Depresszió

Depresszió

Depresszió live bei einem Konzert
Allgemeine Informationen
Herkunft Budapest, Ungarn
Genre(s) Heavy Metal
Gründung 2000
Website www.depressziomusic.hu
Gründungsmitglieder
Ferenc Halász
Gitarre
Ádám Hartmann
Dávid Nagy
Roland Reichert (bis 2002)
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Ferenc Halász
Gitarre
Ádám Hartmann
Schlagzeug
Dávid Nagy
Bass
Zoltán Kovács (seit 2002)
Keyboard, Gesang
Miklós "Soda" Pálffy (seit 2009)

Depresszió ist eine ungarische Heavy-Metal-Band aus Budapest. Die Band veröffentlichte alle ihre Alben bei Edge Records, einem Sublabel der ungarischen Plattenfirma Hammer Music. Die Texte der Band sind ausschließlich auf Ungarisch.

Bandgeschichte

Im Jahr 1998 begannen die drei Freunde Ferenc Halász, Dávid Nagy und Roland Reichert gemeinsam Musik zu machen. Ihnen schloss sich Ende 1999 der Gitarrist Ádám Hartmann an. Anschließend wurde 2000 die Band Depresszió gegründet. Im Lauf des Jahres startete die Laufbahn der Band mit Konzerten in Klubs und auf Festivals. Nach weiteren Auftritten nahm Depresszió im Jahr 2000 ihre erste Demoaufnahme namens Messiás im Bikini-Studio des Produzenten Németh Lojzi auf. Während der gut verlaufenen Aufnahmen im Studio kam noch der recht unbekannte Film „Rock-Szomszédok“ zu den Aufnahmen hinzu. Im September bis Oktober 2000 nahmen sie an ihrer ersten großen Tournee teil, namens „Új Generáció“.

Im November 2000 veröffentlichten die die Band das Album mit dem Titel Tiszta Erőből unter Edge Records. Nach der Veröffentlichung des Albums stieg das mediale Interesse an der Band und die Bandmitglieder begannen erstmals mit Interviews in der Zeitung, dem Fernsehen, bzw. dem Radio. Kurz darauf nahm Depresszió zusammen mit Tankcsapda an einer landesweiten Tournee teil, wo sie sich vor tausenden Zuschauern einigen Leuten zufolge als eine der erfolgreichsten Partnerbands von Tankcsapda erwiesen. Besonders erfolgreich war die Band am Ende des Jahres, als sie am 22. Dezember vor über tausend Leuten in der Petőfi-Halle in Budapest ein Konzert gab, wo das Publikum sie am selben Tag mit einer Party geehrt hat. Nach der Tournee traten sie landesweit immer stärker auf, weil nach ihrer Musik ein immer größeres Bedürfnis entstand.[1]

Ferenc Halász

Ab dem Februar 2001 veranstaltete die Band selbstständig Tourneen, die gleichermaßen durch kleine als auch große Städte gingen. Allein im Sommer 2001 konnte man die Band auf zehn Festivals sehen. Landesweit hatten sie bereits 3 Fanclubs. Im Sommer 2002 stieg Bassist Roland Reichert aus der Band aus und wurde durch Zoltán Kovács ein. Anschließend erschien das zweite Album der Band Amíg Tart. Anschließend spielten sie auf weiteren Konzerten und brachten den ersten Videoclip heraus. 2004 erschien mit Egy Életen Át das dritte Album der Band. Zudem nahm die Band an mehreren ungarischen Festivals im Sommer teil. 2005 erschien die erste DVD Depi Birthday der Band, auf der sich Aufnahmen eines ausverkauften Konzertes in der budapester Petöfi Halle befanden. Im Sommer 2005 nahm die Band am Sziget teil.[1]

Im Jahr 2006 veröffentlichte Depresszió ihre erste Single Még1X, auf die das Album Az Ébredés Útján folgte. 2007 drehten sie einen Live-Mitschnitt von einem weiteren Konzert, welchen sie im Jahr darauf auf der DVD DE 3,14 Live veröffentlichten. Zudem erschien das fünfte Studioalbum der Band unter dem Namen Egyensúly.[1]

Im Jahr 2015 spielten Depresszió zusammen mit Kárpátia, Ismerős Arcok, Romantikus Erőszak auf dem Jobbik IT tábor.[2]

Diskografie

Depresszió live bei einem Konzert

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3][4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 HU
2000 Tiszta erőből HU12
(2 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: November 2000
Charteinstieg: 2019
2002 Amíg tart HU2
(6 Wo.)HU
Charteinstieg: 2022
2004 Egy életen át HU7
(8 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 27. September 2004
2006 Az ébredés útján HU2
Gold
Gold

(13 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 8. September 2006
2008 Egyensúly HU11
(3 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 27. November 2008
2010 Nincs jobb kor HU26
(2 Wo.)HU
Charteinstieg: 2017
2011 Vízválasztó HU1
Gold
Gold

(10 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 5. September 2011
2013 Csak a zene HU3
(3 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 2. Oktober 2013
2014 A folyamat zajlik … HU1
Gold
Gold

(12 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 2014
2015 XV HU3
(8 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 4. November 2015
2017 Válaszok után … HU1
Platin
Platin

(23 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 20. Oktober 2017
2019 Nehéz szó HU1
Gold
Gold

(14 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 9. September 2019
2021 20+1 HU1
(13 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 6. August 2021
2022 Vissza a Földre HU1
Gold
Gold

(13 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 4. November 2022

Weitere Alben

  • 1999: Messiás (Demo)
  • 2010: Nincs jobb kor (Kompilation)

Demos

  • 2000: Messiás (Edge Records)

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 HU
2004 Nem akarok elszakadni
Egy életen át
HU38
(1 Wo.)HU
2006 Még 1x
Az ébredés útján
HU1
(14 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 17. März 2006
2017 A kés hegye
Válaszok után …
HU17
(1 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 27. Februar 2017
2019 Különjárat
Nehéz szó
HU31
(1 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 13. Mai 2019
2020 Életfogytig
20+1
HU29
(1 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 2. Oktober 2020

Videoalben

  • 2005: Depi Birthday
  • 2008: DE 3,14 Live

Quellen

  1. a b c Biografie der Band auf myspace.com; abgerufen am 10. Oktober 2010
  2. Idén is Erdélyben lesz a Jobbik IT nyári tábora. In: Jobbik IT. Abgerufen am 16. November 2016.
  3. a b Chartquellen: Charts HU
  4. Auszeichnungen für Musikverkäufe: HU
Commons: Depresszió – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien