„Arthur Illies“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Arthur Illies 1905.jpg|mini|hochkant|Arthur Illies, 1905. Foto von [[Rudolf Dührkoop]]]]
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'''Karl Wilhelm Arthur Illies''' (* [[9. Februar]] [[1870]] in [[Hamburg]]; † [[27. Mai]] [[1952]] in [[Lüneburg]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] Künstler. Er war [[Malerei|Maler]] und galt um 1900 als genialer [[Grafiker]].
'''Karl Wilhelm Arthur Illies''' (* [[9. Februar]] [[1870]] in [[Hamburg]]; † [[27. Mai]] [[1952]] in [[Lüneburg]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] Künstler. Er war [[Malerei|Maler]] und galt um 1900 als genialer [[Grafiker]].


== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Arthur Illies wurde als Sohn des Hamburger Kaufmanns Theodor Friedrich Wilhelm Illies und dessen Frau Albertine, geb. Schwarze, in Hamburg geboren. Er besuchte das [[Gelehrtenschule des Johanneums|Johanneum]], wo [[Friedrich Schaper]] einer seiner Mitschüler war. Mit 16 Jahren begann er eine Lehre als [[Dekorationsmalerei|Dekorationsmaler]] bei der Firma [[Albert Wirth (Maler)|Wirth]] & Bay, bei der auch [[Paul Kayser (Maler)|Paul Kayser]] zu der Zeit Lehrling war. Abends belegte er Aktzeichenkurse bei [[Paul Düyffcke]] an der Gewerbeschule und an Sonntagen Kurse für Tierzeichnen im Zoo bei [[Heinrich Ehrich]], der sein ehemaliger Kunstlehrer am Johanneum war. Ab 1889, nach der Gesellenprüfung, studierte er in [[München]] zunächst an der [[Königliche Kunstgewerbeschule München|Königlichen Kunstgewerbeschule]] bei Ludwig Lesker, immatrikulierte sich aber dann am 20. Oktober 1890 an der [[Akademie der Bildenden Künste München|Königlichen Akademie der Bildenden Künste]],<ref>[http://matrikel.adbk.de/matrikel/mb_1884-1920/jahr_1890/matrikel-00734 Eintrag] in der Matrikeldatenbank</ref> wo er bei [[Johann Caspar Herterich]] studierte. 1892 brach er sein Studium ab. In seiner Selbstbiografie schrieb er im Mai 1940:
Arthur Illies wurde als Sohn des Hamburger Kaufmanns Theodor Friedrich Wilhelm Illies und dessen Frau Albertine Illies, geborene Schwarze, in Hamburg geboren. Er besuchte das [[Gelehrtenschule des Johanneums|Johanneum]], wo [[Friedrich Schaper]] einer seiner Mitschüler war. Mit 16 Jahren begann er eine Lehre als [[Dekorationsmalerei|Dekorationsmaler]] bei der Firma [[Albert Wirth (Maler)|Wirth]] & Bay, bei der auch [[Paul Kayser (Maler)|Paul Kayser]] zu der Zeit Lehrling war. Abends belegte er Aktzeichenkurse bei [[Paul Düyffcke]] an der Gewerbeschule und an Sonntagen Kurse für Tierzeichnen im Zoo bei [[Heinrich Ehrich]], der sein ehemaliger Kunstlehrer am Johanneum war. Ab 1889, nach der Gesellenprüfung, studierte er in [[München]] zunächst an der [[Königliche Kunstgewerbeschule München|Königlichen Kunstgewerbeschule]] bei Ludwig Lesker, immatrikulierte sich aber dann am 20. Oktober 1890 an der [[Akademie der Bildenden Künste München|Königlichen Akademie der Bildenden Künste]],<ref>[http://matrikel.adbk.de/matrikel/mb_1884-1920/jahr_1890/matrikel-00734 Eintrag] in der Matrikeldatenbank</ref> wo er bei [[Johann Caspar Herterich]] studierte. 1892 brach er sein Studium ab. In seiner Selbstbiografie schrieb er im Mai 1940:
{{Zitat
{{Zitat
|Text=Ostern 1892 stand ich während eines Aufenthaltes in Hamburg vor einem [[Hallenhaus|niedersächsischen Bauernhof]] in [[Hamburg-Langenhorn|Langenhorn]], und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen, dass ich hier etwas sah, das mir innerlich näher stand als alles, was die Akademie und München mir allenfalls geben konnten.}}
|Text=Ostern 1892 stand ich während eines Aufenthaltes in Hamburg vor einem [[Hallenhaus|niedersächsischen Bauernhof]] in [[Hamburg-Langenhorn|Langenhorn]], und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen, dass ich hier etwas sah, das mir innerlich näher stand als alles, was die Akademie und München mir allenfalls geben konnten.}}


[[Datei:Arthur Illies um 1895.jpg|mini|hochkant|Arthur Illies an der Staffelei um 1895]]
[[Datei:Arthur Illies um 1895.jpg|mini|hochkant|Arthur Illies an der Staffelei um 1895]]
Der Direktor der [[Hamburger Kunsthalle]] [[Alfred Lichtwark]] unterstützte ihn in dem Entschluss, München zu verlassen und sich in Hamburg zu etablieren. Im Herbst 1893 bezog er für ein paar Tage ein Zimmer in der Gastwirtschaft von ''Randel'' in [[Hamburg-Poppenbüttel|Poppenbüttel]], um im Freien zu malen. 1894 trat Illies dem [[Hamburger Künstlerverein von 1832|Hamburger Künstlerverein]] bei und quartierte sich im Sommer zwecks gemeinsamer [[Freilichtmalerei|Freilichtmalstudien]] im [[Alstertal]] mit [[Ernst Eitner]] in Michaelsens Gasthaus ''Zur Alsterschleuse'' in [[Hamburg-Wellingsbüttel|Wellingsbüttel]] mit diesem ein. Auf Empfehlung Lichtwarks gesellten sich die Maler [[Paul Schroeter (Maler)|Paul Schroeter]] und [[Thomas Herbst (Maler)|Thomas Herbst]] zu ihnen. Nach einigen Wochen verlegten die Maler ihr Studiengebiet nach [[Hamburg-Fuhlsbüttel|Fuhlsbüttel]] und bezogen Zimmer in der Gastwirtschaft ''Zum alten Posthause'' von Wilhelm Hinze am ''Rathsmühlendamm'' 21 (1938 abgerissen). Illies schuf 1894 in der Wellingsbütteler und Fuhlsbütteler Zeit 60 Gemälde. Der [[Kunstverein in Hamburg]] erwarb in dem Jahr für eine Ausstellungslotterie zwei Landschaftsölstudien Illies.<ref>[https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1-1886-1894.pdf Ausstellungslotterie] in: ''Jahres-Bericht des Kunst-Vereins für 1894.'' S. 8–9 (PDF-S. 93). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref> Im selben Jahr zogen sein Vater und er von der ''Wandsbeker Chaussee'' 257 in den ''Peterskampweg'' 16, das Atelier dagegen hatte er in der ''Friedenstraße'' 27, ebenfalls in [[Hamburg-Eilbek]].<ref>[http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view;jsessionid=F5E99EDB012B28791B952391C1624F54.agora11?did=c1:98713&sdid=c1:98984 Illies, Arthur] im [[Hamburger Adressbuch]] von 1895 (Im Ausstellungskatalog von 1893 steht ''Wandsbeker Chaussee'' 257 als Adresse. Er taucht jedoch nicht im Adressbuch des und der vorherigen Jahre auf.)</ref>
Der Direktor der [[Hamburger Kunsthalle]] [[Alfred Lichtwark]] unterstützte ihn in dem Entschluss, München zu verlassen und sich in Hamburg zu etablieren. Im Herbst 1893 bezog er für ein paar Tage ein Zimmer in der Gastwirtschaft von ''Randel'' in [[Hamburg-Poppenbüttel|Poppenbüttel]], um im Freien zu malen. 1894 trat Illies dem [[Hamburger Künstlerverein von 1832|Hamburger Künstlerverein]] bei und quartierte sich im Sommer zwecks gemeinsamer [[Freilichtmalerei|Freilichtmalstudien]] im [[Alstertal]] mit [[Ernst Eitner]] in Michaelsens Gasthaus ''Zur Alsterschleuse'' in [[Hamburg-Wellingsbüttel|Wellingsbüttel]] mit diesem ein. Auf Empfehlung Lichtwarks gesellten sich die Maler [[Paul Schroeter (Maler)|Paul Schroeter]] und [[Thomas Herbst (Maler)|Thomas Herbst]] zu ihnen. Nach einigen Wochen verlegten die Maler ihr Studiengebiet nach [[Hamburg-Fuhlsbüttel|Fuhlsbüttel]] und bezogen Zimmer in der Gastwirtschaft ''Zum alten Posthause'' von Wilhelm Hinze am ''Rathsmühlendamm'' 21 (1938 abgerissen). Illies schuf 1894 in der Wellingsbütteler und Fuhlsbütteler Zeit 60 Gemälde. Der [[Kunstverein in Hamburg]] erwarb in dem Jahr für eine Ausstellungslotterie zwei Landschaftsölstudien Illies.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1-1886-1894.pdf |wayback=20181202202710 |text=Ausstellungslotterie |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} in: ''Jahres-Bericht des Kunst-Vereins für 1894.'' S. 8–9 (PDF-S. 93). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref> Im selben Jahr zogen sein Vater und er von der ''Wandsbeker Chaussee'' 257 in den ''Peterskampweg'' 16, das Atelier dagegen hatte er in der ''Friedenstraße'' 27, ebenfalls in [[Hamburg-Eilbek]].<ref>[http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view?did=c1:98713&sdid=c1:98984 Illies, Arthur] im [[Hamburger Adressbuch]] von 1895 (Im Ausstellungskatalog von 1893 steht ''Wandsbeker Chaussee'' 257 als Adresse. Er taucht jedoch nicht im Adressbuch des und der vorherigen Jahre auf.)</ref>


1895 begann er eine Lehrtätigkeit an der ''Malschule für Damen'' von [[Valeska Röver|Valesca Röver]], die bis 1908 andauerte. Im Sommer 1896 quartierten sich [[Paul Kayser (Maler)|Paul Kayser]], [[Alfred Mohrbutter]] und Arthur Illies in der Gaststätte ''Falkenberghof'' am Fuße des ''Falkenberges'' in der [[Fischbeker Heide#Lage|Neugrabener Heide]] ein, um in der Heide zu malen. Als nach einiger Zeit Kayser und Mohrbutter abreisten, malte Illies dort alleine weiter, bis es abends in dem unbeheizten Zimmer zu kalt wurde. In der Heide schuf er neun mehrfarbige [[Zinkätzung]]en, eine [[Lithografie]] und 51 Gemälde, von denen Lichtwark, nach Illies Rückkehr 1896, zwei für die Hamburger Kunsthalle erwarb. Im selben Jahr schuf Illies zudem für die Zeitschrift ''[[Pan (Zeitschrift)|Pan]]'', die Originalgraphiken veröffentlichte, neben einigen Randleisten auch die [[Radierung]] ''Ährenfeld''. 1897 war er Mitbegründer des [[Hamburgischer Künstlerklub|Hamburgischen Künstlerklubs]], dessen Plakate und herausgegebenen Graphikmappendeckel er größtenteils entwarf. Ebenfalls 1897 verlobte er sich mit seiner Malschülerin Minna Schwerdtfeger (1877–1901), die dann für ein halbes Jahr nach [[Paris]] reiste und an der [[Académie Colarossi]] studierte. Anfang 1899 begann Illies, sein nach eigenen Entwürfen gestaltetes Haus in der Straße ''Huuskoppel'' in [[Hamburg-Lemsahl-Mellingstedt|Lemsahl-Mellingstedt]] bauen zu lassen. Am 27. Juli war es bezugsfertig, er bekam die Schlüssel ausgehändigt.
1895 begann er eine Lehrtätigkeit an der ''Malschule für Damen'' von [[Valeska Röver|Valesca Röver]], die bis 1908 andauerte. Im Sommer 1896 quartierten sich [[Paul Kayser (Maler)|Paul Kayser]], [[Alfred Mohrbutter]] und Arthur Illies in der Gaststätte ''Falkenberghof'' am Fuße des ''Falkenberges'' in der [[Fischbeker Heide#Lage|Neugrabener Heide]] ein, um in der Heide zu malen. Als nach einiger Zeit Kayser und Mohrbutter abreisten, malte Illies dort alleine weiter, bis es abends in dem unbeheizten Zimmer zu kalt wurde. In der Heide schuf er neun mehrfarbige [[Zinkätzung]]en, eine [[Lithografie]] und 51 Gemälde, von denen Lichtwark, nach Illies Rückkehr 1896, zwei für die Hamburger Kunsthalle erwarb. Im selben Jahr schuf Illies zudem für die Zeitschrift ''[[Pan (Zeitschrift)|Pan]]'', die Originalgraphiken veröffentlichte, neben einigen Randleisten auch die [[Radierung]] ''Ährenfeld''. 1897 war er Mitbegründer des [[Hamburgischer Künstlerklub|Hamburgischen Künstlerklubs]], dessen Plakate und herausgegebenen Graphikmappendeckel er größtenteils entwarf. Ebenfalls 1897 verlobte er sich mit seiner Malschülerin Minna Schwerdtfeger (1877–1901), die dann für ein halbes Jahr nach [[Paris]] reiste und an der [[Académie Colarossi]] studierte. Anfang 1899 begann Illies, sein nach eigenen Entwürfen gestaltetes Haus in der Straße ''Huuskoppel'' in [[Hamburg-Lemsahl-Mellingstedt|Lemsahl-Mellingstedt]] bauen zu lassen. Am 27. Juli war es bezugsfertig, er bekam die Schlüssel ausgehändigt.


[[Datei:GrünerWinkel 9 (Hamburg-Ohlsdorf)2.jpg|mini|“Landhaus Illies” am Alstertal,<br />Klein Borstel, 2018]]
[[Datei:GrünerWinkel 9 (Hamburg-Ohlsdorf)2.jpg|mini|„Landhaus Illies“ am Alstertal,<br />Klein Borstel, 2018]]
Am 12. August 1900 heiratete Illies Minna Schwerdtfeger. Am 20. Juni 1901 brachte diese die gemeinsame Tochter Helga zur Welt, kurz darauf verstarb sie; sie wurde in Hamburg auf dem [[Friedhof Ohlsdorf|Ohlsdorfer Friedhof]] bei Kapelle 3 beigesetzt. Für einige Monate zog der trauernde Illies mit der Tochter zu seiner Mutter und seinem Bruder Konrad nach [[Klein Borstel]] ins ''Landhaus-Illies'' in der Straße ''Grüner Winkel'' 9. In der Zeit malte er nicht. Nur zögernd kehrte er zur Malerei zurück und zog ins Atelier seines Hauses in Lemsahl-Mellingstedt.
Am 12. August 1900 heiratete Illies Minna Schwerdtfeger. Am 20. Juni 1901 brachte diese die gemeinsame Tochter Helga zur Welt, kurz darauf verstarb sie; sie wurde in Hamburg auf dem [[Friedhof Ohlsdorf|Ohlsdorfer Friedhof]] bei Kapelle 3 beigesetzt. Für einige Monate zog der trauernde Illies mit der Tochter zu seiner Mutter und seinem Bruder Konrad nach [[Klein Borstel]] ins ''Landhaus-Illies'' in der Straße ''Grüner Winkel'' 9. In der Zeit malte er nicht. Nur zögernd kehrte er zur Malerei zurück und zog ins Atelier seines Hauses in Lemsahl-Mellingstedt.


1905 heiratete er seine Malschülerin Georgie Rabeler (1880–1960). Aus dieser Ehe stammten die Kinder Kurt, Herta, Harald, Anke und Jens Harald, der 1907 wenige Monate nach der Geburt starb. Im Sommer 1907 folgte Illies mit Ernst Eitner der Einladung [[Georg Burmester]]s, zu einem mehrmonatigen Aufenthalt in [[Heikendorf]] an der [[Kieler Förde]]. Bewegtes Wasser zu malen, war für ihn neu. Er benötigte einige Zeit, um sich auf das Motiv der bewegten Meeresoberfläche einzulassen und die Mittel für den Ausdruck der Bewegung zu finden. Er mietete sich eine leere Strandhalle mit breiter Glaswand zum Wasser und schuf im Verlauf des Sommers etwa 30 Ölgemälde, die auch in Hamburg beeindruckten.<ref>[[Ulrich Schulte-Wülwer]]: ''Kieler Künstler – Kunstleben in der Kaiserzeit 1871–1918.'' Band 2. Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (Hrsg.). Boyens, Heide 2016, ISBN 978-3-8042-1442-2, S. 330.</ref> Ebenfalls 1907 schuf Illies in Anlehnung an den [[Jugendstil]] großformatige Wandgemälde für die Villa (1970 abgerissen) des Unternehmers und Kunstsammlers [[Henry B. Simms]] in [[Hamburg-Harvestehude]], der schon zu Beginn seiner Sammlertätigkeit 14 Alstertal-Bilder von Illies für seine Sammlung erwarb.<ref>[https://henrysimms.jimdo.com/ ''Henry B. Simms – Kaufmann und Sammler''] und ''Meine Bilder'' auf ''/henrysimms.jimdo.com''</ref> Drei [[Supraporte]]n der insgesamt 14 Wandgemälde befinden sich heute im [[Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg]], während drei andere Wandbilder Eigentum der ''Georgie und Arthur Illies Familienstiftung Lüneburg'' sind.
1905 heiratete er seine Malschülerin Georgie <!-- und/oder Alma? -->Rabeler (1880–1960). Aus dieser Ehe stammten die Kinder [[Kurt Illies|Kurt]], Herta, Harald, Anke und Jens Harald Illies, der 1907 wenige Monate nach der Geburt starb. Im Sommer 1907 folgte Illies mit Ernst Eitner der Einladung [[Georg Burmester]]s, zu einem mehrmonatigen Aufenthalt in [[Heikendorf]] an der [[Kieler Förde]]. Bewegtes Wasser zu malen, war für ihn neu. Er benötigte einige Zeit, um sich auf das Motiv der bewegten Meeresoberfläche einzulassen und die Mittel für den Ausdruck der Bewegung zu finden. Er mietete sich eine leere Strandhalle mit breiter Glaswand zum Wasser und schuf im Verlauf des Sommers etwa 30 Ölgemälde, die auch in Hamburg beeindruckten.<ref>[[Ulrich Schulte-Wülwer]]: ''Kieler Künstler – Kunstleben in der Kaiserzeit 1871–1918.'' Band 2. Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (Hrsg.). Boyens, Heide 2016, ISBN 978-3-8042-1442-2, S. 330.</ref> Ebenfalls 1907 schuf Illies in Anlehnung an den [[Jugendstil]] großformatige Wandgemälde für die Villa (1970 abgerissen) des Unternehmers und Kunstsammlers [[Henry B. Simms]] in [[Hamburg-Harvestehude]], der schon zu Beginn seiner Sammlertätigkeit 14 Alstertal-Bilder von Illies für seine Sammlung erwarb.<ref>[https://henrysimms.jimdo.com/ ''Henry B. Simms – Kaufmann und Sammler''] und ''Meine Bilder'' auf ''/henrysimms.jimdo.com''</ref> Drei [[Supraporte]]n der insgesamt 14 Wandgemälde befinden sich heute im [[Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg]], während drei andere Wandbilder Eigentum der ''Georgie und Arthur Illies Familienstiftung Lüneburg'' sind.
[[Datei:Arthur Illies Gang in die Kontore 1908.jpg|mini|''Gang in die Kontore'' (1908)]]

Ab dem 1. Oktober 1908 war Illies [[Dozent]] an der [[Hochschule für bildende Künste Hamburg|Staatlichen Kunstgewerbeschule in Hamburg]] für den neu eingerichteten Kurs ''Akt- und Kopfzeichnen''. Für den ''Alsterverein'', zu dessen Gründungsmitgliedern er gehörte, als er von 1898 bis 1910 in Lemsahl-Mellingstedt wohnte, entwarf er das Logo und Plakate, sowie Wegemarken für den neugeschaffenen Alsterwanderweg. Illies entwarf auch Diplome sowie das Signet der ''Gesellschaft zur Förderung der Amateurphotographie'' in Hamburg, zu deren Gründungsmitgliedern [[Ernst Juhl]] gehörte. Wegen der schlechten Verkehrsverbindung nach Hamburg zog Illies mit seiner Familie im Frühling 1910 in die ''Horner Landstraße'' 31 in [[Hamburg-Horn]].<ref>[http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view;jsessionid=F5E99EDB012B28791B952391C1624F54.agora11?did=c1:373142&sdid=c1:373575 Illies, Arthur] im Hamburger Adressbuch von 1911</ref> Um 1912 schloss er mit dem Kieler Arzt, Kunstsammler und Maler [[Paul Wassily]] Freundschaft,<ref>Ulrich Schulte-Wülwer: ''Kieler Künstler – Band 2: Kunstleben in der Kaiserzeit 1871–1918.'' Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 81, Boyens, Heide 2016, S. 88</ref> der zehn Werke von ihm besaß.<ref name="Kieler Künstler 3">Ulrich Schulte-Wülwer: ''Kieler Künstler – Band 3: In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1918–1945''. Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 88, Boyens, Heide 2019, S. 413</ref>
Ab dem 1. Oktober 1908 war Illies [[Dozent]] an der [[Hochschule für bildende Künste Hamburg|Staatlichen Kunstgewerbeschule in Hamburg]] für den neu eingerichteten Kurs ''Akt- und Kopfzeichnen''. Für den ''Alsterverein'', zu dessen Gründungsmitgliedern er gehörte, als er von 1898 bis 1910 in Lemsahl-Mellingstedt wohnte, entwarf er das Logo und Plakate, sowie Wegemarken für den neugeschaffenen Alsterwanderweg. Illies entwarf auch Diplome sowie das Signet der ''Gesellschaft zur Förderung der Amateurphotographie'' in Hamburg, zu deren Gründungsmitgliedern [[Ernst Juhl]] gehörte. Wegen der schlechten Verkehrsverbindung nach Hamburg zog Illies mit seiner Familie im Frühling 1910 in die ''Horner Landstraße'' 31 in [[Hamburg-Horn]].<ref>[http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view?did=c1:373142&sdid=c1:373575 Illies, Arthur] im Hamburger Adressbuch von 1911</ref> Um 1912 schloss er mit dem Kieler Arzt, Kunstsammler und Maler [[Paul Wassily]] Freundschaft,<ref>Ulrich Schulte-Wülwer: ''Kieler Künstler – Band 2: Kunstleben in der Kaiserzeit 1871–1918.'' Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 81, Boyens, Heide 2016, S. 88</ref> der zehn Werke von ihm besaß.<ref name="Kieler Künstler 3">Ulrich Schulte-Wülwer: ''Kieler Künstler – Band 3: In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1918–1945''. Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 88, Boyens, Heide 2019, S. 413</ref>
[[Datei:Illies-Children.webp|mini|''Steffensche Kinder'' (undatiert)]]

Illies frühe Malerei ist von Stilversuchen und unterschiedlichen [[Sujet]]s geprägt. Es finden sich in seinem Frühwerk [[Impressionismus|impressionistische]] und naturgetreuere Gemälde. Nach 1900 entstanden stilisierende, dekorative und um 1912 auch in [[Fauvismus|fauvehaften]] Farben gesetzte [[Pointillismus|pointillistische]] Bilder. Seine Themen waren vielfältig. Es entstanden Landschaften, Tierstudien und Straßenszenen Hamburgs, Bilder von der See, Nixen- und Märchenbilder sowie Aktstudien und eine große Zahl Porträts. Obwohl er in verschiedenen Gebieten der Malerei aktiv war, gelten insbesondere seine Landschaftsmalereien in den Formen des Jugendstils als herausragend. Auch auf dem Gebiet der Druckgraphik hat er sich mit originellen Darstellungen und innovativen Drucktechniken einen Namen gemacht. Er galt auf dem Gebiet eigenständiger Künstlergraphik in jener Zeit als Avantgardist.<ref>Carsten Meyer-Tönnesmann u.&nbsp;a. Die Maler Arthur Illies, Friedrich Ahlers-Hestermann, Karl Kluth, 1989, Seite 10</ref> Noch [[Horst Janssen]] empfand Bewunderung für den bedeutenden Graphiker.<ref>Gerhard Schack in: Horst Janssen und sein Drucker Hartmut Frielinghaus, Hamburg 2003, Seite 7</ref> Neben Gemälden und Graphiken schuf er auch Entwürfe für Möbel und Wanddekorationen.
Illies frühe Malerei ist von Stilversuchen und unterschiedlichen [[Sujet]]s geprägt. Es finden sich in seinem Frühwerk [[Impressionismus|impressionistische]] und naturgetreuere Gemälde. Nach 1900 entstanden stilisierende, dekorative und um 1912 auch in [[Fauvismus|fauvehaften]] Farben gesetzte [[Pointillismus|pointillistische]] Bilder. Seine Themen waren vielfältig. Es entstanden Landschaften, Tierstudien und Straßenszenen Hamburgs, Bilder von der See, Nixen- und Märchenbilder sowie Aktstudien und eine große Zahl Porträts. Obwohl er in verschiedenen Gebieten der Malerei aktiv war, gelten insbesondere seine Landschaftsmalereien in den Formen des Jugendstils als herausragend. Auch auf dem Gebiet der Druckgraphik hat er sich mit originellen Darstellungen und innovativen Drucktechniken einen Namen gemacht. Er galt auf dem Gebiet eigenständiger Künstlergraphik in jener Zeit als Avantgardist.<ref>Carsten Meyer-Tönnesmann u.&nbsp;a. Die Maler Arthur Illies, Friedrich Ahlers-Hestermann, Karl Kluth, 1989, Seite 10</ref> Noch [[Horst Janssen]] empfand Bewunderung für den bedeutenden Graphiker.<ref>Gerhard Schack in: Horst Janssen und sein Drucker Hartmut Frielinghaus, Hamburg 2003, Seite 7</ref> Neben Gemälden und Graphiken schuf er auch Entwürfe für Möbel und Wanddekorationen.


1914 erhielt Illies ein Atelier in der Kunstgewerbeschule und beteiligte sich mit Radierungen an der [[Kölner Werkbundausstellung]], die wegen des einsetzenden [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] frühzeitig abgebrochen werden musste. Sein vermietetes Haus in Lemsahl-Mellingstedt (1981 abgerissen) wurde während des Ersten Weltkrieges verkauft. Illies wurde vom Kriegsdienst freigestellt, fuhr aber 1916 im Auftrag von [[Otto Lauffer]], dem Leiter des [[Museum für Hamburgische Geschichte|Museums für Hamburgische Geschichte]], an die Front nach [[Jabłoń]] und [[Pinsk]], um das [[Infanterie-Regiment „Hamburg“ (2. Hanseatisches) Nr. 76|2. Hanseatische Regiment „Hamburg“ Nr. 76]] im Felde drei Monate lang in Werken festzuhalten, die 1918 in der Aula der Kunstgewerbeschule in Hamburg ausgestellt wurden. Nach der Rückkehr von der Front wendete er sich auch der religiösen Malerei zu. Gleichzeitig entstanden Serien norddeutscher historischer Städte. 1917 zog er in den ''Uhlenhorster Weg'' 33 in [[Hamburg-Uhlenhorst]].<ref>[http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view;jsessionid=F5E99EDB012B28791B952391C1624F54.agora11?did=c1:569042&sdid=c1:569469 Illies, Arthur] im Hamburger Adressbuch von 1918</ref> Ab 1919 leitete Illies die Fachklasse für ''Tafelmalerei und Graphik'' an der Kunstgewerbeschule und beteiligte sich an die dekorativen Gestaltung der Festsäle der [[Hamburger Künstlerfest]]e. 1920 war er Leiter der Jury der ersten ''Kieler Herbstwoche für Kunst und Wissenschaft''.<ref name="Kieler Künstler 3" /> Von 1920 bis April 1924 war er 1. Vorsitzender der [[Hamburgische Künstlerschaft|Hamburgischen Künstlerschaft]]. Am 17. Juni 1924 wurde Illies Mitglied der Hamburger [[Johannisloge]] ''Zum Pelikan''. 1926 wurde er vom Hamburger Senat zum Professor ernannt. Ab 1926 erschienen Druckgraphiken von ihm auch bei der [[Hamburg-Langenhorn#Kunst|Griffelkunst-Vereinigung Langenhorn]] (seit 2002 ''[[Griffelkunst-Vereinigung Hamburg]]''). Seine Graphiken wurden dort achtmal ausgewählt (Wahl 9, 16, 27, 32, 37, 40, 58, 60). Ab 1969 erschienen dort auch einige einfarbige Nachdrucke. 1928 malte Illies die alte [[Erlöserkirche (Hamburg-Borgfelde)|Erlöserkirche]] in [[Hamburg-Borgfelde]] aus, die 1943 zerstört wurde. 1930 schuf er ein Altargemälde für die Phillipuskirche in [[Hamburg-Eimsbüttel]]. Schon in den 1920er-Jahren tauchten in seinen Korrespondenzen antisemitische Äußerungen auf. So machte er in einem Brief an den Künstler Ernst Eiter die Regierung dafür verantwortlich, dass „die Juden überall das Heft in die Hand bekommen haben“, während das deutsche Volk „apathisch geworden“ sei.<ref>[https://www.hamburg.de/bkm/strassennamen/13512150/ns-belastete-strassennamen / Brief von Ende der 1920er-Jahre, laut: Wissenschaftliche Untersuchung zur NS-Belastung von Straßennamen, Dr. David Templin im Auftrag des Staatsarchivs Hamburg, 30. November 2017, S. 160, abgerufen am 3. November 2021]</ref>
1914 erhielt Illies ein Atelier in der Kunstgewerbeschule und beteiligte sich mit Radierungen an der [[Kölner Werkbundausstellung]], die wegen des einsetzenden [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] frühzeitig abgebrochen werden musste. Sein vermietetes Haus in Lemsahl-Mellingstedt (1981 abgerissen) wurde während des Ersten Weltkrieges verkauft. Illies wurde vom Kriegsdienst freigestellt, fuhr aber 1916 im Auftrag von [[Otto Lauffer]], dem Leiter des [[Museum für Hamburgische Geschichte|Museums für Hamburgische Geschichte]], an die Front nach [[Jabłoń]] und [[Pinsk]], um das [[Infanterie-Regiment „Hamburg“ (2. Hanseatisches) Nr. 76|2. Hanseatische Regiment „Hamburg“ Nr. 76]] im Felde drei Monate lang in Werken festzuhalten, die 1918 in der Aula der Kunstgewerbeschule in Hamburg ausgestellt wurden. Nach der Rückkehr von der Front wendete er sich auch der religiösen Malerei zu. Gleichzeitig entstanden Serien norddeutscher historischer Städte. 1917 zog er in den ''Uhlenhorster Weg'' 33 in [[Hamburg-Uhlenhorst]].<ref>[http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-adress/digbib/view?did=c1:569042&sdid=c1:569469 Illies, Arthur] im Hamburger Adressbuch von 1918</ref> Ab 1919 leitete Illies die Fachklasse für ''Tafelmalerei und Graphik'' an der Kunstgewerbeschule und beteiligte sich an die dekorativen Gestaltung der Festsäle der [[Hamburger Künstlerfest]]e. 1920 war er Leiter der Jury der ersten ''Kieler Herbstwoche für Kunst und Wissenschaft''.<ref name="Kieler Künstler 3" /> Von 1920 bis April 1924 war er 1. Vorsitzender der [[Hamburgische Künstlerschaft|Hamburgischen Künstlerschaft]]. Am 17. Juni 1924 wurde Illies Mitglied der Hamburger [[Johannisloge]] ''Zum Pelikan''. 1926 wurde er vom Hamburger Senat zum Professor ernannt. Ab 1926 erschienen Druckgraphiken von ihm auch bei der [[Hamburg-Langenhorn#Kunst|Griffelkunst-Vereinigung Langenhorn]] (seit 2002 ''[[Griffelkunst-Vereinigung Hamburg]]''). Seine Graphiken wurden dort achtmal ausgewählt (Wahl 9, 16, 27, 32, 37, 40, 58, 60). Ab 1969 erschienen dort auch einige einfarbige Nachdrucke. 1928 malte Illies die alte [[Erlöserkirche (Hamburg-Borgfelde)|Erlöserkirche]] in [[Hamburg-Borgfelde]] aus, die 1943 zerstört wurde. 1930 schuf er ein Altargemälde für die Phillipuskirche in [[Hamburg-Eimsbüttel]]. Schon in den 1920er-Jahren tauchten in seinen Korrespondenzen antisemitische Äußerungen auf. So machte er in einem Brief an den Künstler Ernst Eiter die Regierung dafür verantwortlich, dass „die Juden überall das Heft in die Hand bekommen haben“, während das deutsche Volk „apathisch geworden“ sei.<ref>[https://www.hamburg.de/bkm/strassennamen/13512150/ns-belastete-strassennamen / Brief von Ende der 1920er-Jahre, laut: Wissenschaftliche Untersuchung zur NS-Belastung von Straßennamen, Dr. David Templin im Auftrag des Staatsarchivs Hamburg, 30. November 2017, S. 160, abgerufen am 3. November 2021]</ref>
[[Datei:Illies-Monastery.jpg|mini|''Kloster Lüne'', (1943/44)]]

Illies war Mitglied im [[Kampfbund für deutsche Kultur]],<ref name="Klee276">[[Ernst Klee]]: ''Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945.'' S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 276.</ref> der 1934 aufgelöst wurde. Im Mai 1933 trat er der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] bei. Im selben Jahr wurde er frühzeitig als Professor entlassen und durch [[Paul Bollmann]] ersetzt. Enttäuscht zog er 1934 mit seiner Familie nach [[Ochtmissen]] bei [[Lüneburg]]. 1935 erstellte er im Rahmen eines Wettbewerbes Entwürfe für die ''Ruhmeshalle'' im [[Lübeck]]er [[Holstentor]] mit marschierenden NS-Kolonnen,<ref name="Klee276" /> die abgelehnt wurden. 1937 zog er nach Lüneburg und restaurierte oder übermalte die Malereien an der Holzbalkendecke im [[Brömsehaus]]. Zusammen mit [[Hugo Friedrich Hartmann]], [[Frido Witte]], [[Otto Modersohn]] und [[Fritz Mackensen]] wurde ihm 1939 der ''Niederdeutsche Malerpreis'' in [[Worpswede]] verliehen.<ref>[https://www.hugo-friedrich-hartmann.de/ehrungen/ Foto] von der Preisverleihung auf ''hugo-friedrich-hartmann.de''</ref> 1943 wurden im Bombenkrieg 63 seiner Gemälde zerstört. Auch wenn ein Entnazifizierungsgutachten 1946 behauptete, dass er nicht zu den vom NS-Staat besonders geförderten Künstlern gehörte,<ref>Rehabilitierungsgutachten von [[Hugo Sieker]] an Robert Lind vom 11. Dezember 1946</ref> so belegen seine Beteiligungen an den [[Große Deutsche Kunstausstellung|Großen Deutschen Kunstausstellungen]] von 1941 bis 1944 etwas anderes. 1942 stellte er dort „Die Heimkehr der Flotte der [[Legion Condor]]“ aus, 1943 verkaufte er ein Ölgemälde zu einem hohen Preis an [[Joseph Goebbels]].<ref>[http://www.gdk-research.de / GDK Research – Bildbasierte Forschungsplattform zu den Großen Deutschen Kunstausstellungen 1937–1944 in München – Suche: Arthur Illies]</ref>
Illies war Mitglied im [[Kampfbund für deutsche Kultur]],<ref name="Klee276">[[Ernst Klee]]: ''Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945.'' S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 276.</ref> der 1934 aufgelöst wurde. Zum 1. Mai 1933 trat er der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] bei (Mitgliedsnummer 2.754.591).<ref>Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/17580291</ref> Im selben Jahr wurde er frühzeitig als Professor entlassen und durch [[Paul Bollmann]] ersetzt. Enttäuscht zog er 1934 mit seiner Familie nach [[Ochtmissen]] bei [[Lüneburg]]. 1935 erstellte er im Rahmen eines Wettbewerbes Entwürfe für die ''Ruhmeshalle'' im [[Lübeck]]er [[Holstentor]] mit marschierenden NS-Kolonnen,<ref name="Klee276" /> die abgelehnt wurden. 1937 zog er nach Lüneburg und restaurierte oder übermalte die Malereien an der Holzbalkendecke im [[Brömsehaus]]. Zusammen mit [[Hugo Friedrich Hartmann]], [[Frido Witte]], [[Otto Modersohn]] und [[Fritz Mackensen]] wurde ihm 1939 der ''Niederdeutsche Malerpreis'' in [[Worpswede]] verliehen.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.hugo-friedrich-hartmann.de/ehrungen/ |wayback=20180827075349 |text=Foto |archiv-bot=2022-10-05 09:32:13 InternetArchiveBot }} von der Preisverleihung auf ''hugo-friedrich-hartmann.de''</ref> 1943 wurden im Bombenkrieg 63 seiner Gemälde zerstört. Auch wenn ein Entnazifizierungsgutachten 1946 behauptete, dass er nicht zu den vom NS-Staat besonders geförderten Künstlern gehörte,<ref>Rehabilitierungsgutachten von [[Hugo Sieker]] an Robert Lind vom 11. Dezember 1946</ref> so belegen seine Beteiligungen an den [[Große Deutsche Kunstausstellung|Großen Deutschen Kunstausstellungen]] von 1941 bis 1944 etwas anderes. 1942 stellte er dort „Die Heimkehr der Flotte der [[Legion Condor]]“ aus, 1943 verkaufte er ein Ölgemälde zu einem hohen Preis an [[Joseph Goebbels]].<ref>[http://www.gdk-research.de / GDK Research – Bildbasierte Forschungsplattform zu den Großen Deutschen Kunstausstellungen 1937–1944 in München – Suche: Arthur Illies]</ref>
[[Datei:Grab IlliesFamilie Kapelle3 FriedhofOhlsdorf1.jpg|mini|hochkant|Familiengrab Illies mit Minna Illies, Friedhof Ohlsdorf, 2018]]
[[Datei:Grab IlliesFamilie Kapelle3 FriedhofOhlsdorf1.jpg|mini|hochkant|Familiengrab Illies mit Minna Illies auf dem [[Friedhof Ohlsdorf]], 2018]]
[[Datei:Grabstätte ArthurIllies FriedhofOhlsdorf2.jpg|mini|Grabanlage Illies/Rabeler,<br />Friedhof Ohlsdorf, 2018]]
[[Datei:Grabstätte ArthurIllies FriedhofOhlsdorf2.jpg|mini|Grabanlage Illies/Rabeler auf dem Friedhof Ohlsdorf, 2018]]
1945 verlor er die Wohnung und zog ins ''Alte Kaufhaus''. Nachdem er im selben Jahr Sehstörungen bekam, beschäftigte er sich fast nur noch mit [[Stillleben]]. 1946 wurde ihm wegen seiner nationalsozialistischen Aktivitäten die Pension aberkannt. Nachdem 1946 eine Berufung dagegen zunächst zurückgewiesen wurde, (Begründung: „[…] als Nazi schärfster Prägung in der gesamten Künstlerschaft bekannt.“) konnte er schließlich ab 1949 seine volle Pension wieder erhalten. Während damals das erwähnte Gutachten von [[Hugo Sieker]] eine Rolle spielte, betrachtet die heutige Forschung seine Rolle im Nationalsozialismus wesentlich kritischer. „Illies [muss] als deutlich NS-belastet bzw. ''ideologischer Gefolgsmann der NS-Kulturpolitik'' (Carsten Meyer-Tönnesmann) eingestuft werden“ urteilte Dr. David Templin im Auftrag des [[Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg|Staatsarchivs Hamburg]].<ref>[https://www.hamburg.de/bkm/strassennamen/13512150/ns-belastete-strassennamen / Dr. David Templin, Wissenschaftliche Untersuchung zur NS-Belastung von Straßennamen im Auftrag des Staatsarchivs Hamburg, 30. November 2017, S. 160-163, abgerufen am 5. November 2021]</ref>
1945 verlor er die Wohnung und zog ins ''Alte Kaufhaus''. Nachdem er im selben Jahr Sehstörungen bekam, beschäftigte er sich fast nur noch mit [[Stillleben]]. 1946 wurde ihm wegen seiner nationalsozialistischen Aktivitäten die Pension aberkannt. Nachdem 1946 eine Berufung dagegen zunächst zurückgewiesen wurde, (Begründung: „[…] als Nazi schärfster Prägung in der gesamten Künstlerschaft bekannt.“) konnte er schließlich ab 1949 seine volle Pension wieder erhalten. Während damals das erwähnte Gutachten von [[Hugo Sieker]] eine Rolle spielte, betrachtet die heutige Forschung seine Rolle im Nationalsozialismus wesentlich kritischer. „Illies [muss] als deutlich NS-belastet bzw. ''ideologischer Gefolgsmann der NS-Kulturpolitik'' (Carsten Meyer-Tönnesmann) eingestuft werden“ urteilte David Templin im Auftrag des [[Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg|Staatsarchivs Hamburg]].<ref>[https://www.hamburg.de/bkm/strassennamen/13512150/ns-belastete-strassennamen / Dr. David Templin, Wissenschaftliche Untersuchung zur NS-Belastung von Straßennamen im Auftrag des Staatsarchivs Hamburg, 30. November 2017, S. 160–163, abgerufen am 5. November 2021]</ref>


1951 wurde er während einer großen Ausstellung seine Gemälde im Hamburger [[Museum am Rothenbaum|Museum für Völkerkunde]] zum Ehrenmitglied der ''Hamburgischen Künstlerschaft'' ernannt. Am 27. Mai 1952 starb Arthur Illies in seiner Atelierwohnung des ''Alten Kaufhauses''. Er wurde in Hamburg auf dem [[Friedhof Ohlsdorf]] beigesetzt.<ref>[http://www.friedhof-hamburg.de/ohlsdorf/prominente/i/ Arthur Illies] auf ''friedhof-hamburg.de'': Planquadrat AE 20 (1-11), am Weg parallel zur Lichtung unterhalb Kapelle 7 (siehe auch Diskussions-Seite zum Artikel)</ref>
1951 wurde er während einer großen Ausstellung seine Gemälde im Hamburger [[Museum am Rothenbaum|Museum für Völkerkunde]] zum Ehrenmitglied der ''Hamburgischen Künstlerschaft'' ernannt. Am 27. Mai 1952 starb Arthur Illies in seiner Atelierwohnung des ''Alten Kaufhauses''. Er wurde in Hamburg auf dem [[Friedhof Ohlsdorf]] beigesetzt.<ref>[https://www.friedhof-hamburg.de/ohlsdorf/prominente/i/ Arthur Illies] auf ''friedhof-hamburg.de'': Planquadrat AE 20 (1-11), am Weg parallel zur Lichtung unterhalb Kapelle 7 (siehe auch Diskussions-Seite zum Artikel)</ref>
[[Datei:Illiesbrücke über die Alster 2.jpg|mini|Die ''Illiesbrücke'' in Hamburg-Ohlsdorf, 2012]]
[[Datei:Illiesbrücke über die Alster 2.jpg|mini|Die ''Illiesbrücke'' in Hamburg-Ohlsdorf, 2012]]
Neben den Mitgliedschaften in den genannten Vereinigungen, wie ''Alsterverein'', ''Hamburger Künstlerverein'', ''Hamburgischer Künstlerklub'' und ''Hamburgische Künstlerschaft'', war Illies auch Mitglied des ''Kunstvereins in Hamburg'',<ref>[https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1920-1927.pdf Eintrag] in der Mitgliederliste von 1920 in: ''Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1920''. S. 24 (PDF-S. 16). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref> der ''Vereinigung Norddeutscher Künstler'', der [[Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft]] und Mitglied im [[Deutscher Künstlerbund|Deutschen Künstlerbund]].<ref>[http://www.kuenstlerbund.de/deutsch/historie/archiv/archiv.html Mitgliederliste], ''Deutscher Künstlerbund'', bei ''Mitglieder seit 1903'', ''Illies, Arthur''. ''Vereinigung Norddeutscher Künstler'' und ''Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft'' ist in Ausstellungskatalogen angegeben.</ref> Zu seinen Schülerinnen an der ''Malschule für Damen'' zählten unter anderen [[Alma del Banco]], [[Gerda Koppel]] und [[Gretchen Wohlwill]]. Seine Schülerinnen und Schüler an der Kunstgewerbeschule waren unter anderen Felicitas Biehl geb. ''Robert'' († nach 1970, Frau von ''Fidde'' Biehl), Werner Bley (1897–1974), [[Carl Blohm]], [[Georg Demetriades]], [[Rolf Diener]], [[Wilhelm Eigener]], [[Arnold Fiedler]], Ernst Flege (1898–1965), [[Fritz Flebbe]], [[Rudolf Gahlbeck]], Elsa Grohs-Hansen geb. Hansen (1892–1981, auch ''Gross-Hansen'', Frau von [[Hans Grohs]]), [[Carl Gross (Maler)|Carl Gross]], [[Georg Grygo]], [[Elsa Haensgen-Dingkuhn]], [[Gertrud von Hassel]], Lotte Hasselmann († 1965), Rolf Hirschland (1907–1972), [[Paul Mechlen]], [[Jon Popp]], Johannes Poppen (1893–1944), [[Hans Porwoll]], [[Gertrud Schaeffer]] (1892–1960), Will Spanier (1894–1957), [[Eylert Spars]] (1903–1984), [[Hertha Spielberg]] (1890–1977), [[Justus Uder]], [[Erich Venzmer]], [[Hermann Wehrmann]], [[Erich Wessel]] und Ernst Witt (1901–1977).
Neben den Mitgliedschaften in den genannten Vereinigungen, wie ''Alsterverein'', ''Hamburger Künstlerverein'', ''Hamburgischer Künstlerklub'' und ''Hamburgische Künstlerschaft'', war Illies auch Mitglied des ''Kunstvereins in Hamburg'',<ref>{{Webarchiv|url=https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1920-1927.pdf |wayback=20181203055626 |text=Eintrag |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} in der Mitgliederliste von 1920 in: ''Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1920''. S. 24 (PDF-S. 16). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref> der ''Vereinigung Norddeutscher Künstler'', der [[Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft]] und Mitglied im [[Deutscher Künstlerbund|Deutschen Künstlerbund]].<ref>[https://www.kuenstlerbund.de/deutsch/historie/archiv/archiv.html Mitgliederliste], ''Deutscher Künstlerbund'', bei ''Mitglieder seit 1903'', ''Illies, Arthur''. ''Vereinigung Norddeutscher Künstler'' und ''Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft'' ist in Ausstellungskatalogen angegeben.</ref> Zu seinen Schülerinnen an der ''Malschule für Damen'' zählten unter anderen [[Alma del Banco]], [[Gerda Koppel]] und [[Gretchen Wohlwill]]. Seine Schülerinnen und Schüler an der Kunstgewerbeschule waren unter anderen Felicitas Biehl geb. ''Robert'' († nach 1970, Frau von ''Fidde'' Biehl), Werner Bley (1897–1974), [[Carl Blohm]], [[Georg Demetriades]], [[Rolf Diener]], [[Wilhelm Eigener]], [[Arnold Fiedler]], Ernst Flege (1898–1965), [[Fritz Flebbe]], [[Rudolf Gahlbeck]], Elsa Grohs-Hansen geb. Hansen (1892–1981, auch ''Gross-Hansen'', Frau von [[Hans Grohs]]), [[Carl Gross (Maler)|Carl Gross]], [[Georg Grygo]], [[Elsa Haensgen-Dingkuhn]], [[Gertrud von Hassel]], Lotte Hasselmann († 1965), Rolf Hirschland (1907–1972), [[Paul Mechlen]], [[Virgil Popp]], Johannes Poppen (1893–1944), [[Hans Porwoll]], [[Gertrud Schaeffer]] (1892–1960), Will Spanier (1894–1957), [[Eylert Spars]] (1903–1984), [[Hertha Spielberg]] (1890–1977), [[Justus Uder]], [[Erich Venzmer]], [[Hermann Wehrmann]], [[Erich Wessel]] und Ernst Witt (1901–1977).


Nach Arthur Illies wurden 1955 der ''Illiesweg'' in [[Hamburg-Steilshoop]] und 1956 die [[Liste der Alsterbrücken|''Illiesbrücke'' über der Alster]] in [[Hamburg-Ohlsdorf]] benannt. In Lüneburg wurde der ''Arthur-Illies-Weg'' nach ihm benannt. Am 22. Dezember 1959 wurde ein Teil seiner Werke im ''Alten Kaufhaus'' in Lüneburg durch Brandstiftung zerstört. Auch die Werkstatt des Goldschmieds [[Herbert Zeitner]], das ''Ostpreussische Jagdmuseum'' sowie ein Außenlager des [[Museum für das Fürstentum Lüneburg|Museums für das Fürstentum Lüneburg]] befanden sich in dem Gebäude und wurden zerstört. Der Serienbrandstifter Herbert Rademacher († 1996) wurde nach nur wenigen Prozesstagen am 4. Juli 1960 deswegen und wegen anderen Brandstiftungen vom [[Landgericht Lüneburg]] zu 15 Jahren Haft verurteilt.<ref>[http://archiv.preussische-allgemeine.de/ow1960/1960_01_01_01.pdf ''Ostpreussisches Jagdmuseum zerstört''] in: ''Ostreussen-Warte'', Januar 1960, S. 2 (PDF-Datei).</ref><ref>Christiane Bleumer: [https://www.quadratlueneburg.de/zuchthaus-fuer-den-feuerteufel.html ''Zuchthaus für den Feuerteufel''] auf ''quadratlueneburg.de'', Februar 2017</ref> Im März 2018 wurde ein weiteres, 75 × 90 cm großes Ölgemälde aus dem Jahre 1907 mit dem Titel ''Spielende Kinder'' durch einen Brand vernichtet.<ref>[http://www.illies-stiftung.de/x-gemaelde.htm Abbildung] des auf ''illies-stiftung.de''</ref>
Nach Arthur Illies wurden 1955 der ''Illiesweg'' in [[Hamburg-Steilshoop]] und 1956 die [[Liste der Alsterbrücken|''Illiesbrücke'' über der Alster]] in [[Hamburg-Ohlsdorf]] benannt. In Lüneburg wurde der ''Arthur-Illies-Weg'' nach ihm benannt. Am 22. Dezember 1959 wurde ein Teil seiner Werke im ''Alten Kaufhaus'' in Lüneburg durch Brandstiftung zerstört. Auch die Werkstatt des Goldschmieds [[Herbert Zeitner]], das ''Ostpreussische Jagdmuseum'' sowie ein Außenlager des [[Museum für das Fürstentum Lüneburg|Museums für das Fürstentum Lüneburg]] befanden sich in dem Gebäude und wurden zerstört. Der Serienbrandstifter Herbert Rademacher († 1996) wurde nach nur wenigen Prozesstagen am 4. Juli 1960 deswegen und wegen anderen Brandstiftungen vom [[Landgericht Lüneburg]] zu 15 Jahren Haft verurteilt.<ref>[https://archiv.preussische-allgemeine.de/ow1960/1960_01_01_01.pdf ''Ostpreussisches Jagdmuseum zerstört''] in: ''Ostreussen-Warte'', Januar 1960, S. 2 (PDF-Datei).</ref><ref>Christiane Bleumer: [https://www.quadratlueneburg.de/zuchthaus-fuer-den-feuerteufel.html ''Zuchthaus für den Feuerteufel''] auf ''quadratlueneburg.de'', Februar 2017</ref> Im März 2018 wurde ein weiteres, 75 × 90 cm großes Ölgemälde aus dem Jahre 1907 mit dem Titel ''Spielende Kinder'' durch einen Brand vernichtet.<ref>[https://www.illies-stiftung.de/x-gemaelde.htm Abbildung] des auf ''illies-stiftung.de''</ref>


Arthur Illies ist mit Werken unter anderen in der [[Hamburger Kunsthalle]], im Hamburger [[Museum für Kunst und Gewerbe]], im [[Museum für Hamburgische Geschichte]], im [[Altonaer Museum]] in Hamburg, in der Sammlung der [[Hamburger Sparkasse]], in der Sammlung des [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]],<ref>[http://www.dokumentation.landtag-mv.de/Parldok/dokument/37635/kunst-und-kultursammlung-des-%C3%B6ffentlich-rechtlichen-rundfunks.pdf Liste] der Werke der NDR-Sammlung ''Weite und Licht'' (PDF-Datei), S. 12. Ca. 360 weitere Werke der Gesamtsammlung des NDR sind nicht aufgeführt.</ref> in der Sammlung des [[Hotel Louis C. Jacob|Hotels Louis C. Jacob]] an der Elbe in Hamburg,<ref>[https://frontrowsociety.net/hotel-louis-c-jacob-in-hamburg/ Erwähnung] Illies unter ''Kunst und Kultur im Hotel Louis C. Jacob'' auf ''FrontRowSociety.net''</ref> im [[Nordfriesland Museum. Nissenhaus Husum|Nordsee Museum Husum Nissenhaus]], im Kieler Stadtmuseum [[Warleberger Hof]], in der [[Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek]] in Kiel, im [[Museumsberg Flensburg]], in der [[Museumsquartier St. Annen#Kunsthalle St. Annen|Kunsthalle St. Annen]] in Lübeck, im [[Museum Lüneburg]], im [[Städtisches Museum (Braunschweig)|Städtischen Museum Braunschweig]], im [[Sprengel Museum Hannover]],<ref>[http://www.sprengel-museum.de/bilderarchiv/sprengel_deutsch/downloaddokumente/pdf/statistik_druckgrafik_smh_2013.pdf Liste] der Anzahl der Druckgraphiken pro Künstler, Sprengel Museum. Gemälde sind nicht aufgeführt (PDF-Datei)</ref> in der [[Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin]], im [[Winckelmann-Museum]] in Stendal,<ref>[https://www.museum-digital.de/nat/index.php?t=listen&type=6&persinst=15640 Illies] bei ''museum-digital''</ref> in der Sammlung der [[Stiftung Christliche Kunst Wittenberg]],<ref>[http://www.christlichekunst-wb.de/knstler/knstler.html Künstlerverzeichnis] der ''Stiftung Christliche Kunst Wittenberg''</ref> in der Sammlung der [[Letter Stiftung]],<ref>[http://www.letter-stiftung.de/index.php/suchergebnis-kuenstler.html?Name=I Künstlerverzeichnis] der ''Letter Stiftung''</ref> vertreten, aber auch in Bremen, Dresden, Essen, Hagen in Westfalen, Köln und Weimar. Illies’ Nachlass, darin über 210 Gemälde, wird durch die Arthur und Georg Illies Familien-Stiftung betreut.
Arthur Illies ist mit Werken unter anderen in der [[Hamburger Kunsthalle]], im Hamburger [[Museum für Kunst und Gewerbe]], im [[Museum für Hamburgische Geschichte]], im [[Altonaer Museum]] in Hamburg, in der Sammlung der [[Hamburger Sparkasse]], in der Sammlung des [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]],<ref>[http://www.dokumentation.landtag-mv.de/Parldok/dokument/37635/kunst-und-kultursammlung-des-%C3%B6ffentlich-rechtlichen-rundfunks.pdf Liste] der Werke der NDR-Sammlung ''Weite und Licht'' (PDF-Datei), S. 12. Ca. 360 weitere Werke der Gesamtsammlung des NDR sind nicht aufgeführt.</ref> in der Sammlung des [[Hotel Louis C. Jacob|Hotels Louis C. Jacob]] an der Elbe in Hamburg,<ref>[https://frontrowsociety.net/hotel-louis-c-jacob-in-hamburg/ Erwähnung] Illies unter ''Kunst und Kultur im Hotel Louis C. Jacob'' auf ''FrontRowSociety.net''</ref> im [[Nordfriesland Museum. Nissenhaus Husum|Nordsee Museum Husum Nissenhaus]], im Kieler Stadtmuseum [[Warleberger Hof]], in der [[Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek]] in Kiel, im [[Museumsberg Flensburg]], in der [[Museumsquartier St. Annen#Kunsthalle St. Annen|Kunsthalle St. Annen]] in Lübeck, im [[Museum Lüneburg]], im [[Städtisches Museum (Braunschweig)|Städtischen Museum Braunschweig]], im [[Sprengel Museum Hannover]],<ref>{{Webarchiv|url=http://www.sprengel-museum.de/bilderarchiv/sprengel_deutsch/downloaddokumente/pdf/statistik_druckgrafik_smh_2013.pdf |wayback=20131003051034 |text=Liste |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} der Anzahl der Druckgraphiken pro Künstler, Sprengel Museum. Gemälde sind nicht aufgeführt (PDF-Datei)</ref> in der [[Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin]], im [[Winckelmann-Museum]] in Stendal,<ref>[https://www.museum-digital.de/nat/index.php?t=listen&type=6&persinst=15640 Illies] bei ''museum-digital''</ref> in der Sammlung der [[Stiftung Christliche Kunst Wittenberg]],<ref>{{Webarchiv|url=http://www.christlichekunst-wb.de/knstler/knstler.html |wayback=20180117071429 |text=Künstlerverzeichnis |archiv-bot=2022-10-05 09:32:13 InternetArchiveBot }} der ''Stiftung Christliche Kunst Wittenberg''</ref> in der Sammlung der [[Letter Stiftung]],<ref>[http://www.letter-stiftung.de/index.php/suchergebnis-kuenstler.html?Name=I Künstlerverzeichnis] der ''Letter Stiftung''</ref> vertreten, aber auch in Bremen, Dresden, Essen, Hagen in Westfalen, Köln und Weimar. Illies’ Nachlass, darin über 210 Gemälde, wird durch die Arthur und Georg Illies Familien-Stiftung betreut.


Illies Sohn Harald Illies (1911–1985) wurde ebenfalls Maler. Der Maler [[Otto Illies]] war ein Vetter von Arthur Illies, dessen Vater, der Großkaufmann [[Carl Illies senior|Carl Illies]] sein Onkel. Der Großherzoglich-Mecklenburgisch-Schweriner Hofglockengießer [[Johann Carl Ludwig Illies]] war sein Großvater. Der Autor [[Florian Illies]] erwähnt ihn in einem Interview mit dem [[Hamburger Abendblatt]] als entfernten Vorfahren.<ref>Thomas Andre: [https://www.abendblatt.de/kultur-live/article216621719/Florian-Illies-Buecher-brauchen-keinen-Denkmalschutz.html ''Florian Illies: „Bücher brauchen keinen Denkmalschutz“''], Hamburger Abendblatt, 8. März 2013, abgerufen am 13. März 2013</ref>
Illies Sohn Harald Illies (1911–1985) wurde ebenfalls Maler. Der Maler [[Otto Illies]] war ein Vetter von Arthur Illies, dessen Vater, der Großkaufmann [[Carl Illies senior|Carl Illies]] sein Onkel. Der Großherzoglich-Mecklenburgisch-Schweriner Hofglockengießer [[Johann Carl Ludwig Illies]] war sein Großvater. Der Autor [[Florian Illies]] erwähnt ihn in einem Interview mit dem [[Hamburger Abendblatt]] als entfernten Vorfahren.<ref>Thomas Andre: [https://www.abendblatt.de/kultur-live/article216621719/Florian-Illies-Buecher-brauchen-keinen-Denkmalschutz.html ''Florian Illies: „Bücher brauchen keinen Denkmalschutz“''], Hamburger Abendblatt, 8. März 2013, abgerufen am 13. März 2013</ref>
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Die ''Georgie und Arthur Illies Familienstiftung Lüneburg'' wurde 1998 von Arthur und Georgie Illies jüngsten Tochter Anke Maria Müller-Illies gegründet und ist in Lüneburg angesiedelt. Im Stiftungsrat und Stiftungsvorstand sitzen unter anderen weitere Familienmitglieder. Durch die Genehmigung der Bezirksregierung Lüneburg vom 24. November 1998 ist sie eine [[rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts]]. Sie ist gemeinnützig und zur Ausstellung von Spendenbescheinigungen berechtigt gemäß Bescheid des Finanzamts Lüneburg.
Die ''Georgie und Arthur Illies Familienstiftung Lüneburg'' wurde 1998 von Arthur und Georgie Illies jüngsten Tochter Anke Maria Müller-Illies gegründet und ist in Lüneburg angesiedelt. Im Stiftungsrat und Stiftungsvorstand sitzen unter anderen weitere Familienmitglieder. Durch die Genehmigung der Bezirksregierung Lüneburg vom 24. November 1998 ist sie eine [[rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts]]. Sie ist gemeinnützig und zur Ausstellung von Spendenbescheinigungen berechtigt gemäß Bescheid des Finanzamts Lüneburg.


Die Stiftung erhielt 1999 den Nachlass von Arthur und Georgie Illies Erben, darunter viele künstlerische Werke, Tagebücher, Aufsätze, Rede-Texte, Fotos und Gebrauchsgegenstände. Sie erfasst und bewahrt den Nachlass und lässt Werke [[Restaurierung|restaurieren]], organisiert Ausstellungen und gibt Leihgaben für Ausstellungen. Auf vielen Ausstellungen waren ein Teil der Werke schon zu sehen. Ein kleiner Teil der Bilder befinden sich in Patenschaft, denn die Stiftung bietet auch Patenschaften an. Ein Pate kann ein restaurierungsbedürftiges Gemälde seiner Wahl fachgerecht bei der [[Verband der Restauratoren|VDR]]-Restauratorin Geertje Foth restaurieren zu lassen. Durch die Übernahme der Kosten für eine Restaurierung des ausgewählten Gemäldes unterstützt er die Erhaltung des Werks von Arthur Illies. Ein Pate erhält nach der Restaurierung das ausgewählte Gemälde als Leihgabe für einen Zeitraum von zehn oder mehr Jahren.<ref>[http://www.stiftungsarchive.de/archive/6784 Die Stiftung] auf ''stiftungsarchive.de''</ref><ref>[http://www.illies-stiftung.de/ Website] der Stiftung</ref>
Die Stiftung erhielt 1999 den Nachlass von Arthur und Georgie Illies Erben, darunter viele künstlerische Werke, Tagebücher, Aufsätze, Rede-Texte, Fotos und Gebrauchsgegenstände. Sie erfasst und bewahrt den Nachlass und lässt Werke [[Restaurierung|restaurieren]], organisiert Ausstellungen und gibt Leihgaben für Ausstellungen. Auf vielen Ausstellungen waren ein Teil der Werke schon zu sehen. Ein kleiner Teil der Bilder befinden sich in Patenschaft, denn die Stiftung bietet auch Patenschaften an. Ein Pate kann ein restaurierungsbedürftiges Gemälde seiner Wahl fachgerecht bei der [[Verband der Restauratoren|VDR]]-Restauratorin Geertje Foth restaurieren zu lassen. Durch die Übernahme der Kosten für eine Restaurierung des ausgewählten Gemäldes unterstützt er die Erhaltung des Werks von Arthur Illies. Ein Pate erhält nach der Restaurierung das ausgewählte Gemälde als Leihgabe für einen Zeitraum von zehn oder mehr Jahren.<ref>[https://www.stiftungsarchive.de/archive/6784 Die Stiftung] auf ''stiftungsarchive.de''</ref><ref>[https://www.illies-stiftung.de/ Website] der Stiftung</ref>


== Ausstellungen (Auswahl) ==
== Ausstellungen (Auswahl) ==
[[Datei:KünstlerClubAusstellung.jpg|mini|Ankündigung der Frühjahrsausstellung des Hamburgischen Künstlerclubs, 1907]]
[[Datei:KünstlerClubAusstellung.jpg|mini|Ankündigung der Frühjahrsausstellung des Hamburgischen Künstlerclubs, 1907]]
* 1893: Münchener Jahresausstellung von Kunstwerken aller Nationen im [[Glaspalast (München)|Glaspalast]] – Ölgemälde: ''Herbstabend''<ref>[http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00002279/image_53 Ausstellungskatalog], München 1893</ref>
* 1893: Münchener Jahresausstellung von Kunstwerken aller Nationen im [[Glaspalast (München)|Glaspalast]] – Ölgemälde: ''Herbstabend''<ref>[https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00002279/image_53 Ausstellungskatalog], München 1893</ref>
* 1894: Große Kunstausstellung des [[Kunstverein in Hamburg]]
* 1894: Große Kunstausstellung des [[Kunstverein in Hamburg]]
* 1894: [[Große Berliner Kunstausstellung]] – Gemälde: ''Herbstabend'', ''In der Werkstatt''<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/71859374X-1894/48/#topDocAnchor Ausstellungskatalog], Berlin, 1894</ref>
* 1894: [[Große Berliner Kunstausstellung]] – Gemälde: ''Herbstabend'', ''In der Werkstatt''<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/71859374X-1894/48/#topDocAnchor Ausstellungskatalog], Berlin, 1894</ref>
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* 1897: Ausstellung des ''Hamburgischen Künstlerklub'' im Salon von [[Fritz Gurlitt]], Berlin<ref>[https://archive.org/stream/kunstchronik09unse#page/28/mode/2up ''Sammlungen und Ausstellungen'']
* 1897: Ausstellung des ''Hamburgischen Künstlerklub'' im Salon von [[Fritz Gurlitt]], Berlin<ref>[https://archive.org/stream/kunstchronik09unse#page/28/mode/2up ''Sammlungen und Ausstellungen'']
in: ''Kunstchronik'', Nr. 4, 11. November 1897, S. 55–57</ref>
in: ''Kunstchronik'', Nr. 4, 11. November 1897, S. 55–57</ref>
* 1897: Internationale Kunstausstellung Dresden – Ölgemälde: ''Kühe auf der Weide'', ''Herbstabend in der Heide''<ref>[http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/92649/30/0/ Ausstellungskatalog], Dresden 1897</ref>
* 1897: Internationale Kunstausstellung Dresden – Ölgemälde: ''Kühe auf der Weide'', ''Herbstabend in der Heide''<ref>[https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/92649/30/0/ Ausstellungskatalog], Dresden 1897</ref>
* 1898: Ausstellung ''Hamburger Künstler'' des Kunstverein in Hamburg in der Hamburger Kunsthalle<ref>[https://archive.org/stream/kunstchronik09unse#page/194/mode/2up/ ''Sammlungen und Ausstellungen''] in: ''Kunstchronik'', Nr. 24, 5. Mai 1898, S. 385–388</ref>
* 1898: Ausstellung ''Hamburger Künstler'' des Kunstverein in Hamburg in der Hamburger Kunsthalle<ref>[https://archive.org/stream/kunstchronik09unse#page/194/mode/2up/ ''Sammlungen und Ausstellungen''] in: ''Kunstchronik'', Nr. 24, 5. Mai 1898, S. 385–388</ref>
* 1899: Deutsche Kunstausstellung Dresden – Ölgemälde: ''Nixe''.<ref>[http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/89308/29/0/ Ausstellungskatalog], Dresden 1899, Ölgemälde</ref> Radierungen: ''Orchidee'', ''Schwan'', ''Glockenblume'', ''Landschaft'', ''Mondnacht'' (A), ''Mondnacht'' (B), ''Tulpen rot'', ''Primel'', ''Heide'', ''Nebel'', ''Ranunkeln'', ''Kapuzinerkresse'', ''Wicke'', ''Blüte''<ref>[http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/89308/68/0/ Ausstellungskatalog], Dresden 1899, Graphik</ref>
* 1899: Deutsche Kunstausstellung Dresden – Ölgemälde: ''Nixe''.<ref>[https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/89308/29/0/ Ausstellungskatalog], Dresden 1899, Ölgemälde</ref> Radierungen: ''Orchidee'', ''Schwan'', ''Glockenblume'', ''Landschaft'', ''Mondnacht'' (A), ''Mondnacht'' (B), ''Tulpen rot'', ''Primel'', ''Heide'', ''Nebel'', ''Ranunkeln'', ''Kapuzinerkresse'', ''Wicke'', ''Blüte''<ref>[https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/89308/68/0/ Ausstellungskatalog], Dresden 1899, Graphik</ref>
* 1899: ''V. Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs, [[Wiener Secession|Secession]]'', [[Wiener Secessionsgebäude]] – Sechs Rahmen mit farbigen Zinktiefdrucken<ref>[https://archive.org/stream/frick-31072002482760/31072002482760#page/n29/mode/2up Ausstellungskatalog], Wien, 1899</ref>
* 1899: ''V. Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs, [[Wiener Secession|Secession]]'', [[Wiener Secessionsgebäude]] – Sechs Rahmen mit farbigen Zinktiefdrucken<ref>[https://archive.org/stream/frick-31072002482760/31072002482760#page/n29/mode/2up Ausstellungskatalog], Wien, 1899</ref>
* 1901: Internationale Kunstausstellung Dresden – Ölgemälde: ''Bildnis''.<ref>[http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/103223/29/0/ Ausstellungskatalog], Dresden, 1901, Ölgemälde</ref> [[Zinkätzung]]en: ''Junges Grün'', ''Abend'', ''Bach''<ref>[http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/103223/81/0/ Ausstellungskatalog], Dresden 1901, Graphik</ref>
* 1901: Internationale Kunstausstellung Dresden – Ölgemälde: ''Bildnis''.<ref>[https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/103223/29/0/ Ausstellungskatalog], Dresden, 1901, Ölgemälde</ref> [[Zinkätzung]]en: ''Junges Grün'', ''Abend'', ''Bach''<ref>[https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/103223/81/0/ Ausstellungskatalog], Dresden 1901, Graphik</ref>
* 1902: Jubiläumskunstausstellung (fünfzigjähriges Regierungsjubiläum des Großherzogs von Baden [[Friedrich I. (Baden, Großherzog)|Friedrich I.]]), Karlsruhe – Farbige Radierung: ''Abend''<ref>[https://archive.org/stream/offiziellerillus00inte#page/n31/mode/2up Ausstellungskatalog] 1902</ref>
* 1902: Jubiläumskunstausstellung (fünfzigjähriges Regierungsjubiläum des Großherzogs von Baden [[Friedrich I. (Baden, Großherzog)|Friedrich I.]]), Karlsruhe – Farbige Radierung: ''Abend''<ref>[https://archive.org/stream/offiziellerillus00inte#page/n31/mode/2up Ausstellungskatalog] 1902</ref>
* 1903 Große Kunstausstellung des Kunstvereins in Hamburg in der Hamburger Kunsthalle<ref>[https://archive.org/stream/bub_gb_0xIrAAAAYAAJ#page/n41/mode/2up/ Ausstellungsbericht], Hamburg, 1902 in: ''Jahrbuch der Bildenden Kunst 1904'', S. 26</ref>
* 1903 Große Kunstausstellung des Kunstvereins in Hamburg in der Hamburger Kunsthalle<ref>[https://archive.org/stream/bub_gb_0xIrAAAAYAAJ#page/n41/mode/2up/ Ausstellungsbericht], Hamburg, 1902 in: ''Jahrbuch der Bildenden Kunst 1904'', S. 26</ref>
* 1905: Nordwestdeutsche Kunstausstellung Oldenburg – Gemälde ''Schlepper im Hafen'', ''Morgen'' (vielleicht mehr)<ref>[https://archive.org/stream/gri_33125006095430#page/n21/mode/2up Ausstellungsbericht], Oldenburg, 1905 in: ''Deutsche Kunst und Dekoration'', 1905, S. 15, Abbildungen S. 26, 45</ref>
* 1905: Nordwestdeutsche Kunstausstellung Oldenburg – Gemälde ''Schlepper im Hafen'', ''Morgen'' (vielleicht mehr)<ref>[https://archive.org/stream/gri_33125006095430#page/n21/mode/2up Ausstellungsbericht], Oldenburg, 1905 in: ''Deutsche Kunst und Dekoration'', 1905, S. 15, Abbildungen S. 26, 45</ref>
* 1906: Münchener Jahresausstellung im Glaspalast – Ölgemälde: ''Talblick'', ''Herbst''<ref>[http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00002512/image_50 Ausstellungskatalog], München, 1906</ref>
* 1906: Münchener Jahresausstellung im Glaspalast – Ölgemälde: ''Talblick'', ''Herbst''<ref>[https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00002512/image_50 Ausstellungskatalog], München, 1906</ref>
* 1906: Weihnachtsausstellung veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – Ein Gemälde<ref>{{Webarchiv |url=http://www.kunstverein.de/download/presse/Ausstellungen-1858-2010.pdf |text=Ausstellungen |wayback=20141029173224}} des Kunstvereins in Hamburg, 1858–2010 (unvollständig), PDF-Datei</ref><ref>[https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1905-1909.pdf Ausstellung November 1906] in: ''Jahres-Bericht des Kunst-Vereins in Hamburg für 1906'', S. 16 (PDF-S. 30)</ref>
* 1906: Weihnachtsausstellung veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – Ein Gemälde<ref>{{Webarchiv |url=http://www.kunstverein.de/download/presse/Ausstellungen-1858-2010.pdf |text=Ausstellungen |wayback=20141029173224}} des Kunstvereins in Hamburg, 1858–2010 (unvollständig), PDF-Datei</ref><ref>{{Webarchiv|url=https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1905-1909.pdf |wayback=20181205193728 |text=Ausstellung November 1906 |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} in: ''Jahres-Bericht des Kunst-Vereins in Hamburg für 1906'', S. 16 (PDF-S. 30)</ref>
* 1906–1907: ''1. Ausstellung der Nordwestdeutschen Künstlervereinigung'', Bremen – unter anderem ''Porträt Detlev von Liliencron''<ref>[https://archive.org/stream/gri_33125006095208#page/n289/mode/2up Ausstellungsbericht], Bremen, 1906, 1907 in ''Deutsche Kunst und Dekoration'', S. 383</ref>
* 1906–1907: ''1. Ausstellung der Nordwestdeutschen Künstlervereinigung'', Bremen – unter anderem ''Porträt Detlev von Liliencron''<ref>[https://archive.org/stream/gri_33125006095208#page/n289/mode/2up Ausstellungsbericht], Bremen, 1906, 1907 in ''Deutsche Kunst und Dekoration'', S. 383</ref>
* 1907: Große Berliner Kunstausstellung – Saal 8f: ''Alpenprimel'', ''Waldmeister'', ''Mondsichel'', ''Nasturtium gelb'', ''Morgen'', ''Geißblattblüte'', ''Pferdetränke'', ''Schwäne auf der Alster'', ''Pferdeschwämme'', ''Blühender Busch'', ''Trollblume'', ''Verschneites Fleet'', ''Erlen''.<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/71859374X-1907/62/#topDocAnchor Ausstellungskatalog], Berlin 1907, Saal 8f</ref> Saal 33: ''Hühner im Schnee'', ''Mondlandschaft'', ''Figurengruppe'', ''Nacht'', ''Alsterlandschaft'', ''Wolke''<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/71859374X-1907/152/#topDocAnchor Ausstellungskatalog], Berlin 1907, Saal 33</ref>
* 1907: Große Berliner Kunstausstellung – Saal 8f: ''Alpenprimel'', ''Waldmeister'', ''Mondsichel'', ''Nasturtium gelb'', ''Morgen'', ''Geißblattblüte'', ''Pferdetränke'', ''Schwäne auf der Alster'', ''Pferdeschwämme'', ''Blühender Busch'', ''Trollblume'', ''Verschneites Fleet'', ''Erlen''.<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/71859374X-1907/62/#topDocAnchor Ausstellungskatalog], Berlin 1907, Saal 8f</ref> Saal 33: ''Hühner im Schnee'', ''Mondlandschaft'', ''Figurengruppe'', ''Nacht'', ''Alsterlandschaft'', ''Wolke''<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/71859374X-1907/152/#topDocAnchor Ausstellungskatalog], Berlin 1907, Saal 33</ref>
* 1907: ''Sonderausstellung des Hamburgischen Künstlerklubs'', veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 14 Ölgemälde und 33 andere Werke<ref>[https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1905-1909.pdf Ausstellung] Mai 1907 in: ''Jahres-Bericht des Kunst-Vereins in Hamburg für 1907'', S. 12 (PDF-S. 50). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref>
* 1907: ''Sonderausstellung des Hamburgischen Künstlerklubs'', veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 14 Ölgemälde und 33 andere Werke<ref>{{Webarchiv|url=https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1905-1909.pdf |wayback=20181205193728 |text=Ausstellung |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} Mai 1907 in: ''Jahres-Bericht des Kunst-Vereins in Hamburg für 1907'', S. 12 (PDF-S. 50). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref>
* 1907: ''Graphische Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes'', Buchgewerbehaus Leipzig – Graphiken, unter anderem Farbige Radierung ''Verschneites Fleet'', Holzschnitt ''Porträt Detlev von Liliencron''<ref>[https://archive.org/stream/diekunstmonatshe16mnuoft#page/296/mode/2up/ Ausstellungsbericht und Abbildungen] in: ''Die Kunst'', 1907, ab S. 297</ref>
* 1907: ''Graphische Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes'', Buchgewerbehaus Leipzig – Graphiken, unter anderem Farbige Radierung ''Verschneites Fleet'', Holzschnitt ''Porträt Detlev von Liliencron''<ref>[https://archive.org/stream/diekunstmonatshe16mnuoft#page/296/mode/2up/ Ausstellungsbericht und Abbildungen] in: ''Die Kunst'', 1907, ab S. 297</ref>
* 1908: Große Berliner Kunstausstellung – Saal 9d: Linoleumschnitt ''Fischerhafen''. Farbige Radierungen: ''Häuser im Mondschein'', ''Herbst-Abendsonne''.<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/71859374X-1908/73/#topDocAnchor Ausstellungskatalog], Berlin 1908, Saal 9d</ref> Saal 33: ''Uferlandschaft'', ''Sonne'', ''Fischer''<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/71859374X-1908/132/#topDocAnchor Ausstellungskatalog], Berlin 1908, Saal 33</ref>
* 1908: Große Berliner Kunstausstellung – Saal 9d: Linoleumschnitt ''Fischerhafen''. Farbige Radierungen: ''Häuser im Mondschein'', ''Herbst-Abendsonne''.<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/71859374X-1908/73/#topDocAnchor Ausstellungskatalog], Berlin 1908, Saal 9d</ref> Saal 33: ''Uferlandschaft'', ''Sonne'', ''Fischer''<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/71859374X-1908/132/#topDocAnchor Ausstellungskatalog], Berlin 1908, Saal 33</ref>
* 1908: Jubiläumsausstellung des [[Hamburger Künstlerverein von 1832|Hamburger Künstlervereins]], veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – Ein Ölgemälde und 5 andere Werke
* 1908: Jubiläumsausstellung des [[Hamburger Künstlerverein von 1832|Hamburger Künstlervereins]], veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – Ein Ölgemälde und 5 andere Werke
* 1908: ''Kollektionen von Handzeichnungen und Radierungen Deutscher Meister'', veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 7 Radierungen<ref>[https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1905-1909.pdf Ausstellungen 1908] in: ''Jahres-Bericht des Kunst-Vereins in Hamburg für 1908''. S. 11 (PDF-S. 71) sowie S. 17 (PDF-S. 74). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref>
* 1908: ''Kollektionen von Handzeichnungen und Radierungen Deutscher Meister'', veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 7 Radierungen<ref>{{Webarchiv|url=https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1905-1909.pdf |wayback=20181205193728 |text=Ausstellungen 1908 |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} in: ''Jahres-Bericht des Kunst-Vereins in Hamburg für 1908''. S. 11 (PDF-S. 71) sowie S. 17 (PDF-S. 74). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref>
* 1908: Einzelausstellung im [[Neues Museum Weimar|Museum für Kunst und Gewerbe Weimar]]<ref>[https://archive.org/stream/diekunstmonatshe17mnuoft#page/319/mode/2up Ausstellungsbericht] in ''Die Kunst'', 1908</ref>
* 1908: Einzelausstellung im [[Neues Museum Weimar|Museum für Kunst und Gewerbe Weimar]]<ref>[https://archive.org/stream/diekunstmonatshe17mnuoft#page/319/mode/2up Ausstellungsbericht] in ''Die Kunst'', 1908</ref>
* 1908: Einzelausstellung im Salon von Fritz Gurlitt, Berlin<ref>[https://archive.org/stream/diekunstmonatshe17mnuoft#page/527/mode/2up Ausstellungsbericht] in die ''Kunst'', 1908</ref>
* 1908: Einzelausstellung im Salon von Fritz Gurlitt, Berlin<ref>[https://archive.org/stream/diekunstmonatshe17mnuoft#page/527/mode/2up Ausstellungsbericht] in die ''Kunst'', 1908</ref>
* 1908: 16. Ausstellung der [[Berliner Secession]], ''Zeichnende Künste'' – Farbendruck: ''Porträt''. Radierungen: ''Mole'', ''Herbstmorgen''<ref>[https://archive.org/stream/katalogderausste1619berl#page/30/mode/2up Ausstellungskatalog], Berlin, Secession, 1908</ref>
* 1908: 16. Ausstellung der [[Berliner Secession]], ''Zeichnende Künste'' – Farbendruck: ''Porträt''. Radierungen: ''Mole'', ''Herbstmorgen''<ref>[https://archive.org/stream/katalogderausste1619berl#page/30/mode/2up Ausstellungskatalog], Berlin, Secession, 1908</ref>
* 1909: Einzelausstellung in der Galerie Commeter, Hamburg<ref>[http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kk1909/0299?sid=5f6217842cfe87e31fa7828dd74120d5 ''Hamburg''] in: ''Kunst und Künstler'', 1909, S. 281 (Bild S. 280)</ref>
* 1909: Einzelausstellung in der Galerie Commeter, Hamburg<ref>[https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kk1909/0299?sid=5f6217842cfe87e31fa7828dd74120d5 ''Hamburg''] in: ''Kunst und Künstler'', 1909, S. 281 (Bild S. 280)</ref>
* 1909: 18. Ausstellung der Berliner Secession – Gemälde: ''Gang in die Kontore''<ref>[https://archive.org/stream/katalogderausste1819berl#page/24/mode/2up Ausstellungskatalog], Berlin, 1909</ref>
* 1909: 18. Ausstellung der Berliner Secession – Gemälde: ''Gang in die Kontore''<ref>[https://archive.org/stream/katalogderausste1819berl#page/24/mode/2up Ausstellungskatalog], Berlin, 1909</ref>
* 1909: Ausstellung in der [[Kunsthalle Kiel]]<ref>[https://archive.org/stream/diekunstmonatshe21mnuoft#page/192/mode/2up/ Ausstellungsbericht], Kunsthalle Kiel, 1909 in: ''Die Kunst'', 1909, S. 192</ref>
* 1909: Ausstellung in der [[Kunsthalle Kiel]]<ref>[https://archive.org/stream/diekunstmonatshe21mnuoft#page/192/mode/2up/ Ausstellungsbericht], Kunsthalle Kiel, 1909 in: ''Die Kunst'', 1909, S. 192</ref>
* 1911: Jubiläumsausstellung der [[Münchner Künstlergenossenschaft]] zu Ehren des 90. Geburtstages des Prinzregenten [[Luitpold von Bayern]], Glaspalast, München – Ölgemälde: ''Herbstabend'', ''Wintersonne'', ''Spaziergang''. Radierungen: ''Greis am Meer'', ''Tanzende'', ''Flußlandschaft''<ref>[http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00002424/image_90 Ausstellungskatalog], München 1911</ref>
* 1911: Jubiläumsausstellung der [[Münchner Künstlergenossenschaft]] zu Ehren des 90. Geburtstages des Prinzregenten [[Luitpold von Bayern]], Glaspalast, München – Ölgemälde: ''Herbstabend'', ''Wintersonne'', ''Spaziergang''. Radierungen: ''Greis am Meer'', ''Tanzende'', ''Flußlandschaft''<ref>[https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00002424/image_90 Ausstellungskatalog], München 1911</ref>
* 1911: Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Weimar (jetzt [[Neues Museum Weimar]])<ref>[http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstchronik1912/0029?sid=5f6217842cfe87e31fa7828dd74120d5 Ausstellung], Weimar, 1911 in: ''Kunstchronik'', Oktober 1911</ref>
* 1911: Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Weimar (jetzt [[Neues Museum Weimar]])<ref>[https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstchronik1912/0029?sid=5f6217842cfe87e31fa7828dd74120d5 Ausstellung], Weimar, 1911 in: ''Kunstchronik'', Oktober 1911</ref>
* 1912: Münchener Jahresausstellung im Glaspalast – Ölgemälde: ''Hamburger Segelschiffhafen'', ''Hamburger Hafen'', ''Fischer''<ref>[http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00002410/image_66 Ausstellungskatalog], München, 1912</ref>
* 1912: Münchener Jahresausstellung im Glaspalast – Ölgemälde: ''Hamburger Segelschiffhafen'', ''Hamburger Hafen'', ''Fischer''<ref>[https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00002410/image_66 Ausstellungskatalog], München, 1912</ref>
* 1913: Ausstellung ''Werke Hamburger Künstler'' veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 3 Gemälde<ref>[https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1910-1914.pdf Ausstellungsverzeichnis] 1913 in: ''Jahres-Bericht des Kunstvereins in Hamburg, 1913'', S. 13 (PDF-S. 56)</ref>
* 1913: Ausstellung ''Werke Hamburger Künstler'' veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 3 Gemälde<ref>{{Webarchiv|url=https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1910-1914.pdf |wayback=20181204053801 |text=Ausstellungsverzeichnis |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} 1913 in: ''Jahres-Bericht des Kunstvereins in Hamburg, 1913'', S. 13 (PDF-S. 56)</ref>
* 1913: ''A collection of contemporary german graphic art'', [[Saint Louis Art Museum|City Art Museum of St. Louis]] – Graphiken: ''Nasturtiums'', ''Nebel auf der Elbe'', ''Fliegen-Ragwurz''<ref>[https://archive.org/stream/exhibitionofcont00birn#page/22/mode/2up Ausstellungskatalog], St. Louis, 1913</ref>
* 1913: ''A collection of contemporary german graphic art'', [[Saint Louis Art Museum|City Art Museum of St. Louis]] – Graphiken: ''Nasturtiums'', ''Nebel auf der Elbe'', ''Fliegen-Ragwurz''<ref>[https://archive.org/stream/exhibitionofcont00birn#page/22/mode/2up Ausstellungskatalog], St. Louis, 1913</ref>
* 1914: [[Kölner Werkbundausstellung]] – Radierungen
* 1914: [[Kölner Werkbundausstellung]] – Radierungen
* 1918: Einzelausstellung in der Galerie Commeter, Hamburg<ref>[http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstchronik1918/0140?sid=5f6217842cfe87e31fa7828dd74120d5 Ausstellung], Commeter, 1918 in: ''Kunstchronik'', März 1918</ref>
* 1918: Einzelausstellung in der Galerie Commeter, Hamburg<ref>[https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstchronik1918/0140?sid=5f6217842cfe87e31fa7828dd74120d5 Ausstellung], Commeter, 1918 in: ''Kunstchronik'', März 1918</ref>
* 1919: Ausstellung, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 22 Gemälde<ref>[https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1915-1919.pdf Ausstellungsübersicht] in: ''Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1919'', S. 9 (PDF-S. 78). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref>
* 1919: Ausstellung, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 22 Gemälde<ref>{{Webarchiv|url=https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1915-1919.pdf |wayback=20181203055554 |text=Ausstellungsübersicht |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} in: ''Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1919'', S. 9 (PDF-S. 78). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref>
* 1920: Frühjahrsausstellung der ''Hamburgischen Künstlerschaft'' – 5 Gemälde<ref>[https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1920-1927.pdf Ausstellungsübersicht] in: ''Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1920'', S. 11 (PDF-S. 9). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref>
* 1920: Frühjahrsausstellung der ''Hamburgischen Künstlerschaft'' – 5 Gemälde<ref>{{Webarchiv|url=https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1920-1927.pdf |wayback=20181203055626 |text=Ausstellungsübersicht |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} in: ''Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1920'', S. 11 (PDF-S. 9). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref>
* 1921: ''Bildnis und Stilleben'', veranstaltet vom Hamburger Künstlerverein, Hansa-Werkstätten, Hamburg<ref>[http://sammlung-online.berlinischegalerie.de/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&module=collection&objectId=231354&viewType=detailView Ausstellung 1921], Hansa-Werkstätten</ref>
* 1921: ''Bildnis und Stilleben'', veranstaltet vom Hamburger Künstlerverein, Hansa-Werkstätten, Hamburg<ref>[https://sammlung-online.berlinischegalerie.de/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&module=collection&objectId=231354&viewType=detailView Ausstellung 1921], Hansa-Werkstätten</ref>
* 1923: Deutsche Kunstausstellung, Karlsruhe – Gemälde ''Flucht nach Ägypten'' (vielleicht mehr)<ref>[https://archive.org/stream/diechristlicheku19deut#page/71/mode/2up/ Ausstellungsbericht], Karlsruhe, 1923 in: ''Die Christliche Kunst'', 1922, 1923, S. 72</ref>
* 1923: Deutsche Kunstausstellung, Karlsruhe – Gemälde ''Flucht nach Ägypten'' (vielleicht mehr)<ref>[https://archive.org/stream/diechristlicheku19deut#page/71/mode/2up/ Ausstellungsbericht], Karlsruhe, 1923 in: ''Die Christliche Kunst'', 1922, 1923, S. 72</ref>
* 1927: Jahresschau der ''Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler'', veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – Ein Gemälde<ref>[https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1920-1927.pdf Ausstellungsübersicht] in: ''Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1927'', S. 12 (PDF-S. 58). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref>
* 1927: Jahresschau der ''Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler'', veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – Ein Gemälde<ref>{{Webarchiv|url=https://www.kunstverein.de/download/kunstverein-in-hamburg-jahresberichte-1920-1927.pdf |wayback=20181203055626 |text=Ausstellungsübersicht |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} in: ''Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1927'', S. 12 (PDF-S. 58). PDF-Datei von ''kunstverein.de''</ref>
* 1927: ''Hamburger Kunst – Hamburger Künstlerschaft im Kunstverein Hamburg''
* 1927: ''Hamburger Kunst – Hamburger Künstlerschaft im Kunstverein Hamburg''
* 1927: ''Mensch und Umwelt in Niedersachsen'', Heimfelder Mittelschule
* 1927: ''Mensch und Umwelt in Niedersachsen'', Heimfelder Mittelschule
* 1928: Große Berliner Kunstausstellung – Radierungen<ref>[https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/adk_gka_1928_117/0096/image Ausstellungskatalog], Berlin 1928</ref>
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* 1930: ''Jahresausstellung des Hamburger Künstler-Vereins'' im Kunstverein in Hamburg – Ölgemälde: ''Dahlien (Orange)'', ''Dahlien (gelb und rot)'', ''Ferientag'', ''Nach dem Bade'', ''Bildnis''<ref>[https://www.kunstverein.de/download/Jahresausstellung1930.pdf Ausstellungskatalog] 1930</ref>
* 1930: ''Jahresausstellung des Hamburger Künstler-Vereins'' im Kunstverein in Hamburg – Ölgemälde: ''Dahlien (Orange)'', ''Dahlien (gelb und rot)'', ''Ferientag'', ''Nach dem Bade'', ''Bildnis''<ref>[https://www.kunstverein.de/download/Jahresausstellung1930.pdf Ausstellungskatalog]{{Toter Link|url=https://www.kunstverein.de/download/Jahresausstellung1930.pdf |date=2023-03 |archivebot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} 1930</ref>
* 1931–1932: Einzelausstellung, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg
* 1931–1932: Einzelausstellung, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg
* 1932: Altonensien-Ausstellung im [[Altonaer Museum]]<ref>[http://www.theeuropeanlibrary.org/tel4/newspapers/issue/3000118630965?title=Altonaer+Nachrichten+%2F+Hamburger+neueste+Zeitung&hp=5&page=5&query=%22Johannes+Magerfleisch%22 ''Altonensien-Ausstellung im Museum''], ''Altonaer Nachtrichten'', 26. März 1932, S. 5</ref>
* 1932: Altonensien-Ausstellung im [[Altonaer Museum]]<ref>[https://www.europeana.eu/en/item/9200338/BibliographicResource_3000118630965 ''Altonensien-Ausstellung im Museum''], ''Altonaer Nachrichten'', 26. März 1932, S. 5</ref>
* 1941: [[Große Deutsche Kunstausstellung]], [[Haus der Kunst]], München – Ölgemälde: ''Heimkehr der Flotte der Legion Condor''<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/PPN605217890_194100/50/#topDocAnchor Ausstellungskatalog] 1941, Haus der Kunst</ref><ref>[http://www.gdk-research.de/de/obj19364057.html Abbildung und Infos]: ''Heimkehr der Flotte der Legion Condor''</ref>
* 1941: [[Große Deutsche Kunstausstellung]], [[Haus der Kunst]], München – Ölgemälde: ''Heimkehr der Flotte der Legion Condor''<ref>[http://www.digishelf.de/objekt/PPN605217890_194100/50/#topDocAnchor Ausstellungskatalog] 1941, Haus der Kunst</ref><ref>[http://www.gdk-research.de/de/obj19364057.html Abbildung und Infos]: ''Heimkehr der Flotte der Legion Condor''</ref>
* 1942: Große Deutsche Kunstausstellung, ''Haus der Kunst'', München – Ölgemälde: ''Wasserfall'' (Käufer: [[Joseph Goebbels]])<ref>[http://www.gdk-research.de/de/obj19362230.html Abbildung und Infos]: ''Wasserfall''</ref><ref>[http://www.digishelf.de/objekt/PPN605217890_194200/44/#topDocAnchor Ausstellungskatalog] 1942, Haus der Kunst</ref>
* 1942: Große Deutsche Kunstausstellung, ''Haus der Kunst'', München – Ölgemälde: ''Wasserfall'' (Käufer: [[Joseph Goebbels]])<ref>[http://www.gdk-research.de/de/obj19362230.html Abbildung und Infos]: ''Wasserfall''</ref><ref>[http://www.digishelf.de/objekt/PPN605217890_194200/44/#topDocAnchor Ausstellungskatalog] 1942, Haus der Kunst</ref>
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* 1999: Einzelausstellung im Museum für das Fürstentum Lüneburg
* 1999: Einzelausstellung im Museum für das Fürstentum Lüneburg
* 2001: Einzelausstellung im Traubensaal des [[Rathaus Lüneburg|Lüneburger Rathauses]]
* 2001: Einzelausstellung im Traubensaal des [[Rathaus Lüneburg|Lüneburger Rathauses]]
* 2002: Einzelausstellung ''Arthur Illies'' zu Illies 50. Todestag im Museum für das Fürstentum Lüneburg<ref>[http://www.luene-info.de/index2.html?http://www.luene-info.de/thema/ausstellung/arthur_illies/eroeffnung.html Ausstellung], Lüneburg, 2002 auf ''luene-info.de''</ref>
* 2002: Einzelausstellung ''Arthur Illies'' zu Illies 50. Todestag im Museum für das Fürstentum Lüneburg<ref>[https://www.luene-info.de/index2.html?http://www.luene-info.de/thema/ausstellung/arthur_illies/eroeffnung.html Ausstellung], Lüneburg, 2002 auf ''luene-info.de''</ref>
* 2003: Einzelausstellung im Foyer der [[Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg|Industrie- und Handelskammer Lüneburg]]
* 2003: Einzelausstellung im Foyer der [[Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg|Industrie- und Handelskammer Lüneburg]]
* 2004: Fachhochschule Lüneburg im Volgershall zusammen mit photographischen Arbeiten seiner Enkelin Mechthild Op Gen Oorth
* 2004: Fachhochschule Lüneburg im Volgershall zusammen mit photographischen Arbeiten seiner Enkelin Mechthild Op Gen Oorth
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* 2008: ''Von Barlach bis Witte – Große Deutsche Kunstausstellung von 1927'', [[Archäologisches Museum Hamburg|Helms Museum]], Hamburg<ref>{{Webarchiv |url=http://beta.amh.de/index.php/18088 |text=Ausstellung |wayback=20171222104934}} ''Von Barlach bis Witte''</ref>
* 2008: ''Von Barlach bis Witte – Große Deutsche Kunstausstellung von 1927'', [[Archäologisches Museum Hamburg|Helms Museum]], Hamburg<ref>{{Webarchiv |url=http://beta.amh.de/index.php/18088 |text=Ausstellung |wayback=20171222104934}} ''Von Barlach bis Witte''</ref>
* 2008: Einzelausstellung anlässlich des 10-jährigen Bestehens der ''Arthur und Georgie Illies Familien-Stiftung'', [[Heinrich-Heine-Haus (Lüneburg)|Heinrich-Heine-Haus]], Lüneburg – Graphiken und unbekannte Gemälde
* 2008: Einzelausstellung anlässlich des 10-jährigen Bestehens der ''Arthur und Georgie Illies Familien-Stiftung'', [[Heinrich-Heine-Haus (Lüneburg)|Heinrich-Heine-Haus]], Lüneburg – Graphiken und unbekannte Gemälde
* 2009: ''100 Jahre Kunst in der Schleiregion und an der Flensburger Förde'', ''Kunsthaus Hänisch'', Kappeln an der ''Schlei''<ref>[http://www.christina-kohla.de/ausstellungen/detail/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=22&cHash=ac2ba2a1c5ab1c5a1137790ce801cd23 Informationen] zu der Ausstellung, Kappeln, 2009</ref>
* 2009: ''100 Jahre Kunst in der Schleiregion und an der Flensburger Förde'', ''Kunsthaus Hänisch'', Kappeln an der ''Schlei''<ref>[http://www.christina-kohla.de/ausstellungen/detail/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=22&cHash=ac2ba2a1c5ab1c5a1137790ce801cd23 Informationen]{{Toter Link|url=http://www.christina-kohla.de/ausstellungen/detail/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=22&cHash=ac2ba2a1c5ab1c5a1137790ce801cd23 |date=2022-10 |archivebot=2022-10-05 09:32:13 InternetArchiveBot }} zu der Ausstellung, Kappeln, 2009</ref>
* 2009–2010: ''Hamburger Ansichten – Maler sehen die Stadt'', Hamburger Kunsthalle – Ölgemälde: ''Schwäne am Alsterufer'', ''Alsterlandschaft''<ref>[https://www.hamburger-kunsthalle.de/ausstellungen/hamburger-ansichten Ausstellung] auf ''hamburger-kunsthalle.de''</ref>
* 2009–2010: ''Hamburger Ansichten – Maler sehen die Stadt'', Hamburger Kunsthalle – Ölgemälde: ''Schwäne am Alsterufer'', ''Alsterlandschaft''<ref>[https://www.hamburger-kunsthalle.de/ausstellungen/hamburger-ansichten Ausstellung] auf ''hamburger-kunsthalle.de''</ref>
* 2010–2011: Einzelausstellung ''Erinnerungen an den "Maler des Lichts"'', ''Amtsrichterhaus'', Schwarzenbek<ref>[https://www.bergedorfer-zeitung.de/archiv/schwarzenbek/article112577914/Erinnerungen-an-den-Maler-des-Lichts.html Ausstellung], Schwarzenbek auf ''bergedorfer-zeitung.de''</ref>
* 2010–2011: Einzelausstellung ''Erinnerungen an den „Maler des Lichts“'', ''Amtsrichterhaus'', Schwarzenbek<ref>[https://www.bergedorfer-zeitung.de/archiv/schwarzenbek/article112577914/Erinnerungen-an-den-Maler-des-Lichts.html Ausstellung], Schwarzenbek auf ''bergedorfer-zeitung.de''</ref>
* 2012: ''Gerettet! Kunst und Technik des Restaurierens am Beispiel früher Gemälde von Arthur Illies'' mit der Restauratorin Geertje Foth, [[Handelskammer Hamburg]] – 26 Gemälde<ref>[http://www.geertjefoth.de/veranstaltungen/handelskammer-hamburg/ Ausstellung] auf der Website der Restauratorin</ref><ref>[[Matthias Gretzschel]]: [https://www.abendblatt.de/kultur-live/article107729878/Wie-Kunst-gerettet-wird.html ''Wie Kunst gerettet wird'']. In: ''Hamburger Abendblatt'', 2. Februar 2012</ref>
* 2012: ''Gerettet! Kunst und Technik des Restaurierens am Beispiel früher Gemälde von Arthur Illies'' mit der Restauratorin Geertje Foth, [[Handelskammer Hamburg]] – 26 Gemälde<ref>[https://www.geertjefoth.de/veranstaltungen/handelskammer-hamburg/ Ausstellung] auf der Website der Restauratorin</ref><ref>[[Matthias Gretzschel]]: [https://www.abendblatt.de/kultur-live/article107729878/Wie-Kunst-gerettet-wird.html ''Wie Kunst gerettet wird'']. In: ''Hamburger Abendblatt'', 2. Februar 2012</ref>
* 2012: ''Arthur Illies im Alstertal'', [[Alstertal-Museum]], Hamburg
* 2012: ''Arthur Illies im Alstertal'', [[Alstertal-Museum]], Hamburg
* 2014: ''Von Liebermann bis Nolde – Impressionismus in Deutschland auf Papier'', ''Altes Rathaus'', Ingelheim am Rhein<ref>[http://www.internationale-tage.de/von_liebermann_bis_nolde/ Ausstellung] auf ''internationale-tage.de''</ref><ref>Christian Huther: {{Webarchiv |url=http://www.fnp.de/nachrichten/kultur/Die-Schoenheit-des-Einfachen;art679,810469 |text=''Die Schönheit des Einfachen'' |wayback=20181021190756}}. In: ''Frankfurter Neue Presse'', 11. April 2014</ref>
* 2014: ''Von Liebermann bis Nolde – Impressionismus in Deutschland auf Papier'', ''Altes Rathaus'', Ingelheim am Rhein<ref>[https://www.internationale-tage.de/von_liebermann_bis_nolde/ Ausstellung] auf ''internationale-tage.de''</ref><ref>Christian Huther: {{Webarchiv |url=http://www.fnp.de/nachrichten/kultur/Die-Schoenheit-des-Einfachen;art679,810469 |text=''Die Schönheit des Einfachen'' |wayback=20181021190756}}. In: ''Frankfurter Neue Presse'', 11. April 2014</ref>
* 2014: ''Von Liebermann bis Nolde – Impressionismus in Deutschland auf Papier'', [[Ernst-Barlach-Haus]], Hamburg<ref>[https://artkiss.eu/2014/07/28/von-liebermann-bis-nolde-impressionismus-in-deutschland-auf-papier-ernst-barlach-haus-hamburg/ Informationen] zu der Ausstellung, ''Ernst-Barlach-Haus'', Hamburg, 2014</ref>
* 2014: ''Von Liebermann bis Nolde – Impressionismus in Deutschland auf Papier'', [[Ernst-Barlach-Haus]], Hamburg<ref>[https://artkiss.eu/2014/07/28/von-liebermann-bis-nolde-impressionismus-in-deutschland-auf-papier-ernst-barlach-haus-hamburg/ Informationen] zu der Ausstellung, ''Ernst-Barlach-Haus'', Hamburg, 2014</ref>
* 2014: Werkschau im Wohnhaus, Lüneburg
* 2014: Werkschau im Wohnhaus, Lüneburg
* 2015: ''Motive von Thomas Herbst – gemalt von seinen Künstlerclubkollegen'', [[Hamburger Sparkasse|Haspa]] Galerie, ''[[Großer Burstah]]'', Hamburg<ref>[https://www.haspa.de/unternehmen-haspa/presse/pressemitteilungen/weggefaehrten-v-hamburger-maler-thomas-herbst-17662/ Ausstellung] auf ''haspa.de''</ref>
* 2015: ''Motive von Thomas Herbst – gemalt von seinen Künstlerclubkollegen'', [[Hamburger Sparkasse|Haspa]] Galerie, ''[[Großer Burstah]]'', Hamburg<ref>{{Webarchiv|url=https://www.haspa.de/unternehmen-haspa/presse/pressemitteilungen/weggefaehrten-v-hamburger-maler-thomas-herbst-17662/ |wayback=20171222052330 |text=Ausstellung |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} auf ''haspa.de''</ref>
* 2016: ''ICH. Norddeutsche Selbstbildnisse aus 100 Jahren'', [[Wenzel-Hablik-Museum]], Itzehoe
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* 2017: ''Hamburg Plaisir – Künstler sehen ihre Stadt'', [[Felix Jud]], Hamburg<ref>[https://felix-jud.de/hamburg-plaisir/ Ausstellung] auf ''felix-jud.de''</ref>
* 2017: ''Hamburg Plaisir – Künstler sehen ihre Stadt'', [[Felix Jud]], Hamburg<ref>{{Webarchiv|url=https://felix-jud.de/hamburg-plaisir/ |wayback=20181206001743 |text=Ausstellung |archiv-bot=2023-03-09 11:15:57 InternetArchiveBot }} auf ''felix-jud.de''</ref>
* 2018: Einzelausstellung in der Kunsthalle der Sparkassenstiftung Lüneburg der ''KulturBäckerei'' Lüneburg, veranstaltet von der ''Arthur und Georgie Illies Familien-Stiftung''<ref>[https://www.datefix.de/kalender/5202/?dfxid=873944 Ausstellung] Lüneburg 2018</ref>
* 2018: Einzelausstellung in der Kunsthalle der Sparkassenstiftung Lüneburg der ''KulturBäckerei'' Lüneburg, veranstaltet von der ''Arthur und Georgie Illies Familien-Stiftung''<ref>[https://www.datefix.de/kalender/5202/?dfxid=873944 Ausstellung] Lüneburg 2018</ref>
* 2019: ''Hamburger Schule – Das 19. Jahrhundert neu entdeckt'' (12. April bis 14. Juli), [[Hamburger Kunsthalle]] – Ölgemälde: ''Heide bei Harburg. Regentag'', 1896 (Inv.-Nr. HK-1779)
* 2019: ''Hamburger Schule – Das 19. Jahrhundert neu entdeckt'' (12. April bis 14. Juli), [[Hamburger Kunsthalle]] – Ölgemälde: ''Heide bei Harburg. Regentag'', 1896 (Inv.-Nr. HK-1779)
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== Publikationen ==
== Publikationen ==
* ''Zeitkunst oder Volkskunst?'', Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 1921
* ''Zeitkunst oder Volkskunst?'', Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 1921
* ''Bilder aus Hamburg''. Nach Radierungen von Arthur Illies, 8 Blätter (Chilehaus, Petrikirche, ''Bei den Pumpen'', ''Mönckebergstraße'', Jakobikirche, Katharinenkirchhof, Meßberg, Hochbahn) in einer Mappe, ''Buch-Ein- und -Verkaufsgemeinschaft "Hammerbrook"'', Hamburg 1929
* ''Bilder aus Hamburg''. Nach Radierungen von Arthur Illies, 8 Blätter (Chilehaus, Petrikirche, ''Bei den Pumpen'', ''Mönckebergstraße'', Jakobikirche, Katharinenkirchhof, Meßberg, Hochbahn) in einer Mappe, ''Buch-Ein- und -Verkaufsgemeinschaft „Hammerbrook“'', Hamburg 1929
* ''Das unsterbliche Herz. Bilder zur Heldensage und Geschichte der Deutschen'', 37 (Reproduktionen von) Hochradierungen von Arthur Illies, Westermann Verlag, Braunschweig 1929
* ''Das unsterbliche Herz. Bilder zur Heldensage und Geschichte der Deutschen'', 37 (Reproduktionen von) Hochradierungen von Arthur Illies, Westermann Verlag, Braunschweig 1929
* ''Wie meine religiösen Bilder entstanden.'' In: ''Hamburger Kirchenkalender 1931'', S. 120–129 ([http://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/nc/detail.html?id=1901&tx_dlf%5Bid%5D=28072&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Illies&tx_dlf%5Bpage%5D=118 Digitalisat])
* ''Wie meine religiösen Bilder entstanden.'' In: ''Hamburger Kirchenkalender 1931'', S. 120–129 ([http://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/nc/detail.html?id=1901&tx_dlf%5Bid%5D=28072&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Illies&tx_dlf%5Bpage%5D=118 Digitalisat])
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* Anna Helms, Julius Blaschke: ''Bunte Tänze'', Band 2, Ausgesetzt für Klavier von Wilhelm Koehler-Wümbach, Arthur Illies (Deckelbild und Illustrationen), Verlag [[Friedrich Hofmeister]], Leipzig 1912
* Anna Helms, Julius Blaschke: ''Bunte Tänze'', Band 2, Ausgesetzt für Klavier von Wilhelm Koehler-Wümbach, Arthur Illies (Deckelbild und Illustrationen), Verlag [[Friedrich Hofmeister]], Leipzig 1912
* ''Hamburger Festzug 1913'', Hundertjahrfeier zur Erinnerung an Hamburgs Befreiung von der Franzosenherrschaft, Buchschmuck und 30 farbige Bilder von Arthur Illies, Hamburg 1913
* ''Hamburger Festzug 1913'', Hundertjahrfeier zur Erinnerung an Hamburgs Befreiung von der Franzosenherrschaft, Buchschmuck und 30 farbige Bilder von Arthur Illies, Hamburg 1913
* Wilhelm Reinecke: ''Das Rathaus zu Lüneburg'', Bilder und Buchschmuck von Arthur Illies, Stern'sche Buchdruckerei, Lüneburg 1925
* Wilhelm Reinecke: ''Das Rathaus zu Lüneburg'', Bilder und Buchschmuck von Arthur Illies, Stern’sche Buchdruckerei, Lüneburg 1925
* Wilhelm Reinecke: ''Führer durch das Rathaus zu Lüneburg'', Bilder und Buchschmuck von Arthur Illies, Stern'sche Buchdruckerei, Lüneburg 1927
* Wilhelm Reinecke: ''Führer durch das Rathaus zu Lüneburg'', Bilder und Buchschmuck von Arthur Illies, Stern’sche Buchdruckerei, Lüneburg 1927
* [[Hermann Claudius]]: ''O, Wandern! Skizzen und Gedichte von Hermann Claudius'', Umschlagszeichnung und ganzseitige Illustrationen von Arthur Illies, Auer & Co, Hamburg 1930
* [[Hermann Claudius]]: ''O, Wandern! Skizzen und Gedichte von Hermann Claudius'', Umschlagszeichnung und ganzseitige Illustrationen von Arthur Illies, Auer & Co, Hamburg 1930
* Hans Schröder: ''Bilder aus Alt-Braunschweig – Nach Ölgemälden von Arthur Illies'', Städtisches Verkehrs- und Presseamt Braunschweig, 1931
* Hans Schröder: ''Bilder aus Alt-Braunschweig – Nach Ölgemälden von Arthur Illies'', Städtisches Verkehrs- und Presseamt Braunschweig, 1931
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* {{AllgKünstLex-MüllerSinger |Lemma=Illies, Arthur |Auflage=3 |Band=5 |Seite=150 |SeiteBis= |Nachträge=1 |Kommentar=Nachträge}}
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* ''Illies, Arthur.'' In: ''[[Dresslers Kunsthandbuch|Dresslers Kunstjahrbuch 1907]].'' (2. 1907), S. 98 ([https://www.digishelf.de/objekt/PPN487768884/121/ Digitalisat])
* ''Illies, Arthur.'' In: ''[[Dresslers Kunsthandbuch|Dresslers Kunstjahrbuch 1907]].'' (2. 1907), S. 98 ([https://www.digishelf.de/objekt/PPN487768884/121/ Digitalisat])
* Paul Wohlwill: ''Möbel von Arthur Illies.'' In ''Kunstgewerbeblatt'', Heft 5, 1908, S. 70 (Bild), 71–73 ([http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstgewerbeblatt1908/0078?sid=3b86ca21f0c8811ed7752449f745fad1 Digitalisat]).
* Paul Wohlwill: ''Möbel von Arthur Illies.'' In ''Kunstgewerbeblatt'', Heft 5, 1908, S. 70 (Bild), 71–73 ([https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstgewerbeblatt1908/0078?sid=3b86ca21f0c8811ed7752449f745fad1 Digitalisat]).
* [[Ernst Rump]]: ''Illies, Artur.'' In: ''Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung.'' Otto Bröcker & Co., Hamburg 1912, S. 61–62 ({{archive.org|lexikonderbilden00rump|Blatt=n107}}).
* [[Ernst Rump]]: ''Illies, Artur.'' In: ''Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung.'' Otto Bröcker & Co., Hamburg 1912, S. 61–62 ({{archive.org|lexikonderbilden00rump|Blatt=n107}}).
* Emil Frithjof Kullberg: ''Maler Arthur Illies, Hamburg.'' In: ''Deutsche Kunst und Dekoration'', S. 270–276 ([http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/dkd1917_1918/0284?sid=3b86ca21f0c8811ed7752449f745fad1 Digitalisat]).
* Emil Frithjof Kullberg: ''Maler Arthur Illies, Hamburg.'' In: ''Deutsche Kunst und Dekoration'', S. 270–276 ([https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/dkd1917_1918/0284?sid=3b86ca21f0c8811ed7752449f745fad1 Digitalisat]).
* Emil Frithjof Kullberg: ''Arthur Illies.'' In: ''Deutsches Volkstum'', Nr. 20, ''Deutschnationaler Verlagsanstalt'', Hamburg 1918, S. 213–214, Abbildungen S. [286], [291], [298], [307], [313], [319] ([http://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/nc/detail.html?id=1901&tx_dlf%5Bid%5D=21315&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Illies&tx_dlf%5Bpage%5D=315 Digitalisat]).
* Emil Frithjof Kullberg: ''Arthur Illies.'' In: ''Deutsches Volkstum'', Nr. 20, ''Deutschnationaler Verlagsanstalt'', Hamburg 1918, S. 213–214, Abbildungen S. [286], [291], [298], [307], [313], [319] ([http://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/nc/detail.html?id=1901&tx_dlf%5Bid%5D=21315&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Illies&tx_dlf%5Bpage%5D=315 Digitalisat]).
* [[Ernst Eitner]]: ''Glückwunsch an Arthur Illies.'' In: ''Hamburgische Zeitschrift für Heimatkultur.'' Heft 1, 1920, S. 9–10 ([http://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/nc/detail.html?id=1901&tx_dlf%5Bid%5D=37562&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Ernst+Eitner&tx_dlf%5Bpage%5D=12 Digitalisat]).
* [[Ernst Eitner]]: ''Glückwunsch an Arthur Illies.'' In: ''Hamburgische Zeitschrift für Heimatkultur.'' Heft 1, 1920, S. 9–10 ([http://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/nc/detail.html?id=1901&tx_dlf%5Bid%5D=37562&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Ernst+Eitner&tx_dlf%5Bpage%5D=12 Digitalisat]).
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* Berend Harke Feddersen: ''Schleswig-Holsteinisches Künstler-Lexikon'' unter Mitarbeit von Lilianne Grams und Frauke Gloyer, [[Nordfriisk Instituut]], Bredstedt 1984, ISBN 3-88007-124-1, S. 87 – Neuauflage beim Verlag der Kunst, Dresden 2005, ISBN 3-89906-589-1.
* Berend Harke Feddersen: ''Schleswig-Holsteinisches Künstler-Lexikon'' unter Mitarbeit von Lilianne Grams und Frauke Gloyer, [[Nordfriisk Instituut]], Bredstedt 1984, ISBN 3-88007-124-1, S. 87 – Neuauflage beim Verlag der Kunst, Dresden 2005, ISBN 3-89906-589-1.
* Kurt Illies (Hrsg.): ''Arthur Illies – Zeichnungen – Briefe – Lüneburg.'' Christians Verlag, Hamburg 1985, ISBN 3-7672-0874-1.
* Kurt Illies (Hrsg.): ''Arthur Illies – Zeichnungen – Briefe – Lüneburg.'' Christians Verlag, Hamburg 1985, ISBN 3-7672-0874-1.
* [[Carsten Meyer-Tönnesmann]], Anke Manigold, [[Maike Bruhns]]: ''Die Maler Arthur Illies, Friedrich Ahlers-Hestermann, Karl Kluth'', ''Hamburgischen Lebensbilder'', Band 3, Hamburg 1989, ISBN 3-923356-28-5.
* [[Carsten Meyer-Tönnesmann]], Anke Manigold, [[Maike Bruhns]]: ''Die Maler Arthur Illies, Friedrich Ahlers-Hestermann, Karl Kluth'', ''Hamburgischen Lebensbilder'', Band 3, Hamburg 1989, ISBN 3-923356-28-5. S. 7–25
* Carsten Meyer-Tönnesmann: ''Der Falkenberg, bei Licht gesehen. Hamburger Maler der Lichtwark-Zeit in der Neugrabener Heide.'' In: ''Harburger Jahrbuch.'' Nr. 18, Hamburg 1993, ISBN 3-87166-038-8, S. 113–150 ([http://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/nc/detail.html?id=1901&tx_dlf%5Bid%5D=27224&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Illies&tx_dlf%5Bpage%5D=116 Digitalisat]).
* Carsten Meyer-Tönnesmann: ''Der Falkenberg, bei Licht gesehen. Hamburger Maler der Lichtwark-Zeit in der Neugrabener Heide.'' In: ''Harburger Jahrbuch.'' Nr. 18, Hamburg 1993, ISBN 3-87166-038-8, S. 113–150 ([http://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/nc/detail.html?id=1901&tx_dlf%5Bid%5D=27224&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Illies&tx_dlf%5Bpage%5D=116 Digitalisat]).
* Ulrike Wolff-Thomsen: ''Lexikon Schleswig-Holsteinischer Künstlerinnen.'' Städtisches Museum Flensburg (Hrsg.), Verlag Boyens & Co., Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6, S. 24, 27, 28.
* Ulrike Wolff-Thomsen: ''Lexikon Schleswig-Holsteinischer Künstlerinnen.'' Städtisches Museum Flensburg (Hrsg.), Verlag Boyens & Co., Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6, S. 24, 27, 28.
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* Maike Bruhns: ''Kunst in der Krise.'' Band 2: ''Künstlerlexikon Hamburg 1933–1945.'' Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-95-2, S. 13, 48, 62, 68, 93, 124, 134, 141, 142, 183, 203, 243, 254, 320, 352, 367, 369, 384, 388, 390, 396, 398, 415, 418, 422, 425, 439.
* Maike Bruhns: ''Kunst in der Krise.'' Band 2: ''Künstlerlexikon Hamburg 1933–1945.'' Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-95-2, S. 13, 48, 62, 68, 93, 124, 134, 141, 142, 183, 203, 243, 254, 320, 352, 367, 369, 384, 388, 390, 396, 398, 415, 418, 422, 425, 439.
* [[Petra Roettig]], Gerhard Schack: ''Horst Janssen und sein Drucker Hartmut Frielinghaus.'' Hamburg 2003, ISBN 3-922909-85-X.
* [[Petra Roettig]], Gerhard Schack: ''Horst Janssen und sein Drucker Hartmut Frielinghaus.'' Hamburg 2003, ISBN 3-922909-85-X.
* Uta Schoop: ''Arnold Fiedler (1900–1985) – Eine Künstlermonografie.'' Dissertation, 2011, PDF-S. (oben links) 12, 13, 29, 35–42, 61, 67, 68, 72, 73, 77, 133, 135, 138, 204, 225, 234, 235, 527, 629 (Bild), 676 ([http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2014/6705/pdf/Dissertation.pdf ediss.sub.uni-hamburg.de] PDF).
* Uta Schoop: ''Arnold Fiedler (1900–1985) – Eine Künstlermonografie.'' Dissertation, 2011, PDF-S. (oben links) 12, 13, 29, 35–42, 61, 67, 68, 72, 73, 77, 133, 135, 138, 204, 225, 234, 235, 527, 629 (Bild), 676 ([https://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2014/6705/pdf/Dissertation.pdf ediss.sub.uni-hamburg.de] PDF).
* Rainer Hoffmann: ''Die Johannisfeiern im stormarnschen Dorf Lemsahl-Mellingstedt.'' In: ''Natur und Landeskunde.'' Nr. 119, 2012, S. 96 ([http://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/nc/detail.html?id=1901&tx_dlf%5Bid%5D=37125&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Illies&tx_dlf%5Bpage%5D=102 Digitalisat]).
* Rainer Hoffmann: ''Die Johannisfeiern im stormarnschen Dorf Lemsahl-Mellingstedt.'' In: ''Natur und Landeskunde.'' Nr. 119, 2012, S. 96 ([http://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/nc/detail.html?id=1901&tx_dlf%5Bid%5D=37125&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Illies&tx_dlf%5Bpage%5D=102 Digitalisat]).
* {{HambBio|Lemma=Illies, Arthur|Band=6|Seite=135|SeiteBis=137}}
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== Weblinks ==
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* [http://www.illies-stiftung.de/ Website der Arthur und Georgie Illies Familien-Stiftung Lüneburg]
* [https://www.illies-stiftung.de/ Website der Arthur und Georgie Illies Familien-Stiftung Lüneburg]
* [http://www.museen-nord.de/Objektsuche/%7CSuchbegriff%7CArthur%20Illies%7C/ Arthur Illies] bei ''Museen Nord''
* [http://www.museen-nord.de/Objektsuche/%7CSuchbegriff%7CArthur%20Illies%7C/ Arthur Illies] bei ''Museen Nord''
* [http://piktorialismus.smb.museum/index.php?filter_id=50 Arthur illies] in der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin (''Illies'' als Suchbegriff eingeben.)
* [http://piktorialismus.smb.museum/index.php?filter_id=50 Arthur illies] in der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin (''Illies'' als Suchbegriff eingeben.)
* [http://www.kettererkunst.de/result.php?kuenstlernr=7208&auswahl=vk&shw=1 Arthur Illies] bei ''Ketterer Kunst'', Hamburg
* [https://www.kettererkunst.de/result.php?kuenstlernr=7208&auswahl=vk&shw=1 Arthur Illies] bei ''Ketterer Kunst'', Hamburg
* [https://www.mutualart.com/Artist/Arthur-Illies/D48A0995C59E4C5D/Artworks Arthur Illies] bei ''MutualArt''
* [https://www.mutualart.com/Artist/Arthur-Illies/D48A0995C59E4C5D/Artworks Arthur Illies] bei ''MutualArt''
* [http://www.artnet.de/k%C3%BCnstler/arthur-illies/ Arthur Illies] bei [[artnet]]
* [http://www.artnet.de/k%C3%BCnstler/arthur-illies/ Arthur Illies] bei [[artnet]]
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Aktuelle Version vom 1. Juli 2024, 20:18 Uhr

Selbstbildnis (1942)
Arthur Illies, 1905. Foto von Rudolf Dührkoop

Karl Wilhelm Arthur Illies (* 9. Februar 1870 in Hamburg; † 27. Mai 1952 in Lüneburg) war ein deutscher Künstler. Er war Maler und galt um 1900 als genialer Grafiker.

Leben und Werk

Arthur Illies wurde als Sohn des Hamburger Kaufmanns Theodor Friedrich Wilhelm Illies und dessen Frau Albertine Illies, geborene Schwarze, in Hamburg geboren. Er besuchte das Johanneum, wo Friedrich Schaper einer seiner Mitschüler war. Mit 16 Jahren begann er eine Lehre als Dekorationsmaler bei der Firma Wirth & Bay, bei der auch Paul Kayser zu der Zeit Lehrling war. Abends belegte er Aktzeichenkurse bei Paul Düyffcke an der Gewerbeschule und an Sonntagen Kurse für Tierzeichnen im Zoo bei Heinrich Ehrich, der sein ehemaliger Kunstlehrer am Johanneum war. Ab 1889, nach der Gesellenprüfung, studierte er in München zunächst an der Königlichen Kunstgewerbeschule bei Ludwig Lesker, immatrikulierte sich aber dann am 20. Oktober 1890 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste,[1] wo er bei Johann Caspar Herterich studierte. 1892 brach er sein Studium ab. In seiner Selbstbiografie schrieb er im Mai 1940:

„Ostern 1892 stand ich während eines Aufenthaltes in Hamburg vor einem niedersächsischen Bauernhof in Langenhorn, und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen, dass ich hier etwas sah, das mir innerlich näher stand als alles, was die Akademie und München mir allenfalls geben konnten.“

Arthur Illies an der Staffelei um 1895

Der Direktor der Hamburger Kunsthalle Alfred Lichtwark unterstützte ihn in dem Entschluss, München zu verlassen und sich in Hamburg zu etablieren. Im Herbst 1893 bezog er für ein paar Tage ein Zimmer in der Gastwirtschaft von Randel in Poppenbüttel, um im Freien zu malen. 1894 trat Illies dem Hamburger Künstlerverein bei und quartierte sich im Sommer zwecks gemeinsamer Freilichtmalstudien im Alstertal mit Ernst Eitner in Michaelsens Gasthaus Zur Alsterschleuse in Wellingsbüttel mit diesem ein. Auf Empfehlung Lichtwarks gesellten sich die Maler Paul Schroeter und Thomas Herbst zu ihnen. Nach einigen Wochen verlegten die Maler ihr Studiengebiet nach Fuhlsbüttel und bezogen Zimmer in der Gastwirtschaft Zum alten Posthause von Wilhelm Hinze am Rathsmühlendamm 21 (1938 abgerissen). Illies schuf 1894 in der Wellingsbütteler und Fuhlsbütteler Zeit 60 Gemälde. Der Kunstverein in Hamburg erwarb in dem Jahr für eine Ausstellungslotterie zwei Landschaftsölstudien Illies.[2] Im selben Jahr zogen sein Vater und er von der Wandsbeker Chaussee 257 in den Peterskampweg 16, das Atelier dagegen hatte er in der Friedenstraße 27, ebenfalls in Hamburg-Eilbek.[3]

1895 begann er eine Lehrtätigkeit an der Malschule für Damen von Valesca Röver, die bis 1908 andauerte. Im Sommer 1896 quartierten sich Paul Kayser, Alfred Mohrbutter und Arthur Illies in der Gaststätte Falkenberghof am Fuße des Falkenberges in der Neugrabener Heide ein, um in der Heide zu malen. Als nach einiger Zeit Kayser und Mohrbutter abreisten, malte Illies dort alleine weiter, bis es abends in dem unbeheizten Zimmer zu kalt wurde. In der Heide schuf er neun mehrfarbige Zinkätzungen, eine Lithografie und 51 Gemälde, von denen Lichtwark, nach Illies Rückkehr 1896, zwei für die Hamburger Kunsthalle erwarb. Im selben Jahr schuf Illies zudem für die Zeitschrift Pan, die Originalgraphiken veröffentlichte, neben einigen Randleisten auch die Radierung Ährenfeld. 1897 war er Mitbegründer des Hamburgischen Künstlerklubs, dessen Plakate und herausgegebenen Graphikmappendeckel er größtenteils entwarf. Ebenfalls 1897 verlobte er sich mit seiner Malschülerin Minna Schwerdtfeger (1877–1901), die dann für ein halbes Jahr nach Paris reiste und an der Académie Colarossi studierte. Anfang 1899 begann Illies, sein nach eigenen Entwürfen gestaltetes Haus in der Straße Huuskoppel in Lemsahl-Mellingstedt bauen zu lassen. Am 27. Juli war es bezugsfertig, er bekam die Schlüssel ausgehändigt.

„Landhaus Illies“ am Alstertal,
Klein Borstel, 2018

Am 12. August 1900 heiratete Illies Minna Schwerdtfeger. Am 20. Juni 1901 brachte diese die gemeinsame Tochter Helga zur Welt, kurz darauf verstarb sie; sie wurde in Hamburg auf dem Ohlsdorfer Friedhof bei Kapelle 3 beigesetzt. Für einige Monate zog der trauernde Illies mit der Tochter zu seiner Mutter und seinem Bruder Konrad nach Klein Borstel ins Landhaus-Illies in der Straße Grüner Winkel 9. In der Zeit malte er nicht. Nur zögernd kehrte er zur Malerei zurück und zog ins Atelier seines Hauses in Lemsahl-Mellingstedt.

1905 heiratete er seine Malschülerin Georgie Rabeler (1880–1960). Aus dieser Ehe stammten die Kinder Kurt, Herta, Harald, Anke und Jens Harald Illies, der 1907 wenige Monate nach der Geburt starb. Im Sommer 1907 folgte Illies mit Ernst Eitner der Einladung Georg Burmesters, zu einem mehrmonatigen Aufenthalt in Heikendorf an der Kieler Förde. Bewegtes Wasser zu malen, war für ihn neu. Er benötigte einige Zeit, um sich auf das Motiv der bewegten Meeresoberfläche einzulassen und die Mittel für den Ausdruck der Bewegung zu finden. Er mietete sich eine leere Strandhalle mit breiter Glaswand zum Wasser und schuf im Verlauf des Sommers etwa 30 Ölgemälde, die auch in Hamburg beeindruckten.[4] Ebenfalls 1907 schuf Illies in Anlehnung an den Jugendstil großformatige Wandgemälde für die Villa (1970 abgerissen) des Unternehmers und Kunstsammlers Henry B. Simms in Hamburg-Harvestehude, der schon zu Beginn seiner Sammlertätigkeit 14 Alstertal-Bilder von Illies für seine Sammlung erwarb.[5] Drei Supraporten der insgesamt 14 Wandgemälde befinden sich heute im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, während drei andere Wandbilder Eigentum der Georgie und Arthur Illies Familienstiftung Lüneburg sind.

Gang in die Kontore (1908)

Ab dem 1. Oktober 1908 war Illies Dozent an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in Hamburg für den neu eingerichteten Kurs Akt- und Kopfzeichnen. Für den Alsterverein, zu dessen Gründungsmitgliedern er gehörte, als er von 1898 bis 1910 in Lemsahl-Mellingstedt wohnte, entwarf er das Logo und Plakate, sowie Wegemarken für den neugeschaffenen Alsterwanderweg. Illies entwarf auch Diplome sowie das Signet der Gesellschaft zur Förderung der Amateurphotographie in Hamburg, zu deren Gründungsmitgliedern Ernst Juhl gehörte. Wegen der schlechten Verkehrsverbindung nach Hamburg zog Illies mit seiner Familie im Frühling 1910 in die Horner Landstraße 31 in Hamburg-Horn.[6] Um 1912 schloss er mit dem Kieler Arzt, Kunstsammler und Maler Paul Wassily Freundschaft,[7] der zehn Werke von ihm besaß.[8]

Steffensche Kinder (undatiert)

Illies frühe Malerei ist von Stilversuchen und unterschiedlichen Sujets geprägt. Es finden sich in seinem Frühwerk impressionistische und naturgetreuere Gemälde. Nach 1900 entstanden stilisierende, dekorative und um 1912 auch in fauvehaften Farben gesetzte pointillistische Bilder. Seine Themen waren vielfältig. Es entstanden Landschaften, Tierstudien und Straßenszenen Hamburgs, Bilder von der See, Nixen- und Märchenbilder sowie Aktstudien und eine große Zahl Porträts. Obwohl er in verschiedenen Gebieten der Malerei aktiv war, gelten insbesondere seine Landschaftsmalereien in den Formen des Jugendstils als herausragend. Auch auf dem Gebiet der Druckgraphik hat er sich mit originellen Darstellungen und innovativen Drucktechniken einen Namen gemacht. Er galt auf dem Gebiet eigenständiger Künstlergraphik in jener Zeit als Avantgardist.[9] Noch Horst Janssen empfand Bewunderung für den bedeutenden Graphiker.[10] Neben Gemälden und Graphiken schuf er auch Entwürfe für Möbel und Wanddekorationen.

1914 erhielt Illies ein Atelier in der Kunstgewerbeschule und beteiligte sich mit Radierungen an der Kölner Werkbundausstellung, die wegen des einsetzenden Ersten Weltkrieges frühzeitig abgebrochen werden musste. Sein vermietetes Haus in Lemsahl-Mellingstedt (1981 abgerissen) wurde während des Ersten Weltkrieges verkauft. Illies wurde vom Kriegsdienst freigestellt, fuhr aber 1916 im Auftrag von Otto Lauffer, dem Leiter des Museums für Hamburgische Geschichte, an die Front nach Jabłoń und Pinsk, um das 2. Hanseatische Regiment „Hamburg“ Nr. 76 im Felde drei Monate lang in Werken festzuhalten, die 1918 in der Aula der Kunstgewerbeschule in Hamburg ausgestellt wurden. Nach der Rückkehr von der Front wendete er sich auch der religiösen Malerei zu. Gleichzeitig entstanden Serien norddeutscher historischer Städte. 1917 zog er in den Uhlenhorster Weg 33 in Hamburg-Uhlenhorst.[11] Ab 1919 leitete Illies die Fachklasse für Tafelmalerei und Graphik an der Kunstgewerbeschule und beteiligte sich an die dekorativen Gestaltung der Festsäle der Hamburger Künstlerfeste. 1920 war er Leiter der Jury der ersten Kieler Herbstwoche für Kunst und Wissenschaft.[8] Von 1920 bis April 1924 war er 1. Vorsitzender der Hamburgischen Künstlerschaft. Am 17. Juni 1924 wurde Illies Mitglied der Hamburger Johannisloge Zum Pelikan. 1926 wurde er vom Hamburger Senat zum Professor ernannt. Ab 1926 erschienen Druckgraphiken von ihm auch bei der Griffelkunst-Vereinigung Langenhorn (seit 2002 Griffelkunst-Vereinigung Hamburg). Seine Graphiken wurden dort achtmal ausgewählt (Wahl 9, 16, 27, 32, 37, 40, 58, 60). Ab 1969 erschienen dort auch einige einfarbige Nachdrucke. 1928 malte Illies die alte Erlöserkirche in Hamburg-Borgfelde aus, die 1943 zerstört wurde. 1930 schuf er ein Altargemälde für die Phillipuskirche in Hamburg-Eimsbüttel. Schon in den 1920er-Jahren tauchten in seinen Korrespondenzen antisemitische Äußerungen auf. So machte er in einem Brief an den Künstler Ernst Eiter die Regierung dafür verantwortlich, dass „die Juden überall das Heft in die Hand bekommen haben“, während das deutsche Volk „apathisch geworden“ sei.[12]

Kloster Lüne, (1943/44)

Illies war Mitglied im Kampfbund für deutsche Kultur,[13] der 1934 aufgelöst wurde. Zum 1. Mai 1933 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 2.754.591).[14] Im selben Jahr wurde er frühzeitig als Professor entlassen und durch Paul Bollmann ersetzt. Enttäuscht zog er 1934 mit seiner Familie nach Ochtmissen bei Lüneburg. 1935 erstellte er im Rahmen eines Wettbewerbes Entwürfe für die Ruhmeshalle im Lübecker Holstentor mit marschierenden NS-Kolonnen,[13] die abgelehnt wurden. 1937 zog er nach Lüneburg und restaurierte oder übermalte die Malereien an der Holzbalkendecke im Brömsehaus. Zusammen mit Hugo Friedrich Hartmann, Frido Witte, Otto Modersohn und Fritz Mackensen wurde ihm 1939 der Niederdeutsche Malerpreis in Worpswede verliehen.[15] 1943 wurden im Bombenkrieg 63 seiner Gemälde zerstört. Auch wenn ein Entnazifizierungsgutachten 1946 behauptete, dass er nicht zu den vom NS-Staat besonders geförderten Künstlern gehörte,[16] so belegen seine Beteiligungen an den Großen Deutschen Kunstausstellungen von 1941 bis 1944 etwas anderes. 1942 stellte er dort „Die Heimkehr der Flotte der Legion Condor“ aus, 1943 verkaufte er ein Ölgemälde zu einem hohen Preis an Joseph Goebbels.[17]

Familiengrab Illies mit Minna Illies auf dem Friedhof Ohlsdorf, 2018
Grabanlage Illies/Rabeler auf dem Friedhof Ohlsdorf, 2018

1945 verlor er die Wohnung und zog ins Alte Kaufhaus. Nachdem er im selben Jahr Sehstörungen bekam, beschäftigte er sich fast nur noch mit Stillleben. 1946 wurde ihm wegen seiner nationalsozialistischen Aktivitäten die Pension aberkannt. Nachdem 1946 eine Berufung dagegen zunächst zurückgewiesen wurde, (Begründung: „[…] als Nazi schärfster Prägung in der gesamten Künstlerschaft bekannt.“) konnte er schließlich ab 1949 seine volle Pension wieder erhalten. Während damals das erwähnte Gutachten von Hugo Sieker eine Rolle spielte, betrachtet die heutige Forschung seine Rolle im Nationalsozialismus wesentlich kritischer. „Illies [muss] als deutlich NS-belastet bzw. ideologischer Gefolgsmann der NS-Kulturpolitik (Carsten Meyer-Tönnesmann) eingestuft werden“ urteilte David Templin im Auftrag des Staatsarchivs Hamburg.[18]

1951 wurde er während einer großen Ausstellung seine Gemälde im Hamburger Museum für Völkerkunde zum Ehrenmitglied der Hamburgischen Künstlerschaft ernannt. Am 27. Mai 1952 starb Arthur Illies in seiner Atelierwohnung des Alten Kaufhauses. Er wurde in Hamburg auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt.[19]

Die Illiesbrücke in Hamburg-Ohlsdorf, 2012

Neben den Mitgliedschaften in den genannten Vereinigungen, wie Alsterverein, Hamburger Künstlerverein, Hamburgischer Künstlerklub und Hamburgische Künstlerschaft, war Illies auch Mitglied des Kunstvereins in Hamburg,[20] der Vereinigung Norddeutscher Künstler, der Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft und Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[21] Zu seinen Schülerinnen an der Malschule für Damen zählten unter anderen Alma del Banco, Gerda Koppel und Gretchen Wohlwill. Seine Schülerinnen und Schüler an der Kunstgewerbeschule waren unter anderen Felicitas Biehl geb. Robert († nach 1970, Frau von Fidde Biehl), Werner Bley (1897–1974), Carl Blohm, Georg Demetriades, Rolf Diener, Wilhelm Eigener, Arnold Fiedler, Ernst Flege (1898–1965), Fritz Flebbe, Rudolf Gahlbeck, Elsa Grohs-Hansen geb. Hansen (1892–1981, auch Gross-Hansen, Frau von Hans Grohs), Carl Gross, Georg Grygo, Elsa Haensgen-Dingkuhn, Gertrud von Hassel, Lotte Hasselmann († 1965), Rolf Hirschland (1907–1972), Paul Mechlen, Virgil Popp, Johannes Poppen (1893–1944), Hans Porwoll, Gertrud Schaeffer (1892–1960), Will Spanier (1894–1957), Eylert Spars (1903–1984), Hertha Spielberg (1890–1977), Justus Uder, Erich Venzmer, Hermann Wehrmann, Erich Wessel und Ernst Witt (1901–1977).

Nach Arthur Illies wurden 1955 der Illiesweg in Hamburg-Steilshoop und 1956 die Illiesbrücke über der Alster in Hamburg-Ohlsdorf benannt. In Lüneburg wurde der Arthur-Illies-Weg nach ihm benannt. Am 22. Dezember 1959 wurde ein Teil seiner Werke im Alten Kaufhaus in Lüneburg durch Brandstiftung zerstört. Auch die Werkstatt des Goldschmieds Herbert Zeitner, das Ostpreussische Jagdmuseum sowie ein Außenlager des Museums für das Fürstentum Lüneburg befanden sich in dem Gebäude und wurden zerstört. Der Serienbrandstifter Herbert Rademacher († 1996) wurde nach nur wenigen Prozesstagen am 4. Juli 1960 deswegen und wegen anderen Brandstiftungen vom Landgericht Lüneburg zu 15 Jahren Haft verurteilt.[22][23] Im März 2018 wurde ein weiteres, 75 × 90 cm großes Ölgemälde aus dem Jahre 1907 mit dem Titel Spielende Kinder durch einen Brand vernichtet.[24]

Arthur Illies ist mit Werken unter anderen in der Hamburger Kunsthalle, im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe, im Museum für Hamburgische Geschichte, im Altonaer Museum in Hamburg, in der Sammlung der Hamburger Sparkasse, in der Sammlung des NDR,[25] in der Sammlung des Hotels Louis C. Jacob an der Elbe in Hamburg,[26] im Nordsee Museum Husum Nissenhaus, im Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof, in der Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek in Kiel, im Museumsberg Flensburg, in der Kunsthalle St. Annen in Lübeck, im Museum Lüneburg, im Städtischen Museum Braunschweig, im Sprengel Museum Hannover,[27] in der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin, im Winckelmann-Museum in Stendal,[28] in der Sammlung der Stiftung Christliche Kunst Wittenberg,[29] in der Sammlung der Letter Stiftung,[30] vertreten, aber auch in Bremen, Dresden, Essen, Hagen in Westfalen, Köln und Weimar. Illies’ Nachlass, darin über 210 Gemälde, wird durch die Arthur und Georg Illies Familien-Stiftung betreut.

Illies Sohn Harald Illies (1911–1985) wurde ebenfalls Maler. Der Maler Otto Illies war ein Vetter von Arthur Illies, dessen Vater, der Großkaufmann Carl Illies sein Onkel. Der Großherzoglich-Mecklenburgisch-Schweriner Hofglockengießer Johann Carl Ludwig Illies war sein Großvater. Der Autor Florian Illies erwähnt ihn in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt als entfernten Vorfahren.[31]

Rezeption

Am 23. Oktober 2016 wurde eine Folge der Sendung Lieb & Teuer des NDR ausgestrahlt, die von Janin Ullmann moderiert und in Schloss Reinbek gedreht wurde. Darin wurde unter anderem mit dem Kunsthistoriker und Ausstellungskurator der Hamburger Kunsthalle Daniel Koep ein Ölgemälde von Arthur Illies aus dem Jahre 1938 besprochen, das die Brücke von Schloss Moritzburg in Halle zeigt.[32]

Stiftung

Die Georgie und Arthur Illies Familienstiftung Lüneburg wurde 1998 von Arthur und Georgie Illies jüngsten Tochter Anke Maria Müller-Illies gegründet und ist in Lüneburg angesiedelt. Im Stiftungsrat und Stiftungsvorstand sitzen unter anderen weitere Familienmitglieder. Durch die Genehmigung der Bezirksregierung Lüneburg vom 24. November 1998 ist sie eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie ist gemeinnützig und zur Ausstellung von Spendenbescheinigungen berechtigt gemäß Bescheid des Finanzamts Lüneburg.

Die Stiftung erhielt 1999 den Nachlass von Arthur und Georgie Illies Erben, darunter viele künstlerische Werke, Tagebücher, Aufsätze, Rede-Texte, Fotos und Gebrauchsgegenstände. Sie erfasst und bewahrt den Nachlass und lässt Werke restaurieren, organisiert Ausstellungen und gibt Leihgaben für Ausstellungen. Auf vielen Ausstellungen waren ein Teil der Werke schon zu sehen. Ein kleiner Teil der Bilder befinden sich in Patenschaft, denn die Stiftung bietet auch Patenschaften an. Ein Pate kann ein restaurierungsbedürftiges Gemälde seiner Wahl fachgerecht bei der VDR-Restauratorin Geertje Foth restaurieren zu lassen. Durch die Übernahme der Kosten für eine Restaurierung des ausgewählten Gemäldes unterstützt er die Erhaltung des Werks von Arthur Illies. Ein Pate erhält nach der Restaurierung das ausgewählte Gemälde als Leihgabe für einen Zeitraum von zehn oder mehr Jahren.[33][34]

Ausstellungen (Auswahl)

Ankündigung der Frühjahrsausstellung des Hamburgischen Künstlerclubs, 1907
  • 1893: Münchener Jahresausstellung von Kunstwerken aller Nationen im Glaspalast – Ölgemälde: Herbstabend[35]
  • 1894: Große Kunstausstellung des Kunstverein in Hamburg
  • 1894: Große Berliner Kunstausstellung – Gemälde: Herbstabend, In der Werkstatt[36]
  • 1895: Große Berliner Kunstausstellung – Gemälde: Ruhende Kühe[37]
  • 1895: Internationale Kunstausstellung des Kunstverein in Hamburg in der Hamburger Kunsthalle[38]
  • 1895: Ausstellung in der alten Kunsthalle in Kiel[39]
  • 1895: Exposition nationale des beaux-arts, Société nationale des beaux-arts, Paris – Gemälde: Schwäne[40]
  • 1897: Von 1897 bis 1907 mindestens zweimal im Jahr Ausstellungen mit den Hamburgischen Künstlerklub in der Galerie Commeter in Hamburg
  • 1897: Ausstellung des Hamburgischen Künstlerklub im Salon von Fritz Gurlitt, Berlin[41]
  • 1897: Internationale Kunstausstellung Dresden – Ölgemälde: Kühe auf der Weide, Herbstabend in der Heide[42]
  • 1898: Ausstellung Hamburger Künstler des Kunstverein in Hamburg in der Hamburger Kunsthalle[43]
  • 1899: Deutsche Kunstausstellung Dresden – Ölgemälde: Nixe.[44] Radierungen: Orchidee, Schwan, Glockenblume, Landschaft, Mondnacht (A), Mondnacht (B), Tulpen rot, Primel, Heide, Nebel, Ranunkeln, Kapuzinerkresse, Wicke, Blüte[45]
  • 1899: V. Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs, Secession, Wiener Secessionsgebäude – Sechs Rahmen mit farbigen Zinktiefdrucken[46]
  • 1901: Internationale Kunstausstellung Dresden – Ölgemälde: Bildnis.[47] Zinkätzungen: Junges Grün, Abend, Bach[48]
  • 1902: Jubiläumskunstausstellung (fünfzigjähriges Regierungsjubiläum des Großherzogs von Baden Friedrich I.), Karlsruhe – Farbige Radierung: Abend[49]
  • 1903 Große Kunstausstellung des Kunstvereins in Hamburg in der Hamburger Kunsthalle[50]
  • 1905: Nordwestdeutsche Kunstausstellung Oldenburg – Gemälde Schlepper im Hafen, Morgen (vielleicht mehr)[51]
  • 1906: Münchener Jahresausstellung im Glaspalast – Ölgemälde: Talblick, Herbst[52]
  • 1906: Weihnachtsausstellung veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – Ein Gemälde[53][54]
  • 1906–1907: 1. Ausstellung der Nordwestdeutschen Künstlervereinigung, Bremen – unter anderem Porträt Detlev von Liliencron[55]
  • 1907: Große Berliner Kunstausstellung – Saal 8f: Alpenprimel, Waldmeister, Mondsichel, Nasturtium gelb, Morgen, Geißblattblüte, Pferdetränke, Schwäne auf der Alster, Pferdeschwämme, Blühender Busch, Trollblume, Verschneites Fleet, Erlen.[56] Saal 33: Hühner im Schnee, Mondlandschaft, Figurengruppe, Nacht, Alsterlandschaft, Wolke[57]
  • 1907: Sonderausstellung des Hamburgischen Künstlerklubs, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 14 Ölgemälde und 33 andere Werke[58]
  • 1907: Graphische Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes, Buchgewerbehaus Leipzig – Graphiken, unter anderem Farbige Radierung Verschneites Fleet, Holzschnitt Porträt Detlev von Liliencron[59]
  • 1908: Große Berliner Kunstausstellung – Saal 9d: Linoleumschnitt Fischerhafen. Farbige Radierungen: Häuser im Mondschein, Herbst-Abendsonne.[60] Saal 33: Uferlandschaft, Sonne, Fischer[61]
  • 1908: Jubiläumsausstellung des Hamburger Künstlervereins, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – Ein Ölgemälde und 5 andere Werke
  • 1908: Kollektionen von Handzeichnungen und Radierungen Deutscher Meister, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 7 Radierungen[62]
  • 1908: Einzelausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Weimar[63]
  • 1908: Einzelausstellung im Salon von Fritz Gurlitt, Berlin[64]
  • 1908: 16. Ausstellung der Berliner Secession, Zeichnende Künste – Farbendruck: Porträt. Radierungen: Mole, Herbstmorgen[65]
  • 1909: Einzelausstellung in der Galerie Commeter, Hamburg[66]
  • 1909: 18. Ausstellung der Berliner Secession – Gemälde: Gang in die Kontore[67]
  • 1909: Ausstellung in der Kunsthalle Kiel[68]
  • 1911: Jubiläumsausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft zu Ehren des 90. Geburtstages des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Glaspalast, München – Ölgemälde: Herbstabend, Wintersonne, Spaziergang. Radierungen: Greis am Meer, Tanzende, Flußlandschaft[69]
  • 1911: Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Weimar (jetzt Neues Museum Weimar)[70]
  • 1912: Münchener Jahresausstellung im Glaspalast – Ölgemälde: Hamburger Segelschiffhafen, Hamburger Hafen, Fischer[71]
  • 1913: Ausstellung Werke Hamburger Künstler veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 3 Gemälde[72]
  • 1913: A collection of contemporary german graphic art, City Art Museum of St. Louis – Graphiken: Nasturtiums, Nebel auf der Elbe, Fliegen-Ragwurz[73]
  • 1914: Kölner Werkbundausstellung – Radierungen
  • 1918: Einzelausstellung in der Galerie Commeter, Hamburg[74]
  • 1919: Ausstellung, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 22 Gemälde[75]
  • 1920: Frühjahrsausstellung der Hamburgischen Künstlerschaft – 5 Gemälde[76]
  • 1921: Bildnis und Stilleben, veranstaltet vom Hamburger Künstlerverein, Hansa-Werkstätten, Hamburg[77]
  • 1923: Deutsche Kunstausstellung, Karlsruhe – Gemälde Flucht nach Ägypten (vielleicht mehr)[78]
  • 1927: Jahresschau der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – Ein Gemälde[79]
  • 1927: Hamburger Kunst – Hamburger Künstlerschaft im Kunstverein Hamburg
  • 1927: Mensch und Umwelt in Niedersachsen, Heimfelder Mittelschule
  • 1928: Große Berliner Kunstausstellung – Radierungen[80]
  • 1930: Jahresausstellung des Hamburger Künstler-Vereins im Kunstverein in Hamburg – Ölgemälde: Dahlien (Orange), Dahlien (gelb und rot), Ferientag, Nach dem Bade, Bildnis[81]
  • 1931–1932: Einzelausstellung, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg
  • 1932: Altonensien-Ausstellung im Altonaer Museum[82]
  • 1941: Große Deutsche Kunstausstellung, Haus der Kunst, München – Ölgemälde: Heimkehr der Flotte der Legion Condor[83][84]
  • 1942: Große Deutsche Kunstausstellung, Haus der Kunst, München – Ölgemälde: Wasserfall (Käufer: Joseph Goebbels)[85][86]
  • 1942: Große Berliner Kunstausstellung, Nationalgalerie – Ölgemälde: Mondnacht in Lüneburg, Gauleiter Staatsrat Otto Telschow[87]
  • 1943: Große Deutsche Kunstausstellung, Haus der Kunst, München – Ölgemälde: Das Hünengrab,[88] Juniabend,[89] Buchenwald am Ufer (Käufer: Arthur Greiser)[90][91]
  • 1944: Große Deutsche Kunstausstellung, Haus der Kunst, München – Ölgemälde: Waldinneres[92]
  • 1950: Sonderausstellung Unsere Alster verbunden mit einer Gemäldeausstellung von Arthur Illies, Museum für Hamburgische Geschichte
  • 1951: Einzelausstellung im Museum für Völkerkunde Hamburg
  • 1968: Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn

Posthum

  • 1970: Meister der Druckgraphik, Kunstverein in Hamburg
  • 1984: Arthur Illies – Das Frühwerk Gemälde und Graphik 1890–1914 im Museum für das Fürstentum Lüneburg
  • 1999: Einzelausstellung im Museum für das Fürstentum Lüneburg
  • 2001: Einzelausstellung im Traubensaal des Lüneburger Rathauses
  • 2002: Einzelausstellung Arthur Illies zu Illies 50. Todestag im Museum für das Fürstentum Lüneburg[93]
  • 2003: Einzelausstellung im Foyer der Industrie- und Handelskammer Lüneburg
  • 2004: Fachhochschule Lüneburg im Volgershall zusammen mit photographischen Arbeiten seiner Enkelin Mechthild Op Gen Oorth
  • 2005: Einzelausstellung in der Kunststätte Bossard, Jesteburg
  • 2008: Von Barlach bis Witte – Große Deutsche Kunstausstellung von 1927, Helms Museum, Hamburg[94]
  • 2008: Einzelausstellung anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Arthur und Georgie Illies Familien-Stiftung, Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg – Graphiken und unbekannte Gemälde
  • 2009: 100 Jahre Kunst in der Schleiregion und an der Flensburger Förde, Kunsthaus Hänisch, Kappeln an der Schlei[95]
  • 2009–2010: Hamburger Ansichten – Maler sehen die Stadt, Hamburger Kunsthalle – Ölgemälde: Schwäne am Alsterufer, Alsterlandschaft[96]
  • 2010–2011: Einzelausstellung Erinnerungen an den „Maler des Lichts“, Amtsrichterhaus, Schwarzenbek[97]
  • 2012: Gerettet! Kunst und Technik des Restaurierens am Beispiel früher Gemälde von Arthur Illies mit der Restauratorin Geertje Foth, Handelskammer Hamburg – 26 Gemälde[98][99]
  • 2012: Arthur Illies im Alstertal, Alstertal-Museum, Hamburg
  • 2014: Von Liebermann bis Nolde – Impressionismus in Deutschland auf Papier, Altes Rathaus, Ingelheim am Rhein[100][101]
  • 2014: Von Liebermann bis Nolde – Impressionismus in Deutschland auf Papier, Ernst-Barlach-Haus, Hamburg[102]
  • 2014: Werkschau im Wohnhaus, Lüneburg
  • 2015: Motive von Thomas Herbst – gemalt von seinen Künstlerclubkollegen, Haspa Galerie, Großer Burstah, Hamburg[103]
  • 2016: ICH. Norddeutsche Selbstbildnisse aus 100 Jahren, Wenzel-Hablik-Museum, Itzehoe
  • 2017: Hamburg Plaisir – Künstler sehen ihre Stadt, Felix Jud, Hamburg[104]
  • 2018: Einzelausstellung in der Kunsthalle der Sparkassenstiftung Lüneburg der KulturBäckerei Lüneburg, veranstaltet von der Arthur und Georgie Illies Familien-Stiftung[105]
  • 2019: Hamburger Schule – Das 19. Jahrhundert neu entdeckt (12. April bis 14. Juli), Hamburger Kunsthalle – Ölgemälde: Heide bei Harburg. Regentag, 1896 (Inv.-Nr. HK-1779)

Publikationen

  • Zeitkunst oder Volkskunst?, Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 1921
  • Bilder aus Hamburg. Nach Radierungen von Arthur Illies, 8 Blätter (Chilehaus, Petrikirche, Bei den Pumpen, Mönckebergstraße, Jakobikirche, Katharinenkirchhof, Meßberg, Hochbahn) in einer Mappe, Buch-Ein- und -Verkaufsgemeinschaft „Hammerbrook“, Hamburg 1929
  • Das unsterbliche Herz. Bilder zur Heldensage und Geschichte der Deutschen, 37 (Reproduktionen von) Hochradierungen von Arthur Illies, Westermann Verlag, Braunschweig 1929
  • Wie meine religiösen Bilder entstanden. In: Hamburger Kirchenkalender 1931, S. 120–129 (Digitalisat)

Illustrationen

  • Gustav Falke: Mit dem Leben. Neue Gedichte, Buchschmuck und Einbandzeichnung von Arthur Illies, A. Janssen, Hamburg 1898
  • 1876–1901. Hamburgischer Lorbeerkranz dargereicht zu Ehren seiner 25jährigen Senatorschaft dem Bürgermeister Dr. Johann Georg Mönckeberg am 3. Juli 1901, Janssen, Hamburg 1901
  • Anna Helms, Julius Blaschke: Bunte Tänze, Band 2, Ausgesetzt für Klavier von Wilhelm Koehler-Wümbach, Arthur Illies (Deckelbild und Illustrationen), Verlag Friedrich Hofmeister, Leipzig 1912
  • Hamburger Festzug 1913, Hundertjahrfeier zur Erinnerung an Hamburgs Befreiung von der Franzosenherrschaft, Buchschmuck und 30 farbige Bilder von Arthur Illies, Hamburg 1913
  • Wilhelm Reinecke: Das Rathaus zu Lüneburg, Bilder und Buchschmuck von Arthur Illies, Stern’sche Buchdruckerei, Lüneburg 1925
  • Wilhelm Reinecke: Führer durch das Rathaus zu Lüneburg, Bilder und Buchschmuck von Arthur Illies, Stern’sche Buchdruckerei, Lüneburg 1927
  • Hermann Claudius: O, Wandern! Skizzen und Gedichte von Hermann Claudius, Umschlagszeichnung und ganzseitige Illustrationen von Arthur Illies, Auer & Co, Hamburg 1930
  • Hans Schröder: Bilder aus Alt-Braunschweig – Nach Ölgemälden von Arthur Illies, Städtisches Verkehrs- und Presseamt Braunschweig, 1931

Literatur

  • Alfred Lichtwark: Die Sammlung von Bildern aus Hamburg. Lütke & Wulf, Hamburg 1897, S. 44–45, 89–90 (Digitalisat).
  • Gustav Schiefler: Arthur Illies. In: Verzeichnis des graphischen Werks neuerer hamburgischer Künstler bis 1904. Alfred Lichtwark (Hrsg.), Hamburg 1905, S. 65–110 (Digitalisat).
  • Rudolf Dührkoop: Hamburgische Männer und Frauen am Anfang des XX. Jahrhunderts. Hamburg 1905, Abbildung S. 75 (Digitalisat).
  • Illies, Arthur. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 3., umgearbeitete und bis auf die neueste Zeit ergänzte Auflage. Band 5: Vialle–Zyrlein. Nachträge und Berichtigungen. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1901, S. 150 (Textarchiv – Internet Archive – Nachträge).
  • Illies, Arthur. In: Dresslers Kunstjahrbuch 1907. (2. 1907), S. 98 (Digitalisat)
  • Paul Wohlwill: Möbel von Arthur Illies. In Kunstgewerbeblatt, Heft 5, 1908, S. 70 (Bild), 71–73 (Digitalisat).
  • Ernst Rump: Illies, Artur. In: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung. Otto Bröcker & Co., Hamburg 1912, S. 61–62 (Textarchiv – Internet Archive).
  • Emil Frithjof Kullberg: Maler Arthur Illies, Hamburg. In: Deutsche Kunst und Dekoration, S. 270–276 (Digitalisat).
  • Emil Frithjof Kullberg: Arthur Illies. In: Deutsches Volkstum, Nr. 20, Deutschnationaler Verlagsanstalt, Hamburg 1918, S. 213–214, Abbildungen S. [286], [291], [298], [307], [313], [319] (Digitalisat).
  • Ernst Eitner: Glückwunsch an Arthur Illies. In: Hamburgische Zeitschrift für Heimatkultur. Heft 1, 1920, S. 9–10 (Digitalisat).
  • Jahrbuch für deutschnationale Handlungsgehilfen. Deutschnationale Verlagsanstelt, Hamburg 1920, Abbildung S. [88] (Digitalisat).
  • Illies, Arthur. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. Band 6: Zweiter Nachtrag mit Berichtigungen. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1922, S. 146 (Textarchiv – Internet Archive).
  • Hans Schröder: Illies, Arthur. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 18: Hubatsch–Ingouf. E. A. Seemann, Leipzig 1925, S. 570–571 (biblos.pk.edu.pl).
  • Gustav Pauli, Peter Hirschfeld, Karl Wilhelm Tesdorpf und Hans Leip: Hundert Jahre Hamburger Kunst. 1832–1932. Verlag Br. Sachse, Hamburg 1932, S. 65 [67], Abbildung: 33 [107] (Digitalisat).
  • Karl Boll: Das Religiöse im Schaffen Arthur Illies. In: Hamburgische Kirchenzeitung. Hamburg 1932, S. 37–38 (Digitalisat).
  • Hans Martin Tibor: Professor Arthur Illies 70 Jahre. In: Jahrbuch des Alstervereins. Nr. 24, Hamburg 1940, S. 24–28 (Digitalisat).
  • Walter Frahm: Arthur Illies, der Maler des Alstertals. In: Jahrbuch des Alstervereins. Nr. 24, Hamburg 1940, S. 28–32 (Digitalisat).
  • Walter Frahm: * 1870 Arthur Illies † 1952. In: Jahrbuch des Alstervereins. Nr. 31, Hamburg 1952, S. 59–61 [71]–[73] (Digitalisat).
  • Hermann Claudius: Aus Werk und Wandel. In: Jahrbuch des Alstervereins. Nr. 31, Hamburg 1952, S. 61 [73]–[77] (Digitalisat).
  • Illies, Arthur. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 2: E–J. E. A. Seemann, Leipzig 1955, S. 546 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
  • Margaretha Koch: Das graphische Werk von Arthur Illies. In: Der Eppendorfer. Nr. 2, Februar 1971, S. 8–9 (Digitalisat).
  • Gerhard SchackIllies, Arthur. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 135 f. (Digitalisat).
  • Illies, Arthur. In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 1: 1886–1945, Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg (Hrsg.), Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, ISBN 3-7672-0230-1, S. 8, 39, 44, 47, 51, 52, 59, 64, 67, 72–76, 79, 81, 82, 88, 89, 109, 110, 114, 117, 118, 144, 147, 150, 159, 162, 168
  • Illies, Arthur. In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 3: 1966–1974, Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg (Hrsg.), Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, ISBN 3-7672-0290-5, S. 128, 151.
  • Christine Knupp: Arthur Illies (1870–1952) – Vorfrühling, 1907. In: Altonaer Museum – Erwerbungen 1950–1975, 1974–1975, Hamburg 1975, S. 252–153 (Digitalisat).
  • Lieselotte Kruglewsky-Anders (Hrsg.): Graphik im 20. Jahrhundert – 50 Jahre Griffelkunst. Edition Griffelkunst Hamburg, Hamburg 1977, S. 46, 52 sowie Tafeln 8, 9
  • Lieselotte Kruglewsky-Anders (Hrsg.): 50 Jahre Griffelkunst-Vereinigung – Kunstpädagogik im Geiste Lichtwarks. Edition Griffelkunst Hamburg, Hamburg 1977, S. 48, 123, 124, 126, 128, 129, 133, 163, 165, 167, 172, 184.
  • Kurt Illies (Hrsg.): Arthur Illies – 1870–1952 – Aus Tagebuch und Werk. Christians Verlag, Hamburg 1981, ISBN 978-3-7672-0739-4.
  • Kurt Illies: Arthur Illies (1870–1952) – Erinnerungen an die Zeit der Gründung des „Alstervereins“. In: Jahrbuch des Alstervereins. Nr. 58, Hamburg 1982, S. 5–11 (Digitalisat).
  • Kurt Illies (Hrsg.): Arthur Illies – Graphik und Zeit – 1894–1952, Christians Verlag, Hamburg 1983, ISBN 978-3-7672-0795-0.
  • Berend Harke Feddersen: Schleswig-Holsteinisches Künstler-Lexikon unter Mitarbeit von Lilianne Grams und Frauke Gloyer, Nordfriisk Instituut, Bredstedt 1984, ISBN 3-88007-124-1, S. 87 – Neuauflage beim Verlag der Kunst, Dresden 2005, ISBN 3-89906-589-1.
  • Kurt Illies (Hrsg.): Arthur Illies – Zeichnungen – Briefe – Lüneburg. Christians Verlag, Hamburg 1985, ISBN 3-7672-0874-1.
  • Carsten Meyer-Tönnesmann, Anke Manigold, Maike Bruhns: Die Maler Arthur Illies, Friedrich Ahlers-Hestermann, Karl Kluth, Hamburgischen Lebensbilder, Band 3, Hamburg 1989, ISBN 3-923356-28-5. S. 7–25
  • Carsten Meyer-Tönnesmann: Der Falkenberg, bei Licht gesehen. Hamburger Maler der Lichtwark-Zeit in der Neugrabener Heide. In: Harburger Jahrbuch. Nr. 18, Hamburg 1993, ISBN 3-87166-038-8, S. 113–150 (Digitalisat).
  • Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon Schleswig-Holsteinischer Künstlerinnen. Städtisches Museum Flensburg (Hrsg.), Verlag Boyens & Co., Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6, S. 24, 27, 28.
  • Carsten Meyer-Tönnesmann: Arthur Illies – der Maler des Alstertals. In: Jahrbuch des Alstervereins. Nr. 74, Hamburg 2000, S. 23–39, plus Abbildung S. 40 (Digitalisat).
  • Maike Bruhns: Kunst in der Krise. Band 1: Hamburger Kunst im „Dritten Reich“. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-94-4, S. 20, 24, 28, 30, 37, 48, 51, 55, 65, 90, 104, 119, 124, 125, 165, 228, 241, 584, 620.
  • Maike Bruhns: Kunst in der Krise. Band 2: Künstlerlexikon Hamburg 1933–1945. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-95-2, S. 13, 48, 62, 68, 93, 124, 134, 141, 142, 183, 203, 243, 254, 320, 352, 367, 369, 384, 388, 390, 396, 398, 415, 418, 422, 425, 439.
  • Petra Roettig, Gerhard Schack: Horst Janssen und sein Drucker Hartmut Frielinghaus. Hamburg 2003, ISBN 3-922909-85-X.
  • Uta Schoop: Arnold Fiedler (1900–1985) – Eine Künstlermonografie. Dissertation, 2011, PDF-S. (oben links) 12, 13, 29, 35–42, 61, 67, 68, 72, 73, 77, 133, 135, 138, 204, 225, 234, 235, 527, 629 (Bild), 676 (ediss.sub.uni-hamburg.de PDF).
  • Rainer Hoffmann: Die Johannisfeiern im stormarnschen Dorf Lemsahl-Mellingstedt. In: Natur und Landeskunde. Nr. 119, 2012, S. 96 (Digitalisat).
  • Illies, Arthur. In: Franklin Kopitzsch, Dirk Brietzke (Hrsg.): Hamburgische Biografie. Band 6. Wallstein, Göttingen 2012, ISBN 978-3-8353-1025-4, S. 135–137.
  • Carsten Meyer-Tönnesmann: Illies, Arthur. In: Familie Rump (Hrsg.): Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 212–213.
  • Ulrich Schulte-Wülwer: Kieler Künstler – Band 2: Kunstleben in der Kaiserzeit 1871–1918. Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 81, Boyens, Heide 2016, ISBN 978-3-8042-1442-2, S. 64, 88, 327, 330, 331, 336, 378, 380, 409.
  • Rita Bake: Ein Gedächtnis der Stadt. Nach Frauen und Männern benannte Straßen, Plätze, Brücken, Band 3, Stand: Dezember 2017, S. 713–714 (epub.sub.uni-hamburg.de PDF).
  • Ulrich Schulte-Wülwer: Kieler Künstler – Band 3: In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1918–1945. Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 88, Boyens, Heide 2019, ISBN 978-3-8042-1493-4, S. 41, 413.
  • Hamburger Schule – Das 19. Jahrhundert neu entdeckt, herausgegeben von Markus Bertsch und Iris Wenderholm im Auftrag der Hamburger Kunsthalle, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2019, ISBN 978-3-7319-0825-8, S. 121, 468–469, 479.
Commons: Arthur Illies – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eintrag in der Matrikeldatenbank
  2. Ausstellungslotterie (Memento des Originals vom 2. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstverein.de in: Jahres-Bericht des Kunst-Vereins für 1894. S. 8–9 (PDF-S. 93). PDF-Datei von kunstverein.de
  3. Illies, Arthur im Hamburger Adressbuch von 1895 (Im Ausstellungskatalog von 1893 steht Wandsbeker Chaussee 257 als Adresse. Er taucht jedoch nicht im Adressbuch des und der vorherigen Jahre auf.)
  4. Ulrich Schulte-Wülwer: Kieler Künstler – Kunstleben in der Kaiserzeit 1871–1918. Band 2. Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (Hrsg.). Boyens, Heide 2016, ISBN 978-3-8042-1442-2, S. 330.
  5. Henry B. Simms – Kaufmann und Sammler und Meine Bilder auf /henrysimms.jimdo.com
  6. Illies, Arthur im Hamburger Adressbuch von 1911
  7. Ulrich Schulte-Wülwer: Kieler Künstler – Band 2: Kunstleben in der Kaiserzeit 1871–1918. Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 81, Boyens, Heide 2016, S. 88
  8. a b Ulrich Schulte-Wülwer: Kieler Künstler – Band 3: In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1918–1945. Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 88, Boyens, Heide 2019, S. 413
  9. Carsten Meyer-Tönnesmann u. a. Die Maler Arthur Illies, Friedrich Ahlers-Hestermann, Karl Kluth, 1989, Seite 10
  10. Gerhard Schack in: Horst Janssen und sein Drucker Hartmut Frielinghaus, Hamburg 2003, Seite 7
  11. Illies, Arthur im Hamburger Adressbuch von 1918
  12. / Brief von Ende der 1920er-Jahre, laut: Wissenschaftliche Untersuchung zur NS-Belastung von Straßennamen, Dr. David Templin im Auftrag des Staatsarchivs Hamburg, 30. November 2017, S. 160, abgerufen am 3. November 2021
  13. a b Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 276.
  14. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/17580291
  15. Foto (Memento des Originals vom 27. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hugo-friedrich-hartmann.de von der Preisverleihung auf hugo-friedrich-hartmann.de
  16. Rehabilitierungsgutachten von Hugo Sieker an Robert Lind vom 11. Dezember 1946
  17. / GDK Research – Bildbasierte Forschungsplattform zu den Großen Deutschen Kunstausstellungen 1937–1944 in München – Suche: Arthur Illies
  18. / Dr. David Templin, Wissenschaftliche Untersuchung zur NS-Belastung von Straßennamen im Auftrag des Staatsarchivs Hamburg, 30. November 2017, S. 160–163, abgerufen am 5. November 2021
  19. Arthur Illies auf friedhof-hamburg.de: Planquadrat AE 20 (1-11), am Weg parallel zur Lichtung unterhalb Kapelle 7 (siehe auch Diskussions-Seite zum Artikel)
  20. Eintrag (Memento des Originals vom 3. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstverein.de in der Mitgliederliste von 1920 in: Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1920. S. 24 (PDF-S. 16). PDF-Datei von kunstverein.de
  21. Mitgliederliste, Deutscher Künstlerbund, bei Mitglieder seit 1903, Illies, Arthur. Vereinigung Norddeutscher Künstler und Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft ist in Ausstellungskatalogen angegeben.
  22. Ostpreussisches Jagdmuseum zerstört in: Ostreussen-Warte, Januar 1960, S. 2 (PDF-Datei).
  23. Christiane Bleumer: Zuchthaus für den Feuerteufel auf quadratlueneburg.de, Februar 2017
  24. Abbildung des auf illies-stiftung.de
  25. Liste der Werke der NDR-Sammlung Weite und Licht (PDF-Datei), S. 12. Ca. 360 weitere Werke der Gesamtsammlung des NDR sind nicht aufgeführt.
  26. Erwähnung Illies unter Kunst und Kultur im Hotel Louis C. Jacob auf FrontRowSociety.net
  27. Liste (Memento des Originals vom 3. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sprengel-museum.de der Anzahl der Druckgraphiken pro Künstler, Sprengel Museum. Gemälde sind nicht aufgeführt (PDF-Datei)
  28. Illies bei museum-digital
  29. Künstlerverzeichnis (Memento des Originals vom 17. Januar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.christlichekunst-wb.de der Stiftung Christliche Kunst Wittenberg
  30. Künstlerverzeichnis der Letter Stiftung
  31. Thomas Andre: Florian Illies: „Bücher brauchen keinen Denkmalschutz“, Hamburger Abendblatt, 8. März 2013, abgerufen am 13. März 2013
  32. Informationen zu der Sendung auf ndr.de
  33. Die Stiftung auf stiftungsarchive.de
  34. Website der Stiftung
  35. Ausstellungskatalog, München 1893
  36. Ausstellungskatalog, Berlin, 1894
  37. Ausstellungskatalog, Berlin, 1895
  38. Die Internationale Ausstellung des Hamburger Kunstvereins in: Kunstchronik, Nr. 26, 23. Mai 1895, S. 401–407
  39. Ulrich Schulte-Wülwer: Kieler Künstler – Kunstleben in der Kaiserzeit 1871–1918. Band 2, Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (Hrsg.), Boyens, Heide 2016, S. 64
  40. Ausstellungskatalog, Paris, 1895
  41. Sammlungen und Ausstellungen in: Kunstchronik, Nr. 4, 11. November 1897, S. 55–57
  42. Ausstellungskatalog, Dresden 1897
  43. Sammlungen und Ausstellungen in: Kunstchronik, Nr. 24, 5. Mai 1898, S. 385–388
  44. Ausstellungskatalog, Dresden 1899, Ölgemälde
  45. Ausstellungskatalog, Dresden 1899, Graphik
  46. Ausstellungskatalog, Wien, 1899
  47. Ausstellungskatalog, Dresden, 1901, Ölgemälde
  48. Ausstellungskatalog, Dresden 1901, Graphik
  49. Ausstellungskatalog 1902
  50. Ausstellungsbericht, Hamburg, 1902 in: Jahrbuch der Bildenden Kunst 1904, S. 26
  51. Ausstellungsbericht, Oldenburg, 1905 in: Deutsche Kunst und Dekoration, 1905, S. 15, Abbildungen S. 26, 45
  52. Ausstellungskatalog, München, 1906
  53. Ausstellungen (Memento vom 29. Oktober 2014 im Internet Archive) des Kunstvereins in Hamburg, 1858–2010 (unvollständig), PDF-Datei
  54. Ausstellung November 1906 (Memento des Originals vom 5. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstverein.de in: Jahres-Bericht des Kunst-Vereins in Hamburg für 1906, S. 16 (PDF-S. 30)
  55. Ausstellungsbericht, Bremen, 1906, 1907 in Deutsche Kunst und Dekoration, S. 383
  56. Ausstellungskatalog, Berlin 1907, Saal 8f
  57. Ausstellungskatalog, Berlin 1907, Saal 33
  58. Ausstellung (Memento des Originals vom 5. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstverein.de Mai 1907 in: Jahres-Bericht des Kunst-Vereins in Hamburg für 1907, S. 12 (PDF-S. 50). PDF-Datei von kunstverein.de
  59. Ausstellungsbericht und Abbildungen in: Die Kunst, 1907, ab S. 297
  60. Ausstellungskatalog, Berlin 1908, Saal 9d
  61. Ausstellungskatalog, Berlin 1908, Saal 33
  62. Ausstellungen 1908 (Memento des Originals vom 5. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstverein.de in: Jahres-Bericht des Kunst-Vereins in Hamburg für 1908. S. 11 (PDF-S. 71) sowie S. 17 (PDF-S. 74). PDF-Datei von kunstverein.de
  63. Ausstellungsbericht in Die Kunst, 1908
  64. Ausstellungsbericht in die Kunst, 1908
  65. Ausstellungskatalog, Berlin, Secession, 1908
  66. Hamburg in: Kunst und Künstler, 1909, S. 281 (Bild S. 280)
  67. Ausstellungskatalog, Berlin, 1909
  68. Ausstellungsbericht, Kunsthalle Kiel, 1909 in: Die Kunst, 1909, S. 192
  69. Ausstellungskatalog, München 1911
  70. Ausstellung, Weimar, 1911 in: Kunstchronik, Oktober 1911
  71. Ausstellungskatalog, München, 1912
  72. Ausstellungsverzeichnis (Memento des Originals vom 4. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstverein.de 1913 in: Jahres-Bericht des Kunstvereins in Hamburg, 1913, S. 13 (PDF-S. 56)
  73. Ausstellungskatalog, St. Louis, 1913
  74. Ausstellung, Commeter, 1918 in: Kunstchronik, März 1918
  75. Ausstellungsübersicht (Memento des Originals vom 3. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstverein.de in: Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1919, S. 9 (PDF-S. 78). PDF-Datei von kunstverein.de
  76. Ausstellungsübersicht (Memento des Originals vom 3. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstverein.de in: Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1920, S. 11 (PDF-S. 9). PDF-Datei von kunstverein.de
  77. Ausstellung 1921, Hansa-Werkstätten
  78. Ausstellungsbericht, Karlsruhe, 1923 in: Die Christliche Kunst, 1922, 1923, S. 72
  79. Ausstellungsübersicht (Memento des Originals vom 3. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstverein.de in: Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1927, S. 12 (PDF-S. 58). PDF-Datei von kunstverein.de
  80. Ausstellungskatalog, Berlin 1928
  81. Ausstellungskatalog@1@2Vorlage:Toter Link/www.kunstverein.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 1930
  82. Altonensien-Ausstellung im Museum, Altonaer Nachrichten, 26. März 1932, S. 5
  83. Ausstellungskatalog 1941, Haus der Kunst
  84. Abbildung und Infos: Heimkehr der Flotte der Legion Condor
  85. Abbildung und Infos: Wasserfall
  86. Ausstellungskatalog 1942, Haus der Kunst
  87. Ausstellungskatalog, Berlin 1942
  88. Abbildungund Infos: Das Hünengrab
  89. Abbildung und Infos: Juniabend
  90. Abbildung und Infos: Buchenwald am Ufer
  91. Ausstellungskatalog 1943, Haus der Kunst
  92. Ausstellungskatalog 1944, Haus der Kunst
  93. Ausstellung, Lüneburg, 2002 auf luene-info.de
  94. Ausstellung (Memento vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive) Von Barlach bis Witte
  95. Informationen@1@2Vorlage:Toter Link/www.christina-kohla.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. zu der Ausstellung, Kappeln, 2009
  96. Ausstellung auf hamburger-kunsthalle.de
  97. Ausstellung, Schwarzenbek auf bergedorfer-zeitung.de
  98. Ausstellung auf der Website der Restauratorin
  99. Matthias Gretzschel: Wie Kunst gerettet wird. In: Hamburger Abendblatt, 2. Februar 2012
  100. Ausstellung auf internationale-tage.de
  101. Christian Huther: Die Schönheit des Einfachen (Memento vom 21. Oktober 2018 im Internet Archive). In: Frankfurter Neue Presse, 11. April 2014
  102. Informationen zu der Ausstellung, Ernst-Barlach-Haus, Hamburg, 2014
  103. Ausstellung (Memento des Originals vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.haspa.de auf haspa.de
  104. Ausstellung (Memento des Originals vom 6. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/felix-jud.de auf felix-jud.de
  105. Ausstellung Lüneburg 2018