Anschläge in Norwegen 2011

Foto der zerstörten Fassade eines Bürokomplexes
Das durch die Detonation beschädigte Öl- und Energieministerium

Bei den Anschlägen in Norwegen am 22. Juli 2011 kam es um 15:26 Uhr MESZ zu einer Explosion in der Nähe eines Regierungsgebäudes im Zentrum der norwegischen Hauptstadt Oslo. Dabei wurden acht[1] Menschen getötet und zehn Menschen verletzt. Etwa zwei Stunden später begann auf der Insel Utøya ein Anschlag auf ein Feriencamp der Jugendorganisation der sozialdemokratischen Arbeiderpartiet, Arbeidernes Ungdomsfylking. Der Täter schoss etwa 90 Minuten mit einer halbautomatischen Waffe auf die wehrlosen Opfer. Dabei wurden nach Angaben der Polizei 68 Menschen getötet.[2] Somit kamen bei den Anschlägen insgesamt 76 Menschen ums Leben.

Als der Tat verdächtigt wurde der Norweger Anders Behring Breivik am frühen Abend des 22. Juli auf Utøya festgenommen.[3] Breivik gestand die Tat am nächsten Tag und äußerte islamfeindliche Motive. Noch vor der Tat hatte er ein über 1500 Seiten umfassendes Pamphlet mit dem Versuch seiner Rechtfertigung verschickt.[4][5]

Bombenanschlag in Oslo

Stadtplan der Osloer Innenstadt mit markierten Gebäuden
Anschlagsort in Oslo

Die Explosion ereignete sich im Regierungsviertel um 15:26 Uhr in der Grubbegata zwischen dem Öl- und Energieministerium und einem 17-stöckigen Hochhaus, in dem mehrere Ministerien und das Büro von Ministerpräsident Jens Stoltenberg untergebracht sind.

Durch die Explosion wurden acht Menschen getötet.[6] Mehrere Gebäude wurden beschädigt. Im Öl- und Energieministerium entstand in den oberen Stockwerken ein Brand. Die Druckwelle der Explosion zerstörte Fenster im Umkreis von einem Kilometer. Es lagen Trümmerteile in den Straßen rund um den Anschlagsort.

Aufgrund der Vorfälle wurde zunächst der Hauptbahnhof von Oslo evakuiert, außerdem zwei Einkaufszentren und die Büros von Zeitungen, dem Sender TV 2 und der Nachrichtenagentur NTB. Weiterhin wurde der Flughafen Oslo-Gardermoen durch bewaffnete Polizisten geschützt, alle ein- und ausfahrenden Fahrzeuge wurden angehalten und durchsucht. Zusätzlich zu Rettungskräften und den polizeilichen Sicherheitskräften wurden in Oslo Militärpolizei und Soldaten der norwegischen Streitkräfte eingesetzt, die Innenstadt und das Regierungsviertel wurden großräumig gesperrt.[7] Weniger als drei Stunden nach der Explosion konnte die Polizei mithilfe von Überwachungsvideos nicht nur das Kennzeichen des Fahrzeugs herausfinden, in dem der Sprengsatz gezündet wurde, sondern auch Anders Behring Breivik als Fahrzeugführer identifizieren. Unmittelbar nach der Tat fuhr Breivik mit einem anderen Fahrzeug nach Utøya.[8]

Anschlag auf Utøya

Anschläge in Norwegen 2011 (Buskerud)
Anschläge in Norwegen 2011 (Buskerud)
Oslo
Utøya
Die Anschlagsorte in der Provinz Buskerud

Auf der rund 30 Kilometer nordwestlich von Oslo im Tyrifjord gelegenen Insel Utøya befanden sich etwa 560 Jugendliche in einem Sommercamp, das von der Arbeidernes Ungdomsfylking (AUF), der Jugendorganisation der sozialdemokratischen Arbeiderpartiet, veranstaltet wurde. Von etwa 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr kam es zu einer Schießerei, bei der 68 Menschen getötet wurden.[9][10][11][12]

Tathergang

Der als Polizist getarnte Täter erreichte die Insel gegen 17:00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt verfolgten viele der Jugendlichen gerade die Berichte über die Explosion in Oslo vor dem Fernseher. Der norwegische Sender NRK zitierte Augenzeugen, nach deren Angaben ein 1,85 bis 1,95 Meter großer blonder Mann, bewaffnet mit zwei Schusswaffen, davon mindestens eine automatische Schusswaffe, das Lager betreten hatte.

Breivik ließ zunächst die Jugendlichen unter dem Vorwand zusammenrufen, er wolle sie über die Ereignisse in Oslo aufklären. Dann eröffnete er unvermittelt das Feuer auf die Jugendlichen, wobei er laut Angaben eines Chirurgen Teilmantelgeschosse verwendet haben soll.[13] Um 17:27 Uhr verzeichnete das Protokoll der Polizei von Nord-Buskerud den Eingang des ersten Notrufs.[8] Augenzeugenberichten zufolge soll der Täter gnadenlos vorgegangen sein und seine Opfer gezielt hingerichtet haben. Auch auf Jugendliche, die durch den Tyrifjord schwimmend zum 600 Meter entfernten Festland zu flüchten versuchten, schoss er.[9] Der Attentäter verfolgte seine Opfer über die Insel, bis er nach rund 90 Minuten von der Anti-Terror-Einheit Beredskapstroppen gestellt wurde und sich widerstandslos festnehmen ließ. Die Festnahme erfolgte 60 Minuten, nachdem ein Notruf von der Insel ausgegangen war.[14] Auf der Insel fand die Polizei nicht detonierten Sprengstoff.[15] Etwa 150 Jugendliche wurden mit Ausflugsbooten aus dem Wasser gerettet.[16]

Einen Tag nach der Tat wurden Stimmen laut, die den Einsatz der Polizei kritisierten. So hatten die Spezialkräfte offenbar zunächst „Schwierigkeiten bei der Beschaffung eines Bootes“, um die Insel zu erreichen.[14]

Opfer

Unter den 68 Todesopfern auf der Insel Utøya befindet sich nach Angaben der Tageszeitung Dagbladet der Vorsitzende der AUF in Hordaland. Sein Stellvertreter zählt zu den Vermissten.[17] Auch der Stiefbruder der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, wurde nach Informationen des Dagbladet auf Utøya getötet.[18][19] Zu den Toten zählt auch die Organisatorin des Ferienlagers, die seit 20 Jahren den Vorsitz von Utøya AS, der Betreibergesellschaft der Ferieninsel, innehatte.[20] Der stellvertretende Vorsitzende der Nesodden AUF gilt als vermisst.[21]

Täter

Die Polizei bestätigte auf einer Pressekonferenz, dass der festgenommene und geständige[22] Verdächtige auch am Tatort in der Osloer Innenstadt gesehen worden sei. Bei dem Verhafteten handelte es sich nach Angaben des stellvertretenden Polizeichefs von Oslo um den zum Tatzeitpunkt 32-jährigen gebürtigen Norweger Anders Behring Breivik.[23] Auf den Inhaber eines Landwirtschaftsunternehmens in der Gemeinde Åmot[24] sind zwei Waffen im staatlichen Register eingetragen, darunter eine Pistole vom Typ Glock.[3] Aufgrund seiner früheren Tätigkeiten und Äußerungen wird sein politischer Standpunkt als konservativ, christlich, nationalistisch und antimuslimisch bis hin zu rechtsextremistisch und christlich-fundamentalistisch beschrieben.[25]

Noch in der Nacht zu Samstag durchsuchten Polizeispezialkräfte Breiviks Wohnung in Oslo und den Landwirtschaftsbetrieb Breivik Geofarm. Dabei wurde bekannt, dass Breivik sich im Mai sechs Tonnen Mineraldünger hatte liefern lassen, die nach Polizeiangaben zum Bombenbau verwendet worden sein könnten.[26] Während der polizeilichen Vernehmung vom 22. Juli gestand Breivik, eine 500-Kilo-Bombe im Osloer Regierungsviertel zur Explosion gebracht zu haben.[27] Bei ihr handelte es sich um eine Autobombe.[28]

Seit dem frühen Nachmittag des 23. Juli wird bei den Ermittlungen den Hinweisen auf einen Komplizen nachgegangen. Der Kriminalpolizeisprecher Einar Aas äußerte sich dazu gegenüber der Zeitung Verdens Gang: „Wir haben mehrere übereinstimmende Zeugenaussagen, wonach es einen zweiten Täter geben soll. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das aufzuklären.“[29] Breivik hat einen Tag nach der Tat zwar ein Geständnis abgelegt, sich jedoch keines Verbrechens schuldig bekannt.[30] Am 25. Juli wurde Breivik dem Haftrichter vorgeführt, der eine achtwöchige Untersuchungshaft, darunter vier Wochen in Isolationshaft, anordnete.[31]

„Manifest"

Breivik versandte kurz vor der Tat ein rund 1500-seitiges Pamphlet als „Manifest"[32][33][34] an 1003 E-Mail-Empfänger, darunter Nachrichtenredaktionen und rechtsgerichtete Politiker. In dem 2083 A European Declaration of Independence (2083 Eine Europäische Unabhängigkeitserklärung) betitelten Dokument erklärte er unter anderem, wie er die Anschläge vorbereitet hatte. Die Schrift enthält ein in Tagebuchform geführtes Protokoll über die Vorbereitung der Anschläge.[35] Das Pamphlet besteht in großen Teilen aus einer Zusammenstellung fremder Texte von islamfeindlichen Webseiten wie Gates of Vienna.[36] Breivik stilisierte sich in der Schrift als Retter einer christlich-europäischen Ordnung. Er griff dabei rechtspopulistische Ideen sogenannter national-konservativer Intellektueller auf, die einen vermeintlichen „Kulturmarxismus“, der für eine angeblich geplante Islamisierung Europas verantwortlich gemacht wird, sowie weitere „fremde Einflüsse“ bekämpfen. Nach eigener Darstellung plante Breivik die Tat seit neun Jahren.[37] Weiter schrieb er, er wolle das Pamphlet für die Zeit nach einer möglichen Festnahme in einer „Propagandaphase“ nutzen.[38]

Videoclip

Rund sechs Stunden vor den Anschlägen wurde ein Videoclip auf den Videoportalen YouTube und Veoh veröffentlicht, das einige Kernpunkte von Breiviks Declaration zusammenfasst und den Täter unter anderem mit einem Gewehr zeigt. Bei dem Gewehr handelt es sich um eine modifizierte Ruger Mini 14, auf die er in seinem Manifest oft eingeht. Die Entstehung dieses Videos ist ebenfalls in dem Schreiben dokumentiert. Demnach hat Breivik großen Wert darauf gelegt, auf den Fotos und in dem Video gepflegt auszusehen; er sah die Bilder nach eigener Aussage als „Werbe-Material“ für eines der „einflussreichsten Individuen dieser Zeit“.[39]

Reaktionen

Foto einer Menschenmenge hinter niedergelegten Blumenkränzen und Kerzen
Gedenken an die Opfer

Unmittelbar nach dem Bombenanschlag in der Innenstadt spekulierten einige Medien kurzzeitig über einen islamistischen Hintergrund.[40][41] Verstärkt wurde diese Annahme durch ein Bekennerschreiben einer bisher unbekannten islamistischen Gruppierung, welches sich jedoch bald als falsch herausstellte.[42]

Der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg bewertete das Ereignis als schlimmste Katastrophe in Norwegen seit dem Zweiten Weltkrieg. In einer ersten Pressekonferenz mit dem norwegischen Justizminister Knut Storberget bekräftigte Stoltenberg am Abend des 22. Juli: „Ihr werdet unsere Demokratie und unser Engagement für eine bessere Welt nicht zerstören. [Niemand könne Norwegen] zum Schweigen schießen“.[43] Zwei Tage nach den Attentaten sagte Stoltenberg in seiner Rede bei dem Trauergottesdienst im Osloer Dom: „Noch sind wir geschockt, aber wir werden unsere Werte nicht aufgeben. Unsere Antwort lautet: mehr Demokratie, mehr Offenheit, mehr Menschlichkeit.“[44]

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verurteilte die Anschläge in Norwegen. In einer gemeinsamen Erklärung sprachen sich die 15 Ratsmitglieder am 23. Juli „auf das Schärfste [gegen die Taten aus,] alle Terrorakte sind verbrecherisch und unentschuldbar, was auch immer ihr Beweggrund ist“, hieß es in der Erklärung.[45][46]

Am 25. Juli gedachten die Bürger Norwegens und der skandinavischen Nachbarländer mit einer Schweigeminute der Opfer. Alle Eisenbahnzüge wurden zum Halten gebracht, in der Hauptstadt Oslo auch der Straßenverkehr. Am Abend versammelten sich mehrere Hunderttausend Norweger in Oslo und anderen Städten mit Rosen in den Händen, um zusammen gegen Gewalt auf die Straße zu gehen und der Opfer zu gedenken.[47]

Commons: Anschläge in Norwegen 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Terroraksjon i Oslo: Politiet bekrefter 7 døde, NRK, 22. Juli 2011 
  2. Opferzahl nach Anschlägen in Norwegen auf 68 korrigiert bei focus.de, 25. Juli 2011 (abgerufen am 25. Juli 2011).
  3. a b Gerald Traufetter: Mutmaßlicher Attentäter. Blond, blauäugig, skrupellos, Spiegel Online, 23. Juli 2011 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „spiegel“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  4. Verdächtiger legt Geständnis ab, Tagesschau.de, abgerufen am 24. Juli 2011
  5. Attentäter begründet Bluttat mit krudem Menschenhass Spiegel online, 24. Juli 2011, abgerufen am 24. Juli 2011.
  6. Polizei korrigiert Zahl der Toten deutlich nach unten (Politik, International, NZZ Online). In: nzz.ch. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  7. Tote bei Bombenanschlag im Zentrum von Oslo, Tagesschau, 22. Juli 2011. Abgerufen am 26. Juli 2011 
  8. a b Visste hvem han var før pågripelsen - Nyheter - Innenriks - Aftenposten.no. In: aftenposten.no. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  9. a b Anschlag auf norwegischer Insel. Täter hatte 90 Minuten Zeit für das Massaker, SpiegelOnline, 23. Juli 2011
  10. Attentäter kaufte tonnenweise Dünger für die Autobombe, stern.de, abgerufen am 23. Juli 2011
  11. DIE ZEIT, 25. Juli 2011: Polizei spricht von 76 Toten
  12. VG.no 24. Juli 2011: Ablauf des Dramas - Minute für Minute (norwegisch)
  13. Massaker dauerte 60 Minuten: Attentäter schoss mit Spezialmunition - n-tv.de. In: n-tv.de. Abgerufen am 26. Juli 2011.
  14. a b Massaker bei Oslo: Überlebende schildern Hinrichtungsszenen auf Ferieninsel - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik. In: spiegel.de. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  15. Reuters Newsflash 22. Juli 2011, 23:36 Uhr
  16. Die Helden von Utvika
  17. ["Osterøy i sorg"], Dagbladet, 25. Juli 2011 (norw.)
  18. Politimann i sivil ble drept på Utøya - Nyheter - Innenriks - Aftenposten.no. In: aftenposten.no. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  19. Ofret sitt eget liv for å stoppe massemorderen - nyheter - Dagbladet.no. In: dagbladet.no. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  20. «Mor Utøya» blant de første som ble drept - nyheter - Dagbladet.no. In: dagbladet.no. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  21. Diderik Aamodt Olsen mistet livet på Utøya.
  22. Verdächtiger legt Geständnis ab Tagesschau.de, abgerufen am 24. Juli 2011
  23. Anders Behring Breivik (32) i Oslo ble pågrepet etter bombe og massedrap, tv2.no
  24. Nøkkelopplysninger fra Enhetsregisteret, Brønnøysundregistrene
  25. "Christlicher Fundamentalist" mit Kontakten zur rechten Szene, derStandard.at, 23. Juli 2011
  26. Peter Beaumont: Anders Behring Breivik: profile of a mass murderer, guardian.co.uk, 23. Juli 2011
  27. "Ein Land im Schatten des Attentäters", SPIEGEL ONLINE, 25. Juli 2011, abgerufen am 26. Juli 2011
  28. Gericht schließt Öffentlichkeit von Breivik-Anhörung aus, SpiegelOnline, 25. Juli 2011, abgerufen am 26. Juli 2011
  29. Politiet undersøker vitneinfo om ny gjerningsmann, VG Nett, 23. Juli 2011
  30. Todesschütze nennt Massaker in Norwegen notwendig, reuters online 24. Juli 2011, abgerufen am 24. Juli 2011
  31. Isolationshaft für norwegischen Attentäter drs.ch, 25. Juli 2011
  32. Manifest des Massenmörders. In: de.spiegel.de. 23. Juli 2011, abgerufen am 23. Juli 2011.
  33. Terror in Norwegen: Manifest des Massenmörders. In: focus.de. 23. Juli 2011, abgerufen am 23. Juli 2011.
  34. Das verstörende Manifest des Anders Behring Breivik. In: sueddeutsche.de. 23. Juli 2011, abgerufen am 23. Juli 2011.
  35. „Kreuzzug gegen den Kulturmarxismus“. FAZ.net, 25. Juli 2011, abgerufen am 25. Juli 2011
  36. Der Attentäter und die Hassblogger. Spiegel Online, 24. Juli 2011.
  37. Nürnberger Nachrichten vom 25. Juli 2011
  38. Gericht schließt Öffentlichkeit von Breivik-Anhörung aus Spiegel Online vom 25. Juli 2011
  39. John Stevens: Massacre gunman posted YouTube video calling followers to 'embrace martyrdom' six hours before attacks, MailOnline, 24. Juli 2011.
  40. Kein Islamist, sondern ein christlicher Fundamentalist: Behörden waren auf dem rechten Auge blind - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten. In: focus.de. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  41. Medienreaktion auf Massaker: Vorurteile machen blind - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik. In: spiegel.de. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  42. Zwei Attentate - ein Täter? - ZDF heute journal - ZDFmediathek - ZDF Mediathek. In: zdf.de. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  43. Kurzzeitige Festnahmen bei Polizeieinsatz in Oslo, Frankfurter Rundschau Online, 22. Juli 2011, abgerufen am 25. Juli 2011
  44. Norwegens Art, die Freiheit zu verteidigen, Zeit Online, 25. Juli 2011, abgerufen am 25. Juli 2011
  45. ZDF Videobeitrag vom 24.07.2011
  46. spiegel.de: Norwegen widersteht dem Hass
  47. Eine Nation ringt um Trost, Spiegel Online vom 25. Juli 2011