„Diskussion:Globale Erwärmung“ – Versionsunterschied

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:::: Danke für die freundliche Antwort. Der Meßfehler des globalen Anteil des Kohlendioxids am Treibhauseffekt heute liegt über dem, was die Menschheit seit 1750 beigetragen hat. Der menschliche Anteil am treibhauseffekt insgesamt liegt bei knapp 2%. Wie Du auf den Fluss kommst, sei Dir überlassen, daraus Verhaltensvorschriften für die menschheit abuzuleiten, ist völlig abstrus, die für durchsetzbar zu halten, nach dem Desaster in Kopenhagen gänzlich banane. --[[Benutzer:Polentario|Polentario]] <sup><small> [[Benutzer Diskussion:Polentario|Ruf! Mich! An!]] </small></sup> 16:13, 21. Mär. 2010 (CET)
:::: Danke für die freundliche Antwort. Der Meßfehler des globalen Anteil des Kohlendioxids am Treibhauseffekt heute liegt über dem, was die Menschheit seit 1750 beigetragen hat. Der menschliche Anteil am treibhauseffekt insgesamt liegt bei knapp 2%. Wie Du auf den Fluss kommst, sei Dir überlassen, daraus Verhaltensvorschriften für die menschheit abuzuleiten, ist völlig abstrus, die für durchsetzbar zu halten, nach dem Desaster in Kopenhagen gänzlich banane. --[[Benutzer:Polentario|Polentario]] <sup><small> [[Benutzer Diskussion:Polentario|Ruf! Mich! An!]] </small></sup> 16:13, 21. Mär. 2010 (CET)
:::::Zum Glück denken die meisten Leute anders ... Grüße aus der Wirklichkeit sendet --[[Benutzer:Jbo166|JBo]] <small><sub>[[Benutzer Diskussion:Jbo166|Disk]] [[Wikipedia:Mentorenprogramm|Hilfe ?]] [[Benutzer:Jbo166/Bewertung|±]]</sub></small> 16:59, 21. Mär. 2010 (CET)


== Wie wahrscheinlich ist eigentlich die Wiederkehr einer Kaltzeit? ==
== Wie wahrscheinlich ist eigentlich die Wiederkehr einer Kaltzeit? ==

Version vom 21. März 2010, 17:59 Uhr

HINWEIS: Es gibt eine Kontroverse um die globale Erwärmung, daher werden dazu immer wieder allgemeine Fragen gestellt. Bevor du hier selbst eine stellst, schau bitte zuerst in der Liste häufig gestellter Fragen (FAQ) nach, ob sie dort nicht schon beantwortet wird. Wir bemühen uns derzeit, die Liste auszubauen und zu aktualisieren. Hinweise dazu sind auf dieser Diskussionsseite gerne willkommen.
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Globale Erwärmung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Quelle für Statistik

Für diese Grafik aus dem Abschnitt "Klimamodelle" fehlt wie mir gerade auffiel die Quelle. Es wird zwar ein (inzwischen toter) Link angegeben, aber keine Studie oder dergleichen. Könnte man das bitte nachreichen? --Bender235 23:08, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Erledigt. --IqRS 00:13, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ging ja flink. Obwohl es genau genommen immer noch keine wissenschaftliche Quelle ist, mangels Peer-Review. --Bender235 00:19, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Siehe S.54 für nähere Details. Mir wäre die IPCC Grafik auch lieber (schon weil mehr Modelle enthalten sind), aber die hat soweit ich weiß ein nicht mit Wikipedia vereinbares Copyright. --IqRS 00:26, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ausserdem fehlt eine Angabe der Fehlerbreite. Wenn man sich die hier gezeigte Grafik nach Meinshausen et. al. betrachtet, wird klar, dass durch die Unsicherheiten bei der Bestimmung der Klimasensitivität, die Bandbreite der möglichen Temperaturen recht breit ausfällt. Ein Messwert ohne Angabe des Konfidenzintervalls ist eigentlich nicht viel wert. -- hg6996 13:21, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ohnehin suggeriert diese Grafik fälschlicherweise, dass Modelle nahezu exakt das Klima vorausberechnen könnten (in diesem Fall von einem Punkt in der Vergangenheit). Die Modellergebnisse sind so exakt, weil man die "Klima-Parameter" des Jahrhunderts genau kennt und das Modell damit füttern kann. Man weiß, wann zwischen 1900 und heute die AMO oder PDO schwankte, wann Vulkane ausbrachen, El Nino auftraten und wieviele Co2 und andere Gase in die Atmosphäre gestiegen sind. Für die Zukunft weiß man das nicht, von daher sind die Prognosen, die die Zukunft betreffen, in diesem Fall besonders unsicher (um Yogi Berra zu paraphrasieren). Besser als die Grafik oben fände ich daher (immer noch) jene Grafik von Rahmstorf et al. (2007). --Bender235 21:15, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Da hast Du diesmal meine volle Zustimmung. Bei der Einstellung einer Grafik der letztzitierten Art sollte darum auch auf all diese Unsicherheitsfaktoren hingewiesen werden. :-) -- hg6996 07:44, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Eine Grafik in der Form fände ich auch gut, die von Bender kritisierte Darstellung finde ich ebenfalls unglücklich. Nils Simon T/\LK? 10:51, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Anscheinend besteht hier Konsens. Wie wollen wir das nun angehen? Sieht jemand eine Möglichkeit, eine aktuellisierte Version von Rahmstorf's Grafik zu erstellen? --Bender235 14:05, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Fänd ich interessant, hab ich aber nicht (es heisst übrigens aktualisiert) -- hg6996 13:41, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

UNEP-Report 2009

Relevant? Ich wurde allerdings gerade nicht fündig, an welcher Stelle dort (UNEP-Report 2009) Hanno [1] oder WP (bzw. Wikimedia) erwähnt sein soll. --85.176.135.114 11:29, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt auch hier in der deutschsprachigen Wikipedia erfolgreich agierende Klimaskeptiker, den Inhalt und die Aussage des Artikels halte ich für durchaus realistisch. Der Artikel auf Readers-Edition gehört jedoch nicht im Lemma "globale Erwärmung", sondern eher im Artikel zur Kontroverse erwähnt. Der UNEP-Report liegt mir leider nicht vor. -- hg6996 11:14, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe doch den peer-reviewten UNEP-Report oben zugänglich verlinkt?
In jenem Report, wie auch in unserem Wikipedia-Artikel, wird Phil Jones angeführt:
Juliet Eilperin, Washington Post (22. Nov. 2009) (unsere Klammer-Anmerkungen): “In the trenches on climate change, hostility among foes. Stolen e-mails reveal venomous feelings toward skeptics”:
“In one e-mail, the center's director, Phil Jones, writes Pennsylvania State University's Michael E. Mann [siehe auch "Hockeystick-Kurve"] and questions whether the work of academics that question the link between human activities and global warming deserve to make it into the prestigious IPCC report, which represents the global consensus view on climate science.
'I can't see either of these papers being in the next IPCC report,' Jones writes. 'Kevin [Kevin Trenberth] and I will keep them out somehow -- even if we have to redefine what the peer-review literature is!'”
Ist der UNEP-Report Redefined-Peer-Review literature? --85.176.152.63 00:53, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Keenlyside/Latif

Die derzeitige Topstory bei SPIEGEL International ist ganz lesenswert: Climatologists Baffled by Global Warming Time-Out.

Just a few weeks ago, Britain's Hadley Centre for Climate Prediction and Research added more fuel to the fire with its latest calculations of global average temperatures. According to the Hadley figures, the world grew warmer by 0.07 degrees Celsius from 1999 to 2008 and not by the 0.2 degrees Celsius assumed by the United Nations Intergovernmental Panel on Climate Change. And, say the British experts, when their figure is adjusted for two naturally occurring climate phenomena, El Niño and La Niña, the resulting temperature trend is reduced to 0.0 degrees Celsius -- in other words, a standstill.

Von Latif et al. (2008) gibt es ja eine Studie, die etwas ähnlich projeziert und erklärt hat, die aber bislang nicht im Artikel auftaucht. Es wäre vielleicht nicht falsch, diese Thematik im Artikel mal zu erwähnen, weil sich der Laie mit Sicherheit fragen wird, warum die Temperaturkurve in den letzten zehn Jahre nur seitwärts verläuft. --Bender235 09:16, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Könnte man am Ende des Absatzes "Bisherige Temperaturerhöhung" erwähnen. Lies dir doch mal die Disk. bei Mojib Latif durch. Da hatten wir das Thema vor kurzem. Gruß.--JBodiskutieren bewerten hilfe ? 09:35, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Der Link auf den Nature-Artikel steht seit dieser Version am Ende des Abschnitts "Prognostizierte Erwärmung", damals hatte ich auch eine Quellenangabe auf IFM-GEOMAR reingesetzt. --BernhardMeyer 20:58, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Jo. Der Guardian hat sich auch ein bisschen verhauen: Das IPCC sagt nirgends, dass es in jedem Jahrzehnt einen gleichbleibenden Anstieg um 0,2°C erwartet. Im Gegenteil zeigen die IPCC-Modelle auch mal Jahrzehnte, in denen die Temperatur konstant bleibt. In so einer Form könnte das rein, dass also natürliche Schwankungen den langfristigen Erwärmungstrend überlagern können, auch wenn Letzter schließlich dominiert. Nils Simon T/\LK? 20:44, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Aso? Wo (zeigen welche Modelle was)? -- ~ğħŵ 22:58, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Sorry, aber Du hörst dich an wie einer, der damals eine Telekom-Aktie auf dem Höhepunkt gekauft hat. Der generelle Trend zu steigenden Kursen sei ja laut "Experten" da, aber es kann auch mal aus unerfindlichen Gründen eine zeitlang bergab gehen. Also schön halten die Aktie und zuschauen, wie sie weiter fällt. Wenn du das alles so genau weißt, warum spekulierst du dann eigentlich nicht mit Weather Futures? -- 92.72.11.122 06:39, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Finde die Idee von Bender, dies hier anzureißen, eigentlich garnicht so übel. Könnte beim Leser einiges an Verwirrung beseitigen. Sollte aber nicht über 2 Sätze hinausgehen.
@Ghw: Bitte an WP:Auskunft ans Portal:Wetter und Klima oder Portal:Geowissenschaften wenden. Grüße.--JBodiskutieren bewerten hilfe ? 23:15, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hier gibts den Spiegel-Artikel übrigens auch auf Deutsch. Ein kleiner, knackig formulierter Absatz zu den natürlichen Schwingungen des Systems wäre durchaus interessant; man könnte dabei beispielsweise auf Oszillationen wie die PDO, ENSO und/oder AMO, aber auch auf den Einfluß des Sonnenfleckenzyklus verlinken und beim Erklären auf Begriffe wie Normalperiode bzw. Signal-Rausch-Verhältnis verweisen bzw. darauf verlinken. Freiwillige vor ! -- hg6996 19:05, 21. Nov. 2009

(CET)

Oh, der Sonnefleckenzyklus hat einen Klimaeinfluss, meine Güte - was ist mit Hg6996 passiert? --Polentario Ruf! Mich! An! 16:39, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich bin auch höchst erstaunt, als ich gestern im Radio von Mr. Rahm persönlich hörte, dass die Sonne noch nie so schwach strahlte, wie die letzten Jahrzehnte, und dass das der Grund für die gegenwärtige Abkühlung wäre, die allerdings noch viel größer ausfallen würde, wäre der Mensch nicht zu über 100% (er sollte dringend mal in Statistik Nachhilfe nehmen) an der Globalen Erwärmung schuld wäre... Ja, es ist erstaunlich, die Mainstream-Klimawissenschaft instrumentalisiert nun die "schwache Sonne" als Ursache für die Erkältung der letzten Jahre, die... (eh schon wissen). -- ~ğħŵ 16:59, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten
mei und Rahmstorf soll laut Latif die Taschenspielertricks lassen. Gut was los im Klimatenzoo. --Polentario Ruf! Mich! An! 19:13, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Und von Polentario sollten wir in Kürze mal erfahren, woher die Energie kommt, die in den letzten zehn Jahren alleine in Grönland im Mittel mindestens 150 Gigatonnen Eis schmelzen lies. Er sollte dabei auch erwähnen, das Wievielfache der globalen Kraftwerkskapazität (20,2 Billionen kWh) für diese Schmelzarbeit nötig ist, bei der aber gar keine Erwärmung zu beobachten ist. -- hg6996 10:55, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Mir fällt grad auf, dass im drittletzten Absatz des Kapitels "Prognostizierte Erwärmung" bereits das von Bender Gewünschte steht:

Von verschiedenen Gruppen wird für die kommenden Jahre eine vorübergehende Abmilderung des globalen Erwärmungstrends vorhergesagt.[66] Sollte sich dies bestätigen, wird der Abschwächung jedoch eine beschleunigte Erwärmung folgen, da sie lediglich die Folge einer überlagerten, natürlichen Schwingung des Klimasystems wäre.[67][68][69] Man könnte das noch um einen Satz ergänzen aber vom Prinzip her halte ich das Thema für erledigt.--JBo Disk Hilfe ? ± 12:08, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so. Erledigt. -- hg6996 17:02, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Der oben verlinkte SPON-Artikel spricht nicht von einer Abmilderung des Erwärmungstrends, sondern von seinem Fehlen seit über 10 Jahren! --79.235.204.227 21:37, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Weil Artikel in Trivialliteratur oft ein wenig unpräzise sind, beziehen wir uns hier auf die originale Veröffentlichung. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:54, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Dann reden die in diesem Artikel zitierten Klimaforscher also Unsinn? --79.235.204.227 22:00, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Nein, die Klimaforscher nicht, sondern zitierende Journalisten und Du verstehst das dann auch noch falsch. Ein 10-Jahreszeitraum ist schlicht nicht relevant für Aussagen zum Klimawandel. Siehe Normalperiode. -- hg6996 22:06, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Da z.B. eine Antwort von Polentario auf Hg6996's Frage ("Woher kommt die Energie, die in den letzten zehn Jahren alleine in Grönland im Mittel mindestens 150 Gigatonnen Eis schmelzen lies" (10:55, 29. Nov. 2009 (CET))) aussteht, noch eine inoffizielle/Art Antwort (zum Geoengineering?) vom 14. Okt. 2009, die aller Wahrscheinlichkeit nach von Kevin Trenberth stammt, und die mir auch hier anwendbar zu sein scheint (Eine globale "travesty"?):

"How come you {Tom Wigley} do not agree with a statement that says we are no where close to knowing where energy is going or whether clouds are changing to make the planet brighter. We are not close to balancing the energy budget. The fact that we can not account for what is happening in the climate system makes any consideration of geoengineering quite hopeless as we will never be able to tell if it is successful or not! It is a travesty!" (http://www.eastangliaemails.com/emails.php?eid=1053)
--85.176.134.134 13:37, 12. Dez. 2009 (CET) Niemand könnte doch heute eine seriöse Prognose abgeben,wie sich das Klima entwickeln würde,wenn wir beim co2 bei 380ppm bleiben würden.Dementsprechend kann man auch keine seriöse Prognose bei steigendem co2 Anteil erstellen.Wenn so eine Prognose ohne Anstieg des co2 möglich wäre,dann hätten die Forscher nämlich die stagnierenden Temperaturen punktgenau vorhersagen können.Haben sie aber nicht !!! vielleicht würden wir ohne das steigende co2 in eine Eiszeit entschwinden.Das kann meines Wissens niemand wiederlegen.--92.116.98.118 07:16, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich kann auch nicht beweisen, dass Du tot bist, wenn Du mit dem Auto mit 100 km/h in den Wald fährst, willst Du es trotzdem tun ?
Les Dir mal den Abschnitt "Wissenschaftsgeschichtliches" im Artikel durch und überdenke Deine Statements. -- hg6996 05:53, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten
An wen stellst du deine Forderungen, hg6996? Lies (sic) bitte z.B. die letzte, 4. IPCC-Einschätzung und befrag sie zu Grönland. Dort steht mehrmals Vergleichbares wie: „Glaciers and ice caps (G&IC, see also Section 4.5.1) comprise all land ice except for the ice sheets of Greenland and Antarctica (see Sections 4.6.1 and 10.6.4) [2]“; “The G&IC on Greenland and Antarctica (apart from the ice sheets) have been less studied [...]” (ibid.); an vielen anderen Orten dieser Einschätzung: “the data suggest [...]”, „[...] is likely [...]“. „Observations are unreliable over Greenland“ [3] usw. Ich verstehe diese Aussagen so, dass deine Frage wegen eines "lack of reliable sources" (vgl. a. RS) momentan nicht "seriös", zumindest nicht zufriedenstellend beantwortet werden kann. Was für eine Antwort erwartest du von Polentario? Ist die Antwort von Trenberth (s.o.) zur Energiefrage nicht passend?
Und was die Zukunft betrifft, so zählt das IPCC im Synthesis Report 2007 unter anderem Grönlands Beitrag und Entwicklung zu den "Key uncertainties": [4]. --85.176.137.138 04:01, 24. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Dir wiederum empfehle ich die Artikel Folgen der globalen Erwärmung in der Arktis und Meeresspiegelanstieg. Dort findest Du mehr als genug seriöse und zuverlässige Quellen zu dem Thema. In Grönland schmilzt jährlich eine Eismenge, die dem Gesamtvolumen allen JEMALS geförderten Erdöls entspricht. Und da sind die Uncertainties bereits abgezogen. Der AR4 ist daneben inhaltlich von der Realität längst überholt worden. -- hg6996 15:20, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten
... natürlich nicht zu vergessen, dass sich auf Grönland auch wieder Eis bildet -- die Balance der Eismassen Grönlands ist nach einer 2009 veröffentlichten Studie, die den Zeitraum von 1958 bis 2007 untersuchte, höher als vermutet (63% mehr Eisbildung als bisher geschätzt wurde?). (Wieviel Eis sich bildet, darüber können sich beispielsweise wieder auch die (Computer-)Climate-Modeller und andere streiten: Ettema et al. 2009: “Higher surface mass balance of the Greenland ice sheet revealed by high-resolution climate modeling”, GRL, VOL. 36, L12501, doi:10.1029/2009GL038110).
PS: Danke! Den Meeresspiegelanstieg-Artikel les' ich vielleicht später; der 'Folgen'-Artikel ließ mich mit ein paar Fragen zurück [5]. Und können wir die Frage von oben noch/schon lösen, woher die Energie für Grönlands Eisschmelze kommt? --85.176.133.175 14:17, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis auf Ettema et al. 2009. Das Paper kapiere ich nicht so richtig und habe mal jemanden um Hilfe gefragt, der es wissen müsste. Nils Simon T/\LK? 14:55, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Beweislast bei Argumentationen gegen anthropogene Erwärmung

Vielleicht ist das hier interessant, es führt recht klar aus bei wem aus der Sicht der Mehrheit der Wissenschaftler die Beweislast liegt: [6]--Joise 23:25, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Erstmal sind natürlich die Wissenschaftler in der Beweislast,dass es eine anthropogene Erwärmung gibt.Sonst hätten wir ja eine Beweislastumkehr.--188.46.70.19 10:48, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Diese wurden längst erbracht. Die Skeptiker dagegen haben seit Jahren nichts Vernünftiges mehr publiziert bekommen.--JBo Disk Hilfe ? ± 10:57, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Sehe ich leider nicht so,dann hätten die Forscher die jetztige Stagnierung auch konkret hervorsagen müsse.Haben sie aber nicht gekonnt.Begründungen nachzuschieben kann ja wohl nicht gelten.--109.250.123.40 23:42, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Weil nicht alles genau vorhersagbar ist, kann CO2 kein Treibhausgas sein ? Weil der langfristigie Erwärmungstrend phasenweise von kurzfristigen Abkühlungstrends überlagert wird, gibt es keine Erwärmung ? Mach dich doch mal schlau was in der Kreationismus/Evolutionstheorie-Debatte mit "God of the Gaps" gemeint ist. Dasselbe Prinzip greift bei deinem Argument.--JBo Disk Hilfe ? ± 08:26, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ach leute,ich lernte halt in der schule ca.1980,dass es kälter wird.Ab ca. 1988 kam dann wohl die idee auf das es langfritig wärmer wird.Ich will einfach nicht jeden Scheiss mitmachen,nur weil es Zeitgeist ist.Wir haben jetzt offensichtlich mal von ca.1975-1998 eine kleine erwärmung gehabt,da kann man noch nicht von einem langfristigen Trend reden,der jetzt auch schon wieder "unterbrochen" ist.Argumente werden leider immer nur nachgereicht.Im übrigen wurden Wissenschaftler die damals co2 als möglichen Treibhausverursacher gesehen haben,von der konsens pflegenden Wissenschaft ausgelacht.Alle Jahre wieder eine neue Erklärung.--92.116.56.165 09:18, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Diese Diskussionsseite dient allein dem Zweck den Artikel Globale Erwärmung zu verbessern. Sie ist keine Plattform für den Austausch deiner Privatmeinung zu dem Thema. Bitte also ab jetzt nur noch konkrete Verbesserungsvorschläge bringen. Sinnvollerweise macht man dies nachdem man den Artikel wenigstens einmal durchgelesen hat, was einige hier ganz offenbar nicht getan haben. Kommentare die nicht der Verbesserung des Artikels dienen werden gelöscht.--JBo Disk Hilfe ? ± 09:28, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Der eingangs erwähnte Link von der University of Wisconsin ist gut. Die Idee der Beweislastumkehr gefällt mir, insbesondere die beiden Aussagen:

  • If they don't believe carbon dioxide traps heat, what's their evidence? Give step by step physical justification for the claim that increasing carbon dioxide will not warm the earth.
  • If they give more credence to studies that doubt global warming, why? Specifically, why are those particular studies more credible than studies that support global warming?

Aber ich finde es schwierig, diese Aussagen im Artikel abzubilden, ohne die Struktur des Textes durcheinander zu bringen.. :-/  ?? -- hg6996 10:40, 29. Dez. 2009 (CET) Nach Occam’s Razor ist hier etwas faul: Eine Hypothekese, die Ereignisse vorhersagt, die nicht eintreffen ist vermutlich falsch. Weitere Hilfsbeweise, die erst später eingefügt werden, um das nicht Eintreffen des Ereignisses zu erklären, bestätigen eher, dass die Hypothese falsch ist. Eiene Beweislastumkehr ist in der Wissenschaft zur Bestätigung einer Hypothese ungeeignet, diese als Theorie zu bestätigen. Shorafix 19:03, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wußtet ihr dass die komplette anthropogene emission nur ein Prozent der Atmung aller Insekten der Erde beträgt? (nicht signierter Beitrag von 79.226.47.57 (Diskussion | Beiträge) 20:51, 18. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

@JBo - "Diejenigen, die das Wissen haben, sagen nichts voraus. Diejenigen, die voraussagen, haben nicht das Wissen." (Lao-Tse, chinesischer Philosoph, 6. Jahrhundert vor(!) Christus) (nicht signierter Beitrag von 91.39.159.252 (Diskussion | Beiträge) 12:25, 28. Feb. 2010 (CET)) Beantworten


Erwähnung des Lemmas Klimawandelindex

Ich halte den neu geschaffenen Klimawandelindex für wichtig genug, dass er nicht nur im Lemma Folgen der globalen Erwärmung, sondern auch hier Erwähnung finden kann und soll. Der Artikel ist sicherlich überfrachtet und grenzwertig ausführlich, aber an der umstrittenen Verlinkung liegt das sicher nicht. M.E. gehören statt dessen Abschnitte gekürzt, für die es mittlerweile eigene Lemmata gibt. -- hg6996 11:36, 24. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Von der Geschichte habe ich bislang noch nichts gehört. Da in dem Artikel weder die Bedeutsamkeit noch die genaue Methodik vorgestellt werden, erschien mir die Einfügung in der Einleitung von FdgE ausreichend. Die Einfügung hier war außerdem auch sprachlich nicht top.--JBo Disk Hilfe ? ± 14:10, 24. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Der Klimawandelindex ist ja auch brandneu und wurde erst in Kopenhagen vorgestellt, daher kannst Du davon noch nix wissen. Ich halte den Index für eine gute Sache; die Art der Verlinkung könnte man sicherlich auch anders gestalten. Was schwebt Dir denn vor ? -- hg6996 14:42, 24. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ziemlich unsinnig meiner Meinung nach, und zudem absolut willkürlich. Ein Wieviel an Meeresspiegelanstieg ist gleichwertig mit einer Zu- oder Abnahme von CO2? Wieso ist 1979 das Referenzjahr, und nicht 1900, oder 1800, oder 10000 v. Chr.? --Bender235 23:41, 24. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Tja, die haben das Jahr 1979 sicherlich deshalb gewählt, um optimal ihre Statistik fälschen zu können. Schließlich handelt es sich bei der globalen Erwärmung ja bekanntlich um eine globale Verschwörung, wie nicht nur Du, sondern auch Eric Santander im Abschnitt zuvor bereits beim groben Querlesen messerscharf erkannt haben. Und guckt man hier, findet man auch nur komplette Vollidioten im Scientific Board, die bei Dünnbrettbohrern wie beispielsweise dem MIT angestellt sind. Das kann ja folglich nix taugen. -- hg6996 07:54, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Richard Lindzen wird das sicher bestätigen... --Polentario Ruf! Mich! An! 10:06, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Möglich, aber nicht sicher. Bevor er sich hier engagierte, arbeitete er beispielsweise am Charney-Report mit, wie dort heute noch nachzulesen ist. Es stellt sich daher die Frage, wird er ehrlich sein oder will er das Geld ? (Zitat aus dem Link: ..charges oil and coal interests $2,500 a day for his consulting services) -- hg6996 11:39, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Mei, 2500 Bucks ist auch meine single-day rate, und? Abgesehen davon gehört exxonsecrets ohnedies auf die spamlist.-- ~ğħŵ 14:51, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Und mehr fiel dir dazu jetzt nicht ein? Findest du das nicht selbst erbärmlich? --Bender235 23:12, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hab den Index mal wieder eingefügt. Ich finde, der ist auch hier zu erwähnen. -- hg6996 12:03, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Mir ist das zu absolut. Der Index ist zumächst mal ein Versuch, Klimafolgen in einen einzigen Index zu packen. Ob das ganze tatsächlich Sinn macht, bzw. eine Aussagekraft hat, ist erst mal fraglich... -- ~ğħŵ 14:51, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • Ob Exxon als Sponsor so lohnend ist? Al Gore lohnt sich finanziell wie vom Rennommée sicher mehr, bei einem Alien bzw Anhänger der Church of Climatism würd ich allerdings nicht arbeiten wollen.
  • Index: Das ist äuérst fraglich, erst ist Co2 bottom down an allem schuld, jetzt packt man ansonsten davon abgeleitete Änderungen zusammen und das ganze als zeitreihe auch tunlichst erst 1979 angefangen, damit die vorige Abkühlung nicht drankommt. Ich bezweifle, daß irgendein praktischer Anwender außerhalb der laberszene damit was anfängt.
  • Deutlich interessanter, wenns um Indizes angeht, ist der Ansatz von Pielke et al A new paradigm for assessing the role of agriculture in the climate system and in climate change Agricultural and Forest Meteorology, Volume 142, Issues 2-4, 12 February 2007, Pages 234-254 This paper discusses the diverse climate forcings that impact agricultural systems, and contrasts the current paradigm of using global models downscaled to agricultural areas (a top-down approach) with a new paradigm that first assesses the vulnerability of agricultural activities to the spectrum of environmental risk including climate (a bottom-up approach). Ich würde empeheln, Kritik wie inhalte hier und in anderen lemmata verstärkt einzubauen. --Polentario Ruf! Mich! An! 15:48, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Frage nach dem Referenzjahr ist doch wohl reichlich trivial. Bei diesem Index geht es schließlich um relative Veränderungen und nicht um absolute Zahlen.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:37, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Weisst mir einen Anwender für diesen Index nach, ewta einen Landwirtschafts- oder Fischereiverband, der damit was anfangen kann, dann gerne. Natürlich ist es wichtig, zu wissen ob der Index auch in oder für die vergangenheit was aussagt - nach allem was hier ankam, ist er deutlich weniger aussagekräftig als etwa das Mierscheidgesetz. --Polentario Ruf! Mich! An! 03:20, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Die Erwähnng fände ich erst gerechtfertigt, wenn eine breite Verwendung nachgewiesen werden kann, und wenn es keinen anderen Index gibt, der relevanter ist. --Katach 10:50, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
1.: Wenn man das Mierscheid-Gesetz korrekt verlinkt, findet man, dass es sich um eine unterstellte Gesetzmässigkeit von nicht kausal verknüpften Parametern geht, das hat mit dem Thema hier rein gar nichts zu tun.
2.: Ich werde Benutzer Bender235 hier nicht erklären, warum als Beginn des Beobachtungszeitraums das Jahr 1979 gewählt wurde und nicht 10.000 vor Christus. Auf Diskussionen vom Format "Partialdruck" habe ich keine Lust.
3: Der Index wurde vom International Geosphere-Biosphere Programme ins Leben gerufen, die Relevanz ist allein damit schon gegeben, vergleichbare Indices gibt es schlicht nicht
4: @ghw: Interessant, dass Du dich persönlich angesprochen fühlst, das war mir so bisher nicht klar.-- hg6996 11:42, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das lässt sich also nicht in einem Satz erklären, warum 1979 der Beginn der Zeit sein soll?
Im übrigen ist das Argument "vergleichbare Indizes gibt es nicht" kein Grund, ausgerechnet diesen (oder überhaupt irgendeinen) in den Artikel aufzunehmen. Es gibt sicherlich tausend weitere Sachen die tatsächlich oder vermeintlich, direkt oder indirekt mit der globalen Erwärmung zu tun haben, aber wir werden hier kaum alles aufnehmen können.
Wie gesagt, ich halte diesen Index für eine sinnlose und inhaltsleere Spielerei, weil er völlig willkürlich ist. Zudem geht dieser Artikel nicht um Gletscherschmelze oder Meeresspiegelanstieg, insofern reicht als "Index" für die globale Erwärmung eine Temperaturkurve. --Bender235 12:03, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Natürlich lässt sich mit einem Satz erklären, warum 1979 der "Beginn der Zeit" sein soll. Oder sogar nur mit einem Link: Guckst Du hier und was findest Du ?
Könntest Du bitte detaillierter ausführen, welche Temperaturkurve statt dessen aussagekräftiger sein soll ? Die der bodennahen Lufttemperaturen, der Temperaturentwicklung der mittleren Luftschichten, der Erdoberfläche, der Meeresoberfläche, des Ocean heat content, des gewicheteten Mittels aus Erd- und Meeresoberflächentemperatur - oder was sonst bitte ? -- hg6996 12:21, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ihr führt zum Teil sonderbare Diskussionen.

  • Da zeigt ein Index besser als alle anderen bekannten Parameter, die wir haben, Korrelation mit klimarelevanten Ereignissen, und Ihr fragt ob das ganze tatsächlich Sinn macht, bzw. eine Aussagekraft hat. Welch eine abwegige Einstellung!
  • Da wird ein globaler Index definiert, und Ihr fragt nach (regelhaft lokal arbeitenden) Landwirtschafts- oder Fischereiverbänden. Welch eine abwegige Idee!
  • Da erklärt das IGBP ausführlich, dass die Komponenten des Indexes zunächst gleichgewichtet sind, dies aber möglicherweise nicht dauerhaft so sein muss, und Ihr fragt Wieviel an Meeresspiegelanstieg ist gleichwertig mit einer Zu- oder Abnahme von CO2. (Bei Indices gewichteter Komponenten sind die Gewichte stets Gegenstand wissenschaftlicher Abwägung und nie absolut.) Welch eine abwegige Frage!
  • Da stellt ein Ableger (IGBP) des internationalen Dachverbandes der wissenschaftlichen Akademien einen Index vor, der erstmals versucht, verschiedene Aspekte des Klimawandels miteinander zu verbinden, und Ihr diffamiert ihn als Ziemlich unsinnig ... und zudem absolut willkürlich. Welch eine abwegige Anmaßung!

Der Index wird vermutlich nicht auf Jahre vor 1979 ausgedehnt, da das Datenmaterial von damals mangels passender Satellitenmessungen zu unsicher ist. --frato 12:24, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Danke. -- hg6996 12:36, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Offenbar hat man hier mit logischen Argumenten keine Chance mehr. Ist euch denn nicht klar, wie unsinnig dieser Index ist? Meeresspiegelanstieg und Meereisabnahme sind zwei direkte Folgen des Temperaturanstiegs, trotzdem gehen alle drei Punkte in diesen Index ein. Welchen Sinn macht das? Genauso könnte man bei einem Artikel "Arbeitslosigkeit" einen Index ergänzen, der völlig willkürlich Arbeitslosenzahl, Arbeitslosenquote und Zahl der Familien die von ALG I/II leben (im Klartext: drei Ausprägungen des selben Phänomens) zusammenwürfelt. Nochmal: welchen Sinn macht das? --Bender235 14:22, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich zitiere nochmal, speziell für Dich, Bender235: ...Da stellt ein Ableger (IGBP) des internationalen Dachverbandes der wissenschaftlichen Akademien... Es ist schlicht egal, ob Du verstehst, was die wissenschaftlichen Akademien für gut befinden und was nicht. Die Relativitätstheorie verstehe ich auch in vielen Punkten nicht und trotzdem ist sie relevant. -- hg6996 14:28, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Offenbar hat man hier mit logischen Argumenten keine Chance mehr. Dem stimme ich zu, wenn auch anders, als Du es meinst.
Dennoch sind Deine Fragen dem Inhalt nach natürlich erlaubt: Hintergrund ist, dass die genannten Parameter in ihrer Messunsicherheit schwer exakt zu bestimmen sind. Da ist mal ein El-Nino-Jahr dazwischen, mal zufällig im entscheidenden Monat ein Super-Hochkdruckgebeit an der falschen Stelle und so weiter. Was der Index leistet, ist, dass er durch Verrechnung der Größen miteinander die beobachtungs- und auswertungsbedingten Streuungen der Kurven glättet. Um die Erwärmung weniger verrauscht zu erhalten, hat man also die Messungen ihrer selbst mit Messungen einer ihrer Ursachen und zweier ihrer Wirkungen zu einem Index kombiniert. Dass er das auch in seiner ersten Version (nur 4 Messgrößen in gleicher Gewichtung) schon so gut tut (einfach gesagt: der Kurvenverlauf zappelt kaum), war die Überraschung. Gleitende Mittel hätten z.B die Vulkanereignisse mit weggebügelt. Wie alle globalen Klimadaten hat er keine lokale Bedeutung sondern dient stabileren Aussagen zum aktuellen Fortschritt der Globalen Erwärmung - weshalb er auch in dies Lamma gehört. --frato 15:14, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich halte die Aufregung für übertrieben. Der Index ist von einem führenden Netzwerk der geophysikalischen Forschung entwickelt worden, die Relevanz ist daher nicht wirklich fraglich (und wenn, wäre der Ort für diese Diskussion im entsprechenden Artikel). Man kann sich fragen ob der Index in diesen Artikel passt, womit ich für meinen Teil keine Probleme habe. Man kann sich auch fragen ob dieser Index wirklich sinnvoll ist, was dann einen wunderbaren und hoffentlich gut referenzierten Absatz im Artikel Klimawandelindex nach sich ziehen dürfte. Natürlich simplifiziert der KI enorm und versucht, CO2-Konzentration, Gletscherschmelze und sonstwas unter einen Hut zu bringen. Mir kräuseln sich die Nackenhaare da aber nicht mehr und nicht weniger als beim Bruttoinlandsprodukt, das willkürlich den monetären Wert erbrachter Güter und Dienstleistungen zusammenfasst, ganz gleich ob die aus Autounfällen oder energieeffizienten Kühlschränken herrühren. Nils Simon T/\LK? 16:39, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Du willst aber jetzt nicht ernsthaft einen willkürlichen (und bekannt fehlerbehafteten) Index in einer anderen Disziplin als Argument für einen neuen willkürlichen Index ohne "Relevanzbeleg" (der einzige Beleg ist bislang die Vorstellung in Kopenhagen) an den Haaren herbeiziehen? Dass das BIP hochgradig fraglich ist, brauchen wir jetzt nicht ernsthaft diskutieren odr? Nur zur Klarstellung: Von mir aus kann der Index ruhig in diesem oder in anderen Artikeln drin stehen, aber bitte im korrekten Licht: Das ganze ist ein kürzlich vorgestellter Versuchsballon, mehr nicht. Und kam nicht kürzlich von eurer Seite der Einwand, nicht gleich jede "Neuigkeit" mit einem eigenen Artikel zu versehen...? -- ~ğħŵ 22:15, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es wurde eingetragen "Um sie quantitativ beschreiben zu können, wurde der sog. Klimawandelindex geschaffen." Aber kein Beleg, ob der Index überhaupt von relevanten Instituten rezipiert wurde. Das nennt man Theoriefindung. --Erik Santander 19:10, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Bitte erstmal mit dem grundlegendem Vokabular vertraut machen. Siehe WP:TF. Wenn du den Index tatsächlich für TF hälst dann stelle doch einen LA auf den Artikel Klimawandelindex.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:11, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Bitte mal selbst mit dem Vokabular vertraut machen! Der index ist bestenfalls ein "Versuch" einer Quantifizierung, mehr nicht. Das ganze ist keineswegs hinreichend valididiert, um hier von Tatsachen schreiben zu können. -- ~ğħŵ 22:15, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Soso. Welches Vokabular denn genau, bitte ?--JBo Disk Hilfe ? ± 22:58, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Gebt uns einen Anwender, der konkrätt praktische Klimaprobleme zu lösen hat (etwa Weinbau, Fischerei, Landwirte) und sich nicht nur in der politischem Laberwolkenkuckucksheim aufhält, dann gerne. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:00, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Absatz über Klimawandelindizes

Um die Diskussion oben abzukürzen, schlage ich vor einen kurzen und prägnanten Absatz über derartige Indizes einzufügen. Es gibt da nämlich durchaus mehr als einen Typ.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:20, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wenn mehrere dieser Indizes bereits breite wissenschaftliche Verwendung gefunden haben: Guter Vorschlag. Ansonsten: Höchstens mit Kenntlichmachung als "Versuchsballons". --Katach 23:38, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Siehe oben. Pielke frag ich mal an. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:00, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Jahrzehnt

Ich weiß, das ist nur eine Kleinigkeit, aber ich denke, man sollte bei wikipedia konsequent mit Jahrzehnt auch die richtige Zeitspanne nennen und Jahrzehnte werden nunmal nicht von 0 bis 9 sondern von 1 bis 10 gezählt. Also dauert dieses Jahrzehnt noch bis Ende 2010. --Gerhard wien 09:29, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ein Jahrzehnt ist ein beliebiger Zeitraum von 10 Jahren. 1994-2003 ist auch ein Jahrzehnt. --Bender235 20:39, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das ist nicht wahr, ebensowenig wie der Zeitraum 1863-1962 ein Jahrhundert ist (s. a. http://de.wikipedia.org/wiki/Jahrzehnt). --Rocky (nicht signierter Beitrag von 149.203.227.6 (Diskussion | Beiträge) 09:38, 2. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Meine Anwort dazu!!

"Global warming ist ein Mythos, und ich denke, dass jeder ernsthafte Mensch und Wissenschaftler dies auch sagt." Vaclav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik (nicht signierter Beitrag von 91.113.24.29 (Diskussion | Beiträge) 08:48, 23. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

"Mythos" ist eine viel zu "schöne" Bezeichnung dafür. Es geht um viel simplere Dinge: es geht schlicht um Politik. Die Globale Erwärmung ist Teil der Politik geworden, da sich damit locker lässig gewaltige Summen an Steuergeldern einsacken lassen, die unter anderen Deckmänteln längst massiven Unmut in der Bevölkerung ausgelöst hätten.Carlos A. Gebauer hat da einen interessanten Artikel geschrieben: Dient die Weltklimapolitik einer naturreligiösen Staatslegitimation?.
Lieder wird im Artikel vieles mit Politik vermischt. Seit Jahren propagiere ich, zu differenzieren. Und zwar zwischen den wissenschaftlichen Aspekten (was geschieht/geschah wann&wo mit dem Klima - die Folgen könnten wir da grad noch unterbringen), und der Frage "Wie gehen wir damit um?" Letztere ist eine rein politische und keine wissenschaftliche. Die Politik hat die Wissenschaft entdeckt und instrumentalisiert. Und das ist gaaanz schlecht. Die Auswirkungen dieser Symbiose aus Auftragsschreibern und kommerziellen Verwertern der Auftragsforschung (wodurch dann den Steuerzahlern wieder neue Mittel genommen werden können) ist eine äußerst gefährliche. Hier gehört differenziert, und Politik von den "Fakten" getrennt. Das passiert in der Wikipedia nicht (warum auch, in der Welt geschieht dies auch nicht). Der Grund dafür in der richtigen Welt ist jener, dass die Politik ihre neu erschlossenen Einnahmequellen nicht verlieren will, hier in der Wikipedia geht es eher um andere Dinge, die ich jetzt nicht wieder aufwärmen will. Jedenfalls habe ich (leider) noch nie ansatzweise einen Anflug von Willen zur Differenzierung gesehen. -- ~ğħŵ 10:08, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten
warum versinken dann die inseln im meer? --Atlan Disk. 21:22, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wenn Inseln im Meer versinken, ist das auf lokal begrenzte, tektonische Aktivitäten (Absinken des Meeresbodens) zurückzuführen - und weder auf die globale Erwärmung, noch auf CO2! Schliesslich habe ich mal in der Schule gelernt, dass es das Prinzip der kommunizierenden Gefäße gibt, was nichts anderes bedeutet, als dass in miteinander verbundenen Gefäßen (und die Ozeane stehen ja wohl alle miteinander in Verbindung) das Wasser gleich hoch steht. Denn wenn der Meeresspiegel ansteigen würde, dürften nicht nur die Malediven oder Tuvalu versinken, sondern auch der Strand von St.-Peter-Ording - der liegt nämlich auch nicht viel höher... (nicht signierter Beitrag von 91.39.159.252 (Diskussion | Beiträge) 10:36, 28. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Nun, beim Meeresspiegel ist das Interessante aber die Tatsache, dass dieser rund um den Globus eben nicht gleich hoch ist. Es gibt Wasserberge und Wassertäler (mal unabhängig von den Gezeiten). Und niemand weiß, wie sich diese im Laufe der Jahre verschieben (können), denn so lange gibt es die Satellitenmessungen noch nicht. -- ~ğħŵ 11:55, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wir sind nun schon wieder mitten in einer ideologischen Diskussion, wobei man alles was man abwürgen will ideologisch nennt und alles was man ankurbeln will Grundwerte nennt, obwohl es letzlich dasselbe ist. Das nur nebenher. Nun zum Meeresspiegel: Auch hier gilt die Physik. Die kommunizierenden Röhren beschreiben ein ruhendes System. In den Ozeanen gibt es aber Strömungen (auch hier unabhängig von den Gezeiten). Diese werden meist thermisch angetrieben. Da Wasser nur bergab fließt bedeutet das Auftreten von Strömungen, dass es Berge und Täler gibt. Da das Ganze auf der rotierenden Erde stattfinded kommen Corioliskräfte dazu, die wesentlich den Meeresspiegel beeinflussen. Langfristige Änderungen der 'Berge und Täler' sind demnach an Änderungen der großen Meersesströmungssystem geknüpft. Hier werden Satelitenbeobachtungen mit Modelrechnungen verknüpft. Das Ganze ist also keine Geheinwissenschaft, wo man nur beobachetn kann aber nichts versteht. Die Änderungen der Strömungssysteme bleiben das größte Risiko der globalen Erwärmung. --horst rueter 12:24, 28. Feb. 2010 (CET)

Du vergisst die Gezeitenkräfe, welche nunmal die größten Änderungen (allerdings periodisch) des Meeresspiegels verursachen, und dann gibt es noch Gravitationseffekte. Wie schon geschrieben: Der Meeresspiegel differiert rund um den Globus gewaltig. Laut Satellitenmessungen sind Zonen mit Anstieg und Abfall des Meeresspiegels teilweise sehr nahe bei einander (ein paar Hundert Kilometer). Und das alles hat noch nichts mit der globalen Erwärmung zu tun. -- ~ğħŵ 16:53, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich stimme vollkommen darin überein, dass die Änderungen der Strömungssysteme das größte Risiko der globalen Erwärmung sind. ABER: die globale Erwärmung (oder auch deren Abkühlung) haben wir in erster Linie der Aktivität der Sonne zu verdanken! Das Problem für die Profiteure der Klima-Hysterie ist nur, dass man die Sonne, im Gegensatz zu den Menschen, nicht zur Kasse bitten kann... (nicht signierter Beitrag von 91.39.159.252 (Diskussion | Beiträge) 12:50, 28. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Neue Hurrikan-Studie (Bender, Knutson, et al.)

In der Science wurde vor ein paar Tage eine neue Studie zu Nordatlantik-Hurrikans bei fortschreitender CO2-Emission veröffentlicht: Modeled Impact of Anthropogenic Warming on the Frequency of Intense Atlantic Hurricanes. Das Resultat ist ein wenig verwirrend: "The model projects nearly a doubling of the frequency of category 4 and 5 storms by the end of the 21st century, despite a decrease in the overall frequency of tropical cyclones." Also insgesamt weniger Stürme, aber doppelt so viele Major Hurricanes (laut Model natürlich, und das ist immer etwas shaky). Nehmen wir die jetzt noch auf, oder wird das zuviel? --Bender235 17:34, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bei dem etwas uneindeutigen Sachstand in der Hurrican-Abteilung vielleicht eher im Folgen-Artikel. Da lagert auch noch die alte Disk. auf der Disk.-Seite zu dem Thema (die ich für noch nicht abgeschlossen halte und gelgentlich wieder aufgreifen werde).--JBo Disk Hilfe ? ± 17:54, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich würde vorschlagen diesen Satz aus dem Artikel herauszunehmen: Eine Studie von Knutson et al. (2008) prognostiziert einen langfristig sinkenden Trend in der Hurrikanintensität bei fortschreitender Globaler Erwärmung. Und stattdessen auf die neue Studie zu verweisen, damit der Absatz über die Hurrikans nicht noch grösser wird. Ich hab die Bender et al. Studie nur überflogen, dabei ist mir aufgefallen, dass recht detailliert auf die Knutson et al. 2008 Studie eingegangen wird:
Hurricane frequency in a globally warmed, late-21st-century climate was investigated in a subsequent study (9 [Knutson et al. 2008]) by perturbing the mean atmospheric state and SSTs given in (16) by an ensemble-mean (18 models) late-21st-century climate change projection. The 18 models are from the World Climate Research Program coupledmodel intercomparison project 3 (CMIP3) (17) and use the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) A1B emissions scenario. The frequencies of both tropical storms and hurricanes in the ZETAC model were significantly reduced (–27% and –18%, respectively) in the warm climate relative to the control. However, the model was unable to simulate major hurricanes (category 3 to 5) with maximum winds greater than 50 m/s (Fig. 1B). To improve the simulations of intensity, we extend the modeling approach of (9) by downscaling each individual model storm from that study with two different operational versions of the GFDL hurricane model (18).
Da also anscheinend Verbesserungen gegenüber Knutson et al. 2008 gemacht wurden, bin ich hier fürs Austauschen, im Artikel Folgen der globalen Erwärmung kann man dann noch näher darauf eingehen. --IqRS 18:21, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Da stimme ich dir zu. Allerdings mit dem klaren Hinweis, dass es sich um eine Projektion mittels Computermodell handelt. --Bender235 20:13, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das ist wohl eher was für die Glaskugel-Abteilung. Kam aus der AGW-Ecke nicht immer wieder das Ansinnen, nicht gleich jedes neue Paper in den Artikel einzubauen? (hatten wir zuletzt bei Climategate). Und wenns ins Programm passt, kümmert uns das Geschwätz von gestern nicht mehr? Sorry Leute, aber bei aller Euphorie, ist die genau EIN Paper, das für sich allein einzig die Meinung/persönlichen Ansichten der Autoren darstellt - insbesondere aufgrund der Tatsache, dass es sich um unvalidierte (also durch nichts auf der Welt bestätigte) Computerrechnereien handelt. Also von sofort einbauen kann da wohl keine Rede sein. Wäre es ein Review, das auf etliche gleichlautende Ergebnisse von verschiedenen Forschergruppen verweisen würde, und dies als gemeinsamen Nenner herleiten würde, könnten wir darüber reden. -- ~ğħŵ 20:24, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nein Ghw. Das Paper von Webster (Webster, P.J., et al., Changes in tropical cyclone number, duration, and intensity in a warming environment. Science, 2005. 309(5742): p. 1844-1846. Link), dass wir in dieser Disk. schonmal ahtten, sagt genau das gleiche.
P.S.: Übrigens mit anderer Methodik: We examined the number of tropical cyclones and cyclone days as well as tropical cyclone intensity over the past 35 years ....--JBo Disk Hilfe ? ± 20:53, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Andere Paper, andere Ergebnisse. Aber das hatten wir damals auch schon. -- ~ğħŵ 22:04, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Und auch damals warst du nicht willens oder in der Lage auch nur ein einziges Paper mit anderslautenden Ergebnissen beim Namen zu nennen. Ja, das hatten wir tatsächlich damals schon.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:32, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Paper wurden genannt, die einschlägigen Wirbesturmforscher und deren Ergebnisse sind bekannt, und sonst gusksdu wdr5. -- ~ğħŵ 11:45, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ist das interessant, bzw. was ist von dieser Annahme/Aussage über Disaster (Dürren, Überflutungen, und Stürme) zu halten? „[A] steady rise in disaster frequency will rapidly increase the death toll in the next 20 years“ (:Anna Armstrong: Nature Reports Climate Change, 14. Januar 2010, doi:10.1038/climate.2010.02: “Developing Need”; siehe auch: Anthony G. Patta, Mark Tadross et al.: “Estimating least-developed countries’ vulnerability to climate-related extreme events over the next 50 years”.) Ist ein Anstieg der Disasterfrequenz herrschende Meinung? Sind die Schätzungen z.B. der Weltbank und des UNFCCC (siehe Pattas Studie) relevant, bzw. in welchem Kontext sind sie es? Kommt die Weltklimabank? --85.176.145.76 13:06, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Ich versuchs mal so:
Gab es einen Anstieg der Hurrikan-Aktivität in den letzten 30 Jahren? Ja, und das ist Konsens.
Gab es einen Anstieg der Hurrikan-Aktivität über das gesamte 20. Jahrhundert? Nein, und das ist auch Konsens.
Wird es in den nächsten 20 Jahren mehr Hurrikans geben? Jein. Hängt davon ab, was man als Vergleich nimmt (die 1980er oder die 2000er), und wie lange die AMO-Warmphase anhält.
Wird es mehr Tote und mehr Sachschäden durch Hurrikans geben? Mit Sicherheit ja. Zum einen, weil die Bevölkerung in den betroffenen Staaten der Karibik immer mehr zunimmt, und zum anderen weil der Wert der Bausubstanz insbesondere in den USA stetigt steigt; im Klartext also jeder Sturm mehr Schaden anrichten kann.
Hat das deine Fragen beantwortet? --Bender235 13:36, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Danke, soweit. Zu "Kosten", Banken, Versicherungen und so weiter, gibt es eine aktuelle Entwicklung, die verfolgt werden sollte: „Now there have been new allegations over the weekend that the IPCC overstated the certainties of the link between rising temperatures and the costs of natural disasters - allegations the organisation strongly rebuts.“ (BBC, 25. Jan. 2010: Harrabin's Notes: A bleak forecast?) --85.176.145.76 14:37, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Siehe außerdem das ("Aktivisten"-)Interview im Grauniad: „'Over half of the money announced by the UK in Copenhagen had already been announced, allocated or spent. At least one-third of it will be loans, increasing unfair debts channeled through the undemocratic and mistrusted World Bank.“ (:Tim Jones of the World Development Movement) --85.176.159.39 11:05, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Neue Studie zum globalen Kohlenstoffzyklus bzw. zur Klimasensitivität atmosphärischen CO2's (Nature 463)

Das Studienergebnis weist darauf hin, dass der Antriebsanteil eines Temperaturanstiegs durch atmosphärisches CO2 ungefähr 80 Prozent niedriger ist, als bisher vermutet. („... suggest ~80% less potential amplification of ongoing global warming.“ David C. Frank1, Jan Esper, Christoph C. Raible, Ulf Büntgen, Valerie Trouet, Benjamin Stocker, Fortunat Joos: “Ensemble reconstruction constraints on the global carbon cycle sensitivity to climate”. Nature No463, p. 527-530.) --85.176.133.71 21:28, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Da missverstehst Du die Studie, zumindest wenn ich Deinen Beitrag richtig interpretiere. Es geht darin um die Sensitivität des globalen Kohlenstoffzyklus, nicht direkt um die Klimasensitivität. Es wird allgemein davon ausgegangen dass die globale Erwärmung zu einem positiven Feedback im Kohlenstoffzyklus führt, d.h. bei steigenden Temperaturen anteilig mehr Kohlenstoff in der Atmosphäre verbleibt. Wie stark der Kohlenstoffzyklus von der Erwärmung betroffen sein wird ist aber unsicher. Der Abstract, auf das Wesentlich zusammengekürzt, stellt das so dar:
"The processes controlling the carbon flux and carbon storage of the atmosphere, ocean and terrestrial biosphere are temperature sensitive and are likely to provide a positive feedback leading to amplified anthropogenic warming. [...] But the magnitude of the climate sensitivity of the global carbon cycle (termed γ), and thus of its positive feedback strength, is under debate, giving rise to large uncertainties in global warming projections. Here we quantify the median γ as 7.7 p.p.m.v. CO2 per °C warming, with a likely range of 1.7–21.4 p.p.m.v. CO2 per °C. [...] Our results are incompatibly lower (P < 0.05) than recent pre-industrial empirical estimates of ~40 p.p.m.v. CO2 per °C, and correspondingly suggest ~80% less potential amplification of ongoing global warming."
--Nils Simon T/\LK? 11:07, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ergänzend kann man noch hinzufügen, dass in der Klimasensitivität der carbon cycle feedback nicht enthalten ist (siehe z.B. Bony et al. 2006) und somit der Wert der Klimasensitivität durch dieses Studienergebnis überhaupt nicht beeinflusst wird. --IqRS 11:30, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Bei so viel (rücksichtsvollem) Respekt lässt sich Hoffnung schöpfen. Vielen Dank für das skeptisch-sachliche und indirekt positive, funktionierende Peer Review und Feedback auf meine „nichtlineare“ (chaotische) Interpretation (*bei einem Stocker oder Nature kaum vorstellbar*). – Nachdem ich mich wieder umsah, womit ich die Aussage meines Satzes belegen kann/könnte, sehe ich dazu mehrere Möglichkeiten, die ich eventuell später darlegen kann. Es ist nicht ausschließbar, dass sich meine obige, offensichtlich noch unzulässige Tatsachenverknüpfung doch später “um ein paar Ecken“ als der/einer Wahrheit im weiteren Sinn angenähert erweist/erweisen können wird (vergleiche: „Improvements [...] and estimates of the carbon cycle climate sensitivity [7]“, die noch ausstehen. (Vergleiche auch Roy Spencer und andere. Zum Beispiel die Klimaintensivität könnte um ein Vielfaches (mehrere 100 Prozent) zu hoch veranschlagt worden sein (Eine zu niedrige Angabe scheint mir dagegen derzeitig eher unmöglich/unplausibel zu sein (Obwohl wir noch viele Hypothesennachbesserungen und -aufstellungen ("Tipping Points" und andere) erwarten dürfen.).).). („The estimated range of climate sensitivity has remained unchanged for decades, resulting in large uncertainties in long-term projections of future climate under increased greenhouse gas concentrations.“ (Vergleiche Reto Knutti et al. (“Constraining Climate Sensitivity from the Seasonal Cycle in Surface Temperature”. In Journal of Climate, Volume 19, Issue 17 (September 2006))), die jedoch auch nur in etwa die in unserem Artikel angegebene große „Spannbreite“ errechnen konnten.)
Es wurde also bemerkt, dass der Nature-Artikel über die Sensitivität des globalen Kohlenstoffzyklus' hier nicht so passt. Gut. --85.176.159.39 01:52, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der menschenverursachte Anstieg des CO2-Anteils in der Atmosphäre über die letzten 150 Jahre beträgt 0.008 Prozent.

Zwischen die beiden Sätze:

Seit der Industriellen Revolution verstärkt der Mensch den natürlichen Treibhauseffekt durch den Ausstoß von Treibhausgasen erheblich.[5][6] Die Konzentration von CO2 ist vor allem durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe [...] gestiegen.[8]

möchte ich folgenden Satz einfügen:

Der menschenverursachte Anstieg des CO2-Anteils in der Atmosphäre über die letzten 150 Jahre beträgt 0.008 Prozent. (Vergleiche beispielsweise. [9])

Selbst angesichts des Zieles – welches von vielen angestrebt wird – den heutigen CO2-Wert auf ein vorindustrielles Niveau zu reduzieren, scheint diese "Anstiegsrate" bislang weithin akzeptiert zu sein (Zunächst kein Crossposting von mir auch auf die Disk von dem Artikel Treibhauseffekt, obwohl meine Ergänzung auch im dortigen Artikel meiner Ansicht nach ein informativer Gewinn wäre.). --85.176.159.39 02:01, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Leugnung der Globalen Erwärmung

Es sollte vielleicht eingefügt werden, dass die Regierung der BRD ein Gesetz plant, um die Leugnung und Verharmlosung der Globalen Erwärmung unter Strafe zu stellen (max. 2 Jahre Haft oder Geldstrafe). -- 212.144.50.252 17:44, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Etwas derartiges ist mir nicht bekannt und ich kann mir dies auch nur schwer vorstellen. Woher hast du diese Information denn ?--JBo Disk Hilfe ? ± 18:03, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Information stammt aus einer Hintergrundreportage der PAZ. Da es eine Print-Ausgabe ist, kann ich leider keinen Link einfügen. Vielleicht gibt es Online-Informationen vom Justizministerium? -- 145.254.44.80 20:55, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Diese Preußische Allgemeine Zeitung ? Die Behauptung, die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit solle aus diesem Grunde abgeschafft werden, scheint mir derart absurd, dass eine solche Gesetzesinitiative mit Sicherheit in allen Online- und Printmedien, insbesondere Deutschlands, mit großem Gekreisch thematisiert worden wäre. Aus diesem Grunde halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass du, meine liebe IP, dich hier schlicht verlesen hast.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:14, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Solche Dinge werden von der Mainstream-Presse oft totgeschwiegen. Ich suche den Artikel nochmal raus und lade einen Scan hoch. -- 212.144.51.145 20:59, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
lade ihn bitte nicht auf Wikipedia, sondern auf imageshack (o.ä.) hoch, hier müssen wir Copyrights beachten! *einfachmalohnemichandiskussionbeteiligenzuwolleneinwerf* --Atlan Disk. 21:20, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@JBO: Lass dich nicht von IPs verarschen. --Bender235 00:53, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Entfernung der Daten von 75% aller Wettermeßstationen weltweit

Moin, wer kennt John Coleman? Im Archiv von der deutschen Wikipedia ist jedenfalls bisher nichts zu finden. Coleman ist der bekannteste "Wetterfrosch" in den USA, also ein Fernseh-Nachrichtensprecher für das Wetter. Er hat unter anderem den Weather Channel gegründet und neben einem CBS-Sender für weitere Sender gearbeitet, was er seit 1957 noch heute tut. Er war jahrelang Wetteransager für ABC und in der populären Sendung „Good Morning America“. Coleman stammt aus einer Akademiker-Familie, sein Vater und sein älterer Bruder haben promoviert: I was raised in the university culture. [10]

Coleman hat nun am 14. Januar 2010 in seiner Sendung Untersuchungen des meteorologischen Beraters (consultant) Joe (Joseph) D’Aleo und des Computerexperten E. Michael Smith vorgestellt, die u.a. zum Schluss kommen, dass

  • die staatliche National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) und das NASA Goddard Institute for Space Studies nahezu alle Wetterstationen, die eine Abkühlung meldeten, aus ihren Berichten entfernt haben; weltweit dienen 75 % aller bisher in Betrieb genommenen Wetterstationen nicht mehr der Datenerfassung, davon tendenziell mehr Stationen in Höhenlagen und in ländlichen Gebieten, wo es kälter als in den Städten ist,
  • eine (wortwörtlich:) "Homogenisierung" der Daten durch Daten von Meßstationen durchgeführt wurde, die teilweise hunderte von Kilometern von der angegebenen Meßstelle entfernt liegen.

Siehe: Global Warming: The Other Side, Youtube, 18. Januar 2010 (10 Min.) Hier und hier kann man sich die gesamte Sendung ansehen.

Joseph D’Aleo hat eine vorläufige Fassung seiner Ergebnisse als PDF-Datei veröffentlicht. Eine deutsche Kurzfassung hat dieser Blog: Climategate ist nur die Spitze des Eisbergs und dieser Blog auf Englisch: A Question of Global Temperatures. Die Entfernung der Daten (und nicht der Abbau) der Meßstationen ist hier im Schaubild ersichtlich: GHCN (Global Historical Climatology Network) Stations 1701 - 2008, Seite 8.

John Coleman ist spätestens seit 2007 ein erklärter Gegner der Klima-Erwärmungs-These geworden. Die folgende Stellungnahme von Coleman ist von mittlerweile 13.300 Netzseiten zitiert worden [11]: Es ist der grösste Betrug der Geschichte. Ich bin erstaunt, entsetzt und und tief verletzt. Die Klimaerwärmung, sie ist ein Betrug. Einige niederträchtige Wissenschaftler mit umweltpolitischen Motiven haben die Klimadaten manipuliert, um die Illusion einer fortschreitenden globalen Erwärmung aufzubauen. (Vollständige Wiedergeabe von Colemans Stellungnahme.) Siehe auch : Weather Channel boss calls global warming 'the greatest scam in history', Daily Telegraph, 9. November 2007

Ich denke, Coleman ist als Quelle hinreichend zitierwürdig. Daher sollte seine Veröffentlichung zur Entfernung und "Homogenisierung" der Daten von den meisten - übriggebliebenen - Wettermeßstationen unbedingt im Artikel Erwähnung finden. Diese manipulative Datenselektion und -berechnung ist zur Basis der Behauptung einer Klima-Erwärmung geworden. Gruß, --91.33.112.155 22:28, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ok, wir bauen das ein. Aber zuerst: Nenne 3 beliebige stichhaltige Argumente warum Coleman hier zitiert werden sollte. Ein "stichhaltiges Argument" wäre z.B., dass Coleman ein bekannter Klimaforscher wäre.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:45, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Damit das aufgenommen wird müsste zunächst einmal bewiesen werden, dass tatsächlich eine selektive Auswahl der Wetterstationen zugunsten eines künstlichen Erwärmungstrends vorgenommen wird. Und dazu müssten außerordentlich gute Beweise kommen, schließlich zeigen die bodengestützten Thermometermessungen eine sehr hohe Übereinstimmung mit Messungen von Satelliten. Zeke Hausfather hat einige Hintertründe, warum die Anschuldigungen von D'Aleo und Smith wahrscheinlich falsch sind. Siehe auch die Validierung der US-Temperaturmessungen hier. Auf dieser Grundlage halte ich eine Aufnahme in den Artikel für nicht sinnvoll. Nils Simon T/\LK? 09:30, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Von zehn+ Teams 100+ peer reviewte Studien zum Nordpol ...

... (156 Million kanadische Dollar wurden im International Polar Year from 2007-09 bewilligt) abwarten, oder diesen Artikel, der deutlich verkürzt, verwenden (CBC: “Arctic ice melting faster than feared: study”; February 5, 2010)? ("Das erste Mal": „'first opportunity to look at what the Arctic Ocean looks like in the middle of winter.' They found that Arctic sea ice is disappearing faster than scientists expected.“) Dazu erinnere ich daran, dass ein seit mehreren Jahren auffällig gewordener Unterwasservulkan (at 85° N 85° E in 4 kilometres water depth) nicht für Veränderungen des Nordpoleises verantwortlich gemacht werden soll [12]. Siehe auch Nature: “Explosive volcanism on the ultraslow-spreading Gakkel Ridge”; EurekAlert (25. Juni 2008): “Fire under the ice. International expedition discovers gigantic volcanic eruption in the Arctic Ocean”. --85.176.159.39 04:04, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten


"Wenn wir so weitermachen wie bisher ..."

... (und die bisherigen Modelle -- zwar im Spielbereich der Voraussagen eher nach "unten" korrigiert -- einigermaßen stimmen), dann könnte sich die Erde bis zum Jahr 2100 um 1.19° Celsius erwärmen; wegen eines sich möglicherweise in der Zukunft ergebenden Defizits an verfügbarem Stickstoff, dessen Mangelerscheinung zumindest von den beiden Wissenschaftlern Benjamin Houlton und Ying-Ping Wang von der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization in Australien mittels Klimamodellen erwartet wird (wobei Computerberechnungen auf komplexe Pflanzenstudien angewendet werden), reichern sich über 100 Jahre im schlimmsten Fall insgesamt 300 Milliarden Tonnen Kohlenstoff zusätzlich in der Atmosphäre an. (Vergleiche: Discovery NewsAnother Chemical Could Worsen Warming”, 4. Januar 2010 (forthcoming Geophysical Research Letters; the „style of model that will be used for the next IPPC report, which is due out in 2013.“).) --85.176.159.39 13:18, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Tautologie

Am Ende des ersten Absatzes steht:

"Das Jahrzehnt von 2000 bis 2009 war mit Abstand das wärmste je gemessene, gefolgt von den 1990er Jahren, die wiederum wärmer waren als die 1980er Jahre."

Der Relativsatz "...die wiederum wärmer waren als die 1980er Jahre" ist offensichtlich tautologisch und damit überflüssig. (nicht signierter Beitrag von 78.141.137.38 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 8. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Hockeystick um Angst zu machen,geht es darum ?

Warum wird hier noch der umstrittene Hockeystick mit Daten bis 2004 verwendet ? Wir haben 2010 und die Daten sollten mittlerweile etwas anders aussehen.Geht es hier nur um Panikmache und nicht um die Wahrheit ? Wird das Diagramm 2030 endlich angepasst ? (nicht signierter Beitrag von 92.116.215.141 (Diskussion | Beiträge) 02:28, 17. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Meinst du diese Grafik ?--JBo Disk Hilfe ? ± 09:23, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich vermute auch dass die Grafik gemeint war. Die ist in der Tat problematisch. Nicht weil sie unaktuell ist, sondern weil sie rekonstruierte Daten mit modernen Messungen zusammenwirft. Und nur durch die schwarze Linie (also die modernen Messdaten) kommt der hohe Ausschlag am Ende zu stande. Schließlich ist es ein bekanntes Phänomen und bis heute nicht enträtselt, warum sich der aktuelle (gemessene) Temperaturanstieg nicht in den Baumring- und Eisbohrkernanalysen wiederfindet. --Bender235 15:18, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Eine Grafik die nur Rekonstruktionen zeigt, finde ich auf die Schnelle nicht auf Commons. Grafiken die lediglich den instrumentellen Record zeigen gibts weiter unten im Artikel. Von daher kein wirklich schwerwiegendes Problem. Natürlich kommt der hohe Ausschlag durch den Anstieg im 20. Jh. zustande. Was hat denn das Wörtchen "nur" in diesem deinem Satz zu suchen ?--JBo Disk Hilfe ? ± 16:01, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das "nur" resultiert aus der Tatsache, dass keine einzige der Rekonstruktionen diesen hohen Ausschlag aufweist (siehe Grafik rechts). Nur die moderne Messung tut das. Und das irritiert den Leser, der die Zusammenhänge und Hintergründe nicht kennt. Sinnvoller wäre daher eine Grafik, in der ausschließlich rekonstruierte Temperaturverläufe eingetragen sind. --Bender235 16:36, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Offensichtlich zeigen auch die Rekonstruktionen ab ca. 1900 den gleichen Anstieg wie die instrumentellen Messwerte. Dass der finale Ausschlag der Messwerte 2004 höher ist als die der rekonstruierten Werte, die allesamt nur bis ca. 1950 laufen, ist daher selbsterklärend. Was hätte eine Grafik die nur Rekonstruktionen zeigt in diesem Artikel verloren ? Auf die Paläoklimatologie wird hier doch garnicht eingegangen ?--JBo Disk Hilfe ? ± 16:48, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wozu ist diese Grafik dann überhaupt im Artikel, wenn es doch nicht um Paläoklimatologie geht? --Bender235 17:56, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Durch die eingebetteten modernen Messwerte und die Werte für die mittelalterliche Warmzeit, klärt es das häufige Missverständnis auf, die MWP sei wärmer gewesen als die heutige Zeit. Was uns wiederum - hoffentlich - den ein oder anderen wütenden IP-Beitrag erspart. Gleichzeitig ist so ein Bezug zur Klimaerwärmung gegeben.--JBo Disk Hilfe ? ± 18:09, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Aber genau das ist ja das irreführende, denn man kann die modernen Messdaten nicht einfach so mit den Rekonstruktionen vergleichen. Im übrigen ist die MWP eine regionale Erscheinung gewesen, die hier in Europa mit Sicherheit wärmer war als das heutige Klima (das lässt sich allein schon archäologisch und historiographisch nachweisen). Nur weltweit sieht der Vergleich anders aus, zumindest nach heutigem Stand der Wissenschaft, denn selbst das IPCC gibt zu das man von der Südhalbkugel viel zu wenige Proxies hat, um belastbare Aussagen zu treffen. --Bender235 07:08, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Siehe auch Diskussion:Folgen der globalen Erwärmung#Temperaturverlauf

Gibt es einen Grund, warum neue Erkenntnisse über Fehler und Machenschaften des IPCC und der beteiligten Klimaforscher hier überhaupt nicht vorkommen?

Beim Lesen des Beitrages bin ich schon überrascht, daß keinerlei neue Erkenntnisse über die unwissenschaftliche Arbeit des IPCC hier Eingang gefunden hat. Da wären z.B. - Die falsche Behauptung zum Abschmelzen der Himalaya-Gletscher - die falsche Behauptung der gestiegenen Globale Hurrikan-Aktivität - den falschen Ernteausfall afrikanischer Staaten und des Rückgangs der Erträge regenabhägiger Landwirtschaft bis 2020 um bis zu 50% usw.

Erschrocken bin ich auch über die Behauptung des angeblichen "Konsens". Gibt es irgendwelche Belege zu einem solchen Konsens oder ist das einfach nur eine Spekulation? Eine "Umfrage" aus 2007 ist dazu wohl kaum geeignet. Dieser Passus sollte sonst entfernt werden.

Fehlt der Wille in der Wikipedia, aktuellen wiss. Erkenntnissen gerecht zu werden? (nicht signierter Beitrag von 77.179.214.142 (Diskussion | Beiträge) 09:57, 17. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Gehört eher nach Kontroverse um die globale Erwärmung oder IPCC. Bringe doch mal Belege für deine diversen Anwürfe bei.--JBo Disk Hilfe ? ± 10:39, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Warum sollte der Beitrag eher nach Kontroverse um die globale Erwärmung oder IPCC gehören? Hier geht es um offensichtliche Mängel in der wiss. Begründung der globalen Erwärmung durch das IPCC. Was Belege angeht, informieren sie sich nicht aktuell in den Medien? Die von mir genannten Punkte sind unzweifelhafte Fakten. Auch die Frage nach dem angeblichen "Konsens" ist berechtigt, dafür fehlen offensichtlich alle Belege. Wie konnten es solche Spekulationen eigentlich in die Wiki schaffen?? (nicht signierter Beitrag von 77.189.139.37 (Diskussion | Beiträge) 15:08, 17. Feb. 2010 (CET)) Beantworten
Die meiste Dingen, die du nennst, sind bereits im Artikel Folgen der globalen Erwärmung verarbeitet. Im dortigen Abschnitt über Tropische Wirbelstürme (und auch im Abschnitt über Unwetterschäden) steht bereits, welche Zweifel an der IPCC-Meinung in der Wissenschaft existieren. --Bender235 15:15, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Da habe ich gerade mal nachgelesen. Dort befindet sich kein Hinweis auf die unwissenschaftlichen Methoden des IPCC. Ganz im Gegenteil findet man dort folgendes Zitat
"Den Prognosen des IPCC zufolge wird das Volumen der nordhemisphärischen Gletscher bis 2050 durchschnittlich um weitere 60 % zurückgehen.[36][3] In der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts wird deshalb zunehmend effizienteres Wassermanagement nötig sein, um die dann rückläufigen sommerlichen Wassermengen der Flüsse auszugleichen. Andernfalls wird der Rückgang der verfügbaren Wassermenge die landwirtschaftliche Produktion in einigen Gebieten erheblich mindern."
Also genau die fehlerhafte Darstellung des IPCC 2007 (nicht signierter Beitrag von 77.189.139.37 (Diskussion | Beiträge) 15:25, 17. Feb. 2010 (CET)) Beantworten
Belege deine Behauptungen erstmal mit wissenschaftlichen Quellen. Auf Basis von (ungenannten) Artikeln in "Medien" und allgemeinen Anwürfen lohnt sich keine Diskussion.--JBo Disk Hilfe ? ± 15:53, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Es ist schon erstaunlich, ob meiner Nachfrage, wie der hier dargestellte angebliche "Konsens" denn belegt ist, werde ich hier nach wissenschaftlichen Quellen gefragt. Wenn ich das also richtig verstehe, soll ich unwissenschaftliche Spekulationen einer anderen Person wiederlegen? Auf die gleiche Art soll ich wohl auch die unwissenschaftlichen Behauptungen des IPCC, wie das Abschmelzen der Himalaya Gletscher bis 2032 wiederlegen? Wie soll denn das gehen, wohl so eine Art negativer Gottesbeweis? Besser wäre, wenn erst mal alle Spekulationen aus dem Beitrag der "Globale Erwärmung" entfernt werden. Über den verbleibenden Rest kann man sicher trefflich wiss. diskutieren.
Wenn du der erste unangemeldete Benutzer mit derartigem Anliegen wärst, würde ich dir sogar Recht geben. Bist du aber nicht. Nichtmal der Zweite oder Dritte. Bezüglich deiner (asbach-uralten) Konsensnichtvorhanden-Behauptung verweise ich dich an das hiesige Diskussionsarchiv. Fühle dich aufgefordert dort zu recherchieren und dich bei Bedarf hier wieder zu melden. Was deine Bedenken bzgl. des IPCCs angeht verweise ich dich nochmal af die Diskussion auf Diskussion:Intergovernmental Panel on Climate Change. Dort darfst du natürlich gerne vorschlagen die Diskusssion an anderer Stelle weiterzuführen.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:00, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wow, statt auf meine Fragen zu antworten gibt es Polemik satt. Meine Frage war klar gestellt, gibt es einen Beleg für einen wissenschaftlichen Konsens? Diesen gibt es offensichtlich nicht, sonst würde dieser einfach genannt. Asbach-Uralt ist höchstens eine mehrere Jahre alte Umfrage, die wohl als Notbeleg für die Konsensbehauptung durchgehen soll. Genau so ist mir immer noch unklar, was die Information über die unwissenschaftlichen Arbeit des IPCC, auf den sich ja der Beitrag der globalen Erwärmung in vielen Teilen bezieht, in der Kontroverse soll. Das sind Fakten. Ich denke es ist wichtig, daß sich der Leser des Beitrags "Globale Erwärmung" auch über die wissenschaftlichen (bzw. hier unwissenschaftlichen Methoden) der beteiligten Forscher informiert wird. Wie sollte sich dieser sonst einen realistischen Überblick verschaffen? (nicht signierter Beitrag von 217.7.17.166 (Diskussion | Beiträge) 13:51, 18. Feb. 2010 (CET)) Beantworten
Tja, so ist das in der Wikipedia. Die offizielle Variante der Sache wird breit getreten, daran wird gefälligst nicht gekratzt. Und es gibt ein paar Leute, die dafür sorgen, dass dem auch so bleibt. Zu deiner Frage: Die kann gar nicht beantwortet werden, weil es in der Wissenschaft keinen Konsens gibt (und gar nicht geben kann). Konsens ist ein Instrument der Politik, das wissenschaftstheoretisch betrachtet völlig unsinnig ist. Mit der "Wissenschaft" ist das auch so eine Sache. Zitiert man Karl Popper, ist Wissenschaft ... die Methode, kühne Hypothesen aufzustellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben. - nur leider hat sich das noch nicht bis in die Klimawissenschaften durchgesprochen. Dort herrscht "Konsens", und jegliches kritische Hinterfragen ist tabu. -- ~ğħŵ 14:33, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Es gibt Deiner Meinung nach also keinen Konsens unter Astronomen, dass sich die Erde um die Sonne dreht? Nils Simon T/\LK? 21:04, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Anmerkung: das englische "consensus" bedeutet "Mehrheitsentscheid", nicht Einstimmigkeit (das wäre "unanimous"). Eine Abstimmung 51 zu 49 wäre "consensus", 100 zu 0 wäre "unanimous". Ich wollte das nur mal anmerken weil im Deutschen das Wort "Konsens" oft etwas Auschließliches meint; worüber "Konsens besteht", dagegen beschwert sich niemand. Aber das ist mit "consensus" nicht gemeint.
Dein Erde-Sonne-Beispiel muss daher als "unanimous" Ansicht unter Astronomen bezeichnet werden. Wobei hier noch folgendes gilt: die Gesetze der Schwerkraft kann jeder der will eigenständig und mit wenig Aufwand im Labor überprüfen. Die Mechanismen hinter dem Klima sind dagegen nicht so einfach zu überprüfen und auch nicht in Gänze bekannt. Ein bisschen ist das das gleiche Problem wie in den Wirtschaftswissenschaften, wo auch mathematische Modelle angewandt werden, aber schlecht überprüft werden können (weil man eine Volkswirtschaft nicht im Labor "nachbauen" kann). --Bender235 17:54, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Volkswirtschaften sind ein gutes Beispiel, denn dort ist inzwischen das Bewusstsein etabliert, dass man Volkswirtschaften bestenfalls begrenzt nachrechnen kann (wobei dann immer noch Fragen über Ursachen offen bleiben), aber dass man sie nicht wirklich vorausberechnen kann. Eine Erkenntnis, die den Klimarechnern in ihrer Selbstüberschätzung gänzlich fehlt.
Nils: du verkennst "Konsens". Natürlich können Wissenschaftler einer Meinung sein, oder großteils eine Theorie vertreten, aber das wird in keiner Wissenschaft außer der Klimafuturologie als Argument gebraucht. Wissenschaftstheoretisch ist ein Konsens völlig unnötig, nach Popper sogar völlig widersinnig, da so etwas den Grundprinzipien der Wissenschaft selbst widerspricht. Wissenschaft braucht keinen Konsens, erst in der Politik wird dieses Instrument eingesetzt, um einer bestimmten Agenda mehr Gewicht zu verleihen. -- ~ğħŵ 22:07, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Och nööö. Das hatten wir doch alles schon ! Müssen wir das wirklich nochmal durchkauen ?--JBo Disk Hilfe ? ± 22:15, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wenn man dem Konzept des Konsens folgt, dann ist Konsens eigentlich auch in der Politik fraglich. Denn gerade die Demokratie "lebt" von Dissens und Disput, denn ohne die politische Debatte (welche die Abwesenheit des Konsens voraussetzt) verkommt die Demokratie zur tristen Einparteienherrschaft. -- ~ğħŵ 21:36, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wer es tatsächlich wagt mal ernsthaft über den "Fetisch Konsens" und dessen Folgen nachdenken, dem seien Karl Popper (insb. Band II) oder oder Hannah Arendt wärmstens ans Herz gelegt. -- ~ğħŵ 11:52, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Warum tretet Ihr nicht mal eine Diskussion los, was 'wissenschaftlich' und was 'unwissenschaftlich' ist. Wäre doch sicher genauso reizvoll wie die Konsens Diskussion. Popper könnte ja ein Anfang sein. Wiki lebt von der Vielzahl der Nutzern und Meinungen. Wiko ist demnach auch so was wie ein Konsens Barometer. Wenn man selbst mit IPCC zu tun hat weiß man, wie schwierig es ist hier hunderte von Meinungen zu einer Stellungnahme zusammenzufassen. Man kann ja nicht einfach abstimmen. IPCC deshalb als unwissenschaftlich zu bezeichnen, ohne zu wissen was das ist, ist unseriös. Nebenbei hasse ich anonyme Beiträge.--horst rueter 12:47, 28. Feb. 2010 (CET)
horst, es wird zudem auch unter Umständen gerne gesehen, eigene Diskussionsstränge zu speziellen Fragen aufzumachen. Dort können dann, solange artikelbezogene, valide Argumente vorgebracht werden, durch Tipps und Ansichten Diskussionen losgetreten werden.
Möglicherweise wichte ich Karl Poppers "wichtigste" Errungenschaft falsch, aber da ich noch keine nachvollziehbare Erklärung gefunden habe, in welcher Form der von Popper entwickelte (wissenschaftstheoretische) Falsifikationismus angesichts der Hypothese der menschenverursachten Globalen Erwärmung plausibel anzuwenden wäre, bitte ich darum, das Argument, dass Popper und vermutlich auch dessen zentrale Kriterium (Falsifizierbarkeit) hier im Sinne des IPCC's relevant seien, bzw. dass Poppers Methode die IPCC-Schätzungen im Großen unterstützen würde, zu belegen bzw. zu erläutern. --85.176.171.249 16:33, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Warum es hier keine Diskussion über Wissenschaftlichkeit gibt? Nun, a) gibt es hier nicht viele Leute, die sich mit Wissenschaftstheorie befasst haben, b) wird von vielen Protagonisten der Glaube an die Globale Erwärmung zum Dogma erhoben (Konsens! Konsens! Die Debatte ist vorbei), und c) ist die Wikipedia eigentlich kein Diskussionsforum, in dem über Grundsatzfragen diskutiert wird. -- ~ğħŵ 16:56, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Zu a), b) und c) siehe das Kleingedruckte oben (16:33, 28. Feb. 2010 (CET)). --85.176.171.249 17:06, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Web-Seite über Kontroverse einrichten

Waldsterben, BSE, Schweinegrippe,...Klimakatastrophe!!! Die hier ersichtliche lebhafte Diskussion legt nahe eine separate Website zur Kontroverse über 'Global Warming' einzurichten. Zumindest ein Hinweis darauf, bzw. eine Erwähnung der In-Frage-Stellung hat auch auf dieser Seite zu erfolgen.-- 91.14.107.199 11:41, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Haben wir doch schon. Siehe Kontroverse um die globale Erwärmung. Deine Werbung für Skeptikerliteratur habe ich entfernt. Siehe dazu auch WP:DS.--JBo Disk Hilfe ? ± 12:17, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Darf ich mal fragen, warum hier einfach "Skeptikerliteratur" entfernt wird? Wer legt fest, was "Skeptikerliteratur" ist, steht die Wiki hier allgemein für eine solche Form der Zensur? (nicht signierter Beitrag von 217.7.17.166 (Diskussion | Beiträge) 13:51, 18. Feb. 2010 (CET)) Beantworten
Ja, es ist gängige Praxis Beiträge die nicht der Verbesserung des Artikels dienen zu entfernen. Von daher hat die obige IP sogar noch Glück, dass ich ihren Beitrag nicht einfach komplett gelöscht habe.--JBo Disk Hilfe ? ± 14:42, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Im übrigen sollte hier überhaupt keine populärwissenschaftliche Quasipropanganda, egal aus welcher Ecke, auftauchen, sondern ausschließlich wissenschaftliche, überprüfte Literatur. --Bender235 14:56, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Fein, dann scheidet der Teil 2 des 4AR aus, da er etliche "populärwissenschaftliche Quasipropanganda" zitiert. -- ~ğħŵ 20:17, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich denke das kann man nicht pauschal sagen. Man müsste jeweils im Einzelfall prüfen, auf was die Aussage im AR4 WG II beruht. Aber wenn dort lediglich eine WWF-Studie oder dergleichen als Quelle angegeben ist, muss es aus der Wikipedia gestrichen werden. --Bender235 12:08, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Der AR4 WGII hat etliche "Behauptungen" lediglich aus WWF-Reports (Studie würd ich dazu nicht sagen), Greenpeace Reports und "Freizeitmagazinen" hergeleitet, ohne wissenschaftliche Belege. Das war ja der Hintergrund der unzähligen Debatten (um mal das Wort Skandal zu vermeiden) der letzten Wochen. Jedes Schriftstück von "Klimaleugnern", das auch nur eine einzige solche Quelle zitiert hätte, würde hier als ganzes in Bausch und Bogen rausfliegen, aber bei "Belegen" für AGW gilt natürlich AGF³.-- ~ğħŵ 18:54, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Da gibts übrigens grad nen Artikel bei Klimalounge drüber.--JBo Disk Hilfe ? ± 20:45, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Naja, der Artikel ist ziemlich fragwürdig. Unabhängig davon, dass er (mal wieder?) von denen Leuten geschrieben wurde, die im Zentrum der Kontroverse stehen (Michael "Hockeystick" Mann, der Grünenpolitiker William M. Connolley, etc.), werden bestenfalls fragwürdige Dinge behauptet. Zur Muir-Wood-Grafik schreiben sie bspw.: "Als Quelle wurde ein Paper von Muir-Wood zitiert, das nicht die Graphik enthält, sondern die Analyse, auf der sie basiert. Muir-Wood selbst erklärte öffentlich, dass das IPCC seine Ergebnisse ausgewogen dargestellt hat und es angemessen war, sie im Bericht zu zitieren." Das Gegenteil ist der Fall, denn Muir-Wood et al. haben bei der Veröffentlichung ihrer Studie (der IPCC hatte die unveröffentlichte Version zitiert) explizit geschrieben, dass der vom IPCC konstruierte Zusammenhang zwischen Klimawandel und Unwetterschäden nicht haltbar ist. Zitat: "In sum, we found statistical evidence of an upward trend in normalized losses from 1970 through 2005 and insufficient evidence to claim a firm link between global warming and disaster losses." --Bender235 00:49, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wenn man versucht, Kontroversen in andere Artikel auszulagern, sagt das einiges darüber, auf welchem Fundament die Argumentation der Vertreter der Klimaerwärmung steht.

Sind nachts am Himmel keine Wolken, dann bleibt vom Treibhauseffekt des CO2 nichts übrig.

Aber so ist das eben, wenn man Laberwissenschaften wie Politikwissenschaften studiert hat, noch abiturient ist, oder Geologe, und keine fundierte naturwissenschaftliche oder gar Ingenieurwissenschaftliche Ausbildung hat. Dann macht man das, was man kann - des "relevanten" Führers Sprüche nachlabern - und wenn es noch so absurd ist, wie die Geschichte von der Erderwärmung - peinlich peinlich. (nicht signierter Beitrag von 188.102.224.6 (Diskussion | Beiträge) 03:49, 22. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Lol. Abiturient oder Geologe .... --JBo Disk Hilfe ? ± 10:22, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Links zu "skeptischer" Literatur werden gelöscht? Na, hoffentlich ist dieses Zitat erlaubt: “Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten, nichtlinearen chaotischen Systemen; dadurch ist eine langfristige Voraussage des Systems ‘Klima’ nicht möglich.” (3. IPCC-Bericht, Seite 774) Skepsis = grch. "Untersuchung, Bedenken" (nicht signierter Beitrag von 188.107.212.103 (Diskussion | Beiträge) 11:45, 21. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

NASA:Strassenverkehr Hauptursache der Globalen Erwärmung

"Road Transportation Emerges as Key Driver of Warming in New Analysis from NASA" "In their analysis, motor vehicles emerged as the greatest contributor to atmospheric warming now and in the near term." http://www.nasa.gov/topics/earth/features/road-transportation.html

Und weil das so ist, haben wir in Deutschland auch schon vorauseilend ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen eingerichtet (sofern Esso, Texaco, BP und der ADAC dies unserer Regierung erlauben). Wir sind ja Welt-Vorbild im Klimaschutz. :) (nicht signierter Beitrag von 79.212.29.157 (Diskussion | Beiträge) 16:03, 2. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Zum Beispiel durch ship tracks entstehen die Erdoberfläche kühlende Wolken (Abb.: NASA). (--85.176.131.248 03:47, 5. Mär. 2010 (CET))Beantworten
Vor ein paar Monaten, noch bevor ein Event eingeleitet wurde, dessen Name(n) hier und sowieso überhaupt fast niemand ausspricht, bemerkte ich einen Presse-Artikel (der wahrscheinlich nicht von der NASA veröffentlicht wurde), in dem behauptet wurde, dass die Emission von 13 (dreizehn) "unserer" größten Schiffe (Supertanker/Containerriesen ... die Worte/Sprache erinnere ich leider nicht mehr genau; es waren 13 ungenannte, aber sozusagen geläufige/aktuelle/gängige Schiffe) so viel wie der globale Straßenverkehr – euphemistisch – die Umwelt beeinflusst. (Vielleicht findet ja jemand den/einen Artikel, oder gar eine Studie, der/die nähere Auskünfte darüber gibt, ob das hier relevant ist.) --85.176.131.248 02:09, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

"soil"?

Steht darüber schon etwas im Artikel (Vgl. z.B. Finnisch Environmental Administration (press release): “Soil contributes to climate warming more than expected - Finnish research shows a flaw in climate models”)? --85.176.131.248 01:45, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Da es eine neue Studie ist, ist sie noch nicht in die Wikipedia intergriert. Ohnehin wäre der bessere Ort dafür: Folgen der globalen Erwärmung#Rückkopplungen. --Bender235 15:39, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Verbrennbarer Anteil der bekannten fossilen Brennstoffe

Ich hörte im Radio, dass die globale Erwärmung nur dann unter 2 Kelvin bleiben kann, wenn höchstens noch 20 % der bekannten fossilen Brennstoffe verbrannt werden. Andererseits sucht Großbritannien Lagerstätten bei den Falkland-Inseln; das wäre dann sinnlos. Stimmt das mit den 20 % wenigstens näherungsweise (Kohle ist ja schlimmer als Kohlenwasserstoffe), oder wie viel darf noch verbrannt werden? -- Wegner8 19:19, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten


  • Aus dem Artikel Erdöl: „Für das Jahr 2004 wurden die bestätigten Weltreserven je nach Quelle auf 1260 Milliarden Barrel (171,7 Milliarden Tonnen nach Öldorado 2004 von ExxonMobil) bzw. auf 1148 Milliarden Barrel (156,6 Milliarden Tonnen nach BP Statistical Review 2004) berechnet. Das Wissenschaftsmagazin Science ging 2004 sogar von Reserven von insgesamt drei Billionen Barrel aus.“ „Die Zusammensetzung nach Elementen bewegt sich dabei in folgender Bandbreite. Kohlenstoff 83–87 % ...“ – 85 % von 156 Mrd Tonnen sind 133 Mrd Tonnen.
  • Aus Erdgas: „Die Schätzungen über die weltweiten Erdgasressourcen variieren zwischen 70.000 – 181.000 Milliarden Kubikmeter Erdgas.“ „Der Hauptbestandteil ist immer Methan, der Anteil liegt in vielen Erdgaslagerstätten zwischen 75 und 99 Prozent der molaren Fraktion.“ Die Dichte schwankt zwischen 0,7 und 0,84 kg/m³. 130 Mrd m³ / (0,78 kg/m³) = 167 Mio Tonnen Gas, das ist neben dem Erdöl zu vernachlässigen.
  • Aus Kohle: „Die förderfähigen Reserven wurden 2004 auf weltweit 783,1 Mrd. t SKE Kohle geschätzt.“ Der Kohlenstoff-Anteil scheint nach der Tabelle im Mittel zwischen 85 und 90 % zu liegen, macht 1 Billion Tonnen oder 1000 Gt Kohlenstoffäquivalente. Das ist also der Löwenanteil.

So weit die eine Seite der Rechnung, Irrtum vorbehalten. Aus diesem Artikel: „Im Jahr 2008 gelangten weltweit ... von Menschen zusätzlich produzierte ... 9,9 Gt Kohlenstoffäquivalente in die Atmosphäre, davon 8,7 Gt durch fossile Energien und 1,2 Gt durch Entwaldung ...“. Kann bitte mal einer der Verfasser des Abschnitts „Prognostizierte Erwärmung“ ganz, ganz grob abschätzen, wieviele Gt Kohlenstoffäquivalente noch verfeuert werden dürfen, wenn das 2-Kelvin-Ziel eingehalten werden soll? – Dann sind wir da, und dann sollten wir einen Abschnitt für den Artikel mit der Antwort auf meine Frage verfassen! -- Wegner8 10:26, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

@Wegner3: Hier Zahlen: Wenn die Wahrscheinlichkeit das 2°C zu überschreiten bei etwa 20% [Unsichereit: 8 - 37%] gehalten werden soll, so bleiben noch 241 GtC. Nimmt man 25% [10-42%], so können wir noch 273 GtC in die Atosphäre stossen oder akzeptiert man 33% [16-51%] so bleiben noch 316 GtC. Diese Werte beziehen sich jeweils auf den kummulierten Ausstoss zwischen 2000 - 2049. Da davon schon ein paar Jährchen vergangen sind, kannste nochmal ca. 90 GtC abziehen, als Rest, der uns noch bis 2050 bleibt. (aus Meinhausen et al 2009). Laut diesem paper dürfen noch < 50% der bekanten Reserven bis 2050 verfeuert werden. --IqRS 11:14, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Der anthropogene CO2-Ausstoß ist (2006) mit ca 32 Gt weniger als 10% des natürlichen (550 Gt p.a.), der Großteil kommt gar nicht durch Verbrennung zustande sondern wird statistisch zugeordnet. Die frage ist nicht ob wir "dürfen", es gibt keine rechtliche begrenzung oder irgendwie wirksame regelung, sondern, wie wir damit umgehen, daß dies stattfinden wird. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:35, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Deine Wikipedia Pause hat dir auch nicht weiter geholfen, der natürliche CO2 Netto-Fluss war vor der Industrialisierung etwa Null und ist jetzt gar negativ. Der komplette Anstieg der CO2 Konzentration ist anthropogen verursacht, also liegt es auc hin unserer Hand diesen Anstieg zu stoppen. Und nun troll bitte woanders rum. --IqRS 11:41, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Danke für die freundliche Antwort. Der Meßfehler des globalen Anteil des Kohlendioxids am Treibhauseffekt heute liegt über dem, was die Menschheit seit 1750 beigetragen hat. Der menschliche Anteil am treibhauseffekt insgesamt liegt bei knapp 2%. Wie Du auf den Fluss kommst, sei Dir überlassen, daraus Verhaltensvorschriften für die menschheit abuzuleiten, ist völlig abstrus, die für durchsetzbar zu halten, nach dem Desaster in Kopenhagen gänzlich banane. --Polentario Ruf! Mich! An! 16:13, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Zum Glück denken die meisten Leute anders ... Grüße aus der Wirklichkeit sendet --JBo Disk Hilfe ? ± 16:59, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wie wahrscheinlich ist eigentlich die Wiederkehr einer Kaltzeit?

Wie wie wissen ist die Klimageschichte durch ein Wechsel von Warm- und Zeitkalten geprägt ([Kaltzeit]-[Warmzeit]. Haben wir den Höhepunkt der gegenwärtigen Warmzeit nicht schon überschritten? (z. B. [Jungholzän] 1 Römerzeit > Weinanbau auf britischer Insel / Eisfreiheit der Alpen (dessen Bezugnahme ich im übrigen beim Artikel [Gletscherschmelze] vermisse); 2 MA-1000 > Wikinger entdecken Grönland) - Falls denn nicht, wie wahrscheinlich wäre denn eine Wiederkehr? Wenn der Mensch nun Einfluss auf das Klima nehmen könnte, würde er 'ne Kaltzeit dadurch eventuell verzögern? --KunzSN 12:21, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Nein, das gegenwärtige Interglazial wird uns aller Vorraussicht noch etwas begleiten (auch ohne menschliches Zutun). Wann waren die Alpen eisfrei? Weinbau findet übrigens auch heute in England/Wales statt, nachzulesen hier. --IqRS 12:29, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Zu Hannibals Zeiten (ca. 200 v. Chr)[[13]] waren die Alpenpässe schneefrei. hier nachlesbar und da. Beachte auch [Römerzeit Klimaoptimum].--KunzSN 12:52, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Auch irgendeine zitierfähige Quelle? Anonsten können wir das hier wohl lassen. --IqRS 13:13, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Das verstehe ich jetzt nicht? Es sind nur ein paar Hinweise. Stehe ich jetzt in der Bringschuld, nachzuweisen dass die Alpenpässe in der Römerzeit schneefrei waren? Dies sind doch gesicherte Tatsachen. Da ich in dieser ganzen Angelegenheit "Klima" kein Professionalist bin, wollte ich mit dem Beitrag nur zur Verbesserung meines Kenntnisstandes und damit auch im Sinne der Diskussion für andere beitragen.--KunzSN 13:20, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Wikipedia ist kein Diskussionsforum, die Diskussionsseite ist dazu da, um den Artikel zu verbessern oder um auf Fehler aufmerksam zu machen (und dafür braucht man wissenschaftliche Quellen). Da du scheinbar weder das eine noch das andere willst, dneke ich, hat sich die Diskussion hier erledigt. --IqRS 13:26, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Um mich dieser Unterstellung entgegenzusetzen, hier nun zitierfähige Belegstellen, auf nachstehenden Professionalistenbeziehend, nachgeliefert: [14],[15], [16], [17], Zitationen bezogen auf den Tiroler Glaziologen Univ.-Prof. Gernot Patzelt: [18], [19].--KunzSN 14:27, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Aha. Eben hiess es noch die Alpen seien eisfrei gewesen, jetzt sprichst du von einzelnen Gletschern, die im laufe des Holozäns eine geringe Ausdehnung hatten als sie heute haben. Und? Vielleicht solltest du erstmal den Artikel lesen: Gletscherschmelze: Gleichzeitig betont er jedoch, dass Funde von Torfen und Baumstämmen belegen, dass diese Gebiete früher teilweise von Lärchenwäldern bedeckt waren und dass die aktuellen Gletscherstände historisch gesehen „nicht außergewöhnlich" seien. Holz- und Torffunde aus den Moränen von Gletschern in den Alpen lassen darauf schließen, dass einige Gletscher im Laufe des Holozän mitunter wesentlich weiter zurückgegangen waren als dies derzeit der Fall ist.[18][19][20] Andere Gletscher sind nachweislich seit wenigstens 5.000 Jahren nicht kleiner gewesen als heute
Was genau vermisst du nochmal im Artikel Gletscherschmelze?--IqRS 14:53, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten