(6866) Kukai

Asteroid
(6866) Kukai
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0190 AE
Exzentrizität 0,0574
Perihel – Aphel 2,8457 AE – 3,1923 AE
Neigung der Bahnebene 11,0508°
Länge des aufsteigenden Knotens 111,3082°
Argument der Periapsis 159,2377°
Siderische Umlaufzeit 5,25 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,13 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 13,402 (± 0,084) km
Albedo 0,171 (± 0,037)
Absolute Helligkeit 12,17 mag
Geschichte
Entdecker Satoru Ōtomo
Datum der Entdeckung 12. Februar 1992
Andere Bezeichnung 1992 CO, 1982 JK, 1940 GP
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(6866) Kukai ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 12. Februar 1992 vom japanischen Astronomen Satoru Ōtomo am Observatorium in Kiyosato (IAU-Code 894) in Japan entdeckt wurde.

Benannt wurde er am 28. Juli 1999 nach dem buddhistischen Mönch, Gelehrten und Künstler der frühen Heian-Zeit Kūkai (774–835), der in China Buddhismus studierte und nach seiner Rückkehr den japanischen Shingon-Buddhismus begründete.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter[1], sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)