Meerschweinchen

Meerschweinchen
Meerschweinchen
Meerschweinchen (Caviidae)
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Subclassis: Höhere Säugetiere (Eutheria)
Vorlage:Superordo: Euarchontoglires
Vorlage:Ordo: Nagetiere (Rodentia)
Vorlage:Subordo: Stachelschweinverwandte (Hystricognatha)
Vorlage:Superfamilia: Meerschweinchenartige (Cavioidea)
Vorlage:Familia: Meerschweinchen (Caviidae)
Unterfamilien

Die Meerschweinchen (Caviidae) bilden eine Familie in der Ordnung der Nagetiere (Rodentia). Zu ihnen zählt man die eigentlichen Meerschweinchen (Caviinae) und die Pampashasen (Dolichotinae). Das Hausmeerschweinchen (Cavia aperea porcellus) ist in Mitteleuropa am bekanntesten.

Biologie

Fast alle Meerschweinchen-Arten leben in sozialen Gruppen mit einem Männchen, einigen Weibchen und den Jungtieren. Eine Ausnahme bilden nur die Münster-Meerschweinchen, die monogam leben.

Die Geschlechtsreife bei Meerschweinchen unterliegt großen Schwankungen. Bei Weibchen gibt es die sog. Frühreife schon ab dem 27. Lebenstag. Im allgemeinen sollte ein Weibchen aber nicht vor Erreichen des 4. Lebensmonats und einem Gewicht von 500 g trächtig werden. Bei Böcken liegt die Geschlechtsreife bei etwa 6 Wochen nach der Geburt. Die Geschlechtsreife ist außerdem gewichtsabhängig.

Die Jungtiere werden nach einer Tragzeit von 62 bis 70 Tagen komplett entwickelt (Fell, Zähne) geboren (Nestflüchter).

Meerschweinchen bewohnen kleine Höhlen, worauf auch ihr lateinischer Name hinweist.

Raubtieren weichen sie durch eine Dämmerungslebensweise oder durch Flucht aus.

Obwohl fast alle anderen Säugetiere in der Lage sind, Vitamin C selbst zu synthetisieren, sind Meerschweinchen auf Vitamin C in der Nahrung angewiesen und entwickeln bei Vitamin-C-Mangel Skorbut. Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte. Es ist in Grünfutter enthalten, besonders in Zitrusfrüchten und Petersilie. Je nach Alter benötigt ein Meerschweinchen 5- 20 mg Vitamin C pro Tag.

Eine weitere Besonderheit ist das lebenswichtige Fressen des sogenannten Blinddarmkotes. Diese relativ weichen Kotballen werden ausgeschieden und gleich wieder aufgenommen, weil sie wichtige Bakterien enthalten, welche der Aufrechterhaltung der Darmflora dienen. Daneben deckt der Blinddarmkot den gesamten Vitamin-B-Bedarf und Großteile des Vitamin-K-Bedarfs der Tiere ab.

Name

Ihr deutscher Name entstand vermutlich, weil Seefahrer die Tierchen übers Meer nach Europa brachten, und zudem ihre Lautsprache (Quiekgeräusche) an die der Hausschweine erinnert. Im englischen Namen "guinea pig" ist ebenfalls das Wort Schwein enthalten. "Guinea" ist eine alte englische Münze. Die Seeleute, die damals diese Tiere von ihren Überseefahrten mitbrachten, verkauften angeblich die Tiere für einen Guinea. Noch ein Grund für die Namensgebung. Eine andere Theorie leitet den englischen Namen von dem südamerikanischen Land Guyana ab. Von den südamerikanischen Eingeborenen wurden die Tiere als "quwi" (Quechua) bezeichnet, im südamerikanischen Spanisch heißen sie heute "Cuy". niemand weiss woher sie kommen manche denken das Ramon Rüttimann sie gekackt hat. was ich persönlich auch denke da Ramon Rüttimann sich beim paarungsverhalten genau gleich verhält.das soll heissen das er sein arsch in die luft streckt und wie ne sau schreit.