„Hans-Hubertus Mack“ – Versionsunterschied

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Ab 1980 war er als [[Bataillon]]skommandeur des Jägerbataillons 101 in Pfullendorf, als Referent für Militärgeschichte und Tradition im [[Führungsstab der Streitkräfte]] (Fü S) im Bundesministerium der Verteidigung und als Dozent für Sicherheitspolitik am [[George C. Marshall Europäisches Zentrum für Sicherheitsstudien]] in Garmisch-Partenkirchen tätig.
Ab 1980 war er als [[Bataillon]]skommandeur des Jägerbataillons 101 in Pfullendorf, als Referent für Militärgeschichte und Tradition im [[Führungsstab der Streitkräfte]] (Fü S) im Bundesministerium der Verteidigung und als Dozent für Sicherheitspolitik am [[George C. Marshall Europäisches Zentrum für Sicherheitsstudien]] in Garmisch-Partenkirchen tätig.


Im Jahr 2003 wurde er in das Militärgeschichtliche Forschungsamt (MGFA) in Potsdam versetzt, wo er für den Bereich historische Bildung und als Abteilungsleiter zuständig war sowie von 2010 bis 2012 als Amtschef fungierte. Seit 2012 ist er Kommandeur der Nachfolgeeinrichtung, dem Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw). Er ist zudem seit 2010 Mitherausgeber der geschichtswissenschaftlichen Zeitschrift ''[[Militärgeschichtliche Zeitschrift]]'' (MGZ) des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Mack veröffentlichte er u.a. in den ''Gneisenaublättern'' und in der ''Zeitschrift für Innere Führung''. Er ist zudem Mitglied des Prüfungsausschusses des 2012 gegründeten Master-Studienganges ''Military Studies'' am Historischen Institut der [[Universität Potsdam]].
Im Jahr 2003 wurde er in das Militärgeschichtliche Forschungsamt (MGFA) in Potsdam versetzt, wo er für den Bereich historische Bildung und als Abteilungsleiter zuständig war sowie von 2010 bis 2012 als Amtschef fungierte. Seit 2012 ist er Kommandeur der Nachfolgeeinrichtung, dem Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw). Er ist zudem seit 2010 Mitherausgeber der geschichtswissenschaftlichen Zeitschrift ''[[Militärgeschichtliche Zeitschrift]]'' (MGZ) des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Mack veröffentlichte u.a. in den ''Gneisenaublättern'' und in der ''Zeitschrift für Innere Führung''. Er ist zudem Mitglied des Prüfungsausschusses des 2012 gegründeten Master-Studienganges ''Military Studies'' am Historischen Institut der [[Universität Potsdam]].


== Schriften (Auswahl) ==
== Schriften (Auswahl) ==

Version vom 2. Februar 2014, 01:22 Uhr

Oberst Hans-Hubertus Mack (2012)

Hans-Hubertus Mack (* 1954 in Friedrichshafen) ist ein deutscher Offizier des Heeres (Oberst) und Erziehungswissenschaftler.

Er war von 2010 bis 2012 Amtschef des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes und ist seit 2012 Kommandeur des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.

Leben

Mack trat 1954 als Offizieranwärter des Heeres in die Bundeswehr ein. Er wurde sodann zum Truppenoffizier bei der Infanterie ausgebildet und studierte von 1976 bis 1980 Erziehungswissenschaften an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg. 1991 wurde er an der Universität Augsburg mit der Dissertation Humanistische Geisteshaltung und Bildungsbemühungen. Am Beispiel von Heinrich Loriti Glarean (1488–1563) zum Dr. phil. promoviert.

Ab 1980 war er als Bataillonskommandeur des Jägerbataillons 101 in Pfullendorf, als Referent für Militärgeschichte und Tradition im Führungsstab der Streitkräfte (Fü S) im Bundesministerium der Verteidigung und als Dozent für Sicherheitspolitik am George C. Marshall Europäisches Zentrum für Sicherheitsstudien in Garmisch-Partenkirchen tätig.

Im Jahr 2003 wurde er in das Militärgeschichtliche Forschungsamt (MGFA) in Potsdam versetzt, wo er für den Bereich historische Bildung und als Abteilungsleiter zuständig war sowie von 2010 bis 2012 als Amtschef fungierte. Seit 2012 ist er Kommandeur der Nachfolgeeinrichtung, dem Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw). Er ist zudem seit 2010 Mitherausgeber der geschichtswissenschaftlichen Zeitschrift Militärgeschichtliche Zeitschrift (MGZ) des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Mack veröffentlichte u.a. in den Gneisenaublättern und in der Zeitschrift für Innere Führung. Er ist zudem Mitglied des Prüfungsausschusses des 2012 gegründeten Master-Studienganges Military Studies am Historischen Institut der Universität Potsdam.

Schriften (Auswahl)

  • Humanistische Geisteshaltung und Bildungsbemühungen. Am Beispiel von Heinrich Loriti Glarean (1488–1563). Klinkhardt, Bad Heilbrunn 1992, ISBN 3-7815-0708-4.
  • hrsg. mit Klaus-Jürgen Bremm, Martin Rink: Entschieden für Frieden. 50 Jahre Bundeswehr. 1955 bis 2005. Rombach, Freiburg im Breisgau 2005, ISBN 3-7930-9438-3.
  • hrsg.: Die NVA und die Ungarische Volksarmee im Warschauer Pakt (= Potsdamer Schriften zur Militärgeschichte, Band 15). MGFA, Potsdam 2011, ISBN 978-3-941571-15-0.
Commons: Hans-Hubertus Mack – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien