„Susebek“ – Versionsunterschied

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Sie entspringt im [[Naturschutzgebiet Hummelsbütteler Moore]] knapp südlich des [[Hummelsee (Hamburg)|Hummelsees]] und fließt noch innerhalb des Naturschutzgebiets erst nach Süden, wendet sich dann nach Westen und anschließend wieder nach Süden. Mit der Unterquerung des Poppenbütteler Wegs ([[Ring 3 (Hamburg)|Ring 3]]) erreicht sie die bebauten Flächen Hamburgs, die die untere Hälfte ihres Verlaufs umgeben, der hier in einem recht engen Tal deutlich mehr Gefälle aufweist als der obere Abschnitt. Sie durchfließt zwei Rückhaltebecken, zwischen denen sie ihren einzigen Zufluss, den [[Hummelsbüttler Schulgraben]], aufnimmt, und mündet schließlich im [[Teetzpark]] in die Alster.
Sie entspringt im [[Naturschutzgebiet Hummelsbütteler Moore]] knapp südlich des [[Hummelsee (Hamburg)|Hummelsees]] und fließt noch innerhalb des Naturschutzgebiets erst nach Süden, wendet sich dann nach Westen und anschließend wieder nach Süden. Mit der Unterquerung des Poppenbütteler Wegs ([[Ring 3 (Hamburg)|Ring 3]]) erreicht sie die bebauten Flächen Hamburgs, die die untere Hälfte ihres Verlaufs umgeben, der hier in einem recht engen Tal deutlich mehr Gefälle aufweist als der obere Abschnitt. Sie durchfließt zwei Rückhaltebecken, zwischen denen sie ihren einzigen Zufluss, den [[Hummelsbüttler Schulgraben]], aufnimmt, und mündet schließlich im [[Teetzpark]] in die Alster.


In den Teichen der Susebek leben [[Hecht]]e, [[Europäischer Aal|Aale]], [[Moderlieschen]], [[Rotauge]]n und [[Rotfeder]]n, außerdem [[Flussbarsch|Barsch]]e, [[Brachse|Brassen]], [[Gründling]]e und [[Schleie]]n.<ref>[https://www.abendblatt.de/hamburg/article108913011/Susebek-das-verbotene-Paradies.html Josef Nyary: ''Susebek – das verbotene Paradies'']. In: ''[[Hamburger Abendblatt]]'' vom 2. Oktober 2006. Abgerufen am 14. Mai 2016</ref>
In den Teichen der Susebek leben [[Hecht]]e, [[Europäischer Aal|Aale]], [[Moderlieschen]], [[Rotauge]]n und [[Rotfeder]]n, außerdem [[Flussbarsch|Barsch]]e, [[Brachse|Brassen]], [[Gründling]]e und [[Schleie]]n.<ref>[https://www.abendblatt.de/hamburg/article108913011/Susebek-das-verbotene-Paradies.html Josef Nyary: ''Susebek – das verbotene Paradies'']. In: ''[[Hamburger Abendblatt]]'' vom 2. Oktober 2006. Abgerufen am 14. Mai 2016.</ref>


Der Name der Susebek leitet sich vom [[Niederdeutsch|niederdeutschen]] ''suusen'', also „sausen“, ab.<ref>[[Wolfgang Laur]]: ''Die Orts- und Gewässernamen der Freien und Hansestadt Hamburg''. Neumünster 2012. ISBN 978-3-529-02816-8</ref>
Der Name der Susebek leitet sich vom [[Niederdeutsch|niederdeutschen]] ''suusen'', also „sausen“, ab.<ref>[[Wolfgang Laur]]: ''Die Orts- und Gewässernamen der Freien und Hansestadt Hamburg''. Neumünster 2012. ISBN 978-3-529-02816-8.</ref>


Nach der Susebek wurde – wie nach einigen Zuflüssen der Alster – ein [[Alsterdampfer|Fahrgastschiff der Alstertouristik]] benannt.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.alstertouristik.de/charter/schiffscharter.html |wayback=20160514214112 |text=Schiffscharter auf alstertouristik.de |archiv-bot=2023-01-17 15:41:04 InternetArchiveBot }}. Abgerufen am 14. Mai 2016</ref>
Nach der Susebek wurde – wie nach einigen Zuflüssen der Alster – ein [[Alsterdampfer|Fahrgastschiff der Alstertouristik]] benannt.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.alstertouristik.de/charter/schiffscharter.html |wayback=20160514214112 |text=Schiffscharter auf alstertouristik.de |archiv-bot=2023-01-17 15:41:04 InternetArchiveBot }}. Abgerufen am 14. Mai 2016</ref>

Version vom 2. Juni 2024, 19:26 Uhr

Susebek
Susebek in den Hummelsbütteler Mooren

Susebek in den Hummelsbütteler Mooren

Daten
FlusssystemElbe
Abfluss überAlster → Elbe → Nordsee
Quelleim Naturschutzgebiet Hummelsbütteler Moore
53° 40′ 11″ N, 10° 3′ 13″ O
Quellhöheetwa 28,2 m ü. NN[1]
Mündungin die AlsterKoordinaten: 53° 38′ 0″ N, 10° 2′ 12″ O
53° 38′ 0″ N, 10° 2′ 12″ O
Mündungshöheetwa 7,3 m ü. NN[1]
Höhenunterschiedetwa 20,9 m
Sohlgefälleetwa 3,9 ‰
Länge5,3 km[1]
Rechte NebenflüsseHummelsbütteler Schulgraben
GroßstädteHamburg
Mündung in die Alster (rechts)

Mündung in die Alster (rechts)

Rückhaltebecken am Grützmühlenweg

Rückhaltebecken am Grützmühlenweg

Die Susebek ist ein orografisch rechter Zufluss zur Alster im Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel.

Sie entspringt im Naturschutzgebiet Hummelsbütteler Moore knapp südlich des Hummelsees und fließt noch innerhalb des Naturschutzgebiets erst nach Süden, wendet sich dann nach Westen und anschließend wieder nach Süden. Mit der Unterquerung des Poppenbütteler Wegs (Ring 3) erreicht sie die bebauten Flächen Hamburgs, die die untere Hälfte ihres Verlaufs umgeben, der hier in einem recht engen Tal deutlich mehr Gefälle aufweist als der obere Abschnitt. Sie durchfließt zwei Rückhaltebecken, zwischen denen sie ihren einzigen Zufluss, den Hummelsbüttler Schulgraben, aufnimmt, und mündet schließlich im Teetzpark in die Alster.

In den Teichen der Susebek leben Hechte, Aale, Moderlieschen, Rotaugen und Rotfedern, außerdem Barsche, Brassen, Gründlinge und Schleien.[2]

Der Name der Susebek leitet sich vom niederdeutschen suusen, also „sausen“, ab.[3]

Nach der Susebek wurde – wie nach einigen Zuflüssen der Alster – ein Fahrgastschiff der Alstertouristik benannt.[4]

Commons: Susebek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Geoportal Hamburg
  2. Josef Nyary: Susebek – das verbotene Paradies. In: Hamburger Abendblatt vom 2. Oktober 2006. Abgerufen am 14. Mai 2016.
  3. Wolfgang Laur: Die Orts- und Gewässernamen der Freien und Hansestadt Hamburg. Neumünster 2012. ISBN 978-3-529-02816-8.
  4. Schiffscharter auf alstertouristik.de (Memento des Originals vom 14. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alstertouristik.de. Abgerufen am 14. Mai 2016