„Andreas Mäckler“ – Versionsunterschied
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'''Andreas Mäckler''' (* [[11. Oktober]] [[1958]] in [[Karlsruhe]]) ist ein deutscher [[Kunsthistoriker]], [[Autor]], [[Ghostwriter]] und [[Personal Historian]]. Außerdem ist er als Unternehmer in den Bereichen [[Neue Medien]] und [[Books on Demand]] tätig. |
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'''Andreas Mäckler''' (* [[11. Oktober]] [[1958]] in [[Karlsruhe]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Publizist]], [[Schriftsteller]], [[Kunstgeschichte|Kunsthistoriker]], [[Biograf]] und [[Drehbuchautor]]. |
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== Leben == |
== Leben und Wirken == |
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Andreas Mäckler machte 1978 an der [[Waldorfschule|Freien Waldorfschule]] in [[Kassel]] sein [[Abitur]] und absolvierte danach seinen [[Zivildienst]] in [[Marburg]]. Von 1981 bis 1985 studierte er [[Kunstgeschichte]], [[Neuere Deutsche Literatur]] und Geschichte an der [[Philipps-Universität Marburg]]. Von 1985 bis 1989 hielt er sich in dem nördlich der unterfränkischen Kreisstadt [[Haßfurt]] gelegenen [[Schloss Friesenhausen]] auf und arbeitete an seiner [[Dissertation]] über die ''Farbentheorie und Malpraxis der [[Anthroposophie]]'', mit der er 1989 an der Universität Marburg [[Promotion (Doktor)|promovierte]].<ref name="krimilexikon">{{Internetquelle| url= http://www.krimilexikon.de/maeckler.htm| titel= Mäckler, Andreas | autor= [[Reinhard Jahn (Autor)|H. P. Karr]]| hrsg= www.krimilexikon.de| werk= Lexikon der deutschen Krimi-Autoren – Internet-Edition| zugriff=2010-08-16 }}</ref> Seine Dissertation erschien 1992 unter dem Titel ''Lichtoffene Farbigkeit'' im Novalis Verlag in Schaffhausen und wurde gewürdigt.<ref>{{Internetquelle| url= http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2004/1385/pdf/RSD_Diss.pdf| titel= Rudolf Steiner Design. Spiritueller Funktionalismus. Kunst| autor= Reinhold Johann Fäth| hrsg= [[Universität Konstanz]]| werk= Dissertation| datum= 12. November 2004| zugriff=2010-08-16 | format= [[Portable Document Format|PDF]]-Datei | kommentar= Kritische Bezugnahme auf Andreas Mäcklers Dissertation ''Lichtoffene Farbigkeit''}}</ref><ref>{{Internetquelle| url= http://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-5082/Dissertation%20Cornelia%20Krsak.pdf| titel= Anhroposophie und „Outsider Art“. Eine Untersuchung zum bildnerischen Gestalten im Kontext anthroposophischer Kunsttherapie| autor= Cornelia Krsák| hrsg= [[Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf]]| werk= Dissertation| datum= Mai 2007| zugriff=2010-08-16 | format= [[Portable Document Format|PDF]]-Datei | kommentar= Kritische Bezugnahme auf Andreas Mäcklers Dissertation ''Lichtoffene Farbigkeit''}}</ref> |
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Mäckler legte 1978 an der [[Waldorfschule|Freien Waldorfschule]] in [[Kassel]] das [[Abitur]] ab und studierte von 1981 bis 1985 [[Kunstgeschichte]], [[Neuere Deutsche Literatur]] und Geschichte an der [[Philipps-Universität Marburg]]. 1989 wurde er dort bei [[Wolfgang Kemp]] mit einer [[Dissertation]] über die Farbentheorie und Malpraxis der [[Anthroposophie]] promoviert. Von 1989 bis 1992 arbeitete Mäckler zunächst als [[Volontär]] und dann als [[Verlagslektor|Lektor]] beim [[Kunstbuchverlag]] [[Schirmer/Mosel Verlag|Schirmer/Mosel]] in München. |
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Von 1989 bis 1992 war Mäckler zunächst als [[Volontär]] und dann als [[Verlagslektor|Lektor]] beim [[Kunstbuchverlag]] [[Schirmer/Mosel Verlag|Schirmer/Mosel]] in [[München]] tätig. Anschließend arbeitete er als freier [[Journalist]] mit den Arbeitsschwerpunkten Film, Kunst, Kulturreiseführer und Kriminalgeschichten. |
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Zwischen 1987 und 1989 gab Mäckler bei [[DuMont Buchverlag|DuMont]] drei thematische [[Zitatensammlung]]en heraus, die mehrfach neu aufgelegt wurden.<ref name="Spiegel-32/1987">Vgl.: {{Der Spiegel|ID=13523716|Titel=Kunst: Hammer und Spiegel|Jahr=1987|Nr=32}} Zitat: „Dichter- und Denkerworte aus zweieinhalb Jahrtausenden, einander ergänzend aber auch schrill widersprechend, bieten eine lehrreichamüsante Lektüre.“</ref> Im selben Verlag veröffentlichte er 1990 eine Sammlung von Interviews mit anthroposophisch orientierten [[Malerei|Malern]] und Kunsthistorikern wie [[Diether Rudloff]], der er eine Einführung in die Geschichte der anthroposophischen Malerei voranstellte.<ref>Vgl.: {{Internetquelle |autor=Christa Chatrath |url=http://www.bsz-bw.de/cgi-bin/ekz.cgi?SWB02207882 |titel=Mäckler, Andreas (Mitarb.): Anthroposophie und Malerei |werk=Rezension |hrsg=[[Südwestdeutscher Bibliotheksverbund|Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)]] |offline=ja |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150923194920/http://www.bsz-bw.de/cgi-bin/ekz.cgi?SWB02207882 |archiv-datum=2015-09-23 |zugriff=2010-08-16}}</ref> Zudem führte er mehrere Gespräche mit [[Gottfried Helnwein]], die 1992 unter dem Titel ''Malerei muß<!--sic--> sein wie Rockmusik'' im Verlag [[Verlag C. H. Beck|C. H. Beck]] erschienen.<ref>Esser: {{Webarchiv |url=http://www.bsz-bw.de/cgi-bin/ekz.cgi?SWB02943368 |text=''Helnwein, Gottfried: Malerei muß<!--sic--> sein wie Rockmusik'' |wayback=20150923194923}}, Kurzrezension für das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)</ref> Ebenfalls 1992 legte er unter dem Titel ''Lichtoffene Farbigkeit'' seine Dissertation als Buch vor.<ref name="krimilexikon">{{Internetquelle| url= http://www.krimilexikon.de/maeckler.htm| titel= Mäckler, Andreas | autor= [[Reinhard Jahn (Autor)|H. P. Karr]]| hrsg= www.krimilexikon.de| werk= Lexikon der deutschen Krimi-Autoren – Internet-Edition| zugriff=2010-08-16 }}</ref><ref>Vgl.: {{Internetquelle| url= http://kops.ub.uni-konstanz.de/handle/urn:nbn:de:bsz:352-opus-13852| titel= Rudolf Steiner Design. Spiritueller Funktionalismus. Kunst| autor= Reinhold Johann Fäth| hrsg= [[Universität Konstanz]]| werk= Dissertation| datum= 12. November 2004| zugriff=2010-08-16 | format= Exzerpt (englisch, deutsch) mit Download-Möglichkeit der vollständigen Dissertation (als PDF) | kommentar= Kritische Bezugnahme auf Andreas Mäcklers Dissertation ''Lichtoffene Farbigkeit''}}</ref><ref>Vgl.: {{Internetquelle| url= http://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-5082/Dissertation%20Cornelia%20Krsak.pdf| titel= Anthroposophie und „Outsider Art“. Eine Untersuchung zum bildnerischen Gestalten im Kontext anthroposophischer Kunsttherapie| autor= Cornelia Krsák| hrsg= [[Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf]]| werk= Dissertation| datum= Mai 2007| zugriff=2010-08-16 | format= [[Portable Document Format|PDF]]-Datei; 6,1 MB| kommentar= Kritische Bezugnahme auf Andreas Mäcklers Dissertation ''Lichtoffene Farbigkeit''}}</ref> Seit 1992 war er als freier Journalist und Autor mit den Arbeitsschwerpunkten Film, Kunst und Kulturreiseführer tätig. Er verfasste zahlreiche [[Krimi|Kurzkrimis]], die in der [[Regenbogenpresse]] und in [[Anthologie]]n abgedruckt wurden. |
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Anfang 2000 gründete Mäckler eine [[Agentur]] für [[neue Medien]], die sich nach eigenen Angaben auf den [[Internetpräsenz|Internetauftritt]] von Buchverlagen und Kulturinstitutionen spezialisiert hat.<ref name="krimilexikon"/><ref>Gemäß Angaben auf der Website des Unternehmens (www.sequenz-online.de), aufgerufen am 16. August 2010.</ref> Im gleichen Jahr gründete er ein weiteres Unternehmen, einen [[Dienstleister]] für digitale Buchproduktionen im [[Book-on-Demand]]-Verfahren.<ref>Website des Unternehmens (www.xlibri.de), aufgerufen am 16. August 2010.</ref> |
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Von 2000 bis 2005<ref>Andreas Mäckler: ''Problemfeld Personenartikel.'' In: Andreas Mäckler (Hrsg.): ''Schwarzbuch Wikipedia. Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss.'' Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2020, ISBN 978-3-943007-27-5, S. 261–291, hier: S. 275.</ref> hatte er einen Schwerpunkt auf die Begründung von [[Dienstleistungsunternehmen]] für [[Selbstpublikation]]en und Auftragsbiografien gelegt, in denen er auch selbst in verschiedenen Aufgabenfeldern tätig war und als [[Publikationsdienstleister]]<ref>Andreas Mäckler: ''Problemfeld Personenartikel.'' 2020, S. 278.</ref> zum Teil noch ist.<ref>Siehe Startseite der Webpräsenz des Autors, online unter ''maeckler.com'', abgerufen am 2. Juni 2019</ref> |
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Nach seiner Mitarbeit als [[Autobiografiker]] bei der 2002 erschienenen [[Autobiografie]] von [[Rudi Gutendorf]]<ref name="FAZ-13-05-2002">{{Internetquelle| url= http://www.buecher.de/shop/fussballer/mit-dem-fussball-um-die-welt/gutendorf-rudi/products_products/content/prod_id/10414353/#faz| titel= So viele Hymnen an den Fußball wie nie| autor= Jochen Hieber| hrsg= [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]]| werk= | datum= 13. Mai 2002| zugriff=2010-08-18 | kommentar= Rezension, Zurverfügungstellung durch [[buecher.de]]| zitat= Und das hat Gutendorf nach einem ersten Ausflug in die Memoirenherrlichkeit vor fünfzehn Jahren nun noch einmal getan; zwei Journalisten, […], haben ihm dafür die Tastaturen geliehen (Rudi Gutendorf: "Mit dem Fußball um die Welt". Ein abenteuerliches Leben. Aufgezeichnet von Andreas Mäckler und Heinz Schumacher. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2002.) }}</ref> gab Mäckler gemäß eigenen Angaben seine Tätigkeiten als Publizist und Autor auf und legte seinen Schwerpunkt auf das [[Marketing]] von Publikationen im [[Selbstverlag]]. 2004 war er Mitbegründer eines so genannten „Biographiezentrums“, das Dienste von [[Personal Historian]]s anbietet. |
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Im Jahr 2004 gründete Mäckler eine Vereinigung von Auftragsbiografen, das Biographiezentrum (Förderverein für biographische Arbeit e. V.) mit Sitz in [[Kaufering]] bei München.<ref>[https://www.biographiezentrum.de/impressum/ Website des Biographiezentrums.] Abruf am 1. Januar 2022</ref> |
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Andreas Mäckler lebt in [[Fuchstal]]. |
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Andreas Mäckler lebt in Kaufering.<ref>[https://www.autorenwelt.de/users/xlibri ''Andreas Mäckler''] auf autorenwelt.de, Abruf am 17. November 2018</ref> |
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== Wirken == |
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Mäckler gab zu bestimmten Themen Sammlungen ausgewählter [[Zitat]]e von der Antike bis zur Gegenwart heraus, die in mehreren Auflagen erschienen sind und sowohl im [[Feuilleton]] als auch in wissenschaftlichen Publikationen besprochen wurden.<ref name="Spiegel-32/1987">{{Internetquelle| url= http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13523716.html| titel= Kunst: Hammer und Spiegel| hrsg= [[Der Spiegel]]| datum= Nr. 32/1987, 3. August 1987| zugriff=2010-08-17 | zitat= Dichter- und Denkerworte aus zweieinhalb Jahrtausenden, einander ergänzend aber auch schrill widersprechend, bieten eine lehrreichamüsante Lektüre.}}</ref><ref name="Schuppener">{{Internetquelle| url= http://books.google.de/books?id=3lGWQYD0ydgC&pg=PA127&dq=M%C3%A4ckler+was+ist+kunst%3F&hl=de&ei=i75pTMm8JdO4jAfGgtCqBQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=7&ved=0CEwQ6AEwBg#v=onepage&q=M%C3%A4ckler&f=false| titel= Selbstkonzept und Kreativität von Menschen mit geistiger Behinderung| autor= Saskia Schuppener| hrsg= Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn/Obb.| seiten= 127, 299| datum= 2005 (= Reihe: Klinkhardt Forschung), ISBN 3-7815-1390-4| zugriff=2010-08-17 | kommentar= zugl. Dissertation, [[Justus-Liebig-Universität Gießen|Universität Gießen]] 2003| zitat= MÄCKLER (2000) widmet sich dennoch dem Versuch einer Beantwortung der Frage „Was ist Kunst?“ in Form einer strukturierten und kategorisierten Sammlung von 1460 Zitaten, die sich alle als Definitionen von KUNST verstehen.}}</ref><ref>{{Internetquelle| url= http://www.ub.uni-kassel.de/463.html?&tx_picaaccountlister_pi1%5BshowUid%5D=1024| titel= Semesterapparat zur Lehrveranstaltung „Das Abgründige in der Kunst“| hrsg= [[Universitätsbibliothek Kassel]]| werk= [[Semesterapparat]]e für die [[Universität Kassel]], Sommersemester 2010| datum= 12. Februar 2010| zugriff=2010-08-17 | sprache= | format= | kommentar= Ausgewählte Literatur zur Lehrveranstaltung, u. a.: → ''Was ist Kunst?'', Andreas Mäckler, DuMont, 1987 }}</ref> |
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== Auszeichnung == |
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Außerdem schrieb er zahlreiche [[Krimi|Kurzkrimis]], die in der sogenannten [[Boulevardzeitung|Yellow Press]] sowie in [[Anthologie]]n veröffentlicht wurden. |
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⚫ | [[Paul-Dierichs-Stiftung#Paul-Dierichs-Preis|Paul-Dierichs-Preis]] für vorbildliches Engagement im sozialen Bereich: Auf Initiative seiner Mitschülerin [[Antje Siebrecht]] (1958–2013) verkauften Andreas Mäckler und andere Schüler 1977 während der Kunstausstellung ''[[documenta 6]]'' [[Bohrloch]]erde des „[[Vertikaler Erdkilometer|Vertikalen Erdkilometers]]“ des [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischen]] [[Künstler]]s [[Walter De Maria]] für soziale Zwecke.<ref>''„… was ein einzelner vermag“. Paul-Dierichs-Stiftung verlieh zum zweiten Male Preise''. In: ''[[Hessische/Niedersächsische Allgemeine]]'' (HNA), 26. September 1977, Sonderseite.</ref><ref>{{Internetquelle| url= http://www.krimilexikon.de/maeckler.htm| titel= Mäckler, Andreas | autor= [[Reinhard Jahn (Autor)|H. P. Karr]]| hrsg= www.krimilexikon.de| werk= Lexikon der deutschen Krimi-Autoren – Internet-Edition| zugriff=2010-08-16 | kommentar= Antje Siebrecht sowie Andreas Mäckler und weitere Mitschüler vermarkteten die Bohrlocherde des „[[Vertikaler Erdkilometer|Vertikalen Erdkilometers]]“ von dem US-amerikanischen Künstler [[Walter De Maria]] während der [[Documenta 6|documenta 6]]. Der Erlös der Aktion in Höhe von 10.000 [[Deutsche Mark|DM]] sowie das Preisgeld von insgesamt 500 DM wurden für soziale Zwecke gespendet. }}</ref> |
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Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre führte Mäckler eine Reihe von [[Interview]]s mit [[Künstler]]n und [[Kunsthistoriker]]n. Hierzu gehören Gespräche mit [[Gottfried Helnwein]], die 1990 unter dem Helnwein zitierenden Titel ''Malerei muß sein wie Rockmusik'' im [[Verlag C. H. Beck]] veröffentlicht wurden. Außerdem führte Mäckler Interviews mit 17 anthroposophisch orientierten [[Maler]]n und drei Kunsthistorikern der Jahrgänge 1906 bis 1947. Zu den interviewten Künstlern gehörten unter anderem [[Yvonne von Miltitz]], [[Wilfried Ogilvie]] und [[Rose Maria Pütz]]; zu den interviewten Kunsthistorikern gehörte u. a. [[Diether Rudloff]]. Zusammen mit einer einleitenden Einführung in die Malereigeschichte der Anthroposophie erschienen diese Gespräche im Jahr 1990.<ref>{{Internetquelle| url= http://www.bsz-bw.de/cgi-bin/ekz.cgi?SWB02207882| titel= Mäckler, Andreas (Mitarb.): Anthroposophie und Malerei| autor= Christa Chatrath| hrsg= [[Südwestdeutscher Bibliotheksverbund|Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)]]| werk= Rezension| zugriff=2010-08-16 }}</ref> |
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== Auszeichnungen == |
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== Bibliographie (Auswahl) == |
== Bibliographie (Auswahl) == |
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=== Prosa |
=== Prosa === |
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* ''Die fröhliche Wirtin aus Landsberg am Lech''. In: Angela Eßer (Hrsg.): ''Tatort Bayern. Kriminalstorys''. 3. Auflage, [[Grafit Verlag]], Dortmund 2005 (= Grafit, Nr. 299), ISBN 3-89425-299-5, S. 160–165. |
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* Mehrere Kurzkrimis in Anthologien, u. a. beim [[Grafit Verlag]] und bei [[Ullstein Verlag|Ullstein]]. |
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* ''Nur bis… Wolfratshausen''. In: Billie Rubin, Ute Hacker (Hrsg.): ''Tatort München. Kurzkrimis''. 1. Auflage, Vertigo Verlag, München 2003, ISBN , S. 133–136. |
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* ''Kosel geht ein Licht auf''. In: Karl-Michael Stöppler (Hrsg.): ''Der Bär schießt los – Criminale Geschichten aus der Hauptstadt''. [[Ullstein Verlag]], Berlin 1998 (= Ullstein, Nr. 24380), ISBN 3-548-24380-0, S. 154–158. |
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=== Sachbücher === |
=== Sachbücher === |
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* [[Rudi Gutendorf]]: ''Mit dem Fußball um die Welt. Ein abenteuerliches Leben. Aufgezeichnet von Andreas Mäckler und Heinz Schumacher''. 2. Auflage, Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2003, ISBN 3-89533-360-3. (Autobiografie)<ref name="FAZ-13-05-2002"/><ref>{{Internetquelle| url= http://www.rlb.de/cgi-bin/wwwalleg/regsrch.pl?db=rpb&recnums=186356| titel= Gutendorf, Rudi: Mit dem Fußball um die Welt (…)| hrsg= [[Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz|Landesbibliothekszentrum]] [[Rheinische Landesbibliothek Koblenz]]| werk= Rheinland-Pfälzische Bibliographie| zugriff=2010-08-16 }}</ref> |
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⚫ | * ''Lichtoffene Farbigkeit. Grundlinien der anthroposophisch-orientierten Lasurmalerei. Voraussetzungen und Erscheinungsform''. [[Novalis Verlag]], Schaffhausen 1992, ISBN 3-7214-0626-5 (zugleich Dissertation, Universität Marburg 1989; unter dem Titel: ''Die Farbentheorie und Malpraxis der Anthroposophie – Voraussetzungen und Erscheinungsformen''). |
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* ''Helnwein''. 2. Auflage, [[Taschen]], Köln 1997, ISBN 3-8228-9352-8. ([[Bildband]] mit Arbeiten von Gottfried Helnwein; Text: Andreas Mäckler, Design: Peter Feierabend; Text dt., engl. und franz.) |
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* ''„Malerei muß<!--sic--> sein wie Rockmusik“. [[Gottfried Helnwein]] im Gespräch mit Andreas Mäckler'' (= ''Beck’sche Reihe'', Band 465). Original-Ausgabe. Verlag C. H. Beck, München 1992, ISBN 3-406-34057-1. |
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* ''Bayern, wie es keiner kennt. 400 Tips zur individuellen Freizeitgestaltung''. [[MairDumont#Tochterunternehmen|RV-Verlag]], München 1995, ISBN 3-575-22040-9. |
* ''Bayern, wie es keiner kennt. 400 Tips zur individuellen Freizeitgestaltung''. [[MairDumont#Tochterunternehmen|RV-Verlag]], München 1995, ISBN 3-575-22040-9. |
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* '' |
* ''Helnwein''. [[Bildband]] mit Arbeiten von Gottfried Helnwein; Text: Andreas Mäckler, Design: Peter Feierabend. 2. Auflage. [[Taschen (Verlag)|Taschen]], Köln 1997, ISBN 3-8228-9352-8 (Text deutsch, englisch und französisch). |
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⚫ | * ''Lichtoffene Farbigkeit. Grundlinien der anthroposophisch-orientierten Lasurmalerei. Voraussetzungen und Erscheinungsform''. Novalis Verlag, Schaffhausen 1992, ISBN 3-7214-0626-5 |
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* Beiträge in mehreren Anthologien, wie zum Beispiel in: |
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:*Sandra Uschtrin u. a. (Hrsg.): ''Handbuch für Autorinnen und Autoren. Informationen und Adressen aus dem deutschen Literaturbetrieb und der Medienbranche''. 7., völlig überarb. u. erweiterte Auflage, Uschtrin Verlag, München 2010, ISBN 978-3-932522-14-7. |
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:* Michael Dultz u. a. (Projektltg.): ''Der große ADAC Kultur-Reiseführer Deutschland. 50 erlebnisreiche Routen mit über 2000 Sehenswürdigkeiten''. [[ADAC#Tochterunternehmen|ADAC Verlag]], München 1994, ISBN 3-87003-579-X. |
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:* Dieter Lang u. a. (Red.:): ''Kulturatlas Deutschland. Reisen zu den Stätten deutscher Kultur und Geschichte''. RV-Verlag, München 1994, ISBN 3-575-11783-7. |
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==== Auftragsbiografien ==== |
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* ''Skandal! Die autorisierte Bandbiografie der [[Spider Murphy Gang]]''. [[Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag]], Berlin 2017, ISBN 978-3-86265-628-8. |
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⚫ | * ''Wissen ohne Ende |
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==== Auftragsbiografien (Mitarbeit) ==== |
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* [[Rudi Gutendorf]]: ''Mit dem Fußball um die Welt. Ein abenteuerliches Leben. Aufgezeichnet von Andreas Mäckler und Heinz Schumacher''. 2. Auflage. [[Verlag Die Werkstatt]], Göttingen 2003, ISBN 3-89533-360-3 (Autobiografie). |
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* ''1460 Antworten auf die Frage: Was ist Kunst?'' Neuausgabe, DuMont Buchverlag, Köln 2000, ISBN 3-7701-5420-7;<ref name="Schuppener"/><br />2. Auflage 2003, ISBN 3-8321-5420-5; 3. Auflage 2007, ISBN 978-3-8321-5420-2. (Früher: ''Was ist Kunst?'', 1987) |
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* Franz Trojan: ''Hauptsache laut! Autobiografie. Schlagzeug, Skandale, Sperrbezirk. Mein Aufstieg mit der Spider Murphy Gang – und mein Abstieg ohne sie. Mit [[Klaus Marschall]] und Andreas Mäckler''. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-86265-437-6. |
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* ''Was ist der Mensch? 1111 Zitate geben 1111 Antworten''. Erstveröff., DuMont Buchverlag, Köln 1989 (= DuMont-Taschenbücher, Bd. 231), ISBN 3-7701-2232-1; 2. Auflage 1991, gleiche ISBN. (Herausgegeben mit: Christiane Schäfers) |
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* ''Was ist Kunst? 1080 Zitate geben 1080 Antworten'' |
* ''Was ist Kunst? 1080 Zitate geben 1080 Antworten'' (= ''dumont Taschenbücher.'' Band 197). DuMont Buchverlag, Köln 1987, ISBN 3-7701-2015-9; 2. Auflage ebenda 1989. |
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** Erweiterte Neuausgabe unter dem Titel: ''1460 Antworten auf die Frage: Was ist Kunst?'' DuMont Buchverlag, Köln 2000, ISBN 3-7701-5420-7; 3. Auflage ebenda 2007. |
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** Überarbeitete Neuausgabe unter dem Titel: ''Was ist Liebe? 1001 Zitate geben 1001 Antworten.'' DuMont Buchverlag, Köln 2005, ISBN 3-8321-7645-4. |
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* mit Christiane Schäfers: ''Was ist der Mensch …? 1111 Zitate geben 1111 Antworten'' (= ''dumont Taschenbücher.'' Band 231). DuMont Buchverlag, Köln 1989, ISBN 3-7701-2232-1. |
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* ''Schwarzbuch Wikipedia. Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss.'' Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2020, ISBN 978-3-943007-27-5. |
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* ''Schwarzbuch Wikipedia 2. Das verlogene System: Propaganda, Korruption, Ausbeutung, Vandalismus und Rechtsverletzungen in der Online-Enzyklopädie.'' Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2023, ISBN 978-3-943007-46-6. |
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=== Drehbuch === |
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⚫ | * ''Wissen ohne Ende: Brockhaus und Meyer. Vom Lexikon zu Multimedia.'' 1998. [[Drehbuch]] für einen [[Dokumentarfilm|Fernsehdokumentarfilm]], [[DW-TV|Deutsche Welle TV]], Erstausstrahlung: September 1998.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.forschung-und-lehre.de/pdf/09_98.pdf |titel=Wissenschaft im Programm → Fernsehen |werk=Zeitschrift [[Forschung und Lehre (Zeitschrift)|Forschung & Lehre]] |hrsg=[[Deutscher Hochschulverband]] |datum= |seiten=503 |format=[[Portable Document Format|PDF]]-Datei; 2,5 MB |offline= |archiv-url=https://web.archive.org/web/20010614091937/http://www.forschung-und-lehre.de/pdf/09_98.pdf |archiv-datum=2001-06-14 |zugriff=2010-08-16 |kommentar=Ausgabe 9/1998, vgl. Angaben für den 11. September 1998}}</ref> |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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|NAME=Mäckler, Andreas |
|NAME=Mäckler, Andreas |
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Autor, |
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Kunsthistoriker, Autor, Biograph und Ghostwriter |
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|GEBURTSDATUM=11. Oktober 1958 |
|GEBURTSDATUM=11. Oktober 1958 |
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|GEBURTSORT=[[Karlsruhe]] |
|GEBURTSORT=[[Karlsruhe]] |
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|STERBEORT= |
|STERBEORT= |
Aktuelle Version vom 19. Dezember 2023, 16:02 Uhr
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/dc/Andreas_Maeckler-MJ.jpg/200px-Andreas_Maeckler-MJ.jpg)
Andreas Mäckler (* 11. Oktober 1958 in Karlsruhe) ist ein deutscher Publizist, Schriftsteller, Kunsthistoriker, Biograf und Drehbuchautor.
Leben und Wirken
Mäckler legte 1978 an der Freien Waldorfschule in Kassel das Abitur ab und studierte von 1981 bis 1985 Kunstgeschichte, Neuere Deutsche Literatur und Geschichte an der Philipps-Universität Marburg. 1989 wurde er dort bei Wolfgang Kemp mit einer Dissertation über die Farbentheorie und Malpraxis der Anthroposophie promoviert. Von 1989 bis 1992 arbeitete Mäckler zunächst als Volontär und dann als Lektor beim Kunstbuchverlag Schirmer/Mosel in München.
Zwischen 1987 und 1989 gab Mäckler bei DuMont drei thematische Zitatensammlungen heraus, die mehrfach neu aufgelegt wurden.[1] Im selben Verlag veröffentlichte er 1990 eine Sammlung von Interviews mit anthroposophisch orientierten Malern und Kunsthistorikern wie Diether Rudloff, der er eine Einführung in die Geschichte der anthroposophischen Malerei voranstellte.[2] Zudem führte er mehrere Gespräche mit Gottfried Helnwein, die 1992 unter dem Titel Malerei muß sein wie Rockmusik im Verlag C. H. Beck erschienen.[3] Ebenfalls 1992 legte er unter dem Titel Lichtoffene Farbigkeit seine Dissertation als Buch vor.[4][5][6] Seit 1992 war er als freier Journalist und Autor mit den Arbeitsschwerpunkten Film, Kunst und Kulturreiseführer tätig. Er verfasste zahlreiche Kurzkrimis, die in der Regenbogenpresse und in Anthologien abgedruckt wurden.
Von 2000 bis 2005[7] hatte er einen Schwerpunkt auf die Begründung von Dienstleistungsunternehmen für Selbstpublikationen und Auftragsbiografien gelegt, in denen er auch selbst in verschiedenen Aufgabenfeldern tätig war und als Publikationsdienstleister[8] zum Teil noch ist.[9]
Im Jahr 2004 gründete Mäckler eine Vereinigung von Auftragsbiografen, das Biographiezentrum (Förderverein für biographische Arbeit e. V.) mit Sitz in Kaufering bei München.[10]
Andreas Mäckler lebt in Kaufering.[11]
Auszeichnung
Paul-Dierichs-Preis für vorbildliches Engagement im sozialen Bereich: Auf Initiative seiner Mitschülerin Antje Siebrecht (1958–2013) verkauften Andreas Mäckler und andere Schüler 1977 während der Kunstausstellung documenta 6 Bohrlocherde des „Vertikalen Erdkilometers“ des US-amerikanischen Künstlers Walter De Maria für soziale Zwecke.[12][13]
Bibliographie (Auswahl)
Prosa
- Tödlich kreativ. Ein Designerkrimi (= Art & crime). av edition – Verlag für Architektur und Design, Ludwigsburg 1999, ISBN 3-929638-28-2.
- Mehrere Kurzkrimis in Anthologien, u. a. beim Grafit Verlag und bei Ullstein.
Sachbücher
- Anthroposophie und Malerei. Gespräche mit 17 Künstlern und eine Einführung in die Malereigeschichte der Anthroposophie (= dumont Taschenbücher, Band 252). DuMont Buchverlag, Köln 1990, ISBN 3-7701-2513-4.
- Lichtoffene Farbigkeit. Grundlinien der anthroposophisch-orientierten Lasurmalerei. Voraussetzungen und Erscheinungsform. Novalis Verlag, Schaffhausen 1992, ISBN 3-7214-0626-5 (zugleich Dissertation, Universität Marburg 1989; unter dem Titel: Die Farbentheorie und Malpraxis der Anthroposophie – Voraussetzungen und Erscheinungsformen).
- „Malerei muß sein wie Rockmusik“. Gottfried Helnwein im Gespräch mit Andreas Mäckler (= Beck’sche Reihe, Band 465). Original-Ausgabe. Verlag C. H. Beck, München 1992, ISBN 3-406-34057-1.
- Bayern, wie es keiner kennt. 400 Tips zur individuellen Freizeitgestaltung. RV-Verlag, München 1995, ISBN 3-575-22040-9.
- Helnwein. Bildband mit Arbeiten von Gottfried Helnwein; Text: Andreas Mäckler, Design: Peter Feierabend. 2. Auflage. Taschen, Köln 1997, ISBN 3-8228-9352-8 (Text deutsch, englisch und französisch).
Auftragsbiografien
- Skandal! Die autorisierte Bandbiografie der Spider Murphy Gang. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-86265-628-8.
Auftragsbiografien (Mitarbeit)
- Rudi Gutendorf: Mit dem Fußball um die Welt. Ein abenteuerliches Leben. Aufgezeichnet von Andreas Mäckler und Heinz Schumacher. 2. Auflage. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2003, ISBN 3-89533-360-3 (Autobiografie).
- Franz Trojan: Hauptsache laut! Autobiografie. Schlagzeug, Skandale, Sperrbezirk. Mein Aufstieg mit der Spider Murphy Gang – und mein Abstieg ohne sie. Mit Klaus Marschall und Andreas Mäckler. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-86265-437-6.
Herausgeberschaften
- Was ist Kunst? 1080 Zitate geben 1080 Antworten (= dumont Taschenbücher. Band 197). DuMont Buchverlag, Köln 1987, ISBN 3-7701-2015-9; 2. Auflage ebenda 1989.
- Erweiterte Neuausgabe unter dem Titel: 1460 Antworten auf die Frage: Was ist Kunst? DuMont Buchverlag, Köln 2000, ISBN 3-7701-5420-7; 3. Auflage ebenda 2007.
- Was ist Liebe …? 1001 Zitate geben 1001 Antworten (= dumont Taschenbücher, Band 215). DuMont Buchverlag, Köln 1988, ISBN 3-7701-2221-6.
- Überarbeitete Neuausgabe unter dem Titel: Was ist Liebe? 1001 Zitate geben 1001 Antworten. DuMont Buchverlag, Köln 2005, ISBN 3-8321-7645-4.
- mit Christiane Schäfers: Was ist der Mensch …? 1111 Zitate geben 1111 Antworten (= dumont Taschenbücher. Band 231). DuMont Buchverlag, Köln 1989, ISBN 3-7701-2232-1.
- Bettine von Arnim: Lieben, das allein ist meine Kunst (= Ullstein, Nr. 30225: Die Frau in der Literatur). Ullstein Verlag, Frankfurt am Main/Berlin 1989, ISBN 3-548-30225-4; 2. Auflage ebenda 1991.
- Schwarzbuch Wikipedia. Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss. Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2020, ISBN 978-3-943007-27-5.
- Schwarzbuch Wikipedia 2. Das verlogene System: Propaganda, Korruption, Ausbeutung, Vandalismus und Rechtsverletzungen in der Online-Enzyklopädie. Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2023, ISBN 978-3-943007-46-6.
Drehbuch
- Wissen ohne Ende: Brockhaus und Meyer. Vom Lexikon zu Multimedia. 1998. Drehbuch für einen Fernsehdokumentarfilm, Deutsche Welle TV, Erstausstrahlung: September 1998.[14]
Weblinks
- Literatur von und über Andreas Mäckler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Private Internetpräsenz von Andreas Mäckler
- Kurzbiografie von Andreas Mäckler. In: H. P. Karr: Lexikon der deutschen Krimi-Autoren – Internet-Edition.
Einzelnachweise
- ↑ Vgl.: Kunst: Hammer und Spiegel. In: Der Spiegel. Nr. 32, 1987 (online). Zitat: „Dichter- und Denkerworte aus zweieinhalb Jahrtausenden, einander ergänzend aber auch schrill widersprechend, bieten eine lehrreichamüsante Lektüre.“
- ↑ Vgl.: Christa Chatrath: Mäckler, Andreas (Mitarb.): Anthroposophie und Malerei. In: Rezension. Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ), archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 16. August 2010.
- ↑ Esser: Helnwein, Gottfried: Malerei muß sein wie Rockmusik ( vom 23. September 2015 im Internet Archive), Kurzrezension für das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
- ↑ H. P. Karr: Mäckler, Andreas. In: Lexikon der deutschen Krimi-Autoren – Internet-Edition. www.krimilexikon.de, abgerufen am 16. August 2010.
- ↑ Vgl.: Reinhold Johann Fäth: Rudolf Steiner Design. Spiritueller Funktionalismus. Kunst. (Exzerpt (englisch, deutsch) mit Download-Möglichkeit der vollständigen Dissertation (als PDF)) In: Dissertation. Universität Konstanz, 12. November 2004, abgerufen am 16. August 2010 (Kritische Bezugnahme auf Andreas Mäcklers Dissertation Lichtoffene Farbigkeit).
- ↑ Vgl.: Cornelia Krsák: Anthroposophie und „Outsider Art“. Eine Untersuchung zum bildnerischen Gestalten im Kontext anthroposophischer Kunsttherapie. (PDF-Datei; 6,1 MB) In: Dissertation. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Mai 2007, abgerufen am 16. August 2010 (Kritische Bezugnahme auf Andreas Mäcklers Dissertation Lichtoffene Farbigkeit).
- ↑ Andreas Mäckler: Problemfeld Personenartikel. In: Andreas Mäckler (Hrsg.): Schwarzbuch Wikipedia. Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss. Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2020, ISBN 978-3-943007-27-5, S. 261–291, hier: S. 275.
- ↑ Andreas Mäckler: Problemfeld Personenartikel. 2020, S. 278.
- ↑ Siehe Startseite der Webpräsenz des Autors, online unter maeckler.com, abgerufen am 2. Juni 2019
- ↑ Website des Biographiezentrums. Abruf am 1. Januar 2022
- ↑ Andreas Mäckler auf autorenwelt.de, Abruf am 17. November 2018
- ↑ „… was ein einzelner vermag“. Paul-Dierichs-Stiftung verlieh zum zweiten Male Preise. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA), 26. September 1977, Sonderseite.
- ↑ H. P. Karr: Mäckler, Andreas. In: Lexikon der deutschen Krimi-Autoren – Internet-Edition. www.krimilexikon.de, abgerufen am 16. August 2010 (Antje Siebrecht sowie Andreas Mäckler und weitere Mitschüler vermarkteten die Bohrlocherde des „Vertikalen Erdkilometers“ von dem US-amerikanischen Künstler Walter De Maria während der documenta 6. Der Erlös der Aktion in Höhe von 10.000 DM sowie das Preisgeld von insgesamt 500 DM wurden für soziale Zwecke gespendet.).
- ↑ Wissenschaft im Programm → Fernsehen. (PDF-Datei; 2,5 MB) In: Zeitschrift Forschung & Lehre. Deutscher Hochschulverband, S. 503, archiviert vom am 14. Juni 2001; abgerufen am 16. August 2010 (Ausgabe 9/1998, vgl. Angaben für den 11. September 1998).
Personendaten | |
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NAME | Mäckler, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker, Autor, Biograph und Ghostwriter |
GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1958 |
GEBURTSORT | Karlsruhe |