UC 92

UC 92 p1
Schiffsdaten
FlaggeDeutsches Reich Deutsches Reich
SchiffstypU-Boot
KlasseTyp UC III
BauwerftBlohm & Voss, Hamburg
Baunummer333
Baukosten3.303.000 Mark
Stapellauf19. Januar 1918
Indienststellung14. August 1918
Verbleib1921 abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge56,51 m (Lüa)
Breite5,54 m
Tiefgang (max.)3,77 m
Verdrängungaufgetaucht: 491 t
getaucht: 571 t
 
Besatzung32 Mann
Maschinenanlage
Maschine2 × 6-Zyl.-Diesel
2 × Elektromotor
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/LeistungsformatDiesel: 600 PS
E-Motor: 770 PS
Propeller2 × dreiflügelig ⌀ 1,29 m
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradiusbei 7 kn 9850 sm
Tauchzeit15 s
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
6,6 kn (12 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
11,5 kn (21 km/h)
Bewaffnung

UC 92 war ein U-Boot der Kaiserlichen Marine vom Typ UC III, das im Ersten Weltkrieg gebaut wurde, aber keine Feindfahrten mehr unternahm.

Verbleib

f1 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Verbleib: OSM
UC 92 wurde an die Alliierten übergeben und zur englischen Kriegsbeute erklärt. Mit dem Boot wurden Ansprengversuche unternommen, nach den Versuchen wurde es zusammen mit

am Castle Beach westlich unterhalb des Pendennis Castle auf Grund gesetzt und zerlegt.

Reste des Wracks sind noch heute bei Niedrigwasser sichtbar.[1][2] Die Position des Wracks ist: 50° 8′ 50″ N, 5° 3′ 21″ WKoordinaten: 50° 8′ 50″ N, 5° 3′ 21″ W.

Literatur

  • Harald Bendert: Die UC-Boote der Kaiserlichen Marine 1914–1918. E. S. Mittler & Sohn, 2001, ISBN 3-8132-0758-7.
  • Wolfgang Göthling, Oliver Lörscher, Simon Schnetzke: Ausgeliefert. Die deutschen U-Boote 1918–1920 und ihr Verbleib. digital business and printing, Berlin 2016, ISBN 978-3-00-037421-0.
  • Erich Gröner, Dieter Jung, Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Band 3: U-Boote, Hilfskreuzer, Minenschiffe, Netzleger und Sperrbrecher. Bernard & Graefe, Bonn 1985, ISBN 3-7637-4802-4.
  • National Archives, Kew Explosive trials on German submarines: 1921 ref:ADM 189/102

Fußnoten

  1. The Falmouth U-Boats, the factual story. Abgerufen am 24. Februar 2020.
  2. Pendennis U-Boats vom Maritime Archaeology Trust. Abgerufen am 24. Februar 2020.