Benutzer:Heppina/Lea Elsässer

Dr. Lea Elsässer ist seit April 2022. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Bereich Vergleichende Politikwissenschaft.


Zur Person:

seit April 2022
Wissenschaftlicher Mitarbeiterin (Postdoc) ) am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Bereich Vergleichende Politikwissenschaft
September 2019 bis März 2022
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
September 2019 – August 2020
Gastwissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln
Januar bis August 2019
Elternzeit
November 2017 bis März 2022
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozioökonomie, Universität Duisburg-Essen
März 2018
Promotion an der Universität Osnabrück
September 2016 bis Dezember 2016
Forschungsaufenthalt an der Northwestern University, Evanston, USA
2014 bis 2017
Gastdoktorandin am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln und Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des dt. Volkes
2013 bis 2014
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln
2010 bis 2013
Masterstudium M.Sc. in Economics, Universität Köln
2006 bis 2010
Bachelorstudium B.Sc. in International Economics and European Studies, Eberhard-Karls Universität Tübingen


Lea Elsässer ist ein hochinteressantes und in der Gedankenführung klar strukturiertes Buch gelungen. Mit der Frage, welche sozialen Interessen politische Entscheidungen tatsächlich beeinflussen, bearbeitet sie eines der zentralen Themen einer Demokratie, die von der Idee der gemeinsamen Entscheidung von Freien und Gleichen getragen wird.


Für ihre Dissertation „Wessen Stimme zählt? Soziale und politische Ungleichheit[1] in Deutschland“ wurde Dr. Lea Elsässer von der Stadt Gießen mit dem Wilhelm-Liebknecht-Preis ausgezeichnet. [2] Elsässer war von 2017 bis 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozioökonomie.


Literatur (Auszug)

Buchbeiträge

  • Mathisen, R., Schakel, W., Hense, S., et al. (2023). Unequal Responsiveness and Government Partisanship in Northwest Europe. In Unequal Democracies (S. 29-53). Cambridge University Press. DOI

Bücher

  • Elsässer, Lea. 2018. Wessen Stimme zählt? Soziale und politische Ungleichheit in Deutschland. Bd. 91 von Schriften aus dem MPI für Gesellschaftsforschung. Frankfurt: Campus Verlag.
    ISBN 978-3-593-44051-4[3]

Zeitschriftenaufsätze

  • Elsaesser, L. (2024). Careerism and working-class decline: The role of party selectorates in explaining trends in descriptive (mis-)representation. ELECTORAL STUDIES, 89. DOI Author/Publisher URL
  • Elsässer, L., Fastenrath, F., und Rehm, M. (2023). Making the rich pay? Social democracy and wealth taxation in Europe in the aftermath of the great financial crisis. EUROPEAN POLITICAL SCIENCE REVIEW, 15(2), 194-213. DOI Author/Publisher URL
  • Elsässer, L., und Schäfer, A. (2023). Political Inequality in Rich Democracies. ANNUAL REVIEW OF POLITICAL SCIENCE, 26, 469-487. DOI Author/Publisher URL
  • Elsässer, L., und Haffert, L. (2022). Does fiscal pressure constrain policy responsiveness? Evidence from Germany. EUROPEAN JOURNAL OF POLITICAL RESEARCH, 61(2), 374-397. DOI Author/Publisher URL
  • Elsässer, L., und Schäfer, A. (2022). (N)one of us? The case for descriptive representation of the contemporary working class. WEST EUROPEAN POLITICS, 45(6), 1361-1384. DOI Author/Publisher URL
  • Elsässer, L., Hense, S., und Schäfer, A. (2021). Not just money: unequal responsiveness in egalitarian democracies. JOURNAL OF EUROPEAN PUBLIC POLICY, 28(12), 1890-1908. DOI Author/Publisher URL
  • Elsässer, L. (2018). Ungleiche politische Repräsentation und sozialstaatlicher Wandel. Zeitschrift für Sozialreform, 64(4), 525-562. DOI
  • Elsässer, Lea, Svenja Hense und Armin Schäfer. 2018. „Government of the People, by the Elite, for the Rich: Unequal Responsiveness in an Unlikely Case“. MPIfG Discussion Paper 18/5.
  • Elsässer, Lea und Armin Schäfer. 2018. „Die politische Repräsentation von Frauen und der Umbau des Sozialstaats“. Politische Vierteljahresschrift 59 (4): 659–80.
  • Online verfügbar: Elsässer, Lea/Svenja Hense/Armin Schäfer, 2017: ’Dem deutschen Volke?’ Die Responsivität des Bundestags. In: Zeitschrift für Politikwissenschaft, 27, 161–180
  • Online verfügbar: Elsässer, Lea/Svenja Hense/Armin Schäfer, 2016: Systematisch verzerrte Entscheidungen? Die Responsivität der deutschen Politik von 1998 bis 2015: Endbericht. Forschungsvorhaben im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für den 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.
  • Online verfügbar: Elsässer,Lea/Armin Schäfer, 2016: Group Representation for the Working Class? Opinion Differences Among Occupational Groups in Germany. In: MPIfG Discussion Paper 16/3, 1-19.
  • Streeck, Wolfgang/Lea Elsässer, 2015: Monetary disunion: the domestic politics of euroland. In: Journal of European Public Policy, 1-24.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Politische (Un-)Gleichheit und die Versprechen der Demokratie. In: bpb.de. Abgerufen am 25. Juni 2024: „Politische Gleichheit ist ein zentrales Versprechen der Demokratie. Doch politische Ungleichheit ist weit verbreitet. Wird sie die Leistungsfähigkeit modernder Demokratien gefährden? Welche Reformmaßnahmen sind sinnvoll?“
  2. Lea Elsässer ausgezeichnet. In: uni-due.de. Abgerufen am 25. Juni 2024: „Für ihre Dissertation „Wessen Stimme zählt? Soziale und politische Ungleichheit in Deutschland“ wurde Dr. Lea Elsässer von der Stadt Gießen mit dem Wilhelm-Liebknecht-Preis ausgezeichnet. Elsässer ist seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozioökonomie. Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert.“
  3. Politische (Un-)Gleichheit und die Versprechen der Demokratie. In: MPIfG Buch. Abgerufen am 25. Juni 2024: „8. November 2018. MPIfG Buch. Frankfurt a. M.: Campus, 2018. 218 Seiten. ISBN 978-3-593-51004- (broschiert) ISBN 978-3-593-44051-4 (E-Book, PDF) » Verlagsseite. » Inhalt und Einleitung [PDF] Elsässer, Lea. Wessen Stimme zählt? Soziale und politische Ungleichheit in Deutschland.“