Sherlock Holmes (Fernsehserie, 1967)

Fernsehserie
TitelSherlock Holmes
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
GenreKrimiserie
Längeca. 60 Minuten
Episoden6 in 1 Staffel
Produktions­unternehmenWDR
IdeeSir Arthur Conan Doyle
MusikRolf Alexander Wilhelm
Erstausstrahlung1. Okt. 1967 – 18. März 1968 auf Deutsches Fernsehen
Besetzung

Sherlock Holmes ist eine deutsche Krimiserie, die 1967 vom WDR produziert wurde. Sie besteht aus 6 Episoden in einer Staffel und beruht auf den Sherlock-Holmes-Abenteuern von Sir Arthur Conan Doyle.

Inhalt

Die Hauptrollen in dieser klassischen Krimiserie spielten Erich Schellow als Sherlock Holmes und Paul Edwin Roth als Dr. Watson. Regie bei allen sechs Episoden führte Paul May. Die Drehbücher stammen alle von englischen Autoren, die diese ursprünglich für eine gleichnamige britische BBC-Serie geschrieben hatten und die nach ihrer Verfilmung in Großbritannien auf Deutsch übersetzt wurden. Eine Synchronisation der BBC-Serie war rechtlich nicht möglich, weshalb es in der BRD, ähnlich wie bei den Mehrteilern von Francis Durbridge, zu einer selbständigen Verfilmung kommen musste. Alle sechs Episoden wurden ausschließlich im Studio gedreht, auch die im Freien spielenden Szenen. Ausgestrahlt wurden die Filme immer sonntags. Die einzelnen Folgen zeigen im Vorspann keinen Serienübertitel, sondern beginnen mit der Einblendung Sir Arthur Conan Doyle. Anschließend erscheint der Titel des Films.

Episoden

#TitelAusstrahlung
01Das gefleckte Band1. Oktober 1967
02Sechsmal Napoleon5. November 1967
03Die Liga der Rothaarigen10. Dezember 1967
04Die Bruce-Partington-Pläne21. Januar 1968
05Das Beryll-Diadem11. Februar 1968
06Das Haus bei den Blutbuchen18. März 1968

Literatur

  • Sommerlad, Uwe (Hrsg.): Schellow Holmes. Erich Schellow zum Achtzigsten. Von Herder Airguns Ltd./Baskerville Bücher, Kempen 1995, ISBN 3-930932-90-3.
  • Sommerlad, Uwe: Sherlock Holmes in deutschen Fernsehproduktionen. In: Michael Ross (Hrsg.): Sherlock Holmes in Film und Fernsehen. Ein Handbuch. Baskerville Bücher, Köln 2003, ISBN 3-930932-03-2.