„Bennerscheid“ – Versionsunterschied

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=== Bergbau ===
=== Bergbau ===
Am südöstlichen Ende von Bennerscheid wurde, bestätigt durch die Identifizierung einer 200&nbsp;m vom Haus Neuglück entfernten [[Wallanlage]] im Zuge von Grabungen in den Jahren 1995 und 1996, bereits in römischer Zeit [[Bergbau]] im [[Tagebau]] betrieben und dabei [[Bleierz]]e gewonnen. Urkundlich belegt ist er seit dem 12. Jahrhundert, als die [[Abtei St. Michael (Siegburg)|Benediktinerabtei in Siegburg]] im Besitz der entsprechenden [[Berechtsame]] war<!--gelangte?-->. Spätestens 1799 trat der Bergbau wieder in Erscheinung, als eine seinerzeit „Silberkaule“ genannte Grube den Besitzer wechselte. Für diese wurden 1801 unter dem Namen „Johann-Peters-Grube“ neue Schürfrechte verliehen, zugleich erfolgte die Anlage eines neuen [[Stollen (Bergbau)|Stollens]] im Aubachtal. Nach einer zwischenzeitlichen Stilllegung wurde der Betrieb 1826 von einer [[Bergrechtliche Gewerkschaft|Gewerkschaft]] aus Neuwied, nunmehr als [[Grube Altglück|Grube „Altglück“]], wiederaufgenommen und 1834 ein weiterer, rund 620&nbsp;m langer Stollen angelegt. 1837 folgte eine erneute Stilllegung bis zur Übernahme des Bergwerks durch einen Betreiber aus [[Linz am Rhein]] zwecks Versorgung seiner Betriebsstätten in der dortigen Sterner Hütte ([[Vitriol]]herstellung) sowie in [[Rheinbrohl]] ([[Bleiweiß]]fabrik) mit [[Zinkblende]]. 1852 ging die Grube in den Besitz eines französischen, 1853 in den eines belgischen Unternehmens über, der Gesellschaft des Altenbergs (''Sociéte anonyme des mines et fonderies de zinc de la Vieille-montagne'') in [[Lüttich]]. Aus zwei [[Grubenfeld]]ern namens „Altglück I“ und „Altglück II“ bestehend, wurde die Grube 1859 mit dem Grubenfeld „Alt-Neuglück“ [[Konsolidation (Bergbau)|konsolidiert]].<ref name="WasserkunstPingen" />{{Rp|37}}
Bereits 100 Jahre v. Chr. wurde in Bennerscheid auf dem Gebiet der [[Grube Altglück]] Bergbau betrieben. Zu den Hinterlassenschaften des Bergbaus gehören Halden auf einer Länge von einem Kilometer im Bereich der ehemaligen römischen Wallanlage und zahlreiche [[Pinge]]n, sowohl in dem ehemaligen Bereich der Grube Altglück als auch der Grube Neuglück. [[Stollenmundloch|Stollenmundlöcher]] sind noch in einem kleinen Tal westlich von ''[[Altglück|Haus Altglück]]'' sowie in einem [[Siepen (Geographie)|Siefen]] nordöstlich von Haus Neuglück erkennbar, wobei letztere in einem verfallenen Zustand sind. Von zwei ehemaligen [[Karrenweg]]en sind Reste verblieben. Ein Stausee südwestlich von Haus Altglück diente vermutlich der Erzwäsche am westlichen Hang des Dollenbachtals. Zwei ehemalige [[Absetzbecken (Bergbau)|Absetzteiche]] westlich von Haus Neuglück sind teilweise verlandet. Von den ehemaligen Betriebsgebäuden ist (Stand 2005) nur ein Pförtnerhäuschen erhalten.<ref>Christian Reinhard Kieß, Klemens Dormagen: Bergbau zwischen Schmelztal, Aegidienberg, Brüngsberg, Nonnenberg und Quirrenbach. In: Von Wasserkunst und Pingen. Rheinlandia Verlag, Siegburg 2005, ISBN 3-935005-95-4, S. 41f.</ref> Das aufgelassene Bergbaugebiet steht als [[Bodendenkmal]] unter [[Denkmalschutz]].

[[Datei:Grube Altglück 1855.jpg|mini|links|Grube Altglück<br>Lithographie von 1855]]
In den 1860er-Jahren kam es zu einer grundlegenden Umgestaltung und Erweiterung des Bergwerks, im Zuge derer sich der Betrieb auf das heutige Stadtgebiet von Hennef (Sieg) zwischen den Ortsteilen [[Hanf (Hennef)|Hanf]] und [[Wellesberg]] verlagerte. Es wurden zwei neue Schächte und vier Stollen angelegt, deren bedeutendster 1864 auf einer Länge von 1.000&nbsp;m in den Berg getrieben war, und die bisherigen [[Längenfeld (Bergbau)|Längenfeld]]er aufgrund einer neuen [[Bergordnung]] 1866 auf ein [[Geviertfeld]] (Fläche: 2.184.050&nbsp;m²) erweitert. Das betriebliche Zentrum einschließlich der Leitung und Erzweiterbearbeitung wurde um 1865 etwa ein Kilometer vom bisherigen Standort entfernt im Tal des ''Dollenbachs'' (Stadtgebiet Hennef) errichtet. Es umfasste außer dem Verwaltungsgebäude ein Maschinen- und [[Kesselhaus]] sowie eine große [[Aufbereitungsanlage]] (Länge: etwa 56&nbsp;m). Der Abtransport der für die Verhüttung vorgesehenen Zinkblende und Bleierze erfolgte vom Dollenbachtal über Oberpleis in ein Erzlager nach [[Niederdollendorf]], wo sie auf Schiffe umgeschlagen wurden. 1865 waren in der Grube „Altglück“ 175 Arbeitskräfte beschäftigt, von denen 88 im Grubenbereich sowie 87 in der Aufbereitungsanlage und [[Erzwäsche]] zum Einsatz kamen und die im [[Knappschaft]]sverein der Bergreviere Unkel-Hamm [[Sozialversicherung|sozialversichert]] waren.<ref name="WasserkunstPingen">Christian Reinhard Kieß, Klemens Dormagen: ''Bergbau zwischen Schmelztal, Aegidienberg, Brüngsberg, Nonnenberg und Quirrenbach''. In: ''Von Wasserkunst und Pingen''. Rheinlandia Verlag, Siegburg 2005, ISBN 3-935005-95-4, S. 36–42.</ref>{{Rp|40}}

1863 war mit der Förderung von 2.957&nbsp;t Zink- und 105&nbsp;t Bleierzen ein vorläufiger Höchststand erreicht worden.<ref name="WasserkunstPingen" />{{Rp|40}} Nach Anlage eines weiteren Tiefbaustollens und kleinerer Erkundungsstollen waren die Erzvorräte ausgeschöpft, sodass die Grube 1875 stillgelegt wurde. Die Bergrechte verblieben bei dem belgischen Unternehmen ''Vielle Montagne'' (1989 in [[Umicore]] aufgegangen). Zu den Hinterlassenschaften des Bergbaus gehören Halden auf einer Länge von einem Kilometer im Bereich der ehemaligen römischen Wallanlage und zahlreiche [[Pinge]]n, sowohl in dem ehemaligen Bereich der Grube „Altglück“ als auch der Grube „Neuglück“. [[Stollenmundloch|Stollenmundlöcher]] sind noch in einem kleinen Tal westlich von ''[[Altglück|Haus Altglück]]'' sowie, jedoch in einem verfallenen Zustand, in einem [[Siepen (Geographie)|Siefen]] nordöstlich von Haus Neuglück erkennbar.<ref name="WasserkunstPingen" />{{Rp|41}} Von zwei ehemaligen [[Karrenweg]]en sind Reste verblieben. Ein Stausee südwestlich von Haus Altglück diente vermutlich der Erzwäsche am westlichen Hang des Dollenbachtals. Zwei ehemalige [[Absetzbecken (Bergbau)|Absetzteiche]] westlich von Haus Neuglück sind teilweise verlandet. Von den ehemaligen Betriebsgebäuden ist (Stand 2005) nur ein Pförtnerhäuschen erhalten.<ref name="WasserkunstPingen" />{{Rp|42}} Das aufgelassene Bergbaugebiet steht als [[Bodendenkmal]] unter [[Denkmalschutz]].


;Einwohnerentwicklung
;Einwohnerentwicklung

Version vom 12. Oktober 2016, 23:24 Uhr

Bennerscheid, Luftaufnahme (2015)

Bennerscheid ist ein Ortsteil der Stadt Königswinter im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis. Er gehört zum Stadtteil und zur Gemarkung Oberpleis, am 31. Dezember 2015 zählte er 182 Einwohner.[1]

Geographie

Bennerscheid liegt drei Kilometer östlich des Ortszentrums von Oberpleis auf einer Anhöhe am Nordrand des Staatsforsts Siegburg. Die Ortschaft umfasst Höhenlagen zwischen 215 m ü. NN und 230 m ü. NN. Westlich verläuft die Landesstraße 330, die von Eudenbach kommend auf die weiter bis nach Oberpleis führende Landesstraße 268 einmündet. Zu den nächstgelegenen Ortschaften gehören Sand im Nordwesten, Broich und Hanf (Stadt Hennef (Sieg)) im Osten, Willmeroth im Süden, Berghausen im Südosten und Sandscheid im Westen.

Geschichte

Bennerscheid gehörte zum Kirchspiel Oberpleis im bergischen Amt Blankenberg. Der Ortsname steht für die „Scheide des Bannes von Oberpleis und Uckerath“, die der nahegelegenen Grenze zum Kirchspiel Uckerath entspricht.[2] Nach Auflösung des Herzogtums Berg im Jahre 1806 wurde Bennerscheid der Bürgermeisterei Oberpleis (bis 1813 Mairie Oberpleis) zugeordnet, die ab 1816 zum Kreis Siegburg (ab 1825 „Siegkreis“) gehörte. Im Rahmen von Volkszählungen war Bennerscheid mindestens bis 1830 als Hof unter dem Namen Bennerscheidt verzeichnet, 1843 bereits als Dorf mit sechs Wohngebäuden. Ab 1846 gehörte die Ortschaft zur politisch eigenständigen Gemeinde Oberpleis. Die Kinder von Bennerscheid besuchten ab 1898 die seinerzeit eröffnete katholische Volksschule in Sandscheid, die 1965 in eine Grundschule umgewandelt wurde.

Haus Neuglück
Haus Neuglück, Luftaufnahme

Am Ostrand der Ortschaft entstand um 1850 ein Wohnhaus für Steiger der nahegelegenen Zinkmine „Neuglück“, das nach 1870 für eine Adelsfamilie zum sogenannten Schloss Neuglück im Stil des Historismus umgebaut wurde. Der französische Dichter Guillaume Apollinaire war dort 1901/02 als Lehrer der damaligen Tochter der Gräfin Elinor de Milhau tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Waldschlösschen bis 1991 als Ausflugslokal, unmittelbar darauf wurde es zum Seminar- und Tagungsgebäude umgebaut.[3]

Bergbau

Am südöstlichen Ende von Bennerscheid wurde, bestätigt durch die Identifizierung einer 200 m vom Haus Neuglück entfernten Wallanlage im Zuge von Grabungen in den Jahren 1995 und 1996, bereits in römischer Zeit Bergbau im Tagebau betrieben und dabei Bleierze gewonnen. Urkundlich belegt ist er seit dem 12. Jahrhundert, als die Benediktinerabtei in Siegburg im Besitz der entsprechenden Berechtsame war. Spätestens 1799 trat der Bergbau wieder in Erscheinung, als eine seinerzeit „Silberkaule“ genannte Grube den Besitzer wechselte. Für diese wurden 1801 unter dem Namen „Johann-Peters-Grube“ neue Schürfrechte verliehen, zugleich erfolgte die Anlage eines neuen Stollens im Aubachtal. Nach einer zwischenzeitlichen Stilllegung wurde der Betrieb 1826 von einer Gewerkschaft aus Neuwied, nunmehr als Grube „Altglück“, wiederaufgenommen und 1834 ein weiterer, rund 620 m langer Stollen angelegt. 1837 folgte eine erneute Stilllegung bis zur Übernahme des Bergwerks durch einen Betreiber aus Linz am Rhein zwecks Versorgung seiner Betriebsstätten in der dortigen Sterner Hütte (Vitriolherstellung) sowie in Rheinbrohl (Bleiweißfabrik) mit Zinkblende. 1852 ging die Grube in den Besitz eines französischen, 1853 in den eines belgischen Unternehmens über, der Gesellschaft des Altenbergs (Sociéte anonyme des mines et fonderies de zinc de la Vieille-montagne) in Lüttich. Aus zwei Grubenfeldern namens „Altglück I“ und „Altglück II“ bestehend, wurde die Grube 1859 mit dem Grubenfeld „Alt-Neuglück“ konsolidiert.[4]:37

Grube Altglück
Lithographie von 1855

In den 1860er-Jahren kam es zu einer grundlegenden Umgestaltung und Erweiterung des Bergwerks, im Zuge derer sich der Betrieb auf das heutige Stadtgebiet von Hennef (Sieg) zwischen den Ortsteilen Hanf und Wellesberg verlagerte. Es wurden zwei neue Schächte und vier Stollen angelegt, deren bedeutendster 1864 auf einer Länge von 1.000 m in den Berg getrieben war, und die bisherigen Längenfelder aufgrund einer neuen Bergordnung 1866 auf ein Geviertfeld (Fläche: 2.184.050 m²) erweitert. Das betriebliche Zentrum einschließlich der Leitung und Erzweiterbearbeitung wurde um 1865 etwa ein Kilometer vom bisherigen Standort entfernt im Tal des Dollenbachs (Stadtgebiet Hennef) errichtet. Es umfasste außer dem Verwaltungsgebäude ein Maschinen- und Kesselhaus sowie eine große Aufbereitungsanlage (Länge: etwa 56 m). Der Abtransport der für die Verhüttung vorgesehenen Zinkblende und Bleierze erfolgte vom Dollenbachtal über Oberpleis in ein Erzlager nach Niederdollendorf, wo sie auf Schiffe umgeschlagen wurden. 1865 waren in der Grube „Altglück“ 175 Arbeitskräfte beschäftigt, von denen 88 im Grubenbereich sowie 87 in der Aufbereitungsanlage und Erzwäsche zum Einsatz kamen und die im Knappschaftsverein der Bergreviere Unkel-Hamm sozialversichert waren.[4]:40

1863 war mit der Förderung von 2.957 t Zink- und 105 t Bleierzen ein vorläufiger Höchststand erreicht worden.[4]:40 Nach Anlage eines weiteren Tiefbaustollens und kleinerer Erkundungsstollen waren die Erzvorräte ausgeschöpft, sodass die Grube 1875 stillgelegt wurde. Die Bergrechte verblieben bei dem belgischen Unternehmen Vielle Montagne (1989 in Umicore aufgegangen). Zu den Hinterlassenschaften des Bergbaus gehören Halden auf einer Länge von einem Kilometer im Bereich der ehemaligen römischen Wallanlage und zahlreiche Pingen, sowohl in dem ehemaligen Bereich der Grube „Altglück“ als auch der Grube „Neuglück“. Stollenmundlöcher sind noch in einem kleinen Tal westlich von Haus Altglück sowie, jedoch in einem verfallenen Zustand, in einem Siefen nordöstlich von Haus Neuglück erkennbar.[4]:41 Von zwei ehemaligen Karrenwegen sind Reste verblieben. Ein Stausee südwestlich von Haus Altglück diente vermutlich der Erzwäsche am westlichen Hang des Dollenbachtals. Zwei ehemalige Absetzteiche westlich von Haus Neuglück sind teilweise verlandet. Von den ehemaligen Betriebsgebäuden ist (Stand 2005) nur ein Pförtnerhäuschen erhalten.[4]:42 Das aufgelassene Bergbaugebiet steht als Bodendenkmal unter Denkmalschutz.

Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner
1816[5] 24
1828[6] 27
1843[7] 40
1885[8] 52
1905[9] 42

Sehenswürdigkeiten

Wasserpumpe Bennerscheid (2014)

Als Baudenkmal unter Denkmalschutz stehen:

Persönlichkeiten

Commons: Bennerscheid – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Einwohnerstatistik. (PDF) Stadt Königswinter, 30. September 2022, abgerufen am 28. November 2022 (Angabe hier ohne Nebenwohnsitze).
  2. Heinz Wicharz: Aus der Geschichte von Oberpleis und Umgebung (PDF; 3,2 MB), S. 8
  3. Im Bennerscheider Haus Neuglück entflammte schon Appollinaire in Liebe, General-Anzeiger, 15. Mai 2009
  4. a b c d e Christian Reinhard Kieß, Klemens Dormagen: Bergbau zwischen Schmelztal, Aegidienberg, Brüngsberg, Nonnenberg und Quirrenbach. In: Von Wasserkunst und Pingen. Rheinlandia Verlag, Siegburg 2005, ISBN 3-935005-95-4, S. 36–42.
  5. A. A. Mützell: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des Preußischen Staats, Verlag K. A. Kümmel, Halle 1823, Vierter Band, S. 85
  6. Friedrich von Restorff: Topographisch-Statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Nicolaische Buchhandlung, Berlin und Stettin 1830, S. 303
  7. Königliche Regierung zu Cöln: Uebersicht der Bestandtheile u. Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften des Regierungs-Bezirks Cöln. Cöln 1845, S. 103. (Online ub.uni-duesseldorf.de)
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII Provinz Rheinland, Verlag des Königlich statistischen Bureaus (Hrsg.), 1888, Seiten 118 u. 119.
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Heft XII Rheinprovinz. Berlin 1909, S. 151.
  10. a b c Angelika Schyma: Stadt Königswinter. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmäler im Rheinland, Band 23.5.) Rheinland-Verlag, Köln 1992, ISBN 3-7927-1200-8, S. 253/254.

Koordinaten: 50° 42′ 27″ N, 7° 19′ 12″ O