„Amazon Go“ – Versionsunterschied

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Kassenbereiche abzuschaffen, ist in der Branche keine neue Idee. Für Händler sind sie kostenintensiv und verursachen der Kundschaft oft lange Wartezeiten. [[IBM]] hatte ein Modell mit [[RFID|Funketikett]]en versucht, scheiterte aber an den Kosten der Etiketten.<ref>[http://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Einkaufen-ohne-Kasse-Lebensmittelladen-von-Amazon/-/id=47428/did=4244588/o0rq16/ Amazon Go. Einkaufen ohne Kasse: Lebensmittelladen von Amazon]</ref>
Kassenbereiche abzuschaffen, ist in der Branche keine neue Idee. Für Händler sind sie kostenintensiv und verursachen der Kundschaft oft lange Wartezeiten. [[IBM]] hatte ein Modell mit [[RFID|Funketikett]]en versucht, scheiterte aber an den Kosten der Etiketten.<ref>[http://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Einkaufen-ohne-Kasse-Lebensmittelladen-von-Amazon/-/id=47428/did=4244588/o0rq16/ Amazon Go. Einkaufen ohne Kasse: Lebensmittelladen von Amazon]</ref>


Nach Informationen des ''[[The Wall Street Journal|Wall Street Journals]]'' bei Erfolg von Amazon Go über 2000 größere Läden eröffnen. Hunderte dieser Läden wären bereits ein bedeutender Mitbewerb für bestehende Supermarkt-Ketten.
Nach Informationen des ''[[The Wall Street Journal|Wall Street Journals]]'' sollen bei Erfolg von Amazon Go über 2000 größere Läden eröffnet werden. Hunderte dieser Läden wären bereits ein bedeutender Mitbewerb für bestehende Supermarkt-Ketten.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 23. Dezember 2016, 16:48 Uhr

Amazon Go ist der erste Supermarkt, der ohne Registrierkassen oder SB-Kassen auskommt und von Amazon betrieben wird. Das erste Geschäft mit 170 m² eröffnete im Dezember 2016 in der 7th Avenue von Seattle und richtete sich zunächst nur an Mitarbeiter als Kunden.

Anfang 2017 soll das Geschäft auch für andere Kunden öffnen. Amazon gibt an, vier Jahre lang das Konzept entwickelt zu haben. [1][2]

Geschichte

Bisher lieferte Amazon innerhalb ausgewählter Städte Lebensmittel per Versand als Amazon Fresh aus, was jährlich 15 US-Dollar Aufpreis auf die teil-pauschalierten Versandkosten von jährlich 99 USD für Amazon Prime ausmachte.

Technik

Amazon bezeichnet es als die „Einfach-Rauslaufen-Technologie“, schweigt über weitere Details und nennt die „Verbindung mehrerer Sensoren“, die zum Einsatz komme, die sich ähnlich selbstfahrender Autos orientiere. Am Eingang müssen sich Kunden mit einem Code auf dem Smartphone ausweisen. Danach können sie mit ihren Einkäufen das Geschäft einfach verlassen.

Marktposition

Kassenbereiche abzuschaffen, ist in der Branche keine neue Idee. Für Händler sind sie kostenintensiv und verursachen der Kundschaft oft lange Wartezeiten. IBM hatte ein Modell mit Funketiketten versucht, scheiterte aber an den Kosten der Etiketten.[3]

Nach Informationen des Wall Street Journals sollen bei Erfolg von Amazon Go über 2000 größere Läden eröffnet werden. Hunderte dieser Läden wären bereits ein bedeutender Mitbewerb für bestehende Supermarkt-Ketten.

Einzelnachweise

  1. Kristina Beer: Amazon Go: Amazon eröffnet kassenloses Lebensmittelgeschäft, heise online vom 6. Dezember 2016
  2. "Amazon Go" – Amazon eröffnet Supermarkt ohne Kassen, RP-Online 7. Dezember 2016
  3. Amazon Go. Einkaufen ohne Kasse: Lebensmittelladen von Amazon

Koordinaten: 47° 36′ 58,9″ N, 122° 20′ 23,9″ W