„Dana Fabini“ – Versionsunterschied

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== Ausstellungen und Performances (Auswahl) ==
== Ausstellungen und Performances (Auswahl) ==
Seit dem Beginn ihrer Karriere stellt sie in Museen und Kunsthallen aus. Beispiele: ''Biennale Atelier 35'' im Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst [[Galați]] und im Kunstzentrum [[Baia Mare]] 1988, ''Annual International Miniature Exhibition'' Del Bello Gallery Toronto 1990, Kunstfestival ''Stare fără titlu'' (Zustand ohne Titel) im Kunstmuseum im Barockpalast [[Timișoara]] 1991.
Seit dem Beginn ihrer Karriere stellt sie in Museen und Kunsthallen aus. Beispiele: ''Biennale Atelier 35'' im Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst [[Galați]] und im Kunstzentrum [[Baia Mare]] 1988, ''Annual International Miniature Exhibition'' Del Bello Gallery Toronto 1990, Kunstfestival ''Stare fără titlu'' (Zustand ohne Titel) im Kunstmuseum (Barockpalast) [[Timișoara]] 1991.
Sie erhielt 1992 den kollektiven Jugendpreis UAP (Künstlerberufsverband Rumäniens) für die Gruppenausstellung ''Ecce Homo'', die in den Galerien in Cluj und Bukarest präsentiert wurde. 1993 eröffnete sie ihre erste große Einzelausstellung in der Galeria Mare Cluj und erhielt ein Stipendium an der [[Real Academia de Bellas Artes de San Fernando]] in [[Madrid]]. Sie nimmt an Ausstellungen teil, die im Nationalen Kunstmuseum im Bánffy-Palast [[Cluj Napoca]] organisiert werden, wie beispielsweise ''Academia 70'' im Jahr 1996 oder ''Liber Studiorum'' im Jahr 2000.
Sie erhielt 1992 den kollektiven Jugendpreis UAP (Künstlerberufsverband Rumäniens) für die Gruppenausstellung ''Ecce Homo'', die in den Galerien in Cluj und Bukarest präsentiert wurde. 1993 eröffnete sie ihre erste große Einzelausstellung in der Galeria Mare Cluj und erhielt ein Stipendium an der [[Real Academia de Bellas Artes de San Fernando]] in [[Madrid]]. Sie nimmt an Ausstellungen teil, die im Nationalen Kunstmuseum im Bánffy-Palast [[Cluj Napoca]] organisiert werden, wie beispielsweise ''Academia 70'' im Jahr 1996 oder ''Liber Studiorum'' im Jahr 2000.


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''Medium AnnArt 5'' Contemporary Art Festival im Szekler National Museum [[Sfântu Gheorghe]] 1994, die Gruppenausstellung ''Nemzeti paradicsom'' (Nationales Paradies) im [[Balassi-Institut]] [[Bukarest]] 1996, die Einzelausstellung ''Grǎdini abandonate'' (Verlassene Gärten) an der [[Universität für Kunst und Design Cluj-Napoca]] Casa Matei Corvin 2005, ''Dreispung Triplu Salt Troskok'' internationales Kunstprojekt im Künstlerforum Bonn 2008 und Duo-Performance mit [[Nicolas Simion]] als special guests an der 2. Internationalen Keramik Biennale Cluj 2015. Fabini ist Gründungsmitglied der Stiftung Ceramart, die diese Biennale organisiert. 2016-2018 nimmt sie am Internationalen Video und Performance Festival ''Blaue Stunde'' in [[Köln]]<ref>z.B. 2018 http://8.te-blauestunde.de/dana-fabini/ </ref> und 2018/2019 an den GEDOK Projekten ''100 Jahre Frauenwahlrecht'' in mehreren Städten in Deutschland teil<ref>http://www.gedok-freiburg.de/aktuelles/2018_100Jahre_Frauenwahlrecht.php</ref>.
''Medium AnnArt 5'' Contemporary Art Festival im Szekler National Museum [[Sfântu Gheorghe]] 1994, die Gruppenausstellung ''Nemzeti paradicsom'' (Nationales Paradies) im [[Balassi-Institut]] [[Bukarest]] 1996, die Einzelausstellung ''Grǎdini abandonate'' (Verlassene Gärten) an der [[Universität für Kunst und Design Cluj-Napoca]] Casa Matei Corvin 2005, ''Dreispung Triplu Salt Troskok'' internationales Kunstprojekt im Künstlerforum Bonn 2008 und Duo-Performance mit [[Nicolas Simion]] als special guests an der 2. Internationalen Keramik Biennale Cluj 2015. Fabini ist Gründungsmitglied der Stiftung Ceramart, die diese Biennale organisiert. 2016-2018 nimmt sie am Internationalen Video und Performance Festival ''Blaue Stunde'' in [[Köln]]<ref>z.B. 2018 http://8.te-blauestunde.de/dana-fabini/ </ref> und 2018/2019 an den GEDOK Projekten ''100 Jahre Frauenwahlrecht'' in mehreren Städten in Deutschland teil<ref>http://www.gedok-freiburg.de/aktuelles/2018_100Jahre_Frauenwahlrecht.php</ref>.


Zu ihren persönlichen Auftritten gehören u.a. ''Dada Labyrinth'' in [[Rumänische Bibliothek (Freiburg im Breisgau)]] 2016, ''Waiting room: Loneliness'' im Nationalen Kunstmuseum im Banffy-Palast [[Cluj Napoca]] 2017, die Ausstellung ''Tête-à-tête'' in der Galerie Galateea Contemporary Art [[Bukarest]] im Jahr 2018 und viele Präsentationen wie 2019 in Berlin, [[Rumänisches Kulturinstitut Titu Maiorescu]].
Zu ihren persönlichen Auftritten gehören u.a. ''Dada Labyrinth'' in [[Rumänische Bibliothek (Freiburg im Breisgau)]] 2016, ''Waiting room: Loneliness'' im Nationalen Kunstmuseum (Banffy-Palast) [[Cluj Napoca]] 2017, die Ausstellung ''Tête-à-tête'' in der Galerie Galateea Contemporary Art [[Bukarest]] im Jahr 2018 und viele Präsentationen wie 2019 in Berlin, [[Rumänisches Kulturinstitut Titu Maiorescu]].


== Publikationen (Auswahl) ==
== Publikationen (Auswahl) ==
Als Künstlerin veröffentlicht sie seit 2018 ihre Werke auch als [[Künstlerbuch]] in der Reihe: Dana Fabini ''Bibliotheca Diotima'', Editura Eikon, Bucureşti, ISBN 1: 978-606-711-891-9 (rumänisch / deutsch).
Als Künstlerin veröffentlicht sie im Verlag Eikon seit 2018 ihre Werke als [[Künstlerbuch]] in der Reihe: Dana Fabini ''Bibliotheca Diotima'', Editura Eikon, Bucureşti, ISBN 1: 978-606-711-891-9 (rumänisch / deutsch).
Seit 2016 ist sie Herausgeberin der Reihe: ''Dialog in Agora'', Editura Eikon, București, ISBN 1: 978-606-711-556-7 (rumänisch / deutsch).
Seit 2016 ist sie Herausgeberin der Reihe: ''Dialog in Agora'', Editura Eikon, București, ISBN 1: 978-606-711-556-7 (rumänisch / deutsch).


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* [https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=Dana+Fabini Literatur von Dana Fabini im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek]
* [https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=Dana+Fabini Literatur von Dana Fabini im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek]
* [http://alephnew.bibnat.ro:8991/F/ Literatur von Dana Fabini im Katalog der Rumänischen Nationalbibliothek]
* [http://alephnew.bibnat.ro:8991/F/ Literatur von Dana Fabini im Katalog der Rumänischen Nationalbibliothek]
* [https://www.museenkoeln.de/kunst-und-museumsbibliothek/default.aspx?s=2148&sucheIn=kat&suche=fabini+dana Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln]


== Einzelnachweis ==
== Einzelnachweis ==

Version vom 7. August 2019, 12:13 Uhr

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Dana (Simona) Fabini ist 1963 in Cluj-Napoca geboren. Sie ist Konzeptkünstlerin, lebt in Rumänien und in Deutschland.

Leben

Dana Fabini studierte von 1983 bis 1987 am Institutul de Arte Plastice - heute Universitatea de Artă şi Design / Universität für Kunst und Design Cluj-Napoca. Promotionsstudien im Fach Psychologie und im Fach Visuelle Künste. 2005 promovierte sie in Visuellen Künsten mit einer Arbeit über die künstlerische Kreativität und die Beziehungen zur Kunsttherapie. Seit 1987 künstlerische Tätigkeit und seit 1990 akademische Lehrerfahrung u.a. an der Universität für Kunst und Design Cluj-Napoca, an der Universität zu Köln und an der Babeș-Bolyai-Universität Cluj. Persönlich erlebte Erfahrungen wie die Diktatur und die Wende zur Demokratie in Rumänien, der Status der Frau in der Gesellschaft, die Integration in Deutschland und der interkulturelle Dialog spiegeln sich meditativ in ihren künstlerischen Themen. Sie ist Mitglied u.a. im Literatur Forum Südwest und in der GEDOK Deutschland.

Künstlerisches Werk

Kern und Merkmal in ihrem Werk ist eine "visuelle Linguistik".[1] Sie verbindet eigene dichterische Texte und Bilder zu einer Einheit. (Siehe auch visuelle Poesie). Sie verwendet klassische und digitale Techniken, Performance, Sound- und Bildinstallationen. "Entscheidend ist nämlich nicht die Methode an sich, sondern die kreative Auseinandersetzung mit dem Ausgangsmaterial und dessen Transformation." (Zitat Dr. Donatella Chiancone-Schneider [2]) 2010 entsteht das Gesamtkonzept "Bibliotheca Diotima", das ihre künstlerische und feministische Stellung spiegelt.

Aus einem zeitgenössischen Blickwinkel reflektiert sie über das Kunstverständnis z.B. in #100Dada (Videoanimation, 2016) und Ce este arta (Was ist Kunst) (Textbild, 2011) oder Canon (Performance, 1987). Die feministische Haltung drückt sie in intellektueller Form u.a. in Waiting room: loneliness (Kurzfilm, 2017) oder Der Faden der Ariadne (Printinstallation, 2015) aus. Sie experimentiert mit der Wahrnehmung realer und fiktiver Orte und gestaltet Serien wie Grădini abandonate (Verlassene Gärten) (Fotografie, Text, Collage auf handgeschöpftem Papier, 1999-2005). Sie transzendiert poetisch das Alltägliche in Briefe mit Träumen (work in progress seit 2000) und gestaltet daraus in Selbstauflage Künstlerbücher und Editionen, die Kunst und Meditation verbinden.

Sie versteht die Wirkung der Kunst bezogen auf das "Gegenüber" und ihre Arbeit übernimmt oft die Form eines intuitiven Dialogs zu existentiellen Themen. Sie erweitert diesen Dialog von Poesie zu Aktion und konzipiert 2016 die interaktiv-performative Kunstplattform Dialog in Agora[3]. In diesem Rahmen koordiniert sie interkulturelle Projekte über Themen wie die künstlerische Kreativität zwischen Elite und Demokratisierung der Kunst, Kunst in Zeiten der Globalisierung, Tradition und Innovation in den künstlerischen Medien. Projekte: 2016-2017 Zeitgenössische Archäologie und 2018-2020 Kosmopolit(ismus).

Ausstellungen und Performances (Auswahl)

Seit dem Beginn ihrer Karriere stellt sie in Museen und Kunsthallen aus. Beispiele: Biennale Atelier 35 im Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst Galați und im Kunstzentrum Baia Mare 1988, Annual International Miniature Exhibition Del Bello Gallery Toronto 1990, Kunstfestival Stare fără titlu (Zustand ohne Titel) im Kunstmuseum (Barockpalast) Timișoara 1991. Sie erhielt 1992 den kollektiven Jugendpreis UAP (Künstlerberufsverband Rumäniens) für die Gruppenausstellung Ecce Homo, die in den Galerien in Cluj und Bukarest präsentiert wurde. 1993 eröffnete sie ihre erste große Einzelausstellung in der Galeria Mare Cluj und erhielt ein Stipendium an der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando in Madrid. Sie nimmt an Ausstellungen teil, die im Nationalen Kunstmuseum im Bánffy-Palast Cluj Napoca organisiert werden, wie beispielsweise Academia 70 im Jahr 1996 oder Liber Studiorum im Jahr 2000.

Andere wichtige Ausstellungen sind: Medium AnnArt 5 Contemporary Art Festival im Szekler National Museum Sfântu Gheorghe 1994, die Gruppenausstellung Nemzeti paradicsom (Nationales Paradies) im Balassi-Institut Bukarest 1996, die Einzelausstellung Grǎdini abandonate (Verlassene Gärten) an der Universität für Kunst und Design Cluj-Napoca Casa Matei Corvin 2005, Dreispung Triplu Salt Troskok internationales Kunstprojekt im Künstlerforum Bonn 2008 und Duo-Performance mit Nicolas Simion als special guests an der 2. Internationalen Keramik Biennale Cluj 2015. Fabini ist Gründungsmitglied der Stiftung Ceramart, die diese Biennale organisiert. 2016-2018 nimmt sie am Internationalen Video und Performance Festival Blaue Stunde in Köln[4] und 2018/2019 an den GEDOK Projekten 100 Jahre Frauenwahlrecht in mehreren Städten in Deutschland teil[5].

Zu ihren persönlichen Auftritten gehören u.a. Dada Labyrinth in Rumänische Bibliothek (Freiburg im Breisgau) 2016, Waiting room: Loneliness im Nationalen Kunstmuseum (Banffy-Palast) Cluj Napoca 2017, die Ausstellung Tête-à-tête in der Galerie Galateea Contemporary Art Bukarest im Jahr 2018 und viele Präsentationen wie 2019 in Berlin, Rumänisches Kulturinstitut Titu Maiorescu.

Publikationen (Auswahl)

Als Künstlerin veröffentlicht sie im Verlag Eikon seit 2018 ihre Werke als Künstlerbuch in der Reihe: Dana Fabini Bibliotheca Diotima, Editura Eikon, Bucureşti, ISBN 1: 978-606-711-891-9 (rumänisch / deutsch). Seit 2016 ist sie Herausgeberin der Reihe: Dialog in Agora, Editura Eikon, București, ISBN 1: 978-606-711-556-7 (rumänisch / deutsch).

Sie schreibt Aufsätze über künstlerische Kreativität, Kunst im Sozialen und Kunstaktion (Auswahl): • Creativitate artistică. Relaţii între artele vizuale şi terapia prin artă (Künstlerische Kreativität. Verbindungen zwischen visuellen Künsten und Kunsttherapie), Presa Universitară Clujeană, Cluj Napoca, 2006, ISBN: (10) 973-610-468-0 (rumänisch) • Receptarea în artele vizuale. Implicaţii în terapia prin artă (Rezeption der visuellen Künste. Anwendungen in der Kunsttherapie), Casa Cărţii de Ştiinţă, Cluj Napoca, 2006, ISBN: (10) 973-686-949-0 (rumänisch) • AC/DC Projects: Schlingensief and Perjovschi in Museum Ludwig Köln, in: IDEA artă + societate (IDEA Kunst + Gesellschaft) Nr. 22/2005, Cluj Napoca, ISSN: 1583-8293 (rumänisch, englisch) • I am from no country, in: Katalog der Ausstellung Ugly Places von Bogdan Achimescu, Second Street Gallery, Charlottesville, 2005 (englisch).

Literatur und Interviews (Auswahl seit 2006)

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien: Von Kunst, die heilt, Interview von Aida Ivan, 2019[6] • TVR3: Dialog între arte (Dialog der Künste): Dana Fabini und Vianu Mureșan, Sendung von Mihaiela Ilea, 2017 [7] • TVR Cluj: Bună dimineața Transilvania (Guten Morgen, Siebenbürgen), Sendung von Vasile Hotea-Fernezan, 2016 [8]Radio Free Europe: Dana Fabini: Ce este arta? O amăgire cu care trăim și care ne supraviețuiește (Was ist Kunst? eine Täuschung mit der wir leben und die uns überlebt?), Interview von Lucian Ștefănescu, 2016 [9]Deutsche Welle: Arta și dialogul european (Kunst im europäischen Dialog), Artikel und Interview von Dana Alexandra Sora, 2008 [10] • Katalog The School of Cluj. Artists-Professors of the University of Art and Design, Hg. Mihai Pop, IDEA design & print, Cluj 2006 (englisch)

Einzelnachweis

  1. Dana Fabini In: Katalog Tête-à-tête, Eikon, București, 2018, S. 23, ISBN 978-606-711-859-9 (rumänisch / deutsch / englisch).
  2. Dana Fabinis Geheimnis In: Dana Fabini: Bibliotheca Diotima. încotro iubirea | wohin die Liebe volumul 1 | Band 1, 2018, S. 67.
  3. Kunstforum International https://www.kunstforum.de/nachrichten/dialog-in-agora/
  4. z.B. 2018 http://8.te-blauestunde.de/dana-fabini/
  5. http://www.gedok-freiburg.de/aktuelles/2018_100Jahre_Frauenwahlrecht.php
  6. https://adz.ro/artikel/artikel/von-kunst-die-heilt
  7. Sendung von Mihaiela Ilea 2017 https://www.youtube.com/watch?v=RoBkZv-cY7c
  8. Sendung von Vasile Hotea Fernezan 2016 https://www.youtube.com/watch?v=rLD-JzM3pK4
  9. Interview zum Nachhören https://www.europalibera.org/a/27889805.html
  10. https://www.dw.com/ro/arta-și-dialogul-european/a-3262000