Liste der Baudenkmäler in Bayrischzell

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Bayrischzell zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Bayrischzell

Baudenkmäler nach Ortsteilen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alpenstraße (B 307), zwischen Bayrischzell und Osterhofen
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte MainwolfkapelleKleiner offener Satteldachbau, wohl zweite Hälfte des 18. JahrhundertsD-1-82-112-4
Wikidata
Hofkapelle, sogenannte Mainwolfkapelle
Bahnhofstraße 6
(Standort)
Empfangsgebäude des Bahnhofs BayrischzellZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Obergeschoss, Lauben und südseitiger Außentreppe.

Ehemaliger Lokschuppen verbretterte Holzkonstruktion, verputzter Wohnteil mit verbrettertem Giebel. Beide in Formen des alpenländischen Heimatstils, erbaut in den Jahren 1910/1911 (siehe Tannermühlstraße 2)

D-1-82-112-62
Wikidata
Empfangsgebäude des Bahnhofs Bayrischzell
weitere Bilder
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MargarethBarocker Zentralbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Westturm. Von Abraham Millauer in den Jahren 1733/1734 erbaut, Weihe 1786. Tuffstein-Westturm im Kern spätgotischD-1-82-112-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Margareth
weitere Bilder
Kirchplatz 1
(Standort)
FriedhofskapelleBarock, erbaut im Jahr 1785D-1-82-112-2
Wikidata
Friedhofskapelle
Kirchplatz, in der Friedhofsmauer
(Standort)
InschriftentafelHalbrunde gerahmte Inschriftentafel aus Rotmarmor zur Erinnerung an Josef Vogel, Gründer des Gebirgstrachten-Erhaltungsvereins Bayrischzell, 1933D-1-82-112-3
Wikidata
Inschriftentafel
Sudelfeldstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim PeterWohnteil mit Bodenerker an der Giebelseite und verputztem Blockbau-Obergeschoss, mit Balusterlaube und Hochlaube. Zweite Hälfte 18. Jahrhundert. Fassadenbemalung zweite Hälfte 20. JahrhundertD-1-82-112-5
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Peter
weitere Bilder
Sudelfeldstraße 21
(Standort)
RosenkranzkapelleNeubarocker Satteldachbau mit Dachreiter, nach Plänen von Gabriel von Seidl erbaut im Jahr 1913. Beim ehemaligen Landsitz Graf Schönborn, später Hotel SchönbrunnD-1-82-112-6
Wikidata
Rosenkranzkapelle
weitere Bilder
Sudelfeldstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt OberlarchWohnteil mit Blockbau-Obergeschoss von 1678, Fassadenmalerei 1777, Laube und verbretterte Giebellaube in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erneuert. Kleiner Blockbau, wohl ehemaliger Kornkasten, 17./18. Jahrhundert, erneuertD-1-82-112-7
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Oberlarch
Sudelfeldstraße 36
(Standort)
Landhaus, sogenannt Haus ThierSatteldachbau mit verbrettertem Obergeschoss, Eckstanderker und Lauben, um 1915D-1-82-112-64
Wikidata
Landhaus, sogenannt Haus Thier
Tannerhofstraße 30
(Standort)
Ehemaliges BauernhausWohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, Balusterlaube und Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Überarbeitungen im Heimatstil vom Anfang des 20. JahrhundertsD-1-82-112-8
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Tannermühlstraße 2
(Standort)
Lokschuppen des Bahnhofs Bayrischzellsiehe Bahnhofstraße 6D-1-82-112-62
Wikidata
Lokschuppen des Bahnhofs Bayrischzell
weitere Bilder

Dorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorf
(Standort)
LourdeskapelleNeugotischer Satteldachbau mit Dachreiter. Erbaut im Jahr 1884D-1-82-112-10
Wikidata
Lourdeskapelle
weitere Bilder
Dorf 3
(Standort)
Bauernhaus, sogenannt Beim SixtIm Kern wohl des 18. Jahrhunderts. Neugestaltung als Putzbau mit Balusterlauben um 1830/1840D-1-82-112-12
Wikidata
Bauernhaus, sogenannt Beim Sixt
Dorf 2
(Standort)
Bauernhaus, sogenannt Beim MairBlockbau-Obergeschoss des 17. Jahrhunderts, im frühen 19. Jahrhundert verputzt, Balusterlaube und HochlaubeD-1-82-112-11
Wikidata
Bauernhaus, sogenannt Beim Mair
Dorf 4
(Standort)
Bauernhaus, sogenannt Beim StefflWohnteil im Kern 17./18. Jahrhundert. Ausbau mit hohem Kniestock, Balusterlaube und Hochbalkon um 1820/1830.

Stadel, freistehend, verbretterter Ständerbau mit Flachsatteldach, Ende 18. Jahrhundert.

D-1-82-112-13
Wikidata
Bauernhaus, sogenannt Beim Steffl
Dorf 4, im Garten
(Standort)
Ehemaliges Backhaus beim StefflhofKleiner Bruchstein-Satteldachbau, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert, (durch Schnee zerstört).D-1-82-112-13
Wikidata
BW
Dorf 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim BauerFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, vorgezogener, massiv ausgemauerter Ostecke, Laube und teilverschalter Giebellaube. Zweite Hälfte 17. JahrhundertD-1-82-112-14
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Bauer

Geitau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Baumgarten
(Standort)
Mieseben- oder Baumgarten-KapelleKleiner offener Satteldachbau, erbaut im 18. JahrhundertD-1-82-112-22
Wikidata
Mieseben- oder Baumgarten-Kapelle
weitere Bilder
Geitau
(Standort)
Kapelle zur Schmerzhaften MuttergottesVerschalter Holzständerbau mit geradem Chorschluss und Westturm, wohl von 1732, Versetzung und Verbretterung 1885, Turm 1920D-1-82-112-15Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes
weitere Bilder
Geitau 5
(Standort)
Stattliches Bauernhaus, sogenannt Beim Unteröstner, heute Hasenöhrl-HofWohn- und Wirtschaftsteil mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufende Balusterlaube und Giebellaube, 1778.D-1-82-112-16
Wikidata
Stattliches Bauernhaus, sogenannt Beim Unteröstner, heute Hasenöhrl-Hof
Geitau 7
(Standort)
Bauernhaus, sogenannt Beim OberöstnerWohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, hohem Kniestock, Balusterlaube und Hochlaube, 1778D-1-82-112-17
Wikidata
Bauernhaus, sogenannt Beim Oberöstner
Geitau 10
(Standort)
Sogenannt Beim NagelschmiedZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock und Giebellaube, bezeichnet mit dem Jahr 1804, im Kern 16. Jahrhundert.D-1-82-112-18
Wikidata
Sogenannt Beim Nagelschmied
weitere Bilder
Geitau 12
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, sogenannter DuneihofFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 1687.

1998 aus Brandenberg (Tirol) transferiert

D-1-82-112-41
Wikidata
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, sogenannter Duneihof
Geitau 35
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus und Schmiede, sogenanntes SchmiedhäuslBlockbau-Obergeschoss am Wohn- und Wirtschaftsteil, Ostteil der Giebelfront vorgezogen. Ende 16. JahrhundertD-1-82-112-19
Wikidata
Ehemaliges Kleinbauernhaus und Schmiede, sogenanntes Schmiedhäusl
Geitau 38
(Standort)
Bauernhaus, sogenannt Beim HürmerWohnteil mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, Balusterbalkon und Giebellaube, 1795. Im 19. Jahrhundert ostseitig um eine Fensterachse erweitertD-1-82-112-20
Wikidata
Bauernhaus, sogenannt Beim Hürmer
Geitau 65
(Standort)
Bauernhaus, sogenannt Beim KlooStattlich, mit Wohnteil und ehemaligem Rossstall unter einem First. Blockbau-Obergeschoss 1699, gemauertes Erdgeschoss im Kern spätmittelalterlichD-1-82-112-25
Wikidata
BW
Geitau 65
(Standort)
Ehemalige Forstdiensthütte, sogenannte Holzerstube, jetzt WohnhausZweigeschossiger Flachsatteldach-Blockbau mit Außentreppe und Laube, um 1880/1890D-1-82-112-38
Wikidata
BW
Geitau 70
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen KleinbauernhausesFlachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, hohem Kniestock und Laube. Im Kern 18. Jahrhundert, Überarbeitungen 19. JahrhundertD-1-82-112-39
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Kleinbauernhauses
Geitau 90
(Standort)
Bauernhaus, Wohnteilzweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebellauben, Mitte 19. Jh., wohl mit älterem Kern, Wirtschaftsteil, gemauertes Erdgeschoss und hölzernes Obergeschoss, um 1910/20; Wohnteil mit AusstattungD-1-82-112-81Bauernhaus, Wohnteil
Unterbichl, auf dem Kreuzberg
(Standort)
KalvarienbergkapelleKleiner Flachsatteldachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1889D-1-82-112-21
Wikidata
Kalvarienbergkapelle
weitere Bilder

Osterhofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
An der B 307
(Standort)
WegkapelleKleiner offener Satteldachbau mit Putzgliederung, 18./19. JahrhundertD-1-82-112-27
Wikidata
Wegkapelle
Jäger 1
(Standort)
Ehemaliges Jäger- und Gütlerhaus (Sollacher Jägerhaus)Zweigeschossiger Einfirsthof mit Flachsatteldach, verputztem Blockbau-Obergeschoss und Baluster- und Giebellauben, 1815 vom Seeberghang transloziert und wiederaufgebaut. Ober- und Dachgeschoss zweite Hälfte 18. JahrhundertD-1-82-112-28
Wikidata
Ehemaliges Jäger- und Gütlerhaus (Sollacher Jägerhaus)
weitere Bilder
Osterhofen
(Standort)
Kapelle St. Maria HimmelfahrtZweite Hälfte 17. Jahrhundert, Umgestaltung und Ausstattung um 1798D-1-82-112-26
Wikidata
Kapelle St. Maria Himmelfahrt
Osterhofen 4
(Standort)
Bauernhaus, genannt Beim SchneiderMit Blockbau-Obergeschoss, um Mitte des 18. Jahrhunderts. Kniestock, Dachaufbau, verbretterter Giebel und Laubenbrüstung 19. JahrhundertD-1-82-112-29
Wikidata
Bauernhaus, genannt Beim Schneider
Osterhofen 17
(Standort)
Bauernhaus, genannt Beim Wirtlmit Blockbau-Obergeschoss und Lauben, 1798D-1-82-112-31
Wikidata
Bauernhaus, genannt Beim Wirtl
Osterhofen 19
(Standort)
Ehemaliger EinfirsthofFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, polygonalem Stubenerker, zweiseitig umlaufender Laube und verschalter Giebellaube, 16./17. JahrhundertD-1-82-112-30Ehemaliger Einfirsthof
Osterhofen 19
(Standort)
Zuhaus, sogenanntes ParadieshäuslZweigeschossiger verputzter Flachsatteldach-Blockbau 18. Jahrhundert, Wandmalereien des 19. Jahrhunderts. 1989/1990 um circa 20 Meter nach Süden versetztD-1-82-112-32
Wikidata
Zuhaus, sogenanntes Paradieshäusl
Bei Haus Osterhofen 22
(Standort)
KruzifixGroßes hölzernes Kruzifix mit Mater Dolorosa und Wettermantel, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-1-82-112-35
Wikidata
Kruzifix
Osterhofen 56
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus, genannt Beim Maurer in OberbergZweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 1756, Lauben Ende 19. Jahrhundert erneuert, Malereien modernD-1-82-112-33
Wikidata
Ehemaliges Handwerkerhaus, genannt Beim Maurer in Oberberg
weitere Bilder
Osterhofen 57
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus, genannt Beim Rotweber in OberbergZweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Laube und teilverschalter Giebellaube, 1756. Lauben und Fenster um 1900D-1-82-112-34
Wikidata
Ehemaliges Handwerkerhaus, genannt Beim Rotweber in Oberberg

Andere Ortsteile

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bäckeralpe, Tiroler Straße, an der Landesgrenze Bayern/Tirol
(Standort)
GedenksteinGedenkstein mit Inschrifttafel von 1931 zur Erinnerung an die in den Befreiungskriegen 1805 bis 1809 gefallenen Bayern und TirolerD-1-82-112-9
Wikidata
BW
Klarer, an der nordöstlichen Hofzufahrt
(Standort)
BildstockTuffpfeiler mit Laternenaufsatz. Angeblich zur Erinnerung an Gefallene der Sendlinger Bauernschlacht 1705 errichtet. Auch Pestsäule genanntD-1-82-112-24
Wikidata
Bildstock
weitere Bilder
Klarermühle 2
(Standort)
Ehemalige KlarermühleErdgeschossiger steiler Satteldachbau über hohem Kellergeschoss, zweites Viertel 19. JahrhundertD-1-82-112-40
Wikidata
Ehemalige Klarermühle
weitere Bilder
Auf dem Wendelstein
(Standort)
WendelsteinkapelleGipfelkapelle, kleiner verschindelter Rundbau, von Georg Klarer, 1718D-1-82-112-36
Wikidata
Wendelsteinkapelle
weitere Bilder
Hauswiese südwestlich vom Zipfelwirt, Tiroler Straße
(Standort)
Großer StallstadelHolzblock- und -bohlenverband, 17./18. JahrhundertD-1-82-112-37
Wikidata
Großer Stallstadel
Unteres Sudelfeld 9
(Standort)
Ehemaliges SS-Erholungsheim, seit 1948 JugendherbergeZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitigem Anbau über wehrhaftartigen Naturstein-Substruktionen, im reduziert historisierendem Heimatstil, 1938D-1-82-112-68
Wikidata
Ehemaliges SS-Erholungsheim, seit 1948 Jugendherberge
weitere Bilder

Almen, Forstgebäude und Flurdenkmäler

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Klooaschau 2
(Standort)
ForstdiensthütteZweigeschossiger Blockbau in Formen eines Einfirsthofes mit Flachsatteldachbau und Giebellaube, 1863 erbautD-1-82-112-47Forstdiensthütte
Südwestlich unter dem Wendelstein auf 1148 Meter Höhe
(Standort)
Untere DicklalmHütte und Kälberstall parallel nebeneinander. Rückwärts querlaufender Kuhstall. In Blockbauweise und gemauert, 18. Jahrhundert und um 1900

Klaubstein-Einfriedungsmauer des Almangers, überfangen durch Stangenzaun, 18./19. Jahrhundert

D-1-82-112-50
Wikidata
BW
Nordöstlich unter dem Aiplspitz auf 1331 Meter Höhe
(Standort)
Geitauer Aipl (untere Hütte)Verputzter Bruchsteinbau mit erneuertem Schindeldach und verbrettertem Giebel. First bezeichnet mit dem Jahr „1765“

Blockbaustallteil 2007

D-1-82-112-44
Wikidata
BW
Nordöstlich unterm Aiplspitz auf 1331 Meter Höhe
(Standort)
Geitauer Aipl (obere Hütte)Verputzter Bruchsteinbau mit erneuertem Schindeldach und verbrettertem Giebel. First bezeichnet mit dem Jahr 1724. Stallteil abgetragenD-1-82-112-43
Wikidata
BW
Südwestende der Klooaschau an der Landesgrenze
(Standort)
Grenzstein Nr. 129Spätmittelalterlicher steinerner Landesgrenzstein Bayern/Tirol bei der Grundalm, bezeichnet mit den Jahren „1557“ und „1844“. Mit Tiroler Adler und bayerischen RautenD-1-82-112-42
Wikidata
Grenzstein Nr. 129
Südwestlich unter dem Seebergkopf auf 1060 Meter Höhe
(Standort)
Klareralm (obere Hütte)Erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, First bezeichnet mit dem Jahr 1816, Dach erneuertD-1-82-112-48
Wikidata
BW
Nördlich unter der Rotwand auf 1555 Meter Höhe
(Standort)
Kleintiefentalalm (südliche Hütte, Salmerbauernalm)Gemauerter Bau mit erneuertem Schindeldach. First bezeichnet mit dem Jahr 1822

Einfriedungsmauern des kleinen und des großen Almangers 18./19. Jahrhundert

D-1-82-112-49
Wikidata
BW
Nördlich unter der Rotwand auf 1555 Meter Höhe
(Standort)
Kleintiefentalalm (nördliche Hütte, Heissenbauernalm)Gemauerter Bau mit mittelsteilem Dach. First bezeichnet mit dem Jahr „1861“

Kälberstall freistehender Bruchsteinbau mit steinbeschwertem Schindeldach, wohl noch 18. Jahrhundert

Einfriedungsmauern des Almangers, 18./19. Jahrhundert

D-1-82-112-51
Wikidata
BW
Am Hiesingsattel
(Standort)
Kleintiefentalalm/GroßtiefentalalmGrenzmauer aus Klaubsteinen, 18./19. JahrhundertD-1-82-112-52
Wikidata
BW
Zwischen Aiplspitz und Taubenstein im oberen Krottental auf 1437 Meter Höhe
(Standort)
Krottentalalmen (nördliche Hütte, Hansenalm)Blockbau auf Bruchsteinsockel, First bezeichnet mit dem Jahr „1831“. Dach erneuert 1956

Einfriedung, Klaubstein-Einfriedungsmauer des Almangers, Anlage 19. Jahrhundert

D-1-82-112-79
Wikidata
BW
Zwischen Aiplspitz und Taubenstein im oberen Krottental auf 1437 Meter Höhe
(Standort)
Krottentalalmen (südliche Hütte, Lechneralm)Blockbau auf Bruchsteinsockel. First bezeichnet mit dem Jahr „1864“D-1-82-112-78
Wikidata
BW
Zwischen Aiplspitz und Taubenstein im oberen Krottental auf 1437 Meter Höhe
(Standort)
Krottentalalmen (Stall der Lechneralm)Kleiner erdgeschossiger Bruchsteinbau mit verbrettertem Kniestock bzw. Giebel und Flachsatteldach, 19. JahrhundertD-1-82-112-78
Wikidata
BW
Südlich unter der Rotwand auf 1450 Meter Höhe
(Standort)
Kümpflalm (untere Hütte, Sunnereralm)Blockbau, 17./18. Jahrhundert. Dreimal nach Lawinenverschüttung an anderem Ort wieder aufgebaut, zuletzt 1900. Legschindeldach und Verschindelung der Wände modern erneuertD-1-82-112-70
Wikidata
BW
Südlich unter der Rotwand auf 1540 Meter Höhe
(Standort)
Kümpflalm (mittlere Hütte, Mairhoferalm)Erdgeschossiger, teilweise verschindelter Blockbau auf niedrigem Natursteinsockel mit Flachsatteldach, 1843D-1-82-112-71
Wikidata
BW
Am Zeller Berg beim Wirtshaus Sudelfeld auf 1133 Meter Höhe
(Standort)
LarcheralmLanggestreckter Blockbau, zum Teil verbrettert, auf gemauertem Sockel. Dach nur noch zum Teil mit Schindeldeckung. Wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. 1942 verlängert und umgebautD-1-82-112-53
Wikidata
Larcheralm
weitere Bilder
Südöstlich des Seebergkopfs am Wachtl auf 1232 Meter Höhe
(Standort)
NeuhüttenalmNiedriger altertümlicher Blockbau auf gemauertem Sockel, mit steinbeschwertem Legschindeldach. Über dem Eingang bezeichnet mit dem Jahr „1678“, über der Zwischentür zum Stall bezeichnet mit dem Jahr „1809“, First bezeichnet mit dem Jahr „1822“D-1-82-112-54Neuhüttenalm
Zwischen Seebergkopf und Gamswand auf 1035 Meter Höhe
(Standort)
NiederhoferalmErdgeschossiger massiver Flachsatteldachbau mit hohem Kniestock und Giebelbalkon, bezeichnet mit dem Jahr „1779“, Balkon und Fenstererweiterungen 19. JahrhundertD-1-82-112-55
Wikidata
BW
Unteres Sudelfeld 1, Legerwaldgraben, auf 978 m
(Standort)
Peterbaueralmerdgeschossiger Blockbau, 1. Hälfte 19. Jh., um 1935 Dach angehobenD-1-82-112-80BW
Südlich unter der Maroldschneid auf 1410 Meter Höhe
(Standort)
SandbichleralmBlockbau. First bezeichnet mit dem Jahr „1844“D-1-82-112-73
Wikidata
BW
Unterhalb des Soinsees am Schellenberg auf 1320 Meter Höhe
(Standort)
SchellenbergalmGemauerter Bau. First bezeichnet mit dem Jahr „1869“D-1-82-112-56
Wikidata
Schellenbergalm
weitere Bilder
Am Südhang des Seebergkopfs auf 1460 Meter Höhe
(Standort)
SeebergalmErdgeschossiger verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, modern bezeichnet mit dem Jahr „1760“D-1-82-112-57
Wikidata
Seebergalm
Am Südhang des Seebergkopfs auf 1460 Meter Höhe
(Standort)
EinfriedungsmauernReste der klaubsteinernen Almanger-Einfriedung der Seebergalm, Anlage 18. JahrhundertD-1-82-112-57
Wikidata
BW
Südöstlich unter dem Sillberg auf 1030 Meter Höhe
(Standort)
Sillbergalm (untere Hütte)Blockbau. First bezeichnet mit dem Jahr „1810“D-1-82-112-74
Wikidata
BW
Am Soinsee auf 1400 Meter Höhe
(Standort)
Soinalm, südlichste Hütte (Stefflhütte)Erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Flachsatteldach und verbrettertem Westgiebel. First bezeichnet mit dem Jahr „1850“D-1-82-112-77
Wikidata
BW
Am Soinsee auf 1400 Meter Höhe
(Standort)
Soinalm, östlichste Hütte (Moarhütte)Erdgeschossiger, teilweise verschindelter und verbretterter Blockbau mit Flachsatteldach, 18./19. JahrhundertD-1-82-112-75
Wikidata
BW
Am Soinsee auf 1400 Meter Höhe
(Standort)
Soinalm, nordöstliche Hütte (Sixnhütte)Erdgeschossiger Blockbau über Bruchsteinsockel mit legschindelgedecktem Flachsatteldach, 17./18. JahrhundertD-1-82-112-76
Wikidata
BW
Südwestlich unter dem Wendelstein auf 1236 Meter Höhe
(Standort)
Wendelsteiner Spitzingalm (Stefflhütte)Blockbau, Längsseiten verbrettert. First bezeichnet mit dem Jahr „1827“D-1-82-112-59
Wikidata
BW
Südwestlich unter dem Wendelstein auf 1236 Meter Höhe
(Standort)
Wendelsteiner Spitzingalm (Sixnhütte)Ursprünglich wohl Vollblockbau, 18. Jahrhundert. Später bis zur Fensterhöhe massiv untermauertD-1-82-112-60
Wikidata
BW
Südwestlich unter dem Wendelstein auf 1236 Meter Höhe
(Standort)
Wendelsteiner Spitzingalm (Bauernhütte oder Christerhütte)Blockbau auf gemauertem Sockel, mit mittelsteilem Schindeldach. Zweite Hälfte 19. JahrhundertD-1-82-112-61
Wikidata
BW
Oberes Sudelfeld 1, am Sudelfeld auf 1410 m Höhe
(Standort)
WalleralmBlockbau, First bezeichnet mit dem Jahr „1783“D-1-82-112-58
Wikidata
Walleralm
Südwestlich unter der Rotwand auf 1620 Meter Höhe
(Standort)
WildfeldalmAltertümlicher Blockbau mit steinbeschwertem Legschindeldach, wohl noch 18. JahrhundertD-1-82-112-72
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Klarer 1
(Standort)
KlarerBauernhaus mit Stüberlausbau an der Südseite, Ende 17. Jahrhundert. Verputztes Blockbau-Obergeschoss, Balusterlaube und Dachaufbau mit Giebellaube erste Hälfte 19. Jahrhundert

Brechlbad, Blockbau, Doppelanlage, First bezeichnet mit dem Jahr „1725“ (verschwunden)

D-1-82-112-23
Wikidata
Klarer
weitere Bilder
Westhang des Großen Traithen auf 1162 Meter Höhe
(Standort)
Vordere BenebrandalmBlockbau mit weitem Vordach, 1796 erbaut.BW
Östlich vom Kleinmiesing auf 1302 Meter Höhe
(Standort)
Geitauer Anglalm (Angelalm)Blockbau mit Schindeldach, wohl noch 18. Jahrhundert.BW
Südöstlich unter dem Hochmiesing auf 1180 Meter Höhe
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steilenbergalm (untere Mühlauer Alm)Gemauerter Bau, Giebel mit verbretterter Laube, wohl Mitte 19. Jahrhundert
Südöstlich unter der Maroldschneid auf 1324 Meter Höhe
(Standort)
Inschrifttafel an der WirtsalmUm 1830BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Klaus Kratzsch: Landkreis Miesbach (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.15). 2. verbesserte Auflage. München/Zürich 1987.
Commons: Baudenkmäler in Bayrischzell – Sammlung von Bildern