Diskussion:Kettenpolymerisation

Lob

Servus Polymerisierer!

Endlich gedeiht der Artikel. Super! Aber ich denke, die unterbrechenden Linien müssen nicht sein, oder? Außerdem sind die thumbs für die Mechanismen viel zu klein, so dass man eigentlich gar nichts erkennen kann. Wie wäre es, die Bilder einfach im Vollbild einzugliedern? --MarkusZi 19:25, 7. Apr 2004 (CEST)

Hmmm ... ich hab das einfach mal ein wenig verändert. Sieht es so besser aus?--Birgit 20:17, 7. Apr 2004 (CEST)
Waschen, Föhnen und Legen ist gelungen ... --MarkusZi 20:24, 7. Apr 2004 (CEST)

Polykondensation und Polyaddition

Wäre es nicht besser diese beiden Herstellungsarten aus dem Artikel zu entfernen. Es geht ja hier nur um die Polymerisation. Verlinken könnte man sie.

  • Die Polykondensation und Polyaddition sind ebenso Polymerisationsreaktionen, daher sind sie meiner Meinung nach hier sehr gut aufgehoben. --MarkusZi 12:44, 23. Nov 2004 (CET)

Übrigens ist es üblich, hier seine "Ergüsse" zu unterzeichnen (einfach ~~~~ hinsetzten, fertig! MarkusZi 12:44, 23. Nov 2004 (CET)).

  • Meiner Meinung nach sind Polykondensation und Polyaddition keine Polymerisationsreaktionen, sondern getrennte Reaktionen:

Polymerisation: C=C-Bindungen als funktionelle Gruppen Polykondensation: Zwei verschiedene funktionelle Gruppen in den Monomeren - Abspaltung eines 'kleineren' Moleküls (z.B. Wasser) Polyaddition: - Zweichfachbindung die durch eine Funktionelle Gruppe angegriffen werden -- JanikK 15:18, 19. Feb 2005 (CET+1)

Ok, das hab ich vergessen. Danke. -- Sam k 21:35, 25. Nov 2004 (CET)

Wird Polymerisation nicht nach den deutschen IUPAC-Regeln als Oberbegriff verwendet? (wurde mir zumindest im Studium eingeprügelt, oder ist dies schon wieder veraltet?) Demnach müsste man doch korrekterweise anstele der Polymerisation von der "Additionspolymerisation als Kettenreaktion" (kurz "APK") sprechen. Ich bin mir bewusst, dass die "alten" Begriffe gebräuchlicher sind, hat jemand einen Vorschlag wie man die IUPAC Namen (auch noch "Kondensationspolymerisation" und "Additionspolymerisation als Stufenreaktion") einbinden könnte? Wäre doch zumindest einen Hinweis wert(falls ich mich nicht irre...)Rq 18:46, 31. Mär 2005 (CEST)

Habe die Reaktionsklassen (Stufenwachstum und Kettenwachstum) eingeführt. Ich möchte vorschlagen, die Reaktionsmechanismen in gesonderte Seiten zu verlagern. So ausführlich wie die Radikalik beschrieben ist läßt sich das auch mit den anderen Mechanismen machen (Kinetik, großtechnische Anwendung etc.). --Sven 10:07, 12. Okt 2005 (CEST)

Die Polykondensation und die Polyaddition sind definitiv keine Polymerisationsreaktionen und müssen deshalb aus diesem Artikel entfernt werden. Die IUPAC-Nomenklatur hat für die Benennung der Reaktionsmechanismen keine Relevanz, da sie nur für die Benennung der Polymere zuständig ist. Einen Überblick über die IUPAC-Regeln findet man hier: http://www.iupac.org/reports/IV/guide-for-authors.pdf Die Nennung von Polymerisation und Polyaddition unter der Rubrik Polymerisation verwirrt nur. -- Boernie 21:03, 19. Nov 2005

Polymerisation und Polykondensation

Ich habe die Beiträge zur Polyaddition und Polykondensation in die Verlinkungen eingearbeitet, da Polyaddition und Polykondensation definitiv nichts mit der Polymerisation zu tun haben (s. mein Statement oben). Der Begriff Additionspolymerisation wird zumindest im üblichen Sprachgebrauch nirgends verwendet, auch nicht in den üblichen Lehrbüchern. --BerndK 21:40, 19. Nov 2005 (CET)


Streng genommen ist die Unterscheidung Stufenwachstum und Kettenwachstum. So wie unter Stufenwachstum Polykondensation und-addition unterschieden werden unterscheidet man beim Kettenwachstum die einzelnen Mechanismen Radikalik, Ionische Poly., koordinative Poly. etc.

Dazu:

"Historisch gesehen wurden Polyreaktionen in [...] eingeteilt. Der Begriff Polymerisation wird auch als Oberbegriff verwandt", Lechner, Gehrke, Nordmeier, Makromolekulare Chemie, 2. Auflage, S. 49.

Deshalb besteht allgemein kein Unterschied bei der Verwendung von Polyreaktion oder Polymerisation. Um diese Verwendung zu überprüfen, rege ich gerne die Teilnahme am Makromolekularen Kolloquium in Freiburg vom 23.-25.02.06 an. Die Entwicklung kommt, wie so oft, aus dem Englischen, wo polymerization der Oberbegriff für alle Reaktionen ist, die zu einem Makromolekül führen.

Siehe Odian, "Principles of polymerization", 1. Kap.

Wer anderer Meinung ist, weise die Korrektheit seiner Ansicht durch ein Zitat aus einem einschlägigen Lehrbuch nach. --Sven 13:14, 10. Jan 2006 (CET)

Sehr richtig, Sven! Ich verstehe überhaupt nicht, dass die Umgangssprache hier so verwirrt. Die Reaktionen "Polymerisation, Polyaddition und Polykondensation" haben eigentlich nur eines gemeinsam: Makromoleküle. Gruß Chrisgh (15.12.2006)


Siehe dazu auch die Seite des vernetzten Studiums --Sven 15:07, 18. Jan 2006 (CET)

Historische Informationen

Am Ende des Artikels wird 1872 als Datum für die erste Polykondensation genannt und am Anfang 1907. Welches Datum stimmt nun?139.30.34.21 09:47, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

noch immer keinen kommentag? Horny84 16:37, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Radikalik

Da wird von Oligo- und Makroradikalen gesprochen. Was soll das sein? Aus Übertragungsreaktionen hervorgegangene Radikale? Das hängt ja dann stark vom Einzelfall ab. Die kinetische Kettenlänge (Polymerisationsgrad) ist auf jeden Fall bis zum Ende des stationären Zustands konstant. Zum Zeitpunkt null ist sie sogar sehr groß, da noch wenig andere Radikale für Abbruchreaktionen vorhanden sind. -- Maxus96 01:15, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Katalysator

Ein Polymerisation muss nicht durch einen Katalysator vermittelt werden. Tatsächlich wird bei den meisten Polymerisationen kein Katalysator verwendet. Eine radikalische Polymerisation wird durch den Zerfall eines Initiators ausgelöst. Zerfall bedeutet dabei, dass der Initiator verbraucht wird, und nicht unverändert aus der Reaktion hervorgeht, wie es bei einem Katalysator per definitionem der Fall sein muss. Der erste Satz ist also in dieser Form falsch: "Die Polymerisation ist eine chemische Reaktion, bei der Monomere(...) unter Einfluss von Katalysatoren (...) reagieren."

Die IUPAC sei mein Zeuge. ;-)

Stichworte: catalsyt, initiator

bei: http://goldbook.iupac.org/

-- Nils 15:26, 9. Dezember 2009 (CEST)

Initiator

vielleicht sollte man noch erwähnen, was als Initiator,( oder auch Starter,) verwendet wird. " Beispiel für eine radikalische Polymerisation ist die von Ethen in Gegenwart eines organischen Peroxids bei Drucken von 100MPa und Temperaturen über 100°C...." K. P. Vollhardt VCH 1990, 502 Ich meine, man nimmt Dibenzoylperoxid als Starter zur Radikalbildung, manchmal reicht auch Licht, aber ohne geht es nicht.--Postfachannabella (Diskussion) 21:18, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Mechanismus radikalische Kettenreaktion

Die eigentliche Startreaktion ist die Erzeugung des ersten Radikals. Was hier unter Startrektion steht, ist eigentlich schon der zweite Schritt- (Kettenfortpflanzung)--Postfachannabella (Diskussion) 22:31, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten