Österreichischer Bau-Preis

Der Österreichische Bau-Preis war ein Architektur- und Bauforschungspreis, der von 2005 bis 2011 von der Immobilien Privatstiftung gestiftet wurde. Der Preis würdigte innovative und ökonomisch anwendbare Lösungen auf dem Gebiet der Architektur, der Bauplanung, der Baukonstruktion und der Haustechnik. Das Preisgeld betrug jeweils 200.000 Euro.

Preisträger

Bau-Preis 2005

Seebühne Lunz am See
Campus der Donau-Universität Krems

Kategorie Architekten und Ingenieurkonsulenten[1]

Kategorie Institute und Fakultäten

  • 1. Platz (40.000 Euro) Gebäude, die mitdenken. Department für Bauphysik und Bauökologie an der TU Wien mit Ardeshir Mahdavi.[3]
  • 2. Platz (15.000 Euro) Institut für Architektur und Medien an der TU Graz („Lebendiges Archiv“)
  • 3. Platz (15.000 Euro): Fakultät für Architektur und Raumplanung an der TU Wien („Modulor“)

Bau-Preis 2006

Haus der Forschung in Wien

Kategorie Architekten und Ingenieurkonsulenten[4]

  • 1. Platz: Stadtteilzentrum Centrum Odorf in Innsbruck mit Willi Froetscher und Christian Lichtenwagner
  • 2. Platz: FeuerWerk Binder in Fügen/Tirol mit Helmut Reitter
  • 3. Platz: Geh- und Radwegbrücke Wernstein-Neuburg mit Erhard Kargel; Revitalisierung Alte Aula mit Rudolf Prohazka

Kategorie Institute und Fakultäten Vier gleiche Plätze (15.000 Euro):

  • Wie steuern wir Gebäude? Abteilung für Bauphysik und Bauökologie der TU Wien mit Ardeshir Mahdavi.[5]

Kategorie Sonderpreis für Nachhaltigkeit im Bürobau

Bau-Preis 2008

Museum Liaunig
Wolkenturm im Schlosspark Grafenegg

Kategorie Architekten und Ingenieurkonsulenten[6]

Kategorie Institute und Fakultäten

  • 1. Platz: UHPC-Pilotprojekt WILD-Brücke in Völkermarkt mit Lutz Sparowitz
  • 2. Platz: one2one mit Peter Schreibmayer
  • 3. Platz ex aequo: Architektur der vier Elemente. Ein west-östlicher Dialog. mit Ardeshir Mahdavi; Prognose der Dauerhaftigkeit und Sicherheit im Bauingenieurwesen. mit TU Wien.

Bau-Preis 2010/2011

International Conference Center in Dalian

Kategorie Export von Ingenieur- und Entwurfsleistungen[8][9]

Kategorie Forschung und Entwicklung

Kategorie Organisationen und Netzwerke

Publikationen

  • Isabella Lichtenegger, Katrin Scheiblhofer (Text): Der österreichische Bau-Preis – Siegerprojekte 2008. Herausgegeben von der Immobilien Privatstiftung, Wien 2009.
  • Der österreichische Bau-Preis 2008. Palais Palffy. 1010 Wien, Wallnerstraße 6, Ablinger, Vedral & Partner Architekten, Generalsanierung, 18 Seiten.
  • Erich Hampel, Reinhold Mitterlehner, Thomas Jakoubek (Text): Der österreichische Bau-Preis 2010/2011. Wien 2011.

Einzelnachweise

  1. Österreichischer Bau-Preis erstmals vergeben, Der Standard, 25. Jänner 2007
  2. Seebühne Lunz am See. nextroom, 30. Juni 2010.
  3. ArchitektInnen der TU Wien "punkten" beim Österreichischen Bau-Preis 2005. TU Wien, 10. Juli 2006.
  4. Österreichischer Bau-Preis vergeben. BauNetz, 30. Oktober 2007.
  5. Ardeshir Mahdavi erhält Österreichischen Baupreis 2006. TU Wien, 31. Oktober 2007.
  6. Sieben Projekte mit Bau-Preis ausgezeichnet. APA/Die Presse, 3. April 2009.
  7. Gabriele Kaiser: Atriumsiedlung Orasteig. nextroom, 21. Februar 2010.
  8. Baupreis an Coop Himmelb(l)au. Ö1-ORF, 8. April 2017.
  9. Österreichischer Bau-Preis 2010/2011. APA/OTS, 19. Oktober 2011.
  10. GENTs begeistert: Österreichischer Bau-Preis für Tragwerk-Design-Tool. Österreichischer Wissenschaftsfonds, 31. Jänner 2012.
  11. Österreichischer Baupreis 2010/11: Preis an den Werkraum Bregenzerwald. Wirtschaftszeit, 31. Oktober 2011.
  12. die anerkennung. In: aut. architektur und tirol. Abgerufen am 15. Mai 2023.