„Badehaus (Mellrichstadt)“ – Versionsunterschied

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Die Ersterwähnung des äußeren '''[[Badehaus]]es von [[Mellrichstadt]]''' war 1366. In mittelalterlichen Texten gibt es auch Hinweise auf eine innere Badstube innerhalb der Stadtmauer.[[Datei:BadehausMET2.jpg|mini|hochkant|rechts|Das Badehaus 2023]]Das Badehaus liegt unmittelbar am Fluss [[Streu (Fränkische Saale)|Streu]] und in direkter Nachbarschaft zur [[Eichersmühle]]. Durch eine Badpforte in der Stadtmauer besteht Zugang zur Innenstadt. Unterschiedliche Steininschriften, darunter die des örtlichen Steinmetzes Balzer Schubert dokumentieren eine rege Bautätigkeit. In der Gegennwart ist der Zustand des Bauwerks stark ruinös und kann nicht mehr betreten werden. Die spätmittelalterliche Bausubstanz war zuletzt 2023 Ziel von Forschungen des Historikers [[Joachim Zeune]]. In den letzten hundert Jahren war das Gebäude Lagerstätte.
Das Mellrichstädter '''Badehaus''' ist ein [[Badehaus]], das erstmals 1366 erwähnt wurde. Es handelt sich um das äußere Badehaus, in mittelalterlichen Texten finden sich Hinweise auf eine weitere Badstube innerhalb der [[Stadtmauer]]. Das Badehaus liegt unmittelbar an der [[Streu (Fränkische Saale)|Streu]] und befindet sich in direkter Nachbarschaft zur [[Eichersmühle]]. Durch eine Badpforte in der Stadtmauer besteht Zugang zur Innenstadt. Unterschiedliche Steininschriften, darunter die des örtlichen Steinmetzes Balzer Schubert dokumentieren eine rege Bautätigkeit. In der Gegenwart ist der Zustand des Bauwerks stark ruinös und das Gebäude kann nicht mehr betreten werden. Die spätmittelalterliche Bausubstanz war zuletzt 2023 Ziel von Forschungen des Historikers [[Joachim Zeune]]. In den letzten hundert Jahren diente das Gebäude als Lagerstätte.

[[Datei:BadpforteMET(aussen).jpg|mini|rechts|Die Badpforte in der Stadtmauer]]
[[Datei:BadpforteMET(aussen).jpg|mini|rechts|Die Badpforte in der Stadtmauer]]


== Literatur ==
== Literatur ==
* Helmut Schlereth: Die Inschriften und Steinmetzzeichen der Stadt Mellrichstadt – eine Chronik nicht nur in Stein gehauen. Mellrichstadt 2019, Seite 111, 129, 138.
* Helmut Schlereth: ''Die Inschriften und Steinmetzzeichen der Stadt Mellrichstadt – eine Chronik nicht nur in Stein gehauen''. Mellrichstadt 2019, Seite 111, 129, 138.
* Badehaus Mellrichstadt, in: „...dem ist sein paden nuetz und guet“ – Badhäuser und Bader in Franken. Hg.: Dieter Gottschalk, Susanne Grosser, Johanna Kemmler, Herbert May, Ralf Rossmeissl, = Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim, herausgegeben im Auftrag des Bezirks Mittelfranken von Herbert May, Band 92, Bad Windsheim 2022, Seite 164.
* „Badehaus Mellrichstadt“, in: ''„… dem ist sein paden nuetz und guet“ – Badhäuser und Bader in Franken''. (= Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim, Bd. 92). Hrsg. von Dieter Gottschalk, Susanne Grosser, Johanna Kemmler, Herbert May, Ralf Rossmeissl im Auftrag des Bezirks Mittelfranken, Bad Windsheim 2022, Seite 164.
* [[Joachim Zeune]]: Mellrichstadt, ehemaliges Badhaus, Eisenberg 2023.
* [[Joachim Zeune]]: Mellrichstadt, ehemaliges Badhaus, Eisenberg 2023.

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Version vom 7. März 2024, 15:54 Uhr

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Das Badehaus 2023

Das Mellrichstädter Badehaus ist ein Badehaus, das erstmals 1366 erwähnt wurde. Es handelt sich um das äußere Badehaus, in mittelalterlichen Texten finden sich Hinweise auf eine weitere Badstube innerhalb der Stadtmauer. Das Badehaus liegt unmittelbar an der Streu und befindet sich in direkter Nachbarschaft zur Eichersmühle. Durch eine Badpforte in der Stadtmauer besteht Zugang zur Innenstadt. Unterschiedliche Steininschriften, darunter die des örtlichen Steinmetzes Balzer Schubert dokumentieren eine rege Bautätigkeit. In der Gegenwart ist der Zustand des Bauwerks stark ruinös und das Gebäude kann nicht mehr betreten werden. Die spätmittelalterliche Bausubstanz war zuletzt 2023 Ziel von Forschungen des Historikers Joachim Zeune. In den letzten hundert Jahren diente das Gebäude als Lagerstätte.

Die Badpforte in der Stadtmauer

Literatur

  • Helmut Schlereth: Die Inschriften und Steinmetzzeichen der Stadt Mellrichstadt – eine Chronik nicht nur in Stein gehauen. Mellrichstadt 2019, Seite 111, 129, 138.
  • „Badehaus Mellrichstadt“, in: „… dem ist sein paden nuetz und guet“ – Badhäuser und Bader in Franken. (= Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim, Bd. 92). Hrsg. von Dieter Gottschalk, Susanne Grosser, Johanna Kemmler, Herbert May, Ralf Rossmeissl im Auftrag des Bezirks Mittelfranken, Bad Windsheim 2022, Seite 164.
  • Joachim Zeune: Mellrichstadt, ehemaliges Badhaus, Eisenberg 2023.

Koordinaten: 50° 25′ 44,8″ N, 10° 18′ 1,8″ O

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