„Benutzer Diskussion:Freud“ – Versionsunterschied

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:::Daß es mir nicht um Eskalation geht, kannst Du daran erkennen, daß ich nicht auf meiner Änderung beharre. Daß es kritisch ist, fremde Diskussionsbeiträge zu ändern, sehe ich durchaus. Mir kam dieser Weg mit einem neutralen Ergebnis als der schmerzärmste vor. Was macht man denn mit einem untauglichen 3M-Antrag? Ergänzen, verlängern, ausarbeiten? Ist eigentlich nicht mein Job, anderen Benutzern bei der Ausarbeitung ihrer Anträge zu helfen. Löschen? Wäre wohl das aggressivste gewesen. VM? Ebenfalls aggressiv. Mir schien also dieser weg vernünftig. Aber, wie gesagt: ich hänge ja nicht daran. --[[Benutzer:Freud|<span style="color:#000;">'''F'''</span>reud]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Freud|DISK]] </sup> <small>[[Benutzer:Freud/Konservative|<span style="color:#000;">Konservativ</span>]]</small> 16:36, 28. Feb. 2013 (CET)
:::Daß es mir nicht um Eskalation geht, kannst Du daran erkennen, daß ich nicht auf meiner Änderung beharre. Daß es kritisch ist, fremde Diskussionsbeiträge zu ändern, sehe ich durchaus. Mir kam dieser Weg mit einem neutralen Ergebnis als der schmerzärmste vor. Was macht man denn mit einem untauglichen 3M-Antrag? Ergänzen, verlängern, ausarbeiten? Ist eigentlich nicht mein Job, anderen Benutzern bei der Ausarbeitung ihrer Anträge zu helfen. Löschen? Wäre wohl das aggressivste gewesen. VM? Ebenfalls aggressiv. Mir schien also dieser weg vernünftig. Aber, wie gesagt: ich hänge ja nicht daran. --[[Benutzer:Freud|<span style="color:#000;">'''F'''</span>reud]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Freud|DISK]] </sup> <small>[[Benutzer:Freud/Konservative|<span style="color:#000;">Konservativ</span>]]</small> 16:36, 28. Feb. 2013 (CET)

[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Dritte_Meinung&diff=next&oldid=114795803 War das nun nötig??] Aber immer mal jede Eskalationsmöglichkeit ausnutzen... weia, --[[Benutzer:He3nry|He3nry]] [[Benutzer Diskussion:He3nry|<small>Disk.</small>]] 16:48, 28. Feb. 2013 (CET)

Version vom 28. Februar 2013, 17:48 Uhr

Ich bin in Beruf und Politik derzeit ziemlich engagiert. Deshalb habe ich nicht mehr ständig Zeit, und es kann etwas dauern, bis ich antworte oder mich um Dinge kümmere, die mir angetragen werden. Dennoch gebe ich den Kampf gegen Euch intellektuelle Bankrotteure nicht auf!

Zur allseits beliebten Seite Benutzer:Freud/Konservative geht es hier.

HAUSVERBOT
Antisemiten haben hier Editierverbot. Verzieht Euch in Euer braunes oder dunkelrotes Loch
Ebenfalls unerwünscht: Zeitgenossen, die von Sehnsüchten nach einem „Führer“ erfüllt sind.
Ferner habe ich mehreren Nutzern direkt mitgeteilt, daß sie hier nicht mehr erwünscht sind.

Mittlerweile dürfen Verfasser antisemitischer Edits bereits Ämter in der WP ausüben, ohne daß das eine relevante Zahl von Nutzern zu stören scheint. Wichtig ist für das wohlige Selbstverständnis der hiesigen Spießer lediglich, daß solcher Antisemitismus von links daher kommt, dann ist es guter Antisemitismus.

Hinweis: Strafrechtlich relevante Beleidigungen insbesondere antisemitischer Art werde ich künftig rigoros der Staatsanwaltschaft anzeigen. Zum einen, damit die Absonderer solchen verbalen Abschaums aus der sie umsuhlenden, feigen Anonymität herausgeholt und ins kühle Licht des Tages hinein gestellt werden. Zum anderen, weil es richtig ist, daß die Strafverfolgungsbehörden auf solche Zeitgenossen aufmerksam werden. Besser für alles ist es, wenn so jemand möglichst frühzeitig eine strafrechtliche Konsequenz erfährt.

Jedem, der meint, Antisemitismus wäre doch in der DE:WP kein Problem, dem sei gesagt: Lesen!


MB zur Verhinderung von Indoktrination und Propaganda

So viele sind hier hervorragend vernetzt - zur Durchsetzung nichtprojektkonformer Ziele; da tut eine Vernetzung derer, die projektkonforme Ziele anstreben, dringend not. Ziel eines solchen Vorgehens ist kein politisches, sondern ein methodologisches. Positiv formuliert: Einflußnahme darauf, daß in unseren Artikeln geisteswissenschaftlicher, insbesondere politischer und geschichtlicher Inhalte, die DE:WP ein getreues Spiegelbild des Sach- und Wissenstands wiedergibt. Negativ formuliert: Randständige Ansichten können wiedergegeben werden, sind dann aber als randständig darzustellen und haben nicht den Duktus des Artikels vorzugeben. Ein weiterer Aspekt wäre die Verhinderung von Bestrebungen, die Wikipedia zu politischen Zwecken zu mißbrauchen. Indem Artikel mit einer inhaltlichen Präferenz geschrieben werden, dies aber dem Leser verheimlicht wird, entsteht beim Leser der Eindruck, getreulich informiert worden zu sein - während er tatsächlich indoktriniert wird.

Jeder kennt gewiß zahlreiche Beispiele solcher Indoktrination. Heute erst fand ich im Artikel Gentrifizierung in der Einleitung die Worte „Eine von außen geplante und verursachte, regelrecht gewaltsame Umgestaltung angestammter Milieus…“. Das ist keine Information mehr; das ist nicht nur schlichtweg gelogen („regelrecht gewaltsam“), es ist im Ganzen nichts als Tendenz, Indoktrination und Propaganda. Natürlich habe ich das entfernt - aber ach, es ist kaum ein Tropfen auf den Stein.

In einem ersten Schritt könnte geprüft werden, inwieweit Indoktrination zu einem „WP-Straftatbestand“ gemacht werden könnte. Nutzer, die solche propagandistische Usurpation der WP anstreben, arbeiten häufig mit allen möglichen Tricks. Insbesondere kommt es vor, daß sie sich als besonders kenntnisreich ausgeben, ihren Diskussionscounterpart mit Platzhirschgehabe mundtot machen, mit billigsten Sekundanten und Claqueuren eine Mehrheit vortäuschen und so die Diskussion zwar nicht gewinnen, aber erschlagen.

Eine solche Vorgehensweise pervertiert die WP. Sie ist in allerhöchstem Maße projektschädlich - faktisch wüßte ich außer Quellenfälschung nichts, was noch schädlicher wäre. Freilich ist zwischen einer erkennbaren Meinung eines Mitarbeiters einerseits und einer Indoktrination andererseits ein erheblicher Unterschied. Ziel darf nicht sein, Autoren, die sich um redliche Abfassung der Artikel bemühen, zu kriminalisieren. Ziel aber soll sein, daß die WP sich von solchen Autoren trennt, die Artikel gezielt unter Weglassung relevanter Quellen, unter Hochjuxen randständiger Quellen, unter drastischer Mißachtung des Neutralitätsgebots in der erkennbaren Absicht verfassen, indoktrinierend und propagandistisch wirksam zu werden.

Ein Schritt in diese Richtung wäre ein Meinungsbild „Verbot von Indoktrination“. Klar ist, daß das nicht in die eine oder die andere Richtung zu gehen hat, sondern für alle gleichermaßen gilt. Die Idee ist, es sei wiederholt, keine politische, sondern eine methodologische.

Gibt's dazu Meinungen? Ich behalte mir vor, nicht ernstgemeintes, Provokationen, Nebelkerzen etc. zu löschen. --Freud DISK Konservativ 19:56, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Jaja, ganz tolle Idee, sicher noch nie jemand drauf gekommen. Wer sollte denn im Zweifelsfall entscheiden, was "Indoktrination" und was "Information" ist? Sich als besonders kenntnisreich auszugeben und als Platzhirsch zu begeben, erlebe ich ja nun wirklich an allen Ecken und Enden des Projekts als gängige Praxis; das kann man nun wirklich nicht zum Prüfstein machen.-- Alt 20:02, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
In der Tat: Darauf ist noch niemand gekommen. Die Ausarbeitung des Tatbestands ist gerade die Fragestellung, die hier aufgeworfen wird. Kein hilfreicher Beitrag. --Freud DISK Konservativ 20:06, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Meinen entnervten Unterton musst du mir auch nicht verzeihen, aber findest du nicht auch, dass das eine reichlich naive Vision ist? Du gehst offenbar davon aus, dass es komplett uneigennützige WP-Nutzer gibt und obendrein auch noch völlig eigennützige. Und dann glaubst du offenbar auch noch, das es jemand gibt, der WP:NPOV völlig unproblematisch und unwidersprochen auslegen könnte. Sei mir nicht böse, aber die Haltung kenne ich eigentlich nur von Leuten, denen bei der eigenen Artikelarbeit nie Zweifel über deren Qualität und Legitimität kommen.-- Alt 20:25, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Du hast nun mehrfach mitgeteilt, daß Du das Vorhaben für nicht umsetzbar hältst. Danke für Deine Meinung. Auf Deine falsche Begründung sei hier nur kurz eingegangen (obwohl an sich überflüssig, wenn oben vernünftig gelesen worden wäre): Ziel ist nicht die Poenalisierung jeder womöglich nicht absolut neutralen Artikelzeile, sondern die Definition eines Tatbestands, der eindeutige Indoktrination definiert und somit greifbar macht. --Freud DISK Konservativ 20:38, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Eindeutige Indoktrination zu definieren, ist Zeitverschwendung. Dafür wird schon heute gesperrt. Dass z.B. Yunnan zu China gehört, ist eindeutig und damit unumstritten; es gibt keinen Grund das näher zu definieren. Zwischen Taiwan, Japan und China ist sie es aber nicht, hier ist also eine Definition nötig, um Streitereien zu vermeiden. Nur ist hier eben keine Eindeutigkeit mehr gegeben, weshalb die Definition zwar angebracht, aber kaum zu machen ist. So wie ich dich verstehe, geht es dir ja eher um die Grenzbereiche, die bislang aus dem Raster fallen.-- Alt 09:44, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die Idee findet ich als Leitidee richtig, sie ist eine andere Ausdrucksform des NPOV-Gebots. Wie man diesem Gebot zur stärkerer Geltung verhilft, weiß ich allerdings nicht. Klar ist aber: Mit einer Haltung "NPOV ist naiv", wird das sicher nie was. Im Gegenteil. Atomiccocktail (Diskussion) 21:00, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Prima, dann müsste ich mich nicht mehr mit POV-Pushern aus dem Lager den Maskulisten, Antifeministen und Rechtsextremen herumärgern.
Im Ernst @AC: es gib nur einen Weg, einer enzyklopädischen Darstellung zur Geltung zu verhelfen: das ist die Arbeit mit und die Diskussion der Quellen. Wir stellen den fachwissnschaftlichen Diskussionsstand - das ist imo die Leitidee.--fiona (Diskussion) 21:10, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ja. Und man muss ein Bewußtsein dafür entwickeln und es in die Artikelarbeit einfließen lassen, dass es in der Wissenschaft recht kontrovers zugehen kann. Das Schwierigste "meiner" Artikel fand ich immer, die Entwicklung und den Stand der Fachdiskussion dazu knapp und präzise darzustellen. Aber man wächset an genau dieser Aufgabe. Dadurch versteht man Diskussionen, Argumente, Thesen, Konzepte, Deutungen, Unklarheiten, Widersprüche. Genau das macht die Sache spannend: Der Prozess, nicht die "Lösung". Atomiccocktail (Diskussion) 21:20, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das sehe ich genauso. Es bleibt jedoch ein aufwändiger und manchmal langwieriger Prozess.--fiona (Diskussion) 21:28, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
@FB: Was für eine Themaverfehlung. Mit „wissenschaftlichen Quellen“ läßt sich von Marxismus-Leninismus über die NS-Rassenlehre bis zur Welteislehre so ziemlich alles belegen. Die Propaganda und Indoktrination findet exakt in diesem Bereich statt: in einem falschen Quellenfetischismus. Man sucht sich Quelle X, die gestützt wird durch Quelle Y. Das ist dann der Leifaden für det janze. Alles, was dazu nicht paßt, muß ja eine minderwertige Quelle sein. Ich denke, Fiona, Du wärst besser aufgehoben in einer Diskussion „wie indoktriniere ich, ohne daß es auffällt?“. Das ergibt sich einfach aus folgendem: „Maskulisten“ (eine Pseudowort) und „Antifeministen“ sind politische Kampfbegriffe. Übrigens droht den Rechten von Frauen die größte Gefahr hierzulande doch wohl eher durch religiös (und nicht rechtsextremistisch) motivierter Unterdrückung. --Freud DISK Konservativ 21:29, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Freud, mal ohne Blödelei: Persönliche Angriffe sind schlechte Argumente. Woher will die Wikipedia wissen, dass Deine Inhalte keine Indoktrination sind? Bei manchen ist ein schmaler Grat zwischen Meinung und Wissen. ;) Juliana © 21:33, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Jeder kann sich mal verlaufen; das ist nicht das Problem. Es gibt aber sehr wohl Merkmale einer bewußten Verfälschung (Verfälschung im Sinne von: die einen Quellen als alternativlos darzustellen, andere als unwissenschaftlich abzutun nur weil sie eine andere Sicht aufzeigen). Eigentlich ist jeder bei WP falsch, der seine Sichtweise unterbringen will. So viel Distanz zur eigenen Weltsicht sollte vorhanden sein, daß man den eigenen Artikeln (im Idealfall) nicht anmerken kann, was der Autor vom Lemma hält und denkt. Dich nehme ich ohne Blödelei als jemanden wahr, der von ein paar Dingen so grundlegend durchdrungen ist, daß er entweder das gar nicht mehr bemerkt oder sagt, daß hier der Zweck die Mittel heilige. Da Du übrigens so gut wie nie ohne einen Angriff an mich geschrieben hast, nehme ich Deine Äußerung - ja, als was? Scherz? Bessungsgelobung? --Freud DISK Konservativ 21:39, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Da ich mich sehr gut in meiner Schlechtigkeit fühle, nimm es als schlichte Meinungsäusserung ;). --Juliana © 21:47, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten
als scharf zu verwerfende und abzulehnde „indoktrination und propaganda“ dürften in zweifelsfällen jeweils die meinungen und artikelbearbeitungen von meinungsgegnern eingeordnet werden. besonders im themenbreich politik. die aufrechten würden das den vaterlandlosen gesellen vorwerfen, diese wiederum den aufrechten. entscheiden darüber wer richtig liegt und wer üble „indoktrination und propaganda“ betreibt dürften nur user, deren neutralität über jeden zweifel erhaben und objektiv geprüft wurde ;-) grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 10:01, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das ist schlichtweg unzutreffend. Einem guten Artikel merkt man nicht an, wer ihn schrieb. Einer, dem solches tatsächlich immer mal wieder gelang, war Franz Jäger Berlin, der trotz seines radikalen politischen Standpunkts (nicht immer, aber doch durchaus vorkommend) Artikel(teile) schrieb, denen der Standpunkt des Verfassers nicht zu entnehmen war. Ein anderes solches Beispiel ist Atomiccocktail. Die Befähigung zum Verfassen enzyklopädisch sauberer Artikel ergibt sich nicht aus dem politischen Standpunkt des Autors, sondern aus dessen Redlichkeit und Qualität der Arbeit. Daß dies bei konservativen Autoren häufiger anzutreffen ist, ist auch meine Wahrnehmung - und erklärt sich schlüssig daraus, daß der Konservative Achtung vor dem qualitativen Anspruch hat und eine Indoktrination eines Neutralität suggerierenden Werks aus grundwertebasierten Überzeugungen ablehnt, ja: ablehnen muß - während insbesondere Vertretern linker Auffassungen die bewußte und gewollte Massenbeeinflussung durch Propaganda wichtig genug ist, um das Neutralitätsgebot niedriger zu hängen. Es ist ein alter Grundsatz kommunistischer Agitpropgruppen schon der 1920er Jahre, daß Propaganda sowohl erkennbar als auch unter Camouflage zu erfolgen hat, um die Massen für Ziele und Wege der Kommunisten einzunehmen. Daran hat sich bis heute, bis aufs Gwand der Kommunisten, nicht wirklich viel geändert. --Freud DISK Konservativ 10:25, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
hallo Freud, wirklich kommunistische standpunkte spielen in den täglichen differenzen in der wikipedia im bereich geschichte und politik praktisch keine oder nur eine ganz marginale rolle. ebenso neo-nationalsozialistische standpunkte. ich denke es geht mehr um die deutungshoheit über quellen und inhalte, die sowohl die gemäßigt „konservativen“ (wie du und viele andere) als auch gemäßigt „linke“ (wie ich und viele andere) jeweils für sich beanspruchen. wer sollte objektiv entscheiden wer recht hat und welche quellen und nachweise neutral und und welche nicht? eher linke wissenschaftler werden von rechten usern als nicht geeignete quellen abgelehnt, umgekehrt ist es oft ähnlich. wie das ein mb zur verhinderung von indoktrination und propaganda verhindern soll ist rätselhaft. da selbstverständlich die widerstreitenden parteien im steitfall die jeweils anderen quellen und nachweise als „indoktrination und propaganda“ bezeichnen würden. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 10:37, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Und wieder übersiehst Du den entscheidenden Punkt. Nehmen wir (bitte ohne zu sehr in die konkrete Artikelarbeit einzusteigen) Gentrifizierung. Die Sichtweise derer, die erstens Gentrifizierung überhaupt definieren und die sie ablehnen, gehört in den Artikel - klar. Aber ebenso gehört hinein, daß sowohl die Definition als solches, der Begriff als solcher und die damit einhergehenden politischen Forderungen weitgehend abgelehnt werden. Begriff und Definition sind klar an eine politische Argumentation gekoppelt, werden aber im Artikel weitgehend entkoppelt. Das ist greifbar - und unlauter. Ich will nicht verhindern, daß die Sicht der „Recht auf Stadt“-Zeitgenossen im Artikel wiedergegeben wird, aber es ist doch eine Sauerei, wenn sich so ein Artikel so liest, als wäre er von deren Agitpropabteilung geschrieben. Besonders verräterisch sind hierbei oftmals die Einleitungen. Und das Auswalzen gewünschter Quellen bis zum Gehtnichtmehr, während unerwünschte Quellen weitgehend unterdrückt oder nur minimal und per Nebensatz abqualifizierend abgetan werden. Man kann einen solchen Artikel sehr wohl so schreiben, daß er enzyklopädischen Ansprüchen genügt. Quellen brauchen nicht neutral zu sein. Unsere Artikel aber müssen es sein. --Freud DISK Konservativ 10:52, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Daß dies bei konservativen Autoren häufiger anzutreffen ist, ist auch meine Wahrnehmung - und erklärt sich schlüssig daraus, daß der Konservative Achtung vor dem qualitativen Anspruch hat und eine Indoktrination eines Neutralität suggerierenden Werks aus grundwertebasierten Überzeugungen ablehnt, ja: ablehnen muß - während insbesondere Vertretern linker Auffassungen die bewußte und gewollte Massenbeeinflussung durch Propaganda wichtig genug ist, um das Neutralitätsgebot niedriger zu hängen - Freud, bitte starte das Meinungsbild und führe das als Argument an. Bitte! :-) --Bürgerlicher Humanist () 13:13, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Och nö. In der DE:WP, in der „fortschrittliche Gesinnung“ wichtiger ist als gute Artikel, käme man damit kaum sehr weit. Schön aber ist, daß Du den Reiz des Arguments erkennst - und zugleich die Abwehr- und Trotzreaktion derjenigen implizit vorherzusagen weißt, auf die es zutreffend ist. Weißt Du: Es ist nicht entscheidend, ob man ausgelacht wird. Es ist entscheidend, von wem. Dann kann sich dahinter sogar eine Ehrung verbergen.
Nolens volens hast Du übrigens Deine Zustimmung zu wesentlichen Teilen der Argumentation gegeben: Erstens, daß die Mehrzahl der Benutzer hier stramm links ist. Zweitens, daß hier auf WP, ob in einem MB oder allgemein, nicht nach Vernunft, sondern nach Gesinnung agiert wird.
Für diese beiden Bestätigungen danke ich Dir recht herzlich. --Freud DISK Konservativ 13:55, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Nichts zu danken. Du weißt ja: Die bösen Linken sind überall. Im Staatswesen, im Bildungswesen, den Unternehmen, unter dem Bett, sogar in deiner eigenen Partei ;-) --Bürgerlicher Humanist () 14:14, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Nun ja; es dürfte kaum in Deiner Absicht gelegen haben, mir in den beiden genannten Punkten zuzustimmen. Der Versuch, es nun zu persiflieren, verfängt nicht. Jedenfalls nicht bei mir. --Freud DISK Konservativ 14:20, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
hallo Freud, schreibst du, „daß die mehrzahl der benutzer hier stramm links ist“. ist das wirklich so? bist du dir sicher? gibt es dazu umfragen oder statistische erhebungen? irgend ein regierender bürgermeister soll dazu einmal gesagt haben: „und das ist gut so.“ oder war das eine ganz andere baustelle? ;-) viel erfolg für dein meinungsbild! grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 18:58, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Gibt's jemanden, der diese Binse bezweifelt? „Stramm links“ ist natürlich zu unspezifisch; da will sich kaum einer einordnen. Sagen wir doch einfach: weiter links stehend als der deutsche Durchschnitt, wie er sich bei Wahlen zeigt. --Freud DISK Konservativ 19:10, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
hallo Freud, darin würde ich dir sogar zustimmen. auch wenn es nur eine vermutung ist. warum mag das so sein? gemäßigt linke sind engagierter als gemäßigt konservative? daran wäre ja auch nichts auszusetzen. ganz ohne spaß zu deinem thema „indoktrination und propaganda“: versuche von extrem rechten kreisen, also richtungen die alle demokraten (auch konservative demokraten) ablehnen, artikel und diskussionen zu manipulieren sind doch signifikant häufiger, als das gleiche von extrem links. und auffällig mehr, als den wahlergebnissen und der realen bedeutung dieser zum (noch) teil zugelassenen extrem rechten parteien und den in deutschland verbotenen verbotenen organisationen entspricht. du bemerkst es eventuell nicht, weil du die fast täglich davon betroffenen artikel und disk.-seiten nicht auf deiner beobachtungliste hast.
auch wenn du die seite vm-meldung und die ergebnisse jenseits vom banalen schülervandalimus verfolgst: es werden beinahe täglich eine größere anzahl von konten, socken und ip-adressen wegen rechtsextremen pov, verhetzungen, faschistischen tendendezen etc. gesperrt. auf der anderen seite, also linksextrem, stalinistisch etc. kann man das nur selten feststellen. meldungen und sperren sind selten, weil es diese art von vandalismus von extrem links kaum gibt. die wenigen user, die sich offen zum system des kommunismus bekennen und die ich kenne, arbeiten in artikeln vernünftig mit. dass ich persönlich in deutschland einer partei nahe stehe, die eine frische grüne farbe im logo hat (wie du dem kräftigen schwarz mit der weiß-blauen flagge) dürfte bekannt sein. trotzdem werde ich gerne als linksextremist bezeichnet und beinahe täglich von extrem rechten socken und ips angesch..... grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 20:01, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, was man unter "links" versteht. Ca. 70-80% der Deutschen sind in Umfragen für Mindestlohn, gegen Leiharbeit, für legale Sterbehilfe, für die vollständige Gleichstellung der Homo-Ehe, gegen Kernenergie, usw. usf. Demnach wäre WP einfach deutscher Durchschnitt. Ich persönlich würde mich übrigens nicht unbedingt als "links" einordnen, das nur mal am Rande... --Bürgerlicher Humanist () 14:34, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Also, wenn wir hier soetwas machen wollen, da sollte klar definiert was darunter zu verstehen ist, für ein MB zur Verhinderung von (klerikal)faschistischer, nationalsozialistischer und rechtsradiakler bzw. extremer, sowie auch für stalinistischer und maoistischer Indoktrination und Propaganda könnte ich mich durchaus erwärmen. Allerdings darf dann nicht z.B. den unverfälschten Marxismus/Sozialismus/Kommunismus oder andere auch gemäßigte linke Bewegungen und Parteien, wie die z.B. Die Linke in Deutschland usw. dazurechnen, sonst könnte man sehr schnell in einen Art Neo-McCarthyismus hier in der Wikipedia auslösen. Ich halte das ganze Vorhaben deshalb für sehr schwer umsetzbar!--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 11:53, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Wieder einer von denen, die da sagen: „Jede Indoktrination ist von übel - außer meiner, die ist ganz toll“. Herrje! --Freud DISK Konservativ 14:17, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Wir sind alle irgendwie indoktriniert, selbst du, so bist du beispielsweise vom Konservativismus, Antikommunismus und dem Christentum indoktriniert. Deshalb macht es auch das Ganze so schwierig!--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 20:06, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Konkrete Vorschläge zur Abgrenzung fahrlässiger zu vorsätzlicher Artikelindoktrination

  1. In der Einleitung wird bei offensichtlichem wissenschaftlichen Diskurs einer Meinung die Hegemonie eingeräumt: Wortwahl, Nichterwähnung inhaltlicher Konflikte, Präferenzierung sind klare Merkmale einer beabsichtigten inhaltlichen Ausrichtung

Änderungen fremder Diskussionsbeiträge

Was daran [1] nicht dem Intro von WP:3M oder unseren Konventionen unter WP:DS entspricht, müsstest Du bitte mal erklären. Es ist bei der Anfrage für eine Dritte Meinung durchaus zulässig, die eigene Position darzustellen. Dies hat Fiona gemacht, es sind keine PAs oder sonstige problematische Stellen enthalten, dass sie die bewusste Publikation für eungeeignet hält, darf sie durchaus begründen. Ich bitte Dich darum, das rückgängig zu machen. Gemäß Intro von 3M ist die Darstellung einer Gegenposition zulässig, warum Du dies nicht getan, sondern fremde Beiträge verändert hast, ist mir nicht verständlich. Gruß, --Wdd (Diskussion) 16:17, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe das Intro zu 3M gelesen. Fiona hat quasi nichts davon eingehalten. Weder wurde die Diskussion verlinkt noch wurde eine sachliche, zusammenfassende Umschreibung des Konflikts gegeben (nur eine Meinung wiederzugeben, ist etwas völlig anderes). Tendenzöse Darstellungen des Konflikts sind nicht erwünscht, aber wenn sie denn doch erfolgen, ist eine Gegendarstellung zulässig. Ist es nicht viel einfacher, sauberer und regelkompatibler, es so zu machen? Aber Du kannst zurücksetzen, wenn Du das für richtig hältst. Dann wird halt nochmal eine Runde gedreht. Du könntest aber auch Fiona mitteilen, daß der Eintrag nun deutlich neutraler und um Regelkompatibilität bemüht ist, außerdem nunmehr die Grundanforderungen an eine 3M-Anfrage erfüllt. Tu, wie Du meinst. --Freud DISK Konservativ 16:27, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Du hast gesehen, dass ich bereits auf die fehlende Diskussionsseite hingewiesen hatte. Du hättest auch jede Möglichkeit gehabt, mit einer einmaligen Entgegnung deinen Standpunkt deutlich zu machen. Dass Du das nicht getan hast, und stattdessen fremde Beiträge bearbeitet hast, kann ich nur als bewussten Eskalationsversuch deinerseits bewerten. --Wdd (Diskussion) 16:32, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Daß es mir nicht um Eskalation geht, kannst Du daran erkennen, daß ich nicht auf meiner Änderung beharre. Daß es kritisch ist, fremde Diskussionsbeiträge zu ändern, sehe ich durchaus. Mir kam dieser Weg mit einem neutralen Ergebnis als der schmerzärmste vor. Was macht man denn mit einem untauglichen 3M-Antrag? Ergänzen, verlängern, ausarbeiten? Ist eigentlich nicht mein Job, anderen Benutzern bei der Ausarbeitung ihrer Anträge zu helfen. Löschen? Wäre wohl das aggressivste gewesen. VM? Ebenfalls aggressiv. Mir schien also dieser weg vernünftig. Aber, wie gesagt: ich hänge ja nicht daran. --Freud DISK Konservativ 16:36, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten

War das nun nötig?? Aber immer mal jede Eskalationsmöglichkeit ausnutzen... weia, --He3nry Disk. 16:48, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten