Diskussion:Gustl Mollath

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Gustl Mollath“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Hatte auch gerade an einem Artikel geschrieben: Hier der Entwurf

Gustl Mollath (geboren 1956 in Nürnberg) ist ein deutscher Maschinenbauer.[1] Mollath wurde der Öffentlichkeit bekannt, nachdem er 2003 gegenüber seiner Frau und anderen Mitarbeitern der HypoVereinsbank Anschuldigen erhob hatte als Mitarbeiter der Bank Schwarzgeld verschoben und Geldwäsche betrieben zu haben.[2] In einem in der Öffentlichkeit diskutierten Verfahren sah es das Gericht als erwiesen an, dass Gustl Mollath in einem Streit seine Frau geschlagen habe.[3] Zudem wurde Mollath bescheinigt eine „paranoide Wahnsymptomatik“ aufzweisen und er in die Psychatrie eingewiesen.[4] Die zuständige Staatsanwaltschaft ist den Vorwürfen der Schwarzgeldverschiebung und Geldwäsche nicht nachgegangen. Mitarbeiter der Bank wurde aufgrund entsprechender Unregelmäßigkeiten entlassen. Die bayerische Justizministerin Beate Merk, der nach eigener Aussage der Bericht Mollaths sowie der Revisionsbericht der HypoVereinsbank vorgelegen hat[5] behauptete Ende Oktober ausdrücklich zu dem Fall Mollath, die HypoVereinsbank habe Mollaths Vorwürfe nicht bestätigt. Der Revisionsbericht der HypoVereinsbank bestätigt nach Ansicht etwa der Süddeutschen Zeitung die Behauptungen Mollaths.[6] Die Opposition im Bayerischen Landtag forderte aufgrund des Verhaltens Merks in dem Fall den Rücktritts Merks.[7]

  1. http://www.gustl-for-help.de/
  2. http://www.br.de/franken/inhalt/aktuelles-aus-franken/gustl-mollath-justizministerium-100.html
  3. http://www.welt.de/regionales/muenchen/article110991353/Bankskandal-aufgedeckt-von-Ehefrau-eingewiesen.html
  4. http://www.welt.de/regionales/muenchen/article110991353/Bankskandal-aufgedeckt-von-Ehefrau-eingewiesen.html
  5. http://www.br.de/franken/inhalt/aktuelles-aus-franken/gustl-mollath-justizministerium-100.html
  6. http://www.sueddeutsche.de/J5M38X/964647/Merk-unter-Druck.html
  7. http://www.br.de/franken/inhalt/aktuelles-aus-franken/gustl-mollath-justizministerium-100.html
  • Weblinks

Gustl und das Schwarzgeld Süddeutsche Ministerin nimmt Stellung Welt (nicht signierter Beitrag von Merangon (Diskussion | Beiträge) 09:26, 14. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Danke für Deinen Beitrag, ich habe ihn sorgfältig gelesen, erkenne aber keine Einzelheiten bis auf die Weblinks, die nicht schon erwähnt wurden und hätten einfließen können. Sollte ich falsch liegen, bitte ich um Nachricht. Danke. --Hans Haase (Diskussion) 13:16, 14. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Gewissen als Störung

Die Störung des Mannes erscheint mir nach der Lektüre recht einfach: Man nennt das ein Gewissen. Ein Umfeld, das ihn für wahnsinnig schreibt, erscheint dann als gewissenlos. Nach Michel_Foucault#Wahnsinn_und_Gesellschaft wird Geisteskrankheit immer relativ zur jeweiligen Gesellschaft bestimmt, als Ausgrenzung. (nicht signierter Beitrag von 93.129.55.252 (Diskussion) 13:40, 14. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Ich hoffe sehr, dass die leidige Löschdiskussion bald abgeschlossen ist. Für mich nicht nachvollziehbar, wieso die sich überhaupt so lange hinziehen kann, die Reaktionen sind ziemlich eindeutig (der Antrag wurde von einer nicht angemeldeten IP gestellt). An dieser Stelle zum Zwecke des leichteren späteren Wiederauffindens ein Link zu dieser Löschdiskussion, da wurden bei einigen Wortmeldungen weitere Quellen genannt, die, glaube ich, noch nicht alle hier eingearbeitet sind. --Typojägerin (Diskussion) 00:08, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Beispielsweise ließe sich überlegen, ob man die Aufnahme der Landtagsanhörung in Bayern (vor mittlerweile fast einem Jahr, Dezember 2011) unter den Links erwähnen will, die gehen ab http://www.youtube.com/watch?v=hbOz5HQWQoM los --Typojägerin (Diskussion) 00:20, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

SCHREI BUTTON AN

MAN SOLLTE EINMAL SEHR GENAU DIE EINWAHL IP RANGE DER NICHT ANGEMELDETEN IP CHECKEN.

SCHREI BUTTON aus.

Hier sind doch sowieso sehr sehr reaktionäre Kräfte am Werk bei dieser ganzen Sache.--87.156.94.19 08:49, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Entfernung des Löschantrags

Gemäß http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schantrag_entfernen sind keine Administratorrechte erforderlich, um einen Löschantrag zu entfernen (Zitat: "Dieses Verfahren hat nichts mit den Administrator-Rechten zu tun. Jeder Benutzer, der hier ernsthaft mitarbeitet und genug Erfahrung besitzt, um die obigen Fälle erkennen und einordnen zu können, ist dazu in der Lage"). Ich habe im Verlauf des Artikels gesehen, dass gestern der Versuch eines Benutzers, den Löschantrag zu entfernen, von jemandem wieder rückgängig gemacht wurde, mit dem Hinweis fehlender Adminrechte, dies scheint falsch gewesen zu sein. Da die Diskussion dazu ziemlich eideutig ist, werde ich dies selbst jetzt versuchen. Sollte dabei formal etwas schieflaufen (ein Baustein vergesssen, ein Hinweis übersehen), bitte gerne hier oder auf meiner Benutzerseite mitteilen. --Typojägerin (Diskussion) 08:21, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Liebe Typojägerin bitte lösche Gustl Mollath umgehend, denn alles was dort steht ist gelogen und Frau Beate Merk sagt immer die Wahrheit. ( Ein Schelm wer dabei böses denkt ).--87.156.94.19 08:40, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

[ Beitrag ohne Bezug zur Artikelarbeit entfernt --Itu (Diskussion) 23:21, 15. Nov. 2012 (CET) ] --87.156.94.19 08:40, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

erst der unbegründete Löschantrag, jetzt noch ein Exportantrag für einen angeblichenLöschkandidaten.Aha: erst in ein kaum passendes Spezialwiki verschieben, um es dort zu löschen oder wenigstens die Auffindbarkeit für die interessierte Öffentlichkeit zu erschweren? --Milian (Diskussion) 09:59, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Der Löschantrag gestern wurde (siehe hier) von einer IP -91.41.164.151 gestellt, den Spruch weiter oben lese ich eher als ironisch-sarkastische Bemerkung. Der Exportantrag wurde von einer IP 212.185.236.43 gestellt, ich sehe da also keinerlei Zusammenhang, zumal der Exportantrag eingetragen wurde, als der Löschantrag noch lief, was als Rettungsversuch gelten kann für den Fall eines voreiligen Admins, der gegen all die "behalten"-Stimmen entschieden hätte. Lasst uns ruhig bleiben und uns wieder auf den Artikel selbst konzentrieren, da ist noch haufenweise zu tun... --Typojägerin (Diskussion) 10:20, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Anscheinend sind hier einige Leute bereits obrigkeitshörig dressiert worden oder befürchten belangt zu werden, indem sie die Presse zitieren? Der Artikel ist sorgfältigst mit exakten Quellenangaben, auf aus Videobeiträgen mit Quelle und Zeitstempel zum Nachvollziehen/Nachsichten geschrieben. Alles Originäre ist bereits so mehrfach in der Presse oder ins Internet zum Lemma gestellt worden. Bis jetzt lese ich unter dem Kontra nur Vermutungen und Polemik oder German Angst und Duckmäuserigkeiten. Ich darf zudem hinweisen, wenn der Artikel gelöscht werden sollte, verschwindet seine Diskussion mit. Der LA wird archiviert werden. Ich darf nochmal appellieren, weitere reputable Quellen ausfindig zu machen und in den Artikel einfließen zu lassen, sowie den PoV oder Persönlichkeitsrechte mit Zitat und Absatz der Richtlinie zu begründen! --Hans Haase (Diskussion) 11:55, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Falls ein solcher Löschantrag nochmal gestellt werden sollte. Momentan sehe ich keine Gründe, den Antrag nicht als erledigt zu betrachten. Sollte sich jedoch wider Erwarten plötzlich eine größere Gruppe von Leuten gegen die Erledigung aussprechen, kann man immer noch weitersehen. Sollte doch noch Unvorhersehbares an der Antragsfront geschehen, gibt es immer noch den Weg der anschließenden Löschprüfung. Dass im Falle einer Löschung (aktuell nicht akut wahrscheinlich, aber es kann sich immer mal was ändern) auch die Diskussionsseite des Beitrags verschwinden würde, ist mir bewusst, bis dahin aber erstmal weitermachen. Und mit dem Direktlink zur Löschantragsdiskussion können sich Neueinsteiger ins Thema wenigstens schnell nachinformieren. --Typojägerin (Diskussion) 12:24, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Das Thema Löschantrag sollte durch sein. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:46, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich danke euch für die Klarstellung des LAE. Im Text sind Referenzen wie Timestamps enthalten, ich bitte diese nach Möglichkeit wegen der Tiefsichtung zu erhalten. --Hans Haase (Diskussion) 17:55, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Detail psychiatrisches Gutachten

Eventuell interessant ist ein kleines Detail, das so nicht im Artikeltext angemerkt werden kann, da die Quelle "ein Forist" wäre... (... das wäre eine sehr kurzlebige Bearbeitung, mit gutem Grund). Aber hier auf der Diskussionsseite kann man das kurz mal fallen lassen: da ist unter einem sz-Artikel ein Forumsbeitrag, der aktuell über 102 Empfehlungen anderer Leser vorweisen kann.

Er äußerst sich zu dem nur "nach Aktenlage" erstellen Gutachten, was im besagten sz-Artikel thematisiert wird und fragt: "Darüber hinaus frage ich mich was der Verteidiger des Angeklagten überhaupt für seinen Mandanten geleistet hat. Warum hat er z.B. nicht ein zweites unabhängiges psychologisches Gutachten gefordert?" (Link)

Eine gute Frage, finde ich. Mal abwarten, vielleicht gräbt ja auch einer der Journis, die aktuell daran arbeiten, sogar den damaligen Verteidiger aus und leiert ihm eine Stellungnahme aus den Rippen. --Typojägerin (Diskussion) 18:20, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Seite hier ist aber wirklich nicht dazu da solche banalen Äusserungen zu diskutieren. --Itu (Diskussion) 23:32, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Welche banalen Äusserungen. Ich halte das Nachfragen, was bei der Verteidigung schiefgelaufen ist, definitiv nicht für banal. Noch weniger für banal halte ich, wenn heftiger im Artikel editiert wird, ohne auf der Diskussionsseite die aufgestellte oder in Frage gestellte Behauptung anzusprechen. Ich habe nämlich eben gesehen, dass Du kurzerhand soeben den Whistleblower aus dem Text gestrichen hast. (Na gut, "heftiges Editieren" ist etwas übertrieben, aber eben doch mal schnell und kurzerhand.) Diese Einfügung stammt zwar nicht von mir, ich würde aber trotzdem sagen, dass man sich hier erstmal zu dieser Frage absprechen kann, ich halte das beileibe nicht für so erklärtermaßen von vornherein falsch. Ich lade daher zum nächsten Abschnitt ein: --Typojägerin (Diskussion) 01:13, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Whistleblower oder Opfer?

Am 15.11. war für einen längeren Zeitraum im Einleitungssatz "Opfer" durch "Whistleblower" ersetzt worden, das wurde kürzlich zurückgeändert. Ich finde, mann kann getrost über die beiden Begriffe erstmal diskutieren, ich halte das nicht für so einfach: ein Whistleblower ist zwar zunächst jemand, der in die Institution eingewoben ist, über die er Details an die Öffentlichkeit bringt (eng gefasst wäre er das also, wenn - er - ein HypoVereinsbank-Mitarbeiter gewesen wäre, nicht seine Frau), gleichzeitig ist er kein Fremder, zufällig beobachtender oder zufällig über einen Fall stolpernder, er erhält die Informationen nicht zufällig, sondern durch die eigene Ehefrau. --Typojägerin (Diskussion) 01:14, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

  1. Mollath war nicht in der Bank beschäftigt, also ist er auch kein Whistleblower. Er ist einfach jemand, der Bauchschmerzen dabei hatte, eine Schmugglerin über die Grenze zu chauffieren.
  2. Aus dem Artikel geht nicht hervor, wann und warum es zur Trennung zwischen Mollath und seiner Frau kam. Wie steht das nun im (zeitlichen) Zusammenhang mit der Anzeige? Trennte sich die Frau aufgrund der Denunziation oder rächte sich hier ein verlassener Ehemann?
  3. Erfolgten die Geldverschiebungsaktivitäten mit Wissen von weiteren Bankgeschäften oder waren sie privater Natur? Entsteht hier erst eine fragwürdige Beteiligung der HypoVereinsbank, weil sie diese Affäre vertuscht hat? Wie auch immer, eine Anzeigepflicht besteht für solche Delikte auch nicht. Man kann also nicht unbedingt von Strafvereitelung ausgehen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:17, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
zu 2. Die genauen Daten können wir auch nur so eintragen, wie sie nach und nach ankommen... bei der Anzeige ging die Ex/Frau auf 2001 zurück. die Anzeige selbst dürfte früher als 2006 gewesen sein, 2006 wurde das Urteil gesprochen. Ich versuche auch gerade, darüber mehr herauszufinden: wann genau wurde angezeigt? Wann genau wurde die Scheidung eingereicht? War die anzeigende Ex/Frau noch verheiratet oder nicht? 5 Jahre für so ein Verfahren? (2001-2006) - wohl kaum. Also muss sie später angezeigt haben. Da zeigt eine Frau eine Körperverletzung Jahre nach dessen angeblichen Vorfall an und die Anzeige wird angenommen? Ich blicke durch die Chronologie auch noch nicht ganz durch, hoffentlich bleibt die Presse dran und klärt den Nebel etwas...
zu 3. Wie meinen "Geldgeschäfte privater Natur" - regelmäßige Geldverschiebungen für HyPo-Kunden. --Typojägerin (Diskussion) 10:24, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Der Begriff "Hypo-Kunden" gibt keinen Hinweis darauf, ob Vorgesetzten in der Hypo-Bank Bescheid wußten oder ob Frau Mollath auf eigene Faust handelte. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 17:36, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nun, sagen wir so. Spätestens 2003, als der Revisionsbericht der HVB abgeschlossen war, wussten sie davon. Im Grunde jedoch etwas vorher schon, nämlich spätestens ab Verfassen der Antworten, die von Mollath gemeldeten Vorgänge würden untersucht werden, sollten sie davon gewusst haben. Wer an Mitarbeitern beteiligt war, wurde, so die HVB, anschließend entlassen bzw. bei einem Mitarbeiter wurde sich um die Entlassung bemüht. Also - Revisionsbericht 2003. Die Staatsanwaltschaft und Psychiatrie schreiben dagegen 2011 noch Briefe, in denen sie "kristalline ferne Punkte von Unrecht" esoterisieren (s. aktuell Zitat ganz unten). --Typojägerin (Diskussion) 20:34, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Somit kann also gesagt werden, dass es sich um Delikte von Einzelpersonen handelt und nicht um Delikte eines Unternehmens. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:38, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Langsam. es gibt keine Delikte von Unternehmen, die nicht Delikte von Einzelpersonen sind [falls Du eines kennst, kläre mich gerne auf]. Es sind zumindest Delikte, die die Leitung des Unternehmens offenbar in der Lage war, zu bearbeiten, allerdigs: intern. Und dabei die Ergebnisse auch intern behielt. Der Revisionsbericht wurde erst 2011 von der Staatsanwaltschaft angefordert. --Typojägerin (Diskussion) 20:45, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Es bestand hier auch keine Anzeigepflicht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:53, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Etwas näher geht es in den Dokumenten in der rechten Spalte der Seite unter Faksimile-Belege (PDF): und Sonstiges (PDF): http://www.gustl-for-help.de zur Sache. Die Presse referenziert in Teilen darauf. Z.B: http://www.gustl-for-help.de/download/2011-08-2011-11-Braun-Eidesstattliche-Versicherung-Briefe-Merk.pdf Mich stört nur, dass dies teilweise ohne Unterschrift direkt als PDF exportiert wurden. Bei den Antworten des Generalbundesanwaltes, Staatsanwaltschaft, Klinik und Polizei sind sehrwohl Aktenzeichen Datum und Stempel drauf. Ich habe das Material teils für WP ausgewertet, poste es hier in der Diskussion, sobald das mit den Persönlichkeitsrechten vereinbar ist. Whistleblower möchte ich doch in Erwägung ziehen, da Petra M. nicht gerade im Auftrag der Bank gehandelt habe, bzw. die Abteilung der Bank wohl dem Revisionsbericht Nr. 20456 nach sich etwas verselbständigt habe. 2 Entlassungen, 1 Kündigung durch Mitarbeiter, 1 Ermahnung, 2 Abmahnungen, 1 "wird versucht sich von Mitarbeiter zu trennen" → Quotenarbeitsplatz? --Hans Haase (Diskussion) 10:39, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Whistleblower auch im Bezug aus einer "Eilte" aus der er kam. Ferrari-Rennen... --Hans Haase (Diskussion) 10:59, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Was haben die Ferrari-Rennen damit jetzt zu tun. Das war doch deren Hobby, was hat das damit zu tun, dass die Frau auf privaten Reisen regelmäßig 'etwas Arbeit nach Hause und auf die Reise mitnahm'? (Gut, also praktisch gesehen, die Dame scheint recht rege weitere Kunden für den 'Service' ihrer Bank angeworben zu haben, aber das macht bei dieser Herangehensweise noch keinen Whistleblower aus ihm, würde ich sagen. Eher eben als Ehemann der in die Vorfälle Verwickelten... --Typojägerin (Diskussion) 11:19, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Update: übrigens sehen das nicht nur vereinzelte WP-Autoren offensichtlich so: telepolis/heise online vom 13.11. nennt Mollath einen Whistleblower - von demselben Mühlbauer übrigens, der heute einen weiteren Beitrag nachgereicht hat: http://www.heise.de/tp/artikel/38/38008/1.html - lesenswert, geht auf einige der hier oben aufgeworfenen Fragen ein, u.a. Zeitabstand zwischen behaupteter Körperverletzung und Anzeige... --Typojägerin (Diskussion) 12:01, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten


Hääää jeder vermeintliche Whistleblower ist doch ein Opfer. Denn das was Whistleblower ausbaldowern ist doch wohl sowieso nicht koscher sonst hieße es ja nicht Whistleblower sondern wacher Bürger der Dinge da benennt wo sie zu benennen sind.--87.156.80.186 13:45, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

aus gustl-for-help.de

Im Schreiben vom 12. August 2002 an die Credit Suisse Group, Zürich bittet Mollath um Rat und die Servicekarte seiner Frau für seine Konten einzuziehen.[1] Am 20. August 2002 bittet Mollath erneut um Antwort.[1] Am 23. August 2002 antwortet die Bank Leu und bestätigt den Erhalt und kündigt ein Überprüfung an.[1]

Am 27. November 2002 schreibt Mollath an die HVB, München und möchte die Zustände "ohne Konzequenzen" für seine Frau "oder sonst jemanden" wieder auf den "Boden der Legalität" "führen".[1]

Am 6. Dezember 2002 erinnert Mollath die HVB an seine Schreiben vom 27. November 2002 und 2. Dezember 2002.[1]

"Sanierung der Abwicklungsabteilung"

5. Dezember 2002 faxt die HVB und gibt Ansprechpartner und Telefonnummern zur Terminvereinbarung an.[1]

Am 7. Dezember 2002 schreibt Mollath erneut und nennt Gesprächsinhalte und und erwartet "sofort diese illegalen schweizer Geschäfte" zu "unterbinden" oder er müsse sich "an andere Stellen wenden."[1]


Am 31. Januar 2003 ergeht ein Beschluss der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth gegen Mollath zu "Durchsuchung der Person, der Wohnung mit Nebenräumen und der Fahrzeuge" "wegen Vertriebs/Erwerbs von Schußwaffen/Munition". Im durchgestrichenen Satz steht "Zeugin Mollath".[2]Die Durchsuchung fand am 19. Februar 2003 statt.[2]


Beanstandet nachträglichliche Personendurchsuchung, sei im Gerichtssaal für einen Anwalt gehalten worden, sei zu seimen Prozess durchsuchtworden, obwohl er sich bereits im Saal befand.[2]

26. September 2003 Mollath weist schriftlich darauf hin "mundtot gemacht" zu werden.

Am 3. November 2003 schreibt Mollath zehn Beamte an und bekundet Gehörsverstoß. S.7,8

S.9 9. Dezember 2003 Liste von sieben Behörden (Vermutliche Empfänger der Anzeige???)

S.10,11 "Generalbundesanwalt" in Karlsruhe lehnt am 12. Dezember 2003 ab mit der Begründung der fehlenden Zuständigkeit, verweist an die "Staatsanwaltschaften bei den Landesgerichten" für "zuständig" und reicht das Schreiben an die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth weiter.

Am 26. Januar 2004 schreibt die Gemeinschaftspraxis Wunder-Lippert an das Amtsgericht Nürnberg, dass Mollath unentschuldigt der psychatrischen Begutachtung ferngeblieben sei, weist auf Möglichkeit einer "polizeiliche Vorführung" hin. S.12

S. 13 Umschlag förmliche Zustellung

Am 9. Dezember 2003 zeigt Mollath Petra M______ wegen Beihilfe zu Steuerhinterziehung an. Am 19. Februar 2004 lehnt die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Az:509Js182/04 unter §152 Abs. 2 ab. [2][2]

Laut: http://www.gustl-for-help.de/download/2003-12-09-Mollath-Anzeige-GenStAnw.pdf umfasst die Anzeige deutlich mehr.

Am 8. April 2004 wendet sich Mollath an den damaligen Ministerpräsident Edmund Stoiber.[2]

Amtsgericht Nürnberg Beschluss Az:41Ds802Js4743/03 vom 22. April 2004 gegen Mollath wegen Körperverletzung für sechs Wochen in das Klinikum Europakanal in Erlangen zur Untersuchung §81StPO, §63 StGB[2] Tatzeiten; 12. August 2001, 31, Mai 2002 und 23. November 2002 Auf Grund von drei Zeugenaussagen, darunter seiner Frau und einer Person, die deren Geburtsnamen trägt. (aus anderen Dokumenten ersichtlich: Der Bruder der Frau und dessen Lebensgefährtin[2])

Mollath war zum Explorationsgespräch nicht bereit, eine Psychose wird vermutet.

Am 9 Juni 2004 meldet das Kommissariat 12.1 der Kriminalpolizeidirektion Nürnberg den gerichtlichen Einweisungsbeschluss nach §81 StPO dem Klinikum am Europakanal an.[2]

Am 5. Juli 2004 Schreibt der zuständige Oberarzt Wörtmüller vom Klinikum am Europakanal an das Amtsgericht Nürnberg unter Nennung des zweiten Vornamen Mollaths, dass er mit Mollath "freudschaftlich verbunden" ist und Mollath hier nicht mit dieser "persönlichen Verquickung" "außer Stande" mit der "notwendigen Objektivität" das "angeforterte Gutachten" zu erstellen. Einen (untergebenen) Mitarbeiter seiner Abteilung zu beauftragen sehe er als "kontraindiziert" und entschuldigt sich für die Umstände.[2] Am 5. Juli 2004 schreibt Wörtmüller an das Amtsgericht Nürnberg, dass er seinen Kollegen Dr. Leipziger vom Bezirkskrankenhaus Bayreuth angesprochen habe und er bereit wäre, den "Gutachtensauftrag" "kurzfristig zu übernehmen", um "eine wesentliche Verzögerung der Erledigung (...) vermieden wird".[2]

12. Juli 2004 [2]"Isolationshaft" "Befangen"heit Mitarbeiterin Frau Dr. K____ sei im seiner früheren Frau befreundet

5. August 2004 zeigt Mollath seine frühere Frau, ihren Bruder und dessen Lebensgefährtin wegen Beleidigung und Körperverletzung am 23. November 2002 an, seine frühere Frau wegen Falschaussage, dass er würde Waffen besitzen würde und genau wüsste, dass "ein Leben lang gegen Waffen und Krieg" "eingestellt" sei. [2]

Am 20. Oktober 2004 lehnt die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Mollaths Strafanzeige vom 5. August 2004 als "bloße Vermutung" ab.

  1. a b c d e f g http://www.gustl-for-help.de/download/2002-Mollath-Briefverkehr-Bank.pdf
  2. a b c d e f g h i j k l m http://www.gustl-for-help.de/download/2003-2005-Mollath-Dokumente.pdf


Kleines Fazit, welches unter WP:TF fällt: Mollaths Aussagen über Steuerrelevante Themen sind nun auf die Vorgänge bezogen über zehn Jahre her und damit verjährt. Dies wird spätestens in der Formulierung der Ministerin deutlich. Mollath wollte die Sache ohne Aufsehen regeln. Der größte Fehler war demnach ohne Rechtsbeistand zu handeln. Nur das Einreichen der Anzeige genügt für deren Verfolgung nicht. --Hans Haase (Diskussion) 11:30, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Zweiter Fehler: sich ausgerechnet an Stoiber zu wenden. Der war mit 10-Minuten-Fahrten ab Hauptbahnhof beschäftigt. [WP:TF, aber begründet :-] --- was mir immer noch fehlt, ist das Datum der Anzeigestellung der Frau, ich sehe nur die Daten der angeblichen Tatzeiten und das Datum der ersten dokumentierten Unterbringung als Konsequenz. --Typojägerin (Diskussion) 12:19, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
War IMHO in der 2ten Referenz Taten vom etwa. ...2001 und ....2002 --Hans Haase (Diskussion) 13:06, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
S.19, Beschluss vom 22. April 2004, Abs. 3.2: Tatzeiten 12. August 2001, 31 Mai 2002 und 23. November 2002 --Hans Haase (Diskussion) 13:12, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Dass die Tatzeit der behaupteten Körperverletzung 2001 ist, steht ja mehrfach auch in der Presse, das ist schon klar. Ich finde aber das Datum der Erstattung der Anzeige (durch die Ex/Frau) nicht. Also den genauen Abstand zwischen behaupteter Tatzeit und Anzeige. --Typojägerin (Diskussion) 14:33, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
In http://www.gustl-for-help.de/download/2003-2005-Mollath-Dokumente.pdf sind die nur die Beschlüsse daraus aufgeführt. Sofern diese dem Beklagten zur Kenntnis gegeben werden, könnten die höchstens bei den Betreibern der Webseite vorliegen oder sofern stattgegeben per Akteneinsicht in Kenntnis gebracht werden. :( Aus der im PDF datierten Folge, hat Frau M. wohl den ersten Schritt zur Justiz vor Mollath getätigt. --Hans Haase (Diskussion) 16:30, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
zitat: "...besteht der Verdacht, dass der Beschuldigte die tatsächliche Gewalt über nicht näher bezeichnete Schusswaffen..." - die "tatsächliche" Gewalt über "nicht näher bezeichnete". - - - jedenfalls siehe schon die Webadresse, das sind Dokumente ab 2003. Zur genauen Abfolge behauptete Körperverletzung 2001 - Briefe Mollaths an Hypovereinsbank ab 2002 - Anzeige Frau M. - Anzeige Mollath würde ich gerne abwarten, bis eine Zeitung das aufgreift, bisher wird das immer noch nicht ganz deutlich. Ich meine aber, für das Nachvollziehen der Vorgänge ist [2002 Briefe an Hypovereinsbank] und [Jahreszahl Anzeige Frau M. zu behaupteter Körperverletzung von 2001] das Relevanteste, denke ich. Dass sein Schritt zur Justiz ihrem nachhinkte, wird aus dem Bisherigen nachvollziehbar, wenn er das ohne "Wind zu machen" via Briefe erledigen wollte (ja, TF, TF, trotzdem). --Typojägerin (Diskussion) 18:27, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nein, nicht TF TF, es fehlen Unterlagen, deren Datum wir gerade aus den vorhanden erkennen wollen. Ich suche, erkenne noch nichts eindeutiges. Die Suchmaschinen finden aber gerade neuere Sachen und die Seite Gustl for help wird ebenfalls ständig erweitert. Vielleicht hilft es, Suchmaschinen mit entsprechenden Begriffskombinationen zu sensibilisieren. --Hans Haase (Diskussion) 18:55, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Tatsache, Przybilla und Ritzer haben in der sz nochmal rangeklotzt... recht frisch in der Suchmaschine, dann mal ran... --Typojägerin (Diskussion) 19:02, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
...Wenn Esoteriker in die Psychiatrie gehen, um dort Gutachten zu verfassen. Zitat: "... sei 2011 zum Ergebnis gekommen, Mollaths Gedanken "kreisten um einen fernen Punkt von Unrecht, das sich in der Welt ereigne und der den Kristallisationspunkt der wahnhaften Störung" darstelle." au Backe. "ferner Punkt von Unrecht". --Typojägerin (Diskussion) 19:19, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
http://www.gustl-for-help.de/chronos.html ist noch was parteiisches. --Hans Haase (Diskussion) 22:32, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
http://menschenrechtsverfahren.files.wordpress.com/2011/12/2006-08-mollath-urteil-landgericht.pdf da ist noch ein Urteil von 2006 aus dem einiges hervor geht. Reputabilität fraglich. --Hans Haase (Diskussion) 22:46, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
also 2003. (war die Anzeige der Frau gegen Mollath.) - erste Briefe an Hypo ab 2000 - 2001 behauptete Körperverletzung - konkrete Hinweise an Hypo 2002 - 2003 Anzeige Frau M. - (2003 läuft das Scheidungsverfahren bereits) - Dez 2003 Strafanzeige Mollath mit detaillierten Hinweisen zu Geldverschiebungen (die eingestellt wird) - 2004, laut Text des Urteils, eine weitere Körperverletzung (2001 auf dem ersten Blatt der Urteilsbegründung würde ja auch doof aussehen.) (ich finde in der Chronologie auf der Unterstützerseite zu diesen Termin nichts) - Aug 2006 Urteil --Typojägerin (Diskussion) 01:24, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
was ist denn das für eine ... einfallsreiche Urteilsbegründung: "obwohl er 1976 unglücklich verliebt war, legte er das zweitbeste Abitur der Schule ab" - geht's noch näher am Thema? Stellen die da jetzt abgelehnte Trivialliteraturautoren beim Gericht ein, was soll denn das... --Typojägerin (Diskussion) 02:17, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

I ♥ Wiki

Vor 3 Tagen war bei Gustl Mollath noch ein roter Link zu sehen und Ihr baut den innerhalb kurzer Zeit einfach mal so krass aus. Respekt! --DrLee (Diskussion) 22:58, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Wir danken Dir, wie Du liest kannst Du gerne helfen, wir sind noch nicht fertig. --Hans Haase (Diskussion) 23:43, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten