immer mit dem Wort "wohl", welches synonym zu "vermutlich/mutmaßlich", "wahrscheinlich", "anscheinend" gebraucht wird. Das Ding ist, dass es z.B. auch Grüne oder SPDler gegeben haben könnte, die für Kemmerich gestimmt haben, sowie es vermutlich CDUler gab, die für Ramelow gestimmt haben (immerhin hatte er mehr Stimmen bekommen, als Grüne, SPD und LINKE zusammen Sitze haben -- und dabei ist noch nicht mal gewiss, ob sie alle für Ramelow gestimmt haben). --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 18:35, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Mit "wohl" und "vermutlich" könnte ich zur Not auch noch leben. "Mutmaßlich" trifft es aber am besten (etwa: Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so, ist aber streng genommen nicht bewiesen/beweisbar)...wohl und vermutlich drücken eine größere Unsicherheit aus, dafür gibt es eigentlich keinen Anlass. "Gilt als" ist etwas unscharf/unpräzise - davon würde ich abraten. --Alektor89 (Diskussion) 00:08, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das ist reine TF, die hier betrieben wird. In den Quellen steht klar, gewählt von CDU; FDP und AfD. Hier also ein "mutmasslich" oder ähnliches einzufügen, kann gerne jeder Editor auf seinem Blog zuhause machen, aber hier wird mit Quellen belegt und keiner stellt dort in Frage, dass das Ergebnis 45:44:0 bedeutet, dass CDU (- einen Abgeordneten), FDP und AfD Kemmerich gewählt haben. --Jens Best 💬 00:14, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, das ist Unsinn. Wikipedia bildet gesicherte Fakten ab und bei einer geheimen Wahl gibt es keine gesicherten Fakten wer wen gewählt hat. Da ist es völlig legitim sprachlich zu relativieren.--Kymbrium (Diskussion) 00:51, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zeige mir die Quellen, die eine Relativierung begründen würden. Deine scheinbare Selbstverständlichekeit ist reine WP:TF. --Jens Best 💬 01:04, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da schließe ich mich an. Die Mehrheitsverhältnisse im ersten und zweiten Wahlgang waren eindeutig, es gibt momentan auch niemanden, der bestreitet, mitgewählt zu haben. Es gibt hier keinen Grund, die offensichtlichen Abstimmungsverhältnisse irgendwie abzuschwächen. --j.budissin+/- 01:22, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich kann die Diskussion hier überhaupt nicht nachvollziehen. Es war eine geheime Wahl. Wenn man nun glaubt man könne benennen wer den Kandidaten gewählt hat, dann benennt die Abgeordneten doch bitte. Man könnte dann aber auch sagen das der 45te die Entscheidung herbeigeführt hat. Vielleicht haben ja 3 Kandidaten der CDU Herrn Ramelow gewählt und ein Kandidat der Linken Herrn Kemmerlich? Dann hätte die Linke den Kandidaten ermöglicht? Im Artikel muss stehen das "der Kandidat mit 45 Stimmen in geheimer Wahl gewählt wurde" und so man das will eine Vermutung "das es auch unter Zugrundelegung von Äußerungen einzelner AFD Parlamentarier "naheliegend ist, dass die Wahl mit Stimmen der FDP, CDU und AFD erfolgt ist". Dann ist es korrekt. Vorlage:Lohberger

Im Übrigen wäre die Relativierung der Normalfall und es müsste ausreichende Quellen geben nicht zu relativieren. Die existieren aber nicht, also sind wir als der objektiven Wahrheit verschriebene Enzyklopädie dazu verpflichtet auszudrücken, dass das überall rezipierte Ergebnis nur eine Vermutung ist.--Kymbrium (Diskussion) 12:11, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es ist immer angebracht, bei geheimen Wahlen zumindestens zu relativieren. Es mag subjektiv offensichtlich sein, objektiv ist es nicht. Wer sagt uns denn, dass einzelne Abgeordnete nicht ganz anders abgestimmt haben? Es ist ja gerade der Sinn geheimer Wahlen, dass man ad1 durchaus von der Linie seiner Partei abweichen kann und ad2 hinterher niemand genau weiß, wie der andere abgestimmt hat. @Jens Best: Ist denn Deine Behauptung „CDU (- einen Abgeordneten)“ irgendwie belegt? Was weiß man wirklich über das Abstimmverhalten aller SPD-Abgeordneten? Ich denke „naheliegend“ ist in Ordnung, weiter sollten wir uns nicht aus dem Fenster lehnen. --Hardenacke (Diskussion) 12:32, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wir würden uns "aus dem Fenster lehnen", wenn wir hier TF betreiben. Die Quellen schreiben klar, dass es sich um CDU, FDP und AfD handelt und diese widersprechen auch nicht. Wir bilden hier belegt ab und dieser Versuch die an dem Dilemma schuldigen CDU und FDP mit diesem "geheim" Manöver rauszunehmen ist eben TF. --Jens Best 💬 12:43, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mich würde ernsthaft interessieren, woher die „Quellen“ das so genau und eindeutig wissen. Aus meinen eigenen Erfahrungen heraus, weiß ich, dass man das nicht hundertprozentig wissen kann. --Hardenacke (Diskussion) 13:14, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Quellen gibt es eben so nicht, vor allem sind die Quellen "Hörensagen", denn die Wahlen sind Geheim. Wären es namentliche Abstimmungen wäre das anders, so ist die Aussage einfach falsch. Niemand kann sagen ob nicht ein SPD oder ein Linker die Wahl entschieden hat. Lohberger31.12.59.81 13:56, 6. Feb. 2020 (CET) Ich habe aber auch schon mit dem angeblichen Dilemma ein Problem, denn soweit ich weis sind alle Stimmen jedes einzelnen Abgeordneten genau gleich viel wert und da muss es genaugenommen sogar egal sein von wem welche Stimme kommt. Bei namentlichen Abstimmungen hat das auch nicht zur Folge das Stimmen unterschiedlich gewichtet werden sondern das der Wähler die Möglichkeit haben soll zu wissen was sein Vertreter gewählt hat und zu entscheiden ob er ihn wieder wählen will. Es geht nicht darum das der Parteivorstnand eine Stallorder erteilen kann. Leute! Demokratie! Lohberger --31.12.59.81 14:02, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Man kann ja angeben, was Quellen das sagen, aber das soll bitte nicht als Fakt hingestellt werden.--Kymbrium (Diskussion) 14:02, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Geheime Wahl hin oder her - Herr Kemmerich ist unglaubwürdig in seinen Äußerungen. Völlig egal, wer ihn gewählt hat, er hätte die Wahl ja nicht annehmen müssen, aber das hat er ja. --212.8.208.204 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 212.8.208.204 (Diskussion) 15:22, 7. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Ach weißt Du. Ich bin letztes Jahr auch gewählt worden und weiß auch nicht, wer mich alles gewählt hat - und habe die Wahl natürlich angenommen. So ist das mit geheimen Wahlen. Was ist daran unglaubwürdig? Anders gefragt: Kann die AfD jetzt jeden Kandidaten verhindern, indem sie ihn wählt? --Hardenacke (Diskussion) 15:47, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was daran unglaubwürdig ist? Erst eine Wahl anzunehmen und (überspitzt formuliert) im nächsten Atemzug seinen Rücktritt anzukündigen, weil man mit den (sinngemäßes Zitat) den radikalen Kräften nichts zu tun haben möchte ... als ob der das nicht in dem Moment schon wußte/ahnte, wo ihm die Frage gestellt wurde, ob er die Wahl annimmt ... --212.8.208.204 16:38, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Eine Wahl anzunehmen, auch und gerade wenn man wider Erwarten gewählt ist, ist der Normalfall. Dass man hinterher darüber nachdenkt (und die Reaktionen bedenkt) und daraus Schlussfolgerungen zieht, ist doch eine respektable Entscheidung. --Hardenacke (Diskussion) 16:44, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bild doppelt

Muss das eine Bild denn wirklich zweimal und noch dazu fast direkt untereinander im Artikel auftauchen? An welcher Stelle ist es denn sinnvoller?--Doktor Wu (Diskussion) 14:58, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ist erledigt. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 15:06, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Johannnes89 (Diskussion) 17:10, 7. Feb. 2020 (CET)

Alle Wahlsieger erneut prüfen

Um es dann korrekt zu machen, müsste bei sämtlichen Bundestags- und Landtagswahlen hinzugefügt werden, mit welchen Stimmen von fragwürdigen Parteien jemand gewählt wurde bzw. die Vermutung naheliegt, dass so gewählt wurde (also auch bei allen vergangenen Wahlen seit 1949). Aber was soll das bringen ? Soll jemand vor der Wahl sagen: "Sie wählen mich und Sie bitte nicht ? Maßgebend ist, was jemand nach der Wahl sagt und macht - wer diese Person mutmaßlich gewählt hat gehört nicht hierher --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 15:50, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bliebe zu wissen, was denn nun genau "fragwürdige Parteien" sein sollen. Meines Wisssen entscheidet einzig das BVG über Parteienverbote und wenn verboten, dann sitzt davon keiner in einem Landtag zum MP wählen :-( Lexika eignen sich schlicht nicht zum Politik machen, gleich in welche "Richtung" Loggediteur (Diskussion) 16:12, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was haben die Berliner Verkehrsbetriebe mit Parteienverboten am Hut? Ansonsten beweist allein schon die Resonanz in den großen Medien, wie relevant das Thema ist. --Der Verbraucher (Diskussion) 17:19, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dass seit fast der gesamten Laufzeit der Bundesrepublik die Parlamente und Regierungen eine Mehrheit der Mitte aufgewiesen haben und Regierungen alle mittig (aus CDU, FDP, SPD, Grüne) oder einige wenige unter Beteiligung der PDS/Linken Mitte-Links oder meinetwegen rein links waren (wobei dabei auch schwarz-gelb als zentristisch und nicht Mitte-Rechts eingestuft wird), ist Konsens und schon seit dem Wahlabend vom Oktober 2019 unendlich oft wiederholt worden. Allenfalls bei ein paar Regierungen aus den 1940er und 50er Jahren, also den allerersten Jahren der Bundesrepublik, könnte man von rechten Regierungen oder Regierungen unter rechter Beteiligung und fragwürdigen Parteien sprechen, wenn man denn den Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten und die Deutsche Partei als solche einstufen will. Dazu kommt sehr, sehr kurzzeitig die KPD in Regierungen der ersten Monate nach 1946, bevor sie verboten wurde. In den Stadtstaaten hat es vllt. noch lokale Bewegungen wie die Schill-Partei in der Beust-Regierung gegeben, aber das wars. --SamWinchester000 (Diskussion) 18:53, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ist der Blumenstrauß-Eklat eine Notiz wert?

Peinlichkeit kennt wohl bei ex-regierenden wohl keine Grenzen. Mehrere Medien haben nunmehr schon Artikel zu der unanständigen Geste der Linken Landeschefin Susanne Hennig-Wellsow verfasst. Ist es das erste Mal das sowas passierte? Ist der Erstmaligkeit ggf. es ein Nebensatz wert? [1] [2] [3] etc. --77.11.167.36 16:32, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das ist nicht peinlich, sondern ehrlich. --Jamiri (Diskussion) 17:00, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1. Das ist kein Eklat, sondern eine Geste, die Respekt verdient.--Altaripensis (Diskussion) 18:09, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"Ehrlich" und eine "Geste die Respekt verdient" ist das nur, wenn man ein schlechter (Wahl-)Verlierer ist, und als Aperatschik sich zu einer solchen Aktion hinreißen lässt, weil man nun sein gut dotiertes Regierungsamt verliert, dass einen die nächsten 5 Jahre warm gehalten und leicht fallen lassen hätte. Aber die Reaktionen einiger hier lassen stark auf die nicht mehr vorhandene politische Neutralität der (deutschsprachigen) Wikipedia Schlüsse ziehen.--Robberey1705 (Diskussion) 18:12, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Während Jargon wie "Aperatschik" selbstverständlich keinerlei Zweifel an der Neutralität des Nutzers zulässt. --Der Verbraucher (Diskussion) 18:17, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK)...genauso wie das Wort "Aperatschik" (gemeint ist wohl "Apparatschik"). Zudem hat die Aperatschikin Hennig-Welsow kein Amt in der bisherigen Regierung. (Da kam mir jd. zuvor...)--Altaripensis (Diskussion) 18:20, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist, dass er damit nur seine Meinung zur Linken[-Fraktion des Thüringer Landtags] ausdrückt. Ihr hingegen versucht durch eure nicht neutrale Herangehensweise an die zu diskutierende Frage, ob es in den Artikel gehört, die Wikipedia-Arbeit hier aus politischen Motiven heraus entsprechend zu beeinflussen. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 18:47, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
V.a. peinlich. Ehrlich wäre z.B., ihm gar nicht erst zu gratulieren. Aber den eigenen Ärger jemand anderem gegenüber so zu offenbaren (eine leichte Verbeugung war übrigens auch noch mit dabei), ist peinlich, weil es zeigt, dass die Person gar nicht weiß, was sie eigentlich will (zum Einen) und auch von Demokratie nicht viel hält, obwohl sie sich lächerlicherweise immer als die großen Demokratieverteidiger gegen die AfD aufspielen, um ihren anhaltenden Verfassungsbruch (vgl. DiFabios Gutachten) -- und dadurch mittlerweile auch Verfassungsfeindlichkeit -- fortsetzen zu können. Und warum es noch peinlich ist, hat Robbery1705 schon gesagt. Wie dem auch sei -- ob ehrlich, peinlich oder beides --, jedenfalls kann der Eklat (der auch durch eine Geste, von der Leute meinen, dass sie Respekt verdiene, ausgelöst werden kann) im Artikel in einem Satz erwähnt werden, natürlich ohne solche Bewertung unsererseits. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 18:25, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Peinlich ist vor allem, wie die Brigade der AfD-Freunde sofort alle damit zusammenhängenden Wikipedia-Diskussionsseiten in Beschlag nimmt, um ihr antidemokratisches Gedankengut hier zu versprühen. --Der Verbraucher (Diskussion) 18:30, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Whataboutism in Reinkultur, was du hier praktizierst -- das fällt mir mal als erstes auf. Die AfD ist eine demokratische Partei und mein Diskussionsbeitrag enthält kein antidemokratisches Gedankengut. Du bestätigst, falls du Linker bist, mit deinem Kommentar übrigens, was ich oben schon über die Linken schrieb. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 18:47, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe, wer sich gegen Faschismus einsetzt, ist also "links". Diese Logik sagt leider mehr über dich aus als über die Gegenseite. Im Übrigen ist die AfD sehr wohl eine antidemokratische Partei, auch wenn sie bei demokratischen Wahlen antritt (vgl. bspw https://www.belltower.news/antidemokratie-was-ist-eigentlich-demokratiefeindlich-an-der-afd-92579/) --Der Verbraucher (Diskussion) 18:54, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, du hast nicht verstanden, was ich schrieb. Vielleicht solltest du erst mal deine Lesekompetenz auf ein angemessenes Level bringen, bevor du dich berufen fühlst, bei Wikipedia mitzuarbeiten (falls du so etwas überhaupt im Sinn hast). Ich schrieb nicht, dass du ein Linker bist. Daher gibt's da auch keine "Logik", die du erkannt haben könntest. /// Soso, weil die linke Metapolitikerin Anna Schulze ein paar Zitate aus dem Kontext reißt, lächerlich abwegig interpretiert (sogar sich nicht erdreistet, Gaulands Aussage, die NS-Diktatur sei "ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte" gewesen, als antidemokratisch einzuordnen) und auch ansonsten in dem verlinkten Text verlogenen Bullshit von sich gibt (wie z.B. "Gleichheit" als demokratischen Grundwert -- diese ist kein demokratischer Grundwert(!), sondern nur Gleichheit an Rechten ist einer, aber nicht z.B. Ergebnisgleichheit; oder wenn Anna Schulze bspw. die Streichung von staatlichen Subventionen bei unausgewogenem Theaterprogramm absurderweise als Angriff auf die Kunstfreiheit wertet -- und derlei Fehlkategorisierungen als "antidemokratisch" mehr ...), weiters den politisch instrumentalisierten, falschen Verfassungsschutzbericht und dessen darauf basierende falsche Kategorisierung der JA und des Flügels als Verdachtsfälle anführt, sowie von einzelnen Aussagen auf die ganze Partei schließt usw. usf., ist die AfD nun eine "antidemokratische" Partei ... Witz gerissen, bravo! Das sehen u.a. Staats-/Verfassungsrechtler, die zu den in der Rechtswissenschft am meisten angesehenen gehören, wie z.B. Prof. Dr. Murswiek, der den Verfassungsschutzbericht in seinem Gutachten debunked hat und übrigens auch schon für Linke Gutachten verfasste, ganz anders. Einfach mal deine Politisierung der Diskussion unterlassen, dann brauchst du dich hier auch nicht zu blamieren. Danke. Ich denke, das war's jetzt hier von meiner Seite aus. Hab Besseres zu tun, als mich mit "informierten" Leuten wie dir zu beschäftigen und deren verzapften -- egal ob originär entstandenen oder übernommenen -- Unsinn zu erklären. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 19:50, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da man mit AfDlern ohnehin selten sachlich diskutieren kann, hier zumindest für Mitlesende der Hinweis, wie schön man hier Argumentationsstrategien von Rechten erkennen kann.: 1) Dinge implizieren und danach zurückrudern, weil man das ja gar nicht gemeint, da nicht explizit gesagt habe. 2) Die Gegenseite weiterhin permanent als "links" titulieren ("die linke Metapolitikerin Anna Schulze"). 3) Sich nicht sachlich mit Argumenten beschäftigen (dem Verfassungsschutzbericht die Legitimität absprechen, weil Rechte darin zu schlecht wegkommen, hahaha!). 4) Irgendeinen Experten zitieren (Rosinenpicken), der der AfD nahesteht (hier Dietrich Murswiek), und dessen Position als repräsentativ darstellen. 5) Ständige Angriffe auf der persönlichen Ebene, und 6) Täter-Opfer-Umkehr: Anderen eine "Politisierung der Diskussion" vorwerfen, obwohl man selber damit angefangen hat ("peinlich", "von Demokratie nicht viel hält", "lächerlicherweise", "die großen Demokratieverteidiger" ...). --Der Verbraucher (Diskussion) 20:24, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Soso, schau an, mir vorwerfen, ich hätte dich als "Linken" bezeichnet, was ich nicht tat, mich aber dann als "Rechten" (und wohl auch "AfDler"?) bezeichnen. Du bist ja richtig auf Zack. ^^ 1.) Was heißt "Dinge implizieren"? Du weißt wohl nicht, was "implizieren" bedeutet (--> "beinhalten"). Meine Aussagen implizieren nicht, dass du ein Linker seist, sondern meine entsprechende Aussage ist extra an die Bedingung geknüpft, dass wenn du einer wärst -- worüber ich ja aber nichts weiß (ansonsten hätte ich nämlich bspw. geschrieben: "Du als Linker bestätigst mit deinem Kommentar ..." o.ä.); daher bin ich auch nicht "zurückgerudert", sondern habe dich auf deine Falschaussage aufmerksam gemacht. Aber dass du es mit der Wahrheit nicht so genau nimmst, ist ja mittlerweile offensichtlich und daher bekannt; wird sich auch im Folgenden nochmal zeigen für jeden, der es nicht eh schon erkannt hat. 2.) Ich tituliere keine "Gegenseite" als "links", sondern Anna Schulze, weil sie links ist, was übrigens schon allein daran erkennbar ist, dass sie "Gleichheit" (anstatt "Gleichheit vor dem Gesetz" / "Gleichberechtigung") wahrheitswidrig als demokratischen Grundwert deklariert, wie es Linke (und zwar nur Linke inkl. Linksliberale, nicht aber echte Liberale oder Rechte) nun mal gerne tun, sowie dass sie regelmäßig bei einem linken Medium wie Bell Tower, das auch noch von der m.E. linksextremen Amadeu-Antonio-Stiftung unterstützt wird, ihre (großteils aktivistisch-pseudojournalistischen) Artikel schreibt. Meine Güte ... 3.) Ich habe mich sehr wohl sachlich mit den mir schon zur Genüge bekannten "Argumenten" beschäftigt und auch teilweise, stichpunktprobenartig als das benannt, was es ist, nämlich falsch (s. dort). Du erwartest ja wohl nicht von deinen Mitmenschen, dass sie ihre Zeit dafür opfern, dir Punkt für Punkt zu erklären, warum der Text, den du einfach nur verlinkt hast, falsch ist. Bring ein dir besonders geeignet erscheinendes Argument dafür, dass die AfD antidemokratisch sei (und welches du evtl. mit dem verlinkten Text belegen willst), dann werde ich darauf genauer eingehen. So geht diskutieren (muss ich dir wirklich solche Basics beibringen?!). Du hingegen gehst auf die Beispiele, zu denen ich was geschrieben habe (kursiv), mit keinem Wort ein. Und, nein, ich spreche dem Verfassungschutzbericht nicht die Legitimität ab, "weil Rechte darin zu schlecht wegkommen", wie du es jedoch wieder mal bloß behauptest, obwohl du Schwarz auf Weiß lesen können müsstest, was ich tatsächlich schrieb. Ich spreche ihm die Legitimität ab, weil er als politisches Instrument zur Diffamierung und Diskreditierung der AfD missbraucht wurde, wie durch Murswieks Gutachten herausgekommen ist, das ihn einfach als in vielerlei Hinsicht (teilw. absurd) falsch und unseriös feststellt. 4.) Der Experte ist, im Gegensatz zu einer Anna Schulze (ist das mit ihr dann auch "Rosinenpickerei" oder gilt das nur bei Prof. Dr. Murswiek?), ein in der deutschen Rechtswissenschaft hoch angesehener Staats-/Verfassungsrechtler. Man kann einer Partei nahestehen und dennoch ein wissenschaftlich hochqualitatives Gutachten zu solch einem Verfassungsschutzbericht zu ihr erstellen, wenn er damit beauftragt wird. Falls du das bezweifelst, verkennst du, was Wissenschaft ist (und wie man darin eine Reputation wie Murswiek erlangt). Er schreibt da keinen Blödsinn rein, denn die AfD will ja wissen, was Sache ist, um dann rechtlich adäquat vorgehen zu können. Und Blödsinn würde vor Gericht i.d.R. keinen Bestand haben; so wird sich Murswiek seine Reputation auch nicht versauen wollen. Er hat, wie gesagt, auch schon Gutachten für Linke erstellt (oder auch Linke juristisch vertreten). Er ist der einzige, der sich den VS-Bericht zur AfD so genau angeschaut und überprüft hat. Und "Experten", die nur obrigkeitshörig den Verfassungschutzbericht für bare Münze nehmen oder sonstwie unkritisch rezipieren (z.B. weil es in ihre etwaige metapolitische Agenda passt), kann man ja wohl nicht ernst nehmen, oder? Ich habe Dr. Murswiek auch nicht als repräsentativ dargestellt, wie du es jedoch wieder mal bloß behauptest, obwohl du Schwarz auf Weiß lesen können müsstest, was ich tatsächlich schrieb: dass es Staats-/Verfassungsrechtler wie Murswiek gibt, die die Sache (d.h. die Frage, ob die AfD antidemokratisch sei) ganz anders sehen als eine Anna Schulze. 5.) Welchen Angriff auf persönlicher Ebene willst du denn ausgemacht haben? Dass du Unsinn verzapft hast? Das ist kein Angriff, sondern nachprüfbarer Fakt. Vermutlich projizierst du -- schau dir mal deine eigenen Kommentare hier an. 6.) "Täter-Opfer-Umkehr" WTF?! :D Ja, suhl dich nur schön in deinem Opfergehabe. :D Meine Güte, wie erbärmlich ... Ich habe nicht damit angefangen (sondern du). Die von dir angeführten Zitate, die wohl als Beispiele dafür dienen sollen, sind Teil meiner Begründung, warum ich ein Verhalten wie das von der Frau, die den Blumenstrauß warf etc., als peinlich empfinde. Da ging es nicht darum, die hier anwesenden Diskussionsteilnehmer mit politischen Etiketten zu versehen und eigene politische Ansichten über sie zu verbreiten, wie du es tatst und tust. Lerne, den Unterschied zwischen einerseits "Politisierung einer Diskussion" (inkl. der politischen Agit-Prop in der Wikipedia zur Beeinflussung der Artikelarbeit -- s. a. meine Stellungnahme um 18:47 Uhr) und andererseits "Äußerung zu: einer Diskussion über ein Thema mit politischer Komponente". --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 22:24, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
TLDR (wer will denn den ganzen Schwall lesen?): Nur Experten, die der AfD nahestehen, können die AfD wirklich neutral einschätzen, im Gegensatz zum Verfassungsschutzbericht. :D Und es ist wirklich ein starkes Stück, als Rechter bezeichnet zu werden, nur weil man permanent eine rechtsextreme Partei in Schutz nimmt und Informationsportale gegen Rechtsextremismus als "linksextrem" bezeichnet. Alle links, außer AfD! --Der Verbraucher (Diskussion) 10:43, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das mit dem TLDR glaube ich dir nicht, da du sonst nicht auf Inhalt meines Disk.-Beitrags hättest antworten können. Logisch, gell? ^^ Wer viel Blödsinn schreibt (bei dem man aus den bereits genannten Gründen sogar davon ausgehen muss, dass er zu großen Teilen bewusst so geschrieben wurde), bekommt eben auch eine entsprechende Reaktion, die den Blödsinn auseinandernehmen muss, was immer mehr Raum in Anspruch nimmt als die entsprechende Falschbehauptung. Dein Sarkasmus basiert auf falschen Prämissen, vermutlich bewusst (was somit also Strohmann-Argumentation wäre). Ich sage mitnichten, dass nur Experten, die der AfD nahesetehen, die AfD wirklich neutral einschätzen können, sondern -- ich zitiere: "4.) Der Experte ist, im Gegensatz zu einer Anna Schulze (ist das mit ihr dann auch "Rosinenpickerei" oder gilt das nur bei Prof. Dr. Murswiek?), ein in der deutschen Rechtswissenschaft hoch angesehener Staats-/Verfassungsrechtler. Man kann einer Partei nahestehen und dennoch ein wissenschaftlich hochqualitatives Gutachten zu solch einem Verfassungsschutzbericht zu ihr erstellen, wenn er damit beauftragt wird. Falls du das bezweifelst, verkennst du, was Wissenschaft ist (und wie man darin eine Reputation wie Murswiek erlangt). Er schreibt da keinen Blödsinn rein, denn die AfD will ja wissen, was Sache ist, um dann rechtlich adäquat vorgehen zu können. Und Blödsinn würde vor Gericht i.d.R. keinen Bestand haben; so wird sich Murswiek seine Reputation auch nicht versauen wollen. Er hat, wie gesagt, auch schon Gutachten für Linke erstellt (oder auch Linke juristisch vertreten). Er ist der einzige, der sich den VS-Bericht zur AfD so genau angeschaut und überprüft hat. Und "Experten", die nur obrigkeitshörig den Verfassungschutzbericht für bare Münze nehmen oder sonstwie unkritisch rezipieren (z.B. weil es in ihre etwaige metapolitische Agenda passt), kann man ja wohl nicht ernst nehmen, oder? Ich habe Dr. Murswiek auch nicht als repräsentativ dargestellt, wie du es jedoch wieder mal bloß behauptest, obwohl du Schwarz auf Weiß lesen können müsstest, was ich tatsächlich schrieb: dass es Staats-/Verfassungsrechtler wie Murswiek gibt, die die Sache (d.h. die Frage, ob die AfD antidemokratisch sei) ganz anders sehen als eine Anna Schulze." -- So, dann zur dem Rest. Ich nehme keine Partei in Schutz, sondern bin um Wahrheit bemüht. Ich verteidige meine Ansicht der Dinge, bei der ich bei der Wahrheit bleibe, vor denjenigen, die Leute wie mich dafür als zur Wikipedia-Artikelarbeit aufgrund politischer Motivierung ungeeignet und/oder als moralisch nicht integer zu diffamieren suchen -- und nicht bei der Wahrheit bleiben. Habe ich dich beim Gerüchteverbreiten und/oder Hetzen gestört? Und was "Informationsportale gegen Rechtsextremismus" anbelangt: Ich habe lediglich die Amadeu-Anonio-Stiftung als linksextrem bezeichnet, und sie ist nicht (nur) das, was du sagst. Es kann übrigens auch linksextreme Informationsportale gegen Rechtsextremismus geben -- als ob es einander ausschlösse! :D Nun, aber ich will zugestehen, dass ich das Adjektiv "linksextrem" evtl. zu leichtfertig benutzt habe, da ich momentan keine Belege an der Hand dafür habe, dass sie politischen Extremismus praktizieren würde, die er vom deutschen oder österreichischen Verfassungsschutz definiert und allgemein in der Bevölkerung verbreitet ist, nämlich mit der Komponente Begrüßung/Bereitschaft oder Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele (ebensowenig wie die AfD daher "rechtsextrem" ist), wobei man die Daueraktion gegen Höcke vor/neben seinem Haus möglicherweise als psychische Gewalt einstufen könnte, wozu ich mich aber mal nicht hinreißen lassen will, da ich mich damit zu wenig befasst habe. Ich korrigiere also: "linksaußen oder linksradikal". Nun ist es so, dass du diese Info (nämlich dass ich die AAS als "linksextrem" bezeichnete), die du dafür heranziehst, um deine Benennung meiner Person als "Rechten" zu legitimieren (während ich dich nirgends als "Linken" bezeichnete, wie du es fälschlicherweise behauptetest), noch gar nicht zu dem Zeitpunkt hattest, als du mich als solchen bezeichnetest. Man kann also wieder mal die Verlogenheit erkennen. Dass du mehrfach gelogen hast, habe ich ja schon im letzten Disk.-Beitrag aufgezeigt, sodass ich natürlich gut verstehen kann, wenn du darauf nun nicht mehr eingehen wolltest. Auch bin ich nicht der Meinung, dass alle außer AfD links sind; selbstverständlich sind die FDP und große Teile der CDU (noch) nicht so weit links (sei es gesellschafts- oder wirtschaftspolitisch), dass sie mehr links als rechts wären. Mir so etwas zu unterstellen, ist einfach nur lächerlich. --2A02:908:1963:180:4084:181F:EB9C:1159 12:21, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich erlaube mir den Hinweis, dass er hier nur und ausschließlich um den Artikel geht. Wie Wikipedianer das finden ist schlicht egal. Hier geht es um die Frage, soll es in den Artikel, ja oder nein. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:23, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Im Artikel über Frau Hennig steht es bereits. Eine kurze, gleichlautende Notiz könnte auch hier rein.--Altaripensis (Diskussion) 18:25, 5. Feb. 2020 (CET) PS: Was ich in den Videos bisher nicht gesehen habe: Haben ihm Vertreter von SPD und Grünen gratuliert, und wenn ja, wie?--Altaripensis (Diskussion) 18:32, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da u. a. Georg Maier unter Tränen die Stimme versagte (was ja wohl weit größere, prinzipiellere Gründe als Machtverlust hat) und Tiefensee und Adams die Sache sofort verurteilt haben, die Antrittsrede von Weimar-mäßigem parlamentarischem Hohn und Gelächter begleitet war, kaum vorstellbar, aber in der surealen Situation auch nicht undenkbar. Interessieren würde es mich auch. --SamWinchester000 (Diskussion) 19:02, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zur Eingangsfrage: Nein. Ich finde den Absatz zur Wahl so, wie er aktuell im Artikel steht, bis auf weiteres völlig ausreichend. Dass Kemmerrichs Wahl nun quer durch alle Medien und politischen Gesinnungen weidlich kommentiert und naturgemäß kontrovers diskutiert wird, ist normal. Wir sollten aber der Versuchung widerstehen, diesen Personenartikel mit Meinungen, Kommentaren und Einschätzungen Dritter vollzumüllen. Wer hierherfindet, möchte sich doch hauptsächlich über Herrn Kemmerrich informieren, etwas über sein Leben, seine politische Laufbahn, seine politischen Standpunkte wissen. Was Poltikerin X oder Politiker Y von ihm halten oder welche Stimmen aus der Kakophonie der Reaktionen Wikipedia-Autoren für wichtig genug halten, um sie hier wiederzugeben, interessiert nur sekundär. Wenn sich die Debatte etwas gelichtet hat, ist es früh genug, die wichtigsten Positionen herauszugreifen und hier mit etwas Abstand zusammenzufassen. Imho könnte der ganze Komplex (Wahl des Ministerpräsidenten, Reaktionen darauf, Minderheitsregierung usw.) besser und ausführlicher in einem anderen Artikel dargestellt werden, beispielsweise in Kabinett Kemmerich, den ja schon jemand angelegt hat. --Mangomix 🍸 19:23, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Frage ist, ob diese Geste ähnlichen Stellenwert hat bezogen auf die Person und das Amt, wie etwa die Vereidigung von Joshka Fischer in Turnschuhen, Der Eierwurf auf Kohl oder die Aussage wir werden sie jagen von Gauland. Also ein Moment der Parlamentsgeschichte, der etwa in Erinnerung bleiben wird, so wie die "Tiraden" eines Weners etwa. Ergänzung: Ist das jetzt die neue Normalität des Umgangs der Politiker miteinander - die Herrschaften und Damen sind ja schon in einer Vorbildrolle, sollte man meinen. Letztlich ist es ein Tabubruch, weil eine Sitte verletzt wird. Ob man das nun gut heißt oder nicht sei dahingestellt. Die Frage die unbeantwortet ist, ist ob das der Erstfall war? Und ob sich dahingehend eine Wichtigkeit ergibt. --77.11.167.36 22:27, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Lächerlich, wie sich Leute über so eine ehrliche Geste + Verbeugung aufplustern... -- Amtiss, SNAFU ? 23:11, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wenn jemand ehrlich zeigt, wie peinlich er ist, ist dass noch lange nicht gut. Donald Trump und Nancy Pelosi haben gestern in den USA beide auch sowas abgezogen. Warum wird solch kindisches Verhalten eigentlich allerseits bejubelt?--Kymbrium (Diskussion) 00:56, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"allerseits"? bejubelt? Ansonsten: tut nicht zur Sache / zum Artikel. -- Amtiss, SNAFU ? 01:27, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Genauso, wie der Handschlag von Kemmerich und Höcke in die Geschichtsbücher eingehen wird, wird es der Blumenstrauß werden. Über die Bedeutung der Geste kann man sicherlich trefflich streiten, die Bandbreite wird von peinlich bis Haltung zeigen reichen. Es steht einer Enzy-Dingens gut zu Gesicht, so es denn aufgeneommen werden soll, den Fakt als solchen zu beschreiben, Punkt. Die Wertung dessen kann jeder für sich privat vornehmen und nicht hier auf der Disk.--scif (Diskussion) 07:32, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"aktive Kooperation mit Rechtsextremen"

Ich sehe ein, dass viele Quellen behaupten, dass die Situation eine "aktive Kooperation mit Rechtsextremen" ist, aber ich finde nicht, dass das so präsent im zweiten Satz des Artikels stehen sollte.

Wenn man von jemandem gewählt wird, ohne vorherige Absprache o.ä. (und davon habe ich zumindest noch nicht gehört), dann ist das passiv, und nicht aktiv. Ihm wurde von der AfD geholfen, aber er selber hat nicht agiert/aktiv gehandelt.

Dass Leute behaupten, dass er aktiv kooperiert hätte ist sicher korrekt und diese Information kann man auch weiter unten in den Artikel schreiben, aber dass direkt oben so eine Aussage steht finde ich verfehlt.

--2A02:908:1066:82C0:994B:E05:B1E3:BEAB 17:42, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Nachdem die Einleitung zwischenzeitlich gekürzt wurde, wurde das jetzt so wieder eingefügt. Kemmerich distanziert sich weiterhin unmissverständlich von der AfD. Daher halte ich die aktuelle Form der Einleitung nicht für angemessen. --2003:C3:4F43:F939:FCF3:DE63:4AFC:27AB 20:14, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe das aktive gestrichen, das ist durchaus nicht der allgemeine Tenor. --j.budissin+/- 20:20, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
naja, er hat es durch die Annahme der Wahl schon aktiv gemacht. Man kann es für fragwürdig halten, zu kandidieren, aber spätestens nach der Wahl, die klar auf die Stimmen der faschistischen AfD zurückzuführen, lehnt man als Demokrat eine solche Wahl ab. Die Annahme des Amtes nach der Wahl durch die AfD-Nazis ist eine aktive Nummer. --Jens Best 💬 20:56, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich verstehe auch nicht, was das soll. Die rechten Kräfte im Landtag haben miteinander kooperiert um RRG endlich zu beenden. Das kann doch ruhig so im Artikel stehen, ich verstehe überhaupt nicht, wieso das strittig ist. War doch KLAR, dass die AfD im dritten Wahlgang auf ihn switchen würden, wenn man das hätte verhindern wollen, hätte er im dritten Anlauf gar nicht mehr antreten dürfen. Sein Antreten allein war schon ein stilles (aber: aktives) Einverständnis dafür, AfD-Stimmen zu kassieren. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 21:22, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Naja, ich kann natürlich verstehen, dass du so argumentierst, aber es sei erwähnt, dass hier zwei demokratische "rechte" Parteien und eine rechtsextreme kooperiert haben. DAS ist schon ein Problem. Kmmerich hätte im 3. Wahlgang kandidieren können und – nachdem klar war, dass er mit Stimmen der Nazis gewählt wurde – auf das Amt verzichten/nicht antreten können. Das wäre für die FDP in demokratischen Wählerschichten ein starkes Signal gewesen, weil ja durchaus berechtigt der FDP in der Vergangenheit eine Nähe zu Positionen der AfD vorgeworfen wurde. Andererseits ist es ein bekanntes Manöver der Nazis hie und da konservativ-bürgerliche Positionen zu vertreten, um eine Nähe zu diesen Schichten aufzubauen und demokratische Parteien in Begründungsschwierigkeiten zu bringen. --Jens Best 💬 21:28, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aber wieso sollte er das denn tun. Also zurücktreten. Ist doch strategisch gesehen Quatsch. Natürlich steht die FDP der AfD im Zweifelsfall näher als Linkspartei und Grünen, Nazi hin oder her. Das war von vornherein allen klar inklusive allen FDP Wählern. Und sie haben trotzdem FDP gewählt. Beziehungsweise nicht "trotzdem", sondern eher: "deswegen". Also welchen "demokratischen Wählerschichten" soll die FDP denn was für Signale senden, jeder, der in Thüringen FDP gewählt hat, hat in erster Linie gegen RRG gestimmt und das im Wissen darum, dass man im Zweifelsfall auf die AfD angewiesen sein würde. Das kam doch nicht "unerwartet". So bitter die Pille für CDU und alles links davon auch zu lutschen ist, das Statement hier ist überdeutlich, alles Errichten von "Brandmauern" und was nicht alles hat nichts genutzt, das liberal-bürgerliche Lager kooperiert lieber mit der AfD als RRG zuzulassen. Ich persönlich kapiere überhaupt nicht, wie man darüber überrascht sein kann... --Politikundwirtschaft (Diskussion) 21:52, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es geht glaube ich nicht um überrascht sein, sondern um die Frage, was eine (angeblich) liberale Partei von einer Kooperation mit Faschisten glaubt zu erreichen. Ich kenne eine ganze Reihe von echten Liberalen in der FDP, die hier eine klare Brandmauer wünschen und einen Move von Kemmerich, erst durch Gewinnen der Wahl Ramelow zu verhindern und dann mit der Nichtannahme einer Wahl wegen Mitwahl von Nazis dann demokratisch Flagge zu zeigen. Natürlich gibt es auch wenig belehrbare Nationalliberale, gerade in Thüringen ist die Entstehungsgeschichte der FDP ja mit fraglichen braunen Einsprengseln geprägt. Aber er hat sich nunmal so verhalten, wie er sich verhalten hat und das gilt es hier enzyklopädisch darzustellen. --Jens Best 💬 21:58, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Kemmerich ist gerade in aller Munde und zwar nicht primär deshalb, weil er vermutlich von Abgeordneten der CDU gewählt wurde. Was ihn wohl eine zeitüberdauernde Relevanz verleihen dürfte ist, dass viele seiner Zeitgenossen eine Verbindung zwischen Rechtsextremismus und der AfD und zwischen der AfD und seiner Wahl sehen. Daher ist das gerade in der Einleitung relevant und sollte dort auch bleiben. Änerungen, Anpassungen und Verbesserungen wie die von j.budissin können aber natürlich jederzeit den Artikel aufwerten! --Cartinal (Diskussion) 20:53, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich gehe sogar noch weiter: Das ist - da sind die Kommentare ziemlich eindeutig - ein seit 1945 einmaliges Ereignis. Hier sind sich ausnahmsweise mal alle Parteipolitiker, Journalisten und Co. einig. Jeder Spitzenpolitiker Deutschlands hat sich dazu geäußert. Das ist das zentrale Thema des Artikels schlechthin. Natürlich muss das unbedingt in die Einleitung, alles andere wäre m.E. mehr als absurd. --EH (Diskussion) 21:06, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"und als Kooperation mit Rechtsextremen....." Nunja, scheinbar versteht man genau im sozusagen "Lager" der Anhänger von Wahlverlierer Ramelow eben nicht, daß in der Demokratie die geheime Wahl genau den Zweck hat, tatsächlich durchaus mit allen vom Volke frei gewählten und dann im Landtage logischerweise auch vorhandenen Abgeordneten wie auch immer zu kooperieren. Alles andere ist/wäre gleichgeschaltete Diktatur und das scheint eine nicht unerhebliche Anzahl von Mit-Lexikonisten leider auch zu wollen und stellen sich dann noch als die alleinigen Demokratiesachverständigen hin und spucken Gift & Galle ob eines im Grunde banalen demokratischen Vorganges. Der hier behandelte Politiker ist doch noch bei der FDP oder ? Schade das mit unserer Geschichte und mit diesem Projekt  :-( Loggediteur (Diskussion) 21:30, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es handelt sich um weite Teile der deutschen Medienlandschaft und Stellvertreter aller demokratischen Parteien, und mitnichten um "Anhänger von Wahlverlierer Ramelow". Und zur Erinnerung: "Gleichgeschaltete Diktatur" ist das, was die AfD will, nicht ihre Gegner. --Der Verbraucher (Diskussion) 21:43, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, kann man gut sehen, wie gleichgeschaltet "weite Teile der deutschen Medienlandschaft und Stellvertreter aller demokratischen Parteien" tatsächlich leider schon sind Loggediteur (Diskussion) 22:06, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Schön, dass wir uns darauf einigen. Nachdem WP keine objektive Wahrheit abbildet, sondern das, was andere produzieren, ist der Satz dann ja korrekt. Wer davon ausgeht dass alle andersmeinenden "gleichgeschaltet" sein müssen, wird das so interpretieren können. --Cartinal (Diskussion) 22:11, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Na immerhin wird der Artikel ja nunmehr ausgewogener und sachlicher wie sich das auch über einen -wie auch immer- gewählten MP eines Bundelandes auch gehört. Genügt ja, wenn die "Linke" völlig undemokratisch und ohne jeglichen Anstand mit Blumen wirft, ein Lexikon braucht die Wahl im Nachhinein nich auch nochmal zu verlieren. Danke an die Editeure/Autoren (und hoffentlich wird es nicht wieder schlimmer) Loggediteur (Diskussion) 23:04, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, eben nicht; von: "Stellvertreter aller demokratischen Parteien", kann keine Rede sein. Die AfD ist eine demokratische Partei und strebt auch keine gleichgeschaltete Diktatur an (eine Lüge wird nicht wahrer, nur weil du sie immer wiederholst, siehe die Diskussion im anderen Threat oben), hinzu kommen zig nicht im Thüringer Landtag vertretene demokratische Parteien. Blockparteienbrille absetzen hilft ... --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 22:56, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Man muss schon sehr blind oder sehr rechts sein, die AfD im Jahr 2020 immer noch als in irgendeiner Form "demokratisch" anzusehen. -- Chaddy · D 01:04, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Unterlasse diese persönlichen Angriffe! Das Jahr 2020 hat übrigens keine Wahrheitsänderungsfunktion inne. Und sehr rechts zu sein bedeutet nicht unbedingt, nicht zu wissen, was demokratisch ist. Ich denke nicht, dass in der deutschen Rechtswissenschaft hoch angesehene Staats- und Verfassungsrechtler wie Prof. Dr. Murswiek blind (oder aus anderem Grund ohne ausreichende Kompetenz zur Beurteilung der AfD -- trotz eingehender wissenschaftlicher Analyse der VS-Berichtsaussagen zur AfD -- ausgestattet) sind. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 02:26, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aber praktisch, wenn sich User mit rechtsextremen Szenejargon wie "Blockparteien" und "gleichgeschaltet" selber entlarven, sodass ihre Diskussionsbeiträge getrost ignoriert werden können. --Der Verbraucher (Diskussion) 10:47, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 -- Chaddy · D 12:18, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wer sich hier als was entlarvt, wird sich gleich zeigen: "Blockparteien" ist kein rechtsextremer Szenejargon, sondern hier Ausdruck davon gewesen, dass es wesentliche Paralleln gibt zwischen der Ansicht, dass "Vertreter aller demokratischen Parteien" sich in einer bestimmten Weise geäußert hätten, obwohl dem nicht so ist, da nur die großen Parteien FDP, CDU/CSU, SPD, GRÜNE und LINKE gemeint sind (über so geartete Stellungnahmen anderer Parteien wird in den Medien gar nicht berichtet) einerseits und der "Demokratie"-Praxis in der DDR mit ihrem Blockparteiensystem. Das Wort "gleichgeschaltet" wurde in indirekter Rede verwendet, um auf eine Aussage aus deinem eigenen Beitrag vom 5. Feb. um 21:43 Uhr einzugehen. Dir steht es frei, zu ignorieren, was du willst, solange du dich an die Wikipedia-Regeln hältst, hier v.a. die in der Wikiquette aufgeführten Prinzipien und Regeln. Das solltest du als jemand mit WP-Account eigentlich wissen. Dasselbe gilt entsprechend für Chaddy. --2A02:908:1963:180:4084:181F:EB9C:1159 13:12, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Loggediteur: Das ist nicht bloß die Sichtweise des Lagers Ramelow, sondern ein äußerst ungewöhnlicher, äußert breiter medialer und politischer Konsens. Wieso lügst du? -- Chaddy · D 01:01, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wieso unterstellst du Lüge? Kannst du nicht zwischen "Unwahres sagen" und "lügen" unterscheiden oder willst du diffamieren/diskreditieren? (Das wäre dann wieder ein PA.) Das sei mal vorab gefragt. Nun zum Inhalt: Er hat gar keine "Sichtweise des Lagers Ramelow" dargestellt. Worauf beziehst du dich also? Er sagte: "Nunja, scheinbar versteht man genau im sozusagen "Lager" der Anhänger von Wahlverlierer Ramelow eben nicht, daß in der Demokratie die geheime Wahl genau den Zweck hat, tatsächlich durchaus mit allen vom Volke frei gewählten und dann im Landtage logischerweise auch vorhandenen Abgeordneten wie auch immer zu kooperieren." -- Meinst du also, ein "äußerst ungewöhnlicher, äußert breiter medialer und politischer Konsens" bestehe darin, "daß in der Demokratie die geheime Wahl genau den Zweck hat, tatsächlich durchaus mit allen vom Volke frei gewählten und dann im Landtage logischerweise auch vorhandenen Abgeordneten wie auch immer zu kooperieren."? O.o Das wäre sehr abstrus in Anbetracht der realen, dem diametral entgegengesetzten Gemengelage. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 02:26, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, der Account wirft zwar mit rechtem Wortschatz um sich, aber die typisch rechte Taktik, breite Kritik auf einige wenige Akteure aus dem typischen Umfeld des Hauptfeindes zu reduzieren, verfolgt er ganz gewiss nicht. -- Chaddy · D 12:18, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was du hier als "mit rechtem Wortschatz um sich werfen" meinst, interessiert hier nicht, da (auch) rechter Wortschatz zur Beschreibung von Sachverhalten dienen kann und legitim ist. Falls dein zweiter Satz Sarkasmus sein soll (du ihm also politische Agitation hier vorwirfst), wäre das wieder ein PA von dir, den zu unterlassen ich dich dann abermals auffordern würde; falls es kein Sarkasmus sein soll, ist doch alles gut. --2A02:908:1963:180:4084:181F:EB9C:1159 13:33, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Kooperation mit CDU und AfD ist der absolut wesentliche Part des Artikels, es ist der absolut wesentliche Aspekt, weshalb Kemmerich heute und sicher auch noch die nächsten Wochen eines der bedeutendsten Themen in Deutschland sein wird. Selbstverständlich gehört das in die Einleitung. Wir sollten nicht auf jeden Whitewashing-Versuch von rechts eingehen und uns dann auch noch auf ellenlange Diskussionen einlassen... -- Chaddy · D 01:06, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wieder diffamierst du hier Wikipedia-Mitarbeiter, die in einer Sachfrage anderer Meinung als du sind, politisch motiviert zu handeln. Auch das ist WP:PA, zumindest nahe dran (falls man das "persönlich" in "persönlicher Angriff" eng auffasst). Ich bin der Ansicht, man sollte erst mal schauen, was sie nächsten Tage bringen, dann kann man immernoch die Einleitung ändern. Momentan führt das nur zu unnötigem Streit -- es gibt ja schon genug davon, was den Artikel insgesamt betrifft. (Und den können die Leser ja auch ganz lesen, wenn sie mehr über Kemmerich erfahren wollen, als eh schon in der Journaille steht). --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 02:26, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Getroffene Hunde bellen. -- Chaddy · D 12:19, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das Fass ist voll, jetzt gibt's eine VM. --2A02:908:1963:180:4084:181F:EB9C:1159 12:37, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Welche Kooperation mit der AfD? Lesehilfe: Kooperation ist „das zweckgerichtete Zusammenwirken zweier oder mehrerer […] Personen […] mit gemeinschaftlichen Zielen“. Kemmerich hat lediglich in einer geheimen Wahl kandidiert, nachdem sich in den ersten beiden Wahlgängen kein Kandidat aus den Lagern der politischen Gegner von links und rechts durchsetzen konnte. Er hat damit das getan, wofür er wie jeder Abgeordnete gewählt wurde: die eigenen politischen Ziele verfolgt, und die waren vor der Wahl klar darauf ausgerichtet, eine „R2G-Regierung“ zu verhindern und möglichst eine liberale Regierungsbeteiligung zu erreichen. Klar, hätte er nicht machen müssen (dann wäre halt Ramelow MP geworden und dürfte sich jetzt mit dem undankbaren Job herumschlagen, ohne parlamentarische Mehrheit zu regieren). Darauf, wer ihn wählt, hatte Kemmerich naturgemäß keinen Einfluss, von einer Koooperation kann bis zum Beweis des Gegenteils keine Rede sein. Und ja, er hätte die wohl auch für ihn überraschende erfolgreiche Wahl nicht annehmen müssen (was dann - in einem weiteren Wahlgang - wohl ebenfalls auf die Wahl Ramelows hinausgelaufen wäre). Die Annahme einer Wahl nach geheimer Abstimmung ist aber noch lange keine Kooperation mit denjenigen, die einen gewählt haben! Für die Zukunft hat Kemmerich sodann ausdrücklich und ziemlich scharf („ich bin Anti-AfD, ich bin Anti-Höcke!“) eine Regierungsbeteiligung und überhaupt jegliche Kooperation mit der AfD ausgeschlossen. Über eine Regierungsbildung wolle er nur mit CDU, SPD und Grünen sprechen. Umgekehrt übrigens nicht: die AfD-Fraktion hat nach eigenem Bekunden nicht nur geschlossen für Kemmerich gestimmt, als „Notlösung“, weil er das „kleinere Übel“ sei, sondern auch signalisiert, mit einer „bürgerlichen Regierung“ punktuell zusammenarbeiten zu wollen. Eindeutig ein Kooperationsangebot. Aber zu einer tatsächlichen Kooperation gehören nun mal mindestens zwei. Wenn man Kemmerich also eine Kooperation mit der AfD vorwirft, was ja unbestritten geschieht, ist das klar als Meinung Dritter zu kennzeichnen, nicht aber als Fakt zu übernehmen.--Mangomix 🍸 04:19, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Taktik von FDP und CDU in Thüringen wäre so schön gewesen: Man startet einen der größten Coups der Nachkriegsgeschichte und hinterher redet man sich dann damit raus, dass man ja nichts dafür könne, wenn die AfD für den eigenen Kandidaten stimmt. Dieses Märchen hat allerdings niemand geschluckt und damit haben die beiden thüringischen Landesverbände nicht gerechnet. -- Chaddy · D 12:21, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
3M Die AfD hatte Kemmerich schon lange im Voraus schriftlich die Kooperation angeboten, wie sie jetzt zu Stande gekommen ist. Siehe [4] Durch seine Kandidatur hat Kemmerich dies ermöglicht und durch die aktive Annahme der Wahl hat er auch das Angebot der AfD defacto angenommen, da er offensichtlich mit den Stimmen der AfD gewählt wurde, wie diese anschließend auch öffentlich bestätigt hat. Die AfD vertritt eindeutig auch rechtsextreme Positionen, wie in der Infobox von AfD nachzulesen ist (was auch schon ausreichend diskutiert wurde). Fazit: der Titel dieser Diskussion ist korrekt Es handelt sich in der Tat um eine aktive Kooperation mit Rechtsextremen.--L.xschlag (Diskussion) 00:56, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke für diese Ergänzung. -- Amtiss, SNAFU ? 01:52, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Einleitung unerträglich schlecht

"mit Rechtsextremen"

Hier merkt man den Frust einiger linker Schreiberlinge, die sich auf Zitate linker Politiker stützen und die sich im Umgang mit der AfD nur mit Strohmannargumenten zu helfen wissen.

Die Einleitung sollte dringend überarbeitet werden. Sie ist peinlich.

--62.226.91.202 18:24, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Und die AfDler erkennt man zuverlässig daran, wie oft sie das Wort "links" als Vorwurf in irgendwelche Diskussionen einstreuen. Oder gibt es auch irgendeinen sachlich begründeten Einwand? --Der Verbraucher (Diskussion) 18:34, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Herrn Höcke darf man gerichtlich bestätigt als Faschisten bezeichnen, „rechtsextrem“ ist dann – mindestens für Teile der AfD-Fraktion – zutreffend. --Johannnes89 (Diskussion) 19:41, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du verwechselst hier was. Das Gericht hat nur entschieden, dass es im Rahmen der Meinungsfreiheit erlaubt ist, Höcke als „Faschisten“ zu bezeichnen. Genauso, wie es AfD-Anhängern selbstredend erlaubt wäre, ihn als „Helden“, „geilen Typen“ oder „ Gröfaz“ (SCNR) zu verehren, oder die politischen Gegner beharrlich als „linksgrün-versifft“ zu betiteln. Das heißt aber noch lange nicht, dass wir irgendetwas davon als enzyklopädische Tatsache zu übernehmen hätten. Imho genügt es im Sinn von WP:NPOV, wenn Etiketten zur politischen Einordnung von Parteien (hier der Thüringer AfD) in den jeweiligen Hauptartikeln „geklebt“ und entsprechend belegt werden, sie müssen nicht bei jeder Erwähnung in anderen Artikeln mantraartig wiederholt werden. Soweit ich sehe, wurde der hier umstrittene Passus aber auch schon wieder entfernt.--Mangomix 🍸 20:07, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wieder mal jemand, der nicht verstanden hat, was im Gerichtsurteil steht, d.h. was es bedeutet; und auch nicht verstanden hat, wozu Gerichte da sind und wozu nicht, also was in ihrem Kompetenzbereich liegt und was nicht ... Das Gericht hat lediglich der Klägerpartei recht gegeben, dass sie Höcke als Faschisten bezeichnen darf, weil sie für das Gericht nachweisen konnte, dass sie es nicht bloß zur Ehrabschneidung tat (oder zumindest im Sinne des Grundrechts der Meinungsfreiheit angenommen werden muss, dass sie es nicht bloß zur Ehrabschneidung tat), sondern es nachvollziehbar begründen konnte, warum sie zu der Annahme kommt, dass er ein Faschist sei. Ob diese Annahme allerdings zutreffend ist, war -- wie gesagt -- nicht Gegenstand gerichtlicher Verhandlung; das ist Sache der Politik- und Geschichtswissenschaften (wo Gerichte nichts festlegen dürfen, da dies sonst ein unzulässiger Eingriff in die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit wäre). --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 20:24, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bitte nicht hier, sondern 2 Abschnitte darüber unter Diskussion:Thomas Kemmerich#"aktive Kooperation mit Rechtsextremen" mit dem dort sachlichen Diskussionseinstieg über die Einleitung diskutieren. --2003:C3:4F43:F939:FCF3:DE63:4AFC:27AB 20:06, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Vorhersage

Ist es erwähnenswert, dass der nun eingetretene Ausgang der Ministerpräsidentenwahl bereits im Vorfeld als möglich aber unwahrscheinlich diskutiert wurde? Siehe https://www.welt.de/politik/article205603671/Ministerpraesidenten-Wahl-Die-eindringliche-Warnung-an-Thueringens-CDU.html --136.8.33.68 19:44, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Alle Zitate relevant? Nur seine eigenen nicht?

Ob die Zitatsammlungen von anderen Politikern über Kemmerich alle relevant sind, ist eine andere Frage. Aber mit welcher Begründung hier dann auch noch das einzige Zitat von Kemmerich entfernt wird, leuchtet mir definitiv nicht ein. [5] --2003:C3:4F43:F939:FCF3:DE63:4AFC:27AB 20:25, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Mir auch nicht. Wie ich schon oben schrieb, der Leser, der hier liest, möchte doch primär etwas über Kemmerich als Person erfahren, und interessiert sich bestenfalls sekundär darüber, was andere Politiker, Funktionäre usw. über ihn sagen oder von ihm halten. (Das Gezerre um die Wahl und die Regierungsbildung gehört imho nicht primär in den Personenartikel des MP, sondern z. B. in Kabinett Kemmerich). Uind ja, es ist ein Widerspruch, wenn Kemmerich in seinem eigenen Personenartikel so gut wie gar nicht zitiert wird, stattdessen aber ausnahmslos kritische Anmerkungen Dritter umfänglich breitgetreten werden. Aber schon nach den Edits der vergangenen Stunden ist absehbar, dass es diesem Artikel früher oder später so ergehen wird wie vielen anderen „politischen“ Artikeln dieser Enzyklopädie: er wird zu einer Zitatesammlung von Wertungen und Meinungen verkommen. Und bei der Auswahl dieser Wertungs- und Meinungszitate werden sich schlussendlich diejenigen durchsetzen, die ihre eigenen politischen Standpunkt mit der größten Chuzpe vertreten und die meiste Freizeit dafür aufwenden können, die Person ungeachtet von WP:BIO maximal zu beschädigen. Schade.--Mangomix 🍸 21:02, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Im Gegenteil, praktisch alle Leser dürften Interesse an dem Vorfall und der Einordnung durch Dritte haben, weniger an der Person selbst. Das ist das zentrale biographische Ereignis im Leben dieses Mannes. Und ein einamliger Moment der bundesdeutschen Geschichte. Die Kritik und Rezeption dazu ist in Anbetracht der Dimension eher noch sehr überschaubar. --EH (Diskussion) 21:09, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich stimme EH42 zu, aber auch den anderen. Daher habe ich das Zitat wieder eingefügt. -- Amtiss, SNAFU ? 23:35, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nach einer Minute war das Zitat (wohl unbeabsichtigt) wieder draußen. --2003:C3:4F4F:A841:A537:7D5A:4834:24E2 01:34, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Oh, das auch. Danke für den Hinweis. Ja, auf WP:VM kam der Hinweis, dass es unbeabsichtigt war. -- Amtiss, SNAFU ? 04:07, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Formulierungen und Reverts

Meines Erachtens sollte der Artikel erwähnen, dass Thomas Kemmerich nicht für irgendetwas designiert oder gewählt wurde, wie vereinzelt medial dargestellt, sondern dass er eine fast vollständig funktionsfähige und Thüringen vertretende Landesregierung, nur eben ohne Minister, führt. Ob man das Kabinett nennt, wie die Website der Landesregierung, oder nicht, halte ich für nachrangig.

Der MP in Thüringen ist nicht der Ministerpräsident des Freistaates, sondern trägt die verfassungsmäßige Bezeichnung Thüringer Ministerpräsident. Das nehme ich wieder rein.

Ferner, EH⁴²: Es gibt natürlich keine Einigkeit "von links bis konservativ" in irgendwelchen Wertungsfragen, sondern eine sehr differenzierte Kommentarlandschaft. Der nun von dir verallgemeinerten Eingangsformulierung widerspricht etwa sehr dezidiert der SWR. --Connoisseur of politics 21:14, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der einordnende Kommentar von Martin Rupps, SWR; ist ein interessanter, aber er steht auch alleine. Selbst Rupps führt die breite Einordnung als "politischen Sündenfall" einleitend zu seiner eigenen Bewertung an. Als pointierte und durchaus mit einem guten Kernargument eingebrahten Kommentar könnte ich mir sogar vorstellen, diese mit Namensnennung in diesem Artikel oder an passender Stelle anderswo in deWP zum Thema einzuarbeiten. --Jens Best 💬 21:21, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Reaktionen sind m.E. eindeutig und geben nicht viel Interpretationsspielraum her. --EH (Diskussion) 21:24, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es geht mir nicht darum, den Artikel mit vielen Einzelmeinungen aufzublähen, aber die Aussage, alle kommentierten identisch ist nicht haltbar. Viele setzen andere Akzente und auch eine Reihe von Zeitungen widerspricht klar dem von dir Formulierten, z.B. das Badische Tagblatt. Außerdem fehlen Belege für das "internationale Aufsehen". Soweit ich es überblicke, hat die BBC nach Stunden einen kurzen Beitrag geliefert, in Amerika hat diese Nachricht noch niemanden interessiert. --Connoisseur of politics 21:34, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK) ::Zum Punkt international nur ein schnelles Suchergebnis: washingtonpost, ft, guardian, france24, dailymail, politico, the independent, bloomberg, bbc,…" --Jens Best 💬 21:47, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Standard wäre Belege für die konkrete Aussage in den Artikel einzufügen. Aber interessante Suchworte... --Connoisseur of politics 21:58, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

DanielDüsentrieb: Die Einleitung wird so noch unklarer. Die neue Formulierung suggeriert, Kemmerich sei schon in den ersten Wahlgängen angetreten, aber nicht unterstützt worden. Im Moment definitiv zu viel Information für einen Satz in der Einleitung. --Connoisseur of politics 22:33, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bezüglich der ersten beiden Wahlgänge hatte ich gerade schon recherchiert. Du hast vollumfänglich Recht!
Generell finde ich auch die Variante gut, die Einleitung knapp zu halten und die Details zu seiner Wahl nur im entsprechenden Abschnitt zu erklären.--DanielDüsentrieb (Diskussion) 22:39, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt ist dummerweise deine sehr missverständliche Lösung fixiert worden... --Connoisseur of politics 00:16, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Kemmerich hatte einen Moment in der Geschichte. Als erster Ministerpräsident in der BRD, der von Nazis mitgewählt wurde. DAS und die kurz und prägnant zusammengefasste Hauptreaktion darauf (Dammbruch) gehört damit gemäß unserem Verständnis von Inhalten in der Einleitung in dieselbe. Eine Einleitung kann in einem solchen Fall um einige zusammengefassten Zeilen ergänz werden. Dies verhindern zu wollen, hat keinerlei Grundlage in unserem Regelwerk. eod4me --Jens Best 💬 00:21, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Again: Die Formulierung von DanielDüsentrieb suggeriert, die Unterstützung von CDU und AfD sei im dritten Wahlgang hinzugekommen, während er im ersten und im zweiten Wahlgang nur von seiner Fraktion unterstützt worden wäre. Tatsächlich ist er aber erst im dritten Wahlgang aufgestellt worden.--Connoisseur of politics 00:56, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Habs nochmal gelesen, könnte passieren, was du sagst, auch wenn es weiter unten dann gut erklärt wird. Was ist der Formulierungsvorschlag, um genau diese potentielle Missverständlichkeit zu ändern? --Jens Best 💬 01:01, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Spezial:Diff/196536042 revertieren wäre ein Anfang. Das hatte ich hier vorher vorgeschlagen, aber nicht durchgeführt, weil ich sonst in den Edit-War reingezogen worden wäre.--Connoisseur of politics 01:13, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Soeben die vorherige Formulierung wieder eingebracht.--DanielDüsentrieb (Diskussion) 20:10, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Internationale Stimmen

International scheint man mit demokratischen Mehrheiten weniger Probleme zu haben:

oder beschreibt das Ganze eher neutral:

Mit wenig Hoffnung auf eine neutrale Darstellung in der deutschen WP anhand genannter Belege --2003:E1:9BD7:D68E:50B1:6D61:1C02:813B 21:45, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Niemand hat ein Problem mit demokratischen Mehrheiten, sondern mit antidemokratischen Parteien im Parlament, und darum geht es hier. Und dass die NZZ positiv über die AfD berichtet, ist ja wohl keine große Überraschung. --Der Verbraucher (Diskussion) 21:50, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Im Artikel steht nur, dass es als Dammbruch eingeordnet wird. Selbst die NZZ bestätigt, dass diese Interpretation weit verbreitet ist. Also ist die NZZ sogar ein guter Beleg für das im Artikel Beschriebene und kein Gegenargument. --Cartinal (Diskussion) 21:57, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Kemmerichs Antrittsrede

In seiner Antrittsrede betonte Kemmerich, dass er mit keiner radikalen Partei zusammenarbeiten werden. Da diese Parteien die Mehrheit im thüringer Landtag besitzen, sollte seine Antrittsrede zumindest in Teilen auch hier zitiert werden. (nicht signierter Beitrag von 2003:D1:EF06:4200:B130:8857:BD27:71BA (Diskussion) 22:20, 5. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Einleitung

Seit der heutigen Wahl von Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten wird in die Einleitung immer wieder folgende Passage eingefügt:

Seine Wahl sorgte für bundesweites und internationales Aufsehen, da im dritten Wahlgang neben seiner eigenen Fraktion auch die CDU und die Fraktion der Alternative für Deutschland für ihn gestimmt hatten und dadurch seine Wahl ermöglichten. Dies wurde von vielen Medien und Politikern als Dammbruch und als Kooperation mit Rechtsextremen eingeschätzt.

Ich halte diese für ungeeignet. Zum einen ist für solche Details im weiteren Verlauf des Artikels genug Platz. Zum anderen bestehen auch Zweifel an der Formulierung selbst. Etwa ist angesichts des Wahlgeheimnisses nicht sicher zu sagen, wer für wen gestimmt hat. Dem muss in der Formulierung Rechnung getragen werden.--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:34, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Und wie viele andere Gründe fallen dir dafür ein, dass die gesamte deutschsprachige Presse aktuell ausgiebig über Herrn Kemmerich berichtet? Natürlich muss das, was ein Lemma bekannt macht in die Einleitung. Ansonsten ergeben sich gerade bei ansonsten weniger illustren Persönlichkeiten sehr langweilige und uniformative Einleitungen, die es den Lesenden kaum erlauben zu verstehen, weshalb das jeweilige Lemma soeben breit diskutiert wird --Cartinal (Diskussion) 22:43, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
erstmal Einleitung schlank halten und abwarten. Auch die politischen Einschätzungen müssen sich ordnen. --109.40.128.158 22:48, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch so.--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:53, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, die Wikipedia ist kein Newsticker-Ergänzungsservice. "langweilig" kann keine Kategorie der Arbeit hier sein. Was du hier mit "uninformativ" meinst, erläutere mal; es sollen die Informationen wiedergegeben werden, die für das Lemma interessant sind, nicht für eine bestimmte Zielgruppe (wie z.B. Newsticker-Ergänzungsservice-Bedürftige). --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 23:24, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Eine besonders enzyklopädisch relevante Information über Herrn Kemmerich ist ganz klar sein historischer Fehltritt sich mit Stimmen der Nazis als Ministerpräsident wählen zu lassen. Dies ist somit mehr als eindeutig einleitungs-relevant. Das hat nichts mit Newstickeritis zu tun, sondern dokumentiert die historisch und damit enzyklopädisch relevanteste Handlung der Lemmaperson. Für mich dann hier eod. Diese Diskussion ist eine reine Nebelkerzennummer. --Jens Best 💬 23:39, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bitte unterlasse Strohmann-Argumente ("Newstickeritis" -- beachte, was ich wirklich schrieb und in welchem Kontext: ich habe lediglich die Argumente von Cartinal entkräftet) und persönliche Angriffe ("Nebelkerzendiskussion" unterstellt, man würde mit der Diskussion von etwas ablenken oder etwas verschleiern wollen, also nicht enzyklopädisch arbeiten). --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 01:58, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich denke, unabhängig von der eigenen politischen Positionierung sollte die Information in der Einleitung stehen, weil es ihn überhaupt bekannt gemacht hat. -- Amtiss, SNAFU ? 23:59, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Also mir war er schon vorher bekannt, schließlich war er schon Mitglied des deutschen BT. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 01:58, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und du bist jetzt Maßstab dafür, ob wer bekannt ist?? -- Amtiss, SNAFU ? 03:28, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht den zweiten Halbsatz auch noch lesen. Das schaffst du. Weder habe ich behauptet, dass dem so wäre, was du mich fragst, noch ist deine Frage in Anbetracht meines Verweises auf die Mitgliedschaft im BT angemessen. Es kommt ja nur drauf an, wie bekannt man ist. Dass er vorher schon relativ (für WP allemal ausreichend) bekannt war, darauf wollte ich hinweisen. --2A02:908:1963:180:4084:181F:EB9C:1159 13:22, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Nachdem die Einleitung hier erstmals thematisiert wurde, gibt es auf dieser Diskussionsseite jetzt 3 Abschnitte zu derselben Frage. --2003:C3:4F4F:A841:A537:7D5A:4834:24E2 00:46, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

M.E. ist die obige bzw. umstehende Formulierung eher schwach/ungeschickt und sollte verbessert werden. Ich 'nehme sie mal auseinander':
Seine Wahl sorgte für bundesweites und internationales Aufsehen, Eher sorgte sie für internationales Aufsehen, weil sie national für Aufsehen sorgte.
im dritten Wahlgang neben seiner eigenen Fraktion eigentlich nicht nenneswert, dass eine Fraktion ihren eigenen Kandidaten wählt.
auch die CDU dito, Absprache
und die Fraktion der Alternative für Deutschland für ihn gestimmt hatten das war das Nichterwartete, man hatte ein Voting für deren Kandidaten erwartet.
und dadurch seine Wahl ermöglichten. quasi redundant zum Satz zuvor
Dies wurde von vielen Medien und Politikern als Dammbruch Das müsste dann von ca. 20 verschiedene Quellen mit 'Dammbruch bezeichnet werden - ich glaube es nicht, dass die erbracht werden können.
und als Kooperation mit Rechtsextremen eingeschätzt. ist dito zu belegen.
Dies verbessernd und inkl. der restlichen Einleitung chronologisch umstellend:
Thomas [...] Kemmerich (*[...]) ist ein deutscher Politiker der FDP und deren Landesvorsitzender in Thüringen seit 2015. Von 2009 bis 2014 war er Mitglied des Thüringer Landtags und ist es wieder als Fraktionsvorsitzender seit 2019. Dazwischen war er von 2017 bis 2019 Mitglied des Deutschen Bundestages, Am 5. Februar 2020 wurde er überraschend zum Ministerpräsident des Freistaates Thüringen gewählt, obwohl seine Partei nur fünf Sitze im Parlament besitzt. Erstmals entschieden Stimmen der Abgeordneten der Alternative für Deutschland über den Ministerpräsidenten eines Bundeslandes, was für Empörung in politischen Lagern sorgte.
(Das auch umstrittene 'kleinste Fraktion' kann dann redundant wegfallen.)

--WeiterWeg (Diskussion) 02:08, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"umstrittene 'kleinste Fraktion'" - das ist nicht umstritten. Die Person, die es entfernt hatte, hat auf WP:VM erklärt, dass es ein Versehen aufgrund eines BK war. Die Formulierung von dir, um diesen Punkt einzuarbeiten ist aber deutlich besser, danke. "in politischen Lagern sorgte" - klingt komisch, und ist auch nicht korrekt, da es auch außerhalb der Politik Empörung gab. Ansonsten weiß ich nicht, ob die Umschreibung der bisherigen Aussage nötig ist. "international" ist relevant, selbst wenn das Ausmaß der nationalen Reaktion mit dafür Grund ist. Nochmal konkret zu deiner Einschätzung vom "Dammbruch" - ich denke nicht, dass genau die gleiche Wortwahl nötig ist. Ich kann aber verstehen, wenn diese Formulierung auf weiter unten verschoben wird. Die Formulierung, die du vorschlägst, ist aber zu zurückhaltend angesichts der umfassenden Reaktion in so vielen Medien, dass - anschaulich gesprochen - glatt vergessen wurde, dass das Impeachment zu Trump auch heute war.-- Amtiss, SNAFU ? 03:28, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Oder um es klarer zu formulieren:
Thomas [...] Kemmerich (*[...]) ist ein deutscher Politiker der FDP und deren Landesvorsitzender in Thüringen seit 2015. Von 2009 bis 2014 war er Mitglied des Thüringer Landtags und ist es wieder als Fraktionsvorsitzender seit 2019. Dazwischen war er von 2017 bis 2019 Mitglied des Deutschen Bundestages, Am 5. Februar 2020 wurde er überraschend zum Ministerpräsident des Freistaates Thüringen gewählt, obwohl seine Partei bei der Landtagswahl mit 5 % die wenigsten Stimmen im Vergleich zu allen im Landtag vertretenen Parteien erlangt hatte. Erstmals entschieden Stimmen der Abgeordneten der Alternative für Deutschland über den Ministerpräsidenten eines Bundeslandes, was zu Empörung in nahezu allen politischen Lagern und zu spontanen Demonstrationen in Deutschland führte.
Demos - 1500 Menschen in Hamburg, erst sofort 100, dann 1000 in Erfurt, 2000 in Jena; Quelle für diese Zahlen und die Orte Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Magdeburg, München: MDR; Weimar, Gotha, Illmenau, außerdem Zahlen für Leipzig (1000), Berlin (1000): MDR; Halle 150-200 N-TV)

-- Amtiss, SNAFU ? 03:53, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hm, ich finde ehrlich gesagt die aktuell geschützte Fassung der Einleitung besser, a) weil sie stärker auf die Besonderheit des Wahlhergangs - dritter Wahlgang - eingeht, b) das in den Reaktionen oft bemühte Wort „Dammbruch“ erwähnt wird, c) die Formulierung „da […] neben seiner eigenen Fraktion und der CDU auch die Fraktion der AfD für ihn gestimmt hatte und dadurch seine Wahl ermöglichte“ die Sache imho besser beschreibt als „erstmals entschieden Stimmen der [AfD] über den Ministerpräsidenten eines Bundeslandes“, denn entschieden (im Sinn von abgestimmt) haben Afd-Abgeordnete ja schon oft über Ministerpräsidenten, allein: bisher kam es auf ihre (Gegen-)Stimmen nicht an, während sie diesmal einen Kandidaten des gegnerischen politischen Lagers aktiv und sogar geschlossen mitwählten und erst durch ihre Stimmen seine Wahl ermöglichten.--Mangomix 🍸 04:38, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
a) M. E. ein 'standardisiertes Wahlverfahren', erst absolute Mehrheiten nötig und zuletzt die einfache; dass 3 Wahlgänge nötig sind, m. E. nicht ungewöhnlich (aber nachzuforschen).
Die jetztige Einleitung implementiert zudem, dass Kemmerich bei allen 3 Wahlgängen kandidiert hat -> m. E. im Intro besser ganz weglassen (sonst müsste man noch auf die ersten beiden Wahlgänge eingehen etc.)
b) 'Dammbruch' (s. oben von mir, habe jetzt gegoogelt) scheint tatsächlich unabhängig voneinander vielfach verwendet worden zu sein.
c) (s. oben von mir) 'entschieden' ist nicht im Sinne von 'abgestimmt' gemeint, sondern im Wortsinne (Kemmerich oder Ramelow als MP).
zu Amtiss: dass man mit 5 % "die wenigsten Stimmen im Vergleich zu allen im Landtag vertretenen Parteien" hat, ist m. E. bei der Bekanntheit der 5 % - Hürde trivial ->

[...] Am 5. Februar 2020 wurde er überraschend zum Ministerpräsident des Freistaates Thüringen gewählt, obwohl seine Partei bei der Landtagswahl nur äußerst knapp über die 5 %-Hürde gelangt war. Dass erstmals Abgeordnetenstimmen der AfD mit denen von CDU und FDP über den Ministerpräsidenten eines Bundeslandes entschieden, führte zu Empörung in nahezu allen politischen Lagern über diesen „Dammbruch“ und zu spontanen Demonstrationen insbesondere auch vor FDP-Einrichtungen.

Man kann den Vergleich über die Verlinkung der Landtagswahl selbst ziehen. Dass 'Empörung in nahezu allen politischen Lagern' nicht korrekt sei, weil sich anderswo außerhalb der Politik auch empört wurde?:-D : "Der Wolf läuft schnell" ist nicht korrekt, weil auch andere Tiere schnell laufen?:-) -> andere wichtige Institutionen wären ergänzbar. --WeiterWeg (Diskussion) 06:37, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Intro-Entwurf (Passage) nochmals überarbeitet. --WeiterWeg (Diskussion) 07:00, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Irgendwie fehlt mir hier aber ehrlich gesagt der Aspekt, dass er von der AfD als der größten Fraktion und mit den Stimmen von CDU (2. Platz) und FDP (letzter Platz) gewählt wurde. Ansonsten ist das eine arg schiefe Aussage und erklärt auch nicht die große Aufregung. Er ist ein MP von AfD-Gnaden, siehe auch den Speigel-Artikel hierzu: Sebastian Fischer : Jetzt hat die AfD ihren ersten Ministerpräsidenten. Er hat ja nun die meisten Stimmen von der AfD (wohl alle, leider habe ich noch keine genuen Zahlen gefunden, aber der Spiegel spricht von "AfD-Kandidat hat keine mehr bekommen"). Demnach hat er 22 von 45 Stimmen aus der AfD bekommen, also kann man wohl kaum von "auch mit Stimmen der AfD" reden, wie es die jetzige Einleitung nahelegt. Dabei ist es egal, falls sich ein oder zwei AfDler enthalten haben sollten oder sogar ein Linker für ihn gestimmt haben mag. Flossenträger 07:43, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auf die Fraktionsgröße weist die Verlinkung der Landtagswahl hin und bei der Wahl waren alle 3 Fraktionen entscheidend, egal, welche die größere, welche die kleinere und welche die mittlere war. Ob die AfD nun 10, 20 oder 30 Stimmen beisteuert, die Empörung wäre m. E. identisch. Wir sind im Intro -> das Wesentliche sollte herausgezogen werden. Du kannst gerne auch formulieren. --WeiterWeg (Diskussion) 08:03, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Weil sich jetzt hier die Dritten Meinungen ansammeln: Man darf auch nicht vergessen, dass Kemmerich vor und nach der Wahl eine politische Zusammenarbeit mit der AfD ganz klar ausgeschlossen hat. Dieser Umstand ist mit der aktuellen Version der Einleitung nicht ausreichend berücksichtigt. --2003:C3:4F4F:A841:5D2:B0BF:E8F5:867D 12:21, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

  • 3M - wenn ich hier die Namen einiger Accounts lese, werde ich den Verdacht nicht los, daß es hier mal wieder um Politik, aber nicht um Wikipedia als Enzyklopädie geht. Dabei ist es für mich klar, das die gestrigen Ereignisse im Artikel beschrieben werden müssen. Hier wird aber eindeutig gegen WP:WWNI, WP:Q und WP:NPOV in der Einleitung verstoßen. Warum? Es wird einseitig die Sichtweiser der Kritiker in der Einleitung überbetont. Das kenne ich aus keinem anderen Biografieartikel zu einem deutschen Ministerpräsidenten, und auch sonst nicht, obwohl wir reihenweise über Kriminelle, Dikatatoren und Potentaten schreiben. Viele Leser nutzen uns gerade als neutrale Alternative, weil sie eben die Kerninformationen hier lesen wollen. Für die journalistische Aufarbeitung, Darstellung und Kommentierung gibt es die Zeitungen. Wir wollen kein Newsticker sein! Es ist die xte Aktion hier, wo im minutentakt versucht wurde, fast zeitgleich mit Veröffentlichungen deren Informationen hier zu platzieren, obwohl klar erkennbar ist, dass dort nicht "solide recherchiert" wurde, sondern berichtet wird. Mein Vorschlag darum: Seine Wahl sorgte für bundesweites und internationales Aufsehen, da im dritten Wahlgang neben seiner eigenen Fraktion und der CDU auch die Fraktion der AfD für ihn gestimmt hatte. - damit ist sowohl die AfD drin, genauso wie das Aufsehen erwähnt wird. Die Einleitung soll eine Zusammenfassung sein, kein Miniartikel. Was den Satz "einer der beiden kleinsten Fraktionen im Thüringer Landtag" angeht, was ist üblich? Siehe Martin Hagen (Politiker), der Fraktionsvorsitzende der FDP in Bayern, auch dort die kleinste Fraktion, ohne dass dies gesondert in der Einleitung erwähnt wird. Hier wirkt es darum eher wie eine Herabwertung, nicht neutrale Darstellung.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:31, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten


Zusammengetragen steht momentan dieser Einleitungsentwurf zur Debatte:

Thomas Karl Leonard Kemmerich (* 20. Februar 1965 in Aachen) ist ein deutscher Politiker der FDP und deren Landesvorsitzender in Thüringen seit 2015. Von 2009 bis 2014 war er Mitglied des Thüringer Landtags und ist es wieder als Fraktionsvorsitzender seit 2019. Dazwischen war er von 2017 bis 2019 Mitglied des Deutschen Bundestages. Am 5. Februar 2020 wurde er überraschend zum Ministerpräsident des Freistaates Thüringen gewählt, obwohl seine Partei bei der Landtagswahl nur äußerst knapp über die 5 %-Hürde gelangt war. Dass erstmals Abgeordnetenstimmen der AfD mit denen von CDU und FDP über den Ministerpräsidenten eines Bundeslandes entschieden, führte zu Empörung in nahezu allen politischen Lagern über diesen „Dammbruch“ und zu spontanen Demonstrationen insbesondere auch vor FDP-Einrichtungen.

--WeiterWeg (Diskussion) 10:07, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Einverstanden mit dieser Formulierung, nur würde ich "mit denen von CDU und FDP" weglassen. Die Empörung wäre ja nicht geringer, wenn es andere Parteien gemacht hätten. --Φ (Diskussion) 10:27, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> Aber weil andere Parteien mitagierten, war die Empörung so groß; wenn alleine die AfD im Text auftaucht, ginge das nicht hervor und zu schreiben "mit denen zweier weiterer Parteien" wäre erst recht nicht sinnvoll. M. E. muss das mitrein, weil es um die scheinbare Co-Aktion miteinander geht und speziell werden ja CDU und FDP kritisiert. --WeiterWeg (Diskussion) 13:16, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nicht einverstanden. (Nur für den Fall, dass Ihr aus dieser Teildiskussion einen Konsens stricken wollt ...) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:52, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • 3M: Die Textpassage „Seine Wahl sorgte für bundesweites und internationales Aufsehen, da im dritten Wahlgang neben seiner eigenen Fraktion und der CDU auch die Fraktion der AfD für ihn gestimmt hatte und dadurch seine Wahl ermöglichte. Dies wurde von vielen Medien und Politikern als Dammbruch und als Kooperation mit Rechtsextremen eingeschätzt.“ hat in einer Einleitung zu einem Enzyklopädie-Artikel nichts zu suchen. Erstens war die Wahl geheim und somit weiß niemand, wer für wen gestimmt hat und auch wenn es wahrscheinlich ist, dass der FDP-Politikern von Abgeordneten der FDP, CDU und AfD gewählt wurde, gehört die Kritik daran ganz sicher nicht in die Einleitung. Im Artikel zu Dietmar Woidke lesen wir schließlich auch nicht, dass dieser mit Unterstützung von SPD, Grünen und der SED-Nachfolgepartei Die Linke gewählt wurde, was von vielen Medien als Dammbruch und als Kooperation mit Linksextremen gewertet wurde. --Potarator (Diskussion) 10:43, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es geht um die jetzt orange markierte Einleitung, die die noch aktuelle ersetzen soll. Dazu hast du dich noch nicht geäußert, @Potarator --WeiterWeg (Diskussion) 12:44, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es ist ein historisches Ereignis in der Bundesrepublik, dass sich ein Ministerpräsident mit den Stimmen einer Nazi-Partei hat wählen lassen. Diese Person ist Kemmerich. Ergo gehört das in die Einleitung. Die ganze Republik ist sich dieser historischen Vorgänge bewusst, nur hier versucht man diese Information zu löschen. Über die Accounts, die hier schreiben, werde ich mich nicht vertiefend äußern – es kennt sie ja jeder. Ich bin mir jedenfalls sehr sicher, dass es der Öffentlichkeit nicht entgehen wird, wenn ein solch historischer und damit enzyklopädisch wichtiger Vorgang hier in der Einleitung unterdrückt werden soll. Entsetzt über diesen Vorgang werde ich diese Seite nun von meiner Beo nehmen. --Jens Best 💬 13:08, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das ist wohl auch besser so ... --Apraphul Disk WP:SNZ 07:58, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Nochmal, mir ist schon klar, wie die Formulierung „dass erstmals auch Abgeordnete der AfD über die Wahl eines Ministerpräsidenten eines Bundeslandes entschieden“ gemeint ist, ich finde sie gleichwohl unglücklich. Denn über einen MP entscheiden (im Wortsinn) durften AfD-Abgeordnete schon oft, sie sind ja in den meisten deutschen Parlamenten vertreten und haben mitgewählt. Auch über die Nicht-Wahl Ramelows im ersten und zweiten Wahlgang haben sie insofern „entschieden“, als sie seine Wahl durch ihr Stimmverhalten verhinderten (hätten auch nur einzelne Ramelow statt dem eigenen Kandidaten gewählt, wäre Ramelow jetzt MP). Bei den MP-Wahlen in anderen Bundesländern kam es auf die AfD-Stimmen in der Regel gar nicht an, weil auch ohne sie stabile Mehrheiten zustande kamen. Entscheidend bei der Wahl Kemmerichs war, dass die AfD-Abgeordneten erstmals und offenbar geschlossen für den neuen Kandidaten Kemmerich stimmten, statt den eigenen Kandidaten zu unterstützen, und durch die so entstandene knappe relative Mehrzeit seine Wahl überhaupt erst „ermöglichten“. Das ist in der aktuellen, geschützten Version besser ausgedrückt. Ich fände es aber auch ausreichend, das komplett aus der Einleitung rauszunehmen.--Mangomix 🍸 13:33, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Nicht so wichtig, aber ich will's dennoch erwähnen: Es haben einzelne aus anderen Parteien als den Grünen, der SPD und den Linken Ramelow gewählt (höchstwahrscheinlich ;-)). Zusammen kommen diese eben namentlich genannten Parteien nämlich nicht auf 44 "eigene" Stimmen, sondern nur auf 42). --2A02:908:1963:180:1C6:DC93:4127:2CE9 16:33, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Eine dritte Meinung darüber, nur da eine Person legal demokratisch gewählt wurde? Dass die blauen Deppen ihn gewählt haben, war ja nun wirklich nicht seine Schuld. Die ehemalige SED möchte halt genauso wie alle anderen Parteien einfach keine Macht abgeben.--Traeumer (Diskussion) 16:29, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die derzeitige Version ist schon in Ordnung ("Seine Wahl sorgte für bundesweites und internationales Aufsehen, da im dritten Wahlgang neben seiner eigenen Fraktion und der CDU auch die Fraktion der AfD für ihn gestimmt hatte und dadurch seine Wahl ermöglichte. Dies wurde von vielen Bürgern, Medien und Politikern als Dammbruch und als Kooperation mit Rechtsextremen eingeschätzt"). Das fasst den Sachverhalt neutral zusammen. Und in der Einleitung sollen die maßgeblichen biographischen Inhalte einer Person stehen. Dieser Vorfall ist relevanter als alles was der Herr in seinem Leben zuvor getan hat. Eine Nichtnennung wäre deshalb höchst seltsam und wenig leserfreundlich, da die meisten deshalb diesen Artikel aufrufen (vgl. z.B. die Aufrufstatistik). --EH (Diskussion) 17:24, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

3M. Die Dammbruch-Journaille gehört natürlich aus der Einleitung raus. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, und nicht das Sprachrohr der linken Kampfpresse. Und Dammbruch müßte man auf jeden Fall als Zitat in Anführungszeichen setzen. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 22:28, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

erledigtErledigt Mittlerweile sieht die Einleitung anders aus als wie zu Beginn des Abschnitts, und das Geschehen in der realen Welt ist fortgeschritten. Mit entsprechender Begründung habe ich die Anfrage auf WP:3M auch erledigt. Weitere Diskussionen über die Einleitung deswegen vielleicht in einem ganz neuen Abschnitt ... und vielleicht auch erst dann, wenn klarer ist, was genau in Thüringen geschehen soll/wird. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:51, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bitte den Werbeblock im Lemma entfernen: „[...] zu der neuen Marke masson®Friseure. [...]“

Hallo, umseitig steht ohne Beleg ( vergl. auch https://www.handelsregister.de/rp_web/mask.do;jsessionid=54BAE733EEAA8E016F35511A202B99DD.tc05n02?Typ=n ) und erkennbare Relevanz für das Lemma: „2011 firmierte das Unternehmen zu der neuen Marke masson®Friseure.“ Plädiere dafür, den Passus zu entfernen. Absolut ausreichen ist, dass Kemmerich Vorstandsvorsitzender der AG ist. Grüße --92.76.90.108 23:06, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Finde ich auch ungewöhnlich, habe es daher entfernt. -- Amtiss, SNAFU ? 23:25, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Johannnes89 (Diskussion) 17:10, 7. Feb. 2020 (CET)

Fotos von Protesten

Da der Artikel gesperrt ist, hier ein Link zu einer Commons Cat mit den Fotos von eine Kundgebung in Berlin: c:Category:Protest in front of FDP headquarter after Thuringia prime minister election 2020-02-05. Aus anderen Städten gibt es noch nichts auf Commons. --GPSLeo (Diskussion) 23:27, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die kleinen Spontandemos vom Wahlabend können gerne kurz im Abschnitt Rezeption erwähnt werden (sind sie ja auch schon), aber bitte ohne Bebilderung. Das ist hier immer noch der Personenartikel eines FDP-Politikers und WP:BIO zu beachten. Daher sind auch politische Kommentare, sowohl darüber, was man persönlich von der AfD hält, als auch von Ramelow oder Höcke oder der Antifa oder sonstwem, hier völlig deplatziert und im Artikel sowieso.--Mangomix 🍸 04:55, 6. Feb. 2020 (CET) Nachtrag: Der letzte Satz bezog sich auf mehrere Kommentare zu den Demonstranten, die zwischenzeitlich (zu Recht) entfernt wurden.--Mangomix 🍸 13:03, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Was heißt denn, dass die Demos von der "Antifa instrumentalisiert" wurden? Dass da auch die Antifa dabei war? Finde ich komisch, man könnte auch für Leipzig schreiben, dass verschiedene kommunale PolitikerInnen die Demo für ihre Oberbürgermeister-Wahlkämpfe instrumentalisiert haben und des weitern mehr. Ich finde, der Halbsatz gehört raus. --Pia Francesca (Diskussion) 13:54, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das war er auch ziemlich schnell wieder. Das Wort „instrumentalisieren“ ist im Zusammenhang mit Demonstrationen im übrigen generell nicht angebracht in einer Enzyklopädie, weil es die Absichten der Demonstranten negativ wertet und ihnen unlautere Motive unterstellt. Neutral ist, schlicht darzustellen, wofür oder wogegen demonstriert wird.--Mangomix 🍸 15:29, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass es "die Antifa" nicht gibt. -- Amtiss, SNAFU ? 22:25, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sage mal das bitte einem Antifa-Anhänger, er wird Dich eines anderen belehren, hoffentlich alleine und friedlich! --2003:C9:3721:D8B4:1054:A65D:5B23:E89E 20:08, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"kleinste(n) Fraktion(en)"

"Seit 2015 ist Kemmerich Landesvorsitzender der FDP Thüringen und seit 2019 Vorsitzender der FDP-Fraktion, einer der beiden kleinsten Fraktionen im Thüringer Landtag."

Er ist Vorsitzender der kleinsten Fraktion im Landtag. Warum wird um den heißen Brei herum geredet? Das Mandat zur Regierungsbildung erhält nach einer Wahl in der Regel auch der Vertreter der stärksten Fraktion und nicht einer "der größeren". So klein, wie die FDP-Fraktion ist nun einmal keine weitere. (nicht signierter Beitrag von 2003:df:6728:6800:e877:e388:fed9:465d (Diskussion) 5. Feb. 2020)

Die Grünen bilden doch auch eine Fraktion und die ist genauso klein. -- Amtiss, SNAFU ? 23:37, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
PS: bitte Beiträge signieren, danke! -- Amtiss, SNAFU ? 23:38, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
PS Habe die FDP mit der SPD verglichen, dass die Grünen noch unter den 8 Leuten der SPD blieben stimmt natürlich. Fehler von mir. (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:6728:6800:E877:E388:FED9:465D (Diskussion) 23:39, 5. Feb. 2020 (CET))Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Johannnes89 (Diskussion) 17:10, 7. Feb. 2020 (CET)

Lebenslauf

Hier wird eine Lehre bis 1987 behauptet. Die Quelle Thüringer Landtag gibt dagegen folgendes an:

AUSBILDUNG UND BERUFLICHER WERDEGANG 1984 Abitur in Aachen bis 1989 kaufmännische Lehre, Abschluss im Groß- und Einzelhandel bis 05/1989 Studium der Rechtswissenschaften, Abschluss 1. juristisches Staatsexamen (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:6728:6800:E877:E388:FED9:465D (Diskussion) 23:55, 5. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Danke für die Hinweise. Ich habe es korrigiert. Viele Grüße, --César (Diskussion) 10:06, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Johannnes89 (Diskussion) 17:10, 7. Feb. 2020 (CET)

Hinweis auf Sperre fehlt

Gibt es denn keine Möglichkeit, direkt auf der Seite einen Hinweis zu geben, dass der Artikel zurzeit nur von Admins bearbeitet werden kann? --Zbrnajsem (Diskussion) 11:22, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das wird ja wohl jeder der ersucht den Artikel zu bearbeiten relativ schnell merken.--Kymbrium (Diskussion) 12:24, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zwar nicht die Lösung, aber auf dem Knopf steht wahlweise "Quelltext bearbeiten" oder "Quelltext anzeigen" - ich merke das zwar vorher auch nie, aber nachher fällt es dann doch auf. --131Platypi (Diskussion) 14:17, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Johannnes89 (Diskussion) 17:10, 7. Feb. 2020 (CET)

Rezeption

Der Abschnitt „Rezeption“ sollte in den Unterabschnitt zur Wahl oder wenigstens in den Abschnitt Politik inkorporiert werden. So sieht es aus als würde hier allgemeine Rezeption und Kritik zu Kemmerich stattfinden, es bezieht sich aber alleine auf seine Wahl zum Ministerpräsidenten.--Kymbrium (Diskussion) 13:11, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es ist zwar gut, dass der Abschnitt jetzt Teil von Politik ist, aber er sollte vor dem über den angekündigten Rücktritt kommen.--Kymbrium (Diskussion) 16:43, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Erledigt. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 17:23, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

…und die Orthographie sollte korrigiert werden, der Mann heißt nicht Kemerich. Wegen Sperre des Artikels kann ich das leider nicht selbst machen.--2003:C0:CF02:E300:A561:BFCA:8C70:8820 17:17, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ist bereits erledigt. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 17:22, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Katja Suding

Anscheinend ist der Artikel momentan für mich nicht bearbeitbar. Vielleicht kann jmd., der dazu berechtigt ist, Katja Suding in die Liste der FDP-Politiker*innen einfügen, die den Rücktritt Kemmerichs gefordert haben. (Quelle: das heutige ZDF-Mittagsmagazin) Jezabeliberté (Diskussion) 13:36, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Rücktritt

Kemmerich stellt sein Amt als Ministerpräsident zur Verfügung. (Quelle: Laufband phoenix, ZDFtext) Jezabeliberté (Diskussion) 14:05, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@KemmerichThL wird sein Amt aufgeben. Die @FDPFraktionTH hat beschlossen, zu diesem Zweck die Auflösung des @ThuerLandtag zu beantragen. Das ist m. E. so zu verstehen, dass Kemmerich nicht zurücktritt, sondern lediglich Neuwahlen beantragt und damit sein Amt durch die Wahl eines neuen Ministerpräsidenten nach der Landtagswahl aufgeben will. --2003:C3:4F4F:A841:F9D3:ECEE:F43:2623 14:11, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
TK hat seinen Rücktritt allenfalls in Aussicht gestellt bzw. es so gemeint, dass sein Herbeiführen einer Neuwahl faktisch zu einem Rücktritt führt (der neu zusammentretende Landtag würde seine Amtszeit ja formal beenden). Da er aber im gleichen Atemzug sagt, dass er, sollte der Landtag nicht für Neuwahlen stimmen, die Vertrauensfrage stellen will, kann er formal noch nicht zurückgetreten sein, denn ein zurückgetretener, nur noch geschäftsführender MP kann meines Wissens die Vertrauensfrage gar nicht stellen (jedenfalls gilt das nach gängiger Auffassung für den Kanzler auf Bundesebene). Ergo: Thomas Kemmerich ist bis auf weiteres im Amt (aber wohl nicht mehr für lange). --Alektor89 (Diskussion) 15:32, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Kommt darauf an, was man unter "nicht mehr für lange" definiert. Auch wenn er tatsächlich zurücktreten würde (was in der Tat offensichtlich formal nicht passiert ist), wäre er so lange geschäftsführend im Amt, bis der Landtag einen neuen Ministerpräsidenten wählt. Artikel 75 (3) der Thüringer Verfassung [6] verpflichtet ihn sogar wörtlich dazu und lässt ihm somit gar keine andere Wahl. Es ist somit äußerst wahrscheinlich, dass es jetzt zunächst Neuwahlen, die Konstituierung eines Landtags und eine Regierungsbildung gibt. Erst wenn danach dann ein neuer Ministerpräsident gewählt wird, scheidet Kemmerich voraussichtlich aus dem Amt. Wir reden hier also von Monaten und vielleicht sogar einen Zeitraum, in dem die FDP aus dem Landtag geflogen ist, aber trotzdem noch den Ministerpräsidenten stellt, weil es nach einer Neuwahl Mal wieder schwierige Mehrheitsverhältnisse gibt.
Die Formulierung "kündigte seinen Rücktritt an" in der Einleitung ist m. E. übrigens genauso verwirrend wie die widersprüchlichen Aussagen Kemmerichs in der angegebenen Quelle. [7] Ich schlage vor, das Wort Rücktritt durch Rückzug zu ersetzen. Denn wenn er die Vertrauensfrage verliert, hat er gar keine Möglichkeit mehr, zurückzutreten (sondern bleibt, wie geschrieben, zwingend geschäftsführend im Amt) --2003:C3:4F4F:A841:F9D3:ECEE:F43:2623 15:58, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Offenbar ist Herr Kemmerich mit Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Wenn er jetzt zurücktritt, bleibt er geschäftsführend im Amt ODER seine Stellvertreterin/Stellvertreter übernimmt. . . Dafür muss Herr Kemmerich erstmal eine Regierung bilden, dann kann er zurücktreten usw. . . . Das Problem ist die ordnugsgemäße Wahl eines neuen Ministerpräsidenten, mit der ja die vorherige - geschäftsführende - Regierung Ramelow abgelöst wurde.

Ich bin gespannt wie die CDU und die FDP diese Kuh jetzt vom Eis kriegen.

Pentaclebreaker (Diskussion) 16:24, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Sitzung des Landtags

2 Fragen: wann wird über den Antrag zur Auflösung des Landtags entschieden? -- Amtiss, SNAFU ? 16:56, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ein Antrag auf Auflösung des Landtags darf wohl erst nach 11 Tagen behandelt werden. Wahrscheinlich will die Thüringer Verfassung mit sowas Ruhe in die Sache kommen lassen, was hier auch bitter nötig ist. Ist auch noch nicht vollständig klar ob es die ausreichende Mehrheit gibt. Sollte die CDU sich dagegen sperren, bräuchte Rot‐Rot‐Grün die Stimmen der AfD und nachdem sie Kemmerich so dafür untergebuttert haben welche anzunehmen werden sie die ganz sicher nicht wollen.--Kymbrium (Diskussion) 17:01, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ok, es gab eine Vertagung der ersten Sitzung, das war diese mit der Wahl des Ministerpräsidenten. -- Amtiss, SNAFU ? 17:07, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Möglicherweise lässt man sich noch etwas einfallen, um Kemmerichs Amtszeit abzukürzen. Denkbar wäre, dass einige CDU- oder FDP-Abgeordnete Ramelow zur absoluten Mehrheit verhelfen, dann könnte er erst mal wieder ins Amt kommen. Denkbar wäre auch, dass Kemmerich die Vertrauensfragen stellt; darüber kann schon nach drei Tagen abgestimmt werden. Würde ihm das Misstrauen ausgesprochen (wovon auszugehen ist), könnte der Landtag sogleich im normalen Verfahren einen neuen Ministerpräsidenten wählen, einschließlich der Möglichkeit der einfachen Mehrheit im dritten Wahlgang. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 17:13, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die kommende Landtagssitzung ist laut Webseite des Landtags am 4. März... -Amtiss, SNAFU ? 15:26, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das trifft zwar zu, aber noch wurde die laufende Sitzung nicht beendet, sondern mit Stimmen von CDU, FDP und AfD vertagt. Ein Termin zur Fortsetzung steht noch nicht fest. --Stepro (Diskussion) 19:28, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Kemmerichs wording: Was ist denn Staatspolitik ?

Er sagte, er hoffe auf Mitarbeit aller Parteien im Sinne der staatspolitischen Verantwortung. - Da könnte man nun fragen, was diese leicht aufgebläht wirkende Vokabel hier soll, wie kommt er ausgerechnet auf die. Warum sagt er nicht einfach "politische" oder "landespolitische" Verantwortung. Wo er nun mal Landes- und kein Kommunalpolitiker usw. ist. Hört sich auch ein bißchen redundant an. Und es ist natürlich reiner Zufall und mag weiter gar nichts besagen, dass unter den ersten Treffern für diesen Plusterbegriff das hier und dessen Dunstkreis auftaucht. --2001:A61:2B09:B901:69AA:3791:738B:393C 17:40, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Regionalkonferenz

Ist diese Regionalkonferenz, die abgesagt worden ist, wirklich so wichtig, dass sie in einer Enzyklopädie erwähnt werden muss? Jezabeliberté (Diskussion) 19:45, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Vermutlich ja, weil es ein erstes Zeichen einer nachhaltigen Imageschädigung Thüringens ist.--Ulf 10:33, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Amtszeit, R

Eines hat Herr Kemmerich geschafft. Er wird der Ministerpräsident mit der kürzesten Amtszeit in der deutschen Geschichte. --H.A. (Diskussion) 20:46, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Und dazu bekommt er für den einen Tag mindestens 93.000 Euro.--80.187.107.51 20:52, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Er wird länger als einen Tag im Amt sein, denn er bleibt ja bis zur Wahl seines Nachfolgers Ministerpräsident. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 21:00, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das Geld bekommt er trotzdem schon für den ersten Tag. Spätestens mit dem nächsten angefangenen Monat wird es dann noch mehr. (nicht signierter Beitrag von 80.187.107.51 (Diskussion) 21:09, 6. Feb. 2020 (CET))Beantworten
Inzwischen hat Kemmerich erklärt, dieses Geld nicht annehmen zu wollen bzw. im Falle einer Auszahlung, alles, was über seine normalen Bezüge als Abgeordneter hinausgeht, an Thüringer Organisationen zu spenden, darunter zum Beispiel die „Arbeitsgemeinschaft zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“. (arte.tv, 7.2.2020) --Mangomix 🍸 14:33, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Anzahl der Kinder

In diesem Artikel aus dem Jahr 2012 heißt es: "[...] obwohl er mit Frau und fünf Kindern in Weimar wohnt. Ein sechstes Kind hat Kemmerich aus einer früherer Beziehung. "Für meine Frau und mich war klar, dass wir eine kinderreiche Familie haben wollen", sagt er. Das älteste ist 15, das jüngste Kind vier Jahre alt.". Für mich geht daraus nicht ganz eindeutig hervor, ob mit dem Kind aus einer früheren Beziehung der 1997 geborene Sohn gemeint ist (da waren die beiden aber schon verheiratet), oder ob nach 2012 noch ein weiteres (sechstes gemeinsames) Kind geboren wurde und Kemmerich demzufolge sogar siebenfacher Vater ist? --slg (Diskussion) 01:39, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Mit 'früherer Beziehung' ist generell die Zeit vor der Ehe bzw. vor der Liaison mit dem/der Ehepartner(in) gemeint (Zusätzlich kann man im Beleg mit Fa.bild sehen, dass Kind Nr. 6 nicht nach >7 Jahre aussieht) -> das 7. Kind ist nachzutragen. --WeiterWeg (Diskussion) 07:51, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

FDP-Eintritt

Abseits der ganzen Aufregung: hab ichs überlesen oder fehlt das Jahr seines Parteieintritts bisher?--scif (Diskussion) 07:35, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Stimmt. Laut seiner Abgeeordneten-Website der FDP-Bundestagsfraktion wurde er 2006 Parteimitglied: tlkemmerich.abgeordnete.fdpbt.de, ich habe es gerade im Artikel ergänzt. Anm.: Vermutlich erfolgte sein Parteieintritt in Zusammenhang mit der von ihm im gleichen Jahr betriebenen Gründung eines Thüringer Landesverbands der FDP-nahen Unternehmervereinigung Liberaler Mittelstand bzw. seiner Wahl zum Vorsitzenden.--Mangomix 🍸 13:17, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aus dem einen Abschnitt weiter oben von mir verlinkten TLZ-Artikel von 2012: "Im Herbst 2006 gab es Kontakte zur hiesigen FDP, Kemmerich gründete den Thüringer Abzweig des Liberalen Mittelstandes, kandidierte 2007 als FDP-Kreisvorsitzender und wurde Parteimitglied. Er verlor die Abstimmung, knapp mit einer Stimme. Drei Monate später trat der gewählte Kreisvorsitzende zurück - und Ende Mai 2007 wurde Kemmerich in dieses Amt gewählt.". Etwas konfus zugegebenermaßen dahingehend, dass der Parteieintritt hier nach der Kandidatur als Kreisvorsitzender genannt wird (was keinen Sinn macht); aber im Großen und Ganzen (über den Liberalen Mittelstand in die Partei) sollte das die Reihenfolge sein, ja. --slg (Diskussion) 14:44, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

'Erschlagende' Zitatensammlung

WP:Zitate: Allerdings ist Wikipedia keine Zitatensammlung: Zu diesem Zweck gibt es Wikiquote. Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen.

Benutzer:Schilderwachtmeister macht - wohl in 'guter Absicht' - das Kapitel 'Rezeption' durch Überflutung mit Zitaten unlesbar. Nach 'Qualität vor Quantität' sollte hier ausortiert und verkürzt werden. --WeiterWeg (Diskussion) 08:46, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Macht er schon seit Monaten in allen Artikeln mit AFD-Bezug. Von daher... Alexpl (Diskussion) 17:14, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das war (leider) absehbar, kurz nach der Wahl schrieb ich: „Wir sollten aber der Versuchung widerstehen, diesen Personenartikel mit Meinungen, Kommentaren und Einschätzungen Dritter vollzumüllen. Wer hierherfindet, möchte sich doch hauptsächlich über Herrn Kemmerrich informieren, etwas über sein Leben, seine politische Laufbahn, seine politischen Standpunkte wissen. Was Poltikerin X oder Politiker Y von ihm halten oder welche Stimmen aus der Kakophonie der Reaktionen Wikipedia-Autoren für wichtig genug halten, um sie hier wiederzugeben, interessiert nur sekundär. Wenn sich die Debatte etwas gelichtet hat, ist es früh genug, die wichtigsten Positionen herauszugreifen und hier mit etwas Abstand zusammenzufassen. Imho könnte der ganze Komplex (Wahl des Ministerpräsidenten, Reaktionen darauf, Minderheitsregierung usw.) besser und ausführlicher in einem anderen Artikel dargestellt werden […].“ Quod erat demonstrandum. Traurig, dass von den politischen Standpunkten Kemmerichs bis dato überhaupt nichts zu lesen ist, seine Sicht der Wahl oder die Vorschläge zur Regierungsbildung kommen nicht vor. Selbst seine Aussagen zur AfD wurden mehrfach verstümmelt oder gelöscht. Mit WP:BIO hat dieser Abschnitt nicht mehr viel zu tun.--Mangomix 🍸 17:36, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich schlage auch vor, die Ministerpräsidentenwahl mitsamt Reaktionen und Folgen in einen eigenen Artikel auszulagern und sich im Biografieartikel auf eine Zusammenfassung zu beschränken. In einem grob vergleichbaren Fall gibt es auch einen Artikel über die Wahl des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein 2005. --slg (Diskussion) 18:30, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Halte ich für eine gute Idee. Schon allein weil der Abschnitt zur Ministerpräsidentenwahl mittlerweile über die Hälfte des Artikels ausmacht. Hier einen knappen WP:BIO Artikel behalten und den Rest ausführlich in einem eigenen Lemma darstellen. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 19:29, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es spielt meines Erachtens keine große Rolle, ob es hier oder in einem Extra-Artikel steht. Da es seine Entscheidung war und er auch in dieser Rolle öffentlich in Erscheinung getreten ist, also dazu Stellung genommen hat, beziehen sich ein Großteil der Inhalte auf seine Person. --Amtiss, SNAFU ? 19:59, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Reaktionen

Das sind keine Reaktionen auf Kemmerich, sondern Statesment zur AfD usw. Falscher Artikel also! Es braucht eigenen Artikel -109.41.3.231 16:43, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das hängt mit dem Thema eng zusammen. --Amtiss, SNAFU ? 18:08, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wie gehts weiter? und 1-Mann-Regierung verfassungsrechtlich bedenklich

Verschiedene Varianten, die im Tagesspiegel klar formuliert ausgearbeitet sind. Vielleicht lässt sich das für den Artikel nutzen? Ich füge es mal unter Weblinks ein als weiterführend. -- Amtiss, SNAFU ? 18:03, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Aus der Einleitung habe ich es wieder entfernt, bei Weblinks als Randnotiz imho OK. Zur Aussage an sich, es stimmt schon, dass die Thüringer Landesverfassung eigentlich keine Ein-Mann-Regierung vorsieht, da verschiedentlich von Ministern im Plural gesprochen wird, darunter einem Stellvertreter. Insofern legitim, wenn ein Verfassungsrechtler jetzt auf Art. 70 hinweist (wobei man davon ausgehen kann, dass die Landesverfassung auch in der Staatskanzlei bekannt ist). Aber Kemmerich hat ja bereits am Tag nach seiner Wahl seinen Rückzug angekündigt, wie der genau aussieht ist aktuell noch mit den höchsten Gremien von Parlament und Exekutive in Klärung, auf seine MP-Bezüge nebst Übergangsgeld will er ja bereits verzichten und sowieso wenn überhaupt, dann nur übergangsweise regieren, wozu er nach der Landesverfassung auch verpflichtet ist. Jeder neu ernannte Minister hätte aber ähnliche Geldansprüche, mal abgesehen davon, dass sich wohl kaum jemand dafür hergibt. Unter diesen Umständen und zum jetzigen Zeitpunkt ernsthaft die Ernennung von Ministern zu fordern, bzw. aus der Tatsache, dass das zwei Tage nach der Wahl noch nicht geschehen ist, den Vorwurf des „Verfassungsbruchs“ zu konstruieren, ist also ziemlich absurd. Sollte sich abzeichnen, dass es tatsächlich Neuwahlen gibt und ein Kabinett Kemmerich somit für mehrere Monate zu regieren hätte, sieht es natürlich anders aus. Dann wird er um ein Kabinett nicht herumkommen. Aber das ist ja alles noch sehr im Flusse, das Parlament könnte auch schon sehr bald einen anderen Ministerpräsidenten wählen und die Sache hätte sich erledigt.--Mangomix 🍸 19:43, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ergänzung: Sollte sich die Diskussion verfestigen, wäre das Ganze auch besser in Kabinett Kemmerich aufgehoben als in seinem Personenartikel.--Mangomix 🍸 19:54, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Ernennung von Ministern fordert keiner außer dir rhetorisch. Wenn jm die Wahl annimmt und sie eigentlich nicht anzunehmen und auch keine Minister zu ernennen, ist daran durchaus was faul. Praktisch ok, theoretisch und rechtlich fragwürdig. Warum du jetzt unnötigerweise das Thema Geld ins Spiel bringst, weiß ich nicht. Der einzig sinnvolle Ausweg wäre gewesen, seine Wahl nicht anzunehmen. Jeder andere Weg hat eben zu benennende Nachteile. Bloß weil es den einen Nachteil gibt, den du rhetorisch ins Spiel bringst, ist der andere nicht weg. Außerdem geht es ja nicht nur um Verfassungsbruch durch die Situation, sondern auch um die Tatsache, dass die Verfassung diesen Spezialfall gegebenenfalls nicht abdeckt und weiterhin, dass er eben die Amtgeschäfte als einziger führt. Das hat nichts mit Demokratie zu tun und das kann benannt werden, auch wenn du das rhetorisch clever infrage stellst. -- Amtiss, SNAFU ? 20:14, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Außerdem nimmt er selbst Bezug auf die Verfassung: Update, 07.02.2020, 15.40 Uhr: Nun hat sich auch Thomas Kemmerich (FDP) in Erfurt zu Wort gemeldet. In Abstimmung mit dem Landtagspräsidium in Thüringen habe er entschieden, dass ein sofortiger Rücktritt nicht geboten sei. Die Juristen der Staatskanzlei und der Landtagsverwaltung seien sich darüber einig. Es müsse zumindest ein Regierungsmitglied im Amt bleiben, damit die Handlungsfähigkeit erhalten bleibe. Als Ministerpräsident ohne Kabinett ist er momentan das einzige Regierungsmitglied. Kemmerich wolle einen Fahrplan vorlegen, der einen verfassungsgemäßen Weg zur Amtsübergabe aufzeige. -- Amtiss, SNAFU ? 20:24, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was offensichtlicher Unfug ist. Schließlich war die bisherige Regierung mehr als 3 Monate problemlos geschäftsführend im Amt und hat ganz normal gearbeitet. Und auch nach einem Rücktritt bliebe er bis zur Vereidigung eines neuen MP geschäftsführend im Amt. --Stepro (Diskussion) 20:52, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Jein, „handlungsfähig bleiben“ umfasst ja auch z. B. das Stellen der Vertrauensfrage, das hat er sogar selbst als Option angekündigt, falls keine Mehrheit für Neuwahlen zustande kommt. Und das soll angeblich nur ein amtierender, nicht jedoch ein zurückgetretener und nur noch geschäftsführender MP können. Aber auch Neuwahlen stehen noch im Raum, in dem Fall könnte es nötig sein, für die Übergangsphase doch noch Minister zu ernennen, ob er das als geschäftsführender MP kann? Mir scheint es juristisch sicherer, zunächst nicht formal zurückzutreten, bis geklärt ist, wie es weitergeht.--Mangomix 🍸 23:16, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Verfassungskrise ist doch nicht erst durch die Wahl Kemmerichs entstanden. Sie resultiert schon aus dem Wahlergebnis. Dass Kemmerich jetzt nicht auch noch Minister ernennen will, ist doch nur vernünftig. Solche rechtstheoretischen Meinungen gehören jedenfalls nicht in den Personenartikel zu Thomas Kemmerich. --Hardenacke (Diskussion) 20:29, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ob er Minister ernennen will oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Insbesondere wenn er selbst mit Juristen im Gespräch ist um verfassungsgemäß zu handeln. Ich beharre ja nicht auf der Formulierung, aber die Fakten sind nunmal da. -- Amtiss, SNAFU ? 20:42, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was willst Du uns eigentlich sagen? Und inwieweit trägt Dein Agieren hier zur Artikelverbesserung bei? --Hardenacke (Diskussion) 20:45, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt in Thüringen (und auch in Deutschland an sich) momentan eine Krise, ja. Aber eine Verfassungskrise nun wirklich nicht. Bisher ist alles der Verfassung entsprechend abgelaufen, und wird es wohl auch weiterhin. Die moralische Seite ist eine andere. Die Verfassung jedenfalls gibt verschiedene praktikable Möglichkeiten des Handelns vor. --Stepro (Diskussion) 20:52, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auch wieder wahr,Stepro. Aber wie soll man diesen Krampf eigentlich bezeichnen? Es ist eigentlich keine Lösung in Sicht. CDU und FDP können nicht mit den Linken, keiner kann mit der AfD ... Neuwahlen würden vielleicht eher die Ränder stärken. Und dann? Verfassungskrise? Aber das gehört eigentlich alles nicht hierher. --Hardenacke (Diskussion) 21:02, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ankündigung - die AfD ist Schuld

Diese Bearbeitung ergibt keinen Sinn. Was hat das mit dem Thema der Ankündigungen zu tun. Es mag in der zitierten Quelle selbst einen Zusammenhang geben. Wie ich schreibe ergäbe eher "Er wolle den Makel der Unterstützung durch die AfD vom Amt des Ministerpräsidenten nehmen, begründete Kemmerich seine Entscheidung.", was in der Quelle dabeisteht, Sinn. Was die Schuldabwälzung an die AfD im Abschnitt Ankündigungen zu suchen hat, möge mir bitte erklärt werden. -- Amtiss, SNAFU ? 20:40, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich halte das als Begründung für die Ankündigung für sinnvoll, vor allem, weil es seine eigenen Worte wiedergibt und keine journalistischen Interpretationen. --Hardenacke (Diskussion) 20:57, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Farbanschlag

In der Nacht zum 16. Oktober 2019 verübten Unbekannte einen Farbanschlag auf das Wohnhaus Kemmerichs.< ref >Farbanschlag auf Wohnhaus von FDP-Spitzenkandidat Kemmerich, MDR Thüringen, 16. Oktober 2019< /ref >