Liste der Ämter im Großherzogtum Hessen

Diese Liste nennt die Ämter im Großherzogtum Hessen.

Allgemeines

Das Großherzogtum Hessen entstand 1806 aus der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. Neben den ursprünglich hessischen Gebieten hatte die Landgrafschaft nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 eine Reihe von Gebietserweiterungen erfahren. Die bestehende Ämterstruktur wurde übernommen, nur in einigen Fällen Vereinheitlichungen und Zusammenlegungen durchgeführt. Ämter waren eine Ebene zwischen den Gemeinden und der Landesherrschaft. Die Funktionen von Verwaltung und Rechtsprechung waren hier nicht getrennt.

Auch die Rechte der mediatisierten früheren Landesherren bestanden als standesherrliche oder grundherrliche Rechte fort.

1816 wurde die Provinz Westfalen an Preußen gegeben. Im Gegenzug erhielt das Großherzogtum die Provinz Rheinhessen. Diese hatte zuvor für fast 25 Jahre zu Frankreich gehört und dessen Verwaltungsstruktur übernommen. Die im Deutschen Reich vorherrschende Ämterstruktur war dort ebenso wie die traditionellen Herrschaftsrechte des Adels beseitigt.

1821 wurde im Großherzogtum auch auf unterer Ebene Rechtsprechung und Verwaltung getrennt und Ämter aufgehoben. Deren bisherige Funktionen in der Rechtsprechung übernahmen Landgerichte, deren bisherige Funktionen in der Verwaltung Landratsbezirke.

Liste der Ämter

Provinz Starkenburg

Herkunft[1]Bezeichnung[2]Verbleib[3]Siedlungs-
plätze[4]
[Anm. 1]
Anmerkung
Vom Großherzogtum Baden durch Staatsvertrag vom 11. November 1810[5]Amt AmorbachKönigreich Bayern24Durch Staatsvertrag vom 30. Juni 1816 an Bayern[6]
Aus ehemals kurhessischem Besitz von Frankreich mit Staatsvertrag vom 11. Mai 1810[7]überlassenAmt BabenhausenLandratsbezirk Seligenstadt und Landratsbezirk Dieburg (Kleestadt und Langstadt)07
Von Kurmainz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt BensheimLandratsbezirk Bensheim03In kurmainzischer Zeit Amtsvogtei im Oberamt Starkenburg[8]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Freiherren von WamboltAmt Birkenau
(Patrimonialgericht Birkenau)
Landratsbezirk Lindenfels03Patrimonialgericht der Freiherren von Wambolt[9]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Löwenstein-Wertheim und Erbach-SchönbergAmt BreubergLandratsbezirk Breuberg[10]46Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim, unterteilt in die Zenten Neustadt, Höchst, Kirch-Brombach und Lützelbach[11]
Obergrafschaft KatzenelnbogenResidenzstadt DarmstadtLandratsbezirk Darmstadt01Die Residenzstadt war zwar kein Amt, wurde aber in der Struktur der Provinz ähnlich behandelt.[3]
Obergrafschaft KatzenelnbogenAmt DarmstadtLandratsbezirk Darmstadt und Landratsbezirk Langen (Arheilgen, Braunshardt, Erzhausen, Gräfenhausen, Schneppenhausen, Weiterstadt, Wixhausen)17
Von Kurmainz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt DieburgLandratsbezirk Dieburg und Landratsbezirk Langen (Ober-Roden, Nieder-Roden)04In kurmainzischer Zeit Amtsvogtei im Oberamt Steinheim[12]
Obergrafschaft KatzenelnbogenAmt DornbergLandratsbezirk Dornberg12
Zugesprochen durch den Wiener Kongress und 1816 mit dem Fürstentum Isenburg übernommenAmt DreieichenhainLandratsbezirk Offenbach09Standesherrschaft Isenburg
1816 mit dem Fürstentum Isenburg übernommenAmt Eppertshausen[13]Landratsbezirk Langen01Patrimonialgericht der Gräfin Lerchenfeld (geb. Groschlag), abgetreten 1825[14]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von der Grafschaft Erbach-ErbachAmt ErbachLandratsbezirk Erbach14Standesherrschaft Erbach[15]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Freiherren von GemmingenAmt Fränkisch-CrumbachLandratsbezirk Reinheim07
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von der Grafschaft Erbach-FürstenauAmt FreiensteinLandratsbezirk Erbach21Standesherrschaft Erbach[16]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von der Grafschaft Erbach-FürstenauAmt FürstenauLandratsbezirk Erbach14Standesherrschaft Erbach[17]
Von Kurmainz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt FürthLandratsbezirk Lindenfels37 (47[Anm. 2])In kurmainzischer Zeit Amtsvogtei im Oberamt Starkenburg[18]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Herren von HaxthausenGeorgenhausenLandratsbezirk Reinheim01Amt Georgenhausen[19]
Von Kurmainz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt GernsheimLandratsbezirk Bensheim und Landratsbezirk Heppenheim (nur: Wattenheim)02
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Löwenstein-WertheimAmt HabitzheimLandratsbezirk Breuberg11Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim[20]
Von Kurmainz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt HeppenheimLandratsbezirk Lindenfels und Landratsbezirk Heppenheim (Stadt Heppenheim)07In kurmainzischer Zeit Amtsvogtei im Oberamt Starkenburg[21]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Freiherren von WamboltAmt Hetschbach[22]Landratsbezirk Breuberg01Patrimonialgericht der Freiherren von Wambolt, 1823 an den Staat abgetreten[23]
Zugesprochen durch den Wiener Kongress und 1816 mit dem Fürstentum Isenburg übernommenAmt HeusenstammLandratsbezirk Seligenstadt05Standesherrschaft: Schönborn[24]
Von Kurmainz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt HirschhornLandratsbezirk Hirschhorn06
Familie von Belderbusch durch Rheinbundakte[25]IgelsbachLandratsbezirk Lindenfels01
Kauf von den Grafen von Isenburg 1600Amt KelsterbachLandratsbezirk Langen und Landratsbezirk Dornberg (Ginsheim, Nauheim)07
Vom Großherzogtum Baden durch Staatsvertrag vom 11. November 1810[26]Amt Klein-HeubachKönigreich Bayern1[Anm. 3]Durch Staatsvertrag vom 30. Juni 1816 an Bayern[27]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von der Grafschaft Erbach-SchönbergAmt KönigLandratsbezirk Breuberg03Standesherrschaft Erbach[28]
Obergrafschaft KatzenelnbogenAmt Kürnbach[29]Landratsbezirk Wimpfen01Kürnbach war ein Kondominat mit dem Großherzogtum Baden
Vom Bistum Worms durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt LampertheimLandratsbezirk Heppenheim08
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Freiherren von GemmingenPatrimonialgericht LaudenauLandratsbezirk Erbach03Teil des erbachischen Amtes Reichenberg; Patrimonialgerichtsbarkeit 1827 an den Staat abgetreten[30]
Obergrafschaft KatzenelnbogenAmt LichtenbergLandratsbezirk Reinheim30 (19)1820 wurden 11 Orte als Amt Reinheim ausgegliedert.
Von Kurpfalz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt LindenfelsAmt Fürth und Amt Waldmichelbach391812 aufgelöst[31]
Von Kurmainz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt LorschLandratsbezirk Heppenheim07In kurmainzischer Zeit Amtsvogtei im Oberamt Starkenburg[32]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Freiherren von Franz Joseph Martin von AlbiniAmt Messel[33]Landratsbezirk Langen01Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde bis 1822 von den Albinis ausgeübt.[34]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Freiherren von den Freiherren von FrankensteinAmt Messenhausen
(Messenhäuser Höfe)
Landratsbezirk Langen01Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde bis 1822 von den Freiherren von Frankenstein ausgeübt.[35]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von der Grafschaft Erbach-FürstenauAmt MichelstadtAmt Fürstenau04Standesherrschaft Erbach. 1812 zum Amt Fürstenau, 1821 mit diesem zum Landratsbezirk Erbach[15]
Vom Großherzogtum Baden durch Staatsvertrag vom 11. November 1810[36]Amt MiltenbergKönigreich Bayern15Durch Staatsvertrag vom 30. Juni 1816 an Bayern[37]
Vom Bistum Worms durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt NeckarsteinachLandratsbezirk Hirschhorn05
Zugesprochen durch den Wiener Kongress und 1816 mit dem Fürstentum Isenburg übernommenAmt OffenbachLandratsbezirk Offenbach04Standesherrschaft Isenburg[Anm. 4]
Von Kurpfalz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt OtzbergLandratsbezirk Dieburg15
1787 oder kurz davor ausgegliedert aus dem Amt DarmstadtAmt PfungstadtLandratsbezirke Bensheim, Dornberg und Reinheim12
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von der Grafschaft Erbach-ErbachReichenbachLandratsbezirk Erbach18Standesherrschaft Erbach[38], Patrimonialgericht: von Gemmingen; dieser Gemminger Anteil gehörte von 1822 bis 1827 zum Landratsbezirk Reinheim.[39]
1820 aus dem Amt Lichtenberg ausgegliedertAmt ReinheimLandratsbezirk Reinheim11
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von der Grafschaft Erbach-FürstenauAmt Rothenberg04Standesherrschaft Erbach[40]
Obergrafschaft KatzenelnbogenAmt RüsselsheimLandratsbezirk Dornberg10
Aus der Hanau-Lichtenberger Erbschaft 1736/1773Amt SchaafheimLandratsbezirk Dieburg und Landratsbezirk Langen (Dietzenbach)07
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von der Grafschaft Erbach-SchönbergAmt SchönbergLandratsbezirk Lindenfels16Standesherrschaft Erbach[41]
Kauf von den Grafen von Erbach 1714Amt SeeheimLandratsbezirk Bensheim09
Von Kurmainz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt SeligenstadtLandratsbezirk Seligenstadt10In kurmainzischer Zeit Amtsvogtei im Oberamt Steinheim[42]
Von Kurmainz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt SteinheimLandratsbezirk Seligenstadt08In kurmainzischer Zeit Amtsvogtei im Oberamt Steinheim[43]
Teilung des Kondominats Umstadt 1577Amt UmstadtLandratsbezirk Dieburg10
1812 aus dem Amt Lindenfels und dem Amt Fürth ausgegliedertAmt WaldmichelbachLandratsbezirk Lindenfels(39)
Durch Reichsdeputationshauptschluss 1803WimpfenLandratsbezirk Wimpfen01
Obergrafschaft KatzenelnbogenAmt ZwingenbergLandratsbezirk Bensheim und Landratsbezirk Heppenheim (Jägersburg, Groß-Rohrheim, Großhausen)10

Provinz Oberhessen

Herkunft[44]Bezeichnung[45]Verbleib[3]Siedlungs-
plätze[46]
[Anm. 5]
Anmerkung
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt Allendorf an der Lumda[Anm. 6]Landratsbezirk Gießen und Landratsbezirk Grünberg09
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt AlsfeldLandratsbezirk Romrod41
Mit der Rheinbundakte 1806 von der Herrschaft RiedeselAmt AltenschlirfLandratsbezirk Herbstein17Standesherrschaft Riedesel; später: Landratsbezirk Lauterbach
1817 aus der ehemaligen Burggrafschaft Friedberg ausgegliedert[Anm. 7]Amt Altenstadt[3]Landratsbezirk Vilbel06
Zugesprochen durch den Wiener Kongress und 1816, ehemals Fürstentum IsenburgAmt AssenheimLandratsbezirk Vilbel05Standesherrschaft Isenburg-Wächtersbach[47]
1464 / 1583 von Kurmainz[Anm. 8]Amt BattenbergLandratsbezirk Battenberg14
1831 endgültig erworbenPatrimonialgericht BeienheimLandratsbezirk Friedberg01
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt BiedenkopfLandratsbezirk Gladenbach (alle Orte rechts der Lahn ohne Wolfgruben) und Landratsbezirk Battenberg (alle Orte links der Lahn sowie Wolfsgruben)19Hier lag auch das Patrimonialgericht Elmshausen[3] der Familie Döring
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt BingenheimLandratsbezirk Nidda10
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt BlankensteinLandratsbezirk Gladenbach, Landratsbezirk Gießen (nur Krumbach), Landratsbezirk Battenberg (Grund Breidenbach teilweise), Landratsbezirk Gladenbach (Grund Breidenbach: Roth, Lixfeld, Obereisenhausen)45Einschließlich des Grund Breidenbach[48], in dem patrimonialherrliche Rechte bestanden.[49]
1817 aus der ehemaligen Burggrafschaft Friedberg ausgegliedert[Anm. 9]Amt Büdesheim[50]Landratsbezirk Vilbel03
Zugesprochen durch den Wiener Kongress und 1816, ehemals Fürstentum IsenburgAmt BüdingenLandratsbezirk Büdingen23Standesherrschaft Ysenburg-Büdingen, 1822 aufgelöst
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt Burg-GemündenAmt Homberg an der Ohm101820 aufgelöst
Vertraglich von den Vorbesitzern des Kondominats in Teilen 1810, 1822 und 1823 erworbenPatrimonialgericht Burg-GräfenrodeLandratsbezirk Vilbel011823 aufgelöst
Mit der Rheinbundakte 1806 von den Freiherren von BuseckAmt Busecker Tal
(„Patrimonialgericht Busecker Thal“[51])
Landratsbezirk Gießen09Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde 1827 dem Staat übertragen.[52]
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt ButzbachLandratsbezirk Butzbach10
Aus ehemals kurhessischem Besitz von Frankreich mit Staatsvertrag vom 11. Mai 1810[53] überlassenAmt DorheimKreis Friedberg (1866)041816 an Kurhessen abgetreten[54], im Friedensvertrag vom 3. September 1866 erneut an das Großherzogtum Hessen.
Je Teile durch die Rheinbundakte 1806 und durch den Wiener Kongress, 1816Gemeinschaft Effolderbach
Kondominat
Landratsbezirk Nidda01
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Solms-WildenfelsAmt EngelthalLandratsbezirk Vilbel[55]01Seitens des Staates wohl zum Amt Altenstadt, seitens des Standesherrschaft aber „Amt Engelthal“[56]
Mit der Rheinbundakte 1806 von der Herrschaft RiedeselAmt FreiensteinauLandratsbezirk Herbstein11Standesherrschaft Riedesel; später: Landratsbezirk Lauterbach
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806Burggrafschaft FriedbergLandratsbezirk Butzbach (ohne Burg-Gräfenrode)131817 aufgelöst und auf die Ämter Altenstadt, Büdesheim, Friedberg und Großkarben verteilt.
Durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Stadt Friedberg, ist zugleich das „Amt Friedberg“[57]Landratsbezirk Butzbach01
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von StolbergHerrschaft GedernLandratsbezirk Nidda09
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Freiherren von Krug von NiddaGeiß-NiddaLandratsbezirk Nidda01Kondominat zwischen Hessen (1/20) und Krug von Nidda und anderen (19/20)[58], Patrimonialgerichtsbarkeit 1821 an den Staat abgetreten.[59]
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt Gießen
(Stadtamt Gießen[60])
Landratsbezirk Gießen01
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt Gießen
(Landamt Gießen[61])
Landratsbezirk Gießen28Einschließlich des Patrimonialgerichts[62] Busecker Tal[63]
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt GrebenauAmt Alsfeld071820 aufgelöst
1817 aus der ehemaligen Burggrafschaft Friedberg ausgegliedert[Anm. 10]Amt Großkarben[64]Landratsbezirk Vilbel04
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt GrünbergLandratsbezirk Grünberg26
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Solms-BraunfelsAmt GrüningenLandratsbezirk Hungen01Standesherrschaft Solms[65]
Aus dem Besitz des Hochstifts Fulda von Frankreich mit Staatsvertrag vom 11. Mai 1810[66] überlassenAmt HerbsteinLandratsbezirk Herbstein01
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Freiherren Schenck zu SchweinsbergPatrimonialgericht HermannsteinLandratsbezirk Gießen01Das Patrimonialgericht 1822 an den Staat abgetreten[67]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von der Familie von GünderrodeGericht HöchstLandratsbezirk Vilbel[68]01Patrimonialgericht
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt Homberg an der OhmLandratsbezirk Kirtorf15
Nach der Realteilung des zwischen Nassau-Saarbrücken und Hessen-Darmstadt gemeinsamen Kondominats 1703Amt HüttenbergLandratsbezirk Gießen09
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Solms-BraunfelsAmt HungenLandratsbezirk Hungen10Standesherrschaft Solms[69]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Leiningen-WesterburgHerrschaft IlbenstadtLandratsbezirk Butzbach01
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648 / 1650Amt ItterLandratsbezirk Vöhl19Hessen-Darmstadt erhielt 1648 zunächst nur die Hälfte, 1650 die zweite Hälfte.[70]
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648KestrichLandratsbezirk Romrod01Patrimonialgericht der Freiherren Schenck zu Schweinsberg
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt KönigsbergLandratsbezirk Gladenbach (Rosbach, Oberweidbach, Niederweidbach, Bischoffen, Wilsbach), Landratsbezirk Gießen (Königsberg, Frankenbach, Naunheim, Waldgirmes)10
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Solms-LaubachAmt LaubachLandratsbezirk Hungen6Standesherrschaft Solms[71]
Mit der Rheinbundakte 1806 von der Herrschaft RiedeselAmt LauterbachLandratsbezirk Herbstein2Standesherrschaft Riedesel; später: Landratsbezirk Lauterbach
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Solms-Hohensolms-LichAmt LichLandratsbezirk Hungen7Standesherrschaft Solms[72]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Freiherren von SpechtGericht LindheimLandratsbezirk Vilbel[73]01Patrimonialgericht der Freiherren von Specht
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt LißbergLandratsbezirk Nidda, Landratsbezirk Schotten (Gerichte Burkhards und Crainfeld)07
Zugesprochen durch den Wiener Kongress und 1816, Patrimonialgericht der Freiherren von Nordeck zur RabenauPatrimonialgericht LondorfLandratsbezirk Gießen und Landratsbezirk Grünberg08Teil des hessischen Amtes Allendorf an der Lumda; Patrimonialgerichtsbarkeit 1822 an den Staat abgetreten[74]
Zugesprochen durch den Wiener Kongress und 1816, ehemals Fürstentum IsenburgAmt MarienbornLandratsbezirk Büdingen06Standesherrschaft Isenburg-Meerholz, aufgelöst 1822[75]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Freiherren von Wetzel genannt von CarbenMelbachLandratsbezirk Butzbach01Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde bis 1822 von den Wetzel genannt von Carben ausgeübt.[76]
Zugesprochen durch den Wiener Kongress und 1816, ehemals Fürstentum IsenburgAmt MockstadtLandratsbezirk Büdingen03Standesherrschaft Ysenburg-Büdingen, 1822 aufgelöst
Aus ehemals kurhessischem Besitz von Frankreich mit Staatsvertrag vom 11. Mai 1810[77] überlassenAmt MünzenbergLandratsbezirk Butzbach03
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt NiddaLandratsbezirk Nidda36
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Solms-Hohensolms-LichAmt Nieder-WeiselLandratsbezirk Hungen4Standesherrschaft Solms[78]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von der Grafschaft Solms-RödelheimAmt Nieder-WöllstadtLandratsbezirk Vilbel[Anm. 11]10[Anm. 12]Standesherrschaft Solms, aufgelöst 1823
Zugesprochen durch den Wiener Kongress und 1816Patrimonialgericht Ober-ErlenbachLandratsbezirk Vilbel[79]01Patrimonialgericht der Grafen von Ingelheim
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Freiherren von FrankensteinAmt OckstadtLandratsbezirk Butzbach02Patrimonialgericht der Herren von Frankenstein, 1822 aufgelöst
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Stolberg und aus ehemals kurhessischem Besitz von Frankreich mit Staatsvertrag vom 11. Mai 1810[80] überlassenAmt OrtenbergLandratsbezirk Nidda18
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Herrschaft RiedeselLandratsbezirk Herbstein (Gericht Lauterbach, Gericht Engelrod) und Landratsbezirk Grünberg (Ober-Ohmen)[81]271604 / 1648: Nur der Teil, der nicht reichsunmittelbar war.[82] Dieser gliederte sich in:
* Zehnt Lauterbach
* Gericht Ober-Ohmen
* Gericht Engelrod
Von Kurmainz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt RockenbergAmt Butzbach071820 aufgelöst
Aus ehemals kurhessischem Besitz von Frankreich mit Staatsvertrag vom 11. Mai 1810[83] überlassenAmt RodheimLandratsbezirk Vilbel05
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Solms-RödelheimAmt RödelheimLandratsbezirk Vilbel[84]11Standesherrschaft Solms
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt RomrodLandratsbezirk Romrod und Landratsbezirk Kirtorf20
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt RosbachAmt Friedberg021820 aufgelöst
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648 (Amt Homberg an der Ohm); das Patrimonialgericht gehörte den Schencken zu SchweinsbergPatrimonialgericht RülfenrodLandratsbezirk Kirtorf01Das Patrimonialgericht ging 1822 an den Staat über.[85]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von den Grafen von Schlitz genannt von GörtzAmt SchlitzLandratsbezirk Schlitz21
Aus der Erbschaft von Philipp II. von Hessen-Rheinfels 1583Amt SchottenLandratsbezirk Schotten und Landratsbezirk Nidda (Gericht Widdersheim)14einschließlich Gericht Widdersheim und Gericht Ulfa
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806Ganerbschaft StadenLandratsbezirk Büdingen041819 aufgelöst[86]
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806Patrimonialgericht SteinfurthLandgericht der Freiherren von Löw und
Landratsbezirk Butzbach[87]
04Freiherren Löw von Steinfurth und
Ganerbschaft Staden (bis 1819)
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648Amt UlrichsteinLandratsbezirk Schotten (Stadt Ulrichstein und Gericht Bobenhausen)22
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Solms-LaubachAmt UtpheLandratsbezirk Hungen6Standesherrschaft Solms[88]
Von Kurmainz durch Reichsdeputationshauptschluss 1803Amt Vilbel (ab 1809: Amt Vilbel und Kloppenheim)Landratsbezirk Vilbel01,
später 07
Zugesprochen durch den Wiener Kongress, ehemals Fürstentum Isenburg, 1816Amt WeningsLandratsbezirk Büdingen11Standesherrschaft Isenburg-Birstein, 1822 aufgelöst[89]
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648WinnerodLandratsbezirk Grünberg01Patrimonialgericht der Freiherren Schenck zu Schweinsberg
Durch Beitritt zum Rheinbund 1806 von Solms-BraunfelsAmt WölfersheimLandratsbezirk Hungen07Standesherrschaft Solms[90]
Aus der Erbschaft von Ludwig IV. von Hessen-Marburg 1604 / 1648 (Amt Butzbach); das Patrimonialgericht gehörte den Freiherren Löw zu SteinfurthPatrimonialgericht ZiegenbergLandgericht der Freiherren von Löw und
Landratsbezirk Butzbach[91]
02

Provinz Westfalen

1802 gelangten die Ämter als Teil des Herzogtums Westfalen an die Landgrafen von Hessen-Darmstadt. Am 22. September 1807 trat ein Gesetz zur Neueinteilung des Herzogtums in 18 Ämter in Kraft.[92] Pro Amt gab es einen Justizamtmann, der am Amtsort, mindestens aber im Bezirk residieren musste und der Regierung verantwortlich war. Die Städte waren spätestens seit 1809 vollständig in die Gerichtsbarkeit einbezogen. Sie mussten zudem dem Amtmann jetzt ihren Etat zur Genehmigung vorlegen. Die adligen Gerichtsherren behielten innerhalb ihrer Grundherrschaften die niedere Gerichtsbarkeit.

Die Ämter im Jahr 1807 waren:

Die 1802 mit den übrigen Gebieten okkupierte Volkmarsen gelangte 1806 nacheinander an verschiedene Herren. 1816 erwarb Preußen das Herzogtum Westfalen. Ein Jahr danach trat es die Stadt Volkmarsen an Hessen-Kassel ab.[93]

Literatur

Anmerkungen

  1. Da ein Teil der Siedlungsplätze nur teil- oder zeitweise zu Landgrafschaft und/oder Großherzogtum gehörten, schwanken die Angaben leicht, je nach betrachtetem Zeitpunkt. Die hier wiedergegebenen Zahlen (überwiegend nach: Ewald, sonst nach den Quellen in den Artikeln zu den einzelnen Ämtern) sollen dem relativen Größenvergleich dienen.
  2. Ab 1812, nach Auflösung des Amtes Lindenfels.
  3. Das „Amt“ bestand ausschließlich aus dem Ort Kleinheubach.
  4. Auch: „Oberamt Offenbach“ (Ewald, S. 49).
  5. Da ein Teil der Siedlungsplätze nur teil- oder zeitweise zu Landgrafschaft und/oder Großherzogtum gehörten, schwanken die Angaben leicht, je nach betrachtetem Zeitpunkt. Die hier wiedergegebenen Zahlen (nach: Ewald) sollen den relativen Größenvergleich ermöglichen.
  6. Einschließlich dem Patrimonialgericht Londorf, bis 1822 ein Patrimonialgericht der Freiherren von Nordeck zur Rabenau (Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt Standesherrliche Ämter in Oberhessen).
  7. Nach einem Abfindungsvertrag von 1817 mit dem letzten Burggrafen von Friedberg, Clemens August von Westphalen, konnte das Großherzogtum nun souverän über die ehemalige Burggrafschaft verfügen.
  8. 1464 wurde das Amt Battenberg für 30.000 Gulden an Landgraf Heinrich III. von Oberhessen verpfändet. Mit dem Merlauer Vertrag von 1583 trat Mainz das Amt endgültig an Hessen ab.
  9. Nach einem Abfindungsvertrag von 1817 mit dem letzten Burggrafen von Friedberg, Clemens August von Westphalen, konnte das Großherzogtum nun souverän über die ehemalige Burggrafschaft verfügen.
  10. Nach einem Abfindungsvertrag von 1817 mit dem letzten Burggrafen von Friedberg, Clemens August von Westphalen, konnte das Großherzogtum nun souverän über die ehemalige Burggrafschaft verfügen.
  11. Ausgenommen Einartshausen, das zum Landratsbezirk Hungen kam.
  12. Davon drei Anteile an Kondominaten.

Einzelnachweise

  1. Ewald, S. 43–49.
  2. Ewald, S. 43–49.
  3. a b c d e Die Eintheilung des Landes in Landraths- und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14. Juli 1821. In: Großherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz. (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1821 Nr. 33, S. 403 ff. (Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek).
  4. Ewald, S. 43–49.
  5. Text (in französischer Sprache) in: Schmidt, S. 34ff, Anm. 114.
  6. Ewald, S. 68.
  7. Text (in französischer Sprache) in: Schmidt, S. 30ff, Anm. 100.
  8. Ewald, S. 45.
  9. Neustadt, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 15. Februar 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  10. Birkenau, Landkreis Bergstraße. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 11. März 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  11. Ewald, S. 47.
  12. Ewald, S. 45.
  13. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt Standesherrliche Ämter und Patrimonialgerichte bis 1820 in Starkenburg.
  14. Die Abtretung der Gräflich Lerchenfeldischen Gerichtsbarkeit zu Eppertshausen an den Staat betreffend vom 25. Juli 1825. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 33, vom 26. August 1825, S. 353.
  15. a b Erbach, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  16. Gammelsbach, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  17. Steinbach, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 2. April 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  18. Ewald, S. 45.
  19. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt Standesherrliche Ämter und Patrimonialgerichte bis 1820 in Starkenburg.
  20. Habitzheim, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 22. Juli 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  21. Ewald, S. 45.
  22. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt Standesherrliche Ämter und Patrimonialgerichte bis 1820 in Starkenburg.
  23. Zutheilung des Freyherrl. Von Wamboldtischen Patrimonialgerichts-Ortes Hetschbach zum Landrathsbezirk Breuberg und Landgerichtsbezirk Höchst betreffend vom 5. März 1823. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 10 vom 7. April 1823, S. 85.
  24. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt Standesherrliche Ämter und Patrimonialgerichte bis 1820 in Starkenburg.
  25. Ewald, S. 49.
  26. Text (in französischer Sprache) in: Schmidt, S. 34ff, Anm. 114.
  27. Ewald, S. 68.
  28. Bad König, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  29. Explizit so bezeichnet in: HRB 1821 Nr. 33. S. 407.
  30. Bekanntmachung, die Abtretung der Patrimonial-Gerichtsbarkeit der Freifrau von Gemmingen in den Ortschaften Laudenau, Kleingumpen und Winterkasten an den Staat betreffend vom 9. Februar 1827. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 6 vom 2. März 1827, s. 33.
  31. Geheimes Ministerium: Organisation der Aemter Fürth und Waldmichelbach. In: Sammlung der in der Großherzoglich Hessischen Zeitung vom Jahr 1812 publicierten Verordnungen und höheren Verfügungen. Großherzogliche Invalidenanstalt, Darmstadt 1813, S. 87, Nr. 103.
  32. Ewald, S. 45.
  33. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt Standesherrliche Ämter und Patrimonialgerichte bis 1820 in Starkenburg.
  34. Die Verwaltung von Justiz und Polizei in Ansehung des Ortes Messel betreffend vom 15. Mai 1822. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 16 vom 29. Mai 1822, S. 189.
  35. Die Patrimonial-Jurisdiction über die Messenhäuser Höfe betreffend vom 6. Mai 1822. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 16 vom 29. Mai 1822, S. 187f.
  36. Text (in französischer Sprache) in: Schmidt, S. 34ff, Anm. 114.
  37. Ewald, S. 68.
  38. Schloss Reichenberg, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 15. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  39. Winterkasten, Landkreis Bergstraße. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  40. Ober-Hainbrunn, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 30. April 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  41. Schönberg, Landkreis Bergstraße. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 27. Februar 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  42. Ewald, S. 45.
  43. Ewald, S. 45.
  44. Ewald, S. 43–49.
  45. Ewald, S. 43–49.
  46. Ewald, S. 43–49.
  47. Altwiedermus, Main-Kinzig-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 15. Februar 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  48. Ewald, S. 51.
  49. HRB 1821 Nr. 33, S. 409, unterteilt noch einmal in ein „Stadtamt Gießen“ und ein „Landamt Gießen“.
  50. HRB 1821 Nr. 33, S. 410, unterteilt noch einmal in ein „Stadtamt Gießen“ und ein „Landamt Gießen“.
  51. HRB 1821 Nr. 33, S. 408.
  52. Bekanntmachung die Abtretung der Freiherrlich von Buseckischen Justiz- und Polizei-Gerechtsame an den Staat und die Zutheilung des Busecker Thals betreffend vom 1. März 1827. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 8 vom 16. März 1827, S. 45.
  53. Text (in französischer Sprache) in: Schmidt, S. 30ff, Anm. 100.
  54. Ewald, S. 57.
  55. HRB 1821 Nr. 33, S. 410.
  56. Vgl.: HRB 1821 Nr. 33, S. 410.
  57. HRB 1821 Nr. 33, S. 409.
  58. Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen, Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 82. (Digitalisat)
  59. Abtretung der den Erben des verstorbenen Geheimen Regierungsraths Krug von Nidda und jenen des gleichfalls verstorbenen Superintendenten Clevesahl zugestandenen Antheile an der Patrimonialgerichtsbarkeit und niederen Polizeigewalt zu Geisnidda an Seine Königliche Hoheit den Großherzog betreffend vom 20. Dezember 1821. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 1 vom 7. Januar 1822, S. 3.
  60. HRB 1821 Nr. 33, S. 407.
  61. HRB 1821 Nr. 33, S. 407.
  62. HRB 1821 Nr. 33, S. 407.
  63. Ewald, S. 50.
  64. HRB 1821 Nr. 33, S. 410, unterteilt noch einmal in ein „Stadtamt Gießen“ und ein „Landamt Gießen“.
  65. Grüningen, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 25. Januar 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  66. Text (in französischer Sprache) in: Schmidt, S. 30ff, Anm. 100.
  67. Abtretung der Patrimonial-Gerechtsame in den Orten Herrmannstein, Rülfenrod und Wisselsheim vom 17. April 1822. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 16 vom 29. Mai 1822, S. 187.
  68. HRB 1821 Nr. 33, S. 411.
  69. Hungen, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 29. Januar 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  70. Ewald, S. 51.
  71. Laubach, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 3. April 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  72. Lich, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 18. Januar 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  73. HRB 1821 Nr. 33, S. 411.
  74. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt Standesherrliche Ämter in Oberhessen.
  75. Altwiedermus, Main-Kinzig-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 15. Februar 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  76. Die Abtretung der Freiherrlich von Wetzelschen patrimonialgerichtsherrlichen Gerechtsame in dem Orte Mehlbach an den Staat betreffend vom 27. Februar 1822. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 10 vom 13. März 1822, S. 149.
  77. Text (in französischer Sprache) in: Schmidt, S. 30ff, Anm. 100.
  78. Nieder-Weisel, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 31. März 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  79. Ober-Erlenbach, Hochtaunuskreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  80. Text (in französischer Sprache) in: Schmidt, S. 30ff, Anm. 100.
  81. Ober-Ohmen, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 17. April 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  82. Ewald, S. 53.
  83. Text (in französischer Sprache) in: Schmidt, S. 30ff, Anm. 100.
  84. Rödelheim, Stadt Frankfurt am Main. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 8. Mai 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  85. Abtretung der Patrimonial-Gerechtsame in den Orten Herrmannstein, Rülfenrod und Wisselsheim vom 17. April 1822. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 16 vom 29. Mai 1822, S. 187.
  86. L. Ewald: Beiträge zur Landeskunde. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landes-Statistik (Hg.): Beiträge zur Statistik des Grossherzogthums Hessen. Jonghaus, Darmstadt 1862, S. 56.
  87. Die Vereinigung der bisherigen beiden von Löwischen Patrimonial-Gerichte in einem Landgerichte betreffend vom 13. November 1822. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 36 vom 6. Dezember 1822, S. 520f.
  88. Utphe, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  89. Die Bildung des Landraths- und Landratsbezirks Büdingen betreffend vom 24. Januar 1822. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 5 vom 15. Februar 1822, S. 31f.
  90. Wölfersheim, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  91. Die Vereinigung der bisherigen beiden von Löwischen Patrimonial-Gerichte in einem Landgerichte betreffend vom 13. November 1822. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 36 vom 6. Dezember 1822, S. 520f.
  92. Für den Text des Gesetzes siehe: Uta Ziegler, Regierungsakten des Grossherzogtums Hessen-darmstadt, 1802–1820, 2002, ISBN 3486566431, Seite 123–124
  93. Schöne Seite 26 Anmerkung 14